In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stiegen bislang Unbekannte in die Filiale einer Bäckerei in Seesen ein. Zwischen 18 Uhr und 5 Uhr verschafften sich der oder die Tatverdächtigen gewaltsam Zugang zum Verkaufsraum der Bäckerei in der Bornhäuser Straße und entwendeten dort einen kleinen Tresor. Anschließend entkamen sie unerkannt.
Die Ermittler der Kripo interessieren sich in diesem Zusammenhang für Beobachtungen zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen im weiteren Bereich des Tatortes. Hinweise nimmt die Polizei Goslar unter (05321) 3390 oder die Polizei Seesen unter (05381) 9440 entgegen. red
29.02.2024 • 16:55 Uhr
So marode ist Leitungssystem: Schnelle Eingreiftruppe in der Braunschweiger Straße
Vorgestern Nacht passiert es. Der Bruch einer unterirdischen Wasserleitung in der Braunschweiger Straße (Höhe ehemaliges Schrankenwärterhäuschen) lässt plötzlich Wasser sprudeln. Unverzüglich war das städtische Wasserwerk alarmiert und damit beschäftigt, die Leitung zu unterbrechen und die Schaltstelle abzusichern.
Im Laufe des heutigen Tages war dann die schnelle Eingreiftruppe mit Tanja & Eddi von dem Seesener Bauunternehmen GIF im Einsatz. Das schadhafte Rohr wurde mit Bagger und Schaufel freigelegt. Wieder zeigte sich, wie marode und zerbrechlich die uralten Eisengussleitungen sind. Die städtischen Wasserwerker besorgten nachmittags die Reparatur der Schadstelle. Anschließend erfolgten Überprüfungen, ob die Leitung wieder dicht ist. Der Bautrupp mit Tanja & Partner wird die Erdarbeiten nun abschließen. red/Foto/ Video: FisWMG
29.02.2024 • 12:42 Uhr
Verwaltungsgericht Göttingen offiziell: Bürgermeisterwahl in Bad Gandersheim ist ungültig
Mit Urteil vom 28.02.2024 hat die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Göttingen der Klage eines früheren Mitglieds der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Bad Gandersheim stattgegeben (Az. 1 A 258/21) - wir berichteten exklusiv .
Der Kläger (Timo Dröge) wandte sich gegen die durch den Stadtrat erfolgte Zurückweisung seines Wahleinspruchs gegen die Bürgermeisterwahl vom 12.09.2021 nebst Stichwahl vom 26.09.2021. Bei den genannten Wahlen hatte sich die Amtsinhaberin (Franziska Schwarz) zur Wiederwahl gestellt und letztendlich gegen ihre Mitbewerber durchgesetzt. Dabei erhielt sie zunächst 37,5 % der Stimmen (1.880) und qualifizierte sich somit für die Stichwahl gegen den zweitplatzierten Bewerber, der 32,24 % der Stimmen (1.616) erhielt, während die drittplatzierte Bewerberin mit 30,26 % der Stimmen (1.517) ausgeschieden war. In der Stichwahl vom 26.09.2021 obsiegte die Amtsinhaberin schließlich mit 57,27 % der Stimmen (3.044) gegen den unterlegenen Kandidaten, der 42,73 % der Stimmen (2.271) erhielt.
Der Kläger machte geltend, dass die Amtsinhaberin ihre Neutralitätspflicht im Wahlkampf verletzt habe und rügte vor allem die von ihr in der sog. "heißen Wahlkampfphase" in den letzten Wochen vor der Wahl durchgeführten "Gespräche über den Gartenzaun", im Rahmen derer die Bürgermeisterin alle 15 Ortschaften in amtlicher Eigenschaft besucht hatte. Der beklagte Rat war hingegen der Ansicht, dass es sich um zulässige amtliche Repräsentationsaufgaben und die Fortführung einer bereits im Vorjahr begründeten Tradition gehandelt habe.
Das Verwaltungsgericht folgte der Argumentation des Klägers und verpflichtete den beklagten Stadtrat, die Wahlen für ungültig zu erklären. Im Rahmen einer Gesamtbetrachtung sei die dem Verfahren beigeladene Bürgermeisterin mit den durchgeführten Ortsterminen nicht offen als Privatperson und Wahlkämpferin in eigener Sache aufgetreten, was zulässig gewesen wäre. Sie habe vielmehr Termine als Bürgermeisterin durchgeführt und dabei unter Ausnutzung der kraft des Amtes gegebenen Einflussmöglichkeiten in die Willensbildung der Wählerschaft eingegriffen. Sie habe sämtliche Termine ohne konkreten Anlass in die Wochen unmittelbar vor dem Wahltermin gelegt, dabei erkennbar wahlkampfrelevante Themen zum Gegenstand gemacht und Möglichkeiten (wie die Einbindung der Ortsvorsteher) genutzt, die ihr nur als Amtsträgerin zukamen. Die Stadt Bad Gandersheim habe die Termine auf ihrer Internetseite ausdrücklich in einer Rubrik "Kommunalwahlen Kandidatur" angekündigt. Die Beigeladene habe eine zusätzliche Breitenwirkung durch die intensive mediale Aufbereitung über Pressemitteilungen und Social-Media- Berichte der Stadt erzielt. Die Fortführung einer traditionellen Terminserie vor Ort, die auch in Wahlkampfzeiten zulässig gewesen wäre, vermochte die Kammer nicht zu erkennen, da die Ortstermine im Vorjahr aus dem konkreten Anlass der Pandemie und in einem anderen (früheren) Zeitraum durchgeführt worden waren. Es bestehe auch eine nicht ganz fernfliegende Möglichkeit dafür, dass das Wahlergebnis ohne den Rechtsverstoß anders ausgegangen sein könnte, weil nur 182 Stimmen über den Einzug der Amtsinhaberin in die Stichwahl entschieden hätten.
Gegen das Urteil können der Beklagte und die Beigeladene innerhalb eines Monats nach Zustellung beim Nds. Oberverwaltungsgericht in Lüneburg einen Antrag auf Zulassung der Berufung stellen. red/Fotos: FisWMG/Stadtverwaltung Gandersheim
29.02.2024 • 12:37 Uhr
Kreistagsabgeordneter Maik Schmitz bleibt Vorsitzender der AfD Kreisverband Northeim - Partei wehrt sich gegen Kritiken
Der Northeimer AfD-Kreisvorsitzende Maik Schmitz ist mit fast 98 Prozent auf dem Kreisparteitag seiner Partei in der vergangenen Woche wiedergewählt. In einer Presseverlautbarung zu der Veranstaltung wird weiter mitgeteilt:
Seine Stellvertreter Rene Quitt und Dirk Küpper (Einbeck) wurden mit nahezu 100 Prozent von den Mitgliedern im Amt bestätigt. Neu dabei ist u.a. Peter Ecke aus Hardegsen als Beisitzer.
Schmitz und seine Kollegen verwahrten sich in ihren Reden gegen scharfe Kritiken an der AfD und bezeichneten das als "Hetze, Falschmeldungen, Beleidigungen und Verbotsfantasien". Nach einem Jahrzehnt ihrer Existenz sei die AfD aus der Parteienlandschaft nicht hat mehr wegzudenken. "Wir sind bei der Bevölkerung angekommen und wir werden bleiben, ob es den lokalen Sozialdemokraten um Herrn Hartmann und anderen Altparteien passt oder nicht", heißt es in der Mitteilung. Schmitz verwies auf einen Mitgliederzuwachs von mehr als 50 Prozent in 2023 im Kreisverband Northeim. Dieser Trend habe sich laut Schmitz in den ersten Monaten 2024 fortgesetzt.
Die politischen Inhalte der AfD und einzelne Protagonisten wie beispielsweise der in Northeim aufgetretene AfD-Politiker Höcke sind aufgrund ihrer umstrittenen Aussagen und Ausrichtung derzeit Ziel von einer Serie von Demonstrationen. red
29.02.2024 • 12:36 Uhr
Kreistagsabgeordneter Maik Schmitz bleibt Vorsitzender der AfD Kreisverband Northeim - Partei wehrt sich gegen Kritiken
Der Northeimer AfD-Kreisvorsitzende Maik Schmitz ist mit fast 98 Prozent auf dem Kreisparteitag seiner Partei in der vergangenen Woche wiedergewählt. In einer Presseverlautbarung zu der Veranstaltung wird weiter mitgeteilt:
Seine Stellvertreter Rene Quitt und Dirk Küpper (Einbeck) wurden mit nahezu 100 Prozent von den Mitgliedern im Amt bestätigt. Neu dabei ist u.a. Peter Ecke aus Hardegsen als Beisitzer.
Schmitz und seine Kollegen verwahrten sich in ihren Reden gegen scharfe Kritiken an der AfD und bezeichneten das als "Hetze, Falschmeldungen, Beleidigungen und Verbotsfantasien". Nach einem Jahrzehnt ihrer Existenz sei die AfD aus der Parteienlandschaft nicht hat mehr wegzudenken. "Wir sind bei der Bevölkerung angekommen und wir werden bleiben, ob es den lokalen Sozialdemokraten um Herrn Hartmann und anderen Altparteien passt oder nicht", heißt es in der Mitteilung. Schmitz verwies auf einen Mitgliederzuwachs von mehr als 50 Prozent in 2023 im Kreisverband Northeim. Dieser Trend habe sich laut Schmitz in den ersten Monaten 2024 fortgesetzt.
Die politischen Inhalte der AfD und einzelne Protagonisten wie beispielsweise der in Northeim aufgetretene AfD-Politiker Höcke sind aufgrund ihrer umstrittenen Aussagen und Ausrichtung derzeit Ziel von einer Serie von Demonstrationen. red
29.02.2024 • 12:11 Uhr
200.000 EU-Fördergeld für Schmetterling-Haus, Dorfladen und Radweg-Analayse
Am Dienstag, 27. Februar hat sich die Lokale Aktionsgruppe Harzweserland (LAG) digital getroffen. Drei Projektträgerinnen und Projektträger haben die LAG mit ihren Projekten überzeugt. Insgesamt sind nun knapp 200.000 Euro für drei Projekte in den Bereichen Nahversorgung, Tourismus, Radverkehr und Klimaschutz reserviert.
Die Stadt Hardegsen und der Flecken Nörten-Hardenberg erweitern das Dorfgemeinschaftshaus in Hevensen/Wolbrechtshausen um einen Dorfladen und ein Dorfcafé. Für den Betrieb hat sich die LadenTreff Alte Schule eG gegründet. LEADER unterstützt die Genossenschaft mit ca. 42.000 Euro Fördergeldern für die Einrichtung eines LadenTreffs sowie für die Installation einer Photovoltaik-Anlage inklusive Batteriespeicher zum klimaschonenden Betrieb und zur Senkung der künftigen Betriebskosten.
Das Haus der Schmetterlinge in Uslar erhält ca. 86.000 Euro Fördermittel für Investitionen in die Energieeffizienz des Gebäudes. Die Gelder fließen sowohl in die energetische Dachsanierung des Gebäudes als auch in die Anschaffung einer Photovoltaikanlage. Neue Türen für die Tropenhalle sollen für mehr Energieeffizienz sorgen. Mit einem Mähroboter für die bewirtschafteten Flächen kann das bisherige ehrenamtliche Engagement in anderen Bereichen eingesetzt werden.
Als drittes Projekt stehen nun etwas mehr als 71.000 Euro für den Radverkehr im Landkreis Northeim bereit. Konkret wird eine Bestandsanalyse des Radverkehrssystems mit anschließender Planung eines Knotenpunktsystems für den gesamten Landkreis Northeim gefördert.
Für neue Projektanträge gibt es folgende Stichtage: 02. April, 08. August und 12. Dezember 2024. Das Regionalmanagement berät dazu gerne.
Alles Wichtige von der Projektförderung über bereits geförderte Projekte bis hin zum monatlichen Newsletter ist unter harzweserland.de zu finden. Hier stehen Interessierten auch Informationen zum Fotowettbewerb „Unser Harzweserland“ zur Verfügung. Eine Teilnahme ist noch bis zum 02. Juni möglich.
Ansprechpartner für Fragen rund um das LEADER-Förderprogramm ist das Regionalmanagement Harzweserland:
Stefanie Thomuscheit, Landkreis Northeim, Tel. 05551/708-729, E-Mail: sthomuscheit@landkreis-northeim.de oder Julian David, KoRiS – Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung, Tel. 0511/590974-30, E-Mail: david@koris-hannover.de
29.02.2024 • 12:08 Uhr
Umweltaktivisten besetzen Wald bei Tesla-Fabrik
Radikale Umweltaktivisten haben in der Nacht zu Donnerstag ein Waldstück nahe der Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide illegal besetzt und damit begonnen, Baumhäuser zu errichten. Auf dem etwa 100 Hektar großen Areal plant der US-Elektroautobauer eine Erweiterung seiner Gigafactory. Mit der Waldbesetzung schließe man sich den lokalen Protesten der Bürgerinitiative Grünheide an, die seit Jahren auf die Gefährdung der Umwelt und des Trinkwassers durch den Konzern hinweise, erklärten die Aktivisten der Initiative «Tesla Stoppen» am Donnerstag. Unterstützt werden die Waldbesetzer von der Umweltorganisation Robin Wood.
Nach Angaben einer Sprecherin der Initiative beteiligen sich an der Waldbesetzung etwa 50 Personen. Es kämen aber immer mehr Leute zur Unterstützung dazu. Bislang seien acht Plattformen an Bäumen hochgezogen worden. Die Besetzung nahe dem Bahnhof Fangschleuse sei auf unbestimmte Zeit geplant. Ein Polizeisprecher bestätigte die Besetzung und erklärte, derzeit würden die Eigentumsverhältnisse des Waldes geklärt.epd
29.02.2024 • 12:04 Uhr
Am Fahrbahnrand geparkter Audi in Dransfeld im Vorbeifahren beschädigt - Polizei fahndet nach dunklem Opel Insignia
Die Polizei Dransfeld fahndet nach einem dunkeln Opel Insignia, der am vergangenen Sonntag (25.02.24) in Dransfeld (Landkreis Göttingen) im Vorbeifahren einen grauen Audi A 4 Avant beschädigt hat. Der Unfall ereignete sich in der Zeit zwischen 12.00 und 14.30 Uhr in der Langen Straße auf Höhe Hausnummer 41 in Fahrtrichtung Scheden. Bei der Berührung wurde der linke Außenspiegel des Audi beschädigt. Der mutmaßliche Unfallverursacher fuhr weiter,
ohne sich zu kümmern.
Aufgrund von an der Unfallstelle aufgefundenen Fahrzeugteilen, muss es sich bei dem gesuchten Auto um einen dunklen Opel Insignia B handeln. Der Wagen dürfte an der Beifahrerseite einen frischen Unfallschaden aufweisen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeistation Dransfeld, Telefon 05502/999 790.jk
29.02.2024 • 11:47 Uhr
Neue Schockwellen für Gandersheimer Einzelhandel: Frische Leerstände! Kein Frühlingsfest! Bauernmarkt auf der Kippe
Die Hiobsbotschaften für den bereits größtenteils darniederliegenden Einzelhandel in der Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim wollen nicht abreißen. Jetzt gibt es neue Schockwellen. Frische Leerstände in der Baderstraße und Hennebergstraße verschärfen die optische und tatsächliche Leblosigkeit der Innenstadt. Beim herumstöbern in dem Quartier wurden nur schwarze Schaufensterhöhlen und eine tote Klingel ausfindig gemacht. Die Gründe für die Geschäftsaufgaben sind nebulös. Es heißt, der erhoffte Umsatzhype durch die Landesgartenschau-Massen sei ausgeblieben, weil die Massen gar nicht kamen.
Bestätigt wurde heute auf Nachfrage vom Vorsitzenden des Gandersheimer Wirtschaftsforums (GWF), Carsten Dielzer, dass in diesem Jahr das Frühlingsfestes der Vereinigung definitiv nicht stattfinden wird. Die ausbleibende Attraktion einer Oldtimer-Präsentation, das Fernbleibenden Ausstellern und wenig finanzielle Ressourcen nannte Dielzer als Ursachen der Absage. Ähnlich würde es sich mit dem Bauernmarkt verhalten. Ab er tatsächlich stattfindet sei noch offen. Es gelte noch einige Voraussetzungen zu klären.
Zum Thema einer Zusammenarbeit mit der neuen Stadtmarketinggesellschaft zur gemeinsamen Durchführung von Events nahm Dielzer ebenso Stellung. "Es ist sinnvoll, dass die Akteure in unserer Stadt zusammenarbeiten!" Deswegen sei demnächst ein Gespräch zwischen GWF und der neuen Leitung der Stadtmarketinggesellschaft vorgesehen. "Wenn hier jeder für sich allein arbeitet und etwas organisiert verzetteln wir uns". Dielzer plädiert für mehr Kooperationen. red
Die Bilder dokumentieren die neuen Leerstände in der Stadt und erinnern ans Frühlingsfest vergangener Tage, das in diesem Jahr nicht stattfinden wird. Fotos: FisWMG
29.02.2024 • 10:24 Uhr
Gefahr im Metronom: Bundespolizei nimmt wohnsitzlosen Messer-Mann in Göttingen fest - Sofort eingesperrt
Der aufmerksame Blick einer Zugbegleiterin des Metronoms von Uelzen nach Göttingen führte am gestrigen Tag zu einem per Haftbefehl gesuchten Mann. Sie bemerkte, wie ein männlicher Fahrgast (51) ein längeres Messer im Hosenbund mitführte und alarmierte umgehend die Bundespolizei in Göttingen. Bei Ankunft des Zuges sprachen die Beamten den gemeldeten Verursacher an und entdeckten das mitgeführte Messer, welches aufgrund seiner feststehenden Klinge und einer Länge von mehr als 12 cm als verbotener Gegenstand dem Waffenrecht unterliegt. Ein Mitführen in der Öffentlichkeit stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Glücklicherweise kam es dank der aufmerksamen Vorgehensweise der Zugbegleiterin nicht zu einer Bedrohungssituation.
Die Beamten stellten das Messer sicher und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 51-jährigen Deutschen ein. Darüber hinaus stellten die Beamten fest, dass der Mann bereits per Haftbefehl durch die Staatsanwaltschaft Hamburg wegen Erschleichens von Leistungen gesucht wurde. Die auferlegte Geldstrafe von 750 Euro konnte der wohnsitzlose Mann nicht aufbringen, sodass er die Beamten zum Bundespolizeirevier begleiten musste. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er anschließend einer nahegelegenen Justizvollzugsanstalt überstellt. Dort verbüßt er nun eine Ersatzfreiheitstrafe von 50 Tagen.
29.02.2024 • 10:12 Uhr
Hildesheim: Tödlicher Verkehrsunfall mit auf der A 7 - Golf rast ungebremst auf Sattelzug
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 7 sind am Mittwochabend, 28.02.2204, gegen 22:20 Uhr, zwei Menschen ums Leben gekommen. Die Autobahn in Richtung Hamburg war bis zum frühen Morgen gesperrt.
Bisherigen Ermittlungen zufolge befuhr ein 38-jähriger Mann aus Polen mit einem Sattelzug den rechten von drei Fahrstreifen in Richtung Hannover, als sich zwischen der Anschlussstelle Hildesheim-Drispenstedt und dem Autobahn-Dreieck Hannover Süd von hinten ein mit zwei Insassen besetzter VW Golf näherte. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der VW im weiteren Verlauf nahezu ungebremst unter den Sattelauflieger. Die Fahrzeuge verkeilten sich und das Lkw-Gespann zog den Golf über mehrere Hundert Meter mit sich, ehe die Fahrzeuge auf dem Standstreifen zum Stillstand kamen.
Für den 63-jährigen Fahrer des VW und dessen 58-jährige Beifahrerin, beide aus dem Kreis Ludwiglust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern, kam jede Hilfe zu spät. Sie verstarben an der Unfallstelle. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.
Nach dem Aufprall fuhren drei weitere Autos über herumliegende Trümmerteile. Zwei dieser Pkw waren anschließend nicht mehr fahrbereit. Die Autobahn war während der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen in Fahrtrichtung Hamburg bis 05:05 Uhr vollgesperrt.
Der nachfolgende Verkehr wurde an der Anschlussstelle Hildesheim-Drispenstedt abgeleitet. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.jpm
29.02.2024 • 10:08 Uhr
Zahl der Arbeitslosen in der Region im Februar stabil
Neu gemeldete Arbeitsstellen und Stellenbestand gegenüber Vormonat gestiegen Ausbildungsmarkt: Lernen, was KI nicht kann
Der Februar bescherte dem Arbeitsmarkt der Region im Vergleich zum Januar konstante Arbeitslosenzahlen, allerdings einen deutlichen Anstieg der gemeldeten Zahlen gegenüber dem Vorjahresmonat. Im zurückliegenden Monat waren 16.495 Menschen bei der Agentur für Arbeit Göttingen und den Jobcentern der Region arbeitslos gemeldet, 45 (0,3%) mehr als im Vormonat. Der Vergleich zum Vorjahresmonat, der die Entwicklung über zwölf Monate abbildet, zeigt demgegenüber ein deutliches Plus von 1.910 Arbeitslosen (+13,1%). Dabei ist für den Anstieg nicht nur der Zugang insbesondere ukrainischer Geflüchteter zum Arbeitsmarkt verantwortlich, der sich in den Zahlen der Jobcenter wiederspielgelt. Erste konjunkturelle Auswirkungen sind auch im Bereich der Arbeitslosenversicherung zu spüren, für den die Agentur für Arbeit zuständig ist. Im Vergleich zum Februar 2023 stieg die Zahl der Arbeitslosen in den Jobcentern der Region um 1.289 (12,6%) auf 11.513, und in der Agentur für Arbeit um 621 (14,2%) auf 4.982.
Auf der Stellenseite zog der Arbeitsmarkt im Februar wieder merklich an. Denn gegenüber Januar stieg die Zahl um 87,4% auf 1.248 neu gemeldete Arbeitsofferten. Auch gegenüber dem Vorjahreswert stand der Stellenzugang mit einem Zuwachs von 95 Angeboten (8,2%) im Plus. Insgesamt konnten Arbeitsuchende auf 5.368 gemeldete regionale Arbeitsangebote zugreifen, 162 (3,1%) mehr als im Vormonat, allerdings 588 (9,9%) weniger als vor Jahresfrist.
Klaudia Silbermann, Chefin der Agentur für Arbeit Göttingen, kommentiert die Entwicklung wie folgt: „Üblicherweise schlummert der Markt zum Jahresanfang und belebt sich in den folgenden Monaten. Der gegenüber dem Vormonat gestiegene Zugang an offenen Stellen entspricht grundsätzlich der üblichen saisonalen Entwicklung, ist aber derzeit besonders erfreulich, da die Unternehmen vor vielen Herausforderungen stehen.“ Eine davon, so die Arbeitsmarktexpertin weiter, sei der Fach- und Arbeitskräftemangel, auch wenn die Arbeitslosenzahlen aktuell deutlich über den Tiefstwerten von 2022 lägen. „Das Problem ist das Matching. Angebot und Nachfrage passen aus unterschiedlichsten Gründen nicht zusammen, so dass auch das Risiko einer verfestigten Arbeitslosigkeit besteht. Der Bedarf an Fachkräften wird weiterwachsen, auch wenn neue Technologien und Automatisierung an mancher Stelle Alternativen zur Manpower bieten können. Dafür entstehen Beschäftigungsmöglichkeiten in neuen Berufsfeldern und Branchen. Wir müssen alle verfügbaren Kräfte für den Arbeitsmarkt mobilisieren. Das bedeutet zum einen, dass wir Geflüchtete schneller in die Betriebe integrieren. Hier liegt ein großes Potenzial, wir müssen den Job-Turbo gemeinsam auf Touren bringen. Und wir müssen zum anderen auch weiterhin Arbeitsuchende und Beschäftigte fortbilden, damit sie für die sich wandelnden Arbeitsplätze gerüstet sind.“ Aktuell nehmen 3.290 Arbeitsuchende Angebote zur beruflichen Weiterbildung, Unterstützung der Arbeitsaufnahme und Sprachförderung wahr.
29.02.2024 • 09:58 Uhr
Nach dem "Hammer-Urteil" zur rechtswidrigen Bürgermeister-Wahl: Unaufgeregte Reaktionen - Franziska Schwarz: "Werde Gremien informieren" - Rat hat über Antrag auf Berufung zu entscheiden
Nach dem spektakulären Urteil des Verwaltungsgerichtes in Göttingen, das am Mittwoch die Bad Gandersheimer Bürgermeister-Wahl vom September 2021 für ungültig erklärte (wir berichteten), erfolgten im politischen Milieu der Stadt erste unaufgeregte Reaktionen. "Ich werde nach diesem Urteil jetzt die Gremien und den Stadtrat informieren", erklärte noch im Gerichtssaal in Göttingen Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz gegenüber dem RedaktionsNetzWerk Südniedersachsen von Fis WMG. Der Rechtsanwalt der Stadt von Prof. Dr. Versteyl pflichtete ihr bei. "Wir müssen jetzt das schriftliche Urteil abwarten." In diesem Sinne äußerten sich gestern die Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat Niklas Kielhorn (SPD), David Artschwager (CDU) und Florian Porde (Die Unabhängigen).
Bei den Beratungen über die weiteren juristischen Konsequenzen aus dem Urteil steht ein möglicher Antrag auf Berufung im Raum. Er muss beim Oberverwaltungsgericht in Lüneburg beantragt, begründet und von dort zugelassen werden. Dem Vernehmen nach sind mit einer Zulassung einer Berufung hohe Hürden verbunden. Außerdem muss der begründete Antrag nach einer zweimonatigen Frist nach Zustellung des schriftlichen Urteils beim OVG vorliegen.
Bürgermeisterin Schwarz wehrt
sich gegen Vorwurf der Verletzung
ihrer Neutralitätspflicht!
Eine erste eventuelle politische wie juristische Interpretation des "überraschenden Urteils" (Ratsherr Florian Porde) könnten von der Bürgermeisterin in den bevorstehenden Gandersheimer Ratssitzung vorgebracht werden. "Ich werde den Stadtrat informieren", kündigte sie an.
Franziska Schwarz hatte sich noch in der Gerichtsverhandlung gegen die in der Wahlanfechtung vorgebrachten Gründe in ihren Wortbeiträgen gewehrt. "Wenn ich als Bürgermeisterin in Wahlkampfzeiten nicht mehr meinen Amtsgeschäften nachgehen darf, wo kommen wir denn da hin...". Sie habe bei ihren "Gesprächen über den Gartenzaun" unter anderem den Kontakt zur Bürgerinnen und Bürgern gesucht, über die Landesgartenschau und das zukünftige Dorfentwicklungsprogramm informiert. "Ich habe den Wahlkampf und meine Amtstätigkeiten strikt getrennt!". Insofern habe sei sie ihrer Neutralitätspflicht nachgekommen.
Das Verwaltungsgericht interpretierte das anders. Die Gespräche "Über den Gartenzaun" hätten nicht in der heißen Wahlkampfphase im August/September 2021 stattfinden dürfen. Außerdem sah das Gericht in der Instrumentalisierung von Verwaltungsressourcen für Wahlkampfzwecke eindeutige Rechtsverstösse. red
29.02.2024 • 09:26 Uhr
Thüringer CDU-Chef verteidigt Arbeitspflicht für Flüchtlinge!
Der Thüringer CDU-Chef Mario Voigt hat die geplante Einführung einer Arbeitspflicht für Flüchtlinge im Saale-Orla-Kreis verteidigt. «Wir müssen die Botschaft aussenden: Wer in Deutschland die Solidarität der Gemeinschaft erfährt, muss dafür auch etwas zurückgeben», sagte der CDU-Politiker dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Donnerstag). Er wertete die Pläne von Landrat Christian Herrgott (CDU) als «ein Zeichen für die notwendige Begrenzung von Zuwanderung».
Die Grünen im Bundestag kritisierten das Vorhaben des Landrates,bder Asylbewerber zu vier Stunden Arbeit pro Tag verpflichten will. „Menschen den Zugang zu regulärer Arbeit zu erschweren und sie gleichzeitig planwirtschaftlich in Hilfsjobs zu parken schadet allen, Unternehmen, geflüchteten Menschen und der Gesellschaft insgesamt»,
sagte Fraktionsvize Andreas Audretsch dem «RedaktionsNetzwerk Deutschland» ( Donnerstag). epd
29.02.2024 • 09:25 Uhr
Stadtbibliothek: Vorlesen in der Kinderbibliothek und in drei Stadtteilbibliotheken
In der Kinderbibliothek der Stadtbibliothek Göttingen und in den Stadtteilbibliotheken in Geismar, Elliehausen und Weende wird von Ende Februar bis Ende März an verschiedenen Terminen für Kinder vorgelesen.
Vorlesen in der
Stadtteilbibliothek Geismar
Ina Laengner liest mit einem Erzähltheater Kamishibai am Donnerstag, 29. Februar 2024, um 16.00 Uhr, in der Stadtteilbibliothek Geismar, Kerllsgasse 2, aus dem Buch: „Hase Hibiskus und der Möhrenklau“ von Günther Jakobs und Andreas König. Die Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich.
Das Kamishibai stammt ursprünglich aus Japan und wird auch hierzulande immer populärer. Bildkarten werden nacheinander in ein Erzähltheater aus Holz geschoben und dazu die Geschichte erzählt oder vorgelesen.
Vorlesen in der Kinderbibliothek
der Stadtbibliothek
In der Kinderbibliothek der Stadtbibliothek im Thomas-Buergenthal-Haus, Gotmarstraße 8, sind die nächsten Vorlesetermine jeweils am Samstag, 2. und 16. und 23. März 2024, um 11.00 Uhr. Der Eintritt ist frei und ohne Anmeldung möglich.
Sigrid Backhaus liest am Samstag, 2. März 2024, aus „Im Winter, wenn es dunkel ist“ von Katja Alves und Amrei Fiedler. Darum geht es: Draußen ist es dunkel und kalt. Selma verkriecht sich unter ihrer Bettdecke und ist bereit zum Einschlafen. Doch was ist das für ein Ächzen und Stöhnen? So kann doch kein Kind schlafen! Selma schleicht zum Fenster und entdeckt im Wald drei wilde Gestalten. Furchtlos stellt sie die Wintergeister zur Rede, doch diese bitten Selma um Hilfe. Sie schließt sich ihnen an. Mit ausgelassenen Tänzen vertreiben sie zusammen Dunkelheit und Kälte.
Vorlesen in der
Stadtteilbibliothek Elliehausen
Aus dem Buch „Der Besuch“ von Antje Damm liest Gudrun Rohrbach mit einem Kamishibai am Dienstag, 12. März 2024, ab 16.15 Uhr in der Stadtteilbibliothek Elliehausen, Harrenacker 1.
Die Geschichte: Eines Tages segelt ein Papierflieger durch Elises Zimmerfenster. Und dann klopft Emil, ein neugieriger kleiner Junge, an ihre Tür. Diese Begegnung bringt Farbe ins Leben der alten, vereinsamten Frau.
Vorlesen in der
Stadtteilbibliothek Weende
In der Stadtteilbibliothek Weende, Hennebergstraße 11, liest Kerstin Wagner am Montag, 18. März 2024, ab 16.30 Uhr aus „Osterhase dringend gesucht“ von Anette Langen für Kinder ab vier Jahren.
29.02.2024 • 09:21 Uhr
PS.SPEICHER Einbeck aktuell: Frauen am Steuer und die Einladung dazu jetzt!
Am 08. März ist es wieder soweit: Internationaler Frauentag. Beim Automobilen Museum PS.Speicher in Einbeck heißt es dazu: „Wir haben uns eine besondere Aktion ausgedacht und freuen uns darauf, euch am 8. März im PS.SPEICHER begrüßen zu dürfen – einem Ort, wo automobile Geschichte lebendig wird!
Kostenlose
Führungen
Das Verhältnis von Frauen zum Automobil ist von zahlreichen Klischees gekennzeichnet. Dabei haben Frauen seit der Erfindung des Automobils ihre Finger am Lenkrad: In der Themenführung "Frau ans Steuer!" erfahrt ihr, wie Frauen das Automobil bis heute prägen.
Anlässlich des Frauentags laden wir alle Frauen am 8. März um 11:30 und 14:30 ein, diese Führung kostenfrei zu besuchen (Dauer jeweils 90 Min.). Es muss lediglich der reguläre Eintrittspreis in die Hauptausstellung bezahlt werden. Da wir selbstverständlich niemanden ausschließen wollen, sind auch alle übrigen Teilnehmer herzlich dazu eingeladen, an der Führung zum regulären Preis von 6 Euro teilzunehmen (zzgl. Eintrittspreis).
Ist das eigentlich so
richtig bekannt…?
... dass die erste Überlandfahrt der Automobilgeschichte von einer Frau unternommen wurde?
Im August 1888 lud Bertha Benz, die Frau des Erfinders Carl Benz, ihre Söhne auf den von ihm erfundenen Patent-Motorwagen und fuhr von Mannheim nach Pforzheim. Auf der Reise musste sie mehrere Herausforderungen bewältigen, darunter das Nachfüllen von Kraftstoff (Benzin) aus Apotheken, da es zu dieser Zeit keine Tankstellen gab. Angeblich ohne das Wissen ihres Mannes und ohne eine eigene Fahrerlaubnis, wagte sie dieses Abenteuer, um die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs zu demonstrieren. Wenn ihr mehr darüber erfahren möchtet, besucht gerne unsere Hauptausstellung..."
29.02.2024 • 09:19 Uhr
Northeimer Handball Club: NHC wB1: Sieg und Revanche im Topspiel der Verbandsliga Ost
Erster gegen Zweiter hieß es am letzten Sonntagmorgen in der Schuhwallhölle. Für die B1-Mädels stand das wichtigste Spiel um die Meisterschaft ein. Ein erstes Finale, denn bei einer Niederlage oder Unentschieden konnte man wohl alle Meisterschaftsträume begraben. Bei einem Sieg würde man am TSV Burgdorf vorbeiziehen und von der Tabellenspitze grüßen. Entsprechend angespannt, gewillt und motiviert sowie fokussiert gingen die Mädels ins Spiel. Basierend auf einer hervorragenden Deckungsleistung und einer wieder mal über die gesamte Spielzeit hervorragend aufgelegte Annika im Tor kam man super ins Spiel rein und konnte sich eine kleine Führung erarbeiten (5:1 / 07:32 Minute).
Doch einige folgende Nachlässigkeiten nutzte Burgdorf direkt zum Ausgleich zum 5:5 in der 12. Spielminute. Wir fingen uns aber wieder und konnten uns im Verlauf der ersten Halbzeit über 10:6 (21:27 Minuten) auf den Halbzeitstand von 12:7 absetzen. Nach der Halbzeit ging es zunächst ausgeglichen weiter bis Burgdorf ab der dritten Minute der 2. Halbzeit innerhalb kürzester Zeit durch einen 4-Tore-Lauf wieder auf bis zu einem Tor herankam (15:14 / 30:55 Minuten). Infolgedessen entwickelte sich ein nervenaufreibender Schlagabtausch, bei die Burgdorferinnen zwar ausgleichen konnten, aber nie in Führung gehen konnten. Stets fanden wir immer die richtigen Antworten und setzten erfolgreich Nadelstiche. Knapp 7 Minuten vor Schluss konnten wir uns dann spielentscheidend auf vier Tore absetzen (24:20 / 42:50 Minuten).
Der Widerstand war dann endgültig gebrochen und wir siegten souverän mit 31:25. Es war ein tolles, aufopferndes Spiel der Mädels und alle Feldspielerinnen, die Spielminuten erhalten haben, konnten sich auch in die Torschützenliste eintragen. Das zeigt unsere vermeintlich größte Stärke: Wir sind von allen Positionen unabhängig der personellen Besetzung torgefährlich!
Doch, auch wenn wir die Tabellenspitze nun eroberten, wissen alle, dass man an die kommenden Spiele genauso konzentriert herangehen muss, wie an dieses hier! Denn eine Nachlässigkeit bzw. ein Punktverlust und das Blatt würde sich wieder wenden.
Es spielten für den NHC: Dörflinger, Kulze - Mildner (2), Kunkic (1), Hengst, Borchers (2), Hasenjäger (1), Krämer (4), Pfirrmann (😎, Gebhardt (2), Hannemann (1), Heiduck (6), Bodenstab (4).red/ok/Foto: NHC
29.02.2024 • 09:17 Uhr
Heil hält Arbeitspflicht für Asylbewerber «im Einzelfall» sinnvoll - "Das ist geltendes Recht"
Die aktuell geplante Arbeitspflicht für Asylbewerber im Thüringer Saale-Orla-Kreis ist umstritten. Die Bundesregierung will vor allem dafür sorgen, dass Flüchtlinge schneller und leichter eine sozialversicherungspflichtige Arbeit aufnehmen können.
Eine Arbeitspflicht für Asylbewerber kann nach Ansicht von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) «im Einzelfall» sinnvoll sein. «Eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration wird so
allerdings nicht gelingen», sagte Heil der «Bild»-Zeitung (Donnerstag). Sein Ziel sei es deshalb, anerkannte Flüchtlinge «dauerhaft in sozialversicherungspflichtige Arbeit zu bringen». Der
Saale-Orla-Kreis in Thüringen hatte als erster Landkreis in Deutschland die Durchsetzung einer Arbeitspflicht für Asylbewerber beschlossen.
Heil sagte der «Bild»-Zeitung weiter: «Dass die Kommunen Asylbewerber, die in Gemeinschaftsunterkünften leben, zu gemeinnütziger Arbeit verpflichten können, ist geltendes Recht. Im Einzelfall mag es auch sinnvoll sein, Menschen während der mitunter langen Wartezeit in Sammelunterkünften zu beschäftigen.» epd
28.02.2024 • 20:39 Uhr
Wechsel der Versicherungskennzeichen für Mofas, Mopeds und E-Scooter zum 1. März
Ab Freitag, 1. März, benötigen u.a. Mofas, Mopeds und E-Scooter ein neues Versicherungskennzeichen. Aus schwarz wird blau. Wer dann nicht mit einem blauen Versicherungskennzeichen unterwegs ist, hat keinen gültigen Versicherungsschutz und begeht somit eine Straftat wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Die Kreispolizeibehörde Höxter appelliert daher, sich rechtzeitig ein gültiges Versicherungskennzeichen zu besorgen. Kommen Sie sicher ans Ziel./rek
28.02.2024 • 20:36 Uhr
Verkehrssicherheitswoche im Kreis Northeim: im "Geschwindigkeit und Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr" - 937 Verstösse
In der vorigen Woche fand eine Verkehrssicherheitswoche (VSK) im gesamten Landkreis Northeim statt. Federführend wurde die VSK durch die Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Northeim durchgeführt. Unterstützt wurde die Verfügungseinheit vom Einsatz- und Streifendienst der gesamten PI Northeim, vom Präventionsteam der PI Northeim und der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen. Zudem unterstützte der Landkreis Northeim mit Geschwindigkeitsüberwachungen.
Bei den Kontrollen wurde ein Hauptaugenmerk auf die Unfallursachen Geschwindigkeit, die Ablenkung durch das Bedienen elektronischer Geräte sowie die Beeinflussung der Verkehrstüchtigkeit durch Alkohol und anderer berauschender Mittel gelegt.
Neben mobilen Kontrollen wurden dafür auch stationäre Kontrollstellen betrieben. Am Donnerstag wurde auf dem Autohof Northeim eine Kontrolle des Gewerblichen Güter- und Personenverkehr (GGPV) durchgeführt. Bei den 34 kontrollierten Fahrzeugen wurden 18 Verstöße festgestellt. Diese führten zu insgesamt fünf Untersagungen der Weiterfahrt.
Während der kompletten Woche wurden Schulwegüberwachungen durchgeführt, um unter anderem auf die Problematiken der sogenannten "Elterntaxis" aufmerksam zu machen. Insgesamt wurden 161 Verkehrskontrollen durchgeführt.
Es konnten von der Polizei und dem Landkreis Northeim 973 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Drei davon haben sich im Bereich des Fahrverbots befunden.
Zudem konnten neben den Verstößen auf dem Autohof Northeim weitere 166 Ordnungswidrigkeiten geahndet und ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet werden. Wol
28.02.2024 • 20:32 Uhr
Erfolgreiche Bilanz der 39. Göttinger Figurentheatertage
Mit der letzten Vorstellung von „Don Carlos, der Infanterist von Spanien“ vom Figurentheater Gingganz endeten am Sonntag, 25. Februar 2024, die 39. Göttinger Figurentheatertage. An den insgesamt 16 Tagen des Göttinger Festivals haben 15 Gastspielgruppen in 27 Veranstaltungen die Bandbreite des Figuren- und Objekttheaters gezeigt.
Rund 3.500 Besucher*innen erfreuten sich an den Kindervorstellungen im Kinotheater Lumière und Literaturhaus Göttingen sowie an den Abendveranstaltungen im Alten Rathaus, im Deutschen Theater, im GDA-Wohnstift, im Jungen Theater, im Literaturhaus Göttingen, in der musa und im Theater der Nacht.
Allein 1.600 Kinder aus Kindergärten und Grundschulen sowie bei den Familienveranstaltungen nutzten das Angebot. Etwa 1.900 Zuschauer*innen besuchten die Abendveranstaltungen des von der Stadt Göttingen organisierten Festivals, dessen Aufführungen zu 98 Prozent ausgelastet waren. Die Veranstaltungen waren nahezu alle ausverkauft.
Göttinger Figurentheatertage 2025
Im kommenden Jahr finden die 40. Göttinger Figurentheatertage vom 8. bis 23. Februar 2025 statt. Das Programm wird ab Anfang Dezember 2024 unter figurentheatertage.goettingen.de vorgestellt.
28.02.2024 • 20:31 Uhr
Erfolgreiche Bilanz der 39. Göttinger Figurentheatertage
Mit der letzten Vorstellung von „Don Carlos, der Infanterist von Spanien“ vom Figurentheater Gingganz endeten am Sonntag, 25. Februar 2024, die 39. Göttinger Figurentheatertage. An den insgesamt 16 Tagen des Göttinger Festivals haben 15 Gastspielgruppen in 27 Veranstaltungen die Bandbreite des Figuren- und Objekttheaters gezeigt.
Rund 3.500 Besucher*innen erfreuten sich an den Kindervorstellungen im Kinotheater Lumière und Literaturhaus Göttingen sowie an den Abendveranstaltungen im Alten Rathaus, im Deutschen Theater, im GDA-Wohnstift, im Jungen Theater, im Literaturhaus Göttingen, in der musa und im Theater der Nacht.
Allein 1.600 Kinder aus Kindergärten und Grundschulen sowie bei den Familienveranstaltungen nutzten das Angebot. Etwa 1.900 Zuschauer*innen besuchten die Abendveranstaltungen des von der Stadt Göttingen organisierten Festivals, dessen Aufführungen zu 98 Prozent ausgelastet waren. Die Veranstaltungen waren nahezu alle ausverkauft.
Göttinger Figurentheatertage 2025
Im kommenden Jahr finden die 40. Göttinger Figurentheatertage vom 8. bis 23. Februar 2025 statt. Das Programm wird ab Anfang Dezember 2024 unter figurentheatertage.goettingen.de vorgestellt.
28.02.2024 • 20:28 Uhr
Schwerer Verkehrsunfall auf der L 469 - 83-Jährige verliert die Kontrolle und gerät in Gegenverkehr
Am 29.09.2024, um 13:20 Uhr, kam es auf der L 469, zwischen den Ortschaften Alfeld OT Sack und Sibbesse OT Adenstedt zu einem schweren Verkehrsunfall.
Eine 83-jährige aus Bad Salzdetfurth befuhr mit ihrem Suzuki Swift die L 469 aus Richtung Sack kommend in Richtung Adenstedt. In einer Rechtskurve kam sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links von ihrem Fahrstreifen ab und geriet in den Gegenverkehr. Im Kurvenbereich kollidierte sie in der Folge mit einem entgegenkommenden Opel Astra einer 41-jährigen aus Bockenem. Im Opel saß außerdem auf der Rücksitzbank die 13-jährige Tochter der Fahrzeugführerin.
Die 83-jährige wurde durch den Verkehrsunfall schwer, aber nicht schwerstverletzt und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus nach Alfeld gebracht. Ihre Unfallgegnerin wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und kam vorsorglich in ein Hildesheimer Krankenhaus. Ihre 13-jährige Tochter blieb nach ersten Erkenntnissen unverletzt.
Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstanden jeweils mutmaßlich wirtschaftliche Totalschäden. Zudem lief eine nicht unerhebliche Menge an Öl aus den havarierten Pkw aus, weswegen die örtlich zuständige Straßenmeisterei umfängliche Reinigungsarbeiten durchführen musste. Nicht zuletzt auch deswegen war die L 469 insgesamt zwei Stunden für beide Richtungen vollgesperrt. Ebenfalls beschädigt wurde die dortige Schutzplanke. Der Schaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt. neu
28.02.2024 • 16:33 Uhr
Stadtmarketing Bad Gandersheim aktuell: Erster gemeinsamer Auftritt des Teams in neuer Geschäftsstelle
Heute Punkt 14 Uhr hat sich das neue Team der Bad Gandersheimer Stadtmarketing GmbH erstmals gemeinsam der Öffentlichkeit präsentiert. Das passierte im Rahmen eines Pressegesprächs. Zu dem hatte Aufsichtsratsvorsitzender Niklas Kielhorn, er ist auch SPD-Fraktionschef im Bad Gandersheimer Stadtrat, zwei Medienvertreter und das neue Team zusammen mit Bürgermeisterin Franziska Schwarz in die neue Geschäftsstelle im Fronhof 1 in Bad Gandersheim eingeladen.
In ersten Statements erläuterten Stadtmarketing Geschäftsführer Volker Schwarz und Jens Burger ( verantwortlich für Kommunikation und Marketing) erste Aufgabenschwerpunkte und Zielprojektionen des frischen Unternehmens. "Wir wollen den Schwung der vielen positiven Dinge der Landesgartenschau 2023 aufnehmen und das LaGa-Gelände bespielen", so eine Devise von Volker Schwarz.
Aktuell sei man mit dem Aufbau und der Logistik der Firma/Geschäftsstelle beschäftigt. Erste kleinere Veranstaltungsformate und "Überraschungen" werde man ab Mai 2024 organisieren. Bis dahin wolle man "viel zuhören" und mit Akteuren/innen in der Stadt und in der Dörfern Kontakte und Netzwerke aufbauen und pflegen, um die vorhandenen Stärken Bad Gandersheim besser nach außen zu transportieren. "Dabei wollen wir möglichst viele Menschen in unserer Stadt mitnehmen und einbeziehen!", so Jens Burger.
Schwarz und Burger erläuterten aber auch, was die Stadtmarketing GmbH derzeit nicht leisten wird. So beispielsweise die Organisation des Frühlingsfestes 2024. red
Von links auf dem Bild: Bürgermeisterin Franziska Schwarz, Volker Schwarz, Jessica Mattern, Jens Burger, Heidi Matthes, Heike Bergmann und Aufsichtsratsvorsitzender Niklas Kielhorn. Foto: FisWMG
28.02.2024 • 16:15 Uhr
Grüne im Saale-Orla-Kreis gegen Arbeitspflicht - CDU-Landrat will sie einführen
Die geplante Einführung einer Arbeitspflicht für Asylbewerberinnen und Asylbewerber im thüringischen Saale-Orla-Kreis sorgt weiter für Streit. Eine Arbeitspflicht einzuführen, solange es ein Arbeitsverbot für Asylbewerber gebe, sei an Widersprüchlichkeit kaum zu übertreffen, wettert die Sprecherin des Grünen-Kreisverbandes, Karoline Jobst, dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Mittwoch in Schleiz. Menschen aus dem Ausland werde es damit
unglaublich schwer gemacht, Zugang zu einer Ausbildung, dem Arbeitsmarkt oder zu Sprachkursen im Saale-Orla-Kreis zu erhalten.
Der frisch gewählte Landrat Christian Herrgott (CDU) - die Grünen hatten ihn gegen einen AfD-Kandidaten unterstützt - hatte am Vortag auf Anfrage bestätigt, dass seine Behörde derzeit eine Arbeitspflicht für Bewohner und Bewohnerinnen von Gemeinschaftsunterkünften einführt.
Die grundsätzliche Entscheidung dazu habe der Kreistag bereits im September 2023 und damit lange vor seiner Wahl zum Landrat getroffen. Herrgott zufolge stimmten auch Kreistagsmitglieder von SPD und Grünen der Vorlage zu. Die Grünen schäumen nun. Herrgott betreibe nun die Politik der AfD, so lautet ihr Vorwurf. red/epd
28.02.2024 • 16:01 Uhr
Diebstahl eines Zigarettenautomaten in Duingen - Capellenhagen
Im Ortsteil Capellenhagen wurde an der Ith-Straße ein gefüllter Zigarettenautomat entwendet. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen kann die Tatzeit vom 23.02.2024 14:30 Uhr bis
zum 24.02.2024 01:30 Uhr eingegrenzt werden. Unbekannte Täter haben, vermutlich
durch Hebeln, einen Zigarettenautomaten von einer Scheunenwand aus der Verankerung gerissen. Dabei ist ein Schaden in Höhe von ca. 4200 Euro entstanden.
Personen, die Hinweise zum Tathergang geben können oder verdächtige Fahrzeuge
bzw. Personen gesehen haben, werden gebeten sich mit der Polizei Alfeld, unter
05181/80730 in Verbindung zu setzen. msc
28.02.2024 • 15:56 Uhr
EU-Lieferkettengesetz erneut gescheitert - besonders am Widerstand der FDP
Das geplante EU-Lieferkettengesetz ist in einem zweiten Anlauf im Rat der EU-Staaten gescheitert. Das teilte die belgische EU-Ratspräsidentschaft am Mittwoch in Brüssel mit. Die
Belgier suchen demnach weiterhin nach einer tragfähigen Mehrheit. Weil Anfang Juni das EU-Parlament gewählt wird, ist der Zeitdruck enorm. Sollte sich eine Mehrheit abzeichnen, könnte die Richtlinie noch innerhalb der kommenden Tage verabschiedet werden.
Das Gesetz soll dafür sorgen, dass europäische Unternehmen die Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards in ihren Lieferketten sicherstellen. EU-Mitgliedsstaaten, EU-Parlament und Kommission hatten sich bereits im Dezember auf das Gesetz geeinigt.
Das abschließende Votum in Rat und Parlament ist danach eigentlich nur noch Formsache.
Weil die FDP Anfang Februar mitgeteilt hatte, dass sie das Lieferkettengesetz nicht mittragen wolle, kündigte die Bundesregierung an, sich bei der Abstimmung im Rat zu enthalten. Ob
trotz der Enthaltung Deutschlands eine Mehrheit für die Richtlinie zustande kommen kann, gilt seither als offen. Für eine Annahme ist eine Mehrheit von mindestens 15 Mitgliedstaaten mit einem EU-Bevölkerungsanteil von mindestens 65 Prozent nötig. epd
28.02.2024 • 15:50 Uhr
Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet: Mobile Messungen in der 10. Kalenderwoche 2024
In der Woche vom 04.03.2024 bis 10.03.2024 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen:
Montag 04.03.2024, Raum: Hardegsen / Uslar
Dienstag 05.03.2024, Raum: Dassel / Moringen
Mittwoch 06.03.2024, Raum: Einbeck / Bad Gandersheim
Donnerstag 07.03.2024, Raum: Nörten-Hardenberg / Katlenburg-Lindau
Freitag 08.03.2024, Raum: Northeim / Kalefeld
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (04.03.) bis Donnerstag (07.03.) im Raum Einbeck und von Freitag (08.03.) bis voraussichtlich Donnerstag (14.03.) im Raum Northeim eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam. lpd/ Fotos: FisWMG
28.02.2024 • 15:48 Uhr
Gericht fällt Hammerurteil! Bürgermeisterin- Wahl 2021 in Bad Gandersheim war rechtswidrig!
Vor dem Verwaltungsgericht in Göttingen ist am heutigen Mittwoch vor wenigen Minuten ein Urteil über die Rechtmäßigkeit der Bürgermeisterin-Wahl im September 2021 gefällt worden. Die Wahl wurde für unwirksam erklärt. Die Bürgermeisterin Franziska Schwarz (SPD) habe u.a. ihre Neutralitätspflicht in ihremWahlkampf verletzt, begründete die Vorsitzende Richterin das Urteil. Geklagt hatte der damalige CDU-Fraktionsvorsitzende Timo Dröge. Er sieht sich mit seiner Klage bestätigt.red
Weitere Berichterstattung!
28.02.2024 • 15:46 Uhr
Wahlanfechtung heute vor Gericht: SPD-Spitze stärkt Bürgermeisterin Schwarz in Göttingen den Rücken
Gut zweieinhalb Jahre nach der Bürgermeister-Wahl in Bad Gandersheim ist am heutigen Mittwoch vor dem Verwaltungsgericht in Göttingen die Wahlanfechtung des damaligen CDU-Fraktionsvorsitzenden im Rat, Timo Dröge, verhandelt worden. Im Saal eins herrschte kurz vor neun Uhr Andrang.
Da sich die Klage (u.a. Verletzung der Neutralitätspflicht im Bürgermeister-Wahlkampf) in ihrem Kern gegen die damalige und heutige Bürgermeisterin Franziska Schwarz richtet, stärkte heute eine Abordnung maßgeblicher SPD-Kommunalpolitiker buchstäblich den Rücken. Gleich hinter den beiden Kontrahenten Schwarz und Dröge waren im Zuschauerraum SPD-Ortsvereinsvorsitzende Anja Görlach, SPD-Ratsfraktionschef Niklas Kielhorn, Ex-MdL und SPD-Kreistagsabgeordneter Uwe Schwarz platziert.
Außerdem anwesend Ratsvorsitzender Detlev Krause (SPD), Amtsvertreterin Claudia Bastian, zwei Bürger aus Gehrenrode und zwei Reporter.
Das Urteil wird um 12 Uhr erwartet. red
27.02.2024 • 21:10 Uhr
Vorfreude auf Freibadsaison! Ausschuss empfiehlt einstimmig neue Haus- und Benutzungsordnung für Natur-Solefreibad Bad Gandersheim
Die Vorfreude auf eine neue Freibadsaison in der Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim wächst. In diesem Jahr wird das erfrischende Freizeitvergnügen nach Jahren der Enthaltsamkeit endlich allen Bürgerinnen und Bürgern aus Kernstadt, allen Dörfern und der Region in dem neuen Natur-Solefreibad offen stehen. Eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür hat heute der Ausschuss für Stadt- und Dorfentwicklung und Stadtmarketing in einer öffentlichen Sitzung in der Mensa der Grundschule geschaffen. Seine gewählten und kooptierten Mitglieder stimmten einstimmig den neuen Regelwerken für eine Haus- und Bdenutzungsordnung zu. Das Natur-Solefreibad wird erstmals wieder von der Stadt selbst betrieben. Bekanntlich ist die Badgenossenschaft in Auflösung begriffen.
Dabei orientierte sich der Ausschuss an einer professionell von der Verwaltung vorgelegten Entwurfsordnung. Sie interpretiert einen aktuell Verhaltens- und Sanktionskodex für Freizeiteinrichtungen wie ein öffentliches Schwimmbad. Einige Korrekturen wie beispielsweise ein differenzierter Handygebrauch und eine Raucherlaubnis außerhalb der Schwimmsektoren, wurde auf Initiative der Unabhängigen in das Regelwerk eingearbeitet. In der Leitung der zeitweise amüsanten Sitzung wechselten sich SPD-Auschussvorsitzende Anja Görlach und SPD-Ratsherr Rene Osbahr ab.
Die Haus- und Benutzungsordnung wurde abschnittsweise bei Bedarf für die Verwaltung von Fachbereichsleiterin Franziska Vogt wie üblich eloquent und konsequent erklärt und begründet. Das Werk muss jetzt noch den Verwaltungsausschuss passieren. Die Schlußentscheidung trifft der Stadtrat. red/ Foto: FisWMG
27.02.2024 • 16:14 Uhr
Nächster großen Brückentag: Mittelstand demonstriert erneut über Autobahnen
Wer geglaubt hatte die Proteste von Bauern und Mittelständlern gegen die ihrer Meinung nach verkehrte Wirtschaftspolitik in Berlin sei erlahmt wird in dieser Woche eines Besseren belehrt.Überall laufen Vorbereitungen für weitere Demonstrationen. Die nächsten sind an diesem Donnerstag angesagt. Das "Team Brücke" in der Vereinigung "Land schafft Verbindung" (LSV) hat zu einem weiteren "Großen Brückentag" aufgerufen. Dann sollen wiederum Brücken über die Autobahnen in der Region mit Treckern und anderen Fahrzeugen besetzt werden. Motto diesmall: "Der Mittelstand hält zusammen!" red
27.02.2024 • 15:55 Uhr
Mutmaßliche RAF-Terroristin Klette (65) festgenommen - Nach XY-Sendung: Fahndungserfolg der Staatsanwaltschaft Verden und des Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen
Zielfahnder des LKA Niedersachsen haben gestern (26.02.2024), am späten Montagnachmittag, das mutmaßliche Mitglied der Roten-Armee-Fraktion (RAF), Daniela Klette, in einem Gebäude in Berlin widerstandslos festgenommen. Die 65-Jährige lebte dort unter falscher Identität. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Ermittler unter anderem Magazine einer Waffe und Patronen.
"Dies ist ein bedeutender Erfolg für die gemeinsame Ermittlungsarbeit von Staatsanwaltschaft Verden und LKA Niedersachsen. Es ist den Fahnderinnen und Fahndern des LKA gelungen, jahrelang die vielen Hinweise zu filtern, zu bewerten und immer wieder in polizeiliche Maßnahmen umzusetzen. Diese Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt und wir sind froh, dass wir eine der Zielpersonen festnehmen konnten. Fest steht aber auch: Wir werden weiter fahnden", sagt LKA-Präsident Friedo de Vries.
Der Festnahme vorausgegangen war eine jahrelange akribische Ermittlungsarbeit unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Verden. Sie legt der Beschuldigten unter anderem mehrere Raubtaten und versuchten Mord zur Last, die sie mutmaßlich gemeinschaftlich mit den mutmaßlichen Mittätern Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg begangen haben soll. Nach den beiden Männern wird weiterhin gefahndet.
Gemeinsam mit dem LKA Niedersachsen muss die Staatsanwaltschaft Verden nun die Verdachtshypothesen überprüfen und zeitnah entscheiden, ob und in welchen Fällen Anklage zu erheben ist. Dazu muss insbesondere das umfangreiche Beweismaterial bewertet werden. Die Beschuldigte hat nun die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge zu schildern, sagt der Leiter der Staatsanwaltschaft Verden Clemens Eimterbäumer.
Die entscheidenden Informationen, die zur Festnahme führten, hatten sich aus Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Verden und des LKA Niedersachsen ergeben. Dabei handelte es sich nicht um Hinweise im Zusammenhang mit dem kürzlich ausgestrahlten Fahndungsaufruf in der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY. Nach dem Fernsehaufruf (14.02.2024) dem rund 250 Hinweise eingegangen waren. Diese befinden sich weiterhin in der Auswertung, um auch den Aufenthaltsort der beiden Männer ausfindig zu machen.
Die Identität der Gesuchten als Daniela Klette wurde eindeutig bestätigt. Sie wurde von Spezialeinsatzkräften des LKA Niedersachsen nach Verden gebracht, wo sie einem Haftrichter vorgeführt wurde. Dieser ordnete Untersuchungshaft mehrer Raubtaten an.
Bei der erfolgten Durchsuchung der Wohnung in Berlin stellten die Beamten weiteres Beweismaterial sicher, darunter u. a. Magazine einer Pistole und Patronen. Diese werden derzeit ausgewertet. Die polizeilichen Maßnahmen in Berlin wurden vom Bundeskriminalamt und der Polizei Berlin unterstützt.
27.02.2024 • 15:51 Uhr
Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz - Ermittler durchsuchen Einfamilienhaus in Nesselröden, größere Mengen Chemikalien und verdächtige Substanzen gefunden
Im Zuge von Ermittlungen gegen einen Mann aus dem Duderstädter Ortsteil Nesselröden (Landkreis Göttingen) haben Ermittler am Dienstagmorgen (27.02.24) mit richterlichem Beschluss das Einfamilienhaus des 51- Jährigen durchsucht.
Dabei stießen die Beamten in dem Gebäude auf diverse mutmaßlich explosionsgefährliche Substanzen, darunter Schieß- und Schwefelpulver, unbekannte Chemikalien und Flüssigkeiten sowie weitere verdächtige Gegenstände.
Zur genauen Bestimmung der Funde wurden Delaborierer der Bundespolizeiabteilung Fuldatal (Hessen) angefordert. Eine Gefahr für Anwohnende bestand nach Einschätzung der Experten nicht. Evakuierungen angrenzender Wohnhäuser fanden deshalb nicht statt.
Am frühen Nachmittag wurde damit begonnen, die verdächtigen Stoffe auf ein Fahrzeug zu verladen und abzutransportieren. Die Funde wurden nach und nach auf einem benachbarten Feld durch kontrollierte Sprengungen vernichtet. Diese Maßnahme dauert aktuell an. Es kann deshalb noch bis zum frühen Abend zu lauten Knallgeräuschen kommen.
Die Polizei Duderstadt bittet darum, den Bereich rund um das Wohnhaus sowie auch die laufenden Sprengarbeiten nicht durch "Schaulust" zu behindern. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Göttingen blieb der 51-Jährige auf freiem Fuß.jk
27.02.2024 • 15:49 Uhr
Bei Seesen: Großkontrolle der Polizei an der B 248 deckt ein Vielzahl von Verstößen auf
Zehn Straftaten sowie 24 Ordnungswidrigkeiten waren das Ergebnis der Großkontrolle am Montag an der B 248 im Bereich Seesen. Zwischen 13 Uhr und 18 Uhr hatte die Polizei gestern am Parkplatz "Kiliansloch" eine Kontrollstelle eingerichtet, an der sich unter Leitung des Polizeikommissariates Seesen insgesamt rund 50 Einsatzkräfte beteiligten.
Themenschwerpunkte bildeten erneut die Bekämpfung der Eigentumskriminalität sowie Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, die die Verkehrssicherheit maßgeblich beeinträchtigen.
So wurden allein vier Fahrzeugführer kontrolliert, die unter Einfluss von Betäubungsmitteln hinter dem Steuer saßen. Es folgten jeweils Blutprobenentnahmen bei den Fahrern, die sich nun strafrechtlich verantworten müssen.
Der 32-jährige Fahrer eines Transporters händigte den Polizisten ein offensichtlich gefälschtes Dokument einer TÜV-Untersuchung aus. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung.
Weiterhin fuhr ein 43-jähriger Sprinterfahrer in die Kontrollstelle, für dessen Fahrzeug kein gültiger Versicherungsschutz mehr bestand. Auch hier wurde ein Strafverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Kurz darauf wurde ein Audi A 8 überprüft, dessen 28-jähriger Fahrer Veränderungen an seinem Pkw vorgenommen hatte, die zur Stilllegung des Audis führten.
Weiterhin leiteten die Einsatzkräfte aufgrund unterschiedlichster Verfehlungen 24 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
"Die erneute hohe Anzahl der festgestellten Verstöße zeigt deutlich die Notwendigkeit solcher Kontrollen. Zudem haben wir heute abermals Erkenntnisse gewonnen, die in künftige Bewertungen der Bekämpfung des Phänomenbereichs Eigentumsdelikte einfließen werden", lautete das Fazit von Julian Lepa, Einsatzleiter der Polizei Seesen. red/ Foto: Polizei
27.02.2024 • 15:37 Uhr
Die gute Nachricht hat des Tages: Grünes Licht verheißt frisches Bargeld im E-Center
Freudige Gesichter heute im E-Center in Bad Gandersheim. Marktchef Dirk Scheuner bestätigt offiziell gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen: "Der Geldautomat der Postbank in unserem Markt funktioniert endlich wieder!" Und das stimmte auch die Kunden und Kundinnen der Postbank positiv.
"Endlich kann ich mit meiner Karte hier Bargeld abheben!", freute sich Friedhelm Metzelder. Er habe sich nach der ersten Panne mit dem defekten Automaten richtig geärgert. "Ich war drauf und und dran mein Konto bei der Postbank zu kündigen...", beschrieb der 53-Jährige seinen aufgestauten Frust.
Auch die Mitarbeitenden im Team der neuen Postfiliale im E-Center begleiteten die Wiederbelebung des gelb-blauen Geldautomaten mit zufriedenen Gesichtern. Jetzt müssen sie sich keine Beschwerden mehr von unzufriedenen Kunden anhören. red/ Fotos: Fis WMG
27.02.2024 • 13:51 Uhr
Wieder mehr Gäste in deutschen Jugendherbergen
Die Jugendherbergen in Deutschland haben 2023 ein positives Jahresergebnis erzielt. In den 400 Häusern wurden 9,3 Millionen Übernachtungen (2022: 8,6 Millionen) registriert, ein
Zuwachs von acht Prozent. «Wir haben die coronabedingte Krise überwunden», berichtete Oliver Peters, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Jugendherbergswerkes (DJH) am Montag in einem Pressegespräch in Detmold.
Mit rund 3,8 Millionen Übernachtungen bilden erneut die Schulen nach wie vor die größte Gästegruppe in den Jugendherbergen. Auch hier konnte ein Plus von sechs Prozent erreicht werden. Als Grund für den Trend nannte Peters das Angebot von eigenen pädagogischen Programmen. «Das ist so etwas wie unser Geheimrezept», sagte er. epd
27.02.2024 • 13:43 Uhr
Besondere Ehrung für Heinrich Welge für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Willershausen
Eine besondere Ehrung fand kürzlich in Willershausen statt, als Ortsbrandmeister Oliver Zufall und sein Stellvertreter Stefan Wiesner dem ehemaligen Ortsbrandmeister Heinrich Welge eine besondere Auszeichnung für seine 60-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr überreichten.
Heinrich Welge, der aufgrund von Krankheit leider nicht an der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Feuerwehr teilnehmen konnte, wurde die verdiente Ehrung bei einem persönlichen Besuch durch die Führungsspitze der Ortsfeuerwehr zuteil. Seine lange und engagierte Geschichte bei der Feuerwehr Willershausen begann bereits im Jahr 1963, als Heinrich Welge in die Reihen der Freiwilligen Feuerwehr eintrat. Im Laufe seiner Dienstzeit habe verschiedene Positionen nnerhalb der Feuerwehr inne, die ihn schließlich bis zum Ortsbrandmeister führten. Insgesamt übte er dieses anspruchsvolle Amt über einen Zeitraum von acht Jahren aus und prägte somit maßgeblich die Entwicklung und den Einsatz der Feuerwehr Willershausen.
Die Ehrung für Heinrich Welge fand im Kreise seiner Familie statt, was diesen besonderen Moment zusätzlich emotional machte. Es war eine Gelegenheit, nicht nur seine langjährige Treue und Hingabe zur Feuerwehr zu würdigen, sondern auch seine bedeutende Rolle als Führungsperson innerhalb der Feuerwehr zu ehren. Ortsbrandmeister Oliver Zufall betonte in seiner Ansprache die herausragende Leistung und den unermüdlichen Einsatz von Heinrich Welge für die Feuerwehr Willershausen und dankte ihm im Namen aller Mitglieder für seine langjährige Unterstützung und sein Engagement. red/Fotos: Tim Brand
27.02.2024 • 13:40 Uhr
Verdacht der Jagdwilderei bei Dankelsheim - erlegte Wildtiere an einem Feldweg in einer Böschung entsorgt
Tatort: Bad Gandersheim, Böschung an der Bahnbrücke Hellebergtunnel, asphaltierter Feldweg, Landesstraße 486 zwischen Dankelsheim und Ohlenrode:
Durch den oder die bislang unbekannten Täter sind vermutlich über einen Zeitraum von mehreren Wochen diverse Wildtiere an bislang unbekannten Örtlichkeiten erlegt und an der dokumentierten Örtlichkeit entsorgt worden. Die Wildtiere wiesen unterschiedliche Verwesungsstadien auf, was vermuten lässt, dass diese über einen längeren Zeitraum nach und nach dort abgelegt wurden.
Das Polizekommissarait K Bad Gandersheim hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Jagdwilderei gem. §292 StGB aufgenommen. Z
eugen, die sachdienliche Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 05382-95390 mit dem PK Bad Gandersheim in Verbindung zu setzen.(ros)
27.02.2024 • 13:06 Uhr
Göttinger Klimawandel: Stadt erarbeitet erstes Konzept zur Klimafolgenanpassung
Hitze, Trockenheit und Starkregen – jede Kommune ist von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Klimarisikoanalysen ermöglichen es, diese Betroffenheit durch Dürren, Starkregen, Hitzewellen oder Stürme zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung zu priorisieren. Seit Anfang 2023 ist das Referat für Nachhaltige Stadtentwicklung der Stadt Göttingen bereits mit dem Projekt Stadtwasserhitzeplan dabei, mit dem Klimafolgenanpassungskonzept (KLAK) eine umfangreiche Risikobewertung des Stadtgebietes zur Hitzebelastung und zu Starkregen zu erarbeiten.
„Das Konzept legt die Grundlagen für eine Klimafolgenanpassung in Göttingen“, unterstreicht Göttingens Oberbürgermeisterin Petra Broistedt, „zugleich nimmt Göttingen damit eine Vorreiterrolle ein. Denn das Bundesklimaanpassungsgesetz, das Bund, Länder und Kommunen zur Erarbeitung solcher Klimafolgenanpassungsstrategien und -konzepte verpflichtet, wurde erst im November 2023 beschlossen, ohne allerdings die Frage der Finanzierung von infrastrukturellen Maßnahmen zu klären.“ Der Entwicklungsstand des Göttinger KLAK sei trotz fehlender Fördermaßnahmen beispielhaft und solle auch ohne externe finanzielle Unterstützung fortgesetzt werden, betont die Oberbürgermeisterin.
Im Referat für Nachhaltige Stadtentwicklung werden seit seiner Gründung in 2021 wichtige Strategien wie der Klimaplan Göttingen 2030 und jetzt das Klimafolgenanpassungskonzept entwickelt, koordiniert und verwaltungsübergreifend gesteuert. Warum es überhaupt eines KLAKs bedarf, erläutert Nadine Finn, die das Nachhaltigkeitsreferat leitet: „Die Herausforderungen für Kommunen in der Klimakrise sind enorm: Der fortschreitende Klimawandel und seine Ursache müssen eingedämmt, der Ausstoß von Treibhausgasen muss reduziert werden. Zugleich müssen die unvermeidbaren Folgen, die durch den Klimawandel vor Ort durch Extremwettereignisse bereits spürbar werden, abgemildert werden.“
KLAK wird Thema
im Umweltausschuss
Die beiden parallel zu bewältigenden kommunalen Aufgaben in der Klimakrise – die Ursachenbekämpfung auf der einen und der vorsorgende Umgang mit den Folgen auf der anderen Seite – machen zwei getrennte Strategiepapiere notwendig: Den Klimaplan Göttingen 2030 und das KLAK. Im öffentlichen Umweltausschuss, der am Dienstag, 27. Februar 2024, um 17.30 Uhr, im Sitzungsraum der Göttinger Entsorgungsbetriebe, Rudolf-Wissell-Str. 5, tagt, soll entschieden werden, dass das KLAK das bisherige Handlungsfeld „An den Klimawandel anpassen“ des Klimaplans Göttingen 2030 ersetzt. Es soll außerdem als neues Instrument für die Querschnittsaufgabe Klimafolgenanpassung mit dem Klimaplan Göttingen 2030 gleichgesetzt werden. Abschließend wird der Rat der Stadt Göttingen am 12. April in öffentlicher Sitzung darüber entscheiden.
27.02.2024 • 12:59 Uhr
Das Video vom Kiosk-Überfall mit Machete - Wer kennt den Täter?
Ein bislang unbekannter Täter hat am Abend des 05.02.2024 einen Kiosk in der Einumer Straße überfallen und dabei Geld und Zigaretten erbeutet. Anschließend gelang ihm die Flucht (wir berichteten ). Trotz intensiver Ermittlungen ist der Täter bisher noch nicht identifiziert. Aus
diesem Grund hat das Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft nunmehr einen
Beschluss erlassen, Bilder des Tatverdächtigen aus einer Überwachungskamera zu
veröffentlichen. Hier die Aufnahmen bei dem Überfall.
Zeugen, die Hinweise zu der Person geben können, werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 05121/939-115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.jpm
27.02.2024 • 12:56 Uhr
Schokoladendieb von ALDI festgenommen! Vorbildliches Zeugenverhalten von der Polizei gelobt!
Tatort: Bad Gandersheim, Neue Straße 37, dortiger ALDI-Markt. Tatzeitpunkt: Montag, 26. Feb. 2024, 12:00 Uhr. Ein 25-jähriger aus Schöningen hielt sich im ALDI-Markt Bad Gandersheim auf und er passierte die Kassenzone, ohne jedoch seine eingesteckten Waren zu bezahlen. Der nun Beschuldigte entfernte sich fußläufig aus dem ALDI-Markt in Richtung Schwarzer Weg.
Ein aufmerksamer Kunde bemerkte auch den zugetragenen Ladendiebstahl und er folgte dem Beschuldigten aus sicherer Entfernung. Der Kunde/Zeuge (26-jähriger Bad Gandersheimer)stellte über sein Mobiltelefon eine Verbindung mit der Polizei her und lotste die Polizeibeamten vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim zum Schwarzen Weg/Gandebrücke, wo der Beschuldigte angetroffen und anschließend festgenommen wurde. Dem Beschuldigten . wurden vor Ort die eingesteckten und am Körper getragenen entwendeten Sachen aus dem ALDI-Markt (unter anderem 15 Tafeln Schokolade und sogenannte sechs kosmetische Artikel wie After Shave)abgenommen und sichergestellt. Anschließend wurde der Beschuldigte zwecks weiterer Veranlassung dem Polizeikommissariat Bad Gandersheim zugeführt. Der Beschuldigte erhielt Hausverbot und Strafverfahren wegen Ladendiebstahls wurde eingeleitet.
Die Polizei bedankt sich beim Zeugen für seine Zivilcourage und Mithilfe. Durch sein engagiertes Einbringen und Verhalten konnte der Beschuldigte festgenommen werden! Me
27.02.2024 • 10:50 Uhr
Northeimer Handball Club: Derbyniederlage für 1. Damen in eigener Halle
Vergangenen Sonntag spielte die 1. Damen des NHC gegen den MTV Rosdorf, die tabellarische nur knapp vor den Northeimerinnen stehen.
Pünktlich um 14:30 Uhr fiel der Anpfiff in der Schuhwallhalle. Spannend und ausgeglichen ging es los. Bis zur 15. Minute konnte die Heimmannschaft das Spiel noch offen gestalten, aber in der Folge setzte sich der Gast aus Rosdorf nach und nach auf 6 Tore ab. Eine inkonsequente Deckungsleistung und ein mutloses Angriffsspiel waren die Gründe für den hohen Rückstand zur Pause.
Auch nach der Halbzeit stand die Deckung der Northeimer Damen noch nicht stabil und sorgte für zu einfache Tore des Gegners. Immer wieder setzte sich die starke Mittelspielerin der Gäste durch und traf kluge Entscheidungen. Allerdings zeigten die Northeimerinnen in der zweiten Hälfte, was sie ausmacht: als Team kämpften sie bis zum Schluss und beendeten das Spiel mit 25:30 (10:16).
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Deckung nicht stabil war und kaum eine Spielein Normalform erreichte. Herauszunehmen ist Johanna Starre, die vor allem im Angriff gute und mutige Aktionen zeigte. Zudem verwandelte Tanja Weitemeier ihre 9 Würfe vom Punkt sicher.
Der Northeimer HC wünscht Neele Dieck vom MTV Rosdorf gute Besserung und drückt die Daumen!!
Lüer und E. Post im Tor, Weitemeier (11), Knoke (1), Betke (1), Barnkothe-Seekamp (1), Barnkothe (1), Starre (7), Thiele, Schütze, Brandes, Freckmann (2), Strupeit, Wehrmarker (1).
red/ ok/ Foto: Spieker Fotografie.
27.02.2024 • 10:47 Uhr
Golf-Fahrer aus dem Verkehr gezogen: Mit falschen Reifen gefahren und von Polizei erwischt
Am Montag kontrollierte die Polizei Northeim gegen 15.35 Uhr einen Pkw Golf. Bei der Kontrolle konnte in der Teichstraße in Northeim festgestellt werden, dass der 18-jährige Fahrzeugführer aus Lenne (Kreis Holzminden) mit Reifen fuhr, welche nicht in der Zulassungsbescheinigung eingetragen waren. Dadurch kam es zum Erlöschen der Betriebserlaubnis und die Weiterfahrt wurde deswegen untersagt. Zudem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Wol
27.02.2024 • 10:44 Uhr
Northeimer Handball Club aktiv und attraktiv: 2. Sieg in Folge für Team mC1
Am Samstag machte sich die mC1 des Northeimer Handball Clubs auf den Weg zum MTV Groß Lafferde. Diese standen zwar in der Tabelle hinter den Northeimern, waren aber nicht zu unterschätzen, nachdem sie letzte Woche gegen Weende II gewinnen konnten.
Der Start ins Spiel wurde hinten völlig verschlafen und brachte den Gastgebern eine sehr frühe 7:5-Führung. Doch diese konnte schnell egalisiert werden und brachte den Trainer aus Lafferde zum ersten Timeout bei 9:11 in der 11. Minute. Auch nach dem Timeout konnten die SPEZIalisten aus Northeim vorne immer wieder ihre Auslösehandlungen erfolgreich abschließen, in der Abwehr schwächelt man aber weiterhin. Die letzten Minuten vor der Halbzeit konnten einige Umstellungen hinten zu Ballgewinnen oder Paraden führen und so stand es 16:21 zur Halbzeit.
Die gesamte zweite Halbzeit lief das Spiel sehr ausgeglichen. Offensiv gab es weiterhin kaum Probleme, hinten kam mit der Zeit immer mehr Rhythmus rein. So konnten die Jungs mit einem ungefährdeten 34:41 ihren zweiten Sieg in Folge einfahren.
Trainerduo Wode/Dörflinger zeigte sich sehr zufrieden, erkennt aber auch noch die Baustellen, die bis zum kommenden Samstag geregelt werden müssen, wo die SPEZIalisten auf den MTV Braunschweig II treffen werden.
Für den NHC spielten:
O. Pajung, - P. Roesen (9), J. Binnewies, L. Kobbe (7), L. Bodenstab (2), A. Baumbach (9), L. John (1), L. Leupold (1), T. Richter (4), P. Bode (2), C. Binding (6).
red/ok/ Foto: NCH
27.02.2024 • 10:42 Uhr
Northeim: „Ritterschlag“ für den Innerdeutschen Ost/West Kultur- Dialog“ gleich durch zwei Minister!
Die seit Jahren von Northeim aus intensivierten Aktivitäten eines „Innerdeutschen Ost/West Kulturdialogs“ - wir berichteten- haben jetzt eine Art politischen Ritterschlag erhalten. Harald März, einer der leidenschaftlichsten Initiatoren der Belebung serbischer Kultur, erhielt jetzt die erfreuliche Nachricht von zwei Ministerien, dass gleich zwei Minister die Schirmherrschaft für den Dialog übernehmen. März: „Der Niedersächsische Kulturminister Falko Mohrs(SPD) und der Kulturminister von Sachsen-Anhalt Rainer Robra (CDU) übernehmen 2024 gemeinsam die Schirmherrschaft! Ein Dreamteam!“, so freut sich März.
Die nächsten Aktivitäten des nunmehr auch politisch hochrangig von zwei Bundesländern in Ost und West ideel unterstützten Dialog gehen laut März weiter. red
27.02.2024 • 10:41 Uhr
Habecks umstrittene CO2-Pläne ernten wie erwartet Kritik bei SPD und Grünen
Die umstrittenen Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zum Abscheiden und Speichern von CO2-Emissionen unter Meeren stößt erwartungsgemäß auf Kritik in der eigenen Ampel-Koalition. Diese Verfahren müssten bei fossilen Kraftwerken ausgeschlossen werden, forderte die klima- und energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Nina Scheer, in der «Süddeutschen Zeitung» (Dienstag) zur geplanten Erlaubnis für den Einsatz der CCS-Verfahren.
Ähnlich äußerte sich die Grünen-Klimapolitikerin Lisa Badum. «CCS in der Energiewirtschaft sehen wir nicht», sagte sie der Zeitung. So sähen es auch Beschlüsse der Grünen-Fraktion vor. Dem Vernehmen nach werden Habecks Vorstellungen wenig Realisierungschsncen eingeräumt. red/epd
27.02.2024 • 10:39 Uhr
Ladendieb unter erheblichen Alkoholeinfluss - Mit 3,9 Promille ins Krankenhaus eingeliefert!
Am gestrigen Montag gegen 14.10 Uhr wurde die Polizei Northeim alarmiert und sie über einen ertappten Ladendiebstahl in einer Drogerie am Markt in Northeim informiert.
Ein Ladendetektiv hatte den Diebstahl von drei Parfumartikeln im Wert von knapp über 400 Euro beobachtet. Bei dem 25-jährigen Northeimer konnte zudem Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 3,8 Promille. Bei der Überprüfung der Personalien klagte der Mann über Schmerzen, weshalb ein Krankenwagen hinzugezogen wurde. Der 25-Jährige wurde aufgrund der Schmerzen in Kombination mit dem hohen Alkoholisierungsgrad in ein Krankenhaus gebracht.
Gegen den Northeimer wurde ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahl eingeleitet. Wol
27.02.2024 • 10:39 Uhr
Northeimer Handball Club aktiv und attraktiv: Diesmal mit Team vom Treffpunkt Schnabel!
Am vergangenen Sonntag war Tobi Schnabel und sein Team vom Treffpunkt
Schnabel erneut unser Sponsor of the Day. 15! tolle Preise wurden dem NHC für eine Verlosung zur Verfügung gestellt. Esther und Emma verkauften starke 319 Lose und Tobi ließ es sich nicht nehmen den Erlös auf 1.000 Euro für den NHC-Nachwuchs aufzustocken. Wir sagen ganz herzlich DANKE bei Familie Schnabel. red/ok/Foto: NHC!
27.02.2024 • 10:38 Uhr
Aus Einbeck nach Northeim zum Klauen angereist: Ladendetektiv beobachtet beide wie sie Parfüm, Schuhe und Cremes in Rucksack packen
Am Montag gegen 18.00 Uhr wurde die Polizei Northeim alarmiert und ihr ein heftiger Ladendiebstahl durch zwei männliche Personen gemeldet.
Die Männer hatten ein Paar Schuhe, eine Jacke, vier Parfumflaschen und über ein Dutzend Bleachíngcremes in einen Rucksack verstaut und anschließend den Laden verlassen. Die Waren hatten einen Wert von über 770 Euro. Die Tat konnte durch einen Ladendetektiv beobachtet werden.
Die beiden Männer aus Einbeck (22 & 40 Jahre alt) wurden durch einen Polizeibeamten durchsucht. Bei Ihnen konnten die oben aufgeführten Waren aufgefunden werden.
Gegen die beiden Einbecker wurde ein Strafverfahren eingeleite. Wol
27.02.2024 • 10:36 Uhr
Mutmaßlicher Fahrraddieb nach Verfolgung vorläufig festgenommen und Wieder entlassen - Täter schweigt beharrlich - Ermittlungen dauern an
Beamte des Einsatz- und Streifendienstes nahmen am späten Sonntagabend, 25.02.2024, einen 46-jährigen Hildesheimer vorläufig fest, der im Verdacht steht, ein hochwertiges Pedelec gestohlen zu haben.
Der Mann fuhr einer Streifenbesatzung gegen 22:20 Uhr im Kreuzungsbereich Annenstraße / Goschentor ohne Licht entgegen und ergriff nach Erblicken des Polizeiautos sofort die Flucht, indem er in den Grünbereich zwischen der Renatastraße und dem Kehrwiederwall hineinfuhr. Die Beamten folgten dem 46-Jährigen und versperrten ihm mittels Funkstreifenwagen den Weg.
Anschließend bemerkten sie, dass ein geschlossenes Faltschloss am Rahmen des Pedelecs hing. In dem mitgeführten Rucksack des Mannes fanden die Einsatzkräfte zudem allerlei Werkzeuge, wie z.B. einen Trennschleifer und einen Rohrschneider.
Während der Kontrolle unternahm der Mann fußläufig einen weiteren Fluchtversuch, welcher jedoch ebenfalls unterbunden werden konnte. Der 46-Jährige wurde vorläufig festgenommen und zur Wache in die Schützenwiese gebracht.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen durch Beamte des 2. Fachkommissariats stellte sich heraus, dass das Pedelec am Sonntagabend vor dem Hildesheimer Rathaus entwendet worden war.
Nach Prüfung und Entscheidung der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige am Montag mangels Haftgründen entlassen. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an. Zu den Vorwürfen schweigt der Mann bisher.jpm
26.02.2024 • 20:01 Uhr
Göttingen: Online-Auktion des Fundbüros
Das Fundbüro der Stadt Göttingen startet in Kürze die nächste Online-Versteigerung.
Ab Montag, 15. April 2024, 8.00 Uhr, kommen Fundsachen aus der Stadt bis zum 20. April, 22.00 Uhr, unter den virtuellen Hammer.
Angeboten werden wieder Fahrräder, Handys, Uhren und Modeschmuck, aber auch besondere Fundstücke wie ein sprechender Teddybär (Kinderspielzeug) und vier verschiedene Pfeifen(Peterson/Vauen). Es handelt sich um eine normale Versteigerung. Wer das höchste Gebot abgibt, erhält den Zuschlag.
Wer sich schon vorher über die zahlreichen Objekte der Auktion informieren möchte, kann sich ab Sonntag, 3. März 2024, auf der Internetplattform fundbürodeutschland.de/versteigerungen einen Eindruck verschaffen.
Zur Teilnahme ist eine kurze kostenfreie Registrierung auf der Auktionswebseite erforderlich. red
26.02.2024 • 19:59 Uhr
Katja Riemann und Marianna Leky zu Gast im Literaturhaus Jakobi
Das Literaturhaus St. Jakobi in Hildesheim startet am 15. März mit einem philosophisch-politischen Programm in die zweite Spielzeithälfte. Unter anderm werde die Schauspielerin Katja
Riemann im Juni aus ihrem Buch «Zeit der Zäune» lesen, teilte das Literaturhaus am Montag mit. Der Vorverkauf beginnt am 1. März.
Den Auftakt zur zweiten Spielzeit macht die Autorin Johanna Sebauer mit ihrem Debüt «Nincshof», einer Erzählung über ein kleines Dorf, das alles dafür tut, vergessen zu werden. Zu den weiteren Höhepunkten zählt am 23. April die Lesung der Bachmann-Preisträgerin
Katja Petrowskaja. Sie wird zusammen mit Fotografie-Dozent Francisco Vogel ihre in der F.A.Z. publizierten Foto-Kolumnen besprechen.
Fortgesetzt werden den Angaben zufolge die «Gespräche über Männlichkeit» aus der ersten Spielhälfte. Der Hildesheimer Schreibschulabsolvent Christian Dittloff geht in seinem Buch
«Prägungen» auf sein Erleben von Männlichkeit ein. Ebenso persönlich sind die Ausführungen von Daniel Schreiber und Elke Naters. Sie haben über den Verlust geliebter Menschen geschrieben und stellen am 23. Mai ihren Umgang mit Trauer vor.
Das Literaturhaus St. Jakobi Hildesheim befindet sich in einer mehr als 500 Jahre alten Pilgerkirche in der Fußgängerzone von Hildesheim. Am Abend des 30. April lädt die Kulturstätte anlässlich ihres zehnten Bestehens zu einer Geburtstagsfeier ein, zu ihr wird auch die Autorin Marianna Leky («Was man von hier aus sehen kann, »Kummer aller Art") erwartet.EPD
26.02.2024 • 19:56 Uhr
An der Jacke und am Ranzen festgehalten - Augenzeugen für Vorfall auf LNS-Spielplatz in Duderstadt gesucht
Die Polizei in Duderstadt sucht nach Zeugen für einen Vorfall, der sich bereits am 19. Februar (Montag) zwischen einem 10 Jahre alten Jungen und einem bislang unbekannten Jugendlichen auf dem LNS-Gelände zugetragen haben soll. Ersten vorliegenden Informationen zufolge, soll der als ca. 15 bis 18 Jahre alt beschriebene Jugendliche das Kind angesprochen und anschließend an der Jacke und am Schulranzen ergriffen und festgehalten haben. Warum ist unbekannt. Der Schüler habe daraufhin geschrien und nach dem Jugendlichen getreten. Letztlich konnte er sich aus der Situation befreien und weglaufen.
Da sich zum Zeitpunkt des Vorfalls mehrere Kinder und auch Erwachsene auf dem LNS-Gelände aufgehalten haben sollen, hofft die Polizei auf Zeugen, die zur Aufklärung des Geschehens sowie auch zur Identifizierung des unbekannten Jugendlichen beitragen können.
Der Gesuchte soll helle, kurze Haare gehabt und mit einer hellgrauen Jogginghose, einem hellgrauen Pulli bzw. einer Strickjacke und einem dunkelgrauen Cappy bekleidet gewesen sein.
Hinweise nimmt die Polizei Duderstadt unter Telefon 05527/8461-0 entgegen.jk
26.02.2024 • 19:47 Uhr
Unbekannte fliehen auf gestohlenem Roller vor der Polizei und können entkommen
Heute Vormittag, 26.02.2024, flohen zwei männliche Personen auf einem gestohlenen Motorroller vor der Polizei. Hierbei wurden ein Fußgänger gefährdet und eine Parkhausschranke beschädigt. Der Roller wurde letztendlich in der Straße Am Marienfriedhof aufgefunden. Von den beiden Männern fehlt weiterhin jede Spur.
Eine Streifenbesatzung wollte gegen 09:30 Uhr in der Bahnhofsallee einen mit zwei jungen Männern besetzten Motorroller kontrollieren, da weder der Fahrer noch der Sozius einen Helm trugen. Bei einer Überprüfung des Versicherungskennzeichens stellte sich zudem heraus, dass der Roller samt Kennzeichen zwischen dem 16.02. und 17.02.2024 in der Hannoverschen Straße
gestohlen worden war.
Trotz eindeutiger Haltezeichen setzte der Fahrzeugführer seine Fahrt in Richtung Bahnhof fort und bog im weiteren Verlauf nach rechts in die Straße Pepperworth ab. Hier sprang der Beifahrer ab, während der Fahrer weiterfuhr und dann nach links in die Hezilostraße abbog. Anschließend fuhr er bis zum Bahnhofsplatz, wendete, fuhr wieder zurück und verschwand im Parkhaus Schauburg. Dabei wurde er von den Beamten aus den Augen verloren.
In der Hezilostraße musste ein Fußgänger, auf der Höhe der Hauptpost, zur Seite springen, um eine Kollision zu vermeiden. Laut Zeugenaussage hat der Roller das Parkhaus an der Ausfahrt Lüntzelstraße wieder verlassen. Dabei wurde offenbar eine Schranke beschädigt. Der Roller wurde kurze Zeit später von der Polizei in der Straße Am Marienfriedhof verlassen vorgefunden und sichergestellt.
Der Fahrer ist ca. 20 Jahre alt und hat dunkle Haare. Er war bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit Fellkragenkapuze, einer dunklen Hose und dunklen Schuhen. Auf dem Kopf trug er ein schwarzes Kappie mit rotem Absatz. Sein Beifahrer wird ebenfalls auf etwa 20 geschätzt. Auch er trug eine schwarze Jacke, dunkle Hosen und dunkle Schuhe.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05121/939-115 zu melden. Insbesondere gesucht werden die Zeugin aus dem Parkhaus sowie der Fußgänger, der in
Hezilostraße gefährdet wurde. jpm
26.02.2024 • 19:38 Uhr
Gandeon-Programm aktuell: Alles irgendwie appetitanregend und sehenswert!
Von Liebes- und Lebensgeschichten ist das neue Filmprogramm im Bad Gandersheimer Gandeon-Kino in der Marienstraße in den Tagen bis zum 6. März 2024 erfüllt. Kino-Chefin Dr. Trude Poser hat soeben die neuen Titel samt der nützlichen Infografik publik gemacht. Es macht gute Vorfreude, sich in die kompakten Inhalte der Filme fix einzulesen. Irgendwie ist es dabei schon appetitanregend und in den Kopfbildern sehenswert. Noch mehr Mehrwert und Vergnügen verspricht natürlich h der Kinobesuch live. Das Team hat sich darauf eingestellt. Wie immer sind Stammgäste und neue Kunden/innen herzlich im Gandeon willkommen. Kino macht soviel Spaß!
Ella und der schwarze Jaguar
Ella wächst im Regenwald des Amazonas an der Seite von Hope auf, einem süßen weiblichen Jaguarbaby, das sie aufgenommen hat. Doch in dem Jahr, in dem sie sechs Jahre alt wird, zwingt ein Familiendrama Ella und ihren Vater, nach New York zurückzukehren. Acht Jahre vergehen, und Ella, inzwischen ein Teenager, hat ihre Jaguar-Freundin nie vergessen. Als sie erfährt, dass Hope in Lebensgefahr ist, kehrt sie in den Dschungel zurück, Hope zu retten!
Geliebte Köchin
Augezeichnet bei den Filmfestspielen in Cannes für die Beste Regie!
Eine einzigartige Liebesgeschichte mit JULIETTE BINOCHE und BENOIT MAGIMEL. Eine außergewöhnliche und im wahrsten Sinne des Wortes appetitanregende Liebesgeschichte um die Kunst der Verführung und die Sinnlichkeit des Essens. Frankeich, Ende des 19. Jahrhunderts. Seit 20 Jahren arbeitet die außergewöhnliche Köchin Eugénie (Juliette Binoche) für den berühmten Gourmet Dodin (Benoît Magimel). Sie kreiert mit ihm die köstlichsten Gerichte, die selbst die legendärsten Köche der Welt in Staunen versetzen. Aus der ge- meinsamen Zeit in der Küche und der Leidenschaft für das Kochen ist über die Jahre weit mehr als nur eine Liebe fürs Essen erwachsen. Doch Eugénie will ihre Freiheit nicht aufgeben, hat keinerlei Absichten Dodin zu heiraten. So be- schließt er, etwas zu tun, was er noch nie zuvor getan hat: für sie zu kochen.
Poor Things
11 OSCAR-Nominierungen 2024, Festivalhit 2023: Emma Stone als Hauptfigur, eine Mischung aus „Barbie“ und Frankensteins Monster, die sie mit grenzenloser Virtuosität darstellt. - Bella Baxter (Emma Stone), eine junge Frau, wird von dem brillanten, unorthodoxen Wissenschaftler Dr. Godwin Baxter (Willem Dafoe) von den Toten zurück ins Leben geholt wird. Unter Baxters Anleitung und Schutz ist Bella begierig, zu lernen. Sie ist hungrig auf das Leben und Erfahrung, die ihr fehlt. Mit einem raffinierten verrufenen Anwalt (Mark Ruffalo) bricht sie zu einem rasanten Abenteuer über die Kontinente auf, befreit sich von Zwängen ihrer Zeit und tritt für Gleichheit und Freiheit ein.
26.02.2024 • 19:20 Uhr
Göttingen: Video zeigt wie zwei Zapfsäulen von einem Nissan Geländewagen niedergewalzt- werden - Fahrer total fahruntüchtig!
Und so passierte der spektakuläre Crash: Ein mutmaßlich erheblich alkoholisierter Autofahrer aus Bayern hat am vorigen Donnerstagnachmittag (22.02.24) auf der Rastanlage Göttingen-Ost an der Autobahn 7 einen Unfall mit hohem Sachschaden verursacht. Wie durch ein Wunder wurden keine Menschen verletzt und auch der 58-Jährige trug nur leichte Verletzungen davon. Ersthelfer befreiten den Autofahrer aus seinem beschädigten Nissan-Geländewagen. Der Verletzte wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert.
Während der Unfallaufnahme stellte die Autobahnpolizei bei dem Mann Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Dem 58-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn ein.
Ersten Erkenntnissen zufolge, fuhr der 58-Jährige gegen 15.55 Uhr an der Rastanlage Göttingen-Ost mit mutmaßlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit von der Autobahn ab und verlor kurz danach aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen. Das Auto streifte zunächst ein Werbeschild und mehrere Fahnenmasten, prallte gegen zwei am Rand des Tankstellengeländes geparkte LKW und zwei Dieselzapfsäulen, die bei dem Aufprall völlig zerstört wurden, und blieb schließlich stehen.
Für die Dauer der Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme musste die Zufahrt zur Rastanlage vorübergehend gesperrt werden. Auch der Tankstellenbetrieb war kurzzeitig eingestellt. jk
26.02.2024 • 19:12 Uhr
Stress im Northeimer Stadtrat: Auch Jürgen Hartmann kritisiert Bertold Ernst für sein "unmögliches Verhalten" als Sitzungsleiter
Der Ärger über unbefriedigende Antworten zum Hochwasserschutz in Hollenstedt und die rigide Behandlung von fragenden Bürgern in der jüngsten Northeimer Ratssitzung (wir berichteten) sorgt weiterhin für Unmut. Besonders der Sitzungsleiter, SPD-Ratsherr Bertold Ernst, wird wegen seiner vollkommen inakzeptablen weil aggressiven Vorgehensweise weiter scharf kritisiert. Heute meldete sich Jürgen Hartmann zu Wort. Hier seine klare Meinung im Originalwortlaut und in Gänze.
Jürgen Hartmann: "Bürgerfragestunde zum Thema Maßnahmen zum schnelleren Abzug der überfluteten Gebiete unter Hollenstedt am 22.02.2024: Ich war Teilnehmer der Fragestunde und erwartete eine möglichst einleuchtende Erklärung zur Lösung des Problems. Stattdessen wurde alles noch einmal erläutert, was ich aber schon aus der HNA wußte. So machte sich schon ein gewisser Unmut breit, und nicht nur bei mir. Als Herr Weiß, Ortsbürgermeister von Stöckheim gut und verständlich formulierte Fragen stellte, gab es auch hier von Herrn Hartmann keine zufriedenstellenden Antworten. Die Fragen des Herrn Weiß und die nachfolgenden Fragen vom stellvertretenden Ortsbürgermeister Herrn Lutze wurden von den zahlreich angereisten Hollenstedter Bürger mit Applaus unterstützt. Diese motivierende Unterstützung, mittels Applaus, mißfiel dem Sitzungsleiter Herrn Ernst. Auch würgte Herr Ernst eine Frage eines Bürgers aus Gandersheim mit einer Drohung ab. Alternativ hätte dieser Bürger ausreden sollen, warum wird er in einer demokratischen Sitzung abgewürgt? Herr Ernst sollte vielleicht mal ein Rhethorikseminar besuchen, ein unmögliches Verhalten! Der Stadtrat sollte doch froh sein, das noch Bürger an solchen Sitzungen Interesse zeigen. Das Ganze war für mich eine Farce, und ich lasse mir von keinem meinen Applaus verbieten. Sie müssen sich nicht wundern wenn Sie die Leute so behandeln, daß dann andere radikale Parteien Zulauf haben. Aber Hollenstedter halten zusammen, und beim nächsten Mal bin ich nicht so ruhig. Ich hätte mir schon einen ungefähren Zeitrahmen für die Beendigung der Maßnahmen gewünscht. Das Problem ist doch nicht erst seit heute bekannt, das hat Herr Hartmann auch richtig erkannt. Ich wünsche mir einen möglichst schnellen Abfuß der überfluteten Flächen, damit nicht noch von Firma Oppermann ein Fährterminal errichtet wird." red/
Die Bilder dokumentieren das Hochwasser-Dilemma von Hollenstedt, das die Stadtführung in Northeim nicht in den Griff zu bekommen schein. Jetzt hat sich die CDU im. Landtag in Hannover der Hollenstedter Sorgen angenommen. Fotos: FisWMG
26.02.2024 • 11:33 Uhr
Lebendige Gastronomie mit Gaumenfreuden vom Feinsten: Vorfreude auf leckeres Ostermenü "IMQUARTIER" in Bad Gandersheim
Mit einer kreativen Kulinarik sorgt das Café/Restaurant "IMQUARTIER" im Boardinghouse in Bad Gandersheim für österliche Vorfreude. Der Chefkoch des Restaurants hat soeben ein Ostermenü präsentiert. Es wird über beide Osterfeiertage angeboten. Die Menüauswahl besteht unter anderem aus "Orecciette mit feinem Lammragout" oder "Fettuccine mit Lachs-Zitronencremesauce" und weiteren Köstlichkeiten wie einem rosa gebratenen Kalbsrücken mit sautierten Waldpilzen, Kartoffelgratin und Waldkräuersalat. Gaumenfreuden vom Feinsten!
Es empfiehlt eine rechtzeitige Reservierung, bei Wunsch mit Beratung. So steigert sich die Freude auf ein wunderschönes Osterfest in der Roswithastadt! red
26.02.2024 • 11:19 Uhr
Northeimer Handball Club aktuell und attraktiv! Heimsieg im Spitzenspiel!
Spielbericht Northeimer HC - Handball Hannover-Burgwedel
Den Tabellenführer geschlagen! Der NHC setzt ein Ausrufezeichen im Kampf um die oberen Tabellenplätze und siegt nach einem spannenden Kampf mit 30:27 (14:14) in der Schuhwallhalle!
Das war nichts für schwache Nerven. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzt sich der NHC gegen die Hannoveraner ab und holt zwei wichtige Punkte nach Hause. Vor Spielbeginn war klar, dass man heute alles in die Waagschale werfen musste, um gegen den spielstarken Tabellenführer etwas Zählbares mitzunehmen. Doch das Trainerteam stellte sein Team gut auf den Gegner ein, sodass man von Beginn an vor allem in der Defensive stabil stand und auch offensiv Lösungen fand. Nach 16 Spielminuten verwandelte Kapitän Christian Stöpler einen seiner fünf Siebenmeter zum 7:7. Hiernach zog der HHB wieder auf zwei Tore davon, ehe NHC-Wurfmonster Malte Wodarz und Spielmacher Raffael Pogadl auf 10:10 ausgleichen konnten. Bis zum 14:14 Halbzeitstand hielte der HHB mit, ehe ab Beginn des zweiten Durchgangs die Kräfte deutlich nachließen, was der NHC, weiter mit einer starken Abwehrleistung, zu nutzen wusste. Nach 36 Minuten stand es 19:16 für den NHC. Diese konsequente Leistung setzte der NHC fort, erhielt jedoch in der Folge Zeitstrafen, die den HHB wieder in Schlagweite brachten. Ein Doppelschlag von Finn Fietz mit noch drei Minuten auf der Uhr brachte den NHC endgültig auf die Siegerstraße. Björn Wenderoth im Tor des NHC konnte den letzten Wurf der Gegner parieren, und die schon stehenden Zuschauer in der Schuhwallhalle bejubelten den Sieg ihres Teams. Der NHC bedankt sich bei diesen für den tollen Support über die volle Distanz.
Für den NHC spielten: Wenderoth, Pätz; #, Lutze, Skopic, Harder 3, von Consbruch, Bode 3, Stöpler 5/5, Wodarz 9, Fietz 3.
Weiter geht es nun erst am Freitag den 08. März um 20 Uhr beim SV Alfeld. red/ok/Foto NHC!
26.02.2024 • 11:14 Uhr
Schon wieder illegal entsorgte Zeitungspakete aufgetaucht: diesmal waren sie angekokelt!
Im Umfeld des Skulpturenpfades in Bad Gandersheim sind innerhalb kurzer Zeit ein weiteres Mal mehrere illegal entsorgte Zeitungspakete entdeckt worden. Sie waren unter Tannen liegend, von einer Laubschicht zugedeckt. Teilweise waren sie noch mit weißem Plastikband umbunden und in transparenter Plastikfolie eingewickelt. Aufschlussreich die Tatsache, dass jemand versucht haben muss, die Pakete anzustecken. An den Rändern sind Brandspuren erkennbar. Wer die Zeitungen dort abgelegt hat ist rätselhaft. red/Foto: FisWMG
26.02.2024 • 11:13 Uhr
Neue touristische Hinweisschilder für Bad Gandersheim an der A7 Werben mit Roswitha & Theater!
Durch eine Zusammenarbeit der Stadtverwaltung und den Gandersheimer Domfestspielen wurden die braunen touristischen Hinweisschilder für Bad Gandersheim an der Autobahn 7 erneuert. Das Projekt wurde gefördert durch die Kultur- und Denkmalstiftung des Landkreises Northeim. Auf den bisherigen Schildern war der Schriftzug „Roswithastadt Bad Gandersheim“ unter der Darstellung eines Fachwerkhauses, der Stiftskirche und des Rathauses abgebildet. Im neuen Design, dessen Realisierung durch die „connect Werbeagentur“ aus Einbeck erfolgte, wurde der Schriftzug auf „Festspiel- und Roswitha-Stadt Bad Gandersheim“ erweitert – zu sehen sind ein Anriss der Domfestspielbühne vor der Stiftskirche sowie eine Darstellung der Dichterin Roswitha von Gandersheim. Die Schilder finden sich an den altbekannten Stellen an der Autobahn 7 auf Höhe der Raststätte „Harz“ bei Seesen aus Fahrtrichtung Norden sowie nahe der Abfahrt Echte aus Fahrtrichtung Süden. sbg / Bild: connect Werbeagentur GmbH
26.02.2024 • 11:12 Uhr
Katholische und Evangelische Kirchen positionieren sich gegen die Partei AfD
Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, schließt sich der Warnung der katholischen Bischöfe vor einer Wahl der AfD an. In diesen Zeiten, in denen Rechtsextremisten die «Grundwerte unseres Zusammenlebens» infrage stellten, sei eine klare und gemeinsame Haltung der Kirchen wichtig, erklärte Fehrs am Montag.
Völkisch-nationale Gesinnungen sowie menschenverachtende Haltungen und Äußerungen seien mit den Grundsätzen des christlichen Glaubens in keiner Weise vereinbar, betonte die Hamburger Bischöfin. «Wir ziehen daraus die gemeinsame Konsequenz, vor der Wahl rechtsextremer Parteien einschließlich der AfD zu warnen, weil sie Minderheiten ausgrenzen und die Demokratie gefährden.»
AfD wehr sich gegen "Hetze"
gegen eine demokratische Partei
Die AfD wehrt sich gegen die Kritik und bezeichnet sie dem Vernehmen nach als eine inakzeptable „Hetzkampagne gegen eine demokratisch zugelassene Partei“. red
26.02.2024 • 11:10 Uhr
Northeimer Handball Club aktuell und attraktiv! 2. Damen siegt gegen Rosdorf
Hier der Spielbericht „ 2.Damen gegen die MTV Rosdorf 3“: Am Samstag, 24. Februar, um 18 Uhr, traten die Spielerinnen der 2. Damenmannschaft zu einem Auswärtsspiel gegen den MTV Rosdorf III an. Der Beginn des Spiels verlief auf unserer Seite sehr holperig und bereits
nach den ersten 10 Minuten war klar, dass es keine leichte Partie werden
würde. In der ersten Halbzeit fanden wir kaum richtig ins Spiel und machten zahlreiche, unnötige Fehler. Dennoch gelang es uns, mit einem 3-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause zu gehen (11:14). In der zweiten Halbzeit konnten wir endlich mit unserem gewohnten Tempospiel anfangen und kamen so zu schnellen Toren. Eine 100 Prozent-Quote bei den 7-Metern verschaffte uns endlich das leichtere Absetzen vom Gegner. Am Ende konnten wir das nervenaufreibende Spiel mit einem Vorsprung von zehn Toren für uns entscheiden und als Siegerinnen nach Hause fahren (21:31). Wir bedanken uns bei Esther und Emmi fürs Aushelfen!
Das nächste Spiel findet am 10. März um 17 Uhr in heimischer Halle gegen den TV Jahn
Duderstadt statt.
Es spielten für den NHC: Alisa Lüer (Tor), Julia Bergolte (Tor), Pia Vincenta Meyer (4), Chiara Meyer (4), Sarah Klie (6), Mascha Sommer (3), Lea Pielmann (1), Johanna Lösky (2), Denise Bergmann (6), Emily
Wehrmarker (5), Melissa Weißmann und Esther Sommer. red/ok/Foto: NHC
26.02.2024 • 11:09 Uhr
Einbeck: Teure Anbauteile von Traktoren entwendet - Schaden von 8.000 Euro
Die Polizei berichtet soeben: In der Zeit von Donnerstag, 22.02.2024 bis Samstag, 24.02.2024, wurden bei einem Landmaschinenhandel in der Hansestraße in Einbeck von mehreren Traktoren Anbauteile abmontiert und entwendet. Der oder die unbekannten Täter haben die Teile, Unterlenker, Stabistreben und Hubspindeln mit Bolzen, nach der Demontage zum Abtransport über die Umzäunung geworfen. die Schadenshöhe beläuft sich auf rund 8000 Euro.
Zeugen, die zu dieser Tat Hinweise geben können, setzen sich bitte mit der Polizei Einbeck in Verbindung.pap
26.02.2024 • 11:06 Uhr
In Dorfgemeinschaftshaus in Imbshausen eingebrochen
Im Zeitraum von Mittwoch ca. 11.00 Uhr bis Freitag ca. 08.45 Uhr konnten unbekannte Personen über das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Imbshausen gewaltsam in das angrenzende Dorfgemeinschaftshaus gelangen.
Die Personen gelangten gewaltsam über ein Fenster in das Feuerwehrgebäude. Bisher konnte in beiden Gebäuden kein nennenswerter Entwendungsschaden festgestellt werden. Im Dorfgemeinschaftshaus konnte festgestellt werden, dass ein Kleinstbetrag an Bargeld (Münzgeld) fehlte. Es entstand jedoch ein Sachschaden von ca. 2.600 Euro.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. Wol
26.02.2024 • 11:03 Uhr
Hettensen: Merkwürdige Umparkerei macht gleich fünf Zeugen stutzig - Der 66-Jährige hatte 1,9 Promille Alkohol intus
Am Samstag wurde der Polizei Northeim eine vermeintliche Autofahrt unter Alkoholeinfluss gemeldet. Fünf Zeugen hatten beobachtet, wie ein 66-jähriger Mann aus Hettensen einen Pkw umparkte. Auf die Zeugen wirkte der Mann alkoholisiert, weshalb sie die Polizei informierten.
Der 66-Jährige konnte durch die Polizei angetroffen und befragt werden. Er gab an aufgrund von Streitigkeiten bzgl. der Parksituation sein Auto um geparkt zu haben. Bei dem Gespräch konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Den Konsum von Bier gab der Mann zu. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille.
Der 66-Jährige wurde für eine Blutprobenentnahme zur Northeimer Dienststelle gebracht. Zudem wurde der Führerschein des Mannes sichergestellt und ihm das Führen von Kraftfahrzeugen im öffentlichen Verkehrsraum untersagt. Außerdem wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.Wol
26.02.2024 • 11:00 Uhr
Schwerer Verkehrsunfall auf Kreisstraße 414 bei Neuhof - 35-jähriger Autofahrer verstirbt noch an der Unfallstelle
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der K 414 zwischen Bad Sachsa und Neuhof (Landkreis Göttingen) ist Sonntagnacht (25.02.24) gegen 00.30 Uhr ein 35 Jahre alter Autofahrer aus dem Altkreis getötet worden. Der 25-jährige Beifahrer des Mannes wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Kreisstraße
etwa fünf Stunden voll gesperrt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache
dauern an.
Nach ersten Erkenntnissen kam der Skoda des 35-Jährigen vermutlich in einer leichten Rechtskurve aus noch ungeklärter Ursache zunächst nach links von der Straße ab und prallte wenig später mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Für den Autofahrer kam jede Hilfe zu spät. Er erlag noch vor Ort seinen bei der Kollision erlittenen, schweren Verletzungen.
An der Unfallstelle waren die Feuerwehren aus Bad Sachsa und Barbis, ein Rettungs- und ein Notarztwagen im Einsatz. jk
26.02.2024 • 10:59 Uhr
Bewerbungen für den Innovationspreis der Region Göttingen Northeim gesucht
Mit erweitertem Namen und dem Landkreis Northeim als neuen Kooperationspartner startet der Wettbewerb in die nächste Runde
Im 22. Jahr des Wettbewerbs verkünden die Veranstalter auf einer Pressekonferenz zum Auftakt der Bewerbungsphase weitere Neuheiten. Als Kooperationspartner und Mitveranstalter ist in diesem Jahr der Landkreis Northeim neu dabei, nachdem bereits im vergangenen Jahr die Stadt Göttingen hinzugekommen war. Diese erweiterte Kooperation solle die wachsende Bedeutung regionaler Verbundenheit und Innovationskraft symbolisieren und spiegele sich auch im neuen Namen des Wettbewerbs wider: »Innovationspreis der Region Göttingen Northeim«. Erstmalig findet die Preisverleihung am 28. November 2024 in der sanierten Göttinger Stadthalle statt. Der renommierte Wettbewerb zeichnet kreative und zukunftsweisende Ideen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft aus.
Das Motto in 2024:
„Gemeinsam
Zukunft gestalten“
Bis zum 15. Juni 2024 können sich Unternehmen, Selbständige oder Gründerinnen und Gründer unter dem Motto „Gemeinsam Zukunft gestalten“ für einen der insgesamt zwölf Preise in drei Kategorien sowie für drei Sonderpreise bewerben. Diese sind mit bis zu 3000 Euro dotiert, der vom niedersächsischen Landesumweltministerium in diesem Rahmen verliehene Klima-Innovationspreis Niedersachsen ist mit 10000 Euro ausgelobt. Am Abend der Preisverleihung entscheiden die Gäste live über die Vergabe des Publikumspreises.
Preisverleihung in
der Stadthalle Göttingen
Auf der Pressekonferenz zum Auftakt der Bewerbungsphase zeigte sich der Göttinger Landrat Marcel Riethig überzeugt, dass das breitere Fundament an Kooperationspartnern, Sponsoren und Veranstaltern den Wettbewerb stärkt und seinen Bekanntheitsgrad weiter erhöht: „Wir schärfen unser Profil als Innovations-Standort und ermöglichen neue Wertschöpfung. Das stärkt unsere Region wie ihre Unternehmen gleichermaßen“, so Riethig. Für den passenden Rahmen soll am Abend der Preisverleihung die Stadthalle Göttingen sorgen. Umfassend saniert, mit moderner Veranstaltungstechnik und mehreren Veranstaltungsräumen ermögliche der neue Veranstaltungsort auch Neuerungen beim Gala-Abend, wie die Veranstalter andeuteten.
Bewerbungsphase und
Teilnahmebedingungen
Unternehmen, Start-ups sowie Hochschulreinrichtungen oder Bildungsinstitutionen aus der Region Göttingen Northeim, aus Niedersachsen, aber auch aus dem ganzen Bundesgebiet, sind herzlich eingeladen, sich am Wettbewerb bis zum 15. Juni 2024 zu beteiligen und ihre innovativen Projekte, Produkte und Dienstleistungen einzureichen. Die Auszeichnung bietet nicht nur eine Plattform zur Präsentation zukunftsweisender Ideen, sondern auch die Chance, die Aufmerksamkeit eines breiten Publikums sowie potenzieller Investoren und Partner auf sich zu ziehen. Die Auswahl und Bewertung der Einreichungen erfolgen durch eine Jury aus anerkannten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Sie legen besonderen Wert auf das Alleinstellungsmerkmal der Innovation, die volkswirtschaftliche Wirkung und das wirtschaftliche Potential. red
25.02.2024 • 20:44 Uhr
Rotary Club Northeim-Einbeck aktiv! Die Rotary Glücksei-Suche steht ganz im Dienste der guten Sache - Preise im Wert von 11.000 Euro zu gewinnen
Die Rotary Glücksei-Suche steht ganz im Dienste der guten Sache. Das Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter in Göttingen ist als eines von bundesweit 16 Einrichtungen dieser Art u. a. für Südniedersachsen zuständig - also auch für unseren Landkreis Northeim. Der Reinerlöse unserer Glücksei-Lotterie kommt in vollem Umfang dem Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter in Göttingen zugute. Organisiert wird das Projekt wiederum von den beiden Rotariern Thomas Groß ( Ex-Domfestspiel-Geschäftsführer in Bad Gandersheim) und Andreas Oppermann, der den Kontakt zum Hospiz in Göttingen hält.
Die Göttinger DRK-Schwesternschaft Georgia-Augusta e.V. arbeitet mit der Unterstützung eines Fördervereins am Aufbau des stationären Kinder- und Jugendhospizes Sternenlichter in Göttingen. Im Altdorf des Göttinger Ortsteils Grone entsteht am Helvesanger 10 ein Zentrum für Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen und ihre Familien – ganz unter dem Motto "Lebensbegleitung statt Sterbebegleitung".
Die Verkaufsstellen
in Bad Gandersheim
Die Glückseier aus Metall sind von der ukrainischen Künstlerin Olena Ostapenko bemalt. Zu erwerben sind sie u.a. in der Bäckerei Kolle, Blumen Dörries Bismarkcstraße und in der X-Lounge (alle in Bad Gandersheim). Ein Glücksei kostetn5 Euro. Insgesamt gibt es Preise im Wert von 11.000 Euro zu gewinnen. Hauptpreise sind sind ein Reisegutschein im Wert von 2.500 Euro, zwei Goldmünzen zum Wert von je 500 Euro und ein TV Gerät.
Die Kinder und Jugendlichen, die im Hospiz aufgenommen werden, sollen Kraft schöpfen, sich gut aufgehoben fühlen und die lebensverkürzende Krankheit auch einmal in den Hintergrund treten lassen. Dabei sollen sie von einem multiprofessionellen Team rund um die Uhr palliativ betreut werden. Eltern- und Geschwisterzimmer stehen selbstverständlich zur Verfügung.
Die Vision des Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter ist, einen zentral in Deutschland gelegenen Ankerpunkt für betroffene Familien in der gesamten Region zu schaffen.
Sowohl für den derzeitigen Aufbau der Einrichtung als auch später für den Regelbetrieb ist das Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter auf Spenden angewiesen, da die Finanzierung nicht komplett über die Kranken- und Pflegekassen erfolgt und es keine regulären Fördermöglichkeiten für Kinder- und Jugendhospize gibt.
www.sternenlichter-goettingen.de
Um die Kosten dieser Osterlotterie zu decken und einen möglichst hohen Reinerlös zu erreichen, nimmt der Rotary Club Einbeck-Northeim gern weitere Barspenden entgegen.
Bei Spenden bis 200 Euro reicht eine Buchungsbestätigung (Kontoauszug) als Nachweis gegenüber dem Finanzamt. Bei höheren Beträgen geben Sie bitte neben dem Verwendungszweck auch Ihre Adresse an, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zusenden können.
25.02.2024 • 20:22 Uhr
Arbeitsminister Philippi spricht von Skandal und fordert gerechte Bezahlung für Frauen
Niedersachsens Sozial- und Arbeitsminister Andreas Philippi (SPD) hat sich vor dem Weltfrauentag am 8. März für eine faire Bezahlung von Frauen ausgesprochen. «Es ist schlicht ein Skandal, dass Deutschland da immer noch im Muff der Nachkriegszeit steckt und Frauen benachteiligt», sagte er der Oldenburger Nordwest-Zeitung (Sonntag Online, Montag Print). «Wenn wir das Gender-Pay-Gap (die Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern) schließen, wird es attraktiver für Frauen zu arbeiten.»
Der Minister forderte die Bundesregierung auf, die Arbeit von Frauen auch steuerlich attraktiver zu machen. Zudem müsse das Thema Verlässlichkeit der Betreuung in Kita und Schule weiter vorangebracht werden. «Da ist schon viel passiert, aber optimal ist das für Eltern
nach wie vor nicht.» epd
25.02.2024 • 20:15 Uhr
Pkw fährt Fußgänger an und verletzt ihn - 57-Jähriger lehnt ärztliche Betreuung ab
Die Polizei in Höxter berichtet soeben: Am Donnerstag, 22. Februar, kam es auf der B 239 bei Höxter zwischen den Ortsteilen Fürstenau und Brenkhausen zu einem Zusammenstoß zwischen einen Pkw und einen Fußgänger. Gegen 18.10 Uhr fuhr ein 70-jähriger Höxteraner mit seinem Hyundai von Fürstenau in Richtung Höxter. Zur gleichen Zeit ging ein 57-jähriger Höxteraner zu Fuß am rechten Fahrbahnrand, ebenfalls in Richtung Höxter. Kurz vor der Abfahrt zu Bremerberg kam es zu einer Berührung zwischen dem Fußgänger und dem Pkw. Der 70-Jährige erkundigte sich nach dem Wohlbefinden des Fußgängers, wobei sich der Fußgänger zunächst unverletzt zeigte. Der Fahrzeugführer nahm den Fußgänger mit nach Höxter. Später am Abend stellte der Pkw-Fahrer einen Schaden an seinem Hyundai fest und meldete sich bei der Polizei. Der Fußgänger konnte an seiner Anschrift angetroffen werden. Bei der Unfallaufnahme klagte dieser über leichte Schmerzen, eine ärztliche Betreuung wurde von ihm abgelehnt. Am Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro./rek
25.02.2024 • 20:10 Uhr
Bad Gandersheimer Unfall-Schwerpunkt Hildesheimer/Lohmühlenweg - 14.000 Euro Schaden
Am Samstagvormittag (11.30 Uhr) kam es auf der Hildesheimer Straße in Bad Gandersheim zu einem Verkehrsunfall ohne verletzte Personen. Der 60-jährige mutmaßliche Unfallverursacher befuhr mit seinem PKW die Hildesheimer Straße in Richtung Stadtmitte und beabsichtigte von dort in die Straße Lohmühlenweg abzubiegen. Dabei streifte er den PKW einer 54-jährigen Verkehrsteilnehmerin, welche vom Lohmühlenweg nach links auf die Hildesheimer Straße abbiegen wollte und verkehrsbedingt warten musste.
Durch den Unfall entsteht an beiden PKW Sachschaden, welcher durch die Polizei Bad Gandersheim auf ca. 14.000 Euro geschätzt wird.
Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Bad Gandersheim (Telefon:05382/95390) in Verbindung zu setzen. (Bes)
25.02.2024 • 20:08 Uhr
72-Jährige landete mit ihrem Opel auf dem Dach - Fahrerin von Feuerwehr gerettet
Am Samstag gegen 13:20 Uhr befuhr eine 72-jährige Fahrzeugführerin aus Osterwieck mit ihrem Opel die Landesstraße 510 aus Lüttgenrode kommend in Fahrtrichtung Vienenburg. Hierbei kam sie alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab, streifte mit der linken vorderen Fahrzeugseite einen Baum und kam auf dem Dach liegend im Straßengraben zum Stehen. Ihr 69-jähriger Beifahrer konnte sich unverletzt aus dem Pkw befreien, während die Fahrzeugführerin durch die Ortsfeuerwehren Vienenburg und Wiedelah aus dem Pkw gerettet werden musste. Die Person wurde leichtverletzt dem Krankenhaus zugeführt. Der Sachschaden am Baum und Pkw wird auf 1.600 Euro geschätzt.red/ Foto: Polizei
25.02.2024 • 20:03 Uhr
Beschädigte Schranke beim Sportstadt Parkplatz: schnelle Reue - Verursacher meldet sich und Reinecke zieht Anzeige zurück!
So fix klärt sich ein übler Streich! Wir berichteten heute über eine Beschädigung der Parkplatzschranke bei der Sportstadt in Bad Gandersheim. So heißt es nun offiziell:
„Sportstadt hat soeben die Strafanzeige wegen Sachbeschädigung bei der Polizei zurückgezogen. Verursacher meldete sich bei Sportstadt-Chef Tobias Reinecke. Die beiden klären das untereinander. Verursacher kommt für den ganzen Schaden auf. Reinecke:: „Das war eine ganz dumme Aktion mitten in der Nacht. Aber Stärke ist es sich dann auch, sich zu melden und alles in Ordnung zu bringen! Mein Sonntag ist jetzt wieder in Ordnung!“.
red
25.02.2024 • 20:02 Uhr
Zwei Menschen bei Feuer in Wohnhaus in der Göttinger Springstraße leicht verletzt - Ermittlungen dauern an
In einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrparteienhauses in der Göttinger Springstraße ist am frühen Samstagmorgen (24.02.24) ein Feuer ausgebrochen. Der 71 Jahre alte Bewohner sowie eine 41 Jahre alte Mitbewohnerin wurden leicht durch Rauchgas verletzt. Weitere Menschen aus dem Haus kamen nicht zu Schaden.
Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brandherd ab. Der Ereignisort wurde anschließend von der Polizei für die weiteren Ermittlungen zur Ursache des Feuers beschlagnahmt und versiegelt. Angaben zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen noch nicht vor.jk
25.02.2024 • 20:00 Uhr
Versammlung in der Northeimer Innenstadt mit ca. 200 Personen zum Thema Ukraine Krieg
Ereignisort: Northeim, Innenstadt, Alte Wache, Ereigniszeitpunkt: Samstag, 24.02.2024, 16.00 bis 17.00 Uhr.
Die Polizei in Northeim berichtet soeben:,Anlässlich des zweiten Jahrestags des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine fand in der Northeimer Innenstadt, vor der alten Wache eine Versammlung statt. Thema der Kundgebung, mit diversen Redebeiträgen, u.a. durch den Bürgermeister der Stadt Northeim, war die Solidaritätsbekundung für die Menschen in der Ukraine. Die Versammlung mit cirka 200 teilnehmenden Personen verlief absolut friedlich und ohne besondere Vorkommnisse. Polizeiliches Einschreiten war nicht erforderlich. hei
25.02.2024 • 19:59 Uhr
Bachs Johannespassion am 2. und 3. März in St. Jacobi Göttingen - 300 Jahre nach der Erstaufführung
Am kommenden Wochenende wird in der Göttinger Jacobikirche zweimal die Johannespassion von Johann Sebastian Bach aufgeführt. Es ist sein erstes großes Chorwerk, Bach komponierte es 1724, vor genau 300 Jahren, in Bachs erstem Amtsjahr als Kantor der Thomaskirche Leipzig. Die Johannespassion wird aufgeführt am Samstag, 2. März, 18 Uhr und am Sonntag, 3. März, 17 Uhr. Zu Beginn des Abends erklingt die selten zu hörende Kantate "Gleichwie der Regen und Schnee fällt", die Bach ca. 1714 in Weimar komponierte und 1724 kurz vor der Johannespassion in Leipzig erneut aufführte. Die Kantate hat eine außergewöhnliche Orchesterbesetzung: vier Bratschen, zwei Blockflöten und eine Bassgruppe. Bach zaubert so eine besonders sonore und zugleich intime Klangatmosphäre. Es singt die Jacobikantorei, die Solisten sind Anna Nesyba, Nicole Pieper, Clemens Löschmann. Den Basspart übernimmt Gotthold Schwarz, der viele Jahre Nachfolger Bachs als Thomaskantor in Leipzig war. Es spielt das Göttinger Barockorchester unter Leitung von Kantor Stefan Kordes. Karten gibt es an allen Vorverkaufsstellen oder unter jacobikantorei.de
25.02.2024 • 19:55 Uhr
Abnahme der Jugendflamme 1: Feuerwehrnachwuchs aus der GemeindeKalefeld ausgezeichnet
Am vergangenen Freitag, dem 23. Februar 2024, fand im Feuerwehrhaus Kalefeld die Abnahme der Jugendflamme 1 statt. Insgesamt wurden 37 junge Mitglieder aus den fünf Jugendfeuerwehren Sebexen, Kalefeld, Düderode, Oldenrode und Echte ausgezeichnet. Bei der Jugendflamme 1 zeigen die Jugendlichen, dass sie grundlegende Fähigkeiten und
Kenntnisse rund um den Feuerwehrdienst erworben haben und umsetzen können. Dazu gehören das korrekte Absetzen eines Notrufs, das Ausrollen eines Schlauches, das Erklären feuerwehrtechnischer Gegenstände, sowie das sichere Legen von Knoten. Die Verleihung der Jugendflamme wurde von Gemeindejugendfeuerwehrwart Tobias Laue durchgeführt, der die Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren für ihre Leistungen lobte und ihnen herzlich gratulierte. Auch Gemeindebrandmeister Jan Bialaschewitz war zu Gast und gratulierte für die erfolgreiche Abnahme. Die Jugendfeuerwehren stellen einen wichtigen Teil der Feuerwehr dar und die Vermittlung von Werten wie Teamwork, Verantwortung und Hilfsbereitschaft stehen dabei im Mittelpunkt.
red/Tim Brand/ Foto: Feuerwehr Kalefeld
25.02.2024 • 19:54 Uhr
René Kopka (SPD) zur Einigung beim Transparenzgesetz für Kliniken
In dieser Woche hat der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat das Transparenzgesetz für Kliniken bestätigt. Im Vorfeld hatten die Länder gefordert, dass der Bund im selben Zuge umfangreiche Liquiditätshilfen für die in Not geratenen Krankenhäuser bereitstellt. Das große Paket, welches nun auf den Weg gebracht werden soll, enthält Elemente über mehrere Zeiträume hinweg.
Zeitnah werden die Krankenhäuser durch Liquiditätshilfen für das Jahr 2024 entlastet. Außerdem soll der Landesbasisfallwert nach oben hin angepasst werden. „Für die niedersächsischen Krankenhäuser sind allein durch diese beiden Maßnahmen konkret rund eine Milliarde Euro zusätzlicher finanzieller Spielraum zu erwarten“, erklärt René Kopka, stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss.
Mittelfristig sollen die Kliniken zudem Mittel aus einem von Bund und Ländern aufgelegten Transformationsfonds erhalten. Über zehn Jahre sind ab 2025 hier 50 Milliarden Euro vorgesehen. Die Summe sollen sich Bund und Länder je zur Hälfte teilen. „Mit Blick auf die geplante große Krankenhausreform ist ein Transformationsfonds dringend nötig, um die Krankenhäuser bei ihrer Neuausrichtung zu unterstützen. Qualitätsverbesserungen in der Versorgung sind hierbei die oberen Ziele. Das geht nur mit den entsprechenden finanziellen Mitteln“, hebt Kopka hervor
25.02.2024 • 11:35 Uhr
Vom Medienradar aufgespürt: Domfestspiele einmal mehr "Traum"-haft schön!
Gerade vom Medienradar entdeckt: Neues von den Gandersheimer Domfestspielen 2024. Die Vorbereitungen für das Kinderstück laufen.
Wir meinen: "Traum"-haft schön!
red/ Foto: Julia Lormis
25.02.2024 • 11:28 Uhr
Arche-Gründer äußert sich empört: Staat und Politik versagen bei Kinderarmut
Der Gründer des christlichen Kinderhilfswerks «Die Arche», Bernd Siggelkow, hat dem Staat und der Politik vorgeworfen, bei der Bekämpfung von Kinderarmut zu versagen. In Deutschland lebten mehr als vier Millionen Kinder in finanzieller Armut, sagte er dem Portal «domradio.de» in einem am Sonntag veröffentlichten Interview: "Ich glaube, die Zeit der weichgespülten Worte zum Thema Kinderarmut ist vorbei.»
Ein Beispiel für das Versagen sei die Kindergrundsicherung. Das Bundesfamilienministerium habe dafür zwölf Milliarden Euro berechnet. Nach einem Kompromiss seien davon gerade 2,5 Milliarden Euro übriggeblieben. «Auf die Menschen umgerechnet, die darauf Anspruch
haben, bleiben 30 Euro pro Monat und pro Familie übrig. Das ist eigentlich ein Witz», sagte Siggelkow.
Scharfe Kritik äußerte Siggelkow auch an dem seiner Ansicht nach «maroden Bildungssystem». Das Geld für die Kindergrundsicherung solle besser in die Bildung fließen, «in Menschen, in Fachkräfte, in Erzieher, die gerade in Ballungsgebieten Kinder in den Schulen besser unterstützen.» epd
25.02.2024 • 11:26 Uhr
In Hardegsen: E-Bike von einer Terrasse entwendet 2.400 Euro Schaden!
Die Polizei berichtet soeben: Bislang unbekannte Personen gelangten in der Zeit von Freitagabend bis Samstagnachmittag auf bislang ungeklärte Weise auf die ca. zwei Meter hohe Terrasse eines Mehrfamilienhauses in der Schulstraße in Hardegsen. Anschließend entwendeten sie ein dort abgestelltes E-Bike der Marke "Cube" (Farbe: orange-braun) und flüchteten unerkannt vom Tatort. Das Diebesgut hat einen Wert von ca. 2.400 Euro.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten, sich bei der Polizei Northeim oder der Polizei in Hardegsen zu melden (Telefon 05551-70050 oder 05505-509230). hei
25.02.2024 • 11:25 Uhr
Northeim: Spatenstich für Neubau der Schuhwallhalle für den 4.März 2024 angekündigt
Das Millionenprojekt Neubau Schuhwallhalle in Northeim ist gestartet worden. Das teilte jüngst Northeims Bürgermeister Simon Hartmann in der öffentlichen Ratssitzung in der Stadthalle mit. Den offiziellen Spatenstich (mit Prominenz) kündigte Hartmann für den 4.März 2024 an. Das aufwendige Projekt soll dem Vernehmen nach zum Kommunalwahljahr 2026 fertig sein. Kontroversen in der Bürgerschaft und der Kommunalpolitik gab über den explodierten Kostenrahmen des Vorhabens. Von über 20 Millionen Euro Kosten ist die Rede.red
25.02.2024 • 11:24 Uhr
Städte- und Gemeindebund dringt auf Bezahlkarte für Asylbewerber
Die Kommunen dringen auf eine zügige Einführung der Bezahlkarte (50 Euro Wert) für Asylbewerber. André Berghegger, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, verwies in der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Sonntag) auf die entsprechende Vereinbarung von Ministerpräsidenten und Bundesregierung: «Die Vereinbarung muss umgesetzt werden, die Karte muss dieses Jahr kommen. Im März müssen die Kriterien stehen, danach die Ausschreibung erfolgen und dann im Sommer bis Herbst die Karte flächendeckend ausgegeben werden.»
Bund und Länder hatten im November vereinbart, dass eine möglichst einheitliche Bezahlkarte für Flüchtlinge eingeführt werden soll. Der Bund hatte dabei zugesagt, Gesetze zu ändern, wenn dies notwendig ist. Darüber gibt es nun unterschiedliche Auffassungen.
Die Grünen torpedieren dem Vernehmen nach weiter das Projekt. Die Northeimer Grünen Bundestagsabgeordnete Karolin Otte hält die Karte für diskriminierend. red/epd
25.02.2024 • 11:23 Uhr
Bas: Debatten in Talkshows im Fernsehen sind für viele Menschen nur abstoßend!
Nach Ansicht von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) schadet die Art der Debatten in Talkshows dem Ansehen der Politik. «Ob auf Social Media oder in Talkshows im Fernsehen: Es kommt oft nur an, dass die Vertreterinnen und Vertreter der Parteien verbal übereinander herfallen und nicht nach Kompromissen suchen», sagte Bas den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag). Das stoße viele Menschen ab.epd
25.02.2024 • 11:23 Uhr
In Nörten-Hardenberg um eine Stunde vor Mitternacht: Mann (20) auf offener Straße von einem unbekannten Jugendlichen geschlagen
Tatort: Nörten-Hardenberg, Lange Straße, Tatzeitpunkt: Samstag 24.02.2023, 23 Uhr:
Die Polizei berichtet soeben: Am späten Samstagabend kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen in der Langen Straße. Dabei wurde ein 20-jähriger Mann aus Nörten-Hardenberg grundlos von einem Jugendlichen ins Gesicht geschlagen. Der Täter soll zwischen 16 und 17 Jahre alt gewesen sein und eine weiße Jacke sowie eine schwarze Hose getragen haben. Er wurde von einem weiteren dunkel gekleideten Jugendlichen begleitet. Beide flüchten nach der Tat in unbekannte Richtung. Durch den Schlag wurde der 20-Jährige leicht verletzt. Eine medizinische Behandlung vor Ort war nicht erforderlich.
Personen, die den Sachverhalt beobachtet haben oder Hinweise auf die Jugendlichen geben können werden gebeten, sich bei der Polizei Northeim oder der Polizei Nörten-Hardenberg zu melden (Telefon 05551-70050 oder 05503-915230).hei
25.02.2024 • 11:22 Uhr
Um 2.55 Uhr in Hillerse: Polizei beendet Fahrt eines 21-Jährigen unter Drogeneinfluss
Tatort: Northeim OT Hillerse, Im Grunde, Tatzeitpunkt: Sonntag 25.02.2024, 2:55 Uhr
Während einer Verkehrskontrolle im Northeimer Ortsteil Hillerse in der Nacht von Samstag auf Sonntag ergaben sich für die eingesetzten Polizeikräfte Anhaltspunkte für einen Drogeneinfluss beim 21-jährigen Pkw-Fahrer. Der Verdacht erhärtete sich im Laufe der Kontrolle, sodass anschließend in der hiesigen Dienststelle eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Dem 21-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Ein entsprechendes Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss wurde eingeleitet.
25.02.2024 • 11:21 Uhr
Vandalismus: Parkplatz- Schranke bei der Sportplatz Bad Gandersheim demoliert - Verursacher sollen sich melden!
Neuer Fall von Vandalismus in Bad Gandersheim. Vorige Nacht haben sich Unbekannte an einer Parkplatzschranke in der Marienstraße zu schaffen gemacht. Ein Flügeln wurde umgeknickt. Die Sportstadt hat den/die Verursacher aufgefordert, sich freiwillig zu melden. Dann könnte eine Reparatur unter Beteiligung der Schadensverursacher unkompliziert veranlasst werden. Andernfalls würden die vorliegenden Videoaufnahmen einer Überwachungskamera ausgewertet. Die Sachbeschädigung würde dann zur weiteren Ermittlung und Ahndung der Polizei übergeben und zur Anzeige gebracht. red
24.02.2024 • 20:41 Uhr
Northeimer Stadtrat: Vorsitzender Berthold Ernst verliert die Nerven - Er drohte mit Rausschmiss und Polizei
Ein Ratsvorsitzender sorgt für Wirbel. Die Rede ist von Berthold Ernst von der SPD. Vorigen Donnerstag schienen bei dem SPD Mann die Nerven blank zu liegen. Bei der Bürger-Fragestunde zu Beginn der Sitzung schien er sichtlich überfordert. Bei einer Fragestatement eines besorgten Hollenstedter Hochwasser-Geschädigten unterstützten viele der knapp 100 in der Sitzung anwesenden Hollenstedter Bürger den Fragenden mit Applaus. Ernst maßregelte daraufhin die Zuhörer. Beifallskundgebungen seien in Ratssitzungen verboten.
Als später eine grüne Kommunalpolitikern scharf den AfD-Ratsherrn Maik Schmitz anging erhielt die Grüne ebenfalls Beifall aus dem Saal. Diesmal gab es vom Ratsvorsitzenden keine Schelte für die Applaudierenden.
Höhepunkte seiner umstrittenen Sitzungsleitung war dann der Beinahe-Rausschmiss des Bürgers Frank Pusch (Foto). Der hatte seine Frage mit seinem Namen und dem Hinweis "Ich komme aus Bad Gandersheim..." ganz artig angefangen. Sofort fiel ihm Ernst schroff ins Wort: "Gandersheimer haben hier kein Fragerecht!" Als Bürger Pusch noch einmal zu seinem Anliegen ansetzte platzte Berthold Ernst der Kragen. "Wenn Sie nicht sofort aufhören verweise ich sie des Saales!"
Als später zwei Bürger lautstark ihre Meinung per Zwischenrufe einbringen wollten schien die Lage in der Stadthalle zu eskalieren. Der Ratsvorsitzende drohte mit hochrotem Kopf und aggressivem Tonfall damit, die Polizei zu alarmieren. Sie sollte dann die Zwischenrufer aus der Stadthalle entfernen. Soweit kam es nicht. Die zwei Bürger entfernten sich sichtlich und hörbar unzufrieden freiwillig. red
24.02.2024 • 20:15 Uhr
Illegale Müllentsorgung an der B3 zwischen Alfeld und Delligsen - Zeugenaufruf
Am 24.02.2024 gegen 08:30 Uhr wird der Polizei Alfeld gemeldet, dass es auf dem Parkplatz an der B3 zwischen Gerzen und Delligsen zu einer illegalen Müllentsorgung gekommen ist. Im Rahmen der Ermittlungen wird festgestellt, dass dort ca. 50 Säcke mit Abfall entsorgt
wurden. Weiter konnten erste Anhaltspunkte zum möglichen Verursacher erlangt werden.
Personen, die in den letzten Tagen an dem Parkplatz verdächtige Personen oder Kraftfahrzeuge wahrgenommen haben oder Angaben zu dem Sachverhalt machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Alfeld, unter 05181/8073-0, inVerbindung zu setzen. msc /Foto: Polizei
24.02.2024 • 11:02 Uhr
Ministerpräsident Haseloff verspricht: Landtag wird Erhöhung des Rundfunkbeitrags nicht zustimmen
Auchbder sachsen-anhaltische Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) geht davon aus, dass die empfohlene Anhebung des monatlichen Rundfunkbeitrags um 58 Cent im Parlament des Bundeslandes keine Mehrheit findet. «Im Landtag von Sachsen-Anhalt sehe ich dafür keine Mehrheit», sagte er der «Bild»-Zeitung (Samstag). Eine solche Erhöhung zum nächsten Jahr sei der Bevölkerung nicht vermittelbar.
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hatte am Freitag eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro pro Monat empfohlen. Beitragsänderungen müssen von den Länderparlamenten gebilligt werden.
Von den KEF-Empfehlungen können sie dabei nur in Ausnahmefällen abweichen. Mehrere Ministerpräsidenten und Bundesländer hatten sich bereits in den vergangenen Monaten gegen eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags ausgesprochen.
Bereits vor der aktuellen Beitragsperiode hatte Sachsen-Anhalt der Beitragserhöhung nicht zugestimmt. Im Sommer 2021 wurde der Rundfunkbeitrag auf Beschluss des Bundesverfassungsgerichts auf 18,36 Euro erhöht. epd
24.02.2024 • 11:01 Uhr
Freilichtspiele Schwäbisch Hall startet mit neuen Produktionen im bunten Programm-März 2024:
In einem aktuellen Statement der Frrilichtfestspiele unter Leitung von Christian Doll heißt es:
Der März beginnt gleich mit drei außergewöhnlichen musikalischen Produktionen. Wir haben zwei Stücke vom Brandenburg Theater eingeladen, beide erfunden und inszeniert von Carola Söllner, dort leitende Dramaturgin und in Hall bekannt, war sie doch bis 2016 in gleicher Funktion bei den Freilichtspielen.
„Für Panik - Menschen draußen“ hat sie in einem Recherche-Projekt über 120 Menschen interviewt, u.a. in Norwegen, die einen besonderen Zugang zur Natur haben. Ob diese uns ängstigt, auf die Leerstelle in uns verweist, wenn wir diese (Natur-) Erfahrung nicht verstehen wollen, oder uns tröstet und entspannt. Wonach sehnen wir uns wirklich, wenn wir draußen sind, wo ist unsere emotionale Verbindung zu diesem „Draußen“, das unserem „Innen“ doch offenbar so nahe ist? Das Stück versucht einen Weg zu zeigen, wie man aus dem Gefühl der Entfremdung gegenüber der Natur heraus- und zu einer auch emotional verbundenen Existenz (zurück-) finden kann. Dazu inszeniert Carola Söllner in einer überaus interessanten Interview-Text-Collage die Schauspielerin und Sängerin Elna Lindgens und den Musiker Hallam London, wie sie als Mensch und Natur sich einander angleichen und das Publikum dabei in einen unwiderstehlichen Bann ziehen. Die ungewöhnliche, musikalische Performance wird unser Publikum sicher sehr überraschen.
Anruf außerhalb der
Sprechzeiten:
Von und mit Miriam Schwan
Das zweite Stück von Carola Söllner, „Sie rufen außerhalb der Sprechzeiten an“, hat kurz nach der Premiere in Brandenburg erstmal einen Preis gewonnen: Die deutsche Musical Akademie, die die wichtigsten Musical-Theaterpreise in Deutschland vergibt, hat Miriam Schwan und Carola Söllner für das „Psychical“ bezeichnete Musical mit dem Preis für die besten Liedtexte ausgezeichnet. Zur Jury gehörte übrigens auch Christopher Tölle, der hier zuletzt „Saturday Night Fever“ und „Aida“ inszeniert und choreographiert hat und in diesem Sommer Hairspray auf die Große Treppe bringen wird.
„Anna brennt -
und Freunde auch“
Anna-Lisa Grebe kennen Sie aus diesem Sommer, als sie als Puck in Shakespeares „Sommernachtstraum“ mit Spiel und Gesang Titania (Songvideo „I'll follow you“), die jungen Liebenden und das Publikum verzaubert hat. Nun gibt sie mit „Anna brennt - und Freunde“ auch ein Konzert im Neuen Globe. Seit 3 Jahren macht das Duo Brandt - Grebe gemeinsam Musik. Melancholisch, verspielt, bierernst und charmant zugleich bringen sie virtuose Straßenmusik auf die Bühne und laden immer wieder gerne Überraschungsgäste in ihren mobilen Musikzirkus ein. Anna singt und spielt mit dem Multiinstrumentalisten Tilman Brandt am Klavier, am Schlagzeug, am Vibraphon, an der Melodika und am Synthesizer. Und: An diesem Abend wird die Schauspielerin, Sängerin und Cellistin Andrina Hauri, Absolventin der Accademia Dimitri, das Duo begleiten. Songs von Edith Piaf, den Beatles, Madonna, Comedian Harmonists sowie eigene Lieder sind im Repertoire. Eine Reise durch verschiedene musikalische Welten, von sinnlichen Balladen bis hin zu mitreißenden Jazzimprovisationen.
24.02.2024 • 11:00 Uhr
Grüne Haßelmann gibt Losung aus! Es darf nicht heißen: Rüstung oder Rente»
Die Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann erwartet harte Auseinandersetzung über den Bundeshaushalt für das nächste Jahr. Wenn das Sondervermögen für die Bundeswehr aufgebraucht sei, seien weitere Investitionen in die militärische Verteidigung nötig.
«Gleichzeitig haben wir eine soziale Verantwortung. Es darf aber nicht heißen: Rüstung oder Rente», sagte Haßelmann der «Süddeutschen Zeitung» (Samstag).
«Die hohen Summen, die notwendig sind, werden wir durch Einsparquoten für jedes Ressort nicht erreichen. Was wir brauchen,
sind Zuverlässigkeit und Handlungsspielräume», erläuterte Haßelmann. Sie nannte es bemerkenswert, dass die Union mit Friedrich Merz (CDU)
an der Spitze kategorisch eine Reform der Schuldenbremse ablehne, obwohl dort, wo Ministerpräsidenten der CDU Regierungsverantwortung übernehmen, danach gerufen werde. epd
24.02.2024 • 10:59 Uhr
Lindau: Einbruch in Feuerwehrhaus - Unbekannter verursacht Schaden von 700 Euro
Tatorts: Katlenburg-Lindau, Schützenallee, OT Lindau, Tatzeitpunkt: Donnerstag, 22.02.2024 22:00 Uhr bis Freitag, 23.04.2024 17:10 Uhr:
Mindestens eine bislang unbekannte Person verschaffte sich durch Aufhebeln eines Fensters Zutritt zum Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Lindau. Im Inneren des Feuerwehrhauses wurden diverse Schränke durchwühlt. Anschließend flüchtete die unbekannte Person in unbekannte Richtung.
Ein Entwendungsschaden kann derzeit nicht beziffert werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 700 Euro.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Northeim zu melden. Sch
24.02.2024 • 10:58 Uhr
Die aktuelle Lage für geflüchtete Menschen in und um Einbeck: AK-Asyl Einbeck merkt dazu an - „Grausame Abschiebepraktiken“
Der Arbeitskreis Asyl Einbeck hat sich in einem Statement zur „aktuellen Lage von Flüchtlingen in Einbeck“ zu Wort gemeldet. Darin heißt es im Originaltext:
„Zugegeben, es ist ein Trauerspiel. Auf der einen Seite gehen mittlerweile Millionen von Menschen auf die Straßen gegen Rassismus und rechte Hetze. Und auf der anderen Seite setzt die Ampel-Regierung das Recht auf Asyl durch das GEAS Abkommen quasi scheibchenweise außer Kraft und und ein SPD-Bundeskanzler fordert allen ernstes gar 'Abschiebungen im großen Stil'. Begleitet durch die Zustimmungen oder so etwas wie 'leichte Bedenken' fast aller anderen Parteien. Keine Rede von grausamen Abschiebepraktiken. Kein Ton zu Menschen die deswegen in den Suizid getrieben werden. Und keine Sorgen über Menschen, auf die nach ihrer Abschiebung Gefängnis, Folter, extreme Armut oder der sichere Tod warten. Kollektives Schweigen auch zu illegalen Push-Backs und Abschottungspraktiken an europäischen Außengrenzen. Wohl auch als stille Zustimmung der sogenannten deutschen Mehrheitgesellschaft zu werten, denn: "Wer zu Ungerechtigkeit schweigt, stellt sich auf die Seite der Unterdrückung". Es braucht erst eine 'Correktiv'-Recherche, zu noch schrecklicheren, noch rechtsradikaleren Visionen, dass so etwas wie ein laues Lüftchen der Empörung durch die Bevölkerung weht. Für viele Menschen ist das Thema mit dem Gang zu einer Demonstration oder einem Kreuz bei der nächsten Wahl dann abgeschlossen. Die Aufarbeitung des eigenen anerzogenen Rassismus bleibt aus. Keine Empörung darüber, warum Milliarden Steuergelder in Abschottung, statt in Integration verschwendet werden.
Was die Einbecker offenbar
gar nicht mitbekommen:
Eingepfercht in eine Halle…
So bekommt wohl auch kaum ein Teil der Einbecker Bevölkerung mit, dass es mitten unter ihnen Menschen gibt, die in ihrer Nachbarschaft unter unmenschlichen Bedingungen leben müssen. Menschen die sich mit zehn(!) anderen Menschen, die oft nicht ihre Sprache sprechen, Bett an Bett ein fünf mal fünf Meter Zelt in einer Halle mit zehn weiteren Zelten teilen müssen. Die Halle hat keine Fenster. Menschen, die 45 Minuten mit dem Bus fahren müssen, um zur nächsten Behörde zu kommen, wo sie sich erst einen Sprachkurs erkämpfen müssen oder ihnen wieder mal gesagt wird, dass sie in zwei Wochen nochmal kommen sollen, weil ihr Sachbearbeiter "derzeit krank" ist. Und vor allem Menschen, die keine Ahnung haben, was mit ihnen und um sie herum passiert, weil sie keinen Zugang zur Gesellschaft bekommen. Dies ist nur ein kleiner Auszug aus ihrem Alltag und wir wollen sie nicht weiter mit unnötigen Traurigkeiten langweilen. Sollte das ihnen allerdings schon gereicht haben, um sie zu motivieren, sich gemeinsam mit uns darum zu kümmern, dass den Menschen die Missstände in unserer Nachbar*innenschaft erleichtert wird, dann würde sich der AK-Asyl über ihre tatkräftige Unterstützung freuen.“
red
24.02.2024 • 10:56 Uhr
Ex-LaGa-Eventmanager Volker Schwarz ist erster Geschäftsführer der neuen Stadtmarketing GmbH in der Kurstadt Bad Gandersheim! Befristet für ein Jahr!
In einer Presseverlautbarung von heute Freitagabend hat der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtmarketing gGmbH Bad Gandersheim, SPD-Ratsherr Niklas Kielhorn, den neuen Geschäftsführer der Gesellschaft vorgestellt. Es ist der ehemalige Eventmanager der Landesgartenschau 2023 Volker Schwarz.
Kielhorns Statement hat folgenden Wortlaut:“ Was lange währt, wird endlich gut. Es ist soweit: Mit der Gründung der Kultur-, Tourismus-, Gesundheit- und Stadtmarketinggesellschaft GmbH hat in Bad Gandersheim eine neue Ära des Stadtmarketings begonnen. In den Büroräumen am Fronhof 1 werden Geschäftsführer Volker Schwarz und sein engagiertes Team, bestehend aus Heike Bergmann, Jessica Mattern, Heidi Matthes und Jens Burger, daran arbeiten, das Image unserer Stadt unter Einbeziehung des Klosters und Kulturzentrums Brunshausen nachhaltig zu verbessern, die interkommunale und überregionale Wettbewerbsfähigkeit unserer lokalen Wirtschaft gezielt zu stärken und die Lebensqualität für gegenwärtige und zukünftige Einwohner langfristig zu erhöhen. Auch das Nachnutzungskonzept für die Landesgartenschau soll in diesem Zusammenhang umgesetzt werden. Das übergeordnete Ziel ist dabei eine wirkungsvolle und zukunftsgerichtete Weiterentwicklung und Vermarktung der Stadt. Es gilt, deren positive Eigenschaften und Besonderheiten hervorzuheben, ihr zu einer unverwechselbaren Identität zu verhelfen und damit ihre Attraktivität für Besucher/innen und Investor:innen zu erhöhen, um so Unternehmen langfristig zu binden oder auch neu anzusiedeln. Das kreative Team um Volker Schwarz von Stadtmarketing Bad Gandersheim besteht aus Personen mit unterschiedlichem Hintergrund, vielfältigem Fachwissen, langjähriger Erfahrung im Tourismussektor, im Bereich des digitalen Marketings und in der Organisation von Veranstaltungen sowie der Durchführung von Kampagnen und Projekten. Die Eröffnung des Stadtmarketings Bad Gandersheim markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg in eine erfolgreiche und lebendige Zukunft unserer Stadt und unterstreicht das große Engagement der Gemeinde für Wachstum und Entwicklung.“.
Hintergrund:
Was Aufsichtsratsvorsitzender Kielhorn in seiner Verlautbarung verschwieg sind weitere wichtige Fakten: 1. "Blacky" Schwarz ist für ein Jahr als Geschäftsführer verpflichtet; Frau Bergmann kommt aus dem Stamm ehemaligen LaGa-Team; Frau Mattern kommt aus der Gandersheimer Stadtverwaltung und agiert fortan als Prokuristin und dem Vernehmen nach mit Option Geschäftsführerposten nach Fortgang von Schwarz; Herr Burger übernimmt eine Teilzeitbeschäftigung, bleibt weiter bei Simply-X beschäftigt.
Die Bilder dokumentieren Volker Schwarz, Teammitglieder und geben erste Einblicke in die neue Geschäftsstelle des Stadtmarketings. Fotos: FisWMG/Stadtmarketing GmbH
Weitere Berichterstattung.
23.02.2024 • 13:39 Uhr
Hollenstedter Hochwasser: Bürger fühlen sich von Northeimer Stadtführung allein gelassen - Starker Auftritt in Ratssitzung
Mit einer großen Abordnung sind am Donnerstag Bürgerinnen und Bürger aus Hollenstedt in der öffentlichen Sitzung des Northeimer Stadtrates erschienen. Sie bekräftigten mit ihrer Präsenz in der Northeimer Stadthalle ihre Forderung für einen ordentlichen und baldigen Hochwasserschutz für ihre Ortschaft. Hollenstedt ist bekanntlich durch Überflutungen der Straße zwischen Northeim und Hollenstedt schwer getroffen. Die Fahrbahn ist weiterhin gesperrt.
In der Einwohner-Fragestunde zum Beginn der Sitzung fragten Bürger wie beispielsweise Matthias Lutze (Foto), was die Stadtführung zutun gedenkt, um die missliche Lage endlich in den Griff zu bekommen. Bürgermeister Simon Hartmann erläuterte eine Reihe von Hinderungsgründen, die schnelle Lösungen nicht möglich machen. In Hollenstedt wird dieses Vorgehen als "nicht nachvollziehbare Verzögerungstaktik" interpretiert. "Die Stadtführung spielt auf Zeit. Wir fühlen uns von ihr allein gelassen", wurde gestern kritisch von Hollenstedtern angemerkt. "Wir sind enttäuscht von den Antworten des Bürgermeisters", brachte Matthias Lutze die Stimmung der betroffenen Bürgerschaft auf den Punkt.
Am heutigen Freitag griff der NDR die brennende Hollenstedter Hochwasserprobldeme bei einem Dreh vor Ort auf. red
23.02.2024 • 13:23 Uhr
"Schwulenmörder"-Schmierereien in der Göttinger Innenstadt
Staatschutzkommissariat ermittelt wegen Verdachts der Volksverhetzung gegen Unbekannt, Zeugen gesucht
Unbekannte haben im Laufe der letzten Woche an mehreren Stellen in der Göttinger Innenstadt mit weißer oder hellblauer Kreide das Wort "Schwulenmörder" auf Gehwege geschmiert. Die beleidigende Äußerung wurde u. a. vor Lebensmittelgeschäften, Imbissen und auch Kiosken in
der Goethe-Allee, der Prinzenstraße, der Nikolaistraße und der Berliner Straße
aber auch an weiteren Örtlichkeiten entdeckt.
Das Staatsschutzkommissariat hat die verschiedenen Tatörtlichkeiten nach Bekanntwerden nach und nach erfasst und in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Göttingen Ermittlungen gegen Unbekannt wegen des Verdachts der "Volksverhetzung"
eingeleitet.
Von dem oder den Tätern fehlt bislang jede Spur. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Göttingen unter Telefon 0551/491-2115 entgegen.jk
23.02.2024 • 13:19 Uhr
Sondierungen auf dem Schützenplatz: Erfolg für neues Messverfahren
Bei den Kampfmittelsondierungen auf dem Schützenplatz ist erstmals ein neues Messverfahren angewandt worden. Der Einsatz hat sich bewährt. Auf diesem Wege konnte ein Blindgängerverdacht an einem zuvor unklaren Punkt ausgeschlossen werden.
Bei den Flächensondierungen durch die Fachfirma Kampfmittelräumung Nord GmbH hatte ein Messergebnis auf eine sogenannte Anomalie, eine Unregelmäßigkeit im Erdboden, hingewiesen. Aber die Fachleute konnten mit den klassischen Messverfahren und trotz umfangreicher Erfahrungswerte nicht zuordnen, worum es sich dabei handelt, ob es also möglicherweise ein Bombenblindgänger sein könnte.
So ist die Stadt Göttingen in enger Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) bei den Sondierungen neue Wege gegangen. Als erste Kommune in Niedersachsen hat Göttingen diesen unklaren Punkt mit Hilfe des speziellen Messverfahrens UltraTEM untersuchen lassen. Die Fachfirma Heinrich Hirdes Kampfmittelräumung GmbH, die das Verfahren in Kooperation mit einer kanadischen und einer australischen Firma entwickelt hatte, führte die Messung mit UltraTEM an dem Punkt auf dem Schützenplatz durch. Das Messergebnis lautet: negativ, also kein Bombenblindgänger.
Der Punkt bedarf keiner weiteren Untersuchung, es muss beispielsweise kein Loch gegraben, kein Grundwasser an der Stelle abgesenkt werden. „Das ist in mehrfacher Hinsicht ein sehr positives Ergebnis“, erläutert der Erste Stadtrat Christian Schmetz, unter dessen Leitung die Maßnahmen zur Kampfmittelbeseitigung erfolgen, „wir können einen Bombenblindgänger ausschließen, konnten eine Evakuierungsmaßnahme für die Bevölkerung in der Weststadt vermeiden und Kosten sparen. Die Entscheidung, mit einer UltraTem-Messung Gewissheit zu erlangen, hat sich bewährt. Das Verfahren hat sich gelohnt.“
Zusätzlich ist das Ergebnis wertvoll für künftige Sondierungen. Die Information über die Anomalie wird vermerkt und liegt bei künftigen Fällen als neuer Erfahrungswert vor. Die Flächensondierungen auf dem Schützenplatz werden planmäßig fortgesetzt, sie laufen seit Anfang Dezember und nach einer Pause zum Jahreswechsel noch mehrere Wochen.
23.02.2024 • 12:18 Uhr
Künstliche Intelligenz beflügelt
Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank
In einer Woche ohne marktbewegende Konjunkturdaten finden Unternehmensberichte oftmals besondere Beachtung. Früher waren es in den USA große Einzelhändler, Chemieunternehmen oder Automobilhersteller, die Rückschlüsse auf die Konjunktur und mithin Gewinnperspektiven lieferten. Heute sind es die großen Unternehmen mit ihrer zukunftsträchtigen Digitalisierungserzählung: So haben die Quartalszahlen des Chipkonzerns Nvidia die im Vorfeld sehr hohen Markterwartungen sogar deutlich übertroffen. Überdies machte das Unternehmen optimistische Aussagen zum weiteren Wachstum. Aussagen, die auf der zunehmenden Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in allen Segmenten der Wirtschaft beruhen und die Euphorie um KI weiter nähren. Allzeithochs beim S&P500 und beim DAX waren die naheliegende Folge. Parallel gab es mit dem japanischen Nikkei einen Hingucker, denn dessen frisches Allzeithoch ist das Erste seit Ende 1989. Hinweise aus den Sitzungsprotokollen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) blieben für die Märkte eher von nachrangiger Bedeutung.
In der anstehenden Woche dürfte der Fokus auf dem Inflationsgeschehen liegen. In den USA wird am Donnerstag der Deflator für die privaten Konsumausgaben bekanntgegeben. Bei diesem für die Fed wichtigsten Inflationsmaß ist in der Kernrate, vor allem bei den Dienstleistungspreisen, mit einem kräftigen Anstieg gegenüber dem Vormonat zu rechnen. Auch in Euroland machen die recht hartnäckigen Inflationsprozesse im Dienstleistungssektor der EZB etwas Sorgen. Allzu rasche Leitzinssenkungen können Marktteilnehmer nicht mehr erwarten. Doch reicht die Aussicht auf die Leitzinswende ab dem Sommer nach wie vor für eine konstruktive Stimmung der Marktteilnehmer aus.
23.02.2024 • 12:15 Uhr
Spektakulärer Unfall auf Rastanlage Göttingen: Suff-Fahrer zerlegt mit Geländewagen Zapfsäulen und Nissan
Ein mutmaßlich erheblich alkoholisierter Autofahrer aus Bayern hat am Donnerstagnachmittag (22.02.24) auf der Rastanlage Göttingen-Ost an der Autobahn 7 einen Unfall mit hohem Sachschaden verursacht. Wie durch ein Wunder wurden keine Menschen verletzt und auch der 58-Jährige trug nur leichte Verletzungen davon. Ersthelfer befreiten den Autofahrer aus seinem beschädigten Nissan-Geländewagen. Der Verletzte wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert.
Während der Unfallaufnahme stellte die Autobahnpolizei bei dem Mann Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Dem 58-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn ein.
Ersten Erkenntnissen zufolge, fuhr der 58-Jährige gegen 15.55 Uhr an der Rastanlage Göttingen-Ost mit mutmaßlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit von der Autobahn ab und verlor kurz danach aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen. Das Auto streifte zunächst ein Werbeschild und mehrere Fahnenmasten, prallte gegen zwei am Rand des Tankstellengeländes geparkte LKW und zwei Dieselzapfsäulen, die bei dem Aufprall völlig zerstört wurden, und blieb schließlich stehen.
Für die Dauer der Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme musste die Zufahrt zur Rastanlage vorübergehend gesperrt werden. Auch der Tankstellenbetrieb war kurzzeitig eingestellt.jk/ Fotos: Polizei
Ein bundesweites Netzwerk aus Sozialpädagogen, Behörden und Wissenschaftlern hat bis in die 2000er Jahre sexuelle Gewalt in der Kinder- und Jugendhilfe gedeckt. Nach einer am Freitag in Berlin vorgestellten Studie der Universität Hildesheim erstreckte sich das
Netzwerk um den 2008 gestorbenen Psychologen und Sexualwissenschaftler Helmut Kentler von Göttingen aus über Berlin, Hannover, Tübingen, Lüneburg und die Odenwaldschule im hessischen Heppenheim. Die Akteure, die unter anderem in leitenden Positionen
des Berliner Landesjugendamtes saßen, vertraten seit den 1960er Jahren pädophile Positionen.
Im Mittelpunkt stand das sogenannte «Kentler-Experiment», bei dem von den Jugendämtern Kinder und Jugendliche mit dem Ziel der Resozialisierung bewusst an pädophile Pflegeväter vermittelt wurden. Kentler selbst war unter anderem von 1967 bis 1976 in leitender
Position am Pädagogischen Zentrum Berlin tätig, einer Senatsbehörde, und anschließend Professor für Sozialpädagogik an der Technischen Universität Hannover. Er war auch in Einrichtungen der evangelischen Kirche tätig. epd
23.02.2024 • 11:57 Uhr
Fotowettbewerb „Unser Harzweserland“ sucht die schönsten Fotos aus der Region Jugendliche erhalten Sonderpreise
Es ist Halbzeit im Fotowettbewerb „Unser Harzweserland“. Noch bis zum 2. Juni können Fotograf*innen ihre Bilder aus der Region einreichen. Gefragt sind stimmungsvolle Ein- und Ausblicke sowie neue Perspektiven und Sichtweisen. Die Fotos sollen zeigen, warum Sie gerne hier leben, was Sie mit der Region verbinden oder wo Sie am liebsten Ihren Freizeitaktivitäten nachgehen.
Der Fotowettbewerb wird von der LEADER-Region Harzweserland ausgerichtet. „Mit dem Fotowettbewerb möchten wir insbesondere Jugendliche ansprechen“, so die Vorsitzende Julia Gogrewe. „Uns interessiert die Perspektive junger Menschen auf unsere Region. Was verbinden sie mit ihrer Heimat? Wir möchten Jugendliche motivieren, sich mit ihrer Region auseinanderzusetzen.“ Jugendliche können ihre Fotos in einer eigenen Kategorie einreichen und werden mit einem Sonderpreis belohnt.
Jede Person, egal ob Hobbyfotograf*in oder Profi, kann teilnehmen. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von 600 Euro in den jeweiligen Kategorien:
• „Dafür steht unsere Region“
• „Darum gefällt es mir hier“
• „Das zeige ich meinem Besuch“
• Sonderpreis Jugend: „Das mache ich gerne mit meinen FreundInnen“.
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) bewertet als Jury die eingereichten Fotos und ehrt die Gewinner*innen im Rahmen einer eigenen Veranstaltung.
Die prämierten und eine Auswahl der eingereichten Fotos werden auf der Webseite der LEADER-Region veröffentlicht. Zusätzlich werden die Gewinner-Fotos in Form einer Wanderausstellung in den Rathäusern der Region gezeigt. Weitere Informationen zur Teilnahme sind unter www.harzweserland.de/fotowettbewerb zu finden.
Hintergrund: Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region Harzweserland ist ein Zusammenschluss örtlicher Akteure aus Kommunen und Vertretern aus dem Kultur-, Wirtschafts- und Sozialbereich. Sie entscheidet über Projektanträge aus dem EU-Förderprogramm LEADER und setzt sich für die regionale Entwicklung ein.
Für Fragen rund um LEADER ist das Regionalmanagement Harzweserland ansprechbar:
Stefanie Thomuscheit, Landkreis Northeim, Tel. 05551/708-729, E-Mail: sthomuscheit@landkreis-northeim.de oder Julian David, Büro KoRiS, Tel. 0511/590974-30, E-Mail: david@koris-hannover.de
lpd
23.02.2024 • 11:54 Uhr
Guter Hund! Einbrecher flieht vor Hund mit fletschenden Zähnen...
Am Donnerstagabend, 22.02.2024, in der Zeit zwischen 18:00 Uhr und 20:10 Uhr, versuchte zumindest ein unbekannter Täter in ein Einfamilienhaus in der Straße Dörenkamp in Ochtersum einzusteigen. Er hoffte wahrscheinlich darauf, niemanden anzutreffen, was sich jedoch als
Trugschluss herausstellte.
Nachdem der Unbekannte eine Terrassentür aufgebrochen hatte, traf er auf den
wachsamen Hund der Bewohner, was ihn mutmaßlich von einem Eindringen in das Haus
mit seinen fletschenden Zähnen abhielt. Der Einbrecher flüchtete.
Die Polizei ermittelt wegen versuchten Einbruchdiebstahls und bittet mögliche
Zeugen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, sich unter
der Nr. 05121/939-115 zu melden.
23.02.2024 • 11:52 Uhr
Breuker: Barrierefreiheit am Alten Rathaus in Einbeck auch anders möglich als mit immer teurer werdenden Fahrstuhl
Der fraktionslose CDU-Ratsherr Helmar Breuker nimmt die jüngsten Äußerungen aus Reihen der Großen Gruppe im Einbecker Kulturausschuss zum Anlass, um das Thema Barrierefreiheit im Alten Rathaus in Einbeck aktuell zu thematisieren.
Helmar Breuker: „Die Stadt Einbeck ist als Eigentümerin des Alten Rathauses gesetzlich dazu verpflichtet, einen barrierefreien Zugang zum gesamten Gebäude zu gewährleisten. Von Seiten der Mehrheitsgruppe wird aber so getan, dass der Fahrstuhl die einzige Möglichkeit sei. Und das ist mitnichten der Fall.“
Gerade die historische Bausubstanz mit einem alten Fundament und dem im Vergleich zu heute nur schwach verdichteten Untergrund hätten stärker berücksichtigt werden müssen. Seit Monaten klafft wie am Neustädter Kirchplatz eine Grube auf dem Hallenplan und das einzige was aus der Großen Gruppe kommt, ist die Verbreiterung des Durchgangs nach Hinweisen aus der dadurch gebeutelten Geschäftswelt.
,Bevor man sich zu so einem massiven Eingriff in das äußere Erscheinungsbild des Gebäude hinreißen lässt, hätten die Alternativen wie beispielsweise Treppenlifter, mobile Rampen usw. stärker geprüft werden müssen. Vorschnell hat man sich festgelegt und sieht sich jetzt massiven Kostensteigerungen ausgesetzt. Der kurz vor den Rat terminierte Finanzausschuss könnte so manche Überraschung zu dem Thema bringen und das Thema rasch von der Bildfläche verschwinden lassen.‘“, vermutet Breuker. red
23.02.2024 • 11:45 Uhr
Behrens kritisiert Cannabis- Gesetz als praxisuntauglich - „Mit dem Kopf durch die Wand“
Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) hat den Gesetzentwurf zur Teillegalisierung der gefährlichen Cannabis-Droge als «total kompliziert und praxisuntauglich» bezeichnet. Zudem nehme er wesentliche Notwendigkeiten im Bereich Kinder- und Jugendschutz nicht wahr, sagte sie dem Radiosender NDR Info am Freitag. Der Entwurf führe auch nicht zu einer kontrollierten Abgabe in lizenzierten Geschäften, sondern verlagere die Produktion in private Bereiche. Das erschwere die Kontrollmöglichkeiten für Polizei und Justiz.
Zudem kritisierte Behrens, das Gesetzesvorhaben weiche massiv von der fachlichen Einschätzung vieler Experten ab. «Wir haben einen mehrmonatigen Diskussionsprozess zu diesem Gesetzentwurf durch. Wir haben im Bundesrat in allen Ausschüssen darüber gesprochen - immer fast nur kritisch über die Experten aus der Justiz, aus der Polizei, aus der Wissenschaft, aus der Ärztekammer, aus dem Kinder- und Jugendschutz», erläuterte die Ministerin. Doch derartige Einwände wolle man nicht hören, man wolle «mit dem Kopf durch die Wand».
Wider besseres Wissen soll die Legslisierung der Droge heute von der Ampel-Regierung beschlossen werden.red/epd/Foto: FisWMG
23.02.2024 • 11:42 Uhr
Heute bei Sudershausen: Luchs kommt nach Kollision mit einem Auto durch "Gnadenschuss" ums Leben
Am Freitag kam es gegen 06.40 Uhr zu einem Wildunfall mit einem Luchs.
Ein 24-jähriger Mann aus Nörten-Hardenberg befuhr mit einem Pkw die Kreisstraße 415 aus Sudershausen in Richtung Bishausen, als plötzlich ein Luchs die Fahrbahn querte. Durch den Zusammenstoß wurde der Luchs schwer verletzt und musste durch den Jagdpächter fachmännisch von seinem Leid erlöst werden. An dem Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 1.500 Euro. Wol
23.02.2024 • 11:36 Uhr
Northeim: Mann (31) klaut Bohrständer und meint,. er kommt damit durch
Am Dienstag kam es gegen 14.10 Uhr zu einem versuchten Ladendiebstahl in einer Baumarkt-Handelskette in der Hillerser Straße in Northeim.
Der 31-jährige Northeimer versuchte eine Durchgangsschranke zu passieren. Als ein Mitarbeiter ihn bat, den Rucksack zu öffnen, befand sich dort ein Bohrständer im Wert von knapp 85 Euro. Der Northeimer konnte nicht nachweisen, dass er den Bohrständer wie angegeben in einem anderen Markt erworben hat, weshalb der Verdacht des Ladendiebstahls besteht.
Gegen den Mann wird nun durch die Polizei Northeim wegen Ladendiebstahl ermittelt. Wol
23.02.2024 • 11:33 Uhr
Unter Alkoholeinfluss gefahren - Polizei kassiert Sicherheitsleistung, weil Brummi-Fahrer (56) im Ausland wohnt
Am Donnerstag kontrollierte die Polizei Northeim einen Lkw und den 56-jährigen Fahrzeugführer der die A7 in Richtung Kassel befuhr.
Bei der Kontrolle konnte Atemalkoholgeruch bei dem Mann festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,5 Promille. Da der Mann seinen Wohnsitz im Ausland hat, entrichtete der 56-Jährige eine Sicherheitsleistung von ca. 500 Euro. Wol
22.02.2024 • 20:53 Uhr
Abfallwirtschaftsausschuss: Richert präsentiert neuen Betriebshof für Kreisabfallwirtschaft - Von 9 Mio.Kosten auf über 22 Mio. Euro gestiegen
Der Landkreis Northeim plant für seinen Eigenbetrieb Kreisabfallwirtschaft den Neubau eines Betriebshofes in Moringen. Im Rahmen der Debatte über den ersten Nachtragsetat 2024 des Landkreis Northeim am heutigen Donnerstag im Abfallwirtschaftsausschuss sind für das Projekt 22,7 Millionen Euro veranschlagt.
Als der Kreistag das Vorhaben 2020 beschloss hieß es noch, der Betriebshof würde rund 9 Millionen Euro kosten. Das ist alles Makulatur. Die Kostenexplosion hofft man innerhalb der Kreisverwaltung mit Fördermitteln zu mildern. Somit müssten die Mehrkosten nicht über die Gebührenerhöhungen eingetrieben werden. Wille der Kreisverwaltung und Kreispolitik ist, die nächsten Müllgebühren für die Bürgerinnen und Bürger nur moderat anzupassen.
Ob die Realisierung des Millionenprojektes tatsächlich bis 2026 an der Bundesstraße 241 bei Morigen vonstatten geht blieb heute im Abfallwirtschaftsausschuss unbeantwortet. Dort wurde aber Planungsskizzen vom Ersten Kreisrat Jörg Richert gezeigt, wie das ehrgeizige Vorhaben auf rund 22.000 Quadratmetern einmal schön ausschauen wird. red
Die Bilder dokumentieren den Ausschussvorsitzenden Henning Thiele live im Besprechungsraum II und auf dem Online-Bildschirm mit dem zugeschalteten Abgeordneten Alexander Kloss; außerdem gibt Erster Kreisrat Jörg Richert einen Fingerzeig auf den geplanten neuen Betriebshof, der statt 9 jetzt schon mit 33,7 Millionen Euro an Baukosten veranschlagt ist. /Fotos: FisWMG
22.02.2024 • 12:45 Uhr
Nach Pleite des Vitalparks in Bad Gandersheim: Kommt jetzt Bewegung in eine neue Zukunft? - Stadt bestätigt Verhandlungen zur Rücknahme mit Insolvenzverwalter Steuerwald
Nach der Pleite der Kur-Betriebsgesellschaft Bad Gandersheim mbH, die bekanntlich den Vitalpark in der Hildesheimer Straße betrieben hat, kommt jetzt Bewegung in eine mögliche neue Zukunft der Immobilie.
Das war bislang passiert:
Mit Beschluss des Amtsgerichtes Goslar vom 22. Januar 2024 wurde in der Angelegenheit das Insolvenzverfahren eröffnet. Rechtsanwalt Peter Steuerwald aus Braunschweig, der auch Fachanwalt für Insolvenzrecht ist, wurde vom Gericht zum Verwalter bestellt.
Neben der Abwicklung von offenen Forderungen von Gläubigern ist Steuerwald mit weiteren Aktivitäten beschäftigt. Dazu gehört die mögliche Abwicklung der Immobilie "Vitalpark" möglichst durch Ertragseinnahmen durch Veräußerung. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf Verhandlungen mit der Stadt Bad Gandersheim. Sie hat Interesse an einer Rücknahme der Immobilie signalisiert. Ihre gehörte das Objekt einmal. Daraus resultiert ein Vorzugsrecht durch Rückkauf. Darüber laufen derzeit Verhandlungen.
Auf Nachfrage sind diese Verhandlungen und Gespräche von Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz und Stand "Donnerstag, 22. Februar 2024", von ihrer Amtsvertreterin Claudia Bastian bestätigt worden. Ein angeblich für diese Woche angesetzter Notartermin zwecks Rückübertragung des Vitalparks an die Stadt Bad Gandersheim wurde ausdrücklich nicht bestätigt. "Wir sind in laufenden Verhandlungen", bekräftigte Bastian. Somit konnten keinerlei Angaben zu möglichen Konditionen des möglichen Deals und Zeitabläufen seiner eventuellen Realisierung gemacht werden. Der Stadtrat dürfte mit Sicherheit ein Wörtchen mitzusprechen haben.
red/Fotos: FisWMG
22.02.2024 • 12:27 Uhr
Fundbüro am 28. Februar geschlossen
Das Fundbüro der Stadt Göttingen bleibt am Mittwoch, 28. Februar 2024, für den Publikumsverkehr geschlossen. Bereits am Dienstag, 27. Februar, ab 12.00 Uhr ist das Fundbüro nur eingeschränkt telefonisch und per E-Mail erreichbar.
Grund für die Schließung sind Umbauarbeiten für Mobiliar und IT im Fundbüro. Fundanzeigen können während der Schließung online abgegeben werden. Die online hinterlegten Fundgegenstände können selbstverständlich weiterhin eingesehen werden. Weitere Informationen, Kontaktdaten und Öffnungszeiten des Fundbüros finden sich hier.
22.02.2024 • 12:00 Uhr
Polizei kontrolliert 342 Fahrräder, Pedelecs, E-Scooter und sonstige Fahrzeuge bei Schwerpunktaktion in Stadt und Landkreis Göttingen - 202 Verstöße registriert
Bei einer gezielten Kontrollaktion hat die Polizei am Mittwoch (21.02.24) in Stadt und Landkreis Göttingen im Laufe des Tages insgesamt 234 Fahrräder, Pedelecs und E-Scooter sowie 108 sonstige Fahrzeuge angehalten und überprüft. Die Kontrollen fanden in stationärer und auch mobiler Form statt.
Im Stadtgebiet Göttingen waren Beamte u. a. in der unmittelbaren Innenstadt sowie am Geismar Tor, auf der Weender Landstraße und in der Groner-Tor-Straße unterwegs. Parallel dazu erfolgten weitere Kontrollen in den Städten Hann. Münden, Bad Lauterberg, Osterode und Duderstadt (Landkreis Göttingen). Etwa 40 Beamtinnen und Beamte waren insgesamt im Einsatz. Die Überprüfungen im Stadtgebiet Göttingen wurden zudem von zwei Mitarbeitenden des Stadtordnungsdienstes unterstützt.
Neben der Feststellung und Ahndung festgestellter Fehlverhaltensweisen gehörten
verkehrserzieherische Gespräche zum festen Bestandteil der Aktion.
Insgesamt wurden an diesem Tag an allen Kontrollorten zusammen 202 Verstöße (112/Räder und Pedelecs, 34/E-Scooter, 56/sonstige Fahrzeuge) registriert, darunter u. a. Fahren entgegen der Einbahnstraße, Vorfahrtsverletzungen, Rotlichtverstöße, Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Fahren auf dem Gehweg, Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel oder Handynutzung während der Fahrt.jk
22.02.2024 • 11:51 Uhr
DLRG-Bilanz: Mindestens 378 Menschen in Deutschland ertrunken
Mindestens 378 Menschen sind im vergangenen Jahr in Deutschland ertrunken. Das sind 23 mehr als im Vorjahr, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Hannover mitteilte. Ungewöhnlich viele Menschen seien erst nach den Sommerferien ums Leben gekommen. «In den letzten drei Monaten des Jahres verunglückten so viele Personen wie seit 2017 nicht», sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt.
Die meisten Menschen ertranken den Angaben zufolge 2023 in Bayern. Dort waren 62 Tote zu beklagen, acht weniger als im Vorjahr. Nur zwei Todesfälle wurden dagegen in Bremen gezählt, das waren drei weniger als im Vorjahr. In Niedersachsen sank die Zahl der Opfer von 42 auf 33.
In Baden-Württemberg dagegen ertranken mit 43 Todesopfern 14 Menschen mehr als 2022. Insgesamt verzeichneten die Statistiker 292 männliche und 77 weibliche Tote - bei neun weiteren Personen sei das Geschlecht unbekannt. Rund 90 Prozent der Fälle ereigneten sich in Binnengewässern wie Seen, Flüssen oder Kanälen. epd
22.02.2024 • 11:48 Uhr
Haus Quellengrund in Bad Gandersheim: Abriss schreitet zügig voran - Wenig Staub bei Regen
Der beabsichtige Abriss des maroden ehemaligen Gebäudes "Haus Quellengrund" in Bad Gandersheim schreitet zügig voran. Der Zeitplan würde eingehalten, hieß es. Die zeitweiligen Regenfälle begünstigten die Abbruch arbeiten. Die Staubentwicklung war durch die Feuchtigkeit minimal. So können die Beeinträchtigungen für das Umgebungsumfeld weiterhin gering gehalten werden. red/ Foto: FisWMG
22.02.2024 • 10:54 Uhr
Bei Lidl in Dassel: Erneuter Diebstahl einer Geldbörse - Sofort mit geklauter EC-Karte vierstelligen Geldbetrag abgehoben
Am 21.02.2024 wurde einem geschädigten Ehepaar aus Dassel durch einen unbekannten Täter während eines Einkaufs im Lidl-Markt in Dassel gegen 11.30 Uhr die Geldbörse mit EC- Karte, Ausweispapieren und Bargeld entwendet. Wenig später hoben die Täter dann noch bei einer Bank in Dassel Geldbeträge in insgesamt vierstelliger Höhe ab.
Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Dassel oder in Einbeck.rod
22.02.2024 • 10:50 Uhr
In Lager in Hardegsen eingebrochen: Pedelec und Kettensäge gestohlen
Am Mittwoch im Zeitraum von 13.30 bis 14.30 Uhr konnte eine unbekannte Person in einen Lagerraum in der Bahnhofstraße in Hardegsen einbrechen.
Die Person öffnete gewaltsam die Tür und konnte aus dem Lager ein Pedelec und eine Kettensäge im Gesamtwert von ca. 2.800 Euro stehlen. Zudem entstand ein Sachschaden von ca. 200 Euro.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. Wol
22.02.2024 • 10:45 Uhr
Maßnahmen der Stadt Göttingen zum Hochwasserschutz und zur Starkregenvorsorge
Die Stadt Göttingen hat vielfältige Maßnahmen zum Hochwasserschutz initiiert. Zugleich nehmen bei der Starkregenvorsorge die Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB) und die Stadtverwaltung mit einem umfangreichen Informations- und Beratungsangebot landesweit eine Vorreiterrolle ein. Außerdem ermöglicht das städtische Förderprogramm KlimaFonds nun auch in puncto Starkregenvorsorge Zuschüsse für bauliche Maßnahmen auf Privatgrundstücken.
Hochwasserschutz ist angesichts des Klimawandels ein Thema mit zunehmender Bedeutung. Die Maßnahmen der Stadt Göttingen tragen dieser Entwicklung Rechnung, einige Beispiele:
Von 2000 bis 2013 wurde das Leine-Hochwasserbett zwischen dem Flüthe-Wehr im Süden und der Industriegleisbrücke im Norden modernisiert. Dazu gehören neben der Deichverstärkung auch Einzelmaßnahmen wie das Entlastungsbauwerk am Kiessee sowie das Siel- und Schöpfbauwerk an der Mündung des Leinekanals in die Leine. Für die Maßnahmen wurden Mittel in Höhe von 5,5 Mio. Euro aufgewendet, sie wurden aus Landes- und EU-Mitteln zu 70 bis 100 Prozent bezuschusst.
Vorsorge seit
vielen Jahren
In den Jahren 2005 bis 2007 wurde in Weende entlang der Lutter im Zuge des Ausbaus der B27 die nördlich gelegene Bebauung durch eine Kombination aus Hochwasser- und Lärmschutzwand geschützt. Das Einlaufbauwerk unter der Kreuzung B3/B27 wurde in Richtung Osten verlängert. Dabei „verschwindet“ die Lutter ab der Kreuzung in einem Tunnel, dem das Einlaufbauwerk Wassermengen zur Weiterleitung gezielt zuführt. Die anteiligen Kosten für den Hochwasserschutz betrugen 600.000 Euro.
In den Jahren 2014 bis heute wurden weitere 1,3 Mio. Euro im Stadtgebiet aufgewendet, um Hochwassergefahren zu minimieren. Dazu gehören Maßnahmen zur Renaturierung der Leine von 2021 bis 2023 (Eigenanteil 143.000 Euro) oder der Hochwasserschutz „Elliehäuser Bach“ für das Gewerbegebiet „Science Park“ (410.000 Euro für den 1. Bauabschnitt), das Projekt wird dieses Jahr im 2. Bauabschnitt in Richtung Süden fortgeführt. Im Bereich Auditorium wurde die Überflutungsgefahr durch eine Aufweitung des Reinsgrabens im Alten Botanischen Garten minimiert, ebenfalls durch ein Einlaufbauwerk (210.000 Euro). Weitere Investitionen erfolgten in die konzeptionelle Starkregenvorsorge und in die Optimierung der Oberflächenabflüsse im städtischen Straßennetz durch den Einbau zusätzlicher, leistungsfähigerer Straßeneinläufe.
Im Rahmen der Unterhaltung werden jährlich rund 550.000 Euro aufgewendet, um bei den Gewässern im Stadtgebiet einen ordnungsgemäßen Wasserabfluss zu gewährleisten.
Vielfältige Initiativen
Der Erste Stadtrat und Finanzdezernent Christian Schmetz: „Zahlen und Beispiele wie diese geben einen Einblick in die vielfältigen Initiativen der Stadt Göttingen im Bereich des Hochwasserschutzes. Der Klimawandel schreitet weiter voran, so setzen wir unsere Anstrengungen fort und passen sie laufend den sich ändernden Herausforderungen an.“
Stadtbaurat und Umweltdezernent Frithjof Look ergänzt: „Die baulichen Maßnahmen zeigen effektiv Wirkung. Die Stadt ist in vielen Bereichen gut gewappnet. Gänzlich auszuschließen sind Hochwasserereignisse selbstverständlich nicht, insbesondere nicht in gesetzlich festgelegten Überschwemmungsgebieten.“
Zur Gefahrenabwehr arbeiten Stadtverwaltung und GEB eng zusammen. Die GEB setzen ein Konzept zum Hochwasserschutz ihrer Abwasseranlagen um. Nach einer Einstufung in Gefährdungsklassen wurden und werden die sogenannten Ausläufe optimiert. Diese Maßnahmen tragen einen großen Teil zum Hochwasserrisikomanagement der Stadt Göttingen bei.
Vorreiterrolle bei
Starkregenvorsorge
Auch gegen die Folgen von Starkregen gilt es, Vorsorge zu treffen, wie zum Beispiel durch Entsiegelung von Flächen. GEB und Stadt unterstützen Eigentümer*innen mit einem umfangreichen, in Niedersachsen einmaligen Beratungs- und Informationsangebot zur Starkregenvorsorge, s. a. unter goe.de/starkregen. Dazu gehören beispielsweise eine individuelle kostenlose Grundstücksauskunft für Grundstückseigentümer*innen zum Thema Überflutungsgefährdung der GEB und Vor-Ort-Beratungen mit konkreten Empfehlungen, weitere Informationen und Kontakte sind auf den GEB-Seiten zu finden.
Zudem hat die Stadt Göttingen für ihr Förderprogramm KlimaFonds, s.a. unter goe.de/klimafonds, das neue Modul „Wasser und Begrünung“ aufgelegt. Dabei können Privathaushalte Maßnahmen zur Begrünung, zur Regenwasserrückhaltung und zur Entsiegelung bezuschussen lassen.
Parallel zu diesen Angeboten arbeitet die Stadt Göttingen am Stadtwasserhitzeplan (SHP) und am ersten Klimafolgenanpassungskonzept Göttingen (KLAK), in dem Strategien und Maßnahmen für die drei großen Herausforderungen Hitze, Trockenheit und Starkregen entwickelt werden. red
22.02.2024 • 10:43 Uhr
Abschlussbericht zu widerlichen Missbrauch in West-Berliner Jugendhilfe - Skandalöses Netzwerk von Pädophilen aufgearbeitet
Wissenschaftler der Universität Hildesheim stellen an diesem Freitag ihren Abschlussbericht zu Missbrauchsfällen in der West-Berliner Jugendhilfe der 1960er und 1970er Jahre vor. Konkret
geht es um das Wirken des Sozialpädagogen und Sexualwissenschaftlers Helmut Kentler sowie die Aufarbeitung der organisatorischen Verfahren und die Verantwortung des Landesjugendamtes. Im Rahmen des «Kentler-Experiments» waren Untersuchungen zufolge jugendliche «Trebegänger» mit dem Ziel der Resozialisierung bewusst an pädophile Pflegeväter vermittelt worden.
Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) wird den Abschlussbericht zum zweiten Forschungsprojekt der Universität Hildesheim zusammen mit den beteiligten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen vorstellen. Der 2008 gestorbene Kentler war von 1967 bis 1976 in leitender Position am Pädagogischen Zentrum Berlin tätig, einer Senatsbehörde, und anschließend Professor für Sozialpädagogik an der Technischen Universität Hannover.
Wie es vorab hieß, rekonstruiert der Abschlussbericht ein deutschlandweites Netzwerk, in dem verschiedene Akteure aus Wissenschaft, Kinder- und Jugendhilfe sowie Verwaltung pädophile
Positionen und sexualisierte Gewalt unterstützten, legitimierten und duldeten. Bereits Ende 2019 war ein Zwischenbericht vorgelegt worden. Ein erstes Aufarbeitungsprojekt hatte es bereits 2016, damals noch von der Universität Göttingen, gegeben. epd
22.02.2024 • 10:37 Uhr
Northeim: 19-Jähriger aus Kalefeld wollte ganz clever sein - Fake-Urin genutzt und aufgeflogen!
Am Mittwoch kontrollierte die Polizei Northeim einen 19-jährigen Kalefelder, der die Güterbahnhofstraße mit einem Pkw in Northeim befuhr.
Bei der Kontrolle konnten neurologische Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf einen vorherigen Drogenkonsum schließen lassen können. Anschließend freiwillig durchgeführte körperliche Tests erhärteten den Verdacht.
Der 19-Jährige gab anschließend eine freiwillige Urinprobe für einen Drogenschnelltest ab. Bei der Abgabe fiel den Polizeibeamten ein Knistern auf, weshalb sie den Mann anschließend durchsuchten und eine Plastikverpackung fanden, welche typisch für Fake-Urin ist.
Der 19-Jährige gab anschließend die Abgabe des Fake-Urins und den Konsum zu. Zudem gab er an, dass er den Fake-Urin bei Fahrten immer am Körper tragen würde, um auf Kontrollen vorbereitet zu sein. Wol
22.02.2024 • 10:31 Uhr
Nörten-Hardenbeg: Ohne Führerschein gefahren - Uneinsichtigen Fahrer (45) Schlüssel abgenommen
Am Dienstag kontrollierte die Polizei Northeim einen Pkw mit einem 25 km/h Schild, welcher die Göttinger Straße in Nörten-Hardenberg befuhr.
Bei der Überprüfung des Kennzeichens konnte festgestellt werden, dass Pkw Fiat mit bis zu 45 km/h zugelassen wurde. Der 34-jährige Fahrzeugführer aus Northeim konnte weder eine Betriebserlaubnis noch eine Fahrerlaubnis vorzeigen. Der Fahrerlaubnis wurde dem Mann gerichtlich entzogen. Laut eigenen Angaben würde der Pkw ca. 40 km/h als Höchstgeschwindigkeit schaffen.
Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt und gegen den uneinsichtigen Northeimer ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Wol
22.02.2024 • 10:23 Uhr
Finanzausschuss des Landkreises: Haushaltsloch noch größer - Von 18,3 Millionen auf 20,5 Millionen Euro gestiegen - Grünes Licht von Politikern für 1. Nachtrag
Der Fehlbedarf im aktuellen Haushalt des Landkreises Northeim ist noch größer geworden als im ursprünglichen Plan vorgesehen. Jetzt ist das Etatloch auf 20.584.200 Euro angewachsen. Im beschlossenen und genehmigten Etat 2024 waren noch 18.387.800 Euro eingestellt gewesen. Die Steigerung des Fehlbedarfs von über 2 Millionen Euro war in dieser Woche Thema einer öffentlichen Sitzung des Personal- und Finanzausschusses des Landkreises. Der tagte unter Leitung seines Vorsitzenden Thorsten Kühn im Besprechungsraum 2 im Northeimer Kreishaus. Seine Aufgabe war es, diesen Fehlbedarf in einer ersten Nachtragssatzung zum Kreisetat 2024 politisch zu genehmigen. Der Ausschuss war von den Begründungen für die Mehrausgaben durch die Landrätin Astrid Klinkert-Kittel und ihre Referatsleiterin Sabine Lange dermaßen überzeugt, dass der Ausschuss die Verwaltungsvorlage einstimmig durchwinkte.
Stellenausweitung durch
Gremienbeschlüsse bewirken
493.000 Euro an Kosten!
Die Ausweitung des Fehlbedarfs auf über 20 Millionen Euro war von der Kreisverwaltung mit zusätzlichen Mehrausgaben im Personalbereich (neun neue Stellen plus Neubewertungen von Posten), für den Zweckverband Verkehrsverbund Südniedersachsen, für den Sektor Jugend und Soziales und den kostspieligen Tarifabschluss im öffentlichen Dienst begründet worden. Frau Lange hatte im Ausschuss berichtet, dass eine Stellenausweitung allein aufgrund von Beschlüssen der Kreistagsgremien, also politische Initiativen, einen zusätzlichen Kostenblock von 493.000 Euro ausgelöst haben.
Der 1. Nachtragsetat bedarf nun noch der Zustimmung im Kreisausschuss und im Kreistag. red
Die Bilder dokumentieren den Ausschussvorsitzenden Thorsten Kühlschrank, flankiert von Landrätin Astrid Klinkert -Kittel und Referatsleiterin Sabine Lange. Außerdem eine Grafik mit dem ausgewiesenen Fehlbedarf im 1. Etatnacvhtrag. Fotos: FisWMG
22.02.2024 • 09:54 Uhr
16-jährige landet mit Motorrad im Straßengraben: Eichhörnchen ausgewichen und verletzt
Ereignisort: Katlenburg-Lindau OT Suterode, Kreisstraße 414, Ereigniszeitpunkt: Mittwoch, 21.02.2024, 13.00 Uhr: Am Mittwoch kam es zu einem alleinbeteiligten Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 414 zwischen Suterode und Sudheim.
Eine 16-jährige aus Katlenburg-Lindau befuhr mit einem Motorrad die Kreisstraße und wich einem Eichhörnchen aus, welches plötzlich die Straße querte. Durch das Ausweichmanöver rutschte die 16-Jährige in einen ca. 2 Meter tiefen Straßengraben und verletzte sich dabei leicht. Nach einer Erstbehandlung vor Ort wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.
Der Schaden an dem Motorrad wird auf 2.000 Euro geschätzt. Zu weiteren Schäden kam es nicht. Wol
22.02.2024 • 09:49 Uhr
Wolperode: Vollsperrung und Halteverbote durch Erneuerung der Trinkwasserleitung
Anlässlich der Sanierung der Trinkwasserleitung kommt es im Zeitraum von Montag, 4. März, bis voraussichtlich Dienstag, 2. April, zu einer Vollsperrung der Ortdurchfahrt im Bereich der Hausnummern 19 bis 28 im Ortsteil Wolperode. Zusätzlich werden im genannten Zeitraum in zwei Abschnitten nahe dem Spielplatz absolute Halteverbote eingerichtet – diese gelten werktags von 7 bis 16 Uhr. Die Stadtwerke und die beteiligten Unternehmen bitten um Kenntnisnahme und Beachtung dieser Einschränkungen hinsichtlich der notwendigen Bauarbeiten. sbg
22.02.2024 • 08:59 Uhr
Heute früh Schock in Rosdorf: Unbekannte Täter jagen einen Geldautomaten hoch
Am frühen Morgen des 22. Februars 2024 wurde ein Geldautomat in Rosdorf, Lange Straße, von bislang unbekannten Tätern gesprengt. Ob Bargeld erbeutet wurde, ist derzeit noch unklar.
Die Sprengung wurde um 03:36 Uhr gemeldet. Nach ersten Informationen wurden vier Täter beobachtet, die anschließend in einem dunklen Pkw in südliche Richtung flohen. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen der Polizei gelang es den Tätern zu entkommen. Es entstand erheblicher Sachschaden am Gebäude und am Geldautomaten. Es wurden keine Personen verletzt. Die Zentrale Kriminalinspektion der Polizeidirektion Göttingen hat die Ermittlungen übernommen. Diese dauern an.
Zeuginnen oder Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der örtlich zuständigen Polizeidienststelle zu melden. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück als Zentralstelle zur Bekämpfung von Geldautomatensprengungen wird die Sachleitung übernehmen. Presseanfragen sind daher an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Osnabrück zu richten. jk
22.02.2024 • 08:58 Uhr
Northeimer Handball Club: „Ein Spiel zum Vergessen“ - Remis der 2.Herren gegen Uslar
Am Samstagabend sprang für die 2. Herren des Northeimer Handball Clubs gegen das Tabellenschlusslicht aus Uslar nicht mehr als ein 27:27 raus.
Ohne Patte und ohne Stammtrainer, stattdessen mit dem Ex-Coach vieler Spieler Ollo Wode war es eine Umstellung für das Spiel in Uslar. Und es begann direkt mit einem schwachen Start. Die erste Führung der Northeimer konnte erst nach 11 Minuten erzielt werden. Auch danach tat man sich schwer, viele Pässe zum Kreis kamen durch, über Außen kamen die Gastgeber zu einfachen Toren. Dazu kam auch noch viel Wurfpech durch die ungewohnten Bälle. Das führte zu einem zwischenzeitlichen 10:7 und den späteren Halbzeitstand von 17:13 aus Sicht der Uslarer.
Die 2. Halbzeit startete deutlich besser. Die Abwehr fand ins Spiel und vorne konnten auch viele Angriffe verwandelt werden, sodass in der 35. Minute das 18:18 erzielt werden konnte. Erst neun Minuten später hatte der NHC beim 20:21 wieder die Vorderhand. Die Schlussphase wurde sehr spannend und gerade als es drauf ankam, hatten die Favoriten aus Northeim die Chance in einer dreifachen Überzahl davonzuziehen. Am Ende aber blieb nicht mehr als ein 27:27.
Nun muss das Spiel schnellstmöglich vergessen werden und am 29. Februar in Geismar eine passende Reaktion gezeigt werden.
Für die 2. Herren spielten:
Dörflinger, Crazius - J. Wilken (4), Wolf, Fröchtenicht, Burandt, Ottleben, Bialas (4), Baumbach (9), Vogel, Ramazani (2), Straße, Loch, Tydecks.
red/ok/Fotos: NHC
22.02.2024 • 08:56 Uhr
In 2023 insgesamt noch einmal 277.000 Zuzüge aus der Ukraine - Über 1,1 Millionen leben in Deutschland
Im vergangenen Jahr sind weniger Menschen aus der Ukraine nach Deutschland gekommen als noch im Jahr 2022 direkt nach Beginn des Krieges in der Ukraine. Im Jahr 2023 seien
rund 277.000 Zuzüge aus der Ukraine und 156.000 Fortzüge in die Ukraine erfasst worden, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Daraus ergebe sich eine Nettozuwanderung - Zuzüge abzüglich Fortzüge - von 121.000 Menschen.
1,15 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer lebten danach im Oktober 2023 in Deutschland. Der Anteil der ukrainischen Bevölkerung in Hamburg und Berlin war laut Bundesamt zuletzt am höchsten.
2022 hatte es den Angaben zufolge mit rund 1,1 Millionen Zuzügen und 138.000 Fortzügen eine Nettozuwanderung von 960.000 Menschen gegeben. Damit sei die Nettozuwanderung aus der Ukraine 2023 geringer als im Vorjahr, habe aber weiterhin höher als in den Jahren vor dem Krieg gelegen. Danach gab es 2021 ein Plus von 6.000, 2020 ein Plus von 5.000 und 2019 von 7.000. epd
21.02.2024 • 20:01 Uhr
Großkontrolle der Polizei an der B3 in Alfeld Ortsteil Godenau - 75 Wagen angehalten, 85 Personen kontrolliert
Auch im Jahr 2024 ist die Polizei Alfeld bestrebt die Eigentumskriminalität im hiesigen Zuständigkeitsbereich zu senken. Ein Mittel, um neue Erkenntnisse zu erlangen und präventiv tätig zu werden, sind die Durchführung von Großkontrollen im Bereich des überörtlichen
Verkehrs. Aus diesem Grund führte die Polizei Alfeld, am 21.02.2024 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 15 Uhr, mit Unterstützung der ZPD Hannover, eine stationäre Kontrolle zum Thema Eigentumskriminalität durch. Dabei wurden im erwähnten Zeitraum ca. 75 PKW, mit ca. 85 Insassen kontrolliert.
Insgesamt waren 15 Polizeivollzugsbeamte im Einsatz. Bei zwei Personen wurde festgestellt, dass diese bereits polizeilich in Bezug auf Eigentumskriminalität in Erscheinung getreten sind. Hinweise auf aktuelle Straftaten ergaben sich jedoch nicht. Im Zuge der Verkehrskontrollen wurden ca. 15 Ordnungswidrigkeiten festgestellt.
Darunter eine Überladung eines Sprinters von ca. 20 Prozent seines zulässigen Gesamtgewichts. Außerdem wurde in einem Fall die Weiterfahrt untersagt, da die Bereifung des PKW in einem mangelhaften Zustand war. In einem weiteren Fall wurde ein Verstoß gegen die Sozialvorschriften festgestellt, welcher an das zuständige Gewerbeaufsichtsamt weitergeleitet wird. Außerdem wurde in einem Fall festgestellt, dass ein Fahrzeugführer nicht über die benötigte Fahrerlaubnis verfügte. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, außerdem wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Im weiteren Verlauf des Jahres 2024 wird die
Polizei Alfeld ähnlich gelagerte Kontrollen durchführen, um neue Erkenntnisse im Bereich der Eigentumskriminalität zu erlagen.msc
21.02.2024 • 19:58 Uhr
Gute Nachricht der Landesforsten: Reichlich Regen und viel Nässe lässt optimistisch auf die Wälder blicken!
Den Wäldern in Niedersachsen tut der viele Regen und die anhaltende Nässe der vergangenen Monate offenbar gut. Die Niedersächsischen Landesforsten blicken deshalb optimistisch ins Jahr. «Derzeit sind die Bodenwasserspeicher so weit gefüllt, wie sie es seit dem Winter 2017/2018 nicht mehr waren», sagte deren Präsident Klaus Merker am Mittwoch in Braunschweig «Stellt man sich den Wald als Schwamm vor, ist dieser derzeit maximal vollgesogen. Der viele Regen hat die fehlenden Wasserreserven wieder aufgefüllt, die der Wald in den letzten Dürresommern dringend gebraucht hätte.»
Das Wasser sei auch in tieferen Bodenschichten angekommen, aus denen sich die Altbäume versorgten, erläuterte Merker. Und im feuchten Oberboden könnten die jungen Setzlinge gut Wurzeln schlagen und vertrockneten nicht. Allerdings stelle der aufgeweichte Boden die
Forstleute auch vor Herausforderungen: Die für den Winter geplante Ernte vor allem des Laubholzes sei vielerorts zum Erliegen gekommen. Das Hochwasser schädige Waldwege, und in mancher Fläche, die jetzt eigentlich bepflanzt werden sollte, stehe das Wasser. epd
21.02.2024 • 19:54 Uhr
Blitzer-Alarm! Hier alle Termine und Standorte im Landkreis Northeim!
In der Woche vom 26.02.2024 bis 03.03.2024 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen:
Montag 26.02.2024, Raum: Northeim / Katlenburg-Lindau
Dienstag 27.02.2024, Raum: Bad Gandersheim / Kalefeld
Mittwoch 28.02.2024, Raum: Nörten-Hardenberg / Moringen
Donnerstag 29.02.2024, Raum: Hardegsen / Uslar
Freitag 01.03.2024, Raum: Einbeck / Dassel
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich am Montag (26.02.) im Raum Nörten-Hardenberg, von Dienstag (27.02.) bis voraussichtlich Donnerstag (29.02.) im Raum Uslar/Bodenfelde und von Freitag (01.03.) bis voraussichtlich Donnerstag (07.03.) im Raum Einbeck eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam. lpd / Fotos: FisWMG
21.02.2024 • 19:38 Uhr
Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen: Ernüchterung im Wirtschaftsausschuss des Landkreises Northeim - Vor 2033 passiert nichts
60 Minuten hat heute (von 17 bis 18 Uhr) der Ausschuss für Wirtschaft und Kreisentwicklung des Northeimer Kreistages öffentlich getagt. Unter Leitung des jungen Kreistagsabgeordneten und Ausschussvorsitzenden David Artschwager (Bad Gandersheim) spulte das Gremium sein Pensum artig herunter. Inhaltliche Höhepunkte Mangelware. Ebenso wenig ergiebig die Wortmeldungen. Denn es wurden überwiegend diverse Sachstandsberichte eingebracht. Die waren so überzeugend, dass alle einstimmig zur Kenntnis genommen wurden. Nachfragen und Anmerkungen dazu gut ein halbes Dutzend.
Das eigentlich spannende Zukunftsthema weil womöglich die neue Energiequelle, "Wasserstoff", behandelte zum Thema "Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen" Projektleiter Dr. Peter Oswald in seinem Online-Vortrag direkt aus Göttingen ab. Ernüchternd seine wichtigsten Erkenntnisse: Die Bedarfe an Wasserstoff sind so gut wie nicht wahrnehmbar; noch deprimierender die Tatsache, dass Akteure/Betreiber für die Produktion von Wasserstoff, sogenannte Elektrolyseur, wohl theoretisch vorhanden sind, aber nicht tatsächlich operativ.Dr. Oswald erwähnte in diesem Zusammenhang alle möglichen Stadtwerke in Südniedersachsen. Allerdings gibt es von keinem einzigen eine konkrete Andeutung, in die Produktion von Wasserstoff einzusteigen. Und Dr. Oswalds Zeitschiene, dass vor 2033 in Sachen Wasserstoffproduktion, Weiterleitung und Anwendung nichts so richtig in Südniedersachsen passieren wird, erzeugte lange Gesichter und Sprachlosigkeit im Ausschuss und bei der spärlichen Anzahl von 14 Online-Beteiligten.
Große Einmütigkeit bei der
Ablehnung der AfD-Initiative
für Netz von Stempelstellen!
Quicke Lebendigkeit allein bei dem Antrag der AfD, die gerne ein Netz von Stempelstellen für Wanderer im Landkreis Northeim eingerichtet wissen möchte. Breite Ablehnung bei allen Fraktionen: "Eine direkte Umsetzung des Antrages erfolgt nicht!", so der Beschluss und Abgrenzung zur AfD. Aber die Anregung soll im Rahmen der Fortschreibung des Tourismuskonzeptes sehr wohl einbezogen werden, wurde alternativ beschlossen. "Wir wollen der AfD hier keine Plattform liefern", hatte sich CDU-Kreistagsabgeordnete Christel Eppenstein (Echte) unmissverständlich gegen jegliche Unterstützung für die AfD-Initiative ausgesprochen. "Charmant ist da gar nicht dran", maßregelte sie den SPD-Abgeordneten Stefan Fiege zu. Der hatte den AfD-Antrag versehentlich als "charmant" kommentiert - und sich später dafür entschuldigt.
red
Die Bilder dokumentieren Szenen aus der Ausschusssitzung unter anderem mit dem Vorsitzenden David Artschwager neben Kreis-Dezernent Jan-Christopher Linck. Dann Grafiken zur Wasserstoff-Thematik von Dr. Peter Oswald. Außerdem auf dem Online-Bildschirm noch einmal Ausschussvorsitzender David Artschwager und das kooptierte Ausschussmitglied Nina Siawapa aus Bad Gandersheim. Fotos: FisWMG
21.02.2024 • 15:02 Uhr
Falsche Handwerker täuschen Wasserrohrbruch vor und bestehlen Seniorin in Hann. Münden
Im Hann. Mündener Ortsteil Gimte (Landkreis Göttingen) ist am Dienstagvormittag (20.02.24) eine Seniorin von zwei falschen Handwerkern bestohlen worden. Die Tat ereignete sich in der Zeit zwischen 09.45 und 09.55 Uhr in einem Einfamilienhaus in der Eichenstraße. Die Diebe entkamen mit diversem Schmuck. Eine genaue Schadenshöhe ist nicht bekannt. Die Polizei Hann. Münden ermittelt und sucht Zeugen.
Ersten Erkenntnissen zufolge klingelten die beiden ca. 30 bis 40 Jahre alten Betrüger gegen 09.45 Uhr an der Tür der Frau. Unter dem Vorwand, dass es "im Nachbarhaus bei Bauarbeiten einen Wasserrohbruch gegeben habe und man deshalb das Wasser abstellen müsse", erschlichen sich die Männer Zutritt ins Haus. In der Folge habe einer der Unbekannten vorgegeben, in den Keller zu gehen, während der zweite bei der Seniorin blieb und diese vermutlich bewusst ablenkte. Wenig später verließen beide "Handwerker" schlagartig das Haus. Zwei Uhren und mehrere Ringe, die der zweite Täter während des Aufenthaltes unbemerkt an sich nehmen konnte, nahmen sie mit.
Die Unbekannten sollen nach Angaben der Frau ca. 170 bis 180 Zentimeter groß und zwischen 30 und 40 Jahre alt gewesen sein und hochdeutsch gesprochen haben. Der eine habe eine beigefarbene Windjacke angehabt. Mehr ist nicht bekannt.
Anwohner oder sonstige Zeugen, denen zur Tatzeit in der Eichenstraße oder auch im benachbarten Petersweg verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter Telefon 05541/9510 beim Polizeikommissariat Hann. Münden zu melden. jk
21.02.2024 • 14:58 Uhr
23-Jähriger dreht vollkommen ab und zerstört Scheiben in einem Bus und greift Polizisten an - 20.000 Euro Schaden angerichtet
In einem Linienbus ist am Dienstag, 20. Februar, ein 23-jähriger Mann vollkommen durch hgedrehtbund hat mit einem Nothammer mehrere Scheiben eingeschlagen. Der Fahrer hatte den Bus in Borgentreich-Borgholz gegen 14.20 Uhr an einer Haltestelle gestoppt und die Polizei alarmiert.
Als die Beamten eintrafen, befanden sich außer dem Busfahrer und dem 23-Jährigen keine weiteren Fahrgäste im Bus. Die Polizisten betraten den Bus und forderten den Mann auf, damit aufzuhören. Darauf reagierte er aber nicht, sondern lief mit dem gehobenen Nothammer auf die Beamten zu. Nach weiteren vergeblichen Aufforderungen, auf die der Mann ebenfalls nicht reagierte, setzte ein Beamter ein Reizstoffsprühgerät ein. Als der Reizstoff bei dem 23-Jährigen wirkte, konnte er zu Boden gebracht und gefesselt werden, um weitere Angriffe zu verhindern.
Die Augenreizung des Mannes wurde anschließend von Rettungssanitätern versorgt. Die Beamten waren bei dem versuchten Angriff unverletzt geblieben, weitere Personen wurden ebenfalls nicht verletzt. Der 23-Jährige wurde vom Ordnungsamt in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen, die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Der entstandene Sachstanden an den insgesamt sechs zerstörten Scheiben wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. /nig
21.02.2024 • 14:55 Uhr
Einbruch in Grundschule in Seesen - Schaden 1000 Euro
Tatzeitraum: Nacht auf den 20.02.2024, Tatort: Seesen, Jahnstraße. Die Polizei berichtet soeben: Bislang unbekannte Täter gelangten gewaltsam durch ein Fenster in das Gebäude der Grundschule. Dort versuchten sie eine weitere Tür zur Aula vergeblich aufzuhebeln. Vermutlich kam es zu keinem Diebstahl. Ein geschätzter Schaden entstand von ca. 100 Euro.
Hinweise sind bitte an die Polizei in Seesen unter der Telefonnummer 05381-9440 zu geben. red
21.02.2024 • 14:48 Uhr
Parkplatz Paracelsus-Klinik am See: Unbekannte demolieren Fahrzeug einer Klinik-Mitarbeiterin und hauen ab
Tatzeit: Montag, 19.Februar 2024,11:30 bis 12:30 Uhr, Tatort: Bad Gandersheim, Dehneweg, Parkplatz Paracelsus Klinik:
Die Polizei berichtet soeben: Eine Mitarbeiterin der Klinik hatte ihren PKW VW Golf, Farbe weiß, ordnungsgemäß auf dem unteren Parkfeld des Parkplatzes der Paracelsus Klinik am See geparkt. Im genannten Zeitraum parkte ein blauer / violetter Kleinwagen, mit sehr wenig Abstand, links neben dem PKW der Geschädigten. Als die Geschädigte gegen 12:30 Uhr zu ihrem PKW zurückkehrte, stellte sie Beschädigungen an der linken Fahrzeugseite ihres PKW fest. Aufgrund der Spurenlage ist davon auszugehen, dass der blaue Kleinwagen, der zuvor neben dem PKW der Geschädigten gestanden hat, das Verursacherfahrzeug ist, dessen Fahrzeugführer/in sich anschließend unerlaubt vom Unfallort entfernt hat.
Personen, die Hinweise auf diesen PKW geben können, oder die andere sachdienliche Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat Bad Gandersheim oder einer anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.(jun)
Am 20. Februar 2024, gegen 11:40 Uhr, wurden zwei Schrottsammler aus Salzhemmendorf (Landkreis Hildesheim) durch aufmerksame Heinder Bürger dabei beobachtet, wie diese unbefugt ein Hinweis-/Kennzeichnungsschild (Rohrleitungsnetz) aus Metall in ihren Kleintransporter im Mühlenweg in 31162 Bad Salzdetfurth Ortsteil Heinde luden und davonfuhren.
Im Verlauf einer umgehend eingeleiteten Fahndung konnte der Kleintransporter in der Diekholzener Ortschaft Söhre festgestellt und gestoppt werden. Hierbei konnte das erlangte Diebesgut sichergestellt werden.
Bei einer genaueren Kontrolle der Schrottsammler und deren Fahrzeug wurden überdies diverse weitere Verstöße gegen gewerberechtliche und steuerrechtliche Vorschriften festgestellt. Die Schrottsammler müssen sich zudem nun wegen eines gewerbsmäßigen Diebstahls verantworten und wurden nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. lud
21.02.2024 • 14:37 Uhr
Schwarzes Schwanenpaar: Franziska Vogt bestätigt offiziell - Jutta Kraatz liefert den Beweis - Viktoria lebt und brütet
Nach den langen Tagen der Ungewissheit über die schwarze Schwänin Viktoria auf dem Bad Gandersheimer Osterbergsee haben gestern zwei Frauen für neue Klarheit gesorgt. Auf Nachfrage des RedadaktionsNetzwerkes Süodniedersachsen bestätigte die Fachbereichsleiterin in der Bad Gandersheimer Stadtverwaltung, Franziska Vogt, offiziell, dass ihr definitive Informationen einer Mitarbeiterin vorliegen, dass der seit Tagen als vermisst gedachte Schwan gesichtet worden ist.
Gleichzeitig übermittelte Jutta Kraatz dem RedaktionsNetzwerk ein Beweisdokument. Auf dem Bild ist die Schwänin Viktoria in dem Schwanenhaus auf der Insel im ersten Oastertbergsee gut zu sehen. Sie streckt ihren Hals mit dem roten Schnabel heraus. Daneben hält sich ihr Partner, Schwan Albert auf. Dieses Bilddokument lässt für Fachleute nur einen Schluss zu: Viktoria hat sich zurückgezogen, um sehr wahrscheinlich etwas auszubrüten.
Jetzt sind alle riesig gespannt, was weiter passieren wird. Albert tummelte sich derweil im Laufe des heutigen Vormittags auf dem Fontänengestänge inmitten des Osterbergsees herum. Er putzte sich und schnappte nach Nahrung. red/ Fotos: FisWMG/ Jutta Kraatz
21.02.2024 • 14:24 Uhr
Ortsrat Geismar trifft sich am 29. Februar
Am Donnerstag, 29. Februar 2024, trifft sich der Ortsrat Geismar ab 19.30 Uhr im Sitzungssaal der Verwaltungsstelle Geismar, Kerllsgasse 2, in Göttingen.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Themen:
Verabschiedung des Ortsheimatpflegers Herrn Dr. Martin Heinzelmann
Stellungnahmen der Verwaltung:
"Fahrradroute Geismar (Hauptstraße) - Cheltenhampark/Albaniplatz" - Antrag der SPD-und Bündnis90/Die Grünen-Ortsratsfraktionen vom 30. November 2023
Ausführung des Haushalts 2024
Anregungen, Vorschläge und Bedenken
Einbindung der bestehenden Haltestelle Bornbreite in die neu geplante Buslinienführung im oberen Geismar - Interfraktioneller Antrag der Ortsratsfraktionen CDU, Bündnis 90/Die Grünen und SPD
Einrichtung eines Fußgängerüberweges gegenüber Hausnummer 6 in der Straße Stadtstieg - Interfraktioneller Antrag der Ortsratsfraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen
Gefahrenstelle auf dem Radweg an der Duderstädter Landstraße (L569) auf der Höhe der Blitzeranlage entschärfen - Interfraktioneller Antrag der Ortsratsfraktionen Bündnis 90/Die Grünen und SPD
Anwesende Einwohner*innen haben die Gelegenheit, Fragen an den Ortsrat und die Verwaltung zu Beratungsgegenständen der Sitzung und zu anderen Angelegenheiten der Stadt und des Ortsteils zu stellen. Die Beantwortung der Fragen findet zu Beginn der Sitzung im Anschluss an Tagesordnungspunkt „Mitteilungen des Ortsbürgermeisters und der Verwaltung“ statt.
21.02.2024 • 13:26 Uhr
René Kopka (SPD) zu Besuch bei Bergbräu-Brauerei in Uslar
Der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka war bei einem Betriebsbesuch Gast der Brauerei Bergbräu in Uslar. Vor Ort wurde von Geschäftsführer Andreas Papp und Mitarbeiterin Gabi Scharberth bei einer Betriebsführung der Braubetrieb erläutert. Hierbei wurde unter anderem das neue Sudhaus besichtigt, das den Brauprozess auf kompaktem Raum ermöglicht.
Während des Besuchs stellte Andreas Papp außerdem Pläne und Ideen für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens am Standort Uslar vor. So plant man unter anderem, für einige Sorten alle Zutaten direkt in der Region zu beziehen und den Betriebsablauf insgesamt energiesparender und effizienter zu gestalten. „Wir wollen mit unseren Produkten ein starker Vertreter aus dem Raum Solling und im Weserbergland sein und Uslar weiter voranbringen“, so Andreas Papp.
René Kopka zeigte sich beeindruckt von den Zukunftsinvestitionen, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren vorgenommen hat: „Es ist gut, dass Bergbräu die Weichen für die nächsten Jahre gestellt hat. Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Regionalität geht die Brauerei einen Weg, der viele Möglichkeiten bietet, um das Unternehmen gut für die Zukunft aufzustellen.“
Der SPD-Finanzpolitiker fragte auch nach Erfahrungen beim Einwerben von Landesfördermitteln: „Mit der NBank haben wir in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht, die Abwicklung war reibungslos und zufriedenstellend“, konnte Andreas Papp berichten. Kopka sicherte abschließend zu, diese und weitere Rückmeldungen aus dem Betriebsbesuch mit nach Hannover zu nehmen und im Austausch mit der Bergbräu Brauerei zu bleiben.
Zum Bild:
Gabi Scharberth (Bergbräu), René Kopka MdL und Andreas Papp (Geschäftsführer Bergbräu)
21.02.2024 • 13:17 Uhr
Bezüge nach Berlin - Polizei Bad Lauterberg fahndet mit Video und Bildern aus Überwachungskamera nach mutmaßlichem Betrüger
Mit einem Video und Screenshots von Aufnahmen einer Überwachungskamera fahndet die Polizei Bad Lauterberg (Landkreis Göttingen) nach einem Betrüger, der im Februar 2023 einen Mann aus der Stadt um rund 8.000 Euro erleichtert hat. Der Fall weist Bezüge nach Berlin auf.
Ersten Ermittlungen zufolge, gab sich der Unbekannte am Telefon als Bankmitarbeiter aus und bat um Zusendung des "SecureGo QR Codes" des Geschädigten, angeblich, um "dessen neues Handy für das Online-Banking freischalten zu können". Dabei bediente sich der Betrüger der echten Festnetznummer einer Bank im Harz.
Mit den auf diese Weise erlangten Daten wurden im Nachgang mehrere Überweisungen vorgenommen und mittels einer virtuell erstellten Girocard diverse Einkäufe im Raum Berlin getätigt. Der betrogene Bad Lauterberger erstattete Anzeige bei der Polizei.
Öffentlichkeitsfahndung auch mit Video aus Überwachungskamera
Das Video des gesuchten, mutmaßlichen Betrügers, das ihn während seines Aufenthaltes in einer Tankstelle zeigt, ist auf der Homepage der Polizeiinspektion Göttingen (siehe https://www.pd-goe.polizei-nds.de/fahndung/fahndung-nach-unbekanntem-tater-117336.html oder https://fcld.ly/video_berlin) einsehbar.
Sachdienliche Hinweise zu dem Gesuchten nimmt das Polizeikommissariat Bad Lauterberg unter Telefon 05524/963-0 entgegen.
"Call ID-Spoofing" -
Eine raffinierte Masche
Das Phänomen, unter einer anderen Identität, bzw. Telefonnummer jemanden anzurufen, nennt sich Call ID Spoofing. Die Internet-Telefonie macht diese Masche möglich. Die Betrugsmasche erlaubt es, die eigene Rufnummernanzeige zu ändern und statt der Originalrufnummer eine beliebige Rufnummer anzeigen zu lassen. Kriminelle nutzen diese Möglichkeit nicht nur um ihre Identität zu verschleiern, sondern auch um gezielt bei ihrem Gesprächspartner den Eindruck zu erwecken, es handele sich um einen Anruf der Polizei oder einer anderen Behörde. Auf diesem Wege gelingt es ihnen, sich vertrauliche Informationen zu beschaffen oder ihre Opfer unter Druck zu setzen und zu Zahlungen zu drängen. Die Betrüger sind dabei sprachlich gut geschult und bedienen sich offizieller Rufnummern von Staatsanwaltschaften, Finanzämtern, Polizeidienststellen oder auch Rechtsanwaltskanzleien.
Tipps der Polizei
Die Polizei rät, am Telefon niemals sensible, persönliche Daten preiszugeben oder aufgrund eines Anrufes eine Überweisung zu tätigen. Das Gespräch sollte man beenden. Im Zweifelsfall kann man anschließend selbst bei der entsprechenden Behörde anrufen und sich erkundigen.jk/ Fotos: Polizei
21.02.2024 • 13:13 Uhr
Einfach nur traurig: Gandersheimer Stiftskirchenschatz demnächst nur noch in Braunschweig zu sehen
Große Teile des Kirchenschatzes der Stiftskirche Bad Gandersheim werden künftig im Braunschweigischen Landesmuseum in Braunschweig aufbewahrt. Die Exponate, die bisher in
der Klosterkirche St. Bonifatius zu Brunshausen ausgestellt wurden, sollen am 26. Februar ihren Standort wechseln, wie die evangelische Landeskirche am Mittwoch in Braunschweig mitteilte. «Durch die Auslagerung des Kirchenschatzes nach Braunschweig sorgt die Landeskirche dafür, dass ein bedeutender Teil des kulturellen Erbes unserer Region gesichert wird», sagte Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer.
Im Landesmuseum sollen die Exponate, darunter wertvolle Textilien und Reliquien, wissenschaftlich dokumentiert, digitalisiert und der Öffentlichkeit weiter zugänglich gemacht werden. Sie dokumentieren den Angaben zufolge die Geschichte des Reichsstiftes Gandersheim und des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel. Bedeutende Teile des Schatzes sollen in der künftigen Dauerausstellung im Landesmuseum am Burgplatz ausgestellt werden.
Grund für den Umzug sei die Auflösung der bisherigen Trägergesellschaft für das Museum «Portal zur Geschichte» zum Jahresende 2023, hieß es. Eine fachgerechte Betreuung der Exponate sei deshalb nicht mehr gewährleistet gewesen. Gesellschafter waren der Landkreis Northeim, die Gemeinde Kalefeld und die Stadt Bad Gandersheim.
Bedauern in Bad Gandersheim:
Ein weiterer Verlust an
historischer Identität
Nach Angaben des früheren Pressesprechers der Stadt hatte sich zuletzt die Landeskirche nicht bereiterklären können, für die Präsentation der Exponate im Portal zur Geschichte in Brunshausen eine Kostenbeteiligung für das Museum aufzubringen. In Bad Gandersheim ist der Abzug des Stiftskirchenschatzes auch auf Bedauern gestoßen. Die Stadt verliere ein weiteres Mal ein Stück ihrer historischen Identität. Ein Ratsherr sprach von einem peinlichen Trauerspiel.
red/epd
21.02.2024 • 11:38 Uhr
Personalratswahlen in Niedersachsen: Wählen gehen - eine starke Stimme für die Beschäftigten! Aufruf des Innenministeriums, des DGB und des NBB
In diesem Jahr können Beschäftigte des Landes Niedersachsen, der Kommunen und zahlreicher öffentlicher Unternehmen ihre Personalvertretungen neu wählen. In vielen Dienststellen erfolgt diese Wahl am 27. und 28. Februar 2024. Vertreterinnen und Vertreter des Landes als Arbeitgeber und der beiden gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) und Niedersächsischer Beamtenbund und Tarifunion (NBB) rufen alle Tarifbeschäftigten sowie Beamtinnen und Beamten gemeinsam dazu auf, dieses demokratische Grundrecht zu nutzen und sich an den Wahlen zu beteiligen.
Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, sagt dazu: „Landesweit stellen sich vielseitige Listen unabhängiger Bewerberinnen und Bewerber sowie verschiedener Gewerkschaften zur Wahl für die neuen Personalvertretungen. Für die Landesregierung sind sie wichtige und gleichberechtigte Partner in den Dienststellen. Personalvertretungen spielen eine bedeutende Rolle bei der Organisation und Durchführung der Aufgaben der Landes- und Kommunalverwaltungen. Sie sind unverzichtbar für die Einbeziehung der Interessen der Beschäftigten sowie für ein partnerschaftliches Zusammenwirken in den Dienststellen. Es liegt im gemeinsamen Interesse von Verwaltung und Beschäftigten, auf eine verantwortungsbewusste und konstruktiv mitarbeitende Personalvertretung zählen zu können. Deshalb rufe ich alle Beschäftigten auf: Gehen Sie wählen und nutzen Sie aktiv ihr Wahlrecht, um aus den zahlreichen Bewerberinnen und Bewerbern Ihre Interessenvertretung für die kommenden vier Jahre auszuwählen."
Dr. Mehrdad Payandeh, Vorsitzender des DGB in Niedersachsen, betont: „Beschäftigte brauchen eine starke Interessenvertretung, nicht nur in der freien Wirtschaft, sondern auch in Schulen, Polizeidienststellen, in Ämtern oder bei Kommunen. Ob flexible Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz, Personalentwicklung - nur mit Personalrat gibt es gute Arbeitsbedingungen. Deshalb gilt: Wählen gehen und engagierte Personalräte wählen!"
Vergangenen Sonntag ging es für die Mädels der 3. Damen des Northeimer Handball Clubs zum nächsten Auswärtsspiel gegen den TSV Landolfshausen. Leider sind wir wieder einmal gering besetzt angereist und hatten somit nur Vanessa als Notfall-Auswechselspielerin dabei, die immer noch angeschlagen von dem Spiel gegen Katlenburg ist. An dieser Stelle wollen wir uns auch direkt einmal bei der 2. Damen bedanken, da 3 von ihnen bei uns ausgeholfen haben und ohne sie kein Spiel zustande gekommen wäre.
Los ging es um 17Uhr und der Start lief besser als wir es erwartet hatten. Wir sind in das Spiel ohne große Erwartungen gegangen und wurden positiv überrascht. Trotz akuter Unterbesetzung (vor allem im Rückraum) schafften unsere Mädels es nach einem 4:0 Rückstand in der 7. Minute einen Schalter umzulegen und langsam auf Aufholjagd zu gehen. In nur 10 Minuten drehten wir das Spiel und somit stand es in der 18. Minute 6:6. Jetzt war Hoffnung da und tatsächlich schafften wir es in der 20. Minute dank Lea das erste Mal in Führung zu gehen. Die Halbzeit endete letztendlich mit einer Verwarnung für die Gegner und einem getroffenen 7m von Lea. Somit gingen wir mit einem Ein-Tor-Rückstand bei einem 11:10 in die Halbzeit.
Voller Kampfgeist und Hoffnung starteten wir in die 2. Halbzeit, doch leider sollte das Glück nicht auf unserer Seite sein. Die Gegner konnten sich schnell von uns absetzen und man merkte das unsere Kräfte langsam zu Ende gingen. Bis zur 58. Minute konnte Landolfshausen eine klare Führung von 21:11 herausspielen. Lea konnte dann noch einen Siebenmeter verwandeln, sodass es zu einem Endstand von 21:12 kam.
Abschließend kann man sagen, dass wir trotz Unterbesetzung gut gekämpft haben und wir wirklich stolz auf uns sind. Beim Rückspiel am 17. März 2024 um 14:30 Uhr zuhause in der Schuhwallhalle hoffen wir auf einen größeren Kader, sodass wir den lang ersehnten Sieg holen können.
Fegebank, Bode, Rosenberg E., Skupin (1), Pielmann (6), Lüer (2), Rosenberg V., Klie (3). red/ok/ Foto: NHC
21.02.2024 • 11:23 Uhr
Arbeitsgericht Göttingen teilt mit: Max-Planck-Institut hat sich in Sachen "ungenehmigter Tierversuche" geeinigt
In dem Verfahren des Göttinger Max-Planck-Instituts wegen ungenehmigter Tierversuche (wir berichteten) haben die Parteien im schriftlichen Verfahren einen Vergleich geschlossen. Danach wurde das Arbeitsverhältnis mit einer Mitarbeiterin einvernehmlich mit Ablauf des 31.01.2024 beendet. Das Max-Planck-Institut wird aus der außerordentlichen Kündigung keine Rechte mehr herleiten. Das Kündigungsschutzverfahren hat sich damit erledigt. Eine Gerichtsverhandlung wird nicht stattfinden. red
21.02.2024 • 11:19 Uhr
Northeimer Handball Club aktuell und attraktiv: Dem Tabellenführer einen Super-Punkt abgekämpft!
Spielbericht zu:
TVJ Duderstadt - NHC mC2 33:33 (17:17)
Das war mal ein geiles Spiel. Derby-Feeling pur in der Duderstädter Halle, gut besucht, mit toller Stimmung in beiden Fanlagern. Die Hausherren mit zwei Siegen, unter anderem auch gegen die HSGPH, die uns im ersten Spiel locker besiegt hatten. Wir dagegen immer noch auf der Suche nach der richtigen Form…
Daher hieß die Taktik diesmal Blockwechsel und gleichmäßige Spielanteile ohne Rücksicht auf das Spielgeschehen oder den Ausgang des Spiels. Und siehe da - das klappte genial. Die Jungs spielten aus einem Guss. Der Duderstädter Topshooter Preis erzählte zwar 15 Tore, aber dafür konnte die aufopferungsvoll kämpfende NHC Defensive den Rest der Eichsfelder am übermäßigen Torewerfen hindern. Vorn spielten die Jungs diesmal nahezu fehlerfrei und bei ganz wenigen Fehlwürfen wurde den an sich starken Heimkeepern präzise eingeschenkt. Insbesondere Connor Binding, der tags zuvor schon in der C1 zweistellig getroffen hatte, maß das Tor millimetergenau aus und traf präzise. Besonders freute sich das Trainergespann Binding / Wode, dass es bei den Wechseln keinerlei Bruch im Spiel gab und dass der Punkt in der Abwehr gewonnen wurde.
Für den NHC spielten und trafen:
Samuel Preßler und Noah Willamowski (1 geh. 7m) im Tor;
Bent Deilke, Connor Binding (8), Felix Schieche (6), Jonathan Binnewies (2), Lasse Splittgerber (2), Thore Boie (1), Leon Leupold (2), Timo Pollinski (3), Lars Bauer (4), Anjo Borchers, Bent Deilke (5)
21.02.2024 • 11:18 Uhr
SPD-Politiker Castellucci will gegen umstrittene Cannabis- Legalisierung stimmen
Der Vorsitzende des Innenausschusses, Lars Castellucci (SPD), will am Freitag im Bundestag gegen das Cannabis-Gesetz der Ampel-Koalition stimmen. «Mein Problem sind fehlender Jugendschutz, mangelnde Möglichkeit der Kontrolle und damit sogar eine Erleichterung kriminellen Handelns», sagte Castellucci den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Mittwoch). Es sei ein risikoreiches Experiment. «Ich lehne den Vorschlag daher ab.»
Castellucci bedauerte, dass die ursprünglich in der Koalition vereinbarte kontrollierte Abgabe von Cannabis in lizenzierten Geschäften nun zunächst nicht vorgesehen ist. Das wäre «die richtige Antwort gewesen auf die gescheiterte Drogenpolitik der letztenJahrzehnte».
Gegen das Gesetz wollen noch weitere SPD-Parlamentarier stimmen. Laut der Mediengruppe Bayern votierten bei einer Probeabstimmung in der Fraktion am Dienstagnachmittag 14 sozialdemokratische Abgeordnete gegen den Entwurf von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).
Polizei und Richterbund sowie Suchtbekämpfer lehnen dem Vernehmen nach die Legalisierung der Cannabis-Droge ebenfalls strikt ab. epd
21.02.2024 • 11:16 Uhr
A7 zwischen Echte und Northeim: Gerade fertig und immer wieder lästige Baustellen!
Eigentlich hatte man sich über den fertiggestellten Ausbau der Bundesautobahn A7 zwischen Göttingen und Seesen gefreut. Nach vielen Jahren des Ausbaus war es endlich vorbei gewesen mit den lästigen Baustellen. Doch in jüngster Zeit mehren sich wieder neuerliche Verengungen der Fahrbahnen. Entweder wird mittig an Leitplanken gebastelt. Jetzt ist auf dem Streckenabschnitt zwischen Echte und Northeim in Fahrtrichtung Süden eine gerade angelegte Böschung ins Rutschen geraten. Die Folge wiederum ein Engpass. Baustellensicherungen, Tempobeschränkungen. Der Einsatz von schwerem Gerät. Wiederum ist die neue A7 eine Baustelle. Genervte Autofahrer fragen sich: ist es Pfusch beim Autobahnneubau? Hätte man das nicht von vornherein durch eine qualifizierte Planung ausschließen können? Wer bezahlt diese neuerlichen Reparaturen eigentlich? red/Fotos: FisWMG
21.02.2024 • 11:09 Uhr
EKD-Friedensbeauftragter Kramer attackiert Pistorius häßliches Kriegsvokablar von der "Kriegstauglichkeit"
Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Friedrich Kramer, weist die Forderung von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zurück, Deutschland
müsse «kriegstüchtig» werden. «Ich halte diesen Begriff für grundfalsch, denn er macht nicht mehr deutlich, dass es um Verteidigung geht», heißt es in einem Gastbeitrag des mitteldeutschen Landesbischofs für die Beilage «Christ & Welt» der Hamburger Wochenzeitung «Die Zeit» (Ausgabe zum Donnerstag): «Boris Pistorius ist kein Kriegsminister, sondern er ist Verteidigungsminister.»
Ein Krieg sei schnell herbeigeredet, «und das ist verantwortungslos», fügte Kramer hinzu: «Hier erwarte ich von einem Verteidigungsminister, dass er seinem Amt gemäß von
Verteidigungsfähigkeit spricht und nicht von Kriegstüchtigkeit.» Man könne sicher darüber debattieren, «ob wir Milliarden für die Verteidigung ausgeben müssen», so Kramer: «In der Lage zu sein, sich verteidigen zu können, das ist nachvollziehbar. Aber 'kriegstüchtig'
spricht nicht von einer Reaktion, sondern von einer Aktion, und dies hat kein Abschreckungs-, sondern ein Bedrohungspotenzial.»
Friedensaktivisten rücken Pistorius
in die Nähe eines Kriegstreibers
Engagierte Friedensaktivisten haben dem Vernehmen nach Pistoris bereits mit der harten Kritik belegt, er sei mit seinen fragwürdigen Formulierungen ein Scharfmacher. Sie rückten ihn in den Nähe der Kriegstreiberei. Schlimm sei in diesem Zuasammenhang, daß er dafür auch noch peinlichen Medienbeifall zum Beispiel von der BILD-Zeitung erhalten würde. red
21.02.2024 • 11:01 Uhr
Nötigung im Straßenverkehr: Mit quietschenden Reifen auf Fußgänger losgerast - Polizei ermittelt
Tatort: Uslar-Bollenden, Tatzeitpunkt: 20.02.2024, 15:55 Uhr: Ein 37-jähriger PKW-Fahrer aus einem Uslarer Ortsteil fuhr mit quietschenden Reifen, vom Fahrbahnrand der Bundesstraße, auf einen 21-Jährigen aus einem Uslarer Ortsteil zu. Der Fußgänger sprang zur Seite ohne verletzt zu werden. Bei dem PKW-Fahrer handelt es sich um den Fahrer, der zuvor durch Fahren ohne Fahrerlaubnis aufgefallen war. Eine weitere Strafanzeige wurde laut Polizeiangaben gefertigt. Sie ermittelt nun. ke
20.02.2024 • 19:16 Uhr
Lauterbach: Cannabis-Droge legal ist richtiger Schritt - Richterbund fordert: Bundesrat soll Gesetz stoppen!
Nach dem Willen der Ampel-Koalition und von Gesundheitsminister Lauterbach soll der Bundestag in dieser Woche über die Teilfreigabe der Cannabis-Droge entscheiden. Lauterbach will nach eigenen Worten «weg von einer gescheiterten Cannabis-Politik».
Die Ampel-Koalition will das umstrittene Cannabis-Gesetz trotz breiter Kritik in dieser Woche durch den Bundestag bringen. Das kündigte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Dienstag im Deutschlandfunk an. Das geplante Gesetz sei «ein richtiger Schritt
weg von einer gescheiterten Cannabis-Politik», sagte Lauterbach. SPD-Innenpolitiker fordern in einem Brief an die eigene Fraktion, das Vorhaben grundsätzlich zu überdenken. Der Deutsche Richterbund forderte den Bundesrat auf, das Gesetz zu stoppen. epd
20.02.2024 • 19:12 Uhr
Mitmacher*innen gesucht! Aktiv werden und im Dorf etwas bewegen! Info-Veranstaltung zur Dorfmoderation Südniedersachsen
Demografische Entwicklungen verändern die Dörfer. Die Qualifizierung zum/zur Dorfmoderator*in will Menschen mit Ideen für ihr Dorf ansprechen und sie dazu befähigen, Beteiligungs- und Dorfentwicklungsprozesse anzustoßen und diese gemeinsam mit den verantwortlichen Akteur*innen im Dorf zu gestalten.
Im Rahmen einer Online-Veranstaltung am Mittwoch, 21. Februar 2024 von 19 bis 20 Uhr will die Vernetzungsstelle Dorfmoderation Südniedersachsen über weitere Details zur Qualifizierung als Dorfmoderator*in, Erfahrungsberichte und weiteren spannenden Themen informieren.
Eine Anmeldung ist auch kurzfristig möglich, Interessierte können Ihre Teilnahme per E-Mail bei der Vernetzungsstelle Dorfmoderation Südniedersachsen unter kolle@landkreisgoettingen.de anmelden. Der Link zur Online-Veranstaltung wird dann zugesandt.
Die Qualifizierung richtet sich gleichermaßen an Personen, die in bestehenden Vereinsstrukturen, auf dörflicher Ebene politisch (z. B. als Ortsbürgermeister*in/ Ortsräte) oder auch als Kirchenvertreter*innen tätig sind sowie an Bürger*innen von jung bis alt, die motiviert sind, sich für ihr Dorf oder ihre Gemeinde z. B. für Dorfläden, Jugendaktionen, Generationen-Projekte oder Erzählcafés in Beteiligungsprozessen zu engagieren. Es bietet sich an, sich als Team anzumelden.
Ein Qualifizierungskurs zur Dorfmoderation (insgesamt 48 UE) wird an den Wochenenden: 19.-21.04. (Tag 1-3) und 24.-26.05.2024 (Tag 4-6) durchgeführt.
Ansprechpartnerin der Vernetzungsstelle Dorfmoderation Südniedersachsen ist Margitta Kolle (E-Mail: kolle@landkreisgoettingen.de, Telefon: 0551 525-2626).
Die Vernetzungsstelle Dorfmoderation ist ein Gemeinschaftsprojekt der Landkreise Northeim, Göttingen, Holzminden und Goslar.lpd
20.02.2024 • 19:11 Uhr
In Northeim um 11.25 Uhr: Nach Kollision mit Mercedes Fußgänger schwer verletzt
Am Dienstag gegen 11.25 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person.
Eine 82-jährige Northeimerin befuhr mit einem Pkw Mercedes die Göttinger Straße in Richtung Northeim Nord. Nach der Kreuzung Bahnhofstraße, vor der Unterführung, versuchte ein 45-jähriger Fußgänger aus Dassel von der rechten Straßenseite aus die Straße zu überqueren (kein Fußgängerüberweg). Die Northeimerin konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und erfasste den Fußgänger.
Der Fußgänger wurde bei dem Unfall schwer verletzt und nach einer Erstbehandlung vor Ort in ein Göttinger Krankenhaus gebracht.
Der Pkw musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf 3.000 Euro geschätzt. Wol
20.02.2024 • 19:10 Uhr
Alarmierende Statistik: Jede zweite Frau erwartet aktuell Rente unter 1.400 Euro
45 Jahre arbeiten - das reicht für fast die Hälfte der Vollerwerbstätigen in Deutschland gerade mal für eine Rente von bis zu 1.400 Euro. Die Politikerin Sahra Wagenknecht findet die Zahlen skandalös. Verlierer seien vor allem die Frauen.
Jede zweite Frau und jeder dritte Mann in Deutschland verdient nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums aktuell zu wenig, um nach 45 Jahren Berufstätigkeit eine Rente von mehr als 1.400 Euro zu erhalten. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht hervor, über die zuerst das «RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Dienstag) berichtet hatte. Wagenknecht zeigte sich alarmiert vor der Statistik.
Nach der schriftlichen Antwort, die dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt, ist für einen Rentenbezug von monatlich 1.400 Euro derzeit ein Bruttomonatslohn von 3.401 Euro nötig, der durchgehend über 45 Jahre gezahlt wird. Diese Zahlen verfehlten im Jahr 2022 laut Ministerium fast zehn Millionen der insgesamt 22 Millionen Vollzeitbeschäftigten: nämlich 3,6 der 7,2 Millionen Frauen in Vollzeitjobs und 6 von 14,8 Millionen Männern.
Wagenknecht sprach von „skandalösen» Zahlen. «Frauen sind die Verlierer Nummer eins von zu niedrigen Löhnen während des Erwerbslebens und eines im EU-Vergleich unerträglich niedrigen Rentenniveaus im Alter», sagte sie dem «RedaktionsNetzwerk». Während die deutsche Wirtschaft durch die Leistung der Arbeitnehmer zur stärksten Europas geworden sei, drohten gleichzeitig «mehr als die Hälfte der knapp 22 Millionen Vollzeitbeschäftigten nach einem kompletten Arbeitsleben mit weniger als 1.600 Euro Rente abgespeist» zu werden.epd
20.02.2024 • 19:05 Uhr
Mutmaßlicher Fall von Unterschlagung einer sechsstelligen Geldsumme im Evangelischen Kirchenkreis Northeim
Ein mutmaßlicher Fall von Unterschlagung erschüttert den evangelischen Kirchenkreis Leine-Solling. Wie der Kirchenkreis am Dienstag bestätigte, soll eine im Kirchenkreisamt Leine-Solling
beschäftigte Person über Jahre hinweg einen sechsstelligen Betrag abgezweigt haben. Das Geld stammt den Angaben zufolge aus Zinsauszahlungen des «Rücklagen - und Darlehensfonds» des Kirchenkreises, bestätigte Superintendent Jan von Lingen am Dienstag
auf Nachfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd). Die Person «aus der mittleren Leitungsebene» sei geständig. Der Kirchenkreis habe eine fristlose Kündigung ausgesprochen und eine Strafanzeige bei der Polizei gestellt. Zuerst hatte die «Hessische Niedersächsische
Allgemeine» (HNA) berichtet.
Das Rechnungsprüfungsamt der hannoverschen Landeskirche soll laut von Lingen nun als unabhängige Einrichtung den Vorfall prüfen und die genaue Schadenshöhe ermitteln. Da sich die mutmaßliche Unterschlagung über mehrere Jahre erstrecke, sei der genaue Betrag noch nicht bekannt. Auch Mitarbeitende im Kirchenkreisamt seien an der Aufklärung beteiligt. Nach einer ersten Einschätzung sei der Kirchenkreis Leine-Solling sowie der Kirchenkreisverband Harzer Land und Leine-Solling als Träger des Kirchenamtes geschädigt worden.
Die direkten Fonds-Einlagen aus 35 Kirchen- und Kapellengemeinden sowie aus dem Kirchenkreis sind den Angaben zufolge offenbar nicht betroffen. Lediglich bei den jährlichen Zinsauszahlungen an die Gemeinden sei nicht die volle Summe ausgezahlt worden. epd
20.02.2024 • 18:55 Uhr
CDA wil sich verstärkt Verarmung und Verteuerung widmen
Auf ihrer Mitgliederversammlung diskutierte die Christdemokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) den wachsenden Unmut in der Bevölkerung. Eine wesentliche Ursache sieht der Vorstand in dem Thema Verarmung durch die Verteuerung, insbesondere der Lebenshaltungskosten.
Der CDA-Kreisvorsitzende Helmar Breuker (Einbeck): "Die Verteuerung trifft auch die Mittelschicht der Bevölkerung, das Rückgrat unserer Wirtschaft. Das zurückgehende Konsumverhalten wiederum trifft auch die Unternehmen, was zu einem weiteren Arbeitsplatzabbau führt." Dieser Trend müsse durch eine Entlastung der Unternehmen und privaten Haushalte gestoppt werden. Die Erhöhung der Zinsen läuft aus Sicht der CDA ins Leere, schädigt weiter das Handwerk aufgrund der zusammengebrochenen Nachfrage im Bau. Es geht um viel mehr als nur den Agrardiesel bei den Demonstrationen landauf und landab. Die CDA plant dazu eine Diskussion mit Sozialverbänden, Gewerkschaften und Unternehmern.
Die stellvertretende Vorsitzende Elisabeth Behrens (Hardesgsen) gab einen Rückblick auf die Arbeit der CDA im vergangenen Jahr. Die politischen Aktivitäten waren durch Corona und den schwachen Grad der Digitalisierung nur schwer möglich. Auf dem Bezirkstreffen in Hildesheim standen die Mitgliederentwicklung und die träge Parteistruktur im Mittelpunkt, die die Partizipation des Einzelnen immer noch schwer ermöglicht. CDA-Vorstands- und Kreistagsmitglied Jens Wolkenhauer (Moringen) berichtete aus dem Kreistag. Schwerpunkte im vergangenen Jahr waren die Raumplanung (Windenergie, Siedlungsplanung), Abfallwirtschaft (Umzug nach Moringen) und Sozialarbeit (Flüchtlinge, Frauenhäuser). red/ Foto: FisWMG
20.02.2024 • 18:50 Uhr
Hilwarthäuser Karneval: Die Mädels gaben richtig gut Gas... Gelungene Generalprobe für 200. Geburtstag!
Während andere bereits fasten und Trübsal nach Aschermittwoch blasen legen die Karnevalsfreunde in Hilwartshausen erst so richtig lo. Besonders die fantastischen Mädel gaben vorigen Sonntag beim großen Umzug so richtig Gas. Alles eine Steilvorlage und gelungene Generalprobe für das ganz große Jubiläum. Im Sommer steht in dem niedlichen Dorf eine ganz geile Party an. Dann wird der 200. Geburtstag der Karnevalsfreunde mit Leide3nschaft und Kreativität und bunt wie bei ausgelassen gefeiert. Der Ausnahmezustand ist vorprogrammiert!
Hier nun eine kleine Auswahl von Stimmungsmotiven aus dem Umzug am vorigen Sonntag; wir verdanken sie unserem Reporter Hartmut Kölling! red
20.02.2024 • 13:22 Uhr
Dieselspur auf A 38: Autobahn in Richtung Halle ab Anschlussstelle Deiderode aktuell voll gesperrt
Wegen einer größeren Dieselspur ist die BAB 38 aktuell zwischen den Anschlussstellen (AS) Deiderode und Friedland in Fahrtrichtung Halle voll gesperrt. Wie lange die Maßnahme bestehen bleiben muss, steht noch nicht fest.
Die erforderlichen Reinigungsarbeiten werden sich vermutlich mehrere Stunden hinziehen, so eine erste Einschätzung. Der Verkehr in Richtung Halle wird ab der AS Deiderode abgeleitet. Ersten Ermittlungen zufolge, beschädigte vermutlich ein bislang unbekannter LKW am frühen Morgen im Baustellenbereich mehrere Warnbaken und setzte anschließend die Fahrt fort. Ein anderer LKW fuhr aus bislang Ungeklärten Gründen über die auf der Fahrbahn liegenden Hindernisse und riss sich hierbei den Kraftstofftank auf. Es wird nachberichtet.jk /Foto: Polizei
20.02.2024 • 13:15 Uhr
Aufreger in der Paracelsus-Klinik am See: Patienten evakuiert - Brandmeldeanlage schlug an
Riesenaufreger heute Vormittag in der Paracelsus-Klinik am See am Deheneweg in Bad Gandersheim. Mit Blaulicht und Martinshorn jagten zwei Fahrzeuge von Feuerwehr und Polizeikommissariat zum Klinikstandort. Eine Brandmeldeanlage hatte angeschlagen. Sofort waren alle im Haus anwesenden Personen aufgefordert worden, sich unverzüglich ins Freie zu bewegen.
Als Stadtbrandmneister Wilfried Nobel den aktivierten Brandmelder in einem Flur inspizierte musste er einen Defekt an dem Gerät konstatieren. Ergo wurde Entwarnung gegeben. Die Patienten und Beschäftigten reagierten erleichtert, durften wieder in die Klinik zurück. Der Streifenwagen der Polizei rückte ab. Nobel bestätigte auf Nachfrage, dass der defekte Brandmelder selbstverständlich unverzüglich ausgetauscht wird. red/Fot: FisWMG
20.02.2024 • 13:05 Uhr
Anklage gegen Chefredakteur von «FragdenStaat»
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat gegen den Chefredakteur des Internetportals «FragdenStaat», Arne Semsrott, Anklage zum Landgericht wegen verbotener Mitteilungen über
Gerichtsverhandlungen erhoben. Semsrott soll drei Beschlüsse aus einem Ermittlungsverfahren gegen Klimaaktivistinnen und -aktivisten veröffentlicht haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag in Berlin mit. Ihm soll dabei bewusst gewesen sein, dass diese Veröffentlichung gesetzeswidrig war. epd
20.02.2024 • 12:44 Uhr
Auto unter Drogeneinfluss gefahren und zugegeben: 35-Jähriger weiß von Illegalität und fährt trotzdem
Am Montag gegen 23.10 Uhr kontrollierte die Polizei Northeim einen Fahrzeugführer eines Pkw VW. Der 35-jährige Northeimer befuhr die Graf-Otto-Straße in Northeim.
Bei der Kontrolle konnten neurologische Auffälligkeiten festgestellt werden, weshalb anschließend freiwillige körperliche Tests durchgeführt wurden. Diese erhärteten der Verdacht, dass der 35-Jährige unter der Wirkung von berauschenden Mitteln stand. Der Northeimer gab den Konsum von Amphetamin am Vortag und den Konsum von Marihuana am Vormittag zu.
Folge waren eine Blutprobenentnahme, die Untersagung der Weiterfahrt und das Einleiten einer Ordnungswidrigkeit. Wol
20.02.2024 • 12:41 Uhr
LAG-Sitzung am 27. Februar 2024 Drei Projekte beantragen LEADER- Förderung
Am Dienstag, 27.02.2024, findet um 17 Uhr das inzwischen 25. Treffen der Lokalen Aktionsgruppe Harzweserland (LAG) statt. Das Treffen wird komplett digital durchgeführt. Beraten wird über die Förderung von insgesamt drei Projekten.
Zu den zu beschließenden Projekten gehört die Einrichtung des neuen LadenTreffs in Wolbrechtshausen/Hevensen inklusive einer Photovoltaik-Anlage, Investitionen in die Energieeffizienz für den alaris Schmetterlingspark in Uslar und die Planung eines Knotenpunktsystems für den Radverkehr im gesamten Landkreis Northeim. Das Regionalmanagement berichtet darüber hinaus über den Stand der bereits laufenden LEADER-Projekte.
Die Sitzung ist bis zur Beschlussfassung öffentlich und interessierte Personen sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Eine Anmeldung beim Regionalmanagement der LEADER-Region ist per E-Mail oder Telefon erforderlich.
Personen mit Projektideen können jederzeit für Projektberatungen auf das Regionalmanagement zukommen. Die nächsten Projektstichtage für die kommenden LAG-Sitzungen sind der 15.03., 08.08. und 12.12.2024. Weitere Informationen gibt es unter harzweserland.de.
Ansprechpartner für die Pressemitteilung und für Fragen rund um LEADER ist das Regionalmanagement Harzweserland: Julian David (KoRiS - Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung) unter david@koris-hannover.de, Tel: 0511-590974-30 oder Stefanie Thomuscheit vom Landkreis Northeim unter sthomuscheit@landkreis-northeim.de, Telefon 05551/708-729.lpd
20.02.2024 • 12:40 Uhr
Ernüchterndes Pilotprojekt: Viele Zeitungskunden lehnen Umstieg auf E-Paper ab
Der Umstieg von der gedruckten Zeitung auf digitale Produkte hat längst begonnen. Ein Pilotprojekt im thüringischen Greiz endet indes ernüchternd. Immer mehr Kunden und Kundinnen kündigen ihre Abonnements.
Die Nachricht, dass Funke Medien Thüringen in Teilen des thüringischen Landkreises Greiz die Zustellung der «Ostthüringer Zeitung» einstellt, sorgte im vergangenen März bundesweit für
Aufsehen. Das Unternehmen beliefert seit Mai 2023 rund 300 Haushalte dort nicht mehr wie gewohnt mit der Tagesausgabe der Zeitung. Die Kostenexplosion bei Papier-, Produktions- und Zustellkosten mache diesen Schritt unumgänglich, hieß es. Wo besonders lange Strecken von Briefkasten zu Briefkasten zurückgelegt werden müssten, sei die Zustellung unwirtschaftlich geworden. Mit Angeboten an die Kunden versuchte Funke Medien Thüringen, den Umstieg auf digitale Alternativen zu erleichtern.
Statt bisher 45,90 Euro sollten Leserinnen und Leser monatlich lediglich 29,99 Euro für den Zugriff auf die Artikel im Internet bezahlen. Auf Wunsch konnten sich Abonnenten auch in ihrer Region im Umgang mit dem digitalen Angebot schulen lassen. Ziel war, die notwendige Umstellung so einfach wie möglich zu gestalten.
Knapp zwölf Monate später liegen erste Zahlen zu
m Pilotprojekt vor: Fast 140 Abonnements beziehungsweise 45 Prozent seien gekündigt worden, teilte Funke Medien Thüringen auf Anfrage dem Evangelischen Pressedienst (epd) mit. Weitere 100 Kunden machten von der Möglichkeit Gebrauch, die Zeitungen täglich erst gegen Mittag per Postvertrieb zu erhalten.
Dem Vernehmen nach sind ähnliche Erfahrungen mit Abo-Kündigungen von Lokalblättern seit Jahren bei Zeitungsverlagen auch in Südniedersachsen an der Tagesordnung. epd
20.02.2024 • 12:34 Uhr
Wissenschaftler suchen Fotos vom Weihnachtshochwasser von Hobbyknipsern
Eine ungewöhnliche Recherche für Forschungszwecke passiert derzeit an der TU in Braunschweig: Wissenschaftler der Technischen Universität Braunschweig haben die Bevölkerung dazu aufgerufen, ihnen Fotos, Videos und Drohnen-Aufnahmen vom «Weihnachtshochwasser» aus dem Gebiet zwischen Aller, Leine und Oker zu senden. Damit könne die Hochwasser-Vorhersage verbessert werden, teilte das Leichtweiß-Institut für Wasserbau am Montag mit.
Mithilfe dieser Bilder könnten die Forschenden auf die Wasserstände zu den jeweiligen Zeitpunkten schließen oder die auf den Feldern aufgestauten Wassermengen abschätzen, erläuterte der Hydrologe Hannes Müller-Thomy. Die so ermittelten Informationen
könnten sie dann mit den Ergebnissen ihres Niederschlag-Abfluss-Modells vergleichen: «Diese Vergleiche ermöglichen uns eine systematische Verbesserung unseres Modells, das auch zur Hochwasservorhersage genutzt wird.»
Gerade bei seltenen extremen Hochwasser-Ereignissen sei es wichtig, die Rechenergebnisse mit den tatsächlich eingetretenen Wasserständen und Überflutungen an möglichst vielen Orten zu vergleichen und dadurch zu verbessern, sagte Müller-Thomy. Diese Vergleiche seien aber nur möglich, wenn viele Beobachtungsdaten von Flusswasserständen vorlägen. Die Angaben von Pegeln an Flüssen reichten dafür nicht aus. epd
20.02.2024 • 09:39 Uhr
Das neue Gandeon-Kino Programm: "Ellen und der schwarze Jaguar kommt" - Sonntags-Matinée: "Auf dem Weg
Kino-Hits und neue Filme hat soeben Gandeon-Chefin Dr. Trude Poser soeben präsentiert. Im Kinopalast in der Marienstraße in Bad Gandersheim wird wiederum bis zum 28. Februar beste Kinounterhaltung angeboten. Die kompakten Inhalte führen in die Titel ein. Alles andere vermittelt die informative Grafik. Poser & Team freuen sich auf Stammgäste und neue Gandeon-Freunde!
Eine Million Minuten
Ein kindlicher Wunsch wird zum Leitmotiv für eine ganze Familie: Das Paar Vera (Karoline Herfurth) und Wolf (Tom Schilling) lebt in Berlin, zusammen mit der 5-jährigen Tochter Nina und dem einjährigen Sohn Simon ein vordergründig glückliches Leben. Eingebunden in ein wenig familienorientiertes System, aber auch der anstrengende Spagat zwischen Beruf, Karriere und Familie reibt das Paar zusehends auf. Als die kleine Tochter Nina mit einer Störung der Feinmotorik und Koordination diagnostiziert wird, gerät das Lebensmodell der Familie grundlegend ins Wanken. Ninas Wunsch nach einer Million Minuten, die sie gemeinsam nur mit schönen Dingen verbringen könnten, führt die Familie 694 Tage - eben eine Million Minuten - auf die Reise ihres Lebens.
Feuerwehrmann Sam - Tierische Helden
Im schönen Hafenstädtchen Pontypandy sind Feuerwehrmann Sam und sein Team stets im Einsatz. Egal, ob James bei einer Robbensichtung auf offenem Meer in Seenot gerät, Norman und Mandy aus einem reißenden Fluss gerettet werden müssen oder der Hund Buddler mit auf einem Felsvorsprung festsitzt. Dieses Mal kommen Tiere ganz groß raus: Biber, Seerobben, Katzen ...
Ella und der schwarze Jaguar
Ella wächst im Regenwald des Amazonas an der Seite von Hope auf, einem süßen weiblichen Jaguarbaby, das sie aufgenommen hat. Doch in dem Jahr, in dem sie sechs Jahre alt wird, zwingt ein Familiendrama Ella und ihren Vater, nach New York zurückzukehren. Acht Jahre vergehen, und Ella, inzwischen ein Teenager, hat ihre Jaguar-Freundin nie vergessen. Als sie erfährt, dass Hope in Lebensgefahr ist, kehrt sie in den Dschungel zurück, Hope zu retten!
Sonntags-Matinée: Auf dem Weg
Nach einer wilden Partynacht stürzt der Schriftsteller und Abenteurer Pierre (Oscar-PreisträgerJean Dujardin) betrunken von einem Balkon, verletzt sich dabei schwer. Kaum aus dem Koma erwacht, beschließt er, gegen den Rat seiner Ärzte u. Familie, Frankreich zu Fuß zu durchqueren. Pierres Reise beginnt in der Provence. Durch unberührte Natur und auf verborgenen Pfaden wandert er 1.300 km bis an die Küste der Normandie. Auf dem langen Weg macht er Zufallsbekanntschaften, wandert einen Teil des Weges mit seinem besten Freund Arnaud oder seiner jüngeren Schwester Céline. Schritt für Schritt findet er durch die Auseinandersetzung mit der Natur, seinem Körper, seinen Begegnungen den Weg zu sich selbst. Nach dem auf der Lebensge- schichte basierenden Bestseller „Auf versunkenen Wegen“ von Sylvain Tesson
15 Jahre nach „4 Minuten“
Gemeinsam mit Hauptdarstellerin Hannah Herzsprung setzt Autor und Regisseur Chris Kraus die Geschichte zu „Vier Minuten“ - 2007 ein internationaler Kino- und Festivalerfolg - fort: Klavierwunderkind Jenny ist frei und will sich nach 15 Jahren unschuldig im Gefängnis an ihrem Freund rächen.
20.02.2024 • 09:32 Uhr
Informationsabend für Eltern zukünftiger Fünftklässler am Roswitha-Gymnasium
Am Mittwoch, 21.02.2024, um 19 Uhr, lädt das Roswitha-Gymnasium in Bad Gandersheim alle interessierten Eltern der jetzigen Viertklässler zu einem Informationsabend im Forum ein. An diesem Abend stellen wir das Roswitha-Gymnasium vor und informieren über Angebote, Möglichkeiten und Organisationsabläufe an unserer Schule. Außerdem bieten wir Gelegenheit, bei einer Schulführung die Schule und das Schulgelände kennenzulernen. „Wir freuen uns auf Ihr Kommen!“, heißt es in einem heute veröffentlichten Statement des Gymnasiums. red
20.02.2024 • 09:31 Uhr
Stadtrat in Bad Gandersheim: Reden über Nachnutzung der LaGa-Flächen - ein Antrag des CDU-Ratsherrn Hendrik Geske
Im Vorfeld der am 14. März stattfindenden öffentlichen Ratssitzung in Bad Gandersheim hat sich CDU-Ratsherr Hendrik Geske mit einer Briefinitiative an Bürgermeisterin Franziska Schwarz gewandt. Darin beantragt einen Austausch über die zukünftige Nutzung der LaGa-Flächen an. Geske schreibt: „Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, hiermit beantrage ich den Tagesordnungspunkt „Auswertung Landesgartenschau und Ausblick“ auf die Tagesordnung der öffentlichen Ratssitzung am 14.03.24 zu nehmen. Inhaltlich sollten insbesondere zwei Schwerpunkte besprochen werden:
1. Nachnutzung: Hier bitte ich um einen umfassenden Bericht zu folgenden Fragestellungen: Wie werden die LaGa-Flächen zukünftig mit Leben gefüllt und wann und wie werden die versprochenen positiven Effekte für die gesamte Stadt erreicht? Wie ist das messbar?
Welche Veranstaltungen sind konkret für dieses Jahr geplant? Wer organisiert und finanziert das? Wie wird die gärtnerische Pflege der neuen und alten Kuranlagen gestaltet? Wann wird die neue Stadtmarketing-Gesellschaft spürbar ihre Arbeit aufnehmen?
2. Haushalt: Hier sollten bitte die bisherigen Ergebnisse der verschiedenen Budgets zur LaGa veröffentlicht und mögliche noch gegebene Unsicherheiten dargestellt werden. Ebenso sollten bitte die Auswirkungen auf den städtischen Haushalt (ebenfalls mit ggf. noch gegebenen Unsicherheiten) dargelegt werden. Ich würde mich freuen, wenn zu diesem Tagesordnungspunkt dann auch die Möglichkeit besteht, dass Bürgerinnen und Bürger sich äußern und Fragen stellen und Anregungen geben können.“red
20.02.2024 • 09:30 Uhr
Northeimer Handball Club: Sieg in letzter Sekunde für die Mannschaft mC1
Am vergangenen Samstag ging es für die mC1 erstmals ohne Trainer Schuster oder Wode an der Seitenlinie nach Söhre, sodass das Gespann des Tages Dörflinger/Binding hieß. Söhre war den Northeimern zwei Tabellenplätze und drei Punkte voraus, das Hinspiel wurde jedoch in der heimischen Schuhwallhölle gewonnen.
Mit der Motivation nun auch das Rückspiel einzusacken, reisten die Jungs in Diekholzen an und starteten mit einem offensiven Feuerwerk. Zehn der ersten elf Angriffe endeten im Tor und das bereits in der 7. Minute. Leider konnte die Abwehr mit acht Gegentreffern im selben Zeitraum nicht so gut mithalten. Im weiteren Spielverlauf waren die Abschlüsse über die linke Seite immer wieder erfolgreich oder der Kreis konnte freigespielt werden. Weil die Abwehrleistung aber kaum besser wurde, wurde beim 14:16 das erste Northeimer Timeout genommen - mit Wirkung! Binnen drei Minuten konnten die SPEZIalisten sich über eine verbesserte Defensiv- und Torwartleistung und offensiver Konstanz auf eine sechs Tore Führung vorkämpfen und mit einem 18:23 in die Halbzeit gehen.
Die Jungs wussten, dass das Spiel an denjenigen geht, der es am Ende mehr will und es zeigte sich, dass Söhre noch lange nicht abgehakt hatte. Der NHC konnte zwar gegenhalten, aber ab der 36. Minute drehte sich das Ruder. Aus der fünf Tore Führung folgte in der 38. bereits der Anschlusstreffer der Gastgeber und das auch noch in Überzahl. Der Ausgleich zum 34:34 folgte nach 42 Minuten. Außerdem schlichen sich in der Crunchtime dazu noch einige Fehlpässe ein. Doch mit zwei Minuten Restzeit konnten wir einen 7m mit einer 2-Minuten-Strafe herausholen und mit 37:38 in Führung gehen. Nach dem Ausgleich konnten wir unseren Wurf mit 30 Sekunden Rest aber nicht verwandeln und hofften, überhaupt noch einen Punkt mitzunehmen. Mit 5 Sekunden Rest fing Philipp Roesen einen langen Pass ab und versenkte den Gegenstoß zum 38:39 Auswärtssieg in der letzten Sekunde. Die Freude war riesengroß, da die Jungs sich nach vielen harten Trainingswochen und einer deutlichen Steigerung nun endlich belohnen konnten.
Nächste Woche geht es nach Lafferde, wo die Spezialisten hoffentlich mit derselben Energie und Motivation den nächsten Sieg einfahren.
Für den NHC spielten:
O. Pajung, N. Willamowski - P. Roesen (9), L. Bauer, L. Kobbe, L. Bodenstab, A. Baumbach (5), F. Schieche (4), T. Polinski, T. Richter (1), P. Bode (2), C. Binding (10). red/Foto: NHC
19.02.2024 • 19:32 Uhr
Mutterhaus Salem: Abrissarbeiten beim Haus Quellengrund in Bad Gandersheim heute angelaufen
Wie angekündigt sind am heutigen Montag die Abrissarbeiten beim "Haus Quellengrund" in Bad Gandersheim voll angelaufen. Das war vom Eigentümer "Mutterhaus Salem" vor kurzem angekündigt worden. In der vorigen Woche war das Abbruchgebäude zunächst "entkernt" worden.
Heute nun rückte der Abrissbagger an. Stück für Stück wurden erste Teile des maroden Gebäudes abgetragen. Schön zu beobachten, wie verschiedenes Abbruchmaterial nach Holz, Metall und Steinmaterialö getrennt und in Containern entsorgt wurde. Das Mutterhaus Salem hatte rechtzeitig die Bewohner/innen in der Umgebung der Abbruchstelle über mögliche Auswirkungen des Vorhaben informiert. Dabei war auch um Verständnis geworben worden, wenn es zeitweise laut und staubig werden sollte. Die beauftragte Entsorgungsfirma ging bei den heutigen Arbeiten mit sichtbarer Vorsicht vor. red /Fotos/Video: FisWMG
19.02.2024 • 19:17 Uhr
Hollenstedter Brandbrief: Statt Neujahrsempfang Aufruf zum Besuch der Stadtratssitzung am Donnerstag in Northeim
Den Bürgerinnen und Bürgern in Northeims Ortsteil Hollenstedt scheint es zu reichen. Ihre Volksvertretung, das ist der rührige Ortsrat, hat jetzt deswegen zu einer ungewöhnlichen Maßnahme gegriffen, um sich in der leidigen Sache "Hochwasser-Situation" gehörig Gehör zu verschaffen. Für den Ortsrat haben der Chef Christian Frohme und sein Kollege Matthias Lutze einen flammenden Aufruf verfasst, der jetzt das 700-Seelen Dorf mobilisieren soll. Denn beide engagierten Kommunalvertreter machen sich in ihrem Brandbrief massiv dafür stark, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger am kommenden Donnerstag die öffentliche Sitzung des Northeimer Stadtrates in der Stadthalle besuchen.
Stadt Neujahrsempfang
Besuch der Stadtzratssitzung
in der Northeimer Stadthalle!
Dafür haben die Hollenstedter sogar ein kleines Opfer gebracht. Sie sagten den für diesen Donnerstag geplanten Neujahrsempfang ab. Das Anliegen "Hochwasser-Situation" ist ihnen wichtiger als der traditionelle Empfang. Denn die Lage mit der immer noch gesperrten Straße von Hollenstedt nach Northeim und die Situation der vom Hochwasser betroffenen Flächen nagt mächtig an den Nerven der Bürger. Sie beklagen dem Vernehmen nach eine zu beobachtende Untätigkeit des Bürgermeisters. Am Donnerstag wollen sie ihm in der Bürger-Frage-Stunde mit wichtigen Fragen konfrontieren. Und sie erhoffen sich endlich frische Antworten, wie es mit dem Hochwasserschutz weitergehen soll.
Das Anliegen der Hollenstedter dokumentiert der hier dargestellte Originalbrief mit Aufruf an alle Einwohner/innen des Dorfes. Außerdem ist die überflutete Straße von Hollenstedt nach Northeim zu sehen. red/ Foto: FisWMG/ Screen Brief des Ortsbürgermeisters
19.02.2024 • 16:41 Uhr
In Hardegsen Am Kurpark: Sachbeschädigung durch Graffiti - Täter geben sich nicht zu erkennen
Im Zeitraum von Freitag ca. 14.00 Uhr bis Samstag ca. 14.00 Uhr haben unbekannte Personen zwei Hauswände mit Graffiti beschädigt. Die Hauswände im Wilhelm-Herre-Weg und in der Langen Straße in Hardegsen wurden jeweils mit einem Hakenkreuz beschmiert. Im Wilhelm-Herre-Weg konnten zudem noch ein "SS" Schriftzug festgestellt werden.
Am Sonntag gegen 11.20 Uhr stellte die Polizei Northeim an einem Verkehrsschild am Kurpark eine weitere Schmiererei an einem Verkehrsschild fest. Dieses wurde von bislang Unbekannten mit zwei Blitzen und einem "SS" Schriftzug beschmiert. Der Sachschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. Wol
19.02.2024 • 16:39 Uhr
Gericht: Im Ausland kein Recht auf deutsche Grundsicherung - Nigerianisches Paar unterliegt!
Bezieher einer staatlichen Grundsicherung müssen laut einem Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen im Zweifel den Behörden ihren Aufenthaltsort nachweisen können. Die Beweislast liege bei ihnen und nicht etwa beim Jobcenter, entschied das Gericht
im Falle eines nigerianischen Paares, das in Bremen gemeldet war, wie ein Sprecher am Montag in Celle mitteilte. (AZ: L 13 AS 395/21)
Das Paar aus Nigeria hatte den Angaben zufolge seit 2014 vom Jobcenter Grundsicherungsleistungen bezogen. Die Bundespolizei habe es dann 2018 bei der Einreise am Flughafen Bremen kontrolliert, wobei die Stempel in den Pässen auf einen mehrjährigen Auslandsaufenthalt schließen ließen. Das Jobcenter habe daraufhin die Leistungen eingestellt und eine Erstattung gefordert. Der Mann und die Frau hätten sich ohne Zustimmung außerhalb des Bereichs aufgehalten, von dem aus sie für eine Eingliederung in Arbeit zur Verfügung gestanden hätten.
Das Paar klagte laut Gericht dagegen. Es benannte Zeugen für einen Aufenthalt in Deutschland und verlangte einen Gegenbeweis vom Jobcenter - ohne Erfolg. Insgesamt müsse das Paar rund 33.000 Euro zurückzahlen, teilte das Gericht mit. Laut Beweisaufnahme gebe es für einen Aufenthalt in Deutschland keine belastbaren Nachweise. Die vom Jobcenter finanzierte Wohnung in Bremen sei nicht bewohnt worden und es sei zu zahlreichen Meldeversäumnissen gekommen.
Der Mann besäße einen Mitarbeiterausweis einer nigerianischen Transportfirma sowie eine Steuerkarte; seinen Reisepass habe er nachträglich manipuliert, hieß es weiter. Die Frau habe eine Zulassung als Rechtsanwältin in Nigeria. Ein Aufenthalt in Deutschland sei auch insoweit nicht glaubhaft, weil alle Kinder in Nigeria zur Schule gingen. epd
19.02.2024 • 16:32 Uhr
Handball - Oberliga Niedersachsen - Northeimer HC vs Handball Hannover-Burgwedel - Sonntag den 25.02. um 17:00 Uhr - Schuhwallhalle Northeim
Die 1. Herren des NHC hat auch das dritte Spiel gegen Fallersleben souverän gewonnen und bleibt in 2024 ungeschlagen. Mit 22:8 Punkten wurde der Vierte Tabellenplatz gefestigt und der Abstand zu den drei TOP Teams verkürzt. Am freien Wochenende wurden außerdem die Kraftreserven aufgefüllt.
Am kommenden Sonntag den 25. Februar um 17 Uhr steht das nächste Heimspiel in der Schuhwallhalle Northeim an. Als Gegner kommt dann kein Geringerer als amtierende Niedersachsenmeister und Tabellenführer vom Handball Hannover-Burgwedel. Das Team aus der Nähe von Hannover ist gespickt mit ehemaligen Zweit- und Drittliga Spielern und verfügt über einen ganz starken und erfahrenen Kader. Im Hinspiel verlor der NHC deutlich. Nun hat sich die Leistung jedes Einzelnen beim NHC gesteigert und wird konstank abgerufen. Nach drei Siegen in 2024 ist das Selbstvertrauen gestiegen, so dass das Team um den Kapitän Christian Stöpler den vierten Sieg einfahren will. Hierzu ist es absolut erforderlich, dass viele Fans ihr Heimteam lautstark unterstützen.
Tickets gibt es im Onlineverkauf über die Vereinshomepage www.northeimerhc.de. Die Tageskasse öffnet um 16:00 Uhr.
Bereits um 14:30 Uhr spielen die Oberliga Damen des NHC ihr DERBY gegen den MTV Rosdorf. Auch sie wollen die Hinspielniederlage nur zu gerne umdrehen.
Spieltagssponsor ist unser langjähriger Partner vom Treffpunkt Schnabel. Tobias Schnabel und sein Team haben dem NHC für eine Verlosung erneut 15! attraktive Preise zur Verfügung gestellt. Lose können am Sonntag ab 16 Uhr vor Ort für 2€ erworben werden. Der Erlös geht an dei NHC-Nachwuchsarbeit!
Lassen Sie sich diesen - gleich doppelten - hochklassigen Handballsport in der Oberliga Niedersachsen nicht entgehen! "Wir freuen uns auf viele Fans in der Schuhwallhalle Northeim!", so einen Club-Sprecher. red
19.02.2024 • 16:25 Uhr
Zum Schutz der Amphibien: Hier alle Geschwindigkeitsbeschränkungen und vereinzelt nächtliche Sperrungen
Im Zuge der einsetzenden Amphibienwanderung sind Verkehrsteilnehmer*innen ab dem 19. Februar 2024 aufgefordert, besondere Rücksicht zu nehmen und langsam zu fahren. Die betroffenen Streckenabschnitte sind größtenteils durch entsprechende Warnhinweise gekennzeichnet. An einigen dieser Strecken werden Schutzzäune errichtet und die Tiere von freiwilligen Helfer*innen über die Straße getragen. Andere Streckenabschnitte werden an Tagen mit erwarteter Amphibienwanderung (Nachttemperaturen über 8° C) in der Zeit von abends 19 Uhr bis morgens 6.30 Uhr voll gesperrt.
Auf folgenden Strecken gelten vom 19. Februar bis voraussichtlich zum 15. April 2024 Geschwindigkeitsbeschränkungen:
• K 409, Katlenburg - Elvershausen
• K 420, Elvese in Richtung Hillerse
• K 420, Nörten-Hardenberg - Elvese
• K 431
• K 435, Hardegsen – Trögen (Leisenröder Teich)
• K 444, Uslar – Gut Steimke
• K 449, Uslar - Wiensen
• K 602, Dragoneranger, nördl. Oldenrode
• K 603, Fissekentalstraße im Bereich der Teichanlagen
• K 617, Wrescherode - Schachtenbeck
• Stadt Bad Gandersheim-Hildesheimer Str., ab Abzweigung Clus bis Ortseingang Bad Gandersheim
• L 487, Einbeck - Volksen
• Zufahrt zum Gesundbrunnen/Northeim im Bereich der Teiche
• L 547 zwischen Fredelsloh und Lauenberg in Höhe Schützenhaus/Kläranlage
• L 547 zwischen Fredelsloh und Lauenberg im Bereich Forsthaus Platte
• L 547 zwischen Lauenberg und Hoppensen
• K 408, zwischen B 248 und Denkershausen
• B 446 Rodetal
Folgende Streckenabschnitte werden im genannten Zeitraum bei zu erwartender Krötenwanderung, also ab 8° C Nachttemperatur, von 19 Uhr bis 6.30 Uhr gesperrt:
• K 641, Bad Gandersheim Richtung Heckenbeck
• K 643, Beulshausen – Heckenbeck
• K 444, Uslar „Am Eisteich“
• Straße zum Bergsee in Delliehausen (Zufahrt zum Aussiedlerhof und zum Campingplatz bleibt uneingeschränkt möglich)
• Westerhof Ortslage, Hagenteichgasse
• Gemeindeverbindungsweg zwischen Hammenstedt und Suterode
• Zufahrtsstraße zum Waldgasthaus „An den Teichen“ in Einbeck
19.02.2024 • 16:22 Uhr
SPD-Parteivorstand macht Druck und dringt auf EU-Lieferkettengesetz - Fällt die FDP um?
Im Streit der Ampel-Koalition um das EU-Lieferkettengesetz liefern sich SPD und FDP einen weiteren Schlagabatsich. Jetzt ist die SPD am Zug. So dringt der SPD-Parteivorstand auf eine
Zustimmung Deutschlands zu dem Vorhaben. «Kinderarbeit, massive Umweltschäden und Zwangsarbeit dürfen nicht die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg sein», heißt es einem am Montag in Berlin getroffenen Vorstandsbeschluss. Die SPD-Regierungsvertreter seien
weiterhin entschlossen, die Zustimmung Deutschlands zu erreichen. Gegen das eigentlich fertig ausgehandelte Gesetz sperrt sich die FDP, weil sie Wettbewerbsnachteile für deutsche Unternehmen befürchtet.
Kann die FDP dem neuerlichen Druck standhalten? Sie hat ihrer Klientel (Lobbyverbänden) versprochen, die umstrittene Zustimmung zu versagen. Fällt sie nun um? red
19.02.2024 • 15:59 Uhr
Kreisabfallwirtschaft und viele Fragen: Kloss aktiv und wie geht es mit dem gefeuerten Betriebsleiter Fröchtenicht weiter?
Im Vorfeld der am kommenden Donnerstag stattfindenden öffentlichen Sitzung des Ausschusses für die Kreisabfallwirtschaft beschäftigen die Kreispolitiker und die Öffentlichkeit eine Reihe von Themen und Fragen. Aufgeworfen hat sie jetzt der Kreistagsabgeordnete Alexander Kloss aus Einbeck.
Zum TOP 5 Nachtragswirtschaftsplan 2024 fragt Kloss beispielsweise Landrätin Klinkert-Kittel
Warum wurden die Betriebsmittel für die Sickerwasserkläranlage um 503.000 Euro erhöht und extern entsorgt obwohl eine Sickerwasserkläranlage vorhanden ist?
Wurden die Behandlungskapazitäten der Sickerwasserkläranlage gänzlich ausgenutzt?
zu Punkt VI (Investitionsprogramm 2023-2027, Seite 31, S 023000 Boden- und Bauschuttdeponien):
Warum wurden die Kosten für die Sanierung des Containerplatzes/ Eingangsbereiches der Deponie Einbeck nicht eingestellt?
Oder zu TOP 9 Anfragen:
Durch die Entlassung der technischen Betriebsleitung (Herr Fröchtenicht) sind nach meiner Kenntnis mehrere Baumaßnahmen „ins Stocken“ geraten. Wie ist der Sachstand zu den einzelnen Baumaßnahmen und mit welchen Mehrkosten ist hierdurch zu rechnen?
Zum Sachstand der Deponie in Einbeck:
Wurden bereits die zugesagten Ausbesserungen im Eingangsbereich durchgeführt?
Wie ist der Zeitablauf der Sanierung?
Der zugesagte Presseartikel vom letzten Abfallwirtschaftsausschuss, dass keine größere Mengen Boden und Bauschutt angenommen werden, steht m. E. auch noch aus. Wann erfolgt hier eine Information der Bevölkerung resp. der Nutzerinnen und Nutzer der Deponie?
Die brisante Personalie „Fröchtenicht“ dürfe nach einer Stellungnahme des Arbeitsgerichtes für zusätzlichen Gesprächs- und Entscheidungsbedarf sorgen. Wird der Manager wieder an seinen Arbeitsplatz zurückkehren? Gibt es eine Versöhnung mit seiner Vorzimmerdame, die ihm bekanntlich eine Beleidigung vorgeworfen hat, die aber laut Fröchtenicht gar nicht wie vorgeworfen stattgefunden hat. Das Arbeitsgericht hat bekanntlich Fröchtenichts Kündigung für mehr als fragwürdig interpretiert. red
19.02.2024 • 15:58 Uhr
Gericht: Im Ausland kein Recht auf deutsche Grundsicherung - Nigerianisches Paar unterliegt!
Bezieher einer staatlichen Grundsicherung müssen laut einem Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen im Zweifel den Behörden ihren Aufenthaltsort nachweisen können. Die Beweislast liege bei ihnen und nicht etwa beim Jobcenter, entschied das Gericht
im Falle eines nigerianischen Paares, das in Bremen gemeldet war, wie ein Sprecher am Montag in Celle mitteilte. (AZ: L 13 AS 395/21)
Das Paar aus Nigeria hatte den Angaben zufolge seit 2014 vom Jobcenter Grundsicherungsleistungen bezogen. Die Bundespolizei habe es dann 2018 bei der Einreise am Flughafen Bremen kontrolliert, wobei die Stempel in den Pässen auf einen mehrjährigen Auslandsaufenthalt schließen ließen. Das Jobcenter habe daraufhin die Leistungen eingestellt und eine Erstattung gefordert. Der Mann und die Frau hätten sich ohne Zustimmung außerhalb des Bereichs aufgehalten, von dem aus sie für eine Eingliederung in Arbeit zur Verfügung gestanden hätten.
Das Paar klagte laut Gericht dagegen. Es benannte Zeugen für einen Aufenthalt in Deutschland und verlangte einen Gegenbeweis vom Jobcenter - ohne Erfolg. Insgesamt müsse das Paar rund 33.000 Euro zurückzahlen, teilte das Gericht mit. Laut Beweisaufnahme gebe es für einen Aufenthalt in Deutschland keine belastbaren Nachweise. Die vom Jobcenter finanzierte Wohnung in Bremen sei nicht bewohnt worden und es sei zu zahlreichen Meldeversäumnissen gekommen.
Der Mann besäße einen Mitarbeiterausweis einer nigerianischen Transportfirma sowie eine Steuerkarte; seinen Reisepass habe er nachträglich manipuliert, hieß es weiter. Die Frau habe eine Zulassung als Rechtsanwältin in Nigeria. Ein Aufenthalt in Deutschland sei auch insoweit nicht glaubhaft, weil alle Kinder in Nigeria zur Schule gingen. epd
19.02.2024 • 15:57 Uhr
Bauern-Proteste unübersehbar: Rund ein Dutzend Brände auf Kreisverkehren im Allgäu
Die Proteste der Bauern gegen die umstrittene Agrarpolitik der Ampel werden spektakulärer:
Im Allgäu sind in der Nacht zum Montag auf rund zwölf Kreisverkehren Feuer entzündet worden. In den meisten Fällen hätten Heuballen und Autoreifen gebrannt, teilte das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West am Montag in Kempten mit. Neben den gemeldeten Feuern entdeckten die Beamten noch weitere, bereits erloschene Brände.
Da vereinzelt Symbole wie ein Galgen und ein Sarg in der Nähe gefunden wurden, vermutet die Polizei einen bäuerlichen Protesthintergrund. Ein Verursacher sei bei keinem der Brände angetroffen worden. Ein größerer Schaden sei nicht entstanden, hieß es am Montagmorgen. Eine detaillierte Überprüfung erfolge im Laufe des Tages. red/epd
19.02.2024 • 15:52 Uhr
Zurück zu den Wurzeln – Neuer ehrenamtlicher Regionalvorstand für Südniedersachsen im Einsatz
Hildesheimer Claus Dieter Schwab bereits seit 50 Jahren ehrenamtlich für die Johanniter-Unfall-Hilfe dabei.
Der Hildesheimer Fachanwalt für Arbeitsrecht Claus-Dieter Schwab (67) übernimmt ab sofort im Regionalverband Südniedersachsen die Aufgaben als ehrenamtliches Mitglied im Regionalvorstand. Er folgt auf Jörg Dodenhöft aus Northeim, der sein Amt Anfang Oktober zur Verfügung stellte.
„Wir sind sehr dankbar, dass wir mit Claus-Dieter Schwab ein ´JUH-Urgestein´ für das Amt des ehrenamtlichen Regionalvorstands gewinnen konnten. Er ist jemand, der uns mit Rat und Tat bereits seit 50 Jahren in verschiedenen Rollen zur Seite steht. Im Namen der Landesvorstände wünschen wir ihm für seine neue Aufgabe alles Gute, viel Glück und Gottes Segen“, so Uwe Beyes, Mitglied im Landesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe in Niedersachsen/Bremen.
Schwab ist bei den Johannitern kein Unbekannter. Bereits 1974 kam er als ehrenamtlicher Helfer zur JUH nach Hildesheim. Anfang der 1990er Jahre war er außerordentliches Mitglied der Landesleitung und Landesjustiziar für den Landesverband Niedersachsen/Bremen tätig und ist seit 1993 Mitglied und Ehrenritter der Hannoverschen Genossenschaft des Johanniterordens, zehn Jahre später dann als Rechtsritter. Ebenfalls übernahm er 1992 das Amt als Kreisbeauftragter des damaligen Kreisverbandes Hildesheim/Gronau, bevor er im Jahre 1994 ehrenamtliches Mitglied im Landesvorstand wurde. Dieses Amt übte er 16 Jahre ehrenamtlich aus und war u. a. für das Thema Personal verantwortlich. Schwab hatte erheblichen Anteil an der erfolgreichen Umstrukturierung und Neuorientierung des Landesverbandes Anfang der 2000er.
Nach seinem Ausscheiden als Landesvorstand übernahm Schwab die Aufgaben als Sonderbeauftragter für Ehrenamt & Jugend im Landesverband Niedersachsen/Bremen und sitzt darüber hinaus für den Landesverband in der Delegiertenversammlung auf Bundesebene. Für sein ehrenamtliches Engagement wurde er 2014 mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland von Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer ausgezeichnet. Eine weitere Herzensangelegenheit seit mehreren Jahrzehnten ist seine Dozententätigkeit im Rahmen von Seminaren rund um das Arbeitsrecht für Mitarbeitende mit Personalverantwortung und die Schulung von Rettungssanitätern, Rettungsassistenten bzw. Notfallsanitätern im Rahmen der Unfallvermeidung im Straßenverkehr. Dafür reist Claus-Dieter Schwab zahlreiche hunderte Kilometer pro Jahr durch das Landesverbandsgebiet und besucht die Regional- und Ortsverbände.
Schwab komplettiert den Regionalvorstand mit dem hauptamtlichen Mitglied Marius Dossow (38), der seit Juni 2022 den Verband führt. Der Regionalverband Südniedersachsen ist einer von fünf Regionalverbänden im Landesverband Niedersachsen/Bremen und erstreckt sich über die Landkreise Hildesheim, Hameln/Pyrmont, Holzminden, Northeim und Göttingen. Ihm angeschlossen sind die neun Ortsverbände Hildesheim, Holzminden, Gronau, Northeim, Einbeck, Bad Gandersheim, Bodenfelde, Göttingen und Bad Grund.
Von der ambulanten Pflege über Sanitäts- und Rettungsdienste bis hin zu Jugendarbeit und Kindertagesstätten, mit diesen Angeboten unterstützen die Johanniter Menschen in allen Lebenslagen. Rund 700 Menschen sind im Regionalverband hauptamtlich für die JUH tätig. Und mehr als 350 Helferinnen und Helfern engagieren sich zudem ehrenamtlich, dazu kommen über 14.000 Fördermitglieder.
Zu den Bildern:
1. Im Rahmen einer Vorstandstagung im Landesverband Niedersachsen/Bremen wurde Claus Dieter Schwab die Ernennungsurkunde im Beisein seines Kollegen Marius Dossow von den beiden hauptamtlichen Landesvorständen des Landesverbandes Niedersachsen/Bremen, Hannes Wendler und Uwe Beyes, überreicht. Zeitgleich ist Schwab für 50jähriges Engagement ausgezeichnet worden. Fotonachweis: JUH/Langer
2. 2014 mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland von Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer ausgezeichnet: Claus Dieter Schwab (rechts).Fotonachweis: JUH/Oliver S. Bruse
19.02.2024 • 15:48 Uhr
Update Geflügelpest – Überwachungszone samt aller angeordneten Maßnahmen aufgehoben! Keine weiteren Ausbrüche der Geflügelpest im Landkreis Northeim
Alle Maßnahmen, die zur Verhinderung der Ausbreitung der Geflügelpest im Landkreis Northeim angeordnet wurden, sind mit dem heutigen 19. Februar 2024 per Allgemeinverfügung aufgehoben. Es wurden bisher keine weiteren Ausbrüche festgestellt.
Am 18. Januar 2024 war im Einbecker Ortsteil Holtensen in einem Hühnermobil die Geflügelpest festgestellt worden. Der betroffene Betrieb wurde gesperrt, die Tiere, die noch nicht verendet waren, wurden aus seuchenhygienischen Gründen tierschutzgerecht getötet. Um eine Ausbreitung der Geflügelpest zu verhindern, wurde per Allgemeinverfügung rund um den betroffenen Betrieb eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern sowie eine Überwachungszone von zehn Kilometern eingerichtet.
Die getroffenen Maßnahmen haben offenbar bald Wirkung gezeigt, denn es hat keine weiteren Ausbrüche der Geflügelpest gegeben. Die angeordnete Schutzzone rund um den betroffenen Betrieb konnte deshalb zum 10. Februar 2024 aufgehoben werden. Zum 19. Februar 2024 ist nun auch die Überwachungszone aufgehoben, sodass für Geflügelhalter*innen die zuvor angeordneten Regelungen in Bezug auf die Verhinderung der Ausbreitung der Geflügelpest nicht mehr gelten.
Amtstierärztin Dr. Karin Katrin Göbel ruft Geflügelhalter*innen auch weiterhin zu Achtsamkeit auf: „Alle Geflügelhalter werden im Interesse ihrer Tiere gebeten, auch nach Aufhebung der Sperrbezirke die jederzeit geltenden, tierseuchenrechtlichen Anforderungen einzuhalten. Hierzu gehört unter anderem, dass Wildvogelkontakt verhindert wird und bei Verdacht auf Geflügelpest unverzüglich das Veterinäramt informiert werden muss“.
Die Allgemeinverfügung des Landkreises Northeim, in der die Aufhebung der angeordneten Maßnahmen zur Verhinderung einer Ausbreitung der Geflügelpest veröffentlich wurde, ist unter landkreis-northeim.de/aufhebung_ueberwachungszone einzusehen.lpd
19.02.2024 • 15:46 Uhr
Northeimer Handball Club: Richtig erfolgreicher Jahresstart der „wB1“-Mannschaften!
Spät ging es los in diesem Jahr mit den nächsten Saisonspielen. Nach mehrwöchiger Winterpause (unser letztes Spiel im alten Jahr bestritten wir am 17.12.) ging es am 11.02. auswärts gegen die HSG LiGra (bei Bremen) los. Wie erwartet befand sich zu Beginn der Partie noch gehörig Sand im Getriebe. Insbesondere unsere Abwehr agierte noch nicht so wie wir uns es vorstellten und im Vorfeld vornahmen. Dadurch verlief die Partie einigermaßen ausgeglichen bis zur 7. Minute (3:5-Führung).
Doch der Angriff lief wesentlich besser und wir drückten gehörig aufs Tempo. Auch die Abwehr fing sich im Verlauf der Partie immer mehr, sodass wir bis zur Halbzeit auf 7:18 wegziehen konnten. Auch die zweite Hälfte war geprägt von einem ähnlichen Bild: Auf eine konsequente Abwehrleistung folgte ein Tor aus der 1. oder 2. Welle. Entsprechend deutlich endete auch die Partie mit einem 17:41 für uns. Alle Mädels (abgesehen von den Torhüterinnen) konnten sich in die Torschützenliste eintragen.
Es spielten für den NHC: Dörflinger, Kulze - Mildner (4), Kunkic (3), Borchers (1), Hasenjäger (1), Krämer (4), Pfirrmann (8/1), Gebhardt (4), Hannemann (5), Heiduck (6), Bodenstab (5).
Eine Woche später stand nun das nächste Spiel an. Wieder eine Auswärtsfahrt - wieder weit! Diesmal ging es aber nicht an den Bremer Stadtrand, sondern zur anderen Hansestadt. Buxtehude bei Hamburg war unser Ziel am besagten 17.02.24 also die Halle Nord in Buxtehude. Gegner war der Buxtehuder SV II, der mit einigen Achtungserfolgen (u.a. Unentschieden gegen Rosdorf und Unentschieden gegen Burgdorf (!)) auf sich aufmerksam machte. Wir gingen die Partie hochkonzentriert an.
Unsere Abwehr stand direkt von Anfang an und mit einer entsprechend agilen, antizpativen Abwehrspielweise konnten wir einige schnelle Tore zu Beginn erzielen. So zwangen wir in Minute 7:40 beim Spielstand von 1:6 für uns den Buxtehuder Trainer zu ersten Auszeit. Doch wir waren nicht mehr aus dem Rhythmus zu bekommen. Die Abwehr war ein festes Bollwerk und vorne trafen wir konsequent richtige Entscheidungen. Entsprechend deutlich ging es mit 6:19-Führung in die Halbzeitpause. Nach der Pause hielt der Schlendrian etwas Einzug.
Als Buxtehude dann einen 4-Tore-Lauf aufgrund von geringer Spieldisziplin und schlechten Abschlüssen unsererseits hatte, griffen wir zum grünen Karton. Ziel in der Auszeit war es, sich wieder zu sammeln und zu alter Disziplin zurückzukehren. Das gelang uns dann schließlich aus und wir spielten die Partie souverän runter. Das Endergebnis mit 17:35 kann sich sehen lassen. Alle Spielerinnen des heutigen kleinen Kaders haben eine super konzentrierte und starke Vorstellung abgeliefert. Sicherlich ist besonders Lea als Motivatorin, Antreiberin, Spielgestalterin und schließlich auch mit ihren 16 Toren (!) als Vollstreckerin besonders hervorzuheben. Insgesamt war es aber eine durch und durch starke Mannschaftsleistung aller Teile und das, obwohl wir nur mit einer Rumpftruppe (8 Feldspielerinnen und 1 Torhüterin) anreisten.
Wir sind nun selbstbewusst und gut gewappnet auf das kommende Spiel um den ersten Platz gegen die TSV Burgdorf.
Es spielten für den NHC: Kulze - Mildner (4), Kunkic (1), Busse, M.-A. (2), Pfirrmann (4), Gebhardt, Busse, E.-S., Heiduck (16/5), Bodenstab.
19.02.2024 • 15:42 Uhr
Ermittlungen wegen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen - Polizei durchsucht vier Wohnungen und eine Garage, Haupttäter aus Göttingen in U-Haft!
Im Zusammenhang mit seit längerem geführten Ermittlungen gegen zwei 46 und 49 Jahre alte Brüder aus Göttingen wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, hat die Polizei Anfang Februar im Stadtgebiet vier Wohnungen und im benachbarten Northeim eine als Lager dienende Garage durchsucht.
Der 46-Jährige sowie ein vermeintlicher 42-jähriger Kunde waren zuvor von Spezialkräften in Göttingen bei der Übergabe von ca. 300 Stangen unverzollter Zigaretten auf frischer Tat betroffen, ergriffen und festgenommen worden.
Drogen, Dealgeld und
Datenträger beschlagnahmt
Im Zuge der anschließenden Durchsuchungen stießen die Ermittler auf ca. 110 g Kokain, rund 1,2 kg Marihuana, etwa 10.000 Euro mutmaßliches Dealgeld, ca. 350 Stangen unverzollte Zigaretten, mehrere Messer, einen Schlagring, zwei Gaspistolen und u. a. auch erlaubnispflichtige Munition. Darüber hinaus stellten die Beamten zahlreiche Datenträger und Mobiltelefone sicher, deren Auswertung andauert.
In der Garage in Northeim entdeckten die Ermittler zudem zwei fertig restaurierte und einen sich noch in der Aufarbeitung befindlichen Oldtimer. Die drei Fahrzeuge mit einem geschätzten Gesamtwert von mehreren Zehntausend Euro wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt.
Haftbefehl gegen
46-Jährigen erlassen
Der 46 Jahre alte mutmaßliche Haupttäter wurde am Folgetag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Die anderen Tatverdächtigen kamen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß. Die weiteren Ermittlungen dauern an.jk
18.02.2024 • 12:10 Uhr
In Göttingen verurteilter Marokkaner ohne Ticket im Zug nach Westerland erwischt - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl -
Am Freitagmorgen (16. Februar) sollen zwei Männer einen Schnellzug ohne erforderliche Fahrkarte genutzt haben. Bundespolizisten stellten diese, nachdem sie sich auf einer Toilette eingeschlossen hatten. Einer der Männer muss nun eine Haftstrafe verbüßen.
Gegen 7 Uhr informierte die Zugbegleiterin des IC2214 (von Essen nach Westerland) die Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund über zwei Fahrgäste. Diese sollen nicht in Besitz einer Fahrkarte sein und sich nun in der Toilettenanlage eines Waggons eingeschlossen haben. Nach Einfahrt des Schnellzuges forderten die Beamten die 22- und 27-Jährigen auf, die Toilettentür zu öffnen. Dieser kam sie nur widerwillig nach. Da die Männer ihre Identität nicht preisgeben wollten und keine Ausweisdokumente mit sich führten, brachten die Einsatzkräfte diese zur Bundespolizeiwache.
Ein Fingerabdruckscan identifizierte die marokkanischen Staatsangehörigen schließlich. Dabei kam unter anderem bei dem 27-Jährigen zum Vorschein, dass die Staatsanwaltschaft Göttingen nach diesem suchte. Das Amtsgericht Göttingen verurteilte den Hammer im August 2023 rechtskräftig, wegen gemeinschaftlichen Diebstahls, zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 5,- Euro. Einen geringen Teil davon hatte er in der Vergangenheit beglichen.
Die geforderte Geldsumme in Höhe von 265 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) konnte der Verurteilte nicht aufbringen. Bei der Durchsuchung stellten die Uniformierten ein "Bubble" Amphetamin im linken Hosenbein des Mannes fest. Zudem ließen die Staatsanwaltschaft Göttingen und das Ausländeramt der Kreisverwaltung Unna zur Ermittlung seines Aufenthaltes nach ihm fahnden. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Erschleichens von Leistungen und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Anschließend brachten sie den 27-Jährigen für die nächsten 53-Tage in eine Justizvollzugsanstalt.red
18.02.2024 • 12:03 Uhr
Northeim: Sachbeschädigung durch Fußtritte - Zeugen gesucht!
Tatort: Northeim, Graf-Otto-Straße, Tatzeit: Freitag, 16.02.2024, 22:00 Uhr bis Samstag, 17.02.2024, 06.30 Uhr:
Die Polizei berichtet soeben: In dem dokumentierten Tatzeitraum kam es bei einem Lebensmittelgeschäft in der Graf-Otto-Straße zur einer Sachbeschädigung an einer Eingangstür.
Durch bislang unbekannte Personen wurde eine Eingangstür beschädigt. Diese wurde dabei nach innen gedrückt und verzog sich leicht. Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Northeim unter 05551-7005-0 zu melden. mho
18.02.2024 • 10:19 Uhr
Schwerer Unfall nahe Einbeck – dann Unfall mit Ersthelferfahrzeug
Eine Alarmierung am Samstagmittag ist nicht ungewöhnlich. Während es sich sonst um den klassischen Probealarm handelt, wartete diesmal ein Realeinsatz auf die Einsatzkräfte von Feuerwehr sowie Rettungsdienst und Polizei.
Auf der Landesstraße 572 nahe der Kreuzung zur ehemaligen Saline Salzderhelden waren kurz vor 12 Uhr zwei Autos miteinander kollidiert. In einem Fahrzeug waren die Insassen noch eingeschlossen und konnten sich selbst nicht befreien. Ein Ersthelfer, der den Unfallbeteiligten zur Hilfe eilen wollte, wurde selbst zum Geschädigten. Ein Verkehrsteilnehmer übersah offenbar sein Fahrzeug und fuhr auf das Ersthelfer-Auto auf.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei hatten sich somit um zwei Unfallstellen und insgesamt sechs verletzte Personen zu kümmern. Zu den Aufgaben der Feuerwehr gehörte unter anderem das Verhindern der Ausbreitung auslaufender Betriebsstoffe, das Absichern der Unfallstelle und das Befreien von zwei Personen aus einem Unfallfahrzeug.
An dem Einsatz beteiligt waren die Feuerwehren Salzderhelden, Vogelbeck und Einbeck, zudem die Johanniter-Unfall-Hilfe und die Polizei Einbeck. Rund 40 Kräfte aller Organisationen waren vor Ort. red/ Fotos: Vincent Sömmer/Kreisfeuerwehr
18.02.2024 • 10:10 Uhr
In Markoldendorf: Junger Mann beim Kennenlernen mit einem Messer bedroht und mit Schlagstock zugehauen!
Ein 24-jähriger Einbecker hatte über eine Internet-Plattform Kontakt zu einer anderen männlichen Person aus Merxhausen aufgenommen. Um sich besser kennen zu lernen, verabredeten sich beide Personen am Samstag, 17.02.24, zu einem Treffen in Markoldendorf. Nachdem sich dann beide Personen gegen 21 Uhr getroffen und zunächst normal unterhalten hatten, forderte der bislang noch unbekannte junge Mann unter Vorhalt eines Messers sowie eines Teleskopschlagstockes, vom Einbecker, die Herausgabe von Bargeld sowie seines mitgeführten E-Scooters. Nur durch den Einsatz von Pfefferspray, welches das Opfer mitgeführt hatte, konnte man sich aus der Situation retten. Dennoch habe der Mann im Rahmen der Flucht einen Schlag vom Teleskopschlagstock des Täters abbekommen. Im Anschluss fuhr das Opfer dann direkt zur Polizei Einbeck und erstattete Strafanzeige. Die Polizei hat diesbezüglich ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischer Erpressung und Körperverletzung eingeleitet. kr
18.02.2024 • 10:08 Uhr
Nächtliche Schlägerei in Bockenem - Opfer das T-Shirt vom Körper gerissen
Die Polizei berichtet soeben: Am 18.02.2024, kommt es gegen 01:05 Uhr, in der Lange Burgstraße (Stadtmitte) in Bockenem (Landkreis Hildesheim) zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Nach aktuellem Ermittlungsstand der Polizei sollen drei Männer auf einen weiteren Mann nahe einer Gaststätte eingeschlagen haben. Dem Opfer habe man im Zuge dessen dem Vernehmen nach das T-Shirt vom Körper gerissen. Alle Personen haben sich anschließend von der Örtlichkeit entfernt.
Bislang fehlt jede Spur zu den Tätern und auch zu dem Opfer. Die Polizei Bad Salzdetfurth bittet daher um Mithilfe, um weitere Informationen zum Tathergang und zu der Identität der Personen zu erlangen. red/rie
18.02.2024 • 10:06 Uhr
Northeimer Polizei greift ein: Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein gefahren
Tatort:,Northeim, Gesundbrunnen, Tatzeit: Samstag, 17.02.2024, 12.10 Uhr:
Am Samstag, um 12.10, konnte die Polizei Northeim einen Verkehrsteilnehmer, welcher unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand, aus dem Verkehr ziehen. Zur besagten Zeit wurde ein Pkw Mitsubishi einer Verkehrskontrolle unterzogen.
Bei dem 23-jährigen Fahrzeugführer aus Eschede konnten neurologische Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf einen vorherigen Betäubungsmittelkonsum schließen lassen. Ein Drogenvortest bestätigte den Verdacht und reagierte positiv auf den Wirkstoff Amphetamin. Im Rahmen der Verkehrskontrolle gab der Mann zunächst falsche Personalien an. Durch die einge. Beamten konnte festgestellt werden, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Weiterhin konnten während der Kontrolle geringe Mengen an Betäubungsmittel (in Form von Amphetamin) im Fahrzeug festgestellt werden.
Folge waren eine Blutprobenentnahme in der Northeimer Dienststelle, die Untersagung der Weiterfahrt und das Einleiten mehrerer Ordnungswidrigkeiten bzw. Strafverfahren. mho
18.02.2024 • 10:05 Uhr
Absolut fahruntüchtig in Bad Gandersheim: Radler um 3.30 Uhr von Polizei gestoppt
In der Nacht von Freitag (16.02.2024) auf Samstag (17.02.2024) wurde die Besatzung eines Funkstreifenwagens des Polizeikommissariats Bad Gandersheim im Stadtgebiet Bad Gandersheim auf einen Fahrradfahrer aufmerksam. Der Mann befuhr mit seinem Trekkingrad gegen 03:30 Uhr die St.-Georg-Straße in auffälligen Schlangenlinien. Ein vor Ort durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest bestätige den Verdacht und ergab einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Es wurde die Durchführung einer Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt untersagt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. (Ham)
18.02.2024 • 10:04 Uhr
Polizei berichtet über frechen Handtaschendiebstahl im E-Center in Bad Gandersheim - Wer hat davon was mitbekommen?
Tatort: Bad Gandersheim - Eingangsbereich des EDEKA Center - Marienstraße 25, Tatzeit: Freitagnachmittag:
Die Polizei berichtet: Am frühen Freitagnachmittag kam es im Zeitraum zwischen 14:15 Uhr und 14:45 Uhr zu einem Handtaschendiebstahl durch bislang unbekannte Täterschaft. Die Geschädigte befand sich mit ihrem Einkaufswagen im Eingangsbereich des hier dokumentierten Einkaufsmarktes. Als sie in Höhe des dortigen Bäckers ihren Einkaufswagen samt Tasche für einen kurzen Augenblick unbeaufsichtigt ließ, um beim dortigen Büchertauschregal zu stöbern, kam es zu dem Diebstahl eines in ihrem Einkaufswagen abgelegten Jutebeutels mit buntem Aufdruck. In dem Beutel befanden sich insgesamt zwei Geldbörsen der Geschädigten, der Entwendungsschaden beläuft sich auf schätzungsweise 250 Euro. Durch das Polizeikommissariat Bad Gandersheim wurden die Ermittlungen wegen Diebstahls aufgenommen.
Personen, die im erwähnten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 05382 - 95390 bei der Polizei in Bad Gandersheim zu melden. (Ham)
18.02.2024 • 09:56 Uhr
Plötzlich ein bunter Hauch von Landesgartenschau vor der blauen Holzkirche in Clausthal
Beinahe heimlich waren sie in Bad Gandersheim verschwunden. Die gigantischen Blumentöpfe im XXXL Format und in knalligen Farben. Ein sehenswertes Markenzeichen der Landesgartenschau. Heute sind sie wieder aufgetaucht. Auf dem Platz neben der blauen Holzkirche in Clausthal Zellerfeld. Bunte Farbtupfer. Ein cleverer Touristiker aus der Harzstadt hat sie den schlafenden Bad Gandersheimern nach Schluss der LaGa regelrecht vor der Nase weggeschnappt. Interessant, dass dieser Herr auch noch ein Gästeführer auf der Blümchenschau gewesen sein soll. red/Foto: FisWMG
17.02.2024 • 13:04 Uhr
Einbruch in Wohnhaus in Barlissen - Diebe stehlen Schmuck
Durch eine rückwärtige Terrassentür haben sich unbekannte Einbrecher am vergangenen Freitag (09.02.24) etwa gegen 18.20 Uhr in Barlissen (Landkreis Göttingen) gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in der Straße "Am Köppken" verschafft. Nach ersten Informationen entkamen die Täter u. a. mit diversem Schmuck. Die genaue Schadenshöhe ist unbekannt. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt das Polizeikommissariat Hann. Münden unter der 05541/951-0 entgegen.jk
17.02.2024 • 13:00 Uhr
Hetze gegen Bezahlkarte für Flüchtlinge: "Bürokratisch, kostspielig,ineffektiv und schäbig!"
Die geplanten Bezahlkarten für Asylbewerber sorgen für Streit. Sozialverbände wie der Jesuiten-Flüchtlingsdienst und die Grünen gehen auf Distanz. Migrationsforscher teilen die Bedenken, sehen aber auch Vorteile. Und Länder und Kommunen streiten über die Kosten.
Die katholische Caritas in Nordrhein-Westfalen nennt die geplanten Bezahlkarten für Asylbewerber «zwar populär, aber letztlich bürokratisch, kostspielig und ineffektiv». Der Aufbau alternativer Bezahlsystemen sei wenig sinnvoll. «Eine konstruktive Asylpolitik investiert in die Integration von Geflüchteten und stärkt sie in ihren Teilhabemöglichkeiten», betont der Kölner Frank Johannes Hensel, Sprecher der Caritasdirektoren in NRW.
Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) lehnt die Bezahlkarten für Asylbewerber an sich ab. »Es ist nicht erkennbar, welches reale Problem durch sie gelöst werden soll«, sagt Stefan Keßler, der
stellvertretende Direktor, im Interview mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Vor allem wegen des erwartbar hohen technischen Aufwandes erscheine die Einführung wenig sinnvoll, kritisiert der Referent für Politik und Recht, Sozial- und Verfahrensberatung. »Es wäre einfacher, den Menschen den Zugang zu regulären Bankkonten zu ermöglichen und die Hilfeleistungen darauf zu überweisen«, betont der Experte. Und: Es sei »schlicht und einfach schäbig, die Karte aus migrationspolitischen Erwägungen heraus besonders abschreckend zu gestalten". epd
17.02.2024 • 12:51 Uhr
Osterbergsee in Bad Gandersheim: Spaziergänger fragen "Wo ist der zweite schwarze Schwan abgeblieben?" - Eventuell Suchaktion geplant
Ist da etwas Schlimmes passiert? Immer häufiger ist in den vergangenen sieben Tagen auf den Wegen rund um den ersten Osterbergsee in der südniedersächsischen Kur- und Reha-Stadt Bad Gandersheim eine bange Frage von besorgten Spaziergängern/innen gestellt worden: "Wo ist der zweite schwarze Schwan geblieben?"
Tatsächlich haben unsere Recherchen bestätigt, dass seit über einer Woche nur noch einer der beiden Trauerschwäne, es dürfte sich um Albert handeln, seine Kreise auf dem stillen Wasser zieht. Wo aber steckt Viktoria? Brütet sie eventuell im Schwanenhaus auf der Insel im Osterbergsee Nachwuchs aus? Experten schließen das nach ersten oberflächlichen Expertise aus. Sie halten eine Brutzeit für die jetzige Zeit für verfrüht. Die würde dem Vernehmen nach erst im April/Mai passieren.
Auch innerhalb der Bad Gandersheimer Stadtverwaltung herrschte am Freitag Ratlosigkeit und auch Sorge. Man wisse es auch nicht wohin der zweite schwarze Schwan entschwunden sei. Man werde jetzt selbst Erkundigungen vornehmen. Eventuell würde man eine Suchaktion nach dem vermissten Tier starten.
Man hoffe nur, dass dem Tier nichts zugestoßen sei. Bekanntlich waren die schwarzen Schwäne bei der Landesgartenschau 2023 als tierische Attraktion auf dem See eingesetzt worden. red/Foto: FisWMG
17.02.2024 • 12:37 Uhr
In Einbeck nachts: Türen und Briefkästen an Wohnhaus in der Innenstadt demoliert
In der Nacht von Donnerstag, den 15.02.24 zu Freitag, 16.02.24, demolierte ein bislang noch unbekannter Täter in der Münsterstraße in Einbeck mehrere Briefkästen sowie den Glaseinsatz der Eingangstür und weitere Türen im Inneren eines frei zugänglichen Wohnhauses. Hierbei ist ein Schaden von ca. 1.000 Euro entstanden.
Die Polizei Einbeck hat diesbezüglich ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt eingeleitet und bittet mögliche Zeugen, die Angaben zu Tat und Täter machen können, sich unter Telefon 05561-31310 zu melden. kr
17.02.2024 • 12:33 Uhr
Lauterbach rechnet mit Verfassungsklagen gegen Legalisierung der Cannabis-Droge - Er weiß schon wie sie ausgehen!
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) rechnet mit Verfassungsklagen gegen die umstrittene Legalisierung der Cannabis-Droge und ihres Konsums. Er gehe zwar von Klagen aus, aber das Gesetz werde gerichtsfest sein, sagte Lauterbach der «Rheinischen Post» (Samstag). Der Bundestag stimmt in der kommenden Woche über die Reform ab.
Lauterbach meine, nach 18 Monaten werde es eine Überprüfung des Gesetzes bezüglich des Jugendschutzes geben, nach zwei Jahren eine Überprüfung des gesamten Gesetzes. Das Mindeststrafmaß für den regelhaften Verkauf an Jugendliche erhöhe sich auf zwei Jahre. Es
gebe zudem keine Bewährung mehr, die Überwachung werde ebenfalls gestärkt. «Mit diesen Regelungen bin ich überzeugt, dass eine Klage in Karlsruhe keine Aussicht auf Erfolg hätte», sagte Lauterbach.
Die Legalisierung der Droge wird seit Monaten von Fachleuten, unter anderem Polizei und Suchtbekämpfern, scharf kritisiert und abgelehnt. red
17.02.2024 • 12:28 Uhr
Geschwindigkeitsmessung im Stadtgebiet und Umland: Polizei erntet Lob für Maßnahmen
Am Freitag, 16. Februar, fanden im Stadtgebiet und Umland von Einbeck gleich mehrere Verkehrsüberwachungen durch die Polizei statt. Im Zeitraum von 14:55 Uhr bis 16:05 Uhr führten Beamte auf der L 572 in Höhe Salzderhelden/Auffahrt zur B 3, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Hier konnten in der dortigen 50er-Zone 22 Verstöße festgestellt und geahndet werden, bei denen vier Fahrzeugführer demnächst mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Im weiteren Verlauf richteten sich die Verkehrsmaßnahmen auf die Gurtpflicht sowie eine mögliche Ablenkung durch Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt. Auch hier konnte die Polizei insgesamt noch zwölf Verstöße feststellen. Die betroffenen Verkehrsteilnehmer zeigten sich überwiegend einsichtig und lobten abschließend die getroffenen Maßnahmen sowie das freundliche Auftreten der Polizei. kr
17.02.2024 • 12:27 Uhr
Nach neuen Vorfällen: Polizei warnt besonders Senioren vor Schockanrufen
In der letzten Zeit kommt es im Stadtgebiet von Einbeck und den dazugehörigen Ortsteilen wieder vermehrt zu sogenannten Schockanrufen. Letztmalig davon betroffen waren am Freitag, 16.Februar 2024, Bewohner aus Salzderhelden. Zielgruppe der Täter sind häufig ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger ab etwa 65 Jahren, denen am Telefon vorgetäuscht wird, dass ein Familienmitglied, meist Tochter oder Enkeltochter, einen Verkehrsunfall mit Personenschaden verursacht habe und der Angerufene aufgefordert wird, eine Kaution zu bezahlen. In den meisten Fällen spricht dann auch eine weibliche Person, geschickt mit weinerlicher Stimme, um den Druck auf die älteren Menschen zu erhöhen.
Die Polizei möchte, dass es erst gar nicht zu solchen Gesprächen am Telefon kommt und bittet um Beherzigung einiger Verhaltensregeln. Sich nicht bei derartigen Anrufen auf eine lange Gesprächsführung einlassen und das Telefonat sofort beenden, denn die Polizei wird niemals solche Sachverhalte am Telefon mitteilen. Anschließend die örtliche Polizeidienststelle anrufen und nachfragen, ob sich diese gemeldet hatte, bzw. den Sachverhalt dort vortragen. Im Zweifelsfall Angehörige oder Nachbarn über den "Schockanruf" informieren, sollte die Tochter oder Enkeltochter nicht erreichbar sein.
Wichtig bei solchen "Schockanrufen" ist, dass auf keinen Fall Bargeld oder andere Wertgegenstände übergeben werden, bevor nicht Rücksprache mit der örtlichen Polizeidienststelle gehalten wurde. Diese leitet dann auf jeden Fall ein Strafverfahren wegen versuchten Betruges ein und nimmt diesbezüglich die Ermittlungen auf. kr
17.02.2024 • 12:24 Uhr
ESC-Vorentscheid: Isaak stellt Favoriten in den Schatten und tritt als Sieger für Deutschland in Malmö an
Der Sänger Isaak vertritt Deutschland im Finale des Eurovision Song Contest (ESC). Der im ostwestfälischen Espelkamp lebende Musiker, der mit bürgerlichem Namen Isaak Guderian heißt, gewann am Freitagabend mit seinem Song «Always On The Run» den deutschen ESC-Vorentscheid in Berlin, wie der Norddeutsche Rundfunk am frühen Samstagmorgen mitteilte. Der 28-Jährige habe sowohl die Jurys als auch das Publikum überzeugen können und von beiden die höchste Punktzahl erhalten. Isaak war gegen acht weitere Bewerber angetreten. Das ESC-Finale wird am 11. Mai im schwedischen Malmö ausgetragen.
Platz zwei beim deutschen ESC-Vorentscheid belegte der als Favorit gestartete Max Mutzke aus dem Schwarzwald mit dem Song «Forever Young». Mutzke hatte für Deutschland am Eurovision Song Contest 2004 in Istanbul (Türkei) teilgenommen und es dort auf den achten Platz geschafft. Platz drei belegte in Berlin der Sänger Rick Jurthe alias Ryk aus Hannover mit dem Titel «Oh Boy». epd/ Foto: Screen ARD/NDR
17.02.2024 • 12:17 Uhr
Kriminalität in Northeim: Diebstahl von Gartengeräten - Polizei bittet um Mithilfe!
Tatort: Northeim, Wilhelmstraße, Tatzeitraum: Freitag, 26.01.2024, 00:00 Uhr bis Freitag, 16.02.2024, 15.00 Uhr:
Im dokumentierten Zeitraum konnten unbekannte Personen diverse Gartengeräte von einem Gartengrundstück entwenden.
Die Personen gelangten auf das frei zugängliche Grundstück in der Wilhelmstraße und entwendeten Gartengeräte im Gesamtwert von über 500 Euro. Anschließend verließen sie die Örtlichkeit in unbekannte Richtung.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. mho
17.02.2024 • 12:16 Uhr
Auf Video zu sehen: Hunger- Dieb mit Kleinkind entwendet Tüte Wurstwaren Wert 10 Euro!
Am Freitagnachmittag begab sich eine unbekannte, männliche Person in Begleitung eines Kleinkindes in den EDEKA Markt in Bodenfelde. Dort entfernte er das Etikett einer Tüte mit Wurstwaren und steckte diese in seine Hose.
Anschließend verließ er zusammen mit dem Kleinkind unerkannt den Markt und entfernte sich mit einem schwarzen Kleinwagen. Videoaufzeichnungen sind vorhanden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 10 Euro. reu
17.02.2024 • 12:15 Uhr
Hausärzte fordern mehr Tempo bei Umsetzung der Gesundheitsreform
Angesichts der aktuellen Grippewelle drängt der Verband der Hausärztinnen und Hausärzte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zu einer schnelleren Umsetzung der angekündigten Gesundheitsreform. «Lauterbach hat Anfang Januar die Maßnahmen dazu selbst vorgestellt. Die Politik hat sich seither aber kein Stück bewegt - hier muss schnell gehandelt werden, die Zeit läuft uns davon», sagte die Bundesvorsitzende der Hausärzte, Nicola Buhlinger-Göpfarth, dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Samstag). Die extreme Auslastung der Hausarztpraxen sei nicht allein auf die aktuelle Grippewelle, sondern auch auf strukturelle Probleme im Gesundheitssystem zurückzuführen, betonte die Medizinerin.
«Wir haben immer weniger Zeit für immer mehr Patientenanliegen», sagte Buhlinger-Göpfarth. «Investitionen in unsere Praxen und in unser Personal, um hier entgegenzuwirken, werden aufgrund des hohen Kostendrucks, der nicht ausgeglichen wird, immer schwieriger.» Die Auswirkungen würden vor allem Patientinnen und Patienten spüren, fügte sie hinzu: «Wartezeiten nehmen zu, Termine werden knapper, Praxen müssen ohne Nachfolge schließen.» Lauterbach hatte zu Jahresbeginn angekündigt, Praxen durch die Streichung von
Budgetdeckelungen und einen Abbau der Bürokratie entlasten zu wollen. epd
17.02.2024 • 12:13 Uhr
Uslar: Blitz-Einbruch in Fahrradladen, E-Bikes im Wert von 50.000 Euro unbemerkt nachts gestohlen!
Tatort: Uslar, Ernst-Reuter-Straße, Tatzeitpunkt: 17.01.2024, 03:01 Uhr bis 03:02 Uhr:
Die Polizei berichtet soeben: In der Nacht von Freitag auf Samstag brachen unbekannte Täter nach Einschlagen eines Schaufensters in ein Fahrradgeschäft ein und entwenden aus dem Inneren zehn E-Bikes im Wert von ca. 50.000 Euro. Anschließend entkommen die Täter unerkannt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 53.000 Euro.reu
17.02.2024 • 12:12 Uhr
Polizei stoppt berauschten Opel-Fahrer (41) und nimmt ihm verbotenes Einhand-Messer ab und danach eine Blutprobe!
Am Freitag, um 17.15, konnte die Polizei Northeim einen Verkehrsteilnehmer, welcher unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand, am Sollingtor in Northeim aus dem Verkehr ziehen.
Zur besagten Zeit wurde ein Pkw Opel einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 41-jährigen Fahrzeugführer aus Northeim konnten neurologische Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf einen vorherigen Betäubungsmittelkonsum schließen lassen. Ein Drogenvortest bestätigte den Verdacht und reagierte positiv auf den Wirkstoff Thc. Folge waren eine Blutprobenentnahme in der Northeimer Dienststelle, die Untersagung der Weiterfahrt und das Einleiten eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens. Weiterhin wurde bei dem Verkehrsteilnehmer ein Einhandmesser aufgefunden. Dieses wurde sichergestellt und ein weiteres Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. mho
16.02.2024 • 20:06 Uhr
Was ist da los? Schon wieder ein diakonisches Altenheim insolvent
Ein weiteres Seniorenheim unter dem Dach der Oldenburger Diakonie hat Insolvenz angemeldet. Betroffen ist das Christophorus-Haus in Brake, bestätigte der vom Amtsgericht Brake bestellte vorläufige Insolvenzverwalter, Behrend Böhme, am Freitag dem Evangelischen Pressedienst (epd) auf Nachfrage.
Das Christophorus-Haus gehört zwar dem Dachverband Diakonie im Oldenburger Land an, ist aber eine selbstständige Einrichtung. Seit Jahresbeginn musste die Diakonie bereits für vier Einrichtungen Insolvenz anmelden: für die Dietrich-Bonhoeffer-Klinik für suchtkranke Jugendliche in Ahlhorn, die Service-Firma Diakovere und für zwei Altenheime.
Böhme zufolge wird der Betrieb des Christophorus-Hauses mit seinen 86 Plätzen zunächst wie gewohnt weiterlaufen. Die derzeit 82 Bewohner und die 103 Mitarbeitenden seien informiert worden. Die Gehälter seien aufgrund des Insolvenzgeldes für die kommenden drei Monate gesichert. epd
16.02.2024 • 20:04 Uhr
Feuerwehr Willershausen: Großes Vertrauen für Ortsbrandmeister Oliver Zufall - einstimmig bestätigt
Alles Wichtige hier zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Willershausen und des Feuerwehrvereins!
Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Willershausen und des zugehörigen Fördervereins statt. Das Hauptaugenmerk der diesjährigen Jahreshauptversammlung lag auf der Wahl eines neuen Ortsbrandmeisters.
Um 19:00 Uhr eröffnete Ortsbrandmeister Oliver Zufall die diesjährige
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Willershausen und begrüßte die anwesenden Gäste und Mitglieder der Ortsfeuerwehr, des Ortsrates und der Politik. Nach der Begrüßung der Gäste folgte die Ehrung der im Jahr 2023 verstorben Kameraden. Im anschließenden Jahresbericht des Ortsbrandmeisters berichtete Zufall über diverse Einsätze, feuerwehrtechnische Veranstaltungen, Lehrgängen und einen Ausblick ins Jahr 2024.
Zum Stichtag 31.12.2023 gehörten der Freiwilligen Feuerwehr Willershausen 150 Mitglieder an. Diese teilen sich auf in 28 Einsatzkräfte, 21 in der Alters- und Ehrenabteilung, sowie 101 fördernde Mitglieder.
Im Jahr 2023 wurden durch die 28 Kameradinnen und Kameraden in der Einsatzabteilung 12 Einsätze abgearbeitet (Vorjahr. Zufall erwähnte die gestiegene Zahl der Hilfeleistungseinsätze aufgrund des Hochwassers um Weihnachten und der Sturmlage im Juli.
Im Bereich der feuerwehrtechnischen Veranstaltungen berichtete Zufall über 69 Aktivitäten im Jahr 2023. Insgesamt wurden 2026,52 Stunden, davon 291,48 im Einsatz, durch die Feuerwehr Willershausen abgeleistet.
Zum Abschluss bedankte sich Ortsbrandmeister Zufall bei den Kameradinnen und Kameraden
für die gute Zusammenarbeit und die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.
Wahlen:
Nachdem wieder sechs Jahre vergangen waren, stand die Wahl eines neuen Ortsbrandmeisters auf der Tagesordnung. Hier wurde der bisherige Funktionsträger, Oliver Zufall, einstimmig wiedergewählt.
Des Weiteren musste der Posten des Sicherheitsbeauftragten gewählt werden. Hier wurde sich ebenfalls einstimmig für den bisherigen Funktionsträger, Sabrina König, entschieden.
Beförderungen:
Aufgrund bestandener Lehrgänge und langjähriger Dienstzeit wurden bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung folgende Mitglieder befördert:
• Feuerwehrmann: Daniel Eggers, Tim Koffre, Fabian Zufall
• Oberfeuerwehrmann: Sebastian Halbes
• 1. Hauptfeuerwehrfrau: Sabrina König
Ehrungen:
Für langjährige fördernde Mitgliedschaft wurde befördert:
• Haico Meiners 25 Jahre
Für langjährige Mitgliedschaft der ehemals aktiven Mitglieder:
• Fredi Wächter 50 Jahre
• Wolfgang Klaproth 50 Jahre
Das Niedersächsische Feuerwehrehrenabzeichen für langjährige Mitgliedschaft wurde
verliehen an:
• Norbert Warnecke 50 Jahre
Außerdem wurden in diesem Jahre wieder die Kameraden mit den am meisten geleisteten
Diensten geehrt:
3. 20 - Sven Küter / 2. 23 - Stefan Wiesner / 1. 24 - Sebastian Halbes
Grußworte:
Nachdem die Tagesordnungspunkte der Berichte, Ehrungen und Beförderungen vollbracht worden sind, ergriffen einige Gäste die Möglichkeit zur Überbringung einiger Grußworte. Dazu zählen stellv. Gemeindebürgermeister André Neubauer, Ortsbürgermeister Uwe Denecke,
Abschnittsleiter Brandabschnitt Nord/Ost Carsten Winkler, Gemeindebrandmeister Jan
Bialaschewitz, Ortsbrandmeister Westerhof Lars Steinhof und der Wehrleiter der
Partnerfeuerwehr Hachelbich Christian Engel.
Zum Bild:
„v.l.n.r.: Gemeindebrandmeister Jan Bialaschewitz, stellv. Ortsbrandmeister Stefan Wiesner, Sicherheitsbeauftragte Sabrina König, Ortsbrandmeister Oliver Zufall, Abschnittsleiter Brandabschnitt Nord/Ost Carsten Winkler. Fotos: Tim Brand
16.02.2024 • 20:00 Uhr
Demo gegen AfD-Empfang und für Solidarität! Zoff, weil CDU und FDP-Redner nicht reden durften
Mehrere Zehntausend Menschen haben am Freitag in Münster gegen Rechtsextremismus und einen Neujahrsempfang der AfD im Rathaus der Stadt protestiert. Wegen des starken Andrangs musste der Prinzipalmarkt am Rathaus von der Polizei gesperrt werden, sagte eine Sprecherin der Polizei. Man gehe von etwa 30.000 Teilnehmern aus,Vallerdings nehme die Zahl weiter zu, hieß es am Abend kurz nach Beginn der Veranstaltung. An den Protesten beteiligte sich auch eine Gruppe von Bürgermeistern aus dem Münsterland.
Es gehe darum, «klare Kante» gegen Intoleranz zu zeigen, sagte der evangelische Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Münster, Martin Mustroph, laut einem Redemanuskript auf der Kundgebung. «Wir stehen für Solidarität und Vielfalt», erklärte der Pfarrer.
So richtig funktionierte das mit der Solidarität und Toleranz der Demokraten dann doch nicht. Denn in diesem Jahr sorgten Querelen um die Rednerliste für Stress und Verstimmung. So hatte die CDU Münster ihre Teilnahme an den Protesten abgesagt, weil die Organisatoren dem Oberbürgermeister Markus Lewe (CDU) und «uns als größter demokratischer Partei das Wort verweigern», wie die CDU erklärte. Das Organisationsbündnis hatte Vertreter der CDU und FDP nicht als Redner auf der Kundgebung zugelassen. Dem Vernehmen nach mit einer fadenscheinigen Begründung. red/epd
16.02.2024 • 13:26 Uhr
Betrunken im Auto zur Entzugsklinik gefahren
Die Polizei Höxter berichtet soeben: Deutlich unter Alkoholeinfluss stand ein Autofahrer, der von der Polizei am Mittwoch, 14. Februar, in Bad Driburg (Landkreis Hildesheim) kontrolliert wurde. Zeugen war der Renault zuvor aufgefallen, weil er sehr langsam in Schlangenlinien im Stadtgebiet unterwegs war. Ein Streifenteam entdeckte das Fahrzeug schließlich im Bereich Elmarstraße und hielt es an.
Der 52-jährige Fahrer, der deutlich betrunken wirkte, räumte auf Ansprache den Alkoholkonsum umgehend ein. Er wollte gerade zu einer Klinik fahren, um dort einen Alkoholentzug zu beginnen.
Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von deutlich über zwei Promille. Eine Blutprobe wurde angeordnet, das Fahrzeug vor Ort verschlossen abgestellt. Einen Führerschein konnte die Polizei übrigens nicht sicherstellen. Den habe er, so erklärte es der 52-Jährige freimütig den Beamten, bereits vor einigen Tagen bei einer anderen Verkehrskontrolle in Hessen abgeben müssen.
Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der Mann schließlich zum Krankenhaus in Bad Driburg gebracht, dem ursprünglichen Ziel seiner Trunkenheitsfahrt, die ihm nun teuer zu stehen kommen wird. Ihn erwarten nun Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis./nig
16.02.2024 • 13:22 Uhr
„PzG WiederSehen“ vom 23. bis 25. Februar mit vielen Sonderveranstaltungen - Kirche zieht sich zurück, weil sie nicht zahlen will
Kloster Brunshausen: Museum „Portal zur Geschichte“ stellt sich demnächst neu auf
Das Museum „Portal zur Geschichte“ auf dem Klosterhügel Brunshausen stellt sich neu auf. Nachdem die bisherige Trägergesellschaft „praeteritum gGmbH“ nach entsprechenden Beschlüssen der Gesellschafter Landkreis Northeim, Gemeinde Kalefeld und Stadt Bad Gandersheim zum Jahresende 2023 aufgelöst worden war, hat der „Förderverein Portal zur Geschichte“ nun wieder die Trägerschaft des Museums übernommen.
Die Stadt Bad Gandersheim wird auch künftig die Bewirtschaftungs- und Personalkosten des Museums finanziell bezuschussen. Mit der Ev. Landeskirche Braunschweig bzw. Stiftskirchgemeinde – Eigentümerinnen der allermeisten der in der Klosterkirche ausgestellten Textilien, Reliquien und weiteren Kirchenschätze – konnte eine angestrebte Kostenbeteiligung hingegen nicht vereinbart werden. So werden die kirchlichen Kunstgegenstände der Ausstellung demnächst wieder in die Obhut der Eigentümerinnen gehen, aus Brunshausen abgeholt und zur weiteren Verwahrung dem Landesmuseum überstellt.
In der Klosterkirche ergibt sich nachfolgend für den Trägerverein die Möglichkeit einer inhaltlichen Neuausrichtung des Ausstellungsbereichs, wobei künftig der ehrenamtliche Einsatz – beispielsweise für Sonderausstellungen – gefragter denn je sein muss und wird.
„PzG WiederSehen“
Bevor die Kunstgegenstände die Klosterkirche verlassen und die räumliche Umgestaltung beginnt, soll es für alle Interessierten ein „besonderes Wochenende“ geben. Unter dem Motto „PzG WiedserSehen“ haben alle von Freitag, 23. Februar, bis Sonntag, 25. Februar, noch einmal die Gelegenheit zur Besichtigung der Objekte an bisheriger Stelle.
Ergänzend findet ein Vortrag der Kunsthistorikerin Ulla Feiste statt. Außerdem werden Workshops für "groß und klein" angeboten - diese sollen offen und für alle nutzbar sein und stehen am Sonnabend und Sonntag von 14 bis16 Uhr zur Verfügung. Dabei entstehen dann kleine Postkarten, die mit nach Hause genommen werden können.
Führungen wird es neben der regulären öffentlichen Führung um 14 Uhr geben, die inhaltlich sowohl das Sommerschloss als auch die Klosterkirche thematisieren, auch extra für das Wochenende sog. „WiederSehen-Führungen geben“. Diese thematisieren dann lediglich die Klosterkirche und die Schätze. Der Eintritt des Museums wird an diesem Wochenende auf Spendenbasis sein.
Das Wochenend-Programm
des Museums:
Freitag, 23. Februar 2024, 18 Uhr, Sommerschloss
Der Paradiesbehang. Nur eine Nummer? Ein Textil erzählt viel! – Vortrag von Ulla Feiste
Zum Inhalt: Der in der Klosterkirche Brunshausen ausgestellte große Paradiesbehang mit Abbildungen aus Flora und Fauna war eine der größeren Überraschungen, als ab 1992 im Zuge der Renovierungsarbeiten auch die Kirchenschätze gesichtet wurden. Wie ging es nach der Auffindung weiter, was bedeuten die in Applikationstechnik gestalteten Motive und welche Bezüge in die Entstehungszeit lassen sich aufzeigen? Natürlich wird auch in die Gegenwart und die Zukunft geblickt.
Sonnabend, 24. Februar 2024, 13 bis 18 Uhr, Klosterhügel
14 bis16 Uhr, Offene Workshops:
Früher ist Heute - Kleben wie die Kanonissin: Ausgehend vom Paradiesbehang wird mit Stoffresten experimentiert, so entstehen florale und tierische Motive angelehnt an dem Paradiesbehang.
Im Skriptorium – Schreiben wie im Mittelalter Die Handschriften des Mittelalters wurden in mühevoller Handarbeit in den Schreibstuben der Klöster – den Skriptorien – hergestellt, geschrieben und bemalt. Mit Feder und Tinte kann diese aufwendige Handarbeit selbst ausprobiert werden.
Führungen
14 Uhr öffentliche Führung (Sommerschloss und Klosterkirche)
15 Uhr WiederSehen Führung (durch die Klosterkirche)
16 Uhr WiederSehen Führung (durch die Klosterkirche)
Sonntag, 25. Februar, 13 bis 17 Uhr (reguläre Öffnungszeit), Klosterhügel
14 Uhr öffentliche Führung (Sommerschloss und Klosterkirche)
15.15 Uhr WiederSehen-Führung (durch die Klosterkirche)
17 Uhr Gottesdienst in der Stiftskirche gemeinsam mit den Konfirmanden/ Konfirmandinnen
16.02.2024 • 13:21 Uhr
„PzG WiederSehen“ vom 23. bis 25. Februar mit vielen Sonderveranstaltungen - Kirche zieht sich zurück, weil sie nicht zahlen will
Kloster Brunshausen: Museum „Portal zur Geschichte“ stellt sich demnächst neu auf
Das Museum „Portal zur Geschichte“ auf dem Klosterhügel Brunshausen stellt sich neu auf. Nachdem die bisherige Trägergesellschaft „praeteritum gGmbH“ nach entsprechenden Beschlüssen der Gesellschafter Landkreis Northeim, Gemeinde Kalefeld und Stadt Bad Gandersheim zum Jahresende 2023 aufgelöst worden war, hat der „Förderverein Portal zur Geschichte“ nun wieder die Trägerschaft des Museums übernommen.
Die Stadt Bad Gandersheim wird auch künftig die Bewirtschaftungs- und Personalkosten des Museums finanziell bezuschussen. Mit der Ev. Landeskirche Braunschweig bzw. Stiftskirchgemeinde – Eigentümerinnen der allermeisten der in der Klosterkirche ausgestellten Textilien, Reliquien und weiteren Kirchenschätze – konnte eine angestrebte Kostenbeteiligung hingegen nicht vereinbart werden. So werden die kirchlichen Kunstgegenstände der Ausstellung demnächst wieder in die Obhut der Eigentümerinnen gehen, aus Brunshausen abgeholt und zur weiteren Verwahrung dem Landesmuseum überstellt.
In der Klosterkirche ergibt sich nachfolgend für den Trägerverein die Möglichkeit einer inhaltlichen Neuausrichtung des Ausstellungsbereichs, wobei künftig der ehrenamtliche Einsatz – beispielsweise für Sonderausstellungen – gefragter denn je sein muss und wird.
„PzG WiederSehen“
Bevor die Kunstgegenstände die Klosterkirche verlassen und die räumliche Umgestaltung beginnt, soll es für alle Interessierten ein „besonderes Wochenende“ geben. Unter dem Motto „PzG WiedserSehen“ haben alle von Freitag, 23. Februar, bis Sonntag, 25. Februar, noch einmal die Gelegenheit zur Besichtigung der Objekte an bisheriger Stelle.
Ergänzend findet ein Vortrag der Kunsthistorikerin Ulla Feiste statt. Außerdem werden Workshops für "groß und klein" angeboten - diese sollen offen und für alle nutzbar sein und stehen am Sonnabend und Sonntag von 14 bis16 Uhr zur Verfügung. Dabei entstehen dann kleine Postkarten, die mit nach Hause genommen werden können.
Führungen wird es neben der regulären öffentlichen Führung um 14 Uhr geben, die inhaltlich sowohl das Sommerschloss als auch die Klosterkirche thematisieren, auch extra für das Wochenende sog. „WiederSehen-Führungen geben“. Diese thematisieren dann lediglich die Klosterkirche und die Schätze. Der Eintritt des Museums wird an diesem Wochenende auf Spendenbasis sein.
Das Wochenend-Programm
des Museums:
Freitag, 23. Februar 2024, 18 Uhr, Sommerschloss
Der Paradiesbehang. Nur eine Nummer? Ein Textil erzählt viel! – Vortrag von Ulla Feiste
Zum Inhalt: Der in der Klosterkirche Brunshausen ausgestellte große Paradiesbehang mit Abbildungen aus Flora und Fauna war eine der größeren Überraschungen, als ab 1992 im Zuge der Renovierungsarbeiten auch die Kirchenschätze gesichtet wurden. Wie ging es nach der Auffindung weiter, was bedeuten die in Applikationstechnik gestalteten Motive und welche Bezüge in die Entstehungszeit lassen sich aufzeigen? Natürlich wird auch in die Gegenwart und die Zukunft geblickt.
Sonnabend, 24. Februar 2024, 13 bis 18 Uhr, Klosterhügel
14 bis16 Uhr, Offene Workshops:
Früher ist Heute - Kleben wie die Kanonissin: Ausgehend vom Paradiesbehang wird mit Stoffresten experimentiert, so entstehen florale und tierische Motive angelehnt an dem Paradiesbehang.
Im Skriptorium – Schreiben wie im Mittelalter Die Handschriften des Mittelalters wurden in mühevoller Handarbeit in den Schreibstuben der Klöster – den Skriptorien – hergestellt, geschrieben und bemalt. Mit Feder und Tinte kann diese aufwendige Handarbeit selbst ausprobiert werden.
Führungen
14 Uhr öffentliche Führung (Sommerschloss und Klosterkirche)
15 Uhr WiederSehen Führung (durch die Klosterkirche)
16 Uhr WiederSehen Führung (durch die Klosterkirche)
Sonntag, 25. Februar, 13 bis 17 Uhr (reguläre Öffnungszeit), Klosterhügel
14 Uhr öffentliche Führung (Sommerschloss und Klosterkirche)
15.15 Uhr WiederSehen-Führung (durch die Klosterkirche)
17 Uhr Gottesdienst in der Stiftskirche gemeinsam mit den Konfirmanden/ Konfirmandinnen
16.02.2024 • 13:17 Uhr
Gericht: Gemeinde darf AfD- Kreisverband Bürgerhaus nicht verweigern
Die rheinische Gemeinde Kürten muss dem AfD-Kreisververband Rhein-Berg ihr kommunales Bürgerhaus für eine Parteiveranstaltung vermieten. Das hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen am Donnerstagabend entschieden. Dem AfD-Kreisverband stehe ein Anspruch auf Nutzung des Bürgerhauses zu, heißt es in dem am Freitag veröffentlichen Beschluss des Gerichts (AZ: 15 B 144/24). Dass die Veranstaltung voraussichtlich von Gegendemonstrationen begleitet wird, reiche als Begründung für eine Ablehnung nicht aus.
Damit wurde eine Beschwerde der Kommune gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln abgewiesen. Das hatte am Mittwoch einem Eilantrag des AfD-Kreisverbandes stattgegeben. Die Gemeinde hatte der Partei das Gebäude für eine am Freitagabend geplante Veranstaltung verweigert. Zur Begründung führte sie unter anderem an, der Antragsteller sei der Kreisverband einer politischen Partei und keine in Kürten ansässige Ortsgruppe.
Laut der Entscheidung des 15. Senats des Oberverwaltungsgerichts bewegt sich der geplante «Populistische Ascherfreitag» in Kürten jedoch innerhalb der bisherigen Vergabepraxis. So habe die Gemeinde dem AfD-Kreisverband erstmals im Jahr 2022 für eine Veranstaltung zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen vermietet und auch die erneute Reservierungsanfrage positiv beantwortet. Darüber hinaus sei das Bürgerhaus in der Vergangenheit auch dem Kreisverband CDU Rheinisch-Bergischer Kreis zur Abhaltung zweier Kreisparteitage überlassen worden.
Im Kürtener Bürgerhaus soll am Freitagabend ein "Ascherfreitag» mit dem AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah stattfinden. epd
16.02.2024 • 13:15 Uhr
Umfrage: Bargeldabheben für viele teurer weil komplizierter - Negativbeispiel inaktiver Bad Gandersheimer Postbank-Automat
Beim Abheben von Bargeld sind die Hürden für viele gestiegen: Fast ein Viertel der Verbraucher musste innerhalb der vergangenen drei Jahre mehr Gebühren dafür zahlen, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Freitag unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage für die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) berichteten. Für 26 Prozent der Befragten verlängerte sich demnach der Weg zum Geldautomaten. Befragt wurden 1000 Internetnutzer.
Rund 27 Prozent erklärten der Umfrage zufolge außerdem, in den vergangenen sechs Monaten mindestens einmal in der Situation gewesen zu sein, in der eine Barzahlung gar nicht möglich war.
Ein klassisches Negativbeispiel dieser Unart lieferte in letzter Zeit die Postbank mit ihrem abgeschalteten Geldautomaten in der neuen Postfiliale im E-Center ab (wir berichteten).
Eine rückläufige Akzeptanz von Bargeld sei aber nicht akzeptabel, erklärte die Verbraucherzentrale laut Bericht. Es müsse die Wahl zwischen Bar- und Digitalzahlungen geben, sagte vzbv-Vorständin Ramona Pop. Bezahlen mit Bargeld sei einfach, anonym, hinterlasse keine Daten und sei universell einsetzbar. red/epd
16.02.2024 • 13:11 Uhr
Göttingen: Bauausschuss kommt am 22. Februar zusammen
Am Donnerstag, 22. Februar 2024, kommt der Ausschuss für Bauen, Planung und Grundstücke ab 16.30 Uhr im Ratssaal im Neuen Rathaus, Hiroshimaplatz 1-4, in Göttingen, zusammen.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Themen:
Ausbau des Lönsweges
Zusammenstellung der Ausstattung für das Otfried-Müller-Haus
Bebauungsplan Göttingen-Weende Nr. 63 „Evangelisches Krankenhaus Weende“ – Entwurfsbeschluss
Städtebaulicher Vertrag „Erweiterung Weender Krankenhaus“
Bebauungsplan Göttingen Nr. 254, Teilplan 1, „Nordstadt – Arndtstraße / Annastraße“ – Entwurfsbeschluss
Anwesende Einwohner*innen können Fragen an die Ausschussmitglieder und die Verwaltung zu Beratungsgegenständen der Sitzung und zu anderen Angelegenheiten der Stadt stellen. Die Beantwortung der Fragen findet zu Beginn der Sitzung im Anschluss an den Tagesordnungspunkt „Mitteilungen der Verwaltung“ statt.
16.02.2024 • 13:08 Uhr
75-jähriger Mann aus Bad Harzburg vermisst - Polizei bittet um dringende Mithilfe bei weiterer Suche
Seit dem 15. Februar 2024 wird der 75-jährige Ralph Ulrich S. aus Bad Harzburg vermisst.
Der Gesuchte wurde am Donnerstag gegen 14 Uhr letztmalig in der Seniorenresidenz in der Stübchentalstraße gesehen, seitdem verliert sich seine Spur. Aktuell gibt es keine Hinweise auf seinen Aufenthaltsort.
Intensive Suchmaßnahmen der Polizei mit Unterstützung eines Hubschraubers, der Feuerwehr und Suchhunden, führten bislang nicht zum Auffinden des Vermissten.
Ralph Ulrich S. ist aufgrund einer gesundheitlichen Einschränkung orientierungslos, körperlich jedoch fit.
Aufgrund der Gesamtumstände geht die Polizei von einer Gefahr für Leben und Gesundheit des 75-Jährigen aus. Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:
- 75 Jahre, altersgemäßes Erscheinungsbild - 180 cm groß, schlank
- nackenlange, grauschwarze Haare, Stirnglatze - grauer Vollbart -
graue Jeans, orangefarbener Fleecepullover
Hinweise zum Gesuchten nimmt die Polizei Bad Harzburg unter (05322) 55480 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. red/ Foto:Polizei
16.02.2024 • 13:03 Uhr
Göttinger Cheltenhampark: Arbeiten zur Umgestaltung beginnen
In den kommenden Tagen und Wochen beginnen die ersten Arbeiten zur Umgestaltung des Cheltenhamparks in Göttingen. Dabei kommt es zeitweise zu Einschränkungen und Sperrungen im Park. Die Stadtverwaltungbteilt dazu erläuternd mit:
Im Bereich des Stadthallengartens werden zur Vorbereitung der Umgestaltung erste Schnitt- und Rodungsmaßnahmen durchgeführt. Die weiteren Arbeiten in diesem Bereich erfolgen im Sommer und Herbst. Die Notwendigkeit für die vorzeitigen Maßnahmen ergibt sich aus dem Artenschutz. Aufgrund der anstehenden Nist- und Brutzeit von Vögeln sind Rückschnitte nur bis zum 29. Februar erlaubt. Die Arbeiten können zu vorübergehenden Einschränkungen in der Nutzung der Grünflächen führen.
„Der Schutz der Artenvielfalt genießt höchste Priorität,“ so Umweltdezernent Frithjof Look, „deshalb sind die Schnitt- und Rodungsarbeiten rechtzeitig durchzuführen. Ich freue mich, dass die Arbeiten zur Umgestaltung des Cheltenhamparks nun beginnen.“
Mauersanierung
am Schwänchenteich
Noch im ersten Quartal dieses Jahres wird außerdem mit der Sanierung der historischen Mauer am Schwänchenteich begonnen. Ziel ist, die Mauersanierung im August abzuschließen. Das historische Geländer am Teich wird abgebaut und ebenfalls überarbeitet. Im Zuge der Arbeiten an der Mauer und dem Geländer wird es am Teichweg zu einer Sperrung kommen. Eine Umleitung für den Fuß- und Radverkehr wird für den Zeitraum der Maßnahme ausgeschildert.
Die Entwurfsplanung des Cheltenhamparks befindet sich derzeit in der baufachlichen Prüfung durch den Fördermittelgeber. Parallel dazu arbeitet das Planungsbüro Querfeldeins bereits an der Detailplanung. Nach positivem Bescheid des Fördermittelgebers kann die Umsetzung der weiteren Maßnahmen konkretisiert werden.
Der Cheltenhampark wird mit Fördermitteln des Bundes aufgewertet. Weitere Informationen zum Verlauf und zu den Planungen der Umgestaltung finden sich auf der Projektseite goe.de/cheltenhampark. red
16.02.2024 • 12:48 Uhr
Geplante Cannabis-Legalisierung: Deutliche Kritik aus Niedersachsen - "Und wird der Schwachsinn gestoppt?"
Gleich mehrere Niedersächsische Ministerien haben massive Kritik an der von der Bundesregierung geplanten umstrittenen Legalisierung der gefährlichen Cannabis-Droge geübt. Der vorliegende Gesetzentwurf sei ein «schlechter Kompromiss», sagte eine Sprecherin von Innenministerin Daniela Behrens (SPD) - Foto - am Freitag in Hannover. Er sei in der jetzige Form nicht praxistauglich. «Das zeigt sich unter anderem im Bereich Sicherheit im Straßenverkehr.» Auch würden Polizei und Justiz nicht wirklich entlastet, weil die Kontrollvorschriften «sehr komplex» seien.
Das Justizministerium kritisierte vor allem die rückwirkenden Folgen des vorliegenden Gesetzentwurfs für Haftstrafen. Wenn dieser in Kraft trete, müssten alle Inhaftierten, gegen die zurzeit eine Strafe wegen eines entsprechenden Drogendeliktes vollstreckt werde, aus der Haft entlassen werden.
«Das würde die Justiz vor einen unglaublichen Verwaltungsaufwand stellen», sagte eine Sprecherin von Justizministerin Kathrin Wahlmann (SPD). Allein in Niedersachsen müssten dafür ungefähr 16.000 Akten durchgesehen werden. Das Gesundheitsministerium bemängelte, im
Gesetzentwurf fehle ein klares Suchtpräventionskonzept für Kinder- und Jugendliche.
Oppositionspolitiker, unter anderem aus der CDU, reagierten positiv auf die Einschätzungen der Ministerium. Allerdings wurde dem Vernehmen nach Fragen aufgeworfen. So die zentrale Fragestellung: "Was folgt aus der richtig Kritik der beiden Ministerium? Wird der Schwachsinn der Cannabis-Legaliasierung von der Landesregierung gestoppt? Kritik allein reicht nicht!"
red/epd/ Foto: FisWMG
16.02.2024 • 12:41 Uhr
Hebeln an der Kellertür - Drei versuchte Wohnhauseinbrüche in Landwehrhagen in der Nacht zum Valentinstag
Im Staufenberger Ortsteil Landwehrhagen (Landkreis Göttingen) haben Unbekannte in der Nacht zum Valentinstag (14.02.24) versucht, durch die Keller- bzw. eine Terrassentür gewaltsam in drei Wohnhäuser einzudringen. Betroffen waren Objekte in den Straßen Schöne Aussicht,
Gartenstraße und Kragenhofer Straße. Lediglich in der Schönen Aussicht gelang es den Tätern, den Keller zu betreten. Gestohlen wurde in allen drei Fällen vermutlich nichts, so dass es beim verursachten Sachschaden blieb. Dessen Gesamthöhe ist bislang offen.
Bereits in der Nacht zu Dienstag (13.02.24) hatten Einbrecher auch im benachbarten Uschlag versucht, in der Straße "Zum Fernblick" über eine Kellertür in ein Einfamilienhaus einzudringen, was ebenfalls misslang. Ob es einen Zusammenhang mit den Taten in Landwehrhagen gibt, steht noch nicht fest.
Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen oder auch Fahrzeugen nimmt die Polizeistation Staufenberg unter Telefon 05543 / 30 33 10 entgegen.jk
16.02.2024 • 12:38 Uhr
Polizei warnt für Taschendieben in Supermärkten! Senioren/innen sollten wichtige Tipps der Polizei beherzigen!
n der letzten Zeit mussten im gesamten Landkreis Northeim immer wieder Taschendiebstähle mit anschließenden Geldhebungen festgestellt werden. Vor allem wurden mehrere Diebstähle in Supermärkten gemeldet.
Taschendiebe bevorzugen Orte, an denen sich viele Menschen aufhalten z.B. öffentliche Verkehrsmittel, Bahnhöfe, Kaufhäuser und Supermärkte.
Diebe arbeiten oft in Gruppen. Eine Person lenkt das Opfer ab, indem er es z.B. anrempelt, um eine Auskunft, Hilfe oder Geld bittet. Diesen Moment nutzt die nächste Person, um die Beute blitzschnell aus der Tasche oder der Kleidung zu stehlen und gibt sie an einen Dritten weiter, der damit verschwindet.
Zielgruppe der Täterschaft sind häufig ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger ab ca. 65 Jahren oder Menschen, die mit ihren Wertsachen nachlässig oder unaufmerksam umgehen.
Ihre Polizei möchte, dass es nicht soweit kommt und bittet um Beherzigung einiger Verhaltensregeln, beispielweise beim Einkaufen.
- Nur so viel Bargeld und Zahlungskarten/Ausweise pp. mitnehmen,
wie nötig,
- Bargeld und Zahlungskarten sollten eng am Körper und in verschiedenen Innentaschen getragen werden,
- Handtaschen sollten immer geschlossen und mit der Verschlussseite zum Körper getragen werden,
- Geldbörsen und Handtaschen sollten nicht, beispielsweise im Einkaufswagen, abgelegt werden,
- die PIN von Zahlungskarten niemals notieren und mitführen.
Wenn es doch zu einem Diebstahl gekommen sein sollte, so müssen umgehend die Zahlungskarten über die einheitliche Hotline 116116 gesperrt werden.
Der Verlust muss der Polizei möglichst zeitig gemeldet werden, insbesondere damit Debitkarten für das elektronische Lastschriftverfahren gesperrt werden können, für das nur eine Unterschrift und keine PIN benötigt wird. Es kann dann nämlich eine sog. freiwillige KUNO Sperrung bei den Handelsunternehmen veranlasst werden. Erst dann wird die Karte beim Bezahlen in Geschäften auch im Lastschriftverfahren abgelehnt.Wol
16.02.2024 • 12:35 Uhr
IG Metall Südniedersachsen aktiv: „Frauenpower ist ein Muss“ und demnächst gibt’s Rosen!
Der Ortsfrauenausschuss (OFA) der IG Metall Südniedersachsen-Harz traf sich am vergangenen Montag mit 17 Teilnehmerinnen, um sich über die Anforderungen für gute Gewerkschaftsfrauenarbeit in unserer Geschäftsstelle auszutauschen. Zukünftig wird es mehr Vernetzung in die Betriebe und einen regelmäßigen Austausch und Aktionen geben
Zum Bild:
Gewerkschaftssekrärin Ellen Kleinert. Sie leitet und vernetzt den OFA zukünftig. Die nächste Aktion wird u.a. die Rosenverteilung in der Einbecker Innenstadt sein. Willst du dabei sein? „Melde dich einfach bei Ellen“, so ein freundliches Statement.
16.02.2024 • 12:34 Uhr
Northeim: Serie von Kellereinbrüchen beschäftigt die Polizei - Zeugen um Mithilfe gebeten
Im Zeitraum von Montag ca. 08.00 Uhr bis Donnerstag ca. 17.20 Uhr konnten unbekannte Personen in fünf Kellerräume in einem Mehrfamilienhaus in der Fliederstraße in Northeim einbrechen.
Die Personen öffneten gewaltsam die Vorhängeschlösser und begaben sich anschließend in die einzelnen Räume. Am gestrigen Tag waren nicht alle Geschädigten anzutreffen, weshalb bisher nur ein Koffer mit Frisierutensilien im Wert von ca. 200 Euro als Diebesgut feststeht. Zudem wird von einem Sachschaden von ca. 100 Euro ausgegangen.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. Wol
16.02.2024 • 12:33 Uhr
Bodenfelde: 700 Liter Diesel aus einer unbewachten und zugänglichen Lokomotive abgezapft
Tatort: Bodenfelde, Uslarer Straße, Gleis Bahnanlsge, Tatzeit: zwischen Montag, dem 12.02.2024, 12:54 Uhr und Donnerstag, dem 15.02.2024, 20:05 Uhr. Bisher unbekannte Täter entwendeten aus einer frei zugänglichen Lokomotive ca. 700 Liter Dieselkraftstoff. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1100 Euro.
Zeugen, die hier Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Bodenfelde, Tel. 05572-948520 oder in Uslar, Telefon 05571-80060. Go
16.02.2024 • 12:33 Uhr
Gipfelstürmer
Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank
An den Märkten gab es am Dienstag einen Moment der Schnappatmung, als Verbraucherpreise in den USA stärker als erwartet ausfielen. Der hohen Konjunkturdynamik Ende vergangenen Jahres folgte ein äußerst hoher Beschäftigungsaufbau im Januar und nun noch höhere Inflationsraten. Schlagartig wackelten daraufhin die Zinssenkungsperspektiven in den USA, die Anleiherenditen sprangen empor und die Aktienmärkte gaben reflexartig nach. Im Gegensatz zu den USA bestätigten die Konjunkturdaten für Euroland und speziell für Deutschland das eher klägliche Bild. Die Bundesanleiherenditen veränderten sich kaum. Mit Blick auf die Wochenbilanz an den Aktienmärkten lautet das Fazit: Durchatmen, an der Aussicht auf eine Lockerung der Geldpolitik in der zweiten Jahreshälfte festhalten und sich über den Schwung der US-Konjunktur freuen. Umsatz- und Gewinnperspektiven der Unternehmen erscheinen offenbar weiter aussichtsreich. So wurden neue Allzeithochs erreicht: Der DAX kletterte über die 17000-Punkte-Marke und der S&P500 schaffte es über 5000 Punkte.
In der bevorstehenden Woche richten sich die Blicke eher auf Europa. Deutschlands konjunkturelle Schwäche manifestiert sich wohl auch im ifo Geschäftsklima, das am Freitag veröffentlicht wird. Die Stimmung der deutschen Unternehmen könnte im Februar zum dritten Mal in Folge niedriger ausfallen als im jeweiligen Vormonat. Für Euroland insgesamt wird es ein mühsamer Weg aus der Schwächephase. Aber die Talsohle scheint durchschritten. Dies dürfte der vorläufige Einkaufsmanagerindex für den Februar zeigen. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist zuversichtlich für die Inflationsraten und ist somit bereit für Zinssenkungen. Ein Blick in die Zusammenfassung der jüngsten Sitzung mag am Donnerstag offenlegen, wie zuversichtlich der EZB-Rat ist, dass die Lohnzuwächse seinen Zenit bereits überschritten haben. Wenn kein Gegenwind für Zinssenkungserwartungen aufkommt, können sich die Aktienindizes oberhalb der erreichten Marken bis auf Weiteres wohlfühlen.
16.02.2024 • 12:31 Uhr
Drogendealer (39) leistet bei Durchsuchung seiner Wohnung Widerstand, in Handschellen gelegt und dann wieder auf freien Fuß
Mit einem Durchsuchungsbeschluss für dieWohnung eines 39-Jährigen, rückten am Donnerstagmorgen (15.02.2024) Beamte der hiesigen Polizeiinspektion in die Hildesheimer Neustadt aus. Der Mann steht im Verdacht, unerlaubt Handel mit Drogen betrieben und diese auch an Minderjährige abgegeben zu haben. Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahme leistete der Beschuldigte Gegenwehr. Sowohl ein Beamter als auch der 39-Jährige selbst wurden dabei verletzt.
Nach vorliegenden Erkenntnissen missachtete der Mann unmittelbar nach Betreten der Wohnung durch die Einsatzkräfte deren Anweisungen und leistete erheblichen Widerstand, als ihm Handschellen angelegt werden sollten. So trat er u.a. in Richtung der Beamten und versuchte nach einem umherliegenden metallenen Gegenstand zu greifen. Nur unter großer Kraftanstrengung gelang es letztendlich, den 39-Jährigen unter Kontrolle zu bringen.
Einer der Beamten erlitt bei dem Widerstand eine Verletzung am Bein und ist derzeit nicht dienstfähig. Der Beschuldigte trug ebenfalls Blessuren davon, die später in einem Krankenhaus ärztlich begutachtet wurden.
Die Durchsuchung führte zur Sicherstellung von geringen Mengen Betäubungsmitteln sowie zwei gestohlenen Fahrrädern. Darüber hinaus wurden in der betroffenen Wohnung drei Jugendliche angetroffen. Diese wurden später an Erziehungsberechtigte übergeben.
Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, da er mutmaßlich unter dem
Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Nach Abschluss aller Maßnahmen und einer ambulanten medizinischen Behandlung wurde er auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wird jetzt nicht nur wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, sondern auch wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. jpm
16.02.2024 • 12:30 Uhr
Beachtliche Frauen-Power in der Feuerwehr: in Greene steigt die Quote auf fast 30 Prozent!
Frauen in der Feuerwehr – das war bis Anfang der 90er Jahre in Niedersachsen und weiten Teilen der Bundesrepublik undenkbar. Heute sind sie ein unverzichtbarer Teil der Feuerwehren im Landkreis Northeim geworden, wie Kreisbrandmeister Marko de Klein betont. Während landesweit knapp unter 13 Prozent der Mitglieder in den Feuerwehren weiblich sind, gibt es eine Feuerwehr, in der Frauen auffällig stark vertreten sind: die Freiwillige Feuerwehr in Greene.
51 Aktive umfasst die Feuerwehr des Fleckens. Allein das ist für den rund 1500 Einwohner-Ort ein starker Wert. Das 14 Mitglieder weiblich sind, also knapp 27,5 Prozent, ist außergewöhnlich. Für Frauen sei es eine größere Hürde, als eine von Zweien oder Dreien in eine Feuerwehr zu kommen, anstatt auf ein derart großes Team wie in Greene zu stoßen. „Dass wir in Greene seit Jahren verhältnismäßig viele Frauen haben, zahlt sich aus. Der Nachwuchs weibliche Nachwuchs, der aus der Jugendfeuerwehr übertritt, merkt deutlich: wir sind keine Randgruppe, wir sind ein großer und vor allem gleichberechtigter Anteil in dieser starken Gemeinschaft“, sagt Ortsbrandmeister Frank Kubieniec. „Wir sind stolz auf unsere Frauen.“
Dass viele Frauen in den kommenden Jahren in die Einsatzabteilung nachrücken können, zeigt ein Blick auf die Statistik. In der Jugendfeuerwehr gibt es zwischenzeitlich knapp unter 50 Prozent Mädchen, in der Kinderfeuerwehr sogar über 50 Prozent. „Für künftige Generationen in der Feuerwehr wird ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Frauen und Männern etwas ganz Normales sein. Genau so wird es in den Nachwuchsabteilungen heute schon gelebt“, sagt Annika Kubieniec, Jugendfeuerwehrwartin in Greene.
Dass sich so viele Frauen in Greene als Brandschützerinnen engagieren, habe gleich mehrere Gründe. „Es ist ein gutes Gefühl, Menschen in Not helfen zu können, ganz gleich ob bei einem Brand oder zuletzt beim Hochwasser in der Region“, sagt Virginia Penkalla. Dabei spiele es keine Rolle, wie groß oder stark man ist. „Feuerwehr ist nichts für Einzelkämpfer, sondern für Menschen mit Teamgeist. Hier hilft man sich unabhängig von Alter oder Geschlecht.“
Wer selbst Teil dieser starken Gemeinschaft werden möchte, hat jederzeit die Möglichkeit, von der Kinderfeuerwehr ab sechs Jahren über die Jugendfeuerwehr ab 10 bis hin zur Einsatzabteilung ab 16 Jahren in die Welt der Feuerwehr hineinzuschnuppern. „Wir finden für jede und jeden die richtige Aufgabe“, sagt Ortsbrandmeister Frank Kubieniec. Und genug zu tun gebe es in der Feuerwehr ohnehin.
Zum Bild:
Stark in Greene vertreten: unser Foto zeigt (von links) Larissa Geese, Nicole Durau, Vanessa Fuge, Annika Kubieniec, Nele Winkler, Virginia Penkalla, Karina Vespermann, Antje de klein, Lucy Beermann, Clara Freudenstein und Tatjana Traupe. Foto: Konstantin Mennecke/Kreisfeuerwehr
16.02.2024 • 12:27 Uhr
Neue DRK-Rettungswacht in Bad Gandersheim: Einbruch in Baustellencontainer - Werkzeug und Maschine weg
Tatort: Bad Gandersheim, Kriegerweg 7, dortiger Neubau der DRK-Rettungswache. Zeitraum: Mittwoch, 14. Feb. 2024, 16:30 Uhr bis Donnerstag, 15.02.24, 07:00 Uhr. Bisher unbekannte Täterschaft suchte die Baustelle/Neubau DRK am Kriegerweg auf und es wurde ein dortiger Lagercontainer gewaltsam angegangen und aufgebrochen. Der/die Täter entwendeten Werkzeug und Baumaschinen im Gesamtwert von ca. 2500.-Euro. Anwohner aus dem Kriegerweg und Flugplatzweg werden gebeten, sachdienliche Hinweise auf verdächtige Personen und Fahrzeuge an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 95390, zu melden. Me
15.02.2024 • 19:37 Uhr
4. Tag der Verkehrssicherheitswoche des Polizeikommissarts Bad Salzdetfurth: Serien von Tempoverstössen
Am vierten Tag der Verkehrssicherheitswoche fanden mehrere Verkehrsüberwachungsmaßnahmen statt.
Von 09:00 Uhr - 14:30 Uhr wurden die Beamten aus Bad Salzdetfurth tatkräftig durch die Zentrale Polizeidirektion Hannover unterstützt. An der B6 in 31188 Astenbeck führten die eingesetzten Beamten Geschwindigkeitskontrollen, sowie anlassunbezogene Verkehrskontrollen durch. Über 40 Kraftfahrzeuge konnten dadurch kontrolliert werden. Es konnten innerhalb von 90 Minuten elf Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Drei Verkehrsteilnehmer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit um über 15 km/h. Den Kraftfahrzeugführern droht nun ein Bußgeld von 60 Euro (zzgl. Verfahrenskosten). An einem Kraftfahrzeug konnten die Beamten unerlaubte Anbauteile feststellen, wodurch die Betriebserlaubnis erloschen ist. Die Weiterfahrt wurde untersagt, dem Kraftfahrzeugführer droht ein Bußgeld.
Des Weiteren fanden Geschwindigkeitskontrollen in 31195 Wöllersheim statt. Bei innerorts erlaubten 50 km/h konnte ein Verkehrsteilnehmer mit 70 km/h gemessen werden. Dem Kraftfahrzeugführer drohen nun ein Bußgeld von 115 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) und ein Punkt in Flensburg.
Bei einer anschließenden Geschwindigkeitskontrolle an der L492 (Wendhausen - Heinde) konnten 16 Verstöße festgestellt werden. Bei erlaubten 50 km/h außerorts konnte ein Kraftfahrzeugführer mit 100 km/h festgestellt werden. Dem Kraftfahrzeugführer drohen 350 Euro (zzgl. Verfahrenskosten), zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.schö/Foto: Polizei
15.02.2024 • 19:30 Uhr
Raubdelikt in Bockenem - Zeugenaufruf der Polizei
Am 14.02.2024 kam es in der Zeit zwischen 17:50 Uhr - 18:20 Uhr in dem Stadtpark Bockenem (Landkreis Hildesheim) an der Kreisstraße 333 zu einem Raubdelikt durch eine bislang unbekannte Tätergruppe. Das 18-jährige männliche Opfer hielt sich zur Tatzeit im Stadtpark auf, als sich die vier männlichen Täter ihm näherten. Nachdem er von ihnen bedrängt und körperlich angegriffen wurde, übergab er ihnen seinen mitgeführten Rucksack. In diesem befanden sich Sportbekleidung, eine geringe Menge Bargeld und Ausweisdokumente des Opfers.
Hiernach flüchteten die Täter fußläufig. Das Opfer erlitt durch einen Sturz auf den Boden eine leichte Verletzung an der Hand, die nicht ärztlich behandelt werden musste. Die Täter konnten durch das Opfer nicht detailliert beschrieben werden. Drei Täter waren ca. 170 cm - 175 cm groß, der vierte Täter war etwas größer. Die Tätergruppe könnte sich nach der Flucht aus dem Park mit einem Fahrzeug entfernt haben. Daher bittet die Polizei Bad Salzdetfurth Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 05063/901-0 zu melden. kaw
15.02.2024 • 19:23 Uhr
Großfeuer in Hardegsen: Starker Einsatz der Feuerwehren und Klage eines Autofahrers über Straßensperren
Hier eine Ergänzung zur Berichterstattung über das heutige Großfeuer in Hardegsen. Kreisfeuerwehr-Sprecher Konstantin Mennecke berichtet:
Seitens des Landkreises Northeim waren unter anderem die Technischen Einsatzleitungen, die Fachgruppe Rettungsrobotik zur Lageerkundung mit Drohnen, die Kreisfeuerwehrbereitschaft 4 zur Einsatzstellenhygiene und die Fachgruppe Bevölkerungswarnung und Öffentlichkeitsarbeit vor Ort eingesetzt.
Eine Herausforderung an der Einsatzstelle war zunächst die Wasserversorgung. Aufgrund der Tatsache, dass das Gebäude bei Eintreffen der ersten Kräfte bereits in Vollbrand stand, wurden eine Wasserförderstrecke aus der Espolde, eine Leitung aus dem Trinkwassernetz und ein Pendelverkehr von Tanklöschfahrzeugen eingerichtet.
Ein Autofahrer beklagte sich gegenüber einer Einsatzkraft, dass die Feuerwehr nicht zwei Straßen nach Moringen sperren könne. Daraufhin angesprochen, dass nicht etwa eine Mülltonne, sondern ein ganzes Gebäude brenne, betonte der Verkehrsteilnehmer aus dem Landkreis Northeim, dass dies kein Grund sei und die Feuerwehr schneller löschen müsse. „Wir sind froh, dass der Autofahrer mit dieser fragwürdigen Sichtweise über ehrenamtliche Feuerwehrarbeit eine sehr exklusive Meinung innerhalb der Bevölkerung des Landkreises Northeim vertritt“, sagt Konstantin Mennecke, Sprecher der Kreisfeuerwehr.
Der Einsatz lief bis etwa 15 Uhr, die Nachbereitung innerhalb der Feuerwehren, also das Austauschen von Schläuchen, Atemschutzgeräten und bestücken von Fahrzeugen mit Material dauert zur Minute noch an. red/Fotos: Konstantin Mennecke
15.02.2024 • 19:22 Uhr
Wolfsschützer kritisierten «desaströse Wolfspolitik» in Niedersachsen - Rücktritt des glücklosen Minister Meyers gefordert
Der Freundeskreis freilebender Wölfe ist stinksauer und wirft Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) eine „desaströse Wolfspolitik» vor und fordert seinen Rücktritt. Meyer habe seit seinem Amtsantritt alle Chancen gehabt, einen Kurswechsel in der niedersächsischen Wolfspolitik herbeizuführen, erklärte der Artenschutzverein am Donnerstag in Wolfsburg. Aber schon früh habe sich fehlender politischer Wille des Ministers abgezeichnet. Seine umstrittenen Pläne für schnellere Wolfsabschüsse basierten allein auf einer subjektiven Neuinterpretation von geltenden nationalen Gesetzen und übergeordnetem EU-Recht.
Meyer hatte kürzlich erklärt, Niedersachsen wolle als erstes Bundesland die Beschlüsse der Umweltminister von Bund und Land für erleichterte Wolfsabschlüsse („Schnellabschüsse“) in Regionen mit hohen Nutztierschäden umsetzen. Aus Sicht des Freundeskreises ignoriert Meyer damit Gerichtsurteile aus Niedersachsen, Hessen, Bayern und Nordrhein-Westfalen. In diesen Beschlüssen seien Ministerien und Behörden angemahnt worden, sich in Sachen Wolfsabschüsse an verbindliches Recht zu halten.epd/Foto: FisWMG
15.02.2024 • 12:37 Uhr
Ehrlicher Finder gibt Geldbörse mit 2.000 Euro an den Besitzer zurück
Da kann sich ein Mann aus dem Kreis Höxter bei einem ehrlichen Finder bedanken: Als er am Dienstagabend, 13. Februar, eine Tankstelle in Warburg-Rimbeck aufsuchte, legte er beim Tanken seine Geldbörse auf die Zapfsäule. Anschließend setzte er seine Fahrt fort, und bemerkte kurze Zeit später, dass er die Geldbörse an der Tankstelle vergessen hatte. Als er dorthin zurückkehrte, lag sie nicht mehr an ihrem Platz.
So machte sich er auf den Weg zur Polizeiwache Warburg, um den Verlust zu melden. Immerhin hätten sich 2.000 Bargeld in dem Portemonnaie befunden. Noch während ein Polizeibeamter eine Anzeige wegen Fundunterschlagung vorbereitete, erschien ein 46-jähriger Warburger auf der Wache.
Er gab an, an einer Tankstelle eine Geldbörse gefunden zu habe. Damit sei er nun zur nächsten Polizeiwache gefahren, um sie dort abzugeben. Er hatte tatsächlich die gefundene Geldbörse mit 2.000 Euro Bargeld im Gepäck. Nach einem kurzen Abgleich durfte der rechtmäßige Besitzer das wertvolle Stück wieder in Empfang nehmen. Zu seiner großen Freude war der gesamte Inhalt noch vollzählig vorhanden.
Ob der ehrliche Finder im Anschluss einen Finderlohn erhalten hat, ist nicht bekannt./nig
15.02.2024 • 12:34 Uhr
Spektakuläre Panne: Sattelzug verliert Auflieger
Im Abfahrtbereich der Bundesstraße 6 löste sich aus ungeklärter Ursache am Mittwochmorgen der Auflieger einer Sattelzugmaschine.
Das Gespann war gegen 9.30 Uhr von Jerstedt kommend auf der Bundesstraße 6 im Abfahrtbereich Baßgeige, als sich der Auflieger mit Flüssigkeitsbehälter plötzlich löste und auf die Fahrbahn rutschte.
Einsatzkräfte der Straßenmeisterei und Polizei sicherten den Gefahrenbereich ab. Nach der Bergung durch einen Kran, wurde die Fahrbahn gegen 13 Uhr wieder freigegeben. Der Flüssigkeitsbehälter blieb unversehrt, Personen wurden nicht verletzt.red/ Foto: Polizei
15.02.2024 • 12:29 Uhr
Zwei Fortbildungen der Sportjugend Südniedersachsen zum Thema „Inklusion im Sport“ 2024
Inklusion im Sport, aber wie? Diese Frage beantwortet die Sportjugend Südniedersachsen in diesem Jahr mit zwei Fortbildung zum Thema „Inklusives Tennis“ und „Wettkampf mal anders“.
Die Fortbildung „inklusives Tennis“ in Kooperation mit dem Tennisverband Niedersachsen-Bremen e.V. findet am Sonntag, den 07.04.2024 von 10-17 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums Uslar statt. Hierbei geht es darum, wie Inklusion am Beispiel der Sportart Tennis funktionieren kann. Mit dem Inklusionsmobil des Tennisverbandes Niedersachsen-Bremen e.V. können die Teilnehmenden die unterschiedlichen Varianten selbst praktisch ausprobieren und Tipps und Anregungen erhalten, wie Inklusion im Tennissport funktionieren kann und was zu beachten ist.
Der Sonntag 26.05.2024 steht ganz unter dem Motto „Wettkampf mal anders“, wobei verschiedene Sportarten aus dem Bereich der Leichtathletik aber auch in der Sporthalle gemeinsam inklusiv gestaltet werden. Die Fortbildung der Sportjugend Südniedersachsen findet im Sollingstadion Uslar und in der Sporthalle der TSG Uslar statt. Welche individuellen Bedürfnisse haben Menschen mit Beeinträchtigungen und welche Wettkampfformen können ermöglicht werden? Diese und viele weitere Fragen und eigene Erprobungen und Selbsterfahrungen verschiedener Sportarten mit Einschränkungen gilt es zu meistern.
Weitere Informationen und den Anmeldelink erhalten Sie über die Bildungshomepage der Sportregion Südniedersachsen oder bei der Sportjugendreferentin für Südniedersachsen Sinja Pfeiffer.
E-Mail: s.pfeiffer@ksbnortheim-einbeck.de oder Tel.: 05551/908019-12
15.02.2024 • 12:23 Uhr
Acht herausragende Vorträge zu gesellschaftlich relevanten Themen
Fünf regionale Schulen traten beim fünften Rhetorikwettbewerb der Öffentlichen gegeneinander an – die Große Schule Wolfenbüttel und das Julius-Spiegelberg-Gymnasium in Vechelde setzten sich durch
Am 13. Februar fand der fünfte Rhetorikwettbewerb der Öffentlichen Versicherung Braunschweig in Kooperation mit dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung Braunschweig statt. Acht Schülerinnen und Schüler von fünf regionalen Schulen sind der Einladung gefolgt und traten mit fünfminütigen Vorträgen im Event Space 381 in Braunschweig gegeneinander an.
Teilgenommen haben Tabea Senff (Lessinggymnasium Braunschweig), Nellie Adrian (Gaußschule Braunschweig), Christopher Milius (IGS Heidberg), Lara Swaydan und Mascha Meineke (Große Schule Wolfenbüttel) sowie Yade Sümeyye Simsek, Malte Kern und Leoni Reinema (Julius-Spiegelberg-Gymnasium in Vechelde). Die Schülerinnen und Schüler hatten in diesem Jahr die Wahl zwischen einem der folgenden vier Themen: „Wie lässt sich Künstliche Intelligenz in den Schulalltag integrieren?“, „Inwiefern können soziale Medien eine Gefahr für die Demokratie darstellen – und wie können wir dem entgegenwirken?“, „Schule ohne Rassismus - wie können wir dieses Ziel gemeinsam erreichen?“ und „Wie sollte der Arbeitgeber der Zukunft aussehen?“.
Eine Jury unter Leitung von Guido Stolle, schulfachlicher Dezernent beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung Braunschweig, wählte aus den acht Vorträgen drei Gewinnerinnen beziehungsweise Gewinner aus: Als Redetalente am meisten überzeugen konnten Lara Swaydan, Malte Kern und Yade Sümeyye Simsek.
Sebastian Heise, Pressesprecher der Öffentlichen und Organisator des Wettbewerbs, betonte im Rahmen der Veranstaltung, wie wichtig rhetorische Fähigkeiten gerade heute sind: „Nach einer coronabedingten Pause hatten wir nun endlich wieder die Möglichkeit, mit unserem Wettbewerb den junge Menschen persönlich begegnen zu können. Wir haben acht Vorträge von sehr hoher Qualität gehört. Und wir konnten spüren, wie wichtig es für unsere Demokratie ist, eine deutliche Meinung zu haben und sie auch überzeugend argumentieren zu können. Dafür werden wir uns auch zukünftig einsetzen. Vielen Dank an alle, die diesen Nachmittag mit uns gestaltet haben – und vor allem an die Schülerinnen und Schüler, die sich der Herausforderung gestellt haben.“
Die Teilnehmenden des fünften Rhetorikwettbewerbs der Öffentlichen (von links nach rechts): Tabea Senff, Malte Kern (Gewinner), Nellie Adrian, Leoni Reinema, Yade Sümeyye Simsek (Gewinnerin), Lara Swaydan (Gewinnerin) und Mascha Meineke (nicht auf dem Bild: Christopher Milius). Foto: Carisma
15.02.2024 • 12:20 Uhr
Northeimer Handball Club: 2. Herren gegen HG Elm - Revanche gut geglückt!
Die 31:28-Niederlage aus dem Hinspiel steckte noch in vielen Köpfen der Northeimer, als sie am Samstag die HG Elm in der Schuhwallhalle empfingen. Schließlich hätte der Northeimer Handball Club mit einem Sieg damals nun auf der Pole Position stehen können. So hing man aber der Mannschaft aus Söhre, welche zwar zuletzt souverän bezwungen werden konnten, zwei Punkte hinterher.
Nun war also wieder alles auf Anfang, es startete bei 0:0, aber der Gastgeber verlor in der Anfangsphase völlig den Faden. Nach zehn gespielten Minuten lag der NHC mit 1:5 zurück, konnte sich aber glücklicherweise anschließend fangen. Der nächste Rückschlag folgte, als Spielmacher und Co-Trainer Jannis Wilken nach 18 Minuten des Platzes verwiesen wurde und somit einer der Schlüsselspieler fehlte. Auch dies führte zu der relativ unbekannten Situation für das Team von Frank Mai, die sich aber dann nach 24 Minuten durch den 8:7 Treffer von Paul Vogel die erste Führung erkämpfte. Man konnte sehen, wie die Gäste leicht nachließen, was auch der Patte geschuldet war. Aber auch die Abwehrumstellungen funktionierten, denn nach dem 1:5 folgte in 20 Minuten nur ein einziger Treffer, der nicht von der 7m-Linie erzielt wurde. Dieser Momentumswechsel ermöglichte es mit einem 11:8 in die Halbzeit zu gehen und den Kopf von dem sich anheizenden Spiel abzukühlen.
Mit viel Entschlossenheit ging man dann in Durchgang zwei. Es zeigte sich schnell, dass dies von großer Wichtigkeit war, da der Gastgeber sich direkt absetzen konnte und nichts mehr anbrennen ließ. Auch die Ausdauer machte auf Seiten der Gäste zum Ende hin Probleme, was letztlich den unbeschwerten 28:19 Sieg brachte.
Mit dem Sieg aus diesem physisch und psychisch anspruchsvollen Spiel, bleibt die 2. Herren weiter auf Schlagdistanz zum Tabellenführer der SF Söhre 2 und wäre ihnen, im Falle eines möglichen Punktegleichstands, durch den direkten Vergleich sogar überlegen.
Am kommenden Samstag geht es zur Abendpartie um 19:30 Uhr zur Mannschaft nach Uslar, die trotz ihres Tabellenplatzes nicht zu unterschätzen sind.
Für die 2. Herren spielten:
Dörflinger, Crazius - J. Wilken, N. Wilken (6), Teßling, Wolf, Fröchtenicht, Johannes, Burandt, Ottleben (2), Bialas, Baumbach (12), Vogel (5), Hofmann (3).red/Foto: NHC
15.02.2024 • 12:17 Uhr
Landvolk kritisiert eigene Bauern wegen Blockaden - „Die vertreten uns schon lange nicht mehr…“, wird aufs Landvolk geschimpft
Das Landvolk in Niedersachsen distanziert sich von bäuerlichen Protesten, bei denen Medienhäuser wie kürzlich in Bremerhaven oder in Hameln blockiert werden. «Die Pressefreiheit ist ein hohes Gut, das respektiert werden muss», sagte Landvolk-Präsident Holger Hennies dem Evangelischen Pressedienst (epd). Das Landvolk Niedersachsen distanziere sich von allen Aktionen, die nicht den demokratischen Gepflogenheiten oder dem rechtlich vorgegebenen Rahmen entsprechen.
Landvolk verliert Mitglieder,
LSV hat Zulauf und fordert
Wende in der Agrarpolitik!
Doch Landvolk-Chef Hennies sieht sich selbst heftiger Kritik ausgesetzt. Dem Vernehmen nach haben sich in letzter Zeit immer mehr Bauern vom Landvolkverband abgesetzt. „Mit seiner Anbierung an die Politik ist doch die Misere über die unsichere Zukunft unserer Branche erst entstanden“, kritisiert ein hiesiger Landwirt. Und voller Enttäuschung fügt er hinzu: „Die vom Landvolk vertreten uns schon lange nicht mehr wirklich!“ Bestätigt sich der Landwirt durch viele Austritte beim Landvolk. Und dann stellt er die entscheidende Frage:“Raten Sie mal warum sich der LSV so stark etabliert hat und immer stärker wird? Da setzten sich unsere Kollegen ehrlich, engagiert und intelligent für eine dringend erforderliche Wende in der Agrarpolitik ein!“
red
15.02.2024 • 12:17 Uhr
Fußball-Damenmannschaft des PSV Grün-Weiß Hildesheim wirbt zukünftig für Nachwuchs bei der Polizei
Die 2. Damen-Fußballmannschaft vom PSV Grün-Weiß Hildesheim e.V. wird zukünftig mit neuen Trikots auf dem Spielfeld auflaufen und dabei für das Studium bei der Polizei Niedersachsen werben. Sponsor ist die Polizeiakademie Niedersachsen.
Bereits im Sommer letzten Jahres hatte die Polizeiakademie eine Anfrage an die einzelnen Dienststellen im Land gestellt und hierbei Mannschaften gesucht, um diese im Rahmen der Nachwuchswerbung mit Trikots auszustatten. Voraussetzung war, dass ein Beamter bzw. eine Beamtin der angefragten Dienststellen als Trainer/-in oder aktiv im Vorstand eines Vereins tätig ist.
Die Polizeiinspektion Hildesheim beteiligte sich an der Ausschreibung und reichte zwei Vorschläge ein. Durchgesetzt hat sich am Ende der PSV Grün-Weiß Hildesheim e.V. mit Polizeihauptkommissar Peter Thoni als 1. Vorsitzenden des Vereins.
Eine offizielle Übergabe der Trikots an die sympathischen Spielerinnen und deren Trainer Matthias Dorn erfolgte am gestrigen Mittwoch (14.02.2024) durch Kriminaloberrat Matthias Schwarze von der Polizeiakademie Niedersachen. Als Vertreter der PI Hildesheim waren Inspektionsleiter Michael Weiner, Polizeioberkommissarin Franziska Pietsch vom Team Nachwuchsgewinnung und Peter Thoni zugegen.jpm
15.02.2024 • 12:15 Uhr
Trödelhändler klaut aus Wohnung einer Einbecker Seniorin unbemerkt Schmuck
Am 14.02.2024 verschaffte sich in der Zeit zwischen 10.10 Uhr bis 10.30 Uhr ein unbekannter Mann unter dem Vorwand nach Trödelware zu suchen Zugang zum Haus einer Einbeckerin in der Beethovenstraße. In einem unbeobachteten Moment entwendete er dann Schmuck im niedrigen vierstelligen Bereich und verließ dann das Haus unter einem vorgeschobenen Vorwand in unbekannte Richtung.
Personen, die Hinweise zur Tat geben können, melden sich bitte bei der Polizei in
15.02.2024 • 12:14 Uhr
Fahren ohne Fahrerlaubnis: Sogenannter Führerschein- Tourismus von Polizei aufgedeckt - Strafverfahren gegen Polen (19)
Am Mittwoch gegen 10.15 kontrollierte die Polizei Northeim einen 19-jährigen Mann aus Nörten-Hardenberg. Der Mann befuhr mit einem Pkw Audi die Güterbahnhofstraße in Northeim.
Der 19-Jährige händigte einen Führerschein aus Polen aus, der im Jahr 2023 auf ihn ausgestellt wurde. Da der Mann lebt jedoch seit 2022 durchgehend in Deutschland, weshalb er seine Prüfung in Deutschland hätte ablegen müssen.
Dem 19-Jährigen wurde die Weiterfahrt, der Führerschein wurde sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Wol
15.02.2024 • 12:13 Uhr
Morgens um 3.25 Uhr in Northeim: Unter Drogeneinfluss gefahren - Urintest reagierte positiv
Am Donnerstag, es war 3.25 Uhr, kontrollierte die Polizei Northeim einen Pkw VW auf der Fliederstraße in Northeim und den 45-jährigen Northeimer Fahrzeugführer.
Bei dem 45-Jährigen konnten neurologische Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf einen vorherigen Drogenkonsum schließen lassen können. Freiwillige körperliche Tests erhärteten den Verdacht. Ein anschließend freiwillig durchgeführter Urintest reagierte positiv auf Methamphetamin sowie Amphetamin.
Folge waren eine Blutprobenentnahme in der Northeimer Dienststelle, die Untersagung der Weiterfahrt und das Einleiten eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs unter der Wirkung von berauschenden Mitteln. Wol
15.02.2024 • 12:06 Uhr
Hardegsen: Sägewerk beim alten Zementwerk seit heute Morgen lichterloh in Flammen
Ein Großeinsatz der Feuerwehren im Kreis Northeim findet seit Stunden in Hardegsen statt. Dort gibt es seit 7 Uhr einen Großbrand in einem Sägewerk neben dem alten Zementwerk. Bestätigten Angaben zufolge ist von Verletzten bislang nicht die Rede. Die Feuerwehren seien mit einem Großaufgebot im Kampf gegen die Flammen im Einsatz. Die Ursache ist bislang unklar.
red
Weitere Berichterstattung
14.02.2024 • 20:03 Uhr
Bauern „sprengen“ politischen Aschermittwoch in Biberach - Grüne sagen Veranstaltung ab
Die Grünen im Kreisverband in Biberach haben ihren heutigen Politischen Aschermittwoch abgesagt. Grund sind die Proteste von Bauern am Veranstaltungsort. Die Landwirte protestieren gegen die ihrer Meinung nach vollkommen destruktive Agrarpolitik der Grünen. Sie würde dem Veenehmen nach auf eine existenzielle Erschütterung hinauslaufen. Dagegen setzt man sich zur Wehr. Die Bauern luden heute unter anderem Misthaufen ab. Als Methapher für die seit Jahren von ihnen kritisierte Agrarpolitik.
Auch im Landkreis Northeim weisen weitere Mahnungen auf den anhaltenden Protest der Bauern hin. red/Fotos: FisWMG
14.02.2024 • 20:02 Uhr
Ermittlungen wegen Betruges: Razzia bei 22-jähriger Managerin sichert Beweismaterial
Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft ermittelt die Polizei Hildesheim derzeit in einem Betrugsverfahren u.a. gegen eine 22-jährige Hildesheimerin. Am heutigen Morgen (14.02.2024) durchsuchten Ermittler die Wohnräume der jungen Frau und stellten Beweismittel sicher.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge ist die Beschuldigte verdächtig, als
Geschäftsführerin einer Firma fungiert zu haben und mit noch weiteren, unbekannten Mittätern in mindestens vier Fällen wiederholt hochpreisige Maschinen und Geräte, wie Baumaschinen und Kameras, im Namen der zur Rede stehenden Firma angemietet oder gekauft zu haben. Nach vorliegenden Erkenntnissen wurden die angemieteten bzw. gekauften Sachen in der Folge nicht bezahlt oder zurückgegeben. Der Gesamtschaden beläuft sich dabei auf einen hohen fünfstelligen Betrag.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim erließ das Amtsgericht einen
Durchsuchungsbeschluss für die Räume der Hildesheimerin, der in den heutigen
Morgenstunden vollstreckt wurde. Dabei wurden Mobiltelefone und diverse
Unterlagen bzw. Dokumente sichergestellt, deren Auswertung noch ansteht. Die Ermittlungen dauern an. jpm
14.02.2024 • 20:01 Uhr
„Regionaler Arbeitsmarkt: Angebot und Nachfrage“ – Digitale Veranstaltung am 21. Februar
„Regionaler Arbeitsmarkt 4.0 – Angebot und Nachfrage“ heißt es am Mittwoch, 21. Februar 2024, von 10 bis 11.30 Uhr via Zoom. Die Koordinierungsstelle „Frauen & Wirtschaft“ bietet diese Veranstaltung in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Landkreis Göttingen Frauen mit beruflichem Veränderungswunsch an.
Laut der Bundesagentur für Arbeit herrscht eine dramatische Knappheit an Arbeits- und Fachkräften in der Region. In welchen Bereichen fehlen sie? Welche Anforderungen stellen Arbeitgeber an die Bewerber*innen? Regionale Arbeitgeber*innen stellen sich vor und beantworten Fragen der Teilnehmerinnen. Mit dabei sind Carl Zeiss CMP GmbH (optische und optoelektronische Industrie) und die Kindertagespflegbörse Göttingen e.V. (Kinderbetreuer*in).
Anmeldung
Eine Anmeldung zur digitalen Veranstaltung ist bis Montag, 19. Februar 2024, per E-Mail an kostelle@goettingen.de erforderlich. Bei erfolgreicher Anmeldung werden die Zugangsdaten zugesandt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen zur Koordinierungsstelle sind im Internet unter www.frauen-wirtschaft.de zu finden.
14.02.2024 • 20:00 Uhr
Katlenburg: Bei Einbruch in Wohnung Schmuck gestohlen
Tatort: Katlenburg-Lindau Ortsteil Katlenburg, Eichengrund, Tatzeit: Dienstag, 13.02.2024, 11.00 bis 21.30 Uhr:
Am Dienstag konnten unbekannte Personen in eine Wohnung eines Zweifamilienhauses im Eichengrund in Katlenburg einbrechen. Die Personen gelangten gewaltsam über ein Fenster in die Wohnung und konnten dort Schmuck stehlen.
Der Wert des Schmucks wird auf 400 Euro geschätzt. Zudem entstand ein Sachschaden von ca. 400 Euro.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. Wol
14.02.2024 • 19:59 Uhr
Ortsrat Nikolausberg trifft sich am 22. Februar - Bürger-Anfragen sind erlaubt!
Am Donnerstag, 22. Februar 2024, trifft sich der Ortsrat Nikolausberg ab 20.00 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde, Augustinerstraße 17, in Göttingen-Nikolausberg. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem diese Themen:
Bauarbeiten des MPI am Faßberg
Umsetzung der Pläne zum NSC Clubhaus
Investive Wünsche der Ortsräte für das Jahr 2025 (und ggf. für das Jahr 2026)
Ausführung des Haushaltes 2024
Planung der Ausfahrt älterer Nikolausberger*innen
Anregungen, Vorschläge und Bedenken
Aufnahme der Janusz-Korczak-Schule in die Prioritätenliste der Hochbaumaßnahmen
Anwesende Einwohner*innen haben die Gelegenheit, Fragen an den Ortsrat und die Verwaltung zu Beratungsgegenständen der Sitzung und zu anderen Angelegenheiten der Stadt und des Ortsteils zu stellen.red
14.02.2024 • 19:58 Uhr
Blitzer-Alarm! Hier alle Standorte und Termine im Landkreis Northeim!
In der Woche vom 19.02.2024 bis 25.02.2024 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen:
Montag 19.02.2024, Raum: Kalefeld / Northeim
Dienstag 20.02.2024, Raum: Moringen / Northeim
Mittwoch 21.02.2024, Raum: Katlenburg-Lindau / Northeim
Donnerstag 22.02.2024, Raum: Nörten-Hardenberg / Northeim
Freitag 23.02.2024, Raum: Einbeck / Northeim
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (19.02.) bis voraussichtlich den darauffolgenden Montag im Raum Nörten-Hardenberg eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam. lpd/Fotos: FisWMG
14.02.2024 • 12:38 Uhr
Grünschnitt unerlaubt abgeladen - Couragierter Zeuge zeigte Umweltfrevlerin bei der Polizei an
Tatort: Moringen Orteil Großenrode, Waldstück zwischen Großenrode und der Bundesautobahn 7,Tatzeitpunkt: Dienstag, 13.02.2024, 16.10 Uhr:
Am Dienstag rief ein 72-jähriger Zeuge bei der Polizei an und meldete eine illegale Entsorgung von Abfällen. Eine Person hatte von einem Anhänger schwarze Müllsäcke ausgekippt, packte die Säcke wieder ein und fuhr anschließend mit einem Pkw und dem Anhänger vom Waldstück wieder weg.
Vor Ort konnten Grünschnitt und Gartenabfälle festgestellt werden. Durch das Ablesen des Kennzeichens konnte die 60-jährige Halterin aus Großenrode aufgesucht und mit dem Anhänger angetroffen werden. Die Frau machte keine Angaben zum Vorwurf. Gegen sie wird nun wegen der illegalen Entsorgung ermittelt.Wol
14.02.2024 • 12:33 Uhr
Bei Sudheim morgens um 7.20 Uhr: Alleinbeteiligt von der Straße abgekommen - Fahrer verletzt, 15.000 Euro Schaden
Am Mittwoch gegen 07.20 Uhr befuhr ein 22-jähriger Mann aus Hardegsen mit einem Pkw VW die Kreisstraße 414 aus Suterode in Richtung Sudheim. Nach einer leichten Rechtskurve kam der Mann mit dem Pkw vermutlich aufgrund eines medizinischen Notfalls nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Pkw geriet einen Abhang hinab und kam ca. 15 Meter neben der Fahrbahn zum Stehen.
Der 22-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt und wurde nach einer Erstversorgung vor Ort in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. An dem Pkw entstand ein Sachschaden von geschätzt 15.000 Euro. Wol
14.02.2024 • 12:28 Uhr
Lustiger Gummireifen-Schneemann begeistert in Olxheim
Eine künstlerische Skurilität ist dieser Tage in dem verschlafenen Dorf Olxheim (gehört zu Einbeck) aufgefallen. Ein wohl einmaliges Exemplar von Schneemann ganz aus weißen Autoreifen. Alles an dem Exponat ist aus Plastik. Für die Dunkelheit hatte sein Erschaffer auch noch eine Lichtinstallation anbei aufgebaut. Die hat allerdings dank einer verbrauchten Batterie den Geist aufgegeben. Der Standort des Gummireifen-Schneemann könnte darauf hindeuten, dass hier jemand ein unübersehbares Warnzeichen setzen wollte. Denn die Olxheimer Kurverei ist bei unachtsamer Fahrweise an dieser Stelle mit gefährlichen Situationen verbunden. Beihnaheunfälle sind hier an der Tagesordnung. red/Foto: FisWMG
14.02.2024 • 12:15 Uhr
Mit 156 km/h in einer Tempo 70-Zone gemessen - Dafür gibts für Seat-Fahrer aus Holzminden 700 Euro Bußgeld, 3 Monate Fahrverbot und 2 Flensburg-Punkte
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle bei Höxter-Godelheim (Landkreis Höxter) wurden innerhalb von zwei Stunden 17 Verstöße festgestellt. Den Rekord stellte ein Verkehrsteilnehmer aus Holzminden mit 156 km/h auf, obwohl in diesem Bereich nur 70 km/h als Höchstgeschwindigkeit zulässig sind.
Die Beamtinnen und Beamten begannen mit ihrer Messung am Dienstag, 13. Februar, gegen 23 Uhr auf der B 64 zwischen den Ortsteilen Godelheim und Amelunxen in beiden Fahrtrichtungen. Der Spitzenreiter, ein 37-Jähriger aus Holzminden mit einem Seat, wird erstmal für längere Zeit auf seinen Führerschein verzichten müssen. Er wurde in dem Tempo-70-Bereich mit 156 km/h gemessen. Nach Abzug der Toleranz wird ihm eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 81 km/h vorgeworfen. Das bedeutet voraussichtlich 700 Euro Bußgeld, 3 Monate Fahrverbot und 2 Punkte. Sollte ihm Vorsatz vorgeworfen werden, was einem Geschwindigkeitsverstoß in dieser Größenordnung denkbar ist, könnte sich die Strafe sogar noch erhöhen.
Ein 29-Jähriger Audi-Fahrer aus Holzminden hatte es ebenfalls auffallend eilig. Er wurde mit 117 km/h gemessen. Ihn erwartet ein Bußgeld von 320 Euro, 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte.
Insgesamt gab es während der Messung 17 Verstöße.
Die Kreispolizeibehörde Höxter führt regelmäßig Verkehrsüberwachungen durch. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Geschwindigkeitsüberwachung. Zu hohe Geschwindigkeit ist Hauptunfallursache Nummer eins. Bei hohen Geschwindigkeiten, insbesondere außerhalb geschlossener Ortschaften, steigt das Risiko von schweren Verletzungen erheblich. Auch nachts gelten die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Mit Kontrollen muss zu jeder Tages- und Nachtzeit gerechnet werden, damit Sie sicher ans Ziel kommen./rek
14.02.2024 • 12:11 Uhr
Studie: Pflegearbeit noch immer Frauensache
In Deutschland leisten Frauen im Vergleich zu Männern deutlich mehr häusliche Altenpflege als in anderen europäischen Staaten. Das geht aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch) vorlag. Die Ungleichheit der Pflegearbeit zwischen den Geschlechtern ist demnach in den Ländern kleiner, in denen mehr Geld für das formelle Pflegesystem ausgegeben wird. Für die Studie «Ausbau der Pflegeversicherung könnte Gender Care Gap in Deutschland verringern» verglichen die Forscher 17 europäische Länder. In einigen dieser Staaten sei die Ungleichverteilung der privaten Pflegeleistungen zwischen den Geschlechtern weniger stark ausgeprägt als in Deutschland, hieß es. Dazu gehörten etwa Portugal, Schweden, die Schweiz, Italien, Polen und Frankreich.
Als einen der Gründe für Ungleichheit der Pflegearbeit zwischen den Geschlechtern sehen die Forscher den Arbeitsmarkt: In Deutschland gingen Frauen seltener einer Erwerbsarbeit nach und verdienten weniger, weshalb sie öfter als Männer für die Pflege v
14.02.2024 • 11:59 Uhr
In Nörten/Hardenberg zehn Minuten vor Mitternacht: Frau schwankend zum Auto und Urin-Drogentest ging nicht mehr!
Am Dienstag gegen 23.50 Uhr kontrollierte eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Northeim einen Pkw. Beim Vorbeifahren konnte durch die Polizei beobachtet werden, wie die Fahrzeugführerin schwankend zum Pkw ging und losfuhr.
Bei einer anschließenden Kontrolle auf der Johann-Wolf-Straße in Nörten Hardenberg konnten weitere neurologische Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf einen möglichen vorherigen Drogenkonsum schließen lassen können. Weitere freiwillige körperliche Tests verhärteten den Verdacht.
Da es der 68-jährigen Fahrzeugführerin nicht möglich war einen freiwilligen Urinvortest durchzuführen, wurde eine Blutprobenentnahme veranlasst. Zudem wurde die Weiterfahrt untersagt und aufgrund des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter Einfluss von berauschenden Mitteln eine Ordnungswidrigkeit eingeleitet. Wol
14.02.2024 • 11:57 Uhr
Gratulation! Neue Leiterin Kriminal- und Ermittlungsdienst im Polizeikommissariat Elze
An der Spitze des Kriminal- und Ermittlungsdienstes steht in Elze nun ein neues Gesicht: Polizeihauptkommissarin Anna Röker. Die 39-Jährige hat ihren Dienst bislang am Standort der Polizeiinspektion in Hildesheim versehen. Hier hatte Frau Röker zuletzt eine Führungsfunktion im Zentralen Kriminaldienst inne. Vorher war Polizeihauptkommissarin Anna Röker zuständig für die inspektionsweite Koordinierung der Aus- und Fortbildung. Sie war zudem verantwortlich für den Sachbereich Controlling sowie das Gesundheitsmanagement der PI Hildesheim.
Am gestrigen Dienstag wurde PHK'in Röker durch Inspektionsleiter Michael Weiner offiziell in ihr neues Amt eingeführt. Sie folgt Polizeihauptkommissarin Susan Conrady, die nun als Leiterin des Kriminal- und Ermittlungsdienstes des Polizeikommissariats Alfeld fungiert.
Nachdem der bisherige Leiter des Polizeikommissariats Elze, Erster Polizeihauptkommissar Lutz Ike, am 01. Februar die Leitung des Polizeikommissariats in Bad Salzdetfurth angetreten hat, ist die Position der Leitung des PK Elze aktuell noch vakant. Eine Nachbesetzung wird zeitnah erfolgen. Bis dahin liegt die Verantwortung bei Polizeihauptkommissar Arne Burkhard, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes im PK Elze. jpm
14.02.2024 • 11:54 Uhr
Der Maler Gerd Winner stellt in der St.-Andreas-Kirche aus - Strauß führt in „Crossroad“ ein
Der in Braunschweig geborene Maler und Grafiker Gerd Winner stellt vom 14. März an seine Werke in der evangelischen St.-Andreas-Kirche aus. Die Ausstellung trage den Titel «Crossroads - Spuren und Zeichen» und werde von einer Predigtreihe begleitet, teilte die Landeskirche Braunschweig mit.
Winner wurde 1936 geboren und studierte Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Er lebt seither als freier Maler und Grafiker in Berlin, Braunschweig und London. Bekannt wurde Winner durch großformatige Werke in der Technik des Siebdrucks.
Zur Eröffnung der Ausstellung um 18 Uhr wird der Pressesprecher der Landeskirche Braunschweig, Michael Strauß, in das Werk Winners einführen. Die Bilder sind bis zum 28. April zu sehen, Predigten zur Ausstellung gibt es am 17. und 24. März sowie am 7., 14. und 21. April jeweils um 10 Uhr.epd
14.02.2024 • 11:54 Uhr
Heckenbeck: „Jenseits von Gut und Böse“ zelebriert die Legende „Lila, das Luder“
Sie hat Power, Witz und mehr! Die Legende „Lila Luder“. Jetzt hat sie einen ultimativen Auftritt auf der „Weltbühne“ in ihrem theatralischen Paradies. Und ihr Auftrittsmotto „Jenseits von Gut und Böse“ hat den Hauch von Reflexionen einer untergehenden Epoche in dem alternativen Teil des Dorfes. Für eingefleischte Luder-Fans ist der Auftritt der Möller ein Muss! Noch sind Karten zu haben. red
13.02.2024 • 19:18 Uhr
Einbecker Synergieeffekte: Heißes Schweißen für klimafreundliche Fernwärmepipeline
Es vollzieht sich derzeit auf einem Acker am Ostrand von Einbeck in Südniedersachsen: Spezialisten sind in fast zwei Meter Tiefe in einem Graben mit harter Arbeit beschäftigt. 1.700 Meter Rohre verlegen die Männer für eine Pipeline für Fernwärme aus dem Klärwerk der Stadt zum Elitespeicher der KWS, dem größten Arbeitgeber Einbecks. Es handelt sich um die Nutzung der Restwärme der Abwasserwärme in der Kläranlage.
Mit Spezialmaschienen für den Pipelinebau werden die Rohre in den Graben eingebracht. Mit Hilfe eines Schweißtraktors vor Ort auf dem matschigen Acker werden die Rohre in dem Graben angebaut und im Elektrode-Hand-Schweißverfahren von einem Schweißer zusammengefügt. Er arbeitet im Schutz eines Daches über der Baustelle. Nach der Fertigstellung wird die Schweißverbindung mit einem PE-Mantel und PU-Schaum fachgerecht isoliert.
An der Realisierung des anspruchsvollen Vorhabens von Stadt Einbeck und KWS zur Nutzung von Ressourcen und für die Optimierung klimafreundlicher Prozesse sind starke Unternehmen beteiligt. Unter anderem die Spezialfirma Jakob Schweißtechnik aus Einbeck-Iber. Alles eine gelungene Kooperation starker Unternehmungen zuhause in Südniedersachsen. red/Fotos/Video: FisWMG
13.02.2024 • 18:38 Uhr
Autos stoßen seitlich zusammen - Verletzte und 12.000 Gesamtschaden
Auf der Kreisstraße 55 zwischen Borgentreich-Borgholz (Landkreis Höxter) und Natingen sind am Montag, 12. Februar, gegen 16 Uhr zwei entgegenkommende Fahrzeuge seitlich zusammengeprallt.
Ein mit fünf Personen besetzter Mercedes Vito wurde durch den Aufprall in den seitlichen Straßengraben geschleudert. Die vier Männer und eine Frau in dem Mercedes erlitten jeweils leichte Verletzungen. Das Auto musste abgeschleppt werden, die Feuerwehr war im Einsatz, um auslaufende Betriebsstoffe aufzufangen. Der Sachschaden an dem Vito wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Der Fahrer des entgegenkommenden VW Golf blieb unverletzt, der entstandene Schaden liegt bei rund 2.000 Euro.
Der genaue Unfallhergang muss noch ermittelt werden. Nach erster Einschätzung war ein Fahrzeug in dem Kurvenbereich zu weit über den Mittelbereich gefahren, so dass es zu dem seitlichen Zusammenstoß kam. /nig
13.02.2024 • 18:35 Uhr
Familienstreit sorgt für Polizeieinsatz und Amok-Alarm in einer Schule
Ein Streit zwischen zwei Familienmitgliedern auf dem Schützenplatz in Warburg (Landkreis Höxter) hat am heutigen Dienstag, 13. Februar, für einen größeren Polizeieinsatz in der Innenstadt und sogar für einen Amok-Alarm in einer Schule gesorgt. Ein Mann konnte kurz darauf gefasst und der Amok-Alarm wieder aufgehoben werden.
Zunächst hatte sich gegen 11:40 Uhr auf dem Warburger Schützenplatz ein Streit zwischen zwei irisch-stämmigen jungen Männern entwickelt, die sich vorübergehend in Warburg aufhalten. Dabei sollen ein 28-Jähriger und ein 21-Jähriger Schnittverletzungen davongetragen haben. Zeugen hatten die Auseinandersetzung an einem Wohnmobil beobachtet.
Der 28-Jährige soll dann zu Fuß in Richtung Innenstadt geflüchtet sein. Polizeikräfte nahmen umgehend die Fahndung im Innenstadtbereich auf. Anschließend betrat der Mann, der eine blutende Kopfverletzung hatte, ein Schulgebäude am Rande der Innenstadt. Als er in dem Gebäude gesichtet wurde, wurde innerhalb der Schule Amok-Alarm ausgelöst. Polizeikräfte konnten den Mann kurz darauf im Schulgebäude antreffen und festnehmen. Der Amok-Alarm wurde daraufhin wieder aufgehoben.
Ob der 28-Jährige bewaffnet war, als er die Schule betrat, muss noch ermittelt werden. Die Schule wurde von Polizeikräften durchsucht. Die Ermittlungen werden fortgesetzt. /nig
13.02.2024 • 18:30 Uhr
Seesen: Betrunkener Fahrer schrottet seinen Wagen - 20.000 Euro Schaden
Unfallzeitpunkt: 12.02.2024, 23.55 Uhr, Unfallort: Seesen, B 248, 38723 Seesen Richtung Osterode. Die Polizei berichtet soeben: Ein 36-jähriger Seesener befuhr mit seinem Pkw die Bundesstraße 248 von Seesen in Richtung der Anschlussstelle zur A 7. Der vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol stehende Fahrzeugführer kommt nach rechts von der Fahrbahn ab, wo sich sein Pkw überschlägt und im Graben zum Liegen kommt. Der allein beteiligte Pkw-Fahrer wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus transportiert, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Pkw, VW Passat, erlitt einen Totalschaden, der mit 20.000 Euro beziffert wurde.(hei)
13.02.2024 • 18:25 Uhr
Update Geflügelpest – Keine weiteren Ausbrüche - Schutzzone in Überwachungszone übergegangen
Da es bisher keine weiteren Ausbrüche der Geflügelpest gegeben hat, wurde die angeordnete Schutzzone rund um den betroffenen Betrieb im Einbecker Ortsteil Holtensen zum 10. Februar 2024 aufgehoben. Das Gebiet, das zuvor zur Schutzzone gehört hat, ist seitdem Teil der sogenannten Überwachungszone, welche einen Radius von zehn Kilometern umfasst.
Die bereits geltenden Regeln für die Überwachungszone haben auch weiterhin Bestand. Für Geflügel dieser Zone gilt eine sogenannte Aufstallungs- und Abschirmungspflicht. Das heißt, die Tiere müssen im Stall oder in Volieren mit dichter Überdachung und engmaschigen Seitenbegrenzungen gehalten werden. Zudem sind Geflügeltransporte in diesem Bereich verboten.
Durch das Aufgehen der Schutzzone in die Überwachungszone ergeben sich nur geringfügige Veränderungen für die Geflügelhalter*innen. So sind beispielsweise die Ein- und Ausgänge zu den Ställen oder die sonstigen Standorte des Geflügels nicht mehr gegen unbefugten Zutritt oder unbefugtes Befahren zu sichern und einige verpflichtende Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen für Fahrzeuge, Maschinen, Gerätschaften sowie Verladeeinrichtungen entfallen. Eine Übersicht über alle geltenden Regelungen innerhalb der Überwachungszone sind in der geltenden Allgemeinverfügung einsehbar. Diese kann unter landkreis-northeim.de/ueberwachungszone eingesehen werden.
Das Übergehen der Schutzzone in die Überwachungszone ist ein wichtiger Schritt, um die voraussichtlich für Anfang der kommenden Woche geplante vollständige Aufhebung der Sperrbezirke vorbereiten zu können.lpd
13.02.2024 • 18:23 Uhr
Brennpunkt Hagenweg 20: Städtischer Bestand erhöht sich auf 32 Wohnungen
Die Stadt Göttingen hat eine weitere Wohnung im kritischen Wohnkomplex Hagenweg 20 in Göttingen gekauft. Damit erhöht sich der städtische Bestand auf 32 Wohnungen. Die Stadt hat weiterhin ein großes Interesse, noch mehr Wohnungen im Komplex Hagenweg 20 zu kaufen. Ziel der Stadt ist es, die Lebensverhältnisse der Bewohner*innen grundlegend zu verbessern. Deshalb strebt sie an, zunächst die Mehrheitseigentümerin und damit zur Sanierungstreiberin zu werden. Die Alleineigentümerschaft bleibt das langfristige Ziel, um auch durch Abriss und Neubau gestalten zu können.
Zur städtischen Strategie zählt es, den Menschen alternativen Wohnraum zu vermitteln und, wenn sie es wünschen, dass sie möglichst im Quartier bleiben können. Inzwischen konnten zehn Umzüge aus dem Komplex heraus umgesetzt werden. Auch aus den Wohnungen, die nicht im Eigentum der Stadt sind, gibt es bereits Interesse an alternativem Wohnraum. Um die Infrastruktur im Gebäude zu verbessern, wurde zwischenzeitlich ein Appartement zur Waschküche umfunktioniert. Dort stehen den Bewohner*innen in Kürze Waschmaschinen und Wäschetrockner zur Verfügung, die per Münzeinwurf funktionieren. Um Mieter*innen fit für den freien Wohnungsmarkt zu machen, gibt es außerdem ein Qualifizierungsangebot, in dem beispielsweise Grundkenntnisse über die Mülltrennung sowie über Rechte und Pflichten aus dem Mietvertrag und der Hausordnung vermittelt werden.
Der Hagenweg 20
125 Menschen sind aktuell als Bewohner*innen im Wohnkomplex Hagenweg 20 in der Göttinger Weststadt gemeldet. Insgesamt 165 zumeist kleine Ein- bis Zwei-Zimmer-Appartements verteilen sich auf bis zu sechs Etagen und bieten gut 4.000 Quadratmeter Wohnfläche. Die Tiefgarage umfasst 63 Stellplätze. 32 Wohnungen sind bereits im Besitz der Stadt Göttingen. Sie werden, wenn sie nicht ohnehin schon leer stehen, nicht vermietet, falls Bewohner*innen ausziehen. 4 weitere Wohnungen sollen kurzfristig erworben werden. Großes Ziel bleibt der Erwerb aller Wohneinheiten, um das Gebäude vollständig abzureißen und einen Neubau zu realisieren.red
13.02.2024 • 18:21 Uhr
Zeitungsverlage rechnen mit weiterem Rückgang bei Print und Zuwächsen bei E-Paper
Mehr als zwei Drittel der Digitalpublisher und Zeitungsverleger blicken laut einer Umfrage mit gemischten Gefühlen auf das laufende Jahr. Das geht aus der Studie «Trends der Zeitungsbranche» hervor, die der Bundesverband der Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) am Dienstag in Berlin vorstellte. Zwar rechnet die Branche bei Print mit einem weiteren Rückgang der Abo-Zahlen sowie der Vertriebs- und Werbeerlöse. Dafür werden deutliche Zuwächse bei E-Paper und vor allem Bezahlinhalten erwartet.
Bei den Abonnements überwiegt heute noch Print mit einem Anteil von rund 70 Prozent. Dieser wird sich nach Einschätzung der BDVZ-Mitglieder jedoch bis 2030 etwa halbieren.
Hintergrund:
Das nachhaltige Problem bei den Erlösen: Laut Branchenkennern wiegen die Umsatzerlöse beim E-Paper die Verluste bei Erlösen aus Print-Abo und Anzeigen weiterhin nicht auf. red
13.02.2024 • 18:19 Uhr
Posse in Bremen: Kirche untersagt Mahnwache für Frieden vor kirchlichem Gebäude - Nützt aber nichts!
Die Bremische Evangelische Kirche hat vorerst weitere Mahnwachen für den Frieden vor ihrem Informationszentrum «Kapitel 8» in der Bremer Innenstadt untersagt. Seit 2007 habe eine kleine Gruppe Friedensbewegter einmal im Monat für eine Stunde an der zentralen Stelle an der Domsheide 8 für den Frieden und gegen die Produktion und den Export von Rüstungsgütern demonstriert, sagte der Sprecher der Gruppe, Joachim Fischer, am Dienstag dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Eine Sprecherin der bremischen Kirche bestätigte auf Nachfrage, dass die Friedensmahnwache derzeit nicht erwünscht sei und verwies auf ein Schreiben des Leiters von «Kapitel 8», Pastor Hans-Jürgen Jung, das dem epd vorliegt. Aus Sicht der bremischen Kirchen sei seit dem russischen Überfall auf die Ukraine und der Terrorattacke der radikalislamischen Hamas auf Israel «eine besondere Sensibilität und christlich-ethische Abwägung von friedenspolitischen Standpunkten notwendig».
Die Friedensaktivisten reagierten clever. Sie kündigten selbstverständlich die Fortsetzung ihres Engagements an. Und zwar drei Meter weiter. Auf öffentlichen Grund. Mit Genehmigung des Ordnungsamtes. Jetzt lacht halb Bremen über die peinliche Kirchen-Posse. red
13.02.2024 • 18:18 Uhr
SG Echte/Kalefeld verpasst trotz Sieg die Tabellenführung - Spannung vor Weende-Spiel!
Nachdem die Volleyballerinnen der SG Echte/Kalefeld bereits vor einer Woche beim weiterhin ungeschlagenen Tabellenführer SG Lenglern angetreten waren und dort gegen einen starken Gegner eine 3:0 Niederlage hatten hinnehmen müssen, stand am vergangenen Samstag die Begegnung mit dem TuSpo Weende V an. Die junge Mannschaft der Gastgeberinnen hatte sich bis dahin zwar lediglich einen Sieg gegen die dritte Mannschaft des Volleyball Teams Südharz sichern können, war aber auch schon in der letzten Saison durch ein motiviertes Auftreten und eine geschlossene Mannschaft aufgefallen.
Die Altämterinnen waren zudem durch den Ausfall ihrer Außenangreiferin Charlotte Nolte und mehrere angeschlagene Stammspielerinnen, deren Einsatz für Coach Claus Hartmann unsicher blieb, geschwächt, so dass klar war, dass die junge Riege aus der zweiten Mannschaft, bestehend aus Juna Ahrens, Leni Hartmann und Marie Schmidt, am heutigen Spieltag zur Unterstützung eingesetzt werden musste. Alle drei jungen Spielerinnen fügten sich ohne Probleme in die Mannschaft ein und zeigten, dass sie derzeit in der Bezirksklasse zu Recht die Tabellenführung innehaben.
Vor allem die erst 14-jährige Mittelblockerin Juna Ahrens, die auf der Position der erkrankten Kristin Bayer spielte, zeigte den Gegnerinnen direkt ab dem ersten Satz ihr Potenzial und verhalf durch souverän platzierte Angriffe ihrer Mannschaft zu einem ungefährdeten 3:0 Sieg (25:16, 25:12 und 25:22).
Obwohl die SG Echte/Kalefeld sich keine großen Chancen auf die Meisterschaft mehr ausrechnet, möchte sie sich an ihrem letzten Spieltag vor heimischer Kulisse gegen den MTV Moringen und den TuSpo Weende IV noch einmal in kompletter Besetzung sechs Punkte sichern und damit die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz abschließen.
Da der TuSpo Weende IV derzeit in der Tabelle punktgleich mit den Altämterinnen ist, verspricht der 09. März 2024 den hoffentlich zahlreichen Zuschauern zwei spannende Begegnungen in der Echter Grundschulhalle. Spielbeginn ist dann um 15 Uhr.
Die SG Echte/Kalefeld spielte mit: Ahrens, C. Bayer, K. Bayer, S. Bayer, L. Hartmann, M. Hartmann, Heinrichs, Kalas, Kühn und Schmidt. red/Foto: SG Echte-Kalefeld. red/ Foto: SG Echte
13.02.2024 • 18:15 Uhr
Parteibüro mit Eiern beworfen - War Israel-Flagge im Schaufenster die Ursache?
Zwischen dem 12.02.2024, 17:00 Uhr, und dem 13.02.2024, 09:00 Uhr, warfen Unbekannte mehrere Eier gegen die Scheibe eines Büros in der Holztorstraße in Sarstedt. In dem dortigen Schaufenster hängt eine Israel- Flagge, daher wird derzeit geprüft, ob der Eierwurf mit dieser in Verbindung steht. Es entstand kein Sachschaden.
In der vergangenen Woche gab es bereits einen ähnlichen Vorfall. Mitarbeitende stellten fest, dass unbekannte Personen zwischen dem 08.02.2024, 17:00 Uhr, und dem 09.02.2024, 09:00 Uhr, Eier an das Schaufenster des Parteibüros geworfen hatten.kri
13.02.2024 • 18:13 Uhr
Kampagne informiert über Notfall-Nummern 112 und 116117
Die Kassenärzte sowie die kommunalen Spitzenverbände in Niedersachsen haben eine Kampagne zu den beiden Notfall-Telefonnummern 112 und die 116117 gestartet. Sie soll die Bürgerinnen und Bürger dafür sensibilisieren, wann welche Notfallnummer gewählt werden sollte und wann nicht, wie die Initiatoren am Dienstag in Hannover mitteilten. Herzstück der
Kampagne «Die richtige Nummer im richtigen Moment» ist ein Informationsfilm. Hinter der Aktion stehen die Kassenärztliche Vereinigung, der Landkreistag und der Städtetag.
Der kassenärztliche Bereitschaftsdienst und die Notfallrettung würden oft durch Menschen in Anspruch genommen, deren Erkrankungen eine Notfallversorgung nicht erforderlich machten, hieß es. Beide Nummern würden viel zu häufig angerufen. «Doch auch unsere Ressourcen
sind begrenzt», sagte der Hauptgeschäftsführer des Städtetages, Jan Arning. Die Initiatoren appellierten daher an die Bevölkerung, mit den Angeboten schonend umzugehen und nur dann eine der beiden Nummern zu wählen, wenn es wirklich nötig sei.
Die 112 ist den Angaben zufolge für lebenslebensgefährliche Situation bestimmt. Dazu gehören den Angaben zufolge etwa der Verlust des Bewusstseins, lebensgefährliche Verletzungen etwa durch einen Autounfall, Brustschmerzen, Atemnot oder ein Sturz aus großer Höhe.
Die 116117 kann bei akuten gesundheitliche Beschwerden gewählt werden. epd
13.02.2024 • 11:54 Uhr
Herdenschutz vor Wölfen: Land kündigt nun Pauschalprämie statt Einzelfall-Förderung an - Außerdem „Schnellabschüsse“
In der anhaltenden Debatte über Maßnahmen gegen Wolfsrisse hat das Land Niedersachsen eine Umstellung der einzelfallbezogenen Herdenschutz-Förderung auf eine unbürokratische Pauschalprämie ankündigt. Statt einen bürokratischen Antrag zum Zaunbau und das Einholen verschiedener Angebote abwarten zu müssen, vereinfachen wir die Herdenschutzhilfe für die Schaf-, Ziegen- und Gatterwildhalter enorm», versprach Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne) am Montag in Hannover. Das an Verwaltungskosten eingesparte Geld könne somit direkt für die Herdenschutzprämie verwendet werden. Außerdem will das Land jetzt „Schnellabschüsse“ von Risikowölfen möglich machen. Wolf-Schützer haben Widerstand angekündigt.
«Wir wollen es den Weidetierhalterinnen und Weidetierhaltern einfach machen und einmal jährlich eine Pauschale für Zäune, Herdenschutzhunde und erstmals auch für die Unterhaltung sowie den Aufwand zahlen», erläuterte Staudte. Voraussetzung für die Pauschalprämie sei eine Weidehaltung und ein wolfsabweisender Grundschutz.
Staudte äußerte sich im Anschluss an eine Sitzung des Dialogforums «Weidetierhaltung und Wolf». Die rot-grüne Landesregierung hatte das Format im vergangenen Jahr ins Leben gerufen. An dem Treffen am Montag nahmen nach Angaben des Umweltministeriums Vertreter von rund 25 Naturschutz- und Landwirtschaftsverbänden teil.
Die Beschluss für eine pauschale Prämie geht nach Angaben des Agrar- und des Umweltministeriums auf einen Vorschlag von Schafhalterverbänden zurück. Wie sie ausgestaltet wird und ob es etwa einen höheren Betrag für Deichschafe gibt, die für den Hochwasser- und Küstenschutz wichtig sind, soll weiter diskutiert werden. red/epd
13.02.2024 • 11:48 Uhr
Bodenverunreinigung nach Ölwechsel in der Feldmark von Billerbeck - Unerlaubter Umgang mit Abfällen - Zeugenaufruf
Bei dem Tatort handelt es sich um einen Feldweg seitlich der L592 zwischen Opperhausen und Billerbeck auf Höhe der Auetalbrücke(ICE-Trasse). Feststellungszeit: Sonntag, 04.02.2024, 12:30 Uhr. Bisher unbekannte Täterschaft machte am genannten Ort einen offensichtlichen Ölwechsel und hinterließ das Altöl und einen benutzten Ölfilter zurück. Anhand des Ölfilters kommen folgende Fahrzeuge in Betracht: Ford Transit/ Turneo, Peugeot Boxer, Citroen Jumper/Relay oder Land Rover Defender. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um die Kategorisierung Van oder Transporter.
Es wird um sachdienliche Hinweise von verdächtigen Personen und Fahrzeugen gebeten, da Ermittlungen wegen Bodenverunreinigung bzw. Unerlaubte Abfallentsorgung aufgenommen wurden. Hinweise bitte an die Polizei Bad Gandersheim Telefon 05382-95390. rei
13.02.2024 • 11:47 Uhr
Eingeschränkte Öffnungszeiten der Stadtverwaltung in Bad Gandersheim!
Die Bad Gandersheimer Stadtverwaltung teilt soeben mit, dass aufgrund einer internen Veranstaltung am Montag, 19. Februar, das Bauamt vormittags nicht erreichbar ist. Gleiches gilt am Dienstag, 20. Februar für das Bürgerbüro, Standesamt, Bestattungswesen und Ordnungsamt. Die Bereiche sind am Dienstagnachmittag, wie gewohnt, geöffnet. Um Kenntnisnahme und Beachtung wird gebeten. sbg
13.02.2024 • 11:46 Uhr
Northeimer Handball Club: Ungefährdeter Heimsieg der 1.Damen gegen Osnabrück
Am Sonntag um 14:30 Uhr empfingen die Damen des Northeimer HC die HSG
Osnabrück in der heimischen Schuhwallhölle. Jette Knoke, Anastasia
Junghans und Kiara Freckmann waren zurück im Kader, sowie Juli Penner
aus der A-Jugend und Julia Bergolte aus der zweiten Damen komplettierten
den Kader. Leider musste Marie Barnkothe aufgrund eines gebrochenen
Fingers passen. Trotz großen Kaders legten die Damen einen klassischen Fehlstart hin. Überrascht von dem Angriffsspiel mit zwei Kreisspielerinnen musste das Team einen 1:3 Rückstand hinnehmen. Tanja Weitemeier eröffnete durch ihren ersten 7-Meter-Treffer die Aufholjagd. Das Spiel kippte in der Folge zugunsten der Heimmannschaft, sodass diese schnell mit 12:3 in Führung ging. Garant dafür war das schnelle Spiel nach vorne. Die
Führung ließen sich die Northeimer Damen nicht mehr aus der Hand nehmen.
Über das ganze Spiel agierten sie in einer stabilen 5-1 Deckung mit Elisa Müller und Johanna Starre auf der Spitze.
Auch wenn einige gute Einwurfgelegenheiten nicht genutzt wurden, gewann die Heimmannschaft souverän mit 36:20.
Am kommenden Samstag reist der Northeimer HC nach Hildesheim. Eine
Belgien darf das abscheuliche Schächten von Tieren ohne vorherige Betäubung verbieten. Ein solches Verbot verstoße weder gegen die Religionsfreiheit, noch sei es diskriminierend, entschieden die Richter des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte am
Dienstag in Straßburg. Auch in Deutschland ist das Schächten als
Schlachttechnik verboten.
Geklagt hatten sieben muslimische Organisationen in Belgien sowie 13 belgische Staatsbürger muslimischen und jüdischen Glaubens. In dem Land ist das widerliche Schlachten von Tieren ohne Betäubung verboten. Diese Vorschrift galt jedoch zunächst nicht für religiöse Schlachtungen. Eine Reform schaffte die Ausnahmeregelung 2014 ab. Die Kläger gingen über alle Instanzen dagegen vor und erklärten, mit dem Verbot sei es für jüdische und muslimische Gläubige schwierig, wenn nicht gar unmöglich, Tiere gemäß den Geboten ihrer Religion zu schlachten oder Fleisch von solchen Tieren zu erhalten. Das Verbot habe ihr Recht au
13.02.2024 • 11:44 Uhr
Northeimer Handball Club: Lange Reise mit erfolgreichem Ende für weibliches A-Team!
Mit der Aussicht auf mindestens jeweils drei Stunden Fahrt hin und zurück, sowie dem Ziel zwei Punkte mit nach Hause zu bringen ging es am Samstag um 10:30 Uhr in Northeim los auf dem Weg zur GW Mühlen.
Das Spiel startete ausgeglichen und keine Mannschaft schaffte es zunächst sich deutlich abzusetzen. In der Abwehr fehlte oft die letzte Konsequenz und auch vorne waren viele Abschlüsse zunächst zu ungenau. Mit der Zeit wurden bessere Lösungen gefunden und Tore verhindert, während gleichzeitig mehr eigene Tore gemacht werden konnten. So stand es in der 18. Minute immer noch unentschieden mit 8:8. Mit einem 4-Tore Lauf konnte sich dann jedoch erstmals auf 8:12 abgesetzt werden. Schließlich ging es dann mit einem Halbzeitstand von 11:14 in die Kabine.
Die zweite Halbzeit startete zunächst ebenfalls etwas chaotisch, weshalb die GW Mühlen bis zur 42. Minute in eine zwei Tor Führung zum 21:19 gehen konnten. Trotzt dieser schweren und etwas unkoordinierten Phase schaffte die Mannschaft es das Blatt zu wenden und sich ab der 43. Minute wieder stetig in Führung zu arbeiten. Diese konnte bis zum Schluss gehalten werden, weshalb letztlich ein 29:33 Sieg auf der Anzeigetafel stand.
Vielen Dank an Jule, Lea, Annika und Leyla aus der B-Jugend, die uns trotz der langen Fahrt unterstützt haben.
Ein großes Danke geht auch an alle Eltern, die gefahren sind und uns angefeuert haben!
Es spielten:
Otto, Merle (TW); Kulze Annika (TW); Betke, Alexandra (2), Heiduck, Lea (6); Pfirrmann, Jule (7); Bodenstab Leyla (2); Hasenhäger, Marie (2); Kirch, Emma (3); Penner, Juliana (2); Schütze, Cosima (6); Sommer, Esther (2); Sander, Vanessa (1).red/ik/Foto: NHC
13.02.2024 • 11:43 Uhr
IHK: Unternehmensnachfolge braucht mehr Aufmerksamkeit
In den Landkreisen Göttingen (und Stadt Göttingen) und Northeim im IHK-Kammerbezirk Hannover steht bis 2026 bei rund 550 Unternehmen die Übergabe an die nächste Generation an. Für Göttingen sind es rund 400, für den Landkreis Northeim 150 Unternehmen. Dringend gesucht sind auch in Südniedersachsen derzeit Fach- und Führungskräfte, die zur Übernahme eines Unternehmens bereit sind.
„Die demografische Entwicklung schlägt auch hier voll durch. Die Babyboomer-Generation geht in den Ruhestand. Es gibt aber deutlich weniger potenzielle Nachfolgerinnen und Nachfolger. Um mehr Fachkräfte für eine Nachfolgelösung zu gewinnen, braucht das Thema viel mehr Aufmerksamkeit. Es gibt viele erfolgreiche Unternehmen in der Region, mit denen man sich seinen Traum von einer selbstständigen Tätigkeit erfüllen kann“, sagt der Leiter der Geschäftsstelle der IHK in Göttingen, Christian Grascha.
Die Geschäftsstelle der IHK Hannover in Göttingen bietet auch Beratungsangebote für die Unternehmensnachfolge an, u.a. den Nachfolgesprechtag mit der Steuerberaterkammer Niedersachsen. Nächster Termin ist der 18. April 2024.
Storys von erfolgreichen familieninternen oder externen Übernahmen von Firmen in Niedersachsen gehörten als Best Practise-Beispiele ins Schaufenster. Gesucht seien Mutmacher und Impulsgeber für den Schritt in eine Selbstständigkeit durch die Übernahmen eines am Markt bereits erfolgreichen Unternehmens. Dafür gibt es jetzt den ERNA-Award 2024, der von der IHK Hannover nachdrücklich unterstützt wird.
Die Bürgschaftsbank Niedersachsen GmbH zeichnet mit dem Award gemeinsam mit der Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Niedersachsen (MBG) mbH unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung erfolgreich umgesetzte Übernahmekonzepte und Unternehmensnachfolgen aus. Das Preisgeld beträgt je Kategorie für den 1. Platz 5.000 €, für den 2. Platz 3.000 € und für den 3. Platz 1.000 €. Der Sonderpreis ist mit 5000 € dotiert.
Bewerbungen können noch bis zum 30. April eingereicht werden. Weitere Information gibt es bei der IHK Hannover oder direkt unter www.erna-award.de.
13.02.2024 • 11:42 Uhr
Willershausen ist entsetzt: Einbrecher klauen Schmuck und Bargeld im Wert von 10.000 Euro - Zeugenaufruf der Polizei
Am Freitag kam es in der Fürst-Wildrich-Straße in Willerhausen zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus.
Der Einbruch fand im Zeitraum von 20.00 bis 23.20 Uhr statt. Unbekannte Personen konnten gewaltsam über ein Fenster in das Haus gelangen. Dort konnten sie Bargeld und Schmuck im Wert von über 10.000 Euro entwenden. Zudem kam es zu einem Sachschaden von geschätzt 2.000 Euro.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. Wol
13.02.2024 • 11:41 Uhr
Kreisabfallwirtschaft: Büros schließen am Freitag, 16. Februar, früher - Müllabfuhr wie gewohnt!
Die Büros der Kreisabfallwirtschaft des Landkreises Northeim schließen am kommenden Freitag, 16. Februar, bereits um 10.30 statt wie üblich um 12:30 Uhr. Grund ist eine interne Veranstaltung. Die Müllabfuhr findet wie gewohnt statt. Am Montag, 19. Februar, sind die Mitarbeiter*innen wieder regulär ab 8:30 Uhr zu erreichen.lpd
12.02.2024 • 19:30 Uhr
Wie geht es nach der Schule weiter? Aufklärung am Freitag in der Alten Brauerei in Northeim
Am 16. Februar können sich Jugendliche in der Alten Brauerei Northeim über Perspektiven nach dem Schulabschluss informieren. Die Partnerinnen und Partner der Jugendberufsagentur beraten gerne über Ausbildung, Studium oder andere Anschlussperspektiven. Sie stehen aber auch für Gespräche über persönliche Notlagen zur Verfügung.
Landkreis Northeim. Am Freitag, 16.Februar, bietet die Jugendberufsagentur im Landkreis Northeim in der Alten Brauerei Northeim, Schaupenstiel 20, einen offenen Beratungstag für junge Menschen ohne Berufsabschluss an. Von 15:00 bis 17:00 Uhr können sich die jugendlichen Besucherinnen und Besucher über unterschiedliche Einstiegs- und Überbrückungsmöglichkeiten, offene Ausbildungsstellen sowie Unterstützungsangebote in Krisensituationen informieren.
Dass manch junger Mensch nach dem Schulabschluss noch keine klare Vorstellung davon hat, wie es für sie oder ihn beruflich weitergehen soll, ist nicht ungewöhnlich. Denn auch wenn die ersten Ausbildungen bereits im August begonnen haben, wissen viele Jugendliche noch nicht, wie es jetzt weitergehen soll.
Während einige zwar schon einen konkreten Beruf ins Auge gefasst, aber bisher keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, sind andere noch ziemlich ratlos. Wieder andere müssen zunächst vordringlichere Probleme lösen, wie beispielsweise eine schwierige Wohnsituation, Schulden oder angespannte familiäre Verhältnisse.
Die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit, die Integrationsfachkräfte aus dem Jobcenter Landkreis Northeim und die Sozialpädagoginnen und -pädagogen der Jugendberufshilfe beraten und informieren gern: über offene Ausbildungsstellen, Alternativen zum Wunschberuf, Studienperspektiven oder andere Übergangsangebote. Aber auch Unterstützungsmöglichkeiten in persönlich schwierigen Lebenssituationen können gerne besprochen werden. red
12.02.2024 • 19:24 Uhr
Auf nasser Straße in den Gegenverkehr geraten - Zwei Menschen bei Kollision auf B 80 verletzt, Unfallursache unklar
Beim Frontalzusammenstoß zweier PKW sind am Montagvormittag (12.02.24) auf der B 80 zwischen Hann. Münden-Hedemünden und Hann. Münden die beiden Fahrer verletzt worden. Die 71-jährigen Männer aus Hann. Münden und dem Landkreis Eichsfeld wurden mit Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. An ihren Fahrzeugen entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Aufgrund ausgetretener Betriebsstoffe musste die B 80 für die erforderlichen Fahrbahnreinigungsarbeiten bis gegen 12.50 Uhr gesperrt bleiben.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte ist noch unklar. Nach ersten Ermittlungen
geriet der 71-Jährige aus dem Landkreis Eichsfeld etwa in Höhe der Abzweigung
nach Laubach mit seinem Hyundai in einer Rechtskurve auf regennasser Straße aus
bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden VW Polo des gleichaltrigen Hann. Mündeners. Die weiteren Ermittlungen dauern an. jk
12.02.2024 • 19:22 Uhr
GöBit: Die Entdeckungsreise in die Welt der Berufe startet am 24. Februar in der Lokhalle!
Am 24. Februar geht es in der Göttinger Lokhalle um die vielfältigen Möglichkeiten am Übergang Schule – Beruf. Informationen über Ausbildungsberufe und Studiengänge stehen im Mittelpunkt, zahlreiche Aktionen und Vorträge ergänzen das Messeangebot. Der GöBit 2024 steht unter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft“ und setzt einen besonderen Akzent auf Informationsangebote für junge Geflüchtete.
Göttingen. Im Februar ist GöBit-Zeit, und so wird es am Sonnabend, 24. Februar, zwischen 10:00 und 15:00 Uhr wieder ein buntes Treiben in der Göttinger Lokhalle geben. Die größte Messe zum Übergang Schule - Beruf in der Region, zu der auch in diesem Jahr mehr als 4.000 Besucherinnen und Besucher erwartet werden, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft“ und setzt einen besonderen Akzent auf Informationsangebote für junge Geflüchtete.
Die Vielfalt der Aussteller und das Spektrum der präsentierten Berufe, Studiengänge und Übergangsangebote sucht in der Region ihresgleichen. In diesem Jahr sind 181 Firmen, Schulen und Institutionen mit von der Partie. An 216 Ständen informieren sie über Berufe im Allgemeinen und die eigenen Ausbildungsangebote sowie ihr Unternehmen im Besonderen. Ergänzt werden die Messestände durch ein vielseitiges Vortragsprogramm. Organisiert wird der GöBit seit vielen Jahren von der Volkshochschule Göttingen Osterode gGmbH, der Agentur für Arbeit Göttingen, und den Göttinger Berufsbildenden Schulen II.
Klaudia Silbermann, Chefin der Agentur für Arbeit Göttingen schwärmt von der Veranstaltung: „Berufsorientierung in dieser Form als bunte Veranstaltung anzubieten, hat sich über die Jahre bewährt. Hier gibt es für diejenigen, die noch am Anfang des Berufswahlprozesses stehen, vieles zu entdecken. Und für jene, die schon gezielt einen Ausbildungsbetrieb oder Studienplatz suchen, bieten sich konkrete Kontaktmöglichkeiten. Die Zielgruppe für die Veranstaltung ist groß“, führt die Agenturchefin weiter aus. „Längst richtet sich der GöBit nicht mehr nur an Schülerinnen und Schüler. Eine ganz wichtige Zielgruppe sind die Eltern. Als wichtigste Ratgebende ihrer Kinder können sie auf dem GöBit gemeinsam mit ihren Söhnen und Töchtern auf Entdeckungsreise gehen und sich hinsichtlich der Entwicklung von Berufen updaten lassen. Dann ist da die Zielgruppe der Studienzweiflerinnen und Studienabbrecher, für die die Berufsberatung der Agentur für Arbeit gemeinsam mit der Zentralen Studienberatung in diesem Jahr einen Vortrag anbieten. Und natürlich ist da die Gruppe junger Geflüchteter, die vor besonderen Herausforderungen beim Einstieg in das Berufsleben steht. Hier haben wir als Organisationsteam in diesem Jahr einen besonderen Akzent gesetzt. Denn für das Gelingen der gesellschaftlichen Integration ist Arbeit ein wichtiger Baustein, und unsere Unternehmen brauchen dringend Fachkräfte. Und wo kann der integrationswirksame Job-Turbo besser starten als am Übergang Schule-Beruf?“ Der Job-Turbo ist eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, die sich eine bessere Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Menschen durch eine enge Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure zum Ziel gesetzt hat.
Carola Müller, Leiterin der Volkshochschule Göttingen Osterode gGmbH, knüpft hier an: „Nachdem wir im letzten Jahr einen Fokus auf das Thema Ausbildung und Inklusion von Menschen mit Handicap gelegt haben, führen wir den Inklusionsgedanken in diesem Jahr mit Blickrichtung auf die Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund fort. Neben den Herausforderungen der beruflichen Orientierung, vor der alle jungen Menschen stehen, kommen insbesondere bei Geflüchteten häufig sprachliche Barrieren hinzu. Die VHS ist als Bildungsträgerin daher nicht nur mit den Angeboten zum beruflichen Einstieg, sondern auch mit Beratung in Kontext Spracherwerb präsent. Und für Fragen rund um die Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen ist auch die Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen mit an Bord.“
Sven Tammen und Dr. Benjamin Rommel, mit der Öffentlichkeitsarbeit betraute Lehrkräfte an den Berufsbildenden Schulen II, sind mit ihrer Einrichtung schon im Vorfeld des GöBit in Sachen Berufsorientierung in Vorleistung getreten: „Wir haben Mitte Januar für allgemeinbildende Schulen ein Angebot bereitgestellt, welches die Vorstellung von konkreten Berufen und Berufsfeldern mit praktischen Erprobungsmöglichkeiten verbunden hat, also ganz klassisch Theorie und Praxis verbunden hat. Die Resonanz war wirklich beeindruckend und ich bin sicher, dass ich viele Teilnehmende auf dem GöBit wiedersehen werde, die ihre gewonnenen Erkenntnisse hier vertiefen möchten. Als BBS II sind wir mit unserem breiten Angebot an schulischen Möglichkeiten natürlich auch auf dem GöBit vertreten und unterstützen als Berufsschulstandort auch die Innungen vor Ort.“
Bewährt hat sich auch das GöBit-Begleitprogramm aus Kurzvorträgen, die sich mit Themen rund um den Berufseinstieg beschäftigen. So gibt es zum Beispiel Tipps für die Bewerbung und Einblicke in das Assessment-Center-Auswahlverfahren. Weitere Vorträge befassen sich mit dem dualen Studium und unterschiedlichen beruflichen Einstiegsoptionen mit Abitur oder Fachhochschulreife oder erläutern, wie mit Hilfe der SWOT-Analyse das eigene Potenzial zielgerichtet optimiert werden kann.
Auch in diesem Jahr können Jugendliche bis 12:30 Uhr kostenlose Bewerbungsfotos machen lassen. Die DGB-Jugend informiert über Arbeitsrecht und Jugendschutz. Und die Agentur für Arbeit bietet sowohl Kurztests zur Berufsfindung für Unentschlossene an als auch Bewerbungsmappen-Checks für diejenigen, die bereits auf Ausbildungsplatzsuche sind. Praktische Fähigkeiten können beispielsweise beim Läppen eines Glaswürfels oder dem Biegen eines Herzens aus einem Rohr erprobt werden. Für Jugendliche und Eltern, die allgemeine Fragen zur Berufsorientierung haben, steht die Berufs- und Studienberatung der Arbeitsagentur zur Verfügung. Der Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur informiert über aktuelle offene Ausbildungsstellen in der Region. Und die Berufsberatung im Erwerbsleben informiert gerne darüber, wie eine berufliche Neuausrichtung oder die Suche nach geeigneten Weiterbildungen unterstützt werden kann.
12.02.2024 • 19:19 Uhr
Nörten-Hardenberg: 100 Kilometer ummanteltes Kupferkabel gestohlen - 150.000 Euro Schaden - Wer hat das mitbekommen?
Im Zeitraum von Freitag ca. 17.10 Uhr bis Montag ca. 12.00 Uhr konnten unbekannte Personen Kupferkabel von einem dem Vernehmen nach unbewachten Hüten Solarpark bei Nörten-Hardenberg entwendet.
Die Personen gelangten gewaltsam auf das Gelände und konnten dort mindestens 100 Kilometer ummanteltes Kupferkabel entwenden. Eine genaue Prüfung der Menge wird durch die geschädigte Firma durchgeführt. Aktuell kann von einem Schaden von mindestens 150.000 Euro ausgegangen werden.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. Wol
12.02.2024 • 15:37 Uhr
Polizeieinsätze wegen Streitigkeiten beim Karneval
Im Rahmen der Karnevalsfeiern in Brakel (Landkreide Höxter) am Samstag, 10. Februar, kam es im Laufe des frühen Abends zu mehreren Polizeieinsätzen wegen Streitigkeiten. Insgesamt wurden zehn Anzeigen wegen Körperverletzungen aufgenommen, darunter eine gefährliche Körperverletzung. Hinzu kamen jeweils eine Anzeige wegen Bedrohung und wegen Widerstands. Hierbei hatte gegen 18.30 Uhr ein 77-jähriger am Markt im Rahmen eines Rettungswagen-Einsatzes einen Notfallsanitäter mehrfach mit der flachen Hand geschlagen.
Eine größere Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten gab es gegen 16.45 Uhr am Bohlenweg, als zu Streitigkeiten zwischen zwei teilnehmenden Gruppen kam. Die weiteren Vorfälle konzentrierten sich auf den Zeitraum zwischen 16.30 Uhr und 18.40 Uhr in den Bereichen Nieheimer Straße, Hanekamp und Bohlenweg.
In Steinheim sind die Karnevalsfeiern am Samstag aus polizeilicher Sicht unauffällig verlaufen. Es kam lediglich im Laufe der Nacht zu Sonntag zu zwei Anzeigen wegen Körperverletzungen.
In Bad Driburg wurde im Rahmen der Karnevalsfeiern ein Taschendiebstahl gemeldet. Die im Festzelt gestohlene Geldbörse wurde wenig später wieder aufgefunden, es fehlte Bargeld. /nig
12.02.2024 • 15:34 Uhr
Informationsveranstaltung in Jürgenohl: Sofort Energie & Geld sparen mit dem kostenlosen Stromspar-Check
Das Stromspar-Team der Caritas Goslar veranstaltet am 21. Februar 2024 um 17.00 Uhr eine Vortragsinfoveranstaltung in den Räumlichkeiten des Lebens Raum, Danziger Str. 53 (1.Etage) in Goslar-Jürgenohl. Hier können sich interessierte informieren oder auch direkt einen Termin vereinbaren. Es besteht zudem die Möglichkeit sich kostenlos und individuell beraten zu
lassen. Gegebenenfalls ist eine Reduzierung der Energiekosten um mehrere Euro im Jahr möglich. Als Soforthilfen erhalten die Teilnehmenden des Stromspar-Checks ein Energiesparpaket u. a. mit LEDs, schaltbaren Steckdosenleisten und einem wassersparenden Duschkopf. Teilnehmen können alle Haushalte mit geringem Einkommen, die z.B. Bürgergeld (inkl. Aufstockung), Grundsicherung, Sozialhilfe, Wohngeld, Leistungen nach dem
Asylbewerbergesetz, Kinderzuschlag, BAföG oder eine niedrige Rente beziehen.
Zuschüsse für energieeffiziente Kühlschränke: Im Rahmen dieser Beratung können die Teilnehmenden auch einen 100-Euro-Gutschein für den Kauf eines energieeffizienten Kühlschrankes oder einer Kühl-Gefrier-Kombi erhalten. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht notwendig.epd
12.02.2024 • 15:12 Uhr
Gandeon-Kino Programm: "Eine Million Minuten" - "Feuerwehrmann Sam - Tierische Helden" und Sonntags-Matinée: "Past Lives"
Soeben hat Dr. Trude Poser die aktuellen Titel für das Gandeon-Kino in der Marienstraße in Bad Gandersheim publiziert. Die hier dokumentierten Inhalte führen in die Filme ein. Die Grafik informiert kompakt über das Wichtige für einen gemütlichen Kinobesuch. Wir wünschen beste Kino-Unterhaltung - natürlich zuhause im Gandeon.
Eine Million Minuten
Ein kindlicher Wunsch wird zum Leitmotiv für eine ganze Familie: Das Paar Vera (Karoline Herfurth) und Wolf (Tom Schilling) lebt in Berlin, zusammen mit der 5-jährigen Tochter Nina und dem einjährigen Sohn Simon ein vordergrün- dig glückliches Leben. Eingebunden in ein wenig familienorientiertes System, aber auch der anstrengende Spagat zwischen Beruf, Karriere und Familie reibt das Paar zusehends auf. Als die kleine Tochter Nina mit einer Störung der Feinmotorik und Koordination diagnostiziert wird, gerät das Lebensmodell der Familie grundlegend ins Wanken. Der daraufhin von Nina geäußerte Wunsch nach einer Million Minuten, die sie gemeinsam nur mit schönen Dingen verbringen könnten, öffnet ihrem Vater Wolf die Augen. Womöglich sind eine Million Minuten wertvoller, als eine erfolgreiche Karriere. So begibt sich die Familie 694 Tage - eben eine Million Minuten - auf die Reise ihres Lebens. Dabei suchen sie nicht nur nach alternativen Lebensmodellen, sondern hinter- fragen dabei auch angelernte Denkmuster, Traditionen und Normen.
Feuerwehrmann Sam - Tierische Helden
Im schönen Hafenstädtchen Pontypandy sind Feuerwehrmann Sam und sein Team stets im Einsatz. Egal, ob James bei einer Robbensichtung auf offenem Meer in Seenot gerät, Norman und Mandy aus einem reißenden Fluss gerettet werden müssen oder der Hund Buddler mit einem Dinosaurierfossil auf einem Felsvorsprung festsitzt. Dieses Mal kommen die Tiere in dem walisischen Küstenort ganz groß raus: Biber, Seerobben, Katzen und ..... für jeden ist etwas dabei. Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit allen liebgewonnenen großen und kleinen Helden aus Pontypandy. Und eins ist sicher: Feuerwehrmann Sam und sein Rettungsteam sind immer zur Stelle, wenn Gefahr droht!
Sonntags-Matinée: Past Lives OSCAR-Nominierung 2024
In ihrer Kindheit in Seoul waren Nora und Hae Sung unzertrennliche Freunde. Bis Noras Familie nach Toronto auswandert und sich die beiden Zwölfjährigen aus den Augen verlieren. 20 Jahre später beschließt Hae Sung seine Jugendfreundin für ein paar Tage in New York zu besuchen. Nora lebt dort als angehende Autorin und ist bereits seit sieben Jahren glücklich mit Arthur verheiratet. Das Wiedersehen von Nora und Hae Sung konfrontiert die beiden mit ihrer tiefen Verbundenheit, unausweichlichen Fragen nach Liebe, Schicksal und den Entscheidungen, die ein Leben ausmachen... - Subtil erzählte bittersüße, romantische Komödie um eine aus Südkorea stammende, erfolgreiche Autorin in den USA, die Kontakt mit ihrer koreanischen Jugendliebe aufnimmt. Celine Songs Debüt wurde beim Sundance Festival und der Berlinale hochgelobt und jetzt für den OSCAR nominiert. Es erzählt vom Schicksal und blättert ein Was- wäre-wenn-Szenario auf mit der herausragenden Greta Lee als als Frau zwischen zwei Kulturen und Leben. Die wunderbare Kulisse bildet New York.
12.02.2024 • 15:02 Uhr
Rätselhafter Brand an Einfamilienhaus in Wesseln - 70 Feuerwehrler im Einsatz!
Ein merkwürdiger Hausbrand in der Straße Katzhof im Bad Salzdetfurther Ortsteil Wesseln (Landkreis Hildesheim) rief am Sonntagvormittag, 11.02.2024, Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei auf den Plan. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet, gegen 09:50 Uhr, ein Holzbalken in der Zwischendecke eines derzeit im Rohbau befindlichen Teils des Wohnobjektes in Brand. Die genaue Brandursache ist noch unklar.
Ein Bewohner des Hauses bemerkte den Brand selbst und informierte die Feuerwehr. Er und eine weitere Bewohnerin konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Verletzt wurde niemand.
Etwa 70 Kräfte der umliegenden Ortswehren löschten das Feuer. Die Höhe des entstandenen Schadens steht noch nicht fest.
Der Brandort wurde von der Polizei beschlagnahmt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.jpm
12.02.2024 • 14:52 Uhr
Seit fünf Jahren unentdeckt ohne Führerschein unterwegs - Sonntag war Schluss damit!
Am Sonntag, 11.02.2024, führten Beamte des Polizeikommissariats Einbeck in der Ortschaft Hoppensen bei Dassel eine Verkehrsüberwachung durch. Gegen 23 Uhr wurde ein Pkw, der aus Richtung Lauenberg kam angehalten und kontrolliert. Der 29 Jahre alte Fahrer aus einem Dasseler Ortsteil gab an, dass er weder seinen Führerschein noch die Fahrzeugpapiere mitführt. Bei einer genaueren Überprüfung konnte dann festgestellt werden, dass dem Mann die Fahrerlaubnis bereits im Jahr 2019 entzogen wurde. Damit konfrontiert, gab er schließlich zu, nicht im Besitz einer solchen zu sein. Ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. pap
12.02.2024 • 14:51 Uhr
32-Jähriger in Uslar von der Polizei mit Waffen und Betäubungsmitteln erwischt
Tatort:Uslar, Neustädter Platz, Tatzeit: Samstag, 10.02.2024, 01:08 Uhr. Die Polizei berichtet soeben: Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde bei einem 32 jährigen Bürger aus Uslar festgestellt, dass er im Besitz von unerlaubten Betäubungsmitteln und Waffen war. Die Gegenstände und Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt und eine Strafanzeige wurde gefertigt.go
12.02.2024 • 14:50 Uhr
Stacheliger Stadtbewohner - Der Igel ist das Wildtier des Jahres 2024
Nachtaktiver Wanderer, Einzelgänger und Winterschläfer: Der Braunbrustigel ist das Wildtier des Jahres 2024. Aber er ist gefährdet - und im Zweifel helfen ihm auch seine bis zu 7.000 Stacheln nicht.
Wild wirkt er nun wirklich nicht, der gemeine Igel. Und doch wurde der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) zum «Wildtier des Jahres 2024» gekürt. «Der Igel ist genauso ein Wildtier wie Fuchs, Hase oder Reh», stellt Lea-Carina Mendel von der Deutschen Wildtier Stiftung in Hamburg klar. Drei Tiere hatte die Stiftung ihren Spendern zur Wahl gestellt. Der kleine Stachelritter setzte sich klar gegen die Mitbewerber Eichhörnchen und Rotfuchs durch.
Den Igel kennt wohl jedes Kind - zumindest aus Märchen und Parabeln.
Das zwischen 20 und 30 Zentimeter große und 800 bis 1.700 Gramm leichte Tier in freier Wildbahn zu entdecken, wird allerdings zunehmend schwieriger. Denn der Igel - der zu den ältesten Säugetieren überhaupt gehört, und dessen Vorfahren es schon gab, bevor die Dinosaurier ausstarben - ist bedroht. «Auf dem Land haben aufgeräumte Agrarlandschaften die früher üblichen Hecken, Gehölze und artenreichen Magerwiesen verdrängt», erklärt Lea-Carina Mendel. Auch deshalb gebe es inzwischen Schätzungen zufolge in Städten bis zu neunmal so viele Igel wie auf dem Land. «Gärten und Grünanlagen in Siedlungsgebieten bieten einfach mehr Schutz», sagt Mendel.
Aber auch in den Städten hat es der Igel zunehmend schwer. Versiegelte Flächen und Schottervorgärten entzögen ihm die Lebensgrundlage, weiß Mendel. Die bei Haus- und Gartenbesitzern beliebten Mähroboter stellten eine zusätzliche Gefahr für die stacheligen Mitbewohner dar. Optimal seien Hecken oder naturbelassene Ecken in Gärten. Dort könne er sich verstecken, im Sommer seinen Nachwuchs zur Welt bringen und ab November seinen Winterschlaf halten. Außerdem finde er dort seine Nahrung: Insekten, Spinnen und Regenwürmer. epd/Foto: FisWMG
12.02.2024 • 14:47 Uhr
Kulturschaffende werben mit Plakataktion für Demokratie
Angesichts steigender Zustimmungswerte für extrem rechte Positionen in der Gesellschaft treten mehr als 50 Kultureinrichtungen aus Hannover für die Demokratie ein. Mit einer Plakataktion in der Innenstadt wollen sie von Dienstag an zeigen, dass die vielfältige und lebendige Kulturlandschaft der Stadt ein „verlässliches Rückgrat der Demokratie» ist, wie das Staatstheater Hannover am Montag mitteilte.
Die Plakate tragen Slogans wie „Gemeinsam für Demokratie» oder
«Zusammen gegen den Hass». Hinter der Aktion stehen neben dem Staatstheater die großen Museen der niedersächsischen Landeshauptstadt wie das Sprengel Museum, das Landesmuseum und das Wilhelm Busch Museum. Auch das jüdische Musikzentrum «Villa Seligmann», die Kulturzentren «Faust» und «Pavillon» und das Schloss Landestrost in Neustadt am Rübenberge sind dabei. epd
12.02.2024 • 14:46 Uhr
Rücknahme einer Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Person
Die Polizei Hildesheim fahndete seit Sonntagabend, 11.02.2024, mit einem Foto nach einem Mann, der seit Freitagvormittag, 09.02.2024, als vermisst galt. Der Mann wurde heute Morgen, gegen 09 Uhr, im Bereich Diekholzen angetroffen. Er ist wohlauf, heißt es in einer Verlautbarung der Polizei Hildesheim. jpm
12.02.2024 • 14:45 Uhr
Projekt schafft mehr Artenvielfalt in der Agrarlandschaft
Der Naturschutzbund BUND hat gemeinsam mit mehr als 140 Kooperationspartnern aus Kommunen, Vereinen und Verbänden aus Naturschutz und Landwirtschaft ein Projekt für mehr Artenvielfalt in Niedersachsen abgeschlossen. In den vergangenen drei Jahren seien knapp 7.000 Sträucher und Bäume sowie 1.500 Stauden gepflanzt und über 12.000 Quadratmeter Blühflächen angelegt worden, teilte der BUND am Montag in Hannover mit.
Damit seien in den Modellregionen Ammerland, Rotenburg und Südniedersachsen wertvolle Lebensräume für Wildbienen, Schmetterlinge und Vögel entstanden. Das Projekt stand unter der Überschrift: „Eigene Vielfalt. Gemeinsam zum Biotopverbund mit Naturschutz und Landwirtschaft».
«Die hier geschaffene Vernetzung und Schaffung von neuen Lebensräumen tragen dazu bei, dem Insektensterben und dem Verlust biologischer Vielfalt zu begegnen», sagte Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) zum Abschluss des Projekts. Es habe sich gezeigt, wie gut Naturschutz und Landwirtschaft im Sinne des niedersächsischen Wegs zusammenarbeiten könnten.
Für das Projekt seien unter anderem heimische Gehölz-Arten wie Weißdorn, Hasel und Elsbeere gepflanzt und bestehende Hecken gepflegt worden. «Hecken sind nicht nur für den Artenschutz wichtig, sie erfüllen auch Aufgaben für den Klima- und Bodenschutz, regulieren das Kleinklima und verhindern Wasser-Verluste. epd
12.02.2024 • 14:42 Uhr
„Wir für Bad Gandersheim“: Froböses „Ausblick“ ist eine Steilvorlage fürs Stadtmarketing!
Mit der Gründung einen neuen Vereins für Bad Gandersheim sind für die Roswithastadt interessante Perspektiven aufgezeigt. Insbesondere dürfte das für die bislang noch inhaltlich inaktive Stadtmarketinggesellschaft betreffen. Für sie hat der Interimchef von „Wir für Bad Gandersheim“, Eckhard Froböse, mit seinem „Ausblick“ auf der Verschmelzungsversammlung des LaGa-Fördervereins 2023 (wir berichteten) eine geschickt angesetzte Steilvorlage hingelegt. Die neuen Verantwortlichen eines professionellen (und derzeit von der Stadt mit einer Million Euro subventionierten) Stadtmarketings sind gut beraten, Froböses Persektiven klug zu interpretieren. Soll heißen, sie in ihre Strategie einer sinnvollen Einbeziehung ehrenamtlichen Engagements von Anfang an einzubeziehen. Ohne diese Bindungskraft dürfte das Stadtmarketing scheiterten und die öffentlichen Fördergelder verpuffen. Allein für gut dotierte Managerposten dürften sie nicht gedacht sein. Ehrliche Kooperationen, und zwar auf Augenhöhe, sind angesagt. Wie es Eckhard Froböse angeregt hat. red/Fotos: FisWMG
12.02.2024 • 14:39 Uhr
Niedersachsen startet Wettbewerb «Gute Nachbarschaft 2024»
Die niedersächsische Landesregierung hat zum achten Mal ihren Wettbewerb für vorbildliche Nachbarschaftsprojekte gestartet. Das Land wolle herausragende Projekte mit insgesamt drei Millionen Euro fördern, teilte Bau- und Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) am Montag in Hannover mit. Dadurch solle der Zusammenhalt im Land gestärkt werden.
Die Kommunen stünden vor großen integrativen und sozialen Herausforderungen, sagte Lies. Nachbarschaftliche Verhältnisse spielten eine besondere Rolle, wenn diese Herausforderungen gelöst werden sollten. Während in Groß- und Mittelstädten vor allem „benachteiligte Wohngebiete» betroffen seien, zeigten sich die Herausforderungen in kleinstädtischen und ländlichen Kommunen durch den demografischen Wandel.
Um dem entgegenzuwirken, sollen Projekte zur Stärkung der Integration und Teilhabe gefördert werden. Interessierte können sich bis zum 4. April bewerben. Die Unterlagen hierzu können unter www.gwa-nds.de und www.nbank.de heruntergeladen werden.epd
12.02.2024 • 08:50 Uhr
Franz Müntefering dringt auf Strategien gegen Einsamkeit im Alter - „Jeden Tag sterben Menschen ganz alleine!“
Der frühere SPD-Chef Franz Müntefering beklagt Einsamkeit im Alter. «Jeden Tag sterben in Deutschland Menschen ganz alleine», sagte er der «Augsburger Allgemeinen» (Montag). Mit Recht habe das in der Pandemiezeit Empörung ausgelöst. «Und deshalb müssen wir uns als Gesellschaft überlegen, was wir da tun können», sagte der 84-Jährige.
«Ich könnte mir vorstellen, dass Kommunen Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen beschäftigen, die sich um einsame Menschen kümmern, die mal anrufen oder vorbeikommen, es aber auch akzeptieren, wenn jemand sagt: Danke, aber ich will nur meine Ruhe haben», sagte Müntefering. Er habe das bei seiner Mutter selbst erlebt, bei der der katholische Frauendienst jede Woche zwei- oder dreimal vorbeigeschaut habe: «Die hatten Zeit, die tranken Kaffee und erzählten sich viel.»
Der frühere Arbeits- und Sozialminister sprach sich gegen eine weitere pauschale Erhöhung des Renteneintrittsalters aus: «Aber ich würde den Leuten sagen, wenn ihr länger wollt, dann steht euch der Weg auch frei.» Oft scheitere das am Arbeitgeber. «Aber Alte können noch was», fügte Müntefering hinzu. epd
12.02.2024 • 08:48 Uhr
Jecken feiern Höhepunkt des Karnevals mit Rosenmontagzügen
Mit großen Rosenmontagszügen feiern die Jecken heute (Montag) den Höhepunkt des Straßenkarnevals. Unter anderem in den rheinischen Karnevalshochburgen Köln und Düsseldorf werden die traditionellen Wagen mit politischer Satire und «Kamelle» durch die Innenstädte fahren. Dazu werden Hunderttausende Menschen erwartet. Tausende Polizistinnen und Polizisten sind in NRW im Einsatz.
Gefeiert wird noch bis Veilchendienstag, bevor am Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt.
In Düsseldorf ist erstmals seit 2020 wieder ein «Toleranzwagen» von Muslimen, Juden und Christen Teil des Zugs. Im vergangenen Jahr hatten die Karnevalsvereine in Köln und Düsseldorf nach dreijähriger Pause zum ersten Mal wieder traditionelle Rosenmontagszüge veranstaltet. Wegen des Überfalls Russlands auf die Ukraine und der Corona-Pandemie hatten seit 2021 keine Züge mehr stattgefunden. epd
12.02.2024 • 08:46 Uhr
Northeimer Handball Club: Klarer NHC Heimsieg gegen Fallersleben!
Spielbericht Northeimer HC - VfB Fallersleben:
Souveräner Sieg für den NHC in der Schuhwallhalle! In einem zunächst umkämpften Duell gewann der NHC nach dem Seitenwechsel die Oberhand und gewann schlussendlich mit 39:34 (16:13) gegen den VfB Fallersleben.
Man wollte seine weiße Weste im Jahr 2024 unbedingt bewahren, Trainer Jürgen Bätjer verwies auf die guteTrainingswoche des Teams und stellte es darauf ein, heute auf den Punkt zu spielen, um den VfB über die Spieldauer kontinuierlich auf Abstand zu halten. Dies gelang in der ersten Halbzeit, über eine stabile Defensive konnte man immer wieder mit Tempo nach vorne spielen, Rick Harder erzielte das 13:10 für den NHC. Doch trotz der guten Abwehrarbeit fanden ein paar Bälle zu viel den Weg ins NHC-Tor, sodass man sich im ersten Durchgang nie richtig absetzen konnte.
Deutlich besser lief es in der zweiten Halbzeit, Kapitän Christian Stöpler erzielte das 18:13 für den NHC per Tempogegenstoß. Jetzt hatte der NHC alles im Griff, Yannis Pätz im Tor konnte einige freie Bälle parieren, und der NHC-Angriff nutzte die Abpraller für schnelle Tempogegenstoßtore. Finnian Lutze erzielte das 24:19 in der 39. Spielminute. In den letzten 15 Minuten konnte der NHC auf einigen Positionen durchwechseln, die Offensive Manndeckung für Rick Harder und Malte Wodarz brachte viel Platz, allerdings konnte offensiv nicht immer eine Lösung gefunden werden. Nichtsdestotrotz konnte der Vorsprung souverän über die Ziellinie gebracht werden. Alexander von Consbruch erzielte mit dem 39:34 den letzten Treffer der Partie. Der NHC bedankt sich bei seinen Fans für die Unterstützung.
Für den NHC spielten: Pätz, Wenderoth; Pogadl 1, Heyken 2, Bransche 1, Sokhorovych 2, Lutze 3, Skopic, Harder 5, von Consbruch 1, Bode 6, Stöpler 9 (2/3), Wodarz 8, Fietz 1.
Nun folgt leider erneut eine Spielpause, so dass es erst am Sonntag, 25.Februar, um 17 Uhr, weitergeht. Daheim heißt ist der Gegner dann kein Geringerer als der amtierende Oberligameister udn Tabellenführer vom Handball Hannover-Burgwedel. Nach den klaren Hinspielniederlage sind die NHC-Männer hoch motiviert das Ergebnis umzudrehen. Foto: NHC.
12.02.2024 • 08:45 Uhr
SPD-Politiker: Teile der Fraktion stimmen gegen umstrittene Cannabis-Legalisierung - Dealern wird es leicht gemacht!
Nach Einschätzung des SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian Fiedler stößt das umstrittene Cannabis-Gesetz zur Legalisierung der Droge bei zahlreichen seiner Fraktionskollegen auf Ablehnung. «Ich rechne mit einer deutlich zweistelligen Anzahl an SPD Abgeordneten, die mit Nein stimmen werden», sagte Fiedler der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post» (Montag). Er erwartet, wenn das umstrittene Gesetz wie geplant zum 1. April in Kraft tritt, dass für die Öffentlichkeit erlebbar wird, «dass an den Stellen, wo man bisher Zigarettenrauch wahrnimmt, eine Graswolke zu riechen sein wird». Wegen zusätzlicher Kontrollaufgaben werde das Gesetz bei Polizei und Ordnungsbehörden zudem für Mehrarbeit sorgen. „Und das ist genau das Gegenteil von dem, was versprochen worden ist», kritisierte der aus Nordrhein-Westfalen stammende Kriminalbeamte Fiedler.
Erwachsene sollen nach den Plänen der Ampel-Koalition von SPD, Grünen und FDP künftig begrenzte Mengen der Cannabis-Droge besitzen und konsumieren dürfen. Mit dem Cannabis-Gesetz soll der Besitz von 25 Gramm Cannabis erlaubt sein. In der Wohnung dürfen 50 Gramm getrocknetes Cannabis aufbewahrt werden. Erst der Besitz größerer Mengen ist strafbar. Damit sollen Konsumentinnen und Konsumentenentkriminalisiert und der sogenannte Schwarzmarkt effektiv bekämpft werden. Anbau und Verkauf der Droge sollen nicht-gewerblich im Rahmen von Cannabis-Clubs in begrenzten Mengen ermöglicht werden. Die Vereine unterliegen zahlreichen Vorschriften und sollen kontrolliert werden.
Für den öffentlichen Konsum soll es ebenfalls zahlreiche Regeln geben, etwa, dass er in Sichtweite von Schulen, Spielplätzen, Kitas oder Jugendeinrichtungen im Umkreis von 100 Metern verboten ist. Für Jugendliche bis 18 Jahre bleiben Besitz und Konsum verboten.
Fiedler warnte unter anderem vor einer Entkriminalisierung von Dealern. «Wenn jemand künftig 25 Gramm Cannabis dabei hat, vielleicht sogar auf 25 Tütchen verteilt, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass es sich um einen Konsumenten handelt», sagte der SPD-Politiker. Doch diesem Dealer passiere dann nichts mehr: «Er darf sich nur im Moment der Übergabe nicht erwischen lassen.» epd
12.02.2024 • 08:41 Uhr
Starke 1. Halbzeit und Konzentration zur richtigen Zeit, beschert der mE1 des NHC wichtigen Heimsieg gegen Weende
Am Sonntag, 11.02.204, kam es um 09.00 Uhr morgens zum erneuten Derby zwischen der 1. E-Jugend des Northeimer Handball Clubs und dem Tuspo aus Weende. Nach der letztwöchigen bitteren Niederlage gegen Rosdorf kam heute mit Weende erneut ein harter Brocken auf die Jungs des NHC zu. Weende ist uns gut bekannt. Die Mannschaft aus dem Göttinger Stadtteil besticht durch Ihre beiden Ausnahmespieler Anton Hartdegen und Wentao Xu. Beide gemeinsam sind so gut wie nicht zu stoppen und führen stets die Torschützenliste an. In der Vorrunde gelang es dem NHC aufgrund einer SEHR starken ersten Hälfte ein "Polster" herauszuspielen, welches uns damals den Auswärtssieg bescherte.
Es war nicht zu erwarten, dass uns dies erneut gelingt. Doch genau das trat ein! Unsere Jungs begannen sehr konzentriert und kamen richtig gut aus den Startlöchern. Im Spiel Drei gegen Drei konnten wir etliche Bälle für uns gewinnen und den sich bietenden Platz optimal nutzen. Beim Stand von 13:4 und 13 gespielten Minuten nahmen die Gegner Ihre erste Auszeit. Bei uns klappte nahezu alles. In die Halbzeit gingen wir dann mit 19:7 und einem beruhigenden 12 Tore Vorsprung. Alle Spieler des NHC glänzten in dieser Phase und konnten sich in die Torschützenliste eintragen.
Doch wir wussten, dass dieser Vorsprung notwendig sein wird, um in der zweiten Halbzeit mithalten zu können. Da nun in der 2. Halbzeit die Torschützen nicht
gewechselt werden, konnte Weendes Duo Hartdegen/Xu gemeinsam loslegen. Tor um Tor kam Weende druch die Beiden heran. Beide Spieler liefen mit Tempo und Energie - teilweise auch zu ungehindert - durch unsere Reihen und erzielten ein Tor nach dem anderen. In dieser Phase waren wir kopflos und leisteten uns einfache Fehler.
Freie Torchancen wurden vergeben, Pässe kamen nicht an und wurden abgefangen. Nach 26 Minuten stand es 22:15 für den NHC. Auch die Auszeit des NHC zeigt keine echte Wirkung, da Weendes Offensivpower immer mehr ins Rollen kam. In der 32. Minute war Weende dann tatsächlich auf 24:22 heran und das Spiel drohte zu kippen.Zu unserem Glück hatten wir durch die Auszeit des Gegners noch einmal die Gelegenheit an die Stärke unserer Jungs zu appelieren. Endlich erzielten wir selbst wieder Tore und verunsicherten dadurch die Weender. Auch Eike Splittgerber im Tor zeigte nun sein Können und hielt ganz wichtige Bälle in dieser Phase. Lenni und Ole Micheletti, sowie erneut Jannes Heise übernahmen in den letzten Minuten die Verantwortung und sorgten mit Ihren Toren für den nötigen Abstand, den Weende verzweifeln liess. Am Ende bejubelten wir einen ganz hart umkämpften Heimsieg in Höhe von 31:26.
Gerade in den letzten fünf Minuten des Spiels zeigte die Mannschaft wieder Moral und Tapferkeit, welches zu Beginn der zweiten Halbzeit abhanden gekommen schien. Daher war dies gerade nach der bitteren Niederlage gegen Rosdorf ein ganz wichtiges Momentum für unsere Mannschaft.
Es spielten: Eike Splittgerber (Tor), Jannes Heise (8 Tore), Lenni Micheletti (6), Ole Micheletti (4), Moritz Funke (2), Jonah Hampe (2), Justus von Roden (2),Jakob Sprenger (1), Jonathan Moll (1), Hannes Beuter (2), Hendrik Cierpka (1), Noah Lohmann (2).red/Foto: NHC
11.02.2024 • 20:06 Uhr
Am Sonntag auf der Autobahn: Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang
Am Sonntag den 11. Februar 2024 kam es gegen 06:45 Uhr auf der Bundesautobahn 38 zu einem tragischen Verkehrsunfalll.
Ein 57jähriger deutscher Kraftfahrer befuhr mit seinem Pkw Daihatsu die Bundesautobahn 38 in Fahrtrichtung Göttingen. Zwischen den Autobahnanschlussstellen Arenshausen (Thüringen) und Friedland (Hessen) kommt er aus bisher ungeklärten Ursachen nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelleitplanke. In der weiteren Folge rutschte der Pkw Daihatsu unkontrolliert rechtsseitig über die Richtungsfahrbahn hinaus den angrenzenden Hügel hinauf. Fortfolgend überschlug sich der Pkw mehrfach, wobei der 57-jährige Kraftfahrer aus seinem Pkw herausgeschleudert wurde und auf der Richtungsfahrbahn Leipzig zum liegen kam. Auf Grund der erlitten Verletzungen verstarb der 57-jährige Kraftfahrer an seinen Verletzungen.
Zur Durchführung der Verkehrsunfallaufnahme und der notwendigen Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurde die Bundesautobahn in Fahrtrichtung Göttingen gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Heilbad Heiligenstadt abgeleitet. Die Sperrung besteht aktuell auch noch.
Die Richtungsfahrbahn Leipzig war für rund 40min gesperrt und ist aktuell wieder uneingeschränkt befahrbar.red
11.02.2024 • 20:01 Uhr
11.02.2024 • 19:59 Uhr
Personen und Persönlichkeiten undercover: Was hat Sie vor?
Ihr Markenzeichen ist unverkennbar: Es ist die Farbe lila. Aber was hat sie eigentlich zu bedeuten? Warum tarnt sich die bekannte Persönlichkeit zudem mit einer dunklen Brille? Ihr Porträt ist jetzt an einer Pin-Wand eines Supermarktes in Bad Gandersheim aufgetaucht. Mit einer abenteuerlich anmutenden Botschaft, die auch als Bedrohung missverstanden werden könnte. Frau Möller "jenseits von Gut und Böse". Na, wir sind gespannt. Wir bleiben der Möller auf der Spur...
11.02.2024 • 19:28 Uhr
Kreistags-FDP: Mehr öffentliche- private Partnerschaften bei Schulinvestitionen
10. Liberaler Schlossempfang mit Prof. Brück von der Universitätsmedizin
Mit 80 Gästen war der 10. Liberale Schlossempfang im Rosencafé im Kloster Brunshausen so gut besucht wie selten (wir berichteten). In einem Statement zu der Veranstaltung merkt Kreistagsabgeordneter Christian Grascha heute ergänzend an: Redner war in diesem Jahr Prof. Wolfgang Brück, der Vorstandssprecher der Universitätsmedizin Göttingen. Brück betonte die Bedeutung der Universitätsmedizin für die Region. Die UMG sei der größte Arbeitgeber in der Region und trage in ganz Südniedersachsen dazu bei, die medizinische Versorgung zu sichern. Jüngstes Beispiel sei das Engagement der UMG am Krankenhausstandort Bad Gandersheim. Aus dem Forschungsbereich würden sich auch zahlreiche StartUps ausgründen. Das stärke die Life-Science-Branche in der Region und schaffe neue Arbeitsplätze. „Das Engagement der UMG in Bad Gandersheim ist für unseren Landkreis wie ein 6er im Lotto. Wir sind dankbar, einen so starken Partner zu haben“, sagte der Vorsitzende der Fraktion „FDP/Die Unabhängigen“, Christian Grascha.
Grascha freute sich in seiner Begrüßung darüber, dass die Region immer stärker zusammenwachse. Die angestrebte Fusion der Wirtschaftsförderungen der beiden Landkreise Göttingen und Northeim sei sinnvoll und notwendig. „Wir müssen aber stärker werden bei der Ausweisung von Gewerbeflächen. Die gemeinsame Potentialanalyse mit dem Landkreis Göttingen unter Mitarbeit der Stadt Göttingen schafft große Chancen für unseren Landkreis“, so Grascha.
Der Landkreis habe an den weiterführenden Schulen in den letzten Jahren schon einiges investiert. „Die Investitionen in Bildung und optimale Lernbedingungen für unsere Kinder müssen ausgebaut werden und haben für uns Priorität. Dafür brauchen wir private Partner. Wir plädieren deshalb beim Ersatzbau und der Sanierung der Goethe-Schule in Einbeck für das Finanzierungsmodell einer öffentlichen-privaten Partnerschaft“, fordert Grascha. Mit den guten Erfahrungen, die an anderen Orten im Landkreis gemacht wurden, habe man die berechtigte Hoffnung, dass so schneller und günstiger gebaut werden könne. Außerdem sei in der Kreisverwaltung auch die Personalkapazitäten nicht vorhanden, um Bauprojekte dieser Art zu stemmen.red
11.02.2024 • 19:24 Uhr
Demonstrationen in Dresden: Polizei griff ein: Zwei hatten verbotene Handschuhe an!
Anlässlich des 79. Jahrestags der Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg haben in der Stadt mehrere tausend Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. Die Polizei sprach am Sonntagnachmittag von rund 4.000 Beteiligten. Anlass der Proteste war
ein als «Trauermarsch» zur Erinnerung an die in einer Bombennacht 1945 umgekommenen 25.000 Menschen in der Stadt. Andere Quellen sprechen dem Vernehmen nach von 250.000 Opfern in drei Tagen des Bombardements alliierter Flugzeuge. An diesem angekündigten und genehmigten Aufzug beteiligten unterschiedlichen Angaben zufolge 2000 Teilnehmende; die nannte „knapp 1.000 Personen“. Gegen den rechtsextremen Aufmarsch waren zahlreiche Proteste an verschiedenen Orten in der Stadt angemeldet.
Die Polizei hatte zuvor erklärt, es werde eine konfrontative Lage erwartet. Bereits vor Beginn des rechtsextremen Aufzugs seien am Sonntag zwei Strafverfahren gegen Teilnehmer eingeleitet worden, teilte die Polizei im Internetdienst X, vormals Twitter, mit. Grund seien bei Versammlungen nicht erlaubte Spezialhandschuhe gewesen. Ansonsten verlief alles halbwegs friedlich ab. Die Polizei schritt ein, als dem Vernehmen radikale Linksextreme die Rechtsextremen an ihrem Aufzug blockieren wollte. red/epd
11.02.2024 • 19:22 Uhr
In Harriehausen: Sachbeschädigung an PKW - Zeugenaufruf
Zwischen dem 10.02.2024 (11:30 Uhr) und dem 11.02. (09:30 Uhr) ist es im Kirchenbrink 4 in Harriehausen zu einer Sachbeschädigung an einem PKW gekommen. Der PKW ( blauer Renault Captur) war auf einem Parkstreifen mit eingeklappten Spiegeln abgeparkt, als durch bislang Unbekannte der linke Außenspiegel umgeknickt wurde. Der Außenspiegel brach daraufhin ab und wurde auf eine unmittelbar angrenzende Wiese gelegt.
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Hergang der Tat oder tatverdächtigen Personen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Bad Gandersheim (Telefon 05382-95390) zu melden. (Goe)
11.02.2024 • 18:49 Uhr
Lebensmittelpreise steigen und steigen - jetzt bei 12 Prozent Teuerung - Verbraucherzentrale fordert einen Gipfel!
Die Vorständin der Bundesverbraucherzentrale, Ramona Pop, fordert mit Blick auf die stetig steigenden Lebensmittelpreise mehr Transparenz und Regulierung. «Es ist nicht mehr nachvollziehbar, warum die Lebensmittelpreise weiter steigen, aber die Energiepreise zum Beispiel wieder sinken», sagte Pop den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag). «Bei der
Preisentwicklung braucht es mehr Transparenz.» Die Verbraucherschützerin sprach sich für einen Preisgipfel und eine Einmalzahlung aus, um Menschen mit wenig Geld finanziell zu entlasten.
Pop schlug vor, an einem Preisgipfel sollte alle wichtigen Akteure teilnehmen: Bundesregierung, Landwirte und Hersteller. Die Landwirte und Logistiker beteuerten, dass, die höheren Preise bei ihnen am Ende nicht ankämen. Die Bundesregierung müsse «genau hinschauen», dass die Hersteller und der Handel ihre Marktmacht nicht ausnutzen, mahnte die Verbraucherschützerin.
Lebensmittel seien die «Preistreiber der Inflation», betonte Pop. Besonders schwierig sei das für Menschen mit geringem Einkommen. „Verbraucherinnen und Verbraucher mit niedrigem Einkommen sollten von der Bundesregierung mit einer Einmalzahlung finanziell entlastet
werden», forderte Pop im Gespräch mit den Funke-Zeitungen.
Laut Statistischen Bundesamt lag die Inflationsrate in Deutschland 2023 bei 5,9 Prozent. Bei Nahrungsmitteln lag die Teuerungsrate 2023 im Durchschnitt mit 12,4 Prozent etwa doppelt so hoch. Das Bundeszentrum für Ernährung erwartet weitere Preissteigerungen in dem Bereich. epd
11.02.2024 • 18:46 Uhr
„Let me entertain you» - Robbie Williams wird 50
Er ist einer der größten Entertainer dieser Zeit. Robbie Williams begeistert mit Popsongs wie «Angels» einmMillionenpublikum. Der einstige Boygroup-Sänger kämpfte lange Zeit gegen Selbstzweifel und Erfolgsdruck. Heute genießt der Multimillionär das Familienleben.
Robbie Williams sitzt im Schneidersitz auf dem Bett in seiner Villa in Los Angeles. Er drückt eine Taste seines Laptops und lässt Filmsequenzen aus seiner sagenhaften Karriere ablaufen. «Ich kann jetzt annehmen, was mein Leben ist, und ich stemme mich nicht dagegen. Ich bin auf dem besten Weg, wirklich glücklich zu sein», sagt er in der vierteiligen Netflix-Dokumentation
«Robbie Williams» (2023). Am 13. Februar wird der britische Sänger, Songschreiber und Entertainer 50 Jahre alt.
Williams, der erfolgreichste britische Solokünstler aller Zeiten, scheint den Frieden mit sich selbst angesichts seines Millionärdaseins gefunden zu haben. Das war die meiste Zeit seines Lebens nicht so. epd
11.02.2024 • 18:45 Uhr
Waschbär stellt Straftäter! Polnischer Fahrer schonte Tier, das wurde ihm zum Verhängnis!
Tatort: Nörten-Hardenberg, Bundesstraße 3, Gem. Angerstein, Tatzeitpunkt: Samstag, 10.02.2024, 07:15 Uhr:
Die Polizei berichtet soeben: Nach den Angaben des 41-Jährigen polnischen Staatsangehörigen musste dieser einem Waschbär ausweichen als er auf der Bundesstraße 3 von Göttingen in Richtung Nörten-Hardenberg unterwegs war. Auf Grund des Ausweichmanövers kam er mit dem Kleintransporter mit einem geladenen Mercedes SUV nach rechts von Fahrbahn ab und blieb dort nach zirka 50 Metern im Grünstreifen stecken. Am Transporter entstand ein Schaden von zirka 500 Euro und für die Straßenmeisterei entstand ebenfalls ein Schaden von zirka 500 Euro. Der Transporter musste mittels Abschleppfahrzeug geborgen werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde bekannt, dass dem Fahrer die Fahrerlaubnis bereits im Juli 2023 gerichtlich entzogen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt. Die Staatsanwaltschaft Göttingen ordnete die Einbehaltung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro an. Zusätzlich wurde bei ihm eine Schreckschusswaffe aufgefunden, sodass ein Verstoß nach dem Waffengesetz vorliegt. Die Schreckschusswaffe wurde sichergestellt.
11.02.2024 • 18:40 Uhr
Indien Masla bereichert Valentinstag: Am 14. Februar Liebe schenken, die durch den Magen geht
Erneut hat sich das indische Restaurant Indien Masala in Bad Gandersheim etwas für Stammgäste und neue Kunden/innen einfallen lassen. Das besondere gastronomische Angebot richtet sich an Menschen in der Roswithastadt, die am kommenden Valentinstag - Tag der Liebenden - 14. Februar 20ß24 - einer Partnerin/einem Partner etwas Gutes schenken möchten. Beispielsweise ein leckeres Essen mittags oder abends zu Zweit in einem schönen Ambiente. Dazu hat Indien Masala jetzt eingeladen. Die Überraschung passt in die Lebensphilosophie, dass Liebe auch durch den Magen gehen kann und darf. Man sollte sie viel öfter beherzigen! red
11.02.2024 • 11:59 Uhr
Vom Medienradar entdeckt: Harrie-Fasch im Rotlicht-Fieber...
Heute ein Streifzug durch das soziale Netzwerk auf lokaler Ebene. In die Suchmaschine Fasching eingegeben. Und schon sprüht es vor geiler Stimmung mit schrillen Kostümen und fantastischer Beleuchtung. Ulli Kiehne als Karnevalsreporter war nach der gestrigen Partynacht noch fleißig. Sein Report sehenswert. Hier eine kleine Kostprobe. Die Harriehäuser Mädels sind außer Rand und Band im Rotlicht-Fieber. red/Sreen Facebook Ulrich Kiehne
11.02.2024 • 11:38 Uhr
Auf der Abfalldeponie: Unbekannte zapfen einen Dieseltank an - Zeugenaufruf
Bislang unbekannte Täter drangen zwischen Donnerstagmittag, den 08.02.2024, und Freitagmorgen, den 09.02.2024, widerrechtlich auf das Gelände einer Abfalldeponie in Uslar -Verliehausen ein. Dort entwendeten sie mehrere Liter Dieselkraftstoff aus einem abgestellten Fahrzeug. Die genaue Menge liegt der Polizei noch nicht vor.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Uslar (Telefon 05571-8006-0) in Verbindung zu setzen. ho
11.02.2024 • 11:37 Uhr
Bahn-Chef Lutz unterstützt Proteste gegen extreme Rechte - Wird Bahnfahrten für sie verboten?
Bahnchef Richard Lutz hat die Proteste gegen Rechtsextremismus in Deutschland begrüßt und auch selbst schon an einer entsprechenden Demonstration teilgenommen. «Das Erstarken der
extremen Rechten treibt uns alle mit Sorge um», sagte der Konzernchef der «Bild am Sonntag. »Das ist eine Gefahr für die Demokratie. Das spaltet und vergiftet die Gesellschaft. Ich glaube, jetzt ist derMoment, in dem man aufstehen muss. Das ist eine Verantwortung - von der Wirtschaft und von jedem einzelnen Bürger und jeder Bürgerin in diesem Land«, betonte Lutz.
Auf die Frage, ob die Wirtschaft deutlichere Signale gegen Rechtsextremismus setzen müsse, antwortete Lutz: »Ja, muss sie. Unddas machen wir bei der Bahn." Das Unternehmen stehe aus Überzeugung für kulturelle Vielfalt, Offenheit, Respekt und Toleranz. Er selbst habe mit seiner Frau und Freunden an Demonstrationen in Berlin teilgenommen, sagte der Bahnchef.epd
11.02.2024 • 11:36 Uhr
Uslar: Diebstahl eines Kompressors durch Unbekannte von Baustelle in der Krezustraße - Polizei ermittelt!
Die Polizei berichtet soeben: Zwischen Donnerstagabend, 08.02.2024, und Freitagmorgen, 09.02.2024, entwendeten bislang unbekannte Täter einen gesichert in einer Baustelle in der Kreuzstraße abgestellten Kompressoranhänger. Bislang liegen keine Täterhinweise vor. Die Ermittlungen dauern an.
Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei Uslar (Telefon 05571-8006-0) in Verbindung zu setzen. La
11.02.2024 • 11:35 Uhr
Gut gewirtschaftet: Geldsegen für neuen Verein „Wir in Bad Gandersheim“ - 36.000 Euro und bald vielleicht 50.000 Euro
Es ist eine stolze Mitgift, die der Förderverein Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim nach seiner Auflösung in den neuen, mit dem Kur- und Verkehrsverein fusionierten Verein „Wir in Bad Gandersheim WfG“ einbringen wird. Die Schatzmeisterin Nicole Pietsch legte am Freitag eine Abschlussbilanz vor, die die stattliche Summe von über 36.000 Euro ausweist. Alles aus Spenden- und Sponsorengeldern sowie Mitgliedsbeiträgen gespeist und während der LaGa -Zeit nicht verbraten. Nimmt man das Vereinsvermögen des KVV hinzu und addiert die erwarteten neuen Mitgliedsgelder des neuen Vereins dazu (bei rund 500 Mitgliedern und 24 Euro Jahresbeitrag) wird der Kontostand schnell auf über 50.000 Euro anwachsen. Offene Posten, wie eine Zahlung an die Landfrauen, werden das Budget zum Start des neuen Vereins wenig schmälern. Der Batzen Geld lässt erwarten, dass die geplante Realisierung des neuen Lichterfestes im September 2024 nicht unrealistisch erscheint. red
Die Bilder dokumentieren Dr. Rolf Holbe und Nicole Pietsch. Beide präsentierten mit berechtigtem die hohe Geldsumme auf der Verschmelzungsversammlung des ehemaligen reichen LaGa- Fördervereins. Fotos: FisWMG
10.02.2024 • 21:39 Uhr
Goslar: 81-Jähriger öffnet plötzlich Fahrertür... Dann musste der Rettungshubschrauber kommen
Am Samstagmittag, gegen 13:30 Uhr, befuhr ein 58-jähriger Goslarer mit seinem Fahrrad die Kolberger Straße aus Richtung Danziger Straße kommend. Ein 81-jähriger Goslarer öffnete zu diesem Zeitpunkt die Fahrertür seines ordnungsgemäß geparkten Pkw und übersah den Radfahrer. Dieser stieß mit der Tür zusammen und stürzte zu Boden. Dabei zog er sich erhebliche Kopfverletzungen und wurde in der Folge mit einem Rettungshubschrauber in das Klinikum Göttingen verbracht.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 05321 - 3390 in Verbindung zu setzen.
10.02.2024 • 21:35 Uhr
Versammlung in Einbeck: Polizei bilanziert Aufzug mit 1.200 Teilnehmenden
Zu heutigen Aktionen unter anderem der Antifa gegen die AfD hat sich soeben die Polizei mit einem Statement zu Wort gemeldet. Darin heißt es:
„Am Samstag kam es zu einer angemeldeten Versammlung in Einbeck. Der Aufzug durch Einbeck startete gegen 14.25 Uhr vom Einbecker Bahnhof. Für zwei vorher angemeldete Kundgebungen mit Redebeiträgen stoppte der Aufzug kurzzeitig. Ende des Aufzuges war der Einbecker Bahnhof. Hier wurde die Versammlung nach weiteren Redebeiträgen gegen 16.10 Uhr offiziell beendet. In der Spitze nahmen ca. 1.200 Teilnehmende an der Versammlung teil. Der Verlauf verlief aus Sicht der Polizei friedlich und störungsfrei.Wol“
10.02.2024 • 21:30 Uhr
„Dreilinden“ in Zeiten des Klimawandels: Empörung über niedergemachte Birkenallee
Mit großem Unverständnis, ja Empörung, ist im idyllischen Wohnquartier „Dreilinden“ in der südniedersächsischen Kur-Und Rehastadt Bad Gandersheim
die brutale Abholzung gleich einer ganzen Allee von einem Dutzend dem Vernehmen nach kerngesunder Birken im öffentlichen Raum registriert worden. Es wurde die Frage von Anwohnern/innen aufgeworfen, „wer so eine brutale Aktion im
Zeichen des Klimawandels und Waldsterbens überhaupt genehmigt?“ Bislang schweigen sich offizielle Stellen noch aus. Am Wochende war in den Behördenbüros nur der Anrufsbeantworter zu erreichen. red/ Fotos: FisWMG
10.02.2024 • 16:14 Uhr
In Northeim heute um 4.45 Uhr von der Polizei erwischt: Fahrer total betrunken und ohne gültige Fahrerlaubnis im Auto
Ein 26-jähriger Northeimer befuhr mit seinem Pkw heute Morgen gegen 04:45 Uhr die Hans-Holbein-Straße Northeim. Bei einer Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss stand und keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit (mehr als 1.1 Promille). In der Dienststelle wurde dem Fahrzeugführer eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis wurden eingeleitet. Gro
10.02.2024 • 16:12 Uhr
Brand eines Gegenstandes in einem leerstehenden Mehrfamilienhaus in Northeim
Durch eine aufmerksame Passantin wurde am gestrigen Freitag um 17.35 Uhr ein Feuer im Erdgeschoss eines leerstehenden Mehrfamilienhauses in der Hans-Holbein-Straße in Northeim Ein Einrichtungsgegenstand brannte und konnte durch die Feuerwehr Northeim gelöscht werden, sodass kein Gebäudeschaden entstand.
Mögliche Zeugen/-innen, die Hinweise zur Entstehung des Brandes geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Northeim (Telefon 05551-70050) zu melden. Gro
9.02.2024 • 20:36 Uhr
Schwerer Verkehrsunfall auf der B 1 mit drei tödlich verletzten Personen
Die Polizei Höxter berichtet: Bereits am Mittwoch Morgen, den 07. Februar 2024, wurde die Feuerwehr Horn- Bad Meinberg um 07:49 Uhr, mit dem Stichwort "TH P-klemmt 2, VU mit mehreren eingeklemmten Personen" alarmiert. Zudem machte sich auch ein Großaufgebot an Rettungswagen und Notärzten sowie die Polizei unverzüglich auf den Weg zur Einsatzstelle. Aus bislang ungeklärter Ursache waren auf der Bundesstraße 1 zwischen den Abfahrten "Waldschlößchen" und "Leopoldstaler Str." insgesamt drei PKW, hierunter befand sich ein elektrischer PKW, und 1 LKW teilweise frontal kollidiert. Das Trümmerfeld erstreckte sich hierbei auf mehrere hundert Meter Länge und ca. 70 Meter Breite.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren insgesamt drei Personen in zwei PKW massivst eingeklemmt. Hier konnte lediglich nur noch der Tod festgestellt worden. Bei dem dritten beteiligten PKW konnte eine Person mit einfacher technischer Rettung recht zügig aus dem PKW befreit werden. Die Person wurde umgehend vom Rettungsdienst untersucht und in ein nahe gelegenes Klinikum transportiert. Die zwei im LKW befindlichen Personen bedurften lediglich einer Betreuung. Eine weitere Person wurde ebenfalls durch Kräfte an der Einsatzstelle betreut und anschließend an einen Notfallseelsorger übergeben.
Parallel wurde durch die Feuerwehr der Brandschutz an allen beteiligten PKW sichergestellt. Im weiteren Verlauf konnte, in enger Absprache mit der Polizei, mit der technischen Bergung der tödlich verletzten Personen begonnen werden. Durch die Unfallkinetik waren die Personen sehr massiv in den Fahrzeugen eingeklemmt. Die Bergung mit hydraulischen Rettungsgeräten konnte daher auch erst nach etwa 1,5 Std. ageschlossen werden. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe wurde durch den Straßenbaulastträger eine Spezialmaschine mit der Reinigung der Fahrbahn beauftragt. Von Seiten der Feuerwehr konnte der Einsatz inklusive Aufbereitung, Reinigung sowie ausführlicher Einsatznachbesprechung, erst gegen 21:30 Uhr abgeschlossen werden.
Im Einsatz befanden sich ca. 47 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie diverse Streifenwagen der Polizei. Von Seiten des Rettungsdienstes waren 4 Rettungswagen, 3 Notärzte aus den Kreisen Lippe und Höxter sowie der Feuerwehr Paderborn und der Organisatorische Leiter mit Leitendem Notarzt an der Einsatzstelle. Ein zwischenzeitlich alarmierter Rettungshubschrauber konnte während der Anfluges zum Einsatzort wieder abbestellt werden. Ebenfalls befanden sich mehrere Notfallseelsorger im Einsatz. Auf Veranlassung wurde ebenfalls der Straßenbaulastträger sowie die Untere Wasserbehörde hinzugezogen. Auch der Kreisbrandmeister des Kreises Lippe verschaffte sich vor Ort einen Überblick.
Zu Unfallursache, Unfallhergang, Personenschäden und Schadenshöhe können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
9.02.2024 • 20:31 Uhr
Verkehrsunfall mit schwerverletztem Rollerfahrer - Rettungshubschrauber im Einsatz
Schwere Kopfverletzungen erlitt ein 55-jähriger Langelsheimer am Freitagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Goslarschen Straße in Astfeld(Landkreis Goslar). Er fuhr gegen 14:35 Uhr mit seinem 25 km/h Roller in Richtung Langelsheim. Etwa in Höhe der Ortsmitte fuhr er aus bisher noch nicht bekannter Ursache auf einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten Mercedes Sprinter auf. Dabei erlitt er schwere Kopfverletzungen. Zur Erstversorgung des Verletzten wurde ein Notarzt mit einem Rettungshubschrauber eingeflogen. Am Roller entstand Totalschaden in Höhe von etwa 1500 Euro, bei dem Mercedes Sprinter entstand ein Sachschaden von etwa 2000 Euro. red
9.02.2024 • 20:22 Uhr
Erheblicher Sachschaden durch Vandalismus in Göttinger Studentenwohnheim Ende Dezember - Polizei ermittelt und bittet um Hinweise
Heute berichtete die Polizei in Göttingen:
Unbekannte haben bereits in der letzten Dezemberwoche (24. bis 31.12.23) in einem Göttinger Studentenwohnheim in der Robert-Koch-Straße einen immensen Sachschaden in Höhe von geschätzt ca. 27.000 Euro angerichtet. Ersten Ermittlungen zufolge drehten die Täter im 4. Obergeschoss mehrere Wasserhähne auf und ließen das Wasser anschließend ungehindert laufen. Infolgedessen wurde die Notstromversorgung (Akkus) der Sicherheitsbeleuchtung des Wohnheimes beschädigt. Darüber hinaus schmierten die Sachbeschädiger im Gebäude diverse unleserliche Graffiti.
Von den Verursachern fehlt jede Spur. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Göttingen unter Telefon 0551/491-2115 entgegen.jk
9.02.2024 • 20:13 Uhr
Kirchliches Jugendzentrum sagt strafbare Filmaufführung ab - Radikale Ökoaktivisten filmten heimlich Richterin
Zu einer womöglich strafbaren Filmaufführung im evangelischen Jugendzentrum St. Magni in Braunschweig kommt es nicht. In Absprache mit der Polizei habe die Kirchengemeinde entschieden, dass die für Samstagabend (10. Februar) angekündigte Vorführung eines
justizkritischen Dokumentarfilms von Klima-Aktivisten nicht stattfinde, sagte der für das Jugendzentrum zuständige Pastor Henning Böger am Freitag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Veranstaltung sei als «Fremdveranstaltung in Kooperation mit 'Fridays for Future' (FFF) und 'Letzter Generation'» geplant gewesen.
Der Film mit dem Titel «Unter Paragraphen 2» soll laut Veranstaltern dokumentieren, wie angeklagte Aktivisten in einem Gerichtssaal des Landgerichts Braunschweig von einer Richterin
ungerecht behandelt werden. «In dem Dokumentarfilm können Zuschauer*innen sehen, wie die Richterin die Angeklagten nahezu aller ihrer Rechte beraubt und versucht, kurzen Prozess zu machen - was diese sich nicht gefallen lassen», sagte einer der damals Angeklagten
und Mitorganisator des Filmabends dem epd. Er und die weiteren Organisatoren nennen sich «Öko-Aktivisten» und möchten nicht namentlich genannt werden.
Wie der Sprecher der Gruppe weiter erläuterte, enthält der Film illegal gemachte Tonaufnahmen aus zwei Gerichtsverhandlungen am Landgericht, bei denen Klima-Aktivisten wegen Nötigung und Beleidigung eines Polizisten angeklagt waren. In dem Film ist auch
die vorsitzende Richterin zu sehen. Nach einem Bericht der «tageszeitung» war bereits im Oktober die Uraufführung vor dem Gerichtsgebäude polizeilich verhindert worden, laut Polizei wegen Verstoßes gegen das Kunsturheberrechtsgesetz und der Verletzung des Persönlichkeitsrechts.epd
9.02.2024 • 20:03 Uhr
Versuchter Einbruch bei NETTO in Bad Gandersheim - Zeugenaufruf der Polizei
Tatort: Bad Gandersheim, Marienstraße, dortiger Netto Marken-Discount. Tatzeitraum: Mittwoch, 07. Februar 2024, 05:00 bis 05:55 Uhr.
Die Polizei berichtet: Bisher unbekannte Täterschaft suchte den genannten Netto- Markt in der Marienstraße auf und es wurde versucht, gewaltsam dort einzudringen. Anwohner im Bereich vom Netto-Markt,Lieferanten und Frühaufsteher werden gebeten, eventuelle Beobachtungen auf verdächtige Personen und auch Fahrzeuge an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 95390, zu melden. Me
9.02.2024 • 19:58 Uhr
Heute um 18.56 Uhr: 74mal Ja beim Förderverein Landesgartenschau für Verschmelzung mit dem KVV zum Verein "Wir für Bad Gandersheim WfG"
Am heutigen Freitagabend, es war 18.56 Uhr, haben 74 anwesende Mitglieder des Fördervereins Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim die endgültige Auflösung ihres seit 2019 bestehenden Vereins besiegelt. Entscheidend war ihr einstimmiges Votum mit der endgültigen Entscheidung darüber, sich mit dem Kur- und Verkehrsverein zu einem neuen Verein mit dem Namen "Wir für Bad Gandersheim (WfG)" zu verschmelzen.
Diese Fusion ist formal seit Monaten vorbereitet worden. Im Forum des Roswitha-Gymnasiums erfolgte heute in einer straffen, von zwei Notaren begleiteten Versammlung, das finale Ende dieses Prozesses. Der bisherige Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Rolf Holbe, führte seinen Verein auch am heutigen Abend noch einmal sachgerecht, souverän und ohne Debatten in diese Ehe. Als neuer Übergangsvorsitzender akzeptierte die Versammlung einen Interimsvorstand mit Eckhard Froböse an der Spitze.
Wenn der Kur- und Verkehrsverein am 15. März 2024 in seiner Verschmelzungsversammlung ebenfalls grünes Licht gibt dürfte im April/Mai 2024 der neue Verein mit einer Gründungsversammlung abschließend aus der Taufe gehoben werden. Dann sollen reguläre Vorstandswahlen stattfinden. red / Fotos: FisWMG
9.02.2024 • 17:46 Uhr
„Bilanz des Helfens“: Spendenrückgang gibt Anlaß zur Sorge
Katastrophenhilfe, Denkmalpflege, Umweltschutz, Tiere, Sport: Die Deutschen haben 2023 wieder mehrere Milliarden Euro gespendet. Das Spendenniveau verstetige sich, heißt es in der neuen «Bilanz des Helfens». Doch die Zahl der Spender gehe zurück.
Deutsche Privathaushalte haben im vergangenen Jahr knapp fünf Milliarden Euro gespendet. Das seien rund 700 Millionen Euro beziehungsweise zwölf Prozent weniger als 2022, hieß es am Freitag in Berlin bei der Vorstellung der «Bilanz des Helfens» 2023 des Deutschen Spendenrats. Die Spendeneinnahmen entsprächen zwar in etwa denen der guten Spendenjahre 2017 und 2019. Der Spendenrückgang im Vergleich zu 2019 liege bei drei Prozent. Der erneute Rückgang bei der Zahl der Spendenden gebe jedoch Anlass zur Sorge.
Hintergrund: Fette Spenden mindern heftig die Steuerschuld! red/epd
9.02.2024 • 17:44 Uhr
Duderstadt um 4.10 Uhr: Fußgänger (65) von Auto erfasst und getötet - Polizei ermittelt Hergang
Auf der Herzberger Straße in Duderstadt (Landkreis Göttingen) ist am frühen Freitagmorgen (09.02.24) gegen 04.10 Uhr ein 65 Jahre alter Fußgänger beim Zusammenstoß mit einem Renault tödlich verletzt worden. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist zurzeit noch unklar. Der 58 Jahre alte Autofahrer aus dem Landkreis Eichsfeld blieb unverletzt.
Im Mittelpunkt der polizeilichen Ermittlungen steht insbesondere die Klärung der Frage, ob sich der 65-Jährige bereits auf der Straße befand, als er von dem in Richtung Herzberg fahrenden PKW erfasst wurde, oder aber kurz zuvor unvermittelt auf die Fahrbahn trat. Bei der Kollision erlitt der Fußgänger schwerste Verletzungen. Er verstarb wenig später in einem Krankenhaus.
Der Leichnam des Mannes wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen beschlagnahmt.
Unfallzeugen werden gebeten, sich unter Telefon 05527/8461-0 bei der Polizei in
Duderstadt zu melden. Die weiteren Ermittlungen dauern an. jk
9.02.2024 • 17:41 Uhr
Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet - Mobile Messungen in der 7. Kalenderwoche 2024
In der Woche vom 12.02.2024 bis 18.02.2024 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen:
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (12.02.) bis Donnerstag (15.02.) im Raum Northeim und von Freitag (16.02.) bis voraussichtlich Donnerstag (22.02.) im Raum Nörten-Hardenberg eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam. lpd / Fotos: FisWMG
9.02.2024 • 17:38 Uhr
Hungerdieb versteckte Fleischwaren im Wert von 10 Euro im Rucksack - und wurde erwischt!
Die Polizei berichtet: Am Mittwoch um 18.25 Uhr versuchte ein 35-jähriger Northeimer Fleischwaren zu stehlen. Der Mann steckte die Waren im Wert von ca. 10 Euro in seinen Rucksack und passierte anschließend den Kassenbereich des Lebensmittelgeschäfts, ohne zu bezahlen. Der Ladeninhaber bemerkte den versuchten Diebstahl, konnte den Mann stoppen und meldete den Sachverhalt der Polizei. Gegen den Northeimer wird nun wegen des versuchten Ladendiebstahls ermittelt. Wol
9.02.2024 • 17:33 Uhr
Impulslos
Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank
In einer nachrichtenarmen Woche bewegten sich die Kurse an den Aktien- und Rentenmärkten wenig. Der Dax schnupperte zeitweilig über die Marke von 17.000 Punkten, zog sich dann jedoch mangels weiterer Impulse wieder etwas zurück. Die Nachrichten aus der deutsche Konjunktur fielen weiterhin wenig vertrauensstiftend aus. So dokumentierten die Einzelhandelsumsätze den Mangel an inländischer Nachfrage einmal mehr und nur allzu deutlich. Im Dezember waren diese nochmals um 1,6 Prozent im Vormonatsvergleich gesunken nach einer ähnlichen Schrumpfung bereits im November. Das Weihnachtsgeschäft war damit eine herbe Enttäuschung. Besserung ist kaum in Sicht. Eigentlich sollte die Reallohnentwicklung wenigstens für eine Stabilisierung des privaten Konsums sorgen, doch die Verunsicherung der Verbraucher scheint zu groß. So brach das deutsche Konsumklima im Januar ein, und die Einzelhändler haben ihre Geschäftserwartungen spürbar zurückgenommen. Auch von der Auslandsnachfrage kommen aktuell wenig Impulse. So sank die Warenausfuhr Deutschlands real um 4,6 Prozent.
Weiterhin hohe Zinsen und eine fortgesetzte Schwäche in China machen Deutschlands Exporteuren das Leben schwer. Alles in allem sind die Startbedingungen der deutschen Volkswirtschaft für das aktuelle Quartal ausgesprochen schlecht. Eine weitere Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts steht wohl ins Haus. Hoffnung macht lediglich der Ausblick auf steigende Löhne und wieder sinkende Zinsen. Da die Wirtschaftspolitik keinerlei positive Impulse aussendet, wird es bis zur Konjunkturerholung noch eine Weile dauern. Die Aktienkurse der Dax-Unternehmen können es gut verkraften, weil sie sich eher an der Konjunktur in der Weltwirtschaft orientieren. Und in den USA oder in Asien – außerhalb von China – ist die Wirtschaftsstimmung bedeutend besser als in Deutschland.
9.02.2024 • 17:30 Uhr
Amphibienwanderung 2024 - Betreuer*innen für Amphibienschutzzäune gesucht
Im Frühjahr machen sich Amphibien auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Um die Tiere auf ihrer Wanderung vor dem Straßenverkehr zu schützen, stellt der Landkreis Schutzzäune auf. Die Betreuung dieser Zäune übernehmen ehrenamtliche Helfer*innen. Für drei Strecken wird aktuell noch Unterstützung gesucht.
Es handelt sich um die Streckenabschnitte K 602 Dragoneranger, nördl. Oldenrode, K 420 Elvese – Hillerse sowie B 446 Rodetal.
Die ehrenamtliche Betreuung dieser Bereiche sollte in der Zeit von Ende Februar bis voraussichtlich Anfang April 2024 (je nach Witterungslage) erfolgen.
Hierbei werden die Eimer entlang der Amphibienschutzzäune abends in der Zeit zwischen 19.30 Uhr und 22.00 Uhr sowie morgens zwischen 6.00 Uhr und 9.00 Uhr entleert.
Interessierte Personen, die gerne bei der ehrenamtlichen Betreuung der Amphibienwanderung mitmachen möchten, werden gebeten, sich an Caroline Diedrich aus dem Fachbereich 44 – Regionalplanung und Umweltschutz zu wenden. Sie ist telefonisch unter 05551/708-132 und per E-Mail an cdiedrich@landkreis-northeim.de zu erreichen.LPD/Foto: FisWMG
9.02.2024 • 17:28 Uhr
LSV-Landwirte fühlen sich vom NDR diffamiert, verleumdet und gehen dagegen juristisch vor
Die erfolgreiche Landwirtebewegung Landwirtschaft (LVS) verbindet wird offenbar für spezielle politische Gruppierungen und Medien zu einem akuten Ärgerniss. Jetzt hat den LSV eine umstrittene Berichterstattung im NDR über den aufmüpfigen und populären Verein mächtig erzürnt. Deswegen, weil sich die Bauern zu Unrecht in eine extremistische Ecke gestellt fühlen. Das alles ohne jegliche Beweise. Alle LSV Landesverbände und der Bundesverband haben die Angriffe zurückgewiesen. Inzwischen sind erste juristische Schritte gegen die Verursacher und Verbreiter der „diffamierenden Behauptungen“ eingeleitet, wie aus einem LSV-Statement hervorgeht. Der NDR sieht sich dem Vorwurf einer verleumderischen und falschen Berichterstattung ausgesetzt.
red/Screen Pressemitteilung LSV
9.02.2024 • 17:25 Uhr
Wege zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse
Arbeitsagentur bietet Veranstaltung zum Thema Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse an. Das Online-Angebot am 21. Februar informiert über Verfahren und Ansprechpartner.
Göttinger Agentur für Arbeit aktuell:
Ausländische Arbeitskräfte, insbesondere auch Fachkräfte, sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Doch häufig fehlt die Anerkennung des in der Heimat erworbenen Berufs- oder Studienabschlusses. Das schränkt die Einsatzmöglichkeiten im erlernten Beruf oftmals ein und macht sich entsprechend auch in der Bezahlung der Arbeitsleistung bemerkbar.
In einer gemeinsamen Veranstaltung informieren daher Mitarbeitende der Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung der Bildungsgenossenschaft eG und der Berufsberatung im Erwerbsleben in der Agentur für Arbeit, welche Schritte notwendig sind, um ausländische Berufsabschlüsse anerkennen zu lassen. Die Online-Veranstaltung findet am Mittwoch, 21. Februar, statt. Das etwa 90minütige Angebot via Skype beginnt um 13:00 Uhr.
Neben ersten Informationen zum Ablauf des Anerkennungsverfahrens und den hierfür anfallenden Kosten erfahren die Teilnehmenden auch Näheres über Dauer und Finanzierungsmöglichkeiten.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen ist jedoch eine Anmeldung erforderlich: online unter www.eveeno.com/Anerkennung-Abschluesse oder telefonisch unter 0511 / 9198088.
Individuelle Beratungstermine können mit den Berufsberaterinnen und Berufsberatern im Erwerbsleben per E-Mail an hannover.bbie@arbeitsagentur.de vereinbart werden.
9.02.2024 • 17:22 Uhr
"Geisterfahrt" auf B 243/ B 27 in Richtung Herzberg - Ermittlungen gegen Seniorin eingeleitet - Jetzt werden Zeugen gesucht
Die Polizei berichtet soeben:
Weil sie bereits am Mittwochmorgen (07.02.24) gegen 10.20 Uhr mit ihrem VW Polo auf der B 243/B 27 bei Bad Lauterberg (Landkreis Göttingen) als "Geisterfahrerin" unterwegs gewesen sein soll, hat die Polizei Ermittlungen gegen eine Seniorin wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Der Führerschein der Frau wurde auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft beschlagnahmt.
Unmittelbar nach Eingang der Mitteilung hatte die Polizei eine Fahndung nach dem in entgegengesetzter Fahrtrichtung auf der Bundesstraße fahrenden Auto eingeleitet. Beamte entdeckten den Polo wenig später auf einem Supermarkt-Parkplatz.
Ersten vorliegenden Informationen zufolge, soll es durch die Falschfahrt der Seniorin zu konkreten Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer gekommen sein. Über den Polizeinotruf wurde von mehreren Beinaheunfällen berichtet. Betroffene Autofahrer und auch Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 05524/963-0 bei der Polizei Bad Lauterberg zu melden.jk
9.02.2024 • 17:20 Uhr
Experten: Zum Wochenende erneut leichte Hochwasser
Durch die Niederschläge der vergangenen Tage steigen die Wasserstände in vielen Flussgebieten in Niedersachsen derzeit wieder an. Eine Hochwasserlage sei absehbar, so
extrem wie zum Jahreswechsel werde sie indes aktuell nicht erwartet, teilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz am Freitag in Hannover mit.
Dass sich die Situation zurzeit verschärfe, sei auf die angespannten Rahmenbedingungen zurückzuführen, hieß es. Die Böden seien stark gesättigt. Die Wasserstände in den niedersächsischen Fließgewässern hätten sich zuletzt vielfach auf einem erhöhten Niveau befunden. Teils träten bereits Flüsse über die Ufer, es seien aber noch vorwiegend forst- und landwirtschaftliche Flächen betroffen. In der Nacht zum Freitag seien weitere Niederschläge gefallen, sodass die Wasserstände noch weiter steigen werden. epd
9.02.2024 • 10:28 Uhr
Vormittags in Northeim: Polizei fischt alkoholisierten Autofahrer von der Straße - er hatte die Pulle noch dabei
Am Donnerstag gegen 10.25 Uhr kontrollierte eine Funkstreifenwagenbesatzung der Northeimer Polizei einen Pkw VW. Ein 47-jähriger Seesener befuhr mit dem Pkw den Friedrich-Ebert-Wall in Northeim.
Bei der Kontrolle konnte eine Flasche mit alkoholischem Inhalt auf der Beifahrerseite festgestellt werden. Der 47-Jährige gab an, dass er vor Fahrtantritt Bier getrunken habe. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,8 Promille.
An einem stationären Gerät in der Northeimer Dienststelle konnte ein gerichtsverwertbarer Wert von 0,7 Promille ermittelt werden. Gegen den Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt. Wol
9.02.2024 • 10:18 Uhr
Betrifft "Organisationsuntersuchung der Stadtverwaltung Bad Gandersheim": Die Klarstellung - Alles "intern" zum Schutz der Mitarbeiter/innerinnen
Zu einer durch eine Indiskretion veröffentlichten internen Verwaltungsangelegenheit (Orgauntersuchung) der Bad Gandersheimer Stadtverwaltung hat sich die Pressestelle der Stadt soeben mit einer "Klarstellung" zu Wort gemeldet. Sie interpretiert einen Vorgang, den ein Ratsmitglied als einen "seit Jahren bekannt und somit eine alte Kamelle" kommentiert hat. Die fachliche Aufarbeitung der Vorschläge aus dem Gutachten sei "seit Jahren auf den Weg gebracht". Der Ratsherr vermutet die Indiskretion aus einer der kleineren Fraktionen im Stadtrat. Der Kommunalpolitiker begrüßte die sachliche "Klarstellung" der Stadtverwaltung. Zu der "Qualität" und zum "nostalgischen Zeitpunkt" der Darstellung in einem Lokalblatt merkte der stadtbekannte Politiker kurz und knackig an: "Die haben gar nicht gemerkt was für einen alten Gaul sie da reiten...".
Hier der Originalwortlaut der Klarstellung:
"Der Rat der Stadt Bad Gandersheim hat die Verwaltung beauftragt eine Organisationsuntersuchung, welches eine innere Angelegenheit darstellt, durchzuführen. Hintergrund war, dass durch einige personelle Abgänge (u.a. altersbedingt) sowie zusätzliche Aufgaben die verbliebenen Beschäftigten an den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit angekommen waren. Die Stadt Bad Gandersheim hat mit dem Land Niedersachsen und dem Landkreis Northeim einen Zukunftsvertrag bis zum 31. Dezember 2025 abgeschlossen. Dieser wurde im Jahr 2010 abgeschlossen und im Jahr 2018 auf weitere 7 Jahre verlängert. Die Verwaltung sowie der Personalrat haben eine Organisationsuntersuchung befürwortet. Intern war jedoch bereits bekannt, dass einige Änderungsprozesse, z. B. durch personelle und organisatorische Umstrukturierungen bereits 2021/2022 umgesetzt werden bzw. wurden. Im Rahmen der Organisationsuntersuchung wurde die Kernverwaltung einer umfassenden Analyse sämtlicher vorhandener Arbeitsabläufe unterzogen. Ziel dabei war es, die Stärken und Schwächen herauszuarbeiten und darauf aufbauend die Leistungsfähigkeit zu sichern. Es wurde hierbei Wert auf einen beteiligungsorientierten Prozess gelegt. In diesem Prozess wurden Verbesserungsvorschläge erarbeitet, um Antworten auf eine zukunftsorientierte, den Anforderungen an eine bürgernahe Verwaltung entsprechende, mit bestmöglichen und effizienten Organisationsstrukturen zu finden.
Entsprechende Haushaltsmittel wurden vom Rat der Stadt Bad Gandersheim im Haushalt 2020 bereitgestellt, mit der Erwartung in den Prozess durch Informationen mit einbezogen zu werden. Anfang 2022 erfolgte die Auftragserteilung, so dass auf der Datengrundlage des Jahres 2021 die Organisationsuntersuchung durch eine externe Firma erstellt wurde. Die Präsentation des Ergebnisses erfolgte im Mai 2023 innerhalb der Belegschaft sowie der Politik.
Bei der Präsentation im Mai 2023 wurde seitens der Verwaltung berichtet, dass aufgezeigte Schwächen aufgrund der Datengrundlage aus 2021 bereits bearbeitet und umgesetzt wurden. Hier sind exemplarisch Neueinstellungen, Stellenumbesetzungen (u.a. durch Renteneintritte) und eine Erhöhung von Ausbildungsplätzen zu nennen, welche eine Verjüngung des Altersdurchschnitts mit sich brachten.
Des Weiteren wurde bei der Präsentation durch das externe Beratungsunternehmen u. a. ausgeführt, dass die Umsetzung der vorgeschlagenen Verbesserungsmaßnahmen einen Zeitraum von mindestens zwei bis drei Jahren in Anspruch nehmen wird. Seitens der Verwaltung werden daher mit dem Personalrat abgestimmte Schritte zur Modernisierung der Verwaltung unter Einbezug aller Beschäftigten erarbeitet und umgesetzt. Als erste Maßnahmen erfolgen die Anpassungen bei der Aufbau- und Ablauforganisation. Hier ist zum einen das Ziel die Arbeitsverdichtung bei der Führungsebene in Bezug auf Sachbearbeitungs-tätigkeiten/operativen Aufgaben zu entbinden, damit die Führungsebene in die Lage versetzt wird, echte Führung und Steuerung auszuüben. Des Weiteren soll eine „Flurbereinigung“ erfolgen, so dass inhaltlich zusammenhängende Aufgaben besser zusammengeführt werden. Der Reformprozess wird konsequent zum Wohle der Belegschaft und der Einwohner/innen der Stadt Bad Gandersheim intern fort- und umgesetzt.
Die Verwaltung stellt klar, dass es sich um eine interne Angelegenheit handelt, die u.a. zum Schutz der Beschäftigten nicht veröffentlicht wurde. Eine weitere Stellungnahme wird seitens der Verwaltung nicht erfolgen. Bei öffentlichkeitsrelevanten Themen erfolgt eine entsprechende Bekanntgabe/Information. sbg"
8.02.2024 • 20:48 Uhr
Bauern-Proteste nehmen zu: Heute massenhafte Besetzungen von Brücken an der A7 - Gesteigerte Solidarität
Seit 18 Uhr am heutigen Abend sind sie wieder unterwegs. Landwirte und Sympathisanten. Auf Protestfahrten mit ihren blinkenden hupenden Treckern. Sie alle vereint weiterhin eine Absicht: Die Politiker und Verantwortlichen in Regierungen wachzurütteln. "Wir sind mit der Zukunftspolitik für unsere Agrarbranche und den Mittelstand nicht einverstanden. Es muss sich etwas ändern!",, so bringt es Bauer Alfred Mittelstädt (52) aus Südniedersachsen auf den Punkt.
Er ist heute wieder mit seinen Kollegen auf einer Brücke über der A7 bei Rosdorf anzutreffen. Hier blockieren sie eine Brücke über die Autobahn. Bei strömenden Regen demonstrieren sie für ihre Interessen. "Wir machen das so lange, bis sich die Politik bewegt!", ist auf anderen besetzten Straßen eine ähnliche Entschlossenheit zu vernehmen. Aufschlussreich heute die zunehmenden Beteiligungen an den Protesten.
"Das hat mit der Wut über eine gewisse Sturheit der Politik zu tun", so wird der sich aufstauende Ärger begründet. "Die lassen sich ja nicht einmal hier bei uns blicken", schwingt Enttäuschung mit. Dennoch: "So schnell kriegen die uns nicht klein!", lautet eine Kampfansage. Die Bauern wissen was Nachhaltigkeit bedeutet. Ihre Dauerproteste sind ein Beleg dafür.
Hier erste Bilddokumente von den Besetzungen der Autobahnbrücken am heutigen Abend in Südniedersachsen, Hessen und darüber hinaus. red
8.02.2024 • 18:38 Uhr
Nach öffentlichem Druck: Berlinale lädt frei gewählte AfD-Abgeordnete wieder aus
Nach anhaltender Kritik zieht das Leitungsduo der Berlinale die Reißleine: Der Eröffnungsgala am nächsten Donnerstag werden keine AfD-Politiker (u.a. frei gewählte Abgeordnete) beiwohnen. Die Festivalleitung wolle mit deren Ausladung «unmissverständlich Stellung beziehen».
Bei der Eröffnungsgala der 74. Berlinale am kommenden Donnerstag werden keine AfD-Politiker zugegen sein. Nach tagelanger Diskussion lud die Festivalleitung am Donnerstag fünf AfD-Politiker wieder von der Eröffnungsgala aus. Das Leitungsduo Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian begründete den Schritt auf der Berlinale-Internetseite damit, dass unmissverständlich Stellung bezogen werden solle für eine offene Demokratie.
Zum Vorhalt, dass es sich bei den Ausgeladenen um von der Bürgerschaft frei gewählte Abgeordnete handeln würde, äußerte die die Berlinale Leitung nicht. Dem Vernehmen nach habe sich dem öffentlichen Druck nicht mehr standhalten können und deswegen die Reißleine gezogen. Die AfD hat die Ausladung scharf kritisiert. red/ epd
8.02.2024 • 18:24 Uhr
Nach Rohrbruch auf Ex-LaGa-Gelände in Bad Gandersheim: Noch größere Suchlöcher gebaggert - Blaue Wasserleitung benötigt nun Anschluss
Die Dauerarbeiten an der Behebung eines Rohrbruchs zur Wasserversorgung einer öffentlichen Toilette auf dem Ex-Landesgartenschau-Gelände am zweiten Osterbertgsee in Bad Gandersheim sind heute fortgesetzt worden. Dazu musste das ein-Mann-eine-Frau-Team des privaten GFI Bauunternehmen aus Seesen erneut die Erweiterung eines Suchlochs vornehmen. Dies wurde erforderlich, um nun endgültig die neu eingezogene blaue Wasserleitung an die Hauptwasserleitung anschließen zu können. Die ursprünglich vorgesehene Anschlussstelle war bekanntlich einbetoniert gewesen. Jetzt wurde eine Rohrstelle abseits der Betonummanntelung freigelegt.
Vor Ort wurde heute gegenüber dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen (RNS) versichert, dass damit die Wasserversorgung für das Toilettenhäuschen bis zum Wochenende wie3derhergestellt sein dürfte. Die Wiederherstellung der ausgebaggerten Gruben und des Pflasters würde sich bis in die nächste Woche hinziehen, hieß es. red
Die Bilder dokumentieren das Ausmaß der Baustelle zur Beseitigung eines eigentlichen harmlosen Bruchs einer Wasserleitung. Foto: FisWMG
8.02.2024 • 16:41 Uhr
Vergewaltigungsvorwurf: Mounk lässt Amt als «Zeit»-Herausgeber ruhen - Er schweigt auf Nachfragen
Der deutsch-amerikanische Autor Yascha Mounk lässt sein Amt als Herausgeber der Wochenzeitung «Die Zeit» nach einem Vergewaltigungsvorwurf ruhen. Die Vorwürfe stammten von der US-Journalistin Celeste Marcus, berichtet der «Spiegel». Eine «Zeit»-Verlagssprecherin teilte auf Nachfrage des Evangelischen Pressediensts (epd) am Donnerstag mit, dem Verlag seien die Vorwürfe gegen Mounk bekannt. «Wir haben sofort nach Bekanntwerden darauf reagiert und seinen Vorschlag angenommen, sein Amt im Herausgeberrat der Zeit ab sofort ruhen zu lassen, bis der Sachverhalt geklärt ist», schrieb die Sprecherin. Der Verlag hoffe, dass dies schnell der Fall sein werde.
Mounk bestreitet nach Angaben der «Zeit»-Sprecherin die gegen ihn erhobenen Vorwürfe. Der «Spiegel» zitiert ihn mit den Worten: «Ich bin mir der schrecklichen Anschuldigung gegen mich bewusst. Sie ist kategorisch unwahr.» Eine Anfrage des epd beantwortete Mounk bislang nicht.
Yascha Mounk gehört laut «Zeit»-Verlagsgruppe seit 1. April 2023 dem «Zeit» Herausgeberrat an. Der Herausgeberrat wurde im Mai 2017 von den «Zeit»-Gesellschaftern berufen. Er setze sich aus fünf Persönlichkeiten zusammen, die für unterschiedliche Professionen und Perspektiven stünden.epd
8.02.2024 • 16:36 Uhr
Fan-Kontrollen vor Bundesligaspiel: Polizei erkennt auf Druck eines Gerichts Fehler an
Im Prozess wegen polizeilicher Maßnahmen gegen Fans des SV Werder Bremen vor dem Bundesligaspiel beim VfL Wolfsburg im August 2022 hat die Polizei vor dem Verwaltungsgericht förmlich anerkannt, dass sie zum Teil rechtswidrig gehandelt hat. Das Verwaltungsgericht hat daraufhin mit Urteil vom 31. Januar 2024 festgestellt, dass die polizeilichen Maßnahmen insoweit rechtswidrig waren. Im Übrigen hat das Gericht die Klage teilweise abgewiesen und das Verfahren zum Teil eingestellt.
Am 6. August 2022 fand in Wolfsburg ein Spiel der 1. Fußballbundesliga zwischen dem VfL und dem SV Werder Bremen statt. Die in Bremen wohnende Klägerin, ein Fan des SV Werder, reiste am Spieltag mit Freunden und Bekannten in einem Regionalzug an. Nach dem Eintreffen des Zuges im Wolfsburger Hauptbahnhof kam es zu einem umfangreichen Polizeieinsatz, bei dem alle anreisenden Werder-Fans und damit auch die Klägerin Kontrollen unterzogen wurden.
Zur Begründung des Einsatzes vertrat die Polizei seinerzeit die Auffassung, es habe Anhaltspunkte für die Begehung von Straftaten mit erheblicher Bedeutung gegeben. Mit ihrer vor dem Verwaltungsgericht gegen die Polizeidirektion Braunschweig erhobenen Klage wollte die Klägerin erreichen, dass das Gericht die Rechtswidrigkeit verschiedener Maßnahmen der Polizei feststellt, zu denen es im Rahmen der Kontrollen gekommen war. Unter anderem wandte sich die Klägerin dagegen, dass Polizeibeamte sie durchsuchten und ein Aufenthaltsverbot für das Stadtgebiet aussprachen. Außerdem beantragte sie, die Polizei zu verpflichten, die erhobenen personenbezogenen Daten zu löschen bzw. zu vernichten. Insgesamt richtete sich die Klage gegen 6 Maßnahmen der Polizei.
Die Polizeidirektion hat im Prozess vor der zuständigen 5. Kammer des Verwaltungsgerichts anerkannt, dass sie in 4 von 6 Punkten rechtswidrig gehandelt hat. Soweit ein Anerkenntnis der Polizei vorliegt, hat die Kammer im Rahmen eines sogenannten Teilanerkennungsurteils festgestellt, dass die Maßnahmen rechtswidrig gewesen sind. Dies betrifft die folgenden Punkte:
· die Feststellung der Identität der Klägerin
· die Durchsuchung der Klägerin und ihrer Sachen
· das auch gegenüber der Klägerin ausgesprochene Aufenthaltsverbot für das Wolfsburger Stadtgebiet
· die Erhebung von personenbezogenen Daten der Klägerin im Zusammenhang mit den beanstandeten Maßnahmen; insoweit hat das Gericht festgestellt, dass die Daten zu löschen bzw. zu vernichten sind. red
8.02.2024 • 16:32 Uhr
Göttingen tanzt am 14. Februar: Weltweite Kampagne „One Billion Rising“
Im Rahmen der weltweiten Empowerment-Kampagne „One Billion Rising“ lädt das Gleichstellungsbüro der Stadt Göttingen zu einer gemeinsamen Tanzaktion am Mittwoch, 14. Februar 2024, um 16.00 Uhr am Gänseliesel ein. Es geht um Sichtbarkeit, kollektive Stärke und positive Bestärkung durch Ausdruck und Tanz.
„One Billion Rising“ fordert von Gewalt betroffene Personen und solidarische Mitmenschen dazu auf, sich zu erheben („rise“), sich zu zeigen, rauszugehen und zu tanzen. Sie appelliert, das Ende von geschlechtsspezifischer Gewalt und das Recht auf körperliche Selbstbestimmung zu fordern.
In Deutschland sind mittlerweile über 200 Städte an dieser globalen Solidaritätsaktion beteiligt. Wer interessiert ist, kann der Aktion auf Instagram unter @one_billion_rising_goettingen folgen und wer mitmachen möchte, kann sich per E-Mail unter a.maierl@goettingen.de melden.
8.02.2024 • 16:31 Uhr
Göttingen: Ratssitzung am 16. Februar mit einer Fülle von Themen
Die nächste Sitzung des Rates der Stadt Göttingen findet am Freitag, 16. Februar 2024, ab 16.00 Uhr im Ratssaal des Neuen Rathauses, EG., Hiroshimaplatz 1-4, in Göttingen statt.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem diese politischen Anträge:
"Umsetzung der Übertragung der Tarifsteigerungen (TVöD) auf die Zuwendungen zu den Geschäftsbedürfnissen der Fraktionen und Gruppen des Rates der Stadt Göttingen" - Gemeinsamer Antrag der CDU-, Bündnis90/Die Grünen-, SPD-, FDP- und GöLinke-Ratsfraktionen sowie der PARTEI-und Volt-Ratsgruppe
"Resolution für besseren Nahverkehr in Göttingen" - Gemeinsamer Antrag der Bündnis90/Die Grünen-, SPD- und GöLinke-Ratsfraktionen sowie der PARTEI- und Volt-Ratsgruppe-Ratsgruppe
„Bildungschancen für alle Schülerinnen und Schüler verbessern“ - Gemeinsamer Antrag der CDU-, SPD- und FDP-Ratsfraktionen
"Stadt und Uni feiern gemeinsam das Jahr der Quantenphysik und das Gauß-Jahr" - Gemeinsamer Antrag der Bündnis90/Die Grünen-, GöLinke- und FDP-Ratsfraktionen sowie der USE- und PARTEI- und Volt-Ratsgruppe-Ratsgruppen
"Moratorium der Nebenkostenforderungen der LEG gegenüber den Mieter*innen" - Gemeinsamer Antrag der Bündnis90/Die Grünen- und GöLinke-Ratsfraktionen sowie der PARTEI- und Volt-Ratsgruppe
"Housing First in kirchlichen Räumen in der Stadt Göttingen ermöglichen" - Antrag der Bündnis90/Die Grünen-Ratsfraktion
"Göttinger Hilfsfonds - Härtefallfonds für die Mieter*innen der LEG in Grone" - Antrag der SPD-Ratsfraktion
"Digitale Verwaltung: Videoident-Verfahren ermöglichen" - Antrag der PARTEI und Volt-Ratsgruppe
"Überarbeitung und Aktualisierung der "Sondernutzungssatzung" - für eine attraktive Innenstadt" - Gemeinsamer Antrag der SPD-, CDU- und FDP-Ratsfraktionen
"Erhöhung der Verfügungszeiten in Kitas" - Antrag der Bündnis90/Die Grünen-Ratsfraktion
"Dem Fachkräftemangel begegnen" - Antrag der SPD-Ratsfraktion
Anwesende Einwohner*innen können Fragen an die Ratsmitglieder und die Verwaltung zu Beratungsgegenständen der Sitzung und zu anderen Angelegenheiten der Stadt stellen. Die Beantwortung der Fragen findet zu Beginn der Sitzung im Anschluss an den Tagesordnungspunkt "Mitteilungen der Oberbürgermeisterin" statt.
8.02.2024 • 16:27 Uhr
PKW kracht gegen Baum - Hoher Sachschaden und eine Verletzte
Am heutigen Tag, gegen 14:50 Uhr, befuhr eine 29-jährige Hildesheimerin die Kreisstraße 210 von Dingelbe kommend in Richtung Bundesstraße1 Garbolzum Landkreise Hildesheim). Auf der langen Geraden kam die Hildesheimerin vermutlich aufgrund Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Grünstreifen bzw. Seitenraum prallte sie dann mir ihrem Pkw VW ID 4 gegen einen Straßenbaum. Im Anschluss drehte sich der Pkw, prallte gegen einen zweiten Baum und kam schließlich auf den Rädern zum Stillstand.
Diverse Ersthelfer leisteten der Unfallbeteiligten sofort Erste-Hilfe. Zunächst ließ sich die Fahrertür des PKW nicht öffnen, so dass entsprechende Rettungsmittel zum Unfallort entsandt worden. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelang es den Ersthelfern den Zugang in den Fahrgastraum herzustellen.
Die Fahrzeugführerin war ansprechbar. Sie wurde von einer RTW Besatzung und einem Notarzt vor Ort versorgt. Im Anschluss wurde sie einem Krankenhaus in Hildesheim zugeführt.
Neben der Polizei Bad Salzdetfurth, einem RTW, einem Notarzt und einem Abschlepper, waren auch die Retter der Ortsfeuerwehr Dingelbe vor Ort. Die Unfallstelle musste zeitweise für den Verkehr voll gesperrt werden. Es kam jedoch zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen.
Am Pkw VW ID 4, sowie den zwei Bäumen entstand Totalschaden in Höhe von rund 45.000 Euro. web
8.02.2024 • 16:23 Uhr
Dresden erwartet Demonstrationssonntag mit "Trauermarsch" und Gegenprotest - Erinnern das Bombardement
Die Polizeidirektion Dresden erwartet rund um den Kriegsgedenktag am 13. Februar deutlich mehr Versammlungsteilnehmer als in den Vorjahren. Vor dem Hintergrund etlicher schon für Sonntag in Dresden angemeldeter Versammlungen verschiedener Gruppen werde
zudem von einer konfrontativen Lage ausgegangen, teilte die Polizeidirektion Dresden am Donnerstag mit. Der Kernbereich des Polizeieinsatzes werde sich am östlichen Rand der Innenstadt befinden.
Dresdner Initiativen sowie das Aktionsnetzwerk «Leipzig nimmt Platz» rufen zum Protest gegen den «Trauermarsch» auf. Dresden war am 13. Februar 1945 bei Luftangriffen der Alliierten (Großbritannien, USA) schwer zerstört worden. Bis zu 25.000 Menschen kamen bei dem Bombenhagel ums Leben. red/epd
8.02.2024 • 16:09 Uhr
Demokratie vor Ort fördern - Arbeitskreis will nach erfolgreichem Barcamp 2023 Impulse für eine lebendige Demokratiekultur im Landkreis Northeim setzen
Nach dem erfolgreichen Barcamp Demokratie 2023 im Landkreis Northeim hat der neu initiierte, begleitende Arbeitskreis unter der Moderation von Demokratietrainer Harald Berndt Perspektiven erarbeitet. Das Gremium hat sich darauf verständigt, als positiver Impulsgeber für die Stärkung des Demokratieverständnisses im gesamten Kreisgebiet zu agieren. Die Ergebnisse des Barcamps bilden dabei ein solides Fundament für diese Initiative.
Einigkeit herrschte unter den Beteiligten, dass ein Fokus darauf liegen muss, alle Menschen in einem ländlichen Flächenlandkreis zu erreichen. "Wir brauchen nicht nur die Menschen in den größeren Städten, um eine lebendige und offene Demokratiekultur im gesamten Landkreis zu fördern", zeigt sich Landrätin Astrid Klinkert-Kittel überzeugt.
Um diese Zielsetzung zu verwirklichen, hat der Arbeitskreis verschiedene Schwerpunkte festgelegt. Die bessere Vernetzung aller bereits vorhandenen Angebote im Bereich Demokratieförderung ist von zentraler Bedeutung. Nur durch eine effiziente Zusammenarbeit kann eine umfassende Demokratieförderung im gesamten Kreisgebiet gewährleistet werden. Die Erhöhung der Sichtbarkeit für bereits vorhandene demokratiefördernde Initiativen ist deshalb von elementarer Bedeutung. Angestrebt werden Informationskampagnen, um die Öffentlichkeit über bestehende Angebote und geplante Aktivitäten zu informieren. Auch die Fortsetzung des erfolgreichen Vernetzungsformats „Barcamp“ ist in der Diskussion.
Ziel ist auch, eine verlässliche Ansprechbarkeit für das Thema Demokratieförderung zu gewährleisten: Bürgerinnen und Bürger sollen sich einfach informieren, einbringen und aktiv an demokratiefördernden Maßnahmen teilnehmen können. Denn erklärtes Ziel des Arbeitskreises ist, Menschen aus der Region für das Thema Demokratie zu mobilisieren. Zielgruppengerechte Angebote und Veranstaltungen sollen zum Dialog anregen und zum Mitmachen einladen.
Auch die lokale Wirtschaft soll als wichtiger Akteur in demokratiefördernde Maßnahmen einbezogen werden.
Zudem will sich der Arbeitskreis Anregungen bei guten Beispielen aus anderen Regionen einholen und eine Übertragbarkeit für den Landkreis Northeim prüfen. So soll ein Kontakt zum Demokratiebüro Paderborn hergestellt werden, um aufbauend auf dortige Erfahrungen in den Austausch zu treten
Zur Erreichung der Ziele soll eng mit bestehenden Projekte und Initiativen der Demokratieförderung im Landkreis Northeim zusammengearbeitet werden. „Die Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Northeim – in Trägerschaft der Werk-statt-Schule e.V. – fungiert als wichtige Schnittstelle zwischen Engagierten und der Kreisverwaltung“ betont Anna Schäfer, Projektleitung der Partnerschaft für Demokratie und Mitglied des Arbeitskreises.
Landrätin Klinkert-Kittel zeigt sich erfreut darüber, dass auch nach dem Barcamp alle Akteure an Bord bleiben. "Unsere Aufgabe als Arbeitskreis Demokratie ist es, als positiver Impulsgeber für eine lebendige und offene Demokratiekultur im Landkreis Northeim zu wirken. Die Ergebnisse des Barcamps geben uns eine Richtung, und wir streben danach, die Demokratie vor Ort zu stärken und die aktive Teilnahme der Bürger zu fördern."
Die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Northeim dürfen gespannt sein auf die kommenden Initiativen und Entwicklungen des Arbeitskreises, um die Demokratie im gesamten Kreisgebiet weiter zu beleben und zu stärken. Ein nächstes Treffen ist voraussichtlich für Ende Mai geplant.
Zum Bild::
Wollen nach erfolgreichem Barcamp Impulse für eine lebendige Demokratiekultur im Landkreis Northeim setzen (v. l. n. r.): Dörte Rojahn (Fachbereichsleiterin Kinder und Familie), Anna Schäfer (Projektleitung der Partnerschaft für Demokratie), Claudia Berger (Landkreis Northeim), Prof. Dr. Berthold Vogel (geschäftsführender Direktor des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen), Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, Philipp Deppe, Gerhard Renziehausen (Partnerschaft für Demokratie), Maik Schwartau (Geschäftsführung Werk-statt-Schule) und Moderator Harald Berndt (Demokratietrainer)
8.02.2024 • 16:06 Uhr
Sperriges Treibgut von den Verschlüssen der Staumauer in Salzderhelden abgeräumt
Einen nichtalltäglichen Einsatz hatten die Ortsfeuerwehr Salzderhelden und das Technischen-Hilfswerk Northeim am 07.02.2024 in Salzderhelden. An den Verschlüssen an der Staumauer des Rückhaltebeckens hatte sich während des Hochwassers an einiges Treibgut (Äste Holzstämme und sogar ganze Bäume) verkeilt, sodass die Verschlüsse nicht mehr richtig arbeiten konnten. Zwei THW-Kameraden befestigten mit Hilfe eines Bootes ein Stahlseil an das Treibgut und ein Trecker, der in sicherer Entfernung im Wasser stand, zog das Stahlseil mit einer Winde von den Verschlüssen weg. Am Ufer wurde das Treibgut mit Kettensägen zersägt und auf LKWs verladen. Die Kameraden /innen der Ortsfeuerwehr Salzderhelden unterstützten die Kameraden vom THW auch mit einem Schlauchboot. Der Einsatz dauerte bis in den späten Nachmittag. hl/ Fotos: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim
8.02.2024 • 15:50 Uhr
Durchsuchungen in Göttinger Gebäudekomplex - Polizei stellt drei hochwertige Räder in leerstehenden Apartments sicher, Eigentümer gesucht!
In einem Göttinger Gebäudekomplex hat die Polizei Mitte Januar bei einer Durchsuchung drei hochwertige Fahrräder sichergestellt. Das dunkelblaue Gravelbike, Hersteller BERGAMONT, das schwarze E-Bike, Hersteller FLYER, und ein weiteres dunkelkblaues Gravelbike, Marke BULLS, wurden in zwei leerstehenden Apartments entdeckt. Aufgrund der Gesamtumstände ist davon auszugehen, dass es sich um Diebesgut handelt. Entsprechende Anzeigen wurden allerdings bislang nicht bei der Polizei erstattet. Die Herkunft Räder ist demzufolge bislang unbekannt.
Sachdienliche Hinweise hierzu nimmt die Polizei Göttingen unter Telefon 0551/491-2115 entgegen. jk/Foto: Polizei
8.02.2024 • 15:49 Uhr
Gerichtsklatsche für Böhmermann! Sächsischer Imker darf mit Jan Böhmermann satirisch werben
Der sächsische Imker Rico Heinzig darf unter bestimmten Umständen mit dem Konterfei und Namen von Jan Böhmermann für seinen Honig werben. Eine entsprechende Klage von Böhmermann auf eine einstweilige Verfügung wies das Landgericht Dresden am Donnerstag zurück. Richterin Heike Kremz begründete die Entscheidung damit, dass das satirische Vorgehen des Bienenzüchters nicht die Persönlichkeitsrechte des Fernsehmoderators verletze. (AZ: EV 3 O 2529/23)
Zwar stehe Böhmermann grundsätzlich das Recht am eigenen Bild zu. Bildnisse dürften jedoch auch «ohne Einwilligung veröffentlicht werden, wenn sie dem Bereich der Zeitgeschichte zuzuordnen sind und berechtigte Interessen des Abgebildeten nicht verletzt werden», hieß es. Dies sei bei der Sendung und den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit der Fall. Die satirische Werbung sei im konkreten Fall berechtigt, weil sie an ein aktuelles gesellschaftliches Ereignis und Thema anknüpfe.
Das Werbeplakat für den Honig sei als satirische Werbung erkennbar. Es beziehe sich auf humorvolle Art auf das «ZDF Magazin Royale», das Böhmermann moderiert. Dort hatte der Moderator den Imker öffentlich angeprangert. Heinzig hatte seine Honigwerbung als Reaktion auf die Sendung gestartet, diese als Satire bezeichnet und sich auf die Kunstfreiheit berufen. Inzwischen hat er den sogenannten Böhmermann-Honig aber vom Markt genommen.
Sollte das Urteil rechtskräftig werden, muss Böhmermann laut Landgericht Dresden die Kosten des Verfahrens tragen. Ob der Streit in die nächste Instanz am Oberlandesgericht Dresden geht, war zunächst noch offen. epd
8.02.2024 • 15:48 Uhr
GASTROSZENE AKTUELL: Indien Masala in Bad Gandersheim feiert Jubiläum mit einer besonderen Offerte!
Ein Jahr bereichert das Restaurant Indien Masala die gastronomische Szene in der Kur- und Reha-Stadt Bad Gandersheim. Am morgigen Freitag wird das im Restaurant mit einer besonderen gastfreundlichen Offerte gefeiert. Das wird spannend!red
8.02.2024 • 15:46 Uhr
Schüsse in Peine: Keine Hinweise auf islamfeindliche Hintergründe
Die Staatsanwaltschaft Hildesheim hat keinen Hinweis darauf, dass die Schüsse auf einen 29-Jährigen in Peine einen ausländer- oder islamfeindlichen Hintergrund hatten. Warum der Mann angeschossen wurde, sei weiter unklar, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hildesheim, Christina Wotschke, dem Evangelischen Pressedienst (epd). «Die Ermittlungen laufen in alle Richtungen». Polizeierkenntnissen zufolge handelt es sich beim Opfer um den Sohn
des Imams einer örtlichen Gemeinde.
Der 29-Jährige wurde in der Nähe einer Moschee am Carl-von-Ossietzky-Platz mehrfach gezielt angeschossen und nach Information der Polizei erheblich verletzt. Er wurde in einem Krankenhaus operiert und ist inzwischen außer Lebensgefahr. Zeugen sagten aus, dass eine dunkle Limousine kurz nach den Schüssen den Ort verlassen habe. Hinweise nimmt die Polizei in Peine unter der Telefonnummer 05171/9990 entgegen. epd
8.02.2024 • 11:12 Uhr
Bauern lassen sich nicht klein kriegen: Brückentag entlang der A7 und neue Demo-Aktionen!
Der Protest der unzufriedenen Landwirte, ihrer Familien, Mitarbeiter/innen und Unterstützern ebbt nicht ab. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Heute ist wieder entlang der gesamten Bundesautobahn ein großer Brückentag angesagt. Dabei stehen kreative Aktionsformen des Demonstrierens zu erwarten. Neue Eskalationsstufen sind nicht ausgeschlossen. Wie das ausschauen kann hat ein Landwirt am Seeburger See vorgeführt. Er zeigte der umstrittenen Agrar-Politik der Ampel-Regierung, die den Bauern dem Vernehmen nach eine gesicherte Zukunft verbaut, die unmissverständliche Mist-Karte. red/Foto: FisWMG
8.02.2024 • 11:12 Uhr
Bürgermeisterin Schwarz reagiert gelassen und souverän: Reform der Verwaltung geht voran!
Über erste Erfolge der internen Reform von organisatorischen Abläufen innerhalb der Bad Gandersheimer Stadtverwaltung hat jetzt Bürgermeisterin Franzika Schwarz berichtet. „Das sind die beabsichtigten Folgen aus einem Organisationgutachten, das wir gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kooperation mit dem Personalrat Stück für Stück umsetzen“, erklärte die Rathauschefin im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen(RNS). Nach drei Jahrzehnten des „Kaputtsparens“ in der Stadt, wovon auch die Stadtverwaltung leider betroffen gewesen sei, wurde in einem Gutachten bereits 2021 Defizite herausgearbeitet, die seitdem aufgearbeitet und verändert werden, versicherte Schwarz. Deswegen habe man beispielsweise dringend erforderliche Neueinstellungen gemeinsam mit dem Stadtrat auf den Weg gebracht. Das habe zu einer Verjüngung des Personalkörpers geführt. Effizientere Verwaltungsabläufe würden eingeführt. Wie erfolgreich das bereits funktionierte habe das gesamte Team in besonderer Weise beim erfolgreichen Großprojekt Landesgartenschau 2023 unter Beweis gestellt. „Was da diese engagierte Mannschaft unserer kleinen Stadtverwaltung geleistet hat war einzigartig und ist auch Ausdruck ihrer Leistungsfähigkeit. Diesen Reformprozess innerhalb der Organisation werden wir konsequent zum Wohl unserer Bürgerschaft fortsetzen. Wir sind da auf einem guten Weg!“, so die Bürgermeisterin.red
8.02.2024 • 11:11 Uhr
Bei Aldi in Bad Gandersheim: Geldbörsendiebstahl schockt 79-jährige Seniorin
Tatort: Bad Gandersheim, Neue Straße 37, dortiger Lebensmittelmarkt. Tatzeit: Mittwoch,07.Feb. 2024, 13:30 Uhr. Eine 79-jährige Einbeckerin befand sich zum Einkaufen im Lebensmittelmarkt der Neue Straße und sie hatte während ihres Einkaufs ihre mitgeführte Handtasche im Einkaufswagen abgelegt. Unbekannte Täterschaft nutzte eine Gelegenheit und entnahm und entwendete aus der Handtasche die Geldbörse der nun Geschädigten. Die Geschädigte bemerkte den Diebstahl ihrer Geldbörse beim Bezahlen ihrer Waren an der Kasse.
Kunden/innen, die sich zur genannten Tatzeit auch im /am Lebensmittelmarkt und auf dem Großraum-Parkplatz aufgehalten und eventuell verdächtige Personen und Fahrzeugen wahrgenommen haben, werden gebeten, sachdienliche Hinweise an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 95390, zu melden.Me
8.02.2024 • 11:10 Uhr
Schwerer Verkehrsunfall auf der B3 durch 62-jährigen Suff-Fahrer verursacht! Er überholte im Überholverbot!
Tatort: Northeim/Nörten-Hardenberg, Bundesstraße 3 zw. Sudheim und Nörten-Hardenberg, Tatzeitpunkt: Mittwoch, 07.02.2024, 16.20 Uhr:
Am Mittwoch kam es gegen 16.20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 3 zwischen Sudheim und Nörten-Hardenberg.
Ein 62-jähriger Northeimer befuhr mit einem Pkw Audi die B3 in Richtung Sudheim und setzte zu einem Überholmanöver trotz Überholverbot an. Dabei übersah er zwei entgegenkommenden Pkw. Ein Pkw Ford wurde von einer 37-jährigen Northeimerin und ein Pkw Opel von einem 25-jährigen Göttinger geführt. Es kam seitlichen Frontalzusammenstoß zwischen dem Pkw Audi und den beiden entgegenkommenden Pkw.
Der Pkw Ford und Pkw Opel wurden durch den Zusammenstoß in den angrenzenden Straßengraben geschleudert. Der Pkw Audi kam auf der Fahrspur in Fahrtrichtung Nörten-Hardenberg zum Stehen.
Ein folgender, ebenfalls in Richtung Nörten-Hardenberg fahrender 48-jähriger Mann aus Holzminden konnte sein Motorrad Honda nicht mehr abbremsen und kollidierte mit dem Pkw Audi.
Der 48-Jährige wurde schwerstverletzt und der 62-Jährige schwer verletzt in ein Göttinger Krankenhaus gebracht. Die 37-Jährige und der 25-Jährige wurden leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Vor Ort konnte bei dem 62-Jährigen ein Atemalkoholwert von 0,2 Promille festgestellt werden, weshalb eine Blutprobenentnahme durchgeführt wurde.
Durch die Staatsanwaltschaft Göttingen wurde die Beschlagnahme der beteiligten Fahrzeuge angeordnet. Eine spezialisierte polizeiliche Unfallaufnahme wurde durchgeführt. Die B3 musste von 16.20 Uhr bis ca. 22.20 Uhr voll gesperrt werden.
Neben der Polizei waren vier Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Freiwillige Feuerwehr Nörten-Hardenberg, das Technische Hilfswerk Northeim, die Straßenmeisterei Northeim und eine spezialisierte Reinigungsfirma im Einsatz. Wol
8.02.2024 • 11:09 Uhr
Die gute Nachricht! Hochwasser zuende - Sandweg ist wieder frei
Der wegen Hochwassers gesperrte Sandweg im Göttinger Süden konnte am Donnerstagmorgen, 8. Februar 2024, kurz nach 8:15 Uhr wieder für den Verkehr frei gegeben werden. Wegen der Folgen des Regenwetters war der Sandweg am Vortag gesperrt worden.red
8.02.2024 • 11:07 Uhr
Knallhartansage der Polizei an 30-Jährigen: Schluss mit illegalem Gefahrgut-Transport
Am Mittwoch kontrollierte eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Northeim einen Transporter und den 30-jährigen Fahrzeugführer aus Waldeck (Hessen) auf der Einbecker Landstraße in Northeim.
Dabei wurde Gefahrgut in dem Transporter festgestellt. Der 30-Jährige hatte jedoch nicht die erforderlichen Unterlagen mit dabei. Zudem erfolgte vorher für den 30-Jährigen keine erforderliche Beschulung für den Transport. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Wol
8.02.2024 • 11:04 Uhr
René Kopka (SPD): Bürgergespräche in Bad Gandersheim und Austausch mit der SPD vor Ort
Der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka hat in Bad Gandersheim eine Bürgersprechstunde angeboten. Während der gut zweieinhalb Stunden wurden im Café des Boardinghouse von Bürgerinnen und Bürgern verschiedenste Themen angesprochen.
So betraf eine Anfrage die kürzlich vom Landtag beschlossene Einführung von A13 für alle Lehrkräfte und deren Umsetzung. Auch die Ziele der Landespolitik bei der Dorfentwicklung, dem Hochwasserschutz und dem Ausbau von erneuerbaren Energien waren Themen, die die Bürgerinnen und Bürger bewegten. Die aktuelle Demokratiebewegung und die zahlreichen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus waren ebenfalls häufig Thema und wurden von allen Anwesenden begrüßt und unterstützt.
„Ich freue mich, dass die Menschen aus Bad Gandersheim und Umgebung meine Bürgersprechstunde wieder genutzt haben, um Anliegen zu äußern und über die aktuelle politische Lage zu diskutieren“, so Kopkas Fazit.
Im Rahmen der Bürgersprechstunde waren auch Vertreterinnen und Vertreter der Bad Gandersheimer SPD anwesend (Foto), sodass sich der Landtagsabgeordnete auch über den aktuellen Stand bei kommunalen Themen informieren und austauschen konnte
Die nächsten Bürgersprechstunden, die regelmäßig im Wahlkreisgebiet stattfinden, werden über die Presse bekanntgegeben. „Außerdem besteht jederzeit die Möglichkeit, Anliegen und Fragen an mein Wahlkreisbüro zu richten“, hebt René Kopka hervor. Erreichbar ist das Büro unter Tel. 05561/3193035 oder via E-Mail an info@rene-kopka.de.
8.02.2024 • 11:02 Uhr
Streit in einem Kiosk - Tatverdächtiger flüchtig
Gestern Abend, 07.02.2024, gegen 21:50 Uhr, kam es in einem Kiosk in der Schuhstraße in Hildesheim zu einer gefährlichen Körperverletzung. Die Ermittler suchen Zeugen.
Bisherigen Ermittlungen zufolge betrat der unbekannte Täter den Laden und legte Bargeld auf den dortigen Tresen. Der Mitarbeiter des Kiosks forderte ihn jedoch auf, den Kiosk zu verlassen, da es zuvor bereits zu einer Beschädigung des Inventars durch den Tatverdächtigen gekommen sei. Der Mann kam dieser Aufforderung nicht nach und trat gegen eine Auslage. Daraufhin nahm der Kioskmitarbeiter einen Schlagstock in die Hand und forderte den unbekannten Täter erneut auf, zu gehen und Situation eskalierte. Es entwickelte sich ein Handgemenge. Anschließend flüchtete der unbekannte Täter und ließ den Mitarbeiter am Boden liegen. Das Opfer wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Eine Fahndung nach dem Täter verlief erfolglos.kri
8.02.2024 • 10:59 Uhr
CDU Stadtratsfraktion möchte endlich Antworten zu Fragen nach Kosten für Umrüstung der Beleuchtung auf LED
Umrüstung der Straßenbeleuchtung zum Sparen Energie und Geld immer wieder Teil der Anfragen im Rat
Aufmerksamen Beobachtern von Ratssitzungen wird nicht entgangen sein, dass die CDU-Fraktion seit der Einbringung ihres Antrages zur Erstellung eines „Energieeffizienzkonzeptes“, welches mittlerweile immernoch in der Bearbeitung und Teil der Aufgabe der neu geschaffenen Stelle des Klimaschutzmanagers in Abstimmung mit dem Energieberater sein soll, immer wieder die aktuellen Kosten der Straßenbeleuchtung sowie die Kosten für eine Umrüstung dieser auf LED wissen wollte. Unter anderem wollte man im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Rechnung wissen, wie hoch die Einsparungen im Haushalt an Energiekosten zu den Umrüstungskosten sind. Diese Antwort bleibt die Stadtverwaltung nun über sechs Monate schuldig.
„Bereits seit der 17. Ratssitzung am 20.07.2023 stellen wir in den Ratssitzungen die Frage, wie viel die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED kosten würde, ob bzw. falls ja, wie viel an Fördergeldern zurückgezahlt werden müsste und wie hoch die Einsparungen der Energiekosten für Beleuchtung bei LED wäre etc. Unter anderem wollten wir wissen, ab wann sich eine solche Umrüstung „rentiert“ hat. Diese Anfragen haben wir, trotz mehrfacher öffentlicher Nachfrage bis heute nicht konkret beantwortet bekommen.“, erklärt David Artschwager, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion. Insbesondere sei man darüber enttäuscht, dass trotz mehrfacher Nachfrage und Konkretisierung der Nachfragen bis heute keine valide Antwort vorliege. Deutliche Kritik hat die CDU-Fraktion hierzu zuletzt in der Dezember-Ratssitzung geäußert, als zum wiederholten Male nicht nur konkrete Antworten ausblieben, sondern nicht mal die Anfragen konkret protokolliert wurden, weshalb die CDU-Fraktion dem gesamten Protokoll die Zustimmung verweigerte.
Zwar habe man für die Komplexität der Prüfung, ob Fördermittel zurückzuzahlen sind sowie die Berechnung der Kosten-Nutzen-Frage Verständnis, dennoch sei man in der CDU-Fraktion einhellig der Auffassung, dass diese Antwort nach sechs Monaten, vier Ratssitzungen und mehrfachen Nachfragen in Ratssitzungen mittlerweile trotz angespannter Personal- und Aufgabenlage vorliegen müsse. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass seitens der Verwaltung bereits am 20.07.2023 dahingehend geantwortet wurde, dass das „Risiko“ bestünde, dass 2010 gewährte Bundeszuschüsse, welche noch bis 2035 liefen, möglicherweise zurückzuzahlen wären, hätte man mittlerweile eine konkrete Aussage hierzu erwarten dürfen.
„Da unsere mündlichen Anfragen hierzu nicht ausreichend beantwortet wurden, stellen wir diese Anfragen nun schriftlich und erwarten eine umfangreiche Antwort in der Ratssitzung am 14.03.“, so David Artschwager zum weiteren Vorgehen.
„Das Thema einer energiesparenderen Straßenbeleuchtung über LED ist für uns ein wichtiger Teil des von uns beantragten Energieeffizienzkonzeptes für die Stadtverwaltung. Hier sehen wir, wenn auch erst in künftigen Haushalten das Potential, Einsparungen zu generieren, natürlich erst nach entspr. Investitionen.“, heißt es aus der CDU-Fraktion weiter. Insbesondere vor diesem Hintergrund, mögliche Einsparungen bei Energiekosten, aber auch einer Effizienzsteigerung beim Energieverbrauch vor ökologischen Aspekten auf den Weg zu bringen, wurde noch 2022 ein Antrag der CDU-Fraktion auf Erstellung eines „Energieeffizienzkonzeptes“ der Stadtverwaltung gestellt, welches sich noch immer in der Bearbeitung durch den Energieberater befindet und aktuell in den Aufgabenbereich der seit diesem Jahr neu geschaffenen Stelle des Klimamanagers falle. red
8.02.2024 • 10:57 Uhr
Die gute Nachricht des Tages! Bad Harzburg: Mit funkelnden Augen - Der Luchs streift endlich wieder durch deutsche Wälder
Luchse waren in Deutschland ausgestorben. Jetzt gibt es nach Schätzungen wieder 130 der scheuen Katzen in Deutschland. Ein Projekt in Thüringen will die vereinzelten Populationen vernetzen.
Sie ist wieder da: die gefleckte Katze mit Pinselohren, Backenbart und Stummelschwanz. 200 Jahre nach seiner Ausrottung ist der Luchs nach Deutschland zurückgekehrt. Biologen nennen ihn Lynx lynx, sein Name erinnert auch an Lux, das lateinische Wort für Licht: Seine Augen funkeln und leuchten im Dunkeln. Im Luchs-Schaugehege im Wald bei Bad Harzburg kann er beobachtet werden. Luchse leben heute in freier Wildbahn im Harz, im Bayerischen Wald und im Pfälzer Wald.
Dort wurden sie wieder angesiedelt - von ihrem einst ärgsten Feind, dem Menschen. Menschen hatten ihnen mit Äckern und Weideflächen den Lebensraum streitig gemacht, ihre Beutetiere, vor allem Rehe, weggejagt und sie selbst gnadenlos verfolgt. Die kleine Raubkatze galt als Nahrungs- und Jagdkonkurrent. Und ihr Fell - im Sommer rötlich-braun, im Winter weiß-grau - lieferte warmen Pelz.
Inzwischen haben sich die Wildbestände erholt. Zum Hintergrund gehört auch, dass es mittlerweile sehr viele Rehe gibt, die den Jungwald verbeißen. Zudem ist seit Mitte des vorigen Jahrhunderts ein neues Naturbewusstsein erwacht. Anfang der 1970er-Jahre, nach Gründung des ersten deutschen Nationalparks im Bayerischen Wald, wurden dort die ersten fünf bis zehn Luchse ausgewildert, ohne behördliche Genehmigung. epd
8.02.2024 • 10:56 Uhr
Donnerstag, 29. Februar: Spannung vor reanimierten öffentlichen Jahresempfang der Stadt Bad Gandersheim!
Die Tradition der Ausrichtung eines Jahresempfangs durch die Stadt Bad Gandersheim soll im Kalenderjahr 2024 nach einer 4-jährigen Pause ihre Fortsetzung finden – durch öffentliche Einladung von Bürgermeisterin Franziska Schwarz am Donnerstag, 29. Februar, 18 Uhr, im Forum des Roswitha-Gymnasiums, Bismarckstraße 17. Ein thematischer Schwerpunkt des diesjährigen Jahresempfangs wird das Thema „Die Zeit nach der Landesgartenschau – die Ideen für die Zukunft“ sein. In diesem Zusammenhang wird sich die neu gegründete Stadtmarketing-Gesellschaft Bad Gandersheim vorstellen.
Spannend die erste große Präsentation des neuen Marketing Management mit GF (noch unbekannt) und seiner Prokuristion (noch unbekannt).
Die „Werk-statt-Schule“ übernimmt an diesem Abend in einem Projekt zusammen mit der „Gemeinwesenarbeit und dem FamilienServiceBüro Bad Gandersheim“ sowie dem „KuK- Verein für Kultur und Kommunikation / Weltbühne Heckenbeck“ dankenswerterweise die Bewirtung der Gäste gegen Obolus. Durch die Erlöse wird die wertvolle ehrenamtliche Arbeit dieser Institutionen unterstützt. Alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.red/srd
8.02.2024 • 10:55 Uhr
Kinderschutzbund Niedersachsen fordert Cannabis-Drogen Abgabe nur über Apotheken!
Der Deutsche Kinderschutzbund in Niedersachsen blickt sorgenvoll auf die umstrittene Freigabe der Cannabis -Droge und fordert eine ausschließlich kontrollierte Abgabe beispielsweise über Apotheken. Dadurch könne sichergestellt werden, dass nur Volljährige Zugang zu der Substanz erhielten, sagte die Landesvorsitzende Daniela Rump der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Donnerstag). Auch lasse sich die Abgabe von gesetzlichen Höchstmengen auf diesem Weg besser sicherstellen.
«Eine Legalisierung schafft schwer zu kontrollierende Bedingungen in Bezug auf Altersbeschränkungen und Mengenbegrenzungen», mahnte Rump. Es sei unumgänglich, hier ein besonderes Augenmerk auf den Kinder- und Jugendschutz sowie auf die Prävention zu richten. Heranwachsende müssten noch besser geschützt werden als bisher. Zudem könnten bei einer kontrollierten Abgabe mögliche Verunreinigungen leichter verhindert werden, und geschulte Fachkräfte könnten direkt am Verkaufsort Aufklärung und Prävention betreiben, sagte Rump.
Die Ampel-Koalition (SPD/Grüne/FDP) in Berlin hatte sich in der vergangenen Woche in der Frage der Legalisierung der Cannabis-Droge geeinigt. Das umstrittene Gesetz soll noch im Februar im Bundestag verabschiedet und danach vom Bundesrat bestätigt werden. Damit könnte es zum 1. April in Kraft treten. Der Gesetzentwurf sieht eine Teillegalisierung des Stoffes vor. Besitz und Konsum in kleinen Mengen sollen für Erwachsene ab 18 Jahren nicht mehr strafbar sein. Anbau und Kauf sollen ab dem 1. Juli über Vereine ermöglicht werden, um den Schwarzmarkt zurückzudrängen. epd
8.02.2024 • 10:51 Uhr
Bundesstraße 3 bei Nörten: Schwerstarbeit für 27 Einsatz- Kräfte nach schlimmen Unfall
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und mehreren verletzten Personen, wurde die Ortsfeuerwehr Nörten-Hardenberg Mitte am gestrigen Mittwoch, 07.02.2024, gegen 16:20 Uhr alarmiert. Auf der Bundesstraße 3 von Sudheim in Richtung Nörten-Hardenberg waren nach einem Überholvorgang in einem Überhol-Verbotsabschnitt ein Ford, ein Opel, ein Audi und ein Motorrad verunfallt. Die vier verletzten Personen wurden vom Notarzt und dem Rettungsdienst versorgt und mit Rettungswagen vom Deutschen-Roten-Kreuz Northeim und dem Arbeiter-Samariter-Bund Nörten-Hardenberg in Krankenhäuser nach Northeim, Weende und Göttingen gebracht. Da keine Person eingeklemmt war, konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf die ausgeflossenen Betriebsstoffe, die mit Bindemittel abgestreut wurden. Weiterhin wurden die Fahrzeugbatterien an den verunfallten Fahrzeugen abgeklemmt. Im Einsatz waren acht Einsatzkräfte der Feuerwehr, ein Notarzt, ein Organisatorische Leiter Rettungsdienst, neun Rettungsdienstler und acht Polizeibeamte. Der Unfall wurde von einem Verkehrs-Unfalldienst aufgenommen. Die Bundesstraße war während des Einsatzes voll gesperrt. Der Sachschaden konnte noch nicht ermittelt werden. Die Reinigung der Fahrbahn übernahm eine Ölspur-Beseitigungsfirma.hl
Fotos: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim
7.02.2024 • 21:07 Uhr
Goslar/Oker: Mobile Demonstration von der Polizei begleitet
Am Mittwochnachmittag begleitete die Polizei Goslar eine mobile Demonstration. Gegen 16.00 Uhr startete am Schützenplatz in Oker eine bei der Stadt Goslar angezeigte Versammlung in Form eines Fahrzeugkonvois mit insgesamt 20 Kraftfahrzeugen, die sich über verschiedene Straßen der Stadt Goslar bis nach Jerstedt bewegten. Dort löste sich die Versammlung um 17:05 Uhr ohne Vorkommnisse auf. Wesentliche Verkehrsbeeinträchtigungen wurden nicht festgestellt.
7.02.2024 • 21:01 Uhr
Tatort Northeim: Mercedes zerkratzt - 2.000 Euro Schaden
Tatort: Northeim, Theodor-Körner-Straße, Tatzeitraum: Montag, 05.02.2024, 17.45 Uhr bis Dienstag, 06.02.2024, 13.30 Uhr
Im Zeitraum von Montag ca. 17.45 Uhr bis Dienstag ca. 13.30 Uhr hat eine unbekannte Person eine Sachbeschädigung an einem Pkw begangen.
Der Pkw Mercedes wurde durch den 47-jährigen Geschädigten in der Theodor-Körner-Straße im oben genannten Zeitraum geparkt. Der Lack der kompletten Beifahrerseite wurde zerkratzt. Dadurch entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 2.000 Euro.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050.Wol
7.02.2024 • 20:59 Uhr
Konzert im Klosterhof mit Roland Rumtreiber am Samstag abgesagt!
Anna Löning teilt mit: Leider muss das Konzert im Klosterhof Brunshausen für kommenden Samstag, 10. Februar 2024, mit Roland Heinrich Rumtreiber abgesagt werden, da der Künstler stark erkältet ist und nicht singen kann. Der Klosterhof Brunshausen hatte sich auf dieses erste Konzert des Jahres 2024 sehr gefreut, aber wie überall zu lesen, ist Roland Heinrich Rumtreiber nicht der einzige den es erwischt hat. Informationen über einen möglichen neuen Termin und weitere Details werden sobald wie möglich auf der Klosterhof Brunshausen Website und auf Social-Media Kanälen bekannt geben.
Das nächste Konzert in der Red Beans and Blues ‚n‘ Jazz Reihe findet mit den „BOOGIE SHAKERS“ am Freitag, 15. März 2024, ab 19 Uhr statt. red
7.02.2024 • 20:58 Uhr
5000 Geschäfte schließen 2024 für immer ihre Türen - Viele auch in Südniedersachsen und damit weiter in Bad Gandersheim
Die Lage vieler Innenstädte in Deutschland - somit auch in Südniedersachsen und damit in Bad Gandersheim, Einbeck, Seesen, Alfeld, Holzminden und Göttingen- verschlechtert sich zusehends. Nach Prognose des Handelsverbandes Deutschland (HDE) werden im Jahr 2024 nochmals 5000 Geschäfte ihre Türen für immer schließen. Der Sterben der Läden und Innenstädte scheint unaufhaltsam.
„Das sind schlechte Nachrichten für den Einzelhandel, aber vor allem für die Stadtzentren. Denn der Hauptgrund für den Besuch einer Innenstadt ist für viele Menschen der Einkauf. Fallen Geschäfte weg, leidet das gesamte Stadtzentrum“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Nach der HDE-Prognose werden Ende des Jahres 2024 seit 2020 somit 46.000 Geschäfte aufgegeben haben.
„Wir brauchen jetzt Sofortmaßnahmen. Der Ernst der Lage ist prinzipiell längst erkannt, wir müssen ins Handeln kommen. Dafür müssen konkret und vor Ort alle Akteure aus Handel, Kommunen, Gastronomie und Kultur zusammenarbeiten. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann vielerorts die Verödung ganzer Innenstädte verhindert werden“, so Genth. Die zunehmende Zahl an Leerständen ziehe ganze Stadtzentren mit in einen Abwärtsstrudel. Der Handel sei zwar die Kernbranche mit der größten Zugwirkung für die Stadtzentren, könne diese Herausforderung aber nicht allein lösen. „Wir sind als HDE mit weiteren Innenstadtakteuren Mitglied im Beirat Innenstadt, der von der Bundesbauministerin geleitet wird. Die Innenstadtentwicklung ist somit Chefsache“, so Genth weiter. „Die Zuständigkeiten liegen jedoch in unterschiedlichen Bundesministerien, auf Länderebene und bei den Kommunen. red/Foto: FisWMG
7.02.2024 • 20:56 Uhr
Krasse Umweltverschmutzung: Ganz schlechtes Vorbild diese „Entsorung“ von Zeitungspaketen
Sie sind schnell dabei wenn es darum geht, Umweltsünder anzuprangern. Jetzt wurde ein Verlag bei einem von ihm indirekt selbst ausgelösten Umweltfrevel ertappt. Mitten in der Natur des Skulpturenpfades in Bad Gandersheim wurde von Spaziergängern mit Empörung wahrgenommen, wie hier gleich ganze, in Plastik eingepackte, Zeitungspakete wild entsorgt wurden. Das schädigt nicht nur die Umwelt. Auch die Anzeigenkunden in dem Blättchen dürften wenig begeistert darüber sein, welche krassen Vertriebswege hier ihre bezahlten Werbeofferten ausgeliefert sind. red/Foto: FisWMG
7.02.2024 • 20:53 Uhr
Drogen-Labor und chemische Substanzen in Steinheim entdeckt
Bei einer Durchsuchungsmaßnahme in Steinheim (Landkreis Höxter) sind Rohstoffe zur Herstellung synthetischer Drogen und eine Werkstatt für deren Zubereitung entdeckt worden. Zwei Personen wurden festgenommen.
Die Durchsuchungen begannen am Donnerstag, 1. Februar, vormittags im Innenstadtbereich von Warburg. Hier wurden der 26-jährige Beschuldigte und seine 29-jährige Lebensgefährtin an ihrer Wohnanschrift vorläufig festgenommen. Vorgeworfen werden ihm unter anderem unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Parallel wurde ein Durchsuchungsbeschluss an einer anderen Adresse in Steinheim vollstreckt, wobei einige Beweismittel sichergestellt wurden.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf eine Lagerhalle am Stadtrand von Steinheim. Dort wurden die Ermittler der Kreispolizeibehörde Höxter, unterstützt von Spezialisten des LKA, fündig: In einem abgetrennten Bereich der Lagerhalle entdeckten sie rund 200 Gramm einer chemischen Grundsubstanz, aus der synthetische Drogen (Cannabinoide) hergestellt werden können und wurden. Einrichtungen zur Anmischung entsprechender Drogen sowie Flüssigkeiten im zweistelligen Literbereich, in die die Cannabinoide eingebracht werden, wurden ebenfalls sichergestellt. Im Verkauf wurden dann Gebinde von 1 ml aufwärts angeboten.
Der Grundstoff ist hochtoxisch. Rund 20-30 Quadratmeter des Hallenbodens sind kontaminiert. Daher wurden ein ABC-Zug der Feuerwehr und das Ordnungsamt der Stadt für die weiteren Maßnahmen hinzugezogen. Die Ermittlungen werden fortgesetzt.
Am Freitagnachmittag wurde der 26-Jährige Beschuldigte dem Haftrichter vorgeführt. Das zuständige Amtsgericht hat Untersuchungshaft angeordnet. Die 29-jährige Lebensgefährtin wurde nach vorläufigem Abschluss der Ermittlungen mangels Haftgründen entlassen. /nig
7.02.2024 • 16:30 Uhr
Nörten-Hardenberg/Parensen: Schmuck und Bargeld gestohlen - Verbrecher stiegen über Fenster ein
Am Dienstag zwischen 07.45 - 18.45 Uhr konnten unbekannte Personen über ein Fenster in ein Einfamilienhaus im Kleekuhlenweg in Parensen einbrechen. Die Personen konnten Schmuck und Bargeld im Wert von ca. 800 Euro entwenden. Durch das gewaltsame Einwirken auf ein Fenster entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 500 Euro.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. Wol
7.02.2024 • 16:21 Uhr
Northeimer Polizei zieht drei Fahrer unter Drogen aus dem Straßenverkehr - Einer hatte nicht mal einen Führerschein
Am Dienstag gegen 14.35 Uhr kontrollierte eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Northeim einen Pkw BMW und den 37-jährigen Fahrzeugführer aus Northeim. Dieser befuhr die Güterbahnhofstraße. Bei der Kontrolle konnten neurologische Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf einen vorherigen Drogenkonsum schließen lassen können. Freiwillig durchgeführte körperliche Tests erhärteten den Verdacht. Ein anschließend freiwillig durchgeführter Urinvortest reagierte positiv auf THC.
Zudem konnte der 37-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis vorlegen, weshalb der Verdacht des Fahrens ohne Führerschein vorliegt.
Eine weitere Kontrolle fand gegen 15.35 Uhr auf der Einbecker Landstraße statt. Dabei wurde ein Pkw Mercedes und dessen 67-jähriger Fahrzeugführer aus Northeim kontrolliert. Auch hier konnten neurologische Auffälligkeiten festgestellt und diese bei körperlichen Tests bestätigt werden. Der 67-Jährige führte einen freiwilligen Urinvortest durch, welcher positiv auf Kokain reagierte.
Gegen 16.25 Uhr wurde eine dritte Kontrolle mit positivem Testergebnis durchgeführt. Ein 24-jähriger Fahrzeugführer aus Clausthal-Zellerfeld befuhr mit einem Pkw BMW die Straße "Über dem Hellewege". Wie bei den ersten beiden Kontrollen konnte der erste Verdacht durch körperliche Tests erhärtet werden. Ein freiwilliger Urinvortest reagierte hier positiv auf THC.
Folge waren bei allen drei Personen die Untersagung der Weiterfahrt, eine Blutprobenentnahme und das Einleiten eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter Wirkung von berauschenden Mitteln. Wol
7.02.2024 • 16:18 Uhr
Mindeststrafen für Kinderpornobilder und - filme sollen wieder gesenkt werden - CDU: Ampel verringert den Kinderschutz
2021 wurden die Mindeststrafen für Kinderpornografie angehoben. Seitdem muss jeder Fall verfolgt werden. Das trifft aber selbst Leute, die Verbrechen verhindern oder beenden wollen. Die Verschärfung soll nun in Teilen wieder zurückgenommen werden.
Die Bundesregierung will die Mindeststrafen für Verbreitung, Erwerb und Besitz von Darstellungen sexueller Gewalt an Kindern wieder senken. Das Kabinett billigte am Mittwoch einen Gesetzentwurf von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP), nach dem Herstellung, Erwerb und Verbreitung sogenannter Kinderpornografie mit mindestens sechs Monaten und Besitz mit drei Monaten Freiheitsstrafe statt zwölf Monaten geahndet werden sollen.
Ermittlungsbehörden und Gerichte haben damit die Möglichkeit, Verfahren einzustellen, in denen davon auszugehen ist, dass keine kriminelle Absicht vorliegt.
Die Union, die damals trotz Warnungen von Juristen auf der Gesetzesverschärfung bestand, bezeichnete die Anpassungen grundsätzlich zwar als richtig. Bedauerlich sei aber, dass der
Strafrahmen «undifferenziert» gesenkt werde, sagte der rechtspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, Günter Krings (CDU). «Damit ist auch ein Verbreiten von Bildern und Filmen, die einen schweren Missbrauch darstellen, nicht mehr ein Verbrechen», sagte er und kritisierte: «Die Ampel verringert somit den Kinderschutz.» epd
7.02.2024 • 10:28 Uhr
Bürgerinnen und Bürger können sich beteiligen - Festsetzung des Überschwemmungsgebietes Ilme
Der Landkreis Northeim beabsichtigt, das vorläufig gesicherte Überschwemmungsgebiet der Ilme auf dem Gebiet der Städte Einbeck und Dassel im Landkreis Northeim amtlich festzusetzen. Ziel ist es, Schäden durch Hochwasser zu verringern bzw. zu vermeiden. Das öffentliche Beteiligungsverfahren läuft bis zum 20. März 2024.
Informationen zum laufenden Beteiligungsverfahren sowie die ausgelegten Unterlagen zur Festsetzung des Überschwemmungsgebietes der Ilme können online auf der Website des Landkreises Northeim unter www.landkreis-northeim.de/beteiligungsverfahren eingesehen werden.
Eine Einsicht in die Unterlagen kann auch vor Ort bei den Städten Einbeck und Dassel oder auch bei der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Northeim (Zimmer 160 Anbau) bis zum 05.03.2023 erfolgen. Um eine telefonische Kontaktaufnahme zur Vereinbarung eines Termins für die Einsichtnahme unter der Nummer 05551/708-143 wird gebeten.
Im Rahmen des Verfahrens zur Festsetzung des Überschwemmungsgebietes der Ilme sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, etwaige Einwände oder Anregungen zum aktuellen Verordnungs-Entwurf beziehungsweise zu dem auf den Übersichtskarten erfassten Gebiet vorzubringen. Mit einer Einwendung können Bürger*innen beispielsweise unplausibel erscheinende Abbildungen in den Karten mitteilen und eine Anpassung dieser anregen.
Einwände und Anregungen können schriftlich, per E-Mail an wasserwirtschaft@landkreis-northeim.de, oder per Brief an den FB 44 - Regionalplanung und Umweltschutz erfolgen (Adresse: Landkreis Northeim, FB 44 Regionalplanung und Umweltschutz, Medenheimer Str . 6/8, 37154 Northeim).
Nachdem die Einwände abgewogen worden sind, folgt bei Bedarf ein Erörterungstermin mit den Einwender*innen. Nach einer Beratung bzw. einem Beschluss der Verordnung im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz, dem Kreisausschuss und abschließend im Kreistag kann die Verordnung daraufhin mit Veröffentlichung im Amtsblatt des Landkreises Northeim in Kraft treten.lpd
7.02.2024 • 10:20 Uhr
Drei spannende "Erlebnistage" bei der Polizei Göttingen vom 18. bis 20. März - Anmeldungen noch bis 16. Februar möglich, Restplätze vorhanden
Mehr als der jährliche "Zukunftstag" und etwas kürzer als ein normales Schülerpraktikum, aber genauso spannend und informativ. Um ihren zukünftigen Polizei-Nachwuchs zu rekrutieren, hat die Polizeiinspektion (PI) Göttingen ein neues Format auf den Weg gebracht. Die "Erlebnistage" fanden erstmalig im Sommer 2023 statt und dienen als zusätzliche Möglichkeit für junge Heranwachsende zwischen 15 und 21 Jahren, sich über den Polizeiberuf zu informieren.
Immer in den Ferien haben insbesondere all diejenigen, die sich für den Beruf der Polizistin bzw. des Polizisten interessieren oder zumindest damit liebäugeln, jetzt die Gelegenheit auf drei Tage "Polizei satt". Hierfür hat die Nachwuchsgewinnung der PI Göttingen ein informatives Programm zusammengestellt, das eine Vielzahl tiefer Einblicke in die Facetten und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten des Polizeiberufes verspricht.
Die nächsten "Erlebnistage" finden vom 18. bis 20. März statt. 40 Plätze werden angeboten. Noch sind einige wenige Plätze frei. Der Anmeldschluss endet am 16. Februar.
Was steht auf dem Programm?
Tag 1 und Tag 2 finden im Dienstgebäude der Polizeiinspektion Göttingen an der Otto-Hahn-Straße 2 in Göttingen-Weende statt. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Nachwuchsgewinnung startet am ersten Tag das Präventionsteam mit einer Präsentation seines Aufgabenbereichs. Anschließend stellen sich der Einsatz-und Streifendienst, das Systemische Einsatztraining und die Autobahnpolizei vor. Die Teilnehmenden können die Streifenwagen und Ausrüstungsgegenstände aus dem Dienstalltag in Augenschein nehmen und sich beim Systemischen Einsatztraining in den Bereichen der Selbstverteidigung und Erste Hilfe erproben.
Am zweiten Erlebnistag stellen Spezialisten aus den Fachkommissariaten ihre Arbeit vor, gefolgt vom Praxis-Workshop "Tatortarbeit". Zwei weitere Programmpunkte decken die Zentrale Polizeidirektion aus Göttingen und die Verfügungseinheit mit ihren Ausrüstungen und Informationen zum Aufgabenspektrum ab. Eine Vorführung der Diensthundeführer bildet den Abschluss des zweiten Tages.
Den dritten und damit letzten Tag verbringen die Teilnehmenden dann bei der Polizeiakademie Niedersachen in Hann. Münden. Hier werden alle Fragen zum Studium beantwortet und anschließend dürfen sich die Teilnehmenden bei einer Simulation des sportlichen Teils des aktuellen Einstellungstests in Ausdauer und Fitness üben. Mit einer Feedbackrunde enden schließlich die "Erlebnistage der Polizei Göttingen" und es geht zurück nach Göttingen.
Nächste "Erlebnistage" vom 18. bis 20.3. - Anmeldungen noch bis zum 16. 02. möglich!
Für die kommenden "Erlebnistage" im März können sich Interessierte noch bis zum 16.2.24 per Mail an nachwuchsgewinnung@pi-goe.polizei.niedersachsen.de anmelden.
Auch Anmeldungen für die Sommer-Erlebnistage, die vom 29. bis 31. Juli 2024 stattfinden, sind bereits möglich!jk
7.02.2024 • 10:06 Uhr
Göttiner Polizei: Unbekannte Täter sprengen Geldautomaten in Rodewald und flüchten
In den frühen Morgenstunden des 07.02.2024 haben bislang unbekannte Täter einen in einem Pavillon befindlichen Geldautomaten in Rodewald, Hauptstraße, gesprengt. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen der Polizei gelang den Tätern die Flucht.
Ob Bargeld erbeutet wurde, ist zum derzeitigen Ermittlungsstand noch nicht bekannt. Am SB-Pavillon und dem Geldautomaten entstand erheblicher Sachschaden. Es wurden keine Personen verletzt. Gemeldet wurde die Sprengung gegen 04:28 Uhr. Nach ersten Erkenntnissen soll es sich um vier schwarz gekleidete Täter gehandelt haben. Diese flüchteten anschließend mit einem dunklen Sportwagen in Richtung Nienburg/Steimbke. Die Zentrale Kriminalinspektion der Polizeidirektion Göttingen hat die Ermittlungen übernommen. Diese dauern an.
Zeuginnen oder Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der örtlich zuständigen Polizeidienststelle zu melden. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück als Zentralstelle zur Bekämpfung von Geldautomatensprengungen wird die Sachleitung übernehmen. red
7.02.2024 • 10:02 Uhr
Ex-LaGa-Hauptparkplatz Dehneweg: Rückbau im Akkordtempo - Asphaltsfahrbahnen restlos weggefräst - Kommt neuer Mutterboden?
In einem unglaublichen Tempo ist der Hauptparkplatz der ehemaligen Landesgartenschau am Dehneweg in Bad Gandersheim zurückgebaut worden. Was sich bei seiner kostenträchtigen Herstellung (angeblich rund eine halbe Million Euro Gesamtkosten) fast ein Jahr hinzog wurde jetzt innerhalb von nicht einmal vier Wochen abgewickelt.
Gestern glich das dem Vernehmen nach vollkommen überdimensionierte (nd nie ausgelasteter) Parkplatz-Projekte noch einmal einer Großbaustelle. Zeitweise waren dort bis zu einem Dutzend schwerer Fahrzeuge und eine gigantische Fräsmaschine im Einsatz. Am Ende des Tages waren alle Asphaltfahrbahnen beseitigt und entsorgt.
Jetzt liegen noch kleinere Abraumhalten herum. Zuletzt muss die Fläche wieder geebnet werden. Ob noch neuer Mutterboden für die zu wiederherzustellen Ackerflächen angebracht werden müssen konnte von den Experten niemand so richtig beantworten. red/Fotos/Video: FisWMG
7.02.2024 • 09:43 Uhr
Fachkräfte für Kitas in Niedersachsen: Land unterstützt Kommunen und Träger durch sechs Informations- und Vernetzungsveranstaltungen zur Gewinnung von pädagogischem Personal
Das Land Niedersachsen veranstaltet in diesen Tagen sechs Informations- und Vernetzungsveranstaltungen, um Kommunen und Träger von Kindertageseinrichtungen bei der Gewinnung von pädagogischem Personal zu unterstützen. Die Teilnehmenden haben dabei die Gelegenheit, sich über die Wege zu einem berufsqualifizierenden Abschluss in der sozialpädagogischen Aus- und Weiterbildung, die Möglichkeiten der Gewinnung und Qualifizierung von Fachkräften sowie die Förderungsmöglichkeiten durch das Land Niedersachsen und die Bundesagentur für Arbeit zu informieren. Darüber hinaus können sie miteinander ins Gespräch kommen, sich gegenseitig vernetzen und die Handlungsspielräume vor Ort ausloten.
„Mit dieser Veranstaltungsreihe tragen wir einem vielfach an uns herangetragenen Wunsch Rechnung: Mehr Informationen und Transparenz zu Ausbildungswegen und Fördermöglichkeiten für mehr gemeinsames Handeln vor Ort, um Fachkräfte für den Bereich der frühkindlichen Bildung zu gewinnen und Zusatz- und Assistenzkräfte weiter zu qualifizieren und auch längerfristig in Kindertagesbetreuung zu binden", betont Kultusministerin Hamburg. „Dabei geht es uns jedoch nicht nur darum, über Unterstützungsangebote des Landes zu informieren, sondern auch den Austausch zu guter Praxis zu fördern. Ziel ist es, dass sich alle, die für die Gewinnung und Bindung von Fachkräften vor Ort Verantwortung tragen, der Herausforderung des Fachkräftebedarfs stellen und abgestimmt handeln können. Die für eine qualitativ hochwertige Kindertagesbetreuung erforderlichen Fachkräfte können wir nur gemeinsam gewinnen."
Im Auftrag des Niedersächsischen Kultusministeriums veranstalten die Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung (AEWB) und das Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) bis Ende Februar insgesamt sechs regionale Informations- und Vernetzungsveranstaltungen. Das Programm richtet sich insbesondere an Vertreterinnen und Vertreter von Berufsbildenden Schulen der Fachrichtung Sozialpädagogik, Träger von Kindertagesstätten, örtliche Träger der Jugendhilfe, Schulträger der Berufsbildenden Schulen, die Niedersächsischen Hochschulen mit kindheitspädagogischen Studiengängen, Bildungseinrichtungen mit der Qualifizierung Praxismentoring sowie an Leiterinnen und Leiter und Fachberaterinnen und Fachberater von Kindertagesstätten.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen für die Folgeveranstaltungen sind über das nifbe-Portal möglich. red Quelle: Nied.Kultusministerium/
Das Bild dokumentiert Teilnehmende der Informationsveranstaltung. Foto: Kultusministerium
7.02.2024 • 09:36 Uhr
Northeimer Handball Club: 1.Damen mit engagiertem Spiel in Neuenhaus verloren - Ausflug an die holländische Grenze
Am vergangenen Samstag machten sich die Damen des Northeimer HC auf die Reise. Das Ziel war Neuenhaus an der holländischen Grenze. Nach einer langen, entspannten Anreise betrat die Mannschaft motiviert den Fahrstuhl des neuen Sportzentrums, um die zwei Punkte zu entführen. Trotz kleinen Kaders wollten sie diese der Heimmannschaft nicht kampflos überlassen.
In den ersten 15 Minuten klappte vieles, sodass das Spiel ausgeglichen verlief. Ab der 20. Minute kippte das Spiel zugunsten von Neuenhaus, die vor allem im Rückraum munter durchwechseln konnten. Mit viel Tempo kamen sie immer wieder über die die zweite Welle und setzen die Northeimer unter Druck. Mit einem Rückstand von 16:12 ging es in die Pause. Das Ziel für die zweite Hälfte war, stabiler in der Deckung zu stehen und zu einfachen Gegenstoßtoren zu kommen.
Die ersten Minuten nach der Halbzeit machten Hoffnung auf ein kleines Wunder. Hingebungsvoll wurde um jeden Ball gekämpft und vorne setze sich Johanna Starre ein ums andere Mal mit einem guten eins 1gegen eins durch. Die Heimmannschaft kam allerdings weiter mit viel Druck und setze sich in der Folge auf fünf Tore ab. Diesen Vorsprung konnte die ersatzgeschwächte Northeimer Mannschaft nicht mehr aufholen. Das positive: Elisa Müller entdeckte ihre Shooterqualitäten aus dem Rückraum und machte acht Buden, Katha Thiele gab ihr Comeback nach einer langwierigen Fußverletzung (schön, dass du wieder da bist) und Pia Meyer und Denise Bergmann aus der zweiten Damen traten die weite Reise mit an. Danke für euren Einsatz!
Jetzt heißt es, das Spiel abhaken und nach vorne blicken. Kommenden Sonntag empfangen die Damen in der heimischen Schuhwallhalle die HSG Osnabrück. Also alle in die Halle! red/Foto: NHC
7.02.2024 • 09:34 Uhr
Zwei Dunkelmänner attackieren 28-Jährigen vor seinem Grundstück - Polizei ermittelt wegen „Gefährlicher Körperverletzung“
Am Abend des 06.02.2024 kam es gegen 20:35 Uhr, im Kleiweg in Gronau (Leine), - Landkreis Hildesheim - zu einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines 28-jährigen Gronauers. Der 28-jährige beabsichtige sein Grundstück zu betreten, als er von zwei unbekannten dunkel bekleideten Personen zunächst von hinten in die Kniekehle getreten und im Anschluss ins Gesicht geschlagen wurde. Die Hintergründe der Tat sind bislang nicht bekannt. Durch das Polizeikommissariat Elze wurden entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die Hinweise zu den bislang unbekannten Tätern oder zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Elze, unter der Telefonnummer: 05068-93380, zu melden. hos
7.02.2024 • 09:31 Uhr
Northeimer Handball Club: 3. Damen-Team hat gegen HSG Rhumetal tapfer gekämpft!
Hier der Spielbericht: Am vergangenen Sonntag, 04.02.24, ging es für unsere 3. Damen nach Katlenburg in die Burgberghalle. Leider reisten wir schon mit einem dünn besetzen Kader und vielen unerfahrenen Spielerinnen an. Dennoch war der Wille entgegenzuhalten da. Um 14:30 war Anpfiff der Partie und die anfängliche Hoffnung wurde schnell gedämpft. Die 2. Damen der HSG Rhumetal überrannte uns in den ersten Minuten. Zu unserem eh schon eher schlecht besetzen Kader kam dann in der 5. Minute eine Verletzung von Vanessa Rosenberg hinzu, die damit für die restliche Halbzeit ausfiel und nach einem kurzen Versuch in der zweiten Halbzeit auch diese komplett aussetzen musste. An der Stelle gute Besserung an Vanessa.
Nachdem die Hälfte der ersten Halbzeit um war führte Rhumetal mit 9:0. Erst in der 19. Minute gelang uns ein Hoffnungsschimmer, ein Tor unsererseits! Annalena Niehoff verwandelt zu einem Spielstand von 10:1.
In der 26. und 27. Minute verwandelte Annalena gleich zwei Sienmeter und somit gingen wir mit einem Spielstand von 16:3 in die Halbzeit.
Die zweite Halbzeit starteten wir voller Motivation weniger Gegentreffer zu kassieren, unsere Gegner hatten jedoch andere Pläne. Sie nutzen unsere Erschöpfung aus und fingen blitzschnell einen Ball nach dem anderen ab. Zwischen Minute 30 und 34 trafen sie 5 Tore. Doch uns gelang es einen Siebenmeter rauszuholen, den Annalena Niehoff gekonnt versenkte und das 21:4 rausholte. Charlotte Bode , inspiriert von Annalenas Treffer, brachte nur eine Minute später das 5. Tor. Nur noch 16 Tore Unterschied. Die Spannung in der Halle war enorm. Die nächsten Minuten mussten wir drei Gegentreffer kassieren. Doch das hielt Annalena Niehoff nicht davon ab in der 41. Minute das 24:6 rauszuholen. Leider ging von nun an die Kraft des Teams immer mehr zu Neige und der HSG Rhumetal holte einen Tempogegenstoß nach dem anderen raus. Auch die Auszeit in der 45. Minute durch Northeim brachte wenig Erholung. Trotz alledem gelang es Annalena Niehoff in der 53. Minute all ihre Kraft und ihr Geschick zusammen zu nehmen und ein phänomenales 32:7 zu treffen. Die letzten sieben Minuten hielten unsere Mädels tapfer stand und kassierten nur fünf weitere Gegentore, sodass wir mit einem 37:7 das Spiel beendeten.
Charlotte Bode (1),Lena Boldt, Anna Fegebank, Jasmin Kierzynowski, Annalena Niehoff (6), Eyleen Rosenberg, Vanessa Rosenberg, Marleen Sawastianow, Nele Thiele
7.02.2024 • 09:28 Uhr
Volle Gefängnisse: Niedersachsen will mehr Straftäter in offenen Vollzug freilassen
Niedersachsen arbeitet angesichts voller Gefängnisse an Lockerungen für den Strafvollzug. Justizministerin Kathrin Wahlmann (SPD) sagte der «Neuen Osnabrücker Zeitung»
(Mittwoch), sie wolle künftig mehr Inhaftierte in den offenen Vollzug überführen. Dort seien noch Kapazitäten frei. Zudem schaffe der offene Vollzug mehr Sicherheit, weil dort früh mit der
Resozialisierung begonnen werden könne. Straftäter würden dann
seltener wieder rückfällig.
Für eine solche Haftlockerung kommen nach den Worten der Ministerin allerdings nur Insassen in Betracht, bei denen es während der Haft schon Anlass für eine positive Prognose gebe. «In diesen Fällen halte ich es für sinnvoll, spätestens einige Monate vor der eigentlichen Entlassung über einen vorzeitigen Wechsel in den offenen Vollzug nachzudenken.» Ihr Haus arbeite momentan an einem entsprechenden Gesetzesentwurf. epd
7.02.2024 • 09:25 Uhr
CDU Kreisverband Northeim: Datenschutz darf bei Kinderpornografie nicht zu Täterschutz werden!
Bundestagsabgeordnete Mareike Lotte Wulf (CDU) und CDU-Kreisvorsitzender David Artschwager kritisieren Ablehnung von CDU-Initiative zur rechtssicheren IP-Adressenspeicherung
Der Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch im Netz ist nicht erst seit den Enthüllungen zu den Missbrauchsfällen in der Evangelischen Kirche in der letzten Woche leider hochaktuell. Im Jahr 2022 wurden in Deutschland mehr als 17.000 Kinder Opfer sexueller Gewalt, wobei Betroffene meist ihr Leben lang mit den Folgen zu kämpfen haben, stellt der Northeimer CDU-Kreisvorsitzende David Artschwager (Bad Gandersheim) in einem Statement fest. Weiter heißt es in der Pressemitteilung:
Oftmals findet die erste Kontaktaufnahme der Täter mit ihren Opfern im Internet statt, ebenso wie die Verbreitung von kinderpornografischem Material. Um die Ermittlungen in diesem Bereich zu fördern, hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen Antrag zur rechtssicheren Speicherung von IP-Adressen zur Sicherung digitaler Beweismittel eingebracht, welcher von der Ampel-Bundesregierung abgelehnt wurde.
„Hintergrund unseres Antrages „IP-Adressen rechtssicher speichern und Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen“ist,dass wir die Bundesregierung auffordern, den vom EuGH eingeräumten Spielraum bei der IP-Adress-Speicherung zur Verfolgung der Straftaten des sexuellen Kindesmissbrauchs und der Kinderpornographie mittels einer sechsmonatigen Speicherverpflichtung umzusetzen“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Mareike Lotte Wulf (CDU) die Initiative der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion.
Über die IP-Adresse, die einem Computer beim Surfen im Internet zugewiesen wird, können mögliche Täter identifiziert werden. Die Telekommunikationsunternehmen speichern diese Daten derzeit allerdings unterschiedlich lange. Ohne diese Daten bleiben Ermittlungen oftmals erfolglos. Vor diesem Hintergrundhat der Europäische Gerichtshof bereits im September 2022 eine IP-Adress-Speicherung zur Sicherung digitaler Beweismittel von Straftaten ausdrücklich für zulässig erklärt.
„Die Ampel-Regierung verpasst mit der Ablehnung dieses Antrages eine wichtige Chance, um Ermittlungen wegen sexualisierter Gewalt im Netz und vor allem der Verbreitung von Kinderpornographie ein schärferes Mittel an die Hand zu geben“, meint auch CDU-Kreisvorsitzender David Artschwager.
Der Antrag der CDU/ CSU wurde am 18.01.2024 in der abschließenden zweite und dritten Lesung im Bundestag von den Ampelfraktionen unter anderem mit dem Hinweis auf datenschutzrechtliche Bedenken abgelehnt.red
7.02.2024 • 09:19 Uhr
Altgandersheim: Roßtocks Aufruf zum ersten Blutspenden im neuen Jahr!
„Auch im Jahr 2024 setzen wir unser Engagement "Spende Blut und rette Leben" bei unserem ersten Blutspendetermin am Freitag 16.Februar 2024 von 16 bis 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus Altgandersheim, Sonnenberg 3 fort.“ So heißt es in einem neuen Aufruf zum Blut spenden, den Stadtbrandmeister Kai -Uwe Roßtock soeben veröffentlicht hatte. Weiter heißt es in seinem Statement: „Hierzu sind neben den Kameradinnen und Kameraden der Freiwiliigen Feuerwehren der Stadt Bad Gandersheim alle Bürgerinnen und Bürger im Alter ab 18 Jahren eingeladen. Alle Spenderinnen und Spender müssen nur einen gültigen Ausweis vorlegen und schon kann die Blutspende erfolgen. Nach der Blutspende wird ein Imbiss im Feuerwehrhaus in Altgandersheim gereicht.red
7.02.2024 • 09:17 Uhr
Ministerin Wahlmann (SPD) legt sich mit Bauern an: Nach Protest mit Bäumen Strafend angedroht
Niedersachsen will konsequent gegen Landwirte vorgehen, die im Rahmen ihrer Protestaktionen zu weit gehen und wie kürzlich bei Braunschweig Autobahnen mit Mist und Baumstämmen blockieren. «Bei allem Verständnis für die Beweggründe der Landwirte
gibt es Grenzen, die einzuhalten sind. Wer Straftaten begeht, muss dafür bestraft werden - egal, wie wichtig das Anliegen ist, das dahintersteht», sagte Justizministerin Kathrin Wahlmann (SPD) der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Mittwoch).
Sie könne keinen Unterschied erkennen zu Klimaaktivisten, die sich auf Straßen festkleben. «Ob Klimakleber oder Landwirte: Beide Gruppierungen vertreten wichtige Interessen, aber das entbindet sie nicht davon, sich an Recht und Gesetz zu halten», warnte die SPD-Politikerin protestierende Bauern. red/epd
6.02.2024 • 21:07 Uhr
Heute Abend in Northeim: Überraschend viele Teilnehmer/innen bei "Wir sind mehr wert! "- Demo - Motto: "Hand-in- Hand - Rettet den Mittelstand!"
Mit einer überraschend großen Teilnahme hat am heutigen Abend in Northeim die Demonstration "Hand in Hand - Rettet den Mittelstand - Wir sind mehr wert!" stattgefunden. Der friedliche Protest richtet sich gegen die umstrittenen Agrar- und Mittelstandspolitik der Regierenden in Berlin. "Schluss mit der Hirnlos-Politik" lautete eine der unmissverständlichen Parolen auf einem Plakat. Dazu gab es Pfeifkonzerte mit Trillerpfeifen.
In Reden wurde die politische Vernachlässigung ganzer Bevölkerungs- und Berufsgruppen durch die derzeitige Bundesregierung von SPD, Grünen und FDP angeprangert. Unter den Teilnehmern/innen waren Handwerker, Landwirte, Dienstleister und normale Bürgerinnen und Bürger zu sehen. Vertreter politischer Parteien waren nicht erschienen. Aufgelockert wurde die Kundgebung durch musikalische Beiträge. Dazu wurden die Lichter der Handys geschwenkt.
Die Organisatoren der Demo, unter anderem der LSV für "Land schafft Verbindung" zeigten sich überaus zufrieden mit der Resonanz. Es war von 250 bis 300 Beteiligten die Rede. Auch die Polizei war mit sechs Einsatzfahrzeugen und wohl einem Dutzend Beamten und einer Beamtin auf dem Münsterplatz präsent. red/ Fotos: FisWMG
6.02.2024 • 15:27 Uhr
FDP-Schloßempfang in Bunshausen: Mit 80 Teilnehmern neuer Rekordbesuch - Zugpferd Prof. Brück kommt prächtig gut an
Der traditionelle Schlossewmpfang der Kreis-Liberalen am gestrigen Montag im Rosencafé auf dem Klosterhügel in Brunshausen Mit 80 Teilnehmenden konnte das Meeting einen neuen Besucherrekord verzeichnen. FDP-Kreis-Chef Christian Grascha konnte als prominenten Redner Prof. Wolfgang Brück von der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Das Gesundheitsunternehmen ist der größte Arbeitgeber in Südniedersachsen.
Bekanntlich engagiert sich die UMG bei der neuen Gesundheitsdienstleistung im Bad Gandersheimer Regionalen Gesundheitszentrum. Das hat sich im Gebäude der stillgelegten Helios-Klinik angesiedelt. Prof. Brück lobte diese Kooperation.
Grascha hob in seiner Begrüßung die neuen Anstrengungen für ein gemeinsames Vorgehen und Agieren von Landkreisen hervor. Die Fusion der Wirtschaftsförderungen der Landkreise Göttingen und Northeim bezeichnete der FDP-Politiker als richtig und sinnvoll. "Wir müssen noch stärker werden bei der Ausweisung von neuen Gewerbeflächen", meinte Grascha.
Er sprach weiterhin die Notwendigkeit von Investitionen in Schulen in Südniedersachsen an. Es gelte öffentlich-private Partnerschaften zur Finanzierung von Schulprojekten auszubauen. So bestehen Chancen, solche Vorhaben schneller und kalkulierbarer voranzubringen und zu realisieren.
Der Schloßempfang bot einmal mehr eine geeignete Plattform für konstruktive Gespräche und ein gegenseitiges Kennenlernen. red/ Fotos: FisWMG
6.02.2024 • 15:04 Uhr
Machtdemonstration der Liberalen: FDP bremst Ampel-Koalition beim Lieferkettengesetz aus - Heil stinksauer
Immer neue Kraftproben innerhalb der zerstrittenen Ampel-Koaltion in Berlin. Jetzt hat die FDP ihre Ampelfraktionen von SPD und Grünen in die Schranken gewiesen. Die Liberalen stoppten die Zustimmung zum umstrittenen EU-Lieferkettengesetz. Es knirscht gewaltig im Berliner Regierungsgebälk. Die Demontage von Kanzler Scholz geht weiter. Wie lange geht das noch gut zwischen den ungleichen Koalitionären?
DennDeutschland wird dem in Brüssel bereits ausgehandelten Kompromiss zum EU-Lieferkettengesetz nicht zustimmen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erklärte am Dienstag in Berlin, um eine deutsche Zustimmung zu ermöglichen, habe er innerhalb
der Regierung Kompromiss- und Lösungsvorschläge gemacht, die Entlastungen für deutsche Unternehmen ermöglicht hätten. «Die FDP war nicht bereit, diesen Lösungsweg mitzugehen und hat ihn jetzt definitiv abgelehnt», erklärte Heil: «Dass sich Deutschland aufgrund einer ideologisch motivierten Blockade der FDP bei der anstehenden Abstimmung enthalten muss, enttäuscht mich sehr.» red/ epd
6.02.2024 • 13:17 Uhr
Maskierter Mann mit langem Messer überfällt Kiosk und raubt Bargeld und Kippen
Ein Unbekannter überfiel am Montagabend, 05.02.2024, gegen 20:25 Uhr, einen Kiosk in der Einumer Straße. Anschließend gelang ihm die Flucht.
Bisherigen Ermittlungen zufolge betrat der maskierte Täter den Verkaufsraum und forderte unter Vorhalt eines langen Messers die Herausgabe von Geld und Zigaretten. Nachdem ihm die allein anwesende Angestellte eine dreistellige Summe und mehrere Schachteln ausgehändigt hatte, floh der Mann in unbekannte Richtung. Eine anschließende Fahndung nach ihm verlief erfolglos. Der Täter soll ca. 25 Jahre alt und etwa 180 Zentimeter groß sein. Bekleidet war er mit einer dunklen Jacke mit aufgesetzter Kapuze und einer dunklen Hose.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 05121/939-115 entgegen.jpm
6.02.2024 • 13:05 Uhr
Wirtschaft auf Talfahrt! Auftragseingänge im Dezember 2023: Nachfrage nach Industriegütern im Vergleich zum Vorjahr um 6% gesunken
Im Dezember 2023 sank die Nachfrage nach niedersächsischen Industriegütern, verglichen zum Vorjahresmonat. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, verringerten sich die Bestellungen von Industriegütern aus niedersächsischer Produktion preisbereinigt um 6% im Vergleich zum Dezember 2022. Die Inlandsorders gingen dabei um 13% zurück, die Bestellungen aus dem Ausland nahmen gegenüber dem Vorjahresmonat um 1% ab. Die Nachfrage nach Investitionsgütern verzeichnete ein Minus von 3%, die Nachfrage nach Vorleistungsgütern verringerte sich um 11%.
Bei den umsatzstärksten niedersächsischen Industriebranchen entwickelten sich die Orders wie folgt: Im Vergleich zum Dezember 2022 verringerte sich unter anderem die Nachfrage bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (-27%) sowie der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (-52%).
Gegenüber dem Vormonat (November 2023) ist die Nachfrage nach Industriegütern insgesamt um 9% zurückgegangen. Die inländischen Bestellungen verringerten sich im Dezember 2023 um 14% gegenüber dem Vormonat, die ausländischen Bestellungen sanken um 5%. Die Bestellungen von Investitionsgütern gingen preisbereinigt um 13% zurück, die Nachfrage nach Vorleistungsgütern stieg um 1%. red
6.02.2024 • 13:02 Uhr
Beim Abbiegen Fußgänger übersehen - Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet
Ein 57-jähriger Northeimer wollte am gestrigen Morgen gegen 06:35 Uhr mit seinem PKW von der Rückingsallee in Northeim nach links in den Schützenweg abbiegen. Hierbei übersah er eine die Ampel in Richtung Scharnhorstplatz querende 62-jährige Fußgängerin. Die Northeimerin wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt, am PKW entstand leichter Sachschaden. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.da
6.02.2024 • 12:57 Uhr
Geplante Rasenmäher-Versicherungspflicht: Bürokratischer Irrsinn mit negativen Auswirkungen auch auf Kommunen
CDU-Ratsherr Henrik Geske gibt eine wichtige Anregung an Bad Gandersheims Bürgermeisterin
Zu der von der EU eingebrachten Rasenmäher-Versicherungspflicht hat sich Bad Gandersheims CDU-Ratherr Hendrik Geske an Bürgermeisterin Franziska Schwarz gewandt. In einem Schreiben bittet er die Rathauschefin um eine Initiative, den bürokratischen Irrsinn an übergeordneter Stelle vorzutragen, damit er abgewendet wird.
Geske schreibt: " Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
ab 2025 soll es für Rasentraktoren, die außerhalb des eigenen Grundstücks gefahren werden, eine extra Versicherungspflicht geben. Die Idee hierfür kommt von der EU und, als wenn das nicht schon genug wäre, sollten die Regelungen nach Plan der deutschen Ampel-Regierung sogar noch verschärft werden, bis hin zu einer Kennzeichenpflicht! Und das, obwohl viele Fahrzeuge bereits über die privaten oder betrieblichen Haftpflichtversicherungen versichert sind. Selbst der Gesamtverband der Versicherer sieht übrigens keinen Bedarf für diese kostentreibende Neuregelung.
Aktuell hat der Bundesrat dieses Vorgehen glücklicherweise erstmal gestoppt, aber vom Tisch ist es damit leider noch nicht! Daher sollte man jetzt eingreifen, denn das Vorhaben hat auch negative Auswirkungen für die Kommunen.
Durch die bürokratischen Umstände und Zusatzkosten für die Besitzer solcher Fahrzeuge ist zu erwarten, dass auch unsere Stadt indirekt negativ von der Regelung getroffen wird. Denn: Viele Privatleute, gerade im ländlichen Bereich, pflegen mit ihren vorhandenen Maschinen nämlich oftmals kostenlos auch öffentliche Grundstücke. Wenn man also zukünftig neben Zeit und Sprit auch noch Geld für eine zusätzliche Rasenmäher-Haftpflicht investieren muss, um damit für ein ordentliches (öffentliches!) Ortsbild zu sorgen, könnte das zum Umdenken der Ehrenamtlichen und damit auch für die Kommunen zu Nachteilen führen.
Zudem werden Rasenmähertrecker teilweise auch zum Schneeräumen eingesetzt. Und hier es auch nicht selten zu beobachten, dass Besitzer ihren Nachbarn, gerade bei den Älteren, helfen und mit ihrem Gerät den Winterdienst ehrenamtlich übernehmen.
Man kann also davon ausgehen, dass diese ehrenamtlichen ortspflegerischen und nachbarschaftlichen Hilfeleistungen dann zukünftig entfallen könnten, mit unschönen Folgen für Ortsbild, ältere Einwohnerinnen und Einwohner und letztlich die Verkehrssicherheit im Winter.
Da diese Auswirkungen damit also indirekt auch die Kommunen betreffen (vielleicht sind auf den Bauhöfen ja auch selbst solche Rasentraktoren im Einsatz und man wäre auch als Kommune direkt von unnötigen Mehrkosten betroffen), sollten sich die Städte und Gemeinden entsprechend gegen diesen unnötigen, kostentreibenden und nachteiligen bürokratischen Irrsinn wehren.
Meines Erachtens sollte man diesen Irrsinn schnellstmöglich unterbinden. Ich möchte daher anregen, dass man sich in unserer Stadt also einmal mit der geplanten Einführung einer zwangsweisen Haftpflichtversicherung für Rasentraktoren beschäftigt und danach als Stadt mit einer Position über geeigneten Kanäle, bspw. den Städte- und Gemeindebund, an die Regierung herantritt. Ich würde mich daher freuen, wenn Sie dies als Anregung verstehen und das Thema aufgreifen. Vielen Dank." red/ Foto: FisWMG
6.02.2024 • 12:49 Uhr
In Northeim um 6.35 Uhr: Autofahrerin übersieht Fußgängerin - Verletzte ins Klinik gebracht
Zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person kam es am Montagmorgen (6.35 Uhr) in der Rückingsallee in Northeim. Eine 57-jährige Frau aus Northeim befuhr mit ihrem Pkw die Rückingsallee in Richtung Innenstadt und wollte im weiteren Verlauf nach links in die Straße "Schützenweg" einbiegen. Hierbei übersah sie die querende 62-jährige Fußgängerin. Es kam zu einem Zusammenstoß, wodurch die Fußgängerin leicht verletzt wurde. Sie wurde vorsorglich einem umliegenden Krankenhaus zugeführt. Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 100 Euro.mil
6.02.2024 • 12:37 Uhr
Mainzer Motivwagen zeigen angeschlagenen Bundeskanzler Scholz auf sinkendem Bundesschiff
Die Untiefen der Bundespolitik werden dieses Jahr beim Rosenmontagsumzug in Mainz wieder drastisch ausgelotet. So ist auf einem der neun Motivwagen des Mainzer Carneval-Vereins 1838 (MCV) Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Kapitänsmütze und Augenklappe zu
sehen, wie er auf dem zerborstenen Mastkorb eines von den Wellen überspülten Segelschiffes durch das Fernrohr späht. Der auf den Wagen gemalte Spruch endet mit den Worten: «Noch spielt er den Staatsmann, mit Fernglas und Kapp, doch bleibt er auf Kurs, dann saufen wir ab.»
Der MCV kommentierte bei der Präsentation der Wagen am Dienstag: «Die Ampelregierung hat Schlagseite, Schiffbruch ahoi!».
Auf weiteren Wagen bekommen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) als «Master of Desaster», Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) als «Der fliegende Robert» und Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU), den eine AfD-Walküre am
Schlips zu sich ziehen will, ihr Fett ab. Die Parteivorsitzenden Alice Weidel (AfD) und Sahra Wagenknecht (BSW) lassen ihre nackten Beine aus einem Wagen hängen, den der russische Präsident Wladimir Putin mit blutigen Händen steuert. «Die Barbies es nicht interessiert, dass ein Verbrecher sie chauffiert», reimt der MCV. epd
6.02.2024 • 12:30 Uhr
Alltags-Ärger: Postbank sorgt mit toten Geldautomaten für Stress in Bad Gandersheim - Kunde schreit: "Ich kündige!"
Es ist wieder soweit: Nach dem Umzug der gelben Postfiliale in den E-Center in Bad Gandersheim gibt es neuen Ärger: Diesmal geht es um den toten Geldautomaten. Seit geraumer Zeit schon müssen sich Postbank-Kunden/innen damit abfinden, hier kein Bargeld laden zu können. "EC Automat nicht in Betrieb!!", steht auf einem Zettel.
Beobachtungen belegen, dass es angesichts der Dauerpanne immer wieder zu unangenehmen Stresslagen kommt. Die Postbank-Kunden schimpfen und einige wüten sogar. Leidtragende sind außerdem die Verantwortlichen hinter dem neuen Postschalter und Mitarbeiter des Marktes. "Was wir uns hier anhören müssen ist manchmal nicht zu ertragen." Ganz schlimm ist, dass sich bei der Postbank im hiesigen Bereich niemand so richtig kümmert. Alle Bemühungen, dass Verantwortliche der "P"-Bank den Geldautomaten wieder aktivieren sind bislang ins Leere gelaufen. Ein genervter Kunde schrie heute am kaputten Automaten so laut, dass es viele hörten: "Mir reichts jetzt mit dieser sch... Bank. Ich kündige mein Konto und gebe die Karte ab!"
red//Foto: FisWMG
6.02.2024 • 12:14 Uhr
Gestern in Northeim passiert: Pkw zerkratzt - 1.000 Euro Schaden
Eine bislang unbekannte Person beschädigte in dem Tatzeitraum von 13.40 Uhr bis 22.16 Uhr die Fahrertür und die hintere linken Fahrzeugtür des Pkw einer 23-jährigen Northeimerin.
Die Geschädigte parkte ihren Pkw auf dem Seitenstreifen an der o.g. Örtlichkeit. Als sie Abends zurück zu ihrem Pkw kam bemerkte sie die Verkratzungen an den beiden Fahrzeugtüren. Der Schaden wird auf mindestens 1000 Euro geschätzt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Northeim zu melden.
6.02.2024 • 12:09 Uhr
Menschenunwürdige Haftbedingungen in den USA: Leonard Peltier seit 48 Jahren in Haft und auf Basis erpresster Zeugenaussagen verurteilt
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) mit ihrem Ha
Peltiers Anwältin Jenipher Jones und Unterstützenden zufolge würden die Lockdown-Bedingungen immer wieder fortgesetzt. Isolation, Abriegelung, Besuchsverbot, Bewegungsentzug und mangelnde medizinische Grundversorgung belasteten die Häftlinge nun bereits seit Jahren. Es fehle an frischer Luft, Duschen sei nur drei Mal in der Woche für zehn Minuten erlaubt. In der Haft habe sich Peltiers Gesundheit stark verschlechtert, er ist an Diabetes erkrankt. Seit zehn Jahren hatte er keine zahnmedizinische Versorgung mehr, inzwischen habe Leonard Peltier alle seine Zähne verloren und keinen Zahnersatz erhalten.
Zum Jahrestag seiner Verhaftung wird es heute weltweit zahlreiche Mahnwachen geben, unter anderem von der GfbV-Regionalgruppe Düsseldorf: am heutigen 6. Februar, von 15.30 bis 16.30 Uhr, auf dem Burgplatz in Düsseldorf.
6.02.2024 • 10:11 Uhr
Stimmung (II): Konsumlaune der Verbraucher sackt ab - Vieles wird immer teurer!
Es ist weiterhin nicht gut bestellt um die Verbraucherstimmung. Das bestätigt soeben ein Fachartikel von Experten in der jüngsten Ausgabe der LebensmittelZeitung. Die Produkte werden teurer. Die Inflation ist lästig. Die Menschen haben weniger Geld. Der private Konsum wird zurückgefahren. Unsere Unternehmen bauen Arbeitsplätze ab. Hintergrund sind auch latente Unzufriedenheiten mit der umstrittenen Wirtschaftspolitik in Berlin. Das Unwort Deindustralisierung macht die Runde. Das alles trübt die Stimmung. red/Screen LebensmittelZeitung
6.02.2024 • 10:06 Uhr
Startschuss für die 39. Göttinger Figurentheatertage 2024
Die 39. Göttinger Figurentheatertage werden in diesem Jahr am Samstag, 10. Februar 2024, mit einem Maskenumzug durch die Göttinger Innenstadt eröffnet. Bis Sonntag, 25. Februar 2024, gibt es insgesamt 27 Aufführungen zu erleben.
Der Maskenumzug startet um 11.00 Uhr vor dem Neuen Rathaus und zieht mit Masken und einem Katzen-Walk-Act vom Theater der Nacht (Northeim) zum Alten Rathaus. Begleitet wird das bunte Treiben von der Trommelgruppe Sambatida und Mitgliedern des Fördervereins. Groß und Klein sind herzlich eingeladen, mitzumachen.
15 renommierte Bühnen aus dem gesamten Bundesgebiet präsentieren dann vom 10. bis 25. Februar in 27 Aufführungen auf acht Bühnen die Vielfalt dieser besonderen Theaterform für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Gespielt wird im Alten Rathaus, im Kinotheater Lumière, im Deutschen Theater, im Jungen Theater, im GDA Wohnstift, im Literaturhaus Göttingen, in der Musa sowie im Theater der Nacht (Northeim).
Einige Abend-und Familienveranstaltungen sind bereits ausverkauft. Wenige Karten gibt es noch für „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch“ am Samstag, 24. Februar 2024, um 20.00 Uhr in der Musa, „Don Carlos, der Infanterist von Spanien“ am Sonntag, 25. Februar 2024, um 20.00 Uhr im Alten Rathaus, für „Der merkwürdige Herr Bruckner“ am Donnerstag, 15. Februar 2024, und „Don Camillo und Peppone“ am Donnerstag, 22. Februar 2024, jeweils um 18.30 Uhr im GDA Wohnstift und für „Absender verzogen – Empfänger unbekannt“ am Freitag, 23. Februar 2024, um 20.00 Uhr im Literaturhaus Göttingen.
Bei den Familienveranstaltungen gibt es noch wenige Karten für „Ente, Tod und Tulpe“ (ab 5 Jahren) am Samstag, 10. Februar 2024, und „Ein Schaf für‘s Leben“ (ab 5 Jahren) am Samstag, 24. Februar 2024, jeweils um 15.00 Uhr im Kinotheater Lumière.
Kartenvorverkauf
Kartenvorverkauf für Veranstaltungen im Alten Rathaus, im Jungen Theater, in der Musa, im GDA Wohnstift, im Literaturhaus Göttingen und im Kinotheater Lumière:
Tourist-Information Göttingen
Markt 9, Göttingen
Telefon: 0551 / 499 80 31
Öffnungszeiten: Mo - Sa 10.00 - 18.00 Uhr
sowie bei weiteren Göttinger Vorverkaufsstellen und unter www.reservix.de
Kartenvorverkauf für die Veranstaltung im Deutschen Theater:
Theaterkasse Deutsches Theater
Telefon: 0551 / 4969-300
Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 19.00 Uhr, Sa 11.00 - 14.00 Uhr
sowie unter www.dt-goettingen.de.
6.02.2024 • 10:04 Uhr
Stimmung (I): Artschwager vom FDP-Schlossempfang in Brunshausen begeistert!
Seiner Begeisterung über den fulminanten Schlossempfang der Liberalen im Rosencafe im Kloster Brunshausen hat der Northeimer CDU-Kreisvorsitzende David Artschwager (Bad Gandersheim) medialen Ausdruck verliehen. Auf Facebook kommentierte er das Meeting als spannend. Wir meinen: Die CDU könnte von der FDP vielleicht ein bisschen lernen - was Gutes für ihre Mitgliedschaft und Sympathisanten betrifft.
red/Screen Artschwager
6.02.2024 • 10:01 Uhr
Lebendige Tierwelt: «Rotkehlchen und Zaunkönige zwitschern schon»
Kaum werden die Tage länger, sind die ersten Vogelgesänge zu hören. «Das sind vor allem Meisen, aber auch Rotkehlchen und Zaunkönige zwitschern schon», sagte der
Geschäftsführer des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) in Bremen, Martin Rode, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der Gesang beginne bereits in der ersten Morgendämmerung. «Die Vögel reagieren auf wärmere Temperaturen und auf das Licht», betonte der Experte. Deshalb seien die Vögel im Osten wegen des früheren Sonnenaufgangs
auch eher dran als ihre Artgenossen weiter im Westen. «Im Vogelgesang gibt es je nach Region sogar Dialekte», ergänzte Rode. Einfluss haben auch die klimatischen Verhältnisse auf die Zugvögel. Einige Arten blieben aufgrund milderer Winter mittlerweile bei uns und verzichteten auf die strapaziöse Reise in den Süden. epd
6.02.2024 • 09:56 Uhr
Islamisch geprägte Genitalverstümmelung ist eine Menschenrechtsverletzung - Gleichstellungsminister Philippi für wirksame Prävention und konsequente Strafverfolgung
Niedersachsens Sozial- und Gleichstellungsminister Dr. Andreas Philippi verurteilt weibliche Genitalverstümmelung (ist islamisch geprägt) als „brutale, frauenfeindliche Gewalttat, die wir gesellschaftlich ächten und mit aller Härte des Gesetzes verfolgen und bestrafen müssen. Wir brauchen wirksame Prävention und konsequente Intervention", wie der Minister am heutigen Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung (englisch Female Genital Mutilation/Cutting, kurz FGM/C) erklärt. Menschenrechtsorganisationen schätzen, dass in Deutschland rund 100.000 Mädchen und Frauen leben, deren Genitalien entfernt wurden.
Auf Niedersachsen bezogen geht „Terre des Femmes" in einer Dunkelzifferschätzung davon aus, dass zum Stichtag 31.12.2021 in Niedersachsen 5 374 betroffene Frauen und 2 794 betroffene Mädchen sowie bis zu 1 299 gefährdete Mädchen unter 18 Jahren leben.
Niedersachsens Sozial- und Gleichstellungsminister Dr. Andreas Philippi betont, dass FGM eine schwere Straftat ist und auch in Niedersachsen mit aller Härte des Gesetzes verfolgt wird. „Es handelt sich hier naturgemäß um ein sehr persönliches, intimes Thema", unterstreicht Dr. Philippi, „betroffene Frauen stehen unter enormem Druck, da die Verstümmelung in ihrem Kulturkreis als soziales und religiöses Gebot gilt. Deshalb müssen wir von einer hohen Dunkelziffer ausgehen. Nicht alle Taten werden aufgedeckt und führen zu Ermittlungsverfahren. Es ist zudem davon auszugehen, dass die überwiegende Zahl dieser Verbrechen in den Herkunftsländern erfolgte. Dennoch müssen wir hier alles Erdenkliche tun, um dieses schlimme Unrecht zu verhindern oder Täter zu belangen".
Die Verstümmelung weiblicher Genitalien ist seit 2013 als eigener Straftatbestand gemäß
§ 226 a Strafgesetzbuch (StGB) eingestuft. Die Tat kann mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft werden. red
6.02.2024 • 09:53 Uhr
Hier das neue Programm im Gandeon-Kino: Feuerwehr- Mann Sam und die Chaosschwestern haben sich angesagt!
Soeben hat Bad Gandersheims Kinochefin Dr.Trude Poser die neuen Filmtitel bis zum 14.Februar im Gandeon in der Marienstraße in Bad Gandersheim mitgeteilt. Dazu gibt es weitere Infos kompakt auf der Grafik. Hier erste Inhalte zu den neuen Filmen. Wir wünschen beste Kinounterhaltung. Natürlich im Gandeon!
Eine Million Minuten
Ein kindlicher Wunsch wird zum Leitmotiv für eine ganze Familie: Das Paar Vera (Karoline Herfurth) und Wolf (Tom Schilling) lebt in Berlin, zusammen mit der 5-jährigen Tochter Nina und dem einjährigen Sohn Simon ein vordergründig glückliches Leben. Eingebunden in ein wenig familienorientiertes System, aber auch der anstrengende Spagat zwischen Beruf, Karriere und Familie reibt das Paar zusehends auf. Als die kleine Tochter Nina mit einer Störung der Feinmotorik und Koordination diagnostiziert wird, gerät das Lebensmodell der Familie grundlegend ins Wanken. Der daraufhin von Nina geäußerte Wunsch nach einer Million Minuten, die sie gemeinsam nur mit schönen Dingen verbringen könnten, öffnet ihrem Vater Wolf die Augen. Womöglich sind eine Million Minuten wertvoller, als eine erfolgreiche Karriere. So begibt sich die Familie 694 Tage - eben eine Million Minuten - auf die Reise ihres Lebens. Dabei suchen sie nicht nur nach alternativen Lebensmodellen, sondern hinter- fragen dabei auch angelernte Denkmuster, Traditionen und Normen.
Feuerwehrmann Sam -
Tierische Helden
Im schönen Hafenstädtchen Pontypandy sind Feuerwehrmann Sam und sein Team stets im Einsatz. Egal, ob James bei einer Robbensichtung auf offenem Meer in Seenot gerät, Norman und Mandy aus einem reißenden Fluss gerettet werden müssen oder der Hund Buddler mit einem Dinosaurierfossil auf einem Felsvorsprung festsitzt. Dieses Mal kommen die Tiere in dem walisischen Küstenort ganz groß raus: Biber, Seerobben, Katzen und ..... für jeden ist etwas dabei. Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit allen liebgewonnenen großen und kleinen Helden aus Pontypandy. Und eins ist sicher: Feuerwehrmann Sam und sein Rettungsteam sind immer zur Stelle, wenn Gefahr droht!
Die Chaosschwestern und Pinguin Paul
Das Chaos hat vier Namen. Livi ,Tessa,, Malea, Kenny. Grund dafür ist auch- Paul. Ein Pinguin. Der wird aus dem Zoo entführt und landet über Umwege bei den vier Mädels. Diefinden heraus, dass ein Magier-Duo hinter der Entführung steckt. Diese wollen den Pinguin zu einem Teil ihrer Show machen ... Den Schwestern wird klar, dass sie diesen Plan verhindern und den Pinguin zurück zu seiner Familie in den Zoo bringen müssen. Die erste Kinoadaption der be- liebten Buchreihe um die vier „Chaosschwestern“.
Sonntags-Matinée: 791 km
791 Kilometer, das ist die Fahrtstrecke zwischen München und Hamburg. Die man schnell und bequem per Zug oder Flugzeug hinter sich bringt – es sei denn, ein Sturm legt alle Verbindungen lahm. So wie an diesem Abend, an dem fünf Menschen im heiß umkämpften Taxi von Josef (Joachim Król) landen. Sie kennen sich nicht, sie alle müssen aber nach Hamburg. Auf engstem Raum prallen in Josefs Taxi die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, Lebensgeschichten und Ansichten aufeinander. U.a. mit Iris Berben, Nilam Farooq.
6.02.2024 • 09:48 Uhr
Vorbildlich und beispielhaft! Fräse gespendet: So spart die Feuerwehr Moringen Zeit beim Türöffnung
Immer höhere Sicherheitsstandards bei Türen und Schlössern machen der Feuerwehr im Falle eines Notfalls das Öffnen einer Tür schwerer. Um bestmöglich für alle Eventualitäten ausgerüstet zu sein, spendete die LVM Agentur Marko Poddig eine Fräse für die Feuerwehr Moringen im Wert von 600,00 €.
Dieses Werkzeug ermöglicht den Kräften auch bei Zylindern der höheren Sicherheitsklasse schnell den Zugang und spart so wertvolle Zeit, damit beispielsweise der Rettungsdienst möglichst schnell den Patienten behandeln kann.
Es zeigt von Links den Stellvertretenden Ortsbrandmeister Carsten Rohde, von der LVM Versicherung Marko Podding und Ortsbrandmeister Frank Fihlon. Foto: Joel Fröchtenicht/Kreisfeuerwehr
6.02.2024 • 09:44 Uhr
Klassik im Kaisersaal: Der romantische Bach
Im letzten Kammerkonzert der Saison, am Freitag, 23. Februar, um 19 Uhr im historischen Kaisersaal musizieren Eilika und Bernhard Wünsch mit dem Hamburger Cellisten David Stromberg Werke von Bach, Brahms, Reger, Schumann, Strauß und andere. Dabei nehmen sie das Publikum in gewohnt hochkarätiger Qualität und ebenso unterhaltsamer Art mit auf eine Reise, zu der viele Komponisten im Inneren aufbrachen: Die Reise in die Welt Bachs unsterblicher Musik und ihre Wirkung über die Jahrzehnte bis ans Ende des 19. Jahrhunderts. Es erklingen unter anderem: J. S. Bach: Sonate für Violoncello Solo G-Dur BWV 1021, Lieder von J. Brahms, R. Schumann, M. Reger, F. Liszt und anderen Johann (!) Strauß: Intermezzo für Violoncello und Klavier. Tickets für diesen besonderen Konzertabend sind in der Tourist-Information Bad Gandersheim Stiftsfreiheit 12, in der Buchhandlung Pieper, Burgstraße 12, online unter https://www.kammer-konzerte.de/event-details/der-romantische-bach-klassik-im-kaisersaal-23feb und an der Abendkasse erhältlich. Erwachsene zahlen 25 Euro, ermäßigt (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Kurgäste) 15 Euro. sbg / Fotos: Eilika und Bernhard Wünsch: Hostrup Fotografie - Thomas Zehnder, David Stromberg: Raimar von Wienskowski
6.02.2024 • 09:34 Uhr
Luchse, Trüffel und Gartengestaltung - Aktuelle Themen an der KVHS
Mit verschiedenen Themen aus der Natur befassen sich drei Abendveranstaltungen der Kreisvolkshochschule (KVHS) Northeim.
„Harz-Luchse, die Rückkehr der Raubkatzen - Vortrag und Buchbesprechung über die Wiederansiedlung des Luchses im Harz und dessen Umland“ heißt eine Veranstaltung am Freitag, 16. Februar. Der Koordinator des Luchsprojektes Harz, Ole Anders, berichtet über die Ergebnisse von Luchs-Monitoring und -Forschung und über die Erfolge, Konflikte und Herausforderungen bei der Arbeit mit Europas größter Katzenart. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der Wallstraße 40 in Northeim. Die Teilnahme kostet 6 Euro.
Einen Workshop für interessierte Laien zum Thema „Die Burgundertrüffel, der verborgene Schatz in unseren Wäldern“ bietet Dr. Monika Körner am Mittwoch, 6. März, in Einbeck an. Unter anderem lernen die Teilnehmer*innen, wie Burgundertrüffel untersucht und bestimmt werden. Der Workshop findet von 19:00 bis 21:15 Uhr in Einbeck, Hullerser Str. 19, statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro.
Im Vortrag „Leichter leben im Garten“ gibt die erfahrene Gartenplanerin Friederike Freitag aus Einbeck Anregungen und Tipps, wie der Garten so gestaltet werden kann, dass die Arbeit nicht über den Kopf wächst. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 10. April, von 18:00 bis 20:15 Uhr in der BBS Einbeck statt.
Anmeldungen sind telefonisch unter 05551 7088210 oder online unter www.kvhs-northeim.de möglich.lpd
5.02.2024 • 20:59 Uhr
LaGa Parkplatz Dehneweg abgeräumt: Fahnenmasten umgelegt - Bald ist alles wieder AckerlaND
Vier Monate nach Ende der Landesgartenschau sind die Rückbauarbeiten des temporären Hauptparkplatzes am Dehneweg in Bad Gandersheim fortgeschritten. Der Deckschicht der Einstellflächen ist zu fast einhundert Prozent abgekratzt. Das Material hat dem Vernehmen nach eine Wiederverwertung gefunden. Jetzt gilt es noch h die restlichen Asphaltflächen auf den den Hauptzufahren zu beseitigen und zu entsorgen.
Gefallen sind auch die Masten der LaGa-Flaggen. Sie sämtliche Rückbauarbeiten abgeschlossen können die Flächen wieder einer landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden. So war es von Anfang an geplant. So wird es jetzt durchgezogen. Ein weitereS Landesgartenschau-Projekt gehört damit der Vergangenheit an. red/Foto: FisWMG
5.02.2024 • 19:49 Uhr
Bauern-Proteste: Bundesweite Aktionen werden Mittwoch und Donnerstag fortgesetzt . Fünf wichtige Forderungen
„Wir brauchen keine Fragen, sondern Antworten“, sagt Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies zum sogenannten Sieben-Fragen-Antrag der Ampel-Bundestagsfraktionen, der in dieser Woche parlamentarisch beraten werden soll. „Wir legen heute fünf Kernforderungen vor, die ein Beitrag aus Niedersachsen sind zur laufenden Debatte und zum Gesetzespaket, das die Bundesregierung bis zur Sommerpause schnüren will.“
Die Forderungen lauten wie folgt:
1.) Rücknahme der geplanten Veränderungen beim Agrardiesel
2.) Steuerliche Entlastung der Landwirtschaft
3.) Ein Moratorium für nationale Auflagen, die die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft zusätzlich belasten, zum Beispiel: Pflanzenschutzrecht, Tierschutz, entwaldungsfreie Lieferketten, Waldgesetz
4.) Rückbau von Überregulierung beim Düngerecht und bei der gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP)
5.) Planungssicherheit und finanzielle Unterstützung für eine Weiterentwicklung einer wettbewerbsfähigen Tierhaltung
Im direkten Gespräch ist Hennies mit der niedersächsischen Landesregierung, die dem Landesbauernverband erneut Unterstützung für die aktuellen Anliegen zugesagt hat. Ministerpräsident Stephan Weil kündigte bei einem Auftritt während der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin an, dass er unter anderem gemeinsam mit dem Berufsstand einen Maßnahmenkatalog zum Abbau der Bürokratie erarbeiten lassen will.
Die verschiedenen Protestaktionen werden ab Mittwoch und Donnerstag dieser Woche auf Ebene der Kreisverbände fortgesetzt. „Jetzt ist es wünschenswert, dass wir unsere Anliegen im Dialog mit der Bevölkerung streuen. Wir wollen weiter Verständnis wecken und zeigen, was wir Bauern zukunftsorientiert für die Gesellschaft leisten“, so Hennies abschließend.LPD
5.02.2024 • 19:30 Uhr
Kerstin Andreae: "Der Zubau neuer Gaskraftwerke ist Grundlage für den Kohleausstieg"
Die Bundesregierung hat heute eine Einigung zur Kraftwerksstrategie veröffentlicht.
Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft Hauptgeschäftsführung:
„Es ist enorm wichtig, dass die Bundesregierung endlich eine Entscheidung zur Kraftwerksstrategie getroffen hat. Dies ist ein entscheidender Baustein für einen erfolgreichen Weg in Richtung Klimaneutralität bei gleichzeitiger Wahrung der Versorgungs- und Systemsicherheit. Der Zubau neuer Gaskraftwerke ist Grundlage für den Kohleausstieg. Gleichzeitig sind die wasserstofffähigen Gaskraftwerke wichtige Abnehmer und damit relevanter Baustein für Planungssicherheit im Rahmen des Wasserstoffkernnetzes. Der politischen Einigung muss nun zeitnah ein konkreter Gesetzesvorschlag folgen, damit in diesem Jahr noch die erste Ausschreibung erfolgen kann. red
5.02.2024 • 19:23 Uhr
Krankenkasse: Weiter viele psychische Erkrankungen bei Jugendlichen
Kinder und Jugendliche in Niedersachsen leiden einer Krankenkassen-Erhebung zufolge weiterhin verstärkt an psychischen Erkrankungen. So gebe es trotz zuletzt leichter Rückgänge noch immer mehr ambulante und stationäre Behandlungen als vor der Corona-Pandemie, teilte die Krankenkasse DAK-Gesundheit am Montag in Hannover mit.
Am stärksten betroffen von Depressionen, Angststörungen oder Essstörungen sind demnach Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren. Jungen im gleichen Alter werden dagegen nach dem Kinder- und Jugendreport der Kasse seltener aufgrund von psychischen Erkrankungen oder
Verhaltensstörungen behandelt.
Der ehemalige Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärztinnen, Thomas Fischbach, erläuterte, dass Jungen auf psychische Belastungssituationen eher mit Aggressivität, Impulsivität und oppositionellem Verhalten reagierten. Zudem spielten bei ihnen
Suchtmittel und Online-Spiele eine größere Rolle. Mädchen neigten demgegenüber eher zu Rückzug, Angst, depressiven Verstimmungen oder Essstörungen.epd
5.02.2024 • 19:18 Uhr
Bei Oker auf der K70: Audi kracht nach Überholvorgang unkontrolliert gegen Buswartehalle - Fahrer (36) schwer verletzt
Am gestrigen Sonntag, 04.02.2024, gegen 16 Uhr befuhr ein 36-jähriger Goslarer mit einem Audi die Kreisstraße 70 aus Harlingerode kommend in Fahrtrichtung Oker. Auf regennasser Fahrbahn verlor er nach einem Überholvorgang die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte dort gegen ein gemauertes Bushaltestellenhäuschen. Durch den Unfall verletzte sich der Goslarer schwer und wurde durch die Feuerwehr Bad Harzburg aus dem Fahrzeug geborgen. Anschließend nach ärztlicher Erstversorgung dem Krankenhaus zugeführt. Die Kreisstraße musste für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten für zwei Stunden gesperrt werden. Durch den Unfall wurden der Pkw und das Haltestellenhäuschen stark beschädigt. Die Sachschäden liegen geschätzt bei ca. 20.000 Euro. red
5.02.2024 • 17:48 Uhr
Berufliche Karriere richtig angehen: Ausbildung oder Studium in der Ergotherapie
Am 15. Februar geht es im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit in Göttingen um Ausbildungswege in der Ergotherapie. In dem Beruf verbinden sich medizinische und sozialwissenschaftliche Grundlagen mit handwerklichen und gestalterischen Techniken. Mitarbeitende der Ergotherapieschule Lippoldsberg stellen Ausbildung und (duales) Studium vor. Anmeldung wird erbeten.
Der Gesundheits- und Pflegebereich bietet sichere berufliche Perspektiven und vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Zu den Berufen dieser Branche zählt auch der Beruf des Ergotherapeuten, der am Donnerstag, 15. Februar, im Mittelpunkt der einstündigen Informationsveranstaltung steht. Diese beginnt um 16:00 Uhr im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Göttingen, Bahnhofsallee 5.
Mitarbeitende der Ergotherapieschule Lippoldsberg stellen den Beruf vor und berichten über berufliche Entwicklungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Sie informieren über Zugangsvoraussetzungen, stellen Ausbildungsinhalte dar und skizzieren die unterschiedlichen Zugangswege zum Beruf, sei es über eine Ausbildung oder ein (duales) Studium. Konkret wird sowohl die Ergotherapieschule Lippoldsberg, die der Klinik und Rehabilitationszentrum Lippoldsberg GmbH angegliedert ist, wie auch die dortigen Ausbildungsangebote für Nachwuchskräfte, vorgestellt.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird jedoch um eine Anmeldung unter www.eveeno.com/ergotherapie oder telefonisch unter 0551 / 520 670 gebeten.
Wer neugierig geworden ist und vorab mehr über den Beruf des Ergotherapeuten oder andere Ausbildungen erfahren möchte, findet unter www.berufenet.arbeitsagentur.de zahlreiche Informationen. Und unter www.berufe.tv können die Berufe auch per Video erkundet werden. red
5.02.2024 • 17:46 Uhr
Renitenter Parfüm-Dieb rangelt sich mit Ladendetektiv, droht mit Messer und flieht mit Beute - Polizei sucht Zeugen
Ein bislang unbekannter Ladendieb wurde am Samstagabend (03.02.2024), gegen 18:00 Uhr, dabei ertappt, als er in einem Geschäft im Hohen Weg ein Parfüm entwendete. Anschließend bedrohte er einen Ladendetektiv mutmaßlich mit einem Messer und ergriff mit dem Diebesgut die Flucht.
Bisherigen Ermittlungen zufolge steckte der Täter in der betroffenen Parfümerie einen Duft in seine Kleidung und verließ das Geschäft. Ein Detektiv, der ihn bei der Tatausführung beobachtet hatte, folgte dem Unbekannten und stellte ihn vor dem Laden zur Rede. In der Folge kam es in der Fußgängerzone zu einem Gerangel zwischen den Männern, bei welchem zunächst das entwendete Parfüm auf den Boden fiel.
Im Zuge der weiteren Rangelei hielt der Dieb plötzlich einen spitzen Gegenstand in der Hand, mit dem er den Detektiv bedrohte. Anschließend hob er das Parfüm auf und rannte in Richtung Schuhstraße davon.
Nach vorliegenden Erkenntnissen ist der Täter etwa 20 bis 25 Jahre alt, ca. 170 bis 175 cm groß, schlank und hat Akne im Gesicht. Er soll dunkle Augen und schwarze Haare haben, die er zur Tatzeit nach hinten gegelt trug. Bekleidet war er mit einer braunen Jacke (vermutl. Fleecejacke) und einer orangefarbenen Arbeitshose. Zudem soll der Mann Türkisch gesprochen haben.
Die zuständigen Ermittler suchen Zeugen, die gebeten werden, sich unter der Telefonnummer 05121/939-115 bei der Polizei zu melden. Insbesondere wird ein Mann gesucht, der sich nach der Flucht des Täters mit dem Ladendetektiv unterhalten hat.jpm
5.02.2024 • 17:39 Uhr
Umfrage: Eltern besorgt über umstrittene Cannabis-Freigabe ab 18
Die Ampel-Koalition ist sich inzwischen über die umstrittene Freigabe der Rauschdroge Cannabis einig. Schon zum April könnte das Gesetz in Kraft treten. Eltern befürchten einer Umfrage zufolge allerdings, dass Jugendliche verstärkt zum Konsum verleitet werden.
Mit Blick auf die von der Bundesregierung geplante Freigabe von Cannabis für Erwachsene
befürchten einer Umfrage zufolge Eltern auch Auswirkungen auf Minderjährige. Danach glauben zwei Drittel (63 Prozent) der befragten Eltern mit Kindern unter 18 Jahren, dass dann die Hemmschwelle für den Cannabis-Konsum bei Minderjährigen sinkt. Die bundesweite Forsa-Umfrage war von der Krankenkasse KKH in Auftrag gegeben worden, wie die Kasse am Montag in Hannover mitteilte. Viele Eltern meinten, dass Minderjährige vermehrt zum Konsum der Droge verleitet werden könnten, hieß es.
Die Eltern befürchten den Angaben zufolge gesundheitliche Folgen. So denke die Mehrheit, dass sich ein häufiger Konsum von Cannabis bei Kindern und Jugendlichen sowohl körperlich als auch psychisch negativ auswirke. Fast drei Viertel (73 Prozent) hätten Angst vor einer
Schädigung des Gehirns oder anderer Probleme wie Benommenheit. Fast ebenso viele (70 Prozent) meinten, dass es zu psychischen Problemen wie Stimmungsschwankungen oder Angstzuständen kommen könne. Gut zwei Drittel der Eltern (69 Prozent) fürchteten, ein häufiger Konsum könne Kinder und Jugendliche abhängig machen.
Polizei und Suchtexperten hatten immer wieder vor der Legalisierung der Cannabis-Droge gewarnt. red/epd
5.02.2024 • 17:34 Uhr
Einbruch in leerstehendes Jugendzentrum Alfeld
Über das Wochenende, in der Zeit zwischen Freitag, 01.02.2024, 16:00 Uhr, bis Montag, 05.02.2024, 07:30 Uhr kam es in der Sedanstraße 15 zu einem Einbruch. Bei der Anschrift handelt es sich um das künftige, neugestaltete Jugendzentrum in Alfeld. Derzeit wird das Gebäude saniert und ist entsprechend leerstehend.
Zur o.a. Tatzeit bestiegen bislang unbekannte Täter das Baugerüst und gelangten so auf das Dach des Gebäudes. Dort schnitten sie die Dachfolie ein und gelangten hierüber in das Gebäude. Sämtliche Räumlichkeiten wurden durchsucht, aber nichts entwendet, da leerstehend. Die Täter öffneten im Erdgeschoss ein Fenster und verließen das Gebäude wieder.
Durch den anhaltenden Regen trat jedoch Wasser über durch das Loch in der Dachfolie in das Gebäude und verursachte einen Sachschaden, welcher zurzeit aber noch nicht genau beziffert werden kann.
Zeugen, die etwas beobachtet haben oder anderweitig sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Alfeld unter der Telefonnummer 05181/8073-0.neu
5.02.2024 • 17:29 Uhr
Grundsteuerreform: Veränderungen für Göttinger Grundstücke ab 2025
Im kommenden Jahr tritt in Niedersachsen eine grundlegende Reform des Grundsteuersystems in Kraft. Diese Veränderung ist eine Antwort auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2018, die die Länder dazu verpflichtete, das bestehende System der Grundsteuer neu zu gestalten. Die Reform wurde notwendig, da die Berechnung der Grundsteuer größtenteils auf jahrzehntealten Grundstückswerten basiert. Dadurch kam es zu einer gravierenden Ungleichbehandlung von Steuerpflichtigen.
Niedersachsen hat sich dabei im Sinne der Steuerpflichtigen bewusst für ein einfaches Modell entschieden. Das Flächen-Lage-Modell für die Grundsteuer B berücksichtigt nicht nur die Fläche und Bebauung, sondern auch die Lage der Grundstücke sowie die mögliche Teilhabe am kommunalen Nutzungsangebot. Die Berechnung erfolgt unter Einbeziehung von Bodenrichtwerten, wodurch einfache Lagen etwas niedriger und gute Lagen etwas höher besteuert werden. Im Vergleich zum Bundes-Modell bietet das Flächen-Lage-Modell klare Vorteile, da es einfach verständlich ist, nur wenige Angaben erfordert und den Aufwand für die Neubewertung minimiert.
Die Grundsteuerreform in Göttingen wird aufkommensneutral durchgeführt, wie vom Rat der Stadt Göttingen im September 2019 beschlossen wurde. Die Umstellung auf das neue Grundsteuersystem soll also nicht zu höheren Grundsteuererträgen im Haushalt führen und die Eigentümerinnen und Eigentümer in ihrer Gesamtheit nicht mit höheren Abgaben belasten. Dennoch können sich die individuellen Grundsteuerzahlungen ändern, was dazu führt, dass einige Eigentümerinnen und Eigentümer zukünftig weniger Grundsteuer zahlen müssen, während es für andere zu einer Erhöhung kommen wird.
Die Stadt wird bei der Hauptveranlagung für das Jahr 2025 einen neuen aufkommensneutralen Hebesatz ermitteln, der sicherstellt, dass die Gesamteinnahmen aus der Grundsteuer nicht steigen. Bisher liegt der Hebesatz bei 600%, der neue Hebesatz wird so bemessen sein, dass das bisherige Aufkommen aus der Grundsteuer in jedem Fall erreicht wird. Die Entscheidung über die Hebesatzsatzung ist für Dezember 2024 geplant.
Beispielrechnung
Verglichen werden zwei annähernd gleichgroße, in direkter Nachbarschaft liegende und ähnlich bebaute Grundstücke. Grundstück A umfasst 1061 Quadratmeter und 270 Quadratmeter Wohnfläche. Grundstück B umfasst 1080 Quadratmeter sowie 249 Quadratmeter Wohnfläche. Für Grundstück B gab es aufgrund eines Anbaus eine Neubewertung durch das Finanzamt im Jahr 1993. Grundstück A wurde seit 1964 nicht mehr neu bewertet.
Die Grundsteuer für Grundstück A beträgt in 2024 370,02 Euro, für Grundstück B 1.978,98 Euro. Für das annähernd gleiche Grundstück A muss also seit 30 Jahren sehr viel weniger Grundsteuer gezahlt werden. Mit der Grundsteuerreform wird diese Ungleichbehandlung beseitigt und die tatsächlichen Verhältnisse werden einander angeglichen.
5.02.2024 • 17:26 Uhr
Fachtag Ehrenamt bietet Plattform für Ideenaustausch - Landkreis Northeim und Jugendverbände organisieren Veranstaltung in Einbeck - Podiumsdiskussion mit Politiker*innen
Wie kann ehrenamtliches Engagement im Landkreis Northeim noch besser werden? Das können alle Interessierten beim Fachtag Ehrenamt mitbestimmen. Die Ergebnisse des Aktionstages am Samstag, 24. Februar, (9:30 bis 17 Uhr) verschwinden aber nicht etwa in staubigen Schubladen. Sie werden noch während der Veranstaltung mit Kreispolitiker*innen, die regelmäßig am jugendpolitischen Austausch mit dem Kreisjugendring teilnehmen, diskutiert.
Nach einem kurzen Come-together gibt es Impulsvorträge von Märtha Stamer, Geschäftsführerin des Landesjugendrings, von Reiner Sonntag von der Sportjugend Niedersachsen und von Beate Böcker von der Servicestelle für bürgerschaftliches Engagement des Landkreises Göttingen. Im Anschluss an ein gemeinsames Mittagessen geht es dann in verschiedene Workshops. Die Themen: Welchen Stellenwert haben Ehrenamt und Freiwilligenarbeit in der öffentlichen Wahrnehmung? Vor welchen Veränderungen steht die ehrenamtliche Arbeit? Und was für Herausforderungen, aber auch Chancen bringen die Bereiche Ganztagsschule und Inklusion mit sich?
Nach einer Kaffeepause werden die Sorgen und Wünsche, aber auch Ideen, wie sich Ehrenamt im Landkreis Northeim zukunftsfähig aufstellen kann, mit Kreispolitiker*innen diskutiert: Wo braucht es Unterstützung? Wie kann diese aussehen? Wo droht Überlastung? Das und mehr können Themen der Podiumsdiskussion sein, die den Abschluss des Fachtages bildet.
Anmeldungen zur Veranstaltung sind noch bis Freitag, 16. Februar 2024, per E-Mail an jugendpflege@landkreis-northeim.de möglich. Dabei bitte den vollständigen Namen, den Verein, Verband, die Institution oder den zugehörigen Jugendraum sowie zwei Workshops (Stellenwert Ehrenamt; Veränderungen ehrenamtlicher Arbeit in Vereinen, Verbänden und Jugendräumen; Herausforderungen durch Ganztagsschule und Inklusion) nennen.
Die Teilnahme am Fachtag ist kostenfrei und wird als Fortbildung für die Juleica- Aus- und Fortbildung anerkannt. Weitere Informationen erteilt Kreisjugendpfleger Andreas Kohrs, Telefon 05551/708 221, E-Mail akohrs@landkreis-northeim.de. Ausrichter sind der Kreisjugendring, die Kreisjugendpflege, die Kreisjugendfeuerwehr, der Stadtjugendring und die Stadtjugendpflege Einbeck sowie die Sportjugend Northeim-Einbeck.
5.02.2024 • 17:21 Uhr
Stadtbilder: Publikumsmagnet verschwunden - Tristesse mit einsamen gelben Briefkasten - Stadtmarketing-Büro kommt
Nach dem Auszug der Postfiliale im Fronhof 1 ins Bad Gandersheim herrscht dort eine gespenstische Stille. Der einstige Publikumsmagnet mit Postfiliale, Postbankschalter, Briefpostfächer und einem Post-Geldautomaten hat das Quartier beängstigend beruhigt. Die Frequenz an Menschen und Autos an dieser Stelle tendendiert gen Null. Allen ein gelber Briefkastenturm lädt zum Einwerfen von Briefen und Karten ein. Was für eine geniale Attraktivität!
Daran wird dem Vernehmen nach auch der Einzug des bereits hochgepriesenen Stadtmarketing-Managements in diesem Quartier sehr wahrscheinlich wenig ändern. Es sei denn, das neue Team mit einem veritablen Geschäftsführer und einer sympathischen Prokuristin wird sich gemeinsam mit der gastronomischen Nachbarschaft hier kreative einfallen lassen. Man darf gespannt sein, was in und rund um die Immobilie der Part AG demnächst so passieren wird. red/ Foto: FisWMG
5.02.2024 • 13:09 Uhr
Polizei warnt zu Safer Internet Day vor digitalem Identitätsdiebstahl
Anlässlich des «Safer Internet Day» am Dienstag (6. Februar) warnt die Polizei in Niedersachsen die Bürgerinnen und Bürger vor Identitätsdiebstahl oder der unbefugten Übernahme von
Online-Accounts. Die Anzahl solcher Cyber-Angriffe habe in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen, teilte die Polizei am Montag in Hannover mit. Gerade soziale Medien seien eine reiche Quelle für persönliche Daten, die für den Identitätsmissbrauch genutzt werden
könnten.
Viele Menschen gäben dort bewusst oder unbewusst sensible Details über sich preis. Wenn Kriminelle Social-Media Accounts oder Profile von Messenger-Diensten übernähmen, gelangten sie an sensible Informationen, Bilder und Videos und könnten im Namen ihrer Opfer
Geld von Angehörigen und Freunden fordern.
Das Landeskriminalamt habe in den Jahren 2022 und 2023 vermehrt das kriminelle Kapern von Facebook-Profilen zur Verbreitung von Kinderpornografie beobachtet, hieß es. Im Jahr 2022 seien solche Straftaten im oberen dreistelligen Bereich erfasst worden. Im Jahr 2023 waren es den Angaben zufolge Straftaten im unteren dreistelligen Bereich. epd
5.02.2024 • 13:07 Uhr
Friedhofsmitarbeiter soll Geld für Bestattungen veruntreut haben - Über 166.000 Euro unterschlagen
Ein ehemaliger Mitarbeiter des Evangelischen Friedhofsverbandes Berlin Südost soll über Jahre Geld veruntreut haben. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat jetzt Anklage wegen gewerbsmäßiger Untreue in 234 Fällen beim Amtsgericht Tiergarten erhoben, wie die Ermittlungsbehörde am Montag in Berlin mitteilte. Insgesamt gehe es um einen möglicherweise unterschlagenen Betrag von mindestens 166.886 Euro.
Der inzwischen 50-jährige Beschuldigte soll seit 2012 unter anderem Bargeld für Anzahlungen für später fällige Bestattungen gegen unzutreffende eigene Quittungen entgegengenommen haben. Etwaige Taten vor Juli 2017 sind allerdings verjährt. Die mutmaßlichen Taten und
fehlenden Buchungen seien erst 2019 im Rahmen einer Systemumstellung bemerkt worden, hieß es weiter. Der Friedhofsverband verwaltet nach eigenen Angaben insgesamt 17 Friedhöfe im Berliner Südosten, unter anderem in den Stadtteilen Karlshorst, Friedrichsfelde, Mahlsdorf,
Hönow und Wilhelmshagen.
So soll der Friedhofsverbandsmitarbeiter seit Juli 2017 in 32 Fällen Bargeldeinnahmen aus den Verbandsbüros Karlshorst, Mahlsdorf und Mariendorf an sich weitergeleitet haben. Der Schaden soll 91.850 Euro betragen. Zudem habe er in 161 Fällen mit Kunden sogenannte
«Vorsorgeverträge» für künftige Bestattungen abgeschlossen, das Geld - insgesamt 67.940. Euro - aber für sich behalten haben. In weiteren 41 Fällen habe er an den Friedhofsverband gerichtete Zahlungen für Blumen und Grabbestecke direkt auf sein Privatkonto überweisen
lassen. Dieser Schaden summiere sich auf 7.095 Euro.epd
5.02.2024 • 13:01 Uhr
Vorbildliche Musikfestspiele Saar bieten Tickets für Menschen mit wenig Geld - Gratis-Eintrittskarten für arme Leute
Die Internationalen Musikfestspiele Saar wollen in diesem Jahr das gesellschaftliche Miteinander in den Mittelpunkt rücken. «Wir bieten Menschen ohne genügend finanzielle Möglichkeiten an, dennoch zu unseren Konzerten zu kommen», sagte Intendant Bernhard
Leonardy am Montag bei der Vorstellung des neuen Programms im Saarbrücker Flughafen. Diejenigen könnten sich Gratis-Tickets im Festivalbüro abholen. Damit gingen die Musikfestspiele ein «hohes Risiko» ein, denn man sei auf die Einnahmen aus dem Ticketverkauf angewiesen. «Wir wollen aber kein elitäres Musikfestival sein», betonte er. Das Festival beginnt am 19. April und ist bis zum 7. Juni geplant.
«Wir leben in einer Zeit der Umbrüche», sagte Intendant Leonardy. Jeder merke diese Zeitenwende im alltäglichen Geschehen. Musiker seien besonders in Zeiten gesellschaftlicher Krisen «wunderbar schöpferisch» gewesen und hätten nach vorn geschaut. «Diesem Impuls
wollen wir mit unserem Festival folgen», betonte er. Mit dem «Band der Musik» sollten viele Gruppen vereinigt werden. epd
5.02.2024 • 12:47 Uhr
350 Bewerbungen für sechs Ausbildungsplätze - Assessment-Center für angehende Notfallsanitäter der Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Lehrrettungswachen Einbeck, Göttingen und Hildesheim haben bereits das zweite Jahr in Folge ihre Kräfte gebündelt, um gemeinsam ein anspruchsvolles Assessment-Center für künftige Auszubildende im Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) zu veranstalten. 60 Teilnehmende stellten sich während eines zweitägigen Auswahlverfahrens einem durchdachten Leistungsprozess, der die besten Talente für den spannenden und herausfordernden Beruf des Notfallsanitäters identifiziert.
Morgens 8 Uhr in einer Sporthalle in Gronau, Landkreis Hildesheim: Für Marie aus Einbeck steht ein straffes Programm auf der Tagesordnung. Die 23-Jährige hat eine Einladung zum Assessment-Center der JUH erhalten und darf ihre Eignung als künftige Notfallsanitäterin unter Beweis stellen. 60 Personen durchliefen an zwei Tagen das Assessment-Center, rund 50 % werden im Nachgang an einem persönlichen Vorstellungsgespräch teilnehmen. Dennoch gibt es nur insgesamt sechs Ausbildungsplätze auf den drei Lehrrettungswachen im Regionalverband Südniedersachsen.
„Insgesamt haben sich 350 Menschen beworben, 60 davon wurden für das Assessment-Center ausgewählt“, so der Leiter der Rettungswache Hildesheim der JUH, Daniel Kapke.
„Ein wenig aufgeregt bin ich schon“, sagt Marie. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, im Rettungsdienst zu arbeiten.“ Für das Assessment-Center hat sie sich mit Ausdauertraining und Grundlagenwissen vorbereitet. Die gelernte Sport- und Fitnesskauffrau war bereits ein Jahr im Sanitätsdienst bei der Bundeswehr und möchte nun ihren Herzensberufswunsch realisieren. „Ich arbeite gerne mit anderen Menschen zusammen und habe ein wenig Erfahrungen gesammelt, ich brenne für diese Ausbildung“, erzählt Marie. Aber auch bei Ina (18) spürt man diese Motivation sofort. Sie kommt aus Berlin und hatte die weiteste Anreise. „Ich möchte gern nach Göttingen und die Ausbildung absolvieren. Mich reizt die Mischung aus medizinischen Inhalten und einer praktischen Ausbildung. Ein reines Studium wäre nichts für mich“, so die Schülerin.
Teamgeist und Leistungsbereitschaft im Test
Jeder der beiden Assessment-Tage startete mit einer kurzen JUH-Vorstellungsrunde um 8:15 Uhr, bei der ein erster Einblick in das Berufsfeld Rettungsdienst gegeben wurde. Ab 8:45 Uhr prüfte ein anspruchsvoller theoretischer Test die fachliche Kompetenz der Bewerberinnen und Bewerber.
Um 12:00 Uhr erwartete die Teilnehmenden ein Sporttest, gefolgt von einem Teamspiel, das die Gruppenkompetenz und die Kooperationsbereitschaft in den Fokus rückte. Diese letzten beiden Etappen des Auswahlverfahrens spiegeln die Anforderungen wider, die im realen Einsatz auf die angehenden Notfallsanitäter warten. Die Fähigkeit, im Team zu arbeiten, ist für angehende Notfallsanitäter von entscheidender Bedeutung, da sie oft in intensiven Situationen und unter Zeitdruck zusammenarbeiten müssen. red/ Fotos: Johanniter
5.02.2024 • 12:42 Uhr
Wahlhelfende gesucht – jetzt informieren und anmelden - Es gibt ein "Erfrischungsgeld" bis 50 Euro!
Am Sonntag, 9. Juni 2024, von 8.00 bis 18.00 Uhr ist in Deutschland Europawahl. Unter dem Motto „Wir brauchen Sie! Für unsere Demokratie“ sucht die Stadt Göttingen ab sofort Freiwillige ab 16 Jahren, die sich am Wahltag als Wahlhelfende engagieren möchten.
Zum zehnten Mal werden die Abgeordneten des Europäischen Parlaments in Straßburg gewählt. Die Entscheidungen der Parlamentarier für die Europäische Union wirken sich auch auf Kommunen wie Göttingen aus. Erstmals können EU-Bürger*innen schon ab dem Alter von 16 Jahren wählen.
Wichtiges Ehrenamt
Wahlen erfordern eine aufwendige Organisation. Allein in der Stadt Göttingen werden zwischen 900 und 1.200 ehrenamtliche Wahlhelfende in rund 111 Wahllokalen und den Briefwahlbezirken benötigt. Sogenannte allgemeine Wahlvorstände ermöglichen die Stimmabgabe in den Wahllokalen. Je Wahlbezirk bilden in der Regel acht Wahlhelfende einen Wahlvorstand. Er besteht aus einer vorsitzenden Person und der Schriftführung mit jeweils einer Stellvertretung sowie Beisitzenden. Dieses Team stellt einen ordnungsgemäßen Ablauf der demokratischen Wahl sicher: Es überprüft die Wahlberechtigung der erschienenen Bürger*innen, gibt die Stimmzettel aus und achtet darauf, dass diese geheim ausgefüllt und ordnungsgemäß in die Urne geworfen werden. Der Einsatz erfolgt in zwei Schichten, von 7.30 bis etwa 13.00 Uhr und von 12.30 bis 18.00 Uhr. Ab 18 Uhr zählen alle gemeinsam aus. Am Ende stellt der Wahlvorstand das Ergebnis in seinem Wahlbezirk fest und übermittelt es an das Referat Statistik und Wahlen der Stadt Göttingen.
Oberbürgermeisterin Petra Broistedt appelliert: „Am Sonntag, 9. Juni, finden die Europawahlen statt. Dazu brauchen wir freiwillige Wahlhelfende, die uns bei der Entgegennahme und Auszählung der Stimmen unterstützen. Das ist eine verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe, bei der Sie hautnah mit unserer Demokratie in Kontakt kommen. Die lebt nämlich nicht nur vom Gang an die Urne und einer hohen Wahlbeteiligung, sondern auch vom Engagement ehrenamtlicher Helfer*innen. Bitte helfen Sie mit.“
Voraussetzungen
und Erfrischungsgeld
Wahlhelfende für den 9. Juni brauchen die Wahlberechtigung zur Europawahl und sollten im Stadtgebiet Göttingen wohnen. Sie sind also am Wahltag mindestens 16 Jahre alt, leben seit mindestens drei Monaten in der EU und sind nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen. Eine bestimmte schulische oder berufliche Bildung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen bekommen Wahlhelfende im Falle einer Berufung vom Referat für Statistik und Wahlen. Für den ehrenamtlichen Einsatz gibt es ein sogenanntes Erfrischungsgeld, das je nach Aufgabe zwischen 35 und 50 Euro pro Person liegt.
Weitere Informationen und Anmeldung
Weitere Informationen gibt es auf dem Göttinger Wahlportal unter wahlen.goettingen.de. Dort können sich Interessierte online für das Wahlhelfenden-Ehrenamt anmelden. Eine Anmeldung und Nachfragen zum Thema sind außerdem möglich per E-Mail unter wahlhelfereinsatz@goettingen.de oder per Telefon unter 0551 400-5080.
5.02.2024 • 12:40 Uhr
Von Kalefeld nach Lagershausen in stockbetrunkenem Zustand unterwegs - Polizei greift ein!
Ereignisort: Northeim, Mandelbecker Landstraße, Ereignszeit: Sonntag, 04.02.2024, 18.30 Uhr:
Ein absolut fahruntüchtiger Fahrzeugführer wurde am Sonntag gegen 18.30 Uhr auf der Mandelbecker Landstraße von der Polizei Northeim aus dem Verkehr gezogen.
Der 38-jährige Mann aus Kalefeld befuhr mit seinem Pkw die Landstraße aus Richtung Lagershausen in Richtung Northeim, als er einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert im absolut fahruntüchtigen Bereich.
Dem Mann wurde folglich eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Gegen ihn wurde ein entsprechendes Strafverfahren wegen Fahren unter Alkoholeinfluss eingeleitet. mil
5.02.2024 • 12:36 Uhr
Mutmaßlicher Kirchen-Brandstifter bestreitet Tat
Sechs Monate nach dem verheerenden Kirchenbrand im sächsischen Großröhrsdorf hat der 41-jährige Beschuldigte die Tat vor Gericht bestritten. Er sei ein Mann des Glaubens, finde darin Trost und Kraft. «Warum soll ich die Kirche anzünden?», sagte er laut dem Newsportal «Tag 24» am Montag in Bautzen. Vor den Außenkammern des Landgerichtes Görlitz hatte am
Montagmorgen der Prozess begonnen. Dem mutmaßlichen Täter wird schwere Brandstiftung vorgeworfen. Der Mann bestreitet die Vorwürfe. Die Anklage stützt sich dem Vernehmen auf Indizien. red/epd
5.02.2024 • 12:32 Uhr
Tödliche Gewalt in Grenzregion von Sudan und Südsudan
In der Region Abyei an der Grenze zwischen dem Sudan und dem Südsudan eskaliert die Gewalt. Am Wochenende wurden bei Angriffen mindestens 37 Menschen getötet, wie der Sender BBC am Montag berichtete. Der Großteil der Opfer seien Frauen und Kinder.
Häuser und Märkte in vier Dörfern seien niedergebrannt worden, mutmaßlich von Gruppen bewaffneter Jugendlicher aus der benachbarten Region Warrap. 18 Menschen seien entführt und mehr als 1.000 Rinder gestohlen worden.
Hintergrund der Gewalt ist ein Konflikt um Land zwischen Untergruppen der Volksgruppe der Dinka, der 2017 begann, als ein zentrales Landregister eingeführt werden sollte. Beide Gruppen
beanspruchen bestimmte Gebiete für sich und fühlen sich von der Regierung in Juba vernachlässigt. Im November 2022 unterschrieben die beiden Gruppen ein Abkommen für einen Waffenstillstand, doch immer wieder eskaliert die Situation. epd
5.02.2024 • 12:29 Uhr
Tierschutzbund fordert ein Pferdeverbot im Karneval
Der Deutsche Tierschutzbund fordert mit Blick auf die im Rheinland bevorstehenden Rosenmontagsumzüge ein Pferdeverbot. Selbst für routinierte Pferde seien Wurfgeschosse, Lärm, Menschengedränge und unerwartete Berührungen belastend, mahnte der Verein am Montag in Bonn. Städte wie Bonn hätten den Ernst der Lage bereits im vergangenen Jahr erkannt und gestalteten den Rosenmontagsumzug in diesem Jahr erneut ohne Pferde, erklärte Tierschutzbund-Expertin und Tierärztin Andrea Mihali.
In der Karnevalshochburg Köln werden in diesem Jahr an Rosenmontagszug knapp 40 Kutschen von Pferden gezogen. Zudem nehmen wieder zahlreiche Mitglieder von Reitercorps zu Pferd am Umzug teil. Insgesamt werden am kommenden Montag in Köln über 200 Pferde im
Rosenmontagszug mitlaufen. In Düsseldorf werden lediglich rund 20 Pferde im Zug mitgeführt.
Pferde in den Umzügen müssten Menschenmassen, teilweise betrunken, laute Musik und Gedränge ertragen, erklärte der Tierschutzbund. Dies bedeute Stress für die Fluchttiere. Stundenlang müssen sie teils schwere Kutschen ziehen. Besonders das «Stop und Go» sei ein Kraftakt für die Pferde. epd
5.02.2024 • 10:13 Uhr
Start in die neue Woche: Karneval und Demos - am Dienstag in Northeim und Donnerstag großer Brückentag an Autobahn
Die neue Woche bleibt vom Demonstrationsmodus beherrscht. Zum einen sind weiter die Karnevalisten auf den Straßen und in Sälen unterwegs. Weiterhin gibt es Proteste und Demonstrationen unzufriedener Landwirte und ihrer Unterstützer aus dem gesamten Mittelstand der Gesellschaft. Am Dienstag heißt es in Northeim „Hand in Hand“ ab 17.30 Uhr in der Innenstadt. Die Vereinigung „Land schafft Verbindung“ (LSV) organisiert am Donnerstag einen „Großen Brückentag“ an den Autobahnen in Niedersachsen, Hessen bis nach Bayern. Erneut wird es Treckerkonvois und Aktionen der unzufriedenen Landwirte geben. Sie üben weiter heftige Kritik an der ihrer Meinung falschen Agrapolitik der Ampel-Regierung. Sie würde den Bauern keine gesicherte Zukunft geben. In Aufrufen haben die Orgsnisatoren des Protestes alle Interessierten zur Teilnahme und zum demokratischen Widerstand motiviert. Auch die Demos für Demokratie gehen an verschiedenen Orten weiter. Deutschland bleibt im Protestmodus. Die aufgehängten Gummistiefel an den Ortsschildern werden immer mehr.red/Fotos: FisWMG
5.02.2024 • 10:12 Uhr
Kalefelder Karneval voller Stimmung im Zelt und auf den Straßen- Umzug zeigt Herz für Bauern, Politik auf die Schippe genommen!
Mit einer unglaublichen Stimmung und Begeisterung ist an diesem Wochenende in Kalefeld von vielen Menschen ein bunter und lebensfroher Karneval gefeiert worden. Erst die ausgelassene Stimmung mit fantastischen Kostümen und Maskerade im Zelt. Dann folgte ein gigantischer Umzug. Viele Wagen zeigten ein großes Herz der Karnevalisten mit unseren Landwirten. Die Politik wurde von den Narren auf die Schippe genommen. Kalefeld bewies einmal mehr seine Leidenschaft für einen vortrefflichen Karneval. Die Menschen waren begeistert. red
5.02.2024 • 10:07 Uhr
Uslar: Feuer-Attacke auf einen mobilen Jagdansitz im Wald
Tatort: Uslar-Bollensen - Waldgebiet südklich des Ortsbergs, Tatzeitraum: Sonntag, 04.02.2024, zwischen 22:20 Uhr und 23:30 Uhr. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein mobiler Jagdansitz in Brand und wurde komplett zerstört.
Hinweise auf die Brandverursachung gibt es bisher nicht. Zeugen, die hier Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Uslar, Telefon 05571-80060. go
4.02.2024 • 20:21 Uhr
Heute um 1.10 Uhr: Fürchterliche Frontalkollision mit einem Unfalltoten und sieben Schwerverletzten
Am heutigen Sonntag, 04.02.2024, gegen 01:10 Uhr, kam es auf der Kreisstraße 15 in Warburg (Landkreis Höxter) zwischen Dössel und Hohenwepel zu einem schweren Verkehrsunfall. Aus bislang nicht geklärter Ursache stießen zwei PKW im Gegenverkehr frontal zusammen. Ein dritter PKW fuhr auf ein unfallbeteiligtes Fahrzeug auf. Durch die Kollision wurden die frontal kollidierten Fahrzeuge derart beschädigt, dass die Insassen durch die alarmierte Feuerwehr aus den Fahrzeugen befreit werden mussten. Eine männliche Person konnte nur noch tot geborgen werden. Insgesamt wurden sieben weitere Personen schwer verletzt. Diese wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Die Unfallaufnahme wurde durch ein alarmiertes Unfallaufnahmeteam der Polizei Dortmund durchgeführt. Die K15 war für die Dauer der Unfallaufnahme bis 10:30 Uhr gesperrt. Der Unfallhergang und die Ursache sind Gegenstand weiterer Ermittlungen. Durch die zuständige Staatsanwaltschaft wurde zusätzlich ein Gutachter beauftragt. /TTFotos: Feuerwehr Warburg
4.02.2024 • 20:15 Uhr
Gestern auf der B 243 Seesen-Bornhausen: 25-Jährige nach Unfall schwerverletzt aus Autowrack gerettet
Am gestrigen Samstag, 03.Februrar 2024, gegen 17:52 Uhr, kam es auf der Bundesstraße 243 zwischen Seesen und Bornhausen, in Fahrtrichtung Bornhausen, zu einem schweren Verkehrsunfall. Die 25-jährige Alleinbeteiligte kam aus bislang unbekannter Ursache linksseitig von der Fahrbahn ab. Dabei touchierte sie stark einen Baum, beschädigt drei Leitpfosten und ein Verkehrsschild, bevor sich der PKW der Alleinbeteiligten in einem weiteren Baum verkeilte und zum Stehen kam.
Aufgrund der Kollision und der damit verbundenen Deformierung des PKW konnte sich die schwerverletzte Alleinbeteiligte nicht eigenständig aus dem PKW befreien. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr, wie auch weiteren Rettungskräften, konnte die Verunglückte geborgen und an der Unfallstelle umgehend medizinisch versorgt werden.
An dem verunfallten PKW entstand ein Totalschaden. Gesamtschaden ca. 15.000 Euro. Die B243 wurde zwischen Seesen und Bornhausen über den Zeitraum der Bergungsarbeiten vollgesperrt. red
4.02.2024 • 20:09 Uhr
Diakonissen Mutter Haus bestätigt: Ab Montag beginnen Arbeiten für Abriss des "Hauses Quellgrund" in Bad Gandersheim
Mit Verzögerung ist es nun offiziell vom Mutterhaus Salem Stiftung bestätigt: Das leerstehende "Haus Quellgrund" in der Dr. Heinrich Jasper Straße in Bad Gandersheim wird nun abgerissen (wi berichteten). Bereits am morgigen Montag, 5. Februar 2024, beginnen laut des Sozialunternehmens zunächst die Arbeiten mit der Entkernung des Gebäudes. Anschließend soll es ganz abgerissen werden. Ein Sanierung der Immobilie wäre zu teuer geworden, hatte es seitens der DMH Geschäftsführung auf Nachfrage des RedaktionsNetzwerkes Südniedersachsen geheißen.
Anlieger und Bewohner in der Nachbarschaft wurde auf nicht hat auszuschließende Lärmbelästigungen aufmerksam gemacht und um Verständnis gebeten. red/ Foto: FisWMG
4.02.2024 • 19:59 Uhr
Karneval in Kalefeld überschattet von Falschgeld-Skandal - Polizei beschlagnahmt Zwanziger-Blüten von Gästen
Der gestrige Kalefelder Karneval-Abend ist dem Vernehmen nach überschattet von einem Falschgeldskandal. Ein Gast bezahlte mit einem Hunderter seine Getränke. Die vom Personal an Gäste zurückgegebenen Zwanzig-Euro-Scheine als Wechselgeld erwiesen sich später angesichts von gewissen Verdachtsmomenten als Blüten. Sie wurden von der alarmierten Polizei beschlagnahmt. Jetzt laufen die Ermittlungen, wer sie in Umlauf gebracht hatte. red
Die Bilder dokumentieren Motive vom vorausgegangenen Kalefelder Karnevalsumzug. red
4.02.2024 • 19:51 Uhr
Aktive Feuerwehr Hohnstedt mit neuer Leitung - Frank Eckstein und Christoph Bienwald nach 17 Jahren mit Dank verabschiedet!
Nach 17 Jahren als Ortsbrandmeister und Stellvertreter stellten Frank Eckstein und Christoph Bienwald ihre Ämter zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hohnstedt zur Verfügung. In dieser Zeit erhielt die Feuerwehr unter anderem ein neues Mittleres Löschfahrzeug, sowie einen Mannschaftstransportwagen und auch der Neubau des Feuerwehrhauses wurde geplant. Nach einigen Verzögerungen bei der Planung, sollen in Kürze die ersten Bauleistungen ausgeschrieben werden.
Das große Engagement von Eckstein und Bienwald würdigten auch die Gäste, Bürgermeister Simon Hartmann, Ortsbürgermeister Friedrich Lange, sowie Kreisbrandmeister Marko de Klein, Abschnittsleiter Dirk Spiller und Stadtbrandmeister Bernard Krzepina. Ebenso bedankten Sie sich bei der Hohnstedter Wehr für die geleistete Arbeit in 2023. Insbesondere bei der Windhose, die Hohnstedt im Juli erfasste und alleine 33 Einsatzstellen verursachte, sowie beim Hochwasser über die Weihnachtsfeiertage. Die Hohnstedter Feuerwehr war hier an der Leinemühle und am Gustav Wegner Stadion im Einsatz.
Einstimmig schlug die Mitgliederversammlung vor, Frank Eckstein zum Ehrenortsbrandmeister der Feuerwehr Hohnstedt zu ernennen. Hier muss der Rat der Stadt Northeim noch zustimmen.
Als neuer Ortsbrandmeister wurde Jens Rittgerodt gewählt, sowie als Stellvertreter Mirco Steinhoff. Beide müssen ebenfalls noch vom Rat ernannt werden.
Die Position als Gruppenführer übernehmen Benjamin Reichert und Björn Brauns. Als Stellvertretende Gruppenführer wurden Laura Eckstein und Cord Beismann gewählt.
Neuwahlen gab es auch bei der Hohnstedter Jugendfeuerwehr. Christopher Gerland und Jan Sakel werden zukünftig den Nachwuchs betreuen.
Rolf Mühlbach leitet weiterhin die Altersabteilung der Feuerwehr Hohnstedt.
Auf Grund bestandener Lehrgänge und langjähriger Dienstzeit konnten zahlreiche Kameradinnen und Kameraden durch Stadtbrandmeister Bernard Krzepina und Ortsbrandmeister Frank Eckstein befördert und geehrt werden. Besonders ist dabei Ernst-August Mecke zu nennen, der seit einiger Zeit in der Nähe von Köln wohnt, es sich aber nicht nehmen ließ, die Auszeichnung für 70 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Hohnstedt persönlich entgegen zu nehmen.
Ehrung für langjährige Mitgliedschaft:
25 Jahre – Björn Brauns
40 Jahre – Sven Mühlbach
50 Jahre – Frank Eckstein
50 Jahre – Friedrich Lange
70 Jahre – Ernst-August Mecke
Beförderungen:
Oberfeuerwehrfrau – Eileen Große
Hauptfeuerwehrmann – Christopher Gerland, Finn Diekmann, Christian Timpner, Marco Große
Erster Hauptfeuerwehrmann – Falk Schnepel, Björn Brauns, Björn Knoke, Markus Happe, Benjamin Reichert, Cord Beismann.
Zum Bild:
Bildbeschriftung von links nach rechts:
Vordere Reihe: Jens Rittgerodt, Ernst-August Mecke, Friedrich Lange, Benjamin Reichert, Christopher Gerland, Finn Diekmann, Eileen Große
Mittlere Reihe: Dirk Spiller, Bernard Krzepina, Christoph Bienwald, Christian Timpner, Mirco Steinhoff, Sven Mühlbach, Björn Knoke, Falk Schnepel, Jan Sakel, Rolf Mühlbach, Frank Eckstein.
Hintere Reihe: Markus Happe, Björn Brauns, Simon Hartmann, Marco Große, Cord Beismann, Marko de Klein.
4.02.2024 • 13:32 Uhr
Erster Northeimer Gastro-Gipfel „Netzwerk. Kooperation. Wissen.“ startet am 13. Februar 2024
Bürgermeister Simon Hartmann, Innenstadtmanagerin Kim Klapproth sowie Wirtschaftsförderin Hanna May laden zur Auftaktveranstaltung des Northeimer Gastro-Gipfels am 13.02.2024 um 14.00 Uhr in das Foyer der Stadthalle Northeim ein.
Die Stadt Northeim möchte durch den Start des Gastro-Gipfels ein Format ins Leben rufen, das die Branche langfristig unterstützt. Denn Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe sind unverzichtbare Akteure innerhalb unserer Stadt. Sie schaffen Charme, Dolce Vita und Aufenthaltsqualität. Kurzum: Sie schaffen Erlebnisse, Emotionen und Erinnerungen.
Programm
Im Programm für die erste Veranstaltung stehen u. a. zwei Impulsvorträge. Frau Jessica Unterberg der Agentur für Arbeit Northeim wird zunächst über das Thema Arbeitgeberattraktivität im Hotel- und Gaststättengewerbe sprechen. Daran anknüpfen wird Herr Dr. Stefan Voigt des Mittelstand-Digital Zentrums Magdeburg mit einem Vortrag zur Onlinesichtbarkeit.
Anschließend an die Vorträge bietet der Nachmittag Raum für Feedback, Fragestellungen und Netzwerken.
Chance für GründerInnen
Der Northeimer Gastro-Gipfel schafft auch für Personen, die an einer Gründung im Bereich der Gastronomie interessiert sind, eine gute Gelegenheit, Informationen zu gewinnen und sich zu vernetzen.
Anmeldungen
Die Stadt Northeim freut sich über Anmeldungen bis zum 02.02.2024 unter klapproth(at)northeim.de oder telefonisch unter 05551 966-340. red/ Quelle: Northeimer Stadtverwaltung
4.02.2024 • 13:27 Uhr
Niedersachsen schwächelt beim Windenergie-Ausbau - Nur noch auf Platz zwei
Sauberen Strom aus Windenergie gewinnen, um so die Klimaziele zu erreichen. Dazu tragen vor allem die norddeutschen Bundesländer bei. Für 2023 verzeichnet Niedersachsen einen Zubau von 131 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 638 Megawatt und liegt damit bundesweit auf Platz Zwei hinter Schleswig-Holstein, teilte der Landesverband Erneuerbare Energien (LEE) Niedersachsen vor kurzem mit. Im gleichen Zeitraum wurden 99 Anlagen mit einer Leistung von 155 Megawatt zurückgebaut, sodass in Niedersachsen 2023 ein Nettozubau von 483 Megawatt Gesamtleistung erreicht wurde.LPD/Foto: FisWMG
4.02.2024 • 13:17 Uhr
Der Demo-Tag in Bad Gandersheim: Die Ansprache von Bürgermeisterin Franziska Schwarz (SPD) im Original
Auf der kürzlichen Kundgebung (28. Januar 2024) für Demokratie vor der Stiftskirche in Bad Gande3rsheim (wir berichteten) hielt auch Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz (SPD) eine kurze Ansprache. In einem offiziellen Statement der Bad Gandersheimer Stadtverwaltung heißt es dazu zum Inhalt der Anspreche. Sie ist hier aus dokumentarischen Gründen im Originalwortlaut dokumentiert:
"Schwarz sprach sich am Sonntag, 28. Januar, vor zahlreichen Menschen gegen Rechtsextremismus und für eine solidarische Gemeinschaft in Bad Gandersheim aus
"Wir treten ein für Demokratie und Freiheit aller Bürgerinnen und Bürger.
Wir stehen für die Freiheit jedes Einzelnen.
Wir stehen zusammen gegen den Hass und die Gewalt, ob verdeckt im Netz oder offen.
Wir stehen für Weltoffenheit, Toleranz, Mitmenschlichkeit und ein friedliches Zusammenleben in unserer Stadt und unseren Dörfern.
Rechtsextremismus und Faschismus sind menschenverachtend und demokratiefeindlich.
Gleiches gilt für die jüngst bekannt gewordenen Pläne von Rechtsextremisten, Menschen aus unserem Land zu vertreiben, die ihren Vorstellungen von „Deutschtum“ nicht entsprechen.
Wir lehnen solche Vorstellungen entschieden ab.
Am Rathaus war gestern, zum 27. Januar, Trauer geflaggtEs wurde damit erinnert an die Befreiung des KZ Auschwitz vor 79 Jahren und an die Millionen Menschen, die aus Deutschland vertrieben und in der Nazi-Zeit unter der Herrschaft von Faschisten ermordet wurden:
Weil sie Juden waren
Weil sie politisch anders gedacht haben als die Nazis,
Weil sie Kommunisten oder Sozialdemokraten waren
Weil sie eine andere Hautfarbe hatten
Weil sie homosexuell waren
Weil sie zu den Sinti oder Roma gehörten
Weil sie sich als Christen zu ihrem Glauben bekannt haben
Weil sie als Künstler den Nazis als „entartet“ erschienen
Weil sie amerikanische Musik hörten
Weil sie psychisch krank waren
Weil sie eine Behinderung hatten
Weil sie sich geweigert haben, mitzumachen und mitzumorden
Weil sie sich geweigert haben, ihre Freunde zu verraten
Weil sie anderen Menschen geholfen haben, zu überleben
Weil sie mitmenschlich waren
Weil sie nicht dem entsprachen, was Nazis unter „Deutschtum“ verstanden.
Nie wieder wollen wir eine solche Zeit erleben!
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat gestern gesagt: „Wer die AfD aus Protest wählt, dem muss klar sein, dass er Faschisten wählt!“ Carolin Emcke, Trägerin des Friedenspreises des deutschen Buchhandels, sagt: „Wir dürfen uns nicht wehrlos und sprachlos machen lassen. Wir können sprechen und handeln. Wir können die Verantwortung auf uns nehmen.
Und das heißt: Wir können sprechend und handelnd eingreifen in diese sich zunehmend verrohende Welt.“ Wir in Bad Gandersheim bekennen uns zu dem, was unser Grundgesetz sagt: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. Lasst uns gemeinsam handeln für ein solidarisches, friedliches Miteinander in Bad Gandersheim!
Bad Gandersheim bleibt vielseitig.
Bad Gandersheim bleibt bunt!"
red/Quelle: Bad Gandersheimer Stadtverwaltung
4.02.2024 • 12:17 Uhr
Wissenschaftler statten Wölfe mit sendefähigen "Fußfesseln" aus
Mitarbeitende des Wolfsbüros in Niedersachsen haben zwei junge Wölfe gefangen und sie mit einer Art sendefähigen "Fußfessel" versehen. Die regelmäßig versendeten Daten zeigten, wie sich die Wölfe bewegen, teilte das niedersächsische Umweltministerium am Sonntag in Hannover
mit. Jetzt könnten viele Daten zum Wolfsverhalten wie Wanderstrecken, Annäherungen an Nutztiere oder Siedlungen gesammelt werden, erläuterte Umweltminister Christian Meyer (Grüne).
Bei den Tieren handle es sich um eine 27 Kilogramm schwere Fähe und einen 34 Kilogramm schweren Rüde, die unabhängig voneinander gefangen wurden. Die Tiere seien Teil eines Forschungsprojekts des beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten-
und Naturschutz (NLWKN) angesiedelten Wolfsbüros. Das bestehende standardisierte Monitoring solle durch Satellitentelemetrie, die eine individuelle Überwachung ermöglicht, intensiviert und erweitert werden. Ziel sei es, Rückschlüsse auf die Raumnutzung ganzer Rudel,
die Wanderbewegungen der Jungtiere und die weitere Ausbreitung des Wolfes in Niedersachsen zu gewinnen.
Meyer zufolge sollen noch weitere Wölfe gefangen und mit Sendern versehen werden: «Wenn wir mehr wissen über die Wölfe und ihre Gewohnheiten, kann hoffentlich den Weidetierhalterinnen und Weidetierhaltern noch gezielter geholfen und der Herdenschutz optimiert werden.» epd
4.02.2024 • 12:13 Uhr
Zeugenaufruf der Polizei Holzminden zum Tötungsdelikt zum Nachteil eines 48-jährigen Mannes aus Lauenförde
Die Kreisbehörde der Polizei Höxter berichtet soeben: Am Montag (29.01.2024) kam es in der Bahnhofstraße in Lauenförde zu einem versuchten Tötungsdelikt zum Nachteil eines 48-jährigen Mannes. Der Beschuldigte entfernte sich nach der Tatbegehung, gegen 19:00 Uhr, mit einem schwarzen Daimler Mercedes-Benz, S-Klasse Limousine und Holzmindener-Kennzeichen von der Tatörtlichkeit. Es bestehen Hinweise darauf, dass der Beschuldigte seine Fahrt über die B 83 aus Beverungen (Kreis Höxter) kommend in Richtung Höxter fortsetzte.
Wichtig: Die zuständige Polizei Holzminden sucht Zeugen, die weitere Hinweise zum Tathergang und dem Fluchtweg des Beschuldigten tätigen können. Diese werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizei Holzminden unter der Rufnummer 05531-9580 zu melden. red
4.02.2024 • 12:07 Uhr
Goslar: Dreisten Ladendieb erwischt und dazu mit zwei gefälschten Führerscheinen
Am 03.Februrar 20024 kam es in einem Goslarer Verbrauchermarkt zu einem Ladendiebstahl. Der 34-jährige entwendete hierbei Zigaretten und andere Tabakwaren im Wert von ca. 320 Euro. Der Diebstahl wurde durch den Ladendetektiv bemerkt, der Täter gestellt. Bei der Identifizierung der Person legte er zudem noch einen gefälschten Führerschein vor. Ein weiterer gefälschter Führerschein wurde bei der Durchsuchung des Täters gefunden. Diesen erwarten nun Strafverfahren wegen Diebstahls und Urkundenfälschung.
Im Polizeibericht wird ausdrücklich nicht erwähnt, dass es sich um einen deutschen Staatsbürger handelt. red
4.02.2024 • 12:00 Uhr
Handball - Oberliga Niedersachsen - Northeimer HC vs VfB Fallersleben - Sonntag, 11. Februar, 17 Uhr, Schuhwallhalle Northeim
Die 1. Herren des NHC ist mit ZWEI Siegen in das Handballjahr 2024 gestartet. Zunächst wurde vor großer Kullisse - 1.400 Zuschauer - das Derby gegen den TVJ Dudersatdt in der S-Arena Göttingen gewonnen. Das folgende Auswärtsspiel in Hameln wurde ebenfalls souverän gewonnen und sich damit das spielfreie Wochenende verdient. Mit 20:8 Punkten wurde der Vierte Tabellenplatz gefestigt und der Druck auf das Führungstrio aufrecht gehalten.
Am kommenden Sonntag den 11.02. um 17:00 Uhr steht das nächste Heimspiel in der Schuhwallhalle Northeim an. Als Gegner kommt aus Wolfsburg der VfB Fallersleben. Der VfB ist aktuell Neunter und hat 11:15 Punkte. Fallersleben lebt von seinen wurfstarken Rückraumspielern und verfügt über einen insgesamt körperlich starken Kader. Nicht zu unterschättzen sind die schnelle Außen. Der NHC gwann das Hinspiel nur sehr knapp und wird den Gegner daher nicht unterschätzen. Fehlen wird leider der luxemburgische Nationalspieler Joé Schuster, der kurzfristig nach seinem Kreuzbandriss operiert wird. Mit dabei sein wird sehr wahrscheinlich wieder Jan Mattis Heyken. Nach dem ordentlichen Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten aus Coburg will das Team den dritten Heimsieg einfahren und seinen Fans ein attraktives Spiel bieten.
Tickets gibt es ab Montag den 05.02. ab 18:00 Uhr online über die Vereinshomepage www.northeimerhc.de. Die Tageskasse öffnet um 16:00 Uhr.
Bereits um 14:30 Uhr spielen die Oberliga Damen des NHC ihr Spiel gegen den die HSG Osnabrück.
Lassen Sie sich diesen - gleich doppelten - hochklassigen Handballsport in der Oberliga Niedersachsen nicht entgehen! "Wir freuen uns auf viele Fans in der Schuhwallhalle Northeim!", so Vereinssprecher.red/ ok Foto: Foto Spieker
4.02.2024 • 11:46 Uhr
Eine Stunde nach Mitternacht in Northeim: Polizei holt 25-Jährigen von der Straße - Fahrt unter Drogen verboten!
Ereignisort: Northeim, Harztor, Ereigniszeitpunkt: Sonntag, 04.02.2024, 01:00 Uhr: Am frühen Sonntagmorgen kontrollierte die Polizei Northeim gegen 01:00 Uhr einen 25-jährigen Autofahrer aus Bad Grund am Harztor.
Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die Beamten bei dem Fahrzeugführer eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel fest. Ein im Anschluss durchgeführter Urin-Vortest reagierte positiv auf THC.
Dem Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Gegen ihn wird weiterhin ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei Northeim ausdrücklich darauf hin, dass Alkohol- und Drogenbeeinflussung im Straßenverkehr noch immer zu den häufigsten Unfallursachen zählen. Die Polizei Northeim wird auch weiterhin verstärkt Kontrollen durchführen, um Fahrzeugführer/-innen, die unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln oder Alkohol stehen, aus dem Verkehr zu ziehen. Sti
4.02.2024 • 11:40 Uhr
Bayern will Pilotprojekt für Bezahlkarte für geflüchtete Asylbewerber starten - "Härter und schneller"
In Bayern soll in wenigen Wochen als Pilotprojekt in vier Kommunen eine Bezahlkarte für Asylbewerber eingeführt werden. «Wir brauchen schleunigst eine wirksame Begrenzung
der unkontrollierten Zuwanderung», kündigte der bayrische Ministerpräsident, Markus Söder (CSU), in der Bild am Sonntag (Berlin) an. Dazu brauche es eine Reduzierung der Anreize, um nach Deutschland zu kommen. Es sei keine Zeit mehr zu verlieren. Deshalb stelle Bayern
deutlich früher als andere von Geld- auf Sachleistungen um. «Unsere Bezahlkarte kommt schneller und ist härter. Während die Karte woanders erst ausgeschrieben wird, starten wir schon in einem Monat die Tests in der Praxis.»
Die «Bayern-Karte» soll deutlich weniger Bargeldabhebungen ermöglichen, als in anderen Bundesländern vorgesehen und nur für ein stark eingeschränktes Warensortiment gelten. Es können nur Waren in Geschäften des täglichen Gebrauchs gekauft werden. Online-Shopping,
Glücksspiel und Überweisungen ins Ausland seien nicht möglich, so Söder. Bargeld gebe es nur noch als kleines Taschengeld bis 50 Euro. Außerdem soll die Karte nur in der Nähe der Unterkunft genutzt werden können.epd
4.02.2024 • 11:35 Uhr
Geldbörse eines Senioren Supermarkt gefunden und unterschlagen? Polizei Hann. Münden ermittelt, Zeugen gesucht
Soeben berichtet die Polizei: Einem Senior aus Hann. Münden ist bereits am letzten Samstag (27.01.24) gegen 14.30 Uhr in einem Supermarkt im Steinweg die Geldbörse gestohlen bzw. von Unbekannten gefunden und unterschlagen worden. Das Polizeikommissariat Hann. Münden hat Ermittlungen aufgenommen.
Nach ersten Erkenntnissen, bezahlte der Mündener an der Kasse seinen Einkauf mit
der EC-Karte und legte dabei entweder sein Portemonnaie im Kassenbereich ab oder
steckte es in die Jacken- oder Hosentasche, aus der es anschließend
herausgefallen sein könnte. Bereits im Ausgangsbereich des Einkaufsmarktes
stellte der Senior den Verlust der Geldbörse fest und suchte sofort u. a. auch
im Kassenbereich danach. Ohne Erfolg.
Aufgrund des engen Zeitfensters zwischen Liegenlassen / Verlust des Portemonnaies mitsamt Inhalt an der Kasse und der Nachsuche durch den Geschädigten, wird vermutet, dass die Person, die direkt nach dem Mann an der Kasse bezahlte, das Portemonnaie gefunden und eingesteckt haben könnte. Die Polizei Hann. Münden hofft jetzt auf andere Kunden, die zur fraglichen Tatzeit in dem Markt etwas Verdächtiges beobachtet haben.
Sachdienliche Hinweise werden unter Telefon 05541/951-0 entgegengenommen.jk
4.02.2024 • 11:31 Uhr
Hildesheim: Ladendetektive stellen Dieb aus dem europäischen Ausland - er war mit Messer bewaffnet!
Die Polizei berichtet sxoebene: Am Donnerstagabend, 01.02.2024, gegen 17:45 Uhr, wurde ein 35-jähriger Mann beim Entwenden von Waren aus einem Baumarkt, Senkingstraße in Hildesheim, von Mitarbeitern beobachtet und festgehalten.
Nach bisherigen Erkenntnissen habe der Tatverdächtige Waren, u.a. eine Stirnlampe, aus den Regalen genommen und sie in seiner Kleidung versteckt. Im Anschluss habe der Mann den Markt verlassen wollen. Dies verhinderten jedoch zwei Ladendetektiven, die den Mann ansprachen und ihn in das dortige Büro baten.
Dieser Aufforderung kam er nach und wartete dort mit den Mitarbeitern auf die
hinzugerufenen Polizeibeamten. Währenddessen stellten die Ladendetektive fest, dass in seiner Kleidung nicht nur Waren im Wert eines zweistelligen Betrages versteckt waren, sondern auch ein Messer. Bei Aufnahme des Sachverhaltes durch die Beamten stellte sich heraus, dass der Tatverdächtige aus dem europäischen Ausland kommt und keinen festen Wohnsitz im Bundesgebiet hat.
Die Staatsanwaltschaft Hildesheim beantrage für den 35-Jährigen beim Amtsgericht die Durchführung eines beschleunigten Verfahrens, im Rahmen dessen wurde der Tatverdächtige zu 100 Tagessätzen verurteilt.jk
4.02.2024 • 11:22 Uhr
Bauern-Protest: Seht die Lichter! Hört die Signale! Bis sie sich in den Politikerhirnen einbrennen! Wehe wenn aus Frust Wut wird!
Gestern waren sie wieder unterwegs. Unsere protestierenden Landwirte. Noch immer friedlich auf den Brücken über den Autobahnen. Auch entlang der A7 in SÜDNIEDERSACHSEN. Ein erneutes Aufbäumen gegen die umstrittene Agrarpolitik der Ampel-Regierung in Berlin. Angesichts der Ignoranz der Politik steigert sich der Frust bei den Bauern. Sie haben angekündigt, dass es schon bald eine neue Gangart geben wird. Denn noch scheinen sich die blinkenden Warnleuchten der Bauern in den Hirnen der Politiker/innen nicht eingebrannt zu haben. Wehe wenn sich Frust in Wut steigert. red/Fotos: FisWMG
4.02.2024 • 11:21 Uhr
Chefärztin warnt: Cannabis- Legalisierung birgt Risiken für Jugendliche
Die Suchtexpertin Angela Wenzel warnt vor den Folgen der absehbar legalen wie umstrittenen Abgabe von der Rauschdroge Cannabis für Kinder und Jugendliche. «Wenn Erwachsene diese Drogen legal konsumieren dürfen, werden die Gefahren des Konsums für junge Menschen
verharmlost. Von einer Vorbildfunktion Erwachsener kann dann nicht mehr die Rede sein», sagte die Chefärztin der diakonischen Dietrich-Bonhoeffer-Klinik in Ahlhorn bei Oldenburg im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Cannabis verändere die Hirnreife bei Kindern und Jugendlichen und könne im schlimmsten Fall zu nicht reversiblen Störungen wie Depressionen, Ängsten oder Psychosen führen. epd
4.02.2024 • 11:20 Uhr
Kreuzbergring: Hausbewohner stürzt aus Fenster und verletzt sich lebensgefährlich, noch keine Hinweise auf Fremdverschulden
Beim Sturz aus einem geöffneten Fenster im 2. OG eines Mehrparteienwohnhauses im Göttinger Kreuzbergring ist am Donnerstagnachmittag (01.02.24) gegen 16.20 Uhr ein Hausbewohner lebensgefährlich verletzt worden. Der 38-Jährige wurde mit dem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.
Im Zusammenhang mit dem Geschehen hatte die Polizei am Donnerstagnachmittag noch im Haus einen anderen Mitbewohner des Schwerstverletzten zunächst vorläufig festgenommen. Beide Männer sollen sich kurz vor dem Sturz in einer Wohnung gestritten haben. Die fortgesetzten polizeilichen Ermittlungen ergaben letztlich, dass die Auseinandersetzung aber nicht ursächlich für den anschließenden Fenstersturz des 38-Jährigen war. Auch liegen noch keine sonstigen Hinweise für ein Fremdverschulden vor.
Die Polizei geht von einem tragischen Unfall aus. Der 42 Jahre alte Mitbewohner wurde am Freitagnachmittag (02.02.24) nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aus dem Gewahrsam entlassen.jk
4.02.2024 • 11:17 Uhr
Einbeck: Im Kreisverkehr mit BMW 320 zu schnell - Hydranten und Straßenlaterne umgenietet - 39.000 Euro Schaden
Die Polizei berichtet soeben: Ein 21 Jähriger Pkw Fahrer aus Bayern befuhr mit seinem BMW 320 am Donnerstag, 01.02.2024, gegen 21.50 Uhr die Hullerser Landstraße in Richtung Hullersen. Im Bereich des Kreisverkehrs Hullerser Landstraße/Insterburger Straße kommt er offensichtlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier kollidiert er zunächst mit einer Straßenlaterne, dann mit einem Hydranten und letztendlich mit einem Zaun. Im Pkw saßen noch vier Mitfahrer, die aber alle unverletzt blieben. Der Pkw wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt auf rund 39.000 Euro.pap
4.02.2024 • 11:12 Uhr
Nach langer Vakanz: Endlich neuer Stadtjugendpfleger Andreas Hafner offiziell im Rathaus begrüßt
Nach längerer Vakanz konnte zum 1. Februar die Stelle des Stadtjugendpflegers durch Herrn Andreas Hafner aus Gittelde, einem Ortsteil der Gemeinde Bad Grund, neu besetzt werden. Zur Begrüßung wurde er durch Bürgermeisterin Franziska Schwarz und Fachbereichsleiterin Franziska Vogt im Rathaus empfangen. Herr Hafner absolvierte zunächst eine Ausbildung als Erzieher und studierte daraufhin Erziehungswissenschaften. Zuletzt war er über zehn Jahre in der stationären Kinder- und Jugendpflege, zuvor viele Jahre in der Elementarpädagogik tätig.
Bei der Stadt Bad Gandersheim ist er unter der Telefonnummer 05382 73-230 oder per Mail unter stadtjugendpflege@bad-gandersheim.de erreichbar. Sein Büro findet sich in der Wilhelmsburg im Zimmer 24 – es wird um Terminvereinbarung gebeten, eine offizielle Sprechstunde soll zukünftig etabliert werden, sobald er sich in das neue Aufgabengebiet einarbeiten konnte. Schwarz und Vogt hießen Hafner herzlich willkommen und wünschten ihm einen guten Start und viel Erfolg für seine neuen Tätigkeiten. sbg / Foto: Baye
dazu Bild
4.02.2024 • 11:09 Uhr
Northeim: Demo „Hand in Hand“ am Dienstag, 6.Februar, im Herzen von Northeim!
Ein Bündnis aus der Mitte der Stadtgesellschaft, von Lanwirten, Handwerkern, Spediteuren, Unternehmern, Friseuren, Mittelständlern und Bürgern um Bürgerinnen ist kommenden Dienstag zu einer weiteren Demo in der Kreisstadt Northeim aufgerufen. „Süd-Niedersachsen steht auf“, so das Motto des Protestes. Mitorganisator ist die Landwirtevereinigung LSV. Interessierte sind zu den verschiedenen Aktionen herzlich eingeladen, so ein LSV-Sprecher. red
4.02.2024 • 11:08 Uhr
Denkershausen um 2 Uhr: Alkoholisierter Autofahrer landet auf dem Feld
Unfallort: Northeim, Bundesstraße 248 zwischen den Ortsteilen Denkershausen und Langenholtensen; Unfallzeit: Samstag,03.02.24,gegen 02:00 Uhr:
Ein 30-jähriger Northeimer befährt die B248 von Denkershausen in Richtung Langenholtensen und kommt in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und landet auf dem angrenzenden Feld. Im Rahmen der Unfallaufnahme wird eine alkoholbedingte Beeinflussung bei dem Verursacher festgestellt. Ihm wird daraufhin eine Blutprobe entnommen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft dessen Führerschein beschlagnahmt. Der Verursacher bleibt unverletzt. Durch den Unfall entsteht lediglich Sachschaden.cho
4.02.2024 • 11:08 Uhr
Versuchter Diebstahl aus PKW in Northeim
Ereignisort: Northeim, Parkplatz Braunschweiger Gasse; Ereigniszeit: Freitag, 02.02.24, zwischen 19:30 und 21:30 Uhr:
Im genannten Tatzeitraum kommt es zu einem versuchten Diebstahl aus einem geparkten Fahrzeug. Durch bislang unbekannte Täterschaft wird die Heckscheibe eines auf dem Parkplatz der Braunschweiger Gasse ordnungsgemäß geparkten Fahrzeuges auf unbekannte Art und Weise eingeschlagen, um möglicherweise Inventar aus diesem zu entwenden. Ein Entwendungsschaden ist allerdings bisher nicht bekannt. Mögliche Zeugen, die Hinweise zur vorliegenden Tat und/oder zu verdächtigen Personen im unmittelbaren Nahbereich geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Northeim zu melden.cho
4.02.2024 • 11:07 Uhr
Versuchter Einbruch in Vereinsheim ins Ellierode
Ereignisort: Hardegsen, Ortsteil Ellierode; Ereigniszeit: Dienstag 30.01.24 bis Freitag, 02.02.24:
Die Polizei berichtet sofort: Durch bislang unbekannte Täterschaft wird versucht, sich gewaltsam Zutritt zu dem Vereinsheim im Hardegser Ortsteil Ellierode zu verschaffen. Es bleibt lediglich bei einem Versuch, wobei dennoch ein Sachschaden in Höhe von geschätzten 1000 Euro entsteht.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Northeim zu melden.cho
4.02.2024 • 11:04 Uhr
Forscher: Soziale Arbeit wegen Personalnot am Ende
Nach Ansicht des Forschers Nikolaus Meyer stehen die Einrichtungen der Jugendhilfe bundesweit wegen Personalmangels vor dem Kollaps. In einem Gastbeitrag für den Fachinformationsdienst «epd sozial» schreibt der Fuldaer Professor, in allen Bereichen der Sozialen Arbeit fehlten Fachkräfte. Das System sei bereits heute völlig überlastet und vertrage «die Einführung des Rechtsanspruchs auf Ganztagesbetreuung 2026/27 zum jetzigen Zeitpunkt nicht, denn das Personal ist am Limit». Meyer ist Professor an der Hochschule Fulda und forscht zur Profession und Professionalisierung der Sozialen Arbeit.
Die Ganztagsbildung, seit gut 20 Jahren vorangetrieben, sei aus sozial- und arbeitsmarktpolitischer Sicht begrüßenswert, nicht jedoch aus Sicht der Sozialen Arbeit. Bereits heute sei der Personalmangel in Kindertagesstätten so hoch, dass viele Einrichtungen verkürzte
Öffnungszeiten anbieten müssen. «Studien der Bertelsmann-Stiftungzeigen zudem: Von den notwendigen Personalressourcen für eine fachwissenschaftlich begründete Begleitung von Kindern sind wir weit entfernt», so Meyer. Es brauche dringend eine bundesweite Strategie, dieses Problem in den Griff zu bekommen. epd
4.02.2024 • 11:03 Uhr
CSU-Söder will «weg vom individuellen Recht auf Asyl» für Flüchtlinge
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat seine Forderung nach einer grundlegenden Wende in der Flüchtlingspolitik erneuert und das individuelle Grundrecht auf Asyl in Frage gestellt. «Wir müssen weg vom individuellen Recht auf Asyl hin zu einem objektiven Anspruch», sagte er der Düsseldorfer «Rheinischen Post» (Samstag). Zudem sollte der sogenannte subsidiäre Schutz, der Flüchtlinge wegen Gefahr für Leib und Leben in ihrem Herkunftsland vor Abschiebung bewahrt, nach Ansicht des CSU-Vorsitzenden überarbeitet werden. «Wir müssen zum Beispiel prüfen, ob in bestimmte Teile von Syrien abgeschoben werden kann», erklärte er.
«Das Bürgergeld sollte gestrichen werden für jemanden, der neu nach Deutschland kommt», sagte Söder weiter. «Außerdem sollte der Zugang für Asylbewerber in soziale Sicherungssysteme frühestens nach fünf Jahren statt wie bisher nach 18 Monaten erfolgen.»
Im Umgang mit der AfD plädierte Söder dafür, die Partei stärker inhaltlich zu stellen.epd
4.02.2024 • 11:02 Uhr
In der Schlachthofstraße: Straßenlaterne beschädigt und anschließend vom Unfallort entfernt - 2.000 Euro Schaden
Tatort: Einbeck, Schlachthofstraße, Tatzeitpunkt: 02/03.02.2024. Die Polizei berichtet soeben:
Im Zeitraum vom Freitag, 02.02.2024 ca. 16 Uhr, bis Samstag, den 03.02.2024 ca. 09:00 Uhr, hat eine unbekannte Person mit seinem Fahrzeug eine Straßenlaterne in der Schlachthofstraße am Mühlenbach beschädigt und sich anschließend nicht um die Schadensregulierung gekümmert. Die Schadenshöhe wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zur dieser Verkehrsunfallflucht geben kann, melde sich bitte bei der Polizei Einbeck.pap
4.02.2024 • 11:02 Uhr
Nachts in Harsum an fünf Autos Reifen von einem Unbekannten aufgeschlitzt
In der Nacht vom 02.02.24 bis 03.02.2024 wurden in Harsum (Kreis Hildesheim) an insgesamt fünf Fahrzeugen jeweils ein Reifen zerstochen. In der Straße Milchberg wurde an einem Renault der hintere rechte Reifen zerstochen. Der Pkw stand auf einem Parkplatz für Firmenfahrzeuge, welcher frei zugänglich ist. In der Rektor-Dorpmund-Straße wurde der hintere linke Reifen eines Opel Corsa und der rechte hintere Reifen eines Golfs zerstochen. Beide Fahrzeuge standen frei zugänglich. In der Josef-Hartje-Straße wurde an einem an der Straße geparkter Anhänger der linke Reifen zerstochen. Zuletzt wurde einem Ford in der St. Hedwig-Straße der vordere linke Reifen zerstochen. Auch dieser Pkw stand amFahrbahnrand der Straße. Der Gesamtschaden wird auf 600 Euro geschätzt.
Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, die Polizei Sarstedt zu kontaktieren. Telefon 05066/9850.jd
4.02.2024 • 11:01 Uhr
Northeim um 21.30 Uhr: Fahren ohne Fahrerlaubnis - Polizei schnappt 26-Jährigen!
Tatort: Northeim, Güterbahnhofstraße, Tatzeitpunkt: Samstag, 03.02.2024, 21:30 Uhr:
Die Polizei Northeim kontrollierte am Samstagabend (21.30 Uhr) einen 26-jährigen Mann aus Northeim, welcher mit einem Pkw die Güterbahnhofstraße befuhr. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die Weiterfahrt wurde daraufhin untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. Sti
4.02.2024 • 11:00 Uhr
Weihnachten 2024 in Seesen: Jetzt schon an den nächsten Lichterzauber denken!
Das ist Stadtmarketing vom Feinsten: Seesen macht es vor. Weihnachten ist noch nicht ganz vergessen, da haben die Stadtmarketingstrateginnen in Seesen bereits die nächste Lichtzaubersession in der Weihnachtszeit 2024 im Visier. Jetzt Stände buchen. Im Dezember 2024 zaubern und leuchten. red
2.02.2024 • 14:25 Uhr
Bauern-Proteste: Seht die Lichter! Hört die Signale! Bis sie sich in den Politikerhirnen einbrennen!
Gestern waren sie wieder unterwegs. Unsere protestierenden Landwirte. Noch immer friedlich auf den Brücken über den Autobahnen. Auch entlang der A7 in SÜDNIEDERSACHSEN. Ein erneutes Aufbäumen gegen die umstrittene Agrarpolitik der Ampel-Regierung in Berlin. Angesichts der Ignoranz der Politik steigert sich der Frust bei den Bauern. Sie haben angekündigt, dass es schon bald eine neue Gangart geben wird. Denn noch scheinen sich die blinkenden Warnleuchten der Bauern in den Hirnen der Politiker/innen nicht eingebrannt zu haben. Wehe wenn sich Frust in Wut steigert. red/Fotos: FisWMG
2.02.2024 • 13:55 Uhr
Geldbörse eines Senioren im Supermarkt gefunden und unterschlagen
Soeben berichtet die Polizei: Einem Senior aus Hann. Münden ist bereits am letzten Samstag (27.01.24) gegen 14.30 Uhr in einem Supermarkt im Steinweg die Geldbörse gestohlen bzw. von Unbekannten gefunden und unterschlagen worden. Das
Polizeikommissariat Hann. Münden hat Ermittlungen aufgenommen.
Nach ersten Erkenntnissen, bezahlte der Mündener an der Kasse seinen Einkauf mit
der EC-Karte und legte dabei entweder sein Portemonnaie im Kassenbereich ab oder
steckte es in die Jacken- oder Hosentasche, aus der es anschließend
herausgefallen sein könnte. Bereits im Ausgangsbereich des Einkaufsmarktes
stellte der Senior den Verlust der Geldbörse fest und suchte sofort u. a. auch
im Kassenbereich danach. Ohne Erfolg.
Aufgrund des engen Zeitfensters zwischen Liegenlassen / Verlust des
Portemonnaies mitsamt Inhalt an der Kasse und der Nachsuche durch den
Geschädigten, wird vermutet, dass die Person, die direkt nach dem Mann an der
Kasse bezahlte, das Portemonnaie gefunden und eingesteckt haben könnte. Die
Polizei Hann. Münden hofft jetzt auf andere Kunden, die zur fraglichen Tatzeit
in dem Markt etwas Verdächtiges beobachtet haben.
Sachdienliche Hinweise werden unter Telefon 05541/951-0 entgegengenommen.jk
2.02.2024 • 13:06 Uhr
Northeim am Markt um 15 Uhr : Betrunkener randaliert und wirft mit Glasflasche
Am Donnerstag kam es um 15 Uhr in der Innenstadt von Northeim zu einem polizeilichen Einsatz. Zeugen meldeten eine männliche alkoholisierte Person, welche am Markt randalierte und zwei minderjährige Personen beleidigte und mit einer Glasflasche bewarf. Die beiden minderjährigen Personen wurden hierdurch nicht verletzt.
Dem 32-jährigen Mann aus Northeim wurde durch die eingesetzten Beamten ein Platzverweis ausgesprochen. Diesem wurde zunächst Folge geleistet. Kurz darauf kam es im CityCenter Northeim erneut zu einem Polizeieinsatz, da der Verursacher auch dort wieder randalierte. Er wurde folglich der Polizei Northeim zur Durchführung weiterer Maßnahmen zugeführt. Gegen ihn wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.mil
2.02.2024 • 13:05 Uhr
Northeim am Markt um
DAS IST PASSIERT IN SÜDNIEDERSACHSEN
Northeim am Markt um
15 Uhr: Betrunkener randaliert
und wirft Glasflasche
auf zwei Minderjährige
Am Donnerstag kam es um 15 Uhr in der Innenstadt von Northeim zu einem polizeilichen Einsatz. Zeugen meldeten eine männliche alkoholisierte Person, welche am Markt randalierte und zwei minderjährige Personen beleidigte und mit einer Glasflasche bewarf. Die beiden minderjährigen Personen wurden hierdurch nicht verletzt.
Dem 32-jährigen Mann aus Northeim wurde durch die eingesetzten Beamten ein Platzverweis ausgesprochen. Diesem wurde zunächst Folge geleistet. Kurz darauf kam es im CityCenter Northeim erneut zu einem Polizeieinsatz, da der Verursacher auch dort wieder randalierte. Er wurde folglich der Polizei Northeim zur Durchführung weiterer Maßnahmen zugeführt. Gegen ihn wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.mil
2.02.2024 • 13:02 Uhr
Militärhistoriker kritisiert Traditionspflege bei der Bundeswehr
In der Bundeswehr gibt es nach den Worten
des Militärhistorikers Jakob Knab noch immer Kräfte, die sich gegen eine Traditionspflege im demokratischen Geist stemmen. Das zeige beispielhaft der siebenjährige Konflikt um eine Büste des NS-Gerichtsherrn Konteradmiral Rolf Johannesson in der Aula der Marineschule in Flensburg, sagte der Gründer und Sprecher der „Initiative gegen falsche Glorie» dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Bremen.
Die Büste habe bis vor kurzem auf Augenhöhe mit der des Widerstandskämpfers Korvettenkapitän Alfred Kranzfelder gestanden, sagte Knab, der im bayerischen Kaufbeuren lebt. Dabei habe Johannesson unter anderem das NS-Programm «Vernichtung durch Arbeit»
beim Bau des Bremer U-Boot-Bunkers «Valentin» unterstützt. Erst jetzt sei die Büste des NS-Gerichtsherrn auf den Flur gestellt worden und werde dort «historisch-kritisch kontextualisiert».epd
2.02.2024 • 12:58 Uhr
Wegen hoher Nachfrage: Zusatztermin für Gitarren-Konzert von Peter Gansen mit Reentko Dirks im Kaisersaal
Da die Nachfrage für das am Sonnabend, 17. Februar, um 20 Uhr im Kaisersaal der Stadt Bad Gandersheim stattfindende Konzert von Peter Gansen sehr groß ist, wurde nun ein Termin für ein Zusatzkonzert vereinbart: dieses findet am darauffolgenden Sonntag, 18. Februar, um 17 Uhr ebenfalls im Kaisersaal statt. Wieder gilt: Es gibt ein buntes Programm mit Songs verschiedener Stimmungen und Genres, von der Popballade zum schwarzhumorigen Chanson, vom klassischen American Songbook zu Tastenarrangements von Hard-Rock-Nummern. Es werden radioerprobte Songs von Sting, Jamie Cullum oder Chakha Khan ebenso zu hören sein wie Liedkompositionen von so unterschiedlichen Künstlern wie Tom Waits, Georg Kreisler, Jimmy Hendrix und Frank Zappa. Auch an diesem Abend wird mit Reentko Dirks für einige Songs ein hervorragender Gastmusiker mit von der Partie sein. Der gebürtige Gandersheimer Reentko Dirks arbeitet als Gitarrist und Komponist in verschiedenen Produktionen und Ensembles. Seit 2005 spielte er 1500 Konzerte in 40 Ländern, gemeinsam mit Peter Gansen entstand im Jahr 2000 "Der große Charms-Abend". Der Eintritt ist für beide Konzerte frei, jedoch nur mit gültigen Eintrittskarten möglich. Diese sind in der Tourist-Information, Stiftsfreiheit 12, oder in der Buchhandlung Pieper, Burgstraße 12, erhältlich. An den Konzertabenden sind Spenden erwünscht.
2.02.2024 • 12:54 Uhr
Northeim: Hunger-Dieb bei Diebstahl von Lebendmitteln im Wert von etwa 11 Euro erwischt
Ein 21-jähriger Mann aus Northeim wurde am Donnerstagabend bei einem Ladendiebstahl ertappt. Während seines Aufenthaltes in einem Supermarkt an der dokumentierten Örtlichkeit versteckte der mutmaßliche Hungerdieb Lebensmittel im Wert von etwa 11 Euro in seiner Jackentasche und passierte den Kassenbereich, ohne die Ware zu bezahlen. Hierbei wurde er mittels Überwachungskamera von zwei männlichen Zeugen beobachtet und im weiteren Verlauf auf die Tat angesprochen.
Gegen den jungen Mann wurde nun ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahl eingeleitet. red
2.02.2024 • 12:51 Uhr
Dämpfer durch die Fed
Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefökonom der DekaBank
In der zurückliegenden Handelswoche verpasste die US-Notenbank den Aktienmärkten einen kleinen Dämpfer. Zinssenkungen werde es geben, so die Notenbank nach ihrer jüngsten Sitzung, aber nicht so schnell. Damit waren die Spekulationen auf den März als Termin der ersten Zinssenkung Makulatur. Die Märkte reagierten verschnupft. Doch da die US-Aktienmärkte gerade neue Höchststände erreicht hatten, blieb dies verschmerzbar. Im Euroraum ging es etwas ruhiger zu, denn die Europäische Zentralbank ließ durchblicken, dass sie etwas früheren Zinssenkungen nicht ablehnend gegenübersteht. Das könnte dazu führen, dass beide großen Zentralbanken gemeinsam im Juni eine erste geldpolitische Lockerung durchführen. Für die Wirtschaft lässt dies auf ein Abklingen der Belastungen hoffen. Insbesondere im Bausektor und auch in einigen Teilen der Industrie sind schon Erleichterungen zu spüren. Möglich wurden diese durch die weiterhin rückläufigen Inflationsraten. Im Deutschland etwa sank die Teuerung im Januar auf 2,9 Prozent.
Auch die großen Streikwellen stören dieses Bild nicht wesentlich. Noch liegt der Anstieg der Tariflöhne in einem Bereich, in dem man von der Wiederherstellung der Kaufkraft nach den hohen Inflationsraten reden kann. Sollten jedoch in einer Branche fortlaufend derartig hohe Abschlüsse getätigt werden, wäre es schnell vorbei mit dem geldpolitischen Frieden. Auch die konjunkturellen Schäden halten sich noch in Grenzen. Zwar tragen die Produktionsbehinderungen dazu bei, dass in Deutschland das erste Quartal wahrscheinlich wiederum eine negative Entwicklung der Wirtschaftsleistung aufweisen wird. Streikbedingte Ausfälle werden jedoch im Allgemeinen nachgeholt, wenn sie in Häufigkeit und Länge nicht ausarten.
2.02.2024 • 12:49 Uhr
Kampfmittelsondierungen auf dem Schützenplatz: Göttingen geht neue Wege
Bei den andauernden Kampfmittelsondierungen auf dem Schützenplatz in Göttingen gibt ein unklares Messergebnis den Fachleuten Rätsel auf. Die Lösung, also ein eindeutiges Ergebnis, soll nun ein neues Messverfahren bringen. Göttingen geht damit bei den Sondierungen ein weiteres Mal neue Wege.
Im Rahmen der bisherigen Sondierungsmaßnahmen konnten umfangreiche Erkenntnisse darüber gesammelt werden, wie sich Bombenblindgänger, detonierte Bomben, Brunnenfilter, nicht kartierte Versorgungsleitungen oder auch Schrott auf den Messkurven der Sondierungssonden darstellen.
Bei den Arbeiten auf dem Schützenplatz sind dafür die Erfahrungen rund um die drei großen
Kampfmittelbeseitigungsmaßnahmen vom 30. Juli 2022, 25. März 2023 und 23. September 2023 wertvoll.
Spezielles Messverfahren
UltraTEM
Trotz dieser Erfahrungen zeigt eine aktuelle Messung auf dem Schützenplatz eine Anomalie, weist also auf etwas im Boden hin, was dort normalerweise nicht hingehört. Diese Anomalie können die Fachleute weder mit hoher Wahrscheinlichkeit einem Bombenblindgänger noch einer detonierten Bombe, anderen Weltkriegsüberresten oder sonstigen Überresten im Boden zuordnen. Die klassischen Messverfahren führen keine Klärung herbei.
„Daher geht die Stadt Göttingen in enger Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) neue Wege“, erläutert der Erste Stadtrat Christian Schmetz, unter dessen Leitung alle Maßnahmen zur Kampfmittelbeseitigung erfolgen, „als erste Kommune in Niedersachsen hat Göttingen eine weitergehende Untersuchung durch das spezielle Messverfahren UltraTEM in Auftrag gegeben.“ Das Messverfahren UltraTEM führt in Oranienburg regelmäßig zu zuverlässigen Ergebnissen bei der Kampfmittelsuche. Auf dem Schützenplatz wird die Fachfirma Heinrich Hirdes Kampfmittelräumung GmbH die Messung übernehmen. Die Firma selbst hat UltraTEM in Kooperation mit einer kanadischen und australischen Firma entwickelt. red
2.02.2024 • 05:14 Uhr
Spannende Umfrage: Jeder zweite Deutsche ist gegen AfD-Verbotsverfahren
Ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD wird von vielen Deutschen äußert kritisch gesehen: Jeder zweite Wahlberechtigte (51 Prozent) hält die Einleitung eines solchen Verfahrens nicht für angemessen, wie aus dem am Donnerstag in Köln veröffentlichten „ARD-Deutschlandtrend» hervorgeht. Zur Begründung gaben 65 Prozent von ihnen an, man müsse sich mit der AfD und ihren Wählern und Wählerinnen politisch auseinandersetzen. 14 Prozent begründen ihre Ablehnung eines Verbotsverfahrens mit fehlender Erfolgsaussicht und 16 Prozent damit, dass die AfD nicht verfassungsfeindlich sei. Für die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die Partei sprachen sich 37 Prozent der befragten Bundesbürger aus.epd
2.02.2024 • 05:08 Uhr
Wechsel an der Spitze des Polizeikommissariats in Bad Salzdetfurth
Am 31. Januar wurde die Erste Kriminalhauptkommissarin Dagmar
Leopold, Leiterin des Polizeikommissariats Bad Salzdetfurth, von der Präsidentin
der Polizeidirektion Göttingen, Tanja Wulff-Bruhn, offiziell in den Ruhestand
verabschiedet. Die feierliche Veranstaltung fand im Glashaus in Derneburg mit
zahlreichen Weggefährtinnen und Weggefährten sowie im Kreise von Leopolds
engster Familie statt.
Dagmar Leopold kann auf eine beeindruckende berufliche Laufbahn zurückblicken. Im Oktober 1982 trat sie als eine der ersten Frauen ihren Dienst bei der
uniformierten Polizei Niedersachsen an und war anschließend im Polizeikommissariat Hannover-Döhren tätig. Nach einem weiteren Lehrgang widmete sie sich dem Bereich der organisierten Rauschgiftkriminalität im
Landeskriminalamt. Anschließend wechselte sie vom Landeskriminalamt zur
damaligen Bezirksregierung Hannover, brachte ihre Fachkenntnisse in den
Zentralen Kriminaldienst der Polizeiinspektion Hildesheim ein und engagierte sich dort insbesondere in den Bereichen Staatsschutz und Jugendkriminalität. Nach der Leitung der Pressestelle der Polizeidirektion Göttingen im Jahr 2011 war sie als Ermittlungsführerin wieder in der Polizeiinspektion Hildesheim
tätig. In den Jahren 2017 bis 2018 leitete sie dann das Polizeikommissariat in
Bad Gandersheim, gefolgt von der Leitung des Polizeikommissariats in Elze. Seit
2020 stand die Erste Kriminalhauptkommissarin an der Spitze des
Polizeikommissariats in Bad Salzdetfurth, wo sie bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand ihre Aufgaben wahrnahm.
1.02.2024 • 09:46 Uhr
Gute Arbeit der Polizei dank Hilfe eines Zeugen: Flüchtigen LKW-Fahrer ermittelt
Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es am Mittwochvormittag in der Arentschildstraße in Northeim. Ein 41-jähriger Lkw-Fahrer befuhr mit seinem Sattelschlepper die Arentschildstraße und wollte im weiteren Verlauf nach rechts in die Straße "Nordring" abbiegen. Hierbei touchierte er den am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Pkw einer 40-jährigen Frau aus Northeim. Der Pkw wurde durch die Kollision einige Meter mitgezogen. Der Lkw-Fahrer setzte jedoch seine Fahrt fort ohne schadensregulierende Maßnahmen zu treffen. Der Vorfall wurde durch einen Zeugen beobachtet, welcher umgehend die Polizei informierte. Der Lkw-Fahrer konnte im späteren Verlauf ermittelt werden. Gegen ihn wurde ein entsprechendes Verfahren wegen unerlaubten Entfernen vom Unfallort eingeleitet. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 2100 Euro.mil
Gelungen Abschiedsspiel für GlennLouis Eggert! Der ehemalige NHC-Keeper kam mit seinem neuen Club, dem Zweitliga-Fünften aus Coburg, in die Schuhwallhalle und konnte den NHC deutlich mit 27:38 (16:20) besiegen.
Das Ergebnis war laut Trainer Jürgen Bätjer jedoch zweitrangig, für ihn zählte vor allem, wie man sich trotz dieser schweren bis unlösbaren Aufgabe als Team präsentierte. Dies gelang dem NHC im ersten Durchgang sehr gut, man ließ den HSC nicht deutlich davonziehen, Spielmacher Raffael Pogadl ließ Spielzüge auf den Punkt spielen und so kam der NHC immer wieder zu erfolgreichen Abschlüssen. In der Defensive wurde gut zugepackt, nichtsdestotrotz kamen die spielerisch sowie zweikampfstarken Gegner immer wieder erfolgreich zum Abschluss. Mit einem 16:20 aus NHC-Sicht ging es in die Pause.
Nach dieser wechselte der NHC auf so gut wie allen Positionen munter durch, sodass alle Akteure ihre Spielzeit bekamen. Hier gab es neben guten Aktionen, wie zum Beispiel durch Willem Baumbach (A-Jugend), der erfolgreich zum 21:27 abschließen konnte, auch einige Bälle ins leere Tor, da man zwischenzeitlich auf den siebten Feldspieler wechselte. Der starke Rick Harder konnte mit einigen sehenswerten Toren auf sich aufmerksam machen, auch Finn Fietz am Kreis zeigte seine Offensivqualitäten. Timm Ottleben aus der NHC-Jugend bekam ebenfalls einige Spielzeit und machte seine Sache gut, leider ohne Torerfolg.
Der zur zweiten Hälfte eingewechselte Glenn-Louis Eggert konnte einige NHC-Versuche spektakulär parieren, und nach Abfiff gab es von den gut 200 Zuschauern stehenden Applaus für beide Mannschaften. Der NHC möchte sich bei den zahlreich erschienenen Zuschauern bedanken, sowie dem HSC 2000 Coburg für dieses faire und ansehnliche Spiel.
Weiter geht es erst am Sonntag den 11.02. um 17:00 Uhr in der heimischen Schuhwallhalle gegen den VfB Fallersleben.
Foto: NHC
1.02.2024 • 09:33 Uhr
Forscher: Missbrauch kann in jeder evangelischen Gemeinde vorkommen
Sexualisierte Gewalt kann nach Aussage des
Hamburger Kirchenhistorikers Thomas Großbölting in allen evangelischen Gemeinden vorkommen. «Sowohl in den traditionellen als auch in den liberalen Tatkontexten machen sich die Missbrauchstäter die jeweiligen Strukturen zunutze», sagte der Mit-Autor der Missbrauchs-Studie für die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und der Diakonie, die vergangenen Donnerstag vorgestellt wurde.
Ein zentraler Befund der Studie des unabhängigen Forschungsverbunds «ForuM» sei die Beobachtung, wie parallel in der katholischen und evangelischen Kirche geistliche Ämter Risikofaktoren seien. «Bei allen Unterschieden scheinen mir die grundlegenden Mechanismen sehr ähnlich zu sein. Und das finde ich erstaunlich»,
sagte Großbölting. Auch auf der evangelischen Seite gebe es «eine ebenso große und im Tatfall dann fatale Pastoralmacht». Im Protestantischen scheine nicht wie in der katholischen Kirche die formale Weihe der ausschlaggebende Punkt zu sein, sondern eher die Einbindung in die Institution und die besondere Herausgehobenheit des Pfarrers.
Die Tatsache, dass in den aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen der Gedanke der «Freiheit des Christenmenschen» zentral sei, scheine ebenso wenig vor Machtmissbrauch zu schützen wie die weitgehende Gleichstellung von Frauen und Männern. Der Kirchenhistoriker, der eine Aufarbeitungsstudie für das Bistum Münster leitete, sprach von „Machtvergessenheit».epd
1.02.2024 • 09:27 Uhr
Bericht: Bündnis Sahra Wagenknecht kritisiert tödliche Waffenexporte aus Südniedersachsen
Die Zahl der Rüstungsexporte hat 2023 im
Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich zugenommen. Wie die «Neue Osnabrücker Zeitung» am Donnerstag berichtete, exportiert Niedersachsen am meisten Kriegswaffen und liegt im Ländervergleich bei den Rüstungsgütern auf Platz zwei. Dies gehe aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Abgeordneten Sevim Dagdelen hervor, die für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Bundestag
sitzt. Demnach lag der Wert der Waffen-Ausfuhren aus Niedersachsen
mit rund 2,8 Mrd. Euro über dem Vorjahreszeitraum. Der Wert der
Rüstungsgüter insgesamt lag bei 3,5 Mrd. Euro.
Dagdelen übte scharfe Kritik. «Die Bundesregierung befeuert mit ihren Waffenexporten in Rekordhöhe Kriege in der Welt und wird damit zur wahren Gelddruckmaschine der Rüstungsindustrie», sagte die BSW-Politikerin der Zeitung. «Die Ampel sollte deutsche Steuergelder besser in Bildung, Bahn und Bau investieren, statt hochmoralisch durch Milliarden-teure Waffengeschenke an die Ukraine einen
aussichtslosen Abnutzungskrieg zu verlängern.»
Insgesamt führten deutsche Rüstungshersteller der Bundesregierung
zufolge im vergangenen Jahr Güter im Wert von rund 12,2 Mrd. Euro aus. Davon entfallen etwa 6,4 Mrd. Euro auf Kriegswaffen und 5,7 Mrd. Euro auf sonstige Rüstungsgüter. Aus Niedersachsen kamen insbesondere gepanzerte Fahrzeuge des Rheinmetall-Konzerns wie «Marder» und „Leopard» aus dem Werk Unterlüß in der Lüneburger Heide. Viele Fahrzeuge gingen in die Ukraine.epd
1.02.2024 • 09:24 Uhr
Ende Januar: Fünf Personen mehr im Stadtgebiet Bad Gandersheim als im Vormonat
Der Bestand der gemeldeten Einwohnerinnen und Einwohner hat sich nach dem neuesten statistischen Zahlenwerk des Bürgerbüros im Verlauf des ersten Kalendermonats Januar um fünf Person erhöht. Nach zuvor 10.613 Personen Ende Dezember sind nun zum 31. Januar insgesamt 10.618 Einwohner/innen im Stadtgebiet registriert. Die neueste Gesamteinwohner/innen-Statistik (in Klammern jeweils die Zahlen zum 31. Dezember): Bad Gandersheim-Kernstadt 6.386 (6.375); Harriehausen 674 (670); Wrescherode 563 (565); Heckenbeck 496 (497); Altgandersheim 423 (428); Dankelsheim 299 (300); Ackenhausen 248 (246); Dannhausen 247 (244); Seboldshausen 220 (222); Gehrenrode 197 (199); Gremsheim 173 (174); Wolperode 159 (158); Hachenhausen 150 (150); Ellierode 143 (145); Helmscherode 139 (139) und Clus-Brunshausen 101 (101). sbg
1.02.2024 • 06:39 Uhr
Die gute Nachricht: Meerespflanzen halten Mikroplastik fest
Nach Erkenntnissen eines Forscherteams der Universität Hannover können Meerespflanzen wie etwa SeegrasPlastikpartikel festhalten. Damit helfen sie beim Sammeln des Mikroplastiks in Meeren, teilte die Universität am Mittwoch in
Hannover mit. Die Untersuchungen hätten zudem ergeben, dass sich unter anderem die Pflanzendichte und die Länge der Halme auf den Partikel-Transport auswirken. In den Randbereichen der Bewuchsflächen
habe sich besonders viel Mikroplastik angesammelt.
Um die Strömungen in der Brandungszone zu simulieren, habe das Forscherteam Kunstrasenflächen in einen Wellenkanal gesetzt, hieß es. Dabei seien realistische Seegänge der Nord- und Ostsee mit über 40.000 Einzelwellen pro Versuch nachgestellt worden, erklärte Nils, Küsteningenieur vom Ludwig-Franzius-Institut in Hannover. Die Studie leiste einen Beitrag zur Frage, an welchen Stellen es sinnvoll ist, Plastik einzusammeln und somit Küstenlandschaften zu schützen.epd
1.02.2024 • 06:39 Uhr
Die gute Nachricht: Meerespflanzen halten Mikroplastik fest
Nach Erkenntnissen eines Forscherteams der Universität Hannover können Meerespflanzen wie etwa SeegrasPlastikpartikel festhalten. Damit helfen sie beim Sammeln des Mikroplastiks in Meeren, teilte die Universität am Mittwoch in
Hannover mit. Die Untersuchungen hätten zudem ergeben, dass sich unter anderem die Pflanzendichte und die Länge der Halme auf den Partikel-Transport auswirken. In den Randbereichen der Bewuchsflächen
habe sich besonders viel Mikroplastik angesammelt.
Um die Strömungen in der Brandungszone zu simulieren, habe das Forscherteam Kunstrasenflächen in einen Wellenkanal gesetzt, hieß es. Dabei seien realistische Seegänge der Nord- und Ostsee mit über 40.000 Einzelwellen pro Versuch nachgestellt worden, erklärte Nils, Küsteningenieur vom Ludwig-Franzius-Institut in Hannover. Die Studie leiste einen Beitrag zur Frage, an welchen Stellen es sinnvoll ist, Plastik einzusammeln und somit Küstenlandschaften zu schützen.epd
1.02.2024 • 06:39 Uhr
Die gute Nachricht: Meerespflanzen halten Mikroplastik fest
Nach Erkenntnissen eines Forscherteams der Universität Hannover können Meerespflanzen wie etwa SeegrasPlastikpartikel festhalten. Damit helfen sie beim Sammeln des Mikroplastiks in Meeren, teilte die Universität am Mittwoch in
Hannover mit. Die Untersuchungen hätten zudem ergeben, dass sich unter anderem die Pflanzendichte und die Länge der Halme auf den Partikel-Transport auswirken. In den Randbereichen der Bewuchsflächen
habe sich besonders viel Mikroplastik angesammelt.
Um die Strömungen in der Brandungszone zu simulieren, habe das Forscherteam Kunstrasenflächen in einen Wellenkanal gesetzt, hieß es. Dabei seien realistische Seegänge der Nord- und Ostsee mit über 40.000 Einzelwellen pro Versuch nachgestellt worden, erklärte Nils, Küsteningenieur vom Ludwig-Franzius-Institut in Hannover. Die Studie leiste einen Beitrag zur Frage, an welchen Stellen es sinnvoll ist, Plastik einzusammeln und somit Küstenlandschaften zu schützen.epd