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30.09.2023 • 20:21 Uhr
Das war der 169. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: greenbaets-Trommler auf der Seebühne top! LaGa-Bus aus Bodenburg flopt!
An solchen Tagen wie diesen Samstag versprühte die Landesgartenschau in Bad Gandersheim das Flair, das dem Goldenen Oktober zugeschrieben wird. Schon heute, noch war September, verlieh diese fantastische Herbststimmung dem Gartenfestival rund um die romantischen Osterbergseen, das Naturfreibad mit dem Wasser-Kinderspielplatz und tollen Spazierwegen einmal mehr den besonderen Wohlfühlfaktor. Dazu gab es ein Programm voll mit schönen Stimmen und Klängen, ganz zum Vergnügen vieler Gäste mit Dauerkarten und frischen Tagestickets. Immer noch reizt es Menschen aus der Region, die wohl kuscheligste Landesgartenschau ins persönliche Erlebnisprogramm aufzunehmen und persönlich mizuerleben.
greenbeats trommeln sich trotz
Regenschauer in ihre Publikum
auf der Landesgartenschau!
Das war sie: die mitreißende Drum-Performances mit spektakuläre Showeffekten, skurrilen Tanzeinlagen und einer fast zweistündigen Unterhaltung non stop! Alles auf der abendlichen Seebühne der Landesgartenschau in Bad Gandersheim Auf ihrer greenbeats Tournee 2023machten sie jetzt Station auf der LaGa. Hier in Bad Gandersheim mögen es rund 700 begeisterte Menschen gewesen sein, die sie erleben dürfen. Der zwischenzeitlich unabsichtlich herbeigetrommelte Regen der acht Musiker/innen tat der prächtigen Stimmung keinen Abbruch. Spektakulär das Finale mit dem Funken sprühenden Musikinstrumenten. Ein echte Feuerwerk der Musik in Bad Gandersheim.
Großveranstaltungen wie mit den
greenbats sind dank der LaGa in
Bad Gandersheim in Mode gekommen!
Die greenbeats-Musiker/innen spielen bereits seit 16 Jahren zusammen und blicken auf über 650 erfolgreiche Konzerte zurück. Große Bekanntheit erlangten sie unter anderem durch ihre Teilnahme am RTL Supertalent oder TV- Auftritte wie bei Carmen Nebel und im ZDF Fernsehgarten. Die Trommler und ihre Show live im Rahmen des Bad Gandersheimer Gartenfestivals zu erleben war der erneuterBeweis dafür, dass diese Musikevents in Bad Gandersheim dank der LaGa 2023 in beste Mode gekommen sind. Davon konnte sich auch Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz und ihr Mann Uwe persönlich überzeugen - und beiden waren wie die anderen 698 Besucher des Konzerts glücklich über diesen Unterhaltungsabend.
Bus aus Bodenburg zur LaGa:
Von Anfang an eine Mission
von andauernden Leerfahrten
Darf das Konzert mit den grünen Trommel als top eingestuft werden erlebte ich heute einen echten Flop mit Ansage. Seit Wochen war ich angeregt worden, einmal mit dem Bus der Extralinie 41 von Bodenburg zur LaGa nach Bad Gandersheim zu nehmen.
Diese Verbindung ist extra vom Verkehrsverbund Südniedersachsen zeitlich befristet eingerichtet worden, damit Leute aus der Region rund um Bodenburg (Kreis Hildesheim) unkompliziert direkt zum Gartenfestival gelangen können. Als ich vormittag in Bodenburg in den Bus einstieg war ich der einzige Fahrgast. Als ich am späten Nachmittag vom Busparkplatz am Dehenweg zurück nach Bodenburg fuhr (ich musste ja meinen Wagen von dort wieder abholen) hatte ich einen riesigen Omnibus für mich ganz allein. "Das ist zu 98 Prozent die ganze bisherige Zeit der Landesgartenschau so gewesen", so hatte mich ein Insider der Busbranche vorher eingestimmt.
Dem Vernehmen nach wurde die an die Nullfrequenz grenzende Auslastung der Busse dann noch von einer weiteren Instanz bestätigt. Heute passiert es mir im Selbsttest. In den nächsten Tagen werde ich eine weitere LaGa-Buslinie testen. Auch sie soll ein grandioser Flop sein.
red
Die Bilder vom Tage von der Landesgartenschau in Bad Gandersheim dokumentieren Menschen, Motive und Aktionen die Lust machen, die restlichen zwei Wochen auf der LaGa selbst zu genießen. Es lohnt sich! Fotos: FisWMG
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30.09.2023 • 09:24 Uhr
Bischof Meister sieht bedrohliche Tendenz in moralischem Rigorismus
Der evangelische Landesbischof Ralf Meister warnt vor Engagement ohne Toleranz für die Meinungen anderer Menschen. «Ich sehe eine bedrohliche Tendenz, wenn einige - das betrifft Menschen jeden Alters - den anderen vorschreiben wollen, wie diese zu essen,
zu sprechen oder sich zu kleiden haben», sagte Meister der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Samstag).
Manchmal schwängen sich gerade jene, die sonst jede erdenkliche Art von Gleichberechtigung, Achtsamkeit und individueller Freiheit forderten, dazu auf, die Freiheit anderer rigide zu beschneiden, ergänzte Meister. «Dann heißt Beteiligung nur: Ihr müsst so denken wie ich.»
Es sei wichtig, dass die Menschen achtsam miteinander umgingen. «Gesellschaft ist das anstrengende und mühsame Wechselspiel zwischen individueller Freiheit, Solidarität und Achtung der Würde jedes Einzelnen.» Das bedeute aber nicht, dass jeder, der sich in seiner Würde gekränkt fühle oder seine Existenz bedroht sehe «die Gesellschaft als Ganzes zwingen kann, alles zu tun, um dieses zu verhindern». epd
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30.09.2023 • 09:19 Uhr
Streitigkeiten zwischen zwei Frauen aus Kosovo und Serbien endet mit Beleidigungen
Am frühen Freitagabend (18.02 Uhr) gerieten zwei Frauen unterschiedlicher Nationalitäten im Bereich der Löwenkreuzung in Einbeck so stark verbal in Streitigkeiten, dass unbeteiligte Passanten die Polizei alarmierten. Die vor Ort eingetroffenen Beamten trafen auf eine 39-Jährige beteiligte, im Kosovo geborene und in Einbeck wohnende Frau, die Strafanzeige wegen Beleidigung, gegen ihre 54-Jährige aus Serbien stammende Kontrahentin erstattete. Die polizeilich bekannte Frau hatte sich bereits von der Örtlichkeit entfernt. Hintergrund der Streitigkeiten sind unterschiedliche, politische Auffassungen ihrer Herkunftsländer. Die Polizei Einbeck hat ein Ermittlungsverfahren gegen die ebenfalls in Einbeck wohnende Frau eingeleitet. kr
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30.09.2023 • 09:18 Uhr
Kunde im Supermarkt von dreister Frau bestohlen - Detektiv überführt sie mit Videobeweis
Am Freitagnachmittag (15.08 Uhr) vergaß ein Kunde eines Supermarktes am Hubeweg in Einbeck sein Portemonnaie im Ein-Ausgangsbereich, nachdem er seinen Einkauf verstaut hatte. Dies wurde von einer weiteren Kundin beobachtet. In einem für sie unbeobachteten Augenblick nahm die Frau das Portemonnaie an sich und suchte die Kundentoilette auf. Hier entnahm sie das Bargeld in Höhe von 570 Euro und warf die Geldbörse im Anschluss in einen vor dem Gebäude befindlichen Mülleimer. Die Tathandlung wurde vom Supermarkt per Video aufgezeichnet und anschließend vom Ladendetektiven der Einbecker Polizei mitgeteilt. Ein Beamter erkannte die videografierte und bereits polizeilich bekannte Täterin. Im Anschluss wurde diese an ihrer Wohnanschrift aufgesucht und ihr die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Diebstahl bekanntgegeben. Die 54jährige Einbeckerin gestand die Tat und händigte noch 500 Euro des entwendeten Bargeldes wieder aus. 70 Euro hatte sie bereits ausgegeben. kr
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30.09.2023 • 09:16 Uhr
CDU-Kreistagsfraktion macht wachsende Wolfspopulation zum Thema im Kreistag
Angesichts einer ungebremst ansteigenden Wolfspopulation in Niedersachsen und einher gehenden Bedenken und Ängsten in der Bevölkerung hat die CDU im Northeimer Kreistag den Wolf zum Thema gemacht. Angesichts der nicht hinnehmbaren Zustände im Nordwesten und im Osten Niedersachsens wolle man nicht einfach zuwarten. Vielmehr sei eine politische Befassung auch auf regionaler Ebene nach Überzeugung der Christdemokraten im Kreistag bereits jetzt angezeigt. So ist ein Antrag eingebracht worden, der eine Befassung im Umweltausschuss zum Ziel hat. Dazu soll die durch das Umweltministerium mit dem Wolfsmonitoring beauftragte Jägerschaft ebenso angehört und um eine Einschätzung gebeten werden, wie man auch Vertreter von Landvolk und Landwirtschaftskammer zur Situation der Viehalter in die Diskussion und Bewertung einbeziehen will. Konkret soll es um Anzahl und Entwicklung möglicher Wolfsrisse in der Region gehen. In die Betrachtung sollen die waldreichen Gebiete im Solling und im Hils – auch landkreisübergreifend – einbezogen werden. Ziel sei es, so die CDU-Kreistagsfraktion in einer Mitteilung, auf der Grundlage von Fakten zu diskutieren und darauf fußend zu informieren und mögliche politische Reaktionen in Richtung Land und Bund zu initiieren. Der Antrag „Sachstand und Ausblick zur Wolfspopulation in unserer Region“ wird zur weiteren Befassung in die Sitzung des Kreistages am 13. Oktober eingebracht. red
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30.09.2023 • 09:15 Uhr
Alfeld: Tempotour führt zu Frontalzusammenstoß auf regennasser Fahrbahn
Am Freitag, 29.09.2023, gegen 21:20 Uhr kam es auf der Hannoverschen Straße in Alfeld (Leine) - Landkreis Hildesheim - zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen habe die 31-jährige Unfallverursacherin aus Alfeld mit ihrem Seat Ibiza die Hannoversche Straße vom Schlehbergring kommend in Fahrtrichtung Limmerburg befahren. Auf regennasser Fahrbahn kam sie in einer Rechtskurve aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und stieß mit einem entgegenkommenden VW Touran eines 48-jährigen aus Alfeld zusammen. Weiterhin beschädigte die Verursacherin einen am Fahrbahnrand stehenden Baum ehe der Pkw in einer Heckenbepflanzung zum Stehen kam. Beide Fahrzeugführer wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Die Pkw wiesen erhebliche Beschädigungen auf, sodass jeweils von einem wirtschaftlichen Totalschaden auszugehen ist. Die Schadenshöhe der Pkw beläuft sich laut Polizei auf etwa 10.500 Euro. Die Hannoversche Straße war zwischen 21:30 Uhr und 23:20 Uhr voll gesperrt. geb/Fotos: Polizei
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30.09.2023 • 09:13 Uhr
Trunkenheitsfahrt einer Frau ohne Führerschein in Lamspringe von Polizei gestoppt
Am Freitag, 29.09.2023, gegen 21:35 Uhr, kontrollierte eine Funkstreife der Polizei Bad Salzdetfurth eine Autofahrerin in Lamspringe, Ortsteil Graste.
Die Beamten stellten hierbei fest, dass die 41-Jährige alkoholisiert gewesen ist. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,90 Promille. Da die Frau bereits wegen einer zurückliegenden Trunkenheitsfahrt nicht mehr in Besitz einer Fahrerlaubnis ist, ergab sich nunmehr neben dem Verdacht der Trunkenheit im Verkehr auch der wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Verkehrssünderin ist in einer Bad Salzdetfurther Klinik Blut von einem Arzt entnommen worden, um eine beweissichere Feststellung ihrer Alkoholisierung zu ermöglichen. Sie wird sich nun strafrechtlich für ihr wiederholtes Fehlverhalten verantworten müssen. erb
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30.09.2023 • 09:11 Uhr
Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende besteht 75 Jahre und erfreut sich großer Beliebtheit!
Das Evangelische Krankenhaus Göttingen-Weende (EKW) blickt auf sein 75-jähriges Bestehen zurück. Die Ursprünge der nach der Göttinger Universitätsmedizin zweitgrößten Klinik Südniedersachsens gehen zurück ins Jahr 1945, wie das EKW mitteilt. Damals wurde in einer ehemaligen Gaststätte das Hilfskrankenhaus Göttingen-Rohns als Flüchtlings- und Heimkehrerkrankenhaus eröffnet.
1948 übernahm das Evangelische Hilfswerk Hannover das Haus und führte es als «Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Rohns» fort. Zu dieser Zeit verfügte die Klinik über 250 Betten, die zu einer inneren und einer chirurgischen Abteilung gehörten. 1950 zog das EKW in eine nicht mehr genutzte Kaserne im Göttinger Stadtteil Weende um.
1967 wurde die Urologische Klinik eröffnet, weitere elf Fachabteilungen kamen in den Folgejahren hinzu. Im Jahr 2014 übernahm die Trägergesellschaft des EKW das bis dahin katholisch geführte Göttinger Krankenhaus Neu-Mariahilf. Im vergangenen Jahr wurde ein knapp 50 Millionen Euro teurer Neubau eingeweiht. In das neue Haus zogen die zuvor extern untergebrachte Abteilung Pneumologie und das Schlaflabor ein.
Heute hat die Klinik an beiden Standorten insgesamt 601 Betten und betreut jährlich rund 27.000 Patienten stationär. Dazu kommen etwa 100.000 Patienten, die ambulant behandelt werden. Im EKW sind knapp 1.600 Mitarbeitende beschäftigt. Der Jahresumsatz liegt den Angaben zufolge bei 145 Millionen Euro. epd
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29.09.2023 • 18:56 Uhr
Was zu erwarten war: Kur- und Verkehrsverein (KVV) und Förderverein LaGa fusionieren in Geheimversammlung zur "Initiative Bad Gandersheim"
Die personellen Überschneidungen durch eine Masse von Parallelmitgliedschaften Mitgliedschaften im Kur- und Verkehrsverein (KVV) Bad Gandersheim und dem Förderverein Landesgartenschau in Bad Gandersheim mündet zur Stunde in einer zwangsläufigen und damit erwarteten Verschmelzung der beiden Vereine. Beinahe in geheimnisvoller Vorbereitung und internen Absprachen beratschlagen am heutigen Abend Mitglieder aus beiden Vereinen die neue Ehe. Die Verbindung hat bereits einen neuen Namen. Fast schnörkellos und damit total allgemein gefasst soll der neue Verein einfach nur "Initiative Bad Gandersheim" heißen.
Präzisierungen zu den Vereinszwecken sind ebenso allgemein formuliert. So steht es in den zur Abstimmung gestellten Vorschlägen der beiden Vorsitzenden Dr. Berling (KVV) und Dr. Holbe (Förderverein). Die Gründung des neuen Vereins soll zum 1. Januar 2024 abgeschlossen sein und von diesem Zeitpunkt an Gültigkeit haben.
Ob dem neuen Verein mit den bekannten Persönlichkeiten in Mitgliedschaft und Gremien eine Art wirkliche Initialzündung für einen Neustart gelingt bleibt abzuwarten. Dem Vernehmen nach wird das von Insidern skeptisch kommentiert. Das wird unter anderem mit der bisherigen Geheimniskrämerei rund um die Fusion erklärt.
Es ist daher zu wünschen, dass der durch den Stadtrat beschlossene Aufbau einer professionellen Stadtmarketinggesellschaft für Bad Gandersheim durch die neue ehrenamtliche "Initiative Bad Gandersheim" konstruktiv und nicht behindernd begleitet wird. red
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29.09.2023 • 16:38 Uhr
Das war der 168. Tag auf der Landesgartenschau innen Bad Gandersheim: Kürbisse auf Strohhaufen eingeschlagen! Hoher Besuch bei Abschluss-Fest angesagt! LaGa-Ausverkauf bereits angekündigt!
Die Ereignisse und Neuigkeiten auf und im Zusammenhang mit der Niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Gandersheim reißen nicht ab. Die 168. Tagesreportage in ununterbrochener Folge von dem Großevent in der südniedersächsischen Kur- und Rehastadt erzählt davon. Bei der heutigen Recherche auf dem kuscheligen Ausstellungsgelände, so liebenswürdig und emotional bezeichneten es immer mehr auswärtige Besucher und Besucherinnen, fielen mir heute zuerst die Einschläge vieler kleiner und großer Kürbisse auf. Wie Meteoriten schienen sie auf die Strohmauer beim Kräutergarten der Landfrauen gestürzt. Ein weiterer Kürbisregen war auf dem Strohballenrondell im Roswithapark niedergegangen. Später bekam ich bestätigt, dass die Kürbisse von prominenter Hand kreativ ins Stroh verteilt worden waren. Wieder einmal hatte die Top-Managerin der Landesgartenschau, Geschäftsführerin Ursula Stecker-Hobbie, höchst persönlich Hand angelegt. Wat für eine Macherin...!
Ministerpräsent Weil beweist
Lust an der LaGa: Jetzt ist
er zum dritten Besuch angesagt!
Merhrfachbesuche auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim ist in der Regel in den vergangenen Monaten vor allem Besitzern von Dauerkarten vorbehalten gewesen. Viele haben davon gut Gebrauch gemacht. Weil ihnen das Gartenfestival bestens gefallen hat. Diese Lust dürfte auch unserer Landesvater Stephan Weil nun bewogen haben, zum dritten Mal einer Einladung zum Besuch der Ausstellung zu folgen. Bestätigt ist, dass der Ministerpräsident am 15. Oktober zur Abschlussfeier (die ein finales Fest sein wird!) tatsächlich zum dritten Mal die Landesgartenschau besuchen wird. Dem Vernehmen nach sei das ein Novum. Stephan Weil beweist mit seiner Visite einmal mehr, dass ihm Bad Gandersheim offenbar am Herzen liegt. Wir sagen "Willkommen! Herr Ministerpräsident Weil! in Bad Gandersheim bei der Landesgartenschau!"
Auf der LaGa Internationales
Bürgermeister-Treffen im
"Pavillion der Regionen"
Besondere Gäste durfte die LaGa-Aufsichtratsratsvorsitzende schon jetzt willkommen heißen. In ihrer Eigenschaft als Bad Gandersheims Bürgermeisterin begrüßte Franziska Schwarz den Bürgermeister der Nachbargemeinde Lamspringe, Andreas Humbert, sowie den ehemaligen Bürgermeister Wolfgang Pletz. Sie waren gemeinsam mit einer fünfköpfigen Delegation aus ihrer südafrikanischen Partnerstadt Amahlathi zu Besuch auf der Landesgartenschau. Unter ihnen befand sich Amahlathis Bürgermeisterin Nomakhosazana Nongqayi. Das internationale Zusammentreffen der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister fand am "Pavillon der Regionen" statt. sbg / Foto: Stadt Bad Gandersheim Auf dem Bild von v.l.n.r.: Pletz, Schwarz, Humbert, Nongqayi.
Fast alles muss raus... ab dem 15. Oktober!
Und einige Exponate sind bereits
an Abnehmer versprochen...
Die Endzeitstimmung auf der Landesgartenschau hat einige Akteure längst erfaßt. Beispiel der kreative Kräutergarten der Landfrauen. Hier sind dem Vernehmen nach verschiedene Exponate bereits an Nachnutzer versprochen. So sei das Tomatenhaus für 3.000 Euro an Privat verkauft. Für das hölzerne Hochbeet steht als Übernehmer das Roswitha-Gymnasiums in den Startlöchern. Und der Rosengarten mit seinen wertvollen Edelblumen soll laut informierten Kreisen an die Eigentümerin und Züchterin der schönen Rosen zurückgegeben werden.
Was alles zurückgebaut, verkauft, versteigert oder wie auch immer abgegeben wird, werden die Stadt Bad Gandersheim und die Landesgartenschau der interessierten Stadtgesellschaft am 4. Oktober in einer öffentlichen Einwohnerversammlung vermitteln. Die findet bekanntlich im der Aula des Roswitha-Gymnasiums ab 18 Uhr statt. Die Geschäftsführerin der Laga, Ursula Stecker-Hobbie, wird in der Versammlung anwesend sein. red
Die Bilder vom heutigen Tag dokumentieren Menschen, Stimmungen und Aktionen auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Ihre Tage werden weniger. Deswegen gilt den Rest der LaGa Zeit intensiv zu nutzen! Es lohnt sich! Fotos: FisWMG
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29.09.2023 • 16:23 Uhr
Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet: Mobile Messungen in der 40. Kalenderwoche 2023
In der Woche vom 02.10.2023 bis 08.10.2023 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen:
Montag 02.10.2023, Raum Uslar/Bodenfelde
Mittwoch 04.10.2023, Raum Katlenburg-Lindau /Hardegsen
Donnerstag 05.10.2023, Raum Einbeck / Northeim
Freitag 06.10.2023, Raum Moringen / Nörten-Hardenberg
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (02.10.) bis voraussichtlich Donnerstag (05.10.) im Raum Northeim und von Freitag (06.10.) bis voraussichtlich Donnerstag (12.10.), im Einbeck eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam. lpd/ Fotos: FisWMG
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29.09.2023 • 16:20 Uhr
Ellierode: Wachs im Topf führt zu 1.000 Euro Schaden - 39 Leute im Sofort-Lösch-Einsatz
Ereignisort: Hardegsen Ortsteil Ellierode, Gartenstraße, Ereigniszeitpunkt: Mittwoch, 27.09.2023, 14.50 Uhr:
Am Mittwoch gegen 14.50 Uhr kam es aufgrund von Unachtsamkeit zu Sachschaden. Eine 50-jährige Bewohnerin erhitzte Wachs in einem Topf und dieser wurde vergessen. Dadurch geriet das Wachs in Brand und beschädigte die Abzugshause und den Inhalt des Gewürzschranks. Ein Gebäudeschaden konnte nicht festgestellt werden. Es kam zu einem Sachschaden von ca. 1.000 Euro. Neben der Polizei Northeim waren Ortsfeuerwehren mit insgesamt 39 Personen im Einsatz. Es wurde keine Person verletzt. Wol
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29.09.2023 • 16:12 Uhr
Sanierung der Stadthalle Göttingen - Die nachhaltige Sanierung der Stadthalle macht sich auf in den Endspurt. Die Abschlussarbeiten sind in vollem Gange
Corona-Pandemie und Krieg in der Ukraine mit allen Auswirkungen, Preissteigerungen und Lieferkettenprobleme: Von Herausforderungen wie diesen, die alle Bauprojekte in der jüngsten Zeit zu schultern hatten und haben, blieb auch die Sanierung der Stadthalle nicht verschont. Doch jetzt kommt das Ziel in Sichtweite, die Abschlussarbeiten laufen auf Hochtouren.
Stadtbaurat Frithjof Look, Dezernent für Planen, Bauen und Umwelt, erläutert: „Auch, wenn der Weg bis hierhin ein schwieriger war, am Ende überzeugt das Sanierungsergebnis und die Vorfreude auf viele Highlights in unserer neuen Stadthalle steigt. Ich danke aber insbesondere den Handwerkern, Architekten und meinem Team, die gerade in den letzten Wochen noch einmal auf Hochtouren gearbeitet haben.“
Beispielsweise werden aktuell die Deckensegel über der Bühne montiert. Herausragend für eine Veranstaltungshalle wird die Lichtdecke im Saal, die mit wechselnden Farben unterschiedlichste Stimmungen passend zum jeweiligen Event erzeugen kann. Finale Arbeiten stehen nun in etlichen Bereichen an, das reicht von letzten Handgriffen bei der Bühnenrückwand bis zum Beleuchtungscheck, von der Steuerung für ein Schiebetor bis hin zur Klimatisierung des Klavierraums und zum Fliesen des Getränkekühlraums. Abschließende Arbeiten werden bis in den Januar 2024 dauern, dazu gehören Restarbeiten am Bodenbelag des Hubpodiums und Parkettarbeiten. Dann wird die Stadthalle als Multifunktionshalle in zentraler Lage wieder ihren herausragenden Platz in der Göttinger Kulturszene einnehmen.
Die „neue alte“ Stadthalle wird sozusagen Schritt für Schritt eröffnet. Als erste öffentliche Testveranstaltung im Rahmen eines sogenannten „Soft Opening“ ist die Sonntagsmatinee 1 „Heimkehr“ mit dem Göttinger Symphonieorchester am 15. Oktober 2023 geplant. Bis Ende des Jahres sind weitere Veranstaltungen vorgesehen. red /Foto: Sasse
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29.09.2023 • 16:10 Uhr
Ahnenforschung – Veranstaltung am 10. Oktober in der Stadtbibliothek
Am Dienstag, 10. Oktober 2023, findet um 16.30 Uhr im Rahmen der Reihe „Hobbythek“ der Stadtbibliothek Göttingen die Veranstaltung „Ahnenforschung“ statt. Geboten wird ein Vortrag mit anschließender Auswertung der eigenen Forschungsergebnisse.
Was ist Ahnenforschung? Wie und wo forsche ich? Wie halte ich meine Ergebnisse fest? Um Fragen wie diese und ähnliche geht es in der Veranstaltung, die in den Räumen der Stadtbibliothek Göttingen, Thomas-Buergenthal-Haus, Gotmarstraße 8, durchgeführt wird.
Eine Voranmeldung unter bibveranstaltungen@goettingen.de oder unter der Telefonnummer 0551/ 400-2477 ist erwünscht. Hinweis: Das Mitbringen eines eigenen Computers mit dem vorinstalliertem Programm Ahnenblatt ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.
Die Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich. Die Veranstaltung ist kostenlos.
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29.09.2023 • 15:54 Uhr
Spannung wächst: Sandra gestaltet Erntewagen für den Bauernmarkt in Gandersheim
Wie wird er am Ende ausschauen? Mit Spannung haben wir beobachtet, wie in den vergangenen Tagen Sandra Steins vom Keglerheim Jungesblut einen Erntewagen dekoriert hat. Das fertige Werk wird auf dem Bauernmarkt am kommenden Sonntag, 1.Oktober 2023, in Bad Gandersheim zu bestaunen sein. red/Fotos: FisWM
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29.09.2023 • 15:49 Uhr
Deutschland übertrifft bei Klimahilfen Sechs-Milliarden-Marke - China zahlt keinen Euro!
So krass sind die Unterschiede! Deutschland zahlt Milliarden für den Klimaschutz in der Welt. China keinen einzigen Euro!
Die Fakten: Deutschland hat im vergangenen Jahr Klimahilfen in Höhe von 6,39 Milliarden Euro für Entwicklungsländer bereitgestellt und damit eine erst für 2025 zugesagte Zielmarke frühzeitig erreicht. Wie das Bundeswirtschaftsministerium und das
Bundesentwicklungsministerium am Freitag in Berlin mitteilten, wurden die Zahlen für 2022 nun an die EU-Kommission gemeldet. Mit den Finanzhilfen werden ärmere Länder sowohl bei der CO2-Minderung unterstützt als auch bei sogenannten Anpassungsmaßnahmen gegen höhere
Meeresspiegel, lange Dürreperioden oder heftige Stürme.
Die Anhebung der sogenannten Klimafinanzierung von vier auf jährlich sechs Milliarden Euro bis 2025 hatte die Regierung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Aussicht gestellt. Offen bleibt derweil, ob die Industriestaaten es gemeinsam noch schaffen, eine ältere Zusage rechtzeitig umzusetzen: Sie hatten zugesichert und wiederholt bekräftigt, von 2020 bis 2025 jährlich 100 Milliarden US-Dollar für die Klimafinanzierung aus öffentlichen und privaten Mitteln bereitzustellen. Dieses Versprechen wurde aber schon dreimal
gebrochen.
Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) erklärte, jetzt müsse es endlich eingelöst werden. Das sei nicht nur eine zentrale Frage des Vertrauens zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. «Es würde uns auch helfen, andere Länder wie China oder die Golfstaaten bei der Klimafinanzierung in die Verantwortung zu nehmen.» China, mit einem Anteil von gut 30 Prozent der größte Treibhausgasverursacher der Welt, argumentiert, es sei in Klima-Angelegenheiten Entwicklungsland und lehnt eine finanzielle Beteiligung ab.epd
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29.09.2023 • 15:46 Uhr
Verspätete Herbstbelebung auf dem regionalen Arbeitsmarkt - Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit gegenüber Vormonat!
Agenturchefin Silbermann sieht Stellenbesetzung weiterhin als Herausforderung
Neben vielen sonnigen Tagen brachte der September in Südniedersachsen auch einen leichten Rückgang der Arbeitslosenzahlen, wenngleich dieser etwas verhal- tener als saisonal üblich ausfiel. So waren im zurückliegenden Monat 15.447 Menschen bei der Agentur für Arbeit Göttingen und den Jobcentern der Region arbeitslos gemeldet, 555 weniger als im August (-3,5%). Dies lag zum einen daran, dass mehr Menschen an Qualifizierungsangeboten teilnahmen, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu ver- bessern. Zum anderen nahmen in diesem Monat aus der Arbeitslosigkeit heraus mehr Menschen eine Erwerbstätigkeit auf, als sich Beschäftigte nach Jobverlust arbeitslos melden mussten.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat weisen die Arbeitslosenzahlen allerdings fast durch- weg deutlich höhere Werte auf. Dies zeigt sich insbesondere in einem Zuwachs von 33,7% in der Gruppe der älteren Arbeitslosen über 55 Jahre. Hier wirkt sich eine gesetz- liche Neuregelung zur Abbildung älterer Arbeitsloser in den Jobcentern seit Jahresan- fang aus. Um 12,0% hat sich auch die Zahl ausländischer Arbeitsloser, darunter die vor- wiegend in den Jobcentern betreuten Ukrainerinnen und Ukrainer, erhöht.
Nach einem gestiegenen Stellenzugang bei der Agentur für Arbeit im letzten Monat, ebbte die Zahl der neu gemeldeten Stellen im September wieder etwas ab. Wirtschaft.
und Verwaltung meldeten insgesamt 830 neue Arbeitsangebote, das waren 238 weniger als im August (-22,3%) und 85 weniger als im Vorjahresmonat (-9,3%). Gesunken ist auch der Bestand an offenen Arbeitsstellen. So waren im September insgesamt 5.659 Stellenangebote gemeldet, 157 weniger als im August (-2,7%). Gegenüber dem Vorjah- resmonat beträgt der Rückgang 16,3%, was einem Minus von 1.104 Arbeitsofferten ent- spricht.
Klaudia Silbermann, Chefin der Agentur für Arbeit Göttingen, hat trotz aktuell eher ver- haltender Stellenmeldungen der Unternehmen die Herausforderungen in der Besetzung der offenen Arbeitsplätze fest im Blick: „Es wird nicht leichter werden, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für Betriebe zu finden, die dem Wunschprofil entsprechen. Gefragt sind insbesondere Fachkräfte und Experten, ein großer Teil der Arbeitslosen verfügt jedoch nicht über eine abgeschlossene oder anerkannte Ausbildung.
Das heißt für uns als Agentur für Arbeit, dass wir weiterhin verstärkt Ungelernte fördern, damit sie zusätzliche Qualifikationen und möglichst einen Berufsabschluss erwerben. Natürlich ist Weiterbil- dung auch für Fachkräfte mehr denn je ein Thema. Denn lebenslanges Lernen, insbe- sondere im beruflichen Kontext, muss für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Ant- wort auf die Transformationsprozesse am Arbeitsmarkt sein, um die eigene Beschäftigung zu sichern und sich neue Perspektiven zu eröffnen.“ red
Weitere Berichterstattung!
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29.09.2023 • 15:43 Uhr
7. Oktober: Bunte Drachen am Göttinger Himmel
Langsam fallen die bunten Blätter von den Bäumen, der Wind frischt auf, es ist Zeit für das Göttinger Drachenfest. Am Samstag, 7. Oktober 2023, findet zwischen 11.00 und 16.00 Uhr auf der Drachenwiese an der Göttinger Kiesseestraße das große Vergnügen rund um die bunten Himmelsgefährten statt.
„Wir freuen uns wieder auf eine bunte Drachenwiese voll mit Kindern, die ihre Drachen im Wind steigen lassen und viel Spaß an unseren Aktionen haben,“ sagen Beate Schliesing und Ute Haubrich vom Jugendamt der Stadt Göttingen.
Auch in diesem Jahr soll das Drachenfest wieder ein Ausflugsspaß für die ganze Familie werden. Für ein buntes Rahmenprogramm ist gesorgt. Stockbrot wird gebacken, Kinder können ihre Gesichter phantasievoll schminken lassen oder Schmetterlings-Windspiele bemalen. Einige weitere Überraschungen warten auf die kleinen und großen Teilnehmenden.
Darüber hinaus ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es gibt leckeren Kuchen sowie alkoholfreie Getränke und allen Kindern wird wieder Kakao angeboten. Noch ein Tipp zu Kaffee und Kakao: Das Drachenfest soll noch nachhaltiger werden. Wer mag, bringt sich gern einen eigenen Kaffee-/Kakao-Pott mit.
Das Drachenfest wird auch dieses Jahr wieder tatkräftig von der Bäckerei Ruch, dem Milchhof Gartetal und der Sparkasse Göttingen unterstützt. Ebenso unterstützen die Stadtwerke Göttingen und die EAM Göttingen das Fest erneut finanziell.red
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29.09.2023 • 15:37 Uhr
Erneuerbare Energien decken in den ersten drei Quartalen 52 Prozent des Stromverbrauchs
Erneuerbare Energien haben in den ersten drei Quartalen 2023 rund 52 Prozent des Bruttostromverbrauchs gedeckt. Ein Plus von knapp fünf Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Zwischen März und September lag der Anteil der Erneuerbaren Energien jeden Monat konstant bei rund 50 Prozent oder mehr. Besonders stark waren die Monate Mai und Juli mit einem Anteil von 57 bzw. 59 Prozent Erneuerbaren. Da die Erneuerbaren-Quote als Anteil am Stromverbrauch bemessen wird, erhöht ein niedrigerer Verbrauch die Quote und umgekehrt. Daher wirkt sich der aktuell niedrigere Stromverbrauch positiv auf die Erneuerbaren-Quote aus. Aber auch in absoluten Zahlen lag die Erzeugung der Erneuerbaren Energien mit 199 Mrd. kWh um knapp 4 Prozent höher als Im Vorjahr. Im Juni erreichte die Stromerzeugung aus Photovoltaik sogar einen neuen Rekord: 9,8 Mrd. kWh Strom wurden in diesem Monat aus Solarenergie produziert – gut 16 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
„Es ist erfreulich, dass die Erneuerbaren Energien in den vergangenen Monaten konstant rund die Hälfte unseres Stromverbrauchs decken konnten. Zum Teil sogar mehr. Insbesondere Photovoltaikanlagen leistet einen immer größeren Beitrag zu unserer Stromversorgung. Dieser Erfolg ist auch den Energieunternehmen zu verdanken, die in den vergangenen Jahren den Ausbau der Erneuerbaren vorangetrieben haben“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Die Zahlen machen Mut, nun die nächsten Etappenziele in Angriff zu nehmen. Dazu müssen insbesondere Hürden für den Windenergieausbau abgebaut werden. Klar ist aber auch: Die Stromerzeugung aus Erneuerbare Energien schwankt. In Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht, brauchen die Erneuerbaren als zuverlässige Partner wasserstofffähige Gaskraftwerke. Es ist daher wichtig, dass der Bau solcher flexiblen Kraftwerke angereizt und Investitionssicherheit geschaffen wird.“ red
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29.09.2023 • 15:35 Uhr
Zinssorgen halten an
Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank
Es sind immer wieder die Zinsen. Ein weiter steigendes Zinsniveau stellt eine Gefahr für die Konjunktur dar und verhagelt damit den Aktienmärkten den Ausblick. So auch in der zurückliegenden Woche. Zwar hatten zuvor die großen Notenbanken in den USA und im Euroraum bekanntgegeben, dass die Straffung der Leitzinsen jetzt erstmal ausreichend sei. Sie ließen jedoch gleichzeitig durchblicken, dass es wohl eine Zeit lang dauern würde, die Inflation ausreichend zu senken. Insofern ist mit raschen Zinssenkungen nicht zu rechnen.
Das erwischte viele Finanzmarktteilnehmer auf dem falschen Fuß, die immer noch mit einer stärkeren Konjunktureintrübung und darauffolgenden rasch sinkenden Zinsen gerechnet hatten. Die Folge: Aktien und Anleihen wurden verkauft und an beiden Marktsegmenten fielen die Kurse. Daran konnten auch die neuesten Inflationszahlen aus dem Euroraum nichts mehr ändern. Diese zeigten im September einen deutlichen Inflationsrückgang an. Zwar waren in den vergangenen Wochen die Rohölpreise spürbar im Aufwind. Aber die für die Verbraucherpreisinflation maßgeblichen Benzinpreise sind deutlich niedriger als im Vorjahr. Daher entlasteten die Energiepreise die aktuelle Inflationsrate, was sich auch in den kommenden beiden Monaten noch fortsetzen wird.
Schließlich haben die Händler diese Botschaften doch vernommen, denn der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich zum Wochenausklang versöhnlich. Schließlich beginnt nun auch das letzte Quartal des Jahres, das traditionell an den Aktienmärkten eher freundlich ausfällt.
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29.09.2023 • 15:33 Uhr
Nationale und internationale Turnwettkämpfe in Einbeck
Wie bereits angekündigt steht das Wochenende vom 6. bis 8. Oktober 2023 in Einbeck nicht nur im Zeichen des Eulenfestes. Es werden zu den internationalen und nationalen Seniorenmeisterschaften Gäste aus aller Welt und natürlich auch aus ganz Deutschland erwartet. Zum internationalen Senioren-Mannschaftspokal im Gerätturnen erwarten wir am Freitag Gäste aus Japan, den USA, Großbritannien und Deutschland. Wettkampfbeginn ist gegen 16:45 Uhr mit dem Einmarsch der Nationen. Am folgenden Samstag beginnt gegen 9 Uhr der Deutschlandpokal der Senioren im Gerätturnen. Dieser Teamwettkampf wird bis Sonntag, ca. 15 andauern. Der Freitag und Samstag wird jeweils mit einem Aktivenabend im Forum der BBS in Einbeck, inkl. Festakt und Siegerehrungen abgeschlossen.
Die Wettkämpfe finden an allen Tagen in den Sporthallen am Hubeweg statt, Gäste und Besucher sind herzlich willkommen. Für das Leibliche Wohl ist an allen Tagen gesorgt, ein Eintritt wird nicht erhoben. Der Turnkreis Northeim-Einbeck und der Förderverein des Turnkreises als Ausrichte freuen sich auf eine spannende Veranstaltung mit internationalem Charakter in Einbeck. Selbstverständlich wird den Wünschen der ausländischen Gäste, die Stadt Einbeck näher kennenzulernen ebenfalls nachgekommen.
Am Samstagvormittag haben alle Aktiven und Betreuer die Gelegenheit die Einbecker Brauerei bei einer Führung zu besichtigen und auch die historische Altstadt wird mit mehreren Stadtführungen erkundet werden. Zusätzlich werden wir in geführten Gruppen das Eulenfest besuchen und auch hier ein wenig internationalen Flair verbreiten.
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29.09.2023 • 15:28 Uhr
Gesetz zum Heizungstausch: Was gilt wann? Bad Gandersheim von Wärmeplanung frühestens ab 2028 betroffen
Mit dem Ausstieg aus Gas und Öl beim Heizen soll die Energiewende im Gebäudebereich gelingen, der in Deutschland für etwa 30 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Der Bundesrat hat am Freitag das Gebäudeenergiegesetz gebilligt, das der Bundestag in
der ersten Septemberwoche verabschiedet hatte.
Die rund 41 Millionen Haushalte bundesweit heizen etwa zur Hälfte mit Erdgas, zu einem knappen Viertel mit Heizöl und zu gut 14 Prozent mit Fernwärme. Was kommt auf sie zu?
2024: Am 1. Januar tritt das Gebäudeenergiegesetz in Kraft. Es verpflichtet zunächst aber nicht zum klimafreundlichen Heizen. Wer jedoch eine neue Gasheizung oder gar eine Ölheizung einbauen will, muss sich von Fachleuten beraten lassen, die auch über die stark steigenden Gas- und Ölpreise informieren sollen. Neue Gasheizungen müssen auf Wasserstoff umrüstbar sein. Lediglich bei Gebäuden, die in Neubaugebieten errichtet werden, wird die klimafreundliche Heizung Pflicht - also eine Heizung, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien läuft.
2026: Große Städte und Gemeinden mit mehr als 100.000 Einwohnern müssen ihre Wärmeplanung bis zum 30. Juni fertig haben. Ab diesem Zeitpunkt sind alle, die dann eine neue Heizung kaufen, in der Pflicht, die 65-Prozent-Vorgabe für Erneuerbare einzuhalten. Anhand
der vorliegenden Pläne können ortsansässige Firmen sowie Bürgerinnen und Bürger darüber entscheiden, ob Fernwärme, Wasserstoff oder eine Wärmepumpe für sie am günstigsten ist. Andere Optionen wären etwa die Stromdirektheizung, Solarthermie oder Pellets. Übrigens können Gemeinden in Baden-Württemberg oder Schleswig-Holstein, wo Wärmepläne
bereits vorliegen, auch schon früher zum klimafreundlichen Heizungstausch verpflichten.
2028: Bis zum 30. Juni müssen auch alle kleineren Kommunen eine Planung für die Wärmeversorgung vorlegen. Damit gelten die Regeln zum Heizungstausch bundesweit in allen 11.000 Städten und Gemeinden.epd
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29.09.2023 • 15:20 Uhr
Grenzlandmuseum Eichsfeld bietet buntes Programm zum Einheitstag
Das Grenzlandmuseum Eichsfeld begeht mit einem bunten Veranstaltungsprogramm den 33. Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober. Gezeigt wird etwa die Open-Air-Ausstellung «50 Jahre Kleiner Grenzverkehr», wie Geschäftsführerin Mira Keune am Freitag im
thüringischen Teistungen mitteilte. Stündlich gibt es zwischen 11 und 17 Uhr öffentliche Führungen zu dieser Sonderausstellung.
Weiterhin präsentiert das Grenzlandmuseum die Plakat-Ausstellung «Wir wollten freie Menschen sein» der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Die Exponate behandeln die Geschichte des Volksausstands in der DDR vor 70 Jahren.
Das Museum in Teistungen bei Duderstadt stellt am Einheitstag auch besondere Schülerprojekte vor. Dabei geht es zum einen um das Geschichts- und Medienprojekt «Aktion Grenze», bei dem Videos, Radiobeiträge und Socialmedia-Angebote entstanden sind. Zum anderen wird das digitale Geschichtstheaterprojekt «Hinterm Horizont?!» vorgestellt, das mit dem Jungen Theater Göttingen und dem Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt umgesetzt wurde.epd
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29.09.2023 • 15:16 Uhr
„Brandenburgunder“ am Mittelalterhaus Nienover: Einblick in das Leben eines Ritters im Hochmittelalter
Vom 01. bis 04.10.2023 geben die „Brandenburgunder“ – auch Mauritius Bruderschaft genannt – am Mittelalterhaus Nienover Einblicke in das Leben im 13. Jahrhundert. Dabei steht das Leben eines Ritters und seiner Begleitung im Zentrum der Belebung. Wie war der Ritter ausgestattet, welche Waffen trug er bei sich, welche Kleidung trug man (und warum) und wie legte er z.B. die Rüstung an?
Die „Brandenburgunder“ stellen eine umherziehende kleine Gruppe dar, die sich lehenlos in der zweiten Hälfte des 13.Jh. im deutschen Sprachgebiet bewegt. Die Darstellung beinhaltet einen Ritter, der mit kleiner Gefolgschaft eine edle Dame und ihre Zofe begleitet.
Die Besucherzeiten sind vom 01. Bis 04.10.2023 jeweils von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Der Eintritt auf das Gelände ist wie gewohnt frei. Die Akteur*innen freuen sich auf viele interessierte Besucher*innen!
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29.09.2023 • 15:14 Uhr
Agentur für Arbeit aktuell! Ausbildung und Studium beim Zoll
Am 4. Oktober stellt das Hauptzollamt Braunschweig im Göttinger Berufsinformationszentrum seine Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten für 2024 vor.
Vielfältig sind die Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten für Beschäftigte im mittleren und gehobenen Zolldienst. Längst geht es nicht mehr ausschließlich um das Aufspüren illegaler Einfuhren und das Verzollen importierter Waren. Ein wichtiges Einsatzgebiet ist beispielsweise die Bekämpfung illegaler Beschäftigung.
Wer sich über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Tätigkeiten im Zolldienst informieren möchte, der kommt am Mittwoch, 04. Oktober, um 16:00 Uhr ins Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Göttingen, Bahnhofsallee 5. Dann wird eine Mitarbeiterin des Hauptzollamtes Braunschweig die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten vorstellen, über Einstellungsvoraussetzungen informieren sowie die Aufgaben und Einsatzgebiete der Mitarbeitenden skizzieren.
Für die bessere Planung wird möglichst um Anmeldung gebeten: online unter www.eveeno.com/hauptzollamt oder telefonisch im BiZ unter 0551 / 520 670.
Wer sich vorab über die Ausbildung im mittleren Zolldienst oder das Studium im gehobenen Zolldienst informieren möchte, findet umfangreiche Informationen zu diesen und vielen anderen Ausbildungsberufen online unter www.berufenet.arbeitsagentur.de.
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29.09.2023 • 13:36 Uhr
Oberverwaltungsgericht: Beschwerden gegen Kitaplatz-Vergabe scheitern
Eltern eines Kita-Kindes kann laut einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in Münster eine Fahrt zur Kindertagesstätte von bis zu 30 Minuten zugemutet werden. Eine Kommune sei nicht verpflichtet, dem Kind einen Betreuungsplatz in einer deutlich näher gelegenen Einrichtung eines freien Trägers oder in anderen Wunscheinrichtungen zu verschaffen, teilte das OVG am Freitag zu drei gefassten Beschlüssen mit (AZ: 12 B 683/23, 12 B 811/23, 12 B 854/23). Damit wurden die Eilanträge von drei Elternpaaren gegen die Stadt Münster zurückgewiesen.
Im ersten Fall war ein Elternpaar, das nach erfolgreicher Klage vor dem Verwaltungsgericht Münster im Juni ein neues Angebot der Stadt erhalten hatte, nicht mit dem Betreuungsplatz zufrieden. Die Tageseinrichtung könne von ihrer Wohnung aus nicht unter zumutbaren
Bedingungen erreicht werden, so ihre Argumentation. Sie forderten, die Fahrt dorthin sollte mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr als 15 Minuten dauern.
In den beiden weiteren Fällen wollten zwei andere Elternpaare einen Betreuungsplatz in einer bestimmten, nur wenige hundert Meter vom Wohnort entfernten Kindertagesstätte eines freien
Einrichtungsträgers einklagen. Damit waren sie bereits in erster Instanz gescheitert (AZ: VG Münster 6 L 558/23, 6 L 604/23)
Der 12. Senat des Oberverwaltungsgerichts sah den besonderen Bedarf in allen drei Fällen für nicht ausreichend begründet. Mit dem Angebot eines Betreuungsplatzes in einer Kindertageseinrichtung, die per Auto 4,3 Kilometer beziehungsweise mit dem Fahrrad 3,2 Kilometer vom Wohnort entfernt sei, habe die Stadt Münster den Betreuungsanspruch eines zweijährigen Kindes erfüllt, hieß es. Die Beschlüsse sind unanfechtbar. epd
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28.09.2023 • 20:16 Uhr
Kurz vor Mitternacht in Northeim: Betrunken mit einem E-Scooter gefahren - Nach zwei Bier 1,6 Promille
Am Mittwoch gegen 23.40 Uhr fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Northeim ein E-Scooter-Fahrer auf. Der 25-jährige Northeimer befuhr die Graf-Otto-Straße in Northeim. Bei der Kontrolle gab der 25-Jährige an, dass er am Abend zwei Bier getrunken hatte.
Ein anschließend freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille.
In der Northeimer Dienststelle wurde beim Northeimer eine Blutprobenentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Wol
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28.09.2023 • 19:18 Uhr
Das war der 167. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Wenn die LaGa Lust erlahmt! Langes Krimi " Harz Sturm" hat Premiere! Riesige Mauer und großer Kreis aus Stroh!
Es waren zwei typische Kommentare, die ich jüngst auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim zu hören bekam und so etwas wie Abschiedsstimmung beschreiben. Auf dem Parkplatz am Dehneweg war es ein Mitglied des Fördervereins. Nach seinem ehrenamtlichen Einsatz befragt folgte mit einem erschöpft klingenden Unterton die Antwort: "Noch zwei Wochen. Dann ist es vorbei!" Und heute traf ich eine einsame Landfrau vor ihrer mobilen Gartenlaube, einem ausgedienten Bauwagen, im Kräutergarten bei goldener Septembersonne sitzend: "Moin! Wie gehts denn?", erkundigte ich mich angesichts der Menschenleere im kreativen Garten: "Noch anderthalb Wochen - dann ist es vorbei!" Kein "leider" oder "endlich" kam der grünen Frau über die Lippen. Es war mehr Körpersprache und Mimik, die mir etwas von den Spuren dieser Landesgartenschau bei der durch und durch sympathischen Frau andeutete. Es war auch das seit Tagen über das Gelände wabernde Gefühl, wie LaGa Lust auf einmal erlahmt...
Spannende Premiere mit dem Krimi-
Autor Roland Lange mit seinem
neun Roman "Harz-Sturm"
Nun, ich hatte heute keine Lust nachzufragen, wie es um die Emotionen von erschöpften Protagonisten bestellt ist. Vielmehr stieg ich beherzt in meine 167. Tagesreportage auf der Landdesgartenschau in Bad Gandersheim ein. Offizielle Funktionäre und Aktiven liefen mir heute nicht über den Weg. Allein Eventmanagerin Rebecca Siemoneit-Barum bekam ich kurz zu Gesicht. Sie mich ob meiner verdeckten Recherche nicht. Rebecca hatte sich im grünen Golfcar versteckt und in ihr Handy vertieft.
Sie konzentrierte sich ganz auf ihren heute zu betreuenden literarischen Event. Der regional ansässige Krimiauto Roland Lange hatte sich auf der LaGa angesagt. 40 vornehmlich ältere Herrschaften lauschten auf bunten Kissen liegend und Stahlstühlen seiner Lesung und Plaudereien auf der Parkbühne. Eine literarische Premiere war angesagt. Lange hatte sein brandaktuelles Buch mitgebracht. Sein "Harz Sturm" erführte mich und das Publikum in spannende Menschen mit ihren verrückten Beziehungskisten und kriminelle Ereignisse, alles in unserer Heimat verwurzelt und doch Langes erfindungsreichen Fantasiewelten entsprungen.
Robert Lange - vom Vermessungswesen-
Ingenieur zum Romancier mit
starken Bezügen zur Heimat
Über sich selbst plauderte Lange einiges Persönliche und spaßige Anekdoten. In einer Porträtbeschreibung über ihn heißt es unter anderem:
Roland Lange wurde 1954 in Förster am Harz geboren. Er studierte in Hamburg Vermessungskunde und arbeitete als Vermessungsingenieur in den Katasterämtern in Göttingen und später in Osterode am Harz. Nebenher begann er zu schreiben: Romane, Liedtexte und Theaterstücke. Seit 2010 Kriminalromane. Heute widmet er sich ganz dem Schreiben und ist so etwas wie ein krimineller Botschafter des Harzes, denn auf seine Initiative fand bereits 2011 das erste Mordsharz-Krimifestival statt. Seither gehört er zu den Organisatoren, die in jedem September hochkarätige deutsche und internationale Krimi-Autorinnen und -Autoren in den Harz einladen.
In der Literatur-Stadt Bad Gandersheim solch eine Persönlichkeit erleben zu dürfen war für mich und viele im Publikum das beeindruckendste Erlebnis an diesem Donnerstag.
Was haben die Monumente aus
Stroh denn nun wirklich zu
bedeuten, Frau Senta Trapp?
Ein echter Hingucker waren heute die gestalterischen Veränderungen im Ausstellungsgelände. Was hat die riesige Mauer aus Stroh zu bedeuten? Symbolik zum bevorstehenden Jahrestag der deutschen Einheit (mit Mauerfall) oder zum anstehenden Erntedankfest? Frau Senta Trapp wird es uns erklären können. red
Die Bilder vom heutigen Tag auf der LaGa in Bad Gandersheim zeigen Menschen, Motive und Aktionen. Schaden dass die LaGa-Tage immer weniger werden. Sie genießen wir ab sofort Stunde für Stunde, die uns dieses großartige Ereignis weiterhin schenkt. Fotos: FisWMG
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28.09.2023 • 18:23 Uhr
Gerichtsleitungen - ein Ziel: Die Zukunft der Justiz - Jahrestagung der Leitungen der Land- und Amtsgerichte im Bezirk des OLG Celle
Die Präsidentinnen und Präsidenten sowie Direktorinnen und Direktoren des Bezirks des Oberlandesgerichts Celle haben sich am Dienstag und Mittwoch dieser Woche in Celle getroffen. Bestimmendes Thema der Konferenz war an beiden Tagen nichts geringeres als die Zukunft der Justiz: Wie gelingt es, die Qualität der Rechtsprechung und das Ansehen in der Bevölkerung in einem sich rapide wandelnden gesellschaftlichen und technischen Umfeld zu sichern? Wie lässt sich die Digitalisierung nutzen? Wie können wir die Arbeit der Gerichte transparent vermitteln? Wie sichern wir den Nachwuchs in allen Dienstzweigen?
Zentrale Herausforderungen des Zivilprozesses der Zukunft hat jüngst eine umfangreiche Studie im Auftrag des Bundesjustizministeriums formuliert ( BMJ - Homepage - Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben „Erforschung der Ursachen des Rückgangs der Eingangszahlen bei den Zivilgerichten "). Nach einem Impulsvortrag der Mitverfasserin Prof. Dr. Caroline Meller-Hannich erarbeiteten die Gerichtsleitungen im Plenum und in verschiedenen Arbeitsgruppen, wie diese Erkenntnisse vor Ort praktisch umzusetzen sind. Ein weiteres wichtiges Thema war die zeitnahe Einführung der elektronischen Akte in allen Gerichten, nachdem diese bereits in verschiedenen Gerichten im OLG-Bezirk pilotiert wurde.
Am ersten Abend kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der niedersächsischen Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann ins Gespräch und konnten ihre Anliegen an die Politik unmittelbar anbringen.
Die Präsidentin des Oberlandesgerichts Celle unterstrich die Bedeutung der Tagung: „Wir alle stehen vor großen Herausforderungen. Die Erwartungen an eine moderne, digitale Justiz sind groß. Wir gehen mit der Zeit und sehen dem notwendigen Veränderungsprozess positiv entgegen. Dabei werden wir alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitnehmen, nicht nur die ‚digital natives'. Wir vom Oberlandesgericht Celle sind für Sie da!"
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28.09.2023 • 18:14 Uhr
In der "Kunsttöpferei Café Klett" in Fredelsloh: Liedermacher Marno Howald live
In Kooperation mit der "Kunsttöpferei Café Klett" in Fredelsloh, Kampweg 2, wird der Liedermacher Marno Howald dort am Samstag, 7. Oktober 2023, ab 19:30 Uhr, aufspielen!
Der augenzwinkernd polarisierende Liedermacher aus Bremen bringt die Dinge musikalisch und textlich auf den Punkt! Dabei lässt er sich weder stilistisch noch inhaltlich dirigieren. Im Gegenteil, es wird kein Blatt vor den Mund genommen und die Dinge werden ironisch-humorvoll beim Namen genannt.
Marno Howald stand schon mit Konstantin Wecker auf der Bühne und ist ein ungewöhnlicher Musiker, der seine Songs mit seiner individuellen, authentischen und manchmal auch sarkastischen Handschrift skizziert. Es ist nicht so, dass er sich musikalisch auf ein Genre festlegen ließe, das würde seine Kreativität nur beeinträchtigen. Dennoch kann man seinen eigenen Stil darin spüren, wie er seine Songtexte schreibt und was für Themen er aufgreift. Manchmal mit einem Lächeln im Mundwinkel, manchmal mit Melancholie aber manchmal auch mit der ungeschönten Wahrheit.
Er ist ironisch, humorvoll, kritisch, frech, fragend, antwortend, liebend und leidend, autobiografisch und romantisch. Überraschend auf jeden Fall! Man weiß nie, ob ihm gerade der Schalk im Nacken sitzt oder ein politisches Thema „böse“ skizziert wird.
Um eine Spende wird gebeten.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ von der „Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Northeim“ gefördert.
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28.09.2023 • 10:13 Uhr
Vortrag „…und das Zeitliche mit dem Ewigen verwechselt“ im Städtischen Museum
Begleitend zur Sonderausstellung „Unter uns. Archäologie in Göttingen“ halten Dr. Regina Ströbl und Dr. Andreas Ströbl, Forschungsstelle Gruft GbR, am Sonntag, 8. Oktober 2023, um 15 Uhr einen Vortrag im Städtischen Museum, Ritterplan 7-8 in Göttingen. In ihrem Vortrag erzählen Regina und Andreas Ströbl über ihre Forschung in Grüften und Mausoleen im ganzen Bundesgebiet. Dabei stellen sie ungewöhnliche Funde und anrührende Schicksale vor und berichten auch über Göttinger Beispiele.
Dr. Regina Ströbl und Dr. Andreas Ströbl, beide freiberufliche Archäologen und Kunsthistoriker, bearbeiten seit 23 Jahren neuzeitliche Grüfte und Mausoleen im ganzen Bundesgebiet und legen dabei besonderen Wert auf eine interdisziplinäre Forschung. 2011 gründete Regina Ströbl die Forschungsstelle Gruft. Rund 70 Objekte wurden durch die beiden Kulturwissenschaftler bisher bearbeitet bzw. sind in Vorbereitung oder Planung.
Gemeinsam mit Restaurator*innen retten sie gefährdete Grablegen vor dem weiteren Verfall und machen sie im Rahmen ethischer Maßgaben einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Dies geschieht auch durch Vorträge und zahlreiche Publikationen.
Anmeldung bis 6. Oktober
Der Vortrag am 8. Oktober 2023 um 15 Uhr kostet 5 Euro. Der anschließende Besuch der Ausstellung ist im Preis enthalten.
Um Anmeldung unter 0551-400/2843 oder museum@goettingen.de bis Freitag, 6. Oktober 2023, 13.00 Uhr wird gebeten.
Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms zu der aktuellen Sonderausstellung „Unter uns. Archäologie in Göttingen“
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28.09.2023 • 10:12 Uhr
Unbekannte beschädigen Silage-Ballen am Helleweg in Kalefeld: Polizei ermittelt
Die Polizei Bad Gandersheim berichtet soeben: In dem Tatzeitraum von Sonntag, 24.09.23, 18.30 Uhr bis Montag, 25.09.23, 19.30 Uhr beschädigten bislang unbekannte Täter mehrere, in der Gemarkung Kalefeld, im Bereich der Verlängerung Helleweg, abgelegte Silage-Ballen. Der oder die Täter beschädigten durch aufschlitzen 24 Silage-Ballen, die durch den 49-jährigen Geschädigten im Rahmen seiner landwirtschaftlichen Tätigkeiten dort abgelegt wurden. Hierdurch entstand ein Schaden in Höhe von ca. 360,- EUR Zeugen, die Hinweise auf mögliche Tatverdächtige geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Gandersheim in Verbindung zu setzen. schw
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28.09.2023 • 10:11 Uhr
Geschoss auf Terrasse aufgefunden - Wer ist der irre Schütze im Fliederweg in Bad Gandersheim?
Die Bad Gandersheimer Polizei berichtet soeben: Am Dienstag, 26. September 2023, gegen 16 Uhr, meldet sich eine 52-jährige Bad Gandersheim bei der Polizei und teilt mit, dass sie kurz zuvor ein Geschoss auf ihrem, an der Wohnanschrift im Fliederweg, befindlichen Terrassentisch gefunden habe. Gegen 15.45 Uhr habe die 45-jährige einen Knall wahrgenommen und habe sich daraufhin nach draußen auf ihre Terrasse begeben. Dort habe sie auf dem Terrassentisch liegend ein noch warmes Geschoss einer Schusswaffe aufgefunden. Weiterhin konnte eine Beschädigung am Putz der Hauswand festgestellt werden. Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Geschoss um ein Vollmantelgeschoss mit den Maßen 3cm x 6mm handelt. Woher dieses Geschoss stammt und wo es abgefeuert wurde, ist derzeit noch unbekannt. Aufgrund der Beschädigungen und der daraus resultierenden Auftreffgeschwindigkeit dürfte es unwahrscheinlich sein, dass der Schuss gezielt auf das Gebäude abgegeben wurde.
Zeugen, die Hinweise zu dem Sachverhalt geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Gandersheim in Verbindung zu setzen.schw
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28.09.2023 • 10:10 Uhr
Großes Interesse am „Gespräch über den Gartenzaun“ in Gremsheim mit Bürgermeisterin Schwarz
Zu ihrem Dorfbesuch in Gremsheim wurde Bürgermeisterin Franziska Schwarz von Ortvorsteherin Helga Mackensen und zahlreichen Einwohnerinnen und Einwohnern des Dorfes empfangen. Sie alle sprachen viele Themen an, zu denen sie mit Schwarz in den gemeinsamen Austausch kamen. Ein zentraler Punkt war der Kindergarten und wie seine Zukunft aussieht, wenn der geplante Neubau in Wolperode umgesetzt sein sollte.
Sollten die Gremsheimer Kindergartenkinder von da an auch in Wolperode untergebracht sein, stellt sich die Frage, wie das Gebäude nachgenutzt werden könne. Einige Ideen der Gremsheimerinnen und Gremsheimer liegen bereits vor. Es stellte sich ebenfalls die Frage nach einem Dorfplatz und ob man diesen am alten Gemeindehaus wieder ausbauen oder, ob ein neuer Dorfplatz, beispielsweise am Sportplatz, etabliert werden könne. Ein weiterer Wunsch ist, den Ort für Radfahrer attraktiver zu gestalten, so wird einerseits überlegt, eine Ladestelle für E-Bikes zu erbauen und diese nach Möglichkeit dem „LADE.Pünktchen“-Projekt der Tourist-Information in Bad Gandersheim anzuschließen.
Andererseits wäre ein ausgebauter Weg für Fußgänger und Radfahrer entlang des Luhebaches in Richtung Altgandersheim wünschenswert – aktuell kann hier lediglich die Straße genutzt werden. Ein Thema, welches im Dorf und gemeinsam mit der Stadt geklärt werden muss, ist, wo zukünftig im Notfall das Löschwasser entnommen werden kann. Durch den künftigen Wegfall der Hydrantennutzung muss eine Zisterne installiert werden. Weitere, zu klärende Punkte sind die Grünpflege im Ort sowie die Pflege des Ehrenmahls in der Dorfmitte. Es besteht außerdem der Wunsch die im gesamten Ort gültige Geschwindigkeitsbegrenzung von 30km/h durch zusätzliche Bodenmarkierungen verdeutlicht wird. Alle Themen wurden von Bürgermeisterin Schwarz an die entsprechende Stelle der Stadtverwaltung weitergegeben. sbg / Foto: C. Zimmer
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28.09.2023 • 10:08 Uhr
Fußball für einen guten Zweck am 30. September in Göttingen
Am Samstag, 30. September spielt die Traditionsmannschaft des 1.SC Göttingen 05 gegen das Freizeitteam der "Göttinger Lokalpatrioten" mit Prominenten aus Politik und Wirtschaft. Anstoß ist um 10.30 Uhr auf der Bezirkssportanlage Greitweg, Weiße Rose 4 (Sparta Göttingen). Die Freizeitmannschaft "Göttinger Lokalpatrioten" hatte in diesem Frühjahr in Berlin die Politiker Nationalelf, den FC Bundestag, glatt mit 5:0 besiegt. Das bevorstehende Spiel kostet keinen Eintritt. Dafür sind Spenden für die Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter erwünscht, teilte 05-Pressechef Markus Wahle mit. Helmut Latermann, der 1980 den 1.SC Göttingen 05 als Trainer in die 2. Bundesliga führte, betreut am Samstag die Mannschaft der Lokalpatrioten. Klaus "Ede" Wolf, früherer Torjäger und Stürmer der Extraklasse vom 1.SC Göttingen 05, coacht die 05-Traditionself. Volker Schmidt, Rüdiger Schulz, Lutz Lillig, Hans-Joachim Pilz, Ali Karakaya, Esmir Muratovic, Christian Felkl, sowie Eike Schneemann und Özcan Beyazit und viele andere stellen sich mit diesem interessanten Match in den Dienst der guten Sache. Markus Wahle voller Vorfreude: "Guter Fußball ist also garantiert. Jetzt braucht es nur noch einer angemessenen Kulisse für einen guten Zweck. Die Kinder und Jugendlichen sowie die betroffenen Familien werden es danken".hakö
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28.09.2023 • 10:06 Uhr
Bund pumpt Millionen nach Goslar! Weltkulturerbe Erzbergwerk Rammelsberg erhält Fördermittel des Bundes in Höhe von 2.25 Millionen Euro
Mit dem Förderprogramm "KulturInvest 2023" beabsichtigt der Bund, seine nationale Verantwortung für die Kulturentwicklung in Deutschland wahrzunehmen. Dazu sollen investive Maßnahmen (u. a. Modernisierung, Sanierung, Restaurierung, Um- oder Neubau) bei kulturellen Einrichtungen, Objekten und Kulturdenkmälern sowie Ausstellungen von gesamtstaatlicher Relevanz gefördert werden. Das Vorhaben muss dabei zum Ziel haben, die Kultur für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Eine kommerzielle Nutzung darf nicht im Vordergrund stehen.
"Mit großer Freude kann ich mitteilen, dass der Haushaltsausschuss des Bundestages Fördermittel in Höhe von 2.25 Millionen Euro für das Weltkulturerbe Rammelsberg aus dem Förderprogramm KulturInvest 2023 freigegeben hat. Mit diesen Mitteln kann das Weltkulturerbe Rammelsberg weiterhin die bedeutsame Geschichte des Bergbaus für unsere Region an einem authentischen Ort vermitteln und die vorhandene Dauerausstellung auf den neusten Stand der Forschung und der Technik bringen", so die direktgewählte Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises 52 Goslar - Northeim - Osterode, Frauke Heiligenstadt (SPD).
Hintergrund:
Am Ende der 1990er Jahre wurde in das ehemalige Zentralmagazin des Erzbergwerks Rammelsberg im Rahmen des Aufbaus einer musealen Infrastruktur nach der Ernennung zum Weltkulturerbe über drei Etagen auf ca. 2.200qm Fläche eine kulturhistorische Dauerausstellung zur Geschichte des Bergbaus im Unterharz eingerichtet.
Inhaltlich sind in vielen Bereichen neue Forschungsergebnisse einzupflegen und diese unter Berücksichtigung schwindender Allgemeinkenntnisse über den Bergbau und seine historische und aktuelle Bedeutung für eine nachhaltige wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland mittels zukunftsfähiger Vermittlungsformen für Besucher:innen aufzubereiten.
Bei den geplanten Maßnahmen zum Aufbau der neuen Dauerausstellung handelt es sich um investive Maßnahmen mit kulturellem Bezug.
Für dieses Vorhaben soll die vorhandene Ausstellung im Museumshaus Magazin mit vorhandenen und ergänzenden analogen und digitalen Ausstellungsmitteln in Wert gesetzt werden.
Zur Verbesserung der Barrierefreiheit für körperlich eingeschränkte Besucher:innen wird ein vorhandener Fahrstuhl über die drei Etagen der Ausstellungsfläche modernisiert. Die kognitiven Barrieren in der vorhandenen Dauerausstellung durch bergbauspezifische Informationen werden ersetzt durch verständlichere Ausstellungstexte und einen gezielten Medienwechsel.
Nach Abschluss des Projektes ist die Ausstellung im Museumshaus Magazin die zentrale museale Attraktion im Übertagebereich des Weltkulturerbes Rammelsberg. Mit dieser Ausstellung werden die bisher wenig genutzten Möglichkeiten der Verbindung von untertägigem Besucherbergwerk und übertägigen Bergwerksmuseum hergestellt.
In einem Werkstattbereich in der oberen Etage des Museumshauses können Inhalte und Vermittlungsformen in temporären Ausstellungseinheiten evaluiert werden, um neue Wege im Ausstellungsbereich zu testen. Damit soll eine nachhaltige, langfristige Verwendung modular verwendeter Ausstellungseinheiten garantiert werden.
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28.09.2023 • 10:03 Uhr
Tourismus im Juli 2023: Zahl der Gäste und Übernachtungen rückläufig
Rückgang bei der Zahl der Gäste um 2,3 Prozent gegenüber dem Juli 2022
Der Juli 2023 brachte dem niedersächsischen Tourismus einen Rückgang bei der Zahl der Gäste und der Übernachtungen. Das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) teilt mit, dass im Juli 2023 insgesamt über 1,6 Mio. Gäste in Niedersachsen Urlaub machten oder geschäftlich unterwegs waren. Dies entsprach einem Rückgang von 2,3% gegenüber dem Juli 2022. Es kamen annähernd 246.000 Gäste aus dem Ausland (+7,3%) nach Niedersachsen. Insgesamt verzeichneten die niedersächsischen Beherbergungsbetriebe im Juli 2023 über 5,6 Mio. Übernachtungen, ein Rückgang um 1,2% gegenüber dem Juli des Vorjahres. Die ausländischen Gäste buchten mehr als 561.000 Übernachtungen (+5,5%). Die insgesamt im Juli 2023 angebotenen Schlafgelegenheiten waren zu 44,2% ausgelastet. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste in ihren gebuchten Unterkünften betrug 3,5 Tage.
Die meisten Übernachtungen ausländischer Gäste entfielen im Juli 2023 auf Übernachtungen von Gästen aus den Niederlanden. Mit knapp 143.000 waren es 4,8% mehr als im Juli 2022. Danach folgten annähernd 134.000 Übernachtungen (+2,0%) von Gästen aus Dänemark. Den stärksten Zuwachs aus dem europäischen Ausland gab es mit einem Plus von 18,4% auf insgesamt über 15.000 Übernachtungen von Gästen aus Großbritannien und Nordirland.
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28.09.2023 • 10:00 Uhr
Radikale Klimakleber verschärfen ihre Attacken: Neue Blockaden auf der Autobahn A100
Radikale Klimakleber haben heute früh erneut mit verschärften Attacken den Autoverkehr normaler Bürger und Arbeitnehmer durch eine illegale Blockade auf der B100 in Berlin gestört. Die Initiative "Letzte Generation" meldete sich dazu mit einem Statement zu Wort. Aus dokumentarischen Gründen wird die Presseverlautbarung hier im Originalwortlaut dargestellt:
"Im Fokus der heutigen Proteste der Letzten Generation steht die A100. In der Nähe des Messegeländes im Westen von Berlin fuhren mehrere Fahrzeuge mit Unterstützer:innen der Letzten Generation langsam nebeneinander auf der Stadtautobahn. Die Autos bremsten ab, kamen zum Stillstand und Protestierende in orangenen Warnwesten stiegen aus den angemieteten Wägen. Mit zwei verbliebenen Fahrzeugen und festgeklebt an den Asphalt blockierten die Protestierenden die komplette Breite der Autobahnfahrspur.
Die Blockade ist nur schwer zu räumen. Die Protestierenden haben sich mit ihren Händen auch unter den Fahrzeugen angeklebt und dabei zusätzlich einen Spezialkleber verwendet, der mit einer betonartigen Schicht ihre Finger umschließt. Einige Protestierende haben sich mit Metallklemmen fest an die Stellen des Autos gekettet. Zwischen den Fahrzeugen befindet sich ein Unterstützer der Letzten Generation in einem Elektrorollstuhl und mit einem Transparent in den Händen: "Weg von Fossil - hin zu gerecht."
red
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28.09.2023 • 09:54 Uhr
Sudershausen: 83-Jähriger übersieht parkenden Pkw und fährt voll dagegen - 20.000 Euro Schaden und selbst verletzt!
Am Dienstag gegen 15.30 Uhr fuhr ein 83-jähriger Mann gegen einen geparkten Pkw und verletzte sich dabei leicht.
Der 83-jährige Nörten-Hardenberger befuhr mit einem Pkw Renault die Straße "Kreikental" in Richtung Lauenförder Straße und stieß aus bislang unbekannter Ursache mit einem rechts parkenden Pkw Skoda zusammen.
Bei dem Unfall wurde der 83-Jährige leicht verletzt und nach einer Erstversorgung vor Ort in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 20.000 Euro. WOL
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28.09.2023 • 09:53 Uhr
Rücksichtnahme im Straßenverkehr: Polizeidirektion Göttingen beteiligt sich an länderübergreifender Verkehrssicherheitskampagne "sicher.mobil.leben"
Neben allen Regeln der Straßenverkehrsordnung ist die gegenseitige Rücksichtnahme der oberste Leitgedanke im Straßenverkehr: Wer Rücksicht nimmt, kann andere kaum gefährden oder verletzten. Nicht umsonst ist das Thema ein Schwerpunkt in der Verkehrssicherheitsarbeit 2023 der Polizei Niedersachsen. "Rücksicht im Blick" ist zudem das Motto des diesjährigen länderübergreifenden Aktionstages "sicher.mobil.leben", an dem sich auch die Polizeidirektion Göttingen beteiligt hat. Ziel war dabei nicht nur, Verstöße zu ahnden, sondern die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu sensibilisieren, mehr aufeinander Acht zu geben - egal ob zu Fuß, mit dem Auto, dem Rad oder im Lkw.
"Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder behindert wird - so steht es in unserer Straßenverkehrsordnung. Was eigentlich selbstverständlich erscheint, wird nicht selten missachtet und kann zu Unfällen führen, die für die Beteiligten schwerste Konsequenzen haben können", sagt Tanja Wulff-Bruhn, Präsidentin der Polizeidirektion Göttingen. Darauf aufmerksam zu machen, ist daher Ziel der Aktionen und Maßnahmen, die am und rund um den Aktionstag stattfinden. Alle Polizeiinspektionen im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen haben sich an der Verkehrssicherheitskampagne auf vielfältige Weise beteiligt.
So waren am Aktionstag mehr als 70 Polizeibeamtinnen und -beamte an 19 Kontrollstellen im Einsatz. Kontrolliert wurden 547 Fahrzeugführerinnen und -führer, davon waren 406 im Auto, 18 im Lkw, 20 auf einem Krad, 75 auf dem Fahrrad und 21 mit einem E-Scooter unterwegs. Es wurden 281 Verkehrsordnungswidrigkeiten und fünf Verkehrsstraftaten festgestellt.
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28.09.2023 • 09:49 Uhr
Gedenkstättenprojekt „Kinder des 20. Juli 1944“ in Bad Sachsa erhält Bundesförderung in Höhe von 1.130.000 Euro
Mit dem Förderprogramm KulturInvest 2023 beabsichtigt der Bund, seine nationale Verantwortung für die Kulturentwicklung in Deutschland wahrzunehmen. Dazu sollen investive Maßnahmen (u. a. Modernisierung, Sanierung, Restaurierung, Um- oder Neubau) bei kulturellen Einrichtungen, Objekten und Kulturdenkmälern sowie Ausstellungen von gesamtstaatlicher Relevanz gefördert werden. Das Vorhaben muss dabei zum Ziel haben, die Kultur für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Eine kommerzielle Nutzung darf nicht im Vordergrund stehen.
„Ich freue mich sehr, dass der Haushaltsausschuss des Bundestages Fördermittel in Höhe von 1.13 Millionen Euro für das Gedenkstättenprojekt ‚Kinder des 20. Juli‘ aus dem Förderprogramm KulturInvest 2023 bereitstellt. Eine Förderung dieses Projekts bedeutet nicht nur eine Stärkung des nationalen kulturellen Erbes, sondern sie stärkt auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Widerstand und Demokratie. Dank des gemeinsamen Engagements der regionalen Bundestagsabgeordneten konnten die Fördermittel eingeworben werden“, so die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises 52 Goslar – Northeim – Osterode, Frauke Heiligenstadt (SPD). red
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28.09.2023 • 09:46 Uhr
Brennende Mülltonnen-Barriekasen in Göttingen und Folgen
Maßnahmen nach den Demonstrationen vom 16. September - Oberbürgermeisterin Broistedt verurteilt Gewalt in jeder Form
Die Stadt Göttingen behält Maßnahmen zur Schadensregulierung nach den brennenden Barrikaden im Zuge der Gegendemonstrationen zur „Herbsterwachen“-Versammlung am Samstag, 16. September 2023, im Blick. Die Polizei Göttingen hat von Amts wegen Anzeige gegen Tatverdächtige erstattet.
Dazu erläutert Oberbürgermeisterin Petra Broistedt: „Gewalt in jeglicher Form ist kein Zeichen der Meinungsäußerung. Ich verurteile Gewalt und brennende Barrikaden zutiefst. Die gewalttätigen Ausschreitungen hatten nichts mit den ansonsten friedlichen Gegendemonstrationen „Herbst gegen rechts“ zu tun. Die friedlichen Gegendemonstrant*innen haben für das deutliche Signal gesorgt, dass Göttingen eine weltoffene, tolerante und diverse Stadt ist und bleibt. Das unterstütze ich aus voller Überzeugung. Unser Ziel ist selbstverständlich, rechtskräftig ermittelten Täter*innen den Schaden durch die Brände auf der Berliner Straße in Rechnung zu stellen.“ red
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27.09.2023 • 21:23 Uhr
Erneuter Blaulichteinsatz der Polizei in Bad Gandersheim: Geschrei und Aggression an bei Ampelkreuzung des Gymnasiums
Erneut sind am heutigen Abend Einwohner der Stadt Bad Gandersheim im Sektor der Ampelkreuzung Roswithastraßer,Braunschweigerstraße in Höhe des Roswitha-Gymnasiums durch eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Männern im höchsten Maße verschreckt und geängstigt worden. Ein Großaufgebot von mindestens einem halben Dutzend mit Blaulicht vorfahrenden Polizeifahrzeugen griff ein. Die Beamten sowie besonnene Beteiligten versuchten einen laut schreienden Mann, der dem Vernehmen nach Bedrohungen herausbrüllte, an Tätlichkeiten zu hindern. Die Hintergründe der Auseinandersetzung könnten mit einem Vorfall am gestrigen Abend im E-Center in Verbindung stehen (wir berichteten). Die Polizei ging soweit, dass sie Verkehr auf der Roswithastraße im aktuellen Risikosektor während des Einsatzes aufforderte, Umwegstrecken zu befahren. Die Ermittlungen dauern an. red
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27.09.2023 • 20:48 Uhr
Bad Gandersheim: "Haushalt mit notwendigen Investitionen für unsere Zukunft" - Etatentwurf 2024 weist 3,9 Mio. Euro Defizit aus
Bürgermeisterin Franziska Schwarz legt Haushaltsentwurf mit Haushaltsloch und Inventionen in Höhe von 2,8 Millionen Euro vor - Hier die wichtigsten Ausgabenposten - 1. Teil
In der jüngsten öffentlichen Sitzung des Bad Gandersheimer Stadtrates hat Bürgermeisterin Franziska Schwarz den Etatentwurf für 2024 vorgestellt und begründet. Die wichtigsten Auffälligkeiten sind: Der Entwurf weist ein großes Haushaltsloch von 3,9 Millionen Euro aus. Trotzdem wagt die Bürgermeisterin Inventionen in Höhe von 2,8 Millionen Euro. Konsequenz ist eine neue Verschuldung über Kredite.
Und das sagte die Bürgermeisterin laut Redemanusskript:
"Sehr geehrte Ratsmitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, Sie erhalten heute den Entwurf zum Haushaltsplan 2024. Der Stellenplan wird Ihnen zur Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Personal vorgelegt. Gleiches gilt für den Wirtschaftsplan der Stadtwerke für das kommende Jahr.
Hoher Investitionsbedarf
und Haushaltsdefizit
Wir alle wünschen uns: Bestmöglich ausgestattete Feuerwehren, Schulen und Kindergärten, sanierte Straßen und Leitungen, Hochwasserschutz, eine klimagerechte Stadtentwicklung, und und und.... und das alles bei ausgeglichenen Haushalten. Dies zusammen, das wissen wir, funktioniert angesichts der gestiegenen Baupreise, Personalkosten und Zinserhöhungen leider nicht. Es ist unser Ziel, sorgsam und sparsam mit den öffentlichen Mitteln umzugehen.
Es bleibt aber auch unsere Aufgabe, selbst in Krisenzeiten das Notwendige für die Daseinsvorsorge in Stadt und Dörfern zu leisten.
Unser Ziel ist weiterhin eine lebenswerte und soziale Stadt und Dörfer, wo Gäste und neue Mitbürgerinnen und Mitbürger willkommen sind. Aktuell können wir dieses Ziel nicht ohne neue Kredite erreichen. Der aktuelle Haushaltsplanentwurf weist ein Defizit i. H.v. über 3,9 Mio. Euro im Ergebnishaushalt und einen Kreditbedarf zur Finanzierung der ausgewiesenen Investitionen i.H. von über 2,8 Mio. Euro aus. Wir werden daher in den kommenden Haushaltsberatungen prüfen müssen, wo ggf. Schwerpunkte gesetzt, Maßnahmen in Teilschritten erfolgen sowie Einsparungen und Einnahmeverbesserungen vorgenommen werden können.
Schwerpunkte des Haushalts: Energieeffizienz, Straßen und Friedhöfe, Hochwasser- und Katastrophenschutz, Feuerwehr, Kitas, Dörfer und Stadtmarketing
Für 2024 sind folgende zusätzliche Unterhaltungsmaßnahmen gegenüber den bisherigen Haushaltsansätzen vorgesehen:
- Feuerwehrgerätehäuser (150.000 Euro)
- Dach Gebäude Marienstraße (50.000 €)
- Sanierungsplanung Elektrik Grundschule (70.000 €)
- Straßenunterhaltung (200.000 €)
- Deckschicht Hildesheimer Straße (200.000 €)
- Baumpflege, Versicherungspflicht (25.000 €)
- Brückensanierungen (290.000 €)
- Erneuerung der Elektrik in der Klosterkirche Brunshausen sowie Türen, Dach, Außentreppe
(380.000 €)
- Freischneide- und Aushubarbeiten an öffentlichen Gewässern (40.000 €)
- Unterhaltung Kinderspielplätze (40.000 €)
- Hochwasserschutz: Prüfung Regenrückhaltebecken Seboldshausen (50.000 €)
- Digitalisierung Grundschule (9.200 €)
Hinzu kommen weitere Planansätze für den Betrieb des Freibades i. H.v. 119.000 € (Mehrkosten gegenüber bisherigen Planungen aufgrund von gestiegenen Kosten für Personalaufwand, Energie und Unterhaltung) sowie den Katastrophenschutz, für den ein separates Produkt im Haushalt angelegt wurde.
Wir haben zusätzliche Ansatzerhöhungen bei den städtischen Gebäuden, der Straßenbeleuchtung und im Bereich der Feuerwehr, die aufgrund von Preissteigerungen im Energiebereich und bei der Materialbeschaffung erforderlich sind.
Außerdem wird für die neue Stadtmarketing-Gesellschaft der bereits beschlossene Ansatz von jährlich 330.000 € für 2024 - 2026 plus weitere 100.000 € für 2027 berücksichtigt.
Hinzu kommt ein Zuschuss i. H. v. 50.000 € p.a. für das Museum Portal zur Geschichte.
Sowie eine Ansatzerhöhung von 9.000 € für die Anschaffung von Bäumen an Gemeindestraßen, Friedhöfen und Kinderspielplätzen.
Zusätzlich fallen steigende Zinsen für Liquiditätskredite i.H.v. 45.000 € an sowie Mittel für die TÜV- Prüfung der Feuerwehrdrehleiter i.H.v. 30.000 €.
Fast all diese Maßnahmen sind Pflichtaufgaben, die wir als Kommune zu erfüllen haben. Der Mehraufwand bei den meisten Positionen ist durch steigende Energiekosten und allgemeine Kostensteigerungen bedingt. Hinzu kommen erhöhte Zinsbelastungen bei den Kreditinstituten aufgrund gestiegener Zinsen.
red/Fito: FisWMG
Weitere Berichterstattung
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27.09.2023 • 20:36 Uhr
Im Herbst beginnen wieder die drei Spielclub-Angebote der Gandersheimer Domfestspiele
Im Oktober starten wieder die drei verschiedenen Spielclubangebote der Gandersheimer Domfestspiele für (fast) jedes Alter. Alle werden vom Theaterpädagogen Lukas Keller geleitet. Die Spielclubangebote sind kostenlos, alle sind willkommen teilzuhaben. Die Proben finden im Probenzentrum der Gandersheimer Domfestspiele, Neue Straße 60a, statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich, die Plätze sind begrenzt: Telefon 05382 955 33 27 oder E-Mail theaterpaedagogik@gandersheimer-domfestspiele.de
Der Kinderspielclub DOMinis (Kinder von 8 bis 13 Jahre) startet wieder am Dienstag, 10. Oktober, um 15 Uhr. Die Proben finden immer dienstags (außer in den Ferien) von 15 bis 17 Uhr statt. Die DOMinis machen eine Stückentwicklung zum Thema „Wovon träumen Kinder?“
Der Jugendspielclub DOMinos (Jugendliche von 14 bis etwa 20 Jahre) startet wieder am Mittwoch, 4. Oktober, um 16.30 Uhr. Proben finden dann immer mittwochs (außer in den Ferien) von 16.30 bis 18.30 Uhr statt. Die DOMinos werden sich in ihrer Stückentwicklung mit stummem Spiel, Physical Theatre und Clowning befassen.
Der Erwachsenenspielclub ExtraEnsemble (für alle Theaterinteressierten ab circa 20 Jahre) hat sein erstes Treffen am Sonnabend, 14. Oktober, um 11 Uhr. Die weiteren Probentermine werden in der Gruppe gemeinsam besprochen. Das ExtraEnsemble wird die gelungene Kooperation der vergangenen zwei Jahre mit dem Museum „Portal zur Geschichte“ fortsetzen und für die Räumlichkeiten des Sommerschloss Brunshausen ein Krimi-Live-Hörspiel inszenieren.
Zum Bild:
Theaterpädagoge Lukas Keller leitet die Spielclubs der Gandersheimer Domfestspiele. Foto: Julia Lormis
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27.09.2023 • 20:33 Uhr
SPD-Bezirk Braunschweig nominiert Manon Luther als Kandidatin zur Europawahl
Der SPD -Bezirk Braunschweig hat auf seiner heutigen Europa-Delegiertenkonferenz Manon Luther einstimmig als regionale Spitzenkandidatin zur Europawahl im nächsten Jahr nominiert.
Die Veranstaltung fand mit 150 Delegierten und Gästen im westand Kulturzentrum in Braunschweig statt. Dabei wurde nicht nur über die Europakandidierenden abgestimmt, sondern auch ein Leitantrag des SPD-Bezirks zum Thema „Von Braunschweig bis Brüssel: Europäische Chancen nutzen, Zukunft gestalten!“ diskutiert und beschlossen. Neben dem Sichern und Schaffen guter Arbeitsplätze in der europäischen Industrie sind die Kernpunkte des Antrags das Realisieren solidarischer Wirtschafts- und Fiskalpolitik sowie das Schaffen von gesellschaftlichem Fortschritt in ganz Europa.
Der Europaabgeordnete Bernd Lange, Vorsitzender des Handelsausschusses im Europäischen Parlament, betonte auf der Veranstaltung die Relevanz eines fairen Lohns: „Wir brauchen einen Mindestlohn in allen europäischen Ländern, damit die Menschen ein auskömmliches Einkommen von ihrer Arbeit haben und nicht unter Dumpingsituationen leiden müssen.“ Der SPD-Bezirksvorsitzende Thorsten Kornblum sprach indes über die Bedeutung eines stabilen Europas: „Die Pandemie und der russische Angriffskrieg haben bei vielen Menschen starke Unsicherheiten über die Zukunft Europas hervorgerufen. Dem muss das Parlament mit einer Politik, die die notwendigen Transformationen und das gleichzeitige Schaffen von Stabilität in Einklang bringt, entgegenwirken.“
In einer überzeugenden Vorstellung betonte Manon Luther die Bedeutung der Europawahl und ihre Motivation, sich für die Interessen der Region einzusetzen: „Europa steht vor großen Herausforderungen, aber auch vor enormen Chancen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir durch eine starke und vereinte Europäische Union diese Herausforderungen bewältigen und die Chancen nutzen können. Als Kandidatin der SPD werde ich mich mit all meiner Kraft dafür einsetzen, dass die Stimmen unserer Bürgerinnen und Bürger gehört werden und ihre Anliegen auf europäischer Ebene vertreten werden. Als jüngerer Mensch ist es mir besonders wichtig, auch die Interessen von Schüler:innen, Auszubildenden und Studierenden zu vertreten. Vielen Dank für euer Vertrauen!“, so Luther.
Neben ihr wurden noch als Ersatzkandidatin Annett Eine aus Goslar sowie Jana Kurz aus Braunschweig und Stephanie Thiel aus Salzgitter nominiert. Die Bundesliste der SPD wird im Januar 2024 in Berlin beschlossen und die SPD im Bezirk Braunschweig hofft, dass sie mit ihrem Angebot an jungen Kandidatinnen auch auf aussichtsreiche Listenplätze kommt.
Auf dem Bild von Links: Bernd Lange MdEP, Manon Luther, Annett Eine, Jana Kurz, Stephanie Thiel, Thorsten Kornblum.
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27.09.2023 • 19:18 Uhr
Dassel: Bewerbertag aktuell! Berufskraftfahrer gesucht!
Ein Bewerbertag findet am 6. Oktober bei der Jobachem GmbH in Dassel statt. Das Unternehmen bietet Interessierten die Möglichkeit, sich direkt über das Arbeitsumfeld und die Stellenangebote für Berufskraftfahrerinnen und -kraftfahrer zu informieren. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer sind gesucht – aber nicht leicht zu finden. Daher organisiert der gemeinsame Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Northeim und des Jobcenters Landkreis Northeim in Kooperation mit der Jobachem GmbH einen Bewerbertag am Dasseler Firmensitz des Unternehmens. Ziel ist es, Interessierten mit Führerschein Klasse C / CE eine Möglichkeit zu bieten, ohne vorherigen formalen Bewerbungsprozess den Betrieb und die Arbeitsplätze kennenzulernen. Der Bewerbertag findet am Freitag, 6. Oktober, 12 bis 15, bei der Jobachem GmbH in Dassel, Am Burgberg 13, statt.
Die Jobachem GmbH ist ein international tätiges Unternehmen im Chemikalienhandel und bietet darüber hinaus Dienstleistungen für die Chemieindustrie an. Wenn möglich, sollten sich an einer Beschäftigung als Berufskraftfahrerin oder -kraftfahrer Interessierte anmelden: online unter www.eveeno.com/betriebe-stellen-sich-vor oder telefonisch unter 05551 / 9803-167 bei Sabine Klose, Vermittlern im gemeinsamen Arbeitgeber-Service.
Die Veranstaltung bei der Jobachem GmbH bildet den Auftakt einer geplanten Reihe von Veranstaltungen, die derzeit in Vorbereitung sind. Unter dem Titel „Betriebe der Region stellen sich vor“ werden weitere Unternehmen aus dem Landkreis ihre Türen öffnen, um ihre Firma und ihre Arbeitsplätze potenziellen Mitarbeitenden vorzustellen. Die Termine werden unter www.eveeno.com/betriebe-stellen-sich-vor veröffentlicht.
Arbeitgeber, die Interesse an der Vorstellung ihres Betriebes haben, können sich an ihren persönlichen Ansprechpartner im gemeinsamen Arbeitgeber-Service wenden oder über 0551 / 520 666 den Kontakt herstellen.
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27.09.2023 • 19:13 Uhr
Zeugenaufruf nach Schussabgabe auf ausfahrenden Regionalzug in Vienenburg (LK Goslar) Goslar-Vienenburg amDienstag, 26. September, gegen 21 Uhr
Am Abend des 26. September 2023 gegen 21 Uhr ist auf einen ausfahrenden Erixx-Zug in Richtung Goslar geschossen worden. Das Projektil steckte noch in der Seitenscheibe des Führerstands. Der Lokführer blieb unverletzt erlitt jedoch einen Schock. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei Goslar unter Zuhilfenahme eines Polizeihubschraubers der Bundespolizei und Diensthund, verliefen negativ. Für den Bahnverkehr sind zwar keine Verspätungen entstanden, dennoch ermittelt die Bundespolizeiinspektion Hannover wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und gefährlicher Körperverletzung.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an die Bundespolizeiinspektion Hannover oder die Polizeiinspektion Goslar zu wenden. Bundespolizeiinspektion Hannover Telefon: 0511/30365-0 oder Polizeiinspektion Goslar Telefon: 05321/339-0 In diesem Zusammenhang ist für die ermittelnden Behörden von Bedeutung, ob zum Tatzeitpunkt Personen auf oder an der Bahnstrecke gesehen, Knallgeräusche oder sonstige Auffälligkeiten in Tatortnähe wahrgenommen wurden. red
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27.09.2023 • 18:12 Uhr
Das war der 166. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Günter Ahrens weist ein! Ricarda Polzin hält die Balance! Franziska Schwarz erinnert an Wichtigtermin! Manfred kutschiert flüssige Ware!
Es gibt Neuigkeiten von der Niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Gandersheim zu berichten. Diese 166. LaGa-Tagesreportage vom heutigen Mittwoch würdigt Persönlichkeiten von besonderem Wert. Da ist Ratsherr Günter Ahrens zu erwähnen. Ein Aktivposten im Förderverein der Landesgartenschau. Bei meiner heutigen Recherchetour benutzte ich für eine kurze Zeit statt des Bio-Bike meinen weißen Dienstwagen. Das Ziel war heute Morgen der Zentralparkplatz am Dehneweg. Und wieder wies mich hier mit freundlicher Geste Ratsherr Günther Ahrens in die passende Parkreihe ein. Und dann verriet er mir beim kurzen Smalltalk eine weitere Beschäftigung: "Nebenbei unterhalte ich mich dann noch mit Reha-Gästen, die hier von der Paracelsus-Klinik am See vorbeischauen." Bewundernswert, was Günter hier vom ersten Tag der LaGa an ehrenamtlich leistet! Danke!
LaGa-Managerin Ursula Stecker-
Hobbie adelt Manfred: Er ist am
häufigsten auf der LaGa gesehen!
Auf dem Gelände war es wieder "Manfred der Kurierfahrer", der mir auffiel. Er ist am häufigsten auf dem Gelände und somit viel gesehen. Damit gehört er zu den "Gesichtern der LaGa 2023 Bad Gandersheim", so ist Manfred bereits von der obersten Chefin des Gartenfestival, Geschäftsführerin Ursula Stecker-Hobbie, persönlich geadelt worden. Jeden Morgen ist der stark gehbehinderte Manfred mit seinem Elektromobil auf dem Gelände unterwegs. Dabei hat er sich als exzellenter Kurierfahrer für flüssige Waren zwischen den beiden Weinlauben des Winzers E. Maria Gerhardt profiliert.
Ratsfrau Ricarda Polzin auf dem
Slackline-Parcours bei einem
gelungenen Balanceakt gesehen...
Auf Tuchfühlung zur LaGa ist heute eine bekannte Persönlichkeit weil Ratsfrau im Bad Gandersheimer Stadtrat gegangen: Ricarda Polzin nutzte das Angebot des Slackline-Worksshops auf dem Trainingsparcour im Roswithapark für eine Selbsterfahrung. Ian Eisenberg mit seiner Kollegin Jane führten die Kommunalpolitikerin aus Heckenbeck in die Geheimnisse der Slackline-Akrobatik ein. Und es war faszinierend zuzuschauen, wie Polzin ganz ohne Hilfestellung sekundenlang die Balance auf der Slackline halten konnte. Körperbeherrschung ist eben vieles...
Einwohnerversammlung
am 4. Oktober: „Was kommt nach
der Landesgartenschau?“
Bürgermeisterin Franziska Schwarz, die auch Vorsitzende des Aufsichtsrates der Landesgartenschau Bad Gandersheim ist, hat sich heute mit einer erneuten Ansage für eine wichtige Veranstaltung im Zusammenhang mit der LaGa in Erinnerung gebracht.
Sie bekräftigte ihre Einladung für kommenden Mittwoch, 4. Oktober, 19 Uhr zu einer Einwohnerversammlung ins Forum des Roswitha-Gymnasiums, Bismarckstraße 17.
Seitens der Stadtverwaltung soll Interessierten über den aktuellen Sachstand der Planungen für das Gelände nach der Landesgartenschau berichtet werden. Auch der Förderverein der Landesgartenschau und der Kur- und Verkehrsverein Bad Gandersheim werden vor Ort sein, um aufzuzeigen, wo sich die Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement ergeben. Selbstverständlich können im Rahmen der Veranstaltung Fragen und Anregungen eingebracht werden. Bürgermeisterin Schwarz betont, dass sie sich über zahlreiche Gäste und eine rege Beteiligung freuen. red
Die Bilder vom heutigen Tag zeigten weitere Ereignisse, Menschen und Motive auf der Landesgartenschau - sei geht ihrem Ende entgegen. Deswegen sollte man die letzten Chancen nutzen! Man muss sie selbst gesehen, gefühlt und irgendwie ins Herz geschlossen haben. Denn es lohnt sich jeden Tag! Fotos: FisWMG
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27.09.2023 • 17:51 Uhr
Gesprächskreis Demenz: Termine im Oktober, November und Dezember
Das Netzwerk Pflege im Landkreis Northeim bietet einen Gesprächskreis für Demenzerkrankte und Angehörige in Bad Gandersheim an. An drei unterschiedlichen Terminen sind alle Interessierten eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Am 5. Oktober, 2. November und 7. Dezember 2023 findet jeweils ein Gesprächskreis zwischen 15 und 16:30 Uhr statt. Treffpunkt ist in Bad Gandersheim, Stiftsfreiheit 1.
Der Gesprächskreis soll Demenzerkranken sowie ihren Angehörigen eine Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch bieten. Weiterhin werden Möglichkeiten zur Unterstützung beim Umgang mit der Krankheit aufgezeigt. lpd
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27.09.2023 • 17:45 Uhr
Aggression eines Audi-Fahrers: Nötigung und Beleidigung beschäftigen jetzt die Polizei
Am Dienstag, 26.September 2023, gegen 14.30 Uhr, befuhr ein 36-jähriger Bad Gandersheim mit seinem Pkw Mercedes die Bundesstraße 248 aus Richtung Northeim kommend in Richtung Echte. Hinter dem Mercedes befand sich ein grauer Audi mit Mindener Kfz-Kennzeichen. Bereits vor befahren der Ortseinfahrt Echte bemerkte der Bad Gandersheimer, wie der hinter ihm befindliche Fahrer des Audi dicht auffuhr und überholen wollte, was vermutlich aufgrund des Gegenverkehrs nicht möglich war. Nach passieren der Ortsdurchfahrt Echte überholte der Audi-Fahrer den Bad Gandersheimer und scherte unmittelbar vor dem Pkw des Bad Gandersheimer wieder ein. Da der Abstand nach dem Einscheren derart gering war, musste der Bad Gandersheimer seinen Pkw stark abbremsen, um, einen Zusammenstoß zu vermeiden. An dem Abzweig zur Bundesstraße 445 bogen beide Pkw in die B445 Richtung Bad Gandersheim ein. Hier gab der Bad Gandersheimer dem nun vorausfahrenden Kraftfahrzeugführer durch Gestik und Lichtsignal zu verstehen, dass der Überholvorgang einen gefährlichen Verlauf hatte. Daraufhin zeigte der Fahrer des Audis durch das geöffnete Seitenfenster der Fahrerseite dem nachfolgenden Bad Gandersheimer den ausgestreckten Mittelfinger. Gegen den Fahrer des Mindener Audis wird nun wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung ermittelt. schw
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27.09.2023 • 17:40 Uhr
Ergebnis der IHK-Vollversammlungswahl:
Anteil der Frauen nahezu verdoppelt, Frauenanteil in Göttingen und Northeim bei 50 Prozent
Die Mitgliedsunternehmen der IHK Hannover haben entschieden, wer in den kommenden vier Jahren ihre Interessen vertreten wird. Unter den 80 neu gewählten Vollversammlungsmitgliedern sind jetzt 23 Unternehmerinnen. Damit hat sich der Frauenanteil im obersten Gremium der IHK nahezu verdoppelt. In den Landkreisen Göttingen und Northeim wurden in den regionalen Wahlgruppen Dienstleistungen, Handel und produzierendes Gewerbe acht Vollversammlungsmitglieder gewählt. Hier ist der weibliche Anteil sogar bei 50 Prozent.
Über einen Zeitraum von fast vier Wochen konnten die IHK-Mitgliedsunternehmen seit Mitte August ihre Stimme abgeben. Auf die 80 Mandate beworben hatten sich 141 Kandidatinnen und Kandidaten aus der gesamten IHK-Region mit ihren acht Landkreisen und der Region Hannover. Bereits die Zahl der Kandidatinnen bewegte sich mit 29 auf Rekordniveau. Im Ergebnis liegt der Frauenanteil in der künftigen IHK-Vollversammlung jetzt bei 28,75 Prozent. In der ablaufenden Wahlperiode waren bisher zwölf Unternehmerinnen vertreten (15 %).
„Auch in den Landkreisen Göttingen und Northeim wird unsere regionale Wirtschaft immer vielfältiger und ich freue mich, dass die neue IHK-Vollversammlung das gut abbildet. Unser Dank geht aber an alle Kandidierenden für ihre wertvolle Bereitschaft, sich ehrenamtlich für unsere Wirtschaftsregion zu engagieren und zur Wahl zu stellen. Außerdem danken wir sehr den bisherigen Vollversammlungsmitgliedern für ihr wichtiges Engagement. Wir freuen uns darauf, mit der neuen IHK-Vollversammlung und den südniedersächsischen Mitgliedern ab 2024 die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen gegenüber der Politik zu vertreten,“ sagte Christian Grascha, Leiter der Geschäftsstelle der IHK Hannover in Göttingen, zum Wahlergebnis.
Neu in die IHK-Vollversammlung wurden 36 Mitglieder gewählt, davon 17 Frauen. Sie werden gemeinsam mit den wiedergewählten Mitgliedern bis Ende 2027 über die grundlegenden Fragen und den Kurs der IHK Hannover entscheiden. Die Mitglieder der IHK-Vollversammlung haben ein gemeinsames Ziel: die Stärkung der regionalen Wirtschaft. Dazu legen sie die wirtschaftspolitischen Leitlinien und das Leistungsportfolio der IHK für ihre Mitgliedsunternehmen fest. Bei der Mitgliedschaft in der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer handelt es sich um ein rein ehrenamtliches Mandat. In Göttingen und Northeim wurden 5 Mitglieder in den regionalen Wahlgruppen neu gewählt, davon vier Frauen.
Gewählt wurde in neun nach Branchen unterschiedenen Wahlgruppen. Die drei größten – Produzierendes Gewerbe, Handel sowie Dienstleistungen – sind noch einmal regional unterteilt. So wird eine die Wirtschaftsstruktur in der IHK-Region repräsentierende Vertretung gewährleistet.
In den folgenden regionalen Wahlgruppen sind gewählt:
Produzierendes Gewerbe Landkreis Göttingen: Alexandra Gerhardy und Dr. Detlef Seidel
Produzierendes Gewerbe Landkreis Northeim: Amy Peters
Handel Landkreis Göttingen: Larissa Kirchner
Handel Landkreis Northeim: Michael Zimbal
Dienstleistungen Landkreis Göttingen: Dr. Johannes Loxen und Miriam Christin Engel
Dienstleistungen Landkreis Northeim: Michael Lex
Die Wahlbeteiligung ist dabei je nach Wahlgruppe unterschiedlich. Insgesamt lag die Wahlbeteiligung in diesem Jahr bei 8,6 Prozent. In der Region haben sich beispielsweise in der Wahlgruppe Produzierendes Gewerbe Landkreis Göttingen, 10,5 Prozent beteiligt, im Landkreis Norheim 12,3 Prozent.
Der Bereich der IHK Hannover umfasst die Landkreise Diepholz, Göttingen, Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden, Nienburg und Schaumburg sowie die Region Hannover.
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27.09.2023 • 17:35 Uhr
Polizei Bad Gandersheim äußert sich zu Vorfall mit Körperverletzungen im Supermarkt
Zu einem Zwischenfall am gestrigen Abend in einem Supermarkt in Bad Gandersheim (wir berichteten) hat sich heute das Polizeikommissariat mit folgender offizieller Verlautbarung zu Wort gemeldet. Wir dokumentieren die Pressemitteilung der Kommissariatsleitung im Originalwortlaut: " Am Dienstag, 26.09.23, gegen 19.50 Uhr gerieten eine Person aus Winsen, zwei Bad Gandersheimer, sowie ein Einbecker in einem Lebensmittelgeschäft an der Marienstraße in Bad Gandersheim in Streit, der in einer handgreiflichen Auseinandersetzung endete. Vorausgegangen war ein anhängiges Ermittlungsverfahren gegen einen Angehörigen einer der Beteiligten Streitparteien. Als der in Winsen wohnende 30-jährige von dem 18-jährigen Bad Gandersheimer offensichtlich verbal provoziert wurde, stieß der Winsener den Bad Gandersheimer vor die Brust. Dieser wiederum schlug dem Bad Gandersheimer in das Gesicht. Beide streitende Parteien konnten zunächst durch umherstehende Personen getrennt werden, gerieten in der Folge jedoch wieder aneinander und verletzten sich durch einfache körperliche Gewalt gegenseitig. In die Handgreiflichkeiten waren ebenfalls zwei Begleitpersonen der streitenden Parteien aktiv beteiligt, so dass in der Folge gegen vier Tatverdächtige Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet wurden.schw
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27.09.2023 • 17:26 Uhr
Spektakuläre PR Show oder ernstgemeine Diskriminierung? Hessen SPD will Pressekonferenz ohne Männer abhalten
Ist es spektakulärer PR Gag, um Aufmerksamkeit zu schinden oder soll das ernst gemeint sein?
Im hessischen Landtagswahlkampf hat die SPD mit unkonventionellen Regeln für einen Pressetermin am 30. September überrascht. Nach Vorstellung der Partei sollen an der Pressekonferenz nach einer gemeinsamen Main-Schifffahrt der drei Ministerpräsidentinnen Malu Dreyer, Anke Rehlinger und Manuela Schwesig (alle SPD) mit der hessischen Spitzenkandidatin der Partei, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, und weiteren geladenen weiblichen Gästen, möglichst keine Männer teilnehmen. Die hessische Landespressekonferenz (LPK) reagierte am Mittwoch in Wiesbaden mit scharfer Kritik. «Das ist nicht lustig, sondern ein Anschlag auf die Freiheit der Presse», sagte der LPK-Vorsitzende Ewald Hetrodt dem
Evangelischen Pressedienst (epd).
In der Einladung zu dem Termin hatte die SPD erklärt, «mit Blick auf die ausschließlich weiblichen Gäste der Schifffahrt fänden wir es thematisch stimmig, wenn auch die Presseplätze mit Frauen besetzt würden». Zwar würden männliche Journalisten nicht abgewiesen, aber
die Veranstalter würden sich «wirklich freuen», wenn die Redaktionen ausschließlich Frauen schickten.
In Deutschland arbeiten professionelle Medien nach dem Grundsatz, dass sie stets selbstständig entscheiden, wen sie mit der Berichterstattung über ein bestimmtes Thema beauftragen. epd
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27.09.2023 • 09:44 Uhr
Göttinger Theologie-Professor behauptet: Erntedank ist ein Ur-Fest der Menschheit - Mit heidnischem Ursprung
Der Göttinger Theologe Wolfgang Reinbold sieht das Erntedankfest als ein kultur- und religionsübergreifendes «Ur-Fest» der Menschheit. «Warum das so ist, liegt auf der Hand: Wenn wir nichts ernten, können wir nicht leben, ganz gleich, welcher Kultur,
welcher Religion wir angehören», sagte der Professor für Neues Testament an der Georg-August-Universität Göttingen im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Auch wenn Erntedank heutzutage vorwiegend als kirchliches Fest betrachtet werde, sei das Datum alles andere als ein christliches. Im Gegenteil: Für die frühen Verbreiter des Christentums habe es sogar ein «durchaus riskantes Experiment» dargestellt, das ehemals heidnische Erntefest in das christliche Brauchtum zu überführen.
Aufgrund seines vorchristlichen Erbes falle das Erntedankfest aus dem Rahmen, sagte Reinbold. «Es ist das einzige Fest im Jahreskreis, das sich auf das natürliche Jahr bezieht und keinen Bezug zu Christus hat.» In der Geschichte der Christenheit habe es deshalb auch nie ein
klar definiertes Datum für das Erntedankfest gegeben. «Man feierte das Fest vielmehr zu dem Zeitpunkt, an dem es vor Ort jahreszeitlich passte». Erst seit einigen Jahren habe sich mit dem ersten Sonntag im Oktober erstmals ein fixer Termin ergeben.
Reinholds kühne Behauptung:
Kain und und Abel feierten
das erste Ernte-Dank-Fest...
Auch Adams Söhne Kain und Abel seien der Landwirtschaft als Ackerbauer und als Schäfer treu geblieben. «Und das Erste, was sie tun, ist: Sie bringen Gott ein Opfer von den Früchten des Feldes und von den Erstlingen der Herde», erläuterte Reinbold. «Sie danken Gott für die Ernte. Kain und Abel feierten das erste Erntedankfest der Menschheit, wenn Sie so wollen.» epd
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27.09.2023 • 09:39 Uhr
Rechtsextremistische Vereinigung „Die Artgemeinschaft» verboten - 36 Hausdurchsuchungen laufen
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat die rechtsextremistische Vereinigung «Die Artgemeinschaft - Germanische Glaubens-Gemeinschaft wesensgemäßer Lebensgestaltung» verboten. Die „Artgemeinschaft» sei eine sektenartige, zutiefst rassistische und
antisemitische Organisation, erklärte Faeser am Mittwoch zur Begründung. Seit dem frühen Morgen werden nach Angaben ihres Ministeriums 26 Wohnungen von 39 Vereinsmitgliedern sowie Räume des Vereins in zwölf Bundesländern durchsucht.
Die «Artgemeinschaft» habe versucht, «durch eine widerwärtige Indoktrinierung von Kindern und Jugendlichen neue Verfassungsfeinde heranzuziehen», sagte Faeser. Das Bundesinnenministerium gibt die Zahl der Mitglieder mit rund 150 an. Ihr Ziel sei es gewesen, eine
rechtsextremistische Weltanschauung auszuleben und zu verfestigen. Das sei insbesondere durch die Weitergabe der Ideologie an Kinder und Jugendliche mittels einschlägiger Literatur erfolgt, die zum Teil aus der NS-Zeit stammt und nur minimal abgewandelt wurde. Durch das
Betreiben eines vereinseigenen «Buchdienstes» und einer Webseite sowie mittels sozialer Medien seien auch Nichtmitglieder mit rechtsextremistischem Gedankengut radikalisiert und geworben worden.
Vom Vereinsverbot seien auch alle Teilorganisationen der „Artgemeinschaft» betroffen. Zu den Teilorganisationen gehörten sogenannte Gefährtschaften, Gilden, Freundeskreise und das
Familienwerk e.V. Einsatzkräfte der Polizei durchsuchen den Angaben nach Wohnungen und Vereinsräume in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. epd
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27.09.2023 • 09:37 Uhr
Northeimer Handball Club: Die ersten zwei Punkte der Saison für das 2.Damenteam!
Hier der Spielbericht: Am Sonntag Nachmittag stand für die zweite Damen des Northeimer Handball Clubs das erste Heimspiel der Saison an. Zu Gast war die HSG Schoningen/Uslar/Wiensen. Das Ziel war klar: Nach den ersten beiden knapp verlorenen Spielen wollten wir endlich die ersten Punkte der Saison holen. Auch dieses Mal hatten wir wieder tatkräftige Unterstützung von Emi, Lotte & Esther (vielen Dank an der Stelle).
Das Spielt startete ausgeglichen, beide Mannschaften machten viele technische Fehler und es wurde viel verworfen. Wir liefen von Beginn an immer ein bis zwei Tore hinterher. In der 13. Minute konnten wir das erste Mal durch ein Tor von Esther (7:6) in Führung gehen. Allerdings waren wir nicht effizient genug in der Abwehr und haben uns zu viele unnötige Gegentore gefangen. Auch im Angriff lief es nicht so gut, mit zu vielen Fehlwürfen, sodass wir die Führung nicht behaupten konnten. Zur Halbzeit stand es dann 12:12. Das Ziel für die zweiten 30 Minuten war klar: Wir wollten unsere Fehler reduzieren und zwei Punkte einfahren. Auch in der 2. Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten, vielen Zwei-Minuten-Strafen und Siebenmetern. Die Führung wechselte hin und her und beide Mannschaften schenkten sich nichts. Ab der 54. Minute konnten wir uns endlich mit zwei Toren absetzten und die Führung bis zum Ende des Spiels halten. Wir gewannen das Spiel mit 26:24 und haben uns somit die ersten zwei Punkte der Saison gesichert.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein sehr zähes Spiel mit sehr vielen Fehlern, unnötigen Ballverlusten und vielen Fehlwürfen war. Wir haben uns aber immer wieder zurückgekämpft und am Ende glücklich gewonnen. Jetzt geht es darum, im Training an unseren Schwächen zu arbeiten, damit wir uns am 08.10. gegen Rosdorf lll die nächsten Punkte sichern können.
Es spielten: Alisa Lüer (Tor), Julia Bergolte (Tor), Sarah Klie (2/2), Mascha Sommer, Alexandra Betke (6), Esther Sommer (4), Lea Pielmann (3), Melissa Weißmann, Emily Wehrmarker, Johanna Lösky (1), Denise Bergmann, Pia Vicenta Meyer (2), Emily Pormetter, Lena Lorenz
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27.09.2023 • 09:31 Uhr
Angstforscher Bandelow: Vor allem Essen und Sex machen Menschen glücklich!
Ob Menschen glücklich sind oder nicht, können sie laut Deutschlands bekanntestem Angstforscher Borwin Bandelow zu einem Großteil selbst beeinflussen. Zu etwa 50 Prozent sei genetisch festgelegt, zu welchem Glückstyp jemand gehört, ob er oder sie «immer gut drauf ist oder ob man das Gefühl hat, immer Pech im Leben zu haben», sagte der Göttinger Psychologe, Neurologe und Psychotherapeut in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die andere Hälfte hätten wir selbst in der Hand: Durch Sport, Musik und vor allem durch Essen und Sex könnten wir uns Glücksmomente verschaffen.
Die Natur habe es so eingerichtet, dass alles, was den Menschennals Individuum und die Menschheit als Ganzes am Leben erhalte, Spaß mache, erläuterte Bandelow: «Wenn Essen und Sex keine Glücksgefühle auslösen würden, würden wir uns dafür nicht anstrengen oder es
schlicht vergessen.» Der Senior-Professor an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen hat ein Buch mit dem Titel «Das Endorphin-Prinzip - Wie Glück im Gehirn entsteht» geschrieben, das Mitte Oktober erscheint. epd
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27.09.2023 • 09:28 Uhr
Northeimer Handball Club: Starkes Rückraumspiel als Garant für den Heimsieg der erfolgreichen 1.Damen!
Nachdem die 2.Damen ihre ersten zwei Punkte in der Saison geholt hat, hieß es auch für die 1.Damen „auf ins nächste Heimspiel“. Ziel war es auf den guten Sachen der letzten Spiele aufzubauen und das Punktekonto auf 8:2 hochzuschrauben. Mit der SG Neuenhauss/Uelsen kam ein bisher unbekannter Gegner in die Schuhwallhalle.
Mit viel Schwung starteten die Damen ins Spiel. Immer wieder gelangen gute Aktionen über die zweite Welle und den Rückraum. Sowohl Jette Knoke als auch Elisa Müller wurden immer wieder durch gute Kreuzungen von Tanja Weitemeier in aussichtsreiche Wurfpositionen gebracht und schlossen erfolgreich ab. Mit einem 16:14 ging es in die Pause.
Die Marschroute für die Heimmannschaft in der zweiten Hälfte war klar „noch eine Schippe drauf legen und die Punkte in Northeim behalten“. Gesagt-getan: schnell erhöhten die Damen auf 20:14 und zeigten den zahlreich erschienen Publikum viele gute Angriffskombinationen. Im Endeffekt wurde ein ungefährdeter 35:28 Sieg eingefahren. Fazit: Tanja Weitemeier 100 Prozent vom Punkt, variables Rückraumspiel und mannschaftliche Geschlossenheit waren der Schlüssel zum Sieg. Über ein paar Unkonzentriertheiten in der Deckung schauen wir heute mal hinweg
Nach dem Spiel verabschiedeten die Damenmannschaften Emily Wehrmarker, die den Verein studienbedingt verlassen wird. Emi hat in beiden Mannschaften stets alles gegeben und wird definitiv eine große Lücke hinterlassen.
Sonntag gehts es für die Mädels dann nach Osnabrück zum Auswärtsspiel. Wer das Team auch hier tatkräftig unterstützen will ist herzlich eingeladen im Bus nach Osnabrück mitzufahren. Anmeldungen sind per Mail an Sina.barnkothe@northeimerhc.de möglich.
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27.09.2023 • 09:25 Uhr
Frauen-Union für Sexkaufverbot Prostitierten-Lobby lehnt das ab! „Geht an den Realitäten vorbei!“
Die Frauen-Union der CDU hat sich für ein Sexkaufverbot bei gleichzeitiger Straffreiheit für Prostituierte in Deutschland ausgesprochen. «Das Bild der selbstbestimmten Sexarbeiterin versperrt den Blick auf die brutale und menschenwürdelose Realität der weit überwiegenden Mehrheit der Prostituierten», sagte die Vorsitzende der Frauen-Union, Annette Widmann-Mauz, der Düsseldorfer «Rheinischen Post» (Mittwoch).
Mehr als 90 Prozent der Prostituierten seien Gewalt und Erniedrigung durch Menschenhändler, Zuhälter und Freier ausgesetzt, führte die Bundestagsabgeordnete aus. Der Beschluss des Europaparlaments, das sich unlängst für einheitliche Leitlinien und ein Sexkaufverbot ausgesprochen hatte, sei ein «klarer Handlungsauftrag an die Bundesregierung, die Würde von Frauen besser zu schützen».
Vor zwei Wochen hatte bereits die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär, ein Sexkaufverbot gefordert und das mit dem «Wohle der Frauen» begründet. Die CSU-Abgeordnete schätzte dabei die Zahl der Prostituierten bundesweit auf rund 250.000, von denen nur ein Bruchteil behördlich angemeldet sei.
Der Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen lehnt ein Sexkaufverbot dagegen ab. Verbands-Sprecherin Stephanie Klee betonte, eine solche Regelung gehe an den Realitäten der Gesellschaft vorbei. „Sex findet nicht nur in der Ehe oder beim One-Night-Stand, sondern auch in Bordellen statt», sagte sie der «Rheinischen Post». Auch komme es dort zu Sexarbeit, wo Prostitution generell verboten sei und bestraft werde. epd
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27.09.2023 • 09:24 Uhr
Schreie, Schläge, Polizeieinsatz! Bedrohung in einem Bad Gandersheimer Supermarkt
Dienstagabend brenzlige Lage in einem Bad Gandersheimer Supermarkt. Plötzlich werden Kunden durch Geschrei aufgeschreckt. Dann rauschen Polizeiwagen an. Vier Beamten sind im Einsatz. Sie vernehmen einen Betroffenen. Dem Vernehmen nach war er von vier Männern bedroht worden. Dabei sei es auch zu einem Schlagabtausch gekommen. Hintergrund sind Streitereien über kritische Bauaktiviäten und umstrittene Geldforderungen in fünfstelliger Höhe. Die Beteiligten (mit Migrationshintergrund) sollen sich später gegenseitig beschuldigt und angezeigt haben. Die Polizei ermittelt. Über Verletzte ist nichts bekannt.red
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27.09.2023 • 09:19 Uhr
"Imperative" Stimmen forderten Armbrustschützen zum Töten auf
Angriff mit Armbrust am Hauptbahnhof Peine - Antrag auf Durchführung eines Sicherungsverfahrens gestellt
Die Staatsanwaltschaft Hildesheim hat im Zusammenhang mit einem Tatgeschehen vom 17.06.2023 am Hauptbahnhof Peine beim Landgericht Hildesheim die Durchführung eines sogenannten Sicherungsverfahrens beantragt.
Dem 29-jährigen Beschuldigten wird vorgeworfen, im Zustand der Schuldunfähigkeit eine gefährliche Körperverletzung und eine Bedrohung begangen zu haben. Dabei habe er sich am 17.06.2023 mit einer Armbrust bewaffnet zum Hauptbahnhof Peine begeben, wo er auf einen dort befindlichen Mann geschossen haben soll, in dessen Rücken der Pfeil dann stecken blieb. Während der Zeuge fliehen konnte, soll der Beschuldigte diesen verfolgt haben, wobei er auf seinem Weg einen weiteren Mann unter Vorhalt der Armbrust bedroht haben soll. Dabei habe er den Eindruck erweckt, dass er mit der geladenen Armbrust auf den Kopf des weiteren Zeugen schießen werde. Der Beschuldigte habe sich jedoch kurze Zeit später wieder auf die Verfolgung des verletzen Zeugen gemacht, den er dann im Bahnhofsgebäude angetroffen haben soll. Obwohl ihm eine weitere Schussabgabe möglich gewesen sein soll, habe er dann von der weiteren Tatausführung Abstand genommen. Anschließend kam es dann zur Festnahme des Beschuldigten.
Die Staatsanwaltschaft wertet die Schussabgabe nunmehr als gefährliche Körperverletzung. Hinsichtlich eines versuchten Totschlages hat der Beschuldigte erkannt, dass die einmalige Schussabgabe nicht ausreichend ist, um den Tod des Zeugen herbeizuführen. Trotz der bestehenden Möglichkeit weitere Schüsse abzugeben, hat der Beschuldigte dann freiwillig weitere Handlungen eingestellt, sodass anzunehmen ist, dass er strafbefreiend vom versuchten Totschlag zurückgetreten ist.
Es wurde ein psychiatrisches Gutachten eingeholt, das zu dem Ergebnis kommt, dass der Beschuldigte aufgrund einer paranoiden Schizophrenie nicht in der Lage gewesen sein soll, das Unrecht seiner Handlungen einzusehen. Im Rahmen der Erkrankung sei es zu Wahrnehmung von imperativen Stimmen gekommen, die den Beschuldigten zur Tötung von Menschen aufgefordert haben sollen.
Das Sicherungsverfahren soll dazu dienen, den Beschuldigten in einem psychiatrischen Krankenhaus unterzubringen. In einem solchen befindet er sich bereits vorläufig aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts Hildesheim. Diesbezüglich kommt das Gutachten zu dem Schluss, dass weitere erhebliche Straftaten von dem Beschuldigten aufgrund der Erkrankung zu erwarten seien.red
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27.09.2023 • 09:13 Uhr
Familienzentrum mobil Northeim veröffentlicht Programm für Oktober 2023
Eltern und Kinder aus Kalefeld, Moringen, Dassel, Katlenburg-Lindau und Bodenfelde sind eingeladen gemeinsam den Herbst einzuleiten
Das Familienzentrum mobil Northeim veröffentlicht für den Oktober ein vielseitiges Programm für verschiedene Altersgruppen. Passend zum Oktober werden unter anderem Igel-Kekse gebacken, Halloween-Deko gebastelt und leckere Smoothies gemixt. Um eine Anmeldung bei der Projektmitarbeiterin Nadine Dirks unter der E-Mail-Adresse familienmobil@caritas-suedniedersachsen.de oder unter der mobilen Rufnummer 0151/ 40 246 787 wird gebeten.
Das Familienzentrum mobil Northeim beteiligt sich außerdem an den Herbstferienprogrammen in Moringen, Dassel und Katlenburg-Lindau. Das Programm des Familienzentrums mobil ist auch abrufbar auf www.caritas-northeim.de im Internet:
Kalefeld – montags
Jugendraum, Neue Bahnhofstr. 2, 14.30 bis 16.30 Uhr
9. Oktober: Wir backen leckere Igel-Kekse (ab 6 Jahren)
16. Oktober: Wir mixen gesunde Smoothies (ab 5 Jahren)
23. Oktober: Halloween-Bastelaktion (ab 7 Jahren)
Moringen – dienstags
Mütterzentrum, Lange Str. 33
10. Oktober, 10 bis 12 Uhr: Wir machen Fuß- und Handabdrücke (0-1 Jahr)
17. Oktober, 14.30 bis 16.30 Uhr: Wir backen leckere Igel-Kekse (ab 6 Jahren)
24. Oktober: Kinderferienprogramm (ab 7 Jahren) Anmeldung über das Ferienprogramm
Dassel – mittwochs
Dassel: Ratskeller, Marktplatz 4, 13.30 bis 15.30 Uhr
04. Oktober: Wir backen leckere Igel-Kekse (ab 6 Jahren)
18. Oktober: Kinderferienprogramm (6-8 Jahre) Anmeldung über das Ferienprogramm
Markoldendorf: Dorfgemeinschaftshaus, Kirchstr. 8, 10.30 bis 12.30 Uhr
25. Oktober: Kinderferienprogramm (6-8 Jahre) Anmeldung über das Ferienprogramm
Katlenburg-Lindau – donnerstags
Katlenburg: Alte Schule, Suteroder Str. 9, 10 bis 12 Uhr
05. Oktober: Wir machen Fuß - und Handabdrücke (0-1 Jahr)
19. Oktober: Offenes Eltern-Café (0-1 Jahre)
Gillersheim: Sporthaus, Grasweg 4b, 14.30 bis 16.30 Uhr
12. Oktober: Wir backen leckere Igel-Kekse (ab 6 Jahren)
26. Oktober: Kinderferienprogramm (ab 7 Jahren) Anmeldung über Ferienprogramm
Bodenfelde – freitags
Alte Schule, Mädchenzimmer 1. Etage, Ameliter Str. 23, 14.30 bis 16.30 Uhr
13. Oktober: Wir backen leckere Igel-Kekse (ab 6 Jahren)
20. Oktober: Wir mixen gesunde Smoothies (ab 6 Jahren)
27. Oktober: Halloween-Bastel-Aktion (ab 7 Jahren)
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26.09.2023 • 19:30 Uhr
Das war der 165. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Wie finden Sie die Laga? Magere Bewertungen bei Google! Neuigkeiten wenig aktuell!
Zu den am häufigsten mir gestellten Fragen in den vergangenen Wochen und Monaten gibt es eine entscheidende: "Wie hat Dir/Ihnen die Landesgartenschau in Bad Gandersheim bisher gefallen?" Ich werde das zuhause in Bad Gandersheim gefragt. Menschen zeigen Interesse an der LaGa, wenn ich auf Auswärtsterminen journalistisch verpflichtet bin? Die Frage wird auf Partys oder auf der Tankstelle gestellt, wenn das Thema Landesgartenschau ansteht.
Wie erkundigen sich Leute über
die LaGa, die sie bislang kein
einziges Mal selbst besucht haben?
Was auffällig ist: Gefragt wird auffällig von Gesprächspartnern, die eigenen Angaben zufolge keinen Fuß auf das Areal des Gartenfestivals rund um die Osterbergseeen und das neue Naturfreibad gesetzt haben. Es erleichtert mir bei jedem dieser Fragenden die Antwort, wenn ich meine Gesprächspartner /innen auf unsere Nachrichten-Kanäle und die Online-Zeitung und die brandaktuelle Berichterstattung beim. Fis WMG verweise. Und dann kommt sehr häufig die Ansage: "Ja, da verfolgen wir ja das Geschehen auf der LaGa!" Und mit große Aufmerksamkeit registriere ich, wie diese Tagesreportagen tatsächlich wahrgenommen und interpretiert werden. "Es ist für mich ausreichend, diese Reportagen zu lesen. Da weiß ich Bescheid! Ich muss da nicht jeden Tag hin...", meinte ein Dipl.Ing., der sich mit seiner Dauerkarte eigentlich jeden Tag ein direktes LaGa-Liveerlebnis gönnen könnte, zumal er Zeit hat...
Mediale Aufbereitung selbst bei
der LaGa und dem Medienpartner
alles andere als offensiv!
Andere Protagonisten erkundigen sich über das Geschehen via alter und alternativer Medien. Dabei wird eine gewisse Lieblosigkeit und der auffällige Unprofessionalismus der medialen Würdigung der LaGa beklagt. Die Landesgartenschau selbst vernachlässigt bedauerlicherweise ihre Möglichkeiten. "Aktuelle Neuigkeiten" heißt eine Rubrik auf der offiziellen Homepage. Hier ist die aktuellste Neuigkeit derzeit vom 8. September dokumentiert. Ergo darf der geschätzte Leser /in vielleicht beim Medienpartner vielleicht auf kontinuierliche Neuigkeiten hoffen. Fehlanzeige. Bewegung hat sich in der Zwischenzeit in den Sozialen Netzwerken getan. Hier bemüht sich die LaGa verlorenes Terrain aufzuholen. Die schwachen Frequenzen an Fans, Nutzern, Klicks und Reichweiten werden allerdings dem Millionenprojekt in keinster Weise gerecht.
Bleibt noch die Rubrik Bewertungen auf dem Internet-Kanal google zu würdigen. Hier sind bis heute knapp über 900 Kommentare aufgelaufen. Dieser Gradmesser einer nicht repräsentativen Stimmungslage schwächeld im Vergleich mit Beurteilungen ähnlicher Events bei google. Dennoch hier zwei Beispiele:
Bewertungen von Besuchern der
Landesgartenschau: "Haben
einen sehr schönen Tag verbracht!
Susanne Triebke schrieb vor einem Monat: Wir haben die Landesgartenschau am Freitag besucht. Sie ist mit Bahn und Bus gut zu erreichen. Es sind sehr schöne Blumenbeete, farblich abgestimmt, angelegt worden. Es gibt einige Stationen für Sportliche, ein Naturbad, einen Barfuß-Pfad und vieles mehr. In der Tageskarte ist die Blumenschau enthalten.
Wir haben einen sehr schönen Tag verbracht.
Stefan Rüppel meinte ebenfalls vor vier Wochen: Wir waren heute auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Parkplatz ist gratis, direkt am Haupteingang. Der Eintritt kostet 19 Euro pro Erwachsener. Obwohl es Sonntag war, war es nicht überlaufen. Für uns viele schöne blühende Blumen. Toll am See gelegen. Gastronomie etwas teuer aber gut. Um 15 h gab es noch 2 Hochseilartisten über dem See. Und Musik an den Bühnen. Uns hatces gut gefallen. Klein aber fein. Besuch lohnt sich.red
Die 165. LaGa-Reportage von diesem Dienstag auf der Landesgartenschau innen Bad Gandersheim ergänzt die heutige Diskussion über die mediale Wirkungsweise einer einer LaGa mit Bildern vom Tage mit Motiven, Menschen und Stimmungen. Fotos: FisWMG
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26.09.2023 • 18:29 Uhr
Vandalismus in Bad Gandersheim: Sachbeschädigung am "Hermann-Vogel Grillplatz"- Schaden 200 Euro
Die Gandersheimer Polizei berichtet: Im Tatzeitraum zwischen Freitag, 22.09.2023, 16Uhr und Samstag, 23.09.2023, 12Uhr, begab sich mindestens ein bislang unbekannter Täter zum Hermann-Vogel Grillplatz in Bad Gandersheim, Unterer Teppichweg, welcher sich zwischen der Gabelung des Unteren und des Oberen Teppichwegs befindet.Hier wurde durch den oder die Täter ein Informationsschild aus der Verankerung herausgebrochen und umgeworfen, sowie Segmente eines fest installierten Holzzauns gewaltsam herausgerissen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 200,- Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeikommissariat Bad Gandersheim in Verbindung zu setzen. (ros)
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26.09.2023 • 13:29 Uhr
Autofahrer von Sonne geblendet - Radfahrer bei Kollision schwere verletzt
Am Dienstagmorgen kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Fahrrad, bei dem sich ein 56-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzte.
Ein 68-jähriger Northeimer befuhr mit einem Pkw VW die Eichstätte in Richtung Dörtalsweg. Anschließend wollte er nach links in Richtung Wallstraße abbiegen. Durch die tiefstehende Sonne wurde er geblendet und übersah den 56-jährigen Fahrradfahrer aus Northeim, der vom Dörtalsweg in Richtung Eichstätte fuhr.
Bei dem Zusammenstoß wurde der 56-Jährige schwer verletzt und wurde nach einer Erstversorgung vor Ort in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
An den beiden Fahrzeugen entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 1.600 Euro. Wol
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26.09.2023 • 13:28 Uhr
Göttinger Studie enthüllt: Sächsische Lehrkräfte machen drei Überstunden pro Woche - Das provoziert Burnouts
Sächsische Lehrkräfte leisten pro Woche durchschnittlich etwa drei Überstunden. An Gymnasien sind es gut vier Stunden, an Grund- und Oberschulen rund zwei Stunden, die länger
gearbeitet werden. Das geht aus einer Studie der Universität Göttingen hervor, die am Dienstag in Dresden vorgestellt wurde. Sie entstand mit Unterstützung der Gewerkschaft Erziehung und
Wissenschaft (GEW) in Sachsen. Bundesweit liegt der Wert demnach bei etwa drei Überstunden.
Der Göttinger Studienleiter Frank Mußmann verwies in diesem Zusammenhang auf die gesundheitliche Gefährdung der Lehrkräfte. Die Mehrarbeit erhöhe unter anderem das Risiko für eine Burnout-Erkrankung. Zudem sei der Einsatz digitaler Medien noch zu selten. 71 Prozent der Lehrkräfte in Sachsen würden gern mehr digitale Elemente in den Unterricht einbringen und Schülerinnen und Schüler auf diese Weise fördern.
Nach Angaben des Sozialwissenschaftlers ist nur eine Schule «digitaler Vorreiter», dagegen seien 66 Prozent der Schulen in Sachsen «digitale Nachzügler». Es fehle vor allem an der
Netzinfrastruktur, hieß es. Für die Studie wurden laut der Universität Göttingen 1.473 Lehrkräfte an 300 sächsischen Schulen befragt. epd
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26.09.2023 • 13:24 Uhr
Kurioses: Bistum segnet im Dom Katze, Hund und Hamster
Kirche kümmert sich um alles: Das katholische Bistum Osnabrück lädt für den 7. Oktober wieder zu einer Tiersegnung vor dem Osnabrücker Dom ein. Pater Nijil Chiramal und Diakon Robert Gildehaus werden dabei Haustiere wie Katzen, Hunde, Kaninchen, Hamster und Kanarienvögel
segnen, wie das Bistum am Dienstag mitteilte. In den vergangenen Jahren seien jeweils rund 30 Tiere dabei gewesen.
Anlass der Tiersegnung ist den Angaben zufolge der Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi am 4. Oktober. Franz von Assisi ist Gründer des Franziskanerordens und gilt als Schutzpatron der Tiere. Seit 1931 wird der 4. Oktober international als Welttierschutztag begangen. epd
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26.09.2023 • 13:20 Uhr
Umfrage: Deutsches Bildungssystem schneidet schlecht ab
Das deutsche Bildungssystem schneidet in einer internationalen Umfrage schlecht ab. Lediglich 23 Prozent der Bundesbürger halten es für gut, 44 Prozent bewerten es als schlecht,
32 Prozent gaben eine neutrale Bewertung ab, wie das Meinungsforschungsunternehmen Ipsos am Dienstag in Hamburg mitteilte. In anderen der 29 befragten Länder sei das Verhältnis von Zufriedenen und Unzufriedenen fast genau umgekehrt, hieß es. So hätten in Großbritannien 47 Prozent der Befragten das dortige Bildungssystem positiv und 24 Prozent negativ bewertet.
Eltern schulpflichtiger Kinder in Deutschland äußerten sich laut Ipsos positiver: 31 Prozent bewerteten das Bildungssystem im Land als gut. Mit 37 Prozent überwiegt allerdings auch in dieser Gruppe der Teil, der eine negative Bewertung abgab. 31 Prozent sagten «weder noch».
Als größte Herausforderungen nannten die befragten Deutschen veraltete Lehrpläne (41 Prozent) sowie überfüllte Klassenzimmer (40 Prozent). 27 Prozent sehen einen ungleichen Zugang zu Bildung, 24 Prozent eine unzureichende Ausbildung der Lehrkräfte. Eltern sähen
das ähnlich und auch im globalen Durchschnitt seien diese Punkte am häufigsten genannt worden, hieß es.
57 Prozent der Deutschen meinen, dass sich das Bildungssystem seit der eigenen Schulzeit verschlechtert hat. 19 Prozent sehen eine Verbesserung. Diese negative Wahrnehmung werde auch von Bürgern anderer europäischer Staaten geteilt, hieß es. Eltern in Deutschland
gaben eine gemäßigtere Bewertung ab: 43 Prozent sehen eine Verschlechterung, 32 Prozent eine Verbesserung. epd
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26.09.2023 • 10:09 Uhr
Gandeon Kino: Fünf Filme laden zu gepflegter Unterhaltung ein! Neu „The Equalizer 3“ und Liebeskomödie
Mit fünf Titeln hat Dr.Trude Poser jetzt das Angebot im Bad Gandersheimer Gandeonkino in der Marienstraße deutlich gesteigert. Dabei gibt es mit dem Thriller „The Equalizer 3 - The Final Chapter“ eine spannende Neuheit auf der Leinwand. Für sanftere Gemüter lockt Ponyherz, Barbie und die spaßige Liebeskomödie „Harry und Sally“. Alles andere zum Kinobesuch ist hier kompakt serviert. Das Gandeonteam freut sich auf Zuspruch. Wir wünschen Guten Spaß im Gandeon zuhause! red
The Equalizer 3 - The Final Chapter
Seit er sein Leben als Auftragskiller der Regierung aufgegeben hat, fiel es Robert McCall (DENZEL WASHINGTON) nicht leicht, sich mit all den furchtbaren Dingen, die er in der Vergangenheit getan hat, zu arrangieren. Doch es gelang ihm, etwas Trost darin zu finden, denen, die unterdrückt werden, Gerechtigkeit zu verschaffen. Inzwischen fühlt er sich überraschend wohl in seinem neuen Zuhause im Süden Italiens. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass seine neuen Freunde dort von den örtlichen Gangsterbossen kontrolliert werden. Als es zu Todesfällen kommt, weiß McCall, was er zu tun hat: Er muss zum Beschützer seiner Freunde werden und es mit der Mafia aufnehmen.
Enkel für Fortgeschrittene
Karin (Maren Kroymann) war ein Jahr lang in Neuseeland, um dort als Granny- Au-pair zu arbeiten. Nun ist sie wieder in Deutschland bei ihrem Ehemann Harald (Günther Maria Halmer) und traut ihren Augen kaum: Kann es sein, dass sie während ihrer Abwesenheit einfach durch die Witwe Sigrid ersetzt wurde? Kurzerhand fasst sie den Entschluss, gemeinsam mit ihren Freunden Philippa (Barbara Sukowa) u. Gerhard (Heiner Lauterbach) die Leitung des Schülerla- dens „Schlüsselkinder“ zu übernehmen. Die neuen Aufgaben haben es in sich!!
Ponyherz - Wild und frei
Die beliebten Ponyherz-Abenteuer nach der Bestseller-Reihe von Erfolgsautorin Usch Luhn kommen endlich auf die große Leinwand! Anni (Martha Haberlandt) ist mit ihrer Familie von der Stadt aufs Land gezogen. Dort erwartet sie erst mal ein Kulturschock. An die neue Umgebung muss sich das elfjährige Mädchen noch gewöhnen. Doch sie bekommt Hilfe vom Wildpferd Ponyherz!
Harry und Sally .... aus der Reihe „Best of Cinema“
Männer und Frauen können keine Freunde sein, da ihnen immer der Sex daz- wischenkommt. Über den Wahrheitsgehalt dieser These streiten sich die College-Absolventen Harry (Billy Crystal) und Sally (Meg Ryan), die sich gerade erst kennengelernt haben, während einer 18-stündigen Autofahrt nach New York. Am Ziel angekommen, trennen sich ihre Wege. Als sie sich zehn Jahre u. zwei gescheiterte Partnerschaften später zufällig in einem Buchladen wieder treffen. Die beiden beschließen, nun den Gegenbeweis anzutreten, und werden entgegen allen Erwartungen beste Freunde. Die rein platonische Beziehung aufrechtzuerhalten fällt den beiden immer schwerer - eine der amüsantesten Liebeskomödien aller Zeiten, spritzigen Dialoge, scharfsinniger Witz.
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26.09.2023 • 10:06 Uhr
Bericht offenbart Skandal: Mehrzahl hat nach 40 Jahren Maloche keine 1.400 Euro Rente
In Deutschland bekommen einem Zeitungsbericht zufolge mehr als 50 Prozent der Rentner, die 40 Jahre oder mehr gearbeitet haben, weniger als 1.400 Euro Rente monatlich ausgezahlt.
Das betreffe rund 3,8 Millionen gesetzlich versicherte Rentner, berichtet die «Neue Osnabrücker Zeitung» (Dienstag). Sie beruft sich auf eine Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine schriftliche Anfrage der Linken-Abgeordneten Sahra Wagenknecht. Rund 2,5 Millionen Rentner haben weniger als 1.200 Euro Rente monatlich zur Verfügung.
Aus den Zahlen geht dem Bericht zufolge auch hervor, dass ein Durchschnittsverdiener im Schnitt über 48 Jahre arbeiten müsste, um auf eine Rente von 1.600 Euro zu kommen. Um 1.400 Euro zu erhalten, müsste er 42 Jahre arbeiten.
Wagenknecht betonte, in kaum einem anderen Land erhielten Normal- und Geringverdiener, die ihr Leben lang hart geschuftet hätten, so wenig Rente wie in Deutschland: «Das deutsche Rentensystem liegt auf der Intensivstation.» Die Linken-Politikerin forderte ein grundsätzlich anderes Rentensystem nach dem Vorbild Österreichs. Dort zahle jeder in ein Umlagesystem ein. Ein langjährig Versicherter habe dadurch im Schnitt etwa 800 Euro mehr im Monat. Im EU-Schnitt liege das Rentenniveau rund zehn Prozent höher als in Deutschland. epd
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26.09.2023 • 10:04 Uhr
Vorlesen am Samstag in der Kinderbibliothek: „Linus im Glück“ für Kids und Eltern!
In der Stadtbibliothek Göttingen wird am Samstag, 30. September 2023, um 11.00 Uhr vorgelesen. Henning Andreae liest aus dem Buch „Linus im Glück“. Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren und ihre Eltern.
Zum Inhalt:
Obwohl Bären aller Art in der Stadt wohnten - schwarze und weiße, gestreifte und schick frisierte - fiel einer immer auf: Linus. Sein Pelz war so verzottelt, dass man nur noch die Nasenspitze sah. Er ging keiner Arbeit nach und tanzte wie ein Brummkreisel durch die Straßen. Dieser Bär war ein haarsträubendes Ärgernis. Man schimpfte ihn Faulpelz und sperrte ihn ein. Vom Bärenrichter nach dem Zweck seines ungebührlichen Verhaltens gefragt, antwortete Linus, den kenne er nicht, er müsse nach der Antwort noch suchen. So jagte man ihn als Dummkopf aus der Stadt. Linus, der gar nicht anders konnte, als glücklich sein, war es fast noch mehr, als er weit vor der Stadt im Freien wohnte. Hier trafen Reisende auf ihn. Auch sie wollten wissen, wer er sei und was er hier wolle. Als sie hörten, dass er die Antwort noch suche, schien ihnen das weise und sie berichteten überall von dem klugen Bären vor den Toren der Stadt. So kam es, dass Linus allen Reisenden zum großen Ratgeber wurde. Er, der doch bloß ein verzottelter, glücklicher Bär war.
Treffpunkt ist die Kinderbibliothek im 1. Obergeschoss der Stadtbibliothek im Thomas-Buergenthal-Haus, Gotmarstraße 8.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur Stadtbibliothek gibt es unter stadtbibliothek.goettingen.de.
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26.09.2023 • 10:03 Uhr
Mit Schwarz-Gold tanzend in den Goldenen Oktober! Hier ein verlockendes Angebot!
Tanz mal wieder! Und das gleich in den Goldenen Oktober hinein. Wer darauf Lust verspürt sollte sich einem Angebot des Bad Gandersheimer Tanzclub Schwarz- Gold zuwenden. Der offeriert jetzt ein attraktives Angebot für Einsteiger/innen in Standard und Latein Tanzen. Die beigefügte Grafik erzählt, was zu tun ist bei Interesse. red
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26.09.2023 • 10:02 Uhr
Einmal Leipzig hin und retour: Pazifistin Käßmann predigt bei Leipziger Friedensgebet
Die evangelische Theologin und Pazifistin Margot Käßmann wird am 16. Oktober beim montäglichen Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche erwartet. Sie werde dort zum Thema «Frieden und Krieg» sprechen, teilte die Initiative «Leipzig bleibt friedlich!» am Montag als Mitveranstalter mit. Die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) würdigte die Leipziger Nikolaikirche in diesem Zusammenhang als «internationales Symbol für den gewaltlosen Widerstand und für den biblischen Ruf 'Schwerter zu
Pflugscharen'».
Gerade in einer Zeit, in der überall zu den Waffen gerufen werde, freue sie sich über die Einladung, an diesem zentralen Ort der friedlichen Revolution von 1989 zu predigen, erklärte Käßmann. Das Friedensgebet am 16. Oktober wird von der Initiative «Leipzig bleibt friedlich!» gestaltet.red/epd
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26.09.2023 • 10:00 Uhr
Achtjähriges Kind beim Überqueren der Fahrbahn durch überholendes Auto verletzt - Polizei sucht Verursacher und Zeugen
Bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen (25.09.23) auf der Hauptstraße in Bilshausen (Landkreis Göttingen) ist ein Kind, das die Fahrbahn überquerte, leicht von einem Auto touchiert und am Arm verletzt worden.
Ersten Ermittlungen zufolge wollte der achtjährige Fußgänger die Hauptstraße in Bilshausen überqueren und in Richtung Bergstraße weitergehen. Eine Autofahrerin ermöglichte dem Jungen das Passieren der Fahrbahn, indem sie ihr eigenes Fahrzeug stoppte. Ein herannahendes, schwarzes Auto überholte zunächst die wartende Autofahrerin und im hat im Verlauf den 8-Jährigen mit dem Außenspiegel am Arm touchiert. Der Junge verletzte sich hierdurch leicht.
Danach setzte der männliche Autofahrer, der auf etwa 30-40 Jahre alt geschätzt wird, seine Fahrt in Richtung Wulften fort, ohne seinen Pflichten nachzukommen oder sich nach dem Zustand des Kindes zu erkundigen.
Die Polizei in Duderstadt sucht nun insbesondere die Autofahrerin, die dem achtjährigen Kind die Überquerung der Fahrbahn ermöglicht hat oder den flüchtigen Fahrer des schwarzen Pkw.
Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfall geben können, werden ebenfalls gebeten sich unter Telefon 05527- 84610 zu melden. lg
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26.09.2023 • 09:58 Uhr
Bester Event am „Tag der Einheit“ in Bad Gandersheim: Frühschoppen ab 10 Uhr mit Herzhaft-Waffeln, Bier, Wein und Livemusik! Eintritt frei!
So lässt sich der „Tag der deutschen Einheit“ am 3. Oktober 2023 auch heiter feiern: mit einem Waffel-Fest der neuen Art. Beispielsweise als Frühschoppen in einem fantastischen Ambiente. Kathrin Schnelle lädt mit ihrem Team am Nationalfeiertag ab 10 Uhr zu diesmal herzhaften Waffeln (u.a. mit Käse) bei Bier und Wein in ihren herrlichen Waffelgarten am Dehneweg (Hauptzugang zur Landesgartenschau) ein. Der Clou: bei dem Waffel-Frühschoppen gibt es eine musikalische Begleitung. Es ist damit zu rechnen, dass dieser spektakuläre Event prächtig Zuspruch finden wird. Der Tag ist offizieller Feiertag! Nix wie hin in zu dem
Frühschoppen mit Waffeln und mehr! Eintritt frei! red
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26.09.2023 • 09:54 Uhr
Soziologin: Traditionelle Muster in der Landwirtschaft überwinden - Bäuerinnen wirklich benachteiligt?
Traditionelle Rollenmuster führen nach Erkenntnissen der Göttinger Soziologin Claudia Neu bis heute zu einer überdurchschnittlichen Benachteiligung von Frauen auf vielen
landwirtschaftlichen Betrieben. Die Professorin für Soziologie ländlicher Räume an den Universitäten Göttingen und Kassel hat mit ihrem Team und Kolleginnen vom Thünen-Institut in Braunschweig Frauen aus ganz Deutschland befragt, die auf Höfen arbeiten, sowie
Fragebögen ausgewertet. «Was alle Frauen eint, ist, dass sie immer wieder sehr stark ihre Kompetenzen in einer weitgehend von Männern dominierten Agrarwelt unter Beweis stellen müssen», sagte sie im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).
«Wir haben in unserer Studie nicht nur die klassische Landwirtin in den Blick genommen. Wir haben das ganze Spektrum befragt, von Altenteilerinnen über Frauen, die auf landwirtschaftliche Betriebe eingeheiratet haben, aber außerhalb berufstätig sind, bis hin zu
Angestellten auf den Höfen», erläuterte sie. Den Frauen werde nach wie vor wenig zugetraut, wenn es darum geht, den Traktor zu fahren oder mit schwerem Gerät zu arbeiten. Sie würden sehr häufig noch immer auf klassische Carearbeit, Haushaltstätigkeiten und Familie reduziert, sagte Neu. Selbst Betriebsleiterinnen berichteten davon.
Immer noch werden Neu zufolge fast wie selbstverständlich Höfe an den ältesten Sohn vererbt, obwohl diese Praxis seit Ende der 1940er-Jahre gar nicht mehr rechtens sei. Nur 11 Prozent aller
Agrarbetriebe würden von Frauen geführt. Bei den designierten Hoferbinnen und -erben liege der Anteil von Frauen bei 18 Prozent, sagte sie. «Auch in den nächsten Generationen bleibt also ein klares Ungleichgewicht.» Beim Landerwerb seien die Hürden für Frauen deutlich höher, als für Männer. Einen eigenen Hof zu gründen, sei deshalb sehr schwer. epd
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25.09.2023 • 19:33 Uhr
Das war der 164. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Leinebergland lockt mit Ampel-Gewinnspiel! Spektakuläres im Waffelgarten bei Kathrin Schnelle! Senta Trapp präsentiert "Exquisite Juwelen"
Scharf, spaßig und informativ: Der Auftritt der touristischen Region Leinebergland auf der Niedersächsischen Landesgartenschau bot im "Pavillon Regionen" ein buntes Kaleidoskop an Möglichkeiten, sich mit dieser schönen Heimat anzufreunden. Die nachbarschaftliche Gegend mit den touristischen Perlen Alfeld, Lamspringe, Elze, Freden und Sibesse nutzten die LaGa-Plattform an diesem Montag, um sich mit starken personellen Aufgebot und einer erstaunlichen Aktionsvielfalt vorzustellen. Die 154. ununterbroche Folge unserer Tagesreportagen von der LaGa erzählt von Tischlermeister Stefan Schneider aus Alfeld. Er beeindruckte heute mit seinen scharfen Messern undeinem angeboten Event eines Hockerbaukurs. Alles schöne Dinge aus Holz aus seiner Tischlerei in Alfeld. Ein Selbstgänger ist für Alfeld immer das berühmte Faguswerk, weil Unesco Welterbe.
Pech beim kleinen Glücksspiel mit
Bällen - Minigolfen auf Lamspringer
Klosterkirche brachte Erfolg!
Der kreativen Standbesetzung mit Repräsentanten aus der Alfelder Stadtverwaltung und dem Leinebergland e.V. war es gelungen, mich mit einem spaßigen Spiel in den Pavillon zu locken. Aus einem Eimer galt es Bälle in den Farben der rot-grün-gelben Ampelregierung zu fischen. Das versprach als Gewinn eine regionales Leckerli made by Leinebergland. Ich schnappte zweimal daneben: Blau und Weiß Nietenbälle. Rot-Grün-Gelb waren somit nicht meine Glücksfarben.
Mehr Erfolg hatte ich beim Minigolfschlag auf das Loch im Lamspringer Dom. Freudig nahm ich eine Kostprobe eines regionalen Schnapses in Empfang. Über einen halbe Stunde fesselte mich die gesamte Vorstellung. "Ich habe gar nicht gewußt, was diese Region Südniedersachsen alles an kultureller, touristischer und wirtschaftlicher Vielfalt zu bieten hat!", hatte kürzlich LaGa-Pressesprecher Frank Terhorst mit Erstaunen und Bewunderung festgestellt. Stimmt! Und dem Medienmann aus Hannover hat das richtig den Horizont erweitert.
Montagmorgen ist die LaGanoch
im Aufwachmodus: Reha-Gäste mit
Wanderstöcken und Krähe im Freibad
Der heutige Beginn meiner Visite war früh. Kurz nach 9 Uhr schon. So gut wie nichts los auf dem LaGa-Gelände. Zum Laufen mit Wanderstöcken verdonnerte Reha-Gäste kamen mir stöhnend im Auepark entgegen. Im Naturfreibad still ruht das Wasser. Allein eine kecke Krähe verlustierte sich auf dem Sand, der mich immer noch immer an den Srtand bei Westerland auf Sylt erinnern soll (sagte weiland Stecker-Hobbie). Nun, ich warte noch bis nach LaGa-Finale. Dann hat mich Sylt! Beim Gang um die Osterbergseen genoß ich die morgendliche Ruhe und Herbstfrische. Wie wird der Abend sein, wenn tagsüber die Sonne angesagt ist?
Begegnung mit dem Ehrenringträger
Rudolf Hermes und Freude darüber,
dass Achim Kaps wieder da ist!
Bereichernd heute Begegnungen mit bekannten und liebenswürdigen Menschen. Beispiele: Achim Kaps ist endlich wieder zurück von der deutsch-polnischen Grenze. Heute war er in seinem gewohnten Element. Mit Bad Gandersheims Ehrenringträger und LaGa-Dauerkartenbesitzer Rudolf Hemes plauderte ich über mach quere Kommunalpolitik derzeit in Bad Gandersheim. Die Bäder sind ein ganz aktueller Gesprächs- und Zündstoff. Eine liebenswürdige Dame überfällt mich mit einem auf dem LaGa-Markt erstandenen, wunderbar weichen Staubwedel aus Straußenfedern, treibt damit ihre Späße auf meinem Haupt. Was denn? Das Gehirn entstauben? Straußenfedern als Kopfschmuck für verlorene Haarpracht?
Der Tag neigt sich. Am Himmel mit einem beeindruckenden Lichtschauspiel. Goldig strahlt es am Himmel. Vorbote eines goldigen Oktobers. Von Kathrin Schnelle erreicht mich noch die Megainfo von einem spektakulären Genuss-Festival in ihrem Waffelgarten: Herzhaft lecker (nicht zuckersahnesüß!) sollen sie demnächst angeboten werden. Ich bin gespannt wie das schmeckt. red
Die Bilder dokumentieren Eindrücke, Menschen und Aktionen vom heutigen Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Man muss sie besucht haben . Bis zum 15. Oktober geht das noch. Nix wie hin!
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25.09.2023 • 16:21 Uhr
Flüchtlingsunterbringung: Land und Kommunen vor «schwierigem Herbst» - Jetzt sollen wetterfeste Zelte helfen
Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SDP) hat gemeinsam mit den Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände erneut vor einem «schwierigen Herbst» für die Unterbringung von Geflüchteten Menschen im Land gewarnt. «Der derzeitige Zulauf sorgt dafür, dass die Aufnahmekapazitäten mehr als erschöpft sind», sagte Behrens am Montag in Hannover. So kommen nach ihren Angaben zurzeit wöchentlich etwa 1.300 bis 1.600 Asylsuchende in Niedersachsen an. Sie appellierte an die Bundesregierung, die Zuwanderung dringend
stärker zu reglementieren. «Wir brauchen deutliche Signale der Begrenzung.»
Die Kapazitäten an allen Standorten der Landesaufnahmebehörde würden «auf das Maximum hochgefahren», betonte die Ministerin. «Noch schaffen wir es, allen Menschen im Erstaufnahmeverfahren ein Dach zu gewähren.» Das Land müsse dafür künftig aber auch wetterfeste Zelte einsetzen, um etwa den Wegfall von rund 2.000 Plätzen zu kompensieren, die in den kommenden Monaten auf dem Messegelände in Hannover nicht zur Verfügung stünden. Zusätzlich müssten die Erstaufnahmeeinrichtungen verstärkt Menschen an die Kommunen
weiterleiten. Dazu werde ab dem 1. Oktober die Verteilquote angepasst. epd
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25.09.2023 • 16:17 Uhr
Bistum: Weitere Hinweise zu sexuellem Missbrauch durch Kardinal Hengsbach - Sein Denkmal entfernt
Laut dem katholischen Bistum Essen gibt es weitere Meldungen mit Blick auf die Missbrauchsvorwürfe gegen den früheren Kardinal Hengsbach. Eine Statue des 1991 gestorbenen Ruhrbischofs wurde am Montagmorgen entfernt.
. Beim Bistum Essen haben sich laut Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck weitere Menschen im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen gegen Kardinal Franz Hengsbach (1910-1991)
gemeldet. Am Montagmorgen wurde zudem die Statue des früheren Kardinals vor dem Essener Dom abgebaut. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) kritisierte den Umgang mit den Vorwürfen und kündigte an, das eigene Archiv nach Hinweisen zu durchsuchen. Hengsbach war in seinen frühen Jahren in dem Komitee aktiv.
Ein Bistumssprecher sagte dem Evangelischen Pressesdienst (epd) am Montag auf Anfrage, er wisse noch nicht genau, wie viele Menschen sich bei den unabhängigen Ansprechstellen gemeldet hätten und ob sie selbst Betroffene seien. Overbeck betonte am Sonntagabend im WDR Fernsehen: «Das wird jetzt alles durch Gespräche entsprechend geklärt und dann werde ich informiert werden.»
Als Reaktion auf die Missbrauchsvorwürfe hatten die Domkapitulare einvernehmlich am Freitag beschlossen, dass das Hengsbach-Denkmal auf dem Domhof entfernt werden soll. An dessen Stelle soll ein Gedächtnisort für die Opfer sexuellen Missbrauchs entstehen. Die
Statue wurde laut Bistum zunächst eingelagert. Zuvor hatte bereits die Stadt Essen erklärt, den im Stadtzentrum gelegenen Kardinal-Hengsbach-Platz umzubenennen. epd
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25.09.2023 • 16:09 Uhr
Vorlesegeschichten aus der Kiste in Elliehausen
In der Stadtteilbibliothek Elliehausen, Harrenacker 1,in Göttingen wird am Dienstag, 26. September 2023, um 16.15 Uhr wieder vorgelesen. Gudrun Rohrbach liest mit dem Kamishibai-Erzähltheater „Dr. Brumm fährt Zug“ von Daniel Napp.
Zum Inhalt:
Zug fahren? Kein Problem für Dr. Brumm. Er drückt auch gleich den richtigen Knopf und – WROMM!, die Lok setzt sich in Bewegung. Die Lok wird schneller und schneller und rattert leider direkt auf die alte morsche Brücke zu! Die Lok muss gestoppt werden. Nur wie ist noch nicht so ganz klar...
Wer wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht, kann am Dienstag in Elliehausen vorbeikommen.
Alle Kinder (gerne auch mit Eltern) ab 4 Jahren sind herzlich eingeladen.
Der Eintritt ist kostenlos. red
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25.09.2023 • 16:07 Uhr
René Kopka lädt zum Besuch des Niedersächsischen Landtages ein
Am 11. Oktober 2023 lädt der örtliche SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka zu einem Besuch in den Niedersächsischen Landtag nach Hannover ein. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden die Arbeit im Landtag kennen lernen und anschließend die Möglichkeit haben, mit den Abgeordneten zu diskutieren.
Eingeladen sind nicht nur Mitglieder der Partei, sondern alle Interessierten an der politischen Arbeit auf Landesebene. Die Anreise wird mit dem Zug erfolgen, Zustiege in Einbeck-Mitte (Abfahrt 9:13 Uhr), Salzderhelden, Kreiensen und Seesen sind möglich.
Die Begrüßung im Landtag erfolgt um 11:00 Uhr, danach steht nach einem kurzen Film über den Landtag ein Tribünenbesuch im Plenarsaal auf dem Programm, um sich die Debatten live vor Ort anzusehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, mit verschiedenen Mitgliedern des Landtages ins Gespräch zu kommen.
„Ich freue mich immer sehr, Besuchergruppen aus dem Wahlkreis in Hannover begrüßen zu können. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist das eine gute Möglichkeit, sich einen Eindruck von der politischen Arbeit hier in Niedersachsen zu verschaffen und den Landtag kennenzulernen“, macht René Kopka deutlich.
Anmeldungen nimmt das Wahlkreisbüro von René Kopka MdL noch bis zum 04. Oktober unter der Telefonnummer 05561/3193035 oder per Email unter info@rene-kopka.de entgegen. Es ist ein Eigenbeitrag in Höhe von 8,00 Euro zu entrichten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. red
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25.09.2023 • 16:03 Uhr
Kantorberg: Umstrittenes Drei-Stunden-Parkplatz-Limit bleibt vorerst weg vom Schild - Illegale Abschraubaktion ist bei Polizei angezeigt
Die Wut von Bürgern/innen über eine umstrittene weil plötzlich eingeführte Parkbeschränkung auf einem bisher frei benutzbaren öffentlichen Parkplatz am Kantorberg in Bad Gandersheim (wir berichteten) hat sich entladen. Nach öffentlicher Empörung über eine Art Nacht-und-Nebel-Aktion der städtischen Bauverwaltung Bad Gandersheim verschwand am Wochenende das gerade installierte Schild der Drei-Stunden-Parkbeschränkung von einem frisch einbetonierten Schild. Auf Nachfrage bestätigte Bürgermeisterin Franziska Schwarz, dass das Schild nicht von ihrer Bauverwaltung, sondern illegal von Unbekannten abgeschraubt wurde. Sie habe deswegen pflichtgemäß Anzeige bei der Polizei gegen Unbekannt erstattet.
Bereits heute erste Vor-Ort-
Besprechung mit Seniorenheimen
und Fachbereichsleitung!
Gleichzeitig erneuerte die Bürgermeisterin ihre Bereitschaft, wie bereits in der jüngsten Sitzung des Stadtrates mitgeteilt (wir berichteten), die Parkplatzregelung mit den Betroffenen (hauptsächlich Beschäftigte aus zwei Seniorenheimen) zu besprechen und einvernehmlich zu vereinbaren. Ein erster Ortstermin mit der verantwortlichen Fachbereichsleitung und den Seniorenheimen hat bereits an diesem Montag innkonstruktiver Weise stattgefunden.
Neues Drei-Stunden-Parkbe-
Schränkungsschild ist bei
einer Fachfirma bestellt
Das abmontierte Schild mit dem Drei-Stunden-Parkplatz-Gebot sei bei einer Fachfirma bestellt. Solang es nicht von dort geliefert sei bleibt das aufgestellte Parkplatz-Hinweisschild ohne die zusätzlich dargestellte Beschränkung auf drei Stunden. Im Klartext bedeutet das: Der Parkplatz weiter so benutzt werden wie die letzten vierzig Jahre. Ohne jede Beschränkung. Weder für Anlieger, Paracelsus-Patienten noch Mitarbeiterinnen der Seniorenheime.
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25.09.2023 • 15:37 Uhr
Jaguar Land Rover durch Unbekannte zerkratzt - 10.000 Euro Schaden, Polizei sucht Zeugen
Eine bislang unbekannte Täterschaft hat im Zeitraum von Samstag (09.09.23) auf Sonntag (10.09.23), in der Hüttenstraße in Bad Lauterberg (Landkreis Göttingen) einen geparkten grauen Jaguar rundherum zerkratzt. Der entstandene Schaden am neuwertigen Fahrzeug wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Der PKW Jaguar befand sich zur Tatzeit auf einem Stellplatz neben einem Wohnhaus. Hinweise auf den oder die Täter gibt es zurzeit nicht. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen machen können oder verdächtige Personen beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizei Bad Lauterberg unter Telefon 05524/9630 in Verbindung zu setzen.lg
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25.09.2023 • 15:32 Uhr
Spaziergängerin von Hund gebissen - Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung, Hundehalterin oder Zeugen gesucht
Eine 64-jährige Bad Lauterbergerin wurde im Rahmen eines Spazierganges am Sonntag (03.09.23) auf dem Rundwanderweg des Hausbergs (Landkreis Göttingen) von einem unbekannten, kleinen Hund in den Unterschenkel gebissen und musste sich daraufhin in ärztliche Behandlung begeben. Die Bad Lauterbergerin erstattete Anzeige bei der Polizei.
Laut ersten Erkenntnissen war die 64- Jährige gemeinsam mit ihrem Ehemann auf dem Rundwanderweg des Hausbergs unterwegs, als den Spaziergängern eine Frau mit fünf jungen, nicht angeleinten Hunden entgegenkam. Nachdem das Pärchen die Hunde bereits passiert hatte, waren zwei der Hunde den Eheleuten hinterhergegangen. Einer der beiden Hunde schnappte nach dem Unterschenkel der 64- jährigen Dame und biss zu. Sie wurde hierbei leicht verletzt.
Bei den Hunden soll es sich vermutlich um Mischlinge oder Yorkshire Terrier mit unterschiedlichen Fellfarben gehandelt haben. Die Hundehalterin wird als ca. 40 Jahre alt beschrieben, mit dunklen, schulter- oder kinnlangen Haaren, bekleidet mit einer rosafarbenen Bluse und einer weißen Hose.
Zeugen, die Angaben zur Hundehalterin machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Bad Lauterberg unter Telefon 05524/9630 zu melden.lg
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25.09.2023 • 12:11 Uhr
Umfrage: Keine Durchsuchungen der Bistümer bis Anfang 2023 - Minister weist Vorwurf der Schonung durch Staatsanwaltschaften zurück
Die Zentralen der 27 katholischen Bistümer in Deutschland sind laut einer Umfrage des WDR unter den zuständigen Staatsanwaltschaften im Zusammenhang mit Missbrauchsvorwürfen in den vergangenen Jahren nicht durchsucht worden. Eine erste staatsanwaltliche Durchsuchung in München erfolgte danach erst Anfang 2023. Wie der WDR am Montag in Köln berichtete, sei bis zu diesem Zeitpunkt seit der Enthüllung von Missbrauchsfällen durch katholische
Kleriker 2010 keine der Ermittlungsbehörden in dieser Hinsicht aktiv geworden.
Der Mainzer Strafrechtsprofessor Jörg Scheinfeld kritisierte dies. Die Staatsanwaltschaften hätten die Bistümer durchsuchen lassen sollen, sagte er dem WDR. Man könne sich nicht darauf verlassen, dass Bischöfe freiwillig Akten herausgäben, mit denen sie sich möglicherweise selbst belasten würden. epd
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25.09.2023 • 12:04 Uhr
"Zahnarztpraxis Bad Gandersheim": Freudige Praxiseröffnung am neuen Standort Hennebergstraße
Mit einem kleinen Danke-schön-Meeting haben Roumen M. Iakinov mit seinem Team die neuen Räumlichkeiten der "Zahnarztpraxis Bad Gandersheim" in der Hennebergstraße eingeweiht. Freunde, Wegbegleiter und Geschäftspartner waren zu einem Imbiss und Umtrunk eingeladen. Zahnarzt Roumen M. Iakinov dankte in seiner Begrüßung allen, die zum Gelingen des Projektes ihren Beitrag geleistet haben. Die neuen Räumlichkeiten mit moderner Zahntechnik und die Gesamtgestaltung fanden bei allen große Anerkennung und Lob für den Investor Roumen M. Iakinov. Diese Wertschätzung ist ebenso aus Patientenkreisen zu vernehmen. Besondere Freude hatten an der Neuausrichtung und dem Standort des Praxis ihre beiden Gründungsväter Dr. Günter Siegert und Dr.Eckhardt Reschke, die bei der Eröffnungsfeier manche interessante wie nette Anekdote zu erzählen hatten. red/ Fotos: FisWMG
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25.09.2023 • 11:40 Uhr
Seniorin wird Opfer falscher Polizeibeamter - Erneute Warnung vor Betrugsmasche
Bereits am vergangenen Freitag (22.09.2023) wurde eine ältere Frau aus der Hildesheimer Nordstadt von falschen Polizeibeamten um eine höhere Geldsumme betrogen.
Bisherigen Ermittlungen zufolge wurde die Seniorin am Freitagvormittag von einem angeblichen Beamten der hiesigen Polizeiinspektion angerufen. Dieser teilte ihr mit, dass eine Frau aus der Nachbarschaft ausgeraubt und verletzt worden sei. Angeblich sollte die ältere Dame das nächste Opfer werden. Diese hatte zunächst Zweifel an der Echtheit des Anrufs. Dem Betrüger gelang es aber, diese zu zerstreuen.
Der vermeintliche Beamte fragte die Frau nach ihren Vermögensverhältnissen aus und forderte sie auf, eine untere fünfstellige Summe in einem hellen Beutel zu verstauen und an einen Abholer, der gegen 10:30 Uhr bei ihr erschien, zu übergeben.
Der Mann soll etwa 25-35 Jahre alt, ca. 180 Zentimeter groß und schlank sein sowie dunkle Haare und ein ovales Gesicht haben. Bekleidet gewesen sei er mit einer dunklen Jacke, einer dunklen Hose und einem hellen Hemd.
Eventuelle Zeugen, denen der Mann, insbesondere im Bereich Peiner Straße, Ottostraße, Hagemannstraße oder der Ludolfingerstraße, aufgefallen ist oder die sonstige Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05121/939-115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass sie niemals Bürgerinnen und Bürger zuhause anruft und die Herausgabe von Geld oder Wertgegenständen verlangt, um diese angeblich in Sicherheit zu bringen.jpm
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25.09.2023 • 11:30 Uhr
Zeugen zu versuchten Zigarettenautomatenaufbruch in Drüber gesucht - Sachschaden 5.000 Euro
Am Sonntag, den 17.09.2023 gegen 03.10 Uhr meldete eine 63-jährige Zeugin, dass sie wegen eines lauten Knalls wach geworden ist. Nachdem sie nachgehen habe, habe sie erkannt, dass augenscheinlich versucht wurde, einen Zigarettenautomaten in der Straße "Hinterdorf" in Drüber gewaltsam zu öffnen.
Vor Ort konnten die Angaben bestätigt werden. Der Versuch, den Automaten per unbekanntem Sprengmittel zu öffnen misslang. Jedoch wurde der Automat stark beschädigt. Der Sachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.
Die Zeugin konnte noch angeben, dass sie eine Person in Richtung der Straße "Am Hüttenkamp" habe weglaufen sehen. Aufgrund der Dunkelheit konnte sie jedoch keine Beschreibung abgeben.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050.Wol
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25.09.2023 • 11:06 Uhr
Bad Gandersheim: Umstrittene Parkbeschränkung am Kantorberg über Nacht von Unbekannten beseitigt?
Riesenüberraschung heute Montagmorgen auf dem Parkplatz am Kantorberg in Bad Gandersheim. An den letzte Woche einbetonierten Parkplatzschildern sind die Parkbeschränkungen auf drei Stunden verschwunden. Die unangekündigte Beschränkung durch die Stadt Bad Gandersheim hatte bei Mitarbeitern/innen in ansässigen Seniorenheimen Empörung und Unverständnis ausgelöst. Ob der Beschränkungshinweis legal oder illegal abgeschraubt worden ist wird aktuell nachgefragt. Fachbereichsleiterin Franziska Vogt und Bürgermeisterin Franziska Schwarz hatten vergangenen Donnerstag im Stadtrat zugesagt, die umstrittene Parkplatzsituation mit den Seniorenheimen baldigst zu besprechen. Man bemühe sich um eine einvernehmliche Regelung und bedauere die Kommunikationspanne.red
Die Bilder von vor einer Stunde dokumentieren die veränderten Parkplatzschilder. Es fehlt der Hinweis auf die Drei-Stunden-Parkscheibenregelung. red/ Fotos: FisWMG
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25.09.2023 • 10:55 Uhr
In Edesheim passiert: Zwei Reifen an zwei Dacia zerstochen
Im Zeitraum von Samstag ca. 18.30 Uhr bis Sonntag ca. 09.15 Uhr wurde durch eine unbekannte Person jeweils ein Pkw-Reifen von zwei Pkw zerstochen. Die Tat wurde mit einem unbekannten Gegenstand durchgeführt.
Die beiden Pkw Dacia waren nebeneinander im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt. Der Schaden wird auf insgesamt 800 Euro geschätzt.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. Wol
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24.09.2023 • 16:27 Uhr
Das war der 163. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim (und in Höxter): Botschaften der Oberschule! Entspannen und einatmen! Mobilitäten in Höxter
Wenn man versucht ist, die Niedersächsische Landesgartenschau in Bad Gandersheim in ihren inhaltlichen Aussagen zu verstehen, und nicht allein als ein Schaufenster bunter Blüten und eigenwilliger Gestaltungen, dann kommt man an dem "Zaun der Botschaften" nicht vorbei. Am Waldesrandes, zwischen Barfußpfad und Naturschwimmbad ist er aufgestellt. Mit Botschaften auf bunten Tüchern ist dieser Zaun dekoriert. Jede Ansage, jedes Bild und Farbgebung erzählt ein Geschichte.
LaGa-Botschaften der Oberschule
inspirieren und regen zum Diskurs
über Natur, Umwelt und Zukunft an!
Die Schülerinnen und Schüler der Bad Gandersheimer Oberschule haben wohl ihre Sichtweisen über unseren Umgang mit Natur und Umwelt, was jetzt und vielleicht in Zukunft zu tun ist, mit Farben und Schlagworten aufgezeichnet. Jeder Wunsch und Forderung lädt zum Verharren, Nachdenken und zu Fragestellungen ein: Was habe ich damit zum tun? Was kann ich einbringen? Was passiert wenn sich nichts ändert? Hier regt die Landesgartenschau zu einem interessanten Diskurs an. Zumal dann, wenn auf den bunten Tüchern provokante und überspitzte Botschaften vermittelt werden.
Für die heutige 163. Tagesreportage hatte ich mir vorgenommen, ein weiteres Mal sowohl über die Visite auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim und als auch über die LaGa in Höxter zu berichten. Wieder nahm ich den Spagat in Kauf, mir Zeit für beide Festivals zu nehmen. Es gelang mir.
Riesiger Klostergarten ein Herzkammer
der LaGa in Höxter, weil hier das
Gefühl "Garten" total erlebbar ist!
In Höxter gefiel mir die geschmeidige Anreise über die B64. Ganze 45 Minuten reichten von Bad Gandersheim bis an die Weser. Hier angekommen war einer beiden Großparkplätze mit 700 Autos fast voll belegt. Der riesige Remtergarten mit seinen vielen Beeten mit Früchten, Gemüsen, Blumen und Kräutern vermittelte mir ein weiteres Mal, dass dieses Areal im Feld des ehemaligen Gartens des Klosters Corvey zur Herzkammer der Landesgartenschau in Höxter gehört. Weil dort mit allen Sinnen nachzuempfinden ist, wie man sich Garten im klasisch-romantischen Sinne vorstellt. Mittendrin lädt ein gastronomisches Angebot ein, ist eine Aktionsbühne aufgestellt. Hier zu verweilen ist ein Genuss. Besonders wenn die Sonne scheint.
Minibahn und Weserdampfer -
Barrierefreiheit genauso ideal
wie auf der LaGa in Bad Gandersheim!
Beim weiteren Gang durch eine Eichenallee, vorbei am Lavendelfeld in Richtung Weserbogen, machte ich die Bekanntschaft mit der besonderen Mobilität auf der westfälischen LaGa. Ein elektrische Minibahn (Besuchershuttle) tuckert über das weitläufige Gelände. Auf der Weser legen bei der LaGa Ausflugsschiffe an. Das Sanitätspersonal fährt mit Golfcars auf den langen Spazierwegen herum. Wie in Bad Gandersheim herrschen auch in Höxter für Rollstuhlfahrer/innen und Benutzer von Rollatoren ideale barrierefreie Verhältnisse. Auch die zahlreichen Familien mit ihrem Minis in den Kinderwagen sind auf beiden Gartenfestivals von diesen hindernisfreien Verhältnissen begeistert.red
Die Bilder dokumentieren Eindrücke, Menschen und Aktionen von beiden Landesgartenschauen vom heutigen Tag in Bad Gandersheim und Höxter. Beide sind so beeindruckend, dass man sie gesehen und eingeatmet haben muss. Fotos: FisWMG
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24.09.2023 • 15:07 Uhr
Bad Gandersheimer Marketinggesellschaft: Für drei Jahre Geschäftsführung gesucht - Erste Bewerbungen eingegangen - Es kann sich noch beworben werden!
Die Stadt Bad Gandersheim betreibt die Gründung einer Stadtmarketinggesellschaft. Dazu benötigt sie zuvörderst eine professionelle und kompetente Geschäftsführung. Die Stelle, die zunächst auf drei Jahre befristet ist, ist offiziellen Angaben zufolge ausgeschrieben. Auf Nachfrage bestätigte Bürgermeisterin Franziska Schwarz des RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen, dass erste Reaktionen von Bewerbern/innen bei der Stadt eingegangen sind. Der notarielle Eintrag der neuen Gesellschaft soll am 4. Oktober 2023 erfolgen. Für drei Jahre stehen als Startkapital jährlich 333.000 Euro zur Verfügung. Das berichtete jetzt die Bürgermeisterin weiter. Und so ist die Stellensuche beschrieben, die noch nicht abgeschlossen ist. Bewerbungen Interessierter sind noch möglich!
Stellenausschreibung
Für die in Kürze zu gründende Kultur-, Tourismus-, Gesundheit- und Stadtmarketingge-
sellschaft Bad Gandersheim GmbH ist/sind eine/mehrere Stelle/n für zunächst drei Jahre als Geschäftsführung (m/w/d) zu besetzen.
Gegenstand der KTGS GmbH ist die Förderung von Kultur, Tourismus und Wirtschaft am Standort Bad Gandersheim durch standortbezogene oder überregionale Marketingmaßnahmen. Integraler Bestandteil des Stadtmarketings soll auch die Umsetzung eines Nachnutzungskon- zepts für die Landesgartenschau sein. Die Gesellschaft soll die Geschäftsfelder des Standort-, Tourismus- und Kulturmarketings für die Stadt Bad Gandersheim übernehmen. Bestandteil der Gesellschaft soll auch das Kloster- und Kulturzentrum Brunshausen einschließlich des Muse- umsbetriebs werden.
Die Umsetzung der anstehenden Aufgaben erfordert ein hohes Maß an komplexen Fähig- keiten und umfasst insbesondere folgende Aufgaben:
Aufbau der Gesellschaft
Leitung, operative Steuerung und strategische Weiterentwicklung der Gesellschaft
Einstellung und Personalführung des gesamten Teams der Gesellschaft
Kontrolle und Einhaltung der planerischen, rechtlichen, steuerlichen und finanziellen
Vorgaben
Erstellung des Durchführungs- und Investitionshaushaltes, des jährlichen Wirtschafts-
plans und laufendes Controlling der Finanzplanung
Fördermittel-, Spenden- und Sponsorenakquise
Analyse der touristischen Entwicklung sowie strategische Weiterentwicklung des Tou-
rismus in Bad Gandersheim
Umsetzung und anschließend Weiterentwicklung eines Tourismuskonzeptes
Etablierung eines Standortmarketings zur Stärkung des Wohn-, Arbeits- und Wirtschaft-
sortes Bad Gandersheim
Zusammenarbeit mit lokalen touristischen Leistungsanbietern, regionalen Tourismus-
verbänden und lokalen wirtschaftlichen Interessenvertretungen
Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung
der GmbH und den Gremien der Gesellschafter
Repräsentation der Gesellschaft
Projekte im Auftrag der Stadt
Ihr Profil:
Ein abgeschlossenes Studium oder ein abgeschlossener Fachwirt mit berufsrelevanter Ausrichtung (z.B. in den Bereichen Tourismus, Marketing, BWL, o.ä.)
Ergänzt durch mindestens gute Beurteilungen der bisherigen Tätigkeit/en
Mehrjährige, mindestens dreijährige Berufserfahrung in diesem Bereich
Wünschenswert:
Sie verfügen über fundierte Kenntnisse in den Bereichen Kultur, Tourismus und Wirt- schaftsförderung
Betriebswirtschaftliche Kenntnisse
Eigeninitiative und Belastbarkeit
Engagement und Verantwortungsbewusstsein
Sie können komplexe Sachverhalte entscheidungsrelevant und adressatengerecht
für Gremien aufbereiten, vermitteln und präsentieren
Die Fähigkeit und Motivation zur selbständigen Arbeit, sowohl in konzeptionellen und
strukturierten Aufgabestellungen als auch in praxisorientierter Detailarbeit im
laufenden Betrieb
Ausgeprägte analytische Fähigkeiten, auch im Erkennen von Gesamtzusammenhängen
und Folgeabschätzungen
Kooperative und leistungsorientierte Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Gute EDV-Kenntnisse
Bereitschaft zur Teilnahme an Gremiensitzungen und Terminen auch in den Abendstun-
den
Berufserfahrung in Führungs- und Leitungsfunktion, vorzugsweise im Bereich Touris-
mus, Marketing oder Wirtschaftsförderung
Sonstige Hinweise
Bei Interesse senden Sie bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Ihrem aktuellen Lebenslauf sowie den entsprechenden Nachweisen unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und Ihres frühesten Eintrittstermins bis zum 14. Oktober 2023 an die
Stadt Bad Gandersheim
Frau Bürgermeisterin Schwarz Markt 10, 37581 Bad Gandersheim oder per Mail als pdf-Dokument an: bewerbungen.stadt@bad-gandersheim.de
Nähere Auskünfte erteilt Frau Bürgermeisterin Schwarz unter Tel.: 05382/73-100.
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24.09.2023 • 14:50 Uhr
Göttingen: Bombenentschärfung problemlos gelaufen - Logistik und Kommunikation von Bürgern gelobt
Die gestrige Entschärfung von zwei Weltkriegsbomben in der Weststadt von Göttingen ist problemlos gelaufen. Nach Polizeiangaben war die Aktion gegen 17 Uhr erfolgreich gelaufen. Größere Schäden wurden nicht mitgeteilt. Lediglich zwei Wasserpumpen des THW im Bombentrichter gingen drauf.
Die kurzzeitig aus Sicherheitsgründen evakuierten Einwohner im nahen Umfeld der Sprengung konnten ab 18 Uhr zurück in ihre Wohnungen. Die gesamte Logistik und Kommunikation durch den Kampfmittelbeseitigungszug und die Göttinger Stadtverwaltung mit den weiteren an der Aktion beteiligten Behörden und Institutionen wurden ob ihrer Professionalität gelobt. "Die Entsorgung war ein Erfolg!", so das allgemeine positive Urteil vn einer Reihe von Bürger zu vernehmen. red
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24.09.2023 • 14:11 Uhr
Apotheker Jens Tschäpe jetzt der häufigste Fragesteller im Bad Gandersheimer Stadtrat - Sein Dauerthema die Bäder
Zu den häufigsten Fragestellern in der "Bürger-Frage-Stunde" des Bad Gandersheimer Stadtrates gehört seit Jahresbeginn Apotheker Jens Tschäpe. Wie schon in vorausgegangenen Sitzungen meldete sich der engagierte Bürger auch vergangenen Donnerstag gleich zweimal zu Wort. In Anwesenheit von 17 Ratsmitgliedern (vier von 21 fehlen entschuldigt) und sechs Bürgern/innen im großen fast leeren Rund des Forums der Oberschule fragte Tschäpe nach Zahlen zum Haushalt und inhaltlich zu den Themen stillgelegtes Hallenbad und neues Naturfreibad.
Zunächst baten sowohl Bürgermeisterin Franziska Schwarz als auch ihre Amtsvertreterin Claudia Bastian um Verständnis, dass beispielsweise Zahlen zu geplanten Ausgaben zunächst nicht mitgeteilt werden könnten. Als dann später de Bürgermeisterin ihren Haushaltsentwurf für 2024 eingebracht hatte, erhielt Tschäpe am Schluß der Ratssitzung zu den geplanten Kosten für den Betriebsstart des neuen Freibades im nächsten Jahr den Ausgabenblock von 310.000 Euro mitgeteilt. red/Foto: FisWMG
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24.09.2023 • 13:59 Uhr
Stadtrat: 243 Ukraine-Flüchtlinge aktuell in Bad Gandersheim - 144 Erwachsene und 99 Kinder
Bürgermeisterin Franziska Schwarz hat in der jüngsten öffentlichen Sitzung des Stadtrates in der Oberschule den aktuellen Status der Flüchtlinge aus der Ukraine öffentlich bekannt gegeben. Ihren Angaben zufolge sind aktuell 243 Flüchtlinge bei der Stadt offiziell gemeldet. Aufgeschlüsselt Handel es sich um 144 Erwachsene und 99 Kinder. Von ihren. würden 79 Mädchen und Jungen Schulen besuchen; 20 von ihnen Kindergarten. red
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24.09.2023 • 13:48 Uhr
Oktoberfest in Seesen: Kopfstoß, Faustschlag, Polizeieinsatz!
Im Rahmen einer Oktoberfest-Veranstaltung auf dem Schützenplatz Seesen kam es von Samstag auf Sonntag laut Angaben der Seesener Polizei zweimal zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 17-jährigen Seesener und einem 35-jährigen Seesener. Nach den Angaben des Jugendlichen habe er hierbei einen Kopfstoß und einen Faustschlag an den Kopf erhalten. Die leichte Verletzung bedurfte keiner sofortigen Versorgung. Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurde eingeleitet.(hei)
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24.09.2023 • 13:39 Uhr
Northeimer Stadtrat will, dass die Bürger über Millionen-Projekt "Münsterplatz" ihr Urteil fällen - Am 3. Dezember Bürgerentscheid
Das umstrittene Projekt, abermals den Münsterplatz in Northeim für einen Millionenaufwand umzugestellten, hat der Northeimer Stadtrat vorerst in die Hände der betroffenen Bürgerschaft gelegt. Der Rat entschied in seiner jüngsten Sitzung in Langenholtensen, dass die Bürgerschaft im Rahmen eines Bürgerentscheids am 3. Dezember über die Planung entscheiden soll.
Laut einer vom Stadtrat zunächst beschlossenen Planung sollten zwischen für 7 und 10 Millionen Euro bauliche und gestalterische Veränderungen vorgenommen werden. Es kann mit Ja oder Nein abgestimmt werden. Ist eine Mehrheit gegen das umstrittene Vorhaben ist es gescheitert. Mitmachen dürfen beim Bürgerentscheid alle Einwohner/innen ab dem 16 Lebensjahr. Voraussetzung für die Verbindlichkeit des Bürgerentscheids ist eine Wahlbeteiligung von 20 Prozent. Angesichts des höchst umstrittenen und viel zu teuren Projektes ist dem Vernehmen nach nicht auszuschließen, dass es am 3.Dezember 2023 abgelehnt wird. red/ Foto: FisWMG
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24.09.2023 • 13:26 Uhr
Ermittlungserfolg: Festnahme nach Brandserie in Pöhlde, dringend Tatverdächtiger gefasst und aktuell in psychiatrischer Fachklinik
Die Göttinger und Osteroder Polizei berichten soeben über einen Fahndungserfolg!
Fahnder der Polizei Göttingen haben bereits am späten Mittwochabend (20.09.23) in der Feldmark von Pöhlde (Landkreis Göttingen) einen 19-Jährigen auf frischer Tat festgenommen, als dieser versuchte, eine Strohballenmiete in Brand zu setzen. Der Heranwachsende aus dem Altkreis Osterode wurde festgenommen. Er ist aktuell in einer psychiatrischen Fachklink unter Verschluss gebracht.
Seit Anfang Juli war es im Bereich Pöhlde zu insgesamt sieben vorsätzlich herbeigeführten Bränden gekommen. Zuletzt davon betroffen war am 10. September eine Holzhütte auf dem Gelände der Pöhlder Grundschule (wir berichteten).
Zur Klärung der Brandserie setzte die Polizei in Osterode eine sechsköpfige Ermittlungskommission ein. Die umfangreichen Ermittlungsmaßnahmen führten letztlich am Mittwochabend zur erfolgreichen Festnahme des mutmaßlichen Brandlegers.
Im Zentrum der polizeilichen Ermittlungen steht nun vor allem die Frage, welche Taten dem Verdächtigen konkret zur Last zu legen sind und ob Parallelen zu weiteren zurückliegenden Bränden bestehen.
"Das vertrauensvolle Zusammenwirken von Betroffenen, der Feuerwehr und der Pöhlder Bevölkerung mit der Polizei hat wesentlich zur erfolgreichen Aufklärung der Brandserie beigetragen", resümiert Heiko Fette, Leiter des Polizeikommissariats Osterode, die Arbeit der zurückliegenden Wochen. red/jk
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24.09.2023 • 13:20 Uhr
Fahrraddiebstahl in Firmenparkhaus in Grone: Polizei Göttingen fahndet mit Bildern aus Überwachungskamera nach gefilmten Täter
Mit unmissverständlichen Bilddokumenten aus der Überwachungskamera eines Firmenparkhauses in der Göttinger Willi-Eichler-Straße fahndet die Polizei nach einem Mann, der am Morgen des 11. Mai ein hochwertiges Rennrad gestohlen hat. Der Unbekannte konnte im Rahmen der weiteren Ermittlungen bislang noch nicht identifiziert werden. Um seiner habhaft zu werden, ordnete das zuständige Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Göttingen deshalb jetzt die Öffentlichkeitsfahndung nach dem gesuchten Tatverdächtigen an.
Den vorliegenden Erkenntnissen zufolge, machte sich der Unbekannte am Tatmorgen gegen 09.10 Uhr im Erdgeschoss im Bereich der Fahrradständer mit einem metallenen Werkzeug in rabiater Weise so lange an dem Schloss des Rades zu schaffen, bis es brach. Danach ergriff er mit dem mattgrünen Rennrad der Marke "Rose" die Flucht. Das aufgebrochene Faltschloss ließ der Täter zurück. Der Wert des gestohlenen Rades, Typ "Backroad AL GRX RX 400", beträgt rund 1.500 Euro.
Der mutmaßliche Täter und Gesuchte war zur Tatzeit mit einem schwarzen Kapuzenpullover mit weißen Applikationen und einer schwarzen Hose sowie einem Cap bekleidet.
Sachdienliche Hinweise zur Person des Abgebildeten nimmt die Polizei Göttingen unter Telefon 0551/491-2115 entgegen. jk/ Fotos: Polizei
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24.09.2023 • 12:55 Uhr
Hannelore Kükemück mit Lob und Tadel - Bericht der Vorsitzenden des Beirats für barrierefreies Bad Gandersheim
Hannelore Kükemück hat als Vorsitzende des Beirats barrierefreies Bad Gandersheim in der jüngsten öffentlichen Sitzung des Bad Gandersheimer Stadtrates in der Oberschule einen Bericht über erledigte und offene Vorgänge zur Barrierefreiheit vorgetragen. Hier ein erstes Statement in ihrem Report mit Lob und Tadel.
Kükemük: "Guten Abend liebe Damen und Herren des Rates der Stadt Bad Gandersheim, der Verwaltung, und liebe anwesende Mitbürger/innen sowie Vertreter/innen der Presse
Wenngleich es immer noch eine Menge „Baustellen“ oder anders gesagt, unerledigte Maßnahmen gibt, so können wir doch immer öfter auch Erfreuliches vermelden. Zudem hat sich – wie schon in der letzten Ratssitzung angedeutet – eine wesentlich bessere Information und Zusammenarbeit vor allem mit der Bauverwaltung entwickelt.
Als erledigt können wir folgende Punkte melden:
• Die randliche Kennzeichnung der Überwegung vor den Stellplätzen im Steinweg
(weiß) ist erfolgt.
• Die Oberflächenkorrektur der Zuwegung zum Behindertenlift für die Physio- Therapie-„Praxis Am Dom“ ist mit allen beteiligten Stellen (Stadt, Denkmalpflege, Gebäudeeigentümer und Praxispächterin) geklärt. Der Stadt entstehen keine Kosten; die Kostenfrage muss die Pächterin mit dem Hauseigentümer klären."
Kükemück weiter: "Alle übrigen Punkte unserer Liste (Aktions-und Stufenplan) harren der Erledigung. Eine frühzeitige Beteiligung des Beirates beim Aus- bzw. Umbau der Baderstraße zum verkehrsberuhigten Bereich ist vor wenigen Wochen erfolgt. Und sobald konkrete Planunterlagen erstellt sind, werde der Beirat wiederum beteiligt. Auch wurde die sanierte Toilettenanlage in der Kellergasse gemeinsam mit der Bauverwaltung im Hinblick auf Barrierefreiheit angesehen und mit dem Rollstuhl „erfahren“. Dabei haben wir die Schlüssel-Problematik angesprochen. red/ Fotos: FisWMG
Weitere Berichterstattung!!
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24.09.2023 • 12:43 Uhr
Engelskantaten" beim 9. Bach-Fest in St. Jacobi Göttingen
Zu den wichtigsten Festen des Kirchenjahres zählte in der Barockzeit der Tag des Erzengels Michael, der 29. September.
Zum Michaelisfest komponierte Johann Sebastian Bach vier besonders festliche Kantaten mit großer Orchesterbesetzung mit drei oder vier Trompeten, Pauken, Flöte, Oboen, Fagott und Streichern, vier Kantaten, in denen Engel eine herausragende Rolle spielen.
In der Eröffnungs-Abendmusik am Freitag, 29. September, 18 Uhr, erklingt die festliche Kantate "Herr Gott, dich loben alle wir" BWV 130 sowie der Kantatensatz "Nun ist das Heil und die Kraft" BWV 50. Es ist das einzige Stück in Bachs Kantatenschaffen, in dem der Chor achtstimmig singt.
Das Festkonzert am Samstag, 30. September, 18 Uhr, wird mit der Kantate "Es erhub sich ein Streit" BWV 19 eröffnet, deren Eingangssatz zu den virtuosesten Kantaten für Chor überhaupt zählt. Die große, zentrale Tenorarie "Bleibt, ihr Engel, bleibt bei mir" zählt zu den schönsten Arien, die Bach komponiert hat. Die letzte große Michaeliskantate "Man singet mit Freuden vom Sieg" BWV 149 beschließt das Festkonzert mit dem Schlusschoral "Ach Herr, lass dein lieb Engelein", mit dem Bach auch die Johannespassion beschließt.
Als klanglicher Ruhepunkt erklingt in der Mitte des Programms am Freitag die Kantate "Was Gott tut, das ist wohlgetan" BWV 99, am Samstag die gleichnamige Kantate BWV 98.
Die Solisten sind Anna Nesyba (Sopran), Michael Connaire (Tenor), der ehemalige Thomaskantor Gotthold Schwarz (Bass) sowie Nicole Pieper (Alt), die kurzfristig für die erkrankte Johanna Krödel eingesprungen ist. Es singt der Kammerchor St. Jacobi, es spielt das Göttinger Barockorchester unter der Leitung von Kantor Stefan Kordes. Die Ansprachen übernehmen Pastor Áron Bence (Freitag) und Hendrik Munsonius (Samstag).
Im Erntedankgottesdienst am Sonntag, 1. Oktober, 11 Uhr, predigt Pastor i.R. Harald Storz, der Kammerchor St. Jacobi singt Choräle aus dem Kantatenprogramm, Kantor Stefan Kordes spielt Orgelwerke von Johann Sebastian Bach.
Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen frei.
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24.09.2023 • 12:40 Uhr
Arzneimittel-Kurier ohne Führerschein und unter Kokain am Steuer erwischt
Am Samstag, 23.September 2023, wurde ein 42 Jahre alter Fahrzeugführer aus Lehrte gegen 00.35 Uhr in der Bahnhofstraße in Dassel von einer Polizeistreife angehalten und kontrolliert. Es ergaben sich hierbei Hinweise, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf THC und Kokain. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Außerdem wurden in einem mitgeführten Rucksack weitere Betäubungsmittel und Zubehör aufgefunden. Dem Mann, der laut Polizeiangaben Arzneifahrer für Apotheken ist, wurde eine Blutprobe entnommen, die aufgefundenen Sachen wurden beschlagnahmt. pap
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24.09.2023 • 12:34 Uhr
Feige Unfallflucht auf Netto-Parkplatz in Kalefeld - 2.500 Euro Schaden hinterlassen
Am Samstag, 23.09.2023, kam es zwischen 09:30 Uhr und 10:00 Uhr auf dem Netto-Parkplatz in Kalefeld, Birkenweg 15, zu einem Verkehrsunfall. Der derzeit noch unbekannte Verursacher touchierte beim Ein- oder Ausparken einen auf dem Kundenparkplatz abgestellten grauen Volkswagen ID.3. Als die Fahrerin des Volkswagen zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie auf der hinteren Stoßstange einen Lackschaden fest. Der Verursacher setzte nach dem Zusammenstoß jedoch seine Fahrt fort. Den Schaden an dem VW schätzt die Polizei Bad Gandersheim auf etwa 2500 Euro.
Zeugen, die Angaben zum Unfall oder zum Verursacher machen können, melden sich bitte per Telefon unter 05382-95390 bei der Polizei Bad Gandersheim.(Rei)
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24.09.2023 • 12:29 Uhr
Illegaler Blockade-Versuch der «Letzten Generation» beim Berlin-Marathon von Polizei im Keim erstickt
Die Polizei hat eine illegale Blockade von radikalen Klimaschutzaktivisten der Initiative «Letzten Generation» beim Berlin-Marathon verhindert. Acht Personen hätten am Sonntag vor dem Start versucht, sich auf die Straße des 17. Juni zu setzen, teilte eine Polizeisprecherin dem
Evangelischen Pressedienst (epd) mit. Sie hätten orange Farbe aus Eimern auf die Fahrbahn geschüttet und Banner dabei gehabt. Der Start des Laufs sei dadurch nicht beeinträchtigt worden. epd
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24.09.2023 • 12:23 Uhr
Traurige Tatsache: Lohn der meisten Beschäftigten nur unter 20 Euro pro Stunde!
Mehr als die Hälfte der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland verdienen einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Sonntag) zufolge weniger als 20 Euro brutto in der Stunde. Bei mehr als jedem Dritten seien es sogar weniger als 16 Euro, meldeten die Zeitungen unter Berufung auf eine Auswertung des Statistischen Bundesamtes, das die Linken-Bundestagsfraktion in Auftrag gegeben hatte.
Die Zahlen basierten auf einer Verdiensterhebung von Oktober 2022 und berücksichtigten nicht die Löhne von Auszubildenden. Demnach bekommen 21,455 Millionen von 39,779 Millionen Beschäftigten einen Stundenlohn von unter 20 Euro brutto. Das sei ein Anteil von 53,9 Prozent. Unter 16 Euro brutto pro Stunde erhielten 13,603 Millionen Menschen, was einem Anteil von 34,2 Prozent entspreche. 6,631 Millionen Beschäftigte (16,7 Prozent) verdienten weniger als 13 Euro brutto pro Stunde.
Der Chef der Linken-Bundestagsfraktion, Dietmar Bartsch, kritisierte laut RND: «Das Lohnniveau in Deutschland ist beschämend gering. Wenn mehr als jeder Dritte weniger als 16 Euro in der Stunde verdient, brauchen wir uns über Fachkräftemangel und klamme
Sozialkassen nicht zu wundern.» Dieses Lohnniveau sei für die stärkste Wirtschaftsnation Europas unwürdig.epd
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24.09.2023 • 12:21 Uhr
Radikalinski leistet Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte - Dann in Fesseln gelegt!
Tatort: Einbeck, Andershäuser Straße:
Die Polizei in Einbeck berichtet soeben: Am 23.09.2023, gegen 11:30 Uhr, wurden die alarmierten und danach eingesetzten Beamten zu einer randalierenden Person, an der angegebenen Örtlichkeit, entsandt. Vor Ort trafen die Beamten auf den 68-jährigen Beschuldigten. Der Beschuldigte war sehr stark alkoholisiert und kam den Aufforderungen der eingesetzten Beamten und Rettungswagenbesatzung nicht nach. Im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen leistete die Person Widerstand und es mussten Handfesseln angelegt werden. Dem Beschuldigten wurde auf richterliche Anordnung eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.ho
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24.09.2023 • 12:20 Uhr
Einbeck um 0.57 Uhr im Köppenweg: Polizei stoppt angetrunkene Frau im Verkehr
Am 24. September 2023 gegen 00:57 Uhr wird ein Pkw von einer Funkstreifenbesatzung angehalten und kontrolliert. Bei der Verkehrskontrolle wird festgestellt, dass der 39-jährige Betroffenen unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken steht. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergibt 0,88 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. ho
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24.09.2023 • 12:19 Uhr
Beängstigend: Zahl untergetauchter Linksextremisten steigt - „Gezielt Jagd auf Rechtsextremisten“
Die Zahl der untergetauchten Linksextremisten ist laut einem Bericht von NDR und WDR auf rund 20 Personen gestiegen. In einer internen Gefährdungsanalyse soll das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) vor kurzem seine Warnung im Bereich Linksextremismus verstärkt haben, teilten die Sender am Sonntag mit. Demnach seien die Untergetauchten weiterhin aktiv, obwohl die Behörden ihre Ermittlungen intensiviert hätten. Die Verfassungsschützer gingen demnach von einer im Untergrund operierende Zelle aus. Mit der Terrorgruppe Rote Armee Fraktion (RAF) seien die Untergetauchten allerdings nicht zu vergleichen.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) äußerte sich im NDR und WDR Interview zu der Gewaltbereitschaft der untergetauchten Linksextremen dennoch besorgt: «Wir sehen, dass dort eine Art Selbstjustiz vorherrscht, das ist aber nicht die Aufgabe von Zivilgesellschaft, sondern der Staat hat die Gewalt inne.»
Ein Großteil der rund 20 Linksextremisten, die sich bewusst für ein Leben im Untergrund entschieden haben sollen, stammen dem Bericht zufolge aus dem Umfeld der Gruppe um Lina E.. Sie und drei weitere Männer seien im Frühjahr vom Dresdner Oberlandesgericht wegen
Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung beziehungsweise wegen
ihrer Unterstützung zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Das Gericht habe es als erwiesen angesehen, dass die Gruppierung gezielt Jagd auf Rechtsextremisten gemacht und diese bei Angriffen zum Teil schwer verletzt hatte. epd
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24.09.2023 • 12:16 Uhr
Vereinsinterner Vergleich des NHC 2 gegen NHC 1 (mE-Jugend) endet mit vielen Toren und guter Laune
Aufgrund des neuen Spielplanes dieser Saison, die übergreifend mit der Handballregion Südost-Niedersachsen ausgetragen wird, kam es am 22.09.2023 zum vereinsinternen Vergleich beider Mannschaften der E-Jugend vom Northeimer Handball Club.
Hier der Spielrepor von Alex:
Die Trainer machten den Spielern klar, dass es bei diesem Spiel keinen Verlierer geben wird. Und so war es auch. Beide Mannschaften nutzten dieses "Trainingsspiel", um Dinge und Formationen auszuprobieren. Hier zeigte sich, dass wirkjlich beide Teams über ein tolles Niveau verfügen und eine gemeinsame Stärke haben: den Torhüter.
Sowohl wieder einmal EIke Splittgerber und Emilio Blawe zeigten bärenstarke Refelexe und machten es den Werfern beider Teams schwer einzunetzen. Aber auch im Angriff und in der Deckung sahen die Zuschauer zahlreiche gelungene Aktionen. Dies zeigt uns das wir mit beiden Teams auf dem richtigen Weg sind und das was tolles heranwächst.
Im Spielverlauf setzten sich die - um fast 1 Jahr älteren - Spieler der mE1 von Beginn an ab. Nach einem 0:5 - Lauf der E1 berappelte sich die E2 wieder und verkürzte kurzfristig auf 5:9. In die Halbzeit ging man mit einem 7:16 für die E1. In der zweiten Halbzeit setzte sich das Ergebnis fast gleich fort und so endete die Partie leistungsgerecht 17:33 für die E1. Doch wie zu Beginn geschrieben, war das Ergebnis an diesem Tag nicht wichtig für beide Mannschaften. Es ging darum Spaß zu haben. Und genau das hatte man auch. Fast jeder Spieler konnte sich mit einem Torerefolg in die Torschützenliste eintragen.
Und so endete dieser Tag mit guter Laune, etlichen Limo-Kaltgetränken und einer Stimmung, die seinesgleichen sucht!
E2 des NHC: Emilio Blawe (Tor und 2 Tore), Linus Hoffmann (2), Marlon Braukmüller (3), Erik Hennemann, Linus Kühn, Jonathan Moll (2), Nico Klingenhagen (1),
Jakob Sprenger (3), Elias Hennemann, Julin Weir (3)
E1 des NHC: Eike Splittgerber (Tor), Lenni Micheletti (7), Moritz Funke (5), Jonah Hampe (2), Justus von Roden (7), Rigers Ceni (1), Hannes Beuter (4), Hendrik Cierpka (1),
Noah Lohmann (4)
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24.09.2023 • 12:09 Uhr
Heute früh in Northeim: Betrunkener Autofahrer überholt und blendet Polizeistreifenwagen
Tatort:Northeim, Westliche Entlastungsstraße, Tatzeit: Sonntag, 24.09.2023, 04:25 Uhr
Nachdem eine Polizeistreife heute früh von einem Pkw auf der Westlichen Entlastungsstraße überholt wurde, dessen Fahrer während des Überholvorgangs das Fernlicht nicht ausschaltete und dadurch den Fahrer des Streifenwagens blendete, führten die Polizeibeamten anschließend eine Kontrolle durch. Im Rahmen dieser Kontrolle stellten sie fest, dass der Fahrer des überholenden Fahrzeugs erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Dem aus Kassel stammenden 28-Jährigen Fahrer wurde anschließend in der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt wurde untersagt.sb
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23.09.2023 • 19:15 Uhr
Das war der 162. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Thüringer Landfrauen und ihre Erntekrone! Brunis Klassenkameradinnen beim 55-jährigen Treffen! 600 Menschen feiern sich LaLeLu Comedy-Show warm!
Die Landesgartenschau in Bad Gandersheim als Wohlfühl-und Erlebnis-Treffunkt für Familie, Freunde und Firmen bleibt ungebrochen. In diesen Tagen habe ich das persönlich erfahren dürfen. Freunde aus Mellendorf und Göttingen hatten wir eingeladen. Zweimal vier Stunden lang gemeinsam auf der LaGa Freundschaft pflegen, Neues entdecken und über Zeiten und Zukunft zu reden. Diese einzigartige Plattform in natürlicher und geschaffener Umgebung fördert Kommunikation und Freundschaft!
Klassentreffen erlebt Krönung
bei einem Probiertrunk mit
einem coolen Pfirsich-Prosecco
So ist in diesem 162. LaGa-Tagesreport über Brunhilde Kühles Aktivität gelebter Verbundenheit zwischen Freundinnen und dem Event Landesgartenschau zu berichten. Gestern Abend nahm das 55-jährige Klassentreffen der ehemaligen Realschulabschlussklasse seinen Anfang. Mit 26 Teilnehmer/Innen. Es wurde ein toller Abend mit einem schmackhaften Köhler-Buffet und dem unterhaltsamen Austausch von Erinnerungen, so war es zu vernehmen. Heute traf man sich mit zehn Frauen von der Gruppe zu einem erlebnisreichen Rundgang auf der LaGa. Nach "Frühsport" und Eis lecken erfolgte der Abschluss mit Pfirsich-Prosecco. Cool und alkofrei probiert. Zum Wohl! Natürlich im weißen Zelt des Winzers Maria E. Gerhardt mit Rosi von Bosse und ihrem Kollegen Thomas Fengler, beide meine beliebtesten Weinberater auf dieser LaGa.
Thüringer Landfrauen gestalten
in Gemeinschaftsarbeit eine
wunderbare Erntekrose
Was eine funktionierende Gemeinschaft bedeutet und was zu leisten in der Lage ist weiß die LaGa-Gesellschaft nicht erst seit dem erfolgreichen Auftritt der Bad Gandersheimer/Kreiensener/Heberbörder Landfrauen zu schätzen. Heute war eine aktive Gruppe dieser grünen Aktivistinnen aus Thüringen sowohl im Kräutergarten als auch im "Pavillon der Regionen" engagiert. Ein größere Gruppe gestaltetet mit viel Liebe einen stattliche Erntekrone. Ihre Entstehungsgeschichte ist hier mit Bildern dokumentiert. Im Pavillon war Elfriede Grimm am Spinnrad tätig. Ihr Kollege Paul offerierte derweil Gästen seine unglaubliche Fähigkeit, Handybesitzern ein ganz sicheres Netz zu verschaffen...
600 feiern sich warm bei
der herrlichen LaLeLu-Show
auf der Seebühne
Unsere kleine Nachbetrachtung gilt dem gestrigen Kulturevent mit den Comedy Barden von LaLeLu. Auf der Sparkassen-Seebühne heizten sie rund 600 Menschen dermaßen ein, dass sie die Kühle des Abends vergassen. "Sie können gut singen. Sie sehen gut aus. Sie sind wahnsinnig komisch. Und sie brauchen kein einziges Instrument, um musikalisch das Haus zu rocken: LaLeLu, die ultimative A-cappella-Sensation aus Hamburg! Mit ihrem einzigartigen Mix aus Gesang und Komik, Show und Parodie, Pop und Klassik begeistern sie seit 1995 mit unbändiger Spielfreude Publikum und Presse zwischen Flensburg und Zürich!" Diesem Fazit ist nichts hinzuzufügen weil es auch gestern stimmte. Die stehenden Ovationen des Publikums hatten die Künstler verdient! red
Die Bilder dokumentieren Menschen, Motive und Aktionen vom heutigen Tag auf der LaGa in Bad Gandersheim. Wieder ein Erlebnis. Noch geht das Abenteuer weiter. Bis zum Finale am 15. Oktober 2023! Fotos: FisWMG
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23.09.2023 • 18:57 Uhr
Wechsel im Vorstand der Bürgerstiftung: Neue Führung übernimmt Verantwortung - Lennart Jörn löst André Hüsken ab
In der Bürgerstiftung Bad Gandersheim gibt es einen bedeutenden Wechsel im Vorstand. Nach langjährigem Engagement und erfolgreicher Führung übergibt der bisherige Vorstandsvorsitzende, André Hüsken, nach fünf Jahren die Verantwortung an Lennart Jörn, der zuvor bereits Mitglied des Vorstandes war und nun als neuer Vorstandsvorsitzender die Geschicke der Stiftung lenken wird.
Nach ihrer Gründung im Jahr 2018 hat der scheidende Vorstandsvorsitzende, André Hüsken, mit außergewöhnlichem Engagement und fachlicher Expertise wichtige Strukturen innerhalb der Stiftung aufgebaut, die das erfolgreiche Arbeiten überhaupt erst ermöglichen. Außerdem konnte die Bürgerstiftung während seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender viele wegweisende Projekte in Bad Gandersheim unterstützen, die das Gemeinwohl nachhaltig gestärkt haben. Nicht zuletzt organisierte André Hüsken zusammen mit den weiteren Vorstandsmitgliedern und weiteren Unterstützern das Bürgerfest der Bürgerstiftung, welches gemeinsam mit dem Team DO27 auf dem Flugplatz stattfand und mehrere hundert Familien auf den Flugplatz zog.
„Die Arbeit in der Stiftung hat mir viel Freude bereitet. Ich durfte viele wertvolle Erfahrungen in den vergangen fünf Jahren sammeln. Dafür bin ich dankbar. Auch bedanken möchte ich mich bei dem Stiftungsrat für das entgegengebrachte Vertrauen und die stets gute Zusammenarbeit.“ Das Ausscheiden André Hüsken begründet sich in der Übernahme weiterer Verantwortung im Beruf, sodass die Zeitressourcen geringen wurden.
Nun übernimmt Lennart Jörn die Leitung der Bürgerstiftung. Lennart konnte in den letzten Jahren im Vorstand der Bürgerstiftung mitarbeiten und hat sich in die Strukturen entsprechend eingearbeitet. Auch durch viele andere Projekte und Ämter in Bad Gandersheim ist er gut vernetzt und zeigt in diesen Zusammenhängen ein hohes Maß an Engagement und Verantwortung.
„Die Zusammenarbeit mit André war stets sehr konstruktiv und harmonisch. Insbesondere sei hier die stetige Unterstützung von seiner Familie zu nennen! So unterstützen seine Frau, Eltern und Schwiegereltern regelmäßig beim Kuchenverkauf und der Organisation von Veranstaltungen, während seine beiden Kinder bereits beim Verteilen unserer Flyer beschäftigt waren“, schmunzelt Lennart Jörn.
Nachbesetzt wird die freie Stelle im Vorstand der Bürgerstiftung von Julia Lormis, die nun als stellvertretende Vorsitzende fungiert. Julia wuchs in dem Nachbarort Greene auf und ist durch ihre schulische Laufbahn am Roswitha-Gymnasium und ihre Arbeit als freiberufliche Fotografin stets mit Bad Gandersheim verbunden geblieben. Zusammen mit Simone Paul ist der Vorstand der Bürgerstiftung wieder vollständig besetzt.
„Gemeinsam haben wir der Stiftung im letzten Jahr eine klare Ausrichtung gegeben, die ich auch in Zukunft beibehalten möchte“, so Lennart Jörn. Im Fokus stehen dabei die Förderung von gemeinnützigen Projekten, die den Bewohnerinnen und Bewohnern in der Stadt und den Dörfern zugutekommen. Ein besonderer Fokus liegt auch auf Kindern und jungen Familien, um die Attraktivität der Stadt weiterhin zu stärken. „Zusammen möchten wir unser Angebot an Projekte erweitern, um mehr Menschen aus Bad Gandersheim für unsere wichtige Arbeit zu gewinnen. Denn klar ist: Nur gemeinsam geht's. Ich freue mich auf die kommende Zeit!“, so der neue Vorstandsvorsitzende abschließend.
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23.09.2023 • 10:33 Uhr
Das Geheimnis der grauen Box in der Petristraße ist gelüftet! „Weiter wie gewohnt rasen…“
Nach gewissen Irritationen über eine geheimnisvolle graue Box an einem Verkehrsschild in der Petristraße in der südniedersächsischen Kur- und Rehstadt Bad Gandersheim haben wir recherchiert. Dabei ist es gelungen, das Geheimnis der Box zu lüften. Amtlich wurde auf Nachfrage bestätigt, dass das Innenleben des Kastens vornehmlich Fahrbewegungen von Autos in Anzahl und Tempo registriert. Ein Anwohner der Petristraße hatte sich über gefährliche Raserei vor seiner Haustür bei der Bad Gandersheimer Stadtverwaltung beschwert. Daraufhin veranlasste das Bauamt die Installation der Überwachung. Die geschieht nun über einen längeren Zeitabschnitt. An die Verkehrsteilnehmer ging der inoffizielle Hinweis, immer so weiter zu fahren wie üblich. „Es kann auch gerast werden…Nur so erfahren wir ein realistisches Ergebnis“. Wenn sich die abschüssige Strecke tatsächlich als Rennpiste herausstellt, was sie gefühlt ist, darf mit verschärften Tempokontrollen durch Blitzer- und Radarkontrollen gerechnet werden. Dann werden die Schnellfahrer nicht mehr nur statistisch(wie derzeit) erfasst sondern empfindlich zur Kasse gebeten. Es darf dort nur Tempo 30 gefahren werden! red/Fotos: FisWMG
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23.09.2023 • 10:30 Uhr
Stephan Börger neuer ZVSN- Verbandsgeschäftsführer - Schlüsselübergabe beim Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN)
Während einer kleinen Feierstunde erfolgte eine symbolische Schlüsselübergabe zwischen neuer und alter Geschäftsführung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN). Stephan Bürger, vormals bei der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) tätig, übernahm die Verbandsgeschäftsführung bereits zum 1. September 2023 von seinem Vorgänger Michael Frömming, der zum 1. Oktober 2023 ins Klimaschutzministerium nach Rheinland-Pfalz wechselt. Der ZVSN organisiert von der Göttinger Geschäftsstelle aus den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für die Landkreise Göttingen, Northeim und Holzminden.
Göttingens Erste Kreisrätin und Vorsitzende der ZVSN-Verbandsversammlung, Doreen Fragel, erklärte: „Wir freuen uns, mit Stephan Börger als neuen Verbandsgeschäftsführer einen kompetenten und erfahrenen Verkehrsexperten für Südniedersachsen gewonnen zu haben. Er wird die gemeinsamen Ziele bei der Verkehrs- und Mobilitätswende erfolgreich gestalten. Gleichzeitig bedanke ich mich bei Michael Frömming für seine langjährige, erfolgreiche Arbeit.“
Jan-Christopher Linck, Northeims Dezernent für Kreisentwicklung und Vorsitzender des ZVSN-Verbandsausschuss freut sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit mit dem neuen GF, der – so Linck – „neben frischem Wind große Erfahrung, Expertise und vielfältige Kontakte zu den Akteuren im ÖPNV mitbringt.“ Dem Dank an den scheidenden GF Herrn Frömming für die engagierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit schließt er sich an.
Zum Bild:
Symbolische Schlüsselübergabe (v.l.n.r.)
Michael Frömming, Doreen Fragel, Ralf Buberti, Jan-Christopher Linck, Stephan Börger
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23.09.2023 • 10:29 Uhr
Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogrammes (RROP) des Landkreises Northeim - Jetzt Auslegung und öffentliche Beteiligung
Der Northeimer Kreistag hat in seiner Sitzung am 15. September 2023 die öffentliche Auslegung des ersten Entwurfs zur Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogrammes (RROP) 2023 beschlossen (wir berichteten exklusiv).
In der Zeit vom 02. Oktober 2023 bis zum 13. November 2023 können alle relevanten Unterlagen zum RROP-Entwurf vor Ort im Kreishaus oder online auf einer Beteiligungsplattform eingesehen werden. Bereits jetzt stehen die Unterlagen auf der Webseite des Landkreis Northeim zur Verfügung. Bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungszeit, also bis zum 27. November 2023 haben Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Northeim zudem die Möglichkeit, eine Stellungnahme zum RROP-Entwurf, zu dessen Begründung sowie zum Umweltbericht abzugeben. Die Stellungnahme kann in schriftlicher oder elektronischer Form erfolgen.
Die Unterlagen zum RROP-Entwurf können an folgenden Stellen eingesehen werden:
Auf der Internetseite des Landkreises Northeim unter landkreis-northeim.de/rrop
Auf der digitalen Beteiligungsplattform zur Neuaufstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms im Landkreis Northeim unter beteiligung-regionalplan.de/northeim/
Vor Ort im Kreishaus, Medenheimer Straße 6/8, Zimmer 155 zu den Öffnungszeiten der Kreisverwaltung (Montag und Freitag: 8:30 - 12:30 Uhr, Dienstag und Donnerstag: 8:30 - 12:30 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr). Es wird darum gebeten vorher einen Termin zu vereinbaren, um Wartezeiten zu vermeiden. Dies ist telefonisch unter 05551 – 708-192 oder per E-Mail unter regionalplanung@landkreis-northeim.de möglich.
Die Abgabe von Stellungnahmen kann über die digitale Beteiligungsplattform erfolgen, ist aber außerdem auch per E-Mail an regionalplanung@landkreis-northeim.de oder auf dem Postweg (Landkreis Northeim, Fachbereich 44 Regionalplanung und Umweltschutz, Medenheimer Str. 6/8, 37154 Northeim). lpd/Fotos: FisWMG
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23.09.2023 • 10:27 Uhr
Landesgartenschau Höxter: Das Finale mit „LightArt - Höxter leuchtet“ steht bevor
Landesgartenschau Höxter aktuell: „Wir läuten das Landesgartenschau-Finale ein! Bevor wir den Remtergarten und Weserbogen mit der Veranstaltung "LightArt - Höxter leuchtet" spektakulär illuminieren, haben wir in der ersten Oktoberwoche tolle Mitmach-Aktionen, Lesungen und Veranstaltungen für Sie. Schön hier. Komm gucken!“, heißt es in einem aktuellen Pressestatement.
Weitere Höhepunkte: Judith Rakers liest aus ihrem Buch "Homefarming - Selbstversorgung ohne grünen Daumen" Am Sonntag, 1. Oktober um 15:30 Uhr, findet eine Lesung der Tagesschau-Sprecherin und Moderatorin Judith Rakers mit anschließender Signierstunde auf der Expert-Bühne statt.
LightArt 2023 -
Höxter leuchtet
Vom 5. bis 15. Oktober werden der Remtergarten und Weserbogen der Landesgartenschau spektakulär illuminiert. Erleben Sie bei "LightArt 2023 - Höxter leuchtet" eine Grammy-prämierte Lasershow und Schattenspiele zu sphärischer Musik!
Archäologie-
Aktionswoche
Sei in den Herbstferien vom 2. bis 6. Oktober dabei und lege einen Corveyer Keller frei! Löse das Rätsel um den damaligen Bewohner und buddel mit unserem Archäologen live vor Ort auf dem geschichtsträchtigen Gelände. Wir sind täglich von 11 bis 16 Uhr bei der Ausgrabung an der Expert-Bühne vor Ort. Eine Voranmeldung wird nicht benötigt.
red
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23.09.2023 • 10:26 Uhr
Mit dem Landtagsabgeordneten ins Gespräch kommen: René Kopka bietet Bürgersprechstunde in Uslar an
Der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka lädt am Donnerstag, den 28. September zur Bürgersprechstunde ein. Die Sprechstunde wird von 15:30 bis 17 Uhr in der „Stadtschänke“, Lange Straße 18 in Uslar, stattfinden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können diese Möglichkeit nutzen, um mit dem Landtagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen und Fragen und Anliegen rund um die Landespolitik zu äußern. „Ich freue mich auf gute Gespräche und den wichtigen Austausch mit den Menschen vor Ort im Wahlkreis“, so René Kopka. Um Wartezeiten zu vermeiden, ist eine Voranmeldung unter 05561/3193035 oder info@rene-kopka.de erforderlich.
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23.09.2023 • 10:25 Uhr
Weiter geht es bunt gemischt – LaGa Bad Gandersheim bietet Abwechslung für jeden Geschmack! Heute großes Gospelchor-Konzert!
Veranstaltungskalender für den Zeitraum vom 23. bis 30. September
Die kommende Woche wird abwechslungsreich auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. So heißt es in einer Mitteilung von LaGa-Pressesprecher Frank Terhorst.
Weiter heißt es:
Am heutigen Samstag, 23. September, verbreiten Christen mit einem Gospelchor die frohe Botschaft. Angeleitet, trainiert und unterstützt werden sie durch die Schwedin Ingmarie Ingvarsson am Keyboard und die in Großbritannien geborene Mona Kebernik als Solo-Voice. Beide trainieren und inspirieren durch ihre jahrelange Erfahrung und ihre Engagements in verschiedenen Gospelchören. Am Samstag, 23. um 14 Uhr auf der Sparkassen-Seebühne.
Im Anschluss überrascht das Duo Strange Comedy mit verrückten Illusionen, überraschender Akrobatik und urkomischer liebenswerter Clownerie. Am Samstag um 16 Uhr und am Sonntag um 16:30 Uhr auf der Sparkassen-Seebühne.
Am Sonntag, 24. September, wartet ein besonderes Highlight auf die Besucher der LaGa. Auf der Sparkassen-Seebühne spielen ab 14 Uhr die „Original Gandetaler Musikanten“ auf. Die Liebhaber Böhmisch-Egerländer Blasmusik präsentieren Musik, die zu Herzen geht und der Seele guttut! Diesen Auftritt darf sich kein LAGA-Fan entgehen lassen.
Ab Montag, 25. September, präsentiert sich die Region Leinebergland e.V. im „Pavillon der Regionen“. Unberührte Natur mit sanften Hügeln und weiten Buchenwäldern. Traditionelle Ursprünglichkeit und gemütliche Orte mit Fachwerkcharme – das ist das Leinebergland im Weserbergland.
ürfen sich auf den Donnerstag, freuen. Roland Lange liest seinen brandneuen Kriminalroman. Auf der Parkbühne präsentiert der in Osterode geborene Schriftsteller sein Bühnenprogramm, in dem sich Erzähl- und Lesepassagen miteinander abwechseln. Inhalt ist sein brandneuer Kriminalroman, der voraussichtlich in diesem Herbst erscheint. Donnerstag, 28. September um 15:30 Uhr auf der Parkbühne.
Auf der 20 Meter hohen Highline über dem ersten Osterbergsee zeigt Ian Eisenberg sein Können. Die Shows finden täglich um 15 Uhr statt. Wer sich selbst einmal wie ein Highline-Akrobat fühlen möchte, nimmt einfach mal am Slackline Workshop im Roswithapark teil. Der Profi zeigt mutigen Outdoorfans, dass die Slackline das perfekte Trainingsgerät ist. Gleichgewicht verbessern und dabei Spaß haben – auf der LAGA kann man es probieren.
In der Blumenhalle am Volksbank Gabionenhang warten aktuell „Exquisite Tafeljuwelen“ auf zahlreiche Besucher. Ein wahres Gourmet-Eldorado stylisch aufgetischt. red
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23.09.2023 • 10:24 Uhr
Sozialverband: Land muss sich für mehr Qualität in Pflegeheimen einsetzen
Der Landesverband des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) fordert von der niedersächischen Landesregierung mehr Einsatz für die Qualität in Pflegeheimen. Der aktuelle Pflegereport der AOK zeige, dass Niedersachsen in vielen Punkten hinterherhinke, kritisierte der Verband am Donnerstag. «Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in Niedersachsen müssen darauf vertrauen, dass die Betreuung und Pflege in allen Einrichtungen flächendeckend gut und sicher gewährleistet wird», sagte der Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes, Dirk Swinke. Das Land müsse Kontrollen verstärken und per Gesetz sicherstellen, dass Informationen zur Qualität der Heime allgemein zugänglich sind, etwa über den Personalschlüssel oder schwerwiegende Mängel.
Nach dem am Dienstag veröffentlichten Pflegereport der AOK kamen knapp 5 Prozent aller demenzerkrankten Heimbewohner 2021 wegen unzureichender Flüssigkeitszufuhr ins Krankenhaus. Niedersachsen liegt bei diesem Problem mit 4,9 Prozent an zweiter Stelle hinter
Rheinland-Pfalz. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 3,8 Prozent. Den höchsten Wert verzeichnet der Report im Emsland (7,8 Prozent). Auch die Dauerverordnung von Antipsychotika bei Demenz sei in einigen Kreise in Niedersachsen erhöht. In Wolfsburg, Oldenburg, im Emsland
sowie in der Grafschaft Bentheim erhielten der Statistik zufolge mehr als 14 Prozent der Heimbewohner eine entsprechende Dauermedikation. Der bundesweite Durchschnitt liegt bei rund 9 Prozent. epd
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23.09.2023 • 10:22 Uhr
18-jähriger Apothekeneinbrecher auf frischer Tat erwischt - Nach Fluchtversuch festgenommen!
Tatort: Katlenburg-Lindau, Herzberger Straße, dortige Apotheke, Tatzeitpunkt: Freitag, 22.09.2023, 22:25 Uhr:
Nachdem ein 18-Jähriger aus der Gemeinde Katlenburg-Lindau versucht hat gewaltsam durch das Aufdrücken der Schiebetür in die Apotheke einzubrechen, löste anschließend die Alarmanlage aus. Der Einbrecher konnte durch Polizeikräfte im Nahbereich angetroffen und nach einem kurzen Fluchtversuch festgenommen werden. Über den verursachten Schaden an der Tür können bislang keine Angaben gemacht werden. Der 18-Jährige wurde anschließend für weitere polizeiliche Maßnahmen der Dienststelle in Northeim zugeführt. Während dieser Maßnahmen wurden bei dem 18-Jährigen psychische Auffälligkeiten festgestellt, so dass er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wurde. sb
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23.09.2023 • 10:11 Uhr
Trianel Erneuerbare Energien bringt Windpark Gande (der auf der Hohen Heide!) endlich ans Netz
Die Beinahe-Unendlich Story mit der Erneuerbaren Energie vor Ort hat ein Ende gefunden. Soeben berichtet das Unternehmen Trianel endlich einen Vollzug eines langwierigen Projektes. In der Pressemitteilung im Originaltext heißt es dazu:
Mit dem Trianel Windpark Gande nimmt die Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (TEE) ihr erstes Windprojekt mit einer attraktiven Bürgerbeteiligung in Betrieb. Vier Windenergieanlagen der TEE speisen in Bad Gandersheim seit Ende Juli grünen Strom ins Netz ein. Die kommunale Projektgesellschaft hat den Trianel Windpark Gande mit einer Leistung von 18 MW auf der Fläche zwischen den Ortschaften Dankelsheim, Altgandersheim und Gehrenrode sowie der Nachbargemeinde Freden in Betrieb genommen und erhöht damit das eigene Windportfolio von 204 MW auf 222 MW.
„Dieser Windpark leistet nicht nur Vorschub für die Energiewende“, erklärt Dr. Markus Hakes, Geschäftsführer der Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG. „Zusätzlich profitieren die Anwohnerinnen und Anwohner auch finanziell von diesem Projekt. Wir schaffen damit eine Win-win-Situation für die regionale Energiewende und setzen neue Akzente.“ Das kommunale Unternehmen hatte interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Beteiligung in Form eines Windsparbriefs mit einer garantierten Verzinsung angeboten.
„Das Interesse an dem Windsparbrief war groß“, erläutert Manuel Horten, Projektleiter des Windparks. „Bereits wenige Tage nach Start der Zeichnungsfrist lagen uns Anträge über die gesamte ausgeschriebene Summe vor. Gemeinsam mit unserem Partner Deutsche Kreditbank AG (DKB) haben wir alle Anfragen ausgewertet und insgesamt 130 Bürgerinnen und Bürger beteiligen können. Die Anwohner bringen über die Beteiligung an dem Projekt auch die Unterstützung der Energiewende vor Ort zum Ausdruck.“
Der südlich von Hannover liegende Trianel Windpark Gande besteht aus vier Windenergieanlagen des Typs Nordex N149 mit einem Rotordurchmesser von 149,1 Metern und einer Leistung von je 4,5 MW. Die Nabenhöhe jeder Anlage beträgt 164 Meter. Der erwartete Energieertrag liegt bei rund 40 Mio. kWh pro Jahr. Damit können jährlich rund 11.400 Vier-Personen-Haushalte mit klimaneutralem Strom versorgt werden. Über 14.000 Tonnen CO2-Emissionen werden außerdem pro Jahr vermieden.
Der Trianel Windpark Gande wurde in Zusammenarbeit mit der ABO Wind AG und der Trianel Energieprojekte GmbH & Co. KG errichtet. red
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22.09.2023 • 18:40 Uhr
Das war der 161. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Thüringer Landfrauen "spinnen"! Vandalen demolieren Plakate!
Sind es erste Ermüdungserscheinungen? Ist der LaGa-Drops schon gelutscht? Bei der heutigen Recherche für den 161. Report auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim habe ich ein weiteres Mal in dieser Woche etwas von einer gewissen Endzeitstimmung gefühlt. Erst war es der Kommentar einer Polster-Dame, die mir mit glänzenden Augen und einer Sehnsucht nach Erholung klar machte, "in 23 Tagen ist hier alles vorbei". Ein weiteres Indiz für eine offensichtliche Lieblosigkeit war der gestrige Leerstand im "Pavillon der Regionen". Und dann die ungewöhnliche frühe Schließung meiner weißen Lieblingsweinlaube beim Landfrauen-Kräutergarten heute wenige Minuten vor 16 Uhr ( bei besten Sonnenschein!) . Sie wurde mir damit erklärt, "dass hier ja heute kaum noch Leute herumlaufen". Im übrigen habe man sich den offiziellen Segen für die vorzeitige Schließung des Probierzeltes bei der Chefin der Landesgartenschau höchst persönlich eingeholt. So so!
Wohltuende körperliche Empfindungen
auf dem Barfußpfad und
dann im coolen Kneippbecken
Bei meinem weiteren Spaziergang durch den Roswithapark erlebte ich Menschen, die sich sichtlich wohlfühlten auf dieser Landesgartenschau. Einige versuchten sich auf dem Slackline-Parcour. Andere dösten verträumt in einer der bunten Hängematten bei der Statue "Mutter Natur". Eine Gruppe von geführten Damen fand es höchst prickelnd, mit nacken Füßen über den Barfußpfad zu laufen. Das anschließende Fußbad im coolen Kneippbecken empfanden die Frauen als Krönung dieses Intermezzos körperlicher Empfindungen.
Den Faden weiterspinnen, sich
verhaspeln, keinen trockenen
Faden am Leib haben...
Geschäftigkeit im heute wiederbelebten "Pavillon der Regionen". Touristische Präsentationen aus dem Eichsfeld waren hier angesagt. Die engagierten Landfrauen aus Leinefelden-Worbis (Thüringen) produzierten sich unter anderem an einem Spinnrad. Und ich wurde von einer netten Dame aufgeklärt: "Den Faden weiterspinnen, sich verhaspeln, keinen Faden am trockenen Leib haben... " Das Spinnen fand Eingang in viele Redensarten, Sagen und Märchen erzählen von Handarbeiten. Jedes Kind kennt Dornröschen, Schneewittchen, Frau Holle und Rumpelstilzchen. Die Landfrauen können kein Stroh zu Gold spinnen, aber sie geben das reiche kulturelle Erbe der textilen Traktion des Eichsfeldes weiter. Heute durfte ich davon etwas mitnehmen. Angenehm zum Abschluss meiner Visite die Einladung zu einer Vesper: Eine fette Scheibe Eichsfelder Stracke auf einer frischen Graubrotschnitte ersetzte heute den Polsterschen Wurstsalat.
Vandalen nerven und zerstören
LaGa-Plakate an Bushaltestellen
im Stadtgebiet
Geärgert habe ich mich am Ende des Tages über neuerliche Zerstörungenaktivitäten im Zusammenhang mit der Landesgartenschau. In einem Buswartehäuschen in der Braunschweiger Straße demolierten unbekannte Täter Werbeschilder der Landesgartenschau. Der Vandalismus in Bad Gandersheim treibt wieder Mal schlimme Blüten! red
Die Bilder vom heutigen Tag dokumentieren Menschen, Motive und Aktionen auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Sie ist jeden Tag ein Kennenlernen wert! Fotos: Fis WMG
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22.09.2023 • 18:16 Uhr
Kirchliche Kitas starten Projekt gegen sexualisierte Gewalt
Die evangelische Landeskirche Braunschweig startet mit der Deutschen Kinderschutzstiftung
«Hänsel+Gretel» eine Präventionskampagne gegen sexualisierte Gewalt. Dabei komme die von der Stiftung entwickelte «Starke Kinder Kiste», eine Toolbox mit Lern- und Aufklärungsmaterialien, sowie das dahinterstehende «Echte Schätze»-Präventionsprogramm zum Einsatz, teilte die Landeskirche am Freitag mit.
Das Programm biete Kita-Fachkräften die Möglichkeit, mit den Kindern gemeinsam die wichtigsten Präventionsprinzipien kennenzulernen und einzuüben, hieß es. Dabei gehe es um Aspekte wie «mein Körper gehört mir», «ich kann meinen Gefühlen vertrauen» oder
«ich hole mir Hilfe». Das Programm könne ein wichtiger Baustein für die Umsetzung der verpflichtenden Kita-Schutzkonzeptionen sein, zudem binde es die Kinder spielerisch ein.
Zum Projektstart nehmen den Angaben zufolge rund 80 Kitas an dem Projekt teil, perspektivisch sollen alle 105 Kitas in der braunschweigischen Landeskirche erreicht werden. epd
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22.09.2023 • 17:56 Uhr
Wenn der Vorstand (die Herren Dörries, Ehhardt und Wilde) der Badbetriebsgenossenschaft das hier liest, dann müsste er zurücktreten!
Starke Stellungnahme des Aufsichtsrates der Badgenossenschaft - Unmissverständlich dem Stadtrat den Rücken gestärkt
Wie groß ist eigentlich noch der Rückhalt des umstrittenen Vorstandes der Badbetriebgenossenschaft in dem unsäglichen Streit über eine einvernehmliche Auflösung des Betreibervertrages für das marode und von den Behörden dicht gemachte Hallenbad in Bad Gandersheim? Heute hat sich das Kontrollorgan der Badgenossenschaft, das ist offiziell ein Aufsichtsrat, unmissverständliche gegen seinen Vorstand positioniert.
Sein Auftritt in einer offiziellen Pressekonferenz gemeinsam mit Bürgermeisterin Franziska Schwarz und ihren Leitungsdamen spricht Bände. Noch deutlicher sind die distanzierenden Aussagen des Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Joachim Baade und seines Kollegen im Aufsichtsrat Martin Görlach. Interpretiert man ihre Positionen, dann müssten das umstrittene Vorstandstrio wegen seiner aggressiven Politik gegenüber der Stadtverwaltung (und des Stadtrates) von Iren Ämtern zurücktreten. "Die gehören längst gefeuert!", war heute eine noch klarere Ansage in der Pressekonferenz im Amtszimmer der Bürgermeisterin zu vernehmen. Warum eigentlich kleben die Herren noch an ihren Posten? fragen sich viele Bad Gandersheimer.
Der Aufsichtsratsvorsitzende verlas in der PK eine beachtenswertes Statement. Hier der Originalwortlaut: "Es war aus meiner Sicht ein schwerwiegender Fehler, dass die Stadt den Sten für die Schließung des Hallenbades ins Rollen gebracht hat. Gleichwohl sollten die Betriebsgenossenschaft mit der dadurch entstandenen Situation rational, ohne emotionalen Blick auf die Vorgeschichte umgehen."
Baade weiter: "Der Aufsichtsrat begrüßt die Entscheidung des Rates und der Stadt, den Betreibervertrag zu kündigen. Die Genossenschaft hat nicht mehr die personellen und finanziellen Möglichkeiten, den vertragsgemäßen Verpflichtungen zur Instandhaltung und Verkehrssicherung nachzukommen. Wenn nach dem Ende der Landesgartenschau neben dem Hallenbad auch das Freibad wieder in den Verantwortungsbereich der Genossenschaft fiele, würde das Problem auf ein unüberschaubares Maß anwachsen. Die schnelle Auflösung des Betreibervertrages ist deshalb eigentlich für die Genossenschaft alternativlos. Da der Vorstand trotz entsprechender Aufforderung durch den Aufsichtsrat keine Kompromissbereitschaft in Richtung einer einvernehmlichen Vertragsauflösung zeigt, ist die Außerordentliche Kündigung der einzige Ausweg."
red/ Die Bilder dokumentieren die Aufsichtsratsmitglieder Baade und Görlach in der heutigen Pressekonferenz im Bad Gandersheimer Rathaus. Foto: FisWMG
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22.09.2023 • 17:34 Uhr
Focus-Mann Jan Fleischhauer ledert gegen die Süddeutsche - Er sieht im Fall Aiwanger «doppelte Standards» , meint doppelte Moral
«Focus»-Kolumnist Jan Fleischhauer hat die «Süddeutsche Zeitung» für deren Verdachtsberichterstattung in der Flugblatt-Affäre um Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger scharf kritisiert. Das Publikum habe ein Gespür für «doppelte Standards» ( gemeint ist doppelte Moral, d.Red.) und reagiere entsprechend sensibel, wenn diese zur Anwendung kämen, sagte
Fleischhauer bei einer Diskussionsrunde am Freitag in München.
«Eine Zeitung lebt vom Ruf, den sie verbreitet», auch unter Politikern, sagte Fleischhauer. Was den Respekt und die Ehrfurcht vor der «Süddeutschen Zeitung» (SZ) angehe, habe den noch niemand so «zerdeppert» wie die aktuelle Chefredaktion.
Aiwanger, der stellvertretender bayerischer Ministerpräsident sowie Bundes- und Landesvorsitzender der Freien Wähler ist, steht im bayerischen Landtagswahlkampf wegen eines antisemitischen Flugblattes unter Druck, das in seiner Schulzeit in seiner Tasche gefunden wurde. Er bestreitet, der Urheber zu sein. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe durch die SZ-Recherchen erklärte Aiwangers Bruder Helmut, er habe das Flugblatt verfasst.
Bislang hat die "Süddeutsche Zeitung" ihre, gegen einen falsch Verdächtigten, weder zurückgenommen, noch relativiert und sich nicht entschuldigt. red/epd
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22.09.2023 • 15:49 Uhr
Northeim: Auf üblen Messenger-Betrug hereingefallen - Polizei warnt!
In den vergangenen Wochen waren im Landkreis Northeim wieder mehrere Betrugstaten mit der Masche des sogenannten Messengerbetruges zu verzeichnen, in Einzelfällen leider auch erfolgreich. Die Schadenssumme beläuft sich insgesamt auf mehrere Tausend Euro.
Bei dem Trick erhalten die per SMS angeschriebenen Personen eine Textnachricht auf das Mobiltelefon. Der Text lautet fast immer "Mama/Papa ich habe eine neue Handynummer, speichere die bitte in dein Handy ein". Speichern die potentiellen Opfer die Telefonnummer in die Kontakte von Sohn oder Tochter ein, so werden sie aufgefordert, diese Mobilfunkrufnummer über einen Messengerdienst z.B. WhatsApp oder ähnliche Dienste, zu kontaktieren.
Kurze Zeit später melden sich die angeblichen Kinder per Messengernachricht und bitten darum, dringende Überweisungen für sie zu veranlassen, da es angeblich noch Probleme mit dem onlinebanking gibt. Werden die Überweisungen ausgeführt, so landet das Geld auf Konten von Kriminellen und ist häufig verloren. Die Schadenssummen liegen meist immer im vierstelligen Euro-Bereich.
Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Northeim warnt davor, auf derartig eingehende Textnachrichten zu reagieren. Das Präventionsteam rät, zunächst über die bekannten Telefonnummern bei den Kindern anzurufen oder den persönlichen Kontakt zu suchen, um zu erfragen, ob die übersandte Nachricht der Wahrheit entspricht. Bevor dies nicht abgeklärt ist sollten Sie keine Überweisungen ausführen.da
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22.09.2023 • 15:44 Uhr
Sebexen: 74-Jährigen mit Schmuck erleichtert - Täter mit Tattoo am Arm fuhr mit "HOL"-Auto vor
Am Donnerstag, 21.September 2023, gegen 10.30 Uhr wurde ein 74-jähriger Sebexer an seiner Wohnanschrift Opfer eines Trickdiebstahls. Zur Tatzeit klingelten zwei Männer am Wohnhaus des 74-jährigen. Nach Öffnung der Tür teilten die beiden Männer mit, dass sie sich für alten Schmuck, Porzellan und alte Bücher interessieren würden. Da der Sebexer die gewünschten Gegenstände tatsächlich im Haus hatte und diese auch veräußern wollte, wurden die beiden Männer in das Haus gelassen, um die Gegenstände gemeinsam zu begutachten.
Die Männer entschlossen sich sodann einen Teil des gezeigten Schmucks zu kaufen. Der vereinbarte Schmuck wurde übergeben und durch die beiden Männer auch bezahlt. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass man ein weiteres Transportfahrzeug holen wollte, um noch weitere Gegenstände zu erwerben und mitzunehmen. Einige Zeit später stellte der Geschädigte fest, dass neben dem, verkauften Schmuck zusätzlicher Schmuck im Wert von ca. 2000 Euro entwendet wurde.
Glücklicherweise konnte der Geschädigte Hinweise zu dem, durch die Täter benutzten Pkw geben und die Täter beschreiben.
Bei dem genutzten Kraftfahrzeug handelt es sich um einen grauen Ford C-Max mit HOL-Kennzeichen. Die Täter konnte der Geschädigte wie folgt beschreiben
Person 1:
- junge männliche Person
- schlanke Statur
- deutsche Sprache
- Raucher
- auffälliges Tattoo am Unterarm
Person 2:
- ältere männliche Person
- hochdeutsche Aussprache
- kurze dunkle Haare
- Trachtenjacke o.ä.
Zeugen, die weitere Hinweise zu dem Kraftfahrzeug, den Tätern oder weiteren Taten geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Gandersheim in Verbindung zu setzen. schw
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22.09.2023 • 15:32 Uhr
Kontrolle eines Mannes durch Stadtordnungsdienst endet mit körperlicher Auseinandersetzung - Drei gehen zu Boden
Mitarbeiter des Stadtordnungsdienstes wollten am gestrigen Donnerstag, 21. September 2023, im Bereich des Busbahnhofs in Hildesheim einen Mann wegen einer Ordnungswidrigkeit kontrollieren. Die Situation eskalierte und mündete in einer körperlichen Auseinandersetzung.
Nach ersten Erkenntnissen sollen drei Mitarbeiter des Stadtordnungsdienstes
gegen 17:30 Uhr beobachtet haben, wie ein 21-Jähriger eine Zigarette auf den
Boden geworfen habe. Daraufhin sollten die Personalien des Hildesheimers
festgestellt werden, um ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen ihn einzuleiten.
Dabei soll der Mann die städtischen Mitarbeiter beleidigt und bedroht haben. Im
weiteren Verlauf soll es zwischen zwei Bediensteten und dem 21-Jährigen zu
körperlichen Tätlichkeiten gekommen sein, bei denen alle drei zu Boden gegangen
seien und in die sich auch die 22-jährige Lebensgefährtin des jungen Mannes
eingeschaltet haben soll.
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden ein Mitarbeiter der Stadt als auch der
21-Jährige leicht verletzt.
Das genaue Geschehen ist Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen, die
noch am Anfang stehen.
In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht. Wer Angaben machen kann, wird
gebeten, sich unter der Nr. 05121/939-115 zu melden. jpm
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22.09.2023 • 15:29 Uhr
81-Jähriger vergisst Fahrzeug zu sichern - im Graben gelandet
Ein 81-jähriger aus dem Bereich Northeim (Schützen-Straße) hat am Mittwoch (20.09.23) gegen 14:30 Uhr einen Schaden in Höhe von ca. 2.000 Euro. Als der aus dem Bereich Northeim stammende Mann aus seinem Fahrzeug ausstieg, geriet dieses kurz darauf in Bewegung und rollte einen rechts neben der Str. befindlichen Hang hinunter. Hierbei wurde ein Zaun und diverser Bewuchs beschädigt, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 2000 Euro. da
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22.09.2023 • 15:27 Uhr
Ausblick des Zinsgipfels
Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank
Die Zinsentwicklung hält die Finanzmärkte weiter in Atem. Die Marktteilnehmer warteten in der abgelaufenen Handelswoche auf die neuesten Zinsentscheidungen der großen Notenbanken. Wie vom Markt eingepreist, erhöhte die Federal Reserve (Fed) in den USA ihre Zinssätze nicht. Spannender war die Einschätzung der Fed zur zukünftigen Zinsentwicklung: Die Notenbanker signalisierten, dass sie die Inflationsentwicklung weiter eng im Blick haben und in diesem Jahr daher noch eine weitere Zinserhöhung anstehen könnte. Der Vorsitzende der Fed Jerome Powell sagte dazu: „Wir sind ziemlich nah dran, wo wir hinkommen müssen.“ Zudem prognostizierte die Fed für das kommende Jahr ein höheres Zinsniveau als bislang erwartet. Dies wurde von den Märkten negativ aufgefasst, insbesondere die Aktienkurse kamen unter Druck. Trotzdem gab es auch gute Nachrichten.
In Großbritannien verzeichneten die Verbraucherpreise einen Anstieg von „nur“ 6,7 Prozent, das ist der niedrigste Wert seit 18 Monaten. Die Bank of England sah deswegen von einem weiteren Zinsanstieg ab und überraschte damit die Märkte. Nachdem letzte Woche die Europäische Zentralbank ihre Zinssätze erhöhte, zogen diese Woche verschiedene Nicht-Euro-Staaten nach. Wahrscheinlich wird jetzt erst einmal Schluss mit Erhöhungen sein, Senkungen sind jedoch nicht in Sicht. An den Anleihemärkten gilt es nun, die Botschaften über langanhaltend hohe Leitzinsen zu verarbeiten.
Auch auf die Rohstoffmärkte richteten sich wieder die Blicke. In dieser Woche setzte der Ölpreis weiterhin die Märkte unter Druck, zwischenzeitlich kostete ein Barrel Brent-Öl über 90 Dollar. In der aktuellen Situation am Ende des Inflationstunnels ist dieser Umstand nicht hilfreich. Notenbanken schauen zwar gelassen auf schwankende Rohölpreise, aber zu starke Impulse von dieser Seite sind nicht erwünscht. Zwar werden die Inflationsraten in den kommenden Monaten weiter zurückgehen, aber die Unsicherheit, wann das Notenbankziel von zwei Prozent wieder erreicht sein wird, bleibt.
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22.09.2023 • 15:25 Uhr
Polizei ermittelt wegen Jagdwilderei im Wald bei Langenholtensen
Spaziergänger meldeten am gestrigen Morgen (21.09.2023) den Fund mehrerer Tierkadaver in einem kleinen Waldstück bei Langenholtensen. Aufgrund des Zustandes ist davon auszugehen, dass der oder die Täter die Tiere ausgenommen und lediglich Reste vor Ort entsorgt haben. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Jagdwilderei aufgenommen. da
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22.09.2023 • 14:32 Uhr
Northeim-Rückingsallee: Männer prügeln sich vor Imbissbude - Passanten greifen ein bis Polizei kommt
Zu einer wechselseitigen Körperverletzung kam es am gestrigen Mittag gegen 13:20 Uhr im Bereich der Rückingsallee. Aus bislang unbekannter Ursache gerieten ein 53-jähriger Northeimer und ein 17-jähriger aus dem Bereich Göttingen aneinander. Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung schlugen beide Männer aufeinander ein und wurden leicht verletzt. Durch hinzueilende Passanten konnten die beiden Kontrahenten getrennt werden, einer der beiden warf noch Gegenstände in Richtung einer nahegelegenen Imbissbude. Die Polizei hat nun ein Ermittlungsverfahren gegen beide eingeleitet,
Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 05551-70050 bei der Polizei zu melden.da
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22.09.2023 • 14:29 Uhr
B 496: Sanierung der Pionierbrücke in Hann. Münden
Ab dem 09. Oktober starten Sanierungsarbeiten an der Pionierbrücke in Hann. Münden. Das Bauwerk wird stadtauswärts voraussichtlich vier Wochen lang zur Einbahnstraße. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim mit.
In Hann. Münden steht im Herbst die Sanierung der Übergangskonstruktionen der Pionierbrücke an.
Bei der Pionierbrücke handelt sich um das 30 Jahre alte Bauwerk über die Fulda, die sowohl die Haupt-Zufahrt im Zuge der B 496 in die Stadt ist und zudem ein bekanntes „Nadelöhr“. Geplant ist die Maßnahme in der Zeit vom 9. Oktober bis voraussichtlich 5. November 2023. Aus Rücksicht auf die Verkehrssituation wurde die Maßnahme zum Teil in die niedersächsischen Herbstferien gelegt. Die Sanierung der Brücke wird insofern in Hann. Münden zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen, weil diese stadteinwärts voll gesperrt und auf der Brücke der Verkehr stadtauswärts als Einbahnstraße geführt wird.
Die Umleitung erfolgt stadteinwärts für den gesamten Verkehr aus allen Richtungen, auch aus Richtung B 3 (Wilhelmshausen/Kassel), aus Richtung Norden, B 80 (Reinhardshagen/Bad Karlshafen) und aus Richtung Göttingen über die Weserbrücke beziehungsweise über die B 80 im weiteren Verlauf über die Umgehungsstraße in das Stadtgebiet.
In Hann. Münden wird insbesondere der Öffentliche Personennahverkehr und natürlich der örtliche Individualverkehr betroffen sein.
Aufgrund der zu erwartenden Verkehrsbehinderungen bitten die Stadtverwaltung Hann. Münden und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Bad Gandersheim alle Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis.
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22.09.2023 • 14:25 Uhr
Auf der K640 bei Wiershausen: Warum haute der Busfahrer nach Unfall ab? Polizei ermittelt nun wegen Unfallflucht
Am Donnerstag, 21. September 2023, 12.30 Uhr befuhr ein 63-jähriger Kraftomnibusfahrer mit seinem Linienbus die Kresísstraße 640 aus Wiershausen kommend Richtung Ellierode. Aus bislang nicht geklärter Ursache geriet der 63-jährige mit seinem Bus von der Fahrbahn ab und konnte trotz Gegenlenkens einen Zusammenstoß mit einem vor Ort befindlichen Leitpfosten nicht verhindern. Aufgrund einzuhaltender Fahrtzeiten entfernte sich der 63-jährige vom Unfallort, ohne schadensregulierende Maßnahmen einzuleiten. Aufgrund von Zeugenaussagen konnte der Unfallverursacher ermittelt werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Insgesamt entstanden Schäden in Höhe von ca. 500 Euro. schw
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22.09.2023 • 14:17 Uhr
Bad Gandersheimer Stadtrat bekräftigt Position und beschließt "Außerordentliche Kündigung des Betreibervertrages mit Badbetriebsgenossenschaft"
In der stritten Auseinandersetzung um eine einvernehmliche Beendigung des Betreibervertrages für den Betrieb des maroden Hallenbades (seit Monaten behördlich geschlossen!) durch die Badbetriebsgenossenschaft Sole-Waldschwimmbad Gandersheim hat der Stadtrat die Position der Verwaltung erneut gestärkt. Das Gremium beschloss gestern Abend in nichtöffentlicher Sitzung mit Mehrheit nunmehr die "Außerordentliche Kündigung" des Betreibervertrages. Das teilte heute Bürgermeisterin Franziska Schwarz heute um 12 Uhr in einer Pressekonferenz in ihrem Amtszimmer im Rathaus mit. "Der Stadtrat möchte damit den Weg für eine neue Zukunft für unser Bäderwesen freimachen. Und wir wollen die Badgenossenschaft aus der Verantwortung nehmen, die seit der Schließung des Hallenbades keine Geschäftsgrundlage mehr hat."
An der Pressekonferenz beteiligten sich der Aufsichtsratsvorsitzende der Badgenossenschaft Hans Joachim Baade und Aufsichtsratsmitglied Klaus Görlach. Sie beide und die Bürgermeisterin appellierten eindringlich an den Vorstand, im Streit um die Auflösung des Betreibervertrages endlich einzulenken. "Wir begrüßen die Entscheidung des Stadtrates und damit alle Maßnahmen, damit unsere Bäder eine Zukunft bekommen und die Menschen nächstes Jahr ins neue Freibad können", so die Baade und Görlach in übereinstimmenden Aussagen.
Bekanntlich wehrt sich der Vorstand der Genossenschaft in einer Art Alleingang mit den Herren Gerhard Dörries, Hardy Ehrhardt und Werner Wilde mit juristischen Mitteln gegen die einvernehmliche Entlassung aus der Verantwortung. Der Vorstand hat seine Zustimmung mit einer Geldforderung an die Stadt in Höhe von 250.000 Euro verquickt. "Wir dürfen dieses Geld aus rechtlichen Gründen nicht zahlen. Außerdem hat der Vorstand bislang einen dokumentierten Nachweis für seine Detailforderung von 80.000 Euro nicht nachgewiesen." Die jetzt beschlossene "Außerordentliche Kündigung" werden in den nächsten Tagen dem Vorstand zugestellt. Werde das akzeptiert, ließe sich über die Forderungen vorfinanzierter Ausgaben selbstverständlich verhandeln. red
Das Bild dokumentiert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der heutigen Pressekonferenz: von links Fachbereichsleiterin Franziska Vogt, Bürgermeisterin Amtsvertreterin Claudia Bastian, Aufsichratsvorsitzender Hans-Joachim Baade, Redakteurin Ronja Heinmann, Aufsichtsratsmitglieder Martin Görlach, Pressesprecherin Carolin Zimmer und Bürgermeisterin Franziska Schwarz. Foto: FisWMG
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22.09.2023 • 09:02 Uhr
Erneuerbare Energie für Göttingen Nord/West - mit Düker-Fernwärmeleitung DN300/500 die Leine durchquert!
Leistungsstarke Unternehmen in Südniedersachsen arbeiten aktuell an einer sicheren und effizienten Wärmeversorgung für Wohnungen und Firmen in der Universitätsstadt Göttingen. So realisieren beispielsweise die Firma Jakob Schweißtechnik Einbeck/Iber und Firma RST Göttingen in diesen Tagen die Durchquerung der Leine trotz reichlicher Strömung des Flusses mit beträchtlichem technischem und personellem Aufwand. Am Jahresende soll das Großunternehmen Sartorius an der Herman Kolbe Straße in Göttingen über die neuen Rohrleitungen durch die Leine vom Biomassezentrum Maschmühlenweg Wärme aus dem Hackschnitzelwerk erhalten. red/Fotos: FisWMG
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22.09.2023 • 09:01 Uhr
Hausmesse beim Northeimer Handball Club Partner DINO Gewerbetechnik in Göttingen
Kürzlich fand die diesjährige Hausmesse bei der DINO GmbH / Gewerbepartner in Göttingen, Industriestraße 7, statt und der Northeimer Handball Club war mit dabei. Der NHC stellte mit Joé Schuster, Raffael Pogadl, Finn Fietz, Björn Wenderoth und Emma Post fünf aktive Oberligaspieler/innen für die Modenschau zur Verfügung. So durften die "Models" in drei Durchgängen die vielfältige Arbeitskleidung von DINO präsentieren und zeigten auch auf dem Laufsteg ihr Talent. Der Northeimer Handball Club freut sich schon auf die Fortsetzung in 2024, heißt es in einem Statement des Clubs. red/ok/Fotos: NHC
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22.09.2023 • 09:00 Uhr
Medienbericht: Erleichterungen für geflüchtete Familien geplant - Mehr Familienzusammenführungen!
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) plant einem Medienbericht zufolge weitreichende Reformen in der Migrations- und Flüchtlingspolitik. Unter anderem soll wie im Koalitionsvertrag angekündigt die Zusammenführung von Familien erleichtert werden, wie die «Welt am Sonntag» am Freitag online berichtete. Zudem sollen Asylbewerber und Geduldete leichter Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen.
Das gehe aus einem Referentenentwurf zu einem Familien- und Arbeitsmarktintegrationsgesetz hervor, der der Zeitung vorliege. Der Entwurf vom 4. September befinde sich noch nicht in einer Ressortabstimmung. Er sehe vor, dass künftig bei subsidiär Schutzberechtigten der Familiennachzug dem von anerkannten Flüchtlingen gleichgestellt wird. Zudem soll die aktuell geltende Begrenzung der Personenzahl auf 1.000 pro Monat entfallen.
Auch bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen soll es dem Bericht zufolge deutliche Erleichterungen bezüglich der Einreise von Verwandten geben. In dem Entwurf heiße es, dass «erstmals der Geschwisternachzug, das heißt die gemeinsame Einreise von Eltern mit
Kindern zum bereits in Deutschland lebenden unbegleiteten minderjährigen Schutzberechtigten, geregelt und damit wesentlich erleichtert werden» soll.epd
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22.09.2023 • 08:59 Uhr
Woche der Demenz: Beeindruckende Lesung Brunshausen
Die Woche der Demenz ist in vollem Gange. Am vergangenen Montag gab es dazu in Bad Gandersheim die Auftaktveranstaltung für weitere Aktionen im Landkreis Northeim in Form einer Lesung im Kloster Brunshausen.
Dafür gewannen die Initiatoren/innen Frau Speyer-Heise. Sie wurde 1953 in Stade geboren und studierte Theolgie in Göttingen. Nach ihrem Vikariat in Lüneburg arbeitete sie als Pastorin in Ashausen bei Hamburg und später in Buenos Aires in Argentinien.
Seit 1990 lebt sie in Northeim und war dort viele Jahre als Klinikseelsorgerin und Super-visorin tätig.
Was sie aus ihrem Buch "Der Spiegel mit den blinden Flecken" vorlas, konnten die Zuhörer/innen beinahe mit Händen greifen und stark nachempfinden. Denn nahezu zu jedem Abschnitt konnte sie gleich mehrere Praxisbeispiele erzählen.
Anschließend moderierte Frau Speyer-Heise einen ergiebigen Austausch unter den Anwesenden zum Thema.
In einem Statement der Organisation heißt es weiter: „Ebenfalls sehr gefreut haben wir uns über die Teilnahme von Frau Bieniek. Sie stellte selbstgenähte Nesteldeckchen aus, die unentgeltlich erworben werden können. Da Frau Bieniek ihre Tätigkeit ehrenamtlich ausübt, ist sie über Sachspenden für weitere Näharbeiten immer sehr dankbar. Wer Bedarf hat, kann über mich Kontakt zu ihr aufnehmen. Vielen Dank an Alle, die zur Durchführung der Lesung beigetragen haben! Diese Wertschätzung richtet sich vornehmlich an Frau Speyer-Heise, Frau Bieniek, Frau Hahmann-Meister, als Vertreterin aus dem Landkreis, an Frau Siery Mennecke, an die Gleichstellungsbeauftragte Frau Wrobel und an das Cafè im Klosterhof Brunshausen!“red
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21.09.2023 • 21:32 Uhr
Das war der 160. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Glück, glücklich und kein Verlierer! "Juwelen" als gefühlter Erntedank!
Es war dieser heutige Abend nach 20.15 Uhr. Irgendwie scheint er meinen Tag der Eindrücke, Begegnungen und Gespräche für meine 160. Reportage auf der Landesgartenschau gerettet zu haben. Erst der kleine Spaziergang vom Eingang Süd durch ein stockdunkles LaGa-Gelände. Keine Menschenseele ist mehr zu treffen. Nur das Plätschern des Wassers im Naturfreibad dringt an meine Ohren. Die Toiletten beim Kräutergarten sind beleuchtet. Dann höre ich Geräusche und sehr neue Lichter von der Parkbühne. Auf einer großen Leinwand flimmert ein Film. "Lucky Loser" der Titel. Ich lege mich auf ein orangefarbenes Kissen. Der Kinoabend auf der LaGa kann beginnen. 90 Menschen machen mit es ähnlich. Sie alle tauchen ab in die Welten eines scheinbar glücklichen Verlierers. Denn das ist die Story:
Kein ein Verlierertyp wirklich
glücklich sein? Im Kino
ist alles möglich...
Hier diese Bei Mike läuft es alles andere als rund: Wohnung weg, Job eine Einbahnstraße, und zu allem Übel schlägt sein kleines Loser-Herz immer noch für Ex-Frau Claudia. Für ihn ist es nur eine neunjährige Beziehungspause, für die erfolgreiche Ärztin ist Mike jedoch eine Katastrophe auf zwei Beinen. Zumal sie seit Jahren mit dem Anwalt Thomas liiert ist und ein spießiges Vorstadtleben führt. Als die gemeinsame Teenie-Tochter Hannah plötzlich beschließt, zu ihrem Dad zu ziehen, steckt Mike in der Bredouille. Wo sollen sie bloß hin? Notgedrungen geht's auf einen Campingplatz, wo zu Mikes Entsetzen noch Hannahs heimlicher Freund Otto auftaucht. Chaos ahnend, macht sich auch Claudia auf den Weg. Das Durcheinander ist perfekt, doch Mike wittert seine zweite Chance. Kann ein Loser lucky sein?
Die Kritik meint:
Provokant, charmant und mit der perfekten Prise an schwarzem Humor und Tiefgang erzählt Nachwuchsregisseur Nico Sommer aus dem Leben des hoffnungslosen Romantikers Mike, einem "Helden des Alltags": 50, wohnungslos, erfolglos, aber das Herz am rechten Fleck. Auch wenn gerade alles schiefläuft, steckt er den Kopf nicht in den Sand. "Lucky Loser" ist eine Sommer-Komödie über Scheitern als Chance zwischen Bäumen, Wohnwagen und Badeseen. Sie zeigt, dass Campingwagen rosten, aber alte Liebe manchmal nicht.
So mancher entdeckt sich vielleicht selbst in der spaßigen Geschichte. Ich habe mich heute gefragt, was ist überhaupt Glück? Wann ist man glücklich? Kann ich heute jemanden glücklich machen? Im Resümee dieser 160. Reportage von der LaGa darf ich festhalten: In Momenten dieser Filmvorführung fühlte ich mich zeitweise so gut, dass es an Glücklichsein herankam.
Auf der LaGa das Reporter-Glück
erfahren: Stadt und Badgenossenschaft
einigen sich auf einen Kompromiss
Getopt wurde diese Gefühl tagsüber bei einem sehr heiteren und einem ernsten Dialog. Ersterer hatte mit persönlichen Erlebnissen und einem guten Bekannten zutun. Dieses Intime bleibt hier intim!
Bei dem ernsten Hintergrundgespräch erfuhr ich exklusiv von einem Geheimtreffen von zwei streitbaren Verhandlungspartnern. Gemeint waren die Stadt Bad Gandersheim und die Badbetriebsgenossenschaft. Ab 11 Uhr heute verhandelten beide. Über die Beendigung eines Betreibervertrages für das Hallenbad. Nach dem Clinch ein Kompromiss. Zu meinem vollkommenen (Journalisten-)Glück hätte noch eine letzte Information gepasst. Wird der Stadtrat heute Abend in nichtöffentlicher Sitzung dieser gütlichen Einigung seinen Segen geben? Werden dann Verlierer glücklich sein können? Am Freitag mehr zu diesem Thema.
Juwelen der Ernte - Bert von der Forst
präsentiert neue Gestaltung in der
Blumenhalle der LaGa
Nun, man kann nicht alles haben. Weiteres Glück erlebte ich heute bei meiner Stippvisite in der Blumenhalle. Ich kam genau in einem Moment, als sich dort just eine neuerliche Umgestaltung vollzog. Das Team von Bert von der Forst baute "Kulinarik" auf, wurde mir erklärt. "Exquisite Tafeljuwelen" hieß es auf dem offiziellen Mottoplakat, das Sonja Trapp installierte. Und dann sah ich sie: die prallen und farbenprächtigen Gemüseteile, echte "Juwelen" aus einem Bauerngarten und wie sie zu Erntedank auf Altären präsentiert werden. red
Die Bilder vom heutigen Tag dokumentieren Menschen, Motive und Aktionen auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim - immer wieder spannend und voller Überraschungen! Ein Besuch lohnt sich! Fotos: FisWMG
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21.09.2023 • 16:25 Uhr
Kampfmittelbeseitigung am Samstag in Göttingen - Polizei unterstützt mit rund 600 Einsatzkräften aus ganz Niedersachsen, Wache in der Groner Landstraße nicht besetzt
Für die geplante Entschärfung oder notwendige Sprengung von zwei mutmaßlichen Bomben-Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg werden am kommenden Samstag (23.09.23) eine große Zahl an Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei, THW, Rettungsdiensten und weiteren Hilfsorganisationen in Göttingen im Großeinsatz sein.
Die Polizeiinspektion Göttingen ist an diesem Tag für die vielen Straßensperrungen, Maßnahmen zur Verhinderung von größeren Verkehrsstörungen sowie auch die Überprüfung und Überwachung des Evakuierungsgebietes im Rahmen der Amts- und Vollzugshilfe für die Stadt Göttingen zuständig. Rund 600 Kolleginnen/Kollegen der Zentralen Polizeidirektion aus ganz Niedersachsen sowie Einsatzhundertschaften der Polizeidirektion Göttingen sind ab dem frühen Morgen dafür im Dienst.
Im Evakuierungsradius: Wache in der Groner
Landstraße während des Einsatzes nicht besetzt
Von der Evakuierung ist auch das Polizeidienstgebäude in der Groner Landstraße betroffen. Die Dienststelle liegt innerhalb des 1.000 Meter-Radius. Aus diesem Grund kann die dortige Wache von Samstagmorgen 06.00 Uhr bis zum Einsatzende nicht aufgesucht werden. Der Einsatz- und Streifendienst wird in dieser Zeit von der Polizeiwache in der Otto-Hahn-Straße 2 aus wahrgenommen. Die Telefone der Groner Wache sind nach dorthin umgeleitet, so dass eine Erreichbarkeit uneingeschränkt gewährleistet ist. Alle eingehenden Soforteinsätze oder sonstige Einsatzanlässe im Stadtgebiet werden dann zentral von Weende aus bedient.
Inspektionsleiter Rainer Nolte appelliert
an Vernunft von Betroffenen der Evakuierungen
"Auch im Namen der vielen Einsatzkräfte appelliere ich auf diesem Wege nochmals an die Vernunft der von den Evakuierungsmaßnahmen betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Bitte verlassen sie den festgelegten Sperrbereich zeitgerecht und unterstützen sie durch ihr verantwortungsvolles Verhalten die gefährliche Arbeit der Sprengmeister. Wer die Sperrzone nicht rechtzeitig verlassen hat, verursacht automatisch eine unnötige Verzögerung aller Maßnahmen und eine zusätzliche nervliche Belastung für die Experten. Personen, die am Samstagmorgen nach 06.00 Uhr noch von Einsatzkräften im Evakuierungsbereich angetroffen werden, müssen mit rechtlichen Konsequenzen bis hin zur Anwendung unmittelbaren Zwangs rechnen", sagt Rainer Nolte, Leiter der Polizeiinspektion Göttingen.jk
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21.09.2023 • 16:13 Uhr
Mitarbeiterinnen in Seniorenhäusern Hubertus und Eterna geschockt und verärgert: Stadt Bad Gandersheim betoniert unangekündigt umstrittene Parkraum-Beschränkung
Männer des städtischen Bauhofes kamen heute früh und mit Handwerkszeug. Sie kamen mit einem Schild und Beton. Ihr Auftrag: Ausstellung dieses Schildes. Und das wurde heute Vormittag ein Schild des Anstosses. Denn es beschränkt die Parkmöglichkeiten auf einem bislang ungehindert benutzten öffentlichen Parkplatz am Kantorberg in Bad Gandersheim.
Betroffenen davon vornehmlich die beiden Seniorenhäuser Eterna (Mundus) und Hubertus. Als ihre Mitarbeiter/innen die Beschränkung ihrer Parkplätze mitansehen mussten schienen sie vom Glauben abzufallen, so eine Reaktion von Rebecca Pleiß. "Das kann doch nicht wahr sein...". Und ihre Kollegen Silke Barth erklärt am Schild des Anstoßes: "Wir stehen hier für unsere Kolleginnen und Kollegen, die für die Versorgung der pflegebedürftigen Bewohner und Bewohnerinnen darauf angewiesen sind, hier ihre Auto zu parken! .
Gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen bekräftigten die beiden Leitungen von Eterna und Hubertus ihr Unverständnis dieser Überrumpelungsaktion: "Man hätte vorher mit uns reden sollen. Wir benötigen die Parkplätze dringend. Die Beschränkung auf drei Stunden ist überhaupt nicht praktikabel. Was haben sich die Verantwortlichen mit dieser Maßnahme bloß gedacht?" Sie wie die Mitarbeiterinnen argumentierten, dass sowohl die fehlende Kommunikation als auch der sachliche Hintergrund inakzeptabel sind. Bislang habe man die Parkplätze für die Beschäftigten ohne Probleme nutzen können. Das sei sogar der Voreigentümerin des Eterna-Hauses schriftlich zugesichert worden.
Jetzt bestehe unverzüglicher Klärungsbedarf mit Bürgermeisterin Franziska Schwarz und Fachbereichsleiterin Franziska Vogt. Beide habe man heute zu erreichen versucht. Das klappte leider nicht. Die Ankündigung einer Presseverlautbarung zu dem umstrittenen Parkplatz-Schild in der kommenden Woche, wie sich an der kleinen Baustelle sädtisce Bauarbeitern zu verteidigen versuchten, reichte den aufgebrachten Mitarbeiterinnen nicht. " Wir wollen von der Stadt eine Lösung, die uns hilft und nicht beschränkt!" red
Die Bilder dokumentieren das umstrittene Schild der auf drei Stunden reduzierten Parkmöglichkeit und den frischen Beton für das Fundament des Schildes. Fotos: FisWMG
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21.09.2023 • 15:45 Uhr
Immensen: Dreister Diebstahl aus Selbstbedienungsladen - Täter flüchteten mit weißem Wohnmobil
Bislang unbekannte Täter hebelten am 20. September 2023 gegen 15.55 Uhr die Geldkassette im Selbstbedienungsladen vom HofGarten in Immensen auf und entwendeten das darin befindliche Bargeld (ca. 250 Euro). Obwohl die insgesamt vier Personen vom Geschädigten noch bei der Tatausführung und entdeckt und gestört wurden, konnten sie unerkannt mit einem weißen Wohnmobil mit einem bunten Streifen an der Seite in Richtung Northeim auf der L 572 entkommen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Personen und zu dem Wohnmobil mit vermutlich italienischen Kennzeichen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Einbeck zu melden. rod
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21.09.2023 • 15:43 Uhr
Einbeck: Attacke auf Spendensäule an einer Kirche
Die Polizei berichtet soeben:
Bislang unbekannte Täter beschädigten im Zeitraum 17. September 2023, 17 Uhr, bis zum 18. September 2023, 09 Uhr, eine fest mit dem Mauerwerk verbundene Spendensäule im öffentlich zugänglichen Eingangsbereich der Münsterkirche / Stiftplatz. Der Täter hat vermutlich versucht, die Spendensäule aus dem Mauerwerk zu ziehen. Durch die Tat entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro.
Personen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Einbeck zu melden. rod
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21.09.2023 • 14:56 Uhr
26. und 28. September: „Gespräche über den Gartenzaun“ in Ackenhausen und Helmscherode
Die nächsten beiden Dorfbesuche im Rahmen der „Gespräche über den Gartenzaun“ von Bürgermeisterin Franziska Schwarz finden in der kommenden Woche erneut von jeweils 15 bis 17 Uhr statt. Am Dienstag, 26. September, ist der Rundgang gemeinsam mit Ortsvorsteher Michael Goslar in Ackenhausen geplant, der Treffpunkt ist am Feuerwehrhaus. Am Donnerstag, 28. September, lädt Schwarz zusammen mit Ortsvorsteher Martin Rademacher für Helmscherode ein. Hier ist der Treffpunkt an der Kirche. Wer Gesprächs- oder Informationsbedarf hat, kann gern mit der Bürgermeisterin ein persönliches Gespräch führen. Wer nicht am Ort ist oder aus anderen Gründen nicht die direkte Gesprächsmöglichkeit nutzen kann, kann seine Anliegen der Bürgermeisterin auf anderem Wege zukommen lassen – über die Ortsvorsteher, per Mail oder auf dem Postweg. sbg
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21.09.2023 • 14:50 Uhr
Kirchengemeinden laden an 50 Orten (Einbeck, Northeim,Holzminden) zu «Orgelentdeckertagen» ein
Die «Orgelentdeckertage» laden im Herbst in Niedersachsen zu mehr als 150 Veranstaltungen in 50 Orten ein. Einbeck, Northeim und Holzminden orgeln mit! Vom 30. September bis zum 13. Oktober öffnen dabei Kirchen ihre Türen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, wie die hannoversche Landeskirche am Donnerstag mitteilte. Angeboten werden unter anderem
Orgelführungen, Orgelbau-Workshops und Konzerte.
Vision Kirchenmusik als Fachbereich der Landeskirche für Musikvermittlung, die Orgelakademie Stade und zahlreiche Kirchenmusikerinnen und -musiker haben den Angaben zufolge zum achten Mal die Aktion auf die Beine gestellt. Das Programm wende sich vor
allem an Kinder und Jugendliche in Kindertagesstätten und Schulen. Sie könnten dabei die Pfeifenorgel mit ihren enormen Ausmaßen, ihrer komplexen Bauweise, den vielfältigen Klangfarben und der besonderen Musik neu oder näher kennenlernen.
«Mit den Teilnehmenden in diesem Jahr haben seit 2016 mehr als 20.000 Kinder und Jugendliche die Orgel bei den Orgelentdeckertagen erlebt», sagte Projektleiterin Silke Lindenschmidt. «Für viele von ihnen ist es nicht nur eine Erstbegegnung mit dem faszinierenden
Instrument, sondern sie betreten auch zum ersten Mal eine Kirche.» epd
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21.09.2023 • 14:46 Uhr
Göttingen: Schulausschuss tagt am 28. September
Am Donnerstag, 28. September 2023, tagt der Schulausschuss um 16.30 Uhr in der Herman-Nohl-Schule, Mensa, Immanuel-Kant-Str. 44 B, in Göttingen.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Tagesordnungspunkte:
"Unterstützung der Göttinger Schulen bei besonderen Herausforderungen" - Antrag zur Sitzung des Schulausschusses der SPD und CDU Fraktionen vom 25. Mai 2023
„Alternative zu Versorgungsklassen – für mehr Bildungsgerechtigkeit und eine Entlastung der Gesamtschulen“ - Interfraktioneller Antrag der CDU- und FDP-Fraktionen im Rat der Stadt Göttingen
"Container für die Herman-Nohl-Schule" - Antrag der Bündnis 90/Die Grünen Ratsfraktion
Controlling-Report zum 31. Juli 2023
Sachstand Schulbaumaßnahmen
Wirtschaftlichkeit im Fachdienst Küchenbetriebe
Ratsbeschluss-Kontrollliste: Ergänzungslieferung
Anwesende Einwohnerinnen und Einwohner können Fragen an die Ausschussmitglieder und die Verwaltung zu Beratungsgegenständen der Sitzung und zu anderen Angelegenheiten der Stadt stellen. Die Beantwortung der Fragen findet zu Beginn der Sitzung im Anschluss an den Tagesordnungspunkt „Mitteilungen der Verwaltung“ statt.
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21.09.2023 • 14:37 Uhr
Endlich anders Wohnen! Wohnbörse mit Auftaktveranstaltung zum gemeinschaftlichen Wohnungs(Um-)bau
Für Information und Austausch zum Thema „neue gemeinschaftliche Wohnformen“ laden Stadt und Landkreis Göttingen für Samstag, 30. September, 11 bis 16 Uhr, zur Wohnbörse 2023 „Endlich anders wohnen! - mit neuen Wohnformen in die Zukunft“ in die Arnoldi-Schule (BBS I) in Göttingen ein. Am Vorabend, Freitag, 29. September, 17.00 bis 19.00 Uhr, gibt eine Auftaktveranstaltung unter dem Titel „(Um-)Bauen und Wohnen – gemeinsam! Zivilgesellschaft gestaltet Zukunft“ im Deutschen Theater wichtige Impulse zum Thema. Der Eintritt ist jeweils kostenlos.
Die Wohnraumagentur der Stadt Göttingen veranstaltet die Wohnbörse zum Kennenlernen, Netzwerken und Informieren gemeinsam mit der Servicestelle Wohnberatung des Landkreises Göttingen und der Regionalstelle des Forums Gemeinschaftliches Wohnen (fag e.V.).
Wohnvorstellungen und
Herausforderungen ändern sich
Unsere Gesellschaft wird älter, bunter und vielfältiger und auch die Wohnvorstellungen verändern sich im Laufe des Lebens. Viele Menschen denken über eine Veränderung Ihrer Wohnsituation nach, weil der bestehende Wohnraum nicht mehr zu Ihren aktuellen Bedürfnissen passt. Sie suchen Anregungen oder sind schon dabei, neue Ideen umzusetzen. Dies gilt auch für Städte und Gemeinden bei der Frage, wie Flächen oder Liegenschaften für und von Gemeinschaften genutzt werden können: flächensparend, klimafreundlich, gemeinschaftlich und bezahlbar. Ob bei neuen Bauvorhaben oder beim Wohnen im Bestand - Bürger*innen in Stadt und Landkreis wollen eigene Ideen entwickeln und sich an der Gestaltung bestehender und zukünftiger Wohnquartiere und -orte beteiligen. Die Herausforderungen sind groß. Es braucht nachhaltige Konzepte und Lösungsansätze, die soziale, bauliche und ökologische Fragen miteinander verknüpfen.
Gemeinsam
Lösungsansätze finden
In selbstorganisierten gemeinschaftlichen Wohnformen können zukünftige Bewohner*innen ihre Wohnmöglichkeiten selbst initiieren und gestalten. Dies kann von Städten und Gemeinden aktiv gefördert werden. „Gemeinschaftliche Wohnprojekte können wichtige Impulse für die gemeinsame Entwicklung neuer Antworten auf Fragen nach bezahlbarem Wohnen oder auch wachsender Vereinsamung geben.“, erläutert Oberbürgermeisterin Petra Broistedt. „Wir freuen uns, dass es inzwischen so viele Initiativen in Göttingen gibt. Die Wohnbörse führt jährlich Menschen aus Stadt und Landkreis zum Thema neues Wohnen zusammen. Unser Ziel ist, damit die Realisierung neuer innovativer und sozialer Projekte voranzubringen.“
Auftaktveranstaltung
am Freitag, 29. September
Als Auftakt zur Wohnbörse werden unter dem Titel „(Um-)Bauen und Wohnen – Gemeinsam! Zivilgesellschaft gestaltet Zukunft“ am Vorabend, Freitag, 29. September, 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr, in Kooperation mit dem Deutschen Theater (Theaterplatz 11, 37073 Göttingen) wegweisende Einblicke in aktuelle Forschung und Praxis gegeben und anschließend auf lokaler Ebene diskutiert. Darum geht es: Klimaziele und Wohnraummangel, Preissteigerungen und Quoten für den sozialen Wohnungsbau, Leerstand und altersgerechte Orte - was kann durch einen Wohnungs(um)bau von und für die Bewohner*innen in diesen Bereichen erreicht werden? Wo liegen Potentiale und Hindernisse für ein gemeinschaftliches Bauen bzw. eines Bauens für Gemeinschaft in Stadt und Landkreis?
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21.09.2023 • 14:34 Uhr
Mit dem Landtagsabgeordneten ins Gespräch kommen: René Kopka bietet Bürgersprechstunde in Uslar an
Der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka lädt am Donnerstag, den 28.09. zur Bürgersprechstunde ein. Die Sprechstunde wird von 15:30 bis 17:00 Uhr in der „Stadtschänke“, Lange Straße 18 in Uslar, stattfinden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können diese Möglichkeit nutzen, um mit dem Landtagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen und Fragen und Anliegen rund um die Landespolitik zu äußern. „Ich freue mich auf gute Gespräche und den wichtigen Austausch mit den Menschen vor Ort im Wahlkreis“, so René Kopka.
Um Wartezeiten zu vermeiden, ist eine Voranmeldung unter 05561/3193035 oder info@rene-kopka.de erforderlich. red
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21.09.2023 • 14:30 Uhr
28. September: Stadtverwaltung vormittags geschlossen
Aufgrund einer internen Gesundheitsveranstaltung bleibt die Stadtverwaltung am Donnerstag, 28. September, ausnahmsweise vormittags geschlossen. Hierbei sind das Bürgerbüro und die Tourist-Information mit inbegriffen. Die Öffnungszeiten am Nachmittag ändern sich nicht, so ist die Stadtverwaltung an diesem Tag von 14 bis 15:30 Uhr, das Bürgerbüro von 13 bis 16 Uhr und die Tourist-Information von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Es wird um Kenntnisnahme und entsprechende Beachtung gebeten. sbg
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21.09.2023 • 14:27 Uhr
Alltagsbeobachtungen in Südniedersachsen: Häßlich-Plakat am Klosterhügel blitzschnell abgeräumt!
Es gilt Vollzug zu vermelden: Vor vier Stunden berichtete das RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen über ein verstörendes Häßlichplakat am Treppenaufgang zum Klosterhügel in Brunshausen. Gäste der Landesgartenschau, die zum Portal zur Geschichte spazierten, hatten die optische Umweltverschmutzung nicht zum ersten Mal kritisiert. Da sich in den vergangenen Wochen niemand kümmerte wurde es nun öffentlich. Und siehe da, es tat sich etwas. In aktuellen Reaktionen auf die Berichterstattung - Reichweitenfrequenz heute über 800.000 Besucher - erfolgten positive Rückmeldungen: "Das Kaputt-Plakat ist abgeräumt!" Wir checkten diese Infos. Und in der Tat. Vor weniger Minuten erhielten wir eine Bild unseres Reporters von einer neuen Ansehnlichkeit am Klosterhügel
. Danke demjenigen, der das Häßlich-Plakat endlich beseitigt hat! red/ Foto: FisWMG
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21.09.2023 • 14:09 Uhr
Streit eskaliert: Landvolk drängt auf Abschuss von bösen Wölfen
Im Streit über Wölfe fordert das Landvolk Obergrenzen und mehr Abschüsse. Nach Angaben von Tierschützern operiert der Bauernverband dabei mit falschen Zahlen.
In Niedersachsen nimmt der Streit um den Umgang mit Wölfen an Schärfe zu. Nach neuerlichen Übergriffen auf Weidetiere drängt das Landvolk auf zügige Abschüsse nicht nur in der betroffenen Region. Der Freundeskreis freilebender Wölfe wirft dem Bauernverband Propaganda und falsche Zahlen vor.
«Vor einigen Wochen waren es 55 Schafe im Landkreis Stade, am vergangenen Wochenende über 20 Schafe direkt am Wohngebiet im Kreis Harburg und ein paar Tage später wurden im Stader Stadtgebiet sogar zwei Rinder vom Wolf gerissen», sagten Landvolk-Vize Jörn Ehlers und Gina Strampe vom Aktionsbündnis Aktives Wolfsmanagement am Donnerstag. Es sei sofortiges Handeln erforderlich, um die Situation wieder in den Griff zu bekommen. Das sei nicht nur für die Weidetiere überlebensnotwendig, sondern auch ein Zeichen für die Bevölkerung, die durch diese schlimmen Übergriffe zunehmend beunruhigt sei.
«Herdenschutz ist gut und wichtig» betonten Ehlers und Strampe. Aber wolfssicher einzuzäunen sei in einem Flächen- und Tourismusland wie Niedersachsen nicht überall umsetzbar. Herdenschutz und Abschüsse auffälliger Wölfe müssten selbstverständlich werden, sonst gehe die Akzeptanz in der ländlichen Bevölkerung verloren. epd
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21.09.2023 • 10:48 Uhr
Walkenried lädt zu traditionellem Klostermarkt mit Nonnen und Mönchen ein
Fast 30 Klöster und Ordensgemeinschaften aus Deutschland und anderen europäischen Ländern beteiligen sich am Wochenende (23. und 24. September) am Klostermarkt
Walkenried im Harz. Bei dem traditionellen Markt wollen Mönche und Nonnen dabei Produkte aus klösterlichen Werkstätten, Küchen, Kellern und Gärten anbieten, teilte das Kloster mit. Das Zisterzienser-Museum des Klosters biete unter anderem eine mittelalterliche Schreibwerkstatt an.
Der Klostermarkt biete nicht nur zahlreiche Attraktionen, sondern sei zudem ein Forum für ökumenische Begegnungen und den Gedankenaustausch, hieß es. So lade die evangelische Kirchengemeinde zu einem spirituellen Programm im Museum ein. Am Sonntag werde ein
ökumenischer Gottesdienst gefeiert. epd
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21.09.2023 • 10:32 Uhr
Nach Insolvenz-Ankündigung für Vitalpark Bad Gandersheim: Außerordentliche Gesellschafterversammlung dauerte wenige Minuten
Bürgermeisterin Franziska Schwarz hat in der jüngsten öffentlichen Sitzung des Stadtenwcklungsausschusses des Bad Gandersheimer Stadtrates im Forum der Oberschule eine wichtige Nachricht mitgeteilt. Sie berichtete über eine "außerordentliche Gesellschafterversammlung" der Vitalpark GmbH UG. Bekanntlich hatte das Unternehmen (u.a. Haus des Gastes) durch Geschäftsführer Nuri Celik einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens aus wirtschaftlichen Gründen angezeigt (wir berichteten).
Nach Darstellung der Beteiligten an der Gesellschafterversammlung im Gebäude des Vitalparks war sie bereits nach wenigen Minuten beendet. Die Gründe hierfür werden von beiden Seiten unterschiedlich interpretiert. Zum einen soll es an der frostigen Gesprächsatmosphäre gelegen haben, heißt es vielsagend auf einer Seite. Die andere erklärte auf Nachfrage, für eine Gesellschafterversammlung müssten Dokumente bereitgestellt werden. Die würden erst noch aufbereitet. "Jetzt müssen wir erst einmal das Insolvenzgeld für unsere Mitarbeiter auf den Weg bringen", wurde auf eine vorrangige Priorität von Aktivitäten hingewiesen.
Recherchen bestätigten, dass die Insolvenzanmeldung beim zuständigen Insolventgericht in Goslar eingegangen ist. Dort läuft offenbar noch die Prüfung, ob das Verfahren überhaupt eröffnet wird. Wenn das der Fall ist, muss es aufgrund des Gläubigerschutzes öffentlich bekanntgemacht werden. Das geschieht analog über einen Aushang im Amtsgericht in Goslar und über das Internetportal insolvenzbekanntmachungen.de
red/ Foto: FisWMG
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21.09.2023 • 10:10 Uhr
Erneuter Pkw-Einbruch im Bereich der Bockswiese - Polizei: "Auto ist kein Tresor!"
Die Polizei Oberharz berichtet soeben: Am 19. September 2023, in der Zeit von 09 Uhr bis 12:20 Uhr, wird durch eine unbekannte Täterin/einen unbekannten Täter die Seitenscheibe eines in der Wiesenstraße abgestellten Pkw eingeschlagen. Die auf dem Beifahrersitz befindliche Geldbörse des Geschädigten samt Inhalt wird hierbei entwendet.
Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich bei der Polizei in Clausthal-Zellerfeld, unter der Telefonnummer 05323-95310, zu melden.
Die Polizei gibt wiederholt den Rat, keine Wertgegenstände im Pkw aufzubewahren und auf keinen Fall offensichtlich für Außenstehende liegen zu lassen. Besonders sichtbar abgelegte Wertgegenstände bieten einen Anreiz, den Pkw aufzubrechen. Bei einem Pkw handelt es sich nicht um einen Tresor! red
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21.09.2023 • 10:06 Uhr
Alltagsbeobachtungen zuhause in Südniedersachsen: Dieses Plakat hat die Musik nicht verdient...
Seit Wochen verunstaltet ein Plakat mit Ankündigungen von klassischen Musikveranstaltungen den Treppenaufgang zum "Portal zur Geschichte" beim Klosterhügel Brunshausen. Viele Menschen von der Landesgartenschau spazieren dort vorbei. Andere setzen sich auf eine Bank. Ihr Blick fällt unweigerlich auf diese häßliche Ansicht. "Diese schönen Musikveranstaltungen und die LaGa Gäste haben solch ein schlimmes Plakat nicht verdient!", merkte Mechthild Rosenkranz in einem Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen an. red/ Foto: FisWMG
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21.09.2023 • 10:00 Uhr
Bundestagspräsidentin Bas ruft zu Intoleranz gegenüber Feinden der Demokratie a
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) ruft zu Intoleranz gegenüber den Feinden der Demokratie auf. Bei einer Rede zur Erinnerung an den Sozialdemokraten Otto Wels, der vor 150 Jahren geboren wurde und 1933 in einer historischen Ansprache dem Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten eine Absage erteilt hatte, sagte sie am Donnerstag zu Beginn des Sitzungstags im Parlament in Berlin, die freiheitliche Demokratie müsse gegen ihre Feinde geschützt werden. «Das ist die wichtigste, die entscheidende Lehre aus unserer Geschichte», fügte sie hinzu.
Bas sagte: «Jeder einzelnen Bürgerin, jedem einzelnen Bürger muss klar sein, wo die Grenzen der Freiheit liegen. Und wo unsere Intoleranz als Demokratinnen und Demokraten beginnt.» Das sei dort, wo Minderheiten Rechte abgesprochen würden, wo Zugehörigkeit sich nach ethnischer Abstammung richten solle, wo Hass geschürt und Gewalt in Kauf genommen werde, wo das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte verharmlost und die Opfer verhöhnt, wo die demokratischen Institutionen verächtlich gemacht würden, wo ein vermeintlich einheitlicher «Volkswille» gegen den demokratischen Pluralismus in Stellung gebracht werde. «Hier kann es keine Nachsicht, keine Duldung, keine Rechtfertigung geben. Dagegen werden wir uns weiter und noch stärker zur Wehr setzen», sagte sie.
Wie konkret die Bundestagspräsidentin praktische "Intoleranz" interpretiert sagte sie nicht. red/epd
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21.09.2023 • 09:54 Uhr
Corona-Impfstoffe: Ärzte und Forscher äußern Bedenken - Impfen könnte gefährlich werden!
Die Corona-Fallzahlen steigen wieder. Die Ständige Impfkommission empfiehlt über 60-Jährigen, sich mindestens einmal im Jahr gegen Corona impfen zu lassen. Forscher warnen, in wenigen Fällen könnten Impfstoffe gefährliche Nebenwirkungen haben.
Es ist eine Diagnose zum Fürchten: Krebs. Tausende Bundesbürger erhalten sie jedes Jahr. Laut dem Zentrum für Krebsregisterdaten erlagen 2021 mehr als 229.000 Menschen in Deutschland einem Krebsleiden. «Das sind geringfügig weniger als in den beiden Vorjahren, aber mehr als in allen Jahren vor 2019», heißt es auf der gemeinsamen Homepage des Zentrums für Krebsregisterdaten und des Robert Koch-Instituts.
Aktuellere Zahlen als von 2021 zu bekommen, ist schwierig. Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat noch keine Daten für 2022 veröffentlicht.
Der Münchner Immunologe Peter Schleicher betreut in seiner Arztpraxis derzeit 1.000 Patienten. Etwa 30 von ihnen haben «Turbokrebs», wie er sagt. Das bedeutet: «Der Krebs wächst unglaublich schnell», berichtete Schleicher dem Evangelischen Pressedienst (epd). So viele «Turbokrebspatienten» gleichzeitig habe er noch nie gehabt.
Laut Schleicher wurde der Krebs bei allen 30 Patienten im ersten Vierteljahr nach ihrer letzten Corona-Impfung diagnostiziert. Er vermutet seit langem, dass mRNA-Impfstoffe das Immunsystem beeinträchtigen können, sodass krankhafte Zellen im Körper nicht mehr effektiv bekämpft werden könnten: «Das erklärt nach meiner Ansicht, warum die Tumore in Windeseile wachsen.»
epd
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21.09.2023 • 09:39 Uhr
Steinbrück: «Wir müssen zweifellos mehr arbeiten» - Malermeister Schreiber führt Viertagewoche-Woche ein
Der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hält Debatten über eine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich für absurd. Bei dem horrenden Fachkräftemangel müsse
der Akzent auf der Aktivierung von Arbeit liegen, sagte Steinbrück dem Berliner «Tagesspiegel» (Donnerstag) und betonte: «Wir müssen zweifellos mehr arbeiten.»
«Alle Beschäftigten in Deutschland arbeiten im Jahresschnitt 1.350 Stunden, Vollzeitbeschäftigte 1.600 Stunden. Das ist so gering wie in fast keinem anderen Land», sagte Steinbrück, der bis 2009 Finanzminister war und 2013 als SPD-Kanzlerkandidat gegen die Amtsinhaberin Angela Merkel (CDU) unterlag. Angesichts der demografischen Entwicklung und des Mangels an Fachkräften müsse die Arbeitszeit insbesondere zur Finanzierung der Sozialversicherungen steigen, sagte Steinbrück: «Das sagen die Politiker bloß nicht, weil sie den Konflikt scheuen.»
Erster Bad Gandersheimer
Handwerksbetrieb führt für
Mitarbeiter Viertagewoche ein!
Unterdessen schaffen mutige Betriebe auch in Südniedersachsen neue Fakten. Sie widersprechen damit Steinbrücks Auffassung. Als einer der ersten Handwerker hat Malermeister Michael Schreiber aus Bad Gandersheim eigenen Angaben zufolge für seine Mitarbeiterschaft die Viertagewoche eingeführt. red/epd
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21.09.2023 • 09:37 Uhr
Schandmal „Kiosk Ball-Ricco“ rechtfertigt Initiative des Ratsherrn Alexander Kloss
Eine Initiative zur Würdigung des legendären Einbecker Clows Ball-Ricco hat am gestrigen Mittwoch der Einbecker Stadtrat auf den Weg gebracht. Angesichts des unansehnlichen Schandmals einer Kioskruine in Einbeck mit dem Namenszug des Clowns entbehrt der Vorstoß des unabhängigen Ratsherrn Alexander Kloss nicht einer gewissen aktuellen Berechtigung. Kloss hat vorgeschlagen, dass „Ball-Ricco“ mit einem besonderen Erinnerungsjahr 2024 gewürdigt wird. Der Stadtrat beschloss, die Kloss-Initiative nun in einem Fachausschuss weiter zu präzisieren. red/Fotos: FisWMG
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21.09.2023 • 09:36 Uhr
SPD-Kreistagsfraktion stimmt erster Auslegung des Raumordnungsprogramms (RROP) geschlossen zu
Die SPD-Kreistagsfraktion hat der Auslegung des ersten Entwurfs des Regionalen Raumordnungsprogramms in der letzten Kreistagssitzung geschlossen zugestimmt.
Für die Fraktion bedankte sich deren umweltpolitische Sprecherin Hildegard Pavel (Northeim-Hollenstedt) bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im zuständigen Dezernat der Kreisverwaltung für deren Mühe und Geduld mit den aus den Reihen der Kreispolitik an sie herangetragenen Wünschen, sowie für die daraus erfolgte umfangreiche Ausarbeitung des Entwurfs.
Hildegard Pavel betonte, dass bei allen Detailunterschieden während den Beratungen in den Fachausschüssen, aber weitgehend Übereinstimmung hinsichtlich des Ziels des RROP zur Verbesserung von Klima- und Umweltschutz bestanden hat.
Zwei Schwerpunkte standen nach Auffassung der SPD-Abgeordneten dabei besonderer im Vordergrund. Erstens: Bei der Eingruppierung der Städte, Gemeinden und Dörfer unseres Landkreises in Mittelzentren und Grundzentren wurde die Problematik der Dörfer deutlich, die in kein Raster mehr passen. Das sind vor allem die Ortschaften, bei denen es schon heute keine Schule, keinen Kindergarten, keine Einkaufsmöglichkeiten, keine Arbeitsstellen, keinen Arzt und keinen funktionierenden ÖPNV mehr gibt. Wenn dort auch keine weiteren Baugebiete ausgewiesen werden sollen, haben die Orte keinerlei Entwicklungsmöglichkeiten. Deshalb müssen die im Raumordnungsprogramm angedachten Angebote auf Ausnahmegenehmigungen nach Auffassung der SPD in diesen Dörfern ernstgenommen und umgesetzt werden. Das gilt beispielsweise für generationsübergreifendes Wohnen, kombiniert mit dem Erhalt dörflicher Bausubstanz oder für die Ansiedlung alternativer Arbeits- und Lebensentwürfe. Dafür muss aber die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln gesichert werden.
Zweitens: Ähnlich aufgeregt und emotional ging es laut Pavel bei den Beratungen zur Bereitstellung von Vorrangflächen für Windkraftanlagen in Waldgebieten zu.
Bisher sind die Planungen der Landesregierung zur Inanspruchnahme von Kalamitätsflächen, unter besonderer Beachtung von schützenswerten historischen Waldflächen, noch nicht verabschiedet. Vorausschauend hat sich die Landrätin aber gegenüber der Landesregierung für die zukünftige Berücksichtigung dieser Flächen eingesetzt und im Entwurf unseres Raumordnungsprogrammes wurden diese Flächen perspektivisch schon mit vorgesehen.
So besteht nach Auffassung der SPD-Kreistagsfraktion die Hoffnung, dass sich hier sowohl die Interessen von Waldbesitzern als auch Klimaschutzinteressen gut verbinden lassen. Über allen Einzelinteressen, so Hildegard Pavel weiter, steht unser Ziel, dass durch eine rechtssichere Steuerungskompetenz des Landkreises die Abstände von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung von mindestens 1000 Metern nicht unterschritten werden.
Der Kreistag hat jetzt mit seinem Beschluss der öffentlichen Auslegung des Raumordnungsentwurfs dafür gesorgt, dass nun endlich die Städte und Gemeinden, jede Interessengruppe und letztendlich alle Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises sich mit dem Thema beschäftigen können und ihre Bedenken, Einsprüche und Fragen an den Landkreis in der vorgesehenen Frist stellen können.
Abschließend bedankte sich Hildegard Pavel im Namen der SPD-Kreistagsfraktion vor allem bei allen Ehrenamtlichen, die sich seit Jahren um den Schutz von Tieren, insbesondere der vielfältigen Vogelpopulation und der sich ständig verändernden Rahmenbedingungen unserer heimischen Landschaft kümmern und dadurch wertvolle Informanten und Ratgeber auch in diesem Verfahren sind. red/ Foto: FisWMG
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21.09.2023 • 09:27 Uhr
Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet: Mobile Messungen in der 39. Kalenderwoche 2023
In der Woche vom 25.09.2023 bis 01.10.2023 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen.
Montag 25.09.2023, Raum: Uslar / Hardegsen
Dienstag 26.09.2023, Raum: Northeim / Einbeck
Mittwoch 27.09.2023, Raum: Katlenburg-Lindau /Nörten-Hardenberg
Donnerstag 28.09.2023, Raum: Kalefeld / Bad Gandersheim
Freitag 29.09.2023, Raum: Moringen / Dassel
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich bis Montag, den 25.09.2023 im Raum Einbeck und von Dienstag, den 26.09.2023 bis voraussichtlich Donnerstag, den 05.10.2023 im Raum Northeim eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam.lpd/ Fotos: FisWMG
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20.09.2023 • 19:38 Uhr
Das war der 159. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Was bleibt? Debatte nimmt Fahrt auf - Iberg-Höhle ein Gewinn! Die "Grizzlys" (Bären) sind los!
Nachdem wir gestern die Debatte über die "Nach-Laga-Zeit" mit Perspektiven über die Zukunft des kreativen Kräutergartens der Landfrauen eröffnet haben, hat jetzt Bürgermeisterin Franziska Schwarz die Initiative ergriffen und das Thema befeuert. "Was bleibt nach der Landesgartenschau erhalten?" Diese zentrale Frage hat sie zum Thema einer Einwohnerversammlung gemacht.
Bürgermeisterin Schwarz
überrascht mit Einwohner-
Versammlung am 4. Oktober!
Am 4. Oktober - elf Tage vor Ende des Gartenfestivals - hat die Rathauschefin zu einer öffentlichen Einwohnerversammlung ab 19 Uhr in das Forum des Roswitha-Gymnasiums eingeladen. Und präziser hat sie zu dem Treffen angekündigt: " Die Stadt Bad Gandersheim beabsichtigt, über den aktuellen Sachstand der Planungen für das Landesgartenschaugelände nach der LaGa zu berichten".
"Verbotszone Kurgebiet": Wie lange
werden Bürger mit ihren Hunden
noch zurückgehalten?
Diese Ankündigung tut Not. Denn schon kursieren Gerüchte, der ehemalige Kurpark rund um die Osterbergseen bleibe weiterhin wochenlang für die Bürgerinnen, Bürger und speziell die Hundebesitzer/innen eine Verbotszone. Viele Bad Gandersheimer, die bislang nicht auf dem Gelände gewesen sind, sehnen sich nach der bewährten Bewegungsfreiheit. "Das Kurgebiet darf uns nicht weiter nach dem 15. Oktober verschlossen bleiben", fordere heute eine stadtbekannte Dame aus der Roswithastadt. Sie habe nun über zwei Jahre lang die Osterbergseen nicht mit ihrem Dackel umlaufen dürfen. "Es reicht jetzt. Die Spazierwege müssen endlich geöffnet werden!"
Glücksspiel verspricht Führung
in der Iberg-Höhle mit
Höhlenführerin Gunda Mennen
In dem heutigen 159. Tagesreport von der Niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Gandersheim ist erwähnenswert, dass die Iberger Tropfstein-Höhle mit neuem Museum ihren Auftritt im "Pavillon der Regionen" mit einem zweiten Präsentationstag intensivierte. Mit diesem Doppelschlag wurde sie der uralten Naturschätze und über 3000-jährigen Menschengeheimnisse voll gerecht. Gunda Mennen, die liebenswürdige Höhlenführerin, motivierte mich heute zudem zur Teilnahme an einem Glücksspiel. Wie alt sind die gefunden Gebeine in der Höhle? Und woher stammen die gefundenen Gesteinsarten? Ich kreuzte auf der Mitspielkarte "3000" und "Korallenriff" an. Jetzt bin ich gespannt darauf, ob ich wirklich Glück habe und eine Führung durch die Höhle mit Gunda gewonnen habe.
Wiedersehen mit meiner liebsten
Wein-Beraterin Rosi von Bosse
in der weißen Weinlaube...
Ein Gewinn war heute das Wiedersehen und Smalltalk mit einem bekannten Gesicht dieser LaGa: Rosi von Bosse, meine liebste Weinberaterin vom Winzergut E. Maria Gerhardt aus Bornheim, hat mir eine Audienz in ihrer Weinlaube gegönnt. Und bei der prickelnden Plauderei schenkte mit die Dame einen total leckeren Weinberg-Pfirsich ein. Alkoholfrei und eiskalt probiert. Einfach nur empfehlenswert. Ihn mit Sekt bereichert ist er noch süffiger. Das perfekte Edelgeträng für "Weinkühler-Ecki".
Eishockeyclub Wolfsburg kutschiert
seine "Grizzly" -Fans nach Bad
Gandersheim zur Landesgartenschau
Ein echter Hingucker bei der Landesgartenschau war heute der Omnibus mit einer gigantischen Dekoration. Die erweckte im ersten Anschein, "Grizzlys" - das heißt auf Deutsch Bären - sind auf der Landesgartenschau angekommen. Nun, "Grizzlys" ist die Bezeichnung des Eishockey-Bundesligaclub aus Wolfsburg. Der Verein hatte mit dem "Grizzly"-Bus eine stattliche Anzahl von Eishockey-Fans die Fahrt von Wolfsburg nach Bad Gandersheim ermöglicht. Die Geste kam bei den Fans richtig gut an. red
Die Bilder dokumentieren Eindrücke, Menschen und Aktionen vom heutigen Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Fotos: FisWMG
LaLeLu -A- Capella
Comedy Top-Act am
Freitag auf die Seebühne
Und hier nur eine kleine Programm-Vorschau für Freitagabend auf der Seebühne, die schon heute für Gerede sorgte:
Sie können gut singen. Sie sehen gut aus. Sie sind wahnsinnig komisch. Und sie brauchen kein einziges Instrument, um musikalisch das Haus zu rocken: LaLeLu, die ultimative A-cappella-Sensation aus Hamburg! Mit ihrem einzigartigen Mix aus Gesang und Komik, Show und Parodie, Pop und Klassik begeistern sie seit 1995 mit unbändiger Spielfreude Publikum und Presse zwischen Flensburg und Zürich.red
Die Bilder dokumentieren Eindrücke, Menschen und Aktionen vom heutigen Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Fotos: FisWMG
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20.09.2023 • 15:11 Uhr
50 Einheitsbriefe von Menschen mit polizeilichen Hintergrund an Kanzler Scholz übergeben
Unterstützer/innen der Initiative Letzten Generation haben heute am Bundeskanzleramt fünfzig Briefe gleichen Inhalts an Bundeskanzler Olaf Scholz übergeben. Die Briefe wurden von 50 Menschen mit polizeilichem Beruf/Bezug unterschrieben.
In einem Statement der Initiative Letzte Generation heißt es zu: In den gleichlautenden Briefen bitten sie den Bundeskanzler, die Kritik gesellschaftlicher Bewegungen und auch die Sorgen der Polizist:innen um den drohenden Klimakollaps ernst zu nehmen und "der Klimakatastrophe in jeder Hinsicht angemessen zu begegnen". Unterschrieben haben Menschen mit beruflichem Hintergrund bei der Polizei aus allen Landes- und Bundespolizeien."
red
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20.09.2023 • 15:04 Uhr
Rekord an Anfragen beim Giftinformationszentrums Nord in Göttingen
Das für die Bundesländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen zuständige Giftinformationszentrum-Nord (GIZ-Nord) in Göttingen hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand von Anfragen verzeichnet. Die Experten der Einrichtung wurden im vergangenen Jahr 50.795 Mal zu Rate gezogen, wie aus dem Jahresbericht 2022 der Einrichtung hervorgeht. Das waren rund zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Das Zentrum besteht seit 1996.
«Die steigende Zahl von Anfragen zeigt, wie groß der Bedarf an qualifizierter Beratung im Vergiftungsnotfall ist», erklärten die Leiter des GIZ-Nord, die Mediziner Martin Ebbecke und Andreas Schaper, die das Zentrum seit 2015 gemeinsam leiten. Die Resonanz belege zudem, wie gut das Zentrum in der Bevölkerung und bei den Ärztinnen und Ärzten bekannt und akzeptiert sei.
Der Jahresbericht 2022 des GIZ-Nord analysiert die Vergiftungsursachen, die Altersgruppen der Betroffenen und die Schwere der Vergiftungen. Oft seien es Dinge aus dem täglichen
Umfeld, die besonders für Kinder gefährlich werden könnten, hieß es. Die größte Vergiftungsgefahr gehe in dieser Altersgruppe von Haushaltschemikalien und Arzneimitteln aus. Bei Erwachsenen überwögen klar Vergiftungen mit Medikamenten. epd
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20.09.2023 • 14:59 Uhr
Prächtiger Gemeinde-Orientierungsmarsch der Feuerwehren der Gemeinde Kalefeld - 21 starke Teams am Start - Hier alle Sieger
Am vergangenen Samstag, dem 16. September, fand nach einer dreijährigen Unterbrechung wieder ein Gemeinde-Orientierungsmarsch der Feuerwehren der Gemeinde Kalefeld statt. In diesem Jahr übernahm die Feuerwehr Echte unter Leitung des Ortsbrandmeisters Jan Philipp Apel die Organisation der Veranstaltung.
Gleich 21 Teams, bestehend aus Mitgliedern der Einsatzabteilungen, der Jugendfeuerwehren und der Kinderfeuerwehr „Altämter Feuerzwerge“, stellten sich am
Samstag den Herausforderungen auf einer rund acht Kilometer langen Strecke, die durch Echte und dessen Umgebung führte.
An insgesamt sechs Stationen war Teamwork, Schnelligkeit und Geschicklichkeit gefragt. Es galt unter anderem einzelne Getränke am Geschmack zu erkennen, die Gruppe auf einem Balken auszubalancieren, Bäume am Holz zu erkennen, möglichst viele Punkte beim Werfen von Wasserballons zu erreichen und noch einiges mehr. Zusätzlich wurden die Teilnehmer auf dem Weg mit Rätseln und kniffligen Aufgaben auf Trab gehalten, um Langeweile keine Chance zu geben.
Die mit Spannung erwartete Siegerehrung, welche von Gemeindebrandmeister Jan Bialaschewitz gegen 18 Uhr eingeleitet wurde, brachte folgende Ergebnisse hervor:
Bei den Jugendfeuerwehren hatte die Gruppe JF Sebexen die Nase vorn, gefolgt von der JF Düderode 1 und auf dem dritten Platz die JF Düderode 2.
Die Weiteren Platzierungen lauten:
4. Platz: JF Kalefeld
5. Platz: JF Echte
Bei der Kinderfeuerwehr siegte die Gruppe Feuerzwerge 2, gefolgt von der Gruppe Feuerzwerge 1 und auf dem dritten Platz die Gruppe Feuerzwerge 5.
Die Weiteren Platzierungen lauten:
4. Platz: Feuerzwerge 3 und 4
Bei den Gruppen aus der Einsatzabteilung belegte die FF Düderode 1 den ersten Platz, gefolgt von der FF Oldershausen und auf dem dritten Platz die FF Sebexen.
Die Weiteren Platzierungen lauten:
4. Platz: FF Dögerode 1
5. Platz: FF Dögerode 2
6. Platz: FF Willershausen 2
7. Platz: FF Willershausen 1
8. Platz: FF Westerhof
9. Platz: FF Wiershausen
10. Platz: FF Düderode 2 11. Platz: FF Kalefeld.
red/Fotos: Tim Brand
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20.09.2023 • 14:49 Uhr
220 Millionen für Klinikum Großburgwedel, 217 Millionen für neues Krankenhaus in Peine - Krankenhaus in Holzminden pleite - Krankenhaus Bad Gandersheim geschlossen
Krasse Gegensätze derzeit in der Krankenhauslandschaft in Niedersachsen. Kliniken gehen pleite, andere werden geschlossen. So hat das Krankenhaus in Holzminden Insolvenz angemeldet. Der Helios-Konzern hat seinen Betrieb im Krankenhaus endgültig eingestellt. In Hannover demonstrierten am Mittwoch Tausende gegen ein weiteres Kliniksterben. 40 Kliniken sind in Niedersachsen akut in ihrer Existenz bedroht.
Dann gibt es heute dazu die gute Kunde von Niedersachsens Gesundheitsminister Philippi. Der Minister lässt soeben verlauten:
Deutliches Zeichen der Unterstützung für die „Medizinstrategie 2030" des Klinikums Region Hannover: Der Krankenhausplanungsausschuss hat heute grünes Licht für die finanzielle Förderung des Klinikums Großburgwedel in Höhe von bis zu 220 Millionen Gesamtsumme gegeben. Damit wird der Neubau der Klinik gefördert mit dem Ziel, die Versorgungsqualität für die Bürgerinnen und Bürger in der Region qualitativ zu verbessern.
Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi sitzt dem Krankenhausplanungsausschuss vor und erklärt: „Die Region Hannover und der Klinikverbund haben die Zeichen der Zeit erkannt und sich auf den Weg gemacht. Es werden Kräfte gebündelt und die Weichen für die Zukunft gestellt. Das ist nicht immer einfach, aber dennoch ist es richtig. Demografischer Wandel, medizinischer Fortschritt und Fachkräftemangel sind die Realität, an der sich die Krankenhausplanung ausrichten muss, um ein bestmögliches Gesundheitsangebot für die Bevölkerung vorzuhalten. Als Land Niedersachsen unterstützen wir Krankenhausträger wie die Region Hannover, die sich dieser Herausforderung stellen."
Der Krankenhausplanungsausschuss, der heute seine zweite Sitzung in 2023 abhielt, hat auch für ein weiteres zentrales Neubauprojekt finanzielle Unterstützung auf den Weg gebracht, und zwar für ein Krankenhaus in Peine. Bisher wird eine Gesamtfördersumme von bis zu 217 Millionen angenommen. Mit dem heutigen Beschluss geht das Projekt Peiner Klinikum in die baufachliche Prüfung. Die baufachliche Prüfung wird im Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL) vorgenommen. Am Ende der Prüfung werden die konkreten förderfähigen Kosten festgestellt. red/epd
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20.09.2023 • 14:30 Uhr
Stadtführung auf den Spuren der «Göttinger Sieben»
Die «Göttinger Sieben» stehen im Blickpunkt eines Stadtrundgangs, den die Tourist-Information Göttingen am 30. September anbietet. Im Jahr 1837 hatten sich sieben Professoren der
Göttinger Universität, unter ihnen Jacob und Wilhelm Grimm, mit einem Protestschreiben gegen die Aufhebung der liberalen Verfassung durch König Ernst August von Hannover gewandt. Sie wurden daraufhin ihrer Ämter enthoben, drei von ihnen wurden sogar des Landes verwiesen.
Der Schritt der «Göttinger Sieben» fand weithin Beachtung und gilt als ein Zeichen für die Wiederbelebung der liberalen Bewegung in weiten Teilen Deutschlands. Die sieben Professoren wurden 1848 fast alle Mitglieder der Frankfurter Nationalversammlung. Der 150-minütige
Stadtrundgang führt unter anderem zu den früheren Wohn- und Arbeitsstätten der «Göttinger Sieben». epd
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20.09.2023 • 14:27 Uhr
2 Millionen Euro vom Land Niedersachsen aus dem DigitalPakt Schule für sechs Schulen im Kreis Northeim
Mit dem DigitalPakt Schule unterstützt Niedersachsen die Schulträger im Land beim Ausbau der digitalen Infrastruktur ihrer Bildungseinrichtungen. Das Niedersächsische Kultusministerium hat soeben 2,0 Millionen Euro an Fördermitteln für Schulen im Landkreis Northeim angekündigt. Die Zuwendungen aus Landes- und Bundesmitteln kommen u.a. dem Ausbau der Strom- und Datennetzwerke, der Verlegung von entsprechenden Leitungen sowie dem Einbau von Daten- und Steckdosen zugute. Begünstigt werden dabei gleich sechs im Landkreis befindliche Schulen. red
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20.09.2023 • 10:50 Uhr
Sexuelle Belästigung im Zug nach Göttingen - Bundespolizei sucht Zeugen
Opfer einer sexuellen Belästigung wurde vorgestern Abend (18.9. / 18:05 Uhr) eine 19-jährige Frau aus Eschwege in der Regionalbahn 87 (Zugnummer: 24086) auf der Fahrt von Eschwege in Richtung Göttingen. Ein bislang unbekannter Mann soll die junge Frau gegen ihren Willen körperlich berührt und ihr unsittlich in den Schritt gefasst haben. Die 19-Jährige war durch den Vorfall so eingeschüchtert, dass sie ihren Halt in Eschwege-Niederhone verpasste und bis Bad Sooden-Allendorf weiterfuhr. Eine weitere Reisende half der Frau und wählte für sie den Notruf.
Zeugen gesucht! Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.
Wer Angaben zu dem Vorfall machen kann oder selbst Opfer einer dieser Taten wurde, wird gebeten, sich unter der Telefon 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden. red
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20.09.2023 • 10:44 Uhr
Und damit muss sich die Polizei beschäftigen: Diebstahl eines Pedelec entpuppt sich als "schlechter Scherz"
Ein 27-jähriger Einbecker stellte am Dienstag, den 19. September, gegen 15:30 Uhr, sein Pedelec vor einem Wohnhaus in der Backofenstraße in Einbeck ab. Als er zehn Minuten später zu seinem Fahrrad zurückkehrte, musste er feststellen, dass dieses mit einem Faltschloss gesicherte Pedelec nicht mehr vor Ort stand. Nachdem der Geschädigte bei der Polizei eine Strafanzeige erstattet hatte, wurde noch am selben Abend das Rad auf der anderen Straßenseite des ursprünglichen Abstellortes wieder abgestellt, bzw. aufgefunden. Da das Pedelec nach wie vor mit dem Faltschloss gesichert am Ort stand, ist davon auszugehen, dass sich ein bislang Unbekannter einen Scherz erlaubt hatte, indem er das Rad zunächst vor Ort entfernte, dann aber im Anschluss im Nahbereich wieder abgestellt hatte. Der Eigentümer zog seinen Strafantrag bei der Polizei wegen Diebstahl zurück.Kr
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20.09.2023 • 10:40 Uhr
Northeimer Kreistag aktuell: Vorsitzende Frauke Heiligenstadt,MdB, gratuliert Monika Nölting für Bundesverdienstkreuz
Wertschätzende Geste in der jüngsten öffentlichen Sitzung des Northeimer Kreistages in der Northeimer Stadthalle. Die Anwesenheit der Vorsitzenden des Beirates für Menschen mit Behinderungen, Monika Nölting, nahm Kreistagsvorsitzende Frauke Heiligenstadt, MdB, zum Anlass einer besonderen Begrüßung und Gratulation. Den Anlass dafür gab die Auszeichnung von Monika Nölting mit dem Bundesverdienstkreuz. Das war ihr aufgrund ihres besonderen langjährigen Einsatzes für Menschen mit Behinderungen von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel u.a. in Anwesenheit von Northeims Bürgermeister Simon Hartmann verliehen worden.
"Ich gratuliere Ihnen herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung und danke Ihnen für Ihr vorbildliches Engagement namens unseres Kreistages und aller Bürgerinnen und Bürger im Landkreis!", sagte Heiligenstadt in Richtung der in der Kreistagssitzung persönlich anwesenden besonderen Persönlichkeit. Die Mitglieder des Kreistages zollten Monika Nölting ihre Wertschätzung durch einen Applaus im Anschluss an Heiligenstadts Gratulation. red/ Fotos: FisWMG
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20.09.2023 • 10:29 Uhr
Es hört nicht auf! Neue Schutzhütte in Bad Gandersheim erneut beschmiert
Der lästige Vandalismus in der Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim hört nicht auf. Unbekannte haben jetzt erneut die neue Schutzhütte im Familienpark in der Füllekuhle in Bad Gandersheim attackiert. Sie beschmierten Teile der Holzhütte mit blauer Farbe. Gäste der Stadt und Verantwortliche im Rathaus missbilligten dem Vernehmen nach den neuerlichen Vandalismusfall. Erst vor kurzem musste die Stadtverwaltung erste Schmierereien in der Hütte beseitigen. red/ Foto: FisWMG
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20.09.2023 • 10:15 Uhr
Caritas-Chefin: Ampel-Koalition kürzt planlos im sozialen Netz
Die Präsidentin des Deutschen katholischen Caritas-Verbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, befürchtet Einschnitte im Sozialwesen durch die vorgesehenen Kürzungen im Bundeshaushalt. «Die Kürzungen folgen keinem Plan. An wichtigen Knotenpunkten der sozialen Infrastruktur
soll um bis zu 30 Prozent gespart werden», sagte Welskop-Deffaa dem Evangelischen Pressedienst (epd). Das seien dann keine Einsparungen mehr, «sondern existenzielle Gefährdungen», kritisierte die Caritas-Chefin.
Viele soziale Einrichtungen stützten sich auf eine Mischfinanzierung aus Bundes- und Ländermitteln sowie Zuwendungen der Kommunen. «Wenn der Bund aussteigt, bricht das ganze Konstrukt zusammen, und die Anlaufstellen vor Ort verschwinden», warnte Welskop-Deffaa. Sie äußerte ihr Unverständnis darüber, dass der Bund ausgerechnet in Zeiten großer Verunsicherung den Rotstift bei den sozialen Leistungen ansetze. Die politische Antwort auf beunruhigende Krisen müsse «Sicherheit» lauten, erklärte die Verbandschefin. ed
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20.09.2023 • 10:03 Uhr
Einige Elektroautos mehr auf Niedersachsens Straßen - Anteil an allen PKW bei 2,17 Prozent
Anzahl Elektroautos in Niedersachsen um 58 Prozent gestiegen - Knapp 77 Ladepunkte auf 1.000 Elektroautos
Niedersachsen liegt beim Anteil der Elektro-PKW im Ländervergleich knapp im oberen Drittel. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeitswoche mitteilt, lag der Anteil der Elektro-PKW an allen PKW in Niedersachsen am 1. Januar 2023 bei 2,17% (106.769 Stück).
Dabei kamen auf 1.000 Elektro-PKW 76,7 Ladepunkte (-13,0% im Vergleich zum Vorjahr). Da die Zunahme der Elektro-PKW gegenüber dem Vorjahr 58,2% betrug, die Anzahl der Ladepunkte aber nur um 37,7% (von 5.947 auf 8.191) gestiegen ist, hat sich das Verhältnis der Ladepunkte zu 1.000 Elektro-PKW vermindert, was in allen Ländern zu beobachten ist. Die meisten Ladepunkte je 1.000 Elektro-PKW befanden sich zum 01.01.2023, wie im Vorjahr, in Sachsen mit 139,2 Ladepunkten (Anteil Elektro-PKW 1,09%), die wenigsten im Saarland mit 59,7 Ladepunkten je 1.000 Elektro-PKW (Anteil Elektro-PKW 1,79%).
Damit ist Niedersachsen dem Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen, Nachhaltige/r Konsum und Produktion (SDG 12), ein gutes Stück nähergekommen.
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20.09.2023 • 09:58 Uhr
Diakonie feiert 175. Jubiläum mit einer Gala - In Gandersheim erneut Wichernkapelle an den Gründer!
Die evangelische Diakonie Deutschland feiert an diesem Freitag ihr 175-jähriges Bestehen. Festredner bei der Gala am 22. September im Berliner Museum für Kommunikation ist nach Angaben des evangelischen Wohlfahrtsverbandes Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Erwartet werden 350 Gäste aus Politik und Gesellschaft, darunter auch die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus.
Als Geburtsstunde der Diakonie gilt die Brandrede des Hamburger Theologen Johann Hinrich Wichern am 22. September 1848 auf dem Evangelischen Kirchentag in Wittenberg. Mit scharfen Worten kritisierte Wichern damals die Untätigkeit seiner Kirche angesichts der dramatischen sozialen Lage und der Verelendung großer Teile der Bevölkerung im Zuge der Industrialisierung. Der Theologe forderte seinerzeit ein Netzwerk der «rettenden Liebe» und läutete damit den
Beginn der modernen Diakonie ein.
An den Gründer der Diakonie erinnert in Bad Gandersheim die Wicherkapelle. Rechtzeitig zum Diakonie-Jubiläum wurde sie neugestaltet und wieder eröffnet (wir berichteten).
Heute arbeiten nach Angaben des Verbandes bundesweit mehr als 627.000 Menschen für die Diakonie. In den 33.374 Einrichtungen mit ihren stationären und ambulanten Diensten gibt es demnach gut 1,18 Millionen Plätze und Betten. Damit gehöre die Diakonie zu den größten
Arbeitgebern in Deutschland. red/epd/ Foto: FisWMG
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20.09.2023 • 09:50 Uhr
Tolles Handballspiel - eigentlich… Northeimer Handball Club mC1 - HSV Wahrberg/Lelm 25:27 (11:13)
Erstes Heimspiel für die Jungs in Schwarz in der noch jungen Saison. Mit Warberg kam eine eingespielte Truppe, die bereits in dieser Besetzung im letzten Jahr in der Landesliga angetreten war und oben mitspielen möchte. Im Spiel bestachen die Gäste durch ein sehr druckvolles 1gg1 auf den Rückraumpositionen sowie einer sehr guten ersten Welle über die linke Seite.
Auf Northeimer Seite wurde gewohnt viel rotiert: Neben den Stammkräften Richter, Roesen, Meyer, Bodenstab, Bauer und Kobbe waren diesmal Connor Binding, Bent Deilke, Felix Schieche und Anjo Borchers aus dem Rotationskader an Bord. Zudem gab Arved Baumbach sein Debüt im NHC Dress und zeigte mit fünf blitzsauberen Buden gleich, dass er ein leistungsstarker Neuzugang ist.
Von Beginn an entwickelte sich ein rassiges Spiel beider Teams. Keiner Mannschaft gelang es, sich abzusetzen. Während die Warberger ihr Heil in druckvollem Spiel und ihrer körperlichen Überlegenheit suchten, kombinierten die Northeimer schnell und präzise und rissen so immer wieder Lücken in die Warberger Defensive. Beide Teams hatten zudem echte Höllenhunde im Tor, insbesondere Ole Pajung auf Northeimer Seite hielt wie entfesselt. Er machte im Verlauf des Spiels 2 von 3 Siebenmetern und viele, viele Hochkaräter zu Nichte.
Leider wurden die Jungs für ihren aufopferungsvollen Kampf nicht belohnt. Die Gründe dafür finden sich, wenn man den Spielbericht mal etwas genauer liest und auf das Verhältnis der Zeitstrafen schaut, bzw. wann und gegen wen diese verhängt wurden. Neutralität sieht definitiv anders aus, dem stimmte auch Gästetrainer Rüger nach Spielende zu. Bitter ist, wenn das eigentlich bereits vor Spielbeginn feststeht…
Uns Trainern bleibt in dieser Situation nur zu sagen, dass wir unfassbar stolz auf die Jungs und ihre Entwicklung sind. Unter einer auch nur ansatzweise normalen Spielleitung wäre der erste Saisonsieg mehr als möglich gewesen. So arbeiten wir weiter in dem Wissen, dass sich unsere Jungs weiterentwickeln und wir also auf Kurs sind. In Puncto Frustrationstoleranz hat das ganze Team in diesem Spiel jedenfalls schon eine absolute Höchstleistung vollbracht…
Für den NHC spielten und trafen:
Ole Pajung (2 geh. 7m), Samuel Preßler im Tor;
Philipp Roesen (8/1), Lars Bauer, Bent Deilke, Anjo Borchers (1), Louis Bodenstab, Connor Binding (1), Till Richter (6), Paul Bode (1), Leif Kobbe (2), Arved Baumbach (5), Felix Schieche (1).
red/ok/ Foto: NHC
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20.09.2023 • 09:46 Uhr
Landrätin Astrid Klinkert-Kittel besucht Unternehmen im Landkreis Northeim Unternehmensbesuch des Fachbetrieb für Energie- & Gebäudetechnik Götz Girmann
Auf Einladung der Geschäftsleitung besuchten Landrätin Astrid Klinkert-Kittel und Thomas Keufner (Leiter des Fachbereichs Wirtschaftsförderung und Kommunale Zusammenarbeit) das renommierte Unternehmen Götz Girmann Elektromeister GmbH & CO. KG im Landkreis Northeim.
Im Northeimer Industriegebiet Nord trafen sich die Gäste, um die Entwicklungen und aktuellen Herausforderungen von Elektro-Girmann zu besprechen. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 1985 von Elektromeister Götz Girmann gegründet. Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Betriebs und die Anpassung an aktuelle technische Entwicklungen stehen im Mittelpunkt seiner Mission. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war der Eintritt in die Unternehmensführung von Elektromeister Dennis Pastler im Juni 2020.
Seit über vier Jahrzehnten ist Elektro-Girmann ein verlässlicher Fachbetrieb für Energie- & Gebäudetechnik in der Region. Das Unternehmen beschäftigt ein Team aus 22 engagierten Mitarbeitenden, das ein breites Spektrum an Leistungen in der Energie- & Gebäudetechnik abdeckt. Dazu gehören die Planung und Installation von Anlagen, die Montage von Energie- & Leitsystemen, Geräteanschlüsse und die Wartung von Elektroanlagen. Elektro-Girmann ist dabei in verschiedenen Bereichen tätig, von Videoüberwachung bis hin zur Installation von Photovoltaikanlagen und modernen Klingelanlagen.
Ein zentraler Grundsatz, dem Elektro-Girmann in seiner täglichen Arbeit folgt, ist die individuelle, umfassende und fachlich versierte Beratung der Kunden. Die erfolgreiche Umsetzung aller Maßnahmen und Projekte beruht auf sorgfältiger Planung und Beratung.
Landrätin Astrid Klinkert-Kittel betonte die Bedeutung von Unternehmen wie Elektro-Girmann für die Region: "Unternehmen wie Elektro-Girmann sind entscheidende Treiber für die Wirtschaft und Entwicklung unseres Landkreises. Ihre Fachkompetenz und ihre Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterentwicklung sind beeindruckend. Wir sind stolz darauf, solche Unternehmen in unserer Region zu haben, die zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Steigerung der Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger beitragen."
Die Kooperation zwischen Unternehmen wie Elektro-Girmann und der Wirtschaftsförderung des Landkreises ist ein Beleg für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Hand und der privaten Wirtschaft. Gemeinsam werden Wege gefunden, um die Region weiter zu stärken und zukunftsfähig zu gestalten.
Weitere Informationen zur Götz Girmann Elektromeister GmbH & Co. KG finden sich online unter www.elektro-girmann.de.
Zum Bild:
v.l.n.r.: Thomas Keufner, Dennis Pastler, Astrid Klinkert-Kittel, Götz Girmann
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20.09.2023 • 09:41 Uhr
BUND geht auf nächste Schlüsselindustrie los: Chemie-Industrie ist Haupttreiber der Ressourcenkrise
Das wird die großen Chemie-Giganten in Deutschland und auch Symrise in Holzminden (Südniedersachsen) gar nicht schmecken. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) legt sich jetzt offensiv nach der Autoindustrie mit einer weiteren Schlüsselindustrie (und einem großen Arbeitgeber) in Deutschland an. Das geht aus einem aktuellen Statement des BUND hervor:
Die Chemie-Branche ist nach einer Studie des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) der Industriezweig mit dem höchsten Verbrauch an Öl und Gas. Aus der am Mittwoch in Berlin
veröffentlichten Untersuchung «Blackbox Chemie-Industrie» geht laut BUND hervor, dass dieser Industriezweig hierzulande mit seinem Bedarf an fossilen Rohstoffen der Haupttreiber der Ressourcenkrise sei.
Den größten Brennstoffverbrauch hat laut BUND der BASF-Konzern in Ludwigshafen. Ein Fünftel des Energie- und Rohstoffbedarfs verwende der gesamte Chemie-Sektor alleine für die Produktion von Plastikverpackungen - letztlich also Müll.
BUND-Geschäftsführerin Antje von Broock kritisierte: «Die Chemie-Industrie frisst fossile Rohstoffe und treibt damit die Klima- und Ressourcenkrise massiv voran.» «Besonders erschreckend» sei, wie viel Öl und Gas die Branche für die Produktion von Plastik brauche,
darunter auch Einwegverpackungen.
Die Chemie-Industrie stelle Ausgangsstoffe für nahezu alle Industrieprodukte her, hieß es weiter. Deutschland sei der mit Abstand führende Standort der europäischen Chemie-Industrie und Sitz einiger der größten global agierenden Konzerne. Dabei seien die Ausgangsstoffe der Branche sind zum größten Teil fossile Rohstoffe.
Von Broock verwies auf Erkenntnisse von Forscherinnen und Forschern, wonach Schadstoffe und Plastik «eine Bedrohung für unsere Gesundheit und ganze Ökosysteme» seien. Die Produktion und damit der Hunger nach fossilen Rohstoffen habe in den zurückliegenden
Jahrzehnten «weltweit dramatisch zugenommen - und eine weitere Zunahme ist prognostiziert», kritisierte sie. Und der BUND droht: Zukunftsfähig werde die Branche aber nur, wenn sie ihren Energie- und Ressourcenverbrauch «drastisch und absolut senkt». red/epd
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19.09.2023 • 21:01 Uhr
Hier ist es wieder: Das Gandeon-Kino-Programm mit "Enkel für Fortgeschrittene" und "Ponyherz - Wild und frei"
Nach einer kurzen Zwangspause gibt es wieder frische Unterhaltung im Gandeon-Kino in der Marienstraße in Bad Gandersheim. Kino-Chefin Dr. Trude Poser hat neue Filme aufgelegt und angekündigt. Alles ist auf der kompakten Grafik dokumentiert. Kurze Inhaltsangaben führen in die Filme ein. Das Team ist voller Freude auf neue und bekannte Gäste. Wir wünschen beste Kino-Unterhaltung - natürlich im heimatlichen Gandeon!
Inhalte:
Enkel für Fortgeschrittene
Karin (Maren Kroymann) war ein Jahr lang in Neuseeland, um dort als Granny- Au-pair zu arbeiten. Nun ist sie wieder in Deutschland bei ihrem Ehemann Harald (Günther Maria Halmer) und traut ihren Augen kaum: Kann es sein, dass sie während ihrer Abwesenheit einfach durch die Witwe Sigrid ersetzt wurde? Kurzerhand fasst sie den Entschluss, gemeinsam mit ihren Freunden Philippa (Barbara Sukowa) und Gerhard (Heiner Lauterbach) die Leitung des Schüler- ladens „Schlüsselkinder“ zu übernehmen, vielleicht kommt sie so auf andere Gedanken. Die neuen Aufgaben haben es in sich und stellen das Leben aller Beteiligten gehörig auf den Kopf: pubertierende Teenager, wilde Partynächte und Liebesangelegenheiten bei Klein und Groß inklusive.
Ponyherz - Wild und frei
Die beliebten Ponyherz-Abenteuer nach der Bestseller-Reihe von Erfolgsautorin Usch Luhn kommen endlich auf die große Leinwand! Ein spannendes Fami- lienabenteuer über Freundschaft, Mut und Hilfsbereitschaft. Anni (Martha Haberlandt) ist mit ihrer Familie von der Stadt aufs Land gezogen. Dort erwartet sie erst mal ein Kulturschock. An die neue Umgebung muss sich das elfjährige Mädchen noch gewöhnen. Doch sie bekommt Hilfe vom Wildpferd Ponyherz, mit dem sie eine ganz besondere Verbindung aufbaut. Gemeinsam mit dem Pferd setzt sie sich nicht nur gegen gemeine Klassenkameradinnen zur Wehr, sondern schlägt sogar Pferdediebe in die Flucht. red/ Foto: FisWMG
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19.09.2023 • 20:54 Uhr
Northeimer Handball Club: B1-Mädelteam Derbysieger gegen den MTV Rosdorf
Die B1-Mädels des Northeimer Handball Clubs feiern den Derbysieg beim benachbarten MTV Rosdorf. Auch, wenn die Rosdorferinnen im Auswärtsspiel beim Buxtehuder SV untergingen, zeigte deren Bilanz in der Vorbereitung und ihre erfolgreichen Teilnahmen an den Turnieren, dass es ein sehr ernstzunehmender Gegner ist. Entsprechend gingen die Mädels die Aufgabe in Rosdorf mit dem notwendigen Respekt und höchster Konzentration an.
Gleich zu Beginn stand die Abwehr bombastisch. Wir konnten zwar aus dieser geschlossenen Mannschaftsleistung wenig Kapital durch Gegenstöße schlagen, erarbeiteten uns aber dennoch bis zur fünfzehnten Minute einen 3-Tore-Vorsprung. Doch durch Ungenauigkeiten vorne, konnte Rosdorf auf ein 5:6 wenige Minuten später aufschließen, was uns zur ersten Auszeit brachte. Die Auszeit zeigte ihre Wirkung und wir konnten den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 6 Tore ausbauen. Der Halbzeitstand (6:12) zeigt, wie gut wir in der Abwehr standen und dass die Rosdorferinnen kaum Mittel und Lösungen fanden. Direkt nach Wiederanpfiff konnten wir noch ein Tor drauf legen, was einen 7-Tore-Vorsprung bedeutete (8:15).
Doch wieder schlich sich der Schlendrian ein, der Angriff verlor an Dynamik, war wieder (wie auch gegen Buxtehude) zu statisch. Dies nutzte Rosdorf für eine fünfminütige Aufholjagd, die erst beim Stand von 14:16 mit einer Auszeit gestoppt werden konnte. Wir hatten Rosdorf wieder ins Spiel gebracht. Die Wirkung der Auszeit war aber ähnlich der, wie in der ersten Halbzeit. Wir fingen uns abermals und konnten wieder auf bis zu sechs Tore sieben Minuten vor Schluss (15:21) wegziehen. Danach folgte noch etwas Ergebniskosmetik, unser Sieg war aber nicht zu verhindern. Mit dem Endergebnis von 19:23 feierten wir einen verdienten Auswärtserfolg, bei dem wir von Anfang bis Ende der Partie stets in Führung lagen. Sehr positiv bleibt die geschlossene, aktive und großartige Abwehrleistung (insbesondere in der ersten Halbzeit) sowie die Tatsache, dass alle Mädels sich in die Torschützenliste eintragen konnten in Erinnerung.
Nun haben die Mädels, die nicht noch in anderen Mannschaften gefordert sind, ein Wochenende spielfrei, bevor dann die HSG LiGra in die Schuhwallhalle kommt.
Für den NHC spielten: Kulze - Mildner (5), Hengst (1), Borchers (1), Bodenstab (2), Pfirrmann (6), Gebhardt (1), Hannemann (1), Heiduck (3), Hasenjäger (3).
red/ ok/ Foto: NHC
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19.09.2023 • 20:48 Uhr
Zur Ratssitzung am Mittwoch in Northeim: Schmitz und Weber fragen Bürgermeister nach "Gastro-Workshop"
Wie geht es weiter mit der Gastronomie in der Kreisstadt Northeim? Für die öffentliche Sitzung des Stadtrates am Mittwoch 20. September, haben die beiden AfD-Ratsmitglieder Maik Schmitz und Katrin Weber Fragen an Northeims Bürgermeister Simon Hartmann gerichtet. Hier der Wortlaut der Fragen:
"Sehr geehrter Herr Bürgermeister. Wir bitten um die Beantwortung folgender Fragen zur kommenden Ratssitzung.: Am 27.6.23 im Rahmen der HNA-Sommertour sagten Sie das zur Belebung der City ein Gastro-Workshop von Ihnen ins Leben gerufen wurde und bereits erste Gespräche stattgefunden haben. Sie würden zeitnah weiter berichten.
1. Sind mittlerweile weitere Gespräche mit den Gastwirten geführt worden?
2. Wenn ja mit welchen? Wenn nein warum nicht?
3. Wurden bereits Konzepte erstellt?
4. Warum erfahren die Bürger sowie die Fraktionen nichts vom aktuellen Sachstand?
5. Sind fast 3 Monate noch zeitnah?"
red
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19.09.2023 • 20:38 Uhr
Dorfmoderation in Südniedersachsen - Neue Schulung in Präsenz in Bovenden-Lenglern /LandErfolg
Ein neuer Qualifizierungskurs zur Dorfmoderation startet und wird an den Wochenenden: 06.-08.10.2023 und 03.-05.11.2023 in 37120 Bovenden-Lenglern, (Mittelstraße 5), LandErfolg durchgeführt. Es sind noch wenige Plätze frei! Bitte melden Sie sich zeitnah an!
Demografische Entwicklungen verändern die Dörfer. Die Qualifizierung zum/zur Dorfmoderator*in will Menschen mit Ideen für ihr Dorf ansprechen und sie dazu befähigen, Beteiligungs- und Dorfentwicklungsprozesse anzustoßen, und gemeinsam mit den verantwortlichen Akteuren im Dorf zu koordinieren und zu gestalten. Die Qualifizierung richtet sich gleichermaßen an Personen, die in bestehenden Vereinsstrukturen oder auf dörflicher Ebene politisch (z. B. als Ortsbürgermeister*in) tätig sind sowie an Bürger*innen von jung bis alt, die motiviert sind, sich für ihr Dorf oder ihre Gemeinde z. B. für Dorfläden, Jugendaktionen, Generationen-Projekte oder Erzählcafés zu engagieren. Es bietet sich an, sich als Team anzumelden.
Bildungsträger ist die faG, Freie Altenarbeit Göttingen e.V. Das Angebot gilt für Interessierte aus den Landkreisen Göttingen, Goslar, Holzminden und Northeim, ggf. können auch Interessierte aus anderen Landkreisen in Niedersachsen teilnehmen.
Die Anmeldung und weitere Informationen erfolgt über die Ansprechpartnerin Margitta Kolle (Netzwerkstelle Dorfmoderation Südniedersachsen, Kolle@landkreisgoettingen.de oder telefonisch unter 0551 525-2626.
Dieses Projekt ist Teil der „Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Göttingen“. Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. lpd
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19.09.2023 • 20:35 Uhr
Irrtum der Fußgänger und Autofahrer sah die Hunde nicht: Bei Unfall Vierbeiner verletzt
Zu einem Unfall mit einem verletzten Hund kam es am gestrigen Abend gegen 20:35 Uhr in Nörten-Hardenberg in der Reyershäuser Straße. Ein 46-jähriger aus Nörten-Hardenberg bog von der Göttinger Straße kommend nach links in die Reyershäuser Straße ab. Hier standen mittig auf der Verkehrsinsel mehrere Personen mit zwei Hunden, die jedoch von dem Fahrzeugführer in der Dunkelheit nicht wahrgenommen wurden. Die Fußgänger gingen ihrerseits aufgrund der reduzierten Geschwindigkeit des PKW davon, dass dieser sie vorbei lassen wollte und traten auf die Straße. Im Abbiegevorgang wurde dann einer der Hunde von dem PKW erfasst und verletzt. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. da
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19.09.2023 • 18:54 Uhr
Das was der 158. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Herzstück Kreativgarten! Steinalte Geheimnisse! Orchideen für Maria!
Der kreative Kräutergarten der Landfrauen ist ein Herzstück der Niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Besonders wegen der liebevollen und beinahe omnipotenten Dauerbetreuung durch engagierte Frauen. Ein exzellentes Gemeinschaftswerk. Der Garten der Landfrauen verkörpert wie kein zweites Projekt das verbindende Band der präsentierten Natürlichkeit und einem gemeinschaftlichen Dialog. In diesem Garten sind eben nicht nur Blumen und Pflanzen gut gediehen. Das Vorhaben, hier Menschen zusammenzuführen und Dialog wachsen zu lassen, funktionierte von Anbeginn der LaGa.
Wie positionieren sich LaGa und
Stadt Bad Gandersheim zu
diesem Nachhaltigkeitsprojekt?
In dieser 158. Tagesreportage ist darüber die berichten, dass auch heute wiederum über die Zukunft des Kräutergartens gesprochen worden ist. Es mehren sich Stimmen, die seine Vitalität über den 15. Oktober 2023 erhalten möchten. Sie haben einen starken Verbündeten an ihrer Seite. Die Paracelsus-Roswitha-Klinik hat durch leitende Ärzte signalisiert, dass eine Kooperation von therapeutischen Nutzen sein kann. Man darf gespannt sein, wie sich Landesgartenschau und Stadt Bad Gandersheim zu diesem positiven Nachhaltigkeitsprojekt positionieren.
3.000 Jahre alte Knochen
aus der Bronzezeit mit einer
DNA bis in die Ist-Zeit
Professionell und beeindruckend war heute der Auftritt des "HöhlenErlebnisZentrum am Iberg" im "Pavillon der Regionen" auf der Niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Es verspricht das Erlebnis von Kultur und Natur in einem modernen Museum und in einer uralten Höhle. Seit 1874 ist die Iberger Tropfsteinhöhle eine berühmte Schauhöhle, so erzählt es mir eine versierte Höhlenführerin. Mit den spektakulären Funden aus der nahen Lichtensteinhöhle gehört das ErlebnisZentrum zu den kulturtouristischen Höhepunkten im Harz.
Aus der Lichtensteinhöhe stammen erhaltene Gebeine von mindestens 57 Menschen einer spätbronzezeitlichen Großfamilie, die vor 3.000 Jahren im Südharzer Gipskarst bestattet wurden. Die Uni Göttingen analysierte diese älteste genetisch nachgewiesene Großfamilie aus der Bronzezeit. Es gelang den Wissenschaftlern der Nachweis zu heute noch lebenden Nachfahren der "Liechtensteiner". Diese spannende Erkenntnisse und die heute im Pavillion auf der LaGa vermittelten Exponate und visuellen Informationen machen hungrig, diesen Herkunftswurzeln in unserer Heimat weiter auf der Spur zu bleiben. Ein Besuch in Höhle und Museum am Iberg bei Bad Grund ist jedem Interessierten wärmstens angeraten.
Glückwunsch für Maria und
eine Nachbetrachtung auf
die phänomenalen Lichterwochen
Gestern habe ich über die eine wichtige Servicedame auf der Landesgartenschau geschrieben, ohne sie beim Namen zu nennen. Sie heißt Maria. Heute hat sie gemeinsam mit meinem Lieblings-Weinberater auf der LaGa, Thomas Fengler - von der Winzerei E. Maria Gerhardt aus Bornheim -, noch einmal Glückwünsche bekommen. Bei einem kleinen Probierschluck mit einem alkoholfreien Getränk gratulierten wir Marie zu ihrem Geburtstag. Und sie erzählte uns voller Stolz und Dankbarkeit, wie sehr sie sich besonders über die schönen Orchideen von LaGa-Geschäftsführerin Ursula Stecker-Hobbie gefreut hat. red
Die Bilder dokumentieren den heutigen Tag und sind eine weitere Reminiszenz der phänomenalen Lichterwochen, die Volker Schwarz und Rebecca Siemoneit Barum so vortrefflich für das große Publikum gezaubert haben. Fotos: FisWMG
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19.09.2023 • 16:50 Uhr
Nörten-Hardenberg: Festnahme nach Ladendiebstahl
Gestern gegen 12:10 Uhr (18.09.23) teilten Mitarbeiter eines Einzelhandelsgeschäftes in der Göttinger Straße in Nörten-Hardenberg der Polizei mit, dass sie soeben beobachtet hätten, wie ein junger Mann augenscheinlich Ware unter seiner Kleidung versteckte. Bei Eintreffen der Polizeibeamten verlies der Mann soeben das Geschäft und versuchte sofort, fußläufig zu flüchten. Nach kurzer Flucht konnte der Tatverdächtige jedoch widerstandslos festgenommen werden, zuvor hatte er noch versucht, einen Teil der entwendeten Ware wegzuwerfen. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass er nicht nur Diebesgut aus dieser Tat, sondern auch aus einem anderen Geschäft in Bovenden mit sich führte, der Gesamtwert des Diebesgutes -überwiegend Parfüm und kleinere Elektroartikel- lag bei ca. 1000 Euro.
Gegen den 24-jährigen aus dem Bereich Gießen bestand zudem ein aktueller Haftbefehl, so dass er einem Haftrichter vorgeführt wurde.da
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19.09.2023 • 16:40 Uhr
Dachstuhlbrand in Einbeck - 25.000 Euro Schaden
Aus bislang unbekannter Ursache kam es am 18.09.2023 gegen 11 Uhr zu Brand einer Dachgeschosswohnung in der Einbecker Innenstadt / Maschenstraße (wir berichteten). Durch die Einsatzkräfte der Polizei Einbeck und der Feuerwehr Einbeck konnten die Bewohner des Hauses und eines Nachbarhauses evakuiert werden und der Feuerwehr gelang es, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen, so dass eine Brandausweitung verhindert werden konnte. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt, die brandbetroffene Wohnung ist jedoch vorerst nicht bewohnbar. Durch den Brand entstand ein Schaden von weit mehr als 25.000 Euro. Die Polizei Einbeck hat die Ermittlungen aufgenommen.rod
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19.09.2023 • 16:37 Uhr
Northeimer Handball Club: „Wir haben gewonnen!“ 1.Damen besiegen SC Germania List
Am 16. September ging es für die 1. Damen des Northeimer Handball Clubs nach Hannover zum Spiel gegen die Mädels vom SC Germania List. Der Kader war allerdings nicht so prall gefüllt wie das letzte Spiel. Die acht Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen hatten aber ein klares Motto: Kämpfen!
Um 19:30 Uhr fiel der Startpfiff und List legte vor. Nach wenigen Minuten stand es 3:3. Ausgeglichen sollte es auch weiter gehen. Nach zehn Minuten erzielte der NHC die erste zwei Tore Führung (4:6). Nach dem Ausgleich von List in der 16. Minute, wurde leider Johanna Starre nach einer Angriffsaktion im Wurf aus der Luft gefischt, sodass für sie ab diesem Zeitpunkt das Spiel vorbei war. Für diese Aktion erhielt die Gegenspielerin die rote Karte. Nach einem 7 m für den NHC sollte es dann spannend weiter gehen. Bis zur Halbzeit waren die Mannschaften beide gleich auf.
Gegen Ende des Spiels zeigten die Damen, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Beim Stand von 21:23 in der 53. Minute wurden in der Deckung die letzten Kräfte mobilisiert und zusammen um jeden Ball gekämpft. Es blieb spannend, doch der NHC behielt die Nerven und spielte auch die eigenen Angriffe clever und geduldig zu Ende. Eine Rakete aus dem Rückraum von Jette Knoke und ein gehaltener Ball von Emma Post brachten die Damen in der 57. Minute endgültig auf die Siegerstraße. Das Spiel endete 21:25 (Halbzeitstand 15:14).
Nächsten Sonntag (24.9) empfangen die NHC Damen um 17 Uhr die SG Neuhaus/Uelsen. Um 14:30 Uhr spielt bereits die 2. Damen!
E. Post und F. Post; Weitemeier (7), Müller (4), Knoke (6), Barnkothe (5), Barnkothe-Seekamp (1), Starre, Wehrmarker, Lucenko (2).
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19.09.2023 • 16:34 Uhr
Viele Lob für die Landesgartenschau beim „Gespräch über den Gartenzaun“ in Dankelsheim
Ortsvorsteher Iwen Klaus, die ehemalige Ortsvorsteherin Irmtraud Henze und weitere Einwohnerinnen und Einwohner aus Dankelsheim begrüßten Bürgermeisterin Franziska Schwarz zu ihrem diesjährigen „Gespräch über den Gartenzaun“ und nutzen somit die Gelegenheit, in den gemeinsamen Austausch zu kommen. Auch im Verlauf dieses Besuches schlossen sich streckenweise zusätzliche Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes dem Rundgang an. Es wurden verschiedene Themen angesprochen, darunter die potenzielle Anpassung der Zufahrt zum Feuerwehrgerätehaus. Ebenfalls wurde der Wunsch nach weiteren Möglichkeiten, die Fahrtgeschwindigkeit in der Ortsdurchfahrt zu verringern, geäußert – die bereits bestehende Geschwindigkeitsbegrenzung bleibt häufig ungeachtet und sorgt somit neben dem Lärm für die Gefährdung von Erwachsenen und Kindern, die die Straße im Bereich des „Landgasthofes Schulze-Klingemann“ bis zur Kirche überqueren möchten. Zusätzlich wurde auf kleinere Straßenschäden hingewiesen. Alle zu klärenden Punkte hat Bürgermeisterin Schwarz an die zuständigen Stellen innerhalb Stadtverwaltung weitergeleitet. Besonders hervorzuheben ist, dass alle Teilnehmenden des Dankelsheimer Rundganges viele lobende Worte für die aktuell noch stattfindende Landesgartenschau in Bad Gandersheim fanden. So wurde erwähnt, dass auch Personen, die dem Projekt anfangs skeptisch gegenüberstanden von der Umsetzung vollständig überzeugt wurden. Es besteht der große Wunsch, dass ein Teil der besonderen Elemente nachgenutzt werden kann, um auch zukünftig ein hochwertiges Kurgebiet zum Erholen zu haben. sbg / Foto: C. Zimmer
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19.09.2023 • 16:30 Uhr
Schauspieler und Freund Bad Gandersheims: Jochen Stern liest im Rosencafé in Brunshausen
Mit Jochen Stern kehrt ein langjähriger Freund Bad Gandersheims an den Ort seines früheren Wirkens als Schauspieler bei den Gandersheimer Domfestspielen zurück. Dem langjährigen engen Kontakt zur Familie der Bürgermeisterin Franziska Schwarz ist es zu verdanken, dass Jochen Stern, Jahrgang 1928, sich bereit erklärt hat, am Donnerstag, 5. Oktober um 18:30 Uhr im Rosencafé in Brunshausen für interessierte Gäste aus dem ersten Teil seines Buches „Die ewige Morgenröte“ zu lesen. Es geht um den Versuch der jungen Nachkriegsgeneration in der sowjetischen Besatzungszone, am Wiederaufbau und dem demographischen Aufbruch ab Mai 1945 in einer Stadt wie Frankfurt / Oder mitzuwirken. Der Grimme-Preisträger des Jahres 2015 ist bekannt aus Kinofilmen wie „Good-Bye, Lenin!“ und „Aimée und Jaguar“ auch war er mehrfach im „Tatort“ zu sehen – er verarbeitet die eigenen Erlebnisse, die sich mit dem Schicksal vieler Menschen in der Stadt Frankfurt / Oder kreuzen. Karten sind in der Tourist-Information erhältlich, der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
sbg / Foto: Stadt Bad Gandersheim
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19.09.2023 • 16:28 Uhr
Unglaublich: Bekommen Demenzerkrankte zu wenig zu trinken? AOK untersucht Versorgungsqualität in Pflegeheimen
Demenzerkrankte Heimbewohner in Niedersachsen müssen laut einer neuen Untersuchung der Krankenkasse AOK vergleichsweise oft in einem Krankenhaus behandelt werden, weil sie zu wenig getrunken haben. Niedersachsen liege bei diesem Problem mit 4,9 Prozent an zweiter Stelle hinter Rheinland-Pfalz, teilte die AOK am Dienstag in Hannover mit. Der Bundesdurchschnitt liege bei 3,8 Prozent. Die Verantwortlichen vor Ort seien gefragt, nach den
Ursachen für die relativ häufigen Krankenhausaufenthalte zu forschen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation auszuloten.
Die Zahlen stammen aus dem neuen «Qualitätsatlas Pflege» der AOK. Erstmals seien dazu die Abrechnungsdaten von Kranken- und Pflegeversicherung zusammengeführt worden, hieß es. Dafür wurden von den insgesamt rund 91.000 in niedersächsischen Pflegeheimen lebenden
Menschen die Daten der etwa 42.000 AOK-Versicherten analysiert. Für den Qualitätsatlas seien insgesamt zehn Indikatoren beleuchtet worden. epd
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19.09.2023 • 16:22 Uhr
Hardegsen um 16.53 Uhr: Mit 1,76 Promille am Steuer von der Polizei erwischt
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle kontrollierten die Kollegen des Einsatz- und Streifendienstes am gestrigen Montag (18.09.2023) gegen 16:25 Uhr einen 53-jährigen PKW-Fahrer aus dem Bereich Hardegsen. Während der Kontrolle stellten die Beamten deutlichen Atemalkoholgeruch fest, ein Test ergab 1,76 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und die Fahrerlaubnis sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. da
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19.09.2023 • 16:14 Uhr
Einsatz zur Kampfmittelbeseitigung: Allgemeinverfügung zur Evakuierung am 23. September
Das Amtsblatt 23 der Stadt Göttingen vom 19. September 2023 liegt vor. Darin ist die Allgemeinverfügung der Stadt Göttingen zur Evakuierung am Samstag, 23. September 2023, 6:00 Uhr veröffentlicht.
Die „Allgemeinverfügung anlässlich einer Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme aufgrund von zwei Bombenverdachtsfällen auf dem Göttinger Schützenplatz“ beschreibt die Regelungen für die Evakuierung, die zum Schutz der Menschen während des Einsatzes erforderlich ist. Dort wird auf die Mitwirkungspflichten der Anwohnenden ebenso hingewiesen wie auf das Evakuierungszentrum und eine separate Unterkunft für Evakuierte, die aktuell mit einem Covid-Erreger infiziert sind. Bei einer Missachtung des absoluten Aufenthalts- und Betretungsverbots bis zur Entwarnung droht eine Geldbuße bis zu 5.000 Euro.
Das Amtsblatt ist kostenlos in der Tourist-Info am Markt 8 sowie in den Verwaltungsstellen Geismar, Grone und Weende erhältlich. Das vollständige Amtsblatt mit allen Inhalten steht online unter www.goettingen.de/amtsblatt bereit.
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19.09.2023 • 16:13 Uhr
Northeimer Kreistag aktuell: Kai Reichelt als neuer stellvertretender Kreisbrandmeister berufen, Manfred Voß zum Ehrenabschnittsleiter ernannt
In der Kreistagssitzung am 15. September 2023 ist Kai Reichelt mit sofortiger Wirkung zum stellvertretenden Kreisbrandmeister berufen worden. Er hat damit die Nachfolge von Manfred Voß angetreten. Der Abschnittsleiter für den Brandschutzabschnitt Nord war zuvor von den Stadt-, Gemeinde- und Ortsbrandmeister*innen für die Funktion vorgeschlagen worden.
In derselben Kreistagssitzung wurde außerdem Manfred Voß zum Ehrenabschnittsleiter Freiwilliger Feuerwehren ernannt. Manfred Voß war zuvor über 55 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv - er begann seine beeindruckende Feuerwehrkarriere bereits im Jahr 1968. Von seinem Dienst als Ortsbrandmeister der Feuerwehr Northeim bis hin zu seiner langjährigen Tätigkeit als Abschnittsleiter des Brandschutzabschnitts Ost hatte er seitdem eine Vielzahl von Führungspositionen in der Feuerwehr inne. So war er seit dem 15. Juni 2010 zuletzt zusätzlich auch Stellvertreter des Kreisbrandmeisters. Auf eigenen Wunsch, kurz vor Erreichen der Altersgrenze, war Manfred Voß zum 30. Juni 2023 aus dem Dienst als Abschnittsleiter und stellvertretender Kreisbrandmeister ausgeschieden.
Der Kreistag hat diesen beeindruckenden Einsatz für die Freiwilligen Feuerwehren jetzt mit der Ernennung zum Ehrenabschnittsleiter Freiwilliger Feuerwehren gewürdigt.
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19.09.2023 • 16:11 Uhr
Öffentlichkeitsfahndung mit Phantombild nach schwerem Raub in eine Wohnung - Wer kennt diesen „Wikinger“-Mann?
Jetzt wird gefahndet! Im April diesen Jahres kam es in einer Wohnung in der Augustastraße in Hildesheim zu einem schweren Raub, wobei das Opfer verletzt wurde.
Nach bisherigen Erkenntnissen habe ein unbekannter Mann gegen 14:45 Uhr bei dem
Opfer an der Wohnungstür geklingelt. Das Opfer habe daraufhin die Tür geöffnet
und dem Unbekannten gegenübergestanden. Der Unbekannte habe sofort nach Bargeld gefragt. Der Hildesheimer habe ihm geantwortet, dass er kein Geld habe. Daraufhin habe der Tatverdächtige, nachdem er eine Spielekonsole in einem Zimmer entdeckt habe, gefragt, was damit sei und habe die Räumlichkeiten unaufgefordert betreten. In dem Zimmer habe er dann einen Schrank geöffnet und ein dort befindliches Messer sowie Bargeld an sich genommen. Im Anschluss sei es zu einem Gerangel gekommen, bei dem der Tatverdächtige das Messer in Richtung des Oberkörpers des Opfers gestochen haben soll. Dabei sei das Opfer an einer Hand verletzt worden. Im weiteren Verlauf seien beide Personen auch zu Boden gegangen. Das Opfer habe die Situation ausgenutzt, sei zugig zum Fenster gelaufen und habe nach Hilfe gerufen. Das habe den Tatverdächtigen in die Flucht getrieben.
Der Tatverdächtige konnte bisher noch nicht identifiziert werden. Zwischenzeitlich wurde ein Phantombild von dem Unbekannten erstellt. Das Amtsgericht Hildesheim erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Beschluss, das Bild zu veröffentlichen, um so mögliche Hinweise auf die Identität des Tatverdächtigen zu erlangen.
Zur Beschreibung des Mannes liegen folgende Informationen vor:
ca. 39- 50 Jahre, ca. 170-180 cm groß, „pummelige" Statur, „Kanister"- förmiger Kopf, helle Hautfarbe, blonde, mittellange Haare mit Strähnchen, Mittelscheitel, nicht ganz glatt, weißblonder Bart, leicht gräulich, wie ein "Wikinger", dickere Augenbrauen, große, helle Augen, hochdeutsch. Er trug eine blaue Jeans und eventuell eine grüne Jacke.kri
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19.09.2023 • 16:09 Uhr
Eigenbetrieb Bad Gandersheimer Stadtwerke: Personeller Wechsel in der Betriebsleitung - Auf Schelle folgt Nolte
Zum 15. September erfolgte der offizielle Wechsel der Betriebsleitung der örtlichen Stadtwerke: Die Leitungsstelle, die seit Januar 2019 Astrid Schelle innehatte, wurde von Tobias Nolte übernommen. Astrid Schelle war vom Frühjahr 2016 bis Ende 2018 im Bauamt tätig und wechselte von dort in den Eigenbetrieb der Stadtwerke. Mitte dieses Monats wechselte sie ihren Arbeitgeber und stellt sich nun anderen, ebenfalls anspruchsvollen Aufgaben. Ihr Nachfolger, Tobias Nolte, machte von 2007 bis 2010 seine Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik bei den Stadtwerken Bad Gandersheim. Durch seine im Anschluss absolvierten Studiengänge im Bereich der Wasserwirtschaft, trägt er die Titel „Bachelor of Engineering“ sowie „Master of Science“ und ist bestens für die zu erledigenden Aufgaben geeignet. Seit Oktober 2018 war er im städtischen Bauamt tätig und fungierte seit dem Sommer 2020 bereits als stellvertretende Betriebsleitung der Stadtwerke. Zum 15. September wurde er nun zur offiziellen Betriebsleitung berufen. Zu den Aufgaben innerhalb der Stadtwerke zählen die Tätigkeiten des Baubetriebshofes, die Trinkwasserversorgung, die Schmutzwasser- und Niederschlagswasserbeseitigung und zahlreiche Aufgaben zum Umweltschutz. sbg / Foto: C. Zimmer
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18.09.2023 • 19:10 Uhr
Das war der 157. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim - Cappuccino-Party! Neuer Ankerplatz "Weserstein"! Faszination Orchideen im Weserbergland!
Nach den rauschenden Lichterwochen auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim hätte man am heutigen Montag vermuten können, dass jetzt erst einmal durchatmen und erholen bei einigen Protagonisten angesagt sind. Gut, der Montag startete wie gehabt lau, aber nicht uninteressant. Die 157. Folge dieser Tagesreportagen von der Landesgartenschau hat zu verkünden, dass sich heute Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz eindrucksstark (und damit auch vorbildlich) in Szene gesetzt hat. Angesichts von zwei Menschen im Schwimmerbecken des Naturfreibades war sie als eine der beiden Schwimmerinnen einfach nicht zu übersehen. Es war noch keine 10 Uhr, als sie sich zum Wochenstart beherzt ein erfrischendes Muntermacherbad gönnte. Ich fand das beachtlich. Mich hätten heute kein zehn Pferde in das 18 Grad coole Wasser gekriegt.
Gratulation und respektvolle
Wertschätzung für wichtige
"T"-Dame auf der LaGa!
Das fand ich es nebenan im Poster Zelt der "Hauptgastronomie" schon angenehmer. Hier startete der Montag ein bisschen festlich. Aus Anlass des Geburtstages einer wichtigen weil verantwortlichen Servicedame fuhr Polsters Vorort-Chefin Daisy leckeren Cappuccino für alle auf. Zu den Gratulantinnen gehörten dem Vernehmen nach unter anderem Landesgartenschau-Topmanagerin Ursula Stecker-Hobbie, die Herrin über Blumen und Pflanzen Senta Trapp und über den anwesenden Herrn decke ich hier ganz artig den Mantel des Schweigens. Kein Geheimnis ist, dass der Geburtstagsdame herzlichste Wertschätzung zuteil wurde. Sie ist als oberste "T" -Dame besonders wichtig für die LaGa einzuordnen.
Und ich schiebe hier mal meinen ganz persönlich Glückwunsch nach!
Mit der "MS Weserstein"
vergnügliche Stunden auf
Weser und Fulda verbringen!
Die Bekanntschaft mit einem weiteren "Ankerplatz" auf der Landesgartenschau war dann im "Pavillon der Regionen" angesagt. Zumindest galt das für diesen Montag. Das junge Unternehmen "Weserstein Touristik GmbH" präsentierte sich mit ihrem liebevoll und aufwendig restaurierten Fahrgastschiff "MS Weserstein". Benannt nach dem berühmten Stein am Fluss des Ortes, wo sich Werra und Fulda küssen, und dann um ihren Namen büßen müssen. Genau, Hannoversch Münden ist gemeint. Nadine, sympathische Reederin und Chefin der "Weserstein Touristik", verriet mir mit einem Kollegen, was auf dem Schiff an Vergnügungen bei Fahrten auf Weser und Fulda möglich sind. Die schwimmende Party oder der Betriebsausflug sind zwei Varianten der vielseitigen Schiffsrundfahrten ab Hann.Münden.
Kontakt: www.weserstein-touristik.de
Heimisch Orchideen im Weser-
bergland: "Nur was ich kenne,
kann ich auch schützen!"
Noch einmal beschäftigt mich das Weserbergland: Heimat kann so faszinierend sein! Antje Tessmer von den Naturfreunden Weserbergland, einer lockeren Vereinigung, berührt mich im "Pavillon der Regionen" mit ihren "Heimischen Orchideen. Alle fein und farbig auf einer riesigen Tafel gezeigt. Dazu ein weiteres Mal auf einem edel gedruckten Flyer. Anliegen der Naturfreunde ist es, auf die Vielfalt der Orchideen in unserer Region hinzuweisen. Das Faltblatt soll dabei helfen, sagt Antje Tessmer mir, die Orchideen zu erkennen und zu bestimmen. Und ihre Logik finde ich überzeugend: "Nur was ich kenne, kann ich auch schützen!" Orchideen stehen unter Naturschutz. Anschauen und fotografieren immer, abpflücken nie!
Kontakt: Naturfreunde Weserbergland, Antje Tessmer, 0175 - 8054648
red /Fotos: FisWMG
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18.09.2023 • 19:02 Uhr
Ausstellung über den Bundestag in der KSN-Immobilienfiliale eröffnet - Gandersheimer Schülergruppe war heute schon da!
In Anwesenheit von Vertretern der Schulen, Polizei und Sportverbänden aus dem Wahlkreis Northeim-Osterode ist heute im Immobilienzentrum der Kreissparkasse Northeim in Northeim am Münster eine Wanderausstellung über den Deutschen Bundestag eröffnet worden. Sie geht auf einer Initiative der Northeimer Bundestagsabgeordneten Frauke Heiligenstadt zurück. Sie bekräftigte in einer Ansprache die Notwendigkeit, sich für die Demokratie offensiv einzusetzen. Denn "unsere Demokratie steht unter Druck", begründete sie ihren Appell. Es gebe Kräfte, die die demokratischen Errungenschaften bekämpfen würden. Alle Demokraten müssten sich diesen Bestrebungen engagiert zur Wehr setzen.
Heiligenstadt dankte der KSN für die Bereitschaft, sich als Plattform für die Ausstellung und einen Dialog über die Demokratie zur Verfügung zustellen. Ihr Wunsch ist es, dass besonders die Schulen iin ihrem Wahlkreis das Ausstellungsangebot nutzen. Bad Gandersheims Direktor des Roswitha-Gymnaiums Kilian Müller berichtetet heute bei der Ausstellungseröffnung, dass eine erste Gruppe von Schülern /innen seines Gymnasiums heute bereits mit der Bahn nach Northeim gefahren ist, um die Ausstellung zu besuchen. red/ Fotos: FisWMG
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18.09.2023 • 18:49 Uhr
Italiens Regierung verschärft Vorgehen gegen Flüchtlinge - Neue Abschiebehaftanstalten
Die italienische Regierung hat sich am Montag auf verschärfte Maßnahmen gegen Migrantinnen und Migranten geeinigt. Das verkündete unter anderem Vize-Premier und Lega-Chef Matteo Salvini nach der Annahme der Maßnahmen durch den Ministerrat über den
Internetdienst X, vormals Twitter. Die maximale Dauer der Abschiebehaft für illegal nach Italien Eingereiste wird demnach auf 18 Monate verlängert. Dies ist die in der Europäischen Union
zulässige Maximaldauer.
Außerdem sollen neue Abschiebehaftanstalten errichtet werden. Diese sollen unter der Verantwortung des Verteidigungsministeriums in weniger besiedelten Gebieten entstehen, damit sie «nicht weiteren Schaden und Unsicherheit für die Städte bedeuten», sagte
Ministerpräsidentin Giorgia Meloni von den ultrarechten Fratelli d Italia laut Medienberichten im Ministerrat. Diese Haftzentren könnten so auch besser eingegrenzt und bewacht werden. Damit die beiden Maßnahmen zügig umgesetzt werden können, sollen sie in ein bereits
verabschiedetes, aber noch nicht offiziell im Amtsblatt veröffentlichten Gesetzes-Dekret integriert werden. epd
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18.09.2023 • 16:13 Uhr
Hevensen: Nach Gasaustritt bei Tankstelle noch einmal Glück gehabt!
Glücklicherweise ohne größeren Sachschaden blieb ein ungewollter Gasaustritt im Bereich einer Tankstelle in Hevensen am Freitagabend (15.09.23).
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es an der Zuleitung zu einer gerade neu installierten Gaszapfsäule zu einem Leck. Vorübergehend wurde der mit der Feuerwehr abgestimmte Gefahrenbereich evakuiert, in diesem Zusammenhang wurde auch die Bundesstraße 446 zeitweise gesperrt. Der weitere Gasaustritt konnte durch die Feuerwehr unterbunden werden, so dass die Sperrmaßnahmen nach negativen Gasmessungen der Feuerwehr wieder aufgehoben werden konnten. da
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18.09.2023 • 16:10 Uhr
Neu in Bad Gandersheim! Präventionskurs: Walking mit Schwungringen
"Walking mit Schwungringen", dieser Präventionskurs wird demnächst von Anna Willi in Bad Gandersheim allen Interessierten angeboten. Dazu hat Anna Willi folgendes Statement soeben veröffentlicht: Start: 27. September 2023, um 10 Uhr, Ort: Bad Gandersheim, Treffpunkt: Parkplatz am Stadion, Dauer: achtmal 75 Minuten. Kosten: 70 Euro. Der Kurs wird von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.
Zu ihrer Person merkt die Therapeutin an: "Ich bin Anna, Gesundheits- und Bewegungsexpertin, und biete den Kurs für alle über 60 Jahr an, die Freude an der Bewegung an der frischen Luft haben. smoveys sind Vibrationsringe, die vibrieren, sobald man sie in Bewegung bringt. Diese Vibration erzeugt über die Handreflexzonen Schwingung im Körper und regt den Stoffwechsel, den Lymphfluss, die Muskeln und das Nervensystem an. Es ist ein effektives Ausdauer und Krafttraining. Wir walken in Bad Gandersheim mit den smoveys und legen immer wieder Zwischenstopps ein, und trainieren zur Musik dabei den ganzen Körper."
Interessierte sind herzlich eingeladen! red
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18.09.2023 • 15:58 Uhr
SPD-Unterbezirk: Vorstand plant Zukunftsaktivitäten - Scharfe Kritik an CDU-Stimmen für die AfD
Der Vorstand des SPD-Unterbezirks Northeim-Einbeck hat sich am Samstag, 16. September 2023 , im Sportheim des TSV Fredelsloh zu einer Klausurtagung versammelt. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Arbeitsplanung und die inhaltlichen Schwer- punkte für das kommende Jahr sowie die Vorbereitungen für die Europawahl.
Ganz zentral für das kommende Jahr plant der Unterbezirksvorstand den Austausch mit Wohlfahrts- und Wirtschaftsverbänden sowie Vertreterinnen und Vertretern der im Kreis vorhandenen Bündnisse gegen Rechtsextremismus. Die anwesenden Vorstandsmitglieder waren sich darin einig, dass der Dialog auf Augenhöhe mit verschiedenen Interessensver- tretungen ein wichtiger demokratischer Grundpfeiler bei der Meinungs- und Willensbildung darstellt. Umso wichtiger sind persönliches Kennenlernen und Gespräche, denn nur so können tragfähige Entscheidungen erarbeitet und bestmögliche Lösungen im Konsens gefunden werden.
Gerade mit Blick auf die jüngsten Ereignisse in Thüringen, als CDU und FDP zusammen mit der rechtspopulistischen AfD eine Steuersenkung im thüringischen Landtag beschlossen haben und damit die rot-rot-grüne Regierung überstimmten, ist es umso wichtiger, das Vertrauen der Menschen in die Demokratie zu stärken und verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Dass die CDU nun ganz offen mit den Stimmen der AfD plant und dies auch noch rechtfertigt, wird auch von der Kreis-SPD aufs Schärfste verurteilt.
„Die SPD wird sich daher auch engagiert in den von der Landrätin angestoßenen Prozess zum Zentrum für Demokratie mit einbringen“, so die Unterbezirksvorsitzende Frauke Heiligenstadt. red
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18.09.2023 • 15:53 Uhr
DRK Kindergarten Bad Gandersheim aktiv: Bei Wildschwein, Fuchs und Maus zu Haus…
Der Wald gehört zu den kostbarsten Schätzen, die wir auf unserer Erde haben. Er ist für das ökologische Gleichgewicht von unschätzbarem Wert. Ihn zu schützen und auch schon die Kinder dafür zu begeistern, nahmen die Erzieherinnen der Pinguingruppe des DRK Kindergartens in Bad Gandersheim zum Anlass sich mit den Kindern auf vielfältige Weise mit dem Projektthema „Wald“ auseinander zu setzen. Mit diversen Angeboten u.a. aus den Lernbereichen Motorik, Kreativität, Sprachbildung, Kognition, Wahrnehmung, Entspannung und sozialer Kompetenz wurden die Ziele und Inhalte zum Thema umgesetzt.
Das Eltern- Kind- Treffen im Wald mit den verschiedenen Spielen, Überraschungen und einem Picknick bildete bei strahlendem Sonnenschein den gelungenen Abschluss des Projektthemas.
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18.09.2023 • 12:45 Uhr
Northeimer Kreistag aktuell: Abgeordneter Artschwager spricht zu Tarifmaßnahmen im Öffentlichen Nahverkehr in Südniedersachsen
Der Bad Gandersheimer Kreistagsabgeordnete David Artschwager(CDU) hat sich in der vergangenen Kreistagssitzung beim Tagesordnungspunkt 26 "Weisungsbeschluss und Mittelübertragung; Tarifmaßnahmen 2024 des Zweckverbandes Verkehrsverbund Südniedersachsen (ZVSN)" zu Wort gemeldet. Artschwager: "Hierbei geht es darum, dass wir die Tarifmaßnahmen für 2024 „unterlassen“ können, so dass die Ticketpreise im Öffentlichen Personen Nahverkehr in Südniedersachsen nicht ansteigen. Defacto ist dies auch keine zusätzliche Belastung für den Haushalt unseres Landkreises, da wir hierfür die frei werdenden Finanzmittel der Schülersammelzeitkarten, welche durch das 49-Euroticket ausgeglichen werden, nutzen können. So erfreulich dieser Beschlussvorschlag , den wir auch einstimmig annahmen, war, so ändert er doch nichts an der Grundsituation der ÖPNV-Anbindung im ländlichen Raum . Um diese bedarfsgerecht auszubauen bedarf es aber insbesondere auch struktureller Unterstützung von Land und Bund . Allein die Vergünstigung von Ticketpreisen schafft auch keinen besseren Ausbau der ÖPNV-Verbindungen im ländlichen Raum!" red/ Foto: FisWMG
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18.09.2023 • 12:37 Uhr
Faeser: Farbanschlag radikaler Klima-Aktivisten auf Brandenburger Tor «verwerfliche Aktion»
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat den Farbanschlag der Klimabewegung «Letzte Generation» auf das Brandenburger Tor scharf verurteilt. «Das Brandenburger Tor als Symbol für Freiheit und Wahrzeichen unseres Landes zu beschmieren, ist eine weitere sinnlose und verwerfliche Aktion, die strafrechtlich konsequent geahndet werden muss», sagte Faeser den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag). Mit Straftaten und «Chaos-Aktionen»erreiche die «Letzte Generation» überhaupt nichts. «Im Gegenteil: Solche Aktionen schaden dem gesellschaftlichen Rückhalt massiv, den der Klimaschutz braucht.»
Radikale Klimaaktivisten der umstrittenenInitiative «Letzten Generation» hatten am Sonntag das Brandenburger Tor großflächig mit Farbe aus Feuerlöschern besprüht (Foto). Alle 14 beteiligten Personen seien vor Ort festgenommen und Ermittlungen wegen «gemeinschädlicher Sachbeschädigung» eingeleitet worden, teilte die Polizei mit. Die Klimaaktivisten meinten, Berlins bekanntestes Wahrzeichen stehe für große Wendepunkte in der Geschichte. Nun sei es Zeit für eine politische Wende «weg von fossil, hin zu gerecht». red
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18.09.2023 • 12:32 Uhr
Makabere Show mit dem Totenschiff auf dem Osterbergsee sorgt für zwiespältige Reaktionen
Gestern hat eine markabere Schiffsfahrt auf dem zweiten Osterbergsee für besondere Aufmerksamkeit gesorgt. Ein Hildesheimer Modellbauer setzte ein Totenschiff auf das Wasser. Über seine Fernsteuerung ließ der Mann ein gespenstisches Gerippe das Boot mit ein Sarg rudern. Beobachter der Szene reagierten von belustigt bis verstört. „So etwas gehört hier nicht her!“, meinte Anton Seidensticker aus Holzminden. Lieselotte Borgolte hielt dagegen: „Das ist doch lustig! Man muss nicht alles so toternst nehmen!“ Die Vorführungen der Modellbauschiffer am gestrigen Sonnntag gehörten zum Unterhaltungsprogramm auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Viele Besucher fanden es eine tolle Schau.red/Foto/ Video: FisWMG
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18.09.2023 • 12:23 Uhr
Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) kritisiert Krankenhausreform der Ampel- Koalition und Karl Lauterbach
Im Streit um die geplante Krankenhausreform in Deutschland übt Niedersachsen scharfe Kritik an der Bundesregierung. Die Ampelkoalition in Berlin setze falsche Prioritäten, sagte der
niedersächsische Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Montag). «Leider hat das Bundesgesundheitsministerium das Pferd von hinten aufgezäumt und erst das Transparenzgesetz bearbeitet, anstatt die Krankenhausreform niederzuschreiben.» Die Kritik richtet sich ausdrücklich auch an Philippis Parteikollegen, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Die Reform müsse endlich wieder Fahrt aufnehmen, mahnte der Niedersachse. «Bisher ist mir noch kein Paragraf aus dem geplanten Gesetzentwurf zu Gesicht gekommen.»
«Wenn die Krankenhauslandschaft nicht schnell finanziell stabilisiert wird, erleben viele Klinken die Umsetzungsphase der Reform nicht mehr», warnte Philippi. Er rügte zudem, dass der Bund seiner Verpflichtung bei den Betriebskosten nicht nachkomme. Vielen Kliniken stehe wegen Inflation, Energiepreisen und Tarifsteigerungen das Wasser bis zum Hals. Im Sinne der dualen Krankenhausfinanzierung seien hier der Bund beziehungsweise die Kassen gefordert.
Philippi betonte auch die Bedeutung der kleinen Kliniken und Gesundheitszentren auf dem Land. Ganz grundsätzlich müsse aber mehr ambulant behandelt werden. Mittwoch protestieren Kliniken in Hannover: „Alarmstufe Rot: Krankenhäuser in Not“!
Für den kommenden Mittwoch (20. September) haben die Kliniken zu einer Protestkundgebung unter dem Titel «Alarmstufe Rot: Krankenhäuser in Not!» in Hannover aufgerufen. Die Einrichtungen und ihre Beschäftigten fordern die Bundesregierung auf, einen Inflationsausgleich und die tariflichen Lohnsteigerungen zu übernehmen. Zu der Kundgebung in Hannover auf dem Opernplatz erwarten die Organisatoren bis zu 3.000 Mitarbeitende von Krankenhäusern aus Niedersachsen und dem Land Bremen. epd
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18.09.2023 • 12:19 Uhr
Weitere Bürgermeisterkonferenz zu Besuch in Bad Gandersheim
Eine weitere Konferenz der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Niedersächsischen Städtetages fand im Gandersheimer Boardinghouse statt. Dieses Mal trafen sich Hauptverwaltungsbeamte der kreisangehörigen Städte, Gemeinden und Samtgemeinden, um sich über wichtige Themen zu informieren und auszutauschen. Im Anschluss konnte gemeinsam die Landesgartenschau besucht werden. Begleitet wurde die Gruppe durch die Geschäftsführerin der Landesgartenschau, Ursula Hobbie, welche wissenswerte Hintergründe zur Planung und Umsetzung der Veranstaltung vermittelte. Ein informativer Zwischenstopp erfolgte am „Pavillon der Regionen“, in dem sich an diesem Tag die Gemeinde Katlenburg-Lindau präsentierte. Hier wurde unter anderem das Angebot genutzt, sich bei der Herstellung von Insektenhotels zu beteiligen – mit Hilfe eines BUND-Vertreters konnten Löcher in verschiedene Hölzer gebohrt werden, um sie im Nachgang für ihre Zwecke in Gärten auszulegen. sbg / Foto: C. Zimmer
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18.09.2023 • 12:16 Uhr
Zwei Ladendiebstähle in Northeim - Profi-Diebinnen aus Ungarn im City-Center in flagranti erwischt
Zwei 21 und 22 Jahre alte Frauen aus Ungarn wurden am Freitagnachmittag (15.09.23) durch einen Ladendetektiv im City Center in Northeim dabei beobachtet, wie sie mehrere Bekleidungsstücke in eine Tasche steckten und den Kassenbereich passierten, ohne zu bezahlen. Während der polizeilichen Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass die mitgeführte Tasche vorab präpariert wurde, um eine Auslösung des Alarms zu verhindern. Zudem befanden sich in der Tasche auch Bekleidungsstücke aus einem anderen Geschäft, der Gesamtwert der Waren belief sich auf ca. 100 Euro. Die beiden Frauen werden sich nun wegen gewerbsmäßigem Diebstahl zu verantworten haben.
Ein weiterer Ladendiebstahl ereignete sich bereits zuvor gegen 09:50 Uhr in der Rückingsallee. Hier versuchte ein leicht alkoholisierter 32-jähriger Northeimer Spirituosen und Tabakwaren zu entwenden und wurde dabei ebenfalls beobachtet. Da der Mann zudem ein Tierkörperabwehrspray mit sich führte, wurde ein Verfahren wegen Diebstahl mit Waffen eingeleitet. da
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18.09.2023 • 12:11 Uhr
Northeimer Handball Club: 1. Heimspiel – 1. Sieg für das männliche A-Jugendteam
Am Sonntag um 13 Uhr war Anpfiff zwischen dem letztjährigen Staffelsieger der Oberliga Oststaffel und dem Vizemeister - oder anders gesagt - der MTV Braunschweig war zu Gast beim Northeimer HC.
Auch ohne Jan Mudrow sind die Braunschweiger eine sehr ernstzunehmende Mannschaft. Dies zeigten die Gäste auch von Beginn an. Nach nicht einmal 90 Sekunden stand es bereits 2:0 aus Sicht des MTV. Nach und nach konnten sich die Gastgeber um Trainer Mai jedoch aufrappeln und nach 15 Minuten die erste Zwei-Tore-Führung erzielen (7:5). Unnötige technische Fehler und einfache Gegenstöße über die 1. Welle ließen die Gäste dann zwar wieder ins Spiel zurückkommen, doch die Oberhand konnte der Gastgeber für sich behalten. Durch starke defensive und offensive Aktionen, überwiegend geleitetet durch Jan Tydecks (8 Tore in der 1. Halbzeit), ging es verdient mit einer Führung in die Kabine, auch, wenn der Spielstand 15:13 knapper als nötig war.
Der Start in den zweiten Spielabschnitt begann erneut ein wenig träge vorne, was den Gegnern den 15:15-Ausgleich in der 36. Spielminute ermöglichte. Danach aber konnte sich der NHC aber erneut pushen und als die Mannschaft mit mehr Körnern und einer größeren Bank beweisen. So konnte das Spiel immer mehr in Northeimer Richtung gelenkt werden (21:17, 44. / 25:19, 50.) und souverän runtergespielt werden. Der spätere 28:23-Erfolg der Northeimer Jungs war letztlich verdient! Jetzt ist erstmal Spielpause bis zum 7.10. angesetzt, bis TuS Bramsche zum Samstagabendspiel um 20 Uhr antritt.
Für den NHC spielten:
Crazius, Dörflinger - Baumbach (4), Bayer (2), Juhle, Loch (2), Ottleben (2), Ramazani (3), Renner, Straße (1), Tydecks (11), Vogel (1), Wulf, Wuttke (2).
red/ok/Foto: NHC
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18.09.2023 • 12:03 Uhr
Feierstunde für das Ehrenamt: Landkreis Northeim verleiht Ehrennadeln an Ehrenamtliche
Im Rahmen einer Feierstunde wurden die Silbernen Ehrennadeln für langjähriges ehrenamtliches Engagement verliehen. Vorgenommen wurde die Verleihung von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, die dabei von der stellvertretenden Landrätin Gudrun Borchers, dem stellvertretenden Landrat Heiner Hegeler sowie dem Ersten Kreisrat Jörg Richert unterstützt wurde.
Insgesamt zweiundzwanzig engagierte Personen aus dem Landkreis Northeim erhalten in diesem Jahr die Auszeichnung. Zwanzig Personen sind am Mittwoch geehrt worden, zwei Personen waren an dem Termin leider verhindert. Deren Ehrung soll zeitnah nachgeholt werden.
In ihrer Ansprache ging Landrätin Astrid Klinkert-Kittel darauf ein, von welch großer Bedeutung die Arbeit der unzähligen ehrenamtlich Tätigen für das Gemeinwesen ist. „Ehrenamtliche sind wahre Heldinnen und Helden unserer Gesellschaft. Ich danke Ihnen allen von Herzen für Ihre außergewöhnlichen Beiträge. Sie sind das Rückgrat unserer Gemeinschaft, und Ihre Leistungen verdienen nicht nur unsere Anerkennung, sondern auch unsere uneingeschränkte Unterstützung“, so die Landrätin in Ihrer Ansprache. Die Zeit, in der wir leben, sei geprägt von Wandel und damit verbundenen Herausforderungen. „Oft sind es die ehrenamtlich Engagierten, die die Katalysatoren für positive Veränderungen sind. Sie sind die Brückenbauer, die Zusammenhaltstifte welche unsere Gemeinschaft stärken“. Das Ehrenamt sei dabei nicht nur ein Akt der Nächstenliebe, sondern auch eine Investition in die Zukunft, so die Landrätin. „Ehrenamtlich Engagierte gestalten durch ihre Arbeit die Lebensqualität unserer Region maßgeblich mit. Sie schaffen Bildungsangebote, betreuen Bedürftige, bewahren unser kulturelles Erbe, setzen sich für Umweltschutz ein und sorgen dafür, dass wir uns zu Hause wohl fühlen können“.
Zum Bild: v.l.n.r.: Peter Heppner, Heinz-Willi Elter, Detlef Herbst, Dirk Heitmüller, Karl-Heinz Pinkale, Margrit Cludius-Brandt, Konstantin Mennecke, Helmut Stein, Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, Erster Kreisrat Jörg Richert, Rolf Lademann, Stellv. Landrätin Gudrun Borchers, Stellv. Landrat Heiner Hegeler, Elke Krebs, Dieter Hubensack, Dr. Joachim Hesse, Christine Anklam, Erich Zellermann, Barbara Hoppmann, Hans-Dieter Neumann, Hannah-Maria Beckmann, Holger Lux, Karin Otto und Reinhard Zeike.
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17.09.2023 • 18:46 Uhr
Das war der 156. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Bauer-Power! Hobbie-Einsatz! Orchideen-Schutz!
Hochbetrieb heute auf der landwirtschaftlichen Fläche bei der Landesgartenschau am Dehneweg. Bauern zeigen Power, so lässt sich die 156. Tagesreportage von der Niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Gandersheim heute betiteln. Der offiziell ausgerufene "Kartoffeln- und Tomaten-Tag" verfehlte nicht seine erwartete Anziehungskraft. Die Menschen stehen auf regionale Lebensmittel. Bei Bio-Berners wurden die goldgelben Kartoffeln aus der Riesenpfanne mit Bärlauchquark als Imbiss gereicht. Ute und Alfred Macke boten mit ihrem Team eine schmackhafte Kartoffelsuppe mit Geflügelwürstchen an. Bei Schlegels durften Kinder frisch gelegte Eier aus dem Hühnermobil abgreifen. Susann Günther von den Landfrauen band in ihrer kreativen Art bunte Blumensträuße.
Bauern erfahren durch ein
zufriedenes Publikum viel
Zuspruch und Lob!
Der MitMachHof - Kartoffelhof Hennies erfreute mit seinen Angeboten speziell die Kinder. Andrea Macke vom Rittergut Wolperode bereicherte die bäuerlichen Angebote mit ihrer sagenhaften Tomatenvielfalt. Ansprechend ein Stand mit schönem Schmuck. Nach 18 Uhr herrschte bei allen Ausstellern vollste Zufriedenheit: "Es hat sich gelohnt, hier Flagge zu zeigen. Wir haben uns über die außerordentlich tolle Resonanz des LaGa-Publikums riesig gefreut!", strahlte eine Ausstellerin bei ihrem Fazit gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen.
Schöne Bekanntschaften mit Sheriff,
Marshal und immer neuen Königinnen
für Rosen, Wald und Kirschen...
Auf dem offiziellen Ausstellungsgelände selbst machten die Besucher neuen Bekanntschaft mit historischen Persönlichkeiten. Da flanierten ein Sheriff und Marshal mit ihren Damen aus der Westernstadt Hasselfelde zwischen Blumenbeeten und Osterbergseen. Eine Augenweide waren die Auftritte der edlen Rosenkönigin Emily, Waldkönigin Yvonne und Kirschenkönigin Anna.
Landesgartenschau-Managerin
Ursula Stecker-Hobbie fischt
im Osterbergsee...
Währenddessen mussten andere Persönlichkeiten richtig schuften. Von der steinernen Insel war es gut zu beobachten, wie waghalsig LaGa-Geschäftsführerin Ursula Stecker-Hobbie ganz einsatzfreudig aus einem schwarzen Schlauchboot heraus im Osterbergsee fischte. Dabei handelte es sich um die Überreste von schwimmenden Lichtern des gestrigen Abends. Sie hatten wunderbares Kerzenlicht auf die Wasseroberfläche gezaubert. Hobbie konnte übrigens nichts passieren. Hinter hier passte "Blacky" Volker Schwarz hochkonzentriert auf seine Chefin auf.
Pirat mit süßer Meerjungfrau
paddelt über den Osterbergsee
und lässt sich viel fotografieren!
Nicht auf der Slackline unterwegs, sondern vormittags auf einem schwimmenden Brett auf dem Osterbergsee waren die beiden Artisten Ian Eisenberg und Camilla Ramirez. Er heute als Pirat und sie als Meerjungfrau verkleidet. So richtig geschaffen für den romantischen Osterbergsee. Zahlreiche LaGa-Gäste ließen sich dieses eindrucksvolle Fotomotiv nicht entgehen. Sie zückten ihre Handys für einen Fotoschuss. "Das muss meinen Lieben unbedingt auf WhatsApp gezeigt werden. Und dazu der Kommentar: Das gibts auf der LaGa in Bad Gandersheim zu sehen!", jubelte Uslar Malcho aus Osterode.
red
Die Bilder vom heutigen Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim zeigen Menschen, Motive und Aktionen. Man muss es erlebt haben. Weil es den Tag bereichert! Fotos: FisWMG
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17.09.2023 • 18:31 Uhr
Pädagogin: Kinder unter 14 Jahren brauchen kein Smartphone
Kinder unter 14 Jahren brauchen aus Sicht der Pädagogin und Buchautorin Silke Müller kein Smartphone. Vorher seien sie «charakterlich noch nicht in der Lage dazu», sagte die Schulleiterin der Waldschule im niedersächsischen Hatten der «Ostfriesen-Zeitung» (Samstag) in Leer und warnte vor Gewalt im Internet. Eltern bräuchten ein klares Bewusstsein dafür, dass sie für den Schutz ihrer Kinder im Netz verantwortlich seien.
Eltern schützten ihre Kinder im Straßenverkehr, beim Jugendschutz, beim Alkoholkonsum. «Aber vor der Gewalt im Internet schützen sie sie nicht. Da reichen keine eingerichteten Filter und eingeschränkte Bildschirmzeit», warnte Müller. Man müsse mit den Kindern ins
Gespräch kommen, auf Augenhöhe. «Im Internet ist alles so anonymisiert, dass wir unsere Kinder im schlimmsten Fall pädophilen Kriminellen aussetzen. Das kann doch keiner wollen.»
Die Schulleiterin und Bestseller-Autorin («Wir verlieren unsere Kinder») riet im Gespräch mit dem Blatt, wenn es bisher noch keine Absprachen mit dem Kind gebe, lohne es sich, sie jetzt einzuführen.
«Dann muss man mal den Streit in Kauf nehmen - das sollte einem der Schutz des Kindes wert sein.» Nötig seien klare und strikte Regeln, erklärte die Pädagogin auch mit Blick auf die Politik. Plattformbetreiber müssten mehr in die Pflicht genommen werden. Sie sei außerdem ein großer Fan davon, Allianzen zu bilden: «Das müssen nicht nur Eltern leisten, das muss nicht nur Schule leisten. Es muss ein gemeinsamer Weg gefunden werden.»epd
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17.09.2023 • 18:28 Uhr
Doppel-Heimspielerfolg für die SG Echte/Kalefeld SG Echte/Kalefeld II - DJK Kolping Northeim II 3:1
In der Bezirksklasse starteten die Volleyball-Damen II der SG Echte/Kalefeld zunächst gegen das ebenfalls mit Nachwuchsspielern besetztes Team der DJK Northeim II. Ihnen gelang ein konzentrierter Start und man profitierte von Aufschlagfehlern des Gegners. In Satz 2 waren die Teams auf Augenhöhe, aber dieser endete zugunsten der DJK. Ein guter Start der SG im dritten Satz und eine druckvolle Aufschlagserie von Leni Hartmann machte aus der 13:6 Führung eine 2:1-Satzführung. Zahlreiche Aufschlagfehler der DJK erleichterten der SG den Sieg.
SG Echte/Kalefeld II - TG Münden 3:0
Mit dem Sieg im Rücken ging das Team um Trainerin Charlotte Nolte gestärkt in das Spiel gegen das mit routinierten Spielerinnen besetzte Team der TG Münden. Eine Aufschlagserie von 21 Aufschlägen von Zuspielerin Ragna Kühn gleich zum Beginn zeigte die Überlegenheit der SG. Danach verlief das Spiel auf Augenhöhe, aber das junge Team der SG Echte/Kalefeld hatte immer eine Antwort und gewann das Spiel 3:0.
Für die SG E/K Damen II spielten:
J. Ahrens, R. Ciernioch, L. Hartmann, R. Kühn, P. Reinke, M. Schmidt, L. Vollmer
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17.09.2023 • 18:19 Uhr
Harriehausen: Unbekannte attackieren Verkehrszeichen und Straßenschilder
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 17.09.2023, zwischen 02:30 Uhr bis 03:45 Uhr, haben eine Gruppe von bislang unbekannten Tätern zwei Verkehrszeichen samt Straßenschildern bei der Bahnunterführung zwischen den Straßen "Auf der Hölle" und "Auf der Kapelle" in Harriehausen aus der Bodenverankerung gebrochen und in die dortigen Grünflächen geworfen. Eine Anbringung der Verkehrszeichen war nicht mehr möglich. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Gandersheim in Verbindung zu setzen. nol
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17.09.2023 • 18:12 Uhr
Northeimer Handball Club: „Wir haben gewonnen!“ 1.Damen besiegen SC Germania List
Am 16. September ging es für die 1. Damen des Northeimer Handball Clubs nach Hannover zum Spiel gegen die Mädels vom SC Germania List. Der Kader war allerdings nicht so prall gefüllt wie das letzte Spiel. Die acht Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen hatten aber ein klares Motto: Kämpfen!
Um 19:30 Uhr fiel der Startpfiff und List legte vor. Nach wenigen Minuten stand es 3:3. Ausgeglichen sollte es auch weiter gehen. Nach zehn Minuten erzielte der NHC die erste zwei Tore Führung (4:6). Nach dem Ausgleich von List in der 16. Minute, wurde leider Johanna Starre nach einer Angriffsaktion im Wurf aus der Luft gefischt, sodass für sie ab diesem Zeitpunkt das Spiel vorbei war. Für diese Aktion erhielt die Gegenspielerin die rote Karte. Nach einem 7 m für den NHC sollte es dann spannend weiter gehen. Bis zur Halbzeit waren die Mannschaften beide gleich auf.
Gegen Ende des Spiels zeigten die Damen, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Beim Stand von 21:23 in der 53. Minute wurden in der Deckung die letzten Kräfte mobilisiert und zusammen um jeden Ball gekämpft. Es blieb spannend, doch der NHC behielt die Nerven und spielte auch die eigenen Angriffe clever und geduldig zu Ende. Eine Rakete aus dem Rückraum von Jette Knoke und ein gehaltener Ball von Emma Post brachten die Damen in der 57. Minute endgültig auf die Siegerstraße. Das Spiel endete 21:25 (Halbzeitstand 15:14).
Nächsten Sonntag (24.9) empfangen die NHC Damen um 17 Uhr die SG Neuhaus/Uelsen. Um 14:30 Uhr spielt bereits die 2. Damen!
E. Post und F. Post; Weitemeier (7), Müller (4), Knoke (6), Barnkothe (5), Barnkothe-Seekamp (1), Starre, Wehrmarker, Lucenko (2).
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17.09.2023 • 18:12 Uhr
„Kurt Tucholsky – ungebrochene Bedeutung und Aktualität“
Eine Veranstaltung des Bildungswerk Leben und Umwelt (BLU e.V.) am Donnerstag, 21.September, um 19.30 Uhr in der Alten Schule Fredelsloh.
Kurt Tucholsky (1890 – 1935), glänzender Satiriker, brillanter Journalist und herausragender Humorist, war einer der wichtigsten Publizisten der Weimarer Republik, gilt nach Goethe als meistzitierter deutscher Autor und polarisiert noch heute nicht weniger als zu seinen Lebzeiten.
Bernd Brüntrup, Schatzmeister der Kurt Tucholsky-Gesellschaft e.V. wird zum Thema referieren und steht natürlich für eine hoffentlich lebhafte Diskussion zur Verfügung. red
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16.09.2023 • 18:52 Uhr
Das war der 155. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Die Königlichen! - Die Fruchtigen! Die Spektakulären!
Sie hat wieder ein dickes Kompliment verdient, die Eventmanagerin dieser Niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Es muss raus in dieser 155. Folge der aktuellen Tagesreportagen von der Landesgartenschau. Heute zauberte Rebecca Siemoneit-Barum mit ihrem Team königlichen Glanz auf dieses Gartenfestival. Gleich drei Gekrönte mit einer schönen Hofdame präsentierten sich heute im "Pavillon der Regionen". Zu verdanken ist die Idee der Gemeinde mit dem goldigen Namen "Goldenstedt".
Goldige Königinnen für
Kartoffeln und Kirschen geben
Autogramme lassen sich fotografieren
Unter dem Markenzeichen "Goldkönigin" ist es dieser Gemeinde gelungen, eine Reihe von "Königinnen" der Gegenwart zu vereinen und öffentlich vorzuführen. Heute waren das die Kirschblütenkönigin Nadine II. aus Golmbach mit der Rühler Schweiz und die Heidekartoffelkönigin Johanna aus Bad Bevensen. Die beiden wurden zusammen mit der Hofdame Doreen I. vom selbsternannten "Goldkönig Sascha I" im Pavillion vorgestellt. Artig plauderten die Damen über ihre Profession mit Kirschen und Kartoffeln. Auf Portätkarten pinselten sie artig Autogramme. Zahlreiche LaGa-Besucherinnen ließen sich mit den adretten LaGa-"Königinnen" ablichten. Wann trifft man schon einmal eine "Königin" so hautnah? Der Landesgartenschau sei gedankt.
Tomaten wie Kracher aus Gutsgarten
des Rittergutes Wolperode
reizen Besucherinnen zum Probieren
An diesem Sonnabend habe ich mich nach dem Besuch bei Andrea Mackes Tomatenfestival gefragt, wieso gibt es eigentlich keine "Tomatenkönigin"? Ich lauschte erst den Kommentaren der Damen, die heute an ihren Stand bei den Bad Gandersheimer Landfrauen diverse Tomaten verkosteten. "Herrlich dieser Geschmack! So toll fruchtig!" "Wie kriegen sie diese irren farbigen Tomaten so schön hin?" "Die schmecken total spritzig-würzig gut!" So ging das am laufenden Band mit den Kommentaren voller Begeisterung, Lob und Respekt.
Erfrischend dann Andreas Erzählung über das Herzstück ihres Gutsgarten im Rittergut Wolperode. Das sind ihre Tomaten. Dann gibt sie ein Geheimnis preis: "Mir liegt besonders der intensive Geschmack am Herzen. Wir bauen über 20 verschiedene Tomatensorten für unsere Kunden und Kundinnen an." Blickfang und besondere Noten bieten dabei seltene, historische und alte Sorten, die in Wolperode zu hervorragendem Geschmack reifen, erfahren die interessierten Damen. Aus dem heute bei den Landfrauen dargebotenen Berg ihres Tomatenanbaus gibt es immer wieder Kostproben auf Zunge und Gaumen. Ein kulinarische Vergnügen.
Gänsehaut-Stimmung bei dem
blauen Nordlicht über dem
Osterbergsee mit "Wind of Change"
Spektakulär einmal mehr meine Erlebnisse am späten Abend. Eine Wunderwelt an farbigen Lichtern ergießt sich über den Osterbergsee. Noch einmal die Neuauflage des Spektakels mit den bunten Lichtern und Laserstrahlen. Diese spektakuläre Illumination setzt die nächtliche Landschaft von Seen und Bäumen in ein beispielloses Farbenspiel. Blaues Nordlicht über den Osterbergseen. Dazu emotionale Musik wie beispielsweise "Wind of Change" von den Scorpions. Gänsehautstimmung überfällt und überwältigt mich. Diese LaGa-Abende werden wohl für mich die stärksten Eindrücke hinterlassen.
Aber noch ist die Landesgartenschau in Bad Gandersheim längst nicht zu Ende. Ich freue mich auf die nächsten kleinen und großen Erlebnisse. Und ich empfehle jeden, daran Anteil zu nehmen. Jeder Tag auf der LaGa bedeutet einen wunderbaren Mehrwert dieser Zeit!
Die Bilder dokumentieren Menschen, Motive und Aktionen vom heutigen Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Fotos: FisWMG
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16.09.2023 • 18:29 Uhr
Namenlos und wie leergefegt: Das Bad Gandersheimer Krankenhaus! Heute den Helios-Abgang mit schwarzen Partyzelten "gefeiert"!
Es hat Gesundheitsgeschichte für Bad Gandersheim geschrieben: einst Evangelisches Krankenhaus. Dann Helios-Klinik. Zwischendurch Corona-Spezialklinik. Nun das Aus. Alle Werbeschilder mit dem grünen Schriftzug "Helios" sind abgeschraubt und somit verschwunden.
Heute Nachmittag (ab 17 Uhr) hat das private Klinikunternehmen Helios die Restbelegschaft und mindestens zwei wichtige offizielle Persönlichkeiten zu einer Art Abschiedsfete eingeladen.
Symbolträchtig das Outfit der Feier. Unter anderen schwarze Partyzelte. Ein Caterer aus Leinefelden hat sie aufgestellt.
Diese Optik vermittelte das Gefühl einer Trauerfeier. Ist es eigentlich auch. Denn die Umstände für das Aus des legendären Krankenhauses in Bad Gandersheim sind überhaupt nicht zum lachen, fröhlich sein oder gar geeignet, sie zu feiern. Es ist den Beteiligten am heutigen schwarzen Samstag zu wünschen, dass ihnen der edle Schmaus ("Mehr als Bratwürstchen...", dem Vernehmen nach) des Leinefelder Caterers dennoch gut bekommt.
Landrätin Klinkert-Kittel kündigt
Umbauphase an und kündigt erste
Betriebsaufnahme für November an
Nun, mit dem Gebäudekomplex mit der ausgezogenen Krankenanstalt des Konzerns Helios haben Verantwortliche aus Politik und Verwaltung in Northeim, Göttingen und Bad Gandersheim so etwas vor wie eine Art Wiederbelebung. Von einem "Gesundheitspark" und/oder einem "Regionalen Gesundheitszentrum" ist die Rede, die beruhigen soll.
Am gestrigen Freitag äußerte sich Landrätin Astrid Klinkert-Kittel ein weiteres Mal in einer öffentlichen Sitzung des Northeimer Kreistages zu dieser Perspektive. Die Vorbereitungen für einen Neuanfang würden weiter von zwei neuen Geschäftsführerinnen der neuen Betreiberfirma in Kooperation mit der Universitätsmedizin in Göttingen weiter vorangetrieben. Jetzt würde es zunächst einmal eine "Umbauphase" geben, wie sich die Landrätin ausdrückte. Ab November 2023 könnten dann erste Gesundheitsdienstleistungen in dem Gebäude angeboten werden. Welche ist noch völlig offen.
Wichtig ist, dass eine Notfall-Versorgung nicht mehr kommen wird. Deswegen werden gravierende Patientenfälle sofort in Krankenhäuser gefahren, die noch am Netz sind: in Northeim, Einbeck, Alfeld oder Göttingen.
red /Fotos: FisWMG
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16.09.2023 • 14:59 Uhr
Landesgartenschau echt und original: Heute noch einmal "Lichtertanz der Elemente" - Gigantisches Finale mit Laser-Show über den 2. Osterbergsee
Sie haben es "Lichtertanz der Element" genannt. Die Organisatoren der "Lichterwochen" auf der Niedersächsischen Landesgartenschau laufen seit gestern Abend - Wiederholung heute ab 20 Uhr! - zur Hochform auf. Ein in Bad Gandersheim bis dato nicht dagewesenes Spektakel aus Lichtern, Lasern und Musik wird am zweiten Osterbergsee und im Sport- und Spielpark zelebriert.
Das Große Finale findet heute um 23.30 Uher auf dem zweiten Osterbergsee statt. "Die Fluss-Göttingedn der Gande und Eterna treffen aufeinander, um sich sich auszusöhnen. Ein illuminiertes Spektakel der besonderen Art!", so ist es heute verheißungsvoll auf einem Flyer angekündigt worden. red/ Fotos: FisWMG
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16.09.2023 • 14:21 Uhr
30.000 unbesetzte Lehrstellen im Handwerk: Verband fordert «Bildungswende»
Angesichts vieler unbesetzter Lehrstellen fordert der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) eine «Bildungswende». «Bildung als Weg zur Wohlstandsmehrung wurde zu lange mit dem akademischen Weg gleichgesetzt», sagte ZDH-Präsident Jörg Dittrich dem «RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Samstag). Diese Vorstellung sei noch immer in den Köpfen von Lehrern, Eltern und jungen Menschen. Dittrich zufolge waren zum Start des neuen Ausbildungsjahres Ende August im Handwerk noch mehr als 30.000 Lehrstellen unbesetzt.
Dittrich führt das auf den demografischen Wandel und auf einen zu starken Fokus auf den akademischen Weg zurück. «Die berufliche Bildung wurde vernachlässigt», kritisierte er. Er pochte darauf, beide Bildungswege gleichwertig zu behandeln: «Wir müssen zunächst
erst einmal wieder akademische und berufliche Bildung gleichermaßen wertschätzen.» Dazu gehöre auch eine gleichwertige Ausstattung der Berufsschulen. epd
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16.09.2023 • 14:15 Uhr
Pius XII. soll von Vernichtungslagern der Nazis gewusst haben
Papst Pius XII. soll vom Plan der Nationalsozialisten zur Vernichtung der Juden gewusst haben. Das berichtet der «Corriere della Sera» (Samstag). In einem Brief, der in den vatikanischen
Archiven aufgetaucht ist, ist explizit die Rede von den deutschen Vernichtungslagern. Bislang gab es vor allem Belege dafür, dass der Vatikan von den deutschen Konzentrationslagern Kenntnis hatte, nicht aber von jenen, die der massenhaften Tötung von Menschen dienten.
Der Archivar Giovanni Coco hat laut dem Zeitungsartikel den Brief entdeckt, den der deutsche Jesuit Lothar König am 14. Dezember 1942 an den Vatikan schickte, und der dort vom Sekretär von Pius XII., Robert Leiber, empfangen wurde. Darin werden explizit die Vernichtungslager Belzec und Auschwitz erwähnt. In dem Brief heißt es, dass im «Hochofen» von Belzec «täglich bis zu 6.000 Menschen sterben, vor allem Polen und Juden».
Der Vatikan hatte erst im Frühjahr 2020 die Archive über das Pontifikat Pius XII, das von 1939 bis 1958 dauerte, geöffnet und damit für Forscher zugänglich gemacht. Giovanni Coco geht davon aus, dass der nun entdeckte Brief das bisher einzige Zeugnis einer Korrespondenz darstellt, die über eine längere Zeit gepflegt worden sein muss. Es handele sich um einen grundlegenden Beweis dafür, dass es einen Strom von Nachrichten über die Nazi-Verbrechen gab, die bereits zur Zeit ihrer Umsetzung beim Heiligen Stuhl eintrafen. epd
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16.09.2023 • 13:58 Uhr
Bad Gandersheim: Geparkten Pkw touchiert und weggefahren - 750 Euro Schaden hinterlassen!
Tatort: Bad Gandersheim, Dr.Heinrich-Jasper-Straße, Ecke Am Kantorberg, dortiger Parkplatz, Tatzeitraum: zwischen dem 06. September 2023, 10 Uhr, und dem 16.September 2023, 09:15 Uhr.
Die Polizei berichtet soeben: Im angegebenen Zeitraum ist es auf dem Parkplatz der Paracelsus Roswitha-Klinik Bad Gandersheim zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Ein bislang Unbekannter ist hierbei mit seinem Pkw beim Ein- oder Ausparken gegen den geparkten Pkw Suzuki Swift, Farbe schwarz, einer 62-jährigen Hamburgerin gefahren. Der Schaden am Suzuki beträgt ca. 750 Euro. Da der bislang Unbekannte keine schadensregulierende Maßnahmen eingeleitet hat, wurde wiederum ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Hinweise bitte an die Polizei Bad Gandersheim unter der Telefonnummer 05382-95390 (bas)
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16.09.2023 • 13:52 Uhr
Junger Krad-Fahrer wird bei Auffahrunfall verletzt
Ereignsiort: Bad Gandersheim, Bundesstraße 64 im Einmündungsbereich zur Kreisstraße 617, Ereignsizeitpunkt: 15.September 2023, 19:20 Uhr:
Zur angegeben Unfallzeit ist ein 57-Jähriger aus Boffzen mit seinem Pkw Hyundai samt Anhänger die B 64 von Kreiensen kommend in Richtung Seesen gefahren. In Höhe des Campingplatzes Bad Gandersheims wollte der 57-Jährige nach rechts in Richtung Wrescherode abbiegen. Der 57-Jährige erkannte noch, wie ein Krad-Fahrer, offensichtlich mit überhöhter Geschwindigkeit, von hinten kam und wich nach links aus. Der dahinter befindliche 20-Jährige Auswärtige mit seinem Krad der Marke Yamaha vollzog noch eine Vollbremsung, konnte eine seitliche Berührung beider Fahrzeuge aber nicht mehr verhindern. Anschließend kam der 20-jährige zu Fall und prallte noch gegen ein Verkehrszeichen. Der Krad-Fahrer wurde leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 3.000 Euro. (bas)
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15.09.2023 • 19:37 Uhr
Freilichtspieler Schwäbisch Hall: Vor dem Spiel ist nach dem Spiel - Nach Erfolgs-Festival mit 60.000 Besuchern mit Programm für 2024 überrascht!
Neuinszenierungen im Sommer 2024: Der Besuch der alten Dame, Hairspray, Der eingebildete Kranke, Der schönste Tag im Leben und Eselhundkatzehahn
Der Festspielsommer 2023 ist erfolgreich zu Ende gegangen. Insgesamt besuchten über 60.000 Zuschauer die Vorstellungen auf der Großen Treppe und im Neuen Globe. Nach einer kurzen Verschnaufpause befinden wir uns bereits wieder in den Vorbereitungen für den nächsten Sommer.
Die Stücke für die Spielzeit 2024 stehen bereits fest. Am 2. Juni beginnen wir im Neuen Globe mit dem Kinder- und Familienstück. Mit „Eselhundkatzehahn“ setzen wir unsere Reihe von neu und ungewöhnlich erzählten Märchen fort mit viel Musik in Arrangements von Dominik Dittrich, dem Kopf der Kultband „Tante Polly“. Künstlerischer Leiter der Schwäbisch Haller Freilichtspiele ist der frühere Festintendant in Bad Gandersheim Christian Doll.
Am 14. Juni geht es dann auf der Großen Treppe los, diesmal mit einem modernen Klassiker: „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt. Wieder auf dem Programm wird das in diesem Jahr so begeistert aufgenommene Musical „Wie im Himmel“ stehen. Und nach „Sister Act“ wird als Neuinszenierung auf der Treppe auch wieder ein großer Broadwayhit zu sehen sein: Das Kultmusical „Hairspray“ mit Songs aus der Zeit von Rhythm and Blues, Motown und Rock’n’Roll.
Im Neuen Globe ist nach Shakespeares „Sommernachtstraum“ mit Molières „Der eingebildete Kranke“ wieder eine weltberühmte Komödie zu erleben. Und ebenfalls im Neuen Globe kommt mit „Der schönste Tag im Leben – ein Lieblingsliebesliederabend mit Hochzeitsgästen“ nach „Ewig Jung“ und „Für immer Azzurro“ endlich wieder eine neue Musikproduktion zu Aufführung. Eine Uraufführung, in der sich musikalisch diesmal alles um deutschsprachige Liebessongs aus Rock- und Pop dreht.
Der Vorverkauf für den Sommer 2024 beginnt in diesem Jahr am 25. November. Bis dahin können sie im Neuen Globe aber bereits die ersten Vorstellungen unseres Winterprogramms erleben. Die Vorstellungen im Oktober, sowie unsere Weihnachtskomödie Der Messias und für das 3. Haller Neujahrs-Varieté sind bereits im Vorverkauf. Das gesamte Winterprogramm gibt es dann ab Ende dieses Monats
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15.09.2023 • 19:28 Uhr
Das war der 154. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Katlenburg glänzt mit Bienenhotel und Fruchtwein - Piraten sind los
Was für ein produktiver Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Heute habe ich nicht nur geschaut, gestaunt und mit dem Kopf gearbeitet. Helmut vom BUND aus Katlenburg war mir ein fantastischer Lehrmeister. In einem Schnellkurs brachte diese Ehrenamtliche mir in Sachen eines praktischen Insektenschutzes mit einfachsten Mitteln bei wie das funktioniert. Zum Beispiel mit einer Bohrmaschine und einem Stück ausgemusterten Kirschholz. In das Halbmeterbaumstück lies mich Helmut eine Serie von 30 kleinen Löcher bohren. Das war es schon. "Dieses Stück Holz mit den kleinen Löchern im Garten ausgelegt ist eine ideale Ablage für die Larven der Insekten und wir nennen es Bienenhotel. Einfach herzustellen und so nützlich für das Überleben von Wildbienen in unseren Gärten!"
BUND-Vielfalt vom Greifvogel
bis Apfelobst und Fahrradtouren
durch herrliche Naturlandschaften
Der BUND aus Katlenburg beherrschte heute den "Pavillon der Region" auf der Landesgartenschau. Andere führten mich in verschiedene Apfelsorten ein, die rundum Katlenburg angebaut werden. Präsentiert und erklärt wurde mir von einem Vogelkundler ein ausgestopfter Greifvogel. Selbstverständlich fehlte es nicht an einer nostalgischen Darstellung der Imkerei in dem Flecken mit der mächtigen Burg. Einmal mehr machte ich die Bekanntschaft mit Katlenburgs eloquenten Bürgermeister Ahrens. Mit ihm schaute ich mir ein sehenswertes Video über Anregungen für Fahrradtouren durch fantastische Naturlandschaften an, von Katlenburg bis nach Bad Gandersheim auf den Skulpturenpfad - direkt an meinem heimatlichen Domizil vorbei.
Krönender Abschluss mit
Erdbeerbowle und dem Trinkspruch:
"Wohlsein Katlenburg!"
Ein schöner Abschluss am Ende meiner neuen Erlebnisse mit Katlenburg war das Kennenlernen eines köstlichen Fruchtweines aus dem Ort. Was weiland an Flüssigem mit dem Namen Dr. Demuth in Verbindung stand hat heute den Markennamen "Katlenburger". Erfrischende, gesunde Säfte und andere Getränke. Gemeinsam mit dem Bürgermeister bekamen wir eine coole Erdbeerbowle von einer sympathischen Dame gereicht. "Wohlsein auf Katlenburg!", so unser Trinkspruch heute im Pavillon.
Merke: "Katlenburger" ist einfach gut und empfehlenswert!
red
Die Bilder vermitteln Eindrücke von Katlenburger Aktivitäten, zeigen die losgelassenen Piraten auf der LaGa und verzaubern uns einmal mehr in das allabendliche Lichterspektakel auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Fotos: FisWMG
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15.09.2023 • 19:14 Uhr
Northeimer Kreistag heute: Abgeordneter Hendrik Geske bricht Lanze für ehrenamtlich organisierte Veranstalter - Bürokratische Hürden für Scheunenfeste beklagt
Kreistagsabgeordnete Henrik Geske aus Ackenhausen hat in der heutigen öffentlichen Sitzung des Northeimer Kreistages in der Northeimer Stadthalle ganz zum Schluß das Wort ergriffen. In einer Angelegenheit, die viele Veranstalter von ehrenamtlichen organisierten Veranstaltungen (ua.a Scheunenfeste) mächtig nervst, Stressf macht und Unbehagen auslöst. Geske sagte in seinen Anmerkungen/Anfragen unter anderem:
„Sehr geehrte Frau Vorsitzende, sehr geehrte Frau Landrätin, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete und sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung, während einerseits kulturelle Veranstaltungen öffentlich gefördert werden, schmeißen Behörden durch ausufernde Vorschriften den Veranstaltern von Landjugendfeten, Feuerwehr- oder Schützenfesten leider Knüppel zwischen die Beine.
Die Niedersächsische Versammlungsstättenverordnung (allein der Begriff klingt schon Bürokratie) ist leider nicht die einzige Hürde, mit der die zumeist ehrenamtlichen Veranstalter zu kämpfen haben. Mittlerweile braucht jede größere Scheunenfete u.a. eine Baugenehmigung. Und, wo der Amtsschimmel schon einmal dabei ist, ufert das leicht in unnötigen Vorschriften, Auflagen und Nachweisen aus. Ich persönlich habe das Gefühl, jeder setzt noch Eins obendrauf. Das kostet die Veranstalter nicht nur Geld, sondern auch Nerven.
Und so mancher stellt sich nicht nur die Frage, ob das wirklich notwendig ist, sondern auch, ob man sich das noch antun will. Es gibt ohnehin nur noch sehr wenige Menschen, die etwas für die Allgemeinheit organisieren und Verantwortung tragen wollen.
Die negative Folge ist, dass traditionelle Veranstaltungen, die für unseren ländlichen Raum kulturell und sozial so wichtig sind, nicht mehr stattfinden. Viele Orte klagen bereits darüber, dass es kaum noch Veranstaltungen gibt.
Selbst für ein einfaches Osterfeuer auf freiem Acker, das jahrhundertelange Tradition hat, ist heutzutage ein Konzept erforderlich. Das regelt beispielweise, wie man die Besucherinnen und Besucher vor Rauch schützt. Normalerweise regelt sowas kein Konzept sondern ein natürlicher Fluchtreflex und der gesunde Menschenverstand.
Nun meine Frage: Ist das wirklich alles so notwendig? Gibt es kein Ermessen, um die Kirche mal im Dorf zu lassen?
Warum machen da alle folgsam mit, anstatt bei den verantwortlichen (meist höheren) Stellen, die sich so etwas ausdenken, zu intervenieren?
Wir wollen doch wohl alle nicht, dass der ländliche Raum, wo ohnehin meist nicht viel los ist, noch weiter durch Bürokratie geschwächt wird!“
Landrätin Astrid Klinkert-Kittel stimmt
Geske in einer ersten Reaktion zu:
Viel Gerade über Bürokratie-Abbau!
Die Landrätin stimmte in ihrer Antwort übrigens dem geschilderten Problem inhaltlich voll und ganz zu. Auch sie nimmt wahr, dass alle immer von Bürokratie-Abbau sprechen, meistens aber leider genau das Gegenteil passiert. Sie sagte zu, sich im Niedersächsischen Landkreistag für die Behebung einzusetzen. Im Nachgang der Sitzung kam zudem von vielen Abgeordneten ebenfalls fraktionsübergreifende Zustimmung. red/ Foto: FisWMG
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15.09.2023 • 13:20 Uhr
Sirenenalarm in der Nacht: Brennender PKW in Willershausen
In der Nacht zu Freitag, dem 15. September, wurden die Feuerwehren aus Willershausen, Echte und Kalefeld zu einem in Vollbrand stehenden PKW nach Willershausen alarmiert.
Gegen 04:20 Uhr wurde die ortsansässige Feuerwehr per Sirenenalarm zu einem, nur circa 200 Meter vom Feuerwehrhaus entfernt stehenden, brennenden PKW alarmiert. Zeitgleich machten sich auch die Einsatzkräfte aus Echte und Kalefeld auf den Weg zur Einsatzstelle.
Nach Ankunft der Feuerwehr Willershausen bestätigte der dortige Einsatzleiter die Meldung des in Vollbrand stehenden PKW und es wurde mit ersten Löschmaßnahmen unter schweren Atemschutz begonnen. Nach Eintreffen der weiteren Feuerwehren unterstützen diese die Löschmaßnahmen und kontrollierten den brennenden PKW mittels einer Wärmebildkamera nach Glutnestern.
Der Einsatz konnte nach circa zwei Stunden beendet werden. Verletzt wurde niemand. Zur Brandursache kann bisher keine Auskunft gegeben werden. Fotos: Tim Brand
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15.09.2023 • 13:08 Uhr
Landesgartenschau in Bad Gandersheim echt und original: Prickelnd! Erfrischend! Katlenburger (in)! - Heute noch Kulturprogramm!
Was für eine sympathische Begrüßung: Heute Morgen auf dem "Pavillon der Regionen" auf der Niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Ganz großer Auftritt der Gemeinde Katlenburg. Neben dem Team vom BUND ist Bürgermeister Ahrens auf dem Stand. Dann erscheinen zwei nette Damen vom Fruchten-Herrsteller "Katlenburger" (früher Dr. Demuth). Jasmin lädt Bürgermeister Ahrens und den Reporter zu einer Kostprobe ein. Sie reicht eine eiskalte Erdbeerbowle ganz ohne Alkohol. Fantastisch prickelnd und erfrischend dieses edle Getränk - heute Vormittag wahnsinnig lecker wie heute Abend auf der Gartenparty.
Die Katlenburger sind noch den ganzen Tag im Pavillon; am späten Nachmittag bis in den Abend werden sich Katlenburger außerdem mit Kulturdarbietungen auf der Parkbühne den LaGa-Besuchern vorstellen und für ihren erlebnisreichen Ort vorstellen. Ein Besuch lohnt sich! red/Foto: FisWMG
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15.09.2023 • 12:57 Uhr
Kalefelder nachts aufgeschreckt: VW-Transorter um 4.20 Uhr abgefackelt - Mysteriöse Ursache - 10.000 Euro Schaden
In der Nacht zu Freitag, 15.09.23, gegen 04.20 Uhr wurden die Anwohner eines kalefelder Ortsteiles durch Sirenenalarm aus dem Schlaf gerissen. Einsatzanlass war ein Pkw Brand im Bereich der Straße Am Edelhof. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein, in dieser Straße abgestellter Pkw VW Transporter zur o.g. Zeit in Brand. Einsatzkräfte der Feuerwehr Kalefeld, Willershausen und Echte löschten das brennende Kraftfahrzeug ab, ein Totalschaden des Fahrzeuges konnte jedoch nicht verhindern. Insgesamt entstand durch den Brand ein Schaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.
Die Polizei Bad Gandersheim hat hierzu die Brandermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Gandersheim in Verbindung zu setzen. schw
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15.09.2023 • 12:50 Uhr
Gehrenrode: "Kunst & Kürbis"-Tage locken am Samstag und Sonntag nach Gehrenrode
Man hat an diesem Wochenende eine schöne Auswahl von ansprechenden Veranstaltungen zuhause in Südniedersachsen. Nach den Kartoffel- und Tomaten-Tagen bereichert am kommenden Samstag und Sonntag Gehrenrode die vergnügungssüchtige Szene mit einem "Kunst& Kürbis"-Event. Die drei Protagonisten Heike Probst, Thomas Schmalz und der Hofladen Seiler haben in der nördlichste Dorf unseres Landkreises eingeladen. Traditionell gibt es Schönes, Nützliches und Gesundes zwei Tage lang gezeigt und zum Kauf angeboten. Der Rahmen und das Ambiente sind stets ansprechend. Das Organisations-Trio freut sich über Gäste - alle sind herzlich willkommen! red
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15.09.2023 • 12:41 Uhr
Auf dem Zinsgipfel
Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank
Es drohte, eine schlappe Börsenwoche zu werden. Die europäische Kommission reduzierte ihre Wachstumsschätzungen für den Euroraum: für das laufende Jahr von 1,1 auf 0,8 Prozent und für 2024 von 1,6 auf 1,3 Prozent. Nach den jüngsten Daten gehen Belastungen insbesondere von Deutschland und den Niederlanden aus. Zudem stiegen die Energiepreise wieder an. Beim Erdgas etwa trieben Wartungsarbeiten in Norwegen und Streikrisiken in Australien den Preis, der innerhalb von drei Tagen um 17 Prozent zulegte. Auch bei Erdöl gab es Preisanstiege, nachdem die Organisation der großen Ölförderer OPEC eine Unterversorgung der Öl-Märkte im vierten Quartal bekanntgegeben hatte. Bis zum Jahresende rechnet die OPEC mit fehlenden 3 Mio. Barrel pro Tag. Das wäre das größte Defizit seit 2007.
Dies unterstützte die Aktienkurse einiger Rohstoffproduzenten. Andererseits belasteten die wirtschaftlichen Ausblicke von Technologieunternehmen wie Oracle oder Apple. Bei der Inflation gab es wenig Neues: Die US-Verbraucherpreise wurden weitgehend im Rahmen der Erwartungen gemeldet und konnten damit weder den Aktien- noch den Rentenmärkten klare Impulse geben. Unerwarteten Auftrieb für die Aktienmärkte gab es aber durch die Europäische Zentralbank. Nachdem lange Zeit der Eindruck vorgeherrscht hatte, dass die Zinsen vorerst nicht weiter steigen würden, erhöhte die EZB die Leitzinsen um weitere 0,25 Prozentpunkte. Dies gab den Marktteilnehmern die Gewissheit, dass der Zinsgipfel nun erreicht sei. Kurssteigerungen bei Anleihen wie bei Aktien waren die Folge. Tatsächlich sollten die Inflationsraten im Euroraum in den kommenden Monaten deutlich zurückgehen. Spannend wird es erst Anfang kommenden Jahres. Sollte die Inflation wieder ansteigen, wäre die Diskussion um weitere Zinserhöhungen sofort zurück.
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15.09.2023 • 12:32 Uhr
Irre gewordener Mann wirft mit Pflasterstein auf Polizisten - Danach in Fachklinik gesperrt
Am gestrigen Tag, 14.09.2023, gegen 16:30 Uhr, drehte ein Hildesheimer komplett durch und leistete bei einer polizeilichen Maßnahme erheblichen Widerstand und wurde letztendlich in ein Fachkrankenhaus gebracht.
Nach bisherigen Erkenntnissen sollte bei dem 24-jährigen Mann aufgrund einer zuvor begangenen Straftat eine Gefährderanprache durchgeführt werden. Aus diesem Grund suchten die eingesetzten Beamten die Adresse des Mannes in der Steuerwalder Straße in Hildesheim auf. Nachdem der Hildesheimer die Tür geöffnet hatte und die Beamten sah, wurde er sofort verbal aggressiv. Er ließ die Beamten nicht ausreden, baute sich stattdessen vor ihnen auf, schrie herum, wobei der angesammelte Speichelschaum in Richtung der Beamten flog. Da der Mann der Aufforderung mehr Abstand zu halten nicht nachkam und aufgrund der Situation,
dass sich eine Anwohnerin des Mehrfamilienhauses im Hausflur aufhielt, wurde der Mann an die Wand gedrängt.
Dieser Maßnahme entriss er sich, lief aus dem Haus und über die dortige Straße. Die Beamten folgten dem Mann. Noch in der Nähe seiner Wohnanschrift nahm der immer noch laut umherschreiende 24-Jährige einen Pflasterstein und warf diesen in Richtung eines Beamten, der nur durch Abducken nicht getroffen wurde. Er flüchtete weiter, konnte aber von den Beamten gestellt werden. Dabei leistete er weiter Widerstand, indem er u.a. versuchte sich den
polizeilichen Festnahmegriffen zu entreißen. Zudem beleidigte und bedrohte er die Beamten erheblich.
Auch bei dem Transport zur hiesigen Polizeidienststelle verhielt sich der Hildesheimer sehr aggressiv und beleidigte die eingesetzten Beamten durchgehend. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde eine Einweisung des Mannes in ein Fachkrankenhaus mit geschlossener Abteilung veranlasst.
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15.09.2023 • 12:19 Uhr
25. September: „Zukunftswerkstatt“ im Rahmen der Dorfentwicklung
Für das Dorfentwicklungsprogramm findet am Montag, 25. September, um 18 Uhr im Probenzentrum der Domfestspiele, Neue Straße 58, ein Folgetermin statt. Eingeladen sind alle Interessierte, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. In der „Zukunftswerkstatt“ soll eine Zukunftsvision für die Dorfregion entworfen werden, um daraus Handlungsbedarfe und weitere Punkte abzuleiten, die für die weitere Entwicklung von Bedeutung sind. Alle Informationen zum Dorfentwicklungsprogramm, auch zur vorausgegangenen Auftaktveranstaltung, sind unter https://www.bad-gandersheim.de/stadt-doerfer/doerfer/dorfentwicklungsprogramm/ zu finden. sbg / Bild: Stadt Bad Gandersheim
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15.09.2023 • 12:14 Uhr
Friedhelm Flamme gastiert am Sonntag in St. Antonius Worbis
„Unsere Gäste sind jedesmal völlig begeistert“, sagt Friedhelm Flamme und er meint die Solisten von Vox Organi, die in den vergangenen Jahren und auch 2023 wieder im Rahmen des internationalen Ortgelfestivals in St. Antonius konzertierten. Gern folgt auch er regelmäßig der Einladung nach Worbis, um selbst als Konzertorganist an der klangschönen Oehninger Orgel Platz zu nehmen.
Für Sonntag, 17. September 2023, hat er ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Bach, Scheidt, Pachelbel, Brewer, Chilla und Callahan zusammgestellt. Das Konzert beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei.
„Die Kirche ist so besonders schön“, sagt er, „und das Publikum so sachkundig und sympathisch, es ist einfach eine Freude, hierzusein.“ Plant auch Vox Organi in der nächsten Saison wieder einen Besuch? „Das hoffen wir sehr“, so seine Antwort. „Die konkrete Planung beginnt im Oktober, und wir informieren dann schnellstmöglich auch, wie immer, über unsere Website.
Bis dahin ist sein eigener Konzertkalender prall gefüllt. Neben Konzerten im Inland an so gut wie jedem Wochenende werden ihn Konzertreisen noch zum 28. Internationalen Orgelfestival Cantù in die Nähe von Mailand, nach Westminster Abbey London und im Rahmen seiner diesjährigen dreiteiligen Tournee durch England in die Kathedrale von Newcastle und zur Abtei von Hexham führen.
Friedhelm Flamme studierte an der Hochschule für Musik Detmold Schulmusik, Kirchenmusik, Orgel, Dirigieren und Tonsatz und legte das Kirchenmusik-A-Examen sowie das Konzertexamen Orgel (mit Auszeichnung) ab. An der Universität Paderborn schloss er ein Studium der Religionspädagogik ab und promovierte im Fach Musikwissenschaft über das Kompositionswerk Friedrich Guldas. Nach leitender Tätigkeit als Kirchenmusikdirektor der Hannoverschen Landeskirche unterrichtet er als Oberstudienrat an der Paul-Gerhardt-Schule Dassel und lehrt als Honorarprofessor an der Hochschule für Musik Detmold.
Seine umfangreiche Diskographie umfasst Gesamteinspielungen der Orgelwerke C. Nielsens und W.F. Bachs sowie die viel beachtete CD-Reihe Organ Works Of The North German Baroque (22 CDs bei cpo). Ende 2021 erscheint seine Gesamteinspielung des Orgelwerks von Auguste Fauchard bei cpo.
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15.09.2023 • 10:46 Uhr
Einbruch in Dransfeld - Unbekannte stehlen große Menge Pflanzenschutzmittel aus Lagerhalle, Zeugen gesucht
Die Polizei berichtet soeben:
Aus der Halle eines Agrarlagers in Dransfeld (Landkreis Göttingen) haben Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch (13.09.23) eine größere Menge an Pflanzenschutzmitteln gestohlen. Die Ermittler der Polizei Hann. Münden gehen aufgrund der großen Zahl der abtransportierten Gebinde davon aus, dass mehrere Personen an der Tat beteiligt waren und der Abtransport der Beute mit einem oder auch mehreren größeren Fahrzeugen erfolgte. Die genaue Schadenshöhe ist zurzeit offen. Von den Dieben fehlt bislang jede Spur.
Hinweise zu verdächtigen Personen und insbesondere auch Fahrzeugen in der Tatnacht im Bereich Am Bahnhof, Hinter der Bahn und der Barteröder Straße werden unter Telefon 05541/9510 entgegengenommen. jk
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15.09.2023 • 10:42 Uhr
Bürgermeisterkonferenz besuchte Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim
Kürzlich tagte die Bürgermeisterkonferenz des Niedersächsischen Städtetags im Bad Gandersheimer Boardinghouse. Im Anschluss der Konferenz fand ein gemeinsamer Rundgang über das Gelände der Landesgartenschau statt. Dabei konnten sich die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der verschiedenen Städte aus ganz Niedersachsen mit der Begleitung von Bürgermeisterin Schwarz ein ganz eigenes Bild von der Anlage und der Veranstaltung machen. sbg / Foto: Stadt Bad Gandersheim
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15.09.2023 • 10:40 Uhr
Wo liegt Geschichte? Workshop im Städtischen Museum
Zum Thema „Dinge, Dokumente, Funde. Wo liegt Geschichte?“ lädt das Städtische Museum Göttingen für Sonntag, 24. September 2023, von 15.00 bis 16.30 Uhr zu einem Workshop ein. Gemeinsam mit den Historiker*innen Dr. Ernst Böhme und Iris Olszok können Teilnehmende anhand praktischer Beispiele aus der aktuellen Ausstellung „Unter uns. Archäologie in Göttingen“ Handwerkszeuge und Vorgehensweisen der historischen Forschung sowie die Arbeit mit schriftlichen und materiellen Quellen ausprobieren.
Schriftliche Quellen lagern vor allem in Archiven, dingliche Quellen in Museen. Der Fleiß vieler Generationen von Archivaren und Museumsleuten hat diese Quellenbestände weitgehend erschlossen. Es ist daher sehr selten, dort in größerem Umfang wirklich neue Quellen zu finden.
Ganz anders ist es bei archäologischen Funden, die bisher in der Erde schlummerten, ohne dass wir von ihrer Existenz wussten. Auch archäologische Funde sind dingliche Quellen, die, in den richtigen Zusammenhang gestellt und gedeutet, unser Bild der Vergangenheit bereichern. Das zeigt auch die aktuelle Ausstellung „Unter uns“ im Städtischen Museum. Ob es die Entwicklung der Neustadt um 1300, illegale Handwerkspraktiken des Mittelalters, die städtebauliche Entwicklung eines Wohnquartiers in der Frühen Neuzeit oder die Lebensverhältnisse der katholischen Minderheit im Göttingen des Kaiserreichs ist: Aufgrund neuer archäologischer Funde kann die Geschichte Göttingens in wichtigen Teilen neu geschrieben werden.
Der Workshop richtet sich an interessierte Laien ab 16 Jahren. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Die Teilnahme kostet 5 Euro inklusive Eintritt zur Ausstellung. Schüler*innen und Gäste mit Kulturpass können kostenlos mitmachen. Es wird um Anmeldung per E-Mail an Museum@goettingen.de gebeten.
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15.09.2023 • 10:39 Uhr
Gestern um nach 22 Uhr: Fete unter Kronleuchtern in Kirschbäumen im Sportpark
Es ist in diesen Tagen auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim der ideale Fetenplatz: Tische und Bänke unter den Kirschbäumen im Sport- und Freizeit-Gelände der LaGa. In den Bäumen sind kristallene Kronleuchter aufgehängt. Sie strahlen in buntem Licht. Am Tisch feiern lustige Menschen spaßig in die Nacht. Es wird laut gelacht und gut getrunken. Rund herum leuchten Bäume und Sträucher in bunten Farben. Auf der steinernen Insel tanzen sich derweil Lichtgestalten namens Gande und Eterna in eine Art Rauschzustand. Zeitweise verfolgen bis zu 250 Menschen kreisrund aufgestellt das nächtlicher Lichterspektakel. Allein die Kühle der Nacht passt nicht ganz in diese entrückte Stimmung.
Heute erstrahlen die Lichterwochen auf der Landesgartenschau ihrem Finale entgegen. Das muss man mitgemacht haben! red/Fotos: FisWMG
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15.09.2023 • 10:30 Uhr
„Gespräche über den Gartenzaun“: Bürgermeisterin besuchte Harriehausen
Ortsvorsteher Thomas Meyer und weitere Einwohnerinnen und Einwohner aus Harriehausen begrüßten Bürgermeisterin Franziska Schwarz zu ihrem diesjährigen „Gespräch über den Gartenzaun“ im größten Ortsteil der Stadt. An diesem Tag wurde sie durch einen Ansprechpartner des Bauamtes begleitet, damit auf eine Vielzahl an Fragen direkt eingegangen werden konnte. Im Verlauf des Termins schlossen sich streckenweise weitere Interessierte an, um über ihre Anliegen zu berichten. Zu den angesprochenen Themen zählten unter anderem die Straßen, die an mehreren Stellen des Ortes Schäden aufweisen oder noch vollständig ausgebaut werden müssen. Einige Baumaßnahmen sind hierfür bereits angesetzt und werden zeitnah beginnen.
Im Bereich „Auf der Kapelle“ präsentierte Heinz Regenhardt stolz einen gepflegten Platz, der mit Tisch, Bank und bunten Blumen zum Verweilen einlädt. Regenhardt kümmert sich schon seit vielen Jahren ehrenamtlich darum (Foto). Im weiteren Verlauf wurde der Wunsch geäußert, im Park, der vom Heimatverein gepflegt wird, einen Spielplatz zu errichten. Um die Pläne zu konkretisieren und umzusetzen, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Verein und Stadt erforderlich. Innerhalb des Dorfes, am „Oelbergskamp“-Spielplatz, sind zusätzliche Maßnahmen für dessen Erhalt nötig. Positiv hervorzuheben ist, dass in Harriehausen aktuell kein Leerstand besteht und dass das Leben im Dorf durch einen starken Zusammenhalt der Gemeinschaft geprägt ist. sbg / Foto: C.Zimmer
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14.09.2023 • 19:42 Uhr
Das war der 153. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Finale mit Licht und Feuer - Römisches Fieber mit Helm und Futter - Nachdenken über ewige Lebenswelten
Das ausgewöhnliche Lichtspektakel auf der Niedersächsischen Landesgartenschau geht weiter. Mit leuchtendem Feuerschein und bunten Laserblitzen. Ein Lichter-Finale steht den Besuchern und Besucherinnen unmittelbar bevor. In der Dunkelheit des gestrigen und heutigen Abends zog noch einmal eine sehenswerte Licht- und Feuer-Akrobatik-Show die Menschen in ihren Bann. Das ist allerdings noch steigerungsfähig, verspricht Eventmanagerin Rebecca Siemoneit-Barum. Auf dem Gelände des Sport- und Spielparks liefen dazu heute geheimnisvolle Vorbereitungen an So war es den fleißigen Akteuren anzusehen.
Ansonsten war heute so etwas wie LaGa-Routine zu verspüren: Auf der Slackline turnten Ian und Camilla ihre Akrobatik in 20 Meter Höhe über dem Osterbergsee vor. Im Auepark ließen sich neue Gäste und Leute mit Dauerkarte über "Blüten-Bienen-Imker" informieren. Der Slackline-Workshop im Roswithapark war zwar wieder einmal artig angekündigt. Die Resonanz einmal mehr deprimierend.
Lebendigkeit im "Pavillon der
Region": Rebecca und Sina
laden zum "Eulen"-Fest ein!
Lebendigkeit dagegen im "Pavillon der Regionen". Hier sorgt Sina (immer wieder nett gecoacht von LaGa-Helge!) für Vielseitigkeit bei den Präsentationen von Städten und Institutionen aus dem Landkreis Northeim. Heute war es einmal mehr ein Erlebnis, der Multifunktionsfrau Rebecca Siemoneit-Barum zuzuschauen. Eben noch war sie mit dem Licht-Laser-Finale im Sportpark beschäftigt, da kreuzte sie im Pavillion als Werbedame für ihr Einbeck und das gigantische Eulenfest auf. Auch das ist ihr "Baby". Dieses Mega-Stadtfest mit dem Namen "Eule" wird dank Einbecks hauptberuflicher Marketing-Chefin Rebecca SB innerhalb von wenigen Tagen an die 100.000 Menschen anlocken. Rebeccas Auftritt heute gemeinsam mit Sina im Pavillon war somit die perfekte Einladung zu dieser Mammut-Fete.
Römerschlacht am Harzhorn
und diese einzigartige Natur-
Geschichte in einer Tongrube...
Weiterer Partner im Pavillon war heute die Gemeinde Kalefeld und die praetetium gGmbH. Die punkte mit ihren touristischen Perlen "Römerschlacht am Harzhorn" und der "Tongrube Willershausen". Nach der Ansicht eines stattlichen Römerhelmes und Teile einer Rüstung ließen sich Besucher mit römischen Graubrot und Käse versorgen. Dazu wurde ein cooles Fruchtgetränk gereicht. Die Tonegrube Willershausen ließ sich mit historischen Ansichten und Versteinerungen erfahren. Drei Millionen Jahre soll dieser voreiszeitliche Artenreichtum alt sein. In Steinen verewigt. Schweigend und nachdenklich habe ich heute versucht, mich in diese vergangenen Lebenswelten ein bisschen hinzufühlen. Werden sie weitere Millionen von Jahre sich weiterentwickeln?
Am Ende des Tages eine
wichtige Erleuchtung: "Grande
Finale der LaGa-Lichterwochen"
Und es begab sich heute, dass es noch einmal ganz licht wurde bei dieser 153. Tagesreportage von der Niedersächsischen Landesgartenschau. Dafür sorgte Frank Terhorst. Ihm ist diese Schluß-Erleuchtung zu verdanken. Wie das zu verstehen ist hat Terhorst in einer weiteren Veranstaltungsankündigung aufgeschrieben. Wir zitieren:
Mit einer großen Inszenierung und vielen auf dem zweiten Osterbergsee gehen die Lichterwochen der Landesgartenschau Bad Gandersheim an diesem Wochenende zu Ende. Am Freitag, 15. September, und Samstag, 16. September. erleben Besucher auf dem zweiten Osterbergsee ein illuminiertes Spektakel um die Flussgöttinen Gande und Eterna.
Die beiden temperamentvollen Wesen treffen sich zu einem rauschenden Fest mit vielen Gästen und geraten nach einigen Frotzeleien kräftig aneinander. Doch bevor das Fest gänzlich aus dem Ruder läuft, greifen die besonnenen Wassergeister ein und lenken den Streit in friedliche Bahnen. Das Stück startet an beiden Abenden um 23:30 Uhr.
Mit fluoreszierenden Farben
Szenen auf die Haut ihrer
Models gezaubert...
Schon ab 20 Uhr laden insgesamt neun Stationen, verteilt über das Gelände, zum Mitfeiern ein. „Ihre Farbe ist der Sand“: Svetlana Köse erweckt jeweils um 20, 21 und 22 Uhr mit ihrer Sandmalerei eine ganze Welt mit der Magie des Augenblicks zum Leben. Bei „Jenseits von Violett“ zaubert den Models mit fluoreszierenden Farben Szenen auf die Haut, die im Schwarzlicht zu einem Gesamtkunstwerk werden. Jenny Meyer taucht um 20:30, 21:30 und 22:30 Uhr mit Klängen, die verzaubern, ein in eine intime, magische Welt der Nachtmusik.red
Die Bilder des Tages vermitteln Stimmungen, Menschen und Motive auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Sie jeden Tag neu zu entdecken bereichert! Fotos: FisWMG
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14.09.2023 • 16:36 Uhr
Gartenlaube brennt in Esebeck komplett aus - Ursache noch unklar - 10.000 Euro Schaden
In einer Kleingartenkolonie im Göttinger Ortsteil Esebeck (Landkreis Göttingen) ist Mittwochabend (13.09.23) gegen 22 Uhr eine Gartenlaube ausgebrannt. Trotz sofort eingeleiteter Löscharbeiten konnte die alarmierte Feuerwehr die komplette Zerstörung der Laube nicht mehr verhindern. Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Menschen wurden nicht verletzt. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Göttingen unter Telefon 0551/491-2115
entgegen.jk
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14.09.2023 • 16:35 Uhr
Auf der K 428 bei Nienhagen: Flammen aus dem Motor eines Skoda
Vermutlich in Folge eines technischen Defekts geriet am gestrigen Nachmittag (15.15 Uhr) während der Fahrt ein PKW Skoda auf der Kreisstraße 428 zwischen Nienhagen und Üssinghausen in Brand.
Die 49-jährige Fahrzeugführerin aus dem Bereich Moringen stellte während der Fahrt Qualm unter der Motorhaube fest und parkte das Fahrzeug am Fahrbahnrand. Kurz nachdem alle Insassen den PKW verlassen hatten, schlugen bereits Flammen aus dem Motorraum hervor. Der Brand konnte durch die eingesetzte freiwillige Feuerwehr umgehend gelöscht werden, der Schaden am nicht mehr fahrbereiten PKW beläuft sich geschätzt auf 5.000 Euro. da
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14.09.2023 • 16:32 Uhr
Kurz vor 23 Uhr in Northeim: PKW prallt gegen Landkreis-Gebäude - 25.000 EUR Schaden
Vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit kam es am gestrigen Abend (13.09.2023) kurz vor 23:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden in der Medenheimer Straße.
Ein 25-jähriger Northeimer befuhr nach Zeugenangaben die Medenheimer Straße mit augenscheinlich stark überhöhter Geschwindigkeit. In Höhe des Landkreisgebäudes verlor er aus unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte mit der Fahrzeugfront auf die Gebäudeecke des Landkreisgebäudes. Hierbei wurde das Fahrzeug massiv beschädigt, Fahrer und Beifahrer jeweils leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf mind. 25.000 Euro. Gegen den Fahrer wurde ein Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, der PKW musste abgeschleppt werden.da
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14.09.2023 • 16:27 Uhr
Auf ins Berufsleben – der Sprung lohnt sich! Erste Frauen-Messe in Northeim!
Erstmals findet die Frauenmesse Sprungbrett in Northeim statt. Die Veranstaltung am 29. September in der Alten Brauerei bietet ein vielfältiges Informations- und Beratungsangebot für weibliche Arbeitsuchende, Wiedereinsteigerinnen und Frauen mit Interesse an beruflichen Veränderungen
Northeim. Speziell an Frauen richtet sich die Messe „Sprungbrett“, die am Freitag, 29. September, in der Alten Brauerei Northeim, Schaupenspiel 20, stattfindet. Von 10:00 bis 14:00 Uhr dreht sich dort alles um Fragen der Arbeitsuche, des Wiedereinstiegs und um Möglichkeiten der beruflichen Qualifizierung. Darüber hinaus gibt es viele weitere Informationen über Unterstützungs- und Beratungsangebote. Organisiert wird die Veranstaltung vom Jobcenter Landkreis Northeim, der Agentur für Arbeit Göttingen sowie der Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft im Landkreis Northeim.
Um die Vielfalt an Themen abzudecken, die insbesondere für Frauen im Kontext Berufstätigkeit eine Rolle spielen, sind insgesamt 22 Ausstellerinnen und Aussteller mit von der Partie. Sie informieren auf der Messe über ihre Angebote, beantworten Fragen und zeigen Unterstützungsmöglichkeiten auf, um beispielsweise den beruflichen Wiedereinstieg oder eine Existenzgründung vorzubereiten. Auch Leistungen der Familienkasse, offene Arbeitsstellen in der Region oder Angebote für geflüchtete Frauen werden vorgestellt. Ergänzt wird die Veranstaltung durch ein interessantes und vielseitiges Vortragsprogramm, das sich speziell auch an Frauen mit gesundheitlichen Einschränkungen richtet
Nadja Huttanus, Beauftragte für Chancengleich am Arbeitsmarkt (BCA) in der Agentur für Arbeit Göttingen, ist eine der Organisatorinnen der Veranstaltung. „Wir richten uns mit dem Angebot ganz bewusst an Frauen. Warum? In der Regel sind es die Frauen, die für Kinderbetreuung und Pflege ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen. Die Folgen sind häufig schlechtere Karrierechancen, der Wiedereinstieg in berufsfremde Tätigkeiten und Lücken in der individuellen Altersversorgung. Das ist nicht nur schwierig für die Betroffenen, sondern auch für die Unternehmen. Denn die Frauen fehlen dem Arbeitsmarkt, der in der Region weiterhin in vielen Bereichen Arbeitskräfte, insbesondere Fachkräfte, sucht.“ Daher, so die Expertin weiter, „liegt ein Schwerpunkt auf dem Thema Berufsrückkehr und ein weiterer auf dem Aspekt der beruflichen Qualifizierung. Besonders würde es mich freuen, wenn Frauen die Gelegenheit nutzen, sich auch über gewerbliche Berufe, die nach wie vor als vermeintliche Männerdomänen gelten, zu informieren.“
Mitorganisatorin Nicole Kellner ist BCA im Jobcenter Landkreis Northeim. „Ich erlebe in meiner täglichen Arbeit, wie wichtig es ist, Frauen in ihren Möglichkeiten zu bestärken. Arbeit bedeutet so viel mehr als eigenes Einkommen. Eine Zeit der Arbeitslosigkeit oder eben auch eine längere Familienphase führt häufig dazu, dass Frauen das Vertrauen in ihre Fähigkeiten und Kenntnisse verlieren. Da ist es wichtig, beispielsweise mit Coaching die eigenen Stärken in Erinnerung zu rufen und neue berufliche Perspektiven zu entwickeln.“
Kerstin Lüpkes und Barbara Tausch, Projektleiterinnen der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft im Landkreis Northeim, gehören ebenfalls zum Organisationsteam. Sie wissen um die Fragen und Sorgen, die Frauen umtreiben, wenn sie wieder in den Beruf zurückkehren möchten: „Da sind zum Beispiel Fragen, wie es mit den aktuellen Bewerbungsstandards aussieht, ob ein Foto noch zur Bewerbung gehört, was eigentlich eine Online-Bewerbung ausmacht“, berichtet Lüpkes von ihren Erfahrungen. „Häufig geht es aber auch um Fragen nach der Verwertbarkeit der beruflichen Kenntnisse. Und dann sind es Überlegungen, ob sich Familie und Beruf künftig vereinbaren lassen. Da hilft es, sich mit Frauen in der gleichen Situation auszutauschen und zu hören, wie beispielsweise die Familie mit eingebunden werden kann, um eine Berufstätigkeit zu ermöglichen.“
Die Koordinierungsstelle im Landkreis Northeim wird aus Mitteln des Landes Niedersachsen, des Europäischen Sozialfonds und des Landkreises Northeim gefördert. Träger ist die Werk-statt-Schule e.V.
Ein Hinweis ist den Veranstalterinnen noch wichtig: Kinder können zur Frauenmesse selbstverständlich mitgebracht werden!
Vortragsprogramm
11:00 Uhr: Wie kann ich der Schlüssel zu meinem beruflichen Erfolg werden?
Alexandra Putivcev und Sven Klein, Berufsberatung im Erwerbsleben, Agentur für Arbeit
12:00 Uhr: Arbeiten trotz und mit besonderen Herausforderungen? Das geht!
Lars Lange, Berufliche Rehabilitation und Teilhabe, Agentur für
Arbeit
13:00 Uhr: Finanzielle Leistungen für Familien im Landkreis Northeim
Anja Aschenbrandt, Familienkasse Niedersachsen-Bremen, und Stephanie Olschewski, Landkreis Northeim
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14.09.2023 • 16:25 Uhr
Um 20.05 Uhr in Einbeck: Dreister Betrug Diebstahl - 21-Jährigen 3.000 Euro abgeknöpft
Die Polizei in Einbeck berichtet: Am 13.September 2023 wurde bei der Polizei in Einbeck durch einen 21-jährigen Geschädigten aus Hamburg eine Anzeige wegen Betrug erstattet. Der Mann wollte aufgrund einer Internetannonce einige elektronische Geräte kaufen und verabredete sich hierzu mit dem mutmaßlichen Verkäufer in Einbeck. Für die Verkaufsabwicklung vereinbarte man als Treffpunkt die Stiftstraße, Ecke Stiftplatz, in Einbeck.
Dort wurde dann vom Geschädigten das vereinbarte Geld an den männlichen Verkäufer übergeben und erstmal gezählt. Dabei lenkte dieser den Geschädigten ab und flüchtete plötzlich zu Fuß in Richtung "Auf dem Steinwege" mit dem Geld, ohne die vereinbarten Geräte zu übergeben, und konnte unerkannt entkommen. Der vermeintliche Verkäufer soll schlank, ca. 1,80 Meter groß und ganz in Schwarz gekleidet gewesen sein. Der Vorfall ereignete sich gegen 20:05 Uhr. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 3000 Euro.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Einbeck zu melden. rod
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14.09.2023 • 16:19 Uhr
Einladung zum Weltkindertag am 20. September in Bad Gandersheim: "Jedes Kind braucht eine Zukunft"
„Jedes Kind braucht eine Zukunft“- unter diesem Motto feiern UNICEF und das Deutsche Kinderhilfswerk den Weltkindertag und auch die Stadt Bad Gandersheim beteiligt sich. Am Mittwoch, 20. September, sind alle Kinder in der Zeit von 14 bis 17 Uhr eingeladen, mitzufeiern. Im Bereich rund um die Stiftskirche finden verschiedene Aktionen statt - von einer Hüpfburg bis zu Bewegungsspielen und leckerer Verpflegung wie frischen Waffeln oder deftiger Bratwurst und noch Vielem mehr. Ein Highlight wird die Vorführung des Schauspiels „Rubina und Richy – gemeinsam frech und frei“ von Norika Wacker um 15:30 Uhr sein. Die Stadt Bad Gandersheim freut sich auf einen schönen Tag mit vielen Besucherinnen und Besuchern. sbg
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14.09.2023 • 16:17 Uhr
Walkenried lädt zu traditionellem Klostermarkt
Fast 30 Klöster und Ordensgemeinschaften aus Deutschland und anderen europäischen Ländern beteiligen sich am Wochenende vom 23. und 24. September am Klostermarkt Walkenried im Harz. Bei dem traditionellen Markt wollen Mönche und Nonnen dabei Produkte aus klösterlichen Werkstätten, Küchen, Kellern und Gärten anbieten, teilte die Einrichtung am
Donnerstag mit. Das Zisterzienser-Museum des Klosters biete unter anderem eine mittelalterliche Schreibwerkstatt an.
Der Klostermarkt biete nicht nur zahlreiche Attraktionen, sondern sei zudem ein Forum für ökumenische Begegnungen und den Gedankenaustausch, hieß es. So lade die evangelische Kirchengemeinde zu spirituellem Programm im Museum ein. Am 24. September werde ein
ökumenischer Gottesdienst gefeiert.
Das im 12. Jahrhundert gegründete Kloster Walkenried ist eine ehemalige Zisterzienser-Abtei am Südrand des Harzes. Während das Klausurgebäude weitestgehend erhalten ist, steht von der ehemaligen Klosterkirche nur noch eine Ruine. Seit 2010 zählt die Klosteranlage gemeinsam mit dem Bergwerk Rammelsberg, der Altstadt von Goslar und der Oberharzer Wasserwirtschaft zum Unesco-Weltkulturerbe. epd
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14.09.2023 • 12:07 Uhr
Nach Umzug neue "Zahnarztpraxis Bad Gandersheim" in der Hennebergstraße eröffnet
Eigentlich ist es nur ein Katzensprung. Und dennoch ist es ein bedeutungsvoller Schritt vorwärts, der sich jetzt in Bad Gandersheim vollzogen hat. Der Umzug der Zahnarztpraxis von der Moritzstraße in die Hennebergstraße. Dort hat sich im Gebäude der ehemaligen Öffentlichen Versicherung ein regelrechtes Zahnversorgungszentrum etabliert. Die Idee und den Mut zu dieser Investition in eine neue Zukunft der Praxis hatte Zahnarzt Roumen M. Iakinov.
Er kann auf eine längeres Wirken in Bad Gandersheim zurückschauen. Viele Jahre arbeitete Iakinov mit den Zahnärzten Dr. Siegert und Dr. Eckhardt Reschke in der Moritzstraße zusammen. Diese Praxis ist stark etabliert, hat in Bad Gandersheim eine fast 50-jährige Tradition. 2013 übernahm Roumen M. Iakimov dann die Gesamtverantwortung für die Praxis. Diese Profession liegt in seiner Familie. Auch sein Bruder und seine Schwägerin betreiben erfolgreich Zahnarztpraxen.
Nun erfolgte nach der gelungenen Umgestaltung der Räumlichkeiten in der Hennebergstraße die Neuausrichtung. Entstanden sind auf den rund 270 Quadratmetern moderne Behandlungssektoren mit vier Stühlen, ein Aufbereitungsraum, Scanner für Zahnabdrücke, digital gestützte Röntgen- und Datenerfassungstechnik. "Alles entspricht den zukunftsweisenden digitalen Anforderungen in der Zahnmedizin", erklärt uns Zahnarzt Roumen M. Iakinow.
Aber so bedeutungsvoll die gesamte moderne Zahntechnik auch sein mag. Sie muss noch mehr bieten. Eine Zahnarztpraxis hat ihren ganz besonderen emotionalen Wert durch das Team. Iakinov stehen mit Maya Chavdarova und Dr. Eckhardt Reschke zwei weitere kompetente Zahnärzte zur Seite. Und dann gehört dazu eben ein hochmotiviertes Team von sechs Zahnarzthelferinnen. Die meisten von ihnen sind seit Jahrzehnten engagiert dabei und somit vielen Bad Gandersheimern bestens vertraut.
Komplettiert wird die neue Zahnarztpraxis durch ein ansprechenden Wartebereich für die Patinetentinnen und Patienten. An den Wänden gefallen farbige Malwerke. Sie sorgen für eine angenehme optische Ablenkung und beruhigen. Insgesamt darf die neue und höchst behindertengerecht strukturierte "Zahnarztpraxis " für den Gesundheitsstandort Bad Gandersheim als eine äußerst gelungene Bereicherung interpretiert werden. red
Die Bilder vermitteln das Team und geben Einblicke in die neue "Zahnarztpraxis Bad Gandersheim" in der Hennbergstraße in Bad Gandersheim. Fotos: Fis: WMG/ Privat
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14.09.2023 • 10:56 Uhr
Northeimer Handball Club aktuell: Saisonstart für die Teams mD1 und mD2
In der kommenden Saison 23/24 gehen wird mit 23 Jungs und zwei Teams an den Start. Dieses Jahr wird zunächst eine Vorrunde mit fünf Staffeln gespielt. In der Rückrunde werden die Teams dann je nach Tabellenstand neu eingeteilt. Die mD1 und mD2 spielen beide zunächst in der Vorrunde in der Staffel 4. 8 Spiele stehen für die beiden Mannschaften bis Weihnachten jeweils auf dem Programm.
In der Vorbereitung nahmen die mD1 und mD2 vor den Sommerferien an den Rasenturnieren in Hann. Münden und in Plesse teil. Nach den Sommerferien stand dann noch ein gemeinsamer Test bei der HSG OHA an. Am vergangenen Sonntag ging es dann endlich für die beiden Teams wieder los.
JSG Münden II – mD1 5:47 (2:19)
Sonntagnachmittag kurz vor dem WM-Finale der Basketballer reiste die mD1 bei Sommerhitze zu ihrem Gastspiel bei der JSG Münden II. Von Beginn zeigten die Jungs eine gute Leistung. Durch zahlreiche Ballgewinne in der Defensive erzielten die Jungs viele einfache Tore im Tempospiel. Dabei wurde immer wieder der freie Nebenmann gefunden, so dass sich alle Jungs in die Torschützenliste eintragen konnten. Zur Pause führte die mD1 mit 19:2. Auch nach der Pause hielten die Jungs das Tempo hoch und setzten sich gegen die körperlich unterlegenen Gastgeber immer weiter ab. Am Ende hieß es 47:5 für die NHCler. Zum Abkühlen gab es nach dem erfolgreichen Saisonstart eine Runde Limo von Nick.
Es spielten: Jasper Bierwirth (Tor) – Ben König (9), Mark Rodin (8), Jakob Heise (7), Kjell Weißenborn (6), Leevi John (5), Jonas Weißke (5), Hannes Möslein (3), Marcel Elsässer (2), Paul Mildner (1) und Linus Kiel (1).
mD2 – HSG Rhumetal 19:21 (10:10)
Am Sonntagmorgen ging es für die mD2 mit einem Heimspiel gegen die HSG Rhumetal los. Unterstützt von einigen Jungs aus der mE (Eike, Moritz und Justus) entwickelte sich von Beginn an ein sehenswertes und sehr spannendes Spiel, in dem sich keines der Teams im Laufe des Spiels mit mehr als 2 Toren absetzen konnte. Die Führung wogte hin und her, so dass es zur Pause 10:10 Unentschieden stand. Nach der Pause ging es wie vor der Pause weiter, letztmalig ging die mD2 beim 19:18 in Führung. In der spannenden Schlussphase wurden wir dann aber leider etwas überhastet und erzielten kein Tor mehr.
Rhumetal war dagegen durch ihre beiden Topwerfer noch dreimal erfolgreich und entschied das Spiel somit für sich. Vorzuwerfen haben die Jungs sich allerdings nichts. Das Zusammenspiel, insbesondere das Doppelspiel klappte gut und Eike zeigte zahlreiche Paraden im Tor. Die Abschlussquote und etwas mehr Coolness in der Schlussphase gilt es in den kommenden Wochen zu verbessern. Die Jungs sind auf einem guten Weg. Die Trainer Finn Fietz und Michael Kundel-Heise waren insgesamt mit dem Auftritt der neuformierten mD2 mehr als zufrieden, was auch nach Spielschluss von den anwesenden Zuschauern beider Mannschaften mit viel Beifall honoriert wurde.
Es spielten: Eike Spilttgerber (Tor) – Julian Rolheiser (6), Felix Jahn (4), Milo Breuer (4), Ferris Hoffmann (3), Eusebios Bornemann (1), Moritz Funke (1), Justus von Roden, Joel Dorschner, Gabriel Papadopoulos, Karl Seraphin.
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14.09.2023 • 10:51 Uhr
Achtung! Kundgebungen in Göttingen am Freitag und Samstag: Mit Einschränkungen im Straßenverkehr ist zu rechnen
Aufgrund verschiedener Kundgebungen im Stadtgebiet Göttingen ist am Freitag, 15. September 2023, und am Samstag, 16. September 2023, mit Einschränkungen im Straßenverkehr zu rechnen.
Freitag, 15. September 2023
Angezeigt ist ein Sternmarsch, auf diesen Straßen und Plätzen ist zwischen 11.00 Uhr und 12.00 Uhr mit Einschränkungen im Straßenverkehr zu rechnen:
Theaterplatz, Herzberger Landstraße, Friedländer Weg
Grotefendstaße, Ewaldstraße, Brüder-Grimm-Allee, Dahlmannstraße, Merkelstraße, Hainholzweg, Friedländer Weg, Calsowstraße, Schildweg, Keplerstraße, Hiroshimaplatz
Zwischen 13.00 Uhr und 16.45 Uhr findet eine Kundgebung mit Fortbewegung statt. Auf diesen Straßen und Plätzen ist mit Einschränkungen im Straßenverkehr zu rechnen:
Hiroshimaplatz, Bürgerstraße, Berliner Straße, Goethe-Allee, Prinzenstraße, Weender Straße,
Auditorium
Weiterhin ist zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr eine Kundgebung mit Fortbewegung anzeigt. Auf diesen Straßen und Plätzen ist mit Einschränkungen im Straßenverkehr zu rechnen:
Auditorium, Weender Straße, Reitstallstraße, Waageplatz, Obere-Masch-Straße, Goetheallee, Kreuzung Geiststraße.
Samstag, 16. September 2023
Angezeigt sind im Tagesverlauf Kundgebungen auf dem Bahnhofsvorplatz, auf der Grünfläche der Berliner Straße in Höhe Bahnhofsvorplatz, am Albaniplatz, am Nikolaikirchhof, an der Nikolaistraße sowie am Groner Tor/Hirtenbrunnen. Zusätzlich sind zwei Autokorsos angekündigt.
Die Berliner Straße wird infolgedessen zwischen 7.00 Uhr und 22.00 Uhr vollgesperrt sein. Das wird sich auch auf die Fahrpläne der GöVB auswirken. Es wird empfohlen, auf etwaige Änderungen im Fahrplan, ausfallende Fahrten, entfallende Haltestellen und etwaige Ersatzhaltestellen zu achten und sich frühzeitig auf der Webseite der GöVB oder im Kundenzentrum unter (0551) 38 444 444 zu informieren.
Die Kundgebungen finden teils ohne Fortbewegung statt, zum Teil sind Fortbewegungen durch die Innenstadt angezeigt worden. Aufgrund von Autokorsos ist in diesen Bereichen mit Einschränkungen im Straßenverkehr zu rechnen: Weende, Nordstadt, Ostviertel, Südstadt, Weststadt, Egelsberg und Grone sowie am Bahnhofsvorplatz.
Kundgebungen sind nach dem Versammlungsrecht gegenüber der Versammlungsbehörde, also der Stadt Göttingen, lediglich anzuzeigen. Eine Genehmigungspflicht besteht nicht.
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14.09.2023 • 10:47 Uhr
Der Gutsgarten des Rittergutes Wolperode: Fantastischer Tomaten-Tag am Sonntag bei der LaGa Bad Gandersheim - Tradition geht neue Wege!
Seit 2021 entsteht auf dem Rittergut Wolperode mit viel Begeisterung und Leidenschaft der Gutsgarten. Unter der Berücksichtigung höchster Qualitätsansprüche und nachhaltiger Aspekte bauen Andrea und Albrecht Macke hier eine Vielfalt an Tomaten und verschiedenem Gemüse an.
Regionales Gemüse frisch
vom Hof „from farm to table“
Das Gemüse wächst im Gutsgarten ihres Familienbetriebes in Wolperode, gelegen in der Heberbörde. Zwischen Hannover und Göttingen, umgeben von Hügeln, im gemäßigten Klima.
Frischer geht’s nicht: all ihre Früchte werden reif geerntet, müssen keine langen Transportwege überstehen und erreichen so jeden Tisch auf dem Hochpunkt ihres Geschmackes. Aus dem GUTSGARTEN erhält man genau die wertvolle Frische, die man nur aus dem Garten kennt. Von den Vorteilen regionaler Lebensmittel sind Andrea und Albrecht Macke überzeugt, denn „erntefrischer Genuss wächst vor der Haustür und sollte nicht hunderte von Kilometern durch die Gegend transportiert werden“.
Das Herzstück im
GUTSGARTEN sind Tomaten
Dabei liegt Andrea Macke besonders der intensive Geschmack am Herzen. Wir bauen über 20 verschiedene Tomatensorten für die Kunden an. Blickfang und besondere Noten bieten dabei seltene, historische & alte Sorten, die in Wolperode zu hervorragendem Geschmack reifen.
Geschmackliche Vielfalt von Lebensmitteln möchte das Landwirtsehepaar fördern, „Feinschmecken“ zugänglich machen und den exzellenten Geschmack von den Tomaten verbreiten, die es im Handel so nicht gibt. „Wir setzen auf Robustheit und Formenvielfalt, um besondere Eigenschaften der Kulturpflanzen zu erhalten. Die Bedeutung historischer, teils in Vergessenheit geratener Sorten bekommt bei uns ihre Wertschätzung.“, so Andrea Macke. Dabei wird samenfestes Saatgut verwendet, um Besonderheiten in Geschmack, Farbe und Form an den Tag zu bringen und dem Verschwinden von Regionalsorten sowie der Einfalt aus dem Lebensmittelhandel entgegenzuwirken.
„Die Welt der Tomaten ist ausgesprochen vielfältig. Vielen Kunden ist das gar nicht bewusst.“, berichtet die Landwirtin. Rot, orange, gelb, grün oder fast schwarz: Tomaten gibt es in unzähligen Varianten und vor allem verschiedenste Formen und Größen. Von der birnenförmigen gelben, kleinen, aromatisch-süßen Tomatentraube über spritzig-würzig, grüne Tiger bis hin zu granatroten oder marmorierten, großen Fleischtomaten.
Einen Einblick in ihr diesjähriges Anbau-Repertoire gibt Familie Macke am kommenden Sonntag, 17. September 2023, den ganzen Tag lang, mit einem Stand auf dem Landwirtschaftsgelände der LaGa am Dehneweg.
. Dort kann man sich einen Eindruck über die Sortenvielfalt verschaffen und mehr Wissenswertes zu Sorten, Formen & Farben des Anbaus in Wolperode erfahren. red
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14.09.2023 • 10:33 Uhr
Northeimer Handball Club aktuell: Neuer Partner OPITZ Packaging Systems präsentierte sich bei Heimspiel
Bei den Heimsiegen des Northeimer Handball Clubs gegen den VfL Hameln und die SG Zweidorf-Bortfeld war am vergangenen Sonntag unser neuer Partner von OPITZ Packaging Systems! "Automatische und halbautomatische Verpackungsmaschinen für einen modernen und nachhaltigen Verpackungsprozess"
Neues aus Northeim in der Schuhwallhalle. Als Spieltagssponsor präsentierte sich die Firma im Foyer und veranstaltete u. a. ein Gewinnspiel. Als Gewinn gab es zwei Trikots der Oberliga Herren. Die Gewinnerinnen wurden in der Halbzeitpause der Herrenspiels gezogen und die Freude war hier sichtlich groß.
"Der NHC bedankt sich bei Tim Opitz, Erika Maas und Eyleen Redeker ganz herzlich für ihre tolle Unterstützung!", heißt es in einer Pressemitteilung des NHC. Fotos: ASportfotografie.
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14.09.2023 • 10:27 Uhr
Kulturausschuss kommt am 19. September zusammen
Am Dienstag, 19. September 2023, kommt der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft/Betriebsausschusses der Stadthalle um 16.30 Uhr im Ratssaal, EG., Neues Rathaus, Hiroshimaplatz 1-4, in Göttingen zusammen.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Themen:
Eigenbetrieb Stadthalle – Betriebsleitung
Ratsbeschluss-Kontrollliste: 36. Ergänzungslieferung
Controlling-Report zum 31. Juli 2023
Zuschussvergabe an kulturelle Projekte und Einrichtungen und Kinder- und Jugendtheater im Jahr 2023
Anwesende Einwohnerinnen und Einwohner können Fragen an die Ausschussmitglieder und die Verwaltung zu Beratungsgegenständen der Sitzung und zu anderen Angelegenheiten der Stadt stellen. Die Beantwortung der Fragen findet zu Beginn der Sitzung im Anschluss an den Tagesordnungspunkt „Mitteilungen der Verwaltung“ statt.
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14.09.2023 • 10:23 Uhr
Roswitha-Preisträgerin Angelika Klüssendorf liest beim Literaturherbst in Bad Gandersheim
Aktueller Roman Risse auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis
Angelika Klüssendorf, die 2004 mit dem Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim, dem ältesten ausschließlich an Frauen vergebenen Literaturpreis Deutschlands, geehrt wurde, kehrt im Rahmen des Göttinger Literaturherbstes an der Ort dieser besonderen Auszeichnung zurück. Am 31.10.2023 liest sie um 19 Uhr im Kaisersaal in Bad Gandersheim aus ihrem aktuellen Buch »Risse«, der für die Longlist des Deutschen Buchpreises nominiert wurde. Darin erzählt Angelika Klüssendorf die Vorgeschichte ihres von Publikum und Kritik gefeierten Erfolgsromans »Das Mädchen«.
Diese handelt von einem Kinderleben in der DDR in den 60ern und 70ern in prekärsten Verhältnissen, geprägt von Ungeborgenheit und Sehnsucht. Dabei überprüft die Autorin schonungslos, was nicht erzählt wurde und warum, und fragt, ob Wahrhaftigkeit im Erzählen überhaupt möglich ist. »Ein Meisterwerk der autofiktionalen Literatur« (NDR 1)
Der Göttinger Literaturherbst, Niedersachsens größtes Literaturfestival, bringt in diesem Jahr vom 21. Oktober bis zum 05. November 2022 in 84 Lesungen an 35 Spielstätten Starautorinnen und -Autoren nach Göttingen und Südniedersachsen.
Seit vielen Jahren finden unter dem Motto Herbst in der Region hochkarätige Veranstaltungen im Göttinger Umland statt, von Hann. Münden über Uslar, Northeim, Einbeck, Duderstadt und Bad Gandersheim bis Osterode.
Bereits im vierten Jahr in Folge ist das Festival nicht nur live im Saal, sondern auch digital zu erleben. Über 60 Veranstaltungen stehen mit nur einem ON AIR-Ticket zu
23 € bis Ende November als Streams in hoher Bild- und Tonqualität zur Verfügung. Mehr Informationen zum Online-Angebot sind auf der Seite literaturherbst-on-air.com zu finden. Eintrittskarten und Informationen gibt es unter literaturherbst.com sowie bei allen an Reservix angeschlossenen Vorverkaufsstellen in Deutschland. Vor Ort können Tickets bei der Touristeninformation (Stiftsfreiheit 12) sowie bei der Buchhandlung Pieper (Burgstraße 12) erworben werden. red / Foto: Saar Wolff
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14.09.2023 • 10:06 Uhr
Starker Auftritt und pralles Programm: Sonntag der große Kartoffeltag bei der LaGa2023!
Ein Tag rund um die Kartoffel können Klein und Groß am Sonntag, 17. September 2023 , von 12 bis 18 Uhr auf der Landwirtschaftsfläche der Landesgartenschau in Bad Gandersheim, Dehneweg, erleben. Organisiert wird der Tag von den regionalen Erzeugern Biohof Berner aus Opperhausen und dem Hof Koch aus Dankelsheim. Elke Lüdecke, Kreisvorstandsmitglied der Landfrauen freut sich die Ergebnisse des „Grünen Klassenzimmers“/ Kartoffelanbauprojekt zu präsentieren und über die verschiedenen Sorten zu informieren. Diese können in einer Verkostung probiert werden.
Auf der Fläche werden unterschiedliche Rodetechniken im Wandel der Zeit präsentiert. Darüber hinaus gibt es auch viele weitere Auststeller aus der Region, zum Beispiel der Erzeugerverband des Kostbaren Südniedersachsen und die Landfrauen. Für das Kinderprogramm konnte der MitMachHof- Kartoffelhof Hennies gewonnen werden. Die Inhaberin Claudia Königsmann bringt eine Vielfalt an außergewöhnlichen Kartoffelsorten mit.
Spezialitäten aus Kartoffeln wie zum Beispiel Bio Kartoffelpfanne mit Quark und Kartoffelsuppe bereitet der Biohof Berner und der Hof Koch zu.
Der Biohof Berner wird bereits in der siebten Generation als Familienbetrieb im südlichen Niedersachsen geführt. „Neben der Arbeit mit Auszubildenden und Praktikanten, sowie der Zusammenarbeit mit anderen Höfen der Region, unterstützen uns viele Menschen aus der Umgebung beim Ernten und Aufbereiten. Im Rhythmus von Saison und Jahreszeiten und dem Einfluss von Wind und Wetter bauen wir neben Getreide, Hülsenfrüchten, Eiweißfrüchten und Ölsaaten auch noch Erdbeeren, Kürbisse und natürlich unsere leckeren Kartoffeln an“ sagt Anika Berner, diplomierte Agraringenieuren.
Der Hof Koch befindet sich in dem Ort Dankelsheim. Dieser liegt fünf Kilometer nordöstlich von Bad Gandersheim in der Börde des Hebers im Landkreis Northeim. Unser landwirtschaftlicher Betrieb wird konventionell als Ackerbaubetrieb mit Milchviehhaltung geführt. Für unsere Kühe und deren Nachzucht erzeugen wir die Futtermittel selbst. Als Teilhaber der Leinetaler Landkäserei wird ein Teil unserer Milch zu Käse verarbeitet und im Hofladen, Handel und Gastronomie vermarktet. So auch mit den Zwiebeln und Sonnenblumen ( Sonnenblumenöl).
Neben den typischen Feldfrüchten Getreide und Zuckerrüben bauen wir seit 2005 Speisekartoffeln an. Sie sind für uns zu einem wesentlichen Standbein geworden. Die südlichen Hanglagen des Hebers bieten dafür optimale Bedingungen.red
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14.09.2023 • 09:54 Uhr
Kundgebungen zum Todestag von Jina (Mahsa) Amini: Solidarität mit den Protestierenden im Iran
Anlässlich des ersten Jahrestages der von Frauen angeführten Proteste im Iran ab dem 16. September 2022 sind verschiedene Mahnwachen und Kundgebungen auch in Deutschland geplant. Mit diesen Aktionen wollen Oppositionelle und Angehörige von Minderheiten an den Tod der Kurdin Jina (Mahsa) Amini erinnern. Vor einem Jahr wurde sie in Teheran von der so genannten Sittenpolizei verhaftet und starb wenige Tage später in Gewahrsam. Ihr Tod löste eine große Protestwelle aus. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) mit Hauptsitz in Göttingen unterstützt die Menschenrechtsaktionen und friedlichen Proteste und fordert ein Ende der Gewalt durch das iranische Regime, das mit unverminderter Brutalität gegen die Demonstranten vorgeht.
Eine große Mahnwache findet am Samstag, den 16. September 2023 ab 13:00 Uhr auf dem Ottoplatz, Deutz Messe Bahnhof in Köln statt. Aufgerufen zu dieser Mahnwache unter dem Motto „Jin, Jiyan Azadi“ (Frau, Leben, Freiheit) haben die Demokratische Partei Kurdistans - Iran (KDP-I), die Komala-Partei des iranischen Kurdistans, die Volkspartei Belutschistans sowie die Linke Partei des Iran.
Die Kurdische Gemeinde Deutschland (KGD) ruft für den gleichen Tag (16.09.) zu einer Aktion in Berlin auf. Diese findet ab 14 Uhr auf dem Platz der Republik vor dem Deutschen Bundestag statt.
Auch in anderen deutschen und europäischen Städten wie London, Wien, Stockholm, Frankfurt am Main oder Stuttgart werden die kurdische und andere Volksgruppen gemeinsam mit Unterstützenden gegen das islamistische Regime im Iran protestieren und ein Ende der Gewalt gegen die Demokratiebewegung fordern. „Denn das Regime hat aus den Ereignissen der Vergangenheit nichts gelernt. Im Gegenteil: die islamistische Repression gegen Frauen soll noch verschärft werden. Ein neuer Gesetzesentwurf sieht für Verstöße gegen Bekleidungsvorschriften nun drakonische Strafen von bis zu zehn Jahren Haft vor“, berichtet GfbV-Nahostexperte Dr. Kamal Sido. red
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14.09.2023 • 09:53 Uhr
Offener Brief an Stadtrat: Aufsichtsrat der Badbetriebs- Genossenschaft wurde erneut vom Vorstand übergangen
Der offene Brief des Vorstandes (Gerhardt Dörries, Hardy Ehrhardt, Werner Wilde) der Badbetriebsgenossenschaft Sole Waldschwimmbad an Bad Gandersheimer Ratsmitglieder (wir berichteten) ist ein weiterer Alleingang gewesen. Der Aufsichtsrat der Genossenschaft ist davon vorher nicht in Kenntnis gesetzt worden. Ein weiteres Mal hat der Vorstand damit seinen Aufsichtsrat öffentlich düpiert. Der reagierte soeben mit einer Erklärung seines Vorsitzenden Joachim Baade. Darin fordert er seinen Vorstand zur Mäßigung und mehr Kompromissbereitschaft auf.
Baade: „Der offene Brief des Vorstands der Betriebsgenossenschaft an die Ratsmitglieder war wiederum ein Alleingang ohne Zustimmung des Aufsichtsrats. Wir hätten uns statt dessen einen Kompromissvorschlag direkt an die Stadtverwaltung gewünscht. Aus unserer Sicht wäre es äußerst wichtig, dass Vorstand und Stadtverwaltung wieder ins Gespräch kommen und nicht nur über ihre Anwälte kommunizieren.“ red
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14.09.2023 • 09:51 Uhr
DGB-Umfrage: Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Sektor - Respektlosigkeiten in öffentlichen Bädern
Beschäftigte im öffentlichen Sektor sind laut einer Umfrage vermehrt Bedrohungen und auch körperlichen Angriffen ausgesetzt. «Die Beschäftigten in öffentlichen Bereichen sind immer öfter Blitzableiter für die persönliche Unzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger in diesem Land», sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstag).
Eine repräsentative Umfrage von infratest dimap im Auftrag des DGB habe ergeben, dass 42 Prozent der Deutschen bereits Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Sektor miterlebt haben, etwa im Zug, in der Verwaltung oder bei Rettungseinsätzen, berichtete die Mediengruppe unter Berufung auf die Befragung. Oft gehe es um Beleidigungen oder Bedrohungen, in manchen Fällen auch um körperliche Gewalt.
Verleumderische Böswilligkeit
eines Jugendlichen
gegenüber Badpersonal
In jüngster Zeit sollen Vorgänge von aggressiven Respektlosigkeiten auch in Bädern in Südniedersachsen vorgekommen sein. In Bad Gandersheim artete die Unart dermaßen übel aus, dass einem Beschäftigten des Aufsichtspersonals von einem disziplinierten Jugendlichen unterstellt worden war, er habe Mädchen im Bad an den Po getascht. Der Junge nahm diese verleumderische Unterstellung später zurück. Es habe sich um eine „Spaßbemerkung“ gehandelt.
Beim DGB wird bestätigt: Angestellte des öffentlichen Dienstes und des privatisierten Sektors erleben demnach häufig respektloses Verhalten: Ein Viertel berichte von körperlichen Angriffen, ein Drittel von Bedrohungen, eine Mehrheit von 61 Prozent von Beleidigungen. Die Zahlen sind laut der Umfrage Befragung deutlich höher als in anderen Berufsgruppen. red/epd
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14.09.2023 • 09:50 Uhr
Wirbel um Insolvenz- Ankündigung für Bad Gandersheimer Vitalpark: Ratsfraktionen weisen Celik- Vorwürfe entschieden zurück!
Am Mittwoch, 30.08.23, wurde durch die Medien mitgeteilt, dass der Vitalpark in Bad Gandersheim beabsichtigt Insolvenz anzumelden und voraussichtlich schließen wird. Dazu hat sich SPD-Fraktionschef Niklas Kielhorn namens aller Ratsfraktionen mit einem Statement zu Wort gemeldet. Darin heißt es weiter: Den Verlust der damit in Zusammenhang stehenden Therapie-Angebote in unserer Stadt bedauern alle Fraktionen des Stadtrates.
Die Schuldzuweisung, dass die Stadt – hier in der Kompetenz des Rates, die nötigen Investitionen angeblich verhindert habe, weisen wir entschieden zurück. Der Rat hat in der letzten Legislaturperiode die nötigen Flächen für eine Entwicklung des Vitalparks per Beschluss zur Verfügung gestellt, unter der Bedingung, dass die Vitalpark UG entsprechende Teile ihrer Versprechungen umsetzt. So war der Beschluss zum Beispiel daran geknüpft, dass innerhalb einer zugesagten Frist ein Bauantrag für die Umgestaltung des Vitalparks gestellt wird. Nachdem diese Versprechungen – bis heute – nicht eingehalten wurden, hat der Stadtrat in einem späteren Beschluss das Angebot des Verkaufs zurückgezogen. Eine Umsetzung der 2016 angekündigten Bauvorhaben des Herrn Celik hat nie stattgefunden.
Weitere Anträge der Vitalpark UG wurden auch nach dem Widerruf des Beschlusses nicht mehr gestellt. Die Versprechen, die seinerzeit bei Übernahme des Vitalparks gemacht wurden, wurden nicht eingehalten.
Demgegenüber hat die Stadt den Vitalpark jahrelang vertragsgemäß mit hohen Summen bezuschusst. Hier der Stadt eine Verhinderung von Baumaßnahmen vorzuwerfen, ist völlig unangemessen und wird den Tatsachen nicht gerecht. Gemeinsam setzen wir, die Fraktionen des Stadtrates, uns dafür ein, dass wir weiterhin die nötigen Angebote für die Rezertifizierung als Heilbad in Bad Gandersheim vorhalten können.red
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14.09.2023 • 09:47 Uhr
Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet: Mobile Messungen in der 38. Kalenderwoche 2023
In der Woche vom 18.09.2023 bis 24.09.2023 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen:
Montag 18.09.2023, Raum: Northeim / Einbeck
Dienstag 19.09.2023, Raum: Bad Gandersheim / Einbeck
Mittwoch 20.09.2023, Raum: Nörten-Hardenberg / Einbeck
Donnerstag 21.09.2023, Raum: Moringen / Einbeck
Freitag 22.09.2023, Raum: Kalefeld / Einbeck
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (18.09) bis voraussichtlich den darauffolgenden Montag (25.09.) im Raum Einbeck eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam.lpd/ Fotos: FisWMG
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14.09.2023 • 09:43 Uhr
Evakuierung aufgrund von Bombenblindgängern im Stadtgebiet Göttingen: So eingeschränkt fahren Busse und Bahnen
In der Göttinger Weststadt haben sich durch Informationen des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen Verdachtspunkte zu Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg ergeben. Aus diesem Grund wird am Samstag, den 23. September 2023 in der Weststadt im Stadtgebiet Göttingen in einem Radius von 1000 Metern um die Fundstelle großflächig evakuiert.
Den 1000 Meter-Bereich darf an dem betreffenden Tag bis zum Abschluss der Maßnahme ab Betriebsbeginn kein Bus befahren, ausgenommen sind die Frühwagen am Samstagmorgen und die Evakuierungsbusse der Göttinger Verkehrsbetriebe.
Die GöVB wird während der Evakuierung am 23.09.2023 von ca. 05:00 Uhr bis ca.06:00 Uhr mit zwei Evakuierungslinien einen Shuttleverkehr zur Notunterkunft anbieten.
Die Stadtbusse Göttingen werden großflächig umgeleitet. Eine Übersicht aller Umleitungen wird zeitnah unter www.goevb.de veröffentlicht.
Für die Regionalbusse von/nach Göttingen gelten für die beiden Tage der Sperrung nachfolgende Einschränkungen:
Weiterfahrende Fahrgäste haben die Möglichkeit an den jeweiligen Endpunkten in eine Stadtbuslinie umzusteigen.
Regionalzüge
Der Schienenersatzverkehr (SEV) für alle RB und RE sowie die Züge des Fernverkehrs hält während der Evakuierung am Albaniplatz.
Die Regionalzüge beginnen/enden in Northeim sowie in Eichenberg, ab dort wird ein SEV eingerichtet.
Für den RE1 erfolgt der SEV bis/ab Heilbad Heiligenstadt.
Fahrzeiten der Ersatzbussen die uns bereits vorlagen, finden Sie auf der VSN-Webseite unter
www.vsninfo.de oder auch unter www.bahn.de bzw. www.nordwestbahn.de .
Fahrgäste werden außerdem gebeten sich auf den Webseiten der Schienenunternehmen www.der-metronom.de, www.cantus-bahn.de, www.nordwestbahn.de, www.bahn.de , über weitere Änderungen und Betriebsablauf zu informieren.
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14.09.2023 • 09:42 Uhr
Evakuierung aufgrund von Bombenblindgängern im Stadtgebiet Göttingen: So fahren Busse und Bahnen
In der Göttinger Weststadt haben sich durch Informationen des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen Verdachtspunkte zu Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg ergeben. Aus diesem Grund wird am Samstag, den 23. September 2023 in der Weststadt im Stadtgebiet Göttingen in einem Radius von 1000 Metern um die Fundstelle großflächig evakuiert.
Den 1000 Meter-Bereich darf an dem betreffenden Tag bis zum Abschluss der Maßnahme ab Betriebsbeginn kein Bus befahren, ausgenommen sind die Frühwagen am Samstagmorgen und die Evakuierungsbusse der Göttinger Verkehrsbetriebe.
Die GöVB wird während der Evakuierung am 23.09.2023 von ca. 05:00 Uhr bis ca.06:00 Uhr mit zwei Evakuierungslinien einen Shuttleverkehr zur Notunterkunft anbieten.
Die Stadtbusse Göttingen werden großflächig umgeleitet. Eine Übersicht aller Umleitungen wird zeitnah unter www.goevb.de veröffentlicht.
Für die Regionalbusse von/nach Göttingen gelten für die beiden Tage der Sperrung nachfolgende Einschränkungen:
Weiterfahrende Fahrgäste haben die Möglichkeit an den jeweiligen Endpunkten in eine Stadtbuslinie umzusteigen.
Regionalzüge
Der Schienenersatzverkehr (SEV) für alle RB und RE sowie die Züge des Fernverkehrs hält während der Evakuierung am Albaniplatz.
Die Regionalzüge beginnen/enden in Northeim sowie in Eichenberg, ab dort wird ein SEV eingerichtet.
Für den RE1 erfolgt der SEV bis/ab Heilbad Heiligenstadt.
Fahrzeiten der Ersatzbussen die uns bereits vorlagen, finden Sie auf der VSN-Webseite unter
www.vsninfo.de oder auch unter www.bahn.de bzw. www.nordwestbahn.de .
Fahrgäste werden außerdem gebeten sich auf den Webseiten der Schienenunternehmen www.der-metronom.de, www.cantus-bahn.de, www.nordwestbahn.de, www.bahn.de , über weitere Änderungen und Betriebsablauf zu informieren.
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14.09.2023 • 09:41 Uhr
Gericht: Nicht jede Verharmlosung von NS-Unrecht ist strafbar - OLG weist Revision der Staatsanwaltschaft ab und bestätigt Impfgegner-Freispruch
Das Oberlandesgericht Braunschweig hat in einer Revisionsverhandlung einen Freispruch gegen einen Impfgegner bestätigt, dem Volksverhetzung vorgeworfen wurde. Der Angeklagte habe auf seiner Social-Media-Seite einen sogenannten Judenstern mit der Aufschrift «Nicht Geimpft» gepostet, teilte das Gericht am Mittwoch mit. Doch sei nicht jedwede Verharmlosung des NS-Unrechts unter Strafe gestellt. Eine strafbare Tat liege ausdrücklich nur dann vor, wenn Völkermordhandlungen im Sinne des Völkerstrafgesetzbuches verharmlost werden. Gegen die Entscheidung können keine Rechtsmittel mehr eingelegt werden. (AZ: 1 ORs 10/23)
Der Angeklagte wollte dem Gericht zufolge auf seine eingeschränkte Lebenssituation unter den Regelungen der Corona-Pandemie aufmerksam machen. Nach Ansicht des Amtsgerichts Clausthal-Zellerfeld hatte er zweifelsohne unangebracht und geschmacklos die im nationalsozialistischen Unrechtsregime mit dem sogenannten Judenstern bezweckte Ausgrenzung verharmlost. Jedoch erfasse der Straftatbestand ausdrücklich nur die Verharmlosung des Völkermords. Darum habe das Gericht auf Freispruch entscheiden.
Die Staatsanwaltschaft Göttingen hatte dagegen Revision eingelegt: In der heutigen Erinnerungskultur sei die Stigmatisierung der jüdischen Bevölkerung von ihrer Entrechtung und Verfolgung mit dem Ziel der Vernichtung nicht zu trennen. Die Pflicht, den sogenannten „Judenstern» zu tragen, sei daher als Teil des Völkermordes anzusehen, erläuterte die Generalstaatsanwaltschaft in der mündlichen Verhandlung.
Das Oberlandesgericht folgte dieser Ansicht nicht und verwarf die Revision. Zwar fehle jedes Verständnis für die Äußerung des Angeklagten, die das unermessliche Leid der jüdischen Bevölkerung unter dem Nationalsozialismus mit den Beschränkungen in der Corona-Pandemie gleichsetze und damit verharmlose. Jedoch sei die Frage der Strafbarkeit davon zu trennen. epd
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13.09.2023 • 20:14 Uhr
Das war der 152. Tag auf der Landesgartenausstellung in Bad Gandersheim: Wilhelm Buschs Gänsehistorie - Michael Jaglas Frosch-Rettung - René Wadas Attacken gegen Blaukorn und Hornspäne
Was hat uns der gute Dichter und Geschichtenschreiber Wilhelm Busch für herrliche Lebensweisheiten und Geschichten hinterlassen. Heute durfte die Landesgartenschau in Bad Gandersheim diesen begnadeten Poeten unserer Heimat erleben. Der rührige Heimatverein in Lüthorst ermöglichte dem genialen Busch-Nachahmer Rainer Künnecke einen Liveauftritte auf der Parkbühne. Vor einem interessierten Publikum erzählte der alte Mann mit Hut und Rauschebart, der Lüthorst berühmt gemacht hat, aus seinem Leben in Lüthorst.
Spannend seine Lesung von der Gänsehistorie und des Hinnerk. Laienschauspieler und Mitglieder des Heimatvereins um den Vorsitzenden Joachim Stünkel komplettierten den gelungenen Busch-Auftritt mit einem kleinen Theaterstück. Heimatliche Kulturpräsentationen dieser Art können so wunderbar authentisch sein. Heute war das auf der LaGa einzigartig emotional und gemütlich zu erleben.
Zu den Aktivposten aus Lüthorst verdienen hier besondere Erwähnung die auf dem Gruppenbild dokumentierten Persönlichkeiten: Renate Dehne, Helmut Dehne und Roland Buschig. Als Wilhelm Busch schauspielerte Rainer Künnecke.
Blaukorn und Hörnerspäne als
Dünger sind ökologisch und
klimamäßig mehr als kritisch!
Die Parkbühne war dann am Nachmittag einmal mehr die Plattform für den durch das Fernsehen bekanntgewordenen Pflanzendoktor René Wadas. Seinen alten und einigen neuen Fans erzählte der redegewandte Experte, wie sich Blumen und Pflanzen zuhause in Wohnung und Garten gesund pflegen lassen. Wadas schwimmt bei seinen Ratschlägen auf einer zeitgeistigen Ökowelle. Am Beispiel von kritischen Düngemitteln für Blumen und Rasen geißelte er das Blaukorn (Stärkt die grüne Farbe des Rasens, vernachlässigt Wurzelwachstum). Eine andere Attacke galt den Hörnerspänen. Denn: Häufig wird Horn aus dem Ausland (Indien) verwendet. Durch die langen Transportwege z.B. aus Indien und Südamerika bekommt der eigentlich umweltfreundliche Dünger so jedoch eine ganz miese Klimabilanz. Also: Hörnerspäne nicht als Düngemittel verwenden.
Tierfreund Michael Jagla im
Einsatz bei der Rettung einer
süßen LaGa-Kröte
Dass auf der Landesgartenschau nicht nur schwarze Schwäne und ein Edel-Reiher unter dem besonderen Schutz der Organisatoren stehen, sondern eigentlich alles was auf dem Biotop kreucht und fleucht, hat heute der fleißige Schwimmmeister Michael Jagla eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Bei seinem freiwilligen Zusatzeinsatz in der Kneippanlage, die er fantastisch sauber hält, entdeckte er heute Morgen eine ins Kneippbecken gestürzte Kröte. Geschickt gelang es ihm mit einer Schippe das Tier aus dem Gefängnis zu befreien. Danach setzte er den Frosch ins feuchte Gras. Nach einer kurzen Verschnaufpause von dem Schreck im Becken hüpfte die Kröte in seiner wiedererlangte Freiheit. Ohne Jaglas Rettungsaktion hätte dem Tier ein wenig erfreuliches Schicksal ereilt.
Heute fünf Stunden Stippvisite auf
der LaGa 2023 in Höxter:
Schon über 500.000 Besucher/innen
Die Bilder dokumentieren Motive vom heutigen Tag auf der LaGa in Bad Gandersheim und von einem fünfstündigen Aufenthalt (21.000 Schritte) auf der Landesgartenschau in Höxter. Dort reihte ich mich in die Schar der bisherigen 500.897 offiziell registrierten Besucher und Besucherinnen ein. Fotos: FisWMG
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13.09.2023 • 19:35 Uhr
Offener Brief von Dörries, Ehrhardt und Wilde: Neue Verwirrung und klare Ansage von Bürgermeisterin Schwarz
Was hat der Vorstand der Betriebsgenossenschaft Sole-Waldschwimmbad Bad Gandersheim mit den Herren Gerhard Dörries, Hardy Ehrhardt und Werner Wilde mit seinem "Offenen Brief " an die Mitglieder des Bad Gandersheimer Stadtrates (wir berichteten) wirklich bezwecken wollen? Diese Frage stellen sich eine Reihe der angeschriebenen Kommunalpolitiker. In ersten Reaktionen argwöhnen Gandersheimer Kommunalpolitiker eine Art "Verschleierungstaktik". "Was wollen die drei Herren den eigentlich wirklich? Wofür brauche3n sie wirklich die geforderten 200.000 Euro?
Bürgermeisterin Schwarz führt
Klage: : "Habe den
Offenen Brief gar nicht erhalten!"
Irritiert zeigte sich Bad Gandersheims erste Ratsfrau und Bürgermeisterin Franziska Schwarz, die offensichtlich bei der Kommunikation vom Genossenschaftsvorstand ausgeblendet worden war: "Ich haben diese Brief nicht einmal persönlich erhalten. Ich habe von seinem Inhalt aus den Medien erfahren", erklärte sie auf Nachrage des RedaktionsNetzwerkes Südniedersachsen.
Zu einer Bewertung des Inhaltes befragte merkte die Bürgermeisterin an: "Ich verstehe den Brief nicht so ganz. Was hat die Forderung auf Zahlung einer Abfindung zu bedeuten? " Die Stadt habe dem Vorstand ein Angebot gemacht, wie die Badgenossenschaft aus dem Betreibervertrag aussteigen kann. "Wenn es noch offene Forderungen von über 120.000 Euro gibt dann möge der Vorstand das sachlich mit Fakten begründen. Bislang liegen uns keine konkreten Fakten über diese wiederholt angemahnten Präzisierungen vor."
Schwarz: Eine "Abfindung" aus
Steuergeldern der Stadt ist
rechtlich gar nicht möglich!
Zu der Forderung nach einer "Abfindung" (von rund 80.000 Euro) stellte die Bürgermeisterin erneut unmissverständlich klar: "So etwas aus Steuergeldern der Stadt zu bezahlen ist rechtlich nicht möglich. Wir dürfen da gar nicht!" Sie frage sich auch, wofür diese "Abfindung" überhaupt von der Stadt bezahlt werden sollte. Bürgermeisterin Schwarz appellierte an den Vorstand der Badgenossenschaft eindringlich, auf das Angebot der Stadt einzugehen, "damit wir die Genossenschaft aus dem Betreibervertrag entlassen können". Ein juristischer Streit würde zudem nur weitere Kosten verursachen. red
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13.09.2023 • 19:16 Uhr
Manga Day am 16. September in der Stadtbibliothek Göttingen
Am Manga Day am Samstag, 16. September 2023, nimmt die Stadtbibliothek Göttingen in diesem Jahr als eine der Anlaufstellen teil. Im Angebot gibt es Leseproben und eine Rallye.
Besucher*innen der Stadtbibliothek im Thomas-Buergenthal-Haus, Gotmarstraße 8, können von 10.00 bis 16.00 Uhr aus insgesamt 27 extra für den Manga Day angefertigten Leseproben drei Stück auswählen. Die Aktion ist gratis und findet in der Jugendbibliothek statt.
In Kooperation mit der Thalia-Filiale in der Weender Straße 36 veranstaltet die Stadtbibliothek außerdem eine Rallye, bei der es kleine Überraschungen zu gewinnen gibt – so lange der Vorrat reicht. Die Überraschungen wurden von den verschiedenen Verlagen zur Verfügung gestellt.
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13.09.2023 • 19:14 Uhr
Betrunken um 22.25 Uhr in Einbeck mit dem Fahrrad unterwegs und von der Polizei erwischt
Am Dienstag, 12. September 2023, wurde ein 56-jähriger Einbecker, der mit seinem Fahrrad unterwegs war, gegen 22.25 Uhr in der Hullerser Straße kontrolliert. Hierbei stellten die eingesetzten Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein anschließend durchgeführter Alkotest ergab einen Wert, der über 1,6 Promille lag. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. rod
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13.09.2023 • 19:13 Uhr
Kalefeld/Markoldendorf: Brand eines gestohlenen Personenwagens eines Kalefelders
Am 09.09.2023 entwendeten unbekannte Täter im Zeitraum zwischen 17:30 Uhr und 23:10 Uhr einen in der Sinramstraße in Markoldendorf am Fahrbahnrand abgestellten schwarzen PKW Skoda Oktavia. Der PKW mit Gandersheimer Kennzeichen wurde dann gegen 23:12 Uhr brennend auf dem Parkplatz an der L 548 am Neuen Teich im Solling entdeckt und musste durch die FFW Uslar und Echershausen gelöscht werden. Durch das völlige Ausbrennen des PKW entstand dem Geschädigten aus Kalefeld ein Schaden von ca. 17.000 Euro.
Sachdienliche Hinweise zu dem Brand und dem Diebstahl nehmen die Polizeidienststellen in Uslar und Einbeck entgegen.
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13.09.2023 • 19:10 Uhr
Krankenkasse: Menschen haben Angst vor schlechter Behandlung und Infektionsgefahren im Krankenhaus
In der Bevölkerung ist laut einer Umfrage die Angst vor einer Behandlung in einem Krankenhaus weit verbreitet. Von den 1.001 bundesweit befragten Menschen zwischen 18 und 70 Jahren sorge sich rund ein Viertel vor einem Klinikaufenthalt, teilte die Kaufmännische Krankenkasse KKH am Mittwoch in Hannover mit. Sie hatte die Umfrage beim Forsa-Institut in Auftrag gegeben.
Mit einem Anteil von 27 Prozent sei das Vor-Corona-Niveau fast wieder erreicht, hieß es. Im Jahr 2019 habe die Quote bei 29 Prozent gelegen. Während der akuten Corona-Krise sei dagegen der Anteil der Besorgten auf 17 Prozent gesunken.
Jeder zweite Besorgte (51 Prozent) begründete der Umfrage zufolge seine «Klinikangst» damit, dass er selbst bereits schlechte Erfahrungen gemacht habe, hieß es. 46 Prozent sagten demnach, sie hätten Schlechtes über die Behandlung im Krankenhaus gehört. Die größte Furcht bestehe vor einer Infektion mit einem Krankenhauskeim. Rund sieben von zehn besorgten Befragten hätten diese Bedenken geäußert. Zudem befürchteten 65 Prozent der besorgten Befragten, nicht nach höchsten Qualitätsstandards behandelt zu werden.
Trotz der Sorge vor einem Krankenhausaufenthalt sei das Vertrauen in die Mediziner und Medizinerinnen in den Kliniken gestiegen, hieß es. Aktuell gäben 72 Prozent der Befragten an, dass sie bei einem bevorstehenden Klinikaufenthalt den behandelnden Ärztinnen und Ärzten
vertrauen. Gründe dafür könnten der bewusstere Umgang mit den knappen Ressourcen und die strengeren Sicherheitsvorkehrungen in der Corona-Zeit sein, sagte die KKH-Ärztin Sonja Hermeneit. epd
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13.09.2023 • 19:05 Uhr
Einbruch in Kalefelder Lebensmittelgeschäft - 3.000 Euro Schaden - Zeugenaufruf der Polizei
In der Nacht zu Sonntag, 10.09.23, verschafften sich bislang unbekannte Täter in dem Zeitraum 01.35 Uhr bis 04.30 Uhr gewaltsam Zutritt zu einem, im Birkenweg in Kalefeld gelegenen Lebensmittelgeschäft. Die Täter gelangten vermutlich über einen Anbau des Geschäftes auf das Dach des Gebäudes und verschoben dort die Dachziegeln, um nach durchtrennen der Dachfolie in das Innere des Gebäudes zu gelangen. Im Gebäude arbeiteten sich die Täter noch durch eine Zwischendecke hindurch, bevor diese zielgerichtet den Bürotrakt aufsuchten.
Im Bürotrakt wurde der massive Tresor mittels schwerem Schneidegerät geöffnet und der Inhalt in Form von Bargeld in bislang noch unbekannter Höhe entwendet. Die Täter verließen das Gebäude vermutlich auf demselben Weg, auf dem sie in das Gebäude eingestiegen sind. Die Polizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt entstand durch die Tat ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro . Die Höhe des Diebesgutes kann derzeit noch nicht abschließend beziffert werden.
Zeugen, die im Zusammenhang mit der oben erwähnten Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei in Northeim in Verbindung zu setzen. schw
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13.09.2023 • 18:52 Uhr
Ermittler durchsuchen Wohnung eines mutmaßlichen Drogenhändlers und beschlagnahmen umfangreiches Beweismaterial
Ermittler des 2. Fachkommissariats der Polizeiinspektion Hildesheim durchsuchten gestern (12.09.2023) die Wohnung eines 40-jährigen Mannes aus Hildesheim, der im Verdacht steht unerlaubt mit Betäubungsmitteln zu handeln. Dabei wurde umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt.
Der Tatverdacht gegen den Mann beruht auf Erkenntnissen einer anderen niedersächsischen Polizeidienststelle, die den Hildesheimer Ermittlern übermittelt wurden. Die Hinweise waren so konkret, dass das Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnräume des Beschuldigten erließ, der am gestrigen Dienstag vollstreckt wurde.
Im Zuge der Durchsuchung fanden und beschlagnahmten die Beamten verschiedene Betäubungsmittel im unteren einstelligen Kilobereich, wie Marihuana, Haschisch, Ecstasytabletten und Amphetaminpaste. Darüber hinaus wurden eine mittlere fünfstellige Bargeldsumme, Vermarktungsartikel, darunter Feinwaagen sowie Verpackungsmaterial, ein Mobiltelefon und schriftliche Aufzeichnungen beschlagnahmt.
Die Ermittlungen wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln gegen den Beschuldigten, der sich nicht zu den Vorwürfen äußert, dauern an. red
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13.09.2023 • 18:48 Uhr
Landtagsabgeordneter Michael Lühmann (Grüne): Investieren in schwierigen Zeiten
Die rot-grüne Landesregierung hat ihren Entwurf für den Haushalt 2024 in den Landtag eingebracht. Der Etat fürs kommende Jahr sieht Ausgaben in Höhe von 42,3 Milliarden Euro und keinerlei neue Schulden vor. „In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten und bei schwieriger Kassenlage ist es nicht leicht, Spielräume zu finden. Trotzdem setzen SPD und Grüne politische Prioritäten in wichtigen Bereichen“, freut sich der grüne Landtagsabgeordnete Lühmann aus Bovenden.
Vor allem die Anhebung der Einstiegsbesoldung für Lehrkräfte an Grund-, Haupt- und Realschulen auf A13 sind nach Ansicht von XY ein Beleg dafür, dass Investitionen in Bildung für SPD und Grüne hohe Bedeutung haben. „Wir lösen damit auch ein zentrales Wahlversprechen ein“, betont der Landtagsabgeordnete. Eine starke grüne Handschrift sei außerdem anhand der Zukunftsinvestitionen in den Klimaschutz sowie die Transformation von Wirtschaft und Landwirtschaft zu erkennen. Die ambitionierten Klimaziele Niedersachsens würden im Haushaltsentwurf mit Geld für die energetische Sanierung von Gebäuden des Landes hinterlegt.
Auch die Aufstockung des Sondervermögens für Krankenhaus-Investitionen wird Lühmanns Meinung zufolge positive Effekte nach sich ziehen. „Die medizinische Versorgung muss für alle Menschen in Niedersachsen gewährleistet bleiben“, sagt Michael Lühmann dazu. Von kommendem Jahr an sollen deswegen 230 Millionen Euro jährlich in die Krankenhaus-Infrastruktur fließen. Somit stünden für die kommenden zehn Jahre insgesamt fast drei Milliarden Euro hierfür zur Verfügung. Die rot-grüne Landesregierung unternehme große Anstrengungen, um auch in Zukunft die Grundlage für ein solides Gesundheitssystem in Niedersachsen zu schaffen.
Dass es sich bei all diesen finanziellen Akzenten keinesfalls um Selbstverständlichkeiten handelt, beweise, so Lühmann, ein Blick in andere Bundesländer. Sachsen habe eine Haushaltssperre angekündigt, in Schleswig-Holstein seien Haushaltsberatungen verschoben worden, in Sachsen-Anhalt drohe der Landesrechnungshof mit Klagen wegen möglicher Verstöße gegen die Schuldenbremse. „Nichts davon in Niedersachsen. Hier legt Rot-Grün dem Landtag trotz schwieriger Ausgangslage einen seriösen Haushalt mit wichtigen Prioritäten vor“, sagt der grüne Landtagsabgeordnete.
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13.09.2023 • 18:47 Uhr
Polizei gibt Entwarnung: Vermisste Jugendliche aus Hann. Münden hat sich gemeldet
Die Göttinger Polizei gibt Entwarnung: Die seit dem 4. September vermisst gewesene Jugendliche aus Hann. Münden hat sich beim Jugendamt gemeldet. Sie ist wohlauf. Die Suche nach der 16-Jährigen ist damit eingestellt. jk
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13.09.2023 • 18:41 Uhr
Agentur für Arbeit in Göttingen inklusive BiZ bleibt am 22. September geschlossen
Die Agentur für Arbeit in Göttingen bleibt am 22. September geschlossen. Das gilt auch für das Berufsinformationszentrum. Terminierte Beratungen sind nicht betroffen, auch der Zugang zu anderen Mietern ist möglich.
Göttingen. Aufgrund einer internen Veranstaltung bleibt die Agentur für Arbeit in Göttingen, Bahnhofsallee 5, am Freitag, 22. September, geschlossen. Gleiches gilt für das Berufsinformationszentrum (BiZ) in Göttingen. Terminierte Beratungen finden allerdings wie vereinbart statt. Auch der Zugang zum Gebäude für Besucherinnen und Besucher anderer Einrichtungen ist nicht beeinträchtigt.
Kundinnen und Kunden, die an diesem Tag ein dringendes Anliegen klären möchten, können sich telefonisch an die Mitarbeitenden des Service-Centers der Bundesagentur für Arbeit (BA) wenden. Das Service-Center ist Montag bis Freitag, 8:00 bis 18:00 Uhr, unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4 5555 00 zu erreichen.
Viele weitere Anliegen lassen sich auch über die eServices der Bundesagentur online erledigen. So können sich Menschen auf Jobsuche beispielsweise auch unter www.arbeitsagentur.de/eservice bequem von zu Hause aus arbeitsuchend melden.
Am 25. September sind die Mitarbeitenden der Agentur für Arbeit wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.red
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13.09.2023 • 18:39 Uhr
Bad Gandersheim: Sperrung im „Habichtsfang“ durch Astbruch
Aufgrund eines Astbruches muss die Straße „Habichtsfang“ auf Höhe des dortigen Wildgatters ab sofort bis zum Nachmittag des 14. Septembers gesperrt werden. Der baumgroße Ast hat sich in einem weiteren Baum verfangen und droht bei Wind auf die Straße zu fallen. Im Verlauf des Donnerstags, 14. September, wird der Ast mit einer Winde entfernt. sbg
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13.09.2023 • 18:37 Uhr
Privathaushalte können Schadstoffe und Elektrokleingeräte abgeben - Mobile Schadstoffsammlung vom 18. September bis 5. Oktober 2023
Für Privathaushalte gibt es zum zweiten Mal in diesem Jahr die Möglichkeit, Schadstoffe und Elektrokleingeräte am mobilen Sammelfahrzeug der Kreisabfallwirtschaft kostenlos abzugeben. Das Schadstoffmobil wird in der Zeit vom 18. September bis 5. Oktober 2023 im gesamten Kreisgebiet unterwegs sein und zentrale Orte im Kreisgebiet anfahren.
In folgenden Bereichen ist das Schadstoffmobil unterwegs:
Montag,18. September: Bad Gandersheim
14:30 bis 18:00 Uhr (Stiftsfreiheit, vor der Polizei)
Dienstag, 19. September: Einbeck
13:00 bis 15:30 Uhr (Parkplatz Neues Rathaus, Teichenweg/Köppenweg)
16:00 bis 18:00 Uhr (auf dem Festplatz, Kohnser Weg )
Mittwoch, 20. September: Bodenfelde
14:30 bis 18:00 Uhr (Platz in den Sauren Wiesen)
Donnerstag, 21. September: Katlenburg
14:30 bis 18:00 Uhr (REWE, Albrechthäuser Weg 1-3)
Freitag, 22. September: Moringen
14:30 bis 18.00 Uhr (Bauhof, Domänenhof, Amtsfreiheit)
Montag, 25. September: Uslar
14:30 bis 18:00 Uhr (Parkplatz, Graftplatz)
Dienstag, 26. September: Hardegsen
14:30 bis 18:00 Uhr (Platz Bauhof/Feuerwehrgerätehaus, Am Gladeberg)
Mittwoch, 27. September: Kalefeld
14:30 bis 18:00 Uhr (Festplatz, Eboldshäuser Str. 29)
Donnerstag, 28. September: Nörten-Hardenberg
14:30 bis 18:00 Uhr (Parkplatz Gemeindeverwaltung, Burgstraße)
Freitag, 29. September: Dassel
14:30 bis 18:00 Uhr (Parkplatz Stadion an der Lehmbreite, Lessingstraße)
Mittwoch, 04. Oktober: Einbeck-Kreiensen
14:30 bis 18:00 Uhr (Parkplatz Bürgerhaus, Am Plan)
Donnerstag, 05. Oktober: Northeim
13:00 bis 15:30 Uhr (Parkplatz, Am Mühlenanger)
16:00 bis 18:00 Uhr (Parkplatz BBS II, Hans-Holbein-Str.)
Was wird am Sammelfahrzeug angenommen?
Batterien und Akkus aus Geräten und Elektrowerkzeugen, außerdem PCB-haltige Kondensatoren (bis zu einem Kilogramm pro Stück). Holzschutzmittel, Pflanzenschutz- und Pflanzenbehandlungsmittel, Kleberreste, Säuren, Laugen und Beizmittel. Ebenso Ammoniak, Labor- und Fotochemikalien, Fette und Wachse (flüssig oder als Paste), ölhaltige Betriebsmittel (zum Beispiel Öllappen, Ölfilter), Putz- und Reinigungsmittel (flüssig und fest) und Spraydosen mit Restinhalten.
Aus privaten Haushalten werden weiterhin auch Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen am Schadstoffmobil angenommen. Als haushaltsübliche Menge gelten maximal fünf Stück pro Anlieferung. Um Missbräuche auszuschließen, kann das Sammelpersonal die Herkunft der Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen erfragen. Flüssige Restmengen von schadstoffhaltigen Farben und Lacken gehören ebenfalls zur Schadstoffsammlung.
Separates Fahrzeug von der Kreisabfallwirtschaft für defekte Elektro-Kleingeräte
Damit alte, defekte Elektrokleingeräte aus Privathaushalten, wie zum Beispiel Rasierer, Fön, Mikrowelle, Toaster, Radio, Mixer, Kaffeemaschine, und ähnliches nicht über den Hausmüll entsorgt werden, bietet die Kreisabfallwirtschaft an, derartige Geräte in haushaltsüblichen Mengen kostenlos zur gleichen Zeit und am gleichen Standplatz, an einem gesonderten Fahrzeug abzugeben.
Sämtliche Schadstoffe und Elektrogeräte müssen dem Personal am Sammelfahrzeug persönlich übergeben werden. Behälter oder Altgeräte dürfen nicht einfach abgestellt werden, weil sie so in unbefugte Hände (zum Beispiel Kinder) gelangen und Schäden oder Unfälle verursachen könnten. Die Schadstoffe sollten möglichst in den Originalverpackungen belassen werden und so transportiert werden, dass sie sich nicht vermischen können. Eine Umfüllung am Fahrzeug ist nicht vorgesehen. Die Behälter für flüssige, krümelige und pulvrige Stoffe müssen verschlossen sein.
Weil die mobile Schadstoffsammlung nur für private Haushalte vorgesehen ist, werden nur haushaltsübliche Mengen angenommen. Die Gebinde dürfen nicht schwerer als 20 Kilogramm sein, ein Behälter nicht mehr als 20 Liter fassen. Auch für die Annahme von Elektroaltgeräten gelten haushaltsübliche Mengen.
Was wird am Schadstoffmobil nicht angenommen?
Nicht angenommen werden Autobatterien. Beim Neukauf einer Autobatterie ohne gleichzeitige Rückgabe einer alten Batterie wird ein Pfand von 7,50 Euro erhoben. Die Kreisabfallwirtschaft empfiehlt die Quittung aufzuheben, damit bei der Rückgabe der gebrauchten Batterie (ohne Neukauf) das Pfand zurück verlangt werden kann.
Der Handel ist auch zur Rücknahme von Altöl verpflichtet. Deshalb wird Altöl bei der mobilen Schadstoffsammlung nicht angenommen. Die Kreisabfallwirtschaft rät beim Ölkauf den Kassenbeleg aufzuheben oder den Ölwechsel gleich von einer Fachwerkstatt durchführen zu lassen.
Altmedikamente werden ebenfalls nicht angenommen. Diese gehören in die Restabfalltonne. Dabei sollte Missbrauch, zum Beispiel durch Kinder, ausgeschlossen sein.
Binder- oder Wandfarbe, auch Dispersionsfarben genannt, werden nicht am Fahrzeug angenommen. Dispersionsfarben umfassen eine sehr große Gruppe von verschiedenen Farben. Es gibt sie farbig und farblos, als Lacke und Lasuren, für innen und außen, für fast alle Untergründe. Weil sie keine Lösemittel enthalten, gehören Farbreste von Binder,- Wand,- und Dispersionsfarben nicht zur Schadstoffsammlung. Eingetrocknet, mit Gips oder Sand gebunden und dann zum Beispiel in Zeitungspapier gewickelt, können sie über die Hausmülltonne entsorgt werden. Die leeren Farbeimer gehören in den gelben Sack.
Ausgehärtete Farben und Lacke sind ebenfalls über die Restabfalltonne zu entsorgen. Diese Abfälle brauchen nicht zum Schadstoffmobil gebracht zu werden.
Annahmestellen in Geschäften
Im Landkreis Northeim gibt es auch einige Geschäfte, die während der Öffnungszeiten verschiedene Schadstoffe annehmen. Eine Übersicht darüber, welches Geschäft welche Schadstoffe annimmt, ist im Internet unter Abfall und Deponien unter dem Menüpunkt „Schadstoffsammlung“ zu finden.
Jedes Geschäft, das Gerätebatterien oder Akkus ständig oder zeitweise in seinem Sortiment führt, muss diese auch zurücknehmen. Ganz unabhängig davon, wo sie gekauft worden sind.
Weitere Informationen über die Schadstoff- und Elektroaltgerätesammlung und Möglichkeiten zur Abfallvermeidung gibt die Abfallberaterin Petra Schmalle, Telefon 05551/708-162.
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13.09.2023 • 08:32 Uhr
CDU-Kreisverband Northeim wählt auf Parteitag Neubesetzung von Vorstandsposten und Delegierte nach
Generalsekretär Dr. Marco Mohrmann besucht zum dritten Mal binnen vier Monaten den Landkreis Northeim
Im Rahmen seines jährlichen Kreisparteitages hat der CDU-Kreisverband Northeim am vorvergangenen Wochenende vakante Positionen im Kreisvorstand nachbesetzt sowie Delegierte für Bezirks- und Landesparteitage gewählt. Als Festredner war der Generalsekretär der CDU in Niedersachsen Dr. Marco Mohrmann zu Gast. Für Dr. Mohrmann war es bereits der dritte Besuch beim CDU-Kreisverband Northeim innerhalb von vier Monaten.
Für den CDU-Kreisverband ging es neben den regulären Wahlen von Delegierten für die Bezirks- und Landesparteitage auch um die Umbesetzung des geschäftsführenden Kreisvorstandes. Hier wurden gewählt: Maren Root und Vanessa Storre als neue stellvertretende Vorsitzende, Jacqueline Emmermann als Mitgliederbeauftragte, Melissa Heikens als Pressesprecherin und Frederic Otto als Schriftführer. Kreisvorsitzender David Artschwager freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem umbesetzten, sehr jungen und motivierten Team.
In seinen Ausführungen machte der Generalsekretär deutlich, dass sich eine fleißige CDU-Landtagsfraktion auf den Weg macht, konstruktive Oppositionsarbeit zu leisten. Diese sei bei der amtierenden rot-grünen Landesregierung dringend notwendig, welche im Angesichte der vielen Herausforderungen Niedersachsens kaum Initiativen entwickle.
„Im Vergleich zur vorherigen großen Koalition ist die rot-grüne Liebesheirat seltsam unfruchtbar“, wie Mohrmann verdeutlichte. Ministerpräsident Weil grenze sich zwar inzwischen erkennbar deutlich von der Ampel-Bundesregierung in Berlin ab, dringe aber nicht durch, beispielweise beim Industriestrompreis.
Niedersachsen habe derzeit kein Gewicht in Berlin. „Wir brauchen endlich Politik mit gesundem Menschenverstand!“, appelliert Generalsekretär Dr. Mohrmann in seiner Rede und machte das konkret an den Vorschlägen der CDU zur Wirtschafts-, Migrations- und Schulpolitik fest.
Auch der CDU-Kreisvorsitzende Artschwager fordert in seiner Rede einen neuen Ansatz im politischen Diskurs. Dieser müsse vor allem vonseiten der CDU kommen: „Wir müssen den direkten Bürgerkontakt wieder verstärken und für die tatsächlichen Herausforderungen bürgerlich-konservative, pragmatische Lösungen erarbeiten.“, so Artschwager. Statt sich wohlklingende Namen für Sozial-Prestigeprojekte auszudenken, sollte man lieber konkret handeln und sinnvolle Konzepte erarbeiten. So beispielweise durch echte Entbürokratisierung der Wirtschaft, durch Entschlackung von überflüssigen Dokumentationspflichten und so mancher Verordnung, um vor allem den Mittelstand, der hier im ländlichen Raum der tragende Wirtschafts- und auch Wohlstandsfaktor sei, entlasten zu können. Im CDU-Kreisverband sei man bereits mit Formaten wie beispielsweise „Werkstattgesprächen“ auf einem guten Weg.
Zum Bild Vorstandstisch (v.l.n.r.): Melissa Heikens (Pressesprecherin), Christian Dörries (Schatzmeister), Dr. Marco Mohrmann MdL (Generalsekretär CDU in Nds), David Artschwager, (Kreisvorsitzender), Maren Root (Stv. Kreisvorsitzende), Jacqueline Emmermann (Mitgliederbeauftragte), Frederic Otto (Schriftführer). Krankheitsbedingt fehlten auf diesem Foto die Stv. Kreisvorsitzenden Vanessa Storre, Anskar Lürig und Torsten Bauer.
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13.09.2023 • 08:31 Uhr
Krankenhäuser rufen zu Protesten gegen Bundesregierung auf
Die Krankenhäuser in Niedersachsen rufen für den 20. September zu einer Protestkundgebung unter dem Titel «Alarmstufe Rot: Krankenhäuser in Not!» in Hannover auf. Die Kliniken und ihre
Beschäftigten forderten die Bundesregierung auf, einen Inflationsausgleich und die tariflichen Lohnsteigerungen zu übernehmen, teilte die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft mit Sitz in Hannover am Dienstag mit. Ziel sei die wirtschaftliche Absicherung der Krankenhäuser und das Verhindern von weiteren Insolvenzen. Die Aktion auf dem Opernplatz beginne um 14.30 Uhr. Weitere Kundgebungen seien in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Mainz, Saarbrücken und Stuttgart geplant.
Zu der Kundgebung in Hannover erwarten die Organisatoren bis zu 3.000 Mitarbeitende von Krankenhäusern aus ganz Niedersachsen, Bremen und Bremerhaven. «Die Krankenhäuser in Niedersachsen sind so gefährdet wie nie zuvor. Extrem gestiegene Preise zwingen viele Kliniken in die Knie», sagte der Verbandsdirektor der Krankenhausgesellschaft, Helge Engelke. Er appellierte an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), sich zu seiner
Verantwortung für die Krankenhäuser, ihre Beschäftigten und die Patientinnen und Patienten zu bekennen. epd
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12.09.2023 • 21:27 Uhr
Vorstand der Badbetriebsgenossenschaft erhebt schwere Vorwürfe und fordert eine Abfindung
Offeneren Brief vom Gerhard Dörries, Hardy Erhardt und Werner Wilde an den Stadtrat - Aufsichtsrat wird
In einer als offenen Brief bezeichneten Intervention hat sich heute der Vorstand der Badbetriebsgenossenschaft Sole-Waldschwimmbad Bad Gandersheim jetzt an alle Mitglieder des Stadtrates gewandt. In Kernaussagen des Schreibens verlangt der Vorstand u.a. eine "Abfindung" von der Stadt für die vom Stadtrat beschlossene Auflösung des Betreibervertrages . Weiterhin erheben die Unterzeichner Gerhard Dörries, Hardy Ehrhardt und Werner Wilde allgemeine Vorwürfe in Richtung Stadtverwaltung und damit Bürgermeisterin Franziska Schwarz: "Alle wurden gegen uns aufgebracht!" In dem Brief, der dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen im Original vorliegt und hier dokumentiert ist, wird auf die umstrittene Geldeinsammelaktion eingegangen. Durch das eingeworbene frische Geld seien 20.000 Euro aufgelaufen. Damit sei eine Insolvenz abgewendet.
Hier der Wortlaut des Briefes:
"Sehr verehrte Mitglieder des Stadtrats von Bad Gandersheim, der Vorstand der Betriebsgenossenschaft wendet sich vielleicht ein letztes Mal an Sie mit der Bitte, die Stadtverwaltung aufzufordern, eine einvernehmliche Lösung für eine Auflösung des Betreibervertrages zu finden. Inzwischen ist es leider so weit gekommen, dass sich nun Juristen auf beiden Seiten mit dem Vertrag befassen. Wir möchten, dass ein Stück Gerechtigkeit praktiziert wird. Der Vertrag wurde 2010 für eine Dauer von 25 Jahren geschlossen und beinhaltet sowohl Hallen- als auch Freibad. Wir wissen alle, dass beide Bäder zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses unrenoviert und unsaniert übergeben wurden.
In den einzelnen Paragraphgen des Vertrages wurde bestimmt, dass die Genossenschaft für den Betrieb von Hallen- und Freibad verantwortlich ist und das haben wir mehr als 13 Jahre sehr erfolgreich geschafft!
Darüber hinaus regelt der Vertrag, dass die Genossenschaft auch für Instandhaltungen, Sanierungen und Umbauten verantwortlich ist (§2 Abs.1). Es wurde ferner geregelt, dass alle neu geschaffenen baulichen und sonstigen Anlagen in den Besitz der Stadt übergehen (§3 Abs.2 und 3).
In §7 werden die Zuschüsse geregelt. Dort steht, dass im Einzelfall über außerordentliche Zuschüsse verhandelt werden kann und genau das wurde in den letzten 13 Jahren so praktiziert. Immer, wenn wir einen Bereich baulich sanieren oder in die Technik investieren wollten, so haben wir Zuschüsse beantragt und zumeist auch in voller Höhe bekommen! Ansonsten hätten wir sowohl Hallen- als auch Freibad nicht erfolgreich betreiben können.
Wir fassen hier nochmal die Zahlen aus den letzten 13 Jahren Vollbetrieb zusammen:
Insgesamt 5,1 Mio € Erträge,
davon 66%, ca. 3,4 Mio € selbst erwirtschaftet
davon 33%, ca. 1,7 Mio € durch Zuschüsse der Stadt
Insgesamt wurden ca. 1,5 Mio € für Anlagevermögen, Reparaturen und Instandhaltungen in 13 Jahren ausgegeben!
In diesem Frühjahr hat sich jedoch alles geändert:
Uns wurde von der Stadtverwaltung erzählt, dass das Gebäude sich in den letzten drei Jahren bewegt hätte und dadurch so große Schäden entstanden seien, dass wir ganz schnell das Hallenbad schließen sollten um nicht Leib und Leben der Angestellten und Badegäste zu gefährden.
Es wurde eine Maschinerie in Gang gesetzt und es wurden alle gegen uns aufgebracht.
Entgegen aller Absprachen (und entgegen des Betreibervertrags) wurde der Betrieb des Freibads von der LaGa übernommen.
Der Landkreis hat schließlich in einer Anordnung am 9.3.23 das Bad geschlossen.
Aber nicht nur das: In einer Brandverhütungsbegehung, die vom Landkreis am 17.4.23 durchgeführt wurde – vom selben Brandschutzprüfer wie vor 13 Jahren vor der Eröffnung 2010 – wurden erhebliche bauliche Mängel festgestellt, mit denselben Türen, Brandabschnitten, Wanddurchlässen etc. wie vor 13 Jahren!
Im Mai wurden wir von der Stadtverwaltung aufgefordert, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entlassen (bis dato hieß es immer, dass wir niemanden entlassen sollten). Alle 9 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon einer von der Arbeitsagentur gefördert, einer mit Behinderung, eine alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern wurden daraufhin ordentlich gekündigt und dadurch, dass sie z.T. 13 Jahre angestellt waren haben wir lange Kündigungsfristen, teilweise bis zu 7 Monaten! Alle Kündigungen wurden mit den zuständigen Behörden abgestimmt und ausgesprochen.
Es kann nicht sein, dass allein die Betriebsgenossenschaft für den maroden Zustand des Hallenbads verantwortlich gemacht wird. Die daraus entstandene angeschlagene Finanzlage hat die Betriebsgenossenschaft nicht allein zu verantworten!
Dieses sind unsere Ziele:
A. Ein fairer Ausstieg aus dem Betreibervertrag, das beinhaltet zwei Aspekte:
1. Eine Wertschätzung der technischen Einbauten mit dem Nennwert aus der Buchhaltung =
82.000 €, so wie es der Vertrag vorsieht (§3 Abs. 4).
2. Eine Abfindung für die vorzeitige Auflösung des Betreibervertrags,
der ansonsten noch 12 Jahre laufen würde (für das Freibad auf jeden Fall) in einer gewissen Größenordnung, z.B. 100.000 €.
Randbemerkung: Mit einem gerichtlichen Vergleich zwischen der Stadt Bad Gandersheim und Familie Wiedemann (damals die Bistrobetreiber im Bad) wurde 2016 ein Rechtsstreit über die sofortige Beendigung eines 10-jährigen Pachtvertrags mit einer Zahlung von 50.000 € an die Familie Wiedemann aufgelöst! Familie Wiedemann hatte rechtlich keine Ansprüche aus dem Mietvertrag.
B. Die Liquidation der Betriebsgenossenschaft
Um die Betriebsgenossenschaft zunächst weiter am Leben zu halten, haben wir unsere Mitglieder vor zwei Wochen zu einer Aufstockung aufgerufen.
Wir können verkünden, dass diesem Aufruf mehr als 10% der Mitglieder nachgekommen sind und heute ca. 20.000 € mehr Stammkapital zur Verfügung steht.
Damit konnte eine Insolvenz wg. Zahlungsunfähigkeit verhindert werden und wir sind unseren Mitgliedern sehr dankbar dafür!
Ehemalige Bürgermeister sowie auch einige hochbekannte und hochdotierte Personen dieser Stadt haben sich an der Aufstockung beteiligt!
Ohne fairen Ausstieg aus dem Vertrag wäre die Betriebsgenossenschaft mit einem Schlag überschuldet und dieses würde zu einer sofortigen Insolvenz führen.
Liebe Ratsmitglieder, bitte überlegen Sie gut, besprechen Sie sich untereinander und appellieren Sie an die Stadtverwaltung und setzen Sie sich ein für einen fairen Kompromiss! Alle unsere Mitglieder der Betriebsgenossenschaft einschließlich aller Angestellten und Mandatsträger, die sich 13 Jahre lang um die Belange unserer Stadt gekümmert haben, hätten es mehr als verdient.
Unterzeichnet von den Herren Dörries, Erhardt und Wilde.
red
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12.09.2023 • 18:47 Uhr
FDP-Vorsitzende besuchen 11. Einbecker Ausbildungsmesse
Hartwig Lorenz und Helmut Hesse, Vorsitzender und sein Stellvertreter des FDP-Ortsverbandes Einbeck, besuchten Freitag die Einbecker Ausbildungsmesse. „Wir haben einige Betriebe besucht,die große Probleme haben, ihre Ausbildungsplätze überhaupt noch besetzen zu können. Andere Betriebe, die traditionell in größerem Umfang ausbilden, haben häufig eine bessere Nachfrage nach ihren Ausbildungsplätzen,“ stellten die beiden Vorsitzenden der FDP fest.
Zunächst besuchte sie den Stand der KWS, auf dem sie den Schriftführer ihres Vorstandes, Jan Vinzent Lorenz, besuchten. Der Politikinteressierte macht hier eine Ausbildung zum Betriebselektroniker. „Die Ausbildungsmesse bietet ein hervorragendes Angebot für unsere jungen Menschen, ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Besonders wichtig, dass auch viele duale Studiengänge angeboten werden“, sind sich Hartwig Lorenz und Helmut Hesse einig. red
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12.09.2023 • 18:40 Uhr
Das war der 151. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Husarenritt mit Totenkopf und Säbeln - Landkreis Northeim lässt Kinder Heimat malen - Von der Forst und seine nicht tanzenden Gräser
Zu den für mich eindrucksvollsten Erlebnissen an diesem Dienstag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim gehört ohne falsche Zurückhaltung der Auftritt der drei "Schüttenhoff Husaren" aus der Sollingstadt Bodenfelde. Auffällig ihre schwarz-rote Uniform mit silbernen Knöpfen. Ihr Rittmeister hervorgehoben mit einer Kopfbedeckung an dem mir ein Totenkopfsymbol auffiel. Alle drei "Schüttenhoff Husaren" in ihren schwarzen Lederstiefeln mit Säbeln ausgestattet. Vor Ort erfuhr ich zur Bedeutung des Totenkopfes: Diese vom Volksmund seit dem 18. Jahrhundert als Totenkopfhusaren bezeichneten berittenen Soldaten gab es zuletzt im Braunschweigischen Husarenregiment Nr. 17.
Und zum tieferen Ursprung ihrer Geschichte erfuhr ich für den 151. Tagesreport von dieser Landesgartenschau in Bad Gandersheim weiter: Unter Husaren verstand man Reiter auf leichten und schnellen Pferden, die ursprünglich aus den weiten Steppen des europäischen Südostens (Ungangn) stammten. Sie dienten der Aufklärung, der Verschleierung der Bewegungen der eigenen Armee und sollten die Fahnenflucht ihrer Söldner verhindern. Im Kern ihres Wesens waren sie Krieger.
Bodenfelde feiert in 2024 wieder
seine traditionellen Historienspiele
mit den kämpfenden Husaren!
Heute veranstalten die "Schüttenhoff Husaren" in Bodenfelde traditionell Historienspiele. Sie finden alle fünf Jahre statt. Bereits heute erfolgte die freundliche Einladung des Oberhusaren (der mit dem Totenkopf) für dieses sehenswerte Reiter- und Kampfspektakel für das kommende Jahr in Bodenfelde. "Schüttenhoff" ist übrigen mit dem allgemein bekannten Schützenfest vergleichbar. Der Höhepunkt sind dabei in Bodenfelde die kämpften und sich verteidigenden Truppen.
Kindgerechte Heimatkunde: Mit
Buntstiften Sehenswürdigkeiten
im Malbuch farblich gestalten
Neben Bodenfelde präsentierte sich heute das "wilde" Uslar mit seinen Freizeitangeboten im "Pavillon der Regionen". Erstmals entdeckte sich eine kindgerechte Sitzecke. Dort waren Buntstifte bereitgestellt. Damit durften Kinder das neue Malbuch des Landkreises Northeim farblich ausschmücken. Bekannte Motive in in Silhouetten vorgezeichnet. Die Kinder dürfen sie mit den Stiften bunt ausfüllen. Auch so lässt sich Heimat schön und unkompliziert vermitteln.
Neue Blumenschau: Gräser –
der Tanz mit dem Wind
In der Blumenhalle der LaGa hat sich wiederum eine gestalterische Veränderung dankt des kreativen Einsatz von Bert von der Forst mit seinem Team eingestellt. LaGa-Pressesprecher Frank Terhorst merkt dazu in einem offiziellen Statement erklärend an: "„Als Gras werden einkeimblättrige, krautige Pflanzen mit unscheinbaren Blüten und lagen, schmalen Blättern bezeichnet. Gräser haben einen runden, hohlen Halm oder Stängel.“ Diese Charakteristik bezeichnet wenig charmant die Hauptakteure der aktuellen Blumenschau der Landesgartenschau Bad Gandersheim.
Von tanzenden Gräsern in der
Blumenhalle lässt sich nur
träumen, lieber Herr Terhorst!
Für Gärtner und Floristmeister Bert von der Forst sind Gräser eine phantastische Pflanzenkategorie. Gemeinsam mit seinem Team hat er eine zauberhafte Gräserwelt geschaffen. Er kombiniert verschiedene Farben von Blau, Gelb und natürlich viel Grün. Gräser lassen sich mit fast allen anderen Pflanzen gemeinsam präsentieren. So spielt er mit Rosen, Lilien und Herbstboten. Gräser bringen Form und Struktur in den Garten und sie tanzen im Wind – so wie es der Titel der aktuellen Blumenschau verspricht. Noch bis zum 21. September kann man kann den Blick schweifen lassen und in großer Vielfalt von Farben und Formen schwelgen."
Mit einem Augenzwinkern muss ich hier allerdings anmerken: Mit dem Wind und tanzenden Gräsern in der Blumenhalle hat es heute nicht so richtig geklappt. Weder gibt es dort kräftigen Durchzug noch Ventilatoren mit Windstärken von ein bis zehn...
red
Die Bilder vom heutigen Tag dokumentieren Eindrücke, Menschen und Stimmungen auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Ihren Mehrwert kann man jeden Tag mitnehmen! Fotos: FisWMG
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12.09.2023 • 16:40 Uhr
Kryptische Ampel in Wenzen (II): Ratsherr Kloss fordert von Behörden bürgerfreundlichen Einsatz!
In Sachen der Risiko-Ampel in Wenzen (wir berichteten) hat sich Einbecks Ratsherr Alexander Kloss an zuständige Behörden und Ämter gewandt, damit sie bürgerfreundlicher Einsatz zeigen. Wir zeigen hier auf, was Kloss den Behörden vorschlägt: „Ich bitte Sie Alle daher - in Abhängigkeit Ihrer jeweiligen Zuständigkeit/ Verantwortlichkeit zeitnah um folgende Schritte bzw. beantrage diese hilfsweise gleich auf diesem Wege:
1.) Verlängerung der Grünzeit ODER der Schutzzeit der Fußgängerampel um mindestens 3 Sekunden. Anmerkung: Die angeblich gegenüber der Hinweisgeberin getroffene Aussage der Straßenmeisterei, die Dauer der Grünphase könne aus gesetzlichen Gründen nicht verlängert werden, halte ich für nicht haltbar. Die Ampeln werden - soweit mir bekannt - nach den bundesweit einheitlich gültigen Richtlinien für Signalanlagen (RiLSA) geschaltet. Die Ampelabläufe sind damit grundsätzlich im gesamten Bundesgebiet einheitlich. Aber: In den RiLSA ist auch vorgeschrieben, dass die Dauer der Grünzeiten wird der jeweiligen Verkehrssituation vor Ort angepasst und regelmäßig überprüft wird. Eine solche Überprüfung fordere ich hiermit ein. Diese sollte m.E. auch den dringenden Handlungsbedarf deutlich machen.
2.) verstärkte Geschwindigkeitsmessungen des Landkreises mit "Alice" (auch, wenn den Kasten mittlerweile jeder kennen dürfte)
3.) verstärkte Geschwindigkeitsmessungen der Polizei Einbeck mit Laserpistole aus neutralem PKW (z.B. im Bereich Parkplatz Gasthof Ahrens)
4.) Prüfung einer permanenten Geschwindigkeitsmessanlage (analog Ortsdurchfahrten Eilensen, Seboldshausen, Hohnstedt, Stöckheim etc.)
5.) Prüfung der Errichtung eines Hinweisschildes "Radarkontrolle" hinter dem Ortsschild aus westlicher Richtung kommend (analog Hohnstedt)
6.) Prüfung einer generellen, ganztägig geltenden Geschwindigkeitsbegrenzung für Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen auf 30 Stundenkilometer
Ich beantrage gegenüber der Stadtverwaltung, insbesondere die Punkte 4.) bis 6.) mit in die nächste Ortsratssitzung des Ortsrates "Auf dem Berge" zu nehmen und dort zur Diskussion zu stellen. Das abschließende Votum zum weiteren Verfahren sollte selbstverständlich der Ortsrat treffen.“
red
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12.09.2023 • 16:38 Uhr
Wenzen (I): Kryptische Ampel- Schaltung ruft Ratsherrn Kloss auf den Plan - Korrektur gefordert!
Eine Risiko-Ampeln in Wenzen erregt die Gemüter der Bürgen. Das hie beschriebene Anliegen hat Einbecks Ratsherrn Alexander Kloss zubleiben eigenen gemacht. Er hat bei den zuständigen Behörden interveniert. Hier zunächst das Bürgeranliegen:
„Hallo Herr Kloss, ich habe ein Anliegen und vielleicht können Sie mir weiter helfen. Es geht um den Schulweg bei uns in Wenzen. Meine Mädchen sind im August in der Schule gestartet und wir haben bereits in den Ferien den Weg "geübt". Dabei ist uns die kurze Ampelphase über die B64 aufgefallen. Ich hab gestoppt. Es ist 7 Sekunden grün für die Fußgänger, insgesamt hat der Autoverkehr 15 Sekunden rot. Soweit, so ausreichend. Das Problem besteht darin, dass insbesondere die LKW, die aus Richtung Eimen heranfahren immer mal wieder zu schnell sind und es nicht schaffen vor der roten Ampel zum Stehen zu kommen. Mir selbst ist das bereits zweimal passiert! Ich habe mein Anliegen dem Straßenverkehrsamt in Bad Gandersheim geschildert. Dort konnte mir nur gesagt werden, dass die Ampelschalte bereits an der möglichen Höchstgrenze ist. Das wäre auch kein Problem, wenn die (z. T. sehr kleinen) Kinder nicht noch in den 7 Sekunden abschätzen müssten, ob der LKW abbremsen kann oder nicht. Die Schulleitung der Grundschule auf dem Berge will sich mit der Polizei in Verbindung setzen, damit dort mal der Verkehr beobachtet bzw. geblitzt wird. Bislang habe ich keine Verkehrüberwachung bemerkt. Nun zu meiner eigentlichen Frage: An wen muss ich mich wenden, um an der Situation irgendetwas im Sinne der Kinder verändern zu können? Ein fest installierter Blitzer (auch auf Rotlicht!) könnte da sicherlich helfen oder eben eine sehr regelmäßige mobile Überwachung des Verkehrs.“
Heute habe ich mir die Angelegenheit vor Ort mit der Hinweisgeberin angesehen und bin einigermaßen entsetzt über die Problematik. Die Grünphase der Fußgängerampel ist viel zu kurz. Selbst für mich als Erwachsenen ist ein Überqueren mit normaler Schrittgeschwindigkeit nicht in der Grünphase möglich (siehe Video im Anhang)! Die schweren LKWs rauschen mit einer beklemmenden Geschwindigkeit in und durch den Ort - 50 Stundenkilometer dürfte hier kaum jemand einhalten. Es handelt sich um einen stark frequentierten Schulweg für Grundschulkinder!“
Weitere Berichterstattung!
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12.09.2023 • 16:36 Uhr
Bundesweiter Warntag am Donnerstag, 14. September 2023 auch im Landkreis Northeim Alarmsysteme werden getestet
Deutschland testet erneut seine Alarmsysteme, so auch der Landkreis Northeim. Am Donnerstag, 14. September, um 11 Uhr sollen zum bundesweiten Warntag erneut sämtliche Sirenen, modernere Smartphones via Cell Broadcast und Warnapps auch im Kreisgebiet auslösen.
Der bundesweite Warntag ist eine gemeinsame Aktion von Bund, Ländern und Kommunen. Er soll in Deutschland zukünftig immer am zweiten Donnerstag im September durchgeführt werden. Ziel ist es, die Bevölkerung über das richtige Verhalten im Notfall aufzuklären, beispielsweise bei einer Unwetterkatastrophe oder einem gravierenden Zwischenfall in einem Industriebetrieb. „Unsere Bürgerinnen und Bürger sollen wissen, was im Notfall zu tun ist. Dafür braucht es Routine beim richtigen Umgang mit Warnmeldungen und Sirenensignalen. Der Warntag ist ein wichtiges Element, welches den Umgang trainiert und das Wissen festigt“, so Landrätin Astrid Klinkert-Kittel.
Im Landkreis Northeim wird kontinuierlich an der Bevölkerungswarnung bzw. dem Bevölkerungsschutz gearbeitet. So sind seit dem letzten Warntag im Jahr 2022 beispielsweise Notfall-Anlauf-Punkte (NAPs) im gesamten Kreisgebiet eingerichtet worden. „Mit der Einrichtung der NAPs und der flächendeckenden Verteilung der entsprechenden Informationsflyer haben wir gemeinsam mit den Kommunen einen großen Schritt hin zu noch mehr Sicherheit im Landkreis Northeim gemacht“, betont die Landrätin.
Um bei einem möglichen Notfall dem Katastrophenschutzstab des Landkreises Northeim ein umfassendes Bild zur Entscheidungshilfe zur Verfügung stellen zu können, wurde zudem in Kommunikationstechnik für Satellit und Mobilfunk, unabhängige Stromversorgung und Bildübertragungstechnik investiert. „Um im Großschadensfall effizient Informationen bündeln, auswerten und weitergeben zu können, arbeiten wir in solchen Lagen künftig im Schulterschluss mit dem Presseteam der Kreisverwaltung zusammen“, erklärt Konstantin Mennecke, Leiter der Fachgruppe für Öffentlichkeitsarbeit und Bevölkerungswarnung der Kreisfeuerwehr. lpd
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12.09.2023 • 16:31 Uhr
Polizeivizepräsident in der Polizeidirektion Göttingen: Ministerin Behrens führt Mathias Schröder offiziell ins Amt ein
Die Polizeidirektion Göttingen hat nun auch ganz offiziell einen Vizepräsidenten: Mathias Schröder wurde am Montag (11. September) von der Niedersächsischen Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, fünf Monate nach seinem kommissarischen Anritt in Hannover ins Amt eingeführt.
Mathias Schröder war zum 1. April 2023 zusammen mit der designierten Polizeipräsidentin Tanja Wulff-Bruhn in die Polizeidirektion Göttingen gekommen. Er wurde zu diesem Zeitpunkt mit der Wahrnehmung der Geschäfte betraut und hatte sich offiziell auf den Dienstposten beworben. Schröder war auf Gerd Lewin gefolgt, der im Dezember 2022 in den Ruhestand verabschiedet wurde, und hatte zuvor die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg geleitet.
"Ich freue mich sehr, dass ich mich nun auch ganz offiziell als Vizepräsident der Polizeidirektion Göttingen bezeichnen und nicht mehr nur kommissarisch das operative Geschäft der Behörde leiten darf. Ich hatte fünf Monate Zeit, um die Polizeidirektion Göttingen aus einer anderen Perspektive als der des Inspektionsleiters kennenzulernen. In dieser Zeit bin ich nicht nur vielen kompetenten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begegnet, sondern habe auch eine hervorragend funktionierende Behörde erlebt, die schon jetzt sehr gut aufgestellt ist - ich freue mich, auf dieses Fundament aufbauen zu dürfen und auch auf die Aufgaben, die auf uns warten", sagt Mathias Schröder im Nachgang seiner Amtseinführung.
Mathias Schröder kam 1983 nach dem Abitur als Polizeihauptwachtmeister-Anwärter zur Polizei und hat seine Grundausbildung in der damaligen Landespolizeischule Niedersachsen absolviert. Nach verschiedenen Stationen im gehobenen Dienst und dem Studium zum höheren Dienst kam er 2004 in die damals neu gegründete Polizeidirektion Göttingen, wo er bis 2006 zunächst Leiter Einsatz in der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg war und von 2006 bis 2010 Leiter des Polizeikommissariats Stadthagen. Weitere Leitungspositionen übernahm er in den Folgejahren im Innenministerium, in der Zentralen Polizeidirektion und an der Polizeiakademie Niedersachsen. Seit 2020 leitete er die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg.
Mathias Schröder ist verheiratet und lebt nördlich von Hannover. red/ Foto: Polizei
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12.09.2023 • 16:23 Uhr
Tag der Zahngesundheit 2023 – „Gesund beginnt im Mund – in Kita und Schule“
Arbeitskreis Zahngesundheit des Landkreises Northeim bei verschiedenen Veranstaltungen
Der diesjährige Tag der Zahngesundheit am 25.09.2023 steht unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – In Kita und Schule“. Nach diesem Leitsatz besucht der Arbeitskreis Zahngesundheit des Landkreis Northeims regelmäßig Schulen und Kitas, um Prophylaxemaßnahmen und zahnärztliche Untersuchungen durchzuführen. Diese kostenlose Vorsorge leistet einen wichtigen Beitrag zur Mundgesundheitsförderung bei den Jüngsten.
Um auf den Tag der Zahngesundheit sowie auf das wichtige Thema Zahngesundheit selbst aufmerksam zu machen, wird der Arbeitskreis bei folgenden Veranstaltungen rund um das Datum mit einem Infostand präsent sein:
Weltkindertagsfest in Uslar, 20. September von 15 bis 18 Uhr
Weltkindertagsfest in Einbeck, 23. September von 10 bis 16 Uhr
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12.09.2023 • 16:23 Uhr
Entwarnung am Göttinger Kreishaus - Verdächtiges Paket enthielt Aktenordner - 40 Polizisten im Einsatz
Entwarnung am Göttinger Landkreisgebäude. In dem verdächtigen Paket, das am Dienstagvormittag beim Landkreis eingegangen war (wir berichteten), befand sich ein Aktenordner. Rund um das Kreishaus wurden am frühen Nachmittag alle Maßnahmen aufgehoben.
Die Zustellung des ca. 1, 5 Kilogramm schweren, an den Landrat adressierten Päckchens, hatte am Vormittag einen größeren Polizei- und Feuerwehreinsatz ausgelöst. Die Untersuchung des Gegenstandes durch angeforderte Delaborierer der Bundespolizei aus Hessen ergab schließlich, dass von dem Paket keine Gefahr ausging. Es wurde anschließend von der Polizei sichergestellt und abtransportiert.
Die Ermittlungen des Göttinger Staatsschutzkommissariats u. a. zum Absender/zur
Absenderin dauern an. Die Göttinger Polizei war mit etwa 40 Beamtinnen und Beamten und auch
Diensthunden im Einsatz. jk
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12.09.2023 • 16:18 Uhr
Falsche Polizeibeamte mit Voll-Bart erbeuten in Alfeld Geld und Schmuck bei argloser Dame (88)
Eine 88-jährige Frau aus Alfeld wurde am Montag, 11.09.2023, Opfer von falschen Polizeibeamten. Die gemeinen Täter erbeuteten Geld und Schmuck. Bisherigen Ermittlungen zufolge erhielt die Seniorin am Montagnachmittag einen Anruf von einem Mann, der sich als Kriminalbeamter ausgab. Der vermeintliche Polizist erzählte der Frau, dass es in ihrer Straße einen Überfall gegeben habe und eine Person festgenommen worden sei. Bei dem Festgenommenen habe man eine Liste gefunden, auf welcher u.a. der Name der Geschädigten stehe.
Damit ihre Wertgegenstände gesichert werden, sollte die Frau diese zusammenpacken und an einen Kollegen übergeben, der in Kürze bei ihr erscheinen werde. Dem falschen Beamten gelang es, anfängliche Zweifel der Seniorin aus dem Weg zu räumen. Gegen 13:30 Uhr übergab sie eine dreistellige Geldsumme und Schmuck an den angekündigten Abholer. Die Geschädigte wurde bis zu diesem Zeitpunkt vom Anrufer in der Leitung gehalten. Dadurch verhinderte der Täter, dass die Frau andere Telefongespräche annimmt oder selbst jemanden anruft und der Betrug so womöglich auffliegt.
Der Abholer soll um die 30 Jahre alt und ca. 170 cm groß sein. Er soll ferner dunkle Haare und einen dunklen Vollbart haben. Bekleidet gewesen sei er mit einer schwarzen Jacke und einer schwarzen Hose sowie einem dunklen Basecap. Er soll hochdeutsch mit einem nicht näher bekannten Akzent gesprochen haben. Zeugen, denen der Mann, insbesondere im Bereich der Straßen Eulenhorst, Im Wambeck, der Gartenstraße oder der Winzenburger Straße, aufgefallen ist, werden gebeten, sich bei der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 05121/939-115 zu melden. Nicht auszuschließen ist, dass er ein Fahrzeug nutzte.jpm
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12.09.2023 • 16:17 Uhr
Tödlicher Verkehrsunfall heute um 8.55 Uhr auf der B 3 zwischen Banteln und Dehnsen - Fürchterlicher Frontalcrash kostet 70-Jähriger Frau das Leben
Am heutigen Dienstag, 12.09.2023, ereignete sich gegen 08:55 Uhr ein tragischer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 3 zwischen den Ortschaften Banteln und Dehnsen. Ein 40-Jähriger aus Coppenbrügge befuhr mit seinem Pkw VW ID die Bundesstraße aus Elze kommend in Richtung Alfeld. Auf Höhe des Posthofes bei Brüggen kam er aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte zuerst mit einem Audi A 4 einer 28-Jährigen aus Salzhemmendorf und direkt danach mit einem dahinter fahrenden Skoda Fabia einer 70-Jährigen aus Freden zusammen. Alle Fahrzeuge schleuderten nach den Anstößen teils erheblich beschädigt auf und neben die Fahrbahn zurück.
Die 70-Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und erlag noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen. Die anderen Unfallbeteiligten kamen teils schwerstverletzt in umliegende Krankenhäuser. Die Bundesstraße wurde über mehrere Stunden voll gesperrt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt. Insgesamt waren drei Rettungswagen, ein Notarzt und die freiwillige Feuerwehr der Ortschafen Banteln, Eime und Gronau mit 28 Einsatzkräften vor Ort.
Das Polizeikommissariat Elze hat den Unfall aufgenommen und bittet Zeugen darum, sich unter der Telefonnummer 05068-9338-0 zu melden. Die Vollsperrung dauert noch aktuell an und wird bis in die späten Nachmittagsstunden andauern, da eine Reinigung der Fahrbahn und Bergungsmaßnahmen noch nicht abgeschlossen sind. bur
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12.09.2023 • 16:16 Uhr
Die Welt steht Kopf - Woche der Demenz im Landkreis Northeim 18. bis 24. September
Vom 18. bis 24. September findet im Landkreis Northeim zum zweiten Mal die „Woche der Demenz“ unter dem Motto „Die Welt steht Kopf“ statt.
Verschiedene Veranstaltungen sollen auf die Erkrankung aufmerksam machen und über sie aufklären. Zum Beispiel wird es die Möglichkeit geben, durch den Demenzsimulator Hands-on-Dementia ein Stück weit selbst zu erleben, inwiefern bestimmte Symptome von Demenz den Alltag der Betroffenen einschränken. Alle Veranstaltungen im Rahmen der Woche der Demenz können kostenfrei besucht werden.
Folgende Veranstaltungen sind im Rahmen der Woche der Demenz 2023 im Landkreis Northeim geplant:
Montag, 18.09.2023
Lesung aus dem Buch „Der Spiegel mit den blinden Flecken“ mit Autorin Dorothea Speyer-Heise ab 19 Uhr im Café im Klosterhof Brunshausen, Bad Gandersheim, Anmeldung erbeten unter 05382 – 5959712. (Veranstalter: Netzwerk Pflege im Landkreis Northeim)
Mittwoch, 20.09.2023
Vorstellung des Demenzbereich Rosengarten in der Senioren-Residenz Stiemerling und Informationen zum Thema Aromatherapie für Demenzerkrankte, Sudheimer Straße 29a in Northeim, von 10 bis 11 Uhr sowie von 16 bis 17 Uhr (Veranstalter: Senioren-Residenz Stiemerling)
Samstag, 23.09.2023
Demenzsimulator „Hands-on-Dementia“ + Quiz in der ASB Tagespflege, Ottilienstr. 15, Northeim von 11 bis 16 Uhr. Außerdem Vortrag zum Thema „Herausforderungen in der Betreuung und Pflege demenziell Erkrankter“, je ab 11:30 Uhr sowie 15:00 Uhr, und Vortrag zum Thema „Ein positives Leben trotz Demenz“ ab 13 Uhr. (Veranstalter: ASB Northeim)
Sonntag, 24.09.2023
Filmvorführung „Blauer Himmel Weiße Wolken“ im Welttheater am Marktplatz 20 in Einbeck, ab 11 Uhr. (Veranstalter: Sozialpsychiatrischer Dienst Landkreis Northeim)
Montag, 18.09.2023 bis Samstag, 23.09.2023
Büchertisch zum Thema Demenz in der Buchhandlung Grimpe, Wieterstraße 19 in Northeim, währen der Öffnungszeiten (Veranstalter: Buchhandlung Grimpe)
Veranstaltet wird die „Woche der Demenz“ im Landkreis Northeim von der Arbeitsgruppe Gerontopsychiatrie des Sozialpsychiatrischen Verbundes des Landkreises Northeim in Kooperation u.a. mit dem Netzwerk Pflege, der Buchhandlung Grimpe, dem ASB und dem Welttheater in Einbeck.
In der Arbeitsgruppe Gerontopsychiatrie tauschen sich Akteur*innen aus Pflege, Krankenhaussozialarbeit und den Pflegeberatungsstellen regelmäßig zu aktuellen Themen aus.
Fragen zu den Veranstaltungen und zur Arbeitsgruppe können an die Koordinatorin der Gruppe und Mitarbeiterin im Sozialpsychiatrischen Dienst des Landkreises Northeim Frau Michaela Kaplaneck, telefonisch oder per E-Mail unter 05551 – 708-579 oder mkaplaneck@landkreis-northeim.de gestellt werden. lpd
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12.09.2023 • 16:14 Uhr
Holzhütte brennt auf Schulgelände in Pöhlde - Polizei Osterode prüft Zusammenhang mit gelegten Feuern - Zeugen gesucht!
Auf dem Gelände der Grundschule in Pöhlde (Landkreis Göttingen) hat Sonntagnacht (10.09.23) gegen 00.35 Uhr aus bislang noch ungeklärter Ursache eine Holzhütte gebrannt. Die etwa sechs Quadratmeter große Gartenhütte diente u. a. der Lagerung von Spielzeug. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von geschätzt etwa 1.000 Euro.
Wie das Feuer ausbrach, ist noch nicht geklärt. Die Polizei Osterode hat die weiteren Untersuchungen zur Ursache aufgenommen. Geprüft wird insbesondere auch, ob der aktuelle Brand im Zusammenhang mit mehreren zurückliegenden Feuern steht. Seit Anfang Juli wurden in der Ortschaft vier Brände polizeilich registriert.
Davon betroffen waren Strohballen sowie eine Scheune in der Feldmark. In allen Fällen schließen die Ermittler eine vorsätzliche Brandstiftung nicht aus. Die Ermittlungen zur Aufklärung der Serie laufen deshalb auf Hochtouren.
"Wir sind uns bewusst, wie sehr die zurückliegenden Brände das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung in Pöhlde beeinträchtigen. Daher schöpfen wir derzeit alle uns zur Verfügung stehenden personellen und rechtlichen Möglichkeiten aus, um das persönliche Eigentum und vor allem die Sicherheit der Menschen zu schützen. Trotzdem sind wir auch weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen", so Heiko Fette, Leiter des Polizeikommissariats
Osterode.
Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder sonstige Beobachtungen werden unter Telefon 05522/5080 entgegengenommen.jk
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12.09.2023 • 16:08 Uhr
Jugendberufsagentur lädt ein zur Ausbildungsmesse in der Alten Brauerei
Jugendliche und junge Erwachsene können sich am 19. September in der Alten Brauerei Northeim über Ausbildungsstellen 2024 und Chancen für den Ausbildungsstart noch in diesem Jahr informieren. Neben den Partnern der Jugendberufsagentur sind regionale Unternehmen mit von der Partie. Und auch Unterstützungsangebote werden vorgestellt.
Northeim. Um den Ausbildungsstart 2024 und Chancen für Spätentschlossene noch in diesem Jahr geht es am Dienstag, 19. September, auf der Ausbildungsmesse in der Alten Brauerei Northeim, Schaupenspiel 20. Von 13:30 bis 16:30 Uhr können sich Jugendliche, junge Erwachsene und deren Eltern über offene Ausbildungsstellen 2023 und 2024, informieren. Aber auch Fragen zu Unterstützungsmöglichkeiten und Übergangsangeboten, wie beispielsweise Freiwilligendiensten, werden beantwortet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, individuelle Probleme zu besprechen, die einen Ausbildungsstart aktuell vielleicht erschweren. Organisiert wird die Veranstaltung von den Partnern der Jugendberufsagentur im Landkreis Northeim.
Um das breite Themenspektrum abzudecken, sind neben Fachkräften der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, der Jugendberufshilfe des Landkreises und der Integrationsberatung des Jobcenters auch Arbeitgeber und Bildungsträger mit von der Partie. Zu den teilnehmenden Firmen gehören: Autohaus Peter GmbH - Mercedes Benz, ,Freigeist & Friends GmbH & Co. KG, Indula GmbH - Industrielackierung und Siebdruck, Johannes Mattern Kälte-Klima GmbH, Kanne Werkzeugtechnik GmbH, Kreissparkasse Northeim, Landkreis Northeim, Opitz Packaging Systems GmbH, Piller Blowers und Compressors GmbH sowie W. Schnitger GmbH - Autokran- und Arbeitsbühnenservice. Außerdem sind die Berufsbildenden Schulen Einbeck und der Bildungsträger Arbeit und Ausbildung Plus GmbH mit an Bord. red
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12.09.2023 • 16:06 Uhr
Jugendberufsagentur lädt ein zur Ausbildungsmesse in der Alten Brauerei
Jugendliche und junge Erwachsene können sich am 19. September in der Alten Brauerei Northeim über Ausbildungsstellen 2024 und Chancen für den Ausbildungsstart noch in diesem Jahr informieren. Neben den Partnern der Jugendberufsagentur sind regionale Unternehmen mit von der Partie. Und auch Unterstützungsangebote werden vorgestellt.
Northeim. Um den Ausbildungsstart 2024 und Chancen für Spätentschlossene noch in diesem Jahr geht es am Dienstag, 19. September, auf der Ausbildungsmesse in der Alten Brauerei Northeim, Schaupenspiel 20. Von 13:30 bis 16:30 Uhr können sich Jugendliche, junge Erwachsene und deren Eltern über offene Ausbildungsstellen 2023 und 2024, informieren. Aber auch Fragen zu Unterstützungsmöglichkeiten und Übergangsangeboten, wie beispielsweise Freiwilligendiensten, werden beantwortet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, individuelle Probleme zu besprechen, die einen Ausbildungsstart aktuell vielleicht erschweren. Organisiert wird die Veranstaltung von den Partnern der Jugendberufsagentur im Landkreis Northeim.
Um das breite Themenspektrum abzudecken, sind neben Fachkräften der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, der Jugendberufshilfe des Landkreises und der Integrationsberatung des Jobcenters auch Arbeitgeber und Bildungsträger mit von der Partie. Zu den teilnehmenden Firmen gehören: Autohaus Peter GmbH - Mercedes Benz, ,Freigeist & Friends GmbH & Co. KG, Indula GmbH - Industrielackierung und Siebdruck, Johannes Mattern Kälte-Klima GmbH, Kanne Werkzeugtechnik GmbH, Kreissparkasse Northeim, Landkreis Northeim, Opitz Packaging Systems GmbH, Piller Blowers und Compressors GmbH sowie W. Schnitger GmbH - Autokran- und Arbeitsbühnenservice. Außerdem sind die Berufsbildenden Schulen Einbeck und der Bildungsträger Arbeit und Ausbildung Plus GmbH mit an Bord.
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12.09.2023 • 16:04 Uhr
Exkursion: Mit dem Pferdemäher durch den Göttinger Wald
Die Stadt Göttingen lädt für Donnerstag, 21. September 2023, zu einer Exkursion durch den Göttinger Wald ein. Der Titel: „Mit dem Pferdemäher durch den Göttinger Wald“. Start ist um 15.00 Uhr.
Begleitet durch Pferdeführer Peter Hagel und Revierleiterin Inga Jordan wandern die Teilnehmenden durch den Stadtwald von Waldwiese zu Waldwiese. Dort können sie miterleben, wie ein Pferdegespann die kleinen Waldwiesen ökologisch mäht und sich während der Wanderzeiten mit den beiden Betreuenden unterhalten und Fragen stellen.
Die Exkursion dauert zweieinhalb bis drei Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 20. September 2023, telefonisch unter 0551/400-3520 oder per E-Mail unter stadtforstamt@goettingen.de möglich. Bei der Anmeldung wird dann auch der Treffpunkt mitgeteilt.
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12.09.2023 • 16:01 Uhr
Tödlicher Verkehrsunfall heute um 8.55 Uhr auf der B 3 zwischen Banteln und Dehnsen - Fürchterlicher Frontalcrash kostet 70-Jähriger Frau das Leben
Am Dienstag, 12.09.2023, ereignete sich gegen 08:55 Uhr ein tragischer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 3 zwischen den Ortschaften Banteln und Dehnsen. Ein 40-Jähriger aus Coppenbrügge befuhr mit seinem Pkw VW ID die Bundesstraße aus Elze kommend in Richtung Alfeld. Auf Höhe des Posthofes bei Brüggen kam er aus noch ungeklärter Ursache auf die
Gegenfahrbahn und kollidierte zuerst mit einem Audi A 4 einer 28-Jährigen aus
Salzhemmendorf und direkt danach mit einem dahinter fahrenden Skoda Fabia einer
70-Jährigen aus Freden zusammen. Alle Fahrzeuge schleuderten nach den Anstößen
teils erheblich beschädigt auf und neben die Fahrbahn zurück.
Die 70 Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und erlag noch an der Unfallstelle ihren
Verletzungen. Die anderen Unfallbeteiligten kamen teils schwerstverletzt in
umliegende Krankenhäuser. Die Bundesstraße wurde über mehrere Stunden voll
gesperrt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 40.000 EUR geschätzt. Insgesamt waren
drei Rettungswagen, ein Notarzt und die freiwillige Feuerwehr der Ortschafen
Banteln, Eime und Gronau mit 28 Einsatzkräften vor Ort. Das Polizeikommissariat
Elze hat den Unfall aufgenommen und bittet Zeugen darum, sich unter der
Telefonnummer 05068-9338-0 zu melden. Die Vollsperrung dauert noch aktuell an
und wird bis in die späten Nachmittagsstunden andauern, da eine Reinigung der
Fahrbahn und Bergungsmaßnahmen noch nicht abgeschlossen sind. bur
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12.09.2023 • 12:46 Uhr
Freude im Glaubenzentrum: Sparkassenstiftung sponsert acht Mini-Fußballtore für Kinder und Jugendliche
Das Glaubenszentrum in Bad Gandersheim hat vor wenigen Minuten eine schöne Förderung von der Braunschweigischen Sparkassenstiftung erfahren. Von Tina Schönfelder wurde ein Scheck von 500 Euro an den Jugendeventleiter des Glaubenszentrums Daniel Wenzek (rechts auf dem Bild) übergeben. Der Scheck wurde in Vertretung für Oliver A. Fuchs, Mitglied des Regionalbeirats der Braunschweigischen Sparkassenstiftung durch Schönfelder, Leiterin der Landessparkassen-Filiale in Bad Gandersheim, überreicht.
Diese Förderung. der Braunschweigischen Sparkassenstiftung erfolgt aus Mitteln der Lotterie Sparen und Gewinnen, erläuterte Schönfelder. Die Repräsentanten des Glaubenszentrums, Rudi Metzger (Leitungsteam) und Daniel Wenzek zeigten sich dankbar für das Sponsoring. "Wir freuen uns. Unsere fußballbegeisterten Kids werden ihren Spaß mit den Toren haben", ist sich Daniel Wenzek sicher. red/ Fotos: FisWMG
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12.09.2023 • 12:30 Uhr
Aktueller Einsatz wegen verdächtigem Paket am Landkreisgebäude in Göttingen - Evakuierung des Gebäudes läuft, Delaborierer angefordert
Beim Landkreis Göttingen ist am Dienstagvormittag (12.09.23) gegen 10.00 Uhr ein verdächtiges, ca. ein Kilogramm schweres Paket eingegangen. Es wurde inzwischen aus dem Gebäude verbracht und auf einer Grünanlage abgelegt. Der betreffende Bereich um den Ablageort ist von der Polizei abgesperrt.
Das Landkreisgebäude wird derzeit vorsorglich evakuiert. Für eine genauere Untersuchung des Inhaltes des Paketes sind Delaborierer angefordert. Nach deren Eintreffen bzw. mit Beginn der Arbeiten werden auch die angrenzenden Straßen vorübergehend für den Personen- und Fahrzeugverkehr gesperrt.jk
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12.09.2023 • 12:27 Uhr
Weiterer Globaler Klimastreik am 15. September
Die Schülerinitiative «Fridays for Future» und andere Umweltgruppen haben für diesen Freitag (15. September) erneut zu einem globalen Klimastreik aufgerufen. In zahlreichen Ländern der
Erde seien Demonstrationen, Kundgebungen und andere Aktionen für mehr und wirksameren Klimaschutz geplant, teilte «Fridays for Future» mit. Deutschlandweit wollen Umweltschützer in mehr als 240 Orten auf die Straße gehen. In Niedersachsen und Bremen sind in 32 Städten Demos angekündigt.
Die Proteste stehen dieses Mal unter dem zentralen Motto «#EndFossilFuels». «Die nächsten fünf Jahre werden vermutlich die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung», hieß es. «Deswegen müssen wir jetzt raus aus Kohle, Öl und Gas, brauchen eine echte Verkehrswende und einen Aufbruch auf allen Ebenen.» Nie zuvor sei eswichtiger als in diesem Jahr, dass Menschen weltweit für Klimaschutz aufstünden und zeigten, dass ehrliches, schnelles Handeln dringend notwendig sei. EPD
Das Bild zeigt die Bundestagsabgeordnete Karo Otto aus dem Landkreis Northeim. Sie freut sich auf den Klimastreik und macht dabei eigenen Angaben zufolge aktiv mit.
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12.09.2023 • 12:12 Uhr
Landesgartenschau echt orignal: Heute Totenkopf und Säbel rasseln im "Pavillon der Regionen"
Was ist denn da los? Soeben schneidig Uniformierte mit scharfen Säbeln und einem gruseligen Totenkopf in Silber auf einer Kopfbedeckung im "Pavillon der Regionen" auf der Niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Gandersheim entdeckt.
Unsere Empfehlung: Unbedingt heute noch auf die LaGa in Bad Gandersheim. Dieses Schauspiel muss man im Pavillon gesehen haben.
Selbstverständlich wird die 151. Tagesreportage von der Landesgartenschau in Bad Gandersheim auf diesen reichweitenstarken News-Kanälen mehr über den Totenkopf berichten!
red/ Fotos: FisWMG
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12.09.2023 • 12:02 Uhr
15 Jahre alte Sophie R. seit Montagnachmittag vermisst - Wer hat sie gesehen?
Seit Montagnachmittag (11.09.23) wird die 15 Jahre alte Sophie R. (Foto) aus der Ortschaft Rittmarshausen (Landkreis Göttingen) vermisst. Die Jugendliche wurde letztmalig etwa gegen 14.30 Uhr an ihrer Wohnanschrift gesehen. Seitdem ist sie unbekannten Aufenthaltes.
Sophie R. ist ca. 160 cm groß, schlank, hat lange, braune Haare und trägt roten Lippenstift. Sie ist vermutlich bekleidet mit einem schwarzen Kapuzenpullover und Jeans.
Wer die 15-Jährige seit ihrem Verschwinden gesehen hat oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter Telefon 05504/94 98 20 bei der Polizei Friedland, Telefon 0551/491-2115 bei der Polizei Göttingen oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. jk / Foto: Polizei
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12.09.2023 • 11:53 Uhr
Gelebte Kooperation! - Heute sah Beispiel das Gymnasium Corvinianum Northeim
Eine weitere Episode der Reihe „Was macht eigentlich unser Kooperationspartner?“
Die letzte Woche stand ganz im Zeichen der Kooperation zwischen dem Northeimer Handball Club und dem Northeimer Gymnasium Corvinianum. Den Anfang machte der NHC-Saisonauftakt, bei dem der Northeimer HC traditionell seinen Partnern, Sponsoren und Förderern die Flagschiffe des Clubs, also die Ersten Mannschaften präsentiert. Dabei werden insbesondere Neuzugänge interviewt. So auch der neue Kreisläufer Yurii Sokhorovych der den Weg nach Northeim aus der Ukraine über das Baltikum gefunden hat.
Der 2. Vorsitzende des NHC, Carsten Barnkothe stellte interessante Fragen, nicht nur auf das Sportliche bezogen, sondern auch hinsichtlich Yuriis derzeitiger Lebenssituation im Hinblick auf den Krieg in seiner Heimat. Yurii gab den anwesenden Gästen einen ausführlichen Einblick und erzählte, wie froh er ist, letztendlich für den NHC in Deutschland spielen zu können, damit er seinem Traum, der Bundesliga etwas näher kommt. Yuriis Aussagen übersetzte dabei Iwan Kapatsyn, seines Zeichens ukrainischer Schüler am Corvinianum, der sich bereit erklärt hatte, simultan zu dolmetschen. Dadurch bekamen alle einen viel besseren Eindruck - und mussten sich auch keine Sorgen um ihr eingerostetes Schulenglisch machen…
Der NHC dankt dem Corvi,
insbesondere Iwan, für die Hilfe.
Beim Heimspielauftakt der 1. Herren durfte sich der NHC dann gleich revanchieren: über 20 ukrainische Schülerinnen und Schüler bekamen die Gelegenheit, hautnah beim Oberligaspiel gegen den VfL Hameln dabei zu sein. Die Kids gingen frenetisch mit und umringten nach Spielende ihren ukrainischen Landsmann, Kreisläufer Yurii Sokhorovych, um ein Autogramm zu ergattern. Organisiert hatte das Ganze Tom Heiduck, Corvi-Absolvent und ehemaliger Akteur des NHC. Tom erteilt am Corvi Deutschunterricht für die Ukrainer und hat offenbar auch außerschulisch seine Schützlinge im Blick. Das Corvi dankt dem NHC, für diese tolle Integrationsmaßnahme.
„Kooperation ist eine Tür, die in beide Richtungen schwingt“, so Ollo Wode, stellv. Vorsitzender Jugend und Nachwuchsförderung im NHC und PdL-Koordinator am Corvinianum. „Das Corvi und der NHC arbeiten schon viele Jahre verlässlich zusammen. Wir hoffen alle, dass das noch lange so weitergeht.“
red/ Fotos: NHC
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11.09.2023 • 20:50 Uhr
Luxus-Sportwagen-Karavane passiert Polizeikontrolle - Zwei zu schnell unterwegs
Auffällig viele luxuriöse Sportwagen wurden am Montagvormittag gesichtet, als sie auf der Ostwestfalenstraße in Höhe Nieheim (Landkreis Höxter) in Fahrtrichtung Warburg unterwegs waren. Die Kreispolizeibehörde Höxter hatte zu dieser Zeit eine reguläre Geschwindigkeitskontrolle auf der B252 zwischen Warburg-Germete und der Autobahnauffahrt eingerichtet. Und kurz nach den ersten Hinweisen passierten tatsächlich rund zwei Dutzend hochmotorisierte Sportwagen, teilweise in auffälliger Lackierung, die Kontrollstelle.
Der überwiegende Teil der Fahrzeuge hielt sich auf dem zweispurigen Streckenabschnitt an die Verkehrsregeln, zwei Wagen fielen allerdings durch überhöhte Geschwindigkeit auf. Sie wurden angehalten und näher kontrolliert.
Ein Fahrzeug war mit einer Geschwindigkeit von 149 km/h gemessen worden, bei erlaubten 100 Stundenkilometern. Den aus Berlin stammenden Fahrer erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.
Der Fahrer des anderen kontrollierten Sportwagens, ein schwarzer Porsche Cayenne, hat seinen Wohnsitz in Monaco, weshalb er aufgrund seiner Geschwindigkeitsübertretung vor Ort eine Sicherheitsleistung von 350 EUR hinterlegen musste.
Aufgrund der Fahrzeugbeschriftung war ersichtlich, dass es sich bei den Sportwagen um Teilnehmer der so genannten "Run 2 the Sun"-Rally handelt. Die Gruppe absolviert in neun Tagen die Strecke von Kopenhagen nach Marbella und durchquerte dabei am Montag den Kreis Höxter. /nig
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11.09.2023 • 20:44 Uhr
Fall des Gil Ofarim: Leipziger Gericht bestätigt Prozessbeginn
In Leipzig beginnt am 7. November vor der 6. Strafkammer des Landgerichts der Prozess gegen Gil Ofarim. Der Rockmusiker muss sich gut zwei Jahre nach einem Vorfall in einem Leipziger Hotel wegen mutmaßlicher falscher Verdächtigung und Verleumdung verantworten, wie das Landgericht am Montag in Leipzig mitteilte. Das Gericht bestätigte damit den im Sommer angekündigtenVerhandlungsbeginn. Bis Anfang Dezember sind neun weitere Prozesstermine angekündigt. (AZ: 6 KLs 607 Js 56884/21)
Ofarim hatte Anfang Oktober 2021 einem Leipziger Hotelmitarbeiter antisemitische Äußerungen vorgeworfen und damit eine deutschlandweite Diskussion ausgelöst. Die Ermittlungen gegen den Mitarbeiter wurden eingestellt. Er ist nun Nebenkläger im Prozess. Die
Staatsanwaltschaft Leipzig hatte bereits im März 2022 Anklage gegen Ofarim erhoben. Die Hauptverhandlung sollte im Oktober 2022 beginnen, war aber überraschend abgesagt worden. Begründet wurde dies unter anderem mit einer «Fürsorgepflicht für den Angeklagten».epd
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11.09.2023 • 19:54 Uhr
Northeimer Handball Club siegt! Knoke rettet zwei Punkte
Endlich wieder Doppelspieltag in der Schuhwallhalle! Vor dem Spiel der 1.Herren empfingen die Northeimer Handball Club -Damen die SG Zweidorf/Bortfeld. Mit einem Start nach Maß, sprich zwei schnellen Gegenstoßtoren durch Marie Barnkothe kamen die Damen hervorragend ins Spiel. Trotz des guten Starts gelang es der Heimmannschaft nicht sich mehr als zwei Tore anzusetzen. Immer wieder setzte Zweidorf ihre starke Kreisspielerin gut in Szene und hielt dadurch das Spiel offen.
In der Halbzeit war die Marschroute klar: weiter aufs Tempo drücken und besser gegen die Kreisanspiele arbeiten. Frisch kamen die NHC Damen aus der Kabine und erspielten sich bis zur 50. Minute einen sechs Tore Vorsprung. Die Deckung arbeitete konsequenter, wodurch schnelle Tore über die erste und zweite Welle erzielt werden konnten. Ab der 50. Minute kippte das Spiel zugunsten von Zweidorf. Der Gegner ließ nicht locker und erzielte in der 56. Minute den Ausgleich. Drei Minuten kam keine Mannschaft zum Torerfolg. In der 59. Minute erlöste Jette Knoke die Heimmannschaft durch einen beherzten Wurf aus dem Rückraum. In der kommenden Woche geht es nach Hannover zum nächsten Auswärtsspiel.
Es spielten Weitemeier 3, Müller 5, Knoke 5, Betke, Barnkothe, M. 5, Barnkothe S. 1, Starre, Wehrmarker 3, Schütze 3, Lüer, Lucenko, Penner, Post. red/ ok/ Foto: NHC
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11.09.2023 • 19:49 Uhr
Das war der 150. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Freibad-Aufsichtsturm krasse Fehlkonstruktion! Spektakuläre Wasserorgel steigert sich! Bizarre Skulpturen in Blumenhalle!
Es war schon auffällig. An den 150 Tagen, die ich bisher auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim zu Reportagenzwecken erleben durfte, habe ich kein einziges Mal einen Menschen auf dem Beobachtungsturm auf dem Gelände des neuen Naturfreibades beobachten können. Vier Wochen vor Ende der Badesaison habe ich heute nun die ultimative Frage an den verantwortlichen Schwimmmeister Michael Jagla gerichtet: "Warum wird nicht von diesem stählernen Podest mit dem roten Fliegenpilzdach aus der Badbetrieb überwacht?" Die Antwort kam prompt, fachlich wahrscheinlich korrekt und damit entlarvend für die Bauplaner: "Der Turm ist eine Fehlkonstruktion!" Und warum? fragte ich nach: "Weil er mit seinem Standort am Rand der Schwimmbecken viel zu weit weg vom Badgeschehen steht. Man hat von dort keinen sicheren Blick auf die Becken!", so deutlich konstatierte es der professionelle Schwimmmeister. Und für alle, die nun einen konstruktiven Verbesserungsvorschlag lesen möchte hier Jaglas logische Antwort: "So ein Beobachtungsposten gehört in die Mitte eines Freibades!"
Mit diesem Hinweis ist einmal mehr bestätigt, dass bereits bei der Badplanung die wirkliche Einbeziehung von Praktikern (wie Aufsichtspersonal in einem Freibad) sträflich vernachlässig worden ist. Was nützt ein kostspieliger Aufsichtsturm, wenn er unnütz abseits des eigentlichen Risikosektors herumsteht?
Nach Verbesserungvorschlägen
die Show mit der spektakulären
Wasserorgel noch mal optimiert!
Anregungen annehmen und Verbesserungen umsetzen haben die Macher/in der Lichtwochen Rebecca Siemoneit Barum und um "Blacky" Volker Schwarz gut hingekriegt. Das meinte ich beobachtet zu haben. Die spektakuläre Wasserorgel sei am zweiten Tag ihres abendlichen Einsatzes endlich in die Mitte des zweiten Osterbergsees geschleppt und verankert worden, war so mein Empfinden. So hatte die Masse der vielen Zuschauer/innen einen viel besseren Blick auf das Spektakel der bunten Wasserkaskaden, Fontänen und des Lichtdomes. Nun, es war alles eine gefühlte Veränderung. Faktisch war alles wie am ersten Tag, berichtete mir heute Rebecca SB.
Faktisch bleibt aber die Begeisterung und Lob über die neuen Klänge. Rockiges und Popiges war plötzlich zu hören. Freddy Mercurys "The Show must go on..." und weitere Kracher ließen Motorengeräusche der Wasserpumpen vergessen. Gratulation Rebecca für diesen einzigartigen Höhepunkt auf der LaGa in den vergangenen Tagen. Das bleibt in den Köpfen als schöne Erinnerung haften! Du hast damit die Menschen verzaubert.
Bei Pavillon der Regionen:
Spannendes Erlebnis mit der
Frau, "die mit dem Vogel geht"
Eindrucksvoll heute de neue Schau von neuen Pflanzen und Blüten vor bizarren Skulpturen in der Blumenhalle. Bert von der Forst hat mit seinem Team neue kreative Einschläge vorgenommen. Informativ und wertvoll die Auftritte interessanter Gemeinden aus unserem Landkreis Northeim im "Pavillon der Regionen". Moringen vermittelte dabei ein Stück seiner negativen Geschichte. Eine Mahnung, dass man diese schrecklichen Zustände niemals wieder zulassen darf! Das Töpferdorf Fredelsloh zeigte Exponate von der Töpferscheibe. Richtig spannend die taffe Frau unter einer schattigen Linde zu erleben, "die mit dem Vogel geht...".
Die LaGa in Bad Gandersheim bietet jeden Tag Neues, Originelles und Beruhigendes. Dazu gehörte heute die Auferstehung meines Lieblingsweinberaters Thomas Fengler vom Weingut E. Maria Gerhardt in Bornheim. Dieses ganz persönliche Stück angenehmer Vertrautheit auf der LaGa hat diesen 150. Reportagetag bereichert. red/ Fotos: FisWMG
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11.09.2023 • 18:27 Uhr
Staatsschutz ermittelt nach CSD-Übergriffen in Halle - Polizei: Afghanen sollen Schwule attackiert haben
Nach dem tätlichen Angriff auf vier Männer beim Christopher Street Day (CSD) in Halle (Saale) ermittelt der Staatsschutz der Polizei gegen zwei Männer aus Afghanistan. Wie die Polizei dem Evangelischen Pressedienst (epd) weiter mitteilte, wurden die Personalien von acht weiteren Personen festgestellt, deren Tatbeteiligung aktuell noch geprüft werde.
Am Samstagabend waren vier Besucher des CSD ( das ist u.a. ein Festumzug von Homosexuellen und Lesben) im Alter zwischen 20 und 42 Jahren von vier Männern angegriffen und verletzt worden, einer davon schwer. Zwei der Opfer mussten nach Polizeiangaben anschließend in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Ermittlungen der Behörden dauern an. epd
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11.09.2023 • 18:20 Uhr
Bürgerinitiative Bördeland stellt Schicksalsfrage zum Atomlager Würgassen in den Focus
Die Bürgerinitiative Lebenswertes Bördeland und Diemeltal bat anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl in Hessen Kandidaten von CDU, Grünen, SPD, FDP und Linken zu einer Podiumsdiskussion nach Bad Karlshafen.
Zentrales Thema war das umstrittene Atomlager, dessen grundsätzliche Notwendigkeit zur Beschickung von Schacht Konrad im 135 km entfernten Salzgitter vom federführenden Bundesumweltministerium bis heute nicht nachgewiesen werden konnte. Von Bürgermeister Dittrich und dem Vorsitzenden der BI, Josef Jacobi begrüßt, versammelten sich zahlreiche Bürger und Bürgerinnen aus den 3 angrenzenden Bundesländern im Landgrafensaal des Rathauses, um die Standpunkte der Kandidaten zu dem für die Zukunft der Region schicksalhaften Thema zu hören.
Elementare Mängel im
Standortauswahlverfahren
BI Mitglied Edith Götz gab als Diskussionsgrundlage einen Rückblick über Entscheidungen, die der Projektplanung vorausgegangen waren. Sie erinnerte daran, dass der Standort Würgassen das Ergebnis eines politisch motivierten Auswahlverfahrens sei mit dem Ziel, ein Bereitstellungslager von der Region Salzgitter und Niedersachsen „wegzuschieben“ und erläuterte elementare Mängel des Scoringverfahrens mit fehlerhaften und intransparenten Kriterien ohne jeglichen wissenschaftlichen Review.
Die ESK liefere zudem als "Begründung" das Ziel, andere Zwischenlager schnellstmöglich nach Würgassen zu leeren, um dort anstehende Genehmigungsverlängerungen zu umgehen. Dies widerspreche grundlegend dem behaupteten Zweck eines „Bereitstellungslagers“ und lasse vielmehr ein unendliches atomares Bundeszwischenlager ohne Genehmigung befürchten, so Edith Götz.
Geologischer Sachverständiger
kritisiert Entsorgungskommission
Ergänzend dazu übte Dr. Claus Schubert in seinen Ausführungen scharfe Kritik am Umgang der ESK mit den belegten hydrologischen und geologischen Standortrisiken, wobei die ESK ihre selbst aufgestellten und als zwingend bezeichneten Kriterien zur Standortauswahl nachträglich politisch motiviert einfach "kassiere". "Mit dem Ignorieren der eigenen Kriterien stellt die ESK aber die grundsätzliche Glaubwürdigkeit des gesamten Gremiums in Frage. Das erschüttert das Vertrauen in die Demokratie und auf rechtsstaatliches Handeln,“ so Schubert.
Bohrkernverlust alter Proben belegen fahrlässige Standortwahl für Atomkraftwerk
Alte Proben vom Gelände wiesen eindeutig einen „Bohrkernverlust“ auf, der mit dem Befund einer Dolinenfüllung auf Subrosion hindeute und erhebliche Gefahren für die Stabilität von Bauwerken darstelle. Insbesondere in hochwassergefährdeten Gebieten könne dies zu schwerwiegenden Schäden führen. „An diesem Standort hätte schon damals nie ein Atomkraftwerk errichtet werden dürfen,“ so Schubert.
Das Risiko definiere sich aus Eintrittswahrscheinlichkeit mal potenzieller Schadenshöhe. Obwohl die Eintrittswahrscheinlichkeit von Subrosion oder Erdfällen relativ gering aber keineswegs ausgeschlossen sei, sei das Risiko aufgrund der unabsehbaren Folgen für Mensch und Umwelt als unendlich zu bewerten, so Schubert.
Die präsentierten Informationen waren für einige der Teilnehmer neu, verdeutlichten aber auch den Kandidaten zum einen die Notwendigkeit eines kritischen Blicks auf dieses Verfahren, gleichzeitig aber auch den dringenden Handlungsbedarf aller Ebenen der politischen Vertreter der Region.
In der anschließenden Diskussion waren sich alle Kandidaten in ihrer entschlossenen Ablehnung der Pläne für ein Atomlager im Weserbergland einig. Weniger Konsens besteht in der Frage der eigenen Handlungsoptionen:
Hans Christian Göttlicher (CDU) verwies auf die formale Zuständigkeit des Bundes für das Verfahren und kritisierte die Bundesregierung, die auf dem politischen Willen beharre, anstatt sich der Vielzahl der Sachargumente zu stellen. Zwar sei die Handlungsfähigkeit auf Länderebene eingeschränkt, er sagte im Gespräch dennoch zu, auch in Wiesbaden um Unterstützung gegen Würgassen zu werben.
Oliver Ulloth (SPD) räumte die Verantworlichkeit der „GroKo“ der letzten Legislatur im Bund ein, betonte dabei, dass er gerade als gewählter Landesabgeordneter für die Vertretung der Interessen seiner Region verantwortlich sei und belegte sein Engagement gegen Würgassen von Beginn an u.a. mit seinen Stellungnahmen und Anfragen an die hessische Landesregierung, die bislang völlig unzulänglich bearbeitet worden seien. Die Argumentation der BGZ halte an keiner Stelle stand, so Ulloth, die Region müsse den BIs für die erarbeitete fachlichen Expertise bei dem komplexen Thema dankbar sein. Er verwies darauf, dass man der Region, die vom naturnahen Tourismus lebe, die Existenzgrundlage entziehe und beschwor den Zusammenhalt in der Region. „Der Widerstand geht jetzt erst los,“ so Ulloth.
Auch Jana Bukatz (FDP) lenkte den Fokus auf das Thema Tourismus und die enormen Anstrengungen und Millioneninvestitionen, die gerade rund um Bad Karlshafen u.a. mit der Hafenöffnung unternommen wurden. Sie betonte die Verantwortlichkeit jedes Politikers auf seiner jeweiligen Ebene – auch wenn diese nicht gleichlaufend mit Zielen der Parteien auf anderen Ebenen sei.
Der Grüne Landtagskandidat Sascha Meier wurde konfrontiert mit der Feststellung, dass alle Umweltministerien im Bund und den betroffenen Ländern inzwischen „Grün“ besetzt seien, von früheren Beteuerungen, dass dies zur Rücknahme der Planung führen würde, bislang allerdings nichts verwirklicht sei. Meier begegnete dem mit dem Hinweis, dass der Atommüll das Ergebnis einer jahrzehntelangen verfehlten Energiepolitik sei, mit dem sich Grüne Minister nun konfrontiert sähen und verwies auf die Entscheidung im Bund unter der letzten Bundesregierung.
Der Linke Kandidat Jan Kersting schilderte sein bisheriges Engagement auf versch. Ebenen, das u.a. zum Beschluss auf Kreisebene geführt habe, eine eventuelle Klage zu unterstützen. Sein Engagement würde er gerne auf Landesebene fortführen.
Appell zur Einigkeit
in der Region
Die BI erneuerte abschließend die Forderung nach einer umfassenden Überprüfung des Auswahlverfahrens und einer Neubewertung des Standorts Würgassen. Sie appellierte an die gesamte Region im gemeinsamen Widerstand gegen die Planung über Parteien, Gruppierungen und Ländergrenzen nicht nachzulassen.
Den Kandidaten gab sie mit auf den Weg nach Wiesbaden, nach der Landtagswahl vehement im Bund der eigenen Region Gehör zu verschaffen, sowie sich bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen dafür einzusetzen, dass die neue Hessische Landesregierung im Koalitionsvertrag - genau wie schon in Niedersachsen - eindeutig Stellung zu Würgassen bezieht. Vom zukünftigen Minister oder Ministerin erwartet die BI, sich vor Ort selbst ein Bild zu machen und Kontakt zu den Betroffenen aufzunehmen.
Zum Bild:
Linker Tisch von links:
Jana Bukacz (FDP), davor: Bürgermeister Marcus Dittrich, Bad Karlshafen, Jan Kersting (Linke), Oliver Ulloth (SPD), Sascha Meier (Grüne) Hans Christian Göttlicher, CDU
Rechter Tisch von links: Josef Jacobi, Edith Götz, Heinrich Wenisch, Hubertus Hartmann, alle BI Bördeland Dr. Claus Schubert, Geologe, ganz rechts: Carl-Otto Scholz, Bi Bördeland.
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11.09.2023 • 18:14 Uhr
Klimakleber: Wegen illegaler Plakatiererei im Visier der Ermittler
Die Gangart der Behörden gegen radikale Klimakleber der Initiative "Letzte Generation" entspricht den Rechtsnormen bei dem Verdacht strafbewährter Aktionen. Vor diesem Hintergrund sind Ermittler heute tätig geworden. Die Initiative "Letzte Generation" hat sich mit einem eigenen Statement dazu heute zu Wort gemeldet. In der Stellungnahme heißt es: "Die Staatsanwaltschaft Passau hat heute Morgen gegen 07:40 drei Wohnungen in Passau, Rheinland-Pfalz und Österreich durchsuchen lassen. Dabei handelt es sich um die Wohnungen von Christian Bergemann und Micha Frey sowie die Wohnung der Eltern von Herrn Frey. Laptops, Tablets sowie Plakate und Banner mit „Letzte Generation“-Aufdrucken wurden beschlagnahmt. Anlass für dieses Vorgehen? Laut Durchsuchungsbeschluss werden die beiden Passauer Studenten beschuldigt, unbefugterweise Plakate der Letzten Generation an Bushaltestellen und Stromkästen in der Passauer Innenstadt gekleistert zu haben. "
Zum Bild:
Christian Bergemann ist eine der von den heutigen Hausdruchsuchungen betroffenen Personen. Foto: LG
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11.09.2023 • 12:41 Uhr
Northeimer Handball Club: Punktgewinn zum Saisonauftakt für 2.Herren gegen Sportfreunde Söhre
Am Samstagnachmittag reiste die neue und junge 2. Herrenmannschaft zur 2. Garde der Sportfreunde Söhre, welche sich letztes Jahr die Vizemeisterschaft sicherten. Leider fehlten mit Paul Vogel und Serxho Ramazani zwei wichtige junge Spieler, da ihr Herren-Spielrecht noch nicht vorlag. Dennoch war es das Ziel, einen Sieg einzufahren.
Von Beginn an zeichnete sich ab, dass diese Punkte hart zu erarbeiten sind. Nach einem ausgeglichenen Start, konnte sich der NHC nach 15 Minuten auf 3 Tore absetzen. Eine erfolgreiche 1. Welle und nötige Ruhe im Angriff verhilfen der Mannschaft um Frank Mai dazu. Doch nach einem Timeout in der 21. Minute, kamen die Gastheber deutlich besser wieder und konnten sich in der 25. Minute die erste eigene Führung erspielen.
Zur Halbzeit lag der Gastgeber 18:17 vorne. Die zweite Halbzeit startete beiderseits sehr durchwachsen. Die Northeimer Abwehr konnte den Gastgebern viele Chancen zunichte machen, aber verlor diese Bälle häufig durch technische Fehler oder Fehlwürfe. Außerdem hatten die Northeimer viel Pech mit fragwürdigen Entscheidungen der Schiedsrichter und es fehlte einigen Spielern noch die letzte Coolness. Dennoch konnten sie 20 Sekunden vor Schluss den Ausgleich erzielen und diesen über die Zeit bringen.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Punkt verdient ist, aber mehr möglich gewesen wäre. Die Saison hat noch eine Menge zu bieten.
Für den NHC spielten:
Dörflinger, Crazius - Fröchtenicht, Bayer (2), Loch, N. Wilken (3), Wolf, Hofmann (2), Tydecks (4), J. Wilken (7), Burandt (6), Straße (1), Bialas (2).
Weiter geht es am Samstag den 16. September um 19 Uhr daheim gegen den Nachbarn vom MTV Geismar.
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11.09.2023 • 12:39 Uhr
Armutskonferenz verlangt Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit
Anlässlich des Tages der Wohnungslosen an diesem Montag (11. September) fordert die Landesarmutskonferenz Niedersachsen einen nachhaltigen Nationalen Aktionsplan gegen die
Wohnungslosigkeit in Deutschland. Dabei müsse mit den Betroffenen auf Augenhöhe geredet werden, sagte Geschäftsführer Klaus-Dieter Gleitze am Sonntag in Hannover: «Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit sind elementare Verletzungen der Menschenwürde.»
Wohnungslose Menschen seien in ihren Menschenrechten auf Wohnen, Gesundheit, Privatsphäre oder Schutz vor Gewalt nachhaltig eingeschränkt, betonte Gleitze. Statistiken ließen befürchten, dass sich die derzeitige Situation aufgrund der Preissteigerungen bei den
Energiekosten und Lebensmitteln noch verschlimmern werde. Die 1995 gegründete Armutskonferenz ist ein Zusammenschluss von Verbänden, Gewerkschaften und Initiativen. epd
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11.09.2023 • 12:37 Uhr
Northeimer Handball Club: 1. Herren-Team mit Heimsieg gegen Hameln erfolgreich!
Spielbericht Northeimer Northeimer Handball Club - VfL Hameln
Zweiter Sieg im zweiten Spiel! Nach einer überragenden ersten Hälfte kontrolliert die ersten Herren des NHC den VfL Hameln auch im zweiten Durchgang und gewinnt das erste Heimspiel am Sonntagnachmittag deutlich mit 41:27 (24:12).
Trotz der schon vom vorherigen Spiel der NHC-Damen aufgeheizten Schuhwallhalle bewahrt der NHC von Beginn einen kühlen Kopf gegen einen VfL Hameln, auf den sich in der Trainingswoche gut vorbereitet wurde. Aus einer stabilen Defensive heraus gelang es, ein hohes Tempo vorzugeben, welches die Gäste schon früh nicht mitgehen konnten. So stand es bereits nach 16 Minuten 16:6 für den NHC, welchem sowohl defensiv als auch offensiv alles gelingen zu schien. Der heute überragende Hannes Bransche erzielte in der 20. Spielminute einen seiner 10 Treffer zum 18:8 für den NHC. Mit einem 24:12 ging es in die Kabinen, in denen Trainer Bätjer die konzentrierte und engagierte Leistung seiner Akteure lobte, gleichzeitig aber auch darauf hinwies, im zweiten Durchgang nichts mehr anbrennen zu lassen.
Nach Wiederanpfiff merkte man nun auch dem NHC eine gewisse Ermüdung an, was sicherlich dem furiosen ersten Durchgang geschuldet war. Man konnte jedoch den VfL auch weiter auf Abstand halten, der von der 7-Meter-Linie heute fehlerfreie Christian Stöpler erzielte mit noch 23 Minuten auf der Uhr das 29:18. NHC-Youngster Karl Hofmann konnte mit dem anschließenden 30:19 seinen ersten Oberliga-Treffer verbuchen, nachdem er letzte Saison auch schon in der dritten Liga erfolgreich war. In den letzten Spielminuten konnte weiterhin nichts anbrennen, der NHC tat mit einem 5:0-Lauf in den letzten 5 Spielminuten noch einmal etwas fürs Torverhältnis und positioniert sich mit diesem Sieg auf dem zweiten Tabellenplatz hinter dem HHB Hannover-Burgwedel.
Trainer Jürgen Bätjer zeigte sich zufrieden mit der Leistung seines Teams und blickt nun gemeinsam mit seinen Spielern auf den kommenden Samstag, an dem es zum VFL Fallersleben geht. Der NHC dankt den trotz der Wärme zahlreich erschienenen Zuschauern für den Support.
Für den NHC spielten: Pätz, Wenderoth; Pogadl 1, Burandt, Bransche 10, Sokhorovych 3, Lutze 1, Hofmann 1, Skopic 1, Bode 7, Stöpler 9/6, Wodarz 7, Fietz 1.
Weiter geht es am kommenden Samstag mit dem Auswärtsspiel am 16. September um 15 Uhr beim VfB Fallersleben.red/ok/ Foto: ASportfotografie.
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11.09.2023 • 12:34 Uhr
Darauf freuen wir uns sehr! Klassik im Kaisersaal – „Dichterliebe“ Konzertabend am 29. September!
Im Zentrum dieses romantischen Abends mit Sopranistin Eilika Wünsch gemeinsam mit dem Dirigenten und Pianisten Bernhard Wünsch stehen die "Dichterliebe" von Robert Schumann und Lieder von Clara Schumann auf Texten von Heinrich Heine. Das Klassikkonzert, welches einen mitreißenden Liederzyklus bietet und im Kaisersaal (Stiftsfreiheit) stattfindet, beginnt am Freitag, 29. September, um 19 Uhr. Tickets sind für 18 Euro, ermäßigt 15 Euro, in der Tourist-Information, Stiftsfreiheit 12, und in der Buchhandlung Pieper, Burgstraße 12, sowie an allen reservix-Vorverkaufsstellen und unter www.reservix.de erhältlich. sbg / Foto: Wünsch
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11.09.2023 • 12:33 Uhr
Northeimer Handball Club: Weiblich A-Jugend unterliegt beim TV Oyten 31 : 28
Hier der aktuelle Spielbericht: Nach einer zweieinhalbstündigen Hinfahrt zum TV Oyten hieß es für uns, die Mädels der weiblichen A-Jugend, einen guten Auftakt in die Saison zu erreichen. Wir starteten motiviert ins Spiel, sodass wir vor allem in der Abwehr immer wieder den Ball gewinnen konnten, jedoch konnte sich keiner der beiden Mannschaften richtig absetzen. Leider folgte die eine oder die andere Zeitstrafe, sodass wir in Minute 29 mit nur vier Spielern auf dem Feld standen. Wir gingen mit einem Spielstand von 13:14 in die Halbzeit.
Die darauf folgenden Minuten liefen wie besprochen, wir gingen in der 34. Minute mit drei Toren in Führung (15:18). Doch dann kamen die Oytener wieder an uns ran und es stand in der 39. Minute unentschieden (18:18). Uns gelangen immer wieder schöne Würfe aus dem Rückraum. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, viele technische Fehler passierten auf beiden Seiten, sodass bis zur 57. Minute nicht klar war, wer den Sieg mit nach Hause tragen wird.
In der entscheidenden Schlussphase ließen die Kräfte und auch die Konzentration nach, weswegen wir mit drei Toren letztlich verloren. Wir danken den Spielerinnen der weiblichen B-Jugend (Lea, Jule, Leyla und Annika) für die Unterstützung. So oder so können wir mit der heutigen Leistung stolz auf uns sein, da diese sich im Vergleich zu den Testspielen erheblich verbessert hat.
Nächsten Sonntag erwarten wir die Mädels aus Burgdorf und hoffen auf viele Zuschauer und natürlich zwei Punkte!
Es spielten: Otto M., Kulze, A; Pormetter E., Kobbe L. (1), Bodenstab L. (1),
Bosse L. (1), Kirch E. (5), Penner J. (2), Pfirmann J. (3), Heiduck L.
(9), Schütze C. (6). red/Foto: NHC
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11.09.2023 • 12:32 Uhr
Der Harzländer-Hammer! Tickets für alle Beschäftigen zum Besuch der Landesgartenschau!
Was für ein Wochenstart in den Endspurt der Niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Ganderheim. Der Lebensmittelhersteller Harzländer spendiert allen seinen über einhundert Mitarbeitenden eine Tageseintrittskarte zum Besuch der Landesgartenschau. Das verspricht ein einmaliges Erlebnis. Denn dieses größte Gartenfestival mit aktuellem Lichterfest in Niedersachsen wird es in Bad Gandersheim in dieser Größenordnung nicht noch einmal geben. Damit ist die Aktion ein echter Harzländer Hammer. Er könnte Nachahmer finden. Noch ist das LaGa Fest über vier Wochen lang zu genießen. red/Screen Harzländer
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11.09.2023 • 12:31 Uhr
Sperrung Streckenabschnitt K 531 bei Markoldendorf wegen Fahrbahnsanierung 13. September ab 09:30 Uhr bis 15. September 2023 bis 12:00 Uhr
Aufgrund von Fahrbahnsanierungsmaßnahmen an der K 531 bei Markoldendorf ist es erforderlich, den Streckenabschnitt zwischen dem Kreisverkehr aus Richtung Deitersen und dem Kreisverkehr beim REWE-Markt in der Zeit vom 13.09.2023, ca. 09.30 Uhr, bis 15.09.2023, ca. 12.00 Uhr, voll zu sperren.
Der Fahrzeugverkehr wird aus Fahrtrichtung Dassel/Deitersen über die Obere Straße und Ilmebahnstraße umgeleitet. In der Gegenrichtung, aus Fahrtrichtung Einbeck/Amelsen ist die Umleitung über die Ilmebahnstraße und Obere Straße vorgesehen. Die Umleitungsstrecken sind entsprechend ausgewiesen.
Die Verkehrsteilnehmer*innen werden gebeten, den ausgewiesenen Umleitungen zu folgen.lpd
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11.09.2023 • 12:29 Uhr
Unfall auf der A 7 - Insassen eines BMW aus Kassel überstehen Frontalzusammenstoß mit Wildschwein- Vollsperrung in Richtung Süden aufgehoben - 100.000 Euro Schaden
Nach dem Verkehrsunfall in der vergangenen Nacht auf der A 7 (wir berichteten) sind die umfangreichen Fahrbahnreinigungsarbeiten mittlerweile abgeschlossen. Die Vollsperrung der
Fahrtrichtung Kassel ab der Anschlussstelle Göttingen ist seit 10.15 Uhr aufgehoben. Auch die Stausituation hat sich entspannt, teilt die Autobahnpolizei Göttingen soeben mit.
Mehrere die A 7 querende Wildschweine hatten den Unfall in der Nacht gegen 01.00 Uhr ausgelöst. Eines der Tiere wurde auf dem mittleren Fahrstreifen frontal von einem in Richtung Süden fahrenden BMW erfasst.
Der 32 Jahre alte Fahrer des Wagens und seine 30-jährige Beifahrerin aus Kassel
(Hessen) hatten großes Glück. Beide überstanden die Kollision unverletzt. An
ihrer Limousine entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von geschätzt
100.000 Euro.
Nach dem Zusammenstoß traten Betriebsstoffe aus und verunreinigten die Fahrbahn auf einer Länge von rund 500 Metern. Entsprechend umfangreich und zeitintensiv gestalteten sich die anschließenden Arbeiten an der Unfallstelle. jk
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11.09.2023 • 12:25 Uhr
Anwohnenden-Info und Start der Hotline zur Evakuierung am 23. September
Die Stadt Göttingen verteilt am heutigen Montag, 11. September, wichtige Hinweise zur Evakuierung in der Weststadt an die Anwohnenden im Sperrgebiet für den 23. September 2023. Mitarbeitende des Stadtordnungsdienstes versorgen alle betroffenen Haushalte mit dem Info-Blatt „Evakuierung in der Weststadt – Das müssen Sie beachten!“. Zeitgleich ist eine Telefon-Hotline unter 0551 400-5050 gestartet, bei der Anwohnende ab sofort besonderen Unterstützungsbedarf anmelden.
Die Evakuierungs-Hotline unter Telefon 0551 400-5050 ist ab sofort von Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 16.00 Uhr und Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr erreichbar. Am Donnerstag und Freitag direkt vor dem Einsatz, also am 21. und 22. September, steht das Hotline-Team bis 20.00 Uhr parat. Am Einsatztag Samstag, 23. September, ist das Team von 4.30 Uhr morgens bis nach der Entwarnung am Start. Anwohnende und andere Bürger*innen können mit wichtigen Fragen zum Einsatz auch eine E-Mail schreiben an bombenverdacht@goettingen.de .
Allgemeine Informationen sind fortlaufend aktuell für alle Interessierten im Internet zu finden, im städtischen Liveblog unter goe.de/bombenverdacht , darunter auch die Liste mit Straßen und Hausnummern der betroffenen Haushalte. Die Evakuierung betrifft alle Bewohner*innen, Anlieger*innen und Nutzer*innen im Radius von 1.000 Metern um die Fundstellen auf dem Schützenplatz.
Anmeldungen bei der
Evakuierungs-Hotline 0551 400-5050
Eine frühzeitige Anmeldung bei der Hotline unter Telefon 0551 400-5050 bis spätestens 20. September ist dringend erforderlich für Transport und Unterbringung von Kranken, Pflegebedürftigen und Menschen mit Einschränkungen der Mobilität und anderen Beeinträchtigungen aus dem Evakuierungsgebiet. Für Anwohnende, die sich keine Unterkunft für den Einsatztag Samstag, 23. September, organisieren können, richtet die Stadt Göttingen im Felix-Klein-Gymnasium (FKG), Böttingerstraße 17, ein Evakuierungszentrum ein.
Die Evakuierten erhalten dort Unterkunft und eine Grundversorgung mit Mahlzeiten und Getränken. Anwohnende, die ins Evakuierungszentrum möchten, melden die Zahl der Personen und gegebenenfalls der Haustiere so bald wie möglich und spätestens bis 20. September bei der Hotline an. Haustiere sind in einer Transportbox mitzubringen, bitte an Futter und an Kotbeutel für den Tag denken. Die Tiere werden in einem Zelt auf dem Schulgelände von geschulten Kräften betreut.
Für Hin- und Rückfahrt zum Evakuierungszentrum wird ein kostenloser Shuttle-Service mit Bussen der Göttinger Verkehrsbetriebe eingerichtet. Die Shuttle-Busse fahren am 23. September zwischen 5.00 und 6.00 Uhr im 10-Minuten-Takt. Die Haltestellen sind in der Anwohnenden-Info "Evakuierung in der Weststadt" aufgeführt und wurden bereits vorab veröffentlicht. Die Anwohnenden-Info enthält außerdem Hinweise zur Vorbereitung auf die Evakuierung. Diese Information ist online auch in den Antworten auf häufige Fragen der Stadt Göttingen zu finden.
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11.09.2023 • 12:22 Uhr
Katastrophen-Ausschuss: Dr. Bodo Lenkewitz und Dr. Gernot Maxisch verabschiedet
In der Sitzung des Ausschusses für Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Northeim am 24. August 2023 wurden Dr. Bodo Lenkewitz und Dr. Gernot Maxisch verabschiedet.
Dr. Bodo Lenkewitz nimmt seit 01.01.2009 die Funktion des Ärztlichen Leiters des Rettungsdienstes im Landkreis Northeim wahr. Herr Dr. Gernot Maxisch war viele Jahre ehrenamtlich als Leitender Notarzt tätig.
Beide waren seit Jahrzehnten bereits ehrenamtlich im Bereich des Rettungsdienstes engagiert, als sich am 15.11.1992 in Northeim ein Zugunglück mit 11 Toten und 52 Verletzten ereignete, bei dem ein Schnellzug mit einem zuvor entgleisten Güterzug zusammenstieß. In dieser Nacht wurde Herr Dr. Lenkewitz zum Leitenden Notarzt des Landkreises Northeim ernannt. Daraufhin baute er, als eine der Lehren aus dem Zugunglück, die Gruppe Leitender Notärzte im Landkreis Northeim auf. Große Unterstützung erhielt er dabei insbesondere von Herrn Dr. Maxisch.
In der Folge engagierten sich beide, weiterhin ehrenamtlich, stark für den Aufbau und die Weiterentwicklung der Notfallrettung, nicht nur im Landkreis Northeim, sondern auch auf Landesebene. Viele Jahre über arbeiteten Herr Dr. Lenkewitz und Herr Dr. Maxisch dabei eng zusammen.
Im Jahr 2009 wurde Herr Dr. Lenkewitz dann zum Ärztlichen Leiter Rettungsdienst im Landkreis Northeim ernannt. Auch in dieser Funktion hat sich Herr Dr. Lenkewitz mit großem Engagement der Verbesserung und Weiterentwicklung des Rettungsdienstes verschrieben.
Sowohl Herr Dr. Lenkewitz als auch Herr Dr. Maxisch sind nun auf eigenen Wunsch aus ihren Funktionen ausgeschieden. Im Rahmen der Ausschusssitzung sprach der Erste Kreisrat Jörg Richert beiden seinen Dank für die geleistete Arbeit und das große Engagement aus. lpd
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11.09.2023 • 12:20 Uhr
Gründungssprechtag bei der IHK - Gründungsforum Region Göttingen lädt ein
Am 27. September 2023 findet der nächste Gründungssprechtag des Gründungsforums Region Göttingen statt. Interessierte, die den Weg in die Selbstständigkeit gehen möchten, haben hierbei die Möglichkeit, individuelle und vertrauliche Beratungsgespräche mit Expertinnen und Experten des Gründungsforums Region Göttingen zu führen. Der Gründungssprechtag findet von 9 bis 17 Uhr in der Geschäftsstelle Göttingen der IHK Hannover in der Bürgerstr. 21 statt. Die Teilnahme an den Gesprächen ist kostenlos. Um teilzunehmen, können Sie sich bis zum 22. September bei der Geschäftsstelle Göttingen telefonisch unter 0551/70710-125 oder per E-Mail an goettingen@hannover.ihk.de anmelden.
Seit 2009 unterstützt das Gründungsforum Region Göttingen Interessierte bei ihren Gründungsvorhaben. Erfahrene Beraterinnen und Berater aus über 20 regionalen Organisationen und Institutionen stehen Ihnen zur Verfügung, um Ihnen bei einem unkomplizierten Start in die Selbstständigkeit zu helfen. Weitere Informationen zum Gründungsforum finden Sie unter www.gruendungsforum-goettingen.de.
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10.09.2023 • 19:35 Uhr
Das war der 149. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Heiße Läufe und bei Burger brennt die Luft - Georgs Wunder-Welt von oben auf die LaGa
Was tun wenn es so richtig hochsommerlich heiß wird auf einer Landesgartenschau? Diese Frage stellte sich am heutigen Sonntag den Teilnehmern und Teilnehmerinnen beim großen LaGa-Lauftag. Bei über 30 Grad Celsius sich auf die Piste zu begeben bedeutet eine enorme Herausforderung. Ich erspare mir hier und jetzt meine persönliche Meinung zu dieser gefährlichen Hitzeschlacht. Gut, dass es dem ersten Vernehmen nach nichts wirklich Schlimmes an körperlichen Beschädigungen in dieser 149. Folge der täglichen Reportagen von der Landesgartenschau in Bad Gandersheim zu berichten gibt.
Nach dem Engagement für das
neue Naturfreibad nun den Lohn
des Einsatzes selbst genießen
Da lob ich mir die vernünftigen Menschen, die bei der Gluthitze die Labsal in diesem einzigartigen Naturfreibad suchten und fanden. Die Attraktivität des neuen Freibades wird angesichts dieses idealen Badewetters immer mehr angenommen. Und dass dabei einige unserer Ratsmitglieder mit gutem Beispiel vorangehen ist ein gutes Zeichen für die zunehmende Akzeptanz des Bades. Ratsfrau Anja Görlach hat sich seit Jahren intensivst für dieses neue Freibad auf verschiedenen Ebenen eingesetzt. Jetzt scheint sie die Früchte ihres kommunalpolitischen Einsatzes genüßlich am Beckenrand und im Wasser mit ihrem Mann mit erkennbarem wie berechtigtem Vergnügen wahrzunehmen. Für sich persönlich und die vielen zufriedenen Badegäste.
Sanft mit dem Gleitschirm
über die bunten Lichter und
die grüne LaGa Oase schweben!
Riesig gefreut habe ich mich heute noch einmal über einen neuen Bilderbogen zum andauernden Lichterfest auf dem Ausstellungsgelände. Ein Bilderzyklus stammt vom Piloten Georg Brethauer. Mit einem Gleitschirm schwebte der Pilot sanft und leise über die Seen, die bunten Lichter und die grüne LaGa-Oase. Faszinierend ebenso sein dokumentierter Sonnenuntergang über der so geordneten Roswithastadt. Das Musikereignis mit dem Barden Jens Burger am gestrigen Samstag auf der Parkbühne sorgte bei nicht wenigen der 500 Konzertbesucher heute noch für weitere Lobeshymnen. Überschwenglich der Kommentar einer sympathischen Lehrerin: "Als Jens sang brannte die Luft vor der Parkbühne! Einmalig schön sein Auftritt!"
Sprechstunde auf der Parkbühne mit
René Wadas rund um die Gesundheit
von Zimmerpflanzen
Und heute ist schon wichtig zu wissen, was passiert den in den nächsten Tagen auf der LaGa. Hier eine kleine Vorschau:
Am Mittwoch, 13.Septemeber, bittet Pflanzenarzt René Wadas pünktlich um 15 Uhr auf der Parkbühne zur Sprechstunde. Der TV-Star und Buchautor bietet Informatives rund um die Gesundheit Ihrer Zimmerpflanzen.
Im Rahmen der zweiten Landkreiswoche (11.bis 15. September) präsentiert sich u.a. die Stadt Dassel im Pavillon der Regionen. Naturnah direkt am Solling gelegen zeichnet sich die Stadt durch eine rege Vereinslandschaft aus. Der Heimatverein „Wilhelm Busch Lüthorst“ bringt den Besuchern mit einer Lesung das Leben und Wirken des berühmten Dichters und Zeichners näher. Unvergessen bleiben die von ihm geschaffenen Helden Max und Moritz.
In der Blumenhalle am Volksbank Gabionenhang zeigt die Schau „Gräser – der Tanz mit dem Wind“ Form und Struktur zauberhaft kombiniert.
Die Bilder vom heutigen Tag (und einige von gestern Abend!) zeigen Menschen, Stimmungen und Aktionen auf und über der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Eine erlebenswerte Welt bei uns zuhause. Fotos: FisWMG
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10.09.2023 • 14:05 Uhr
IW-Institut: Jetzt attackieren plötzlich Wirtschaftsverbände die AfD
Wirtschaftsverbände sehen durch ein Erstarken der AfD Risiken für die politische Kultur in Deutschland. Rund 80 Prozent der befragten Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände - keine Unternehmen direkt - schätzen die negativen Auswirkungen auf eine konstruktive politische Kultur als hoch ein, wie das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) am Sonntag bei
der Vorstellung einer neuen Studie mitteilte. Große Risiken für die Bildung einer handlungsfähigen Regierung sehen demnach die Verbände auf Landesebene (85 Prozent) und Bundesebene (74 Prozent).
Rund die Hälfte der befragten Verbände sehen zunehmende «Schwierigkeiten, in AfD-Hochburgen Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen», wie das Institut weiter mitteilte. Entgegen der Selbststilisierung als Partei der wirtschaftlichen Vernunft sähen 57
Prozent der Befragten die Soziale Marktwirtschaft durch die AfD gefährdet, erklärte das Institut.
96 Prozent der Befragten seien überzeugt, dass sich «die aktuellen Herausforderungen mit Parteien, die auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen, grundsätzlich erfolgreicher angehen lassen als mit Parteien, bei denen daran
Zweifel bestehen». 96 Prozent halten demnach die Partei auf Bundesebene sowie 80 Prozent auf Landesebene nicht für regierungsfähig. epd
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10.09.2023 • 13:50 Uhr
Braunlage: Teure Specialized Mountainbikes vom Hotelparkplatz abgeräumt
In der Nacht von Freitag 08.09.2023 auf Samstag 09.09.2023 entwenden bislang unbekannte Täter zwei Specialized Mountainbikes im Stadtgebiet Braunlage. Die Bikes waren auf einem Pkw- Fahrradträger mit mehreren Schlössern gesichert. Das Fahrzeug befand sich auf einem hoteleigenen Parkplatz in der Kolliestraße. Der Gesamtschaden wird aktuell auf 11.400EUR geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben kann, den bittet die Polizei Braunlage, sich mit ihr unter der Telefonnummer 05520-93260 in Verbindung zu setzen.red
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10.09.2023 • 13:45 Uhr
St. Andreasberg: Edelstahl-Handlauf beim Schützenhaus entwendet
In der Zeit von Mittwoch 06.09.2023 bis Samstag 09.09.2023 wird ein Edelstahl-Handlauf am Schützenhaus St. Andreasberg entwendet. Der bislang unbekannte Täter musste für die Mitnahme mehrere Schrauben lösen. Der für die Schützengesellschaft von 1522 e.V. entstandene Schaden wird auf 200 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben kann, den bittet die Polizei Braunlage, sich mit ihr unter der Telefonnummer 05520-93260 in Verbindung zu setzen.red
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10.09.2023 • 13:40 Uhr
Turnvater Jahn Ackenhausen: Einladung zum gemeinschaftlichen Boßeln am 16. September
Der Verein Turnvater Jahn Ackenhausen lädt zu einer weiteren gemeinschaftlichen Aktion ein. Aktuell zum Boßeln ein. Es findet am 16.September 2023 um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist die Bushaltestelle in Ackenhausen. Mitzubringen sind laut der Organisatorinnen: Spaß, Ausdauer, Getränke. Ein gemütlicher Abschluss mit Siegerehrung findet an der Hütte am Sportplatz oder bei Familie Hüsken statt.
Anmeldung sind bitte bis Mittwoch, 13. September 2023 bei Marina (0151-40403385) oder Katja (o175-5965691) vorzunehmen. red
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10.09.2023 • 11:37 Uhr
Richter: Rund 5,2 Millionen Fälle bei Staatsanwaltschaften in 2022 - Zigtausend Fälle sind unbearbeitet
Mehr als 5,2 Millionen Strafverfahren haben die Staatsanwaltschaften in Deutschland im vergangenen Jahr bearbeitet. Das wäre ein Anstieg von fast 308.000 Verfahren im Vergleich zum Vorjahr, wie aus einer Auswertung der Deutschen Richterzeitung hervorgeht, über die die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag) berichteten.
Nach Angaben der Richterzeitung lande jedoch nur noch jedes 15. Strafverfahren mit einer Anklageerhebung vor einem Gericht, hieß es. Insgesamt seien es im vergangenen Jahr 340.243 Fälle gewesen. Zehn Jahre zuvor sei dies noch bei jedem zehnten Strafverfahren der Fall gewesen.
Die Justizstatistiken zeigten sehr deutlich, dass eine personell ausgelaugte Strafjustiz mit ihren wachsenden Aufgaben kaum noch Schritt halten könne, sagte Sven Rebehn, der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Richterbundes. Laut Richterbund fehlten bundesweit
1.500 Juristen in den Staatsanwaltschaften und Strafgerichten.
Dem Vernehmen nach warten noch zigtausend Fälle bei den Staatsanwaltschaften auf weitere Bearbeitungen. Der Unmut über eine schwerfällige Strafverfolgung in der Bevölkerung wächst. red/ epd
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10.09.2023 • 11:30 Uhr
Frische Initiativem Einbecker Stadtrat! atsherr Breuker für Masterplan Breitbandausbau
Für den kommenden Rat im September möchte CDU-Ratsherr Helmar Breuker die Verwaltung der Stadt Einbeck beauftragen, dass möglichst in Abstimmung mit dem Landkreis Northeim ein Masterplan Breitbandausbau für das gesamte Stadtgebiet Einbecks einschließlich Kernstadt und Ortsteilen erstellt wird. Das Ziel müsse es sein, eine flächendeckende Breitbandversorgung möglichst mit Glasfaser für alle Wohn- und Gewerbegebiete zu erreichen. Maßgeblich sollten dabei Leistungen weit oberhalb der bisher geltenden 50 MBits/s sein, um auch langfristig mithalten zu können.
Nach dem Rückzug des Landes Niedersachsen aus der Breitbandförderung droht aus Sicht Breukers der ländliche Raum abgehängt zu werden. Breuker: "Die Stadt Einbeck mit ihren 46 Ortsteilen ist aber darauf angewiesen, dass im Rahmen der Digitalisierung möglichst gleichwertige Lebensverhältnisse im gesamten Stadtgebiet sichergestellt werden. Es kann nicht sein, dass ganze Orte mit den Einwohnern und Unternehmen abgehängt werden." Dieser Zielsetzung sollte eine Bestands- bzw. Bedarfsanalyse vorausgehen und welche Maßnahmen mit welchem Anbieter bereits eingeleitet sind und wo es Schwierigkeiten gibt.
Als Beispiel gibt Breuker den Masterplan des Landkreises Gütersloh an, der als Vorlage kleinteiliger und vom Umfang reduziert für Einbeck dienen könnte. Insbesondere in den südlichen Ortsteilen Einbecks im Leinetal sei bereits ein hoher Standard erreicht, der maßgeblich für das gesamte Stadtgebiet sein sollte. Dem sollten sich dann Maßnahmen mit einem festen Zeithorizont für die einzelnen Regionen (Ilmetal, Norddörfer, Kernstadt und Alt-Kreiensen) anschließen.
Abschließend sollte dann jeweils ein Sachstandsbericht nach Abschluss einer Maßnahme im zuständigen Fachausschuss erfolgen. "Das Ganze sollte eng mit dem Landkreis koordiniert werden, der über einen für Digitalisierung zuständigen Fachausschuss verfügt und dessen Vorsitzender Dirk Ebrecht ebenfalls aus Einbeck stammt. Die Stadt Einbeck ist aufgrund ihrer Größe und Struktur geradezu dazu angehalten, selbst proaktiv mitzuwirken und das nicht dem Landkreis Northeim allein zu überlassen.", so Breuker abschließend. red
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10.09.2023 • 11:18 Uhr
Über 1000 mal Hands up by Jens: Burger ist "Die Schröders" - Mega-Stimmung beim fulminanten Solo-Auftritt
Im vorigen Jahr war es noch nebulös kursiert: das Gerücht, die Bad Gandersheimer Kultband "Die Schröders" könnten bei der Niedersächsischen Landesgartenschau in Bad Gandersheim gemeinsam auftreten. Der Anlass schien perfekt: 35 Jahre "Die Schröders". Da wäre ein neuerliches Jubiläumskonzert mehr als angemessen gewesen. Nun wollte es die Vorsehung so, dass es anders kam. Gestern Abend zelebrierte der Meister höchstpersönlich einen megageilen Act. Jens Burger, Leadsänger und Kopf der Combo, gönnte sich einen Soloauftritt auf der "Parkbühne" vom Allerfeinsten. Und über 500 seiner leidenschaftlich klatschenden Jünger und Jüngerinnen pilgerten auf die Gartenschau. Für sie alle wurde dieser lauschige Sommerabend mit ihrem lokalen Idol zu einem unvergesslichen Festivalerlebnis. Der große Barde rief mit bekannten Songs emotionale Erinnerungen wach. Neuere Lieder von ihm regen zum Nachdenken über uns selbst und unsere Umwelt an.
Für mich wurde gestern klar: Jens Burger ist "Die Schröders". Die mächtige Namensschlagzeile auf der Bühne war goldrichtig gewählt. Danke Jens für einen wunderbaren Liederabend auf der Bad Gandersheimer Landesgartenschau! red/ Video: FisWMG
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10.09.2023 • 10:27 Uhr
Bodenfelde: Mann steckt mit Arm im Zigarettenautomat fest - Notarzt und Feuerwehr retten ihn!
Ereignisort: Bodenfelde, Uslarer Straße, Ereigniszeit: Samstag, 09.09.23, 22.45 Uhr:
Die Polizei berichtet: Als ein 37-jähriger Mann, nachdem er bezahlte, keine Zigaretten aus dem Automaten bekam, steckte er seine Hand soweit in den Ausgabeschacht des Automaten, dass er darin stecken blieb und sich selbstständig nicht mehr befreien konnte. Der Mann konnte nur nach Einsatz von Notarzt und Feuerwehr aus dem Automaten befreit werden und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. st
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10.09.2023 • 10:26 Uhr
Um Mitternacht gerät plötzlich auf Parkplatz Neuer Teich ein Fahrzeug in einen Vollbrand - Zeugenaufruf der Polizei!
Tatort: Landesstraße 548, Parkplatz Neuer Teich, Tatzeitpunkt: Samstag, 09.09.2023, 23.10 Uhr - Sonntag 10.09.2023, 00.30 Uhr.
Die Polizei in Uslar berichtet: Aus bislang ungeklärter Ursache gerät ein Pkw auf dem Parkplatz am Neuen Teich in Brand. Der Brand kann durch eingesetzte Feuerwehrkräfte aus Uslar und Eschershausen gelöscht und ein weiteres Ausbreiten verhindert werden. Eine Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Die Ermittlungen zur Ursache und weiteren mysteriösen Umständen dauern an.
Zeugen, die Hinweise zum Geschehen geben können werden gebeten sich bei der Polizei Uslar unter der Telefonnummer 05571/80060 zu melden. st
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10.09.2023 • 10:25 Uhr
Wenn die russische Seele erklinkt: Schwarzmeer Kosaken Chor in Lamspringe mit Peter Orloff: „Politik kann von Musik lernen“
Beim gestrigen Auftritt des dezimierten Schwarzmeer Kosaken Ensembles mit dem populären Sänger Peter Orloff in der katholischen Kirche zu Lamspringe haben die sechs Sänger und drei Musiker die russische Seele zum klingen gebracht. Die rund 300 Besucher des Konzertes rissen die beeindruckenden Solostimmen und Musikstücke am Ende buchstäblich von den Kirchenbänken. Mit rhythmischen Applaus wurde das Ensemble gefeiert. Zum Ukraine-Krieg vom ReaktionsNetzwerk Südniedersachsen befragt interpretierte Peter Orloff in einer Konzertpause die Völker verbindende Kraft von Kunst und Musik: „Die Politik kann von der Musik viel lernen!“, meinte der 80-jährige Anführer der musizierenden Kosaken. Das derzeitige schwarzmeer Kosaken Ensemble mit Peter Orloff, dessen Vater als Gründer des Don Kosaken Chores gilt, ist heute international besetzt. Durch die Corona-Krise ist der Chor von ursprünglich 24 Sängern auf die heutige kleine Größe dezimiert. Besonders die fantastischen Solostimmen machten das Lamspringer Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis. Organisiert hatte es die rührige Festivalinitiative Lamspringer September. Sie beschenkte am Ende alle Künstler mit dem "Lamspringe Schaf", das Maskottchen des Lamspringe September. red/Foto/Video: FisWMG
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10.09.2023 • 10:23 Uhr
Northeim und 3.23 Uhr: Wechselseitige Körperverletzung auf der Berliner Allee
Die Polizei berichtet soeben: In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in der Berliner Allee in Northeim nach vorausgegangenen, verbalen Streitigkeiten zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 20-Jährigen und einem 33-Jährigen.
Im Zuge der Auseinandersetzung schlugen und traten die Personen aufeinander ein und verletzten sich hierbei jeweils leicht. Eine medizinische Behandlung beider Personen war nicht erforderlich. Beide Personen waren alkoholisiert.
Gegen beide Personen wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. sch
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9.09.2023 • 17:33 Uhr
Gutes Werk ist vortrefflich gelungen! Wiechernkapelle mit mit Gottesdienst und Fest eröffnet!
Mit einem feierlichen Gottesdienst und dem anschließenden Sommerfest ist der neue Eingangsbereich der Wiechernkapelle beim Mutterhaus Salem/Haus Hoffnungsgrund in Bad Gandersheim gestern wieder eröffnet worden. Das Gesamtwerk und die Arbeiten der am Bau beteiligten Handwerker und Firmen wurde in Reden von Offiziellen besonders gewürdigt und Dank ausgesprochen. Für die Stadt Bad Gandersheim würdigte den Anlass und die gelungene Fertigstellung des Projektes offiziell Vize-Bürgermeister Gerry Klein mit sehr warmen und herzlichen Worten. Jetzt können wieder regelmäßig Gottesdienste stattfinden. Der Shantychor Admiral Bertram sorgte mit seinen musikalischen Beiträgen für einen würdigen Rahmen der Feierstunde. Danach wurde bei leckerem Kuchen und Kaffee sowie Kaltgetränken im Freien gefeiert.red
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9.09.2023 • 17:10 Uhr
Das war der 148. Tag auf der Landesgartenschau: Sei ein Frosch, genieß die LaGa! - Schmucke Kränze der Landfrauen - Gartentherapie macht gesund!
Nein, die heute Hitze hat die Aktivitäten und Aktionen auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim vielleicht etwas gehemmt, aber nicht gelähmt: Beispiel Landfrauen! Sie sind immer wieder das Herzstück im "Pavillon der Regionen". Seit gestern und heute haben diese fleißigen wie kreativen Damen wunderschöne Kränze aus getrockneten Pflanzen und Blumen gesteckt. Wir haben zwei davon erwerben können. Am Sonntag werden wir damit liebe Menschen überraschen.
Gartentherapie für die
Gesundheit praktisch erklärt
und beispielhaft vorgeführt
Unter schattigen Bäumen waren heute Nachmittag zwei Floristinnen zwischen dem schattigen Bereich zwischen LaGa Markt und dem Einstieg in die Themengärten unterwegs. Wie funktioniert eigentlich Gartentherapie. Laut neuesten wissenschaftlichen Erkenntnis, guten Beispielen aus praktischer Anwendung, wurden von den Damen nützliche Anregungen an Gäste der Landesgartenschau vermittelt. Die schauten bei beispielhaften Gestaltungen von Arrangements mit Pflanzen, Blumen und Dekoteilen zu. In einer angenehmen Gesprächatmoshäre wurde auf ergänzende Literatur aufmerksam gemacht. Wieder so ein gutes Beispiel, dass LaGa heutiger Zeit längst keine reine Blümchenschau mehr ist.
Auf dem steiernnen Platz wa Frau Fuhrmann wiederum mit ihrem Holzspiel-Event stark frequentiert. Trotz der prallen Sonnenstrahlen wurde munter mit den bunten Holzkugeln gespielt. Währenddessen ließ ich mich auf einem der bunten Kissen unter einer schattigen Birke nieder. Von solch einem natürlichen Arbeitsplatz aus digital die neuesten Nachrichten zu verbreiten ist nur noch nice. Die kleine Unterbrechung durch LaGa-Lichtmacher Volker Schwarz brachte zudem neue Erkenntnisse über das Lichterfest an den Seeterrassen. Heute Abend ab 20.30 Uhr wird dort alles wieder bunt erstrahlen. Dazu wird zum zweiten Mal die spektakuläre Wasserorgel auf dem zweiten See vorführen was in ihr steckt. Einfach sehenswert!
LaGa-Pflaster, ein Lichterfest
bringt die Erleuchtung...
...und könnte die Politik aufmüden. Naja, Medien auch, meint unser Experte in Sachen DIN-normgerechter Arbeiten auf der Landesgartenschau. Dazu interpretierte der Dipl.Ing. eine Pflastersteine-Aufnahmen unter Rotlicht fotografiert.
Hier und in die 148. Tagesreportage von der Landesgartenschau in Bad Gandersheim integriert, die neueste Expertise zu einem unbewältigten Problemfall:
"Die Chance diese Visualisierung noch schnell zu nutzen und Erleuchtung zu erlangen besteht noch bis zum 16.09.2023. Besser konnte F.T. das nicht sichtbar und erkennbar machen und anschaulich dokumentieren.
Das meinte ich mit Pflastermängel sichtbar gemacht. Eine Firma hat übrigens vor der Pflasterabnahme die altbekannte Methode mit einer Leuchte Mängel zu erkennen, angewendet!
Das hatte ich beobachtet und den Vorarbeiter darauf angesprochen. Er hatte sich damals geäußert, dass ihm klar war, dass ich das Pflaster nachkontrollieren würde und sein Ehrgeiz geweckt war, die gewohnte Pflasterqualität nach Normen einzuhalten. Im Landschaftspark und an der Gandepromenade die Firmen hatten diesen Ehrgeiz, oder auch den Anspruch nicht. Da hilft nur im Rahmen von Gewährleistung das Pflaster und Bettungsmaterial aufzunehmen, das Planum auf dem frostsicheren Aufbau neu zu profilieren und dann das Pflaster DIN-Normen gerecht zu verlegen. Hoffentlich hat man bei der Abnahme die Mängel gerügt, Gelder einbehalten und Nachbesserung verlangt. red
Die Bilder dokumentieren Eindrücke, Motive und Menschen vom heutigen Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Fotos: FisWMG
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9.09.2023 • 15:25 Uhr
Hunderte Tote und schwere Schäden nach Erdbeben in Marokko
Nach und nach werden in Marokko die dramatischen Folgen des Erdbebens von Freitagnacht sichtbar. Mehr als 800 Menschen seien getötet worden, erklärte das marokkanische Innenministerium am Samstagmittag in einer vorläufigen Bilanz. Über 600 weitere wurden demnach verletzt. Die Opferzahlen dürften weiter steigen, da noch nicht alle betroffenen Gebiete erreicht werden. Das Epizentrum des Bebens mit einer Stärke von 6,8 lag in der Region von El Haouz, im Atlasgebirge südöstlich der Stadt Marrakesch.
Mehrere Staaten boten dem nordafrikanischen Land Hilfe an. «Die EU steht bereit, um Marokko die gewünschte Unterstützung zukommen zu lassen», erklärte etwa der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Samstag. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Außenministerin Annalena
Baerbock (Grüne) äußerten ihr Mitgefühl. «Unsere Gedanken sind bei ihnen und all denen, die in diesen Stunden nach Verschütteten suchen und um das Leben der vielen Verletzten kämpfen», erklärte Baerbock. epd
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9.09.2023 • 14:43 Uhr
Bauernmarkt Ahlshausen jetzt: Waffeln von den Kirchenmäusen - Mercedes vom Schützenverein - Cocktail-Lady von Malerin Isabelle
Ein buntes Treiben spielt sich seit Stunden unter der Sonne rund um die Ahlshäuser Kirche ab: Bauernmarkt ist angesagt. An den Ständen wird Selbstgemachtes, Trödel, Kunstgewerbliches, Malkunst und Leckeres als Speis und Trank angeboten.
Besondere Exponate sind hier beispielhaft dokumentiert: Eine Babypuppe mit blauen Augen. Eine Lady mit einem Cocktailglas. Eine Schreibmaschine der ;Marke Mercedes. Gestecke von einer Floristin aus Sebexen. Leckere Waffeln von den Kirchenmäusen. Das Spielbild eines Reporters mit Suppenterine und Tulpenstrauß. Die Menschen genießen den gemütlichen Markt, die Unterhaltung im Schatten und lassen sich von einigen Aktionen (Ponyreiten, Kutschfahrten und eine Oldtimer-Treckerschau einfangen. Dort gibt es am Nachmittag noch den Auftritt netten Damen aus dem Dorf. Sie wollen als Models beiden Oldtimertrecker posieren. Das muss man gesehen haben.
Der Bauernmarkt geht noch einige Stunden bis in den Abend hinein.
red/ Fotos: FisWMG
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9.09.2023 • 11:20 Uhr
Badbetriebgenossenschaft vor dem Aus: Wirbel um Geldeinsammlung für Juristenhickhack - Ex-Bürgermeister Ehmen: "Meine Geldzusage ist symbolischer Akt!"
Der Wirbel um die umstrittene Geldeinsammelaktion durch den Vorstand (Dörries, Ehrhardt) der Badbetriebsgenossenschaft Sole Waldschwimmbad in Bad Gandersheim (wir berichteten) geht weiter. Bekanntlich hat sich der Aufsichtsrat der Badbetriebsgenossenschaft mit einer klaren Erklärung von der Bettelaktion der Vorstandsherren Dörries und Ehrhardt unmissverständlich distanziert (wir berichteten). Sie hätten eigenmächtig gehandelt, so Aufsichtsratsvorsitzender Baade.
Ex-Bürgermeister Ehmen: Will
mit meinem Geld auch den
Ehrenamtseinsatz wertschätzen!
Auf Nachfrage hat Bad Gandersheims ehemaliger Bürgermeister Heinz-Gerhard Ehmen (Göttingen) bestätigt, dass er ebenfalls frisches Geld für die Genossenschaft zur Verfügung stellen will. Es soll ein Beitrag für die weitere juristische Auseineinandersetzung zwischen dem Genossenschafts-Vorstand und der Stadt Bad Gandersheim sein, so Ehmens Begründung. Außerdem bezeichnete er sein erneutes finanzielles Engagement als "symbolischen Akt", um damit seine Wertschätzung gegenüber dem langjährigen ehrenamtlichen Engagement in der Genossenschaft einmal mehr zum Ausdruck zu bringen.
Neue Geldmittel sollen allein
für anwaltliche Beratung im Streit
mit der Stadt dienen
Es ist von den Vorständler Gerhard Dörries und Hardy Ehrhardt bestätigt, dass die neuen Gelder - es ist von avisierten 30.000 Euro die Rede - für anwaltliche Beratung zur geordneten Liquidation der Genossenschaft verwendet werden sollen. Dörries und Ehrhardt verlangen von der Stadt rund 200.000 Euro. Damit sollen u.a. die bisherigen, aber verbrauchten Genossenschaftsanteile an die Anteilszeichner zurückgezahlt werden. Die Stadt argumentiert, dass aus Steuergeldern eine solche Rückzahlung rechtlich überhaupt nicht möglich sei. Die Aufsichtsbehörde (Landkreis Northeim) sieht das ähnlich.
Bürgermeisterin Schwarz und
Aufsichratschef Baade fordern
vom Vorstand gütliche Einigung!
Unterdessen haben besonnene Persönlichkeiten wie Aufsichtsratsvorsitzender Baade sowie die Stadt den Appell an die Vorständler Dörries und Ehrhardt gerichtet, sich vernünftig und gütlich in einem Kompromiss zu einigen. Ähnlich die Ansage von Bürgermeisterin Franziska Schwarz am vorigen Dienstag in der Sitzung Stadtentwicklungsausschusses. "Wir haben der Bad Genossenschaft ein Angebot gemacht. Der Stadtrat hat beschlossen, die Geno aus ihren vertraglichen Verpflichtungen der Betreibung des Hallenbades zu entlassen. Wir wollen ihr dabei doch helfen!"
Badgenossenschaft hat keinen
Geschäftszweck mehr - Abberufung
von Dörries und Ehrhardt gefordert
Bekanntlich hat die Genossenschaft durch die Schließung des maroden Hallenbades ihren Hauptgeschäftszweck verloren. Außerdem fehlen ihr finanzielle Mittel, um das Hallenbad den gesetzlichen Bestimmungen und Auflagen des Landkreises Northeim entsprechend sicher zu machen. Das Personal ist ebenfalls nicht mehr vorhanden. Alle Beteiligten vertreten inzwischen die Auffassung, dass das sanierungsbedürftige Hallenbad auf längere Zeit geschlossen bleibt. Außerdem sind erste Stimmen aus der Geno und Kommunalpolitik zu vernehmen, die eine Abberufung der umstrittenen Vorständler Gerhard Dörries und Geschäftsführer Hardy Ehrhardt fordern. Ihr Eskalationskurs ist ihren Kritikern/innen zu krass. red
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9.09.2023 • 11:02 Uhr
Umfrage: Bundesweit mehr als 14.000 Lehrer-Stellen unbesetzt - Das erklärt die schlechte Unterrichtsversorgung
In Deutschland fehlen einer Umfrage unter den Kultusministerien zufolge immer mehr Lehrkräfte. Wie das «RedaktionsNetzwerks Deutschland» (Samstag) berichtete, fehlen im
laufenden Schuljahr bundesweit insgesamt 14.466 Lehrerinnen und Lehrer. Damit sei die Zahl seit einer vergleichbaren Umfrage vom Januar um 2.125 unbesetzte Stellen gestiegen. Das
«RedaktionsNetzwerk» hatte die Kultusministerien aller 16 Bundesländer befragt.
Dem Vernehmen nach erklärt diese Defizit an Lehrer/innen die unbefriedigende Unterrichtsversorgung der Schüler und Schülerinnen!
Die größten Engpässe im Schuljahr 2023/24 verzeichnet demnach Nordrhein-Westfalen mit 6.715 unbesetzten Vollzeitstellen. Niedersachsen schließt sich mit 1.760 fehlenden Lehrern an, gefolgt von Berlin mit 1.400 freibleibenden Positionen. Auch die ostdeutschen Bundesländer dokumentieren einen hohen Mangel: in Sachsen sind 1.200 Stellen im laufenden Schuljahr offen. Thüringen braucht 800 zusätzliche Kräfte und Sachsen-Anhalt hat 570 Lehrer zu wenig. red/ epd
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9.09.2023 • 10:55 Uhr
Motorradfahrerin (61) bei Unfall schwer verletzt
Am gestrigen Freitag, 08. September 2023, ist es auf der Landesstraße 493 zwischen Henneckenrode und Nette (Landkreis Hildesheim) zu einem Verkehrsunfall gekommen.
Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr die 61-jährige Motorradfahrerin aus dem Kreis Pinneberg die L 493 aus Richtung Henneckenrode kommend in Richtung Nette, als sie in einer Linkskurve die Kontrolle über ihr Motorrad verlor und nach rechts von der Fahrbahn abkam. Im weiteren Verlauf kollidierte sie mit einem Baum.
Die Fahrerin wurde schwer verletzt, zur Versorgung war ein Rettungswagen und ein
Rettungshubschrauber mit einem Notarzt vor Ort. Zur weiteren Behandlung wurde sie ein Krankenhaus gebracht. Das Motorrad wurde durch den Unfall beschädigt und musste abgeschleppt werden. bef
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9.09.2023 • 10:51 Uhr
Einbeck: Ratsherren Helmar Breucker und Alexander Kloss beleben Stadtrat mit frischen Initiativen!
Das wird nicht langweilig. Die nächste öffentliche Ratssitzung in Einbeck verspricht eine inhaltsträchtige zu werden. Für den 20.September ist das Gremium in die Multifunktionshalle in Einbeck eingeladen. Es sind vor allem die beiden Ratsmitglieder Helmar Breucker und Alexander Kloss die für eine inhaltliche Belebung sorgen werden. Beide aktiven Kommunalpolitiker bringen sich mit Initiativen/Anträgen ein, die dem Vernehmen nach in der Bevölkerung auf ein positives Echo stoßen. Breucker will unter anderem den schlaffen Breitbandausbau in Einbeck und in den Dörfern forcieren. Kloss möchte u.a. den 100. Geburtstag des legendären Einbecker Solo-Clows Ball Rico angemessen gewürdigt wissen. Die beiden kommunalpolitischen Einzelkämpfer haben noch mehr in der Ratssitzung zu bieten. red
Weitere Berichterstattung!
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9.09.2023 • 10:50 Uhr
Einbeck: Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz - Polizei stoppt illegale E-Scootertour
Die Einbecker Polizei berichtet soeben: Ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurde am gestrigen Freitag, 08.09.2023, um 20:53 Uhr im Einbecker Stadtgebiet festgestellt. Auch in diesem Fall führte ein 21-jähriger E-Scooter Fahrer aus Einbeck das Kraftfahrzeug, ohne einen gültigen Haftpflichtversicherungsvertrag und somit auch ohne Versicherungskennzeichen. Es folgte eine Anzeige und die Untersagung der Weiterfahrt.kal
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9.09.2023 • 10:49 Uhr
Bischof Kramer fordert Schutz für wachsende Anzahl ukrainischer Kriegsdienstverweigerer
Immer mehr Soldaten haben den Ukraine-Krieg satt! Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Friedrich Kramer, hat die Bundesregierung und die Europäische Union aufgefordert, die wachsende Anzahl geflüchtete ukrainische Kriegsdienstverweigerer nicht an die Ukraine auszuliefern. „Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht», erklärte der mitteldeutsche Landesbischof am Freitag. «Wer den Dienst mit der Waffe aus Gewissensgründen ablehnt und dem dafür Verfolgung droht, der braucht Hilfe, Schutz und Asyl.» Dieses Menschenrecht gelte auch in Ländern, die sich im Krieg befinden.
Kramer bezog sich den Angaben zufolge auf Medienberichte, wonach der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei den EU-Staaten einen Auslieferungsantrag für Ukrainer stellen will, die vor dem Dienst mit der Waffe aus dem Land geflüchtet sind. Nach derzeitiger Regelung genießen diese Personen in allen EU-Ländern noch bis zum 4. März 2024 einen befristeten humanitären Aufenthaltsstatus nach der EU-Massenzustromrichtlinie.
Auch die ukrainische Verfassung sehe die Möglichkeit einer Kriegsdienstverweigerung aus religiösen Gründen und die Ableistung eines Ersatzdienstes vor, wenn auch nur für Angehörige von registrierten religiösen Gemeinschaften, sagte der EKD-Friedensbeauftragte weiter. «Doch dies wird derzeit nicht mehr gewährleistet.» Stattdessen würden Kriegsdienstverweigerer zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.epd
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9.09.2023 • 10:48 Uhr
Einbeck: Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort - 2.000 Euro Schaden angerichtet und abgehauen
Die Polizei in Einbeck berichtet soeben: In der Zeit vom Freitag, 08. September 2023, 03Uhr bis 13 Uhr, beschädigt ein unbekannter Fahrzeugführer den vorderen linken Kotflügel vom Pkw des Geschädigten. Der beschädigte Pkw war in der Seitenstraße zur Wohnanschrift des Geschädigten ( Schusterstraße / Ecke Beverstraße ) in Einbeck abgestellt. Am beschädigten Kotflügel konnte weißer Aufrieb und ein Plastikbruchstück vom vermutlich verursachenden Fahrzeug festgestellt werden.
Wer Hinweise zu diesem Verkehrsunfall geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat in Einbeck unter der Rufnummer 055661/3131-0 in Verbindung zu setzen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. kal
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9.09.2023 • 10:47 Uhr
Northeim: Zwei Mädchen (17/14) auf einem E-Scooter werden bei Sturz auf Markt verletzt
Am Freitag kam es gegen 14.45 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich zwei weibliche Jugendliche verletzten.
Eine 17-jährige Northeimerin befuhr gemeinsam mit einer 14-jährigen Northeimerin mit einem E-Scooter die Straße Markt in Northeim. Die 17-Jährige verlor während der Fahrt die Kontrolle über das Fahrzeug, wodurch beide zu Sturz kamen.
Durch den Sturz verletzten sich beide leicht. Nach einer Erstbehandlung vor Ort musste die 17-Jährige anschließend in einem umliegenden Krankenhaus behandelt werden.
An dem E-Scooter entstand ein geschätzter Schaden von 200 Euro.
Die Polizei Northeim weist darauf hin, dass die Nutzung eines E-Scooters nur alleine zulässig ist. Eine Beförderung von weiteren Personen ist nicht erlaubt. Wol
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9.09.2023 • 10:46 Uhr
Kommunen sehen immer größere Probleme bei Flüchtlingsunterkünften - Bürger immer mehr wütend!
Vielen Bürgern reicht es dem Vernehmen nach offenbar mit der umstrittenen Flüchtlingspolitik der Regierenden!
Die Städte und Gemeinden in Deutschland haben offenbar mit wachsenden Widerständen gegen neue Flüchtlingsunterkünfte zu kämpfen. «Viele Kommunen sind an ihrer Leistungsgrenze bei Unterbringung, Versorgung und Integration von Geflüchteten angelangt», sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Sonnabend). «Dies führt dazu, dass der Unmut vor Ort zunimmt.»
Es fehle an Unterkünften, aber auch an Plätzen in Schulen und Kitas, betonte Landsberg «Gerade in Gebieten mit großem Wohnungsmangel sinkt die Aufnahmebereitschaft.»
Landsberg forderte eine deutliche Ausweitung der Erstaufnahme-Einrichtungen, die in der Regel von den Bundesländern betrieben werden. Das Ziel müsse sein, «dass nur Personen mit
Bleibeperspektive auf die Kommunen verteilt werden». Zudem sollten Asyl-Verfahren für Migranten mit geringer Anerkennungschance möglichst bereits an der EU-Außengrenze ausgeführt werden. red/epd
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9.09.2023 • 10:45 Uhr
Wasserorgel auf dem Osterbergsee: Zauberhafter Lichtdom bei hausbackenen Klängen sorgt für Spektakel
Gestern Abend die Premiere der Wasserorgel bei der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Eine halbe Stunde lang gab des zu kleinen und größeren Wasserkaskaden einen zauberhaften Lichtdom und hohe Säulen zu sehen. Die Klänge dazu etwas hausbacken. Klassische Musik wäre wünschenswerter (passender!) gewesen. Warum nicht Rockmusik? fragte eine junge Frau mit vielen Tätowierungen am Körper. Das Publikum kam auf seine optischen Kosten. Der Beifall war verhalten zu vernehmen. „Kostet ja nicht mehr…“, meinte ein Kommunalpolitiker. Er war mit seiner Dauerkarte zum Lichterfest gekommen. In der sind alle Events enthalten. Heute Abend geht es mit der Wasserorgel weiter!
red/Video: FisWMG
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8.09.2023 • 19:24 Uhr
Das war der 147. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Fünf Stunden LaGa pur! Lichterfest-Zauber fasziniert immer mehr Besucher
Heute passten persönliche Erleben und professionelles Beobachten des bunten Lebens auf der Landesgartenschau so perfekt aufeinander, dass ich mir fünf Stunden am ersten Stück gönnte, um in diese schöne Festivalwelt erneut abzutauchen. Ein Rundgang mit der lieben Familie war im Rahmen dieser 147. Tagesreportage angesagt. Am Ende des fulminanten Rundgangs mit schönen Erlebnissen an den Höhepunkten der Schau war ich zwar etwas geschafft, freute mich aber riesig über die positiven Reaktionen. Selbst der gerade drei Monate junge Nachwuchs schien von dem Aufenthalt auf der LaGa stark angetan. Das Baby lächelte viel, quengelte wenig und verschlief den Spaziergang mit wunderbaren Pausen an schattigen und lauschigen Plätzen überhaupt nicht. Und die Eltern? "Wir haben diesen wunderbaren Rundgang intensiv genossen. Es war ein Gewinn. Toll, was hier geschaffen wurde! Unvergessliche Momente!"
Natürlich habe ich von weiteren Errungenschaften und Events berichtet. Mit Künstlern auf Bühnen und der Slackline. Dazu gehörte die seit einigen Tagen angefangenen Lichterfeste. Jedem Abend dieser einzigartige Lichterzauber. Immer mehr Menschenfühlen sich an den Abenden auf das Ausstellungsgelände hingezogen als wäre es ein Magnet. Und so geht es weiter. Bei herrlichen lauen Sommerabenden. Leben genießen. Die LaGa bietet dieses lichte Wunderwelt.
LaGa leuchtet länger –
Lichterfest geht
in die zweite Woche
Wer es bis jetzt noch nicht geschafft hat, kann noch bis zum 16. September all die magische Gestalten, die faszinierenden, farbenfrohen Illuminationen, besondere Klänge und funkelnde Überraschungen erleben. Das traditionelle Lichterfest, präsentiert von der Volksbank Seesen e.G., verwandelt das LaGa Gelände nach Einbruch der Dunkelheit in eine faszinierende Lichterwelt und lebt das Motto GARTEN.FEST.SPIELE in allen Facetten aus.
Von heute Freitag (8.September) bis Sonntag (10. September ) erwartet die Besucher um 15 und um 20 Uhr Sven Wildöer mit seinem illuminierten Piano zum „Klavierzauber“ voller magischer Momente.
Kinder und alle jung gebliebenen entdecken mit den XXL-Leuchtspielen eine völlig neue Dimension des Spielens. Ein einzigartiges Spielerlebnis mit Gesellschaftsspielen aus aller Herren Länder und verschiedenen Epochen im XXL-Format. Nach Einbruch der Dunkelheit faszinierend illuminiert – das muss man erlebt haben.
September 9.die Wasserorgel auf ihren Einsatz. Handgesteuert von zehn Personen zeigen die bis zu zehn Meter hohen Fontänen ein beeindruckendes, voll illuminiertes Wasserspektakel mit Musik. Freitag und Samstag jeweils um 21, 22 und 23 Uhr, am Sonntag um 20, 21 und 22 Uhr werden hier die Pumpen angeworfen.red
Die Bilder vom heutigen Tag dokumentieren Eindrücke und Menschen, Aktionen und Stimmungen auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Fotos: FisWMG
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8.09.2023 • 13:27 Uhr
Heute in Dassel: Peter Kerlin live in "Zur Goldenen Glocke"
In Kooperation mit "Zur goldenen Glocke" in Dassel - Portenhagen, Portenhägener Straße 17 wird am heutigen Freitag, 08.09.2023, ab 20 Uhr PETER KERLIN live sein Programm "SONGS AND TUNES FROM IRISH ROOTS" aufführen. Um eine Spende wird gebeten.
Peter Kerlin (Gesang, Bouzouki, Gitarre) ist seit über 35 Jahren als Singer- Songwriter auf unzähligen deutschen, europäischen und US-amerikanischen Bühnen zu Hause. Obwohl er im traditionellen Sinne kein Vertreter des „Irish Folk“ ist, so sind doch keltische Wurzeln in seiner Musik unüberhörbar. Seine zarten und eindrücklichen Balladen und die vielfältig arrangierten Instrumentalmelodien auf seiner Bouzouki beeindrucken sein Publikum ebenso wie seine sympathische und persönliche Bühnenpräsentation.red
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8.09.2023 • 13:01 Uhr
Print weiter in der Krise: «Titanic» steht kurz vor dem "Untergang" ( Pleite) - Scharfe Kritik an Fernsehkonkurrenz
Die Krise der Printmedien hört nicht auf: Das papierne Satiremagazin «Titanic» steckt in gravierenden finanziellen Schwierigkeiten. Das Blatt benötige 5.000 neue Abonnenten, um bis Ende des Jahres über die Runden zu kommen, sagte Herausgeber Oliver Maria Schmitt der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Freitag). Daher starte das Magazin nun eine Rettungsaktion, bei der Leserinnen und Leser zum Abschluss eines Abonnements aufgerufen werden.
Dem Zeitungsbericht zufolge verzeichnet die «Titanic» derzeit ein Minus von 20.000 Euro pro Monat. Der Verlag sei zahlungsunfähig: Redakteure und Autoren warteten auf ihr Geld, Gehälter würden nur noch in Einzelfällen ausgezahlt.
Die verkaufte Auflage des Magazins ist demnach auf rund 15.000 Exemplare zurückgegangen. Grund für die finanzielle Not sei zudem, dass die Papier- und Druckkosten sich verdreifacht hätten, sagte Herausgeber Schmitt der Zeitung.
Auch die Konkurrenz öffentlich-rechtlicher Satireformate wie der «heute-show» sieht der Herausgeber als Problem. Beim Publikum, das Bedarf an täglicher Satire habe, «grätschen uns die Öffentlich-Rechtlichen massiv rein», kritisierte Schmitt das staatliche Fernsehunternehmen. red/epd
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8.09.2023 • 12:57 Uhr
Viele Interessierte beim „ Gespräch über den Gartenzaun“ in Wolperode
Zum Dorfrundgang von Bürgermeisterin Franziska Schwarz in Wolperode fanden sich neben Ortsvorsteherin Anja Roßtock zahlreiche interessierte Einwohnerinnen und Einwohner ein, um ins gemeinsame Gespräch zu kommen. Zu den angesprochenen Themen zählten die schwierige Parksituation im Ort, eine gewünschte Geschwindigkeitsbegrenzung und einige Vorschläge zur Aufwertung des Friedhofs. Am Europaradweg „R1“, der durch Wolperode führt, müssen dringende Reparaturarbeiten vorgenommen werden. Ortsvorsteherin Roßtock merkte an, dass bereits Gespräche dazu mit dem Bauamt stattfinden. Am Spielplatz im Ortskern wird sich eine Kontrolle gewünscht, da hier das Wasser nach vergangenen Starkregenereignissen nicht gut abfloss. Anja Roßtock erwähnte aber auch viele positive Punkte. So wurde der Holzzaun am Spielplatz sowie der Fallschutz an der Schaukel erneuert. Sie bedankte sich zusätzlich für die Unterstützung der Stadt bei den neuen Baumpflanzungen und die Möglichkeit, durch das 500-Euro-Dorfbudget kleinere Maßnahmen unkompliziert umsetzen zu können. Genauso freue es den Ort, dass im Mai im Rahmen der 72-Stunden-Aktion der Landjugend ein Jugendtreffpunkt mit einer E-Bike-Ladestation entstanden ist. Es wurde deutlich, dass die Dorfbewohnerinnen und -bewohner äußerst motiviert sind, gemeinsame Projekte voranzubringen, zu helfen und am Dorfentwicklungsprozess teilzunehmen. Die nächsten Projekte sind bereits in Planung. sbg / Fotos: C.Zimmer
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8.09.2023 • 12:50 Uhr
Bundesweiter Warntag am 14. September: Und wieder heulen die Sirenen
Am Donnerstag, 14. September 2023, testen die Stadt und der Landkreis Göttingen sowie der Bund gegen 11.00 Uhr ihre Warn-Optionen. Ziel des bundesweiten Warntags ist es, die Bevölkerung mit den verschiedenen Warn-Kanälen vertraut zu machen und sie für Warnungen zu sensibilisieren. Außerdem sollen die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selbst auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen überprüft werden. Die Entwarnung vom Probealarm erfolgt gegen 11.45 Uhr.
Am Warntag wird der Bund über Cell Broadcast und Warn-Apps Alarme auslösen. Die Kommunale Rettungsleitstelle für Stadt und Landkreis wird die Sirenen ansteuern. Da Sirenen nicht flächendeckend vorhanden sind, empfiehlt es sich, auf den Warnmittelmix zu setzen und auch die weiteren Warninstrumente zu nutzen. Über das sogenannte Cell Broadcast werden rund die Hälfte aller Mobiltelefone in Deutschland direkt erreicht.
„Der Warntag sensibilisiert die Menschen für verschiedene Warnsysteme. Wer frühzeitig informiert ist, ist im Fall des Falls gut gewappnet und kann sich und sein Umfeld besser schützen“, sagt Göttingens Erster Stadtrat Christian Schmetz. Der Warntag erfülle daher eine wichtige Funktion und rufe dazu auf, sich mit dem Thema auseinander zu setzen, so Schmetz.
„Der Warnmittelmix bilden eine sehr gute Grundlage, um die Bevölkerung im Notfall flächendeckend zu erreichen. Dennoch wollen wir uns noch stetig erweitern und optimieren. Konkret wurden deshalb im Landkreis Göttingen seit dem letzten Warntag in den Gemeinden Bad Sachsa und Walkenried die digitalen Sirenenumsetzer mit dem Bevölkerungswarnton nachgerüstet. Wir werden zudem überprüfen, wo örtliche Sirenen platziert werden müssen, um die Bevölkerung akustisch auch optimal zu erreichen“ erläutert Marlies Dornieden, Dezernentin für Öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landkreises Göttingen.
Die Sirenenwarnung erfolgt durch einen 60 Sekunden dauernden auf- und abschwellende Warnton, zehn Minuten später ertönt ein ebenfalls 60 Sekunden dauernder Ton zur Entwarnung.
Es wird darum gebeten, während des Probealarms von Anrufen in der Leitstelle – außer natürlich im Notfall – abzusehen. red/ Archivfoto lpd
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8.09.2023 • 12:48 Uhr
Kostenlose „DorfFunk“-App als Vernetzungsmedium des Dorfentwicklungsprogramms macht Papiermedium überflüssig
Im Rahmen des kürzlich gestarteten Dorfentwicklungsprogramms in Bad Gandersheim soll nun die App „DorfFunk“ zu diversen Kommunikationszwecken genutzt werden. Die App bietet unter anderem die Möglichkeit sich sowohl in privaten, als auch in öffentlichen Gruppen themenspezifisch zu vernetzen. Seitens der Stadtverwaltung sollen über die Plattform beispielsweise Termine bekanntgegeben und der unkomplizierte Kontakt und Austausch mit Ehrenamtlichen gesichert werden. Die Nutzung der App ist kostenfrei. „DorfFunk“ ist Teil des Projekts „Digitale Dörfer Niedersachsen“ und dient als landesweite, regionale und lokale Kommunikationsplattform.
Das Projekt wird von der Stiftung „Digitale Chancen“ in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) durchgeführt und vom Niedersächsischem Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung gefördert. Unabhängig vom Dorfentwicklungsprogramm sind alle Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen sich zu registrieren und den „DorfFunk“ den eigenen Bedürfnissen entsprechend zu nutzen und zum Beispiel Dorffeste oder Veranstaltungen anzukündigen. Weitere Informationen zur App finden sich unter: https://www.digitale-doerfer.de/unsere-loesungen/dorffunk/ sbg / Bild: Digitale Dörfer Niedersachsen, Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE).
Am Rande des gestrigen Auftaktmeetings zum Dorfentwicklungsprogramms wurde die Gratis App. gelegt. Diese digitale Kommunikation mache dem Vernehmen nach lokale Papiermedien so gut wie überflüssig. Das spare Kosten und sei ein Stück Klimaschutz.
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8.09.2023 • 12:45 Uhr
Robuste Börse trotz Standortsorgen
Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank
Die Wirtschaftsdaten der vergangenen Woche waren aus deutscher Sicht alles andere als erfreulich. Die zyklischen Belastungen bleiben weiter hoch: Die weltweite Nachfrage nach Industriegütern läuft nicht. Das trifft Deutschland aufgrund seiner Wirtschaftsstruktur besonders heftig. Wie soll es der deutschen Industrie gutgehen, wenn die Importe in China um sieben Prozent im Jahresvergleich schrumpfen? Das chinesische Wirtschaftswunder ist vorbei, es war beeindruckend genug. Die US-Wirtschaft läuft besser, aber dort ist die Politik bestrebt, wieder mehr Industrieproduktion in das eigene Land zurückzuholen. Auch hier ist also für die deutsche Industrie keine durchgreifende Besserung zu erwarten.
Trotz der trüben Stimmung am heimischen Wirtschaftsstandort zeigt sich der deutsche Aktienmarkt halbwegs stabil. Zwar gaben in der abgelaufenen Handelswoche die Kurse weiter leicht nach, sie sind aber immer noch auf hohem Niveau. Das liegt auch daran, dass trotz schwächelnder Investitionsgüternachfrage die Weltwirtschaft auch dieses Jahr mit einem Wachstum von knapp drei Prozent abschließen wird, mit steigender Tendenz im nächsten Jahr. Der Dax besteht aus global breit operierenden Unternehmen. Mehr als die Hälfte von Produktion, Umsatz und Gewinnen der DAX-Mitglieder findet in anderen Ländern statt. Davon profitieren auch die börsennotierten Unternehmen aus Deutschland. Sollte sich also in den kommenden Monaten die schlechte Stimmung am Standort Deutschland auch auf die Kursentwicklung legen, könnten dies eher eine Gelegenheit sein, deutsche Aktien zu moderaten Kursen zu erwerben.
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8.09.2023 • 12:42 Uhr
Initiative "Letzte Generation" mit kryptischer Ankündigung: Wieder ein fernsehgerechter Auftritt?
Heute hat die Pressekonferenz zu den anstehenden Protesten der Initiative "Letzten Generation in Berlin" stattgefunden. Dabei wurden besonders für TV-und Bild-Medien vermeintlich vielversprechende Aktionen angedeutet. Damit wollen die "Medienprofis" bei der "Letzten Generation" besonderes Aufsehen in Richtung spektakulärer Auftritte provozieren. In einem Statement hat die Initiative etwas kryptisch folgende Aktion angekündigt: "Am Mittwoch, 13.September. ab 11 Uhr lädt die Letzte Generation in die Reformationskirche in Moabit ein, von wo um 13 Uhr ein Protestmarsch durch Berlin startet. Hierzu erklärte Carla Hinrichs: “Im Gepäck dabei und zum Einsatz kommen zwei interessante Utensilien, bleiben Sie gespannt. Niemand muss sie nutzen, aber jeder, der Lust hat, sie besonders intensiv zu verwenden, ist angehalten, mit Anzug und Krawatte zu erscheinen.
Zum Bild:
Rolf Meyer, Prof. Dr. Nikolaus Froitzheim, Chiara Malz, Carla Hinrichs und Lina Johnsen bei der heutigen "Pressekonferenz" vor dem Bundeskanzleramt.
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8.09.2023 • 12:33 Uhr
Die gute Nachricht des Tages! Spendenaktion für den Spielplatz Schillerwiese erfolgreich beendet
Die Spendenaktion für den Neubau des Spielplatzes auf der Schillerwiesein Göttingen ist beendet. Die Spendensumme beläuft sich auf insgesamt 18.500 Euro. Die Stadt Göttingen dankt allen Firmen, Privatpersonen und Vereinen für die großzügige Unterstützung.
Die Zuwendungen setzen sich aus Privat-, Firmen- und Vereinsspenden zusammen. Für den Neubau des Spielplatzes stehen inklusive Haushaltsmitteln somit insgesamt rund 468.500 Euro zur Verfügung.
Mit der Spendensumme soll ein zusätzliches Spielgerät, eine ergänzende Beschattung oder eine besondere Möblierung finanziert werden. Die genauen Planungen hierfür beginnen nun. Es ist vorgesehen, das mit Spenden finanzierte Equipment auf dem Spielplatz durch eine Beschilderung kenntlich zu machen.
Ein besonderer Dank gilt allen Spender*innen, die sich mit einem Betrag über 300 Euro an der Finanzierung des Spielplatzes beteiligt haben:
Hermann Heldberg
Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG
Pro Basketball Göttingen GmbH
RT 89 Göttingen
Ruhe & Co. Handelsges. mbH
Sandra Nissen
Sparkasse Göttingen
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8.09.2023 • 10:44 Uhr
Autofahrer (24) nach Verkehrsunfall schwer verletzt
Auf dem Dach im Straßengraben kam ein gelber Volkswagen nach einem Unfall zum Liegen. Der Unfall ereignete sich am frühen Mittwochmorgen, 06.09.2023, gegen 05:00 Uhr zwischen Brakel und Bökendorf (Landkreis Höxter) auf der Kreisstraße 39 in Höhe der Bushaltestelle "Schwarze Brücke".
Ein 24-jähriger Brakeler fuhr zu diesem Zeitpunkt Richtung Bökendorf. In einer Linkskurve kam er dann nach rechts von der Fahrbahn ab, wo sich sein Auto anschließend überschlug und im Straßengraben landete. Er wurde anschließend vor Ort notärztlich behandelt und mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht.
Der nicht mehr fahrbereite Volkswagen wurde zunächst durch ein örtliches Unternehmen geborgen und danach abgeschleppt. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden im niedrigen fünfstelligen Euro-Bereich.
Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die K 39 für circa zwei Stunden einseitig gesperrt. /buc
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8.09.2023 • 10:39 Uhr
Verkehrsunfall mit schwer verletzten Radfahrer
Am 07. September 2023, gegen 13:35 Uhr, kommt es in der Stapelner Str. Ecke Alte Heerstraße in Goslar zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Transporter und einem Radfahrer. Sowohl der Transporter als auch der Radfahrer haben die Stapelner Str. aus Richtung Grauhöfer Landwehr in Richtung B6 befahren. Aus bislang unbekannten Gründen ist der 29-jährige Salzgitteraner mit seinem Transporter mit dem vor ihm befindlichen 27 Jahre alten Radfahrer zusammengestoßen.
Dadurch ist der aus dem Landkreis Goslar stammende Fahrradfahrer gegen die Motorhaube und die Windschutzscheibe des Transporters geprallt und anschießend auf den Boden gestürzt. Der Radfahrer zieht sich hierbei so schwere Verletzungen zu, dass dieser mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Göttingen geflogen wird. Am Fahrrad und am Transporter entsteht Sachschaden in Höhe von ca. 8000 Euro.
Zeugen, die Angaben zu dem Hergang des Verkehrsunfalls machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Goslar, Tel. 05321/3390, zu melden.
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8.09.2023 • 10:33 Uhr
Weiterbildung bei der Kreisvolkshochschule - Nebenberufliche Fortbildung zu Pädagogischen Mitarbeitenden an Grundschulen
Die KVHS bietet ab dem 10.11.2023 eine nebenberufliche Weiterbildung zu pädagogisch Mitarbeitenden an Grundschulen an.
Für die Grundschulen in Niedersachsen wird das Konzept "Verlässliche Grundschule" umgesetzt. Dazu werden "Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" für außerunterrichtliche Angebote eingesetzt.
Die angebotene Fortbildung dauert ein halbes Jahr und findet an einem Wochenende im Monat am Freitagabend und Samstag statt. Inhalte der Weiterbildung sind Grundlagen der Pädagogik, Organisations- und Rechtsfragen, Methodik und Didaktik, unterrichtsergänzende Angebote, Methoden der Gesprächsführung und Inklusion. Zusätzlich ist ein einwöchiges Praktikum an einer Grundschule erforderlich.
Die erfolgreiche Teilnahme wird am Ende des Kurses mit einem Zertifikat des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsen e.V. bescheinigt.
Die Informationsveranstaltung findet in den Räumen der Kreisvolkshochschule in Northeim, Wallstraße 40, am 11.10.2023 um 17.00 Uhr statt. lpd
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8.09.2023 • 10:31 Uhr
16 Jahre alte Celina N. aus Hann. Münden vermisst - Wer hat sie gesehen?
Seit Montagmittag (04.09.23) wird die 16 Jahre alte Celina N. aus Hann. Münden (Landkreis Göttingen) vermisst. Letztmalig gesehen wurde die Schülerin gegen 13.10 Uhr am Bahnhof in Göttingen. Hier verliert sich ihre Spur. Es wird zurzeit vermutet, dass sich die Jugendliche irgendwo in der Universitätsstadt aufhält.
Celina N. ist ca. 164 cm groß, hat schulterlange, auffällig rot gefärbte Haare und trägt eine Modebrille. Sie ist vermutlich bekleidet mit einer grün gerippten Hose, einem roten Pullover mit schwarzen Flecken, weißen Socken und weißen Turnschuhe mit mintfarbenen Applikationen.
Wer die Vermisste gesehen hat oder sonst sachdienliche Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich unter Telefon 05541/9510 beim Polizeikommissariat Hann. Münden oder Telefon 0551/491-2115 bei der Polizei Göttingen zu melden.jk/Foto: Polizei
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8.09.2023 • 10:26 Uhr
Ukraine-Krieg: Käßmann fordert deutsche Vermittlerrolle - Pazifisten nicht diskriminieren!
Die evangelische Theologin Margot Käßmann fordert verstärkte Bemühungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs. «Deutschland würde es gut anstehen, eine Vermittlerrolle zu spielen», sagte sie der in Berlin erscheinenden Tageszeitung «junge Welt» (Freitag). Dies gelte gerade vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte des Zweiten Weltkriegs, als Panzer in Richtung Russland und Ukraine gerollt seien.
Nun sei «die Zeit für Militärstrategen vorbei, und die für Friedensstrategen gekommen», sagte die Theologin und Pfarrerin im Ruhestand. Die frühere hannoversche Landesbischöfin und ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wird am
Sonntag auf der Friedenskundgebung «Stoppt das Töten in der Ukraine» auf dem Stuttgarter Schlossplatz erwartet.
«Unser Anliegen ist, dass nicht ständig über das Liefern von Waffen gesprochen wird, sondern darüber, wie der Krieg zum Stillstand kommen kann», sagte Käßmann über das Ziel der Kundgebung. Es sei heute schwieriger geworden, sich gegen Krieg zu engagieren. «Die Angriffe auf Pazifisten sind oft diskriminierend in der Wortwahl, man wird ständig in die Nähe der AfD oder der Putin-Versteher gestellt», erklärte Käßmann weiter. Möglicherweise wagten viele Menschen, die für den Frieden seien, es nicht mehr, sich zu äußern. epd
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8.09.2023 • 10:22 Uhr
Northeimer Polizei: Häufung von EC- Kartendiebstählen nach Ausspähen der PIN
Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Northeim, insbesondere im Raum Einbeck und Dassel, kam es in den vergangenen Tagen zu mehreren Diebstählen von EC- bzw. Kreditkarten, nachdem zuvor vermutlich beim Bezahlvorgang an den Einkaufsmarktkassen die PIN-Eingabe der Geschädigten von den Täter/-innen abgelesen wurde.
Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Northeim empfiehlt, die Tastatur der EC-Terminals bei der Eingabe der PIN mit der freien Hand abzudecken, sodass ein Ablesen der Eingabe nicht möglich ist.
Weiterhin wird empfohlen, die Geldbörse auch beim Verlassen der Einkaufmärkte gut im Auge zu behalten, insbesondere beim Einladen des Einkaufs in das Fahrzeug. Die Täter/-innen lenken die Geschädigten auf den Parkplätzen mitunter kurzzeitig ab, Mittäter/-innen entwenden dann die Geldbörsen mit den Karten. Kurze Zeit später erfolgen die ersten Geldabhebungen oder Einkäufe mit der entwendeten Karte. Wichtig ist, dass Notizen die die PIN enthalten oder auf diese hindeuten nicht in den Geldbörsen oder Handtaschen aufbewahrt werden. Wol
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8.09.2023 • 10:19 Uhr
Ratssitzung am 15. September im Ratssaal
Die nächste Sitzung des Rates der Stadt Göttingen findet am Freitag, 15. September 2023, 16.00 Uhr im Ratssaal des Neues Rathauses, Hiroshimaplatz 1-4, Göttingen statt.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem diese politischen Anträge:
"Resolution: Göttingen stellt sich gegen rechtspopulistische Protestfeste" - Gemeinsamer Antrag der Bündnis 90/Die Grünen-, SPD-, CDU- und Gö-Linke-Ratsfraktionen, der PARTEIundVolt-Ratsgruppe sowie des Ratsherrn Dr. Welter-Schultes
"Familienfreundlichere Ratsarbeit" - Antrag der Bündnis 90/Die Grünen-Ratsfraktion
"Die menschenunwürdige Wohnsituation im Hagenweg 20 muss beendet werden" - Antrag der SPD-Ratsfraktion
"Göttingen wird "Kinderfreundliche Kommune" - Antrag der CDU-Ratsfraktion
"Vier-Tage-Woche für Angestellte der Stadt ermöglichen" - Antrag der GöLinke-Ratsfraktion
Möglichkeit der Umbenennung des Jahnstadions in "Marlene Dietrich Stadion" - Antrag der FDP-Ratsfraktion
"Unterführung an der Bürgerstraße: Die Harnröhre vom Urin befreien" - Antrag der PARTEIundVolt-Ratsgruppe
"Appell an die Bundesregierung: Deeskalation und Verhandlungen sind das Gebot der Stunde" - Antrag des Ratsherrn Schu
"Kommunale Wärmewende kommunizieren" - Antrag der Bündnis 90/Die Grünen-Ratsfraktion
"Urbane Photovoltaik in Göttingen - Solarbäume produzieren Strom und Spenden Schatten" - Antrag der SPD-Ratsfraktion
"Evaluation des Sicherheits- und Ordnungskonzeptes der Stadt Göttingen" - Antrag der CDU-Ratsfraktion
"Nachts zum Nulltarif ins Parkhaus" - Antrag der Bündnis 90/Die Grünen-Ratsfraktion
Anwesende Einwohnerinnen und Einwohner können Fragen an die Ausschussmitglieder und die Verwaltung zu Beratungsgegenständen der Sitzung und zu anderen Angelegenheiten der Stadt stellen. Die Beantwortung der Fragen findet zu Beginn der Sitzung im Anschluss an den Tagesordnungspunkt „Pflichtenbelehrung eines neuen Ratsmitglieds gem. § 43 NKomVG und Verpflichtung gem. § 60 NKomVG“ statt. red
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8.09.2023 • 10:18 Uhr
Viele Interessierte beim „Gespräch über den Gartenzaun“ in Wolperode
Zum Dorfrundgang von Bürgermeisterin Franziska Schwarz in Wolperode fanden sich neben Ortsvorsteherin Anja Roßtock zahlreiche interessierte Einwohnerinnen und Einwohner ein, um ins gemeinsame Gespräch zu kommen. Zu den angesprochenen Themen zählten die schwierige Parksituation im Ort, eine gewünschte Geschwindigkeitsbegrenzung und einige Vorschläge zur Aufwertung des Friedhofs. Am Europaradweg „R1“, der durch Wolperode führt, müssen dringende Reparaturarbeiten vorgenommen werden. Ortsvorsteherin Roßtock merkte an, dass bereits Gespräche dazu mit dem Bauamt stattfinden.
Am Spielplatz im Ortskern wird sich eine Kontrolle gewünscht, da hier das Wasser nach vergangenen Starkregenereignissen nicht gut abfloss. Anja Roßtock erwähnte aber auch viele positive Punkte. So wurde der Holzzaun am Spielplatz sowie der Fallschutz an der Schaukel erneuert. Sie bedankte sich zusätzlich für die Unterstützung der Stadt bei den neuen Baumpflanzungen und die Möglichkeit, durch das 500-Euro-Dorfbudget kleinere Maßnahmen unkompliziert umsetzen zu können.
Genauso freue es den Ort, dass im Mai im Rahmen der 72-Stunden-Aktion der Landjugend ein Jugendtreffpunkt mit einer E-Bike-Ladestation entstanden ist. Es wurde deutlich, dass die Dorfbewohnerinnen und -bewohner äußerst motiviert sind, gemeinsame Projekte voranzubringen, zu helfen und am Dorfentwicklungsprozess teilzunehmen. Die nächsten Projekte sind bereits in Planung. sbg / Fotos: C.Zimmer
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8.09.2023 • 10:15 Uhr
23.000 Euro für die Hospizarbeit in Braunschweig und die Klinikclowns
Die Öffentliche Versicherung Braunschweig sowie Mitarbeitende und Freunde spenden Geld für zwei regionale Projekte
Die Öffentliche Versicherung Braunschweig unterstützt mit dem Hospiz Braunschweig und dem Verein WegGefährten zwei regionale Projekte mit einer Spendensammlung von jeweils 11.500 Euro. Knud Maywald, bis Ende Juni Vorsitzender des Vorstandes des regionalen Versicherers, hatte im Rahmen eines Netzwerkevents des Unternehmens im Juni zur Unterstützung der beiden Projekte eingeladen. Die Mitarbeitenden der Öffentlichen haben die Beträge mit eigenen Spenden erhöht und das Unternehmen selbst hat die Beträge abschließend aufgerundet. Knud Maywald hat die Spenden mit seinem Nachfolger Marc Knackstedt am 4. September übergeben.
Das Hospiz am Hohen Tore in Braunschweig hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden Menschen auf den letzten Schritten des Lebensweges zu begleiten. Dabei steht der Gedanke im Mittelpunkt, dass jeder bis zuletzt nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen leben kann. Außerdem gibt es Angebote wie Therapiemusik oder Gespräche für die Hinterbliebenen.
Ein Teil der Kosten für die Versorgung der Patientinnen und Patienten wird dabei nicht von den Krankenkassen übernommen und durch Spenden getragen, erklärt Geschäftsführerin Petra Gottsand: „Wie überall sind die Betriebskosten für unsere Arbeit in den vergangenen Monaten explodiert. Spenden wie diese sichern unsere Zukunft und wir sind froh und dankbar für diesen großen Betrag, den die Öffentliche, ihre Mitarbeitenden und ihre Gäste für uns gesammelt haben. So können wir auch unsere Angebote wie unsere Trauercafés und die Begleitung von Angehörigen gesichert fortführen, die sich ausschließlich durch Spenden finanzieren.“
Auch für den Verein WegGefährten, Elternhilfe zur Unterstützung tumorkranker Kinder Braunschweig hat die Öffentliche Spenden gesammelt. Der Verein bietet Hilfe und Unterstützung für krebskranke Kinder und ihre Familien, die in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Städtischen Klinikums Braunschweig therapiert werden. Die Spende kommt dem Projekt Klinikclowns zugute: Jeden Mittwoch besuchen zwei Clowns die kleinen und großen Patientinnen und Patienten in der Kinderklinik in Braunschweig. Feodora, Pepe und Vitamine kommen im Wechsel auf die Station und entführen die jungen Patientinnen und Patienten in eine andere Welt. „Leuchtende Kinderaugen und Lachen sind Geschenke des Moments, die mehr sagen als tausend Worte. Wir bedanken uns bei allen für die großzügige Spende, die uns die weitere Finanzierung des Clowns-Projektes ermöglicht“, so Dr. Thomas Lampe, 1. Vorsitzender des Vereins WegGefährten.
Beide Projekte sind weiterhin auf Spenden angewiesen, um ihre größtenteils ehrenamtliche Arbeit mit den Patientinnen und Patienten, den Kindern und den Angehörigen fortführen zu können. Auf www.hospiz-braunschweig.de und auf www.weggefaehrten-bs.de gibt es weitere Informationen sowie die Möglichkeit, mit einer eigenen Spende viel Gutes zu bewirken.
Zum Bild:
Marc Knackstedt, Vorsitzender des Vorstandes der Öffentlichen (links), und sein Vorgänger Knud Maywald (rechts) übergeben die Spenden an Dr. Thomas Lampe, 1. Vorsitzender des Vereins WegGefährten, und Petra Gottsand, Geschäftsführerin des Hospizes am Hohen Tore. Foto: Simone Hobrecht
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7.09.2023 • 19:55 Uhr
Das war der 147. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Grüne Oase statt Parkplätze - Boomende Gastroszene jubelt jetzt schon - Wilhelm Busch kommt auf die LaGa!
Wieder so ein Tag wie aus dem Bilderbuch: von morgens 9 Uhr bis abends eine durch die Sonne vergoldete Landesgartenschau. In der Frühsonne glitzernden Morgentau in bunten Blüten beobachten. Nachmittags im Naturfreibad nach einer Erfrischung im chemiefreien Wasser sonnenbaden auf bunten Kissen. Abends bei der untergehenden Sonne sich einstimmen lassen in den Lichtzauber rund um die romantischen Osterbergseen. Das LaGa-Leben ist einzigartig.
Stadt und Betreiber des Boardinghouse
fällen eine kluge Entscheidung:
Grundflächen statt Parkplatz-Versiegelung
In der 147. Tagesreportage von der Niedersächsischen Landesgartenschau freute ich mich über die schöne Nachricht, dass die LaGa im Sektor des Brunnenhäuschens und vor der Boardinghousefassade weiterleben wird. Diese grüne Oase mit wunderbaren Bäumen wird nach dem 15. Oktober 2023 nicht verschwinden. Bekanntlich sollte das ehemalige Kinderspielplatzgelände nach Ende des Gartenfestivals in Parkplätze für das Hotel Boardinghouse/ Restaurant Imquartier umgewandelt werden.
"Diese eigentlich bereits vereinbarte Absicht verfolgen die Stadt und der Betreiber des Boardinghouse - das sind die Unternehmer Holger Leicht und Architekt Michael Schleder - nun nicht mehr!". Die erfreuliche Nachricht machte heute nochmals die Runde auf der LaGa die Runde. Bürgermeisterin Franziska Schwarz hatte dieses für die Ökologie im Kurpark bereits am Dienstag in einer Kurzmitteilung im Stadtentwicklungsausschuss angedeutet. Aufatmen und helle Zustimmung bei vielen Bad Gandersheimern. Sie alle lieben diese Oase mit ihrer offenen Fläche und dem herrlichen Baumbestand. Viele hatten sich seinen Erhalt in den vergangenen LaGa-Wochen gewünscht.
Gastronom Jerry Cioffo von "Zur Ecke"
spricht dank Festspiele und LaGa
von der besten Saison in 15 Jahren
Die andere richtig gute Nachricht des Tages hat mit der Gastroszene in der Stadt der Landesgartenschau zu tun. Die boomt seit 147 Tagen! In einer Blitzbefragung bestätigten sowohl Bettina Plock-Girmann vom Rosencafé in Brunshausen, Tobias Reinecke für den Ratskeller/La Piazza und Jerry Cioffo in einer ersten Zwischenbilanz diesen positiven Trend. Ihre Teams in Küche und Service hätten durch die erfolgreichen Domfestspiele und die vielen Besucher der Landesgartenschau mächtig viele Besucher mittags und abends gehabt. " Bei uns in der Ecke war es in diesem Jahr die beste Saison in den vergangenen 15 Jahre!", so stolz und dankbar bilanzierte heute Jerry Cioffo seine vorläufige Bilanz.
Vorfreude auf die zweite
Landkreis-Woche: Wilhelm Busch,
Live-Konzert und Show-Tanz!
Heute wurde auf der Landesgartenschau wieder einmal weitere Vorfreude aktiviert. Die Pressestelle des Landkreises Northeim überraschte mit der Ankündigung der zweiten Präsentationswoche: Vom 11. September bis 15.September 2023 findet die zweite Landkreis-Woche im Pavillon der Regionen auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim statt. Während der Landkreis-Wochen präsentiert sich jeden Tag eine andere der elf Kommunen des Landkreises und gestaltet den Tag mit verschiedenen Mitmach-Aktionen und einem bunten Programm.
Besucherinnen und Besucher sind auch dieses Mal wieder herzlich eingeladen, die Städte und Gemeinden im Pavillon der Regionen auf dem Gelände der Landesgartenschau Bad Gandersheim zu besuchen und auch die eigene Region noch einmal ganz neu zu entdecken. Die Besucher*innen dürfen gespannt sein auf viele Highlights aus der Region. Sie erwartet u. a. der Schulzirkus der KGS Moringen, die Tradition hinter dem „Bodenfelder Schüttenhoff“, Redner Bode aus Uslar, Lesungen von einem dasseler Schauspieler in der Rolle als Wilhelm Busch, die praeteritum gGmbH sowie Showtanz und Live-Konzerte von Künstlern aus Katlenburg-Lindau.
Am Montag, den 11.09.2023 macht die Stadt Moringen den Auftakt. Im weiteren Verlauf der Woche präsentieren sich am 12.09. die Kommunen Uslar und Bodenfelde, am 13.09. Dassel, am 14. September Einbeck und Bad Gandersheim und am 15. September die Gemeinde Katlenburg-Lindau.red
Die Bilder dokumentieren die grüne Oase vor dem Boardinghouse. Sie bleibt erhalten. Es findet keine Versiegelung der Flächen für Parkplätze statt. Dieses Vorhaben ist verworfen, hat Bürgermeisterin Schwarz versprochen. Das weitere Bild zeigt das pralle Gastroleben in der Gaststätte "Zur Ecke" - noch nie waren so viele Kunden dank Domfestspielen und Landesgartenschau in den Betrieben. Foto: FisWMG
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7.09.2023 • 19:20 Uhr
Gespräche über den Gartenzaun“ in Wrescherode und Clus
Bad Gandersheim. Kürzlich fanden die Dorfbesuche von Bürgermeisterin Schwarz in Wrescherode und in Clus statt. Den jeweiligen Ortsvorstehern, René Osbahr in Wrescherode und Andreas Hanke in Clus, schlossen sich interessierte Einwohnerinnen und Einwohner an, um mit der Bürgermeisterin ins Gespräch zu kommen. In Wrescherode wurden einige Punkte zur Barrierefreiheit, zum Straßenverkehr, zum Zugang zu Löschwasser und zum Zustand der Verkehrswege angesprochen. Alle Themen wurden an die entsprechende Stelle der Stadtverwaltung weitergeben und befinden sich in der Prüfung. Mehrfach positiv angemerkt wurde die Aushebung eines Grabens am „Schlafanger“, hier sind nur noch kleinere Nacharbeiten nötig. Außerdem habe Maler Schreiber unentgeltlich die Spielgeräte auf dem Spielplatz instandgesetzt und frisch gestrichen, was die Aufwertung des Ortes tatkräftig unterstützte.
In Clus (Foto) wurden ebenfalls zahlreiche Themen angesprochen, auch für das nahegelegene Brunshausen. In Clus sind Reparaturarbeiten an Straßen nötig, genauso wird sich ein Durchfahrtsverbot für Radfahrer über eine Weide gewünscht sowie eine Geschwindigkeitsbegrenzung bei der Ortsdurchfahrt. Ortsbrandmeister Kevin Kambach merkte an, dass das Feuerwehrgerätehaus eine neue Tür bräuchte. Für Brunshausen gab es den Wunsch nach einigen Aufwertungsabreiten an der Klosterkirche. Auch die gesperrte Gandebrücke mache Sorgen, da sie im Falle eines Brandes nicht für die nötige Löschwasserversorgung erreichbar ist. Positiv hervorgehoben wurde, dass der Zaun am Spielplatz erneuert wird und ein weiteres Spielgerät aufgebaut werden soll.
sbg / Foto: Stadt Bad Gandersheim
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7.09.2023 • 19:16 Uhr
Rüdiger Berkhan scheidet nach 27 Jahren als Aufsichtsratsvorsitzender der WLG Oldenrode aus - Hohe Investition und Wasserpreis gehalten!
Am 06. September 2023 hat der Vorsitzende des Aufsichtsrates Rüdiger Berkhan die Generalversammlung der WLG Oldenrode eG zum letzten mal geleitet. Berkhan scheidet auf eigenen Wunsch nach 27 Jahren als Vorsitzender des Aufsichtsrates aus, um einen Generationswechsel einzuleiten.
Nach Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfassung wurde zunächst den verstorbenen Mitgliedern gedacht. An der Genossenschaft sind 165 Mitglieder beteiligt.
Nach dem Bericht des Aufsichtsratsvorsitzenden hatten die Vorstände Eckhard Jagaschewski und Jens Pfeiffer ausführlich über die finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnisse sowie die im Geschäftsjahr durchgeführten Baumaßnahmen berichtet. Erwähnenswert war dabei der Neubau einer Druckerhöhungsanlage, die ein Investment von rund 80.000 Euro bedingte. Trotzdem kann der Wasserpreis von 1,70 /m3 zzgl. USt gehalten werden.
Der Jahresabschluss für 2022 - die Eigenkapitalquote beträgt rund 80 %- wurde einstimmig festgestellt und Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung erteilt. Jens Pfeiffer wurde als Vorstand wiedergewählt. Neuer Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Jan H. Sudmann.
Der neue Aufsichtsratsvorsitzende bedankte sich bei Rüdiger Berkhan für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Genossenschaft und übergab ein Präsent. red
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7.09.2023 • 19:12 Uhr
Staatstheater feiert Spielzeit-Auftakt mit Theaterfest
Das Staatstheater Braunschweig eröffnet seine neue Spielzeit am 17. September mit einem traditionellen Theaterfest.Besucher könnten dabei die Bühnenräume im Großen und Kleinen Haus sowie Werkstätten und Außenbereiche erkunden, teilte ein Sprecher am Donnerstag mit. Angelehnt an die TV-Show «Herzblatt» könnten sie im Kleinen Haus Ensemble-Mitglieder kennenlernen und dann entscheiden, für wen ihr Herz am meisten schlage.
Vor dem Fest wird den Angaben zufolge ein Sinfoniekonzert des Staatsorchesters gespielt, das für alle Gäste auf den Vorplatz des Großen Hauses kostenfrei übertragen wird. Zudem eröffnet das Staatstheater eine Foto-Ausstellung mit Arbeiten von Schülern, die sich mit den Themen Migration, Heimat und Sprache befasst haben. Anlass ist die bevorstehende Premiere des Stücks «Das mangelnde Licht» nach dem Bestseller der georgisch-deutschen Autorin Nino
Haratischwili. epd
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7.09.2023 • 14:15 Uhr
Nahversorgungszentrum Kiesseestraße: Preisgericht hat zwei Favoriten erkoren
Mit Blick auf das Bebauungsplanverfahren auf dem REWE-Gelände an der Kiesseestraße, Ecke Karl-Methe-Straße in Geismar-Göttingen, hat am Dienstag, 5. September 2023, das Preisgericht über die eingereichten Entwürfe entschieden. Dabei stachen insbesondere zwei Arbeiten als gleichwertig hervor, so dass es zwar keinen ersten Platz, dafür jedoch zwei sehr gute zweite Plätze gab.
Der erste Entwurf von pape + pape stach aus Sicht des Preisgerichts dadurch hervor, dass er sich ruhig und sensibel in die städtebauliche Situation in der Kiesseestraße einfügt. Die baulichen Strukturen bestechen durch einen wohltuenden Abstand zur westlich und südlich angrenzenden Bestandsbebauung, so die Jury.
Der zweite Entwurf des Büros fehlig moshfeghi konnte das Preisgericht ebenfalls überzeugen. Gründe waren, dass die Baukörper in ihrer Geometrie dem Verlauf des Straßenraumes folgen und damit trapezförmige Grundflächen erzeugen. Eine Auskragung zum künftigen Quartiersplatz schafft dabei die notwendige Adressbildung.
Beide Arbeiten werden nun von den Büros überarbeiten, da das Preisgericht zwar eine robuste Grundkonzeption bestätigte, jedoch wesentliche Fragen der verkehrlichen Erschließung und der Freiraumgestaltung noch nicht abschließend geklärt sind.
Stadtbaurat Frithjof Look hält die eingereichten Entwürfe für eine gute und solide Grundlage an der nun weiter im Detail gearbeitet werden könne. Insbesondere werde es dabei um die Erschließung, Stellplätz, sowie die Anlieferung gehen, so Look, der allen Teilnehmenden und insbesondere dem Vorhabenträger für die Offenheit in diesem Verfahren und somit das Nahversorgungszentrum Geismar im Sinne einer ganzheitlichen Stadtplanung zu entwickeln, danke.
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7.09.2023 • 14:10 Uhr
Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet: Mobile Messungen in der 37. Kalenderwoche 2023
In der Woche vom 11.09.2023 bis 17.09.2023 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen:
Montag 11.09.2023, Raum Northeim / Moringen
Dienstag 12.09.2023, Raum Katlenburg-Lindau / Nörten-Hardenberg
Mittwoch 13.09.2023, Raum: Bad Gandersheim / Kalefeld
Donnerstag 14.09.2023, Raum Hardegsen / Uslar
Freitag 15.09.2023, Raum Einbeck / Dassel
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (11.09) bis voraussichtlich Donnerstag (14.09.) im Raum Hardegsen und von Freitag (15.09.) bis voraussichtlich Donnerstag (21.09.) im Raum Einbeck eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam.
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7.09.2023 • 14:03 Uhr
In Einbeck: Diebstahl von mehreren teuren Fahrrädern
Die Polizei in Einbeck berichtet soeben:
Am 06. September 2023 entwendeten bislang unbekannte Täter im Zeitraum zwischen 13.00 Uhr und 16.15 Uhr zwei angeschlossene Fahrräder, bei einem weiteren Fahrrad wurde versucht, dieses zu entwenden. Die Fahrräder waren zum Tatzeitpunkt alle an den Fahrradständern auf dem Parkplatz der Firma KWS in Grimsehlstraße/Kapellenstraße angeschlossen. Durch den Diebstahl des Pedelecs der Marke Giant und des Rennrades der Marke Canyon entstand insgesamt ein Schaden von über 8.000 Euro.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Diebstählen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Einbeck zu melden. rod
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7.09.2023 • 12:05 Uhr
Zwölf Razzien der Ermittler im Zusammenhang mit Baumaschinen-Diebstählen
Unter Leitung der Staatsanwaltschaft führt die Polizeiinspektion Hildesheim derzeit ein umfangreiches Verfahren wegen banden- und gewerbsmäßigen Diebstahls von Baumaschinen. Die Ermittlungen richten sich gegen sechs männliche und eine weibliche Hauptbeschuldigte aus Hildesheim im Alter von 20 - 42 Jahren.
Einen ausdrücklichen Hinweis, dass es sich um deutsche mutmaßliche Täter/in handelt, gab es in der offiziellen Verlautbarung von Polizei und Staatsanwaltschaft nicht.
Bereits im letzten Jahr registrierte die Polizeiinspektion Hildesheim im Stadtgebiet und im Landkreis eine Zunahme von Baumaschinendiebstählen, insbesondere von Rüttelplatten. Die Taten setzten sich in diesem Jahr fort, wobei es seit Mai zu mehreren versuchten und vollendeten Diebstählen von Radladern bzw. Baggern in Hildesheim und im Bereich Hannover kam.
Umfangreiche polizeiliche Ermittlungen führten schließlich auf die Spur der sieben Beschuldigten. Diese stehen im Verdacht, gemeinschaftlich und arbeitsteilig Diebstähle im unteren zweistelligen Bereich auf Baustellen begangen zu haben, um die dabei erlangten Baumaschinen gewinnbringend über das Internet zu verkaufen.
Mit dem Ziel des Auffindens von Beweismitteln erließ das Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim 12 Durchsuchungsbeschlüsse für Wohnungen, Garagen und Fahrzeuge der Beschuldigten. Die Beschlüsse wurden am gestrigen Mittwoch (06.09.2023) in Hildesheim, Hannover, Osnabrück und Köln vollstreckt.
Dabei beschlagnahmten die Ermittler u.a. diverse Datenträger und Mobilfunkgeräte, eine mittlere vierstellige Bargeldsumme, Cannabisprodukte im unteren dreistelligen Grammbereich, eine geladene Schreckschusswaffe sowie diverse Kfz-Kennzeichen, Zulassungsbescheinigungen, Kaufverträge für Kraftfahrzeuge und Schlüsselrohlinge.
Darüber hinaus vollstreckten die Einsatzkräfte zwei richterliche Beschlüsse zur Beschlagnahme von Fahrzeugen, wegen wiederholtem Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz durch einzelne Beschuldigte. Ferner lagen gegen zwei Beschuldigte Vollstreckungshaftbefehle vor, die ebenfalls umgesetzt wurden.
Eine Auswertung der beschlagnahmten Beweismittel sowie die weiteren Ermittlungen
dauern an. jpm
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7.09.2023 • 12:00 Uhr
Northeim: Rollerfahrer leicht verletzt
Am Mittwoch kam es gegen 12.30 Uhr auf der Straße "Schaupenstiel" zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich ein 59-Jähriger leicht verletzte.
Ein 74-jähriger Mann aus Essen befuhr mit einem Pkw Hyundai die Straße "Schaupenstiel" und wollte anschließend in die Obere Straße einbiegen. Dbaie übersah er den von links kommenden, vorfahrtsberechtigten 59-jährigen Northeimer. Durch den Zusammenstoß kommt der Northeimer mit seinem Roller zu Sturz und verletzt sich dabei leicht.
Nach einer Erstbehandlung vor Ort wurde der Northeimer in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von geschätzt 2.000 Euro. Wol
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7.09.2023 • 11:58 Uhr
Gericht: Krankenversicherung muss Kosten für Droge Cannabis (monatlich 430 Euro) nicht übernehmen
Ein gesetzlich Krankenversicherter hat keinen Anspruch gegen seine Krankenversicherung auf Versorgung mit medizinischem Cannabis, sofern Behandlungsalternativen bestehen. Dies
hat das Sozialgericht Osnabrück bereits im Juli entschieden, wie es am Donnerstag mitteilte. Von seinem Arzt wurden dem Kläger Cannabisblüten zur Vaporisation auf Privatrezept verordnet. Dafür fallen monatlich Kosten von rund 430 Euro an, die er ersetzt haben
wollte (AZ: S 46 KR 160/22).
Der 1968 Mann leidet laut Gericht an verschiedenen Erkrankungen auf psychiatrischem, orthopädischem und lungenfachärztlichem Gebiet. Er gab an, durch den Konsum von Cannabis hätten sich seine Probleme stärker gebessert als mit Behandlungen durch Medikation, stationäre Aufenthalte oder Rehabilitationsmaßnahmen. Die Krankenversicherung vertrat die Auffassung, alternative Behandlungsmöglichkeiten seien noch nicht ausgeschöpft.
Das Sozialgericht schloss sich dieser Einschätzung an. Zwar leide der Kläger an einer die Lebensqualität beeinträchtigenden Erkrankung. Die alternativen Behandlungsmöglichkeiten gingen aber eindeutig aus Entlassungsberichten nach stationären Aufenthalten hervor. Daher
müssten diese Möglichkeiten erst genutzt werden, bevor Cannabiskosten ersetzt werden könnten. Der Gerichtsbescheid ist rechtskräftig. epd
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7.09.2023 • 11:46 Uhr
Polizei beendet Bedrohungslage ("Ich bringe Euch alle um!") unter Hinzuziehen des Spezialeinsatzkommandos - 30 Polizisten im Einsatz
Am Mittwoch, den 06.09.2023, fiel bereits in den Nachmittagsstunden gegen 14:53 und 17:53 Uhr ein 40-Jähriger aus Gronau im östlichen Wohngebiet Gronaus (Landkreis Hildesheim) auf, der willkürlich Passanten auf der Straße mit dem Tode bedrohte. Unter anderem hielt er ein Fahrzeug an, beleidigte die Insassen und trat gegen den Pkw. Gegen 18:45 Uhr trat er schließlich mit einem Messer in der Hand auf die Straße und schrie lauthals, dass er alle umbringen wolle. Bei Eintreffen der ersten Polizeikräfte reagierte er auf Ansprache
äußerst aggressiv und begab sich mit einem Messer und einer Axt in seine Wohnung im Eitzumer Weg.
Mit weiteren herangeführten Polizeikräften aus Hildesheim und Alfeld wurde das Objekt umstellt und abgesichert. Parallel wurde das Spezialeinsatzkommando aus Hannover und die Verhandlungsgruppe aus Göttingen angefordert, da sich der Gronauer offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand und akute Gefahr für Leib und Leben anderer bestand. Eine Kontaktaufnahme durch die Verhandlungsgruppe war im ersten Schritt erfolgslos,
sodass der Zugriff durch das SEK gegen 23:30 Uhr in der Wohnung erfolgte.
Danach wurde der Gronauer, der unter Einfluss berauschender Mittel stand, in eine psychiatrische Klinik nach Hildesheim verbracht und zwangseingewiesen. Insgesamt waren ca. 30 Polizeikräfte sowie ein Rettungswagen und Notarzt im Einsatz. Die Einsatzkräfte blieben unverletzt. Er wurden Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung eingeleitet.
Zeugen und weitere Opfer werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Elze unter der T. 05068-9338-0 zu melden. bur
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7.09.2023 • 11:41 Uhr
Northeim: 26-jähriger Serbe flüchtet vom Unfallort - Fahndung erfolgreich - Führerschein beschlagnahmt
Am Mittwoch kam es zu einer Verkehrsunfallflucht, bei dem sich zwei Personen leicht verletzten.
Ein 51-jähriger Northeimer befuhr mit einem besetzten Linienbus die Mühlenstraße in Richtung Rückingsallee und musste auf Höhe der Kreuzung zur Mauerstraße verkehrsbedingt halten.
Ein unbekannter Fahrzeugführer befuhr mit einem Pkw VW zeitgleich die Mauerstraße und wollte nach links in die Mühlenstraße in Richtung Innenstadt abbiegen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der unbekannte Fahrzeugführer entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort.
Bei dem Unfall verletzte sich eine 27-jährige Northeimerin leicht und wurde nach einer Erstversorgung vor Ort in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Zudem verletzte sich auch der Säugling der 27-Jährigen leicht. Äußerliche Verletzungen konnten durch Rettungskräfte zwar nicht festgestellt werden. Da das Kind jedoch mit der Stirn gegen eine Scheibe gestoßen war und aufgrund der Reaktion wahrscheinlich Schmerzen empfand, wurde das Kind vorsorglich einem Arzt vorgeführt.
Im Besenbinderweg konnte der Pkw VW angetroffen und kontrolliert werden. Der 26-jährige Fahrzeugführer aus Serbien gab an, den Zusammenstoß nicht bemerkt zu haben.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Göttingen wurde durch einen Richter vom Amtsgericht Göttingen die Beschlagnahme der ausländischen Fahrerlaubnis angeordnet.
Gegen den Serben wurde ein Strafverfahren wegen der fahrlässigen Körperverletzung im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall und dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort eingeleitet. An den beiden Fahrzeugen entstand ein geschätzter Gesamtschaden von ca. 8.000 Euro.Wol
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7.09.2023 • 11:37 Uhr
Mittags in Northeim:64-Jähriger auf Fahrrad mit 2 Promille stürzt und verletzt sich am Kopf
Am Mittwoch gegen 13.10 Uhr meldetet eine Zeugin eine hilflose Person, welche sich auf dem Radweg des Friedrich-Ebert-Walls befand.
Die Zeugin konnte berichten, dass der 64-jährige Northeimer mehrfach mit dem Rad gestürzt war. Dabei zog sich der 64-Jährige leichte Verletzungen am Kopf zu.
Bei dem Northeimer konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille.
Folge waren eine Blutentnahme, die Untersagung der Weiterfahrt und das Einleiten eines Strafverfahrens gegen den 64-Jährigen. Wol
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7.09.2023 • 11:35 Uhr
Wetterschutzhütte in Heckenbeck! Was im Ausschuss nicht gesagt wurde: Rampe kommt und dazu eine Hollywoodschaukel
Die Wetterschutzhütte in Heckenbeck unter zwei Eichen ist eigentlich noch eine Baustelle. Soll heißen: sie ist noch nicht komplett fertiggestellt. Darauf hat sowohl Ortsvorsteher Niklas Kielhorn als auch die Gandersheimer Stadtverwaltung in heutigen Statements hingwiesen. "Da wird selbstverständlich noch eine Rampe installiert! Außerdem wird dort eine Hollywoodschaukel aufgestellt", so die Ansage im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen. Am Dienstag war in einer öffentlichen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses in der Oberschule die mangelhafte Barrierefreiheit von Karsten Dielzer beklagt worden. Sein Schwiegervater habe n nicht in die Schutzhütte gekonnt. Daraufhin war seitens der Verwaltung lediglich geantwortet worden, man werde sich um das Problem kümmern. Seit heute nun gibt es die neuen Informationen.
Es wäre für einen "Baustelle" nachvollziehbarer gewesen, wenn man sie als solche gekennzeichnet hätte. Ein rotweißes Sperrband hätte gereicht. Wann die Veredelung der schönen Wetterschutzhütte, die auch ein Jugendtreffpunkt sein soll, endgültig stattfindet war heute nicht zu erfahren. red /Fotos: FisWMG
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6.09.2023 • 21:03 Uhr
Beben in der Badgenossenschaft Bad Gandersheim: Aufsichtsrat geht auf Distanz zum Vorstand - Klare Distanzierung von umstrittener Geldeinsammelaktion
Zu der umstrittenen Aktion des Vorstandes der Betriebsgenossenschaft Sole-Waldschwimmbad Bad Gandersheim, vertreten durch den Vorsitzenden Gerhard Dörries und Vize-Vorsitzender und Geschäftsführer Hardy Ehrhardt, frische Geld für die wirtschaftlich angeschlagene Genossenschaft einzutreiben, hat es jetzt eine geharnischte Reaktion des Aufsichtsrates der Genossenschaft gegeben. Bekanntlich war die Einwerbung neuer Anteile vom Vorstand eigenmächtig und am Aufsichtsrat vorbei angeschoben worden. Dieser Verstoß gegen alle Regeln einer ordentlichen Kommunikation und gegen ein faires Vertrauensverhältnis innerhalb der Genossenschaft hat sich der Aufsichtsrat nunmehr nicht gefallen lassen. Er wehrt sich gegen die Eigenmächtigkeit des Vorstandes und distanziert sich mit einer unmissverständlichen Positionierung. Aufsichtsratsvorsitzender Hans Joachim Baade gab vor wenigen Minuten folgende offizielle Verlautbarung des Aufsichtsrates bekannt:
"Der Vorstand der Betriebsgenossenschaft Sole-Waldschwimmbad Bad Gandersheim eG hat die Genossenschaftsmitglieder um Aufstockung der Anteile gebeten. Hierbei handelt es sich um einen Alleingang des Vorstands ohne Zustimmung des Aufsichtsrates. Vielmehr distanziert sich der Aufsichtsrat ausdrücklich von dieser Aktion. Die Werbung für den Erwerb von Anteilen ist unserer Meinung nach nicht verantwortbar in einer Situation, in der alle früher erworbenen Anteile auf einen Wert von 0 Euro abgesunken sind. Die Genossenschaft kann den Unternehmensgegenstand „Betrieb des Sole-Waldschwimmbades“ nicht mehr wahrnehmen. Die Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung kann nur noch durch Aufnahme von Krediten und Ausgabe neuer Anteile abgewendet werden. Die Kredite und die neuen Anteile dienen aktuell zum Begleichen der Anwaltskosten. Aufsichtsrat der Betriebsgenossenschaft
Sole-Waldschwimmbad Bad Gandersheim eG".red/Foto:FisWMG
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6.09.2023 • 18:51 Uhr
Das war der 146. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Managerin Hobbie berichtet über die Zeit danach
Es war ein denkwürdige Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses im Forum der Oberschule in Bad Gandersheim: Hier der Auftritt von Ursula Hobbie, Geschäftsführerin der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Eigentlich sind ihre Plattformen von bedeutungsvollerer Dimension. Aber der Managerin ist nichts zu schade. Souverän und selbstbewußt, stets mehr lächelnd als mit ernster Miene auftretend, passierte das auch in dieser Sitzung ganz ohne wirkliche Zuschauer. Nicht einmal die Heimatzeitung (und Medienpartner der LaGa zeigte Interesse!). Und Helge Stübing ein interessierter Bürger? Mitnichten. Er dürfte hauptsächlich wegen seiner Chefin gekommen sein. Er schien zu wissen, was die Geschäftsführerin zu sagen hatten.
Managerin Hobbie spricht nicht
konzeptionell, sondern Klartext
über die Zeit nach der LaGa!
Es mögen vielleicht ein Dutzend Fragen und mehr die Antworten gewesen sein, die Hobbies Anwesenheit in der Ausschusssitzung erklärten. Fragen, die seit Wochen durch Gremien, Gesprächszirkel und Ratsfraktionen wabern. Festgemacht an der wiederholt vorgebrachten Forderung, mehr über ein sogenanntes Nachhaltigkeitskonzept vom Management der Landesgartenschau zu erfahren. Nun, was Hobbie zum Fragenkatalog aus der kommunalpolitischen Szene beizutragen hatte, war informativ, pragmatisch und operativ zu dem Thema: Was passiert mit dem, was für die Landesgartenschau geschaffen wurde nach ihrem Ende am 15. Oktober 2023? Und wer wird verantwortlich dafür sein? Die Antworten darauf waren nicht konzeptionell, sondern klare Ansage.
Blühflächen (Wechselflor) werden
eingeebnet und Staudenflächen müssen
zweimal im Jahr gepflegt werden
Hier einige Stichworte zu Hobbies Antworten auf speziell hinterfragte LaGa-Themen: Die Blühflächen rund um die Osterbergseen und und im Roswithapark/Gabionenhang (auch Wechselflor genannt) werden eingeebnet und zu Rasen verwandelt. Die Pflege hat die Stadt zu bewerkstelligen. Die Staudenbeete rund um die Osterbergseen bleiben erhalten. Sie bedürfen zweimal im Jahr einer Pflege. Das wird die Stadt erledigen müssen. Die gepflasterten Wege rundum die Osterbergseen und im Roswithapark bleiben erhalten. Alle Wege mit wassergebundenen Decken verschwinden wieder.
Ehrenamts-Portal im Internet
wird abgeschaltet - Sportanlagen
geht in Stadtverantwortung!
Das Ehrenamt-Portal im Internet wird mit Laga-Ende abgeschaltet. Bislang bezahlt es die LaGa eGmbH. Sollte es weiter bestehen bleiben, wird sich ein neuer Betreiber und Finanzierer finden müssen. Das könnte zum Beispiel der LaGa-Förderverein sein. Angeblich schwimmt er dem Vernehmen nach in Euros. Die Parkbühne im Roswithapark und die Seebühne am zweiten Osterbergsee verschwinden; sie waren für die Zeit der Schau gemietet. Bleiben werden die Spielplätze und Sportanlagen. Ihre Pflege und die Sicherstellung der Verkehrssicherheit hat die Stadt zu verantworten und zu bezahlen.
Der "Pavillon der Regionen" wird abgebaut und verkauft. Ebenso die gesamte Einzäunung des Geländes. Das neue Naturfreibad wird von der Landesgartenschau gGmbH winterfest gemacht und so eingezäunt wie früher. Dann übernimmt die Stadt Bad Gandersheim die Verantwortung für das Objekt. Ihr obliegt die Betreibung des Freibades. Wichtige Beschlüsse der Gremien sind dafür auf den Weg gebracht.
Was passiert mit dem wilden
Japanischen Springkraut, das
alles schnell überwuchern wird...?
Mit all diesen Antworten zeigte sich der Ausschuss unter Leitung von Anja Görlach so gut wie zufrieden. Erwähnenswerte Nachfragen waren Fehlanzeige. Man schien zufrieden.Allein Dr. Trude Poser von Grünen meldete sich warnend zu Wort: Was passiert mit dem "Japanischen Springkraut" auf dem Gelände? Wenn das nicht rechtzeitig bekämpft wird überwuchert diese wilde Pflanze alles auf dem LaGa-Gelände. Eine schlüssige Antwort wird Bürgermeisterin Franziska Schwarz geben müssen. In der Ausschusssitzung hielt sie sich zu diesem Thema noch zurück. red
Die Bilder dokumentieren den Auftritt von Ursula Hobbie in der Ausschusssitzung, zeigen Motive zu ihren Stichworten bei der Beantwortung von Fragen für die Zeit nach der LaGa und Eindrücke vom 146. Tag dieser Reportagen von der Landesgartenschau. Fotos: FisWMG
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6.09.2023 • 18:09 Uhr
Fürchterlicher Blaulicht-Einsatz der Feuerwehr: Vermisster lag seit Wochen tot in Wohnung
Heute Nachmittag Alarm für die Freiwillige Feuerwehr in Bad Gandersheim. Gegen 16 Uhr wurden die Kräfte zu einem Blaulicht-Einsatz mit Martinshorn in der Hildesheimer Straße beordert. Dort hatten Nachbarn nach starken Verwesungsgerüchen in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Hildesheimer Straße in Bad Gandersheim die Polizei alarmiert. Außerdem war ein mit Post und Anzeigenblättern vollgestopfter Briefkasten als merkwürdig aufgefallen.
Spezialisten der Feuerwehr hatten heute Nachmittag die Aufgabe die Wohnungstür mit technischem Gerät zu öffnen. Den Einsatzkräften bot sich dem Vernehmen anschließend ein grauenvolles Bild. Ein seit Monaten als vermisst gemeldeter Mensch wurde in der Räumlichkeit in einem stark verwesten Zustand aufgefunden. Die Leiche muss dort seit Wochen gelegen haben. Die Polizei Bad Gandersheim ist nun mit weiteren Ermittlungen (unter anderem zur Todesursache) beschäftigt. red
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6.09.2023 • 17:56 Uhr
Brand auf Gelände einer Biogas-Anlage
Am Dienstagabend, 05.09.2023, kam es auf dem Gelände der Biogasanlage in Söhlde im Landkreis Hildesheim zu einem Brand. Den polizeilichen Ermittlungen zufolge brach das Feuer gegen 20:00 Uhr in einem Container, in dem eine Kühlwasserverteilung installiert ist, aus.
Der Brandort wurde heute von Ermittlern des 1. Fachkommissariats der Polizeiinspektion Hildesheim untersucht. Demnach ist der Ausbruch des Feuers auf einen elektrotechnischen Defekt in einem Schaltschrank zurückzuführen. Hinweise auf andere Ursachen haben sich nicht ergeben. Zur Höhe des entstandenen Schadens liegen der Polizei derzeit keine Informationen vor.jpm
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6.09.2023 • 17:54 Uhr
Ausstellung in Göttingen dokumentiert Arbeitsalltag von Grass
Eine Foto-Ausstellung in Göttingen dokumentiert den Arbeitsalltag des Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Günter Grass. Die Schau «Was übrig bleibt» wird am 22. Oktober
eröffnet und bis zum 7. Januar gezeigt, wie die Organisatoren mitteilten. Veranstalter sind der Göttinger Literaturherbst und der Göttinger Steidl Verlag, der die Weltrechte am Werk des Autors, Bildhauers und Grafikers besitzt. Ausstellungsort ist das Günter Grass Archiv, das im ältesten Fachwerkhaus Göttingen untergebracht ist.
«In einer präzisen und nüchternen visuellen Bestandsaufnahme hat der Fotograf Hans Grunert eine Archäologie von Günter Grass Arbeitsalltag betrieben und ermöglicht so einen Einblick in die Werkstatt des Schriftstellers und Künstlers», heißt es in der Ankündigung. Dabei erfasse Grunert die alltäglichen wie auch kuriosen Objekte, mit denen Grass bis zu seinem Tod in seiner Werkstatt, einer ehemaligen Remise, arbeitete - sei es das Schneckenhaus, der getrocknete Frosch, seine Zeichenwerkzeuge und selbstverständlich Pfeife, Tabak und Olivetti-Schreibmaschine.
Günter Grass wurde 1927 in Danzig geboren. 1999 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Zuletzt erschienen von ihm unter anderem «Grimms Wörter», der Gedichtband «Eintagsfliegen» und die illustrierte Jubiläums-Ausgabe seines 1963 erstmals publizierten
Romans «Hundejahre». Bis kurz vor seinem Tod am 13. April 2015 arbeitete Grass noch intensiv an seinem Buch «Vonne Endlichkait», das im August 2015 erschien. epd
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6.09.2023 • 17:43 Uhr
"Rhumeviertel" Northeim eröffnet: Ein starker Auftritt
Mit gleich vier Redebeiträgen startet die Caritas den Tag der offenen Tür am Nordring 9.
Kürzlich öffnete der neue Quartierstreff der Caritas im Northeimer Stadtteil offiziell seine Türen. Interessierte aus der Nachbarschaft und näherer Umgebung hatten die Möglichkeit die Räume zu besichtigen und die Mitarbeiterinnen kennenzulernen. Auf der Wiese vor dem Haus wurde das Fest mit einigen Redebeiträgen eröffnet.
Ein Name für’s Quartier
Ziel war es ebenfalls den Namen des Stadtteils bekannt zu geben. „Wir haben in Northeim den Wieter, den Sultmer, die Südstadt, die Neustadt, nur hier fehlt ein Quartiersname, durch den man sich auch zugehörig fühlt“, sagt Anna Holland als Projektmanagerin. Der Name wurde von zwei Teams, bestehend aus den Gästen, zusammen gepuzzelt.
RHUMEVIERTEL heißt ab sofort das Quartier zwischen Eisenbahn und Rhume. Es hat einen Bezug zum Naherholungsgebiet im Stadtteil und bietet eine gute Identifikationsmöglichkeit für die Bewohner.
Highlight des Tages
Bei gutem Wetter, Spielen für Kinder, Snacks und Getränken haben viele Besucherinnen und Besucher einen geselligen Tag in verbracht. In den Innenräumen wurde ein Gemeinschaftsbild erstellt. „Dieses Bild ist noch längst nicht fertig, da es immer weiter von neuen Gästen gestaltet werden soll“, freut sich Anna Holland über den Nachbarschaftsbaum. Das Highlight des Nachmittags bot die Oberschule, die sich im Rhumeviertel befindet. Die Schulband bot ein unterhaltsames Programm mit rockigen Musikstücken. „Wir werden wiederkommen!“, haben die Schülerinnen und Schüler der Musik-AG unter Leitung von Tobias Möhle einstimmig erklärt.
Nicole Begunov und Anna Holland, die beiden Caritasmitarbeiterinnen, sind sehr zufrieden mit dem Ablauf der Feierlichkeiten. Es wird sicher noch weitere Feste in Zusammenarbeit mit der engagierten Nachbarschaft geben.
Auf dem Bild von links: Holger Gatzenmeyer (Vorstand Caritas Südniedersachsen), Mathilde Henke (Leitung Caritas-Centrum), Anna Holland (Projektmanagerin), Sebastian Penno (Landtagsabgeordneter), Nicole Begunov (Mitarbeiterin), Simon Hartmann (Bürgermeister), Nahla aus Nachbarschaft. Fotos: Elisabeth Kubitza
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6.09.2023 • 17:39 Uhr
Anwalt kritisiert "BILD"-Bericht über «Porno-Priester» und verteidigt ihn: "Pornos schauen ist erlaubt!"
Nach dem «Pornoskandal» um Mitarbeiter des katholischen Erzbistums Köln hat der Anwalt des Bistums, Carsten Brennecke, schwere Verstöße gegen das Persönlichkeitsrecht kritisiert. Die «Bild»-Zeitung habe widerrechtlich den Namen und das Foto eines hochrangigen Priesters aus dem Bistum genannt, sagte der Presserechtler der Hamburger Wochenzeitung «Die Zeit». «Er wurde an den Pranger gestellt. Und zwar für etwas, das in Deutschland legal ist. Pornos schauen ist nicht strafbar.» Wegen des «klaren Rechtsbruchs» habe das Landgericht Köln «Bild» verboten, den Mann mit der Nennung des Namens und der Veröffentlichung eines Fotos eindeutig zu identifizieren.
Mitte August wurde bekannt, dass es Zugriffsversuche von Mitarbeitenden im Erzbistum Köln auf pornografische Seiten im Internet gegeben hat. «Es hat mich enttäuscht, dass Mitarbeitende versucht haben, mithilfe von Geräten, die ihnen unser Erzbistum für ihren Dienst zur Verfügung gestellt hat, auf pornografische Seiten zuzugreifen - auch wenn die Firewalls gegriffen haben», erklärte der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki am 18. August in Köln. Bei einer Routineuntersuchung der IT-Sicherheit waren dem Erzbistum zufolge die Zugriffsversuche aufgefallen. Eine Dienstvereinbarung untersage die Nutzung pornografischer Inhalte.Brennecke sieht auch den Kölner Kardinal Woelki als Presseopfer. «Man will Woelki beschädigen, und sei es, indem man seine Mitarbeiter mit dem Porno-Vorwurf fertigmacht.» Als Anwalt habe er erreicht, dass viele Dutzend Beiträge verschiedener Medien über Woelki wegen
Falschbehauptungen korrigiert oder gelöscht wurden. epd
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6.09.2023 • 15:07 Uhr
Neue Stadtwerke: Nach Kampfabstimmung sollen sie nun "An den Gandewiesen" adressentechnisch liegen
Es war eine kurze und zeitweise süffisante Debatte: Der Stadtentwicklungsauasschuss des Gandersheimer Stadtrates hatte über eine Straßenbezeichnung für die neuen Stadtwerke auf dem Gelände der alten Kläranlage in Bad Gandersheim zu befinden. In einer schriftlichen Vorlage waren drei Namensvorschläge aufgeschrieben: "Zu den Stadtwerken", " Kaiserin Theophanu" und "Herzog-Anton Ulrich". Letzte Erinnerungsnamen an historische Persönlichkeiten wurden ohne Debatte sofort verworfen. Dann meldete sich die Grüne Ratsfrau Dr. Trude Poser zu Wort. Zu den Stadtwerken" ist unglücklich", fand die Dame. Sie brachte einen alternativen Vorschlag für eine Straßenbezeichnung ein: "An den Gandewiesen". Das ließ eine Kampfabstimmung erwarten. So passierte es. Zwei Stimmen gab es für den "Stadtwerke"-Namen. Vier Ausschussmitglieder stimmten für "An den Gandewiesen". Diese Empfehlung wird nun noch den Segen des Verwaltungsausschusses und des Stadtrates bekommen müssen. red
Das Bild dokumentiert die Baustelle der neuen Stadtwerke. Dort geht es voran. Die zwei wichtigsten Gebäude sollen im Dezember 2023 stehen. Foto: FisWMG
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6.09.2023 • 14:09 Uhr
Gruppe „CDU/FDP/Die Unabhängigen“ unterstützt gemeinsames regionales Standortmarketing
Die Gruppe „CDU/FDP/Die Unabhängigen“ im Kreistag in Northeim hat sich bei der jüngsten Sitzung mit dem Thema regionales Standortmarketing in Südniedersachsen und der Region Göttingen beschäftigt. Die Gruppe hatte den Stiftungsratsvorsitzenden der Südniedersachsenstiftung und den Göttinger Landrat, Marcel Riethig, eingeladen, der über den aktuellen Stand berichtete und die Notwendigkeit aufgezeigt hat.
„Der Landkreis Northeim hat national und international nicht die Sichtbarkeit, um im Wettbewerb um Arbeitskräfte und Unternehmen wahrgenommen zu werden. Deswegen ist es richtig, dass wir regional mit dem Landkreis und der Stadt Göttingen ein gemeinsames Standortmarketing aufsetzen wollen“, so die beiden Vorsitzenden der Gruppe, Beatrix Tappe-Rostalski und Christian Grascha. Landrat Riethig betonte die Bedeutung der Universitätsstadt Göttingen für die Region und auch die der Region für das Oberzentrum. Immerhin pendelten eine Vielzahl von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der Region ins Oberzentrum. Insbesondere die hohe Dichte von zahlreichen Unternehmen im Bereich der Life Science sei ein einmaliger Vorteil für die Region. Beim Standortmarketing gehe es darum, die Vorteile der Region ins „Schaufenster“ zu legen und die Region für Fachkräfte, Investoren und Gründungen interessant zu machen.
Die Kreistagsabgeordneten von „CDU/FDP/Die Unabhängigen“ betonten, dass sie den Weg unterstützen werden und eine große Chance für die Entwicklung der Region und damit auch des Landkreises Northeim sehen. „Es ist gut, dass wir die lähmenden Fusionsdebatten der Vergangenheit hinter uns gelassen haben und jetzt vielfältig kooperieren und zusammenarbeiten. Das passiert auf Augenhöhe und dies schafft Vertrauen“, so Tappe-Rosalski und Grascha abschließend. red
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6.09.2023 • 14:05 Uhr
Gigantische Tagesordnung für die Sitzung des Ortsrates Weende / Deppoldshausen am 14. September
Am Donnerstag, 14. September 2023, tagt der Ortsrat Weende / Deppoldshausen um 19.30 Uhr im Mehrzweckgebäude-Weende, Ernst-Fahlbusch-Str. 20, in Göttingen.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Themen:
Ausgestaltung und Budget der Heimat-und Kulturtage sowie der Weihnachtsfeier für Senioren
Wahl einer ehrenamtlichen Schiedsperson bis zum Ende der aktuellen Wahlperiode im August 2026
Stellungnahmen der Verwaltung
"Freigabe des östlichen Gehweges im Wagenstieg für den Rad-verkehr" - Antrag der Bündnis 90/Die Grünen - Ortsratsfraktion im Ortsrat Weende/Deppoldshausen vom 12. Mai 2022
"Ausbau Fuß- und Radweg entlang der Straße Dragonenanger" - Antrag der SPD-Ortsratsfraktion im Ortsrat Weende/Deppoldshausen
"Einrichtung einer Linksabbiegespur für den Radverkehr in der Hannoverschen Straße" - Antrag der Bündnis90/Die Grünen Ortsratsfraktion im Ortsrat Weende/Deppoldshausen vom 12. Mai 2022
"Fehlerverzeihende Infrastruktur am Knotenpunkt Hannoversche Straße-Große Breite-Hennebergstraße" - Antrag der Bündnis 90/Die Grünen-Ortsratsfraktion im Ortsrat Weende/Deppoldshausen
"Neuorganisation Fahrradabstellmöglichkeiten Adam-von-Trott-Weg" - Antrag der SPD-Ortsratsfraktion im Ortsrat Weende/Deppoldshausen
"Aufwertung des Naherholungsgebietes an der Leine" - Anregung der Bündnis 90/Die Grünen-Ortsratsfraktion im Ortsrat Weende/Deppoldshausen vom 26. April 2023
Interfraktionelle Anfrage betr. Maßnahmen zur Abmilderung der Klimafolgen, hier konkret: Schaffung eines gesunden Kleinraumklimas mit Kühlungseffekt innerhalb der Weender Wohnbebauung
Anregungen, Vorschläge und Bedenken
Antrag des Seniorenschutzbundes auf kostenfreie Nutzung des Thiehauses - Antrag der Ortsratsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen
Einrichtung einer Querungshilfe in der Friedrich-Ebert-Straße - Antrag der SPD-Ortsratsfraktion
Konfliktfreies Nebeneinander im Klosterpark ermöglichen - Antrag der Ortsratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Straße "Am Weendespring" von Bewuchs befreien - Antrag der CDU-Ortsratsfraktion
Gehwege am Parkbad freihalten - Antrag der Ortsratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Sanierung des Friedhofsteiches auf dem Friedhof Junkernberg - Antrag der CDU-Ortsratsfraktion
Anwesende Einwohnerinnen und Einwohner haben die Gelegenheit, Fragen an den Ortsrat und die Verwaltung zu Beratungsgegenständen der Sitzung und zu anderen Angelegenheiten der Stadt und des Ortsteils zu stellen.
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6.09.2023 • 14:02 Uhr
Tatverdächtige zu Diebstahl bei Scheinkauf vorläufig festgenommen - und danach wieder entlassen
Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Hildesheim nahmen am Dienstagnachmittag, 05.09.2023, im Stadtgebiet von Hildesheim zwei mutmaßliche Diebe vorläufig fest. Die 15 und 19 Jahre alten Männer stehen im Verdacht, einen E-Scooter und einen Motorroller (Kleinkraftrad) entwendet zu haben.
Nach vorliegenden Erkenntnissen wurde zwischen Samstagabend, 02.09.2023, und
Sonntagvormittag, 03.09.2023, in der Weinhagenstraße ein E-Scooter einer 35-jährigen Frau entwendet. Am frühen Montagabend erstattete die Geschädigte Anzeige bei der Polizei. Wiederum einen Tag später entdeckte die Frau ihren E-Scooter auf einem Verkaufsportal im Internet, vereinbarte ein Treffen mit dem Anbieter und informierte die zuständigen Ermittler.
Der anberaumte Verkaufstermin auf einem Parkplatz in der Ernst-Morsch-Straße wurde im Anschluss verdeckt von der Polizei begleitet. Gegen 15:20 Uhr fiel den eingesetzten Kräften ein mit zwei männlichen Personen besetzter Motoroller auf, der auf den Parkplatz fuhr, eine Runde drehte und sich wieder entfernte.
Nur kurz darauf kehrten die beiden Männer, diesmal auf einem E-Scooter fahrend, auf den Parkplatz zurück und nahmen Kontakt zu der Geschädigten auf. Diese unternahm anschließend eine Probefahrt. Zu diesem Zeitpunkt suchten mehrere Streifenwagen den Parkplatz auf. Als die jungen Männer dies realisierten, versuchte der 15-Jährige fußläufig zu fliehen. Weit kam er jedoch nicht. In der Lily-Franz-Straße wurde er von einem Beamten eingeholt und gestellt.
Bei dem E-Scooter handelte es tatsächlich um das entwendete Fahrzeug aus der Weinhagenstraße. Doch nicht nur das. Eine Überprüfung des Motorrollers, mit dem die Beschuldigten zunächst auf dem Parkplatz erschienen sind, ergab, dass auch dieser gestohlen war. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der 15-Jährige in die Obhut von Erziehungsberechtigten übergeben. Der 19-Jährige wurde entlassen. Gegen beide laufen nun Ermittlungsverfahren.
Ausdrückliche Hinweise auf mutmaßliche deutsche Täter gab es in der Polizeimiteilung nicht. red/ jpm
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6.09.2023 • 11:24 Uhr
Wirtschaftsförderung aus einer Hand für Landkreise Northeim und Göttingen - Landrätin Astrid Klinkert-Kittel und Landrat Marcel Riethig initiieren Zusammenarbeit
Die Landrätin des Landkreises Northeim, Astrid Klinkert-Kittel, und der Landrat des Landkreises Göttingen, Marcel Riethig, haben jetzt im Rahmen eines gemeinsamen Pressegespräches über die von beiden gestartete Initiative zur verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der Wirtschaftsförderung informiert. Mit dem Ziel, die regionale Wirtschaft beider Landkreise weiter zu stärken, haben sie die Idee einer gemeinsamen Wirtschaftsförderungsgesellschaft auf den Weg gebracht.
Die Landrätin und der Landrat setzen sich dafür ein, dass die bestehende WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH (WRG) in eine Wirtschaftsförderungsgesellschaft Göttingen Northeim (WRGN) umbenannt und um den Landkreis Northeim sowie die Städte und Gemeinden aus dem Landkreis Northeim erweitert wird. Die WRGN soll somit künftig die gemeinsame Plattform für die beiden Landkreise mit ihren Städten und Gemeinden bilden. Geplant sind Büros an drei Standorten, Northeim, Göttingen und Osterode. Der handelsrechtliche Hauptsitz soll dabei nach Northeim verlegt werden.
Derzeit handelt es sich um eine Initiative, die noch die Zustimmung der entsprechenden Gremien und Genehmigungen erfordert. Zudem müssen die Städte und Gemeinden aus dem Landkreis Northeim für eine Mitgliedschaft in der Wirtschaftsförderungsgesellschaft gewonnen werden. Diese Beteiligungen und Genehmigungen werden in den kommenden Monaten angestrebt, um die enge Zusammenarbeit voranzutreiben. Angestrebt wird, dass im ersten Quartal des Jahres 2024 von der aktuellen Gesellschafterversammlung der WRG der Beschluss gefasst wird, einen Zusammenschluss mit dem Landkreis Northeim zur WRGN zu realisieren. Nachdem auch der Kreistag sowie die jeweiligen Räte der neuen Gesellschafter zugestimmt haben, in die neue Gesellschaft einzutreten, soll die Wirtschaftsförderung Region Göttingen Northeim GmbH dann möglichst ab dem 01. Januar 2025 ihre Tätigkeit aufnehmen können.
Die geplante Zusammenarbeit in der WRGN zielt darauf ab, die Attraktivität der Region Göttingen und Northeim als Unternehmens- und Arbeitsstandort weiter zu stärken und zukunftsfähig aufzustellen. Durch eine enge Zusammenarbeit und gebündelte Ressourcen soll die Wirtschaftsförderung noch effektiver gestaltet werden. Die gebündelten Ressourcen und das erweiterte Netzwerk schaffen die Basis, um die Stärken beider Landkreise - auch im Landesvergleich - noch besser zu positionieren. Zudem steigert eine Zusammenarbeit die Standortattraktivität, für potentielle Neuansiedelungen von Firmen und das Anwerben von Fachkräften. Die WRGN wird Unternehmen einen vielfältigen Service bieten, Investoren beraten, bei der Suche nach Gewerbeflächen und -immobilien unterstützen, bei der Akquise von Fördermitteln behilflich sein, den Standort vermarkten und als Schnittstelle zwischen Unternehmen, Politik und Verwaltung agieren. Die geplante Zusammenarbeit in der WRGN bietet somit eine Vielzahl von Chancen und Möglichkeiten, nicht nur die regionale Wirtschaft weiter zu stärken, sondern auch die Lebensqualität in der gesamten Region nachhaltig zu verbessern.
"Die Initiative zur Gründung der WRGN ist ein bedeutender Schritt für unsere Region", betont Landrätin Astrid Klinkert-Kittel. "Gemeinsam werden wir die Wirtschaftsstandorte in den beiden Landkreisen weiter stärken und unsere Region als attraktiven Wirtschaftsstandort positionieren. Die Kooperation eröffnet nicht nur neue Chancen für lokale Unternehmen und Investoren, sondern unterstreicht auch unsere regionale Einheit und Stärke, was positive Signale für die gesamte Regionalentwicklung aussendet.“
Landrat Marcel Riethig ergänzt: „Die Zusammenarbeit in der WRGN bietet die Chance, Kräfte zu bündeln und die regionale Wirtschaftsentwicklung nachhaltig zu fördern. Die bewährte und erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit in Wirtschaftsförderungsprojekten wie der Technologieberatung oder aktuell in der Erarbeitung eines gemeinsamen Gewerbeflächenentwicklungskonzeptes für beide Kreise wird verstetigt und institutionalisiert.“
Die angestrebte Gründung der WRGN ist ein starkes Signal für eine kooperative und zukunftsorientierte regionale Wirtschaftsförderung. Die Initiative unterstreicht das Engagement beider Landkreise für die Förderung der regionalen Wirtschaft und die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für Unternehmen.
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6.09.2023 • 11:18 Uhr
Duo LeDazzo - Cooler Jazz, Latin & Serbski Pop
- Samstag, 23. September, 19 Uhr, Kulturgasthaus Tappe aufm Saal, Einbeck-Opperhausen
Das wird ein Event:
LeDazzo ist das kongeniale Zusammenspiel der Lausitzer Sängerin und Songwriterin Lena Hauptmann mit dem Gitarristen Dan Baron.
Lena Hauptmann balanciert geschickt zwischen Jazz und Pop, indem sie jazzige Grooves mit filigraner Popmelodik in quicklebendige Songs mit individuellem Charakter verpackt. Mit Einflüssen aus swingender Jazztradition, brasilianischen Rhythmen und eingängigen Melodielinien bewegt sie sich multilingual zwischen sorbischer, englischer und brasilianischer Sprache, so verschmelzen Jazz, Pop und Chanson!
Mit ihrem sorbischen Jazz-Popsong „Tysac Cowanjow“ bekam Lena 2020 den „Deutschen Rock & Pop Preis“ verliehen. Im Jahr 2022 wurde sie beim „Women in Jazz Next Generation“ Wettbewerb von 22 aus ganz Europa nominierten Jazzsängerinnen auf Platz 2 gewählt.
Beim deutsch-polnisch-französischen Chanson-Wettbewerb
„Köln-Breslau-Paris“ gewann sie zusätzlich das Zuschauer-Voting.
Bei den großen Jazztagen Dresden,dem Women in Jazz Festival Halle, dem LeipJAZZig und beim Jazzfestival Berlin-Neukölln ist das Duo gern gesehener Gast.
Nun endlich auch in Opperhausen!
Karten bei reservix: 12 Euro zzgl. Gebühren
Stammgäste-Partnerkarten: 20 Euro Vorbestellung unter 05563-5341.red
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6.09.2023 • 11:14 Uhr
Windkraft wichtigste Stromquelle in Deutschland
Windkraft war in der ersten Hälfte dieses Jahres der wichtigste Energieträger für elektrischen Strom in Deutschland. Zwar ging die Stromerzeugung aus Wind in den ersten sechs Monaten 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in absoluten Zahlen um 1,2 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Doch wegen einer insgesamt geringeren Stromerzeugung sei der Anteil der Windenergie am inländisch erzeugten Strom dennoch von 25,6 Prozent im ersten Halbjahr 2022 auf 28,6 Prozent im
Vergleichszeitraum 2023 gestiegen.
Auch die Stromeinspeisung aus Photovoltaik sank demnach um 5,9 Prozent, ihr Anteil an der gesamten Einspeisung stieg jedoch auf 11,9 Prozent (11,2 Prozent im ersten Halbjahr 2022). Der Rückgang bei der Photovoltaik erklärt sich den Statistikern zufolge vor allem mit ungewöhnlich vielen Sonnenstunden in den ersten drei Monaten 2022.
Der im ersten Halbjahr 2023 in Deutschland erzeugte und in das Netz eingespeiste Strom stammte mit 53,4 Prozent mehrheitlich aus erneuerbaren Energiequellen. Im selben Vorjahreszeitraum hatte der Anteil noch 48,4 Prozent betragen.
Eine Trendwende gab es bei der Energie-Erzeugung aus Kohleverbrennung: Nachdem Kohle in der ersten Jahreshälfte 2022 noch der wichtigste Energieträger in der Stromerzeugung war, ging ihr Anteil in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um fast ein Viertel (23,3 Prozent) auf einen Anteil von 27,1 Prozent an der gesamten Stromerzeugung zurück. Dagegen nahm die Stromerzeugung aus Erdgas zwischen Jahresanfang und Ende Juni dieses Jahres. epd/ Foto: FisWMG
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6.09.2023 • 11:10 Uhr
Einbeck: Diebstahl von Kreditkarten
Am Donnerstag, am 31.08.2023, kam es gegen 15 Uhr auf dem Kauflandparkplatz in Einbeck zu einem Diebstahl von Kreditkarten. Nach dem Einkaufen wurde eine 65-jährige Frau aus Dassel an ihrem PKW stehend von einem Mann angesprochen und nach dem Weg gefragt. Während die Frau so abgelenkt wurde, entwendete ein weiterer unbekannter Täter unbemerkt aus einer Geldbörse der Geschädigten, die auf dem Beifahrersitz abgestellt war, ihre Kreditgarten.
Da die Geschädigte den Diebstahl erst am Samstag bemerkte, gelang es den Tätern, in mehrerer Städten mit den Kreditkarten einzukaufen. So entstand ein Schaden von mehr als 4.000 Euro.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Einbeck zu melden. rod
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6.09.2023 • 11:08 Uhr
Schlechte Nachricht: Deutsche leben kürzer
Die Lebenserwartung in Deutschland ist seit Ausbruch der Corona-Pandemie um mehr als ein halbes Jahr gesunken. Nach am Mittwoch veröffentlichten Zahlen des Bundesamtes für
Bevölkerungsforschung in Wiesbaden reduzierte sie sich zwischen 2019 und 2022 von 78,7 auf 78,1 Jahre bei Männern und von 83,5 auf 82,8 Jahre bei Frauen. Im vergangenen Jahr habe sich die Lebenserwartung zum dritten Mal in Folge verringert, teilte das Bundesamt mit.
Besonders stark war der Rückgang in Sachsen-Anhalt, dem Saarland und Thüringen. Besonders wenig an Lebenserwartung verloren die Menschen in Baden-Württemberg, wo Männer statistisch knapp 0,3 Jahre kürzer leben und Frauen knapp 0,5 Jahre.
Starke Unterschiede in den Veränderungen der Lebenserwartung zwischen Ost und West aus den vergangenen Jahren haben sich damit nach Auskunft von Pavel Grigoriev, Leiter der Forschungsgruppe Mortalität im Bundesamt, wieder verringert: «Dies gilt vor allem für
Sachsen, das in den ersten beiden Pandemiejahren von markanten Rückgängen betroffen war.» Für den Rückgang im Jahr 2022 sei vor allem eine Grippewelle verantwortlich, von der alle Regionen betroffen gewesen seien. epd
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6.09.2023 • 11:05 Uhr
Giftzentrum in Göttingen: Experten warnen vor Vergiftungen durch Pilze
Zum Auftakt der diesjährigen Pilzsaison warnt das in Göttingen ansässige Giftinformationszentrum-Nord (GIZ-Nord) eindringlich vor Pilzvergiftungen. «Sammeln Sie keine Pilze, die Sie nicht ganz genau kennen», heißt es in dem Appell. «Sammeln Sie nie
nach Buch, App oder Internet». Auch diese Publikationen berücksichtigten nur einen kleinen Teil der hier wachsenden Pilzarten. Die Giftexperten warnen auf der Internetseite des GIZ-Nord
sowie auf mehrsprachigen Postern und Flyern - unter anderem auf Arabisch, Kurdisch, Türkisch und Ukrainisch.
«Vertrauen Sie nie auf 'überlieferte, alte und bewährte Methoden', essbare von giftigen Pilzen zu unterscheiden», heißt es weiter. Verfärbungen an mitgekochten Zwiebeln sagten nichts über die Genießbarkeit von Pilzen aus. Selbst Fraßspuren von Tieren bedeuteten nicht, dass Pilze auch für Menschen essbar sei. So werde der für Menschen tödlich giftige Grüne Knollenblätterpilz von Kaninchen und anderen Tieren durchaus vertragen.
Neben dem Grünen Knollenblätterpilz zählen den Angaben des GIZ-Nord zufolge etwa auch der Kegelhütige Knollenblätterpilz, der Orangefuchsige und Spitzgebuckelte Rauhkopf, der Pantherpilz sowie der Kahle Krempling zu den sehr giftigen Pilzarten. Wer das essbare
Stockschwämmchen sammele, gehe das Risiko der Verwechslung mit dem giftigen Gifthäubling ein. Beide Arten sähen einander sehr ähnlich und könnten an Ästen oder Stubben durcheinander wachsen. epd
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6.09.2023 • 09:25 Uhr
Willi und Wilma ab sofort für die Kinder der Region im Einsatz
Öffentliche Versicherung Braunschweig spendet 30 Puppen für die Brandschutzerziehung vor Ort
Die Öffentliche Versicherung Braunschweig hat im Rahmen einer Veranstaltung für die Brandschutzerzieherinnen und -erzieher der Region 30 Puppen für die regionalen Feuerwehren gespendet: Willi und Wilma sollen den Kindern nicht nur eine Freude machen, sondern auch dabei helfen zu lernen, wie man sich im Brandfall verhält und zum Beispiel einen Notruf absetzt. Die Öffentliche hat die Puppen an die anwesenden Brandschutzerziehenden übergeben, so dass sie ab sofort ausgeliehen werden und zum Einsatz kommen können.
Olaf Kapke, Präsident des niedersächsischen Landesfeuerwehrverbandes, nahm die Puppen im Rahmen der Veranstaltung entgegen und betonte, wie wichtig die Wissensvermittlung ist: „Die tägliche, ehrenamtliche Arbeit unserer Brandschutzerziehenden ist von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft. Kinder und Jugendliche an den vorbeugenden Brandschutz heranzuführen, ist eine Aufgabe, die nie abgeschlossen ist. Sie rettet aber zukünftig im Ernstfall vielleicht das Leben der Kinder. Unser Dank gilt der Öffentlichen für die Unterstützung bei diesem entscheidenden Thema.“
Der Vorsitzende des Braunschweigischen Feuerwehrverbandes, Tobias Thurau, ergänzte: „Eine umfangreiche, persönliche Brandschutzerziehung kommt der gesamten Region zugute. Die Beziehung unseres Verbandes zur Öffentlichen ist für uns auch deswegen sehr wertvoll und wir werden die Kooperation an unterschiedlichen Stellen zukünftig weiter ausbauen.“
Sobald es im Geschäftsgebiet der Öffentlichen Feuerwehren gab, entstand die Idee, diesen Lösch- und Rettungsgeräte aus dem Etat der Versicherung zur Verfügung zu stellen. An dieser partnerschaftlichen Tradition hält die Öffentliche bis heute fest und unterstützt die Freiwilligen Feuerwehren sowie die Berufsfeuerwehren im gesamten Geschäftsgebiet.
Wichtige Teile der Zusammenarbeit sind unter anderem Zuwendungen an Kommunen zur Förderung des Brandschutzes, beispielsweise für Feuerwehrhäuser, Fahrzeuge und Gerätschaften. Aber auch Löschprämien, Jubiläumszahlungen, finanzielle Unterstützung für Kinder- und Jugendfeuerwehren oder kostenloses Material für die Brandschutzerziehung gehören dazu. Im Geschäftsgebiet der Öffentlichen Versicherung Braunschweig befinden sich zwei Berufsfeuerwehren (in Braunschweig und Salzgitter) sowie circa 380 Freiwillige Feuerwehren, innerhalb derer es wiederum knapp 250 regionale Jugendfeuerwehren und rund 125 Kinderfeuerwehren gibt.
Zum Bild:
Jens-Folker Huismann (ganz links) und Claudia Müller (ganz rechts) von der Öffentlichen Versicherung Braunschweig bei der Übergabe der Brandschutzpuppen Willi und Wilma an Olaf Kapke, Präsident des niedersächsischen Landesfeuerwehrverbandes (2. von links) und Tobias Thurau, Vorsitzender des Braunschweigischen Feuerwehrverbandes (2. von rechts).Foto: Michael Seidel
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6.09.2023 • 09:19 Uhr
Studie: Jüngere Generation früher und häufiger krank - Alarmierend die vielen Übergewichtigen
Menschen aus der jüngeren Generation werden einer Studie zufolge früher und häufiger krank als ältere. Eine Forschergruppe der Medizinsoziologie habe die Gesundheitsentwicklung
in der Bevölkerung untersucht, teilte die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) am Dienstag mit. Die Forscher stellten fest, dass von den Verbesserungen der Lebensbedingungen, den Fortschritten in der Medizin und dem Wissen um eine gesunde Lebensweise vor allem die
ältere Generation profitiert hat.
So habe sich etwa sich der Gesundheitszustand der Menschen, die bis in den 1950er und 1960er Jahren geboren wurden, gegenüber ihrer Elterngeneration deutlich verbessert, hieß es. Krankheiten oder Behinderungen seien seltener oder im Lebensverlauf später aufgetreten
- gesunde Lebenszeit wurde gewonnen. Dieser Trend setzte sich laut Studie in der Nachfolgegeneration allerdings nicht fort.
So stellten die Forschenden fest, dass die Erkrankungsrate etwa für Diabetes mellitus Typ 2 über alle Altersklassen hinweg stieg. Die Erkrankung trat zudem immer öfter im frühen Erwachsenenalter auf, wie Siegfried Geyer, Leiter der Medizinischen Soziologie der MHH,
erläuterte.
Alarmierend sei auch die Entwicklung von starkem Übergewicht - also Adipositas - in jungen Lebensjahren. So habe sich der Anteil adipöser Menschen im Alter zwischen 25 und 55 Jahren im Zeitraum von 2004 bis 2020 fast verdoppelt. Er stieg von insgesamt 12,7 auf 23,4
Prozent an. Adipositas begünstige wiederum Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall und Fettleber. epd
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6.09.2023 • 09:08 Uhr
Motorradfahrer bei Verkehrsunfallflucht verletzt . Flüchtiger PKW gesucht
Am Dienstag kam es gegen 19.30 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der sich ein 25-jähriger Motorradfahrer leicht verletzte.
Der 25-jährige Moringer befuhr die Kreisstraße 428 in Richtung Nienhagen. In einer Linkskurve kam ihm ein unbekannter Pkw (orangener Pritschenwagen) entgegen. Dieser kam dabei aus unbekannter Ursache auf den Fahrstreifen des Motorradfahrers. Der 25-Jährige wich nach rechts aus, geriet in den angrenzenden Graben und kam zu Sturz. Der unbekannte Pkw entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.
Der Moringer verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde nach einer Erstbehandlung vor Ort in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. An dem Motorrad Kawasaki entstand ein geschätzter Sachschaden von 3.000 Euro.
Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050.
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6.09.2023 • 09:07 Uhr
Rotes Kreuz über Kreuz mit der Ror-Grünen-FDP-Bundesregierung
Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, kritisiert den Entwurf für den Bundeshaushalt 2024. Der Etat der Ampel-Koalition sei «ein Schlag ins Gesicht
derjenigen, die in Not sind und die sich in unserer Gesellschaft für Menschen in Not engagieren», sagte Hasselfeldt der «Augsburger Allgemeinen» (Mittwoch). Sie rief die Bundestagsabgeordneten auf, bei den Haushaltsberatungen «die Kürzungen im Budget abzuwenden».
Bei der Asylverfahrensberatung sollten die Gelder um beinahe die Hälfte reduziert werden, bei der Migrationsberatung um knapp 30 Prozent. «Das ist ein Kahlschlag und stellt unsere Arbeit in diesem Bereich infrage», sagte Hasselfeldt und fügte hinzu: «Angesichts von so vielen Migranten, die nach Deutschland kommen, ist das völlig unverständlich.» Nötig sei «nicht weniger, sondern mehr Geld».
Die frühere Bundesministerin (CSU) kritisierte auch die geplanten Kürzungen bei den freiwilligen sozialen Diensten scharf: Während über das Für und Wider eines Pflichtdienstes diskutiert werde, plane die Regierung, bei den bestehenden Freiwilligendiensten zu kürzen. «Das passt überhaupt nicht in die aktuelle Situation.» Wichtiger wäre laut
Hasselfeldt, die bestehenden Freiwilligendienste attraktiver auszugestalten, beispielsweise mit einer Erhöhung des Taschengeldes, mit der Möglichkeit, den Nahverkehr kostenlos benutzen zu können oder mit der Möglichkeit, die Zeit des Freiwilligendienstes bei der Zulassung zum Studium anzuerkennen. epd
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6.09.2023 • 09:04 Uhr
Online-Veranstaltung „Frauen und Finanzen“ am 13. September
Die Online-Veranstaltung mit dem Titel „Frauen und Finanzen – verlasst Euch nicht auf Andere“ der Koordinierungsstelle „Frauen & Wirtschaft“ informiert am Mittwoch, 13. September 2023, von 10.00 bis 11.30 Uhr über Themen wie erfolgreiche Geldanlagen und Investitionen.
Finanzwissen ist der erste Schritt zu der finanziellen Unabhängigkeit, damit jede*r selbstbestimmt über Geldanlage oder Altersvorsorge entscheiden kann. Inflation, Zinseszins, Börse, Fonds, ETFs & Co. – was muss man über Geldanlage und Investieren wissen? In welchen Schritten geht man vor? Wie kann man mit jedem Budget (auch geringfügig Beschäftigte) starten? Welche Rolle soll Nachhaltigkeit bei der Geldanlage spielen? Darüber spricht Fredericke Fuchs, unkompliziert erklärt und mit einem guten Gefühl „einfach mal anfangen“. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind bis Montag, 11. September 2023, an kostelle@goettingen.de möglich.
Die Veranstaltung ist Teil der digitalen Veranstaltungsreihe „Wie funktioniert das Berufsleben 4.0?“ der Koordinierungsstelle „Frauen & Wirtschaft“ in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und des Landkreises Göttingen. Vier Online-Termine, einmal monatlich, zu verschiedenen Themen finden bis Ende des Jahres statt: Finanzielle Unabhängigkeit, digitale Stellensuche, gelungene Bewerbung, regionaler Arbeitsmarkt. Mehr dazu unter www.frauen-wirtschaft.de.
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5.09.2023 • 20:52 Uhr
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit geht gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung im Wach- und Sicherheitsgewerbe vor
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) war am vergangenen Freitag und Samstag, den 01. und 02. September 2023, im gesamten Bundesgebiet im Rahmen einer erneuten Schwerpunktprüfung unterwegs. Diesmal im Visier: Das Wach- und Sicherheitsgewerbe.
Im Fokus standen dabei sämtliche Aufgabenbereiche dieser Branche, wie beispielsweise Sicherheitstätigkeiten bei Veranstaltungen und Objektschutz. Dabei galt es, verstärkt gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse vorzugehen.
Beim Hauptzollamt Braunschweig waren 59 Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Standorte Braunschweig, Göttingen und Hildesheim unterwegs und prüften die Beschäftigungsverhältnisse im Wach- und Sicherheitsgewerbe. Im Rahmen der Schwerpunktaktion wurden unter anderem die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, der unrechtmäßige Bezug von Sozialleistungen und die illegale Beschäftigung von Ausländern überprüft. Darüber hinaus spielten auch die illegale und unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung sowie die Prüfung des Mindestlohns eine bedeutende Rolle.
Die Beschäftigten des Hauptzollamts Braunschweig befragten insgesamt 320 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen. Bei diesen Befragungen ergaben sich bislang 72 Sachverhalte die einer weiteren Prüfung bedürfen. In 40 Fällen besteht der Verdacht des Verstoßes gegen das Mindestlohngesetz, in 23 Fällen der Verdacht des Leistungsmissbrauchs und in neun Fällen der Verdacht des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt. Die Prüfungen dauern noch an.
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5.09.2023 • 19:59 Uhr
Das war der 145. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Minister Philippi Überraschungsgast im Kräutergarten - Paracelsus trommelt für die LaGa
Zwei besondere Momente gab es heute auf dem hochsommerlichen Gelände der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Die 154. Folge unserer Tagesreportagen wird darüber erzählen. Dabei war der Besuch des Niedersächsischen Gesundheits- und Sozialminister Dr. Andreas Philippi eine echte Überraschung. Selbst das LaGa-Management war verblüfft, freute sich gleichwohl, als sie davon von FisWMG erfuhr, so war es der Reaktion von Geschäftsführerin Ursula Hobbie zu entnehmen.
Der andere Höhepunkt war geplant. Zum zweiten Mal präsentierten sich heute die drei am Ort befindlichen Rehabilitationskliniken des privaten Klinikbetreibers Paracelsus. Und der Auftritt des Gesundheitsbetriebes war sweet und unüberhörbar. Zwölf Menschen und ein Motivator hatten sich gegen 13 Uhr auf der Parkbühne eingefunden. Und die Herrschaften trommelten was das Zeug hielt - zu ihrem persönlichen Vergnügen und natürlich für die Landesgartenschau.
SPD-Sozialpolitik auf Klausurtagung
mit den Grünen im neuen
Tagungshotel Boardinghouse
Der Besuch des niedersächsischen Sozialministers hatte nur indirekt mit der Landesgartenschau zu tun. "Wir sind hier mit unseren Sozialpolitikerinnen und -politikern unserer Landtagsfraktion zu einer zweitägigen Klausurtagung im Boardinghouse, um über über die aktuelle und zukünftige Sozialpolitik zu sprechen", erklärte mir der Minister bei der Begegnung im Roswithapark. Am Abend stießen Sozialpolitiker der Grünen, dem Koalitionspartner, zu der Tagung. Sie wird am Mittwoch im Tagungslokal Boardinghouse fortgesetzt.
Minister und Sozialpolitiker beeindruckt
von der Kreativität und dem Einsatz
der Landfrauen auf der LaGa
Heute widmete sich Uwe Schwarz, ehemaliger Landtagsabgeordneter, intensiv seinen Kollegen und Kolleginnen. Er führte sie und den Minister im Verlauf einer Beratungspause als bester Kenner der LaGa-Szene von einer interessanten Station zur nächsten. Während die Delegation den "Pavillon der Regionen" rechts liegen ließ gab es einen freundlichen Stopp im Kräutergarten der Landfrauen. Hier machte die Gruppe Bekanntschaft mit Brunhilde Kühle und ihrem Team. Minister, Abgeordnete und Mitglieder aus dem Stab des Ministeriums zeigten sich beeindruckt vom Auftritt der Landfrauen, ihren kreativen Projekten und schönen Pflanzen. Am Ende trug sich der Minister mit einer lesenswerten Bezugformulierung von LaGa bis zu den Domfestspiele ( "Es grünt so grün...) ins Gästebuch der Landfrauen ein. Bruni strahlte vor Freude. "Mit diesem Besuch hatten wir wirklich nicht gerechnet!"
Fast drei Stunden nahm sich die Delegation Zeit für den Rundgang auf der Landesgartenschau bis zur steinernen Insel und der großen Seebühne. Alles bestens vom LaGa-Führer Uwe Schwarz vorgestellt. Einige der Politiker nutzten den fantastischen lauen Sommerabend, um sich vom Zauber des Lichterfestes einnehmen zu lassen.
Trommeln für die LaGa! Seesen-Klavier
tönt wieder! Irritierendes Pannenschild am
Freibad-Imbiss der Polster-Gastronomie
Tagsüber war es wieder richtig heiß gewesen. Das sorgte speziell nachmittags für reichlich Badegäste im Naturfreibad. Währenddessen sorgten die Paracelsus-Kliniken bei ihrem zweiten Auftritt für reichlich Aktionen. Auf der Parkbühne gab es einen Trommelkurs für Anfänger. Im Pavillon der Regionen wurde Blutdruck gemessen, Infos und leckere Mini- Rittersport-Schokaladen angeboten. Das alles inklusive ansprechender Gespräche mit den Servicedamen.
Positiv fiel mir heute das Seesen-Klavier auf. Die Tastatur ist endlich repariert. Wer sich auf sie setzt bringt Töne und Stimmen wieder zum klingen. Das hört sich gut an. Seesen punktet wieder positiv. Diesen Eindruck hatten einige Gäste beim Bezahlen ihrer Currywurst mit Pommes am Freibadimbiss heute leider nicht. "Keine Kartenzahlung" war da auf einem Zettel zu lesen. Die Leute aus Boffzen mussten ergo hungern. Sie hatten kein Bargeld dabei! Und ein Geldautomaten gibt es auf dem LaGa-Gelände bis heute nicht!
red
Die Bilder dokumentieren Momente, Menschen und Motive vom heutigen Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Es macht Spaß, die LaGa jeden Tag neu zu erleben! Foto: FisWMG
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5.09.2023 • 15:57 Uhr
Empörung über unglaublichen Kartoffel-Klau auf Vorzeigeacker der Bauern bei der Landesgartenschau - Waren es "Hungerdiebe"?
Riesenempörung heute Nachmittag bei Bäuerin Ute Koch (Dankelsheim). Sie und weitere Kolleginnen glauben ihren Augen nicht zu trauen. "Auf zehn Meter sind auf unserem landwirtschaftlichen Versuchsfeld bei der Landesgartenschau am Dehneweg illegal Kartoffeln gerodet worden!" Nächtens müssen in den vergangen Tagen dort Kartoffeldiebe auf dem Acker gewesen sein. Nach der illegalen Rodung der Kartoffeln wurden dann auch noch Einmalhandschule der mutmaßlichen Diebe abgelegt. "Es ist einfach nur erbärmlich was hier abgeht", war Ute Koch sichtlich fassungslos über den Diebstahl. Der ist vor dem Hintergrund, dass in den nächsten Tagen Schulkinder ans Thema "Kartoffel" herangeführt werden sollten, besonders unangenehm. Koch deutete damit an, dass nunmehr kaum noch Kartoffeln für Unterrichtszwecke zur Verfügung stehen.
Wer als die Kartoffeldiebe infrage kommt ist momentan rätselhaft. Die Polizei war heute Nachmittag noch nicht dem Fall beschäftigt. Es ist nicht auszuschließen, dass es sich bei den mutmaßlichen Tätern unter Umständen um so genannte Hungerdiebe gehandelt haben könnte. red/ Fotos: FisWMG
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5.09.2023 • 15:46 Uhr
Massenfluchtbewegung geht weiter - Über eine halbe Million Asylanträge in der ersten Jahreshälfte - 62 Prozent wollen nach Deutschland
Der Flüchtlingsstrom schwillt weiter an: Mehr als eine halbe Million Menschen haben in der ersten Hälfte des Jahres 2023 Asyl in den EU-Ländern beantragt. Dies entspreche einem Anstieg um 28 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2022, teilte die Asylagentur der Europäischen Union (EUAA) im maltesischen Valletta mit. Neben den 27 EU-Ländern schließen die Zahlen auch Norwegen und die Schweiz mit ein.
Dem Vernehmen nach sind die inoffiziellen Annahmen um ein Vielfaches höher.
Viele EU-Staaten stehen nach EUAA-Angaben angesichts der steigenden Zahlen unter Druck. So sei über mehr als ein Drittel der Asylanträge bisher nicht entschieden worden. Bereits 2022 hatte die Agentur mit 53 Prozent einen deutlichen Anstieg gegenüber den Vorjahreszahlen verzeichnet.
Die meisten Asylanträge kommen laut der EUAA weiterhin von syrischen Staatsangehörigen. Geflüchtete aus Syrien gelten nach wie vor als besonders schutzbedürftig, sodass meistens positiv über ihre Anträge entschieden werde. 62 Prozent davon würden in Deutschland gestellt. Etwa vier Millionen Ukrainer hätten zudem in der EU Schutz vor dem russischen Angriffskrieg gesucht. epd
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5.09.2023 • 09:43 Uhr
Göttinger Vereinsfonds: Stadt hilft Vereinen in Energie-Notlage
Zur Bewältigung der Energiekrise hat die Stadt Göttingen einen Härtefallfonds für Vereine und Institutionen eingerichtet. Mit den Mitteln aus dem Göttinger Vereinsfonds bietet die Stadt Göttingen jetzt gemeinnützigen Vereinen und vergleichbaren Institutionen aus den Bereichen Bildung, Jugend, Kultur, Soziales und Sport eine ergänzende Unterstützung an.
Nicht nur Privathaushalte und Unternehmen belasten die Auswirkungen durch deutlich gestiegene Energiepreise infolge des Kriegs in der Ukraine, sondern auch die ehrenamtlich geführten, gemeinnützigen Vereine und vergleichbaren Institutionen, die nicht von der öffentlichen Hand getragen werden. Bund, Länder und andere Institutionen haben bereits zahlreiche Hilfsprogramme gestartet.
Zur Unterstützung sind für den Göttinger Vereinsfonds 250.000 Euro an Haushaltsmitteln außerplanmäßig durch den Rat bereitgestellt worden. Diese können von ehrenamtlich geführten, gemeinnützigen Vereinen und vergleichbaren Institutionen aus den Bereichen Bildung, Jugend, Kultur, Soziales und Sport, die nicht von der öffentlichen Hand getragen werden, beantragt werden. Die Richtlinien zum Göttinger Vereinsfonds sind im Amtsblatt Nr. 21/2023 vom 5. September 2023 veröffentlicht.
Weitere Informationen zum Härtefallfonds sowie das Antragsformular sind online unter goe.de/vereinsfonds zu finden.
Der Antrag kann bis zum 31. Dezember 2023 gestellt werden. Die Unterstützung erfolgt als einmaliger Zuschuss. Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine Unterstützungsleistung.
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5.09.2023 • 09:33 Uhr
Das Oberlandesgericht Celle hat einen neuen Vizepräsidenten -- Dr. Andreas Scholz verabschiedet, Dr. Rainer Derks als Nachfolger ernannt
Fast 30 Jahre lang war Dr. Andreas Scholz am Oberlandesgericht Celle tätig, zuletzt seit 2016 als dessen Vizepräsident. Letzten Donnerstag, den 31. August 2023, hat die Präsidentin des Oberlandesgerichts Stefanie Otte ihn in den Ruhestand verabschiedet.
Am Freitag, den 1. September 2023, hat sie sodann seinem Nachfolger Dr. Rainer Derks die Ernennungsurkunde zum Vizepräsidenten übergeben. Dr. Derks war zuletzt Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht und bereits langjährig in der Verwaltung des Oberlandesgerichts tätig.
„Es ist ein ausgesprochener Glückfall", so Stefanie Otte, „mit einem Kollegen derart reibungslos und vertraut zusammenarbeiten zu dürfen, wie es mit Andreas Scholz möglich war. Er hat das Oberlandesgericht vor meiner Ernennung zur Präsidentin im Jahre 2018 souverän geführt und war mir seitdem stets ein kompetenter und zuverlässiger Kollege und Ratgeber sowie ein guter Freund. Mit großer Fachkompetenz und seiner stets fröhlichen, gelassenen und zugewandten Art war er immer für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Oberlandesgerichts da. Ich werde die Zusammenarbeit mit ihm vermissen. Sein Weggang fiele mir noch schwerer, hätten wir nicht mit Rainer Derks einen hervorragenden Nachfolger. Kommunikativ, emphatisch und innovativ hat er die Richterabteilung des Oberlandesgerichts in den letzten Jahren hervorragend geleitet. Er hat in den Zeiten der Digitalisierung der Justiz und eines sich verändernden Arbeitsumfeldes gerade auch in der Nachwuchsförderung wichtige Impulse gesetzt."
Dr. Andreas Scholz wurde 1957 in Einbeck geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Göttingen, wo er nach dem ersten Staatsexamen als wissenschaftlicher Assistent tätig war und promovierte. Nach Referendariat und zweitem juristischen Staatsexamen im Jahr 1987 arbeitete Dr. Scholz zunächst als Rechtsanwalt in Hannover und Celle bevor er 1989 in die niedersächsische Justiz eintrat. Er war zunächst in Hildesheim und Hannover tätig. 1991 wurde er zum Richter am Amtsgericht in Celle ernannt. Schon 1994/1995 war er als richterlicher Mitarbeiter am Oberlandesgericht Celle in der Gerichtsverwaltung beschäftigt und wurde 1997 zum Richter am Oberlandesgericht befördert. Seit 2011 war Dr. Scholz Vorsitzender Richter des 4. Zivilsenats, der u.a. für Streitigkeiten aus dem Nachbar- und Grundstücksrecht zuständig ist. Daneben war er Vorsitzender des Notarsenats und führte den Vorsitz im Senat für Baulandsachen, der über Fragen von Enteignungen, Umlegungen und Grenzregelungen und die entsprechenden Entschädigungen entscheidet.
2016 wurde er zum Vizepräsidenten des Oberlandesgerichts ernannt. Er war dabei als Vertreter der Präsidentin unter anderem für die rund 3.000 Beamtinnen und Beamten sowie Angestellten bei den 48 Gerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts verantwortlich, betreute Bauvorhaben in den Gerichten und führte die Dienstaufsicht über die rund 700 im Bezirk des Oberlandesgerichts ansässigen Notare. Daneben hatte er in dieser Zeit den Vorsitz im 18. Zivilsenat, der unter anderem für Streitigkeiten wegen der Haftung von Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern sowie für Grundbuchssachen zuständig war.
Dr. Andreas Scholz ist ausgebildeter Mediator und war seit 2008 in der Güterichterabteilung des Oberlandesgerichts tätig. Von 2007 bis 2012 leitete er eine Arbeitsgemeinschaft für Referendarinnen und Referendare. Bis zu seiner Ernennung zum Vizepräsidenten kümmerte er sich zudem seit 1999 als Mitglied und seit 2003 als Vorsitzender des Richterrats beim Oberlandesgericht Celle um die Belange der Kolleginnen und Kollegen.
Dr. Andreas Scholz wohnt in Celle, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er ist als Vorsitzender des Stiftungsrats der Bürgerstiftung Celle und als Mitglied im Beirat der evangelischen Familienbildungsstätte auch außerhalb seines Berufes vielfältig gesellschaftlich engagiert.
Dr. Rainer Derks wurde 1969 in Kevelaer geboren und ist in Weeze sowie in Minden aufgewachsen. Nach einer Ausbildung zum Versicherungskaufmann in Bielefeld studierte er Rechtswissenschaften in Münster, wo er 1997/1998 als wissenschaftliche Hilfskraft tätig war und im Versicherungsaufsichtsrecht promovierte. Nach seinem Referendariat arbeitete er zunächst seit 2001 als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht im Hamburg, bevor er im Januar 2007 als Richter in die Niedersächsische Justiz eintrat. Er war zunächst am Landgericht Stade und an verschiedenen Amtsgerichten im dortigen Bezirk tätig. 2016 wechselte er an das Oberlandesgericht Celle und war dort in verschiedenen Zivilsenaten eingesetzt. Von 2018 bis 2021 war er zudem Pressesprecher des Oberlandesgerichts. Seit 2021 leitete er die Richter- und Referendarabteilung des Gerichts. 2022 wurde er zum Vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht ernannt und leitete neben seiner Verwaltungstätigkeit den zur Bewältigung der Vielzahl der sog. Diesel-Verfahren damals neu geschaffenen 24. Zivilsenat. Nebenamtlich ist er stellvertretendes Mitglied des Niedersächsischen Architekten-Berufsgerichtshofs. Dr. Rainer Derks ist verheiratet und lebt in Hamburg.
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5.09.2023 • 09:27 Uhr
Morgens Freibad abends Gandeon-Kino Bad Gandersheim: Noch einmal "Rehragout Rendezvous", "Oppenheimer" und "Barbie"
Genauso ist die Tagesplanung richtig: Tagsüber ab in herrliche Naturfrebad in Bad Gandersheim. Bei hochsommerlichen Temperaturen das beste Erfrischungsprogramm. Abends hat Kinochefin Dr. Trude Poser ins Gandeon-Kino in der Marienstraße eingeladen. Zu wollenGetränken werden drei Filmrenner in den nächsten Tagen präsentiert. Es sind dies "Rehragout Rendezvous", "Oppenheimer" und "Barbie". Die Rahmendaten zum gepflegten Kinobesuch sind auf der Grafik vermerkt. Außerdem wird mit einer Inhaltsangabe in das "Rehragout"-Thema eingeführt. Jetzt heißt es: Ab ins Freibad - abends in Kino. Leben kann so schön sein!
Rehragout Rendezvous
Im Eberhofer-Haushalt herrscht Anarchie: Oma (Enzi Fuchs) hat beschlossen, sich etwas zurückzunehmen und keine köstlichen Kuchen, Schweinebraten und Knödel mehr zuzubereiten. Das wäre nicht so schlimm, wenn sie diesen Entschluss nicht ausgerechnet an Weihnachten gefasst hätte. Wer soll sich nun um alles kümmern? Franz (Sebastian Bezzel) sicherlich nicht! Auch auf Susi (Lisa Maria Potthoff) kann er nicht zählen, da sie jetzt eine vielversprechende Karriere als stellvertretende Bürgermeisterin verfolgt. Und als wäre das nicht genug, ist auch noch der verschrobene Lenz Steckenbiller spurlos verschwunden. Die besorgte Mooshammer Liesl drängt Franz, endlich eine Vermisstenanzeige aufzugeben, da sie Schlimmes befürchtet. Da keine Leiche in Sicht ist, steht Franz Eberhofer erneut vor einem kniffligen Fall ... Oppenheimer
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5.09.2023 • 09:19 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung des Städtischen Museums am 7. September
Das Städtische Museum Göttingen, Ritterplan 7/8, bietet am Donnerstag, 7. September 2023, um 17.30 Uhr eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Unter uns. Archäologie in Göttingen“ an. Anhand ausgewählter Funde stellt Museumsleiterin Andrea Rechenberg Highlights von zehn stadtarchäologische Grabungen der letzten Jahre vor.
Die Grabungen öffnen Geschichtsfenster in das Leben und Sterben in der Göttinger Vergangenheit. Die thematisch breite Ausstellung präsentiert gut 200 Objekte aus 7000 Jahren und bietet Einblicke in die Gründung Göttingens, mittelalterliche Stadtplanung, Gentrifizierungsprozesse und Gesetzesbrüche, medizinische Ausbildung und die Trauerkultur im 19. Jahrhundert.
Die Führung dauert etwa 45 Minuten. Die Kosten betragen 2 Euro zuzüglich Eintritt. Um Anmeldung wird telefonisch unter 0551 / 400-2843 oder per E-Mail an museum@goettingen.de gebeten.
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5.09.2023 • 09:16 Uhr
Ahlshausen: Am Samstag Ponyreiten, Traktorenschau und viel mehr beim Bauernmarkt
Rund um die Kirche verwandelt sich am kommenden Samstag, 9.September, ab 12 Uhr, der Kirchplatz rund um das Denkmal Kirche in einen Bauernmarkt. Spannendes Angebot für Familien mit Kindern sind das Ponyreiten und die Traktorenschau. Es präsentiert sich Kunsthandwerk. Regionale Produkte gibt’s zu futtern und zu kaufen. Interessiert sind zum bunten Treiben herzlich eingeladen! red
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5.09.2023 • 09:16 Uhr
Gerhard Dörries bestätigt: Neue Anteile für Gandersheimer Badgenossenschaft von 30.000 Euro sind avisiert!
Der Aufruf des Vorsitzenden der Bad Betriebsgenosschaft Bad Gandersheim zur Zeichnung neuer Gesellschaftsanteile ist auf ein positives Echo gestoßen. Es seien über 30.000 Euro an frischen Geldern zugesagt, bestätigte Gerhard Dörries heute in einem Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk SÜDNIEDERSACHSEN (RNS) der Fis Work Media Group. „Wir haben noch nicht alles durchgezählt. Es können auch 40.000 Euro werden“, ergänzte der Unternehmer. Er widersprach im übrigen der Darstellung, die Betriebsgenossenschaft habe noch offene Rechnungen zu begleichen. „Löhne und Gehälter sind alle bezahlt!“ Er selbst habe sich ebenfalls geringfügig finanziell eingebracht. „Unsere Firma hat einige Hochdruckreiniger von der Betriebsgenossenschaft erworben.“
Dörries kündigte noch für dieses Jahr eine Mitgliederversammlung der Genosschaft an. Sie wird über ihre Zukunft zu entscheiden haben. Aktuell liegt die Führung der Genossenschaft im juristischen Clinch mit der Stadt Bad Gandersheim. Der Stadtrat hat mit großer Mehrheit beschlossen, die Genossenschaft aus dem Betreibervertrag für das Hallenbad zu entlassen. Die Genossenschaft verlangt dafür eine finanzielle Entschädigung von der Stadt. Die Kommune hat diese Forderungen zurückgewiesen. Bekanntlich haben sich die Geschäftsgrundlagen für die Genossenschaft grundlegend geändert. Sie hat kein Hallenbad mehr, kein Personal und jetzt noch avisiertes Geld von 30.000 bis 40.000 Euro. red
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5.09.2023 • 09:15 Uhr
Bätzing: Glaube an Gott droht zu verdursten …das ist das Kernproblem der katholischen Kirche
Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, beklagt mangelndes Vertrauen in diemReformbereitschaft seiner Kirche. Die Bereitschaft zu tiefgreifender Umkehr werde der katholischen Kirche vielerorts nicht geglaubt, sagte Bätzing am Montagabend beim St. Michael-Jahresempfang seiner Kirche in Berlin. Am unbedingten Willen zur Aufarbeitung werde nach wie vor gezweifelt. «Das Kernproblem ist die Glaubwürdigkeit», sagte der Limburger Bischof und verwies auf Fälle sexualisierter Gewalt in der
Kirche und den Umgang der Institution damit.
Angesichts des Zustands der katholischen Kirche möge sich der eine oder die andere schon fragen, ob man zum Empfang der Katholiken gehen solle, sagte Bätzing in der Ansprache zum Jahresempfang, zu dem als Gast unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gekommen war. Zudem verwies Bätzing auf den allgemeinen Trend der Entkirchlichung. Die Fähigkeit der Kirche, Menschen für das Evangelium zu gewinnen und Orientierung zu geben, nehme mit jeder Generation ab. «Der Glaube an Gott droht zu verdunsten», sagte der Limburger Bischof. epd
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4.09.2023 • 19:04 Uhr
Das war der 144. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Endlich wieder Sonnenglück - Nachfreude über Floristinnenkunst - Pavillon verwaist und zu verkaufen
Der beste Programmpunkt am heutigen Wochenbeginn auf Landesgartenschau in Bad Gandersheim war das Glück mit der Sonne. Sie überstrahlte heute alles. Und wie zu erwarten beflügelte die trockene Wärme die Lust der Menschen, verstärkt über die Landesgartenschau zu wandeln. Hier wurde heute - und das ist montags Standard - nichts an besonderen Aktionen geboten. Zu den ausgewiesen Höhepunkten auf dem Veranstaltungskalender gehörten heute die Bienenschau im Auepark, Bademöglichkeiten im Naturfreibad, die Präsentation der Siegergestecke des niedersächsischen Floristen/innen Wettbewerbs "Silberne Rose 2023" in der Blumenhalle und am Abend die Fortsetzung des faszinierenden Lichterfestes rund um die Osterbergseen.
"Pavillion der Regionen" menschenleer
und schon jetzt geht das Gerücht
um: Die Plattform steht zum Verkauf!
Die 144. Tagesreportage von der Landesgartenschau erzählt weiterhin von einem wiederum verwaisten "Pavillon der Regionen". Die groß angekündigte tägliche Präsentation von interessanten Vereinen, Verbänden, Institutionen und Initiative in dieser edlen Ausstellungsplattform erlebte an diesem Montag eine weitere Nullnummer. Stattdessen wabern Gerüchte über das LaGa-Gelände:
Der menschenleere Pavillon ist bereits jetzt ein Vorbote für die Zeit nach dem 14. Oktober 2023. Dann wird der "Pavillion der Regionen" abgeräumt werden müssen. Er ist als eine Plattform nur für die Landesgartenschau geschaffen. So war es der Plan. Für die stolze Summe von rund 230.000 Euro. Dem Vernehmen nach soll der edle Pavillion demnächst veräußert werden. Natürlich zu einem günstigeren Preis.
Wertvolle Schalter und
Steckdosen für 120 Euro
pro Stück
Aber dafür mit irre wertvollen Schaltern und Steckdosen: Jede einzelne der zwölf feinen Exemplare, von einem Bad Gandersheimer Architekten begutachtet und für angemessen befunden, soll bei ihrer Beschaffung bei einem international renommierten Unternehmen um die 120 Euro pro Stück verschlungen haben. Merke: Bei RambaZamba kann man dem Vernehmen nach farbähnliche Produkte für schlaffe sieben Euro das Stück erstehen. Der Gipfel aber: Der Unterschied zu den teuren Produkten wäre für Laien nicht erkennbar gewesen, klärt mich ein Elektromeister aus Seesen auf.
Noch einmal genießen:
Jessicas sinnliche Tischdekoration
wie auf einer Wolke zelebriert!
Mein schönste Erlebnis war heute die Nachfreude über die gestrige Siegerin beim Niedersächsischen Wettkampf um die "Silberne Rose" der besten Floristen/innen unseres Landes. Bekanntlich hatte Jessicka Keller u.a. mit ihren kunstvollen Gestaltungen eines Straußes und einer Tischdekoration die Floristinnen-Krone errungen. Man sollte sich in der Blumenhalle etwas Zeit nehmen, um sich in die Kunst von Jessicka Keller einzufühlen und dieses Erlebnis richtig zu genießen. red
Die Bilder dokumentieren Momente und Motive von heute und gestern Abend auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Man muss dabei gewesen sein, um mitreden zu können. Fotos: FisWMG
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4.09.2023 • 18:49 Uhr
Tödlicher Bahnunfall in Elze - 27-Jähriger ohne Wohnsitz in Deutschland springt plötzlich ins Gleisbett
Am Elzer Bahnhof (Landkreis Hildesheim) kam es am Sonntagabend, 03.09.2023, gegen 21:10 Uhr zu einem Unfall, bei dem ein Mann tödlich von einem Zug erfasst wurde.
Bisherigen Ermittlungen zufolge hielt sich der 27-jährige Mann mit zwei 31 und 34 Jahre alten Begleitern auf einem der dortigen Bahnsteige auf. Mutmaßlich um einen Regionalzug auf einem anderen Bahnsteig zu erreichen, soll der Mann in das Gleisbett gesprungen und versucht haben, dieses zu überqueren. Hierbei wurde er von einem durchfahrenden Güterzug erfasst und tödlich verletzt. Die Bahnstrecke war bis ca. 02:00 Uhr gesperrt.
Nach gegenwärtigem Kenntnisstand der Hildesheimer Polizei hatte der Verstorbene, wie auch sein 34-jähriger Begleiter, keinen Wohnsitz in Deutschland. Beide sollen ins Bundesgebiet eingereist sein, um nahe Angehörige zu besuchen.
Durch die Polizei wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an und werden vom 1. Fachkommissariat der Polizeiinspektion Hildesheim geführt. jpm
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4.09.2023 • 16:18 Uhr
Frontalzusammenstoß auf der Otto-Brenner-Straße - 79 Jahre alter Autofahrer schwer verletzt, Unfallursache unklar
Beim Frontalzusammenstoß zweier entgegenkommender Fahrzeuge ist am Montagmorgen (04.09.23) gegen 07.45 Uhr auf der Otto-Brenner-Straße in Göttingen ein 79 Jahre alter Autofahrer schwer verletzt worden. Der 20-jährige Fahrer des anderen beteiligten Wagens erlitt vermutlich leichte Verletzungen. Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Für die Dauer der Arbeiten an der Unfallstelle musste die Straße vorübergehend voll gesperrt werden.
Nach ersten Ermittlungen geriet der in Richtung Industriegebiet fahrende 20 Jahre alte Mercedesfahrer aus Göttingen in Höhe der Einmündung zur Straße An den Hampenwiesen aus bislang ungeklärter Ursache nach links auf den Gegenfahrstreifen und stieß frontal mit dem Fiat Bravo des 79-jährigen Mannes,
der ebenfalls aus Göttingen stammt, zusammen.
Beide Verletzten wurden mit Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. An den Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von geschätzt etwa 40.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.jk
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4.09.2023 • 16:14 Uhr
Fortbildung an der KVHS Assistenzkraft werden für Menschen mit Behinderungen
Am 17. November 2023 startet eine Qualifizierung zur Assistenzkraft für Menschen mit Behinderung an der Kreisvolkshochschule Northeim. Der Lehrgang findet einmal im Monat an einem Freitagabend und einem Samstag statt.
Assistenzkräfte ermöglichen Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben. Da jeder Mensch mit Behinderung anders ist und in einem anderen Lebenszusammenhang lebt, ist die Art und Weise der Unterstützung sehr individuell. Der Mensch mit Behinderung entscheidet selbst, wann, wo und von wem er Unterstützung bekommen möchte. Vielleicht wird Hilfe beim Einkauf, der täglichen Haushaltsführung oder bei der Ausübung eines Hobbies benötigt. In einem anderen Fall müssen gemeinsam Dokumente sortiert werden oder das Elternteil mit Behinderung benötigt Unterstützung bei der Versorgung des Kleinkindes. Dies sind nur wenige Beispiele, aber sie verdeutlichen: Die Arbeit als Assistenzkraft ist sehr abwechslungsreich, lebensnah und wertvoll.
In der Fortbildung werden die Teilnehmenden grundlegend vorbereitet, egal ob sie anschließend einmal wöchentlich ehrenamtlich tätig werden oder sich beruflich umorientieren wollen. Der Lehrgang wurde von Pro Inklusion e.V. Northeim konzipiert, schließt mit einem Abschlusskolloquium ab und wird mit einem Zertifikat von Pro Inklusion e.V. und der KVHS bescheinigt.
Weitere Infos und die Anmeldung zum Lehrgang finden Sie unter www.kvhs-northeim.de oder telefonisch unter: 05551-7088222
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4.09.2023 • 16:13 Uhr
Traurige Gewißheit: 84-jähriger Vermisster tot aufgefunden - Es war ein Selbstmord!
Rückblende: Am 17. August 2023 wurde in einem Waldgebiet durch eine Frau ein Leichnam in einem Waldgebiet bei Ertinghausen aufgefunden. Die Northeimer Polizei berichtet nun über eine traurige Erkenntnis:
Nach einer Obduktion wird von einem Suizid ausgegangen. Es gibt keinerlei Hinweise auf Fremdeinwirkung. Eine sichere Identifizierung war erst durch einen DNA-Abgleich möglich. Durch diesen konnte nun bestätigt werden, dass es sich bei dem aufgefundenen Leichnam um den am 25. Juni 2023 vermisst gemeldeten 84-jährigen Mann aus Thüdinghausen handelt.Wol
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4.09.2023 • 16:11 Uhr
Was macht ein Papst in der Mongolei, wo es nur 1.400 katholische Gläubige gibt?
Der katholische Papst Franziskus hat seine Reise in die Mongolei beendet. Vor dem Abflug aus Ulan Bator am Montagmittag (Ortszeit) weihte Franziskus noch ein Sozialzentrum ein, wie das Presseamt des Vatikans mitteilte. «Es ist ein konkreter Ausdruck jener Fürsorge für die Mitmenschen, mit der sich die Christen identifizieren», sagte der Papst über das «Haus der Barmherzigkeit». Wo es Gastfreundschaft und Offenheit für den Anderen gebe, atme man «den Wohlgeruch Christi».
In der von der katholischen Kirche betriebenen Unterkunft in Ulan Bator sollen Obdachlose, Opfer von häuslicher Gewalt und andere Bedürftige Zuflucht finden. Die Ansprache am Montagmorgen war die letzte der fünftägigen Reise von Papst Franziskus in die Mongolei.
In seiner Rede ging Franziskus auch auf die ersten Missionare in den 1990er Jahren ein. Sie waren nach dem Fall der Berliner Mauer nach Ulan Bator gekommen, um nach der Phase des Kommunismus sowjetischer Prägung den katholischen Glauben zu verbreiten. «Sie spürten sofort den Aufruf zur Nächstenliebe, der sie veranlasste, sich um verwahrloste Kinder, obdachlose Brüder und Schwestern, Kranke, Menschen mit Behinderungen, Gefangene und all jene zu kümmern, die in ihren Leiden danach verlangten, aufgenommen zu werden», sagte Franziskus.
Heute sind nach Angaben des Vatikans etwa 1.400 der mehr rund 3,3 Millionen Einwohner der Mongolei katholischen Glaubens. Franziskus ist der erste Papst, der das ostasiatische Land, das im Norden an Russland und im Süden an China grenzt, besucht hat. epd
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4.09.2023 • 15:56 Uhr
B 241 bei Hammenstedt: Jugendlicher fährt Schlangenlinien - bei Unfall schwer verletzt
Am Montag gegen 06.00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich ein Jugendlicher schwer verletzte.
Der 16-Jährige aus Krebeck befuhr mit einem Leichtkraftrad die Bundesstraße 241 aus Hammenstedt in Richtung Northeim. Laut Zeugenaussagen fuhr der Jugendliche bewusst Schlangenlinien. Die Gründe dafür sind aktuell noch nicht bekannt. Eine Beeinflussung konnte bei der Unfallaufnahme zunächst nicht festgestellt werden.
Aus bisher unbekannter Ursache kam der Jugendliche über die Mittellinie und stieß mit einem entgegenkommenden Lkw zusammen. Die 39-jährige Fahrzeugführerin aus Uder (Thüringen) konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Der 16-Jährige stürzte und wurde schwer verletzt. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde er in ein Göttinger Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf 6.000 Euro geschätzt.
Die Fahrbahn musste während der Unfallaufnahme für ca. 75 Minuten (bis 07.30 Uhr) voll gesperrt werden. Wol
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4.09.2023 • 15:55 Uhr
Unfall auf B 3 bei Bovenden - Opel Astra und VW T5 stoßen an Ausfahrt zusammen, mutmaßlicher Unfallverursacher alkoholisiert
Im Bereich der Ausfahrt Bovenden-Süd (Landkreis Göttingen) an der Bundesstraße 3 sind Sonntagabend (03.09.23) gegen 21.35 Uhr ein mit drei Personen (25, 26,34 Jahre) besetzter Opel Astra und ein VW T5, in dem sich zwei Menschen befanden (beide 25 Jahre), zusammengestoßen. Bei dem Unfall wurde der 26 Jahre alte Mitfahrer im Opel leicht verletzt. Die Fahrer der Fahrzeuge sowie die anderen Insassen blieben unverletzt. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro, so die vorläufige Schätzung.
Ersten Erkenntnissen zufolge, missachtete der unter Alkoholeinfluss am Steuer
sitzende 25 Jahre alte Fahrer des Opel Astra aus noch ungeklärten Gründen vermutlich die Vorfahrt des VW T5. Bei der Kollision wurde der Kleinbus um 180 Grad gedreht und kam auf der Leitplanke zum Stehen. Dem mutmaßlichen Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.jk
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4.09.2023 • 15:51 Uhr
Göttinger Bündnis plant Proteste gegen «Querdenker»-Aufmarsch
Das Göttinger Bündnis gegen Rechts macht gegen das sogenannte «Herbsterwachen» der Querdenker-Szene am 16. September mobil. Querdenker, Corona-Leugner und Verschwörungs-Ideologen wollten an dem Tag zu Fuß sowie mit einem Auto-Konvoi durch die Stadt ziehen,
teilte das Bündnis mit. Die Veranstaltung werde bundesweit in Chats und sozialen Medien der Szene beworben und ist nach Angaben der Göttinger Stadtverwaltung bereits angemeldet worden.
Bereits im April hatten mehr als 600 Anhänger der Querdenker-Bewegung in Göttingen demonstriert. Mehrere Straßenblockaden zwangen den Demo-Zug nach einem Drittel der Strecke zum Umkehren.
«Ob Frühling, Herbst oder Winter: Wir als Stadtgesellschaft zeigen deutlich, dass wir keine verschwörungsheischenden Antworten auf politische Fragen brauchen», sagte die Vorsitzende des DGB-Kreisverbandes und Bündnis-Sprecherin Agnieszka Zimowska. «Hetze gegen Politiker, Angriffslust auf queeres Leben, Volksgedanken und Schulterschluss mit extremen Rechten haben keinen Platz in Göttingen.» epd
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4.09.2023 • 12:45 Uhr
Innenministerin: Thema Sucht in der Polizei muss angesprochen werden können
Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) hat sich für ein Arbeitsklima bei der Polizei ausgesprochen, in dem Beamtinnen und Beamten auch Suchtprobleme offen ansprechen
könnten, ohne stigmatisiert zu werden. Der Missbrauch von Suchtmitteln und der exzessive Spiel- oder Social-Media-Konsum seien selbst in der Polizei eine reale Gefahr, sagte Behrens am Montag in Lüchow. «Im Sinne einer Fürsorgepflicht der Arbeitgeber und Führungskräfte gibt es eine besondere Verpflichtung und Verantwortung gegenüber den Beschäftigten.»
Die Ministerin eröffnete am Montag die Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft «Suchberatung der Polizei». Die Veranstaltung setzt sich in diesem Jahr drei Tage lang mit dem
thematischen Schwerpunkt «Stoffungebundene Süchte» auseinander. Sie wird auf dem Gelände der Polizeiakademie Niedersachsen am Standort Lüchow ausgerichtet.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft verfolgt seit 1990 das Ziel, Suchtgefahren für alle Polizeibeschäftigten und ihr unmittelbares soziales Umfeld abzuwehren. Die Mitglieder der AG arbeiten dafür laut Ministerium mit Suchtkrankenhelferinnen und -helfern, Suchtberatenden, Polizeiärztinnen und -ärzten, Polizeipsychologinnen und -psychologen, sozialen Ansprechpersonen der jeweiligen Bundesländer sowie Mitarbeitenden der Landeskriminalämter und der Bundespolizei zusammen. epd
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4.09.2023 • 12:39 Uhr
Rosen vor dem Kreißsaal sind kein Kompliment - Elterninitiativen und Hebammen werben für gewaltfreie Geburten
Geburten sind meist schmerzhaft. Gewaltsam und respektlos sollten sie nicht sein, das verlangen Elterninitiativen und Hebammen. Doch etliche Frauen erleben sie so. Anja Müller ist eine von ihnen.
Eine Rose vor einem Kreißsaal ist kein Kompliment. Frauen legen sie dort am «Roses Revolution Day» ab. Die Blume ist ein Symbol dafür, dass eine Frau an diesem Ort während der Geburt ihres Kindes Gewalt erfahren hat. Gleich zweimal ist das Anja Müller passiert (Name geändert): Sie hoffte jeweils auf «eine natürliche Geburt», ist in der Klinik aber «in eine Maschinerie geraten», wie sie sagt.
Seit 2011 gibt es den «Roses Revolution Day» weltweit am 25. November. Frauen machen damit ein Thema öffentlich, das lange als Tabu galt. Sie berichten von Damm- oder Kaiserschnitten ohne medizinische Notwendigkeit, davon, dass sie mit Schmerzen alleine
gelassen wurden und von Respektlosigkeit. Sie erzählen von Untersuchungen, über die sie niemand informiert hat. Die Elterninitiative «Gewaltfreie Geburtshilfe» will darüber aufklären
und lädt für den 9. September zu einer Kundgebung in Frankfurt am Main ein.
Anja Müller fühlte sich im Mai 2021 gut vorbereitet, als sie zur Geburt in der Klinik ankam, wie sie dem Evangelischen Pressedienst (epd) erzählte. Sie hatte in der Geburtsvorbereitung gelernt, dass sie Wehen auch im Stehen begegnen kann. Eine Hebamme im Krankenhaus
habe das abgelehnt. Eine zweite habe es befürwortet, sich aber nicht durchsetzen können. Die Auseinandersetzung zwischen den beiden sei für sie sehr unangenehm gewesen, sagte Müller.
Im weiteren Verlauf sollten die Herztöne des Kindes dauerhaft kontrolliert werden. Die praktizierende Hebamme habe versehentlich versucht, das medizinische Gerät dazu im Körper der Mutter zu befestigen, statt am Kopf des Kindes. Auf ihre Schmerzensschreie hin sei ihr gesagt worden: «Da müssen Sie jetzt durch», sagt Müller. Erst nach einem weiteren schmerzhaften Versuch habe eine andere Hebamme eingegriffen.
Das Personal hätte ihre Schmerzen ernst nehmen müssen, erklärt Müller. Tatsächlich aber habe man ihr vermittelt, zu empfindlich zu sein. Die 37-Jährige erlebte das Gleiche bei der Periduralanästhesie (PDA). Die Hebamme habe ihr zunächst nicht geglaubt, dass sie trotz
Betäubung starke Schmerzen hatte.
«Häufig geht es um Respektlosigkeit und fehlende Kommunikation», sagt Saskia Riemer von der Elterninitiative «Gewaltfreie Geburtshilfe». Die Frau werde unter der Geburt als nicht
zurechnungsfähig gesehen, immer wieder spreche und entscheide das Personal über ihren Kopf hinweg. Bei fast 90 Prozent aller Geburten werde interveniert, sagt Riemer. Medizinisch sei das oft nicht notwendig.
epd
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4.09.2023 • 12:34 Uhr
Die nächste Reglementierung! Hautärzte wollen staatliche verordnete Hautkrebsvorsorge - Wann folgt verpflichtende Alkoholprävention?
Die deutschen Hautärzte fordern eine staatlich organisierte Hautkrebs-Vorsorge. «Dadurch wäre sichergestellt, dass wir auch alle Bevölkerungs- und Risikogruppen erreichen», sagte Ralph von Kiedrowski vom Berufsverband Deutscher Dermatologen (BVDD) der
«Neuen Osnabrücker Zeitung» (Montag). Die Gesundheitsbehörden müssten dann etwa 35,7 Millionen Versicherte gezielt anschreiben und zum kostenlosen freiwilligen Hautkrebs-Screening einladen.
Derzeit kann jeder gesetzlich Versicherte über 35 alle zwei Jahre kostenlos zur Hautkrebsvorsorge gehen. Nur etwa jeder Dritte nimmt dieses Angebot den Angaben zufolge wahr. Zugleich führen die niedergelassenen Hautärzte jetzt schon mindestens 700.000
Hautkrebs-Operationen jedes Jahr durch. «Die Fälle von hellem Hautkrebs werden über uns noch hereinbrechen, weil die Menschen immer älter werden», sagt von Kiedrowski. Für eine bestmögliche Prävention müsse es zudem eine jährliche Vorsorgeuntersuchung für alle geben.
Kritiker halten dem Vernehmen nach nicht viel von ständig staatlich verordneten Vorbeugemaßnahmen. Man müsse sich fragen, warum nicht längst eine Alkohlprävention eingeführt worden sei. Alkohol sei die schlimmste Droge mit den meisten Todesfällen, erklären Anti-Alkoholismus-Initiativen (z.B. Anonyme Alkoholiker). red
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4.09.2023 • 10:51 Uhr
Förderverein der Gandersheimer Domfestspiele kann das 200. Mitglied begrüßen
Der Förderverein der Gandersheimer Domfestspiele hat jetzt sein 200. Mitglied begrüßen können. Heike Dörries aus Bad Gandersheim ist dem Verein beigetreten – „das wollte ich schon lange tun, jetzt habe ich es endlich gemacht“, sagte die Floristin. Förderverein-Vorsitzende Wiebke Ruf überreichte gemeinsam mit ihren Vorstandskolleginnen Tina Schönfelder, Ingrid Lohmann, Ilka Brodtmann und Franziska Schwarz zum Dank ein Präsent an das neue Mitglied. Auf einen Blumenstrauß für die Blumenhändlerin habe man dabei bewusst verzichtet, scherzte die Vorsitzende. Stattdessen gab es etwas Süßes – einen Baumkuchen.
Der Förderverein dankte in diesem Zusammenhang mit einem kleinen Präsent auch Arne Dörries und Swantje Klauenberg für die Unterstützung durch Spenden, die Blumen Dörries bei Veranstaltungen in der Gärtnerei mit Mitgliedern des Ensembles für den Förderverein gesammelt hat. Beide sind bereits Mitglieder des Vereins.
„Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Mitglied des Fördervereins der Gandersheimer Domfestspiele zu werden“, sagte Vorsitzende Wiebke Ruf. Wenn in wenigen Wochen der neue Spielplan für 2024 bekannt gegeben werde und im November der Vorverkauf beginne, können Mitglieder vorrangig ihre Premierentickets und Tickets für die beliebten „Domspitzen“ erwerben. Auch die nächste Winter-Matinée mit exklusiven Einblicken vor dem Spielzeitbeginn hat der Förderverein bereits in Vorbereitung. Zu den weiteren Vorteilen einer Mitgliedschaft gehören außerdem exklusive Probenbesuche und private Einführungen durch die Festspielleitung. Der Förderverein schaffe die so wichtige Verbundenheit zwischen Zuschauern und Künstlern, zwischen den Machern des Freilichttheaters und den Menschen aus Stadt und Region, sagte Vorsitzende Wiebke Ruf.
Wichtige Investitionsmaßnahmen, besonders in der technischen Ausstattung, wurden und werden vom Förderverein der Gandersheimer Domfestspiele initiiert und mitfinanziert, Produktionskosten einzelner Stücke komplett übernommen, Gagen finanziert, Wohnstipendien vergeben, die Jugendarbeit und das Rahmenprogramm unterstützt. Als wichtiger Partner steht dem Förderverein die Braunschweigische Landessparkasse (BLSK) zur Seite. Vorstand und Mitglieder des Fördervereins garantieren eine feste Verankerung der Gandersheimer Domfestspiele in der Bevölkerung der Stadt Bad Gandersheim und der Region Südniedersachsen.
Die 65. Spielzeit des größten professionellen Freilichttheaters in Niedersachsen dauert vom 9. Juni bis 11. August 2024. Die Proben beginnen am 29. April 2024 im Probenzentrum der Gandersheimer Domfestspiele. Der Spielplan wird rechtzeitig vor dem Start des Vorverkaufs präsentiert, der am 13. November 2023 beginnt.
Mehr über den im Jahr 2005 gegründeten Förderverein sowie Beitrittsformular und Kontaktdaten im Internet unter www.gandersheimer-domfestspiele.de/foerderverein/
Zum Bild: Vor den mit Szenenfotos der Gandersheimer Domfestspiele 2023 gestalteten Schaufenstern in der Moritzstraße in Bad Gandersheim
(v.l.)
Tina Schönfelder, Ingrid Lohmann, Swantje Klauenberg, Arne Dörries, Heike Dörries, Franziska Schwarz, Wiebke Ruf und Ilka Brodtmann. Foto: Gandersheimer Domfestspiele gGmbH / Frank Bertram
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4.09.2023 • 10:48 Uhr
Nörten-Hardenberg: Unfall bei Überholvorgang
Am Sonntag kam es gegen 16.25 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw.
Eine 19-jährige Frau aus Nörten-Hardenberg befuhr mit einem Pkw Audi plus Anhänger die Straße Rodetal von Reyershausen in Richtung Nörten-Hardenberg und setzte nach einer Linkskurve zu einem Überholvorgang an. Dabei übersah sie den ebenfalls im Überholvorgang befindlichen 22-jährigen Mann aus Bühren, der mit einem Pkw BMW in selber Richtung unterwegs war. Beide Personen blieben bei dem Unfall unverletzt. Es kam zu einem Sachschaden von geschätzt 2.000 Euro. Wol
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4.09.2023 • 10:48 Uhr
Göttingen: Verkaufsoffener Sonntag am 8. Oktober
Am Sonntag, 8. Oktober 2023, dürfen sämtliche Verkaufsstellen in der Göttinger Innenstadt innerhalb der Wallanlage in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet werden („Verkaufsoffener Sonntag“).
Die Allgemeinverfügung ist im Amtsblatt 21 der Stadt Göttingen vom 5. September 2023 veröffentlicht. Das Amtsblatt ist kostenlos in der Tourist-Info am Markt 8 sowie in den Verwaltungsstellen Geismar, Grone und Weende erhältlich. Das vollständige Amtsblatt mit allen Inhalten steht online unter goettingen.de/amtsblatt bereit.
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4.09.2023 • 10:47 Uhr
Nörten-Hardenberg: Unfall bei Überholvorgang
Am Sonntag kam es gegen 16.25 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw.
Eine 19-jährige Frau aus Nörten-Hardenberg befuhr mit einem Pkw Audi plus Anhänger die Straße Rodetal von Reyershausen in Richtung Nörten-Hardenberg und setzte nach einer Linkskurve zu einem Überholvorgang an. Dabei übersah sie den ebenfalls im Überholvorgang befindlichen 22-jährigen Mann aus Bühren, der mit einem Pkw BMW in selber Richtung unterwegs war. Beide Personen blieben bei dem Unfall unverletzt. Es kam zu einem Sachschaden von geschätzt 2.000 Euro. Wol
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4.09.2023 • 10:44 Uhr
27. Internationalen Orgeltage St. Jacobi Göttingen - Orgelkonzert mit Jakob Lorentzen am Freitag, 8. September 2023, 18 Uhr
27. Internationalen Orgeltage St. Jacobi Göttingen -
Orgelkonzert mit Jakob Lorentzen am Freitag, 8. September 2023, 18 Uhr
Dänische Klänge erwarten die Besucher der Internationalen Orgeltage am kommenden Freitag, 8. September, 18 Uhr. Der bekannte dänische Organist Jakob Lorentzen eröffnet sein Konzert an der historischen italienischen Orgel mit einem Voluntary des englischen Komponisten John Stanley. Auf der großen Ott-/Schmid-Orgel spielt er dann Werke des dänischen Nationalkomponisten Niels Wilhelm Gade sowie romantische und barocke Orgelwerke aus Frankreich und Belgien. Zum Abschluss improvisiert Lorentzen über Publikumswünsche.
Jakob Lorentzen ist seit mehr als 25 Jahren Organist an der Schlosskirche Christiansborg sowie an der berühmten Holmenskirche in Kopenhagen, in der sich das Grab von Niels Wilhelm Gade befindet. Er studierte am Königlichen Dänischen Musikkonservatorium in Kopenhagen sowie Konzertexamen Orgel in Paris. Er gibt weltweit Konzerte als Orgelsolist sowie als Dirigent und unterrichtet am Musikkonservatorium Kopenhagen. 2019 wurde Jakob Lorentzen von Königin Margarethe II. mit dem Ritterkreuz
Der Spieltisch der Orgel wird während des Konzertes per Video in das Kirchenschiff übertragen.
Karten für das Orgelkonzert gibt es zu 10 Euro (erm. 7 Euro) an der Abendkasse. Für Studierende der Göttinger Universität mit Kulturticket ist der Eintritt frei.
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4.09.2023 • 10:30 Uhr
Zehn Jahre Fairtrade-Region - Jubiläumsfeier eröffnet Faire Woche
Seit zehn Jahren engagieren sich Stadt und Landkreis Göttingen als Fairtrade-Region gemeinsam mit verschiedenen Initiativen für den Fairen Handel. In 2023 wird die Region zudem zum fünften Mal als Fairtrade-Town zertifiziert. Jubiläum und Auszeichnung sollen in einer öffentlichen Veranstaltung am Samstag, 16. September 2023, um 18.30 Uhr im Alten Rathaus gefeiert werden. Die Feier ist zugleich Auftakt für die Faire Woche, die unter dem Motto „Fair. Und kein Grad mehr“ Klimagerechtigkeit und fairen Handel verbindet.
„Es freut mich sehr, dass Stadt und Landkreis Göttingen nun zum fünften Mal als Fairtrade-Towns zertifiziert werden. Damit setzen wir uns seit 10 Jahren aktiv vor Ort für den Fairen Handel in einer fairen Welt ein“, erklärt Oberbürgermeisterin Petra Broistedt. „Unser Engagement für einen gerechten Welthandel ist wichtig, insbesondere als Landkreis und Stadt haben wir eine Vorbildfunktion“, betont Landrat Marcel Riethig.
Bei der Jubiläumsfeier wird die Band „Blessed & Irie“ für Stimmung sorgen, zudem werden Stadt und Landkreis sowie verschiedene Initiativen ihr Engagement für den Fairen Handel präsentieren. Bei einem Quiz zum Fairen Handel können die Gäste einen Korb mit fair gehandelten Produkten gewinnen – überreicht von Doreen Fragel, Erste Kreisrätin und Umweltdezernentin des Landkreises, und dem Göttinger Bürgermeister Dr. Ehsan Kangarani.
Bis Freitag, 29. September 2023, finden in der Fairen Woche unterschiedliche Veranstaltungen und Aktionen engagierter Akteur*innen, wie Schulen, kirchlichen Organisationen, Initiativen und regionalen Unternehmen zum Fairen Handel statt. Das vielfältige Programm reicht von Kleidertauschpartys über Diskussionsabende bis hin zu Verköstigungen. Das Programm ist auf der Homepage der Fairtrade-Region Göttingen zu finden: www.fairtrade-regiongoettingen.de.
Die Faire Woche ist die bundesweit größte Aktionswoche des Fairen Handels und wird alljährlich von Fairtrade Deutschland ausgerufen.
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4.09.2023 • 10:29 Uhr
Northeimer Handball Club: Keine zwei punkte für die NHC-1. Damen beim MTV Rohrsen
Vergangen Samstag war es wieder soweit: Auswärtsspiel! Mit fehlenden Spielerinnen im Rückraum auf Rechtsaußen und im Tor ging es für uns nach Hameln zum MTV Rohrsen und das Ziel war klar: trotz nicht optimaler Voraussetzungen zwei Punkte mitnehmen.
Das Spiel begann von unserer Seite sehr stark. Wir stellten eine stabile Abwehr und konnten einige Angriffe in Tore umwandeln, sodass es nach 15 Minuten 3:7 für uns stand. Doch in der Folge wurde unser Spiel von Fehlentscheidungen, Fehlwürfen und wenig Durchsetzungsvermögen geprägt. Zusätzlich schwächelte unsere Deckung und die Heimmannschaft kam zu leichten Toren aus dem Rückraum und vom Kreis. In der 27. Minute fiel der Ausgleich zum 8:8. Trotz Überzahl in den letzten zwei Minuten der ersten Halbzeit, schaffte Rohrsen es einen 3-Tore-Abstand zur Halbzeit aufzubauen (12:9).
Zur zweiten Halbzeit war noch alles drin und wir ließen die Köpfe nicht hängen. In den ersten sechs Minuten hatten wir gleich vier 7m-Chancen, die Tanja für uns verwandelt hat. Nach unserer Auszeit in der 43. Minute gelang uns der Ausgleich zum 15:15 durch Cosi. Die letzten 15 Minuten brachen an, doch die Schidsrichterenscheidungen waren nicht sehr ausgeglichen. Es gab viele Fouls, die für uns nicht gepfiffen wurden, weshalb uns die Chance genommen wurde die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Letztendlich hat es nur für einen Endstand von 21:17 in Hameln für den MTV gereicht.
E. Post im Tor; Weitemeier (7), Müller (1), Barnkothe-Seekamp, Barnkothe (3), Starre (3), Wehrmarker, Schütze (3), Penner, Lucenko, Junghans.
Jetzt heißt es für uns aber Kopf hoch und gut trainieren, denn nächsten Sonntag, den 10. September, erwarten wir um 14:30 Uhr in unserer Halle die SG Zweidorf/Bortfeld. „Kommt gern alle in die Halle“, so abschließend der Appell. red/ Foto: Spieker Fotografie!
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4.09.2023 • 10:28 Uhr
47. Sehusafest in Seesen: Polizei spricht von einem friedlichen Verlauf
Am Samstag, 02.09.2023, und am Sonntag, 03.09.2023, fand in Seesen das 47. Sehusafest statt (wir berichteten). Hier die Bilanz aus Sicht der Polizei:
An beiden Tagen wurde die Veranstaltung wieder durch eine Vielzahl von Besuchern aufgesucht. Das Fest verlief weitestgehend friedlich, so dass es lediglich nur vereinzelt zu einem polizeilichen Einschreiten gekommen ist.
Am Samstag, gegen 23.30 Uhr wurde eine Person gemeldet, welche sich aggressiv verhalten soll. Dem 37-jährigen Verursacher aus Goslar wurde daher durch die hinzugezogenen Einsatzkräfte eine Platzverweisung ausgesprochen. Dem Platzverweis kam die erheblich alkoholisierte Person nur nach Androhung einer Ingewahrsamnahme widerwillig nach. Zudem beleidigte er im Rahmen der durchgeführten Maßnahmen die eingesetzten Beamten.
Im späteren Verlauf, gegen 00:30 Uhr, suchte die oben genannte Person die Veranstaltung erneut auf. Aus diesem Grund wurde zur Durchsetzung des zuvor ausgesprochenen Platzverweises eine Ingewahrsamnahme der Person durchgeführt. Erneut kam es zu einer Beleidigung zum Nachteil der eingesetzten Beamten durch die Person. Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt.
Im Verlaufe der abendlichen Veranstaltung am Samstag wurden Gefährderansprachen durchgeführt sowie Platzverweisungen ausgesprochen. Insgesamt konnte durch die dauerhafte polizeiliche Präsenz auf dem Veranstaltungsgelände eine Vielzahl von alkoholbedingten Streitigkeiten bereits im Ansatz unterbunden werden, so dass die Veranstaltung am Samstag weitestgehend friedlich verlief.
Die Veranstaltung am Sonntag (inklusive des Festumzuges) verlief http://xn--strungsfrei-sfb.red/Foto: FisWMG
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4.09.2023 • 10:27 Uhr
Merz: Mehr Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklären - Die FDP mauert plötzlich!
Kürzere Asylverfahren, schnellere Abschiebung: Zu diesem Zweck werden Länder zu sicheren Herkunftsländern erklärt. CDU-Chef Merz fordert diese Einstufung für mehr Länder als von der Ampel geplant. Widerspruch kommt aus der FDP.
CDU-Chef Friedrich Merz will weitere Länder zu sicheren Herkunftsstaaten erklären lassen, um Flüchtlinge schneller abschieben zu können. «Moldau, Georgien, Tunesien, Marokko, Algerien oder Indien sind Herkunftsstaaten mit Anerkennungsquoten im Promillebereich», sagte der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag). «Diese Länder müssen als sichere Herkunftsländer anerkannt werden, damit wir sofort dorthin zurückführen können.» Die FDP lehnte diesen Vorstoß ab und verwies auf den jüngsten Beschluss der Ampel-Koalition.
Die Bundesregierung hatte am Mittwoch beschlossen, Georgien und Moldau als sichere Herkunftsländer einzustufen, um Asylverfahren zu verkürzen und Abschiebungen zu beschleunigen. Dies sei «ein wichtiger Schritt, um irreguläre Migration einzudämmen», sagte Stephan Thomae, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, den
Funke-Zeitungen (Online: Sonntag/Print: Montag).
Parallel dazu sollten Migrationsabkommen mit diesen beiden Länder geschlossen werden, erklärte Thomae. Ziel sei, die Asylantragszahlen effektiv zu senken und zugleich Wege legaler Migration an den deutschen Arbeitsmarkt zu eröffnen. «Darauf sollte jetzt erstmal unser Fokus liegen, bevor auch andere Staaten in den Blick genommen werden können», betonte der FDP-Politiker.
Bei sicheren Herkunftsstaaten gehen die deutschen Behörden davon aus, dass den Asylsuchenden keine staatliche Verfolgung droht und die Gesetze in ihrem Herkunftsland sie auch vor nichtstaatlicher Verfolgung schützen. Derzeit stehen auf der Liste der sicheren Herkunftsstaaten alle EU-Länder, Ghana und Senegal sowie Bosnien-Herzegowina, Serbien, Nordmazedonien, Albanien, Kosovo und Montenegro.epd
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4.09.2023 • 10:24 Uhr
Northeimer Handball Club: Enttäuschende Niederlage in Braunschweig für 2.NHC Damen
Am Samstag ging nach einer langen Vorbereitung endlich die Saison los. Die ganze Mannschaft war hoch motiviert auf die ersten zwei Punkte beim neuen Ligagegner MTV Braunschweig II. Leider mussten wir spontan auf unsere Kreisläuferin Pia Brinkmann verzichten, die sich im Training verletzt hat. Gute Besserung Pia. Die Abwehr stand von Anfang an sicher und unsere Julia Bergolte im Tor konnte sich mit einigen Paraden auszeichnen. Leider brauchten wir ganze 4 Minuten bis wir das erste Tor geworfen haben. Im Spiel haben wir uns immer gute Chancen erarbeitet, aber leider wollte der Ball einfach nicht in das Tor.
Zu unseren schwachen Torabschlüssen kamen noch einige fragwürdige Schiedsrichter Entscheidungen dazu. Sarah Klie zeigte sich treffsicher vom 7. Meter Punkt. Nach einer zwei Tore Niederlage (19:17) war die Enttäuschung groß, wir haben genug freie Chancen für die ganze Saison liegen lassen.
Im nächsten Spiel wollen wir an unsere Abwehrleistung anknüpfen und zeigen, dass wir es im Angriff genauso können.
NHC: Bergolte; Klie 7, Chantal Meyer 5, Pielmann 1, Chiara Meyer 1, Lösky, Bergmann 1, Pia Meyer 1, Sommer, Lorenz.
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4.09.2023 • 10:18 Uhr
Sehusa: So wurden Backbetrüger im Mittelalter zur Raison gebracht - Wasserfolter praktisch vorgeführt!
Was wurde mit betrügerischen Bäckern im Mittelalter gemacht? Um sie zur Raison zu bringen gab es die Wasserfolter. Gezeigt wurde diese fürchterliche Methode jetzt beim historischen Sehusa Fest in Seesen. Noch grausamer soll die Folter als „Jauche-Taufe“ gewesen sein. red/Video: FisWMG
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4.09.2023 • 10:17 Uhr
Baden verboten - Blaualgen im Seeburger See
Im Seeburger See wurde eine erhöhte Konzentration von Blaualgen festgestellt. Aufgrund aktueller Laborbefunde hat das Gesundheitsamt für die Stadt und den Landkreis Göttingen das Baden im Seeburger See bis auf weiteres untersagt.
Blaualgen sind giftig und können gesundheitliche Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall, Atemnot oder Quaddeln hervorrufen. Der Kontakt mit den Blaualgen ist daher zu vermeiden. Das gilt insbesondere für Kinder und Kleinkinder beim Spielen im Strandbereich oder am Ufer. Hunde und andere warmblütige Tiere sind ebenfalls gefährdet.
Die für den Badesee zuständige Gemeinde Seeburg sowie das Landesgesundheitsamt (NLGA) wurden über die Untersagung informiert. Entsprechende Warnhinweise werden am See aufgestellt.red
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4.09.2023 • 10:12 Uhr
Unfallflüchtiger wurde von der Polizei erwischt
Tatort: Volpriehausen, Bundesstraße 241, Tatzeitpunkt: Freitag, 01.09.2023, 22:50 Uhr. Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurde an dem PKW eines 24 jährigen aus Holzminden ein Unfallschaden festgestellt. Der 24 jährige Fahrer hatte zuvor eine Leitplanke beschädigt und entfernte sich, ohne das der Polizei mitzuteilen. Die Straßenmeisterei wurde informiert. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1600 Euro. go
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4.09.2023 • 10:09 Uhr
Mann mit Schreckschusspistole löst Polizeieinsatz in Sarstedt aus
Ein offenbar geistig verwirrter Mann löste am späten Sonntagabend, 03.09.2023, einen größeren Polizeieinsatz in der Voss-Straße in Sarstedt (Kreis Hildesheim) aus.
Nach ersten Erkenntnissen soll der 49-jährige Sarstedter gegen 22:25 Uhr mit einem angeblichem Luftgewehr mehrfach auf Fenster eines Wohnhauses sowie auf geparkte
Fahrzeuge vor dem Haus geschossen haben. Der 54-jährige Bewohner, der sich zu diesem Zeitpunkt mit seiner Frau in dem Gebäude aufhielt, alarmierte die Polizei. Beide Bewohner blieben unverletzt.
Mehrere Streifenwagen aus Sarstedt und Hildesheim eilten umgehend in die Voss-Straße, wo sie den 49-Jährigen in einer Bushaltestelle sitzend feststellten. Der Mann hatte nicht nur das Luftgewehr dabei. Er führte auch sichtbar eine Kurzwaffe und ein Messer mit sich.
Auf Ansprache durch die Polizeibeamten reagierte der Mann nicht. Die Voss-Straße wurde zwischen dem dortigen Kreisel und der Stormstraße gesperrt. Weitere versuchte Kontaktaufnahmen mit dem 49-Jährigen schlugen fehl.
Letztendlich wurde der Mann gegen 01:30 Uhr durch hinzugezogene Spezialkräfte überwältigt und gesichert. Er wurde im weiteren Verlauf in ein Fachkrankenhaus eingewiesen.
Bei der oben beschriebenen Kurzwaffe handelte es sich um eine Schreckschusspistole. Darüber hinaus wurden bei der Person zwei Messer gefunden.
Die Polizei Sarstedt hat Ermittlungen u.a. wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs eingeleitet, welche andauern. Durch die sofort initiierten polizeilichen Maßnahmen hat zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für unbeteiligte Dritte bestanden.
Ob der Mann möglicherweise unter Alkoholbeeinflussung oder Drogen stand vermittelte die Polizei zunächst nicht. red/jpm
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3.09.2023 • 19:59 Uhr
Zeugen gesucht: Sachbeschädigung in Deensen durch Farbschmierereien
Nachdem bereits Anfang August diverse Sachbeschädigungen im Stadtgebiet von Stadtoldendorf festgestellt wurden, erhielt eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeistation Stadtoldendorf am Sonntag (03.09.2023) Kenntnis von neue Farbschmierereien, diesmal in der Gemeinde Deensen. Nach bisherigen Erkenntnissen sind diese von Samstag (02.09.2023) auf Sonntag (03.09.2023) im hintere Bereich des Schulhofes der Grundschule sowie an einem Bushaltestellenhaus im Ortsbereich entstanden. Die Farbschmierereien zeigen in den meisten Fällen die Zahl "96" und wurden mit grüner Farbe gesprayt.
Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die tatrelevante Beobachtungen gemacht haben oder sonstige Hinweis zu den Verursachern geben können. Hinweise bitte an die Polizei Stadtoldendorf unter der Telefonnummer 05532/504750 oder per Email an: poststelle@pststadtoldendorf.polizei.niedersachsen.de
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3.09.2023 • 19:55 Uhr
Herzlich willkommen! 24 neue Gesichter bei der Kreispolizeibehörde Höxter
24 neue Kolleginnen und Kollegen nehmen ihren Dienst bei der Kreispolizeibehörde Höxter auf. Behördenleiter Landrat Michael Stickeln und Polizeidirektor Christian Brenski begrüßten am Freitag den so genannten Nachersatz und wünschten viel Erfolg für die neue Aufgabe.
Die feierliche Begrüßung in der Aula des Kreishauses wurde musikalisch umrahmt von der Brass-Besetzung des Landespolizeiorchesters NRW.
18 der neuen Beamtinnen und Beamte haben gerade erst ihr Bachelor-Studium beendet und sammeln nun als frischernannte Kommissarinnen und Kommissare ihre ersten beruflichen Erfahrungen im Kreis Höxter. Die meisten werden im Streifendienst auf den Polizeiwachen in Höxter, Warburg und Bad Driburg ihre Erstverwendung finden und dort ihren Dienst gemeinsam mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen absolvieren. Einzelne von ihnen starten ihre Karriere direkt bei der Kriminalpolizei.
Fünf weitere bringen bereits Polizeierfahrung aus anderen Behörden mit und haben sich ganz bewusst zur Kreispolizeibehörde Höxter versetzen lassen. Begrüßt wurde auch eine neue Mitarbeiterin aus der Kreisverwaltung Höxter, die zum Personaldezernat der Polizeibehörde wechselt.
Die neuen Polizistinnen und Polizisten stammen zum Teil aus dem Kreis Höxter, teilweise aber auch aus ganz anderen Regionen Nordrhein-Westfalens: "Auch wenn der Kreis Höxter bei manchen nicht ganz oben auf der Wunschliste stand", so Landrat Michael Stickeln in seiner Begrüßung, "werden Sie die Vorzüge und Besonderheiten unseres Kulturlandkreises bald schätzen lernen." Denn im Kreis Höxter lasse sich gut und sicher leben, auch statistisch zähle der Kreis Höxter zu den sicheren Regionen in NRW. "Dass das weiterhin so bleibt, wird ein Teil Ihrer neuen verantwortungsvollen Aufgabe sein. Die Menschen im Kreis Höxter stehen hinter Ihnen und sind stolz auf ihre Polizei." /nig
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3.09.2023 • 19:52 Uhr
PKW kollidiert mit Bahnschranke - Ursache merkwürdig - Was stimmt denn nun?
Am Freitag, 01.09.2023, um 16.05 Uhr, kollidierte eine 44-jährige PKW-Fahrerin aus Goslar mit ihrem Fahrzeug auf der Goslarer Straße in Vienenburg(Landkreis Goslar) mit einer Schranke des dortigen Bahnübergangs. Es entstand Sachschaden am PKW. Verletzt wurde niemand. Der Bahnübergang wird dort aktuell, aufgrund von Baumaßnahmen der DB AG, manuell betrieben. In den ersten Befragungen wurden gegensätzliche Aussagen behauptet, welche sich auf die dort installierte Lichtzeichenanlage des Bahnübergangs und das Schließen der Schrankenanlage beziehen.
Etwaige Zeugen zu diesem Unfallhergang werden gebeten, sich mit der Polizei in Goslar in Verbindung zu setzen. red
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3.09.2023 • 18:28 Uhr
Das war der 143. Tag auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim: Glückliche Jesicca Keller! 1.200 bejubeln Rachel Belle Barum - Bad Gandersheim entdecken plötzlich die LaGa!
Ja, meine Favoritin auf den Gewinn der "Silbernen Rose 2023" bei Niedersachsens wichtigstem Floristen-Wettbewerb, hat sich diese edle Nadel heute geholt. Jessicca Keller war mir bereits gestern in der Blumenhalle und später bei der Seebühne aufgefallen. Ihre Kreativität, Professionalität und Kommunikation bei der Gestaltung blumiger Kunstwerke war für mich eine emotionale Augenweide. Ich schaute ihr gern zu. Wünschte ihr den Erfolg. Drückte beiden Daumen. Heute erhielt sie auch von der strengen Jury diese klare Zustimmung. Sie ist Niedersachsens derzeit berste Floristin. Sie wird das Land beim Bundeswettbewerb um die "Goldene Rose" exzellent vertreten. Den Preis, die Glückwünsche und den Applaus des Publikums hat Jessica verdient!
In der 143. Tagesreportage von der Niedersächsischen Landesgartenschau muss auf gestern Abend zurückgeschaut werden. Das gab es die Neuauflage der großen Variete-Show mit einem fantastischen infernalen Künstler- und Artistenteam auf der großen Seebühne. Die sagenhafte Kulisse von rund 1200 Menschen ließ sich dieses Feuerwerk an Artistik, Jonglage, Akrobatik und musikalischer Unterhaltung nicht entgehen.
Immer mehr Bad Gandersheimer beginnen
sich für die Erlebniswelten der
Landesgartenschau zu begeistern!
Mit großem Erstaunen, aber auch Freude, nahm ich gemeinsam mit eingefleischten LaGa-Fetischisten zur Kenntnis, wie sich das Publikum veränderte. Immer mehr bekannte Persönlichkeiten fielen mir an diesem Abend ins Auge. Es hat den Anschein, dass mehr Menschen aus Bad Gandersheim und den Dörfern die Landesgartenschau persönlich kennenlernen möchten und plötzlich sichtbar werden. Gut so! Ich meine, dass sollte so weitergehen und intensiver werden. Noch besteht dazu über fünf Wochen lang die beste Gelegenheit!
Faszination Licht und Effekte in
einer fantastischen LasGa-Park-
Landschaft reizt besonders!
Nun mag dieses Interesse mit den neuen abendlichen Unterhaltungsangeboten zu tun haben. Die Landesgartenschau hat mit den angefangenen Shows mit Varieté und Lichtspektakel ein eine eindeutige Steigerung des Programmniveaus erreicht. Das spricht erlebnishungrige Menschen an. Die Faszination Licht in der nächtlichen Laga-Parklandschaft rund um die romantischen Osterbergseen ist ein phänomenales Erlebnis. Und dazu leidenschaftlich auftretende Künstler/innen, die beeindrucken.
Junge Künstlerin Rachel Belle Barum
spielt sich in die Herzen des Publikums,
macht ihrem Namen viel Ehre!
Am Freitag und Samstag war das besonders die Artistin Rachel Belle Barum. An den Seilen legte die schöne Rachel eine anmutige Perfermance hin. 1.200 Menschen applaudierten der Frau, die sich regelrecht in ihren 24. Geburtstag hineinspielte. Die Künstlerin aus der legendären Barum-Familie hat es schon jetzt verstanden, dem Ruhm ihres Großvaters Gerd Siemoneit Barum und ihrer Mutter Rebecca alle Ehre zu machen. Ich freue mich riesig auf ihre nächsten Shows und weitere künstlerische Zukunft! red
Die Bilder vom heutigen Tag auf der Landesgartenschau dokumentieren Momente und Menschen, natürlich Schönheiten und tolle Aktionen. Das ist jeden Tag eine LaGa mit Mehrwerten! Fotos: FisWMG
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3.09.2023 • 18:22 Uhr
Heute: Drogenkontrollen im Straßenverkehr erfolgreich - Bad Gandersheimer aus dem Verkehr gezogen
Am heutigen Sonntag, 03.09.2023, führte das Polizeikommissariat Einbeck mobile Alkohol-und Drogenkontrollen im Stadtgebiet von Einbeck durch. Im Rahmen dieser Kontrollen wurden tagsüber u.a. zwei männliche Pkw-Fahrer dahingehend überprüft. Die beiden 33- und 35-jährigen Männer zeigten während der Kontrolle Auffälligkeiten, die auf einen möglichen Konsum von Betäubungsmitteln hindeuten. Gegen die beiden, aus den Ortschaften Lenne und Bad Gandersheim stammenden Fahrer, wurde anschließend ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und ihnen eine Blutprobe entnommen. Abschließend wurde ihnen die Weiterfahrt mit Kraftfahrzeugen jeglicher Art für die nächsten 24 Std. untersagt.kr
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3.09.2023 • 14:18 Uhr
Brandenburgs Verfassungsgericht verhandelt über AfD-Klage
Brandenburgs Verfassungsgericht befasst sich erneut mit dem Ausschluss von AfD-Abgeordneten von der Kontrolle des Verfassungsschutzes durch den Landtag. In der mündlichen Verhandlung am Mittwoch in Potsdam geht es nach Gerichtsangaben unter anderem um die Ablehnung aller 23 AfD-Abgeordneten als Mitglieder der Parlamentarischen Kontrollkommission durch die Landtagsmehrheit. (AZ:
VfGBbg 78/21)
Die AfD mache im aktuellen Verfahren eine Verletzung der Chancengleichheit, des Rechts auf effektive Opposition und auf faire Verfahren geltend, sagte eine Gerichtssprecherin dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die AfD-Fraktion berufe sich unter anderem auf
Artikel 55 und 67 der Landesverfassung.
Ob am Mittwoch auch eine Entscheidung verkündet werden kann, sei noch offen, sagte die Gerichtssprecherin. Die AfD stellt die größte Oppositionsfraktion im Landtag. Die Partei wird seit einigen Jahren als rechtsextremer Verdachtsfall vom brandenburgischen Verfassungsschutz beobachtet.
Das Landesverfassungsgericht hatte sich 2016 auf AfD-Antrag bereits mit der Frage befasst, ob die Fraktion ähnlich wie im Fall der Landtagsausschüsse auch für die Kontrollkommission ein Entsende- und Benennungsrecht für einen eigenen Vertreter hat. Dies hatte das Gericht verneint und die Klage abgewiesen. (AZ: VfGBbg 57/15). epd
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3.09.2023 • 14:15 Uhr
Stromhaus zeigt Blumen und nostalgische Ansicht eines Quartiers mit Gewächshäusern
Wieder ist ein professionelles Graffiti-Werk in der südniedersächsischen Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim entstanden. Dabei sind die Fassaden eines Stromhäuschens des Energieunternehmens AVACON mit Mohnblüten und einer Uraltansicht des Quartiers rund um das das Roswitha-Gymnasiums besprüht worden. Zunähen sind noch die Gewächshäuser einer Gärtnerei. Heute steht dort ein Netto-Markt. Der fernwärtige Graffitikünstler wurde aus dem Topf der Strom- und Gasgebühren bezahlt, die AVACON seinen Kunden abknöpft. red/Fotos: FisWMG
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3.09.2023 • 14:14 Uhr
Hundeverein genervt: Briefkasten entwendet - Schaden 19,90 Euro und Polizei muss Täter finden!
Tatort: Einbeck , Tatzeitraum: 29.08.2023, 12:00 Uhr - 02.09.2023, 10:00 Uhr:
Im Tatzeitraum von Dienstag, 29.08.2023 , bis Samstag, 02.09.2023, entwendete ein bislang unbekannter Täter den Briefkasten auf dem Gelände des Hundevereins am Walkemühlenweg in Einbeck. Der Briefkasten hatte einen wert von 19,90 Euro und war mit drei Schrauben an der Fassade des Vereinshauses angebracht. Augenscheinlich wurde der Briefkasten von dort mit Gewalt entfernt. Die alarmierte Polizei Einbeck hat ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl eingeleitet.
Hinweise möglicher Zeugen, die zur Aufklärung der Tat beitragen können, werden unter Telefon 05561-31310. kr
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3.09.2023 • 14:10 Uhr
Northeimer Handball Club siegt im DERBY beim TV Jahn Duderstadt mit 29:26 (14:17)!
Harter Arbeitssieg zum Auftakt in die Oberliga-Saison 2023/24 für die erste Herren! Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte, die der TV Jahn mit 17:14 knapp für sich entscheiden konnte, gelang es dem NHC, den Rückstand im zweiten Durchgang in einen 29:26-Sieg umzuwandeln.
Dass diese besondere Auswärtspartie beim geografischen Nachbarn vor ca. 700 Zuschauern kein Durchmarsch werden würde, war der Mannschaft von Trainerteam Bätjer / Gerstmann / Klein durchaus bewusst. Entsprechend engagiert zeigte sich die Mannschaft in der Trainingswoche, es wurde sich auf Konzepte im Angriff und das Abwehrverhalten fokussiert. Mit hoher Motivation und Vorfreude ging es nun nach Duderstadt, wohin der Mannschaft auch eine große Zahl an NHC-Anhängern und -Mitgliedern zur mentalen Unterstützung folgten. Mit diesem Support im Rücken, allerdings auch einer lauten und komplett gefüllten Halle gegenüberstehend, gestalteten sich die ersten Spielminuten ausgeglichen. Hannes Bransche erzielte in der 11. Spielminute das 4:5 aus NHC-Sicht, ehe der TV Jahn, geschuldet durch unzureichende Absprachen in der Defensive des NHC, auf 8:4 davonziehen konnten. Der gefühlten Oberhand des TV Jahn in diesen Minuten konnte der NHC jedoch etwas entgegensetzen, und konnte in Person von Finnian Lutze auf 10:10 ausgleichen. In den letzten Minuten vor der Halbzeitpause hatte es der NHC seinem wurfgewaltigen Rückraumspieler Malte Wodarz zu verdanken, dass man den Gegner nicht auf 5-6 Tore davonziehen ließ. Vor allem in der Defensive ergaben sich immer wieder zu große Lücken, die der TV zu nutzen wusste. Christian Stöpler konnte nach dem Halbzeitpfiff sehenswert einen direkten Freiwurf zum 14:17 aus NHC-Sicht verwandeln, und half so, die Motivation für den zweiten Durchgang noch einmal zu steigern.
Nach dem Seitenwechsel stand die NHC-Abwehr besser, dem Rückraum des Gegners wurden weniger Räume gewährt, und sich daraus ergebene technische Fehler konnten durch schnelles Umschaltspiel genutzt werden. Entsprechend stand es nach 38 Minuten 20:20, erfolgreich für den NHC war hier der ehemalige Duderstädter Deni Skopic vom Kreis. Finn Fietz konnte den NHC sogar mit 20:21 in Front bringen. Nach 43 Minuten hieß es 23:23, und dies sollte sich auch für weitere sieben Minuten nicht ändern, in welchen weder der NHC noch der TVJ erfolgreich abschließen konnten. Dann gelang es Malte Wodarz mit dem 23:24, den NHC wieder in Front zu bringen. Mit der Einwechslung von Björn Wenderoth im NHC-Kasten, welcher für den vor allem im ersten Durchgang sehr starken Yannis Pätz eingewechselt wurde, konnte das Trainergespann den richtigen Impuls zum richtigen Zeitpunkt setzen. In Zusammenarbeit mit einer scheinbar unüberwindbaren NHC-Abwehr hielt Wenderoth den überwiegenden Teil der Würfe auf das NHC-Tor, und wieder war es Wodarz, der mit zwei Toren in Folge den NHC sogar auf 24:28 in Front bringen konnte. Die letzten 2 Minuten waren von einer gewissen Hektik geprägt, in welcher der TV noch einmal alles daran setze, zum NHC aufzuschließen, doch dies gelang nicht mehr und so setze sich der NHC unter dem Jubel der zahlreich mitgereisten Fans mit 26:29 durch.
Glücklich über den Sieg war mit seiner Mannschaft auch Trainer Jürgen Bätjer, der nach dem Spiel betonte, dass ein solches Derby auch dreckig gewonnen werden müsse, wenn spielerisch noch etwas Luft nach oben sei. Der NHC bedankt sich bei den vielen lautstarken Unter | |