Nörten-Hardenberg: Trunkenheit im Verkehr- Führerschein beschlagnahmt
Tatort: Nörten-Hardenberg, Bundesstraße 446, Tatzeitpunkt: Samstag, 08.11.2025, 21:25 Uhr.
Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle durch durch die Polizei konnten bei einem 34-jährigen Fahrzeugführer aus Salzgitter alkoholtypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab schließlich einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Nach Entnahme einer Blutprobe und der Beschlagnahme des Führerscheins wurde der 34-Jährige aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. cho
9.11.2025 • 12:56 Uhr
34-Jährige fällt wegen ihrer Schlangenlinientour auf der Autobahn auf: sie hatte 2,4 Promille intus
Am Samstagabend, 8. November, gegen 20:20 Uhr, teilte ein Zeuge der Polizei per Notruf mit, dass vor ihm ein PKW VW in starken Schlangenlinien auf der BAB 7 zwischen Hannover und Hildesheim in Fahrtrichtung Kassel fahre. Der PKW sei mit lediglich ca. 60 km/h unterwegs und nutze durch die Schlangenlinien mehrere Fahrstreifen. Der Zeuge hielt die Polizei fortlaufend über den aktuellen Standort in Kenntnis. Als der PKW die BAB 7 an der Anschlussstelle Hildesheim-Drispenstedt verließ, konnte er durch eine Funkstreifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei Hildesheim gestoppt werden. Ein Atemalkoholtest bei der Fahrzeugführerin bestätigte die auffällige Fahrweise: Bei der 34-jährigen Hannoveranerin wurde eine Alkoholisierung von 2,4 Promille festgestellt. Im Rahmen des nunmehr eingeleiteten Strafverfahrens wurde bei ihr in einem Hildesheimer Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt. Da sie keinen Führerschein mitführte, konnte dieser zunächst nicht sichergestellt bzw. beschlagnahmt werden. ede
9.11.2025 • 12:55 Uhr
Lebenshilfe appelliert an Land: Tagesbildungsstätten sichern - Am 18. November Demo vor dem Landtag geplant
In Tagesbildungsstätten erhalten Kinder und Jugendliche mit geistiger oder mehrfacher Beeinträchtigung in Niedersachsen eine besondere Förderung. Die Lebenshilfe sieht die Zukunft dieser Einrichtungen bedroht.
Der Landesvorsitzende der Lebenshilfe in Niedersachsen, Erwin Drefs, hat an die rot-grüne Landesregierung appelliert, die Zukunft von Tagesbildungsstätten für junge Menschen mit einer geistigen Behinderung zu sichern. „Tagesbildungsstätten leisten jeden Tag wertvolle Arbeit für 3.000 Kinder und Jugendliche in Niedersachsen», sagte er am Sonnabend in Hannover bei der
Mitgliederversammlung seines Verbandes. Die Lebenshilfe wolle die Bildungsstätten weiterentwickeln, benötige dafür aber geeignete Rahmenbedingungen.
# Viele Einrichtungen
befürchten das Aus
2027 drohe vielen Tagesbildungsstätten in ihrer gegenwärtigen Form das Aus, erläuterte der Verband. Eine alleinige Finanzierung über die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung, wie sie gegenwärtig erfolge, sei durch das Bundessozialgericht als rechtswidrig beurteilt worden. Tagesbildungsstätten erfüllten auch einen schulischen Bildungsauftrag, doch sie seien im Sinne des Schulgesetzes nicht als Schulen eingestuft.
Die Städte und Landkreise wollen nach einer Mitteilung der Lebenshilfe die Finanzierung nicht dauerhaft fortführen, wenn keine rechtssichere Lösung gefunden wird. Aktuell gebe es große
Unsicherheiten bei den betroffenen Familien, Fachkräften und
Bildungsstätten. Am 18. November um 11 Uhr will die Lebenshilfe gemeinsam mit anderen Verbänden vor dem Landtag in Hannover für den Erhalt der Tagesbildungsstätten demonstrieren. epd
9.11.2025 • 12:54 Uhr
Opperhausen: Verkehrsteilnehmer berauscht und ohne Führerschein mit einem Kleinkraftrad ohne Versicherungsschutz unterwegs
Tatort: Opperhausen/Ahlshäuser Straße, Tatzeit: 09.11.2025, 03:16 Uhr.
Die Polizei berichtet: Am Sonntag um 03:16 Uhr wurde durch die Polizei Bad Gandersheim ein 25-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades in der Ahlshäuser Straße in Opperhausen angehalten und kontrolliert. Während der Verkehrskontrolle ergaben sich Hinweise auf eine Beeinflussung durch Alkohol und Drogen. Ein entsprechend durchgeführter Atemalkoholtest sowie Urinvortest bestätigen den Verdacht in beiden Fällen. Ferner nutzt der 25-jährige sein Kleinkraftrad ohne entsprechenden Versicherungsschutz und ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Dem Mann wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Den Mann erwarten nun mehrere Strafverfahren. ahr
9.11.2025 • 12:53 Uhr
Uslar: Polizisten erfolgreiche Feuerlöscher - Plötzlich brannte nachts ein Polsterstuhl…
In der Nacht von Donnerstag, 06.11.2025 und Freitag, 07.11.2025, wurde durch bislang unbekannte Täter in der Bürgermeister-Schönitz-Straße in Uslar ein auf einem Anhänger abgestellter Polsterstuhl in Brand gesetzt. Der Brand konnte durch die eingesetzten Beamten des Polizeikommissariats Uslar kurzhand selbst gelöscht werden, sodass ein Feuerwehreinsatz nicht notwendig wurde.
Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei Uslar (Telefon 05571-80060) in Verbindung zu setzen. La
9.11.2025 • 12:52 Uhr
DLRG politisiert sich und zieht Grenzen gegen Rassismus
Mit einer Satzungsänderung betont die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, dass sie keine rassistischen und fremdenfeindliche Tendenzen in ihren Reihen duldet. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat sich in ihren Statuten klar von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit abgegrenzt. «Die DLRG tritt rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen entschieden entgegen und duldet dies weder in ihren Gliederungen noch bei ihren Mitgliedern», heißt es in einem neugefassten Paragrafen in der Satzung, den der Verein am Wochenende bei seiner Bundestagung in Bremen beschloss.
Die DLRG bekenne sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und vertrete die Grundsätze religiöser und weltanschaulicher Toleranz, hieß es. Personen, deren Handlungen mit den Grundsätzen des Verbandes nicht vereinbar seien, sollen kein Mitglied sein können.
# Forschung
zu NS-Zeit
Erst vor kurzem hatte die Rettungsorganisation eine Forschungsarbeit zu ihrem Wirken während des NS-Regimes vorgestellt. Damit will sie dazu beitragen, ihre damaligen Verstrickungen in das NS-System aufzuarbeiten.
Die bundesweite Rettungsorganisation mit Sitz im niedersächsischen Bad Nenndorf bei Hannover hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Ihr gehören eigenen Angaben zufolge etwa 630.000 Mitglieder an. Rund 55.000
Rettungsschwimmerinnen und
Rettungsschwimmer wachen zusammen jährlich etwa 2,6 Millionen Stunden
über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. epd
8.11.2025 • 22:44 Uhr
Heute um 12.30 Uhr: Schwerer Verkehrsunfall mit Verletzten aus der B3 bei Alfeld - Polizei mutmaßt zu schnelles Fahren
Die Polizei berichtet: Am 08.11.2025, gegen 12:30 Uhr, kam es auf der
Bundesstraße 3 zwischen den Ortschaften Alfeld und Delligsen zu einem schweren
Verkehrsunfall.
Zur genannten Unfallzeit befuhr ein siber- /grauer BMW, 3er-Reihe, die Bundesstraße 3 aus
Alfeld kommend in Richtung Delligsen. Am Steuer saß ein 21-Jähriger aus Delligsen. An der Stelle, wo die B3 von zweispurig auf einspurig verjüngt wird, verlor der BMW-Fahrer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Pkw und kam ins Schleudern. In der Folge kollidierte er mit einem gelben Suzuki Swift einer 36-Jährigen ebenfalls aus Delligsen, welche in gleicher Fahrtrichtung unterwegs war.
Weiterhin kollidierte der BMW mit der Straßenleitplanke nach der dortigen langgezogenen, leichten Rechtskurve. Beide Pkw drehten sich und kamen entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stehen. Beide Unfallbeteiligten wurden verletzt. Der 21-Jährige wurde mittels Rettungshubschrauber in ein Hildesheimer Krankenhaus verbracht, die 36-Jährige kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Gronau.
Über die Schwere der Verletzungen zu beiden Personen können derzeit noch keine zuverlässigen Aussagen getroffen werden. Weiterhin entstanden erheblichen Sachschänden an beiden Pkw, sowie der Leitplanke. Mit Blick auf die auslaufenden Betriebsstoffe und zum Zwecke der Leitplankenreparatur waren die Feuerwehr Alfeld und Mitarbeitende der Straßenmeisterei Gronau vor Ort. Beide Pkw mussten abgeschleppt werden. Die B3 war für die Dauer der Unfallaufnahme und Reinigungsarbeiten gesperrt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen machen können und noch nicht befragt wurden, werden gebeten sich mit der Polizei Alfeld unter der Telefonnummer 05181/8073-0 in Verbindung zu setzen. Insbesondere werden Zeugen aufgerufen sich zu melden, die etwas zur Fahrweise beider Pkw vor dem Unfall sagen können. Fotos: Freiwillige Feuerwehr Alfeld
8.11.2025 • 20:27 Uhr
Kleintierzucht e.V. Harzhorn: Peter Junghans und Stefan Hoppmann ehren in Harriehausen alle Meister bester Zuchterfolge - auch den Nachwuchs!
Die verschworene Gemeinschaft der Kleintierzüchter des Vereins "Harzhorn" und ihre befreundeten Vereine haben bekanntlich am vergangenen Wochenende in Harriehausen eine beachtenswerte Jubiläumsausstellung hingelegt (wir berichteten). Dankenswerterweise hatte Landwirtefamilie Olga und Björn von Eimen aus Harriehausen ihre landwirtschaftliche Halle für die kurzfristige Umnutzung als Ausstellungsplattform bereitgestellt.
Bis zu 300 Interessierte
strömten zur Ausstellung
in der von Eimen Halle!
Diese Entscheidung erwies sich als Glückszustand. Denn nach Angaben von Vereinschef Peter Junghans und Vereinszuchtwart Stefan Hoppmann ließen sich bis zu 300 Interessierte in der Ausstellungshalle blicken. Sie alle staunten über die hier akkurat präsentierten 129 Kaninchen und 30 Tauben sowie die gezeigten Wellensittiche, Kanarienvögel und Meerschweinchen. Für die kleinsten Besucher boten alle Tiere eine ganz besondere Attraktivität.
Hier alle Meister in den
verschiedenen Klassen
auf einen Blick!
Zur Schau aus Anlass des 60-jährigen Bestehens des Vereins gehörte am vorigen Sonntag selbstverständlich die Würdigung der aktuellen Vereinsmeister. Vereinsmeister bei den Kaninchen wurde mit seinen Tieren "Farbenzwerge russenfarbig s/w" mit 387,5 Punkten Stefan Hoppmann. Vereinsmeister Geflügel mit "Günter Kröpfe mit 380,0 Punkten ebenfalls Stefan Hoppmann, Gästemeister Kaninchen wurde Michael Scharen mit Perle, 386,5 Punkten. Gästemeister Geflügel Dieter Gercke mit Schöneberger Streifige rot-streifig mit 379 Punkten. Neuer Jugendmeister ist Ruben Hinze mit Farbenzwerge mit 382,5 Punkten. Auch die Wertung für die Beste 1,0 und Beste 0,1 für seine Farbenzweige mörderfarbig und russenfarbig gingen an den Ausnahmezüchter Stefan Hoppmann.
Junghand kündigt für 2026
nächste Ausstellung in der
von Eimen Halle an
Sie alle - und eine erfolgreiche Mini-Züchterin - wurde vom Vereinsvorsitzenden Peter Junghans und dem bei der Siegerehrung anwesenden Publikum mit anerkennenden Worten, besonderen Auszeichnungsgesten und Beifall belohnt. Junghans hatte dann noch die gute Nachricht parat als er ankündigte, im nächsten Jahr wiederum eine Ausstellung vom Vereins aus anzubieten. Schön auch, dass von Eimens bereits jetzt zugesagt haben, wiederum die ideale Ausstellungshalle zur Verfügung zu stellen. red/Fotos: FisWMG
8.11.2025 • 19:52 Uhr
Polizei warnt vor unseriösen Schädlingsbekämpfern und gibt Tipps
Die Polizei warnt vor unseriösen Schädlingsbekämpfern, die im Internet mit täuschend echten Anzeigen auftreten und ihre Dienstleistungen zu überhöhten Preisen anbieten.
Bei der Suche nach einem Kammerjäger stoßen Hilfesuchende im Internet immer häufiger auf Anzeigen dubioser Anbieter. Diese wirken oft so, als würden sie zu einem örtlichen, seriösen Betrieb gehören.
"Die Anzeigen sind professionell gestaltet und erwecken den Eindruck von Seriosität", erklärt Thomas Kirchner, Beauftragter für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Goslar. "Auch wenn eine Firma weit oben in der Suchmaschine erscheint, ist das kein Beweis für ihre Vertrauenswürdigkeit."
Tatsächlich landen die Kunden bei der Kontaktaufnahme häufig in einer überregionalen Zentrale. Nach der Auftragserteilung wird die Arbeit oftmals schnell und mangelhaft ausgeführt. Danach werden überhöhte Preise verlangt. Eine spätere Kontaktaufnahme ist nicht möglich, da die Kontaktdaten auf der Rechnung der Firma falsch sind und die bisherige Kontaktrufnummer nicht mehr erreichbar ist.
In einem der Polizeiinspektion Goslar bekannt gewordenen Fall wurde demnach eine wirkungslose Schädlingsbekämpfung durchgeführt. Im Anschluss forderte der Anbieter sofort die Zahlung einer hohen dreistelligen Summe in bar.
Thomas Kirchner mahnt daher zur Vorsicht: "Bevor Sie einen Auftrag vergeben, sollten Sie sicherstellen, dass es sich um ein seriöses Unternehmen aus der Region handelt. Vereinbaren Sie im Vorfeld einen Festpreis, um spätere Unklarheiten zu vermeiden." Er erklärt weiterhin: "Lassen Sie sich keinesfalls unter Druck setzen und zahlen Sie keine überhöhten Forderungen. Wenn der Verdacht besteht, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt, informieren Sie umgehend die Polizei."
8.11.2025 • 19:49 Uhr
PKW-Brand auf der BAB 7 mit einer leicht verletzten Person
Am Samstag, 08.11.2025, gegen 13:55 Uhr, teilte eine Vielzahl an Verkehrsteilnehmern einen PKW-Brand auf der BAB 7 zwischen dem Parkplatz "An der Alpe" und der Anschlussstelle Hildesheim-Drispenstedt in Fahrtrichtung Kassel per Notruf der Polizei und der Feuerwehr mit. Im dortigen Baustellenbereich geriet ein PKW Mercedes während der Fahrt vermutlich aufgrund eines technischen Defekts in Brand. Der 28-jährige Fahrzeugführer aus Hannover konnte seinen PKW noch auf dem Standstreifen zum Stehen bringen. Er wurde durch eingeatmete Rauchgase leicht verletzt. Bei Eintreffen der Rettungskräfte wurde zunächst in beide Fahrtrichtungen eine Vollsperrung eingerichtet. Während die Richtungsfahrbahn Hannover nach zehn Minuten wieder freigegeben werden konnte, blieb die Richtungsfahrbahn Kassel während der Löscharbeiten für eine Stunde vollgesperrt. Durch die Autobahnpolizei Hildesheim konnte daraufhin der Verkehr einstreifig durch den Baustellenbereich an der Einsatzörtlichkeit vorbeigeführt werden. Gegen 16:00 Uhr wurde die Richtungsfahrbahn Kassel nach der Bergung des vollständig ausgebrannten PKW gänzlich freigegeben. Es bildete sich ein Rückstau von ca. fünf Kilometern. Die Schadenhöhe wird auf 15.000EUR geschätzt. Neben der Autobahnpolizei Hildesheim waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Hotteln und Algermissen im Einsatz. Zudem wurden die Untere Wasserbehörde des Landkreises Hildesheim sowie die Autobahnmeisterei Hildesheim angefordert, da kontaminiertes Löschwasser in die Kanalisation gelaufen war. Foto: Polizei
8.11.2025 • 11:07 Uhr
Thema "Neue Weihnachtsmarktbuden": Vorfreude beim MTV und Geschäftsführerin Klapproth präzisiert weitere Details
Die von der Stadtmarketing GmbH in Bad Gandersheim angeschafften Weihnachtmarkthütten haben zu einer Reihe von Reaktionen geführt. Elisabeth Klapproth-Opitz, Geschäftsführerin der GmbH präzisierte daraufhin weitere Details zur Beschaffung und Beschaffenheit der Hütten. Tatsächlich handele es sich um Hütten, die bereits in Essen "mehrere Jahre" in Gebrauch gewesen sind. Sie korrigierte damit die Info, die Buden seien erst ein Jahr alt. Aber dann zum Thema ihrer Beschaffenheit: "Die Hütten sind aus Stahl und dementsprechend sehr langlebig. Die Giebel sind beleuchtet und der Druck wird mit Wahrzeichen unserer Stadt angepasst.", so die Managerin.
Lob und Tadel zur Beschaffung halten sich derzeit die Waage. Während der MTV Bad Gandersheim seiner Freude über die "neuen" Hütten in öffentlichen Statements seinen Ausdruck verlieh äußerte sich der ehemalige Festwirt und Hauptorganisator des Gandersheimer Weihnachtsmarktes, Gastronom Gebhard Jungesblut, nachdenklich. Seiner Auffassung nach hätten die in Bad Gandersheim seit vielen Jahren vorhandenen Weihnachtsmarktbuden für eine günstigere Summe als "30.000 bis 40.000 Euro" aufgefrischt werden können.
Nun darf man gespannt sein, wie der Weihnachtsmarkt unter der Regie der Stadtmarketing GmbH ausschauen und angenommen wird. Der Start des Marktes ist für den 4. Dezember 2025 vorgesehen. Das vorweihnachtliche Treiben soll dann erstmals drei Wochen lang andauern. red
Das Bild zeigt die Weihnachtsmarkthütte, die aus Stahlelementen besteht. Foto: Stadtmarketing GmbH
8.11.2025 • 10:49 Uhr
Bischof Meister attackiert US-Präsident Trump und warnt vor Ende der regelbasierten Weltordnung
Ein deutscher Bischof redet Tacheles: In Dresden hat die Jahrestagung des protestantischen Kirchenparlaments begonnen. Zum Auftakt warnte der hannoversche Landesbischof Meister vor dem Ende der regelbasierten internationalen Ordnung.
Der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), Ralf Meister aus Hannover, hat vor dem Zerfall der internationalen Ordnung und dem Erstarken autoritärer Machtpolitiken gewarnt. «Schon ein flüchtiger Blick auf autoritative Staatslenker zeigt, dass wir in einer neuen Phase der politischen Ordnung und Unordnung angekommen sind», sagte Meister am Freitag zur Eröffnung der 6. Tagung der 13. Generalsynode in Dresden. Es gebe eine massive Destruktion der Ordnungssysteme.
Als Beispiel nannte er US-Präsident Donald Trump, der «ohne Rücksicht auf demokratische Gewaltenteilung oder Rechtsstellung anderer demokratischer Organe» mit seiner Entscheidungsgewalt der Souverän des Staates geworden sei: «Einer, der Unternehmen beugt, Meinungen unterdrückt, Folgschaft erzwingt», sagte der hannoversche Landesbischof.
# «Illusion, dass
völkerrechtliche
Ordnungen Bestand hätten»
Meister erinnerte an die Verabschiedung der UN-Charta vor 80 Jahren, die in diesem Jahr gefeiert worden sei. «Wir lebten in der Illusion, dass völkerrechtliche Ordnungen dauerhaften Bestand haben werden und sich weiter dauerhaft zum Besseren verändern», sagte er und fügte hinzu: «Wir leben in einem Jahrzehnt, das zeigt, dass das nicht stimmt.» Spätestens seit dem fast folgenlos gebliebenen Überfall Russlands auf die Ukraine 2014 sei deutlich geworden, dass völkerrechtliche Vereinbarungen ihren bindenden Charakter verloren hätten. epd
8.11.2025 • 10:41 Uhr
Justizminister lehnen Gesetz gegen voyeuristische Aufnahmen ab
Die Länder NRW und Hamburg finden in der Justizministerkonferenz für ihren Antrag, voyeuristische Aufnahmen unter Strafe zu stellen, keine Mehrheit. NRW-Justizminister Limbach hofft nun auf die Initiative der Bundesjustizministerin.
Ohne Erfolg ist ein Antrag der Bundesländer NRW und Hamburg geblieben, Voyeur-Aufnahmen und sexuell motivierte, nicht mit Berührungen verbundene Belästigungen vor allem von Frauen unter Strafe zu stellen. Der entsprechende Beschlussvorschlag habe bei der Sitzung der Justizministerinnen und Justizminister am Freitag in Leipzig «leider keine Mehrheit finden können», teilte das NRW-Justizministerium mit.
«Das Ergebnis der Beratungen ist ernüchternd und enttäuschend», erklärte Minister Benjamin Limbach (Grüne). Es sei «inakzeptabel, dass Frauen in unserer Gesellschaft weiterhin der Gefahr ausgesetzt sind, heimlich gefilmt und in ihrer Würde verletzt zu werden». Er hoffe nun darauf, dass Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) „ihre Ankündigung wahrmacht und das Thema zeitnah mit einem Gesetzentwurf aufgreift». Hubig hat bereits angekündigt, Frauen in der Öffentlichkeit besser vor voyeuristischen Filmaufnahmen schützen zu wollen.
# Petition fordert
Strafen gegen
Voyeur-Aufnahmen
Hintergrund der Debatte ist der Fall einer jungen Frau aus Köln, die im Frühjahr von einem älteren Mann beim Joggen belästigt worden war, der ihr Gesäß gefilmt hatte. Sie sprach den Mann noch vor Ort an und machte die Belästigung öffentlich. Zudem organisierte sie die Petition «Voyeur-Aufnahmen strafbar machen». Mittlerweile ist die Petition von etwa 140.000 Menschen unterzeichnet worden. epd
8.11.2025 • 10:38 Uhr
AfD im Kreistag: Serie von Fragen zum Barcamp Demokratie 2025 – Kosten, Organisation, Personalstruktur und politische Neutralität gestellt
Mit einer ungewöhnlichen Initiative hat sich die AfD -Fraktion im Northeimer Kreistag zu Wort gemeldet. In einer Presseverlautbarung stellt sie eine Serie von Fragen zum gestrigen 3. Barcamp Demokratie. Kurios ist, dass das Barcamp erst am gestrigen Nachmittag in Einbeck stattfand und bereits am Tag selbst für politischen Zündstoff sorgte.
Das RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen dokumentiert die bereits am gestrigen Freitag veröffentlichte offizielle Verlautbarung im Wortlaut:
„Sehr geehrte Frau Landrätin, die AfD-Kreistagsfraktion bittet um schriftliche Beantwortung der nachstehenden Fragen zur Veranstaltung „Barcamp Demokratie 2025“, die am 7. November 2025 in den
Berufsbildenden Schulen Einbeck stattfand. Da die Veranstaltung in Verantwortung des Landkreises Northeim und der Partnerschaft für Demokratie durchgeführt wurde und öffentliche Mittel zum Einsatz kamen, besteht ein
berechtigtes Interesse an einer transparenten Darstellung der Kosten, Finanzierung, personellen Zuständigkeiten und politischen Ausgewogenheit.
1.Welche Gesamtkosten entstehen bzw. entstanden dem Landkreis Northeim im
Zusammenhang mit Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Barcamp Demokratie 2025?
2.Bitte gliedern Sie die Kosten nach folgenden Positionen:
a) Raum- und Nutzungskosten
b) Personalaufwand (inkl. Überstunden und Reisekosten)
c) Honorare externer Referenten, Moderatoren oder Dienstleister
d) Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Druck- und Online-Materialien
e) Bewirtung, Snacks und Getränke
f) Technik, Ausstattung und Logistik
g) Dokumentation, Nachbereitung oder Folgeveranstaltungen
3) Aus welchen Haushaltsstellen wurden Mittel bereitgestellt?
a) Welche Förderprogramme (z. B. „Demokratie leben!“) oder Drittmittel wurden genutzt?
b) Welche Ko-Finanzierungen erfolgten durch externe Partner (z. B. Werk-statt-Schule e.
V.)?
4. Organisation und Beteiligte
a) Wer war formell Veranstalter der Veranstaltung?
b) Welche externen Organisationen, Träger oder Einzelpersonen waren organisatorisch oder finanziell beteiligt?
c) Welche Funktionen hatten das Team Demokratieförderung und die Partnerschaft für Demokratie konkret?
5. Personalstruktur und Qualifikation
a) Welche Stellen innerhalb der Kreisverwaltung sind dem Themenbereich
Demokratieförderung / Demokratie leben! zugeordnet (bitte Stellenanzahl,
Funktionsbezeichnung und organisatorische Zuordnung angeben)?
b) Welche Qualifikationen, Studien- oder Berufsabschlüsse besitzen die in diesem Bereich eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
c) In welchen Entgeltgruppen gemäß TVöD-VKA sind diese Beschäftigten eingruppiert?
d) Seit wann bestehen diese Stellen und in welchem Umfang (Vollzeit/Teilzeit) werden sie besetzt?
e) Handelt es sich um befristete Projektstellen oder dauerhafte Planstellen?
f) Wurden im Zusammenhang mit dem Barcamp weitere Mitarbeiter anderer Fachbereiche eingesetzt – wenn ja, in welchem Umfang (Personenstunden / Kosten)?
Personenbezogene Daten sind dabei selbstverständlich zu anonymisieren.
6. Beteiligung parteipolitischer oder ideologisch geprägter Organisationen
a) Waren bei Vorbereitung, Organisation oder Durchführung des Barcamp Demokratie 2025 Vertreterinnen oder Vertreter aus politischen Parteien, Jugendorganisationen,
Gewerkschaften, kirchlichen Einrichtungen, Stiftungen oder Nichtregierungsorganisationen
beteiligt oder eingebunden?
b) Wenn ja, welche Organisationen bzw. Personen waren beteiligt und in welcher Funktion (z. B. Moderation, Vortrag, Session-Leitung, Organisation)?
c) Wie stellt die Kreisverwaltung sicher, dass eine ausgewogene, parteipolitisch neutrale Besetzung gewährleistet ist und keine einseitige Einflussnahme erfolgt?
7. Neutralität und politische Ausgewogenheit
a) Welche konkreten Maßnahmen werden ergriffen, um sicherzustellen, dass
Veranstaltungen der Demokratieförderung parteipolitisch neutral sind?
b) Wie wird gewährleistet, dass alle demokratisch legitimierten Parteien, einschließlich der AfD, über derartige Veranstaltungen informiert und zur Teilnahme eingeladen werden?
8. Nachbereitung und Folgekosten
a) Welche Folgeprojekte, Publikationen oder Maßnahmen ergeben sich aus dem Barcamp?
b) Welche weiteren Kosten entstehen dafür?
red
8.11.2025 • 10:37 Uhr
Stress in Clausthal Zellerfeld: Jetzt eskaliert Lage um den Campingplatz Prahljust - die Räumung ist wohl unausweichlich!
Leider bewegt sich beim Weiterbetrieb des Campingplatzes auf dem beliebten Prahljust in Clausthal Zellerfeld weiterhin wenig. Am Montag, 03. November , gab es ein internes Treffen der Fraktionen aus dem Stadtrat Clausthal Zellerfeld. Nach unserem Kenntnisstand gab es dort kontroverse Auffassungen zum weiteren Vorgehen. Gerüchteweise wurde eine Duldung des Weiterbetriebs des Campingplatzes bis zum 31. März 2026 in Aussicht gestellt – eine offizielle Bestätigung liegt jedoch nicht vor. Aber die dort vorgebrachten Auflagen für einen Weiterbetrieb sind dem Vernehmen nach für die Camper kaum zu akzeptieren. Für uns Camper bleibt die Lage deswegen weiter unklar; ohne offizielle Beschlüsse oder Mitteilungen droht die Räumung zum 31. Dezember 2025. Soweit wir wissen, sind mittlerweile zwei potentielle Käufer im Gespräch: die Gruppe „Überland“ sowie ein weiterer Bieter aus dem Interessenbekundungsverfahren, der preislich nachgezogen hat. Das vermelden in einem Statement
i.V. Alexandra Busch und Oliver Luersen für die Interessen Gemeinschaft der Camper auf Prahljust. Einige verunsicherte Camper haben für sich die Reißleine gezogen. Sie räumen bereits ihre Plätze. red
7.11.2025 • 20:38 Uhr
Bad Gandersheim: Stadtmarketing sorgt beim Weihnachtsmarkt für ein neues Outfit der Stände
Ab dem 4.Dezember 2025 wird es in Bad Gandersheim den nächsten Weihnachtsmarkt im Sektor Kirchplatz und Stiftsfreiheit geben. Erstmals wird er unter der Verantwortung der neuen Stadtmarketing GmbH organisiert. Und die hat bereits im Vorfeld für einen echten Hammer gesorgt. Der hat mit dem einheitlichen Aussehen des Events zu tun.“Ja, es stimmt!“, so die Antwort von Stadtmarketing Managerin Elisabeth Klapproth. Sie bestätigte, dass der Markt mit einheitlichen und sehr ansehnlichen Buden bestückt wird.
Sie lagern derzeit noch gut eingepackt auf dem Gelände der Firma Leicht und Appel in der Neuen Straße. Die neuen Holzhütten stammen aus Essen. Sie sind fast neu (nur einmal gebraucht), heißt es. Der Deal kam dem Vernehmen nach übrigens unter interessanter Beteiligung Gandersheimer Protagonisten zustande. Die Geschäftsführerin der Stadtmarketing GmbH erklärte auf Nachfrage, dass die Hütten rund 30.000 Euro gekostet haben. Ihr Aufbau ist ab dem 10. November 2025 avisiert. red/Fotos: FisWMG/Stadtmarketing
7.11.2025 • 20:37 Uhr
Nächtliche Sperrung der A7 zwischen Hildesheim und Hildesheimer Börde an diesem Wochenende!
Die Hildesheimer Polizei berichtet soeben:
Wegen Instandsetzungsarbeiten an den Betonplatten wird die A7 in Fahrtrichtung Kassel zwischen der Anschlussstelle Hildesheim und der Raststätte Hildesheimer Börde von Freitagabend, 7. November, 20 Uhr, bis Samstagfrüh, 8. November, 6 Uhr, gesperrt. Der Verkehr wird in dieser Zeit ab der AS Hildesheim über die Bedarfsumleitung U52 und die B6 zur AS Derneburg/Salzgitter geführt.
7.11.2025 • 20:36 Uhr
Justizminister lehnen Gesetz gegen voyeuristische Aufnahmen ab
Die Länder NRW und Hamburg finden in der Justizministerkonferenz für ihren Antrag, voyeuristische Aufnahmen unter Strafe zu stellen, keine Mehrheit. NRW-Justizminister Limbach hofft nun auf die Initiative der Bundesjustizministerin.
Ohne Erfolg ist ein Antrag der Bundesländer NRW und Hamburg geblieben, Voyeur-Aufnahmen und sexuell motivierte, nicht mit Berührungen verbundene Belästigungen vor allem von Frauen unter Strafe zu stellen. Der entsprechende Beschlussvorschlag habe bei der Sitzung der Justizministerinnen und Justizminister am Freitag in Leipzig «leider keine Mehrheit finden können», teilte das NRW-Justizministerium mit.
«Das Ergebnis der Beratungen ist ernüchternd und enttäuschend», erklärte Minister Benjamin Limbach (Grüne). Es sei «inakzeptabel, dass Frauen in unserer Gesellschaft weiterhin der Gefahr ausgesetzt sind, heimlich gefilmt und in ihrer Würde verletzt zu werden». Er hoffe nun darauf, dass Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) „ihre Ankündigung wahrmacht und das Thema zeitnah mit einem Gesetzentwurf aufgreift». Hubig hat bereits angekündigt, Frauen in der Öffentlichkeit besser vor voyeuristischen Filmaufnahmen schützen zu wollen.
# Petition fordert
Strafen gegen
Voyeur-Aufnahmen
Hintergrund der Debatte ist der Fall einer jungen Frau aus Köln, die im Frühjahr von einem älteren Mann beim Joggen belästigt worden war, der ihr Gesäß gefilmt hatte. Sie sprach den Mann noch vor Ort an und machte die Belästigung öffentlich. Zudem organisierte sie die Petition «Voyeur-Aufnahmen strafbar machen». Mittlerweile ist die Petition von etwa 140.000 Menschen unterzeichnet worden. epd
7.11.2025 • 20:32 Uhr
Braunlage: Feuerwehr-Einsatz nach schweren Verkehrsunfall einer Frau (33)
Die Freiwillige Feuerweher ist am Freitagmorgen zu einem schweren Unfall bei Braunlage alarmiert worden. Nach Polizeianlagen hatte sich das Fahrzeug überschlagen. Als wahrscheinliche Ursache gab die Polizei Straßenglätte und mutmaßlich nicht angepasste Geschwindigkeit an. Der Wagen sei von einer Frau (33) gesteuert worden. Sie konnte von den Einsatzkräften schwerverletzt gerettet werden. Zuerst hatte die Goslarsche Zeit über den Unfall berichtet. Foto: Freiwillige Feuerwehr
7.11.2025 • 11:19 Uhr
Migration und Wirtschaft für Deutsche die wichtigsten Probleme
Das Thema Zuwanderung ist für viele Deutsche nach wie vor eines der größten Probleme. Zugleich wächst die Zahl der Menschen deutlich, die sich vor allem um die Wirtschaft sorgen. Auch soziale Ungerechtigkeit und Klima werden wieder öfter genannt.
Migration und Flucht gehört für jeden dritten Deutschen (32 Prozent) zu den beiden wichtigsten Problemen, um die sich die deutsche Politik vordringlich kümmern muss. An zweiter Stelle der größten Probleme nennen 28 Prozent der Wahlberechtigten die Wirtschaft, wie eine am Donnerstag in Köln veröffentlichte Umfrage des Instituts Infratest dimap im Auftrag der ARD ergab. Das sind sieben Prozentpunkte mehr als im Juli. Genannt wurden bei der offenen Abfrage auch soziale Ungerechtigkeit (18 Prozent) sowie Umwelt und Klima (14 Prozent), diese Themen nannten jeweils zwei Prozentpunkte mehr als im Juli.
Deutlich verschlechtert haben sich nach Einschätzung vieler Bürgerinnen und Bürger in den vergangenen zehn Jahren die wirtschaftliche Stellung (minus 56 Prozentpunkte) und die außenpolitische Situation (minus 36 Punkte) sowie die gesellschaftliche Stabilität in Deutschland (minus 37 Punkte).
Dagegen werden die persönlichen Lebensumstände weiterhin mehrheitlich als sicher oder sehr sicher eingeschätzt. Allerdings sank dieses Sicherheitsgefühl seit Januar 2015 ebenfalls in den Bereichen Wohnumfeld (minus 11 Prozentpunkte), Arbeitsplatz (minus , Lebensstandard (minus 15), finanzielle Absicherung im Alter (minus 14) und Zukunft der Kinder (minus 24 Prozentpunkte).
# Nur gut jeder Vierte
hält die Zukunft
der Kinder für sicher
Nur noch 27 Prozent bewerten demnach die Zukunft ihrer Kinder als sicher oder sehr sicher, vor zehn Jahren waren es noch 51 Prozent.
Das Umfrageinstitut Infratest dimap befragte für den ARD-Deutschlandtrend von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.300 Wahlberechtigte in einer zufallsbasierten Telefon- und Online-Befragung. epd
7.11.2025 • 11:17 Uhr
Konzertankündigung: Pianist MENACHEM HAR-ZAHAV spielt Studio Waldstraße 30, Reinhausen am 09. November 2025 um 16 Uhr
Endlich wieder ein Klavierkonzert auf unserem schönen großen Steinway-Flügel im Studio Waldstraße 30, Reinhausen!
Wir freuen uns wirklich außerordentlich darüber, dass der Pianist MENACHEM HAR-ZAHAV bei uns im Studio am 09. November 2025 um 16 Uhr ein großartiges Programm mit Werken von Beethoven bis Chopin und Liszt spielen wird.
Als erfahrener Bühnenkünstler, der auf über 1000 öffentliche Auftritte in den USA und Europa zurückblicken kann, begeistert der Ausnahmemusiker Menachem Har-Zahav Freunde virtuoser und ausdrucksstarker Klaviermusik regelmäßig mit abwechslungsreichen Querschnitten durch die Klavierliteratur. Sein Repertoire umfasst alle Epochen der Musikliteratur, mit der Romantik als Schwerpunkt. Pressestimmen schreiben über ihn: „Ein perfekter romantischer Virtuose, technisch brillant, ausdrucksstark, sensibel, ohne falsche Sentimentalität.“ NRZ.
„Freuen Sie sich auf ein wunderbares Klavierkonzert mit einem Künstler, der in Sälen wie der Tonhalle Düsseldorf, dem Gasteig in München oder der Laezishalle Hamburg auftritt.“, heißt es in einer Mitteilung der Veranstalter.
7.11.2025 • 11:11 Uhr
Neue Kulinarik im Bad Gandersheimer "IMQUARTIER"-Restaurant: Vorfreude auf das "Winterliche Adventsbuffet"
Das sind gute Nachrichten für Bad Gandersheim. Dafür sorgt das aktive Gastronomiegewerbe in der Kur- und Rehastadt.
Gestern noch eine lebendige After-Work-Party im Rosencafe auf dem Klosterhügel in Brunshausen.
Demnächst bereichert das Restaurant "IMQUARTIER" im Bad Gandersheimer Boardinghouse die kulinarische Angebotspalette mit einem neuen Angebot: "Winterliches Adventsbuffet" lautet die Zauberformel. Was sich an Köstlichkeiten dahinter verbirgt verrät die Speisekarte. Und schon jetzt darf man feststellen: Das Angebot verspricht nach der Vorfreude mehr als nur eine Kostprobe! red/Grafik/Foto: IMQUARTIER
7.11.2025 • 10:48 Uhr
Veröffentlichung des Bauzeitenplans „Sanierungsgebiet 1“
Um Bürgerinnen und Bürgern in Bad Gandersheim über aktuelle und kommende Baustellen im Innenstadtbereich zu informieren, veröffentlichen die Stadtwerke Bad Gandersheim nun den Bauzeitenplan für das „Sanierungsgebiet 1“ in Bad Gandersheim. Der Plan umfasst die vorgesehenen Bauzeiten sowie -phasen für die Bereiche „Baderstraße“, „Stiftsfreiheit“, „An der Stadtmauer“ und „Domänenhof“. Im Zuge der Maßnahmen finden Reparaturen an der Trinkwasserleitung sowie der Schmutz- und Niederschlagswasserkanalisation statt. Die Arbeiten in der Straße „An der Stadtmauer“ sollen am Dienstag, 11. November, starten und werden, inklusive einer Winterpause vom 19. Dezember bis 19. Januar, bis voraussichtlich zum 2. Februar 2026 andauern. Die später folgenden Baustellen sind der beistehenden Übersicht zu entnehmen. Bei Fragen steht Herr Möhlmann unter der Telefonnummer 05382 73-409 zur Verfügung. sbg / Übersicht: Stadt Bad Gandersheim/Foto: FisWMG
7.11.2025 • 10:37 Uhr
Mitte-Studie: Ein Viertel will «eine einzige starke Partei»
Die neue Mitte-Studie zeigt positive Entwicklungen: Weniger Menschen als noch vor zwei Jahren vertreten ein rechtsextremes Weltbild, politische Gewalt wird stärker abgelehnt. In anderen Bereichen wird die Mitte jedoch extremer.
Laut der neuen Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung lehnen etwas mehr als drei Viertel der Menschen in Deutschland (76,1 Prozent) rechtsextreme Einstellungen ab. Gleichzeitig findet nur noch knapp mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent), dass die Demokratie «im Großen und Ganzen ganz gut» funktioniert«, wie die SPD-nahe Stiftung am Donnerstag in Berlin mitteilte. Bei der vergangenen Studie 2022/23 lehnten zwar nur 71,6 Prozent rechtsextreme Einstellungen eindeutig ab. Jedoch waren damals noch 57 Prozent im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Zustand der Demokratie.
Ein Viertel stimmte der Aussage zu: »Was Deutschland jetzt braucht, ist eine einzige starke Partei, die die Volksgemeinschaft insgesamt verkörpert.« Dennoch hätten nur 3,3 Prozent der Bevölkerung ein eindeutig rechtsextremes Weltbild (2022/23: 8,3 Prozent). Jeder Fünfte befindet sich in einem Graubereich, bei dem rechtsextremen Aussagen teilweise zugestimmt wird. Auch lehnten nur 6,6 Prozent alle 18 Aussagen zum Rechtsextremismus eindeutig ab, was den Angaben zufolge der bislang niedrigste Wert sei. Trotzdem nähmen etwas mehr
als 70 Prozent der Befragten den zunehmenden Rechtsextremismus als
Bedrohung wahr.
# Menschenfeindliche
Einstellungen
gehen leicht zurück
Mit 5,9 Prozent billigten weniger Personen politische Gewalt, vor zwei Jahren war es noch fast jede Zehnte. Dennoch stimmten fast acht Prozent der Aussage voll zu, »wenn sich andere bei uns breitmachen, muss man ihnen unter Umständen unter Anwendung von Gewalt zeigen, wer Herr im Hause ist . Mehr als ein Viertel der Befragten befürwortete
die Aussage eher oder teils.
Menschenfeindliche Einstellungen seien insgesamt leicht bis moderat zurückgegangen im Vergleich zur vergangenen Studie. Die Anzahl der Personen, die «eher oder »voll und ganz ein Einwanderungsverbot für Muslime will, habe sich auf knapp neun Prozent halbiert. Allerdings unterstellte jeder Dritte, dass Flüchtlinge soziale Leistungen missbrauchen würden. Mehr als ein weiteres Drittel vertritt in Teilen diese Ansicht.
# Israelbezogener
Antisemitismus
weit verbreitet
Einen erneuten Zuwachs erfuhr der israelbezogene Antisemitismus. Fast jeder Zehnte äußerte vollstes Verständnis für antisemitische Einstellungen aufgrund der israelischen Politik. Weitere knapp 30 Prozent stimmten dieser Aussage teils oder eher zu, nur rund ein Drittel lehnte sie komplett ab.
Die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, bewertete es positiv, dass viele Menschen laut Studie den Rechtsextremismus ablehnen. «Sie zeigt aber auch, dass diskriminierende Einstellungen erneut zugenommen haben. Deutschlands
Mitte droht ihr Maß zu verlieren.»
Für die Mitte-Studie wurden Menschen befragt, die sich in weiten Teilen politisch, sozial und/oder ökonomisch als Mitte verstehen. In der aktuellen Studie gaben 57 Prozent an, ihre politischen Ansichten seien «genau in der Mitte». 25 Prozent verorteten sich links der Mitte, 18 Prozent rechts. Die Ergebnisse der Mitte-Studie 2024/25 beruhen den Angaben zufolge auf einer repräsentativen Befragung unter 2.001 erwachsenen Menschen in Deutschland. epd
7.11.2025 • 10:35 Uhr
Zu schnell und unter Drogeneinfluss Unfall verursacht - zwei Personen verletzt
Tatort:Northeim, K414, Tatzeitpunkt: Donnerstag, 06.11.2025, 16.22 Uhr.
Die Polizei berichtet soeben: Ein 21-jähriger Mann befuhr mit seinem Pkw die Kreisstraße K414 aus Levershausen in Richtung Suterode und verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. In Folge dessen kam er in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem entgegenkommenden Pkw eines 61-jährigen Mannes zusammen. Während der Verkehrsunfallaufnahme wurde bei dem 21-jährigen Mann ein freiwilliger Urin-Vortest durchgeführt. Dieser reagierte positiv auf THC. Es wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
Beide Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 20.000,00 Euro. mil
7.11.2025 • 10:35 Uhr
Polizei sucht blauen Transporter - Diebstahl von Reifen
Tatort: Hardegsen, Brinkstraße, Tatzeitpunkt: Donnerstag, 06.11.2025, 11.25 Uhr.
Die Polizei berichtet soeben: Mindestens eine bislang unbekannte Person entwendete am Mittwochvormittag einen Satz Sommerreifen inkl. Felgen von einem Privatgrundstück in der Brinkstraße in Hardegsen. Anschließend flüchtete sie mit einem blauen Transporter in Richtung Fredelsloh.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat, dem Transporter oder der bislang unbekannten Person geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Northeim zu melden.
Es entstand ein Sachschaden von einem mittleren dreistelligen Betrag. mil
6.11.2025 • 18:13 Uhr
Totalausfall der Heizungsanlage in der Grundschule in Bad Gandersheim - Notbetrieb bis nächste Woche Freitag
In der Grundschule in Bad Gasndersheim ist es zu einem unvorhersehbaren Totalausfall der Heizungsanlage gekommen. Das hat die Stadtverwaltung in einer Presseverlautbarung mitgeteilt. Weiter heißt es in dem Statement:
Eine vorübergehende Alternativlösung, um den Betrieb der Heizung zumindest kurzfristig wiederherzustellen, wird voraussichtlich bis Ende der kommenden Woche, Freitag, 14. November, abgeschlossen sein. Diese Zeit ist notwendig, um eine externe Beheizungsmöglichkeit zu beschaffen, anzuschließen und das Gebäude anschließend wieder aufzuheizen. Um die Betreuung der Schülerinnen und Schüler dennoch zu gewährleisten, richtet die Schule einen eingeschränkten Notbetrieb ein. Dieser dient in erster Linie der Sicherstellung einer Beaufsichtigung für Kinder, die nicht zuhause betreut werden können. Die Eltern und Erziehungsberechtigten werden dringend gebeten, ihre Kinder – sofern möglich – in den kommenden Tagen zuhause zu lassen, um die Situation vor Ort zu entlasten. Die Schulleitung steht in engem Kontakt mit der Stadtverwaltung, um eine schnellstmögliche Wiederherstellung der Heizungsanlage zu erreichen. Über aktuelle Entwicklungen werden Eltern und Öffentlichkeit zeitnah informiert. sbg
6.11.2025 • 18:10 Uhr
CDU-Kreistagsfraktion will Ehrenamtskoordination ohne zusätzliche Stelle und Personalkosten umsetzen
CDU-Kreistagsfraktion setzt Änderungsantrag im vergangenen Wirtschaftsausschuss um
Das Ehrenamt ist eine der tragenden Säulen der Gesellschaft und die konkrete Unterstützung ehrenamtlich Tätiger immer wieder Teil der politischen Debatte. Auch im Landkreis Northeim ist dies der Fall, angestoßen unter anderem durch den Antrag der CDU-Fraktion „Unterstützerkonzept Ehrenamt- Hauptamt stützt Ehrenamt“. Dieser sieht vor, nach dem Vorbild der Servicestelle Bürgerschaftliches Engagement (Gut infomiert- vernetzt engagiert/„GIVE“) im Landkreis Göttingen, zunächst die Unterstützungsbedarfe von Ehrenamtlichen im Landkreis Northeim zu erfassen und darauffolgend ein Konzept mit den Ehrenamtlichen zu erarbeiten, wie die Kreisverwaltung bei den Herausforderungen im Rahmen ihrer Möglichkeiten als zentrale Anlaufstelle zur Unterstützung beitragen kann.
In der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Kreisentwicklung wurde nun ein entsprechendes Unterstützerkonzept erarbeitet und sieht unter anderem die Einrichtung einer neuen Stelle vor, die nicht komplett durch Fördermittel refinanziert werden kann. Die CDU-Fraktion möchte aber auf den zusätzlichen Personalaufbau verzichten und die Aufgaben einer Ehrenamtskoordination innerhalb der bestehenden Strukturen der Verwaltung einfügen: „Wir freuen uns über das gute Konzept zur Ehrenamtsunterstützung, welches aus unserem Antrag entstanden ist, wollen aber zusätzliche Personalkosten vermeiden“, erklärt David Artschwager, Sprecher für Wirtschaft und Kreisentwicklung der CDU-Fraktion. „Wir haben im Ausschuss daher die Landrätin beauftragt zu prüfen, ob und in welchem Bereich eine Umsetzung der Ehrenamtskoordination innerhalb der bestehenden Verwaltungsstrukturen möglich ist“, so David Artschwager weiter.
Für die CDU-Fraktion steht die Verantwortung für den Haushalt an einer wichtigen Stelle in ihrer Arbeit. Daraus resultiert auch die teilweise unpopuläre Position, zusätzliche freiwillige Leistungen, sowie zusätzliche Personalkosten zu vermeiden „Wir müssen bei einem 48 Mio.€-Defizit im Kreishaushalt sehr genau auf die Projekte und ihre Umsetzung schauen und die Frage stellen, ob diese nicht auch mit den bestehenden Stellen abgedeckt werden können“, meint auch der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Thorsten Kühn, ebenfalls Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Kreisentwicklung. „Wir erwarten die Prüfungsergebnisse im nächsten Ausschuss. Die Arbeit der Ehrenamtlichen ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft im Landkreis und braucht in Zeiten überbordender bürokratischer Hürden auch koordinierte Unterstützung durch die Verwaltung. Dies möchten wir gerne ermöglichen“, erläutert Thorsten Kühn abschließend. red/Foto: FisWMG
6.11.2025 • 18:07 Uhr
Spieletreff in der Stadtbibliothek am 11. November
Der nächste Spieletreff findet am Dienstag, 11. November 2025, von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr in der Jugendbibliothek der Göttinger Stadtbibliothek im Thomas-Buergenthal-Haus, Gotmarstraße 8, statt. Es wird „Scotland Yard“ gespielt.
Die Veranstaltung findet unter Leitung von Miriam Weinrich statt, die auch die Spielregeln erklärt. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Das Spiel „Scotland Yard“ ist für Kinder ab acht Jahren geeignet.
Um eine Anmeldung unter bibveranstaltungen@goettingen.de wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
6.11.2025 • 17:55 Uhr
Roswitha-Jahr 2026: Gemeinsam erleben, gemeinsam gestalten
Ein besonderes Jahr für Bad Gandersheim – das Roswitha-Fest als Treffpunkt für alle Generationen
2026 wird für Bad Gandersheim ein außergewöhnliches Jahr: Mit dem Themenjahr „Roswitha 2026 – Die 1000-jährige Literaturstadt“ feiert die Stadt ihre kulturellen Wurzeln und ihren Gemeinschaftsgeist. Ein Highlight wird dabei das Roswitha-Fest am 19. und 20. September 2026 darstellen – ein bunter Treffpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger, Familien, Vereine und Gäste aus nah und fern.
Bürgermeister Niklas Kielhorn heute in einer Pressekonferenz im Rathaus: „Das Roswitha-Fest soll ein Ort sein, an dem sich alle Bad Gandersheimerinnen und Bad Gandersheimer wiederfinden – egal ob jung oder alt, ob Mittelalterfan oder einfach jemand, der das Miteinander in unserer Stadt genießt. Es geht darum, gemeinsam Zeit zu verbringen, Musik, Begegnung und Geselligkeit zu erleben.“
Kein Ersatz, sondern
eine neue Gelegenheit
Das Roswitha-Fest soll keinen Ersatz für das Altstadtfest darstellen – vielmehr ist es eine einmalige Ergänzung im besonderen Jubiläumsjahr 2026. Wie es 2027 weitergeht, wird man sehen. Für die Stadt und das Stadtmarketing ist jedoch klar: Bad Gandersheim braucht Gelegenheiten, um zusammenzukommen, sich zu begegnen und Gemeinschaft zu erleben.
Elisabeth Klapproth-Opitz, Geschäftsführerin des Stadtmarketings Bad Gandersheim, betonte in dem Pressemeeting: „Uns ist wichtig, dass es in Bad Gandersheim weiterhin Möglichkeiten gibt, gemeinsame Stadtfeste zu erleben. Welchen Namen ein solches Fest am Ende trägt, ist dabei zweitrangig – entscheidend ist das Miteinander, das Gefühl von Geselligkeit und Zusammenhalt. Wir möchten niemanden ausschließen, sondern gemeinsam mit allen Beteiligten schauen, welche Möglichkeiten es für die einzelnen Akteurinnen und Akteure innerhalb dieses neuen Formats gibt.“
Das Stadtmarketing und die Stadt Bad Gandersheim möchten allen bisherigen Mitwirkenden des Altstadtfestes ausdrücklich signalisieren: Niemand soll ausgeschlossen werden. Wer bisher beim Altstadtfest mit einem Stand, einem Getränkewagen oder einer Aktion dabei war, soll auch beim Roswitha-Fest eine faire Möglichkeit zur Teilnahme erhalten.
„Uns ist wichtig, dass niemand das Gefühl hat, außen vor zu sein. Wir suchen aktiv das Gespräch mit allen, die sich bisher engagiert haben, und finden gemeinsam Wege, wie sie auch 2026 Teil des Stadtgeschehens bleiben“, ergänzt Klapproth-Opitz. „Das Roswitha-Fest ist offen – für Vereine, Ehrenamt, Gastronomie, Familien und natürlich für unsere Bürgerinnen und Bürger.“
Ein besonderes
Jahr voller Jubiläen
2026 ist nicht nur das Roswitha-Jahr, sondern auch ein Jahr vieler bedeutender Jubiläen, die die kulturelle Vielfalt Bad Gandersheims sichtbar machen:
!!!100 Jahre Stadt-Museum Bad Gandersheim
!!!40 Jahre Kunstkreis Kloster Brunshausen
!!!50. Verleihung des Roswitha-Literaturpreises, des ältesten deutschen Literaturpreises für Frauen
Diese Ereignisse zeigen, wie tief Kunst, Kultur und Engagement in Bad Gandersheim verwurzelt sind – und wie lebendig sie heute fortgeführt werden.
Angebot an alle Bürger/innen
Miteinander gestalten!
Das Stadtmarketing lädt alle ein, sich aktiv am Roswitha-Jahr zu beteiligen – sei es durch Veranstaltungen, kreative Ideen, ehrenamtliche Unterstützung oder durch den Besuch der vielen Angebote über das Jahr hinweg.
„Das Roswitha-Jahr gehört uns allen. Es lebt davon, dass sich Menschen einbringen – mit Herz, Ideen und Begeisterung. 2026 soll zeigen, wie stark Bad Gandersheim ist, wenn wir gemeinsam etwas gestalten“, so Bürgermeister Niklas Kielhorn.
Das Roswithafest ein Bürgerfest:
Ein Treffpunkt für alle!
Das Roswitha-Fest wird nicht nur eine Mittelalterveranstaltung, sondern ein buntes Stadtfest mit historischem Flair – mit Musik, Kultur, Kulinarik, Marktständen und besonderen Aktionen für Kinder und Familien. Ziel ist ein Wochenende, das Tradition und Gegenwart verbindet und Bad Gandersheim als lebendige, offene Stadt präsentiert. rede
Das Bild dokumentiert die Spitze der Stadtmarketing GmbH und im Rathaus: Geschäftsführerin Elisabeth Klapproth-Opitz und Bürgermeister Niklas Kielhorn.
6.11.2025 • 12:09 Uhr
Gandersheimer Wirtschaftsforum: Erstmals Martini-Schmaus von Bürgermeister Niklas Kielhorn besucht, wenn auch verspätet
Vieles ist erstmalig in der so jungen Karriere von Niklaus Kielhorn, dem neuen Bürgermeister der Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim. So auch in dieser Woche sein Premierebesuch beim traditionellen Martini-Schmaus. Das Gandersheimer Wirtschaftsforum, sichtlich erleichtert von der Bürde der Stadtfeste, zelebrierte das gemeinschaftliche Mahl wiederum im Boardinghouse von Holger Leicht. Traditionell wird bei ihm Schmorwurst mit Beigaben aufgelegt.
Karsten Dielzer begrüßte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender die rund 60 Teilnehmenden. Wie immer ein kleiner Vortrag. Die Vermittlung von KI Variationen als Geschäftsmodell vermittelte dann ein reales Faktum: Der Bürgermeister erschien in der Runde eben nicht KI generiert oder virtuell, was auch möglich gewesen wäre, sondern ganz zum Vergnügen der aktiven und pensionierten Geschäftsleute höchst persönlich und offensiv. Leider wegen vorterminlicher Verpflichtungen etwas verspätet. Aber wie vermittelt doch eine bekannte Weisheit: Desto später der Abend, je illustrer die Gäste. Kielhorn wurde von den Anwesenden mit warmen Beifall aufgenommen. red
6.11.2025 • 11:20 Uhr
In Northeim zu erleben: "Lustspielklassiker „Tratsch im Treppenhaus“
Der Förderverein Stadthalle präsentiert am 21. November, um 20 Uhr, im Rahmen des Kulturkreises Stadthalle den Lustspielklassiker „Tratsch im Treppenhaus“ mit Heidi Mahler in ihrer Paraderolle als Meta Boldt in der Komödie von Jens Exler. Wer kennt sie nicht – liebe Nachbarn, die stets den neuesten Klatsch und Tratsch parat haben, wobei sie es mit der Wahrheit nicht immer so genau nehmen. Ein solches Exemplar ist Meta Boldt! Sie wohnt mit dem pensionierten Steuerinspektor Ewald Brummer und der Witwe Knoop in einem Mietshaus. Die Witwe hat ihre separate Kammer an die junge Heike Seefeldt abgegeben. Auch den jungen Dieter Brummer hält nichts mehr zuhause, und so bezieht er – zum Missvergnügen seines Onkels Ewald – Quartier in dessen zur Wohnung gehöriger Kammer. Und natürlich werden auch die neuen Bewohner von Meta Boldt aufs Korn genommen. Die Fernsehaufzeichnungen des Norddeutschen Rundfunks machten das Stück mit Heidi Kabel in der Hauptrolle in den 60er Jahren deutschlandweit bekannt und erwiesen sich als überaus populär. Ohnsorg wurde Kult. Inzwischen spielt Heidi Mahler die Rolle der klatschsüchtigen und überaus listigen Nachbarin Meta Boldt am Ohnsorg-Theater. Erleben Sie mit „Tratsch im Treppenhaus“ den wohl bekanntesten Lustspielklassiker live.
Karten für die Veranstaltung gibt es ab 23,00 € bei den Vorverkaufsstellen, direkt bei reservix.de und an der Abendkasse. Informationen zu dieser und den weiteren Veranstaltungen des Fördervereins Stadthalle sind im Internet auf foerderverein-stadthalle-northeim.de zu finden. Foto: Maike Kollenrott
6.11.2025 • 11:16 Uhr
Ausschuss für Soziales, Integration, Gesundheit und Wohnungsbau tagt am 11. November
Am Dienstag, 11. November 2025, tagt der Göttinger Ratsausschuss für Soziales, Integration, Gesundheit und Wohnungsbau ab 16.30 Uhr im Ratssaal, Neues Rathaus, Hiroshimaplatz 1–4, in Göttingen.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Themen:
Angebote der Heilsarmee für wohnungslose Frauen erweitern – Antrag der SPD-Fraktion zur Sitzung des Rates der Stadt Göttingen am 16. Mai 2025
Einführung der Bezahlkarte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (ergänzt: Keine Umsetzung ohne Mitsprache. Für eine faire, soziale und rechtssichere Bezahlkarte in Göttingen – Interfraktioneller Antrag der Bündnis90/Die Grünen-, GöLinke-Ratsfraktionen und PARTEI und Volt-Ratsgruppe vom 28. Mai 2025 sowie
Bezahlkarte einführen – Antrag der FDP-Ratsfraktion vom 28. Mai 2024)
Sachstand Groner Landstraße – Bericht der Verwaltung
Schuleingangsuntersuchungen 2024/2025 – Bericht der Verwaltung
Anwesende Einwohner*innen können Fragen an die Ausschussmitglieder und die Verwaltung zu Beratungsgegenständen der Sitzung und zu anderen Angelegenheiten der Stadt stellen. Die Beantwortung der Fragen findet zu Beginn der Sitzung im Anschluss den Tagesordnungspunkt „Mitteilungen der Verwaltung“ statt.
6.11.2025 • 11:12 Uhr
Polizei und Staatsanwaltschaft gelingt weiterer Schlag gegen Drogenkriminalität
Nachdem am 28. März in einem ehemaligen Hotel in Bad Harzburg eine Cannabis-Plantage ausgehoben worden war, führten die gemeinsamen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Braunschweig und der Polizei Goslar nun zu weiteren Erfolgen.
In dem abbruchreifen Objekt in der Herzog-Julius-Straße waren seinerzeit rund 900 erntereife Cannabispflanzen beschlagnahmt worden. Zudem gelang die Festnahme zweier dort als "Gärtner" arbeitender Männer, die im Oktober schließlich vor dem Amtsgericht Goslar zu Haftstrafen auf Bewährung verurteilt worden waren.
Aus den in diesem Verfahren gewonnenen Erkenntnissen ergaben sich weitere Ermittlungsansätze gegen eine Tätergruppierung, die von der eingerichteten Ermittlungsgruppe im Zusammenwirken mit der Staatsanwaltschaft akribisch ausgearbeitet wurden. Die Ergebnisse führten in Richtung weiterer durch die Tätergruppe genutzter Objekte in Sachsen-Anhalt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Braunschweig mehrere Durchsuchungsbeschlüsse für Objekte in Magdeburg, Wolmirstedt und im Bereich Dessau. Diese wurden am Dienstag von Einsatzkräften aus Goslar, der örtlichen Polizeien sowie der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen umgesetzt. Hierbei entdeckten die Einsatzkräfte erneut eine Cannabisplantage mit einer erheblichen Anzahl nahezu erntereifer Pflanzen und Cannabissetzlingen. Ferner wurden in einer Lagerhalle weitere Betäubungsmittel entdeckt und umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt.
Während der Durchsuchungen wurde ferner ein Mann angetroffen und festgenommen, für den in dieser Sache ein Haftbefehl bestand. Zur Verkündung der Untersuchungshaft wurde der 21-Jährige dem Haftrichter vorgeführt und anschließend in die JVA verbracht.
6.11.2025 • 11:06 Uhr
Gräßlich-Stadtbilder in Göttingen: Skandal-Wohnblock Groner Landstraße macht mächtige Medienwelle
Der Empörungsseismograph hat jetzt bei den Boulevardmedien des privaten Fernsehens ausgeschlagen. Auslöser dieses Medienbebens ist der Skandal um einen Wohnhausblock in der Groner Landstraße in Göttingen. Dienstag und Mittwoch haben private Fernsehsender (RTL/Stern TV) in zwei ähnlich tendierten Stories über die unglaublichen Zustände rund um die schlagzeilenträchtige Immobilie in bester Stadtlage reportiert. Mit zum Teil spektakulären Peinlichsequenzen.
Der Hotspot über die Perversionen einer kranken Gesellschaft wirft einen üblen Schatten auf das Image der Universitätsstadt mit ihren angeblich so exzellenten Aus- und Ansichten. Fatal ist die Ohnmacht der vorgeführten Akteure. Daß sie durch ihre Inkompetenz und ihr ängstliches Versagen, Recht und Ordnung nach Legalitätsprinzipien durchzusetzen, den Boden für alternative Strömungen vorbereiten, scheinen sie nicht mehr zu merken. Wehe, wenn der Empörungsseismograph bei den vereinten aggressiven Sozialfundamentalen und Antikapitalisten in Göttingen ausschlägt. Sie lauern auf einen Gau in der Groner Landstraße. red/Screens/RTL/SternTV
6.11.2025 • 10:40 Uhr
Brand in einem unbewohnten Mehrfamilienhaus in Alfeld
Am 05.11.2025 gegen 16:30 Uhr wird der Feuerwehrleitstelle eine Rauchentwicklung aus einem unbewohnten Mehrfamilienhaus in der Holzer Straße in Alfeld gemeldet. Im Gebäude steht eine Tür samt Zarge in Brand. Eine weiträumige Ausbreitung des Feuers kann durch die Löscharbeiten verhindert werden.
Die Höhe des Schadens am Gebäude ist derzeit noch unklar. Eine Personensuche im Gebäude, durch die Feuerwehr verläuft ergebnislos, Personenschäden sind demnach nicht zu beklagen.
Eine polizeiliche Brandursachenermittlung wird eingeleitet.
In diesem Zusammenhang werden Zeugen gebeten, die Angaben zur Brandursache machen können oder im Tatzeitraum verdächtige Personen im Nahbereich des Mehrfamilienhauses wahrgenommen haben, sich mit der Polizei Alfeld, unter 05181/80730 in Verbindung zu setzten.
6.11.2025 • 10:27 Uhr
Gut vorbereitet den Schritt in die Selbstständigkeit wagen
Die Agentur für Arbeit Göttingen bietet am 12. November eine Informationsveranstaltung für Gründungsinteressierte an. Wissenswertes über finanzielle Fördermöglichkeiten sowie Seminar- und Coachingangebote für Existenzgründende stehen im Mittelpunkt. Mit von der Partie sind auch regionale Beratungsstellen.
Die einen verwirklichen mit dem Schritt in die Selbständigkeit ihren Traum von beruflicher und unternehmerischer Freiheit. Andere träumen davon, ein bereits erfolgreich entwickeltes Konzept andernorts umzusetzen, wie es bei Franchise-Unternehmen möglich ist. Und für den einen oder die andere kann in einer freiberuflichen Tätigkeit eine Chance bestehen, Arbeits- und Familienzeit freier zu gestalten. Doch egal worauf sich die Motivation gründet: Der Schritt in die Selbständigkeit will gut überlegt sein.
Zur Vorbereitung eines möglichen Gründungsvorhabens lädt die Agentur für Arbeit Göttingen Interessierte zu einer etwa zweistündigen Informationsveranstaltung ein. Diese beginnt am Mittwoch, 12. November, 10:00 Uhr, im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Göttingen, Bahnhofsallee 5. Besucherinnen und Besucher erwartet eine Übersicht über Förderprogramme, Unterstützungsmöglichkeiten, Beratungsangebote und Coachings. Neben der Agentur für Arbeit sind auch weitere Beratungsstellen mit von der Partie, um wichtige Aspekte bei Gründungsvorhaben vorzustellen und im Nachgang individuelle Fragen zu beantworten.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich: online unter www.eveeno.com/gut-vorbereitet-selbststaendig oder telefonisch unter der Rufnummer 0551 / 520-670.
Unter www.arbeitsagentur.de/veranstaltungen findet sich online nicht nur eine Übersicht aller BiZ-Veranstaltungen, sondern auch viele weitere Veranstaltungen rund um die Themen Ausbildung, Arbeit und Qualifizierung.
6.11.2025 • 10:25 Uhr
Ruhestand gleich Friedhofsruhe: Nein! Tukur will arbeiten bis zum Umfallen
Ulrich Tukur will sich nicht zur Ruhe setzen. Für ihn hat Ruhestand «zu viel von Friedhofsruhe». Für Ulrich Tukur ist Ruhestand die «Vorstufe zum Tod». «Ruhestand bedeutet für mich Bewegungslosigkeit und Ende der Fahnenstange», sagte der 68 Jahre alte Schauspieler der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Donnerstag). Für ihn sei es keine Option, mit der Arbeit aufzuhören.
# Mit Anke Engelke
im Film «Dann passiert
das Leben»
«Nein. Ich höre nicht auf, ich mache es jetzt vielleicht etwas langsamer. Und ich habe gelernt, Nein zu sagen», sagte Tukur, der an der Seite von Anke Engelke in dem Kinofilm «Dann passiert das Leben» einen pensionierten Schulleiter verkörpert, der mit dem Ruhestand hadert. Er glaube, der Mensch lebe, solange er Träume habe und sich bewege. «Ausruhen soll er schon hin und wieder, aber der Ruhestand, das Rentendasein ist ein Abschluss, Finis, Ende des Films, und das hat mir zu viel von Friedhofsruhe», sagte Tukur.
Als Schauspieler, Musiker und Autor könne er weitermachen, bis er umfalle. «Aber da sind die Menschen eben sehr verschieden», räumte Tukur ein: «Dem einen tut es gut, nichts mehr zu machen, dem anderen nicht. Ich jedenfalls könnte es nicht ertragen und werde es hoffentlich auch nie tun.» epd
6.11.2025 • 10:20 Uhr
Der Adventskalender ist zurück!
Bürgerstiftung Bad Gandersheim startet 2025 erneut das Adventskalenderprojekt für den guten Zweck - Verkauf ab Freitag!
Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre führt die Bürgerstiftung Bad Gandersheim ihr beliebtes Adventskalenderprojekt auch 2025 fort. Wieder dürfen sich die Menschen in und um Bad Gandersheim auf eine besondere Ausgabe des Milka-Adventskalenders freuen, dessen Gestaltung eigens für die Bürgerstiftung geschaffen wurde. Das diesjährige Motiv zeigt die winterlich geschmückte St.-Georg-Kirche in festlicher Atmosphäre. Für die künstlerische Umsetzung sorgte erneut Emilia Winkler, deren stimmungsvolle Arbeit den Kalender zu einem echten Blickfang macht.
Wie bereits im letzten Jahr fließen die Erlöse aus dem Verkauf der Adventskalender zu hundert Prozent in gemeinnützige Projekte in der Region. In den vergangenen Jahren konnten dadurch bereits zahlreiche Vorhaben unterstützt werden. Darunter neue Geräte für Sportvereine, die Fête de la Musique, das „Ausfüllhilfen Ehrenamt“ oder der Bau eines neuen Pavillons am Lieblingsplatz. So verbindet der Kalender erneut die Freude am Schenken mit der direkten Unterstützung lokaler Initiativen.
Jeder Adventskalender enthält zudem eine individuelle Gewinnnummer, mit der sich Tag für Tag attraktive Preise gewinnen lassen, die von örtlichen Unternehmen großzügig gespendet wurden. Zu den Gewinnen zählen Einkaufsgutscheine, Restaurant- und Cafébesuche, aromatische Kaffeebohnen, ein Gutschein im Fahrradladen und viele weitere liebevoll ausgewählte Preise, die die Vielfalt der regionalen Unternehmen widerspiegeln.
Welche Nummer gewonnen hat, wird ab dem 1. Dezember täglich auf der Internetseite der Bürgerstiftung unter www.buergerstiftung-gan.de bekanntgegeben. Die Gewinnnummer ist gut sichtbar auf der Rückseite des Kalenders aufgedruckt.
Der diesjährige Hauptgewinn ist ein Reisegutschein im Wert von 600 Euro, ermöglicht durch die Bürgerstiftung Bad Gandersheim in Kooperation mit dem Reisebüro Leinetal und weiteren Unterstützern. „Ein Reisegutschein ist ein wunderbarer Preis, der Menschen die Gelegenheit bietet, neue Eindrücke zu sammeln und Erholung zu finden. Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit Dagmar Pralle-Traupe, der Inhaberin des Reisebüros Leinetal, und einigen engagierten Unterstützern diesen besonderen Gewinn realisieren konnten“, erklärt Lennart Jörn, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Bad Gandersheim.
Ab dem 07.11.2025 ist der Kalender ausschließlich bei Blumen Dörries in der Bismarckstraße sowie bei Prahmann & Neidhardt in der Moritzstraße zum Preis von 10 Euro erhältlich.
Die Auflage ist wie im vergangenen Jahr begrenzt, weshalb sich ein früher Kauf lohnt.
Lennart Jörn betont: „Besonders bedanken möchte ich mich im Namen des Vorstandes bei allen Unterstützern und örtlichen Unternehmen, die mit ihrer Hilfe dazu beitragen, dass wir dieses Projekt erneut umsetzen können. Außerdem gilt unser Dank Emilia Winkler, die mit viel Hingabe das diesjährige Motiv gestaltet hat und unseren Adventskalender zu etwas ganz Besonderem macht.“
Der Adventskalender der Bürgerstiftung Bad Gandersheim bietet somit auch in diesem Jahr die Möglichkeit, die Vorweihnachtszeit mit Spannung und Freude zu erleben, attraktive Preise zu gewinnen und zugleich etwas Gutes für die Gemeinschaft zu tun.
6.11.2025 • 10:19 Uhr
Neue gefährliche Drogen: Drogenbeauftragter fordert Frühwarnsystem
Der Sucht- und Drogenbeauftragte Hendrik Streeck fordert ein bundesweites Frühwarnsystem gegen neue gefährliche Drogen. Grund sind die vielen Drogentoten. Süchtigen auf der Straße müsse mehr geholfen werden.
Der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Hendrik Streeck (CDU), hat ein bundesweites Frühwarnsystem gegen neue gefährliche Drogen gefordert. Dringend gebraucht werde ein besseres Monitoring und ein funktionierendes Frühwarnsystem, sagte Streeck den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstag). «Wir müssen in Echtzeit wissen, welche neuen Substanzen auf dem Markt sind, um Polizei, Rettungskräfte, Suchthilfe und Konsumierende schnell und gezielt informieren zu können.»
Angaben zu sinkenden Zahlen bei Drogentoten müssten kritisch hinterfragt werden, mahnte Streeck. Zwar sei die Gesamtzahl in Deutschland leicht gesunken, doch unter den unter 30-Jährigen um 14 Prozent gestiegen. Diese Zahlen zeigten nur die Spitze des Eisbergs. „Wir müssen davon ausgehen, dass die tatsächliche Zahl der Drogentoten deutlich höher ist.»
# Münchner Institut mit
Entwicklung eines
Monitorings beauftragt
Derzeit läuft nach Steecks Angaben ein Pilotprojekt, das Daten aus Suchthilfe, Drug Checking und Rettungsdiensten bündelt. «In Berlin sehen wir bereits, dass dieses Zusammenspiel funktionieren kann», sagte Streeck. Dort lasse sich erkennen, welche gefährlichen Substanzen im Umlauf seien, weil sich viele Akteure eng austauschten. Beauftragt mit der Entwicklung eines bundesweiten Monitorings sei das Institut für Therapieforschung (IFT) in München.
Streeck betonte, es gehe nicht darum, das Stadtbild zu verschönern, sondern Menschen in Not zu helfen. «Wir wissen heute, wie man Suchterkrankungen behandeln kann - medizinisch, psychologisch und sozial.» Doch zu viele Menschen würden nicht erreicht. «Hilfe muss dorthin gebracht werden, wo sie gebraucht wird.» Drogenkonsumräume hätten den Vorteil, dass Suchtkranke nicht in der Öffentlichkeit konsumieren müssten und gleichzeitig medizinische und soziale Hilfe fänden.
Mit Blick auf den rasant wachsenden Drogenmarkt warnte Streeck vor hochpotenten Substanzen und einer zunehmenden Kokain- und Crack-Welle. «Selbst kleinere Städte haben inzwischen mit Crack zu kämpfen - einer Droge, die extrem schnell abhängig macht.» Doch gerade bei Crack fehle es an wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen und therapeutischen Optionen. «Hier muss die Forschung endlich Antworten liefern.» epd
6.11.2025 • 10:15 Uhr
Versuchter Einbruch in Einbecker Lebensmittelgeschäft - Mit Hubschrauber nach Kriminellen gesucht
Unbekannte Täter begaben sich am Mittwochabend in der Zeit zwischen 20.00 Uhr und 22.00 Uhr auf das Dach eines Lebensmittelgeschäftes in der Walter-Poser-Straße in Einbeck. Auf bislang unbekannte Art und Weise verschafften sie über den Dacheinstieg Zugang zur Zwischendecke des Geschäftes. Ersten Erkenntnissen nach wurden hierbei die noch im Gebäudeinneren befindlichen Mitarbeiter wahrgenommen und von einer weiteren Tatausführung abgesehen. Eine Mitarbeiterin bemerkte die Tat und informierte umgehend die Polizei.
Eine Absuche des Nahbereiches mittels Polizeihubschrauber verlief erfolglos. Zu einem Entwendungsschaden kam es nicht. Die Ermittlungen dauern an.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Northeim zu melden.mil
5.11.2025 • 19:13 Uhr
Umfrage: Grab auf Friedhof verliert an Bedeutung - Sargritual wird beerdigt!
Die Trauerkultur befindet sich weiter im Umbruch: Nach einer Umfrage brauchen immer weniger Menschen einen festen Ort für ihre Trauer. Das klassische Grab auf dem Friedhof verliert an Bedeutung. Lockerungen der Sargpflicht werden von vielen begrüßt.
Das traditionelle Grab auf dem Friedhof verliert für viele Menschen an Bedeutung. 64 Prozent benötigen keinen festen Trauerort, wie eine am Mittwoch in Königswinter präsentierte
Forsa-Umfrage im Auftrag der Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas ergab. Zugleich hätten sich fast drei Viertel der Befragten für Ausnahmen von der Sargpflicht ausgesprochen. Für die Studie wurden den Angaben zufolge im Rahmen einer repräsentativen Zufallsauswahl 1.002 Menschen ab 18 Jahren befragt.
# Auflösung
traditioneller
Rituale
21 Prozent benötigen demnach einen festen Ort für ihre Trauer um Verstorbene und das Gedenken an diese. Dieser müsse aber nicht auf dem Friedhof sein. Nur elf Prozent gaben den Angaben zufolge an, dass sie dazu ein Grab auf dem Friedhof bräuchten. Bei der Sargpflicht sind 76 Prozent für Ausnahmen. 14 Prozent gaben an, dass die Verwendung eines Sarges bei der Bestattung immer vorgeschrieben sein sollte.
Derzeit sind Sachsen und Sachsen-Anhalt laut Aeternitas die letzten Bundesländer, die eine ausnahmslose Sargpflicht bei der Bestattung vorschreiben. Alle anderen Bundesländer sehen Ausnahmen insbesondere aus religiösen Gründen vor, manche haben die Sargpflicht ganz abgeschafft. Auch verlangen Krematorien aus technischen Gründen die Verwendung eines Sarges. epd
5.11.2025 • 19:12 Uhr
Bewohner überrascht Einbrecher im Haus - Fahndung mit Hubschrauber ergebnislos
Ein Bewohner eines Hauses in Höxter-Godelheim hat zwei Einbrecher überrascht. Sie bedrohten ihn und ergriffen dann die Flucht mit Beute in unbekannter Höhe.
Der 70-Jährige Bewohner hatte sein Haus im Wohngebiet "Marbeke" am Dienstag, 4. November, zunächst in den frühen Abendstunden verlassen. Als er um 20.45 Uhr zurückkehrte, stand er zwei maskierten Einbrechern gegenüber, die zuvor gewaltsam in seine Wohnung eingedrungen waren. Die beiden Männer bedrohten ihn, ergriffen aber dann die Flucht. Sie erbeuteten dabei nach ersten Erkenntnissen Schmuck und Bargeld in noch unbekannter Höhe.
Im Rahmen der unverzüglich eingeleiteten Fahndung setzte die Polizei unter anderem den Polizeihubschrauber "Hummel" ein, der über Godelheim und den umliegenden Bereichen kreiste, um die flüchtigen Einbrecher aufzuspüren. Die Fahndungsmaßnahmen wurden im Laufe der Nacht allerdings zunächst ohne Ergebnis eingestellt. Die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen weiter.
In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die womöglich verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben. Hinweise unter Telefon 05271/962-0. /nig
5.11.2025 • 19:10 Uhr
Lebendiger Adventskalender sucht Gastgebende und Teilnehmende
Auch in diesem Jahr soll es in Bad Gandersheim wieder einen „Lebendigen Adventskalender“ geben – eine herzliche Aktion, die Menschen in der Vorweihnachtszeit zusammenbringt. Dafür werden noch Gastgebende gesucht, die ein „Türchen“ gestalten möchten – sei es ein festlich geschmücktes Fenster, eine Haustür, ein Garagentor oder ein Platz im Garten.
Jeden Abend im Advent öffnet sich ein solches „Türchen“ an einem anderen Ort in der Stadt. Die kurzen Treffen bieten Gelegenheit, gemeinsam Geschichten zu hören, Lieder zu singen oder einfach ein paar besinnliche Minuten in Gemeinschaft zu verbringen. Auch wer selbst kein Fenster gestaltet, ist herzlich eingeladen, als Teilnehmende/r oder Besuchende/r dabei zu sein.
Anmeldung: Wer mitmachen möchte – als Gastgebende/r oder Teilnehmende/r – wird gebeten, sich bis zum 14. November zu melden.
Die Anmeldung ist telefonisch oder per WhatsApp bei Britta Harjes unter 0151/22121290möglich.
Weitere Informationen gibt es außerdem auf den Webseiten der Stadt Bad Gandersheim und bei den örtlichen Kirchengemeinden.
5.11.2025 • 19:09 Uhr
Greene: 81-Jährigem Palme von Grundstück entwendet - Zeugen gesucht
Tatort: Einbeck, Greene, Hindenburgstraße, Tatzeit: Mittwoch, 05.11.2025, 09:45-11:00 Uhr
Am Mittwoch, 05.11.2025, wurde in der Zeit zwischen 09:45 - 11 Uhr eine zwei Meter große Palme vom Grundstück des 81-jährigen Geschädigten aus Greene entwendet. Die Pflanze befand sich in einem quadratischen rot-orange-farbigen Kübel, der einen Durchmesser von ca. einem halben Meter hat. Die Schadenshöhe wird auf ca. 200 Euro geschätzt.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Einbeck entgegen.pfa
5.11.2025 • 19:08 Uhr
DPolG Polizeigewerkschaft begrüßt Verbot von ‚Muslim Interaktiv‘
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat sich zufrieden und erleichtert über das Verbot des Hamburger Islamistenvereins „Muslim interaktiv“ geäußert. „Die Regierung zeigt, dass der Rechtsstaat wehrhaft ist“, sagt Bundesvorsitzender Rainer Wendt in Hamburg. Rainer Wendt, der sich zu einer Sitzung des DPolG-Bundesvorstands in Hamburg aufhält, erklärt hierzu:
„Alexander Dobrindt setzt um, was die Koalition vereinbart hat, nämlich aktiven Schutz unserer Demokratie und unserer Verfassung. Jetzt muss der nächste Schritt folgen, denn wer hier ein Kalifat fordert, hat in Deutschland nichts verloren. Wir erwarten jetzt, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge den jeweiligen Aufenthaltsstatus der Vereinsmitglieder prüft, um anschließend ein besonderes Ausweisungsinteresse begründen und den Aufenthalt dieser aggressiven Islamisten beenden zu können.“ red
5.11.2025 • 19:06 Uhr
René Kopka lädt zum vorweihnachtlichen Landtagsbesuch ein - mit Weihnachtsmarktbesuch!
Am 17.Dezember 2025 lädt der örtliche SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka zu einem Besuch in den Niedersächsischen Landtag nach Hannover ein. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden die Arbeit im Landtag kennen lernen und anschließend die Möglichkeit haben, mit Abgeordneten zu diskutieren.
Eingeladen sind alle Interessierten an der politischen Arbeit auf Landesebene. Die Anreise wird mit dem Zug erfolgen, Zustiege in Einbeck-Mitte (Abfahrt 13:13 Uhr), Salzderhelden, und Kreiensen sind möglich.
Nach der Begrüßung im Landtag steht nach einem kurzen Film über den Landtag ein Tribünenbesuch im Plenarsaal auf dem Programm, um sich die Debatten live vor Ort anzusehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, mit verschiedenen Mitgliedern des Landtages ins Gespräch zu kommen. Nach dem Abschluss des offiziellen Teils besteht noch die Möglichkeit, den Besuch in der Landeshauptstadt mit einem Bummel über den Weihnachtsmarkt Hannover ausklingen zu lassen. Anschließend geht es wieder zurück nach Südniedersachsen, die Rückankunft ist für 21:40 Uhr in Einbeck-Mitte geplant.
„Ich freue mich immer sehr, Besuchergruppen aus dem Wahlkreis in Hannover begrüßen zu können. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist das eine gute Möglichkeit, sich einen Eindruck von der politischen Arbeit hier in Niedersachsen zu verschaffen und den Landtag kennenzulernen“, macht René Kopka deutlich.
Anmeldungen nimmt das Wahlkreisbüro von René Kopka MdL noch bis zum 28. November unter der Telefonnummer 05561/3193035 oder per Email unter info@rene-kopka.de entgegen. Es ist ein Eigenbeitrag in Höhe von 8,00 Euro zu entrichten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
5.11.2025 • 19:05 Uhr
Vorfreude auf den Feierabend am Donnerstag: Erstes Wein- Tasting im „Rosencafé“ auf dem Klosterhügel Brunshausen
Zu einer weiteren Folge des Events „After Work“ - Nach der Arbeit - haben Bad Gandersheimer Gastronomen in Kooperation mit dem neuen Stadtmarketing am morgigen Donnerstag eingeladen. Gastgeberin ist dann Bettina Plock-Girmann. Sie hat zu einem variantenreichen Wein-Tasting in ihr Rosencafé auf Klosterhügel eingeladen. Die Gäste dürfen sich auf ein gemütliches Ambiente, freundlichen Service und mehr freuen. Das Willkommen gilt allen!
5.11.2025 • 12:21 Uhr
Bewohner überrascht Einbrecher im Haus - Fahndung mit Hubschrauber ergebnislos
Ein Bewohner eines Hauses in Höxter-Godelheim hat zwei Einbrecher überrascht. Sie bedrohten ihn und ergriffen dann die Flucht mit Beute in unbekannter Höhe.
Der 70-Jährige Bewohner hatte sein Haus im Wohngebiet "Marbeke" am Dienstag, 4. November, zunächst in den frühen Abendstunden verlassen. Als er um 20.45 Uhr zurückkehrte, stand er zwei maskierten Einbrechern gegenüber, die zuvor gewaltsam in seine Wohnung eingedrungen waren. Die beiden Männer bedrohten ihn, ergriffen aber dann die Flucht. Sie erbeuteten dabei nach ersten Erkenntnissen Schmuck und Bargeld in noch unbekannter Höhe.
Im Rahmen der unverzüglich eingeleiteten Fahndung setzte die Polizei unter anderem den Polizeihubschrauber "Hummel" ein, der über Godelheim und den umliegenden Bereichen kreiste, um die flüchtigen Einbrecher aufzuspüren. Die Fahndungsmaßnahmen wurden im Laufe der Nacht allerdings zunächst ohne Ergebnis eingestellt. Die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen weiter.
In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die womöglich verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben. Hinweise unter Telefon 05271/962-0. /nig
5.11.2025 • 12:15 Uhr
Umfrage: Grab auf Friedhof verliert an Bedeutung
Die Trauerkultur befindet sich weiter im Umbruch: Nach einer Umfrage brauchen immer weniger Menschen einen festen Ort für ihre Trauer. Das klassische Grab auf dem Friedhof verliert an Bedeutung. Lockerungen der Sargpflicht werden von vielen begrüßt.
Das traditionelle Grab auf dem Friedhof verliert für viele Menschen an Bedeutung. 64 Prozent benötigen keinen festen Trauerort, wie eine am Mittwoch in Königswinter präsentierte
Forsa-Umfrage im Auftrag der Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas ergab. Zugleich hätten sich fast drei Viertel der Befragten für Ausnahmen von der Sargpflicht ausgesprochen. Für die Studie wurden den Angaben zufolge im Rahmen einer repräsentativen
Zufallsauswahl 1.002 Menschen ab 18 Jahren befragt.
# Auflösung
traditioneller
Rituale
21 Prozent benötigen demnach einen festen Ort für ihre Trauer um Verstorbene und das Gedenken an diese. Dieser müsse aber nicht auf dem Friedhof sein. Nur elf Prozent gaben den Angaben zufolge an, dass sie dazu ein Grab auf dem Friedhof bräuchten. Bei der Sargpflicht
sind 76 Prozent für Ausnahmen. 14 Prozent gaben an, dass die Verwendung eines Sarges bei der Bestattung immer vorgeschrieben sein sollte.
Derzeit sind Sachsen und Sachsen-Anhalt laut Aeternitas die letzten Bundesländer, die eine ausnahmslose Sargpflicht bei der Bestattung vorschreiben. Alle anderen Bundesländer sehen Ausnahmen insbesondere aus religiösen Gründen vor, manche haben die Sargpflicht
ganz abgeschafft. Auch verlangen Krematorien aus technischen Gründen die Verwendung eines Sarges. epd
5.11.2025 • 12:10 Uhr
Autobahn 7 nach Unfall mehrere Stunden gesperrt - Verursacher flüchtet zu Fuß von der Unfallstelle
Nach einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Autos auf der A7 zwischen der
Anschlussstelle Bockenem und dem Autobahndreieck Salzgitter war die Fahrbahn in Richtung Norden am Dienstagabend etwa vier Stunden lang gesperrt. Der Verursacher entfernte sich zu Fuß von der Unfallstelle und ist derzeit weiterhin flüchtig.
Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand kam ein BMW-Fahrer, der gegen 19:10 Uhr auf dem mittleren von drei Fahrstreifen unterwegs war, nach rechts ab und touchierte hierbei einen auf dem rechten Fahrstreifen befindlichen Opel, welcher in der Folge mit der Außenschutzplanke kollidierte, sich drehte und dann entgegen der Fahrtrichtung mitten auf der Autobahn zum Stehen kam. Der BMW prallte indes gegen die Mittelschutzplanke (Betongleitwand), schleifte an dieser entlang und kam nach mehreren Hundert Metern zum Stillstand. Nach Angaben eines Zeugen stieg der Fahrer anschließend aus und lief kurz darauf über die Südfahrbahn davon.
Eine Fahndung nach ihm, bei der auch ein Hubschrauber der Bundespolizei sowie
eine Drohne der Feuerwehr eingesetzt wurden, verlief erfolglos.
Der Unfallverursacher soll weiteren Zeugenaussagen zufolge vor dem Unfall mehrere Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit und Lichthupe überholt haben.
In dem Opel saß eine vierköpfige Familie, bestehend aus zwei Erwachsenen sowie einem Kleinkind und einem Säugling, aus Hessen. Die beiden Kinder wurden zur Überwachung stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Konkrete Verletzungen sind bislang nicht bekannt. Das Auto der Familie musste abgeschleppt werden.
Der BMW aus dem Zulassungsbezirk der Hansestadt Bremen wurde beschlagnahmt. Die
Ermittlungen zum Fahrzeugführer dauern an.
Neben der Polizei waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bockenem, zwei Rettungswagen, die Autobahnmeisterei Hildesheim und zwei Abschleppfahrzeuge im
Einsatz.
Die A7 in Richtung Norden war im Zuge der Unfallaufnahme sowie der Rettungs-, Bergungs- und Reinigungsarbeiten bis gegen 23:50 Uhr gesperrt. jpm
5.11.2025 • 12:08 Uhr
Vogelgrippe: Verbraucherzentrale rät trotz Stallpflicht zu Bio-Eiern
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen empfiehlt Verbrauchern trotz der Stallpflicht für Legehennen, weiter die etwas teureren Freiland- und Bio-Eier zu kaufen. Vor allem in Bio-Betrieben würden auch in der aktuellen Situation noch Haltungsbedingungen
gewährleistet, die dem Wohl der Tiere so gut wie möglich entsprächen, teilte die Verbraucherzentrale am Mittwoch mit. Aufgrund der grassierenden Vogelgrippe haben zahlreiche Landkreise eine Stallpflicht für Hennen verhängt.
Nach Informationen der Verbraucherschützer dürfen bei einer behördlich angeordneten Stallpflicht die Eier betroffener Hennen weiter als Freiland- oder Bio-Eier verkauft werden. So sollen wirtschaftliche Verluste der Betriebe vermieden werden.
# Tierwohl für Freilandhennen
auch im Stall besser
Auch in geschlossenen Ställen finden der Verbraucherzentrale zufolge Freilandhennen bessere Bedingungen vor als herkömmlich gehaltene Hennen. So müssten sie etwa Zugang zu Raufutter, wie Heu oder Silage, haben. Das fördere das natürliche Verhalten wie Picken und Scharren und sorge für die Beschäftigung der Tiere.
5.11.2025 • 12:03 Uhr
FDP-Fraktion Northeim: Wir verteidigen das Ehrenamt – Klarstellung zum Eklat und Abbruch der Ratssitzung
Zum Eklat im Northeimer Stadtrat bezieht die FDP-Fraktion in einem Statement wie folgt
Stellung:
Die FDP-Fraktion Northeim verteidigt die konsequente Anwendung der Geschäftsordnung in der jüngsten Ratssitzung. Wir weisen die einseitige Schuldzuweisung und die Empörung anderer Fraktionen entschieden zurück. Der Abbruch war die logische und notwendige Konsequenz zur Wahrung des einstimmig beschlossenen Rechts und zum Schutz der ehrenamtlichen Mandatsträger.
1. Fördermittel sind
nicht in Gefahr
Zunächst das Wichtigste: Die von manchen Fraktionen verbreitete Panikmache ist unbegründet. Der Abbruch der Sitzung hat keinerlei Konsequenzen für die beantragten Fördermittel des Mobilitätskonzepts. Die Stadtverwaltung hat in ihrer Pressemitteilung (Nr. 130/25 vom 4. November 2025) selbst klar bestätigt: Die Mittel sind nicht gefährdet.
2. Juristische Klarstellung:
Abbruch ist die Regel
Die Angriffe gegen die Einhaltung der Geschäftsordnung zeugen von einem grundlegenden Unverständnis des deutschen Verwaltungsrechts seitens des Bürgermeisters und einiger Fraktionen.
• Die Regelung zur Begrenzung der Sitzungsdauer – „die Sitzung soll eine Dauer von 3 Stunden nicht überschreiten“ – wurde 2021 auf Vorschlag der Verwaltung hin einstimmig beschlossen.
• Juristisch drückt die Formulierung „soll“ im Verwaltungsrecht das sogenannte intendierte Ermessen aus. Dies bedeutet: Die Regel ist der Abbruch nach drei Stunden. Eine Verlängerung darf nur die Ausnahme sein.
• Dass der Bürgermeister sich wundert, weil „noch nie nicht verlängert wurde“, zeigt sein Unverständnis dieser klaren Rechtsauslegung. Ein gültiges, selbst beschlossenes Recht muss umgesetzt werden – es dient dem Schutz des Ehrenamtes.
3. Anmaßung und fatale
Inkonsequenz des Bürgermeisters
Wir halten es für fatal und anmaßend, dass der Bürgermeister nun sofort die Änderung der Geschäftsordnung des Rates vorschlägt.
• Es ist nicht Sache des Bürgermeisters, die Geschäftsordnung des Rates zu ändern, sondern ausschließlich Sache des Rates selbst. Die Mehrheit des Rates hat in der letzten Sitzung gezeigt, dass sie die Begrenzung nach drei Stunden wünscht.
• Dies beweist, dass der Bürgermeister die Satzung ändern will, weil sie nicht nach seiner Nase geht, anstatt seine originäre Verantwortung wahrzunehmen und die Tagesordnung zu entschlacken oder wichtige Punkte zu priorisieren.
• Er ignoriert dabei beharrlich unsere früheren Anträge zur Änderung der Geschäftsordnung, die echte Verbesserungen für die Ratsarbeit gebracht hätten (z.B. zur Einführung einer zweiten Einwohnerfragestunde).
• Wir fragen uns: Warum hat die Verwaltung diese Begrenzungsregel damals selbst vorgeschlagen, wenn sie sie heute, in der Stunde ihrer Anwendung, für so schlecht hält?
Die mangelnde Ehrenamtsfreundlichkeit des Bürgermeisters zeigt sich auch darin, dass oft Nachträge zu den Tagesordnungspunkten hinzukommen oder die Struktur zu Beginn einer Sitzung durch schwer nachvollziehbare Änderungen unübersichtlich wird. Dies erschwert die Vorbereitung der ehrenamtlichen Mandatsträger.
Zitat und
Forderung
Die FDP-Fraktion fordert den Bürgermeister auf, die Verantwortung für die Sitzungssteuerung zu übernehmen, die Tagesordnung konsequent zu straffen und die gemeinsam beschlossenen Regeln zu respektieren, anstatt diese bei Nichtgefallen in Frage zu stellen.
Alexander Hartmann,
FDP-Ratsherr,
fasst zusammen:
„Der Abbruch der Sitzung nach 3 Stunden war die notwendige Verteidigung unseres selbst beschlossenen Rechts und des Ehrenamtes. Die Regel ist das Ende der Sitzung nach drei Stunden – nicht die Verlängerung. Das Unverständnis des Bürgermeisters und einiger Fraktionen des intendierten Ermessens als Grundlage des Verwaltungsrechts ist erschreckend. Wir weisen die anmaßende Forderung nach einer Änderung der Geschäftsordnung durch den Bürgermeister entschieden zurück. Es ist Sache des Rates. Anstatt vorzuschlagen die Regeln zu ändern, muss der Bürgermeister endlich anfangen, seine Pflicht zur Sitzungssteuerung wahrzunehmen und die Ratsmitglieder als Ehrenamtler zu schützen. Darüber hinaus hätte er die von uns beantragten Änderungen der Geschäftsordnung schon längst zur Umsetzung bringen müssen.
5.11.2025 • 11:58 Uhr
Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Polizisten im Fall von Lorenz A.
Im Fall des durch Polizeischüsse getöteten Lorenz A. in Oldenburg hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen Polizeibeamten erhoben. Der Polizist müsse sich nun wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten, teilte eine Sprecherin am Mittwoch mit. Ein vorsätzliches Tötungsdelikt könne dem Angeschuldigten nicht vorgeworfen werden. Er war dem Vernehmen nach angegriffen worden.
Der Fall Lorenz A. hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Der 21-Jährige starb am 20. April laut Obduktionsergebnis durch drei Polizeikugeln, die ihn in den Rücken trafen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll der Asylbewerber zuvor Reizgas in Richtung von Polizeibeamten gesprüht haben und dann «an ihnen vorbei» gelaufen sein. Im Zentrum des Falls steht die Frage nach möglichem Rassismus bei der Polizei, weil der Getötete Flüchtling und schwarz war.
Polizei weist
Rassismusvorwurf
als falsch zurück
Von der Polizei sind solche Vorverurteilungen und Unterstellungen als abwegig und falsch kommentiert worden. red/epd
5.11.2025 • 11:52 Uhr
Umfrage: Klimawandel ist für Deutsche kein Top-Thema
Angesichts von Kriegen, sozialer Ungerechtigkeit und Wirtschaftsproblemen hat die Klimakrise für Deutsche nicht mehr oberste Priorität, wie eine Umfrage zeigt.
Klimaschutz hat für Deutsche aktuell keine Priorität. Laut repräsentativer Umfrage sehen nur 33 Prozent der Befragten den Klimawandel als eines der wichtigsten Themen, wie die Otto Group am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Damit belegt das Thema Platz fünf im Ranking der gesellschaftlichen Herausforderungen. Deutlich wichtiger wurden soziale Gerechtigkeit (48,3 Prozent), internationale Konflikte (41,5 Prozent), wirtschaftliche Entwicklung (40,5 Prozent) und
Zuwanderung/Migration (39,1 Prozent) eingeschätzt. Dabei sind 50,7 Prozent der Befragten überzeugt, den Klimawandel bereits zu spüren.
Den Angaben zufolge wurde die repräsentative Umfrage im Auftrag der Otto Group durchgeführt. Befragt wurden 1.001 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren in Deutschland im Zeitraum vom 25. bis 29. September. epd
5.11.2025 • 11:48 Uhr
NortheimerHandball Club: Weibliche-B-Jugend liefert sich einen Krimi gegen MTV Rudorf II
Nach sechs spielfreien Wochen kehrte die weibliche B-Jugend des Northeimer HC am Sonntag, 2. November 2025, endlich wieder auf die Platte zurück. In der heimischen Schuhwallhölle empfingen die Northeimerinnen den MTV Rosdorf II – ein Duell, das sich als echter Krimi entpuppen sollte. Am Ende konnte sich die Mannschaft von Trainerin Yvonne Wode mit 17:16 (6:9) denkbar knapp durchsetzen.
Der Start verlief allerdings alles andere als optimal. Rosdorf erwischte den deutlich besseren Beginn und führte bereits nach wenigen Minuten mit 0:3, was nach 3:41!! Minuten zur ersten Auszeit auf Seiten des NHC führte. Ein Weckruf, der allerdings nur kurz für eine Steigerung sorgte. Erst in der sechsten Minute platzte der Knoten: Nina Lazić traf zum 1:3, und kurz darauf legte Charlotte Helmold nach. Die Gastgeberinnen kämpften sich mit viel Einsatz zurück, mussten zur Pause dennoch einen 6:9-Rückstand hinnehmen. Nach dem Seitenwechsel zunächst ein Spiegelbild der ersten Hälfte: zu viele technische Fehler, schlechte Entscheidungen und dazu ein wenig Pech. Erst mit dem Ausgleich durch Elsa Seeger in der 41. Spielminute zeigte das Team ein anderes Gesicht. Mit deutlich mehr Tempo, einer aggressiveren Abwehr und einer starken Teamleistung begann die Aufholjagd. Torhüterin Lia Steinhoff parierte mehrfach stark und gab ihrer Mannschaft den nötigen Rückhalt. Charlotte Helmold verwandelte sicher vom Siebenmeterpunkt und erzielte insgesamt fünf Tore. Auch Klara Schwede (3) und Elsa Seeger (2) trugen wichtige Treffer zum Comeback bei.
Die Schlussphase war an Spannung kaum zu überbieten. Nina Lazić brachte den NHC mit 16:15 in Führung, ehe Helmold in der 49. Minute auf 17:15 erhöhte. Kurz darauf musste sie nach einer Zwei-Minuten-Strafe vom Feld, und Rosdorf verkürzte per Siebenmeter noch einmal auf 17:16. In den letzten Sekunden verteidigte Northeim jedoch mit vollem Einsatz und rettete den knappen Vorsprung über die Zeit.
Nach dem Schlusspfiff war die Erleichterung groß: ein gelungener Start nach der langen Pause und ein hart erkämpfter Heimsieg, der vor allem durch Teamgeist und Moral verdient wurde.
Für den NHC spielten:
Charlotte Helmold (5/2), Klara Schwede (3), Nina Lazić (2), Sophia Wertheim (2), Elsa Seeger (2), Anna Mathilda von Roden (2), Clara Talg (1), Lia Steinhoff (TW), Hannah Marlen Hegner, Lana Ziegner, Hedi Seeger, Tjorven Gorny, Luisa Hille, Tabea-Marie Busse, Mia Schwantes. red/ok/Foto: NHC
4.11.2025 • 21:22 Uhr
Öffnungszeiten des Bad Gandersheimer Jugendraums in der Marienstraße
Die Stadtjugendpflege Bad Gandersheim weist auf die Öffnungszeiten des Stadtjugendraumes in der Marienstraße 8 hin. Die regulären Öffnungszeiten sind montags und mittwochs von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr sowie freitags in der Zeit von 16.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Auf der städtischen Homepage unter https://www.bad-gandersheim.de/stadt-doerfer/wohnen-und-leben/jugendpflege/jugendraeume/ können interessierte Jugendliche die Öffnungszeiten der jeweiligen Woche oder auch mögliche Anpassungen entnehmen, alternativ kann der untenstehende QR-Code genutzt werden. Der Jugendraum in der Marienstraße wird vom Stadtjugendpfleger begleitet und betreut und bietet Jugendlichen einen Treffpunkt zum gemeinsamen Verweilen. Zudem stehen unterschiedliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung zur Verfügung. sbg
4.11.2025 • 21:20 Uhr
Fachtag „Gewalt unter der Geburt“ - 9. Dezember 2025 von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der „Alten Brauerei“ in Northeim
Eine Geburt ist ein zutiefst persönliches und prägendes Erlebnis – ein Moment, der von Würde, Respekt und Fürsorge getragen sein sollte. Doch viele Frauen berichten von Erfahrungen während der Geburt, die sie als respektlos, entwürdigend oder gar gewaltvoll empfinden. Diese sogenannten geburtshilflichen Gewalterfahrungen bleiben häufig im Verborgenen – mit teils weitreichenden Folgen für die betroffenen Frauen, ihre Familien und die Beziehung zu ihrem Kind.
Mit dem Fachtag „Gewalt unter der Geburt“ am 09.12.2025 in der „Alten Brauerei“ soll dieses sensible und oft verdrängte Thema ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Ziel ist es, den gesellschaftlichen Blick zu schärfen und alle Beteiligten – Fachkräfte, Institutionen und Öffentlichkeit – für die Realität vieler Gebärender zu sensibilisieren.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen
· die Vorstellung der Ergebnisse einer aktuellen Online-Umfrage „Gewalt unter der Geburt“ (Teilnahme bis 26. November 2025 möglich unter landkreis-northeim.de/geburt) und
· der Fachvortrag von Bettina Schöne (FHM Hannover), Kinderkrankenschwester und Hebamme: „Definitionen und Ebenen von Substandard- und respektloser Betreuung rund um die Geburt (#Geburtshilfliche Gewalt) – Auswirkungen auf Gebärende, das Familiengefüge sowie Fachleute und deren Arbeitsumfeld – mögliche Handlungsoptionen und rechtliche Rahmenbedingungen“.
Geleitet von Gleichstellungsstelle des Landkreises Northeim richtet sich die Veranstaltung sowohl an Fachkräfte als auch an alle interessierten Personen, die sich mit der gesellschaftlichen Relevanz des Themas auseinandersetzen möchten.
Die Anmeldung zum Fachtag erfolgt online über landkreis-northeim.de/gudg.
Der Fachtag ist von der Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) anerkannt und wird mit 3 Fortbildungspunkten versehen. Die Anmeldung der Fortbildungspunkte erfolgt separat über das Mitgliederportal der ÄKN.
Ziel der Veranstaltung ist es, das Unsichtbare sichtbar zu machen: Geburtshilfliche Gewalt ist kein Randphänomen. Der Fachtag möchte Betroffenen eine Stimme geben und das Bewusstsein in Gesellschaft und Fachpraxis schärfen – als Schritt hin zu mehr Sensibilität, Zuhören und Respekt rund um die Geburt. lpd
In einer Polizeimeldung von heute heißt es: Die Polizei Höxter ermittelt derzeit wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, das sich bereits am Mittwoch, 1. Oktober, auf der Corveyer Straße in Höxter-Albaxen ereignet hat. In diesem Zusammenhang suchen die Ermittler nach einem bislang unbekannten Fahrzeugführer, der durch ein riskantes Überholmanöver gefährdet wurde. Gegen 19 Uhr fuhr ein 51-jähriger Mann aus Holzminden mit seinem Pkw von Albaxen in Richtung Stahle. Trotz entgegenkommenden Verkehrs überholten drei dunkle Pkw nacheinander das Fahrzeug des 51-Jährigen. Beim letzten Überholvorgang musste ein entgegenkommender Autofahrer stark abbremsen und ausweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Bei dem entgegenkommenden Fahrzeug könnte es sich um einen weißen Fiat Panda gehandelt haben.
Der Fahrer oder weitere Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Höxter unter der Telefonnummer 05271/962-0 zu melden./rek
4.11.2025 • 21:09 Uhr
Goslar: Radfahrer verursacht Unfall und haut ab - Polizei bittet um Zeugenhinweise
In der Goslarer Innenstadt ereignete sich am Montagabend ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei Zeugen sucht.
Gegen 21.50 Uhr fuhr ein 52-jähriger Goslarer mit seinem weißen Audi A6 auf der Okerstraße in Richtung Im Schleeke, als in Höhe der der Abbiegespur zum Odermarkplatz plötzlich unmittelbar vor ihm ein Radfahrer auf die Straße fuhr. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, lenkte der Audifahrer nach links, wo er nahezu frontal auf eine Verkehrsinsel auffuhr. Der hierbei entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Der Fahrradfahrer entfernte sich über die Liebigstraße unerlaubt vom Unfallort.
Mögliche Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich mit der Polizei Goslar unter der Telefonnummer (05321) 3390 in Verbindung zu setzen.
4.11.2025 • 21:03 Uhr
Gandersheim liest weiter…. Am 12.November 2025 Lesung „Der Weg des Zaunkönigs“ in der Bücherei
Diese Lesung wurde auf der Eröffnung des Wochenendes „Gandersheim liest…“ angekündigt und wird ungeduldig erwartet. Petra Nietsch und Hartmut Frenk von der Bücher-Heimat in Bad Harzburg stellen ihre deutsche Buch-Premiere „Der Weg des Zaunkönigs“ von Philipp Schott vor.
Was macht den Roman eines kanadischen Autors so besonders, dass sich die Bücher-Heimat entschließt, die Rechte vom Verlag zu kaufen und ihn erstmals in deutscher Sprache zu veröffentlichen? Dazu heißt es in einem Statement der Stadtmarketing GmbH Bad Gandersheim weiter: "Die Antwort auf diese Frage passt gerade so in eine Abendveranstaltung. Petra Nietsch und Hartmut Frenk möchten Ihnen erzählen, wie das Buch von Kanada nach Bad Harzburg kam, welche Herausforderungen es bei der Übersetzung gab, warum dieser Roman sich von den vielen anderen unterscheidet, die über die NS-Zeit geschrieben wurden, warum Ludwig, der Erzähler, so ein besonderes Kind ist und welche Rolle der Harz in dieser Geschichte spielt. Wir freuen uns auf einen literarischen Mittwochabend mit anregenden Gedanken, einladenden Leseproben und auf Sie, das interessierte Bad Gandersheimer Publikum."
Die Lesung wird am 12.November 2025 um 19 Uhr in der Bücherei, Burgstraße3, Bad Gandersheim stattfinden. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen!
Frau Kisters vom Stadtmarketing Bad Gandersheim weist darauf hin, verantwortlich für diesen Abend ist das Team Bücherei des Vereins Wir für Bad Gandersheim e.V. in Kooperation mit der Buchhandlung Pieper und mit Unterstützung der Stadtmarketing Bad GmbH.
4.11.2025 • 19:19 Uhr
Vortrag zum Internationalen Männertag „Verlorene Helden? Neue Männlichkeit jenseits des Patriarchats“
Anlässlich des Internationalen Männertages lädt der Landkreis Northeim zu einem Vortrag mit dem Autor und Wirtschaftswissenschaftler Boris von Heesen ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 2. Dezember 2025, von 16.30 bis 18.30 Uhr im Kreishaus Northeim, Besprechungsraum III, Medenheimer Straße 6/8, statt.
Unter dem Titel „Verlorene Helden? Neue Männlichkeit jenseits des Patriarchats“ spricht Boris von Heesen über aktuelle Fragen rund um Rollenbilder, gesellschaftliche Erwartungen und Wege zu einer zeitgemäßen Männlichkeit. Als Männerberater und Autor bringt er dabei vielfältige Einblicke und mutige Perspektiven in die Diskussion ein.
Eingeladen sind Fachkräfte aus der Jugendhilfe, aus Rettungsdiensten, Polizei, Politik sowie alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich und erfolgt über folgenden Link:
4.11.2025 • 19:18 Uhr
Warnung der Polizei: Betrüger im Landkreis Northeim unterwegs - Präventionshinweise
Die Polizei Northeim möchte aufgrund Meldungen in der letzten Woche vor Tricks, mit denen Betrüger versuchen, die Arglosigkeit vor allem älterer Menschen auszunutzen, warnen.
Im Landkreis Northeim wurden Hinterbliebene, die gerade einen Trauerfall zu beklagen hatten, von verdächtigen Personen mit dem Hinweis aufgesucht, dass man ein Freund des Verstorbenen sei. Mit dem Vorwand, die Schallplattensammlung aufzukaufen, habe man versuchte sich Zutritt in die Wohnung zu verschaffen.
Bei den uns bekannten Fällen kam es zu keinen finanziellen Schäden.
Wir raten allen Angehörigen davon ab, in der Traueranzeige die eigene Anschrift oder die des Verstorbenen anzugeben. Verwenden sie stattdessen die Anschrift und Telefonnummer des Bestattungshauses.
Zudem raten wir davon ab unbekannten Personen Zutritt zur eigenen Wohnung zu gewähren. Dieser Grundsatz gilt unabhängig von dem oben beschriebenen modus operandi. Wol
4.11.2025 • 19:17 Uhr
BUND alarmiert: Trinkwasser in Goslar mit „Ewigkeitschemikalien“ belastet - PFAS verbieten!
Der BUND warnt vor langlebigen Chemikalien im Trinkwasser. Diese gefährden nach Einschätzung des Verbandes Menschen und Umwelt.
Bei Trinkwassertests in Niedersachsen haben Umweltschützer nach eigenen Angaben in allen Stickproben per- und
polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) gefunden. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von tausenden synthetischen Chemikalien, die aufgrund ihrer extremen Langlebigkeit als „Ewigkeitschemikalien“ gelten. «Da sich die Chemikalien nicht abbauen, reichern sie sich immer weiter in unserem Trinkwasser an - mit unkalkulierbaren Folgen für unsere Gesundheit und die Umwelt.», sagte am Dienstag die Landesvorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) Niedersachsen, Susanne
Gerstner.
Von Juni bis Oktober 2025 nahmen BUND-Aktive aus ganz Deutschland demnach stichprobenartig 46 Trinkwasserproben, acht davon kamen aus Niedersachsen. Deutschlandweit seien in 42 der 46 Stichproben PFAS gefunden worden, hieß es - auch in allen Proben aus Niedersachsen. In Proben aus Goslar und Leer hätten die Werte über der tolerablen Wochendosis der ab Ende 2027 geltenden neuen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung gelegen.
# BUND fordert EU-
weiten Verzicht auf PFAS
Mit Blick auf die PFAS-Konzentrationen im Trinkwasser fordert der BUND umgehend einen geordneten Ausstieg aus der Produktion und der Verwendung dieser Chemikalien in der EU. Alternativen seien in vielen Bereichen bereits verfügbar, sagte Gerstner - etwa für Textilien, Pfannen und Kältemittel: «Nur eine umfassende PFAS-Beschränkung kann verhindern, dass die PFAS-Konzentration auch in unseren Körpern täglich weiter steigt.» PFAS werden wegen ihrer fett-, wasser- und schmutzabweisenden Eigenschaften häufig eingesetzt, etwa bei
antihaftbeschichteten Pfannen, Outdoor-Textilien, Teppichen, aber auch in Pestiziden und Kältemitteln. epd
Der 60. Geburtstag des Kleintierzuchtvereins Harzhorn stand ganz im Zeichen eines exzellenten Züchters. Für seine außergewöhnlichen Zuchterfolge wurde Zuchtwart Stefan Hoppmann gleich mit drei stattlichen Pokalen vom Vereinsvorsitzenden Peter Junghans ausgezeichnet. Es war am Sonntag der Höhepunkt der zweitägigen Jubiläumsausstellung in der von Einem Halle.
red/Foto: FisWMG
Weitere Berichterstattung!
4.11.2025 • 19:11 Uhr
Kirche kurios: Sargbau und Tattoos: Kirche startet Aktion zum Thema Trauer
Die Evangelische Kirche will sich neu erfinden. Angesichts von Bedeutungsverlust und Kirchenaustritten sind aktive Christen bemüht, Kirche ein neues Image zu verpassen. Hierfür ein weiteres Beispiel:
Über den Tod und über Trauer zu reden, fällt vielen Menschen schwer. In Hannover lädt die kirchliche Agentur «Sozusegen» mit besonderen Aktionen dazu ein, das Tabu zu brechen und mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Mit Aktionen wie einer Schreibwerkstatt oder Trauer-Tattoos will die Agentur «Sozusegen» der evangelischen Kirche in Hannover vom 16. bis zum 23. November zur Auseinandersetzung mit
den Themen Tod und Trauer einladen. Dazu eröffnet sie im Treffpunkt «Rocket Lounge» am zentralen Platz Kröpcke einen «Raum für Trauer», wie der Kirchenkreis Hannover am Dienstag mitteilte.
Schon vor dem Start der täglichen Angebote biete «Sozusegen» vom 14. bis zum 16. November gemeinsam mit dem Tischler und Seelsorger Mikel Hogan einen Sargbau-Workshop an, hieß es. Teilnehmende könnten dabei ihr «persönliches Möbelstück für die letzte Reise» entwerfen und fertigen und dabei ins Gespräch kommen. Die Plätze sind limitiert und eine Anmeldung erforderlich. Die Kosten betragen 465 Euro inklusive Material und Verpflegung. epd
4.11.2025 • 19:03 Uhr
Neuer Tiefschlag für den Northeimer Einzelhandel! Fotogeschäft steht vor Aus!
Die Hiobsbotschaften für den schwer angeschlagenen Einzelhandel in der Northeimer Kreisstadt reißen nicht ab. Nach der angekündigten Schließung des Müller Drogeriemarktes beim CityCenter gilt als gesichert, dass ein traditionsreiches Fotogeschäft in der Fußgängerzone zum Jahresende aufgeben wird. Auf Nachfrage unseres Reporters ist das vom Betreiber des Geschäftes bestätigt worden. Er beklagte, dass die Stadtverwaltung inzwischen einen Passbildautomaten im Ratshaus installiert habe.
Cafebetreiber zieht sich
aus Innenstadt zurück
in Richtung Helios Klinik
Hartnäckig werden die Informationen in Kreisen des Gastronomiegewerbes kolportiert, dass ein innerstädtischer Cafebetreiber seine Aktivitäten in die Helios Klinik verlagern beabsichtigt. red/Foto: Hartmut Kölling
4.11.2025 • 19:01 Uhr
Aus unbekannten Gründen in den Gegenverkehr: 34-Jähriger aus Thüringen stirbt bei schwerem Unfall auf L 568
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 568 zwischen Niedernjesa und Stockhausen (Landkreis Göttingen) ist am Dienstagvormittag (04.11.25) ein Autofahrer aus dem Landkreis Eichsfeld (Thüringen) tödlich verletzt worden. Der 34-Jährige verstarb noch an der
Unfallstelle. In den Unfall waren insgesamt drei Fahrzeuge involviert. Vier weitere Menschen wurden schwer - bzw. leicht verletzt. Die Unfallursache ist noch nicht geklärt. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Für die Dauer der spezialisierten Unfallaufnahme, die Bergung der Fahrzeuge und die anschließenden Fahrbahnreinigungsarbeiten war die L 568 bis gegen 15.15 Uhr am Nachmittag voll gesperrt.
Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr der 34-Jährige mit seinem VW Polo die L 568
von Groß Schneen in Richtung Göttingen. Etwa gegen 11.15 Uhr geriet der
Kleinwagen eingangs einer leichten Rechtskurve aus bislang unbekannter Ursache auf den Gegenfahrstreifen und touchierte einen entgegenkommenden Ford Mondeo, der sich infolgedessen auf der Fahrbahn drehte. Ein nachfolgender Seat prallte anschließend in die Beifahrerseite des VW, bevor beide Wagen im Straßengraben stehen blieben.
Der 34-Jährige musste nach dem Unfall schwerstverletzt aus seinem Kleinwagen befreit und reanimiert werden. Für den Autofahrer kam jedoch jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die insgesamt vier Insassen der anderen beiden Unfallwagen wurden verletzt. Der
73 Jahre alte Fahrer des Ford Mondeo aus Friedland und seine Beifahrerin erlitten leichte, der ebenfalls 73-jährige Seatfahrer aus Duderstadt und eine Mitfahrerin schwere Verletzungen. Alle kamen in Krankenhäuser.
An der Unfallstelle waren fünf Rettungswagen, ein Notarzt, der
Rettungshubschrauber sowie insgesamt 24 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Friedland, Elkershausen, Niedernjesa, Groß Schneen und Ballenhausen im Einsatz.
Die weiteren Ermittlungen der Polizei Friedland zur genauen Unfallursache dauern an. jk
4.11.2025 • 19:00 Uhr
Zigarettenautomat aufgebrochen - Zeugenaufruf
In dem Tatzeitraum vom 02.11.2025, 22:30 Uhr, bis zum 04.11.2025, 13:30 Uhr, ist
es in der Farmser Straße in 31174 Schellerten (Landkreis Hildesheim) zu einem Aufbruch eines
Zigarettenautomaten gekommen.
Nach bisherigem Ermittlungsstand brachen bislang unbekannte Täter den dortigen Zigarettenautomaten gewaltsam auf und entwendeten darin befindliche Tabakwaren. Zur Höhe des Diebesgutes können zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können oder in dem oben genannten Zeitraum etwas Auffälliges an der beschriebenen Örtlichkeit festgestellt haben, sich mit der Polizei Bad Salzdetfurth unter der Telefonnummer 05063/901-0 in Verbindung zu setzen. lud
4.11.2025 • 12:32 Uhr
Kultur- und Denkmalstiftung bewilligt 30 Projekte - 142.791,50 Euro ausgeschüttet -
Der Vorstand der Kultur- und Denkmalstiftung des Landkreises Northeim hat in seiner Sitzung am 29. Oktober 2025 beschlossen, folgende 30 Projekte mit einer Gesamtsumme von 142.791,50 Euro zu unterstützen:
1.950,00 Euro für Nuts-4-Rock e.V. für das Projekt „Hard ́n ́Heavy Open Air am 7. Juni 2025 in Hevensen“
2.100 Euro für Nuts-4-Rock e.V. für das Projekt „Hard ́n ́Heavy Open Air am 6. Juni 2026“
6.000 Euro die Gesellschaft zur Förderung der Orgelmusik e.V. für das Projekt „Vox Organi 2025“
2.997 Euro für Boys are back in town e.V. für das Projekt „Kultur auf dem Land, Konzert mit Engst und dem Gewinner des Band Battle 2025“
1.400 Euro für den Förderverein Stadthalle Northeim e.V. für das Projekt „Das kulturelle Punk-Event "Lagerfeuerotz"
3.500 Euro für den Förderverein Stadthalle Northeim e.V. für das Projekt „Northeim Klassik trifft Northeim Pop 2025“
4.000 Euro für den Förderverein Stadthalle Northeim e.V. für das Projekt „Geld.Gier.Macht. Der Fall Cum Ex“
6.000 Euro für den Förderverein Stadthalle Northeim e.V. für das Projekt „Die Dreigroschenoper“
3.550 Euro für den Förderverein Stadthalle Northeim e.V. für das Projekt „Deutsch- Ukrainisches Konzert“
500 Euro für den Förderverein Stadthalle Northeim e.V für das Projekt „Wohnzimmerkonzert“
400 Euro für den FIPS e.V. für Integration, Prävention und Sozialarbeit für das Projekt „Anne Frank - Lasst mich ich selbst sein!“
8.480 Euro für StadtpARTie Einbeck e.V. für das Projekt „Stadtpartie Einbeck 2026“
150 Euro für den Mehrgenerationenverein Nienhagen e.V. für das Projekt „Liederwelle - Singen gegen Trübsinn“
6.500 Euro für den Kunstkreis Kloster Brunshausen e.V. für das Ausstellungsprojekt "40 Jahre Kunstkreis Kloster Brunshausen e.V.“
4.303 Euro für den Einbecker Lichtspielfreunde e.V. für das Projekt „On-Stage im Neu Deli in Einbeck 2026“
6.200 Euro für den Kultur im Esel e.V. für das Projekt „Fortsetzung und Förderung in 2026: Ein Streifzug durch die europäischen Musik - 11 Konzerte mit 40 Musiker*innen aus 13 verschiedenen Ländern“
3.700 Euro für das Kunsthaus Einbeck e.V. für das Projekt „Einbeck en plein air - Ausstellung und Buch“
2.600 Euro für den Aktivitäter e.V. für das Projekt „Ein Ofen für die Magische Bibliothek der Walkemühle“
4.676,50 Euro für den Literatur- und Kunstkreis Uslar e.V. für das Projekt „Jahresprogramm 2026“
1.335 Euro für Die Bühnenstürmer e.V. für das Projekt „Die Wunderübung“
2.400 Euro für teatro regio e.V. für das Projekt „Moringer interkulturelles Bürgertheater, Das Wally Projekt"
400 Euro für die Ev.-luth. Trinitatis-Kirchengemeinde Leine-Weper für das Projekt „1. Fredelsloher Klosternacht“
20.000 für den TSV Germania Lüthorst e.V. für das Projekt „Neubau der Sport- und Gemeinschaftsanlage Wilhelm-Busch in Lüthorst“, Teilprojekt Heimatverein „Wilhelm Busch“ Lüthorst e.V.
5.000 Euro für das Portal zur Geschichte e.V. für das Projekt „Alfred Ehrhardt: Ein Universalkünstler in Bad Gandersheim“
300 Euro für den Dorfverein Hammenstedt e.V. für das Projekt „Gedenkstein 1000 Jahre Dorf Hammenstedt“
5.000 Euro für den Heimat- und Geschichts- und Kulturverein e.V. für das Projekt „Dachflächenerneuerung und Erweiterung des Heimatmuseums durch Herstellung weiterer Ausstellungs- und Lagerräume im Obergeschoss“
500 Euro für die Ev.-luth. Kirchengemeinde Iber-Odagsen für das Projekt „Der Niello- Kelch. Eine ausführliche Broschüre über ein Kunstwerk aus unserer Region“
5.000 Euro für die Ev.-luth. Trinitatis-Kirchengemeinde Leine-Weper für das Projekt „Renovierung der denkmalgeschützten Espoler-Orgel“
25.000 Euro für die Kath. Kirchengemeinde St. Josef Einbeck und Dassel für das Projekt „Denkmalgerechte Sanierung der Sollingplatten-Dacheindeckung der kath. St. Michael Kirche in Dassel“
8.850 Euro für den Verein für Geschichte und Denkmalpflege Nörten-Hardenberg e.V. für das Projekt „Sandsteinportal Bürgermeisteramt Nörten“
Die nächste Sitzung des Vorstandes wird voraussichtlich am 17. März 2026 stattfinden. Anträge sollten daher bis zum 17. Februar 2026 bei der Geschäftsstelle vorgelegt werden.
Ansprechpartner der Stiftung sind Harald Rode (Tel.: 05551/708-384) und Linda Schilling (Tel.: 05551/708-383).
4.11.2025 • 12:26 Uhr
Rechtzeitig zum Fest der Freude: Gandersheimer Domfestspiele starten am 10. November den Kartenvorverkauf für den Theatersommer 2026
Der Kartenverkauf der Gandersheimer Domfestspiele für die kommende Spielzeit 2026 startet am Montag, 10. November, um 10 Uhr über alle Kanäle gleichzeitig. Unter dem Motto „Was wäre wenn“ zeigt Niedersachsens größtes professionelles Freilichttheater vom 14. Juni bis 16. August 2026 vor dem Portal der Stiftskirche vier Produktionen: die Kriminalkomödie „Die acht Frauen“, die hitverdächtige Musikgeschichte „Come together – die große Beatles-Show“, der Broadway-Musical-Klassiker „Hello, Dolly!“ und als Kinder- und Familienstück die mutigste Holzpuppe der Welt: „Pinocchio“. Hinzu kommen drei Stücke auf der Studiobühne im Probenzentrum, hier beginnt der Vorverkauf jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt, der rechtzeitig bekanntgegeben wird: „Das Bildnis des Dorian Gray“ mit Dominik Müller, „Pure Piaf - Edith, ihr Leben, ihre Chansons“ mit Roswitha-Ring-Preisträgerin Sylvia Heckendorn sowie „Love Letters“.
„Das gesamte Team der Gandersheimer Domfestspiele freut sich auf ein Publikum vor der Stiftskirche, das an wundervollen Sommerabenden einmalige Theatererlebnisse unter freiem Himmel genießen möchte“, sagt Intendant Achim Lenz. „Unser diesmaliges Motto lädt ein, neugierig zu bleiben, mutig zu träumen und sich auf Geschichten einzulassen. Was wäre, wenn… eine Marionette wie Pinocchio den Mut fände, ihrem Herzen zu folgen? Was wäre, wenn die Musik in ‚Come together – die große Beatles-Show‘ uns für einen Augenblick in eine andere Zeit trägt, in der alles möglich scheint? Was wäre, wenn die acht Frauen ein Haus voller Geheimnisse in ein Spiel voller Intrigen verwandeln? Und was, wenn ein glanzvolles Musical wie ‚Hello, Dolly!‘ uns daran erinnert, dass das Leben immer auch ein Fest sein kann?“
Am Montag, 10. November, startet um 10 Uhr in der Kartenzentrale der Vorverkauf, dann können sich alle ihre Wunschplätze sichern. Tickets gibt es telefonisch unter 05382 955 3311 oder online www.gandersheimer-domfestspiele.de. Zusätzlich wird auch an den Sonnabenden im Advent von 10 bis 14 Uhr die Kartenzentrale geöffnet und telefonisch erreichbar sein. Besonders günstig wird es bis zum 6. Januar mit dem Frühbucherrabatt für alle, die beispielsweise ein Geschenk vor oder kurz nach Weihnachten suchen.
Offiziell eröffnet wird die 67. Spielzeit am 19. Juni 2026 mit „Come together – die große Beatles-Show“. Patricia Martin kehrt als musikalische Leiterin zurück und präsentiert zusammen mit Achim Lenz mit „Come together - die große Beatles-Show“ mit Energie und Spielfreude den nächsten Hit. Die Zuschauer erwartet ein Open-Air-Spektakel im Original-Look der Pilzköpfe voller Atmosphäre, bei dem sie tanzen, singen und mitfeiern können. Sie tauchen in das Leben und den Aufstieg der legendären „Fab Four“ ein und können die Beatles mit ihren Hits der Musikgeschichte wie „Yellow Submarine“, „Hey Jude“ oder „Let It Be“ so erleben, wie sie sie noch nie gesehen und gehört haben.
Die Kriminal-Komödie „Die acht Frauen“ von Robert Thomas ist eine aufregende Mischung aus Spannung, Intrigen und überraschendem Humor. In der Inszenierung von Sarah Speiser entführt das fesselnde Schauspiel voller cleverer Dialoge und überraschender Wendungen die Besucher in ein verschneites Herrenhaus, in dem acht Frauen eingeschlossen auf das überraschende Ende eines schockierenden Mordes warten. Jede von ihnen trägt Geheimnisse, jede hat etwas zu verbergen – und jede könnte die Täterin sein. Im Laufe des Abends entfalten sich Eifersucht, Lügen und alte Rivalitäten, können die Zuschauer miträtseln. Premiere ist am 26. Juni 2026.
Erstmals in ihrer Geschichte zeigen die Gandersheimer Domfestspiele einen der größten Klassiker des Broadway, das Musical „Hello, Dolly!“. Im Mittelpunkt steht ab 3. Juli 2026 die unvergessliche Dolly Gallagher Levi – Heiratsvermittlerin, Lebensberaterin, Geschäftsfrau und Meisterin darin, überall ihre Hände im Spiel zu haben. Wenn Dolly, sprühend vor Witz, beschließt, selbst nach dem großen Glück zu greifen, entfaltet sich eine turbulente Geschichte um Liebe, Geld, Missverständnisse und den Mut, das Leben in die Hand zu nehmen. Die Bühne verwandelt sich dank mitreißender Musik in ein farbenfrohes Spektakel, Ohrwürmer wie „Put On Your Sunday Clothes“, „Before the Parade Passes By“ oder das legendäre „Hello, Dolly!“ sorgen für ausgelassene Stimmung und musikalische Glanzmomente vor der stimmungsvollen Kulisse der Stiftskirche.
Ziemlich ungestüm macht sich „Pinocchio“, die berühmteste Holzpuppe der Welt, voller Neugier und Abenteuerlust ab 14. Juni 2026 auf den Weg, die Welt zu entdecken. Dabei gerät Pinocchio in aufregende, lustige, aber auch gefährliche Situationen – und muss lernen, was Freundschaft, Mut und Ehrlichkeit wirklich bedeuten. Die Autorinnen Sarah Speiser und Jennifer Traum erzählen die klassische Geschichte frisch, humorvoll und berührend für Kinder und Erwachsene gleichermaßen, und sie erinnern daran, dass man manchmal auch Umwege gehen muss, um den eigenen Weg zu finden. Regie führt Franziska Detrez. Die eigens komponierte Live-Musik von Ferdinand von Seebach macht die Abenteuer von Pinocchio zu einem mitreißenden Erlebnis voller Fantasie, Poesie und Emotion.
Auf der Studiobühne im Probenzentrum sind drei unterschiedliche Produktionen zu sehen. Zum einen „Das Bildnis des Dorian Gray“ ab 23. Juli 2026. In einer kraftvollen, modernen Textfassung von Franziska Detrez erweckt Dominik Müller mit seinem neuen Soloabend Oscar Wildes berühmten Roman „Das Bildnis des Dorian Gray“ zu intensivem, packendem Leben. Im Zentrum steht die zeitlose Geschichte eines jungen Mannes, der seine Seele für ewige Jugend verkauft – ein schillerndes Spiel um Schönheit, Verführung, Macht und moralischen Verfall. Zum anderen ist das „Pure Piaf - Edith, ihr Leben, ihre Chansons“ mit Sylvia Heckendorn vom 8. bis 11. August 2026. Für die Verkörperung der Edith Piaf in „Spatz und Engel“ hat sie 2019 den Roswitha-Ring erhalten. Sylvia Heckendorn erzählt mit Christian Müller am Klavier von den Geschichten in den Chansons und berichtet aus dem Leben der Chanteuse. Stimme und Ausdruck sind von einer kraftvollen Schönheit und packenden Intensität, die keine Haut glatt und kein Herz unbewegt lassen. Außerdem werden an zwei Abenden das konzentrierte Kammerspiel „Love Letters“ von Albert R. Gurney in der Regie von Lukas Keller mit den beiden Theaterbegeisterten Kristin Mössinger-Germer und Lothar Germer, Mitglieder des Extra-Ensembles der Gandersheimer Domfestspiele, zu sehen sein.
Auch 2026 wird es für Sehbehinderte und Blinde wieder ausgewählte Vorstellungen mit live gesprochener Audiodeskription geben, bei denen über Kopfhörer erzählt wird, was auf der Bühne passiert. Die Gandersheimer Domfestspiele arbeiten mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen sowie der Diakonie im Braunschweiger Land, Außenstelle Bad Gandersheim, zusammen und werden unterstützt von der Aktion Mensch. Vorstellungstermine mit Audiodeskription sind: 11. Juli bei „Die acht Frauen“, 18. Juli bei „Hello, Dolly!“, 8. August bei „Come together – die große Beatles Show“. Außerdem wird am 18. Juni um 10 Uhr bei der Schulvorstellung von „Pinocchio“ eine Audiodeskription angeboten. Wer den kostenlosen Service der Audiodeskription in Anspruch nehmen möchte, sollte sich rechtzeitig in der Kartenzentrale melden. Gleiches gilt für Gäste mit Rollstuhl: Die nur begrenzt verfügbaren Rollstuhlplätze und Begleitplätze sind bis spätestens 14 Tage vor Vorstellung ausschließlich über die Kartenzentrale buchbar.
Eintrittskarten gibt es ab dem 10. November über die Kartenzentrale der Gandersheimer Domfestspiele, Stiftsfreiheit 12, telefonisch 05382 955 3311 oder per E-Mail: kartenzentrale@gandersheimer-domfestspiele.de bzw. online unter www.gandersheimer-domfestspiele.de.
Öffnungszeiten der Kartenzentrale: Montag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr. Während der Festspielzeit gelten erweiterte Öffnungszeiten.
4.11.2025 • 12:20 Uhr
„Wunderschöner“: Filmvorführung zum Aktionstag gegen Gewalt an Frauen
Gleichstellungsstelle des Landkreises Northeim und Netzwerk gegen häusliche Gewalt laden am 24. November ins Kino „Neue Schauburg“ in Northeim ein
Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Northeim lädt in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Runder Tisch gegen häusliche Gewalt für Montag, 24. November, zur Vorführung des Films „Wunderschöner“ ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen statt und beginnt um 19 Uhr im Kino „Neue Schauburg“ in Northeim.
„Wunderschöner“ ist die Fortsetzung des Films „Wunderschön“ und begleitet Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen. In mehreren miteinander verknüpften Erzählsträngen wird gezeigt, wie Frauen verschiedener Generationen mit gesellschaftlichen Erwartungen, persönlichen Krisen und patriarchalen Strukturen umgehen – einfühlsam erzählt, mit humorvollen Momenten und emotionaler Tiefe.
Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind über den folgenden Link möglich: landkreis-northeim.de/GSFilm
4.11.2025 • 12:14 Uhr
Northeimer Handball Club – Hannoverscher SC (mjA): 44:29 (25:14) - Überzeugend in Einstellung und Tempo.
Anfang November empfing die männliche A-Jugend des Northeimer Handball Clubs den direkten Verfolger des Hannoverschen SC. Dieser überzeugte in den ersten drei Spielen vor allem damit, dass sie jede Partie über 40 Tore werfen konnten. Das wollten die Hausherren an diesem Spieltag unbedingt verhindern und vielmehr ein eigenes Ausrufezeichen in
der Tabelle setzen. Nachdem man sich im letzten Spiel gegen Hameln schwertat und nicht das eigene Potenzial abrufen konnte, war die Spannung entsprechend hoch und die Hoffnung vorhanden, dass die Ferien zur Regeneration und für den entsprechenden Fokus genutzt worden waren.
Während der NHC in den ersten drei Saisonspielen jeweils Probleme in der ersten Halbzeit hatte und immer wieder die notwendige Einstellung beschworen werden musste, sollte es an diesem Spieltag entsprechend des eigentlichen Könnens verlaufen. Die in schwarz gekleideten Northeimer rissen das Spiel mit Minute eins an sich und gingen nach fünf Minuten direkt mit 5:2 in Führung. Zwei Minuten später, zwei Tore mehr auf der Uhr, war Hannover beim 7:2 bereits zur ersten Auszeit gezwungen. Handball ist vor allem Einstellungssache, das sah man heute mehr als deutlich. Einzelaktionen wurden gut und mit der notwendigen Power angezogen und führten damit meist bereits zum Erfolg. Endlich gingen wir heute in die zuletzt geforderte Tiefe. Die Konsequenz war klar:
Tor um Tor für Northeim (12:4). Hierbei fiel an diesem Tag besonders Jannik, Air Force One, Benic auf, der sich immer wieder in Richtung Hallendecke schraubte und die Kugel treffsicher verwandelte. Gleichzeitig muss jedoch auch der gesamten Mannschaft in der Umsetzung ein Lob ausgesprochen werden, wenn gleich wir an manchen Stellen einige Treffer noch zu einfach zugelassen haben. Ein Tor fangen ist jedoch kein Problem, wenn der Wille und die Umsetzung vorhanden sind, direkt im Anschluss zwei eigene Tore zu werfen. Erfreulich an diesem Spieltag ist zudem auch erneut die Leistung aller drei Torhüter, die ihren Kasten sehr gut zugeschweist haben und damit letztlich sogar weniger als 30 Gegentore fingen. Zudem waren sie immer wieder der Garant nach einer tollen Parade, dass in das jeweilige Tempospiel umgeschaltet wurde. Der Halbzeitstand von 25:14 war damit verdient, auch wenn wir sogar noch einige Treffer zu viel zugelassen hatten.
Wenn es an diesem Spieltag etwas zu kritisieren gab, dann die kurze Phase nach der Halbzeit. Während wir mit elf Treffern Vorsprung in die Pause gingen, hörten wir nach Wiederanpfiff zwischenzeitlich auf Handball zu spielen. Der Gegner stellte die Defensive etwas um, dies führte unnötigerweise zu Sand im eigenen Getriebe, sodass Hannover auf 27:22 verkürzen konnte. Auszeit, Weckruf (dabei ist doch alles im Lot), Erinnern an Handball.
Und es wirkte. Mit einem 7:0 Lauf in fünf Minuten, stellte Northeim kurzerhand den alten Abstand wieder her (34:22). Die Mannschaft spielte wieder mit der Leichtigkeit und dem Willen der ersten Halbzeit und arbeitete weiter am Torverhältnis. Entsprechend konnte das Spiel am Ende sehr positiv abgeschlossen und mit 44:29 gewonnen werden. Das war insgesamt eine schön anzusehende Leistung, die wir nun dauerhaft abrufen wollen und vor allem auch können. Das Potenzial hat die Mannschaft an diesem Spieltag eindrucksvoll bewiesen und sich erneut entwickelt.
Am 08.11.25 um 19Uhr folgt dann zu Hause das Topspiel: Wir empfangen den Tabellenersten der SG Börde Handball. Wenn wir an diese Leistung anknüpfen, ist für ein spannendes Spiel zwischen dem Ersten und Zweiten gesorgt. Wir brauchen eure Unterstützung – kommt vorbei! Für den NHC spielten: Fabian Triller (Tor), Anton Brazhnyk (Tor), Paul Meyer (Tor), Jannik Benic (10), Narin Ledermann (10), Kjell-Lasse Wode (6), Florin Henkel (5), Mikkel Friedrichs (4), Till Gunkel (3), Till Richter (2), Gavin Heinze (2), Paul Bode (1), Jan Hennecke (1), Linus Wode.red/ok/Foto: NHC
Northerimer Handball Club aktuell - Spielbericht für das 2. Damenteam:
Am Samstag Abend haben wir uns auf den kurzen Weg nach Bovenden zum Derby gegen die HSGPH 2 gemacht. Das Ziel war klar: nach zwei knappen Niederlagen mit nur einem Tor, wollten wir uns endlich wieder belohnen! Gesagt, getan! Wir kamen sehr gut in die Partie, die bis zur 11. Minute noch ausgeglichen verlief (4:4), und konnten uns durch eine konsequente Deckungsleistung und Tempospiel nach vorne zum Ende der ersten Halbzeit auf 5:13 absetzen. Diesen Vorsprung gaben wir bis zum Ende des Spiels nicht mehr her, auch wenn die zweite Halbzeit wieder ausgeglichener verlief, sodass am Ende ein 18:25 auf der Anzeigetafel stand.
4.11.2025 • 12:03 Uhr
Öffnungszeiten des Bad Gandersheimer Jugendraums in der Marienstraße
Die Bad Gandersheimer Stadtjugendpflege weist auf die Öffnungszeiten des Stadtjugendraumes in der Marienstraße 8 in Bad Gandersheim hin. Die regulären Öffnungszeiten sind montags und mittwochs von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr sowie freitags in der Zeit von 16.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Auf der städtischen Homepage unter https://www.bad-gandersheim.de/stadt-doerfer/wohnen-und-leben/jugendpflege/jugendraeume/ können interessierte Jugendliche die Öffnungszeiten der jeweiligen Woche oder auch mögliche Anpassungen entnehmen, alternativ kann der untenstehende QR-Code genutzt werden. Der Jugendraum in der Marienstraße wird vom Stadtjugendpfleger begleitet und betreut und bietet Jugendlichen einen Treffpunkt zum gemeinsamen Verweilen. Zudem stehen unterschiedliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung zur Verfügung. sbg
4.11.2025 • 12:01 Uhr
Handball - Regionalliga Niedersachsen - Northeimer HC vs HSG Nienburg - Sonntag den 09.11.2025 um 17 Uhr - Schuhwallhalle Northeim Doppelspieltag Damen und Herren!
Die 1. Herren des Northeimer HC hat ihr Auswärtsspiel beim Aufsteiger von der HSG Grüppenbühren/Bookholzberg klar mit 35:22 gewonnen und sich mit 14:2 Punkten die Tabellenführung erarbeitet!
Am kommenden Sonntag den 09.11.2025 um 17:00 Uhr steht das nächste Heimspiel in der Schuhwallhalle an. Als Gegner kommt dann die HSG Nienburg. Nienburg ist mit 5:9 Punkten aktuell Zehnter. Nachdem die HSG die ersten drei Spiele klar verlor hat sich das Team gefangen und zuletzt nur gegen starke Beckdorfer knapp verloren. Es kommt also ein gutes Team in die Schuhwallhalle. Das Heimteam möchte sich weiter steigern und Neuzugang Tan Kang noch besser ins Team integrieren. Team und NHC hoffen auf eine rappelvolle Schuhwallhölle.
Tickets gibt es bereits im Onlineverkauf über die Vereinshomepage www.northeimerhc.de und an der Tageskasse ab 16 Uhr.
Bereits um 14:30 Uhr spielen die Oberliga Damen des NHC ihr Spitzenspiel gegen die HSG Heidmark.
"Lassen Sie sich diesen hochklassigen Handballsport in der Oberliga und Regionalliga Niedersachsen nicht entgehen! Wir freuen uns auf viele Fans in der Schuhwallhalle Northeim!", heißt es in einer Mitteilung des Clubs.
4.11.2025 • 11:58 Uhr
Ausstellung „ECHT KRASS!“ in der Familienberatungsstelle Northeim gestartet Interaktiver Präventionsparcours zu sexualisierter Gewalt vom 3. bis 20. November
Seit gestern und noch bis zum 20. November 2025 ist in der Familienberatungsstelle Northeim die interaktive Wanderausstellung „ECHT KRASS!“ des PETZE-Instituts für Gewaltprävention zu sehen. Sie thematisiert sexualisierte Gewalt unter Jugendlichen und möchte für Grenzverletzungen, Selbstbestimmung und respektvollen Umgang sensibilisieren.
An fünf interaktiven Stationen setzen sich die Jugendlichen mit den Themen Sexismus, sexualisierte Gewalt und den eigenen Rechten auseinander. Sie lernen, Grenzverletzungen wahrzunehmen, sich gegen Übergriffe zu wehren und frühzeitig Hilfe zu holen. Das Konzept der Ausstellung spricht verschiedene Sinne an und bietet vielfältige Anknüpfungspunkte für Schule und Jugendarbeit.
Die Ausstellung richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10 der Schulen im Landkreis Northeim. Insgesamt 38 Klassen haben sich bisher zur Teilnahme angemeldet. Im Rahmen des Besuchs lernen die Jugendlichen auch das Team der Familienberatungsstelle sowie die dortigen Räumlichkeiten kennen. Damit wird ihnen ein niedrigschwelliger Zugang zu den Beratungsangeboten ermöglicht, die bei Bedarf auch ohne die Eltern in Anspruch genommen werden können.
Auch Eltern, Fachkräfte, Jugendgruppen und Interessierte sind herzlich eingeladen, die Ausstellung zu besuchen. Eine individuelle Besichtigung ist mittwochs von 15 bis 17:30 Uhr in der Familienberatung Northeim, Wallstraße 40, möglich.
Zum Bild:
Freuen sich über den Start der Ausstellung des PETZE-Instituts für Gewaltprävention in der Familienberatungsstelle Northeim: (v.l.n.r.) Rebecca Rohmeier (Teamassistenz Familienberatungsstelle), Martin Dehne (Konrektor Erich-Kästner-Schule Northeim), Thomas Sindram (Polizei Northeim), Sonia Fraysse, Janina Trebini, Thomas Kurzhals (Familienberatungsstelle Northeim), Viktoria Bertram (Leitung Jugendamt), Cordula Weise (Familienberatungsstelle Northeim), Andrea Rasch (Leitung Familienberatungsstelle), Astrid Klinkert-Kittel (Landrätin), Christoph Dörges (Schulleiter Gymnasium Corvinianum), Harald Rode (Dezernent für Jugend und Soziales). Foto: lpd
4.11.2025 • 11:55 Uhr
Erfolgreiche Prüfungen im Geländereiten durch „Klein Kanada“ absolviert
Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer Deutschland e. V. (VFD)* führt erstmalig Prüfung zum sicheren Geländereiten in Fürstenhagen durch
Am Sonntag, 2.November 2025 fanden in Fürstenhagen auf der Reitanlage der Familie Engelke erstmalig Prüfungen zur Pferdekunde 1 (PK 1), Geländereiter und zur Geländerittführerin statt. 9 Teilnehmerinnen aus den Landkreisen Northeim, Göttingen, Hildesheim und Hannover absolvierten einen 4tägigen Intensivkurs, bei dem neben viel Theorieinput auch Reiten einer Reitplatzaufgabe, Reiten im Gelände und Führen im Straßenverkehr auf dem Ausbildungsplan standen. Ausbilderin Katrin Bachmann, selbst hocherfolgreich im Distanzreitsport und Übungsleiterin R des VFD, leitete den Kurs und kam dazu aus Altenmedingen angereist.
Organisiert wurde der viertägige Kurs durch den VFD Bezirksverband Göttingen über den VFD Landesverband Niedersachsen/Bremen. Einige der Teilnehmerinnen mussten noch als „Vorleistung“ eine schriftliche Prüfung zur Pferdekunde 1 (PK 1) analog zur bekannten Pferdeführerschein-Prüfung der FN absolvieren. Hierbei ging es darum, wie ein Pferd „funktioniert“: Anatomie, Verhalten, Haltung, Fütterung zudem auch praktisch das Versorgen und das richtige Führen von Pferden u.a. im Straßenverkehr.
Praxisnahe Erkenntnisse und
Erfahrungswerte im Geländereiten
Katrin Bachmann erklärte ausführlich und praxisnah vielfältige Erkenntnisse und Erfahrungswerte rund um das Reiten im Gelände. Dabei stand immer der Sicherheitsaspekt im Fokus: Richtige Beleuchtung gemäß STVO, korrektes Satteln, Zäumen und Sichern von Gepäck sowie Notfallmaßnahmen bei Unfällen im Gelände. Die angehende Geländerittführerin Corinna Engelke organisierte mittels Kartenmaterial und einer entsprechenden Ausschreibung den Prüfungsritt durch „Klein Kanada“ – einer wunderschönen Herbstlandschaft im Fürstenhagener Wald am Thielenbach.
Als Prüferin kam Anna Groh-Cramer aus Ostfriesland angereist, um am Sonntag, 2.November die Prüfungen zur PK 1, Geländereiterin und zur Geländerittführerin abzunehmen.
Nach einer erfolgreichen schriftlichen Prüfung folgte eine Reitprüfung auf dem Reitplatz. Hier wurden u.a. praxisnahe Lektionen, wie Vorhand-/Hinterhandwendungen, Rückwärtsrichten, einhändiges Reiten von Schlangenlinien und Seitengängen abgefragt.
Anschließend musste ein durch die angehende Geländerittführerin geleiteter Prüfungsritt über 10 km absolviert werden, wobei darin ein Gruppengalopp, ein Positionswechsel sowie das einzelne Weggaloppieren von der Gruppe Bestandteile waren. Das praktische Führen im Straßenverkehr, was Prüfungsleistung der PK 1 war – wurde in den Ritt integriert. Für die angehende Geländerittführerin waren dabei noch die Beurteilung der Ritttauglichkeit, die Feinheiten von Abrittkontrollen und Pausengestaltung Prüfungsbestandteil.
Groh-Cramer war sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen und dem Ausbildungsstand aller Teilnehmerinnen. Besonders das gute Zusammenspiel der Reiterinnen verschiedenster Reitweisen mit Pferden unterschiedlicher Rassen und Größen, die sich vorher zum Großteil gar nicht kannten, wurde sehr gelobt.
Aus-und Fortbildung
ist aktiver Tierschutz
„Ständige Aus- und Fortbildung ist aktiver Tierschutz! Der VFD agiert reitweisenübergreifend und fördert das Wissen und Können seiner Mitglieder. Dabei ist uns ein fairer Umgang mit dem Pferd sehr wichtig, denn nur so kann eine harmonische Partnerschaft mit Freude und Sicherheit wachsen,“ erklärt Alessa Langhorst, 1. Vorsitzende des Bezirksverbandes Göttingen.
Ziel der Ausbildung zur/m VFD GeländereiterIn ist, das Hobby des Geländereitens sicher und tierwohlfördernd zu gestalten. Dazu gehört sicheres Verhalten im Straßenverkehr, richtiges Verhalten bei Unfällen, Beachtung von Gesetzen und Versicherungsfragen, Trainingslehre, Gruppenregeln, grundsätzliche Regeln beim Geländereiten und weiterführende Pferdekunde. Die Teilnehmerinnen hatten alle bereits vielfältige Erfahrungen im Geländereiten, aber dennoch war es wichtig Wissen zu vertiefen, um in der Praxis sicher und souverän agieren zu können.
4.11.2025 • 11:50 Uhr
Rechte der Ärzte gestärkt! Verfassungswidrig und nichtig - Karlsruhe kippt illegale Triage- Regelung im Infektionsschutzgesetz
Das ist ein juristischer Hammer!
Das Bundesverfassungsgericht hat die Regelungen zur Entscheidung über knappe medizinische Behandlungsmöglichkeiten im Infektionsschutzgesetz gekippt. Es sah die Therapiefreiheit der behandelnden Ärztinnen und Ärzte beeinträchtigt.
Die vom Bund im Infektionsschutzgesetz eingeführte sogenannte Triage-Regelung über die Verteilung begrenzter überlebenswichtiger Klinik-Intensivbetten an Patienten während einer Pandemie ist verfassungswidrig und nichtig. Die Regelung verletze die Berufsausübungsfreiheit der behandelnden Ärztinnen und Ärzte und stehe ihrem Recht, «frei von fachlichen Weisungen» eine Heilbehandlung durchführen zu können, entgegen, entschied das Bundesverfassungsgericht in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss vom 23. September. (AZ: 1 BvR 2284/23 und 1 BvR 2285/23)
Dem Bund fehlt es nach Auffassung der Karlsruher Richterinnen und Richter für die konkreten Regelungen zudem an der Gesetzgebungskompetenz.
Hintergrund des Rechtsstreits war eine frühere Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (AZ: 1 BvR 1541/20): Am 16. Dezember 2021 hatte es dem Gesetzgeber aufgegeben, Vorkehrungen zum Schutz behinderter Menschen für den Fall einer pandemiebedingten Triage zu treffen. Komme es zu knappen intensivmedizinischen Behandlungsressourcen, dürften Menschen mit Behinderung bei der Auswahl, wer behandelt werden soll, nicht benachteiligt werden.
# Ziel: Diskriminierung
wegen Behinderung oder
Geschlecht verhindern
Daraufhin hatte der Bund das Infektionsschutzgesetz erweitert und Kriterien für die Triage aufgestellt. Danach sollte bei der Zuteilung knapper Krankenhausbetten in einer Pandemie nur die kurzfristige Überlebenswahrscheinlichkeit ausschlaggebend sein. Eine Diskriminierung wegen Behinderung, Alter, Geschlecht oder Herkunft war damit verboten.
Mehrere Ärztinnen und Ärzte aus den Bereichen Notfall- und Intensivmedizin sahen jedoch durch das Gesetz ihre Berufsfreiheit verletzt. Sie müssten selbst entscheiden können, wie sie in einer Pandemiesituation eine möglichst große Zahl an Patienten retten könnten, begründeten sie ihre Klage.
Das Bundesverfassungsgericht entschied, dass die grundgesetzlich geschützte Berufsfreiheit auch beinhalte, dass Ärztinnen und Ärzte „frei von fachlichen Weisungen sind». Sie dürften bei ihrer therapeutischen Verantwortung über das Ob und das Wie einer Heilbehandlung entscheiden. Diese Therapiefreiheit werde durch das Infektionsschutzgesetz aber eingeschränkt.
# Bundesländer statt
Bund zuständig
Dem Bund fehle es auch an der Gesetzgebungskompetenz, hieß es außerdem. Vielmehr seien die Bundesländer zuständig. Zwar könne er nach dem Grundgesetz «Maßnahmen gegen gemeingefährliche oder übertragbare Krankheiten» bestimmen. Dies meine aber Maßnahmen, die der Eindämmung oder Vorbeugung dienen. Die Triage-Regelung sei aber
kein Instrument der Vorbeugung oder der Bekämpfung übertragbarer Krankheiten. Sie mindere Infektionsrisiken nicht, sondern lege nur fest, wer behandelt werden darf.
Der Bund habe die Triage-Regelung auch nicht als «öffentliche Fürsorge» beschließen dürfen, für die er in einzelnen Bereichen zuständig sein könne. Das Gesetz habe primär keinen «fürsorglichen Charakter», argumentierte das Gericht. epd
4.11.2025 • 11:47 Uhr
Mit den Naturscouts zu den gefiederten Weltenbummlern im Leinepolder
Die größte Tierwanderung der Erde hat begonnen – und mitten in Südniedersachsen kann man sie live erleben. Für viele Vogelarten hat der Zug in die Überwinterungsgebiete bereits eingesetzt, andere bereiten sich gerade noch darauf vor. Besonders eindrucksvoll zeigt sich das derzeit im EU-Vogelschutzgebiet zwischen Northeim und Einbeck.
Viele Vögel nutzen die Flächen nicht nur als Rastgebiet, sondern überwintern sogar hier. Dazu zählen unter anderem die Blässgänse aus Nordskandinavien und die Tundra-Saatgänse von der Kanin-Halbinsel an der Barentssee. Sie alle nehmen die anstrengende Fernreise auf sich, weil sie im Leinetal sichere Ruheplätze und ausreichend Nahrung finden.
Wer diese beeindruckenden Naturereignisse aus nächster Nähe erleben möchte, ist zur nächsten Führung der Naturscouts eingeladen. Sie findet am Sonntag, 9. November 2025, statt. Treffpunkt zur etwa zweistündigen Tour ist um 10 Uhr am Beobachtungspunkt Weißer Budenweg; die Anfahrt ist nur über die Bundesstraße 3 möglich.
Weitere Informationen gibt es unter: www.naturscouts-leinetal.de
red/ Foto:Naturscouts Leinetal
4.11.2025 • 11:43 Uhr
Gandeon-Kino: Neue Filme - "All das Ungesagte zwischen uns" - Matinée: "Das Verschwinden des Josef Mengele"
Hier sind sie: Die neuesten Infos vom Stadtkino "Gandeon" in der Marienstraße in Bad Gandersheim. Dr. Trude Poser und Team haben sie soeben öffentlich gemacht. Nachfolgend Inhalte zu den Streifen. Das Wichtige vermittelt die Grafik. Wir wünschen beste Kinounterhaltung!
All das Ungesagte zwischen uns
ALL DAS UNGESAGTE ZWISCHEN UNS – REGRETTING YOU erzählt die parallel verlaufenden Geschichten von Morgan Grant (Allison Williams), einer jungen Mutter, und ihrer 16-jährigen Tochter Clara (Mckenna Grace), deren Welt von einer verheerenden Familientragödie erschüttert wird. Mit Warmherzigkeit und Humor verknüpft dieser bewegende Film Claras ergreifende Coming-of-Age-Geschichte mit Morgans emotionaler Reise, die mit Blick in ihre eigene Vergangenheit ihre Zukunft neu definiert.
Pumuckl und das große Missverständnis
Eine Schildkröte, ein Ausflug aufs Land und dann auch noch Nachbar Burkes Geburtstag: Bei Pumuckl und Eder ist in diesem Sommer ganz schön viel los! Zu viel vielleicht – denn bei so vielen Ereignissen schaffen es die beiden kaum noch, ordentlich miteinander zu sprechen. Zwischen Eder und Pumuckl kommt es zu einem großen Missverständnis und die beschauliche Welt der beiden droht auseinanderzubrechen. Regie: Marcus H. Rosenmüller
Matinée: Das Verschwinden des Josef Mengele
Buenos Aires, 1956. Unter einem falschen Namen lebt Josef Mengele (August Diehl), der ehemalige KZ-Arzt von Auschwitz, im Exil. Unterstützt durch ein Netzwerk aus Sympathisanten und finanziert von seiner Familie, gelingt es ihm über Jahre hinweg, der internationalen Justiz zu entkommen. Der Film folgt Mengeles Fluchtweg von Argentinien über Paraguay bis nach Brasilien, wo er zuletzt unter falscher Identität in São Paulo lebt. Er ist gealtert, einsam, krank. Als ihn sein erwachsener Sohn Rolf aufspürt, kommt es zu einem letzten, stummen Aufeinandertreffen zwischen den Generationen.
50 Jahre Roland Kaiser - Ein Leben für die Musik
Musiklegende Roland Kaiser feiert dieses Jahr sein Kino-Debüt. Im Rahmen seiner ausverkauften "RK50 I 50 Jahre – 50 Hits!"-Tournee im vergangenen Jahr wurde er filmisch begleitet. Die spektakuläre Show wird gemeinsam mit exklusiven Backstage-Einblicken ab dem 21. Oktober 2025 als Film im Kino zu sehen sein. Roland Kaiser schaut gemeinsam mit verschiedenen Wegbegleitern und Wegbegleiterinnen auf die vergangenen 50 Jahre zurück und gibt nie dagewesene Einblicke in sein Leben sowie seinen Touralltag. Seine großen Hits dürfen dabei natürlich nicht fehlen.
Die Farben der Zeit
Im Jahr 2025 erfahren 30 entfernte Verwandte, dass sie ein seit Jahren leer- stehendes Haus in der Normandie erben werden. Vier Cousinen und Cousins werden beauftragt, das Haus zu inspizieren. Sie stoßen auf die Spuren der geheimnisvollen Adèle. Durch gemeinsame Aufarbeitung erfahren sie mehr über ihre Ahnin, die mit 20 Jahren ihre Heimat verließ, um in Paris nach ihrer Mutter zu suchen. 1895 in der Hauptstadt angekommen, erlebt Adèle das Fin de Siècle inmitten einer industriellen und kulturellen Revolution.
red/Foto: FisWMG
3.11.2025 • 22:17 Uhr
Vienenburg: Nachts Zigarettenautomaten gesprengt
Die Polizei berichtet soeben: In der Nacht von Samstag auf Sonntag sprengten Unbekannte in Vienenburg einen Zigarettenautomaten und entkamen unerkannt.
In der Nacht wurden Anwohner gegen 2.20 Uhr von einem lauten Knall in der Jahnstraße geweckt. Vor Ort stellten die eingesetzten Polizeikräfte fest, dass durch bislang unbekannte Tatverdächtige versucht worden war, einen Zigarettenautomat aufzusprengen. Ob Zigaretten oder Bargeld entwendet wurde, ist aktuell nicht bekannt.
Die Polizei Goslar fragt nach Beobachtungen, die mit diesem Ereignis in Verbindung stehen könnten. Hinweise werden unter der Amtsnummer (05321) 3390 entgegengenommen.
3.11.2025 • 22:13 Uhr
Goslar: Schneller Ermittlungserfolg der Polizei - Raubtaten aufgeklärt - Drei Täter im Alter von 14 bis 19 Jahren
Nachdem sich im September in der Goslarer Innenstadt sechs Raub- und Diebstahlstaten ereignet hatten, verzeichneten die Polizei Goslar und die Staatsanwaltschaft Braunschweig nun einen schnellen Ermittlungserfolg.
Die Taten, bei denen den Opfern stets die Handtaschen entrissen worden waren, hatten sich jeweils in der Dunkelheit ereignet. Gestützt auf Zeugenaussagen und Täterbeschreibungen der jeweiligen Opfer, führten die Ermittlungen nun zu insgesamt drei männlichen Tatverdächtigen aus dem Landkreis Goslar im Alter zwischen 14 und 19 Jahren.
Auf Antrag der sachleitenden Staatsanwaltschaft Braunschweig erließ das Amtsgericht Braunschweig Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen, die in der vergangenen Woche umgesetzt wurden. Hierbei gelang es, Beweismaterial sicherzustellen, mit dem sich die Täterschaft konkretisieren ließ.
Die ermittelten Täter müssen sich nun in einem Strafverfahren für ihre Taten verantworten.
3.11.2025 • 22:06 Uhr
Audi überrollt Kreisverkehrinsel - Fahrer walzt Schilder platt und verletzt sich leicht
Am Samstag, 1. November, kam es am Kreisverkehr in Steinheim (Landkreis Höxter) zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Gegen 20:30 Uhr befuhr ein 41-Jähriger aus Paderborn mit seinem Audi die Bundesstraße 252 von Blomberg in Fahrtrichtung Steinheim. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet der Fahrzeugführer mit seinem Pkw auf die Zufahrtinsel des Kreisverkehrs und beschädigte mehrere Verkehrsschilder. Anschließend überfuhr er den Kreisverkehr über die Hauptinsel und kam dahinter zum Stehen. Der Fahrzeugführer erlitt leichte Verletzungen kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Dieses konnte er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Der Audi wurde stark beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf circa 35.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn zeitweise gesperrt. /grö/Fotos: Polizei
3.11.2025 • 21:58 Uhr
Preisskat und -rommée-Turnier der TSG Düderode/Oldenrode Siege für Reinhard Bost und Rudi Kunz
Am vergangenen Sonntag fand im Gasthaus Zwickert das traditionelle Preisskat und -rommée-Turnier der TSG Düderode/Oldenrode statt. Insgesamt 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Region stellten sich dem spannenden Wettstreit um Punkte, Preise und den Titel des jeweiligen Turniersiegers.
In geselliger Atmosphäre wurde über mehrere Runden hinweg gespielt, gerechnet und natürlich auch viel gelacht. Das Organisationsteam der TSG sorgte für einen reibungslosen Ablauf. „Wir freuen uns über die tolle Beteiligung und den fairen, unterhaltsamen Wettkampfgeist aller Teilnehmenden“, so das Fazit des Vereinsvorstands. Besonders erfreulich war die ausgewogene Mischung aus langjährigen Stammspielern und neuen Gesichtern, die zum ersten Mal dabei waren. Nach spannenden Spielrunden standen schließlich die Sieger fest.
Beim Skat triumphierte Reinhard Bost mit 2048 Punkten. Ein wahres Kunsstück brachte Rudi Kunz aus Westerhof zustande, der bereits zum dritten Mal in Folge das Romméeturnier für sich entscheiden konnte. Alle Teilnehmenden durften sich über attraktive Sachpreise freuen.
Die TSG Düderode/Oldenrode bedankt sich herzlich beim Gasthaus Zwickert für die Gastfreundschaft sowie bei allen Helferinnen, Helfern und Teilnehmenden für ihren Beitrag zum gelungenen Turnierabend. Mit dieser rundum positiven Resonanz freut sich der Verein bereits auf die nächste Ausgabe des beliebten Kartenturniers im kommenden Jahr, welche dann voraussichtlich am 08. November stattfinden wird.
Zum Bild:Der Triplesieger Rudi Kunz (Mitte im Sakko) umrahmt von einigen der Teilnehmenden nach der Siegerehrung. Foto: TSG
3.11.2025 • 20:32 Uhr
Polizeidirektion Göttingen ruft Aktionsmonat gegen sexualisierte Gewalt an Frauen aus
Im Jahr 2024 sind im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen mehr als 600 Frauen Opfer einer Vergewaltigung, eines sexuellen Übergriffs, einer Nötigung oder einer sexuellen Belästigung geworden. Für das laufende Jahr zeichnet sich eine ähnliche Entwicklung der Fallzahlen ab. Und dabei handelt es sich nur um das sogenannte Hellfeld - wie viele Taten nicht angezeigt werden, kann nur geschätzt werden. Die Polizeidirektion Göttingen möchte auf diesen Umstand aufmerksam machen und ruft den November daher zum Aktionsmonat gegen sexualisierte Gewalt an Frauen aus. Er wird von vielfältigen Aktionen begleitet, die allesamt deutlich machen: Die Schuld liegt nie beim Opfer.
Sexualisierte Gewalt bezeichnet jeden Übergriff auf die sexuelle Selbstbestimmung und beinhaltet eine gewaltvolle Handlung mit sexuellem Bezug, die ohne Zustimmung erfolgt. Die Formen der sexualisierten Gewalt beschränken sich nicht nur auf körperliche Handlungen, sondern auch auf psychischen Druck, wie anhaltende Belästigung, Drohungen, übermäßigen Kontrollzwang, oder auch sonstige Grenzüberschreitungen, wie anzügliche Gesten, Worte und Blicke oder sexuelle Anspielungen ("Catcalling"). Sexualisierte Gewalt ist kein Ausdruck von Lust oder Erotik, es ist ein Akt der Machtausübung.
"Die Statistiken und der besorgniserregende Ausblick auf das laufende Jahr zeigen uns einmal mehr, dass wir als Polizei unsere Bemühungen noch weiter intensivieren müssen und das Thema sexualisierte Gewalt noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden muss. Wir haben uns deshalb für eine umfangreiche Kampagne entschieden, die sensibilisiert, aber auch Aufklärung leistet und zu kritischem Denken anregt", sagt Tanja Wulff-Bruhn, Präsidentin der Polizeidirektion Göttingen, mit Blick auf den Aktionsmonat. "Gleichzeitig wollen wir Betroffenen Mut machen, sich zu öffnen und sich uns anzuvertrauen, wenn sie Opfer von Missbrauch oder Gewalt geworden sind."
Podcast, Postkarten-
Aktion und Social
Media-Kampagne
Als Aktionsmonat hat die Polizeidirektion Göttingen bewusst den November gewählt, der traditionell im Zeichen der UN Women-Kampagne "Orange The World" steht. Auftakt wird ein zweiteiliger Podcast mit der Journalistin Isabel Moss sein, in dem es um toxische Beziehungen, Gewalt in der Partnerschaft und Auswege aus der emotionalen Abhängigkeit gehen wird. Der erste Teil ist ab Mittwoch, 5. November, überall dort zu finden, wo es Podcasts gibt (https://lets-talk-podcast-polizei-niedersachsen.podigee.io/).
Um wahre Erlebnisse von Frauen geht es in einem Video von zwei Social Media Cops der Polizeidirektion Göttingen: Lena und Annina tragen Geschichten vor, die Instagram-Userinnen eingesendet haben und in denen es um ihre Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt in unterschiedlichster Ausprägung geht. Das Video ist ab dem 17. November 2025 auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Polizei Niedersachen unter
https://www.youtube.com/@PolizeiNiedersachsen/featured zu finden. Aus diesen Einsendungen entstammen auch die Zitate, die für eine Postkarte verwendet wurden, die im November im gesamten Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen ausgelegt wird und auch auf diese Weise auf das Thema, aber auch auf Hilfsangebote aufmerksam machen soll.
3.11.2025 • 20:16 Uhr
Wintersport aktuell: Oktober heißt Saisonstart
Ski Club Bad Grund/ Harz e.V. startet traditionell am 3. Oktober in die Skisaison und anschließend doppelt am Stubaier Gletscher. Aktive mit erstem FIS Entry League Rennen gestartet
Es ist nun Anfang November und so langsam werden die Tage kürzer, die Nächte länger und die Temperaturen kühler. Ende Oktober ist in den Hochlagen des Harzes der erste Schnee gefallen und bringt allen Wintersportenthusiasten die Vorfreude auf einen, hoffentlich, guten und schneereichen Winter.
Bei den Kindern, Schülern, Jugendlichen und Erwachsenen des Ski Club Bad Grund ist bereits die Vorbereitung auf die Skisaison 2025/26 in vollem Gange. Nach einigen Athletikeinheiten, nach den Sommerferien, ging es über den 3. Oktober traditionell in die Skihalle nach Bispingen. „Wir finden dort optimale Trainingsbedingungen vor, sodass wir Anfängerunterricht anbieten können, die Erfahreneren ihr neues Material ausprobieren können und erste Slalomschwünge gezogen werden können,“ so die Zusammenfassung des Sportwartes Florian Schütte.
Verbunden mit dem dreitägigen Trainingslehrgang in der Skihalle und der gemeinsamen Übernachtung in einer Jugendherberge wurden die Sportler mit neuen Mützen der Zahnzauberwelt Göttingen ausgestattet, die dem Verein außerdem noch eine großzügige Spende zukommen ließ, sodass für die Kinder, Schüler und die Parasportler neues Material angeschafft werden konnte. Das Logo der Zahnzauberwelt Göttingen wird in der kommenden Saison von den Köpfen der hoffentlich zahlreichen Podestplatzierungen zu sehen sein.
Nach einer kurzen Schul- und Arbeitswoche ging es dann für acht Skitage an den Stubaier Gletscher. In Kooperation mit der heimischen Alpin Racing Ski- und Rennschule und der Stubaier Gletscherbahn konnte in vier Leistungsgruppen trainiert werden. Vorab wurden die Kinder durch die Praxisklinik „Kieferchirurgie und Implantatzentrum Wolfenbüttel“ mit neuen Trinkflaschen überrascht, die natürlich direkt über die Woche genutzt werden wollten.
Die 1. Vorsitzende und Trainerin Heike Biermann hat dieses Jahr mal wieder etwas neues Initiiert. „Wir haben dieses Jahr mal wieder einen Kurs für Erwachsene angeboten, was für das Erste gut angenommen wurde“, so das Resümee.
Damit noch nicht genug. Nach einer kurzen Schulwoche ging es für einige am Donnerstag erneut ins Stubaital, um bei traumhaften Bedingungen die nächsten Stangenskitage zu absolvieren. Riesenslalom und Slalom standen auf dem Programm. Erneut präsentierte sich der Gletscher von seiner besten Seite. „Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit der ersten Vorbereitung auf die Saison,“ so die einhellige Meinung der Beteiligten Traine/innen und Vereinsverantwortlichen Heike, Tine, Andrea, Bettina, Sebastian, Christian und Florian. Rechnet man alles zusammen, so haben einige Sportler/innen bereits 12-14 Schneetage.
Die Rennsaison der Kinder, Schüler und Erwachsenen wird am 15.11 in der Skihalle in Neuss starten. Dort wird es wieder heiße Fahrten im Stangenwald geben und hoffentlich auch einiges zu feiern geben.
So richtig losgehen wird es dann um und nach den Weihnachtsferien mit dem ersten Rennen im Südtirol und im Tiroler Alpbachtal. Die heimische Rennsaison wird im Januar eröffnet. Alle interessierten Skikinder sind dann am 11.1.2026 herzlichst zum DSV Talenttag an den Wurmberg eingeladen und dürfen erste Erfahrungen im Stangenwald machen und anschließend beim Abschlussskirennen ihr Können unter Beweis stellen.
Anfang November starteten bereits die Aktiven in ihre Skirennsaison. Beim FIS Entry
League Rennen in der Skihalle in Wittenburg stand Leon Wagner an beiden Tagen am
Start und konnte sich Platzieren.
Sofern die Bedingungen es hergeben und die Crew um Betriebsleiter Brockschmidt einen Skibetrieb am Wurmberg ermöglichen, werden wir natürlich mit dem Training starten. Alle Infos wie immer unter www.skiclub-badgrund.de und in den sozialen Medien. Fotos: Skiclub Bad Grund
3.11.2025 • 20:06 Uhr
Polizeikommissariat Hannover-Limmer unter neuer Leitung: Gebürtige Göttingerin, Polizeioberrätin Rebecca Kükelhahn, übernimmt die Geschicke der Dienststelle
Zum 01.11.2025 hat Polizeioberrätin (PORin) Rebecca Kükelhahn die Leitung des Polizeikommissariats (PK) Hannover-Limmer übernommen. Sie folgt auf Philip Weinmann, der inzwischen Leiter des Einsatzdezernats der Polizeidirektion Hannover ist.
PORin Rebecca Kükelhahn ist 44 Jahre alt, gebürtige Göttingerin und lebt mit ihrer Familie im Umkreis von Hannover. Seit 2005 ist sie bei der Polizei Niedersachsen tätig und hat in verschiedenen Funktionen umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Unter anderem war sie mehrere Jahre im Einsatz- und Streifendienst sowie im Kriminalermittlungsdienst der damaligen Polizeiinspektion Ost (heute Polizeiinspektion Hannover) tätig. Es folgten weitere Verwendungen im Landkreis Hannover: Im Rahmen einer Personalentwicklungsmaßnahmen übernahm PORin Kükelhahn den Posten der Dienstschichtleiterin im Polizeikommissariat (PK) Seelze. Des Weiteren war sie als Dezernentin für beamtenrechtliche Angelegenheiten zuständig.
Anschließend absolvierte sie ein Masterstudium an der Deutschen Hochschule der Polizei. Für ihre Masterarbeit zum Thema "Führung und demokratische Resilienz in der Polizei" wurde sie im Jahr 2024 mit dem Zukunftspreis des Europäischen Polizeikongresses ausgezeichnet. Zuletzt war sie als Koordinatorin Einsatz bei der Polizeiinspektion Besondere Dienste tätig.
"Mit Polizeioberrätin Rebecca Kükelhahn übernimmt eine innovative und engagierte Führungskraft die Leitung des Polizeikommissariats Hannover-Limmer. Ich bin überzeugt, dass sie mit ihrer Expertise und ihrem Führungsverständnis als Team mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten und einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit und Ordnung in diesem wichtigen Einsatzgebiet leisten wird", sagte Polizeipräsidentin Gwendolin von der Osten anlässlich der Ernennung.
Das PK Hannover-Limmer ist für einen der bevölkerungsreichsten und vielfältigsten Bereiche der Landeshauptstadt zuständig. Jährlich werden hier mehr als 22.000 Einsätze durchgeführt, darunter Begleitungen von Großveranstaltungen wie dem Maschseefest oder dem Schützenfest, aber auch Demonstrationen, Großkonzerte und Spitzensportveranstaltungen.
Kerstin Müller, die Erste Polizeihauptkommissarin und Leiterin des Kriminalermittlungsdienstes, hatte über ein halbes Jahr lang die kommissarische Leitung des Polizeikommissariats Hannover-Limmer inne. Als die Leitung der Polizeiinspektion Hannover sie fragte, ob sie die kommissarische Leitung des Polizeikommissariats übernehmen könne, musste die 49-Jährige aus dem Landkreis Hildesheim nicht lange überlegen. Das PK Limmer kennt sie sehr gut, denn von 2012 bis 2020 war sie dort im Kriminalermittlungsdienst als Ermittlungsführerin in unterschiedlichen Funktionen tätig. 2024 konnte sie erste Erfahrungen als kommissarische Leiterin eines Polizeikommissariats sammeln, als sie den damaligen Leiter des PK Ricklingen vertrat.
"Ich danke Kerstin Müller für ihre engagierte Arbeit in dieser herausfordernden Übergangszeit. Diese Aufgabe hat sie mit hoher Professionalität und großem Engagement gemeistert", so von der Osten abschließend.
Über das Polizeikommissariat
Hannover-Limmer
Das Polizeikommissariat Hannover-Limmer liegt im Westen der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover und ist für eine Fläche von 19,57 Quadratkilometern zuständig. Zu den betreuten Stadtteilen gehören Linden-Mitte, Linden-Nord, Teile von Linden-Süd, Limmer, Ahlem, Davenstedt, Badenstedt, Calenberger Neustadt sowie Teile von Hannover-Mitte und der Südstadt. In diesem Gebiet leben rund 84.000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Das PK Hannover-Limmer, zu dem die Polizeistationen Davenstedt und Schützenplatz gehören, ist in vielerlei Hinsicht einzigartig in Niedersachsen. Die Nähe zum Niedersächsischen Landtag, zur Staatskanzlei, zu den Landesministerien und zum Neuen Rathaus prägt das Einsatzgeschehen maßgeblich. Jährlich werden im Zuständigkeitsbereich des PK etwa 10.000 Straftaten bearbeitet.
Ein besonders charakteristisches Einsatzfeld ist die Limmerstraße, bekannt für ihre lebendige Fußgängerzone und hohe Kioskdichte. Auch alternative Veranstaltungszentren wie das Kulturzentrum Faust e. V. und diverse Szenekneipen der Hannover 96-Fans tragen zur Vielfalt der Einsätze bei. Darüber hinaus stellen Großveranstaltungen wie das Maschseefest und das Schützenfest besondere Anforderungen an die Polizei. /nash, ms/Foto: Polizei
3.11.2025 • 20:00 Uhr
Braunschweiger Museum erbt 19 Gemälde alter Meister
Eine Privatsammlung von 19 Gemälden alter Meister aus den Niederlanden ergänzt künftig den Bestand des Herzog Anton Ulrich-Museums in Braunschweig. Das Ehepaar Gisela und Eberhard
Kornrumpf habe die Bilder dem Museum vermacht, sagte die Leiterin der Gemäldegalerie, Silke Gatenbröcker, am Montag. Sie seien eine «außerordentlich wertvolle Ergänzung». Die Sammlung umfasse Werke von holländischen und flämischen Künstlern. 17 Werke stammen aus dem 17. Jahrhundert, zwei aus dem 18 Jahrhundert.
# Landschaften,
Stillleben, Historienbilder
Die Landschaften, Stillleben, Genrestücke und Historienbilder spiegelten die große Bandbreite der niederländischen Malerei dieser Epochen wider, betonte Gatenbröcker. Zu den in der Sammlung vertretenen Künstlern gehörten unter anderem Salomon van Ruysdael,
Jan van Goyen, Alexander Keirincx und Cornelis Dusart. Auch ein seltenes Rundbild mit dem Titel «Anbetung der Hirten» von Dirk Theodor Helmbrekers sei Teil des Vermächtnisses.
Das Ehepaar Kornrumpf hat die Gemälde den Angaben zufolge über mehr als drei Jahrzehnte gesammelt. Derzeit werden die Gemälde auf ihre künftige Präsentation vorbereitet. Eine eigene
Studio-Ausstellung dazu ist vorgesehen.
3.11.2025 • 19:37 Uhr
Tolle Initiative zur Wiederbelebung der Relevanz des Roswitha-Literaturpreises
CDU-Stadtratsfraktion begrüßt Initiative aus der Bürgerschaft zur Neuaufstellung des Literaturpreises
Kürzlich wurde die Neuaufstellung des Roswitha-Literaturpreises im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt (wir berichteten topaktuell und exklusiv). Hierbei handelt es sich um die ersten Schritte der Umsetzung einer Initiative um Dr. Gisbert Vogt, Eckard Frohböse und Benno Lönig. Auch der Stadtrat hatte sich mit diesem Thema beschäftigt und eine Satzungsänderung vorgenommen, um dem Roswitha-Literaturpreis, welcher auch der älteste deutsche Frauenliteraturpreis ist, wieder mehr Bedeutung und Strahlkraft zu verleihen. Maßnahmen der Neuausrichtung sind unter anderem eine Erhöhung des Preisgeldes auf 20.000 Euro, ein erweitertes Veranstaltungsprogramm und neue Kooperationsstrukturen.
„Wir freuen uns sehr über diese tolle Initiative zur Wiederbelebung der Relevanz des Roswitha-Literaturpreises und die Idee eines „Literaturhauses“ als Trägervereinsstruktur“, erklärt Fraktionsvorsitzender David Artschwager für CDU-Ratsfraktion, der auch an der Pressekonferenz teilnahm. Auch wenn der Preis offiziell weiterhin ein städtischer Preis ist, begrüße man die private Initiative und die neue Trägerstruktur: „Wir freuen uns sehr über das große Engagement der Initiatoren und begrüßen es, wie gut die Kooperation mit der Stadt hierzu bisher gewesen ist. Das ist nicht nur ein wichtiges Symbol für den Literaturpreis, sondern auch ein Zeichen wie lebendig das Interesse und Engagement der Bürger an der Entwicklung der Stadt und ihrer Institutionen ist. Dies gilt es auch in anderen Bereichen mehr zu fördern“, so David Artschwager weiter. Solche Initiativen müsse die Stadt weiterhin befördern und zeigen, dass man seitens der Stadt über Anreize und Initiativen aus der Bürgerschaft sehr erfreut ist und deren Realisierung unterstütze. Auch diese Einstellung gehöre zur Stärkung des Ehrenamtes und helfe bei der Belebung der Stadt.
Ziel der Neuaufstellung des Literaturpreises ist es auch, den Blick über den Tellerrand hinaus zu wagen und den Preis wieder zu seiner ursprünglichen Bedeutsamkeit zurückzuführen. Die überregionale Bedeutung soll auch mit einer engeren Kooperation mit dem „Göttinger Literaturherbst“ aufgebaut werden, wie im Rahmen der Pressekonferenz ausgeführt wurde. Kontakte wurden hierzu bereits aufgenommen. Bad Gandersheims reichhaltige kulturelle Aufstellung wird mit dieser Initiative weiter gestärkt. red
Das Bild dokumentiert die Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion in Bad Gandersheim.
3.11.2025 • 19:34 Uhr
Polizei zieht ruhige Gesamtbilanz nach Halloween-Fieber: Präsenzmaßnahmen in Grone-Süd verlaufen planmäßig und wirken!
Die Polizeiinspektion Göttingen zieht nach den Halloween-Aktivitäten am Donnerstagabend (31.10.25) eine insgesamt ruhige Bilanz. Abgesehen von vereinzeltem Zünden von Knallkörpern im Stadtteil Grone-Süd blieb es im gesamten Zuständigkeitsbereich ohne nennenswerte Vorkommnisse. Weder Verletzte noch Sachschäden wurden registriert.
Bereits im Vorfeld hatte die Polizeiinspektion aufgrund wiederkehrender Bürgerhinweise und der Erfahrungen aus dem Vorjahr ein präventives Einsatzkonzept vorbereitet. Neben einer breit aufgestellten Präsenz im gesamten Stadtgebiet, bildete der Bereich Grone-Süd, insbesondere rund um den Jona-Platz, einen Schwerpunkt, der 2024 wiederholt Einsatzort von Pyrotechnik-Vorfällen gewesen war.
Einsatz von Polizeihunden
wird nicht erforderlich!
Ab den späten Nachmittagsstunden waren dort mehrere Streifen sowie Unterstützungskräfte aus der Inspektion und Diensthundeführer im Einsatz. Der Einsatz der Polizeihunde war Teil des abgestimmten Gesamtkonzeptes und diente - wie bei vergleichbaren Lagen üblich - der sichtbaren Präsenz, der Eigensicherung der Einsatzkräfte sowie einer deeskalierenden Wirkung im öffentlichen Raum. Eine aktive Verwendung der Tiere war zu keinem Zeitpunkt erforderlich.
Wegen Spregstoff Verfahren
gegen Jugendliche eingeleitet
Zwischen 18 und 21:30 Uhr wurden im Bereich Grone-Süd einzelne Knallgeräusche und das Abbrennen von Pyrotechnik festgestellt. Mehrere kleinere Gruppen von Jugendlichen und Heranwachsenden hielten sich zwischenzeitlich im öffentlichen Raum auf. In zwei Fällen konnten Tatverdächtige festgestellt werden - ein 17-Jähriger und ein 24-Jähriger. Gegen sie wurden Verfahren wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. Darüber hinaus wurden sieben Platzverweise ausgesprochen und mehrere Personen kontrolliert.
Ab etwa 21:30 Uhr beruhigte sich die Lage, und die Einsatzmaßnahmen konnten sukzessive zurückgefahren werden.
Im übrigen Stadtgebiet sowie im restlichen Landkreis Göttingen verlief der Halloween-Abend ohne nennenswerte Vorkommnisse. Weder in der Innenstadt noch in den umliegenden Gemeinden kam es zu Ausschreitungen, Körperverletzungen oder
Sachbeschädigungen mit Bezug zu Halloween.
Auch am darauffolgenden Samstag (01.11.25) registrierte die Polizei keine weiteren nennenswerten Ereignisse im Zusammenhang mit Böllern oder Halloween-Aktivitäten. Einzelne Bürger meldeten zwar erneut vereinzelt Knallgeräusche, konkrete Tatorte oder Verantwortliche konnten jedoch nicht festgestellt werden.
André Baumann, Sprecher der Polizeiinspektion Göttingen, bewertet den Einsatz als Erfolg: "Die lageangepasste Präsenz in Grone-Süd hat sich bewährt. Durch frühzeitige Planung, deutliche Sichtbarkeit und schnelles Einschreiten konnten wir das Geschehen niedrigschwellig halten. Im Vergleich zum Vorjahr verlief die Halloween-Nacht deutlich geordneter."
Hinweise auf weitergehende Ausschreitungen oder Gewaltdelikte liegen der Polizei nicht vor. ab
3.11.2025 • 19:32 Uhr
Demokratie üben beim neuen 3. Barcamp in der BVS Einbeck! Landrätin eröffnet das Treffen!
Das Barcamp Demokratie im Landkreis Northeim findet am Freitag, 7. November 2025, zum dritten Mal statt. Interessierte sind eingeladen, sich zu beteiligen, zum Thema Demokratie und Demokratieförderung ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Ideen zu entwickeln. Das Barcamp Demokratie 2025 beginnt um 15 Uhr in der BBS Einbeck, Hullerser Tor 4.
Folgender Ablauf ist geplant:
15:00 Uhr: Get-together im Forum
15:15 Uhr: Begrüßung der Teilnehmenden durch Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, Thematische Einführung, Kurzvorstellung der Sessions
16:00-16:45 Uhr: 1. Durchgang der Sessions
16:45-17:15 Uhr: Kurze Pause
17:15-18:00 Uhr: 2. Durchgang der Sessions
18:00-18:30 Uhr: Zusammenfassung der Ergebnisse, Abschluss
Ab 18.30 Uhr: Ausklang des Barcamps bei Snacks und Getränken. lpd
3.11.2025 • 19:31 Uhr
Tolle Halloween-Bilanz: Weender Gruselhaus spült erneut satte Spendenwuote für die Hospizinitiative: 11.684,89 Euro
Die spektakuläre Halloweenaktivität von zwei Göttinger Ärzten hat erneut eine Megaresonanz ausgelöst. Mit ihren wilden Gruselhaus am Weender Klosterpark (wir berichteten) lockten sie wieder Tausende von Menschen an. Die ließen sich einerseits prächtig von der verrückten Dekoration begeistern. Andererseits folgten viele der Anregung, freiwillig für die Hospizstiftung zu spenden. Dabei kam wiederum eine fünfstellige Spendensumme zusammen. Riesendank haben somit die beiden engagierten Ärzte, ihr Unterstützerteam und alle Spender/innen verdient. So macht Halloween noch mehr Spaß! red/Fotos: FisWMG
3.11.2025 • 19:30 Uhr
Ende Oktober: 16 Personen weniger im Stadtgebiet von Bad Gandersheim!
Der Bestand der gemeldeten Einwohnerinnen und Einwohner in Bad Gandersheim hat sich nach dem neuesten statistischen Zahlenwerk des Bürgerbüros im Verlauf des zehnten Kalendermonats Oktober um 16 Personen verringert. Nach zuvor 10.463 Personen Ende September sind nun zum 31. Oktober insgesamt 10.447 Einwohner/innen im Stadtgebiet registriert (mit Zweitwohnsitzen).
Die neueste Gesamteinwohner/innen-Statistik (in Klammern jeweils die Zahlen zum 30. September): Bad Gandersheim-Kernstadt 6.281 (6.294); Harriehausen 658 (664); Wrescherode 541 (539); Heckenbeck 497 (504); Altgandersheim 412 (409); Dankelsheim 291 (294); Ackenhausen 257 (258); Dannhausen 242 (240); Seboldshausen 224 (220); Gehrenrode 202 (203); Gremsheim 163 (163); Wolperode 158 (159); Hachenhausen 155 (153); Ellierode 133 (129); Helmscherode 131 (131) und Clus-Brunshausen 102 (103). sbg
3.11.2025 • 19:29 Uhr
Spatenstich: Telekom startet Glasfaserausbau in den Gewerbegebieten von Flecken Bodenfelde, der Städte Dassel, Einbeck und Uslar.
Unternehmen und Gewerbe profitieren von Glasfaser. Schnelle Anschlüsse für rund 261 Adressen. Jetzt informieren, registrieren und buchen unter www.telekom.de
Der Ausbau des hochmodernen Glasfasernetzes ist angelaufen: Die Deutsche Telekom hatte die öffentliche Ausschreibung für den geförderten Glasfaserausbau in den Gewerbegebieten von Flecken Bodenfelde, der Städte Dassel, Einbeck und Uslar gewonnen. Ein symbolischer Spatenstich hat heute, in Anwesenheit der kommunalen Vertreter von Northeim, Vertretern der Baufirma MKM Communications GmbH sowie Vertretern der Telekom, stattgefunden. Rund 261 Adressen können deutlich höhere Geschwindigkeiten bis 1.000/2.000 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) bekommen. Die Telekom wird mehr als 22 Kilometer Glasfaserkabel bis in die Gebäude verlegen und 18 neue Netzverteiler aufstellen. Bereits in den kommenden Monaten werden die ersten Unternehmen und Kunden am Netz sein.
„Ich freue mich, dass die Arbeiten in den Gewerbegebieten im Flecken Bodenfelde, in Dassel, Einbeck und Uslar bereits starten konnten“, sagt Landrätin Astrid Klinkert- Kittel. „Ein leistungsfähiger Internetanschluss ist heute eine wichtige Grundlage – sowohl für Unternehmen als auch für private Haushalte. Mit dem fortschreitenden Breitbandausbau stärken wir die Infrastruktur im Landkreis Northeim. Ein Vorteil, der sich langfristig auszahlt. Deshalb lohnt es sich, über einen Glasfaser-Anschluss nachzudenken.“
Beauftragter des Konzernbevollmächtigten der Telekom Steffen Weißhuber sagt. „Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis funktioniert sehr gut und die Arbeiten in den verschiedenen Gewerbegebieten gehen zügig voran. Glasfaser ist für Unternehmen ein großer Wettbewerbsvorteil.“
„Wer seine Zustimmung für den Anschluss seiner Immobilie bisher nicht gegeben hat, kann das jetzt nachholen“, sagt Sabine Köhler, Regionalmanagerin der Telekom. „Sonst kommt die Glasfaser nicht ins Unternehmen oder ins Haus, sondern führt lediglich daran vorbei. Um den Anschluss dann zu nutzen, muss ein Glasfasertarif gebucht werden.“ „Wir arbeiten eng mit dem Landkreis Northeim zusammen. Transparenz und professionelles Baustellenmanagement sind dabei oberstes Gebot“, sagt André Zehl, zuständiger Technischer Leiter der Telekom. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten, wird in einzelnen Bauabschnitten vorgegangen. Darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser. Im Vergleich zu Kupferleitungen ermöglichen Glasfaserkabel deutlich höhere Übertragungsraten. Bedeutet: Über einen Glasfaseranschluss lassen sich rasend schnell riesige Datenmengen herauf- und herunterladen.
Glasfaser ermöglicht die zuverlässigste und schnellste Verbindung im Vergleich zu anderen Übertragungswegen. Damit haben Kunden einen zukunftssicheren Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig.
Glasfaser ist weniger störanfällig und robuster gegenüber äußeren Einflüssen wie z.B. Wasser. Gerade für ältere Menschen mit einem Hausnotruf bietet eine Glasfaseranbindung mehr Schutz vor möglichen Störungen.
Glasfaser ist gut fürs Klima, weil weniger Energie verbraucht wird als im bestehenden Kupfernetz.
Ein Glasfaseranschluss steigert den Wert einer Immobilie. Wenn das Haus, die Wohnung oder das Geschäft verkauft oder vermietet werden soll, ist ein schneller und zuverlässiger Internetanschluss ein gutes Verkaufsargument.
Glasfaser ist die beste Infrastruktur für die nächsten Jahrzehnte.
Fazit:
Glasfaser ist zukunftssicher und die beste Technologie für die nächsten Jahrzehnte. lpd/Foto: lpd
3.11.2025 • 19:22 Uhr
Wildwest-Flucht einer Frau (29) mit Golf vor der Polizei endet in einem Verkehrsunfall - Fahrerin schwer verletzt
Am heutigen Tage, gegen 14 Uhr, wurde von Beamten des PK Bad Salzdetfurth die Geschwindigkeit auf dem Zubringer zur BAB 7, der B243A in Bockenem überwacht. Im Rahmen dessen wurde ein Pkw VW Golf gemessen, der im Bereich der erlaubten 70 km/h mit 121 km/h geführt worden war. Die folgenden Anhaltezeichen wurden von der Fahrzeugführerin missachtet. Die Fahrzeugführerin flüchtete mit ihrem Pkw über die B 243, Rhüden bis nach Seesen. Dabei fuhr sie mit Geschwindigkeiten von deutlich über 100 km/h durch die geschlossenen Ortschaften.
Die verfolgende Streifenwagenbesatzung aus Bad Salzdetfurth ließ sich aus Sicherheitsgründen zunächst zurückfallen. Im Bereich Seesen war das Fahrzeug dann erstmal verschwunden. Im weiteren Verlauf wurde intensiv nach dem Pkw gefahndet. Dabei kamen nicht nur Fahrzeuge aus dem hiesigen Einsatzbereich, sondern auch aus dem Einsatzbereich der PI Goslar zum Einsatz. Schließlich konnte der Pkw beim Auffahren auf die BAB 7 inRichtung Hannover, an der Anschlussstelle Seesen, wieder aufgenommen werden. Beim Erkennen der Polizei setzte die Fahrzeugführerin sofort wieder ihre Flucht fort. Mit Geschwindigkeit deutlich über 200 km/h versuchte die Fahrzeugführerin sich den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen.
Im Bereich der Anschlussstelle Derneburg wollte die Flüchtende schließlich die BAB 7 verlassen. Aufgrund der viel zu hohen Geschwindigkeit kam der Pkw im Kurvenverlauf der AS Derneburg nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Kurz darauf eintreffende Polizeikräfte übernahmen direkt die Erstversorgung der Fahrzeugführerin (weiblich 29 Jahre aus Braunschweig).
Sie wurde schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt. Sie wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Neben diversen Kräften der Polizei kamen auch zwei Rettungswagen, ein Notarzt und Kräfte der Feuerwehr der Gemeinde Holle zum Einsatz. Am Pkw entstand Totalschaden von ca. 15.000 Euro. Die AS Derneburg musste in Richtung Norden bis ca. 17:40 Uhr gesperrt werden. Es kam nur zu geringen Behinderungen. Der Pkw wurde abgeschleppt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Flucht dauern an. Foto: Polizei
3.11.2025 • 19:18 Uhr
Schwarzer VW Golf nach Verkehrsunfall in Duderstadt flüchtig - E-Scooter-Fahrer leicht verletzt - Polizei bittet um Hinweise!
Bei einem Verkehrsunfall in der Duderstädter Innenstadt (Landkreis Göttingen) ist am Dienstagabend (29.10.25) ein 34-jähriger Mann aus Duderstadt leicht verletzt worden.
Nach ersten Erkenntnissen befuhr der Mann gegen 17:15 Uhr mit einem E-Scooter die Scharrenstraße in Richtung Kurze Straße, als sich von hinten ein bislang unbekannter Pkw näherte. Im Bereich einer Kurve soll das Fahrzeug den E-Scooter beim Überholen leicht am Lenker touchiert haben. Der Fahrer verlor daraufhin das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Der Duderstädter zog sich dabei oberflächliche Verletzungen zu. Auch an seinem E-Scooter entstanden leichte Beschädigungen.
Der unfallverursachende Pkw, bei dem es sich nach bisherigen Angaben um einen
schwarzen VW Golf mit polnischer Länderkennung "PL" gehandelt haben soll, setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Der Fahrzeugführer wurde als männlich, etwa 35 bis 40 Jahre alt, beschrieben. Weitere Hinweise zum Kennzeichen oder zu möglichen Mitfahrern liegen bislang nicht vor.
Die Ermittler in Duderstadt haben ein Verfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet und bitten um Hinweise aus der Bevölkerung.
Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu dem beschriebenen Fahrzeug oder dessen Fahrer machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 05527 / 8461-0 bei der Polizei Duderstadt zu melden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
3.11.2025 • 19:17 Uhr
1. Christopher Street Day in Northeim: Das lässt die Polizei dazu verlauten!
Ereignisort: Northeim, Ereigniszeit: Samstag, 01.11.2025, 12.00 Uhr - 14.35 Uhr: Am vergangenen Samstag fand im Rahmen des Christopher Street Days (CSD) Northeim ein Aufzug vom Bahnhofsvorplatz in die Innenstadt statt (wir berichteten topaktuell und exklusiv). Heute meldet sich dazu die Polizei Northeim offiziell zu Wort. In dem Statement hei es: Rund 250 Teilnehmende nahmen ab 12.00 Uhr an dem friedlich verlaufenden Demonstrationszug mit geplanten Zwischenkundgebungen teil.
Die Versammlung wurde durch die Versammlungsleiterin am Abschlusskundgebungsort nach weiteren Redebeiträgen gegen 14.35 Uhr beendet.
Im Verlauf der Veranstaltung kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer außenstehende Person und den Versammlungsteilnehmenden. Die eingesetzten Polizeikräfte führten eine Identitätsfeststellung bei der außenstehenden Person durch. Eine strafrechtliche Relevanz wird geprüft. Der Versammlungsablauf wurde hierdurch nicht beeinträchtigt. Ferner kam es kurzzeitig zu Verkehrsbeeinträchtigungen. mil/Fotos: FisWMG/Hartmut Kölling
3.11.2025 • 18:06 Uhr
Polizei bestätigt: Leichenfund auf dem Schulhof in Bad Gandersheim
Öffentliches Aufsehen hat am Samstag ein Leichenfund in Bad Gandersheim erregt. Die Polizei bestätigte auf Anfrage, dass ein Zeuge eine leblose Person auf dem Schulhof des Roswitha-Gymnasiums vorgefunden habe. Der alarmierte Notarzt habe nur noch das Ableben des älteren Mannes feststellen können. Aufgrund der Auffindsituation und der ärztlichen Feststellung war von einem „normalen“ Tod die Rede. „Fremdverschulden scheidet aus“, bekräftigte der Polizeisprecher. Der Fundort war abgesperrt worden. Nach Abschluss der Arbeiten der Polizei fuhr ein Leichenwagen auf dem Schulgelände vor. Über die Identität des Mannes machte die Polizei keine Angaben. Geschockte Menschen, die das Geschehen des Auffindens und die Arbeit der Einsatzkräfte aus diskreter Entfernung beobachteten, bekundeten ihr Beileid mit dem so einsam verstorbenen Mitmenschen. red
Das Bild dokumentiert den Schulhof des Roswitha-Gymnasiums.
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2.11.2025 • 10:21 Uhr
Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und zwei leicht verletzten Personen
Die Polizei berichtet soeben: Am 01.11.2025 kam es um 09:50 Uhr auf der "Obere Dorfstraße" in Nörten-Hardenberg zu einem Auffahrunfall.
Ein 40-jähriger Fahrzeugführer fuhr auf den Pkw eines 57-Jährigen auf und schob diesen auf den Pkw einer 28-Jährigen. Dabei wurden die 76-jährige Beifahrerin des zweiten Fahrzeugs und die 28-jährige Fahrerin des dritten Fahrzeugs leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 9.500 Euro. hot
2.11.2025 • 10:12 Uhr
Bericht: Zahl der Asylerstanträge geht weiter zurück
Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist weiter rückläufig. Nach einem Bericht der «Bild am Sonntag» zufolge gab es im Oktober dieses Jahres 55 Prozent Asylerstanträge weniger als im
Vorjahresmonat. Konkret ging deren Zahl von 19.785 im Oktober 2024 auf 8.823 in diesem Oktober zurück. Auch gegenüber September (9.126) bedeuten die Oktober-Zahlen einen leichten Rückgang - um 3,3 Prozent.
# Dobrindt spricht
von «Migrationswende»
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) sagte der Zeitung: «Unsere Migrationswende wirkt. Wir haben die Pull-Faktoren und die Magnetwirkung Deutschlands auf die illegale Migration erheblich reduziert.» Beim Thema Abschiebungen kündigte Dobrindt mehr Tempo an:
«Wir gehen diesen Weg der Migrationswende konsequent weiter und erhöhen auch die Rückführungen.»
Auch die Zahl der Abschiebungen aus Deutschland ist gestiegen: Wie das Bundesinnenministerium Ende Oktober mitteilte, gab es von Januar bis einschließlich September dieses Jahres 17.651 Abschiebungen im Vergleich zu 14.706 Abschiebungen 2024. epd
2.11.2025 • 10:04 Uhr
Landgericht Hamburg untersagt Shelby Lynn die Behauptung, ihr seien beim "Rammstein"-Konzert in Vilnius am 22.05.2023 anlässlich einer von der Band organisierten Party Drogen in den Drink gemischt worden
Schertz Bergmann Rechtsanwälte erklären zum Verfahren Till Lindemann gegen Shelby Lynn
Als Rechtsanwalt von Till Lindemann, dem Sänger der Band "Rammstein", gebe ich folgendes bekannt:
Die Nordirin Shelby Lynn hatte in den sozialen Netzwerken (Reddit, Twitter/X und Instagram) behauptet, dass ihr auf dem "Rammstein"-Konzert in Vilnius am 22.05.2023 Drogen bzw. K.O.-Tropfen in ihr Getränk gemischt worden seien. Darüber hinaus hatte sie den Verdacht geäußert, im Zustand der Bewusstlosigkeit körperlich misshandelt worden zu sein.
Diese Anschuldigungen lösten eine weltweite Empörungswelle zulasten unseres Mandanten aus. Diverse Medien berichteten über den Verdacht, unser Mandant habe Frauen bei Konzerten von "Rammstein" mithilfe von K.O.-Tropfen bzw. Drogen betäubt oder betäuben lassen, um ihm zu ermöglichen, sexuelle Handlungen an den Frauen vornehmen zu können.
Mit dem am 24.10.2025 verkündeten Urteil (Az. 324 O 76/24) hat das Landgericht Hamburg nunmehr Shelby Lynn untersagt, zu behaupten, ihr seien anlässlich des "Rammstein"-Konzerts in Vilnius am 22.05.2023 bei einer von der Band organisierten Party Drogen in den Drink gemischt worden, wenn dies geschieht wie durch die Aussagen
"I was spiked by Rammstein at pre party" (Deutsch: "Ich wurde von Rammstein auf der Pre-Party gespiked")
"The girl that got spiked by Rammstein" (Deutsch: "Das Mädchen, das von Rammstein gespiked wurde")
"SOMEBODY on Rammstein crew spiked me and many other girls" (Deutsch: "IRGENDJEMAND aus der Rammstein Crew hat mich und viele andere Mädchen gespiked")
Das Landgericht begründet das Verbot damit, dass es sich bei den vorstehend wiedergegebenen Äußerungen um prozessual unwahre Tatsachenbehauptungen handele. Da die Behauptungen ehrverletzend seien, treffe Shelby Lynn die Darlegungs- und Beweislast für die Richtigkeit ihrer Aussagen. Dieser sei sie nicht nachgekommen. Sie sei beweisfällig dafür geblieben, dass Mitglieder der Band "Rammstein" Drogen in ihr Getränk gemischt hätten. Auch die persönliche Anhörung von Shelby Lynn im Verhandlungstermin vom 22.08.2025 habe nicht zu einer anderen Überzeugung des Gerichs geführt.
Damit wurden Shelby Lynn nun die schwersten Vorwürfe gegenüber unserem Mandanten und der Band "Rammstein" gerichtlich verboten. Die Entscheidung ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil fast die gesamte Medienberichterstattung ab Juni 2023 an den nunmehr verbotenen Vorwürfen von Shelby Lynn angeknüpft hatte. Gegen diese Berichterstattung mussten wir für unseren Mandanten in zahlreichen Verfahren ebenfalls gerichtlich vorgehen. Diese Verfahren gingen fast ausnahmslos erfolgreich zugunsten unseres Mandanten aus.
Auch die strafrechtlichen Ermittlungsverfahren, die aufgrund der Vorwürfe von Shelby Lynn bei den Polizeibehörden in Vilnius und von der Staatsanwaltschaft Berlin eingeleitet worden waren, gingen zugunsten unseres Mandanten aus. Beide Verfahren wurden mangels hinreichenden Tatverdachts schon kurze Zeit nach Erstattung der jeweiligen Strafanzeige eingestellt. Berlin, den 30. Oktober 2025, Simon Bergmann Rechtsanwalt
2.11.2025 • 09:51 Uhr
Kriegstüchtig machen treibt neue Blüten: Bayern fordert Bund-Länder-Gipfel für Gesundheitssystem im Krisenfall
Eine Studie zeigt, dass das deutsche Gesundheitssystem schlecht auf
Krisensituationen vorbereitet ist. Bayern will einen Sicherheitsgipfel mit Bund und Ländern.
Bayern sieht die deutsche Krankenhauslandschaft unzureichend auf Krisen und einen möglichen NATO-Bündnisfall vorbereitet und fordert einen Sicherheitsgipfel von Bund und Ländern.
«Eine sichere und stabile Gesundheitsversorgung ist das Rückgrat für eine erfolgreiche Gesamtverteidigung», sagte die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) der «Augsburger Allgemeinen» (Montag). Allerdings bestünden derzeit erhebliche Defizite.
«Deswegen müssen wir die deutsche Debatte über Sicherheit und Wehrpflicht dringend darauf ausweiten, wie wir die Krankenhäuser und die Gesundheitsversorgung allgemein krisenfest machen können», betonte Gerlach. Sie verwies auf eine Studie der Deutschen Krankenhausgesellschaft, wonach die Kliniken derzeit unzureichend
darauf vorbereitet seien, falls Deutschland bei einem NATO-Bündnisfall für die Versorgung verletzter Soldaten aus Bündnisstaaten bereitstehen müsse.
# Bis zu 15 Milliarden
Euro zusätzlich nötig
Die neue Studie sei «ein Weckruf», sagte Gerlach. Die Politik müsse jetzt ins Handeln kommen. «Wir brauchen bundesweit einheitliche Maßnahmen», forderte die CSU-Politikerin. «Denn es kann nicht sein, dass in diesem Fall, der Deutschland insgesamt betrifft, jedes der 16
Bundesländer für sich entscheiden muss.»
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft forderte massive Investitionen, um die Krankenhauslandschaft an die veränderte Bedrohungslage anzupassen. Um die Kliniken für einen NATO-Bündnisfall vorzubereiten, liege der Investitionsbedarf bei 4,9 Milliarden Euro.
Sollte sich Deutschland direkt auf den Verteidigungsfall vorbereiten, müsse diese Summe längerfristig auf bis zu 15 Milliarden Euro ausgeweitet werden. epd
2.11.2025 • 09:47 Uhr
Autor: Beschäftigung mit Tod ist lebensnotwendig - Er schrieb über „Die Entdeckung der Ewigkeit“
«Das größte Ereignis des Lebens lässt sich nicht einfach so wegdrücken», sagt der Publizist Peter Seewald. Der Autor des Buches „Die Entdeckung der Ewigkeit» plädiert für eine Beschäftigung mit dem eigenen Tod.
Der Publizist und Schriftsteller Peter Seewald hat sich dafür ausgesprochen, sich intensiver mit dem eigenen Lebensende zu beschäftigen. Das Denken vom Ende her könne helfen, die richtigen Prioritäten zu setzen, sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd). «Jeder von uns wird sterben. Der Gedanke ist nicht immer beruhigend. Aber das größte Ereignis des Lebens lässt sich nicht einfach so wegdrücken.» Deshalb sei es wichtig, nicht zu leichtsinnig mit der eigenen Zeit umzugehen oder Unbedeutendes und Nebensächlichkeiten zu wichtig zu nehmen, sagte der Autor des Buches „Die Entdeckung der Ewigkeit» (Herder Verlag).
Der Verlust des Glaubens an ein Leben nach dem Tod habe die Gesellschaft in eine «existenzielle Leere» gestürzt. «Wenn wir den Himmel verlieren, begrenzen wir uns auf die wenigen Jahrzehnte irdischen Lebens.» Das habe zur Folge, dass man in der Gefahr stehe, alles in dieses Leben packen zu wollen «mit aller Hetze, dem ganzen Egoismus, dem Streben nach pausenloser Unterhaltung, Befriedigung, Macht, Luxus.» Doch dies sorge für eine «explosive Zunahme von Lebensgier, Optimierungswahn, gleichzeitig Einsamkeit, psychische
Krankheiten, Süchte aller Art».
# Hoffnung über
den Tag hinaus
Wenn man stattdessen damit rechne, dass es ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, ändere sich alles: «Der Blick gen Himmel heißt, das Leben auszudehnen, Hoffnung zu haben über den Tag hinaus. Kein unbedeutendes Nichts im Zeitlauf der Evolution zu sein, sondern wertvoll - und wertvoll zu bleiben.» Deshalb müsse die Gesellschaft wieder lernen, im Menschen beide Seiten zu sehen. «Seine zeitliche und seine ewige.» Dann sei der Tod keine Grenze, «sondern eine Geburt in den Himmel hinein, wo wir unsere beste Zeit, ganz ohne Zeit, noch vor uns haben», sagte Seewald. epd
2.11.2025 • 09:24 Uhr
Neue Thephanu-Skulptur: Dr. Vogt plädiert für stärkere Besinnung auf historische Ursprünge Bad Gandersheims!
Für eine stärkere Rückbesinnung auf die historische Bedeutung Bad Gandersheims hat sich der Sponsor der neunen Theophanu-Skulptur in Bad Gandersheim, Dr. Gisbert Vogt, ausgesprochen. In seiner gestrigen Einführung zur Enthüllung der reitenden Kaiserin erinnerte er dabei sogar an den früheren legendären Stadt- und Kurdirektor Hans-Dieter Gottschalk. Der hatte in Kenntnis der geschichtsträchtigen Vergangenheit, und mit Bezug auf Theophanu, Bad Gandersheim immer wieder als die ‚Wiege des Deutschen Reiches’ interpretiert. Nachfolgend ein Ausschnitt aus der Ansprache von Dr. Vogt im Plangarten. Dabei macht er sich für die bessere Vermarktung der hiesigen Historie stark. Durch sein Sponsoring ließ er seinem zum Ausdruck gekommenen Plädoyer Taten folgen.
red/Foto/Video: FisWMG
2.11.2025 • 09:21 Uhr
In Rhüden passiert: Elf hochtragende Schafe aus Herde selektiert und gestohlen
Die Polizei berichtet soeben: Am 30.10.2025 zwischen 02:30 Uhr und 08:30 Uhr wurden aus einem Stall in der Wilhelm-Busch-Straße in Rhüden insgesamt 11 Schafe entwendet. Besonders dreist: die Täter betraten den Stall der Tiere und selektierten zuvor die ausschließlich adulten, weiblichen, hochtragenden Tiere von den männlichen, trieben die Tiere über die Weide, hoben sie über den Zaun und verluden sie anschließend im Bereich der angrenzenden Feldmark. Bei den Tieren handelt es sich um einen Mix aus Schwarz-und Blaukopfschaf, jeweils im Wert von ca. 250Euro.
Wer Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen geben kann, wird gebeten sich mit der Polizei in Seesen unter 05381/944-0 in Verbindung zu setzen.
2.11.2025 • 09:16 Uhr
Spektakuläres Livekonzert! Drei Orgeln, Cembalo und Klavier - Freitag, 7. November, 18 Uhr, St. Jacobi, Göttingen
Die Göttinger St. Jacobi-Kirche beherbergt fünf Tasteninstrumente: drei Orgeln, einen Konzertflügel und ein Cembalo.
Am kommenden Freitag, 7. November, 18 Uhr, werden erstmals alle Instrumente in einem Konzert erklingen:
Kantor Stefan Kordes (Foto) wird fünf Passacaglien aus fünf europäischen Ländern an den fünf Instrumenten spielen.
Die Passacaglia (oder Chaconne) zählt seit Jahrhunderten zu den beliebtesten Kompositionsformen - kurz gesagt, handelt es sich um Variationen über eine gleichbleibende kurz Melodie, die meist im Bass erklingt. Im Konzert am 7. November erklingen:
Girolamo Frescobaldi (Italien): Cento partite sopra passacagli - Klop-Truhenorgel
Oskar Merikanto (Finnland): Passacaglia f-Moll - Ott/Schmid-Orgel
Georg Muffat (Österreich): Passacaglia g-Moll - Friedemann-Kahl-Cembalo
Juan Cabanilles (Spanien): Passacalles primi toni - historische Vincenzo-Ragone-Orgel (1844)
Johann Sebastian Bach (Deutschland): Chaconne d-Moll für Violine solo, Transkription für Konzertflügel von Ferruccio Busoni - Seiler-Flügel
Das Konzert dauert etwa 60 Minuten, der Eintritt ist frei.red/ Foto: Jacobi
1.11.2025 • 16:37 Uhr
Baumpflanzchallenge der Landfrauen heute in Northeim mit Leidenschaft gestartet!
Die Landfrauen im Kreis Northeim engagieren sich als Baumpflanzerinnen. Heute starteten sie ihre Challenge auf dem Alten Friedhof in Northeim. Und von dort ließen Ute Koch und ihre einsatzfreudigen Mitstreiterinnen die Botschaft für neue Aktivitäten verlauten. Hören Sie bitte mal rein … und Reaktionen sind willkommen.red
1.11.2025 • 16:05 Uhr
Auf dem Hüttenberg in Harriehausen: Zum Jubiläum des Kleintierzucht-Vereins Harzhorn sehenswerte Ausstellung - 140 Kaninchen und 70 Tauben zu sehen!
Es ist ein kleiner, aber dafür ein feiner und verschworener Kreis. Sie verein ein schönes Hobby!. Der Kreis versammelte sich heute um Punkt 11 Uhr in der Halle von Björn und Olga von Einem in Harriehausen. Anlass für die Runde der 60. Geburtstag des Kleintierzucht-Vereins Harzhorn.
Seinen stolzen Geburtstag würdigte er mit einer sehenswerten Ausstellung. Das RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen war heute Vormittag dabei, als Vorsitzender Peter Junghans seinen Kreisvorsitzenden und eine Reihe von Züchtern begrüßen konnte.
Dankbar zeigte sich Junghans, dass die Ausstellung in die Halle verlegt werden konnte. Ebenso lobte er die Flexibilität einzelner Aussteller. Wegen der Vogelgrippe darf bekanntlich kein Federvieh der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Stattdessen werden in Volieren und Käfigen 70 Tauben und 140 Kaninchen auf dem Hüttenberg den interessierten Besuchern der Ausstellung gezeigt.
Dazu gibt es nützliche Informationen zu den Kleintieren. Auf Tafeln und in Gesprächen mit den Züchtern ist Wissenswertes über Verein und die Kleintierzucht zu erfahren. Morgen ist ein weiterer Ausstellungstag. Dann erfolgt eine Prämierung der besten Züchter. Dafür gibt es Pokale. Heute Abend soll das Vereinsjubiläum im Gasthaus Niedersachsen mit einem Jubiläumsschmaus gerfeiert werden. red/Fotos: FisWMG
1.11.2025 • 14:54 Uhr
Erster Christopher Street Day in Northeim: Reichlich Buntes und massive Polizeipräsenz
Kurz nach 12 Uhr hat am heutigen Samstag der erste Christopher Street Day in der Kreisstadt Northeim angefangen. Auf dem Bahnhofsvorplatz versammelten sich rund 250 Teilnehmende. Viele von ihnen bunt gewandet oder mit farbigen Fahnen und Regenschirmen ausgerüstet. Zahlreiche Gruppen reisten mit Zügen aus Kassel, Göttingen und Einbeck an. Die irrige Annahme der CSD Organisatorinnen, man könne die Polizei ausladen (aussperren), bestätigte sich nicht. Im Gegenteil. Beobachtungen zufolge war ein massives Aufgebot von Polizisten und Polizistinnen ersten s sichtbar. Dazu sollen sich dem Vernehmen nach weitere Sicherheitskräfte verdeckt im Stadtgebiet aufgehalten haben.
Die Kundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz verlief ohne Zwischenfälle. Anschließend gab es einen bunten Umzug auch die Stadt. Ziel war hier das Jugendzentrum in der Alten Brauerei. Bis gegen 14 Uhr verlief nach offiziellen Angaben alles friedlich. Der CSD sollte eine offensiver Manifestation für die Rechte von Schwulen, Lesben und Queere sein. Außerdem richtete sie sich gegen einen Rechtsruck in der Politik und gegen faschistische Umtriebe. Unter den beteiligten Gruppen waren die Initiative "Omas und Opas gegen Rechts" zu sehen. Das kommunalpolitische Establishment Northeim war zu der Kundgebung vor dem Bahnhof nicht erschienen. red/Fotos: FisWMG
Weitere Berichterstattung.
1.11.2025 • 09:46 Uhr
Spende für die Stadtjugendpflege - 164 Euro aus dem Verkauf von Zuckerwatte während des Weltkindertags
Anlässlich des Weltkindertages 2025 verkaufte Roland Schlusnus frisch wonnig persönlich zubereitete Zuckerwatte (wir berichteten) und sorgte damit nicht nur für strahlende Kinderaugen, sondern gleichzeitig für einen guten Zweck. Aus seinen dabei erzielten Einnahmen ergab sich ein Betrag von 164 Euro, den er mit Freude an die Stadtjugendpflege spendete. Bürgermeister Niklas Kielhorn bedankte sich herzlich bei Schlusnus für sein Engagement und die Spende. Diese wird der Kinder- und Jugendarbeit innerhalb des Stadtgebiets zugutekommen.Quelle: Stadtverwaltung Gandersheim
1.11.2025 • 09:37 Uhr
Klimapolitik-Experte: Druck auf China bei Klimaschutz nicht hilfreich
In wenigen Tagen beginnt die 30. Weltklimakonferenz in Brasilien. Eine entscheidende Rolle kommt laut dem Politik-Experten Martin Voß China zu. Die Europäische Union (EU) sollte dem Land Kooperationsangebote machen, sagt der Germanwatch-Referent.
Für eine erfolgreiche UN-Klimakonferenz kommt China nach Einschätzung des Klimapolitik-Experten der Umweltorganisation Germanwatch, Martin Voß, eine Schlüsselrolle zu. Zwar würden erneuerbare Energien rasant ausgebaut, China sei jedoch auch das Land mit dem höchsten CO2-Ausstoß weltweit sowie steigenden Pro-Kopf-Emissionen, sagte Voß dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Um die Erderwärmung einzudämmen, sei es entscheidend, wie schnell dem Land eine Trendwende gelinge. «Ohne China mitzunehmen, sind die meisten Beschlüsse oder Allianzen für mehr Ambitionen im Klimaschutz nicht viel wert», betonte Voß.
Dabei riet der Germanwatch-Referent für Klimadiplomatie und Kooperation allerdings davon ab, während der Verhandlungen öffentlichen Druck auf China auszuüben. Der Regierung gehe es «ganz stark darum, sich nicht in irgendeiner Form Vorgaben beim Klimaschutz vorschreiben zu lassen», sagte Voß. Stattdessen solle die EuropäischeNUnion (EU) auf das Land zugehen, Kooperationsangebote machen und gemeinsame Initiativen zur Emissionsminderung anstoßen. epd
1.11.2025 • 09:36 Uhr
Verband warnt vor deutlichen Verdiensteinbußen bei Hebammen
Mit Inkrafttreten des neuen Hebammenhilfevertrags drohen freiberuflichen Hebammen Verdiensteinbußen, warnt der Deutsche Hebammenverband. Dabei arbeiteten viele von ihnen schon heute unter prekären Bedingungen. Der Deutsche Hebammenverband (DHV) warnt vor einem Berufs-Aus für viele freiberufliche Hebammen und Versorgungsengpässen bei der Geburtshilfe. Hintergrund sei der ab dem 1. November geltende neue Hebammenhilfevertrag, der «zu Verdiensteinbußen von bis zu 30 Prozent führen» könnte, sagte eine DHV-Sprecherin den Zeitungen der Essener Funke-Mediengruppe (Samstag). Für viele Hebammen, «die zwar in ihrem Traumjob, aber schon heute mit prekärem Auskommen arbeiten, dürfte diese Entscheidung das endgültige Berufs-Aus bedeuten», sagte die Sprecherin.
Der Hebammenhilfevertrag regelt bundesweit die Vergütung und Arbeitsbedingungen aller freiberuflichen Hebammen. Bisher wurden diese Hebammen pro Geburt entlohnt. Der neue Vertrag hingegen sieht erstmals eine minutengenaue Abrechnung vor. Beleghebammen, die als freiberufliche Hebammen in Kliniken Geburten begleiten, erhielten jedoch nur 80 Prozent des neuen Stundensatzes. Aus Sicht vieler Hebammen sei «dieser Vertrag auch ein Zeichen, dass ihre Arbeit nicht wertgeschätzt wird», betonte die Sprecherin. Breche diesen Hebammen
«nun die Existenzgrundlage weg, zieht dies auch eine verheerende Versorgungsknappheit für die Frauen und Familien in den betroffenen Regionen nach sich». epd
1.11.2025 • 09:34 Uhr
Deutsche GigaNetz wendet sich an Vertragskunden: Glasfaserprojekt ist ausgesetzt! Rückschlag für Bad Gandersheim
Nach einer e-Mail Mitteilung ans Rathaus über das Aus des Glasfaserprojektes für Bad Gandersheim hat die Deutsche GigaNetz GmbH nun ihren bereits akquirierten Kunden den erwarteten Absagebrief zugestellt. Weil in Bad Gandersheim noch etwa 400 Kunden fehlen, um das Projekt wirtschaftlich zu fahren, wurde es jetzt ausgesetzt. GigaNetz schreibt:
„Guten Tag ….Herr Mustermann!
zunächst möchten wir uns herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre bisherige Unterstützung im Rahmen unseres Glasfaser-Ausbauprojekts in Bad Gandersheim bedanken.
Wir möchten Sie heute über eine wichtige Entwicklung zum geplanten Glasfaserausbau in Bad Gandersheim informieren: Die Deutsche GigaNetz GmbH hat entschieden, die Ausbaupläne vorerst zurückzustellen.
Seit 2024 informieren wir vor Ort über die Vorteile von Glasfaser – schnell, stabil und zukunftssicher. Trotzdem merken wir: Viele zögern noch, sich einen Anschluss bis ins eigene Zuhause zu sichern.
Damit wir in Bad Gandersheim eigenwirtschaftlich ausbauen können, also ohne Kosten für die Kommune oder Bürger, brauchen wir eine entsprechend hohe Nachfrage von Bürgerinnen und Bürgern. Denn nur wenn sich eine ausreichende Anzahl an Haushalten für einen Glasfaseranschluss entscheidet, lohnt sich für uns als Unternehmen die Investition in den millionenschweren Netzausbau – damit wir Ihnen kostenlose Hausanschlüsse anbieten können.
Wir werden die Entwicklungen vor Ort weiterhin sehr aufmerksam beobachten. Sobald sich die Rahmenbedingungen verändern und das Interesse am Glasfaserausbau in Bad Gandersheim wächst, werden wir die Möglichkeiten für eine Wiederaufnahme unserer Ausbaupläne sorgfältig prüfen – und Sie selbstverständlich umgehend informieren.
Die bereits abgeschlossenen Verträge behalten ihre Gültigkeit. So bleibt die Chance auf einen nachfragebasierten Ausbau erhalten. Für Sie entstehen dabei keinerlei Kosten, solange der Anschluss nicht bereitgestellt ist. Sollten Sie nicht weiter an Ihrem Vertrag für ein hochmodernes Glasfaser-Internet festhalten wollen, können sich schriftlich an unseren Kundenservice wenden. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf unserer Webseite.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kundenservice-Team
Deutsche GigaNetz GmbH“.
red
1.11.2025 • 09:32 Uhr
Kriminalität in Hardegsen: Teures E-Bike aus Kellerraum entwendet: 4.680 Euro Schaden
Tatort: Hardegsen, Amtsfreiheit, Tatzeitpunkt: Freitag 31.10.2025, 15:30 Uhr bis 19:30 Uhr. Die Polizei berichtet:
Am Freitag, 31.10.2025, brachen noch unbekannte Täter zwischen 15:30 Uhr und 19:30 Uhr einen Kellerraum in Hardegsen (Amtsfreiheit) auf und entwendeten ein E-Mountainbike im Wert von ca. 4.680 Euro.
Zeugen, die Hinweise zu dem Diebstahl geben können oder die zur angegebenen Uhrzeit verdächtige Umstände in dem Bereich beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Northeim zu melden. Telefon 05551/9148-0. hot