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31.03.2023 • 20:21 Uhr

Deutsche Betriebe produzieren 230 Millionen Schoko-Osterhasen

Die Zahl der in Deutschland produzierten Schoko-Osterhasen ist zum diesjährigen Osterfest leicht zurückgegangen. Laut einer Umfrage bei Mitgliedern des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie wurden rund 230 Millionen Schoko-Hasen produziert, wie der Verband am Freitag in Bonn mitteilte. Zu Ostern 2022 waren laut Umfrage noch etwa 239 Millionen Schoko-Hasen produziert worden, das entspricht einem Rückgang von 3,8
Prozent.

Der klassische Osterhase aus Vollmilchschokolade ist nach Angaben des Verbandes weiterhin am meisten gefragt. Aber auch Osterhasen aus zartbitterer oder weißer Schokolade und Deko-Figuren wie kleine Lämmer, Möhren oder Küken aus Schokolade liegen demnach im Trend.
Beliebt sind zudem weiterhin Schoko-Eier.

Fast die Hälfte der Schoko-Osterhasen (47 Prozent) verbleiben zum Verkauf in Deutschland. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der hierzulande produzierten Schoko-Hasen geht ins Ausland: Abnehmer sind vor allem die europäischen Länder, aber auch USA, Kanada, Australien
und Südafrika. Der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie vertritt die wirtschaftlichen Interessen von über 200 zumeist mittelständischen deutschen Süßwarenunternehmen.epd/ Foto:FisWMG










31.03.2023 • 19:56 Uhr

Trauriger Einbecker Frühlingsmarkt: Heute mit dem Regenschirm-Blues

Einbeck hat es heute mit einer Kirmes zum Frühlingsbeginn versucht. Die Geschäfte mit den Klamotten- und Süßesbuden, Kinder- und Ketten-Karussell sowie Scooter wurden angesichts der naßkalten Wetterlage zu einem traurigen Regenschirm-Blues. Einzig der bunte Till mit seinen aufgeblasenen Ballon-Herzen war ein bunter Wachmacher auf dem Markt der Traurigkeiten. red/ Fotos: FisWMG




















31.03.2023 • 19:47 Uhr

Northeim aufgedeckt" - Eine Momentaufnahme von Hartmut Kölling über Ursachen einer Unruhe!

Die Kreisstadt Northeim weist aktuell erhebliche Mängel auf. Es häufen sich in der breiten Öffentlichkeit Themen, die für Unruhe sorgen. Bürger machen sich längst Luft über die Tagespresse. Aus der Mitte der Kommunalpolitik vernimmt man Gegenwind. Die einst stolze Hansestadt, Mitglied in Fachwerk5Eck, eigentlich wunderschön gelegen im Herzen von Deutschland, mit einmaligem Verkehrswegenetz, kämpft um das Überleben. Fassungslos steht man unter anderem vor dem schäbigen, verwahrlosten Kantorenhaus (Foto), in Nachbarschaft zum längst etablierten "Theater der Nacht" und St.Sixti-Kirche.

Der erbärmliche Zustand der öffentlichen Toilettenanlage am Rande der Wallanlagen, mit fiesen Aufklebern, macht nicht nur Gäste wütend. Was ist mit der Rhumemühle? Trostlos der Überlauf der Rhume am "Kaufland". Die Diskussionen um die Sanierung des Münsterplatzes, des Quellhügels am Marktplatz und die Lächerlichkeit betreffend Gestaltung der Gullydeckel, nehmen kein Ende, nicht nur an Stammtischen. Längst bildet NOM ein Schwerpunktthema an allen Ecken der Stadt.

Geradezu miserabel ist der Zustand einiger innerörtlicher Straßen. Die "Durchgangsstraße" Neustadt verliert ganz erheblich ihren Wohnwert. Zu einer beliebten Piste ist die Einbahnstraße "Am Klostergarten" auf der Rückseite des CityCenter geworden. Lange Wartezeiten an der Schrankenanlage am Mühlentor sind ein Greuel. Die wohl noch bis in das nächste Jahrzehnt andauernden Ausbesserungs- und Sanierungsarbeiten unter anderem an der Ostumgehung und schon bald die Straßenbauarbeiten in der Einbecker Landstraße machen Verkehrsteilnehmer und Anlieger wütend.

Die "Brücke der Begegnung" am Brunkelskamp wird abgerissen, Planungen für einen Neubau bleiben vorerst noch in den Schubladen. Wann begreifen Rat und Verwaltungsspitze endlich, über welches Juwel sie zu entscheiden haben und Herzblut zeigen für Bürger und Gäste. Hier geht es allein um den Wohlfühlfaktor, mit dem Northeim wieder konkurrenzfähig werden würde, mit Blick unter anderem auf Einbeck, Duderstadt, Osterode und Hann.Münden, alles liebenswerte Fachwerkidylle.

Dort pflegen die Verwaltungschefs aber auch seit Jahren die wichtigen Kontakte zu (Groß-)Unternehmen. Damit bringen sie ihre Städte voran. Unsere feine Innenstadt sollte ihr Begegnungspotential pflegen, sollte sich weiterhin zu einer Wohlfühloase entwickeln, Streß abbauend und das Generationen übergreifend. Die "gute Stube" für alle Bürger darf nichts von ihrer Anziehungskraft verlieren.

Erfreulich, wie die emsigen Gastronomen die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich glänzend, nicht nur in der Fußgängerzone, präsentieren. Erfreulich wäre, wenn sich auch das Künstlerhaus weiter öffnen würde am Münsterplatz. Als "kleines Montmartre" der Kreisstadt. Wann erwachen die angeblichen Marketingexperten aus ihrem "Schlaf" und lassen Ideen sprudeln für ein liebenswertes Northeim? Aus der Bürgerschaft kommt jedenfalls der Wunsch nach einer regelmäßig tagenden Talkrunde "Northeim aufgedeckt - Northeim angepackt".

Northeim, eine blühende, stolze Kreisstadt. Das wünschen sich die Bürger zwischen Sultmer und Wieter und sogar in den schmucken Ortsteilen, gerade zum Stadtgeburtstag. Denn auch sie in der Fläche würden vom neuen Fluidum zwischen Harz und Weser profitieren. "Wir lieben NOM, nur, es muss etwas passieren in Sachen Imagepflege, Schwachstellen aufdecken", hört man immer wieder in diesen Tagen. Hartmut Kölling/ Fotos: Hartmut Kölling


















31.03.2023 • 19:16 Uhr

Große Sorge! Polizei sucht die 14- jährige Emma N. und bittet um Hinweise

Die Polizei in Kassel sucht nach der 14- jährigen Emma N. und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Emma verließ am Mittwoch, 29.03.2023, die elterliche Wohnung und ist seit dem unbekannten Aufenthalts. Möglicherweise hält sich die Vermisste in der Kasseler Innenstadt auf.

Emma ist 167 cm groß, schlank, hat schulterlange, braune Haare und war zuletzt bekleidet mit einer schwarzen Hose, schwarzer Pullover, schwarze Jacke, weiß- rote Nike "Airforce One" Sneaker.

Wer Hinweise auf den Aufenthaltsort der 14- jährigen Vermissten geben kann, wird gebeten, sich unter Telefon 0561- 9100 bei der Kasseler Polizei oder jede andere Polizeidienststelle zu melden.red/ Foto: Polizei










31.03.2023 • 19:12 Uhr

Nachfolgenutzung des Helios-Klinik Bad Gandersheim Öffentliche Informationsveranstaltung

Der Landkreis Northeim, die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und die Stadt Bad Gandersheim laden zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung zur Nachnutzung des Klinikstandortes Bad Gandersheim ein. Die Informationsveranstaltung findet am 11. April 2023 um 17 Uhr im Forum des Roswitha-Gymnasiums Bad Gandersheim statt.

Interessierte Anbieter*innen aus dem ärztlichen, medizinisch-therapeutischen und pflegerischen Bereich als auch alle darüber hinaus interessierten Bürger*innen sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen, um sich zu informieren.
Für die Veranstaltung konnte Herr Prof. Schneider vom Institut für Allgemeinmedizin und Palliativmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover gewonnen werden. Herr Prof. Schneider war als Sachverständiger mit Schwerpunkt Gesundheitssystem- und Versorgungsforschung in der Enquetekommission „Sicherstellung der ambulanten und stationären Versorgung“ des Niedersächsischen Landtages. Er wird die Informationsveranstaltung mit dem Thema „Ambulant und stationär zusammen gedacht – Gesundheitsversorgung im Wandel“ einleiten.

Zum Hintergrund: Der Landkreis Northeim arbeitet in enger Kooperation mit der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) an der Umsetzung eines Nachnutzungskonzeptes für die Helios-Klinik in Bad Gandersheim. Geplant ist ein sektorenübergreifendes, wohnortnahes Versorgungskonzept für die Patientinnen und Patienten im Sinne eines regionalen Gesundheitszentrums (RGZ). Das RGZ wird den Namen „BürgerGesundheitsPark Bad Gandersheim“ tragen.
Die UMG wird innerhalb des BürgerGesundheitsParks ab Oktober 2023 ein auf Dauer angelegtes kleines Krankenhaus zur allgemeinmedizinischen kurzstationären Versorgung betreiben: StatAmed (Stationäre Allgemeinmedizin). Weitere ambulante Angebote durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte aus dem allgemeinmedizinischen und fachärztlichen Bereich, wie z. B. Kinder- und Jugendmedizin, Neurologie und Psychiatrie und Gynäkologie, sollen dort perspektivisch ansässig werden.

Das kleine Krankenhaus wird im Rahmen des Innovationsfondprojekts des Bundes gefördert und damit als eines von bundesweit sechs Standorten erprobt und wissenschaftlich begleitet, u.a. eben auch in Bad Gandersheim, was als große Chance gesehen wird.

Im RGZ wird darüber hinaus nach und nach weiterhin geplant, einen Teil der Immobilie an Akteure aus dem Bereich der Pflege zu vermieten und weitere Anbieter aus dem Gesundheitsbereich für das Gelände zu gewinnen.lpd/ Foto: FisWMG











31.03.2023 • 19:10 Uhr

Studie: Jugendliche weniger optimistisch, aber zu 77 Prozent zufrieden

Die Stimmung unter Deutschlands Jugendlichen wird laut einer neuen Untersuchung schlechter. Die persönliche Zukunft und die Aussichten des Landes würden pessimistischer eingeschätzt als noch vor einem Jahr, teilte die Krankenkasse Barmer am Freitag in Hamburg
mit. Das gehe aus der repräsentativen Sinus-Jugendstudie im Auftrag der Kasse hervor, für die im Oktober 2022 bundesweit 2.001 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren befragt worden sind.

Demnach sank der Anteil derer, die sehr oder eher optimistisch auf ihre persönliche Zukunft blicken, um sechs Prozentpunkte auf 75 Prozent. Auf Deutschlands Zukunft sehen nur 43 Prozent optimistisch, ein Jahr zuvor waren es noch 62 Prozent.

Der Sinus-Jugendstudie zufolge bereiten Kriege den Heranwachsenden die größten Sorgen (56 Prozent). Fast jeder Zweite sorgt sich stark wegen des Klimawandels und der Umweltverschmutzung, auch Energiekrisen lösen mit 44 Prozent noch besonders viele Sorgen aus, hieß es. Bemerkenswert sei, dass nach drei Jahren Corona das Thema «Pandemien und Krankheiten» als Auslöser für Pessimismus eine eher untergeordnete Rolle spiele (28 Prozent). Jeder Fünfte mache sich deswegen gar keine Sorgen, so die Studie.

Im Gegensatz zum schwindenden Optimismus der Jugend sei die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben mit 77 Prozent im Jahr 2022 gegenüber 80 Prozent im Jahr 2021 kaum gesunken, hieß es. epd










31.03.2023 • 19:06 Uhr

In Hildesheim auf «Lauschtour» gehen

Menschen auf Hildesheim-Besuch können künftig mit einer kostenfreien Smartphone-App auf «Lauschtour» gehen. Ein professioneller Erzähler führe die Gäste unter anderem über den
historischen Marktplatz und auch zu den beiden Unesco-Welterbekirchen, teilte die Stadt am Freitag mit. Abrufbar seien Audio-Führungen für einen 2,5 oder 4 Kilometer langen Rundweg.

Auch Hildesheim-Kenner wie eine Stadtführerin und der Vorsitzende des örtlichen Heimat- und Geschichtsvereins erzählten dabei spannende Geschichten, Anekdoten und Hintergründe, hieß es. Geeignet seien die Touren sowohl für Kulturinteressierte als auch für Familien mit
Kindern ab zehn Jahren.

Die «Lauschtour» führt entlang der sogenannten Rosenroute oder des Welterbebandes. Die Rose gilt als Wahrzeichen des Bistums und der Stadt Hildesheim und bezieht sich auf die Legende vom 1000-jährigen Rosenstock zur Gründungszeit des Bistums im 9. Jahrhundert. Schriftlich bezeugt ist das Gewächs seit mehr als 400 Jahren. Wenige Wochen nach der Zerstörung des Hildesheimer Doms 1945, bei der auch der Rosenstock verbrannte, sprossen aus der von Kriegstrümmern verschütteten Wurzel neue Triebe. Der Dom gehört seit 1985 gemeinsam mit der evangelischen St. Michaeliskirche in Hildesheim zum Weltkulturerbe.epd










31.03.2023 • 19:03 Uhr

Gandersheimer Domfestspiele (I): Rausschmiss von Geschäftsführer Thomas Groß immer schmutziger - Streit um Einladung zur LaGa-Eröffnung mit Ministerpräsident Weil eskaliert

Der öffentlicher zelebrierte Rausschmiss des ehemaligen kaufmännischen Geschäftsführers Thomas Groß bei den Gandersheimer Domfestspielen wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten (so Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Schwarz) - wir berichteten - wird offenbar immer schmutziger. Jetzt ist eine neue Eskalationsstufe öffentlich geworden. Dabei geht es nicht mehr um die vom Aufsichtsrat behaupteten arbeitsrechtlichen Vorwürfe, die Thomas Groß übrigens weiterhin allesamt entschieden abstreitet, sondern um die menschliche Unart dieser peinlichen Auseinandersetzung.

Sie entbrannte jetzt an der Frage, ob der frühere Domfestspiel-Geschäftsführer, wie andere Persönlichkeiten auch, offiziell zur anstehenden Landesgartenschau mit Ministerpräsident Weil am 14. April 2023 eingeladen worden ist oder nicht. Auf Nachfrage bestätigte das LaGa-Geschäftsführerin Ursula Hobbie, die stets einen guten Draht zu Groß pflegte und mit ihm klar gekommen ist, unzweifelhaft deutlich: "Herr Groß und Herr Lenz haben eine Einladung bekommen!".

Das ist insofern missverständlich, weil der ehemalige Festspiel-Geschäftsführer genau das Gegenteil auf Nachfrage erklärte. Mit deutlichem Bedauern stellte er fest: "Leider bin ich nicht eingeladen!" Da die Einladungsliste bei der Landesgartenschau eindeutig Groß und Lenz als Adressaten der prominenten Gäste ausweist fragt man sich, inwieweit innerhalb des Domfestspielsystems beispielsweise die Einladung Groß erst gar nicht vorgelegt wurde oder Außenstehende ihren Einfluss auf ein solches Fehlverhalten ausgeübt haben könnten. Der zweite Geschäftsführer, Dr. Achim Lenz, scheidet sehr wahrscheinlich als Einflußpersn aus, da er sich in den letzten Monaten in Paris aufgehalten hat.

Dem Vernehmen nach interpretieren Beobachter nun diesen zugespitzten Disput als eine Art weitere Vorverurteilung des früheren Geschäftsführer, die den üblen Geschmack einer sozialen Ächtung habe. Solange Herrn Groß nichts Konkretes weder arbeitsrechtlich noch strafrechtlich nachgewiesen sei gelte auch für ihn selbstverständlich die Unschuldsvermutung. red/


Das Bild dokumentiert die Beteiligten der Gandersheimer Domfestspiele in besseren Tagen, als Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil sich im Sommer 2022 zu einem Informationsbesuch auf dem Baustellengelände der LaGa in Bad Gandersheim aufhielt und sich für ein Gruppenfoto zur Verfügung stellte. Von links Festspiel-Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Schwarz, Festspiel-Geschäftsführer Thomas Groß, MP Stephan Weil und Festspiel-Intendant Dr. Achim Lenz. Foto: FisWMG










31.03.2023 • 18:07 Uhr

10. Internationales Jugendtheaterfestival bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall - "Rotkäppchen und Herr Wolf"

Wilde Mischung! Nennt sich nunmehr in der zehnten Auflage das renommierte Internationale Jugendtheaterfestival im Neuen Globe. Junge Theatergruppen aus Schwäbisch Hall, Künzelsau, Pfaffenhofen/Ilm und von fern aus Lappeenrantta (Finnland), Thessaloniki (Griechenland), Karesi (Türkei) und erstmals auch aus dem Libanon und Palästina werden ihre Projekte zeigen und gemeinsam in Workshops arbeiten.

In einem Statement der Freilichtspiele Schwäbisch Hall ( Intendant Christian Doll): "Seien Sie herzlich eingeladen – bei freiem Eintritt – zu allen Vorstellungen des Jugendtheaterfestivals vom 10. bis 14. April. Feierlich eröffnet werden die fünf Tage durch Schirmherrin Evelyne Gebhardt, ehemaligen EU-Vizepräsidentin, am Ostermontag um 19 Uhr im Neuen Globe. Im Anschluss zeigt das Jugendensemble der Freilichtspiele ihre neue Produktion Frühlings Erwachen. Den Jugendlichen aus aller Welt werden zu den Aufführungen auch Workshops geboten, wo sie in der gemeinsamen Theaterarbeit sich kennenlernen und vertieft Erfahrungen austauschen können: Ein interkultureller Treffpunkt, ein Festival junger Theaterkunst und eine Gelegenheit, neue Freundschaften mit Leuten aus anderen Teilen der Welt zu schließen. In der nächsten Woche beginnen auch die Proben zu unserem Kinder- und Familienstück Rotkäppchen und Herr Wolff, eine moderne, spannende und überaus vergnügliche Neufassung des bekannten Märchens. Ab Mai gibt es dann zahlreiche Vorstellungen für Schulklassen, jede einzelne Klasse bekommt dafür übrigens einen Einführungsworkshop vor dem Stückbesuch, was vor allem für die kleinen Zuschauer ab sechs Jahren den Zugang zum Theaterstück erleichtert und die Vorfreude steigert. Familienvorstellungen sind dann am 7., 13. Mai, 2., 8., 9., Juli und 26., 27. August, jeweils um 15:15 Uhr." red/Fotos: Freilichtspiele Schwäbisch Hall













31.03.2023 • 13:25 Uhr

Endlich lodert es wieder! Das Osterfeuer Hörsum 2023

Hendrik Mädel merkt für die Dorfjugend Hörsum in seinem Statement an:

" Liebe Leserinnen und Leser, liebe Dorfgemeinschaft, wir freuen uns sehr, dass wir Sie auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen "Hörsumer Osterfeuer 2023" einladen dürfen. Nach drei langen Jahren der Pandemie - endlich ganz ohne Auflagen, Abstand und Kontrollen. Kalte Getränke, heiße Bratwurst und eines der größten Osterfeuer im Leinebergland warten auf Sie! Wir freuen uns Sie am 09. April 2023 (Ostersonntag) um 19 Uhr zum Osterfeuerplatz nach Hörsum einladen zu dürfen. Das Hörsumer Osterfeuer wird auch in diesem Jahr sicherlich wieder ein großes Erlebnis für „Klein & Groß“. Die Dorfjugend Hörsum freut sich auf Ihren Besuch. Adresse: Osterfeuerplatz | Horststraße 80 in Hörsum, oberhalb des alten Feuerwehrhauses.red/ Fotos: Phillip Hachtmann














31.03.2023 • 13:13 Uhr

Iris Berben (72): Der Tod macht mich wütend, weil sie nicht weiß was nach dem Tod passiert...

Die Schauspielerin Iris Berben (72) hat sich angesichts der Unausweichlichkeit des Todes nachdenklich gezeigt. Sie lebe gern, der Tod hingegen mache sie wütend, sagte Berben der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Freitag). Es gehe ihr nicht darum, «unsterblich und vor allem nicht forever young zu sein». Sie ärgere sich aber darüber, nicht mitzukriegen, wie es in 100, 500 oder 2.000 Jahren aussehe. «Ich habe keine Angst vor dem Tod, sondern eine Wut über den Tod. Ich will wissen, wie es weitergeht.»

Am Karfreitag (7. April) ist Berben im ARD-Film «Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster» als krebskranke Frau zu sehen, die nur noch wenige Wochen zu leben hat. Sie habe die Filmfigur «Karla» gemocht, weil sie im Umgang mit dem Tod nicht sentimental werde,
sondern «fast etwas Rotziges» habe. «Darin habe ich mich auch als Privatmensch wiedergefunden.» epd/ Foto: FisWMG











31.03.2023 • 13:09 Uhr

Keiensen/Greene: Trickdiebe nerven Bürger und Polizei - Zeugenaufruf

Tatort: Einbeck, Ortsteil Kreiensen, Am Billerberge. Tatzeitraum: Donnerstag, 30. März 2023, in der Zeit von 09 Uhr bis 10 Uhr.

Bisher unbekannte Täterschaft gaukelt gegenüber einem älteren Ehepaar vor, Trödelhändler zu sein und auch sei man an Elektroschrott interessiert. Durch geschickte Gesprächsführung und Ablenkungsmanöver gelingt es den Tätern aus der Wohnung der nun Geschädigten, Wertsachen in vierstelliger Höhe zu ergaunern/zu entwenden.

Anwohner aus Kreiensen und Greene werden gebeten, sachdienliche Hinweise an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 95390, zu melden. Hinweis auf die Täterschaft, sie war mit einem Ford Mondeo, in silber bzw. grau, mit amtlichen Kennzeichen: HOL (Holzminden) unterwegs.Me










31.03.2023 • 12:55 Uhr

Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet: Mobile Messungen in der 14. Kalenderwoche 2023

In der Woche vom 03.04.2023 bis 09.04.2023 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen.

Montag 03.04.2023 Raum: Katlenburg-Lindau / Kalefeld
Dienstag 04.04.2023 Raum: Nörten-Hardenberg / Hardegsen
Mittwoch 05.04.2023 Raum: Moringen / Uslar
Donnerstag 06.04.2023 Raum: Einbeck / Northeim

Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag bis voraussichtlich Dienstag der darauffolgenden Woche im Raum Northeim eingesetzt.

Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam. lpd/ Foto: FisWMG











31.03.2023 • 12:50 Uhr

Clausthal Zellerfeld: Verdacht illegales Autorennen - Zeugenaufruf der Polizei

Die Polizei in Goslar berichtet soeben:
Am 30.03.2023, um 12:00 Uhr entzog sich ein 24-Jähriger PKW-Führer aus Clausthal-Zellerfeld einer Verkehrskontrolle, indem er mit einer Geschwindigkeit von teilweise über 200 Km/h. über die Osteröder Straße und die B242 i.R. Osterode flüchtete.

Die Polizei Clausthal Zellefeld bittet Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können oder durch den PKW-Führer gefährdet wurden, sich unter der Telefonnummer 05323/941100 beim PK Oberharz zu melden. red










31.03.2023 • 12:46 Uhr

Salzderhelden geschockt: Wohnungseinbruchdiebstahl . Bargeld entwendet

Tatort: Einbeck, Salzderhelden, Waldstraße, Tatzeitpunkt: Mittwoch, 29.03.2023, 19.15 Uhr bis Donnerstag, 30.03.2023, 15.25 Uhr: Im Zeitraum von Mittwoch ca. 19.15 Uhr bis Donnerstag ca. 15.25 Uhr sind unbekannte Personen in ein Einfamilienhaus in der Waldstraße in Einbeck eingebrochen.

Die Personen gelangten über eine Nebeneingangstür in das Haus. Die Tür wurde gewaltsam geöffnet. Die Personen konnten in dem Haus Bargeld in Höhe von ca. 3000 Euro entwenden und verließen das Haus anschließend unerkannt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 500 Euro.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Einbeck unter 05561-949780.Wol










31.03.2023 • 12:43 Uhr

Landesgartenschau Bad Gandersheim – Osterüberraschung! Zum allerletzten Mal reduzierte Dauerkarten vom 3. bis 5. April

Zu Ostern hält die Landesgartenschau Bad Gandersheim eine kleine Überraschung bereit: zum allerletzten Mal bietet sie in der Zeit vom 3. bis 5. April Dauerkarten zu reduzierten Preisen an. Für Erwachsene kostet das Ticket im Aktionszeitraum 99 Euro statt regulär 119 Euro. Bei den Familientickets reduziert sich der Preis um 30 Euro auf 99 bzw. 199 Euro, Kids und Teens bezahlen 29 Euro statt zuvor 45 Euro.

Bislang sind laut LaGa-Managerin Ursula Hobbie 8.000 Dauerkarten im Vorverkauf abgesetzt. Die neue Aktion soll diese Anzahl steigern.

Das beschloss der Aufsichtsrat der LAGA auf seiner letzten Sitzung vor dem Start der GARTEN.FEST.SPIELE. am 14. April. Aufsichtsratsvorsitzende und Bürgermeisterin Franziska Schwarz: „Mit dieser kurzen Aktion möchten wir allen Gelegenheit geben, ihren Lieben zu Ostern ein schönes Geschenk für 185 Tage zu machen“.

Die vergünstigten Tickets sind online über die Homepage der LAGA www.laga-bad-gandersheim.de oder in der Tourist Info Bad Gandersheim, Stiftsfreiheit 12 erhältlich.

Die Preise der Oster-Aktion:
Erwachsene statt 119,00 nur € 99,00 €
Ermäßigt statt 99,00 nur € 69,00 €
Familie 1 statt 129,00 nur € 99,00 €
Familie 2 statt 229,00 nur € 199,00 €
Kids & Teens statt 45,00 nur € 29,00 €

red/Foto: FisWMG










31.03.2023 • 12:36 Uhr

War Fahndungsdruck zu groß? Freude und Erleichterung bei Familie im Göttinger Brauweg - Timi und Rocky sind wieder da!

Riesige Freude und eine unbeschreibliche Erleichterung in einem Wohnhaus im Göttinger Brauweg, denn die beiden vermissten Löwenkopfzwergkaninchen Timi und Rocky sind wieder zuhause. Damit ist zumindest der wichtigste Teil des herzzerreißenden Falles bereits kurze Zeit nach Veröffentlichung einer Öffentlichkeitsfahndung geklärt. Die Suchmeldung mit Bildern der Mini-Langohren mit der wuscheligen Frisur verbreite sich schnell. Auch in den sozialen Medien. War der erzeugte Fahndungsdruck schließlich zu groß?

Übergabe Donnerstagabend
"Am Hasengraben"

Am späten Donnerstagabend (30.03.23) meldete sich telefonisch eine Frau bei den Eigentümern der Tiere. Die Übergabe der Hoppler fand anschließend auf einem Spielplatz in der Straße "Am Hasengraben" (wie könnte es anders sein...?) statt.

Ermittlungen
gehen weiter

Die genauen Umstände des Verwindens und auch des Wiederauftauchens der Tiere sind bislang ungeklärt. Man geht weiterhin von einem vorsätzlichen Diebstahl aus. Die polizeilichen Ermittlungen in dem Fall sind deshalb keineswegs abgeschlossen.

Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen zur fraglichen Tatzeit im Brauweg oder auch am Donnerstagabend im Bereich des Übergabeortes "Am Hasengraben" werden unter Telefon 0551/491-2115 entgegengenommen.

Wie geht es Timi und Rocky?

Timi und Rocky geht es nach Angaben der Eigentümerin den Umständen entsprechend soweit gut. Offenbar wurden sie aber während ihrer Entführung nicht ausreichend versorgt, so dass beide jetzt ganz besondere Fürsorge, viele zärtliche Streicheleinheiten und auch eine extra Portion zarte Möhrchen brauchen.

Danke!

An dieser Stelle danken wir allen, die uns auf so vielfältige Weise bei der Suche nach den beiden Zwerghasen unterstützt haben.jk










31.03.2023 • 12:34 Uhr

Osterfeuer 2023: Hier aller Termin in Göttingen und in den Ortsteilen

Zum Osterfest 2023 werden wieder Osterfeuer in Göttingen zu sehen sein. Nach Einbruch der Dunkelheit werden die Feuer am Ostersamstag beziehungsweise Ostersonntag ab etwa 19.30 Uhr entzündet.

An den folgenden Terminen finden die Osterfeuer in Göttingen statt:

Ostersamstag, 8. April 2023

Kleingartenverein Leineberg-West e. V.

Vereinsgelände Leineberg (südlicher Parkplatz) erreichbar über Sieberweg
Groß Ellershausen

Elstal, „Rückhaltebecken“ (Hetjershäuser Weg)
Elliehausen

Diedershäuser Straße, Ortsausgang „Hexenberg“ Osterfeuerplatz
Esebeck

Parkplatz vor dem Sportplatz „Kuhberg“ (Erreichbar über die Straße Zum Kuhberg)
Nikolausberg

südlich in der Verlängerung des Höllewegs
Sportverein FC Grone v. 1910 e.V.

Vereinsgelände Siekweg 26 (südöstlich vom Ein-/ Ausgangsbereich; größeres Lagerfeuer)
Geismar

ehemalige Bauschuttdeponie Geismar

Kleingärtnerverein „Am Rothenberg“ e. V.

Parkplatz des Vereins in Weende, Hannoversche Str. 199; (Zufahrt über Friedrich-Ebert-Straße)
Grone

Osterfeuerplatz Lange Reekesweg


Ostersonntag, 9. April 2023

Weende

Otto-Hahn-Straße gegenüber 2. Polizeikommissariat Osterfeuerplatz
Holtensen

Bereich Bau- und Bodenschuttdeponie Königsbühl
Hetjershausen

Im Bereich der Straße Zum Loh / Richtung Alter Bahndamm
Kleingartenverein Am Wehr e. V.

Oberer Parkplatz der Vereinsanlage Kiesseestraße
Osterfeuertruppe Herberhausen e.V.

Bereich Landwacht/Reesenanger
Roringen

Drakenberg, am Sportplatz











31.03.2023 • 12:29 Uhr

Inflation beginnt Abwärtstrend

Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater - Chefvolkswirt der DekaBank

Endlich kommen von der Inflation mal bessere Nachrichten. Die Rate für Deutschland sank im März um mehr als einen Prozentpunkt auf 7,4 Prozent. Man sollte nicht kleinreden, dass Energiepreise und Lieferkettenprobleme sich wieder deutlich beruhigt haben. Das wird in den kommenden Monaten zu weiteren Erleichterungen bei der Inflation führen. Schwieriger wird es mit den hartnäckigen Preissteigerungen, die etwa durch die starken Lohnsteigerungen weiter angefacht werden. Dieser Bodensatz der Inflation wird erst in zwei oder drei Jahren herausgeschwemmt sein, und hierzu sind unabhängig vom gegenwärtigen Bankenstress noch weitere moderate Zinssteigerungen der Notenbanken notwendig. Die Aktienmärkte nahmen den Inflationsrückgang mit Befriedigung auf. Der deutsche Leitindex Dax legte in der zurückliegenden Handelswoche eine deutliche Erholung hin. Grund hierfür war neben den guten Inflationsdaten vor allem aber die Beruhigung der jüngsten Turbulenzen im Bankensektor diesseits und jenseits des Atlantiks. Die großen Notenbanken machten allerdings auch in den vergangenen Tagen deutlich, dass zur weiteren Eindämmung der Inflation sogar noch weitere moderate Zinssteigerungen notwendig wären. Das hält den Druck auf die Finanzsektoren weltweit aufrecht. An den Kapitalmärkten ist dies sichtbar in ungewöhnlich hohen Schwankungen bei Anleihekursen. Hier herrscht Unsicherheit über den weiteren Kurs der Geldpolitik wie auch über die Entwicklung der Kreditqualität. Für alle Marktsegmente unterstützend waren die jüngsten realwirtschaftlichen Daten. Sie zeigen, dass die Konjunktur unter Berücksichtigung der Belastungsfakten relativ stabil bleibt.

In der kommenden Woche stehen Konjunkturdaten im Mittelpunkt. Neue Stimmungsindikatoren aus China werden Aufschluss darüber geben, wie stark der Aufschwung nach dem Ende der Corona-Beschränkungen ausfallen wird. In Deutschland wird für die Produktion im produzierenden Gewerbe eine stabile Entwicklung erwartet. Zum Wochenschluss folgen dann in den USA mit den monatlichen Arbeitsmarktzahlen noch sehr wichtige Hinweise für die dortige Konjunkturentwicklung.











31.03.2023 • 12:22 Uhr

Löschflugzeug gegen Waldbrände im Harz

Auf dem Flugplatz Ballenstedt im Harz gibt es seit Freitag das erste stationäre Löschflugzeug Deutschlands. Bis zu 2.200 Liter Wasser könne der Flieger von Sachsen-Anhalt aus
künftig über schwer zugänglichen Brandherden abwerfen, teilte der Landkreis Harz am Freitag in Halberstadt mit. So könnten im Brandfall größere Schäden schon frühzeitig verhindert werden.

Das Löschflugzeug, die Technik und der Pilot würden dabei von einem polnischen Fachunternehmen bereitgestellt. Die jährlichen Kosten für den Kreis beliefen sich auf 150.000 Euro. Bei Bedarf werde die einmotorige Maschine auch den Nachbarkreisen zur Verfügung
gestellt.

Die PZL M-18 Dromader (deutsch: Dromedar) wurde demnach Mitte der 1970er Jahre in Polen für den Betrieb auf unpräparierten Landebahnen entwickelt. Ihr Neun-Zylinder-Sternmotor habe 30-Liter-Hubraum und eine Leistung von 1.000 PS.

Mit dem Löschflugzeug könne sich der Kreis besser auf die Bekämpfung der immer häufiger vorkommender Waldbrände einstellten, hieß es. Je schneller nach der Brandmeldung das Wasser gegen das Feuer eingesetzt werden könne, desto geringer sei der Schaden, den
die Flammen in den oft schlecht zugänglichen Waldgebieten des Harzes anrichten könnten.

Die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Harz seien 2022 mehr als 200 Mal zu Wald- und Vegetationsbränden ausgerückt. Auslöser für die Anschaffung des Löschflugzeugs war ein Großbrand im September 2022 im Gebiet des Brockens. Zeitweilig waren bis zu 1.800 Feuerwehrleute im Einsatz. Der Brand war erst nach zehn Tagen vollständig unter Kontrolle. Die Kosten des Einsatzes beliefen sich auf neun Millionen Euro.epd










31.03.2023 • 12:18 Uhr

Ehemaliger NDR-Intendant nennt Bericht über den Sender «alarmierend» - Er soll auch noch "geschönt" worden sein

Der ehemalige NDR-Intendant Jobst Plog hält den Bericht zur Atmosphäre und Unternehmenskultur im Norddeutschen Rundfunk für eine «alarmierende Bestandsaufnahme». Ihn hätten die Einzelfälle, die bekannt wurden, «nicht wirklich überrascht», sagte
Plog der «Süddeutschen Zeitung» (Freitag), «aber dass es ein so generelles Problem gibt, dass Führungsvorgaben fehlen, Strategien fehlen, die Bereitschaft, Dinge durchzusetzen im Dialog von oben nach unten, das ist eine alarmierende Bestandsaufnahme».

Passend zur kritischen Plog-Einschätzung passt auch dieses: Dem Vernehmen nach soll der Report auch noch "geschönt" worden sein. Das ist auch Insiderkreisen des Senders hinter vorgehaltener Hand vermittelt worden.

Der NDR hatte im vergangenen September bei dem Theologen Stephan Reimers eine «umfassende Klimaanalyse» zur Arbeitsatmosphäre und Arbeitszufriedenheit im Sender in Auftrag gegeben. In dem «Klimabericht», der am Dienstag veröffentlicht wurde, stellen Reimers und seine Mitautoren fest, es gebe zwar kein «Klima der Angst» im Sender, wohl aber gebe es Kolleginnen und Kollegen mit Ängsten und Sorgen.

In dem Bericht heißt es unter anderem: «Viele Mitarbeitende haben kein Vertrauen in die Geschäftsleitung. Sie vermissen Orientierung und klare Entscheidungen hinsichtlich der strategischen Ausrichtung des NDR.» Auch seien «viele Führungskräfte mit der Wucht der
Veränderungen überfordert und häufig nicht in der Lage, die Wandlungsprozesse wirksam zu managen». Gute Führung sei kein Ergebnis einer guten Führungskultur im Sender: «Es gibt gute Führung nicht wegen der Strukturen beim NDR, sondern erstaunlicherweise trotzdem.» red/epd











31.03.2023 • 12:05 Uhr

Heitere Frühlingsblumen sprießen im Dauerregen vor der häßlichen Kurhausruine in Bad Gandersheim

Es ist immer noch richtig: Regen bringt Segen. Der Dauerregen dieser Tag treibt beispielsweise das Wachstum der Pflanzen in der Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim mächtig voran. Das tut auch der bevorstehenden Landesgartenschau gut. Und ebenso der Optik rund um um den kleinen Teich zwischen Füllekuhle und Hildesheimer Straße. Hier haben die Pflanzer/innen der Bad Gandersheimer Stadtgärtnerei wie immer vortreffliche Arbeit geleistet und sind immer noch Intensivstationen dabei. Der Saum bunter Frühlingspflanzen am derzeit abgelassenen Teich gefällt - will nur nicht zur häßlichen Fassade der seit einem Jahrzehnt leerstehenden Kurhausruine passen.
red/Fotos: FisWMG












31.03.2023 • 11:39 Uhr

Immensen: Am helllichten Tag in Einfamilienhaus eingebrochen - 1.000 Euro Schaden angerichtet

Tatort: Einbeck Ortsteil Immensen, Adamstieg, Tatzeitraum: Donnerstag, 30.03.2023, 10.00 - 16.20 Uhr: Am Donnerstag zwischen 10.00 bis 16.20 Uhr kam es im Adamstieg in Immensen zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus.

Die unbekannten Personen gelangten über die gewaltsam geöffnete Terrassentür in das Haus und konnten dieses später unerkannt verlassen. Bisher kann nicht mitgeteilt werden, ob Diebesgut erlangt werden konnte. An der Tür entstand ein geschätzter Sachschaden von 1.000 Euro.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Einbeck 05561-949780. Wol











31.03.2023 • 11:29 Uhr

Das Deutschland-Ticket kommt - die Regeln im Einzelnen

Das 49-Euro-Ticket gilt vom 1. Mai 2023 an im öffentlichen Personennahverkehr in ganz Deutschland, also in Regionalzügen, in S- und U-Bahnen, Bussen und Straßenbahnen. Es wird auch als Deutschland-Ticket oder kurz D-Ticket bezeichnet, kostet 49
Euro und wird vom 3. April an verkauft. Der Preis ist ein Einführungspreis, es ist mit späteren Erhöhungen zu rechnen.

Das Ticket ist als monatlich kündbares Abo erhältlich über die Apps oder Internetseiten der Verkehrsunternehmen sowie häufig auch in den Kundenzentren am Ort. Die 49 Euro werden monatlich vom Konto abgebucht. Für die Abbuchung wird in der Regel die Zahlungsfähigkeit
geprüft.

Das Ticket gibt es über eine Smartphone-App oder als Chipkarte, übergangsweise auch als Papierticket, das digital kontrollierbar ist. Man kann das Abo bis zum 10. eines Monats jeweils zum Monatsende kündigen.

Anders als bei Monatskarten vieler Verkehrsunternehmen darf man auf das D-Ticket grundsätzlich keine anderen Personen, Fahrräder oder Hunde mitnehmen - nur Kinder unter sechs Jahren fahren kostenlos mit. Zur Mitnahme wird es zunächst regional unterschiedliche Regeln geben. Auf bundesweit einheitliche Vorschriften konnten sich die Länder-Verkehrsminister bisher nicht einigen. Das 49-Euro-Ticket ist nicht übertragbar. Wer älter als 16 Jahre ist, muss einen Ausweis dabeihaben, bei Jugendlichen reicht auch ein Schülerausweis.

Das 49-Euro-Ticket wird es auch als Job-Ticket geben. Es kostet dann 34,30 Euro monatlich. Bedingung ist, dass der Arbeitgeber einen Mindestzuschuss von 25 Prozent zahlt, also im Startjahr 12,25 Euro. Der Staat gibt einen Rabatt von fünf Prozent dazu. Für Studierende mit Semesterticket haben die Länder-Verkehrsminister eine Übergangslösung vereinbart. Studentinnen und Studenten zahlen die Differenz zum 49-Euro-Ticket und können dann auch im ganzen Land den Nahverkehr nutzen.

Ein bundesweit gültiges, ermäßigtes Sozialticket zum Einheitspreis ist nicht vorgesehen. Mögliche Ermäßigungen sind regional unterschiedlich. Regional unterschiedlich sind entsprechend auch die Geltungsbereiche der vergünstigten Tickets.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen schätzt, dass im Einführungsjahr rund 5,6 Millionen Menschen ein Deutschlandticket bestellen werden, die bisher kein Abo für den öffentlichen Personennahverkehr haben. Zudem geht der Verband davon aus, dass rund
elf Millionen Menschen von ihren bisherigen Abos auf das 49-Euro-Ticket umsteigen werden. Das Neun-Euro-Ticket vom vorigen Sommer wurde 52 Millionen Mal verkauft.epd










31.03.2023 • 11:25 Uhr

Kreiensen:Einbruch in Gärtnerei, Zeugen von der Polizei gesucht

Tatort: Einbeck, Ortsteil: Kreiensen, Wilhelmstraße 15, dortige Gärtnerei. Tatzeitraum: Donnerstag, 30.März 2023, 21:00 Uhr bis Freitag, 31.03.2023, 07:00 Uhr:

Bisher unbekannte Täterschaft drang gewaltsam in die Gärtnerei an der Wilhelmstraße ein, durchwühlten die Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld im zweistelligen Bereich.

Anwohner aus Kreiensen und insbesondere aus der Wilhelmstraße bzw. Am Plan werden gebeten, eventuelle Beobachtungen über verdächtige Personen und Fahrzeuge an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 95390, zu melden. Auch an den Vortagen könnte die Gärtnerei ausbaldowert worden sein. Es wurden die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren wegen Besonders schwerer Fall des Diebstahls eingeleitet.Me










31.03.2023 • 11:21 Uhr

Mehrere Verletzte - Kohlegrill in einer Wohnung löst Einsatz von Rettungskräften und Polizei aus

Ein in einer Wohnung betriebener Kohlegrill führte in der Nacht zu Freitag, 31.03.2023, in der
Hermann-Löns-Straße in Algermissen zu einem Einsatz von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei. Sechs Personen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer.

Die Polizei wurde gegen 04:10 Uhr alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen haben zwei 36-jährige Männer einen noch warmen Kohlegrill in eine Wohnung verbracht. In der Folge kam es bei beiden Personen zu gesundheitlichen Beschwerden. Sie informierten zunächst den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst, welcher den Rettungsdienst nachforderte.

Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand wurden die Mitarbeitenden des kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes sowie zwei Bewohner einer Wohnung aus dem Obergeschoss mutmaßlich durch das Einatmen von Kohlenmonoxid leicht verletzt und ambulant behandelt. Die beiden 36-jährigen Männer wurden hingegen mit Verdacht auf schwere Kohlenmonoxid-Vergiftungen ins Krankenhaus verbracht, wo sie stationär aufgenommen wurden.

Neben der Polizei waren mehrere Rettungswagen, die Berufsfeuerwehr Hildesheim sowie ehrenamtliche Retter der Freiwilligen Feuerwehr Algermissen und umliegender Ortswehren im Einsatz.

Die Polizei hat die betroffene Wohnung beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts auf fahrlässige Körperverletzung eingeleitet.jpm










31.03.2023 • 11:16 Uhr

Northeim: Magdeburger (33) versucht im Baumarkt zu klauen - und scheitert!

Tatort: Northeim, Hillerser Straße, Tatzeitpunkt: Donnerstag, 30.März 2023, 15:23 Uhr Northeim: Eine 33-jährige männliche Person versteckte Waren im Wert von ca. 400EUR in einer mitgeführten Tasche und passierte den Kassenbereich eines Baumarktes ohne die Waren zu bezahlen. Dabei wurde er von einer 42-jährigen Mitarbeiterin beobachtet und angesprochen. Es wurde gegen den 33-Jährigen Magedburger ein Strafverfahren wegen Diebstahl eingeleitet.











30.03.2023 • 15:21 Uhr

Neues Natur-Sole-Freibad in Bad Gandersheim: Top-Klärpflanzen soeben eingetroffen und von Fachkräften gesetzt

Wie angekündigt sind am heutigen Donnerstag im neuen LaGa- Natur-Sole-Freibad in der südniedersächischen Kur- und Reha-Stadt Bad Gandersheim die frischen Klärpflanzen eingetroffen. Spezialisten des Gartenbauunternehmens von der Ostsee setzten die Sole verträglichen Pflanzen in den ausgewiesenen Klärungssektor. Die Pflanzen sind deutlich größer und müssen nun ordentlich anwachsen, um biologische (natürlichen) Wirkungskräfte auf das Wasser zu entfalten. Das neue Freibad soll dem Vernehmen nach bereits zum 14.April 2023 betriebsbereit sein.
red/Fotos: FisWMG












30.03.2023 • 12:27 Uhr

Gelbe Säcke Mangelware: Vize-Bürgermeister Gerry Klein ergreift die Initiative

Angesichts auffälliger Lieferschwierigkeiten mit "Gelben Säcken" für die Entsorgung von Wertstoffmüll hat Bad Gandersheims Vize-Bürgermeister und Ratsherr Gerry Klein (Unabhängige) eine unkonventionelle Initiative ergriffen. Zuvor waren ihm Wünsche und Ärgernisse von Bürgerinnen und Bürgern angetragen worden, dass es mit der Verteilung der "Gelben Säcke" beispielsweise im E-Center in Bad Gandersheim hapert. Dort musste die Marktleitung mit Bedauern auf einen Mangel bei der Ausgabe von "Gelben Säcke" aufmerksam machen. Der Nachschub klappten irgendwie nicht.

"Ich habe mich nun an selbst und Direkt die Kreisabfallwirtschaft Northeim gewandt und das Problem vorgetragen", schilderte Gerry Klein sein Vorgehen. Man habe ihm dort zugesagt, sich unverzüglich um die Angelegenheit zu kümmern. Jetzt ist Klein gespannt, wie schnell im E-Center die gelben Entsorgungstüten ausgegeben werden - und die Bürger nicht hat mehr Mac kern.
red/ Fotos: FisWMG












30.03.2023 • 12:15 Uhr

Einbeck: Versuchter Einbruch in Bäckerei

Tatort: Einbeck, Marktstraße, Tatzeitraum: Mittwoch, 29.03.2023, 18.00 Uhr bis Donnerstag, 30.03.2023, 05.40 Uhr:

Im Zeitraum von Mittwoch ca. 18.00 Uhr bis Donnerstag ca. 5.40 Uhr sind unbekannte Personen in die Räumlichkeiten einer Bäckerei in der Marktstraße in Einbeck eingebrochen.

Die Personen hebelten eine Tür eines Privathauses auf und gelangten über eine Seitentür in die Räumlichkeiten der Bäckerei. Mittels Gewalteinwirkung und unbekannten Werkzeug versuchten die Personen einen Tresor zu entwenden. Das Unterfangen scheiterte und die Personen verließen den Tatort ohne Diebesgut.

Es entstand ein Sachschaden von geschätzt 1.000 Euro. Bisher liegen keine Hinweise auf die unbekannten Personen vor.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Einbeck unter 05561-949780.Wol










30.03.2023 • 12:07 Uhr

Pistolen-Männer überfallen Einkaufsmarkt

Nachdem sie mit einer Schusswaffe die Angestellten eines Einkaufsmarktes bedrohten, konnten drei Täter am Mittwochabend, 29.03.2023, mit den Tageseinnahmen flüchten.

Die Tat ereignete sich in einem Warburger Supermarkt (Landkreis Höxter, welcher sich an der Landfurt in Höhe der Einmündung zur Bahnhofstraße befindet. Kurz vor Ladenschluss, gegen 20 Uhr, betraten die drei Täter das Gebäude. Während einer der Täter das Geschäft umgehend wieder verließ und auf dem Parkplatz wartete, gingen die anderen beiden Personen in die Getränkeabteilung. Dort bedrohten sie eine Mitarbeiterin mit einer Schusswaffe und forderten diese auf, gemeinsam mit einem weiteren Angestellten in den Bürotrakt zu gehen und den dortigen Tresor zu öffnen. Nachdem die Räuber die dort gelagerten Einnahmen verstaut hatten, leerten sie die im Supermarkt befindlichen Kassen und entfernten sich, vermutlich mit einem Auto, in unbekannte Richtung.

Nach ersten Ermittlungen können die Täter wie folgt beschrieben werden:

Täter 1: männlich, ca. 25 bis 30 Jahre alt, ca. 180 bis 190 Zentimeter groß, südländisches Aussehen, Vollbart, dunkle Augen, dunkle kurze Haare, sprach hochdeutsch mit Ruhrgebietsdialekt, war bekleidet mit einer dunklen Basecap, hellgrauem T-Shirt, brauner Lederjacke, dunkelblauer bis schwarzer Jeans, schwarzen Sneakern und dunklen Handschuhen.

Täter 2: männlich, ca. 25 bis 30 Jahre alt, ca. 180 bis 190 Zentimeter groß, europäisches Aussehen, sprach dialektfreies Hochdeutsch, war bekleidet mit einem dunklen Parka, einer dunklen Jogginghose, hellen Sneakern und dunklen Handschuhen.

Täter 3: hier ist lediglich bekannt, dass die Person eine schwarze Jacke trug

Das zuständige Kriminalkommissariat der Polizei Höxter sucht nun Zeugen und fragt: Wer hat zum angegebenen Zeitraum verdächtige Personen oder ein mögliches Fluchtauto im Bereich der Warburger Landfurt oder der Umgebung gesehen? Wer kann aufgrund der Beschreibungen Hinweise zu den Tätern machen? Hinweise nimmt die Polizei Höxter unter der Telefonnummer 05271/9620 entgegen. /buc










30.03.2023 • 11:57 Uhr

Junge Landfrauen nehmen die LaGa auf die lila Karre! Kreislandfrauentag am 6.Mai

Heute wieder ein kleiner Spaziergang von der Volksbank über die Moritzstraße zum
Marktplatz. Da wo die neue barocke Ernestine hingestellt ist. Vorbei an einem Laden mit einer lilafarbenen Schiebekarre. Und was hat sie geladen? Das frische Aktionsprogramm der Junglandfrauen. Zu erfahren ist da: unter anderem: die Jungen Landdamen sind bei der Eröffnung der Lsndesgsrtenschau 2023 am 14.April mit von der grünen Partie.
Und weiter gibt es den Kreislandfrauentag am 6. Mai 2023. Auch auf der LaGa! Schöne Zeiten - LaGa-Zeiten!
red/Foto: FisWMG










30.03.2023 • 11:55 Uhr

Junge Union wählt neuen Vorstand: Frederic Otto aus Einbeck Kreisvorsitzender

Kürzlich trafen sich die Mitglieder der Jungen Union zur jährlichen Mitgliederversammlung. Im Fokus standen die Neuwahlen zum Northeimer Kreisvorstand. Als neuer Kreisvorsitzender wurde einstimmig der 19-jährige Frederic Otto aus Einbeck gewählt. Als stellvertretende Kreisvorsitzende wurde Patrycja Kramec aus Northeim, ebenfalls einstimmig, gewählt. Sie folgt auf Lucas Mennecke, der sich nach sechs Jahren in diesem Amt nicht erneut zur Wahl stellte.
Als Schatzmeister wurde Alex Schonlau aus Hardegsen neu in dieses Amt gewählt. Wiedergewählt wurde Nils Kadoke aus Uslar zum Geschäftsführer. Maximilian Hirr (Northeim) übernimmt das Amt des Mitgliederbeauftragten. Als Beisitzer wurden David Artschwager (Bad Gandersheim), Melissa Heikens (Einbeck) und Timo Kolberg (Northeim) gewählt, und werden den Vorstand komplettieren. „Wir wollen uns in Zukunft stärker mit dem Thema Bildung beschäftigen“ betonte der neue Kreisvorsitzende Frederic Otto, „Bildung und Weiterbildung sollte die Bürger finanziell nicht belasten“. Einig waren sich die Teilnehmer, dass auch das Thema Schülerbeförderung in der Oberstufe und Ausbildung nicht vergessen werden darf.
Der neue Vorstand wird die Ergebnisse aus der Klausurtagung von 2022 vertiefen und neue Themen für die Zukunft festlegen.red










30.03.2023 • 11:46 Uhr

Seesen: Betrug zum Nachteil lvon ahnungslosen Senioren

Unbekannte Täter erlangten am Montag, den 27.03.2023, gegen 13 Uhr, innerhalb von 20 Minuten 6.000 Euro eines 61-jährigen Mannes aus Seesen. Dabei wurden dem Geschädigten auf das Smartphone Nachrichten mit einem Link geschickt. Nachdem der Link angeklickt wurde, wurden vermutlich die persönlichen Daten ausgelesen, und nachfolgend für betrügerische Handlungen benutzt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Diesbezüglich sensibilisiert die Polizei nochmals, keine Nachrichten mit unbekannten Inhalten zu öffnen, sowie personenbezogene Daten (Name, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer, Kontodaten) herauszugeben. red










30.03.2023 • 11:25 Uhr

Diebstahl von einem Spielautomaten

Tatort: Nörten-Hardenberg, Göttinger Straße, Dienstag, 28.03.2023, 22:50 Uhr bis Mittwoch, 29.03.2023, 01:05 Uhr
Bisher unbekannte Täter versuchten die Hintertür und ein seitliches Fenster eines Schnellrestaurants aufzuhebeln. Da dies misslang zerstörten sie die Scheibe der Hintertür und gelangten so in den rückwärtigen Anbau. Im Anschluss wurde durch die Täter die Verbindungstür zum Verkaufsraum aufgehebelt und ein Spielautomat entwendet.

Insgesamt entstand ein Gesamtschaden von ca. 2.500 Euro.

Täterhinweise liegen bislang nicht vor. Die Ermittlungen dauern an.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050.tor










30.03.2023 • 11:22 Uhr

Intervention beim Northeimer Bürgermeister: Schafft Sonnensegel zum Schutz von Spielplatzkindern

Rechtzeitig zum Ausbruch sommerliche Hitzewellen hat der AfD-Fraktionschef immNortheimer Stadtrat, Mike Schmitz, den Sonnenschutz für Kinder auf Northeims Spielplätzen in den Fokus einer kommunalen Initiative genommen. An Northeims Bürgermeister Simon Hartmann schrieb Schmitz:
„Antrag nach § 6 der GO des Rates
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
die meisten kommunalen Spielplätze bieten keinen ausreichenden Schutz vor der Sonne und Hitze. Gerade für jüngere Kinder sind die UV-Strahlen besonders gefährlich. Es sollte daher im Interesse der Stadt Northeim liegen, ihre jüngsten Bewohner durch geeignete Schattenspender zu schützen.
Daher möge der Rat der Stadt Northeim auf seiner nächsten Sitzung beschließen:
Beschlussvorschlag:
1.Die Stadtverwaltung prüft die kostengünstige Installation von Sonnensegeln oder vergleichbaren Schattenspendern auf Northeimer Spielplätzen.
2.Nach erfolgter Prüfung werden den Sonnensegeln oder vergleichbare Schattenspender schnellstmöglich, jedoch spätestens bis zum Juni 2023, auf den kommunalen Spielplätzen installiert.
3.Darüber hinaus prüft die Stadtverwaltung die Bepflanzung der kommunalen Spielplätze mit weiteren Bäumen und Sträuchern, um so langfristig weiteren Sonnenschutz zu ermöglichen. Bei der Planung künftiger Spielplätze sind bereits vorhandene Bäume als Schattenspender einzuplanen.“
red










30.03.2023 • 11:19 Uhr

Mehr rechtsextreme Vorfälle in Südniedersachsen und im Eichsfeld

In Südniedersachsen und dem thüringischen Eichsfeld gab es 2022 nach Angaben des Antifaschistischen Bildungszentrums und Archivs Göttingen deutlich mehr rechtsextreme und antisemitische Vorfälle als im Jahr davor. Eine von dem Verein jährlich veröffentlichte Chronik zu rechten Aktivitäten weist 482 Einträge für 2022 aus. Damit seien 160 Ereignisse mehr als 2021 erfasst worden, heißt es in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Dem Vernehmen nach sind viele der Vorkommnisse von den Polizeibehörden nicht offiziell bestätigt und exakt mutmaßlichen Verursachern zugeordnet.

Der Großteil der Einträge sei auf die verschwörungsideologischen Proteste der Corona-Leugner in der Region zurückzuführen, hieß es weiter. «Die auf den Aufmärschen verbreiteten Inhalte sind anschlussfähig an die Themen der extremen Rechten. Sie sind insbesondere antisemitisch und relativieren die Verbrechen des Nationalsozialismus.»

Zudem dokumentiert die Chronik für 2022 wie in den Vorjahren wieder mehrere rassistische, antisemitische und «anti-linke» Straftaten. Es seien unter anderem Drohbriefe an Synagogen, Moscheen und Parteibüros verschickt worden.red/epd











29.03.2023 • 12:12 Uhr

Bad Gandersheim: Aufgrund der Wetterlage muss das Bürgerfest um einen Tag verschoben werden!

Mitorganisastor Lennart Jörn wörtlich:„Lieber Bürgerinnen und Bürger aus Stadt & Umgebung, wie heißt es doch so schön: „Letzten Endes sind das Wetter und die Liebe die beiden Elemente, bei denen man sich nie sicher sein kann.“ Nach einer mehrstündigen Analyse sämtlicher Wetterdaten sind wir uns sicher: Am Samstag wird es regnen. Da die Flugzeuge bei diesem Wetter nicht starten können und somit der Kern unserer Veranstaltung hinfällig wäre, haben wir uns gemeinsam dazu entschieden, das Fest einen Tag nach hinten zu verlegen.

Neuer Termin: Sonntag, 02.04.2023 12:00 – 18:00 Uhr

Natürlich werden alle Programmpunkte wie gewohnt weiterhin stattfinden! Besser noch: Die Freiwillige Feuerwehr konnte Ihr Programm noch etwas ausweiten, seien Sie gespannt!

Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese Mitteilung in Ihrem Bekanntenkreis teilen. Vielen Dank und bis Sonntag!“´ Im Folgenden noch einmal eine Auflistung der verschiedenen Programmpunkte:

Freuen Sie sich auf eine interaktive Ausstellung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Gandersheim, Spiel & Spaß mit SVG Grün-Weiß Bad Gandersheim, Kinderschminken mit dem Förderverein des Kindergartens in Gremsheim, auf die Hüpfburg des Stadtjugendrings, Badminton, ein großes Kuchenbuffet, Bratwurst & Pommes. Gemäß dem Motto „Bürgerstiftung trifft Team DO27“ werden in der Flugzeughalle die Oldtimer ausgestellt. Den gesamten Tag werden von der Interessengemeinschaft Mitfluggelegenheiten über Bad Gandersheim angeboten. Vielleicht haben Sie sogar Glück und gewinnen bei der großen Tombola zwei exklusive Rundflüge. Als besonderes Highlight und bei passendem Wetter wird Heiko Peters seinen Heißluftballon live auf dem Flugplatz präsentieren!red











29.03.2023 • 12:03 Uhr

Schilda in Bad Gandersheim: Acht Halteverbotsschilder auf nicht mal 100 Metern ... neben dem toten "Hotel am See"

Wofür soll das gut sein? Direkt neben dem toten "Hotel am See" am ersten Osterbergsee gibt es in der südniedersächsischen Kur- und Reha-Stadt Bad Gandersheim die wohl schilderreichste Meile zu bestaunen. Auf nicht einmal 100 Meter sind sage und schreibe acht Halteverbotsschilder installiert. Angesichts der seit über einem Jahrzehnt leerstehenden Hotelruine will niemand so recht hat verstehen, was der Schilder-Wahnsinn eigentlich soll. "Hier hält und doch niemand mehr", weiß ein prominenter Anwohner in der Straße zu berichten. Und auch der schüttelt verständnislos den Kopf. "Das ist rausgeschmissenes Geld und vollkommener Blödsinn was hier angerichtet wurde...". In der Tat: Schilda lässt grüssen...red/Fotos: FisWMG


















29.03.2023 • 11:54 Uhr

Jupitersonde hat auch Instrumente aus Göttingen an Bord - Meere unter dem Eispanzer?

Die europäische Raumfahrtorganisation ESA will erstmals mit einer eigenen Sonde den Planeten Jupiter und seine Monde erkunden. An Bord der Sonde «Juice» (Jupiter Icy Moons Explorer), die am 13. April vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch Guayana starten soll, ist auch Technik aus Göttingen, wie das in der Stadt ansässige Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) am Mittwoch mitteilte. Es handele sich um zwei wissenschaftliche Instrumente, die in den vergangenen Jahren in Göttingen entwickelt, gebaut und getestet worden seien. Das Submillimetre Wave Instrument (SWI) wurde unter Leitung des MPS entwickelt und gebaut, zum Particle Environment Package (PEP) haben die wissenschaftlich-technischen Teams am MPS einen von sechs Sensoren beigetragen.

Insgesamt sollen zehn Instrumente helfen, insbesondere die großen Jupiter-Monde zu erforschen. Bei den Eis-Monden «Europa», «Kallisto» und «Ganymed» gehen Wissenschaftler davon aus, dass es Meere unter dem Eispanzer gibt. Dort könnten die Voraussetzungen für Leben erfüllt sein. Die Entfernung zwischen Erde und Jupiter beträgt rund 788 Millionen Kilometer. Die Sonde «Juicy» wird nach Angaben des Max-Planck-Instituts rund acht Jahre für ihre Reise benötigen. Die rund eine Milliarde Euro teure Mission wird vom Kontrollzentrum der
ESA in Darmstadt gesteuert. Interessierte können den Start der Trägerrakete am 13. April in den Räumen des MPS ab 14 Uhr über Videoschaltungen verfolgen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos.










29.03.2023 • 11:44 Uhr

Schutz von Personen des öffentlichen Lebens in einem besonderen Fokus

Am Dienstagabend waren mehr als 40 lokale Amts- und Mandatsträgerinnen und -träger sowie Personen des öffentlichen Lebens einer Einladung der Polizeiinspektion Hildesheim gefolgt und nahmen an der Tagung in dem Polizeidienstgebäude an der Schützenwiese teil. Die letzte Veranstaltung fand im Jahr 2020 statt.
Beleidigungen, Bedrohungen, üble Nachrede, Nötigung - Menschen, die sich in politischen Ämtern engagieren, sei es ehren- oder hauptamtlich, auf kommunaler, Landes- und Bundesebene, sind in der heutigen Zeit immer wieder Angriffen und Attacken ausgesetzt. Diese Übergriffe bilden keine Ausnahme mehr. Im Jahr 2021 wurde in diesem Kontext ein Gesetz zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Hasskriminalität auf den Weg gebracht. Zudem gibt es in Niedersachsen für dieses Kriminalitätsphänomen eine Schwerpunktstaatsanwaltschaft in Göttingen.
Zu dieser Veranstaltung konnte die Polizeiinspektion Hildesheim zwei externe Referenten gewinnen. Nach der Eröffnung und Begrüßung der Teilnehmenden durch Polizeidirektor Cord Stünkel, stellvertretender Leiter der PI Hildesheim, stellte Landespolizeidirektor Ralf Leopold, Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport, die hohe Bedeutung des Schutzes von Amts- und Mandatsträger/-innen auf Landes- und Bundesebene heraus. Die Übergriffe auf Personen des öffentlichen Lebens wurden von ihm scharf verurteilt.










29.03.2023 • 11:43 Uhr

Väteranteil beim Elterngeld steigt etwas, bleibt aber hinter den Müttern zurück!

Der Väteranteil beim Elterngeld steigt, bleibt hinter dem Anteil der Mütter aber weiter deutlich zurück. Im vergangenen Jahr bezogen rund 482.000 Männer die Sozialleistung, 2,1 Prozent mehr als 2021, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Damit stieg der Anteil der Väter auf 26,1 Prozent (2021: 25,3 Prozent). Insgesamt sank die Zahl der Bezieherinnen und Bezieher von Elterngeld um 1,2 Prozent auf gut 1,8 Millionen.

Der Väteranteil gibt den Anteil der männlichen Bezieher an allen Elterngeldbezügen an. Er würde also genau 50 Prozent betragen, wenn bei allen Kindern sowohl der Vater als auch die Mutter gleichermaßen Elterngeld beziehen würden.

Spitzenreiter im Bundesländervergleich mit einem Väteranteil von 30,2 Prozent war 2022 - wie im Vorjahr - Sachsen, gefolgt von Thüringen (28,4 Prozent), Bayern (28,3 Prozent) und Baden-Württemberg (28,3 Prozent). Am niedrigsten lag der Väteranteil 2022 - ebenfalls wie im Vorjahr - im Saarland (20,8 Prozent). epd










29.03.2023 • 11:39 Uhr

Zeugenaufruf zu einer Bedrohung mit Messer am Bahnhof Alfeld

Am 28.03.2023, zwischen 16:00 Uhr und 16:15 Uhr, kommt es an der Unterführung des Bahnhofs Alfeld zu einer Bedrohung zumNachteil zweier 12-jähriger Jungen. Die beiden Kinder befinden sich mit ihren Fahrrädern hintereinander auf der Treppe in Richtung Innenstadt. Am Ende der Treppe steht ein ca. 12 bis 13-jähriger Junge und hält ein geöffnetes Taschenmesser in der Hand in Richtung des einen Kindes. Dieser fährt sofort mit seinem Rad, entgegen der Aufforderung näher zu kommen, davon. Auch der zweite Junge fährt mit seinem Rad davon, als ihm durch den unbekannten Täter Schläge angedroht werden.

Der 12- 13-jährige Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 150cm groß, bekleidet mit einem grau schwarzen Pullover und schwarz blauer Jogginghose. Begleitet wird er durch einen 13 bis 14 Jahre alten Jungen. Dieser soll zuvor das Taschenmesser übergeben haben. Er soll ca. 170cm groß sein und eine weiße Base Cap sowie eine schwarze Weste getragen haben. Personen die
Hinweise zum Tatgeschehen geben können werden gebeten, sich mit dem
Polizeikommissariat in Alfeld (05181-91160) in Verbindung zu setzen.ni











29.03.2023 • 11:37 Uhr

Digitales Wissen für Ältere: Der Digitale Engel kommt am 30. März nach Northeim Mobiles Ratgeberteam zu Digitalfragen

Der Digitale Engel, das mobile Ratgeberteam zu Digitalfragen von „Deutschland sicher im Netz e.V.“, macht am 30.03.2023 in Northeim Station: Ein Digitalexperte steht von 10 bis 12 Uhr auf dem Northeimer Marktplatz zur Verfügung, um kostenlos Fragen rund um Online-Anwendungen und die Neuen Medien zu beantworten und Hilfestellung bei der Nutzung zu leisten.
Die Aktion wird vom Landkreis Northeim unterstützt und von Frau Rebecca Marquis, Sozialmanagerin im Fachbereich Pflege, Betreuung und Jugendberufshilfe, begleitet. Der Digitale Engel richtet sich speziell an ältere Menschen, die ihr digitales Wissen vertiefen möchten. Weitere Informationen zur Aktion in Northeim gibt es unter www.digitaler-engel.org oder telefonisch bei Frau Rebecca Marquis unter 05551 708-467.
Online einkaufen, Messengerdienste nutzen oder das eigene Zuhause zum Smart Home umrüsten: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten mit digitalen Hilfsmitteln den Alltag zu erleichtern. Viele Seniorinnen und Senioren fühlen sich jedoch unsicher im Umgang mit dem Internet und möchten ihre Online-Kenntnisse festigen. Hier setzt der Digitale Engel an: Initiiert von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN), sind zwei Infomobile zur Verbreitung digitaler Kompetenzen bundesweit für ältere Menschen und Ungeübte unterwegs. Expert:innen beraten bei der sicheren Nutzung digitaler Anwendungen und klären im persönlichen Gespräch individuelle Fragen. In Kooperation mit lokalen Partnern der Seniorenarbeit sind sie im Rahmen von Workshops aktiv und machen auf örtliche Weiterbildungsmöglichkeiten aufmerksam. Unter www.digitaler-engel.org präsentieren die Expert:innen von Deutschland sicher im Netz e.V. außerdem Erklärvideos zu Digitalisierungsthemen. In den Videos wird die sichere Nutzung digitaler Inhalte und Instrumente im Alltag vorgestellt.
Das bundesweite Programm wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und steht in Kooperation mit zahlreichen Einrichtungen der Seniorenarbeit. Dazu gehören Mehrgenerationenhäuser, Seniorentreffs sowie lokale Initiativen und Vereine für Ältere.
Über Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN)
DsiN ist Ansprechpartner für Verbraucher:innen und Unternehmen zu konkreten Hilfestellungen für IT-Sicherheit. Mit seinen Mitgliedern und Partnern betreibt der Verein zahlreiche Projekte zum sicheren Umgang in der digitalen Welt. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat ist Schirmherr von DsiN - www.sicher-im-netz.de
Über den Digitalen Engel
Das Projekt Digitaler Engel ist Bestandteil der Umsetzungsstrategie der Bundesregierung zur Gestaltung des digitalen Wandels und wird von Deutschland sicher im Netz e.V. mit Förderung des BMFSFJ umgesetzt. Unter dem Dach des „DigitalPaktes Alter“ ist der Digitale Engel eine konkrete Maßnahme zur Förderung der digitalen Teilhabe älterer Menschen. www.digitaler-engel.org










29.03.2023 • 11:36 Uhr

Göttingen: Führungen und Vortrag im Städtischen Museum

Die aktuelle Sonderausstellung „Unter uns. Archäologie in Göttingen“ im Städtischen Museum, Ritterplan 7/8, kann ab sofort bei einer Führung erkundet werden. Zudem findet am Dienstag, 18. April 2023, ein begleitender Vortrag im Alten Rathaus statt.

Führungen durch die Sonderausstellung
In der Sonderausstellung werden anhand von ausgewählten Funden zehn stadtarchäologische Grabungen der letzten Jahre vorgestellt. Sie geben Einblicke in die Gründung Göttingens, mittelalterliche Stadtplanung, Gentrifizierungsprozesse und Gesetzesbrüche, medizinische Ausbildung und die Trauerkultur im 19. Jahrhundert.

Die Führungen finden jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 17.30 Uhr und an ausgewählten Sonntagen um 11.30 Uhr statt und dauern etwa 45 Minuten. Die Kosten liegen bei 2 Euro zzgl. Eintritt. Um Anmeldung wird gebeten. Die nächsten Termine sind Donnerstag, 6. April und 4. Mai 2023, jeweils um 17.30 Uhr und Sonntag, 14. Mai 2023, um 11.30 Uhr.

Vortrag über Grabungen
Stadtarchäologin Betty Arndt hält am Dienstag, 18. April 2023, um 19.00 Uhr im Alten Rathaus, Markt 8, begleitend einen wissenschaftlichen Vortrag über die Grabungen. Der Vortrag „Deutschordenskommende und Neustadt – Herzogliche Einflussnahme auf die Göttinger Stadtentwicklung?“ gehört zu Vortragsreihe des Geschichtsvereins für Göttingen und Umgebung e. V. und dem Begleitprogramm zur Sonderausstellung des Städtischen Museums. Der Eintritt ist frei. red










29.03.2023 • 11:34 Uhr

Wiederauferstehung von Fürstäbtissin Elisebeth Ernestine in Lebensgröße

Spektakulärer Auftritt einer historischen Figur der Bad Gandersheimer Geschichte. Noch hängt sie am Haken eines Krans: die legendäre Fürstäbtissin Elisabeth Ernestine Antonie von Sachsen-Meiningen. Sie prägte dem Vernehmen nach eine zeitlang die Geschicke des Stifts. Heute wurde die wertvolle Skulptur auf den Marktplatz mit Schrittrichtung Stiftskirche aufgestellt. Die kupfernde Dame - Werk einer Künstlerin aus der Schweiz) soll von einem Bad Gandersheimer Unternehmer (Familienstiftung Dr. Vogt) gesponsert sein. Bislang ist die berühmte Dame u.a. im Portal zur Geschichte (Sommerschloss) und im Kaisersaal der früheren Abtei verewigt.
Kommenden Samstag wird die Skulptur um 11 Uhr offiziell eingeweiht. Dazu ist die Bevölkerung eingeladen.
red/Foto: FisWMG












29.03.2023 • 11:29 Uhr

Neustädter Kirchplatz in Einbeck: ...wie eine Wunde mitten in der Stadt! Jetzt Verdreifachung der Millionenkosten

Ein Skandal nimmt seinen verhängnisvolloe3n (und teuren) Verlauf:
Dazu merkt Einbecks Ratsherr Helmar Breukert (CDU) aus Edemissen an:

"Wie eine Wunde klafft seit Jahren der Neustädter Kirchplatz in der Einbecker Innenstadt. Jetzt kommt es zu einer weiteren Verzögerung, die schicksalsergeben von der Stadt hingenommenen wird. Als Einwohner und Ratsherr sage ich: es reicht! Mit den Ausflüchten und Verantwortungslosigkeit muss Schluss sein und eine realistische und bezahlbare Lösung her. Die Verantwortlichen im der Verwaltung schweigen oder sind gegangen. Aufarbeitung und Revision Fehlanzeige! Eine Verdreifachung der Kosten von 2 auf 6 Millionen Euro ist ein Schlag ins Gesicht der eine Einbeckerinnen und Einbecker. Schon im Herbst letzten Jahres konnte ich als Ratsherr dieser Kosten-Explosion nicht zustimmen. Es muss kleinere Lösungen geben. Auch der gespendete Brunnen entpuppte sich als Kostenfalle für die Stadt und man sei ja jetzt moralisch verpflichtet. Wie lange noch soll das so weiter gehen? Es wird Zeit, dass die Politik mit Rat und Bürgermeisterin sich der Sache annimmt und diese Wunde schließen! Zuwarten reicht nicht mehr, Gestaltung ist gefragt!" Helmar Breuker, Edemissen, CDU-Ratsherr












29.03.2023 • 11:25 Uhr

Tolle Resonanz beim Oma & Opa-Tag im Integrationskindergarten Heckenbecker Straße

Kürzlich standen die Türen des Integrationskindergartens der Lebenshilfe in der Heckenbecker Straße für die Großeltern der Kinder offen. Mit viel Liebe, einem leckeren Frühstückbuffet und strahlenden Kinderaugen, wurden die Teilnehmenden begrüßt. Es waren im Laufe des Vormittags insgesamt über 50 Großeltern gekommen. Eine tolle Resonanz!
Der alljährlich stattfindende Tag bietet den Großeltern immer wieder die Möglichkeit, mit dem Kindergarten-Team ins Gespräch zu kommen, mit den Kindern zu spielen und alte oder neue Kontakte zu knüpfen. Auch die Kinder freuen sich über den Besuch und zeigen den Großeltern stolz ihren schönen Kindergarten.
Das Zusammentreffen wurde gemeinsam in der Turnhalle eröffnet, mit ein paar einführenden Worten und natürlich dem traditionellen „Guten Morgen Lied“ der Kinder. Dann ging es entspannt und gemütlich weiter. Bei Brötchen und Kaffee und einer riesigen Auswahl an Leckereien und selbstgebackenen Kuchen der Großeltern, ließ sich die Frühstückzeit so richtig genießen.
Das Highlight des Tages war dann der Auftritt des Clowns Hannes Lülf, der allen ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Die Kinder durften sogar aktiv mitmachen und nahmen innerhalb des Stückes verschiedene Rollen ein. Eines wurde dabei klar: Es gibt einige sehr gute Nachwuchs-Schauspieler im Kindergarten J Ein besonderer Dank geht an die Hausschlachtung Schelper, die wieder leckere Wurst für diese Feier zur Verfügung gestellt hat.
Die Lebenshilfe Bad Gandersheim-Seesen e.V. betreibt im Stadtgebiet Bad Gandersheims neben dem Integrations-Kindergarten Heckenbecker Straße auch die Kindergärten in der Heberbörde mit den Standorten Gremsheim und Wolperode sowie weitere Angebote im Altersbereich der Schulkinder.red














29.03.2023 • 11:20 Uhr

Umfrage: Über 60 Prozent glauben an menschengemachten Klimawandel

Knapp zwei Drittel der Deutschen halten den Menschen für den Hauptverursacher des Klimawandels. Nach einer am Mittwoch in Köln veröffentlichten YouGov-Umfrage glauben 63 Prozent der Befragten dieser Erkenntnis von Klimaforschern. 22 Prozent glaubten dagegen nicht an die Existenz des menschengemachten Klimawandels.

Die Befragten, die den Klimawandel anerkennen, gaben an, in ihrem Umfeld selbst verschiedene Entwicklungen beobachtet zu haben, die sie auf den Klimawandel zurückführen. Am häufigsten (60 Prozent) genannt wurden den Angaben zufolge zu warme Temperaturen für die Winterjahreszeit, gefolgt von stark schwankenden und sich schnell verändernden Temperaturen (50 Prozent). Jeweils 44 Prozent sähen die Ursachen für schnelle Wetterumschwünge und für Trockenheit im menschengemachten Klimawandel, hieß es. Als weitere Folgen wurden auch das frühe Blühen von Bäumen, Sträuchern und Blumen (41 Prozent), Stürme (39 Prozent) und die frühere Rückkehr von Tieren aus Wintergefilden (34 Prozent) genannt.

Gut ein Viertel der Befragten informiere sich regelmäßig über den Klimawandel, hieß es weiter. 28 Prozent gaben demnach an, dass sie oft (21 Prozent) oder sogar sehr oft (7 Prozent) Nachrichten zu diesem Thema lesen, hören oder anschauen.

Für die repräsentative Umfrage wurden den Angaben zufolge 2.085 Personen in Deutschland vom 20. bis 22. März 2023 mittels standardisierter Online-Interviews befragt. epd










28.03.2023 • 20:40 Uhr

15 Kinder- und Jugendfeuerwehren gefördert - Volksbank eG schüttet Reinerträge aus

Die Volksbank eG in Bad Gandersheim schüttet wieder Reinerträge an die 15 Kinder- und Jugendfeuerwehren der Region Bad Gandersheim/Altes Amt aus. Insgesamt 4.462,35 Euro erhalten die 15 Kinder- und Jugendfeuerwehren aus Bad Gandersheim, Gremsheim, Seboldshausen/Dannhausen, Seboldshausen, Hohnstedt, Düderode, Echte, Sebexen, Oldenrode, Kalefeld, Edesheim und Heberbörde. Die Volksbank eG hatte die Vertreterinnen und Vertreter der genannten Wehren zur Spendenübergabe ins Feuerwehrhaus nach Seboldshausen eingeladen. Dieter Brinkmann, Vorstandsmitglied der Volksbank eG, begrüßte neben den Feuerwehren auch den stellvertretenden Landrat, Heiner Hegeler der in Vertretung für die Landrätin Astrid Klinkert-Kittel an der Veranstaltung teilnahm, und die Bürgermeisterin von Bad Gandersheim, Franziska Schwarz, sowie den Bürgermeister von Kalefeld, Jens Meyer. Vom Aufsichtsrat der Volksbank eG, nahmen der Vorsitzende Rüdiger Berkhan und Aufsichtsratsmitglied Sigrun Traupe an der Übergabe teil. Brinkmann bedankte sich herzlich beim Jugendfeuerwehrwart Seboldshausen, Christoph Sdonuß, der als „Hausherr“ das Feuerwehrgerätehaus für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt hatte. Die Seboldshäuser Feuerwehrkameradinnen und -kameraden wirteten die Gäste mit Bockwurst und Getränken. Die Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr Seboldshausen/Dannhausen führten den Gästen vor, was sie inzwischen gelernt haben. Seit vielen Jahren unterstützt die Volksbank eG die 114 Kinder- und Jugendfeuerwehren ihres Geschäftsgebiets mit großzügigen Mitteln aus den Reinerträgen des VR-Gewinnsparens. Aktuell sind dies insgesamt 33.914,41 Euro. Dieses Mal hat die Volksbank eG eine Zuwendung von insgesamt 4.462,35 Euro an die 15 Kinder- und Jugendfeuerwehren der Region Bad Gandersheim/Altes Amt übergeben. Damit erhielt jede dieser 15 Kinder- und Jugendfeuerwehren einen Spendenscheck über 297,49 Euro von Dieter Brinkmann. Das Geld wird für die Anschaffung von Zeltausstattungen, Lehrmittel, Kleidung usw. verwendet. Mit der langjährigen Förderung der Kinder- und Jugendfeuerwehren schafft die Volksbank eG mehr Werte für Menschen, denn letztlich kommt die Förderung auch der Allgemeinheit zugute. „Das Feuerwehrkind von heute ist meist auch die Feuerwehrfrau oder der Feuerwehrmann von morgen“, so Dieter Brinkmann. Die Reinerträge, mit denen die Volksbank eG seit Jahren die Kinder- und Jugendfeuerwehren ihres Geschäftsgebietes fördert, stammen aus dem VR-Gewinnsparen. Mittlerweile unterhalten die Mitglieder und Kunden der Volksbank eG mehr als 62.600 Gewinnsparlose bei der VR-Gewinnspargemeinschaft und unterstützen somit auch die heimische Region. red










28.03.2023 • 20:37 Uhr

Barfuß im Klassenzimmer auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim

„Naturspürer unterwegs!“ heißt ein Workshop von rund 800 Kurs-Angeboten des „Grünen Klassenzimmers“ der Landesgartenschau Bad Gandersheim 2023. Helmut Schröder vom Naturerlebnis Katlenburg und Ute Schröter, Koordinatorin des Projektes, fühlten auf dem Barfußpfad im Roswithapark schon mal vor.

Hier werden sich kleine „Naturspürer“, ganz bewusst barfuß, ruhig und achtsam am Wald, auf der Wiese und am oder im Wasser bewegen. Das Angebot ist für Kinder der Klassen eins bis vier gedacht, die so angeleitet werden, Strukturen und Temperaturen in der Natur bewusst wahrzunehmen.

Die Kinder erspüren den Barfußpfad sowie das umliegende Gelände und erhalten dabei von Herrn Schröder und seiner unterstützenden Kollegin Anke von Gadenstedt spannende Informationen über die Ökologie und Geologie des Vorharzes.

„Der Aufenthalt in der Natur fördert die Aufmerksamkeit und öffnet uns für neue Ideen“, so der zertifizierter Natur- und Achtsamkeitstrainer Helmut Schröder. Er erklärt: „Die höhere Luftfeuchtigkeit, die kühlere Luft am Morgen und die besondere Zusammensetzung der ‚Waldluft‘ tut Leib und Seele einfach gut!“. Bei dem gemeinsamen (Fußentdecker-)Spaziergang in der Natur lernen die Kinder allerdings auch die Risiken, Gefahren und Unsicherheiten erkennen und abwägen, sowie sich und andere zu motivieren, aktiv zu werden.

Um aktiven Einsatz geht es auch in Schröders zweitem Workshop im „Grünen Klassenzimmer“. Bei „Majas wilde Schwestern“ erfahren die Kinder u.a., wie man Wildbienen unterstützen kann. Über 560 Wildbienenarten leben in Deutschland, von denen viele auf der Roten Liste der ‚Bedrohten Arten‘ stehen. Die Kinder lernen, eine Nisthilfe zu bauen, die sie mit nach Hause nehmen dürfen.

Mehr Informationen zu weiteren Kursen finden Sie auf der Website des „Grünen Klassenzimmer“ der Landesgartenschau Bad Gandersheim unter:
https://laga-bad-gandersheim.de/gruenes_klassenzimmer/










28.03.2023 • 19:04 Uhr

Neue Bewirtung auf dem Flugplatz Bad Gandersheim! Aus „Fly Inn“ wird „Skyline“

Der Flugplatz Bad Gandersheim e.V. hat den Steuerknüppel des Flugplatzlokals an Tobias Wendt vergeben. Nachdem umfangreiche Renovierungen vorgenommen wurden, eröffnet der neue Wirt den gastronomischen Betrieb auf dem Gandersheimer Flugplatz am Samstag um 10 Uhr. Das “Skyline“ wird dann Freitags ab 15 Uhr, und Samstags, Sonntags und an Feiertagen ab 10 Uhr geöffnet sein.

Reservierungen für Feiern können jetzt schon bei Tobias Wendt unter der Telefonnummer 0 53 82 27 67 verabredet werden.red














28.03.2023 • 13:58 Uhr

B64 Sperrung der Abfahrtsrampe Gandersheim-Ost aus Richtung Einbeck! Brandschaden wird beseitigt!

Die Abfahrtsrampe aus Richtung Einbeck an der B-64-Anschlussstelle Gandersheim-Ost wird in der Zeit vom 3. bis zum 4. April voll gesperrt. Grund für die Sperrung ist die Beseitigung eines Brandschadens (wir berichteten). Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Gandersheim, mit.

Der durchgehende Verkehr der B 64 wird nicht beeinträchtigt. Die Verkehrsteilnehmenden werden mittels Beschilderung über die Sperrung informiert und darauf hingewiesen, die Abfahrt Gandersheim-Mitte zu nutzen.

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Gandersheim, bittet alle Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis.red










28.03.2023 • 12:19 Uhr

Widerliche Tat in Goslar: 2.000 Bienen sehr wahrscheinlich vergiftet


In einer Gartenparzelle an der Hildesheimer Straße in Goslar haben bislang unbekannte Personen mehr als 2000 Bienen vergiftet. Der Imker stellte am Sonntagvormittag an drei seiner acht Bienenstöcke diverse verendete Bienen fest. Manipulationen an den Stöcken legen die Vermutung nahe, dass die Bienen vergiftet wurden.

Der Gesamtschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Der Tatzeitraum lässt sich auf Sonnabend, 14 Uhr, bis Sonntag, gegen 11.25 Uhr, eingrenzen.

Hinweise zum Tatgeschehen oder verdächtigen Personen nimmt die Polizei Goslar unter der Rufnummer (05321) 339-0 entgegen.red











28.03.2023 • 12:11 Uhr

Gandeon Kino aktuell: Serie neuer Filme bedient die neue Gästeflut in Bad Gandersheim

Hier sind sie: die neuen Titel der Filme im Gandeon-Kino in der Marienstraße in Bad Gandersheim. Gleich ein volles Angebot. Das Gandeon stellt sich auf die neue Flut von Gästen ein, so hat es den Anschein. Unterhaltung total, so ist den Ankündigungen durch Kino-Chefin Dr. Trude Poser zu entnehmen. Die Inhalte der neuen Filme sind hier kurz angerissen. Die Rahmendaten vermittelt die kompakte Grafik. Das Team ist bestens vorbereitet. WIR WÜNSCHEN SCHÖNE KINOZEIT ZUHAUSE IM GANDEON - nur hier zuhause!


Die Fabelmans
Ein halbautobiografisches Drama von Regisseur Steven Spielberg, das auf seiner eigenen Kindheit basiert, als er im Alter von sieben bis achtzehn Jahren im von den Nachwehen des zweiten Weltkriegs geprägten Arizona aufwuchs.

Die drei ??? -
Die drei ??? Justus Jonas (Julius Weckauf), Peter Shaw (Nevio Wendt) und Bob Andrews (Levi Brandl) reisen in den Sommerferien nach Rumänien, um ein Praktikum am Filmset von „Dracula Rises“ zu absolvieren ... und kommen einer mysteriösen Bruderschaft und einem rätselhaften Untoten auf die Spur!

Lucy ist jetzt Gangster
Lucy (Valerie und Violetta Arnemann) ist zehn Jahre alt und ein vorbildliches Kind. Sie ist brav, stets höflich und immer ehrlich. Doch um ihrer Familie zu helfen, müssen andere Seiten aufgezogen werden: Lucy Lucyfer muss eine Bank ausrauben. Da das mit ihrer lieben, netten Art allerdings schwierig ist, hat sich Lucy mit ihrem Mitschüler Tristan (Brooklyn Liebig), der zu den Besten im Klauen, Lügen, Bestechen gehört, den perfekten Partner ausgesucht.

Die Eiche - Mein Zuhause
Es war einmal eine alte Eiche... Dieser spektakuläre Film glänzt mit einer au- ßergewöhnlichen Besetzung: Eichhörnchen, Rüsselkäfer, Eichelhäher, Amei- sen, Feldmäuse.... Zusammen erschaffen sie eine wunderbare, vibrierende, summende Welt, bestimmt von dem majestätischen Baum, eine poetische Ode an das Leben, erzählt von der Natur, ohne gesprochene Kommentare.

Terminator 2: Tag der Abrechnung .......restauriert für Best of Cinema
10 Jahre sind seit den Ereignissen des ersten Terminators vergangen, als Sarah Connor erneut mit der Gefahr aus der Zukunft konfrontiert wird. Denn ein neuer Terminator ist auf die Erde zurückkehrt. Sein Ziel: Den jungen John Connor zu eliminieren ... Die unter Aufsicht von John Cameron restrestaurierte Fassung des Filmklassikers hebt den Film ihn auf ein neues Effekt-Level.

Im Westen nichts Neues 4 Oscars 2023
Neuverfilmung des Kriegsfilmklassikers nach dem Roman von Erich Maria Remarque mit Daniel Brühl als junger Soldat Paul Bäumler in der Hauptrolle.

Super Mario Bros. Film ........in 2D (ohne Brille) und 3D
Der berühmteste Klempner der Welt, Mario, reist mit seinem Bruder Luigi durch ein unterirdisches Labyrinth, um eine gefangene Prinzessin zu retten. Zum ersten Mal überhaupt tun sich die beiden weltweiten Entertainmentgrößen Illumination und Nintendo zusammen und präsentieren ein völlig neues Leinwandabenteuer mit dem bekanntesten Klempner aus vier Jahrzenten Popkultur in der Hauptrolle. Basierend auf den Mario-Videospielen von Nintendo lädt die Actiongeladene, abgedrehte Animationskomödie das Publikum in ein le- bendiges, fantastisches Universum ein, wie es das Kino noch nie gesehen hat.












28.03.2023 • 11:46 Uhr

Interessiert an Justiz und Gerechtigkeit - Jugendliche besuchen das Oberlandesgericht Celle in Vorbereitung auf ihre Jugendweihe -

34 Jugendliche aus ganz Niedersachsen im Alter von 12 bis 14 Jahren lernten gestern beim Oberlandesgericht Celle die Justiz und deren Aufgaben in unserem Rechtsstaat kennen.

Was ist Strafrecht, was ist Zivilrecht? Warum können die mutmaßlichen Täterinnen aus Freudenberg im Alter von 12 und 13 Jahren nicht bestraft werden? Welche rechtsstaatlichen Grundsätze legt unser Grundgesetz fest? Wieso wird diskutiert, ob es in dem Fall der getöteten Frederike von Möhlmann zu einem neuen Strafverfahren kommen könnte? Warum bestraft der Staat überhaupt? Diese und viele weitere Fragen diskutierten die Jugendlichen mit dem Pressesprecher des Oberlandesgerichts Andreas Keppler.

Darüber hinaus stellte der für die Nachwuchswerbung zuständige Justizoberinspektor Cedric Henze den Jugendlichen die vielfältigen Berufsmöglichkeiten in der Justiz vor. Um dies alles „greifbar" zu machen, besichtigten sie schließlich den Hochsicherheitssaal nebst Zellentrakt im Oberlandesgericht.

Der Besuch des Oberlandesgerichts wurde von dem Verein Jugendweihe Niedersachsen e. V. organisiert, der die Jugendlichen mit verschiedenen Vorträgen und Veranstaltungen auf die sog. Jugendweihe vorbereitet.

Das Oberlandesgericht Celle steht ebenso wie andere Gerichte gerne für Schul- und andere Besuchergruppen zur Verfügung, die sich über die Arbeit der Justiz informieren wollen.red










28.03.2023 • 11:45 Uhr

Ausbildung zur pädagogischen Mitarbeiterin an Grundschulen erfolgreich abgeschlossen Neun Teilnehmerinnen des KVHS-Kurses erhalten ihr Zertifikat

Nach sechs Monaten und 125 Unterrichtsstunden Lernen an der KVHS Northeim konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lehrgangs „pädagogisch Mitarbeitende an Grundschulen“ diesen erfolgreich beenden.

Nach einer mündlichen Abschlussprüfung konnten die neun Teilnehmenden ihr Zertifikat des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsen entgegennehmen. Vorausgegangen waren Themenblöcke mit den Schwerpunkten Pädagogik, Organisations- und Rechtsfragen, Methodik und Didaktik, sowie unterrichtsergänzende Angebote, einem Demokratie Training und Mate Meo, einer Methode zur Erziehungsberatung.

Stefanie Turano, Programmbereichsleitung der KVHS, und die Lehrgangsleitung Lene Garus-Jochumsen, freuten sich zudem über die interessanten Themen der Facharbeiten und der mündlichen Abschlussprüfungen, die sich mit Sportangeboten, musikalischen Angeboten, Kreativ- und Gesundheitsangeboten beschäftigten.

Der nächste Kurs „Weiterbildung zu pädagogisch Mitarbeitenden an Grundschulen“ beginnt am 10.11.2023 in der KVHS Northeim, ein Infotermin findet am 12.10.23, um 18 Uhr statt, zu dem eine Anmeldung erforderlich ist. Nähere Informationen sind erhältlich unter der Telefonnummer: 05551-7088 222, E-Mail: sturano@landkreis-northeim.de.

Zum Bild:
Kursteilnehmende freuen sich über ihre bestandene Prüfung.
Zu sehen sind: Hintere Reihe von links nach rechts: Marc Mittelstädt, Jannik Osteroth, Andreas Arnemann, Birgit Bode-Steinmetz, Tatjana Döring
Vordere Reihe von links nach rechts: Lehrgangsleitung Lene Garus-Jochumsen, Brit Osteroth-John, Heike Pfirrmann, Katrin Walter und Steffanie Turano, Programmbereichsleitung Pädagogik von der KVHS Northeim (Bild: Katarzyna Fornalik)










28.03.2023 • 11:43 Uhr

Salzderhelden: im Kiosk „Zur Molli“ frische Infos Zum „Freiwilligen Freien Jahr“

Diesen Sonntag (02.04.) um 14:30 Uhr findet im Mitmach-Kiosk "zur molli" in Salzderhelden bei Einbeck eine Infoveranstaltung zum Freiwilligen Freien Jahr (FFJ) in Salzderhelden statt. Das FFJ ist ein tauschlogikfreies, hierarchiekritisches und bedürfnisorientiertes Vollzeit-Bildungsprogramm für Menschen ab 18 Jahren, welches schon einmal in ähnlicher Form im Jahre 2021/2022 in Salzderhelden organisiert wurde. Einen Aufenthaltsort zum Wohnen und Organisieren während des FFJ wird wieder das K20 Projekthaus bieten.

Gemeinsam mit anderen FFJ-Teilnehmenden werden etwa 12-18 Menschen vom 14.08.2023 – 30.04.2024 nach Salzderhelden kommen, um sich in sozialen, politischen und ökologischen Themen weiterzubilden. Außerdem wird derzeit ein weiteres FFJ 2023 in Wurzen bei Leipzig initiiert. Neben theoretischen Impulsen werden sich Teilnehmende auch ganz praktisch an sozialen Projekten in Salzderhelden und darüber hinaus freiwillig beteiligen können und neue Selbstverständlichkeiten leben.

"Du hast vor bald deine Schule, deine Ausbildung, dein Studium oder deine Arbeit zu beenden und suchst nach einer anschließenden sinnvollen Betätigung für dich? Dann komm gern zum Infonachmittag in die molli und finde gemeinsam mit anderen heraus, wie du selbstbestimmt politisch aktiv sein magst, um Perspektiven für eine nachhaltige Gesellschaft mitzugestalten und zu schaffen.", heißt es in dem Aufruf der Veranstaltung. Laut Aussage des FFJ-Organisationsteams sind bereits einige Anmeldungen eingegangen, aber noch genug Plätze frei. Es würde sich auch gewünscht, dass noch mehr Menschen aus der Region sich für das FFJ anmelden. Der Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2023.
Mehr Informationen zum FFJ: https://freiwilliges-freies-jahr.de
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28.03.2023 • 11:41 Uhr

Northeimer Handball Club aktuell: Keine Punkte aber, viel Selbstvertrauen!

Am Sonntag, 26.03.23, hatten Northeimer Handball Club die Mädels vom Hannoverschen SC zu Gast. Von vornherein war klar, dass ein Sieg gegen den bisher ungeschlagenen HSC schlecht möglich sein würde, doch in einer starken 2. Halbzeit zeigten wir trotzdem eine gute Leistung und können zufrieden damit sein. Das Endergebnis lautete somit 24:29 (7:16).

Wir starteten schlecht in das Spiel. Die offensive Deckung der Gegnerinnen machte uns nervös, weshalb wir uns insbesondere vorne sehr schwer taten. Wir fanden keine Lösungen und kein flüssiger Spielfluss kam zustande. Unsere Gegnerinnen hingegen kamen mit viel Tempo, was uns in der Deckung oft überrannte. Wir agierten häufig zu defensiv und konnten sowohl Durchbrüche als auch Rückraumwürfe nicht verhindern. Das spiegelt sich in dem Halbzeitstand 7:16 wieder. Dabei sollte es nach der Pause jedoch nicht bleiben. Wir wollten die Räume besser nutzen und mit mehr Bewegung im Angriff spielen. Das gelang uns auch.

Direkt zu Beginn der zweiten Hälfte konnten Eli, Emi und Tanne drei Tore in Folge erzielen, sodass es nur noch 10:16 stand. Wir spielten nun selbst mit Tempo und eine Umstellung in der Abwehr verbesserte auch diese. Wir suchten konsequenter Lösungen, trotzdem ließen die Mädels vom HSC nicht weniger als einen 5 Tore Abstand zu. Marie erzielte den letzten Treffer im Spiel zum 24:29 und der Schlusspfiff ertönte. Letztendlich hat die bessere Mannschaft gewonnen, auch wenn die 2. Halbzeit an uns geht und wir aus dieser guten Leistung viel Selbstvertrauen für unser nächstes Spiel mitnehmen können. Das findet erst am 15.04.23 in Heidmark statt. Kommt gerne vorbei um uns zu unterstützen. Außerdem bedanken wir uns bei Emi und Aline, die uns ausgeholfen haben und unseren Fans die uns kräftig angefeuert haben.
Frohe Ostern und bis zum nächsten Mal!
Für den NHC spielten:
E. Post und F. Post im Tor; Weitemeier (10/7), Müller (3), Wehrmarker (2), Brandes, Barnkothe (4), Thiele (1), Schütze (2), Freckmann (2), Lucenko.
red/ok/Fotos: NHC













28.03.2023 • 11:39 Uhr

Unrühmliches Wahlmarathon! Die Landessynode kann sich nicht auf neuen Bischof einigen! Wählen bis zum Umfallen?

Das hat es in der Geschichte der bayerischen evangelischen Landeskirche noch nicht gegeben: Die Landessynodalen konnten sich am Montag nicht mit absoluter Mehrheit auf einen der vier Bischofs-Kandidierenden einigen. Wie es weitergeht? Unklar. Es dauerte nur wenige Schrecksekunden, ehe sich die Kirchenleitenden gegenseitig wieder Mut zusprachen. Synodal-Vizepräsident Walter Schnell hatte kurz vor 17 Uhr das Ergebnis des sechsten und letztmöglichen Wahlgangs bekannt gegeben, aber weder die Landshuter Dekanin Nina Lubomierski noch der Münchner Regionalbischof Christian Kopp erzielten die nötige absolute Mehrheit von 55 Stimmen der 108 Synodalen. Man könnte meinen, einen größeren
Betriebsunfall kann es bei so einem Verfahren nicht geben. Mal abwarten, was noch bei dieser Peinlichwahl passiert. Sie soll fortgesetzt werden. red










28.03.2023 • 11:38 Uhr

Stadtverwaltung bestätigt eingegangene Klärpflanzen! Jetzt müssen neue und größere her!

Ein verantwortlicher Mitarbeiter der Bad Gandersheimer Stadtverwaltung hat ausdrücklich bestätigt, dass die Bauleistungen für das neue LaGa-Natur-Sole-Freibad zu über 80 Prozent offiziell abgenommen sind. Die Einschränkung: „Nicht die Klärpflanzen! Die sind nämlich eingegangen!“ Das RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen (RNS) hat sich davon überzeugen können. Die mickrigen Überreste sind hier unzweifelhaft dokumentiert. Der Mann der Stadtverwaltung erklärte entschieden: Man habe die kaputten weil nicht angewachsenen Pflanzen als Leistung des beauftragten Unternehmens nicht abgenommen. Der Produzent habe sich verpflichtet, nun neue und größere Klärpflanzen auf eigene Kosten zu setzten und hoffentlich anwachsen zu lassen. Und wieder die Einschränkung: „Das geschieht aber erst bei günstigen Witterungs- und Wachstumsverhältnissen!“ Die Klärpflanzen sind ein Herzstück des alternativen grünen Freibades.
Beim LaGa Management ist man angesichts dieser Panne alles andere als begeistert. Dennoch ist der optimistischen Managerin Ursula Hobbie zu glauben: „Wir kriegen das bis zur Eröffnung der Badesaison 2023 natürlich hin!“.
Reicht auch: Ab 14.April ist erstens weiter Kühle angesagt und zweitens das grüne Natur-Freibad zuvörderst ein edles Ausstellungsexemplar: angucken erlaubt, baden verboten!
Und am Ende kommt es dann noch auf das richtige Mischungsverhältnis von Sole - und Süßwasser an. Auch daran soll es gehapert haben.
red/Fotos: FisWMG












28.03.2023 • 11:35 Uhr

Das Wunder der Geburt! Frauen bekommen ihr erstes Kind immer später

Frauen bekommen ihr erstes Kind immer später. Das gelte nicht nur für Deutschland, sondern auch für viele andere EU-Länder, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Demnach waren Frauen in der EU im Jahr 2021 im Schnitt 29,7 Jahre alt, wenn sie zum ersten Mal Mutter wurden. Deutschland liegt mit einem Durchschnittsalter von 30,1 Jahren im oberen Drittel der EU-Staaten.
Das Durchschnittsalter der Erstgebärenden in der EU ist den Angaben zufolge nach vergleichbaren Ergebnissen, die seit 2013
vorliegen, kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2013 betrug es noch 28,8 Jahre. Besonders hoch war das Alter von Frauen bei der Geburt des ersten Kindes 2021 in Spanien und Italien (jeweils 31,6 Jahre), gefolgt von Luxemburg (31,3 Jahre) und Irland (31,2).
Vergleichsweise früh bekommen Frauen dagegen in den osteuropäischen EU-Staaten ihr erstes Kind. So lag das Durchschnittsalter in Bulgarien bei 26,5 Jahren, in Rumänien bei 27,1 Jahren und in der Slowakei bei 27,3 Jahren. Doch auch in diesen Staaten bekommen Frauen immer später ihr erstes Kind.epd/Foto: gesundheitsinformations.de










28.03.2023 • 11:32 Uhr

Northeim: Schwerer Verkehrsunfall - Fataler Fehler beim Abbiegen

Ereignisort: Northeim, Seesener Landstraße / Einbecker Landstraße, Ereigniszeit: Montag, 27.03.2023, 11.45 Uhr:

Am Montag um 11.45 Uhr kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Northeim.
Ein 59-jähriger Mann aus Nörten-Hardenberg befuhr mit einem Pkw VW die Seesener Landstraße und bog nach links in Richtung Rückingsallee ab. Dabei übersah er einen vorfahrtsberechtigten Pkw VW, welcher von der Einbecker Landstraße in Richtung Seesener Landstraße fuhr. Die 86-jährige Northeimerin konnte den Unfall nicht mehr verhindern.

Durch den Zusammenstoß verletzten sich beide Personen. Der 59-Jährige verletzte sich bei dem Unfall schwer und die 86-Jährige verletzt sich leicht. Beide wurden nach einer Erstbehandlung vor Ort in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Schaden an den beiden Pkw wird auf 10.000 Euro geschätzt.
Aufgrund auslaufender Flüssigkeiten waren die Feuerwehr Northeim und eine Spezialfirma für Reinigungsarbeiten vor Ort.

Während der Unfallaufnahme und der Reinigungsarbeiten kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.Wol










28.03.2023 • 11:28 Uhr

Autodiebe schlagen in Hildesheim und Harsum zu

In der Nacht zu Dienstag wurde in der Straße Schenkenbrühl in Ochtersum ein Audi A4 gestohlen. Zur Entwendung eines Audi A5 kam es im Schlesierring in Harsum.

Nach vorliegenden Erkenntnissen liegt die Tatzeit in Ochtersum zwischen gestern
Nachmittag, 17:00 Uhr, und heute Morgen, 06:00 Uhr. Abhandengekommen ist ein
knapp sieben Jahre alter, schwarzer Audi A4 Avant. Das Fahrzeug stand zuvor auf
dem Grundstück des Geschädigten.

In Harsum kann die Tatzeit zwischen gestern Abend, 22:30 Uhr, und heute Morgen,
05:30 Uhr, eingegrenzt werden. Bei dem gestohlenen Fahrzeug handelt es sich um
einen vier Jahre alten, grauen Audi A5 Sportback, der in einer
Grundstückseinfahrt stand.

Beide Fahrzeuge verfügen über ein Keyless-Go-System. Ein eventueller Zusammenhang zwischen den Taten wird durch die zuständigen Ermittler geprüft. Mögliche Zeugenhinweise werden unter der Nr. 05121/939-115 erbeten.jpm












28.03.2023 • 11:26 Uhr

Einbeck: Einsamer Wolf wagt sich an Gewächshäuser heran - Nahbereichsbegegnung sorgt für viel Gesprächsstoff!

Jetzt ist es in der Region Einbeck passiert: mehrere Menschen haben einen Wolf in der freien Kulturlandschaft zu sehen bekommen. Zu der „Nahbereichsbegegung“(Landvolk) kam es in der Umgebung von Gewächshäusern bei Einbeck. Die gute Nachricht: das vereinzelte Tier verhielt sich friedlich. Er sorgte für keine Attacke auf Schafe. Lieferte ein Schaulaufen. Stattdessen für viel Gesprächsstoff. Ist es ein verstoßener (einsamer) Wolf? Das Internet befindet sich im Wolfsbeben. red










28.03.2023 • 11:23 Uhr

Städtetag will klare Entscheidungen zum Ausstieg aus Gas und Öl

l Der Deutsche Städtetag fordert klare Entscheidungen zum Ausstieg aus Gas und Öl. «Wir müssen die Weichen für eine klimaneutrale Wärmeversorgung stellen», sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag). Für die Städte erfordere die Wärmewende langfristige Planung: «Investitionen in den Ausbau der Wärmenetze sind Investitionen für die kommenden Generationen. Dafür müssen wir aber wissen, wo es langgeht.»

Die Kommunen müssten verlässliche kommunale Wärmepläne aufstellen können, in denen sie definieren, in welchem Gebiet welche Art der Wärmeversorgung sinnvoll sei, betonte Dedy. «Das geht nicht, wenn der Bund keine klare Richtung vorgibt.» Die Regierung müsse sich handlungsfähig zeigen.
Bei der Wärmewende plädierte Dedy für «ausgewogene Übergangsregelungen, die niemanden überfordern». Der Weg raus aus Gas und Öl bedeute für Eigentümer und Vermieter große Investitionen. Hintergrund ist die Debatte über ein Verbot neuer Öl- und
Gasheizungen. epd










27.03.2023 • 12:25 Uhr

Vorbildliche und beispielhaft: Bundesgartenschau in Mannheim steht im Zeichen der Nachhaltigkeit

Mehr als zwei Millionen Gäste werden zur Bundesgartenschau in Mannheim erwartet. Im Zentrum der Veranstaltung auf dem zweitgrößten Buga-Gelände aller Zeiten in Mannheim stünden vor allem Nachhaltigkeitsaspekte, teilte die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg am Montag in Stuttgart mit. Vom 14. April bis 8. Oktober gehe es auf der rund 100 Hektar großen Gartenschau um die Leitthemen Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung.

Die Mannheimer Schau sei an zwei Standorten geplant, dem historischen Luisenpark und dem ehemaligen Spinelli-Militärgelände. Sie seien durch eine zwei Kilometer lange Seilbahn verbunden. Das komplett umgewandelte einstige US-Militärgelände biete einen spannenden Kontrast zum Luisenpark. Das Spinelli-Areal diene bis zum Ende des Events zudem als größte Baumschule Deutschlands. Anschließend sollen 2.023 Zukunftsbäume eine neue Heimat an unterschiedlichen Orten in ganz Mannheim bekommen.

Außerdem sind rund 5.000 Veranstaltungen geplant. Dazu gehörten etwa Theaterstücke, die Klima-Ausstellung «1,5 Grad» und musikalische Darbietungen. Unter dem Motto «Hier wachsen Perspektiven» laden auch die evangelische und die katholische Kirche zur Bundesgartenschau in Mannheim ein. Geplant seien rund 500 kirchliche Veranstaltungen.epd











27.03.2023 • 12:19 Uhr

Bismarckturm öffnet seine Pforten ab 1. April

Wer bei einem Spaziergang durch den Göttinger Stadtwald einen der schönsten Ausblicke über die Stadt und ins Umland genießen möchte, hat wieder die Möglichkeit dazu: Am Samstag, 1. April 2023, öffnet der Bismarckturm nach der Winterpause seine Pforten. Samstags, sonntags und an Feiertagen können Besucherinnen und Besucher dann von 10.00 bis 18.00 Uhr die Treppen des Turms erklimmen.

In einer Höhe von 21,24 Meter erhebt sich der sechseckige Hauptturm über dem Hainberg, der Steigturm in einer Höhe von 31,10 Meter. Bei guter Sicht erblickt man von der Spitze des Steigturmes im Osten das ausgedehnte Gebirgsplateau des Göttinger Waldes, im Süden die Berge des Eichsfelds sowie des Werragebirges (Hörnekuppe, Meißner, Bilstein), im Westen die Weserberge, im Norden den Harz (Brocken). Auf verschieden langen Strecken führen gut ausgebaute Wege durch den Göttinger Hainberg direkt zum Bismarckturm.

Wer diesen Ausblick genießen möchte, hat in diesem Jahr wieder bis zum 31. Oktober 2023 Zeit. Anschließend geht es bis April 2024 in die übliche Winterpause.

Der Eintritt für Erwachsene beträgt zwei Euro, für Kinder einen Euro.











27.03.2023 • 12:16 Uhr

Betrunken auf geklautem E-Scooter unterwegs

Betrunken und unter dem Einfluss von Drogen wurde ein 40-jähriger Mann auf einem geklauten E-Scooter erwischt. Der aus dem Landkreis Friesland stammende Mann wurde am Samstagabend, 27.03.2023, gegen 22:30 Uhr in Höxter im Bereich Neue Straße durch einen Streifenwagen der Höxteraner Wache angehalten und kontrolliert. Bei der Überprüfung der Person stellte sich heraus, dass der Mann erheblich unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand.

Da er keinen Nachweis über die Eigentumsverhältnisse des E-Scooters vorweisen konnte, wurde durch die Polizisten Kontakt zum Halter des Fahrzeugs aufgenommen. Hierbei stellte sich heraus, dass der Roller im Laufe des Abends an der Arbeitsstelle des Eigentümers geklaut wurde. Im weiteren Verlauf der Kontrolle fanden die Polizisten dann auch noch Drogen auf, welche der 40-jährige in einer Zigarettenschachtel versteckt hatte.

Nachdem ihm auf der Höxteraner Wache Blutproben entnommen wurden, erwarten ihn nun mehrere Strafanzeigen. Die Drogen wurden sichergestellt und der Roller dem rechtmäßigen Eigentümer übergeben. /buc










27.03.2023 • 12:03 Uhr

Gute Nachricht für Hohnstedt: Feuerwehrhaus-Neubau startet in Kürze - Harmonische Versammlung mit Ehrungen und Beförderungen

Zum ersten Mal seit 2020 führte die Feuerwehr Hohnstedt wieder eine reguläre Jahreshauptversammlung durch. Bestimmendes Thema dabei war der Neubau eines Feuerwehrhauses für die Ortsfeuerwehr mit 150 Mitgliedern. Für die Stadt Northeim ging auch Wilhelm Busse in seinem Grußwort auf den Neubau ein. Er konnte berichten, dass in Kürze die letzten Planungsleistungen vergeben werden sollen.

Für das Engagement der Abteilung Bürgerdienste beim Neubau-Projekt bedankte sich auch Ortsbrandmeister Frank Eckstein. Die Planungen für den Neubau seien sehr schnell und konstruktiv voran gekommen. So könne das neue Feuerwehrhaus vermutlich in 2024 pünktlich zum 90- jährigen Bestehen der Feuerwehr, sowie zum 10- jährigen Jubiläum der Kinderfeuerwehr bezogen werden.

Einiges an Kreativität war sowohl von den Gruppenführern, als auch von Kinder- und Jugendfeuerwehrwarten während der Corona-Pandemie erforderlich. So konnten lange Zeit keine Treffen stattfinden. Durch Online-Dienste und Spiele für Zuhause wurde versucht die Feuerwehr nicht von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Höhepunkte waren dabei eine Weihnachtsfeier, die komplett digital durchgeführt wurde und das verteilen von Weihnachtsgeschenken für die Kinder- und Jugendfeuerwehr in einer eigens dafür geschmückten Kutsche.
Turnusmäßig standen auch Neuwahlen des Ortskommandos auf der Tagesordnung. Dabei wurde Markus Happe zum neuen Gerätewart gewählt. Atemschutzbeauftragter ist ab sofort Björn Knoke. Einen Wechsel gab es auch bei der Kinderfeuerwehr. Hier bekleidet Celina Eckstein nun das Amt der stellv. Kinderfeuerwehrwartin.

Auf Grund bestandener Lehrgänge und langjähriger Dienstzeit konnten zahlreiche Kameradinnen und Kameraden durch Stadtbrandmeister Bernard Krzepina und Ortsbrandmeister Frank Eckstein befördert und geehrt werden. Für 25 Jahre aktiven Dienst wurde Stefan Schenk geehrt. Die Ehrung für 50 Jahre aktiven Dienst erhielten Henning Scholz und Michael Freiberger, die auch zu den Gründungsmitgliedern der 1972 gegründeten Jugendfeuerwehr gehörten.

Erwin Müller erhielt die Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr und Ehrenortsbrandmeister Rolf Mühlbach, sowie Wolfgang Kippenberg sind bereits seit 60 Jahren Mitglieder der Ortsfeuerwehr.


Bildbeschriftung von links nach rechts:
Christoph Bienwald, stellv. Ortsbrandmeister
Wolfgang Kippenberg, Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft
Rolf Mühlbach, Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft
Michael Freiberger, Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft
Erwin Müller, Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft
Henning Wille, Verabschiedung aus dem Kommando
Henning Scholz, Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft
Markus Happe, Ehrung beste Dienstbeteiligung 2022
Sarah-Marie Scholz, Beförderung zur Oberfeuerwehrfrau
Jan Sakel, Beförderung zum Feuerwehrmann
Laura Eckstein, Beförderung zur Hauptfeuerwehrfrau
Lara-Sophie Wolf, Beförderung zur Feuerwehrfrau
Ayleen Friedhoff, Beförderung zur Feuerwehrfrau
Stefan Schenk, Ehrung für 25 Jahre Mitgliedschaft
Celina Eckstein, Beförderung zur Feuerwehrfrau
Frank Eckstein, Ortsbrandmeister
Bernard Krzepina, Stadtbrandmeister










27.03.2023 • 11:53 Uhr

Zum Schutz der Amphibien Verlängerung der Geschwindigkeitsbeschränkungen und vereinzelt nächtliche Sperrungen

Aufgrund der Witterungsverhältnisse verlängert sich die Amphibienwanderung und die daraus resultierenden Geschwindigkeits-beschränkungen und vereinzelte nächtliche Sperrungen in diesem Jahr bis zum 11. April 2023. Die Verkehrsteilnehmer*innen sind weiterhin aufgefordert besondere Rücksicht zu nehmen und langsam zu fahren.

Auf folgenden Strecken gelten weiterhin bis zum 11. April 2023 Geschwindigkeitsbeschränkungen:

• K 409, Katlenburg - Elvershausen
• K 420, Elvese in Richtung Hillerse
• K 420, Nörten-Hardenberg - Elvese
• K 431
• K 435, Hardegsen – Trögen (Leisenröder Teich)
• K 444, Uslar – Gut Steimke
• K 449, Uslar - Wiensen
• K 602, Dragoneranger, nördl. Oldenrode
• K 603, Fissekentalstraße im Bereich der Teichanlagen
• K 617, Wrescherode - Schachtenbeck
• Stadt Bad Gandersheim-Hildesheimer Str., ab Abzweigung Clus bis Ortseingang Bad Gandersheim
• L 487, Einbeck - Volksen
• Zufahrt zum Gesundbrunnen/Northeim im Bereich der Teiche
• L 547 zwischen Fredelsloh und Lauenberg in Höhe Schützenhaus/Kläranlage
• L 547 zwischen Fredelsloh und Lauenberg im Bereich Forsthaus Platte
• L 547 zwischen Lauenberg und Hoppensen
• K 408, zwischen B 248 und Denkershausen
• B 446; Rodetal

Folgende Streckenabschnitte werden im genannten Zeitraum bei zu erwartender Krötenwanderung, also ab 8° C Nachttemperatur, von 19 Uhr bis 6.30 Uhr gesperrt:

• K 641, Bad Gandersheim Richtung Heckenbeck
• K 643, Beulshausen – Heckenbeck
• K 444, Uslar „Am Eisteich“
• Straße zum Bergsee in Delliehausen (Zufahrt zum Aussiedlerhof und zum Campingplatz bleibt uneingeschränkt möglich)
• Westerhof Ortslage, Hagenteichgasse
• Gemeindeverbindungsweg zwischen Hammenstedt und Suterode
• Zufahrtsstraße zum Waldgasthaus „An den Teichen“ in Einbeck.
lpd











27.03.2023 • 11:51 Uhr

Evangelische Landeskirche informiert auf Internetportal über Oster-Gottesdienste

Die braunschweigische evangelische Landeskirche informiert in einem Internetportal über die Gottesdienste zu Karfreitag und den Ostertagen. Unter «www.ostergottesdienste-im-braunschweiger-land.de» werde eine Übersicht über die Angebote aus den 270 Kirchengemeinden
in der Landeskirche präsentiert, teilte Sprecher Michael Strauß am Montag mit.

Verschiedene Suchfunktionen ermöglichten es Interessierten, aus rund 700 Gottesdiensten die Veranstaltung zu finden, die sie besuchen möchten. Einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebe der Internet-Kalender allerdings nicht, betonte Strauß. Das Portal verzeichne nur Angebote von Veranstaltern, die sich aktiv daran beteiligten.epd










27.03.2023 • 11:47 Uhr

Besetzungen von Agnetha, Björn, Anni-Frid und Benny: Diese vier sind ABBA bei den Gandersheimer Domfestspielen

Ihre Songs kennt wohl jeder: „Waterloo“, „Mamma Mia“, „Dancing Queen“ oder „The Winner Takes It All“ und viele mehr. Die Gandersheimer Domfestspiele präsentieren in diesem Sommer vor der Stiftskirche das große ABBA-Konzert als Hommage an die schwedische Band der Superlative. Wer übernimmt die Hauptrollen dieser musikalischen Zeitreise durch die Geschichte von ABBA, gespielt von der achtköpfigen Festspielband, neu arrangiert von der musikalischen Leiterin Patricia Martin? Intendant Achim Lenz, der „Dancing Queen – das große ABBA-Konzert“ auf der Bühne einrichtet (Premiere am 23. Juni), hat jetzt die Besetzungen für die Rollen von Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad bekannt gegeben: Nadine Kühn ist Agnetha, Stefan Stara ist Björn, Tim Müller ist Benny und Jessica Trocha ist Anni-Frid bei „Dancing Queen – Das große ABBA-Konzert“.


Schon früh war klar, dass Tim Müller die Rolle von Benny übernehmen wird. „Seine Stimme passt perfekt“, sagt Achim Lenz. Der Hildesheimer ist bei den Gandersheimer Domfestspielen kein Unbekannter, in den vergangenen Spielzeiten begeisterte er als „Berger“ im Musical „Hair“, war vor einem Jahr der Sir Lancelot in Monty Python’s „Spamalot – Die Ritter der Kokosnuss“. Auch als Phoebus in „Der Glöckner von Notre Dame“, als Nick Hurley im Tanzmusical „Flashdance“ und als King Louie in „Das Dschungelbuch“ spielte er sich in die Herzen der Zuschauer der Gandersheimer Domfestspiele. Tim Müller absolvierte seine Ausbildung zum Diplom-Musicaldarsteller in der Abraxas Musical Akademie in München. Er hatte die Hauptrolle in der Uraufführung von Dietrich Grönemeyers Musical „Der kleine Medicus“, spielte bei der Europa-Tournee von „Anatevka“ mit Tony Marshall die Rolle des Fedja. Von 2010 bis 2018 war Tim Müller Mitglied der Musicalcompany des Theater für Niedersachsen in Hildesheim.

Dort war er in 35 Musicalproduktionen zu sehen. „Die Musik von ABBA ist zeitlos, sorgt für gute Laune“, freut sich Tim Müller im Sommer ein Teil der Band sein zu dürfen „und in strahlende Augen und auf mitschwingende Körper zu blicken“.

Bei der Audition im vergangenen Dezember hat das Team der Gandersheimer Domfestspiele die Anni-Frid des Gandersheimer Sommers entdeckt: Jessica Trocha. Die junge Künstlerin hatte zuletzt ihr erstes Festengagement am Theater Wilhelmshaven, wo der ehemalige Gandersheimer Regisseur Olaf Strieb heute Intendant der Landesbühne Niedersachsen Nord ist. Jessica Trocha ist Musicaldarstellerin, Schauspielerin und Choreografin. Sie machte zunächst ihren Bachelor in angewandter Literatur- und Kulturwissenschaft an der TU Dortmund, bevor sie 2016 an die Folkwang Universität der Künste in den Fachbereich Musical wechselte. Das Musical neu, interdisziplinär, feministisch und politisch zu denken ist für Jessica Trochas künstlerische Arbeit von zentraler Bedeutung. Gemeinsam mit ihrem Kollektiv gewann sie den Folkwangpreis 2019 für ihre erste Stückentwicklung des Musicals „Wo man Feststeckt" und war im selbigen Jahr Finalistin beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin. „Als Musicaldarstellerin denke ich beim Hören von ABBA-Songs automatisch an das Musical Mamma Mia“, sagt Jessica Trocha. „Deswegen bin ich sehr gespannt auf die konzertante Stückentwicklung von Dancing Queen und vor allem darauf, in die Biografien der Menschen einzutauchen, die diese Musik geschrieben haben.“

Den Björn des Gandersheimer ABBA-Sommers kennen Achim Lenz und seine musikalische Leiterin Patrica Martin von der Folkwang-Hochschule. „Stefan Stara ist der perfekte Björn“, sagt Lenz, „er sieht sogar so aus“. Stefan Stara absolvierte zunächst eine Schlagzeugausbildung am Institut für Popularmusik in Duisburg, bevor er das Studium zum Bühnendarsteller an der Folkwang Universität der Künste in Essen aufnahm und mit dem Diplom abschloss. Noch während des Studiums wurde er für die Deutschlandpremiere von „Titanic" in Hamburg engagiert. In der Uraufführung von „Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär“ spielte er den Professor Nachtigaller und in der Deutschlandpremiere von „Wicked – Die Hexen von Oz“ den Moq. Zuletzt war Stefan Stara am Deutschen Theater in München engagiert, wo er in „Der Schuh des Manitu“ den Listigen Lurch spielte und ist auch in diesem Jahr wieder mit dem Chormusical „Martin Luther King“ auf Tour. „Ich bin mit ABBA aufgewachsen und ich glaube, dass es kaum einen Menschen gibt, der nicht wenigstens einen ABBA Song kennt“, sagt er. „Außerdem freue ich mich auf die Kostüme.“

Schwieriger wurde es, die Powerstimme der Agnetha zu finden. „Wir haben viele Sängerinnen gehört und wollten keine Abstriche machen in die eine oder andere Richtung“, erzählt Achim Lenz. Schließlich haben Patrica Martin und er Nadine Kühn entdeckt, die bei der musikalischen Leiterin in Essen vorgesungen hat. „Wir waren sofort begeistert von ihrem Können“, sagt Lenz. Ihre erste Rolle in einem Musical hatte Nadine Kühn bereits im Alter von 15 Jahren. Seitdem war sie deutschlandweit in den verschiedensten Musicalproduktionen zu sehen. Unter anderem als Audrey in „Der kleine Horrorladen“ oder als „Bibi Blocksberg“ im gleichnamigen Musical. Mit der englischsprachigen Produktion von „Hair - the Musical“ tourte sie als Jeannie durch ganz Europa.

Der Sommer 2019 führte Nadine Kühn nach Fulda zu „Die Päpstin“ und „Bonifatius“. 2021 ging es für die vielseitige Sängerin nach Berlin zu „Stars in Concert“ als Olivia Newton John und direkt danach als Piratin zu „Die Schatzinsel“ nach Hameln/Füssen. Im vergangenen Herbst ging es für sie mit dem Musical „The Addams Family" als Wednesday Addams auf Tour. Nadine Kühn freut sich sehr darauf, im Sommer in Bad Gandersheim ein wenig ABBA-Magie verbreiten zu dürfen. „Mich begleitet die Musik von ABBA schon seid ich ein kleines Kind war, und sie verlor nie ihren Zauber“, sagt sie. „Agnetha ist eine großartige Sängerin und strotzte nur vor Energie und Bühnenpräsenz. Innerlich war sie jedoch oft zerrissen, weil sie eigentlich eher introvertiert ist. Und spätestens als ihre Kinder zur Welt kamen, wollte sie den Fokus mehr auf ihre Familie legen. Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung und auf diese wunderbare Rolle.“

Die musikalische Leiterin Patricia Martin verspricht, bei dem Konzert-Abend die Musik von ABBA sprechen zu lassen, mit all den Emotionen und Lebenserfahrungen die Geschichte der vier Menschen hinter den vier Buchstaben der schwedischen Erfolgsband zu erzählen. Sie arrangiert eine eigene Version für die Domfestspielband. „Wir hören ABBA, wie wir’s kennen und lieben, kreieren gleichzeitig unseren eigenen Sound“, sagt Patricia Martin. Durch die viele autobiografischen Bezüge treffen die Lieder jeden persönlich – ob es die „Dancing Queen“ ist, „young and sweet, only seventeen“, oder aber „The Winner takes it all“.

Die 64. Gandersheimer Domfestspiele finden vom 11. Juni bis 13. August unter dem Motto „Uns blüht was“ statt. Vor dem Portal der Stiftskirche zu sehen sein werden das Schauspiel „Der Graf von Monte Christo“ mit Live-Musik von Ferdinand von Seebach, das Musical „My Fair Lady“, der Konzertabend „Dancing Queen – das große ABBA-Konzert“ unter der musikalischen Leitung von Patricia Martin sowie als Kinder- und Familienstück „Robin Hood“ in einer Fassung von Sarah Speiser und Jennifer Traum mit Musik von Ferdinand von Seebach. Im Probenzentrum an der Neuen Straße können sich die Besucher nach dem großen Erfolg im kommenden Sommer noch einmal zum „Frühstück bei Tiffany“ verabreden, dem Theaterabend mit Jan Kämmerer und jeder Menge Humor.
Eintrittskarten gibt es über die Kartenzentrale der Gandersheimer Domfestspiele, Stiftsfreiheit 12, telefonisch 05382 955 3311 oder per E-Mail: kartenzentrale@gandersheimer-domfestspiele.de bzw. online unter www.gandersheimer-domfestspiele.de.

Zu den Bildern:

Sie sind ABBA in Bad Gandersheim (v.l.): Nadine Kühn (Agnetha), Tim Müller (Benny), Jessica Trocha (Anni-Frid) und Stefan Stara (Björn).

(c) Fotos: Mirja König, annasophiephotography, Valeria Mitelman, Claudia Dilay Hauf (v.l.).











27.03.2023 • 11:41 Uhr

Landvolk erschrocken: Immer mehr «Nahbegegnungen» mit Wölfen

Niedersachsens Landvolk bekräftigt seine Forderung nach einer Obergrenze für wild lebende Wölfe und begründet dies nun mit angeblich immer mehr Begegnungen zwischen diesen Tieren und Menschen. «Mir bereiten die zunehmenden Berichte über Nahbegegnungen mit Wölfen im ländlichen Raum Sorge», sagte Jörn Ehlers vom «Aktionsbündnis Aktives Wolfsmanagement» laut einer am Montag vom Landvolk verbreiteten Mitteilung. Die ländliche Bevölkerung sei
«zunehmend beunruhigt, wenn Wölfe ohne Scheu nah an Wohngebiete kommen».

«Die Politik muss hier endlich handeln - bevor es zu spät und erst etwas passiert ist», verlangte Ehlers. Auffällige Wölfe müssten schnell und unbürokratisch entnommen werden. «Nicht nur, um den Bestand zu reduzieren, sondern vor allem, um den Wölfen wieder die
Scheu vor dem Menschen zu vermitteln.»

Nach Angaben der in Niedersachsen für das Wolfsmonitoring zuständigen Landesjägerschaft waren Ende des vergangenen Jahres 49 sogenannte Wolfsterritorien in dem Bundesland bestätigt. Darunter waren 44 Wolfsrudel, ein Wolfspaar und vier residente, also in einem
festen Gebiet lebende Einzelwölfe. Die Gesamtzahl der in freierWildbahn lebenden Wölfe wird auf mehrere Hundert geschätzt. Allein in diesem Jahr wurden dem Landvolk zufolge in Niedersachsen elf Wölfe tot aufgefunden, neun von ihnen starben bei Verkehrsunfällen.EPD











27.03.2023 • 11:33 Uhr

Bad Gandersheimer Domfestspiele und Landesgartenschau: "Sag mir, wo die Blumen sind..."

Was für ein nachdenklich-schöner Auftritt von "La Schwan" (Hinrich Bönicke) wie selten in diesen Tagen in der frostigen Stadt Bad Gandersheim. Da beschäftigt die Menschen der Krieg in der Ukraine. Und da sorgt die miese Witterungslage für Wachstumshemmungen auf dem Gelände der demnächst hat stattfindenden Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Und dann singt Domschauspielerin Schwan dieses emotionale wie legendäre Lied: "Sag mir, wo die Blumen sind...".
Hoffen und wünschen wir uns, dass die Botschaft ihres berühmten Liedes auf fruchtbaren Boden fällt... wo auch immer!
red/Foto/Video: FisWMG










27.03.2023 • 11:26 Uhr

SPD-Kandidat Mike Josef neuer Frankfurter Oberbürgermeister

Der 40-jährige SPD-Kandidat Mike Josef wird neuer Oberbürgermeister von Frankfurt am Main. Nach dem vorläufigen Endergebnis vom Sonntagabend setzte sich der amtierende Planungs- und Sportdezernent der Stadt in der Stichwahl mit 51,7 zu 48,3 Prozent gegen den CDU-Kandidaten Uwe Becker durch. Die Wahlbeteiligung lag mit 35,4 Prozent deutlich unter den 40,4 Prozent des ersten Wahlgangs am 5. März. Damit wird erstmals ein Politiker mit
Migrationshintergrund Oberbürgermeister der größten hessischen Stadt.

Josef kam mit vier Jahren als Sohn einer christlich-aramäischen Flüchtlingsfamilie aus Syrien nach Deutschland. Als Stadtoberhaupt wird er Nachfolger des am 6. November vergangenen Jahres abgewählten Peter Feldmann, der sechs Wochen später wegen seiner Verwicklung in die Affäre um die Arbeiterwohlfahrt vom Frankfurter Landgericht der Vorteilsnahme für schuldig befunden und zu einer Geldstrafe verurteilt wurde.epd










27.03.2023 • 11:21 Uhr

Vorbildlich und beispielhaft! „Wir für Northeim!“ NHC-Nachwuchs sorgt für Nachwuchs im Northeimer Forst

Training einmal anders erlebte die männliche C-Jugend des NHC am Freitag, 24.3.2023. Anstatt mit Bällen in der Halle ging es mit dem Spaten im Wald zu Werke. Natürlich nicht im Rahmen eines Bootcamps à la „Holes“ von Louis Sachar, sondern für eine richtig gute Sache. Die Stadt Northeim hatte zum Pflanztag aufgerufen um dem arg angeschlagenen Wieterwald wieder auf die Beine, oder besser gesagt auf die Wurzeln zu helfen. Die Naturverjüngung soll vorangetrieben und der Wald klimaresistenter werden.

Zusammen mit ca. 20 Bürgern der Stadt, angeführt vom Stadtförster und Bürgermeister Simon Hartmann, machte sich das Schwarze Rudel auf gen Wieterturm um entlang des Wieterkammes hunderte von Elsbeerbaum-Setzlingen zu pflanzen. Vorher gab es einen interessanten Vortrag darüber, was denn da in die Erde kommt, was das eigentlich kostet und warum es an der Zeit ist, umzudenken und dem Wald helfen. Die Jungs, unter Führung von Teambetreuer Andreas Binding, hatten sichtlich Spaß dabei und gingen eifrig zur Sache. Nach einigen Stunden Waldarbeit hatten sie sich den Northeimer Zuckerkuchen der im Anschluss gereicht wurde redlich verdient.

Definitiv haben sich die Jungs mit dieser Aktion für den Spatenstich der neuen Sporthalle empfohlen: Herr Bürgermeister, wenn Sie Hilfe brauchen, wir sind bereit.
Der NHC dankt seinem Nachwuchs jedenfalls für dieses tolle „Flagge zeigen“! Der Vergleich zwischen Wald und Sportverein drängt sich ja geradezu auf: Die Kronen der großen, alten Bäume dünnen aus, werden knorrig und brechen letztendlich ab. Da hilft nur, unermüdlich neue Setzlinge zu pflanzen und diese zu hegen, damit sie sturmfeste Stämme werden.red


















27.03.2023 • 11:20 Uhr

Menschen verarmen immer mehr! Sozialverband verzeichnet Anstieg der Verfahren um staatliches Wohn- und Bürgergeld

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen hat im vergangenen Jahr annähernd 46 Millionen Euro an einmaligen Nachzahlungen für seine rund 280.000 Mitglieder erstritten. Das Geld sei gezahlt worden für Streitfälle in den Bereichen Rente, Pflege, Bürgergeld, Behinderung oder Gesundheit, teilte der Verband an Montag in Hannover mit. Auch die Beratungen und Verfahren in den Bereichen Wohngeld und Bürgergeld seien massiv gestiegen, hieß es.
«Seit Beginn des Jahres verzeichnen wir gerade beim Wohngeld einen großen Ansturm. Die Anzahl der Anträge hat sich verfünffacht», sagte SoVD-Landesgeschäftsführer Dirk Swinke. Das habe zwar unter anderem mit der Wohngeld-Reform zu tun, aber vor allem auch mit den zunehmenden finanziellen Schwierigkeiten der Bürgerinnen und Bürger. Der SoVD-Landesvorsitzende Bernhard Sackarendt ergänzte, viele Betroffene kämen «zu uns und sind aufgrund der derzeitigen Preissteigerungen verzweifelt, da sie nicht mehr wissen, wie sie ihre Miete zahlen sollen».epd










27.03.2023 • 11:16 Uhr

EKD-Ratschefin Kurschus fordert stärkere Regulierung der Finanzmärkte

Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, hat Konsequenzen aus den jüngsten Bankenturbulenzen gefordert. Es sei erforderlich, «die
Finanzmärkte stärker, effizienter und globaler zu regulieren», sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag). «Langfristig kommt es wohl darauf an, viel intensiver in den Blick zu nehmen, welche Risiken es gibt für die künftigen Generationen, für die armen Länder
und für die natürlichen Grundlagen des Lebens.» Deuteten sich Krisen an, müsse schneller gegengesteuert werden.

Der große Crash 2008 habe viele Gewissheiten und Sicherheiten erschüttert, erklärte Kurschus. «Ich hoffe doch, wir haben daraus gelernt.» Dass es trotz höherer Regulierung nun in der Schweiz diese Krise um die angeschlagene Credit Suisse gebe, zerstöre erneut Vertrauen: «Wir merken, wie fragil das Bankensystem ist.»epd











27.03.2023 • 11:13 Uhr

In dieser Woche: Nachfolge-Sprechtag der IHK-Geschäftsstelle Göttingen

Am Donnerstag, 27. April 2023, bietet die Industrie- und Handelskammer Hannover in Göttingen gemeinsam mit der Steuerberaterkammer Niedersachsen einen Nachfolge-Sprechtag für Stadt und Landkreis Göttingen und den Landkreis Northeim an. In Einzelgesprächen können sich dabei Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihren Betrieb abgeben wollen, sowie Gründerinnen und Gründer, die den Schritt in die Selbstständigkeit im Rahmen einer Unternehmensnachfolge antreten wollen, individuell und vertraulich beraten lassen.
 
„Die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger war für Seniorchefinnen und -chefs schon vor der Corona-Krise nicht einfach, doch die Pandemie hat den Generationswechsel noch einmal deutlich erschwert – das zeigt der DIHK-Report Unternehmensnachfolge 2020“, so Christian Grascha, Geschäftsstellenleiter der IHK Hannover in Göttingen. Das treffe auch auf Südniedersachsen zu.
 
Bundesweit müssen nach Einschätzung des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (IfM) jedoch - nach bisherigen Berechnungen für den Zeitraum 2018 bis 2022 - jedes Jahr rund 30.000 Unternehmen Nachfolgerinnen oder Nachfolger finden. In Niedersachsen sind es jährlich rund 2.800, in den Landkreisen Göttingen und Northeim insgesamt rund 150 Unternehmen jährlich, die zur Nachfolge anstehen. Um die Betriebe beim bevorstehenden Generationswechsel erfolgreich am Markt zu halten, ist eine frühzeitige Vorbereitung und nachhaltige Planung unerlässlich. 
 
Der nächste Nachfolge-Sprechtag findet am 27. April von 9 bis 16 Uhr statt. Die Teilnahme an den rund 60-minütigen – zurzeit digital geplanten – Gesprächen ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 
14. April wird gebeten: IHK Hannover, Geschäftsstelle Göttingen, Tel. 0551/70710-125, E-Mail: goettingen@hannover.ihk.de.
 











26.03.2023 • 13:09 Uhr

Einbruch in Einfamilienhaus im Hardegser Ortsteil

Tatort: Hardegsen, OT Hettensen, Mühlenweg; Tatzeitpunkt: Samstag, 25.03.2023, 17:00 Uhr - 19:30 Uhr:
Durch bislang unbekannte Personen wurde sich gewaltsam Zugang zum Einfamilienhaus im Mühlenweg im Hardegser Ortsteil Hettensen verschafft. Dort wurden sämtliche Räumlichkeiten durchsucht. Nach ersten Erkenntnissen wurde Bargeld in bislang unbekannter Höhe entwendet. Die Polizei Northeim sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im zeitlichen und örtlichen Zusammenhang mit dem Einbruch gemacht haben.cho











26.03.2023 • 13:03 Uhr

Goslar: Diebe so lange festgehalten bis die Polizei kam

Am Freitag, 24.03.2023, gegen 13 Uhr kam es in einem Elektronikfachmarkt in der Straße Im Schleeke in Goslar zu einem Diebstahl. Hier konnten zunächst zwei männliche Personen bei der Tat beobachtet und durch Angestellte des Marktes bis zum Eintreffen der Kolleginnen und Kollegen festgehalten werden. Im weiteren Verlauf konnte eine dritte Person außerhalb des Marktes festgestellt werden, die diesem Diebstahl ebenfalls zuzuordnen war. Bei einer anschließenden Durchsuchung des Pkw dieser Personen konnte weiteres mutmaßliches Diebesgut festgestellt werden. Entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt. Die Personen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen.










26.03.2023 • 12:59 Uhr

Käßmann: Professorengehälter endlich für Erzieher/innen

Die Theologin Margot Käßmann beklagt das krasse Gehaltsgefälle in der Bildung und fordert mehr finanzielle Wertschätzung für Erzieherinnen und Erzieher. «Da stimmt was nicht!
Ein Uni-Professor verdient im Schnitt doppelt so viel wie eine Erzieherin», schrieb die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in der «Bild am Sonntag». Dabei sei klar, dass entscheidende Weichen für Sozial- und Lernverhalten schon vor
der Schulzeit gestellt würden.

«Warum drehen wir die Gehaltspyramide nicht um?», fragte Käßmann in ihrer Kolumne. «Das höchste Gehalt gehört an die entscheidende Stufe: die Förderung der Jüngsten.» Das Gehaltsgefälle zeige: «Ein Professor ist hierzulande superwichtig. Eine Erzieherin bespaßt ein
paar unwichtige Kids.» Andere Länder seien da weiter. «Da werden Erzieher längst durch ein Studium qualifiziert.»

Wertschätzung komme über Gehalt, betonte Käßmann. «Bekämen Erzieherinnen und Erzieher demnächst Professorengehälter, die Bewerberinnen und Bewerber für den Beruf würden sich nur so tummeln. Zum Wohle der Kinder und der Gesellschaft.»epd











26.03.2023 • 12:57 Uhr

Ackenhausen: Mauer rund um Kirche ein Trauerspiel …. sie bröckelt und stürzt bald ein!

Kommst du nach Ackenhausen, dann kann man erschrecken: die Mauer rund um die Dorfkirche ist ein Schandmal sondergleichen. Und das schon seit Jahren. Die Stützmauer am Kirchenhpgel ist bereits erodiert. Damit hört der Abbruch der Stützmauer nicht auf. Wieder sind dicke Brocken abgestürzt. Die Landeskirche in Braunschweig scheint von diesem Verfall wenig mitzubekommen. Seit geraumer Zeit soll dem Vernehmen nach eine Spendensammlung die Geldmittel für die Mauersanierung aufbringen. Ob das ausreicht kann und will niemand auf Nachfragen beantworten. Der lokalen Kirchenleitung ist der Mauerabfall offenbar peinlich. So bröckelt an der Evangelischen Kirche alles weiter vor sich hin - und gefährdet inzwischen Menschen!red/Fotos: FisWMG












26.03.2023 • 12:37 Uhr

Ackenhausen: Mauer rund um Kirche ein Trauerspiel …. sie bröckelt und stürzt bald ein!

Kommst du nach Ackenhausen, dann kann man erschrecken: die Mauer rund um die Dorfkirche ist ein Schandmal sondergleichen. Und das schon seit Jahren. Die Stützmauer am Kirchenhpgel ist bereits erodiert. Damit hört der Abbruch der Stützmauer nicht auf. Wieder sind dicke Brocken abgestürzt. Die Landeskirche in Braunschweig scheint von diesem Verfall wenig mitzubekommen. Seit geraumer Zeit soll dem Vernehmen nach eine Spendensammlung die Geldmittel für die Mauersanierung aufbringen. Ob das ausreicht kann und will niemand auf Nachfragen beantworten. Der lokalen Kirchenleitung ist der Mauerabfall offenbar peinlich. So bröckelt an der Evangelischen Kirche alles weiter vor sich hin - und gefährdet inzwischen Menschen!red/Fotos: FisWMG










26.03.2023 • 12:34 Uhr

CDU Rats-Klausur: Torsten Schneider mit seiner Abrechnung - „Nicht zu fassen. Sie gibt es noch“ - 1. Teil

Bürger Torsten Schneider, Bürger in Bad Gandersheim und früher Christdemokrat, merkt zur Klausur der CDU-Ratsfraktion u. a. an:

„Nicht zu fassen. Sie gibt es doch noch. Die CDU Bad Gandersheim. Im Schwerpunkt der letzten Jahre trat nur der Ratsherr Hendrik Geske durch aktuelle Themen rund um den Hochwsserschutz in Erscheinung.
Ich möchte erinnern. In den 80igern hatte die CDU in Bad Gandersheim 54% Stimmenanteil. Das bedeutete von 29 Ratsmandaten erhielt die CDU 16 Und heute? Herunter gewirtschaftet.
Damals hatte sowohl CDU als auch SPD rund 220 Mitglieder. Und heute nur noch rund 60
Damals bildeten die Mitglieder beider Parteien einen verkleinerten Querschnitt der Bürger.
Und heute stimmt das Verhältnis überhaupt nicht mehr. Die hiesigen Parteien sind zu Individualinteressengrüppchen verkommen.
Mal Hand auf Herz. Kann mir jemand spontan den Vorsitzenden oder die
Vorsitzende der hiesigen CDU nennen. Wird schwer fallen.
Der Niedergang dieser CDU hat auch mit einem ehem. Steuerberater zu tun. Sein kleiner und sehr überschaubarer politische Aufstieg war nur möglich, weil er im Fahrwasser des beliebten Dr. Köhler schwimmen konnte. Ohne Dr. Köhler musste man konstatieren, das er gar nicht schwimmfähig war. Da begann der Abstieg der CDU.
Im Jahr 1993 schied der letzte der beiden Erfolgsgaranten der Stadt aus und es begann der schleichende Tod dieser Stadt. Ich spreche von Stadtdirktor Gottschalk und dem über alle politischen Grenzen hinaus beliebten Dr. Köhler. Beide waren für die Stadt wohltuend. Trotz oder gerade wegen der unterschiedlichen politischen Ausrichtung einte beide ein visionärischer Blick.
In dieser Zeitachse begann dann auch die Abkehr der Bürger an der Mitgestaltung der Lokalpolitik. Heute sehen wir das Ergebnis. Klüngelwirtschaft der "Regierenden" wohin das Auge reicht.
Dasmals hatten alle, ich betone ausdrücklich ALLE, noch Vorstellungen, wohin der Weg Bad Gandersheims führen sollte. Heute lebt man von jetzt auf gleich. Dabei sich immer schön in den Vordergrund spielen. ohne etwas zukunftsorientiertes auf den Weg gebracht zu haben. Zukunftsperspekiven gleich null. Einige unter vielen Beispielen: Clusturm, Ex-Kurhaus, nun das Hallenbad und nicht zu vergessen die trostlose und menschenfeindliche Innenstadt. (Steinwüste) Das da niemand mehr wohnen wiil, erklärt sich von selbst. Bei näherer
Betrachtung ist es aber auch nur ein Teil der Wahrheit. (Das wäre ein separates Thema)
Stillstand aber ist Rückschritt.
Heute hangelt man sich sich von einem Events zum nächsten. Dabei wird übersehen, das man eigentlich schon längst klinisch tot ist. Zurück zu den 80igern. Was haben sich beide Parteien vor Wahlen nicht alles für Zukunftsentwicklungen "um die Ohren" geworfen. Farbbroschüren wurden gedruckt und verteilt. Da musste der Wähler noch viel Zeit zum studieren der verschiedenen Parteiaussagen aufbringen.

Und heute gilt das Motto: Früher zählte das Erreichte und heute reicht das erzählte.
Im Jahre 1998 wurde erstmals das Bürgermeisteramt von den Wählern direkt
bestimmt. Das sollte das politische Amt nicht nur aufwerten, sollte auch mehr Bürgernähe bringen und durch diese Direktwahl sollte auch der Gewählte in seiner Ausübung unabhängiger werden. Vorhandene Ideen angehen, Visionen haben und sie gegen Widerstrebende auch durchsetzen zu können. Dafür muss natürlich geworben werden, damit über alle Parteigrenzen hinweg in den politischen Gremien der Weg geebnet werden kann.
Nicht die Parteien sind da gewählt worden, sondern die direkt gewählte Person.

Aber was sehen wir seit langem. Die jetzige Bürgermeisterin ist ideenlos und hängt am Tropf ihrer SPD und an Lobbyisten, die sie nur solange stützen, wie sie die Lobbyarbeit unterstützt. So erscheint sie nicht als direkt Gewählte, also als Bürgermeisterin für alle, sondern ist nach wievor Teil ihrer SPD. Das aber war und ist nicht Ziel der Verwaltungsreform gewesen.

Gewählte Menschen füllen ein Amt aus, oder sie gestalten es. Jeder mag sich da seinen Teil der Betrachtung aussuchen. Mit dem Niedergang der hiesigen CDU wurde nicht etwa die SPD gestärkt, sondern sie hat nur das entstandene Vakuum besetzt.

Bei der letzten Bürgermeisterwahl fanden nur etwa 67% der Wähler den Weg in ihr Wahllokal. Dabei standen zwei Kandidaten zu Wahl, was diese spannender machte. Und trotzdem nur 67%.
Das ist eine Abkehr von politischen Prozessen oder eine dumme Trägheit
des Wahlvolkes. Trägheit aber fördert Extremissmus.

Schlußendlich stehe ich selber vor dem Absprung aus meiner Geburts- und
Heimatstadt Bad Gandersheim. Hier möchte ich wirklich nicht mehr alt werden.“
Fortsetzung folgt!










26.03.2023 • 12:31 Uhr

Zeuge beobachtet Täter (65) bei Attacken an geparkten Autos, packt zu und übergibt ihn Polizei

Tatort: Northeim, Lukas-Cranach-Straße; Tatzeitpunkt: Samstag, 19:55 Uhr bis 20:45 Uhr:
Die Polizei in Northeim berichtet soeben: Durch einen aufmerksamen Zeugen konnte eine männliche Person dabei beobachtet werden, wie diese mit einem mitgeführten Gegenstand mehrere, in der o.g. Straße geparkte Fahrzeuge zerkratzte. Der Täter konnte schließlich durch den Zeugen bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festgehalten werden. Bei dem Täter handelt es sich um einen 65-jährigen Northeimer, auf welchen nunmehr ein Strafverfahren wegen mehrfacher Sachbeschädigung zukommt. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von 4500 Euro. Gründe für sein kriminelles Verhalten erwähnte die Polizei nicht. cho










26.03.2023 • 12:30 Uhr

Einbrecher wird durch Geschädigte im Schlafzimmer überrascht und flüchtet mit PKW

Tatort: Northeim, Leinestraße; Tatzeitpunkt: Samstag, 25.03.2023, 17:45 Uhr:
Über eine unverschlossene Hintertür verschafft sich eine bislang unbekannte, männliche Person unbefugt Zutritt zur Wohnung eines Wohnhauses in der o.g. Straße. Im Schlafzimmer wird die männliche Person schließlich durch die Wohnungsinhaberin überrascht, woraufhin dieser fluchtartig das Haus verlässt und mit einem mitgeführten, silberfarbenen Fahrzeug in Richtung Kalefeld flüchtet. Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung nach dem Fahrzeug verlief erfolglos. Zu einem Entwendungsschaden ist es nicht gekommen.
Zeugen, die Beobachtungen und/oder Hinweise zu der Person oder dem Fahrzeug machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Northeim (05551-70050) zu melden. cho














26.03.2023 • 12:28 Uhr

Berliner entscheiden heute über Klimaziele

Rund 2,4 Millionen Wahlberechtigte können heute (Sonntag) in der Hauptstadt über den Volksentscheid «Berlin 2030 klimaneutral» entscheiden. Abgestimmt wird über eine Gesetzesänderung, die Berlin bis zum Jahr 2030 - anstatt wie bisher geplant 2045 - zur Klimaneutralität verpflichten würde. Klimaneutralität bedeutet, dass nur so viel CO2 ausgestoßen wird, wie auch wieder gebunden werden kann.
Wenn der Volksentscheid erfolgreich ist, würde das Klimaschutz- und Energiewendegesetz entsprechend geändert. Damit die Initiative umgesetzt wird, müssten mindestens 25 Prozent aller Wahlberechtigten in Berlin, also knapp 610.000 Menschen, für den Entscheid stimmen. Der Senat lehnt die Vorlage als unrealistisch ab. epd










26.03.2023 • 12:27 Uhr

39-Jähriger mit Auto ohne Versicherungsschutz und unter Drogen unterweg

Tatort: Northeim, Bundesstraße 3 / Detlef-Karsten-Rohwedder-Straße; Tatzeitpunkt: Freitag, 24.03.2023, 23:05 Uhr:
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle der Northeimer Polizei konnten bei einem 39-jährigen Fahrzeugführer aus Gelsenkirchen motorische und neurologische Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf den Einfluss möglicher berauschender Mittel hindeuteten. Aufgrund dessen wurde bei dem Fahrzeugführer eine Blutprobe entnommen. Darüber hinaus konnte festgestellt werden, dass das Fahrzeug ohne gültigen Versicherungsschutz geführt wurde. Gegen den 39-Jährigen wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. cho










26.03.2023 • 12:23 Uhr

REWE-Parkplatz Echte: Handtaschendiebstahl aus PKW

Tatort: 37589 Kalefeld, OT Echte, Hauptstraße 6, dortiger ReWe-Markt. Zeit: Samstag, 25. März 2023, 10:40 Uhr bis 10:45 Uhr.
Unbekannte Täterschaft nutzte die Abwesenheit einer Kundin, die sich zu einem Einkauf in den ReWe -Markt begab und zuvor ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz abstellte. Die bisher unbekannten Täter machten sich an dem unverschlossenen PKW Skoda zu schaffen und entwendeten aus dem Fahrzeug die Handtasche. Der nun Geschädigten entstand ein Entwendungsschaden von ca. 270 Euro. Kunden die sich im genannten Tatzeitraum auch beim Einkaufen am/im ReWe-Markt aufhielten und eventuell verdächtige Beobachtungen über Personen und Fahrzeugen wahrgenommen haben, melden diese bitte an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Tel. 05382 95390. Vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim wurden Ermittlungen wegen Handtaschen-Diebstahl aufgenommen.Me










26.03.2023 • 12:21 Uhr

Pro Asyl fordert Abschaffung von Wohnsitzauflage für alle Flüchtlinge

Pro Asyl fordert in der Diskussion um die Unterbringung von Flüchtlingen eine Reform der gesetzlichen Regelungen in Deutschland. «Die Wohnsitzauflagen müssen abgeschafft werden», sagte Tareq Alaows, flüchtlingspolitischer Sprecher der Menschenrechtsorganisation, der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstag). „Menschen werden gezwungen, in Erstaufnahmeeinrichtungen und Sammelunterkünften zu leben, selbst wenn sie bei Verwandten unterkommen könnten.» Dadurch werde die angespannte Wohnraumsituation in vielen Kommunen künstlich verschärft.

Alaows nannte den Fall einer fünfköpfigen Familie in Nordrhein-Westfalen. Diese sei aus rechtlichen Gründen gezwungen, monatelang in einer Erstaufnahmeeinrichtung zu leben. Dabei sei ein volljähriger Sohn in der Lage, die Verwandtschaft in seiner eigenen Wohnung aufzunehmen. «Das ist aber nicht erlaubt. Und deswegen blockiert die Familie weiter fünf der knappen Plätze in der Unterbringung.»

Alaows verwies darauf, dass im vergangenen Jahr rund eine Million Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland Zuflucht gefunden hätten. Das sei weitgehend problemlos gelaufen, weil Ukrainer sich relativ frei in Deutschland niederlassen durften. Dass bei Asylbewerbern anders verfahren werde, sei «scheinheilig». epd










26.03.2023 • 12:19 Uhr

Wurzeln von Borussia Dortmund leben und gedeihen auch in Drüber: Heute mit Teddy de Beer - Ein fantastisches Fan-Club-Treffen!

BVB alte Liebe! Mitten in Südniedersachsen eine selige Schwarz-Gelbe Insel. Der sagenhafte BVB-Fanclub Leinetal traf sich in Drüber. Hier Szenen vom heutigen schwarzgelben Abend. Rund 60 Mitglieder anwesend, erst Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft, bevor BVB-Torwartlegende Teddy de Beer eine Stunde lang sehr emotional, begeisternd aus dem Vereinsleben plauderte. Einfach ein toller Auftakt zur 25. Jahreshauptversammlung des BVB-Fanclub Schwarz-Gelbes Leinetal im schmucken Gasthaus Röhler in Sülbeck, unter dem Vorsitz von Henning Kornehl (Drüber). Jubelgesang schon zu Beginn "Wir sind Spitzenreiter!" „Wir sind alle schwarz-gelbe Jungs und Mädels!!!“ red/Fotos: Hartmut Kölling
















26.03.2023 • 12:17 Uhr

Bargelddiebstahl aus Gaststätte in Kalefeld - Täter sollen ost- europäisch gesprochen haben - Zeugenaufruf der Polizei!

Tatort: Kalefeld, Auetalstraße 31, dortige Gaststätte. Zeit: Samstag, 25. März 2023, 18:20 Uhr:
Die Polizei berichtet soeben: Unbekannte Täterschaft suchte die Gaststätte in der Auetalstraße 31 auf und es gelang ihr, einen vierstelligen Bargeldbetrag aus dem privaten Räumlichkeiten zu entwenden. Von den Geschädigten wurden noch zwei flüchtende männliche Täter erkannt, die sich in osteuropäischer Sprache unterhielten. Beschreibung: Männliche Personen, osteuropäisches Erscheinungsbild, beide zwischen 20- 25 Jahre alt, bekleidet mit dunklen Jogginghosen, einer trug eine Lederjacke, der zweite einen bunten auffälligen Pullover. Die Täter flüchteten mit einem PKW (Marke und Typ nicht bekannt).
Anwohner aus Kalefeld werden von der Polizei gebeten, weitere sachdienliche Hinweise über die genannten Tatverdächtigen an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 95390, zu melden.Me










26.03.2023 • 12:16 Uhr

Dank an Kenan und Helge: 70 Schilder an 17 Pfosten weisen LaGa-Gästen die Erlebniswege!

Das ist geschafft: Kenal von der Information Technik GmbH aus Birkenfeld und Helge vom Landesgartenschau Team haben 70 neue Schilder an 17 Stahlpfosten auf dem Gelände der bevorstehenden Landesgartenschau (Start 14.April) in Bad Gandersheim installiert. Jetzt wissen die erwarteten 460.000 Besucher/innen wo‘s richtig langgeht. red/Foto/Screen: LaGa












26.03.2023 • 12:14 Uhr

Wissing wirft Klima-Bewegung Radikalisierung vor - „Sie gefährdet den sozialen Frieden“

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat die Klimaschutz-Bewegung vor einer Gefährdung des sozialen Friedens gewarnt. Ihm mache «die Radikalisierung der Aktivisten-Szene in Wort und Tat Sorge», sagte er der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstag). Auf dem Weg zur Klimaneutralität müssten die Menschen mitgenommen werden, statt sie durch Verbote und Verteuerung auszugrenzen.
Die CO -Emissionsziele, die die Vorgängerregierung zusätzlich zum Paris-Prozess für einzelne Sektoren gesetzt hat, würden «sozialen Sprengstoff» bergen, warnte Wissing. Beim Bauen und Wohnen würden rapide Emissionsminderungen Millionen Haushalte zwingen, ihre Gasheizungen auszubauen, umzuziehen oder im Kalten zu sitzen. Im Verkehr würde es ebenfalls auf Einschränkungen und Verbote hinauslaufen. «Beides würde zu massiven Verwerfungen führen,
extremistische Parteien stärken, die Demokratie schädigen und damit nicht dem Klimaschutz helfen.» epd










25.03.2023 • 13:56 Uhr

Bad Gandersheim: CDU Ratsfraktion in Klausur - neues Bauland begrüßt, aber vor Negativeinflüssen durch Verbote und Behinderungen gewarnt

Kürzlich traf sich die CDU-Stadtratsfraktion Bad Gandersheim nebst einigen zusätzlich geladenen Gästen zu einer Klausurtagung im Landgasthof Schulze-Klingemann in Dankelsheim.
In lockerer Atmosphäre wurde neben dem aktuellen Tagesgeschäft u.a. darüber beraten, wie die CDU die Ziele ihres Kommunalwahlprogramms auch ohne Mehrheit im Stadtrat einbringen und möglichst viel davon umsetzen kann. Man ist erfreut über die aktuellen Entwicklungen von Baugebieten an verschiedenen Stellen im Stadtbereich. Nachdem jahrelang in diesem Bereich leider so gut wie nichts passierte, ist es erfreulich, dass sich regionale Vorhabenträger nun dieser Aufgabe widmen. Politisch wird die CDU die Vorhaben natürlich unterstützen. Klar abgrenzen will sich die CDU in diesem Zusammenhang aber gegen überzogene Forderungen, wie beispielsweise zuletzt der Günen. So wird die CDU-Fraktion nicht mittragen, dass durch unnötige Gestaltungsvorgaben in den Bebauungsplänen den potentiellen Bauherren und Erschließungsträgern der Traum vom Hausbau unnötig erschwert und verteuert wird. Hier muss man mit Augenmaß vorgehen. "Bevor Politik und Verwaltung unseren Bauwilligen hier hohe Auflagen machen, sollte die Stadt bei ihren öffentlichen Grundstücken und Gebäuden erstmal selbst mit gutem Beispiel vorangehen." so die einhellige Meinung der Fraktionsmitglieder. "Wenn man hier bei den Privatleuten etwas erreichen will, sollte die Stadt eher mit Anreizen vorgehen, als mit Verboten und Auflagen."
Ferner wurde über die Umsetzung von bereits gestellten Anträgen besprochen. Hier zeigt sich leider, dass beispielsweise die vor Jahren beantragte vollständige Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED, trotz mittlerweile prognostizierter Einsparmöglichkeiten von 100.000 Euro pro Jahr, nicht weiter verfolgt wurde. Nicht zuletzt durch die stark gestiegenen Stromkosten und Energieknappheit muss dieses Thema aus Sicht der CDU nochmals auf die Agenda. Dass in der letzten Änderung zum Haushalt ausgerechnet in diesem Bereich immense Nachzahlungen zu erwarten sind, die unsere Schulden weiter erhöhen, sollte allen Beteiligten die Wichtigkeit des Themas Energie vor Augen führen. Dementsprechend wird seitens der Fraktion kurzfristig noch einmal ein entsprechender Rats-Antrag gestellt.
Einen größeren Anteil der Tagung nahm natürlich die aktuelle Situation des Hallenbades ein. Zu diesem Punkt war der Vorsitzende der Betriebsgenossenschaft Sole-Waldschwimmbad, Gerhard Dörries, eingeladen und berichtete aus seiner Sicht über Möglichkeiten der Aufrechterhaltung des Badbetriebes.
Die kurzweilige Klausurtagung brachte neue Impulse und soll in dieser Form regelmäßig wiederholt werden. red










25.03.2023 • 11:39 Uhr

Goslar: Wüste Schlägerei im Club mit gefährlicher Körperverletzung beschäftigt Polizei

Am Samstag, 25.03.2023, um 05:50 Uhr, wurde der Leitstelle der Polizei Goslar eine Schlägerei zwischen mehreren Personen im Bereich eines Clubs in der Marstallstraße in Goslar gemeldet. Vor Ort wurden mehrere Männer festgestellt, die zuvor offensichtlich eine körperliche Auseinandersetzung hatten. Eine Person erlitt hierdurch eine Kopfplatzwunde, die vor Ort durch eine hinzugerufene Rettungswagenbesatzung versorgt wurde. Die Situation konnte durch die eingesetzten Funkstreifenwagen der Polizei Goslar und Bad Harzburg beruhigt werden. Es wurden mehrere Strafverfahren u.a. wegen wechselseitiger Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und gegenseitigen Beleidigungen & Bedrohungen eingeleitet.

Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber zu diesem Sachverhalt melden sich bitte bei der Polizei Goslar unter der 05321-3390.










25.03.2023 • 11:33 Uhr

Gastroszene aktuell: Rosi sagt "Na und..." und lädt herzlich nach Wolperode ein!

Sie ist rustikal! Sie ist gemütlich! Sie hat Stil! Und sie weckt Erinnerungen: Die Rede ist von einer neuen gastronomischen Perle in der Stadt der Domfestspiele und demnächst des Festivals Landesgartenschau. "Na und...", so haben Betreiberin Rosi und Geschäftsführer Karsten Kleimann ihre neue Restauration am Rande des niedlichen Freizeitortes Wolperode getauft. Bislang ein absoluter Insidertipp und Hit. Nun wird er offiziell und öffentlich in Betrieb genommen. Die Bad Gandersheimer Gastroszene prosperiert.
Ergo: Man trifft sich bei Rosi & Karsten. Das wird ein Mega-Spaß - Prösterchen mit einem Sektchen! red/ Foto: FisWMG














25.03.2023 • 11:13 Uhr

Harzländer Regiobox in der Moritzstraße: An 365 Tagen rund um die Uhr mit Angeboten

Sie ist wieder da: die erste Regionbox in der Moritzstraße in der südniedersächsischen Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim. Gut positioniert beim Lebensmittelgeschäft Harzländer. Der Serviceautomat bestückt mit einer Vielfalt regionaler Produkte. Lebensmittel direkt zuhause gewachsen, erzeugt und produziert. Gesundes und Leckeres aus der Region. Jetzt mit noch mehr Angeboten an 365 Tagen. 24 Stunden am Tag. red/Foto: FisWMG










25.03.2023 • 11:11 Uhr

50 Jahre im Pony-und Kleinpferdezüchter Hannover e.V.: Ralf Grober ehrt Joachim Stünkel

Auf der heutigen Mitgliederversammlung des Bezirksvereins Südhannover Braunschweig im Köhler‘s Landgasthaus in Altgandersheim wurde Joachim Stünkel (Lüthorst) durch den Vorsitzenden Ralf Grober (Bad Gandersheim)für 50 Jahre Mitgliedschaft im Verband der Pony-und Kleinpferdezüchter besonders gewürdigt.
red










25.03.2023 • 11:06 Uhr

Jusos für Vermögensabgabe und Ende klimaschädlicher Subventionen

Die Bundesvorsitzende der Jusos, Jessica Rosenthal, wirbt für eine Vermögensabgabe ab einem Privatvermögen von zwei Millionen Euro. «Damit würde das vor allem die Reichsten der Reichen
betreffen», sagte sie der «Rheinischen Post» (Samstag). «Diesen Menschen täte es finanziell nicht weh, wenn sie sich hier solidarisch zeigen und einen Teil ihres Geldes abgeben würden für die Finanzierung der drastisch gestiegenen Kosten in der Krise.»

Da es schwierig sei, dieses Vorhaben mit der FDP umzusetzen, gebe es auch andere Möglichkeiten, um die finanziellen Spielräume zu erhöhen. «Wir können klimaschädliche Subventionen streichen, wie wir es uns auch im Koalitionsvertrag vorgenommen hatten», sagte
Rosenthal. «Das Dienstwagenprivileg gehört zum Beispiel endlich abgeschafft.» Das würde etwa fünf Milliarden Euro ausmachen. «Auch bei der Gaspreisbremse werden vermutlich weitere Mittel übrigbleiben,

«Zudem ist es nötig, dass wir die Schuldenbremse endlich lösen, um kluge Investitionspolitik zu machen», sagte die Chefin der Jusos und wies Kritik an Schulden zulasten der jüngeren Generationen zurück. «Die heute jungen Menschen und deren künftigen Kinder werden zu Recht die Frage stellen, was alles getan wurde, um die multiplen Probleme
wie den Krieg, die Energiekrise, die Transformation der Wirtschaft hin zu klimaverträglicher Industrie zu lösen», betonte sie. «Wir müssen ein klimaneutrales, prosperierendes Land mit guten Schulen und Straßen vererben, das in einem funktionierenden Europa für eine
friedliche Welt auf Augenhöhe sorgt.» Das gebe es nicht zum Nulltarif. epd










25.03.2023 • 10:58 Uhr

Ahrtalflut: Dreyer sieht keine persönliche Verantwortung für Fehler -Ministerpräsidentin mit Rücktrittsforderungen konfrontiert

Zum zweiten Mal musste Ministerpräsidentin Dreyer vor dem Ahrtal Untersuchungsausschuss aussagen. Bei der Vernehmung verteidigte sie erneut ihr Vorgehen in der Flutnacht. Die Opposition forderte, ihr Fehlverhalten müsse Konsequenzen haben.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat im Ahrtal-Untersuchungsausschuss des Mainzer Landtags erneut eine persönliche Verantwortung für Fehler in der Flutnacht zurückgewiesen. «Ich hatte keine Kenntnis von der dramatischen Situation in dieser Flutnacht», sagte sie bei ihrer zweiten Vernehmung durch den Ausschuss am Freitag. Nach der dreistündigen Befragung kritisierten Vertreter von CDU und AfD die Regierungschefin scharf und forderten sie auf, persönliche Konsequenzen zu ziehen.

Dreyer beteuerte mit Blick auf die nächtliche Flutkatastrophe, bis zum Morgen habe sie deren katastrophales Ausmaß nicht erkennen können und darauf vertraut, dass die örtlichen Katastrophenschutz-Strukturen gut auf das erwartete Hochwasser reagieren würden. Hinweise, «dass örtliche Behörden ihren Aufgaben teilweise nicht nachkommen», habe es nicht gegeben. Die Ministerpräsidentin blieb damit weitgehend bei der Argumentation aus ihrer ersten Befragung vom April 2022.

Die Opposition im Landtag hatte mehrfach die mangelnde Kommunikation der Landesregierung in der Katastrophennacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 kritisiert und Dreyer unter anderem vorgeworfen, nicht bereits am Abend eine Krisensitzung der Regierung einberufen oder aktiv Kontakt zu den maßgeblichen Ressortchefs aufgenommen zu haben. Zwischen den beiden bei Hochwasser zuständigen Ressorts, dem Innen- und dem Umweltministerium, hatte es kaum Austausch gegeben.

Nach der Sitzung forderte der AfD-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Michael Frisch, Dreyers Rücktritt: «Sie sollte aus Respekt vor den Opfern ihr Amt niederlegen.» Der CDU-Abgeordnete Dirk Herber äußerte ebenfalls scharfe Krititk an Dreyer und legte ihr diesen Schritt nahe, vermied allerdings das Wort «Rücktritt» auch auf mehrfache Nachfrage. Herber sprach von einem «beschämenden» Auftritt Dreyers. Die Regierungschefin müsse selbst Konsequenzen aus ihrem Fehlverhalten ziehen, so wie zuvor ihre beiden ehemaligen Minister Roger Lewentz (SPD) und Anne Spiegel (Grüne), die zurücktraten.










25.03.2023 • 10:55 Uhr

Baustelle Füllekuhle: Noch ein neuer Spazierweg - diesmal zum neuen Basketball-Spielplatz

Bad Gandersheims Stadtsprecher Manfred Kielhorn hatte darauf aufmerksam gemacht: Im Sektor „Füllekuhle“ am Lohmühlenweg ist in diesen Tagen noch einmal Hochkonjunktur für letzte Bauarbeiten vor dem Start des großen Festivals Landesgartenschau. Ein barrierefreier Autoparkplatz muss hergestellt werden. Damit nicht genug. Plötzlich begannen die Erdarbeiten für einen weiteren Pflastersteinweg. Diesmal direkt vom Lohmühlenweg in Richtung Gandeufer. Dort sollen laut Bauamtsleiterin Franziska Vogt noch zwei neue Basketballkörbe auf einer renovierten Spielfläche installiert werden. Die Krönung wird dann die Holzhütte mit Bänken für ein Jugend- und Familientreff sein. Ein Holzbauunternehmer aus Seboldshausen hat dazu von der Stadt den Auftrag erhalten. Merke: Es gibt immer noch reichlich zu tun in Bad Gandersheim bis zur großen Showtime ab dem 14.April 2023!
red/Fotos: FWMG












25.03.2023 • 10:54 Uhr

Wochen der Wahrheit: Spitzenspiel Nummer eins! NHC Team mC1 schlägt Eintracht Hiddestorf 44:30 (22:14)

Northeimer Handball Club aktuell:
Auch im Spiel gegen den aktuellen Tabellendritten ließ das Schwarze Rudel nichts anbrennen und gewann sicher und souverän. Von Beginn an rollte der NHC Angriffsexpress gewohnt durchschlagskräftig, wobei Mikkel Friedrichs auf der Spielmacherposition für den angeschlagenen Kjell Wode gleich gut das Ruder übernahm und viel Torgefahr ausstrahlte. Die Gäste, durchgehend jüngerer Jahrgang, blieben bis zur 9. Minute in Schlagdistanz (9:6), bevor die Hausherren mit einem 8:1-Lauf für klarere Verhältnisse sorgten (17:7, 17.). Bis zur Pause hatten die Füchse dann auf 22:14 verkürzt. In der zweiten Halbzeit blieb es ein schnelles Spiel auf hohem Niveau. Die Hiddestorfer Füchse versteckten sich nicht und das Schwarze Rudel schoss seine Offensive weiter sturmreif. Am Ende stand dann ein ungefährdeter 44:30 Sieg zu Buche - damit ist alles für den Showdown am 16.4. in Garbsen beim verlustpunktgleichen Tabellenführer angerichtet!
Für den NHC spielten:
Fabian Triller (1geh. 7m) und Paul Meyer im Tor;
Kjell Lasse Wode (7), Jannik Benic (1), Haakon Guittonnet (13), Mikkel Friedrichs (12), Jan Hennecke (1), Till Gunkel (3), Paul Bode (1), Noah Pöch (4), Till Richter (2), Timo Polinski










25.03.2023 • 10:52 Uhr

Neues Hotel „Boardinghouse“ in Bad Gandersheim startet mit Landesgartenschau-Offensive

Kurz vor dem Start in eine neue Hotelzukunft in Bad Gandersheim geht das „Boardinghouse Kurpark Quartier“ in die Akquise-Offensive. Im Herzen des Kurgeländes und der Ausstellung Landesgartenschau 2023 in Gandersheim gelegen, bietet sich das neue Hotel als ideale Plattform für einen Erlebniskurzurlaub an. Es ist die Kombination einer zentral gelegenen Übernachtungsmöglichkeit mit direktem Zugang zum größten Festival in Niedersachsen ab dem 14.April. In dem Zweitageangebot lässt sich außerdem in der Domfestspielzeit noch ein abendlicher Theaterbesuch vor dem Dom einpacken. Bad Gandersheim hat wieder etwas mehr an schönen Annehmlichkeiten für seine Gäste von außerhalb anzubieten.
red/Foto: FisWMG/Screens Kurpark Quartier














24.03.2023 • 10:57 Uhr

Medien-Radar: Gestern gefeiert, heute gefeuert!

Es sind wilde Zeiten. Das Business schlägt knallhart zu. Wer gestern noch gefeiert wurde wird plötzlich gefeuert. In Bad Gandersheim erwischte es Festival-Manager Thomas Groß. Lokale Gazetten toben sich unreflektiert aus. Von den nervösen FC Bayern Bossen wird Julian Nagelsmann rausgeschmissen. Bei der BILD-Zeitung werden gleich drei Chefs eliminiert. Sie schreiben nicht ampelkonform. Da mutet der artige Abgang des ESC-Urgestein Moderators Peter Urban (NDR) romantisch an. Witzig dagegen die Persiflage der von Donald Trump selbst prophezeiten Verhaftung, die umgehend zu spaßigen Fakebildern inspirierte weil Trump diesmal sich selbst belogen hat.
red/Sreens BILD/NDR/Eule/HNA/BZ
















24.03.2023 • 10:52 Uhr

Auch das noch: Sperrung des Parkplatzes Lohmühlenweg nun bis einen Tag vor der LaGa Eröffnung

Die Sperrung des Parkplatzes am Lohmühlenweg im Zuge der Herrichtung als Kurzzeit- und Behindertenparkplatz zum Beginn der LAGA muss um eine Woche verlängert werden. Die Nutzung wird also bis einschließlich Donnerstag, 13. April, nicht möglich sein. Die Parkfläche wird dann aber rechtzeitig zur LAGA-Eröffnung am 14. April fertig gestellt sein. Das teilt jetzt die städtische Bauverwaltung mit. Bekanntlichvsoll am 14.April die Landesgartenschau eröffnet werden. sbg










24.03.2023 • 10:27 Uhr

Familie Schwarz auf exklusivem Informationsbesuch im neuen „Kurpark-Quartier“ in Bad Gandersheim

Einen exklusiven Informationsbesuch im neuen Boardinghouse „Kurpark-Quartier“ in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße 2, direkt am Kurpark bzw. direkt am LAGA-Gelände (früheres Kurpark-Hotel Bartels), hat Bürgermeisterin Franziska Schwarz in Begleitung des Kreistagsabgeordneten Uwe Schwarz unternommen. Wenige Tage vor dem offiziellen Start des Unternehmens als neuester Gastgeber in der Stadt, mit einer Kapazität von 90 Übernachtungsbetten, konnten sich Bürgermeisterin und Kreistagsmitglied ein umfassendes Bild von den vielfältigen Möglichkeiten des Hauses überzeugen. Zur touristischen Einheit gehört auch das Café und Restaurant „Im Quartier“. Hausführung mit Erläuterungen nahmen die Investoren bzw. Projektmanager Holger Leicht, Michael Schleder und Thomas Bumke vor.
Wir meinen:
Dieses Management hat wirklich
Schulterklopfen verdient! Foto: Kielhorn










23.03.2023 • 11:23 Uhr

Umwelthilfe ruft zur Anzeige von Falschparkern auf

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat dieBürger zur Anzeige von Falschparkern aufgerufen. Zahlreiche deutscheStädte duldeten die systematische Behinderung und Gefährdung von
Fußgängerinnen und Fußgängern durch illegales Parken auf Gehwegen,erklärte der in Hannover ansässige Verein am Donnerstag. So hättennur 26 von 104 von der DUH abgefragten Städte bestätigt, dass siFalschparken auf Gehwegen konsequent ahndeten. Kommunen wieGöttingen, Magdeburg, Mainz oder Aachen gefährdeten Menschen mitRollator, Rollstuhl oder Kinderwagen, indem sie zugeparkte, nicht nutzbare Gehwege duldeten.

«Die systematische Duldung von Falschparkern auf Gehwegen istebensgefährlich und ausLunserer Sicht rechtswidrig», sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Autos auf dem Gehweg verdeckten die Sicht und zwängen Menschen zum Ausweichen auf die
Straße. Mit fatalen Folgen: Knapp 10.000 Menschen verunglückten in Deutschland jedes Jahr bei Verkehrsunfällen in Zusammenhang mit parkenden Autos.

«Wenn jetzt immer mehr Menschen Falschparker fotografieren und Behinderungen zur Anzeige bringen, ist das nichts anderes als Notwehr», betonte Resch. «Genau dazu fordern wir die Menschen auf, und zwar so lange, bis die Städte ihrer Pflicht, freie Gehwege zu
garantieren, endlich nachkommen.»

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat die Bürger zur Anzeige von Falschparkern aufgerufen. Zahlreiche deutsche Städte duldeten die systematische Behinderung und Gefährdung von Fußgängerinnen und Fußgängern durch illegales Parken auf Gehwegen, erklärte der in Hannover ansässige Verein am Donnerstag. So hätten
nur 26 von 104 von der DUH abgefragten Städte bestätigt, dass sie Falschparken auf Gehwegen konsequent ahndeten. Kommunen wie Göttingen, Magdeburg, Mainz oder Aachen gefährdeten Menschen mit, Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen, indem sie zugeparkte, nicht
nutzbare Gehwege duldeten.

«Die systematische Duldung von Falschparkern auf Gehwegen ist lebensgefährlich und aus unserer Sicht rechtswidrig», sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Autos auf dem Gehweg verdeckten die Sicht und zwängen Menschen zum Ausweichen auf die
Straße. Mit fatalen Folgen: Knapp 10.000 Menschen verunglückten in Deutschland jedes Jahr bei Verkehrsunfällen in Zusammenhang mit parkenden Autos.

«Wenn jetzt immer mehr Menschen Falschparker fotografieren und Behinderungen zur Anzeige bringen, ist das nichts anderes als Notwehr», betonte Resch. «Genau dazu fordern wir die Menschen auf, und zwar so lange, bis die Städte ihrer Pflicht, freie Gehwege zu
garantieren, endlich nachkommen.»epd










23.03.2023 • 11:16 Uhr

BUND will umweltschonenden Ausbau des Bahnverkehrs

Der Umweltverband BUND fordert einen umweltschonenden Ausbau des Bahnverkehrs in Niedersachsen und einen deutlichen Anstieg des Verkehrsanteils auf der Schiene in den kommenden Jahren. Die Bahn müsse zum Zugpferd der Mobilitätswende werden, erklärte der
niedersächsische BUND-Landesverband am Donnerstag.

«Die Bahn und der schienengebundene Nahverkehr sind das Rückgrat einer nachhaltigen Mobilität in den Städten und auf dem Land», betonte die BUND-Landesvorsitzende Tonja zukunftsfähigen, kundenfreundlichen, umwelt- und klimaschonenden Schienenverkehr sind wir nach fast 30 Jahren Bahnprivatisierung weit entfernt.»

Vor allem im ländlichen Raum könne das Angebot durch eine zügige Reaktivierung von Bahnstrecken und Bahnhöfen verbessert werden. Das von der Landesregierung diskutierte Bahnreaktivierungsprogramm sei hierfür ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wo
Ausbau und Reaktivierung nicht möglich seien, müssten die Lücken im Schienenverkehr durch einen flächendeckenden Einsatz nachhaltiger Verkehrsmittel wie Bus und Stadtbahn, Sharing- und Mitnahmesysteme sowie attraktive Radverkehrsinfrastrukturen geschlossen werden.epd










23.03.2023 • 11:13 Uhr

Northeim: Katalysator nachts vom Auto abgetrennt

Im Zeitraum von Dienstag ca. 16.30 Uhr bis Mittwoch ca. 07.00 Uhr wurde unerkannt ein Katalysator von einem Pkw abgetrennt. Unbekannte Personen trennten mit einem unbekannten Werkzeug den Katalysator des Pkw VW ab. Der Pkw war auf einem Anwohnerparkplatz in der Medenheimer Straße in Northeim abgestellt. Der Schaden liegt bei ca. 500 Euro. Hinweise auf die Täter/-innen liegen bisher nicht vor.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050.Wol










23.03.2023 • 11:00 Uhr

Das „Rotary-Glücksei“ aus Metall: Mitmachen, Gutes tun und gewinnen!

Hochwertige Ostereier aus Metall sind von einer seit März 2022 in Bad Gandersheim wohnhaften ukrainischer Künstlerin mit Dom-Motiv und floraler Rückseite gestaltet
Für fünf Euro kann man bis Ostern in einer von 13 Verkaufsstellen im Landkreis Northeim ein hochwertige „Glücksei“ aus Metall erwerben. Diese „Glückseier“ wurden im Rahmen einer „Oster-Aktion“ für den guten Zweck vom Rotary-Clubs Einbeck-Northeim durch die seit März 2022 in Bad Gandersheim wohnhafte ukrainischen Künstlerin Olena Ostapenko liebevoll gestaltet.

Zu sehen ist die Gandersheimer Stiftskirche sowie mit Blick auf die am 14. April beginnende Landesgartenschau ein florales Motiv auf der Rückseite. Der Rotary Club Einbeck-Northeim ruft mit dem „Glücksei“ in diesem Jahr eine Osterlotterie ins Leben, die ganz im Zeichen der guten Sache steht. Das gerade entstehende stationäre Kinder- und Jugendhospiz „Sternenlichter“ in Göttingen (www. sternenlichter-goettingen.de) wird in vollem Umfang mit dem Reinerlös unterstützt. „Sternenlichter“ gehört zu den bundesweit 16 Einrichtungen einer Art und ist damit auch für den Landkreis Northeim zuständig.

Das Hospiz hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen, die eine verkürzte Lebenserwartung haben, ein Aufenthaltsangebot zu machen, bei dem Kraft geschöpft werden kann und die Krankheit eine Weile in den Hintergrund tritt. Familienangehörige können ebenfalls beherbergt werden und erfahren eine Entlastung bei der Betreuung des erkrankten Kindes oder Jugendlichen. Der Rotary Club konnte zahlreiche Sponsoren für das Projekt gewinnen, die mehr als 250 tolle Preise im Gesamtwert von 10.000 Euro zur Verfügung gestellt haben – darunter ein E-Bike, einen LED-Großbildfernseher und eine hochwertige Goldmünze.

Institutionen aus dem Bereich der Stadt Bad Gandersheim solidarisieren sich gemeinsam mit dem Projekt und rufen zum Erwerb der „Glückseier“ und damit zum Mitmachen auf. Neben der Stadt Bad Gandersheim sind dies die Landesgartenschau-Durchführungsgesellschaft des ab dem 14. April und bis zum 15. Oktober für 185 Tage andauernden größten Landes-Events 2023 und die „Gandersheimer Domfestspiele gGmbH, die vom 11. Juni bis 13. August Niedersachsens größtes Traditions-Freilichttheater vor dem romanischen Domportal ausrichten.

In Bad Gandersheim halten die Bäckerei Kolle, Am Plan 5, und die Gärtnerei Dörries, Bismarckstraße 25, die „Glückseier“ des Rotary Clubs bereit, in Kreiensen ist es der Blumen- und Gartenbaubetrieb Wilhelm Dörries, Wilhelmstraße 15. Darüber hinaus gibt es weitere fünf Verkaufsstellen in Einbeck, vier Verlaufsstellen in Northeim und eine in Dassel. sbg
Zum Bild:
Unterstützen die Rotary-Osterlotterie, von links Hans Walter Rusteberg (Rotary Club), Bürgermeisterin Franziska Schwarz, Dramaturgin Jennifer Traum (Domfestspiele) und Geschäftsführerin Ursula Hobbie (Landesgartenschau). Foto: Kielhorn










23.03.2023 • 10:56 Uhr

Blitzer-Alarm! Hier alle Termine und Standorte im Landkreis Northeim

In der Woche vom 27.03.2023 bis 02.04.2023 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen.
Montag 27.03.2023 Raum: Katlenburg-Lindau / Nörten-Hardenberg
Dienstag 28.03.2023 Raum: Einbeck / Dassel
Mittwoch 29.03.2023 Raum: Uslar / Hardegsen
Donnerstag 30.03.2023 Raum: Bad Gandersheim / Kalefeld
Freitag 31.03.2023 Raum: Northeim / Moringen
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag bis voraussichtlich Donnerstag im Raum Einbeck und von Freitag bis voraussichtlich Donnerstag im Raum Northeim eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam.
lpd/Fotos: FisWMG












23.03.2023 • 10:51 Uhr

CDU im Landtag warnt vor «Kahlschlag» bei niedersächsischen Kliniken - 99 Kliniken droht das Aus!

Die CDU im niedersächsischen Landtag hat angesichts der Reformpläne für den Krankenhaussektor von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor gravierenden
Auswirkungen auf das Land gewarnt. «Der Reformbedarf ist hoch, aber wenn die Pläne umgesetzt werden, kommt es zum Kahlschlag in der niedersächsischen Krankenhauslandschaft», mahnte am Donnerstag der Fraktionsvorsitzende Sebastian Lechner. Er rechnete vor, dass nach den Plänen von aktuell 168 Krankenhäusern nur 69 übrig blieben.

Viele Niedersachsen fürchteten angesichts dieser Perspektiven um die Existenz ihrer Krankenhäuser, ergänzte Lechner. «Schließt das Krankenhaus vor Ort - haben sie Angst, dass sie zukünftig bei einem Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt nicht rechtzeitig behandelt
werden. Diese Angst ist berechtigt!»

Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) sagte, was die Planung und Vergütung von Krankenhäusern angehe, «stehen wir aktuell vor den größten Veränderungen der letzten 20 Jahre». Allerdings seien mit der Niedersächsischen Krankenhausverordnung und dem auch von der CDU in der vergangenen Legislaturperiode beschlossenen neuen Niedersächsischen Krankenhausgesetz gute Grundlagen geschaffen, um die Krankenhauslandschaft in im Land «zukunftsfest aufzustellen».

Vor diesem Hintergrund begrüßte Philippi die Pläne des Bundes, nun auch bundesweit Versorgungsstufen einzuführen und Krankenhäuser zukünftig auch für die Vorhaltung von Leistungen zu refinanzieren. «Das bisherige Fallpauschalen-System ist in seiner Ausgestaltung
nicht mehr geeignet, das Gleichgewicht zwischen Ökonomie und Medizin zu erhalten.» Für Besonderheiten und zum Erhalt spezieller Strukturen vor Ort seien bereits sogenannte «Länderöffnungsklauseln» in den Plänen des Bundes vorgesehen.epd










23.03.2023 • 10:46 Uhr

Frühlingserwachen 2023: Feuerwehrhaus Kalefeld wird zum Erlebnisort für Jung und Alt

Am vergangenen Sonntag fand im und um das Feuerwehrhaus Kalefeld das erste Frühlingserwachen statt, das von der Jugendfeuerwehr Kalefeld organisiert wurde. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und lockte zahlreiche Besucher an.
Neben dem gemütlichen Beisammensein in der Fahrzeughalle gab es dieses Jahr zahlreiche Aktivitäten für Kinder und Erwachsene. Bei einer Osterrallye konnten die jungen Besucher an fünf Stationen ihr Geschick unter Beweis stellen und am Ende einen Gewinn abholen. Besonders beliebt war das FeuerwehrVR der Kreisfeuerwehr Northeim, bei dem nicht nur Feuerwehrleute, sondern auch interessierte Laien in virtueller Realität Feuer löschen konnten. Zudem fand ein Feuerlöschertraining statt, bei dem die Besucher lernten, wie man einen Brand richtig löscht.
Der Musikzug der Feuerwehr Kalefeld sorgte für die musikalische Untermalung der Veranstaltung und trug zur guten Stimmung bei. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz: Neben Kaffee und Kuchen gab es Pommes, Gegrilltes und Zuckerwatte. Ein besonderer Dank geht an Roland Schlusnus, welcher seinen gesamten Gewinn aus dem Verkauf der Zuckerwatte an die Jugendfeuerwehr spendete.
Der gesamte Gewinn der Veranstaltung kommt der Jugendfeuerwehr Kalefeld zugute. Jugendfeuerwehrwart Björn Koch und dessen stellvertreter Tim Brand, bedankten sich bei allen Besuchern und freuen sich auf eine erfolgreiche Veranstaltung im nächsten Jahr.red/Fotos: Joel Fröchtenicht












23.03.2023 • 10:39 Uhr

Bei Öl- und Pellet-Heizungen: Norddeutsche können satten Zuschuss beantragen

Wer mit Pellets, Öl oder Flüssiggas heizt,soll in Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein undMecklenburg-Vorpommern ab Anfang April einen Heizkostenzuschuss für
2022 beantragen können. Es werde eine «gebündelte Nordländerlösung» unter Federführung von Hamburg geben, berichtet die «Neue Osnabrücker Zeitung» (Donnerstag) unter Berufung auf das niedersächsische Wirtschaftsministerium.

Den Angaben zufolge ist in den genannten Ländern ein gemeinsames
Online-Portal geplant, über das die Anträge gestellt und dann auch bearbeitet werden können. Die Freischaltung sei für Anfang April geplant. «In jedem Fall ist ein Online-Rechner vorgesehen, damit die Nutzer schon vorab ermitteln können, ob eine Antragstellung überhaupt erfolgreich sein kann», erklärte ein Sprecher aus dem Wirtschaftsministerium.

Die Förderung beträgt maximal 2.000 Euro. Der Bund stellt für die Hilfszahlungen etwa 1,8 Milliarden Euro bereit. Die Verteilung auf die Länder erfolgt nach dem Königsteiner Schlüssel. Auf Niedersachsen entfallen laut Ministerium 169,1 Millionen Euro.

Antragsberechtigt sind Kunden, die mit Öl, Pellets, Flüssiggas, Holz, Kohle, aber auch Fernwärme, Strom, Abluftwärme und Biomasse (außer Holz) heizen. Voraussetzung für die Härtefallhilfe ist, dass sich die Preise für die genannten Brennstoffe im Jahr 2022 mindestens
verdoppelt haben. Für jeden Energieträger werden Bund und Länder entsprechende Referenzpreise festlegen. Haben sich die Preise mehr als verdoppelt, werden die über die Verdopplung hinausgehenden Ausgaben zu 80 Prozent erstattet.epd










23.03.2023 • 10:34 Uhr

Petzold-Skulptur aus Stahl im Landschaftsschutzgebiet „Koppelwiese“, jetzt „Auepark“ ein Hingucker

Der ultimativer Hingucker im neuen „Auepark“ der Landesgartenschau 2023 Bad Gandeesheim: die Skulptur aus Edelstahl der Heckenbecker Kunstschaffenden Frau Petzold (85). Das futuristische Design des Objektes inmitten des Landschaftsschutzgebietes „Koppelwiese“ ist interpretationsintensiv. Und dem Vernehmen nach richtig teuer. Über 30.000 Euro haben illustre Sponsoren dafür aufgebracht. red/Foto: FisWMG

Weitere Berichterstattung!










23.03.2023 • 10:31 Uhr

Hunde zum Schutz der Natur und Tiere anleinen! Zuwiderhandlungen strafbewährt

Die Stadt Bad Gandersheim weist darauf hin, dass nach dem Niedersächsischen Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) vom 1. April bis zum 15. Juli wieder die allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit wirksam ist. Damit gilt eine generelle Anleinpflicht für Hunde im Wald und in der freien Landschaft. So auch auf dem Skulpturenpfad in Bad Gandersheim.

Nicht zur freien Landschaft gehören
1. Straßen und Wege, soweit sie aufgrund straßengesetzlicher Regelung für den
öffentlichen Verkehr bestimmt sind.
2. Gebäude, Hofflächen und Gärten
3. Gartenbauflächen einschließlich Erwerbsbaumschulen und Erwerbsobstflächen
4. Parkanlagen, die im räumlichen Zusammenhang zu baulichen Anlagen stehen, die zum dauernden Aufenthalt von Menschen bestimmt sind.

Die Anleinpflicht dient dem Schutz frei lebender Tiere. In besonderem Maße sollen dadurch Jungwild und boden- und bodennah brütende Singvögel geschützt werden. Dazu gehören viele Vogelarten wie Wachteln, Rebhühner, Kiebitze oder Wiesenpieper in der freien Landschaft sowie Laubsänger, Nachtigallen, Rotkehlchen und Zaunkönige in den Wäldern.

Freilaufende Hunde stören die vielfältige Vogelwelt in den Erholungsräumen durch ihr natürliches Aufspürverhalten, sie scheuchen die brütenden Vögel auf, deren Gelege dann erkalten oder auch zerstört werden. Durch Missachtung der Anleinpflicht werden unter anderem die Feldlerchen in ihrer Anzahl oft entscheidend dezimiert und die Erholungssuchenden warten dann im späteren Frühjahr vergeblich auf ihren Gesang.

Die Stadt Bad Gandersheim bittet deshalb alle Hundehalter*Innen, sich an die Anleinpflicht in der Brut- und Setzzeit vom 1. April bis zum 15. Juli zu halten und damit ihren Beitrag zum Schutz der Natur zu leisten.

Auf folgenden für den öffentlichen Verkehr bestimmten Straßen können Hunde in Bad Gandersheim unangeleint herumlaufen: Kohlkamp, Kriegerweg, Flugplatzweg Richtung Flugplatz, Neue Straße (Richtung ehem. Abdeckerei), Straße zur Kläranlage.

Wer gegen die Anleinpflicht verstößt und erwischt wird kann sich ein Ordnungsgeld einhandeln.red










22.03.2023 • 20:32 Uhr

Bad Gandersheim diskutiert Luxusthema „Hallenbad“ in schwierigen Zeiten - Die Statements

Gestern die Klausur in Bad Gandersheim zum Thema Hallenbad in der Oberschule, so etwas wie ein „runder Tisch“, der eckig war. Hier „gesprochene Worte" von den Moderatoren und aus den Drei-Minuten - Beiträgen der Vertreter von Politik, Verwaltung, Vereinen und Schulen plus Bürgermeisterin. Anwesend über 30 Personen, inklusive Medien.

-Es geht heute Abend um eine gute, erfolgreiche, konstruktive Diskussion.

-Möglichst ein Ergebnis schon heute Abend.

-Was sind Voraussetzungen für eine spätere Entscheidung?

-Versuchen, den gordischen Knoten zu lösen.

-Barrierefreiheit dringend angemahnt.

-Informationen vermitteln.

-Grundlagen für Ratsentscheidungen.

-Vertrauen schaffen.

-Heute wird keine Entscheidung getroffen. Ein Signal, ein Stimmungsbild muss es geben, sonst können wir nach Hause gehen.

-Als Süßwasserbad gegründet. Seit 9.3.23 geschlossen.

-Machbarkeitsstudie soll auf den Weg gebracht werden.

-Landkreis Northeim hat eine Stellungnahme geschrieben. Heute auf dem Postweg eingegangen.

-Hoffnung gibt es immer.

-Schulen verzweifeln. Schwimmunterricht ist verpflichtend vom Gesetzgeber.

-Auswärts, zum Beispiel nach Greene zu fahren, ist ein viel zu hoher Zeit- und Kostenaufwand.

-Genossenschaft will weiter machen.

-Relativ rasche Klärung gefordert. In drei Monaten mit dem Betrieb weiter machen.

-Wir brauchen sofort 150.000 Euro.

-MTV: Dass es jetzt noch schlimmer gekommen ist, als zu Corona, ist wirklich sehr, sehr schlimm. Wir brauchen ein schnelles, klares, deutliches Signal.

-Dieser Zeitpunkt ist nicht gut für das Image der Stadt im Vorfeld der LaGa.

-Die Zeit drängt, sonst ist bei uns, beim MTV, Feierabend.

Die Sportstadt Bad Gandersheim ist nicht anwesend. Tobias Reinecke hat Stellungnahme geschickt. Reinecke: „Gehen SIE umgehend in die Planung eines neuen Bades über!“

Bürgermeisterin Schwarz: "Wir haben keinen Topf, aus dem wir mal soeben 150.000 Euro schöpfen können. Wir müssen uns unserer Verantwortung stellen. Es geht vorrangig um die Sicherheit von Menschen.“

MTV an Schwarz: "Warum hat man nicht schon im November gehandelt aus Sicherheitsgründen? Kinder waren in Gefahr.

Moderator Carsten Balzer: "Die Lage ist, wie sie ist!
red/Fotos: Hartmut Kölling

Weitere Berichterstattung!
















22.03.2023 • 20:11 Uhr

Live aus dem Niedersächsischen Landtag: Befürchtungen eines Skandalprojektes bestätigt

René Kopka hat eine Besuchergruppe aus seinem Wahlkreis empfangen, dabei auch der frühere Kommunalpolitiker Wilhelm Kühne aus Hachenhausen.
Als es einst um das ÖPP A7 ging, erinnerte sich Kühne, gegenüber der Besuchertribüne unterhalb in der VIP-Longe Platz genommen zu haben.
ÖPP sollte schneller, billiger und besser Autobahnbau fertigstellen. Die Zweifel haben sich leider bewahrheitet. Der A7 ÖPP Bau dauert über ein Jahr länger, ein Ende ist nicht abzusehen. Die Pannenbrücke bei Echte, die zweimal gebaut werden musste, war ein unrühmlicher Beweis, was ÖPP nicht kann. Kostengünstiger kann VIA7 auch nicht, da die Kosten auf über eine Milliarde explodiert sind. Trauriges Fazit: nur noch skandalös!red












22.03.2023 • 10:58 Uhr

Sportwagen schleudert in den Gegenverkehr

In einem Gebüsch kam der hochmotorisierte Sportwagen eines 59-jährigen Bad Driburgers nach einem Frontalzusammenstoß zum Stehen.

Der Unfall ereignete sich bereits am Samstagnachmittag, 18.03.2023, gegen 13:55 Uhr zwischen Brakel-Istrup und Bad Driburg-Herste, wo die K 50 die B 64 unterquert.

Der Mann aus Bad Driburg fuhr zu diesem Zeitpunkt Richtung Istrup. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen brach das Heck des Westfield Sportwagens in einem Kurvenbereich aus, so dass der Pkw in den Gegenverkehr geriet und dort frontal mit einem entgegenkommenden grauen Audi kollidierte. Der 60-jährige Fahrer des Audis, welcher ebenfalls aus Bad Driburg kommt, wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Er konnte nach ambulanter Behandlung im Rettungswagen wieder entlassen werden. Seine 60-jährige Beifahrerin und der Fahrer des Sportwagens blieben unverletzt.

Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden im mittleren fünfstelligen Euro-Bereich. /buc










22.03.2023 • 10:55 Uhr

Deutschland auch führendes Exportland bei Altkleidern

Deutschland hat im vergangenen Jahr rund 460.000NTonnen Altkleider und andere gebrauchte Textilwaren exportiert. Das waren 10,7 Prozent weniger als im Jahr zuvor (518.100 Tonnen), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das entspricht einer exportierten Menge gebrauchter Textilien von 5,5 Kilogramm pro Kopf im Jahr 2022.
Die Importe von Altkleidern und gebrauchten Textilien nach Deutschland fielen mit knapp 63.000 Tonnen 2022 dagegen deutlich geringer aus. Die eingeführten Alttextilien kamen demnach zu einem erheblichen Teil aus dem Vereinigten Königreich (41,1 Prozent).
Nach Daten zum weltweiten Handel mit gebrauchter Kleidung und Textilien von UN Comtrade für das Jahr 2021 war Deutschland weltweit der zweitwichtigste Exporteur gebrauchter Bekleidung und Textilien. Nur die USA exportierten noch mehr Altkleider (725.400 Tonnen), an
dritter Stelle bei der Ausfuhr von textilen Altwaren lag China mit rund 440.000 Tonnen. epd











22.03.2023 • 10:51 Uhr

Tabakwarenhändler aus Holzminden nun Beschuldigter in Strafverfahren sowie Steuerschuldner von über 36.000 Euro

Bereits am Freitag,0.03.2023, führte die Kontrolleinheit Verkehrswege Göttingen des Hauptzollamts Brauschweig eine verdachtsunabhängige Kontrolle im Raum Holzminden durch. Dabei wurde auch ein Tabakwarenladen kontrolliert, bei dem die Zöllner bereits bei der ersten Durchsicht, der in den Auslagen angebotenen Tabakwaren, tabaksteuerrechtliche Verstöße feststellten. Die angebotenen Einweg-E Zigaretten verfügten nicht über die vorgeschriebenen Steuerzeichen.

Insgesamt stellten die Beamten bei der Kontrolle 13,3 Kilogramm unversteuerten Wasserpfeifentabak und Dampfsteine, sowie über 222 Liter Liquid und Basen zum Anmischen von Liquid fest. Bei allen genannten Waren handelt es sich um Tabaksteuergegenstände, die der Tabaksteuer unterliegen. Gegen den Geschäftsführer wurde vor Ort noch ein Steuerstrafverfahren eingeleitet sowie im Nachgang ein Steuerbescheid in Höhe von über 36.000 Euro erstellt.

Außerdem fanden die Zöllner 374 Gramm CBD-haltige Rauchprodukte, bei denen es sich um Blüten und harte Brocken der Cannabis-Pflanze handelte, die zu jeweils 1 Gramm einzeln abgepackt waren. Unverarbeitete Produkte der Cannabis-Pflanze dürfen nur zu wissenschaftlichen Zwecken und bei Nachweis, dass diese nicht zu Rauschzwecken missbraucht werden könnten, an Endkunden abgegeben werden. Die vorgefundenen Waren wurden augenscheinlich zum Rauchen angeboten, sodass ein weiteres Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet wurde.

Des Weiteren wurden 392 Stück nikotinhaltige Pouches zum oralen Gebrauch durch die Beamten sichergestellt. Das Inverkehrbringen solcher Pouches ist erfahrungsgemäß in Deutschland nicht gestattet. Entgegen stehen entweder das Tabakerzeugnisgesetz, welches verbietet, Tabakerzeugnisse zum oralen Gebrauch in den Verkehr zu bringen oder die sogenannte Novel-Food-Verordnung für neuartige Lebensmittel. Die Novel-Food-Verordnung stuft tabakfreie nikotinhaltige Pouches als solche neuartigen Lebensmittel ein. Gemäß dieser Verordnung müssen alle neuartigen Lebensmittel vor dem Inverkehrbringen zugelassen werden.

Im Anschluss der Sicherstellung der Pouches wird die zuständige Marktüberwachungsbehörde, nach der noch ausstehender Prüfung des Sachverhalts, eine Entscheidung bezüglich des Inverkehrbringens treffen.










22.03.2023 • 10:44 Uhr

Zeugen für räuberischen Diebstahl in Modegeschäft von der Polizei gesucht

Ein bislang unbekannter Täter entwendete am Montagnachmittag in einem Modegeschäft in der Goslarer Innenstadt Bekleidungsartikel und flüchtete anschließend.

Gegen 12.20 Uhr hatte ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Filiale in der Kaiserpassage bemerkt, dass der Mann eine Hose sowie Jacke mit Sicherheitsetiketten trug und diesen darauf angesprochen und festgehalten. Dagegen wehrte sich der Tatverdächtige, befreite sich gewaltsam aus dem Griff und flüchtete in Richtung Jacobikirche. Dort verlor ihn der Mitarbeiter aus den Augen.

Der Täter war 180 bis 185 cm groß, hatte ein ungepflegtes Erscheinungsbild und trug einen Vollbart. Sein Alter wird auf 30-40 Jahre geschätzt. Der Mann sprach hochdeutsch und war neben einer braunen Jacke und einer grüne Mütze mit olivgrüner Cargohose sowie halbhohen grünen Schuhen bekleidet.

Zeugen, die das Tatgeschehen beobachtet haben oder Hinweise auf den flüchtigen Tatverdächtigen bzw. dessen Verbleib geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Goslar unter der Rufnummer (05321) 339-0 in Verbindung zu setzen.red











22.03.2023 • 10:43 Uhr

Deutschland auch führendes Exportland bei Altkleidern

Deutschland hat im vergangenen Jahr rund 460.000NTonnen Altkleider und andere gebrauchte Textilwaren exportiert. Daswaren 10,7 Prozent weniger als im Jahr zuvor (518.100 Tonnen), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das entspricht einer exportierten Menge gebrauchter Textilien von 5,5 Kilogramm pro Kopf im Jahr 2022.
Die Importe von Altkleidern und gebrauchten Textilien nach Deutschland fielen mit knapp 63.000 Tonnen 2022 dagegen deutlich geringer aus. Die eingeführten Alttextilien kamen demnach zu einem erheblichen Teil aus dem Vereinigten Königreich (41,1 Prozent).
Nach Daten zum weltweiten Handel mit gebrauchter Kleidung und Textilien von UN Comtrade für das Jahr 2021 war Deutschland weltweit der zweitwichtigste Exporteur gebrauchter Bekleidung und Textilien. Nur die USA exportierten noch mehr Altkleider (725.400 Tonnen), an
dritter Stelle bei der Ausfuhr von textilen Altwaren lag China mit rund 440.000 Tonnen. epd










22.03.2023 • 10:40 Uhr

Kuriose Kirche! Trauung in 23 Minuten: 16 Paare wollen sich am Schnapszahltag das Ja-Wort geben


Für die geplante «Candle-Night-Trauung» am Schnapszahltag 23.3.23 in der zentralen Marktkirche in Hannover haben sich nach Angaben der Initiatoren bereits 16 Paare angemeldet. Sie wollen sich an diesem besonderen Tag in der romantisch mit Kerzen beleuchteten Kirche feierlich das Ja-Wort geben, wie der evangelische Stadtkirchenverband am Dienstag mitteilte. Jede Trauung dauert 23 Minuten. Die Hochzeitsaktion läuft von 17 bis 24 Uhr. Voraussetzung ist, dass die Paare schon standesamtlich getraut sind.

«Wir freuen uns sehr über das große Interesse», sagte der euphrisierte Pastor Marc Blessing. Das Angebot sei deshalb um drei Stunden erweitert worden. Zusammen mit dem evangelischen Stadtsuperintendenten Rainer Müller-Brandes, Pastor Stephan Lackner und Pastor Martin Miehlke will der Pastor an der Marktkirche die Hochzeitspaare segnen.epd










22.03.2023 • 10:38 Uhr

Bundesbauministerin will Menschen zum Umzug aufs schöne Land motivieren

Um die Wohnungsnot in den Städten zu lindern, will Bundesbauministerin Klara Geywitz mehr Menschen zum Umzug aufs Land bewegen. «In Deutschland gibt es schätzungsweise 1,7 Millionen leer stehende Wohnungen. Der überwiegende Teil dieser Wohnungen befindet sich in ländlichen Regionen», sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwoch). Gelinge es, das Leben auf dem Land attraktiver zu machen, würden sich mehr Menschen für ein Leben dort entscheiden und den Wohnungsmarkt in den Städten entlasten.
Geywitz erklärte, sie habe am Dienstag eine Verwaltungsvereinbarung zur Städtebauförderung unterzeichnet. «Allein im Jahr 2023 stellen wir erneut 790 Millionen Euro bereit, um damit Projekte zum Erhalt von Innenstädten und Ortskernen zu finanzieren und die Städte und Gemeinden lebenswerter zu gestalten», sagte sie.
Darüber hinaus werde der öffentliche Nahverkehr mit dem geplanten Deutschlandticket verbessert. Notwendig sei außerdem mehr Digitalisierung und eine noch stärkere Verbreitung von Homeoffice.
Zuvor hatte bereits der Städte- und Gemeindebund dazu aufgerufen, Wohnungen auf dem Land zu nutzen, um die Wohnungsnot in den Metropolen zu lindern. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg nannte es sinnvoll, ländliche Regionen «mit guten Verkehrsverbindungen, etwa durch neue oder reaktivierte Bahnstrecken, besser zu erschließen, damit die Menschen dort gut und preiswert wohnen und lebe können». epd










22.03.2023 • 10:36 Uhr

Luxusthema „Hallenbad“ in
schwierigen Zeiten - Statements
Gestern die Klausur in Bad Gandersheim zum Thema Hallenbad in der Oberschule, so etwas wie ein „runder Tisch“, der eckig war. Hier „gesprochene Worte" von den Moderatoren und aus den Drei-Minuten - Beiträgen der Vertreter von Politik, Verwaltung, Vereinen und Schulen plus Bürgermeisterin. Anwesend über 30 Personen, inklusive Medien.
-Es geht heute Abend um eine gute, erfolgreiche, konstruktive Diskussion.
-Möglichst ein Ergebnis schon heute Abend.
-Was sind Voraussetzungen für eine spätere Entscheidung?
-Versuchen, den gordischen Knoten zu lösen.
-Barrierefreiheit dringend angemahnt.
-Informationen vermitteln.
-Grundlagen für Ratsentscheidungen.
-Vertrauen schaffen.
-Heute wird keine Entscheidung getroffen. Ein Signal, ein Stimmungsbild muss es geben, sonst können wir nach Hause gehen.
-Als Süßwasserbad gegründet. Seit 9.3.23 geschlossen.
-Machbarkeitsstudie soll auf den Weg gebracht werden.
-Landkreis Northeim hat eine Stellungnahme geschrieben. Heute auf dem Postweg eingegangen.
-Hoffnung gibt es immer.
-Schulen verzweifeln. Schwimmunterricht ist verpflichtend vom Gesetzgeber.
-Auswärts, zum Beispiel nach Greene zu fahren, ist ein viel zu hoher Zeit- und Kostenaufwand.
-Genossenschaft will weiter machen.
-Relativ rasche Klärung gefordert. In drei Monaten mit dem Betrieb weiter machen.
-Wir brauchen sofort 150.000 Euro.
-MTV: Dass es jetzt noch schlimmer gekommen ist, als zu Corona, ist wirklich sehr, sehr schlimm. Wir brauchen ein schnelles, klares, deutliches Signal.
-Dieser Zeitpunkt ist nicht gut für das Image der Stadt im Vorfeld der LaGa.
-Die Zeit drängt, sonst ist bei uns, beim MTV, Feierabend.
Die Sportstadt Bad Gandersheim ist nicht anwesend. Tobias Reinecke hat Stellungnahme geschickt. Reinecke: „Gehen SIE umgehend in die Planung eines neuen Bades über!“
Bürgermeisterin Schwarz: "Wir haben keinen Topf, aus dem wir mal soeben 150.000 Euro schöpfen können. Wir müssen uns unserer Verantwortung stellen. Es geht vorrangig um die Sicherheit von Menschen.“
MTV an Schwarz: "Warum hat man nicht schon im November gehandelt aus Sicherheitsgründen? Kinder waren in Gefahr.
Moderator Carsten Balzer: "Die Lage ist, wie sie ist!
red/Fotos: Hartmut Kölling/FisWMG

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22.03.2023 • 10:34 Uhr

Bad Gandersheim: „Reinecke baut wieder!“ und die Leute rätseln was es werden wird

Erst kam die neue Sportstadt. In der Marienstraße wurde ein Filetstück an städtebaulicher Fläche zum Teil mit einem Gesundheitszentrum /Fitnessstudio bestückt. Auf der verbliebenen Freifläche, wo einst Hermann Vogels V-Markt stand, herrschte bis vor kurzem gähnende Leere. Am vorigen Wochenende war es damit vorbei. Baufahrzeuge und Laster zogen auf. Es begannen Erdbewegungen. „Was hat Investor Tobias Reinecke nun vor?“, wird seitdem im Café Roswitha im E-Center und in der Shelltanke in Bad Gandersheim getratscht und spekuliert. „Lasst Euch überraschen“, so weit der unbestimmte Kommentar von Investor Reinecke. Natürlich mit einem vielsagenden Augenzwinkern. Wir sind überzeugt: was Reinecke unternimmt tut der Stadt gut!
red/Fotos: FisWMG
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22.03.2023 • 10:32 Uhr

«Letzte Generation» blockiert Dresdner Elbbrücke

Mitglieder der Klimaschutzbewegung «Letzte Generation»haben am Mittwochmorgen die Elbbrücke «Blaues Wunder» in Dresdenblockiert. Der Verkehr über die Brücke sei für etwa eine beide Fahrtrichtungen gestoppt worden, teilte die PolizeidirektionDresden dem Evangelischen umgeleitet worden.

Drei Männer und drei Frauen hatten sich den Angaben zufolge aufdie Fahrbahn der Brückenauffahrt gesetzt und festgeklebt. Die «LetzteGeneration» warnt vor den Folgen der Klimakrise. Es werde immeroffensichtlicher, dass es der Regierung nicht gelinge, die Interessen
der Bevölkerung zu schützen, erklärte die Sprecherin der Gruppe,Aimee van Baalen.

In dieser Woche hatten die Aktivistinnen und Aktivisten in Dresdenbereits mehrfach Straßen blockiert. Zunächst war angekündigt worden,die Mitglieder wollten sich einbetonieren. Die Planung sei aber nichtaufgegangen, hieß es.

Am vergangenen Samstag hatten Klimaaktivisten der «Letzten Generation» die Fassade des sächsischen Landtags mit dem Grundgesetz-Artikel über Verfassungsgrundsätze und das Recht auf Widerstand beklebt. Damit wollten die Demonstranten auf die Verantwortung der Parlamente für die Einhaltung der Verfassung hinweisen. epd










21.03.2023 • 20:30 Uhr

Heute die Klausurtagung „Hallenbad“ Bad Gandersheim mit professioneller Moderation

Die mir Spannung erwartete und heute angesetzte Klausurtagung zum Thema “Hallenbad Istzustand und Zukunft“ ist unter professioneller Moderation angeschoben und umgesetzt worden. Bürgermeisterin Franziska Schwarz hatte dazu Delegationen der beteiligten Protagonosten ins Forum der Oberschule eingeladen. Detlef Schallhorn ließ als Moderator zunächst alle Interessengruppen mit einem Statement zu Wort kommen. Das war insgesamt fair und ließ den aktuellen Stand und mögliche Zukunftspläne aus verschiedenen Sichtweisen zur Geltung kommen. Schallhorn kündigtigte an, allen Beteiligten an der Klausur ein Protokoll zukommen zu lassen.
Erstes positives Fazit: die Klausur hat einen guten Beitrag zur Versachlichung des brisanten Themas Hallenbad beitragen können. Selbstverständlich bleibt es aufgrund seiner maroden Zustände die nächsten Monate geschlossen. Das ist auf die Versagung der Betriebserlaubnis durch die Aufsichtsbehörde (Landkreis Northeim ) zurückzuführen. red

Die Bilder dokumentieren erste Eindrücke aus der heutigen Klausurtagung. Fotos: Hartmut Kölling/Fis WMG


















21.03.2023 • 06:26 Uhr

Gremsheim: Gut getarnt und doch entdeckt - Pioniere üben mit Platzpatronen und gelben Gabelstapler

Mit besonderer Aufmerksamkeit sind die Übungsaktivitäten von Pionieren der Bundeswehr in der Region Bad Gandersheim beobachtet worden. Das RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen entdeckte die Soldaten vom Pionierbataillon aus Holzminden an der Weser mit ihren gut getarnten Fahrzeugen gestern in Gremsheim. Hier wird auf privatem Grund und im offenen Gelände ein bisschen der Ernstfall ausprobiert. Selbstverständlich mit Platzpatronen, Übungsmunition und einem gelben Gabelstapler. Auffälliger gehts nimmer... red/ Fotos: FisWMG














21.03.2023 • 06:17 Uhr

Dassel: Aktive Ratsgruppe Perspektive auf Info-Besuch und Gespräch bei der Polizei.

Kürzlich besuchte die Ratsgruppe Perspektive die Polizeistation in Dassel in dem neuen Standort in der Südstraße und wurde von Polizeioberkommissar Dirk Johanning
begrüßt.Die Polizei besteht in Dassel noch aus Polizeihauptkommissar Torsten Müller und Polizeikommissarin Ulrike Finke .Die Ausstattung in der neuen Dienstelle sei nach Aussage von Herrn Johanning sehr gut.Die Delikte in Dassel seien u.a. Diebstahl, Betrugsfälle z.B auch Internet, Enkeltricks und Gewaltdelikte wie häusliche Gewalt.Der Polizeioberkommissar Dirk Johanning und Polizeihauptkommissar Torsten Müller aus Dassel sind spezialisiert bei der Ermittlung von allen Straßenverkehrsdelikten in Einbeck und Dassel.Hier benutzen sie ein neues landesweites Pilotprojekt, dass die alte Vermessungstechnik ablöst.Sie sind deshalb oft unterwegs, um in anderen Dienstellen dieses neue Verfahren vorzustellen.
Die Ratsgruppe der Perspektive Dassel zeigte sich darüber sehr beeindruckt.
Polizeioberkommissar Dirk Johanning : „Sorgen bereiten uns die steigenden Anzahl der Beileidigungen an meine Kollegen.Wir benutzen daher zur Beweissicherung teilweise Bodycams an der Schutzweste.

Aber auch Prävention , Besuche in Schulen , Fahrradprüfungen und Schulwegsicherung werden von den Kollegen wahrgenommen“. Der Vorsitzende der Perspektive Joachim Stünkel bedankte sich für die sehr interessanten Ausführungen des PolizeioberkommissarJohanning und gab der Hoffnung Ausdruck zu respektvollen Umgang mit den Beamten der Polizei. red










20.03.2023 • 21:38 Uhr

Das neue Gandeon-Kinoprogramm: "Sonne und Beton", "Lucy ist jetzt Gangster" und "Oskars Kleid"

Frische Filmer für das Gandeon-Kino in Bad Gandersheim: Kino-Chef Dr. Trude Poser hat sie soeben mit Igeln und Inhalte herausgelassen. Spannende Unterhaltungsangebote für alle Altersklassen. Die kompakten Inhaltsangaben führen in die Filme ein. Die Rahmendaten sind auf den Punkt gebracht der Grafik zu entnehmen. Vorfreude macht die Vorschau. Kino in Gandersheim - das ist ein Dauerbrennen. Und dazu gehört das freundliche Team. Es steht bereit. Für Tickets, Popkorn und ein cooles Getränk. Wir wünschen beste Kino-Freuden im Gandeon. Natürlich zuhause in der Marienstraße.

Sonne und Beton

Im Sommer 2003 klettern die Thermometer in Deutschland auf Rekordhöhen – auch im Berliner Ortsteil Gropiusstadt. Dort, am Rande der Großstadt und Gesellschaft, leben Lukas (Levy Rico Arcos), Gino (Rafael Luis Klein-Hessling) und Julius (Vincent Wiemer). Wie mit den Temperaturen geht es bei ihnen zur Abwechslung mal heiß her. Denn normalerweise haben die Freunde kein Geld für nichts. Außer nun ausnahmsweise mal für Gras. Beim Graskauf im Park geraten die drei jedoch zwischen die Fronten der Dealer. Einer verprügelt Lukas und verlangt 500 Euro Schutzgeld. Die hat Lukas natürlich nicht. Woher auch? Also heckt er zusammen mit seinem Klassenkameraden Sanchez (Aaron Maldonado-Morales) einen Plan aus: die neuen Schulcomputer klauen und zu Geld machen. Ohne Einbruch ins Lager wird das jedoch nichts. In den Köpfen der Jugendlichen klingt das trotzdem nach einem wasserdichten Plan. Doch die Wahrheit sieht anders aus.

Lucy ist jetzt Gangster

Lucy (Valerie und Violetta Arnemann) ist zehn Jahre alt und ein vorbildliches Kind. Sie ist brav, stets höflich und immer ehrlich. Doch um ihrer Familie zu helfen, müssen andere Seiten aufgezogen werden: Lucy Lucyfer muss nun eine Bank ausrauben. Da das mit ihrer lieben und netten Art allerdings schwierig ist, hat sich Lucy mit ihrem Mitschüler Tristan (Brooklyn Liebig), der zu den Besten im Klauen, Lügen und Bestechen gehört, den perfekten Partner ausgesucht

Oskars Kleid

Ben (Florian David Fitz) fristet seit der Trennung von seiner Ex-Frau Mira (Ma- rie Burchard) und den gemeinsamen Kindern Oskar (Laurì) und Erna (Ava Petsch) seinen Alltag alleine in seiner Doppelhaushälfte. Das Leben des ge- schiedenen Polizisten scheint aus den Fugen geraten zu sein, bis seine hochschwangere Ex-Frau frühzeitig ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. Die Kinder ziehen zu Ben zurück und er bekommt eine zweite Chance sich als Familienvater zu beweisen. Doch trotz großer anfänglicher Motivation sieht sich Ben schnell mit einer kleinen Herausforderung konfrontiert, sein Sohn Oskar trägt am liebsten ein gelbes Sommerkleid und will auch nicht Oskar, sondern Lili genannt werden. - „Oskars Kleid“ erzählt die Geschichte eines überforderten Vaters, der mit der grundlegenden Identitätssuche seines Kindes plötzlich seine eigenen Vorstellungen über Geschlechterrollen und Diversität infrage stellt. Mit humorvollen und nachdenklichen Zwischentönen widmet sich der Film der Thematik von Transgender-Kindern und ihrer Suche nach Akzeptanz von Familienmitgliedern, für die es zu verstehen gilt, dass ihr Kind nicht „nur eine Phase“ durchmacht. Die Familie befindet sich in einem völligen Ausnahmezustand und begibt sich auf die abenteurliche Reise, wieder zusammen zu finden und gemeinsam für Oskar zu kämpfen. red/ Foto: FisWMG












20.03.2023 • 17:03 Uhr

Northeim: Innerdeutscher Ost-West Kultur-Dialog wird fortgesetzt - "Wir wissen zu wenig voneinander!", sagt Harald März

Was Gutes im vorigen Jahr mit den "Gundermann-Kulturtagen im Landkreis Northeim angefangen hat findet jetzt seine Fortsetzung mit dem "Innerdeutschen Ost-West Kultur-Dialog". Denn "wir wissen in Deutschland Ost und West immer noch viel zu wenig voneinander", weiß Harald März, Projektleiter und wieder treibende Kraft für mehr Miteinander und eines besseres Verständnis zwischen den Menschen. So hat er sich mit Partnern und Partnerinnen wiederum aufgemacht, um die neue Plattform "Innerdeutscher Ost-West-Kultur-Dialog auf die Beine zu stellen. Gemeinsam mit dem Förderverein Stadthalle Northeim e.V. sind erste Events organisiert und terminiert.

Im Gespräch mit dem RedaktionsNetwerk Südniedersachsen (RNS) hat Harald März Veranstaltungen für den April angekündigt. Am Freitag, 28. April, 19 Uhr, ist der erste Event mit dem Titel "Engelchristine trifft Regine Hildebrandt". Dieses Figurentheater mit Musik wird im "Theater der Nacht" in Northeim erlebbar sein. Was Engelchristine, eine Bäuerin aus Fredelsloh, und die charismatische Regine Hildebrandt, die einstige "Mutter Courage des Ostens" , verbindet und nicht, darüber kann laut Harald März beim Betthupferl (ein Stück Frankfurter Kranz, gebacken nach dem Originalrezept von Regine Hildebrandt vom Stöckheimer Bäckermeister Carsten Arndt) vortrefflich diskutiert und gestritten werden.

Ein Tag später gibt es in der neuen Dialog-Reihe das große Eröffnungskonzert mit "Wenzel & Band" ab 20 Uhr in der Northeimer Stadthalle. red

Weitere Berichterstattung!












20.03.2023 • 16:41 Uhr

Goslar: Ursache zum Brand im Müllerkamp geklärt

Die Polizei berichtet soeben:
Bereits am 30.01.2023, gegen 23.00 Uhr, kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Straße "Am Müllerkamp" innGoslar zum Brand eines Mehrfamilienhauses, bei dem zehn Menschen ihre Bleibe verloren und sieben von ihnen leicht verletzt wurden.
Versuche des zuständigen 1. Fachkommissariats der Kripo Goslar, eine Begehbarkeit durch stabilisierende Maßnahmen herzustellen, schlugen aufgrund des hohen Zerstörungsgrades fehl.

Auch eine erste Inaugenscheinnahme mit einem Gutachter, bei der auch eine Drohne eingesetzt wurde, führte nicht zur Ermittlung der Brandursache. Um diese zu klären wurde eine weitere Begutachtung bei Abriss des Gebäudes vereinbart, die heute stattfand. Hierbei wurden Teile des als Brandausbruchstelle favorisierten Gebäudeteils, Baggerschaufel für Baggerschaufel abgetragen und am Boden gutachterlich in Augenschein genommen.

Nach vorsichtigem Entfernen der im Wege liegenden Brandlast bot sich dem eingesetzten Gutachter bereits ein ausreichendes Sicht- und Arbeitsfeld, um die Brandursache eindeutig bestimmen zu können. Im Ergebnis konnte zweifelsfrei ein elektrotechnischer Defekt im Bereich der im Dachgeschoss gelegenen Küche lokalisiert werden, der als ursächlich für den Brand angenommen wird.

Die Ermittlungsakte wird an die sachleitende Staatsanwaltschaft in Braunschweig übersandt. Dort wird über den weiteren Fortgang des Verfahrens entschieden werden. red/ Fotos: Polizei












20.03.2023 • 16:10 Uhr

Unbekannter versaut 50 Kinobesuchern den nächtlichen Spaß - Reizgas im Kinosaal versprüht

Eine unbekannte Person versprühte am 18.03.2023, gegen 23:30 Uhr, in einem Kinosaal in der Theaterstraße in Hildesheim Reizgas. Durch das Einatmen des Stoffes klagten mehrere Besucher über gesundheitliche Probleme.

Nach bisherigen Erkenntnissen besuchten ca. 50 Personen eine Spätvorstellung in dem besagten Kino. Zu Filmbeginn versprühte eine unbekannte Person Reizgas, woraufhin alle Gäste den Saal verließen. Einige Gäste husteten stark, andere klagten über Atemnot und einige Personen hatten tränende Augen. Eine Besucherin musste von einer Rettungswagenbesatzung betreut werden, weil sie aufgrund des Vorfalls eine Panikattacke erlitt. Der Kinosaal wurde umgehend gelüftet, ein Schaden entstand nicht.

Zeugen, die Hinweise zu der unbekannten Person geben können und vor Ort noch keine Aussage getätigt haben, mögen sich bitte mit der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 05121-939-115 in Verbindung setzen. kri










20.03.2023 • 16:04 Uhr

Ein langersehnter Wunsch geht in Erfüllung - GHK DOMO aus Altgandersheim spendet Matschküche für Kindergarten Gremsheim

Die Kinder des Kindergartens Gremsheim freuen sich über eine neue Matschküche, die kürzlich von der Firma GHK DOMO GmbH aus Altgandersheim gebaut und dem Kindergarten gespendet wurde. Trotz des kalten Wetters wurde das neue Stück schon für Kreationen aus Sand und sogar Schnee in Anspruch genommen. Die Leitung der Lebenshilfe-Kindergärten in der Heberbörde, Lucia Borghese, bedankt sich namens der Kinder und Erzieherinnen herzlich für diese großzügige Spende. Sie bereichert das schöne Außengelände in Gremsheim um eine weitere Attraktion. Alle sind schon ganz gespannt auf bunt kreierte Gerichte, die die kleinen Köchinnen und Köche in der neuen Küche zubereiten. red










20.03.2023 • 16:02 Uhr

Seat prallt gegen Baum - 20-Jähriger stirbt nachts bei Unfall auf Kreisstraße 406

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 406 zwischen den Ortschaften Hattorf und Wulften (Landkreis Göttingen) ist Montagnacht (20.03.23) ein 20-jähriger Autofahrer ums Leben gekommen. Nach ersten Ermittlungen kam der Mann aus dem Altkreis Osterode gegen 01.30 Uhr mit seinem Seat aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der junge Fahrer wurde in seinem Auto eingeklemmt und tödlich verletzt.

An der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Wulften und Hattorf, eine Notärztin sowie weitere Rettungskräfte im Einsatz. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Straße in beide Richtungen gesperrt werden.jk










20.03.2023 • 15:58 Uhr

Heimatvereine Andershausen und Holtershausen besuchen Landtag

Der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka hat vor kurzem eine Besuchergruppe im Niedersächsischen Landtag begrüßen können. Interessierte Bürgerinnen und Bürger der Ortschaften Andershausen, Brunsen, Holtershausen und Umgebung haben unter Organisation der Kultur- und Heimatvereine aus Andershausen und Holtershausen die Reise nach Hannover angetreten.
In der Landeshauptstadt angekommen, wurde die Gruppe vom SPD-Landtagsabgeordneten René Kopka vor dem Landtagsgebäude begrüßt.

Anschließend wurden die Gäste von einem Mitarbeiter der Landtagsverwaltung durch das von 2013-2017 kernsanierte Gebäude geführt. Dabei konnte die Landtagsbibliothek, der SPD-Fraktionssaal und die Räumlichkeiten der Landespressekonferenz besichtigt werden. Höhepunkt der Führung war die Besichtigung des Plenarsaals. Da keine Plenarsitzung stattfand, konnten die Besucherinnen und Besucher neben der Besuchertribüne auch die Sitzreihen der Landtagsabgeordneten betreten.

Zum Abschluss fand noch eine Diskussionsrunde mit René Kopka statt. Neben Fragen zur allgemeinen Arbeit eines Abgeordneten hatte die Gruppe auch die Möglichkeit, Anliegen und Wünsche an die Politik zu äußern. Diskutiert wurde unter anderem zu den Themen Schulpolitik, Haushaltspolitik sowie Energiewende. Außerdem gab es Fragen zu Entlastungspaketen von Bund und Land rund um die Energiekrise.

„Ich freue mich, dass ich die Besuchergruppe aus meinem Wahlkreis persönlich begrüßen konnte. Der Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern ist mir sehr wichtig. Die Diskussionsrunde war ein guter Austausch, aus dem ich einige Anliegen für meine Arbeit mitnehmen werde“, so René Kopka.











20.03.2023 • 14:08 Uhr

Das Klimaschutzmanagement beim Landkreis geht in die 2. Runde - Gefördertes Anschlussvorhaben für weitere drei Jahre bewilligt

Nachdem im zweijährigen Erstvorhaben das Integrierte Klimaschutzkonzept für den Landkreis Northeim – für die eigenen Zuständigkeiten – erstellt und am 08. Juli 2022 vom Kreistag einstimmig beschlossen wurde, steht nun im dreijährigen Anschlussvorhaben bis Januar 2026 die Umsetzung des Maßnahmenplans im Fokus. Dieser beinhaltet insgesamt 35 Klimaschutzmaßnahmen im Zuständigkeitsbereich der Kreisverwaltung, welche in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteursgruppen erarbeitet wurden.

Mit der Umsetzung dieser Maßnahmen verfolgt der Landkreis das Ziel, seine Treibhausgasemissionen schrittweise zu senken, um Klimaneutralität für die Kreisverwaltung bis 2030 und für den Landkreis bis 2045 zu erreichen. Weitere Ziele im Anschlussvorhaben sind die Etablierung des Klimaschutzmanagements in der Organisationsstruktur und die Verankerung von Klimaschutz als Querschnittsthema in den Verwaltungspraktiken. Neben Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit steht insbesondere die Implementierung und Anwendung eines Klimaschutz-Controllings im Fokus.

Über die Klimaschutzaktivitäten des Landkreises und die Ergebnisse des Controllings wird einmal jährlich im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz berichtet. Im Anschlussvorhaben werden die Personalkosten der Klimaschutzmanagerin, Dr. Carolin Fornaçon, sowie Projektmittel anteilig mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz finanziert. Das Integrierte Klimaschutzkonzept des Landkreises ist als Download auf der Landkreis-Homepage unter Bauen und Umwelt-Klimaschutz verfügbar.












20.03.2023 • 14:06 Uhr

A7/ B445 Echte-Kalefeld: Die Verlängerung der Verlängerung - Straße bleibt dicht

Die Vollsperrung der B 445 nördlich von Echte zwischen der „Lindenbergkreuzung“ (B445/B248/L525) bei Echte und der Abzweigung der Kreisstraße 403 (Eboldshäuser Str.), Kalefeld, wird bis zum 06.04.2023 verlängert: Es erfolgt der Endausbau des Brückenbauwerks 2067 und die Anlage von Linksabbiegespuren für die Autobahnauffahrten. Das teilt soeben der Landkreis Northeim mit.

Die BAB-Auffahrten Echte-West (Nr. 68) und Echte-Ost (Nr. 68) sind ebenfalls gesperrt. Ein Auf- und Abfahren ist nicht möglich.

Hinweis: Verkehrsteilnehmer aus Fahrtrichtung Kassel (Süden) mit dem Fahrziel Echte werden gebeten, die Autobahn bereits an der Ausfahrt Northeim-Nord (Nr. 69) zu verlassen und der ausgewiesenen Bedarfsumleitung (U13) zu folgen. Aus Fahrtrichtung Hannover (Norden) müssen die Verkehrsteilnehmer mit dem Fahrziel Echte die Autobahn bereits an der Ausfahrt Seesen (Nr. 67) verlassen und der ausgewiesenen Bedarfsumleitung (U 62) folgen.

Aus Fahrtrichtung Kalefeld in Fahrtrichtung Echte wird der Fahrzeugverkehr von der B 445 über Bad Gandersheim – B 64 – B 248 umgeleitet. Aus Fahrtrichtung Echte in Fahrtrichtung Kalefeld wird der Fahrzeugverkehr von der B 248 – B 248 n - B 64 – B 445 umgeleitet. Auch Fußgänger- und Fahrradverkehr ist im Bereich des Brückenbauwerks 2067 nicht möglich.
Für den Radverkehr ist eine Umleitung ausgeschildert ab Kalefeld, K 403, Neue Bahnhofstraße, Schützenweg, Zur Schnede nach Echte. Die Umleitungsstrecken sind entsprechend ausgewiesen. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den ausgewiesenen Umleitungsstrecken zu folgen und anderslautende Anweisungen der Navigationsgeräte nicht zu beachten.











20.03.2023 • 14:03 Uhr

Christliche Gruppierung zeigt Baptistengemeinde an - Angeblich Todesstrafe für Homosexuelle gefordert

Weil eine radikale christliche Gruppierung in Pforzheim angeblich die Todesstrafe für homosexuelle Menschen fordert, hat die evangelische Dekanin Christiane Quincke die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Wegen «queerfeindlicher und antisemitischer Hassrede»
sowie Volksverhetzung habe sie um Überprüfung der «Baptistenkirche Zuverlässiges Wort» in Pforzheim gebeten, sagte Quincke am Montag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Zuerst hatte die «Pforzheimer Zeitung» darüber berichtet.

Die extremistische Gruppierung spreche Todeswünsche gegen Homosexuelle aus und stachle «im Namen Gottes zur Gewalt auf», erläuterte Quincke. «Das hat mit Christsein nichts zu tun und ist eine fundamentale Bedrohung von Menschen», unterstrich sie.

Auf der Homepage der Baptisten heißt es: «Wir glauben, dass Homosexualität Sünde und eine Schande ist, die Gott mit der Todesstrafe ahndet.» Dort wird auch ein Statement des Predigers
Anselm Urban veröffentlicht: «Ich und wir als Baptistenkirche glauben, dass Homos mit der Todesstrafe bestraft werden sollen.» Für die Durchsetzung der Todesstrafe sei der Staat verantwortlich, «dem einzelnen Christen obliegt diese Aufgabe nicht», heißt es dazu.

Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (Baptisten) distanzierte sich auf Twitter: «Die Sekte in Pforzheim steht in keiner Beziehung zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. Die Forderung nach einer Todesstrafe für Homosexuelle ist
vollkommen abwegig und in höchstem Maße menschenverachtend. Wir verurteilen sie aufs Schärfste.» epd











20.03.2023 • 13:50 Uhr

Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim aktuell: Jetzt kommt schon der Frühling bunt und grün hochgestapelt

Tausende von bunten Blumen und grünen Pflanzen sind am heutigen Montag hochgestapelt bei der Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim angekommen. Arbeitskräfte der Firma Kluge bringen sie in ihren Schiebekarren auf das LaGa-Gelände rund um die Ostergseen. Jetzt wird gepflanzt was das Zeug hält. In vier Wochen soll alles in buntem Glanz erstrahlen. Dann beginnt Niedersachsens größtes Gartenfestival. Am 14. April wird Ministerpräsident Stephan Weil die Landesgartenschau auf der Sparkassen-Seebühne am zweiten Osterbergsee eröffnen. Danach werden an 185 Tagen rund 460.000 bis eine halbe Millionen Menschen in Bad Gandersheim erwartet. Sie sollen sich an der Pracht der Blumen und weiteren Belustigungen erfreuen. Noch ist die Show nicht ausverkauft. Tages- und Dauerkarten sind noch reichlich zu haben. red/Fotos: FisWMG














20.03.2023 • 12:11 Uhr

Uslar-Allershausen: Bei Einbruch in Einfamilienhaus Bargeld und Schmuck gestohlen - 50.000 Euro Schaden

Tatort:Uslar-Allershausen, Tatzeitraum: 18.03.2023, 16:00 Uhr bis 19.03.2023, 00:00 Uhr:

Bislang unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam über die Terrassentür Zugang in ein Einfamilienhaus und entwendeten Bargeld und Schmuck. Der Sachschaden beträgt mehr als 50.000 Euro.

Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, wenden sich bitte an die Polizei in Uslar Tel.: 05571-926000. ke










20.03.2023 • 12:09 Uhr

Spitzenhandball in der 3. Bundesliga in der Schuhwallhalle Northeim!

Für die 1. Herren des Northeimer Handball Clubs wird es nach der knappen 28:30 (16:15) Niederlage beim SC Magdeburg II immer enger. Einzig der Relegationsplatz 11 ist noch möglich und das Team will hierfür auch alles versuchen und noch zwei Siege feiern.

Am Sonntag, 26. März, um 17 Uhr, steht das nächste Heimspiel in der Northeimer Schuhwallhalle an! Gegner ist kein Geringerer als der 2. Liga Absteiger und Staffelprimus vom EHV Aue. Die Erzgebirger führen die Staffel Ost mit nur zwei Minuspunkten souverän an und bereiten sich intensiv auf die Aufstiegsrunde vor. Trainiert wird 8-10 Mal die Woche, also auf 2. Liganiveau., und der Kader ist äußerst stark und ausgeglichen besetzt. Das ist am Sonntag aber zweitrangig. Der NHC spielt daheim und will den haushohen Favoriten ärgern und vor seinem treuen Publikum auch gerne besiegen. Mal schauen was mit der Fanunterstützung in einer hoffentlich proppenvollen Schuhwallhalle möglich ist.

Der online Ticketverkauf startet wie immer am Montagabend um 18 Uhr über die Homepage des NHC www.northeimerhc.de. Die Tageskasse in Northeim öffnet am Sonntag um 16 Uhr.
Bereits um 14:15 Uhr spielen die Oberliga Damen des NHC Ihr Heimspiel gegen den Hannoverschen SC und haben eine ähnlich schwere Aufgabe vor sich. Tickets gibt es an der Tageskasse.
Spieltagssponsor ist der NHC-Bierpartner vom Einbecker Brauhaus. Die Einbecker Brauerei stellt dem NHC zehn tolle Preise für eine Verlosung zur Verfügung. Lose können in der Halle für zwei Euro das Stück erworben werden. Außerdem präsentiert die Einbecker ist neues Mixgetränk CORA dem NHC-Publikum.

Lassen Sie sich diesen hochklassigen Handballsport in der 3. Handball Bundesliga und in der Oberliga Niedersachsen nicht entgehen! red/ ok/ Foto: NHC










20.03.2023 • 12:06 Uhr

Cool und nice! Anja lässt sich mit Bamboo bespritzen und hat ihren Spaß dabei!

Es war eine Performance der einzigartigen Art: Für das Model Anja war es das erste Mal, sich mit dem umwelt- und hautverträglichen Naturprodukt Bambusputz „Bamboo“ besprühen zu lassen. „Irgendwie cool und prickelnd“, ließ sich Anja ihre Gefühle bei der Aktion im Pinsoleum von Malermeister Michael Schreiber entlocken. Und nach dem Fotoshooting war Anja begeistert: „Meine Haut war danach seidenweich!“ Nun, die Aktion war ein origineller Werbegag. Denn „Bamboo“ hat mehr etwas mit umweltfreundlicher Kosmetik bei der Raumgestaltung zu tun, als am Körper. Aber was der Haut nichts anhaben kann ist für Wände in Wohnungen allemal besser geeignet, als chemiebelasteter Kleber und Tapeten. Malermeister Schreiber ist dank „Bamboo“ ein Garant dafür.red/ Fotos/Video: FisWMG














20.03.2023 • 12:03 Uhr

Verfahren der Ampel-Regierung um Wahlrechtsreform genauso unverantwortlich und unglaubwürdig wie Wahlreform selbst

CDU-Kreisverband Northeim fehlt Verständnis für die zusätzliche Verkomplizierung des Wahlrechts-Bürgerwille spiele kaum noch eine Rolle

Mit der Abstimmung über die Änderung des Gesetzes zur Wahl zum deutschen Bundestage hat die Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP mit einer knappen Mehrheit ein mehr als umstrittenes Änderungsgesetz, welche eine massive Änderung des Wahlrechts bedeutet, nach nicht mal einem halben Jahr Debatte durchgeboxt. Die Konsequenz: Der Bürgerwille bei den direkt gewählten Abgeordneten spielt keine Rolle mehr.

Bereits vor einigen Monaten nahm der CDU-Kreisverband sehr kritisch Stellung zu den damaligen Plänen der Wahlrechtsreform der Ampel: „Schon damals kritisierten wir, dass es keine klassischen direkt gewählten Abgeordneten aus den Wahlkreisen mehr geben wird, sondern nur noch die Deckung der Anzahl der Direktgewählten durch die Parteistimmen zählen“, erklärt David Artschwager, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Northeim. Trotz aller Kritik und einem konstruktiven Alternativvorschlag der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion wurde nun ohne ausreichend ausführliche Debatte das Änderungsgesetz von SPD, Grünen und FDP durchgebracht. Da es sich bei dem Bundeswahlgesetz, welches die verfassungsrechtlichen Grundsätze der Wahlen konkretisiert, um ein einfaches Bundesgesetz handelt, reicht eine einfache Mehrheit (50% + eine Stimme) im Bundestag aus, um dieses Gesetz zu ändern.

Dass eine Verringerung der Sitze im deutschen Bundestag bei über 700 Abgeordneten dringend geboten sei, stehe parteiübergreifend außer Frage, dies hat auch der CDU Partei-und Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz in der Diskussion immer wieder klargestellt. Allerdings hat er auch immer betont, dass der Fokus hierbei auf dem Bürgerwillen liegen müsse und nicht zuerst die Parteistimmen zählen sollten, wie er zuletzt bei der Pressekonferenz der CDU/ CSU-Fraktionsvorsitzenden erklärte. Auch CDU-Kreisvorsitzender David Artschwager betonte die Wichtigkeit des Direktmandates: „Es ist den Bürgen doch einfach nicht zu vermitteln, dass ausgerechnet die Person, der Sie durch eine Mehrheit im Wahlkreis das Vertrauen ausgesprochen haben, sie im Bundestag zu vertreten, dort nicht einziehen soll, weil seine Partei im Schnitt ein zu geringes Ergebnis erzielte“.

Damit ginge das weitere Problem einher, dass es Wahlkreise geben könnte, die nicht einen einzigen Abgeordneten im Bundestag hätten, welcher Sie vertreten würde. Ob dies überhaupt mit dem Grundgesetz vereinbar wäre, soll nach Aussage von Friedrich Merz auf Antrag der CDU/ CSU-Fraktion nun per Normenkontrolle vom Bundesverfassungsgericht geprüft werden. Ebenso soll der Zusatz der Änderung des Bundeswahlgesetzes geprüft werden, welcher Parteien, die zwar an der 5%- Hürde scheitern, jedoch mindestens drei ihrer Kandidaten direkt gewählt wurden, einen Einzug in den Bundestag verweigern. Aktuell zieht eine Partei in den Bundestag ein, wenn Sie bundesweit entweder 5% aller Zweitstimmen erhält, oder drei ihrer Kandidaten ihren Wahlkreis direkt gewinnen. „Diese Wahlreform ignoriert nicht nur die Wichtigkeit des Bürgerwillens bei der Wahl, sondern macht die Wahlen auch noch unnötig kompliziert! So etwas verstärkt nur ohnehin schon vorhandenen Politikverdruss. Darüber hinaus ist diese wichtige Reform völlig überstürzt und ohne gebührende öffentliche Debatte durchgebracht worden. Die Ankündigung von Friedrich Merz, dieses Verfahren auf seine Verfassungsmäßigkeit prüfen zu lassen und in Zukunft, wenn wir wieder eine ausreichende parlamentarische Stärke erlangt haben zu korrigieren ist absolut nötig“ so Artschwager abschließend.











20.03.2023 • 11:54 Uhr

Wald im Wandel:Im Nationalpark Harz wächst der Urwald der Zukunft

Im Nationalpark Harz entsteht der Urwald von morgen. Drei Viertel der Fläche des 25.000 Hektar großen Schutzgebietes gehörten inzwischen zur Kernzone, der Naturdynamikzone, in der keine menschlichen Eingriffe mehr erfolgten, teilte die Nationalparkverwaltung am Montag zum «Internationalen Tag des Waldes» (21. März) mit. Getreu dem Nationalpark-Motto «Natur
Natur sein lassen» dürfe sich die Natur dort frei entfalten und dynamisch weiterentwickeln.

Dieses besonders streng geschützte Areal sei im Laufe der Jahrzehnte beständig gewachsen, berichtete Nationalpark-Sprecher Martin Baumgartner. Bei der Gründung des länderübergreifenden Nationalparks Harz im Jahr 2006 durch den Zusammenschluss der beiden
früheren Nationalparke in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen habe die Naturdynamikzone lediglich 41 Prozent der Fläche ausgemacht. Die gesetzlich vorgegebene Aufgabe des Nationalparks habe darin bestanden, den Anteil auf 75 Prozent zu erhöhen: «Dies ist gelungen.»

In diesen Teilen des Schutzgebietes räumen die Nationalpark-Ranger umgeworfene und abgestorbene Bäume nicht weg, sondern lassen sie zerfallen. Im sogenannten Totholz soll sich so neues Leben und ein neuer, widerstandsfähiger Wald entwickeln. Eingegriffen werde hier
nur noch zur Sicherheit der Gäste und des Straßenverkehrs, hieß es. An Straßen, an den Schienen der Schmalspurbahnen und an touristischen Zielen würden tote oder absterbende Bäume umgerissen und an die Seite gezogen.

Totholzreiche, naturnahe Wälder ermöglichen den Angaben zufolge nicht nur neue Artenvielfalt, sie erfüllten auch eine wichtige Klimaschutzfunktion. Langsam verrottende Stämme und die mächtigen Humusböden speicherten große Mengen Kohlendioxid. Gräser, Kräuter und nachwachsende Bäume nähmen freiwerdende Nährstoffe auf und bänden sie
in neuer Biomasse. Der Harzer Nationalpark ist einer der größten Waldnationalparke in Deutschland. epd










20.03.2023 • 11:50 Uhr

Fortbildung zum Thema Antisemitismus und Verschwörungsmythen

Was haben Verschwörungsmythen mit Antisemitismus zu tun? Stellen sie eine Gefahr für unser demokratisches Zusammenleben dar? Zu diesen und weiteren Fragen gibt es eine Fortbildung in der „Veranstaltungsreihe in der Integrationsarbeit“. Die kostenlose Präsenzveranstaltung des Büros für Integration der Stadt Göttingen und der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS Niedersachsen) findet statt am Dienstag, 18. April 2023, von 14.00 bis 17.00 Uhr.

Referentin ist Katarzyna Miszkiel-Deppe von RIAS Niedersachsen. Sie wird das Thema Verschwörungsmythen und -ideologien mithilfe historischer, theoretischer und praktischer Zugänge in vielfältiger Weise beleuchten und anhand von Praxisbeispielen aus der RIAS-Arbeit veranschaulichen. Dabei ist auch Raum für Fragen der Teilnehmenden und den Austausch eingeplant.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte und findet statt im Rahmen von „Gemeinsam unterwegs – Dialog der Religionen Göttingen“. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird um Anmeldung bis Dienstag, 4. April 2023, per E-Mail beim Büro für Integration unter m.grote@goettingen.de gebeten.










20.03.2023 • 11:46 Uhr

Robin Hood kämpft für mehr Gerechtigkeit ... bei den Gandersheimer Domfestspielen - Das Familientheater vor dem Dom!

Die bei den Gandersheimer Domfestspielen zur guten Tradition gewordene eigene Fassung des Kinder- und Familienstücks von Sarah Speiser und Jennifer Traum mit Musik von Ferdinand von Seebach (Premiere 11. Juni) verwandelt die Bühne vor der Stiftskirche in diesem Sommer in den Sherwood Forest: Robin Hood kämpft dort mutig gegen den raffgierigen Prinz John und den Sheriff von Nottingham. Die Hauptrolle in „Robin Hood“ übernimmt Rudi Klein, den viele noch aus der vergangenen Spielzeit kennen, in der er erstmals in Bad Gandersheim dabei war und den Sir Bedevere in Monty Python’s „Spamalot – Die Ritter der Kokosnuss“ sowie einen eindrucksvollen Salvatore in „Der Name der Rose“ gespielt hat.

Die größte Herausforderung für die Autorinnen ist, dass es schon viele Geschichten und Bücher über diesen Legendenstoff und damit viele Inspirationsquellen gibt. Wichtig ist ihnen, mit dem „Robin Hood“ in Bad Gandersheim eine Geschichte für die Kleinen und die Großen zu erzählen. „Ein Stück, das die ganze Familie mitreißt, zum Nachdenken anregt und viel Spaß macht“, sagen Sarah Speiser und Jennifer Traum. Robin Hoods Drang, mit seinen Anhängern gegen Ungerechtigkeit zu kämpfen, stehe im Vordergrund der Gandersheimer Fassung. „Dabei ist es unser Ziel ein Ensemblestück zu schreiben, mit schönen Rollen – egal, welche Größe sie haben. Alle sind wichtig, jede und jeder einzelne. Denn für eine Revolution gegen die Ungerechtigkeit brauchen wir jedes Kind, jede Frau und jeden Mann.“

Regisseurin Sarah Speiser möchte bei ihrem „Robin Hood“ ein besonderes Augenmerk auf das Thema „Kampf um die Gerechtigkeit“ legen. Gerade in der heutigen Zeit, in der immer mehr Kinder und junge Menschen für ihre Rechte einstehen, möchte sie mit der Geschichte über die mutige Räuberbande, die den unter der Tyrannei von Prinz John leidenden Unterdrückten hilft, aktuelle Bezüge deutlich machen. „Wir wollen eine Version erschaffen, die den Kindern die ursprünglichen Inhalte in einer heutigen Zeit erzählt und sie für alle zugänglich machen“, sagen Sarah Speiser und Jennifer Traum. „Wichtig ist uns mit der Geschichte darzustellen, dass man sich für eine größere Sache zusammen tun muss und dann zusammenhält.“ Etwas zu bewegen sei als Einzelner oft schwierig oder scheine unmöglich. „Alleine Berge zu versetzen, schaffe ich nie. Aber wenn du mir hilfst, sind wir doppelt so laut und stark“, ergänzt Dramaturgin Jennifer Traum.

Das Kinder- und Familienstück „Robin Hood“ wird auch vormittags als spezielle Schulvorstellung zu sehen sein. Die Theaterpädagogik der Gandersheimer Domfestspiele bietet Schulen, Kindertagesstätten und Bildungseinrichtungen, die eine der Vorstellungen besuchen, kostenlos eine Vor- oder Nachbereitung zum Vorstellungbesuch an.
Die 64. Gandersheimer Domfestspiele finden vom 11. Juni bis 13. August unter dem Motto „Uns blüht was“ statt. Vor dem Portal der Stiftskirche zu sehen sein werden das Schauspiel „Der Graf von Monte Christo“ mit Live-Musik von Ferdinand von Seebach, das Musical „My Fair Lady“, der Konzertabend „Dancing Queen – das große ABBA-Konzert“ unter der musikalischen Leitung von Patricia Martin sowie als Kinder- und Familienstück „Robin Hood“ in einer Fassung von Sarah Speiser und Jennifer Traum mit Musik von Ferdinand von Seebach. Im Probenzentrum an der Neuen Straße können sich die Besucher nach dem großen Erfolg im kommenden Sommer noch einmal zum „Frühstück bei Tiffany“ verabreden, dem Theaterabend mit Jan Kämmerer und jeder Menge Humor.

Eintrittskarten gibt es über die Kartenzentrale der Gandersheimer Domfestspiele, Stiftsfreiheit 12, telefonisch 05382 955 3311 oder per E-Mail: kartenzentrale@gandersheimer-domfestspiele.de bzw. online unter www.gandersheimer-domfestspile.de

zu Nen Bildern:
Sarah Speiser führt Regie, Rudi Klein spielt die Hauptrolle.
Fotos: Julia Lormis












20.03.2023 • 11:43 Uhr

Kriminalität in Sudheim: Einbruch in Fitnessstudio - Zeugen-Aufruf

Vom Samstag ca. 17.30 Uhr bis Sonntag ca. 08.00 Uhr sind unbekannte Personen in ein Fitnessstudio in der Straße "Unteres Tor" in Sudheim eingebrochen.

Sie gelangten durch Aufhebeln eines Fensters in das Studio. Es konnte Bargeld in Höhe von 55 Euro entwendet werden.

Der Sachschaden durch das gewaltsame Einwirken auf das Fenster liegt bei ca. 1.000 Euro.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050.Wol










19.03.2023 • 14:57 Uhr

Lindau: Betrunkener Radfahrer (61) bespuckt Polizisten

Tatort: Katlenburg/Lindau, Bundesstraße, Tatzeit: Freitag, 17.03.2023, 16.29 Uhr:

Aufmerksame Passanten meldeten einen 64 -jährigen Fahrradfahrer in Lindau, alarmierten die Polizei, weil der Mann durch unsichere Fahrweise auffiel. Die eingesetzte Funkstreife der Polizeiinspektion Northeim, stellte eine Atemalkoholkonzentration von 2,07 Promille bei dem Fahrradfahrer fest. Es wurde veranlasst, dass dem Fahrradfahrer im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen wurde. Im Zuge weiterer Maßnahmen wurde ein Polizeibeamter durch den Fahrradfahrer angespuckt. Hep











19.03.2023 • 14:36 Uhr

Marodes Hallenbad in Gandersheim: Die Mär von "schockartigen" Zuständen und "wir wußten das nicht" - Warum gab es keinen "Plan B"?

Die von der Bauaufsicht beim Landkreis Northeim untersagte Betriebszulassung des sanierungsbedürftigen und inzwischen geschlossenen Sole-Hallenbades in Bad Gandersheim (wir berichteten) sorgt derzeit weiter für unterschiedliche Diskussionen. Dabei geht es auch um eine Art Ursachenerklärung. Und um die in einem speziellen Organ verbreitete Tendenz, die Schließung des Bades sei "schockartig" über die Verantwortlichen in der Sole-Badgenossenschaft und die Öffentlichkeit gekommen. Führungskräfte der Bad Gandersheimer Stadtverwaltung haben dieser verfälschenden Version in diversen Recherchegesprächen mit Entschiedenheit widersprochen.

Fakt sei dem Vernehmen nach, dass die Stadt seit mehr als einem Jahr immer wieder der Bad -Genossenschaft gegenüber vermittelt habe, dass sich an den maroden Zuständen im Hallenbad dringend etwas verändern müssen. Außerdem scheinen einige Protagonisten die Vergangenheit ausgeblendet zu haben. Zur Erinnerung: Es ist gut vier Jahre her, dass im Zuge der Planungen für die Landesgartenschau 2023 das Unternehmen polyplan Expertisen für eine umfassende Projektierung des Bäderwesens in ihren Fokus nahmen. Das betraf sowohl die Sanierung und den Umbau des Freibades in einer Naturbad als auch die Sanierung des Hallenbades. In Gutachten wurden Realsierungsperspektven geplant und gerechnet.

Entscheidend war dann, dass die Gutachter dabei feststellten, dass bei einer Sanierung des Hallenbades die Bedingungen einer von den Fördergeldgebern geforderten CO2-Reduzierung definitiv nicht zu erreichen waren. Als das feststand, wurde das Großprojekt "Neuordnung der Bäder" entkoppelt. Das Hallenbad ließ man "links liegen". Das Millionenprojekt neues Natur-Freibad wurde unter einigen Geburtswehen durchgezogen. Statt nun aber die vergangenen vier Jahre zu nutzen, um einen realistischen und finanzierbaren "Plan B" für die Sanierung des anfälligen Hallenbad zu entwerfen, tat sich so gut wie gar nichts.

Erst als sich ein neues Führungspersonal im städtischen Bauamt konkreter, kompetenter und vor allem verantwortlicher mit den baulichen Zuständen des Hallenbades beschäftigte, hätten bei der Bad-Genossenschaft erneut Alarmglocken läuten müssen. Dann gab es im November 2022 ein aktualisiertes Gutachten über die eigentlich bekannten Zustände im Hallenbad. Und auf der Grundlage dieser aktualisierten Erkenntnisse wurde seitens der Behörden (erst städtisches Bauamt, dann Bauaufsicht Landkreis ) die Reißleine gezogen. Das Ergebnis ist bekannt: Das Hallenbad muss nun für die Wiedererlangung der Betriebserlaubnis verschiedene Auflagen abarbeiten und teuer bezahlen. Das aber ist nach Meinung von Fachleuten die sattsam bekannte Flickschusterei. Das grundsätzliche Problem, Abriß und Neubau des Hallenbades, was kostet das alles und wer soll es bezahlen, werde dadurch wiederum nicht ernsthaft angepackt. Der "Plan B" fehlt bis heute! red/Foto: FisWMG










19.03.2023 • 14:14 Uhr

Alles wird teurer! Diakonie rechnet mit steigenden Kosten für Bewohner von Pflegeheimen

Die Diakonie Deutschland rechnet trotz geplanter Reform der Pflegeversicherung mit steigenden Kosten für Pflegeheim-Bewohner. «Die Kosten werden ab Juli noch weiter steigen», sagte die für Sozialpolitik zuständige Diakonie-Vorständin Maria Loheide dem «Tagesspiegel» (Sonntag/Online). Verantwortlich dafür sei ein neues Personalbemessungsinstrument, das die Personalausstattung verbessern soll. Falls die Pflegekassen die Zusatzkosten nicht tragen, müssten die Bewohner dafür aufkommen, sagte Loheide.

Bereits im vergangenen Jahr hatten laut der Zeitung zahlreiche Pflegeheime die Beiträge der Bewohner erhöht, um die gestiegenen Kosten für Personal, Energie, Lebensmittel und Dienstleistungen weiterzugeben. «Eigentlich müssten die Pflegekassen die Pflegesätze
entsprechend anheben», erklärte Loheide. Aber ein Viertel der Kassen weigere sich, die laufenden Verträge nachzuverhandeln. «Das Nachsehen haben die Bewohner, deren Eigenanteil weiter steigt», sagte Loheide.

Die geplante Pflegereform wird das Problem nach Einschätzung der Diakonie nicht lösen. «Der Zuschlag, den Heimbewohner bekommen, liegt unter der Inflationsrate. Die Inflation frisst den Zuschlag auf», sagte Loheide. Die Pflegeversicherung sei unterfinanziert: «Wir brauchen eine kräftige Beitragserhöhung und einen Steuerzuschuss», forderte die Diakonie-Vorständin. Zudem sollten weitere Einnahmequellen genutzt werden: «Beitragszahler sollten auch auf Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung und auf ihre Kapitalerträge Beiträge zahlen», schlug Loheide vor. epd










19.03.2023 • 14:11 Uhr

Langelsheim: Stromverteiler System explodiert - Zwei Stunden Stromausfall - 30 Kräfte der Feuerwehr im Einsatz

Am Sonntagvormittag kam es nach 11 Uhr in Langelsheim zu einem Stromausfall in mehreren Straßenzügen. Die alarmierte Feuerwehr stellte nahe der Europakreuzung eine verqualmte Garage fest, aus der die Fronttür scheinbar regelrecht herausgesprengt worden ist. Nachdem der Qualm die Sicht frei gab, konnte festgestellt werden, dass es sich um eine Stromverteilungsanlage handelt. Der Einsatzraum wurde abgesperrt und der Stromversorger hinzugezogen. Durch diesen wurde festgestellt, dass die Endverschlüsse der Stromleitungen möglicherweise altersbedingt beschädigt sind, wodurch ein Kurzschluss ausgelöst wurde. Der etwa knapp zweistündige Stromausfall erstreckte sich rings um die Europakreuzung bis in die Harzstraße und sogar in den östlichen Stadtbereich. Durch den Ausfall blieb ein Fahrstuhl stecken, aus dem die Feuerwehr Astfeld eine Person befreien musste. Um 11:50 Uhr wurde ein zweiter Alarm in gleicher Sache ausgelöst. Nun war die Pumpenstation der Harzwasserwerke am Granestausee betroffen, so dass die eingesetzten Feuerwehren nach dort verlegten. Auch hier wurde ein stark verqualmter Raum in der elektrischen Anlage festgestellt, welcher durch die Feuerwehr gelüftet wurde. Personen und Gebäude wurden nicht beschädigt. Auch die Wasserversorgung war nicht beeinträchtigt. Ein Zusammenhang mit dem Vorfall in Langelsheim kann nicht ausgeschlossen werden und muss im Nachgang noch geprüft werden. Die Höhe des Schadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Insgesamt waren über 30 Feuerwehrleute der Feuerwehren Langelsheim und Astfeld sowie der Rettungsdienst, die Bergwacht Langelsheim und die Polizei Goslar und Langelsheim im Einsatz. red











19.03.2023 • 09:34 Uhr

Einbeck: ver.di Mitglieder gehen auf die Straße - 500 bei Demo für mehr Geld

In der laufenden Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst stehen die Zeichen auf Sturm. Rund 500 Mitglieder der Gewerkschaft ver.di beteiligten sich Mitte der Woche an einem Warnstreik in Einbeck. Mit rotweißen Fahnen, Transparenten und Trillerpfeifen zogen die Demonstranten durch die Bierstadt. Es geht ihnen dem Vernehmen nach unter anderem um mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen. Bei dem Warnstreik dabei Mitarbeitende der Einbecker Sparkasse.red/Fotos: ver.di












19.03.2023 • 09:28 Uhr

Bad Gandersheim: Versuchter Ladungsdiebstahl aus einem Lkw der Deutschen Bahn

Tatort: Bad Gandersheim:Güterbahnhofstraße, Verlängerung bis zum südlichen Bereich der Gleise, dortiger Schotterparkplatz, Tatzeitpunkt: 18.03.2023, 06:20 Uhr.

Zur oben genannten Zeit versuchten zwei bislang unbekannte Täter die Ladung eines dort abgestellten Lkw der Deutschen Bahn zu entwenden. Dazu wollten die Täter augenscheinlich das Planenverdeck des Lkw öffnen. Hierbei wurden sie jedoch durch einen aufmerksamen Bürger, der sich gerade am Bahnhof Bad Gandersheim befand, gestört und flüchteten in Richtung des Wohngebietes 'Am Lahberg'. Durch den Bürger wurde anschließend die Polizei verständigt. Bislang konnten keine weiteren Erkenntnissen zu der Täterschaft erlangt werden. Gegen diese wurde nun ein Strafverfahren aufgrund des versuchten Diebstahls eingeleitet.

Zeugen, die sich zu dem Zeitpunkt im Bereich des Bahnhofes oder des Wohngebietes Am Lahberg befanden und Hinweise zu den Tätern machen können, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Bad Gandersheim (05382-95390) zu melden. (Gei)










19.03.2023 • 09:26 Uhr

Endspurt bei Bauarbeiten: Gandebrücke mit Stahlgeländer, totes Restaurant „Seeterrassen“ komplett mit Brettern zugenagelt

Vier Wochen vor dem Start der Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim ist der Endspurt der letzten Bauarbeiten voll angelaufen: Beim geschlossenen Hallenbad ist die Fußgängerbrücke über die Gande in den Roswithapark fertiggestellt. Die alte Holzbrücke wurde durch einen Steg mit Stahlgeländer ersetzt. Die Blumenhalle auf dem Parkplatz des seit über einem Jahrzehnt leerstehenden Kurhauses bekommt ihre hölzerne Innenausstattung. Die unansehnliche Ostfassade des toten Restaurants „Seeterrassen“ ist dank einer frischen Bretterwand komplett verschwunden. red/Fotos: FisWMG














19.03.2023 • 09:20 Uhr

Spektakuläres Fotoshooting im „Pinseleum“ von Malermeister Michael Schreiber (Wrescherode)

Einmal mehr hat Bad Gandersheims Malermeister Michael Schreiber gemeinsam mit seinem Team (Fabienne Lienke, Auszubildende), Jan-Phillip Bei (Geselle) handwerkliche Kreativität und modernes Marketing in beeindruckender Weise umgesetzt. Es geht um den neuen Werkstoff Bambusputz „Bamboo“. Dieser höchst umweltverträgliche Putz für die Gestaltung von Innenräumen wurde in Schreibers Weiterbildungs- und Präsentationszentrums „Pinseleum“ im Rahmen eines Fotoshootings (mit Fotografin Nadja Baumert-Ellierode/Foto Werk, von den beiden Modellen Anja Meier (Helmstedt) und Dominic Wagner eindrucksvoll in Szene gesetzt. Sie ließen sich von Meister Schreiber “Bamboo“ auf die Haut spritzen. Und waren beeindruckt.
red/Video: FisWMG

Weitere Berichterstattung!






















19.03.2023 • 09:14 Uhr

Bahnof in Kreiensen: Zugfahrt ohne Fahrschein endet in körperlichem Angriff auf Polizeibeamte

Tatort: Einbeck Ortsteil Kreiensen, dortiger Bahnhof, Tatzeit: Freitag, 17.03.2023 um 16:35 Uhr:
Am späten Freitagnachmittag kam es am Bahnsteig 2 des Kreienser Bahnhofes zu einem tätlichen Angriff gegen zwei Polizeivollzugsbeamte des Polizeikommissariats Bad Gandersheim. Die Beamten waren zunächst von Mitarbeitern der NordWestBahn alarmiert worden, da ein männlicher Fahrgast ohne gültigen Fahrschein im Zug gewesen sei und zudem keine Angabe zu seinen Personalien machte. Beim Eintreffen am Einsatzort verweigerte der Mann auch gegenüber den Beamten eine Auskunft zu seiner Person. Bei einer Durchsuchung nach Ausweispapieren zur Identitätsfeststellung begann der 63-Jährige plötzlich, nach einem der Beamten zu schlagen und trat ihm zusätzlich mit dem beschuhten Fuß vors Schienbein. Der Mann wurde daraufhin durch die eingesetzten Beamten kontrolliert zu Boden gebracht, ihm wurden zusätzlich Handfesseln angelegt. Bei dem Mann handelte es sich um einen 63-jährigen Bielefelder, welcher am selbigen Tage erst aus einer Haftanstalt entlassen wurde. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte, sowie ein weiteres Verfahren wegen Beförderungserschleichung. Der 25-jährige Polizeibeamte wurde aufgrund des Trittes leicht am Schienbein verletzt, blieb jedoch weiterhin dienstfähig. (Ham)










18.03.2023 • 14:46 Uhr

Vize-Bürgermeistert Gerry Klein wütend: Will Bad Gandersheim mit diesen Häßlichkeiten die LaGa-Gäste begrüßen?

Seit geraumer Zeit sind diese häßlichen Ansichten einer Stadt für den stellvertretenden Bürgermeisterin Bad Gandersheim, Gerry Klein, ein Graus: "Ich bin wütend, wenn Bad Gandersheim demnächst Gäste bei der Landesgartenschau mit diesen häßlichen Ansichten begrüßt werden...". Dann schilderte er sein vergebliches Bemühungen, dass beispielsweise die unansehnliche Fassade der Hausruine im Steinweg Nr. 29 irgendwie verschwinden zu lassen. "Ich habe versucht, mit fünf jungen Leuten die Fassade zuzuhängen. Das ist am Behördeneinfluss gescheitert." Dann habe er vorgeschlagen, dass die LaGa GmbH dort mit einem großflächigen Werbeplakat aktiv wird. Die konnten oder wollten nicht. Angeblich steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Was für eine bittere Ironie und billige Satire!

Nun hat Gerry Klein seinen Unmut über die Verschandelung des Steinwegs, die Inkompetenz und Ignoranz Verantwortlicher öffentlich angeprangert. Und dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen wurden weitere Negativbeispiele für die etwas kleineren Ruinen in Bad Gandersheim zugespielt. Wer die Leerstände in der Innenstadt kennt weiß wovon die Rede ist. In Wrescherode ein weiteres Beispiel. Mitten in der Ortsdurchfahrt tut es richtig weh, wenn sich die Augen dem Verfall an Mauern und Häusern nicht verschließen können. red/ Fotos: FisWMG
















18.03.2023 • 11:05 Uhr

Zeitung: Grüne verbreiten im Osten Angst - Sie wollen Kohleausstieg auch im Osten auf 2030 vorziehen

Die Grünen wollen einem Zeitungsbericht zufolge den umstrittenen Kohleausstieg in ganz Deutschland auf 2030 vorziehen. Das sei ein «notwendiger Schritt, um die Klimaziele zu erreichen», zitierte die «Süddeutsche Zeitung» (Samstag) aus einer Beschlussvorlage für die Klausur der Grünen-Bundestagsfraktion kommende Woche in Weimar. Wie schon im Westen sollen demnach auch in Ostdeutschland die Braunkohlereviere acht Jahre früher stillgelegt werden als zunächst geplant.

Dem Vernehmen nach befürchten viele Menschen im Osten n durch einen vorzeitigen Kohleausstieg den massenhaften Verlust an Arbeitsplätzen. Daß die Grünen dieser Forderung jetzt bNachdruck verleihen würden habe auch damit zutun, dass sie angesichts ihrer politischen Bedeutungslosigkeit im Osten nicht befürchten müssen, weitere Reputation zu verlieren. Was man nicht hat könne man nicht verlieren, so eine Interpretation. red










18.03.2023 • 10:56 Uhr

Heute ab 12 Uhr in Northeim: Kunsthandwerk und Kinder-Flohmarkt bei Schule am Sultmer

Sie haben heute Lust auf einen sinnstiftenden und schönen Event? Der Frühlings-Kreativ-Markt am heutigen Samstag bietet dazu ab 12 Uhr beste Gelegenheit. Der findet bei der Schule am Sultmer, Heinrich Schütz-Straße in Northeim statt. Es gibt viel Schönes und Nützliches zu sehen. Ein Rahmenprogramm bietet Kulinarisches an. Der Förderkreis der Schule am Sultmer freut sich über die Sonne und viele freundliche Gäste. "Sie sind alle herzlich eingeladen! Es lohn sich!", so die liebenswürdige Einladung der Organisatoren.red












18.03.2023 • 10:36 Uhr

Domfestspiele und Landesgartenschau: Zeitgleich die Events, aber auf getrennten Bühnen - Nur wenn Landesvater Weil kommt, Künstler-Act auf "Sparkassen-Seebühne"

Die Kooperation der Gandersheimer Domfestspiele und der Landesgartenschau ist ein spezielles Kapitel. Zwar finden zeitgleich während der Festivalzeiten in diesem Jahr viele Veranstaltungen zu gleichen Zeit in Bad Gandersheim statt. Aber die großen Events werden auf unterschiedlichen Bühnen aufgeführt. Fest steht, so hat es LaGa-Managerin Ursula Hobbie im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen (RNS) ausdrücklich bestätigt, dass auf der "Sparkassen-Seebühne" (zweiter Osterbergsee) keine einzige extra zu bezahlende Unterhaltungsveranstaltung stattfinden wird. "Auch nicht von den Gandersheimer Domfestspielen! Die spielen vor dem Dom".

Es ist jedoch definitiv eine Ausnahme zu erwarten: Denn bei der Eröffnung des größten Gartenfestivals in Niedersachsen mit Ministerpräsident Stephan Weil wird das Motto der LaGa 2023 "Garten-Fest-Spiele" selbstverständlich mit einem Auftritt von bekannten Schauspielern/innen der Gandersheimer Domfestspiele interpretiert werden. Festspiel-Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Schwarz hat das wie Hobbie auf Nachfrage bestätigt. Das Geheimnis dieses Auftritts würden Intendant Achim Lenz und Geschäftsführerin Hobbie demnächst lüften.

Gemeinsames Kombi-Ticket für
Besuch auf der Landesgartenschau
einer einer Domfestspiel-Aufführung

Die unterschwellige Kooperation zwischen beiden Großveranstaltung findet deswegen auf anderen Ebenen ihren Ausdruck: So zum Beispiel bei einem gemeinsam angeboten Kombi-Ticket. Es bietet zu einem Günstigpreis einen Eintritt bei der Landesgartenschau und bei einem Theaterbesuch vor der Stiftskirche an. Weiterhin wird der Domfestspiel-Kinderclub auf dem LaGa-Ausstellungsgelände in Aktion treten. Bereits am 16. April 2023 gibt es bei dem Blumernfestival eine Lesung mit dem beliebten Domschauspieler Guido Kleineidam. Hobbie und Schwarz deuteten an, dass man noch über weitere Veransaltungskombinationen dieser und ähnlicher Art verhandele. red














18.03.2023 • 10:10 Uhr

Umfrage: Beschäftigte in der ambulanten Pflege erleben oft Gewalt

Beschäftigte in der ambulanten Pflege sind immer wieder Gewalt oder sexueller Belästigung ausgesetzt. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Online-Umfrage, die die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin am Freitag in Dortmund vorlegte. So gaben 80 Prozent der knapp 1.000 Befragten an, im Job einige Male im Jahr oder öfter verbaler Gewalt ausgesetzt zu sein. Dagegen erfuhren 52 Prozent der Befragten wiederholt sexuelle Belästigung, 39 Prozent erlebten Fälle körperlicher Gewalt.

Beschäftigte in der ambulanten Pflege seien «besonderen Arbeitsbedingungen» ausgesetzt, hieß es. So führten sie ihre Dienste in der Regel alleine und im privaten Umfeld der zu Pflegenden aus.

Zudem bestehe häufig ein enger Körperkontakt zu den Gepflegten. Diese
Bedingungen würden ein erhöhtes Risiko für gewalttätige Übergriffe bieten - sowohl von den zu pflegenden Personen wie auch deren Angehörigen.

Knapp die Hälfte der Pflegekräfte gab als Folge der Übergriffe an, oft oder immer körperlich (43 Prozent) oder emotional (45 Prozent) erschöpft zu sein. 44 Prozent fühlten sich ausgelaugt. Je häufiger Gewaltereignisse erlebt wurden, desto eher zeigten sie Symptome von
Burn-out. epd










18.03.2023 • 10:05 Uhr

Northeim: Nachts vier Verkehrszeichen beschädigt - Polizei bittet um Zeugenhinweise

Tatort: Northeim, Westumgehung/Lange Lage, Tatzeitpunkt: Freitag, 17.03.2023, 01.00 - 01.45 Uhr:
Durch unbekannte Personen wurden vier Verkehrszeichen beschädigt.
Die mutmaßlichen Täter haben nach Angaben der Northeimer Polizei die Verkehrszeichen gewaltsam verbogen und dadurch einen Schaden von ca. 1.000 Euro verursacht. Es gibt bisher keinerlei Hinweise auf die Unbekannten.
Deswegen der Aufruf:
Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551-70050. Wol











18.03.2023 • 10:03 Uhr

Einbecker Polizei rätselt: Fahrradfahrer angefahren und geflüchtet?

Am Donnerstag, 16.03.2023, gegen 22.50 Uhr wurde eine Funkstreife der Polizei Einbeck in die Hullerser Landstraße arlamiert, da sich dort ein Verkehrsunfall mit einem verletzten Fahrradfahrer ereignet haben sollte. Beim Eintreffen der Polizei wurde der gestürzte Radfahrer bereits in einem Rettungswagen mit einer leichten Kopfverletzung versorgt. Ein vor Ort anwesender Zeuge (17) aus Northeim erklärte den eingesetzten Beamten, dass er und der 23 Jahre alte Verletzte, der auch aus Northeim kommt, mit dem Fahrrad die Hullerser Landstraße in Richtung Hansestraße befahren haben. Nachdem der Kreisverkehr durchfahren wurde, befand sich der 23-jährige hinter dem Zeugen. Dieser hörte dann hinter sich ein Geräusch und ein Pkw ist an ihm vorbeigefahren.

Als er sich umgeschaut hat, konnte er sehen, dass sein Freund und dessen Pedelec auf der Fahrbahn lagen. Der Verletzte gab in seiner Befragung an, dass ihn ein Pkw beim Vorbeifahren gestreift haben oder gegen sein Hinterrad gefahren sein muss. Bei dem Pkw soll es sich um eine Mercedes A-Klasse, Farbe blau, mit EIN-Kennzeichen gehandelt haben. Der Fahrer wäre zügig in Richtung Hansestraße weiter gefahren. Da bei dem jungen Mann Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, ist ein Alkotest durchgeführt worden, der ein Ergebnis von über 1,5 Promille ergab. Ihm wurde anschließend eine Blutprobe entnommen. Durch den Sturz wurde das Rad leicht beschädigt. Die Polizei sucht Zeugen zu diesem Vorfall, insbesondere den Fahrer der blauen A-Klasse, die Hinweise geben können, die zur Aufklärung des Sachverhaltes führen.pap










18.03.2023 • 10:03 Uhr

Hachenhausen: Buntspechte müssen Futter nicht mehr aus Plastiknetzen aufnehmen

Neues vom Vogelfreund aus Hachenhausen. Seine Futternetze aus Plastik sind ausgetauscht. Ein Kommentator hatte sie für Buntspechte und andere Vögel als kritisch eingestuft. Nun können wir den Kommentator beruhigen. Allerdings merkt der Hachenhäuser an: die Netze waren angebunden und bei 100 Stück Fettfutterstangen sind keine Netze verloren gegangen. red/ Foto: Wilhelm Kühne










18.03.2023 • 09:59 Uhr

22–jähriger Moringer „Am Dreckmorgen“ in Einbeck mit Cannabis im Blut erwischt

Am Freitagnachmittag, 17.03.2023, 15.15 Uhr, kontrollierte eine Polizeistreife den 22jährigen Fahrer eines BMW in der Straße „Am Dreckmorgen“. Während der Kontrolle stellten die Beamten körperliche Auffälligkeiten bei dem jungen Mann fest, die auf einen möglichen Konsum von Betäubungsmitteln hindeuten. Ein anschließender Drogentest bestätigte den Verdacht. Der aus Moringen stammende Fahrer stand unter dem Einfluss des Rauschgiftes Cannabis. Gegen ihn wurde ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, ihm eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt mit seinem Pkw untersagt.kr










18.03.2023 • 09:53 Uhr

Feuerwehr Brandabschnitt Ost im Kreis Northeim: Manfred Voß zieht beeindruckende Bilanz, befördert und gibt Ausblick

Der Abschnittsleiter für den Brandabschnitt-Ost, Manfred Voß, lud den Kreisbrandmeister Marco de Klein, Vertreter des Landkreises Northeim vom Fachbereich 22, alle Stadt und Gemeindebrandmeister und Ortsbrandmeister mit deren Stellvertretern, den stellv. Kreisausbildungsleiter und den Bereitschaftsführer der Feuerwehrbereitschaft II, den Abschnittsjugendfeuerwehrwart und die Gemeindejugendfeuerwehrwarte, sowie die Leiter der Werkfeuerwehren ContiTech und Thimm zu seiner letzten Abschnittsversammlung in das Feuerwehr-Kreisschulungszentrum Northeim ein. Nach der Begrüßung und dem Feststellen der Beschlussfähigkeit zur Wahl des Abschnittsbrandmeisters Ost folgte die Ehrung der Verstorbenen und die Genehmigung der letzten Niederschrift von der Abschnittsversammlung vom 06.März 2020.

Bericht des Abschnittsleiter Manfred Voß:
Aus dem Jahresbericht von Voß konnte man hören, dass es im Brandschutzabschnitt-Ost im vergangenem Jahr 350 Kinder in der Kinderfeuerwehr, 341 Kinder in der Jugendfeuerwehr und 1.421 Aktive Mitglieder gibt. Dazu kommen noch 93 Mitglieder in drei Feuerwehr-Musikzügen. Das sind zusammen 2.205 Feuerwehrmitglieder. Im Jahr 2021 waren es noch 2.192 Mitglieder.

Im Jahr 2022 wurden die Feuerwehren von der Leitstelle in Northeim zu 179 Bränden, 397 Technischen Hilfeleistungen und 120 Fehleinsätzen alarmiert. Das sind 696 Einsätze. Im Jahr 2021 waren es noch 700 Einsätze. Weiterhin informierte Voß die Mitglieder über Änderungen und Mitteilungen vom Land, Bund und Landkreis Northeim. Dieses betreffen Dienstbekleidung, Normen von Fahrzeugen, Geräte und Beschaffungen von Fahrzeugen.
Im Landkreis Northeim, im Brandabschnitt-Ost, wurde für die Feuerwehr Katlenburg ein neuer Einsatzleitwagen und ein 50 KVA-Notstromgenerator bestellt, die Feuerwehr Elvershausen bekommt ein Tragkraftspritzenfahrzeug-W (mit Wassertank). Bei den Feuerwehren Großenrode und Lutterbeck wurden die Feuerwehrhäuser umgebaut und sie bekamen auch je ein Tragkraftspritzenfahrzeug-W (mit Wassertank).

Ein Löschgruppenfahrzeug 20 wurde für die Feuerwehr Fredelsloh in Auftrag gegeben. Voß teilte weiterhin mit, dass die Kinder- und Jugendfeuerwehren in der Stadt Northeim alle einen Bus zur Verfügung haben und die Feuerwehr Northeim ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug übergeben bekommen haben. Die Feuerwehr Imbshausen hat ebenfalls ein Tragkraftspritzenfahrzeug-W (mit Wassertank) bekommen und für die Feuerwehr Lagershausen ist ein Tragkraftspritzenfahrzeug-W bestellt. Für die Feuerwehr Bishausen wurde ebenfalls ein neues Tanklöschfahrzeug bestellt und für die Feuerwehr Sudershausen soll der alte Einsatzleitwagen durch ein neues Fahrzeug ersetzt werden.

Zum Schluss seines Berichtes gab Voß noch einige Termine bekannt:
11.06.2023 Leistungsvergleich Brandabschnitt Ost und West in Bodenfelde
17.06.2023 Kreiskinderfeuerwehrwettbewerbe, wo?
18.06.2023 Delegiertenversammlung Kreisfeuerwehr Northeim in Helmscherode
24.06.2023 Kreisjugendfeuerwehrwettbewerbe in Einbeck
02.07.2023 Leistungsvergleich auf Kreisebene in Moringen
Der stellv. Kreisausbildungsleiter für den Brandabschnitt-Ost, Jörg Spölstra, gab den Teilnehmern-/innen einen Überblick über die Kreisausbildung im Brandabschnitt-Ost.

Beförderung:
Auf der Versammlung beförderten Manfred Voß und Marco de Klein den Ortsbrandmeister und stellvertretenden Gemeindebrandmeister von Nörten-Hardenberg, Volker Klinge, zum Hauptbrandmeister. red /Fotos: Horst Lange-Kreisfeuerwehr Northeim.

Zum Foto:
Von links Marco de Klein, Volker Klinge, Dirk Spiller Manfred Voß. /Foto: Horst Lange-Kreisfeuerwehr Northeim.












17.03.2023 • 20:53 Uhr

Gandersheimer Domfestspiele: Musical "Dancing Queen" schießt durch die Decke - Festspiel-Ticketboom - 27.000 Karten schon im Vorverkauf

Das sind doch mal gute Nachrichten aus dem Bad Gandersheimer Domfestspiel-Milieu. Heute hat das RedaktionsNetzwerk den aktuellen Stand des Vorverkaufs von Eintrittskarten für die 64. Festivalvorführungen (112. Juni bis 13. August 2023) abgefragt - und erfahren. "Rund 27.000 Karten sind abgesetzt!". Das bestätigte Festspiel GmbH-Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Schwarz. Von Bedeutung ist diese Zahl deswegen, weil der Ticketabsatz mit rund 2.000 über dem Wert aus dem Rekordjahr von 2019 zum jetzigen Zeitpunkt liegt. Tendenz steigend! Der Kracher und Treiber der guten Verkaufszahlen ist laut Schwarz natürlich das Musical "Dancing Queen - das Abba Konzert". "Abba schießt durch die Decke!", brachte es der Aufsichtsratsvorsitzende auf den Punkt.
red/ Scree Cover der legendären Abba Band










17.03.2023 • 20:21 Uhr

Alfeld: 70-jährige Dame Opfer eines perfiden Trick-Diebstahls - Pannenhilfe vorgetäuscht, während Komplize klaute

Die Polizei berichtet soeben: Am heutigen Freitag, 17.03.2023, gegen 11 Uhr,wurde eine 70-jährigen Frau aus Sibbesse (Landkreis Hildesheim) Opfer eines Trickdiebstahls. Die Frau parkte mit ihrem PKW auf dem Parkplatz der Sparkasse in Höhe des Walter-Gropius-Rings in Alfeld. Vermutlich legten daraufhin die bislang unbekannten Täter einen länglichen Gegenstand, der mit einer hinausragenden Schraube versehen war, hinter ihren Reifen.

Als die Geschädigte zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte und losfuhr, überrollte sie die Schraube. Daraufhin machte eine weibliche Person die Geschädigte auf den Gegenstand aufmerksam und bot ihre Hilfe an. Als das spätere Opfer sich den Reifen anschaute, entwendeten der oder die Täter die auf dem Beifahrersitz liegende Handtasche. Die Täter erbeuteten auf diese Weise einen dreistelligen Geldbetrag, sowie ein Smartphone.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Alfeld unter der Telefonnummer: 05181-91160 entgegen. red










17.03.2023 • 17:30 Uhr

Kleinkarierter Kleinkrieg vor Kirchentag: Ex-Bischöfin Margot Käßmann sagt Teilnahme ab - Entrüstet über abgesagte Konzertlesung

Die evangelische Ex-Bischöfin und frühere EKD-Vorsitzende Margot Käßmann (64) hat ihre
Teilnahme am umstrittenen evangelischen Kirchentag im Juni in Nürnberg abgesagt. Sie habe nicht vor, nach Nürnberg zu fahren, sagte die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland der in Weimar erscheinenden mitteldeutschen Kirchenzeitung «Glaube+Heimat» (Ausgabe
vom 19. März). Gründe habe sie nicht genannt.

Bereits Anfang März hatte es Irritationen über die Teilnahme der Theologin am Kirchentag gegeben. Anlass war eine geplante Konzertlesung von Käßmann mit dem Liedermacher Konstantin Wecker unter dem Motto «Entrüstet Euch! - Von der bleibenden Kraft des
Pazifismus». Käßmann hatte der in Berlin erscheinenden Monatszeitschrift «Zeitzeichen» gesagt, der Kirchentag habe die Konzertlesung abgelehnt, der Kirchentag hatte das dementiert und stattdessen erklärt, es habe keine offizielle Bewerbung gegeben.

Der Kirchentag bestätigte nun auf Nachfrage der Kirchenzeitung die Absage Käßmanns als Teilnehmerin an einem der Hauptpodien und an einem politischen Nachtgebet. Eine Kirchentagssprecherin erklärte, dass die Absage ohne Angabe von Gründen erfolgt sei. Die Absage sei überraschend, aber noch vor der Präsentation des Programms erfolgt. epd










17.03.2023 • 17:13 Uhr

Kloster Brunshausen: Kultur- Minister Falko Mohrs beim Portal zur Geschichte begrüßt - Eintrag ins Goldene Buch

Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, besucht zur Stunde am heutigen Freitag, 17. März 2023, das Museum
Portal zur Geschichte in Brunshausen. Begrüßt wurde der Minister von Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz und einer Abordnung des Stadtrates. Nach der Begrüßung bekam der Minister Einblicke ins Museum Portal zur Geschichte vn Julia Fuhrmann und dem PzG-Team. Dann signierte er das Goldene Buch der Stadt. Anschließend zog sich der Minister zu einer interneren Beratung mit der Stadt-Delegationnzurück. Der Minister zeigte sich später beeindruckt von der Einrichtung. red

Weitere Berichterstattung!














17.03.2023 • 17:09 Uhr

Firmennetzwerk: Erst wenige Flüchtlinge haben Arbeit gefunden - Ukrainer können kein Deutsch!

Die Arbeitsaufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine in Deutschland gestaltet sich laut Experten auch ein Jahr nach Kriegsbeginn schwierig. Bis eine Beschäftigung aufgenommen werden könne, vergehe oft viel Zeit, «vor allem, weil erst die deutsche Sprache beherrscht werden muss», sagte Projektleiterin Marlene Thiele vom «Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge» dem Evangelischen Pressedienst (epd). Mehr als 25 Prozent der deutschen Betriebe haben aber einer eigenen Umfrage zufolge bereits Kontakt zu Geflüchteten aus der Ukraine.

Absolute Zahlen über schon entstandene Jobs gebe es nicht, sagte Thiele. Etwa ein Drittel der Unternehmen habe angegeben, dass nach Gesprächen bereits eine Anstellung entstanden ist. Mehr als drei Viertel (78 Prozent) der neuen Jobs fußten auf Arbeitsverträgen. Der
Einstieg in Beschäftigung über ein Praktikum (21 Prozent) oder eine Ausbildung (ein Prozent) spielt demnach bislang eine deutlich kleinere Rolle.

«Wir hören immer wieder von den Mitgliedsunternehmen, dass die Verständigung eine ganz wesentliche Hürde und der Wunsch nach guten Sprachkursangeboten groß ist», erklärte die Mitarbeiterin der IHK. Aber man müsse sehen, dass 2022 unerwartet viele Menschen aus der
Ukraine kamen, da seien die nötigen Kursstrukturen oft noch nicht dagewesen. epd










17.03.2023 • 17:06 Uhr

B3 bei Sudheim: Eine verletzte Person durch Unfall im Kreisverkehr

Am Donnerstag kam es zu einem Auffahrunfall auf der Bundesstraße 3, bei dem sich eine Person leicht verletzt hat.
Eine 26-jährige Frau aus Osterode befuhr mit einem Pkw BMW die Bundesstraße 3 aus Northeim in Richtung Sudheim. Vor einem Kreisverkehr (Westumgehung) musste ein 26-jähriger Northeimer mit einem Pkw Audi verkehrsbedingt abbremsen. Dies wurde durch die Frau zu spät bemerkt und fuhr auf den Pkw Audi auf.
Bei dem Unfall verletzte sich ein 22-jähriger Insasse aus dem Pkw Audi leicht. Die Northeimerin benötigte keine ärztliche Versorgung vor Ort. An den beiden Pkw entstand ein Gesamtschaden von ca. 8.000 Euro.Wol










17.03.2023 • 17:03 Uhr

Kriminalität in Bad Gandersheim: Diebstahl eines Tablet, Zeugenaufruf der Polizei

Tatort: Bad Gandersheim, Parkplatz Am Plan 1. Tatzeitraum: Donnerstag, 16. März 2023, 13:15 Uhr bis 15.00 Uhr.

Die Polizei berichtet soeben: Ein unbekannter Täter suchte einen zum Parken abgestellten Transporter- Parkplatz Am Plan ggü der dortigen Augenarztpraxis- auf und entwendete aus der Fahrgastzelle ein Tablet der Marke Samsung Galaxy TAB S 4. Fahrzeug war nicht verschlossen, da der Transporter-Benutzer im Nahbereich Arbeiten ausführte. Besonders zu erwähnen ist, dass die Tragehülle vom Tablet vom Täter vor dem Transporter abgelegt wurde. Passanten die sich zum Tatzeitraum Am Plan aufhielten und sachdienliche Hinweise/Beobachtungen über verdächtige Personen und Fahrzeuge geben können, melden diese bitte an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Tel. 05382 95390. Es wurden Ermittlungen wegen Tablet -Diebstahls aufgenommen. Der Entwendungsschaden wurde auf 600.-Euro geschätzt.











17.03.2023 • 16:58 Uhr

Beim PS Speicher in Einbeck: 3.000 Euro teures Pedelec gestohlen

Ein 23-jähriger Einbecker erstattete Anzeige bei der Polizei, weil sein Pedelec von einem bisher unbekannten Täter entwendet wurde. Der junge Mann hat sein Fahrrad am Donnerstag, 16.03.2023, gegen 17.00 Uhr am Fahrradständer beim PS Speicher am Tiedexer Tor angeschlossen. Als er gegen 22.30 Uhr wieder zu dem Fahrrad gegangen ist, hat er nur noch sein aufgebrochenes Schloss vorgefunden. Es handelt sich bei dem Fahrzeug um ein Pedelec der Marke Fischer, Rahmenfarbe grün-blau. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 3000 Euro. Zeugen, die hierzu Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Einbeck. pap










17.03.2023 • 16:53 Uhr

Kampfmittelbeseitigung am 25. März in Göttingen: Straßensperrungen und Regelungen für Bus und Bahn

Kampfmittelbeseitigung am 25. März: Straßensperrungen und Regelungen für Bus und Bahn
Für den Einsatz zur Kampfmittelbeseitigung zwischen S-Arena und Leine werden am Samstag, 25. März 2023, von 6.00 Uhr bis zur Entwarnung zahlreiche Straßen gesperrt. Auf dem Albaniplatz gilt bereits ab Freitag, 24. März, ein Parkverbot. Für den Bus- und Bahnverkehr werden Sonderregelungen getroffen.

Der Evakuierungsradius von 1.000 Metern um die Bombenverdachtspunkte ist am Samstag, 25. März, ab 6.00 Uhr bis zur Entwarnung für den Verkehr komplett gesperrt. Das betrifft auch den Bahnhof Göttingen. Der Abschluss der Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme und die Aufhebung der Sperrzone werden durch den städtischen Liveblog unter goe.de/bombenverdacht und die App KATWARN bekannt gegeben. red











17.03.2023 • 16:43 Uhr

Großeinsatz der Feuerwehr in der Wallstraße 40 in Northeim - Feuer im Dachstuhl des Multifunktionsgebäudes des Landkreises - Kurse abgesagt

Im Multifunktionsgebäude des Landkreises in der Wallstraße 40 ist es am Freitagvormittag, den 17. März 2023, zu einem Brand im Dachstuhl gekommen. Die alarmierte Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar.

Durch das Feuer wurde ein Teil des Dachstuhls zerstört. Aufgrund des Einsatzes von Löschwasser sind außerdem einige direkt unter dem Dachstuhl liegende Büros beschädigt worden.
Laut der Kreisvolkshochschule finden die für das Wochenende geplanten Veranstaltungen in der Wallstraße nicht statt. Weitere Informationen zu Kursausfällen sind auf der Internetseite der Kreisvolkshochschule unter kvhs-northeim.de abzurufen.

Neben dem schnellen und professionellen Einsatz der Feuerwehr hat auch eine im Gebäude installierte Brandschutzwand verhindert, dass das Feuer sich weiter ausbreiten konnte.
An dem Einsatz am Freitagvormittag waren insgesamt rund 70 Rettungskräfte beteiligt, darunter Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Northeim, der Ortsfeuerwehren aus Langenholtensen und Sudheim, der Polizei und des Technischen Hilfswerks. Auch ein Rettungswagen ist vorsorglich vor Ort gewesen, die Sanitäter*innen mussten jedoch glücklicherweise nicht tätig werden.

Nach aktueller Einschätzung ist eine Nutzung des Gebäudes voraussichtlich ab Montag wieder möglich. Die KVHS informiert auf ihrer Internetseite, ob die für Montag geplanten Kurse stattfinden werden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. lpd/ Foto: lpd











17.03.2023 • 12:29 Uhr

Kreisjugendfeuerwehrtag: Mennecke einstimmig für sechs weitere Jahre gewählt

Es steht gut um den Feuerwehr-Nachwuchs im Landkreis Northeim. „Wir haben die Corona-Pandemie nicht nur erfolgreich gemeistert, sondern sind deutlich gestärkt aus ihr hervorgegangen“, sagte Kreisjugendfeuerwehrwart Florian Peters jetzt beim Kreisjugendfeuerwehrtag im Schulzentrum in Bad Gandersheim.

Belegen lasse sich dies mit dem Blick auf die Statistik. Im Jahr 2022 haben die Kinderfeuerwehren im Landkreis Northeim 244 und die Jugendfeuerwehren 180 Mitglieder dazu gewonnen. Aus den Kinderfeuerwehren konnten 69 Mitglieder in die Jugendfeuerwehren übergeben werden, aus den Jugendfeuerwehren stehen jetzt 60 neue Mitglieder als aktive Einsatzkräfte zur Verfügung. 191 Mitglieder sind aus den Kinder- und Jugendfeuerwehren ausgetreten. „Somit kommen wir insgesamt auf ein Plus von 104 Mitgliedern innerhalb eines Jahres“, sagt Florian Peters. „Dieses Ergebnis bestätigt uns in unserem Bestreben, massiv in die Sichtbarkeit der Feuerwehr-Jugendarbeit zu investieren und ist zugleich Beleg für die starke Nachwuchsarbeit in der Fläche.“ Gerade mit Blick auf die vielen Corona-Einschränkungen und Auflagen für den Dienstbetrieb in der Feuerwehr sei das ein starkes Signal.

Die Wahrnehmungen des Feuerwehr-Nachwuchses in der Öffentlichkeit ist eine der Aufgaben des Fachbereichsleiters Öffentlichkeitsarbeit, ein Amt, das der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Konstantin Mennecke seit 2017 bekleidet. Die 128 Delegierten haben Mennecke einstimmig im Amt bestätigt und für sechs weitere Jahre gewählt. „Über die Corona-Jahre haben wir es geschafft, einen Image-Wandel abzuschließen. Feuerwehr, ganz gleich in welcher Altersgruppe, darf sich nicht ständig als zu zeitaufwändig, kräftezehrend und zu wenig wertgeschätzt verkaufen. Wir müssen den Teamgeist, das großartige Gefühl, anderen Menschen helfen zu können, die Begeisterung für moderne Technik und besondere Erlebnisse in den Vordergrund stellen“, betonte Konstantin Mennecke. Das habe man über die vergangenen Jahre geschafft, nicht zuletzt auch durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring. „Wir unterscheiden in der Öffentlichkeitsarbeit nicht mehr zwischen Kreisfeuerwehr und Kreisjugendfeuerwehr. Wir werben mit unseren Konzepten um Nachwuchs, ganz gleich ob er 6 oder 46 Jahre alt ist.“

Von Manfred Voß, stellvertretender Kreisbrandmeister im Landkreis Northeim, gab es für dieses Engagement besonderes Lob. „Das, was Konstantin und der Vorstand über die Zeit der Corona-Pandemie in Sachen digitaler Jugendarbeit auf die Beine gestellt haben, ist im Bereich der Feuerwehren mindestens landesweit einmalig. Das macht uns stolz“, sagte Voß. „Mit weiteren Projekten wie Feuerwehr-VR vertritt Kamerad Mennecke unsere Feuerwehren vor Ort auch über die Landkreisgrenzen hinaus. Dafür sind wir sehr dankbar“, betonte Manfred Voß, der in diesem Sommer in den Feuerwehr-Ruhestand eintritt.


Viel Engagement für den Nachwuchs spürt auch Maik Thebes als Fachbereichsleiter Kinderfeuerwehr deutlich. „Die Kinderfeuerwehren waren und bleiben ein Erfolgsmodell, mit den Abteilungen in Hammenstedt und Lindau sind im Jahr 2022 noch zwei weitere dazugekommen“, ließ Thebes, der krankheitsbedingt nicht selbst anwesend sein konnte, berichten. Ein Höhepunkt der Kinderfeuerwehren seien in diesem Jahr die Kreiskinderfeuerwehrspielewettbewerbe. Sie finden am 17. Juni in Willershausen statt.

Damit viele Veranstaltungen wie das Zeltlager möglich werden können, hat Julian Ewig als Fachbereichsleiter Material die Ausrüstung im Blick. Die Kreisjugendfeuerwehr hat 2022 in Equipment investiert, um unter anderem das Kreiszeltlager möglich zu machen. Mit einem neuen zentralen Lagerort in Dassel hat man über die Pandemie Räume bekommen, die eine sichere und trockene Lagerung ermöglichen.

Jana Rosenberg, Fachbereichsleiterin Wettbewerbe, konnte auf die Leistungswettbewerbe in Moringen und die Leistungsspange in Uslar zurückblicken. „In Moringen waren wir auf der Suche nach Schatten, in Uslar nach Regenschirmen, in beiden Fällen waren es aber hervorragende Veranstaltungen, bei denen der Spaß nicht zu kurz kam“, sagte Rosenberg. Das soll in diesem Jahr fortgesetzt werden: Für den 24. Juni sind die Wettbewerbe in Einbeck terminiert, für den 17. September die Leistungsspangenabnahme in Hildesheim.

Ein breiteres Lehrgangsangebot vor Ort verspricht Mike Keller als Fachbereichsleiter Lehrgangsarbeit. Mehrere Hygiene-Unterweisungen für Veranstaltungen haben bereits stattgefunden, auch das Kreisjugendfeuerwehr-Seminar im November in Northeim war gemeinsam mit der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr ein Erfolg. Für Herbst 2023 ist ein Einstiegslehrgang geplant.

In allen Punkten Mitspracherecht hat das Kreisjugendforum. Bent Pleßmann konnte aus dem Gremium, das sich aus Jugendsprechern aus allen Kommunen zusammensetzt, berichten. Künftig hat das Gremium eine geschlechterparitätisch besetzte Spitze. „Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Kletterausflug des Jugendforums im Sommer.“

Jörg Richert, Erster Kreisrat im Landkreis Northeim, verwies in seinem Grußwort auf die erst kürzlich beendete fünfte Jahreszeit. „Eines der beliebtesten Kostüme im Karneval ist das der Feuerwehrfrau und des Feuerwehrmannes“, sagte Richert. Im Kreis Northeim gebe es aber unzählige Menschen, die ganzjährig ihre Einsatzkleidung tragen. „Dieses Engagement von Kindesbein an ist in unserem Landkreis großartig, auf das starke Team dahinter sind wir stolz.“

Franziska Schwarz, Bürgermeisterin der Stadt Bad Gandersheim, schloss sich diesem Eindruck an. „Man muss hier heute morgen nur durch die Tür ins Schulzentrum reinkommen und erhält eine riesige Portion Motivation für das Ehrenamt Feuerwehr“, sagte die Bürgermeisterin mit Blick auf das umfangreiche Angebot an Mitmachstationen beim Kreisjugendfeuerwehrtag.

Ehrungen

Kreisjugendfeuerwehrwart Florian Peters und der stellvertretende Kreisbrandmeister Manfred Voß konnten gleich mehrere Engagierte aus der Jugendarbeit der Feuerwehren auszeichnen. Das Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr erhalten haben Jana Rosenberg (Uslar), Christian Hammer (Wolbrechtshausen), Eric Jörn (Sohlingen) und Nina Rakebrandt (Lutterhausen).

Mit der Jugendflamme der Stufe 3 ausgezeichnet wurden Lennard und Janne Krimlig (Volpriehausen), Mattis Reiher, Lenja Hortmann und Marius Kunze (Schönhagen), Mattis Elias Ohm (Fürstenhagen), Enrico und Jolin-Marie Barthel (Hettensen), Antonio Haardt (Düderode) sowie Jannik Heise und Luis Maxim Wese (Hammenstedt).


Zu den Bildern:
Ausgezeichnet: Jana Rosenberg (rechts), Fachbereichsleiterin Wettbewerbe, zusammen mit den erfolgreichen Absolventen der Jugendflamme Stufe 3 aus dem Landkreis Northeim.

Ehrensache: Kreisjugendfeuerwehrwart Florian Peters (links) und der stellvertretende Kreisbrandmeister Manfred Voß (rechts) mit den Geehrten Eric Jörn, Jana Rosenberg, Nina Rakebrandt und Christian Hammer.

sowie Fotos von den Stationen mit FeuerwehrVR und unserer neuen Fotobox. Alle Fotos: Konstantin Mennecke/Kreisfeuerwehr
















17.03.2023 • 12:23 Uhr

Tag des Gesundheitsamtes am 19. März 2023! Gesundheitsamt Landkreis Northeim nimmt vielfältige Aufgaben wahr

Am 19. März ist „Tag des Gesundheitsamtes“. Bereits zum fünften Mal findet der Aktionstag statt, der im Jahr 2019 erstmals vom Robert-Koch-Institut (RKI) ausgerufen wurde. Ziel ist es, am „Tag des Gesundheitsamtes“ auf das vielfältige Aufgabenspektrum der kommunalen Gesundheitsämter aufmerksam zu machen und die Bevölkerung über ihre wichtige Bedeutung aufzuklären.

Im Landkreis Northeim ist das Gesundheitsamt bei vielen Menschen erst mit der Corona-Pandemie in den Fokus der Wahrnehmung gerückt. Am 11. März 2020 ist im Landkreis der erste Corona Fall aufgetreten, gut drei Jahre später gilt die COVID-19-Pandemie als überwunden. Im Rahmen der Pandemiebekämpfung haben die kommunalen Gesundheitsämter, so auch das Gesundheitsamt Northeim, eine zentrale Rolle eingenommen.

Mit dem Auslaufen der Corona-Verordnungen und den damit verbundenen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung rücken nun wieder die zahlreichen anderen Tätigkeitsfelder des Gesundheitsamtes in den Mittelpunkt.

Schwerpunkt Prävention

Anders als bei der medizinischen Versorgung in Krankenhäusern oder Arztpraxen sind die Tätigkeiten des Öffentlichen Gesundheitsdienstes im Wesentlichen auf Prävention ausgelegt. Zu den Aufgaben des Gesundheitsamtes zählen zum Beispiel Kita- und Einschulungsuntersuchungen, um notwendigen Förderbedarf bei betroffenen Kindern möglichst frühzeitig zu identifizieren. Im Landkreis Northeim wird ein besonderer Fokus auf den möglichst frühen Präventionsansatz gelegt. Deshalb wird schon für alle vierjährigen Kindergartenkinder eine Untersuchung angeboten, um möglicherweise bestehenden Förderbedarf so früh wie möglich zu identifizieren und ein gutes Fundament für den späteren Schulbesuch zu legen.

Vielfältiges Aufgabenspektrum

Das Gesundheitsamt des Landkreises Northeim bietet darüber hinaus vielfältige Beratungs- und Unterstützungsangebote für Familien mit Kleinkindern an, organisiert Mütter- und Schwangerenberatungen und klärt über das Thema Zahngesundheit auf.

Diese wird im Landkreis Northeim ab dem ersten Zahn großgeschrieben. Zahngesundheit und Ernährung sind ein wesentlicher Aspekt für langfristige Gesundheit. Deshalb lädt der Jugendzahnärztliche Dienst des Gesundheitsamtes schon die Familien von Säuglingen und Kleinkindern ab deren erstem Zahn zu speziellen Sprechstunden ein, um Beratung und Hilfestellung für eine möglichst förderliche Zahnpflege und Ernährung zu geben.

Zu weiteren Aufgaben des Gesundheitsamtes gehören außerdem Kontroll- und Überwachungsaufgaben im Bereich der Krankenhaus-, Umwelt- und Infektionshygiene und die Überwachung der Trinkwasserqualität. Auch die Erstellung von amtsärztlichen Gutachten von der Einstellung bis zur Dienstfähigkeit, die kommunale Gesundheitsberichterstattung und auch die Politikberatung liegen im Aufgabenbereich des Gesundheitsamtes des Landkreises Northeim.lpd











17.03.2023 • 12:19 Uhr

Turbulente Börsenwoche

Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater - Chefvolkswirt der DekaBank kommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank

Eine Woche des Erschreckens an den Finanzmärkten liegt hinter uns. Zu Beginn der Woche wirkten sich noch die Pleite der Silicon Valley Bank in den USA auf die Märkte aus. Der starke Renditeanstieg am US-Treasury-Markt der vergangenen Monate hatte zu hohen Kursverlusten im Anleihebestand der Bank geführt. Die US-Einlagensicherung sowie die US-Notenbank haben schnell und effektiv reagiert. Alle Kundeneinlagen wurden sofort abgesichert, und auch für alle anderen Regionalbanken wurde ein umfangreiches Liquiditätsprogramm eingerichtet. Wie oft in solchen Situationen im Bankenbereich wird Misstrauen schnell übertragen. Obwohl es keine inhaltlichen Verbindungen zu den US-Bankenproblemen gibt, erhöhten sich nun auch die Stresssignale auf dieser Seite des Atlantiks, genauer in der Schweiz bei der Credit Suisse. Die zweitgrößte Bank der Schweiz kämpft schon seit längerem mit einer zu geringen Profitabilität. Im Zuge der sich verschlechternden Refinanzierungsbedingungen hat sehr schnell auch dort die Nationalbank Liquiditätsunterstützung signalisiert. Damit wurde die unmittelbare Negativdynamik gestoppt.

An den Aktienmärkten führten die Sorgen vor einer neuen Bankenkrise zu Kursverlusten von vorübergehend fast zehn Prozent, in einigen Sektoren auch mehr. An den Zinsmärkten wurden die zuletzt hohen Zinssteigerungserwartungen wieder ausgepreist und damit die Ursachen der Probleme wieder etwas abgemildert. Es sind die historisch starken Zinssteigerungen der vergangenen Monate, die den Finanzsektoren weltweit zusetzen. Finanzierungen werden teurer, Kreditkonditionen verschärfen sich und vor allem mindern sich die Werte von Vermögensgütern. Dies führt zu Bremswirkungen in der Konjunktur. Aber genau diese Bremswirkungen haben die Notenbanken mit ihren Zinssteigerungen beabsichtigt, denn nur so lassen sich die zu hohen Inflationsraten wieder einfangen. So signalisierte die EZB mit ihrem Zinsschritt im angekündigten Ausmaß von 0,5 Prozentpunkten Kontinuität bei der Inflationsbekämpfung wie auch ihr Vertrauen in die Solidität des europäischen Bankensystems. Dass auf diesem Weg die Finanzstabilität gewahrt bleiben muss, ist eine notwendige Nebenbedingung. Sie wird Notenbanken und Aufsicht in den kommenden Monaten weiter beschäftigen.










17.03.2023 • 12:16 Uhr

Kriminalität in Hardegsen: Edelstahl und Groll geklaut - Zwei mutmaßliche Täter von Zeugen gesehen

Am Donnerstag beobachtete ein 41-jähriger Nachbar, wie zwei Personen (1x männlich, 1x weiblich) sich unerlaubt auf ein Grundstück begaben und von dort Edelstahl in einen weißen Transporter (ausländischen Kennzeichen) eingeladen haben. Der Nachbar informierte sofort die Polizei. Eine eingeleitete Fahndung nach dem Sprinter verlief erfolglos.

Bei der Kontrolle des Grundstücks durch den 49-jährigen Eigentümer fiel auf, dass zudem ein Grill gestolen wurde. Insgesamt beträgt der Wert des Diebesguts ca. 500 Euro.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Hardegsen unter 05505 509230.Wol










17.03.2023 • 08:44 Uhr

Landkreise fordern immer lauter: Zuzug von Flüchtlingen endlich begrenzen

Die Landkreise fordern eine Begrenzung des Zuzugs des nicht enden wollenden von Flüchtlingen nach Deutschland. Der «stete Zustrom von Flüchtlingen insbesondere aus Syrien, Afghanistan und Libyen» müsse «gestoppt oder zumindest deutlich verringert» werden, sagte der Präsident des Landkreistages, Reinhard Sager (CDU), der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Freitag).

Für Geflüchtete, die weiterhin nach Deutschland kommen, sollten «nationale Ankunftszentren in der Verantwortung des Bundes oder ein Wiederbeleben der sogenannten Anker-Zentren in den Blick genommen werden». In zentralen Anker-Zentren soll das komplette Asylverfahren
abgewickelt werden. «Anker» ist die Kurzform für «Ankunft, Entscheidung, kommunale Verteilung bzw. Rückführung».

Sager forderte, die Bundesländer müssten sicherstellen, dass Menschen ohne Bleibeperspektive nicht auf die Kommunen weiterverteilt werden. Von der Bundesregierung verlangen die Landkreise eine «Rückführungsoffensive». Dazu müsse der Bund mit den Herkunftsländern Landkreistages.

Die Landkreise bräuchten dringend eine klare Perspektive. Neben der Begrenzung der Zuwanderung gehöre dazu auch mehr Geld. «Wir brauchen seit 2022 pro Jahr allein zwei Milliarden Euro zusätzlich für die Unterkunftskosten. An dieser Stelle muss sich der Bund
bewegen, die Landkreise erwarten dieses Signal der Unterstützung», sagte Sager. epd










17.03.2023 • 08:40 Uhr

Blamage für den Journalismus: Medienforscher sieht Regierungsaufträge an Journalisten kritisch - Fast 6.000 Euro Honorar für gefällige Berichte

In der Debatte über bezahlte bezahlte Aufträge der Bundesregierung an "Staatsjournalisten" fordert der Medienwissenschaftler Volker Lilienthal eine systemische Analyse statt individueller Fallbetrachtungen. Journalisten, aber auch deren Vorgesetzte und die Verantwortlichen für Compliance-Richtlinien in Medienunternehmen müssten genau bedenken, unter welchen Bedingungen entsprechende Nebentätigkeiten statthaft seien, schreibt Lilienthal, der die Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur für Qualitätsjournalismus an der Uni Hamburg innehat, in einem Beitrag für den Fachdienst epd medien.

«Es geht um nichts weniger als journalistische Mitwirkung an der Selbstdarstellung der Bundesregierung», kritisiert Lilienthal. Da es «das höchste und wichtigste Mandat von Journalisten» sei, Regierungshandeln zu kontrollieren, könne es «keinen Rabatt auf diese
Distanznorm geben».

Durch eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion war Anfang März bekannt geworden, in welchem Umfang Bundesregierung und Bundesbehörden in den vergangenen Jahren bezahlte Aufträge an Journalistinnen und Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
und privater Medien vergeben haben. Bundesministerien und Bundesbehörden zahlten demnach von 2018 bis Anfang 2023 rund 1,47 Millionen Euro an 197 Journalisten und Journalistinnen.

Der Staat habe «extrem gut» gezahlt, schreibt Lilienthal. So hätten beim Wirtschaftsministerium 24 Auftragnehmer aus dem Umfeld des öffentlich-rechtlichen Rundfunks pro Leistung durchschnittlich 5.962 Euro erhalten. «Die Größenordnungen der Honorare passen zur Welt der Auftragskommunikation, im Journalismus sind sie unüblich.»
Der Fall sei nicht nur eine Blamage für den Journalismus, sondern ebenso für die regierungsamtliche Öffentlichkeitsarbeit, kritisiert der Wissenschaftler: «Wären deren Akteure professionell, hätten sie einen Blick auf die Rollenkonflikte geworfen, in die man Journalisten
mit bezahlten Regierungsaufträgen bringt.»

Lilienthal (63) hat die Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur für Qualitätsjournalismus an der Uni Hamburg seit 2009 inne. Zuvor arbeitete er 20 Jahre lang als Medienjournalist für den epd, zuletzt von 2005 bis 2009 als Verantwortlicher Redakteur von epd medien. Seit 2019 ist er als Sachverständiger Mitglied des Deutschlandradio-Verwaltungsrats. red/ epd










17.03.2023 • 08:21 Uhr

Göttingen: IHK-Sprechtag Patente, Marken & Co. am 06. April 2023

Die IHK-Geschäftsstelle Göttingen bietet einen telefonischen Patentsprechtag an. Die Beratung soll eine Orientierung hinsichtlich der Schutzfähigkeit von technischen Erfindungen, Marken und Designs geben. Grundsätzlich können Fragen zu Patenten, Gebrauchs- und Geschmacksmustern sowie zu markenrechtlichen Problemen beantwortet werden. Auch das Recht der Arbeitnehmererfindung gehört immer wieder zu den stark nachgefragten Themen.

Der nächste telefonische Sprechtag der IHK-Geschäftsstelle Göttingen findet am Donnerstag, 6. April 2023 in der Zeit von
14.00 – 16.00 Uhr statt. Um Anmeldung wird gebeten:
IHK Hannover, Geschäftsstelle Göttingen,
Tel. 0551/70710-125, E-Mail: goettingen@hannover.ihk.de











17.03.2023 • 08:21 Uhr

Erneut Erdloch auf Skulpturenpfad, Erdrutsch an der Gande beim Auepark

Die Untergründe am Brückenansatz des Skulpturenpfades in Bad Gandersheim bleiben in Bewegung. Experten sprechen von ausgespülten Hohlräumen. Möglicherweise ausgelöst durch unkontrollierte Wasserabflüsse nach heftigen Regenfällen. An einer Bruchstelle auf dem Skulpturenweg in einem Brückenbereich ist dieses Erdlochphänomen erneut aufgetreten. Dem Vernehmen nach ist die improvisierte Reparatur mit einer billigen Materialeingabe in das Loch keine qualifizierte Maßnahme. Die Hohlräume im Untergrund der Brückenaufgänge seien kritisch. Die städtische Bauverwaltung hat Spaziergänger und Radler nun vor der kleinen Fallgrube mit einer Barke gewarnt.

Auffällig ist im Bereich des Ufers der Gande im Bereich des Aueparks ( Landschaftsschutzgebiet Koppelwiese) eine weitere auffällige Erdbewegung. Dort ist eine Teil der Uferböschung eingebrochen. Fachleute raten zu einer genauen Beobachtung. Möglicherweise sind weitere Beschädigungen zu befürchten. red/ Fotos: FisWMG














17.03.2023 • 08:08 Uhr

In Salzderhelden: Lese- und Diskussionsrunde über Arbeit im "mitmachen Kiosk zur molli"

Diesen Sonntag (19.03.) ab 14:30 Uhr findet eine Lese- und Diskussionsrunde von 'Work' (Buch) zum Thema "Über Arbeit und warum wir sie überwinden sollten" im solidarischen Mitmach-Kiosk 'zur molli' im Bahnhof Salzderhelden statt. Dazu hat das Team ein Statement veröffentlicht. Darin wird ausgeführt:

„Habt ihr euch schon mal gefragt, warum wir eigentlich trotz des technischen Fortschrittes, der doch alles vereinfachen und weniger Arbeit bedeuten könnte, mehr arbeiten als zuvor? Warum wir trotz der wachsenden Arbeitslast im Vergleich zu unseren Bossen immer ärmer werden? Und ist es nicht eine Ironie, dass die Menschen sich angesichts des Bröckelns und Brechens des Wirtschaftssystems darauf konzentrieren, ihre Jobs zu erhalten – wo doch wohl die meisten ihre Arbeit eigentlich gar nicht lieben?“ – aus dem Buch ‚Work‘

Was wenn mehr und mehr Menschen die Möglichkeit hätten, ihre (Lohn-)Arbeit gar nicht mehr ausüben zu müssen, weil sie nicht mehr gezwungen sind, Geld zu verdienen, um ihr Überleben zu sichern?

Kollektive und Projekte wie die molli sind ein Beispiel dafür, wie versucht werden kann, eine Welt ohne Arbeit, ohne Eigentum und ohne Tauschlogik zu organisieren. Der Zwang für Lohn arbeiten zu müssen, wird versucht durch freiwilliges Beitragen, Teilen und tauschlogikfreier Ressourcenzugänglichkeit zu ersetzen. Durch das freiwillige Beitragen, werden Lebensmittel auf freiwilliger Spendenbasis bzw. tauschlogikfrei zugänglich gemacht. Je mehr Orte, Unternehmen oder Projekte tauschlogikfrei handeln und Lebensnotwendiges frei teilen, umso mehr wird die Verwendung von Geld an bestimmten Stellen unnötig(er). Umso weniger Geld für die eigene Lebenserhaltung gebraucht wird, desto weniger Lebenszeit muss mittels Arbeit für den Erhalt von Geld eingetauscht werden. Je mehr freie selbstbestimmte Lebenszeit durch radikale Arbeitszeitverkürzungen entsteht, umso mehr Lebenszeit kann freiwillig für Sorgetätigkeiten (z.B. direkte Hilfe in der Nachbarschaft), Produktion von lebensnotwendigen Dingen sowie erholsamen Spaß verwendet werden.

Gelesen werden Zeilen aus der deutschsprachigen Version vom Buch „Work“ zum Thema Arbeit. Anschließend wollen wir in einen offenen Austausch gehen, wie konkrete arbeitsfreie Perspektiven im Hier und Jetzt aussehen könnten und inwieweit dies sinnvoll wäre. Ganz zentral sollen dabei die Fragen sein: „Warum müssen Menschen arbeiten? Und wer profitiert davon wirklich?“ red











16.03.2023 • 21:00 Uhr

Festspiel-Turbulenzen: Entlassener Geschäftsführer Thomas Groß hält Uwe Schwarz Zwiespältigkeit vor - "Mir liegen keine konkreten Vorwürfe vor!"

Die Turbulenzen um den fristlos entlassen Geschäftsführer bei den Gandersheimer Domfestspielen spitzen sich zu. Heute ging der Schlagabtausch zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden Uwe Schwarz und dem gefeuerten Manager Thomas Groß heftig weiter. Heute Abend dann war die pikante Personalie Gegenstand von Erörterungen im Verwaltungsausschuss des Bad Gandersheimer Stadtrates. Nachdem heute Uwe Schwarz in einer weiteren Verlautbarung präzisiert hatte, Groß sei über die ihm vorgehaltenen Unregelmäßigkeiten ins Bild gesetzt, wies der das erneut entschieden zurück. "Mir und meinem Anwalt liegen bis heute keinerlei Gründe vor, wieso ich fristlos entlassen bin!"

Uwe Schwarz habe in seiner eigenen Presseverlautbarung selbst zugegeben, dass keine "Schuldzuweisungen" vorlägen. "Insofern wundert es mich schon sehr, dass er dann öffentlich behauptet, dass sie mir bekannt seien. "Aus Fragen, die mir in internen Gespräch gestellt worden sind, die ich alle ordentlich beantwortet habe, nun den Vorwurf von Unregelmäßigekeiten zu machen, sei zwiespältig und zwielichtig." Groß bekräftigte einmal mehr, sich gegen solche Unterstellungen und Vorwürfen, er würde lügen, zu wehren. "Ich und mein Anwalt prüfen, dagegen vorzugehen". Groß rückte die Veröffentlichungen des Aufsichtsrates und Äußerungen von Schwarz in den Medien, in der Bereich der Rufschädigung und üblen Nachrede. Da sei Mobbing. Er habe den Eindruck, wenn man Herrn Schwarz kritisierte, dass er dann einen Menschen fallen lassen würde.

Gebrauch eines Dienstwagen
der Domfestspiele

Unterdessen sind weitere Details der in Rede stehenden Auffälligkeiten im Geschäftsgebaren des Managers kolportiert worden. Hinweise ergeben sich aus einer vom Aufsichtsrat veranlassten Sonderprüfung eines Göttinger Wirtschaftsprüfers. Dabei geht es unter anderem um Spesenabrechnungen, die Benutzung einer Kreditkarte der Domfestspiel GmbH, angebliche Arbeitsessen in einem Bad Gandersheimer Edellokal und den Gebrauch eines Dienstwagens der Gandersheimer Domfestspiele für dienstliche und private Zwecke. Die sich streitenden Parteien wollten sich dazu vorerst nicht näher äußern. red /Fotos: FisWMG












16.03.2023 • 20:34 Uhr

Geldautomaten: Volksbank Bad Gandersheim reagiert auf Serie von Sprengungen - Geld abheben von 22 Uhr bis 6 Uhr geblockt

Nach einem Krisengipfel von Bankenvertretern mit Niedersachsens neuer Innenministerin Behrens zu den leidigen Sprengungen von Geldautomaten gibt es erste praktische Reaktionen. Die Volksbank in Bad Gandersheim lässt das ihre Kunden und Kundinnen auf einem Infostände im Foyer der Bank in der Moritzstraße wissen. Dort ist angekündigt, dass die Geldautomaten ab sofort von 22 Uhr bis morgens um 6 Uhr nicht zugänglich sind. Die Bank bleibt in diesem Zeitraum im Sektor mit den beiden Geldautomaten für den Kundenverkehr geschlossen.

Bei der Serien von Attacken auf die Geldautomaten war den Ermitteln und Banken nicht unverborgen geblieben, dass die Täter/innen insbesondere immer häufiger den Zeitpunkt 2 Uhr bis 3 Uhr für ihre kriminellen Machenschaften nutzten. Diesen Tatzeitfesnter ist jetzt ein Riegel vorgeschoben. red/ Fotos: FisWMG












16.03.2023 • 19:03 Uhr

Ein bisschen Dunkeldeutschland! Nur 480 Orte knipsen Licht aus - AOK ist auch dabei!

Rund um den Erdball sollen am 25. März um 20.30 Uhr Ortszeit wieder für eine Stunde auf freiwilliger Basis die Lichter ausgehen. Zu der seit 2007 jährlich stattfindenden «Earth Hour» («Stunde der Erde») für Klima- und Umweltschutz werden auch berühmte Bauwerke wie das Empire State Building in New York oder das Taj Mahal in Indien in Dunkelheit gehüllt. Besonders angesichts von Ukrainekrieg und Energiekrise würden konsequente Klimaschutzmaßnahmen benötigt, erklärte die Umweltorganisation WWF. Die aktuelle Klimaschutzpolitik der Ampel-Koalition sei keine adäquate Reaktion auf die Klimakrise.

Auch das Brandenburger Tor in Berlin werde für eine Stunde in Dunkelheit gehüllt, hieß es. Auf dem davor liegenden Pariser Platz werde die zentrale «Earth-Hour»-Veranstaltung stattfinden, wo das diesjährige Symbolbild der «Earth Hour» auf eine Leinwand projiziert werden soll.


In Deutschland beteiligen sich nach Angaben des WWF bislang 480 Städte und Gemeinden an der Aktion. In Berlin gehen unter anderem auch am Roten Rathaus und am Schloss Britz die Lichter aus. Neben den Städten und Gemeinden sind auch Unternehmen aufgerufen,
ihre Gebäude für eine Stunde zu verdunkeln. Bisher haben unter anderem die Krankenkasse AOK, das Möbelhaus Ikea und verschiedene Fußballvereine ihre Teilnahme zugesagt. epd











16.03.2023 • 18:57 Uhr

Überraschung bei Springer: Drei «Bild»-Chefredakteure abgesetzt - Liegt es an zu viel "Rentner-BILD?

Die Amtszeit von Johannes Boie als «Bild»-Chefredakteur ist schon nach knapp anderthalb Jahren beendet. Gründe für Absetzung des 39-Jährigen nennt der Springer-Konzern nicht. Nachfolgerin ist Marion Horn, die bis 2019 bereits lange bei Springer war.

Der Medienkonzern Axel Springer ordnet überraschend die «Bild»-Chefredaktion neu. Der bisherige Vorsitzende der Chefredaktionen der «Bild»-Gruppe, Johannes Boie (39), verliert mit sofortiger Wirkung sein Amt, wie das Unternehmen am Donnerstag in Berlin mitteilte. Nachfolgerin wird Marion Horn (57), die zu Springer zurückkehrt. Auch Claus Strunz und Alexandra Würzbach scheiden aus der Chefredaktion aus. Zu den Hintergründen der Absetzung wurde zunächst nichts bekannt.

"Rentner-Bild" eine der
möglichen Gründe für
den Manager-Austausch

Dem Vernehmen nach passten die leitenden Journalisten nicht mehr in eine neue Strategie des Blattes. Es leidet bekanntlich unter anhaltenden Akzeptanzverlust in der u.a. Leserschaft und in der Werbewirtschaft - wird inzwischen als "Rentner-BILD" interpretiert. Dieses Zielgruppenmarketing ist bei Springer intern höchst umstritten.
red











16.03.2023 • 18:47 Uhr

Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet - Mobile Messungen in der 12. Kalenderwoche 2023

In der Woche vom 20.03.2023 bis 26.03.2023 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen.

Montag 20.03.2023, Raum Einbeck / Northeim
Dienstag 21.03.2023, Raum Dassel / Moringen
Mittwoch 22.03.2023, Raum Bad Gandersheim / Kalefeld
Donnerstag 23.03.2023, Raum Uslar / Hardegsen
Freitag 24.03.2023, Raum Nörten-Hardenberg / Katlenburg-Lindau

Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag bis voraussichtlich Freitag im Raum Einbeck eingesetzt.

Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam.











16.03.2023 • 18:45 Uhr

Brutaler Raub im Lebensmittelgeschäft - Verkäuferinnen angegriffen - Tresor ausgeräumt und unerkannt entkommen

Tatort: Uslar, Kurt-Schumacher-Straße, Tatzeitpunkt: Mittwoch, 15.03.2023, 21:05 bis 21:30 Uhr

Am Mittwochabend kam es zu einem Raub in einem Lebensmittelgeschäft in Uslar. Mindestens zwei unbekannte männliche Täter hielten sich unentdeckt nach Ladenschluss im Lebensmittelmarkt verborgen. Nachdem dieser durch die Verkäuferinnen geschlossen wurde, wurden sie von den Tätern durch körperliche Gewalt überwältigt.

Im Anschluss verschafften sich die Täter Zugang zum Personalbereich und öffneten gewaltsam den dortigen Tresor. Nachdem sie eine bisher unbekannte Bargeldsumme erbeutet hatten, flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Die beiden Opfer begaben sich nach der Tat vor den Lebensmittelmarkt und trafen dort auf zwei Zeugen, durch welche die Polizei alarmiert wurde.

Die Verkäuferinnen erlitten einen Schock. Eine der beiden wird im Rettungswagen medizinisch erstversorgt.

Durch die Polizei wurde eine sofortige Fahndung nach den Tätern eingeleitet, welche aber negativ verlief. Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden: ca. 180 Zentimeter bis 185 Zentimeter groß, männlich.
Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. tor










16.03.2023 • 18:39 Uhr

Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim: Wenn Pflanzen auf Wasser treffen

„Der Standort passt ganz wunderbar!“, zeigte sich Doris von Dressler über den Platz am Ufer des zweiten Osterbergsees begeistert. Die Leiterin der Geschäftsstelle des BDLA (Bund deutscher Landschaftsarchitekten Niedersachsen+Bremen) war gemeinsam mit Paul Tontsch (beratendes Mitglied des BDLA-Vorstands) nach Bad Gandersheim gekommen, um selbst bei der Realisierung des hauseigenen Nachwuchswettbewerbs mit anzupacken.

Den hatten 2021 Dorothee Harms, Teelke Limbeck und Lina Anna Harders-Sistig, Absolventinnen der Hochschule Osnabrück, mit ihrer Installation „Wenn Wasser auf Wasser trifft“ gewonnen. Als Inspiration diente ihnen der Moment, in dem ein Tropfen ins Wasser fällt und sich konzentrische Kreise ausbreiten. Entsprechende konstruierten sie drei kreisrunde Objekte. Jedes besteht aus zwei Elementen: einer kreisförmigen, inneren Fläche, dem „Tropfen“ mit einem „Kreis“. als rundes umlaufendes Band.

Die Elemente schwimmen bereits seit ein paar Tagen im Wasser. In einer konzertierten Aktion galt es jetzt, die Ringe zu bepflanzen. Bauleiterin Senta Trapp hatte Mitglieder des Fördervereins aktiviert, um Substrat und Pflanzen auf die Inseln zu bringen. Die vielfältige Bepflanzung mit Wasserdost, Schachbrettblumen aus der Familie der Liliengewächse, Schwertlilien, Blutweiderich, Mädesüß sowie Sumpfdotterblume und Schildblatt bereichert jetzt den Osterbergsee.

Die äußeren Ringe sind mit im Mai leuchtend blau blühendem Bach-Ehrenpreis bepflanzt. Noch ruhen die Inseln am Ufer. In den nächsten zwei Wochen rücken sie an ihre endgültigen Positionen auf dem See und werden befestigt. „Ein außergewöhnliches Objekt und ein echter Hingucker!“, freute sich von Dressler, die sich für die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten bedankte.

Die Zukunft des BDLA-Nachwuchswettbewerbs ist gesichert. Auch bei der nächsten Landesgartenschau 2026 in Bad Nenndorf wird dieser Wettbewerb wieder ausgelobt. Gute Nachrichten für alle Studierenden der teilnahmeberechtigten Leibnitz Universität Hannover, Hochschule Osnabrück und Technische Hochschule Ostwestfalen Lippe. red/ Foto LaGa GAN











16.03.2023 • 13:13 Uhr

Wolperode: Leitungswechsel beim Diakonissen Mutterhaus Salem nun mit Gottes Segen

Soeben erfolgte in der DMH-Salem-Gruppe in Bad Gandersheim ein Leitungswechsel. Pastor Lutz Behrens wurde als Direktor entpflichtet und Jenny-Miriam Kuhlmann als Allein Vorständin und Eberhard Seibert als verantwortlicher Theologe eingeführt.

Pastor Behrens war seit März 2015 als Direktor verantwortlich, mit dem Auftrag des Kuratoriums, das Diakonissenmutterhaus Salem zu sanieren und zu restrukturieren. Als gelernter Bankkaufmann und ordinierter Theologe brachte er die notwendigen Qualifizierungen mit. Vorher war er 17 Jahre im Diakonissenhaus „Zion“, in Aue, tätig.
. Das Mutterhaus Salem ist heute finanziell saniert und in seinen Strukturen von Mutterhaus und Einrichtungen der Altenhilfe zu- kunftsfest gemacht. Sowohl die Versorgung der Diakonissen, als auch die über 160 Arbeitsplätze sind gesichert. Der Diakonissenverein wurde aufgelöst und das Vermögen in die Stiftung „DMH-Sa- lem“ und die „Stiftung der Diakonissen des DMH-Salem“ überführt.

Der Leitungsübergang wurde vor zwei Jahren eingeleitet. Frau Kuhlmann wurde als Vorständin der „Stiftung DMH-Salem“ und zur Geschäftsführerin der beiden gGmbHs berufen. Pastor Behrens redu- zierte seine Anstellung auf 60% und wurde als Geschäftsführer der beiden gGmbHs abgelöst. Nach seiner Entpflichtung vertritt er ehrenamtlich die Schwesternschaft nach Außen als Vorstand der „Stiftung der Diakonissen“.

Frau Kuhlmann kam im August 2007 nach Salem. Erst als Bürokauffrau (Auszubildende), dann als Buchhalterin und Verwaltungsleiterin. Nach einem dreijährigen, berufsbegleitenden Studium der Betriebswirtschaft, wurde sie 2018 zu kfm. Leitung berufen. Momentan absolviert sie das Ergänzungsstudium „Management in kirchlichen und sozialen Organisationen“.
Pastor Seibert begann 2019 als Seelsorger für die beiden Altenheime seine Mitarbeit in Salem. Vorher war er Pastor in Gemeinden in Bayreuth und Peine. In Zukunft verantwortet er den Bereich „Theologie und Gemeinde“ und vertritt Salem nach außen.
Schwesternschaft und Kuratorium danken Pastor Behrens ausdrücklich für seine zurückliegende Tätigkeit und die damit verbundene wirtschaftliche Sicherung des zukünftigen Weges der DMH-Salem- Gruppe.

Der Leitungswechsel fand im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes am 11. März 2023 in der Dorfkirche in Wolperode statt. Anschließend gab es im Bauerncafe Sprengel einen Empfang.
Zur 1906 gegründeten Schwesternschaft gehören aktuell 14 Diakonissen. Innerhalb der DMH-Salem- Gruppe sind 162 Mitarbeitende tätig, Der Auftrag der Diakonissen wird in zwei Altenpflegeheimen, einer Diakoniestation und einem betreuten Wohnen weitergeführt.














16.03.2023 • 12:59 Uhr

Kriminalität in Heckenbeck:Diebstahl einer Kettensäge(STIHL)

Tatort: Bad Gandersheim, Ortsteil Heckenbeck, Kreuzstraße. Tatzeitraum: Dienstag, 14. März 29023, 18:00 Uhr bis Mittwoch, 15.3.2023, 09:00 Uhr.

Bisher unbekannte Täterschaft entwendete aus einem Geräteschuppen in der Kreuzstraße eine Kettensäge der Marke STIHL. Die STIHL-Säge hat einen Warenwert von ca. 300 Euro. Anwohner aus Heckenbeck werden gebeten, sachdienliche Hinweise über verdächtige Personen und Fahrzeuge an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 95390, zu melden. Es wurden Ermittlungen wegen Besonders schwerer Fall des Diebstahls aufgenommen.Me










16.03.2023 • 12:52 Uhr

Gandersheimer Domfestspiele: Gefeuerten Manager Thomas Groß der Lüge bezichtigt

Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Schwarz: Entlassener kaufmännischer Geschäftsführer kennt die Vorwürfe, die zur Kündigung führten

Nachdem sich der fristlos entlassene kaufmännische Geschäftsführer der Gandersheimer Domfestspiele Thomas Groß öffentlich gegen seinen Rauswurf gewehrt hat, weil er nicht einmal die Gründe dafür kennen würde, ist dieser Darstellung heute massiv widersprochen worden. Die Festspiel GmbH wies die Positionierung von Groß scharf zurück. Eine weitere offiziell Verlautbarung der Domfestspiele zu dem "Fall Thomas Groß", dem Unregelmäßigkeiten, Vorteilsnahme und mutmaßliche Veruntreuung vorgeworfen werden, läßt die Interpretation zu, das Theaterunternehmen bezichtigt ihn nun sogar als Lügner.

In der heutigen Stellungnahme heißt es im Original: "Die Gandersheimer Domfestspiele weisen die öffentlich erhobenen Vorwürfe ihres ehemaligen kaufmännischen Geschäftsführers Thomas Groß entschieden zurück, dass ihm nicht bekannt sei, welche konkreten Vorwürfe gegen ihn überhaupt erhoben würden, und er außerdem ja auch ordentlich entlastet worden sei. Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Schwarz erklärte, dass Herr Groß mehrfach mündlich und schriftlich über die Gründe unterrichtet worden sei, die zur Beauftragung eines Wirtschaftsprüfers geführt hatten. „Er weiß sehr wohl, um was es geht“, sagte Schwarz. Richtig sei, dass die Entlastung der beiden Geschäftsführer Anfang Dezember 2022 erfolgt sei. Hinweise, dass es bei dem Geschäftsführer Groß zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein könnte, hat Schwarz erst Mitte Dezember, also nach dem Entlastungsbeschluss, erhalten. Ansonsten wäre die Entlastung zurückgestellt worden, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende.

„Nachdem ich in einer ersten Überprüfung den Vorwürfen nachgegangen bin, haben meine Stellvertreter und ich mit beiden Geschäftsführern am 12. Januar 2023 ein ausführliches Gespräch geführt. Herrn Groß ist die Fixierung der weiteren Schritte und der in Rede stehenden Punkte sogar schriftlich übergeben worden. Einen Tag später wurde der Wirtschaftsprüfer mit der Prüfung beauftragt. Herr Groß und auch Herr Lenz, also beide Geschäftsführer, haben auch unseren detaillierten Auftrag an den Wirtschaftsprüfer mit den konkret benannten Vorwürfen erhalten. Es ist schon erstaunlich, wenn Herr Groß jetzt den Ahnungslosen spielt“, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Schwarz. „Anschließend hat Herr Groß in einer Aufsichtsratssitzung am 20. Januar die Gelegenheit zur Stellungnahme zu den erhobenen Vorwürfen erhalten. Bis zur Vorlage des Prüfberichtes wurde er bis auf Weiteres von der Arbeit freigestellt. Auf seinen Wunsch hin hat er die Gründe für diesen Schritt erneut schriftlich von mir erhalten. In unserem Schreiben wurde ausdrücklich betont, dass keine Schuldzuweisungen unserseits erhoben worden sind, sondern wir zur Aufklärung und zum Schutz unserer Festspiele und aller Beteiligten diese Sonderprüfung veranlasst haben. Würden wir derartige Hinweise ignorieren, würden sich im Zweifel auch die handelnden Personen der Aufsichtsgremien strafbar machen. Selbstverständlich lässt sich dies alles schriftlich belegen“, machte Uwe Schwarz deutlich.

Die Gandersheimer Domfestspiele gGmbH hat den Vertrag mit dem bisherigen kaufmännischen Geschäftsführer Thomas Groß aus wichtigem Grund fristlos gekündigt und ihn mit sofortiger Wirkung abberufen. Der Verdacht auf Unregelmäßigkeiten wurde durch den Prüfbericht eines Wirtschaftsprüfers in den Herrn Groß schriftlich bekannten Punkten bestätigt. Das hat zur sofortigen Trennung geführt. Die Gandersheimer Domfestspiele konzentrieren sich jetzt mit ganzer Kraft auf die Vorbereitung der diesjährigen Saison. „Wir freuen uns auf eine tolle Spielzeit mit My Fair Lady, Robin Hood, dem Graf von Monte Christo und natürlich ABBA“, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Schwarz. red

Die Bilder dokumentieren Aufsichtsratsvorsitzenden Uwe Schwarz und den fristlos entlassenen Geschäftsführer Thomas Groß. Fotos: FsWMG












16.03.2023 • 12:36 Uhr

Dassel-Lauenberg: Schrot-Sofa illegal entsorgt - Polizei ermittelt

Durch einen Anwohner wurde am 16.03.23 eine illegal entsorgtes Sofa in der Feldmark bei Lauenberg, nord-östlich der Ortschaft, Verlängerung Tiefenthal im Bereich "Paulmanns Busch" gemeldet.

Ein bislang unbekannter Verursacher muss das Sofa in der Zeit vom 14 - 15.03.23 dort mittels Anhänger o.ä. hingeschafft und entsorgt haben, obwohl derartiger Sperrmüll kostenlos an den Deponien abgegeben werden kann.

Wer Hinweise auf den "Eigentümer" machen kann, melde sich bitte bei der Polizei Dassel, Telefon: 05564-999100.










15.03.2023 • 21:05 Uhr

Einzel- und Versandhandel: Ver.di fordert 14 Prozent mehr Geld

Ver.di hat die Lohnrunde 2023 für die Beschäftigten im Einzel- und Versandhandel gestartet.
Die Großen Tarifkommissionen der Gewerkschaft Ver.di haben in den ersten Tarifbezirken ihre Forderungen für die anstehende Lohnrunde beschlossen. Ver.di fordert 2,50 Euro mehr Lohn und Gehalt pro Stunde. Das entspricht beim Eckgehalt einer Erhöhung von rund 14 Prozent. Die Arbeitgeber stehen vor harten Verhandlungen. Es steht zu erwarten, dass mögliche Lohnerhöhungen auf die Lebensmittel-Preise abgewälzt werden.red










15.03.2023 • 20:59 Uhr

Einbecker Stadtrat: Nach 48 Jahren Arnd Severidt mit Lob, Dank und Präsenten verabschiedet

Schöner Auftakt in der zur Stunde stattfindenden öffentlichen Ratssitzung in der Einbecker Multifunktionshalle. In gut 30 Minuten wurde der Fachbereichsleiter Arnd Severidt (Ahlshausen) nach 48-jähriger Dienstzeit in den Verwaltungen der ehemaligen Gemeinde Kreiensen und ab 2013 (Fusion Einbeck mit Kreiensen) in der Stadtverwaltung Einbeck mit ausführlichen Dankesworten von Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek und den Spitzen der Fraktionen würdig in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die Fraktionsvorsitzenden Dirk Heitmüller und Dirk Ebrecht beglückten neben ihren warmen Worten mit einem prallen Präsentkorb voller Leckereien. Der Verabschiedete zeigte sich tief bewegt, freute sich über die Lobeshymnen und Geschenke. Von dem Team im Rathaus hatte Severidt vormittags seinen emotionalen Kehraus erfahren. Die Verwaltungschefin verriet, dass die operative und Leitungsebene dem passionierten Motorradfreak Accessoires für sein mobiles Hobby geschenkt hatte. Severidt hatte seinen Job zum 28. Februar 2023 offiziell beendet und war zum 1.März 202 in den Ruhestand eingetreten. red/Foto: FisWMG










15.03.2023 • 20:32 Uhr

Moritzstraße: Schiefe Blumenbänke nur schäbig statt schön! - Moritzsträßer Nachbarschaft fordert ihre sofortige Beseitigung

Sie sind seit ihrer Aufstellung im vorigen Jahr ein Ärgernis. Die schiefen und schäbigen Blumenbänke vor den noch häßlicheren leeren Schaufenstern in der Moritzstraße. Jetzt hat sich die Moritzsträßer Nachbarschaft zur Wort gemeldet und sich schriftlich an Bad Gandersheims Bürgermeisterin mit der eindringlichen Ansage gewandt: Bitte lassen Sie diese Bänke beseitigen. Tatsächlich sind sie dem Vernehmen nach höchst unbeliebt. Statt Blumen waren im vorigen Jahr Tomatenpflanzen angesetzt worden. Dann wollen andere Protagonisten Menschen gesehen haben, die auf den Bänken gesessen haben und viel Bier tranken. Sofort war von "Penner-Bänken" die Rede.

Wie die Bürgermeisterin auf das Anliegen der Moritzstraßer Nachbarschaft reagieren wird ist noch nicht bekannt. Fest steht, dass sich die "Blumenbänke" mit den geplanten "Blumen-Tonnen" zur Landesgartenschau sehr wahrscheinlich nicht gut vertragen, meinen Anlieger in der Moritzstraße.red












15.03.2023 • 20:14 Uhr

Northeimer Handball Club: mA-Team erkämpft sich Auswärtssieg ihn Bremen

Die Vorzeichen vor diesem Spiel waren klar: Ein Sieg muss her, um sich den zweiten Tabellenplatz zu sichern. Und genau mit dieser Motivation gingen die Jungs, von Trainer Frank Mai, in diese Auswärtspartie. Nach der knappen Heimniederlage im Hinspiel sollte ein Sieg mit mehr als einem Tor her – und das konnte gerade so umgesetzt werden.
Zu Beginn gestaltete sich das Spiel ausgeglichen, ehe sich Bremen beim Stand von 9:7 auf zwei Tore absetzen konnte, sodass Trainer Mai das erste grüne Karte schmeißen musste. Die Auszeit zeigte Wirkung; im Angriff konnten Überzahlsituationen souverän ausgespielt werden und einige Torhüterparaden sorgten dafür, dass sich nun der NHC auf zwei Tore absetzen konnte und letztlich zur Halbzeit auf 17:18 stellen.

In der Halbzeitpause wurde vor allem der mangelnde Zugriff in der Abwehr thematisiert, der gegen körperlich starke Bremer definitiv besser werden musste. Und genau das klappte auch; vor allem der treffsichere Karl Hofmann (14 Tore) überzeugte, aber auch das Positionsspiel funktionierte besser, sodass sich der NHC in der 52. Minuten auf 7 Tore absetzen. Doch eine Umstellung der Bremer, auf eine Manndeckung, zwang den NHC zu technischen Fehlern, sodass der Vorsprung immer kleiner wurde. Die Coolness der Northeimer reichte jedoch aus, um einen sehr wichtigen 36:38 Auswärtssieg zu feiern und sich damit den zweiten Tabellenplatz gesichert zu haben.

NHC: Dörflinger, Crazius (beide Tor), Tydecks 1, Bialas 7, Brodmann, Hofmann 14, Mandel 6, Baumbach 2, Henning, Johannes, Hannemann, Ottleben, Althans, Burandt 8










15.03.2023 • 20:03 Uhr

Frauke Heiligenstadt: Entlastungsmaßnahmen des Bundes in Einfacher Sprache

Vieles ist im letzten Jahr aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und der damit verbundenen Inflation teurer geworden. Der massive Preisanstieg stellt für viele Bürgerinnen und Bürger eine schwerwiegende finanzielle Belastung dar. Nicht nur die Energiekosten sind gestiegen, sondern auch die daraus resultierenden Kosten für die Heizung, für die Mobilität, für Dienstleistungen und nicht zuletzt auch für Lebensmittel.

Der Bund hat daher seit dem vergangenen Jahr eine Reihe großer Entlastungspakete beschlossen.

Um allen Menschen den Zugang zu Informationen zu den Entlastungsmaßnahmen zu ermöglichen, hat die AG „Selbst Aktiv“ der SPD die Entlastungen in Einfacher Sprache veröffentlicht.

„Es ist gut, dass die Maßnahmen des Bundes zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger in dieser Form für alle Menschen zugänglich gemacht werden“, sagt die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 52 – Goslar – Northeim – Osterode Frauke Heiligenstadt.

Für Interessierte sind die Maßnahmen auf der Website von Frauke Heiligenstadt abrufbar:

https://frauke-heiligenstadt.de/entlastungen










15.03.2023 • 20:00 Uhr

Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt begrüßt Antragsstart für 200 Euro Einmalzahlung

Ab dem 15. März 2023 können Studierende sowie Fachschülerinnen und Fachschüler eine Entlastung beantragen.

Die heimische Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt (SPD) hat den Antragsstart für die 200 Euro Einmalzahlung begrüßt. Dazu erklärte Heiligenstadt: "Wir behalten Menschen in Ausbildung im Blick und entlasten auch sie in der Krise. Nach der Energiepreispauschale und zwei Heizkostenzuschüssen können deshalb jetzt alle Studierenden sowie Fachschülerinnen und Fachschüler 200 Euro digital beantragen. Wer das Geld beantragt hat, muss es dann aber schnell ausgezahlt bekommen. Das ist wichtig, weil viele mit wenig Geld auskommen müssen und sonst keine Unterstützung erhalten. In Südniedersachsen gibt es viele Universitäten und Fachhochschulen. Alleine in meinem Wahlkreis und im Betreuungswahlkreis Göttingen gibt es über 40.000 Studierende, von denen viele jetzt endlich entlastet werden."

Heiligenstadt äußerte auch Kritik am Verfahren: "Versprochene Entlastungen wie die Einmalzahlung müssen schneller ankommen. Ein halbes Jahr nach Ankündigung hat der Antragsstart zu lange gedauert. Zudem ist die Antragsstellung aufwendig. Das zeigt, dass wir hier besser werden müssen und auch für unsere Verwaltungsstrukturen ein neues Deutschlandtempo brauchen."

Die Einmalzahlung können alle Studierenden beantragen, die zum 1. Dezember 2022 an einer deutschen Hochschule immatrikuliert waren. Das sind derzeit etwa 2,95 Millionen. Anspruchsberechtigt sind auch 450.000 Fachschülerinnen und Fachschüler sowie Berufsfachschülerinnen und Berufsfachschüler in Bildungsgängen mit dem Ziel eines mindestens zweijährigen berufsqualifizierenden Abschlusses. Die Einmalzahlung kann online über www.einmalzahlung200.de beantragt werden. Nötig sind dafür ein BundID-Konto sowie die Funktion des Online-Ausweises oder ein Elster-Zertifikat.











15.03.2023 • 19:59 Uhr

Natur langfristig erhalten im FFH-Teilgebiet „Selter und Nollenberg“ - Abschlussveranstaltung zur Managementplanung

Der Höhenzug „Selter“ mit dem angrenzenden „Nollenberg“ erstreckt sich über die drei Landkreise Hildesheim, Holzminden und Northeim im Weser-Leinebergland. Dieses vor allem für seine beeindruckenden Felsformationen bekannte Natur- und Landschaftsschutzgebiet ist zusammen mit dem Greener Wald und dem Hills als Fauna-Flora-Habitat-(FFH-) Gebiet Nr. 169 „Laubwälder und Klippenbereiche im Selter, Hils und Greener Wald“ EU-rechtlich geschützt.

Wie kann aber dieser Naturschatz dauerhaft erhalten werden und wie kann ein vorausschauendes Management von Naturschutzmaßnahmen aussehen? Vor dem Hintergrund dieser Frage hat die Kreisverwaltung des Landkreises Northeim gemeinsam mit dem Planungsbüro RANA aus Halle a. S. einen Bewirtschaftungsplan - einen sogenannten Managementplan – erarbeitet. Dieser soll nun im Rahmen einer Abschlussveranstaltung der interessierten Öffentlichkeit präsentiert und mit dieser diskutiert werden.

Die Abschlussveranstaltung findet am 21. März 2023 um 17:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Erzhausen, Bäckerbrink 6, 37574 Einbeck-Erzhausen statt und soll voraussichtlich zwei Stunden dauern. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Auskünfte erhalten Sie beim Landkreis Northeim bei Frau Pohl 05551 708-133 rpohl@landkreis-northeim.de und Herrn Lotze 05551 708-8357 blotze@landkreis-northeim.de

Geplant ist eine Vorstellung der zentralen Ergebnisse der Managementplanung durch das Planungsbüro RANA und der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Northeim. Im Rahmen der Veranstaltung soll allen Interessierten die Möglichkeit geboten werden, sich über die herausragende Naturausstattung dieses Gebietes zu informieren und Fragen zur weiteren Gebietsentwicklung zu stellen.

Der Managementplan für das FFH-Teilgebiet ist unter Beteiligung verschiedenster Akteur*innen u.a. aus Forstwirtschaft und Tourismus, erstellt worden. Die Umsetzung soll kurz-, mittel- sowie langfristig erfolgen und damit zur Verbesserung des FFH-Teilgebietes Nr. 169 „Selter und Nollenberg“ beitragen. Dies soll beispielsweise durch das Belassen von Altbäumen, die Förderung von (seltenen) Mischbaumarten und die systematische Erfassung von Tierarten erreicht werden.

Neben sehr wertvollen, großflächigen Waldmeister-Buchenwäldern weist das FFH-Teilgebiet eines der größten zusammenhängenden Schlucht- und Hangmischwaldgebiete in Niedersachsen auf. Darin ragen die nahezu durchgängigen, bis zu 20 Meter hohen Klippenkanten mit mächtigen, teils überhängenden Kalkfelswänden heraus. Sie beherbergen zahlreiche kleinere Höhlen und Schächte, die eine hohe Bedeutung für Fledermäuse haben. Die Felsen dienen ebenso wie die Habitatstrukturen (z.B. Totholz, Astlöcher) im Wald als Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzengesellschaften. Dazu gehören u. a. zahlreiche Moose und Farne, wie z.B. der Hirschzugenfarn, die Wildkatze, der Luchs, der Uhu und eine Vielzahl an Fledermausarten wie z.B. das Große Mausohr.

Zum Hintergrund:
Managementpläne werden für ausgewiesene FFH-Gebiete erstellt und sollen dazu beitragen, Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung dieser Schutzgebiete aufzustellen, diese Maßnahmen auf konkrete Flächen zu beziehen und auch Umsetzungsperspektiven darzustellen. Ein Maßnahmenplan enthält zum Beispiel Informationen über die Schutzgegenstände, wie Lebensraumtypen und vorkommende Arten, und deren Ist- und Ziel-Zustand. Auf dieser Basis werden dann Ziele und Maßnahmen entwickelt, welche die Wiederherstellung, Erhaltung bzw. Weiterentwicklung des Gebietes beinhalten. Hervorzuheben ist die Eigenschaft der Managementpläne, einen offenen Austausch zwischen allen beteiligten Akteur*innen zu ermöglichen.










15.03.2023 • 19:52 Uhr

Bad Gandersheim "Lohmühlenweg": Parkplatz bei der Füllekuhle wird gesperrt - Umnutzung zum Behindertenparkplatz - Ersatz für nicht barrierefreien Dehnenweg-Parkplatz

Der Bad Gandersheimer Parkplatz am Lohmühlenweg wird im Zuge der Herrichtung als Kurzzeit- und Behindertenparkplatz mit Beginn der Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim ab Donnerstag, 16. März, für die Nutzung komplett gesperrt. Die allgemeine Nutzung wird voraussichtlich bis einschließlich Donnerstag, 6. April, nicht möglich sein. Das teilt jetzt die städtische Bauverwaltung mit.

Hintergrund:
Die Nutzung des Parkplatzes im Lohmühlenweg als Behindertenparkplatz ist dringend erforderlich, weil der zentrale LaGa-Parkplatz am Dehneweg nicht barrierefrei und damit nicht behindertengerecht gebaut worden ist. sbg











15.03.2023 • 19:49 Uhr

Ehemaliges Gefängnis in Göttingen: Stadt empfiehlt Konzeptvergabe

Die Stadt Göttingen möchte die ehemalige Justizvollzugsanstalt (JVA) in der nördlichen Innenstadt als Baustein einer lebendigen Nachbarschaft entwickeln. Nach dem Rückzug eines Investors ist der Beschluss des Verwaltungsausschusses, ausschließlich mit diesem über die Vergabe der ehemaligen JVA zu verhandeln, hinfällig. Für das weitere Vorgehen empfiehlt die Stadt nun eine sogenannte Konzeptvergabe. Über die Empfehlung wird der Bauausschuss am Donnerstag, 23. März 2023, und abschließend der Verwaltungsausschuss am Montag, 24. April 2023, beraten.

„Die Stadt hat nach wie vor weder die personellen noch die zeitlichen Ressourcen, die ehemalige JVA selbst zu sanieren“, erläutert Stadtbaurat Frithjof Look. Sollte die Stadt selbst sanieren, müsste diese Sanierung aufgrund anderer Prioritäten wie etwa der Schulsanierungen im Zukunftsinvestitionsprogramm nach hinten verschoben werden und könnte dadurch erst zeitlich stark verzögert angegangen werden, so Look. Für etwaige Projekte bedeute dies eine lange Wartezeit. Look betont: „Unser Ziel ist eine Nutzung, die das Quartier in naher Zukunft aufwertet. Um das zu erreichen, ist die Konzeptvergabe das geeignete Mittel.“

Die Vergabe, die sich an den vorgelegten Konzepten orientiert, bietet die Chance, unterschiedliche, konkrete Nutzungskonzepte angeboten zu bekommen. Zugleich ist das offene Verfahren eine Gelegenheit, auch unkonventionelle Konzepte für die nicht alltägliche Immobilie zu erhalten. Schließlich ermöglicht eine Konzeptvergabe eine schnellere Umsetzung einer möglichen Nachnutzung, indem Menschen, die sich finanziell einbringen möchten, gezielt gesucht und gefunden werden können. „Die Konzeptvergabe bringt die Immobilie zügiger in eine wirtschaftliche Nachnutzung“, untermauert Look. Nach Zustimmung durch die politischen Gremien wird die Stadt weitere Schritte und Kriterien erarbeiten und dann wieder zum Beschluss vorlegen. Dazu zählt insbesondere der Kriterienkatalog und die Zusammensetzung des Vergabeauswahlgremiums.

Der zeitliche Aspekt spreche zudem gegen eine Machbarkeitsstudie, so der Stadtbaurat: „Durch ein sich anschließendes Vergabeverfahren ist die Verfahrensdauer gegenüber der Konzeptvergabe entsprechen länger. Außerdem bringt die Machbarkeitsstudie selbst noch keine Investor*innen hervor. Zudem müsste das Planungsrecht noch geändert werden.“ Diese Nachteile überwiegen die Vorteile einer quantifizierten und qualifizierten Entscheidungsgrundlage über den weiteren Umgang mit der Immobilie und der Option, zwei Drittel der Kosten für die Studie aus Sanierungsmitteln fördern zu können.

Der Bauausschuss tagt am Donnerstag, 23. März 2023, ab 16.30 Uhr in öffentlicher Sitzung im Ratssaal im Neuen Rathaus, Hiroshimaplatz 1 – 4, in Göttingen. Der Verwaltungsausschuss tagt in nichtöffentlicher Sitzung am Montag, 24. April 2023.













15.03.2023 • 14:12 Uhr

Mutmaßliche Pedelec-Diebin durch im dienstfrei befindlichen Polizeibeamten gestellt - Richter erlässt U-Haftbefehl gegen 43-Jährige

Während sie versuchte das Schloss eines hochwertige Pedelecs in der Göttinger Zimmermannstraße mittels Trennschleifers aufzubrechen und das Bike zu entwenden, wurde eine 43 Jahre alte Göttingerin am gestrigen Dienstagmittag (14.03.23) gegen 13.45 Uhr von einem außer Dienst befindlichen Polizeikommissar der Polizeiinspektion Göttingen beobachtet, der sich in zivil mit seiner Familie zufällig in der Nähe befand und auf das Geschehen aufmerksam wurde.

Beim Versuch das qualitative Schloss zu durchtrennen, brach jedoch die Trennscheibe des Akku-Gerätes und die Frau zog unverrichteter Dinge davon. Der 26-jährige Polizeikommissar versetzte sich kurzerhand in den Dienst, verständigte seine Kolleginnen und Kollegen und folgte der Frau fußläufig in Richtung Robert-Koch-Straße.

Die Frau schien den sie verfolgenden Beamten jedoch wahrgenommen zu haben und begann davon zu rennen. Der Polizist gab sich daraufhin lautstark als Polizeibeamter zu erkennen, lief der 43-Jährigen hinterher und forderte sie mehrfach auf stehen zu bleiben. Als sie diesen Aufforderungen nicht nachkam, holte er sie schließlich ein und brachte sie zu Boden. Verletzt wurde bei dem Zugriff niemand.

Wenige Augenblicke danach, trafen die uniformierten Kollegen des Polizeikommissars im Streifenwagen vor Ort ein und nahmen die Frau in Gewahrsam. In ihrem Rucksack fanden die Ermittler den zuvor verwendeten Winkelschleifer mit seiner defekten Trennscheibe. Das Gerät wurde als Beweismittel beschlagnahmt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die 43-Jährige auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen am heutigen Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen U-Haftbefehl gegen die Göttingerin.as










15.03.2023 • 14:09 Uhr

Festnahme und ein weiterer "dicker Fisch" bei Großkontrolle in Seesen

Am Dienstag, 14.03.2023, zwischen 12.00 Uhr und 19.00 Uhr, führten Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Goslar gemeinsam mit einer Vielzahl von Unterstützungskräften eine Großkontrolle zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität durch.

Hierfür wurde erneut auf dem Parkplatz "Ziegenberg" an der Bundesstraße 243 eine stationäre Kontrollstelle eingerichtet. Zudem kontrollierten mobile Streifenteams weitere Verkehrsteilnehmer im Seesener Stadtgebiet. Für eine unverzügliche Bearbeitung möglicher anfallender Delikte hatte die Einsatzleitung eine mobile Wache vorgesehen. (S. Fotos)

"Bundesstraßen dieser Größenordnung verzeichnen einen Durchlauf von teils mehr als 6.000 Fahrzeugen täglich. Für uns stand zunächst die Erkenntnisgewinnung über Reisewege und/oder Verbindungen sowie die Zusammensetzung und Fahrzeugnutzung überörtlich agierender Tätergruppierungen im Vordergrund dieser Aktion", sagte Einsatzleiter Polizeioberkommissar Julian Lepa.

Polizeioberkommissar Simon Weidenfeller, gemeinsam mit Lepa für die Durchführung der Kontrolle verantwortlich, ergänzte: "Auch der präventive Gedanke, insbesondere die Abschreckung potentieller Täter, spielt hier eine entscheidende Rolle. Zudem ermöglichen solche Kontrollen eine gezielte Bekämpfung von Straftaten im Straßenverkehr, wie beispielweise Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss".

Rund 150 Fahrzeuge kontrollierten die Einsatzkräfte im Laufe des Tages. Dabei wurden u.a. folgende Feststellungen getroffen:

Gegen 15.00 Uhr wurde durch Zivilkräfte ein verdächtiger Mercedes Sprinter mit rumänischen Kennzeichen im Stadtgebiet Seesen kontrolliert.

Bei den Insassen handelte es sich um ein in Salzgitter wohnendes Pärchen. Die Überprüfung des 34- jährigen Fahrers und seiner 38-jährigen Beifahrerin ergab zwar umfangreiche Erkenntnisse aus dem Bereich der Eigentumskriminalität, verlief aber ansonsten negativ.

Da der PKW aber schon längst hätte in Deutschlang angemeldet werden müssen, wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz gegen den Fahrzeughalter eingeleitet.

Kurz vor Ende der Kontrolle fuhr ein BMW mit Osteröder Kennzeichen in die stationäre Kontrolle. Das Fahrzeug war mit zwei männlichen EU-Bürgern besetzt. Bei der Überprüfung der Fahrzeuginsassen wurde festgestellt, dass der 33- jährige Beifahrer mit internationalem Haftbefehl gesucht wurde.

Er soll in seinem Heimatland eine sechsjährige Haftstrafe wegen eines Gewaltdelikts absitzen. Der Mann ließ sich widerstandslos festnehmen, wird heute (15.03.2023) dem Amtsgericht Seesen vorgeführt und anschließend in sein Heimatland ausgeliefert.

Ein ganz anderer "dicker Fisch" ging den Beamtinnen und Beamten bereits zu Beginn der Kontrolle ins Netz. Gegen 12.00 Uhr wurde ein Hannoveraner Mercedes Sprinter aus dem Verkehr "gefischt".

Bei der Überprüfung des Fahrzeuges wurde festgestellt, dass der 45- jährige Fahrzeugführer "Tintenfisch" und "Pangasius" im dreistelligen Kilogrammbereich ungekühlt transportierte und Restaurants beliefern wollte.

Zuständigkeitshalber wurde das Veterinäramt des Landkreises Goslar hinzugezogen, welches die weitere Bearbeitung sowie Folgemaßnahmen übernahm.

Der 24- jähriger Fahrer eines BMW provozierte an der Kontrollstelle die einschreitenden Beamten. Dabei nahm der Mann aus dem Kreis Osterode während der Kontrolle das vertrauliche (nicht öffentliche gesprochene Wort) eines Polizeibeamten mit seinem Smartphone auf und ignorierte die Aufforderungen, dieses zu unterlassen.

Nach Rücksprache mit dem Eildienst der Staatsanwaltschaft wurde die Beschlagnahme des Mobiltelefons angeordnet und ein Verfahren wegen der Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes eingeleitet.

Bei der Kontrolle wurden ferner drei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt. Eine Person führte unter dem Einfluss berauschender Mittel ein Kraftfahrzeug. Blutentnahmen, entsprechende Straf- bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren, sowie Sicherstellungen von Kleinstmengen Betäubungsmittel und Konsumutensilien waren die Folge.

Insgesamt wurden im Rahmen der Kontrolle über 50 Personen einer Überprüfung ihrer Identität unterzogen.

Die dabei in Bezug auf Eigentumskriminalität gewonnenen Erkenntnisse werden durch die zuständigen Stellen einer weitergehenden Betrachtung unterzogen, über die aus ermittlungstaktischen Gründen keine näheren Angaben möglich sind.

Bei der aus polizeilicher Sicht als erfolgreich zu bewertenden Kontrolle wurde ein "ganzheitlicher Ansatz" gewählt. Die Kontrollkräfte beschränkten sich nicht nur auf den Bereich Eigentumskriminalität, sondern schauten an diesem Nachmittag auf die "Gesamtpalette denkbarer Gesetzesverstöße".

Dieser Ansatz bewahrte gestern wahrscheinlich einige Fischliebhaber vor gesundheitlichen Problemen. red/ Fotos: Polizei












15.03.2023 • 14:03 Uhr

Große Sorge um vermissten Fabian T. aus Osterode - Polizei bittet um Mithilfe!

Die Polizei in Osterode (Landkreis Göttingen) sucht fieberhaft nach Fabian T. (Foto). Der 37-Jährige aus dem Ortsteil Freiheit verließ mutmaßlich am Montagmorgen (13.03.23) seine Wohnung und ist seitdem unbekannten Aufenthaltes. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass er sich in hilfloser Lage befindet.

Fabian T. ist ca. 175 cm groß, schlank und hat dunkelblonde, kurze Haare. Er soll mit einem dunkelblauen Pullover und Turnschuhen bekleidet sein. Weiteres ist nicht bekannt.

Wer den 37-Jährigen seit seinem Verschwinden gesehen hat, Hinweise zu seinem aktuellen Aufenthaltsort oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter Telefon 05522/5080 beim Polizeikommissariat Osterode oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. jk










15.03.2023 • 13:54 Uhr

Innenministerin Behrens bestätigt: Göttingens Polizeipräsidentin Gwendolin von der Osten wird neue Polizeipräsidentin Hannover

Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, hat entschieden, die Besetzung der Ämter der Polizeipräsidentinnen und Polizeipräsidenten künftig neu zu gestalten. Bislang handelt es sich bei den Spitzenämtern der Polizei Niedersachsen um sogenannte politische Beamtinnen und Beamte, die jederzeit in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden können.

Zukünftig sollen die Polizeipräsidentinnen und Polizeipräsidenten reguläre Beamtinnen und Beamte auf Lebenszeit sein. Die Möglichkeit der Versetzung in den einstweiligen Ruhestand soll gestrichen werden. Gleichzeitig ist geplant, die Besoldung um jeweils eine Besoldungsgruppe abzusenken, da das Risiko einer frühzeitigen Versetzung in den Ruhestand, das bisher in die Bemessung der Besoldung mit einbezogen war, künftig entfällt.

Innenministerin Behrens erklärt: „Ich freue mich sehr, mit den heute verkündeten Personalentscheidungen einen Beitrag zur Stärkung der Niedersächsischen Polizei leisten zu können. Die Polizeipräsidentinnen und Polizeipräsidenten sollen durch die geplante Änderung in ihrer fachlichen und persönlichen Position gestärkt werden, was letztlich der Polizei insgesamt zu Gute kommt. Gleichzeitig werden die Ämter attraktiver ausgestaltet und der Kreis der möglichen Bewerberinnen und Bewerber erweitert. Bislang sahen vor allem jüngere, gleichwohl fachlich hervorragend geeignete Beamtinnen und Beamte von der Übernahme der Ämter aufgrund des damit verbundenen persönlichen Risikos ab. Darüber hinaus freut es mich außerordentlich, dass es gelungen ist, bereits für die kommissarische Übernahme dieser sechs Leitungspositionen ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis zu erreichen. In allen drei Behörden liegen die Leitung und die Vertretung damit zukünftig in den Händen einer Frau und eines Mannes. Das ist ein hervorragendes Signal und Vorbild für die paritätische Geschlechterverteilung und damit für alle Mitarbeitenden der Polizei."

So wird die derzeitige Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Göttingen, Gwendolin von der Osten, mit der Wahrnehmung der Geschäfte der Leitung der Polizeidirektion Hannover beauftragt. Der derzeitige Polizeipräsident der Polizeidirektion Hannover, Volker Kluwe, tritt Ende März 2023 in den Ruhestand.

Mit der Wahrnehmung der Aufgaben der Leitung der Polizeidirektion Göttingen wird die Leitende Polizeidirektorin Tanja Wulff-Bruhn, derzeit Leiterin des Einsatzreferates im Landespolizeipräsidium, beauftragt. red














15.03.2023 • 13:09 Uhr

Häßlich & gräßlich am Skulpturenpfad entdeckt! Bitte nicht Platz nehmen!

Soeben beim joggen am Rande des Skulpturenpfades in Bad Gandersheim entdeckt: eine Performance der abartigen Art in der Umgebung von Felsgestein, kahlen Bäumen und verwelktem Laub. Eine häßliche, gräßliche Sesselruine. Neuerliches Negativbeispiel für eine zur Schau gestellte Verkommenheit im öffentlichen Raum durch degenerierte Typen. Krass, so ein Ärgernis! Und zudem eine Straftat! red/Foto: FisWMG










15.03.2023 • 12:57 Uhr

Kuriose Kirche: Schnapszahl-Trauung am 23.3. 23 in 23 Minuten

Ist es gekrampft, originell der nur Kirche kurios?

Für eine «Candle-Night-Trauung» am Donnerstag nächster Woche in Hannover haben sich nach Angaben der Initiatoren bereits 15 Paare angemeldet. Sie wollen sich am 23.3.23 in der romantisch mit Kerzen beleuchteten Marktkirche in einer 23-minütigen Zeremonie das Ja-Wort geben, wie der evangelische Stadtkirchenverband am Mittwoch mitteilte. Voraussetzung ist, dass die Paare schon standesamtlich getraut sind.

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Marktkirche am 22.2.22 zu einer «Candle-Night-Trauung» eingeladen. Bei den Zeremonien wechseln sich den Angaben zufolge drei Pastoren ab. Das Hochzeitspaar könne allein, mit einigen Freunden oder mit vielen Gästen kommen.
Ausreichend Platz sei vorhanden, Kosten entstünden nicht. Jede Trauung werde persönlich gestaltet und in einem Vorgespräch mit dem Pastor geplant. epd











15.03.2023 • 12:49 Uhr

Was ist da in Oldenrode los? Attacken auf VW und Dacia im Kirchweg - Mysteriöser Reifenstecher sticht zu

Tatort: Kalefeld, Ortsteil Oldenrode, Am Kirchweg. Tatzeitraum: Dienstag, 14.März 2023, 23:30 Uhr bis Mittwoch, 15.03.2023, 08:00 Uhr:

Bisher unbekannte Täterschaft beschädigte in der Straße Am Kirchweg zwei Fahrzeuge, einen Volkswagen und einen Dacia. Die Fahrzeuge wurden gewaltsam angegangen und dabei die Reifen zerstochen. Der angerichtete Gesamtsachschaden wurde auf 1250 Euro geschätzt und Ermittlungen wegen Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen aufgenommen.

Anwohner aus Oldenrode und Düderode werden gebeten, Hinweise auf Verdächtiges an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim,Telefon 05382 95390, zu melden. Me /Symbolbild










15.03.2023 • 12:40 Uhr

Göttingen beispielhaft: Neues Nahversorgungszentrum für Geismar geplant

Auf einem Gelände an der Kiesseestraße, Ecke Karl-Methe-Straße, soll ein neues Nahversorgungszentrum entstehen. Um dem Eigentümer die Neubebauung der Fläche zu ermöglichen und hierfür städtebauliche Ziele zu entwickeln, findet derzeit ein Bebauungsplanverfahren statt. Ein Info-Abend und Workshop für interessierte Bürger*innen am Mittwoch, 22. März 2023, 18.00 bis 20.30 Uhr, bietet die Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand des Verfahrens zu informieren und sich mit eigenen Anregungen und Hinweisen einzubringen.

Die Veranstaltung findet in der Verwaltungsstelle Geismar der Stadt Göttingen, Kerllsgasse 2, in Göttingen statt. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung bis Montag, 20. März 2023, per E-Mail an kiesseestrasse@goettingen.de gebeten.

Mit der Entwicklung des Nahversorgungszentrums ist die Chance verbunden, den Ort städtebaulich neu zu ordnen. Die bestehende Fläche, auf der sich bereits jetzt ein Supermarkt befindet, soll baulich verdichtet werden, zugleich sollen die vorhandenen stadträumlichen Qualitäten genutzt werden, um einen Quartiersplatz zu schaffen. Mit der Entwicklung von mehrgeschossigen, multifunktionalen Gebäuden wird ein wichtiger Baustein zur nachhaltigen Stadtentwicklung gelegt. Neben einem Lebensmittel- und Drogeriemarkt sind in dem Plangebiet auch weitere gewerbliche Nutzungen wie Läden und Dienstleistungen sowie betreutes Wohnen und eine Kindertagesstätte vorgesehen. Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung sowie die Integration von verkehrlichen und energetischen Aspekten sind ebenfalls Bestandteil des Verfahrens.










15.03.2023 • 11:14 Uhr

Bei Diebstahl im ALDI-Markt erwischt: Dicker Täter mit Drei-Tage-Bart haute mit Autos aus Slowenien fluchtartig ab - Polizei sucht Zeugen

Tatort: Bad Gandersheim, Neue Straße 37, Aldi-Markt, Tatzeit: gestern, : Dienstag, 14. März 2023, 15:10 Uhr bis 15:20 Uhr. Ein bisher unbekannter Täter steckte in seinem mitgeführten Rucksack im Aldi -Markt Waren im Wert von 200 Euro ein. Anschließend wollte er den Markt, ohne zu bezahlen, verlassen. Er wurde von einer Mitarbeiterin angesprochen. Da verließ er fluchtartig den Aldi-Markt.. Es konnte noch beobachtet werden, wie der Beschuldigte in einem silbernen VW Golf, mit Kennzeichen SL ??????(aus Slowenien) stieg und auf die Neue Straße fuhr.

Der Beschuldigte wird wie folgt beschrieben: männl. Person, ca. 45 Jahre alt, 1,75 Zentimeter groß, korpulente Gestalt, dunkele Haare, drei Tage Bart, dunkele Bekleidung und führte schwarzen Rucksack mit. Kunden die sich im Tatzeitraum beim Aldi-Markt aufgehalten haben und sachdienliche Hinweise über den nun Beschuldigten und eventuell weitere Verdächtige bzw. seinem benutzen PKW VW Golf geben können, melden sich bitte unter der Telefon95382 95390 beim Polizeikommissariat Bad Gandersheim. Me










15.03.2023 • 11:08 Uhr

Northeimer Handball Club: Team wB1 schafft wichtigen Heimsieg gegen JSG Fredenbeck/Stade


Die Northeimer Handball Club-B-Mädels gewinnen im Oberligarückspiel gegen die JSG Fredenbeck/Stade mit 25:22. Unterstützt durch die lautstarken Zuschauer sowie die Trommler der männlichen B-Jugend konnten sie somit einen wichtigen Erfolg in der Oberliga erlangen. Damit wird der fünfte - oder sogar 4. Platz - greifbar. Das Spiel begann ausgeglichen mit leichten Vorteilen für den Gast. So ging man zwar 2:0 in Führung, büßte sie aber recht zügig ein. Fredenbeck - auch bedingt durch insgesamt vier Minuten in Unterzahl in den ersten fünf Spielminuten wendete die Partie und führte bis Mitte der ersten Halbzeit (2:4 in 5:10 Minute, 7:9 in 12:33 Minute).

Gerade in dieser Phase waren wir nicht schnell genug auf den Beinen in der Abwehr und schoben die Lücken nicht konsequent zu. Dadurch ergaben sich immer wieder unglückliche Situationen, die mit Zeitstrafen direkt bestraft wurden und gute Durchbruchsmöglichkeiten für den Fredenbecker Rückraum, die die Gegnerinnen auch konsequent nutzten. Aber der Angriff funktionierte. Insbesondere die erste Welle über vorrangig Cosima lief nun heiß. Und so konnte letztgenannte Spielerin mittels eines vier-Tore-Laufs das Blatt von 7:9 gegen uns auf 11:10 für uns drehen. Weitere Tore von Cosima und Rubina aus dem Rückraum führten zum 15:11 in der 20. Minute. Bis zur Pause konnte Fredenbeck wieder herankommen und so stand in der munteren und spannenden Partie zum Halbzeittee eine 17:15-Führung für die Northeimerinnen zu Buche.

In der zweiten Halbzeit standen wir deutlich besser in die Abwehr, hatten dafür aber auch größere Probleme in der Abwehr. So ging es ergebnistechnisch schleppend voran. Bis zur 40. Minute fielen dadurch nur noch weitere 9 Tore zum Zwischenstand 20:10 für Northeim. Die Führung konnten wir dann in den letzten 10 Minuten zum Endstand 25:22 ausbauen. Der Sieg ist letztlich verdient. Insbesondere dann, wenn man bedenkt, dass wir bei 8 2-MInuten-Strafen insgesamt 16 Minuten in Unterzahl spielen mussten. Damit ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum 5., respektive 4. Platz, in der eingleisigen Oberliga erreicht. Ein gewaltiger Wehmutstropfen war die schwere Verletzung von Aliyah. Wir wünschen von ganzen Herzen auch auf diesem Wege alles Gute und eine schnelle Heilung.

Für den NHC spielten: Otto, Kulze - Kirch (1), Schütze (11/3), Sommer, Ewers, Pfirrmann, Kobbe (5), Schirmer (6), Bodenstab (1), Heiduck, Penner (1), Hasenjäger.
red/ok7Foto: NHC












15.03.2023 • 10:57 Uhr

Landkreis Northeim sucht Jugendschöffen - Bundesweite Wahl für Amtszeit 2024 – 2028

Aktiv die Justiz unterstützen und Verantwortung übernehmen – der Landkreis Northeim sucht aktuell Bewerberinnen und Bewerber für die Wahl zu Jugendschöffinnen und Jugendschöffen, die an der Rechtsprechung in Strafsachen mitwirken. Das Ehrenamt startet am 1. Januar 2024. Bis zum 17. April 2023 können sich Interessierte bei der Kreisverwaltung melden.

Die Amtszeit der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter ist auf vier Jahre angelegt. Gesucht werden Jugendhaupt- und Jugendersatzschöffen, die an den Amtsgerichten Bad Gandersheim, Einbeck, Northeim und Osterode am Harz sowie an den Landgerichten Braunschweig und Göttingen als Vertreterinnen und Vertreter des Volkes eingesetzt werden.

Formale Voraussetzungen

Als ehrenamtliche Richterinnen und Richter infrage kommen Personen, die im Landkreis Northeim wohnen und am 1. Januar 2024 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt sein werden. Um als Schöffe gewählt zu werden, wird außerdem die deutsche Staatsangehörigkeit benötigt. Auch die deutsche Sprache muss in ausreichendem Maße beherrscht werden.

Von der Wahl zum Schöffen ausgeschlossen sind Personen, die zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurden oder gegen die ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, welche zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann. Auch hauptamtlich in oder für die Justiz tätige Personen (beispielsweise Richter*innen, Rechtsanwält*innen, Polizeivollzugsbeamt*innen, Bewährungshelfer*innen, Strafvollzugsbedienstete usw.) sowie Religionsdiener*innen sollen nicht zu Schöffen gewählt werden.

Wer kann sich bewerben?

Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen und in der Lage sein, das Handeln eines Menschen in seinem sozialen Umfeld beurteilen zu können. Die ehrenamtlichen Richter*innen müssen darüber hinaus Beweise würdigen, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein bestimmtes Geschehen wie in der Anklage behauptet ereignet hat oder nicht, aus den vorgelegten Zeugenaussagen, Gutachten oder Urkunden ableiten können. Die Lebenserfahrung, die ein Schöffe mitbringen muss, kann beispielsweise aus beruflicher Erfahrung oder aus gesellschaftlichem Engagement resultieren. Schöffen in Jugendstrafsachen sollen in der Jugenderziehung über besondere Erfahrung verfügen.

Das verantwortungsvolle Amt eines Schöffen verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils. Darüber hinaus ist auch geistige Beweglichkeit und eine gesundheitliche Eignung erforderlich, welche sich insbesondere aus den teils anstrengenden Sitzungsdiensten ergibt. Juristische Kenntnisse sind für das Amt des Schöffen nicht erforderlich.

Wichtig ist, dass Schöffen ihre Rolle im Strafverfahren kennen, über Rechte und Pflichten informiert sind und sich über die Ursachen von Kriminalität und den Sinn und Zweck von Strafe bewusst sind. Weiterhin muss die Bereitschaft vorhanden sein, Zeit für die Weiterbildung bezüglich ihrer Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten zu investieren. Das Ehrenamt als Schöffe erfordert außerdem ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein für den Eingriff in das Leben anderer Menschen durch das Urteil. Objektivität und Unvoreingenommenheit müssen auch in schwierigen Situationen gewahrt werden. Schöffen müssen sich verständlich ausdrücken, auf den/die Angeklagte/n sowie andere Prozessbeteiligte eingehen können und an der Beratung argumentativ teilnehmen. Kommunikations- und Dialogfähigkeit ist daher eine weitere wichtige Voraussetzung.

Schöffen sind mit den Berufsrichtern gleichberechtigt. Für jede Verurteilung und jedes Strafmaß ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit des Gerichtes erforderlich. Die Schöffen haben jedes Urteil mitzuverantworten, da gegen zwei Schöffen niemand verurteilt werden kann.

Weiterführende Informationen sind auf der Internetseite www.schoeffenwahl.de zu finden.

Wo kann man sich bewerben?

Interessent*innen für das Amt einer Jugendschöffin bzw. eines Jugendschöffen können ihre Bewerbung bis zum 17. April 2023 an folgende Stelle richten:

Landkreis Northeim
Dezernat III Jugend und Soziales
Medenheimer Straße 6/8
37154 Northeim
Ansprechpartnerin
Frau Filthuth, Tel.: 05551 708-383
E-Mail: mfilthuth@landkreis-northeim.de

Alternativ kann eine Bewerbung auch an die zuständige Stadt oder Gemeinde gesendet werden.

Die rechtlichen Bestimmungen können hier eingesehen werden: https://www.schoeffenwahl.de/kommunen/rechtsvorschriften.html#two

Den Bewerbungsbogen zur Aufnahme in die Vorschlagsliste ist hier zu finden:
www.landkreis-northeim.de/jugendschoeffenwahl2023










15.03.2023 • 10:56 Uhr

So funktioniert Kooperation! Paracelsus Klinik ermöglicht der Sportstadt „Reha“-Schwimmen

Nach dem Aus des Sole-Hallenbades in der südniedersächsischen Kur- und Reha-Stadt (wir berichteten) sind kreative Lösungen für alternatives Schwimmen angesagt. Sie sind von besonderer Bedeutung, wenn es beispielsweise um einen therapeutischen Aufenthalt im warmen Wasser geht. Das Gesundheitszentrum „Sportstadt Bad Gandersheim“ hat jetzt mit den Paracelsus Kliniken in Bad Gandersheim einen kompetenten und bestens ausgestatteten Partner gefunden. Laut Klinikmanager Torsten Prieß und Sportstadt-Chef Tobias Reinecke wurde in kürzester Zeit eine Kooperation vereinbart. Nahtlos konnte somit das Reha-Schwimmen von Patienten/innen der Sportstadt in ein ideales Therapiebecken in der Paracelsus Klinik am See verlegt werden. Wir meinen: Das ist eine Kooperation der vorbildlichen Art in Bad Gandersheim. Weiter so!red










15.03.2023 • 10:53 Uhr

Solarstrom vom eigenen Dach macht autark - Online-Vortrag und Gruppenberatung „Strom erzeugen durch Photovoltaik“

Per Video können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über die Nutzung von Solarenergie informieren. Am 20. März 2023 lädt der Landkreis Northeim von 17 bis 19 Uhr zu einem Vortrag und anschließender Gruppenberatung ein.

Ein Energieberater der Verbraucherzentale Niedersachsen wird zunächst Basiswissen zur Solarstromerzeugung auf dem eigenen Dach vermitteln. Nach dem Vortrag können die Teilnehmenden in kleineren Gruppen ihre Fragen live an weitere Beraterinnen und Berater richten. Dabei kann es z.B. um technische und wirtschaftliche Aspekte, um den Eigenstromverbrauch und die Einspeisevergütung gehen. Auch Fragen, die sich auf besondere Gegebenheiten im eigenen Haus beziehen, können an die Expert*innen gestellt werden. „Wir sind sicher, dass wir auf diesem Weg schon viel Wissenswertes zum Thema vermitteln können,“ erklärt Dr. Carolin Fornaçon, Klimaschutzmanagerin beim Landkreis Northeim.

Vorab kann schon ein Blick auf das Solardachkataster interessant sein. Dort kann festgestellt werden wieviel Strom auf dem eigenen Dach erzeugt werden kann. Das Kataster ist zu finden unter https://www.solardachkataster-suedniedersachsen.de/.

Eine Anmeldung für die kostenfreie Online-Veranstaltung ist erforderlich. Interessierte können sich unter folgendem Link registrieren und einen Platz sichern: www.klimaschutz-niedersachsen.de/veranstaltungen.

Hintergrund
Die Photovoltaik-Beratung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Verbraucherzentrale Niedersachsen, der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen und dem Landkreis Northeim. Die Beratungen werden von der Energieberatung der Verbraucherzentrale durchgeführt und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.lpd/ Symbolfoto











15.03.2023 • 10:51 Uhr

Sänger Roger Waters geht gegen Konzertabsagen in Frankfurt und München vor

Der britische Sänger Roger Waters geht rechtlich gegen die geplanten und umstrittenen Konzertabsagen in Frankfurt am Main und München vor. «Diese Maßnahmen sind verfassungswidrig, ungerechtfertigt und beruhen auf der falschen Anschuldigung, Roger Waters sei antisemitisch, was er nicht ist», teilte sein Management, Mark Fenwick Management, am Dienstagabend in London mit.

Als Ergebnis dieser «einseitigen, politisch motivierten Aktion» habe Waters seine Anwälte beauftragt, «um diese ungerechtfertigte Entscheidung aufzuheben». Waters sei der Ansicht, «dass dieser eklatante Versuch, ihn zum Schweigen zu bringen, ernsthafte und weitreichende Folgen für Künstler und Aktivisten in der ganzen Welt haben könnte, wenn er nicht angefochten wird», teilte das Management mit.

Im Februar 2023 kündigten die schwarz-grüne Hessische Landesregierung und der Magistrat der Stadt Frankfurt an, das für den 28. Mai in der Frankfurter Festhalle geplante Konzert von Waters abzusagen. Grund sei das «anhaltend israelfeindliche Auftreten» des Mitgründers der
Rockgruppe Pink Floyd, teilte die Stadt am 24. Februar mit. Die Stadt Frankfurt am Main ist gemeinsam mit dem Land Hessen, das sich ebenfalls für eine Absage ausgesprochen hat, Gesellschafter der Messe Frankfurt GmbH, der die Festhalle gehört. epd











15.03.2023 • 10:42 Uhr

Die meisten Eier in Deutschland kommen weiter aus Bodenhaltung , wie zum Beispiel in Ellierode!

Trotz eines Rückgangs stammen weiter mehr als die Hälfte der in Deutschland produzierten Eier von Hühnern in Bodenhaltung. 2022 lag der Anteil bei 59,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Vor fünf Jahren waren es noch 65,4 Prozent. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 13,2 Milliarden Eier in Betrieben mit mindestens 3.000 Hennen-Haltungsplätzen produziert, ein Plus von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Ein deutliches Plus gab es bei Bio-Eiern sowie Eiern aus Freilandhaltung, deren Anteile auf 13,8 beziehungsweise 21,5 Prozent stiegen. Die Zahl der Eier aus Bodenhaltung ging dagegen um 2,1
Prozent auf 7,9 Milliarden zurück. Der durchschnittliche Bestand an Legehennen in Bodenhaltung sank den Angaben zufolge 2022 gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf etwa 26,2 Millionen Tiere.

Bestes Beispiel für gute Bodenhaltung im feien Land (!) und an frischer Luft (!) lässt sich bei Hühner-Bauer Schlegel in Ellierode beobachten!

In der konventionellen Legehennenhaltung sind nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums bei der Boden- oder Freilandhaltung
maximal neun Hennen pro Quadratmeter Stallfläche zulässig. Die rechtlichen Bestimmungen des Ökolandbaus schreiben für Legehennen hinsichtlich höchstens sechs Tiere pro Quadratmeter Stallfläche vor. Darüber hinaus müssen 18 Zentimeter Sitzstange sowie vier Quadratmeter Auslauffläche pro Tier angeboten werden.red










15.03.2023 • 10:40 Uhr

Heute Warnstreik der Müllwerker: Tonnen bleiben teilweise stehen - Kreisabfallwirtschaft bittet um Verständnis

Wegen des Warnstreiks der Müllwerker bei der Northeimer Kreisabfallwirtschatbfallen am Mittwoch, 15. März, einige Touren aus.

Die Abholung der Papiertonnen entfällt vollständig. Betroffen sind folgende Bereiche:
Bad Gandersheim, Heckenbeck, Hilprechtshausen, Dankelsheim, Clus, Orxhausen, Bentierode, Rimerode, Seboldshausen

Die Papierabfuhr kann leider nicht nachträglich abgeholt werden. Betroffene Haushalte können bei der nächsten Abholung das Papier neben die Tonne stellen. Auch eine kostenlose Anlieferung auf einer der Deponien ist möglich.

Die Abholung der Biotonnen entfällt vollständig. Betroffen sind folgende Bereiche:
Bad Gandersheim, Harriehausen, Wrescherode, Opperhausen, Oldenrode (K), Düderode, Vogelsang, Willershausen, Westerhof, Oldershausen, Dögerode, Imbshausen, Lagershausen, Denkershausen, Wiebrechtshausen

Leider kann der Biomüll nicht nachträglich abgeholt werden. Bei der nächsten Abholung kann ein Papiersack entsprechend des Behältervolumens neben die Tonne gestellt werden. Wer zusätzlich eine Saisontonne hat, darf auch die befüllen und in vier Wochen zusätzlich rausstellen. Dafür ist keine Abfallmarke erforderlich.

Die Abholung des Restmülls fällt teilweise aus. Betroffen sind folgende Bereiche:
Billerbeck, Orxhausen, Hilprechtshausen, Heckenbeck, Bruchof, Erzhausen, Siedlung Leinetal, Beulshausen, Blankenhagen, Hoppensen, Forstamt Seelzerturm, Lauenberg, Fredelsloh, Tönnieshof, Sudheim

Leider können die Restmülltonnen nicht nachträglich abgeholt werden. Bei der nächsten Abholung darf ein Abfallsack entsprechend der Größe der Tonne rausgestellt werden. Dafür ist keine Abfallmarke erforderlich.

Die Sperrmüllabfuhr fällt vollständig aus. Betroffen sind folgende Bereiche:
Edesheim, Eboldshausen, Kalefeld, Sebexen

Die Sperrmüllabfuhr wird am 16. März nachgefahren. Den betroffenen Kunden wurde der neue Termin bereits per E-Mail bzw. telefonisch mitgeteilt. Die Kreisabfallwirtschaft bittet um Verständnis, heißt es in einer offiziellen Mitteilung des Unternehmens. lpd










14.03.2023 • 19:14 Uhr

Zwei Kinder töten mit Messer eine 12-Jährige - Wüst: Beunruhigender Anstieg von Gewalt unter Kindern

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) spricht sich angesichts der Tötung einer Zwölfjährigen aus Freudenberg dafür aus, die Entwicklung von Gewalt
bei jungen Menschen im Blick zu halten und Ursachen zu finden. «Wir erleben leider seit Jahren einen beunruhigenden Anstieg von Straftaten, auch von Gewalttaten durch Jugendliche, durch Kinder auch unter 14 Jahren», sagte Wüst am Dienstag in Düsseldorf. «Wir müssen
diese Entwicklung nicht nur beobachten, im Blick behalten, wir müssen sie auch untersuchen, Ursachen finden und Präventionsarbeit leisten.»

Ein zwölfjähriges vermisstes Mädchen aus dem südwestfälischen Freudenberg war am Sonntag im Rahmen einer polizeilichen Suchaktion tot auf benachbartem rheinland-pfälzischem Gebiet gefunden worden. Ermittler in Koblenz sprachen am Dienstag von einer Gewalttat. Zwei
Mädchen aus dem Umfeld des getöteten Mädchens haben nach Angaben der
Ermittler die Tat gestanden. Da diese jünger als 14 Jahre sind, sind sie nach Angaben der Staatsanwaltschaft Koblenz nicht strafmündig. Nach Angaben der Polizei ist die 12-Jährige mit einem Messer erstochen worden.

Wüst äußerte sich schockiert. Es sei unvorstellbar und kaum auszuhalten, dass Kinder zu solchen Taten fähig sein sollen. Die Menschen im Land seien in Gedanken bei dem Mädchen und ihrer Familie. epd











14.03.2023 • 19:08 Uhr

Minister Meyer (Grüne) : „Mehr Flächen für Windenergie in Niedersachsen" - Karten zu Windflächenpotenzialen in Niedersachsen sind online

Anfang Februar hat Niedersachsens Umwelt- und Energieminister Christian Meyer den kommunalen Planungsträgern vorgestellt, wie das Wind-an-Land-Gesetz der Bundesregierung in Niedersachsen umgesetzt werden soll. Demnach müssen landesweit bis 2026 mindestens 2,2 Prozent der Fläche für die Windenergie ausgewiesen werden. Diese Flächenbedarfe wurden wissenschaftlich berechnet, die Ergebniskarten für die einzelnen Landkreise und Planungsräume sind jetzt auf der Internetseite des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz veröffentlicht. „Gemeinsam wollen wir den Turbo für den Ausbau der Windenergie in Niedersachsen zünden", so Meyer.

„Um die Kommunen bei der Ausweisung zu unterstützen und zu einer fairen Verteilung der Bundesvorgaben zu kommen, haben wir mit der Potenzialstudie konkrete Flächen ermittelt, die grundsätzlich für Windenergie geeignet sind. Diese Daten haben wir den Kommunen zur Verfügung gestellt und jetzt auch der Öffentlichkeit, da mich viele Nachfragen dazu - auch aus der Politik - erreicht haben, wie wir zu den Ergebnissen gekommen sind", so der Minister. „Wir schaffen daher auch für die breite Öffentlichkeit vollständige Transparenz und machen nachvollziehbar, nach welchen Daten und Kriterien die Windpotenzialstudie zustande gekommen ist. Klar ist aber auch: Die Planungsträger entscheiden in eigener Zuständigkeit über die Ausweisung der Flächen, die Karten zeigen lediglich das Potenzial in den einzelnen Regionen."

Allerdings seien die Ergebnisse „noch nicht in Stein gemeißelt", so Minister Meyer: „Momentan sitzen wir mit den kommunalen Planungsträgern zusammen, verifizieren die Ergebnisse und schauen auf etwaige Fehler oder Unstimmigkeiten. Sobald die Studie komplett fertig ist, wird sie ebenfalls veröffentlicht." Auf Basis der Studie soll dann in Niedersachsen per Gesetz geregelt werden, wieviel Windfläche in den kreisfreien Städten, den Landkreisen, dem Regionalverband Großraum Braunschweig und der Region Hannover mindestens auszuweisen ist, wie die Planung erleichtert wird und wie Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger direkt von der Energiewende profitieren können. red/Foto: FisWMG

Die Ergebniskarten der Windflächenpotenzialanalyse finden Sie hier:

https://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/ergebniskarten-der-windflachenpotenzialanalyse-downloadmoglichkeit-220485.html















14.03.2023 • 19:00 Uhr

Foto-Ausstellung „Misch dich ein!“ zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023

Die Foto-Ausstellung „Misch dich ein!“ ist von Dienstag, 21. März, bis Sonntag, 2. April 2023, im Migrationszentrum für Stadt und Landkreis Göttingen zu sehen. Anlass sind die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Einige der Fotos werden außerdem im Rahmen einer sogenannten Straßengalerie in Göttingen ausgestellt.

Die Ausstellung „Misch dich ein!“ wurde vom Büro für Integration der Stadt Göttingen mit Unterstützung von PLEA e. V. (Partnerschaft für ländliche Entwicklung in Afrika) organisiert. Zu sehen sind Porträts von Menschen, die in Göttingen leben, arbeiten oder studieren (möchten). Sie bieten Einblicke in rassistische Erfahrungen von Black, Indigenous, People of Colour (BiPoC). Ziel ist es, durch die ausgewählten Zitate Außenstehenden Einblicke in erlebte Situationen zu geben und gemäß dem Ausstellungstitel „Misch dich ein!“ aufzufordern, nicht wegzuschauen, sondern Stellung zu beziehen, wenn rassistisches Verhalten beobachtet wird.

Die Porträts von BiPoC entstanden unter der Projektleitung von Dr. Denis Coulibaly, dem Leiter und Geschäftsführer von PLEA e. V., in Zusammenarbeit mit den Fotografen Nguyen Tien Lam und Jan Felix Bergmann und in Kooperation mit dem Büro für Integration. Souayb Bagayoko und Jan Felix Bergmann führten die Gespräche mit den Porträtierten und fertigten die Übersetzungen an.

Ausstellung im Migrationszentrum

Im Migrationszentrum für Stadt und Landkreis Göttingen, Neustadt 18, können Interessierte „Misch Dich ein!“ vom 21. März bis 2. April zu folgenden Öffnungszeiten besuchen:

Mo, Di, Do, Fr von 9.00 bis 13.00 Uhr und Do von 14.00 bis 16.00 Uhr.

Straßengalerie

Ein Teil der Fotos ist außerdem von Montag, 20. April, bis Montag, 3. April, als Straßengalerie in verschiedenen Schaufenstern der Göttinger Innenstadt ausgestellt. Die Ausstellungsorte sind:

Akademische Buchhandlung Calvör, Jüdenstraße 23
Deutsches Theater, Theaterplatz 11
Die Spieleburg, Theaterstraße 17
Evangelische Familien Bildungsstätte, Düstere Straße 19
Irreparabel, Lange-Geismar-Straße 69
Literarisches Zentrum Göttingen e.V. Nikolaistraße 22
Oxfam Shop, Kurze-Geismar-Straße 5-7
Referat für nachhaltige Stadtentwicklung, Schildweg 1
Weltbürgertreffpunkt Göttingen (PLEA eV), Gotmarstaße 9
Wiederholdt, Prinzenstraße 14










14.03.2023 • 18:56 Uhr

Katlenburg-Lindau: Autos krachen bei doppelten Überholvorgang zusammen - 11.000 Euro Schaden

Am Montag um 07.00 Uhr befuhr ein 20-jähriger Mann aus Katlenburg-Lindau mit einem Pkw BMW die Bundesstraße 247 aus Lindau in Richtung Katlenburg und setzte zu einem Überholvorgang des vor ihm befindlichen Pkw Mercedes an.

Der Fahrzeugführer des Pkw Mercedes, ein 53-jähriger Mann aus Wulften, setzte ebenfalls zu einem Überholvorgang des vor ihm befindlichen Pkw an und übersah dabei, dass sich der Pkw BMW schon neben ihm befand. Es kam zu einem seitlichen Zusammenstoß.

Die beiden Männer blieben durch den Unfall unverletzt. An den beiden Pkw entstand ein Gesamtschaden von geschätzt 11.000 Euro. Wol










14.03.2023 • 18:47 Uhr

Wieso und warum schon 205 Wölfe in Niedersachsen tot aufgefunden - Hier die Fakten!

Seit der Rückkehr wild lebender Wölfe nach Niedersachsen um das Jahr 2000 sind in dem Bundesland 205 dieser Raubtiere tot aufgefunden worden. 159 davon seien durch Verkehrsunfälle ums Leben gekommen, teilte die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) am Dienstag mit. Zwölf Wölfe wurden illegal abgeschossen, sieben nach Ausnahmegenehmigungen durch Behörden getötet. Zwölf Wölfe starben den Angaben zufolge durch Krankheiten oder aus Altersgründen. In 15 Fällen war die Todesursache unklar.

Deutschlandweit liegt die Zahl der Totfunde nach Angaben der Dokumentationsstelle bei 878. Davon starben 653 bei oder infolge von Verkehrsunfällen, 78 eines natürlichen Todes sowie 83 durch illegale und elf durch genehmigte Abschüsse. Bei 53 Wölfen konnte die Todesursache nicht festgestellt werden.

Unter den Bundesländern gibt es nur in Brandenburg mehr tot aufgefundene Wölfe als in Niedersachsen - dort kamen mit 285 Tiere ums Leben. In diesen beiden Ländern leben auch die meisten Wölfe in freier Wildbahn. In Brandenburg gibt es 49 Wolfsrudel, in Niedersachsen 34. Dazu kommen jeweils mehrere Wolfspaare sowie residente, also in einem festen Revier lebende Einzelwölfe. epd










14.03.2023 • 18:46 Uhr

Rasen des Sportplatzes in Dramfeld großflächig beschädigt, etwa 1.000 Euro Schaden, Zeugen gesucht

Unbekannte sind zwischen Mittwoch- und Donnerstagmittag vergangener Woche (08./09.03.2023) mit einem Fahrzeug auf dem Sportplatz des TSV Dramfeld umhergefahren und haben hierbei die Rasenfläche großflächig beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.
Hinweise auf den oder die Täter gibt es bislang nicht. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 0551/999 579-0 bei der Polizeistation Rosdorf zu melden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.jk










14.03.2023 • 18:45 Uhr

Wohnungsmarkt: Göttingen bekommt Mietspiegel

Erstmals erhält die Stadt Göttingen einen Mietspiegel. Er wird vorbehaltlich der Zustimmung im Sozialausschuss am Dienstag, 14. März 2023, und im Verwaltungsausschuss am Montag, 24. April 2023, ab dem 1. Mai 2023 gelten und ein differenziertes Bild der bestehenden Mieten in Göttingen liefern. Das ermöglicht es den Menschen, sich einen Überblick über die ortsüblichen Vergleichsmieten zu verschaffen: Je nach Baujahr der Immobilie, Größe und Ausstattung der Wohnung ergeben sich Mietpreisspannen zwischen 6,36 Euro und 14,49 Euro pro Quadratmeter. Damit bildet der Mietspiegel zukünftig die Basis für die Gestaltung der Mieten vor Ort und hilft als neutrales und kostenfreies Vergleichsinstrument für Mieter*innen und Vermieter*innen, Mietstreitigkeiten zu vermeiden.

Der Mietspiegel wurde mit wissenschaftlichem Anspruch auf der Grundlage einer Erhebung von frei finanzierten vermieteten Wohnungen in Göttingen erstellt. Er basiert auf Daten, die im Zeitraum von September bis Oktober 2022 in einer Online-Umfrage mit einem standardisierten Fragebogen erhoben wurden. Befragt wurden Mieter*innen und Vermieter*innen. An der Erstellung des Mietspiegels hat eine projektbegleitende Arbeitsgruppe mitgewirkt. Darin vertreten waren der Haus & Grund Göttingen e.V., die Wohnungsgenossenschaft Göttingen eG, die Volksheimstätte eG, die Städtische Wohnungsbau GmbH und die Stadtverwaltung Göttingen.

Der Mietspiegel wird zukünftig Informationen über ortsübliche Vergleichsmieten verschiedener Wohnungskategorien liefern. Damit wird er dazu beitragen, das Mietpreisgefüge im nicht preisgebundenen Wohnungsbestand transparent zu machen, Streitigkeiten zwischen Mietvertragsparteien zu vermeiden, Kosten der Beschaffung von Informationen über Vergleichsmieten im Einzelfall zu verringern und den Gerichten die Entscheidung in Streitfällen zu erleichtern. Mit dem Mietspiegel können außerdem die Angemessenheit gezahlter Mieten und Anpassungen an die ortsübliche Vergleichsmiete geprüft werden.










14.03.2023 • 18:44 Uhr

Medien-Radar: Agentur berichtet - Gandersheimer Domfestspiele feuern Geschäftsführer - Groß lässt sich das nicht gefallen!

Niedersachsens größtes Freilicht-Theaterfestival blieb in seiner 65-jährigen Geschichte von Skandalen weitgehend verschont. Jetzt führen angebliche finanzielle Unregelmäßigkeiten zur Entlassung des Geschäftsführers. Der weist den Vorwurf zurück, spricht von Rufschädigung.
Nach angeblicher Aufdeckung finanzieller Unregelmäßigkeiten haben sich die Gandersheimer Domfestspiele von ihrem kaufmännischen Geschäftsführer Thomas Groß getrennt (wir berichteten).

Weiter heißt es in einer bundesweit verbreiteten Agenturmeldung: Grund seien «Ungereimtheiten» bei den Ausgaben, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende des Festivals, Uwe Schwarz, am Dienstag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Trennung von Groß erfolge mit sofortiger Wirkung. Groß wies auf epd-Anfrage die Vorwürfe zurück. Die Domfestspiele sind Niedersachsens größtes professionelles Freilichttheater und zählen auch bundesweit zu den bedeutendsten Theaterfestivals unter freiem Himmel.

Der Aufsichtsrat habe Ende 2022 bei der Prüfung des Wirtschaftsplans «einige gewaltige Preissprünge» festgestellt, sagte Schwarz. «Gleichzeitig gab es Hinweise von außen, dass wir die eine oder andere Position überprüfen lassen sollten.» Das Aufsichtsgremium habe den Wirtschaftsprüfer der Domfestspiele-Gesellschaft daraufhin mit dieser Sonderprüfung beauftragt.

«Leider wurden unsere Vermutungen in dem jetzt vorgelegten Prüfbericht bestätigt», fügte Schwarz hinzu. Eine sofortige Trennung sei deshalb unumgänglich. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Groß sei auf dieser Basis nicht mehr möglich gewesen.
Groß sagte, er könne sich die Trennung nicht erklären. Er habe umgehend eine Kündigungsschutzklage eingereicht. Weder ihm noch seinem Anwalt seien das Ergebnis der betreffenden Prüfung oder ein konkreter Vorwurf genannt worden: «Ich weiß nicht, welcher Natur die Ungereimtheiten sein sollen. Ich bin schockiert, wie man hier mit
Leuten umspringt.»

Thomas Groß war seit dem Frühjahr 2019 kaufmännischer Geschäftsführer der Domfestspiele. Er hat den Universitätslehrgang Kulturmanagement in Wien mit einer Masterarbeit über
interdisziplinäres Theater abgeschlossen, wirkte später als Produktionsleiter für die europäischen Kulturhauptstädte Marseille und Kosice und war vor seiner Tätigkeit in Bad Gandersheim Geschäftsführer eines Opernfestivals in Niederösterreich. epd










14.03.2023 • 12:56 Uhr

Touristinformation will Projekt „LADEpünktchen“ in Gandersheim etablieren

E-Bike-Ladeservice-Netzwerk / Interesierte und Sponsoren sollen sich bis zum 1. April melden
Nur noch ein Balken. Welcher elektro-unterstützte Radler kennt das nicht, wenn sich die Akkuleistung dem Ende neigt? Eine Steckdose muss her! Aber wo ist eine zu finden? Das Projekt „LADEpünktchen“ weist den Weg. Erdacht wurde die Idee 2021 von der Mobilitätsagentur Wendland.Elbe. Dann wurde sie weitergetragen in die Altmark, wo sich der AltmarkMacher e.V. dieser Idee angenommen hat. Nun soll sie auch in Bad Gandersheim etabliert werden, sofern sich genügend Mitmachende finden: Es geht um Gastfreundschaft und damit verbunden um ein gut funktionierendes, niedrigschwelliges Lade-Service-Netzwerk für E-Bike-Gäste der Region und E-Bike-Radelnde aus Bad Gandersheim und Umgebung. Im Grunde genommen geht es schlicht darum, eine Steckdose, ob draußen oder drinnen, zur Verfügung zu stellen.


Teilnehmende bekommen nach Ihrer kostenfreien Anmeldung zur Kenntlichmachung ihres LADEpünktchens einen großen Aufkleber mit dem Projektlogo. Es folgt die Aufnahme in eine Übersichtskarte und Flyer mit Übernahme auf die Homepage der Stadt Bad Gandersheim. Mitmachen können Gastronomen, Cafés, Beherbergungsbetriebe, Begegnungsstätten, Vereine, Kunst- und Kulturinstitutionen, Kirchen, Einzelhandelsunternehmen aber auch Privatpersonen. Gern können Sie eine Spendenbox mit einer entsprechenden Info dazustellen oder aber den Dienst auch kostenlos anbieten.

Ein nützliches Projekt, auch für die Teilnehmenden, da es Aufmerksamkeit schafft. „Eine wirklich gute Idee“, so ist es aus der Altmark von Amanda Hasenfusz, Vorsitzende der AltmarkMacher, zu hören. 50 LADEpünktchen seien dort schon aufgenommen und es sollen noch mehr werden, berichtet sie. Zudem beuge dieses Angebot Vandalismus vor. Denn in der Altmark seien bereits aufgestellte Ladestationen mutwillig zerstört worden.
Interessenten und gern auch Sponsoren des Projektes können sich bis zum 1. April 2023 in der Tourist-Information Bad Gandersheim persönlich melden, per Mail an hoeske@bad-gandersheim.de oder unter 05382-73320. sbg










14.03.2023 • 12:55 Uhr

Jahreshauptversammlung der BUND-Kreisgruppe Northeim am 22. März 2023- „Das Wildnisgebiet Solling – Urwald von morgen“

Dieses Thema wird Schwerpunkt bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der BUND-Kreisgruppe Northeim sein. Wir freuen uns, Herrn Peter Martensen, für das Wildnisgebiet zuständiger Förster als Referenten gewinnen zu können.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 22. März 2023 um 19.00 Uhr in der Mensa der Mehrzweckhalle Höckelheim (An der Schule 10, 37154 Northeim-Höckelheim, Eingang Klosterstraße) statt.
Des Weiteren stellen wir auch unser umfangreiches Jahresprogramm 2023 mit weiteren spannenden Themen vor.

Die Veranstaltung ist nicht nur für Mitglieder gedacht, alle an der Arbeit des BUND interessierten Menschen sind herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenlos.red










14.03.2023 • 12:54 Uhr

Floristen: Noch keine Kaufzurückhaltung bei Blumen und Pflanzen spürbar

Trotz steigender Preise in vielen Bereichen spürt die Floristik-Branche nach Angaben des Fachverbandes Deutscher Floristen noch keine vermehrte Kaufzurückhaltung bei ihren Kunden. In der Corona-Pandemie hätten sich Blumen als «enorm positiver Anker» erwiesen, sagte Verbandssprecherin Nicola Fink dem Evangelischen Pressedienst (epd). Dies setze sich aktuell angesichts
vieler Sorgen fort, auch wenn manche den Gürtel enger schnallen müssten.
Wer Geld sparen wolle, bleibe eher zu Hause, erläuterte Fink. «Und dann möchten die Menschen es sich gerne schön machen, und Blumen und Pflanzen gehören einfach dazu.» Das habe während der Pandemie auch für Menschen im Homeoffice gegolten. Floristinnen und Floristen hätten in den Zeiten der Corona-Restriktionen vielfach ihre Ware auch online vermarktet. Mit Erfolg: Gerade weil Menschen sich nicht persönlich treffen konnten, hätten sie einander Blumengrüße geschickt.
Aktuell gebe es steigende Einkaufspreise für Schnittblumen, sagte Fink. Dies sei jedoch im Winter nichts Ungewöhnliches. «Rosen zum Beispiel kommen in dieser Zeit vielfach aus den Ländern des globalen
Südens und haben entsprechend weite Wege hinter sich. Es ist noch nicht so viel Frühlingsflor da, der viel regionaler produziert wird.» epd/Foto: FisWMG










14.03.2023 • 12:53 Uhr

Heckenbeck geschockt! Versuchter Einbruch in Stallungen - Zeugenaufruf!

Tatort: Bad Gandersheim, Ortsteil Heckenbeck, Unter den Freyen. Zeit: Dienstag, 07.03 bzw. Mittwoch, 08. 03, 01:40 Uhr - 01.45 Uhr. Die Polizei berichtet: Bisher unbekannte Täterschaft suchte ein Gehöft in der Straße Unter den Feyen auf und machte sich gewaltsam an den Schließvorrichtungen der dortigen Stallungen zu schaffen. Vermutlich wurden die Täter bei der weiteren Tatausführung gestört (Gewaltsames Eindringen).
Anwohner aus Heckenbeck werden gebeten, Hinweise auf verdächtige Personen und Fahrzeuge an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 95390, zu melden. Es wurde ein Strafverfahren wegen versuchtem Einbruchsdiebstahl aufgenommen und die Ermittlungen dazu dauern an.Me










14.03.2023 • 12:49 Uhr

Mann (29) am Boden liegend brutal geschlagen und gegen Kopf getreten - Täter festgenommen und wieder nach Haus geschickt

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Hildesheim führen derzeit Ermittlungen wegen einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines 29-jährigen Hildesheimers, die sich am frühen Sonntagmorgen, 12.03.2023, in der Straße Langer Garten ereignet haben soll. Ein 35-jähriger Mann aus Hildesheim wurde nach der Tat vorläufig festgenommen, am Montag aber
wieder entlassen.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge soll es zwischen dem 29-Jährigen und mutmaßlich drei weiteren Personen gegen 04:00 Uhr aus bislang unbekannter Ursache auf offener Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Im Rahmen derer sei das Opfer zu Boden gegangen. Sodann sollen eine noch unbekannte Frau und der 35-Jährige den 29-Jährigen geschlagen haben. Der 35-Jährige Tatverdächtige soll dem Opfer zudem gegen den Kopf getreten haben. Mögliche Handlungen eines 31-jährigen Hildesheimers, der ebenfalls in das Geschehen involviert gewesen sein soll, sind Gegenstand der laufenden
Ermittlungen.

Ein Zeuge beobachtete die Auseinandersetzung und rief die Polizei. Unmittelbar bevor die eingesetzten Streifenwagen den Einsatzort erreichten, ergriffen die drei Personen die Flucht. Während die Frau unerkannt entkam, konnten die 31 und 35 Jahre alten Männer gestellt werden. Für den 31-Jährigen, der auf seiner Flucht stürzte und Verletzungen im Gesicht aufwies, wurde ein Rettungswagen angefordert, der ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus brachte. Der 35-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Noch am Sonntag wurden die weiteren
Ermittlungen durch das 1. Fachkommissariat der Polizeiinspektion Hildesheim übernommen und fortgeführt.

Der 29-Jährige erlitt Verletzungen, die nach vorliegenden Erkenntnissen nicht akut lebensbedrohlich waren. Er wurde zunächst stationär in einem Krankenhaus aufgenommen, welches der Mann zwischenzeitlich aber wieder verlassen konnte.

Nach Würdigung der bis dahin vorliegenden Ermittlungsergebnisse durch die Staatsanwaltschaft und mangels Haftgründen wurde der Tatverdächtige am Montagnachmittag wieder entlassen. Die Ermittlungen gegen ihn sowie die beiden anderen Personen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.jpm










14.03.2023 • 12:43 Uhr

RoadPol-Kontrollwoche im Landkreis Northeim - Es ging um "Rücksicht im Straßenverkehr" - 172 Ordnungswidrigkeiten, neun Straftaten

Im Rahmen der bundesweiten RoadPol-Kontrollwoche mit dem diesjährigen Themenschwerpunkt "Rücksicht im Straßenverkehr" wurden durch die gesamte Polizeiinspektion Northeim präventive und repressive Aktionen und Maßnahmen durchgeführt. Die Polizei Uslar kontrollierte unter anderem zusammen mit der kommunalen Verkehrsüberwachung die Geschwindigkeit des Verkehrs.

In der Kontrollwoche wurden insgesamt 172 Verkehrsordnungswidrigkeiten und neun Verkehrsstraftaten (sechsmal Fahren unter Einfluss von Alkohol/Betäubungsmitteln und dreimal Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz) geahndet. Insgesamt zieht die Polizei Northeim ein positives Feedback von der Kontrollwoche. Auch die Verkehrsteilnehmenden standen den Kontrollen zum Großteil positiv gegenüber. Wol











14.03.2023 • 12:36 Uhr

Nach fristloser Kündigung: Festspiel-Geschäftsführer Thomas Groß wehrt sich mit Klage - "Mir liegen keine Vorwürfe vor!"

Die heute vom Aufsichtsratsvorsitzenden der Gandersheimer Domfestspiel GmbH verkündete fristlose Entlassung des bisherigen kaufmännischen Geschäftsführers Thomas Groß wird juristische Folgen haben. "Ich habe gegen die Kündigung Klage eingereicht!", bestätigte soeben Thomas Groß in einer ersten Reaktion im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen (RNS). Groß zeigte sich schockiert über die gegen ihn in der Öffentlichkeit verbreiteten Vorwürfe wie beispielsweise angeblicher "Unregelmäßigkeiten". "Mir liegen bis heute keine konkreten Angaben über diese angeblichen Unregelmäßigkeiten vor." Um seine Rechte zu wahren lasse er sich anwaltlich vertreten. Schockiert sei er weiterhin über die Tatsache der heute veranlassten öffentlichen Erklärung des Aufsichtsratsvorsitzenden. Sie interpretierte Thomas Groß in ihrem Ansatz und Inhalt als so wörtlich rufschädigend.

Interessant scheint in diesem Zusammenhang die inzwischen bestätigte Tatsache, dass die vom Aufsichtsratsvorsitzenden erwähnte Sonderprüfung von dem gleichen Wirtschaftsprüfer aus Göttingen vorgenommen worden ist, der schon in der Vergangenheit die Geschäfte der Domfestspiele unter der Verantwortung unter Groß geprüft und als in Ordnung testiert hatte. Daraufhin war der Geschäftsführer ordentlich vom Aufsichtsrat entlastet worden.

Zu weiteren dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen zugespielten brisanten Informationen über den "Fall Thomas Groß" und die tieferen Ursachen des Zerwürfnisses zwischen dem Manager und der Spitze des Aufsichtsrates wollten sich heute beide Parteien aus Gründen "eines schwebenden Verfahrens" nicht offiziell äußern.red /

Das Bild dokumentiert den kaufmännischen Festspiel-Geschäftsführer Thomas Groß bei einem Auftritt beim Förderverein der Domfestspiele; sitzend Geschäftsführer und Intendant Achim Lenz. Foto: FisWMG










14.03.2023 • 12:11 Uhr

DAK-Studie: Mediensucht bei Jugendlichen nimmt zu

Die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen hat laut einer aktuellen DAK-Studie während der Corona-Pandemie stark zugenommen. Inzwischen sind nach einer am Dienstag in Berlin
vorgestellten Untersuchung sechs Prozent der Minderjährigen abhängig von Computerspielen und sozialen Medien. Das sind 600.000 Mädchen und Jungen. Der Studie zufolge stieg die Zahl abhängiger Kinder und Jugendlicher bei Computerspielen von 2,7 Prozent im Jahr 2019 auf 6,3
Prozent im Juni 2022. Bei Social Media verdoppelte sich die Mediensucht von 3,2 auf 6,7 Prozent.

Nicht nur Zahl der Süchtigen ist gestiegen. Kinder und Jugendliche verbringen auch mehr Zeit vor den Geräten: Gegenüber 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie, haben die Nutzungszeiten den Angaben zufolge um ein Drittel zugenommen. Sie liegen auch weiterhin über den Werten vor der Pandemie.

Die Studie wurde von der DAK gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) erstellt. Erstmals wurden auch das Suchtpotential beim Streaming sowie körperliche
Probleme untersucht. Ein Drittel der Befragten klagte nach mehrstündigem Sitzen vor dem Bildschirm oder dem Handy über Nackenschmerzen, fast ein Viertel über trockene und juckende Augen und knapp ein Fünftel über Schmerzen in Arm und Hand. Der Ärztliche Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am UKE, Rainer Thomasius, sprach von insgesamt «sehr Besorgnis erregenden Ergebnissen». epd










14.03.2023 • 10:51 Uhr

Beben bei den Gandersheimer Domfestspielen: Geschäftsführer Thomas Groß gefeuert - Schwarz spricht von "finanziellen Unregelmäßigkeiten"

Die Gandersheimer Domfestspiele gGmbH trennt sich von ihrem kaufmännischen Geschäftsführer Thomas Groß. Das teilte der Aufsichtsratsvorsitzende Uwe Schwarz nach einer einstimmigen Entscheidung des Aufsichtsrates mit. Thomas Groß ist als Geschäftsführer der gGmbH mit sofortiger Wirkung abberufen worden. In einer offiziellen Verlautbarung des Unternehmens heißt es weiter:
Die Gandersheimer Domfestspiele gGmbH hat den Vertrag mit Thomas Groß aus wichtigem Grund fristlos gekündigt. „Wir hatten den Verdacht auf Unregelmäßigkeiten und daher unseren Wirtschaftsprüfer mit einer Sonderprüfung beauftragt“, erklärte Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Schwarz. „Leider wurden unsere Vermutungen in dem jetzt vorgelegten Prüfbericht bestätigt, sodass eine sofortige Trennung für uns unumgänglich gewesen ist. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit war für uns auf dieser Basis nicht mehr möglich.“ Die Suche für eine Nachfolge ist bereits angelaufen. Aktuell ist Intendant Achim Lenz der alleinige Geschäftsführer, für den Vertretungsfall ist die langjährige Verwaltungsmitarbeiterin der Gandersheimer Domfestspiele, Catrin Reich, zur Prokuristin berufen worden.
Für die Vorbereitung der im Mai mit den Proben beginnenden 64. Spielzeit ergeben sich dadurch keinerlei Beeinträchtigungen. „Der Kartenvorverkauf läuft sehr gut und besser als in den vergangenen Jahren“, freut sich Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Schwarz mit dem Team der Gandersheimer Domfestspiele auf eine erfolgreiche Spielzeit unter dem Motto „Uns blüht was“ vom 11. Juni bis 13. August 2023 vor dem Portal der Stiftskirche. red/ Foto: FisWMG










14.03.2023 • 10:45 Uhr

Northeim: Betrunkener Radfahrer immer wieder gestürzt...er hatte 2,5 Promille Alkohol drin

Am Montag um 19.05 Uhr traf eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Northeim auf einem am Boden befindlichen 33-jährigen Northeimer. Neben ihm befand sich ein Fahrrad.

Eine zweite Funkwagenstreifenbesatzung erschien ebenfalls an der Örtlichkeit (Berliner Alle), da diese von Zeugen auf den Radfahrer angesprochen wurden. Die Zeugen hatten beobachtet, wie der Radfahrer mehrfach zu Sturz kam und vermuteten, dass dieser unter Alkoholeinfluss stehen könnte.

Der Mann machte bei der Kontrolle einen alkoholisierten Eindruck. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Dem 33-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.Wol










14.03.2023 • 10:38 Uhr

Umfassendes Tarifpaket für die Akutkliniken von Paracelsus vereinbart

Entgelte und Zulagen steigen in zwei Stufen zum 1. Juni um 5,0 Prozent und zum 1. April 2024 um weitere 3,0 Prozent

Bereits in der zweiten Verhandlungsrunde haben sich die Paracelsus-Kliniken und die Gewerkschaft ver.di am Montag (20.02.23) auf einen Tarifabschluss für die Akutkliniken des Gesundheitsunternehmens geeinigt. Er gilt bis Juni 2024. Das umfangreiche Gesamtpaket umfasst sowohl lineare tarifliche Erhöhungen für die Beschäftigten als auch Funktions- und Leitungszulagen sowie eine Anhebung der Auszubildendenvergütung. Zusätzlich sind für 2023 und 2024 Zahlungen von Inflationsausgleichsprämien vorgesehen.

Alle Beschäftigten
profitieren

„Wir freuen uns, in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten gemeinsam mit ver.di einen Tarifabschluss erzielt zu haben, der den berechtigten Interessen beider Tarifpartner Rechnung trägt“, so Tomislav Gmajnic, Geschäftsführer (CCO) der Akut-Holding der Paracelsus-Kliniken und Sprecher der Geschäftsführung. „Uns war es wichtig, dass alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeitnah von einem Tarifabschluss profitieren und wir Instrumente wie die Inflationsausgleichsprämie nutzen, damit die Beschäftigten auch von der Steuer- und Sozialabgabenfreiheit profitieren können.“ Ausdrücklich dankte der Geschäftsführer in diesem Zug allen Beschäftigten für ihren Einsatz, ihre Flexibilität und ihre Besonnenheit während der vergangenen Wochen. Ein besonderer Dank ging seitens der Geschäftsleitung auch an das Verhandlungsteam von Paracelsus mit dem Leiter des Geschäftsbereichs Personal Prokurist Martin Schlie und dem Leiter des Geschäftsbereichs Recht Prokurist Thore Thomas. Darüber hinaus dankte die Geschäftsleitung der Tarifkommission für die stets konstruktiven Verhandlungen.

Breite Steigerung von
Entgelten und Zulagen

Im Detail werden zum 1. Juni 2023 die Entgelte sowie die Funktions- und Leitungszulagen für alle Beschäftigten in den Akutkliniken um 5,0 Prozent und zum 1. April 2024 um weitere 3,0 Prozent erhöht. Die Vergütungen der Auszubildenden steigen rückwirkend zum 1. Januar 2023 um 150 Euro und zum 1. Januar 2024 um weitere 75 Euro. Als eine Sonderregelung wurde von Paracelsus mit ver.di vereinbart, dass der variable Anteil der Jahressonderzahlung im Manteltarifvertrag in Höhe von 15 Prozent eines durchschnittlichen Bruttomonatsentgeltes für die Jahre 2023 und 2024 als Fixum ausgezahlt wird. Der Tarifabschluss hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2024.

Erstes zusätzliches Geld gibt es für die Beschäftigten bereits im März. Alle Vollzeitbeschäftigten (Teilzeitbeschäftigte anteilig) erhalten dann eine Inflationsausgleichsprämie von 1.000 Euro. Eine weitere Inflationsausgleichsprämie wird im Januar 2024 in Höhe von 750 Euro für Vollzeitbeschäftigte (Teilzeit anteilig) gezahlt.











13.03.2023 • 21:17 Uhr

Ski Club Bad Grund/ Harz e.V. dominiert den Harzer Zwergencup

lle Starterinnen des Ski Club Bad Grund/ Harz e.V. unter den Top 5 der Altersklassen

Am letzten Wochenende ging mit dem fünften und sechsten Rennen des Zwergencups die Rennserie „Harzer Zwergencup“ des Niedersächsischen Skiverbandes zu Ende. Startberechtigt waren Kinder im Alter bis U12. Die jüngsten Teilnehmerinnen waren noch nicht einmal drei Jahre alt, konnten aber schon selbstständig die Rennkurse zurücklegen, lediglich ein Vorausfahren eines Elternteils nahmen die Kleinsten in Anspruch. Durch die jungen Starterinnen hat der Skiclub Bremen, der am Samstag das fünfte Rennen ausgerichtet hat, extra eine U4 Wertung eingeführt.

Dort bestand am Ende das Podium nur aus Starterinnen des Ski Club Bad Grund/ Harz e.V. (1. Lilly Mathilda Schütte, 2. Nelly Mathilda Zscheile, 3. Frieda Trojan). Nicht nur bei der U4 Wertung, auch bei den Wertungsklassen U6 weiblich & männlich, U8 männlich und U10 weiblich und männlich ging der Sieg und die Podestplätze, am Samstag, nur über den Ski Club Bad Grund/ Harz e.V. Am Sonntag bot sich ein ähnliches Bild. Die Mannschaft wurde, beim Rennen des Sc111NN Braunschweig, durch den genesenen Vinzenz Wiesinger (U8) und die Parasportlerin Nomine Fabian (U10) verstärkt.

Beim Vielseitigkeitsslalom auf der Hexenrittpiste am braunlager Wurmberg, der durch das Team, um den Betriebsleiter Fabian Brockschmidt, wieder bestens präpariert und schon um 8 Uhr befahrbar war, hieß es am Ende wieder, nix geht ohne die Rennfahrer/innen des Ski Club Bad Grund/ Harz e.V. U6 weiblich Platz 1, 3, 4, 5, Sieg bei U6 männlich, Platz 1, 2, 4 in U8 männlich, in der Kategorie U10w Platz 1, 2, 4, 5, U10 Handicap Platz 2 und U10 männlich das gesamte Podest (1-3).

„Die Jungs und Mädels haben dieses Jahr richtig gut trainiert und waren immer voll motiviert beim Training. Rückmeldungen und Tipps werden von den Kleinsten bereits aufgenommen und versucht, sofort um zu setzen, dass ist faszinierend,“ so die Aussage des Trainerteams. Die Athleten/innen sind nicht nur im Harz aktiv, sondern auch im gesamten Bundesgebiet und darüber hinaus.

So wurde im Februar unter anderem in Unterammergau, beim Rossignol Hero Kids Cup, in Sachsen, beim Skitty Cup des DSV und beim Thüringer Zwergencup gestartet. Herauszuheben sind vor allem die individuellen Verbesserungen beim Rossignol Hero Kids Cup und die Siege beim Thüringer Zwergencup. Dort konnte Ende Februar durch Hanna Frieda Schütte und Ylva Kistner die Klassen U6 und U10 gewonnen werden und mit Platz zwei von Suri Lattmann, Platz drei von Linus Horlacher und Platz fünf von Jasper Schade ein starkes Teamergebnis eingefahren werden.

Neben den Ausflügen in ganz Deutschland lag der Fokus auf die Heimrennen. Das Trainerteam gab zu Saisonbeginn die Marschroute aus, dass der „Harzer Zwergencup“ mit einem maximalen Ertrag abgeschlossenen werden solle. So sieht das Ergebnis am Ende auch aus. Alle Ski Club Bad Grund Starterinnen landeten unter den ersten fünf und jede Alterswertung, in der ein/e Sportler/in des Vereins gestartet ist, konnte gewonnen werden.

Im Einzelnen:

U6w:
1. Hanna Frieda Schütte
3. Lilly Mathilda Schütte
4. Nelly Mathilda Zscheile
5. Frieda Trojan

U6m:
1. Johann Trojan

U8m:
1. Vinzenz Wiesinger
2. Jonte Lattmann
5. Matti Noel Zscheile

U10w:
1. Ylva Kistner
2. Suri Lattmann
4. Freyer Trojan
5. Theresa Trojan

U10m:
1. Linus Horlacher
2. Jasper Schade
4. Sebastian Schäfer

U10 Handicap:
1. Nomine Fabian

Trainer/innen: Heike Biermann, Florian Schütte, Kristine Schmidt & Stephanie Schütte

Die Skisaison ist mit dem Ende des „Harzer Zwergencup“ noch lange nicht vorbei. So wird in den kommenden Wochen noch beim Finale des Thüringer Zwergencups, dem Zwergencup in Winterberg und kurz vor Ostern bei der Rennsportwoche in Krimml gestartet. „Aktuell ist die Belastung für die Sportler/innen hoch, wir gehen aber davon aus, dass die Sportler/innen durch ein paar Ruhetage und einem rennfreien Wochenende nochmal frisch für das Finale sind und den ein oder anderen Erfolg einfahren können,“ so die Trainer/innen. Weitere Infos und alles zu den Rennen und Trainingszeiten gibt es in den sozialen Netzwerken (Ski Club Bad Grund).

Zu den Bilder:
Bild 1: Trainerin Heike Biermann mit Johann Trojan
Bild 2: Ylva, Hanna, Suri, Linus, Jasper beim Zwergencup in Thüringen
Bild 3: Das Team nach der Siegerehrung am Samstag
Bild 4: Lilly vor dem Start am Sonntag
Bild 5: Teamfoto nach der Gesamtsiegerehrung am Sonntag



















13.03.2023 • 20:52 Uhr

Bandendiebstahl: Polizei Seesen nimmt zwei Männer fest - Richter steckt sie ins Gefängnis

Zwei Männer im Alter von 50 und 54 Jahren wurden am Sonnabend von der Polizei in Seesen wegen des Verdachts des bandenmäßigen Diebstahls festgenommen. Dass es sich um Deutsche handelt wurde ausdrücklich nicht erwähnt.

Die Tatverdächtigen wurden zuvor an einer zentrumsnahen Lagerstätte in Seesen angetroffen, in der sie u.a. Lebensmittel und Kosmetika deponiert hatten, die als Diebesgut eingeordnet werden konnten. Die anschließende Durchsuchung des genutzten Pkw führte zum Auffinden weiteren Diebesgutes. Insgesamt fanden die Ermittler Waren im Wert von mehr als 10.000 Euro und stellten diese sicher.

Weitere Ermittlungen führten zu einem 62-jährigen Mann, gegen den sich ebenfalls der Verdacht einer Tatbeteiligung erhärtete. Dieser wurde jedoch später wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die beiden 50 und 54-jährigen Tatverdächtigen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig am Sonntag dem richterlichen Eildienst des Landgerichts Braunschweig vorgeführt, wo für beide die Untersuchungshaft angeordnet wurde.

Die Ermittlungen werden vom 2. Fachkommissariat der Polizeiinspektion Goslar in enger Abstimmung mit der sachleitenden Staatsanwaltschaft Braunschweig fortgeführt. red











13.03.2023 • 20:46 Uhr

Northeimer Handball Club: Team mA schafft mit kämpferischer Auswärtssieg in Bremen

Die Vorzeichen vor diesem Spiel waren klar: Ein Sieg muss her, um sich den zweiten Tabellenplatz zu sichern. Und genau mit dieser Motivation gingen die Jungs, von Trainer Frank Mai, in diese Auswärtspartie. Nach der knappen Heimniederlage im Hinspiel sollte ein Sieg mit mehr als einem Tor her – und das konnte gerade so umgesetzt werden.
Zu Beginn gestaltete sich das Spiel ausgeglichen, ehe sich Bremen beim Stand von 9:7 auf zwei Tore absetzen konnte, sodass Trainer Mai das erste grüne Karte schmeißen musste. Die Auszeit zeigte Wirkung; im Angriff konnten Überzahlsituationen souverän ausgespielt werden und einige Torhüterparaden sorgten dafür, dass sich nun der NHC auf zwei Tore absetzen konnte und letztlich zur Halbzeit auf 17:18 stellen.

In der Halbzeitpause wurde vor allem der mangelnde Zugriff in der Abwehr thematisiert, der gegen körperlich starke Bremer definitiv besser werden musste. Und genau das klappte auch; vor allem der treffsichere Karl Hofmann (14 Tore) überzeugte, aber auch das Positionsspiel funktionierte besser, sodass sich der NHC in der 52. Minuten auf 7 Tore absetzen. Doch eine Umstellung der Bremer, auf eine Manndeckung, zwang den NHC zu technischen Fehlern, sodass der Vorsprung immer kleiner wurde. Die Coolness der Northeimer reichte jedoch aus, um einen sehr wichtigen 36:38 Auswärtssieg zu feiern und sich damit den zweiten Tabellenplatz gesichert zu haben.

NHC: Dörflinger, Crazius (beide Tor), Tydecks 1, Bialas 7, Brodmann, Hofmann 14, Mandel 6, Baumbach 2, Henning, Johannes, Hannemann, Ottleben, Althans, Burandt 8.
red/ok/ Foto: NHC










13.03.2023 • 20:39 Uhr

Northeimer Kreistag gibt grünes Licht: in der Bad Gandersheimer Helios-Klinik soll ein "BürgerGesundheitsPark" (RGZ) entstehen

Neue Dienstleistungsanbieter sind erwünscht, können sich schon jetzt beim Landkreis Northeim melden!

Der Prozess zur Nachnutzung des Klinik- und Gesundheitsstandortes Bad Gandersheim geht weiter voran und nimmt nunmehr konkrete Form an.

Der Landkreis Northeim arbeitet in enger Kooperation mit der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) an der Umsetzung eines Nachnutzungskonzeptes für die Helios-Klinik in Bad Gandersheim. Geplant ist ein sektorenübergreifendes, wohnortnahes Versorgungskonzept für die Patientinnen und Patienten im Sinne eines regionalen Gesundheitszentrums (RGZ). Das RGZ wird den Namen „BürgerGesundheitsPark Bad Gandersheim“ tragen.

Die UMG wird im BürgerGesundheitsPark ab Oktober 2023 ein auf Dauer angelegtes kleines Krankenhaus zur allgemeinmedizinischen kurzstationären Versorgung betreiben. Weitere ambulante Angebote durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte aus dem allgemeinmedizinischen und fachärztlichen Bereich, wie z. B. Kinder- und Jugendmedizin, Neurologie und Psychiatrie und Gynäkologie, sollen dort ansässig werden.

Das kleine Krankenhaus erhält ergänzend eine Förderung über das Bundesmodellprojekt StatAMed. Dabei handelt es sich insbesondere um eine kurzzeitig nachsorgende Begleitung im häuslichen Bereich. Dieses Modellprojekt wird bundesweit an sechs Standorten erprobt und wissenschaftlich begleitet, u.a. eben auch in Bad Gandersheim, was als große Chance gesehen wird.

Im RGZ wird darüber hinaus nach und nach weiterhin geplant, einen Teil der Immobilie an Akteure aus dem Bereich der Pflege zu vermieten und weitere Anbieter aus dem Gesundheitsbereich für das Gelände zu gewinnen.

„Mit der Universitätsmedizin Göttingen konnten wir für das kleine Krankenhaus eine sehr erfahrene Partnerin für das Vorhaben gewinnen. Mit dem Angebotsspektrum können wir einen Mehrwert für die Menschen in unserer Region schaffen“, so Landrätin Astrid Klinkert-Kittel.

Um die übergeordneten Managementtätigkeiten sinnvoll zu bündeln und das RGZ auch nach außen hin sichtbar zu machen, ist die Gründung einer Verwaltungsgesellschaft geplant. Gesellschafter der BürgerGesundheitsPark GmbH sollen der Landkreis Northeim, die Universitätsmedizin Göttingen und die Stadt Bad Gandersheim werden. Die Gremienbeschlüsse der Gesellschafter sollen voraussichtlich bis Ende März 2023 vorliegen.

Interessierte Anbieter*innen aus dem ärztlichen, medizinisch-therapeutischen und pflegerischen Bereich können sich bereits jetzt an den Landkreis Northeim (Claudia Berger, Tel. 05551/708-359, cberger@landkreis-northeim) wenden.
lpd/ Foto: FisWMG










13.03.2023 • 20:30 Uhr

Mehr Haushaltsabfälle während der Corona-Pandemie in Niedersachsen entsorgt

Die öffentlichen Abfallentsorgungsunternehmen in Niedersachsen sammelten in den Corona-Jahren 2020 und 2021 mehr Haushaltsabfälle ein als 2019. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, stieg die Abfallmenge pro Kopf von 2019 auf 2020 um 20 kg auf 529 kg. In 2021 sank sie nach vorläufigen Ergebnissen wieder um 9 kg auf 520 kg. Gründe für den erhöhten Anfall an Abfällen sind vermutlich in den längeren Anwesenheitszeiten der Menschen zu Hause, z. B. durch Kurzarbeit, Home-Office und Quarantäne, zu finden.

Größter Posten bei den Haushaltsabfällen war der Haus- und Sperrmüll. Im Jahr 2020 fielen in Niedersachsen je Einwohnerin bzw. Einwohner durchschnittlich 195 kg (+8 kg) an. Im Jahr 2021 ging das Aufkommen jedoch wieder auf 190 kg zurück.

Im Bereich der Bioabfälle, die sich aus der Biotonne bzw. dem Biosack sowie Garten-, Park- und Friedhofsabfällen zusammensetzen, gab es im Jahr 2020 mit 166 kg ebenfalls einen deutlichen Anstieg (+9 kg) im Vergleich zu 2019. Im Jahr 2021 wuchs das Pro-Kopf-Aufkommen noch einmal um 7 kg auf 173 kg.










13.03.2023 • 20:26 Uhr

Gandeon Kino aktuell: Krasses Anti-Kriegsdrama "Im Westen nichts Neues" - Soeben preisgekrönt mit vier Oscars

Der soeben mit vier Oscars ausgezeichnete Anti-Kriegsfilm wird im Gandeon-Kino in der Marienstraße in Bad Gandersheim gezeigt. Das hat soeben Gandeon-Chefin Dr. Trude Poser in ihrer wöchentlichen Kino-Vorschau mitgeteilt. Die anderen dargebotenen Filmstreifen bieten weniger schreckliche Dramatik, sind unterhaltsam, spaßig und informativ. Was für Kino sonst noch wichtig ist erzählt die Grafik. Alle Teamer in der Gandeon-Group erwarten freudig Stammgäste und Menschen (Kur- und Reha, die das Gandeon gern kennenlernen möchten.
Wir wünschen ein schönes Kinovergnügen - natürlich zuhause in Bad Gandersheim.
Gut, dass es hier noch ein Kino gibt!

Aus den Inhalten:

Im Westen nichts Neues

Neuverfilmung des Kriegsfilmklassikers nach dem Roman von Erich Maria Remarque mit Daniel Brühl als junger Soldat Paul Bäumler in der Hauptrolle.

Mumien - Ein total verwickeltes Abenteuer

Drei ägyptische Mumien leben in einer unterirdischen, geheimen Stadt im alten Ägypten. Zu dem Trio gehören eine Prinzessin, ein ehemaliger Wagenlenker und sein jüngerer Bruder sowie ihr Babykrokodil als Haustier. Durch eine Reihe unglücklicher Ereignisse landen die Mumien im heutigen London ... Maurice der Kater Jede:r in dieser Stadt kennt das Problem mit den Ratten! Sie verstecken sich überall, klauen dem Konditor die Torten und tanzen auf den Tischen. Die Lösung: Ein Rattenfänger, um die Nagetieren zu bändigen. Die Straßenkatze Maurice hat dafür schon den perfekten Plan ausgearbeitet ...














13.03.2023 • 20:07 Uhr

Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim aktuell: Dritte Schrott-Brücke über die Gande beseitigt

Der vom LaGa-Management versprochene Neubau von Brücken über Fließgewässer auf dem Gelände der Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim ist heute fortgesetzt worden. Vier Wochen vor der Eröffnung des Festivals durch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil haben Fleißarbeiter einer Firma aus dem Emsland die hölzerne Brücke über die Gande im Roswitha-Park beim Übergang zum neuen LaGa-Sole-Natur-Freibad komplett abgerissen. Die Einzelteile des maroden Holzes wurde mit einem kleinen grünen Kran in einem auf dem Parkplatz des Hallenbades abgestellten Container entsorgt. Nach Angaben der Baufirma wird nun eines neues Brückenbauwerk aus Holz und Stahl entstehen. Die Stahlteile dienen hauptsächliche dem sicheren Stand (Fundament) der Holzbrücke für Fußgänger.

Als vorläufig letzte Maßnahme steht zu erwarten, dass die unsichere weil teilweise Abgänge Holzbrücke zwischen Paracelsus-Roswitha-Klinik und dem Sole-Brunnenhäuschen (Wilhelmsquelle) beim Kurpark-Quartier gründlich saniert wird. red/ Fotos: FisWMG














13.03.2023 • 19:53 Uhr

Tiefe Trauer und Entsetzen um ermordetes 12-jähriges Mädchen

Der Evangelische Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein trauert um das zwölfjährige Mädchen aus
Freudenberg, das laut Polizeiangaben Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist. «Wir sind mit der ganzen Region zutiefst erschüttert angesichts dieser Tat», sagte der Superintendent des Kirchenkreises Siegen-Wittgenstein, Peter-Thomas Stuberg, am Montag.

Das 12-jährige Mädchen aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg war am Sonntag tot in der Nähe eines ehemaligen Bahnhofs auf rheinland-pfälzischem Gebiet, unmittelbar an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, gefunden worden. Die bisherigen Ermittlungen hätten den Verdacht bestätigt, dass das Mädchen Opfer eines Tötungsdeliktes geworden sei, teilte die Polizei Koblenz am Montag mit. Das Mädchen, das sich auf einem drei Kilometer langen Rückweg von einer Freundin befunden haben soll, war seit Samstagnachmittag vermisst worden. Der mutmaßliche Mörder läuft noch frei herum. red










13.03.2023 • 19:48 Uhr

Irgendwie schräg: Bremer feiern "Karneval" erstmals im Frühling

Krampfhaft etwas anders machen oder einfach nur schräg: Die Initiative Bremer Karneval will in diesem Jahr erstmals im Frühling feiern. Unter dem Motto «Frühlingserwachen» sei am 22. April ein Spektakel mit Samba und Masken geplant, wie Initiatorin Janine Jaeggi am Montag mitteilte. «Am Tag starten wir mit einem Straßenkarneval und fahren am Abend mit einem musikalischen
Abendprogramm im Kulturzentrum Lagerhaus und der Lila Eule fort», erläuterte die künstlerische Leiterin der Aktion. Es gehe um Lebenslust und darum, Energie zu schöpfen. epd











13.03.2023 • 17:06 Uhr

Klimawandel: Die drei Spielclubs der Gandersheimer Domfestspiele produzieren ihre Theaterstücke der Saison 2023

Die drei Spielclubs der Gandersheimer Domfestspiele bereiten zurzeit ihre Theaterstücke der Saison 2023 vor. In diesem Jahr setzen sich die Spielclubs in ihren Produktionen auf unterschiedlichste und altersgerechte Weise mit den Themen Klimawandel, ökologische Krise und Naturschutz auseinander. Entstanden sind dabei ein Schauspiel (DOMinis), eine tänzerisch-choreographische Collage (DOMinos) und eine szenische Lesung (ExtraEnsemble).

Theaterpädagoge Lukas Keller leitet alle Spielclubs. Gemeinsam mit den Gruppen erarbeitet er von der ersten Idee über das fertige Textbuch bis zur Premiere die vollständigen Eigenproduktionen. Dabei geht es ihm besonders um die Teilhabe der Teilnehmenden im Prozess der Stückentwicklung. „Wer bei den DOMinis (ab 7 Jahre), den DOMinos (ab 14 Jahre) oder dem ExtraEnsemble mitspielt, wird nicht inszeniert, sondern lernt seine eigenen Ideen auf einer Bühne inszenieren zu können“, beschreibt es Lukas Keller.

„Und es war gut? – Das letzte Kapitel“ heißt eine szenische Lesung des ExtraEnsembles. Was verbindet die biblische Genesis-Geschichte, das Zitat eines forstwirtschaftlichen Lehrbuchs von 1713, ein (fast) lustiges Gedicht eines Studenten und einen Wikipedia-Artikel über den internationalen Ressourcenverbrauch? Sie alle warnen davor, allzu leichtfertig mit unserer Heimat, mit der Erde umzugehen. In der neuen Stückentwicklung des Erwachsenen-Spielclubs ExtraEnsemble der Gandersheimer Domfestspiele treffen Lyrik, Epik, Dramatik, Sachtexte und mediale Berichterstattung aufeinander, im Wissen um die Zerbrechlichkeit unserer Zukunft. Dabei wird das Vorlesen zum Mittel der Wahl, um Fehler, Probleme und Lösungen darzustellen. In der Kulisse eines Planungsbüros verhandelt das ExtraEnsemble unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Premiere ist am Freitag, 21. April, um 20 Uhr im Probenzentrum der Gandersheimer Domfestspiele (Neue Straße 60a). Eine weitere Aufführung findet dort am Sonnabend, 22. April, um 20 Uhr.

Ein Wut-Stück mit Live-Musik unter dem Titel „Nur noch schreien“ zeigt der Jugendspielclub DOMinos. Die Temperaturen steigen, der Treibhauseffekt wird immer gefährlicher, die Zukunft ungewiss. Oder eigentlich sogar zu gewiss. Denn was geschieht, wenn der Klimawandel der Erde ungebremst passiert, ist längst klar: Der Meeresspiegel wird steigen, Wüsten breiten sich aus, Dürre- und Hitzesommer, Überflutungen und Überschwemmungen, Artensterben. Pläne und Ideen zur Bewältigung der drohenden Katastrophe der Menschheit gibt es, werden aber nicht konsequent oder überhaupt nicht umgesetzt. Lieber schaut man weg – was soll man allein schon ausrichten? All das macht die DOMinos wütend, denn sie werden in naher Zukunft die Folgen in aller Härte zu spüren bekommen. Die DOMinos zeigen in „Nur noch schreien“ ein Manifest ihrer Gefühle. Auf tänzerische, poetische und musikalische Weise verleihen sie ihren Emotionen Ausdruck. Sie zeigen keine Pläne, Möglichkeiten und Optionen, die sind schließlich längst alle vorhanden. Da bleibt nur noch schreien, wüten, verzweifeln, träumen und wünschen. Premiere ist am Freitag, 28.. April, um 20 Uhr im Probenzentrum der Gandersheimer Domfestspiele (Neue Straße 60a). Eine weitere Aufführung findet dort am Sonnabend, 29.. April, um 20 Uhr statt.

Der Kinderspielclub DOMinis präsentiert einen rasanten, spannungsgeladenen Krimi, inspiriert von Geschichten wie „Kalle Blomquist“, „Die drei ???“ und „Emil und die Detektive“. In der Fortsetzung der gelungenen Kooperation mit dem Museum Portal zur Geschichte und der praeteritum gGmbH haben die zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kinderspielclubs DOMinis erneut ein Theaterstück speziell für die Räumlichkeiten im Kloster Brunshausen entwickelt, das diesmal auf der Empore der alten Klosterkirche gespielt wird. Zunächst ist da aber der alte, verwilderte Klostergarten. „Die Gande-Detektive“, eine Bande junger Spürnasen, und ihre schlimmste Konkurrenz, die Detektivbande „Die Eterna-Ermittler“, nutzen ihn jeweils als geheimen Treffpunkt. Plötzlich geschieht im Garten ein äußerst mysteriöser Diebstahl. Die ganze Stadt gerät in Aufruhr. Schnell verdächtigen sich die Detektivbanden gegenseitig des Verbrechens. Doch um die wahren Übeltäter zu fassen, müssen sie zusammenarbeiten, alte Vorurteile überwinden und gemeinsam ihre Stärken ausspielen. Werden sie den Fall lösen? Premiere ist am Sonnabend, 17. Juni, um 17 Uhr im Portal zur Geschichte (Brunshausen). Weitere Aufführungen dort am 18., 23. und 24. Juni, jeweils um 17 Uhr.

Eintrittskarten gibt es über die Kartenzentrale der Gandersheimer Domfestspiele, Stiftsfreiheit 12, telefonisch 05382 955 3311 oder per E-Mail: kartenzentrale@gandersheimer-domfestspiele.de bzw. online unter www.gandersheimer-domfestspiele.de.
Mögliche Restkarten gibt es an der Abendkasse. Zu empfehlen ist jedoch der Vorverkauf. Preis für alle Aufführungen: 10 Euro, 6 Euro ermäßigte Karten für Schüler, Studenten und Azubis.
red/Fotos: Julia Lormis















13.03.2023 • 17:03 Uhr

Marodes Hallenbad Bad Gandersheim: Handwerker-Auftrieb fällt auf und Aufsichtsratschef Baade versteht Forderung nach einer Extra-Mitgliederversammlung

Mit großer Aufmerksamkeit ist am heutigen Vormittag der Auftrieb von mehreren Handwerker-Fahrzeugen vor dem als amtlich festgestellten und geschlossenen maroden Sole-Hallenbad in Bad Gandersheim registriert worden. Der Vorstandsvorsitzende der Sole-Waldbadgenossenschaft, Unternehmer Gerhard Dörries (Kreiensen), hatte in einem Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen (RNS) angekündigt, dass schnellstens die von der Bauaufsichtsbehörde beim Landkreis Northeim geforderten Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen in dem anfälligem Gebäude in Angriff genommen werden. Er hatte damit auf wohl auf den heutigen Montag abgezielt. Ein Schwimmmeister des Bades relativierte das mit anderen Darstellung: die Handwerker würden alle für die LaGa arbeiten. Was nur teilweise richtig ist.

Baade hält eine Extra-
Mitgliederversammlung
für erforderlich

Unterdessen sind dem Vernehmen nach die Forderungen nach einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der SoleBadgenossenschaft lauter geworden. "Ich habe davon auch gehört", bestätigte das Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Jürgen Baade im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk. Auf die Nachfrage wann es diese Versammlung geben wird, äußerte Baade eine gewisse Eilbedürftigkeit und wandte ein: "Das müssen Vorstand und Aufsichtsrat beschließen!" Der Geschäftsführer der gemeinnützigen Betriebsgesellschaft, Hardy Erhardt, hatte gemeint, eine Mitgliederversammlung werde erst einberufen, "wenn feststeht, ob wir den Baubetrieb weitermachen oder die Genossenschaft auflösen. Die Entscheidung von Aufsichtsrat und Vorstand ist abzuwarten."

Mitglieder drohen Anteile
an der Baugenossenschaft
zurückzuziehen

Die Einberufung einer Mitgliederversammlung der Genossenschaft ist vor dem Hintergrund von angekündigten Rücknahmen von Gesellschaftsanteilen durch verschiedene namentlich bekannte Mitglieder und dem Wunsch nach einer umfassenden und unmittelbaren Information durch die Verantwortlichen nur allzu verständlich. Es mehren sich Kritiken an einer zum Teil höchst einseitigen Desinformation eines gedruckten Mediums. Das hat dem Vernehmen nach seitens der Stadtverwaltung zu unmissverständlichen Beschwerden und einer internen Abmahnung geführt. Betroffen von diesen Kritiken ist weiterhin eine weitere Institution. Sie hat sich inzwischen mit einer schriftlichen Stellungnahme (und unter der Einflussnahme vorgesetzter Personalinstanzen) für ein angebliches Missverständnis entschuldigt. red

Das Bild dokumentiert Handwerkerfahrzeuge und ein Container vor dem geschlossen Hallenbad in Bad Gandersheim. Vorstandsvorsitzender Gerhard Dörries hatte zuvor erste Sanierungsarbeiten angekündigt. Ein Schwimmmeister stellte klar, dass alle Firmen für die LaGa arbeiten. Außerdem zeigt es Aufsichtsratsvorsitzenden Baade bei einer Inaugenscheinnahme von Beschädigungen im Hallenbad. Außerdem Vorstandsvorsitzender Gerhard Dörries und Genossenschafts-Geschäftsführer Hardy Erhardt. Foto: FisWMG














13.03.2023 • 17:00 Uhr

Bei Gottesdienst geflohener Gefangener wieder in Haft Ein am Rande eines Gottesdienstes

Ein geflohener Gefangener aus der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel sitzt wieder hinter Gittern. Der Mann sei auf einer Raststätte bei Göttingen gefasst worden, teilte das niedersächsische Justizministerium am Montag in Hannover mit. Bei einer Kontrolle habe er sich vergeblich mit den Papieren seines Bruders ausweisen wollen. Einen erneuten Fluchtversuch konnten die Beamten verhindern.
Der wegen der Sprengung von Geldautomaten zu neun Jahren Haft verurteilte Mann hatte Anfang Februar mit fünf weiteren Gefangenen einen Gottesdienst in der Wolfenbütteler Innenstadt besucht, wie eine Sprecherin des Ministeriums auf Nachfrage bestätigte. Die Gruppe wurde von einem Gefängnisseelsorger begleitet. Als die Gruppe nach dem Gottesdienst in der Gemeinde zusammensaß, sei der Mann ohne Begleitung zur Toilette gegangen und verschwunden.epd










13.03.2023 • 16:58 Uhr

Galeria Karstadt Kaufhof macht 52 Filialen dicht, so mal wieder eine Hiobsbotschaft

Soeben berichtet die Lebensmittel Zeitung und der Betriebsrat schlägt mal wieder Alarm!
Galeria Karstadt Kaufhof macht Nägel mit Köpfen: Der Warenhauskonzern hat intern angekündigt, 52 der aktuell 129 Standorte zu schließen. Doppelstandorte fallen der Sanierung zum Opfer, ebenso kleinere Häuser. Mitarbeitende zittern. Andere haben bereits beschlossen, sich um neue Jobs zu kümmern.
Betroffen von der brutalen Sanierung, wenn sie denn wirklich durchgezogen wird, dem Vernehmen nach auch wirtschaftlich unrentable Kaufhäuser in der südniedersächsischen Region. red
Die Bilder dokumentieren Karstadt in Göttingen und Goslar. Fotos: Galeria Karstadt K.










13.03.2023 • 16:57 Uhr

In Einbeck: Mit Bierglas und Aschenbecher gegenseitig aufeinander eingeprügelt

Am Sonntag, 12.03.2023, kam es gegen 06.50 Uhr in einer Music Bar in der Benser Straße zu einer gefährlichen Körperverletzung nach zunächst verbalen Streitigkeiten. Hierbei hat ein 21-jähriger Einbecker sein 25 Jahre altes Gegenüber geschubst, beleidigt und mit einem Bierglas gegen den Kopf geschlagen. Das Opfer hat dann nach einem Glasaschenbecher gegriffen und mit diesem gegen den Kopf seines Angreifers geschlagen. Dieser erlitt dadurch eine blutende Wunde, die versorgt werden musste. Der 25-jährige erlitt ebenfalls einen sog. Cut am Kopf. Bei der Sachverhaltsaufnahme verweigerte er dann die Angabe seiner Personalien und musste deshalb auf die Dienststelle verbracht werden. Da die beiden Streithähne unter Alkoholeinfluss standen, wurde bei ihnen eine Blutentnahme angeordnet. Gegen beide wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.pap










13.03.2023 • 13:13 Uhr

Kurioses: Camping und Wohnmobile dürfen neben Gotteshaus gratis parken - Übernachten in Bett in Kirche

Ein bundesweites Pilotprojekt im Raum Braunschweig soll von diesem Frühjahr an erstmals Camping an Kirchen ermöglichen. Camper können dann dort nach englischem Vorbild
kostenfrei ihre Wohnmobile aufstellen, wie der evangelische Propst Martin Cachej aus Schöppenstedt mitteilte. Unter dem Titel «Church4night» startet das neue Projekt zunächst in der Markus-Gemeinde in Evessen am Elm.

«Kirchen haben im ländlichen Raum oft Platz und liegen in wunderschönen Gegenden», sagte Cachej. In der Markus-Gemeinde können Interessierte sogar ab Mai in einem Bett in der Kirche selbst übernachten.

Ein eigens erstelltes Internetportal soll nach Plänen von Cachej künftig in ganz Deutschland Camper und teilnehmende Kirchengemeinden zusammenbringen. Die Idee stammt Cachej zufolge von sogenannten Herbergskirchen und dem britischen «Champing», wo Besucher ebenfalls in Kirchen übernachten können. Für den 16. und 18. Juni ist im Schöppenstedter Pfarrgarten ein sogenanntes Pop-Up-Camp geplant. epd










13.03.2023 • 13:07 Uhr

Bürgersprechstunde des Ortsrates Grone am 16. März 2023

Am Donnerstag, 16. März 2023, findet ab 17.00 Uhr die nächste Bürgersprechstunde des Groner Ortsrates im Nachbarschaftszentrum, Deisterstraße 10, in Göttingen statt.

Die Sprechstunde bietet Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, ihre Fragen und Anliegen mit Ortsbürgermeisterin Birgit Sterr und Ortsratsmitglied Ingo Ludewig zu besprechen.










13.03.2023 • 13:05 Uhr

Hochgradig kriminell: Tankbetrug beim HEM in Einbeck mit gestohlenem Kennzeichen

Am Sonntagabend (20.20 Uhr) kam es zu einem Tankbetrug an der HEM Tankstelle in der Hannoverschen Straße in Einbeck. Dort tankte ein unbekannter Mann über 60 Liter Diesel in einen dunklen Audi und entfernte sich anschließend, ohne den offenen Betrag von über 100 Euro zu bezahlen. An dem Fahrzeug war ein entwendetes Kennzeichen angebracht.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Einbeck unter 05561-94978-0. Wol










13.03.2023 • 13:02 Uhr

BUND fordert "Recht auf Reparatur" von Elektrogeräten mit Zuschuss vom Staat

Zur Vermeidung von Elektroschrott hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) ein Recht auf Reparatur von Elektrogeräten gefordert. Reparieren und Wiederverwenden müssten
attraktiver als ein Neukauf sein, erklärte der BUND am Montag in Berlin zum Weltverbrauchertag am 15. März mit.

Jeden Tag würden in Deutschland rund 4.500 Tonnen Elektroschrott anfallen, weil viele Geräte nur schwer oder gar nicht repariert werden könnten. Das sei für Verbraucher ärgerlich und für Klima und Natur wegen des Ressourcenverbrauchs ein echtes Problem.

Der BUND schlägt deshalb die Einführung eines Reparaturbonus-Systems, ähnlich dem in Österreich, vor. Dort bekommen Verbraucher den Angaben zufolge bei Reparaturen einen Zuschuss von bis zu 200 Euro pro Reparatur vom Staat. Lokale Reparaturbonusprogramme gebe es auch in Thüringen und Leipzig.epd










13.03.2023 • 12:47 Uhr

Offizielle Schlüsselübergabe bei der Autobahnpolizei - Millionenprojekt fertiggestellt

Polizeipräsidentin Gwendolin von der Osten eröffnet Neubau in der Robert-Bosch-Breite mit einer kleinen Feierstunde

Der Schlüssel ist imposant, aus Edelstahl und markiert einen besonderen Meilenstein: Marcus Rogge, Bauamtsleiter des Staatlichen Baumanagements Südniedersachsen, hat am Montag, 13. März, persönlich in einem symbolischen Akt das neu gestaltete Dienstgebäude in der Robert-Bosch-Breite an die Präsidentin der Polizeidirektion Göttingen, Gwendolin von der Osten, übergeben. Die offizielle Einweihung des Gebäudes wurde mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus dem Staatlichen Baumanagement Südniedersachsen, des Innenministeriums in Hannover, der Polizeidirektion und -inspektion Göttingen, der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen sowie der örtlichen Presse in einem festlichen Rahmen gefeiert.

Der Neubau wurde erforderlich, weil die alte Liegenschaft der Autobahnpolizei Göttingen bei Mengershausenstark sanierungsbedürftig war und zu wenig Platz für einen ordnungsgemäßen Dienstbetrieb aufwies. Da eine Sanierung aus Kostengründen nicht infrage kam, wurde die Entscheidung getroffen an das bereits bestehende Dienstgebäude in der Robert-Bosch-Breite anzubauen. Dafür hat das Land Niedersachsen viel investiert: Mit einer Bauzeit von fast 24 Monaten und einem Budget von 2,25 Millionen Euro konnte der hochmoderne Neubau unter der Leitung des Staatlichen Baumanagements Südniedersachsen und ihres Projektleiters Wisam Alsalami verwirklicht werden.

Für die Umsetzung des Bauprojektes konnten größtenteils regionale Firmen gewonnen werden, die maßgeblich an der zügigen Umsetzung beteiligt waren. Der Neubau vereint Funktionalität, höchste Sicherheitsstandards sowie Aspekte der Nachhaltigkeit durch ein besonderes Konzept für die Dachentwässerung in Form einer Versickerungs- und Verdunstungsmulde auf der Gebäuderückseite. Im Neubau befindet sich zudem der Dreh- und Angelpunkt des Gebäudes - eine moderne Wache der Autobahnpolizei - sowie Schreib-, Aufenthalts- und Umkleideräume, die auf die polizeilichen Arbeitsbedürfnisse abgestimmt sind.

Gwendolin von der Osten bedankte sich in ihrem Grußwort bei allen Baubeteiligten und richtete ihre Worte besonders an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Organisationseinheiten, die während der Bauphase ihren Dienst in der sogenannten "RoBo" verrichteten: "Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis während der vergangenen Monate haben es möglich werden lassen, dass heute so viele verschiedenen Organisationseinheiten gemeinsam in diesem Gebäudekomplex wirken können. Ihre Geduld wird sich auch zukünftig auszahlen! Sie finden hier ein modernes, sicheres Dienstgebäude - ein Zusammenspiel aus Alt- und Neubau - in dem Sie gut untergebracht sind und die kommenden Herausforderungen bewältigen werden", sagte die Polizeipräsidentin.

"Der Neubau war keine alltägliche Baumaßnahme", betonte Bauamtsleiter Marcus Rogge. "Umso mehr freue ich mich, dass wir die Baumaßnahme innerhalb des Zeit- und Kostenrahmens zur Zufriedenheit der Polizei abschließen konnten." Bereits Ende Januar 2023 konnten alle Dienstbereiche ihre neuen Räumlichkeiten beziehen. Die Aufgabenbereiche hier sind dabei vielfältig - von A wie die Autobahnpolizei bis Z wie Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen haben circa 240 Menschen in der "RoBo" ihren Dienstort gefunden. Einen Eindruck von den neuen Räumlichkeiten konnten sich die Gäste im Nachgang der Feierstunde verschaffen. Der Leiter der Autobahnpolizei, Erster Polizeihauptkommissar Ingo Siese, führte sie durch das Gebäude.

Die Fakten zum
Millionenprojekt

Kosten: 2,25 Millionen Euro; Bauzeit: März 2021 bis Oktober 2022; Projektleitung: Staatliches Baumanagement Südniedersachsen; Anlass: hoher Sanierungsbedarf sowie zu kleine Fläche des bisherigen Dienstgebäudes der Autobahnpolizei nahe Mengershausen; Besondere Herausforderungen: Bauarbeiten mussten im laufenden Dienstbetrieb umgesetzt werden, teilweise erhebliche Lärmbelästigungen.










13.03.2023 • 08:42 Uhr

Stress-Thema marodes Hallenbad und Zukunft: Bürgermeisterin lädt zur Klausurtagung ein

Das vertrackte Problemthema "Sole-Hallenbad" in Bad Gandersheim - seit vergangenen Donnerstag von der Badgenossenschaft auf Druck der Behörden für drei Monate geschlossen - soll jetzt an einer Art runden Tisch erörtert werden. Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz hat deswegen alle Beteiligten zu einer Klausurtagung am 21.März 2023 eingeladen. Dabei soll es vornehmlich um Erörterungen gehen, wie eine neue Zukunft des amtlich als marode eingestuften Sole-Hallenbades aussehen könnte. Die Bürgermeisterin möchte mit ihrer Initiative, die von neutraler Seite aus moderiert wird, mehr Sachlichkeit und Respekt in die in letzter Zeit eskalierte Auseinandersetzung einführen. Ob das mit der Klausur gelingt ist offen, darf man den Akteuren/innen aber wünschen. red










13.03.2023 • 08:26 Uhr

Medien: Razzia bei Symrise in Holzminden - DAX-Unternehmen unter Kartellverdacht

Eben noch führte der Vorstandsvorsitzende des Duftherstellers Symrise im niedersächsischen Holzminden, Dr. Bertram, sein Konzern beim Benefiz-Herrenabend in Harriehausen als Vorzeigeunternehmen vor, da hagelte es wenig später negative Schlagzeilen in den Medien. Staatliche Ermittler haben den Duftriesen wegen mutmaßlicher verbotener Preisabsprachen ins Visier genommen. Es gab dem Vernehmen nach bei Symrise in Holzminden Durchsuchungen und Beschlagnahmungen.

Unter anderem schrieb das Handelsblatt: "Der deutsche Duft- und Aromahersteller Symrise steht unter Verdacht, mit seinen drei großen Wettbewerbern illegale Preisabsprachen getroffen zu haben. Sowohl die EU-Kartellbehörde als auch die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) haben Untersuchungen eingeleitet. Neben dem Dax-Konzern sind auch die beiden Schweizer Unternehmen Firmenich und Givaudan sowie der US-Konzern International Flavors & Fragrances (IFF) betroffen. Symrise bestätigte am Mittwoch bei der Vorstellung seiner Jahresbilanz, dass es tags zuvor Durchsuchungen am Stammsitz im niedersächsischen Holzminden gegeben hat. Auch die drei anderen Unternehmen räumten auf Anfrage ein, Gegenstand der Untersuchungen zu sein. Die vier großen Duft- und Aromahersteller bilden ein Oligopol und kontrollieren zusammen über 60 Prozent des weltweit 39 Milliarden Euro großen Marktes. Für Beobachter scheint es deshalb nicht ausgeschlossen, dass es zu Absprachen gekommen sein könnte. Symrise ist mit einem Marktanteil von zwölf Prozent die Nummer drei der Branche."

Die Ermittlungen sind von dem Unternehmen bestätigt worden. Sie dauern an. red














13.03.2023 • 08:11 Uhr

Bad Gandersheimer (46) volltrunken mit Fahrrad unterwegs und von der Polizei erwischt

Tatort: Bad Gandersheim, Landwehr. Zeit: 11. März 2023, 21.05 Uhr. Ein 46-jähriger Bad Gandersheimer wurde mit seinem Fahrrad von einer Polizei Streife angehalten und kontrolliert. Die Überprüfung ergab, dass er deutlich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Es wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.Me










13.03.2023 • 08:06 Uhr

Sachbeschädigung durch ein Kind an einem Fahrrad - Aufruf an Besitzer

Tatort: Bad Gandersheim, Bahnhofstraße, Bahnhof Bad Gandersheim, Tatzeit: Sonntag, 12. März 2023, 11:45 Uhr. Die Gandersheimer Polizei berichtet soeben: Ein Minderjähriger aus Bad Gandersheim beschädigte auf dem Bahnhof Bad Gandersheim ein Fahrrad der Marke Danger, Typ Move Speed, Rahmenfarbe in schwarz /silber. Es wurde das Rücklicht beschädigt und die Tat wurde von einem Zeugen beobachtet.

Der Besitzer vom beschädigten Fahrrad möge sich beim Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 95390, melden. Es wurden diesbezüglich Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.Me











13.03.2023 • 08:01 Uhr

Bad Gandersheim: 24-Jährigem Blut abgenommen - Er war mit Drogen mit einem VW unterwegs

Ereignisort: Bad Gandersheim, Am Lindenfeld. Ereigniszeitpunkt: Samstag, 11. März 2023, 17:20 Uhr. Ein 26-jähriger Bad Gandersheimer wurde mit seinem PKW VW von der Polizei angehalten und kontrolliert. Die anschließende Überprüfung ergab, dass der nun Betroffene unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Deswegen erfolgte eine Blutprobenentnahme und die Weiterfahrt wurde untersagt. Die Polizei leitete ein Ordnungswidrigkeiten- Verfahren gegen den Betroffenen ein. Me










12.03.2023 • 20:21 Uhr

FDP: Sie lachen schon wieder! Konstantin Kuhle neuer Landeschef - Christian Grascha bleibt Herr der Finanzen

Die Liberalen in Niedersachsen - bei der letzten Landtagswahl jknapp aus dem niedersächsischen Landtag geflogen - können schon wieder lachen. Beim Landesparteitag am Samstag in Wochenende in Hildesheim wurde der bisherige Generalsekretär und Göttinger Bundestagsabgeordnete Konstantin Kuhle (Vierter von links) mit 63 Prozent zum neuen Landeschef gewählt. Der Einbecker Christian Grascha (Sechster von links) wurde im Amt als Landesschatzmeister bestätigt. red










12.03.2023 • 18:19 Uhr

VdK und Linke warnen vor Armutsgefahr für Rentner und Rentnerinnen

Niedrige Renten und hohe Sozialabgaben: Das kann Rentner in Armut bringen. Davor warnen die Linke und der Sozialverband VdK. Wie groß die Armutsgefährdung tatsächlich ist, hänge jedoch von weiteren Faktoren ab, betont die Regierung.

Die Linke und der Sozialverband VdK warnen vor einer wachsenden Armutsgefahr für Millionen Rentner durch steigende Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung. Mehr als 1,1 Millionen
Rentnerinnen und Rentner könnten alleine durch ihre gezahlten Sozialabgaben für die Kranken- und Pflegeversicherung trotz jahrzehntelanger Beitragszahlungen unter die offizielle
Armutsschwelle von derzeit 1.251 Euro rutschen, wie aus der Antwort auf die Anfrage des Bundestagsabgeordneten Sören Pellmann (Linke) an die Bundesregierung hervorgeht, die dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt. Die «Augsburger Allgemeine» (Montag) hatte zuerst
über das Thema berichtet. epd











12.03.2023 • 18:13 Uhr

Erfolgreiche Klausurtagung der Einbecker SPD

Die SPD-Abteilung Einbeck (Kernstadt) hat auf einer Klausurtagung intensiv die nächsten Monate vorbereitet. „Über den Verlauf der Diskussion und die Ergebnisse bin ich sehr zufrieden. Es liegt einiges an Arbeit vor uns, aber jetzt gilt es auch, die gesetzten Themen anzupacken“, so Vorsitzende Rita Moos. Insbesondere wurden die Themen „Integration“, „Sozialer Wohnungsbau“ und „Kommunikation“ schwerpunktmäßig in den Blick genommen. „Die SPD wird Ansprechpartner bleiben und sich weiter auf allen Ebenen einbringen. Auch die anstehenden Termine, wie das Himmelfahrtsgrillen und der Projektsommer, befinden sich in der Vorbereitung“, so der Pressebeauftragte und Landtagsabgeordnete René Kopka.

Die Klausurtagung wird zu gegebener Zeit mit weiteren Schwerpunktthemen fortgesetzt. Die Tagung fand im Parteibüro in der Altendorfer Straße statt und hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht. red











12.03.2023 • 18:10 Uhr

Vollbrand eines Lasters auf Gelände eines Entsorgungsbetriebes

Die Polizei in Höxter berichtet soeben: Der Brand ereignete sich am frühen Freitagmorgen, 10.03.2023, gegen 03:00 Uhr auf dem Firmengelände in der Gutenbergstraße. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei standen der Lkw und ein daneben befindlicher Container mit Elektroschrott in Flammen. Diese drohten auf ein dort befindliches Schleppdach überzugreifen. Gegen 04:00 Uhr konnte der Brand durch die Feuerwehr Höxter gelöscht werden. Nach ersten Ermittlungen schätzt die Polizei Höxter den Gesamtschaden im hohen fünfstelligen Euro-Bereich. Die Polizei Höxter beschlagnahmte den Brandort und das zuständige Kriminalkommissariat begann mit der Ermittlung der Brandursache. /buc/ Foto: Polizei











12.03.2023 • 17:42 Uhr

1. Winter-Matiée des Fördervereins Domfestspiele - Lob von Lenz: "Sie sind ein gutes Beispiel!é

Das Engagement des Fördervereins Gandersheimer Domfestspiele für das Theaterfestival in der südniedersächsischen Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim hat Intendant Achim Lenz am heutigen Sonntag ausdrücklich gewürdigt und sich dafür bei allen Akteuren und Akteurinnen bedankt. Das ist ein weiterer wichtiger Inhalt seiner Grußbotschaft anlässlich der ersten "Winter-Martée" des Fördervereins. Sie fand heute Vormittag im Probenzentrum der Festspiele in der Neuen Straße statt. Dabei war es Festspiel-Dramaturgin Jennifer Traum vorbehalten, eine Botschaft des künstlerischen Leiters von den rund 100 Teilnehmenden zu verlesen. Lenz hält sich gegenwärtig beruflich in Paris auf. Hören und sehen Sie im dritten und letzten Clip, wie Jennifer Traum Lenz interpretiert. red

Die Bilder dokumentieren weitere Eindrücke von der Premiere der heutigen Winter-Matinee des Fördervereins. Fotos/Video: FisWMG















12.03.2023 • 17:18 Uhr

Erste Festspiel Winter-Matinée in Bad Gandersheim: Lenz grüßt aus Paris und verspricht "herausragende Festspielzeit!e

Der künstlerische Leiter der Gandersheimer Domfestspiele, Intendant Achim Lenz, hat bei der heutigen ersten "Winter-Matinée" des Fördervereins Gandersheimer Domfestspiele im neuen Probenzentrum in der Neuen Straße in Bad Gandersheim wegen seiner Nichtanwesenheit von der Dramaturgin des Festivals, Jennifer Traum, eine liebenswürdige wie informative Botschaft aus der französischen Hauptstadt Paris vorlesen lassen.

Lenz absolviert dort ein künstlerisches Stipendium. Im zweiten Teil seiner hier dokumentierten Botschaft berichtet Lenz über seine Arbeiten mit Mitgliedern des Teams an großen Stücken der diesjährigen Spielzeit. Und er kündigt ein grobes Versprechen an: Die Besucher/innen dürfen sich auf eine "herausragende" Festspielzeit freuen. Hören Sie selbst was Lenz im zweiten Teil seiner Botschaft von Jennifer Traum heute vermitteln ließ...
red/Video/Fotos: FisWMG














12.03.2023 • 16:43 Uhr

Heute Premiere der "Domfestspiele Winter-Matinée" im Probenzentrum: Intendant Lenz schickt Grußbotschaft aus Paris

Natürlich fiel es auf, dass das Management der Gandersheimer Domfestspiele bei der ersten "Winter-Matinée" des Fördervereins Gandersheimer Domfestspiele am heutigen Sonntag Vormittag im neuen Probenzentrum (wir berichteten) nicht mit Intendant Achim Lenz und dem kaufmännischen Direktor Thomas Groß anwesend war.

Die Festspiele repräsentierte heute offiziell Dramaturgin Jennifer Traum. Sie hatte ein Grußwort vom entschuldigten künstlerischen Leiter, Achim Lenz, mitgebracht und trug sie auf der schlichten Bühne im Probenzentrum den gut 100 Anwesenden vor. Lenz absolviert gegenwärtig ein Stipendiat seines Heimatlandes in Paris. Das und mehr erklärte er in seiner Botschaft. Außerdem berichtete Achim Lenz von seinen Arbeiten am diesjährigen Theaterfestival und von Vorbereitungen für die Spielzeit im nächsten Jahr.

Die heute diskutierte Abwesenheit von Geschäftsführer Thomas Groß fand in den offiziellen Ansprachen der Protagonisten sowohl des Vereins als auch von Traum bei der heutigen Winter-Matinee keine sonderliche Erwähnung. Auf Nachfrage konnte das RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen jedoch erfahren, dass sich Thomas Groß derzeit im Urlaub aufhalten würde.

Die von Traum verlesene Lenz-Grußbotschaft dokumentieren wird in einer Staffel kurzer Clips. red/Fotos/Video: FisWMG












12.03.2023 • 16:11 Uhr

Serien-Attacke im Stadtgebiet Northeim - Neun Fahrzeuge eingetreten und Lack zerkratzt

Im Laufe des Sonntagmittags kam es im Stadtgebiet Northeim zu unterschiedlichen Sachbeschädigungen an insgesamt neun geparkten Fahrzeugen. Dabei wurde in der Breiten Straße sowie in der Sohnreystraße u.a. der Lack an mehreren Fahrzeugen zerkratzt und Dellen in die Karosserie getreten.

In diesem Zusammenhang konnte durch Zeugen ein 45-jähriger Northeimer dabei beobachtet werden, wie er in der Sohnreystraße gegen einen geparkten Pkw trat. Das Ergebnis war eine Delle in der Seitentür. Bei Eintreffen der herbeigerufenen Polizeibeamten zeigte sich der Mann verbal sehr aggressiv und ging gegen die Beamten vor. Im weiteren Verlauf musste der 45-jährige zunächst zu Boden und anschließend zur Dienststelle in Northeim gebracht werden. Verletzt wurde dabei niemand.

Ob der Mann auch für die anderen Sachbeschädigungen verantwortlich ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden. Die Ermittlungen dauern noch an. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizei Northeim unter der Telefonnummer 05551/7005 200 entgegen.Sc










12.03.2023 • 15:33 Uhr

"Lovescam" - Betrug mit der Liebe - 50-Jährige aus Northeim zahlt Rechnungen in Höhe von 30.000 Euro

Eine Mitte 50-jähre Bürgerin aus dem Landkreis Northeim erschien am heutigen Sonntagmittag auf der Dienststelle in Northeim und zeigt an, dass sie Opfer eines Betruges, eines "Lovescam" geworden sei.

Die Frau gab an, Ende 2022 einen Mann im Internet kennen und lieben gelernt zu haben. Die vermeintliche neue Liebe sei ein Major der U.S.-Armee, der in Jordanien stationiert ist. Über die folgenden Monate habe der Mann vorgetäuscht, einen intensiven Krankheitsverlauf zu durchleben. Um die anfallenden Arztrechnungen dafür bezahlen zu können, habe er die Geschädigte immer wieder und wieder darum gebeten, Überweisungen zur Begleichung der aufkommenden Kosten vorzunehmen. Dieser Bitte kam die Geschädigte wiederholt nach, so dass über die Monate ein Gesamtbetrag in Höhe von ca. 30.000 Euro zusammenkam. Erst nach einem Hinweis der deutschen Botschaft in Jordanien wurde die Geschädigte misstrauisch. Der Major ist in Wirklichkeit nicht existent. Die Personalien sind frei erfunden. Der Schwindel flog auf und die Geschädigte entschied sich, eine Anzeige wegen Betruges zu erstatten.

Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang daraufhin, bei Geldforderungen von neuen Bekanntschaften bzw. Bekanntschaften, die sie nur aus dem Internet kennen, grundsätzlich misstrauisch zu sein und keine Überweisungen an unbekannte Konten vorzunehmen.Sc











12.03.2023 • 15:26 Uhr

Flüchtlingsunterkünfte im Landkreis Northeim: AfD erhält detaillierte Antworten von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel

Die AfD Fraktion im Northeimer Kreistag hat an die Northeimer Landrätin Astrid Klinkert-Kittel geschrieben. In der Anfrage bittet die Kreistagsfraktion um Beantwortung folgender Fragen bezüglich der Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete im Landkreis Northeim:

Wie hoch sind die Mietkosten der Unterkünfte für Flüchtlinge im LK Northeim (Bitte einzeln nach Standort-Gebäude aufführen) .
Wie hoch sind die Betriebskosten für die Unterkünfte im Landkreis Northeim?
Wie hoch sind die Nebenkosten (Verpflegung der Flüchtlinge, Hausmeister, Reinigung der
Räumlichkeiten) der Flüchtlingsunterkünfte im Landkreis Northeim?
Bitte geben Sie die Vertragslaufzeiten der einzelnen Objekte an. Mietbeginn-Mietende (ggt.
Option mit Verlängerung).

Die Antworten der Landrätin sind auf dem offiziellen Schreiben der Kreisverwaltung hier im Original dokumentiert!
red/Screen


















12.03.2023 • 14:50 Uhr

Förderverein Gandersheimer Domfestspiele: Abendliche Festspiel-Gala mit frischer "Winter-Matinée" am Vormittag entstaubt und beklatscht

Die bisherige traditionelle abendliche "Winter-Gala" der Gandersheimer Domfestspiele auf "Traupes Tenne" ist am heutigen Sonntagvormittag mit einer gut zweistündigen "Winter-Matiée" im Probenzentrum in der Neuen Straße in Bad Gandersheim buchstäblich entstaubt worden, wie es die stellvertretende Vereinsvorsitzende Wiebke Ruf am Ende der Programm rekapitulierte.

Die ehrenamtlich Verantwortlichen des Vereins, unterstützt vom Profi-Festspiel-Team, boten den rund 100 Teilnehmenden nicht allein die neue Plattform "Probenzentrum" für die Einstimmung auf die neue Domfestspiel-Saison an. Neu waren die frischen Frühlingsblumen auf den Tischen mit Stühlen und zum Stehen. Reduziert das dargebotene Gesangs- und Musikprogramm. Heute mit der Domschauspielerin Mirjam Schwan mit Ferdinand von Seebach, Musikalischer Leiter der Domfestspiele, am Piano. Anders die Bewirtung der Gäste mit einem Fingerfood-Buffet ("Harzländer") mit Selbstbedienung und den von Schülerinnen des 12. Jahrgangs vom Roswitha-Gymnasium gereichten Kaltgetränken und heißem Kaffee. Das alles, so interpretierte Wiebke Ruf das "Experiment", um mehr die Kommunikation der anwesenden Gesellschaft untereinander und miteinander intensiver als bisher zu befördern. Das funktionierte übrigens bestens.

Alles Neue, besonders aber das musikalische Potpourri in mehreren Abteilungen von den beiden Künstlern Miriam Schwan und Ferdinand von Seebach, schien dem illustren Publikum offensichtlich zu gefallen, nimmt man den Schlussapplaus als Gradmesser. Wiebke Bruns dankte am Ende allen, die zum Gelingen dieses ausbaufähigen "Experiments" und der Premiere diese "1.Winter-Matinée" engagiert und kreativ beigetragen hatten. red

Die Bilder geben erste Einblicke in die erste "Winter-Matinee" des Fördervereins Gandersheimer Domfestspiele im Probenzentrum des Theaterfestivals. Fotos: FisWMG






















12.03.2023 • 10:42 Uhr

LaGa-Zentralparkplatz Dehneweg besteht ersten Stresstest: Massenhaft Feuerwehrautos

So funktioniert der neue Zentralparkplatz für die Landesgartenschau 2023 am Dehneweg in der südniedersächsischen Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim. Am Samstag nutzten ihn fast alle der der über 200 Teilnehmenden des 47. Kreisjugend-Feuerwehrtages, um dort ihre roten Autos abzustellen. Alles funktionierte reibungslos ganz ohne Ampelbetriebbund speziellen Einweisungen. Sein einziges Handicap: der abschüssige Parkplatz ist nicht barrierefrei gebaut. Rollstuhlfahrer sollten ihn meiden. Für sie wird während der LaGa der Parkplatz an der Füllekuhle extra ausgewiesen und reserviert!

Vom Parkplatz Dehneweg mit seinen gut 800 Einstellflächen gingen die jungen Feuerwehrleute in wenigen Minuten zum Tagungslokal Oberschule Bad Gandersheim. Rollstuhlfahrer waren nicht dabei. red/Foto: FisWMG












12.03.2023 • 10:40 Uhr

Schornsteinbrand in Rothenkirchen ging glimpflich ab

Die Einbecker Polizei berichtet soeben: Am 10.03.2023, gegen 22:14 Uhr, kam es zu einem Schornsteinbrand in der Rotdornstraße im Einbecker Ortsteil Rotenkirchen. Durch den Brand im Schornstein wurde das Gebäude nicht beschädigt und keine Personen verletzt. ho










12.03.2023 • 10:40 Uhr

Schreckmomente für einen Haus-Eigentümer: Einbrecher kamen bis ins Wohnzimmer… Zeugenaufruf der Polizei

Am 11.03.2023, gegen 23:30 Uhr, kam es in der Straße Hinterm Thie in Nettlingen bei Söhlde (Kreis Hildesheim) zu einem versuchten Einbruchdiebstahl in ein
dortiges Wohnhaus. Die wahnsinnig erschrockenen Bewohner wurden durch laute Geräusche im Haus aufmerksam.

Bei der Nachschau stellten sie fest, dass die unbekannten Täter bereits drei Türen auf der rückwärtigen Seite des Hauses zum überdachten Vorflur und zum Wintergarten aufgehebelt hatten und bis ins Wohnzimmer des Hauses vorgedrungen waren. Gestört durch die Geschädigten flüchteten die Täter letztlich ohne Beute. An drei Türen entstand ein Sachschaden im hohen dreistelligen Bereich.

Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Bad Salzdetfurth unter der Telefonnummer 05063 / 901-0 in Verbindung zu setzen.heb










12.03.2023 • 10:39 Uhr

Hannelore Kükemück aus Bad Gandersheim: Engagierte Mahnerin in Sachen Barrierefreiheit

Sie ist fast immer anwesend und nutzt die Plattform: so auch am vergangenen Freitag. In öffentlicher Sitzung des Northeimer Kreistages war die engagierte Bad Gandersheimerin Hannelore Kükemück mit ihrem Mann eine von drei körperlich anwesenden Bürgern in der Aula der Berufsbildenden Schulen in Einbeck. Die Vorsitzende des Beirats für Menschen mit Behinderungen ergriff beim Tagesordnungspunkt „Einwohner fragen“ das Wort. „Wie ist es um die Barrierefreiheit in Schulen bestellt? Wird sie bei Neubauvorhaben tatsächlich berücksichtig?“, wollte sie wissen. „Ja, so geschieht das!“, antwortete ihr Landrätin Astrid Klinkert-Kittel. Bereits bei der Planung von Projekten sei das auch gesetzlich vorgeschrieben. “Und dann wird das auch so bei der Realisierung von öffentlichen Projekten so umgesetzt!“ Kükemück bedankte sich danach für die Antwort bei der Landrätin. red/Foto: FisWMG










12.03.2023 • 10:38 Uhr

Bad Harzburg: Wanderer entdecken im Riefenbach eine im Wasser treibende Frau

Die Polizei in Goslar berichtet soeben: Am gestrigen Samstag, 11.03.2023, gegen 12.30 Uhr, entdeckten Wanderer in der Verlängerung der Kurhausstraße, Bad Harzburg, in einem schwer zugänglichen Verlauf des Riefenbachs, eine im Wasser treibende weibliche Person, die augenscheinlich bereits verstorben schien.

Aufgrund des unwegsamen Geländes dauerte die Bergung der Person bis gegen 14.15 Uhr.
Beamte der Polizei aus Goslar übernahmen die ersten Ermittlungen zur Todesursache und beschlagnahmten den Leichnam.
Aufgrund der ersten Ermittlungen vor Ort kann zum jetzigen Zeitpunkt sicher bestätigt werden, dass es sich bei dem Leichnam um die seit dem 07.03.2023 vermisste 48- jährige Alla S. aus Bad Harzburg handelt.

Abschließende Aussagen zu den Umständen ihres Todes können erst in der kommenden Woche in enger Absprache mit der sachleitenden Staatsanwaltschaft in Braunschweig erfolgen.red










12.03.2023 • 10:37 Uhr

B3 bei Einbeck: Gefährdung des Straßenverkehrs durch Nötigung - Außerdem Anzeige wegen Beleidigung

Tatort: Einbeck, Landesstraße 487 zwischen der Auffahrt B3 und Einbeck: Am gestrigen Samstag, 11.03.2023, zwischen 19:55 Uhr und 19:57 Uhr, kam es an der angegebenen Örtlichkeit laut alarmierter Polizei zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs. Ein 24-jähriger Fahrzeugführer überholte einen Pkw im Überholverbot und Gegenverkehr. Der überholte 30-jährige Fahrzeugführer musste seinen Pkw stark abbremsen und nach rechts ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Das entgegenkommende Fahrzeug aus Richtung Einbeck, ist zurzeit noch unbekannt. Die Fahrerin oder der Fahrer wird gebeten, sich bei der Polizei Einbeck zu melden (Telefon 05561/949780).

Als der 30-jährige Fahrzeugführer den 24-jährigen Fahrzeugführer zur Rede stellte, soll dieser den 24-jährigen beleidigt habe. Es wurde also gegen beide Personen ein Strafverfahren eingeleitet.ho










12.03.2023 • 10:36 Uhr

Verkehrsunfallflucht in Markoldendorf: AudiA4- Fahrer hat 3.500 Euro Schaden

Am 11. März 2023 zwischen 09 Uhr und 13 Uhr kam es laut alarmierter Polizei zu einer Verkehrsunfallflucht vermutlich im Bereich der Ortschaft Markoldendorf. Der 35-jährige Geschädigte war mit seinem Audi A4 in Grau zum besagten Zeitraum in der Ortschaft Markoldendorf unterwegs und machte diverse Besorgungen. Erst an seiner Wohnanschrift wurde die Beschädigung festgestellt und die Polizei informiert.
Hinweise auf einen Verursacher liegen zurzeit nicht vor und der Schaden am Fahrzeug wird auf ca. 3.500 Euro geschätzt.
Wer Hinweise zu der Verkehrsunfallflucht machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Einbeck zu melden (Telefon 05561/949780).ho










12.03.2023 • 10:35 Uhr

Aktienkurse auf hohem Niveau

Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank

Die Aktienmärkte verharrten über den Großteil der zurückliegenden Woche auf ihrem hohen Niveau, bevor – gegen Ende der Woche – Sorgen um die Auswirkungen der Zinssteigerungen auf US-Banken Kursrücksetzer auslösten. An den Anleihemärkten stiegen die Renditen weiter an. Den Hintergrund bildeten Aussagen von Zentralbankern aus den USA wie auch aus dem Euroraum, dass die Eindämmung der hohen Inflation im Vordergrund ihrer Geldpolitik stehen müsse. Das bedeutet, dass die Notenbanken mit weiteren Zinssteigerungen die Konjunkturbremse drücken werden. Dabei fahren die Notenbanken „auf Sicht“, das heißt, dass aktuelle Datenveröffentlichungen, wie etwa die Arbeitsmarktzahlen in den USA einen unmittelbaren Einfluss auf Höhe und Timing des nächsten Zinsschrittes haben. Welches Ausmaß die Zinssteigerungen am Ende annehmen, ist selbst aus Zentralbanksicht nicht prognostizierbar. Der Grund: Erfahrungen mit so hohen Inflationsraten in einer globalisierten Wirtschaft gibt es noch nicht. In jedem Fall können die Notenbanker aber schon einen Erfolg verbuchen: Die Finanzmarktteilnehmer haben ihre Inflationserwartungen auf Basis der bisherigen Straffungs- und Kommunikationsmaßnahmen der Notenbanken reduziert. Die Eindämmung der Inflation ist unterwegs, aber es wird noch viele Monate dauern, bis Entwarnung gegeben werden kann. Ob hierbei die Konjunkturentwicklung noch Schaden nehmen wird, steht im Zentrum der Überlegungen am Aktienmarkt.

Zahlen über die Wirtschaftsentwicklung im ersten Quartal hellten zudem die Märkte weiter auf und bestätigten damit das Bild einer stabilen, wenngleich nicht überbordenden Konjunktur im Euroraum. Die Weltwirtschaft und damit auch der deutsche Export wird gestützt durch wieder vermehrte Aktivität in China, wo der nationale Volkskongress ein neues Wachstumsziel von gut 5 Prozent ausrief.










12.03.2023 • 10:32 Uhr

Das ist die Energiewende vor Ort: Rund 400 Klagen gegen Windkraft-Ausbau - Umweltverbände ganz vorn bei Verhinderern

An Oberverwaltungsgerichten in Deutschland sind einer Zeitungsumfrage zufolge Hunderte Verfahren rund um Genehmigungen von Windkraftprojekten anhängig. Demnach stehen in 407
Verfahren Entscheidungen aus, heißt es in einem Bericht der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Sonntag). Spitzenreiter ist Nordrhein-Westfalen: Beim Oberverwaltungsgericht in Münster waren bis Ende 2022 insgesamt 110 Klageverfahren offen, gefolgt von Brandenburg
(81) und Hessen (46).

Die nördlichen Flächenländer verzeichnen untereinander keine größeren Unterschiede, hieß es. Das Oberverwaltungsgericht in Mecklenburg-Vorpommern sei mit 34 Verfahren rund um
Genehmigungsverfahren von Windrädern befasst. In Niedersachsen seien es 28. Das Oberverwaltungsgericht in Schleswig-Holstein verzeichnet 26 Windkraftverfahren.

Ein Großteil der Klagen bundesweit gehe den Angaben zufolge auf Umweltverbände, Privatpersonen und Kommunen zurück. Begründet seien die Beschwerden mit Umwelt- und Artenschutzbedenken, möglichem Schattenwurf, Schallimmissionen oder Belangen des Denkmalschutzes. Aber auch Windparkbetreiber ziehen oft vor die Oberverwaltungsgerichte, etwa mit Untätigkeitsklagen. epd/ Foto: FisWMG










11.03.2023 • 21:23 Uhr

Northeimer Kreistag aktuell: Aufsichtsrat für "BürgerGesundheitsPark" Bad Gandersheim besetzt

Noch gibt es ihn nur in den Köpfen der Politiker und anderer Akteure. Auf dem Papier ist er auch schon angesagt. Das neue Konstrukt eines Gesundheitsbetriebes in Bad Gandersheim. Der so genannte BürgerGesundheitsPark in der Bad Gandersheimer Helios-Klinik. Bekanntlich zieht sich der private Klinikbetreiber aus dem Krankenhause zum Oktober 2023 zurück. Dann wird es kein klassisches Krankenhaus in Bad Gandersheim mehr geben. Stattdessen soll der BürgerGesundheitsPark in dem Krankenhausgebäude entstehen. Das alles ist längst nicht in trockene Tücher gebracht. Dafür aber unternehmensrechtlichen Voraussetzungen für eine gGmbH. Die benötigt Gremien. Unter anderem einen Aufsichtsrat. DieBesetzung dieses Gremiums mit Kommunalpolitikern hat der Northeimer Kreistag in seiner jüngsten Sitzung in Einbeck entschieden. Mitglieder sind Landrätin Astrid Klinkert- Kittel, David Artschwager für die CDU (Vertreter Joachim Stünkel), Frank Dieter Pfefferkorn für die FDP (Vertreter Christian Grascha), für die SPD Uwe Schwarz (Vertreterin Nadine Seifert-Doods). Grüne und AfD entsenden keine Vertreter. red










11.03.2023 • 21:07 Uhr

Teller und Trog stehen vor der energetischen Nutzung

Die Digitalisierung vereinfacht viele Prozesse, sie erhöht jedoch auch den Stromverbrauch. Werden derzeit noch 550 Terrawattstunden pro Jahr in Deutschland verbraucht, prognostiziert der Gesetzgeber für das Jahr 2030 einen jährlichen Verbrauch von 750 Terrawattstunden. Mit einem geplanten Anteil von dann 80 Prozent an Erneuerbaren Energien sind die Ausbauziele dementsprechend ambitioniert, schreibt der Landvolk-Pressedienst. In seiner jüngsten Sitzung diskutierte der Ausschuss für Erneuerbare Energien im Landvolk Niedersachsen daher lebhaft über die Chancen und Risiken in den Bereichen Bioenergie, Solarenergie und Windenergie für die Landwirtschaft.

„Niedersachsen ist das Biogasland Nummer 1 in Deutschland“, sagte Harald Wedemeyer, Referent für Erneuerbare Energien im Landvolk Niedersachsen. Er hob hervor, dass Biogas klimaneutral erzeugt werden kann und die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten verringert. Dies muss seiner Meinung nach die wesentliche Aussage der künftigen Biomassestrategie sein. Sie werde ebenso eine sogenannte Kaskadennutzung mit Vorrang der stofflichen vor der energetischen Nutzung beinhalten. „Teller und Trog stehen vor der Nutzung im Tank beziehungsweise der Biogasanlage“, veranschaulichte Wedemeyer.

Alternativen zum Maisanbau zum Beispiel in den Moorgebieten sehen die Landwirte dagegen skeptisch. „Alle anderen Kulturen müssen in ihrer Wirtschaftlichkeit zum Mais als Benchmark in Bezug gesetzt werden“, stellte der Ausschuss-Vorsitzende Jochen Oestmann klar. Aufgrund der zahlreichen Moorstandorte trüge Niedersachsen ohnehin schon die Hauptlast der geplanten Wiedervernässung. „Diese Klimaleistung muss von der Gesellschaft honoriert werden und kann auf keinen Fall von den Landwirten alleine gestemmt werden. Für die Bauern ist es wichtig, dass sie ihre Familien ernähren können“, fasste Oestmann zusammen.LPD/Foto: LPG











11.03.2023 • 14:26 Uhr

Kreistag in Einbeck live als Hybrid: Schlagabtausch und Zuckerkuchen ohne Sahne

Mit einer kleinen Serie von Anträgen hat die AfD-Fraktion gestern in der Präsenz- und Hybridsitzung des Northeimer Kreistag in der Aula der Berufsbildenden Schule in Einbeck für zum Teil scharfe Auseinandersetzungen gesorgt. Dabei zeigten verbale Tiefschläge einzelner Akteure die tiefe politische Zerrissenheit und Spaltung zwischen der AfD auf der einen Seite und SPD/CDU/Grünen/FDP auf der anderen. Einmal mehr ging es um das gegenseitig fehlinterpretierte Demokratieverständnis. Dabei sorgte die Art der verbalen Schläge und die krasse Wortwahl für verstörende, ja abstoßende Momente. So war es verständlich, dass sich einzelne Akteure und die wenigen digitalen Besucher vorzeitig aus der digital übertragen Hybridsitzung verabschiedeten. Andere lehnten sich in ihrem Homeoffice zuhause auf dem Sofa zurück, schalteten den Ton aus, sahen die Bilder als Stummfilm, ließen sich für alle bestens anzuschauen heißen Kaffee und Apfelkuchen ohne Schlagsahne schmecken. Den wenig ergiebigen Schlagabtausch zu den AfD-Initiativen zwischen den Abgeordneten wie beispielsweise Tappe-Rostalski, Schmitz, Minkner und Becker bekamen im Saal ganze drei gelangweilte „Bürger“ und drei Berichterstatter mit. Sternstunden eines Kreistages könnten anders aussehen. red/Fotos:FisWMG










11.03.2023 • 14:10 Uhr

Erste Kooperation zwischen Bad Gandersheimer E-Center Dirk Scheuner und Sportstadt fördert Gesundheitssport der Mitarbeitenden

So funktioniert Gesundheitsmanagement. Und eine jetzt abgeschlossene Kooperation vor Ort zeigt positive Auswirkungen für alle Beteiligen. Entscheidend ist aber: Die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des C-Center Dirk Scheuner in Bad Gandersheim profitiert davon.

Das ist jetzt dank einer Kooperationsvereinbarung erstmals, mit Mehrwert für alle, auf den Weg gebracht: Dirk Scheuner bietet seinen Marktmitarbeitern/innen im Gesundheits- und Fitnesszentrum "Sportstadt Bad Gandersheim" eine Teilnahme am vielseitigen Gesundheitssport an, fördert sie aktiv. "Das Engagement Scheuner‘s ist damit vorbildlich und geht über das Interesse eines Arbeitgebers an seiner Mitarbeitenden hinaus! Diese besuchen regelmäßig auch gemeinsam das Gesundheitssportstudio", bringt es Sportstadt-Chef Tobias Reinecke auf den Punkt.

Ergänzend berichtet Reinecke: Die soeben neu entwickelte eigens designte App der Sportstadt ermöglicht allen die beinhaltenden Angebote digital zu buchen und das gesamte Training nebst Ernährung und Tracking digital zu begleiten. red

Die Bilder geben Einblicke ins Gesundheitsstudio der "Sportstadt" und zeigen das Team, das den Gesundheitssport kompetent und engagiert vermittelt (von links Constanze König, Giuseppina Tricarico und Katharina Heise-Biel). Fotos: FisWMG















11.03.2023 • 13:48 Uhr

Das Dilemma nimmt seinen Verlauf: Erste Gandersheimer Schrottimmobilie wird hinter Bretterverschlag versteckt

Lässt sich Hässliches wirklich verbergen? Kaschierer vom Dienst träumen davon. Bei der bevorstehenden Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim (Start am 14. April mit Ministerpräsident Weil) soll das Mega-Festival vor den 460.000 erwarteten Besuchern und Besucherinnen glänzen. Die leerstehenden Schrottimmobilien mitten im LaGa-Ausstellungsarreal stören dieses Harmoniebedürfnis nach perfekten Schein und Sein aber ganz gewaltig.

Ergo haben sich die Kaschierer diesmal nicht schnellwachsende Pappeln wie bei der Kurhaus-Ruine einfallen lassen. Hölzern ist jedoch die Idee geblieben. Darauf deuten die jetzt die ersten angebrachten Bretterverschläge hin. Die Front eines Pavillons der toten Seeterrassen-Restauration am ersten Osterbergsee (der mit dem hölzernen Millionen-Rundsteg direkt neben dem neu gepflasterten Rundwanderweg um den See) ist mit Brettern vernagelt worden. Das soll fortgesetzt werden. Die gesamte, teilweise demolierte, Fensterfront der ehemaligen "Seeterrassen", will man mit einem Bretterzaun unsichtbar machen.

"Am liebsten hätten wir auch noch die hässliche Fassade des leerstehenden "Hotels am See" ähnlich verschwinden lassen", so eine wirklich geäußerte Träumerei eines LaGa-Funktionärs. Aber das wäre des hölzernen Aufwandes zu viel und zu teuer geworden...
red/Fotos: FisWMG












11.03.2023 • 13:04 Uhr

Schreiber Initiative „1. Meister- Stammtisch“ in „Ronny‘s Burger- Bar“ startet mit schönem Erfolg

Der gestrige erste „Meister-Stammtisch“ in der neuen Seboldshäuser Lokalität „Ronny‘s Burger Bar“ darf als ein voller Erfolg bezeichnet werden. Rund zwanzig Protagonisten/innen aus verschiedenen Gewerken, mit und ohne Meistertitel, folgten der Initiative des engagierten wie innovativen Malermeisters Michael Schreiber aus Wrescherode. In dem rustikalen Ambiente entwickelte sich schnell ein lebendiger Austausch über ein breites Themenspektrum. Alles ungezwungen, locker und doch vom gegenseitigem Zuhören und miteinander reden bestimmt. Ronny mit Team sorgte für die passende Bewirtung. Trotz Dauerregens wurde draußen (geschützt) gegrillt. „Es war ein schöner und gelungener Auftakt!“, so das positive Fazit aller Beteiligten eines meisterlichen Stammtisches. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich die illustre Runde interessanter Handwerker/innen/ Meister wieder in Ronnys gemütlicher Burger Bar in Seboldshausen trifft. red/Fotos: FisWMG












11.03.2023 • 12:58 Uhr

Nach Todesschüssen in Hamburg. Bundesinnenministerin Faeser will Waffengesetz überprüfen

Nach dem Amoklauf in Hamburg drängt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) auf eine Verschärfung des Waffenrechts. Die Tat zeige, «wie notwendig Änderungen» im Waffengesetz seien, sagte Faeser am Freitagabend in den «Tagesthemen» der ARD.

Über den von ihr bereits vorgelegten Entwurf zu Verschärfung des Waffengesetzes in Deutschland sagte Faeser, diesen müsse man angesichts der Tat «sicher diskutieren» und auf Lücken prüfen. Derzeit ist vorgesehen, «kriegswaffenähnliche halbautomatische
Waffen» zu verbieten. Der Täter benutzte eine halbautomatische Pistole, die nicht darunter fällt. Es gelte, «die Balance zu halten», sagte Faeser.

Im Waffengesetz soll beim Antrag auf eine Waffenbesitzkarte künftig die psychologische Eignung überprüft werden. Dies müsse in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden geschehen, sagte Faeser. Nötig sei eine bessere Vernetzung der Behörden. So müsse etwa ein
Blick zurückgeworfen werden können, «wenn jemand den Wohnsitz gewechselt hat». epd










11.03.2023 • 12:55 Uhr

Auf Autohof Northeim: Versuchter Diebstahl von Transportgütern

Die Polizei Northeim berichtet soeben: Zu einem versuchten Diebstahl von Transportgütern kam es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag am Autohof Northeim. An einem dort auf dem Parkplatz abgestellten Sattelauflieger wurde die Drahtseilplombe durchtrennt. Zu einem Entwendungsschaden kam es jedoch nicht. Es entstand Sachschaden von ca. 100 Euro.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Northeim (Telefon 05551-70050) zu melden.Gro










11.03.2023 • 12:50 Uhr

Heute vor elf Uhr auf B64 Dannhäuser Berg: Zeugen alarmieren Polizei über Autobrand - Feuerwehr fährt los!

Vor wenigen Minuten ist die Polizei von Zeugen über einen Fahrzeugbrand auf der Bundesstraße 64 im Bereich des Dannhäuser Bergs informiert worden. Einsatzkräfte der Feuerwehr sind ebenfalls informiert und gerade losgebraust. Außerdem ist ab dem Dannhäuser Verkehrskreisel ein Ölspur ausgemacht worden. Autofahrer sollten wegen dieser Widrigkeiten(auch Winter) besonders vorsichtig fahren.red/Video: FisWMG










11.03.2023 • 12:49 Uhr

B3: misslungener Überholvorgang eines Lkw bei Schnee endet am Baum - 100.000 Euro Schaden

Am gestrigen Abend des 10. März 2023, kam es auf der Bundesstraße 3 in Fahrtrichtung Hannover zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Sattelzug bei einem Überholvorgang ins Schleudern gerät und an einem Baum zum Stehen kommt. An zwei Bäumen und dem Fahrzeug entsteht Sachschaden in Höhe von ca. 100.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Aufgrund der Fahrweise des 62-Jährigen insbesondere auch bei den vorherrschenden winterlichen Witterungsverhältnissen, und der ausgelesenen Fahrerdaten besteht der Verdacht einer Straftat. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Führerschein einbehalten. Die B3 war teilweise vollständig gesperrt. Die Feuerwehr war aufgrund der ausgelaufenen Betriebsstoffe mit im Einsatz. ame










11.03.2023 • 12:45 Uhr

47. Kreisjugend-Feuerwehrtag 2023: Großaufgebot des Feuerwehr-Nachwuchses tagt in Bad Gandersheim

Ein starkes Aufgebot des Feuerwehr-Nachwuches im Landkreis Northeim hat sich seit heute Morgen in der südniedersächsischen Kur- und Reha-Stadt Bad Gandersheim zum 47. Kreisjugend-Feuerwehrtag eingefunden. Das Treffen mit rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern findet im Forum der Oberschule statt. Neben einer Fülle von Regularien ist das Meeting eine Motivation für die ehrenamtliche Arbeit in den Kinder- und Jugendfeuerwehren im Landkreis Northeim. Die ist dem Vernehmen nach auf einer erfolgreichen Spur!

So werden aktuelle und zukünftige Herausforderungen an die Feuerwehren thematisiert. Zu den herausragenden Akteuren am heutigen Vormittag gehörte Konstantin Mennecke, u.a. Leiter der Öffentlichkeitsarbeit beim Kreisfeuerwehrverband Northeim und Spezialist in Sachen eines professionellen Marketings für die Anliegen moderner Feuerwehren. Dabei nutzt er die Vielfalt zeitgemäßer Kommunikationstechniken. Dazu gehörte heute ein von der Kreisfeuerwehr produzierter Videoclip.

Auch der Rahmen des Feuerwehrtages ist perfekt organisiert. Draußen auf dem Gelände der Oberschule steht ein Bratwurstgrill, drinnen gibt es an der Kaffeebar leckere Waffeln. red/ Fotos/ Video: FisWMG
















10.03.2023 • 20:03 Uhr

Bad Gandersheimer Hallenbad geschlossen (III): Stadt erfährt von Schließung durch die Zeitung - Knallhart-Brief mit Forderungen an Badgenossenschaft

Wie beschädigt das Verhältnis zwischen dem Betreiber des städtischen Sole-Hallenbades als Betriebsgesellschaft und der Stadt Bad Gandersheim als Eigentümer inzwischen ist, manifestiert sich in diesen kritischen Tagen für das Hallenbad an unglaublich unkultivierten Verhaltensformen.

Beispiel eins: Da wird laut Stadtverwaltung mal eben ein Mitarbeiter des städtischen Bauamtes bei einem dienstlichen Auftrag der Zutritt zum Hallenbad ohne schlüssige Begründung verweigert. Diese rigide Hausgewalt soll dem Vernehmen nach kein Einmalfall sein.

Beispiel zwei: in einem hier veröffentlichten Brief aus dem Rathaus ist dokumentiert, dass die Stadt als Eigentümer des Hallenbades die plötzliche Betriebsschließung des Hallenbades am vorigen Donnerstag nicht durch die Geschäftsführung der Betriebsgesellschaft erfährt, sondern über Umwege wie eine Veröffentlichung in der lokalen Zeitung. "Ein respektloser und inakzeptabler Vorgang", so ein beißender Kommentar auf den Fluren der Verwaltung.

Bürgermeisterin Franziska Schwarz bemüht sich gleichwohl cool zu bleiben. Die Anforderungen an einen professionellen Umgang in Geschäftsanglegenheiten mit der Badgenossenschaft interpretiert die Rathaus-Chefin in ihrem jüngsten offiziellen Schreiben an die Badgenossenschaft mit klaren Ansagen. Es sind Forderungen einer Instanz, die der Bevölkerung gegenüber verantworten muss, wie beispielsweise mit ihrer Immobilie, mit gesetzlichen und vertraglich fixierten Normen sowie mit Steuergeldern umgegangen wird.

Die Bürgermeisterin erinnert die Verantwortlichen (und damit wohl besonders die umstrittene Geschäftsführung) eindringlich daran, dass ab sofort Ausgaben der Genossenschaft, wenn sie denn von der Stadt bezahlt werden sollen, so rechtzeitig anzuzeigen und zu begründen sind, dass Überraschungen und nachträgliche Erklärungen ausbleiben. Der hier dokumentierte Brief (der im Originalwortlaut dem RedaktionsNetzwerk vorliegt) ist somit eine unmissverständliche Handlungsanweisung für ein geordnetes Geschäftsgebaren gegenüber dem größten Geldgeber für Sanierungen, Reperaturen, Betriebs- und Personalkosten. red/ Screen Stadtbrief












10.03.2023 • 19:36 Uhr

«Kreis unvollendet»: Hildesheimer Dommuseum zeigt neue Ausstellung

Werke des serbischen Künstlers Nikola Sari sind von Dienstag (14. März) an im Hildesheimer Dommuseum zu sehen. Seine ausgestellten Arbeiten seien vor allem durch die Bildtradition der
orthodoxen Kirche geprägt, teilte das katholische Bistum Hildesheim am Freitag mit. Besucher können die Ausstellung unter dem Titel «Kreis unvollendet» bis zum 30. April erleben.

Sari s jüngere Arbeiten lösten sich von traditionellen sakralen Motiven, hieß es. In der Gegenüberstellung mit der Sammlung des Dommuseums entwickelten sich Dialoge, die neue Perspektiven eröffneten. Sari wurde 1985 in Serbien geboren. Er lebt und arbeitet seit 2011 als Künstler in Hannover. In seinen Bildern setze er sich mit Grundfragen der menschlichen Existenz zu Sexualität, Beziehungen, Glaube und Macht auseinander. epd










10.03.2023 • 19:33 Uhr

13-Jähriger auf dem Heimweg von Unbekanntem angegriffen - Polizei in Hann. Münden sucht nach couragierten Zeugen

Die Polizei Göttingen berichtet soeben und braucht Unterstützung bei ihren Ermittlungen:

Ein 13 Jahre alter Junge wurde bereits am Mittwochnachmittag (01.03.23) gegen 14.30 Uhr auf dem Nachhauseweg auf der Straße Am Entenbusch in Hann. Münden (Landkreis Göttingen) von einem Unbekannten aus bislang unbekannten Gründen tätlich angegriffen. Der Junge verletzte sich bei dem Angriff leicht.

Ersten Erkenntnissen zufolge traf der 13-Jährige auf offener Straße auf den Unbekannten. Dieser fing aus heiterem Himmel einen Streit mit dem 13-Jährigen an und beleidigte ihn. Als der Junge ihm entgegentrat, entwickelte sich ein Handgemenge, in Folge dessen der Junge geschubst und geschlagen wurde. Während sich der Junge zur Wehr setzte und lautstark um Hilfe schrie, kamen zwei bislang unbekannte Fußgänger auf das Geschehen hinzu und zogen den Angreifer von dem Jungen weg. Dieser riss sich von den beiden Helfern los, stieg in einen
silbernen Kleinwagen und fuhr in unbekannte Richtung davon.

Die beiden Fußgänger werden nun als Zeugen des Vorfalls von den Ermittlern aus Hann. Münden gesucht und gebeten, sich unter Telefon 05541/9510 zu melden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.as










10.03.2023 • 14:10 Uhr

Einbeck: Ratsherr Breuker (CDU) beantragt Überprüfung der KiTa-Gebühren

Ratsherr Helmar Breuker (CDU) aus Edemissen hat für die kommende Ratssitzung in der Bierstadt Einbeckeinen Antrag gestellt, in dem die Verwaltung beauftragt wird, eine Überprüfung der bisherigen Schwellenwerte und die Anzahl der Gehaltsstufen bei der Differenzierung in Bezug auf das Haushaltseinkommen bei der Gebührentabelle zur KiTa-Satzung vorzunehmen.

Helmar Breuker: "Hinter dieser etwas technischen Formulierung verbirgt sich eine große Ungerechtigkeit bei den KiTa-Gebühren. Bereits ab einem Haushaltseinkommen von 50.000 Euro jährlich zahlt man den Höchstsatz. Das kann es nicht sein, zumal viele Gering- und Teilzeitarbeitende bei 400 Euro KiTa- Gebühren raus sind, wenn der Partner einen Job mit 40.000 Euro Jahreseinkommen hat, was etwa 3.500 Euro monatlich entspricht!"
Die bestehende Satzung bildet vor dem Hintergrund der Einkommens- und Preisentwicklung mit einer Inflationsrate von mehr als acht Prozent nicht den aktuellen Stand ab.

Es wäre aus Sicht Breukers angemessen, angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation die Gebühren für Gering- und Mittelverdiener abzusenken bzw. einzufrieren. Die Einkommensgrenze von zurzeit 51.000 Euro jährlich für einen Haushalt sollte dementsprechend auf ca. 100.000 € angehoben werden, mit entsprechenden Gebühren für Spitzenverdiener möglichst auf aktuellem Niveau um die 400 bis 500 Euro monatlich. Diese kann diese Einkommensgruppe im Gegensatz zu den unteren und mittleren Einkommensgruppen aufgrund der zu entrichtenden höheren Einkommenssteuer voll steuerlich geltend machen. Insbesondere untere und mittlere Einkommensgruppen sind bei der aktuellen Staffelung benachteiligt.

So zahlt man bereits ab einem Jahreseinkommen von 50.000Euro den Höchstsatz, was bei gleich verdienenden Doppelverdienern jeweils etwa 2.100 Euro brutto monatlich bedeutet. Für eine in Teilzeit beschäftigte Frau in einem durchschnittlichen Beruf wie beispielsweise Verkäuferin, Erzieherin usw., oft noch dazu in Steuerklasse V, lohnt es sich bisher einfach nicht, vor Ablauf der Elternzeit arbeiten zu gehen. "Wenn rund 400 Euro zzgl. Verpflegung bei einem vollen oder 3/4-Krippenplatz fällig werden, ist oft fast die Hälfte ihres Einkommens weg. Rechnet man noch Mobilitätskosten und den Organisationsstress hinzu, ist die Berufstätigkeit ein Minusgeschäft für durchschnittlich ausgebildete Fachkräfte. Das kann es nicht sein, dass ausschließlich gut ausgebildete und entsprechend bezahlte Fach- und Führungskräfte das Angebot wahrnehmen und wir zeitgleich im mittleren und unteren Segment einen Fachkräftemangel beklagen.", so Breuker abschließend.red










10.03.2023 • 14:07 Uhr

Bundesstraße 241: René Kopka (SPD) informiert sich über den aktuellen Planungsstand sowie Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in den Ortschaften Sohlingen, Kammerborn und Schönhagen

Der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka hat sich beim Niedersächsischen Verkehrsministerium über den aktuellen Planungsstand der Bundesstraße 241 im Bereich Uslar und Maßnahmen der Verkehrsberuhigung informiert.

In der Antwort des Ministeriums heißt es, dass die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) im vergangenen Jahr damit begonnen habe, sinnvolle Varianten für die Linienführung zu ermitteln. „In einem ersten Schritt wurde ein Fachplanungsbüro damit beauftragt, eine Umweltverträglichkeitsstudie zu erstellen. Seit Frühjahr 2022 werden dazu faunistische Erhebungen durchgeführt, die eine Vegetationsperiode andauern werden“, so das Ministerium. Anschließend werde eine Vorzugsvariante mit dem Bundesverkehrsministerium abgestimmt und ein Raumordnungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt.

„Ich freue mich, dass die Planung der Ortsumgehung Uslar voranschreitet. Die Belastung für die Einwohnerinnen und Einwohner durch die B 241 hat insbesondere durch den steigenden Schwerlastverkehr deutlich zugenommen. Auch für die im weiteren Verlauf betroffenen Ortschaften Sohlingen, Kammerborn und Schönhagen sollten dringend Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung weiter in den Blick genommen werden“, macht René Kopka deutlich.

In Hinblick auf solche Maßnahmen der Verkehrsberuhigung in den drei Ortschaften heißt es vom Ministerium, dass eine Umgehung für diese Ortschaften derzeit nicht im Bundesverkehrswegeplan 2030 enthalten sei.

Der Landkreis könne jedoch im Einzelfall im Rahmen der rechtlichen Vorgaben über bauliche und verkehrsrechtliche Maßnahmen entscheiden. So wurde in Kammerborn in einem Kurvenbereich der B 241 bereits eine Geschwindigkeitsbeschränkung für LKW festgelegt. „Weiteren Wünschen nach Geschwindigkeitsbeschränkungen konnte der Landkreis nicht entsprechen, da die rechtlichen Voraussetzungen dafür nicht vorliegen“, erklärt das Ministerium das Handeln des Landkreises Northeim.

Grundsätzlich könnten jedoch bauliche Maßnahmen, zum Beispiel Mittelinseln, in Betracht gezogen werden, um die Geschwindigkeiten zu dämpfen. Hierzu könne jeweils eine Einzelfallentscheidung von der NLStBV in Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde und der betroffenen Gemeinde getroffen werden und der Bau erfolgen, wenn die Rahmenbedingungen dies zulassen.

René Kopka erklärt dazu: „Jede Möglichkeit weiterer Verkehrsberuhigungsmaßnahmen sollte genutzt werden. Ich rege daher einen Ortstermin aller Beteiligten an, um weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung zu prüfen. Gerne unterstütze ich den weiteren Prozess.“ red











10.03.2023 • 13:18 Uhr

Bad Gandersheim Hallenbad geschlossen: Stadt pulverte fast 1,8 Millionen Euro in Sanierung und Reparaturen - Wo ist das Geld geblieben?

Natürlich die Frage berechtigt: Wenn denn ein öffentliches Hallenbad wie das in Bad Gandersheim aufgrund seiner maroden Zustände von der Bauaufsicht die Betriebsgenehmigung entzogen bekommen hat, seit Donnerstag vorzeitig geschlossen wurde, was ist da eigentlich im letzten Jahrzehnt wirklich passiert? Jetzt hat die Stadt im Rahmen einer Pressekonferenz einmal faktenreich dargelegt, was sie an Steuermitteln in dieses Sole-Hallenbad an finanziellen Mittel gesteckt hat. Alles lief über die Badenossenschaft. Sie betreibt das Hallenbad mit professionellen und ehrenamtlichen für die Stadt. Bürgermeisterin Franziska Schwarz hat offiziell dargelegt, dass es fast 1,8 Millionen Euro gewesen sind.

Und das lief immer so, wie ein Offizieller der Bad Genossenschaft auf Nachfrage bestätigt: Man habe Sanierung- und Reperaturbedarf gehabt. Dann wurden Firmen beauftragt. Die erledigten da. Danach habe man die Rechnungen gesammelt. "Immer wenn rund 50.000 Euro an Rechnungen aufgelaufen waren habe ich sie bei Frau ........eingereicht. Sie ist die Kämmerein der Stadt. Die Stadt hat das Geld dann schnell an die Badgenossenschaft überwiesen. Das war gut so und lief sehr unkompliziert."

Wie heute zu erfahren war, und vom Vorstandsvorsitzenden der Badgenossenschaft, Unternehmer Gerhard Dörries aus Kreiensen, bestätigt, ist es mit diesem ungewöhnlichen Finanzierungsverfahren, vorerst vorbei. red/ Foto: FisWMG/Screen Stadtverwaltung










10.03.2023 • 13:02 Uhr

Heute um 10.30 Uhr auf L 592 bei Billerbeck: Renault kommt von Fahrbahn ab, überschlägt sich - Fahrer schwerverletzt

Am Freitagmorgen kam es um 10.30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 64-jähriger Einbecker befuhr mit einem Pkw Renault die Landstraße 592 aus Billerbeck in Richtung Opperhausen. In einer Linkskurve kam er mit seinem Pkw aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Pkw überschlug sich und kam vor einer Hauswand auf der Seite liegend zum Stehen. Durch die eingesetzte Feuerwehr konnte der Mann schwer verletzt aus dem Fahrzeug geholt und anschließend per Rettungshubschraubers in ein Göttinger Krankenhaus gebracht werden. Am Pkw entstand ein Schaden von ca. 2.500 Euro. Die Fahrbahn musste für ca. zwei Stunden gesperrt werden. Wol/ Foto: Feuerwehr










10.03.2023 • 12:58 Uhr

Grünkohlanbau erholt sich nur langsam

Nach Ergebnissen des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) bauten im Jahr 2022 insgesamt 830 niedersächsische Betriebe im Freiland auf einer Fläche von etwa 22.000 Hektar Gemüse an. Die Erntemenge betrug rund 573.300 Tonnen. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Anzahl der Betriebe um 4,3%, die Größe der Anbaufläche um 1,9% und die Erntemenge um 11,0%.

Erfreulicher fiel das Ergebnis bei der norddeutschen Spezialität Grünkohl aus: Die Zahl der Betriebe, die ihn anbauen, stieg im Vergleich zum Vorjahr um 33,3% auf 232. Sie ernteten auf einer Fläche von etwa 397 Hektar (+6,7% im Vergleich zu 2021) 6.354 Tonnen Grünkohl (+1,0% im Vergleich zu 2021). Im Jahr 2020 betrug die Anbaufläche noch 519 Hektar, auf denen 8.695 Tonnen Grünkohl geerntet wurden. Der Pandemie-bedingte Einbruch im Jahr 2021 wird also nur langsam ausgeglichen.

Auch im ökologischen Bereich bauten wieder mehr Betriebe Grünkohl an, ihre Anzahl stieg im Vergleich zu 2021 von 83 Betrieben auf 130 Betriebe (+56,6%). Damit einher ging auch eine Vergrößerung der Anbaufläche auf rund 24,6 Hektar (+3,4%), auf der etwa 265 Tonnen (+24,8%) Grünkohl geerntet wurden.red










10.03.2023 • 12:17 Uhr

Polizei: Acht Tote bei Wahnsinnstag in Gemeinde der Zeugen Jehovas

Das Gewaltverbrechen in einer Gemeinde der Zeugen Jehovas in Hamburg war nach Angaben der Polizei eine Amoktat. Wie die Ermittler am Freitag mitteilten, starben bei der Tat am
Donnerstagabend acht Menschen, darunter der mutmaßliche Täter. Er sei beim Eintreffen der Einsatzkräfte in den ersten Stock des Gebäudes geflohen und habe sich dort selbst erschossen. epd










10.03.2023 • 12:15 Uhr

Bei der KVHS Gartenplanung mit heimischen Sträuchern

Um Gartenplanung mit heimischen Sträuchern geht es in einem Kurs am 14. und 21. April bei der Kreisvolkshochschule Northeim (KVHS) in Einbeck.

Jeweils freitags von 16 bis 18.15 Uhr vermittelt die Landschaftsarchitektin Friederike Freitag in der Hullerser Straße 19 Wissenswertes über heimische Sträucher. Jeder Teilnehmende erstellt ein bis zwei Porträts eines heimischen Strauches. Zuhause bereiten die Teilnehmenden eine Planungsgrundlage aus einem Bereich ihres Gartens vor, sodass jede und jeder am zweiten Termin einen eigenen Pflanzplan erarbeiten kann.

„Die vielfältige Schönheit heimischer Sträucher erstaunt immer wieder. Gärten, bepflanzt mit heimischen Gehölzen, werden von vielen Vögeln, Insekten und Kleinsäugern genutzt und zeigen uns die Wunder der Natur jeden Tag aufs Neue“, sagt die Kursleiterin.

Die Teilnahme kostet 47 Euro. Anmeldungen sind bis zum 4. April telefonisch unter 05551/708-8210, online auf kvhs-northeim.de oder schriftlich an die KVHS möglich.lpd











10.03.2023 • 12:14 Uhr

Krankenkasse: Sehschwäche im Alter nimmt zu

Sehschwäche im Alter wird einer Krankenkassen-Erhebung zufolge ein immer größeres Problem. So sei der Anteil der Versicherten, die von einer sogenannten altersbedingten Makula-Degeneration betroffen sind, zwischen 2011 und 2021 um mehr als ein Drittel (36 Prozent) gestiegen, teilte die Kaufmännische Krankenkasse KKH am Freitag in Hannover mit. Bei der Krankheit geht die Sehfähigkeit der Netzhaut im Bereich des schärfsten Sehens
allmählich verloren. Dinge, die der Blick fokussiert, erscheinen verschwommen oder verzerrt.

Die Erkrankung gelte als häufigste Ursache für eine erhebliche Sehbehinderung im Erwachsenenalter, hieß es. Insgesamt erhielten im Jahr 2021 fast 47.000 Versicherte der Krankenkasse diese Diagnose. Frauen waren häufiger betroffen als Männer.

Genetische Faktoren und Gewohnheiten wie Rauchen oder eine bestimmte Ernährung könnten die Erkrankung genauso auslösen wie Umwelteinflüsse, hieß es. So würden die Augen heutzutage etwa durch eine übermäßige Smartphone-Nutzung, häufige Bildschirm-Arbeit und
erhöhte UV-Strahlung immer stärker belastet.

Die Gefahr, an einer Makula-Degeneration zu erkranken, nehme im Alter zu. Wenn der Zellstoffwechsel in der Netzhaut gestört sei, werde die Mitte, die Makula, nicht optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Zudem würden die dort entstehenden Abfallprodukte nicht effektiv abtransportiert.epd










10.03.2023 • 11:51 Uhr

Bad Gandersheimer Hallenbad geschlossen (I): Vorstandsvorsitzender Gerhard Dörries äußert sich - "Wollen so schnell wie möglich wieder öffnen!"

Genossenschafts-Chef bestätigt: Aufsicht im neuen Natur-Freibad nicht mehr unser Thema, weil....

Die am Donnerstag dieser Woche vollzogene Schließung des amtlich als marode und sichergefährdet eingestufte Sole-Hallenbad in Bad Gandersheim durch die Betriebsgesellschaft Badgenossenschaft (wir berichteten) sorgt weiter für zum Teil hektische Aktivitäten. Gestern bestätigte der Vorstandsvorsitzende der Sole Badgenossenschaft, der Unternehmer Gerhard Dörries aus Kreiensen, in einem Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen (RNS) eine Krisensitzung von Aufsichtsrat und Vorstand der Genossenschaft. Als wichtiges Ergebnis hielt Dörries fest, "dass wir alles tun, um das Hallenbad so schnell wie möglich wieder zu öffnen. Das hat für uns Vorrang!" Deswegen habe man bereits mit dem Gutachter Eberhard Tiemann bereits Maßnahmen über die vom Landkreis Northeim geforderte Abarbeitung von Auflagen besprochen und plane ihre umgehende Realisierung.

Dörries: Mitarbeiter der
Badgenossenschaft werden für
Sanierungsarbeiten gebraucht

Auf die Nachfrage zum heiklen Thema einer Aufsicht und Betreuung des Betriebs im neuen Sole-Naturfreibad auf dem Gelände der Landesgartenschau bestätigte Dörries, dass das Thema Aufsicht und Betreuung im neuen Natur-Freibad insofern nicht mehr aktuell für die Badgenossenschaft sei, "weil wir aus der Gandersheimer Stadtverwaltung von der Fachbereichsleiterin Frau Vogt darüber n Kenntnis gesetzt sind, dass die Stadt und LaGa die Aufasichtsproblematik selbst geregelt hat. Die brauchen uns doch gar nicht". Außerdem müssten die Mitarbeiter/innen der Badgenossenschaft ihre Bereitschaft für diese Aufgabe erklären. Das sei insofern schwierig, weil einige von ihnen für die jetzt anstehenden Sanierungs- und Reparaturarbeiten im Hallenbad gebraucht würden.

In LaGa-Kreisen herrscht
Unmut über "kleinkarierten
Erpressungsversuch"

Die Landesgartenschau gGmbH hatte am Donnerstag offiziell bestätigt, dass seitens der Badgenossenschaft (Geschäftsführung) mitgeteilt worden sei, dass die Badgenossenschaft nicht für Aufsichten in der neuen Freibadsaison im Natur-Freibad in 2023 zur Verfügung stehen würde. In Kreisen des LaGa-Fördervereins ist dem Vernehmen nach das Verhalten von einigen Verantwortlichen in der Badgenossenschaft scharf kritisiert und als "kleinkarierter Erpressungsversuch" interpretiert worden.

Das Foto dokumentiert die Hauptverantwortlichen bei der Sole-Badgenossenschaft mit Vorstandschef, Unternehmer Gerhard Dörries" und seine Vize-Vorsitzender und Geschäftsführer Hardy Erhardt. Foto: FisWMG










10.03.2023 • 11:25 Uhr

B3 bei Naensen: 21-jähriger Bremer mit Drogen im Blut von der Polizei gestoppt

Ein junger Mann (21) aus Bremen wurde am Donnerstag, 09.03.2023, gegen 16.50 Uhr mit seinem Pkw Kia auf der Bundesstraße 3 in Höhe Naensen angehalten und kontrolliert. Hierbei wurden von den Beamten körperliche Auffälligkeiten festgestellt, die auf eine Drogenbeeinflussung hindeuteten. Nachdem ein Drogentest durchgeführt wurde, der auch positiv auf THC verlief, gab der Mann zu, einige Zeit vorher einen Joint geraucht zu haben. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. pap










10.03.2023 • 11:22 Uhr

Burgstraße: Halbsperrung und Verkehrslenkung mit Ampelanlage - wei Wochen Tiefbauarbeiten - von Montag, 13. bis Freitag, 24. März

Durch die Verlegung einer Mittelspannungsleitung ergeben sich in einem Teilbereich der Burgstraße zweiwöchige Tiefbauarbeiten, die mit einer halbseitigen Sperrung des Verkehrs und einer Gesamtsperrung des Gehweges verbunden sind. In der Zeit von Montag, 13. März bis Freitag, 24. März, wird der betroffene Bereich zwischen Hennebergstraße und Burgstraße mit einer Lichtzeichenanlage (Ampel) geregelt. Innerhalb des vorgenannten Zeitraumes sind auch die beiden Behindertenparkplätze in der Hennebergstraße und Burgstraße / Ecke Baderstraße nicht nutzbar. Um Kenntnisnahme und entsprechende Beachtung wird gebeten. sbg











10.03.2023 • 11:11 Uhr

Entsetzen über tödliche Schüsse in Hamburger Kirche - Polizei bestätigt mehrere Opfer

Eine fürchterliche Tat sorgt für Entsetzen und tiefe Anteilnahme.

Tödliche Schüsse in einer Kirche der Zeugen Jehovas in Hamburg: Bei der Tat im Stadtteil Groß Borstel wurden am Donnerstagabend laut Polizei «mehrere Menschen schwer verletzt, einige sogar tödlich». In der Nacht hieß es, in einem Gemeindehaus sei eine leblose Person aufgefunden worden, bei der es sich um den Täter handeln soll.

Zunächst wurde nach weiteren mutmaßlich an der Tat Beteiligten gefahndet. Am frühen Morgen meldete die Polizei, sie gehe nach aktuellem Sachstand von einem Täter aus. «Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an», hieß es. Zur Zahl der Opfer machte sie keine genaueren Angaben. Medien berichten von sechs umgebrachten Menschen und mehreren Verletzten. red/epd










10.03.2023 • 11:09 Uhr

Studie: Kinder aus armen Familien bekommen seltener einen Kita-Platz

Sozial benachteiligte Kinder haben einer Studie zufolge deutlich geringere Chancen auf einen Betreuungsplatz in einer Kita als Kinder aus besser gestellten Familien. Daran habe sich auch zehn Jahre nach Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz nach dem vollendeten ersten Lebensjahr wenig geändert, heißt es in einer am Freitag in Wiesbaden vorgelegten Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB). Darin wurden die Daten zur Kita-Nutzung von rund 96.000 Jungen und Mädchen analysiert. Betroffen sind demnach Kinder aus bildungsferneren Familien, aus armutsgefährdeten Verhältnissen und aus Haushalten, in denen kein Deutsch gesprochen wird. Das Institut empfiehlt, für diese Kinder Zugangsbarrieren zur frühkindlichen Bildung weiter abzubauen.

Im Jahr 2020 hatte nach den Angaben nur etwa jedes vierte armutsgefährdete Kind unter drei Jahren (23 Prozent) einen Platz in einer Kita, während es bei Familien aus nicht-prekären Verhältnissen doppelt so viele waren (46 Prozent). Der Betreuungswunsch von ärmeren Familien wird in rund 17 Prozent der Fälle nicht erfüllt, bei reicheren Familien erfüllen Kitas nur etwa jeden zehnten Betreuungswunsch nicht.red










10.03.2023 • 11:08 Uhr

Windkraft-Vereinbarung nach Poser-Intervention im Fachausschuss vorerst gestoppt

Das Bemühen von Kommunen im Landkreis Northeim, durch eine Vereinbarung mit dem Kreis die Anzahl und Anordnung von weiteren Windkraftanlagen einvernehmlich und gleichberechtigt zu regeln, hat am Donnerstag in Bad Gandersheim einen Rückschlag bekommen. Der Entwurf für die Steuerung neuer Windkrafträder wurde im Stadtmarketing Ausschuss des Bad Gandersheimer Stadtrates vertagt. Zuvor hatte die Ratsdame der Grünen, Dr. Trude Poser aus Gehrenrode, mit eine Serie von kritischen zu Fragen zu der „Steuerungsvereinbarung“ für Unsicherheit bei der Stadtverwaltung gesorgt. Posers bekannte kritische Positionen gegenüber neuen Windrädern kam einmal mehr in ihrem zum Teil von der Stadtverwaltung unbeantworteten Fragen zum Vorschein. Am Ende übergab Poser ihren Fragenkatalog an Fachbereichsleiterin Franziska Vogt. Sie versprach eine schriftliche Beantwortung. Auf Antrag der Grünen Ratsfrau wurde eine Abstimmung über den Beschlussvorschlag der Verwaltung für das Steuerungsdokument für Windkraftanlagen vertagt. Die lokale Energiewende bleibt damit in der Bad Gandersheimer Stadtpolitik sperrig und kommt wenig dynamisch voran.
red/Foto: FisWMG










10.03.2023 • 11:03 Uhr

Erneuerung Brückenbau über die Gande - Befahrung der K 645 von und zur B 64 während Bauzeit nicht möglich

Der Landkreis Northeim erneuert im Zeitraum vom 15. März 2023 bis 15. Dezember 2023 das Brückenbauwerk über die Gande, welches sich auf der Kreisstraße 645 in der Ortslage Orxhausen befindet. Das Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert wird durch einen Neubau ersetzt.

Mit dem Brückenneubau wird die Tragfähigkeit deutlich erhöht und der Gewässerabfluss und somit der Hochwasserschutz durch den Wegfall des Mittelpfeilers verbessert. Die Natursteine des alten Bauwerks, aus denen die Gewölbebögen, Pfeiler und Flügelwände gefertigt waren, werden in dem neuen Bauwerk teilweise wieder integriert. Unter anderem werden die Brüstungen der neuen Brücke mit den Steinen verkleidet und auch die Böschungstreppen daraus hergestellt.

Während der Bauzeit ist die Befahrung der K 645 von und zur B 64 nicht möglich. Hierfür ist eine Umleitung ausgeschildert. Der Fahrzeugverkehr wird von der B 64 über die B 445 und K 627 (Bentierode) nach Orxhausen geführt. Für den Fußgänger- und Radfahrverkehr wird in direkter Nähe zur Brücke eine Behelfsbrücke errichtet, so dass eine fußläufige Überquerung der Gande möglich ist.

Da während der Bauarbeiten der ÖPNV nicht durch Orxhausen fahren kann, wird das Haltestellenpaar an der Einmündung B 64/K 645 am ehemaligen Grünen Jäger (Einmündung B 64/K 645) wieder in Betrieb genommen. Zur Erhöhung der Sicherheit für die Fahrgäste wird an der Einmündung auch eine temporäre Ampelanlage eingerichtet.

Die Baukosten für die neue Brücke belaufen sich auf ca. 1,4 Mio. Euro und werden zu ca. 60% vom Land Niedersachsen gefördert.

Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die notwendigen Bauarbeiten gebeten.lpd / Foto: FisWMG











10.03.2023 • 11:02 Uhr

Unbekannte sprengen erneut Geldautomaten in die Luft - diesmal in Holle

Am frühen Freitagmorgen (10. März 2023) sprengten bislang Unbekannte gegen 03:00 Uhr einen Geldausgabeautomaten eines Geldinstituts in der Bahnhofstraße in Holle im Landkreis Hildesheim. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Das Gebäude wurde durch die Detonation beschädigt. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Ob Bargeld entwendet wurde, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Täter flüchteten nach der Sprengung unerkannt, vermutlich in einem BMW. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ergebnislos. Die Ermittlungen unter Federführung der bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück bestehenden Zentralstelle zur Bekämpfung von Geldautomatensprengungen dauern an.
Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können werden gebeten, sich an die örtliche Polizeidienststelle zu wenden.red/Symbolbild










10.03.2023 • 11:00 Uhr

Einbeck: Bei Einbruch in Bioladen Bargeld entwendet

Eine Mitarbeiterin eines Bioladens in der Tiedexer Straße in Einbeck musste am Donnerstag, 09.03.2023, gegen 07.30 Uhr feststellen, dass bislang unbekannte Täter in der Nacht in den Laden eingebrochen sin. Der/die Täter gelangten durch die unverschlossene Haustür in den Hausflur. Von dort brachen sie eine Tür auf, über die man dann in den Laden gelangt, wo dann die Kasse mit einem mittleren dreistelligen Bargeldbetrag entwendet wurde. Hinweise auf diese Tat nimmt die Polizei Einbeck entgegen. pap










9.03.2023 • 20:52 Uhr

Nach Schließung des maroden Hallenbades in Bad Gandersheim: Sportstadt reagiert blitzschnell

Das ist eine wahre Blitzreaktion nach der heutigen Schließung des maroden Sole-Hallenbades in Bad Gandersheim. Und sie nützt den Menschen, die therapeutisch unbedingt und kontinuierlich bedient werden wollen. Soeben erreicht das RedaktionsNetzwerkSüdnierdersachsen (RNS) diese wichtige Nachricht:

Ununterbrochen wechselt die Sportstadt Bad Gandersheijm mit den Rehasportlern aus Bad Gandersheim als Übergangslösung schon ab Montag in das Gesundheitszentrum Dr. Roy Kühne in Northeim. Somit können die Patienten weiterhin ihre Gesundheit fördern und wiederherstellen. Bereits nach sechs Wochen wären sonst deren Verordnungen/Rezepte ungültig geworden.

Und ebenso positiv ist eine weitere alternative Perspektive: Die Paracelsus Kliniken prüfen derzeit ihren Belegungsplan und versuchen den Sportstadt-Patienten/innen ein Angebot vor Ort zu ermöglichen. In den Kliniken gibt es Therapiebecken. red/Fotos: FisWMG















9.03.2023 • 20:28 Uhr

Göttingen: Ratssitzung am 17. März im Ratssaal

Die nächste Sitzung des Rats der Stadt Göttingen findet am Freitag, 17. März 2023, um 16.00 Uhr im Ratssaal des Neues Rathauses, Hiroshimaplatz 1-4, in Göttingen statt.

Auf der Tagesordnung unter anderem diese Themen und politischen Anträge:

Haushalt 2023/2024, Zukunftsinvestitionsprogramm für den städtischen Haushalt und langfristige Verschuldung
Unterstützung der Pro Basketball GmbH
Ernennung von Ortsbrandmeistern und stellverstretenden Ortsbrandmeistern für die Ortsfeuerwehren Hetjehrshausen, Roringen und Esebeck
Veränderungen in den Besetzungen von Fachausschüssen
"Solidarität mit den Beschäftigten der Klinikservice GmbH (KSG) - Gemeinsamer Antrag der GöLinke- und Bündnis 90/Die Grünen-Ratsfraktionen, der PARTEI- undVolt-Ratsgruppe und der Ratsherren Dr. Welter-Schultes und Schu
"Bildung für alle Kinder sicherstellen – Bestandsschutz für die Martin-Luther-King-Schule" - Gemeinsamer Antrag der CDU- Ratsfraktion und der FDP-Ratsfraktion sowie der Ergänzungsantrag der SPD-Ratsfraktion
Die Beantwortung von Fragen findet möglichst nicht später als 2 Stunden nach Sitzungsbeginn für eine halbe Stunde statt. Anwesende Einwohnerinnen und Einwohner können Fragen an Rat und Verwaltung zu Beratungsgegenständen der Ratssitzung und zu anderen Angelegenheiten der Stadt stellen.











9.03.2023 • 20:25 Uhr

Handball-Wochen der Wahrheit reloaded, Episode 1 - JSG Weserbergland - Northeimer Handball Club mC1 24:35 (7:17)

Northeimer Handball Club aktuell:

Zu einer (vom Meckerkeks-Trainer) in dieser Deutlichkeit nicht erwarteten Angelegenheit wurde das erste von drei Schlüsselspielen in Hameln. Die gastgebende JSG wurde sicher besiegt. Nach einem trägen Beginn, in dem sich die die Northeimer Feldspieler dem Spiel der Hamelner anpassten und Keeper Fabian Triller seine Farben einmal mehr mit einer tadellosen Leistung auf Kurs hielt, steigerte sich das Schwarze Rudel deutlich und ließ in der Folge nichts anbrennen. Leif Kobbe, Paul Meyer und Philipp Roesen aus der C2 lieferten ein sehr gutes Spiel. Die Defensive mit Haakon Guittonet auf der Halbposition gegen Topshooter Onno Tommes (10,33 Treffer im Schnitt) funktionierte einwandfrei, insbesondere in der ersten Hälfte.

In der zweiten Hälfte legte das Schwarze Rudel (wie schon mehrfach beobachtet) den Fokus auf die Offensive und mutierte zu Taktikfüchsen, denn Rückraum und Kreis heckten auf eigene Faust eine neue Auslösehandlung aus und probierte diese fleißig. Und das mit großem Erfolg, denn allein in den letzten zehn Minuten generierten die NHC Jungen so reihenweise freie Einwurfchancen. Kjell Wode nutzte diese weidlich und netzte zwischen der 41. und 50. Minute siebenmal glockenfrei gespielt vom Kreis ein. Hinzu kamen zahlreiche Paraden von Paul Meyer, der Fabian Triller im Tor abgelöst hatte. Damit hat das Team die erste Hürde genommen.

Für den Northeimer Handball Club spielten:
Fabian Triller und Paul Meyer im Tor;
Kjell Lasse Wode (10), Jannik Benic (1), Haakon Guittonnet (8), Mikkel Friedrichs (5), (5), Till Gunkel (5), Paul Bode (1), Noah Pöch (3), Philipp Roesen (1), Jan Hennecke, Leif Kobbe (1).











9.03.2023 • 20:20 Uhr

Bündnis in Landeshauptstadt Hannover demonstriert mit 110 Leuten gegen Verschwörungsmythen

Rund 110 Menschen haben nach Polizeiangaben am Donnerstagabend in Hannover gegen Antisemitismus und Verschwörungstheorien demonstriert. Anlass war ein Auftritt des umstrittenen Schweizer Historikers Daniele Ganser im Kongresszentrum. Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) wandte sich als Hauptredner gegen Judenfeindlichkeit und Ausgrenzung. «Gansers Schaulaufen passt nicht zu Hannover», betonte er. Die Kundgebung sei ein «Stoppsignal». Im Kongresszentrum waren rund 2.800 Menschen zu
der Veranstaltung mit Ganser erwartet worden. Zu der Kundgebung hatte ein breites gesellschaftliches Bündnis aufgerufen.

Anders als Hannover hatten Städte wie Nürnberg oder Dortmund Gansers Auftritte abgesagt. Nach Medienangaben hat der Historiker dort allerdings Klage eingereicht, um dennoch auftreten zu können. «Es wäre mir lieber gewesen, wenn die Stadt Hannover den Auftritt Gansers hätte verhindern können», sagte Onay. Doch für das Hannover Congress Centrum bestehe die rechtliche Verpflichtung, Veranstaltungen unabhängig von den dort vertretenen Inhalten
auszuführen. Es sei zu befürchten gewesen, dass Ganser erfolgreich gegen ein Verbot geklagt hätte.

Die mässige Beteilung an der Demo in der Millionenstadt wurde dem Vernehmen nach als enttäuschend interpretiert. Aus Kreisen der Veranstalter wurde auf das Winterwetter verwiesen. red/epd










9.03.2023 • 20:14 Uhr

Aufsichten für LaGa-Sole-Freibad gesucht! Aufruf von Rebecca Siemoneit-Barum an interessierte Männer und Frauen in Südniedersachsen

Kreativ! Offensiv! Attraktiv! Für die neue Freibad-Saison im neuen LaGa-Natur-Solebad in Bad Gandersheim hat die Eventmagerin und TV-Star (Lindenstraße) Rebecca Siemoneit-Barum jetzt einen atemberaubenden Aufruf gestartet. Mit ihrem eigenen Nixenbild (von vor drei Jahrzehnten!) aus einem Freibad wirbt sie für einen spannenden Job im neuen Gandersheimer Natur-Freibad.

Wir von RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen Fis WMG haben beschlossen: Diese tolle Aktion ist einfach nur nice. Und das bedeutet: Der Aufruf von Rebecca wird über die reichweiten digitalen News-Kanäle / Online-Zeitung geschickt. Haut Euch die Story rein! Erzählt Sie bitte weiter. Findet einen Kandidaten/eine Kandidatin!

Gesucht werden Fachkräfte als Frau und/oder Mann, die für einen guten und honorierten Job gesucht werden. Als Fachangestellte/r für den Badebetrieb im LaGa-Freibad. Was genau zu tun ist? Das erklärt die Stellenausschreibung auf der offiziellen LaGa-Seite im Internet. red/ Foto/Screen Rebecca Siemoneit-Barum












9.03.2023 • 17:31 Uhr

Badgenossenschaft zeigt Landesgartenschau gGmbH offiziell an: Eine Freibad-Betreuung nicht durch Badbetriebsgesellschaft

Die Eskalation zwischen der Sole-Waldbad-Genossenschaft Bad Gandersheim und der Landesgartenschau gGmbH hat eine neue Stufe erreicht. Nach bestätigten Recherchen des RedaktionsNetzwerkes der Fis Work Media Group steht die Badbetriebgesellschaft für Aufsichts- und Betreuungsaufgaben im neuen Natur-Sole-Freibad in diesem Jahr nicht zur Verfügung. Dem Vernehmen nach habe das die Badgenossenschaft der LaGa offiziell mitgeteilt. Dabei berufen sich die Verantwortlichen auf einem "Gremienbeschluss", also den Vorstand, dem als Vorsitzender der Unternehmer Gerhard Dörries und und als zweiter Vorsitzender Hardy Erhardt vorstehen. Letzterer fungiert auch als Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft.

Die Absage für eine Aufsicht und Betreuung im neuen GandersheimerNatur-Freibad war bereits am vergangenen Montag Gegenstand einer Anfrage der CDU-Kreistagfraktionsvorsitzenden Beatrix Rostalski-Tappe im Northeimer Kreisausschuss gewesen. Sie schien über die neuerlich Eskalation informiert, wollte mehr erfahren. Auch beim gestrigen Abschwimmen am letzten Tag des öffentlichen Schwimmen im Hallenbad ( es ist für drei Monate geschlossen) bekundeten Hauptberufliche der Genossenschaft ihre ablehnende Haltung gegenüber einem möglichen Engagement als Aufsicht im neuen Natur-Freibad. Man werde da keine Aufsicht machen, so die trotzige Haltung eines Mannes im Umfeld von anderen Personen deutlich zu vernehmen.

Krisengespräch zwischen
Ratsfraktion und Genossenschaft
vorerst geplatzt

Nach Informationen des RedaktionsNetzwerkes ist ein an diesem Wochenende geplantes Krisengespräch von Mitgliedern des Bad Gandersheimer Stadtrates und der Sole-Waldbad-Genoosenschaft geplatzt. Der Termin sei verschoben worden, heißt. Unterdessen wird die Forderung nach einem Mitgliedertreffen der Genossenschaft lauter. Mitglieder sind an belastbaren Daten und Fakten der wirtschaftlichen Situation der Genossenschaft interessiert. Es ist die Rede davon, dass einzelne Mitglieder den Abzug ihrer Genossenschaftsanteile erwägen.

Ins Bild der vertrackten Lage passt der Vorgang, dass eine maßgebliche Persönlichkeit aus dem Leitungsstab der Genossenschaft aus Protest seine Dauerkarte für die Landesgartenschau definitiv zurückgegeben hat. Ohne einen Namen zu bestätigen ist das aus Kreisen der LaGa auf Nachfrage als "korrekt" und mit dem "größten Bedauern" bestätigt worden. red

Weitere Berichterstattung.

Das Bild zeigt die derzeit wichtigsten Verantwortlichen der Sole-Waldbad Genossenschaft mit dem Vorsitzenden Gerhard Dörries (links) und seinem Vertreter und Geschäftsführer Hardy Ehrhardt (rechts) bei einem Besichtigungstermin von Gutachtern und Landkreis-Beamten bei einer Inspektion des Hallenbades.










9.03.2023 • 15:47 Uhr

Gerichtsurteil: Drei Jahre nach Mord an seiner Frau in Einbeck: Statt lebenslänglich nur 13 Jahre Haft - Er war bei der Tat betrunken

Erst gab es das Entsetzen über die Tat. Dann die Verwunderung über den langjährigen Prozess. Nun sind viele Menschen in Einbeck und in der Region über das Urteil verstört:
13 Jahre muss ein 51-jähriger Mann aus der Bierstadt ins Gefängnis, weil er im April 2020 seine Frau erschossen hat. So entschied das Landgericht soeben in Göttingen. Die Staatsanwaltschaft hatte eine lebenslange Haftstrafe wegen des Mordes gefordert. Das Gericht wich davon ab. Als er seine Frau erschoss sei ihr Mann betrunken gewesen, die Begründung für die Milde des Urteils. Juristisch wurde das als "verminderte Schuldfähigkeit" interpretiert. Ein Vorsatz sei nicht nachweisbar gewesen.

Dem Vernehmen nach kommt der Todesschütze bei guter Führung und positiven Prognosen nach rund sieben Jahren aus dem Gefängnis.red










9.03.2023 • 15:32 Uhr

Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim: Kreis Göttingen nutzt Festival-Plattform für Image und Werbung - Kooperation vereinbart - Hobbie freut sich

Die Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim - Starttermin am 14. März - hat einen weiteren starken Kooperationspartner in Südniedersachsen. Der Landkreis Göttingen benutzt die Plattform mit erwarteten fast 500.000 Besuchern und Besucherinnen für Image, Werbung und Stärkung eines Südniedersachsen-Gefühls. Deswegen hat der Göttinger Kreistag soeben eine Kooperationsvereinbarung mit der LaGa gGmbH vereinbart. "Wir freuen uns darüber!", kommentierte Landesgartenschau-Geschäftsführerin Ursula Hobbie die positive Entscheidung des Göttinger Kreistages am gestrigen Mittwoch. Der bringt sich im Rahmen der Vereinbarung mit 75.000 Euro ein. Dieser Beitrag gehört zur Beteiligung u.a. an den bevorstehenden Werbe- und Marketingsaktivitäten im Rahmen des Festivals. "Der Landkreis Göttingen wird die niedersächsische Landesgartenschau ebenfalls nutzen, um auf dieser gigantischen Eventplattform den Menschen die Attraktionen Südniedersachsens an beispielhaften Projekten und Aktionen positiv zu zeigen!", so die Managerin. "Das finde ich gut und bedanke mich für die Engagement mit richtigem Mehrwert!" red










9.03.2023 • 15:20 Uhr

Kloster Walkenried lädt zur megaromantischen „Nacht der Offenen Pforte» ein

Das Zisterzienser-Museum Kloster Walkenried lädt am Ostersonntag (9. April) zu einer «Nacht der Offenen Pforte» ein. Auf dem Programm stehen gregorianische Wandelgesänge im Schein hunderter Kerzen, Harfenmusik und Lesungen aus mittelalterlichen Handschriften, wie das Kloster am Mittwoch mitteilte. «Living History»-Darstellerinnen und -Darsteller führten in die Geheimnisse mittelalterlicher Handwerkskunst ein.

Im Refektorium, dem ehemaligen Speisesaal der Mönche, würden «klösterliche» Leckereien aufgetischt. Im Welterbe-Infozentrum gegenüber vom Museum seien eine interaktive Ausstellung und Live-Jazz Musik geplant. Karten gibt es bereits im Vorverkauf in den Tourist-Informationen in Bad Sachsa, Bad Lauterberg und Goslar, hieß es. Der Eintritt beträgt 5 Euro, für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre ist der Eintritt frei. Einlass ist am 9. April ab 19 Uhr. Das Programm geht von 19.30 Uhr bis 23.30 Uhr.

Das um 1130 von Zisterzienser-Mönchen gegründete Kloster Walkenried war im 16. Jahrhundert für kurze Zeit evangelisch. In seiner wechselvollen Geschichte beherbergte es unter anderem eine Lateinschule und eine Schnapsbrennerei. 2006 wurde das gut erhaltene gotische Klausurgebäude zu einem Museum umgebaut. Seit 2010 Jahren zählt das Kloster gemeinsam mit der Oberharzer Wasserwirtschaft, dem weltweit größten vorindustriellen System zur Gewinnung und Verteilung von Energie, zum Unesco-Weltkulturerbe.epd










9.03.2023 • 15:19 Uhr

Samstag „Französischer Abend“ mit Livemusik und Kulinarik im Forum des Roswitha-Gymnasiums

Freunde und Freundinnen französischer Lebensart sind am Samstag, 11.März 2023, zu einem unterhaltsamen Konzertabend ins Forum des Roswitha-Gymnasiums in Bad Gandersheim eingeladen. Ab 19 Uhr gibt es Livemusik von lokalen Musikern und Musikerinnen. Das französische Motto des Abends interpretiert sich dann bei den kulinarischen Köstlichkeiten. Karten für 12 Euro gibt es an der Abendkasse. Zu den Sponsoren des Events gehört Blumen Dörries Bad Gandersheim. red










9.03.2023 • 15:18 Uhr

„Burger live“ in „Wunderkammer“ in Lautenthal wegen Krankheit leider auf Mai 2023 verschoben!

Darauf hatten sich Burgers Hardcorefans gefreut. Auf seinen Auftritt in der Lautenthaler „Wunderkammer“. Nun sind sie vertröstet worden. Der Liveact ist jetzt für Mai 2023 angesagt. Der Wonnemonat verspricht gute Zeiten. Dem erkrankten Künstler sind beste Genesungswünsche aufgegeben. Alles andere vermittelt die Grafik.red










9.03.2023 • 14:54 Uhr

Polizei beschlagnahmt Drogen bei Einsatz in der Neustadt

Bei einem Einsatz am späten Mittwochabend, 08.03.2023, beschlagnahmte die Polizei bei einem 39-jährigen Mann aus Hildesheim diverse Marihuanapflanzen sowie weitere Gegenstände, die auf einen unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln hindeuten.

Kurz nach 23:00 Uhr wurden mehrere Streifenwagen zu einem Mehrfamilienhaus in die Hildesheimer Neustadt entsandt, nachdem es in diesem zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen gekommen sein soll.

Vor Ort trafen die Einsatzkräfte neben dem 39-jährigen Mann, der in dem betroffenen Haus wohnt, auf eine 30-jährige Frau und einen 25-jährigen Mann aus dem LK Holzminden sowie eine 24-jährige Frau und einen 51-jährigen Mann aus Hildesheim. Nach gegenwärtig vorliegenden Erkenntnissen soll es zwischen dem 39-Jährigen und den anderen Personen zuvor zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen sein. Dabei soll der 39-Jährige einen Baseballschläger eingesetzt und zumindest den 51-Jährigen verletzt haben. Im Gegenzug soll der 39-Jährige von den anderen Personen geschlagen, getreten und mit Reizstoff attackiert worden sein. Die genauen Hintergründe und Umstände des Geschehens sind Gegenstand der nun laufenden Ermittlungen. Entsprechende Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurden eingeleitet.

Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme vernahmen die Beamten in der Wohnung Marihuanageruch und entdeckten kleine Mengen Drogen, worauf die Wohnräume als auch der Keller des 39-Jährigen durchsucht wurden. Dabei wurden in dem Keller 26 Marihuanapflanzen aufgefunden. Darüber hinaus stießen die Einsatzkräfte auf Utensilien, wie z.B. eine Feinwaage und Aufzeichnungen, die den Verdacht auf einen Drogenhandel begründen. Alle verfahrensrelevanten Gegenstände wurden beschlagnahmt. Gegen den 39-Jährigen wurde ein weiteres Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. jpm










9.03.2023 • 13:09 Uhr

Jugendparlament trifft sich am 15. März

Am Mittwoch, 15. März 2023, trifft sich das Jugendparlament um 16.00 Uhr im Ratssaal, EG., Neues Rathaus, Hiroshimaplatz 1 – 4, in Göttingen.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Themenspot: Jona Krost - zur Situation von Rollstuhlfahrer*innen an Schulen, sowie die Berichte des Präsidiums, der Arbeits- und Projektgruppen, der Geschäftsstelle und aus den Ausschüssen










9.03.2023 • 13:07 Uhr

Auf L 547 bei Fredelsloh: Honda-Fahrer gerät auf schneeglatter Straße außer Kontrolle - Zwei Verletzte - 30.000 Euro Schaden

Am Donnerstagmorgen um 05.10 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich zwei Personen leicht verletzten.

Ein 46-jähriger Mann aus Moringen befuhr mit einem Pkw Honda die Landstraße 547 aus Moringen in Richtung Lauenberg. In einer lang gezogenen Linkskurve kam der Mann mit dem Pkw aufgrund der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen und geriet in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er mit einem Pkw Opel, welcher durch einen 63-jährigen Mann aus Dassel geführt wurde. Bei dem Unfall verletzten sich beide Männer leicht und wurden in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

An den beiden Pkw entstand ein Gesamtschaden von ca. 30.000 Euro. Die beiden Pkw mussten abgeschleppt werden. Durch den Unfall liefen zudem Betriebsstoffe aus und die Straße musste für die Reinigungsarbeiten gesperrt werden. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen. Wol










9.03.2023 • 12:59 Uhr

Spazierengehen stärkt den Rücken

Regelmäßiges Spazierengehen stärkt den Rücken und sorgt für eine gute Ernährung der Bandscheiben. «Spazierengehen ist ein Gesundheitsklassiker: Es geht einfach, jeder kann es tun und es lässt sich wunderbar in den Alltag einbauen», sagte Maximilian Rudert, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) am Donnerstag in Berlin. Der Frühling biete sich nach der langen Winterpause an, um vermehrt in Bewegung zu kommen.

Zum Einstieg solle man Spazierengehen fest in den Alltag einbauen und die Distanzen langsam steigern. «Wer kann, sollte zügig gehen, denn das bringt noch mehr Nutzen», sagte Rudert. Habe man bereits Rückenschmerzen oder fühle sich nicht fit, tue es auch ein langsamer
Spaziergang.

Bernd Kladny, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie an der Fachklinik Herzogenaurach, empfiehlt jegliche Art der Bewegung: «Ein Richtig und Falsch gibt es da nicht, wichtig ist vor allem, dass man es regelmäßig und entsprechend seiner körperlichen Fitness tut.» epd










9.03.2023 • 12:57 Uhr

Dassel: Frau (73) fällt auf SMS-Betrugsmasche herein, zahlt mehrere tausend Euro

Die Einbecker Polizei berichtet soeben: Am 07. März 2023 gelang es bislang unbekannten Tätern, eine Geschädigte im Alter von 73 Jahren aus Dassel mit der mittlerweile bekannten Masche: "Hallo Mama, mein Handy ist heruntergefallen und ich benötige Geld...." per SMS dazu zu bewegen, mehrere Überweisungen zu tätigen. Durch diese dreiste Betrugsmasche entstand der Frau ein Schaden von mehreren tausend Euro. rod











9.03.2023 • 12:54 Uhr

Städtisches Museum zeigt Sonderausstellung zur Archäologie in Göttingen

Unter unseren Füßen in der Erde befinden sich Spuren menschlichen Lebens von der Steinzeit bis in die jüngste Vergangenheit. Ausgegraben, gerettet und erforscht werden diese Spuren und Funde seit 1979 von Archäolog*innen unter der Leitung der Stadtarchäologie Göttingen. In der Ausstellung „Unter uns“ stellt das Städtische Museum zehn Grabungen der letzten 15 Jahre vor. Eröffnet wird die Sonderausstellung am Sonntag, 19. März 2023, um 11.30 Uhr.

Die Ausstellung leitet die Besucher*inne durch die Göttinger Innenstadt und öffnet Geschichtsfenster zu dem, was unter unseren Füßen liegt. Es werden Einblicke in die Arbeit und Forschung angeboten, Besucher*innen können ausprobieren, Fragen stellen oder sich in aktuelle Themen einbringen.

Die durch Grabungen und Funde gewonnen Erkenntnisse werden in der Ausstellung durch Objekte veranschaulicht. Sie reichen thematisch von der Besiedlung des heutigen Stadtgebiets in der Jungsteinzeit, über die Vorgängersiedlung Gutingi und die Stadtgründung, zu Gesetzesübertretungen, Stadtplanung, dem Leben, Arbeiten und Sterben im Mittelalter bis zur Universitätsgeschichte, medizinischen Fortschritt und religiösen Minderheiten im 19. Jahrhundert.

Fast alle gezeigten Funde und wissenschaftlichen Erkenntnisse werden zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Ausstellung „Unter uns“ ist eine Zusammenarbeit der Stadtarchäologie und des Städtischen Museums Göttingen in Kooperation mit der Abteilung im Institut für Anthropologie der Georg- August-Universität Göttingen. red










9.03.2023 • 12:51 Uhr

Polizei: Gandersheimerin (24) gerät mit ihrem BMW in den Gegenverkehr und kracht gegen Mercedes - Kind vorsorglich in Klinik gebracht

Am Mittwochmorgen kam es um 07.55 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw.

Eine 24-jährige Frau aus Bad Gandersheim fuhr mit einem Pkw BMW die Kreisstraße 403 von Eboldshausen in Richtung Edesheim. Auf Höhe des Sportplatzes kam die Frau aus ungeklärter Ursache mit dem Pkw in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem Pkw Mercedes, welcher in Richtung Eboldshausen fuhr. Die 24-Jährige hatte ihr einjähriges Kind mit im Pkw. Dieses wurde vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Vor Ort keine Verletzungen festgestellt werden. Auch die Frau und der 83-jährige Northeimer blieben bei dem Unfall unverletzt. Die beiden Pkw waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 9.000 Euro. Die Fahrbahn musste während der Unfallaufnahme kurzzeitig gesperrt werden. Wol












9.03.2023 • 12:48 Uhr

Landesamt: Starker Flüchtlingsstrom aus der Ukraine -in elf Monaten offiziell 116.789 Flüchtlinge

Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, sind im Jahr 2022 zwischen Anfang Januar und Ende November 116.789 Personen aus der Ukraine nach Niedersachsen geflüchtet. Der Anteil weiblicher Personen betrug dabei etwa 63 Prozent. Gleichzeitig waren etwa 65 Prozent der Zugezogenen aus der Ukraine minderjährig. Im selben Zeitraum zogen 15.072 Personen aus Niedersachsen in die Ukraine, wodurch sich ein positiver Wanderungssaldo mit der Ukraine von 101.717 Personen ergibt. Dieser Wert entspricht mehr als dem Doppelten des gesamten Außenwanderungsgewinns aus dem Ausland und dem restlichen Bundesgebiet im Vorjahr. Dem Vernehmen sei die Dunkelziffer der Flüchtlinge aus der Ukraine noch höher. red










9.03.2023 • 12:43 Uhr

Plötzlicher Wintereinbruch sorgt für Einsätze der Rettungskräfte

Verkehrsunfälle, blockierte Straßen und umgestürzte Bäume: der Schneefall in der Nacht zu Donnerstag forderte den Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei gleich mehrfach.

So mussten die Einsatzkräfte aus Dassel und Markoldendorf gegen 6 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Kreisstraße 515 zwischen Hunnesrück und Eilensen ausrücken. Hier verunfallte ein alleinbeteiligter PKW, eine Person wurde durch die Rettungskräfte aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben.

Nur wenige Minuten später ein weiterer Alarm, diesmal sorgte ein umgestürzter Baum im Bereich Westerhof für den Einsatz. Dieser versperrte unter anderem einem Bus seine Weiterfahrt. Der Baum wurde durch die Feuerwehr beseitigt.

Zum Einsetzen des Berufsverkehrs dann ein weiterer Verkehrsunfall, diesmal auf der Strecke zwischen Sudheim und suterode. Hier stürzte ein Baum auf ein fahrendes Fahrzeug. Dabei wurde wie durch ein Wunder niemand verletzt.

Am Morgen kam es zu zahlreichen weiteren Unfällen im Landkreis, bei denen die Feuerwehr aber nicht tätig werden musste. Fotos: Joel Fröchtenicht - Kreisfeuerwehr Northeim

















9.03.2023 • 12:39 Uhr

Sporthalle wird wieder für Schulbetrieb freigegeben - Auflösung der Flüchtlingunterkunft in der BBS II Sporthalle in Northeim

Nach rund einem Jahr der Nutzung, der BBS II Sporthalle als Erstaufnahmeeinrichtung für Ukrainische Geflüchtete, wird die Gemeinschaftsunterkunft aufgelöst und die Halle wieder für den Schulbetrieb und Vereinssport zur Verfügung gestellt. Geplant ist, die Turnhalle nach den Osterferien ab dem 12.04.2023 wieder als solche nutzen zu können.

Durch den zwischenzeitlichen Aufbau von weiteren Aufnahmekapazitäten für geflüchtete Menschen und den aktuellen Belegungszahlen der bestehenden Gemeinschaftsunterkünfte, war es möglich die Turnhalle wieder freizugeben.

Seit der Umwandlung der Turnhalle in eine Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete im April 2022, sind rund 3.000 Flüchtlinge aus der Ukraine und anderen Drittstaaten vorübergehend in der Halle aufgenommen worden. Nach kurzer Verweildauer wurden die Menschen anschließend dezentral in Wohnungen, in eine der anderen Gemeinschaftsunterkünfte oder anderenorts untergebracht.

„Den geflüchteten Menschen aus der Ukraine schnell und unbürokratisch zu helfen, ihnen Sicherheit zu geben und sie in ihrer augenblicklich schwierigen Lebenssituation zu begleiten und zu unterstützen, hatte von Beginn an in unserem Landkreis eine hohe Priorität.“ so Landrätin Astrid Klinkert-Kittel. „Daher möchte ich mich bei allen Einwohner*innen des Landkreises Northeim für das große Verständnis und die Unterstützung für die bei uns schutzsuchenden Menschen aus der Ukraine bedanken. Mein Dank gilt außerdem den Hilfsorganisationen, die maßgeblich und mit großem Engagement dazu beitragen, die geflüchteten Menschen unterzubringen.“ Die Landrätin ergänzt: „Ich bin außerdem froh, dass ich nun die Entscheidung treffen konnte, die Sporthalle den Schülerinnen und Schülern sowie den Vereinen zurückzugeben. Viele haben lange darauf gewartet, dort wieder trainieren zu können“.

Der Landkreis Northeim wird auch in Zukunft die Lageentwicklung aufmerksam beobachten, um mit den Kapazitäten in den Gemeinschaftsunterkünften angemessen reagieren zu können. So wird der Landkreis weiterhin geflüchtete Menschen im Goseplack, in der GU in Einbeck, in der GU in Sievershausen sowie demnächst auch in Dassel unterbringen. lpd











8.03.2023 • 20:16 Uhr

Baurechtswidrige Zustände im Bad Gandersheimer Sole-Hallenbad - Bauaufsicht beim Kreis Northeim fordert ihre Beseitigung - Nutzung des Bades untersagt

Hier die Gründe, warum die Sole- Badbetriebsgenossenschaft selbst die Reißleine gezogen hat - Keine außerordentliche Mitgliederversammlung vorgesehen

Der Landkreis Northei hat als Bauaufsicht jetzt das getan, was die Stadt in ihrem vorsorglichen Beschluss im Verwaltungsausschuss des Rates beschlossen hatte: die Untersagung des Baubetriebes im maroden und sicherheitsanfälligen Sole-Hallenbad in Bad Gandersheim. Zur Klarheit hat die Bauaufsicht nun für den Betreiber des Hallenbades, das ist Sole-Badbetriebgenssenschaft handfeste Maßnahmen angeordnet.

Die Inhalte der Anordnung liegen dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen (RNS) vor. Die wichtigsten Fakten sind hier zum besseren Verständnis und einer ordentlichen Transparenz dokumentiert.

Erstens: Im Bereich der Linienkonsole mit Längsriss im Untergeschoss Achse 6/T-M ist eine Notstützung in Form von Baustützen zu richten. Hierzu ist fachgerecht ein Stahlträger aufliegend auf zwei weiteren Stützen zu errichten. Auf dem Stahlträger ist fachgerecht eine zusätzliche Abstützung aufzustellen. Der Träger ist gegen Kippen zu sichern. Darüber hinaus sind zusätzlich noch zwei Baustützen zwischen den bereits vorhandenen Stützen zu errichten.

Zweitens: Im Bereich der Auflagerpunkte der Stahldachkonstruktion ist der Spalt bis zur OL-Fußplatte fachgerecht mit Vergussmörtel Panel oder gleichwertigem Material zu verfüllen.

Drittens: Im Bereich des Unterzugs im Untergeschoss Achse 2/T-M sind fachgerecht weitere Notabstützungen zu errichten. Die Baustützen dürfen untereinander nur einen Abstand von maximal 50 Zentimeter Abstand haben.

Viertens: Das durch die Risse in in den Überläuferinnen austretende Solewasser ist mit geeigneten Abdichtungsmaßnahmen abzuhalten, bei vorher ein fachgerechter Verschluss der Risse erfolgen muss.

Fünftens: Durch ein fachkundiges Unternehmen ist ein elektronisches Monotoringsystem zum Zwecke der kontinuierlichen und verlässlichen Überwachung des baulichen Zustandes des Sole-Waldschwimmbades Bad Gandersheim zu installieren und in Betrieb zu nehmen.

Sechstens: Das elektronische Monitoring muss über eine Sofort-Alarmierung in Echtzeit verfügen.

Siebtens: Die Ergebnisse der Montoringüberwachung sind mir halbjährlich zum 1. Oktober und 1. April eines jeden Jahres unaufgefordert schriftlich vorzulegen.

Achtens: Bis zum Nachweis der fachgerechten Ausführung der Maßnahmen Nummer eins bis sechs wird die Nutzung des Sole-Waldschwimmbades untersagt.

Forderung nach einem
Sanierungskonzept
und Infos darüber, wie
es finanziert werden soll

Neuntens: Es ist ein Sanierungskonzept von einem fachlich qualifizierten Sachverständigen zu erstellen mit dem Ziel, die Standsicherheit und Dauerhaftigkeit des Sole-Waldschwimmbades langfristig sicherzustellen.

Zehntens: Das Sanierungskonzept ist bis zum 31. Dezember 2023 vorzulegen.

Elftens: Die Kosten dieses Verfahrens haben Sie zu tragen.

Der Landkreis Northeim stützt sich in seiner Anordnung außerdem auf hinlänglich bekannte ältere und aktuelle Gutachten zur Marodität des Hallenbades, wenn er interpretierend und unmissverständlich feststellt:

"Alle Gutachten gehen von deutlichen Schäden aus, die die Standsicherheit und Tragfähigkeit des Gebäudes beeinträchtigen. Nach Paragraf 12 der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO) muss jede bauliche Anlage im Ganzen, in ihren einzelnen Teilen und für sich allein standsicher und dem Zweck entsprechend dauerhaft sein. Das Sole-Waldschwimmbad erfüllt nicht mehr das Erfordernis der Standsicherheit beziehungsweise einzelnen Teile nicht mehr das der Dauerhaftigkeit. Es liegt damit ein baurechtswidriger Zustand vor. Nach Paragraf 79 Absatz 1 NBauO kann die Bauaufsichtsbehörde nach pflichtgemäßem Ermessen die Maßnahmen anordnen, die zur Herstellung oder Sicherung rechtmäßiger Zustände erforderlich sind, wenn bauliche Anlagen dem öffentlichen Baurecht widersprechen oder dies zu besorgen ist. Die mir vorliegenden Gutachten lassen den Schluss zu, dass ohne die Vornahme von Sanierungsmaßnahmen eine dauerhafte Nutzung des Hallenbades ausgeschlossen ist. Daher ist ein Einschreiten geboten.

Gemäß Paragraf 56 Satz 3 der NBauO sind Sie als Betreiber dafür verantwortlich, dass das Sole-Waldschwimmbad dem öffentlichen Baurecht entspricht, da Sie die tatsächliche Gewalt über die baulichen Anlage ausüben. Außerdem sind Sie von der Stadt Bad Gandersheim , die Eigentümer des Grund Stücks ist, per Betreibervertrag vom 18. Dezember 2009 vertraglich zur baulichen Unterhaltung verpflichtet. Aus diesem Grund , beabsichtige ich Ihnen gegenüber die notwendigen Maßnahmen der Gefahrenabwehr zur Wiederherstellung baurechtmäßiger Zustände anzuordnen."

Informell möchte der Landkreis Northeim zusätzlich wissen, wie lange die Betriebsgenossenschaft bei einen möglichen schnellen Sanierung das Hallenbad noch zu betreiben gedenkt. Sie hat die Genossenschaft aufgefordert, ihre Wirtschaftsdaten offenzulegen. Außerdem ist vom Landkreis die Frage aufgeworfen, wie sie eine Sanierung des Bades zu finanzieren gedenkt.

Die Bilder dokumentieren die maroden Zustände und Gutachter/in bei einem Ortstermin im maroden Sole-Hallenbad. Sie haben den Landkreis Northeim zum Einschreiten gezwungen. Fotos: FisWMG
















8.03.2023 • 19:50 Uhr

Frauen stehen in der Landwirtschaft ihren Mann

Frauen gehen mutig an die vielfältige Arbeit auf einem Bauernhof heran und haben auch keine Angst, sich im Stall dreckig zu machen. „Der Beruf definiert das gesamte Leben“, fasst Franziska Löhr zusammen. Die 21-Jährige absolviert derzeit ihr drittes Lehrjahr zur Landwirtin auf einem Hof mit Kühen, Hühnern und Ackerbau in der Region Hannover. „Das Vorurteil, dass Frauen das nicht können, ist überholt“, lautet ihre Erfahrung. Das spiegelt sich auch in der Zusammensetzung ihrer Berufsschulklasse wider, in der ein Viertel Schülerinnen sind. „Die Gemeinschaft unter Landwirten ist etwas Besonderes – Frauen auf dem Trecker sind es nicht mehr“, bestätigt Landvolk-Vizepräsident Ulrich Löhr.

Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen der gefühlten und der rechtlichen Position. In einer Studie zur „Lebens- und Arbeitssituation von Frauen in der Landwirtschaft“, die vom Deutschen Landfrauenverband initiiert und vom Thünen-Institut für Betriebswirtschaft sowie der Universität Göttingen durchgeführt wurde, gaben zumindest 72 Prozent der Frauen an, an strategisch-unternehmerischen Entscheidungen beteiligt zu sein. „Frauen verstehen sich oft als (Mit-)Unternehmerin, sie sind aber häufig rechtlich nicht am Hof beteiligt“, sagte Dr. Hiltrud Nieberg, Leiterin des Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft, als sie die Studie bei der DLG-Wintertagung vorstellte. Von den 7.345 befragten Frauen gehörten nur elf Prozent der gesamte Betrieb, weiteren 24 Prozent gehörte zumindest ein Teil der Flächen oder Gebäude.

„Trotz ihrer hohen Arbeitsmotivation, ihres großen Einsatzes für Betrieb und Familie verfügen nur wenige der befragten Frauen über Betriebseigentum, die soziale Absicherung ist in vielen Fällen unzureichend, obwohl sie in den verschiedensten Rollen maßgeblich zum Haushaltseinkommen in den landwirtschaftlichen Familien beitragen“, fasst Nieberg zusammen. Die befragten Frauen erlebten in der Mehrheit die Rollen- und Aufgabenvielfalt als erfüllende Herausforderung – manchmal jedoch auch als große Belastung und Überforderung. „Familien- und Partnerschaftsmodelle sind noch traditionell gefärbt, so dass junge Frauen nur selten zu Hoferbinnen sozialisiert werden“, bemängelt Nieberg.LPD / Foto: LPD











8.03.2023 • 19:43 Uhr

Einzelhandel startet verhalten ins neue Jahr - Lebensmittler mit Einbußen

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Januar 2023 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 0,3 % und nominal (nicht preisbereinigt) 0,7 % weniger umgesetzt als im Dezember 2022. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2022 verzeichnete der Einzelhandel ein reales Umsatzminus von 6,9 % und ein nominales Umsatzplus von 2,8 %. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das deutlich gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider. Im Vergleich zum Januar 2020, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, ging der Einzelhandelsumsatz im Januar 2023 um 0,6 % zurück.

Einzelhandel mit Lebensmitteln bleibt
trotz Umsatzanstieg deutlich unter
Vorjahreswert zurück

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln verzeichnete im Januar 2023 im Vergleich zum Vormonat saison- und kalenderbereinigt einen realen Umsatzzuwachs von 3,1 %. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank der Umsatz um 8,5 %. Neben dem starken Anstieg der Lebensmittelpreise (+20,2 % gegenüber Januar 2022) lässt sich dieser Rückgang mit dem umsatzstarken Januar 2022 erklären. Auch im Vergleich zum Niveau vor der Corona-Pandemie war der Umsatz mit Lebensmitteln im Januar 2023 niedriger (-3,9 % gegenüber Januar 2020).

Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln sowie im Internet- und Versandhandel zum Vorjahresmonat deutlich rückläufig

Der saison- und kalenderbereinigte reale Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln sank im Januar 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,8 % und lag 6,3 % unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau von Januar 2020 stieg der Umsatz in diesem Bereich jedoch um 1,4 %. Im Internet- und Versandhandel sank der Umsatz im Januar 2023 gegenüber dem Vormonat um 6,5 % und gegenüber dem Vorjahresmonat um 12,0 %. Allerdings war der Umsatz 12,6 % höher als vor der Corona-Pandemie im Januar 2020. red











8.03.2023 • 18:09 Uhr

Große Sorge um Alla S.! 48-jährige Frau aus Bad Harzburg spurlos verschwunden - Wer hat sie gesehen?

Die Kripo Goslar sucht aktuell nach der 48-jährigen Alla S. aus Bad Harzburg. Sie verließ am 07.03.2023, gegen 09.00 Uhr, ihre im Stadtteil Bündheim gelegene Wohnung unter der Angabe, einkaufen gehen zu wollen. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde festgestellt, dass sie weder Geld noch Handy mitgenommen hatte. Auch dringend benötigte Medikamente ließ sie in der Wohnung.

Aufgrund des derzeitigen Ermittlungsstandes besteht die Gefahr, dass sich Alla S. in einer lebensbedrohlichen Situation befindet.

Sie wird wie folgt beschrieben:

-164 Zentimeter groß
-Gewicht etwa 45 Kilogramm
-blaue Augen
-Brillenträgerin (große Brille)
-Mittellange, kolorierte blonde Haare (bei rötlichem Grundton),
zum Zopf gebunden
-Sie war zuletzt bekleidet mit:
-schwarzem Jogginganzug mit roten Seitenstreifen
-dunkelblauer Mantel
-schwarze Winterschuhe

Wer Hinweise zu der gesuchten Frau geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei Goslar unter der 05321 / 3390, das Polizeikommissariat Bad Harzburg unter der 05322 / 911 110, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. red/ Foto: Polizei











8.03.2023 • 18:02 Uhr

Neue Energien braucht das Land: Freie Demokraten fordern verstärkten Einsatz von Photovoltaik

Die Freien Demokraten im Landkreis Northeim machen sich dafür stark, erneuerbare Energien schneller auszubauen. Dazu gehöre aber nicht nur der Ausbau der Windenergie an geeigneten Standorten, sondern auch Photovoltaikanlagen. „Flächen von Photovoltaikanlagen an der Autobahn und an den Bahntrassen eignen sich besonders für Solarparks. Davon sollten wir im Landkreis noch stärker profitieren“, so der FDP-Kreisvorsitzende Christian Grascha aus Einbeck.

Das EEG fördere Solarparks, die im Bereich von 200 Meter von Autobahn und Bahn errichtet werden. Die Städte und Gemeinden im Bereich des Landkreises Northeim können dabei ihren Beitrag zum Ausbau der Erneuerbaren Energien leisten. Die Städte und Gemeinden hätten die Kompetenz, über die Aufstellung von Bebauungsplänen selbständig zu entscheiden, in welchem Bereich solche Solarparks errichtet werden können. Dies bedürfe insbesondere eine frühzeitige Beteiligung der betroffenen Ortsräte in den Gemeinden. Die Bürgerrinnen und Bürger müssten frühzeitig informiert werden. Über Vorteile und Nachteile solcher Solarparks solle ehrlich und transparent von den Bürgermeistern und der Kreisverwaltung informiert werden.

Der Kreisvorstand der FDP befürwortet die Errichtung von solchen Solarparks insbesondere an der Autobahn und den Bahntrassen ausdrücklich. „Wünschenswert wäre es nach unserer Auffassung, wenn der Landkreis als zuständige Behörde für die Genehmigung der geänderten Flächennutzungspläne eine Beratung anbietet, um Fehler zu vermeiden und das Verfahren zu beschleunigen“, so der stellvertretende Kreisvorsitzende Eckhard Ilsemann aus Northeim. Wichtig sei für die FDP, dass die Genehmigung von Solarparks innerhalb von max. 2 Jahren abgeschlossen ist. Wenn bei der Errichtung eines Parks das Dorfbild erhalten bleibe, kein wertvolles Ackerland verloren gehe, naturschutzrechtliche Bedenken berücksichtigt würden, der erzeugte Solarstrom vor Ort ins heimische Netz eingespeist werde und ggf. grüner Wasserstoff erzeugt werden könne, werde die FDP jede Investition begrüßen und unterstützen.red/ Symbolfoto










8.03.2023 • 17:35 Uhr

Harzländer Lebensmittel Bad Gandersheim: Mehr Energieeffizienz und 50 Prozent weniger CO2 - Neue Hybriddampfkessel installiert - Firmendach komplett mit Solarzellen bestückt

Weitere Bausteine für mehr Energieeffizienz und die Reduktion des klimaschädlichen CO2 sind jetzt beim Lebensmittelhersteller Harzländer in der südniedersächsischen Kur- und Reha-Stadt Bad Gandersheim technisch auf den Weg gebracht worden. Am Mittwoch wurde mit beträchtlichem Aufwand eine weitere Großinvestition für den Einsatz umweltschonender Techniken vorgenommen. Dabei handelt es sich um einen "Hybriddampfkessel" vom Unternehmen Bosch. Das Aggregat basiert auf hohem technischen Umweltstandard. Vereinfacht dargestellt bedeutet das: Er kann sowohl mit herkömmlicher Energie wie zum Beispiel mit Erdgas und Biogas beheizt werden als auch mit anderen Energieträgern. Neu ist die Einspeisung von sauberen Sonnenstrom aus Photovoltaikanlagen. Er wird über die Solardächer auf der Harzländer-Produktionsstätte vor Ort gewonnen und eingespeist. Weiteres wichtiges Ziel ist es, das Unternehmen unabhängig von fremden Energielieferanten zu machen.

Es besteht weiterhin die technische Option, den heißen Dampf für die Prozesswärme bei der Lebensmittelproduktion zukünftig durch Windkraft-Strom und durch grünen Wasserstoff zu erzeugen. "Wir erhöhen mit dem neuen Hybridkessel deutlich unsere Möglichkeiten der Energieeffizienz!", erklärt Harzländer-Geschäftsführer Jochen Neidhardt. "Das minimiert die Kosten und schont die Umwelt!" Und zur Strategie des Unternehmens gehört die konsequente Nachhaltigkeit in Sachen Ressourcen- und damit den Klimaschutz: "Unser Ziel ist es, mit der neuen Hybridtechnik in Verbindung mit unserem bereits installierten neuen Filtersystem für Abluft und der Optimierung der Solarzellen auf dem gesamten Dach unseres Produktionsbetriebes die CO2 Bilanz um 50 Prozent zu reduzieren".

Harzländer ist mit seiner Produktion von Lebensmitteln am Standort Bad Gandersheim und einer Reihe von Filialen in der Region einer der großen Arbeitgeber in Bad Gandersheim. Harzländer-Produkte werden auch für den Export hergestellt. red

Die Bilder dokumentieren den Einbau des neuen "Hybriddampfkessels" und die jetzt abgeschlossene Installierung von Solarzellen der Photovoltaikanlagen auf allen Dächern des Produktionsbetriebes am Flugplatzweg. Fotos: FisWMG
















8.03.2023 • 16:15 Uhr

Hiobsbotschaft für LaGa-Stadt Höxter: Weserbrücke hat ein Statikproblem - Jetzt nur noch für 3,5 Tonnen zugelassen

Die Nachricht von der instabilen Brücke über die Weser in der nordrhein-westfälischen Landesgartenschau-Stadt Höxter (Beginn 20. April 2023) hat reingehauen wie eine Bombe: Plötzlich wurden frische Risse an der gerade sanierten Weserbrücke ausgemacht. Eine sofortige Überprüfung ergab: die statischen Analysen und dokumentierten Werte, die zur Landesgartenschau herangezogen worden waren, erwiesen sich nach einer Sonderprüfung als falsch.

Sofort verfügten die Behörden, dass über die Brücke nur noch Gefährte bis zu einem Gewicht von 3,5 Tonnen fahren dürfen. Vom Überquerungsverbot betroffen die Omnibusse zur Landesgartenschau in Höxter. Ein Teil von ihnen, speziell die aus Richtung Niedersachsen (und damit Boffzen) kommen, müssen eine andere Strecke nehmen.

Die schadhafte Weserbrücke soll sehr wahrscheinlich nach der Landesgartenschau saniert werden. Nach heutigem Stand für 4,5 Millionen Euro. red/Foto: FisWMG/ Screen NW












8.03.2023 • 15:54 Uhr

Beeindruckenden Kurs in Kochschule "Inspiratio" in Göttingen absolviert - Vorfreude auf Wiederholung im "KurparkQuartier" in Bad Gandersheim

Es war ein überraschendes Weihnachtsgeschenk. Weil Liebe unter anderem auch durch den Magen geht. Ein spannender Kurs in der Göttinger Kochschule "Inspiratio".

Neues total und ohne Tabus kennenlernen. Fünf Stunden lang die Zubereitung eines Fünf-Gänge-Menüs. Dazu sechs weitere, zunächst wildfremde, hochinteressante Kochschülerinnen und Kochschüler aus Göttingen und Seeburg. Und dann der sympathische und kenntnisreiche Lehrkoch, Geschäftsführer und Inhaber der Schule in einer Person. Naghi Ghadiri lieferte perfekt was bestellt war: Ein exzellenten Kochkurs vom Allerfeinsten. Es wurde an allen Kochtöpfen, Pfannen, Herden, beim Abwasch und später zu Tisch ein wunderschöner und damit unvergeßlicher Tag!

Das schreit geradezu
nach Wiederholung...
dann in Bad Gandersheim!

Einmal Appetit für solch ein kulinarischen Event bekommen wächst bei mir/uns die Vorfreude. Denn es ist bekannt: Kochkurse sollen demnächst im neuen Restaurant des Boardinghouse "KurparkQuartier"in Bad Gandersheim angeboten werden. Wir sind riesig gespannt - und wahrscheinlich bei einem weiteren Kochkurs dabei! Dann zuhause!
red

Die Bilder dokumentieren Szenen beim Kurs in der Göttinger Kochschule "Inspiratio" mit Chefkoch Naghi Ghadiri und Reporter und Kochschüler Thomas Fischer. Fotos: spektator














8.03.2023 • 15:37 Uhr

Die neuen „Stahl-Stiegen“ im grünen Natur-Sole-Freibad in Kurstadt Bad Gandersheim

Die Fertigstellung des neuen grünen Natur-Sole-Freibades in der südniedersächsischen Kur- und Reha-Stadt Bad Gandersheim gehen vier Wochen vor der Eröffnung der niedersächsischen Landesgartenschau 2023 ihrem Finale entgegen. „90 Prozent des mehrere Millionen Euro teuren Projektes sind bereits vom Bauherrn abgenommen“, versicherte auf Nachfragen ein Offizieller der Stadtverwaltung. Heute wurde an den neuen Mehrzweck-/Sanitärcontainern noch eine Stahl-Stiege für das Aufsichtspersonal installiert. Stabile Eisentreppen gibt es außerdem am stählernen Sprungturm und der soeben aufgestellten Aufsichtsplattform mit Blechdach am grünen Wasserbecken. Wer von hier aus allerdings die Naturbadenden beaufsichtigen wird ist bislang nicht bekannt. Für den Betrieb des Freibades ist während der Landesgartenschau das LaGa-Management verantwortlich.
red/Fotos: FisWMG














8.03.2023 • 15:17 Uhr

Schock-Umfrage zum Weltfrauentag: Drei von vier Frauen sehen keine Gleichberechtigung =

Drei von vier Frauen sehen einer aktuellen Umfrage zufolge in der deutschen Gesellschaft keine Gleichstellung erreicht. Während dies 73 Prozent der Frauen wahrnehmen, sind es bei den
Männern lediglich 48 Prozent, wie eine am Mittwoch in Köln veröffentlichte Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov ergab. Insgesamt gaben mehr als 60 Prozent der Befragten an, dass Frauen in der deutschen Gesellschaft aktuell nicht die gleichen Rechte und den gleichen Status wie Männer hätten.

Männer bewerteten die Gleichstellung durchgängig deutlich besser als Frauen, erklärte das Meinungsforschungsinstitut. Von weiblichen Befragten erklärten 70 Prozent, dass Frauen am Arbeitsplatz derzeit nicht gleichgestellt seien. Mit 51 Prozent war hingegen nur die
Hälfte der männlichen Befragten dieser Meinung.

Mehr als die Hälfte der Frauen (51 Prozent) und 42 Prozent der Männer sehen bei Erfahrungen mit Kriminalität keine gleichwertigen Verhältnisse. Auch bei politischen Entscheidungen nehmen viele Menschen eine Ungleichheit wahr: 37 Prozent der Befragten (43 Prozent der Frauen) gaben an, dass es in diesem Bereich keine Gleichstellung von Frauen und Mädchen gebe.


Für die Online-Umfrage zum Weltfrauentag wurden vom 8. bis 22. Februar insgesamt 2.170 Menschen in Deutschland befragt.epd













8.03.2023 • 15:06 Uhr

Frau von dürrem Typen in Regionalbahn angegriffen - Diebstahl scheitert an Gegenwehr - Opfer leicht verletzt

In einer Regionalbahn zwischen den Haltepunkten Osterode-Leege und Osterode-Mitte ist bereits am Donnerstagabend vergangener Woche (02.03.23) gegen 20.10 Uhr eine 52 Jahre alte Frau Opfer eines versuchten Handtaschendiebstahls geworden. Aufgrund der Gegenwehr der Frau ließ der Unbekannte von seinem Opfer ab und entkam unerkannt. Ersten Erkenntnissen zufolge, befand sich die Frau auf dem Heimweg und bestieg gegen 20.10 Uhr die Regionalbahn am Haltepunkt Osterode-Leege in Fahrtrichtung Braunschweig.

In der Bahn stieß sie auf eine Gruppe von mutmaßlich zwei jungen Frauen sowie drei jungen Männern, die sich in der Bahn mindestens seit dem Haltepunkt in Herzberg befunden haben. Kurz bevor die Gruppe am Haltepunkt Osterode-Mitte ausstieg, drehte sich einer der jungen Männer im Ausstiegsbereich um und ging zielgerichtet auf die sitzende 52-Jährige zu.

Hierbei versuchte er nach der Handtasche der Frau zu greifen und ihr diese zu entwenden. Als dies aufgrund der Gegenwehr der Frau misslang, ließ der Mann schließlich von seinem Opfer ab und verließ zusammen mit seiner Gruppe die Regionalbahn in unbekannte Richtung. Das Opfer wurde bei der Abwehr leicht
verletzt.

Den Angreifer beschreibt die Frau wie folgt: ca. 180 Zentimeter groß, sehr schlanke, beinahe "dürre" Statur, hatte kurze blonde Haare ("Stoppelschnitt"), bekleidet mit einer weißen gesteppten Winterjacke und vermutlich einer blauen Jeans.

Während einer der anderen jungen Männer eine dunkle Jacke getragen haben soll, konnten die beiden jungen Frauen lediglich mit langen, vermutlich schwarzen Haaren beschrieben werden. Die Gruppe stieg am Haltepunkt Osterode-Mitte aus und entfernte sich in unbekannte Richtung.

Die Polizei Osterode bittet Zeugen, die die Gruppe zur fraglichen Zeit im Bereich des Haltepunktes Osterode-Mitte oder im Vorfeld beim Besteigen der Regionalbahn gesehen haben und weitere sachdienliche Hinweise geben können, sich unter 05522/5080 zu melden.as










8.03.2023 • 11:30 Uhr

Caritas: "Erstes Bürgerforum" in Northeim ein voller Erfolg

Die neue Beteiligungsplattform für den geplanten Treffpunkt im Quartier zwischen Eisenbahn und Rhume wurde von der Nachbarschaft gut besucht.

Mit vielfältigen Motivationen und Vorstellungen trafen Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils, angrenzende Institutionen und Mitarbeiterinnen der Caritas, zusammen. Zahlreiche Interessierte nutzen die Möglichkeit, sich über das Vorhaben zu informieren und bei verschiedenen Aktionen einander näher kennenzulernen.

Durch das Programm des frühen Abends führten die beiden Projektmitarbeiterinnen Anna Holland und Nicole Begunov. „Gemeinsamkeiten und auch unterschiedliche Sichtweisen wurden teilweise ‚heiß‘ diskutiert“, berichtet Projektmanagerin Holland. Dabei wurden erste Ideen und Anregungen der Teilnehmenden festgehalten, etwa der Wunsch nach einem Ort für weitere Begegnungen. „Inhaltlich soll es von einem lockeren Café, über den Spielenachmittag bis hin zu Handarbeits-Kursen verschiedene Optionen geben“, sagt die Sozialpädagogin.

Abschließend wurde das angekündigte Stadtteil-Quiz ausgewertet. „Zufriedene Gäste, die die Fortführung des Formats planen, gingen mit Gewinnpreisen aus dem Stadtteil nach Hause. Es gab beispielsweise Gutscheine für einen Hallenbad- oder Kinobesuch“, erzählt die Caritas-Mitarbeiterin. Ein Wiedersehen in der neuen Form sei geplant. Der Termin werde rechtzeitig bekannt gegeben. Foto: Mathilde Henke











8.03.2023 • 11:21 Uhr

Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet: Mobile Messungen in der 11. Kalenderwoche 2023

In der Woche vom 13. bis 19.3.2023 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen.
Montag 13.3.2023: Raum: Northeim / Katlenburg-Lindau
Dienstag 14.3.2023: Raum: Uslar / Moringen
Mittwoch 15.3.2023: Raum: Bad Gandersheim / Kalefeld
Donnerstag 16.3.2023: Raum: Hardegsen / Nörten-Hardenberg
Freitag 17.3.2023: Raum: Einbeck / Dassel
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag bis Freitag im Raum Moringen eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam.










8.03.2023 • 11:19 Uhr

Bad Gandersheimer Sole-Hallenbad (I) schließt am Donnerstag seine Pforten für erst einmal drei Monate - Wer soll die erneute Sanierung bezahlen?

Mit einem Zettel an der Eingangstür des Sole-Hallenbades in der südniedersächsischen Kur- und Reha-Stadt Bad Gandersheim hat die Betriebsgenossenschaft des Sole-Hallenbades die Schließung des amtlich festgestellten maroden Hallenbades angekündigt. Außerdem ist auf dem Zettel zu lesen. dass sich die Betriebsgenossenschaft "in Verhandlungen" mit der Stadt Bad Gandersheim und dem Landkreis Northeim befindet, um die Wiedereröffnung des Hallenbades am "Ende des Sommers zu bewirken".

Hintergrund:
Die weitere Betriebserlaubnis für den Baubetrieb haben die Behörden nicht von "Verhandlungen" abhängig gemacht, sondern von einer ganz konkret angesagten Beseitigung von Sicherheits- und Bau- und Logistikmängeln. Das geht aus acht detailliert beschrieben Mängeln hervor. Diese Vorgaben sind nach Darstellung der Behörden, die sich auf vorliegende Gutachten stützen, spezielle Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen. Die sind dem Vernehmen nach nicht durch Hand-und-Spanndienste zu beseitigen, sondern durch professionelle Akteure und bewegen sich ersten Schätzungen zufolge in einem Kostenrahmen in sechsstelliger Eurosumme. Es muss geklärt werden, ob sich dieser erneute Aufwand für eine "Flickschusterei" überhaupt noch lohnt. Wichtiger ist den Verantwortlichen in Politik, Verwaltung und Betriebsgenossenschaft, wer für die Kosten aufkommen soll.


Die Bilddokumente u.a. von der Bad Gandersheimer Stadtverwaltung zeigen anschaulich Beispiele für die maroden Zustände in den Katakomben des Hallenbades. Der Verwaltungsausschuss des Gandersheimer Stadtrates hat die Schließung des Hallenbades aus Sicherheitsgründen zum 1. April 2023 beschlossen. Jetzt geschieht das auf Druck der Northeimer Kreisverwaltung bereits am morgigen Donnerstag, 9. MÄRZ 2023.
red/Fotos: FisWMG/Stadtverwaltung Gandersheim
Weitere Berichterstattung
















8.03.2023 • 11:12 Uhr

15. Saison "Sicher durch den Harz" eröffnet

Kürzlich trafen sich Vertreter der Polizeidirektion und Polizeiinspektion Göttingen sowie der Polizeiinspektion Goslar für Niedersachsens Polizeibehörden mit den beteiligten Polizeivertretern Sachsen-Anhalts und Thüringens in Bad Harzburg.

Dort wurde im "HarzWaldHaus", symbolisch unmittelbar an der B4 und somit am Einfallstor in den Harz für Motoradfahrer, einmal mehr das Unfallgeschehen mit Motorradbeteiligung aus dem Vorjahr beleuchtet. Dieser jährliche Erfahrungsaustausch gilt zugleich als Start der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "Sicher durch den Harz" in ihre nunmehr bereits 15. Saison.

Hierbei handelt es sich um eine länderübergreifende Zusammenarbeit zur Erhöhung der Motorradsicherheit und Reduzierung schwerer Motorradunfälle im Harz. Im Rahmen der vereinbarten Kooperation "Sicher durch den Harz" begegnen die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen seit 2008 den Auswirkungen des ständig steigenden Motorradverkehrs im Harz.

Hauptzielrichtung ist dabei die Senkung der Unfallzahlen unter Beteiligung von Motorradfahrenden.

Die eigentliche Übergabe des Staffelstabes, der die Netzwerkarbeit der beteiligten Behörden symbolisiert und jährlich wechselt, fand dann in malerischer Harzer Kulisse auf dem "Baumwipfelpfad" in Bad Harzburg statt.










8.03.2023 • 10:44 Uhr

Bad Gandersheim: Deutscher Glatzen-Mann wird bei Wohnungseinbruch überrascht - Zeugenaufruf der Polizei

Tatort: Bad Gandersheim, Schanzenstieg. Tatzeit: Dienstag, 07. März 2023, 08:40 Uhr bis 08:45 Uhr.
Ein bisher unbekannter Täter drang in die nicht verschlossene Wohnung einer Anwohnerin aus dem Schanzeinstieg ein und wollte offensichtlich eine Geldbörse entwenden. Der Täter wurde von der Anwohnerin, die sich in der Wohnung befand, überrascht und flüchtete. Zu einem Entwendungsschanden ist es nicht gekommen.

Anwohner aus dem Schanzenstieg werden gebeten, sachdienliche Hinweise auf verdächtige Personen und Fahrzeuge an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Tel. 05382 95390, zu melden. Täterbeschreibung wie folgt: männl. Person, ca. 45 Jahre alt, 1,80m groß, keine Kopfbehaarung, also Glatze, bekleidet mit dunkler Jacke, dunkler Kappe, vermutlich deutscher Staatsangehöriger, heißt es in der offiziellen Verlautbarung der Polizei. me










8.03.2023 • 10:35 Uhr

Heute Morgen um 7.49 Uhr bei Ippensen: Vollbesetzter Schulbus drohte abzustürzen

Großes Glück und zahlreiche Schutzengel haben am Mittwochmorgen wohl Schlimmeres verhindert: Um 7.49 Uhr wurde der Einsatzleitstelle ein Schulbus gemeldet, der auf der Kreisstraße zwischen Ippensen und Greene von der Fahrbahn abgekommen war. Der Bus, besetzt mit rund 30 Kindern, drohte den Hang hinabzustürzen.

Das Busunternehmen hat die Kinder aus dem Fahrzeug evakuiert und in einem Ersatzbus untergebracht. Die Feuerwehr hat die Einsatzstelle abgesichert und mit dem alarmierten Rettungsdienst die Sichtung der Kinder übernommen. Nach ersten Informationen wurde keine Person verletzt. Durch ein Abschleppunternehmen wurde das Fahrzeug gesichert und aus der Schieflage zurück auf die Straße gezogen.

Ebenfalls im Einsatz waren neben den Feuerwehren aus Greene, Kreiensen, Naensen, Einbeck und Bad Gandersheim der Stadtbrandmeister sowie Stellvertreter aus Einbeck, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Landkreises, mehrere Rettungswagen, das Technische Hilfswerk und die Polizei. 70 Kräfte aller Organisationen waren vor Ort. red/ Fotos: Konstantin Mennecke -Kreisfeuerwehr

















8.03.2023 • 09:03 Uhr

Northeimer Handball Club - 1. Damen: Erneuter Sieg in der Schuhwallhölle!

Vergangenen Sonntag hatten die erste Damen vom Northeimer Handball Club den VfL Wolfsburg zu Gast. Bereits in der Vergangenheit konnten wir in der heimischen Halle oftmals 2 Punkte einfahren gegen den VfL und das sollte uns auch dieses mal wieder gelingen. (27:23 Halbzeit: 15:12)

Das Spiel startete sehr ausgeglichen, beide Mannschaften fanden gut in das Spiel und schafften es die Reihen der Abwehr zu durchbrechen, jedoch machten auch beide Teams einige Fehler, weshalb sich vorerst keine Mannschaft absetzen konnte. Unser Trainer war unzufrieden, denn da war definitiv mehr drin, doch auch nach der Auszeit in der 10. Minute änderte sich vorerst nichts, bis auch unsere Gäste eine Auszeit nahmen. Von nun an lief es für uns. Zwei Tore in Folge von Cosi und ein Tor von einer gut aufgelegten Jette brachten uns eine 3 Tore Führung, mit der wir in die Halbzeitpause gehen konnten (15:12). Kämpfen, kämpfen, kämpfen war die Ansage, das würde nochmal Kraft kosten. Außerdem sollten wir das Kreisanspiel unterbinden, was uns in der 1. Halbzeit viele Gegentore gebracht hatte. Auch in der 2. Halbzeit spielten beide Teams sehr ausgeglichen. Unsere Gegnerinnen schafften es immer wieder sich durchzusetzen doch insbesondere zu Beginn hatte Cosi immer eine Antwort parat. So behielten wir unseren 4 Tore Abstand bis unsere Gegnerinnen 2 Minuten vor Schluss nochmal auf 22:21 verkürzen konnten. Tanne verwandelte einen 7 m, Jette und Elli trafen im Anschluss ebenfalls, weshalb wir den Sieg in der Tasche hatten. Das Spiel endete mit einem Spielstand von 27:23 und die Punkte gehen dank einer durchweg guten Leistung auf unser Konto.

Wir bedanken uns bei unseren Fans die uns kräftig unterstützt haben! Weiter geht es erst am 18.03.23 auswärts gegen den MTV Rosdorf. Da heißt es Derby-Time!! Wir freuen uns auf euch.

Für den Nhc spielten:
Post F. und Post E. im Tor, Weitemeier (4/4), Müller (4), Bodenstab, Knoke (8), Kobbe (1), Barnkothe (3), Starre, Thiele, Schütze (6), Freckmann (1), Lucenko.
red/ok/ Foto: NHC










8.03.2023 • 08:58 Uhr

Infos der Kreisabfallwirtschaft: Auch Küchenabfälle gehören in die Biotonne

12.000 Tonnen Bioabfall wurde im letzten Jahr auf den Deponien des Landkreises angeliefert. Der größte Teil stammt aus den Biotonnen, die regelmäßig von den Fahrzeugen der Kreisabfallwirtschaft geleert werden. Aber da geht bestimmt noch mehr. Davon ist die Kreisabfallwirtschaft überzeugt, denn aus Unkenntnis werden immer noch zu viele Bioabfälle wie Kartoffel- und Eierschalen, Obst- und Gemüseabfälle oder Kaffeefilter in der Mülltonne entsorgt.

Dafür ist der Bioabfall aber viel zu schade, denn aus dem Inhalt unserer Biotonnen wird in 2 Kompostwerken wertvoller Humus für die Landwirtschaft und für den Garten-und Landschaftsbau hergestellt, der somit den Einsatz von künstlichem Dünger überflüssig macht.
Schon deshalb und auch aus finanziellen Gründen lohnt sich die Bestellung einer Biotonne. Denn aktuell verursacht die Verarbeitung des Bioabfalls im Kompostwerk nur rund ein Drittel der Kosten, die für die Entsorgung des Restabfalls gezahlt werden. Das spiegelt sich auch in den Abfallgebühren wieder: Eine Biotonne mit einem Fassungsvermögen von 80 Litern kostet den Privathaushalt derzeit rund 80 Euro, während für die Restmülltonne in gleicher Größe rund 205 Euro anfallen.

Viele Haushalte haben eine Saisonbiotonne von April bis Oktober oder bis November und entsorgen hierüber nur die Gartenabfälle wie Baum-und Strauchschnitt oder den Rasenschnitt. Dass aber auch alle Küchenabfälle in die Biotonnen gehören und diese ja bekanntlich das ganze Jahr über anfallen, wird oft nicht bedacht.
Die Saisontonnen dienen daher nur als Zusatz zur Eigenkompostierung oder in Kombination mit der Jahresbiotonne.

In die Biotonne gehören:
Gartenabfälle (Grün,- Baum- und Strauchschnitt, Laub, Rasen, verwelkte Blumen, Unkraut und Fallobst) sowie die Nahrungs-und Küchenabfälle wie Speisereste (kein rohes Fleisch, kein roher Fisch), verdorbene Lebensmittel (ohne Verpackung), Eierschalen, Kartoffelschalen, Obst- und Gemüseabfälle (auch von Südfrüchten), Kaffeefilter, Teefilter- und Teebeutel.
Zum Thema Kompostierung hat die Kreisabfallwirtschaft eine Broschüre erstellt, die auch bei allen Städten und Gemeinden erhältlich und auf der Internetseite des Landkreises unter www.landkreis-northeim.de/biotonne

Für weitergehende Fragen oder auch für eine Beratung vor Ort steht die Abfallberaterin Petra Schmalle telefonisch unter 05551/708-162 oder per E-Mail an p.schmalle@landkreis-northeim.de gerne zur Verfügung.lpd










8.03.2023 • 08:57 Uhr

Digitaler Elternabend am 22. März Zusatzveranstaltung: Cybergrooming - Schützen Sie Ihr Kind vor sexueller- Belästigung

Das Netzwerk „Jugendschutz – und DU?“ im Landkreis Northeim veranstaltet mit „Juuuport“-Scout Ayla Schaub am Mittwoch, 8. Februar 2023 von 19 – 20.30 Uhr einen digitalen Elternabend unter dem Motto „Das geht zu weit! – Cybergrooming vorbeugen“. Aufgrund der hohen Nachfrage beim letzten Elternabend Anfang Februar bietet das Netzwerk gemeinsam mit Referentin Ayla Schaub diese Zusatzveranstaltung an.

Der englische Begriff „Cybergrooming“ steht für ein pädophiles Verhalten Erwachsener, die gezielt Minderjährige über das Internet ansprechen, um sexuelle Kontakte anzubahnen. Hierbei werden Kinder (unter 14 Jahren) nicht nur sexuell belästigt. Sie werden auch aufgefordert, Nacktaufnahmen von sich zu fertigen und zu übersenden. Teilweise werden sogar die jungen Opfer von den Tätern dazu gedrängt, sich mit ihnen zu treffen.

Cybergrooming findet überall dort statt, wo über soziale Medien (z. B. auf Spieleseiten, TikTok, Snapchat) eine anonyme Kontaktaufnahme erfolgen kann. Häufig stellen die unbekannten Chatpartner den ersten Kontakt über Online-Spiele her, bei denen sie davon ausgehen können, dass sich dort Kinder aufhalten. Dabei sind nicht immer gleich die aufdringlichen oder intimen Fragen vordergründig. Auffällig viel Verständnis und Komplimente unter Verwendung des jugendlichen Sprachgebrauchs sind ein Teil der Täterstrategie.

Der digitale Elternabend soll darüber informieren, wie Kinder vor Cybergrooming geschützt werden können. Die Online-Veranstaltung des Netzwerks „Jugendschutz – und DU?“ richtet sich in erster Linie an Eltern, Erziehungsverantwortliche und Pädagog*innen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen können bis zum 21. März per Mail an jugendpflege@landkreis-northeim.de gerichtet werden. Am Tag der Veranstaltung erhalten die angemeldeten Personen per Mail einen Link, der die Teilnahme an der Veranstaltung ermöglicht.
lpd










8.03.2023 • 08:56 Uhr

Stadtkasse zwei Tage geschlossen

Mitteilung der Bad Gandersheimer Stadtverwaltung: Am heutigen Mittwoch, 8. März, und am Freitag, 10. März, muss die Stadtkasse in der Wilhelmsburg, Barfüßerkloster 15, ausnahmsweise geschlossen bleiben. Es wird um Verständnis gebeten. sbg










8.03.2023 • 08:55 Uhr

Bürgerstiftung Bad Gandersheim lädt ein zum Bürgerfest! Jubiläum wird schön gefeiert!

Anlässlich zu ihrem fünfjährigen Bestehen möchte die Bürgerstiftung Bad Gandersheim gemeinsam mit dem „Team DO27“, am 01. April 2023, ab 13 Uhr, recht herzlich zu einem Bürgerfest auf dem Flugplatz in Bad Gandersheim einladen! In einer Mitteilung der Organisatoren heißt es:

Es wird eine Vielzahl von Aktivitäten und Attraktionen für die ganze Familie und alle Altersklassen geben!

Sie können sich auf die große Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bad Gandersheim, Spiel & Spaß mit SVG Grün-Weiß Bad Gandersheim, Kinderschminken mit dem Förderverein des Kindergartens in Gremsheim, auf die Hüpfburg des Stadtjugendrings, ein großes Kuchenbuffet, Bratwurst & Pommes freuen.

Gemäß ihrem Motto „Bürgerstiftung trifft Team DO27“ werden in der Flugzeughalle die Oldtimer ausgestellt. Den gesamten Tag werden von der Interessengemeinschaft, welche ebenfalls die Oldtimer in Ihrer Freizeit pflegen, Mitfluggelegenheiten über Bad Gandersheim angeboten.
Vielleicht haben Sie sogar Glück und gewinnen bei der großen Tombola zwei exklusive Rundflüge.

Als besonderes highlite und bei passendem Wetter wird Heiko Peters seinen Heißluftballon live auf dem Flugplatz präsentieren!

Die Bürgerstiftung Bad Gandersheim fördert selbstlos verschiedene soziale Projekte, die den Menschen und dem Gemeinwesen in und um Bad Gandersheim zugutekommen. In der Vergangenheit wurde unter anderem der Tierschutz, der Kindergarten, das Portal zur Geschichte, der SVG GW Bad Gandersheim, die Landesgartenschau, das Stadtlesen, die Initiative „Laga für Alle“ und vieles mehr unterstützt.
„Mit unserem Bürgerfest möchten wir den Menschen & insbesondere den Familien in unserer Heimatstadt einen schönen Tag bereiten und das Gemeinwesen weiter stärken. Es ist für uns eine gute Gelegenheit, näher mit den Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt zu treten“, führt der Vorstandsvorsitzende Andre Hüsken aus. red










8.03.2023 • 08:54 Uhr

Neue Rufnummern der Stadtwerke in Bad Gandersheim!

Nachdem die Verwaltung der Stadtwerke wegen Heizungsschadens im Gebäude Am Plan temporär ins Rathaus umgezogen ist, ergibt sich dadurch auch eine neue fernmündliche Erreichbarkeit der Betriebsleitung. Betriebsleiterin Astrid Schelle ist ab sofort unter Telefon 73-301 und ihr Stellvertreter Tobias Nolte unter Telefon 73-103 zu erreichen. sbg










8.03.2023 • 08:49 Uhr

Hachenhausen: Bunte Winterüberraschung am 8. März

Der Winter ist wieder da!
Da staunt selbst der Buntspecht und verharrt regungslos am Baum in Hachenhausen. Er blickt sichernd über sich, denn ab und zu zanken sich die Artgenossen wer zuerst ans Futter darf.
Es ist noch genug Futter am Ast links daneben aufgehängt, wo die Bundspechte nicht nur sich, sondern den Nachbarn im Haus immer wieder erfreuen.
red/ Foto: Wilhelm Kühne










7.03.2023 • 17:36 Uhr

Endlich im Natur-Sole-Freibad Bad Gandersheim angekommen: Statt festes Gebäude Container in Lego-Bauweise aufgestellt und gestapelt

Es war ein ganz schwere Geburt, diese zunächst als Multifunktionsgebäude geforderte Einrichtung im neuen Natur-Sole-Freibad in Bad Gandersheim. Nach vielerlei politischen, administrativen und planerischen Querelen ist dabei nun ein Container-Ensemble in LEGO-Bauweise herausgekommen. Heute wurden die drei Container, fein mit Holz vertäfelt und damit ansehnlich gemacht, von der Firma Menzl aus Chemnitz angeliefert und von einem Kran-Unternehmer aus Goslar am südlichen Kopf des Freibades aufgestellt. Hierfür waren vorher Fundamente improvisiert erstellt und Versorgungsleitungen installiert worden. Die Aufstellung erfolgte mit einem Kran, der die Container kurzerhand über die Eterna auf das Freibadgelände hievte. Eine andere Aufbringung war in dem fertiggestellten Badarreal nicht mehr möglich.


Ein Container hat drei Toiletten (Damen, Herren, Behinderte), der zweite Container dient u.a. als Geräte- und Abstellraumraum und im dritten, aufgesetzten Container, lässt sich ein Teil des Baubetriebes Witterungsgeschütz wunderbar von der Badaufsicht überblicken und beobachten. Der Zugang zu diesem "Obergeschoss" soll durch eine rückseitige Stahltreppenkonstruktion erfolgen. Sie muss wie die Anschlüsse für Wasser, Entsorgung, Kloake, Elektrik und Telefonie noch erfolgen.

Wichtig, die Container sind käuflich erworben und im Eigentum der Stadt Bad Gandersheim. Das Containerprojekt (mit gesamter Infrastruktur) verschlingt dem Vernehmen nach einen weiteren Kostenblock in sechsstelliger Eurosumme. red/

Die Bilder dokumentieren die Aufstellung der Container bei Schneetrieben mit Zaungästen und die fertige Fassadenfront mit drei Containern. Fotos: FisWMG














7.03.2023 • 16:56 Uhr

Equal Pay Day und Internationaler Frauentag - Gleichstellungsstelle der Kreisverwaltung macht auf Aktionstage aufmerksam

Am Montag, 6. März, sind vor dem Kreishaus anlässlich des am 7. März 2023 stattfindenden Equal-Pay-Day sowie des Internationalen Frauentag am 8. März 2023 Fahnen gehisst worden. Diese sollen auf die beiden Aktionstage aufmerksam machen.

Equal-Pay-Day und
Gender-Pay-Gap

Der Equal-Pay-Day ist ein Tag, der auf die noch immer bestehenden Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen hinweist. Auch in Deutschland verdienen Frauen im Durchschnitt weniger als Männer – dieser Unterschied wird als Gender-Pay-Gap bezeichnet. Der Equal-Pay-Day hat kein festgelegtes Datum, sondern wird in Zusammenhang mit dem Ausmaß des Gender-Pay-Gap jedes Mal neu berechnet. Das Datum, auf den er fällt, markiert in jedem Jahr den Tag, bis zu welchem Frauen im Vergleich zu Männern im Prinzip umsonst arbeiten. 2022 sowie 2023 fällt der Equal-Pay-Day auf den 7. März – das bedeutet, dass der Gender-Pay-Gap gleich groß geblieben ist. Demnach liegt laut Statistischem Bundesamt der unbereinigte Gender-Pay-Gap in Deutschland weiterhin bei 18%, der bereinigte Gender-Pay-Gap bei 7%.

Internationaler
Frauentag am 8. März

Einen Tag nach dem Equal-Pay-Day 2023, am 8. März 2023, findet der Internationale Frauentag statt. Dieser macht jährlich auf in verschiedenen Bereichen noch immer bestehendes Ungleichgewicht in der Geschlechtergerechtigkeit aufmerksam. Gerade während der Pandemie wurde beispielsweise deutlich, dass noch immer vermehrt Frauen in systemrelevanten Berufen in Kliniken, Pflegeheimen oder auch im Supermarkt arbeiten und damit zur Grundversorgung der Bevölkerung beitragen. Oftmals sind diese Berufsfelder jedoch vergleichsweise niedrig entlohnt. Parallel dazu leisten Frauen noch immer deutlich mehr unbezahlte Sorgearbeit zu Hause und reduzieren dafür oftmals ihre Lohnarbeitszeit.

Die Gleichstellungsstelle der Kreisverwaltung spricht sich in diesem Zusammenhang dafür aus, dass die Anerkennung für den Kraftakt der vergangenen drei Jahre in einer greifbaren Politik für eine geschlechtergerechte Gesellschaft umgesetzt werden muss. Sorgearbeit und Systemrelevanz muss die Anerkennung, Zeit und die Entlohnung bekommen, die ihr gerecht wird. Dabei sollten auch die derzeitigen Arbeitszeitmodelle auf den Prüfstand gestellt werden, um die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege langfristig zu verbessern. Landrätin Astrid Klinkert-Kittel unterstützt diese Forderungen und ergänzt: „Das erklärte Ziel muss es sein, noch bestehende geschlechtsbedingte Ungleichheiten, wie zum Beispiel bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, abzubauen. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es auch zukünftig viele engagierte Frauen in der Politik. Wir müssen einen klaren Fokus darauf legen, welche Hindernisse es für Frauen heute noch gibt, um diese mit vereinten Kräften beseitigen zu können“.

Gleicher Lohn
für gleiche Arbeit

Anlässlich des Equal-Pay-Day und des Internationalen Frauentages fordern die Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Northeim und die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft aus dem Landkreis Northeim darüber hinaus faire Löhne für professionelle Sorgearbeit, die Sicherstellung von Beratungsstellen und Frauenhäusern, die Sicherung der Geburtshilfe sowie Gesetze auf Landes- und Bundesebene, die eine gerechte Verteilung der Mandate regeln. Sie appellieren außerdem an die politischen Vertreterinnen und Vertreter im Landkreis Northeim, sich für die Parität einzusetzen, die eigenen Parteistrukturen kritisch zu hinterfragen und Frauen in ihrem politischen Engagement zu unterstützen.

Frauenwoche im Landkreis
Northeim bis 10. März

Das Hissen der Fahnen markiert außerdem den Start der „Frauenwoche“ im Landkreis Northeim, welche von der Gleichstellungsstelle der Kreisverwaltung federführend organisiert wurde. Vom 6. März bis einschließlich zum 10. März 2023 werden verschiedene kostenfreie Veranstaltungen angeboten. Informationen zum Programm der „Frauenwoche“ gibt es auf der Website des Landkreises Northeim unter landkreis-northeim.de/frauenwoche_2023.
lpd

Zum Bild:
Die Fahnen zum Internationalen Frauentag und dem Equal-Pay-Day werden vor dem Kreishaus gehisst (zu sehen sind eine Mitarbeiterin u. eine Praktikantin im Frauenhause mit Landrätin Astrid Klinkert-Kittel (linke Fahne) und Julia Kögler (Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Northeim), Nicole Harms (Gleichstellungsstelle Landkreis Northeim) und Kerstin Lüpkes (Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft) (rechte Fahne). Foto: lpd












7.03.2023 • 16:40 Uhr

Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen!“

Die Stadt Göttingen unterstützt auch 2023 wieder den bundesweiten Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen!“ der Stiftung für Mensch und Umwelt und ruft zum Mitmachen auf. Privatgärten und Balkone sind dafür ebenso geeignet wie Freiflächen von Firmen.

Der jährliche Pflanzwettbewerb der Stiftung für Mensch und Umwelt prämiert insektenfreundliche Gärten und Flächen und inspirierende Aktionen im Rahmen der Initiative "Deutschland summt!" . Pflanzaktionen für die diesjährige Wettbewerbsrunde können ab sofort starten, Teilnahmebeiträge nimmt die Stiftung vom 1. April bis 31. Juli 2023 entgegen.

Biodiversität

„Angesichts des dramatischen Insektensterbens unterstützen wir diesen Wettbewerb auch in diesem Jahr wieder aus Überzeugung“, erläutert Gudrun Friedrich-Braun, die Leiterin des Fachbereichs Stadtgrün und Umwelt der Stadt Göttingen. Die Stadt hat in diesem Jahr ebenfalls Projekte für den Artenschutz geplant. „Zunächst an neun Standorten werden Bienen- und Insektenhotels aufgestellt und mit begleitenden Nahrungshabitaten attraktive Standorte für Bienen auch im urbanen Raum geschaffen“, erläutert Gudrun Friedrich-Braun. „Unseren Auftrag weiter an der Erhöhung der Biodiversität in der Stadt Göttingen zu arbeiten, nehmen wir ernst. Gleichzeitig wollen wir auch die Göttinger Bevölkerung motivieren, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.“

Im vergangenen Jahr erhielt die IGS Bovenden mit dem Beitrag „Die IGS Bovenden blüht auf :-)“ den 3. Platz in der Kategorie „Schul- und Jugendclubgärten“. Vielleicht wird die Region ja auch in diesem Jahr wieder vertreten sein.

Alle Informationen und Teilnahmebedingungen sind auf der Internetseite zum Wettbewerb unter wir-tun-was-fuer-bienen.de zu finden. red/ Symbolfoto Bienenhäuser Seboldshausen











7.03.2023 • 16:30 Uhr

Landesgartenschau einmal anders: Dank E-Center Bad Gandersheim der grüne Gießkannen-Hit rechtzeitig zur Eröffnung

Zunächst glaubten Kunden, dass doch noch jemand ein Herz für Wasim, dem heimlichen LaGa Maskottchen in Bad Gandersheim, entdeckt hat. Wenn schon nicht das Landesgartenschau-Management, dann vielleicht ein Unternehmer der weiß, was die Landbevölkerung braucht. Statt Trinkwasser doch Regenwasser für den Garten und/oder die Toilettenspülung verwenden. Letztes wird neuerdings in Hachenhausen praktiziert und als Wasser-Spar-Clou interpretiert! Dafür werden Gießkannen benötigt. Bei näherer Betrachtung entpuppte sich das Wasim Angebot dann doch nur als zehn Liter grüne Kanne ohne LaGa Bezug. Kunden waren in ihren Erwartungen enttäuscht und meinten, dass das wieder eine vertane Chance der LaGa sei.

Ein Kritiker merkte dazu seine spezielle Meinung an: "Immerhin hat neben ein bisschen Corona-Krise u.a. das zeitweise unglückliche LaGa-Management und falsche Einschätzung der Leistungsfähigkeit der GaLa-Branche zu einem Jahr Bauzeitverlängerung und ein Jahr von der Bürgermeisterin Schwarz verordneter Vorfreude mit Sperrungen des Kurgebietes geführt. Außerdem gab es Kostensteigerungen auf aktuell 18 Millionen Euro von ursprünglich 6 Millionen Euro. In bürgerlichen Kreisen wird vermutet, dass noch nicht berücksichtigte Nachträge die 20 Millionen Euro Grenze noch reißen".

Da freuen wir uns doch heute einmal über die heimliche LaGa-Gießkanne dank des Bad Gandersheimern E-Center Dirk Scheuner. Die Gießkanne ist grün, praktikabel und käuflich zu erwerben! red/ Foto: FisWMG










7.03.2023 • 16:14 Uhr

Hiobsbotschaft: Armutskonferenz warnt vor steigender Altersarmut von Frauen

Die Landesarmutskonferenz Niedersachsen hat vor einer steigenden Altersarmut gewarnt, die vor allem Frauen betrifft. Ursachen seien die ungleiche Teilhabe an der Erwerbstätigkeit und die
Unterschiede in den Erwerbsbiografien, sagte Sprecherin Eva Oñate Palomares am Dienstag in Hannover. Frauen trügen nach wie vor den Großteil der Betreuungs- und Familienaufgaben und seien öfter in Teilzeit beschäftigt als Männer. Dies wirke sich auch auf die Höhe der Rentenbezüge aus.

Am Ende eines Erwerbslebens stehe immer häufiger die Altersarmut, sagte Palomares mit Blick auf den Internationalen Frauentag am 8. März. Die durchschnittlichen Alterseinkünfte bei Frauen ab 65 lägen bei 17.800 Euro brutto im Jahr, bei Männern bei 25.400 Euro. Jede fünfte Frau ab 65 sei armutsgefährdet, bei Männern ab 65 seien es 17,5 Prozent. In der Altersgruppe über 80 betrage das Verhältnis von Frauen- zu Männerarmut 22,5 zu 15,2 Prozent. «Altersarmut hat ein
Gesicht und das ist weiblich.»

Der Geschäftsführer der Landesarmutskonferenz, Klaus-Dieter Gleitze, machte dafür eine «mangelhafte Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der letzten Jahrzehnte sowie eine aus dem Ruder
gelaufenen Umverteilung von unten nach oben» verantwortlich. Hinzu komme, dass während des Corona-Lockdowns in 2020/21 Frauen stärker ihre Arbeit reduziert hätten als Männer, um Kinderbetreuung und das Homeschooling zu organisieren. «Im schlimmsten Fall könnte sich hier
ungewollte Teilzeit von Müttern über die Corona-Pandemie hinaus verstetigen und sich damit langfristig auf die Rentenbezüge auswirken», warnte Gleitze.epd











7.03.2023 • 15:31 Uhr

Meinungsmarkt: Nachdenkliche Worte von Rita und Jörg Dörries über "Baustellen am Plan, Kellergasse, Hallenbad etc"

Es läuft längst nicht alles rund in der südniedersächischen Kur- und Reha - und demnächst LaGa - Stadt Bad Gandersheim. Die zum Teil skandalträchtigen Auffälligkeiten sorgen weiter für viel Gesprächsstoff, Bürger-Wut und unterschiedliche Meinungen. Rita und Jörg Dörries aus Bad Gandersheim haben ihre Positionen soeben in Worte gefasst. Vielen Bad Gandersheim haben sie dem Vernehmen nach aus dem Herzen geschrieben. Hier der Kommentar von Rita und Jörg Dörries zu diversen Baustellen in Bad Gandersheim:

"Als Bürger dieser Stadt fragt man sich, warum ein intakter Gehweg (Am Plan), in der Nähe des Millionenprojekts Kinderspielplatz weggerissen und mit neuen Pflastersteinen wieder hergerichtet wird. Man hätte den Gehweg auch einfach reinigen können, mit Hochdruckreiniger (Gehwegplattenbürstenaufsatz) gibt es, man muss es nur wollen. Mach ich zu Hause auch so, kann mir nicht alle paar Jahre neue Steine kaufen. Es gibt bestimmt genügen Gehwege in dieser Stadt oder auch Ortsteile, wo ältere Mitbürger mit ihren Rollatoren nicht mehr sicher gehen können. 
Falls die Gehwege mit Stolperstellen im Rathaus nicht bekannt sind, könnte man die Außendienstmitarbeiter des Ordnungsamtes beauftragen mal Fotos zu erstellen. Sie müssen ja tagtäglich über die Gehwege laufen, es wäre ein Kleines dann auch mal Fotos zu erstellen um ein Kataster anzulegen, welche Gehwege dringend erneuert werden müssten, damit die Steuergelder der Bürger nicht sinnlos verschwendet werden.


Toilettenanlagen, wenn auch nicht schön, werden abgerissen und man glaubt für wenig Geld Neue zu bekommen, sind noch nicht beauftragt, Ausschreibung läuft noch, das aber nur am Rande.
Aber so war das auch mit dem Spielplatz, Karussell, Schaukeln, Rutsche alles abgerissen und für eine 7-stellige Summe viel Holz, Schaukeln und ein Rutschhügel (immer noch nicht benutzbar) gebaut. Wenn man sich anschaut, wo die Rutsche vom Hügel endet, in der Sandspielecke, wo kleine Kinder spielen. Wie sieht das Holz nach ein paar Jahren aus? Grün glitschig verfault.
Aber viel schlimmer finde ich, dass das Hallenbad nun schließen muss, obwohl die Situation vom maroden Hallenbad schon Jahre im Rathaus bekannt ist, es gab und gibt viele Gutachten. Hier wurde nie wirklich mit Elan daran gearbeitet etwas Neues zu schaffen.

In der Zeit der Pandemie hätte man einiges schaffen können, aber aus und vorbei.
Da das Hallenbad laut Gutachten Einsturz gefährdet sein könnte, sollte das Gebäude weiträumig abgesperrt werden, damit die Gäste der LAGA nicht von Steinbrocken erschlagen werden.
Klar ein Hallenbad schreibt am Jahresende keine schwarze Null, aber eine LAGA (18 Millionen und kein Ende) auch nicht. Die Nullen sind in der Stadt aber noch da.
Wo lernen die Kinder, Grundschüler oder auch ältere Herrschaften nun das Schwimmen, in dem neu geschaffenen Naturbad wird dieses nicht möglich sein, zu kalt, keine Sicht bis zum Grund oder das Wasser zu grün.


Die Schwimmmeister im Hallenbad haben sich sehr viel Mühe gegeben vielen Kindern das Schwimmen zu lernen. Ich hatte meine Großtochter schon zu dem Seepferdchen Kurs im März 2023 angemeldet, einmal die Woche habe ich mit ihr schon im Hallenbad (auch während der Pandemie) das Wasser genossen und sie auf das Schwimmen vorbereitet. Leider musste ich ihr am Samstag sagen, dass das Bad geschlossen wird und der Kurs ausfällt. Als ich sie abends zu Bett brachte, fragte sie mich mit großen traurigen Kinderaugen, ob sie nun gar nicht mehr das Schwimmen lernen könnte. Hier nicht mehr. 
Schauen wir mal auf die langen Wartelisten in einer anderen Stadt.


Hildesheimer Straße
umbenennen in
"Allee der Ruinen"

Eins noch zum Schluss, die „Hildesheimer Straße“ könnte ab den „Lohmühlenweg“ einen neuen Namen bekommen „Ruinen Allee“ oder „Allee der Ruinen“, dann hätten wir zumindest eine „Allee“.
Jörg und Rita Dörries/ Bad Gandersheim.

Die Bilder skizzieren die angerissen Baustellen beispielhaft: Neuer Fußweg am Plangarten, Toilettenanlage Kellergasse und Sole-Hallenbad. Fotos: FisWMG














7.03.2023 • 14:19 Uhr

Ganz großes Kino bei Landesgartenschau 2023 Bad Gandeersheim: Container-Klo mit Holzverkleidung schwebt ein

Zur Minute ganz großes Kino auf dem Gelände des neuen Natur-Sole-Freibades in Bad Gandersheim, einem Herzstück der um ein Jahr verschobenen Landesgartenschau 2023 in Gandersheim: An einem Kran hängend wird ein erstes Funktionsgebäude (Toiletten) mit Holzverkleidung von insgesamt drei Containerteilen über die Gande auf das vorbereitete Fundament an der Ostseite des Schwimmerbeckens gehoben. Das alles streng und interessiert beobachtet und fotografiert u.a. von Bauleiterin Senta Trapp, Pressesprecher Frank Terhorst, weiteren Protagonisten der Container-Firma aus Chemnitz und den Speditionsspezialisten aus der Tschechien, die die drei Containergebäude in Holzverkleidung hergeschafft hatten. red/ Foto/Video: FisWMG










7.03.2023 • 10:04 Uhr

Polizei fragt: Wem gehört der niedliche Hund?

Gestern Nachmittag, 06.03.2023, gegen 17:00 Uhr, meldeten Zeugen einen herrenlosen Hund, der am Zaun einer Kirche in der Martin-Luther-Straße angebunden war.

Nach vorliegenden Erkenntnissen befand sich der kleine Vierbeiner etwa eine Stunde vor dem Gotteshaus, ehe die Polizei hinzugezogen wurde. Da sich vor Ort keine Hinweise auf den Hundehalter ergaben, verbrachte die Feuerwehr den Hund ins Tierheim, wo er sich noch immer befindet. Es handelt es sich um einen ca. 30 Zentimeter hohen Rüden mit etwas längerem grau-braunen Fell. Das Tier ist unkastriert und nicht gechipt.

Da nicht auszuschließend ist, dass der Hund ausgesetzt wurde, leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf ein Vergehen nach dem Tierschutzgesetz ein. Zeugen werden gebeten, sich unter der Nr. 05121/939-115 zu melden.jpm










7.03.2023 • 10:00 Uhr

Umfrage: Frauen haben 400 Euro weniger pro Monat zur freien Verfügung

Frauen haben einer Umfrage zufolge weniger Geld zur Verfügung als Männer und können weniger für das Alter zurücklegen. Spitzenpolitikerinnen der Grünen wollen gegen Altersarmut bei Frauen vorgehen.

Frauen in Deutschland haben einem Medienbericht zufolge im Schnitt pro Monat 400 Euro weniger zur freien Verfügung als Männer. Eine repräsentative Umfrage des Bundesverbands deutscher Banken ergab, dass Frauen im Schnitt monatlich 1.000 Euro ausgeben
können, Männer hingegen 1.400 Euro, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag) meldeten. Frauen könnten daher auch weniger für die Altersvorsorge zurücklegen, hieß es.

«Ohne finanzielle Unabhängigkeit gibt es keine Freiheit. Denn ohne eigenes Geld fehlt der Spielraum, Entscheidungen selbstbestimmt zu treffen», sagte Henriette Peucker, Stellvertreterin des Hauptgeschäftsführers beim Bankenverband, den Funke-Zeitungen. «Vor diesem Hintergrund sind die Ergebnisse unserer Studie besonders ernüchternd.»

Laut Bankenverband sparen etwas mehr als ein Viertel der Frauen bis zu 100 Euro monatlich, bei den Männern ist es ein Fünftel. Mehr als 200 Euro legen 28 Prozent der Frauen zurück, bei den Männern sind es 38 Prozent.

«71 Prozent der Frauen denken, dass sie sich zur Rente hin deutlich werden einschränken müssen, von den Männern glauben das von sich lediglich 55 Prozent», sagt Peucker. Diese Situation sei nicht hinnehmbar. Der internationale Aktionstag Equal Pay Day macht jährlich im März auf die schlechtere Bezahlung von Frauen aufmerksam. In diesem Jahr wird er in Deutschland am 7. März begangen. epd











7.03.2023 • 09:54 Uhr

Northeim: Dank und Würdigung der Aufbauleistungen für die Jugend- und Kinderfeuerwehr- Ehrungen beim Doppeljubiläum

Das haben sie verdient: die Aktiven bei der erfolgreichen Nachwuchsarbeit für die Freiwillige Feuerwehr in der Kreisstadt Northeim. Beim Doppeljubiläum von Jugendfeuerwehr und Kinderfeuerwehr wurde das jetzt sehr eindrucksvoll gewürdigt.

Die Ehrungen:
Der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart im Brandschutz Ost, Mike Keller sagte in seiner Rede: „In diesem Jahr hat sich viel verändert, die damaligen „Retter von morgen“ sitzen heut vor uns, erzählen von damals und teilen ihr wissen wiederrum wieder mit den „Rettern von Morgen“. Jugendarbeit ist wichtig, denn die Feuerwehr, braucht eine starke und erfolgreiche Jugendfeuerwehr - nicht nur in Northeim so Keller. Umso mehr ist es Keller eine große Ehre, zwei Kameraden aus den Reihen der Feuerwehr an diesem Kommers zu ehren. „Die beiden Kameraden haben sich über Jahrzehnte hinweg für die Niedersächsische Jugendfeuerwehr engagiert und maßgeblich dazu beigetragen, dass unsere Jugendfeuerwehr den Nachwuchs ausbildet und die Jugendlichen ein gesellschaftliches Miteinander kennen. Zahlreiche aktive Mitglieder der Feuerwehr Northeim sind durch ihre Hände gegangen und sind Heute noch in Führungspositionen in Stadt und Landkreis aktiv.

Die Kameraden Günter Bertram und Helmut Koithahn wurden von Mike Keller mit der goldenen „Florianmedaille“ der Niedersächsischen Jugendfeuerwehren E. V. ausgezeichnet. Sie waren vor 60 Jahren die ersten Jugendfeuerwehrwarte der Jugendfeuerwehr Northeim.

Kreisbrandmeister Marco de Klein, Abschnittsbrandmeister Ost Manfred Voß verliehen das Abzeichen für 60-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr an Werner Schmalstieg und Ulrich Schulz. Beide sind seit der Gründung der Jugendfeuerwehr Northeim bei der Feuerwehr. Das Abzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr bekam Stefan Krauß verliehen.
In den anschließenden Grußworten des Bürgermeisters, sowie den Vertretern von Kreis- und Stadtfeuerwehr wurde immer wieder betont, wie wichtig gute Jugendarbeit in der heutigen Zeit ist. Alle Grüßenden bedankten sich bei den Betreuenden für ihr Engagement für die Kinder und Jugendlichen und wünschten für die Zukunft weiterhin alles Gute. Bei dem gemeinsamen Abschluss der Kinder- und Jugendfeuerwehrwarte wurde dem Küchen- und Thekenteam, sowie dem Feuerwehrmusikzug Höckelheim, welcher an diesem Abend für die musikalische Gestaltung zuständig war, gedankt. Der nächste Termin im Feierjahr 2023 sind die Kreiskinderfeuerwehrspielwettbewerbe am 03.06.2023 auf dem Gelände der Feuerwache in der Von-Menzel-Str. 1.

Zu den Bildern:

Ehrung der ersten Jugendfeuerwehrwarte der Jugendfeuerwehr Northeim, v. l. Jan Friedrich, stellvertr. Ortsbrandmeister, Helmut Koithahn, Günter Bertram, Ortsbrandmeister Rouven Goldberg, Stellvertr. Kreisjugendfeuerwehrwart Brandabschnitt Ost Mike Keller und der Jugendwart der Jugendfeuerwehr Northeim Thomas Klie.

Zweites Bild:
Die geehrten für 50 und 60 Jahre in der Feuerwehr, v l Stadtbrandmeister Bernhard Krzepina, Kreisbrandmeister Marco de Klein, die geehrten: (Ulrich Schulz, Werner Schmalstieg, Stefan Krauß,) Abschnittsleiter Ost Manfred Voß , Ortsbrandmeister Ehrung der ersten Jugendfeuerwehrwarte der Jugendfeuerwehr Northeim, v. lJan Friedrich, stellvertr. Ortsbrandmeister, Helmut Koithahn, Günter Bertram, Ortsbrandmeister Rouven Goldberg, Stellvertr. Kreisjugendfeuerwehrwart Brandabschnitt Ost Mike Keller und der Jugendwart der Jugendfeuerwehr Northeim Thomas Klie.
Fotos: Horst Lange












7.03.2023 • 09:49 Uhr

Zwei stolze Jubiläen bei der Ortsfeuerwehr Northeim: 60 Jahre Jugendfeuerwehr und 15 Jahre Kinderfeuerwehr

Bei der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Northeim wurden Anfang des neuen Jahres gleich zwei Jubiläen gefeiert. Am 03.03.2023 konnte die Jugendfeuerwehr Northeim auf 60 Jahre erfolgreiche Jugendarbeit zurückblicken. Weiterhin wurde vor 15 Jahre auch die Kinderfeuerwehr Northeim mit großer Resonanz gegründet.

Ortsbrandmeister Rouven Goldberg begrüßte nach der Eröffnung durch den Musikzug Höckelheim, in der Stadthalle Northeim, die Jugendlichen, Kinder, Feuerwehrmitglieder aus den einzelnen Wehren und Gäste. Nach seinen Einführungsworten folgten die Reden der Jugend- und Kinderfeuerwehrwarte.

Thomas Klie sagte in seiner Rede für die Jugendfeuerwehr unter anderem:
Um die Lücke in den Reihen der Northeimer Feuerwehr zu schließen, die durch Altersgründe entstanden war, hatte sich das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Northeim im Jahre 1963 entschlossen, eine Jugendfeuerwehr zu gründen.

Ein Jubiläum, das sich sehen lassen kann, sagte Klie. Viele Jugendfeuerwehrleute, die im Laufe der Jahre in die aktive Feuerwehr übergetreten sind, sind heute noch im Dienst für das Gemeinwohl und den Brandschutz der Stadt Northeim tätig.

Zu den Bildern:
Erstens: Zu sehen sind die Jugendfeuerwehrleute und die Kinder der Kinderfeuerwehr Northeim.

Auf dem zweiten Foto die Kinderfeuerwehrwarte der 15 Jahre. V. l Sonja Nolte, Sina Rusteberg, Dennis Pfüller, Alexander Nolte, Tamara Metje und Michael Wolf. Fotos: Horst Lange
Weitere Berichterstattung.












7.03.2023 • 09:45 Uhr

Gestern erneute Friedensdemo in Bad Gandersheim: Es waren diesmal mehr!

Auch am gestrigen Montag waren wieder besorgte Bürgen und Bürgerinnen für Frieden und ehrliche Informationen seitens der Medien in der Kurstadt Bad Gandersheim unterwegs. Mit 14 Teilnehmern - davon drei aus der Nachbargemeinde Lamspringe - und einem kuscheliegen Hund war die Beteiligung schon deutlich besser als am vergangenen Montag. In einem Statement zu der Aktion heißt es weiter: Leider ist Deutschland "medial krank", führte kürzlich der Chef der Schweizer Weltwoche aus . Er bezog sich dabei auf die Sprengung der Nordstream Gasleitungen. Die Nichtaufklärung dieses Verbrechens u.a. durch unsere Regierung ist einfach nicht hinnehmbar. Ein Teilnehmer führte noch aus: "Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie auf dem Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten!" red










7.03.2023 • 09:41 Uhr

Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim: Erster Toiletten-Container ist da - Ersatzklo auf dem Freibadgelände

Schlag auf Schlag geht der Aufbau für die Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim weiter. Noch haben die Akteure vier Wochen Zeit. Gestern wurde von einem Fuhrunternehmen aus Chemnitz der erste Toiletten-Container für das LaGa-Gelände angeliefert. Mit süffisanten Sprüchen auf der schlichten Metallfassade. Wie heute zu beobachten war, wurde das Klo auf das Gelände des Natur-Solefreibades gebracht. Hier soll es im Umfeld der Catering-Zelte platziert werden.

Vorhandenen Toilettenanlagen
im Hallenbadgebäude sind
nicht berücksichtigt worden!

Aufschlussreich und mit Kopfschütteln bedacht: Die Installierung des mobilen Klos bedeutet, dass die nach wie vor vorhandenen Toilettenanlagen in den ehemaligen Umkleidekabinen für das Freibad (sie gehören zum Gebäudekomplex Hallenbad) für eine Entsorgung nicht in Betracht gezogen wurden. Die Gründe für dieses Versäumnis werfen erneut Fragen auf, was in der Zeit der einjährigen Verschiebung der LaGa eigentlich konzeptionell und operativ getan wurde.
rd/ Fotos: FisWMG












6.03.2023 • 21:10 Uhr

Landesgartenschau aktuell: Ampelaggregate an Lichtzeichenanlage am Dehneweg weiter installiert

Die von Landesgartenschau-Geschäftsführerin Ursula Hobbie in der jüngsten öffentlichen Sitzung des Bad Gandersheimer Stadtrates angekündigte Installierung der temporären Lichtzeichenanlage im Kreuzungsbereich Dehenweg, Braunschweigerstraße, neue B64 Rampen ist heute fortgesetzt worden. Es wurden ein Teil der Lichtampeln an die Bogenständer geschraubt. Scharrf geschaltet wird dee Anlage rechtzeitig zu Beginn der Landesgartenschau. Sie startet am 14. April 2023. Es werden insgesamt 460.000 Besucher/innen erwartet. Dann soll die Ampel vornehmlich den Verkehr der Autos, Omnibusse, Motorradfahrer und anderer Gefährte regeln. Die Fußgängerfurt ist nicht beampelt.

Omnibusse parken in der
Stadt auf Firmengelände von
Leicht & Appel, Neue Straße

Wichtigstes Steuerungemoment der 185-Tage-Ampel (danach muss sie wieder beseitigt werden) gilt dem An- und Abfahrtverkehr der Autos zum zentralen LaGa-Parkplatz Dehneweg. Hier stehen dem Vernehmen nach rund 800 Einstellplätze für PKW zur Verfügung. Omnibusse können und dürfen dort nicht parken. Sie laden morgen ihre LaGa Gäste ab, holen sie nachmita oder abends wieder ab. In der Zwischenzeit stehen für Omnibusse Parkflächen auf dem Firmengelände von Leicht & Appel in der Neuen Straße in Bad Gandersheim zur Verfügung.
red/ Fotos: FisWMG












6.03.2023 • 20:25 Uhr

100 Kräfte im Einsatz: Stresstest bei Waldbrand-Übung im Solling gemeistert

Das war ein gelungener Testlauf für den Ernstfall: Rund 100 Kräfte der Feuerwehren haben am Samstag mit den Niedersächsischen Landesforsten einen Waldbrand im Hutewald im Solling simuliert - und nehmen vielfältige Erkenntnisse aus der Übung mit.

Die Ausgangslage: Der Hutewald im südwestlichen Zipfel des Landkreises Northeim ist ein im Jahr 2000 begonnenes Projekt, das auf über 200 Hektar Fläche Heckrindern und Exmoorponys eine Heimat bietet. Die Tiere sollen den historischen Hutewaldbestand pflegen. Ein Problem sind jedoch Brombeeren, die sich stark ausbreiten und anderen Pflanzen so den Lebensraum.

Die Brombeerbeseitigung durch Feuer ist historisch überliefert, wie Revierförster Tobias Kiens vor Ort berichtet. Dieses Feuer haben Experten des Waldbrandteams sowie der Kreisfeuerwehr am Wochenende kontrolliert in vorab festgelegten Bereichen gelegt. Durch diese Aktion konnten gleich mehrere Ziele erreicht werden. Die Landesforsten haben die Übung wissenschaftlich begleiten lassen, um neue Erkenntnisse über Feuer zur Brombeereindämmung gewinnen zu können. Erste Untersuchungen vor Ort zeigen, dass die Verbuschung reduziert werden konnte und durch Flammen und Hitze Brombeeren abgestorben sind.

Parallel dazu konnte die Kreisfeuerwehr mit dem Wassertransportzug West sowie der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 die Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung üben. Erstmals zum Einsatz kam dabei ein sogenanntes „Utility-Task-Vehicle“, kurz UTV, das in Kürze offiziell beim Landkreis in Dienst gestellt wird und den Transport von Personal und Material in unwegsamem Gelände ermöglicht. Die Firma Northdocks als Kooperationspartner der Kreisfeuerwehr in Sachen „Virtual Reality“, kurz VR, konnte vor Ort Daten zu Gerätschaften und Einsatztaktiken bei der Vegetationsbrandbekämpfung sammeln. So wird perspektivisch eine noch bessere VR-Ausbildung der Einsatzkräfte möglich. Neue, moderne Technik konnte die Technische Einsatzleitung Bad Gandersheim zum Einsatz bringen:

Die Kräfte haben im Hutewald,in dem es keinerlei Handyempfang gibt, erstmals ihre neue Satellitenkommunikation testen können. Die TEL stand so im ständigen Austausch mit dem Stab der Kreisverwaltung sowie dem Stab Flächenlagen der Kreisfeuerwehr, jeweils stationiert in der Kreisstadt. Das Berliner Unternehmen Qntrol sowie die Fachgruppe Öffentlichkeitsarbeit und Bevölkerungswarnung haben vor Ort bodengebunden und aus der Luft Livebilder gesammelt. Das Material wurde vor Ort mittels mobiler Schnittplätze abgemischt und in die Stäbe in Northeim übertragen. Hier kamen ebenfalls Satellitenkommunikation und Funkstrecken vor Ort zum Einsatz.

Die Technische Abwicklung im Stab Flächenlagen in Northeim hat ebenfalls die Technische Einsatzleitung übernommen. Mit dieser neuen Technik können bei Großschadens- und Katastrophenlagen künftig Bilder zur Lagebeurteilung und Entscheidungsfindung in die Katastrophenstäbe übertragen werden.

„Eine Übungslage, in der wir parallel derart viele Systeme, Fahrzeuge, Geräte und auch das Personal testen, stellt eine absolute Ausnahme dar, zeigt aber zugleich, welches Tempo wir momentan in Sachen Bevölkerungs- und Katastrophenschutz auf die Straße bringen“, sagt Kreisbrandmeister Marko de Klein. Das Jahr 2022 sei mit seinen Wald- und Vegetationsbränden beispiellos gewesen. „Umso wichtiger ist es, dass wir schon jetzt, vor der Waldbrandsaison, Abläufe weiter trainieren und unsere Konzepte weiter anpassen.“ Die enge Zusammenarbeit mit den Landesforsten sei dafür unerlässlich.

Insgesamt waren über knapp sieben Stunden das Waldbrandteam e.V., der Wassertransportzug West, die Kreisfeuerwehrbereitschaft 1, die Kreisfeuerwehrbereitschaft 4, die Technischen Einsatzleitungen des Landkreises, die Fachgruppen Information und Kommunikation und die Fachgruppe Öffentlichkeitsarbeit und Bevölkerungswarnung mit rund 100 Kräften im Einsatz. Gleich mehrere Fernsehteams haben die Großübung am Wochenende begleitet. red/ Fotos: Konstantin Mennecke-Kreisfeuerwehrverband Northeim

















6.03.2023 • 19:18 Uhr

Gandeon Kino aktuell: "Wann wird endlich wieder so..." erweist sich als Publikumsmagnet - "Mumien", "Otto" und "Vogelperspektiven"

Hier ist die neue Vorwochenvorschau für das Gandeon-Kino in der Marienstraße in Bad Gandersheim. Dr. Trude Poser hat die frischen Infos zu Titeln, Inhalten und anderen wichtigen Fakten soeben digital veröffentlicht. Der Filmhit ist aktuell "Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war". Kürzlich bildete sich eine Schlange vor der Kinokasse, so nachgefragt war der Film. Noch läuft er. Und auch die anderen Streifen versprechen ein bestes Kinovergnügen. Das Gandeon-Team steht wie immer engagiert bereit. Alte und neue Freude eines gepflegten Kinoerlebnisses sind herzlich im Gandeon willkommen!


Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war

Der siebenjährige Joachim (Camille Loup Moltzen) lebt mit seiner Familie in einer Villa auf dem Gelände einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Joachims Vater Richard (Devid Striesow) ist der Direktor dieser Klinik. Joachim und sein Vater fühlen sich unter den Patienten wohl, denn sie sind ihre Freunde. Doch Joachims Mutter Iris (Laura Tonke) geht es anders. Sie sehnt sich nach einem "normalen" Umfeld und trauert ihren Jugendabenteuern in Italien nach. Erst nach und nach erkennt Joachim, dass sein Familienidyll ein fragiles Konstrukt ist. Irrsinnig komisch, tief berührend erzählt die auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman basierende Bestsellerverfilmung " von Joachim Meyerhoffs außergewöhnlicher Kindheit in der alten BRD.

Mumien - Ein total verwickeltes Abenteuer

Drei ägyptische Mumien leben in einer unterirdischen, geheimen Stadt im alten Ägypten. Zu dem Trio gehören eine Prinzessin, ein ehemaliger Wagenlenker und sein jüngerer Bruder sowie ihr Babykrokodil als Haustier. Durch eine Reihe unglücklicher Ereignisse landen die Mumien im heutigen London und begeben sich auf eine verrückte und lustige Reise auf der Suche nach einem alten Ring, der der königlichen Familie gehört und von dem ehrgeizigen Archäolo- gen Lord Carnaby gestohlen wurde. Wunderbar animierter Zeichentrickfilm!

Ein Mann namens Otto

Basierend auf dem ebenso witzigen wie bewegenden #1 New York Times Bestseller, erzählt. EIN MANN NAMENS OTTO die Geschichte von Otto Anderson (TOM HANKS), einem mürrischen Witwer, der sehr auf seine Gewohnheiten fixiert ist. Otto Anderson lebt nach dem Verlust seiner geliebten Ehefrau Sonya ein einsames Leben in Pittsburgh und wird zunehmend verbitterter. Doch Ottos Leben verändert sich schlagartig, als er neue Nachbarn bekommt: Die Familie von Marisol und Tommy mit ihren zwei Töchtern Abbie und Luna samt Katze zieht nebenan ein. Lebenssinn und echte Freude ist in Aussicht.

Vogelperspektiven

Der Film zeigt das vielfältige Vogelleben in faszinierenden Bildern und behan- delt eine hochaktuelle Thematik: Vögel spüren als erste die Klimakatastrophe und zeigen uns die Defizite im Umgang mit der Natur. Der Film zeigt, wie wichtig Vögel für die Erde, den Kreislauf der Natur u. deshalb auch für die Menschheit sind. Wir machen uns auf zu einer emotionalen und inspirierenden Erkundungsreise und erleben Arten- und Naturschutz in Aktion. Es ist höchste Zeit: In den letzten 60 Jahren hat Deutschland fast die Hälfte seiner Vögel verloren. Trotzdem ist für uns kein Tier so allgegenwärtig. Während der Himmel für sie keine Grenzen hat, wird ihr Lebensraum auf der Erde knapp. Jörg Adolph, Filmemacher von „Das geheime Leben der Bäume“ begleitet den Ornithologen Dr. Norbert Schäffer auf seiner Mission zur Rettung der Vogelwelt.












6.03.2023 • 19:07 Uhr

Mutmaßliche Übergriffe auf Jugendliche: Evangelische Kirche entlässt Mitarbeiter

Wegen des Verdachtes auf übergriffige Handlungen gegenüber minderjährigen Jugendlichen im Landkreis Osnabrück hat die evangelische Landeskirche Hannovers einen hauptberuflichen
Mitarbeiter fristlos entlassen. Die mutmaßlichen Taten sollen sich in den 1990er-Jahren in der Kirchengemeinde Bad Laer-Glandorf ereignet haben, wie die Landeskirche am Montag in Hannover mitteilte. Die Vorwürfe fielen teilweise in den Bereich sexualisierter Gewalt. Die
erst jetzt bekannt gewordenen Hinweise seien der Staatsanwaltschaft übergeben worden.

Die Landeskirche und der Kirchenkreis Melle-Georgsmarienhütte bitten mögliche weitere Betroffene sowie Zeugen, sich direkt bei der Polizei zu melden, auch wenn die möglichen Taten schon viele Jahre zurücklägen. «Die vorliegenden Hinweise erschüttern uns sehr», sagte
Superintendent Hans-Georg Meyer-ten Thoren aus Melle. «Nach den Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt aus der zurückliegenden Zeit ist die Unterstützung Betroffener für unseren Kirchenkreis eine zentrale Aufgabe.»

Der Beschuldigte sei bis in die 2010er-Jahre hinein auch in den Kirchengemeinden Bad Iburg, Hilter, Rothenfelde und Dissen tätig gewesen, nachdem er Bad Laer-Glandorf verlassen habe. Zuletzt sei er an einem anderen Ort in der Landeskirche tätig gewesen. Betroffene oder Zeugen könnten sich auch bei unabhängigen Stellen für Betroffene sexualisierter Gewalt oder an die Fachstelle Sexualisierte Gewalt der Landeskirche melden, hieß es. epd










6.03.2023 • 19:03 Uhr

Schockanruf gescheitert - Seniorin wird misstrauisch und wendet sich an die Polizei

Welle von "Schockanrufen" in Stadt und Landkreis Göttingen dauert unverändert an

Den erneuten Versuch eines sogenannten "Schockanrufs" in der vergangenen Woche (02.03.23) bei einer Seniorin aus Wollbrandshausen (Landkreis Göttingen) nehmen die Ermittler abermals zum Anlass, vor dieser perfiden Betrugsmasche zu warnen und auf bestehende Präventionsmaßnahmen hinzuweisen.

"Ihre Tochter hat gerade einen schweren Unfall verursacht, bei dem ein Mensch ums Leben gekommen ist. Um nicht ins Gefängnis zu gehen, muss sie sofort eine Kaution in Höhe von 200.000 Euro zahlen!"

So oder so ähnlich erging es einer Seniorin aus dem Landkreis Göttingen in der vergangenen Woche. Unbekannte riefen sie zunächst auf ihrem Festnetzanschluss an. Laut weinend gab sich eine Frau als ihre Tochter aus und übergab das Gespräch schließlich an einen angeblichen "Polizisten".

Dieser lenkte das Gespräch auf eine bevorstehende Inhaftierung ihrer "Tochter", sofern die geforderte "Kaution" nicht gezahlt würde. Im Laufe des Gesprächs wurde die Seniorin zunehmend unter Druck gesetzt und erklärte sich schließlich einverstanden, einen mittleren fünfstelligen Betrag von ihrem Konto abzuheben. Mit ihrem Pkw fuhr sie zur nächst gelegenen Bankfiliale.

Auf Verlangen übermittelte sie den Betrügern ihre Handynummer, damit sie diese von unterwegs kontaktieren und sie somit dauerhaft am Telefon binden konnten. Das Gespräch wurde fortan aufrechterhalten.

Da der geforderte Betrag nicht sofort ausgezahlt werden konnte und die Seniorin aufgefordert wurde eine weitere Bank aufzusuchen, wurde das vermeintliche Opfer misstrauisch und fuhr zur Polizeistation nach Gieboldehausen. Diese Kehrtwende schien der Betrüger am Telefon jedoch bemerkt zu haben und beendete schließlich das Telefonat. Die Polizei in Duderstadt hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.as











6.03.2023 • 18:51 Uhr

Millioenprojekt Landesgartenschau: Auf die Schnelle 180 Meter unterirdischen Kanal für Stromleitung zum Natur-Freibad gebohrt

Mit einem Kraftakt ist seit den vergangenen Tagen und heute von dem Spezialunternehmen "König-Bohrtechnik" ein bulliges Schutzrohr von 180 Meter Länge unterirdisch entlang der Eterna zum neuen Natur-Freibad in Bad Gandersheim verlegt worden. Die Maßnahme erfolgte nicht in klassischer Art durch Erdarbeiten und das Ausschachten eines Grabens. Dank der Bohrtechnik wurde von einem Stromverteilersystem in Höhe der X-Lounge unterirdisch ein Kanal mit einem Durchmesser von rund 25 Zentimeter gebohrt. In diesen Kanal wurde dann das Schutzrohr aus Hartplastik gezogen. Nach Angaben der agierenden Firma wird in das Leerrohr ein Stromkabel gezogen. Es soll dem Vernehmen nach die Stromversorgung im Natur-Solefreibad optimieren. Diese Stromversorgung dürfte im Zusammenhang mit dem noch zu installierenden Mehrzweckcontainer (unter anderem mit Technik,Licht, Sicherheit und Toiletten) am Südende des Freibades (Nähe Sprungturm) stehen, so ein Experte.

Das Natur-Freibad ist ein Herzstück zur Landesgartenschaft 2023. Sie beginnt am 14. April 2023. Nur Besucher/innen der LaGa haben freien Eintritt in das Naturbad. Wer kein LaGa-Ticket hat kann das Freibad 185 Tage lang nicht benutzen. red/ Fotos: FisWMG












6.03.2023 • 18:24 Uhr

Aktivisten der «Letzten Generation» wegen Nötigung durch illegale Klebeaktion auf der Straße verurteilt

Zwei radikale Klimaaktivisten der «Letzten Generation» sind am Montag vom Amtsgericht Heilbronn wegen fortgesetzter Nötigung durch eisenillegale Straßenblockade zu mehreren Monaten Gefängnis verurteilt worden. Damit habe das Amtsgericht als erstes deutsches
Gericht Haftstrafen ohne Bewährung gegen Demonstranten der Klimabewegung verhängt, interpretierte die Initiative die «Letzte Generation» das Urteil. Mehrere Unterstützer der Bewegung hatten sich am 6. Februar auf einer Straße in Heilbronn festgeklebt, dadurch den öffentlichenVerkehgr lahmgelegt und nach Darstellung des Gerichts u.a. die Straftatbestände der Nötigung erfüllt. red/epd











6.03.2023 • 15:48 Uhr

Göttingen: Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Nuklearkatastrophe von Fukushima am 11. März

Zum Jahrestag der Katastrophe von Fukushima gibt es am Samstag, 11. März 2023, 10.00 Uhr eine öffentliche Gedenkveranstaltung vor dem Neuen Rathaus am Gedenkstein Hiroshimaplatz.

Oberbürgermeisterin Petra Broistedt legt zum Gedenken ein Gesteck nieder und hält eine kurze Ansprache. Am Gedenkstein ist eine Pflanzaktion der Anti-Atom-Initiative (AAI) geplant, für die AAI ist Ute Simmerling vor Ort. Anschließend geht die AAI im Rahmen eines Umzugs in die Innenstadt, am Gänseliesel ist eine Kundgebung vorgesehen.

Ausgelöst durch ein Erdbeben hatte es im japanischen Fukushima ab dem 11. März 2011 eine Reihe schwerer Störfälle im dortigen Atomkraftwerk gegeben. Die Folgen der Nuklearkatastrophe für Mensch und Natur sind bis heute gravierend. In Deutschland wurde dadurch die Debatte zum Atomausstieg und zur nachhaltigen Energieerzeugung verstärkt. Der Gedenktag in Göttingen findet seit 2016 statt.

Am selben Tag, dem 11. März, ist auch der nationale Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt. Deshalb wird vor dem Neuen Rathaus auf Halbmast geflaggt sein. Für die Stadt Göttingen wird die Mayors-for-Peace-Flagge gehisst. Die Organisation „Mayors for Peace“ zur Förderung von Frieden setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein und thematisiert Wege für ein friedvolles Miteinander. Göttingen gehört dem internationalen Netzwerk als eine von 8.240 Städten weltweit an.red












6.03.2023 • 15:42 Uhr

Hammenstedt: Raub mit Schusswaffe - Tankstellen- Räuber entkommt mit Beute

Tatort: Northeim, Hammenstedt, In der Worth, Tatzeit: Samstag, 04.03.2023, 20:45 Uhr: Am Samstagabend kam es an einer Tankstelle in Hammenstedt bei Northeim zu einem Raub mit Schusswaffe.
Der männliche Täter begab sich zum Kassenbereich und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe (Pistole) die Herausgabe von Bargeld.
Der 28-jährige Verkäufer übergab dem Täter das geforderte Bargeld. Nach der Übergabe verließ der Täter das Tankstellengelände in Richtung Ortskern. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos.
Eine medizinische Erstversorgung des 28-jährigen Verkäufers war nicht notwendig.
Die Bargeldsumme befindet sich im unteren dreistelligen Bereich. Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 175cm - 180 Zentimeter groß.
Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte unter 05551-70050.tor










6.03.2023 • 15:41 Uhr

Altkleider-Container abgefackelt - Wahrscheinlich Brandstiftung - Waren es zwei Jugendliche?

Am Sonntag, 05.03.23, gegen 17. Uhr, wurde die Polizei Bad Gandersheim über einen Altkleidercontainerbrand auf dem Parkplatz eines Einzelhandelsgeschäftes (E-Center) in der Marienstraße, in Bad Gandersheim in Kenntnis gesetzt. Nach Erstbrandbekämpfung durch die Polizei und den Stadtbrandmeister konnte dieser durch die Feuerwehr Bad Gandersheim endgültig gelöscht werden (wir berichteten). Im verschlossenen Altkleidercontainer möglicherweise vorhandene Glutnester wurden nach Öffnung des Containers durch die Feuerwehr abgelöscht. Die Schadenssumme ist derzeit noch unbekannt. Eine Selbstentzündung des Inhalts des Altkleidercontainers kann ausgeschlossen werden.

Dem Vernehmen nach hat die Polizei noch während der Löscharbeiten zwei Jugendliche stellen können. Sie stehen im Verdacht, den Brand herbeigeführt zu haben.

Zeugen, die Hinweise zur Brandentstehung geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Gandersheim in Verbindung zu setzen. red/FisWMG










6.03.2023 • 15:37 Uhr

Boykottaufruf gegen Gloria von Thurn und Taxis - Bündnis «Solidarische Stadt Regensburg» interveniert bei Künstlern

Als Schirmherrin der Regensburger Schlossfestspiele macht sie wieder einmal von sich reden: die schillernde Regensburger Fürstin Gloria von Thurn und Taxis. Wegen ihrer radikalen Äußerungen ruft ein Bündnis zum Boykott des Festivals auf. Kaum hatte der Kartenvorverkauf begonnen, folgte auch schon der Boykottaufruf: Seit 20 Jahren präsentieren die Regensburger Schlossfestspiele internationale Stars der Klassik- und Popmusikszene. Doch der Veranstaltungsort, das fürstliche Schloss, ist im Besitz der Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, die offen radikale Meinungen vertritt.

Sie verharmloste die Misshandlungen und den Missbrauch durch katholische Geistliche bei den «Regensburger Domspatzen», hält Homo-Ehen für ein Werk des Teufels und hofiert Autokraten wie Viktor Orban, zu dessen Ehren bei den Festspielen die ungarische Nationalhymne gespielt wurde. Im Zusammenhang mit der Ausbreitung von Aids in Afrika sprach Gloria von Thurn und Taxis von einem angeblichausschweifenden Sexualleben der Afrikaner.

Dem Bündnis «Solidarische Stadt Regensburg» stößt sauer auf, dass sich die Schlosseigentümerin und Schirmherrin der Veranstaltung «am äußersten rechten Rand des politischen Spektrums» befindet. Auch in diesem Jahr verschickte es einen Boykottaufruf an alle Künstlerinnenund Künstler, darunter der Tenor Jonas Kaufmann, die US-Sopranistin Rachel Willis-Sørensen, die britische Pop-Band Simply Red, die amerikanische Band Earth, Wind and Fire, der italienische Sänger Eros Ramazzotti und die Hofer Symphoniker, um nur einige der Künstler zu nennen, die zwischen dem 14. und 23. Juli in Regensburg auftreten sollen. epd










6.03.2023 • 15:35 Uhr

Wohngebäudekomplex an der Groner Landstraße: Appartement brennt total aus

Ein Appartement im 4. Obergeschoss eines Wohnkomplexes an der Groner Landstraße ist am Freitagabend (03.03.23) aus bislang ungeklärter Ursache vollständig ausgebrannt. Menschen wurden nicht verletzt.

Nach ersten Ermittlungen meldeten gleich mehrere Bewohner des Wohnkomplexes
gegen 19.30 Uhr der Rettungsleitstelle den Brandausbruch in der 4. Etage mit
einhergehender massiver Rauchentwicklung in und außerhalb des Gebäudes. Die
Berufsfeuerwehr Göttingen war zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Grone mit
einem Großaufgebot vor Ort.

Der Gefahrenbereich in dem Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte geräumt. Zeitweise versammelten sich ca. 100 Anwohner im Innenhof des Objektes. Nach Abschluss der Löscharbeiten, konnten die Bewohner der umliegenden Wohnungen wieder in ihre Appartements zurückkehren. Während des Feuerwehreinsatzes musste die Groner Landstraße im Bereich der Einsatzstelle für den Verkehr in beiden Richtungen vollständig gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch Polizeibeamte bis ca. 21 Uhr abgeleitet. Hierbei kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.

Was das Feuer ausgelöst hat, steht derzeit noch nicht fest. Durch die Flammen wurde auch der komplette Flurabschnitt durch Rußablagerungen in Mitleidenschaft gezogen. Der Brandort wurde von der Polizei beschlagnahmt. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens ist noch offen. Erste vorsichtige Schätzungen gehen von einem unteren sechsstelligen Betrag aus.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Hinweise zur Brandentstehung werden
von der Polizei Göttingen unter Telefon 0551/491-2115 entgegengenommen.as










6.03.2023 • 15:34 Uhr

Diebstahl oder Unterschlagung von Garderobe: 16-Jähriger aus Kalefeld im Tanzlokal Jacke geklaut

Am Samstag, 04.03.23, gegen 22.00 Uhr besuchte eine 16-jährige Kalefelderin ein Tanzlokal in Nörten-Hardenberg, in der Pappelbreite. Nach Betreten der Lokalität gab die 16-jährige ihre blaue Jacke der Marke Pegador und ihren schwarzen Pullover gegen Verwahrendgeld an der Garderobe ab. Als diese gegen 05.00 Uhr ihre Bekleidung wieder abholen wollte, war diese nicht mehr vorhanden. Ob diese unberechtigt von einer unbekannten Person abgeholt oder entwendet wurde, ist derzeit nicht bekannt. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 150 Euro.
Hinweise, die auf den Verbleib der Jacke und des Pullovers hindeuten, nimmt die Polizei in Nörten-Hardenberg entgegen. as










6.03.2023 • 15:18 Uhr

B64 bei Wenzen: Zeuge melden merkwürdige Fahrweise der Polizei - Drogen-Urin-Test enlarvt 34-Jährigen

Am Samstag, 04.03.23, gegen 19.55 Uhr wurde der Polizei Bad Gandersheim ein auffällig fahrender Pkw Skoda Octavia auf der B64 zwischen Bad Gandersheim und Kreiensen gemeldet. Die Beamten konnten den benannten Pkw auf der B64 zwischen Greene und der Abfahrt Richtung Wenzen feststellen und einer Kontrolle unterziehen. Im Pkw befand sich als Führer des Kraftfahrzeuges ein 34-jähriger Mann aus Lüdge. Ein aufgrund der benannten Fahrauffälligkeiten durchgeführter Drogenurintest verlief positiv auf illegale Betäubungsmittel. Dem Kraftfahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurde eine Blutprobe angeordnet. Des Weiteren wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.schw










6.03.2023 • 15:14 Uhr

Nörten: Nach Stau-Unfall knallt Laster gegen Baum und landet auf einem Acker - 10.000 Euro Schaden

Ein 51-jähriger LKW-Fahrer befuhr heute um 7.40 Uhr mit seinem Fahrzeug die Bundesstraße 3 von Nörten-Hardenberg in Richtung Northeim. Aufgrund eines zuvor geschehenen Verkehrsunfalls staute sich der Verkehr in Richtung Northeim. Der 51-jährige Fahrer erkannte den Stau zu spät und bremste seinen LKW ab. Aufgrund der Schneeglätte kam der LKW ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Dabei entwurzelte der LKW einen Baum und kam beschädigt auf dem angrenzenden Acker zum Stehen.

Der 51-jährige LKW-Fahrer und der 24-jährige Beifahrer verletzten sich beide leicht und wurden durch einen Rettungswagen in ein Göttinger Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden am LKW und am Baum wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. tor












6.03.2023 • 15:10 Uhr

Foto-Wettbewerb: Wer schafft das? Kirchen originell fotografiert!

Kreative und interessante Motive von Kirchen stehen im Fokus eines Foto-Wettbewerbs der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland und der Bank für Kirche und
Diakonie. Hobbyfotografierende und Profis seien aufgerufen, ihre besten Aufnahmen rund um das Thema Kirchengebäude einzusenden, teilte die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Montag in Hannover mit. Einsendeschluss ist der 30. Mai.

Eine Jury werde die drei schönsten Fotos auswählen und sie mit Preisgeldern zwischen 100 und 300 Euro würdigen, sagte die Geschäftsführerin der Stiftung, Catharina Hasenclever. Ob die
Fotografien eine Kirche von innen oder außen zeigten, Panoramen oder Nahaufnahmen des Altars oder der Fassade - der Fantasie seien keine Grenzen gesetzt. Teilnehmende können den Angaben zufolge bis zu fünf Bilder an die Stiftung schicken. Aus zwölf der besten Aufnahmen solle außerdem ein Fotokalender für das Jahr 2024 entstehen. epd











6.03.2023 • 08:42 Uhr

Nun also doch: Sole-Hallenbad in Gandersheim schließt Betrieb - erst einmal für drei Monate

Jetzt ist es offiziell: Das marode Sole-Hallenbad in Bad Gandersheim muss nun doch seinen Badebetrieb beenden. Das Bad wird offiziellen Angaben der Sole Badgenossenschaft zunächst für drei Monate komplett geschlossen. Die Protestaktionen gegen die von der Stadt zunächst im Verwaltungsausschuss beschlossene Schließung aus Gründen der Sicherheit und Gefahrenabwehr sind damit verpufft. Ursprünglich war eine Schließung für den 1. April 2023 avisiert. Nun passiert sie bereits am kommenden Mittwoch. Es geht um Auflagen der Aufsichtsbehörden - hier des Landkreises Northeim. Der verlangt dringende Sanierungsmaßnahmen. Jetzt ist vollkommen offen, wer diese kostspieligen Reparaturen und Sanierungen überhaupt bezahlen soll. Muss die Stadt weitere Hunderttausende Euros in das marode Hallenbad schießen?red










5.03.2023 • 21:08 Uhr

Heimische Wirtschaft aktiv: Regionaler Handwerker Stammtisch in "Ronny's Burger Bar" in Seboldshausen

Sie backen, sie sägen, sie löten, sie verdrahten, sie streichen, sie fliesen, sie mauern, sie frisieren, sie schweißen, sie hämmern, sie schrauben, sie machen so vieles, das unseren Alltag erleichtert. Die Handwerkerinnen und Handwerker unserer Region. Viele von ihnen kennen und schätzen sich untereinander. Oftmals bleibt aber im Arbeitsalltag kaum Zeit, mal ein ausführlicheres Gespräch zu führen.

Aus diesem Grund hatte Malermeister Michael Schreiber den Einfall, einen Handwerkerstammtisch ins Leben zu rufen. Gemeinsam mit Friseurmeisterin Nicole Schudack und Tischlermeister Mirco Krause entstand die Idee, Handwerker mit Interesse an einem branchenübergreifenden Austausch an einen Tisch zu bekommen. Dabei soll es keine Rolle spielen, ob Meister/in, Geselle/in, oder Auszubildende/r.

Gerade die Gespräche zwischen Meister/innen und Azubis findet Michael Schreiber sehr spannend. Einige Interessierte haben bereits zugesagt.

Als Startermin ist Freitag der 10.März 2023 / 19 Uhr festgelegt. Als Lokalität wurde für das erste Treffen das Ronny's in Seboldshausen (Seboldshäuser Straße 2) gewählt.

"Der Wirt ist ein Newcomer, den wir gerne unterstützen," ist sich das Trio einig. Außerdem habe er selbst vor seiner Gastronomiekarriere eine Ausbildung als Elektriker absolviert. Interessierte sollten sich zur besseren Planung bei Nicole Schudack, Mirco Krause oder Michael Schreiber melden.

Gerne auch per Mail an:
info@malerfachbetrieb-schreiber.de










5.03.2023 • 20:14 Uhr

Umweltausschuss des Landkreises entwirft neues Raumordnungsprogramm: Den Leerständen und Baulücken Kampf angesagt

Im neuen Raumordnungsprogramm für den Landkreis Northeim sollen Leitlinien festgezurrt werden, damit sich positive Entwicklungen politisch beeinflussen lassen. Zum Thema Siedlungsentwicklung wurden jetzt im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz Schwerpunkte festgelegt. Dabei geht es beispielsweise darum, Leerstände und Baulücken auch in kleineren Ortschaften und in Mittelzentren in den Fokus zu nehmen. Es waren die Fraktionen von SPD und CDU/FDP/Unabhänige, die diese politische Forderungen in Änderungsanträgen zum Entwurf des neuen Raumordnungsprogrammes/Siedlungsstruktur eingebracht hatten.

In der jüngsten Umweltausschusssitzung in der Aula der Oberschule hoben darauf die Abgeordneten Joachim Stünkel, Otto Thiele und Ausschussvorsitzender Dr. Christian Ebern in übereinstimmenden Positionen ab. Es sei von der Kreisverwaltung richtig und gut gewesen, diese Anregungen in den Entwurf auszunehmen. Man müsse die Dörfer und Ortsteile stärker bei ihren Entwicklungschancen berücksichtigen und fördern. Die Kreisverwaltung hat beispielsweise vorgeschlagen, eine kreisweite Erfassung aller Leerstände und Baulücken in den Orten in einem Kataster zu erfassen. Daraus ließen sich dann Ableitungen für politische Steuerungsmaßnahmen interpretieren und Lösungswege aufzeigen.

"Wir wollen lebendige Orte in unserem Kreis!", so hatten es Baudezernentin Julia Gogrewe und ihre Expertin Dr. Kirstin Wahler formuliert. Und: "Wir wollen keinen dauerhaften Leerstand und Verfall in den Ortschaften!", so eine klare Zielsetzung im neuen Raumordnungsprogramm. Der veränderte Entwurf wurde im Ausschuss einstimmig abgesegnet. Nach einer Beschlussfassung im Kreistag wird er der Öffentlichkeit und Interessentschaften zur weiteren Beurteilung und Beteiligung vorgelegt. Wenn diese Anregungen beschieden und. u.U. Eingang in den Entwurf gefunden haben ist eine finale Beschlussfassung vorgesehen. red

Die Bilder dokumentieren Grafiken aus einer Powerpoint-Präsentation zum Thema und den Ausschussvorsitzenden Dr. Christian Eberl, rechts Baudezernentin Julia Gogrewe und links Dr. Kirstin Mahler. Fotos: FisWMG














5.03.2023 • 19:14 Uhr

Feueralarm beim E-Center: Flammen und Rauch bei Brand im Altkleidercontainer

Heute, Sonntag, kurz vor 18 Uhr: Zur Minute fährt die Bad Gandersheimer Feuerwehr einen Einsatz auf dem Gelände des E-Centers in Bad Gandersheim. Laut Stadtbrandmeister Kai-Uwe Rroßtock ist ein Altkleidercontainer aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Verletzte sind bislang nicht zu beklagen. red/Foto: Kai-Uwe Roßtock










5.03.2023 • 19:06 Uhr

Kurioses! Pkw im Gleisbett gelandet: Frau vertraute Navi und ihrer Promille

In der Nacht von Freitag auf Samstag landete eine 35-jährige Audi-Fahrerin im Gleisbett der Straßenbahn in Erfurt. Die Frau war gegen 01:00 Uhr auf der Hersfelder Straße in Richtung Binderslebener Knie unterwegs. Anstatt in einer leichten Rechtskurve dem Straßenverlauf
zu folgen fuhr sie auf den Straßenbahnschienen weiter und kam nach einigen Metern im Gleisbett der Straßenbahn zum Stehen. Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass die Dame ortsunkundig war und deshalb auf die Ansage ihres Navigationssystems
vertraute. Außerdem ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 0,92 Promille. Der verunfallte Audi musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Nachdem auf der Dienststelle eine Blutentnahme bei der Frau durchgeführt wurde durfte sie ihren weiteren Weg zu Fuß fortsetzen.
TK/ Foto: Polizei










5.03.2023 • 18:52 Uhr

Stadtrat: Sozialstation e.V. wird jetzt eine Firma gGmbH - Geschäftsführer soll Oppermann bleiben

Der Gandersheimer Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung eine unternehmenrechtliche Veränderung für die Sozialstation Bad Gandersheim-Kreiensen-Kalefeld e.V. vorgenommen. Einmütig stimmte der Rat dafür, dass das Sozialunternehmen zukünftig als gemeinnützige GmbH seine Geschäfte betreibt. Gleichzeitig stimmte der Stadtrat dafür, Bürgermeisterin Franziska Schwarz (SPD) und Ratsfrau Petra Dröge (SPD) in die Gesellschaftsversammlung der neuen gGmbH zu entsenden. Sie bekamen zudem den Weisungsbeschluss mit auf den Weg, in der Gesellschafterversammlung den bisherigen Manager der Sozialstation, Geschäftsführer Oppermann, als solchen in die neue gGmbH mit allen Rechten und Pflichten zu überführen.

Die Firmenlogos an der Geschäftsstelle in der Mariemnstraße und die dort geparkte Fahrzeug-Flotte weisen gut sichtbar aus, dass die Umorganisation des Unternehmens noch nicht abgeschlossen ist. Die Firmierung weist die Sozialstation noch als eingetragenen Verein aus. Damit ist es demnächst aber vorbei. Fotos: FisWMG












5.03.2023 • 17:14 Uhr

B 241: Wildschwein demoliert Autor einer 41-Jährigen und haut nach Kollision ab - 1.000 Euro Schaden

Ereignisort:Bundesstraße 241, Lauenförde in Richtung Amelith, Ereigniszeitpunkt: Gestern, 04.März 2023, 19.20 Uhr. Eine 41-jährige Pkw-Fahrerin aus Bevern (Kreis Holzminden) befuhr die B 241, aus Richtung Lauenförde kommend, in Richtung Amelith, als plötzlich ein Stück Schwarzwild die Fahrbahn querte. Das Wildschwein wurde von dem Pkw erfasst, wodurch Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro entstand. Das Tier entfernte sich nach dem Zusammenprall in unbekannte Richtung.eiv











5.03.2023 • 17:07 Uhr

Fürchterliche Tat nach Party in Schützenhalle: Nach Vergewaltigung verstirbt 19-Jährige - Deutscher Tatverdächtiger (20) festgenommen

Über ein unglaubliches Verbrechen der übelsten Art berichtet soeben die Polizei:

In der Nacht von Samstag auf Sonntag fand in der Schützenhalle im Ortsteil Pente bei Bramsche (Kreis Osnabrück) eine Geburtstagsfeier statt. Gegen 01:30 Uhr wurde ein weiblicher Gast der Feier vermisst. Bei der darauffolgenden Suche der anderen Gäste konnte die 19-Jährige gegen 02:40 Uhr schwer verletzt auf einer Wiese aufgefunden werden. Rettungskräfte begangen mit der sofortigen Reanimation der jungen Frau. Im Schockraum des Krankenhauses konnte jedoch nur noch der Tod der 19-Jährigen festgestellt werden. Die Obduktion des Opfers wurde terminiert. Die Personalien der circa 150 Gäste der Feier wurden durch ein Großaufgebot der Polizei mit technischer Unterstützung des THWs und der Freiwilligen Feuerwehr festgestellt. Zudem wurde eine Vielzahl der Gäste bereits befragt. Es befinden sich außerdem Polizeikräfte der Spurensicherung noch am Tatort. Neben dem im Raum stehenden Tötungsdeliktes besteht zusätzlich der Verdacht eines Sexualdeliktes. Nach ersten Ermittlungen richtet sich der Tatverdacht gegen einen 20-jährigen deutschen Teilnehmer der Party. Die Person wurde vorläufig festgenommen. Die weiteren Ermittlungen laufen. red











5.03.2023 • 15:52 Uhr

Personalquerelen in Einbecker CDU: Kreisverstand greift ein, aber nicht durch - Helmar Breuker bleibt in der CDU und behält Ratsmandat

Der von Einbecker CDU-Kreisen geforderte Ausschluss des bereits aus der CDU-Stadtratsfraktion komplimentierten Ratsherrn Helmar Breuker (Edemissen) findet nicht statt. Das hat der CDU-Kreisvorstand festgelegt. Er ließ in der Personalquerele Milde walten. Im Gegenzug lässt Breuker das Amt als Vize-Kreisvorsitzender ruhen. Unmissverständlich machte er deutlich, dass er der Partei weiterhin dienen will. "Außerdem behalte ich selbstverständlich mein Ratsmandat!" CDU-Kreisvorsitzender David Artschwager meldete sich zur "Breuker-Personalie" soeben mit einer außergewöhnlich langatmigen offiziellen Erklärung zu Wort. Das RedaktionsNetzwerk Südniedersachsern (RNS) dokumentiert das Statement im Original:

"Nach den Vorkommnissen in der CDU Einbeck wegen der (fehlgeschlagenen) Gründung einer neuen Ratsgruppe, initiiert durch Helmar Breuker, traf sich per Videokonferenz der CDU-Kreisvorstand Northeim, um über das weitere Vorgehen zu beraten und zu beschließen. Dazu geladen waren Vertreter von Stadtverband und Stadtratsfraktion der Einbecker CDU.

Nach persönlicher Darstellung der jeweiligen Positionen von Herrn Breuker, der Stadtratsfraktion sowie des CDU-Stadtverbandes Einbeck zu diesem Fall fand eine kurze Beratung mit den anwesenden Betroffenen (Mitgliedern des Stadtverbandes der CDU Einbeck und der CDU Ratsfraktion Einbeck) statt. Nach einer kurzen Aussprache bat Kreisvorsitzender David Artschwager die Betroffenen, das Meeting zu verlassen, um eine objektive Beratung und Abstimmung durchführen zu können. Diese Beratung des örtlich höchsten Parteiorgans ergab: Eine hinreichende Erfüllung des Tatbestandes eines massiv parteischädigenden Verhaltens durch Herrn Breuker, welches die Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens rechtfertigen würde, konnte einhellig nicht erkannt werden. Es habe darüber hinaus, entgegen zum Teil anderslautender Darstellungen in Medien, keinen entsprechenden Antrag des Stadtverbandes auf einen Parteiausschluss gegeben.

Dennoch sei der CDU Kreisvorstand nicht bereit, eigenmächtige Entscheidungen, die in die Öffentlichkeit getragen werden, zu tolerieren. Die Gründung einer zweiten CDU Fraktion sei nie beschlossen worden und ein Alleingang von Helmar Breuker gewesen. Eine weitere Bekleidung von Parteiämtern durch Helmar Breuker käme aufgrund der Vorgänge nicht in Frage. Der geschäftsführende Kreisvorstand wurde beauftragt, Ordnungsmaßnahmen gegen Herrn Breuker vorzubereiten, welche vom Kreisvorstand auf der nächsten, noch nicht terminierten, Sitzung formell beschlossen werden sollen. Helmar Breuker selbst zeigte sich einsichtig und verzichtete am Samstag mit sofortiger Wirkung auf die Position des stellvertretenden Kreisvorsitzenden.

„Wichtig ist mir hier noch einmal klarzustellen: Es geht konkret nicht um die Frage der Toleranz gegenüber von nicht durch den „Mainstream“ getragenen Meinungen! Hier sind wir offen und akzeptieren selbstverständlich nicht nur jede auf dem Boden des Grundgesetzes fußende und mit unseren christlich-demokratischen Grundwertenden korrelierende Meinung, sondern empfinden ein reichhaltiges Meinungsspektrum als bereichernd“, so David Artschwager, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Northeim. Ebenso wenig wolle man Herrn Breuker die Jahrelange gute Arbeit für die CDU in Abrede stellen; diese sei grundsätzlich unstreitig. In dem vorliegenden Fall handele es sich aber um einen anderen Fall: „Hierbei geht es darum, dass mit uns und den weiteren Betroffenen unabgestimmt ein Vorgang in die Öffentlichkeit gebracht wurde, der geeignet sein könnte, unsere Glaubwürdigkeit als CDU vor Ort zu beschädigen“, erklärt Artschwager weiter.

Mit den erfolgten Beschlüssen über das weitere Vorgehen sei der konkrete Vorfall mit ausreichenden Konsequenzen verfolgt worden: „Für uns als Kreisverband ist mit Abstimmung der Ordnungsmaßnahmen gegen Herrn Breuker dieser Fall abgeschlossen. Es wird Zeit, dass wir uns den Sachthemen, als Kreisverband primär dem Thema Bildung, widmen und uns nicht weiter mit Personalproblemen in Einbeck herumschlagen müssen. Ich wünsche mir eindringlich von allen Verantwortungsträgern, dass sich Indiskretionen und persönliche Diffamierungen nicht wiederholen! “ so Kreisvorsitzender Artschwager sehr deutlich. „Für uns gilt es jetzt, uns der Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger zu widmen, statt uns nur mit uns selbst zu beschäftigen“. red












5.03.2023 • 15:39 Uhr

Körperverletzung und Bedrohung in Bad Harzburg

Wegen einer bedrohlichen Lage wurde die Bad Harzburger Polizei am 04. März 2023, um 18.13 Uhr, alarmiert. In der Straße An der Messinghütte in Bad Harzburg wurde das Opfer und Zeugen angetroffen. Erste Feststellungen ergaben dabei, dass es bereits am Nachmittag zwischen dem 28-jährigen Opfer aus Bad Harzburg und seinem Bekannten zu einem Streit gekommen sei. Der 33-jährige Beschuldigte aus Bad Harzburg soll dabei dem Opfer mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. In einem weiteren Zusammentreffen kam es nun zu einer weiteren Bedrohung durch den Beschuldigten gegenüber dem Opfer und auch dessen 23-jährigen Freundin. Mit diesem Hintergrund habe man sofort die Polizei gerufen, so die bis jetzt bekannten Schilderungen. Gegen den Beschuldigten wurden gleich mehrere Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dazu dauern an. red










5.03.2023 • 15:17 Uhr

Grüne: Northeimer Bundestagsabgeordnete Karo Otte kandidiert für Parteirat auf Landesdelegiertenkonferenz

Die Northeimer Kreistags- und Bundestagsabgeordnete der Grünen, Karo Otto, kandidiert auf der bevorstehenden Landesdelegiertenkonfenez ihrer Partei für einen Posten im Parteirat. Das hat die Politikerin öffentlich angekündigt. Außerdem begründete sie ihren Antritt. Ottes Anliegen ist eine Verstetigung grüner Politik auf kommunaler Ebene. Dem Vernehmen nach hat sie gute Chancen, in den Parteirat gewählt zu werden. Die Landesdelegiertenkonferenz der niedersächsischen Grünen findet am 18. und 19. März 2023 im Congress Union Celle Zentrum in Celle statt. red/ Screens KO












5.03.2023 • 12:48 Uhr

Schwerer Verkehrsunfall auf der A 38 Richtung Göttingen

Die Polizei Göttingen berichtet soeben: Bereits am Freitagabend, um 22:55 Uhr, kam es auf der A 38 in Fahrtrichtung Göttingen, zwischen den Anschlussstellen Breitenworbis und Leinefelde-Worbis, zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein 38-jähriger Fahrzeugführer aus Sachsen befuhr dabei mit seinem Kleintransporter VW Crafter den rechten von zwei zur Verfügung stehenden Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Göttingen. Aus bisher noch nicht abschließend ermittelnden Gründen fuhr der Kleintransporter auf einen vor ihm fahrenden Pkw VW Golf eines 31-jährigen Thüringer auf.

Der Fahrzeugführer des Kleintransporterfahrers verlor in der weiteren Folge die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der rechten Schutzplanke. Von dort schleuderte das Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn, kippte um und kam auf der Fahrerseite an der linken Schutzplanke zum Liegen. Der Fahrzeugführer des Kleintransporter wurde bei dem Unfall schwer verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Während der umfangreichen Bergungs- und Reinigungsarbeiten war die Richtungsfahrbahn Göttingen für ca. 2h voll gesperrt. Es kam zu Stauerscheinungen. Es entstand ein vorläufiger Gesamtschaden in Höhe von 30.000 Euro.red/ Fotos: Polizei















5.03.2023 • 12:41 Uhr

Tödlicher Unfall bei Müllabholung

Die Polizei in Höxter berichtet soeben:Ein 49-jähriger Mitarbeiter eines Beverunger Entsorgungsunternehmens erlag noch vor Ort an seinen Verletzungen, nachdem er zwischen einem Entsorgungsfahrzeug und einem Baum eingeklemmt wurde.

Der Unfall ereignete sich bereits am frühen Freitagmorgen, 03.03.2023, gegen 06:10 Uhr in der Johannes-Diedrich-Straße in Beverungen (Landkreis Höxter). Nach ersten Ermittlungen fuhr der 51-jährige Fahrer rückwärts mit dem Entsorgungsfahrzeug gegen einen dort stehenden Baum, so dass dieser vor Ort umknickte. Sein Arbeitskollege befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem rückwärtigen Trittbrett des Lastwagens und geriet so zwischen Fahrzeugaufbau und Baum. Trotz unmittelbar eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch Ersthelfer und den kurze Zeit später eintreffenden Notarzt mit Rettungswagenbesatzung verstarb der Entsorgungsarbeiter noch vor Ort.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Lastwagen sichergestellt und durch ein lokales Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abtransportiert. Zur genauen Ermittlung des Unfallhergangs wurden das Unfallaufnahme-Team der Kreispolizeibehörde Paderborn, das Amt für Arbeitsschutz sowie eine Fahrzeugsachverständige angefordert. /buc










5.03.2023 • 12:37 Uhr

Goslar heute um 4 Uhr: Als die Polizei kam schloss sich 38-Jähriger in seinem Auto ein - Deswegen nun ein Strafverfahren

Am Sonntagmorgen, gegen 04:00 Uhr, führte eine Streifenwagenbesatzung in der Bassgeige in Goslar eine Verkehrskontrolle durch. Ein 38- jähriger Pkw-Führer wollte sich dieser nicht unterziehen und schloss sich in seinem Fahrzeug ein. Erst nach deutlicher Darlegung der Rechtslage und Androhung weiterer Maßnahmen kam er den Anweisungen der Beamten nach. Der Fahrzeugführer zeigte keinerlei Auffälligkeiten und konnte im Anschluss seine Fahrt fortsetzen. Aufgrund seiner Handlungen wurde allerdings ein Strafverfahren eingeleitet, betonte ein Polizeisprecher. red










5.03.2023 • 12:29 Uhr

Northeimer Autohaus Hermann macht die Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim mobil

Gleich fünf neue Fahrzeuge stellt das Autohaus Hermann aus Northeim der Landesgartenschau Bad Gandersheim für zur Verfügung. Geschäftsführer Herr Michael Zimbal übergab dem LAGA-Team um Geschäftsführerin Ursula Hobbie jetzt am Standort Northeim die schicken neuen Renaults.

Die „LAGA-Flotte“ besteht damit aus zwei Renault Captur, einem Renault Express und zwei Renault Trafic, davon einer als geschlossener Transporter, der andere als Neunsitzer-Bus. Bereits seit Anfang 2021 gehört ein Megane Kombi zum Fuhrpark.

„Wir danken dem Autohaus Hermann für das großzügige Engagement!“, so LAGA-Geschäftsführerin Ursula Hobbie und fügte hinzu: „Die allesamt mit LAGA Branding versehenen Fahrzeugen sind ein echter Hingucker!“

„Die Landesgartenschau ist das Großereignis in unserer Region in diesem Jahr und wir als ‚Mobilitätspartner‘ tragen gerne unseren Teil dazu bei, das dieses Event ein Erfolg wird.“, erläuterte Geschäftsführer Michael Zimbal.

Matthias Oberhoff und Katharina Kriegs vom Marketing übernahmen die kompetente Einweisung des LAGA-Teams, das nun für jede Transportfrage die passende Antwort parat hat.

Zur Antriebs- und Energietechnik der Hermann-Mobile gab es in der offiziellen Verlautbarung keine Angaben.
red/Quelle: LaGa










5.03.2023 • 12:16 Uhr

Verstecken der Bad Gandersheimer Kurhaus-Ruine hinter schnell wachsenden Bäumen gründlich fehlgeschlagen!

Sie bleibt ein Menetekel und Makel in der südniedersächsischen Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim: die leerstehende und seit einem Jahrzehnt ungenutzte Immobilie “Kurhaus“ im Herzen des Kurviertels von Bad Gandersheim. Der Deal zwischen dem Eigentümer Riedlberger und einem Übernehmer ist am Veto der Stadt gescheitert. Die Sache ist gerichtsanhängig. Jetzt ist offensichtlich geworden, dass auch der kostspielige Versuch der Stadtgärtnerei kläglich gescheitert ist, das unansehnliche Gebäude hinter schnell wachsenden Bäumen zu verstecken. Vor über einem Jahr sind die Bäumchen gepflanzt. Bis heute zeigen sie sich so durchsichtig, wie sie weiland in die Erde gesteckt wurden. Das Kaschieren hat nicht funktioniert. Die Besucher der Landesgartenschau haben ab dem 14.April vor Ort eine ehrliche Information verdient, was mit der traurigen Kurhaus-Ruine los ist. Informieren ist besser als kaschieren!red/Fotos: FisWMG












5.03.2023 • 12:09 Uhr

Schändung des Grundgesetz-Denkmals durch die "Letzte Generation" löst scharfe Kritik aus

Die «Letzte Generation» hat mit einer strafbewährten Aktion an einem Kunstwerk über das Grundgesetz (wir berichteten) heftige Kritik ausgelöst. Bundesinnenministerin Faeser fordert strafrechtliche Konsequenzen.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat eine Protestaktion von Klima-Aktivisten der Gruppe «Letzte Generation» am Grundgesetz-Denkmal in der Nähe des Bundestags scharf verurteilt. «Es gibt keinerlei Rechtfertigung dafür, ausgerechnet die Grundrechte zu
beschmieren - und das auch noch am Bundestag, dem Herz unserer Demokratie», sagte Faeser der «Bild am Sonntag». Die «völlig unwürdige Aktion» müsse konsequent strafrechtlich verfolgt werden.

Die Aktivisten hatten am Samstag eine schwarze Flüssigkeit auf das Kunstwerk «Grundgesetz 49» geschüttet. Faeser sagte, die Klimakrise könne nur demokratisch bekämpft werden. Dafür sei Rückhalt in der Gesellschaft nötig. Die Aktion am Grundgesetz-Denkmal schade dagegen
dem Klimaschutz.

Auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) kritisierte die Protestaktion. «Ein Kunstwerk mit unserem Grundgesetz wurde beschmiert. Das empört mich und dafür fehlt mir jedes Verständnis», erklärte sie in Berlin. Das Kunstwerk stehe als Mahnung, die Grundrechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu achten und zu schützen. «Ich kann nur hoffen, dass die Glastafeln des Kunstwerks nicht nachhaltig beschädigt worden sind», fügte Bas hinzu. epd










5.03.2023 • 12:05 Uhr

Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim: Geschäftsführerin Hobbie gibt grünes Licht für Picknick-Vergnügen auf LaGa-Gelände

Das ist wieder eine gute Nachricht für die am 14. April 2023 in Bad Gandersheim beginnende niedersächsisches Landesschau. Auf Nachfrage hat die oberste Managerin des Festivals, Geschäftsführer Ursula Hobbie, gegenüber dem RedaktionsnetzwerkSüdniedersachsen (RNS) Fis WMG bestätigt, dass Besucherinnen und Besucher sich auf dem Gelände der Landesgartenschau ihr eigenes Picknick machen dürfen. "Selbstverständlich dürfen eigene Getränke und ein Imbiss für ein Picknick mitgebracht werden!", so Hobbie. Sie betonte ausdrücklich, dass beim Einlass auf das Gelände der Landesgartenschau keine Taschenkontrollen stattfinden werden. "Wir dürfen das gar nicht machen!". Folglich können Utensilien für ein privates Picknick mit Freunden und Familie mitgebracht werden.

Wichtig ist ein weiterer Hinweis von Ursula Hobbie: Selbstverständlich stehen den Besuchern/innen gastronomische Angebote des offiziellen Caterers gegen Bezahlung auf dem Ausstellungsgelände zur Verfügung. Hierfür ist insbesondere im Natur-Sole-Freibad ein Gastronomiezelt aufgebaut. red /Symbolbild Gemälde James Tisso












5.03.2023 • 11:48 Uhr

Hohe Priorität in Unterhaltung der kreiseigenen Schulen, stellt die SPD Im Kreis Northeim fest

Eine Anfrage zu den Instand- und Bauunterhaltungsmaßnahmen an den kreiseigenen Schulen hat jüngst die SPD-Fraktion im Kreistag des Landkreises Northeim an Landrätin Astrid Klinkert-Kittel gerichtet.

Anlass waren einzelnen Fraktionsmitgliedern bekannt gewordene Rückstände bei der Instandhaltung der Haupt- und Realschule im Einbecker Ortsteil Greene. Die SPD-Fraktion hat sich daraufhin vor Ort an der Schule informiert. Die für die Bauunterhaltung Verantwortlichen des Landkreises Northeim trugen dabei vor, dass die akuten Mängel kurzfristig beseitig würden und für das Objekt eine Prioritätenliste erstellt würde. Ebenso werden für die sowohl dem Schul- wie dem Vereinssport dienenden Außen-Sportflächen sämtliche Alternativen geprüft, die dann in einen Sanierungsvorschlag münden werden.

In Beantwortung der Anfrage der SPD-Fraktion wird weiter ausgeführt, dass derzeit für die 42 Schul-Liegenschaften im Kreisgebiet Sanierungsfahrpläne mit Festlegung der Erforderlichkeiten erstellt werden. Kriterien seien dabei der Brandschutz, aber auch die ggf. erforderliche Schadstoffsanierung, Herstellung der Barrierefreiheit, Beseitigung von Baumängeln sowie Beanstandungen aus Begehungsberichten. Diese Planung soll zudem aufgrund nicht vorher absehbarer Erkenntnisse und der Berücksichtigung von pädagogischen Konzepten jährlich aktualisiert und angepasst werden.

Für die SPD-Kreistagsfraktion zeigen sich Fraktionsvorsitzender Uwe Schwarz und Fraktionsgeschäftsführer Peter Traupe zufrieden mit den Schritten der Kreisverwaltung. Auch in finanziell schwierigen Zeiten, betonen beide, hat die Unterhaltung der kreiseigenen Schulen hohe Priorität. Zugleich weisen Schwarz und Traupe darauf hin, dass die SPD-Fraktion auch künftig für die Anliegen der Lehrer-, Eltern- und Schülerschaft der kreiseigenen Schulen ansprechbar ist. red










5.03.2023 • 11:47 Uhr

Schöne Beinahe-Diakonin Kira Geiss ist „Miss Germany 2023»

Die angehende Religions- und Gemeindepädagogin Kira Geiss aus Wilhelmsdorf im Landkreis Ravensburg ist die neue «Miss Germany 2023». Als Siegprämie hat die junge Frau 25.000 Euro zur Verfügung, um ein Projekt ihrer Wahl zu verwirklichen. Die 20-Jährige setzte
sich am Samstagabend im Europa-Park Rust gegen ihre Mitbewerberinnen durch. «Ich bin dankbar, eine Plattform zu bekommen für die
Jugendarbeit», sagte sie direkt nach ihrer Wahl. Die Studentin an der Evangelischen Missionsschule Unterweissach im Rems-Murr-Kreis hatte sich unter rund 15.000 Kandidatinnen durchgesetzt.Elf/Screen BILD










5.03.2023 • 11:46 Uhr

Wohnungseinbruchdiebstahl: Einbrecher schocken 75-Jährige, stehlen ihr Schmuck

Unbekannte Täter haben am Samstag, 04.03.2023, in der Zeit zwischen 9 bis 19
Uhr, die Abwesenheit einer 75-jährigen Hausbewohnerin eines Einfamilienhauses in
der Bahnhofstraße in Hohen eggenden (Landkreis Hildesheim) ausgenutzt und sich gewaltsam Zugang zum Haus verschafft.
Auf der Suche nach wertvollen Gegenständen wurden sämtliche Schränke im Erd- und Obergeschoss durchwühlt. Anschließend verließen die Täter das Haus über die Terrassentür und flüchteten in unbekannte Richtung. Die Täter konnten Schmuck im Wert von etwa 800 Euro erbeuten. Sachdienliche Hinweise richten Sie bitte an das Polizeikommissariat Bad Salzdetfurth. hue










5.03.2023 • 11:45 Uhr

Höxter und Corvey: Eine Gartenschau-Stadt am Wasser mit Geschichte

Was Höxter zur Landesgartenschau 2023 an Wall, Weser und Welterbe zu bieten hat!
Lust auf eine Zeitreise auf den Spuren des Weser-Medicus und heilkundiger Mönche? Auf Füße hochlegen am Flussufer? Auf Blütenpracht im Klostergarten und am historischen Stadtwall? All das bietet Höxter zur nordrhein-westfälischen Landesgartenschau 2023. „Schön hier – komm gucken“ lockt das Städtchen im Weserbergland vom 20. April bis zum 15. Oktober seine Gäste. Höxter präsentiert sich als Stadt am Wasser und Stadt mit Geschichte. Das weitläufige Gartenschau-Gelände verbindet Wall, Weserpromenade und Welterbe Schloss Corvey.
Unter den Doppeltürmen des Westwerks aus der Zeit Karls des Großen gedeiht allerhand: Rosen-Schönheiten, seltene Stauden und Gehölze, duftende Sträucher und fast vergessene Gemüse. Im Remtergarten lebt im Schutz hoher Klostermauern das Wissen der Benediktiner wieder auf – im Apothekergarten wachsen Heilkräuter und Arzneipflanzen. „Der Remtergarten ist ein botanisches Schatzkästchen“, schwärmt Magdalene Winkelhorst, bei der Höxteraner Gartenschau zuständig für alles Grünende und Blühende.
Im Archäologiepark wird eine versunkene Stadt sichtbar gemacht. Pompeji? Atlantis? Das wäre maßlos übertrieben. Aber ein kompletter mittelalterlicher Stadtgrundriss schlummert im Erdreich des Weserbogens. Die Stadt Corvey hatte zur Blütezeit 2.000 Einwohner und eine eigene Weserbrücke. Die aufstrebenden Nachbarn in Corvey wurden zur unliebsamen Konkurrenz für die Höxteraner. Einer der Gründe, warum sie die Stadt Corvey 1265 überfielen, ausplünderten und niederbrannten – gemeinsam mit Truppen des Bischofs Simon I. zu Paderborn. red












5.03.2023 • 11:28 Uhr

Nach schwerer Raubtat: Polizei mit 30 Beamten und Hunden durchsucht Wohnungen in Osteroder Innenstadt

Im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen schweren Raubes gegen drei dringend Tatverdächtige haben Ermittler der Polizei Osterode mit Unterstützung von rund 30 Beamtinnen und Beamten der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen sowie auch Diensthunden der Polizeidirektion Göttingen am späten Freitagnachmittag (03.03.23) in der Osteroder Innenstadt
zwei Wohnungen durchsucht. Die Maßnahmen verliefen störungsfrei und ohne Zwischenfälle.

"Die Art der Tatbegehung und die aus den ersten Ermittlungen gewonnenen Erkenntnisse haben uns dazu veranlasst, die polizeilichen Maßnahmen von Unterstützungskräften begleiten zu lassen", so Osterodes Polizeichef Heiko Fette, der auch den Einsatz am Freitag leitete.

Aufgrund der Lage der beiden Objekte sowie auch des, für die reibungslose Umsetzung erforderlichen, Kräfteansatzes waren die Einsatzmaßnahmen für die Öffentlichkeit wahrnehmbar und sorgten in der Folge für Spekulationen u. a. in den sozialen Netzwerken. Dort verbreitete Gerüchte, es handelte sich bei dem Einsatz um eine "Razzia" unter Beteiligung des "SEK", entsprechen allerdings ausdrücklich nicht den Tatsachen.

Die Durchsuchungen der beiden Wohnobjekte waren im Vorfeld auf Antrag der Staatsanwaltschaft Göttingen vom zuständigen Amtsgericht u. a. zum Zwecke des Auffindens von Beweismitteln angeordnet worden. Über die Ursprungstat, die sich hatte, wurde aus ermittlungstaktischen Gründen bislang nicht berichtet. "Aktuell gehen wir von einer Beziehungstat aus. Das heißt, Täter und Opfer kannten sich", so Dienststellenleiter Fette zum derzeitigen Stand der Ermittlungen.

Bei den Durchsuchungen am Freitag stellte die Polizei diverse potentielle Beweismittel sicher. Deren Bedeutung für das laufende Verfahren wird zurzeit
geprüft. Die weiteren Ermittlungen dauern an.jk










5.03.2023 • 11:23 Uhr

Von wegen «arm, aber sexy» - Weniger betuchte Menschen erleben beim Dating häufig Ausgrenzung

Corona, Krieg, steigende Energie- und Lebensmittelpreise: Immer mehr Menschen haben immer weniger Geld zur Verfügung. Das erschwert auch die Partnersuche.

Auf Online-Dating hat David keine Lust mehr. Der Dortmunder ist arm, wie er selbst sagt. Und Single. Seine finanzielle Situation stelle auch bei der Partnersuche ein Problem dar. «In unserer Gesellschaft gibt es Rollenerwartungen an die Geschlechter. Beim Mann bedeutet das, im Zweifel die Rolle des Ernährers übernehmen zu können», meint David, der im
Niedriglohnsektor arbeitet und sich im Rahmen der Initiative «#IchbinArmutsbetroffen» für Menschen am Existenzminimum einsetzt.

Der 39-Jährige hat ein paar Beziehungen und Dates hinter sich - seine Erfahrungen waren meist negativ: «Mir ist mal bei einem Date gesagt worden, dass ein Mann ja für das Auskommen sorgen müsse, spätestens wenn ein Kind unterwegs sei.» David ist überzeugt: «98 Prozent bewerten deinen Wert als Kerl nach dem Beruf.»

Auf Twitter hatte sich im vergangenen Jahr unter den Hashtags #ichbinArmutsbetroffen und #gibArmuteinGesicht eine Debatte unter anderem auch zum Thema Armut und Dating entfacht. Viele Userinnen und Unser berichteten dort über ihre teilweise schmerzvollen Erlebnisse beim Daten.

Laut einer Studie der Partnervermittlung Gleichklang.de kann Armut tatsächlich eine Barriere beim Online-Dating sein. Demnach zeigte sich, dass 73 Prozent der weiblichen Singles einen mittellosen Beziehungspartner ablehnten. Wesentlich offener gaben sich männliche Singles, von denen lediglich 32 Prozent Ablehnung angaben. epd










4.03.2023 • 16:26 Uhr

Sole-Naturfreibad Gandersheim: Grüner wird's nicht...

Heute Morgen beim Joggen vom Skulpturenweg auf dem "Gabionenhang" aus gesehen und dokumentiert: Durch die bewachsenen und umrankten Bäume leuchtet das neue sattgrün leuchtende Sole-Naturfreibad in der südniedersächsischen Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim. Es ist ein Herzstück der Landesgartenschau 2023. Sie wird am 14. April 2023 von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil eröffnet. In den 186 Tagen der LaGa werden 460.000 Menschen auf dem Gartenfestival erwartet. Sie alle haben freien Eintritt in das neue Naturfreibad. Man kommt nur mit einer Eintrittskarte für die Landesgartenschau in das Freibad. red/ Foto: FisWMG












4.03.2023 • 15:49 Uhr

Ölige Provokation: «Letzte Generation» beschmiert Grundgesetz-Gedenkstätte - Eine strafbewährte Tat

Radikale Aktivisten der Initiative «Letzte Generation» haben am Samstag in Berlin aus Protest gegen die Klimapolitik der Bundesregierung die Gedenkstätte «Grundgesetz 49» mit Erdöl
übergossen. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben Personalien der Anwesenden auf und erteilte Platzverweise gegen sie. Überdies sei Strafanzeige gegen die Aktivisten wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung sowie Verstößen gegen das Versammlungsfreiheitsgesetz gestellt worden.

Die Klimaaktivisten erklärten auf Twitter, der Protest richte sich gegen den Umgang der Bundesregierung mit den Artikeln des Grundgesetzes, die Thema der Gedenkstätte sind. Sie beklebten die Glasscheiben der Gedenkstätte mit Slogans wie «Erdöl oder Grundrechte». Die Bundesregierung befeuere die Klimakatastrophe, anstatt die Bevölkerung zu schützen, kritisierte die «Letzte Generation». epd










4.03.2023 • 15:37 Uhr

Benefiz-Herrenabend in Harriehausen: 32.000 Euro für krebskranke Kinder und Verein KIMBU

Nach dreijähriger Zwangspause aufgrund der Corna-Krise hat am gestrigen Abend wieder der traditionelle Benefiz-Herrenabend auf "Traupe Tenne" im Bad Gandersheimer Ortsteil Harriehausen stattgefunden. Es war der nunmehr 29. "Schlachtefest-Event" mit einem Gastvortrag einer besonderen Persönlichkeit. Diesmal handelt es sich um den Vorstandsvorsitzenden Dr. Heinz-Jürgen Bertram vom DAX notierten Unternehmen Symrise aus Holzminden an der Weser. Der Manager, in Ohlenrode geboren, Abtitur in Bad Gandersheim, skizzierte vor den 190 Herren und zehn Damen der Verxsnatltung seinen bisherigen Wirkungsgrad als "Bauer und Erfinder". Seiner beruflichen und menschlichen Kompetenz und Professionalität verdankt Symrise eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte.

Nach dem Vortrag teilte Dieter Brinkmann für das Organisationskomitee der Festgesellschaft einen erfreulichen Spendenfluss mit. Der Zwischenstand beträgt 32.000 Euro. Das Geld fließt in soziale Projekte. So beispielsweise an den Verein KIMBU. Er kümmert,ert sich um krebskranke Kinder in einer Einrichtung bei der Uniklinik in Göttingen.

Der "Herrenabend" ist traditionell ein hochkarätiger Event der Begegnung und des Dialos von Persönlichkeiten aus den Stadtgesellschaften Seesen und Bad Gandersheim. Diesmal erstmalig dabei Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt aus Northeim. Außerdem war Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz gekommen. Fester Bestandteil des Abends ist ein zünftiges Schlachteessen mit heißer Suppe, kalten und warmen Speisen (u.a. Sauerkraut, Grünkohl, Kartoffeln, Bregenwürste, Kassler und gebratene Leber). Alles an Essen und Trinken war auch diesmal gesponsert. Das sympathische Servicepersonal stellte sich ohne Bezahlung in den Dienst der guten Sache. In den letzten 29 Jahren kamen laut Brinkmann rund 800.000 Euro an Spenden bei den Herrenabend (mit einigen Damen!) zusammen. red

Die Bilder dokumentieren Eindrücke vom "Benefiz-Herrenabend 2023" auf Traupes Tenne in Harriehausen. Gastredner war diesmal der Vorstandsvorsitzende des DAX-Unternehmens Symrise in Holzminden, Dr. Heinz - Jürgen Bertram aus Ohlenrode (Landkreis Hildesheim). Fotos: FisWMG
















4.03.2023 • 14:17 Uhr

Moritzstäßer Nachbarschaft ergreift die Initiative; "Blühende-Blumen-Tonnen" und Girlanden in Moritzstraße und Alter Gasse

Das hier aufgeworfene Geheimnis der "Blauen Tonne" in Bad Gandersheim wird nun gelüftet: Sie ist einer Initiative der "Moritzsträßer Nachbarschaft zu verdanken. Sie hat dem Vernehmen nach die Aktion "Begrünung der Moritzstraße und der Alten Gasse während der Landesgartenschau 2023" auf den Weg gebracht. Das bestätigte für die Nachbarschaft Unternehmer Jochen Neidhardt ("Harzländer") gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen /RNS). Schafferin Carola Wundenberg zeigte das Projekt Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz an. Die reagierte begeistert: "Ich freue mich für diese schöne Initiative", kommentierte Schwarz in einer abgefragten Stellungnahme.

Für die Nachbarschaft hat Gärtnermeister Arne Dörries das Konzept "Blumen-Tonnen" entworfen. Er wird es realisieren. Geplant sind rund zehn "Blumen-Tonnen" mit verschiedenen Pflanzen. Vier Tonnen werden in der Alten Gasse platziert. Sechs weitere in der Moritzstraße. "Wir möchten damit einige attraktive Blickpunkte in den beiden Straßen in der Zeit der Landesgartenschaft schaffen!", erklärt Jochen Neidhardt. Frau Wundenberg hat der Bürgermeisterin weiterhin die Idee angezeigt, in beiden Straßen "Fähnchengirlanden aufzuhängen, um ein buntes Bild zu schaffen". Die Begründung wird allein von der Moritzsträßer Nachbarschaft finanziert. Außerdem möchte sie, dass die häßlichen und schiefen Blumenbände baldigst beseitig werden. red














4.03.2023 • 13:18 Uhr

Nörten-Hardenberg: Nach Unachtsamkeit von der Straße abgekommen und im Graben gelandet

Ereignisort: Nörten-Hardenberg, Bundesstraße 3, ERreigniszeitpunkt: Samstag, 04. April 2023, 06:06 Uhr:

Am heutigen Samstag befuhr ein 33-jähriger Göttinger mit seinem Pkw die Bundesstraße 3 von Bovenden aus in Richtung Nörten-Hardenberg. Im Bereich einer Linkskurve in Höhe des Ortsteils Angerstein, kam dieser aufgrund von Unachtsamkeit von der Fahrbahn ab und fuhr mit seinem Pkw in den rechtsseitig angrenzenden Straßengraben. Hierbei wurde der Fahrzeugführer leicht verletzt.Außerdem liefen Betriebsstoffe aus dem verunfallten Pkw aus, weshalb zusätzlich die Feuerwehr angefordert wurde. Diese konnte im weiteren Verlauf den Pkw aus dem Straßengraben bergen. Der Fahrzeugführer wurde anschließend durch den Rettungsdienst in ein Göttinger Krankenhaus verbracht. fro










4.03.2023 • 13:12 Uhr

Exklusive Preview für LAGA-Dauerkarteninhaber: 300 Plätze für Vorab-Geländebesichtigung am 1. April - Generalprobe für die KulturLotsen

Über 8.000 Menschen haben bislang eine Dauerkarte für die Landesgartenschau Bad Gandersheim gekauft. Ab dem 14.4. haben sie damit 185 Tage lang freien Zugang zum LAGA-Gelände, zu allen Aktionen und Veranstaltungen und, nicht zu vergessen, zum neuen Natur-Solefreibad.

Doch bevor die LAGA startet, bekommen Dauerkarteninhaber die einmalige Chance, das LAGA-Gelände vor allen anderen Besuchern zu besichtigen. Denn bereits am 1.April , also zwei Wochen vor der offiziellen Eröffnung, bekommen 300 Dauerkartenbesitzer die Möglichkeit, an einer exklusiven Geländeführung teilzunehmen. Alles, was sie dafür tun müssen, ist sich über die LAGA-Homepage unter: https://laga-bad-gandersheim.de/exklusive_fuehrung anzumelden. Es gilt das Windhundprinzip: die Anmeldungen werden in der zeitlichen Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt.

„Andere machen Scherze, wir machen die Tore auf – im Ernst!“, erklärt LAGA-Geschäftsführerin Ursula Hobbie augenzwinkernd in Anspielung auf das Datum der Gelände-Preview.
Und noch etwas ist besonders an der Aktion: die Führungen leiten die frisch ausgebildeten KulturLotsen der LAGA. Für sie ist es sozusagen eine Generalprobe mit echtem Publikum, bevor sie ab 14.4. in den Dauereinsatz gehen.










4.03.2023 • 13:06 Uhr

Machen statt meckern! Vorbildliches in Wrescherode!

Viele maulen, er macht. Wieder einmal ist es der Bad Gandersheimer Malermeister, Michael Schreiber, der mit Herz und Hand(werk) einen Mehrwert für unsere Region schafft. Dass der Spielplatz im Bad Gandersheimer Ortsteil, Wrescherode, nun etwas aufgehübscht wird, ist einem Deal zwischen Schreiber und Wrescherodes Ortsvorsteher, Rene Osbahr, zu verdanken.
Bereits zum Ende des letzten Jahres, richtete Schreiber eine persönliche Anfrage, an Osbahr, ob es nicht möglich wäre, eine schöne Schaukel auf dem Spielplatz zu installieren. Im Gegenzug wolle er die Metallspielgeräte, die mittlerweile optisch in die Jahre gekommen waren, restaurieren und verschönern. Die beiden Sportsmänner, die sich aus alten SG Heberbörde Zeiten kennen, waren sich schnell einig. Und so wurde jetzt in dieser Woche das sonnige Wetter genutzt und erste Arbeiten konnten erfolgen.

Zunächst wurde in mühevoller Kleinarbeit, der alte Lack abgeschliffen, die Roststellen behandelt und ein Rostschutzgrund aufgestrichen. Mit dabei waren Maja und Jendrik, die zur Zeit ihr Schulpraktikum der Oberschule beim freundlichen Schreiberteam absolvieren. Sie freuten sich, hier etwas Nachhaltiges mit zu schaffen und waren voller Freude und Eifer dabei.
„Wann die Fertigstellung letztlich erfolgt, liegt natürlich ein bisschen am Wetter“, sagt Michael Schreiber.

Aber schon jetzt sind sich alle Beteiligten sicher: Die Gewinner sind am Ende die Kinder. Und die sind ja bekanntlich unsere Zukunft.

Hier bleibt zu konstatieren: Danke Rene Osbahr und Michael Schreiber und natürlich seinem fleißigen Team!
red/Fotos: FisWMG
















4.03.2023 • 12:56 Uhr

Höxter: Landesgartenschau schon jetzt Publikumsmagnet! 22.000 Dauerkarten und 10.000 Tagestickets bereits abgesetzt!

Die in 46 Tagen in Höxter beginnende Landesgartenschau 2023 ist schon jetzt ein absoluter Publikumsmagnet. Im Rahmen einer abgeschlossenen Rabatt- Aktion wurden sage und schreibe über 21.700 Dauerkarten abgesetzt. Jetzt ist ein Preis von 120 Euro zu bezahlen. Aktuell ist die Verkauszahl 22.000 erreicht.

Der Aktionspreis lag bei 72 Euro für Erwachsene. Vor den Feiertagen sei die Nachfrage extrem groß gewesen, so dass Stand jetzt schon 21.700 Dauerkarten verkauft sind. „Das Weihnachtsgeschäft hat einen richtigen Schub gegeben. Das galt für den Online-Shop auf der Homepage, aber auch der Höxteraner Tourist Info hätten die Interessenten förmlich „die Bude eingerannt“, wie der Marketing-Mitarbeiter bei der Gartenschau formuliert. Wer noch überlege, sich eine Dauerkarte zu kaufen, sollte jetzt zuschlagen, um den Rabatt noch mitzunehmen, rät Schulz. „Es ist jetzt die letzte Chance, 40 Prozent zu sparen.“

Ähnlich positiv entwickelt sich übrigens in Höxter der Tageskartenverkauf für die Landesgartenschau. Fast 10.000 Tagestickets gingen bereits über den Tresen. „Auch hier wirkte Weihnachten wie ein Booster, die Verkaufszahlen gingen überall durch die Decke“, erzählt Marc Schulz. Das habe auch für die stationären Verkaufsstellen in der Region gegolten. Zum Beispiel verkaufen viele Tourist-Infos in OWL, aber auch Hotels, Reiseunternehmen und Verbände wie Kleingärtner oder Landfrauen Tageskarten für die LGS in Höxter. „Inzwischen haben wir schon 30 solche Reseller“, berichtet Schulz. Ständig kämen neue Vorverkaufsstellen hinzu. red










3.03.2023 • 18:03 Uhr

Heute Benefiz-Herrenabend: Spitzenmanager des DAX-Unternehmens Symrise Dr. Heinz -Jürgen Bertram prominenter Gastredner

Hochkarätiger Besuch heute beim legendären Benefiz-Herrenabend auf Traupe Tenne in Harriehausen/Bad Gandersheim. Als Gastredner vor den rund 200 Teilnehmenden wird dem Vernehmen nach Dr. Heinz-Jürgen Bertram, Vorstandsvorsitzende des DAX notierten Unternehmens Symrise AG aus Holzminden an der Weser erwartet. Es steht zu erwarten, dass der Manager, der in Ohlenrode bei Dankelsheim ein landwirtschaftliches Zuhause hat, über die Erfolgsgeschichte von Symrise berichten wird. Es ist aus der Fusion zweier Holzmindener Firmen (Dragoco und H & R) entstanden. Dr. Bertram wurde jüngst in seinem erfolgreichen Führungsjob bis 2025 bestätigt. Der Herrenabend dient seit fast 30 Jahren einem guten Zweck. Es werden regelmäßig gut 30.000 Euro an Spenden gesammelt. Sie kommen unter anderem einer Initiative in Göttingen zugute, die die sich um krebskranke Kinder kümmert. red/Foto: Symrise












3.03.2023 • 17:15 Uhr

Events zuhause in Südniedersachsen: Feuerwehr Helmscherode lässt zum 125. Geburtstag die "Bayern stürmen"

Was für eine fantastische Ankündigung aus der Region Heberbörde: Die Freiwillige Feuerwehr in Helmscherode bereitet sich mit der gesamten Dorfgemeinschaft und Freunden aus der Region auf ein großes Ereignis im Juni 2023 vor. Dann steigt in dem Dorf an drei Tagen das stolze Jubiläum der 125-jährigen Freiwilligen Feuerwehr. Und die Organisatoren können bereits jetzt ein starkes Programm ankündigen. Dazu gehören unter anderem die fetzige Scheunendisco der Landjugend Heberbörde, die Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Northeim und der stimmungsvollste Teil des Jubiläumsfestes ist der Kommers und Party mit der Kultcombo "Bayern Stürmer". Alles findet in der Partyzone "Schafstall Helmscherode" statt. Beginn des Events am 16. Juni, Ende mit Sonntag, 18. Juni 2023. Auf alle Fälle gilt: den Termin unbedingt freihalten und es gilt Urlaubssperre! red










3.03.2023 • 17:02 Uhr

Kopka schreibt Brief an Lies: Bahnhaltepunkt Verliehausen aktivieren und im Prozess zur Steigerung der Mobilität einbeziehen

Die rot-grünen Regierungsfraktionen im Niedersächsischen Landtag haben kürzlich einen Entschließungsantrag in das Parlament eingebracht, der die Neuauflage eines Reaktivierungsprozesses für stillgelegte Bahnstrecken vorantreiben soll. Die Landesregierung wird mit dem Antrag aufgefordert, einen Lenkungskreis einzurichten, der ein neues Reaktivierungsprogramm inhaltlich vorbereiten soll. Dabei soll auch auf die Ergebnisse des ersten Reaktivierungsprozesses aus den Jahren 2013-2017 zurückgegriffen werden.

In einem Brief an den Niedersächsischen Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies hat sich der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka dafür ausgesprochen, auch den Bahnhaltepunkt Verliehausen an der Bahnstrecke Bodenfelde-Göttingen bei Reaktivierungsmaßnahmen zu berücksichtigen.
„Bereits im ersten Reaktivierungsprogramm wurde der Haltepunkt Verliehausen dahingehend eingestuft, als dass die Reaktivierung mittel- bis langfristig anzustreben sei“, erklärt René Kopka. „Mehrere Informationsveranstaltungen in den letzten Jahren im Raum Uslar haben gezeigt, dass die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Kommunalpolitik für den Haltepunkt Verliehausen ungebrochen groß ist“, so Kopka weiter.

Verliehausen hat den im ersten Reaktivierungsprogramm festgesetzten Kriterienkatalog nahezu vollständig erfüllt, lediglich das Einwohnerpotenzial im näheren Umkreis sei zu gering.
„Hier sollte vor dem Hintergrund der notwendigen Verkehrswende und der von der Landesregierung gewollten Stärkung des ländlichen Raumes ein Umdenken stattfinden. Die Bürgerinnen und Bürger werden nur vom Individualverkehr auf den SPNV umsteigen, wenn ein entsprechendes Angebot mit guten Verbindungen auch in der Fläche geschaffen wird. Außerdem führt eine gute Anbindung an den Schienenverkehr auch zu einer Attraktivitätssteigerung der Region, insbesondere bei Rückkehrern und jungen Familien“, hebt Kopka hervor. Längeren Fahrzeiten auf der Strecke könnte mit höherwertiger Sicherung der Bahnübergänge entgegengewirkt werden.

In seinem Schreiben an Minister Lies hebt René Kopka abschließend hervor, „dass eine Reaktivierung des Haltepunkts Verliehausen zu einer Stärkung des ländlichen Raumes führen wird und nach langen Jahren der Diskussion endlich die Umsetzung dieses Vorhabens final vorangetrieben werden sollte.“ red











3.03.2023 • 16:56 Uhr

Die gute Nachricht am Freitag (VII): Lebendige Gastroszene - Neustart für Café und Bistro "Skyline" auf Flugplatz Bad Gandersheim

Die gastronomische Branche in der Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim sorgt weiterhin für Bewegung und positive Nachrichten. Heute bestätigte der neue Betreiber des Cafés und Bistro auf dem Bad Gandersheim Flugplatz, dass sein Betrieb "Skyline" kurz vor dem Start steht. "Ja, wir eröffnen unser Skyline rechtzeitig zur Landesgartenschau in Bad Gandersheim. Die Eröffnung ist für den 1. April 2023 geplant! Schon jetzt sind alle Bad Gandersheim und Gäste von außerhalb herzlich eingeladen!"

Derzeit werden Sanierungsarbeiten vorgenommen. Die äußere Gestaltung steht vor ihrer Realisierung, berichtet der Betreiber in einem Exklusiv-Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen der FisWMG. In der Bad Gandersheimer Stadtverwaltung und bei der Landesgartenschau gGmbH Bad Gandersheim ist man happy, dass die neue Bewirtschaftung mit einem engagierten Macher und Team in Kooperation mit dem Flugplatzverein geklappt hat und rechtzeitig zum Festival loslegt. "Wir freuen uns, dass an diesem herrlichen Standort wieder gastronomisches Lebendigkeit einzieht", hieß es in übereinstimmenden Kommentaren.red/ Fotos: Fis WMG














3.03.2023 • 16:43 Uhr

Göttingen/Seesen: Mäßige Beteiligung am Klimastreik in Göttingen und Seesen - Es war zu kalt!

Heute war Klimastreik in Niedersachsen. Die hochgesteckten Erwartungen einer massenhaften Beteiligung wurden nicht erfüllt. Dem Vernehmen nach soll das wohl an der Kälte gelegen haben.
In Göttingen demonstrierten rund 1.000 Menschen. In Hannover waren es laut Polizei etwa 1.200 Dort mischte sich Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) unter die Demonstranten. «Wir streiken nicht, sondern arbeiten mit Hochdruck an der Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens», sagte er: «Wir haben jetzt den Turbo für den Klimaschutz und den Ausbau der erneuerbaren Energien eingelegt.» Insgesamt waren in beiden Bundesländern mehr als 35 Kundgebungen geplant, auch in kleineren Orten wie Achim, Seesen, Visselhövede, Bad Nenndorf oder Clausthal-Zellerfeld. red











3.03.2023 • 14:17 Uhr

Kleines Personal-Beben in der CDU: Helmar Breuker wehrt sich und spricht von "Verrat" - Jetzt droht ihm Parteiausschluss

Das kleine Personal-Beben innerhalb der CDU-Einbeck geht weiter. Gestern befasste sich dem Vernehmen nach der Stadtverband Einbeck im Rahmen einer erneuten Vorstandssitzung in Edemissen u.a. mit der Personalie "Helmar Breuker". Sie ist zwischen zu einer Personalsache "Dr. Andreas Kroll" ausgewachsen. Auslöser des Dilemmas war der Rausschmiss von Breuker aus der CDU-Stadtratsfraktion in Einbeck. Da solidarisierte sich Ratsollege Dr. Andreas Kroll noch mit Breuker, saß einträglich neben ihm im Stadtrat. Kroll hatte als Landtagskandidat der Union dem Vize-Stadtverbandsvorsitzenden Breuker viel an Unterstützung zu verdanken. Krolls Solidarität mit Breuker und seine Unzufriedenheit mit der Führung der CDU-Stadtratsfraktion befeuerte die Annahme, auch Kroll könnte sich aus der Fraktion verabschieden. Breuker interpretierte das übereilig. Seine fatale öffentliche Mitteilung, er würde mit Dr. Kroll eine neue Einheit im Stadtrat bilden, löste ein Wendemanöver aus. Kroll distanzierte sich plötzlich. Breuker seinerseits gestand seinen Fehler ein. Andererseits formulierte er in öffentlichen Äußerungen, er fühle sich von Dr. K. "verraten". Das alles nervte die CDU-Gremien nun dermaßen, dass sie Breukers Verhalten als parteischädigend einstuften. Gestern wurde im CDU-Stadtverbandsvorstand seine Rauswurf aus der Partei von maßgeblichen gefordert. Da das aber nur eine Angelegenheit der Kreispartei sein kann und darf, muss jetzt Kreisvorsitzender David Artschwager handeln. Er hat heute alle Beteiligten und Betroffenen zu einem Online-Meeting am heutigen eingeladen. Treibt Artschwager die Eskalation gegen Helmar Breuker wirklich weiter? Vor nicht allzu langer Zeit hatte er noch zu ihm gestanden. Als aber Herr Bauer eingriff schien sich das verändert zu haben. red/ Fotos: FisWMG












3.03.2023 • 14:06 Uhr

Studie zu Missbrauchsfällen wirft katholischen Bischöfen Versagen vor

Eine unabhängige Untersuchung zu Missbrauchsfällen im katholischen Bistum Mainz wirft den Verantwortlichen bis in die Amtszeit von Kardinal Karl Lehmann (1983-2016) hinein schwere
Versäumnisse vor. Für den Zeitraum seit 1945 seien mindestens 401 Betroffene sexueller Übergriffe und 181 Beschuldigte ermittelt worden, sagte der Regensburger Rechtsanwalt Ulrich Weber am Freitag in Mainz bei der Vorstellung seiner Studie. Die Bistumsleitungen hätten lange Zeit keinen Blick für das Leid die Opfer gehabt. Einen Bewusstseinswandel gebe es erst in der jüngsten Vergangenheit.

Die Ergebnisse von Weber und seinem Team beruhen auf der 2019 begonnenen Auswertung von rund 25.000 Seiten Archivmaterial, knapp 250 Gesprächen mit Betroffenen und einer Umfrage unter allen Pfarrgemeinden und Caritas-Einrichtungen, die allerdings bei weitem nicht von allen angeschriebenen Stellen beantwortet worden war. Bei der Arbeit an der Studie habe das Bistum keinerlei Einfluss genommen, versicherte Weber: «Wir konnten tun und lassen, was wir wollten.» epd











3.03.2023 • 14:03 Uhr

Unternehmensbefragung 2022: Landkreis Northeim stellt Ergebnisse beim WirtschaftsDialog vor

318 Betriebe haben an der Befragung des Landkreises Northeim teilgenommen. Die Ergebnisse werden beim WirtschaftsDialog 2023 vorgestellt. Unternehmerinnen und Unternehmer sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.

Am Mittwoch, 15. März um 18.30 Uhr findet die Veranstaltung in der BBS II in Northeim, Sudheimer Str. 24 statt. Wer teilnehmen möchte, kann sich noch bis zum 9. März unter www.landkreis-northeim.de/unternehmensbefragung2022 anmelden.
Dr. Ulrich Dewald von der Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung mbH aus Marburg hat die Ergebnisse ausgewertet und wird sie beim WirtschaftsDialog vorstellen. Im Anschluss haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einem Imbiss die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die letzte Befragung fand 2016 statt. Auch dieses Mal war der Rücklauf mit 31 Prozent sehr hoch. Die Antworten können somit ein detailliertes Stimmungsbild der heimischen Wirtschaft geben. Schon jetzt steht fest, dass die positiven Entwicklungsplanungen überwiegen: 149 Betriebe planen Neueinstellungen. Allerdings stoßen Wachstumspläne auf Engpässe unter anderem bei der Verfügbarkeit von Gewerbeflächen und Fachkräften.

Eindeutig ist auch, dass das Thema Nachhaltigkeit wichtiger wird. Mehr als die Hälfte der Betriebe planen die Umstellung ihrer Energieversorgung auf erneuerbare Energien. Im Vergleich zur letzten Befragung wird der Standortfaktor „Internetanbindung/Breitbandausbau“ besser bewertet.











3.03.2023 • 14:02 Uhr

Göttingen: Neue Impulse für Wiedereinsteigerinnen: Mit Stil und Farbe zurück in den Beruf!

!Viele Frauen, die nach einer Familienpause im Berufsleben wieder durchstarten möchten, fragen sich: Wie fange ich das am besten an? Wo sie Tipps und Beratung finden, darüber können sich Wiedereinsteigerinnen bei der Veranstaltung „Mit Stil und Farbe zurück in den Beruf!“ am Donnerstag, 9. März 2023, informieren. Sie findet von 9.00 bis 11.00 Uhr in der Volkshochschule (VHS) Göttingen, Bahnhofsallee 7, statt.

Organisatorinnen der sind die Koordinierungsstelle „Frauen & Wirtschaft“ der Stadt Göttingen und das Projekt „Perspektive Berufsrückkehr“ der VHS Göttingen Osterode. Die Mitarbeiter*innen der Beratungsstellen informieren bei der Info-Veranstaltung über regionale Angebote, damit der Wiedereinstieg nach einer familienbedingten Pause gelingen kann. Schneidermeisterin und Style Coach Nadja Gilhaus gibt Anregungen zu geeigneten Outfits für den Berufsalltag und das Vorstellungsgespräch. Zudem können sich Teilnehmerinnen in einem offenen Gespräch zu ihren Wiedereinstiegsplänen, Bedarfen und Motivationen austauschen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit einer persönlichen Beratung. Die Veranstaltung findet in der VHS Göttingen Osterode (Bahnhofsallee 7, 37081 Göttingen, Raum 003/004) statt.

Hintergrund
Frauen unterbrechen häufiger als Männer aufgrund von Familien- oder Pflegeaufgaben ihre Erwerbstätigkeit und stehen damit vor der Aufgabe, den richtigen Zeitpunkt zum beruflichen Wiedereinstieg zu finden. Wie beginne ich? Wo finde ich Unterstützung? Diese und viele andere Fragen beschäftigen Wiedereinsteigerinnen nach der Familienphase. Die Beratungsstellen kennen die Herausforderungen, die in den letzten Monaten pandemiebedingt noch gestiegen sind und unterstützen Frauen aktiv beim beruflichen Wiedereinstieg.

Anmeldung
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, wird aber zur besseren Planung erbeten. Interessierte melden sich bitte per E-Mail bei Marion Bein unter wiedereinstieg@vhs-goettingen.de oder telefonisch unter 0551 4952-131.

Weitere Infos gibt es auf den Internetseiten der Volkshochschule Göttingen und der Koordinierungsstelle „Frauen & Wirtschaft“.










3.03.2023 • 12:49 Uhr

Regionalbahn erfasst Sattelzug beim Rangieren am Bahnübergang in Hedemünden - zwei Menschen werden leicht verletzt. Streckenabschnitt für Stunden gesperrt

Am Donnerstagabend (02.03.23) kam es gegen 20.30 Uhr im Hann. Mündener Ortsteil Hedemünden (Landkreis Göttingen) zu einem schweren Verkehrsunfall an einem halbseitig beschrankten Bahnübergang in der Straße Am Rischenbach. Ein Sattelzug wurde hierbei beim Rangieren von einer Regionalbahn erfasst. Eine Zugbegleiterin sowie der Lokführer wurden bei dem Unfall leicht verletzt.

Nach bisherigen Stand der Ermittlungen befuhr ein 34 Jahre alter Fahrer mit seiner Sattelzugmaschine aus dem Raum Rostock die Straße Am Rischenbach in Richtung der Mündener Straße und missachtete dabei das für ihn bestehende Durchfahrtsverbot (Zeichen 250) mutmaßlich während der Nutzung eines Navigationsgerätes. Nach Überqueren der Bahnanlage bemerkte der 34-Jährige, dass die Straße aufgrund ihres engen Verlaufs für einen Sattelzug unpassierbar ist und versuchte rückwärts in Richtung Am Rischenbach zurückzusetzen.

Aufgrund von herannahenden Zügen schloss sich in diesem Moment jedoch die halbseitige Schrankenanlage des Bahnübergangs und verfing sich schließlich im Radkasten des Sattelaufliegers.

Ein erster Zug verfehlte den
Sattelauflieger nur knapp

Während sich der Sattelzug mit seinem Heck noch im Bereich der Gleise befand und der Fahrer versuchte sich aus seiner misslichen Lage zu befreien, näherte sich zunächst ein Zug in Fahrtrichtung Kassel der Gefahrenstelle auf den Gleisen und verfehlte das Hindernis nur knapp.

Wenige Augenblicke später näherte sich auf dem gegenüberliegenden Gleis ein Regionalexpress in Fahrtrichtung Halle der Gefahrenstelle und kollidierte mit dem Sattelauflieger. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung kam der Zug erst einige Meter hinter dem Bahnübergang zum Stehen. Zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes befanden sich 14 Personen im Zug, darunter der 47 Jahre alte Lokführer und seine 56 Jahre alte Zugbegleiterin. Die beiden wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 34-jährigen Lkw-Fahrer sowie die übrigen Fahrgäste blieben unverletzt. Die Höhe der Gesamtschäden können zur Stunde noch nicht beziffert werden.

Die Bahnstrecke samt Bahnübergang blieb bis in die Nachtstunden hinein gesperrt und konnte erst gegen 01:30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Im Einsatz waren neben Beamten der Polizeiinspektion Göttingen und der Bundespolizei, zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Freiwillige Feuerwehr aus Hedemünden. Durch die Deutsche Bahn wurde ein Notfallmanager zum Unfallort entsandt.

Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. as/Fotos: Polizei












3.03.2023 • 12:41 Uhr

Gute Nachricht am Freitag (VI): Blaue Tonne und kreative Hand...

Beides wird Furore machen: diese blaue Tonne und die kreative Hand. Bad Gandersheim hat ein neues Geheimnis . Wird es ein weiteres "blaues Wunder" in der Roswithastadt geben? Was verbirgt sich in der Tonne und wem gehört diese Hand?

Das RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen (RNS) der Fis Work Media Group wird das Geheimnis selbstverständlich lüften. Exklusiv, zeitnah und mit allen Details. Vorfreude auf die gute Nachricht Nummer VI an diesem Freitag ist angesagt! red/ Foto: FisWMG










3.03.2023 • 12:30 Uhr

Gift für die Konjunktur

Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater - Chefvolkswirt der DekaBank

Inflation und immer wieder Inflation. Die neuesten Daten zur Entwicklung der Teuerung im Februar fielen enttäuschend aus. Während sich die Preisentwicklung bei der Energie langsam beruhigt, waren die Lebensmittel nun die neuen Preistreiber. Hier sind es vor allem verarbeitete Lebensmittel, bei denen gestiegene Energiekosten und Rohstoffpreise an die Verbraucher weitergegeben werden. Diese wiederum versuchen, die Einbußen bei ihren Arbeitgebern einzufordern. Die ersten Warnstreiks in den großen Dienstleistungsbranchen, bei denen in diesem Jahr Lohnverhandlungen im Kalender stehen, werden angedacht. Die Durchsetzungsquote der Forderungen betrug in Deutschland bisher 80 Prozent, ein historisch hoher Wert. Auf der anderen Seite werden die Unternehmen diese Kostensteigerungen in ihre Abgabepreise überwälzen, was den Rückgang der Inflation weiter behindern dürfte.

An den Finanzmärkten wird diese Entwicklung mit einiger Sorge gesehen, denn sie führt zu weiter steigenden Zinsen. So kletterten die Renditen der 10-jährigen Bundesanleihe auf neue Rekordniveaus von mehr als 2,7 Prozent. Steigende Zinsen sind Gift für die Konjunktur und für die Aktienmärkte. Der Dax verharrte jedoch unbeeindruckt in einer Handelsspanne über 15.000 Punkten. Aus der Handelspolitik gab es zur Abwechslung in dieser Woche mit der Einigung im europäisch-britischen Handelsstreit über Nordirland auch mal gute Nachrichten. Eine wieder kooperativere Haltung aus dem Vereinigten Königreich ist auch bitter nötig, denn die Volkswirtschaft ist als Handelspartner nicht nur für Deutschland mächtig hinter anderen Ländern zurückgefallen. Der Wechselkurs des britischen Pfundes reagierte dementsprechend auch nicht euphorisch – zu groß sind die wirtschaftspolitischen Aufgaben, um die britische Wirtschaft wieder fit zu machen.











3.03.2023 • 12:18 Uhr

Die gute Nachricht am Freitag (V): "Bürgerbeteiligung" für Windpark Gande ("Hohe Heide") sorgt für überwältigendes Interesse - Schulze-Klingemann-Saal platzt aus allen Nähten

Derzeit stehen noch die vier Türme ohne Gondel und Windräder auf der "Hohen Heide" zwischen Gehrenrode und Altgandersheim. Dieser Windpark "Gande" sorgte am gestrigen Donnerstagabend für ein überwältigendes Interesse interessierter Bürgerinnen und Bürger. Vom Unternehmens Trianel, Projektmacher und Vermarkter des Windparks, war zu einer "Bürgerbeteiligung" eingeladen. 80 Interessierte waren angemeldet. Rund 150 kamen gestern in den Saal des Landgasthauses "Schulze-Klingemann" in Dankelsheim.

Der Saal schien buchstäblich aus allen Nähten zu platzen. Und was dann die Protagonisten von Trianel und Partnern (Projektrealisierer und DKB) zu vermitteln hatten, sorgte 70 Minuten lang für gespannte Aufmerksamkeit, 24 Nachfragen und ebenso viele gute Antworten.

"Beteiligung" bedeutete gestern nicht nur zuhören, sondern konkret, dass sich Bürger/innen an dem Windpark mit einem "Windsparbrief" mit einem 500 Euro-Anteil bei einer garantierten 4,2 Prozent Verzinsung pro Jahr auf sechs Jahre beteiligen können. Es ist ein Beispiel, wie Bürger im doppelten Sinn von der Energiewende profitieren können: Erstens durch die Förderung sauberer Energie; zweitens durch eine gewinnbringende Kapitalanlage. 600.000 Euro beträgt das Zeichnungskapital. Ab dem 16. März 2023 kann online gezeichnet werden. Die Beteiligungsfrist läuft am 16. Juni 2023 ab, berichtet der Repräsentant der Deutschen Kreditbank.

Kommentar:
Nach der exzellenten weil informativen und überzeugenden Präsentation des nützlichen Projektes für Menschen, Umwelt und Konto wagen wir die Prognose: Die Bürgerinnen und Bürger werden ihr gestern gezeigtes Interesse in eine aktive Finanzbeteiligung an den Windrädern auf ihrer "Hohen Heide" umsetzen. Ein schönes Beispiel, wie die intelligente Energiewende lokal angekommen ist!

Die Bilder dokumentieren einen der vier Türme der neuen Windparks "Gande" auf der "Hohen Heide" sowie Eindrücke der gestrigen fulminanten "Bürgerbeteiligung" im übervollen Saal der Dankelsheimer Gastwirtschaft Schulze-Klingemann. Fotos: FisWMG




















3.03.2023 • 11:58 Uhr

In Göttingen Verurteilter: 25-jähriger Deutscher greift Bahnmitarbeiter an - Bundespolizisten nehmen Gesuchten fest - Fast zwei Jahre Haft

Heute Nacht (3. März) soll ein junger Mann in der S 1 am Bochumer Hauptbahnhof einen Zugbegleiter angegriffen haben. Bundespolizisten nahmen ihn fest. Er wurde bereits per Haftbefehl gesucht.

Gegen 1:15 Uhr wurde die Bundespolizei in Bochum über einen aggressiven Mann in der S 1 von Dortmund nach Bochum informiert. Während der Fahrt soll der 25-Jährige einen Bahnmitarbeiter angegriffen haben. Zudem soll er keinen gültigen Fahrschein vorgewiesen haben. Einsatzkräfte nahmen den Mann bei Ankunft im Bochumer Hauptbahnhof fest und ermittelten dabei, dass die Staatsanwaltschaft Göttingen nach ihm fahnden ließ.

Das Amtsgericht Göttingen hatte ihn wegen Landfriedensbruch, tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt.

Der Verurteilte zeigte sich während der Festnahme unkooperativ und prahlte mit seinen Taten. Bundespolizisten verhafteten den offiziell ausdrücklich als "deutschen Staatsbürger" bezeichneten Straftäter und brachten ihn bis Anfang 2025 in eine Justizvollzugsanstalt. red










3.03.2023 • 11:52 Uhr

Tag des Artenschutzes 2023: Geschützte Feldhamsterfelle beim Zollamt Göttingen?

Tausende Tier- und Pflanzenarten weltweit sind vom Aussterben bedroht und mit jeder ausgestorbenen Art wird unsere Welt ärmer an Genen, Farben, Formen und Geräuschen. Der Zoll trägt mit seinen Kontrollen dazu bei, Verstöße gegen die Artenschutzbestimmungen aufzudecken und die Vielfalt der Natur zu bewahren.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Handeln der Zöllnerinnen und Zöllner schafft das Washingtoner Artenschutzübereinkommen, im englischen auch "Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora" (CITES) genannt.

Am 03. März jeden Jahres, dem World Wildlife Day, im deutschen "Tag des Artenschutzes" genannt, feiert das Übereinkommen seine Unterzeichnung im Jahr 1973. Mit seinen mittlerweile 50 Jahren, ist es das älteste der großen internationalen Umweltschutzübereinkommen, dem sich bislang 184 Länder verpflichtet haben, also knapp 95 Prozent aller Staaten der Welt. Deutschland gehörte dabei zu den Erstunterzeichnern.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz spricht von mehr als 5.800 Tier- und 30.000 Pflanzenarten, die derzeit im Washingtoner Artenschutzübereinkommen gelistet sind. Alle zwei bis drei Jahre werden auf der Konferenz aller Vertragsstaaten Neuaufnahmen weiterer gefährdeter Arten oder Anpassungen bestehender Schutzstatus verhandelt.

Ungefähr 1.200 Mal pro Jahr findet der Zoll in der Bundesrepublik geschützte Tiere, Pflanzen bzw. Teile und Produkte daraus im gewerblichen Warenverkehr, im Gepäck von Reisenden oder im Postverkehr. Letzteres nimmt aufgrund der zunehmenden Internetbestellungen immer mehr zu und macht mittlerweile rund zwei Drittel des prozentualen Aufgriffsvolumens aus. Weitere 34 Prozent aller Fälle kommen über die Flughäfen nach Deutschland. In den vergangenen zehn Jahren zog der Zoll insgesamt etwa 1,77 Millionen geschützte Tiere, Pflanzen und Produkte daraus aus dem Verkehr.

In der EU ist das Übereinkommen einheitlich in allen Mitgliedstaaten durch die Verordnung (EG) Nr. 338/97 und Durchführungsverordnungen umgesetzt. Doch die EU hat weitere Bestimmungen festgelegt, wie die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie), die noch weitreichender schützen soll. Teile dieser Richtline wurden in Deutschland auch mit dem Bundesnaturschutzgesetz umgesetzt. So auch das Besitz- und Vermarktungsverbot für besonders geschützte Arten, die in der FFH-Richtlinie gelistet sind.

Besonders geschützt ist auch der Europäische Feldhamster (Cricetus cricetus). Lediglich bestimmte Populationen sind von dem Verbot ausgenommen.

Mehrere Felle des Europäischen Feldhamsters stellte das Zollamt Göttingen in diesem Jahr bei einer Beschau der zur Einfuhr angemeldeten Waren fest. Derzeit prüft das Hauptzollamt, ob es sich hierbei um Felle aus einer erlaubten europäischen Population handelt.










3.03.2023 • 11:44 Uhr

Uslar erschrocken: Gestern um 22.20 Uhr versuchter Raub eines Kapuzen-Trios mit Pistole und Elektroschocker

Am Donnerstagabend kam es in einer Spielhalle in der Auschnippe in Uslar zu einem versuchten Raub mit einer Schusswaffe. Durch drei männliche Täter wurde die Spielhalle betreten. Es befanden sich zu diesem Zeitpunkt zwei Gäste sowie die 57-jährige Kassiererin in der Spielhalle. Einer der Täter hielt einen Elektroschocker in der Hand, ein anderer eine Schusswaffe. Der Täter mit der Schusswaffe forderte die 57-jährige Kassiererin auf, die Kasse zu öffnen. Diese kam der Aufforderung nicht nach.

Die Täter flüchteten im Anschluss ohne Beute zu Fuß in Richtung Sohlingen. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Eine medizinische Erstversorgung war für keinen Anwesenden notwendig. Die drei Täter konnten wie folgt beschrieben werden: 18-20 Jahre alte, dunkel gekleidet, Oberteil mit Kapuze.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte unter 05551-70050. tor










3.03.2023 • 11:37 Uhr

Feuerwehr Volpriehausen zieht Bilanz: 1958 Dienststunden geleistet - Gute Nachwuchsarbeit

Mehr Wald- und Vegetationsbrände haben die Freiwillige Feuerwehr Volpriehausen im vergangenen Jahr gefordert. Diese Bilanz hat Ortsbrandmeister Martin Dreier jetzt bei der Jahreshauptversammlung gezogen.

Ein Vegetationsbrand am Schützenhaus, ein Waldbrand bei Fürstenhagen und bei Espol sowie ein brennendes Stoppelfeld gehörten im Jahr 2022 zum Einsatzgeschehen. Eine deutliche Erhöhung der Einsatzzahlen infolge von länger anhaltenden Dürreperioden sei also nicht nur in Südeuropa ein Thema, sondern eine Herausforderung, die auch im Landkreis Northeim angekommen ist, sagte Dreier.

Gefordert haben die ehrenamtlichen Brandschützer aber nicht nur die insgesamt 20 Einsätze im vorherigen Jahr, sondern auch die Aus- und Weiterbildung. Auf 1958 Dienststunden kommen die aktiven Einsatzkräfte.

Um den Nachwuchs der Feuerwehr kümmert sich die örtliche Jugendfeuerwehr. Besonderer Höhepunkt im Sommer des vergangenen Jahres war nach Corona-Pause das Kreiszeltlager in Bodenfelde, wo die Jugendlichen „in einer Woche tolle Aktionen erleben konnten und teils neue Freundschaften geschlossen haben“. Aber auch bei der Jugendfeuerwehr wurde viel gelehrt und ausgebildet, so wurden im Berichtsjahr 41 Jugendfeuerwehrdienste abgehalten. Die Dienste setzten sich aus feuerwehrtechnischer Ausbildung und allgemeiner Jugendarbeit zusammen. Das traditionelle Weihnachtsbäume einsammeln konnte wegen Corona nicht stattfinden.

Aber auch besondere Auszeichung für die Jugendlichen gab es. So konnten die Jugendflammen der Stufe 1 an Luca Berger, Philipp Eckhardt, Lennard Krimling, Finja Liebner, Lukas Pemp und Nils Wilke erziehlen und die Jugendflamme Stufe 2 an Felix Dumpich, Philipp Eckhardt, Tom Exner, Martin Kohrs, Lennard Krimling, Finja Liebner, Lukas Pemp, Robin Rode und Nils Wilke verliehen werden.
In der Einsatzabteilung konnten ebenfalls mehrere Ehrungen und Beförderungen verlesen werden:
Beförderungen zur / zum:
➢ Feuerwehrfrau Tatjana Liebner
➢ Feuerwehrmann Torsten Liebner
➢ Hauptfeuerwehrmann Kai Bußmann
Ehrungen langjährige Mitgliedschafft:
25 Jahre
➢ Ralf Nolte
➢ Sven Freyer
40 Jahre
➢ Jürgen Hilke
➢ Elke Spangenberg-Kettler
➢ Richard Wolf
➢ Horst Spittler
➢ Günter Sattler
➢ Berthold Hieber
➢ Detlef Herbst
➢ Horst Grundmann
➢ Jörg Giebert
➢ Hermann Netzeband
50 Jahre
➢ Wolfgang Reese
➢ Wolfgang Dreier
60 Jahre
➢ Hartmut Fiedler
➢ Willi Lips
➢ Hans Hermann Gierke
Dankeschön:
Für 18 Jahre Gerätewart Jürgen Dreier
Für 15 Jahre stellv. Gerätewart Dennis Exner
Desweiteteren konnte die Versammlung folgende Neuwahlen verkünden:
➢ Gruppenführer: Oliver Haut
➢ Gruppenführer: Timon Schiller
➢ Jugendfeuerwehrwartin Angelina Groß
➢ Stellv. Jugendfeuerwehrwartin Natalie Brömsen
➢ Gerätewart: Kai Bußmann
➢ Stellv. Gerätewart: Bernd Scholz
➢ Sicherheitsbeauftragter: Robin Fuchs
➢ Kassenwart: Niels Graepler
Alle Vorgeschlagenen wurden einstimmig gewählt. red/Foto:Joel Fröchtenicht










3.03.2023 • 11:34 Uhr

37-Jährige übersieht haltendes Auto: Auffahrunfall verursacht 9.000 Euro Schaden

Ein 63 Jahre alter Einbecker befuhr am Donnerstag, 02.03.2023, gegen 15.45 Uhr das Altendorfer Tor in Einbeck Richtung stadtauswärts. Aufgrund eines Abbiegers musste der Mann anhalten. Das übersah die hinter ihm fahrende Pkw Fahrerin (37) aus einem Einbecker Ortsteil und fuhr auf. Durch den Zusammenstoß war der Pkw aufgrund auslaufender Betriebsstoffe nicht mehr fahrbereit. Zur Fahrbahnreinigung wurde der kommunale Baubetriebshof hinzugezogen. Es entstand ein Sachschaden in höhe von insgesamt rund 9000 Euro. pap










3.03.2023 • 11:32 Uhr

Bad Gandersheim: Sachbeschädigung an einem Kraftfahrzeug

Tatort: Bad Gandersheim, Flugplatzweg. Zeitraum: Donnerstag, 02.03.2023, 17:30 Uhr bis Freitag. 03.03.23, 06:30 Uhr:
Unbekannte Täterschaft machte sich an einem PKW, Skoda Fabia, gewaltsam zu schaffen. Dem Fahrzeug wurde auf der Beifahrerseite drei Lackkratzer zugefügt. Anwohner aus dem Flugplatzweg werden gebeten, sachdienliche Hinweise auf verdächtige Personen und auch Fahrzeuge an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Tel. 05382 95390, zu melden. Der angerichtete Fahrzeugschaden wurde auf 800. Euro geschätzt. Me










3.03.2023 • 11:26 Uhr

Jetzt mutig durchstarten - Gründungswoche der Industrie- und Handelskammer (IHK) - Selbstständigkeit wagen!

Kompakte Informationen und Hilfestellung beim Start in die Selbstständigkeit bietet die Gründungswoche 2023 der IHK Hannover vom 6. bis 10. März. Das Online-Programm zu allen relevanten Gründungsthemen von Steuern und Recht bis Social-Media läuft von Montag bis Donnerstag. Zum Finale am Freitag stehen dann die professionelle Vorstellung des eigenen Geschäftsmodells vor Investoren und Banken und die wichtigsten Finanzierungsoptionen im Mittelpunkt, live vor Ort in der IHK Hannover.  
 
„Wer heute ein Unternehmen gründet, will die Chance nutzen, sich mit einer innovativen Idee und einem neuen Geschäftsmodell am Markt durchzusetzen“, sagt Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hannover. Der Arbeitsmarkt in der Wirtschaftsregion bietet insbesondere gut ausgebildeten Menschen aufgrund des Fachkräftemangels aktuell viele attraktive Alternativen zu einer Selbstständigkeit. In Konsequenz sinken die auch absoluten Gründungszahlen, weil Betriebsgründungen aus einer Notsituation stark abnehmen. „Mehr Qualität statt Quantität ist der aktuelle Trend im Gründungsbereich und diesen hochmotivierten Gründerinnen und Gründer steht die IHK als Serviceteam vor der Startlinie und auch für einen Boxenstopp in den ersten Geschäftsjahren zur Seite, nicht nur vor Ort in Göttingen, sondern mit dem gesamten Team der IHK Hannover“, so Christian Grascha, Geschäftsstellenleiter der IHK in Göttingen. 
 
Mit der Gründungswoche 2023 geht die IHK Hannover im März dafür in die Offensive: Online-Vorträge zu allen relevanten Gründungsthemen sollen den Start in die Selbstständigkeit erleichtern. Die Bandbreite reicht dabei von der „Geschäftsmodellentwicklung“ über „Franchise: Gründen mit dem Rückenwind der Gemeinschaft“ oder „Gründen durch Unternehmensnachfolge“ bis hin zu „Erfolgreicher gründen mit Social Media“. Auch die Themen rund um Recht und Steuern sowie die Unterstützungsangebote der Agentur für Arbeit und die Gründungsförderung durch KfW und NBank werden natürlich nicht fehlen. Am Mittwoch, den 8. März geht es dann in einem Themenspecial um Know-how und Beratungsangebote exklusiv für Gründerinnen, mit einem Best-Practice von zwei erfolgreichen Unternehmerinnen aus Hannover. 
 
Am Freitag steht die Nagelprobe einer Gründung auf dem Programm: Wie präsentiere ich mich und mein Geschäftsmodell vor Banken und Investoren. Mit dabei sind die beiden Unternehmer Can Lewandowski von Crafting Future aus Hannover und Stefan Kühn von Kühn Sicherheit aus Hildesheim sowie mehrere Bankenvertreter aus der Region. 
 
Das Programm der Gründungswoche findet von Montag bis Donnerstag digital über MS Teams statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Freitags-Diskussionsrunde „Geschäftsmodell professionell vorstellen und Existenzgründung finanzieren“ findet in der IHK im Schiffgraben 49 in Hannover statt. Eine Anmeldung für die Präsenzveranstaltung ist erforderlich. Die Teilnahme an allen Formaten der Gründungswoche ist kostenfrei. 
 
Das ausführliche Programm und alle Details zur Gründungswoche, Online-Zugänge sowie die Anmeldung für den Freitag unter: www.hannover.ihk.de/gruendungswoche 











3.03.2023 • 11:21 Uhr

Gute Nachrichten am Freitag (IV): Chancen für Kinder und Jugendliche in Niedersachsen verbessern: jetzt Projektgelder beantragen

Sozialminister Philippi: Programm ‚Mitten drin!' soll dazu beitragen, dass junge Menschen mitgestalten und Freude erfahren'

Ab sofort können sich Vereine, Verbände und freie Träger der Jugendhilfe beim Deutschen Kinderschutzbund Niedersachsen um Fördermittel im Rahmen des Projektes „Mitten drin! Jung und aktiv in Niedersachsen" bewerben. Die vom Sozialministerium mit über 400.000 Euro geförderte Initiative nimmt in erster Linie Schulkinder und Jugendliche aus finanziell benachteiligten Familien in den Blick. Gefördert werden Projekte im Zeitraum vom 1. April und 15. Dezember 2023 mit bis zu 10.000 Euro, die sich unter dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit und gesundes Aufwachsen unter anderem mit gesunder Ernährung, Stärkung der psychischen Gesundheit oder auch Selbstwirksamkeit befassen. Informationen rund um die Antragsstellung gibt es im Internet auf www.mittendrin-niedersachsen.de.

Von Ferien- und Freizeitangeboten über Garten- und „Draußen"-Projekte, gemeinsames Kochen, basteln oder auch Erlebnisse rund um Umweltschutz und Nachhaltigkeit - viele Ideen können mit dem Landeszuschuss veröffentlicht werden.

Für Sozialminister Dr. Andreas Philippi ist die Förderung ein wichtiger Baustein, um Kinder und Jugendliche insbesondere ärmerer Familien bei der Stärkung ihrer eigenen Kräfte, Kompetenzen und Fähigkeiten zu unterstützen: „Die aktuelle Zeit mit massiven Preissteigerungen bringt gerade Eltern mit wenig oder gar keinem Einkommen an ihre Grenzen, ihren Kindern Unternehmungen mit Gleichaltrigen außerhalb von Schule zu ermöglichen. Das führt leider oft zu Ausgrenzungen und Nachteilen in der persönlichen Entwicklung. Mit dem Programm „Mitten drin!" wollen wir dazu beitragen, dass die jungen Menschen gehört werden, dass sie mitmachen und mitgestalten können und natürlich Freude erfahren. Ich freue mich, dass wir als Land das Programm schon zum dritten Mal unterstützen können und den Kinderschutzbund als starken Partner im Sinne aller Kinder und Jugendlichen an unserer Seite haben." red










3.03.2023 • 11:14 Uhr

Gute Nachrichten am Freitag (III): Joachim Stünkel läuft wieder und strahlt

Man hatte sich ernste Sorgen gemacht. Die Nachricht vom Sturz, dem Oberschenkelhalsbruch und was dann im Einbecker Krankenhaus passierte bereitete Freunden und Weggefährten des CDU-Kreistagsabgeordneten richtige Sorgen. Und viele wünschten dem Lüthorster endlich gute Genesung. Gestern dann die positive Überraschung. Erstmals seit den leidigen Wochen tauchte Joachim Stünkel wieder auf. In der öffentlichen Sitzung des Umweltausschusses der Landkreis.

In der Aula der Oberschule in Northeim kam er mit einer Gehhilfe ins Tagungslokal. "Schön, Dich wieder hier zu sehen!", so freundliche Begrüßungsworte von einigen Protagonisten für ihn. Und er konnte schon wieder richtig gut lächeln. "Ja, ich glaube, ich habe jetzt so langsam alles überstanden", ist auch Stünkel selbst vom weiteren Gesundungsprozess überzeugt.

Und dann legte er in der Sitzung wie gewohnt los. Seine engagierten Kommentare zum neuen Entwurf eines Raumordnungsprogrammes für den Landkreis Northeim, das gestern final verhandelt wurde, hatten Hand und Fuß. Stünkel plädierte (wie weitere Ausschussmitglieder) für die unbedingte Berücksichtigung und Förderung kleinster Siedlungsstukturen, dass sind die beinahe vergessenen Dörfer und Ortsteile im Kreis Northeim. Damit sie nicht vergessen werden, ist Stünkel wieder da!
red/ Fotos: FisWMG












3.03.2023 • 10:54 Uhr

Gute Nachrichten am Freitag (II): Emsige Nachtarbeit in der Blumenhalle der Landesgartenschau Bad Gandersheim

Bis spät in die Nacht ist am gestrigen Donnerstag weiter emsig am Aufbau und der Gestaltung der großen Blumenhalle für die Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim gearbeitet worden. Das vierköpfige Team war mit der Bodenverlegung beschäftigt. Stundenlang wurden die frischen Holzbretter maßgerecht verlegt und verschraubt. Die Blumenhalle, direkt neben der häßlichen und leerstehenden Kurhaus-Ruine und der Gande gelegen, muss bis zur Eröffnung der LaGa am 14. April 2023 komplett fertiggestellt sein. Entscheidend ist aber, dass dann die Blumen und Pflanzen in blühender Pracht den Besucherinnen und Besuchern zur Ansicht gebracht werden sollen. LaGa-Dauerkartenbesitzer/innen haben freien Zugang zur Blumenhalle; Interessierte ohne Dauerkarte müssen hier Eintritt bezahlen. red/Fotos: FisWMG












3.03.2023 • 10:43 Uhr

Gute Nachrichten am Freitag (I): Neuer Wohnraum für Bad Gandersheim - Die neue Regenbogen-Ferienanlage

Bürgermeisterin Franziska Schwarz erfreut über erweiterte Angebote und Modernisierungen

Einen Informationsbesuch hat Bürgermeisterin Franziska Schwarz auf der Regenbogen-Ferienanlage – früherer DCC-Campingpark – an der Braunschweiger Straße / B 64 unternommen. Im Rahmen eines Besichtigungsrundgangs mit Regionalmanager Axel Krassmann sowie Dr. Gisbert Vogt und Ralf Flormann vom örtlichen Projektentwicklungsunternehmen Part AG konnte sich die Bürgermeisterin im Vorfeld der nahenden Landesgartenschau von regen baulichen Fortschritten auf dem Areal überzeugen. Neben den traditionellen Zelt- bzw. Wohnwagenbereichen sowie Wohnmobil-Stellplätzen und den bereits vom vorherigen Eigentümer errichteten Biker-Hütten erfährt die Freizeitanlage unterhalb des bewaldeten Borbergs aktuell Strukturen für neue Übernachtungsangebote. Eine schmucke Ferienhaus-Siedlung sowie ein Βaumhaus für einen erholsamen Individual-Urlaub entstehen und sollen bis zur LAGA-Eröffnung am 14. April bezugsfertig sein. Zudem wird eines der beiden zentralen Sanitärhäuser komplett saniert. Die Bürgermeisterin zeigte sich erfreut über die Fortschritte und machte deutlich, dass die Erweiterung und Modernisierung des Platzes im Einklang mit den touristischen Ambitionen der Stadt stehen würden. sbg/ Foto: Manfred Kielhorn












3.03.2023 • 10:36 Uhr

Im E-Center Bad Gandersheim: Ladendieb bezahlte nicht - Polizei leitet Strafverfahren gegen 41-Jährigen ein

Tatort: Bad Gandersheim, Marienstraße. 25, E-Center. Tatzeit: Gestern, Donnerstag, 02.03.2023, um 15:30 Uhr:
Ein 41-jähriger Bad Gandersheimer passierte die Kassenzone vom E-Center in Bad Gandersheim, ohne drei Waren aus seinem Rucksack im Gesamtwert von 62 Euro zu bezahlen. Gegen den Beschuldigten wurde von der alarmierten Polizei ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahl vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim eingeleitet. Me










2.03.2023 • 13:58 Uhr

Landesgartenschau 2023 aktuell: Managerin Hobbie berichtet über installierte Drehkreuze

Die Zugänge zum Gelände der Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim (Start am 14. April 2023) sind weiter optimiert worden. In der jüngsten öffentlichen Stadtratssitzung in Bad Gandersheim hatte LaGa-Geschäftsführerin Ursula Hobbie in ihrem Lagebericht die Einzäungen und Toranlagen zu ihrem Thema gemacht. Am Beispiel "Auepark" (das ist das Landschaftsschutzgebiet Koppelwiese, berichtete Hobbie, dass hier das Drehkreuz und die Toranlage montiert sind. Der Weg durch den Auepark ist geschlossen, so Hobbie.

Heute recherchierte das RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen (RNS) auf seiner täglichen Kontrollroute, dass weitere Fortschritte bei der Installierung der Sicherungsanlagen fertig gestellt sind. Das sind beispielsweise die Eisengitter-Tore und das Drehkreuz am Haupteingang Dehneweg.
Wichtig: Die Drehkreuze sind nur für Gäste zu benutzen, die vom Gelände nach draußen wollen. Ob die Drehkreuze barrierefrei und rollstuhlgerecht sind wird noch einem Stresstest unterzogen. Für Rollstuhlfahrer können jedoch die Tore vom Sicherungspersonal einer Fremdfirma geöffnet und geschlossen werden. red/ Foto/Video: FisWMG










2.03.2023 • 13:47 Uhr

Auf der B240: Land Rover Discovery geht in Flammen auf

Am heutigen Donnerstaggegen 10:30 Uhr kam es auf der Bundesstraße 240 unmittelbar nach dem Ortsausgang Duingen Ortsteil Marienhagen (Kreis Hildesheim) in Fahrtrichtung Weenzen zu einem Vollbrand eines Pkw. Der Land Rover Discovery aus dem Baujahr 2009 fing laut Fahrzeugführer plötzlich Feuer. Der Fahrzeugführer sowie seine Mitfahrerin begaben sich unverletzt aus dem Pkw. Die Ursache für den Brand ist derzeit unklar, jedoch mutmaßlich auf einen technischen Defekt zurückzuführen. Die freiwilligen Feuerwehren Deinsen und Duingen löschten den Pkw vollständig ab. Durch die Löscharbeiten und dem damit verbundenen Schaum sowie ausgetretener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt werden. Die Fahrbahn war für die Dauer der Maßnahmen mehrere Stunden vollständig gesperrt.geb










2.03.2023 • 13:41 Uhr

Frauenwoche im Landkreis Northeim vom 6. bis 10. März 2023 - Anmeldungen zu Veranstaltungen sind noch möglich

Für die „Frauenwoche“ im Landkreis Northeim sind für verschiedene Veranstaltungen noch Anmeldungen möglich. Die Themenwoche wird von der Gleichstellungsstelle der Kreisverwaltung ausgerichtet und läuft vom 6. bis zum 10. März. Sie umfasst auch die beiden internationalen Aktionstage „Equal Pay Day“ und „Internationaler Frauentag“.

Veranstaltungsüberblick:

6. März 2023:
Online-Vortrag mit Juliane Krause, „Gleichstellung und Verkehr – Mobilität für die ganze Gesellschaft“ (16:00-18:00 Uhr) und Filmvorführung „Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen" (Neue Schauburg in Northeim, ab 19:30 Uhr)

7. März:
Online Vortrag - „Frauen und Geld“ mit Anika Werner zum „Equal Pay Day“ (18:00-20:00 Uhr)

8. März (ausverkauft)
Konzert mit Katja Werker und neugierigen Theaterfiguren zum „Internationalen Frauentag“ (Theater der Nacht, ab 19:30 Uhr)

9. März
Frauenentspannungsangebot unter dem Motto „Deine Weiblichkeit“ , Online-Kurs (18:00-19:15 Uhr)

10. März
Offenes Frühstücksangebot unter dem Motto „Zeit der Chancen! - Der Arbeitsmarkt braucht dich!“ zum Austauschen und Netzwerken (Werk-statt-Schule Northeim, 10-12:00 Uhr)

Alle Veranstaltungen können kostenfrei besucht werden, um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. Für die Veranstaltungen vom 6. bis 9. März ist eine Anmeldung unter gleichstellungsstelle@landkreis-northeim.de möglich, für das offene Frühstücksangebot am 10. März ist die Anmeldung an koordinierungsstelle@werk-statt-schule.de zu richten.

Weitere Informationen zu den jeweiligen Veranstaltungen kann dem Flyer zur „Frauenwoche“ im Landkreis Northeim entnommen werden. Dieser ist unter www.landkreis-northeim.de/frauenwoche_2023 zu finden.

Im Rahmen der Organisation der „Frauenwoche“ im Landkreis Northeim kooperiert die Gleichstellungsstelle der Kreisverwaltung mit der Koordinierungsstelle Frauen&Wirtschaft Landkreis Northeim, mit dem Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Northeim, mit NONA – Northeimer Netzwerk für Alleinerziehende und der Initiative Kunst&Kultur Northeim e.V.










2.03.2023 • 13:39 Uhr

Schon wieder sexualisierte Gewalt: Evangelische Landeskirche kündigt übergriffigen Pastor

Die hannoversche evangelische Landeskirche hat das Arbeitsverhältnis mit einem Pastor aus dem Raum Hameln-Pyrmont fristlos gekündigt. Grund dafür sei der dringende Verdacht auf
Grenzüberschreitungen gegenüber einem Jugendlichen, die als sexualisierte Gewalt zu bewerten seien, teilte die evangelische Landeskirche am Donnerstag in Hannover mit.

Die Hinweise darauf beziehen sich den Angaben zufolge auf einen länger zurückliegenden Zeitraum, in dem der Theologe bereits in der Kirche gearbeitet habe, aber noch nicht als Pastor tätig gewesen sei. Die mutmaßlichen Taten hätten sich auch nicht im Kirchenkreis
Hameln-Pyrmont ereignet. Für die pfarramtlichen Aufgaben des unter Verdacht stehenden Pastors werde es zunächst eine Vertretungsregelung geben.

Der Fall werde vom Landeskirchenamt in Hannover der zuständigen Staatsanwaltschaft übergeben, kündigte ein Sprecher an. Dieses Vorgehen entspreche den Grundsätzen der Landeskirche für die Prävention, Intervention, Hilfe und Aufarbeitung in Fällen sexualisierter Gewalt. Die Landeskirche bat mögliche Betroffene oder Zeugen, sich bei nicht-kirchlichen Fachstellen, der Zentralen Anlaufstelle «help» der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
oder bei der landeskirchlichen Fachstelle Sexualisierte Gewalt zu melden. epd










2.03.2023 • 12:47 Uhr

Asphaltierten Skulpturenpfad bunt gemacht - Bibel-Gang mit Kreide im Maleinsatz

Mehr Buntes muss in diese triste Welt. Das sagte sich die "Bibel-Gang" vom Bad Gandersheim "Berg". Sie zogen gestern über den asphaltierten Skulpturenpfand. Ihre Hinterlassenschaften bunte Motive. Mit Kreisstiften wurden christliche Symbole aufgetragen. Kreuze, Herzen und Sprüche. "Gott liebt Dich!", steht dort geschrieben.

Es war ein wunde3rbares Joggen am heutigen sonnigen Donnerstagmorgen. Buntes und Sonne, das schafft positive Stimmung. Danke der "B-Gang!"












2.03.2023 • 12:42 Uhr

Asphaltpist Skulpturenpfad: Bunte Kreidegraffittis












2.03.2023 • 11:00 Uhr

Unfall kurios auf der A7: Auto bleibt plötzlich auf Mittelleitplanke stehen

Die Feuerwehr Echte, der Rettungsdienst und die Autobahnpolizei wurden am späten Mittwochnachmittag, 17.30 Uhr, zu einem Unfall auf die Autobahn 7 gerufen. Auf Höhe der Anschlussstelle Echte kam ein Fahrzeug in Fahrtrichtung Kassel von der Fahrbahn ab und blieb auf der Mittelleitplanke hängen. Die Feuerwehr Echte sicherte die Unfallstelle gemeinsam mit der Polizei ab und hat das Fahrzeug gesichert. Der Rettungsdienst hat Patienten behandelt. Während des Einsatzes war nur eine Fahrspur in beide Fahrtrichtungen befahrbar. Es kam zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen. 15 Kräfte aller Organisationen waren im Einsatz.red/ Fotos: Feuerwehr Echte












2.03.2023 • 10:55 Uhr

Göttingen: Kulturausschuss kommt am 6. März zusammen

Am Montag, 6. März 2023, kommt der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft/Betriebsausschusses der Stadthalle in einer außerordentlichen Sitzung um 14.00 Uhr im Ratssaal, EG., Neues Rathaus, Hiroshimaplatz 1-4 in Göttingen zusammen.

Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Nachtragswirtschaftsplan 2023 des Eigenbetriebes Stadthalle Göttingen.

Anwesende Einwohnerinnen und Einwohner können Fragen an die Ausschussmitglieder und die Verwaltung zu Beratungsgegenständen der Sitzung und zu anderen Angelegenheiten der Stadt stellen.










2.03.2023 • 10:55 Uhr

Zahl der Woche / Wasserwirtschaft: 3,5 Milliarden Euro… haben die deutschen Trinkwasserversorger im Jahr 2022 investiert

Die deutschen Trinkwasserversorger haben im Jahr 2022 rund 3,5 Milliarden Euro in den Bau und die Instandhaltung ihrer Anlagen und in die Ausweitung und Erneuerung ihrer Infrastruktur investiert. Dies zeigen erste Prognosen des BDEW. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Investitionen der Trinkwasserversorger damit um rund 4,5 Prozent angestiegen. 62 Prozent der Investitionen flossen in die Rohrnetze. Das liegt vor allem an einer Zunahme der Investitionen in Sanierung und Erneuerung von Trinkwasserrohrnetzen.

Ein Anteil von 15 Prozent der Investitionssumme wurden für die Wassergewinnung und Wasseraufbereitung aufgebracht. Hier gibt es mit einem Plus von fast 16 Prozent eine weit überdurchschnittliche Zuwachsrate. Ursache hierfür sind vor allem Investitionen in den Bau neuer Brunnen beziehungsweise in die Wiederaufnahme alter Trinkwassergewinnungsanlagen. „Aufgrund des Klimawandels werden die Sommer heißer und trockener. Dadurch steigt in diesen Phasen auch die Nachfrage nach Trinkwasser“, erklärt Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser. „Um die Trinkwasserversorgung auch in Zukunft flächendeckend zu gewährleisten, muss in einigen Regionen die Infrastruktur gestärkt und ausgebaut werden.“

Sechs Prozent der Investitionen entfallen auf die Wasserspeicherung. Die restlichen 17 Prozent verteilen sich auf Zähler, Messgeräte, IT und sonstige Investitionen. Insgesamt sind seit 1990 mehr als 80 Milliarden Euro in die öffentliche Trinkwasserversorgung Deutschlands investiert worden. Mit deutlich mehr als 20 Milliarden Euro entfiel hiervon ein überproportionaler Anteil auf die ostdeutschen Bundesländer.

„Die hohen Investitionssummen der Trinkwasserversorger zeigen: Die deutsche Wasserwirtschaft ist damit mehr denn je ein bedeutender geschäfts- und umweltpolitischer Motor des Mittelstandes“, sagt Weyand. „Um die hohe Qualität der Wasserversorgung auch in Zukunft aufrecht erhalten zu können, sind weiterhin nachhaltige Investitionen für neue Anlagen und Rohrnetze sowie die Instandsetzung erforderlich. Auch in den Bereichen IT, Zähler und Messwesen werden die Investitionen auf Grund der Digitalisierung in der Wasserwirtschaft in den nächsten Jahren deutlich zunehmen.“ red/ Symbolbild











2.03.2023 • 09:18 Uhr

Stammzellen-Typisierung kann Erwin Klampfl neue Lebenszukunft schenken!

Zu einer mitmenschlichen Hilfsaktion hat eine Initiative für den an Blutkrebs erkrankten Erwin Klampfl aufgerufen. Dazu findet am 11. März 2023 in Salzderhelden eine Typisierung von möglichen Stammzellen Spendern/innen statt. Helfende sind herzlich eingeladen. Das Deutsche Rote Kreuz organisiert alles. Die Aktion könnte Erwin eine neue Lebenschance geben! red










2.03.2023 • 09:17 Uhr

Einbeck: Ratsherr Kloss schreibt an Dr. Michalek- Antrag für Behinderten- Parkplätze beim Stadt-Friedhof

Hier eine neue Initiative des unabhängigen Einbecker Ratsherrn Alexander Kloss. Das schreibt er an Einbecks Bürgermeisterin:

„Sehr geehrte Frau Dr. Michalek,
hiermit stelle ich für die Ratssitzung am 15.03.2023 den nachfolgend beschriebenen Antrag und bitte um anschließende Überweisung zwecks weiterer Beratung an den aus Sicht der Verwaltung geeigneten Fachausschuss. Meines Erachtens könnten sich hier entweder der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung oder der Ausschuss für Jugend, Familie und Soziales eignen.

Antragstext:
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, im Eingangsbereich des Zentralfriedhofes in der Nähe der dortigen Friedhofskapelle künftig separate Behindertenparkplätze auszuweisen.
Falls möglich, sollte auch die Ausweisung von Behindertenparkplätzen am östlichen Eingang zum Friedhof (Otto-Hahn-Straße) erfolgen.
Bei der endgültigen Auswahl des Standortes (einige Vorschläge siehe Anlage) ist der Behindertenbeauftragte der Stadt Einbeck, Herr Ulrich Neumann, eng einzubeziehen.

Begründung
Bislang sind rund um den Zentralfriedhof keine separaten Behindertenparkplätze ausgewiesen. Gerade im Bereich der Friedhofskapelle entsteht bei größeren Trauerfeiern immer wieder der Bedarf an naheliegenden Parkflächen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Da hier der Parkraum ohnehin knapp bemessen ist und sich die Autos bei Beisetzungen den Weinbergsweg weit hinauf aneinanderreihen, müssen Menschen mit Behinderungen nicht selten einen weiten Fußweg bis zur Kapelle zurücklegen. Auch für Besucherinnen und Besucher der Friedhofsverwaltung gibt es keine ausgewiesenen Behindertenparkplätze.

Im Bereich der Otto-Hahn-Straße gibt es zwei Eingänge. Hier könnte in unmittelbarer Nähe eines der beiden Eingänge ebenfalls die Ausweisung von Behindertenparkplätzen erfolgen, denn der Einbecker Zentralfriedhof bietet aufgrund seiner Größe und der Hanglage zum Teil große Herausforderungen für Menschen im Rollstuhl bzw. mit Mobilitätseinschränkungen.
Mit meinem Antrag möchte ich den Mangel fehlender Behindertenparkplätze rund um den Zentralfriedhof beseitigen. In der beigefügten Anlage habe ich einige Flächen markiert, die eventuell für die Ausweisung als Behindertenparkplätze im Bereich der Friedhofskapelle geeignet sein könnten. Entlang der Otto-Hahn-Straße gibt es vor dem nördlichen der beiden Eingänge eine Sitzbank – wenn die Behindertenparkplätze genau vor dieser Bank eingezeichnet werden, hätten Menschen, die die Bank nutzen, bei Nichtbelegung der Behindertenparkplätze zudem eine gute Aussicht auf den Altendorfer Berg.“
Man darf gespannt sein, wie diesmal mit der Kloss-Initiative in Rat und Verwaltung umgegangen wird. red










2.03.2023 • 09:14 Uhr

Warnung vor Ekel-Pistazien, weil Schimmelpilz-Gift droht! Aldi veranlasst Produkt-Rückruf!

Darauf sollten Verbraucher/innen jetzt besonders achten: Aldi macht auf öffentlichen Warnplakaten auf einen Produktrückruf aufmerksam. In einem Pistazien Mix könnten Schimmelpilz-Gifte sein. Sie könnten bei Nahrungsaufnahme gefährliche Nierenschäden verursachen. Wer die Pistazien bereits gekauft hat, sollte sie sofort zu Aldi bringen. Es gibt das Einkaufsgeld zurück!red/Foto: FisWMG










2.03.2023 • 09:11 Uhr

Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet: Mobile Messungen in der 10. Kalenderwoche 2023

In der Woche vom 06.03.2023 bis 12.03.2023 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen.

Montag 06.03.2023 Raum: Uslar / Bodenfelde
Dienstag 07.03.2023 Raum: Hardegsen / Nörten-Hardenberg
Mittwoch 08.03.2023 Raum: Katlenburg-Lindau / Northeim
Donnerstag 09.03.2023 Raum: Kalefeld / Bad Gandersheim
Freitag 10.03.2023 Raum: Einbeck / Moringen

Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag bis voraussichtlich Freitag im Raum Northeim.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam. lpd/ Fotos: FisWMG












1.03.2023 • 19:54 Uhr

Zahl der Unfälle und Verunglückten im Kreis Höxter deutlich gestiegen Hohe Aufklärungsquote bei Unfallfluchten Kreispolizeibehörde Höxter stellt Verkehrsbericht 2022 vor

Die Kreispolizeibehörde Höxter hat die Verkehrsbilanz 2022 für den Kreis Höxter im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. "Die Zahlen sind nicht gut", bilanzierte Behördenleiter Landrat Michael Stickeln gleich zum Auftakt. 6,6 Prozent mehr Verkehrsunfälle als im Vorjahr wurden durch die Polizei aufgenommen, 614 Menschen sind bei den Unfällen verunglückt, zehn kamen sogar ums Leben. "Das macht uns betroffen", so Landrat Stickeln. "Das bedeutet unendliches Leid auch für die Angehörigen, insbesondere wenn junge Menschen betroffen sind."

Ergänzend dazu erklärte es Polizeidirektor Christian Brenski zur gesamtbehördlichen Aufgabe, diesem negativen Trend entgegen zu treten. "Wir nehmen das ernst und wollen mit gezielter Verkehrsüberwachung und Präventionsmaßnahmen dagegen vorgehen."

Die Zahlen im Detail stellte der Leiter der Direktion Verkehr, Erster Polizeihauptkommissar Markus Tewes, vor. 4.402 Unfälle wurden 2022 im Kreis Höxter registriert, das sind 272 mehr als im Vorjahr. Dazu gehören 454 Unfälle mit Personenschaden.

"Die Wahrscheinlichkeit, bei einem Verkehrsunfall verletzt zu werden, ist inzwischen im Kreis Höxter höher als im Vergleich mit dem Land NRW", so Markus Tewes. Die so genannte Verunglücktenhäufigkeitszahl, sie wird errechnet aus der Anzahl der Verletzten pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreis Höxter bei 439. Im Landesschnitt liegt sie bei 432. Die Häufigkeitszahlen bei den Schwerverletzten (131) und Getöteten (7) sind sogar etwa doppelt so hoch wie in ganz NRW.

Einen großen Anteil der Betroffenen bildet die Altersgruppe der Jugendlichen und Jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis 24 Jahren. 139 Verletzte und fünf Getötete wurden allein in dieser Altersgruppe gezählt.

Auffällig: Die meisten Unfälle mit Schwerverletzten und Getöteten ereigneten sich außerhalb geschlossener Ortschaften. "Hohe Geschwindigkeit ist das, was die schweren Folgen von Unfällen ausmacht", betonte Markus Tewes. Daher soll der Schwerpunkt von Verkehrsüberwachungen auch auf die Landes- und Bundesstraßen gelegt werden, wo häufig zu schnell gefahren wird.

Als weitere Hauptunfallursache gilt "Unkonzentriertheit". Dazu gehört zum Beispiel Ablenkung am Steuer durch Smartphones. Auch darauf will die Polizei im Kreis Höxter weiterhin achten. Außerdem appelliert Landrat Stickeln an die Verantwortung aller Verkehrsteilnehmenden: "Nur wenn alle bereit sind, sich an die Verkehrsregeln zu halten, deren Zweck die Unfallverhütung ist, können wir wieder auf eine positivere Entwicklung hoffen - und Menschenleben retten."

Außerdem behält die Kreispolizeibehörde Höxter das Thema Verkehrsunfallflucht im Fokus: In 711 Fällen entfernten sich die Verursacher von der Unfallstelle. "Auch bei Parkplatzremplern sollten man die Courage haben, sich zu melden", meint Markus Tewes. "In der Regel übernimmt die Versicherung den Schaden."

Durch Unfallflucht wird aus einem kleinem Schaden eine Straftat, welche die Polizei akribisch verfolgt. Und das im Kreis Höxter mit großem Erfolg: Denn 48 Prozent aller Unfallfluchten im Jahr 2022 konnte das Verkehrskommissariat der Polizei Höxter aufklären. Eine besondere Leistung, wie Markus Tewes mit Blick auf den Landesvergleich betont: "Dies ist der zweitbeste Wert in ganz NRW." /nig










1.03.2023 • 19:48 Uhr

Landesgartenschau Managerin Hobbie berichtet: "Aufbau der Grabmale hat begonnen!" ... zwischen Roswitha-Klinik und Hotel/Restaurant "Kurpark-Quartier"

In ihrem Lagebericht hat die Geschäftsführerin der Landesgartenschau 2023, die mit einjähriger Verspätung am 14. April 2023 in Bad Gandersheim beginnen soll, über den Stand verschiedener Bau- und Gestaltungsmaßnahmen des Millionen-Projektes den Stadtrat Bad Gandersheim und die anwesenden Besucher der Sitzung ins Bild gesetzt.

Zum Roswithapark Nord ( das ist der Bereich zwischen dem neuen Hotel/Restaurant "KurparkQuartier" und der psychosomatischen Paracelsus Roswitha Klinik . "Hier hat der Aufbau der Grabmale begonnen", so die Botschaft von Geschäftsführerin Hobbie. Das RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen (RNS) der Fis Work Media Group überzeugte sich vor Ort. Zu sehen sind bereits deutlich die Grabumfassungen, die noch bepflanzt werden. Weiterhin interpretierbare Skulpturen/ Grabmale wie ein symblträchtiges Pendel aus Stein. Wahrscheinlich Metapher für die Endlichkeit des Seins, eben den Tod. Ebenso beeindruckend die stilisierten Flügel eines Engel.

Kommentar:
Die Anordnung der Grabmale auf diesem schmalen Landesgartenschauarreal (vorher ein Kinderspielplatz!) zwischen neuem Hotel/Boardinghouse und psychosomatischer Klinik mutet gewagt weil provozierend an. red ( Fotos: FisWMG
















1.03.2023 • 19:20 Uhr

Junge Frau bei schwerem Baum-Unfall tödlich verunglückt

Am heutigen Morgen gegen 09.00 Uhr kam es auf der Kreisstraße 219 zwischen Söhlde und Steinbrück (Landkreis Hildesheim) zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Die Polizei berichtet weiter: Eine junge Frau aus dem Bereich Söhlde kam in einer leichten Rechtskurve mit ihrem Pkw von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Durch den Anprall überschlug sich der Pkw mehrfach und kam auf dem Dach zu liegen. Die Fahrerin wurde eingeklemmt und erlag vor Ort ihren schweren Verletzungen. Der Pkw wurde stark beschädigt, der Baumstamm ist in der Mitte durchgebrochen.
Eingesetzt waren neben Einsatzkräften der Polizeien Bad Salzdetfurth, Hildesheim
und Salzgitter auch Feuerwehrkräfte aus Söhlde und Steinbrück, sowie ein Rettungswagen und ein Notarzt. Die Angehörigen wurden von einem Seelsorger betreut.sev










1.03.2023 • 19:16 Uhr

René Kopka lädt zum Gratis-Besuch des Niedersächsischen Landtages ein - Anmeldungen ab sofort!

Am 22. März 2023 lädt der örtliche SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka zu einem Besuch in den Niedersächsischen Landtag nach Hannover ein. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden die Arbeit im Landtag kennen lernen und anschließend die Möglichkeit haben, mit den Abgeordneten zu diskutieren.

Eingeladen sind nicht nur Mitglieder der Partei, sondern alle Interessierten an der politischen Arbeit auf Landesebene. Die Anreise wird mit dem Zug ab Einbeck- Salzderhelden um 12:30 Uhr erfolgen. Die Tour und den Besuch im Landtag gibt es dem Vernehmen nach für alle gratis!

Die Begrüßung im Landtag erfolgt um 14:30 Uhr, danach steht nach einem kurzen Film über den Landtag ein Tribünenbesuch im Plenarsaal auf dem Programm, um sich die Debatten live vor Ort anzusehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, mit verschiedenen Mitgliedern des Landtages ins Gespräch zu kommen.

„Ich freue mich immer sehr, Besuchergruppen aus dem Wahlkreis in Hannover begrüßen zu können. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist das eine gute Möglichkeit, sich einen Eindruck von der politischen Arbeit hier in Niedersachsen zu verschaffen und den Landtag kennenzulernen“, macht René Kopka deutlich.

Anmeldungen nimmt das Wahlkreisbüro von René Kopka MdL noch bis zum 10. März unter der Telefonnummer 05561/3193035 oder per Email unter info@rene-kopka.de entgegen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. red











1.03.2023 • 19:12 Uhr

Katholischer Bischof Wilmer (Hildesheim) ruft zur Teilnahme am Klimastreik auf - Er will beten und Müll einsammeln

Ein Kirchenfunktionär wird jetzt richtig politisch: Der Hildesheimer katholische Bischof Heiner Wilmer hat die Mitglieder seines Bistums aufgerufen, sich am Freitag (3. März) am globalen Klimastreik von «Fridays for Future» zu beteiligen. «Die soziale Frage des 21. Jahrhunderts ist die ökologische Frage, weil es um die Lebensgrundlage von uns allen geht», sagte Wilmer am Mittwoch. «Es ist absolut dringlich, den Klimaschutz jetzt voranzubringen.»

Wilmer verknüpft das Anliegen von «Fridays for future» mit dem am Freitag stattfindenden Weltgebetstag, der im Bistum mit zahlreichen abendlichen Gottesdiensten begangen wird. Dieser Tag schärfe den Blick für weltweite Herausforderungen wie den Klimawandel, sagte
Wilmer. Daher passe es gut, sich vorher am Klimastreik zu beteiligen. Am Sonnabend (4. März) wird der Bischof den Angaben zufolge gemeinsam mit Mitgliedern von «Fridays for Future» in Hildesheim Müll sammeln, um ein Zeichen gegen die Umweltverschmutzung insbesondere durch
Plastikmüll zu setzen. epd










1.03.2023 • 19:06 Uhr

Kreiensen: Steinrestaurator Eberhard Tiemann will Turm der Friedenskirche erhalten - Alles andere muss weichen

Wann es mit der stillgelegten Ruine der maroden Friedenskirche in Kreiensen weitergeht hat Dipl.Ing. Architekt Eberhard Tiemann aus Dassel dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen der Fis Word MEDIA GROUP nicht verraten könnten. Als wir ihn als Sachverständigen des maroden Sole-Hallenbades in Bad Gandersheim trafen, fragten wir ihn nach seinem Projekt "Friedenskirche" in Kreiensen. Was der Steinmetzmeister aus Dassel mit Sicherheit zu beantworten wusste war die Frage, was bleibt und was abgeräumt werden muss: "Der Kirchturm bleibt stehen! Alles andere wird einem Neubau für die evangelische Kirchengemeinde in Kreiensen weichen müssen. Die gesamte Gebäudesubstanz ist dem Vernehmen fertig. Das Fundament des abgängigen Gebäudes sei Indifferent und instabil. Wegen Einsturzgefahr ist sie geschlossen worden und mit einem Gitterzaun gesichert.

Bis Klarheit über die Zukunft der alten Kirche am aktuellen Standort herrscht finden die Gottesdienste übrigens im Gemeindezentrum beim Friedhof statt. Die Räumlichkeiten reichen vollkommen aus, heißt es. Fotos: FisWMG














1.03.2023 • 18:07 Uhr

Tunesier über Flughafen Leipzig-Halle abgeschoben

Vom Flughafen Leipzig-Halle sind am Mittwoch in einem Sammelcharter-Flieger 20 abgelehnte Asylbewerber nach Tunesien abgeschoben worden. Nach Angaben der Landesdirektion Sachsen in Chemnitz kamen sie aus Sachsen, Baden-Württemberg, Berlin, Bayern und Hessen sowie aus der Zuständigkeit der Bundespolizei. Bei den abgelehnten Tunesiern habe es sich ausschließlich um volljährige Männer gehandelt. In sechs Fällen handelte es sich laut Landesdirektion um verurteilte Straftäter. epd











1.03.2023 • 17:46 Uhr

Landesgartenschau/Verkehr: Ampelanlage an Kreuzung Dehneweg/Braunschweiger Straße - Peitschenständer sind schon installiert

Gerade hatte es Ursula Hobbie, Chefmanagerin der Landesgartenschau gGmbH, im Bad Gandersheim Stadtrat angekündigt, da wurden einen Tag darauf weitere Arbeiten an der temporären Ampelanlage im Bereich Dehneweg (Hauptzufahrt zum LaGa Haupteingang) baulich fortgesetzt. Auf die Betonfundamente schraubten Spezialisten die Peitschenständer für die Lichtzeichenanlage fest. Die Ampelaggregate selbst sollen schleunigst folgen. Die Lichtzeichenanlage, die nur für die Zeit der Landesgartenschau vorgesehen ist, soll en ankommenden und abfließenden Verkehr im Kreuzungssektor der neuen B64 Rampen, Dehneweg und Braunschweiger Straße vernünftig für Fußgänger, Fahrräder, Rollstühle und Autos technisch organisieren. red/Fotos: FisWMG










1.03.2023 • 17:36 Uhr

Schokolade für die 1. Klasse - Alles Gute für die Tafeln dank Bahn-Aktion!

Die Deutsche Bahn verteilt künftig als Fahrgastgeschenk Schokolade an Reisende der 1. Klasse. Damit sollen die Tafeln inDeutschland unterstützt werden, wie die Bahn am Mittwoch in Berlin
mitteilte.

Mit den von dem Unternehmen «share» entwickelten, fair gehandelten Schokoladentäfelchen soll den Angaben zufolge eine Spende in Höhe von 500.000 Euro pro Jahr für die Tafeln in Deutschland zusammenkommen. Dadurch würden Logistik und Infrastruktur der Tafeln erweitert und neue Lager- und Kühlkapazitäten finanziert, hieß es. In Deutschland gibt es insgesamt rund 960 Tafeln. Dort werden gespendete Lebensmittel an Bedürftige weitergegeben.

Die Kooperation der Bahn mit dem Unternehmen «share» hat den Angaben zufolge bereits 2020 mit dem Verkauf von Wasser im Bordbistro der Fernzüge begonnen. Dadurch seien bislang 21 Brunnen in afrikanischen und südamerikanischen Ländern repariert oder neu gebaut worden. epd










1.03.2023 • 15:43 Uhr

Landkreis Northeim setzt Bad Gandersheimer Solebad-Genossenschaft unter zeitlichen Druck

Nach einer bauaufsichtlichen Kontrolle in dem von Offiziellen als „marode“ bezeichneten Sole-Hallenbad in der südniedersächsischen Kur- und Reha-Stadt Bad Gandersheim hat die Sole-Badgenossenschaft Post vom Landkreis Northeim erhalten. Darin sind dem Vernehmen nach konkrete Auffälligkeiten vermerkt. Sie waren bei einer Inpektion des Bades am vorigen Freitag aufgefallen. Die Badgenossenschaft ist zu einer Stellungnahme aufgefordert worden. Dabei geht es der Behörde u.a. darum, dass Mängel baldigst abgestellt werden. Die Auflagen erhöhen den Druck für die Gewährung eines ordnungsgemäßen Badebetriebes. Nach wie vor droht das Gespenst einer Schließung des Bades durch eine Intervention der Behörden. In einer Krisensitzung will die Stadt über weitere Schritte beraten. Sie hat jetzt dem Vernehmen nach zwei Wochen Zeit, um sechs monierte Macken des Hallenbades abzustellen. Da das nicht unbeträchtliche Finanzen kostet bedarf es dazu der Abstimmung mit der Stadt. Sie hat jüngst mit heftigen Summen die wirtschaftliche Existenz des Baubetriebes gestützt. red/Fotos: FisWMG










1.03.2023 • 15:39 Uhr

Ende der Corona-Testverordnung Testzentren im Landkreis Northeim schließen - auch im Bad Gandersheimer Glaubenszentrum

Aufgrund der stabilen Bevölkerungsimmunität gegen Covid Erkrankungen hat der Bund die Testverordnung zum 28. Februar auslaufen lassen. Damit endet die Kostenerstattung für die sogenannten Bürgertests und sämtliche Testzentren konnten am 28. Februar letztmalig tätig werden.

Damit schließen auch die Testzentren des Landkreises Northeim in Einbeck und Nörten-Hardenberg. Zuletzt waren Testzertifikate noch für einen Besuch in einigen Einrichtungen, wie zum Beispiel in Krankenhäusern oder Alten- und Pflegeheimen, erforderlich. Auch das Corona-Testzentrum im Bad Gandersheimer Glaubenszentrum hat seit heute seinen Betrieb eingestellt!
Landrätin Astrid Klinkert-Kittel hatte sich ursprünglich für einen Weiterbetrieb bis April ausgesprochen. „Mit unseren Testzentren haben wir dazu beigetragen, den Menschen im Landkreis Northeim ausreichend Testkapazitäten anzubieten. Nicht zum ersten Mal konnten wir uns auf die Unterstützung der Hilfsorganisationen verlassen. Ich bedanke mich deshalb beim Arbeiter-Samariter-Bund und den Johannitern für den Betrieb der beiden Testzentren in den zurückliegenden Monaten.“

Sofern dies für den Bereich der Patientenbetreuung erforderlich ist, sind nur noch medizinisch notwendige Tests bei betreuenden Ärztinnen und Ärzten möglich, weshalb private Anbieter ab dem 1. März keine Bürger- oder PCR-Tests mehr abrechnen können.
Die Maskenpflicht bleibt über den 1. März hinaus nur für Besucherinnen und Besucher in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie Arztpraxen bestehen.red










1.03.2023 • 15:38 Uhr

Bevölkerung in Gandersheims Kernstadt und Dörfer: Rückgang um 19 Personen gegenüber dem Vormonat

Der Bestand der gemeldeten Einwohnerinnen und Einwohnern hat sich nach den neuesten statistischen Zahlenwerk des Bürgerbüros im Verlauf des zweiten Kalendermonats Februar um 19 Personen verringert. Nach zuvor 10.660 Personen zum 31. Januar sind nun zum 28. Februar nur noch 10.641 Einwohner/innen im Stadtgebiet registriert. Die neueste Gesamteinwohner / innen-Statistik (in Klammern jeweils die Zahlen zum 28. Februar): Bad Gandersheim-Kernstadt 6.369 (6.390), Harriehausen 682 (681), Wrescherode 573 (564), Heckenbeck 494 (498), Altgandersheim 420 (419), Dankelsheim 299 (298), Ackenhausen 245 (250), Dannhausen 244 (247), Seboldshausen 232 (234), Gehrenrode 206 (204), Gremsheim 173 (174), Wolperode 163 (163), Hachenhausen 150 (150), Ellierode 150 (150), Helmscherode 142 (140) und Clus-Brunshausen 99 (98). sbg










1.03.2023 • 15:37 Uhr

Schockanruf: Betrug einer 85-jährigen Dame in Bad Gandersheim missglückt!

Tatzeitpunkt: Dienstag, 28.Februar 2023, 15 Uhr. Eine 85-jährige Bad Gandersheimerin erhielt von unbekannter Täterschaft, eine weibliche Person und eine männliche Person, einen Anruf und man gaukelte vor, dass die Enkelin einen tödlichen Verkehrsunfall verursachte. Die Täterschaft gab sich als Staatsanwältin und Polizeibeamter aus und man forderte für die Enkelin eine Kaution von 37500.-Euro. Die Angerufene erkannte die häufig verwendete Betrugsmasche und es wurde die ortsansässige Polizeidienststelle benachrichtigt. Zu einem Vermögensschaden ist es nicht gekommen! Vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim wurden Ermittlungen wegen Versuchtem Betrug (Vorspiegelung falscher Tatsachen um sich einen Vermögensvorteil zu verschaffen) aufgenommen. Me










1.03.2023 • 15:32 Uhr

Viele Bäume für 1.067.600 Euro für die Stadt Goslar zur Anpassung an den Klimawandel

Der Bund fördert die Baumbepflanzung des Festplatzes Osterfeld in Goslar mit einer Summe von 1.067.600 Euro im Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“.
Mit diesen Mitteln sollen die Randbereiche des Festplatzes Osterfeld zu einem klimaangepassten Naherholungsraum in Form eines baumbepflanzten Grüngürtels umgestaltet werden. Dadurch sollen die Nutzungsmöglichkeiten für die Anwohner und Besucher zur Erholung verbessert werden.

Durch die Größe der Parkanlage wird sowohl CO2 gebunden, die Neubildung von Luftsauerstoff gefördert und die Verdunstung von Wasser verringert.
„Es freut mich, dass der Bund die Bemühungen der Stadt Goslar zur Anpassung an den Klimawandel fördert. Die neue Baumbepflanzung um den Festplatz ist eine gute Lösung, die sowohl das Osterfeld schützt, die Naherholung für Anlieger beispielsweise als Rundweg für die Senioren fördert und dabei auch noch die Infrastruktur für Großveranstaltungen erhält. Ein tolles Praxisbeispiel für sozialverträgliche Klimamaßnahmen!“, so die direktgewählte Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt für den Wahlkreis 52 Goslar – Northeim – Osterode.

Hintergrund:
Das Osterfeld ist ein rund 77.000 Quadratmeter großer Festplatz im Goslarer Ortsteil Rammelsberg, östlich der historischen Altstadt, angrenzend an die historischen Wallanlagen Goslars. Am Osterfeld befinden sich sowohl Wohnhäuser als auch mehrere Seniorenheime. Das Osterfeld wird sowohl als Festplatz für das Goslarer Volks- und Schützenfest, als Parkraum und Ausgangspunkt für Besucher und Touristen und als Naherholungsraum für die Menschen aus Goslar genutzt.


Die derzeitige Bepflanzung um den Festplatz kann dem erhitzenden Klima nicht mehr gerecht werden. Vor allem im Sommer heizt sich das gesamte Gelände stark auf. Zusätzlich ist der Baumbestand um das Osterfeld mittlerweile durch Erkrankungen lückenhaft. Die intakten und gesunden alten Bäume sollen erhalten bleiben und zusammen mit einer zukunftsfähigen Neubepflanzung zur Leistungsfähigkeit der Anlage beitragen. Die neue Bepflanzung soll die Grünflächen im innerstädtischen Bereich mit den angrenzenden Außenbereichen (Petersberg, Grünanlage Rosenberg, Wallanlagen) verbinden. Für die Bepflanzung sollen geeignete regionale Baumarten verwendet werden.
Der Bau soll in drei Abschnitten erfolgen, um den Eingriff in den Lebensraum der Fauna zu minimieren. Der Schützenverein der Stadt Goslar, die anliegenden Seniorenheime sowie Anwohner sollen bei der Ausführungsplanung mit einbezogen werden.










1.03.2023 • 15:24 Uhr

Northeimer Handball Club und HELIOS Albert-Schweitzer-Klinik Northeim - Aktiver Spieltagssponsor

Am vergangenen Sonntag war die HELIOS Albert-Schweitzer-Klinik Northeim Sponsor des Doppelspieltags beim Northeimer HC in der Schuhwallhalle. Helios hatte im Eingangsbereich einen großen Stand aufgebaut und hatte auch sein Maskottchen HELI, nicht nur zur Freude der vielen Kinder, mitgebracht. Am Info-Stand wurden die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten und die verschiedenen Berufsbereiche ansehnlich dargestellt. Der NHC bedankt sich bei Martin Wilmsmeier und seinem gesamten für eine gelungene Präsentation. Fotos: Spieker Fotografie.
















1.03.2023 • 15:19 Uhr

Spielplatz Schillerwiese: Ergebnisse der ersten Online-Umfrage liegen vor

Die Stadt Göttingen plant den Spielplatz Schillerwiese zu sanieren. Um die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder und ihrer Begleitpersonen bei den Planungen einzubeziehen, fand vom 17. Oktober bis 31. Dezember 2022 eine Online-Umfrage unter den Spielplatzbesucher*innen statt. Insgesamt 579 Personen beteiligten sich an der Befragung. Die Ergebnisse fließen nun in die weiteren Planungen ein.

Abgefragt wurden sowohl bei den Kindern als auch bei deren Begleitpersonen, wie wichtig einzelne Spielelemente, etwa Sandspiel, Schaukeln oder Klettern, sowie Aspekte wie die Körper- und Sinneswahrnehmung, die Kontaktaufnahme und Interaktion, die Barrierefreiheit, Aufenthaltsmöglichkeiten und eigene Aktivitäten sind. Darüber hinaus wurden die Altersstufe, die Aufenthaltsdauer, die Wohnentfernung zum Spielplatz und besondere Anmerkungen abgefragt.

Die Ergebnisse

Die Auswertung ergibt, dass die meisten Besucher*innen aus einem Umkreis von zwei Kilometern zum Spielplatz kommen und sich dort im Durchschnitt ein bis drei Stunden aufhalten. Es wird deutlich, dass der Spielplatz mit seiner bisherigen Ausstattung und dem Spielangebot sehr gut von den Nutzer*innen angenommen wird. Der Einsatz von natürlichen Materialien ist von ihnen auch weiterhin gewünscht.

In allen Altersgruppen wurden die Bereiche Klettern, Rutschen und Schaukeln als „ist mir sehr wichtig“ angegeben. Zudem wurde sich oft eine separate Klettermöglichkeit mit niedriger Rutsche für die Kleinsten gewünscht. Im Kleinkindbereich wurden zudem die Punkte „Beschattung“ und „Sitzmöglichkeiten“ am häufigsten genannt.

Die gemeinsame Nutzung eines Großgerätes von Kindern zwischen vier und zwölf Jahren wird weiterhin gewünscht. Zusätzlich dazu wurde oft der Punkt „Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten“ erwähnt. Besonders häufig ist das Spielelement „Wasser“ genannt worden. Fußball-, Skate- oder Volleyplätze wurden ebenfalls erwähnt, allerdings kollidieren diese Wünsche mit den Anforderungen an das Gartenbaudenkmal „Schillerwiese“ und können daher nicht umgesetzt werden. Mehr Informationen zu den Auflagen für die Neugestaltung des Spielplatzes gibt es auf der städtischen Webseite.

Der Inklusionsgedanke wurde als „ist mir wichtig“ eingestuft und durch Wünsche wie etwa Nest-schaukeln, Kommunikationstafeln, Möglichkeiten für Rollenspiele oder eine Art „Gegensprechanlage“ auch mit Beispielen versehen. Um einen „Spielplatz für alle“ zu schaffen, wird die Verwaltung gemeinsam mit dem Behindertenbeirat die Planung durchsprechen.

Für Familien, die mit dem Fahrrad, Kinderanhängern oder Kinderwagen zum Spielplatz kommen, sollen zudem sichere und witterungsgeschützte Abstellmöglichkeiten geschaffen werden.

Die Verwaltung plant, im Rahmen einer zweiten Beteiligungsphase die Spielplatzbesucher*innen noch einmal zu konkret möglichen Umbaumaßnahmen zu befragen. Außerdem ist vorgesehen, einen Teil der Finanzierung durch Spenden von Institutionen, Firmen und Bürger*innen einzuwerben.











1.03.2023 • 15:17 Uhr

Zeugen für Pkw-Diebstahl und Einbruch in Werkstattgebäude gesucht

Ein weißer Toyota Lexus, mit dem amtlichen Kennzeichen GS-K 313, wurde vom Gelände eines Autohandels in Goslar-Baßgeige entwendet. Der Geschädigte hatte den Pkw letztmals am Montagabend, gegen 18 Uhr, auf dem Hof des Autohandels im Pracherstieg 7, gesehen. Am Folgetag bemerkte er um ca. 7.30 Uhr, dass der Toyota nicht mehr an seinem Platz stand. Zudem stellte er an einem daneben geparkten grauen 5er BMW Beschädigungen fest, die vermutlich bei der Entwendung des Toyota verursacht worden waren.

Hinweise, die mit dem Tatgeschehen in Verbindung stehen könnten, nimmt die Polizei Goslar unter der Rufnummer (05321) 339-0 entgegen.



Bei einem Einbruch in ein Werkstattgebäude im Goslarer Ortsteil Jürgenohl wurden hochwertige Elektroniksysteme und Werkzeuge entwendet.

In der Zeit von Montag, 17 Uhr, bis Dienstag, 9.30 Uhr, waren der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen gewaltsam in das Gebäude in der Straße Fliegerhorst am Rand des Neubaugebietes eingedrungen. Hier wurden die Räumlichkeiten durchsucht und diverse Gegenstände im Wert von etwa 35.000 EUR erbeutet.

Wer Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen oder zum Tatgeschehen machen kann wird gebeten, die Polizei Goslar unter der Amtsnummer (05321) 339-0 anzurufen. red










1.03.2023 • 15:14 Uhr

Unbekannte stehlen zwei hochwertige Mountainbikes aus Keller in Bilshausen

Aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses im Adolf-Kolping-Ring in Bilshausen (Landkreis Göttingen) sind in der vergangenen Woche ein hochwertiges Pedelec der Marke "Canyon Torque:ON 7" (Foto) sowie ein Mountainbike der Marke "Commencal - Clash Ride 2021" (Foto) im Gesamtwert von mehreren tausend Euro gestohlen worden. Die Tat ereignete sich zwischen
Montagabend und dem frühen Dienstagmorgen. Die Diebe entkamen unerkannt.

Nach ersten vorliegenden Informationen befanden sich die gestohlenen Bikes im Gemeinschaftskeller des Wohnhauses. Den Schutz der Dunkelheit nutzend, hebelten die Unbekannten in der Nacht von auf Dienstag (21.02.23) die Kellertür gewaltsam auf und verschafften sich so Zutritt in das Innere. Hundegebell weckte die Anwohner am frühen Morgen. Als man nach den Rechten sah, bemerkte man die offenstehende Kellertür und das Fehlen der Fahrräder und verständigte die

Fahrräder wurden im
Vorfeld bei eBay-
Kleinanzeigen angeboten

Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass der Geschädigte seine Bikes im Vorfeld über eBay-Kleinanzeigen inseriert hatte und hierbei im Kontakt mit einer Vielzahl von Interessenten stand. Es ist daher nicht auszuschließen, dass die Unbekannten auf diese Weise an die Adresse des Verkäufers und damit an den Standort der Räder gelangten. Ob es zwischen Inserat und dem späteren Einbruch ein Zusammenhang besteht, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. as











1.03.2023 • 15:12 Uhr

Bad Gandersheim (68) kauft Enthärteranlage im Internet und wartet auf das Aggregat immer noch - Firma pleite

Tatort: Bad Gandersheim. Zeitraum: 22. Februar 2023, 10:00 Uhr bis 28.02.2023, gegen 13: 15 Uhr. Die Polizei berichtet zu dem Fall: Ein 68-jähriger Bad Gandersheimer erwarb über einen Online-Shop aus Mengen eine Enthärtungsanlage ( für weiches Wasser)im Wert von 1700 Euro. Es wurde die bestellte Ware ordnungsgemäß bezahlt, jedoch die Enthärtungsanlage nicht angeliefert. Recherche ergab, dass das Unternehmen in Mengen aufgrund Vermögenslosigkeit gelöscht wurde. Vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim wurden Ermittlungen wegen Warenbetrug aufgenommen. Me











1.03.2023 • 15:09 Uhr

Verdi-Requiem in St. Jacobi Göttingen - 11. und 12. März

Am kommenden Freitag, 10. Februar, beginnt der Kartenvorverkauf für die beiden Aufführungen des Verdi-Requiems in St. Jacobi Göttingen.
Aufgrund der großen Orchesterbesetzung ist das Kartenkontingent geringer als normalerweise. Wir empfehlen daher, den Vorverkauf frühzeitig zu nutzen.

Das Requiem von Giuseppe Verdi wird von vielen gern als "Verdis beste Oper" genannt. Wohl keinem Komponisten nach Mozart gelang es, die Emotionen des alten lateinischen Requiem-Textes so unter die Haut gehend zu vertonen.
Wer einmal die acht Trompeten von beiden Seiten der Kirche im Dies irae, das zu Herzen gehende "Lacrymosa" oder das beruhigende, tröstliche "Libera me" am Ende des Requiems gehört hat, vergisst es wohl nie. Wir kombinieren dieses Werk mit einem der eindrücklichsten Werke der zweiten Wiener Schule: Arnold Schönbergs "Ein Überlebender aus Warschau".
Es singt die Kantorei St. Jacobi, es spielt die Jenaer Philharmonie mit über 70 Musikern.
Für die Solopartien wurden international bekannte Solisten engagiert: Ihr Debüt in St. Jacobi geben die lettische Sopranistin Margarita Vilsone und der koreanische Tenor Sungmin Song, die beide auf den Opernbühnen der Welt zu Hause sind. Nicole Pieper (Alt) und Thomas Laske (Bass) waren bereits häufig zu Gast in St. Jacobi. Laske wird zudem den großen Sprecherpart in Schönbergs "Überlebendem" gestalten. Die Leitung hat Kantor Stefan Kordes.

Die Aufführungen sind am Samstag, 11. März, 18 Uhr sowie am Sonntag, 12. März, 16 Uhr.
Karten für beide Konzerte erhalten Sie über jacobikantorei.de oder an allen Vorverkaufsstellen. Eventuelle Restkarten gibt es an der Abendkasse. Für Studierende der Göttinger Universität ist der Eintritt frei (nur Abendkasse, wenn noch vorhanden). red/ Foto: Frank Kimmel










1.03.2023 • 15:06 Uhr

Experten: Schulvermeidung nicht hinnehmen, sondern sofort reagieren

Experten aus dem Bildungsbereich fordern mehr gezielteAnstrengungen, um sogenannte Schulvermeider wieder ins Bildungssystem zurückzuführen. «Es g