Northeim: Unfall mit verletzter Person - Autos nicht mehr fahrbereit
Am Donnerstag kam es auf der Northeimer Bahnhofstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 22-jähriger Mann aus Katlenburg-Lindau befuhr die Bahnhofstraße in Richtung Höckelheim und wollte dann nach links auf einen Parkplatz einer örtlichen Bankfiliale einbiegen. Dabei übersah er den vom Parkplatz kommenden 63-jährigen Northeimer, der sich mit seinem Auto schon im Abbiegevorgang nach rechts in Richtung Göttinger Straße befand.
Bei dem Unfall wurden die beiden Fahrzeuge beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden liegt bei ca. 8.000 Euro.
Der 22-Jährige verletzte sich bei dem Unfall leicht, benötigte jedoch keine medizinische Versorgung vor Ort. Wol
31.01.2025 • 13:11 Uhr
Gandersheimer Wahleinspruch: Vize-Bürgermeister Gerry Klein geht auf Distanz zu Ratsherrn Florian Porde - "Lehne Einspruch ab! Stadt braucht Ruhe und ich will das Beste!"
In dem laufenden Einspruchverfahren gegen die Bad Gandersheimer Bürgermeisterwahl am 8. Dezember 2024 hat sich Ratsherr und Vizebürgermeister Pastor Gerry Klein (Foto)unmissverständlich positioniert: "Ich bin enttäuscht über den Wahleinspruch gegen die Bürgermeisterwahl. Niklas Kielhorn ist demokratisch gewählt! Nun sollte es endlich gut sein." Gerry Klein bekräftigte sein Anliegen, "dass wir endlich Ruhe im Stadtrat bekommen und vielmehr das Beste für unsere Stadt anstreben".
Klein: Wahleinspruch wirkt wie
eine "Handbremse" für Bürgermeister
Kielhorn und ist "kontraproduktiv"
Gleichzeitig distanzierte sich der unabhängige Ratsherr mit seiner Positionierung indirekt von seinem unabhängigen Ratskollegen Florian Porde. Von ihm ist bekannt, dass seine Lebenspartnerin dem Vernehmen nach die Einspruchführerin zur Feststellung der Unrechtmäßigkeit der Bürgermeisterwahl ist. "Ich werde dem Wahleinspruch nicht zustimmen!", setzte sich Klein klar von Porde ab. Der Vize-Bürgermeister hegt die Befürchtung, dass diese neuerliche Unruhe sowas wie eine "Handbremse für unseren neuen Bürgermeister ist". "Das ist alles kontraproduktiv", so seine Kritik an dem Einspruch.
Breite Ablehnungsmehrheit
für Wahleinspruch gilt als
absolut sicher - Was macht Gipp?
Nach aktuellen Stand zeichnet sich im Stadtrat eine breite Ablehnungsmehrheit ab. Bis auf die Ratsmitglieder Porde und Gipp haben die anderen Fraktionen von CDU, SPD und Grünen alle bekundet, dass sie den Wahleinspruch am 20. März 2025 im Stadtrat ablehnen werden. Porde hatte gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen kommuniziert, er werde sich zum Wahleinspruch nicht äußern. "Ich verhalte mich neutral". Von Ratsherrn Gipp (FDP) ist bislang zu dem Vorgang nur Schweigen zu vernehmen.
Schließt sich Klein einer anderen
Gruppe/Fraktion im Rat an könnte
er Vize-Bürgermeister bleiben!
Angesichts der offen zutage getretenen Disharmonien zwischen Porde und dem Vizebürgermeister wird eine Statusveränderung für Ratsherrn Gerry Klein nicht mehr ausgeschlossen. Wenn er sich als Unabhängiger einer anderen Gruppe/Fraktion im Stadtrat anschließt, könnte er alle seine Rechte als Ratsherr erhalten und sogar Vize-Bürgermeister für die nächsten zwei Jahre bis zum Wahltermin 2026 bleiben, sind wohlmeinende Stimmen aus den großen Fraktionen zu hören. red/ Foto:
31.01.2025 • 12:38 Uhr
Grausamfund in Einbeck: Tote Katze in Transportbox gefunden - Wer hat sie dort ausgesetzt?
Am Freitag, dem 24.01.2025, wurde gegen 08.45 Uhr eine verstorbene Hauskatze an der Landesstraße 590 zwischen Wenzen und Stroit aufgefunden. Der kastrierte europäische Kurzhaarkater (grau/getigerte Fellfarbe) konnte in einer grauen Transportbox mit einer orangefarbenen Decke festgestellt werden.
Untersuchungen ergaben, dass der Kater einen gebrochenen Vorderlauf hatte, welcher möglicherweise aufgrund eines Tumors in der Pfote entstanden ist. Vermutlich aufgrund der Erkrankung hatte sich ein Lungenödem gebildet, welches zum Tot führte.
Ein Transportchip oder Tätowierung konnte nicht festgestellt werden.
Die Polizei erklärt: "Wir suchen dringend Hinweise auf die oder den Halter/in. Hinweise bitte an die Polizei Einbeck unter 05561 31310." Wol
31.01.2025 • 11:21 Uhr
Nörten-Hardenberg: Geldbörse aus Einkaufstasche einer Seniorin geklaut
Am Donnerstag im Zeitraum von ca. 09.30 - 09.45 Uhr wurde eine 70-jährige Frau aus Nörten-Hardenberg in einem Lebensmitteldiscounter in der Göttinger Straße in Nörten-Hardenberg bestohlen.
Einer unbekannten Person gelang es der Frau die Geldbörse unbemerkt aus der Einkaufstasche zu stehlen. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 360 Euro.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Nörten-Hardenberg unter 05503 915230. Wol
31.01.2025 • 11:16 Uhr
Vermeintliches Diebesgut aufgefunden - Wer vermisst diesen Schmuck? Hinweise erbeten!
Die Polizei bericht soeben: Bereits am 09.05.2024, wurde in 31180 Giesen, Ortsteil Hasede (Landkreis Hildesheim), dortiger Bereich der der Feldmark, zwischen Innersete und Mühlengraben, vermeintliches Diebesgut aufgefunden.
Wer das vermeintliche Diebesgut wieder erkennt oder Hinweise auf den oder die Eigentümer machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Sarstedt unter 05066-9850 zu melden.al/Fotos: Polizei
31.01.2025 • 11:08 Uhr
Künstliche Intelligenz bewegt Aktienkurse
Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank
Eine ereignisreiche Kapitalmarktwoche ist zu Ende gegangen. Zu Wochenbeginn führten Medienberichte, nach denen die Modelle Künstlicher Intelligenz (KI) des chinesischen Anbieters deepseek bei gleicher Leistung einen wesentlich geringeren Entwicklungsaufwand benötigten, zu deutlichen Kursverlusten einer Reihe von US-Technologiefirmen. Diese Kurse erholten sich im Wochenverlauf jedoch zum Teil wieder. Ein Grund: die Nachrichten, dass auch die chinesischen KI-Ansätze auf Vorarbeiten von US-Firmen beruhten und die künftige Bedeutung leistungsfähiger Computerchips hierdurch nicht infrage gestellt würden. Die langfristigen Auswirkungen der neuesten KI-Entwicklungen auf Marktstrukturen und Anbieterfirmen sind jedoch noch nicht geklärt.
Auch aus der makroökonomischen Ecke war der Informationskalender gut gefüllt. Das ifo Geschäftsklima für die deutsche Wirtschaft ergab zwar einen kleinen Anstieg, hinter den Gesamtwerten verbarg sich allerdings ein Rückgang der Zukunftshoffnungen bei den deutschen Unternehmensmanagern. Die politische Diskussion sprang derweil weg von wirtschaftlichen Themen, so dass die Bundestagswahlen nicht mehr als Weichenstellung hin zu besseren Rahmenbedingungen gesehen werden. Dann tagten die Notenbanken in den USA und im Euroraum. Während die Fed aufgrund der Unsicherheit durch die neue Regierung Trump keine Änderung der Zinspolitik vornahm, senkte die Europäische Zentralbank zum fünften Mal ihre Leitzinsen auf ein Niveau von nun 2,75 Prozent beim Einlagensatz für Banken bei der Zentralbank. Mit einem Ausblick auf weitere Zinssenkungen ging daraufhin das gesamte Renditespektrum bei europäischen Anleihen leicht zurück. Die Aktienmärkte freute es. Trotz der anhaltenden Diskussionen über die Aussichten der neuen Digitaltechnologien stiegen die Kurse weiter an und bescherten sowohl den deutschen als auch den US-amerikanischen Aktienmärkten neue Höchststände.
Am Donnerstag gegen 16.30 Uhr erschien in der Lukas-Cranach-Straße in Northeim ein falscher Handwerker. Der 95-jährige Bewohner gewährte dem Mann Zutritt zur Wohnung, da der Mann einen Wasserrohrbruch vortäuschte.
Als der Handwerker den Raum verließ, um angeblich in der Wohnung etwas zu überprüfen, schöpfte der 95-Jährige Verdacht und folgte dem Handwerker unauffällig. Als dieser sich Hörgeräte ansah, sprach der Bewohner ihn an. Der falsche Handwerker ergriff sofort die Flucht.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
- Ca. 200 cm groß
- Schlanke Statur
- Hochdeutsch gesprochen
- Graue Kleidung
- Bunt gestreifte Mütze
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 91480. Wol
31.01.2025 • 10:43 Uhr
Donnerstagabend fleißiger Bundestag: Vier Bundeswehreinsätze von Mittelmeer bis Südsudan verlängert
Im Roten Meer, im Südsudan und zweimal im Mittelmeer: Die Beteiligung der Bundeswehr an insgesamt vier internationalen Missionen wird fortgesetzt. Der Bundestag stimmte am Donnerstagabend mehrheitlich dafür, die Auslandseinsätze bis in den Herbst hinein zu verlängern.
Das betrifft unter anderem die Beteiligung am Blauhelm-Einsatz im Südsudan mit bis zu 50 Soldatinnen und Soldaten. Bei der Unmiss-Mission der Vereinten Nationen geht es um den Schutz von Zivilpersonen, die Absicherung humanitärer Hilfe und Unterstützung des Friedensprozesses. Die deutsche Beteiligung wurde bis Ende Oktober verlängert.
Die gleiche Verlängerung wurde für die europäische Mission Aspides beschlossen. Dabei können bis zu 700 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr zum Schutz der Schifffahrt im Roten Meer eingesetztwerden.
Außerdem beschloss der Bundestag die Verlängerung von zwei Mittelmeer-Einsätzen bis Ende November: Bei der Nato-Mission Sea Guardian sollen Terrorismus und Waffenschmuggel bekämpft werden. Daran sind bis zu 550 deutsche Soldatinnen und Soldaten beteiligt. Die EU-Marinemission Irini wiederum dient der Überwachung des Waffenembargos gegen Libyen. Bis zu 300 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr beteiligen sich daran.
Für gewöhnlich werden Auslandseinsätze der Bundeswehr jeweils um ein Jahr verlängert. Hintergrund der kürzeren Fristen ist die Neuwahl des Bundestags Ende Februar. epd
31.01.2025 • 10:40 Uhr
Michel Friedman tritt aus: „Diese CDU kann nicht mehr meine sein“
Michel Friedman sieht die Demokratie in Deutschland und anderen Ländern konkret gefährdet. In den nächsten Jahren entscheide sich, «ob Demokratien bestehen bleiben oder autoritäre Länder werden», sagte der Frankfurter Publizist jüdischen Glaubens am Donnerstagabend in den ARD-«Tagesthemen». Der fast 70-Jährige sieht demokratische Länder von innen durch Extremisten und von außen durch autoritäre Herrscher bedroht.
In dem Interview begründete Friedmann in diesem Zusammenhang, warum er nach mehr als 40 Jahren Mitgliedschaft aus der CDU austritt. „Diese CDU kann nicht mehr meine sein», sagte Friedman angesichts dessen, dass die CDU/CSU-Fraktion unter ihrem Vorsitzenden Friedrich Merz (CDU) am Mittwoch im Bundestag einen Antrag zur Migrationspolitik mit Unterstützung der AfD durchgesetzt hatte. Es brauche einen Abstand zwischen Demokraten und Nichtdemokraten, «weil er eine Orientierung anbietet». epd
31.01.2025 • 10:38 Uhr
CDU: Klarer Kurs in der Migrationspolitik“ - Artschwager weist Kritik zurück, verweist auf Zustimmung in der Bevölkerung!
Die Vorschläge von CDU-Parteichef Friedrich Merz zur Neuausrichtung der Migrationspolitik haben eine intensive öffentliche Debatte ausgelöst. Während insbesondere Parteien links der Mitte scharfe Kritik an der CDU übten, zeigen Umfragen, dass zwischen 60 Prozent und zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger die Initiative von Merz für richtig und notwendig halten. Auch der CDU-Kreisverband Northeim stellt sich klar hinter den eingebrachten Vorstoß. Mit dem eingebrachten 5-Punkte-Plan werde eine längst überfällige Wende in der Migrationspolitik vollzogen und ein Schritt in Richtung des Stopps der illegalen Migration nach Deutschland getan.
„Wir lassen uns unsere Politik nicht von anderen diktieren“, betont CDU-Kreisvorsitzender David Artschwager. „In den vergangenen Tagen wurde uns insbesondere von SPD, Grünen und Linken vorgeworfen, mit der AfD gemeinsame Sache zu machen. Das ist schlicht falsch. Wir verfolgen unseren politischen Kurs konsequent – unabhängig davon, welche Partei unseren Positionen Zustimmung androht. Es wäre fatal für die Demokratie, wenn wir sinnvolle und rechtskonforme Anträge nicht einbringen dürften, nur weil eine Partei wie die AfD zustimmen könnte.“ Es ist aus Sicht der CDU bedauerlich, dass der Bundeskanzler und die ihn tragenden Fraktionen aus SPD und Grünen gestern nicht bereit waren, Antworten auf die aktuelle Dysfunktionalität des Migrationssystems zu liefern und den CDU-Anträgen zuzustimmen.
Der Vorschlag von Friedrich Merz sieht mehrere gezielte Änderungen im Asyl- und Aufenthaltsrecht vor. So soll der Begriff der „Begrenzung“ wieder explizit als Ziel des Aufenthaltsgesetzes verankert werden, um eine klare Leitlinie für die Migrationspolitik zu setzen. Zudem soll der Familiennachzug nur noch für Personen möglich sein, die ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht in Deutschland besitzen. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Stärkung der Bundespolizei, die künftig mit erweiterten Befugnissen eigenständig aufenthaltsbeendende Maßnahmen durchsetzen kann. Darüber hinaus soll die Zurückweisung von Migranten ohne gültige Papiere an den deutschen Außengrenzen erleichtert werden.
Diese Maßnahmen seien nicht nur notwendig, sondern auch rechtlich umsetzbar, wie unter anderem der frühere Verfassungsrichter Udo Di Fabio bestätigt habe. Wichtig sei, dass es nicht um ein generelles Migrationsverbot gehe, sondern darum, illegale Einwanderung wirksam zu unterbinden und gleichzeitig legale Migrationswege – etwa für qualifizierte Fachkräfte – klar von irregulären Einreisen abzugrenzen. Leider werde diese Differenzierung in der öffentlichen Debatte häufig ausgeblendet, wodurch es sowohl von rechts- als auch von linksextremen Kräften zu verzerrten Darstellungen komme. Der beste Weg, diesen populistischen Kräften die Existenzgrundlage zu entziehen sei nun endlich ins Handeln zu kommen. Man werbe daher weiterhin für eine Mehrheit aus der Mitte des Parlaments, um das „Zustrombegrenzungsgesetz“ am Freitag auch mit anderen Vorschlägen aus der parlamentarischen Mitte heraus abstimmen zu können.red
Das Bild zeigt CDU-Kreisvorständen David Srtschwager mit dem Bundesvorsitzenden Friedrich Merz.Foto: Spectator
31.01.2025 • 10:35 Uhr
Heute ab 10.30 Uhr weitere Abstimmung im Bundestag über Unions-Gesetz zur Asylpolitik
Zum zweiten Mal in dieser Woche soll der Bundestag heute (Freitag) ab 10.30 Uhr über eine Initiative der oppositionellen Unionsfraktion zur Verschärfung der Asylpolitik abstimmen. Auf der
Tagesordnung steht der Entwurf für ein Gesetz, das unter anderem einen Stopp des Kontingents für den Familiennachzug zu Flüchtlingen mit bestimmtem Schutzstatus vorsieht. 12.000 Plätze sieht das Kontingent pro Jahr vor.
Am Mittwoch hatte ein Antrag der Union, der unter anderem die Zurückweisung Schutzsuchender an den Grenzen vorsieht, mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit im Bundestag erhalten. Danach hatte es Appelle gegeben, die Abstimmung über das Gesetz abzusetzen. Über den Gesetzentwurf von CDU und CSU soll namentlich abgestimmt werden. epd
30.01.2025 • 17:56 Uhr
Demonstration "Politik gegen das Volk?" und Gegenkundgebungen am Samstag in Göttingen - Polizei bereitet sich auf Großeinsatz vor
Im Zusammenhang mit einer bei der zuständigen Versammlungsbehörde angezeigten Demonstration unter dem Motto "Politik gegen das Volk?" und mehreren stattfindenden Gegenkundgebungen, wird die Polizeiinspektion (PI) Göttingen am Samstag (01.02.2025) mit einem Großaufgebot im Stadtgebiet im Einsatz sein. Die mehreren Hundert Beamtinnen und Beamten kommen von den Polizeiinspektionen der Polizeidirektion Göttingen, der Zentralen
Polizeidirektion Niedersachsen und auch aus anderen Bundesländern.
Gesamteinsatzleiter Rainer Nolte, Leiter der Polizeiinspektion, schließt aufgrund des Umstandes, dass die anlassgebende Versammlung von anderen Gruppierungen als "Querdenker"-Demo eingestuft wird, vielfältige Störaktionen entlang der Aufzugsroute nicht aus.
"Wir gehen aufgrund unserer Erfahrungswerte davon aus, dass es vergleichbare Szenarien wie bei ähnlichen, vorausgegangenen Demonstrationen geben wird. Wir rechnen mit verschiedenen Aktionsformen der Gegenversammlungen und gehen auch wieder von Blockaden und anderen Störaktionen gegenüber der Ausgangsversammlung aus", so Nolte am Donnerstag (30.01.25).
Mit Blick auf den Einsatz zeigt sich der Leitende Polizeidirektor dennoch zuversichtlich: "Der Einsatz am Samstag ist mittlerweile der vierte seiner Art. Die Einsatzabläufe der vorherigen Demonstrationsgeschehen haben wir immer umfassend nachbetrachtet und aufbereitet. Auch aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass wir für Samstag sowohl personell, als auch technisch und taktisch gut aufgestellt und auf zu erwartende Szenarien gut vorbereitet sind. Wir werden wieder ein abgestuftes Konzept verfolgen. Mit dem Einsatz von Konfliktmanagern, einsatzbegleitender und erklärender Kommunikation -auch über Lautsprecher- haben wir in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gesammelt. Konfliktträchtige Situationen zu deeskalieren, muss immer unsere Maxime sein. Die Anwendung von Gewalt gegen Sachen oder gegen Personen ist nicht vom Recht auf friedliche Versammlungsteilhabe abgedeckt und widerspricht den Grundsätzen unserer
Demokratie", sagt Nolte.
"Am Samstag besteht unser oberstes Ziel darin, körperliche Übergriffe und Konfrontationen zu verhindern. Natürlich sollen sich die unterschiedlichen Gruppierungen auch hören und sehen, um im Sinne des demokratischen Protests öffentliche Meinungsbildung betreiben zu können. Um etwaige größere Konflikte zu vermeiden, werden wir u. a. durch den Einsatz von Absperrgittern oder Fahrzeugen sowie auch Einsatzkräften eine räumliche Trennung vornehmen", erklärt der Leitende Polizeidirektor.
"Mein Appell an alle Demonstrierenden lautet: Nutzen Sie Ihr Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit aktiv und gemäß den demokratischen Spielregeln!
Distanzieren Sie sich von Gewalt und nehmen Sie, soweit möglich, Einfluss auf gewaltbereite Personen! Alle Versammlungsteilnehmenden genießen unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit im Rahmen der geltenden Gesetze. Die Aufgabe der Polizei ist es, die Ausübung dieser Grundrechte zu gewährleisten und zu schützen. Dazu gehört auch, die jeweiligen Versammlungsorte und -routen frühzeitig frei zu machen und zu halten", so Nolte abschließend.
Polizei rechnet mit erheblichen
Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet
Aufgrund des komplexen Demonstrationsgeschehens müssen sich Verkehrsteilnehmende von Samstagmorgen bis vermutlich in die späten Abendstunden im gesamten Stadtgebiet auf erhebliche Verkehrsbehinderungen sowie auch unangekündigte, unvorhergesehene Sperrungen und Umleitungen einstellen. Die Polizei Göttingen hat eine Vielzahl an Verkehrsregelungskräften im Einsatz, die versuchen werden, die Beeinträchtigungen des Individualverkehrs möglichst gering zu halten. Letztlich hängt es aber vom Einsatzverlauf ab, ob dies immer möglich ist.
Mülltonnen und andere Gegenstände -
Bitte an Anlieger entlang der Aufzugsroute
Die Einsatzleitung der Göttinger Polizei kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen, dass am Samstag am Straßenrand abgestellte Mülltonnen oder andere bewegliche Gegenstände als Hindernisse eingesetzt oder für den Bau von Barrikaden verwendet werden. Anwohnende der Innenstadt werden deshalb gebeten, bewegliche Gegenstände nach Möglichkeit hinters Haus oder an einen anderen, nicht einsehbaren Ort zu verbringen.jk /Foto: Polizei
30.01.2025 • 17:16 Uhr
Bestrafung: CDU-Bundestagsabgeordneter fällt bei Kirchenwahl durch - Weil er Merz-Antrag zustimmte
Was ist das denn fü+r ein Bestrafungsmodus?
Der Bremer CDU-Bundestagsabgeordnete und Kirchentagsdelegierte Thomas Röwekamp ist nur einen Tag nach der umstrittenen Abstimmung im Bundestag zur Migrationspolitik bei einer
Wahl zu einem Ausschuss in der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK) durchgefallen. Röwekamp erhielt am Donnerstag nicht das notwendige Quorum von 41 Stimmen der stimmberechtigten Delegierten der Synode, die in Bremen Kirchentag heißt.
Zuvor hatte ein Delegierter berichtet, dass Röwekamp am Mittwoch im Bundestag dem Entschließungsantrag seiner Fraktion für eine schärfere Migrationspolitik zugestimmt habe, und den Kirchentag aufgerufen, sich dazu zu verhalten. Der Antrag im Bundestag hatte mit den Stimmen der AfD eine knappe Mehrheit erhalten. epd
30.01.2025 • 11:42 Uhr
Umfrage: Mehrheit der Bürger lehnt Senkung des Wahlalters ab - Klare Ansage an SPD, Grüne und Linke
Eine Mehrheit der Bürger und Bürgerinnen lehnt einer Umfrage zufolge eine Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei der Bundestagswahl ab. Demnach sprachen sich 64 Prozent der Befragten dafür aus, dass junge Bundestagswahl abzustimmen, wie die Kindernothilfe am Donnerstag in Duisburg mitteilte. Nur 29 Prozent begrüßten die Idee, dass das
aktive Wahlrecht für die Bundestagswahl schon ab 16 Jahren gelten sollte.
Das Marktforschungsinstitut Bonsai hatte im Auftrag der Kindernothilfe die repräsentative Umfrage unter 1.026 volljährigen Personen durchgeführt. Bei den Befragten im Alter von 18 bis 29 Jahren begrüßten demnach 30 Prozent ein Wahlalter ab 16 Jahren, bei den 30- bis 39-Jährigen waren es sogar 39 Prozent. Insgesamt aber gilt: Je älter die Befragten, desto eher lehnten sie ein Absenken des Wahlalters ab.
SPD, Grüne und Linke sprechen sich laut der Kindernothilfe in ihren aktuellen Wahlprogrammen für eine Senkung des Wahlalters auf Bundesebene aus. Die Kindernothilfe unterstützt diese Forderung. «Es ist wichtig, dass die Ideen und Positionen junger Menschen in der Politik mehr Gehör finden. Darum ist es folgerichtig, das Wahlalter herabzusetzen», sagte der Vorstand der Kindernothilfe, Carsten Montag. epd
30.01.2025 • 11:37 Uhr
Einbrecher erleidet Herzinfarkt - sein Mittäter flüchtet - Ermittler bitten um Mithilfe
Die Polizei berichtet soeben:
Bereits im vergangenen Jahr kam es zu einem versuchten Einbruch in ein Wohnhaus in der Weststadt. Zwei Täter versuchten sich dabei Zugang zu einem Haus zu verschaffen, wobei ein 55-jähriger Täter am Tatort kollabierte. Sein Komplize flüchtet daraufhin, informiert allerdings die Ehefrau des Kollabierten und teilt ihr den Standort mit. Diese informiert den Notarzt, welcher nur noch den Tod des 55-Jährigen feststellen kann. Der Einbrecher verstarb an einem Herzinfarkt. Ein Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Bei dem geflüchteten Mittäter soll es sich um einen möglicherweise ukrainischen Staatsangehörigen handeln, der sich selbst "Mamuka" nennt (Spitzname / ukrainisch für "Mama"). Da alle bisher erfolgten Ermittlungen nicht zur Feststellung der Identität des geflüchteten Täters führten, wurde nun durch das Amtsgericht Braunschweig das Foto des abgebildeten mutmaßlichen Mittäters zur Öffentlichkeitsfahndung freigegeben.
Hinweise die zur Ermittlung der Person oder seines Aufenthalts führen, nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 05314762516 entgegen. red/Foto: Polizei
30.01.2025 • 11:19 Uhr
Am Bahnhof in Nörten-Hardenberg: Zeugen zu Körperverletzung gesucht - 13-jähriges Mädchen Anfang Januar leicht verletzt
Die Polizei Northeim berichtet soeben: Bereits am Freitag, 03.01.2025, gegen 18 Uhr kam es zu einer Körperverletzung im Bereich des Bahnhofs in Nörten-Hardenberg. Ein 13-jähriges Mädchen war zu dem Zeitpunkt auf dem Weg zum Gleis und wurde unvermittelt von einem unbekannten Mann im Vorbeigehen in den Bauchbereich geschlagen worden. Der Täter war mit einem weiteren Mann unterwegs. Als das Mädchen in den wartenden Zug einstieg, entfernten sich die beiden Männer in Richtung der Straße "Kniepestal".
Den Täter beschrieb das Mädchen wie folgt:
- Ca. 185 cm groß
- Ca. 30 Jahre alt
- Blonde Haare
Die Begleitung des Täters konnte wie folgt beschrieben werden:
- Etwas kleiner als der Täter (ca. 180cm groß)
- Ca. 30 Jahre alt
- Braune Haare
In der nachträglich erfolgten Vernehmung des Mädchens gab diese an, dass die Tat von einem jungen Mädchen (keine Altersangabe) und einem ca. 30-jährigen Mann beobachtet wurde.
Wir bitten darum, dass die beiden Personen und weitere vor Ort befindlichen Zeuginnen und Zeugen sich bei der Polizei Northeim unter 05551 - 91480 melden. Wol
30.01.2025 • 10:56 Uhr
Holzminden: Sohn (18) sticht mit Messer auf seinen Vater ein - Mann muss operiert werden
Die Staatsanwaltschaft Hildesheim berichtet soeben:
Am Dienstag (28.01.2025) kam es gegen 09:00 Uhr in einem Wohnhaus in Holzminden zu einer schweren Körperverletzung durch Messerstiche zum Nachteil eines 38-jährigen Mannes. Die ersten Erkenntnisse vor Ort deuteten auf ein mögliches versuchtes Tötungsdelikt hin.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand stach der 18-jährige Sohn des Opfers nach einem Streit mit seinem Vater mehrfach auf diesen ein, wobei der Mann schwer verletzt wurde. Hinzugezogene Rettungskräfte versorgten den Familienvater und brachten ihn in ein umliegendes Krankenhaus, wo er operiert werden musste. Die Verletzungen waren laut Aussage der Ärzte glücklicherweise nicht potentiell lebensgefährlich. Der 18-Jährige ließ sich noch vor Ort widerstandslos von Polizisten festnehmen.
Durch die Staatsanwaltschaft Hildesheim wurde die Tat später als gefährliche Körperverletzung eingestuft, ein Untersuchungshaftbefehl wurde nicht beantragt. Der Beschuldigte wurde nach den polizeilichen Maßnahmen beim Polizeikommissariat Holzminden wieder entlassen.
Die Hintergründe der Tat sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei Holzminden ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.
30.01.2025 • 10:52 Uhr
FC Zellerfeld geschockt: Üble Randale, schlimme Sachbeschädigung!
Im Zeitraum, Montagnachmittag bis Dienstagnachmittag, randalierten bislang Unbekannte auf dem Sportplatz des FC Zellerfeld. Sie zerstörten die Trainerbank, zerschlugen Flaschen und entzündeten ein Grillfeuer im Bereich der Baude für die Heimmannschaft. Der Sachschaden wird auf ca. 1000EUR geschätzt.
Wer Beobachtungen gemacht hat, oder gar die Täter kennt, wird gebeten sich bei der Polizei zu melden (05323/35310). Fotos: Polizei
30.01.2025 • 10:47 Uhr
18 Wahlplakate der AfD gestohlen - Polizei ermittelt wegen Diebstahl - Um Zeugenhinweise gebeten
Wieder tobt ein schmutziger Bundestagswahlkampf. Nach Sachbeschädigungen von Plakaten bei SPD und CDU hat nun auch die AfD Northeim Anzeige erstattet:
Im Zeitraum von Freitag ca. 17.00 Uhr bis Montag ca. 08.00 Uhr wurden im Stadtgebiet Northeim 18 Wahlplakate der AfD gestohlen. Die Plakate waren mit Kabelbindern befestigt.
Die Schadenssumme wird mit 54 Euro beziffert.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 91480. Wol
30.01.2025 • 10:34 Uhr
Parkendes Auto beschädigt und weggefahren - 5.000 Euro Schaden hinterlassen
Im Zeitraum von Dienstag ca. 18.30 Uhr bis Mittwoch ca. 12.35 Uhr hat eine unbekannte Person mit einem unbekannten Fahrzeug ein parkendes Auto beschädigt und ist anschließend vom Unfallort weggefahren.
Der Unfall ereignete sich in der Northeimer Damaschkestraße. Durch den Unfall wurde der geparkte VW beschädigt. Der Schaden liegt bei ca. 5.000 Euro. An dem VW konnte roter Fremdlack festgestellt werden.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 91480. Wol
30.01.2025 • 10:31 Uhr
Die Stadt Bad Gandersheim verschickt die Grundsteuerbescheide am 29. Januar 2025 - Wichtige Informationen für Steuerpflichtige
Ab dem 1. Januar 2025 tritt in Niedersachsen die Grundsteuerreform in Kraft. Hier sind die wichtigsten Informationen für Steuerpflichtige:
Was ist die Grundsteuer?
Die Grundsteuer wird auf Grundstücke, Gebäude und landwirtschaftliche Betriebe erhoben und in der Regel von den Eigentümern gezahlt. Mieter zahlen ihren Anteil häufig über die Nebenkosten.
Was wird durch die
Grundsteuer finanziert?
Die Grundsteuer ist eine wichtige Einnahmequelle für Städte und Gemeinden, die damit öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Kitas, Feuerwehr und Infrastruktur finanzieren.
Warum wurde die
Grundsteuer reformiert?
Das Bundesverfassungsgericht erklärte das alte System für verfassungswidrig, da es zu ungerechten Bewertungsunterschieden bei Immobilien führte. Daher musste die Steuer neu geregelt werden, um das Finanzsystem der Kommunen zu sichern.
Wie funktioniert
das neue System?
Niedersachsen hat ein eigenes Modell entwickelt, das die Größe und Nutzung der Grundstücke sowie den Bodenrichtwert berücksichtigt. Diese Faktoren bestimmen zusammen mit einem Hebesatz die Höhe der Steuer. Es wird ein "Flächen-Lage-Modell" angewendet, welches einfacher und transparenter ist als das vorherige Bundesmodell.
Was bedeutet die
Reform für die Steuerhöhe?
Klar ist, dass mit der Grundsteuerreform keine Belastungsneutralität für die einzelnen Bürgerinnen und Bürger einhergehen kann, in dem Sinne, dass so viel gezahlt wird wie bisher. Denn das alte System mit den daraus resultierenden jeweiligen Beträgen wurde ja gerade vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig erklärt. Die Höhe der Steuer, die individuell gezahlt wird, wird sich demnach in den meisten Fällen verändern. Einige Bürgerinnen und Bürger werden mehr bezahlen und andere weniger als vorher. Die durch die Grundsteuerreform festgestellten neuen Werte sind nicht mit den bisherigen Einheitswerten vergleichbar, da die neuen Beträge nach einem wertunabhängigen Verfahren ermittelt wurden und anders als zuvor keinen Verkehrswert oder vergleichbaren Wert darstellen.
Der Rat der Stadt Bad Gandersheim hat die folgenden Hebesätze für die Grundsteuer in seiner Sitzung am 19. Dezember 2024 beschlossen:
1. Grundsteuer
a) Für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 465 v.H.
b) Für die Grundstücke (Grundsteuer B) 341 v.H.
30.01.2025 • 10:19 Uhr
Bundestagswahl: Duell der Kandidaten/innen im Corvi in Northeim am 5. Februar 2025 ab 13.35 Uhr
Noch eine Podiumsdiskussion der Kandidaten/innen im Wahlkreis 52 Northeim-Goslar-Göttingenn II bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025. Diesmal ist es das Gymnasiums Corvinianum in Northeim, das dazu das 5. Februar ab 13.35 Uhr ins Forum der Bildungsanstalt eingeladen hat. Eingeladen haben als Organisatoren die Jugendverbände von CDU, SPD und FDP, Junge Union, Jusos und Junge Liberale im Ring politischer Jugend. Die Veranstaltung ist öffentlich, betonen die Veranstalter. Auf Nachfrage wurde bestätigt, dass alle Parteien mit ihren Persönlichkeiten eingeladen sind. Das heißt von CDU, SPD, Grüne, AfD, FDP, Linke und BSW. Das sei eine Vorgabe des Gymnasiums gewesen. red
30.01.2025 • 10:05 Uhr
Vorlesen für Kinder in den Bibliotheken
Am Dienstag und Samstag, 4. und 8. Februar 2025, finden wieder Vorleseaktionen in der Kinderbibliothek der Stadtbibliothek Göttingen sowie in der Stadtteilbibliothek Elliehausen statt.
Vorlesen in Elliehausen am 4. Februar
Am Dienstag, 4. Februar 2025, liest um 16.15 Uhr Gudrun Rohrbach in der Stadtteilbibliothek Elliehausen, Harrenacker 1, aus dem Buch „Das Riesenfest“ von Max Bollinger und Nele Palmtag vor. Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren.
Zum Inhalt: Gerade im Kleinen steckt eine große Hoffnung. Im Lande der Riesen gibt es große und kleine Riesen. Wie jedes Kind will der kleine unbedingt mit zum Riesenfest. Also machen sie sich auf den Weg, der Große mit großen Schritten, der Kleine mit kleinen Schritten. Beim Fest wird der König gewählt: Sieger ist, wer das größte Teil verschlingt - mit einem Bissen! Die Großen trumpfen auf, der kleine Riese aber sagt, er esse einen ganzen Apfelbaum. Dabei schluckt er einen Apfelkern. Einen zweiten Kern steckt er in die Erde. Die Riesen lachen ihn aus. Im folgenden Jahr aber ist ein kleiner Apfelbaum gewachsen. Tief beeindruckt wählen die großen Riesen den kleinen zum König - nicht nur für einen Tag, sondern für ein ganzes Jahr.
Vorlesen in der Kinderbibliothek am 8. Februar
Am Samstag, 8. Februar 2025, liest um 11.00 Uhr Hiltrud Althaus in der Kinderbibliothek der Stadtbibliothek im Thomas-Buergenthal-Haus, Gotmarstraße 8, aus dem Buch „So sagt man ich liebe dich“ von Marylin Singer und Alette Straathof vor. Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren.
Zum Inhalt: Ein bezauberndes Buch über die Sprache der Liebe in der Welt der Tiere und der Menschen. Das Bilderbuch zeigt die verschiedenen Arten, wie die Tiere auf unserem Planeten und wie die unterschiedlichsten Menschen „Ich liebe dich“ sagen. Von turtelnden Vögeln bis hin zu gemütlichen Bärenumarmungen zeigt dieses Buch, wie Tiere, die wir kennen, und einige, von denen wir das so nicht erwarten würden, ihre Zuneigung zueinander ausdrücken.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich, solange der Platz reicht.
30.01.2025 • 10:02 Uhr
Energieverbrauch der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe in Niedersachsen 2023 um 10 Prozent zurückgegangen
Zweiter Rückgang nach 2022 Bedeutung erneuerbarer Energieträger im Industriebereich weiterhin gering
Die niedersächsischen Betriebe im Bereich des Verarbeitenden Gewerbes, des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden verbrauchten 2023 rund 327.993 Terajoule (TJ) Energie. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) weiter mitteilt, war das der niedrigste Stand seit dem Berichtsjahr 2006 und ein Rückgang wie schon im Jahr 2022, als der Verbrauch bereits um 7,4% gegenüber 2021 gesunken war.
Bundesweit sank der Energieverbrauch in der Industrie 2023 um 7,8% im Vergleich zum Vorjahr auf 3.282 Petajoule. Der Anteil Niedersachsens am bundesweiten Verbrauch betrug 10,0%. Der Rückgang des Energieverbrauchs war in Niedersachsen eng verbunden mit einer sinkenden Produktion im Jahr 2023.
Der wichtigste Energieträger der niedersächsischen Industrie war das Erdgas (36,8%), gefolgt von der fossilen Energieträgergruppe „Kohlen, Mineralölprodukte und Prozessgase“, die einen Anteil von 34,4% hatte. Strom (21,8%) und erneuerbare Energieträger mit einem Anteil von nur 2,4% folgten auf den weiteren Plätzen. Dahinter lagen Fernwärme und sonstige Energieträger, jeweils mit 2,3% Anteil.
30.01.2025 • 10:01 Uhr
Unfallforscherin: Sicherheit für Fußgänger ist ausbaufähig
Die Sicherheit von Fußgängern im Straßenverkehr ist nach Ansicht der Unfallforscherin Kirstin Zeidler noch immer ausbaufähig. «Da haben wir einen enormen Aufholbedarf», sagte Zeidler am Rande des 63. Deutschen Verkehrsgerichtstags in Goslar dem Evangelischen Pressedienst (epd). In den vergangenen 15 Jahren habe sich nach Auswertungen der Unfallforschung kaum etwas gebessert. Zeidler leitet die Unfallforschung des Gesamtverbandes der Deutschen
Versicherungswirtschaft in Berlin.
Besonders gefährdet seien Heranwachsende bis zur Volljährigkeit sowie Ältere ab 80 Jahren. Bei den jungen Verkehrsteilnehmern seien in der Regel die kognitiven Fähigkeiten noch nicht voll ausgebildet, erläuterte Zeidler. «Selbst 14-Jährige könnten noch nicht so sicher wie Erwachsene die Geschwindigkeit eines herannahenden Autos abschätzen. Dazu kommt, dass es gerade im Teenager-Alter auch noch eine höhere Risikobereitschaft gibt.»
Ältere Menschen verlören mehr und mehr die Fähigkeit, Gesehenes rasch zu verarbeiten, ergänzte die Unfallforscherin. «Damit sinkt natürlich ihre Reaktionsfähigkeit als Fußgehende enorm.» Hinzu komme der demografische Wandel: «Die Gruppe besonders Verletzlicher wächst im Zuge der immer älter werdenden Gesellschaft.» epd
30.01.2025 • 09:59 Uhr
Politologin Münch: Restriktiver Kurs in Asylpolitik von Friedrich Merz (CDU) ist richtig! Es braucht dringend einen Politikwechsel!
Die Politikwissenschaftlerin Ursula Münch hält den restriktiven Kurs der Unions-Parteien in der Asylpolitik für richtig. Es brauche bei der inneren Sicherheit und der Flüchtlingspolitik zwingend einen «Politikwechsel», sagte die Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die aktuelle Asylpolitik werde von einem Großteil der Bevölkerung nicht mehr mitgetragen.
Eines der Hauptprobleme sei, dass Deutschland zwar nur extrem selten Asyl gewähre, aber andererseits «sehr großzügig» sei, weil aus der Einreise und Aufnahme in sehr vielen Fällen der Daueraufenthalt folge, sagte die Expertin für Migrationspolitik. Nur zehn Prozent der ausreisepflichtigen Geflüchteten würden tatsächlich abgeschoben - mangels Kapazitäten bei Behörden und Polizei sowie mangels Vereinbarungen mit den Herkunftsstaaten.
Gerade eine konservative Partei müsse Alternativen zur bisherigen unzureichenden Asyl- und Migrationspolitik der Ampel-Regierung, aber auch der Regierungen unter Angela Merkel (CDU) seit 2015 anbieten, sagte Münch. Es wäre ein «verhängnisvoller Fehler», wenn man dies der völkisch ausgerichteten AfD überließe. Ein solches Versäumnis könnte sich demokratiegefährdend auswirken, wenn immer mehr Wähler sich der AfD zuwenden, obwohl sie ansonsten deren extremistischen Ziele nicht teilen.
Dass die Unionsanträge zu dem Thema am Mittwoch im Bundestag mit den Stimmen der AfD beschlossen wurden, wertete Münch nicht als den Fall einer Brandmauer. Eine Zusammenarbeit mit der AfD habe es bei dem Antrag nicht gegeben, und diese sei auch nicht erforderlich gewesen. Dennoch bewegten sich CDU-Chef Friedrich Merz und die Union auf dünnem Eis, gab Münch zu bedenken. Denn beim für Freitag angekündigten Gesetzentwurf liege der Fall anders: Ein Gesetzgebungsverfahren beruhe grundsätzlich auf parlamentarischer Zusammenarbeit. epd
30.01.2025 • 09:57 Uhr
Linda Ernst ist neue Ortsvorsteherin in Ellierode
Bürgermeister Niklas Kielhorn hat in seinem Dienstzimmer im Bsd Gandersheimer Rathaus die Ernennung in das Ehrenbeamtenverhältnis der neuen Ortsvorsteherin in Ellierode vorgenommen. Dort hat Linda Ernst zum 28. Januar bis Ende der Ratsperiode im Jahr 2026 die Funktion von Nadja Baumert übernommen, die zum Ende des vergangenen Jahres ihr Amt niedergelegt hatte.
Ortsvorsteherin Linda Ernst legte im Rathaus den Amtseid ab und erhielt die Ernennungsurkunde. Für die Einwohnerinnen und Einwohner und auch für die Stadtverwaltung gibt es nach bestehender Vakanz nun wieder eine Ansprechpartnerin in Ellierode. sbg / Foto: Zimmer
30.01.2025 • 09:56 Uhr
USA verschärfen Abschiebepraxis, Haft in Guantánamo geplant
US-Präsident Trump geht weiter massiv gegen Migrantinnen und Migranten vor. Bei bestimmten Beschuldigungen soll Haft möglich sein, unter anderem in Guantánamo. US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch (Ortszeit) ein Gesetz mit verschärften Bestimmungen für illegale Migranten unterzeichnet. Das von Bürgerrechtlern kritisierte «Laken Riley»-Gesetz sieht vor, dass Migranten ohne Papiere bei bestimmten Beschuldigungen des Rechtsbruchs ohne Anhörung in Einwanderungsgefängnisse gesteckt werden, selbst bei Ladendiebstählen. Viele von ihnen sollen Trump zufolge künftig auf dem US-Militärstützpunkt im kubanischen Guantánamo eingesperrt werden. Die kubanische Regierung kritisierte das Vorhaben.
Das Gesetz ist nach einer 22-jährigen Frau aus Georgia benannt. Laken Riley war vergangenes Jahr von einem Migranten aus Venezuela ermordet worden. Laut Medienberichten war José Ibarra 2022 nach einem illegalen Grenzübertritt in Texas festgenommen worden. Er habe in Freiheit auf die Bearbeitung seines Falls gewartet. Die «New York Times» berichtete, Ibarra sei während dieser Zeit «in Zusammenhang mit Ladendiebstahl» festgenommen, doch nicht eingesperrt worden. Wegen des Mordes wurde Ibarra zu lebenslanger Haft verurteilt. epd
30.01.2025 • 09:51 Uhr
Zarte Frühlingsgefühle: Die Kraniche im Anflug auf den Norden - Gestern über Gan-City!
Ihr Kreischen war zu hören. Ihre Formation gut zu beobachten. Gestern sind die ersten Kraniche am Himmel über Bad Gandersheim gesichtet worden. Flaternde Vorboten des nahenden Frühlings. Der Jahreszeitenzyklus nimmt seinen ewigen Verlauf. red/Foto: FisWMG
30.01.2025 • 09:51 Uhr
Zarte Frühlingsgefühle: Die Kraniche im Anflug auf den Norden - Gestern über Gan-City!
Ihr Kreischen war zu hören. Ihre Formation gut zu beobachten. Gestern sind die ersten Kraniche am Himmel über Bad Gandersheim gesichtet worden. Flaternde Vorboten des nahenden Frühlings. Der Jahreszeitenzyklus nimmt seinen ewigen Verlauf. red/Foto: FisWMG
30.01.2025 • 09:48 Uhr
Partei Linke fragt: "Kriminalisiert Northeims Bürgermeister den Einsatz gegen rechtsextreme Bestrebungen in unserer Stadt?"
Am kommenden Montag wird gegen den Ratsherrn der Linken, Rolf Pflugmacher, ein gerichtliches Verfahren geführt, zum Vorwurf der Durchführung einer unangemeldeten geplanten Demonstration in Northeim. Dazu hat sich soeben Die Partei "Die Linke" Northeim in einem Pressestatement zu Wort gemeldet. Darin heißt es:
"Anlass war eine von unserem Ratsherrn letzten Jahres angemeldete Spontankundgebung gegen eine Veranstaltung der AfD im Bürgersaal mit rechtsextremen Rednern gegen »Demokratiefördergesetz und linke „Freiräume“«. Verabredeter Protest der Gruppen und Parteien im „Northeimer Bündnis für soziale Gerechtigkeit, gegen Rechtsextremismus“ zu dieser Veranstaltung war eine Plakataktion des Rings politischer Jugend. Um diese Aktion zu betrachten, war unser Ratsherr und Northeimer Bürger Pflugmacher vor Ort. Dort traf er auf junge Antifaschist/innen, die wegen der vermuteten Anwesenheit des Identitären Martin Sellner eine spontane Gegenkundgebung durchführen wollten, wofür unser Ratsherr sich als Anmelder zur Verfügung stellte. Dementgegen vermutete die Polizei eine geplante Aktion und meldete diese Vermutung an die Stadt, die ein Bußgeld gegen unseren Ratsherrn erließ. Trotz Darstellung des Sachverhaltes gegenüber der Sachbearbeiterin -und dem Bürgermeister, Herrn Simon Hartmann, bestand die Stadt auf dem Bußgeld, wogegen Rolf Pflugmacher wegen Unbegründetheit und reiner Vermutungen der Polizei Widerspruch erhob, welcher abgewiesen wurde. Für die Linke stellt sich die Frage, warum die Stadt, geführt von dem sozialdemokratischen Bürgermeister Hartmann, darauf besteht, den Protest gegen rechtsextreme Propaganda in unserer Stadt zu kriminalisieren. Der Kreisvorsitzende der Linken, Klaus – Wilhelm Depker, äußert sich zu dem Vorgang: „Wir erwarten keine Sonntagsreden gegen rechtsextrem und Bußgelder gegen Antifasch-ist/innen. Wir erwarten Solidarität gegen rechtsextreme Propaganda in unserer Stadt.“ red
29.01.2025 • 20:21 Uhr
Ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren - Strafverfahren gegen Rumänen eingeleitet
Am Mittwoch führte eine Streife der Polizei Northeim eine allgemeine Verkehrskontrolle in der Northeimer Straße "Harztor" durch. Der 32-jährige Fahrzeugführer aus Rumänien konnte nur ein Foto seines Führerscheins vorzeigen, den er angeblich in Rumänien vergessen hätte.
Nach einer Kontrolle mittels polizeilicher Auskunftssysteme konnte festgestellt werden, dass ihm der Führerschein in Rumänien für drei Monate entzogen wurde. Er gab an, dass ihm die rumänischen Behörden angeblich mitgeteilt hätten, dass er im europäischen Ausland fahren dürfte und das Verbot nur das Inland gelte.
Dem 32-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.Wol
29.01.2025 • 20:19 Uhr
Hotel Waldschlösschen: Empörung üb den Diebstahl des Seeadlers!
Tatort: Bad Gandersheim, Dr.-Heinrich-Jaspar-Straße 13. Hotel Waldschlösschen. Zeit: Sonntag, 05 Januar 2025 bis Sonntag, 26. 01.2025, 17:30 Uhr. Unbekannte Täterschaft entwendete vom Hinterhof der genannten Gastronomie eine Holzfigur, einen Seeadler auf einem Sockel, im Wert von 500 Euro.
Hotelgäste bzw. Anwohner aus der Dr. H. Jaspar-Straße werden von der Polizei gebeten, sachdienliche Hinweise an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 95390, zu melden. Me
29.01.2025 • 20:18 Uhr
In Northeim: Von Unbekannten Rasenmäher gestohlen - Polizei bittet um Zeugenhinweise
Tatort:,Northeim, Borsigstraße, Tstzeitraum: Montag, 27.01.2025, 16.00 Uhr bis Dienstag, 28.01.2025, 09.00 Uhr.
Im Zeitraum von Montag ca. 16 Uhr bis Dienstag ca. 09.00 Uhr haben unbekannte Personen in der Northeimer Borsigstraße einen Rasenmäher stehlen können.
Die Personen gelangten gewaltsam in ein verschlossenes Gartenhaus und entwendeten von dort den Rasenmäher der Marke "CUB Cadet" im Wert von ca. 800 Euro.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 91480. Wol
29.01.2025 • 20:16 Uhr
Northeim: Zwei Personen bei Ladendiebstahl erwischt - beide durften nicht aus Suhl weg!
Am Dienstag meldete ein Ladendetektiv eines Lebensmitteldiscounters einen Ladendiebstahl in der Northeimer Rückingsallee durch zwei Männer, dem Vernehmen nach Asylbewerber.
Die beiden Männer steckten Wechselköpfe einer elektronischen Zahnbürste sowie Drucker- und Tintenpatronen in ihre Rucksäcke und bezahlten an der Kasse nur Bierflaschen und Einkaufstüten. Bei den beiden Männern konnten Gegenstände im Wert von insgesamt 1.200 Euro festgestellt werden.
Bei der Kontrolle des 27-Jährigen und des 30-Jährigen wurde zudem festgestellt, dass beide eine Aufenthaltsbeschränkung für das Stadtgebiet Suhl (Thüringen) besitzen. Der Verstoß stellt eine Ordnungswidrigkeit dar.
Gegen beide Personen wurde ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahls eingeleitet. red
29.01.2025 • 20:15 Uhr
Berka: Vorfahrt missachtet! Geparkter Pkw und Hauswand beschädigt. - 26.000 Euro Schaden
Am Dienstag befuhr 28-jährige Frau aus Bad Lauterberg befuhr in Berka die Straße "Zum Rhumetor" in Richtung "Am Anger" und missachtete die Vorfahrt eines 43-jährigen Mannes aus Katlenburg-Lindau, der die Straße "Am Thie" befuhr. Durch den Zusammenstoß wurde das Auto der 28-Jährigen gegen ein parkendes Auto und eine Hauswand geschoben.
Die beiden Personen und der 24-jährige Beifahrer (wohnhaft in Katlenburg-Lindau) der 43-Jährigen wurden leicht verletzt.
Insgesamt kam es zu einem geschätzten Schaden von 26.000 Euro. Wol/ Foto: Polizei
29.01.2025 • 20:12 Uhr
Bei Altgandersheim: Beim Abbiegen Pkw touchiert und weitergefahren
Heute berichtet die Polizei: Zur angegebenen Unfallzeit hat ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit einem älteren grünen VW Golf im Einmündungsbereich der L 489/ K 632 einen Opel Combo einer 61-jährigen Bad Gandersheimerin touchiert. Der unbekannte Unfallverursacher hat hierbei die L 489 aus Richtung Altgandersheim befahren und wollte in Richtung Ackenhausen abbiegen. Die 61-jährige, die mit ihrem Opel aus Richtung Ackenhausen kam, wartete vorschriftsmäßig im Einmündungsbereich. Der Unbekannte touchiert die 61-jährige dann beim Abbiegen mit ihrem Pkw und fuhr unvermittelt, ohne schadensregulierende Maßnahmen einzuleiten, weiter. Gegen den unbekannten Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Am Pkw der Geschädigten entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro.
Zeugen, die Hinweise, insbesondere zu dem grünen VW Golf, geben können, melden sich bitte bei der Polizei Bad Gandersheim unter der Tel.Nr 05382-95390 (bas)
Die Beschlussfassung zum Antrag „Leben retten macht Schule“ im Niedersächsischen Landtag (wir berichteten) kommentiert der Landesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Hannes Wendler, wie folgt:
"Wir freuen uns, dass die Wichtigkeit wie auch die Chancen dieses Themas Anerkennung finden und hierbei fraktionsübergreifend Konsens besteht. Den heutigen Beschluss begrüßen wir daher sehr. Die Implementierung der Wiederbelebung in den Schulstoff ist eine Forderung, die wir bereits anlässlich der Landtagswahlen 2022 in Niedersachsen gestellt haben. Wir wissen, auch aus unserer langjährigen Erfahrung aus den Schulsanitätsdiensten, dass Kinder einmal erlernte Erste-Hilfe-Maßnahmen noch Jahre später umsetzen können und so zu selbstbewussten Ersthelfern werden. Da sich der überwiegende Teil von Unfällen und Notfällen vor allem im häuslichen Umfeld ereignet, kommt eben diesen Ersthelfern eine besondere Rolle zu – insbesondere bei einem Herzstillstand. So ist es nur folgerichtig, dass die Ausbildung junger Menschen zukünftig flächendeckend und strukturiert umgesetzt wird.
Neben der grundsätzlichen Implementierung der Wiederbelebung in den Lehrstoff, stellt sich angesichts des akuten Lehrkräftemangels im folgenden Schritt die Frage der Umsetzung. Hier bietet sich ein starker Schulterschluss mit den Hilfsorganisationen an. Diese verfügen bereits über das erforderliche Equipment, Know-How und auch über die notwendige Kenntnis zur Materialerhaltung wie die Berücksichtigung der Hygienevorschriften, welche auch im Hinblick auf den organisatorischen Zeitaufwand nicht unterschätzt werden sollte. Des Weiteren stärkt der unmittelbare Kontakt zu den Hilfsorganisationen insgesamt das gesellschaftliche Bewusstsein um die Wichtigkeit Erster Hilfe, schafft Vertrauen und baut Vorurteile und Ängste ab. Darüber hinaus führt der Erstkontakt nicht selten zur langfristigen Bindung und damit Nachwuchsgewinnung von Ehrenamtlichen in den system- und gesellschaftsrelevanten Aufgabenfeldern der Hilfsorganisationen." red/ Foto: Johanniter
29.01.2025 • 20:00 Uhr
Explodierte Böller verursachen einen Verkehrsunfall - Polizei sucht Zeugen
Die Polizei berichtet soeben: Am Samstag, 25. Januar, kam es in Warburg (Kreis Höxter) zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 24-jährige Frau verletzt wurde. Die junge Frau aus Warburg war gegen 21:30 Uhr mit ihrem E-Scooter auf dem Profitweg unterwegs, als Unbekannte Böller zündeten. Die Detonation erschreckte die Frau, sodass sie die Kontrolle über ihr Gefährt verlor und stürzte. Durch den Sturz erlitt die 24-Jährige leichte Verletzungen. Auch ihr E-Scooter wurde bei dem Vorfall beschädigt.
Die Polizei in Höxter bittet nun um Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen, die Hinweise auf die Personen geben können, die für das Zünden der Böller verantwortlich sind, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05271/962-0 zu melden./rek
29.01.2025 • 19:54 Uhr
Diebstahl von 80 Einkaufswagen, EDEKA Center Koch in Seesen
Die Polizei berichtet soeben: Im Zeitraum vom 24.12.2024 bis zum 26.12.2024 sind insgesamt 80 Einkaufswagen vom Gelände des hiesigen EDEKA Center Koch, Am Wilhelmsbad 5 in 38723 Seesen, entwendet worden.
Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Zeugen des Tatgeschehens werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05381/9440 beim Polizeikommissariat Seesen zu melden.red
29.01.2025 • 19:41 Uhr
Merz und Verschärfung des Asylrechts: SPD-Abgeordnete Frauke Heiligenstadt kritisiert CDU und FDP
In einem Pressestatement hat die SPD-Bundestagabgeordndete den heutigen Merz-Antrag im Bundestag zur Verschärfung des Asylrechts scharf kritisiert. Sie erklärte unter anderem: "In der Sitzung des Deutschen Bundestages am 29. Januar haben die Fraktionen der CDU/CSU und der FDP billigend in Kauf genommen, mit der AfD gemeinsam einen Entschließungsantrag zu verabschieden, der die Bundesregierung auffordert, die Zuwanderungsrechte rechtswidrig zu verschärfen. "Die rechtswidrigen Vorschläge der Union wurden mit den Stimmen der Rechtsradikalen im Deutschen Bundestag beschlossen. Das ist ein Dammbruch in der bundesdeutschen Geschichte. Die CDU/CSU-Fraktion verlässt durch dieses Vorgehen und durch ihre Zusammenarbeit mit der AfD die politische Mitte. Ich bin seit 2003 Mitglied unterschiedlicher Parlamente, sowohl im Niedersächsischen Landtag als auch im Bundestag. Einen solchen Tabubruch habe ich noch nie erlebt. Seit Gründung der Bundesrepublik gab es immer einen klaren Konsens unter Demokratinnen und Demokraten: Wir arbeiten nicht mit Rechtsextremen zusammen. So etwas hätte kein deutscher Bundeskanzler je getan - Konrad Adenauer, Helmut Kohl und Angela Merkel nicht. Sie wussten um Deutschlands Verantwortung."
"Man macht keine gemeinsame Sache mit Rechtsextremisten!", meinte die SPD-Politikerin. Und weiter: "Ich appelliere eindringlich an die Fraktionen der FDP und CDU/CSU bei der kommenden Abstimmung am Freitag zum "Zustrombegrenzungsgesetz" nicht zuzustimmen oder am besten den Gesetzesentwurf zurückzuziehen."
red
29.01.2025 • 19:33 Uhr
Brennender Lkw führt zu längerer Sperrung auf der A39
Auf der A39 in Fahrtrichtung Kassel, zwischen den Anschlussstellen Westerlinde und Baddeckenstedt, hat am heutigen Vormittag (29.01.2025) ein Sattelzug Feuer gefangen und brannte aus. Darüber hinaus wurde die Fahrbahn in Mitleidenschaft gezogen. Die Folge ist eine Sperrung, die bis morgen andauern soll.
Die Meldung über den Brand erreichte die Polizei um 07.56 Uhr. Es wird von einem technischen Defekt als Ursache des Feuers ausgegangen. Der 63-jährige Fahrer blieb unverletzt.
Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten bis etwa 11:00 Uhr an. Im Anschluss wurde das betroffene Fahrzeug durch ein Abschleppunternehmen geborgen.
Nach vorliegenden Informationen bleibt die A39 bis Donnerstag, 30.01.2025, gegen 15:00 Uhr gesperrt, da die Asphaltdecke durch den Brand beschädigt wurde und erneuert werden muss. Der entstandene Gesamtschaden wird vorerst auf ca. 100.000 Euro geschätzt.
Verkehrsteilnehmende werden gebeten, die Autobahn an der AS Westerlinde zu
verlassen und der U72 zu folgen. jpm
29.01.2025 • 19:28 Uhr
Lindner zu Asyl-Anträgen: Kein Problem, dass die AfD zustimmt - Das Problem sind SPD und Grüne!
FDP-Chef Christian Lindner hat die von seiner Fraktion in Aussicht gestellte Zustimmung zu Unionsanträgen für eine verschärfte Asylpolitik verteidigt. Das Problem sei nicht, dass die
AfD zustimme, sondern dass Grüne und SPD dies nicht täten, sagte er am Mittwoch im Bundestag in einer erregten Debatte zur innenpolitischen Lage im Bundestag.
Lindner sagte, die FDP werde insbesondere dem für Freitag auf die Tagesordnung gesetzten Gesetzentwurf der Fraktion von CDU und CSU zustimmen, weil er mit dem Stopp des Familiennachzugs zu Menschen mit bestimmtem Schutzstatus eine langjährige Forderung der FDP enthalte. Die FDP wolle am Mittwoch aber auch einem Unionsantrag zustimmen, der
dauerhafte Grenzkontrollen und eine Zurückweisung Schutzsuchender an den deutschen Grenzen fordert. Weil SPD und Grüne die Initiativen ablehnen, wäre eine Mehrheit jeweils nur mit Stimmen der AfD möglich. epd
29.01.2025 • 19:15 Uhr
Niedersachsen führt Wiederbelebung als Pflichtstoff im Unterricht ein
Der niedersächsische Landtag hat am Dienstag in Hannover mit großer Mehrheit beschlossen, ab 2026 Reanimation als Pflichtstoff im Schulunterricht zu verankern. Lediglich die AfD
stimmte gegen den Antrag von CDU, SPD und Grünen. Die Ausbildung in Wiederbelebung sei von essenzieller Bedeutung, um die Überlebensrate bei plötzlichem Herz-Kreislauf-Stillstand zu erhöhen, heißt es in dem Antrag. Studien zeigten, dass die Rate in Ländern, in denen die
Bevölkerung umfassend in Herz-Lungen-Wiederbelebung geschult ist, deutlich höher ist als in Ländern, in denen diese Kenntnisse weniger verbreitet sind.
Die Lerninhalte zum Thema Reanimation sollen nach Auskunft von Kultusministerin Julia Willi Hamburg (Grüne) in den Lehrplan der Unterrichtsfächer Biologie und Naturwissenschaften für die Jahrgänge 5 bis 10 aufgenommen werden. Das Kerncurriculum werde überarbeitet. epd
29.01.2025 • 19:13 Uhr
Asylpläne der CDU bekommt Mehrheit im Bundestag - SPD und Grüne dagegen
Die oppositionelle Unionsfraktion hat für ihre Forderungen nach einer drastischen Verschärfung der Asylpolitik eine Mehrheit im Bundestag erhalten. Das Parlament beschloss am Donnerstag einen fünf Punkte umfassenden Antrag, der unter anderem dauerhafte Grenzkontrollen, Zurückweisungen von Schutzsuchenden und eine Inhaftnahme vollziehbar ausreisepflichtiger Ausländer verlangt. FDP und AfD hatten Unterstützung für den Antrag signalisiert. SPD, Grüne
und Linke lehnten ihn ab. epd
29.01.2025 • 14:01 Uhr
Asyl-Anträge der Union: Jetzt kriegt die CDU Feuer von den Kirchen - in einem „Brandbrief“
Jetzt mischen die Kirchen wieder kräftig mit. In einem „Brandbrief“ warnen sie die
Unionsparteien davor, Anträge für eine Verschärfung der Asylpolitik mit Unterstützung der AfD durch den Bundestag zu bringen. Die Fraktionen hätten sich mit der Auflösung der Ampel-Koalition darauf verständigt, keine Abstimmungen herbeizuführen, in der die Stimmen
der AfD ausschlaggebend sind, heißt es in einem Schreiben an alle Bundestagsabgeordneten, das dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt. «Wir befürchten, dass die deutsche Demokratie massiven Schaden nimmt, wenn dieses politische Versprechen aufgegeben wird», heißt es darin weiter.
In dem Schreiben, das von den Leitungen der Berliner Büros der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der katholischen Deutschen Bischofskonferenz unterzeichnet ist, äußern die Kirchen Befremden über «Zeitpunkt und Tonlage» der aktuellen Debatte. «Sie ist dazu geeignet, alle in Deutschland lebenden Migrantinnen und Migranten zu diffamieren, Vorurteile zu schüren und trägt unserer Meinung nach nicht zur Lösung der tatsächlich bestehenden Fragen bei», heißt es darin.
Dem Schreiben ist eine vierseitige Stellungnahme zu dem Entwurf des «Zustrombegrenzungsgesetzes» der Fraktion von CDU und CSU beigefügt, das am Freitag im Parlament zur Abstimmung gestellt werden soll. In der Stellungnahme heißt es, die vorgeschlagenen Gesetzesänderungen hätten keinen der Anschläge verhindert, die Anlass für die aktuelle Debatte sind. epd
29.01.2025 • 14:00 Uhr
Über hundert Verbände und hunderte Unternehmen machen heute mit beim Wirtschaftswarntag
Protest-Kundgebungen und Aktionen bundesweit, größte Verbände-Allianz in der Geschichte der Bundesrepublik
Mit der größten jemals gebildeten Wirtschaftsallianz beteiligen sich mehr als hundert Verbände und hunderte Unternehmen am bundesweiten “Wirtschaftswarntag” am 29. Januar. Mit Kundgebungen in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Lingen (Ems) und zahlreichen dezentralen Aktionen in und von Betrieben werden sie auf die dramatische Lage der deutschen Wirtschaft aufmerksam machen und Druck auf die nächste Bundesregierung ausüben, sofort Reformen zu starten. Mit einem 10-Punkte-Forderungspapier machen sich die Verbände für eine Wirtschaftswende stark: Dazu zählen unter anderem ein massiver Bürokratieabbau, Senkung von Steuern, Sozialabgaben und Energiepreisen, mehr Freihandelsabkommen und ein besserer Ausbau der Infrastruktur. red
29.01.2025 • 13:59 Uhr
Schande in einem reichen Land: Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht!
In Deutschland sind weiterhin rund ein Fünftel der Bevölkerung von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Im vergangenen Jahr traf dies auf rund 17,6 Millionen Menschen zu, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das entsprach 20,9 Prozent der Bevölkerung, etwas weniger als im Jahr zuvor, als rund 17,9 Millionen Menschen (21,3 Prozent) von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht waren.
Eine Person gilt in der Europäischen Union (EU) als von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht, wenn mindestens eine der folgenden drei Bedingungen zutrifft: Ihr Einkommen liegt unter der Armutsgefährdungsgrenze, ihr Haushalt ist von erheblicher materieller und sozialer Entbehrung betroffen oder sie lebt in einem Haushalt mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung. Für jede dieser Lebenssituationen kann jeweils der Anteil der Betroffenen an der Bevölkerung ermittelt werden.
So waren 2024 rund 13,1 Millionen Menschen in Deutschland (15,5 Prozent) armutsgefährdet. Im Jahr zuvor hatte die Quote bei 14,4 Prozent (12,1 Millionen Menschen) gelegen. Eine Person gilt als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verfügt. 2024 lag dieser Schwellenwert für einen Alleinlebenden in Deutschland bei 1.378 Euro netto im Monat.epd
29.01.2025 • 13:57 Uhr
Neues Jahr! Neues Fisch- Brötchenvergnügen bei Anett V. in Bad Gandersheim!
Endlich ist sie wieder da! Die liebenswürdige Anett in ihrem mobilen Fischgeschäft. Seit Wochenanfang ist ihr Fischverkaufstsnd beim BSD Gandersheimer Kreisel wieder geöffnet. Leckere Fischspezialitäten werden dort angeboten. Ob warmer Backfisch oder saurer Bismarckhering auf Brötchen, alles lecker zubereitet und mit einem freundlichen Lächeln und Gruß von Anett über die Theke gereicht. Genießen wir es!red/Foto: FisWMG
29.01.2025 • 13:54 Uhr
Eltern beklagen fehlende Kinderbetreuung in Kitas und Schulen
Eine deutliche Mehrheit der Eltern, die ihre Kinder in Kitas oder Ganztagsschulen untergebracht haben, berichtet laut einer Untersuchung über Schließungen oder verkürzte Betreuungszeiten
in den Einrichtungen. 59 Prozent von ihnen waren demnach im vergangenen Herbst mit Kürzungen der Betreuungszeiten oder sogar zeitweiligen Schließungen der Einrichtungen konfrontiert, wie eine repräsentative Erwerbspersonenbefragung des Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung ergab, die am Mittwoch in Düsseldorf vorgelegt wurde.
Für die sogenannte Erwerbspersonenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung wurden den Angaben zufolge im Dezember 2024 von dem auf Marketingdaten spezialisierten Unternehmen Kantar Deutschland insgesamt mehr als 7.500 erwerbstätige und Arbeit suchende Personen
online befragt. Rund 1.000 Personen mit Kindern in Betreuungseinrichtungen erhielten Fragen zur Stabilität der Betreuung.
29 Prozent der befragten Eltern monierten dabei zwei oder mehr ausgefallene Betreuungstage innerhalb von drei Monaten, knapp vier Prozent sogar von mehr als zehn Tagen. Ein erheblicher Teil der Betroffenen, vor allem Mütter, musste die Arbeitszeit reduzieren, um die Betreuungslücke zu schließen.
«Die Mehrheit der befragten Eltern berichtet von unzuverlässiger Betreuung», erklärte die wissenschaftliche Direktorin des WSI, Bettina Kohlrausch. Der Staat sei gefordert, die Betreuungsangebote auszubauen sowie die Qualität und Zuverlässigkeit der bestehenden
Angebote sicherzustellen. «Ganz offensichtlich ist schon die personelle Ausstattung der bereits existierenden Angebote nicht ausreichend», betonte Kohlrausch, die die Befragung mit den
WSI-Forschern Andreas Hövermann und Helge Emmler ausgewertet hat.
29.01.2025 • 13:51 Uhr
Warnmeldung zu Betrugsmasche - Zwei aktuelle Fälle - Ein Vermögenschaden!
Der Polizei Northeim wurden in dieser Woche zwei Betrugsfälle mit dem selbem Vorgehen (modus operandi) gemeldet.
Dabei meldete sich jeweils eine Frau per Telefon bei den Geschädigten und gab an von der Volksbank zu sein. Den Geschädigten wurde jeweils mitgeteilt, dass Verbrecher unterwegs sind und Konten leeren würden. Zur angeblichen Sicherheit würde eine Person vorbeikommen, um die Bankkarten mitzunehmen. Am Telefon wurden zudem noch die PIN erfragt.
Bei einem Betrugsfall in Nörten-Hardenberg übergab die 86-Jährige einem Mann ihre Karten. Diese wurden ihr kurze Zeit später von dem Mann zurückgebracht, nachdem er vorher Geldabbuchungen von über 4.000 Euro vorgenommen hatte.
Im zweiten Fall im Bereich Moringen übergab die 92-Jährige die Karten dem Mann nicht und informierte stattdessen die Polizei.
Der Mann wurde wie folgt beschrieben:
- 175 - 185 cm groß
- Dunkle Haare
- Dunkler Teint
- Deutsch mit Akzent
- Schwarze Hose
- Schwarze Jacke
Die Polizei weist eindringlich darauf hin, dass am Telefon keine Daten herausgegeben und Bankkarten an keine angeblichen Mitarbeiter von Banken zu Hause übergeben werden sollten.
Wir bitten zudem darum, dass vor allem ältere Personen von ihren Familien oder Freundes- bzw. Bekanntenkreis gewarnt werden, um Personen vor der Betrugsmasche zu schützen! Wol
29.01.2025 • 13:49 Uhr
Stadt Göttingen veröffentlicht Stadtwasserhitzeplan
Der Stadtwasserhitzeplan Göttingen, dessen Entwicklung 2022 begann, ist jetzt fertiggestellt. Er dient als strategische Basis für eine nachhaltige hitze- und wassersensible Stadtentwicklung und wird bei künftigen Planungen der Stadt eine zentrale Rolle spielen.
Hitze, Trockenheit und Starkregen – die Gefahren durch den Klimawandel sind auch in Göttingen angekommen. So wurden die fünf heißesten Tage in Göttingen seit 1881 alle in den letzten zehn Jahren gemessen (Quelle: Stadtwasserhitzeplan Göttingen, nach DWD 2022). Die Klimafolgen haben Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, die Wohn- und Aufenthaltsqualität in der Stadt sowie die Sicherung der Infrastruktur.
„Als Stadt müssen wir uns auf Gefahren wie Hitze und Starkregen vorbereiten. Wir müssen neben Klimaschutz auch Klimafolgenanpassung forcieren“, so Oberbürgermeisterin Petra Broistedt. „Zusätzlich zur Katastrophenvorsorge können wir auf städtebaulicher Ebene einiges tun, um die Klimafolgen abzumindern. Ich freue mich daher, dass wir mit dem Stadtwasserhitzeplan Göttingen nun einen Plan haben, der uns zeigt, wo wir wie städtebaulich und organisatorisch tätig werden müssen.“
Klimaanalysen, stadtplanerische
Werkzeuge und Modellstandorte
Im Rahmen des Stadtwasserhitzeplans wurden umfangreiche Analysen erstellt, mit denen Hitze- und Starkregen-Hotspots im Stadtgebiet Göttingen identifiziert werden konnten. Auch Angaben zur Kaltluftzufuhr sowie zu Überschwemmungs- und Erosionsgebieten wurden gemacht. Orte, die eine positive Funktion für das Klima haben – z. B. aufgrund des Rückhalts von Wasser oder ihrer Bedeutung für die Reduzierung von Hitze – wurden erkannt. Der Plan dient vor allem der Stadtplanung als Grundlage für die gezielte Flächenentwicklung im öffentlichen Raum und im Rahmen der Bauleitplanung. Er zeigt an Hand von planerischen Werkzeugen auf, wie den Folgen des Klimawandels in der Struktur einer Stadt begegnen werden kann. Im nächsten Schritt werden die Erkenntnisse in das städtische Handeln als fester Prozessschritt eingebunden und Instrumente entwickelt, um neuen Anforderungen im öffentlichen Raum begegnen zu können. Der Stadtwasserhitzeplan bietet damit einen zentralen Baustein des in Entwicklung befindlichen Klimaanpassungskonzeptes Göttingen. Das Klimaanpassungskonzept zeigt auf, wie Göttingens Fahrplan in Zeiten des Klimawandels aussehen kann. Das Konzept soll bis Ende des Jahres fertig erstellt sein.
29.01.2025 • 13:45 Uhr
Martha K. mit Tränen in den Augen: "Warum holzen sie nur diese schönen Kastanien weg?" und "Ich schäme mich..."
Es hat ihr im Herzen und in der Seele sehr weh getan. Heute Morgen haben die Kettensägen ihr hartes Werk erledigt. Zwei der wuchtigen Kastanien auf der Stiftsfreiheit in der Kur-, Rehas- und Laga-Stadt Bad Gandersheim mussten der metallischen Gewalt weichen. Die Spaziergängerin Martha K. hat die Abholzaktion beobachtet müssen.
Sie habe Tränen in den Augen gehabt als die Bäume fielen. Und dann fragte sich die Ureinwohnerin aus Bad Gandersheim: "Warum holzen sie nur diese schönen Kastanien einfach so weg? Wer genehmigt diesen unglaublichen Baumfrevel eigentlich?". Harte Emotionen einer Frau, die Bäume liebt!
Die 75-jährige Dame liebte dem Vernehmen die Bäume auf der Stiftsfreiheit: "Ich habe hier schon als Kind die heruntergefallen Kastanien gesammelt. Die Kastanien sind für mich ein unschätzbares Bild vor dem Dom gewesen! Im Sommer spendeten sie mir Schatten, wenn ich auf einer Bank saß. Nun sind sie einfach weg. Ich finde das unmöglich. Und das passiert ausgerechnet in der Stadt der Landesgartenschau. Ich schäme für diejenigen, die das zu verantworten haben!"
Danach wendete sich Martha K. ab und blieb in ihrer Traurigkeit über den Verlust der Kastanien ganz allein. red/Fotos: FisWMG
28.01.2025 • 21:30 Uhr
Ackenhäuser Winterwanderung bei herrlichem Sonnenschein
Vor kurzem machten sich die Ackenhäuser auf zur alljährlichen Winterwanderung. Gut 40 Wanderinnen und Wanderer sowie vier Hunde wanderten von Ackenhausen zu Kalles Musikantenstadl auf den Hachenhäuser Heber. Bevor dort Grünkohl und Bregenwurst oder Schnitzel genossen werden konnten, führte die Wanderung von Ackenhausen aus Richtung Wolperode. Von dort ging es zum Wald hoch und unterm Wald entlang wieder zurück nach Wolperode, um an einer Feldscheune eine kurze Pause einzulegen, wo kalte und warme Getränke auf die Wanderinnen und Wanderer warteten. Bei herrlichem Sonnenschein wanderte die Gruppe durch die Wolperöder Feldmark weiter zum Hachenhäuser Heber. In Kalles Musikantenstadl wartete das Team um Kalle Bohnsack auf die Wandergruppe mit erfrischenden Getränken. Das Essen wurde vom Landgasthaus Köhler geliefert. Bei leckerem Essen, kühlen Getränken, tollem Service und netten Gesprächen klang der Vormittag gemütlich aus. Es war ein wunderschöner Sonntagvormittag und die Ackenhäuser bedanken sich bei allen, die diese Winterwanderung organisiert und unterstützte haben.red/Foto: Katja Geske
28.01.2025 • 21:22 Uhr
Gesellschafterversammlung der insolventen Landesgartenschau: Neuer Desaster-Fehl von 1,54 Millionen Euro
Vorigen Freitag hat im Sitzungssaal des Bad Gandersheimer Verwaltungsausschusses im Bad Gandersheimer Rathaus keine freudvolle Gesellschafterversammlung der Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim in amtlicher Nichtöffentlichkeit stattgefunden. Gleichwohl ist nach Recherchen des RedaktionsNetzwerkes Südniedersachsen offiziell bestätigt: Den Gesellschaftern (vornehmlich von Stadt Bad Gandersheim und Landkreis Northeim) wurde einmal mehr Unerfreuliches zur Kenntnis gegeben.
Das Rechnungsprüfungsamt den Landkreises hat die Bücher der Landesgartenschau von 2019 bis 2023 unter die Lupe genommen. Und dabei sind bei jedem Abschluss Minusergebnisse herausgekommen. Am Ende fehlen immer noch 1,54 Millionen Euro. Zuvor waren bereits die Defizitabdeckungen von jeweils 850.000 Euro von Stadt Bad Gandersheim und Landkreis Northeim eingerechnet gewesen.
Wie man angesichts dieser grottenschlechten Zahlen zu Beginn der Landesgartenschau mit einer "schwarzen Null" als Bilanzergebnis spekulieren konnte bleibt immer noch das ganz große Rätsel.
Die Annahme im seinerzeit vorgelegten Wirtschaftsplan von 5,4 Millionen Euro an Ticketeinnahmen gab es nicht. Stattdessen wurden nur 3,7 Millionen Euro an Eintrittsgeldern eingespielt. Die anfangs verbreitet Hoffnung, man würde 450.000 Besucher haben wurde bekanntlich sehr spät nach der Insolvenzeröffnung der Laga gGmbH mit nur 385.000 "Eintritte" angegeben. Darin sind 11.500 Dauerkarten enthalten, die allein über 190.000 "Eintritt" ausgelöst haben sollen.
Angesichts dieser desolaten Ergebnisse und weiterer Ungereimtheiten stehen bekanntlich noch juristische Konsequenzen im Raum. Die Staatsanwaltschaft in Braunschweig ermittelt immer noch gegen ehemalige Verantwortliche wegen Insolvenzverschleppung und Untreue im Amt. Logisch ist die Konsequenz, dass der Northeimer Kreistag seine Vertreter in der LaGa-Gesellschafterversammlung anweisen soll, die ehemaligen LaGa-Geschäftsführer Thomas Hellingrath und Ursula Hobbie für die Geschäftsjahre 2022 und 2023 nicht zu entlasten. red/Foto: FisWMG
28.01.2025 • 10:46 Uhr
Betrunkener Fahrer liefert sich wilde Verfolgungsfahrt mit der Polizei
Die Polizei berichtet soeben:
Ein betrunkener 46-Jähriger aus Beverungen lieferte sich eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei, nachdem ihm nur wenige Minuten zuvor der Führerschein abgenommen worden war. Am Samstagabend, 25. Januar, führten Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Höxter eine Verkehrskontrolle auf einem Parkplatz an der Warburger Straße in Brakel (Kreis Höxter) durch. Zur gleichen Zeit fuhr ein 46-Jähriger aus Beverungen mit einem grauen Peugeot auf den Parkplatz und stoppte sein Fahrzeug in unmittelbarer Nähe der Beamten. Dabei war er nicht angeschnallt, woraufhin die Beamten ihn kontrollierten. Sie bemerkten einen starken Alkoholgeruch bei dem Fahrzeugführer. Es folgten eine Blutprobenentnahme, die Beschlagnahme des Führerscheins und die Untersagung der Weiterfahrt. Nach den Maßnahmen wurde der Beverunger entlassen.
Nur wenige Minuten später begegneten die Beamten dem Fahrer erneut, als er in seinem Fahrzeug die Kreisstraße 50 aus Riesel kommend entlangfuhr. Trotz Anhaltesignalen versuchte der 46-Jährige, sich der Kontrolle zu entziehen. Es kam zu einer Verfolgungsfahrt, die über die Orte Brakel, Hembsen, Erkeln und Beller führte und schließlich in einer Sackgasse in Hembsen endete. Während der Fahrt verunfallte der Pkw zweimal, setzte jedoch seine rasante Fahrt fort. In der Sackgasse verließ der Fahrer das Fahrzeug und flüchtete fußläufig.
Durch Zeugen erhielten die Einsatzkräfte den Hinweis, dass sich die gesuchte Person in einer Garage eines Anwohners versteckt habe. Dort konnte der Fahrer schließlich angetroffen und zur Polizeiwache Höxter gebracht werden. Ihm wurden weitere Blutproben entnommen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Am Pkw entstand erheblicher Sachschaden. Der 46-Jährige muss sich nun wegen zahlreicher Straftaten verantworten, darunter Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr./rek/Fotos: Polizei
28.01.2025 • 10:40 Uhr
Kranken-Versicherung: Immer mehr leiden unter Angststörungen
Immer mehr Menschen in Niedersachsen leiden laut einer Versicherungshochrechnung an Angststörungen. 2023 waren rund 500.000 Menschen betroffen, wie die Kaufmännische Krankenkasse KKH aus ihren Daten ableitet. Verglichen mit 2008 bedeute das einen
Anstieg um rund 65 Prozent, teilte die Kasse am Dienstag in Hannover mit. Im Jahr 2008 wurden demnach 3,8 Prozent der KKH-Versicherten in Niedersachsen chronische Angstzustände, Panikattacken und Ähnliches attestiert. 2013 waren es 4,8 Prozent, 2018 lag der Anteil bereits
bei 5,3 und 2023 schließlich bei 6,2 Prozent. Im Bundesvergleich liege Niedersachsen aber noch unter dem Schnitt.
Den stärksten Anstieg verzeichnet die Krankenkasse in Sachsen, wie es hieß. Den geringsten in Hessen. Neben genetischen und neurobiologischen Einflüssen spielten dabei auch Faktoren wie
traumatische Kindheitserlebnisse eine Rolle. Als Risiken für Angststörungen gelten laut KKH aber auch langanhaltende Belastungen. «Angst hat auch eine wichtige Schutzfunktion», sagte Aileen Könitz, Ärztin und Expertin für psychiatrische Fragen bei der KKH. «Sie versetzt den Körper in Alarmbereitschaft, damit er in Gefahrensituationen schnell reagieren kann.» epd
28.01.2025 • 10:36 Uhr
Mit Blaulicht durch den Kreis Höxter gerast - Führerschein des 19-Jährigen einkassiert
Die Polizei berichtet soeben:
Am Freitag, 24. Januar, fiel ein 19-jähriger Mann aus dem Kreis Holzminden negativ im Straßenverkehr auf. Der junge Fahrer hatte in seinem Audi ein eingeschaltetes Blaulicht an die Windschutzscheibe seines Fahrzeugs montiert und raste damit mit hoher Geschwindigkeit durch den Kreis Höxter.
Gegen 12.45 Uhr fuhr ein Polizist der Kreispolizeibehörde Höxter auf der B64 in Richtung Schwaney, als ihm der Audi mit stark erhöhter Geschwindigkeit entgegenkam. Der Beamte verständigte sofort seine Kollegen, die daraufhin das Auto in Höxter-Godelheim ausfindig machen konnte. Auch während der Kontrolle war das Blaulicht weiterhin eingeschaltet.
Bei der Überprüfung des Fahrzeugs stellten die Beamten fest, dass es sich um ein privates Auto und keines einer Polizei- oder Sicherheitsbehörde handelte. Der 19-jährige Fahrer musste seinen Führerschein abgeben. Zudem wurde das Fahrzeug sichergestellt.
Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer, die den Audi am 24. Januar im Bereich der B64 gesehen haben, sich unter der Rufnummer 05271/962-0 zu melden./rek
28.01.2025 • 10:28 Uhr
Rotlicht der Ampel übersehen - Nach Kollision 28-Jährige ins Krankenhaus gebracht
Am Montag befuhr eine 28-jährige Northeimerin die Göttinger Straße in Richtung Bahnhofstraße. An der Einmündung zur Friedrichstraße fuhr sie weiter geradeaus, obwohl die Ampel Rotlicht anzeigte. Eine 65-jährige Frau aus Nörten-Hardenberg fuhr zu dem Zeitpunkt von der Friedrichstraße, bei Grünlicht, in den Kreuzungsbereich ein. Ein Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden. An den beiden Autos entstand ein Gesamtschaden von ca. 5.000 Euro. Die 28-Jährige wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Wol
28.01.2025 • 10:25 Uhr
Lebensgefährliche Aktion - Bundespolizei sucht nach Zeugen
Lebensgefährliche Aktion führt zu Polizeieinsatz zwischen Meerane und Gößnitz. Auch der Hubschrauber der Bundespolizei kam zum Einsatz.
Eine Zeugin meldete sich am 24.01.2025 gegen 16:20 Uhr und teilte mit, dass sich eine männliche Person bei der Abfahrt am Bahnhof Meerane auf dem hinteren Puffer der RE 1 in Richtung Göttingen befunden habe.
Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Chemnitz begab sich unter Nutzung der Sonder- und Wegerechte zum Bahnhof Gößnitz, an welchem der betroffene Zug bereits seinen Halt eingelegt hatte.
Der Lokführer selbst bemerkte die Aktion nicht.
Vor Ort konnte keine Person festgestellt werden. Eine Absuche des Bereiches zwischen Meerane und Gößnitz, bei welcher auch ein Wärmebildhubschrauber der Bundespolizei zum Einsatz kam, blieb ebenfalls erfolglos. Lediglich Schuhspuren an der hinteren Kupplung sowie Handabdrücke konnten gesichert werden.
Die Bundespolizei bittet um Hinweise. Zeugen die diese Aktion beobachtet haben und/oder mögliche Angaben zur Person auf dem Foto machen können, werden gebeten sich an die Bundespolizeiinspektion Chemnitz, Telefon 0371/4615-0, oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Die Bundespolizei warnt erneut vor dem Phänomen des "S-Bahn-Surfens". Hierbei kommt es immer wieder zu schwersten oder tödlichen Unfällen. Die Züge sind durch ihre Bauart nicht geeignet oder dazu bestimmt, sich an den Außenteilen festzuhalten. Durch die hohen Geschwindigkeiten wird ein festhalten nahezu unmöglich. Nicht selten geraten Personen hierbei unter den Zug oder kollidieren mit Hindernissen oder entgegenkommenden Zügen. Auch können sie gegen die Stromschiene geschleudert werden. Auch das "Surfen" auf den Dächern der Züge birgt die zusätzliche Gefahr des Stromschlages aus der Oberleitung mit 15.000 Volt. red/Foto: Polizei
28.01.2025 • 10:21 Uhr
Wirtschaft in der Krise: Ein Drittel mehr Unternehmensinsolvenzen in Niedersachsen 2024
Rund 15.500 Arbeitsplätze durch Unternehmensinsolvenzen bedroht
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen hat sich im Jahr 2024 deutlich erhöht. Nach Angaben des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) beantragten 1.824 Unternehmen bei den niedersächsischen Amtsgerichten die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Dies waren 458 Unternehmen mehr als im Jahr 2023, was einem Plus von 33,5% entspricht. Mit 345 Fällen entfielen die meisten Unternehmensinsolvenzen auf das Baugewerbe, was fast jedem fünften Fall entspricht.
Durch die Unternehmensinsolvenzen waren die Arbeitsplätze von rund 15.500 Beschäftigten bedroht. Mit 12,1% fiel der Anstieg hier geringer aus als bei der Anzahl der Unternehmensinsolvenzen. Erneut entfiel der Großteil der betroffenen Beschäftigten auf wenige vergleichsweise größere Unternehmen (über 6.000 Beschäftigte von 23 Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten). Bei der Betrachtung nach Wirtschaftsbereichen sticht das Verarbeitende Gewerbe heraus. Allein in diesem Bereich waren die Arbeitsplätze von 4.800 Personen gefährdet, gefolgt vom Baugewerbe (2.900) sowie dem Gesundheits- und Sozialwesen (2.100 Arbeitsplätze).
Die Zahl der Insolvenzen von Verbraucherinnen und Verbrauchern stieg ebenfalls. Im Jahr 2024 meldeten 10.551 Privatpersonen eine Insolvenz an, was einem Anstieg von 5,2% entspricht. Die durchschnittliche Schuldenlast je insolventer Privatperson lag im Jahr 2024 bei gut 40.000 Euro.
28.01.2025 • 10:14 Uhr
Gandeonkino: Neues Programm mit „Paddington in Peru“, „Die leisen und großen Töne“ und „Die Saat des Heiligen Feigenbaums“
Soeben hat das Gandeonkino in der Marienstraße in Bad Gandersheim die neuen drei Filmtitel für die Zeit bis zum 5. Februar 2025 veröffentlicht. Die Grafik gibt den Service rund um den Kinobesuch bekannt. Die Kurzinhalte führen in die filmischen Geschichten ein. Wir wünschen bestes Kino - natürlich zuhause in Bad Gandersheim!
Paddington in Peru
30. Januar bis 5. Februar 2025 Paddington ist endlich wieder da! Nach seinen ersten beiden erfolgreichen Leinwandabenteuern führt PADDINGTON IN PERU den tollpatschigen knuddeligen Bären jetzt in seine Heimat nach Südamerika zurück. Gemeinsam mit Familie Brown reist Paddington nach Peru, um seine geliebte Tante Lucy im Heim für Bären im Ruhestand zu besuchen. Doch Tante Lucy ist plötzlich verschwunden und für Paddington und die Browns beginnt eine atemberaubende Reise vom Dschungel des Amazonas bis hoch zu den Berggipfeln Perus. In dem hinreißenden Familienabenteuer muss Paddington einmal mehr zeigen, dass mit britischem Understatement und einem leckeren Orangenmarmeladebrot unterm Hut kein Wald zu tief und kein Berg zu hoch ist, wenn man seine Familie beschützen will. Elyas M’Barek leiht Paddington die deutsche Stimme.
Die leisen und die großen Töne
Thibaut ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. In der Mitte seines Lebens erfährt er, dass er adoptiert wurde und dass er
auch einen jüngeren Bruder hat, Jimmy, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Nur in einer Sache sind sie sich einig: ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen, seinem Bruder die eine Chance geben, die er nie hatte: sein Talent zu entfalten, seinem Herzen zu folgen und mit dem kleinen Orchester einen nationalen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen... Sympathische, amüsante und auch berührende Geschichte zweier gegensätzlicher Brüder, die sich erst spät im Leben kennenlernen. Als der eine, ein international geschätzter Dirigent, einen Knochenmarkspender sucht, und einen raubeinigen Hobbymusiker in einer Dorfkappelle trifft. Die beiden nähern sich an, auch über die gemeinsame Begeisterung für Musik. Die Cannes Premiere wurde bei etlichen Festivals mit einem Publikumspreis prämiert. - Ein Kino der Superlative hat Regisseur Emmanuel Courcol geschaffen: eine Geschichte, die sowohl im Kleinen als auch im Großen, im Privaten wie im Politischen überwältigt, berührt und vor allem unterhält. Der Weihnachtshit aus Frankreich!
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Dtsch. Nominierung OSCAR 2025
Regisseur Mohammad Rasoulof feierte mit seinem intensiven Drama um einen
iranischen Staatsdiener und seine Familie Premiere in Cannes: eine zornige und unverblümte Abrechnung mit dem Unrechtsregime im Iran, erzählt als brillanter, atemloser Politthriller und erfüllt mit authentischen Bildern der Proteste im Herbst 2022, die das Land in seinen Grundfesten erschütterten. Sein wütender Aufschrei nach Freiheit, der auch komische Momente hat, wurde in Cannes wie anderswo mit Preisen gewürdigt und geht für Deutschland ins Kino. red/ Foto: FisWMG
28.01.2025 • 10:11 Uhr
13 Prozent der Rentner arbeiten nach Renteneintritt weiter
Nicht alle Rentnerinnen und Rentner hören nach dem Renteneintritt auf zu arbeiten. Zwar gelte das für 55 Prozent von ihnen, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Aber 13 Prozent der Rentner in Deutschland gingen in den ersten sechs Monaten nach dem erstmaligen Bezug einer Altersrente weiter ihrer Arbeit nach. Der Anteil liege im EU-Durchschnitt.
Während den Statistikern zufolge sechs Prozent ihre Arbeit unverändert fortsetzen, arbeiten sieben Prozent nach dem Renteneintritt mit Veränderungen weiter. Hierzu zählen etwa ein reduzierter Stundenumfang oder ein Jobwechsel.
Ein Drittel der Rentner (33 Prozent) arbeitete bereits vor dem erstmaligen Bezug einer Altersrente aus verschiedenen Gründen nicht, zum Beispiel aufgrund von Altersteilzeit, Krankheit oder Arbeitslosigkeit.
Nach den Ergebnissen einer Zusatzerhebung der EU-Arbeitskräfteerhebung 2023 arbeiteten EU-weit 13 Prozent der Rentnerinnen und Rentner nach erstmaligem Bezug einer Altersrente weiter. Sieben Prozent taten dies ohne Veränderungen, sechs Prozent
blieben erwerbstätig, änderten aber ihre Arbeitsbedingungen. Knapp zwei Drittel (65 Prozent) beendeten ihre Arbeit nach Renteneintritt komplett, 22 Prozent waren bereits zuvor keiner Arbeit nachgegangen. epd
28.01.2025 • 10:10 Uhr
Verkehrsunfall: eine Person verletzt! 18-Jähriger fuhr bekifft!
Zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person kam es am Montagabend in Einbeck.
Die Polizei berichtet: Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 18-jähriger Pkw-Fahrer aus Einbeck die Ivenstraße in Fahrtrichtung stadtauswärts. Nach einer Linkskurve stößt der junge Mann rechtsseitig gegen einen Bordstein. Im Anschluss verliert er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kommt nach links von der Fahrbahn ab und überschlägt sich.
Dabei wird die 19-jährige Beifahrerin aus Einbeck leicht verletzt und musste in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Der 18-jährige Fahrer blieb unverletzt.
Am Fahrzeug entstand Sachschaden i.H.v. 3500 Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme konnte festgestellt werden, dass der Mann unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf den Wirkstoff THC (Cannabis Droge). Daher wurde dem Mann eine Blutprobe in der Dienststelle in Einbeck entnommen.
Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde gegen ihn eingeleitet. mho
28.01.2025 • 10:08 Uhr
DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Niedersachsen beteiligen sich am Bundesweiten Wirtschaftswarntag
Landesvorsitzender Schulte-Südhoff: „Wir Unternehmer senden SOS nach Berlin“
DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Niedersachsen unterstützen den bundesweiten Wirtschaftswarntag. Nahe Osnabrück wird anlässlich des Warntages das Firmengebäude der Wendt Maschinenbau GmbH & Co KG großflächig angestrahlt, um so viele Menschen wie möglich auf das SOS aus der Wirtschaft hinzuweisen. Für Niedersachsen sagt die Norddeutsche Landesbank ein Minus beim Bruttoinlandsprodukt von 0,1 Prozent voraus, nach einem Rückgang von ebenfalls 0,1 Prozent im Jahr 2024.
Die Anstrahlung des Firmengebäudes wird vom 28.1. und 29.1. jeweils ab 17.30 Uhr bis 22 Uhr zu sehen sein. Die Adresse ist: Werner-von-Siemens-Str. 8 in Georgsmarienhütte.
Familienunternehmer und Inhaber der Wendt Maschinenbau GmbH & Co KG, Michael Wendt, erklärt seine aktive Beteiligung am Wirtschaftswarntag:
„Niedersachsen wird wegen der hohen Abhängigkeit von der Automobilindustrie voraussichtlich noch schlechter bei der Wirtschaftskraft abschneiden als ganz Deutschland.
Wir brauchen dringend Wirtschaftskompetenz in der Politik! Um vor der Bundestagswahl gehört zu werden, bedarf es ungewöhnlicher Maßnahmen. Deshalb unterstützen wir auch in Niedersachsen den Wirtschaftswarntag.“
Der Landesvorsitzende der Familienunternehmer in Niedersachsen, André Schulte-Südhoff, dazu:
„Wir Unternehmer melden SOS nach Berlin. Denn Deutschland verliert als Wirtschaftsstandort rasant an Attraktivität. Während die Wirtschaftskraft anderer Industrieländer wächst, schrumpft Deutschlands Wirtschaft. Heimische Unternehmen wandern ab und internationale Investoren bleiben fern.
Wir stehen an einem wirtschaftlichen Kipppunkt und verlieren so massiv an wirtschaftlicher Substanz wie nie zuvor. Die Politik muss das Ausmaß der Krise begreifen und entschlossen handeln. Die Lage ist so ernst, dass wir zum Wirtschaftswarntag aufrufen. Ein Weckruf für die Politik, um notwendige Maßnahmen zu ergreifen und die wirtschaftliche Stabilität unseres Landes zu sichern.“
Mit der größten jemals gebildeten Wirtschaftsallianz beteiligen sich mehr als hundert Verbände und hunderte Unternehmen am bundesweiten Wirtschaftswarntag am 29. Januar. Mit Kundgebungen in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Lingen (Ems) und zahlreichen dezentralen Aktionen in und von Betrieben werden sie auf die dramatische Lage der deutschen Wirtschaft aufmerksam machen und Druck auf die nächste Bundesregierung ausüben, sofort Reformen zu starten. Mit einem 10-Punkte-Forderungspapier machen sich die Verbände für eine Wirtschaftswende stark: Dazu zählen unter anderem ein massiver Bürokratieabbau, Senkung von Steuern, Sozialabgaben und Energiepreisen, mehr Freihandelsabkommen und ein besserer Ausbau der Infrastruktur.
28.01.2025 • 10:04 Uhr
Hochwasserschutz: Beteiligungsverfahren zur Festsetzung der Überschwemmungsgebiete der Ilme-Nebengewässer gestartet
Der Landkreis Northeim plant, die Überschwemmungsgebiete der Nebengewässer der Ilme gesetzlich festzulegen. Betroffen sind Allerbach, Bewer, Dieße, Krummes Wasser (mit Hillebach), Rebbe, Spüligbach und Stroiter Bach. Ziel ist es, Hochwasserschäden zu verringern oder gar zu vermeiden.
Grundlage dafür sind Berechnungen des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), die die Auswirkungen sich wandelnder klimatischer Bedingungen berücksichtigen. Bereits 2012 und 2013 wurden diese Gebiete vorläufig gesichert. Der Landkreis Northeim als zuständige Behörde überprüft nun die örtlichen Gegebenheiten, um die Überschwemmungsgebiete amtlich festzusetzen.
Durch die bisherige Sicherung gelten in den betroffenen Gebieten bereits Einschränkungen, wie etwa Bauverbote. Mit der endgültigen Festsetzung per Verordnung würde jedoch die Möglichkeit geschaffen, in Einzelfällen Ausnahmen zu ermöglichen – etwa für die Lagerung von Brennholz oder das Aufstellen ortsüblicher Weidezäune.
Ob ein Grundstück betroffen ist und welche Regelungen die Verordnung umfasst, können Bürgerinnen und Bürger ab dem 28. Januar 2025 online unter www.landkreis-northeim.de/beteiligungsverfahren prüfen. Zusätzlich sind die Unterlagen in den Städten Einbeck und Dassel sowie bei der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Northeim (Zimmer 132, Anbau) einsehbar. Für eine Einsichtnahme vor Ort wird eine telefonische Vereinbarung unter 05551/708-143 empfohlen.
Betroffene Bürgerinnen und Bürger können bis zum 17. März 2025 Einwände oder Anregungen zur geplanten Verordnung einreichen – entweder per E-Mail an wasserwirtschaft@landkreis-northeim.de oder per Post an den Fachbereich 44 – Regionalplanung und Umweltschutz des Landkreises Northeim.
Einwände können beispielsweise auf unplausibel erscheinende Abbildungen in den Karten hinweisen und gegebenenfalls eine Anpassung erwirken. Alle Eingaben werden sorgfältig geprüft und im weiteren Verfahren abgewogen. Falls erforderlich, findet ein Erörterungstermin mit den Einwenderinnen und Einwendern statt.
Nach Abschluss des Beteiligungsverfahrens beraten die zuständigen Gremien – der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz, der Kreisausschuss und der Kreistag – über die Verordnung. Eine endgültige Entscheidung trifft der Kreistag. Mit einer Veröffentlichung im Amtsblatt des Landkreises Northeim würde die Verordnung schließlich in Kraft treten.
Zum Bild:
Die Dieße, ein betroffenes Nebengewässer der Ilme. Foto: LK Nom
Foto: Landkreis Northeim
28.01.2025 • 10:02 Uhr
Northeimer Handball Club: Die zweite Herrenmannschaft bestreitet erfolgreich ihr erstes Spiel im neuen Jahr!
Nach der Hinrunde gab es gegen die Braunschweiger Mannschaft noch
einiges gut zu machen. Am 25. Januar 2025 trat das Team um 19 Uhr mit einem gut besetzten Kader und viel Motivation in die erste Hälfte des Spiels ein.
Gut erholt aus Thailand zurückgekehrt, erzielte Willem Baumbach das erste Tor, und es sollte nicht das letzte bleiben. Die Abwehr zeigte eine hervorragende Leistung, insbesondere das Abwehrbollwerk Raffael Pogadl lies kein durchkommen zu. Dies führte dazu, dass wir zur Halbzeit mit 15:11 in Führung lagen.
Nach einer entschlossenen Ansprache in der Halbzeit, in der betont wurde, die bisherige Intensität beizubehalten, ging es in die zweite Hälfte. Die Braunschweiger Mannschaft holte jedoch schnell auf und glich nach sechs Minuten mit vier aufeinanderfolgenden Toren aus. Von diesem Zeitpunkt an entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, bis die
Braunschweiger in der 46. Minute mit 19:20 in Führung gingen und diese bis fünf Minuten vor Schluss hielten.
Die zweite Herrenmannschaft zeigte jedoch großen Einsatz und Entschlossenheit, die zwei Punkte zu Hause zu behalten. Mit einem Tor von Jannis Wilken zum 24:23 gingen wir erneut in Führung. Ab diesem Moment musste die Abwehr besonders konzentriert arbeiten, um keine Hektik durch ein Gegentor kurz vor Schluss aufkommen zu lassen. Dank einer starken Abwehrleistung und einer hervorragenden Torwartleistung gelang es und mit dem letzten Tor im Spiel, dem 13. Treffer von Willem Baumbach, wurde der Sieg schließlich mit einem Endstand von 25:23 gesichert.
NHC Tore: Wulf (3), Burandt (3), Wilken N. (2), Wilken J. (3), Baumbach (13/3), Pogadl (1). red/Foto: NHC
27.01.2025 • 20:24 Uhr
Neue Kiosk B11: Zum Neustart bei CBD-Produkten ausverkauft
Selten hat eine Kiosk-Eröffnung in Bad Gandersheim so einen Wirbel im Internet ausgelöst. Bei dem am Sonntag aufgemachten CBD Kiosk in der Bad Straße Nummer 11 von Yvette Balogh ist das passiert. Und das hatte Auswirkungen. "Wir waren mit den CBD Produkten so gut wie ausverkauft", berichtete die sympathische Betreiberin heute von dem furiosen Auftakt.
Dabei sind eigentlich alles normale Produkte, die es in dem Kiosk zu kaufen gibt: Tüten Frischmilch, Pesto Rosso, Flachflaschen mit der Droge Alkohol (z.B. Wodka), bunte Lollys, Nutella in Minigläsern, Kaugummi der Marke Dracula und jede Menge anderer Süßigkeiten. Alles was der Gaumen begehrt. Wer möchte kann sich am Schaufenster zu einer Pause niederlassen und einen Becher heißen Kaffee oder eine coole "Hanf Coca Cola" genießen.
Alles völlig normal und gängig. Nix "Koks Kiosk" oder die anderen dämlichen Metaphern, die im Netz so die Runde machten. "Das ist alles ordentlich angemeldet und überprüft", hat Bad Gandersheims Ordnungsamtsleiter Frank Biener auf Nachfrage quasi so etwas wie ein Gütesiegel zum neuen Laden in der Bader Straße interpretiert. Und wer es immer noch nicht glaubt kann sich von Yvette Balogh ihre amtlichen Genehmigungen für den Verkauf von CBD-Produkten zeigen lassen.
Im übrigen sei allen Zweiflern und Skeptikern (auch aus der Nachbarschaft) wärmstens empfohlen, selbst einmal die Probe auf Exempel zu machen. Das baut garantiert Vorurteile in Gan City ab. red/Fotos: FisWMG
27.01.2025 • 20:07 Uhr
Einbruch in Sanitätshaus in Bad Lauterberg - Diebe stehlen Wertschrank mit Bargeld, Schadenshöhe unbekannt
Unbekannte sind in der Nacht zum vergangenen Donnerstag (23.01.25) nach Einschlagen einer Fensterscheibe in die Geschäftsräume eines Sanitätshauses an der Scharzfelder Straße eingedrungen. Ersten Ermittlungen der Polizei Bad Lauterberg zufolge, hat sich der Einbruch vermutlich in der Nacht zwischen 01.30 und 02.00 Uhr ereignet.
Aus dem Geschäft stahlen die Einbrecher einen Wertschrank, in dem sich eine noch nicht feststehende Menge an Bargeld befand. Das schwere Behältnis transportierten die Diebe offenbar mit einem größeren Müllcontainer für Recyclingmüll (schwarz mit gelbem Deckel) ab. Dieser wurde von Ermittlern im Rahmen der Tatortaufnahme später im beschädigten Zustand am Steinweg entdeckt. Es wird angenommen, dass aufgrund des Gewichtes des Wertschrankes ein Teil des Bodens herausbrach. Im Tausch mit einem anderen Container begaben sich die Diebe danach vermutlich die Zechenstraße entlang in Richtung Barbarastraße. Hier wurde
der Transport-Container umgeworfen und der Wertschrank anderweitig weitertransportiert.
Die Polizei Bad Lauterberg ermittelt und sucht Zeugen, die Donnerstagnacht in der Scharzfelder Straße, im Steinweg, der Zechenstraße oder der Barbarastraße verdächtige Personen, die einen schwarz-gelben Wertstoffmüllcontainer mitführten, beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise bitte an die 05524/963-0.jk
27.01.2025 • 19:37 Uhr
Wahleinspruch gegen Bad Gandersheimer Bürgermeisterwahl: Ratsherr Florian Porde widerspricht Ratsfrau Dr. Trude Poser: "Bin nicht abgetaucht!"
Im Zusammenhang mit dem umstrittenen Wahleinspruch gegen die Bad Gandersheimer Bürgermeisterwahl vom 28. Dezember 2024 gerät der Fraktionsvorsitzende der Unabhängigen im Stadtrat, Florian Porde, immer mehr in den Fokus der Affäre. Es war die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat, die Porde im Zusammenhang mit dem Wahleinspruch auf einer lokalen Print-Plattform erstmals namentlich erwähnte und behauptete, Porde sei in der Angelegenehit "abgetaucht".
Das RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen ging dieser Aussage nach. Auf Anfrage kommunizierte Ratsherr Florian Porde exakt das Gegenteil: "Ich bin natürlich nicht abgetaucht!" Und zur Sache wurde der Unabhängige deutlich:" Ich halte mich bei diesem Thema neutral heraus und äußere mich einfach nicht dazu".
Seine Widerrede zu Frau Dr. Poser zu seinem angeblichen Abtauchen garnierte Florian Porde mit dem süffisanten Hinweis, dass es Poser eigentlich besser wissen müsste: "Sie saß das letzte Mal am 3. Januar neben mir beim interfraktionellen Gespräch der Fraktionsvorsitzenden mit dem neuen Bürgermeister."
Nun, Pordes selbst beschworene "Neutralität" begründet sich dem Vernehmen nach zu einem entscheidenden Grund aus dem Umstand, dass es sich bei der Wahleinspruchführerin immerhin um seine Partnerin handelt. Warum er selbst den Wahleinspruch nicht unterschrieben hat kommentierte Porde bislang nicht in der Öffentlichkeit. Es könnte sein, dass er sich am 20. März in öffentlichen Ratssitzung genötigt sieht, zu dem Wahleinspruch seiner Partnerin Stellung zu beziehen. Seine eigene Fraktion soll dem Vernehmen gegenüber dem Wahleinspruch negativ interpretiert sein. red
Die Bilder dokumentieren die Fraktionsvorsitzenden Florian Porde (Unabhängige) und Dr. Trude Poser (Grüne) in einer der letzten Gremiensitzungen. Fotos: FisWMG
27.01.2025 • 19:16 Uhr
Initiative "Freiheitsfonds" kauft erwischte Schwarzfahrer von Haftstrafen frei
Die Initiative "Freiheitsfonds" zur "Entkriminalisierung" von Schwarzfahren in öffentlichen Bussen und Bahnen will am Dienstag weitere Gefangene aus Gefängnissen freikaufen. Die rund 60 Personen säßen aktuell ihre Haftstrafen in Justizvollzugsanstalten in Berlin,
Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Hessen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bayern und Rheinland-Pfalz ab, teilte die Initiative in Berlin mit. Der Freiheitsfonds will die Geldstrafen der
Inhaftierten, die wegen Zahlungsunfähigkeit inhaftiert wurden, aus Spendengeldern bezahlen.
Mit der umstrittenen Aktion will die Initiative auf die aus ihrer Sicht letzte Chance des Bundestages aufmerksam machen, noch in dieser Legislatur eine Reform des Strafrechts auf den Weg zu bringen. Der bereits vorliegende Gesetzentwurf zur Abschaffung von Gefängnisstrafen für das Fahren ohne Ticket müsste am Mittwoch im Rechtsausschuss auf die
Tagesordnung gesetzt werden, hieß es. epd
27.01.2025 • 14:05 Uhr
In einem reichen Land: Armutskonferenz beklagt Ausgrenzung armer Menschen
Mit ihrem «Schattenbericht» wollen Diakonie und Armutskonferenz die Debatte über Aufgaben des Sozialstaats versachlichen. Die Bundesregierung hat auf einen aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht vor der Bundestagswahl verzichtet.
Die Nationale Armutskonferenz und die Diakonie Deutschland haben die Parteien in der Diskussion über die Zukunft des Sozialstaats vor Populismus gewarnt. Die Debatte über Armut und existenzsichernde Mindestleistungen sei in den vergangenen Monaten von Unsachlichkeit geprägt gewesen, sagte der Präsident der Diakonie Deutschland, Rüdiger Schuch, am Montag in Berlin zur Vorstellung des «Schattenberichts - Armut in Deutschland».
Darin wird unter anderem eine Ausgrenzung armer Menschen in politischen und gesellschaftlichen Debatten beklagt. Die Diskussion etwa über das Bürgergeld sei «geprägt durch die umfassende Diskriminierung von Betroffenen», heißt es in dem Bericht: «In Armut
lebenden Menschen wird unterstellt, sie seien faul und arbeitsunwillig.» Schuch betonte, der «Schattenbericht» solle der aufgeheizten Stimmung «eine klare und nüchterne Darstellung
entgegensetzen».
Demnach waren 2023 rund 5,7 Millionen Menschen in Deutschland «von erheblicher materieller und sozialer Entbehrung betroffen», heißt es unter Verweis auf Zahlen des Statistischen Bundesamts. Weitere zwölf Millionen Menschen waren armutsgefährdet. Insgesamt waren damit 17,7 Millionen Menschen - gut ein Fünftel der Gesamtbevölkerung - von
Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. epd /Symbolbild FisWMG
Die Polizeistation in Friedland warnt vor mutmaßlich unbekannten Betrügern, die sich in den vergangenen Tagen als Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr ausgaben und um einen persönlichen Termin an der Wohnanschrift der Angerufenen bitten. Nach ersten vorliegenden Erkenntnissen ging es den Unbekannten in dem Telefonat gezielt darum, unter dem Vorwand als angebliche Feuerwehrangehörige in die Wohnhäuser der Angerufenen zu gelangen um dort ein "spezielles Programm" vorzustellen, was nur wenige Minuten in Anspruch nehmen würde. Details sollten schließlich vor Ort geklärt werden.
Die angerufene Frau reagierte zum Glück richtig und beendete das Gespräch. Rücksprachen mit dem zuständigen Ortsbrandmeister ergaben, dass weder ein solches Programm existiere noch ein solches Vorgehen üblich für die Freiwillige Feuerwehr sei. Da es den falschen Feuerwehrmännern um einen direkten Besuch ging, ist davon auszugehen, dass sie mithilfe der Masche an das Geld oder andere Wertsachen der Opfer kommen wollten.
Die Polizei Göttingen rät angesichts der neuerlichen Taten zu besonderer Vorsicht und empfiehlt:
Geben Sie keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen (wie
Telefonnummer, Adresse, Kontoverbindungen, Geheimzahl, PIN usw.) am Telefon preis und machen Sie niemals Angaben zu Wertsachen in ihrer Wohnung.
Seien Sie misstrauisch, und lassen Sie sich unter keinen Umständen verleiten,
Geld oder Wertsachen von der Bank oder aus Wertfächern zu holen.
Erfragen Sie bei Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Feuerwehrangehörigen Name und Dienststelle und informieren Sie sich durch einen Rückruf bei der Polizei oder dem Ortsbrandmeister über die Richtigkeit des Anrufes.
Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von
Ihnen fordert. ab
27.01.2025 • 11:25 Uhr
Gartentraktor gestohlen - Schaden im vierstelligen Bereich
Im Zeitraum von Freitag ca. 16.30 Uhr bis Samstag ca. 13.00 Uhr haben unbekannte Personen einen Gartentraktor in Hevensen stehlen können. Der Traktor stand in einer nicht verschlossenen Lagerhalle in der Hevenser Gewerbeallee. Der rote Gartentraktor der Marke Kubota hat einen geschätzten Wert im mittleren vierstelligen Bereich.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 91480. Wol
27.01.2025 • 11:17 Uhr
Mutmaßlich psychisch kranker Mann löst Polizeieinsatz in Hildesheim aus
Ein 26-jähriger Mann aus Hildesheim, der sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, sorgte am Sonntagnachmittag (26.01.2025) für einen polizeilichen Einsatz in der Innenstadt.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge soll der 26-Jährige aus der Jakobikirchgasse kommend durch die Fußgängerzone gegangen sein, dabei herumgeschrien und mit einer metallenen Gardinenstange u.a. auf den Boden geschlagen haben. Hierbei soll er auch ein zweites Aschaffenburg erwähnt haben. Darüber hinaus soll er im weiteren Verlauf mehrere Passanten beleidigt und bedroht haben.
Nach Bekanntwerden bei der Polizei, rückten umgehend mehrere Streifenwagen Richtung Innenstadt aus. Der Mann wurde kurz darauf im Bereich des Marktplatzes gestellt und widerstandslos in Gewahrsam genommen. Er wurde zur Wache verbracht, von wo die Einsatzkräfte eine Einweisung des 26-Jährigen in ein Fachkrankenhaus veranlassten.
Gegen den Verursacher wurden Ermittlungsverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten, Bedrohung und Beleidigung eingeleitet. Verletzt wurde niemand.
Zeugen, die Anhaben im Zusammenhang mit den Geschehnissen machen können und
deren Identität bislang noch nicht bekannt ist, werden gebeten, sich unter der
Rufnummer 05121/939-115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.jpm
27.01.2025 • 11:16 Uhr
Bürger/innen informieren sich über Einsatz der Bundestagsabgeordneten Heiligenstadt
Zu einer dreitägigen Informationsfahrt nach Berlin brachen interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Bundestagswahlkreis 52 Goslar-Northeim-Osterode auf. Sie informierten sich auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Frauke Heiligenstadt über die Arbeit des Deutschen Bundestages und einzelner Behörden.
In Berlin angekommen, stand zunächst der Besuch Dokumentationszentrums "Topographie des Terrors" auf dem Programm. Das Jüdische Museum Berlin ist das größte jüdische Museum Europas. An diesem Ort befanden sich während der nationalsozialistischen Terrorherrschaft des sogenannten Dritten Reichs die wichtigsten Zentralen des NS-Terrors: Das Geheime Staatspolizeiamt mit "Hausgefängnis", Die Reichsführung-SS, der Sicherheitsdienst (SD) der SS und während des zweiten Weltkrieges auch das Reichssicherheitshauptamt. Anschließend folgte eine an politischen Stationen orientierte Stadtrundfahrt durch Berlin.
Der erste Abend fand dann seinen Ausklang mit einem gemeinsamen Abendessen, an dem auch Frauke Heiligenstadt teilnahm und für Fragen und Gespräche zur Verfügung stand.
Der zweite Tag startete mit dem Besuch des Alliierten Museums in Berlin-Dahlem. Es erzählt die Geschichte der Luftbrücke aus den Jahren 1948 und 1949, mit der die drei Westsektoren der Stadt während der sowjetischen Blockade versorgt worden sind. Daran anschließend erfolgte ein Besuch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Neben der Darstellung des Aufbaus und der Arbeitsweise des Ministeriums gab es eine Schilderung der wichtigsten Sozialreformen in der laufenden Wahlperiode seit 2021. Der Tag endete mit dem Besuch der Ausstellung bei der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.
Der dritte Tag startete mit einer Führung durch die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Sie befindet sich am historischen Ort des Umsturzversuches gegen Hitler vom 20. Juli 1944 im ehemaligen Oberkommando des Heeres. Die Ausstellung dokumentiert die gesamte soziale Breite und weltanschauliche Vielfalt des Kampfes gegen die nationalsozialistische Terrordiktatur.
Anschließend folgte ein Besuch des Deutschen Bundestages im Reichstagsgebäude mit dem Besuch der Tribüne im Plenarsaal und einer abschließenden Diskussionsrunde. In dieser ging es um Fragen der Besucherinnen und Besucher zu den aktuellen politischen Ereignissen ein und um den Alltag als Abgeordnete. Danach erfolgte noch eine Besichtigung der Reichstagskuppel, und von der Dachterrasse konnte der Blick über das Regierungsviertel und die Berliner Mitte genossen werden.
Die dann folgende Fahrt zurück in den Bundestagswahlkreis 52 verlief störungsfrei. „Ich freue mich sehr, dass wieder so viele Bürgerinnen und Bürgern meiner Einladung gefolgt sind, um das politische Berlin mit Hilfe des Bundespresseamtes zu erkunden. Für mich ist es immer wieder ein Highlight meiner politischen Arbeit, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und sich über politische Fragen auszutauschen. Denn eine lebendige Demokratie lebt von Teilhabe und Austausch", so die direkt gewählte SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 52 Goslar - Northeim - Osterode, Frauke Heiligenstadt. red/Foto: Traupe
27.01.2025 • 11:10 Uhr
Alkoholisiert Auto gefahren . Nachmittags 80-Jähriger von der Polizei auf der B3 gestoppt - 1,5 Promille intus
Am Sonntag, 16.10 Uhr, befuhr ein 80-jähriger Northeimer die Bundesstraße 3 aus Einbeck in Richtung Northeim. Eine Streife der Polizei Northeim führte in Northeim bei dem Mann eine allgemeine Verkehrskontrolle durch. Dabei konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden.
Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Folge war die Untersagung der Weiterfahrt, eine Blutprobenentnahme und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Wol
27.01.2025 • 09:18 Uhr
Traurige Nachricht! Fällung zweier Kastanien auf der Stiftsfreiheit
Die Bad Gandersheimer Bauverwaltung gibt bekannt, dass am Mittwoch, 29. Januar, auf der Stiftsfreiheit Baumfällarbeiten stattfinden werden. Im genannten Bereich ist mit Einschränkungen zu rechnen. Bei den betroffenen Bäumen handelt es sich um zwei Kastanien, die aus Verkehrssicherungsgründen gefällt werden müssen, sie können trotz vorheriger Bemühungen nicht erhalten werden. An den betroffenen Standorten werden im Nachgang Ersatzpflanzungen vorgenommen, damit das Stadtbild auch zukünftig erhalten bleibt. sbg
27.01.2025 • 09:13 Uhr
Auch Angabe zur Mastnummer hilft bei Behebung des Defekts
Die städtische Bauverwaltung weist darauf hin, dass im Falle einer Störung der öffentlichen Straßenbeleuchtung über die Seite
- stoerung24
eine Meldung über den Defekt abgegeben werden kann.
Dadurch erhält die korrekte Anlaufstelle eine automatische Nachricht darüber und kann zeitnah handeln. Um den Ablauf zu erleichtern, hilft es, wenn zusätzlich zur Straße und Hausnummer die korrekte Mastnummer der Straßenlaterne angegeben wird.
Die Nummer ist in der Regel auf der Vorderseite der Laterne in einer Höhe von etwa 2 bis 2,5 Metern zu finden (weiße Plakette mit schwarzer Schrift) und kann am Ende des Meldungsvorgangs eingegeben werden.
26.01.2025 • 20:49 Uhr
KSN-Neujahrsempfang: Mut für den Blick nach vorn
Aufbruchstimmung in der Northeimer Stadthalle. Über 600 Gäste folgten der Einladung der Kreis-Sparkasse Northeim zum Neujahrsempfang. Ute Assmann, Vorsitzende des Vorstands, erhielt viel Lob und Anerkennung für ihre mutigen, klaren und deutlichen Worte bei der Begrüßungsrede: "Heute blicken wir nach vorne. 2025 tritt die Welt in eine neue Phase der Transformation ein: Politisch, gesellschaftlich und technologisch. Doch Experten sind optimistisch, dass die Finanz- und Kapitalmärkte trotz eines turbulenten Umfelds auf Wachstumskurs bleiben.
Denn die fundamentalen Rahmenbedingungen geben sowohl den Firmen, als auch den Anlegerinnen und Anlegern, Grund zur Zuversicht. Die Aktienmärkte eilen von Rekord zu Rekord und auch die Zinsen sind im Vergleich zu früheren Jahren immer noch moderat. Tatsächlich normalisieren sich die makroökonomischen Parameter der Weltwirtschaft mit einem schwankungsarmen Weltwirtschaftswachstum, weiter sinkenden Inflationsraten und fallenden Leitzinsen. Lassen Sie uns deshalb den heutigen Abend genießen und das neue Jahr mit Freude, Optimismus und einer Prise Humor angehen und lassen Sie uns anstoßen auf all die wunderbaren Momente, die uns als "Möglichmacher" bevorstehen".hakö / Fotos: Hartmut Kölling
26.01.2025 • 18:47 Uhr
Aktuelle Wochenschau: Neues Porschezentrum - Selfie-David mit Marco - Kreuz ohne Haken - Stolz auf bröckelnde Print-Plattform
Was für eine ereignisreiche Woche. Hier eine kleine Rückschau auf Ereignisse, Personen und Besonderes:
Porsche hin und weg:
In Göttingen am Lutteranger steht das modernste Porsche-Zentrum Deutschlands vor seiner Vollendung. Auf dem E-Centerparkplatz entdecken ich an einem weißen 500-PS- Boliden der Megamarke ein kurioses Autokennzeichen. Es ist mehr als ein Gag und hat weniger mit Geld zu tun. Heutzutage kann sich jedermann einen Porsche leisten.
Plakative Botschaft an Marktkirche in Einbeck
Beim Gang über den Markt in Eineck die optische Begegnung mit der Marktkirche von St. Jacobi. Was sonst von der Kanzel an Moralpredigten gesprochen wird kommt an der Fassade plakativ daher. Die Botschaft "Kreuz ohne Haken" ist Ausdruck einer politischen Kirche, die Haltung nach außen demonstriert. Gilt das auch für ihr angekratztes Inneres?
Burgers fotogene Performance:
Die Bad Gandersheimer Kultfigur Jens Burger wird von den Radiomachern Fabius und Harald März für das Stadtradio Göttingen-Northeim porträtiert. Bei der Zusatzrecherche entdecken wird des Musikers ("Die Schröders") zweite professionelle Profession. Es beseelt mich Bedauern: Seine Kunstbilder von den Angels vermögen die Radiowellen leider nicht hat rüberzubringen. Trotzdem bin ich auf den Radiobeitrag gespannt.
David & Marco unsere Social-Mediahelden
Zu den Social-Mediahelden dieser Wochen erheben wir die CDU-Aktivisten Dr. Marco Mohrmann, den CDU-General der Niedersachsen Union, und David Artschwager, Chef der Northeimer Kreis CDU. Beiden gelingt beim Neujahrsempfang die perfekte Selbstdarstellung via ihrem spaßigen Selfie. Was sollen da eigentlich noch Journalisten, wenn diese Politgranden sich permanent selbst in ihr rechtes Bild setzen?
Stolz auf die Print-Plattform...
Dem Medienradar entgeht in dieser Woche nicht eine interessante Beobachtung: Sie hat mit der lokalen Print-Plattform zu tun. Mehr als ein halbes Dutzend Mal gelingt es ihr, exklusive Stichworte aus den News-Kanälen/Online-Zeitung zu übernehmen und mit gewisser Schamfrist, und damit einaktuell aufzuarbeiten. Einige Beispiele sind der Bürgermeister-Wahleinspruch, Lex neue Fachbereichsleiterin Ines Dankert, die 100-Tage Bilanz der Stadtmarketingmanagerin Elisabeth Klapproth-Opitz, das Ausweichquartier Domfestspiele Stiftsfreiheit 14, Bastians Wehrhaftigkeit gegenüber dem Verwaltungsgericht und mehr. Als jahrzehntelanger Macher dieser leider bröckelnden PP beseelt mich ein bisschen Stolz, dass die professionellen Impulse immer noch wirken. red/ Fotos: FisWMG/Jens Burger
26.01.2025 • 18:16 Uhr
Aktionstag "Girls und Boys Day" - Noch freie Plätze bei der Kreispolizeibehörde Höxter
Am 3. April lädt die Kreispolizeibehörde Höxter Schülerinnen und Schüler zum diesjährigen Aktionstag "Girls und Boys Day" ein. Es sind noch wenige Plätze verfügbar. Der Aktionstag bietet den Jugendlichen eine einzigartige Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit zu werfen und verschiedene Bereiche der Polizei hautnah kennenzulernen. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich anmelden, um an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Die Anmeldung ist per E-Mail unter Personalwerbung.Hoexter@polizei.nrw.de oder telefonisch unter 05271/962-1772 möglich./rek
26.01.2025 • 18:15 Uhr
Vermisster Mann aus Bad Sachsa in Düsseldorf aufgegriffen
Der sein Mittwoch (22.01.25) vermisst gewesene Mann aus Bad Sachsa (Landkreis Göttingen, wir berichteten) ist am Samstagmorgen (25.01.25) von der Bundespolizei am Düsseldorfer Hauptbahnhof aufgegriffen worden. jk
26.01.2025 • 18:14 Uhr
Tötungsdelikt in Dramfeld: Tatverdächtige Shirin M. weiter auf der Flucht, Gericht erlässt U-Haftbefehl
Im Zusammenhang mit dem gewaltsamen Tod eines 81 Jahre alten Mannes in Dramfeld (Landkreis Göttingen, wir berichteten),hat das Amtsgericht Göttingen am Sonntag (26.01.25) einen U-Haftbefehl gegen die der Tat dringend verdächtige Shirin M. wegen Mordes erlassen.
Die 22-jährige Untermieterin des Getöteten ist auf der Flucht. Seit Samstag (25.01.25) wird im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung landes- und auch
bundesweit nach ihr gefahndet. jk
26.01.2025 • 12:48 Uhr
Vermisster Mann aus Bad Sachsa in Düsseldorf aufgegriffen
Der sein Mittwoch (22.01.25) vermisst gewesene Mann aus Bad Sachsa (Landkreis Göttingen, wir berichteten) ist am Samstagmorgen (25.01.25) von der Bundespolizei am Düsseldorfer Hauptbahnhof aufgegriffen worden. jk
26.01.2025 • 12:38 Uhr
Jugendlicher missachtet Anhaltezeichen und flieht vor der Polizei - 17-Jähriger liefert Polizei wilde Verfolgungsjagd
Am 24.01.2025 gegen 23:00 Uhr fiel einer Streife der Polizei Hildesheim ein Fahrzeug auf, dessen Beleuchtung nicht ordnungsgemäß funktionierte. Im Bereich der Schuhstraße sollte das Fahrzeug daraufhin einer Verkehrskontrolle unterzogen werden und wurde durch die Beamten
zum Anhalten aufgefordert.
Diese Aufforderung wurde durch den Fahrzeugführer missachtet und er versuchte sich im weiteren Verlauf der Kontrolle zu entziehen. Hierbei erreichte er im innerstädtischen Bereich geschätzte Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h und überfuhr mehrere "rot" zeigende Ampeln. Der Fahrzeugführer setzte seine Flucht anschließend über die B494 in Richtung Hohenhameln fort. Hier wurden Geschwindigkeiten von etwa 200 km/h erreicht. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits mehrere Streifenwagen in die Verfolgung involviert.
Aufgrund der oftmals unkontrollierten Fahrweise des Fahrzeugführers und der bestehenden Gefährdung von unbeteiligten Verkehrsteilnehmer wurde die Verfolgung durch die Streifenwagen abgebrochen.
Einige Zeit nach Abbruch der Verfolgung wird das Fluchtfahrzeug durch eine Streifenwagenbesatzung in der Ortschaft Hohenhameln verunfallt aufgefunden und der Fahrzeugführer, ein 17-jähriger aus dem Landkreis Hildesheim, im Nahbereich angetroffen. Hier stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.
Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie aufgrund eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet.blk
26.01.2025 • 12:33 Uhr
Neujahrsempfang der Stadt Einbeck: Die Wiederauferstehung des Entertainers Eberhard Schmah
Das war eine faustdicke Überraschung. Der Marketingverein und die Stadt Einbeck sorgten bei ihrem gelungenen Neujahrsempfang für ein spektakuläres Comeback. Als Gastgeber Christoph Bajohr die Moderator-Legende Eberhard Schmah angekündigte hatte gab es Spontanbeifall der 400 Gäste in der Multifunktionshalle. Der eloquente Schmah hat über Jahrzehnte gigantische Auftritte auf dem Einbecker Eulenfest gehabt. Auf bei kleineren Events war und ist sein charmantes wie sachliches Moderatorentalent immer wieder gern gehört.
Auch am Freitagabend führte er durch das bunte Programm des Events. Er schmeichelte dem Publikum und Marketingverein, führte die Big Band und die Tanzgruppe liebenswürdig ein. Auch die Präsentation des KI-Spezialisten Handel gelang ihm gut.
Jetzt steht aber der beliebte Entertainer vor noch einem größeren Comeback. Eberhard steuert auf sein 50-jähriges Bühnenjubiläum zu. Das steht ihm 2025 ins Haus. Wir von der Redaktion halten die Wette, dass Eberhard Schmah dafür beim nächsten Neujahrsempfang der Stadt Einbeck schon mal für die "Gläserne Eule 2025" nicht nur nominiert werden sollte, sondern sie verdienstvoller Weise bekommen bekommt. Eberhard, Du hast sie verdient! red /Fotos: FisWMG
26.01.2025 • 12:19 Uhr
Messer-Mann versucht Raub auf eine Apotheke - als er kein Geld bekam haute er plötzlich ab!
Am 24.01.2025 kurz nach 18 Uhr betrat eine bislang unbekannte männliche Person eine Apothekenfiliale im Bischofskamp In Hildesheim und forderte von einer Angestellten der Apotheke die Herausgabe von Bargeld. Hierbei bedrohte er diese mit einem Messer.
Als die Herausgabe von Bargeld abgelehnt wurde, verließ der Täter die Örtlichkeit und flüchtete in unbekannte Richtung. Der Täter war zur Tatzeit maskiert und mit einer dunklen Jacke sowie eine schwarzen Hose mit weißen Streifen bekleidet.
Zeugen des Überfalls werden gebeten sich mit der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 05121-939115 in Verbindung zu setzen.blk
26.01.2025 • 12:14 Uhr
Rumpf-Ampel-Regierung will für erneuerbare Energien in Afrika werben
Entwicklungsstaatssekretär Jochen Flasbarth (Grüne) will beim ersten Afrikanischen Energiegipfel für den Ausbau erneuerbarer Energien werben. Wie das Entwicklungsministerium (BMZ) mitteilte, wird Flasbarth bei dem am Sonntag in der tansanischen Metropole Daressalam beginnenden Gipfel ausloten, wie Deutschland afrikanische Länder bei der Erschließung nachhaltiger Energiequellen noch besser unterstützen kann. Schon jetzt arbeitet Deutschland beim Thema nachhaltige Energiegewinnung mit 15 afrikanischen Ländern zusammen. Dem Vernehmen nach wird das mit hunderten Millionen Euro gefördert.
Ziel des erstmals stattfindenden Gipfels ist es, Strategien zu finden, um bis 2030 für 300 Millionen Menschen Zugang zu Strom zu schaffen. Knapp die Hälfte der Menschen auf dem afrikanischen Kontinent hat aktuell keinen Zugang zu zuverlässiger Energieversorgung.
26.01.2025 • 11:59 Uhr
Frauke Heiligenstadt trifft vorm E-Center in Bad Gandersheim Doppel-Uwe und verteilt Herzen
Im wahrsten Sinne des Wortes setzt SPD Bundestagskandidatin Frauke Heiligenstadt auf „herzlichen“ Wahlkampf. Die ehemalige Ministerin und Bundestagsabgeordnete ging gestern vorm E-Center in Bad Gandersheim auf Tuchfühlung zum Wahlvolk. Dabei traf sie auf bekannte Bad Gandersheimer. So beispielsweise Uwe Schütze. Er bekam von der Politikern ein Lebkuchenherz geschenkt. Sympathiewerbung pur. Zu den Wahlkampfunterstützern /innen hatten sich gestern unter anderen Ratsmitglieder wie Anja Görlach, Petra Dröge, Bürgermeister Niklas Kielhorn und Kreistagsabgeordneter Uwe Schwarz gesellt. Alle stark bemüht, für die SPD das aktuelle Umfragetief nach oben zu ziehen. red/Fotos: FisWMG
26.01.2025 • 11:58 Uhr
Einbeck: Zwei Fahrten unter Alkoholeinfluss von der Polizei vor Schlimmeren beendet!
Durch die Polizei Einbeck konnten in der Nacht von Freitag auf Samstag zwei Fahrten unter Alkoholeinfluss festgestellt werden.
Zunächst wurde um 00:50 Uhr ein 31-jähriger Fahrradfahrer aus Einbeck im Bereich der Hullerser Straße kontrolliert. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass er Mann unter Alkoholeinfluss stand. Ein anschließender Test ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Weiterhin wies der Radfahrer starke Ausfallerscheinungen auf, sodass er zur Dienststelle nach Einbeck verbracht werden musste, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ferner wurde ihm die Weiterfahrt untersagt.
Gegen 02:30 Uhr wurde ein 59-jähriger Radfahrer aus Einbeck in der Hullerser Landstraße kontrolliert. Auch er stand unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken. Es konnte ein Wert von über 2,0 Promille festgestellt werden.
Auch hier wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
Beide Männer müssen sich nun wegen einer Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. mho
25.01.2025 • 21:26 Uhr
CDU-Neujahrsempfang in Northeim Erstmals Autohaus Dörge mit "General" Dr. Marco Mohrmann und MdB-Kandidat Dr. Constantin Weigel
Erstmals hat der CDU-Stadtverband Northeim seinen traditionellen Neujahrsempfang in einem Autohaus veranstaltet. Das passierte am heutigen Abend im Autohaus Dörge in der Göttinger Straße. Rund 60 überwiegend Parteimitglieder, Funktions- und Mandatsträger folgten der Einladung der Stadtverbandsvorsitzenden Jaqueline Emmermann. Zu den besonderen Gästen, die sich in Ansprachen an ihr Publikum wandten, gehörten Constantin Weigel und die evangelische Pastorin Susanne Barth aus Northeim.
In ihrer Begrüßungsrede kritisierte Emmermann vor allem Northeims Bürgermeister Hartmann und seine Politik gescheiterter Projekte und desolater Stadtfinanzen. Dr. Constation Weigel kündigte als seine Politik mehr Einsatz für den Mittelstand und einen Bürokratieabbau an. Mohrmann forderte einen Politikwechsel und sprach sich gegen einen Koalitionswahlkampf aus. Pastorin Barth ging hart mit der "unbarmherzigen" Politik des neuen US Präsidenten Trump ins Gericht und ermunterte ihre Zuhörer/innnen in der als "geistliches Wort" deklarierten Predigt mit dem Bibelmotto "Fürchte Dich nicht!"
In einer Pause gab es einen leckeren Imbiss und Rotkäppchen-Sekt plus antialkoholischen Getränken, Unterhaltung durch einen Gitarrenspieler sowie Gelegenheit zum Smalltalk. red
Die Bilder vermitteln Eindrücke vom heutigen CDU-Neujahrsempfang im Autohaus Dröge in Northeim. Das Gruppenfoto zeigt von links nach rechts Pastorin Barth, EU-Abgeordnete Dü Pong,, Dr. Constantin Weigel, Generalsekretär Marco Mohrmann, Jaqueline Emmermann und CDU-Kreisvorsitzenden David Artschwager. Fotos: FisWMG
25.01.2025 • 21:05 Uhr
Müll-Abladeplatz bei Aldi jetzt im Visier der Behörden: Biener kündigt Konsequenzen an
Die neuerliche Müllhalde beim Altkleidercontainer auf dem ALdI-Parkplatz in Bad Gandersheim ist voll im Visier der Behörden. „Wir haben die neuerlichen Müllreste, dabei auch Lebensmittel und Elektromüll, im Blick!“, sagte gestern Bad Gandersheims Ordnungsamtsleiter Frank Biener. „Der Landkreis ist zuständigshalber informiert. Diese Zustände müssen endlich aufhören!“, fordert Biener vom Parkplatzbetreiber. Das ist das Unternehmen ALDI.
red
Die Bilder von heute zeigen das Ausmaß der Müllteile. Fotos: FisWMG
25.01.2025 • 13:56 Uhr
Straßenverkehrsgefährdung - Polizei bittet um Zeugenhinweise
Am Freitag, 24.01.2025, gegen 07:10 Uhr, befuhr ein 44-jähriger Goslarer mit seinem PKW die Bundesstraße 241 aus Goslar kommend in Fahrtrichtung Clausthal-Zellerfeld. Kurz vor der "Bärentalkurve" setzte ein entgegenkommender PKW aus einer Kolonne heraus zum Überholen eines Linienbusses an. Nur durch schnelles Reagieren des 44-jährigen Fahrzeugführers konnte ein Frontalzusammenstoß seines PKWs mit dem überholenden PKW vermieden werden.
Die Polizei ermittelt hinsichtlich einer Straßenverkehrsgefährdung und bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 05321/339 - 0 zu melden.
25.01.2025 • 13:52 Uhr
Bundestagswahlkampf: Bundesregierung plant zweite Abschiebung nach Afghanistan
Die gescheiterte Rest-Ampel-Regierung plant plötzlich h einen zweiten Abschiebeflug nach Afghanistan. Rund fünf Monate nach einer ersten Abschiebung in das von den radikalislamischen Taliban regierte Land plant die Regierung einen zweiten Rücktransport schwerer Straftäter dorthin, teilte ein Sprecher des zuständigen Bundesinnenministeriums
am Samstag in Berlin auf Anfrage mit. Diese sollten «schnellstmöglich» erfolgen, hieß es weiter. Das Ministerium bestätigte damit im Kern einen Bericht der «Süddeutschen Zeitung».
Laut der Zeitung soll der Flug spätestens kurz vor der für den 23. Februar angesetzten, vorgezogenen Bundestagswahl starten. Der Bund habe dem Freistaat Bayern eine «Sammelmaßnahme» nach Afghanistan «im Laufe der nächsten sechs Wochen (bis 22.2.2025)» bestätigt. Diese Darstellung wies das Ministerium allerdings zurück: Weitere
Abschiebemaßnahmen nach Afghanistan stünden «in keinerlei Zusammenhang» mit dem genannten Datum: Dies entspreche nicht der Haltung des Ministeriums. epd
25.01.2025 • 13:47 Uhr
Northeim: Partygast wehrt sich nach Rausschmiss, schlägt Tür ein und verletzt sich dabei
Die Polizei berichtet: Nach verbalen Streitigkeiten bei einer privaten Feier wurde ein stark alkoholisierter Partygast von anderen Anwesenden zunächst vor die Tür gesetzt. Hiermit war der 24-jährige offensichtlich nicht einverstanden und beschädigte von außen die Glaseinsätze der Tür, wodurch er sich Verletzungen an den Armen zuzog. Er musste anschließend zur weiteren Behandlung mittels Rtw ins Northeimer Krankenhaus verbracht werden.
Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet. An der besagten Tür zum Partyraum entstand ein Schaden von ca. 1.000,- Euro. hei
25.01.2025 • 13:39 Uhr
Gewaltverbrechen in Dramfeld: Öffentlichkeitsfahndung nach 22 Jahre alter Shirin M. eingeleitet - Hat sie ihren Vermieter umgebracht? Ermittlungen dauern an
Im Zusammenhang mit dem gewaltsamen Tod eines 81 Jahre alten Hausbewohners in der Ortschaft Dramfeld (wir berichteten, siehe auch https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/119508/5956808) ist auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen am Samstag (25.01.25) die Öffentlichkeitsfahndung nach der 22 Jahre alten Shirin M. (Foto) eingeleitet worden.
Untermieterin
dringend tatverdächtig
Die Untermieterin des Getöteten ist aufgrund der bislang geführten Ermittlungen dringend verdächtig, den Dramfelder in dem von ihm angemieteten Wohnhaus umgebracht zu haben. Zur Art und Weise der mutmaßlichen Tatausführung erfolgen aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit keine Angaben.
Die Gesuchte Shirin M. wurde letztmalig am späten Freitagnachmittag (24.01.25) fußläufig am Ortsrand von Dramfeld gesehen. Es wird nicht ausgeschlossen, dass die 22-Jährige hier in einen unbekannten PKW gestiegen ist und den Landkreis Göttingen möglicherweise inzwischen verlassen hat. Letztlich ist ihr Aufenthaltsort aber gänzlich unbekannt.
Suche mit
Personenspürhund
Auch eine am Samstagvormittag (25.01.25) nach der 22-Jährigen initiierte Suche mittels eines angeforderten Personenspürhundes der Polizei Thüringen erbrachte keine sachdienlichen Hinweise auf den Verbleib der Tatverdächtigen. In der Folge ordnete die Staatsanwaltschaft Göttingen nunmehr die Öffentlichkeitsfahndung nach ihr an.
Die Polizei in Göttingen bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe.
Wer Shirin M. gesehen hat, Hinweise auf ihren Aufenthaltsort oder sonst sachdienliche Hinweis geben kann, wird gebeten, sich unter Telefon 0551/491-2115 bei der Polizei in Göttingen oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Personenbeschreibung
Die Gesuchte hat eine Körpergröße von ca. 1,67 m, schulterlange, wellige Haare und ist mutmaßlich mit einem dunklen Parka, heller/auffällig weiter Unterbekleidung und schwarzen Boots mit Schnürung bekleidet. Die durch Zeugen beschriebene Kleidung ähnelt der auf dem anhängenden Lichtbild (Ganzkörperaufnahme).
Die Polizei rät, sich der Tatverdächtigen im Antreffungsfall nicht selbst zu nähern bzw. sie nicht direkt anzusprechen, und stattdessen sofort über die 110 die Polizei zu informieren.
Unterdessen laufen die polizeilichen Ermittlungen mit Hochdruck weiter.jk/Fotos: Polizei
25.01.2025 • 13:35 Uhr
Unfallflucht und Fahren ohne Fahrerlaubnis in Angerstein - Polizei ermittelt Täter
Ein weißer Pkw Skoda befuhr eine Garagenzufahrt in der Straße am Weinberg im Nörtener Ortsteil Angerstein, um dort zu Wenden.
Beim Wendemanöver stieß er mit dem Heck des Fahrzeugs gegen die dortige Hauswand und entfernte sich anschließend, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern.
Durch eine aufmerksame Zeugin konnte der Vorfall beobachtet und das Kennzeichen des Pkw notiert werden.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnten die eingesetzten Polizeikräfte sowohl das Fahrzeug als auch den 43-jährigen Fahrzeugführer aus Northeim ermitteln.
Darüber hinaus wurde festgestellt, dass der 43-jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 1.000 Euro. hei
25.01.2025 • 13:30 Uhr
Nach Cannabis-Konsum: Polizei beendet Fahrt unter Alkohol- und Drogeneinfluss und ohne Pflichtversicherung
Am Freitagabend, gegen 21.40 Uhr wurde eine 24-jährige Fahrzeugführerin aus Katlenburg-Lindau in der Wahrbergstraße im Ortsteil Hillerse zwecks allgemeiner Verkehrskontrolle angehalten.
Durch die eingesetzten Polizeikräfte wurde festgestellt, dass die 24-jährige unter Alkoholeinfluss steht. Ein Alkotest ergab einen Wert von 0,45 Promille. Weiterhin ergaben sich diverse, konkrete Anhaltspunkte für einen vorherigen Konsum von Cannabis. Aufgrund des Mischkonsums wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen und ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Laut Regelsatz hat sie ggf. mit einem Bußgeld von 1.000,- Euro und einem Fahrverbot zu rechnen. Weiterhin wurde festgestellt, das für den von ihr geführten Pkw kein Versicherungsschutz besteht. Daher wurde aufgrund eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein weiteres Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde der 24-jährigen abschließend untersagt. hei
25.01.2025 • 11:15 Uhr
Fulminanter Neujahrsempfang in Einbeck: Tradition und Moderne trifft sich - Tolle Show-Time und Künstliche Intelligenz auf der Bühne
Die Marketing InitiativGemeinschaft e.V. und Stadt Einbeck haben am gestrigen Freitagabend einen fulminanten Neujahrsempfang in der Multifunktionshalle der Stadt Einbeck hingelegt. Rund 400 Gäste erlebten hörenswerte Reden Christoph Bajohr und Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek; Major sprach als Vorsitzender der Marketing Initiative, Michalek für die Stadt Einbeck. Beide interpretierten ihre Stadt mit einem Strauß von Aktivitäten, die Vergangenes bewahren und Zukünftiges fördern. Sie richteten aber auch Appelle an alle Beteiligten, anstehende Herausforderungen gemeinsam anzugehen.
Die Big-Band der Mendelsohn-Musikschule lockerte den Empfang durch ihre musikalischen Vorträge vortrefflich auf. Für einen aufschlußreichen, informativen und motivierenden Ernsthaft-Vortrag sorgte dann Benedikt Handel (Teejit GmbH) mit seiner Einführung zum Thema "Hallo KI, kannst Du mir helfen?" Künstliche Intelligenz ist auch in Einbeck auf dem Vormarsch. Benedikt versuchte Vorbehalte zu zerstreuen, sprach über den Segen von KI, vermied aber Übertreibungen.
Für die passende Auflockerung sorgte ein Überraschungsshowact einer quirligen Tanzformation und nochmals die Big-Band. Dann der Höhepunkt mit der Verleihung der "Gläsernen Eule" an die verdienstvolle Christiane Foltmann (wir berichteten hier und u.a. auf Instagram!). Dann gab Moderator Eberhard Schmah das Freizeichen zum ganz großen Austausch zwischen den gekommenen Teilnehmenden und einen leckeren Imbiss. Das Bier hatte die Einbecker Brauerei spendiert; den Schampus dem Vernehmen nach Christiane Rüttgerodt (Einbecker Morgenpost). red
Der Bilderbogen gibt Einblick in den Neujahrsempfang der Stadt Einbeck am gestrigen Abend in der Multifunktionshalle der Stadt. Fotos: FisWMG
25.01.2025 • 10:42 Uhr
Langelsheim: Irrer tätigt Notruf wegen einer angeblichen Messer-Attacke
Am Donnerstagabend löste ein Mann aus Langelsheim (Landkreis Goslar) über Notruf einen Einsatz von Polizei und Rettungswagen aus.
Ein 25- jähriger Mann aus Langelsheim meldete sich gegen 18 Uhr über den Notruf der Polizei und gab an, dass er durch ein Messer verletzt wurde und Hilfe benötige.
Daraufhin fuhren mehrere Streifenwagenbesatzungen sowie ein Rettungswagen zum Einsatzort auf einem Parkplatz in der Mühlenstraße, trafen jedoch dort niemanden an.
Über die Rufnummer wurde der Anrufer ermittelt und an seiner Wohnanschrift aufgesucht. Nach einem eindrücklichen Gespräch über die Nutzung des Notrufes wartet nun ein Strafverfahren wegen dem Missbrauch von Notrufen auf dem Mann. Zusätzlich kommen die Kosten des Einsatzes auf ihn zu. red
25.01.2025 • 10:37 Uhr
Toter in Wohnhaus in Dramfeld gefunden - Polizei Göttingen geht von Gewaltverbrechen aus - Ermittlungen zu den Hintergründen laufen auf Hochtouren
In einem Einfamilienhaus an der Hauptstraße in Dramfeld (Landkreis Göttingen) ist am Freitagabend (24 01.25) gegen 22.30 Uhr ein Mann tot aufgefunden worden. Aufgrund der von der alarmierten Polizei festgestellten Gesamtumstände ist davon auszugehen, dass der 81-jährige Bewohner Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Von dem oder den Tätern fehlt bislang jede Spur. Die Ermittlungen zu all diesen Punkten laufen auf Hochtouren.
Noch in der Nacht nahm das 1. Fachkommissariat vor Ort die weiteren Ermittlungen auf. Zudem wurde der mutmaßliche Tatort von Experten des Fachkommissariats Forensik intensiv spurentechnisch untersucht. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen erschienen ebenfalls noch in der Nacht für die Begutachtung des Leichnams zwei Rechtsmedizinerinnen am Einsatzort.jk
25.01.2025 • 10:27 Uhr
Grundner Skisportler/innen mischen auf allen Ebenen mit! Siege und Podestplätze in Österreich, Punkteausbeute bei der Kids Cross Qualifikation und gute Platzierungen bei den Rennen der besten Schüler
Die alpine Skirennsaison 2024/25 ist genau einen Monat alt und die Ergebnisse der Skisportler/innen im Bereich Kinder, Jugend und Erwachsenen sind so durchmischt, wie die Altersstruktur, die Ambitionen und die Vorerfahrungen der Sportler/innen. Jüngst wurden die Rennen zur Kids Cross Quali U12 in Schöneck und Erlbach ausgetragen. Für den Ski Club Bad Grund waren Ylva Kistner, Freya Trojan und Theresa Trojan am Start. Am Samstag im Slalom fuhren alle drei optisch ansprechend auf Platz fünf, elf und acht. Am darauffolgenden Sonntag waren die Abstände zur Spitze, in Summe, geringer und gerade Ylva war an diesem Tag zufrieden mit ihrem sechsten Platz. Freyer wurde 15. und Theresa zwölfte. Am zweiten Februarwochenende steht ein erneutes Qualifikationsrennen an, bei dem die drei Grundner Mädels nochmals angreifen werden und nicht nur optisch schön und fehlerfrei, sondern auch schnell Ski fahren wollen, um sich für das Finale der besten Alpinrennsportler/innen Deutschlands in ihrer Altersklasse qualifizieren zu können.
Parallel dazu zieht Leon Wagner im Schülerbereich (U16) munter seine Schwünge bei diversen bayrischen und deutschen Rennen. Zuletzt durfte er bei den bayrischen Schülermeisterschaften am Start stehen und konnte sich dort, unter den Augen der Nachwuchsbundestrainer, in Szene setzten. Weitere Informationen über den Sportler können Sie dem Bericht auf der Homepage des Niedersächsischen Skiverbands entnehmen.
Im Kinder- und U12-Bereich fanden unterschiedliche Rennen in Tirol und Winterberg statt. Einige Ergebnisse sind dort hervorzuheben. So konnte sich Ylva Kistner am Sudelfeld beim U12 Bachercup gut präsentieren und fuhr, Anfang Januar, zweimal auf den sechsten Platz. Betreut von ihrer Mutter hielt sie am Sonntag die Fahne der Niedersachsen hoch und konnte sich als einzige Norddeutsche platzieren.
Des Weiteren waren am 11.1. Ylva Kistner, Gemma und Hedi Ziervogel, Jasper Schade und Lilly Schütte beim Kids Cup des Westdeutschen Skiverband in Winterberg. Zur Dämmerstunde konnte Lilly den Siegerpokal U6 in die Luft stemmen und Ylva U12 nahm den silbernen Pokal mit nach Hause. Leider nur die Blechmedaille ging an Gemma U14, Hedi und Jasper fuhren auf die Plätze 7. Parallel dazu waren vier Sportler/innen am Jochberg bei Kitzbühl zum Rossignol Kids Cup, ausgerichtet durch den Sportverein 1860 München. Hanna Frieda Schütte konnte dort sowohl den Slalom wie auch den Riesenslalom gewinnen. Für Johann Trojan verlief der Slalom tragisch. Mit einer super Zeit im ersten Lauf (Best- of- two), die ihm den zweiten Platz eingebracht hätte, musste er eingestehen, dass er bei einem Tor eingefädelt hatte. Somit wurde die diese Zeit annulliert. Beim zweiten Run stürzte er, sodass es an diesem Tag leider keine Platzierung für ihn gab. Die Form ist aber da, so dass davon ausgegangen werden kann, dass Johann sicherlich in dieser Saison noch die ein oder andere gute Platzierung einfahren wird.
Diese Leistungen der Kinder sind vor allem den Sportler/innen, den Eltern, den Unterstützern und Sponsoren und dem Trainerteam, wie auch der Wurmbergseilbahn Braunlage zu verdanken. Seit zwei Wochen herrschen dort super Trainingsbedingungen, so dass jeweils dienstags und freitags ab 14.30 Uhr trainiert wird. „Der Zuspruch, auch beim Dienstagstraining, ist riesig. An den letzten Einheiten nahmen an die 20 Sportler/innen teil,“ so der sichtlich begeisterte Sportwart, der, wie alle anderen Vorstandsmitglieder und der erweiterte Vorstand bei der Jahreshauptversammlung, am 15.1.25, erneut gewählt wurde. „Wir freuen uns, dass alle einstimmig wiedergewählt wurden, und werden unsere konzentrierte Arbeit weiter fortsetzten,“ sagt die 1. Vorsitzende Heike Biermann.
Für die kommenden Wochen hoffen alle auf kalte Temperaturen und erneuten Schnee, so dass die angesetzten Rennen zum Harzer Zwergencup und die Trainings weiterhin stattfinden können. Am 15.2.25 wird der Ski Club Bad Grund Ausrichter des Rennens zur Harzer Zwergencupserie sein. Beim Training sind Kinder die bereits selbstständig Kurven fahren können gerne für ein erstes Schnuppertraining willkommen, Infos findet man auf der Vereinshomepage www.skiclub-badgrund.de.
Fotos: Matthias Rose
25.01.2025 • 10:08 Uhr
Unfallflucht mit ca. 5.000 Euro Sachschaden - 73-Jährige Verursacherin nach Zeugenhinweis ermittelt
Am Freitagmittag, gegen 12.30 Uhr, befuhr eine weibliche Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw die Siemensstraße in Northeim. Offenbar um einen Wendevorgang einzuleiten, fuhr sie am Fahrbahnrand vorwärts in eine Parklücke und stieß hierbei gegen einen zweiten, dort geparkten Pkw.
Anschließend entfernte sich die Unfallverursacherin mit ihrem Fahrzeug vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.
Dies konnte durch eine aufmerksame Zeugin beobachtet werden. Im Zuge weiterer Ermittlungen durch die eingesetzten Polizeikräfte konnte eine 73-jährige Northeimerin als Verursacherin des Verkehrsunfalls ermittelt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 5.000 Euro. hei
25.01.2025 • 10:02 Uhr
Verdacht des verbotenen Kraftfahrzeugrennens - Autofahrer aus Northeim leistet Widerstand bei polizeilichen Maßnahmen, PKW auf Anordnung der Staatsanwaltschaft noch vor Ort beschlagnahmt
Weil er mit überhöhter Geschwindigkeit mehrere Straßen der Göttinger Innenstadt befahren und sich später im Zuge der Verkehrskontrolle gegen die polizeilichen Maßnahmen körperlich gewehrt haben soll, hat die Polizei Göttingen am Mittwoch (22.01.25) Ermittlungen wegen Verdachts eines verbotenen Kfz-Rennens (§ 315 d Strafgesetzbuch) sowie tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gegen einen Autofahrer aus Northeim
eingeleitet. Der Seat des 32-Jährigen sowie weitere potentielle Beweismittel, darunter das Handy des Mannes, wurden noch vor Ort beschlagnahmt. Zudem musste der Northeimer für eine ebenfalls angeordnete Blutentnahme mit zur Dienstelle. Anschließend wurde er entlassen. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.
Der 32-Jährige war einer Funkstreife der Göttinger Polizei zunächst gegen 18.25 Uhr an der Ampel Godehard- /Berliner Straße aufgefallen. Als die Lichtsignalanlage auf Grünlicht schaltete, fuhr der Northeimer nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen mit quietschenden Reifen und scheinbar Vollgas los, wechselte vor dem Streifenwagen mehrfach die Spur, überholte dabei andere Fahrzeuge und musste kurz darauf an einer weiteren Ampel wieder halten.
Als die Beamten den Autofahrer wegen seines an den Tag gelegten Fahrverhaltens auf der Berliner Straße überprüfen wollten, zeigte sich dieser uneinsichtig und folgte zunächst nicht den ihm erteilen Anweisungen. Stattdessen blieb er mit dem Auto mittig auf der Straße stehen, so dass die Kontrolle zunächst im dichten Verkehr durchgeführt werden musste. Beim Blick ins Fahrzeuginnere bemerkten die Polizisten hierbei ein scheinbar installiertes Blaulicht sowie zwei Dashcams.
Die Staatsanwaltschaft Göttingen ordnete nach Schilderung des Sachverhaltes die Beschlagnahme des Wagens an. Als die Maßnahme dem 32-Jährigen erklärt wurde, versuchte er offenbar, beim Ausräumen seiner persönlichen Gegenstände das Blaulicht und die Dash-Cams ebenfalls mit aus dem Wagen zu entfernen. Von diesem Handeln ließ er auch nicht ab, als ihn die Beamten unter Hinweis auf die erfolgte Beschlagnahme dazu aufforderten. In letzter Konsequenz wurde dem Northeimer die Durchsetzung der Maßnahme notfalls auch mit Zwang angedroht, woraufhin der Autofahrer einen der Beamten schubste.
Mehrere Polizisten konnten den sich wehrenden 32-Jährigen sodann letztlich nur unter erheblicher Kraftanstrengung zu Boden bringen und ihm für den anstehenden Transport zur Dienststelle Handfesseln anlegen.
Die 28 Jahre alte Beifahrerin des Mannes filmte nach bislang vorliegenden Informationen die polizeilichen Eingriffsmaßnahmen mit dem Smartphone, weshalb auch dieses als potentielles Beweismittel von der Polizei beschlagnahmt wurde. Die weiteren Ermittlungen dauern an. jk
25.01.2025 • 10:00 Uhr
Einbeck: Christiane Foltmann mit der „Gläsernen Eule“ beim Neujahrsempfang gewürdigt
Zu den schönen Höhepunkten des traditionellen Neujahrsempfang der Stadt Einbeck gehörte gestern Abend die Verleihung der „Gläsernen Eule 2025“ an eine besonders verdiente Persönlichkeit aus Einbeck. In der Multifunktionshalle brandete kräftiger Beifall auf, als der Vorsitzende der Marketinggesellschaft vor fast 400 Gästen Christine Foltmann würdigte. Sie habe sich in vorbildlicher Weise in verschiedenen Funktionen seit einem Vierteljahrhundert für ihre Stadt eindrucksvoll und vorbildlich engagiert. Dafür gebühre ihr großer Dank und diese besondere Auszeichnung, so Bajohr in seiner passenden Laudatio. red/Foto/Video: FisWMG
25.01.2025 • 09:57 Uhr
In Niedersachsen formiert sich Widerstand gegen Bezahlkarte für Flüchtlinge
In Niedersachsen formiert sich Widerstand gegen die von den Bundesländern eingeführte Bezahlkarte für Flüchtlinge und Asylbewerber. Initiativen aus vielen Städten und Landkreisen hätten sich zum «Bündnis Nein zur Bezahlkarte» zusammengeschlossen, teilte der niedersächsische Flüchtlingsrat am Freitag in Hannover mit. In einer gemeinsamen Erklärung fordern sie die rot-grüne Landesregierung auf, die Bezahlkarte zurückzunehmen. Sie diskriminiere Flüchtlinge.
Die Kritik richtet sich vor allem gegen die Regelung, dass die Nutzer mit der Karte nur 50 Euro an Bargeld abheben können. Dadurch werde der Kauf bestimmter Waren und Dienstleistungen unmöglich. Die Landesregierung breche damit ihr Versprechen, Rassismus mit aller
Kraft zu bekämpfen und Geflüchteten ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die Erklärung solle nun von möglichst vielen Organisationen, Initiativen und Gruppen in Niedersachsen unterzeichnet werden.
Niedersachsen hatte die Bezahlkarte wie auch andere Bundesländer im Dezember eingeführt und zunächst in den Unterkünften der Landesaufnahmebehörde verteilt, wo derzeit rund 4.100 Geflüchtete leben. Im Februar sollen auch die Kommunen hinzukommen. Mit der Karte können die Nutzer kostenfrei in Geschäften oder Supermärkten bezahlen. Ihre Sozialleistungen von bis zu 441 Euro werden von den Behörden zuvor aufgebucht. Die Bargeld-Obergrenze von 50 Euro soll dazu dienen, Geldtransfers in Herkunftsstaaten und an Schlepper zu unterbinden. epd
24.01.2025 • 17:53 Uhr
Öffentlichkeitsfahndung! 13-jähriges Mädchen aus Hildesheim vermisst!
Seit Donnerstagabend (23.01.2025) wird eine 13-Jährige aus Hildesheim vermisst. Zuletzt gesehen wurde das Mädchen am besagten Tag um 21:30 Uhr in der Peiner Landstraße in Hildesheim. Bisherige Ermittlungen ergaben keine konkreten Hinweise auf ihren derzeitigen Aufenthaltsort.
Nach vorliegenden Informationen ist die Vermisste ca. 155cm groß und schlank. Sie hat längere braune, glatte Haare.
Mit der Veröffentlichung eines Bildes bitten die zuständigen Ermittler des 6. Fachkommissariats die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach der Vermissten.
Das Bild soll ihrem jetzigen Aussehen entsprechen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Hildesheim unter der Rufnummer 05121/939-115 entgegen. kri/Foto: Polizei
24.01.2025 • 17:48 Uhr
Die neue Tagesordnung
Marktkommentar von Dr.Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka Bank
So langsam läuft sich Donald Trump in seinem neuen Amt warm und die Märkte gehen zur neuen Tagesordnung über. Eine Disruption durch die US-Wahlen und die Amtsübernahme konnte weder auf den Aktien- noch auf den Anleihemärkten festgestellt werden, wohl aber stärkere Schwankungen aufgrund von Äußerungen aus der neuen Administration. So schwankten etwa die Währungen Mexikos und Kanadas gegenüber dem US-Dollar je nach dem Stand der Ankündigungen von Zöllen aus den USA gegenüber diesen Ländern. Im Großen und Ganzen gab es jedoch keine unerwarteten wirtschaftspolitischen Initiativen. Insofern waren die Finanzmärkte insgesamt auf die politischen Veränderungen in den Vereinigten Staaten gut vorbereitet. Aus Sicht der Anleihemärkte dürfte in diesem Umfeld zunächst Erleichterung dominieren, dass mit Blick auf die Inflationsrisiken die schlimmsten Befürchtungen nicht eingetreten sind, und Trump weiter die bekannten Verhaltensmuster zeigt. Trotzdem sollte der gegenwärtig am Markt eingepreiste geldpolitische Pfad der US-Notenbank Fed mit nur einer weiteren Zinssenkung bis Juni realistisch bleiben.
Zur Tagesordnung der Finanzmärkte gehört auch wieder ein gut gefüllter Datenkalender in der kommenden Woche. Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland ist schlecht, und daran dürfte sich auch im Januar nichts Grundlegendes geändert haben und somit das ifo Geschäftsklima weitgehend stabil auf niedrigem Niveau bleiben. Die Notenbanken der beiden großen Währungen US-Dollar und Euro tagen zum ersten Mal nach dem Amtswechsel in Washington. Dabei wird die Fed in den USA abwarten, die EZB dagegen wird den Leitzins voraussichtlich wieder um einen viertel Prozentpunkt nach unten nehmen.
24.01.2025 • 09:38 Uhr
Feierlicher Amtswechsel im Amt des Landgerichtspräsidenten in Hildesheim
Jan-Michael Seidel als Landgerichtspräsident offiziell eingeführt
Die niedersächsische Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann führte gestern im Rahmen einer Feierstunde Jan-Michael Seidel offiziell in sein Amt als Präsident des Landgerichts Hildesheim ein. Gleichzeitig verabschiedete sie die bisherige Präsidentin Dr. Britta Knüllig-Dingeldey.
Die Anerkennung und Freude über die Amtseinführung von Jan-Michael Seidel zeigte sich auch am voll und hochkarätig besetzten Schwurgerichtssaal des Landgerichts. So nahmen an der Veranstaltung neben der Justizministerin Dr. Wahlmann, Landtagsabgeordneten und der Präsidentin des Oberlandesgerichts Celle Stefanie Otte auch zahlreiche weitere Behördenchefs der niedersächsischen Justiz, viele Vertreterinnen und Vertreter aus Anwaltschaft, Verwaltung und Kirche sowie ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landgerichts Hildesheim teil. Insgesamt waren über 180 Gäste zugegen.
Die Ministerin bedankte sich in ihrer Rede bei Dr. Britta Knüllig-Dingeldey für ihre jahrzehntelange erfolgreiche Arbeit in der niedersächsischen Justiz: „Mit Ihnen verlässt eine der großen Persönlichkeiten der niedersächsischen Justiz die Bühne der dritten Staatsgewalt. Sie haben in rund 40 Jahren in der niedersächsischen Justiz viel gesehen und noch mehr bewegt – Ihrem Amtsnachfolger hinterlassen Sie damit große Fußstapfen. Mit Ihrem kooperativen Führungsstil, Ihrem messerscharfen Verstand und Ihrem feinsinnigen Humor waren und sind Sie ein Vorbild für viele.“
Jan-Michael Seidel wurde von der Ministerin als sehr überzeugter Hildesheimer beschrieben: „Wer Ihre Biografie studiert, erkennt, dass Sie seit Beginn Ihrer beruflichen Karriere für die Justiz und ganz besonders für den Landgerichtsstandort Hildesheim brennen. Sie sind ein versierter Kenner der Abläufe vor Ort, eine empathische Führungskraft und ein echter Experte nicht nur in Rechts-, sondern auch in Organisationsfragen. Ich bin sicher, dass Sie das Landgericht Hildesheim in ruhigem Fahrwasser in eine gute Zukunft führen werden.“
Schwerpunkt des Grußwortes der Präsidentin des Oberlandesgerichts Celle Stefanie Otte war die in diesem Jahr anstehende vollständige Digitalisierung der niedersächsischen Justiz und deren Herausforderungen.
„Unsere bisherigen Erfahrungen mit der eAkte zeigen, dass die digitale Transformation nicht nur technische Neuerungen mit sich bringt. Sie verändert auch unser gemeinsames Arbeiten ganz erheblich. Mehr denn je müssen wir daher in allen Diensten Hand in Hand zusammenarbeiten, um diese Mammutaufgabe zu stemmen.“
Dr. Britta Knüllig-Dingeldey thematisierte in ihrer Rede die mit ihrem Beruf einhergehende Verantwortung. Diese habe sie stets inspiriert und motiviert und sei ein großer Ansporn gewesen: „Dass ich diese Verantwortung nie als Last empfunden habe, hat vor allem an den engagierten Kolleginnen und Kollegen in allen Diensten und auf allen Ebenen des Landgerichts Hildesheim gelegen, bei denen ich mich für Ihren Enthusiasmus und Einsatz herzlich bedanke.“
In seiner Abschlussrede plädierte Jan-Michael Seidel dafür, dass sich die Justiz in immer ungewisser werdenden Zeiten auf seine Kernaufgabe besinnt, nämlich Recht für die Bürgerinnen und Bürger zu sprechen. Er stellte anhand von Beispielen aus dem Alltag von Justiz und Justizverwaltung die These auf, dass dies unter schwierigen Rahmenbedingungen nur dann gelingen kann, wenn man die richtigen Prioritäten setzt: „Priorisiere diejenigen Sachen in zeitlicher und/oder qualitativer Hinsicht, in denen das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in das Funktionieren unseres Rechtstaats auf dem Spiel steht.“
Musikalisch umrahmt wurde der offizielle Teil der Veranstaltung durch ein sechsköpfiges Celloensemble der Musikschule Hildesheim unter der Leitung von Martin Fritz. red/ Foto: Landgericht
24.01.2025 • 09:24 Uhr
Landvolk erwartet mit Spannung bevorstehende Entscheidung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts
Mit Spannung blickt das Landvolk Niedersachsen auf den kommenden Dienstag: Am 28. Januar 2025 steht am Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg die erste Hauptsacheentscheidung über einen Normenkontrollantrag zur Landesdüngeverordnung, den sogenannten „roten Gebieten“, an. Bereits in einem Eilverfahren hatte das OVG im Juni 2024 die Rechtswidrigkeit der Gebietsausweisung festgestellt, aber keine Dringlichkeit zur Entscheidung gesehen. Die mündliche Verhandlung vor dem OVG in Lüneburg ist auf 10 Uhr terminiert, teilt der Landvolk-Pressedienst mit.
2020 hat der Bund mit der Änderung der Bundes-Düngeverordnung die Länder verpflichtet, nitratbelastete Gebiete auszuweisen. In einer Verwaltungsvorschrift wurden dazu Einzelheiten zur Zusammenstellung der Messnetze und zur Vorgehensweise bei der Gebietsausweisung festgelegt. Anhand der in Grundwassermessstellen festgestellten Nitratwerte wurden durch die Landesdüngeverordnung in Niedersachsen so die „roten Gebiete“ ausgewiesen. In diesen Gebieten sind die Landwirte unter anderem verpflichtet, die Düngung ihrer Felder einzuschränken, was zu Qualitätsminderungen der Feldfrüchte und somit zu erheblichen Ertragseinbußen führt.
„Die für die Landwirtschaft einschränkenden Regelungen dürfen nur auf einer fachlich und rechtlich fundierten Grundlage erfolgen. Hier erwarten wir vom OVG klare Hinweise“, erklärt Landvolk-Vizepräsident Hubertus Berges. Die Messstellen, die für die Ausweisung der roten Gebiete zugrunde gelegt worden sind, hätten aber erhebliche Mängel. Außerdem sei viel zu großflächig ausgewiesen worden, weil viel zu wenige Messstellen für die Gebietsausweisung genutzt werden. Die Rechtsgrundlagen der Landesverordnung als auch die Datengrundlagen und die Methodik für die Gebietsausweisung werden von vielen Landwirten kritisch hinterfragt.
Das Landvolk Niedersachsen ließ deshalb Anfang 2019 ein umfangreiches hydrogeologisches Gutachten zur Überprüfung der Gebietsausweisung erstellen, in dem neben methodischen Mängeln bei der Ausweisung der Gebiete auch erhebliche Verstöße gegen technische Regelwerke bei den Messstellen festgestellt wurden. Mehr als 60 Prozent der untersuchten Messstellen hatten Mängel. Gegen die am 6. Dezember 2019 in Kraft getretene Landesdüngeverordnung wurden zehn Normenkontrollanträge vor dem Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht (OVG) erhoben, um möglichst viele Fallgestaltungen abzudecken. Die Finanzierung des Gutachtens und der Normenkontrollklagen haben die Kreisverbände des Niedersächsischen Landvolkes und der Landesbauernverband übernommen. (LPD 07/2025)
Die echte Polizei berichtet soeben:
Am Dienstag, 21. Januar 2025, kam es in Höxter-Godelheim (Landkreis Höxter) zu einem besonders perfiden Betrugsversuch, bei dem Kriminelle in der Rolle von Polizeibeamten eine hohe Summe erbeuteten. Ein 63-jähriger Mann aus Höxter-Godelheim wurde telefonisch von einem unbekannten Täter kontaktiert, der sich als Polizeihauptkommissar ausgab. Der Betrüger erklärte, dass es in der Umgebung vermehrt zu Einbrüchen gekommen sei und die Polizei nun dazu übergehe, das Vermögen von potenziellen Opfern zu verwahren. Obwohl der 63-Jährige zunächst skeptisch war, bot ihm der falsche Polizist an, die Echtheit des Anrufs durch einen Rückruf bei der Notrufnummer 110 zu überprüfen. Nach einer scheinbar bestätigten Rückmeldung traf der Mann die Entscheidung, den Anweisungen zu folgen. Er legte seine Vermögenswerte an einem vereinbarten Ablageort ab, was zu einem Schaden im fünfstelligen Bereich führte. Der Täter konnte mit der Beute unerkannt fliehen. Die Polizei warnt eindringlich: "Die Polizei wird niemals telefonisch nach Vermögenswerten fragen und auch keine Vermögenswerte verwahren. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden Sie das Gespräch sofort. Die 110 ist eine Notrufnummer und darf nur in akuten Notfällen gewählt werden. Dort werden keine Namen von Mitarbeitern herausgegeben bzw. bestätigt." Die Polizei appelliert an alle Bürger, bei verdächtigen Anrufen aufmerksam und misstrauisch zu bleiben. Wer einen derartigen Vorfall bemerkt oder bereits Opfer einer solchen Tat geworden ist, sollte sich umgehend bei der Polizei melden./rek
24.01.2025 • 09:11 Uhr
Streit um Abschiebungen nach Aschaffenburger Messerattacke - Scholz ätzt gegen Bayern
Schwere Schuldzuweisungen zwischen dem Bund und Bayern, der SPD und den Unionsparteien in der Asylpolitik prägen den politischen Streit im laufenden Bundestagswahlkampf nach der brutalen Messerattacke von Aschaffenburg. Einen Monat vor der Bundestagswahl geht es dabei vor allem um Abschiebungen krimineller Flüchtlinge.
Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Innenministerin Nancy Faeser (beide SPD) lenken nach der Messerattacke von Aschaffenburg den Fokus weiter auf Versäumnisse der Bundesländer bei fälligen Abschiebungen. Vorwürfe gegen die Unionsparteien und den Freistaat Bayern wies Landesinnenminister Joachim Herrmann (CSU) zurück.
Scholz sagte am Donnerstagabend bei «MDR aktuell», es sei schwer verständlich, dass es nicht gelungen sei, den mutmaßlichen Täter vorher aus Deutschland herauszubringen. «Ich bin dafür, dass wir alles dafür tun, dass diese Vollzugsdefizite - in diesem Fall in Bayern - abgestellt werden», fügte er hinzu. epd
24.01.2025 • 09:06 Uhr
Zahl der Flüchtlinge in Niedersachsen verändert sich etwas
Die Zahl der Flüchtlinge in Niedersachsen geht seit einem Jahr deutlich zurück. In den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes waren am 20. Januar 4.114 Schutzsuchende untergebracht, wie die Landesaufnahmebehörde (LAB) auf Anfrage des Evangelischen
Pressedienstes (epd) am Donnerstag mitteilte. Im Januar 2024 lebten 6.019 Personen, im Juli 2024 noch 5.451 Personen in den Unterkünften.
Die Landesaufnahmebehörde betreibt die Ankunftszentren Bramsche und Braunschweig, die Außenstelle Celle, das Grenzdurchgangslager Friedland, die Standorte Oldenburg und Osnabrück sowie mehrere Notunterkünfte. Aufgrund der rückläufigen Zahlen seien bereits sieben Notunterkünfte, darunter mehrere in Jugendherbergen aufgegeben
worden, erläuterte LAB-Sprecherin Hannah Hintze. Fünf weitere, darunter das Messegelände Hannover seien noch belegt. epd
24.01.2025 • 09:02 Uhr
Ursache für das Feuer in der Bäckerstraße am 20. Januar geklärt
Nach der Begehung des Brandortes in der Bäckerstraße stand für die Brandermittler der Kripo Goslar die Ursache des Feuers schnell fest.
Offensichtlich hatte nicht vollständig erkaltete Ofenasche, die in einem neben dem Haus stehenden Müllbehälter entsorgt worden war, am 20. Januar für die Entstehung des Feuers gesorgt. Der Brand hatte anschließend auf die Hausfassade sowie einen in der Einfahrt stehenden Pkw übergegriffen.
"Auch in der Vergangenheit war fahrlässiger Umgang mit der Entsorgung solcher Asche häufig brandursächlich", sagt Kriminalhauptkommissar Frank Chrzanowski. Er ist Brandermittler im Fachkommissariat der Kripo Goslar und rät zur Vorsicht beim Umgang mit Ofenasche:
"Die Asche von verbranntem Laubholz wie beispielsweise Eiche oder Buche kann bei der Entsorgung in der Mülltonne unter bestimmten Voraussetzungen noch 72 Stunden danach den dortigen Inhalt in Brand setzen. Sollten zusätzlich etwa Briketts in Kamin oder Ofen verwendet werden, kann der Inhalt gar noch nach einer Woche in Brand geraten."
Um einer solchen Gefahr zu begegnen, rät der Brandexperte: "Bewahren Sie die Ofenasche mindestens eine Woche in einem Blecheimer mit Deckel oder einem ähnlichen Behältnis auf. Erst dann kann diese gefahrlos in die Restmülltonne gegeben werden.
24.01.2025 • 08:46 Uhr
Vier Bundestagskandidaten bei Podiumsdiskussion des Pflegeschulzentrums Goslar
Ein weiteres Mal haben sich Bundestagskandidaten im Wahlkreis 52 Northeim-Goslar-Göttingen II einer Podiumsdiskussion gestellt. Diesmal fand das Frage-Antort-Meeting im Pflegeschulzentrum Goslar statt. Die zum Teil spannenden Fragen wurden von drei Klassen herausgearbeitet und gingen um die Themen Pflege, Gesundheit sowie Wirtschaft und Klima. Rund 60 Teilnehmende waren bei der Veranstaltung, moderiert von der Goslarschen Zeitung, dabei.
Die Podiumsgäste waren Tim Heckeroth als Vertretung für Ali Abo Hamoud (beide FDP), Frauke Heiligenstadt (SPD), Karo Otte (Grün), und Dr. Constatin Weigel (CDU).
Nach einer Vorstellung ging die erste Frage über den Personalmangel in der Pflege gerade in Bezug auf den demographischen Wandel. Hier waren sich alle Parteien recht einig, dass die Pflege mehr Anerkennung, eine leistungsgerechte Vergütung, weniger Bürokratie und Verwaltung verdient.
Bei der Frage nach gesetzlicher und privater Krankenkassen waren sich sowohl rot-grün als auch schwarz-gelb einig. Rot-grün möchten die privaten Krankenkassen abschaffen und durch eine Bürgerversicherung ersetzen – die liberalen und konservativen Parteien sind für den Erhalt des bisherigen Systems. Die erste wirkliche Diskussion kam zum Thema der sozialversicherungspflichtigen Kapitalerträgen, die die Grünen fordern. Alle weiteren Parteien widersprechen diesem, da sich so eine Regelung in der Praxis kaum durchsetzen lässt.
Bei der Frage über das Thema Erneuerbare Energie und Wirtschaft sprachen sich alle Kandidatinnen für Erneuerbare Energien aus. Constantin Weigel stellte aber insbesondere hervor, dass eine Energiewende sozial verträglich sein muss und dass so ein Prozess eine gewisse Zeit benötigt. Hier muss die Politik Verlässlichkeit zeigen – sowohl beim zur Verfügungstellen aller notwendigen Energiemengen, als auch bei einer klaren und kontinuierlichen Förderpolitik.
Unter anderem wurde auch über das Thema Rente und diskutiert – insbesondere die ehemaligen Ampel-Parteien (im wesentlichen SPD und FDP) gerieten hierbei in Streitigkeiten. Die FDP wirft der SPD vor, eine Rentenpolitik zur lasten der jungen Generation zu machen. Frauke Heiligenstadt wirft der FDP vor, dass diese wesentliche Vorschläge zur Rentenpolitik blockiert hatte und sprach darauf, dass Sie in einem Meeting 45 Minuten auf die FDP warten musste – Tim Heckeroth konterte mit Applaus des Publikums, dass die Deutschen schon deutlich länger als 45 Minuten auf eine Rentenreform warteten.
Die Frage ob die hohen Diäten der Abgeordneten gerechtfertigt seien, wurde nur an die Amtsinhaberinnen gestellt. Frauke Heiligenstadt betonte, dass Sie das garnicht entscheiden könne – und nur der Entscheidung eines Expertengremiums ausgesetzt sei. Karo Otte betonte, dass nach allen Abgaben lediglich ca. 4.500 € netto verblieben – großes Mitleid seitens des Publikums gab es nicht.
Zum Schluss konnten die Kandidaten nochmal kurz zusammenfassen, warum diese gewählt werden sollten. Während Heckeroth, der in Hildesheim kandidiert und betonte, nicht zur Wahl im WK52 zu stehen, bezogen sich Otte und Heiligenstadt lediglich auf die Vorzüge der Wahlprogramms ihrer jeweiligen Partei. Constantin Weigel präsentierte sich als Jungunternehmer als Kandidat aus der Mitte der Gesellschaft, der sich für einen Politikwechsel aber auch stark für die Region einsetzen möchte.
Fazit:
CDU eher ruhig, dafür sachlich, FDP polarisierend mit Streitthemen gegenüber Grünen und SPD, diese im Streit mit der FDP und einer Diskussion die hauptsächlich argumentativ an den Parteiprogrammen und mit wenig persönlichem Input versehen war. red
24.01.2025 • 08:32 Uhr
Göttinger Angstforscher meint: Messermord an Kind und Mann wird Bundestagswahl beeinflussen
Der Göttinger Psychiater und Angstforscher Borwin Bandelow (76) hält es für wahrscheinlich, dass die brutale Messerattacke von Aschaffenburg die bevorstehende Bundestagswahl deutlich beeinflusst. „Immer wenn so etwas Schreckliches passiert, dauert es ungefähr so vier Wochen, in denen dieses Ereignis die Politik bestimmt und die Leute darüber reden und nachdenken», sagte Bandelow dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Göttingen. Das decke sich ziemlich genau mit den Wochen des Wahlkampfs bis zum 23. Februar.
In Aschaffenburg waren am Mittwoch ein Kleinkind und ein Mann mit einem Küchenmesser heimtückisch umgebracht worden. Tatverdächtig ist ein offenbar psychisch kranker 28-jähriger, behördenbekannter abgelehnter Asylbewerber aus Afghanistan, der angeblich ausreisen wollte.
Ereignisse wie dieses erschütterten das Sicherheitsgefühl der Menschen und seien geeignet, Ängste und Vorurteile gegenüber Migranten zu schüren, sagte Bandelow, der als Senior-Professor an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen lehrt. red
24.01.2025 • 08:30 Uhr
Trump begnadigt wegen Klinikblockaden verurteilte christliche Abtreibungsgegner
US-Präsident Donald Trump hat 23 Abtreibungsgegner begnadigt. Die Männer und Frauen hatten Abtreibungskliniken blockiert und waren deswegen verurteilt worden. Die Verurteilten hätten «nie angeklagt werden sollen», erklärte Trump am Donnerstag (Ortszeit), drei Tage nach seiner Amtseinführung. Viele seien ältere Menschen. Manche seien noch in Haft, sagte der Präsident, andere in Freiheit.
Trump hatte bereits vor der Wahl im November versprochen, er werde prüfen, die christlichen Lebensschützer-Aktivisten am «Tag eins» zu begnadigen. Am Freitag findet in Washington die alljährliche «March of Life»-Kundgebung gegen Abtreibungen statt. Nach Angaben des Informationsdienstes Catholic News Agency soll Vizepräsident J.D. Vance dort sprechen. Trump plane eine Ansprache per Video. epd
24.01.2025 • 08:27 Uhr
Pkw beschädigt und geflüchte - 2.500 Euro Schaden hinterlassen
Tatort: Einbeck, Walter-Poser-Straße, Tatzeitraum: Donnerstag, 23.01.2025, 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr:
Am Donnerstag kam es auf einem Parkplatz in der Walter-Poser-Straße zu einem Verkehrsunfall bei dem der Pkw Alfa Romeo einer 59-jährigen Frau aus Einbeck beschädigt wurde.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Pkw zunächst ordnungsgemäß in einer Parklücke abgestellt. Durch eine bislang unbekannte Person wurde der Pkw dann im Anschluss beschädigt. Die unbekannte Person verließ die Örtlichkeit ohne schadensregulierende Maßnahmen zu treffen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von 2500 Euro.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Einbeck zu melden.mho
23.01.2025 • 20:27 Uhr
Einzelhandel-Hammer: Bad Gandersheim bekommt einen "Cannabis-Kiosk" - "Just CBD" B11 Neueröffnung am 26. Januar in der Baderstraße
Der Einzelhandel in Bad Gandersheim bleibt in Bewegung. Für einen echten Kracher sorgen jetzt die Betreiber des ersten "CBD"-Geschäftes "B11" in Bad Gandersheim. Die Vorbereitungen für die Neueröffnung laufen seit Tagen in der Baderstraße. Auf einem Beleuchtungsdesign ist der Name des Ladens und seine Eröffnung für 26. anuar 2025 unübersehbar angekündigt. Und was verbirgt sich hinter den drei Großbuchstaben "CBD"?
In einschlägigen Ratschlägen und auf Erklärforen im Internet wird die Frage "Was ist CBD und was macht es?" kurz und knackig beantwortet:
"Das Cannabidiol (CBD) aus der Hanf-Pflanze wird als Wundermittel gegen Stress, Schmerzen und Krebs angepriesen. Doch die Wirksamkeit ist nicht nachgewiesen. Anders als das Tetrahydrocannabinol (THC oder Cannabis) der Hanf-Pflanze hat CBD keine berauschende Wirkung und macht nicht süchtig. Wie genau CBD wirkt, ist nicht bekannt."
Im allgemein gesprochenen Jargon wird in Bad Gandersheimer Supermärkten, an Theken und auf der Tankstelle bereits Tage vor der Neueröffnung vom ersten "Cannabis-Kiosk" getratscht. Zur Erinnerung: Es gehört zu einer Errungenschaften der geplatzten Ampel-Koalition, dass sie zuvor das Wahlversprechen der Grünen umsetzte, und die Droge Cannabis legalisierte. Das hat Befürworter und Kritiker gleichermaßen auf den Plan gerufen. red/Foto: FisWMG
23.01.2025 • 20:01 Uhr
Kurt König empfängt Bundestagskandidaten Dr.-Ing. Constantin Weigel (CDU)
„Es hat schon seinen Vorteil, wenn man nicht so bekannt ist“, so der 30-jährige erfolgreiche Unternehmer Dr.-Ing. Constantin Weigel aus dem Oberharz. Kürzlich stattete der Bundestagskandidat der CDU dem Familienunternehmen Kurt König in Einbeck einen Besuch ab und sprach mit den beiden Geschäftsführern Kurt König und Daniel Unger. „Gerade als Unternehmer kann ich die echten Herausforderungen nachvollziehen, die mittelständische Unternehmen täglich meistern müssen“, so Weigel.
Er habe in den vergangenen Wochen durch Gespräche mit Unternehmern aus verschiedenen Branchen wertvolle Einblicke gewonnen. Viele Türen hätten sich für ihn geöffnet, die sonst verschlossen geblieben wären – „denn hier spreche ich als Unternehmer zu Unternehmern, nicht als Berufspolitiker“, betonte er.
Für Dr. Weigel, der auch Unternehmer ist, zählt die Förderung des Mittelstands zu den wichtigsten politischen Aufgaben. „Ich kenne viele Probleme, die der deutschen Wirtschaft zu schaffen machen, aus eigener Erfahrung. Die Lösung dieser Probleme wird in Berlin nicht angepackt, weshalb ich meine Erfahrungen und Ideen einbringen möchte“, erklärte Weigel.
Dr. Weigel besuchte im Rahmen seines Wahlkampfs Unternehmen, die sich momentan in schwierigen Branchen befinden, um deren Herausforderungen besser zu verstehen und später im Bundestag zu adressieren. Ein solcher Besuch brachte ihn zur Firma Kurt König, einem etablierten Unternehmen in der Baumaschinenbranche. „Wie schafft es ein Familienunternehmen, dessen Produkte in der Baubranche maßgeblich verwendet werden, trotz der aktuellen Herausforderungen so erfolgreich zu bleiben?“, fragte sich Weigel während des Besuchs.
Das Unternehmen Kurt König wurde 1932 von Kurt König in Nordhausen gegründet. In den ersten Jahren war die wirtschaftliche Lage in der Region noch stabil, doch die politischen Veränderungen in der DDR führten dazu, dass das Unternehmen 1945 eine Filiale in Einbeck eröffnete. Als das Wohnhaus der Familie 1950 vermutlich auf Anordnung der DDR-Behörden angezündet wurde, flüchtete die Familie nach Einbeck, wo Kurt und seine Ehefrau Ilse König das Unternehmen weiterführten.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Unternehmen und dehnte seine Aktivitäten auf die baltischen Staaten sowie Polen aus. Das Unternehmen wurde 1987 Liebherr- Partner und erweiterte später sein Sortiment um Produkte von Takeuchi. Die vorgenannten Partnerschaften sowie die Evolution des Geschäftsmodells im Hinblick auf die Vermietung und Wartung von Baumaschinen waren entscheidend für den Erfolg von Kurt König.
Kurt König hat heute 22 Standorte in vier Ländern, 456 Mitarbeiter und einen Umsatz von etwa 150 Millionen Euro.
Ein weiteres Highlight bei Kurt König ist der Onlineshop, der für Kunden zunehmend an Bedeutung gewinnt. Speziell für Heimwerker wurde „kurts toolbox“ entwickelt – eine App, über die Kleingeräte rund um die Uhr an verschiedenen Standorten, unter anderem in Einbeck beim Toom-Markt, gemietet werden können. Nach der Rückgabe werden die Geräte vom Fachpersonal gewartet und wieder der Vermietung oder dem Verkauf zugeführt.
Mit einer Betriebsfläche von 27.000 m2 am Standort Einbeck ist das Unternehmen inzwischen an seine Grenzen gestoßen und hat zur Expansion weitere Außenlagerflächen angemietet.
Das Unternehmen entwickelt sich stetig weiter, zweimal jährlich kommen die Führungskräfte von Kurt König zusammen, um mit den Geschäftsführern Kurt König und Daniel Unger die zukünftige Entwicklung des Unternehmens zu besprechen.
Dr. Weigel zeigte sich beeindruckt von der Geschichte des Unternehmens und der Beständigkeit, die es als Familienbetrieb über Jahrzehnte hinweg bewiesen hat. „Kurt König zeigt, dass Unternehmen auch ohne staatliche Subventionen erfolgreich sein können – es kommt auf die richtigen Rahmenbedingungen an“, sagte Weigel.
Er sprach sich gegen Subventionen aus, wie sie für bestimmte Branchen gefordert werden, und betonte: „Die Politik muss die Bedingungen schaffen, unter denen Unternehmen unabhängig und nachhaltig wirtschaften können. Eine erfolgreiche Wirtschaft ist alles – ohne eine starke Wirtschaft ist alles nichts.“
Dr. Weigel ist überzeugt, dass gerade Familienunternehmen wie Kurt König in Krisenzeiten besonders widerstandsfähig sind. „Dieser Besuch hat mir einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, als Unternehmer aktiv zu werden und die Probleme in Berlin anzusprechen“, sagte Weigel abschließend.
Zum Bild:
Der CDU-Bundestagskandidat Dr.Ing. Constantin Weigel (Achter von links) beim Unternehmen Kurt König in Einbeck.
23.01.2025 • 18:48 Uhr
Gandersheim hat entschieden- Gandersheim isst lieber „grün statt braun“ - natürlich ImQuartier im Gandersheimer Boardinghouse
Das ist der Lecker-Knaller des neuen Jahres!
Für den 15. Februar 2025 haben sich jetzt schon mehr als 150 Personen zu unserer Aktion „Grün statt braun“ angemeldet. Setz auch du ein Zeichen und sei bei unserem Grünkohlbuffet dabei.
Zu unserem traditionellen Grünkohlbuffet ImQuartier, Szenerestaurant im Bad Gandersheimer Boardinghouse, gibt es neben Grünkohl frische und geräucherte Bregenwurst, Kasseler, Bauchspeck und als besonderes Highlight des Tages auch Mettenden.
Im Anschluss gibt es auch noch etwas Rotes, denn rot gehört auch dazu – Rote Grütze mit Vanillesauce.
Lass uns auf diese gute Wahl im Anschluss mit einem Doppelkorn, Kümmel oder Kräuterschnaps aufs Haus anstoßen.
Das Grünkohlbuffet satt in allen Räumen an diesem Tag für 19,80 Euro.
An diesem besonderen Tag haben wir keine à la carte Karte, aber für Unterstützer dieser Aktion, die keinen Grünkohl mögen, gibt es Schnitzel und Salate. red
23.01.2025 • 18:13 Uhr
Freiwillige Feuerwehren der Stadt Bad Gandersheim - Kontrolle nach Brand im Spänebunker in Altgandersheim
Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Bad Gandersheim wurden am Donnerstag 23.Januar 2025 um 14:36 Uhr zur Kontrolle nach Brand zu einem Gewerbebetrieb im Ortsteil Altgandersheim alarmiert. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich ein Schwelbrand in einem Spänebunker heraus. Eine im Keller befindliche Maschine die Holz zu Späne verarbeitet war heiß gelaufen und über eine Saugsystem geriet brennende Späne in den Spänebunker, sodass die Feuerwehr in mehreren Bereichen eine Rauchausbreitung ausmachen konnte. Gezielt wurden die vorgefundenen Glutnester unter schwerem Atemschutz abgelöscht und die Späne samt Brandgut nach draußen geschafft. Dort wurde noch einmal nachgelöscht. Die Maschine, die vermutlich das Feuer ausgelöst hat wurde auseinander gebaut und das Brandgut ebenfalls nach draußen geschafft und abgelöscht.
Zum Einsatz kam auch die von der Feuerwehr Einbeck während der Abwesenheit der Bad Gandersheimer Drehleiter wegen der zehn Jahresprüfung zur Verfügung gestellte Ersatzdrehleiter. Im Einsatz waren die Stützpunktfeuerwehr Altgandersheim, die Schwerpunktfeuerwehr Bad Gandersheim und die Ortsfeuerwehr Dankelsheim wegen der Einsatzstellenhygiene. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei Bad Gandersheim. Gesamteinsatzzahl: 64 Einsatzkräfte. Fotos: Kai-Uwe Roßtock
23.01.2025 • 18:07 Uhr
Freiwillige Feuerwehr Kalefeld: Die Grußworte der Gäste - 330 Euro für Blinden-Initiative und mehr
Den anwesenden besonderen Gästen bei der jüngsten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kalefeld wurde die Gelegenheit zu Grußworten gegeben. Außerdem gab es Verschiedenes abzuhandeln. Hier der dritte der Teil der Berichterstattung über eine erfolgreiche Jahresversammlung der starken Feuerwehr Kalefeld:
Grußworte:
Nachdem die Tagesordnungspunkte der Berichte, Wahlen und Beförderungen vollbracht
worden sind, ergriffen einige Gäste die Möglichkeit zur Überbringung von Grußworten.
Stellvertretender Gemeindebürgermeister Andre Neubauer lobte das ehrenamtliche Engagement und den Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehren. Er betonte die Bedeutung des neuen MLF als wichtige Investition und äußerte sich positiv zu den Fusionsgesprächen
zwischen Düderode und Oldenrode.
Ortsbürgermeister Axel Schlesiger hob die Arbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehr hervor
und lobte das Engagement des Betreuerteams, das die Zukunft der Feuerwehr sichert. Er würdigte die Bemühungen um die Kooperation mit Oldenrode. Eines der Hauptthemen im vergangenen Jahr war die geplante Kooperation mit der Feuerwehr Oldenrode. Hier bedankt er sich für die Arbeit im Kommando sowie der Arbeitsgruppe, die hier sehr viel Zeit und
Herzblut hineingesteckt haben.
Gemeindebrandmeister Jan Bialaschewitz berichtete von 177 Einsätzen und 614 Mitgliedern in den Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehr. Er hob die Fortschritte bei der Kooperation zwischen Düderode und Oldenrode sowie die MLF-Anschaffung hervor und
informierte über Veränderungen im Gemeindekommando.
Die Ortsbrandmeister der Partnerorte überbrachten ebenfalls beste Grüße. Uwe Teuerkauf aus Heringen überreichte eine Plakette zur Fahrzeugübergabe, Nico Liesegang aus Auleben ein Geschenk mit Autopflegemitteln, und Norbert Schridde aus Oldenrode würdigte die Zusammenarbeit mit Herwig Zwickert und den intensiven Austausch zwischen den
Feuerwehren.
Verschiedenes:
Zum Schluss der Jahreshauptversammlung verteilt Ortsbrandmeister Zwickert noch einige Präsente. Unter anderem für Claus Reinhold, welcher für die Blindensammlung in diesem Jahr 330 Euro gesammelt hat. Weitere Geschenke werden an Wilhelm Ude für seine Arbeit bei der Freitagsrunde, Heike Bialaschewitz für die Brandschutzerziehung, sowie Dietmar Lück für die Durchführung der Feuerwehrführerscheine überreicht. Außerdem erhielt Enrico Kubik für seine Arbeit als Gruppenführer der Aktiven Gruppe ein Präsent überreicht. Tanja Aschermann und Lukas Rohmann bekamen ebenfalls ein Präsent als Dank für die geleistete Arbeit im Kommando.
Um 21:46 Uhr schloss Ortsbrandmeister Zwickert die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Düderode.Fotos: Tim Brand
23.01.2025 • 17:53 Uhr
Freiwillige Feuerwehr Kalefeld: So wurde gewählt, befördert und geehrt
Auch im Jahr 2025 standen auf der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr wieder einige Wahlen auf der Tagesordnung. Als Besonderheit in diesem Jahr musste der stellvertretende Ortsbrandmeister neugewählt werden. Der bisherige Amtsinhaber Lukas Rohmann stellte sein Amt zur Verfügung. Mit 16 Ja-Stimmen, und 5 Gegen- Stimmen sowie einer Enthaltung, wurde Enrico Kubik zum neuen Amtsinhaber gewählt. Aufgrund der Wahl von Kubik musste auch der Posten des Gruppenführers der Aktiven Gruppe neugewählt werden. Aus den Reihen wurde Janis-Max Doms vorgeschlagen, dieser wurde einstimmig gewählt.
Als Sicherheitsbeauftragter wurde Johannes Doms vorgeschlagen. Dieser tritt die Nachfolge
von Tanja Aschermann an, welche ihr Amt zur Verfügung stellte. Außerdem musste die Funktion des Gerätewartes neugewählt werden. Hier konnte der
bisherige Amtsinhaber Lars Bialaschewitz einstimmig wiedergewählt werden.
Beförderungen:
Aufgrund bestandener Lehrgänge und langjähriger Dienstzeit wurden bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung folgende Mitglieder befördert:
• Hauptfeuerwehrmann: Lukas Rohmann
• Löschmeister: Leon Bialaschewitz
Ehrungen:
Ralf Witte, Robert Kerl, Kurt Naumann und Günther Spillner wurden für 40 Jahre fördernde Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt.
Rolf Baschin wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt.
Tanja Aschermann und Daniel Reinhold wurden für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt.
Zudem wird als besondere Anerkennung der Feuerwehrmann / die Feuerwehrfrau mit den meisten Teilnahmen am Dienstgeschehen geehrt. Hier konnte sich Lars Bialaschewitz den Titel „Feuerwehrmann des Jahres“ sichern.
Zu den Bildern:
Das neue Führungs-Duo: v.l.n.r.: neuer stellv. OrtsBM Enrico Kubik und
Ortsbrandmeister Herwig Zwickert.
Befördert v.l.n.r.: Gemeindebrandmeister Jan Bialaschewitz, Ortsbrandmeister Herwig Zwickert, bisheriger stellv. OrtsBM Lukas Rohmann, stellv. Gemeindebürgermeister André Neubauer, Leon Bialaschewitz, Ortsbürgermeister Düderode/Oldenrode Axel Schlesiger und stellv. Gemeindebrandmeister Tobias Gropp.
Neue Posten v.l.n.r.: Neuer Sicherheitsbeauftragter Johannes Doms, Ex-Stellv. Ortsbrandmeister Lukas Rohmann, neuer stellv. OrtsBM Enrico Kubik, Gerätewart Lars Bialaschewitz, Gruppenführer Aktive Janis-Max Doms, Ortsbrandmeister Herwig Zwickert.
Geehrt_Aktiv v.l.n.r.: Gemeindebrandmeister Jan Bialaschewitz, Ortsbrandmeister Herwig Zwickert, Ex-Sicherheitsbeauftragte Tanja Aschermann, stellv. Gemeindebürgermeister André Neubauer, Daniel Reinhold, Ortsbürgermeister Düderode/Oldenrode Axel Schlesiger, stellv. Gemeindebrandmeister Tobias Gropp und Ex- Stellv. Ortsbrandmeister Lukas Rohmann
Am Samstag, dem 18. Januar 2025, fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Düderode statt.
Um 19:33 Uhr eröffnet Ortsbrandmeister Herwig Zwickert die Jahreshauptversammlung und heißt alle Anwesenden herzlich willkommen. Besonders begrüßt er den stellv. Gemeindebürgermeister André Neubauer, den Bürgermeister der Landgemeinde Heringen Matthias Marquardt, Ortsbürgermeister Düderode/Oldenrode Axel Schlesiger, den Gemeindebrandmeister Jan Bialaschewitz, die Abordnung der Jugendfeuerwehr sowie dem Ehrenmitglied Wilhelm Ude. Ebenfalls begrüßte er den Ortsbrandmeister von Oldenrode, Norbert Schridde und die Abordnung der Partner-Feuerwehren Heringen und Auleben um Uwe Theuerkauf und Niko Liesegang. Nach der Begrüßung der Gäste folgte die Ehrung der im Jahr 2024 verstorben Kameraden.
Berichte der Funktionsträger:
Die Jahresberichte der Funktionsträger geben einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten der Feuerwehr im Jahr 2024:
Jugendfeuerwehr: Leon Bialaschewitz berichtete von einem ereignisreichen Jahr mit einer Steigerung der Mitgliederzahl auf 20. Zu den Höhepunkten zählten die Teilnahme an Wettbewerben, das Pfingstzeltlager in Westerhof und das Zeltlager in Winsen an der Aller. Besonders hervorgehoben wurden die gute Zusammenarbeit mit Betreuern und Helfern sowie die erfolgreiche Integration der Jugendfeuerwehr in Veranstaltungen wie den Weihnachtsmarkt und die Fahrzeugübergabe des neuen MLF.
Kinderfeuerwehr: Saskia Scholtyssek hob die vielfältigen Aktivitäten hervor, darunter Festumzüge, eine Übernachtung, Ausflüge und Wettbewerbe. Trotz eines leichten Rückgangs der Mitgliederzahl auf 44, bedingt durch Wechsel in die Jugendfeuerwehr und andere Abgänge, gelang es, neue Betreuerinnen zu gewinnen und die Dienste weiterhin abwechslungsreich und pädagogisch wertvoll zu gestalten.
Gruppenführer der Aktiven Gruppe: Enrico Kubik berichtete über eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter die Teilnahme an Wettbewerben, eine Gruppenfahrt, Feste und den Orientierungsmarsch. Höhepunkte waren die guten Platzierungen bei Wettbewerben und das Niedersachsenrosschießen. Er lobte die Zusammenarbeit und den Teamgeist in der Gruppe.
Gruppenführer der Altersgruppe: Der Bericht hob regelmäßige Treffen, Unterstützung bei Veranstaltungen wie dem 1. Mai und eine Gruppenfahrt nach Thüringen hervor. Die Altersgruppe führte zudem Reinigungen des Feuerwehrhauses durch und nahm am Orientierungsmarsch teil.
Atemschutzbeauftragter: Lars Aschermann berichtete über die hervorragende Einsatzbereitschaft der 7 Atemschutzgeräteträger und hob gemeinsame Übungen mit Oldenrode hervor. Besonders die Zusammenarbeit und Kameradschaft wurden gelobt.
Gerätewart: Lars Bialaschewitz meldete eine einwandfreie Ausrüstung. Kleinere Reparaturen und Prüfungen wurden durchgeführt, wobei eine defekte Schlauchhaspelhaube noch in Beschaffung ist.
Gruppenführer FB1: Lars Bialaschewitz berichtete von hoher Beteiligung an Einsatzübungen und Fortbildungen, oft mit voller Besatzung.
Sicherheitsbeauftragte: Tanja Aschermann berichtete von zwei Unfällen und kündigte ihren Rücktritt an. Sie bedankte sich für die gute Zusammenarbeit.
Brandschutzerziehung: Heike Bialaschewitz führte erfolgreich Schulungen in Kindergärten durch, unterstützt von Kameraden aus Oldenrode, und nahm an Fortbildungen und Sitzungen teil.
Bericht des Ortsbrandmeisters:
Ortsbrandmeister Herwig Zwickert berichtete, dass 2024 insgesamt 14 Einsätze geleistet wurden, darunter 7 technische Hilfeleistungen, 6 nachbarschaftliche Löschhilfen und 1 Fehlalarm. Die Feuerwehr Düderode hat 238 Mitglieder, davon 31 Aktive, 20 Jugendfeuerwehr, 43 Kinderfeuerwehr, 34 Alters- und Ehrenabteilung sowie 110 fördernde Mitglieder. Insgesamt wurden 3358,20 Stunden in der Feuerwehr Düderode geleistet. Der Dienstplan wurde erstmals mit der Feuerwehr Oldenrode erstellt und durchgeführt.
Neben dem regulären Dienstbetrieb wurden auch wieder zahlreiche Lehrgänge besucht und weitere Veranstaltungen, wie das jährliche Kappenfest, die Maifeier und das Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehr durchgeführt. Zudem wurden einige Wettbewerbe besucht, wobei bei den Pokalwettbewerben des Brandabschnittes Nord/Ost der 2. Platz erreicht werden konnte.
Die Feuerwehr nahm an den Festen in Kalefeld, Oldershausen, Sebexen und Westerhof teil und war auch beim Gemeinde Orientierungsmarsch vertreten. Der Dank ging besonders an Claus Reinhold für den Fahrdienst.
Ein Highlight des Jahres war die Übergabe des neuen Mittleren Löschfahrzeugs am 19.12., nach intensiven Planungs- und Baubesprechungen.
Herwig Zwickert dankte allen Funktionsträgern für ihre geleistete Arbeit und betonte das umfassende Programm der Feuerwehr, das von der Kinderfeuerwehr bis zur Freitagsrunde reicht.
Weitere Berichterstattung!
Foto: Tim Brand
23.01.2025 • 17:29 Uhr
GRÜNE eröffnen Geschäftsstelle in Northeim unter großem Besucherandrang
Am vorigen Samstag, 18. Januar 2025, eröffnete der Kreisverband Northeim-Einbeck von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN seine neue Geschäftsstelle in einem leerstehenden Laden in der Northeimer Fußgängerzone.
Mit über 50 Mitgliedern und Interessierten, darunter die Landesvorsitzende Greta Garlichs sowie die Bundestagsabgeordneten Karoline Otte und Helge Limburg, war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Ebenfalls vor Ort war Michael Lühmann, der als Landtagsabgeordneter den Kreisverband betreut.
Kerstin Limburg, Vorsitzende des Kreisverbands, zeigte sich begeistert:
„Eine lebendige Demokratie braucht Orte, an denen Menschen zusammenkommen
und gemeinsam Zukunft gestalten. Die neue Kreisgeschäftsstelle ist genau so ein
Ort, ein Raum des Austauschs, der Inspiration und des Miteinanders. Gleichzeitig steht sie als starkes Symbol für unseren festen Standpunkt in der Region. Hier möchten wir gemeinsam Ideen für die Zukunft entwickeln, politische Anliegen voranbringen und Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer Zeit finden."
„Mit den neuen Räumlichkeiten in zentraler Lage in der Northeimer Fußgängerzone zeigen wir als GRÜNE deutlich mehr Sichtbarkeit und markieren gleichzeitig mit der Einstellung des neuen Kreisgeschäftsführers Leroy Eggers einen Meilenstein in der Weiterentwicklung des Kreisverbands" ergänzt Till Köhler, Vorsitzender des Kreisverbands „Mit Leroy Eggers konnten wir einen Geschäftsführer gewinnen, der viel Erfahrung in Parteistrukturen mitbringt. Die Professionalisierung, die wir hiermit weiter vorantreiben, wird den Kreisverband in Zukunft leistungsfähiger machen und unterstreicht unseren Anspruch, zukünftig noch aktiver die Poltik im Landkreis Northeim mitzugestalten."
Die neue Geschäftsstelle wird künftig als zentraler Treffpunkt für die Arbeit des Kreis- und Ortsverbands sowie der Fraktionen in Stadtrat und Kreistag dienen und steht darüber hinaus für Veranstaltungen und Workshops zur Verfügung. Beeindruckend ist in dem Zusammenhang auch der Mitgliederzuwachs, der Landesverband Niedersachsen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN verzeichnet mit über 15.000 Mitgliedern einen neuen Höchststand.
„Allein über die Weihnachtsfeiertage konnten über 1.000 Neumitglieder hinzugewonnen werden - das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind." so Kerstin Limburg abschließend. red/Foto: FisWMG
23.01.2025 • 17:23 Uhr
Landkreis Northeim führt Online-Terminvergabe ein - Ab sofort verfügbar
Ab sofort können, zunächst in ausgewählten Bereichen der Kreisverwaltung, Online-Termine vereinbart werden. Der Landkreis Northeim setzt damit einen weiteren Meilenstein auf dem Weg der Digitalisierung und Prozessoptimierung. Genutzt wird die Software „FrontDesk“, um die Steuerung von Besucherströmen zu optimieren und eine effiziente Online-Terminvergabe zu ermöglichen. Die Pilotphase wird zunächst in den Fachbereichen 16 (Gesundheitsdienste), 23 (Migration und Integration) und 35 (Soziale Leistungen) durchgeführt.
„FrontDesk“ ist eine vielseitige Softwarelösung, die speziell für öffentliche Einrichtungen entwickelt wurde, um den Besucherverkehr zu steuern und die Terminvergabe zu digitalisieren. Die Software ermöglicht es, Termine bei der Kreisverwaltung direkt von zu Hause aus zu buchen, wodurch sich die Wartezeiten deutlich reduzieren lassen. Vor Ort können die Besucherinnen und Besucher mithilfe eines FrontDesk-Terminals einchecken. Die zuständigen Mitarbeitenden werden über die Software benachrichtigt und können die Besucherinnen und Besucher in Empfang nehmen. Damit läuft der gesamte Check-In-Prozess digital ab. Zudem stellt das System wichtige Informationen zum gebuchten Termin bereit, etwa eine Liste der mitzubringenden Unterlagen oder eine Terminerinnerung.
Die Einführung der Software bietet zahlreiche Vorteile für die Verwaltung und die Bürgerinnen und Bürger. Dank der Online-Terminvergabe können lange Wartezeiten vermieden und die Terminplanung für beide Seiten deutlich vereinfacht werden. Die Mitarbeitenden werden durch die Reduzierung des Aufwands für Terminvereinbarungen entlastet, und die geordnete Steuerung der Besucherströme sorgt für ein ruhigeres Arbeitsumfeld. Darüber hinaus ermöglicht „FrontDesk“ eine flexible und individuelle Planung der Termine, die nach Art und Dauer des Anliegens angepasst werden kann.
Mit dieser Neuerung setzt der Landkreis Northeim einen weiteren Schritt in Richtung einer modernen und bürgerfreundlichen Verwaltung, die den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht wird und gleichzeitig die internen Abläufe effizienter gestaltet. Termine können hier online gebucht werden: www.landkreis-northeim.de/terminvergabe
23.01.2025 • 13:31 Uhr
Brennenden Gliederzug auf der A7 bei Dahlenrode - Fahrer unverletzt, technischer Defekt vermutlich Ursache
Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes im Motorraum ist am späten Mittwochabend (22.01.25) gegen 23.05 Uhr auf der A 7 bei Dahlenrode (Gemeinde Rosdorf, Landkreis Göttingen) ein mit Poststücken beladener Gliederzug in Brand geraten. Das Zugfahrzeug
brannte vollständig aus. Der 48 Jahre alte Fahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten war die A 7 in Richtung Kassel zwischen dem Autobahndreieck Drammetal und der Anschlussstelle Hedemünden bis gegen 08.30 Uhr teilweise voll gesperrt. Im Laufe des Morgens konnten die Fahrstreifen sukzessive wieder freigegeben werden.
Das Geschehen ereignete sich in Höhe Dahlenrode, wenige Kilometer hinter dem Autobahndreieck Drammetal in Fahrtrichtung Süd. Als die Einsatzkräfte der FFW Rosdorf sowie Obernjesa vor Ort eintrafen, stand das Führerhaus der Zugmaschine bereits in Vollbrand. Ein Übergreifen der Flammen auf den Anhänger konnte in letzter Sekunde durch das Abkuppeln verhindert werden. Die transportierte Ladung ist durch Flammen, Ruß sowie Löschwasser und -Schaum stark in Mitleidenschaft geraten. Die Höhe des Gesamtschadens steht allerdings noch nicht fest.
Seit 08.30 Uhr sind alle drei Fahrstreifen nach Bergung des ausgebrannten Lkw wieder vollständig geräumt. Lediglich die Freigabe des Standstreifens in Höhe der Brandstelle steht hinsichtlich der Begutachtung möglicher Fahrbahnschäden noch aus. ab
23.01.2025 • 09:56 Uhr
Rasante Fahrt mit der Bad Gandersheimer Stadtjugendpflege zum Jahresabschluss
Rasante Fahrt mit der Stadtjugendpflege zum Jahresabschluss
Bad Gandersheim. Einen besonderen Ausflug erlebten noch zum Ende des vergangenen Jahres Jugendliche des Jugendraumes in der Marienstraße. Gemeinsam mit Stadtjugendpfleger Andreas Hafner, welcher für diese Aktion seinen Urlaub unterbrach, fuhren acht Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren kurz vor Weihnachten zur Kartbahn nach Hannover. „Bereits zwei Monate vorher sprachen mich die Jugendlichen an, ob wir nicht einmal solch eine Aktion umsetzen könnten. Die Jugendlichen boten auch an, sich an den Kosten zu beteiligen oder gar selbst zu tragen. Umso größer war die Überraschung, dass die Kosten vollständig durch die Stadtjugendpflege getragen werden konnten“, schildert Hafner.
„Mir ist die Partizipation wichtig.“. Ideen können angesprochen und gemeinsame Wege gefunden werden. Die Arbeit in den Jugendräumen ist das tägliche Geschäft. Über eine kontinuierliche Beziehungsarbeit können auch Probleme angesprochen, bei der Praktikum- oder Jobsuche unterstützt und eine sinnvolle Freizeitgestaltung gemeinsam entwickelt werden. Bei der Fahrt zur Kartbahn standen neben dem Spaß auch Teambuilding und ein fairer Umgang miteinander im Fokus. Der Dank des Stadtjugendpflegers gilt auch der Freiwilligen Feuerwehr Seboldshausen, diese stellte für diese Aktion einen Mannschaftswagen - ohne diese Unterstützung wäre die Fahrt nicht umzusetzen gewesen.
Ein Hinweis ist Hafner noch wichtig: der Stadtjugendpfleger macht in diesem Zusammenhang auf die zwei Jugendräume, einen in der Marienstraße und einen in Dankelsheim, sowie auf die Jugendhütte in Altgandersheim aufmerksam. Das städtische Angebot wird ergänzt durch das Jugendzentrum „Phoenix“ der evangelischen Kirche, welches in Wrescherode zu finden ist. Neben diesen institutionellen Einrichtungen werden sich Jugendliche aber auch immer frei gewählte Plätze suchen, um zu verweilen und ihre Freizeit zu verbringen. Derzeit sind dies der modernisierte Kurpark oder auch der im Rahmen der Jugendpartizipation entstandene Jugend-Pavillon in der Füllekuhle. Zusätzlich zu den Jugendräumen bieten aber auch eine Vielzahl an Vereinen und Verbänden Aktivitätsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Andreas Hafner zeigt sich äußerst dankbar für deren ehrenamtliches Engagement. Ein breites Angebot zum Verweilen für Jugendliche in Bad Gandersheim ist gegeben. Die Öffnungszeiten des Jugendraumes in der Marienstraße sind wöchentlich auf der Homepage der Stadt unter Jugendräume | Stadt Bad Gandersheim zu finden. sbg
23.01.2025 • 09:54 Uhr
Lkw-Unfall auf der A7 bei Hildesheim führt zu massiven Verkehrsbehinderungen
Am frühen Donnerstagmorgen (23.01.2025) ereignete sich auf der A7 in Fahrtrichtung Hannover ein Verkehrsunfall mit einem Lkw-Gespann. Massive Verkehrsbehinderungen sind die Folge.
Nach vorliegenden Informationen geriet der 56-jährige Fahrer eines sogenannten Gliederzuges (Lkw mit Anhänger) gegen 04:00 Uhr zwischen der Tank- und Rastanlage Hildesheimer Börde und der Anschlussstelle Hildesheim aus bislang unklarer Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach die Außenschutzplanke und kam letztendlich auf der rechten Seite liegend zum
Stillstand.
Der Fahrer wurde von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit. Er blieb unverletzt.
Zwei Fahrstreifen sind derzeit gesperrt. Der Verkehr wird über den dritten (ganz linken) Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt. Ein Bergungsunternehmen hat den Anhänger mittlerweile geborgen. Die Bergung des Lkw wird voraussichtlich noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Auf der A7 hat sich ein mehrere Kilometer langer Rückstau gebildet. Auch die
Die Autobahnpolizei empfiehlt, den Bereich weiträumig zu umfahren und die A7 in
Richtung Norden bereits am Autobahndreieck Salzgitter zu verlassen und die Fahrt
über die A39 und die A2 fortzusetzen.jpm/Foto: Polizei
Die CSU-Politikerin Andrea Lindholz sieht nach der mörderischen Messerattacke in Aschaffenburg mit zwei Toten ein «gewisses Systemversagen». Psychisch kranke Straftäter wie der afghanische Tatverdächtige von Aschaffenburg müssten stärker ins Visier genommen werden, sagte die Bundestagsabgeordnete, die ihren Wahlkreis in Aschaffenburg hat, am Donnerstag im Deutschlandfunk. «Hier ist politisches Handeln gefragt», sagte Lindholz.
Die Polizei hatte nach der Bluttat in einem Park einen 28-jährigen Afghanen als Tatverdächtigen festgenommen. Bei der Messerattacke am Mittwoch waren ein zweijähriger Junge und ein 41-jähriger Mann ermordet und drei weitere Menschen zum Teil schwer verletzt worden.
Die Personengruppe psychisch kranker Straftäter müsse besser erfasst werden. «Das gelingt uns offenbar nicht gut genug», sagte Lindholz. Kommunen seien angesichts des Ausmaßes illegaler Zuwanderung häufig überfordert. Es sei wichtig, Behörden besser zu vernetzen. epd
23.01.2025 • 09:42 Uhr
Rund 83,6 Millionen Menschen leben in Deutschland - Zuwachs hauptsächlich durch Flüchtlinge
Zum Jahreswechsel haben fast 83,6 Millionen Menschen in Deutschland gelebt. Nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes stieg die Bevölkerungszahl damit um knapp 100.000 Menschen gegenüber dem Jahresende 2023. Auch im vergangenen Jahr sei
die Zuwanderung für die Zunahme der Bevölkerung ausschlaggebend gewesen, teilte das Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit.
Wie in allen Jahren seit der deutschen Vereinigung seien auch 2024 mehr Menschen gestorben als geboren wurden. 2023 sei die Bevölkerungszahl aufgrund der deutlich höheren Nettozuwanderung noch um knapp 340.000 Menschen gestiegen.
Sowohl die Zahl der Geburten als auch die Zahl der Sterbefälle ging den vorläufigen Angaben zufolge im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr um etwa 2,5 Prozent zurück. Für 2024 sei mit 670.000 bis 690.000 Geborenen zu rechnen. Die Zahl der Gestorbenen liege bei rund einer Million.
Die Nettozuwanderung, also die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen nach und aus Deutschland, wird für das vergangene Jahr auf 400.000 bis 440.000 Menschen geschätzt. Dem Vernehmen nach schätzen andere Experten diese Zahl viel höher ein. epd
23.01.2025 • 09:39 Uhr
Einbeck: Fahrlässige Körperverletzung durch wilde Hunde - Frau geht zu Boden - Jetzt muss Polizei ermitteln
Tatort: Einbeck, Grimsehlstraße, Tatzeitpunkt: Mittwoch, 22.01.2025, 19 Uhr:
Zu einer fahrlässigen Körperverletzung kam es am Mittwochabend in Einbeck.
Nach bisherigen Erkenntnissen ging eine 33-jährige Frau mit ihrem Hund spazieren.
Plötzlich kamen ihr zwei Hunde eines bislang unbekannten Mannes entgegen. Diese waren zu diesem Zeitpunkt nicht angeleint und rannten auf den Hund der Frau zu. Zwischen den Hunden kam es daraufhin zu einem "Gerangel".
Dadurch fiel die Frau zu Boden und verletzte sich leicht an der Hand. Eine weiterführende Behandlung war zunächst nicht erforderlich.
Anschließend erstattete die Frau eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den bislang unbekannten Mann.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Einbeck zu melden. mho
23.01.2025 • 09:38 Uhr
Unter Cannabis-Drogeneinfluss E-Scooter geführt: Polizei stoppt 29-Jährigen in Einbeck
Tatort: Einbeck, Dr.-Friedrich-Uhde-Straße, Mittwoch, 22.01.2024, 19 Uhr:
Am Mittwochabend kontrollierte die Polizei Einbeck einen 29-jährigen E-Scooter Fahrer aus Einbeck. Während der Kontrolle konnte von den Beamten festgestellt werden, dass der Mann augenscheinlich unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand.
Ein anschließender Drogenvortest bestätigte den Verdacht und reagierte positiv auf den Wirkstoff THC (Cannabis).
Dem Mann wurde daher eine Blutentnahme in der Dienststelle in Einbeck entnommen. Weiterhin wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt und die Weiterfahrt untersagt. mho
23.01.2025 • 09:37 Uhr
Was ist denn da bei Thimm los? Werksschließung sorgt für Schockwelle bis Northeim
Beim Verpackungshersteller Thimm in Northeim herrscht Unruhe. Auslöser ist die Ankündigung von einer Werksschließung am Thimm-Standort Wörrstadt. Dort ist für Sommer 2025 das Aus für die „Thimm Display GmbH“ angekündigt. Das Blatt „Die Allgemeine“ berichtet vom Verlust von 50 Arbeitsplätzen. Thimm begründet die „Neuausrichtung“ mit aktuellen wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen. Die Mitarbeiter in Wörrstadt reagierten laut Medienbericht enttäuscht bis wütend auf das Thimm-Aus in ihrer Heimat. Auch am Hauptsitz des Thimm-Unternehmens in Northeim sind die negativen Schlagzeilen aus Wörrstadt mit Nervosität aufgenommen worden. red/Screen Ausschnitt Allgemeine Online
22.01.2025 • 21:30 Uhr
Bundestagswahlkampf im Internet: Noch viel Luft nach oben bei den Kandidaten/innen - Bei Follower liegt Karo Otte vorn
Die sechs Bundestagskandidaten und damit Bewerber/innen um eine Direktmandat im Wahlkreis 52 Northeim-Goslar-Göttingen II bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 setzen in ihren Kampagnen neben dem Klassiker "Plakatwerbung" vor allem auf die Wirkungen des Internets. Alle sind unter anderem hauptsächlich auf den Socialmedia Plattformen Facebook und Instagram unterwegs. Hier betreiben sie in Stand- und bewegten Bildern Werbung in eigener Sache. Das RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen der Fis Work Media Group hat sich in den vergangenen Tagen auf den digitalen Seiten umgeschaut. Wer ist wie präsent? Wieviel Freunde und Follower weisen die offiziellen Seiten aus? Geben diese Frequenzen Aufschluss über die Beliebtheit und damit eventuellen Wahlchancen der politischen Persönlichkeiten?
Die Grüne Karo Otte ist am aktivsten auf den Plattformen unterwegs. Die etablierte Politikerin genießt den Amtsbous als Bundestagsabgeordnete. 3.101 Follower zählten wir auf Instagram; die Quote bei Facebook betrug 1.524 Freunde am Tag der Messung vorigen Freitag.
Auf Rang zwei folgt ebenfalls eine Bundestagsabgeordnete mit der SPD-Dame Frauke Heiligenstadt. Die Berufspolitikerin auf Instagram verfolgen 2.080 Anhänger/innen und bei Facebook waren es am Stichtag 2.048 registrierte Sympathisanten/innen.
Für die FDP tritt Ali Abo Hamad bei der Bundestagswahl an. Seine Bekanntheit ist stark begrenzt. Beliebtheit hat ist die Instagram-Quote von 2.107 Freunden und 360 bei Facebook.
Platz vier in dem Ranking ist ein Newcomer. Der 29-jährige Unternehmer und CDU-Kandidat Dr. Constantin Weigel aus Clausthal-Zellerfeld kommt bei Instagram am Beobachtungstag (voriger Freitag) auf 1.757 Freunde auf dem Instagram-Account; 1.824 seiner Jünger und Jüngerinnen verfolgen ihn bei Facebook.
Die weiteren Plätze auf fünf und sechs belegen Waldemar Rau von der AfD, der bei der Recherche nur auf einem Socialmedia Kanal (Instagram) mit 262 Follower zu entdecken war. Mit 232 Freunden bei Instagram landete die Kandidatin der Linken, Peggy Plettner-Voigt auf Platz sechs; bei Facebook wies sie am Beobachtungstag 377 Follower aus.
Fazit und Kommentar:
Alle Kandidaten/innen haben bei ihren Frequenzen noch eine jede Menge Luft nach oben. Die etablierten Bundestagsabgeordneten sind durch ihren Bekanntheitsgrad leicht im Vorteil; mehr noch wird ihnen der Umstand helfen, dass sowohl Heiligenstadt als auch Otte exzellent auf ihren jeweiligen jeweiligen Landeslisten der Parteien abgesichert sind.
Bei den hier dokumentierten Frequenzen gilt auf jeden Fall zu berücksichtigen, dass die Zahlen einem dynamischen Prozess unterliegen. Das bedeutet, mit ihren Aktivitäten vermögen die Politprotagionisten ihren Beliebt- und Bekanntheitsgrad tagtäglich zu steigern. Ob das wahlentscheidend sein kann wird sich am 23. Februar 2025 erweisen. Die aktuelle Anzahl der Follower/Freunde auf ihren Accounts werden dafür wohl nicht ausreichen!
red/Screens alle Kandidaten
22.01.2025 • 17:42 Uhr
Nächster Gerichts-Hammer wegen LaGa-Pleite erschüttert Bad Gandersheim: Kämmereileiterin wehrt sich gegen ihre Suspendierung
Die Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim und ihre juristische Auseinandersetzungen sind längst nicht richtig angelaufen. Jetzt ist ein weiteres Gerichtsverfahren in Folge der Pleite der Landesgartenschau und ominösen Kreditvergaben bekannt und offiziell bestätigt worden. Im aktuellen Fall geht es um ein anhängiges Verfahren in einer Displinarrechtssache vor dem Verwaltungsgericht in Göttingen. Das bestätigte auf Nachfrage Gerichtssprecher Niklas Walleck gegenüber dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen der Fis Work Media Group.
Hintergrund ist die vom Bad Gandersheimer Stadtrat im vorigen Jahr beschlossene Suspendierung der zur Zeit der Landesgartenschau bei der Stadt beschäftigten Leiterin der Kämmerei. Die seit Jahrzehnten in der Stadtverwaltung niemals auffällig gewordene Beamtin ist ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Braunschweig u.a. wegen einer rechtswidrigen Vergabe eines 700.000 Euro-Kredites von der Stadt an die LaGa GmbH, der nicht vom Stadtrat beschlossen war und bis heute nicht zurückgezahlt wurde, anhängig. In diesem Zusammenhang hatte der Arbeitgeber, das ist die Stadt und der Stadtrat, ein Disziplinarverfahren angestrengt und die Beamtin vom Dienst freigestellt. Dagegen wehrt sich die Beamtin nun vor dem Verwaltungsgericht. Dem Vernehmen nach weist ihre Rechtsvertretung die gegen ihre Mandantin erhobenen Vorwürfe mit Entschiedenheit zurück. Dabei geht es auch um den Vorwurf der Untreue, der sich bekanntlich auch gegen die damalige Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende der Landesgartenschau GmbH richtet.
Wann der Fall vor dem Verwaltungsgericht in Göttingen verhandelt wird steht noch nicht fest. Seit der Suspendierung der Kämmereileiterin ist die Erledigung ihre Aufgaben intern geregelt. Bekanntlich hat inzwischen der Stadtrat mit Ines Dankert eine neue Fachbereichsleiterin eingestellt, die auch über Kompetenzen als Finanzfachkraft verfügt. red
Das Archivbild dokumentiert Bürgermeisterin und die Kämmereileiterin in einer öffentlichen Sitzung des Stadtrates in Altgandersheim im vorigen Jahr.
22.01.2025 • 17:15 Uhr
Bad Lauterberg: Diebstahl aus Wohnhaus, Mann mit Schnurrbart entwendet 50 Euro aus Geldbörse
Während sich die Hausbesitzerin im Garten aufhielt, hat sich ein unbekannter Mann Zutritt ins Haus der Frau verschafft und 50 Euro aus einer Geldbörse gestohlen. Der ungewöhnliche Diebstahl ereignete sich am Montagvormittag (20.01.25) gegen 11.15 bis 11.20 Uhr auf dem Grundstück eines Einfamilienhauses an der Uferstraße in Bad Lauterberg (Landkreis Göttingen).
Nach der Tat entfernte sich der Unbekannte zu Fuß über einen Wanderweg an der Oder in Richtung Flößwehr/Barbis. Eine nach ihm eingeleitete Fahndung brachte keinen Erfolg.
Der mutmaßliche Dieb soll ca. 20 Jahre alt, schlank und rund 170 bis 175 Zentimeter groß gewesen sein. Er hatte einen Schnurrbart und war mit einer dunklen Jacke und einer Pudelmütze bekleidet.
Wer den Mann gesehen hat, ihn kennt oder sonst sachdienliche Angaben zu seiner Person machen kann, wird gebeten, sich unter Telefon 05524/963-0 bei der Polizei Bad Lauterberg zu melden. jk
22.01.2025 • 17:08 Uhr
Familienzentrum mobil Northeim veröffentlicht Programm für Februar 2025 IN KALEFELD, DASSEL UND MORINGEN
Das Familienzentrum mobil Northeim lädt Familien und Kinder aus Kalefeld, Moringen, Dassel, Katlenburg-Lindau und Bodenfelde zum Februar-Programm ein
Auch im Februar lädt das Familienzentrum mobil Northeim Familien und Kinder zu vielseitigen Aktionen ein. Es wird Pizza gebacken und ein Spielenachmittag veranstaltet. Die Angebote richten sich an Kinder mit ihren Familien. Kinder können auch ohne Begleitung kommen, dann ist eine Anmeldung notwendig. In Begleitung der Eltern ist auch eine spontane Teilnahme möglich.
Über Anmeldungen freut sich die Projektmitarbeiterin Janina Wilharm unter der E-Mail-Adresse familienmobil@caritas-suedniedersachsen.de oder unter der mobilen Rufnummer 0151/40 246 787. Das aktuelle Programm ist zudem auf der Website www.caritas-northeim.de abrufbar.
Montags
Kalefeld
Jugendraum, Neue Bahnhofstr. 2, 15.00 bis 16.30 Uhr
3. Februar: Wir backen Pizza (ab 4 Jahren)
10. Februar: Bastelnachmittag (ab 4 Jahren)
17. Februar: Spielenachmittag (ab 4 Jahren)
24. Februar: Wir machen Müsli (ab 4 Jahren)
Dienstags
Moringen
Mütterzentrum, Lange Str. 33
4. Februar, 15.00 bis 16.30 Uhr: Wir backen Pizza (ab 4 Jahren)
11. Februar, 09.30 bis 11.30 Uhr: Krabbelgruppe (0-3 Jahre)
18. Februar, 15.00 bis 16.30 Uhr: Spielenachmittag (ab 4 Jahren)
25. Februar, 09.30 bis 11.30 Uhr: Krabbelgruppe (0-3 Jahre)
Mittwochs
Dassel
Ratskeller, Marktplatz 4, 15.00 bis 16.30 Uhr
5. Februar: Wir backen Pizza (ab 4 Jahren)
19. Februar: Spielenachmittag (ab 4 Jahren)
Donnerstags
Gillersheim
Sporthaus, Grasweg 4b, 15.00 bis 16.30 Uhr
6. Februar: Wir backen Pizza (ab 4 Jahren)
20. Februar: Spielenachmittag (ab 4 Jahren)
Sievershausen
St. Trinitatis Kirche, Försterweg 15, 9.30 bis 11.30 Uhr
13. Februar: Krabbelgruppe (0-3 Jahren)
27. Februar: Krabbelgruppe (0-3 Jahren)
22.01.2025 • 17:05 Uhr
Niedersachsen: Unterrichtsversorgung bleibt stabil, sagt das Kultusministerium - Gymnasien sogar überversorgt!
Die Unterrichtsversorgung an allen Schulen in Niedersachsen liegt im ersten Schulhalbjahr 2024/25 laut Kultusministerium wie im Vorjahr bei 96,9 Prozent. Ministerin Julia
Willie Hamburg (Grüne) zeigte sich zufrieden. Trotz gestiegener Schülerzahlen, verbesserter Qualität und Fachkräftemangel habe der Wert stabilisiert werden können, sagte sie am Mittwoch in Hannover. Von allen Schulformen stehen die Gymnasien den Angaben zufolge mit einer Unterrichtsversorgung von 100,6 Prozent am besten da. Die Grundschulen liegen bei 98 Prozent. Am unteren Ende stehen die Hauptschulen mit 91,5 und die Förderschulen mit 90,8 Prozent. An allen allgemeinbildenden Schulen werden laut Ministerium 881.745 und somit rund 4.600 Kinder und Jugendliche mehr als im Schuljahr 2023/2024 unterrichtet. Im vergangenen 2.296 Lehrkräfte neu eingestellt, 530 mehr als in Rente gingen. Von den für das zweite Schulhalbjahr ausgeschriebenen 1.160 Stellen sind noch gut 300 unbesetzt. Das Einstellungsverfahren werde daher über den 1. Februar hinaus geöffnet bleiben, sagte Hamburg. epd
22.01.2025 • 17:01 Uhr
Afghane (28) tötet in aller Öffentlichkeit mit einem Messer 40-jährigen Mann, ein zweijähriges Kind und verletzte weitere Menschen schwer
Wieder Entsetzen über eine Wahnsinnstat: Bei einer Messerattacke in einem Aschaffenburger Park sind am Mittwochmittag ein zweijähriges Kind und ein 40-jähriger Mann ums Leben gekommen. Die Polizei nahm kurz nach der Tat einen 28-jährigen tatverdächtigen Flüchtling aus Afghanistan fest, wie ein Polizeisprecher dem Evangelischen Pressedienst (epd) sagte. Zwischen den Opfern und dem Tatverdächtigen gibt es nach den zunächst vorliegenden Erkenntnissen keine Verbindung. Die Hintergründe und das
Motiv der Tat waren völlig unklar.
Die Tat ereignete sich heuter im Aschaffenburger Schöntal-Park kurz vor 12 Uhr. Der Angreifer verletzte zwei weitere Menschen schwer. Der Park gilt als Kriminalitätsbrennpunkt in der 70.000-Einwohner-Stadt am Untermain. Die Polizei hatte den Schöntal-Park erst vergangenes
Jahr als «gefährlichen Ort» eingestuft, weil dort Drogen gehandelt würden und es deswegen auch immer wieder zu Körperverletzungsdelikten innerhalb des Drogen-Milieus komme, hieß es.
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) befand sich am Nachmittag auf dem Weg nach Aschaffenburg. Er wollte sich vor Ort ein Bild von der Lage machen und ein Statement abgeben. epd
22.01.2025 • 16:47 Uhr
Verwaltungsgericht Göttingen zieht Bilanz: Bei Asylverfahren in 2024 ein Anstieg um 77,6 Prozent
Im Gespräch gab die Präsidentin des Verwaltungsgerichts, Dr. Stefanie Killinger, zunächst einen statistischen Überblick über den Geschäftsanfall im abgelaufenen Kalenderjahr und erläuterte, dass der im Vergleich zum Vorjahr maßgeblich auf die sogenannte Asylkonzentration zurückgehende Verfahrensanstieg von 77,6 Prozent das Gericht vor erhebliche Herausforderungen stelle. Niedersachsen mache mit Wirkung vom 1. September 2024 von der Möglichkeit des Asylgesetzes Gebrauch, Asylverfahren nach Herkunftsländern der Schutzsuchenden bezirksübergreifend zu konzentrieren.
Seitdem sei das Verwaltungsgericht Göttingen für Asylverfahren mit den Herkunftsländern Kolumbien und Westbalkan-Staaten auch aus den Gerichtsbezirken Lüneburg und Braunschweig zuständig. Vor allem das Herkunftsland Kolumbien betreffende Asylverfahren zeichneten sich durch eine besonders hohe Klagequote bei gleichzeitig geringen Erfolgsaussichten aus. Insgesamt seien im Jahr 2024 am Verwaltungsgericht Göttingen 1.478 Asylklage- und Eilverfahren eingegangen. Ein Anstieg der Eingangszahlen sei allerdings auch in allgemeinen, nicht das Asylgesetz betreffenden Verfahren zu verzeichnen. red
22.01.2025 • 14:29 Uhr
Handball - Regionalliga Niedersachsen - Northeimer HC vs HSG Schaumburg - Sonntag den 26. Januar 2025 um 17 Uhr - Schuhwallhalle Northeim
ie 1. Herren des Northeimer HC ist mit einem Auswärtssieg in Nienburg und einem Unentschieden in Cloppenburg in das Handballjahr 2025 gestartet. Besonders der Punktverlust vom vergangenen Samstag in Cloppenburg schmerzt noch ein wenig, da bei besserer Wurfquote ein Sieg auf jeden Fall möglich gewesen wäre. Mit 18:10 Punkten ist das Team Fünfter und der Abstand zum Fürungsduo beträgt sechs Punkte.
Am kommenden Sonntag den 26. Januar 2025 um 17 Uhr steht nun endlich das erste Heimspiel in der Schuhwallhalle an. Als Gegner kommt dann der Sechste von der HSG Schaumburg. Die HSG hat sich vor der Saison mit Spielern aus Burgwedel verstärkt und eine gute Hinserie gespielt. Die letzten beiden Spielen im Januar wurden allerdings verloren. Zuletzt sogar deutlich gegen Alfeld. Schaumburg ist also angeschlagen und dann ist ja bekanntlich besondere Vorsicht geboten. Das NHC-Team um Spielmacher und Torjäger Mateusz Wróbel richtet den Blick weiter nach oben und will daheim unbedingt gewinnen. Hierfür ist eine aufmeksame Abwehr mit guten Torleuten erforderlich um dann das Tempospiel nach vorne noch besser aufziehen zu können. Trainer und Mannschaft würden sich über viele Zuschauer im ersten Heimspiel in der "Schuhwallhölle" freuen.
Tickets gibt es im Onlineverkauf über die Vereinshomepage www.northeimerhc.de und an der Tageskasse ab 16:00 Uhr.
"Lassen Sie sich diesen hochklassigen Handballsport in der Regionalliga Niedersachsen nicht entgehen! Wir freuen uns auf viele Fans in der Schuhwallhalle Northeim!", erklärte ein NHC-Sprecher.
22.01.2025 • 14:11 Uhr
Umstrittener Wahleinspruch gegen Bad Gandersheimer Bürgermeisterwahl: Erst tranken sie gemeinsam Sekt, dann folgte der Rückschlag - SPD-Ortsvereinsvorsitzende Anja Görlach findet das sehr schwierig
Alles begann so einvernehmlich und friedlich. In der letzten öffentlichen Ratssitzung war der neue Bürgermeister Niklas Kielhorn einvernehmlich von allen Fraktionen gemeinsam bestätigt und vereidigt worden. Nach der Sitzung wurde das Ereignis mit Sekt ein bisschen gefeiert. Es gab gemeinschaftliche Gruppenfotos. Weder in der Ratssitzung noch bei dem kleinen Feierakt gab es Widerreden oder Hinweise darauf, dass irgend jemand etwas im Stadtrat gegen die Bürgermeisterwahl hat. So schilderte jetzt Anja Görlach, Ratsfrau und Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Bad Gandersheim ihre Erlebnisse nach der Feststellung der Bürgermeisterwahl im Rat mit der feierlichen Vereidigung im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen (RNS). Und kurze Zeit danach folgte die Ernüchterung, das kommunalpolitische Beben.
Die Ratsmitglieder wurden von einem Wahleinspruch ausgerechnet aus den eigenen Reihen überrascht. Die Partnerin eines Ratsherrn zweifelte die Rechtmäßigkeit der Wahl von Niklas Kielhorn an. Mit einem kritischen Medienereignis im Lokalblatt ("Gegendarstellung" der Amtsvertreterin Franziska Vogt), einer angeblichen illegalen Spendensammlung des SPD-Ortsvereins und der verspäteten Veröffentlichung der nunmehr "offiziellen" Besucherzahlen der Landesgartenschau 2023 sei die Wahl angeblich unrechtmäßig manipuliert worden.
"Ich finde das alles sehr schwierig und nicht nachvollziehbar", meldete Anja Görlach erhebliche Zweifel an den Begründungen für einen Wahleinspruch an. "Was haben die LaGa-Besucherzahlen denn eigentlich mit der Bürgermeisterwahl zu tun?" oder "Wenn einer Probleme mit der Spendensammlung hat, muss er sich an den SPD-Ortsverein wenden. Bislang hat das niemand getan!", so die Ortsvereinsvorsitzende auf Nachfrage in ihrer ersten Stellungnahme. Eine weitere wurde von ihr für die SPD-Ratsfraktion angekündigt. Im übrigens ist sie davon überzeugt, dass der Wahleinspruch vermutlich in der März-Ratssitzung keine Mehrheit im Stadtrat findet.
Görlach äußerte sich zudem kritisch zum weiteren Arbeitsklima im Stadtrat. "Wie soll es angesicht dieses Einspruchs aus den eigenen Reihen zu einer gedeihlichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit kommen?"
22.01.2025 • 13:46 Uhr
Osterode: "Omas gegen Rechts" erinnern an NS-Opfer - Evangelische Kircher macht mit
Mit mehreren Veranstaltungen und einem großen Banner am Turm der Marktkirche erinnern der evangelische Kirchenkreis Harzer Land, die Stadt Osterode und die «Omas gegen Rechts» an die Opfer des Nationalsozialismus. Geplant sind in den nächsten Tagen laut einer Mitteilung vom Mittwoch unter anderem eine Podiumsdiskussion zum Thema «Menschenwürde in Gefahr», ein Erzählcafé, ein Klezmer-Konzert und ein Gedenkgottesdienst in der Marktkirche am 26. Januar. Am 27. Januar laden die Organisatoren ab 17 Uhr zu einer offiziellen Gedenkstunde auf den Kornmarkt in Osterode ein.
Auf dem Banner am Kirchturm steht: «Wir gedenken der Opfer des Nationalsozialismus und des Faschismus weltweit. In Osterode am Harz sagen wir: Jetzt erst recht. Nie wieder rechte Gewalt!». Anlass für die Veranstaltungen und Aktion ist der sogenannte Holocaust-Gedenktag
am 27. Januar. Am 27. Januar 1945 hatte die Rote Armee des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau befreit.epd
22.01.2025 • 13:42 Uhr
Kinderschutzbund: «Nummer gegen Kummer» unterstützt bei Zeugnissorgen
Mit Blick auf die Zeugnisvergabe am 31. Januar weist der Kinderschutzbund Bremen auf Hilfsangebote für Kinder, Jugendliche und Eltern hin. Zeugnisse seien für Schülerinnen und
Schüler oft mit gemischten Gefühlen verbunden, teilte der Kinderschutzbund am Dienstag mit. So vermengten sich Stolz auf gute Leistungen, Enttäuschung oder auch Angst vor schlechten Noten. In dieser emotional aufgeladenen Zeit stehe die «Nummer gegen Kummer» ihnen kostenlos unter 116 111 von montags bis samstags zwischen 14 bis 20 Uhr zur Verfügung. Ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nähmen sich für Sorgen, Ängste und Fragen so viel Zeit, wie die Kinder und Jugendlichen dafür bräuchten.
Für Erziehungsberechtigte stehen den Angaben zufolge an einem Elterntelefon kompetente Beraterinnen und Berater bereit, um darüber zu sprechen, wie ein konstruktives Gespräch und hilfreicher Umgang mit der Situation gelingen können. Unter der Nummer 0800/1110550 ist
es montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, dienstags und donnerstags bis 19 Uhr erreichbar. Auch dieses Angebot ist für die Anrufenden bundesweit kostenlos. epd
22.01.2025 • 13:36 Uhr
Lipödem-Stammtisch in Bad Gandersheim: Ein wachsendes Netzwerk für Betroffene
Nach dem großen Erfolg des ersten Lipödem-Stammtisches in Bad Gandersheim entwickelt sich die Initiative zu einem wertvollen Netzwerk für Frauen, die von Lipödem betroffen sind oder einen Verdacht auf diese Erkrankung haben. Ziel des Stammtisches ist es, Betroffenen Unterstützung, Informationen und einen Raum für offenen Austausch zu bieten. Stephanie Schütte (Foto), Mentorin & Business-Coach. ganzheitlicher Personal Health & Lipödem Coach, erklärt dazu in einem heute publizierten Statement:
Erfolgreicher Start:
Gemeinsam stark
Beim vergangenen Treffen standen Themen wie der Umgang mit Kompressionskleidung, Ernährungstipps und die psychischen Herausforderungen im Alltag im Fokus. Die Teilnehmerinnen schätzten besonders die vertrauensvolle Atmosphäre, in der persönliche Erfahrungen geteilt und Fragen geklärt werden konnten. Der Stammtisch zeigt, wie wichtig der gegenseitige Austausch für Betroffene ist, um sich verstanden und gestärkt zu fühlen.
Unterstützung
für alle Frauen
Der Stammtisch richtet sich sowohl an Frauen mit einer gesicherten Lipödem-Diagnose als auch an jene, die unsicher sind, ob sie betroffen sein könnten. Er bietet eine Plattform, um Informationen zu sammeln, praktische Tipps zu erhalten und sich gegenseitig zu motivieren.
Neue Möglichkeiten:
Online- und Offline-Termine
Um den Austausch für noch mehr Interessierte zugänglich zu machen, wird neben den Vor-Ort-Treffen künftig auch ein Online-Stammtisch angeboten. Der nächste Online-Stammtisch findet am 28. Januar 2025 von 20:30 bis 21:30 Uhr statt und ermöglicht es Teilnehmerinnen, bequem von zu Hause aus teilzunehmen.
Das nächste persönliche Treffen vor Ort ist für den 24. April 2025 im Quartier in Bad Gandersheim geplant. Beide Formate bieten eine Möglichkeit, sich zu vernetzen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.
Gemeinsam ein Bewusstsein schaffen
Der Lipödem-Stammtisch verfolgt das Ziel, die Lebensqualität von Betroffenen zu verbessern und ein Bewusstsein für diese oft unterschätzte Erkrankung zu schaffen. Mit jeder Teilnehmerin wächst das Netzwerk, und damit auch die Möglichkeiten, individuelle Wege zu einem leichteren Alltag zu finden.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung wird über die Webseite www.natuerlichstephanie.de oder telefonisch unter 0151-15798532 erbeten.
22.01.2025 • 13:31 Uhr
Diskussionsveranstaltungen zur Bundestagswahl in Einbeck und Salzderhelden
Anlässlich der Bundestagswahl finden diesen und nächsten Freitag Diskussionsveranstaltungen unter dem Motto "Ich wähle Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung" statt. In einer Presseverlautbarung heißt es weiter: „Auf Flyern wird dazu eingeladen, darüber zu sprechen "wie wir Schritte hin zu einem guten Leben für alle machen können" , abseits davon "unsere Stimmen immer wieder nur in Wahlurnen zu begraben und verstummen zu lassen."
Hinter dem gewagten Aufruf verstecken sich jedoch einfache Themen. Laut Aussagen der Veranstaltenden soll es zum Austausch rund um lokale Formen der Selbstorganisation kommen, wie z.B. Vereinsengagement, Gewerkschaftsarbeit oder aktive Nachbarschaftshilfe. In Bezug auf sich selbst sagen sie schon vorab: "Wir sind keine Partei und wollen auch keine gründen, noch einer beitreten. Wir sind Einzelpersonen, die jedoch nicht mehr vereinzelt bleiben wollen und lieber selbst gemeinsam die Veränderungen voranbringen, die wir brauchen." Sie laden, laut des Internetsauftritts, die Unzufriedenen und Enttäuschten von Politik und Parteien ein, gemeinsam aktiv zu werden.“
Am Freitag, 24. Januar, um 18 Uhr, findet die Veranstaltung in der Tangobrücke (Einbeck) statt und am Freitag den 31. Januar, um 18 Uhr, am Bahnhof Salzderhelden im Gemeinschaftsraum.
Mehr erfahren unter: https://utopisches-salzderhelden.de/btwk/
22.01.2025 • 13:28 Uhr
Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet - Mobile Messungen in der 5. Kalenderwoche 2025
In der Woche vom 27.01.2025 bis 02.02.2025 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen:
Montag 27.01.2025, Raum: Nörten-Hardenberg / Hardegsen
Dienstag 28.01.2025, Raum: Northeim / Katlenburg-Lindau
Mittwoch 29.01.2025, Raum: Bad Gandersheim / Einbeck
Donnerstag 30.01.2025, Raum: Uslar / Bodenfelde
Freitag 31.01.2025, Raum: Moringen / Kalefeld
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (27.01.) bis Montag (03.02.) im Raum Nörten-Hardenberg eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam. lpd/ Fotos: FisWMG
22.01.2025 • 13:25 Uhr
Mikrozensus 2025: Start der Befragung in Niedersachsen - Auch 2025 werden knapp 38.000 Haushalte durch das LSN für den Mikrozensus befragt
Wie viele Paare, Familien und Alleinlebende leben in Niedersachsen? In welchen Berufen und Branchen arbeiten niedersächsische Erwerbstätige und wie hoch ist der Anteil an Teilzeitbeschäftigten?
Diese und viele weitere politisch und gesellschaftlich relevante Fragen sollen auch im Jahr 2025 wieder durch den Mikrozensus beantwortet werden. Das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) teilt mit, dass im Laufe dieses Jahres rund 76.000 Bürgerinnen und Bürger in knapp 38.000 Haushalten an zufällig ausgewählten Anschriften an der Befragung teilnehmen werden. Sie geben stellvertretend für ganz Niedersachsen Auskunft zu ihren Lebensbedingungen.
Der Mikrozensus wird bereits seit 1957 permanent durchgeführt und liefert jährlich wertvolle Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Haushalte in Niedersachsen und Deutschland. An den ausgewählten Adressen werden innerhalb von fünf aufeinanderfolgenden Jahren maximal vier Befragungen durchgeführt. Bei einem Teil der Haushalte finden die Befragungen zweimal innerhalb eines Kalenderjahres statt. Durch die mehrfache Befragung können nicht nur kurzfristige Veränderungen und Entwicklungen in den Haushalten festgestellt werden, sondern auch langfristige Veränderungen in der Gesellschaft.
22.01.2025 • 13:22 Uhr
Frühkindliche Bildung nicht aus den Augen verlieren
Fachberatung, Quereinstieg und Ausbildungsvergütung als wirksame Mittel zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in Kindertagesstätten
Das Problem des Fachkräftemangels in Niedersachsens Kindertagesstätten bleibt ungelöst. Nach einer Prognose des „Fachkräfte-Radars für KiTa und Grundschule 2023“ ist bis 2030 eine Lücke von 2.600 Kräften in Niedersachsen zu erwarten. „Wir brauchen nun dringend echte, wirksame und umfassende Maßnahmen, um den Betreuungsbedarf abzudecken und dabei die Qualität der frühkindlichen Bildung weiter sicherzustellen“, stellt Karin Schätzlein, Fachbereichsleitung Bildung und Erziehung der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. im Landesverband Niedersachsen/Bremen anlässlich des Internationalen Tages der Bildung heraus. Dazu gehöre neben der Erleichterung des Quereinstiegs in den Erzieherberuf eine Ausbildungsvergütung ab dem ersten Tag sowie eine gesetzlich einheitliche Regelung zur Verankerung einer Fachberatung. „Der Beruf und die Ausbildung der Erzieherin muss dringend attraktiver gestaltet werden. Eine Ausbildungsvergütung ab dem ersten Tag würde nicht nur die finanzielle Situation der angehenden Fachkräfte verbessern, sondern auch mehr junge Menschen ermutigen, eine Ausbildung in diesem wichtigen Berufsfeld zu beginnen“, so Karin Schätzlein.
Darüber hinaus müssen auch die Hürden für die Anerkennung ausländischer Abschlüsse beseitigt werden. „Bei der herrschenden Personalnot können wir auf keine Fachkräfte verzichten und sollten hingegen sogar noch mehr in die Akquirierung von ausländischen Fachkräften und Quereinsteigern investieren. Aktuell gestalten sich solche Verfahren als sehr bürokratisch und langwierig“, so Schätzlein. Der Personalmangel belaste nicht nur die Arbeitsbedingungen der bestehenden Fachkräfte, sondern gefährde dabei auch die Qualität der Betreuung und Bildung der Kinder. „Wir müssen nicht nur mehr Menschen in den Beruf bringen, sondern auch in diesem halten. Die Fachberatung stellt hierbei ein wirksames Mittel dar“, erklärt Karin Schätzlein.
Veränderte und unterschiedliche Lebensbedingungen und Lebenslagen von Kindern und Familien, wie etwa die gewachsene Anzahl psychisch belasteter und kranker Eltern sowie die gesellschaftliche Zunahme an sozialer, kultureller und milieubezogener Heterogenität, führe zu neuen Anforderungen an die KiTa-Kräfte. Hier greife das Konzept der Fachberatung, wovon alle profitierten: Träger, Leitung, Fachkräfte und die Kinder. „Professionelle Bildungsarbeit braucht fachliche Impulse und Reflexion. Die Fachberatung stellt dabei ein Qualitätsmerkmal für jede Kindertageseinrichtung dar und führt merklich zu mehr Zufriedenheit auch bei den Mitarbeitenden. Es ist daher ein wichtiges Instrument zur Mitarbeiterbindung und –gewinnung“, so Schätzlein. Derzeit bestehe der Anspruch auf Fachberatung nicht verlässlich und es gebe noch keine einheitliche gesetzliche Regelung sowie eine auskömmliche Finanzierung. Hier bestehe dringender Handlungsbedarf des Gesetzgebers. „Wir können den Fachkräftemangel in Niedersachsens KiTas bekämpfen. Nicht von heute auf morgen. Aber mit langfristig wirksamen M red/ Fotos: Johanniter / Karsten Koch
22.01.2025 • 13:18 Uhr
Ortsrat Grone tagt am 30. Januar - Es geht ums Osterfeuer und mehr!
Am Donnerstag, 30. Januar 2025, tagt der Ortsrat Grone ab 19.30 Uhr im Bürgerhaus Grone, Sitzungsraum, Martin-Luther-Straße 10, in Göttingen.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Themen:
Feststellung eines Sitzverlustes gemäß § 52 Absatz 2 Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG)
Pflichtenbelehrung eines neuen Ortsratsmitgliedes gemäß § 43 NKomVG und Verpflichtung gemäß § 60 NKomVG
Stellungnahmen der Verwaltung
Antrag der SPD Ortsratsfraktion Grone bezüglich der Ausschilderung der Autobahn aus der Ortsratssitzung vom 29. August 2024
Benennung eines neuen Mitgliedes für den Vorstand "Wir für Grone"
Osterfeuer 2025
Ausführung des Haushalts 2025 im Rahmen der vorläufigen Haushaltsführung
Vorschläge, Anregungen und Bedenken
zusätzlicher Briefkasten Deutsche Post in Grone-Süd - Antrag der SPD-Ortsratsfraktion
Rollstuhlgerechte Querung Martin-Luther-Straße und Kasseler Landstraße - Antrag der SPD-Ortsratsfraktion
Anwesende Einwohner*innen haben die Gelegenheit, Fragen an den Ortsrat und die Verwaltung zu Beratungsgegenständen der Sitzung und zu anderen Angelegenheiten der Stadt und des Ortsteils zu stellen.
22.01.2025 • 13:17 Uhr
Streitigkeiten zwischen Frauen enden in Beleidigung und durch Einschreiten der Einbecker Polizei
Am Dienstag, 15 Uhr, kam es im Gorch-Fock-Weg in Einbeck zu Streitigkeiten zwischen einer 38-jährigen Frau aus Einbeck und einer 67-jährigen Frau aus Einbeck.
Im Rahmen dieser Streitigkeiten wurde die 67-jährige Frau durch die 38-jährige Frau beleidigt. Nur durch die Polizei konnte der Streit beendet werden.
Gegen die 38-jährige wurde eine Anzeige wegen Beleidigung erstattet. mho
22.01.2025 • 13:16 Uhr
MQUARTIER: Jetzt ist Fleischeslust angesagt! Statt Faxen die Haxen!
Wieder Kulinarik kreativ. ImQuartier Restaurant des Bad Gandersheimer Boardinghouse ist eine neue Aktion angesagt! Keine Faxen sondern Haxen. Die pure Fleischeslust ist zurück! red
22.01.2025 • 13:14 Uhr
Krankenkasse stöhnt: Immer mehr richtig fette Kinder - Interessante Ursachen! Neue Medien (Internet) haben Schuld
Immer mehr Kinder und Jugendliche kämpfen nach Krankenkassenangaben mit überflüssigen Kilos. Wie bundesweite Daten der Kaufmännischen Krankenkasse KKH zeigen, stieg der Anteil der Sechs- bis 18-Jährigen mit krankhaftem Übergewicht zwischen 2008 und 2023 um rund 28 Prozent, bei Jungen sogar um 40 Prozent. Damit erhielt 2023 jeder 19. Heranwachsende die ärztliche Diagnose Adipositas, wie die KKH am Mittwoch in Hannover mitteilte.
Mit dem Gewicht steige auch die Gefahr für lebensverkürzende Erkrankungen wie Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Schlaganfall, bestimmte Krebsarten, Diabetes Typ 2 oder Gelenkverschleiß, mahnte die Kasse. «Das sind Krankheiten, bei denen wir eigentlich an Erwachsene denken», sagte Vijitha Sanjivkumar vom Kompetenzteam Medizin der KKH.
Auch die Psyche kann Schaden nehmen, fügte Sanjivkumar hinzu: „Fettleibigkeit kann Kinder mitunter in die Isolation treiben.» Dies
sei ein Nährboden für mangelndes Selbstbewusstsein, Einsamkeit, Traurigkeit und Ängste. Problematisch seien zudem das immer größere Lebensmittelangebot und die Werbung für ungesunde Kinderprodukte.
Hinzu komme, dass die Nutzung der digitalen Medien zu immer weniger Bewegung führe. epd
22.01.2025 • 13:12 Uhr
In Northeim: Schaufenster eines Kiosk mit grüner Sprühfarbe beschmiert 500 Euro Schaden
Unbekannte Personen haben im Zeitraum von Montag ca. 22.30 Uhr bis Dienstag ca. 12.30 Uhr ein Schaufenster eines Kiosks in der Northeimer Mühlenstraße mit grüner Sprühfarbe beschmiert.
Durch die wasserfeste Farbe entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben könne, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 91480. Wol
22.01.2025 • 13:11 Uhr
Nachtrag Öffentlichkeitsfahndung Heute ist der brutale Fall in „Aktenzeichen XY“ im TV zu sehen
Am heutigen Tag (22.01.2025) wurde die Pressemeldung "Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Hildesheim und der Zentralen Kriminalinspektion der PD Göttingen// Öffentlichkeitsfahndung:
Staatsanwaltschaft und Polizei bitten um Mithilfe" um 08:00 Uhr veröffentlicht.
Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57621/5954157
Heute Abend um 20:15 Uhr ist der Fall auch bei Aktenzeichen XY... ungelöst zu
sehen.
22.01.2025 • 13:09 Uhr
Fahndung nach mutmaßlichen Killer - Staatsanwaltschaft und Polizei bitten um Mithilfe
Am 01. Januar 2012 gegen 23:15 Uhr soll der gesuchte Walid OMAIRAT (Foto) zusammen mit einem Mittäter den damals 35-jährigen Syrer Abdulkader DANKO erschossen haben, als dieser mit seinem VW Golf an einer Ampel an der Giesener Straße in Sarstedt hielt. Das Opfer starb noch am Tatort.
Während der Mittäter im Laufe des Jahres 2012 festgenommen und rechtskräftig verurteilt wurde, fehlt von OMAIRAT weiterhin jede Spur. Vermutlich hielt er sich zwischenzeitlich im Libanon auf.
Hinweise zum Aufenthaltsort von Walid OMAIRAT nimmt die Zentrale Kriminalinspektion der Polizeidirektion Göttingen unter +49 (0) 800 192 01 92 oder per Mail an hinweisaufnahme-ampelmord@polizei.niedersachsen.de entgegen.
Link Fahndungsplakat: https://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_hildesh
eim/offentlichkeitsfahndung-110538.html
Foto: Polizei
22.01.2025 • 13:05 Uhr
Auf dem Autohof in Northeim: Reifen mit Felge geklaut - Polizei bittet um Zeugenhinweise
Im Zeitraum von Dienstag ca. 13 Uhr bis Mittwoch ca. 01 Uhr haben unbekannte Personen einen Autoreifen gestohlen. Das Auto war auf dem Parkplatz des Autohofs Northeim abgestellt.
Das Auto wurde mit einem Stein abgestützt, um den Reifen abzumontieren. Dabei wurde das Auto durch Kratzer beschädigt. Der Wert des Reifens plus Felge wird auf 400 Euro geschätzt. Zudem entstand ein Sachschaden von ca. 100 Euro.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 91480. Wol
21.01.2025 • 20:03 Uhr
Bekanntmachung Einwohnerversammlung Ackenhausen - Es geht um den Dorfbach!
Am Dienstag, 04.02.2025 findet um 18 Uhr eine Einwohnerversammlung für den Bad Gandersheimer Ortsteil Ackenhausen im Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr, Am Brunnen 2, statt.
Bei dieser Versammlung wird schwerpunktmäßig das Projekt "DorfBachErleben- Schaffung einer naturnahen Ortsmitte für Ackenhausen und Altgandersheim durch die Renaturierung der Dorfbäche" vorgestellt.
21.01.2025 • 19:45 Uhr
Einbeck macht es anderen nach: Ausstieg aus Social Media Dienst "X" (früher Twitter) - Wegen Elon Musk
Die Stadt Einbeck teilt offiziell:
"Zum 1. Februar 2025 wird die Stadt Einbeck ihren städtischen und ihren touristischen Account auf der Social Media - Plattform „X“ (vormals Twitter) deaktivieren. Die Plattform hat sich seit der Übernahme durch Elon Musk in einer Weise entwickelt, bei der eine Unterstützung und Nutzung nicht mehr empfehlenswert ist.
Für alle, die weiterhin in Echtzeit über Aktuelles aus und über Einbeck informiert bleiben wollen, seien die neuen städtischen Accounts bei Bluesky (@stadteinbeck), Mastodon (@StadtEinbeck) und Threads (stadt_einbeck) zum Folgen empfohlen."
Andere Institutionen und Politiker haben bereits "X" von Elon Musk mit ähnlichen Gründen den Rücken gekehrt. Vizekanzler Habeck (Grüne) war erst draußen, ist wieder eingestiegen.
21.01.2025 • 19:40 Uhr
Bekanntmachung einer Einwohnerversammlung im Ortsteil Altgandersheim
Am Donnerstag, 06.02.2025 findet um 18 Uhr eine Einwohnerversammlung für den Ortsteil Altgandersheim im Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr, Sonnenberg 3, statt.
Bei dieser Versammlung wird schwerpunktmäßig das Projekt "DorfBachErleben- Schaffung einer naturnahen Ortsmitte für Ackenhausen und Altgandersheim durch die Renaturierung der Dorfbäche" vorgestellt.
21.01.2025 • 19:38 Uhr
Positiver Trend! Mehr als 5,5 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle recycelt
Dank relativ strikter Mülltrennung in vielen privaten Haushalten konnte die deutsche Entsorgungswirtschaft 2023 mehr als 5,5 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle sammeln,
sortieren und recyceln. Insgesamt seien von den sogenannten dualen Systemen 2023 im Vergleich zum Vorjahr mehr Verpackungen recycelt worden, teilten das Umweltbundesamt (UBA) und die Zentrale Stelle Verpackungsregister am Dienstag gemeinsam mit. So gelinge es,
wertvolle Rohstoffe zurückzugewinnen und CO2 einzusparen.
Beide Einrichtungen sprachen von einem «positiven Trend». Bereits jetzt spare das Recycling von Verpackungen rund zwei Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Bis 2030 könnten es laut einer Studie des Öko-Instituts sogar 2,55 Millionen Tonnen sein. epd
21.01.2025 • 19:34 Uhr
Illegale Arbeitnehmer in Göttingen und Goslar - Restaurantschließung und Abschiebung einer thailändischen Prostituierten
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit Göttingen des Hauptzollamts Braunschweig hat in den letzten neun Tagen mehrere Kontrollen im Gastronomie- und Erotikbereich in den Landkreisen Göttingen und Goslar durchgeführt, bei denen es zu ausländerrechtlichen Beanstandungen kam.
In einem Restaurant in Bad Harzburg am 12.01.2025 konnten vier illegal beschäftigte Arbeitnehmer mit asiatischem Phänotyp trotz Fluchtversuchen aufgegriffen werden. Sie wurden erkennungsdienstlich von der Polizeiinspektion Goslar behandelt, da sie die Aussage gegenüber den Zollbeamten verweigerten und keine Ausweispapiere vorlegen konnten. In der Folge leiteten die Zöllner gegen die vier Personen Strafverfahren wegen unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland ein. Die Ausländerbehörde des Landkreises Goslar wurde noch am selben Tag unterrichtet und entscheidet über weitere Maßnahmen. Gegen den Inhaber des Restaurants ermittelt die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls nun außerdem wegen Schleusung und Beihilfe zu den zuvor genannten Straftaten der Arbeitnehmer.
Bei der Kontrolle eines weiteren Restaurants in Göttingen am 16.01.2025 kam es zu der Schließung des Lokals durch den Betriebsinhaber, da alle sechs angetroffenen asiatischen Mitarbeiter keine Arbeitserlaubnis hatten. Auch im Raum Osterode wurde die Finanzkontrolle Schwarzarbeit am selben Tag fündig. In einem südostasiatischen Restaurant wurden zwei Arbeitnehmer angetroffen, die über keinen Aufenthaltstitel verfügten, der eine Erwerbstätigkeit in Deutschland gestattet. Es kam bei beiden Prüfungen zu der Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen die Arbeitnehmer und die Arbeitgeber. Die Ausländerbehörden der Stadt Göttingen und des Landkreises Göttingen wurden unterrichtet. Sie entscheiden über weitere Maßnahmen.
Im Rahmen einer Verbundkontrolle mit der Polizeiinspektion Göttingen im Erotikgewerbe kam es in einem Göttinger Hotel am 13.01.2025 zu dem Aufgriff einer thailändischen Prostituierten, die sich seit 2019 illegal in Deutschland aufhielt. Nach Rücksprache mit der zuständigen Ausländerbehörde in Lübeck wurde sie von der Polizei in Gewahrsam genommen und per Flugzeug nach Thailand abgeschoben.
21.01.2025 • 19:28 Uhr
Hammenstedt: Brand eines Autos: 10.000 Euro Schaden
Am Dienstag gegen 10.35 Uhr kam es im Hammenstedter Buchenweg zu einem Fahrzeugbrand. An dem Mercedes wurde vorher eine Reparatur durchgeführt. Es wird zum aktuellen Stand von einem technischen Defekt ausgegangen, welcher nicht durch Fremdeinwirkung ausgelöst wurde.
Der 50-jährige Brandentdecker und ein 41-jähriger Zeuge wurden vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Das Auto erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden. Die Schadenssumme wird auf 10.000 Euro geschätzt.
Durch die Freiwilligen Feuerwehren Hammenstedt und Langenholtensen konnte der Brand gelöscht werden. Wol/ Foto: Polizei
21.01.2025 • 19:24 Uhr
Vermisster aus Obernfeld wohlbehalten aufgetaucht
Der seit Montag vermisst gewesene 56-Jährige aus Obernfeld bei Duderstadt (Landkreis Göttingen, wir berichteten) ist am heutigen Nachmittag (21.01.25) eigenständig wieder aufgetaucht. Wir bedanken uns bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die uns bei der Suche
nach dem Eichsfelder unterstützt haben, heißt es in einer Polizeimitteilung. ab
21.01.2025 • 19:22 Uhr
IVW: Print-Auflagenschwund bei Tageszeitungen geht weiter - Bild-Zeitung unter einer Million
In den Monaten Oktober, November und Dezember 2024 sind die Printauflagen der Tageszeitungen weiter gesunken. Wie die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) am Dienstag in Berlin mitteilte, ging die verkaufte Auflage von 10,8 Millionen im Vorquartal auf 10,7 Millionen Exemplare im vierten Quartal zurück (viertes Quartal 2023: 11,4 Millionen Exemplare). Die Wochenzeitungen verzeichnen hingegen gegen
den Trend und im Vergleich mit dem dritten Quartal ein Plus von 2,5 Prozent im Einzelverkauf. Der positive Trend der Auflagenzuwächse bei den ePapern sowie bei der Nutzung von Paid Content setzte sich laut IVW im vierten Quartal fort.
Bei der «Bild»-Zeitung sank die verkaufte Auflage von 1,02 Millionen Stück im dritten Quartal auf 989.933 im vierten Quartal 2024 ; auch hier wuchsen allerdings die Zahlen von ePaper und Paid Content. epd
21.01.2025 • 19:14 Uhr
Sechs mutmaßliche Linksextremisten festgenommen
Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hat sechs mutmaßliche Linksextremisten festnehmen lassen, die zuvor fast zwei Jahre lang untergetaucht waren. Die Frauen und Männer im Alter
von 21 bis 27 Jahren sollen im Jahr 2023 in Ungarn mutmaßliche Neonazis zusammengeschlagen haben. Ihnen werde die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung beziehungsweise Beihilfe zu gefährlicher
Körperverletzung vorgeworfen. Die betreffenden Personen hätten sich den Behörden gestellt, teilte die Bundesanwaltschaft am Dienstag in Karlsruhe mit.
Die Festnahmen seien bereits am Montag erfolgt, nachdem sich die Beschuldigten in Bremen, Hamm, Kiel und Köln bei Polizeidienststellen und einem Gericht gemeldet hätten. Sie sowie andere Mitglieder der kriminellen Vereinigung sollen bei gewalttätigen Angriffen im Februar
2023 in der ungarischen Hauptstadt Budapest mehrfach Schlagstöcke und andere Schlagwerkzeuge eingesetzt haben. Ihre Opfer erlitten den Angaben zufolge Prellungen, Quetschungen und zum Teil Knochenbrüche. epd
21.01.2025 • 19:11 Uhr
Grünen-Politiker Gelbhaar erwirkt einstweilige Verfügung gegen Rundfunk Berlin Brandenburg
Nach den mutmaßlich erfundenen Belästigungsvorwürfen hat der Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar eine einstweilige Verfügung gegen den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) erwirkt. Die Berichterstattung des Senders, in der es um konkrete Vorwürfe einer Frau geht, habe Persönlichkeitsrechte Gelbhaars verletzt, entschied das Landgericht Hamburg in einem dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegenden Beschluss vom Montag. Es fehle «an der Grundlage des Vorwurfs», Gelbhaar habe «systematisch Frauen innerhalb der Partei
belästigt». Der RBB kann gegen die Entscheidung vorgehen. (AZ: 324 O 2/25)
Gegen den Grünen-Bundestagsabgeordneten hatte es bereits im Dezember Belästigungsvorwürfe gegeben, die Gelbhaar stets bestritten hatte. Unter anderem berichtete darüber auch der RBB, der sich bei seinen Recherchen auf Vorwürfe einer Frau berief, die ihre Aussagen eidesstattlich versicherte.
Am Wochenende wurden Zweifel an den Vorwürfen laut, in der Folge zog der RBB seine Berichterstattung zurück. RBB-Chefredakteur David Biesinger erklärte daraufhin, dass «journalistische Standards» womöglich «nicht vollumfänglich eingehalten worden» sind. So sei die hinter der eidesstattlichen Versicherung liegende Identität von der Redaktion nicht ausreichend überprüft worden. Man habe zudem Strafanzeige gegen die Person gestellt. epd
21.01.2025 • 13:10 Uhr
2024 war für die Feuerwehr Hardegsen das Jahr der Großeinsätze - Dank und Verdienste gewürdigt
Das Jahr 2024 war für die Feuerwehr Hardegsen das Jahr der Großeinsätze. Zwar mussten die Brandschützer mit 54 Einsätzen nur etwa halb so oft ausrücken, wie noch im Jahr 2023. Die Aktiven waren aber unter anderem bei einem Großbrand in einem Holz- Betrieb, beim Brand der Biogasanlage mit Schwerverletzten, bei einem Industriebrand in Lütgenrode, dem Brand eines Schweinestalls in Hevensen und einem Gebäudebrand in Solingen stark gefordert. Diese Herausforderungen konnten allesamt dank der 80 Aktiven der Wehr gut gemeistert werden, bilanzierte Ortsbrandmeister Florian Ramswig jetzt bei der Jahreshauptversammlung.
Damit die Feuerwehr Hardegsen, die mit ihren Aktiven zu den größten im Landkreis Northeim zählt, auch künftig gut aufgestellt ist, versehen 62 Kinder und Jugendliche in der Kinderfeuerwehr um Nadine Böning und der Jugendfeuerwehr um Jonas Klanke ihren
Dienst. 28 davon sind weiblich - hier wird deutlich, dass die Feuerwehr von Morgen alles
andere als eine Männer-Domäne sein wird. 14 Mitglieder sind in der Altersabteilung aktiv, ebenfalls 14 Mitglieder bilden in der Kreisausbildung den Feuerwehr-Nachwuchs aus.
Bemerkenswert ist das Wachstum der Feuerwehr. Mit den 190 fördernden Mitgliedern
kommen die Brandschützer auf 345 Mitglieder in der Kernstadtwehr. Das ist im Vergleich
zum Vorjahr ein Plus von 30 Mitgliedern. Dieses Wachstum sei der engagierten
Mannschaft zu verdanken. „Danke für Eure geleistete Arbeit und Euren Ehrgeiz, den ihr in
unsere Feuerwehr steckt und somit auch in die Sicherheit jedes Einzelnen. Nicht nur hier
im Stadtgebiet, sondern auch über die Stadt- und Kreisgrenzen hinaus“, lobte Ramswig.
Dieses Engagement wurde abseits des klassischen Dienstbetriebes und der Kreisausbildung am Standort Hardegsen unter anderem beim Fest 700 Jahre Muthaus, beim Familientag oder der Nikolaus-Aktion am Feuerwehrhaus deutlich. Rund 15.360 Dienststunden haben die Mitglieder der Feuerwehr Hardegsen so über alle Abteilungen hinweg geleistet. Erfreulich sei, dass es trotz dieses umfangreichen Engagements zu keinerlei Dienstunfällen gekommen sei.
Für Florian Ramswig war der Bericht bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung sein
vorletzter. Bei den Wahlen, die im kommenden Jahr anstehen, möchte Ramswig das Amt
an eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger übergeben.
Die Jugendfeuerwehr hat sich im vergangenen Jahr zu 37 Diensten getroffen. Höhepunkt
war das Zeltlager im Sommer in Schönhagen. „Hier verbrachten wir eine unvergessliche
Woche, die uns mit einem Besuch im Wildpark Neuhaus, spannenden Kletteraktionen im
Tree-Rocks Silberborn, sportlichen Herausforderungen und erfrischenden Abkühlungen im nahegelegenen Freizeitsee reichlich bereicherte“, berichtete die stellvertretende
Jugendfeuerwehrwartin Melissa Horst. Die engagierte Arbeit trägt Früchte: zwölf neue Mitglieder konnte die Jugendfeuerwehr innerhalb eines Jahres dazu gewinnen.
Ähnlich sieht es in der Kinderfeuerwehr aus. Die Nachwuchs-Brandschützer zwischen 6
und 10 Jahren konnten erstmals an einem Zeltlager der „Großen“ teilnehmen und so zwei
besondere Tage erleben, berichtete der stellvertretende Kinderfeuerwehrwart Joel
Fröchtenicht. „Das war für die Kinder und Betreuer gleichermaßen ein Abenteuer, sicher
auch ein Experiment, das sich aber in jedem Fall gelohnt hat.“ Besondere Aktionen der
Kinderfeuerwehr waren unter anderem der Besuch im Wasserwerk, eine Übernachtung im
Feuerwehrhaus und eine Nachtwanderung. „Dank der Unterstützung seitens der
Stadtverwaltung konnten wir auf Stadtebene nochmal 30 Sätze Bekleidung für die
Kinderfeuerwehren beschaffen und so noch einige Kinderaugen zum Strahlen bringen“, zeigte sich Fröchtenicht dankbar.
Den Dienstgrad des Feuerwehrmann-Anwärtern erhalten haben Malte Herbst und Fineas
Vormfelde, zum Oberfeuerwehrmamm befördert wurden Daniel Buntrock, Maximilian Mickan, Bent Pleßmann und Luca Kurkofka. Den Dienstgrad des Löschmeisters bekam Alexander Ginzel verliehen. Joel Fröchtenicht, Jonas Klanke, Pascal Schmidt, Till Pleßmann und Philipp Horst wurden zu Oberlöschmeistern befördert. Kevin Körner trägt ab sofort den Dienstgrad des Brandmeisters.
Die Ehrung für langjährige Verdienste, konkret für 25 Jahre, erhielt Dietmar Vielhauer. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurde Henning Pütz ausgezeichnet.
Zum Foto es zeigt von Links: den stellvertretenden Kreisbrandmeister Kai Reichelt, Max Keuneke, Bent Plessman, Till Plessman, Kevin Körner, Phillip Horst, Joel Fröchtenicht, Noemi Gebel, Maximilian Mickan, Nils Flechtner, Daniel Bunterock, Pascal Schmidt, Alexander Ginzel, Fineas Vormfelde, Wilhelm Busse, Dietmar Vielhauer, Jonas Klanke, Henning Pütz den stellvertretenden Ortsbrandmeister Patrick Vogt, Malte Herbst, Bürgermeister Lars Gunner Gärner und Ortsbrandmeister Florian Ramswig. red/Fotos: Joel Fröchtenicht
21.01.2025 • 13:03 Uhr
Emotionen: Frühling schauen und riechen...
Ja, heute beim Sonnenschein ist es passiert. Bei der Ansicht frischer Blumen gab es das Gefühl. Der Frühling war zu schauen und zu riechen. Nehmen Sie, nehmt Ihr etwas von dieser heimlichen Vorfreude mit in den Tag und zu Freunden und Freundinnen!
rd/Fotos: FisWMG
21.01.2025 • 12:56 Uhr
Exporte in Gefahr? Die Bedeutung niedersächsischer Ausfuhren in die USA - Anteil beträgt 7,2 Prozent
Mit dem gestrigen Amtsantritt von Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika besteht für viele Staaten die Gefahr, dass sich der Export von Waren in die USA aufgrund der von ihm angedrohten Strafzölle stark verteuern wird.
Wie das LSN mitteilt, exportierte Niedersachsen im Zeitraum Januar bis Oktober 2024 Waren im Wert von 6,2 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten. Bei einer Gesamtausfuhr in Höhe von 85,7 Milliarden Euro entfiel somit ein Anteil von 7,2% auf das Bestimmungsziel USA. Damit waren die Vereinigten Staaten drittwichtigster Exportpartner Niedersachsens. Nur in die Niederlande und nach Frankreich wurden mit 9,8% bzw. 8,1% anteilig mehr Waren exportiert.
Wichtigstes Exportgut waren Wasserfahrzeuge, die mit einem Wert von 1,2 Milliarden Euro einen Anteil von 19,5% an allen in die USA exportierten Waren ausmachten. Danach folgten mit einem Anteil von 15,5% Personenkraftwagen und Wohnmobile mit einem Wert von 964 Millionen Euro.
Der Gesamtwert der aus Niedersachsen exportierten Wasserfahrzeuge belief sich auf 2 Milliarden Euro in den ersten zehn Monaten des Jahres 2024. Der in die USA ausgeführte Anteil entsprach dabei 60,4%. Bei den Personenkraftwagen und Wohnmobilen ist nicht so eine starke Abhängigkeit von Exporten in die USA erkennbar. Zwischen Januar und Oktober 2024 wurden 6,6% aller exportierten Personenkraftwagen und Wohnmobile in die Vereinigten Staaten ausgeführt.
21.01.2025 • 12:54 Uhr
Arbeitgeberin Stadt Göttingen: Informationsveranstaltung für Ausbildungsinteressierte am 29. Januar
In welchen Berufen bildet die Stadtverwaltung Göttingen aus? Welche dualen Studiengänge zählen zum städtischen Ausbildungsangebot? Wird mein ausländischer Schulabschluss anerkannt? Wie läuft das Auswahlverfahren ab? Diese und weitere Fragen beantwortet die Stadt unter dem Motto „Next stop Ausbildung. Deine Stadt, Dein Job." in einer Informationsveranstaltung für Ausbildungsinteressierte. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 29. Januar 2025, von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Ratssaal im Neuen Rathaus am Hiroshimaplatz 1 – 4 in Göttingen.
Der Stadtverwaltung ist eine vielfältig zusammengesetzte Belegschaft wichtig. Deshalb sind insbesondere auch Menschen mit Migrationshintergrund eingeladen, sich über die Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Anmeldung
Für eine bessere Planung wird um eine vorherige Anmeldung unter ausbildung@goettingen.de bis Montag, 27. Januar 2025, gebeten. Die Teilnahme ist kostenfrei.
21.01.2025 • 12:52 Uhr
Verkehrsunfallflucht auf Klinik-Parkplatz in Bad Gandersheim - Zeugenaufruf der Polizei
Tatort: Bad Gandersheim, Dr.-Heinrich-Jasper-Straße/Am Kantorberg, dortiger Parkplatz der Paracelsus Roswithaklinik. Tatzeit: Sonntag, 19.01.2025, 19:00 Uhr bis Montag, 20.01.25, 15:50 Uhr. Bisher unbekannter Fahrzeugführer stieß vermutl. beim Wenden bzw. Rückwärtsfahren gegen einen ordnungsgemäß zum Parken abgestellten PKW Mercedes Benz, C-Klasse Kombi, schwarz. Dem Mercedes wurde am rechten Heck/Schürze ein nicht unerheblicher Sachschaden zugefügt. Der nun Unfallflüchtige entfernte sich erlaubt, es wurden keinerlei schadensregulierende Maßnahmen getroffen.
Anwohner und Kurgäste werden um sachdienliche Hinweise gebeten und dieses an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 95390, zu melden. Eventuell wurde das Verursacher-Fahrzeug (mit Beschädigungen) im Nahbereich abgestellt. Aber auch an den Unfallverursacher ergeht hiermit der Hinweis, sich beim Polizeikommissariat Bad Gandersheim zu melden, um das Unfallgeschehen aufzuklären. Me
21.01.2025 • 12:48 Uhr
Neue Perspektiven gewinnen - Bildungsurlaubswoche „Grundlagen der Systemischen Beratung“ an der KVHS Northeim
In einer Arbeitswelt, die zunehmend komplexer wird, ist die Fähigkeit, Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten, von entscheidender Bedeutung. Genau hier setzt die Bildungsurlaubswoche „Grundlagen der Systemischen Beratung“ an. Das Seminar wird von der KVHS in der Zeit von Montag, 12. Mai 2025, bis Freitag, 16. Mai 2025, jeweils von 9 bis 17 Uhr in Northeim angeboten.
Die Veranstaltung richtet sich an Berufstätige und Interessierte, die sich praxisnah mit den Grundlagen der systemischen Beratung vertraut machen möchten. Ziel ist es, den Teilnehmenden methodisches Wissen und praktische Werkzeuge zu vermitteln, um in beruflichen und privaten Kontexten lösungsorientiert zu handeln.
Die systemische Beratung betrachtet Menschen und deren Herausforderungen im Kontext ihrer sozialen Systeme – wie Familie, Team oder Organisation. Statt nur die einzelne Person zu fokussieren, werden Wechselwirkungen, Beziehungen und die Dynamiken innerhalb des Systems analysiert und in die Lösungsfindung einbezogen.
Unter der Anleitung einer erfahrenen Trainerin haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, systemische Methoden in interaktiven Übungen kennenzulernen und sich in kleinen Gruppen auszutauschen.
Die Bildungsurlaubswoche ist nach den gesetzlichen Regelungen des Landes Niedersachsen als berufliche Weiterbildung anerkannt und bietet Berufstätigen die Chance, neue Kompetenzen zu erwerben, ohne dafür ihren Jahresurlaub in Anspruch nehmen zu müssen.
Das Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte sowie an alle, die ihre Kommunikations- und Beratungskompetenzen erweitern möchten sowie an alle, die Interesse an persönlichen Weiterentwicklungsprozessen haben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Interessierte können sich bis zum 2. April 2025 auf der Website www.kvhs-northeim.de anmelden oder telefonisch unter 05551-7088222 weitere Informationen einholen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um eine intensive und individuelle Betreuung zu gewährleisten. lpd
21.01.2025 • 12:45 Uhr
Immer mehr Menschen in Niedersachsen sind wohnungslos
Menschen, die auf der Straße leben, tun das nicht freiwillig. Die weitaus meisten hätten gerne eigene vier Wände. Doch in Niedersachsen und Bremen gibt es zu wenig bezahlbaren Wohnraum - und deshalb immer mehr wohnungslose Menschen.
Immer mehr Menschen in Niedersachsen und Bremen stehen ohne eine Wohnung da und sind auf Unterstützung der Wohnungslosenhilfe angewiesen. Die Zahlen steigen seit Jahren
kontinuierlich an, wie die Zentrale Beratungsstelle (ZBS) Niedersachsen und die Sozialbehörde in Bremen auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) am Dienstag mitteilten. Immer
häufiger seien Menschen aus der Mitte der Gesellschaft mit geregeltem Einkommen, Familien mit Kindern, junge Erwachsene und Frauen unter den Hilfesuchenden.
Die ZBS Niedersachsen koordiniert für das Sozialministerium die Hilfen für Menschen in Wohnungsnot. Die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfen im Land werden vor allem von der Diakonie und der Caritas betrieben. Für die Bereitstellung von Unterkünften sind die
Kommunen zuständig.
Das Statistische Bundesamt weist für Niedersachsen zum Stichtag 31. Januar 2024 rund 33.000 in kommunalen Schlafstellen oder Wärmestuben untergebrachte wohnungslose Personen aus, in Bremen sind es knapp 5.600. Die ZBS erstellt eigene statistische Jahresberichte. Demnach haben im Jahr 2023 rund 37.290 Menschen in Niedersachsen
Hilfen für Wohnungslose in Anspruch genommen. Beide Statistiken weisen eine Zunahme gegenüber den Vorjahren auf. Aktuellere Zahlen werden frühestens im Sommer vorliegen. red/ Foto: FisWMG
21.01.2025 • 12:39 Uhr
Museum „Portal zur Geschichte!“ – Neujahrsstart mit Themenführungen - Die Anfänge des Stifts Gandersheim: Sonnabend, 25. Januar und Sonntag, 26. Januar, um 14 Uhr.
Das Museum „Portal zur Geschichte“ öffnet auf dem Klosterhügel Brunshausen nach seiner Winterpause wieder ab Freitag, 24. Januar, 13 Uhr. Nachfolgende sind die Öffnungszeiten jeweils freitags bis Sonntag von 13 bis 17 Uhr. Bereits am ersten Wochenende im neuen Jahr 2025 bietet das Museum zwei spannenden Themenführungen an – am Sonnabend, 25. Januar und am Sonntag, 26. Januar – jeweils um 14 Uhr. Thematisch werden sich die Sonderführungen für Jung und Alt unter dem Titel „Es war einmal …“ insbesondere mit der Zeit der Anfänge des Stifts Gandersheim im Mittelalter befassen. Insbesondere geht es um das das Gründerpaar Oda und Luidolf von Sachsen und den Fragestellungen: Wer werden Oda und Luidolf?, was trieb sie an zur Stiftsgründdung?, was haben sie erschaffen? und was wurde aus ihrer Familie? Das „Portal zur Geschichte“ freut sich auf eine rege Teilnahme.
21.01.2025 • 12:38 Uhr
SPD Gemeindeverband Kalefeld lädt ein: Ergebnisse der Bürger- Energieumfrage in Gemeinde Kalefeld
In 2024 hat von der SPD initiiert eine großangelegte Bürgerumfrage zum Thema Energiegewinnung und Bürger-Energie für das Alte Amt stattgefunden. Die Beteiligung war sehr gut, sodass davon ausgegangen werden kann, dass das Interesse an preiswerter, umweltschonender Energie auch in der Gemeinde Kalefeld vorhanden ist und diskutiert wird.
Nunmehr sind die Fragebögen ausgewertet und Ergebnisse können vorgestellt werden. In einem Vortrag wird Dr. Lars Aschermann die Einzelheiten erläutern und perspektivisch aufzeigen, welche Maßnahmen sich daraus ergeben könnten.
Herbert Bredthauer, Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Gemeinde Kalefeld und Dr. Lars Aschermann, beantworten Fragen zum Thema und möchten gemeinsam mit den Teilnehmenden konkretisieren, wie es weitergehen kann. Im Gasthaus Zwickert, Oldenrode, 24. Januar 2025 um 19 Uhr. red
21.01.2025 • 12:35 Uhr
Tragisches Unglück: Endstation in Salzderhelden
Gestern zwischen 14 und 15 Uhr. Riesenschreck und Schock im Zug auf der Bahnstrecke zwischen Northeim und Salzderhelden. Nach einer Kollision auf der Strecke endet die Zugfahrt im Bahnhof Salzderhelden bei Einbeck (Landkreis Northeim). Schnell macht die Information von einem tragischen menschlichen Ereignis mit tödlichem Ausgang die Runde. Der Zugführer ist geschockt. Rettungskräfte sind alarmiert und gekommen. Auch ein Trupp der Feuerwehr. Sie alle können nichts mehr ausrichten.
Die Fahrgäste werden gebeten, den Zug zu verlassen. Die Weiterfahrt mit einem Extrabus wird dem Vernehmen nach zwar angeboten, verspätet sich ungemein. So müssen sich Gäste nach Rücksprachen via Handy von Familienmitgliedern oder Freunden mit dem Privatwagen vom Bahnhof abholen lassen, um an ihr Ziel zu gelangen. Was bleibt ist Entsetzen und Mitgefühl über das fürchterliche Ableben eines unbekannten Menschen auf den Schienen. red
21.01.2025 • 09:36 Uhr
„Einer, der vorneweg geht“: Hannover 96 verpflichtet Boris Tomiak vom 1. FC Kaiserslautern
Hannover 96 hat sich die Dienste von Boris Tomiak gesichert. Der 26-jährige Defensivspieler kommt mit sofortiger Wirkung vom 1. FC Kaiserslautern an den Maschsee. Er unterschrieb einen Vertrag über dreieinhalb Jahre bis zum 30. Juni 2028.
„Wir haben Boris schon länger auf dem Radar und hatten mit ihm auch bereits Einigkeit über einen Wechsel im Sommer nach seinem Vertragsende erzielt. Jetzt hat sich in den Gesprächen mit dem FCK eine gute Lösung ergeben, so dass wir ihn nun schon holen und in unseren Kader integrieren können“, ordnet 96-Sportdirektor Marcus Mann das Zustandekommen des Wintertransfers ein.
Er erklärt zum Profil des Spielers: „Boris ist einer, der mit seiner Persönlichkeit und seiner Art zu spielen vorneweg geht. Er kann, wenn es darauf ankommt, auf dem Platz auch mal unangenehm werden. Von seiner Körpergröße und Kopfballpräsenz werden wir bei Standards sowohl offensiv als auch defensiv profitieren. Gleichzeitig zeichnet ihn sicherlich seine Spielintelligenz aus. Unter anderem daher sehen wir ihn bei uns zumindest kurzfristig auch eher im Mittelfeld auf der Sechs. Er kann aber natürlich auch in der Innenverteidigung spielen, sollte dort im Laufe der Rückrunde mal Not am Mann sein.“
In der laufenden Spielzeit wurde Tomiak in Kaiserslautern achtmal im Mittelfeld und siebenmal in der Verteidigung eingesetzt. In seinen 15 Saisonspielen für den FCK erzielte er vier Tore und legte zwei auf.
Boris Tomiak sagt: „Ich kenne die Mannschaft von außen aus der Liga und finde, wir haben echt gute Voraussetzungen, eine richtig gute Rückrunde zu spielen. Für mich geht es natürlich erst einmal darum, mich schnell zurechtzufinden und alle kennenzulernen. Ich denke aber, ich bin schon ein Typ, dem es nicht schwerfällt, sich zügig in eine Gruppe zu integrieren. Ich freue mich sehr auf alles, was kommt: mit der Mannschaft zu trainieren, Spiele zu gewinnen und mit den Fans im Stadion zu feiern.“
Tomiak stand seit Sommer 2021 beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag, war durchweg Stammspieler und übernahm eine Führungsrolle im Team. In seinem ersten Jahr schaffte der 1,93 Meter große Defensivspieler mit den Pfälzern den langersehnten Aufstieg aus Liga 3 in die 2. Liga, wo er sich mit dem Team seither behauptete. Als der FCK in der vergangenen Spielzeit das Finale des DFB-Pokals erreichte, bestritt er alle sechs Partien über die vollen 90 Minuten. Insgesamt 126-mal lief er für Kaiserslautern auf und war dabei an 27 Toren beteiligt – 18-mal traf er selbst, neun Treffer legte er vor.
Vor seiner Zeit am Betzenberg war der gebürtige Essener im Nachwuchs des FC Schalke 04 ausgebildet worden, hatte seine ersten Einsätze im Herrenbereich dann bei seinem Heimatverein Rot-Weiss Essen in der Regionalliga. Nach Stationen bei Wattenscheid 09 und Altona 93 ging es für ihn über die U23 von Fortuna Düsseldorf schließlich nach Kaiserslautern.
Am Donnerstagvormittag mischt Tomiak bereits beim Abschlusstraining seiner neuen Mannschaft vor dem Rückrundenstart am Freitagabend bei Jahn Regensburg (Anstoß: 18.30 Uhr) mit. Er könnte bei der Partie im Jahnstadion bereits erstmals für Hannover 96 zum Einsatz kommen.red/Foto: Hannover 96
21.01.2025 • 09:30 Uhr
Rund 3.800 Privatschulen in Deutschland - und es werden immer mehr!
Die Zahl der Privatschulen in Deutschland nimmt zu. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, waren im Schuljahr 2023/24 rund 3.800 allgemeinbildende Schulen in privater Trägerschaft. Das war knapp jede achte allgemeinbildende
Schule (zwölf Prozent). Zugleich gab es knapp 29.000 öffentliche allgemeinbildende Schulen.
Die Zahl der Privatschulen ist in den vergangenen zehn Jahren demnach um acht Prozent gestiegen: Im Schuljahr 2013/2014 hatte es gut 3.500 Privatschulen gegeben. Im selben Zeitraum ging die Zahl der öffentlichen Schulen um vier Prozent zurück (2013/14: 30.300
Schulen).
Der Anteil der Privatschülerinnen und -schüler blieb im Zehn-Jahres-Vergleich jedoch weitgehend konstant: Im Schuljahr 2023/24 ging wie in den Jahren zuvor seit 2013/14 knapp ein Zehntel (neun Prozent) der Kinder und Jugendlichen, welche allgemeinbildende
Schulen besuchten, auf Privatschulen. Insgesamt waren das 2023/24 rund 801.100 von insgesamt knapp 8,8 Millionen Schülerinnen und Schülern. Im Schuljahr 2013/14 hatten 730.400 der insgesamt 8,4 Millionen Schülerinnen und Schüler eine Privatschule besucht.
Für einen Platz an einer Privatschule muss häufig Schulgeld gezahlt werden. Für rund 595.000 Kinder und Jugendliche wurde in der Lohn- und Einkommensteuer 2020 Schulgeld geltend gemacht. 2.032 Euro im Jahr zahlten deren Eltern im Durchschnitt für einen kostenpflichtigen Privatschulplatz. epd
21.01.2025 • 09:27 Uhr
Versuchter Einbruch in ein Feuerwehrgebäude
Am gestrigen Montag wurde der Polizei Northeim bekannt, dass es in der letzten Woche im Zeitraum von Donnerstag ca. 19.15 Uhr bis Freitag ca. 20.30 Uhr zu einem versuchten Einbruch in Hettensen kam. Unbekannte Personen versuchten in ein Feuerwehrgebäude in der Bramburgstraße einzubrechen. Der Versuch die Tür zu öffnen misslang. Durch die Gewalteinwirkung kam es zu einem Sachschaden von ca. 250 Euro.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 91480.
21.01.2025 • 09:24 Uhr
Neue Termine für die Bürgersprechstunde der Polizei - Nicht im gesperrten Polizeikommissariat, sondern im Jugendcafé Bad Gandersheim
Auch wenn die Dienststelle des Polizeikommissariats KBad Gandersheim in der Stiftsfreiheit 5 aufgrund von Sanierungsarbeiten wegen eines akuten Wasserschadens für einige Zeit nicht nutzbar ist, bietet die Kontaktbeamtin, Polizeikommissarin Fischer, weiterhin ihre Bürgersprechstunde an.
Hierzu lädt die Polizei zu folgenden Terminen in die barrierefreien Räume des Jugendcafés, Marienstraße 8, ein: 29.01. 15-17 Uhr; 13.02. 15-17 Uhr; 28. Februar, 10-12 Uhr; 12.März, 10-12 Uhr; 27. März, . 15-17 Uhr. Polizeikommissarin Fischer selbst kommentiert hierzu: "Ich freue mich schon auf die Termine und informative und spannende Gespräche."
Die Bürgersprechstunden sind alle öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. red /Archivbild: Foto: FisWMG
21.01.2025 • 09:17 Uhr
Northeimer Handball Club weibliche A startet mit 38:25 Heimsieg ins neue Jahr!
Die weibliche A-Jugend bestritt am Samstag, 18.01.2025, ihr erstes Saisonspiel im neuen Jahr. In der heimischen Schuhwallhalle spielte man gegen die A-Jugendlichen des TKJ Sarstedt.
Trotz der deutlich minimierten Besetzung aufgrund von einigen Ausfällen wurde das Ziel nicht aus den Augen gelassen: die zwei Punkte bleiben in der Schuhwallhalle. Somit startete die Mannschaft mit einem neu zusammengewürfelten Rückraum bestehend aus A- Jugend und B-Jugend Spielerinnen in die Partie. Zu Anfang lief es im Angriff ein wenig holprig, was sich jedoch nach ein paar Minuten wieder legte. Sodass sich die Mädels von einem Gleichstand, 4:4, (8.Spielminute) binnen drei Minuten auf ein 8:4 absetzen konnten. Dies war vor allem der starken Abwehrleistung sowie Torhüterleistung zu verdanken, welche sich konstant durch das ganze Spiel durchzog. Und somit einige Tempogegenstöße erfolgreich genutzt werden konnten, um sich bis zur Halbzeit auf 18:10 abzusetzen.
Nach der Halbzeit wurde dann genauso hervorragend weiter gespielt, wie in der ersten Halbzeit aufgehört wurde. Durch die Ballgewinne in der Abwehr, Tempogegenstöße, Würfe aus dem Rückraum und das in Szene setzten von den Außen und den Kreisläufern erarbeiteten sich die Mädels einen 13 Tore Abstand und gewannen das Spiel mit 38:25.
Ein großes Dankeschön geht an die B-Jugendlichen, die uns tatkräftig unterstützt haben.
Es spielten: Oschmann; Kulze; Hannemann (6); Bodenstab (1); Hasenjäger, E. (1); Busse
M. (4); Hasenjäger M. (3); Kirch (9, 1/2); Penner (5); Busse E. (1); Schütze (8). Foto: NHC.
21.01.2025 • 09:14 Uhr
Donald Trump ist wieder Präsident der USA - Er verspricht ein "Goldenes Zeitalter" und USA-Flagge auf dem Mars!
Donald Trump ist zum zweiten Mal Präsident der USA. Der 78-Jährige legte am Montagmittag (Ortszeit) in der Rotunde des Kapitols in Washington seinen Amtseid ab. Er werde das Präsidentenamt getreulich ausführen und die Verfassung der Vereinigten Staaten
wahren, schützen und verteidigen, gelobte der frühere Immobilien- und Medienunternehmer. Trump legte seine Hand beim Eid auf zwei Bibeln. Eine sei von Präsident Abraham LIncoln 1861 genutzt worden. Die zweite habe er 1955 von seiner Mutter bekommen.
In einer patriotischen Rede kündigte Trump diverse politische Ziele an. So ein "Goldenes Zeitalter" einer erstarkten USA. Er versprach den Amerikanern, dass die Flagge der USA auf dem Mars installiert wird. Den Panama-Kanal werde Amerika sich zurückholen und in Amerika-Kanal umbenennen.
Kriminellen Asylanten sagte Trump den Kampf an. Dazu rief er den Notstand an der Grenze zu Mexiko aus. Von dort kämen die meisten illegalen weil kriminellen Flüchtlinge. Trump will sie umgehend nach Mexiko zurückschicken. Dabei will er das Militär einsetzen, so seine heutige Ankündigung. Ebenfalls sagte er der Genderindeologie den Kampf an. Es gebe für seine Regierung nur "Mann und Frau". Diesem Geschlechterprinzip werde er ohne Wenn und Aber neue Geltung verschaffen. Seine Rede wurde mehrere Male mit Standing Ovation unterbrochen. In seiner Ansprache fiel mehrfach ein Gottesbezug auf. red
Das Bild dokumentiert Trump, der vor seiner heutigen Vereidigung als neuer Präsident der USA wenig schmeichelhaft die Titelseiten deutscher Zeitschriften prägte. red/ Foto: FisWMG
21.01.2025 • 09:10 Uhr
CDU Northeim: Wahlkampf mit Mohrmann und Weigel beim Neujahrsempfang bei Dörge - „Der nächste Schuss muss sitzen“
Die CDU Northeim dreht im Bundestagswahlkampf jetzt voll auf: ihr Neujahrsempfang am 25.Januar 2025 steht ganz im Zeichen der Bundestagswahl am 23.Februar. Niedersachsens CDU Generalsekretär Dr. Marco Mohrmann hält dazu eine Motivationsrede unter dem Motto „Der nächste Schuss muss sitzen…“. Dann präsentiert sich MdB Kandidat und Unternehmer Dr. Constantin Weigel (29) - Foto - seinem Publikum - persönlich und politisch. Das ganze Unionsmeeting findet im Autohaus Dörge, Göttinger Straße 29, in Northeim statt. Beginn 18.30 Uhr. red/Foto: FisWMG
21.01.2025 • 08:58 Uhr
Das neue Programm im Gandeon-Kino: "Mufasa", "Die leisen und die großen Töne" und "September 5"
Gandeon - das ist gemütliches Kino zuhause in Bad Gandersheim. Soeben sind die neuen Titel für die Kinozeit bis zum 29. Januar 2025 publiziert. Die dokumentierten Inhalte stimmen auf dieser Nachrichten-Seite in das filmische Vergnügen ein. Karten gibt es wie immer ausreichend. Ein kleiner Tipp: Vielleicht verschenken Sie mal ein Ticket an einen Freund oder Freundin. Solche Spontangesten sind die schönsten! Für einen angenehmen Rahmen im Kino - mit Popkorn und einem Gläschen Weißwein - sorgt wie stets das nette Team rund um Dr. Trude Poser. Die Grafik erklärt Nützliches. Nun viel Vorfreude bei der Kinoplanung und dann ab und rein in den Leinwandtempel in der Marienstraße.
Mufasa: Der König der Löwen in 2D und 3D
In "Mufasa: Der König der Löwen" erzählt Rafiki der jungen Löwin Kiara, Tochter von Simba und Nala, die Geschichte von Mufasas außergewöhnlichen Aufstieg zum König des Geweihten Landes. Unterstützt wird Rafiki von Timon und Pumbaa, die mit ihrem unverwechselbaren Humor zum Geschehen beitragen. Wir begleiten das verwaiste Jungtier Mufasa, das verloren und allein ist, bis es auf den sympathischen Thronerben Taka trifft. Diese schicksalhafte Begegnung setzt eine große Reise einer Gruppe von Außenseitern in Gang, die auf der Suche nach ihrer Bestimmung ist. Ihr Zusammenhalt wird auf die Probe gestellt, als sie versuchen, dem tödlichen Feind zu entkommen.
Die leisen und die großen Töne
Thibaut ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. In der Mitte seines Lebens erfährt er, dass er adoptiert wurde und dass er auch einen jüngeren Bruder hat, Jimmy, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Nur in einer Sache sind sie sich einig: ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen, seinem Bruder die eine Chance geben, die er nie hatte: sein Talent zu entfalten, seinem Herzen zu folgen und mit dem kleinen Orchester einen nationalen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen... Sympathische, amüsante und auch berührende Geschichte zweier gegensätzlicher Brüder, die sich erst spät im Leben kennenlernen. Als der eine, ein international geschätzter Dirigent, einen Knochenmarkspender sucht, und einen raubeinigen Hobbymusiker in einer Dorfkappelle trifft. Die beiden nähern sich an, auch über die gemeinsame Begeisterung für Musik. Die Cannes Premiere wurde bei etlichen Festivals mit einem Publikumspreis prämiert. - Ein Kino der Superlative hat Regisseur Emmanuel Courcol geschaffen: eine Geschichte, die sowohl im Kleinen als auch im Großen, im Privaten wie im Politischen überwältigt, berührt und vor allem unterhält. Der Weihnachtshit aus Frankreich!!
September 5
5. September 1972: Die längste Sendung der Fernsehgeschichte vor dem größten Fernsehpublikum aller Zeiten. Das Sports-Team des US-Senders ABC bei den Olympischen Spielen 1972 in München hört um 4:40 Uhr morgens Schüsse im Quartier der Israeli. Eine Palästinensergruppe hat elf israelische Sportler als Geiseln in ihre Gewalt gebracht. Das ABC-Sports-Team übernimmt gegen die Widerstände der News-Abteilung die Live-Reportage über Satellit der 22 Stunden währenden Geiselnahme, die Polizei und Politik über- fordert und mit dem Tod aller Geiseln auf dem Flugplatz Fürstenfeldbruck endet.
red/ Foto: FisWMG
20.01.2025 • 23:10 Uhr
Bad Gandersheimer Stadtpolitik: Hoffnungsträgerin Ines Dankert wird neue Fachbereichsleiterin - Entscheidung ist gefallen!
In einer bis dato seltenem Geräuschlosigkeit ist für Bad Gandersheim eine wichtige Personalentscheidung für die Bad Gandersheimer Stadtverwaltung gefallen. Nach Personalausschuss, Verwaltungsausschuss und Stadtrat ist die Wahl einer neuen Fachbereichsleiterin in der Gandersheimer Stadtverwaltung auf die neue Führungskraft Ines Dankert gefallen. Das alles geschah in nichtöffentlichen Sitzungen.
Heute gab der Personalausschuss der Verwaltung sein letztes grünes Licht. Auf Nachfrage des RedaktionsNetzwerkes Südniedersachsen bestätigte Bürgermeister Niklas Kielhorn das einvernehmliche Votum für die 44-jährige Fachfrau auch aufgrund ihrer exzellenten Führungserfahrungen und Qualifikationen in anderen Verwaltungen, unter anderem in Schleswig Holstein. Sie gehört keiner Partei an. Ines Dankert folgt auf die demnächst ausscheidende Fachbereichsleiterin und Bürgermeister-Amtsvertreterin Franziska Vogt, die bekanntlich eine Aufgabe beim Niedersächsischen Landesrechnungshof übernimmt. Wann Dankert ihren neuen Job antritt steht noch nicht präzise vereinbart. red/Foto: Privat
20.01.2025 • 19:28 Uhr
Donald Trump ist wieder Präsident der USA - Er verspricht ein "Goldenes Zeitalter!
Donald Trump ist zum zweiten Mal Präsident der USA. Der 78-Jährige legte am Montagmittag (Ortszeit) in der Rotunde des Kapitols in Washington seinen Amtseid ab. Er werde das Präsidentenamt getreulich ausführen und die Verfassung der Vereinigten Staaten
wahren, schützen und verteidigen, gelobte der frühere Immobilien- und Medienunternehmer. Trump legte seine Hand beim Eid auf zwei Bibeln. Eine sei von Präsident Abraham LIncoln 1861 genutzt worden. Die zweite habe er 1955 von seiner Mutter bekommen.
In einer patriotischen Rede kündigte Trump diverse politische Ziele an. So ein "Goldenes Zeitalter" einer erstarkten USA. Er versprach den Amerikanern, dass die Flagge der USA auf dem Mars installiert wird. Den Panama-Kanal werde Amerika sich zurückholen und in Amerika-Kanal umbenennen.
Kriminellen Asylanten sagte Trump den Kampf an. Dazu rief er den Notstand an der Grenze zu Mexiko aus. Von dort kämen die meisten illegalen weil kriminellen Flüchtlinge. Trump will sie umgehend nach Mexiko zurückschicken. Dabei will er das Militär einsetzen, so seine heutige Ankündigung. Ebenfalls sagte er der Genderindeologie den Kampf an. Es gebe für seine Regierung nur "Mann und Frau". Diesem Geschlechterprinzip werde er ohne Wenn und Aber neue Geltung verschaffen. Seine Rede wurde mehrere Male mit Standing Ovation unterbrochen. In seiner Ansprache fiel mehrfach ein Gottesbezug auf. red
Das Bild dokumentiert Trump, der vor seiner heutigen Vereidigung als Präsident wenig schmeichelhaft die Titelseiten deutscher Zeitschriften prägte. red/ Foto: FisWMG
20.01.2025 • 16:45 Uhr
Glasfaser: Bad Gandersheim hat die Wahl, die immer mehr Menschen leicht fällt! Nur noch 250 Interessierte fehlen - dann kann das Projekt starten!
Auch 2025 bleibt die Deutsche Giganetz am Ball um Bad Gandersheim mit dem Internet zukunftssicher zu machen. Da die Anmeldungen im Dezember wieder gut zugenommen haben, fehlen nun noch knapp 250 Anmeldungen um die Bauvorbereitungen zu starten.
Bad Gandersheim hat die Wahl, die immer mehr Leuten leicht fällt. Zur Zeit gibt es 80 Euro „Jetzt entscheide ich" Rabatt, die die Wahl noch leichter machen.
Montags und Freitags von 14:30 Uhr - 18:30 Uhr und Mittwochs von 09 Uhr - 13 Uhr im Container bei Edeka oder einen Termin vereinbaren unter 05382 4089940 oder 01517 2976189.
20.01.2025 • 16:40 Uhr
Harzer Kulturwinter lockt mit 80 Veranstaltungen
Die Touristiker im Harz wollen im Winter auch ohne Schneegarantie Besucher in das Mittelgebirge locken. Beim 17. Harzer Kulturwinter vom 24. Januar bis zum 4. Februar sind rund 40 Veranstaltungen an mehr als 80 Terminen geplant, wie der Harzer Tourismusverband am Montag mitteilte. An dem Programm beteiligen sich 28 Veranstalter aus 22 Harzorten.
Bei einem Gang durch die Staumauer können Besucher die Technik hinter der Talsperre Wendefurth bei Thale erkunden oder am Weltkulturerbe Rammelsberg nahe Goslar einen Blick hinter die historischen Bergwerkskulissen wagen. Klassische Winterwanderungen führen von Bad Harzburg und Quedlinburg in die Natur.
Auf dem Schloss Wernigerode könnten Familien alte Gefängniszellen besichtigen oder dem Schlossgespenst einen Besuch abstatten, hieß es weiter. Quedlinburg rufe Gäste zur «Jagd nach dem roten Edelstein» auf. Veranstaltungen im Höhlen-Erlebnis-Zentrum Iberger Tropfsteinhöhle bei Bad Grund, in der Karstschauhöhle Heimkehle bei Uftrungen und in der Rübeländer Baumannshöhle versprächen unvergessliche Eindrücke aus der faszinierenden Harzer Untertage-Welt.
Ein besonderes Geschmacks-Erlebnis erwartet der Ankündigung zufolge unter anderem die Teilnehmer des Eierlikör-Tastings in einer Nordhäuser Traditionsbrennerei. Musikalisch werde es beim Chorfest und beim Auftritt des Prager Filmorchesters im Konzerthaus Liebfrauen in Wernigerode sowie beim Musical-Dinner im Klosterhotel Wöltingerode. Mit den Winterfesten in Altenau, Hahnenklee, Sankt Andreasberg, dem Oberharzer Schlittenhunde Adventure und den Angeboten der Schierker Wintersportwochen komme bei entsprechenderWetterlage auch das Wintersportvergnügen nicht zu kurz. epd
20.01.2025 • 16:39 Uhr
Heftiger Schlag gegen Kinderpornografie: Hessische Polizei durchsucht 85 Wohnungen
Die hessische Polizei hat bei einem landesweiten Einsatz zur Bekämpfung von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche 85 Wohnungen und Häuser durchsucht sowie umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Es handle sich um 2.084 Gegenstände, darunter Hunderte Speichermedien. Insgesamt 79 Beschuldigte im Alter von 14 bis 78 Jahren - darunter eine Frau - werde überwiegend Herstellung, Besitz und Verbreitung von Kinder- und
Jugendpornografie zur Last gelegt. «In zwölf Fällen steht der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs von Unter-18-Jährigen im Raum, in drei Fällen der Vorwurf der Vergewaltigung beziehungsweise des sexuellen Übergriffes», teilten die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Hessische Landeskriminalamt am Montag gemeinsam mit.
Während des Einsatzes in der vergangenen Woche sei ein Haftbefehl vollstreckt worden, 14 Beschuldigte hätten die Ermittlerinnen und Ermittler im Anschluss an die Wohnungsdurchsuchung zur Vernehmung begleiten müssen. «Nach jetzigem Stand der Ermittlungen stehen die Beschuldigten untereinander nicht im Austausch», heißt es. epd
20.01.2025 • 16:38 Uhr
Unbekannte stehlen Pkw- Anhänger in Bad Lauterberg - Rund 1.000 Euro Schaden
Tatort: Bad Lauterberg, Parkplatz an der Stützerstraße, Zeitraum zwischen Mittwoch, 15. Januar, 14 Uhr bis Donnerstag, 16. Januar 2025, 14.30 Uhr:
Die Polizei berichtet: Von einem Parkplatz nahe der Volksbank Bad Lauterberg, zwischen der Stützerstraße und der Wissmannstraße, haben Unbekannte im Zeitraum von Mittwochnachmittag bis Donnerstagnachmittag (15. bis 16.01.25) einen
Pkw-Anhänger im Wert von rund 1.000 Euro gestohlen.
Der Anhänger mit OHA-Kennzeichen des Herstellers "TPV-Trailer" vom Typ
"EU2010/75, 750kg zgG" stand nach Angaben des Besitzers auf einem Parkplatz
gegenüber der Grundschule am Hausberg. Er verfügt über ein graues Planenverdeck
und hat durch seinen Vorbesitzer an der Seite den auffälligen Aufdruck
"GLOBUS-Baumarkt". Zudem befindet sich aufgrund einer Beschädigung an der
rechten Seite der Plane ein dunkles Klebeband.
Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen oder dem Verbleib des Anhängers nimmt die
Polizei in Bad Lauterberg unter Telefon 05524/963-0 entgegen. ab
20.01.2025 • 16:37 Uhr
Sturzbetrunkener Mann mit 2,4 Promille im Blut geht auf Wahlkampfhelfer der Grünen los!
Beim Anbringen von Wahlplakaten zur Bundestagswahl sind im niedersächsischen Bookholzberg zwei Frauen und ein Mann angegangen und leicht verletzt worden. Die drei seien am Sonntag von dem stark alkoholisierten und so gut wie unzurechnungsfähigen Mann attackiert worden, während sie Plakate für die Grünen aufhängten, teilte die Polizei am Montag mit.
Der Angreifer habe lautstark verfassungsfeindliche Parolen von sich gegeben und diese mit entsprechenden Gesten begleitet, heißt es.
Der Polizei zufolge riss der Angreifer ein Plakat ab. Dabei beleidigte er die Frauen und schlug dem 40-jährigen Wahlkampfhelfer mehrfach ins Gesicht. Nach Hilferufen hätten mehrere Zeugen eingegriffen und den Angreifer von weiteren Attacken abgehalten. Ein Atemalkoholtest habe bei ihm einen Wert von 2,4 Promille gezeigt.
20.01.2025 • 16:35 Uhr
Handwerkerfahrzeuge im Fokus von Aufbrechern
Bereits am Donnerstag der vergangenen Woche hatten es unbekannte Autoaufbrecher in Hildesheim auf zwei Handwerkerfahrzeuge und das darin befindliche Werkzeug abgesehen. Am Wochenende wurden bei der Polizei fünf weitere gleichgelagerte Taten angezeigt.
Nach vorliegenden Erkenntnissen brachen die Täter am 16.01.2025 Firmentransporter in der Willi-Plappert-Straße (Tatzeit: 16:00 Uhr bis 20:30 Uhr) und in der Winand-Nick-Straße (17:20 Uhr bis 21:20 Uhr) auf und entwendeten daraus Werkzeuge.
Ferner versuchten unbekannte Täter zwischen Mittwoch, 15.01.2025, 17:00 Uhr und Samstag, 18.01.2025, 10:45 Uhr einen Ford Transit in der Hammersteinstraße zu öffnen, was jedoch misslang.
Bei einem weiteren Versuch blieb es im Zeitraum zwischen Freitag, 17.01.2025, 17:00 Uhr und Sonntag, 19.01.2025, 15:30 Uhr in der Straße Bennoburg.
In der Phoenixstraße (Tatzeit: 17.01.2025, zwischen 18 Uhr und 22:00 Uhr), in der Straße Twetje (Tatzeit: 17.01.2025, 13:00 Uhr bis 18.01.2025, 13:30 Uhr) und in der Elzer Straße (Tatzeit: 17:01.2025, 14:00 Uhr bis 18.01.2025, 13:30 Uhr) hatten die Täter hingegen Erfolg und entwendeten hochwertige Werkzeuge bzw. Arbeitsmaschinen. Die genaue Schadenssumme ist bislang nicht bekannt.
Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei unter der Rufnummer 05121/939-115. jpm
20.01.2025 • 16:29 Uhr
Verkehrsunfall mit gemeldeter eingeklemmter Person auf der BAB 7
Am Sonntag, 19. Januar 2025, wurde die Feuerwehr Kalefeld um 23:46 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 7 in Fahrtrichtung Northeim, kurz hinter der Auffahrt Echte, alarmiert. Zunächst lautete der Einsatzauftrag, die Unfallstelle als Blockfahrzeug für den Rettungsdienst abzusichern. Wenige Augenblicke später wurde das Einsatzstichwort auf „eingeklemmte Person“ erhöht, woraufhin auch die Feuerwehr Echte sowie der Rüstwagen der Kreisfeuerwehr Northeim aus Bad Gandersheim nachalarmiert wurden.
Ein Fiat war aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, hatte ein Straßenschild gerammt und kam schließlich wieder auf der Fahrbahn zum Stehen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Fahrer nicht mehr vor Ort, konnte aber kurze Zeit später wieder aufgefunden werden. Der Fahrer wurde dem Rettungsdienst übergeben, welcher ihn nach einer medizinischen Erstversorgung in ein Krankenhaus transportierte.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, unterstützte die Polizei und stellte den Brandschutz sicher. Da keine eingeklemmte Person vorgefunden wurde und keine weiteren Gefahren bestanden, war ein technisches Eingreifen nicht erforderlich. Die Autobahn blieb für etwa eine Stunde voll gesperrt. Fotos: Tim Brand - Feuerwehr Kalefeld
20.01.2025 • 08:38 Uhr
Fußabtreter vor Schule mit Feuerwerkskörper in Brand gesetzt
Am Sonntag gegen 13.10 Uhr kam es zu einer Sachbeschädigung in Angerstein. An einer Schule in der Straße "Am Roten Ufer" wurde durch einen Zeugen ein brennender Fußabtreter gemeldet. Den Fußabtreter konnte der Zeuge selbstständig löschen.
Die Polizei Northeim konnte vor Ort Reste einer Feuerwerksrakete auffinden, welche wahrscheinlich ursächlich für den Brand der Fußmatte war. Personen konnten weder durch den Zeugen noch durch die Polizei festgestellt werden. Es entstand ein Schaden von ca. 15 Euro.
Zeuginnen und Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur Sachbeschädigung geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 91480. Wol
20.01.2025 • 08:36 Uhr
Einbeck: Pkw unter Alkoholeinfluss geführt - Polizei untersagt Frau Weiterfahrt
Tatort: Einbeck, B 3 / B 64 Tatzeit: Sonntag. 19.01.2025, 18:10 Uhr: Die Polizei berichtet: Am Sonntag kontrollierte die Polizei Einbeck eine 28-jährige Pkw-Führerin aus Hildesheim.
Während der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass die Frau unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Ein Vortest ergab dann einen Wert von über 0,5 Promille. Daher musste die Frau zwecks Durchführung eines gerichtsverwertbaren Test zur Dienststelle nach Einbeck gebracht werden. Dort wurde eine weiterer Test durchgeführt. Auch dieser ergab einen Wert von über 0,5 Promille. Der Frau wurde daher die Weiterfahrt untersagt und eine entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde gefertigt.mho
20.01.2025 • 08:30 Uhr
Dienststellen der Bad Gandersheimer Stadtverwaltung am 29. Januar geschlossen
Die Dienststellen der Bad Gandersheimer Stadtverwaltung, inklusive Bürgerbüro und Tourist-Information, bleiben am Mittwoch, 29. Januar, ganztägig geschlossen. Um Kenntnisnahme und Beachtung wird gebeten. sbg
20.01.2025 • 08:25 Uhr
Bad Gandersheimer Stadtmarketing: Die 100-Tagebilanz von Managerin Elisabeth Klapproth-Opitz zeigte erste Erfolge des Teams auf
Auf erste Erfolge der Stadtmarketing GmbH Bad Gandersheim konnte jetzt die neue Geschäftsführerin Elisabeth Klapproth-Opitz aufmerksam machen. Über ersten 100 Tage ihres Engagements gemeinsam mit ihrem Team berichtete die Geschäftsführerin. Im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen machte sie das an konkreten Beispielen deutlich. So an dem nun auch auf der neuen Homepage des Stadtmarketings dokumentierten Veranstaltungskalender. "Dabei unterstützten wir Veranstaltungsakteure in der Stadt und organisieren auch eigene Angebote", so Klapproth-Optitz. F
eststehende Termine sind beispielsweise das ausverkaufte Krimi-Dinner am 4. April 2025 im Gasthaus Köhler in Altgandersheim. Am 21. April 2025 findet "Ostern im Park" in Bad Gandersheim statt. Das "Osterbergsee-Festival 2025" bietet an zwei Tagen (12. und 13. Juli) spannende Unterhaltung für Erwachsene, Familien und Kinder. Besondere Attraktivität verspricht das "Dinner der Illusionen" am 21. November 2025 wiederum im Saal der Landgasthauses Köhler in Altgandersheim.
Es gibt wieder einen
gedruckten
Veranstaltungskalender
Feststehende Termine gibt es bereits für die Belebung der "Kurkonzerte" im Kurpark (Konzertmuschel) bei der Paracelsus-Roswitha-Klinik: 11. Mai, 1. Juni, 22. Juni, 29. Juni, 24. August. und 7. September. All das soll auch ein positives Image für Gäste zuhause als auch von außerhalb bewirken. Bei der Vermittlung des Veanstaltungsreigens setzt de Stadtmarketing GmbH nicht allein auf seine wachsende Social Media Plattform, sondern auch das klassische Werbemittel eines gedruckten großformatigen Veranstaltungskalenders, der bereits in der Vergangenheit beliebt war. Sein erstes Erscheinen hat die Geschäftsführerin für Februar 2025 angekündigt.
Klausurtagung mit dem
Aufsichtsrat über konkrete
Ziele für den Tourismus
Ein Schwergewicht der Arbeit des Stadtmarketings liegt weiter auf dem Sektor der Kommunikation und Überzeugungsarbeit mit vielen Beteiligten n der Stadt und Dörfern. "Wir sind im Gespräch und initiieren Kooperationen", so eine Devise. Die beherrscht einen wichtigen Event, wenn sich Klapproth-Opitz und ihr Team zu einer Klausurtagung demnächst mit dem Aufsichtsrat der GmbH zu einer weiteren inhaltlichen Ausrichtung der Firma trifft. "Dabei wollen wir konkrete touristische Ziele, die auf Bad Gandersheim und die Dörfer abgestimmt sind, für das Stadtmarketing erörtern und festlegen!" Ebenso ist ein ähnliches Meeting zum Thema "Tourismus" mit Akteuren Ende Januar 2025 in Einbeck geplant.
Eine vollkommen neue Perspektive eröffnet sich dann zum 1. Februar 2025. Zu diesem Zeitpunkt hat die Geschäftsführerin die Fusion der GmbH mit dem städtischen Tourismusbüro angekündigt. Diese Vergrößerung des Teams auf dann sechs Mitarbeiterinnen eröffnet weitere neue Perspektiven. Dazu gehört dann auch eine stärkere Kooperation mit dem Gandersheimer Wirtschaftsforum (GWF). Auch hier steht demnächst eine weiteres wichtiges Abstimmungsgespräch an. Die Unterstützung der Stadtfeste ist zugesagt.
Das alles sind positive Signale, dass es mit dem neuen Stadtmarketing richtig gut vorwärts geht. red/
Auf dem Bild Stadtmarekting Geschäftsführerin Elisabeth Klapproth-Optitz mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der GmbH Niklas Kielhorn. Foto:FisWMG
Am 19.Januar 2025 begrüßte die 1. Damen des Northeimer HCs die Gäste der VFL Wolfsburg. Das Spiel endete 31:26 für den NHC.
Die Mädels der VFL Wolfsburg kannten die 1. Damen schon aus vorherigen Saisons und wussten dementsprechend, was auf sie zukommen. Dadurch, dass sowohl Lea Heiduck für dieses Spiel gefehlt hat als auch Margret Ditges, die für zwei Monate nicht zur Verfügung stehen wird, waren den Damen
klar, dass jeder heute in Topform sein muss, damit die zwei Punkte in Northeim bleiben. Das Spiel startete wie erwartet auf Augenhöhe, sodass es zur 18. Minute 9:9 stand. Durch schöne Würfe aus dem Rückraum und gute eins gegen eins Situation kamen die Damen immer wieder zum Torerfolg. Die Gegner erzielten jedoch immer wieder den Führungstreffer, der durch
Rückraumwürfe und Kreisanspiele eingelegt wurde, sodass die Damen diesen durch Tempospiel und einer guten Trefferquote ausgleichen mussten. Dies gelang und die Damen gingen mit einem Stand von 14:14 in die Halbzeitpause. In der Kabine wurde besprochen, wie fortgeführt werden
muss, damit die Punkte vor der heimischen Kulisse gesichert werden können. Auch zu Beginn der 2. Halbzeit gestaltete sich das Spiel auf Augenhöhe, sodass die zwei Punkte noch nicht sicher im Kasten waren. Ab der 37. Minute war der Knoten letztlich geplatzt und die Damen konnten durch eine gute Zusammenarbeit im Rückraum im Angriff als auch in der Abwehr immer weiter in Führung gehen, sodass es zur 50. Minute 28:22 stand. Die Gegner nahmen zwei Spielerinnen des NHCs durch permanente Manndeckung raus, damit die Führung eingeschränkt wird. Jedoch fanden die Damen immer wieder gute Lösungen im Angriff und kamen auch zu viert zum Torerfolg. Das Spiel endete 31:26 und die zwei Punkte bliebe in der Schuhwallhölle.
Am 02.02.2025 folgt das nächste Spiel der 1. Damen vor heimischer Kulisse gegen den MTV VJ Peine. Anpfiff ist um 17 Uhr.
Es spielten:
Oschmann M., Barnkothe M. , Barnkothe S. (2), Starre J. (6), Schütze C. (3), Post F., Freckmann K. (3), Strupeit A. (2), Kilian A. (6), Bodenstab A. (1), Bodenstab L., Post E. red/ok/ Foto: NHC
20.01.2025 • 07:51 Uhr
Northeimer Handball Club: Starke Leistung zum Auftakt des Teams weibliche C Jugend!
Am 19. Januar 2025 startete die weibliche C-Jugend des Northeimer HC mit einem deutlichen Sieg in die neue Landesliga-Saison. Vor heimischem Publikum in der Schuhwall-Sporthalle dominierten die Gastgeberinnen das Spiel gegen die HSG Liebenburg-Salzgitter und sicherten sich einen verdienten 32:17 (19:9)-Erfolg.
Das Spiel begann temporeich. Nach einem frühen Treffer der Gäste (0:1) übernahm der NHC das Kommando. Klara Schwede glich schnell aus und legte mit einer starken Leistung den Grundstein für den Erfolg. Die Mannschaft von Trainer Björn Dörflinger und Yvonne Wode zeigte ein dynamisches Angriffsspiel und setzte die Gästeabwehr konstant unter Druck. Besonders schön war die geschlossene Teamleistung, die durch präzise Zuspiele und eine kompakte Defensive ergänzt wurde.
Bereits zur Halbzeit lag der NHC mit 19:9 komfortabel in Führung. Klara Schwede, Charlotte Helmold und Mathilda von Roden stachen als treffsicherste Werferinnen hervor. In der zweiten Halbzeit ließ der Northeimer HC nichts mehr anbrennen und baute die Führung kontinuierlich aus. Dabei nutzte das Trainergespann die deutliche Führung, um Spielvarianten in Angriff und Abwehr auszuprobieren.
Auch die Defensive konnte überzeugen: Torhüterin Lia Steinhoff parierte viele Würfe, während die Abwehr die Gästeangreifer weitgehend in Schach hielt. Zu ihrem ersten Einsatz im Trikot des NHC kam Lojaine Al Akawi, die für einige Minuten den Platz im Tor einnahm.Trotz einzelner Highlights der HSG Liebenburg-Salzgitter einiger guter Aktionen der Gäste, gelang es ihnen nicht, das Spiel noch einmal spannend zu machen.
Mit diesem deutlichen Sieg sicherte sich der Northeimer HC die ersten zwei Punkte der Saison und unterstrich seine Ambitionen in der neuen Liga.
Torschützen Northeimer HC: Lia Steinhoff (TW), Lojain Al Akawi (TW), Jansen Charlene, Hegner Hannah, Lazic Nina, Klara Schwede (10), Charlotte Helmold (6), Mathilda von Roden (4/1), Elsa Seeger (4), Mia Schwantes (4), Luisa Hille (4), Emma Schwantes, Roxani Papadopoulos, Amilia Paluch. red/ok/ Foto: NHC
20.01.2025 • 07:48 Uhr
Die männliche D1 des NHC startet mit deutlichem 32:20 Heimsieg gegen MTV Rosdorf ins Jahr 2025
Mit einem am Ende souveränen und ungefährdeten 32.20 Heimsieg gegen den MTV Rosdorf, kamen die Jungs der D1 des Northeimer Handball Clubs souverän aus der Winterpause und festigten damit bei 16:0 Punkten die Tabellenführung.
Hier der Spielbericht: Rosdorf war in den letzten Jahren immer ein gewisser "Angstgegner" des NHC. Leider zu oft stellte der MTV dem NHC mal überraschend ein Bein.
Wir waren also gewarnt. Zusätzlich waren wir gehandicapt: Neben Torjäger und Regisseur des NHC - Jakob Heise - fielen für diese Partie einige Spieler gesundheitsbedingt leider aus.
Dies kompensierten wir durch unsere Talente der zweiten Mannschaft. Aber auch auf Seiten der Gäste musste der beste Spieler Leopold Sternberg gesundheitsbedingt pausieren.
Wir appellierten an die Jugs, dass sie keine "wilden" Dinge tun sollten, sondern schlichtweg auf die sich bietenden Chancen mit Geduld warten sollten.
Doch genau dies haute in den ersten 5 Minuten nicht hin. Zu Beginn versuchte der NHC den Laufweg des Mitspielers vorherzusehen um den Pass letztlich in
die Arme des Gegner zu bugsieren. Fahrig. Rosdorf hingegen suchte seinen Weg im 1:1 und im erfolgreichen Zusammenspiel mit dem bulligen Kreisläufer.
So lagen wir 0:2 und 3:5 verdient zurück. Die Trainer nahmen dann aber Einfluss auf die Spieler des NHC und beruhigten die nervösen Gemüter.
Dies sorgte dann dafür, dass wir nach 7 Minuten Spielzeit die Führung zum 6:5 durch Felix Jahn erzielten und diese auch nicht mehr aus der Hand gaben.
Angeführt von Ben König und später Anton Hartdegen kam der NHC Motor ins Rollen. Die Abwehr stand nun und viele Pässe der Rosdorfer wurden abgefangen
und in Konter umgesetzt. Aber auch im Positionsspiel konnte der NHC nun überzeugen und erzielte viele Tore im Zusammenspiel mit dem Kreisläufer und
nach gelungenen Doppelpässen. Hinten brillierte Luca Ethgen mit einer wirklich tollen Leistung im Tor. Alle vier Siebenmeter der Rosdorfer Gäste konnte er erfolgreich
entschärfen und "herausgucken". Klasse Leistung.
In die Halbzeit gingen wir mit einer 15:8 Führung. Auch in der zweiten Hälfte spielten wir souverän weiter und gaben allen Spielern ausreichend Spielanteile.
Schön zu sehen, das auch dadurch keine Unwucht ins Spiel kam und wir völlig verdient den Heimsieg mit einem Endstand von 32:20 feiern konnten.
Es spielten: Luca Ethgen (Tor), Ben König (10 Tore), Anton Hartdegen (, Felix Jahn (6), Hannes Möslein (3), Ole Micheletti (2), Linus Kiel (2), Jonas Weißke (1), Lenni Micheletti, Malo Kühn, Noah Lohmann
20.01.2025 • 07:47 Uhr
Northeimer HC Herren verspielt Führung und spielt 30:30 (14:17) beim TV Cloppenburg
Der Northeimer Handball Club reiste mit großen Ambitionen zum TV Cloppenburg und zeigte über weite Strecken der Partie eine dominante Leistung. Bereits zu Beginn setzten die Gäste Akzente, allen voran Mateusz Wróbel, der in der ersten Halbzeit fünf Treffer erzielte. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnte sich der NHC durch schnelle Tore von Wróbel und Marc Bode auf 9:11 absetzen. Zur Halbzeit führten die Northeimer verdient mit 14:17.
Auch in der zweiten Hälfte blieb der NHC zunächst spielbestimmend. Treffer von Malte Wodarz, Miksa Hrabák und Jan Mattis Heyken hielten Cloppenburg auf Distanz, und beim Stand von 18:22 schien der Sieg greifbar. Doch die Gastgeber steckten nicht auf und kämpften sich, angeführt von Michal Skwierawski und Daniel Sharnikau, Tor um Tor heran. In den letzten Minuten schlichen sich beim NHC zu viele Fehler ein, die Cloppenburg konsequent nutzte. Nach einem 3:0-Lauf der Hausherren fiel in der 58. Minute der bittere Ausgleich zum 30:30. Trotz einer Auszeit gelang es den Northeimern nicht mehr, den entscheidenden Treffer zu setzen. Nach langer Führung und starker Leistung in weiten Teilen der Partie bleibt dem NHC am Ende nur ein Punkt, während Cloppenburg sich für seinen unermüdlichen Einsatz belohnt.
NHC: Beck, Wenderoth, Pätz; Baumbach, Heyken (5), Burandt, Liebing (1), Sokhorovych (2), Wróbel (11/3), Bode (2), Kolovos, Beltzer (3), Hrabák (2), Wodarz (4).
Weiter geht es am kommenden Sonntag den 26.01. endlich wieder mit einem Heimspiel. Anpfiff gegen den Sechsten von der HSG Schaumburg erfolgt um 17:00 Uhr in der Schuhwallhalle.
Foto: Spieker Fotografie (Moritz Beltzer).
20.01.2025 • 07:45 Uhr
Bundestagswahlkampf: Svenja Schulze: Milliardäre stärker zur Kasse bitten
Ist es Bundestagswahlkampf, Klassenkampf oder nur eine politisch adäquate Forderung? Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) dringt auf eine Milliardärssteuer. Die Ultrareichen müssten mehr zum Wohle der Gesellschaft beitragen, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag). Die Vermögen «einiger weniger Männer» würden immer extremere Ausmaße annehmen.
Während rund ein Drittel der Menschen in Armut verharre, würden die reichsten Milliardäre täglich im Schnitt um 100 Millionen US-Dollar reicher. «Das ist nicht nur zutiefst ungerecht, es belässt auch zu viel Geld in den Händen weniger, anstatt es in eine nachhaltige Entwicklung für alle zu investieren», sagte die SPD-Politikerin.
«Schon mit sehr kleinen Steuersätzen auf die Vermögen Ultrareicher könnte man viele Probleme lösen», argumentierte die Entwicklungsministerin. Sie unterstütze Südafrika in seiner G20-Präsidentschaft dabei, eine globale Mindeststeuer für Milliardäre auf den Weg zu bringen.
Erhebungen der Entwicklungsorganisation Oxfam zufolge haben Milliardäre im vergangenen Jahr weltweit ihr Vermögen um 2 Billionen US-Dollar auf insgesamt 15 Billionen Dollar gesteigert. Das entspreche einem Plus von rund 5,7 Milliarden Dollar pro Tag. Nach Angaben von Oxfam wuchs das Vermögen 2024 damit dreimal so schnell wie im Vorjahr. Die Entwicklungsorganisation veröffentlichte die Analyse zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums am Montag im Schweizer Alpenort Davos.
Dort demonstrierte bereits die radikale Klimainitiative „Letzte Generation“ mit Blockaden gegen die Superreichen und die ihrer Auffassung nach vom Kapitalismus gemachte Klimakrise. red/epd/Foto: Letzte Generation
19.01.2025 • 20:19 Uhr
Bad Gandersheimer Stadtbild: Irgendwie die Lichterzeit angehalten...
Weihnachten ist fast vier Wochen her. Aber der weihnachtliche Lichterzauber in den Straßen Bad Gandersheim scheint weiter und weiter. Als wäre die Zeit stehengeblieben erfreuen zigtausend blinkende Lämpchen die Menschen weiter Abend für Abend in der illuminierten Roswithastadt. Was für ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal.
Das RedaktionNettzwerkSüdniedersachsen fragte beim Vorsitzenden des Gandersheimer Wirtschaftsforums (GWF) nach, "Wie lange Herr Dielzer bleiben die Lichterketten dennoch noch am Netz?" Der Vereinsvorsitzende: Eigentlich sollten sie vorigen Freitag bereits abgeschaltet und abgenommen werden. Der Auftrag sei erteilt. Warum das nicht passiert sei wisse er noch nicht.
Elektro-Meister-Situation ist in
Bad Gandersheim kritisch!
Fakt ist nun Tage nach Verstreichen des Freitagtermin: Die idyllische Illumination leuchtet weiter. Was auch damit zusammenhänge könnte, dass es mit der Elektro-Dienstleistung in Bad Gandersheim nicht zum Besten bestellt ist. Dem Vernehmen nach ist die Position eines Elektromeisters nach dem Ableben von Meister Ecki Hilgendorf mehr als kritisch. Der letzte Meister dieser Branche ist derzeit Axel Jungesblut. Seine Firma hat dem Vernehmen nach genug zu tun. Gemeinsam mit Hilgendorf hatte Axel Jungesblut schon vor Jahren die Mission "Lichterketten" abgegeben. Ein Spezialist aus Dannhausen übernahm. Wann er nun endlich aktiv wird bleibt abzuwarten. Bis dahin erfreuen wir uns alle weiter über den schönen teuren Lichterglanz. red/Foto: FisWMG
19.01.2025 • 20:00 Uhr
Bistum Münster suspendiert Priester wegen Missbrauchsverdachts
Ein katholischer Priester des Bistums Münster ist wegen sexuellen Missbrauchsvorwürfen vom Dienst suspendiert worden. Bischof Felix Genn habe dem Priester, der zuletzt als Pastor in einer Pfarrei im Kreis Warendorf tätig war, ausnahmslos alle priesterlichen und seelsorglichen Tätigkeiten verboten, teilte das Bistum am Sonntag mit. Dem Theologen wird sexueller Missbrauch in den Jahren 2000 und 2001 am Gymnasium und Internat Loburg in Ostbevern nordöstlich von Münster vorgeworfen. Der Person, die die Vorwürfe erhebt, sei im Verfahren zur Anerkennung des Leids eine Zahlung zuerkannt worden, hieß es.
Gegen den Priester waren bereits 2015 und 2019 Vorwürfe grenzüberschreitenden sexuellen Verhaltens erhoben worden. Das ursprüngliche Verfahren sei jedoch mangels hinreichender Erkenntnisse eingestellt worden, erklärte das Bistum. Auch die kirchenrechtliche
Voruntersuchung sei zu keinem anderen Ergebnis gekommen. Aufgrund der Erkenntnisse aus dem Anerkennungsverfahren habe das Bistum den Vorgang aber nun erneut geprüft und der Staatsanwaltschaft übergeben. Zugleich sei eine neue Voruntersuchung eröffnet worden, die jedoch bis zum Abschluss der staatlichen Ermittlungen ruhe. epd
19.01.2025 • 19:22 Uhr
Neujahrsempfänge: KSN bleibt Spitzenreiter mit 650 Gästen
Sie sind Tradition. Sie sind gesetzt. Sind sie eigentlich noch zeitgemäß und populär? Nun, wir haben einige der Jahresbeginnveranstaltungen von Lobbyinstitutionen, Unternehmen und Vereinen besucht oder visitieren lassen. Und bei einem kleinen (beispielhaften) Vergleich hat der Jahresempfang der Kreissparkasse Northeim (KSN), was die Besucherzahl betrifft, den Spitzenreiter gemacht. 650 Gäste folgten der Einladung in die Stadthalle in Northeim. Auf Platz zwei des inoffiziellen Rankings war der Neujahrsempfang der Industrie- und Handelsheimer (IHK) in der neuen alten Stadthalle in Göttingen mit 500 Gästen. Den wohl niedlichsten und kleinsten Neujahrsempfang mit knapp 30 Teilnehmenden gab es bei der Marinekameradschaft Admiral von Hipper in Kreiensen. Allen gemeinsam waren die kulinarischen Avancen der Gastgeber. Hier erwiesen sich die Küchenmeister bei der IHK als die absoluten Spitzenkönner. Aber es muss nicht der edelste und teuerste Imbiss für die Prominenz und Elite sein der gefällt. Die liebenswürdig von Ehrenamtlichen in Kreiensen zubereiteten Schnittchen bei der Hipper-Gemeinschaft schmecken diesmal am allerbesten.
Das Bild zeigte einen vergnüglichen CDU-Kreistagsabgeordneten und Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses, David Artschwager, mittendrin im illustren KSN-Getümmel. Auffällig hier, wie dem Vernehmen nach unterrepräsentiert die Präsenz der politischen Prominenz interpretiert wurde. Landtagsabgeordnete waren gar nicht zu sehen - und die Riege der Kreistagsabgeordneten war nicht komplett vertreten - auch weil einige angeblich gar nicht eingeladen gewesen sein sollen.
Merke: Die Kreissparkasse Northeim ist zu 100 Prozent ein Unternehmen des Landkreises Northeim; Aufsichtratschefin ist Landrätin Astrid Klinkert-Kittel (SPD). red/ Foto: Spectator
19.01.2025 • 19:05 Uhr
Was ist nur mit Ali, dem FDP-Bundestagskandidaten los? Kuriose Einladung „auf ein Bier“ in die Burgschänke
Wäre es das erste Mal mit dieser Panne, dann wäre das hier keine Zeile wert. Aber jetzt hat Ali, der FDP Kandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis 52 Northeim-Goslar-Göttingen II, erneut zu einem Meeting im „Jahr 2024“ eingeladen. Was ist da los? fragen sich irritierte Betrachter von Ali‘s Einladungsposter im Internet. Ein PR Gag oder eine oberflächliche Performance? Wir haben beschlossen die Bierschänke in Salzderhelden zu besuchen und Ali zu fragen, ob der Bierevent aus "2024" vielleicht irgendwelche Spätfolgen gezeitigt hat. red/Screen Ali, der Kandidat
19.01.2025 • 18:58 Uhr
Erstaufnahme für 180 Flüchtlinge eröffnet
Die ersten Flüchtlinge werden in der kommenden Woche in der neuen Erstaufnahme in Scharnebeck im Landkreis Lüneburg eintreffen. Dort sollen insgesamt bis zu 180 geflüchtete
Menschen, die das Land zuweist, für etwa ein bis drei Monate zunächst zentral untergebracht werden, wie der Landkreis Lüneburg am Sonntag mitteilte.
«Nach dieser Zeit ziehen die Menschen in die Gemeinden und in die Hansestadt, wo sie für die Dauer ihres Asylverfahrens leben werden», sagte die Erste Kreisrätin Yvonne Hobro. «Dort erst gehen die Kinder in den Kindergarten oder in die Schule.» epd
19.01.2025 • 18:54 Uhr
Blitzer-Anhänger mit Feuerwerk attackiert - Wer hat was mitbekommen?
Die Polizei berichte soeben: Am 17.01.2025 ist es in der Zeit zwischen 18:05 Uhr und 18:10 Uhr auf der Landesstraße 480 auf Höhe der Einmündung zur "Akazienallee" in Gronau (Leine) / Ortsteil Rheden (Landkreis Hildesheim) zu einer Sachbeschädigung an einem dort abgestellten Blitzer-Anhänger (Tempomess-Maschine) gekommen. Ein bislang unbekannter, männlicher Täter beschädigt die rote Plastikabdeckung des Blitzer-Anhängers und zündet ein Feuerwerkskörper auf diesem. Der Täter entfernt sich nach der Tat fußläufig in Richtung Brüggen. red
19.01.2025 • 12:34 Uhr
Jahreshauptversammlung 2024: Neuer Vorstand gewählt und erfolgreiches Jahr reflektiert
Ende des Jahres fand die Jahreshauptversammlung des Stadtjugendrings Bad Gandersheim im Jugendcafé des Jugendrings statt. Der Vorstand zeigte sich begeistert über die rege Beteiligung: Vertreter von insgesamt 16 Mitgliedsvereinen nahmen an der Versammlung teil.
Ein zentraler Punkt der Veranstaltung war die Neuwahl des Vorstands. Zur ersten Vorsitzenden wurde Aenne Wardelmann gewählt, während Benjamin Randria im Amt des zweiten Vorsitzenden wiedergewählt wurde. Lasse Albert und Kristina Pinusov wurden als Beisitzer wiedergewählt. Unterstützt wird das Team noch durch die neue Beisitzende Rebecca Ciernioch. Die bisherige Vorsitzende Celina Maaß und Beisitzerin Silia Knotek schieden aus dem Vorstand aus und wurden für ihre geleistete Arbeit geehrt.
In einem Rückblick auf das vergangene Jahr präsentierte der Vorstand die Höhepunkte der Jugendarbeit:
• 24. Februar 2024: Teilnahme am Fachtag Ehrenamt des Kreisjugendrings Northeim und der Kreisjugendpflege Northeim.
• 22. April 2024: Durchführung eines Workshops zur Förderung der Jugendarbeit in Kooperation mit der Kreisjugendpflege Northeim.
• 1. Juni 2024: Die Open Airport MEGA-PARTY wurde gemeinsam mit dem Sportfliegerclub Gandersheim-Seesen organisiert. Mit über 3.000 Besucher:innen an zwei Tagen war dies ein riesiger Erfolg. Als musikalische Highlights traten die Schröders und die HouseBuben auf. Die MEGA-PARTY ist die größte Jugendveranstaltung in dieser Art in Südniedersachsen und wird weit über die Stadtgrenzen hinaus von Jugendlichen wahrgenommen und besucht.
• 30. August 2024: Teilnahme an der Feier zum 50-jährigen Jubiläum des Kreisjugendrings Northeim.
Auch das beliebte Herbstprogramm des Stadtjugendrings für Jugendliche ab 14 Jahren bot 2024 wieder vielfältige Aktivitäten. Zu den Highlights zählten Tischtennis, Dart, sowie Ausflüge in den Heide Park und ins Stadion nach Wolfsburg. Die geplante Radtour und das Basketballturnier mussten wetterbedingt leider ausfallen.
Nur durch unsere Mitgliedsvereine ist es dem Stadtjugendring möglich das Herbstferienprogramm in diesem Rahmen so anzubieten.
Ein wichtiges Thema für den Stadtjugendring Bad Gandersheim bleibt die Finanzierung der verbandlichen Jugendarbeit. Durch stetig steigende Kosten und die wachsende Bedeutung der Jugendarbeit haben die Unabhängigen – Bad Gandersheim einen Antrag zur Erhöhung der Fördermittel für den Stadtjugendring eingereicht. Vielen Dank für diese großartige Unterstützung!
Mit großer Vorfreude blickt der Stadtjugendring Bad Gandersheim auf ein ereignisreiches Jahr 2025. Der neue Vorstand betont die Bedeutung der guten Zusammenarbeit mit den Mitgliedsvereinen und bedankt sich bei allen Ehrenamtlichen für ihr Engagement.
Zum Bild v.l.n.r.: Lasse Albert, Benjamin Randria, Aenne Wardelmann, Rebecca Ciernioch, Kristina Pinusov.
19.01.2025 • 11:31 Uhr
Sierenenalarm am Samstagabend in der Kreisstadt Northeim
Sirenenalarm in der Kreisstadt – Anrufer meldeten am Samstagabend über die Notrufnummer 112 eine Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus am Friedrich-Ebert-Wall in Northeim.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen die Flammen bereits aus einem Fenster im Keller, mehrere Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch im Gebäude. Aufgrund dieser Lage wurden nicht nur weitere Kräfte von Feuerwehr und Polizei alarmiert, sondern auch eine Vielzahl von Kräften des Rettungsdienstes. Rund 50 Helfer waren vor Ort, sagte Frank Beckmann vom Deutschen Roten Kreuz. Es handelte sich um einen sogenannten “Massenanfall von Verletzten”. Zwölf Rettungswagen und vier Notärzte waren im Einsatz, darunter auch ehrenamtliche Schnelleinsatzgruppen vom Arbeiter-Samariter-Bund, der Johanniter-Unfall-Hilfe und dem Rettungsdienst aus dem Nachbarlandkreis Göttingen.
Drei Bewohner wurden mit Leitern aus dem stark verqualmten Gebäude gerettet. Eine vierte Person wurde mit einer Brandfluchthaube durch das Treppenhaus geführt. Weitere zehn Personen wurden durch den Rettungsdienst betreut.
Neben der Feuerwehr Northeim waren auch die Feuerwehren aus Hollenstedt und Berwartshausen im Einsatz.
Der Einsatz der rund 100 Kräfte dauerte bis in den späten Samstagabend.Sierenenalarm am Samstag in der Kreisstadt Northeim. Fotos: Joel Fröchtenicht
19.01.2025 • 11:22 Uhr
“Über 200 Einsatzkräfte bekämpfen Großbrand auf dem Gelände des Alten Sägewerks in Strodthagen
Mehr als 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Technischem Hilfswerk kämpfen seit dem späten Samstagabend gegen einen Brand auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Strodthagen.
Anrufer meldeten gegen 22:50 Uhr den Brand auf dem Gelände des Alten Sägewerks. Bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das Gebäude, das zur Lagerung von Stroh genutzt wird, in Vollbrand.
In Spitzenzeiten kamen rund 200 Kräfte der Feuerwehren der Stadt Einbeck, des Technischen Hilfswerks, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe sowie der Feuerwehr Northeim zum Einsatz.
Die Kreisfeuerwehr des Landkreises Northeim unterstützte mit einem Wassertransportzug der Kreisfeuerwehrbereitschaft II, bestehend aus den Feuerwehren Hardegsen, Bishausen, Langenholtensen, Höckelheim und Bodenfelde, der Fachgruppe Rettungsrobotik sowie der Technischen Einsatzleitung.
Durch den Fachzug Bevölkerungswarnung und Öffentlichkeitsarbeit wurden Anwohner vor austretenden Brandgasen gewarnt.
Das Stroh wird durch das Technische Hilfswerk aus dem Gebäude entfernt und außerhalb abgelöscht. Dieser Einsatz wird noch bis in die Nachmittagsstunden andauern, betont Einsatzleiter und zugleich Stadtbrandmeister Lars Lachstädter. Fotos: Joel Fröchtenicht - Landkreis Northeim
19.01.2025 • 11:18 Uhr
Winterwonderland im Leinetal - aber ohne Schnee!
Wieder erreichen uns Grüße und schöne Motive. "Ein herzliches Moin, bei -3 Grad , Sonne und "Eisblumen". so beginnt ein schöner Wintertag heute, mal ganz ohne den fast ständigen Nebel im Leinetal. Das Foto entstand am "Gebirge" zwischen Billerbeck und Bentierode, schreibt mit dem "Schönen Sonntag-Gruß" Wolfgang Schulze.
Die Redaktion gibt das einfach mal weiter.
19.01.2025 • 10:53 Uhr
Hessischer Rundfunk verlässt Plattform X
Der Hessische Rundfunk (hr) zieht sich von der Nachrichten-Online-Plattform X zurück. X sei kein Ort mehr für einen offenen und fairen Austausch, begründete der Sender am Sonntag auf seiner Homepage. Der Leiter der hr-Nachrichtenseite «hessenschau», Fabian Kühne,
kritisierte, seit der US-Milliardär Elon Musk die Plattform übernommen habe, dominierten dort zunehmend Hetze und Demokratiefeindlichkeit. Zuletzt hatte der hr auf X nach eigenen
Angaben rund 270.000 Follower.
Dem Vernehmen nach bestreitet X die anhaltende Schmäh gegen die Plattform. red
19.01.2025 • 10:44 Uhr
Wahleinspruch gegen die Bürgermeister-Wahl in Bad Gandersheim in der Kritik! „Abstruse Begründung!“
Der erneute Einspruch einer Bürgerin aus dem Umfeld des Stadtrates gegen die Wahl von Bad Gandersheims neuen Bürgermeister Niklas Kielhorn am 8. Dezember 2024 (wir berichteten) sorgt für weitere Kritik in Bad Gandersheim. „Die Stadt braucht diese neuerliche Unruhe überhaupt nicht!“, so der Tenor von Bürgern und Mitgliedern des Stadtrates.
„Wir müssen endlich mal Ruhe im Stadtrat haben!“, meinte Ratsherr Günter Ahrens (CDU). Sein Kollege Torsten Meyer bekräftigt: „Wir brauchen jetzt endlich mal Ruhe im Stadtrat!“ Es sei zwar das gute Recht jedes Einzelnen Einspruch zu erheben, „aber was soll das bringen?“, hat Meyer Zweifel an den Erfolgsaussichten des Einspruchs. Bürgermeister Kielhorn (SPD) wurde zur umstrittenen Begründung der Einspruchführerin noch deutlicher. Gegenüber dem NDR und dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen kommentierte er den Einspruch mit der Begründung wörtlich als „abstrus“. Auch CDU Fraktionschef David Artschwager sprach sich dafür aus, das Wahlergebnis zu akzeptieren und zu einer sachlichen Arbeit im Rat und für die Stadt überzugehen. Es müsse endlich Ruhe einkehren!
Warum bekennt sich beteiligter
Ratsherr nicht selbst und
schickt seine Frau vor?
Weiterhin für reichlich Debattenstoff sorgt der Umstand, wieso ein Ratsherr nicht selbst den Einspruch vorgebracht habe, sondern das seiner Frau überließ. Das wird in zahlreichen Meinungsbeiträgen als „wenig couragiert bis hin zu feige“ eingestuft. Der Betroffene, dessen Name permanent im Gespräch ist, schweigt bislang zu seiner Motivation. Dafür beteiligt Rechtsanwalt Felix Arndt aus Ahlshausen, der eigenen Angaben zufolge den Einspruch inhaltlich begleitet hat, intensivst an der öffentlich Diskussion. Er äußerte sich auch gegenüber dem NDR. red
19.01.2025 • 10:40 Uhr
Chemnitz eröffnet das Kulturhauptstadtjahr
Chemnitz ist in diesem Jahr europäische Kulturhauptstadt. Geplant ist ein vielseitiges Programm. Die Stadt will verbindende Signale senden und ihr Image aufbessern.
Das sächsische Chemnitz ist am Samstag mit einem ganztägigen Festprogramm ins Kulturhauptstadtjahr gestartet. Ein Festakt in der Oper und ein Open-Air-Programm auf mehreren Bühnen eröffneten Europas Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. Nach Ansicht von
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird das europäische Kulturjahr den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Chemnitz werde «ein unübersehbares Signal aussenden» und für ein positives Miteinander stehen, sagte er beim Festakt vor rund 700 geladenen Gästen.
19.01.2025 • 10:33 Uhr
Northeim: Unfallflucht unter Alkoholeinfluss - 15.000 Euro Schaden - Polizei ermittle fix den 19-jährigen Verursacher
Am gestrigen Morgen (6 Uhr) wurde der Polizei Northeim gegen 06:00 Uhr durch einen Zeugen ein Unfall auf der Kreisstraße 421 zwischen Elvese und Sudheim gemeldet. Der Verursacher habe in einer Rechtskurve ein Verkehrszeichen sowie einen Leitpfosten beschädigt und sich anschließend unerlaubt vom Unfallort entfernt.
Im Zuge der Ermittlungen konnte der Verursacher kurze Zeit später ermittelt werden, es handelte sich um einen 19-jährigen Northeimer. Der PKW des Verursachers war erheblich beschädigt, er selbst stand unter Alkoholeinfluss; der Gesamtschaden beläuft sich geschätzt auf 15.000 Euro.
Ein Strafverfahren wurde eingeleitet, dem Verursacher eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. da/Foto: FisWMG
18.01.2025 • 18:56 Uhr
Postbank -Hammer! Sie zieht sich aus Postfiliale im E-Center Bad Gandersheim zurück: Bald keine Finanzgeschäfte mehr
Seit die Postbank von der Deutschen Bank geschluckt ist hören die Strukturveränderungen nicht auf. Jetzt ist bestätigt, dass die Finanzdienstleistungen - zum Beispiel Auszahlung von Bargeld - vor allem in den Partnerfilialen der Deutschen Post alle verschwinden werden. "Das betrifft demnächst auch unsere Filiale!", bestätigte für den E-Center Dirk Scheuner. Erfreut ist er darüber ganz und gar nicht. "Das betrifft viele Seniorinnen und Senioren, die Kunde der Postbank sind. "Wo sollen diese Leute dann ihr Bargeld bekommen? Leider können wir gegen diesen Rückzug nichts unternehmen".
Deutsche Bank bestätigt
den Abbau der
Finanzdienstleistungen
Die Deutsche Bank bestätigte die Informationen laut Medienberichten. „Wir beobachten schon länger, dass Kundinnen und Kunden ihre Bankgeschäfte zunehmend online durchführen und der Anteil bargeldloser Zahlungen steigt“, sagte ein Sprecher des Instituts. Diese Veränderungen führten dazu, dass Kunden die Bankdienstleistungen in den Partnerfilialen der Deutschen Post weniger stark nachfragen. „Mit Blick darauf haben wir entschieden, in den Partnerfilialen der Deutschen Post diese Bankdienstleistungen schrittweise bis Ende 2025 nicht mehr anzubieten“, so der Sprecher. Von der Maßnahme betroffen sind rund 1800 Partnershops der Post, die Finanzdienstleistungen der Postbank anbieten. Das Netz der Partnershops ist damit weitaus umfassender als das Filialnetz.
Ausweg über die Kündigung und
den Einstieg bei der Volksbank
oder der lokalen Sparkasse!
Wenn die Postbank in der Postfiliale im Bad Gandersheimer E-Center kein Bargeld mehr auszahlen wird bleibt nur noch der Geldautomat im Markt. Den anderen Ausweg rät ein Verbraucherschützer: Die könnten ihr Postbank-Konto kündigen und bei der lokalen Volksbank oder lokalen Sparkasse neu einsteigen. red
18.01.2025 • 18:36 Uhr
Wiener Startenor Daniel Johannsen 24.bis 26. Januar 2025 zu Gast in St. Jacobi Göttingen - 12. Bach-Fest
Der Wiener Tenor Daniel Johannsen zählt zu den weltweit bedeutendsten Tenören: er gastiert in der Carnegie Hall in New York, ist in den Opernhäusern der Welt zu Hause und singt regelmäßig im Musikverein Wien und in der Berliner Philharmonie.Daniel Johannsen ist ein weltweit gefragter Solist für Bach-Kantaten und ist Stammgast bei den Kantateneinspielungen der Bach-Stiftung St. Gallen sowie bei "All-of-Bach" der Niederländischen Bachvereinigung.
Vom 24.-26. Januar wird Daniel Johannsen im Rahmen des 12. Bach-Festes in St. Jacobi Göttingen gleich sieben Kantaten von Johann Sebastian Bach interpretieren. Zum Solistenensemble zählen außerdem die ebenfalls international bekannten Anna Nesyba (Regensburg, Sopran), Annekathrin Laabs (Dresden, Alt) und Thomas Laske (Wuppertal, Bass). Den Chorpart übernimmt der Kammerchor St. Jacobi, es spielt das Göttinger Barockorchester, die Leitung hat Kantor Stefan Kordes.
Beim 12. Bach-Fest St. Jacobi erklingen
in drei Aufführungen Festmusiken
zum Jahresbeginn:
Im Eröffnungskonzert am Freitag, 24. Januar, 18 Uhr, erklingen Solo- und Dialogkantaten zur Neujahrs- und Epiphanias-Zeit: "Ach Gott, wie manches Herzeleid" BWV 58, "Schau, lieber Gott, wie meine Feind" BWV 153 und "Mein liebster Jesus ist verloren" BWV 154
Das große Festkonzert am Samstag, 25. Januar, 18 Uhr, steht unter dem Motto "Festliche Chorkantaten zu Neujahr und Epiphanias". Nach der höchst-virtuosen Kantate "Herr Gott, dich loben wir" BWV 16 sind die beiden großen Kantaten zum Dreikönigsfest "Liebster Immanuel" BWV 123 und "Sie werden aus Saba alle kommen" BWV 65 zu hören. Beide zählen laut Umfragen unter Bach-Liebhabern zu den schönsten Kantaten Bachs.
Im Festgottesdienst zum Abschluss des Bach-Festes am Sonntag, 26. Januar, 11 Uhr werden die beiden Kantaten "Mein Gott, wie lang, ach lange" BWV 155 und "Ach Gott, wie manches Herzeleid" BWV 3 aufgehört. In diesen beiden Kantaten tritt das Barockfagott in mehreren Arien besonders solistisch hervor.
Die Ansprachen übernehmen Pastor i.R. Dirk Tiedemann (Freitag), Prädikant. Dr. Hendrik Munsonius (Samstag) und Pastor Áron Bence (Sonntag).
Der Eintritt zu allen drei Veranstaltungen frei.
Die Reihe der Bach-Feste wurde im Oktober 2020 begründet. Zu diesem Zeitpunkt wurde die große Klop-Truhenorgel, ein für diese Musik ideales Begleitinstrument, für St. Jacobi angeschafft. Seit Oktober 2020 erklangen fast 80 der über 200 Bach-Kantaten, viele davon erstmals in Göttingen. Eine Chronologie der Bach-Feste findet sich unter jacobikantorei.de. Auf dem youtube-Kanal "Jacobikantorei" sind Videos von zahlreichen dieser Aufführungen veröffentlicht.
Das nächste Bach-Fest "Der heitere Bach" (u.a. mit der "Kaffeekantate" und der "Jagdkantate") wird vom 29.-31. August 2025 stattfinden.
18.01.2025 • 13:31 Uhr
Feuer sorgt für einen Großeinsatz
Die Polizei berichtet soeben: Bereits amDonnerstagnachmittag, 16. Januar, kam es zu einem Brand in einer Sparkassenfiliale in der Bredenborner Straße in Nieheim (Landkreis Höxter) , der einen umfangreichen Feuerwehreinsatz und Ermittlungen der Polizei nach sich zog. Gegen 15:30 Uhr brach aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer im Dachstuhl des Gebäudes aus. Zur gleichen Zeit fanden Bauarbeiten im Gebäude statt, die nun von den Ermittlern überprüft werden, um festzustellen, ob sie ursächlich für das Feuer waren. Glücklicherweise konnten alle Anwesenden das Gebäude unverletzt verlassen. Die Feuerwehr Nieheim sowie Einsatzkräfte aus den umliegenden Dörfern waren schnell vor Ort und konnten den Brand erfolgreich unter Kontrolle bringen. Der Brandort wurde daraufhin von den Brandermittlern der Polizei Höxter beschlagnahmt, um die genaue Ursache des Feuers zu klären. Die Schadenshöhe liegt im sechsstelligen Bereich./rek/Foto: Polizei
18.01.2025 • 13:29 Uhr
Wenn der Nebel gefriert... Winter zauberhaft!
Heute Fitness rundum die zugefrorenen Osterbergsee in der südniedersächsischen Kur- und Rehastadt Bad Gandersheim. Bei Frost, Sonnenschein und blauem Himmel faszinieren eisweiße Gräser, Sträucher und Bäume. Der Morgennebel hat sich verzogen. Er hat sich frierend in den Pflanzen und im Geäst der Bäume verfangen. Ein Winterzauber der besonderen Art. Anschauen und auf sich einwirken lassen. Zuhause kann so schön sein!
red/ Foto: FisWMG
18.01.2025 • 13:19 Uhr
Doppeltes Unglück in Moringen: Nach dem Unfall noch ein Crash
Ein 84-jähriger Fahrer eines Kleinstfahrzeugs aus Moringen befuhr den KVP von der Lutterbecker Straße kommend in Richtung Lange Straße in Moringen. Beim Abbiegen in die Lange Straße geriet das Kleinstfahrzeug des 84-Jährigen ins Schleudern und gelangte auf die Gegenfahrbahn. Hier kollidierte das Fahrzeug mit dem entgegenkommenden PKW einer 41 - jährigen Moringerin. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca 6.500 Euro. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Im Rahmen der Absicherung der Unfallstelle durch die Feuerwehr touchierte ein 76-jähriger Fahrer eines Sattelzuges MAN beim Vorbeifahren das absichernde Feuerwehrfahrzeug und beschädigte dieses. Es entstand ein Schaden von ca 10.000 Euro. Hep
18.01.2025 • 10:32 Uhr
Zweimal Feuertaufe für CDU-Bundestagskandidaten Dr. Constantin Weigel gelungen
Gleich zweimal in dieser Woche hat sich der CDU-Bundestagkandidat im Wahlkreis 52 Northeim-Goslar-Göttingen II, Dr. Constantin Weigel aus Clausthal-Zellerfeld, in den Bundestagswahlkampf gestürzt. Es war so etwas wie eine Feuertaufe, die der 30-jährige Unternehmer und Kandidat zu bewältigen hatte.
Am Donnerstag saß er inmitten aller Kandidatinnen und Kandidaten des Wahlkreises 52 auf einem Podium in Goslar. Die BBS 1 hatten dazu die Politiker eingeladen. Gleich neben den Profipolitikerinnen und Bundestagsabgeordneten Frauke Heiligenstadt und Karoline Otte (Foto) schlug sich Dr. Weigel passabel, so ein Kommentar eines Berufsschülers. "Der Kandidat verkörpert für mich so etwas von unsrer Generation. Er ist jung, frisch und unvorbelastet", so die Meinung von Maximilian Fiedler (19) aus Goslar. Ihm habe der Auftritt Weigels gefallen.
Dann am gestrigen Abend Weigels zweiter Auftritt. Im gemütlichen Gasthaus Bartels-Scheune in Dassel-Deitersen punkte Dr. Weigel vor allem bei seiner persönlichen Vorstellung. Er ist junger Unternehmer. Wußte sich daher seinem Thema ""Leistung muss wieder Spaß bereiten!" gekonnt zu nähern. Mit seinem Team erlebt es im Unternehmensalltag, dass es Spaß machen kann. Aber Weigel wurde dann auch politisch. Er schilderte sehr authentisch, wie ihn als Unternehmer schwierige Rahmenbedingungen (u.a.Bürokratie, Auflagen, überflüssige Kosten, Fachkräftemangel, unsinnige Genehmigsverfahren) nicht nur hemmen, sondern regelrecht behindern. Bei der späteren Diskussionsrunde waren es vor allem kritische Landwirte aus der Region, die genau in diese Kerbe einschlugen, ihn aus eigenen leidigen Erfahrungen bestätigten. Sie forderten von Dr. Weigel, sollte er in den Bundestag einziehen, diese Herausforderungen mit seiner Dynamik entschieden anzugehen.
Die Bilder dokumentieren Weigels Auftritt bei der BBS 1 und gestern in Bartels Scheune in Deitersen. Zur BBS1-Diskussion: Neben dem AfD Kandidaten Waldemar Rau standen Peggy Plettner-Voigt, Die Linke, Frauke Heiligenstadt, SPD, Dr. Constantin Weigel, CDU, Ali-Abo Hamoud, FDP und Karo Otte, Bündnis 90/Die Grünen.
In Deitersen hatte Dassels CDU-Vorsitzender Joachim Stünkel die rund 30 Teilnehmenden und den Bundestagskandidaen Dr. Constantion Weigel begrüßt. Fotos: BBS1/FisWMG
18.01.2025 • 10:01 Uhr
Wechsel in der Geschäftsführung bei der SPD-Kreistagsfraktion: Adrian Kühn folgt auf Peter Traupe
In der SPD-Kreistagsfraktion im Landkreis Northeim hat es zum 1.1.2025 einen Wechsel in der Fraktionsgeschäftsführung gegeben. Als Nachfolger für den Einbecker Kreistagsabgeordneten Peter Traupe hat die SPD-Fraktion Adrian Kühn aus Moringen als Geschäftsführer der SPD-Kreistagsfraktion gewählt. Der 34-jährige Adrian Kühn gehört dem Kreistag seit 1.11.2021 an und ist Mitglied im Abfallwirtschaftsausschuss, Digitalisierungsausschuss und Bildungsausschuss, wo er auch stellv. Ausschussvorsitzender ist. Außerdem gehört er der Verbandsversammlung des Abfallzweckverbandes Südniedersachsen an. Seit 2023 war Adrian Kühn bereits stellvertretender Fraktionsgeschäftsführer und konnte sich so unter Peter Traupe schon in seine neue Aufgabe einarbeiten.
Peter Traupe war Geschäftsführer der SPD-Kreistagsfraktion seit 1.11.2016 und hat in dieser Zeit gemeinsam mit den jeweiligen Fraktionsvorsitzenden Simon Hartmann und Uwe Schwarz die Geschicke der Fraktion gelenkt. Bereits seit 2024 haben sich Peter Traupe und Adrian Kühn die Aufgaben der Fraktionsgeschäftsführung geteilt. Peter Traupe gehört selbstverständlich weiterhin der SPD-Kreistagsfraktion an und behält auch seine vielfältigen mit dem Mandat verbundenen Aufgaben. Dazu gehören u.a. die Mitarbeit im Ausschuss für Wirtschafts- und Kreisentwicklung, Sozial- und Sportstiftung, Verwaltungsrat und Verbandsversammlung der Sparkasse Einbeck, stellv. Aufsichtsratsvorsitzender der Ilmebahn sowie Vorsitzender des Ausschusses für Soziales und Gesundheit.
Zu dem Wechsel in der Fraktionsgeschäftsführung stellte SPD-Fraktionsvorsitzender Uwe Schwarz fest: „Ich bin Peter Traupe für seine unermüdliche Arbeit als Fraktionsgeschäftsführer sehr dankbar. Wir arbeiten seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Funktionen eng und vertrauensvoll zusammen und das wird auch zukünftig so sein. Peter Traupe hatte im vergangenen Jahr frühzeitig sein Ausscheiden als Geschäftsführer unserer Fraktion zum Ende 2024 angekündigt. Er hat nachvollziehbar deutlich gemacht, dass er bei seinen vielfältigen Aufgaben zukünftig etwas mehr auf seine Gesundheit, Familie und Privatleben achten möchte, wofür die SPD-Kreistagsfraktion auch volles Verständnis hat. Wir hatten in der Fraktion genug Zeit und konnten so gemeinsam den nahtlosen Übergang zu Adrian Kühn als Geschäftsführer vorbereiten. Peter Traupe wird aber weiter im Fraktionsvorstand bleiben und falls notwendig, vertretungsweise für Adrian Kühn einspringen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit in unserem eingespielten Team zwischen Fraktionsgeschäftsführung, Fraktionsvorsitzenden und Fraktionsvorstand“. red
Das Bild zeigt Adrian Kühn in der Dezember Kreistagssitzung; dahinter etwas verdeckt sein langjähriger Vorgänger als Fraktionsgeschäftsführer Peter Traupe. Foto: FisWMG
Das Geheimnis der Festbeleuchtung des Ratssaales am vergangenen Donnerstagabend in Bad Gandersheim (wir berichteten) ist gelüftet. Auf Nachfrage wurde offiziell bestätigt, dass der Anlass eine nichtöffentliche Ratssitzung war. Nach drei Jahren durfte der Stadtrat dort wieder zusammenkommen. Der abgearbeitete Brandschutz machte es möglich. Für den neuen Bürgermeister Niklas Kielhorn wurde das Meeting so zu einem doppelten Erfolg. Denn neben der Wiederbelegung der eigentlichen Funktion des Saales verzeichneten Kielhorn und der Rat auch inhaltliche Erfolge. So wurde ein drängendes Raumproblem angepackt und gelöst. Entschieden ist das Vorhaben, die leerstehende Immobilie Stiftsfreiheit 14 (Ex-Diskoniekreisstelle) - Foto - direkt beim Rathaus, temporär anzumieten und zu nutzen. Dort sollen den Domfestspielen neue Entfaltungsmöglichkeiten gegeben werden. Das wiederum schafft Freiräume im Gebäude der Touristinformation und Wilhelmsburg für die Stadtverwaltung. Ihre akute Raumnot wird so spürbar entschärft, heißt es im Rathaus befriedigt. Dieses Lösungspaket wurde nun einmütig und konstruktiv vom Stadtrat auf den Weg gebracht. Wohl auch ein erster Erfolg für den jungen Bürgermeister. Wie gesagt, diesmal beinahe geräuschlos weil noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit. red/Foto: FisWMG
Weitere Berichterstattung!
18.01.2025 • 09:56 Uhr
75-Jährige fix und fertig: Unbekannter verursacht Schaden an ihrem Auto und haut danach ab!
Die Polizei Einbeck berichtet soeben: Bereits am Dienstagvormittag parkte eine 75-jährige Frau aus Dassel, gegen 09 Uhr, ihren Pkw Hyundai, auf dem Parkplatz eines Warenhauses im Altendorfer Tor in Einbeck. Als sie einige Zeit später zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie fest, dass dieser an der Fahrerseite beschädigt worden war. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer muss demnach beim Ein- und Ausparken gegen ihren Pkw gefahren sein und verursachte einen Schaden von ca. 1.000 Euro. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, bzw. die Feststellung seiner Personalien zu ermöglichen, entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle.
Die Polizei Einbeck hat diesbezüglich ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle eingeleitet und bittet Zeugen, die diesbezüglich Beobachtungen gemacht haben, sich unter Telefon 05561-31310 zu melden. kr
18.01.2025 • 09:56 Uhr
Unverbesserlicher Wiederholungs- Täter! Jetzt griff der Staatsanwalt ein, beschlagnahmt Fahrzeug!
Am Freitagnachmittag, 17.01.2025, wurde eine Polizeistreife auf einen Pkw aufmerksam, der ohne Kennzeichen durch Eilensen fuhr. Daraufhin wurde der Fahrer durch die Beamten gestoppt und kontrolliert. Bei dem jungen Fahrzeugführer handelt es sich um einen bereits polizeilich bekannten 25-jährigen Einbecker, der zum wiederholten Mal seinen Pkw führte, obwohl dieser nicht versichert und er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem wurden bei dem Mann körperliche Auffälligkeiten festgestellt, die auf einen möglichen Konsum von Betäubungsmittel hindeuten. Im Anschluss wurden gegen den Einbecker mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet, ihm eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt mit Kraftfahrzeugen untersagt. Sein Pkw wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten durch die Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. kr
18.01.2025 • 09:55 Uhr
Alle Jahre wieder fast nichts Neues: Demonstration für alternative Agrarpolitik - diesmal ohne Trecker!
Ein buntes Bündnis aus alternativen, grünen und linken Agrar-, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen will heute (Samstag) in Berlin wieder einmal für eine andere Landwirtschaftspolitik auf die Straße gehen und demonstrieren. Anlass ist die
weltgrößte Agrarmesse, die Internationale Grüne Woche. Unter dem Motto «Wir haben es satt» fordert das Bündnis eine bäuerliche und umweltgerechte Landwirtschaft sowie faire Erzeugerpreise. Die Veranstalter erwarten mehr als 10.000 Menschen zu der Demonstration.
Wegen des Übertragungsrisikos der am Berliner Stadtrand in Brandenburg ausgebrochenen Maul- und Klauenseuche verzichten Landwirte bei dem Aufzug in diesem Jahr auf ihre Traktoren, heißt es seitens der Protestler. Die ritualisierte Demonstration zur «Grünen Woche» findet bereits zum 14. Mal statt.red
18.01.2025 • 09:53 Uhr
In einem reichen Land: Sozialverband warnt vor hohem Armutsrisiko von Seniorinnen
Die Landesfrauenvertreterin des Sozialverbands VdK, Gunda Menkens, hat vor einem weiter steigenden Armutsrisiko für Frauen gewarnt. Obwohl das allgemeine Armutsrisiko in Niedersachsen im Vergleich zu 2023 leicht auf 16,6 Prozent gesunken sei, sei es für Seniorinnen auf 20,4 Prozent gestiegen, teilte Menkens am Freitag in Oldenburg mit. Damit sei mehr als jede fünfte Frau im Rentenalter in Niedersachsen armutsgefährdet - bei steigender Tendenz.
Menkens forderte ein gesellschaftliches Umdenken hin zu einer geschlechtergerechten Aufteilung der unbezahlten Sorgetätigkeit: «Wir brauchen ausreichende Betreuungsmöglichkeiten für Kinder und pflegebedürftige Angehörige, damit Frauen arbeiten gehen können - in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen und nicht in
armutsgefährdenden Minijobs.» Nötig sei auch eine echte Lohngerechtigkeit, betonte Menkens. Geringe Erwerbszeiten mit niedrigen Löhnen führten für Frauen unweigerlich in die Altersarmut. epd
17.01.2025 • 12:37 Uhr
Göttingen: Unbekannte stehlen auffällige blaue Sattelzugmaschine von Firmengelände und niemand markt etwas
Von einem Firmengelände an der Herbert-Quandt-Straße im Göttinger Stadtteil Grone ist in der Nacht zum Donnerstag (16.01.25) eine auffällig blau lackierte Sattelzugmaschine (Foto) im Zeitwert von geschätzt etwa 20.000 Euro gestohlen worden.
Ersten Ermittlungen zufolge, gelangten die Diebe vermutlich nach Übersteigen eines ca. 180 Zentimeter hohen Zauns auf das Grundstück und beschädigten das elektrische Zufahrttor, um anschließend mit dem Fahrzeug wegfahren zu können. Es wird angenommen, dass die Zugmaschine, Fabrikat DAF, Typ XF 480 FT, mit GÖ-Kennzeichen bewegt wird, die die Täter auf dem Betriebsgelände von einem anderen Fahrzeug abmontierten.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Göttingen, Telefon 0551/491-2115. jk/ Foto: Polizei
17.01.2025 • 12:34 Uhr
Bundestagswahlkampf: Deutscher Landwirtschaftsmister Özdemir (Grüne) stellt neue Landwirtschaftsstrategie für Afrika vor
Deutschland will sich gemeinsam mit afrikanischen Ländern für eine nachhaltige Landwirtschaft einsetzen. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) stellte dazu gemeinsam mit der Landwirtschaftskommissarin der Afrikanischen Union (AU), Josefa Sacko, am Freitag im Rahmen der Grünen Woche in Berlin ein neues Konzept vor. Özdemir betonte die zentrale Rolle einer
nachhaltigen Landwirtschaft für Frieden und Stabilität: «Die großen Krisen unserer Zeit - Klimaveränderungen, Hunger und Konflikte, aber zunehmend auch Tierseuchen - können wir nur gemeinsam lösen.»
Das Konzept des Landwirtschaftsministeriums richtet die Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern strategisch neu aus. «Wir wollen uns mit aller Kraft mit unserem Know-how für eine nachhaltige und klimaangepasste Landwirtschaft einbringen», sagte Özdemir. Das
Konzept sei ein Angebot an die Partnerländer. Ziel sei es, nachhaltige und klimaangepasste Agrar- und Ernährungssysteme zu schaffen, um «eine gesunde und angemessene Ernährung für alle zu sichern und langfristige Perspektiven zu schaffen». epd
17.01.2025 • 12:31 Uhr
Ganz üble Nummer in Dassel: Diebstahl von Bargeld - Jugendfeuerwehr bestohlen
Tatort: Dassel, Am Naturpark, Tatzeitraum: Samstag, 11.Januar 2025, 09 Uhr bis 10 Uhr: Soeben berichtet die Polizei: Die Jugendfeuerwehr der Stadt Dassel sammelte bereits am vergangenen Samstag die alten Weihnachtsbäume der Anlieger im Stadtgebiet Dassel ein.
Durch einige Anwohner wurde als "Dankeschön" an mehreren Bäumen Bargeld als Spende für die Jugendfeuerwehr angebracht. Später konnte festgestellt werden, dass das Bargeld von mindestens einem Baum augenscheinlich durch eine unbekannte Person entwendet wurde. Der Schaden beläuft sich auf 20 Euro.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Dassel oder der Polizei Einbeck zu melden. mho
17.01.2025 • 12:26 Uhr
Kapitalmärkte vor Amtswechsel freundlich
Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank
Kurz vor der Übernahme der US-Präsidentschaft durch Donald Trump zeigen sich die Kapitalmärkte freundlich. In der vergangenen Handelswoche unterstützten insbesondere die Inflationsdaten aus den Vereinigten Staaten einen neuerlichen Kursauftrieb an den Aktienmärkten. Die Inflation liegt jenseits des Atlantiks zwar weiterhin bei knapp 3 Prozent und damit zu hoch, aber das Gesamtbild der Teuerung entspannt sich weiter, so dass in den kommenden Monaten mit einem weiteren Rückgang der Inflationsrate zu rechnen ist. Dies ist eine beruhigende Nachricht für die Kapitalmärkte, denn eine Verschlechterung des Inflationsbildes hätte höhere Zinsen und damit Kursrisiken an allen Vermögensmärkten bedeutetet.
Auch in Deutschland gab es neue Wirtschaftszahlen: Das Bruttoinlandsprodukt für das Gesamtjahr 2024 fiel im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent. Damit ist der zweite jährliche Rückgang der bundesdeutschen Wirtschaftsleistung in Folge amtlich. Für 2025 sieht es nicht viel besser aus. Die deutsche Volkswirtschaft wächst nicht mehr. Wenn das so bleibt, dann wird der Stillstand beim Wohlstand mehr und mehr spürbar werden. Nicht umsonst steht die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Wirtschaft am Standort Deutschland im Zentrum des Bundestagswahlkampfs. Den DAX scherte es nicht: Im Sog der US-Märkte schrieb er ein neues Allzeithoch. Viele der größten deutschen börsennotierten Unternehmen profitieren von der guten Weltkonjunktur, selbst wenn die Produktion nicht mehr in Deutschland, sondern an anderen Standorten stattfindet.
In der kommenden Woche endet die Ära der Regierung Biden und die zweite Amtszeit Donald Trumps beginnt. In den USA sind die Erwartungen an weiteren wirtschaftlichen Erfolg hoch. An den Kapitalmärkten ist er sogar bereits zum Teil vorweggenommen.
17.01.2025 • 12:21 Uhr
Lindau: Drei Verletzte bei Unfall - Warum plötzlich von Straße abgekommen?
Am Donnerstag (17.20 Uhr) befuhr eine 18-jährige Lindauerin den Albrechtshäuser Weg von Albrechtshausen in Richtung Lindau. In einer Rechtskurve kommt sie aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, wo sich das Auto auf einem angrenzenden Feld überschlägt.
Im Auto befanden sich zudem 16-jähriger Lindauer und eine 17-jährige Lindauerin. Alle drei Fahrzeuginsassen verletzten sich leicht. Am Auto entstand ein Totalschaden in geschätzter Höhe von 1.000 Euro. Wol
17.01.2025 • 12:17 Uhr
Uslar: Einbruchdiebstahl
Tatort: : Uslar, Bella Clava, (Mehrfamilienhaus), Tatzeitraum: zwischen Sonntag, dem 22.12.2024, 12:00 Uhr und Mittwoch, 15.01.2025, 17:00 Uhr. Die Polizei berichtet stet: Unbekannte Täter verschafften sich unbefugten Zutritt zu einem, mit Vorhängeschloss gesicherten, Kellerraum eines 71- jährigen Anwohners und entwendeten diverse Gegenstände. Der Schaden beläuft sich auf ca. 820 Euro.
Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zur Aufklärung der Tat geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Uslar, Telefon 05571-80060. go
17.01.2025 • 12:14 Uhr
Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi zu Gast in Duderstadt - 10 Millionen Euro für das St. Martini Krankenhaus
Die Sicherung der Krankenhausversorgung ist und bleibt ein wichtiges Ziel der Niedersächsischen Landesregierung. Mit dem Krankenhaus-Investitionsprogramm 2024 (IPR 2024) unterstützt das Land die Kliniken bei laufenden oder zukünftigen Investitionsmaßnahmen. Vor diesem Hintergrund hat Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi am heutigen Freitag einen Förderbescheid in Höhe von 10 Millionen Euro an den Geschäftsführer des St. Martini Krankenhauses, Markus Kohlstedde, übergeben. Das Geld ist u.a. für den Neubau des zentralen Operationsbereiches vorgesehen. Künftig sollen hier eine Sterilisation, ein Aufwachbereich sowie eine kardiologische Funktionsdiagnostik Platz finden. Zudem ist mit der Förderung die Vervollständigung der Geriatriepflege und der Teilumbau der Intensivstation geplant. Die bisherige Förderung des Projektes beläuft sich auf 32 Millionen Euro, insgesamt hat das Land 55,5 Millionen Euro zugesagt.
Bei seinem Besuch nannte Gesundheitsminister Philippi das Vorhaben eine wichtige Investition in die Zukunft: „Das St. Martini Krankenhaus ist ein wichtiger Gesundheitsdienstleister in der Region und über die Grenzen der Stadt Duderstadt hinaus. Gerade vor dem Hintergrund einer älter werdenden Gesellschaft brauchen wir mehr interdisziplinäre Angebote. Mit der Neukonzeption der Pflege und Fachdisziplinen stellt die Klinik entscheidende Weichen für eine weiterhin hoch qualitative Gesundheitsversorgung. Dies ist ein wichtiges Zeichen auch für die Menschen hier vor Ort."
17.01.2025 • 12:11 Uhr
Wichtige Information zur Bundestagswahl: Bad Gandersheimer Briefwahlunterlagen verzögern sich!
Die städtische Wahlleitung in Bad Gandersheim weist in einer offiziellen Verlautbarung darauf hin, dass die Briefwahlunterlagen für die am Sonntag, 23. Februar 2025, anstehende Bundestagswahl noch nicht abgeholt oder versandt werden können. Die Auslieferung der Unterlagen durch die Bundeswahlleitung erfolgt voraussichtlich erst zwischen dem 6. und 10. Februar 2025. Sobald die Unterlagen bei der Stadtverwaltung eingegangen sind, wird es auf der städtischen Homepage sowie in der örtlichen Presse Informationen dazu geben. Es wird in der Zwischenzeit um Geduld gebeten. sbg
17.01.2025 • 10:09 Uhr
Bedeutungsverlust: Nach über 100-jähriger Tradition verliert Bad Gandersheim letzten Notar!
Und wieder sitzt dieser "Sargnagel" und symbolisiert einmal mehr den schleichenden Bedeutungsverlust Bad Gandersheims. Diesmal betrifft es die Dienstleistungsbranche "Rechtsunterstützung". Fakt ist: Beinahe unbemerkt hat die Stadt ihren letzten Notar verloren.
Bestätigt ist, dass das Notariat B. seinen Sitz von Bad Gandersheim an den Standort Braunschweig verlegt hat. Ein hiesiger Protagonist aus der Branche der Rechtsvertreter kommentiert das so: "Traurig, traurig, wenn ich zurück denke. Eine wohl über 100 Jahre und längere Tradition sind damit vorbei. Arme Bürger, wo sollen sie noch Hilfe bekommen. Noch so ein Sargnagel für Bad Gandersheim...".
Tatsächlich ist völlig ungewiß, ob sich in Bad Gandersheim wieder ein Notar niederlassen wird. red
17.01.2025 • 09:17 Uhr
In Schlangenlinien und unter Alkohol-/Drogeneinfluss durch den Solling - Polizei dankt Zeugen
Die Polizei in Holzminden berichtet soeben: Bereits am frühen Abend des 14. Januar 2025 wurde die Polizei Holzminden durch aufmerksame Verkehrsteilnehmer über einen auffällig fahrenden Pkw im Solling informiert. Der grüne Mercedes-Benz nutzte zur Fahrt nicht nur den eigenen Fahrstreifen, sondern auch den Gegenfahr- sowie den Seitenstreifen.
Der Fahrzeugführer konnte durch die eingesetzte Funkstreife ermittelt werden. Im Rahmen der Verkehrskontrolle wurde bei diesem sowohl eine Alkohol- als auch eine Drogenbeeinflussung festgestellt. Im Polizeikommissariat Holzminden wurde dem Pkw-Führer eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Die Polizei Holzminden bedankt sich ausdrücklich bei den aufmerksamen Verkehrsteilnehmern und bittet Zeugen, die noch weitere Hinweise zu der auffälligen Fahrweise geben können, sich unter 05531/958-0 zu melden. red
17.01.2025 • 09:12 Uhr
Inflationsausgleichsprämie für acht von zehn Tarifbeschäftigten
Mehr als acht von zehn Tarifbeschäftigten (86,3 Prozent) in Deutschland haben im Zeitraum Oktober 2022 bis Dezember 2024 eine Inflationsausgleichsprämie erhalten. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, lag der durchschnittliche Auszahlbetrag pro Person bei 2.680 Euro.
Bei der Inflationsausgleichsprämie handelte es sich um eine steuerfreie Sonderzahlung von bis zu 3.000 Euro, die je nach Tarifvereinbarung als Gesamtbetrag oder gestaffelt in Teilbeträgen an
die Beschäftigten ausgezahlt werden konnte. Die Steuerfreiheit dieser Sonderzahlung war eine Maßnahme des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung zur Milderung der Folgen der Energiekrise.
Zwischen den einzelnen Branchen gab es deutliche Unterschiede bei der durchschnittlichen Höhe der Inflationsausgleichsprämie. Die niedrigsten Prämien wurden den Angaben zufolge im Baugewerbe mit durchschnittlich 1.103 Euro sowie im Handel mit durchschnittlich
1.419 Euro gezahlt, die höchsten in den Bereichen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung sowie Erziehung und Unterricht mit jeweils 3.000 Euro. epd
17.01.2025 • 09:08 Uhr
MIT Kreisverband Northeim: Jetzt amtlich: „Ampel führte Deutschland in längste Rezession seit Jahrzehnten“
Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2024 um -0,2 Prozent geschrumpft, meldete gestern das Statistische Bundesamt. Zwei Jahre Rezession in Folge – das gab es zuletzt 2002 und 2003.
„Zwei Jahre Schrumpfung der deutschen Wirtschaft – das ist das mangelhafte Arbeitszeugnis der inkompetenten Wirtschaftspolitik der letzten Jahre. Unser Land erlebt die längste Rezession seit Jahrzehnten“, erklärt soeben der MIT Vorsitzende Joachim Stünkel vom Kreisverband Northeim der Mittelstandsvereinigung. In einem Pressestatement heißt es weiter: Damit bestätigen sich die düsteren Prognosen, die für die Entwicklung der deutschen Volkswirtschaft von OECD, IWF und vielen Wirtschaftsforschungsinstituten abgegeben wurden.
„Die Menschen in diesem Land sehen jetzt die Rechnung für die vollkommen falschen Entscheidungen der Ampel-Regierung. Ob Heizungsgesetz, hohe Energiepreise, Atom-Aus oder Verhinderung von Arbeitsaufnahme durch das Bürgergeld: Die Unternehmen, insbesondere der Mittelstand, kommen nach und nach unter die Räder“, erklärt Stünkel weiter. Tatsächlich sind die Insolvenzen sind 2024 um ein Viertel nach oben geschnellt. Das traf ein Drittel Millionen Arbeitsplätze, 50 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Arbeitslosenquote steigt. Nur 12,6 Prozent der Unternehmen gehen für 2025 von verbesserten Geschäften aus, fast dreimal mehr rechnen mit einer Verschlechterung. red
17.01.2025 • 09:06 Uhr
Kein Frost, kein Schnee! Sichtbehinderungen durch Nebel auf den Straßen!
Neue Temperaturen im Pluscelsiusbereich haben einen Witterungsumschwung ausgelöst. Die Reste von Schnee verschwinden zusehends. Der Frost ist abgelöst von Temperaturen bis fünf Grad Celsius über Null (gemessen Freitagfrüh). Autofahrer haben es seit gestern Nacht und heute Morgen mit leichten Sichtbehinderungen durch Nebel zu tun. Das erfordert umsichtiges Autofahren, mahnt die Polizei. red/Foto: FisWMG
Nach dem geregelten und einvernehmlichen Fortgang des bisherigen kaufmännischen Geschäftsführers bei der Domfestspiel GmbH, Harald Benz, zum Jahreswechsel sieht der Aufsichtsratsvorsitzende Uwe Schwarz derzeit keine Eilbedürftigkeit bei der Neubestzung der Position. „Es gibt da keinen Druck!“, kommentierte Schwarz die Personalsituation. „Die Vorbereitungen für die Saison 2025 sind gut gediehen. Das Programm steht. Der Vorverkauf läuft prächtig. Herr Benz hat gute Vorarbeit geleistet. Das Team mit Intendant Achim Lenz arbeitet hervorragend!“ Jetzt könne man behutsam und in Ruhe die Neubesetzung der vakanten Stelle angehen, meinte der Aufsichtsratsvorsitzende. „Ich freue mich auf eine schöne Theatersaison unserer Domfestspiele in Bad Gandersheim!“ Das Beste: Es gibt noch reichlich Tickets für alle Stücke zu kaufen! red
17.01.2025 • 09:03 Uhr
Susanne Uhlen: Der Krebs hat mir die Augen geöffnet
Schauspielerin Susanne Uhlen betrachtet ihre Brustkrebserkrankung rückblickend als Augenöffner. Ihr sei nach der Erkrankung 2015 klar geworden, «dass es irgendwie genug ist. Raus aus dem Stress. Zurück zu mir selbst», sagte Uhlen, die am Freitag 70 Jahre alt wurde, der «Bild»-Zeitung (Freitag). Heute sei sie glückliche TV-Rentnerin und vermisse nichts.
2017 nach überstandener Erkrankung hatte Uhlen erklärt, nicht länger als Schauspielerin arbeiten zu wollen. Sie engagiert sich im Tierschutz. epd
16.01.2025 • 18:58 Uhr
Die Premiere! Festbeleuchtung im Bad Gandersheimer Ratssaal - Bürger raunen Spekulatives
Jetzt ist alles fertiggestellt. Eine neue Sicherheitstür ermöglicht eine Flucht bei Brandgefahr. Alle Restarbeiten am neuen Türrahmen und erforderlicher Farbgestaltung an Wänden ist erledigt. Der lange behördlich gesperrte Ratssaal im Bad Gandersheimer Rathaus ist seit heute wieder inoffiziell eingeweiht worden. Entlassen aus den Fesseln des Brandschutzes. Und damit endlich wieder benutzbar für Bürger/innen und Gremien. Dazu gehörte heute Abend die unübersehbare Festbeleuchtung. Einige Menschen auf dem Marktplatz vor dem Gebäude blieben verdutzt stehen und raunten sich Spekulatives zu. red /Fotos: FisWMG
Weitere Berichterstattung!
16.01.2025 • 17:36 Uhr
Schmerzliche Erinnerung! Hameln erinnert mit Stele auf Friedhof an die einsam gestorbenen Corona-Tote
Mit einer Stele auf dem größten Friedhof der Stadt erinnert Hameln an die Menschen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gestorben sind. Das Denkmal besteht aus
Obernkirchener Sandstein, hat eine Grundfläche von 32 mal 32 Zentimetern und ist 1,80 Meter hoch, wie die Stadt mitteilte. Darauf eingeprägt sind die Worte «Zum Gedenken an die Verstorbenen der Corona-Pandemie 2020-2023». Darüber ist ein Figurenreigen zu sehen, eine der Figuren steht abseits und allein, aus der Mitte der anderen gerissen. Eingebettet ist das Denkmal in drei Reihen Sandstein-Pflaster.
Etwa 14,8 Millionen Menschen sind laut Zahlen der Weltgesundheitsorganisation weltweit «an oder mit» Covid-19 gestorben. Im Landkreis Hameln-Pyrmont haben 233 Menschen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus ihr Leben verloren. Zahlen nur für das Hamelner Stadtgebiet wurden statistisch nicht erfasst.
«Viele Menschen konnten sich während der Pandemie nicht von ihren Angehörigen verabschieden», sagte Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese (CDU). Die Vorschriften in Krankenhäusern und Alten- oder Pflegeheimen seien streng gewesen, oft hätten Menschen ihre
Familienmitglieder oder Freunde nie wieder gesehen, nachdem diese infiziert waren. «Das hat tiefe Wunden hinterlassen, die noch immer nicht verheilt sind.» Die Gedenkstätte solle Angehörigen, Familien und Freunden der Opfer einen Ort zum Trauern, Abschiednehmen und
Bewältigen bieten. epd
16.01.2025 • 17:29 Uhr
31,3 Millionen Euro für sechs Kliniken im Norden - Minister Philippi und Staatssekretärin Arbogast auf Fördertour
Mit mehr als 31 Millionen Euro aus dem niedersächsischen Krankenhausinvestitionsprogramm haben Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi und Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast am heutigen Donnerstag sechs Klinken bei Modernisierungsvorhaben unterstützt. Begünstig sind alles Kliniken im Norden des Landes Niedersachsen! „Die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung in allen Landesteilen hat für uns höchste Priorität. Dafür sind zeitgemäß aufgestellte Kliniken unerlässlich. Das gilt insbesondere auch für eine erfolgreiche Umsetzung der Krankenhausreform. Daher steht die Förderung konkreter Verbesserungen bei der Krankenhausinfrastruktur bei uns auch ganz weit oben auf der Agenda und wird im gesamten Jahr 2025 einen wichtigen Schwerpunkt ausmachen", erklären Philippi und Arbogast. red
16.01.2025 • 17:24 Uhr
Harzländer Bad Gandersheim: Schöner Erfolg nach Spendenaufruf für "Elternhilfe für das krebskranke Kind Göttingen e.V."
Im Zusammenhang mit dem neuen Wand- und Familienkalender 2025 des Lebensmittelherstelers Harzländer-Bad Gandersheim hatte das Unternehmen einen Spendenaufruf gestartet (wir berichteten). Jetzt gilt es über einen schönen Erfolg zu berichten.
Denn durch die Großzügigkeit vieler Harzländer-Kunden/innen konnte die Aktion einen Erlöserfolg von 711,51 Euro erzielen. "Wir leisten ebenso unseren Beitrag und werden die Summe auf 1.500 Euro aufrunden und an das Elternhaus für das krebskranken Kind Göttingen e.V. übergeben", so verlautet es vom Harzländer-Team. Gleichzeitig bedankte sich das Team bei Alen Spendern und Spenderinnen! red
16.01.2025 • 17:15 Uhr
Unzulässige Müllablagerung im Bereich der Landesstraße 550 - Verursacher ermittelt 40-Jährigen aus Höxter
Die Polizei berichtet soeben:
m Samstag,11. Januar 2025, entdeckte eine Funkstreife der Polizei Holzminden im Bereich der Landesstraße 550, zwischen der Gaststätte "Eulenkrug" und Meinbrexen (Landkreis Holzminden) , eine erhebliche Menge Hausmüll, die offensichtlich unerlaubt abgelagert wurde. Bei der weiteren Inaugenscheinnahme konnten unter anderem Unterlagen gefunden werden, die Hinweise auf einen vermeintlichen Verursacher lieferten. Die Ermittlungen führten im Anschluss zu einem 40-jährigen aus dem Landkreis Höxter. Gegen diesen wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgrund des Verstoßes gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz eingeleitet.
Die Polizei appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen und auf die Umwelt zu achten. Unerlaubte Müllablagerungen schädigen nicht nur die Umwelt, sondern ziehen auch rechtliche Konsequenzen nach sich.Foto: Polizei
16.01.2025 • 16:37 Uhr
Katholischer Dachverband fordert mehr Einsatz gegen Jugendarmut
Laut dem «Jugendarmutsmonitor» der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit ist jeder vierte junge Mensch von Armut betroffen oder gefährdet. Zudem sorgten sich mehr als zwei Drittel der Jugendlichen davor, dass sie mit ihrer Familie in Armut leben müssen, teilte die Bundesarbeitsgemeinschaft am Donnerstag in Düsseldorf anlässlich der Vorlage ihres Monitors mit.
Jugendarmut sei «eine gesellschaftliche Bankrotterklärung», betonte die Bundesarbeitsgemeinschaft. Junge Menschen würden «strukturell benachteiligt, was die Teilhabe in unserer Gesellschaft betrifft», sagte der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft, Stefan Ottersbach. Die Armut sorge bei den Betroffenen für einen
«Verlust von Entwicklungsperspektiven» und belaste die jungen Menschen sowohl physisch wie emotional. Problematisch ist laut der Diplom-Sozialpädagogin Silke Starke-Uekermann überdies, dass die Jugendarmutsquote über die vergangenen Jahre «konstant hoch» geblieben sei. epd
16.01.2025 • 16:34 Uhr
Statt Lehre , Forschung und Wissenschaft PR-Aktion: Universität Göttingen startet Plakatkampagne gegen Antisemitismus
Die Universität Göttingen will von Freitag (17. Januar) an in der Stadt und vor allem in ihrem eigenen Umfeld Plakate der Kampagne «Niedersachsen gegen Antisemitismus» präsentieren. Mit der Aktion bis zum 27. Januar beteiligt sich die Georg-August-Universität an der im November gestarteten Kampagne des Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Gerhard Wegner, wie dessen Referentin am Donnerstag
mitteilte.
Unter dem Motto «Antisemitismus beginnt im Alltag - Widersprechen statt weghören» soll das Projekt den Angaben zufolge dazu beitragen, Antisemitismus zu erkennen, ihm entgegenzutreten und entschieden zu widersprechen. Wegner erläuterte, auch in Niedersachsen gebe es zunehmende Meldungen aus Hochschulen über antisemitische Vorfälle,
insbesondere bei israelkritischen und propalästinensischen Demonstrationen. «Um hier mit einer aufmerksamkeitsstarken und sichtbaren Aktion dagegenzuwirken, haben wir uns entschieden, unsere Kampagne noch einmal gezielt in einer universitären Umgebung zu
zeigen.»
In Göttingen werden die Kampagnenmotive an mehr als 16 Standorten zu sehen sein, wie es hieß. Die Kampagne mit Plakaten und in den sozialen Medien wird wie von der Universität von einem Bündnis von zahlreichen Organisationen aus Sport, Kirche, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Niedersachsen getragen. epd
16.01.2025 • 16:29 Uhr
Informationen für Frauen und Berufsrückkehrende
Die Arbeitsagentur informiert am 28. Januar über Angebote und Chancen für Frauen und Berufsrückkehrende / Mit zahlreichen Angeboten kann der Wiedereinstieg unterstützt werden.
Göttingen. An Frauen und Berufsrückkehrende, die nach der Familienphase wieder in das Erwerbsleben einsteigen möchten, richtet sich die Informationsveranstaltung „Zurück in den Beruf“ der Agentur für Arbeit Göttingen. Am Dienstag, 28. Januar, findet die Veranstaltung von 9:00 bis 12:30 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Göttingen, Bahnhofsallee 5, statt.
Susanne Wädow, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) in der Göttinger Arbeitsagentur, bietet einen ersten Überblick über Perspektiven auf dem regionalen Arbeitsmarkt, gibt Tipps zu Bewerbungsverfahren und zur Stellensuche und informiert über Fördermöglichkeiten der Arbeitsagentur. Dabei geht es insbesondere auch um Qualifizierungsangebote für Frauen und Berufsrückkehrende. Aber auch die Vorstellung von Netzwerkpartnerinnen und -partnern steht auf dem Programm. Dabei ist Wädow ein Aspekt ganz wichtig: Von den Unterstützungsangeboten können auch Berufsrückkehrende ohne Arbeitslosengeldbezug profitieren.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, aus organisatorischen Gründen wird jedoch um Anmeldung gebeten: entweder telefonisch unter 0551/520-670 oder online unter www.eveeno.com/berufsrueckkehrende.
16.01.2025 • 16:28 Uhr
Die Faszination Japans erleben - Neuer Japanisch-Anfängerkurs an der KVHS startet
Für alle, die die Welt der japanischen Sprache und Kultur entdecken möchten, bietet die KVHS Northeim ab Samstag, 1. Februar 2025, von 10 bis 13 Uhr den Kurs „Japanisch intensiv für Anfänger*innen“ an. Der Kurs erstreckt sich über vier aufeinanderfolgende Samstage und wird von einer Japanerin und einem langjährigen Japan-Experten geleitet.
Der Kurs richtet sich an Interessierte ohne Vorkenntnisse und vermittelt die Grundlagen der japanischen Sprache. Neben der reichen Kultur, beeindruckenden Geschichte und modernen Technologie Japans steht auch seine einzigartig klingende Sprache im Fokus. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, die ersten Schritte in die japanische Sprache zu gehen und sich auf praktische, alltagsnahe Konversationen vorzubereiten.
„Mit unserem Kurs möchten wir den Teilnehmern nicht nur die Sprache, sondern auch die faszinierende Kultur Japans näherbringen. Es ist eine perfekte Gelegenheit für alle, die eine Reise nach Japan planen, Manga und Anime im Original erleben möchten oder einfach eine neue Sprache lernen wollen,“ erklärt Steffi Turano von der KVHS Northeim.
Interessierte können sich ab sofort anmelden. Die Plätze sind begrenzt. Anmeldungen sind möglich über die Homepage der KVHS Northeim oder per E-Mail an: grode@landkreis-northeim.de. Weitere Informationen unter: 05551-7088222. lpd
16.01.2025 • 16:21 Uhr
Temporäre Schließung des Dienstgebäudes in Bad Gandersheim - Polizei weiter im Streifenwagen präsent
Aufgrund kurzfristiger Sanierungsarbeiten in der Dienststelle des Polizeikommissariats (PK) Bad Gandersheim kann das Gebäude in der Stiftsfreiheit 5 temporär nicht genutzt werden.
Der Ermittlungsdienst der Polizei Bad Gandersheim wird vorerst im Gebäude der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (Geschäftsbereich Gandersheim) anzutreffen sein. Die postalische Anschrift lautet Stiftsfreiheit 3 in 37581 Bad Gandersheim. Die polizeiliche Präsenz durch den Einsatz- und Streifendienst wird wie gewohnt im Zuständigkeitsbereich des PK Bad Gandersheim gegeben sein. Die telefonische Erreichbarkeit (05382 95390) ändert sich nicht. Wol /Foto: FisWMG
16.01.2025 • 16:17 Uhr
Tatverdächtiger nach schwerem Raub vorläufig festgenommen - Gericht ordnet Untersuchungshaft an
In einem Gastronomiebetrieb im Bereich des Hindenburgplatzes in Hildesheim soll es am gestrigen 15.01.2025 gegen 13:10 Uhr durch zwei Täter zu einem schweren Raub zum Nachteil des Betreibers gekommen sein. Ein 36-jähriger Tatverdächtiger ist im Rahmen einer Fahndung vorläufig festgenommen worden. Gegen den Mann wurde heute Untersuchungshaft angeordnet.
Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand soll es gestern Mittag zu einem von den Tätern anberaumten Treffen in dem Lokal gekommen sein. Dabei sollen die Täter das spätere Opfer unter einem Vorwand in einen separaten Raum gelockt haben, wosie mit diesem allein waren. Hier sollen sie den Betreiber geschlagen, mit einer Schusswaffe bedroht und ihm eine vierstellige Geldsumme abgenommen haben, ehe beide flüchteten.
Einer der Tatverdächtigen wurde von Zeugen verfolgt und von zwischenzeitlich alarmierten Polizeikräften in der Sedanstraße gestellt und vorläufig festgenommen. Der zweite Tatverdächtige ist weiterhin flüchtig. Eine Vorbeziehung zwischen den Tatverdächtigen und dem Opfer ist nicht bekannt.
Die genauen Hintergründe und Umstände des Tatgeschehens sind Gegenstand der
andauernden Ermittlungen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht heute Untersuchungshaft gegen den 36-Jährigen. Der Mann macht von seinem Schweigerecht Gebrauch.
Die zuständigen Ermittler suchen weitere mögliche Zeugen, die Angaben in Zusammenhang mit der Tat und insbesondere mit der Flucht des Tatverdächtigen im Bereich Hindenburgplatz, Neustädter Markt, Braunschweiger Straße und Sedanstraße machen können. Entsprechende Hinweise werden unter der Rufnummer 05121/939-115 entgegengenommen.
16.01.2025 • 12:43 Uhr
Bundestagswahlkampf: Grüne Bundestagsabgeordnete Otte trifft Bürger:innen am Küchentisch
Die Grüne Bundestagsabgeordnete und Kandidatin ihrer Partei für den Wahlkreis Northeim-Goslar-Osterode Karoline Otte hat in dieser Woche die ersten Küchentischgespräche in ihrem Wahlkreis wahrgenommen. Otte lädt weitere Bürger:innen ein, sich bei Interesse für ein solches Gespräch bei ihr zu melden.
Dazu kommentiert Karoline Otte: “Jahrelang stellten sich Politiker im Wahlkampf auf große Bühnen und beteten lediglich ihr Programm runter. Wir Grünen wollen das jetzt nochmal ganz anders machen. Viele Menschen in Deutschland spüren durch die Teuerungen oder die Wirtschaftskrise die politischen Herausforderungen konkret. Ich möchte mehr darüber hören, was im Alltag bewegt und mit Menschen über auf Augenhöhe über unsere Politik in den Austausch kommen. Familie Peter hat mich heute eingeladen und zusammen haben wir an ihrem Küchentisch über die Themen gesprochen, die sie umtreiben. Von grundsätzlichen Veränderungen durch die Klimakrise bis zur Digitalisierung der Verwaltung war vieles dabei. Ich konnte viele Eindrücke für meine Arbeit im Bundestag mitnehmen. In den nächsten Woche lade ich weiter Bürger:innen aus Northeim, Goslar und Osterode ein, mich an ihren Küchentisch für ein Gespräch einzuladen. red/ Foto: Otte
16.01.2025 • 12:39 Uhr
Mann mit Axt im Liebesgrund
Am gestrigen Nachmittag, 15.01.2025, ging ein Mann, der sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, mit einer Axt auf zwei Jugendliche und ein Kind zu. Der Mann wurde in ein Fachkrankenhaus eingeliefert.
Nach bisherigen Erkenntnissen waren die Schüler gegen 14:15 Uhr auf dem Heimweg und trafen im Liebesgrund in Hildesheim auf den Mann. Dieser saß auf einer Bank, sprach sie an und ging mit einer Axt in der Hand auf sie zu. Die Jugendlichen und das Kind liefen davon und informierten ihre Erziehungsberechtigen, die die Polizei alarmierten. Daraufhin wurden mehrere Streifenwagenbesatzungen entsandt, die zum einen den Kontakt mit den Opfern aufnahmen und zum anderen nach dem Mann suchten.
Eine Funkstreifenwagenbesatzung stellte den 29-jährigen Mann im Nahbereich fest. Gegenüber den eingesetzten Beamten machte der Tatverdächtige einen verwirrten Eindruck. Er hatte die beschriebene Axt bei sich, die sichergestellt wurde. Die Beamten zogen eine Rettungswagenbesatzung hinzu, die ihn im weiteren Verlauf in ein Fachkrankenhaus brachte. Es wurde ein Verfahren wegen Bedrohung eingeleitet.kri
16.01.2025 • 12:35 Uhr
Versuchter Betrug durch Schockanruf
Am Mittwoch wurde gegen 15.00 Uhr eine 88-jährige Frau aus Hardegsen angerufen. Die unbekannte Person gab sich als Polizist aus und behauptete, dass ein Familienangehöriger Verursacher eines tödlichen Verkehrsunfalls gewesen sei. Um eine Verhaftung abzuwenden sei eine Kaution von 40.000 Euro notwendig.
Die Hardegserin gab an, dass sie über solche Werte nicht verfügen würde. Daraufhin wurde von der unbekannten Person das Gespräch beendet. Wol
16.01.2025 • 12:33 Uhr
Die Faszination Japans erleben - Neuer Japanisch-Anfängerkurs an der KVHS startet
Für alle, die die Welt der japanischen Sprache und Kultur entdecken möchten, bietet die KVHS Northeim ab Samstag, 1. Februar 2025, von 10 bis 13 Uhr den Kurs „Japanisch intensiv für Anfänger*innen“ an. Der Kurs erstreckt sich über vier aufeinanderfolgende Samstage und wird von einer Japanerin und einem langjährigen Japan-Experten geleitet.
Der Kurs richtet sich an Interessierte ohne Vorkenntnisse und vermittelt die Grundlagen der japanischen Sprache. Neben der reichen Kultur, beeindruckenden Geschichte und modernen Technologie Japans steht auch seine einzigartig klingende Sprache im Fokus. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, die ersten Schritte in die japanische Sprache zu gehen und sich auf praktische, alltagsnahe Konversationen vorzubereiten.
„Mit unserem Kurs möchten wir den Teilnehmern nicht nur die Sprache, sondern auch die faszinierende Kultur Japans näherbringen. Es ist eine perfekte Gelegenheit für alle, die eine Reise nach Japan planen, Manga und Anime im Original erleben möchten oder einfach eine neue Sprache lernen wollen,“ erklärt Steffi Turano von der KVHS Northeim.
Interessierte können sich ab sofort anmelden. Die Plätze sind begrenzt. Anmeldungen sind möglich über die Homepage der KVHS Northeim oder per E-Mail an: grode@landkreis-northeim.de. Weitere Informationen unter: 05551-7088222. lpd
16.01.2025 • 12:31 Uhr
Vollsperrung BAB 7 in Fahrtrichtung Süden zwischen den Anschlussstellen Göttingen und Rastplatz Göttingen
Aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls auf der Autobahn 7 in Fahrtrichtung Kassel unter Beteiligung eines Lkw ist die Fahrtrichtung Richtung Süden aktuell voll gesperrt. Einsatzkräfte befinden sich vor Ort. Auch der Retungshubschrauber befindet sich im Anflug.
Wie es zu dem Unfall kam, steht noch nicht fest. Ersten Informationen wurde ein Beteiligter dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die A 7 ist derzeit voll gesperrt. Infolgedessen hat sich ein Rückstau gebildet. Wie lange die Sperrung eingerichtet bleiben muss, ist noch unklar.
Die Autobahnpolizei appelliert an die Verkehrsteilnehmenden einen Rettungsgasse
zu bilden und zu halten. ab
16.01.2025 • 12:30 Uhr
Northeim um 13.05 Uhr: Fahrradfahrerin übersehen - Jugendliche licht verletzt
Am Mittwoch gegen 13.05 Uhr befuhr eine 57-jährige Einbeckerin mit einem Auto die Straße Markt in Northeim und beabsichtigte weiter in die Mühlenstraße zu fahren. Als sie bemerkte, dass es sich hier um eine Einbahnstraße handelt, setzte diese das Auto zurück, um in die Straße "Hinter der Kapelle" nach links abzubiegen. Dabei übersah sie eine 14-jährige Northeimerin auf einem Fahrrad. Die 14-Jährige stürzte und verletzt sich dabei leicht.
Es kam zu einem Gesamtschaden von 700 Euro. Wol
16.01.2025 • 08:54 Uhr
Northeimer Handball Club: Erfolgreicher Start des Teams mB in die Rückrunde der Oberliga Süd
Am Sonntag, 12. Januar 2025, reiste die männliche B zum ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres zum Nachwuchs des HSV Warberg/Lelm.
Nach nur einem Testspiel und einer Trainingseinheit durfte man auf das Spiel gespannt sein. Der Beginn verlief ausgeglichen. Es brauchte ein wenig Zeit, bis der NHC einen Gang hochschaltete, so dass der gegnerische Trainer in der 13. Minute beim Spielstand von 4:8 aus heimischer Sicht die Auszeit nahm. Diese zeigte Wirkung, der HSV holte Tor um Tor auf und ging in der 20.Minute mit 9:8 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt hatte die mB keinen Zugriff mehr. Nach erfolgter Auszeit des NHC stand man in der Abwehr etwas besser, somit ging es mit einer 11:9 Führung in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit dasselbe Bild. Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen, durch einige Paraden des Torhüters blieb der NHC im Spiel. So entwickelte sich ein wahrer Krimi. In der hitzigen Schlussphase behielt die mB den kühleren Kopf und siegte am Ende mit 21:19.
Fazit: Auf unsere Torhüter ist immer Verlass, spielerisch ist im Angriff und der Abwehr noch viel Luft nach oben, die Einsatzbereitschaft und die Moral waren top!!!
Für den NHC spielten:
P.Meyer; J.Benic(1), K.Wode(1), H.Guittonet, M.Friedrichs(5), l.Kobbe(1), T.Gunkel(5), T.Richter, P.Bode(4), J.Hennecke(3), C.Binding(1). red/ok/Foto: NHC/Warberg
16.01.2025 • 08:46 Uhr
Von frauenORT zu frauenORT - Jetzt mit dem Fahrrad Niedersachsens Frauengeschichte erkunden
Auf den Spuren historischer Frauen in unseren Städten und Gemeinden des Landes Niedersachsen: "Entdecken Sie unsere frauenORTE entlang touristischer Radrouten in den schönsten Regionen Niedersachsens!", so die anregende Information zu dem neuen touristischen Angebot mit Fitness- und Kopftrainingcharakter.
15.01.2025 • 20:36 Uhr
Nied. Städtetag stellt ebenfalls klar: Wahleinspruch gegen die Bürgermeisterwahl ist öffentlich und damit auch alle Beteiligten!
Zum Wahleinspruch einer Partnerin eines Bad Gandersheimer Ratsherrn zur Bürgermeisterwahl am 8. Dezember 2024, hat sich der Niedesächsische Städtetag in einer Expertise gegenüber der Stadt Bad Gandersheim geäußert. Sie liegt im Original dem RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen vor. Ratsmitglieder sind darüber ebenfalls informiert. In der gutachterlichen Stellungnahme wird der Einspruchsführerin und ihrem Rechtsvertreter, Rechtsanwalt Felix Arndt aus Ahlshausen, einmal mehr widersprochen, der Wahleinspruch sei angeblich eine „nichtöffentliche Angelegenheit“. Die Frau des bekannten Ratsherrn hatte in ihrem Wahleinspruch darauf abgehoben, ihr Name müsse geheim bleiben. Dass dem nicht so ist bekräftigt nun auch der Nedersächsische Städtetag. RA Arndt dürfte diese Expertise gar nicht gefallen.
Der Städtetag stellt u. a. fest: „Zm Wahleinspruch kann ich Ihnen folgende Einschätzung geben. Die Beratung und Entscheidung über Wahleinsprüche erfolgt in öffentlicher Sitzung, jedoch
muss auch sonst die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden, wenn das öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen Einzelner das erfordert (§ 64 NKomVG). Der rechtswidrige Ausschluss
der Öffentlichkeit hätte wie in anderen Fällen die Unwirksamkeit der Wahlprüfungsentscheidung zur Folge (vgl. Thiele / Kamlage, Niedersächsisches Kommunalwahlrecht, Kommentar, 5.Auflage, § 47, Rn. 6). Hierdurch wird sichergestellt, dass die Öffentlichkeit sich über die maßgebenden Gründe der Entscheidung aus erster Hand informieren kann (so auch Steinmetz, Kommunalwahlrecht, 5. Auflage, S. 384). Beteiligte sind zudem auf Antrag in der Verhandlung der Vertretung nach § 47 Abs. 2 Satz 1 NKWG zu hören.
Berechtigte Interessen Einzelner können rechtlich geschützte oder sonstige schutzwürdige Interessen sein; sie erfordern den Ausschluss der Öffentlichkeit, wenn im Verlauf der Behandlung einer Angelegenheit in der Vertretung persönliche oder wirtschaftliche Verhältnisse der Betroffenen zur Sprache kommen können, an deren Kenntnisnahme schlechthin kein berechtigtes Interesse der Allgemeinheit bestehen kann und deren Bekanntgabe dem Betroffenen nachteilig sein könnte (vgl. hierzu Blum, in: Kommunalverfassungsrecht Niedersachsen, § 64, Rn. 31). Allein der Umstand, dass die Beratung und Entscheidung eines Tagesordnungspunktes private Interessen Dritter berührt oder die Mitteilung persönlicher Daten Betroffener erfordert, reicht noch nicht aus. Im Hinblick auf den hohen Stellenwert des Öffentlichkeitsgrundsatzes ist vielmehr in jedem Einzelfall die Prüfung und Feststellung erforderlich, dass die Bekanntgabe der persönlichen und geschäftlichen Daten dem Betroffenen nachteilig sein könnte und kein überwiegendes berechtigtes Interesse der Allgemeinheit an der Kenntnisnahme dieser Daten bestehe.
Entscheidungen zu der hier aufgeworfenen Frage liegen dem Unterzeichner nicht vor. Im übersandten „Wahleinspruch nach § 46 NKWG“ stellt die Einspruchsführerin aus ihrer Sicht einzelne Punkte dar, die zur Unwirksamkeit der Direktwahl vom 8. Dezember 2024 geführt haben sollen. Aus den Ausführungen der Einspruchsführerin ergeben sich allerdings keine Anhaltspunkte dafür, das schutzwürdige Interessen im oben dargestellten Sinne vorliegen, die zu einer nichtöffentlichen Beratung führen könnten bzw. müssten. Insbesondere ist der bloße, nicht näher substantiierte Wunsch nach nichtöffentlicher Behandlung nicht ausreichend. Eine nichtöffentliche Beratung des Wahleinspruches im Rat der Stadt Bad Gandersheim ist nach meiner Auffassung damit weder geboten noch angezeigt.“
Fazit: Selbstverständlich ist der Wahleinspruch nebst aller Beteiligten damit ein weiteres Mal als ein Vorgang von öffentlichen Interesse bestätigt.red
Weitere Berichterstattung!
15.01.2025 • 18:55 Uhr
Land gibt 25 Millionen Euro für Sanierung von Sportstätten
Die niedersächsische Landesregierung hat zur Stärkung der Sportstätten-Infrastruktur für das Jahr 2025 ein Investitionsprogramm in Höhe von 25 Millionen Euro aufgelegt. 20
Millionen Euro der Gesamtsumme gehen an die kommunalen Sportstätten und 5 Millionen Euro an die Vereinssportstätten, wie das Sportministerium am Mittwoch mitteilte. Ein Schwerpunkt des Finanzierungsprogramms liegt den Angaben zufolge in der Modernisierung von Schwimmbädern und Lehrschwimmbecken.
Sportstätten sanieren und erhalten zu können und damit die flächendeckende Möglichkeit der Sportausübung zu gewährleisten, sagte Sportministerin Daniela Behrens (SPD). «Niedersachsen ist ein echtes Sportland und soll es auch bleiben.»
Kommunen können bis Ende Mai 2025 einen Förderantrag beim Sportministerium stellen. Die Zuwendung ist begrenzt auf 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, die Höchstsumme liegt bei 1,5 Millionen Euro. Finanzschwache Kommunen können höhere Förderung erhalten. epd
15.01.2025 • 18:49 Uhr
Dt. Umwelthilfe E.V. will nun auch Tempo 100 auf Autobahnen per Gerichtsurteil einklagen
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. strebt ihre Eskalationsstufen weiter: Sie hofft 2025 auf Rückenwind durch die höchsten deutschen Gerichte. Mit Klimaschutzklagen will sie ein Tempolimit und andere Klimaschutzmaßnahmen gerichtlich durchsetzen. Auch hat sie die Bahn wegen Einweg-Bechern verklagt.
Die Deutsche Umwelthilfe hat die Deutsche Bahn auf weniger Einweg-Müll verklagt. Ausgerechnet der staatseigene Konzern verstoße beim Getränkeausschank in seinen Zügen gegen die staatliche Mehrwegangebotspflicht, sagte Umwelthilfe-Bundesgeschäftsführerin
Barbara Metz am Mittwoch in Berlin. Wer etwa ein Getränk außerhalb des Zuges mitnehmen wolle, bekomme dies nur in Einweg-Bechern. Die Folge seien gewaltige Müllberge.
«Es ist bezeichnend, dass nicht mal staatseigene Konzerne wie die Deutsche Bahn die Mehrwegangebotspflicht umsetzen», sagte Metz. Das sei «ein Armutszeugnis» für einen Konzern, der Werbung damit mache, besonders klimafreundlich und nachhaltig zu sein. epd
15.01.2025 • 18:44 Uhr
Niedersächsischer Landtag stellt Aktivitäten auf News-Plattform X ein
Der Niedersächsische Landtag stellt seine freiwilligen und kostenlosen Aktivitäten auf der Social-Media-Plattform X ab sofort ein. «Da Elon Musk seine Plattform dafür nutzt, weltweit seine politische Agenda voranzutreiben, ist es für eine neutrale Institution wie den Landtag nicht länger hinnehmbar, auf X vertreten zu sein», sagte Landtagspräsidentin Hanna Naber am Mittwoch in Hannover. «Mit der Übernahme von Twitter durch Musk hat sich der Kurznachrichtendienst sehr rasch massiv verändert» epd
15.01.2025 • 18:41 Uhr
ExtraEnsemble der Gandersheimer Domfestspiele: Live-Hörspiel nach Agatha Christies „Der Tod wartet“ in Northeim
Der Spielclub für Erwachsene bei den Gandersheimer Domfestspielen, das ExtraEnsemble, zeigt auf vielfachen Wunsch erneut sein erfolgreiches Live-Hörspiel nach Agatha Christies „Der Tod wartet“ am Sonnabend, 25. Januar, um 20 Uhr in der Alten Brauerei in Northeim. Tickets sind online über die Website der Gandersheimer Domfestspiele oder telefonisch unter 05551 / 966 450 erhältlich.
Das ExtraEnsemble hat unter der Leitung von Theaterpädagoge Lukas Keller mit dem Format des Live-Hörspiels neues Terrain betreten: Agatha Christies aus der Verfilmung mit Sir Peter Ustinov bekannter Roman „Der Tod wartet“ über die tyrannische Mrs. Boynton und ihre erwachsenen Stiefkinder kommt bei dieser Produktion in ganz eigener Art auf die Bühne. Alle Stimmen, die Musik und ebenso die Geräusche werden live auf der Bühne erzeugt. Nur mit Geräuschen und Stimmen wird die Atmosphäre eines Hotels, einer archäologischen Ausgrabungsstätte und des Mordes greifbar: Die tyrannische Mrs. Boynton hat ihre erwachsenen Stiefkinder unbeugsam in ihrer Obhut.
Lennox und seine Ehefrau Nadine, Ginevra und Raymond haben keine Freunde, keine Arbeit, keinen Kontakt zur Welt außerhalb ihrer Familie. Zumindest bis sie gemeinsam mit ihrer Stiefmutter plötzlich auf Reisen gehen und dort auf eine bunte Reisegruppe treffen: die junge Ärztin Dr. Sarah King, die arrogante Lady Westholme, der fröhliche Stadtrat Higgs, der freundschaftliche Jefferson Cope, die schusselige Miss Pryce und der scharfsinnige Psychologe Dr. Theodore Gerard. Von Jerusalem aus geht es in die sagenumwobene Felsenstadt Petra, alles nach dem strengen Willen von Mrs. Boynton. Und dann geschieht ein Mord…
„Wir freuen uns sehr, dieses Gastspiel des ExtraEnsembles der Gandersheimer Domfestspiele bei uns im Haus veranstalten zu können und mit den Gandersheimer Domfestspielen in Kooperation zu treten. Es bereichert das Kulturprogramm in unserem Haus“, sagt Aenne Wardelmann vom Kinder- und Jugendkulturzentrum „Alte Brauerei“ in Northeim.
Eintrittskarten gibt es über die Kartenzentrale der Gandersheimer Domfestspiele, Stiftsfreiheit 12, telefonisch 05382 955 3311 oder per E-Mail: kartenzentrale@gandersheimer-domfestspiele.de bzw. online unter www.gandersheimer-domfestspiele.de. Zudem können Karten unter 05551 / 966 450 telefonisch bei der Alten Brauerei reserviert werden. Mögliche Restkarten gibt es an der Abendkasse. Zu empfehlen ist jedoch der Vorverkauf. red/ Foto: Domfestspiele
15.01.2025 • 18:37 Uhr
Die guter Nachricht des Tages! Rohrbruch in Helmscherode behoben
Seit etwas 16 Uhr am heutigen Mittwoch ist der Rohrbruch an der Hauptwasserleitung in Helmscherode behoben. Die Bewohnerinnen und Bewohnen können somit wieder das Trinkwasser nutzen. Das berichtet soeben Maximilian Goslar, stellvertretender Betriebsleiter der Stadtwerke Bad Gandersheim. red
15.01.2025 • 18:36 Uhr
CSU-Herrmann will Fußballclubs nicht für Polizeieinsätze abkassieren!
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) will den Fußball-Profiklubs in seinem Bundesland auch nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zunächst keine Rechnungen für Polizeieinsätze schicken. Herrmann sagte dem Bayerischen Rundfunk am Mittwoch, aus seiner Sicht liege die «Gesamtverantwortung für die Sicherheitslage in unserem Land» bei der Polizei und sei damit eine staatliche Aufgabe. Er werde jetzt erst einmal mit den Vereinen sprechen.
Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hatte in seinem am Dienstag verkündeten Urteil (AZ: 1 BvR 548/22) entschieden, dass Fußballvereine für Polizeieinsätze bei sogenannten Hochrisikospielen zur Kasse gebeten werden dürfen. Damit endete ein mehr als zehn Jahre währender Rechtsstreit. Auslöser war eine Rechnung der rot-grünen Stadtregierung der Freien
Hansestadt Bremen an Werder Bremen aus dem Jahr 2015. epd
15.01.2025 • 18:34 Uhr
Bad Gandersheim: Angebote während der Zeugnisferien und ein Sommercamp zum Sommerferienpass 2025
Die Bad Gandersheimer Stadtjugendpflege möchte allen Kindern, Jugendlichen und Eltern zunächst ein frohes neues Jahr ausrichten. Direkt zum Jahresbeginn stehen auch gleich neue Termine für die Ferienzeiten fest:
So findet in den Zeugnisferien am Montag, 3. Februar, ein Ausflug in den „Känguroom“ nach Bad Harzburg statt. Das Angebot kostet insgesamt 10 Euro (für Eintritt). Am Dienstag, 4. Februar, veranstaltet das „Harzhorn“ in der Sebexer Grundschule ein Tagesanbot für 11 Euro (inkl. Essen). Das erste Angebot im Rahmen der Sommerferien wirft schon jetzt seine Schatten voraus: Stadtjugendpfleger Andreas Hafner (Foto) freut sich, dass das „AWO Sommercamp“ mit dem „Camp on Tour“ auch in diesem Jahr wieder nach Altgandersheim kommt. Es richtet sich an Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren und findet in der Zeit von Sonntag, 27. Juli bis Sonnabend, 2. August, statt - also eine ganze Woche, welche das Team des Bezirksjugendwerks der „AWO Hannover e. V.“ unter das Motto „Fauli im Olymp“ stellen wird. Die „AWO“ bewirbt ihr Sommercamp wie folgt: „Zwischen Zeus, Poseidon und Demeter hockt diesen Sommer Fauli im Olymp. Fauli das Faultier ist unser Ferienmaskottchen. Er wartet auf dich, um mit dir zusammen im Camp-Olymp Abenteuer zu erleben: Lerne Held:innen kennen, löse Rätsel und erlebe Abenteuer. Eine Woche lang möchten wir Freundschaften schließen, spielen, lachen und eine Menge Spaß haben. Wir können auch mal alle zusammen basteln oder einen gemütlichen Filmabend mit selbstgemachtem Popcorn machen. Und das Beste: Wir gestalten das Programm zusammen, sodass für jede:n etwas dabei ist. Bring also gerne deine Ideen für deine Ferienfreizeit mit!“.Alle weiteren Informationen (Kosten der jeweiligen Aktion, Treffpunkte, Anmeldung usw.) können der Homepage der Stadt Bad Gandersheim unter Veranstaltungen | Stadt Bad Gandersheim entnommen oder telefonisch unter 05382 73-230 erfragt werden. sbg/ Foto: FisWMG
15.01.2025 • 18:33 Uhr
Göttinger Forscher mit forscher Theorie: Mond könnte einst Teil des Erdmantels gewesen sein
Forschende aus Göttingen haben neue Erkenntnisse zur Entstehung des Mondes gewonnen. Während gängige Theorien den Mond als Ergebnis einer Kollision zwischen der frühen Erde und dem hypothetischen Planetenvorläufer «Theia» sähen, deuteten neue Messungen darauf hin, dass es sich beim Mond vielmehr um herausgeschleudertes Material des Erdmantels handele, teilte die Göttinger Universität am Mittwoch mit.
Wissenschaftler der Hochschule und des in Göttingen ansässigen Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) untersuchten den Angaben zufolge Sauerstoffisotope von 14 Mondproben und nahmen 191 Messungen an Mineralen der Erde vor. Isotope sind Spielarten desselben Elements, die sich nur durch das Gewicht ihres Kerns unterscheiden.
Die Vergleiche zeigten eine sehr hohe Ähnlichkeit des sogenannten Sauerstoffisotops 17 von Erde und Mond. Dadurch werde die Kollisions-Theorie unwahrscheinlich, hieß es.
«Eine Idee ist, dass Theia seinen Gesteinsmantel bei vorhergehenden Kollisionen verloren hat und als eine Art metallische Kanonenkugel mit der frühen Erde kollidiert ist», sagte der Direktor des Geowissenschaftlichen Instituts der Uni Göttingen, Andreas Pack. «Demnach wäre Theia heute Teil des Erdkerns, wogegen der Mond sich aus herausgeschleudertem Material des Erdmantels gebildet hat. Das würde die Ähnlichkeit der Zusammensetzung von Erde und Mond erklären.» epd
15.01.2025 • 18:32 Uhr
Jugendpflege topaktuell! Informationsveranstaltung zu Fördermitteln für Vereine und Verbände in Gandersheim
Die Bad Gandersheimer Stadtjugendpflege lädt gemeinsam mit der Kreisverwaltung Northeim alle Vereine und Verbände, welche in der Jugendarbeit aktiv sind, zu einer Informationsveranstaltung über Fördermittel und Fördertöpfe im Bereich der Jugendarbeit ein. Die Veranstaltung findet am Montag, 10. Februar, ab 19:00 Uhr in der Oberschule Bad Gandersheim statt. Einen fachkundigen Überblick bietet der bald aus dem Dienst scheidende Kreisjugendpfleger Andreas Kohrs, welcher diese Veranstaltung auch zum Anlass nehmen möchte, sich von den Vereinen und Verbänden zu verabschieden. Unterstützt wird Kohrs vom Stadtjugendpfleger Andreas Hafner.
„Ich bin froh und auch ein wenig stolz, dass Andreas Kohrs diese Veranstaltung für Bad Gandersheim so kurz vor seinem wohlverdienten Ruhestand umsetzt. So können sich alle Verbände und Vereine über die aktuellen Förderprogramme und Möglichkeiten wie aber auch deren Voraussetzungen umfassend informieren. Die bisherige Rückmeldung zu diesem Thema ist, dass es mühsam ist, Kenntnis über entsprechende Fördertöpfe zu erlangen. Oft folgt dann ein schwer überschaubares Dickicht an Fördermitteln und Förderbedingungen. Andreas Kohrs hat, berufsbedingt, eine enorme Expertise aufgebaut, die er gern weitergeben möchte“, äußert sich Hafner im Vorfeld des Informationsabends.
Um Anmeldung wird bis Freitag, 31. Januar, auf der Homepage der Stadt Bad Gandersheim unter Informationsveranstaltung zu Fördermittel für Vereine und Verbände (Mo, 10.02.2025, 19:00 Uhr) | Stadt Bad Gandersheim gebeten. sbg
15.01.2025 • 18:30 Uhr
Na, es geht doch! Rund ein Zehntel weniger Treibhausgase in Deutschland 2023
Im Jahr 2023 hat Deutschland gut ein Zehntel weniger Treibhausgase ausgestoßen als im Jahr zuvor. Dies teilte das Umweltbundesamt (UBA) am Mittwoch in Dessau-Roßlau mit. Entsprechende Zahlen habe die Behörde an die Europäische Kommission übermittelt, hieß es.
Insgesamt hat Deutschland den Angaben zufolge im Jahr 2023 rund 672 Millionen Tonnen an Treibhausgasen emittiert - gut 77 Millionen weniger als 2022. Das ist laut UBA der stärkste Rückgang seit 1990. Als Gründe nennt die Behörde insbesondere eine deutlich gesunkene Kohleverstromung, den Ausbau erneuerbarer Energien und einen Überschuss an importiertem Strom bei gleichzeitig sinkender Nachfrage.
Den stärksten Rückgang verzeichnete 2023 demnach die Energiewirtschaft mit einem Rückgang um mehr als ein Fünftel der Emissionen. In der Industrie sowie im Gebäudesektor sei der Ausstoß von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen um jeweils rund sieben Prozent zurückgegangen. Auch im Verkehr sank der Ausstoß laut UBA um rund zwei Prozent. Der Rückgang sei maßgeblich durch einen geringeren Dieselverbrauch durch schwere Nutzfahrzeuge begründet, hieß es. In der Landwirtschaft gingen die Emissionen demnach um rund eine Million Tonnen zurück. epd
15.01.2025 • 12:39 Uhr
Göttinger Forscher mit forscher Theorie: Mond könnte einst Teil des Erdmantels gewesen sein
Forschende aus Göttingen haben neue Erkenntnisse zur Entstehung des Mondes gewonnen. Während gängige Theorien den Mond als Ergebnis einer Kollision zwischen der frühen Erde und dem hypothetischen Planetenvorläufer «Theia» sähen, deuteten neue Messungen darauf hin, dass es sich beim Mond vielmehr um herausgeschleudertes Material des Erdmantels handele, teilte die Göttinger Universität am Mittwoch mit.
Wissenschaftler der Hochschule und des in Göttingen ansässigen Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) untersuchten den Angaben zufolge Sauerstoffisotope von 14 Mondproben und nahmen 191 Messungen an Mineralen der Erde vor. Isotope sind Spielarten
desselben Elements, die sich nur durch das Gewicht ihres Kerns unterscheiden.
Die Vergleiche zeigten eine sehr hohe Ähnlichkeit des sogenannten Sauerstoffisotops 17 von Erde und Mond. Dadurch werde die Kollisions-Theorie unwahrscheinlich, hieß es.
«Eine Idee ist, dass Theia seinen Gesteinsmantel bei vorhergehenden Kollisionen verloren hat und als eine Art metallische Kanonenkugel mit der frühen Erde kollidiert ist», sagte der Direktor
des Geowissenschaftlichen Instituts der Uni Göttingen, Andreas Pack. «Demnach wäre Theia heute Teil des Erdkerns, wogegen der Mond sich aus herausgeschleudertem Material des Erdmantels gebildet hat. Das würde die Ähnlichkeit der Zusammensetzung von Erde und Mond
erklären.» epd
15.01.2025 • 12:27 Uhr
Kollision mit Gegenverkehr endet am Baum - Mutter und Kind verletzt
Die Polizei berichtet soeben: Am Dienstag, 14. Januar, ereignete sich auf der Landesstraße 763 zwischen Borgentreich und Eissen ein Verkehrsunfall. Gegen 14.15 Uhr fuhr eine 45-Jährige aus Borgentreich mit einem roten Golf von Eissen in Richtung Borgentreich. Nach ersten Erkenntnissen kam der Golf auf die Gegenfahrbahn, auf der eine 44-Jährige aus Beverungen in einem Skoda in Richtung Eissen unterwegs war. Zwischen den Fahrzeugen kam es zu einem Zusammenstoß. Dabei schleuderte der Skoda von der Fahrbahn und prallte gegen einen Baum. Die 44-jährige Fahrerin sowie ihr 9-jähriges Kind, das sich auf dem Rücksitz befand, erlitten leichte Verletzungen und wurden mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die 45-jährige Golf-Fahrerin blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 7.000 Euro./rek/Foto: Polizei
15.01.2025 • 12:22 Uhr
CSU-Herrmann will Fußballclubs nicht für Polizeieinsätze bezahlen lassen
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) will den Fußball-Profiklubs in seinem Bundesland auch nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zunächst keine Rechnungen für Polizeieinsätze schicken. Herrmann sagte dem Bayerischen Rundfunk am Mittwoch, aus seiner Sicht liege die «Gesamtverantwortung für die Sicherheitslage in unserem Land» bei der Polizei und sei damit eine staatliche Aufgabe. Er werde jetzt erst einmal mit den Vereinen
sprechen.
Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hatte in seinem am Dienstag verkündeten Urteil (AZ: 1 BvR 548/22) entschieden, dass Fußballvereine für Polizeieinsätze bei sogenannten Hochrisikospielen zur Kasse gebeten werden dürfen. Damit endete ein mehr als zehn Jahre
währender Rechtsstreit. Auslöser war eine Rechnung der rot-grünen Stadtregierung der Freien
Hansestadt Bremen an Werder Bremen aus dem Jahr 2015. epd
15.01.2025 • 12:17 Uhr
Umwelthilfe aggressiv: Sie verklagt Bahn wegen Einweg-Bechern
Die Deutsche Umwelthilfe gibt sich wieder einmal aggressiv: Sie hat die Bahn auf weniger
Einweg-Müll verklagt. Ausgerechnet der staatseigene Konzern verstoße beim Getränkeausschank in seinen Zügen gegen die staatliche Mehrwegangebotspflicht, sagte Umwelthilfe-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz am Mittwoch in Berlin. Wer etwa ein Getränk außerhalb des Zuges mitnehmen wolle, bekomme dies nur in Einweg-Bechern. Die
Folge seien gewaltige Müllberge. «Es ist bezeichnend, dass nicht mal staatseigene Konzerne wie die Deutsche Bahn die Mehrwegangebotspflicht umsetzen», sagte Metz. Das sei «ein Armutszeugnis» für einen Konzern, der Werbung damit mache, besonders klimafreundlich und nachhaltig zu sein. epd
15.01.2025 • 12:13 Uhr
SPD und AfD starten den Bundestagswahlkampf-Turbo in Bad Gandersheim - Wo bleibt die CDU?
Jetzt wird es bunter und plakativ an Laternen und anderen Masten. Es sind die SPD und AfD, die jetzt den Bundestagswahlkampf-Turbo in Bad Gandersheim angeworfen haben. Über Nacht sind viele ihrer Plakate in der Roswithastadt hoch aufgehängt worden. Man reibt sich die Augen und fragt: Was ist mit den Christdemokraten los? Meint die CDU in Bad Gandersheim tatsächlich, ihr Erfolg bei der Europa-Wahl wird sich am 23. Februar 2025 automatisch einstellen?
Aus Unionskreisen ist auf Nachfragen nun zu vernehmen, Plakataktionen seien in Vorbereitung. Vieles laufe über das Wahlkampfbüro Dr. Weigel in Clausthal-Zellerfeld. Einige Infostände vor Ort seien ebenfalls in Planung, so Kreisvorsitzender David Artschwager. red/Foto: FisWMG
15.01.2025 • 11:55 Uhr
Kulturindikatoren auf einen Blick 2024" veröffentlicht - Zeitungen verlieren 600.000 Abonnenten in einem Jahr
Die aktuell erschienene Ausgabe der „Kulturindikatoren auf einen Blick" ermöglicht auf Basis von Daten verschiedener Institutionen des Kulturbetriebs einen umfangreichen Blick auf die Entwicklung der deutschen Kulturlandschaft insgesamt und in den einzelnen Bundesländern. Ein Fokus liegt dabei auf den Jahren 2021 bis 2023. Die Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder ist ab sofort im Statistikportal abrufbar.
Jede sechste Tageszeitung
als E-Paper verkauft
Zu den offiziell erfassten Kulturindikatoen gehören auch Zeitungen. Dazu wird in dem heute veröffentlichten Dokument u.a. verbreitet:
Im zweiten Quartal des Jahres 2023 wurden in Deutschland pro Erscheinungstag 10,9 Mio. Exemplare von 320 Tageszeitungen verkauft. Davon entfiel mit 8,9 Millionen ein Großteil auf den Absatz von 309 lokalen und regionalen Abonnementzeitungen. Im zweiten Quartal 2022 waren es noch 9,5 Millionen gewesen. Fast jede sechste verkaufte Tageszeitung war im Jahr 2023 ein E-Paper (16,7%). Im Durchschnitt wurden in Deutschland 105 Exemplare von lokalen oder regionalen Abonnementzeitungen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner pro Erscheinungstag verkauft. Im Jahr 2022 hatte die Zahl bei 113 Exemplaren gelegen. 2018 waren bundesweit 134 verkaufte Exemplare je 1.000 Personen pro Tag gezählt worden. Im Ländervergleich der Auflagenhöhe je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner erzielte der Stadtstaat Bremen mit 205 Exemplaren im zweiten Quartal des Jahres 2023 einen Spitzenwert (2018: 275 Exemplare, 2022: 223 Exemplare). red/Foto: FisWMG
15.01.2025 • 11:43 Uhr
Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet - Mobile Messungen in der 4. Kalenderwoche 2025
In der Woche vom 20.01.2025 bis 26.01.2025 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen:
Montag 20.01.2025, Raum: Kalefeld / Bad Gandersheim
Dienstag 21.01.2025, Raum: Moringen / Katlenburg-Lindau
Mittwoch 22.01.2025, Raum: Uslar / Bodenfelde
Donnerstag 23.01.2025, Raum: Northeim / Einbeck
Freitag 24.01.2025, Raum: Nörten-Hardenberg / Hardegsen
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (20.01.) bis Montag (27.01.) im Raum Kalefeld eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam. lpd/Fotos: FisWMG
15.01.2025 • 11:38 Uhr
Marktmitarbeiter und Passanten hindern renitente Ladendiebin an Flucht
Eine 37-jährige Frau aus Hildesheim steht im Verdacht, gestern Abend (14.01.2025) zwei kleine Flaschen Wodka in einem Supermarkt in der Philipp-Reis-Straße entwendet zu haben. Nachdem sie dabei ertappt worden ist, versuchte sie zu flüchten. Mitarbeitern des betroffenen und
eines benachbarten Marktes sowie zwei Passanten gelang es jedoch, sie daran zu hindern.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge soll die Frau von einem Marktmitarbeiter dabei beobachtet worden sein, wie sie die Wodkaflaschen in eine Tasche steckte. An der Kasse wollte sie dann lediglich eine Schachtel Zigaretten bezahlen. Als sie auf die Flaschen in ihrer Tasche angesprochen worden sei, habe sie den Laden zügig verlassen. Zwei Angestellte seien ihr gefolgt und hätten versucht, sie festzuhalten. Dagegen soll sich die Frau vehement gewehrt haben und es kam zu einem Gerangel. Die Beschuldigte schaffte es anschließend, auf dem Parkplatz in ein Auto zu steigen, an dessen Steuer ein Mann saß.
Auf das Geschehen sind zwischenzeitlich ein Angestellter eines Getränkemarktes und zwei weitere Zeugen aufmerksam geworden. Mit ihrer Hilfe wurde verhindert, dass der Pkw losfahren konnte. Kurz darauf stieg die Beschuldigte aus dem Auto und wurde bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die 37-Jährige entlassen. Gegen sie wird jetzt wegen räuberischen Diebstahls ermittelt. jpm
15.01.2025 • 11:35 Uhr
Studie: Alkoholsucht in Norden und Osten häufiger
Im Norden und im Osten Deutschlands sind einer Studie der Krankenkasse Barmer zufolge überdurchschnittlich viele Menschen alkoholkrank. In Mecklenburg-Vorpommern seien im Jahr 2023 gut 2,6 Prozent der Menschen wegen einer Alkoholsucht behandelt worden, in Sachsen knapp 2,3 Prozent, teilte die Barmer am Mittwoch in Berlin mit. Der bundesweite Durchschnitt liege bei knapp 1,7 Prozent.
In Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen, Bremen und Berlin sei ebenfalls bei vielen Menschen eine Alkoholsucht diagnostiziert worden, hieß es weiter. Die niedrigsten Werte hatten Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, wo der Wert bei weniger als 1,5 Prozent der Bevölkerung lag.
Barmer-Chef Christian Straub sagte, vermutlich spielten soziale und demografische Faktoren bei den Unterschieden eine Rolle. Laut den Barmer-Daten kommt Alkoholsucht umso häufiger vor, je geringer das Einkommen und der Bildungsstand sind. Überdurchschnittlich häufig betroffen sind auch Männer und Menschen in der zweiten Lebenshälfte. epd
Gegensätzlicher hätten die Lagen nicht ausfallen können: Der Neujahrsempfang der AfD in Northeim polarisierte. Vor dem Tagungslokal "Bürgersaal" demonstrierten 250 nach Aufruf der "Omas gegen Rechts". Drinnen klatschten die rund 100 Teilnehmenden den Rednern Beifall, sangen am Schluss die Nationalhymne.
Nach dem Treffen eine erste Bilanz, die so verschieden ausfiel wie die Protagonisten in der Kälte und im warmen Bürgersaal. "Der Neujahrsempfang des AfD-Kreisverbandes Northeim war ein voller Erfolg: Der Bürgersaal im Herzen der Stadt war bis auf den letzten Platz gefüllt. Unsere Gäste erlebten motivierende Reden von Landtagsabgeordneten und eine lebendige Diskussion mit engagierten Bürgern", so interpretierte es AfD-Kreisvorsitzender Maik Schmitz.
Ebenfalls als einen Erfolg reklamierten die "Oma gegen Rechts" ihre lautstarke Protestaktion: "Hier wurde heute mutig den Rechten die Stirn geboten. Wir lassen nicht zu, dass die Rechten Northeim für sich und ihre kruden Ideen reklamieren", meinte eine "Oma gegen Rechts". Die Demo habe erneut ein Zeichen klares Zeichen für ein demokratisches und buntes Northeim gesetzt!
In der Nachbearbeitung zeigte sich Schmitz verärgert über Northeims Bürgermeister Hartmann. Der habe die Demozone zu dicht an das Tageslokal herangelassen und genehmigt.
Schmitz in einer Presseverlautbarung: "Doch was sich außerhalb des Saales abspielte gibt Anlass zu schärfster Kritik. Bereits vor Veranstaltungsbeginn versammelten sich nicht nur friedliche Demonstranten, sondern auch aggressive Störer in unmittelbarer Nähe des Eingangs. Möglich gemacht wurde dies durch die Vorgaben der Stadt Northeim, unter der Verantwortung von Bürgermeister Simon Hartmann. Der selbsternannte „Bürgermeister für alle Northeimer“ ließ es zu, dass Teilnehmer unseres Empfangs verbalen Übergriffen ausgesetzt waren und sogar mit Eiern, Schneebällen und Gegenständen beworfen wurden – darunter Schneebälle, die offenbar mit Steinen gefüllt waren. Die Polizei musste einschreiten, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Es ist skandalös, dass der Bürgermeister durch seine unbedachte Platzierung der Demonstration die Sicherheit unserer Gäste aufs Spiel setzte. Die körperliche Unversehrtheit politisch interessierter Bürger wurde billigend gefährdet, nur weil sie nicht auf der politischen Linie des SPD-Bürgermeisters liegen." Und Schmitz abschließend: "Wir lassen uns nicht einschüchtern und werden auch in Zukunft für Meinungsfreiheit und politische Vielfalt in Northeim eintreten. Der Erfolg unseres Neujahrsempfangs zeigt: Trotz aller Anfeindungen wird die AfD in Northeim gehört und geschätzt. red/Fotos: FisWMG
15.01.2025 • 09:43 Uhr
Ein richtig geiler Typ! Müntefering will seinen 100. Geburtstag groß feiern
Das nennen wir mal Lebensfreude pur! Franz Müntefering blickt kurz vor seinem 85. Geburtstag optimistisch auf die nächste Lebensspanne. «Kann gerne weitergehen», sagte er auf die Frage des Magazins «stern», wie er
sich vor dem Geburtstag am Donnerstag fühle.
Einen «großen Rummel» zum 85. plane er nicht. «Richtig feiern tue ich, wenn ich 100 werde», sagte das SPD-Urgestein in dem am Mittwoch online veröffentlichten Interview. epd
15.01.2025 • 09:40 Uhr
Papa wird s schon richten»: Käßmann warnt vor Machos in der Politik
Die Theologin Margot Käßmann hat mit Blick auf dominante Männertypen in der Weltpolitik vor einem Rückfall in alte Rollenbilder gewarnt. «Durchsetzungsfähigkeit, 'Auf den Tisch hauen',
um Macht und Stärke zu beweisen, 'klare Ansage machen' - im politischen Raum stehen die Trumps, Orbans, Putins, Musks und Mileis dieser Welt dafür», sagte die frühere hannoversche Landesbischöfin dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Die Entwicklung sei ein Zeichen von Verunsicherung. «Derzeit ist so vieles belastend, die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, die Klimakatastrophe, in unserem Land Zuwanderung und Wohnungsnot - da gibt es bei manchen wohl so eine 'Papa wird s schon richten'-Mentalität». In Anlehnung an den Theologen Friedrich Siegmund-Schultze (1885-1969) appellierte Käßmann an die Menschen, «sich nicht in Verantwortungslosigkeit hineinschläfern» zu lassen.
«Frauen und Männer, Junge und Alte, politisch unterschiedlich positionierte Menschen sollten gemeinsam ringen um die richtigen Wege in die Zukunft», sagte die Theologin. Auch wenn das herausfordernd sei, so bleibe doch Demokratie eine großartige Staatsform.
Käßmann zeigte sich besorgt angesichts des Trends der sogenannten «Tradwives». Wenn Frauen «traditionelle Ehefrauen» sein wollten, «die ganz und gar dem Manne untertan sind, kein eigenes Konto mehr haben, sich absolut auf die Familie konzentrieren, ohne berufstätig zu sein,
ist das ein unfassbarer Rückschritt, den die rechtspopulistischen Parteien propagieren». epd
15.01.2025 • 09:30 Uhr
Medienkompetenz: ARD-Aktionswoche für Erstwählerinnen und Erstwähler
Die ARD veranstaltet vom 20. bis zum 24. Januar eine Aktionswoche zum Thema Medienkompetenz. Die Veranstaltung mit dem Titel «Medienkompetenz: FaktenSicher für Demokratie» richte sich speziell an die rund 2,3 Millionen Erstwählerinnen und Erstwähler bei
der Bundestagswahl am 23. Februar, teilte die ARD am Dienstag in Berlin mit. «In Zeiten von Halbwahrheiten und Fake News ist es für viele Menschen wichtiger denn je, sich zuvor auf Basis
vertrauenswürdiger Informationen und Medien eine Meinung bilden zu können», hieß es. Themen der Woche sind beispielsweise die Beziehung zwischen Politik und Medien sowie der Umgang mit Fake News und Desinformation. epd
15.01.2025 • 09:28 Uhr
Missbrauchsbetroffene dringen auf anderes Entschädigungsverfahren - Mehr Geld gefordert
15 Jahre ist es her, dass die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurden. Betroffenenverbände sind unzufrieden mit der bisher erfolgten
Aufarbeitung. Sie fordern, dass notfalls die Politik eingreift.
15 Jahre nach Bekanntwerden des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche zeigen sich Betroffene mit der bisherigen Aufarbeitung unzufrieden. Viele von ihnen seien «desillusioniert»,
sagte der Sprecher der Initiative «Eckiger Tisch», Matthias Katsch, am Dienstag in Berlin. Das gelte gerade in Bezug auf Entschädigungszahlungen. Katsch forderte hier grundlegende
Änderungen, der Stand der Dinge sei «wirklich erbärmlich».
«Ausnahmslos alle» Betroffenen von sexualisierter Gewalt, die sich beim «Eckigen Tisch» meldeten, seien unzufrieden mit den angebotenen finanziellen Leistungen der Bistümer und Ordensgemeinschaften, sagte Katsch. «Die große Masse der Anträge» bei der von der Kirche
eingerichteten Unabhängigen Kommission für Anerkennungsleistungen ende mit der Auszahlung von Summen zwischen etwa 5.000 und 12.000
Euro.
Katsch forderte deutlich höhere Zahlungen. Eine Orientierung biete ein Urteil des Landgerichts Köln vom Sommer 2023, das einem Betroffenen in einem Prozess gegen das Kölner Erzbistum 300.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen hatte. epd
15.01.2025 • 09:24 Uhr
Elternabend informiert über Alternativen zum Abitur
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen bietet am 21. Januar einen Online-Elternabend an, der sich thematisch mit Alternativen zum Abitur beschäftigt. Mit von der Partie sind Vertreterinnen der Berufsschulen III Göttingen und der Industrie und Handelskammer Hannover.
Landkreis Göttingen / Landkreis Northeim. Einen Online-Elternabend unter dem Titel „Alternativen zum Abitur?! – Wege mit Realschulabschluss“ bietet die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen am Dienstag, 21. Januar, um 18:30 Uhr an. Das Angebot findet via MS Teams statt.
Thema der Veranstaltung sind die unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich jungen Menschen bieten, wenn sie den Realschulabschluss in der Tasche haben. Neben dem weiterführenden Schulbesuch gibt es noch viele andere interessante Karriereperspektiven, die sich mit einem Realschulabschluss eröffnen.
Die Veranstaltung wendet sich explizit an Eltern, weil diese nach wie vor die wichtigsten Ratgebenden für ihre Kinder in Fragen der Berufswahl sind. In dieser Kompetenz möchten die Veranstalterinnen Mütter und Väter gerne stärken.
Im Rahmen des Elternabends wird eine Vertreterin der Berufsbildenden Schulen III Göttingen unterschiedliche Angebote der Berufsbildenden Schulen vorstellen. Eine Mitarbeiterin der Industrie- und Handelskammer Hannover wird über Karrieremöglichkeiten mit Ausbildung referieren. Begleitet wird sie von einer Auszubildenden, die von ihrem eigenen Berufseinstieg und dem Weg dorthin berichtet. Und Berufsberaterinnen der Agentur für Arbeit Göttingen zeigen, welche Beratungs-, Online- und Unterstützungsangebote jungen Menschen Berufsorientierung, -wahl und -einstieg erleichtern.
Die Teilnahme an dem Informationsabend ist kostenlos. Interessierte werden jedoch gebeten, sich möglichst bis 17. Januar anzumelden. Dies geht am besten online unter www.eveeno.com/online-elternabend oder telefonisch unter 0551 / 520 670. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden den Einwahllink zugeschickt.
15.01.2025 • 09:22 Uhr
Paus: Jede fünfte Familie ist allein- oder getrennt erziehend
In jeder fünften Familie in Deutschland leben laut Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) Mütter und Väter mit ihren Kindern allein oder getrennt erziehend. Diese Familien träfen auf
schwierige Rahmenbedingungen, sowohl was die Situation auf dem Arbeitsmarkt, die soziale Infrastruktur oder die Besteuerung angehe, sagte Paus am Mittwoch im ARD-Morgenmagazin. Die Ministerin wollte am Mittag den Familienbericht der Bundesregierung in Berlin vorstellen.
Wichtige Schritte zur Verbesserung der Situation für betroffene Familien seien der weitere Ausbau der Kinderbetreuung sowie eine Steuergutschrift für Allein- und Getrennterziehende statt des bisherigen Entlastungsbetrages.
Alleinerziehende sind laut Paus nicht arm, weil sie nicht erwerbstätig sind. 72 Prozent der alleinerziehenden Frauen etwa seien erwerbstätig - im Vergleich zu 66 Prozent der Frauen, die in einer Paarbeziehung lebten. Doch die Alleinerziehenden seien dreimal so oft von Armut betroffen, sagte die Ministerin. Ein-Eltern-Familien hätten einfach Mehrbedarfe etwa durch zwei eigene Haushalte. epd
15.01.2025 • 09:17 Uhr
Winterbilder: Schneeland Heberbörde
Soweit das Auge reicht. Gestern alles ganz in Weiß gemalt. Winterland Heberbörde.
red/Foto: FisWMG
15.01.2025 • 09:14 Uhr
Northeim um 20.50 Uhr: Stark alkoholisiert Auto gefahren - Couragierter Zeuge meldet Fahrt!
Am Dienstag gegen 20.50 Uhr erschien ein Zeuge bei der Northeimer Polizei und meldete ein Auto mit abgelaufenen Kurzzeitkennzeichen. Zudem sei die Fahrweise des Autos auffällig gewesen. Das Auto habe er kurz zuvor in der Northeimer Straße "Lange Lage" gesehen.
Bei der Überprüfung konnte das gemeldete Auto im Kreuzungsbereich der Straße zur Westumgehung festgestellt werden. Dieses stand mit laufendem Motor und eingeschalteten Warnblinklicht auf dem Abbiegestreifen.
Bei der Kontrolle des 54-jährigen Sudheimers konnte starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Bei einer freiwilligen Atemalkoholkontrolle in der Northeimer Dienststelle pustete der Mann über 2,5 Promille. Daraufhin gab der Sudheimer an, dass ein Freund gefahren sei und nicht er, obwohl dieser vor Ort nicht angetroffen werden konnte und der 54-Jährige auf dem Fahrersitz saß. Aufgrund der Gesamtumstände und des Verdachts der Trunkenheitsfahrt wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt.
Eine spätere Befragung des Freundes ergab, dass dieser am Abend keinen Kontakt mit dem Sudheimer hatte. Des Weiteren konnte ermittelt werden, dass die Kurzzeitkennzeichen nicht nur abgelaufen, sondern auch nicht für das geführte Fahrzeug ausgestellt waren. Die Kennzeichen wurden sichergestellt.
Der Führerschein des Sudheimers wurde beschlagnahmt und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Wol
14.01.2025 • 20:36 Uhr
Verbände befürchten: Pflege im häuslichen Umfeld in Niedersachsen akut gefährdet
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Verbände der privaten Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen warnt vor einer massiven Verschlechterung der häuslichen Pflege. Hintergrund seien stockende Vergütungsverhandlungen zu den Leistungen der häuslichen Krankenpflege mit den Krankenkassen, teilte der Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe am Dienstag in Hannover mit. Als Kosten- und Leistungsträger seien die Kassen verpflichtet, Anbietern Lohn-
und Gehaltssteigerungen auch in der häuslichen Krankenpflege zu refinanzieren. «Die Gespräche über diese Refinanzierungspflicht müssen als gescheitert betrachtet werden», heißt es in einem Offenen Brief der Landesarbeitsgemeinschaft an Ministerpräsident Stephan
Weil, Landesgesundheitsminister Andreas Philippi, und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (alle SPD) richtet.
«In der Konsequenz könnten die alten und kranken Menschen im häuslichen Umfeld damit nicht mehr versorgt werden», heißt es in dem Brief weiter. Ein Kompromissangebot des Verbandes, das eine zeitnahe und einvernehmliche Beendigung der Verhandlungen hätte herbeiführen
können, sei von den niedersächsischen Krankenkassen zurückgewiesen worden. Aus Sicht der Kostenträger sei eine Vergütungssteigerung von lediglich 4 Prozent ausreichend, um die tatsächlichen Lohnsteigerungen von 10,45 Prozent zu refinanzieren. epd
14.01.2025 • 14:15 Uhr
Die Kreisabfallwirtschaft bittet um Mithilfe! Frost behindert Müllabfuhr
Das Winterwetter in der Region erschwert die Arbeit der Kreisabfallwirtschaft. Bei frostigen Temperaturen kann es dazu kommen, dass Restabfall- oder Biotonnen nicht vollständig geleert werden können, weil ein Teil des Inhalts in den Tonnen anfriert. Bürgerinnen und Bürger können aktiv dazu beitragen, die Müllabfuhr in dieser Zeit bei ihrer Arbeit zu unterstützen.
Ein Hinweis darauf, dass das Abfuhrteam vor Ort war und versucht hat, die Tonne zu entleeren, ist ein aufgeklappter Deckel. In diesen Fällen war eine vollständige Leerung jedoch aufgrund der frostigen Temperaturen und des festgefrorenen Inhalts nicht möglich.
Um diese Probleme zu vermeiden, gibt die Abfallberatung der Kreisabfallwirtschaft folgende Tipps:
Sorgfältige Befüllung: Feuchte Abfälle sollten vorab in Zeitungspapier oder Papiertüten verpackt werden. Plastiktüten sind ungeeignet, da sie leicht am Tonnenrand festfrieren und die Leerung erschweren.
Schutz vor Anfrieren: Der Boden der Tonne kann mit zerknülltem Zeitungspapier, Pappe oder Eierkartons ausgelegt werden, um das Festfrieren von Abfällen zu verhindern.
Deckel freihalten: Ein Stück Pappe zwischen Deckel und Tonne schützt den Deckel vor dem Anfrieren.
Zusätzlich empfiehlt es sich, die Tonnen vor der Abfuhr an einen geschützten Ort, beispielsweise in die Garage oder einen frostfreien Raum, zu stellen. Ist dies nicht möglich, ist es für die Arbeit des Abfuhrpersonals sehr hilfreich, wenn der Inhalt der Tonnen kurz vor der Abfuhr mit einem Spaten gelockert wurde.
Auch der Weg zum Stellplatz der Tonnen sollte von Schnee und Eis befreit werden, damit die Behälter reibungslos zum Fahrzeug transportiert und zurückgestellt werden können.
Sollte eine Leerung trotz aller Bemühungen nicht möglich sein, ist ein wiederholtes Anfahren der Grundstücke aufgrund der straffen Tourenplanung und aus wirtschaftlichen Gründen nicht immer möglich. Die Kreisabfallwirtschaft bittet dafür um Verständnis.lpd
14.01.2025 • 14:06 Uhr
Sturzbetrunken im Führerstand eines Güterzuges unterwegs - Zwangsbremsung verhindert Weiterfahrt
Soeben berichtet die Polizei:
Am vergangenen Samstag, morgens um 3:45 Uhr, erhielt die Bundespolizeiinspektion Hannover von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn die Meldung, dass der Kontakt zum Triebfahrzeugführer eines Güterzuges in Richtung Hamburg abgebrochen sei und dieser im Bahnhof Rethen stehe. Des Weiteren habe der Triebfahrzeugführer eines ICE, welcher den Bereich befuhr, die Anweisung erhalten dort anzuhalten und nach dem Grund zu schauen. Der Triebfahrzeugführer des ICE bestätigte, dass der Güterzug im Bahnhof Rethen stehe und der Triebfahrzeugführer des Güterzuges bewusstlos auf dem Boden des Führerstandes liegen würde.
Aus diesem Grund wurde eine Streife und ein Rettungswagen zum Bahnhof Rethen entsandt. Vor Ort staunten die Beamten nicht schlecht, denn der Triebfahrzeugführer des Güterzuges war sturzbetrunken. Sie befragten den Triebfahrzeugführer des ICE als Zeugen. Dieser gab an, dass er durch das Fenster den Mann auf dem Boden habe liegen sehen. Erst durch mehrmaliges Klopfen an der Tür kam dieser zu sich und versuchte mehrfach erfolglos mit dem Güterzug wieder zu anzufahren. Der Triebfahrzeugführer des ICE regierte geistesgegenwärtig und verhinderte die Weiterfahrt manuell von außen.
Im Führerstand konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Der Betrunkene räumte gegenüber den Bundespolizisten den Alkoholkonsum ein und gab an vor Fahrtantritt in einer Bar in Göttingen gewesen zu sein. Warum er dann den Güterzug übernahm und noch fuhr könne er sich nicht erklären. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,41 Promille. Seinen Triebfahrzeugführerschein musste er daraufhin unverzüglich an die Bundespolizisten abgeben und er wurde der Bundespolizeiinspektion Hannover zugeführt. Die technischen Aufzeichnungen wurden zudem gesichert und der Güterzug dem Notfallmanager der Deutschen Bahn AG übergeben, um ihn in einen sicheren Bereich zu verbringen. Dieser war mit Containern beladen, darunter allerdings kein Gefahrengut.
Gegen den betrunkenen Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr und Gefährdung des Bahnverkehrs ermittelt. Eine Blutentnahme wurde richterlich angeordnet. Nach Abschluss wurde der Mann aus der Bundespolizeiinspektion Hannover entlassen.
Der Zugverkehr ist technisch gesichert, so dass bei einer manueller Fehl- oder Nichtbedienung des Zuges oder bei einer sogenannten Rotlichtfahrt über ein Signal eine automatische Zwangsbremsung erfolgt. Dadurch wird ein unkontrolliertes Weiterfahren des Zuges verhindert. Auch in diesem Fall führte wohl eine Zwangsbremsung (Gott sei Dank!) zum Zwangs-Halt im Bahnhof Rethen.
14.01.2025 • 14:00 Uhr
Bad Gandersheimer (38) mit seinem BMW in schweren Unfall verwickelt - Zwei Personen verletzt - 20.000 Euro Schaden
Die Polizei berichtet soeben: Am gestrigen Montag, 13.01.2025, gegen 20:10 Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße 243 ein Verkehrsunfall. Ein 38-jähriger aus Bad Gandersheim fuhr mit seinem PKW BMW aus Seesen kommend auf der B 248 / Bornhäuser Straße in Richtung B243 / Auffahrt der BAB 7. Eine 24-jährige Seesenerin befuhr mit ihrem PKW Kia die B 243 in entgegengesetzte Richtung und beabsichtigte kurz vor dem Ortseingang Seesen nach links in Richtung Bornhausen abzubiegen. Hierbei kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Beide beteiligte Personen wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Die 24-jährige wurde in das Krankenhaus Northeim verbracht. Insgesamt entstand durch den Unfall ein Schaden in einer geschätzten Höhe von 20000 Euro. red
14.01.2025 • 13:56 Uhr
Weniger Menschen gestorben
In Deutschland sind im vergangenen Jahr weniger Menschen gestorben als im Jahr zuvor. Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden vom Dienstag gab es 2024 knapp 1,003 Millionen Todesfälle, ein Rückgang um 2,5 Prozent im Vergleich zu 2023.
Nach Angaben des Bundesamts lag der Rückgang der Sterbefallzahlen vor allem an einem Aufholeffekt bei der Lebenserwartung. Während der Corona-Pandemie seien überdurchschnittlich viele Todesfälle und eine sinkende Lebenserwartung zu verzeichnen gewesen. Von diesem hohen Niveau aus sei die Zahl der Sterbefälle im Jahr 2023 erstmals seit
2019 wieder gesunken, dieser Trend habe sich nun fortgesetzt.
Besonders im Dezember 2024 habe die Zahl der Sterbefälle mit minus 15 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt der Jahre 2020 bis 2023 gelegen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Das sei jedoch nicht darauf zurückzuführen, dass es im vergangenen Dezember besonders
wenig Todesfälle gegeben habe, sondern während der Corona-Jahre besonders viele.
Etwas über dem Durchschnitt der Vorjahre lag die Zahl der Sterbefälle im Januar und Februar 2024, was das Bundesamt auf eine saisonale Grippewelle zurückführte. Während Hitzeperioden in den Sommermonaten seien im vergangenen Jahr erkennbar überdurchschnittlich viele Tote zu verzeichnen gewesen. epd
14.01.2025 • 13:49 Uhr
Zahl unterstützter Suizide (Selbsttötungen) erneut gestiegen
Seit dem Sterbehilfe-Urteil im Jahr 2020 ist die Zahl assistierter Suizide bei Sterbehilfeorganisationen gestiegen, inzwischen scheint aber eine Spitze erreicht. Die «Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben» spricht von einem «Sättigungsgrad». Der Sterbehilfeverein «Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben» (DGHS) hat im vergangenen Jahr erneut in mehr Fällen Hilfe beim Suizid vermittelt. Wie die Organisation am Dienstag in Berlin mitteilte, haben von ihr vermittelte Ärzte im vergangenen Jahr 623 Menschen bei der Selbsttötung geholfen. 2023 waren es nach Angaben des Vereins 418, im Jahr davor 229. epd
14.01.2025 • 13:45 Uhr
Die Kreisabfallwirtschaft teilt mit: Witterungsbedingte Total-Ausfälle bei der Müllabfuhr
Am vergangenen Freitag konnte die Müllabfuhr in einigen Orten des Landkreises Northeim aufgrund von Schneeglätte nicht wie geplant durchgeführt werden.
Zu Ausfällen bei der Hausmüllabfuhr kam es in Hillerse und Fredelsloh. Daneben waren Allershausen, Gierswalde und Schlarpe von Ausfällen bei der Bioabfuhr betroffen.
Ein nochmaliges Anfahren der betroffenen Grundstücke vor dem nächsten regulären Leerungstermin ist nicht möglich, so die Mitteilung der Kreisabfallwirtschaft!
14.01.2025 • 13:23 Uhr
Fachwerkhaus brennt in Holzmindener Innenstadt nieder
Am Montag (13.01.2025) kam es gegen 19:45 Uhr in der "Hintere Straße" in Holzminden zu einem Brand eines Fachwerkhauses. Durch einen Zeugen wurde der Brand in dem leerstehenden Haus entdeckt, welcher umgehend den Notruf wählte. Bereits bei Eintreffen der Feuerwehr, hatte sich der Brand vom Erdgeschoss ausgehend bis in den Dachstuhl ausgedehnt. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf die dicht angrenzenden Nachbarhäuser verhindern. Für die Löscharbeiten mussten zahlreiche Straßen im Bereich der Innenstadt gesperrt werden. Durch den Brand war das Gebäude nicht begehbar und stark einsturzgefährdet. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Der entstandene Schaden wird auf ca. 150.000EUR geschätzt.
Die Löscharbeiten der Feuerwehr Holzminden gingen bis ca. 01:30 Uhr. Zum Schutz der umliegenden Häuser, bei welchen es sich ebenfalls um eine enge Fachwerkbebauung handelt, begannen die Einsatzkräfte anschließend umgehend mit dem Abriss des Gebäudes. Dieser dauert auch am Dienstag (14.01.2025) noch an.
Wie es zu dem Brand kam ist derzeit unklar. Aus diesem Grund hat die Polizei Holzminden Brandermittlungen zur Ursache aufgenommen.
Personen, die zum Zeitpunkt des Brandausbruchs auffällige Beobachtungen gemacht haben, die mit dem Brand in Verbindung stehen könnten, werden gebeten sich bei der Polizei Holzminden unter der Telefonnummer 05531/ 958-0 zu melden.
14.01.2025 • 13:16 Uhr
Landvolk-Vizepräsident Ehlers hinterfragt Ehrlichkeit des Lebensmitteleinzelhandels - "Wer steckt sich das Geld in die Tasche?"
Preisschwankungen zu Jahresbeginn sind für schweinehaltende Betriebe nichts Neues. Die aktuelle Notierung für Schweine mit 1,82 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht aber hat in dieser Dimension mit einem Minus von 10 Cent pro Kilogramm Schlachtgewicht (Ct/kg SG) selbst den gestandenen Schweinemäster überrascht. „Schwankungen hat es immer gegeben, das sind normale Marktentwicklungen. Das ist meiner Meinung nach besser als Preisänderungen durch die Hintertür mit Maskenänderungen oder Änderungen der Vorkosten, wie es im vergangenen Jahr passiert ist. Solch deutliche Preisänderungen sind aber ungewöhnlich und zu hinterfragen“, bewertet Landvolk-Vizepräsident und Schweinemäster Jörn Ehlers die Entwicklung am Schweinemarkt.
Nach den Feiertagen und zu Jahresbeginn ist die verhaltende Nachfrage nach Schweinefleisch durch den Verbraucher normal. Dieses Jahr aber wurden aufgrund der ungünstigen Feiertagskonstellation von den Schlachthöfen noch weniger Schweine nachgefragt und geschlachtet, sodass viele Schweine in den Ställen blieben – es kommt zum Schweinestau. „Wir Schweinemäster und -vermarkter kennen das. Aber der aktuelle Preisrutsch von 10 Cent sowie die verhaltende Nachfrage sorgen nicht nur dafür, dass die Kollegen weniger Geld bekommen und rote Zahlen in die Bücher schreiben, sondern auch, dass sie zu schwere Schweine abliefern und dafür noch zusätzliche Qualitätsabzüge drohen“, zeigt Ehlers die Konsequenzen für die Landwirte auf.
Zunehmend ärgert Ehlers, der auch Vorsitzender des Veredlungsausschusses im Landvolk Niedersachsen ist, dass trotz Preissenkung der Ladenpreis für Schweinefleisch nicht sinkt – im Gegenteil: Während Schweinemäster 2024 im Schnitt 2,04 Euro pro Kilogramm erhielten, musste der Verbraucher für das Kilo 8,21 Euro an der Ladentheke bezahlen – ein Unterschied von 6,17 Euro. 2022 lag die Differenz bei einem Erzeugerpreis von 2,02 Euro bei 5,74 Euro. „Hier müssen wir uns verstärkt fragen, ob sich jemand auf unsere Kosten die Taschen voll steckt!
14.01.2025 • 13:13 Uhr
Bad Gandersheimer Stadtverwaltung: Trauer um unseren geschätzten Kollegen
Die Bad Gandersheimer Stadtverwaltung trauert und kondoliert in einem offiziellen Statement:
Mit großer Bestürzung müssen wir mitteilen, dass unser langjähriger und stadtbekannter Kollege Harald Paul unerwartet verstorben ist. Sein plötzlicher Verlust trifft uns alle sehr und hinterlässt eine tiefe Trauer in den Teams der Stadtverwaltung und Stadtwerke. Harald war nicht nur ein geschätzter Mitarbeiter, sondern auch ein Freund für viele von uns. Sein Engagement, seine Herzlichkeit und sein unermüdlicher Einsatz für die Gemeinschaft werden uns immer in Erinnerung bleiben. Wir werden ihn sehr vermissen. In dieser schweren Zeit bitten wir um stille Anteilnahme. Damit die Kolleginnen und Kollegen, die um Harald trauern, den nötigen Raum dazu haben, wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie von Anrufen und Nachfragen absehen. Wir sind uns sicher, dass Verständnis und Respekt in dieser sensiblen Phase von großer Bedeutung sind.
Unser tiefstes Mitgefühl gilt der Familie von Harald. Wir wünschen ihr in dieser schweren Zeit viel Kraft und senden unser herzliches Beileid.
14.01.2025 • 12:32 Uhr
Wie geht es nach der Schule weiter?
Am 22. Januar können sich Jugendliche im Gebäude der Agentur für Arbeit Northeim über Perspektiven nach dem Schulabschluss informieren. Die Partnerinnen und Partner der Jugendberufsagentur beraten dort gerne zu Ausbildung, Studium oder anderen Anschlussperspektiven. Sie stehen aber auch für Gespräche über persönliche Notlagen zur Verfügung.
Northeim. Am Mittwoch, 22. Januar, bietet die Jugendberufsagentur im Landkreis Northeim im Erdgeschoss der Agentur für Arbeit Northeim, Scharnhorstplatz 4, einen offenen Beratungstag für junge Menschen ohne Berufsabschluss an. Von 13:00 bis 15:00 Uhr können sich die jugendlichen Besucherinnen und Besucher über unterschiedliche Einstiegs- und Überbrückungsmöglichkeiten, offene Ausbildungsstellen sowie Unterstützungsangebote in Krisensituationen informieren.
Die Gründe, warum Jugendliche nach der Schule noch keine Ausbildung begonnen haben, sind vielfältig. Während einige zwar schon einen konkreten Beruf ins Auge gefasst, aber bisher keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, sind andere noch ziemlich ratlos. Wieder andere müssen zunächst vordringlichere Probleme lösen, wie beispielsweise eine schwierige Wohnsituation, Schulden oder angespannte familiäre Verhältnisse.
Die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit, die Integrationsfachkräfte aus dem Jobcenter Landkreis Northeim und die Sozialpädagoginnen und -pädagogen der Jugendberufshilfe beraten und informieren gern, zum Beispiel über offene Ausbildungsstellen für den Berufsstart noch in diesem Jahr. Sie bieten eine Übersicht für Alternativen zum Wunschberuf, Studienperspektiven oder andere Übergangsangebote. Aber auch Unterstützungsmöglichkeiten in persönlich schwierigen Lebenssituationen, vor oder auch während der Ausbildung, können gerne besprochen werden. Und wer möchte, kann selbstverständlich Eltern oder eine andere Vertrauensperson mitbringen.
14.01.2025 • 12:27 Uhr
Bilanz der Polizei nach einem Wochenende: 20 Unfälle!
Das vergangene Wochenende war sehr Einsatzreich für die Beamtinnen und Beamten der Kreispolizeibehörde Höxter. Von Freitag bis Sonntag, 10. -12. Januar, kam es kreisweit zu über 20 Verkehrsunfällen. Vier Personen erlitten leichte Verletzungen. Andere Verkehrsteilnehmer fuhren betrunken. Den Anfang machte eine 53-Jährige aus Fuldatal. Gegen 10.40 Uhr fuhr sie mit einem Mercedes auf der Bonenburger Straße in Richtung L828 in Warburg-Rimbeck. Auf der schneebedeckten Fahrbahn verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schleuderte in den Gegenverkehr. Sie stieß mit einem VW Polo frontal zusammen. Der 42-jährige Polofahrer aus Warburg kam durch die Kollision auf dem angrenzenden Feld zum Stehen. Beide Fahrzeugführer erlitten bei dem Unfall glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Sie kamen mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden liegt bei rund 12.000 Euro.
Der nächste Unfall mit einem Verletzten ereignete sich ebenfalls am Freitag gegen 16.45 Uhr. Ein 79-Jähriger aus Warburg war mit seinem Kleinkraftrad unterwegs. Er befuhr den Stiepenweg in Fahrtrichtung Hüffertstraße in Warburg. Auf der winterglatten Fahrbahn kam er ohne Fremdeinwirkung zu Fall. Er verletzte sich leicht und kam zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus. Am Fahrzeug entstand ein geringer Sachschaden. Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 79-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Daraufhin wurde gegen den Fahrer ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eröffnet.
Bei einem weiteren Verkehrsunfall in Steinheim-Sandebeck klagte eine Fahrerin über Schmerzen. Am Samstag, 11. Januar, gegen 18.30 Uhr, fuhr ein 56-Jähriger aus Hamburg mit einem BMX X3 auf der Teuteburger-Wald-Straße. Er beabsichtigte links auf einen Parkplatz abzufahren. Dabei stoppte er sein Fahrzeug und wollte noch ein wenig zurücksetzten. Dabei übersah er offenbar eine dahinterstehende 38-Jährige aus Schieder-Schwalenberg in ihrem Fiat. Es kam zu Zusammenstoß. Dabei verletzte sich die 38-Jährige, nach eigenen Angaben, leicht. Ein Rettungswagen wurde nicht benötigt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von rund 100 Euro.
Darüber hinaus kam es zu weiteren Verkehrsunfällen, bei denen es glücklicherweise nur bei Blechschäden blieb. Am Sonntagmorgen kam ein 17-Jähriger aus Steinheim zwischen Ottenhausen und Steinheim von der Straße ab und landete um Graben. Er war alkoholisiert. Nach Anordnung wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die Kollegen konnte den Führerschein nicht Sicherstellen, da er keinen hat. Dem Steinheimer erwarten nun mehrere Strafverfahren. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.
Am Sonntag, gegen 05.10 Uhr, stand auch eine 25-Jährige aus Beverungen unter Alkoholeinfluss, als sie in Höxter-Albaxen einen Mercedes umgeparkt hat. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Auch gegen sie wurde ein Strafverfahren eingeleitet./rek/Foto: Polizei
14.01.2025 • 12:20 Uhr
Nach Einbruch in Hotel zwei Täter flüchtig; Polizei nimmt Ermittlungen gegen 35-jährigen Tatverdächtigen aus Göttingen auf und bittet um weitere Hinweise
Am Montagabend hat die Polizei in Witzenhausen sofortige Fahndungsmaßnahmen nach zwei flüchtigen Einbrechern eingeleitet, nachdem diese von den Inhabern eines Hotelbetriebes in flagranti bei einem Einbruch erwischt worden waren. Die Fahndung führte leider an dem Abend nicht mehr zum Antreffen der beiden Täter. Dennoch steht in einem Fall die Person offenbar fest.
Täter brechen Bürotür auf
und werden überrascht
Gegen 21.18 Uhr hatten zwei Männer in dem besagten Hotelbetrieb in der Straße "Am Sande" in Witzenhausen im Bereich der Rezeption die Tür zu einem Büroraum gewaltsam aufgebrochen. Die beiden Inhaber, die zuvor nicht in dem Hotel anwesend waren, überraschten die Täter bei ihrer Rückkehr noch im dortigen Bereich die dann aber sofort die Flucht ergriffen. Bei ihrer Flucht durch den Haupteingang nach draußen wurde die 41-Jährige Mitinhaberin noch von einem der Täter gewaltsam zur Seite gestoßen. Die Frau prallte in der Folge gegen eine Glastür, wobei sie sich an der Schulter verletzte.
Ermittlungen gegen einen
35-Jährigen aus Göttingen
Wie die polizeilichen Ermittlungen dann vor Ort ergaben, hatten die beiden Täter sich zuvor auf noch unbekannte Weise Zugang zu dem Hotelgebäude verschafft. Nach ersten Erkenntnissen nahmen die beiden Täter aus dem aufgebrochenen Büroraum dann lediglich einen Schlüssel als Diebesgut an sich. Die Fahndungsmaßnahmen im näheren Tatortumfeld nach den beiden flüchtigen Tätern verlief zwar ohne Erfolg. Aufgrund vorhandener Personenbeschreibungen und entsprechender Hinweise haben die Beamten aber noch am Abend Ermittlungen u.a. gegen einen aus Göttingen stammenden 35-jährigen Tatverdächtigen aufgenommen, der an den Vorfall beteiligt gewesen sein soll.
Kripo übernimmt die
weiteren Ermittlungen
Aufgrund des Vorfalls sind polizeiliche Ermittlungen wegen Räuberischen Diebstahls, Sachbeschädigung, Körperverletzung und Hausfriedensbruch eingeleitet worden, die jetzt vom Fachkommissariat für Einbruchskriminalität der Eschweger Kripo übernommen werden. Hinweise zu der anderen flüchtigen Person, von der lediglich bekannt ist, dass sie eine kräftige Statur hat, 175 cm groß ist und mit einer Jacke mit Camouflage-Muster bekleidet war, nehmen die Beamten unter 05651/925-0 entgegen.
14.01.2025 • 12:17 Uhr
Sanierungsbeirat „Westlich Maschmühlenweg“ trifft sich am 16. Januar
Der Sanierungsbeirat „Westlich Maschmühlenweg“ trifft sich am Donnerstag, 16. Januar 2025, ab 18.00 Uhr im Raum Probebühne der musa, Hagenweg 2a, in Göttingen.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem diese Themen:
Bericht zur Sanierungsförderung
Mitteilungen des Quartiersmanagements
Stand Weststadtzentrum
Stand Baumaßnahmen Weststadt
Bürger*innen wird die Gelegenheit gegeben, Fragen an den Beirat zu Beratungsgegenständen der Sitzung und zu anderen Angelegenheiten des Sanierungsbeirates zu stellen.
14.01.2025 • 12:12 Uhr
„Wählen Frauen Frauen?“ - Workshop der Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Northeim im Neuen Rathaus Einbeck
Der Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Northeim lädt für Dienstag, 28. Januar, von 17:30 bis 19:30 Uhr zum Workshop „Frauen wählen Frauen – oder nicht?“ ins Neue Rathaus in Einbeck ein. Der Abend widmet sich der Frage, inwieweit Frauen einander bei Wahlen unterstützen und welche Rolle Solidarität und Vernetzung unter Frauen spielen.
Gwendolin Jungblut von „The LeaderShip“ gibt dabei Einblicke in aktuelle Erkenntnisse der Wahlforschung und beleuchtet, wie gut Netzwerke zwischen Frauen funktionieren. Im Anschluss werden gemeinsam Ideen, Erfahrungen und mögliche Lösungsansätze gesammelt, um den Zusammenhalt in politischen und beruflichen Gremien weiter zu fördern.
Eine Anmeldung ist telefonisch unter 05561 916 111 oder per E-Mail an gleichstellung@einbeck.de möglich.
14.01.2025 • 12:10 Uhr
Christiane Rösinger wird mit dem Göttinger Elch 2025 ausgezeichnet
Die Musikerin, Autorin und Satirikerin Christiane Rösinger wird mit dem Satirepreis Göttinger Elch 2025 ausgezeichnet. Der bundesweit einzigartige Satirepreis würdigt Rösingers herausragende Leistungen in den Bereichen Musik, Literatur und Gesellschaftskritik.
Preisverleihung
am 9. März
Die feierliche Preisverleihung des Göttinger Elchpreises findet am Sonntag, 9. März 2025, um 11.00 Uhr im Deutschen Theater Göttingen statt. Die Laudatio auf die Preisträgerin hält die österreichische Autorin Stefanie Sargnagel, selbst eine profunde Stimme der Satire. Zudem werden Achim Greser und Heribert Lenz, die Elch-Preisträger des Jahres 2024, sowie Petra Broistedt, Oberbürgermeisterin der Stadt Göttingen, mit Grußworten zur Feier beitragen. Durch das Programm führt die Moderatorin Anouk Schollähn.
Preisträgerin
Christiane Rösinger
Christiane Rösinger zieht seit den 1980er Jahren die Fäden der kulturellen Subversion. Mit den humorvollen und gesellschaftskritischen Liedern und Texten der Bands „Lassie Singers“ und „Britta“ entlarvt sie kapitalistische Absurditäten und patriarchale Strukturen. Neben ihren Soloalben schreibt sie Kolumnen für renommierte Medien wie die taz oder den Tagesspiegel und setzt mit Theaterprojekten weitere künstlerische Akzente. Für ihre bemerkenswerte Vielseitigkeit und ihren satirischen Scharfsinn wird sie nun mit dem Göttinger Elch geehrt.
Kartenvorverkauf
Tickets für die Preisverleihung sind ab sofort an der Theaterkasse des Deutschen Theaters Göttingen (Telefon 0551/4969-300, Öffnungszeiten: montags bis freitags 10.00 bis 19.00 Uhr und samstags 11.00 bis 14.00 Uhr) erhältlich sowie online unter dt-goettingen.de.
Der Göttinger Elch
Seit 1997 werden Satiriker*innen mit dem Göttinger Elch geehrt, die mit ihren Werken mutig und unbequem den Finger in die gesellschaftlichen Wunden legen. Der Preis feiert die Kraft des Humors, auch dort, wo das Lachen im Hals stecken bleibt.
14.01.2025 • 12:05 Uhr
Hardegsen: Wohungsneubau weniger wichtig als Denkmal-Gebäude - Verwaltungsgericht Göttingen entscheidet gegen Neubau
Mit Urteil vom 12.12.2024 hat die 2. Kammer des Verwaltungsgerichts Göttingen einer Klage stattgegeben, mit der sich die Eigentümerin eines denkmalgeschützten Gebäudes gegen den geplanten Neubau eines Mehrfamilienhauses nebst Stellplätzen gewendet hatte (Az. 2 A 92/22).
Das Gebäude der Klägerin ist Bestandteil eines "Klein-Frankreich" genannten denkmalgeschützten Ensembles, das in der Zeit um 1700 bis in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts an der alten Stadtmauer in Hardegsen entstanden war. Der Beigeladene plante zunächst die Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit 9 - 11 Wohneinheiten und 14 - 16 Stellplätzen auf zwei unmittelbar südlich an das Ensemble und die noch erhaltene Stadtmauer anschließenden Grundstücken, erhielt vom beklagten Landkreis Northeim nach Einwänden der unteren Denkmalschutzbehörde jedoch nur die Genehmigung zur Errichtung von 8 Wohneinheiten mit 12 Stellplätzen.
Hiergegen wandte sich die Klägerin mit (erfolglos gebliebenem) Widerspruch und anschließender Klage, der die Kammer nun - nach eigener Besichtigung der örtlichen Gegebenheiten und unter Berücksichtigung einer Stellungnahme des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege - stattgegeben und die Baugenehmigung aufgehoben hat. Es liege zwar keine erhebliche Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes des Wohngebäudes der Klägerin als Einzeldenkmal vor, dafür aber eine solche des denkmalgeschützten Ensembles und somit des Gebäudes der Klägerin als Teil einer unter Denkmalschutz gestellten Gruppe baulicher Anlagen (vgl. § 3 Abs. 3 Satz 1 NDSchG). Gegen diese Beeinträchtigung stehe der Klägerin ein Abwehrrecht zu. Das gesamten Ensemble, und nicht lediglich Teile davon, bildeten die noch in Teilen erhaltene Stadtmauer nach. Dieses Erscheinungsbild einer die Altstadt umschließenden Stadtmauer sei nicht mehr gegeben, wenn ein massiver Baukörper im bislang unbebauten Sichtbereich in den Vordergrund trete und eine die historischen Maßstäbe optisch dominierende Position einnehme.
Gegen das Urteil kann innerhalb eines Monats nach Zustellung beim Nds. Oberverwaltungsgericht in Lüneburg ein Antrag auf Zulassung der Berufung gestellt werden.
14.01.2025 • 12:01 Uhr
Exotischer Silberreiher fühlt sich im Norden wohl
Wenn er auf den verschneiten Feldern im Leinetal umherschreitet, ist er perfekt getarnt und kaum auszumachen. Dagegen fällt der elegante und exotisch aussehende Silberreiher (Ardea alba) auf braunen umgepflügten Äckern oder Wiesen sofort ins Auge. Der schöne Vogel ist jedoch nicht aus irgendeinem Gehege entwichen, sondern ist mittlerweile immer häufiger ein regelmäßiger Gast in unseren Breiten.
Der Silberreiher gehört mit 80 bis 100 cm Körpergröße und einer Flügelspannweite von 170 cm zu den größeren Reiherarten. Das weiße Gefieder, im Kontrast zu den schwarzen Beinen und dem gelben Schnabel, verleiht ihm eine besondere Ausstrahlung. Sein heimischer und deutlich unauffälligerer Kollege, der Graureiher kann da nicht ganz mithalten. Beide Arten sind eher scheu und haben eine kurze Fluchtdistanz. Während der Graureiher bei Störungen mit krächzenden Rufen davon fliegt, hört man vom Silberreiher kaum Lautäußerungen.
Schreitvögel mit langem Hals
Silberreiher sind in vielen Teilen der Welt verbreitet, neben den europäischen Vorkommen sind sie auch in Asien, Afrika und Nordamerika zu finden. Überall dort wo es Lebensräume mit ausreichend Wasser gibt, wie Flüsse und Seen oder Sümpfe, fühlt er sich wohl.
An solchen Orten kann man ihn manchmal beobachten, wie er lange und geduldig im Bach oder an einem Flussufer steht und auf Beute lauert. Neben ihrer Hauptnahrung, die aus kleinen Fischen besteht, jagen Silberreiher auch Amphibien, kleine Säugetiere wie Wühlmäuse und Wasserinsekten.
Zumeist sieht man nur einen der weißen Vögel - Silberreiher sind überwiegend Einzelgänger. Nur in der Brutzeit bilden sich kleinere Gruppen, die in lockerer Nachbarschaft Nester in Bäumen oder Schilfgürteln anlegen. Während der Brautwerbung trägt der Silberreiher besondere herabhängende Schmuckfedern auf dem Rücken und sein Schnabel färbt sich dunkel. Die in den Nestern abgelegten 2 bis 5 hellblauen Eier werden von beiden Elternteilen etwa 25 bis 30 Tage lang bebrütet. Auch die Jungen werden eine Weile zusammen betreut, bis sich die Familie zum Sommer hin trennt.
Bedeutung in der Symbolik
Der Silberreiher wird in verschiedenen Kulturen häufig mit Reinheit, Anmut und Unschuld in Verbindung gebracht. Er erscheint oft in Erzählungen, die sich mit Veränderung und innerer Reinigung befassen. Besonders in Mythen indigener Völker übernimmt der Silberreiher manchmal die Rolle eines Vermittlers zwischen den Welten, indem er eine Brücke zwischen der irdischen und der spirituellen Ebene schlägt.
Teilzieher
Wenn der Winter einzieht, fliegen einige der Silberreiher in wärmere Regionen, andere bleiben mittlerweile sogar über die kalten Monate ihrer gewählten Region treu. Auch in den Leinepoldern haben sich die weißen Reiher neue Lebensräume mit einem gutem Nahrungsangebot erschlossen. Sie scheinen trotz ihres exotischen Aussehens nicht kälteempfindlich zu sein und lassen sich auch bei frostigen Temperaturen stehend in Bachläufen beobachten.
Die Naturscouts führen interessierte Besucher zu den besten Beobachtungsstellen. Weitere Hinweise sind auf der Homepage www.naturscouts-leinetal.de zu finden. red/Fotos: Andreas Ständer
14.01.2025 • 10:45 Uhr
Gerichtsentscheidung: Bundesligaclubs müssen für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen bezahlen
Innenministerin Behrens zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Inrechnungstellung von zusätzlichen Einsatzkosten bei Hochrisikospielen
Zur heutigen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Inrechnungstellung von zusätzlichen Einsatzkosten bei Hochrisikospielen erklärt Niedersachsens Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens: „Ich begrüße sehr, dass das Bundesverfassungsgericht mit der heutigen Entscheidung Klarheit geschaffen hat: Wenn zu erwarten ist, dass es bei einer kommerziellen Veranstaltung wie einem Hochrisikospiel zu einer Eskalation der Gewalt kommt, darf der Staat die Veranstalter für zusätzlich anfallende Einsatzkosten zur Kasse bitten. Ich hoffe sehr, dass dieses Urteil bei DFB, DFL und Vereinen in seiner ganzen Tragweite erfasst wird und endlich für ein Umdenken im Umgang mit gewaltbereiten Anhängern sorgt."
Behrens: "Wir werden die Entscheidung des Gerichts nun sehr genau analysieren und die weiteren Schritte für Niedersachsen sorgsam abwägen. Fest steht, dass wir in Niedersachsen ohnehin erst dann Gebühren erheben könnten, wenn wir eine entsprechende gesetzliche Regelung schaffen. Bei der bevorstehenden Novelle des NPoG wird dieses Thema dementsprechend intensiv diskutiert werden. Ich bleibe auch nach der heutigen Entscheidung bei meiner Haltung, dass ich die Ausstellung von Gebührenbescheiden nicht für die Lösung des Problems halte. Mein vorrangiges Ziel bleibt, dass die Vereine die Gewalt in ihren Stadien in den Griff bekommen und es gar nicht erst zu Polizeieinsätzen kommen muss. Neben den Bemühungen, die wir dazu im engen Dialog mit den Vereinen und der Polizei ergreifen, habe ich die klare Erwartungshaltung, dass der DFB und die DFL das Thema Sicherheit im Stadion endlich ernst nehmen, ihre bestehenden Regularien durchsetzen und zeitnah weitere Vorschläge zur Reduzierung der Gewalt präsentieren. Wenn sich an der Situation auch weiterhin keine nachhaltigen Verbesserungen ergeben, werden wir jedoch nicht umhinkommen, ebenfalls Gebühren zu erheben." red
14.01.2025 • 10:33 Uhr
Jonas Schnute neuer FraktionsvorsitzenderAnnette Jürries-Hoppmann neues Ratsmitglied
In der ersten Sitzung nach der Bürgermeisterwahl haben die Ratsmitglieder der SPD in Bad Gandersheim einen neuen Vorsitzenden gewählt. Jonas Schnute aus Altgandersheim folgt damit Niklas Kielhorn. Michael Krauel und Petra Dröge unterstützen ihn als Stellvertretende. Diese Aufgabe hatte Michael Krauel vorher gemeinsam mit René Osbahr übernommen.
"Ich danke meinen Fraktionsmitgliedern für ihr Vertrauen und freue mich auf die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionsvorsitzenden im Rat", so Jonas Schnute. Er ist seit der Kommunalwahl 2021 Mitglied im Stadtrat und Ortsvorsteher in Altgandersheim. Den freigewordenen Sitz im Verwaltungsausschuss hat ebenfalls Jonas Schnute übernommen.
Der Rat der Stadt Bad Gandersheim besteht aus 21 Mitgliedern - 20 sind gewählt, ein Mitglied ist der Hauptverwaltungsbeamte (Bürgermeister) kraft Amtes. Nach der Bürgermeisterwahl ist das nun Niklas Kielhorn. Annette Jürries-Hoppmann ist als gewähltes Ratsmitglied nachgerutscht. Sie wurde in der ersten Sitzung nach der Bürgermeisterwahl bereits verpflichtet. Die Fraktion der SPD besteht damit jetzt aus vier männlichen und vier weiblichen Ratsmitgliedern.red/
Die Bilder dokumentieren Kielhorn und Schnute bei der Übergabe des Fraktionsvorsitzes sowie die gesamte Fraktion. Fotos:Anna Feg
14.01.2025 • 10:29 Uhr
Für Maxis und Minis: Kinderkirche der Stiftskirchengemeinde startet am 18. Januar ins neue Jahr
Kinder und Erwachsene aufgepasst - die nächste Kinderkirche der Stiftskirchengemeinde findet am Samstag, 18. Januar um 10 Uhr im Martin-Luther-Haus statt. Eingeladen sind alle Kinder von zwei bis ca. zwölf Jahren. Dieses Mal geht es um die Jahreslosung. Sie stammt aus einem Brief von Paulus, der die Menschen in der Gemeinde Thessalonich bittet, ihr Leben ganz im Sinne Jesu zu führen. Dabei zählt er verschiedene Möglichkeiten auf, wie das umgesetzt werden kann. Er endet seinen Brief mit genau diesem Ratschlag: »Prüft alles und behaltet das Gute.« Besonders der zweite Teil der Losung "... behaltet das Gute" ist die wichtige Botschaft der Kinderkirche: Am Ende steht das Gute, dass wir festhalten, bewahren und leben sollen.
Beginn ist für alle Kinder um 10 Uhr im Martin-Luther-Haus. Nach einem gemeinsamen Beginn - bei dem vor allem kräftig gesungen wird - teilt sich die Kinderkirche in zwei Gruppen auf. Die Maxis (ab ca. 6 Jahren) bilden eine, die Minis (2-5 Jahre) die zweite Gruppe. Damit die Mini-Gruppe gut funktioniert, sind bei den ganz kleinen Begleitpersonen herzlich willkommen. Ganz egal ob Oma, Opa, Mama, Papa, Tante, Onkel oder auch jugendliche Begleitung. Beide Gruppen kommen dann wieder zusammen, um gemeinsam eine Kleinigkeit zu Essen und den Vormittag ausklingen zu lassen. Ende ist dann wie gewohnt um 12 Uhr.
"Ich freue mich riesig, dass die Kinderkirche nach wie vor einen so großen Zuspruch erlebt. Die Teilung nach Alter hilft uns, allen Kindern gerecht zu werden. Ihren Bedüfrnissen und Fähigkeiten entsprechende Geschichten und Kreativangebote mitzugeben", erklärt Pröpstin Meike Bräuer-Ehgart. Die nächste Kinderkirche findet am 15. Februar statt. red/
Gemeinsam die Bibel entdecken und mit allen Sinnen erleben kann man in der Kinderkirche. Das Bild zeigt Kinder und Claudia Mamel aus dem Team der Kinderkirche. Foto: Anna Feg
14.01.2025 • 10:09 Uhr
Forscher Küblböck belehrt Kunden und Branche: Mehr Bewusstsein für nachhaltigen Tourismus schaffen
Nachhaltigkeit gewinnt aus Sicht des Wissenschaftlers Stefan Küblböck bei der Tourismusplanung in der Bundesrepublik zunehmend an Bedeutung. «Tourismus ist in Deutschland nicht auf dem Weg ins Unökologische - eher das Gegenteil», sagte der Professor aus Salzgitter dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Planer von heute hätten oft ein Bewusstsein dafür, Angebote etwa mit dem Schutz von Lebensräumen und den Bedürfnissen der Bevölkerung in Einklang zu bringen. Dennoch müsse bei ihnen und auch bei Reisenden dieses Bewusstsein noch stärker geweckt werden, meinte der Forscher belehrend mit Blick auf die anstehende Urlaubsplanung für 2025. Küblböck lehrt am Institut für Tourismus- und Regionalforschung der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Salzgitter.
Touristisches Reisen sei nicht per se böse, betonte der Forscher. Es sei vielmehr positiv besetzt und schaffe Lebensqualität. Auch die wirtschaftlichen Aspekte für die Zielorte seien nicht unerheblich. Jedoch trage der Tourismus immer auch so etwas wie einen
Selbstzerstörungsmechanismus in sich: «Etwa wenn heile Landschaften, antike Stätten oder die Suche nach Erholung durch Menschenandrang leiden.» Dann sei es an der Zeit, durch gezielte Gegenmaßnahmen lenkend einzugreifen. epd
14.01.2025 • 10:01 Uhr
Neujahrsauftakt mit dem CDU Bundestagskandidaten Dr. Weigel in Dassel
Der CDU Stadtverband Dassel richtet dieses Jahr wieder seinen alljährlichen Neujahrsauftakt aus. Er findet am Freitag, 17.Januar 2025, um 19 Uhr, im Gasthaus Bartels Scheune in Deitersen statt. Als Gast können wir den neuen CDU Bundeskandidaten Dr.Constantin Weigel begrüßen.
Sein Thema lautet: „Leistung muss wieder Spaß bereiten!
Was kann die Politik dazu beitragen?“
Ein sehr interessantes Thema, wozu alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind, heißt es in einer Mitteilung des Verbandes. red
14.01.2025 • 09:57 Uhr
Northeimer Handball Club: Vier Punkte Wochenende für die erste Damen!
Nachdem die erste Damen des Northeimer Handball Clubs am Samstag zwei Punkte gegen die HSG Schaumburg erzielen konnte, stand am Sonntag den 12.01.2025 schon das
nächste Spiel für die Mannschaft an. Gegner war die die HSG Heidmark. Ein spannendes Spiel mit starken und schwachen Phasen konnten die NHC Damen mit 29:24 für sich entscheiden!
Das Wochenende brachte der ersten Damen rund um Trainer Carsten Barnkothe vier Punkte ein, sodass die Mannschaft aktuell den zweiten Tabellenplatz einnimmt.
Heidmark, eine Mannschaft die man schon aus der vergangenen Saison kannte, fährt unter anderem durch ihre 5:1 Deckung ein anderes Konzept als die Mannschaft, gegen die man am Vortag spielte. Gerade zu Beginn der Partie fiel es den Northeimerinnen schwer mit diesem Konzept umzugehen. Sowohl die 5:1 Deckungen der HSG machten den ersten Damen zu schaffen, also auch die starke Besetzung der Heidmarkerinnen im Rückraum. Die HSG startete sehr stark in die Partie und konnte sich in der 14. Minute mit zwei Toren absetzten (3:5). Nach einem etwas holprigeren Start fanden aber auch die Northeimerinnen besser ins Spiel, die 5:1 Deckung konnte zunehmen überwunden werden, auch die Deckung agierte kompakter. In der 23. Minute erzielte Annika Kilian dann den Ausgleich zum 8:8. Die doppelte Zweiminutenstrafe gegen die HSG kam den Northeimerinnen gelegen, bis zur Halbzeitpause konnte man sich einen
Vorsprung von zwei Toren erspielen, mit einem Stand von 13:11 ging es in die Kabine.
Die zweite Halbzeit verlief zu Beginn erneut sehr ausgeglichen, während das Tempospiel des NHCs an Fahrt aufnahm, konnte die HSG erneut einige Tore aus dem Rückraum erzielen. Der Mannschaft um Trainer Carsten Barnkothe gelang es allerdings den Vorsprung weiter auszubauen. Lea Heiduck konnte sich im Eins gegen Eins durchsetzen und in der 41. Minute zum 21:16 treffen. Durch einen 3:0 Lauf konnten die Northeimerinnen ihre Führung bis auf sieben Tore ausbauen (24:17). Auch Heidmark zeigte seine Stärken durch einen 5:0 Lauf und holten die Differenz bis auf zwei Tore auf (24:22), das Spiel bot erneut große Spannung. Die Northeimerinnen ließen sich das Spiel aber nicht mehr aus der Hand nehmen. Die Barnkothe Schwestern überzeugten bis zum Abpfiff durch ihr Tempo: Sina Barnkothe traf zehn Sekunden vor Schluss den 29. Treffer. Das zweite Spiel des Wochenendes endete also erneut mit einem Sieg für die Northeimerinnen (29:24).
Nach einem so erfolgreich Wochenende will man natürlich auch in der nächsten Woche an die starke Leistung anknüpfen. Am nächsten Sonntag steht um 17 Uhr das letzte Vorrundenspiel gegen VfL Wolfsburg in heimischer Halle an. Kommt gerne vorbei!
Es spielten für den NHC:
Post E., Post F., Kulze; Barnkothe M. (3), Barnkothe S. (5), Ditges (4), Starre (6), Schütze, Heiduck (5), Freckmann, Strupeit (1), Kilian (5), Bodenstab. red/ok/Foto: Spieker Fotografie.
14.01.2025 • 09:57 Uhr
Northeimer Handball Club: Vier Punkte Wochenende für die erste Damen!
Nachdem die erste Damen des Northeimer Handball Clubs am Samstag zwei Punkte gegen die HSG Schaumburg erzielen konnte, stand am Sonntag den 12.01.2025 schon das
nächste Spiel für die Mannschaft an. Gegner war die die HSG Heidmark. Ein spannendes Spiel mit starken und schwachen Phasen konnten die NHC Damen mit 29:24 für sich entscheiden!
Das Wochenende brachte der ersten Damen rund um Trainer Carsten Barnkothe vier Punkte ein, sodass die Mannschaft aktuell den zweiten Tabellenplatz einnimmt.
Heidmark, eine Mannschaft die man schon aus der vergangenen Saison kannte, fährt unter anderem durch ihre 5:1 Deckung ein anderes Konzept als die Mannschaft, gegen die man am Vortag spielte. Gerade zu Beginn der Partie fiel es den Northeimerinnen schwer mit diesem Konzept umzugehen. Sowohl die 5:1 Deckungen der HSG machten den ersten Damen zu schaffen, also auch die starke Besetzung der Heidmarkerinnen im Rückraum. Die HSG startete sehr stark in die Partie und konnte sich in der 14. Minute mit zwei Toren absetzten (3:5). Nach einem etwas holprigeren Start fanden aber auch die Northeimerinnen besser ins Spiel, die 5:1 Deckung konnte zunehmen überwunden werden, auch die Deckung agierte kompakter. In der 23. Minute erzielte Annika Kilian dann den Ausgleich zum 8:8. Die doppelte Zweiminutenstrafe gegen die HSG kam den Northeimerinnen gelegen, bis zur Halbzeitpause konnte man sich einen
Vorsprung von zwei Toren erspielen, mit einem Stand von 13:11 ging es in die Kabine.
Die zweite Halbzeit verlief zu Beginn erneut sehr ausgeglichen, während das Tempospiel des NHCs an Fahrt aufnahm, konnte die HSG erneut einige Tore aus dem Rückraum erzielen. Der Mannschaft um Trainer Carsten Barnkothe gelang es allerdings den Vorsprung weiter auszubauen. Lea Heiduck konnte sich im Eins gegen Eins durchsetzen und in der 41. Minute zum 21:16 treffen. Durch einen 3:0 Lauf konnten die Northeimerinnen ihre Führung bis auf sieben Tore ausbauen (24:17). Auch Heidmark zeigte seine Stärken durch einen 5:0 Lauf und holten die Differenz bis auf zwei Tore auf (24:22), das Spiel bot erneut große Spannung. Die Northeimerinnen ließen sich das Spiel aber nicht mehr aus der Hand nehmen. Die Barnkothe Schwestern überzeugten bis zum Abpfiff durch ihr Tempo: Sina Barnkothe traf zehn Sekunden vor Schluss den 29. Treffer. Das zweite Spiel des Wochenendes endete also erneut mit einem Sieg für die Northeimerinnen (29:24).
Nach einem so erfolgreich Wochenende will man natürlich auch in der nächsten Woche an die starke Leistung anknüpfen. Am nächsten Sonntag steht um 17 Uhr das letzte Vorrundenspiel gegen VfL Wolfsburg in heimischer Halle an. Kommt gerne vorbei!
Es spielten für den NHC:
Post E., Post F., Kulze; Barnkothe M. (3), Barnkothe S. (5), Ditges (4), Starre (6), Schütze, Heiduck (5), Freckmann, Strupeit (1), Kilian (5), Bodenstab. red/ok/Foto: Spieker Fotografie.
14.01.2025 • 09:54 Uhr
Ein Fünftel der Eltern Minderjähriger hat keinen Schulabschluss
Eine steigende Zahl von Kindern in Deutschland wächst einem Medienbericht zufolge in sogenannten bildungsfernen Milieus auf. Wie das «RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Dienstag) unter Berufung auf eine Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) berichtet, ist der Anteil der Minderjährigen mit Eltern ohne Berufsausbildung oder Universitätsabschluss zwischen 2011 und 2021 deutlich gestiegen: von 11,4 auf 17,6 Prozent. Mehr als jedes 20. Kind gehöre inzwischen der Gruppe mit Eltern ohne Schulabschluss an.
Zugleich sei 2023 der Anteil der Niedrigqualifizierten bei den 25- bis 34-Jährigen mit 16,7 Prozent fast vier Prozentpunkte höher gewesen als zehn Jahre zuvor. Das lasse sich nicht allein auf Zuwanderung zurückführen. Auch bei im Inland geborenen Menschen sei der Anteil Niedrigqualifizierter gestiegen, heiße es in der Studie des Kölner Instituts.
Wido Geis-Thöne, Autor der Studie, forderte dem Medienbericht zufolge mehr Unterstützung «im direkten Lebensumfeld», insbesondere bei kleinen Kindern. Derzeit gehe nur ein geringer Teil der betroffenen Drei- bis Fünfjährigen in eine Kita. «Besonders groß sind die Handlungsbedarfe dabei in Einrichtungen, die von sehr vielen Kindern besucht werden. Daher sollten diese mit zusätzlichen finanziellen Ressourcen ausgestattet werden», empfahl Geis-Thöne. epd
13.01.2025 • 19:57 Uhr
Umfrage: Bei Karenztag würde Mehrheit auch krank arbeiten
Bei einer Einführung eines unbezahlten ersten Krankheitstages würde einer Umfrage zufolge die Mehrheit der Menschen in Deutschland gesundheitlich angeschlagen arbeiten. 53 Prozent der Befragten einer Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Portals web.de gaben an, bei Einführung eines solchen Karenztages erkältet zur Arbeit zu gehen. Die Umfrage sei repräsentativ, hieß es.
Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer würden den Angaben zufolge eher auf Lohn verzichten als jüngere. Beschäftigte im Alter zwischen 30 und 39 würden zu 62 Prozent erkältet arbeiten gehen, Menschen jenseits der 65 nur zu 46 Prozent.
Deutlich unterschieden sich auch die Antworten von Eltern und Kinderlosen. Sind Kinder im Haushalt, würden 62 Prozent der Beschäftigten krank zur Arbeit gehen. Bei Kinderlosen sind es 52 Prozent. «Eine naheliegende Erklärung wäre, dass Kinder Geld kosten, Eltern also nicht auf Lohn verzichten können», teilte web.de mit. epd
13.01.2025 • 19:49 Uhr
Gandeon-Kino präsentiert: "Mufasa: Der König der Löwen" in 2D und 3D. und "Freud - Jenseits des Glaubens - Gibt es einen Gott?"
Lockere Unterhaltung und ganz schwere Film-Kost serviert bis zum 22. Januar 2025 das Gandeon-Kino in der Marienstraße in Bad Gandersheim. Dr. Trude Poser hat soeben zwei Titel präsentiert. Sie anzulesen lohnt sich in den kompakten Inhalten in dieser Servicenachricht. Alles weitere in dem Genossenschaftskino vermittelte wie immer die gute Grafik. Wir wünschen beste Unterhaltung im Gandeon - gutes Kino zuhause in Gan-City!
Mufasa: Der König der Löwen in 2D und 3D
In "Mufasa: Der König der Löwen" erzählt Rafiki der jungen Löwin Kiara, Toch- ter von Simba und Nala, die Geschichte von Mufasas außergewöhnlichen Auf- stieg zum König des Geweihten Landes. Unterstützt wird Rafiki von Timon und Pumbaa, die mit ihrem unverwechselbaren Humor zum Geschehen beitragen. Wir begleiten das verwaiste Jungtier Mufasa, das verloren und allein ist, bis es auf den sympathischen Thronerben Taka trifft. Diese schicksalshafte Begegnung setzt eine große Reise einer außergewöhnlichen Gruppe von Außenseitern in Gang, die auf der Suche nach ihrer Bestimmung ist. Ihr Zusammenhalt wird auf die Probe gestellt, als sie versuchen, einem tödlichen Feind zu entkommen.
Freud - Jenseits des Glaubens
London, 3. September 1939. Soeben ist der Zweite Weltkrieg ausgebrochen. Sigmund Freud (ANTHONY HOPKINS) ist mit seiner Tochter Anna Freud (LIV LISA FRIES) vor dem Nazi-Regime aus Wien geflohen. Anna, selbst Psycho- analytikerin, unterstützt ihren Vater bedingungslos, kämpft aber auch um die Anerkennung ihrer eigenen Bedürfnisse. Wenige Tage vor seinem Tod stattet ein Gelehrter vom College der University of Oxford Freud einen Besuch ab: C.S. Lewis (MATTHEW GOODE), der später mit „Die Chroniken von Narnia“ Weltruhm erlangen wird.
An diesem Tag liefern sich zwei große Denker des zwanzigsten Jahrhunderts einen kontroversen Diskurs über Liebe, den Glauben, die Zukunft der Menschheit und die für sie alles entscheidende Frage: Gibt es einen Gott? - Basierend auf einem fiktiven Treffen zweier großer Denker verwebt FREUD – JENSEITS DES GLAUBENS Vergangenheit, Gegenwart und Fantasie und bricht aus der Enge von Freuds Arbeitszimmer auf zu einer dynamischen Reise mit Gesprächen über das Diesseits und das Jenseits. Aus dem historischen Moment des Films heraus spiegeln sich auch aktuelle Konflikte wider. Zwei berühmte Intellektuelle versuchen, den freien Willen, den Glauben und die Sterblichkeit zu erkunden, und trotz scheinbar un- überbrückbarer Differenzen finden sie eine Verbindung zueinander.
Als Sigmund Freud brilliert der zweifachen Oscar®-Gewinner und Schauspielstar Anthony Hopkins (Das Schweigen der Lämmer, WAS VOM TAGE ÜBRIG BLIEB), als sein Kontrahent C.S. Lewis läuft Matthew Goode („The Crown“, DEINE JULIET) zu Hochform auf. Als Sigmund Freuds Tochter Anna beweist Liv Lisa Fries (IN LIEBE, EURE HILDE, „Babylon Berlin“) erneut ihr schauspie- lerisches Können. Der von Regisseur Matthew Brown inszenierte Film basiert auf dem Theaterstück „Freud’s Last Session“ von Mark St. Germain.
13.01.2025 • 19:36 Uhr
Göttingen: Einladung zur wichtigen Bürgerveranstaltung
Energetisches Quartierskonzept Mittelberg: Einladung zur Informationsveranstaltung für Gebäude- und Wohnungseigentümer*innen am 20. Januar 2025
Im Rahmen ihrer Klimaschutzstrategie hat die Stadt Göttingen das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 ausgerufen. Um dieses Vorhaben zu erreichen, werden derzeit energetische Quartierskonzepte für den Stadtteil Holtenser Berg im Nordwesten und den Bereich rund um die Straße Mittelberg in Geismar entwickelt. Für das Quartier Mittelberg konnten seit der letzten Bürgerveranstaltung im August 2024 entscheidende Fortschritte erzielt werden. Dabei lag der Fokus auf Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebestand sowie auf Möglichkeiten einer zukunftsweisenden Energieversorgung.
Einladung zur Bürgerveranstaltung
Alle privaten Gebäude- und Wohnungseigentümer/innen des Quartiers Mittelberg sind herzlich eingeladen, an der nächsten Bürgerveranstaltung teilzunehmen:
Wann: Montag, 20. Januar 2025, 18:00 - 20:00 Uhr
Wo: Clubhaus des SC Hainberg, Bertha-von-Suttner-Straße 2, 37085 Göttingen (die Bürgerveranstaltung wird vom Quartiersbüro Zietenterrassen unterstützt)
Bei der Veranstaltung werden Sanierungsmusterfahrpläne für repräsentative Gebäudetypen mit Empfehlungen für energetische Sanierungsmaßnahmen und flächenoptimierten Umbauoptionen vorgestellt. Die Sanierungsmaßnahmen sollen die Energieeffizienz der Gebäude steigern und die Umbauoptionen das Nachverdichtungspotenzial ausschöpfen. Die Sanierungsmusterfahrpläne und der aktuelle Stand des Konzeptes werden zu Beginn vorgestellt. Es folgt ein Impulsvortrag der Energieagentur Region Göttingen e.V. mit allgemeinen Informationen zu Beratungsangeboten für Gebäudeeigentümer*innen, Sanierungsoptionen unabhängig vom Gebäudetyp und ersten Informationen zu potenziellen Förderprogrammen für die energetische Ertüchtigung der Gebäude und Haustechnik. Zudem wird aufgezeigt, was beachtet werden muss, wenn Eigentümergemeinschaften eine energetische Sanierung durchführen wollen.
Im Anschluss wird es eine Poster-Galerie mit den unterschiedlichen Sanierungsmusterfahrplänen geben. Die Teilnehmenden können sich individuell zu den Empfehlungen ihres Gebäudetyps informieren. Zudem besteht die Möglichkeit sich an den Info-Ständen der Energieagentur Region Göttingen e.V. und der Wohnraumagentur der Stadt Göttingen zum jeweiligen Themengebiet zu informieren.
Quartierskonzepte als Modell
für weitere Stadtgebiete
Die Erkenntnisse des entstehenden integrierten energetischen Quartierskonzeptes werden künftig auch auf die weiteren Gebiete der Stadt Göttingen übertragen. Das Konzept zeigt beispielhaft Wege auf, wie eine klimafreundliche Energieversorgung, eine effizientere Nutzung von Energie und eine Reduzierung des Energieverbrauchs im Quartier realisiert werden können. Zudem sind die Sanierungsmusterfahrpläne für die repräsentativen Gebäudetypen enthalten. Die Konzepterstellung wird im Rahmen des Programms „Energetische Stadtsanierung“ (KfW-Programm 432) gefördert.
13.01.2025 • 19:24 Uhr
Northeim: Schöner Jahresabschluss im Quartier - Neue Angebote in 2025!
Weihnachtszeit - schöne Zeit! Die Mitarbeiterinnen des Quartierstreff Rhumeviertel haben das alte Jahr mit vielen Angeboten im Stadtteil beendet. Bereits im November wurde eine Kürbissuppe gekocht. Stammkundinnen und neue Interessierte brachten viele Ideen und Rezepte mit ein, sodass daraus ein leckeres Gericht entstand. In Gemeinschaft wurde geschnippelt, gerührt und vor allem verkostet. Die gesunde und nahrhafte Suppe steht jetzt bei allem Teilnehmenden auf dem Kochplan. Anfang Dezember fand ein Quartiersausflug ins nahe gelegene Eichsfeld statt. Bewohnerinnen besuchten mit Freude den Duderstädter Weihnachtsmarkt und erkundeten die historische Altstadt. Den krönenden Abschluss bot das weihnachtliche Mitmach-Konzert in der Cyriakus Basilika. Im Kindertreff gab es reichlich Trubel bei der Weihnachtsbäckerei. Bunte Plätzchen mit Marmelade und Zuckerguss wurden verknetet, ausgestochen, gebacken und verkostet.
Diese und viele andere Köstlichkeiten mehr wurden dann am letzten Tag vor der Winterpause bei einer generationenübergreifenden Weihnachtsfeier genossen. Viel Spaß hatten die Besucherinnen bei einer Runde „Schrottwichteln“, bei der ungeliebte oder ungebrauchte Gegenstände aus dem eigenen Haushalt in anderen Händen ein neues Zuhause und neuen Gebrauch fanden. Das Highlight war der Besuch von der „besten Freundin“ des Nikolaus. Diese in Gestalt der Projektmanagerin Anna Holland, brachte auch dieses Jahr besinnliche Geschichten, gemeinsame Weihnachtslieder und natürlich kleine Geschenke mit. Nicht nur die Kinderaugen leuchteten an diesem Nachmittag. „Ich kann mir einen Dezember ohne die Weihnachtsfeier im Quartierstreff gar nicht vorstellen“, schwärmte eine Besucherin über den gelungenen Abend.
Im neuen Jahr geht es bunt weiter: der Kindertreff startet mit seinem Angebot jeden Dienstag (außerhalb der Ferien) 15:30-17 Uhr. Es gibt ein abwechslungsreiches Programm für Kinder von ca. 6-11 Jahren. Eltern sollten Ihre Kinder zu den Angeboten anmelden. Am 27. Januar um 10 Uhr laden die Mitarbeiterinnen zum Neujahrsfrühstück ein. Es darf ein gesundes Frühstück in der Gemeinschaft genossen und das Projekt (falls noch nicht bekannt) kennengelernt werden. Über zahlreiche Anmeldungen bis zum 23. Januar freuen sich Nicole Begunov und Anna Holland Tel. 0151/ 402 467 83 oder per Mail quartier-nom@caritas-suedniedersachsen.de
13.01.2025 • 19:18 Uhr
Hobby-Zählaktion des Nabu: Weniger Wintervögel als im Vorjahr
Die Zahl der Wintervögel in Niedersachsen ist laut ersten Auswertungen der «Stunde der Wintervögel» gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Einen dramatischen
krankheitsbedingten Einbruch habe es bei den Amseln gegeben, teilte der Naturschutzbund (Nabu) am Montag in Hannover mit. Aber auch andere Arten seien seltener vertreten. Der milde Winter habe deutlich weniger gefiederte Gäste aus Nord- und Nordosteuropa veranlasst, in Niedersachsen Schutz zu suchen.
Der Verband ruft die Menschen jedes Jahr bundesweit zur Hobby-Zählung und Meldung von Vögeln durch Laien in den Wintermonaten auf. Bislang wurden ersten Einschätzungen zufolge in Niedersachsen 90 Vogelarten registriert. Noch bis zum 20. Januar können Sichtungen gemeldet werden. Eine genaue Auswertung aller Daten wird erst nach Abschluss der Zählaktion vorgenommen.Eine wissenschaftliche Initiative ist es nicht.
Wie in den Vorjahren ist bislang der Haussperling der am häufigsten vorkommende Vogel zwischen Borkum und dem Eichsfeld, allerdings mit einem Minus von sechs Prozent, wie Rüdiger Wohlers vom Nabu erläuterte. Auf den weiteren Plätzen folgen die Kohlmeise (minus (4 Prozent) und die Blaumeise (minus 11 Prozent).red
13.01.2025 • 19:17 Uhr
Fachgespräch Naturschutz mit Umweltminister Christian Meyer und Karoline Otte MdB
Am vergangenen Donnerstag diskutierten Landesumweltminister Christian Meyer, Vertreterinnen von NABU und BUND sowie interessierte Bürger/innen in der Stadthalle Osterode über die drängenden Herausforderungen und Chancen im Naturschutz. Unter der Moderation der Bundestagsabgeordneten Karoline Otte wurde ein Blick auf drei Jahre Ampelregierung geworfen, positive Entwicklungen beleuchtet und dringende Probleme, wie die wachsende Zahl bedrohter Arten thematisiert.
Dazu kommentiert Karoline Otte:
„Naturschutz darf nicht als Luxus gesehen werden – er ist die Grundlage für unser Leben. Gerade bei uns im Harz gilt es, den Wirtschafts- und Arbeitsplatzmotor Tourismus mit Naturschutz zu verbinden. Hier und überall gilt - keinen Naturschutz können wir uns nicht leisten. Das Zusammenspiel aus Naturschutz und Fragen von langfristiger Bezahlbarkeit wollen wir Grüne in der kommenden Bundesregierung bundesweit voranbringen.“
Hintergrund:
Das Fachgespräch in Osterode bot eine Plattform, um konkrete Schritte für den Naturschutz zu diskutieren. Der NABU und BUND betonten die Notwendigkeit, mehr Wildnis zu wagen, da diese der kostengünstigste und effektivste Weg sei, Ökosysteme zu schützen. Minister Meyer hob hervor, dass Naturschutz nicht nur unsere Lebensgrundlagen bewahre, sondern auch wirtschaftliche Vorteile bringe.
13.01.2025 • 19:16 Uhr
Bad Gandersheimer Bauhof wieder regulär erreichbar
Die Störung der Mobilnummer des technischen Störungsdienstes des städtischen Baubetriebshofes in Bad Gandersheim ist behoben, sodass die Rufbereitschaft in Notfällen wieder über die Nummer 0172 5429566 erreichbar ist. Darauf hat ein Sprecher des Bauhofes soeben aufmerksam gemacht. red
13.01.2025 • 19:15 Uhr
Senior übergibt Bargeld und Schmuck an Abholer, der ein übler Krimineller war!
Am 10. Januar 2025 erlangten unbekannte Täter Bargeld und Schmuck eines Seniors aus Störy (Kreis Hildesheim). Sie gaukelten ihm vor, dass seine Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe.
Nach bisherigen Erkenntnissen meldete sich ein Unbekannter gegen 12:00 Uhr telefonisch bei dem Mann und gab an, Richter beim Amtsgericht Hildesheim zu sein. Im weiteren Verlauf teilte er dem Senior mit, dass seine Tochter einen Unfall verursacht hätte, bei dem eine Frau gestorben sei. Nach Eingang einer
Kautionszahlung könne seine Tochter das Gericht verlassen. Mit dem Senior wurde weiter besprochen, dass er einem Abholer Bargeld und Schmuck überreichen solle, was der Senior auch gegen 12:45 Uhr tat.
Den Abholer beschrieb der Geschädigte wie folgt:
ca. 30 Jahre alt dunkle Jeans und dunkle Schuhe
schwarze Jacke mit roten Akzenten dunkle Mütze
schwarzer Oberlippenbart
Die Übergabe fand auf einem Gehweg im Ortskern von Störy statt. Der Unbekannte habe sich anschließend in Richtung In dE Fuhn fußläufig entfernt.
Zeugen, die zu dem Abholer oder einem verdächtigen Fahrzeug Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 05121/939-115 in Verbindung zu setzen. kri
13.01.2025 • 19:10 Uhr
Bad Gandersheim: Alice erneut in Hildesheimer Straße postiert - Dort wurde sie das letzte Mal beschmiert!
Seit heute ist die Tempo-Messmaschine mit dem niedlich anmutenden Kürzel "ALICE" wieder in der Hildesheimer Straße in Bad Gandersheim postiert. Ganz in der Nähe einer toten Klinik und eines noch toteren Ex-Kurhauses. Seit dort keine Patienten/innen und andere Kurgäste mehr ein- und ausgehen herrscht auf der Meile im wahrsten Sinne des Wortes absolut tote Hose. Unfallschwerpunkt? Die Frage beantwortet sich aus dem hier beschriebenen Zuständen. Dennoch wagt der Landkreis Northeim erneut eine Geschwindigkeitsmessung. Beim letzten Mal wurde das Gerät übrigens dermaßen von ALICE-Gegnern beschmiert, dass sie danach ebenfalls "tot" war. Eine mystische Platzierung...
Dennoch gilt: Auf der Hildesheimer wird die Geschwindigkeit von 30 km/H nicht überschritten.
red/Foto: FisWMG
13.01.2025 • 11:20 Uhr
Viele Engpassberufe stehen vor Ruhestandswelle
In vielen Engpassberufen arbeiten dem Statistischen Bundesamt zufolge besonders viele ältere Beschäftigte. Der Fachkräftemangel in diesen Berufen könne sich daher bald erheblich
verschärfen, wenn diese Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Ruhestand gehen, teilte das Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit.
Im Jahr 2023 seien beispielsweise 44 Prozent der Bus- und Straßenbahnfahrer 55 Jahre alt oder älter gewesen, hieß es. 39 Prozent der Berufskraftfahrer im Güterverkehr gehörten ebenfalls zu dieser Altersgruppe. Im Gartenbau waren es 34 Prozent, im Straßeninstandhaltungs- und Winterdienst 33 Prozent und im Mauerhandwerk sowie in der Fleischverarbeitung 30 Prozent.
Der durchschnittliche Anteil von Menschen jenseits der 55 Jahre an allen Beschäftigten liegt dem Statistischen Bundesamt zufolge bei 25 Prozent. Deutlich unterhalb dieses Durchschnitts lagen die Bereiche Erziehung und Unterricht (22 Prozent), Gastgewerbe (19 Prozent) sowie
Information und Kommunikation (17 Prozent). epd
13.01.2025 • 11:15 Uhr
45. BerufsInfoMarkt am 25. April 2025 - Anmeldung für Aussteller und Schulen bis 31. Januar 2025
Die beliebte Berufsmesse „BerufsInfoMarkt“ (BIM), federführend organisiert vom Landkreis Northeim, findet am 25. April 2025 zum 45. Mal statt. Unternehmen, die sich als Aussteller auf dem BIM präsentieren möchten, können sich noch bis zum 31. Januar anmelden.
Auch Schulen, die den BIM im Klassenverband besuchen möchten, können sich bis zum 31. Januar anmelden. Die jeweiligen Anmeldeformulare sind auf der BIM Info-Seite unter landkreis-northeim.de/bim2025 zu finden. Die Seite wird laufend mit Informationen zur Berufsmesse aktualisiert.
Veranstaltungsort des BIM sind erneut die Berufsbildenden Schulen II (BBS II) in Northeim. Neu ist, dass der BerufsInfoMarkt in diesem Jahr an einem statt an zwei Messetagen stattfindet, dafür mit einer längeren Öffnungszeit von 9:00 – 16:30 Uhr.
Der BerufsInfoMarkt soll insbesondere Schülerinnen und Schülern bei der Berufsorientierung unterstützen. Gleichzeitig sind auch alle anderen Interessierten herzlich eingeladen, den BIM zu besuchen und mehr über Ausbildungsberufe, Duale Studiengänge sowie Weiterbildungsmöglichkeiten zu erfahren. Im vergangenen Jahr konnten Besucherinnen und Besucher des BIM sich bei rund 120 Ausstellern über mehr als 500 Ausbildungs-, Studien- und Berufsmöglichkeiten informieren und direkt mit Vertreter*innen von Unternehmen und Institutionen ins Gespräch kommen.
Der BerufsInfoMarkt wird zum vierten Mal vom Landkreis Northeim in Kooperation mit der BBS II, der Kreishandwerkerschaft Northeim-Einbeck und der Agentur für Arbeit Göttingen organisiert, gefördert wird der BIM durch die Kreissparkasse Northeim.
Für weitere Rückfragen und Abstimmungen steht das Organisationsteam des BIM telefonisch per E-Mail unter berufsinfomarkt@landkreis-northeim.de oder telefonisch unter 05551 708-795 zur Verfügung.lpd
13.01.2025 • 11:04 Uhr
Einspruch gegen die Bad Gandersheimer- Bürgermeisterwahl: So berichten andere Medien - Das Beispiel NDR - Dreimal in der Sache falsch!
Wieder einmal sorgt das erneute Aufmucken gegen eine Bürgerme4isterwahl in der südniedersächsischen Kleinstadt Bad Gandersheim für mediales Interesse außerhalb der Stadtgrenzen. Nach einigen Berichten/Meldungen über den erneuten Wahleinspruch gegen die Wahl am 8. Dezember in überregionalen Gazetten war es nun das NDR-Studio in Braunschweig, das sich dem neuerlichen Zwist widmete. Bei genauerem Lesen des Berichtes wurden Auffälligkeiten erkennbar, die andere Beobachter als Fakenews interpretieren. Tatsächlich bestätigte ein Faktencheck tatsächlich offensichtliche Ungereimtheiten:
Hier die Fakten:
1.Der Wahleinspruch ist von keiner anonymen Bürgerin erhoben, sondern definitiv von einer bekannten Persönlichkeit, die eine Partnerin eines Ratsmitgliedes ist. Der Name der Bürgerin ist zweimal in dem Widerspruchsdokument dokumentiert; einmal maschinell geschrieben, einmal handschriftlich als Unterschrift.
2.Der erste Bad Gandersheimer Wahleinspruch gegen die Bürgermeisterwahl 2021 ist allein seinen eigenen Aussagen zufolge vn dem CDU-Politiker Timo Dröge gegenüber dem Verwaltungsgericht Göttingen aufgesetzt gewesen. Also nicht, so Dröge, unter Beteiligung eines Rechtsanwalts. Dröge hat das mehrfach bekräftigt.
3. Die Wahlleiterin der Stadt Bad Gandersheim, Bürgermieser-Amtsvertreterin Franziska Vogt, wird in dem NDR-Bericht der SPD zugeordnet. Das ist falsch. Vogt gehört weder der SPD noch einer anderen Partei an.
13.01.2025 • 10:39 Uhr
Bundestagswahlkampf: Agressivität gegen Personen und Sachen wird heftiger
Im aufziehenden Bundestagswahlkampf werden die Auseinandersetzungen zusehends aggressiver. Diese Radikalität richtet sich sowohl gegen Personen wie gegen Sachen. Jüngste Beispiele dieser Verkommenheit sind Attacken gegen betroffene Akteure und Wahlplakate der Parteien. So wurde beispielsweise Christian Lindner (FDP) bei einer Diskussion mit einer Schaumtorte angegriffen. In Northeim flogen Eier und Schneebälle gegen Wahlkampfaktivisten. Auch in Südniedersachsen sind kurz nach dem Aufstellen von großflächigen Wahlplakaten diese zerstört und durch Schmierereien beschädigt worden. Andere wurden zerrissen und gestohlen. Der Wahlkampf scheint gelegentlich die Auseinandersetzung in der Sache vollkommen zu verlassen. red /Fotos: FisWMG/Sreen Internet
13.01.2025 • 10:04 Uhr
Göttinger Menschenrechtler: Deutsche Politiker müssen sich für Freiheit von Ilham Tohti einsetzen
Anlässlich des elften Jahrestages der unrechtmäßigen Verhaftung des uigurischen Wirtschaftsprofessors Ilham Tohti durch die chinesische Regierung am 15. Januar fordern die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV)mit Hauptsitz in Göttingen, die Ilham Tohti Initiative, Freiheit für Hongkong e.V. und die Uigurische Gemeinde Europa deutsche Politiker auf, sich für seine Freilassung einzusetzen.
„Ilham Tohti hat sich nichts zuschulden kommen lassen. Er wurde von der chinesischen Regierung zum Schweigen gebracht, weil er die Marginalisierung der Uiguren in Xinjiang/Ostturkestan öffentlich kritisierte. Sein Fall steht exemplarisch für die systematische Unterdrückung von Minderheiten und Menschenrechtsverteidigern durch die chinesische Regierung. Wir fordern die aktuelle deutsche Regierung sowie die demokratischen Oppositionsparteien auf, ihren Einsatz für Tohti und die vielen weiteren politischen Gefangenen in China zu verstärken“, sagt Hanno Schedler, GfbV-Referent für Genozid-Prävention und Schutzverantwortung.
„Die deutsche China-Politik darf nicht nur von den Interessen einiger Großkonzerne bestimmt werden, sondern muss den Einsatz für Menschenrechte beinhalten. Das Bekenntnis zur Würde des Menschen bedingt den Einsatz für Menschen wie Ilham Tohti, die friedlich für Dialog und Verständigung eintreten“, sagt Schedler.
Enver Can, Präsident der Ilham Tohti Initiative, ergänzt: „Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik gemeinsam mit den EU-Partnern mehr für die Freilassung von Ilham Tohti unternimmt. Er befindet sich in Einzelhaft, ohne ausreichende Nahrung und medizinische Versorgung.“
„Ilham Tohti war und ist ein Brückenbauer und Friedensbotschafter. Wenn man bei einem Fall wie seinem schweigt und keine klaren Aussagen macht, braucht man nicht von Demokratie, Menschenrechten und Menschenwürde zu reden“, sagt Asgar Can, Vorsitzender der Uigurischen Gemeinde in Europa.
13.01.2025 • 09:59 Uhr
Northeim um 19.30 Uhr: Alkoholisiert Fahrrad gefahren und gerade noch Unfall verhindert
Am Sonntag gegen 19.30 Uhr wurde der Polizei Northeim ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Radfahrer in der Sedanstraße Ecke Bahnhofstraße in Northeim gemeldet.
Der 76-jährige Autofahrer aus Northeim befuhr die Sedanstraße in Richtung Göttinger Straße und übersah an der Einmündung den von rechts kommenden 63-jährigen Fahrradfahrer aus Northeim. Der Radfahrer konnte so abbremsen, dass es zu einem minimalen Kontakt ohne Sach- oder Personenschaden kam und somit kein Verkehrsunfall vorlag.
Bei der Klärung des Sachverhalts konnte jedoch beim 63-Jährigen Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Es folgte eine Blutprobenentnahme in der Northeimer Dienststelle. Zudem wurde dem Radfahrer die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Wol / Foto: FisWMG
13.01.2025 • 09:55 Uhr
Northeimer Handball Club: Revanche nicht geglückt (2. Damen)
Am Samstag, 11. Januar, bestritt das Team 2.Damen ihr erstes Spiel nach der
Winterpause.
Dazu heißt es im Spielbericht: Aufgrund einer Verlegung des Spiels zu Beginn der Saison
trafen wir zweimal in Folge auf die Mannschaft aus Vorsfelde.
Im letzten Monat gewann Vorsfelde schließlich das spannende Spiel. Unser Ziel war klar, wir wollten unbedingt die beiden Punkte in der Schuhwallhalle behalten. Die erste Halbzeit gestaltete sich ausgeglichen, und es gelang keiner Mannschaft, sich abzusetzen.
Unsere Angriffe waren gut ausgespielt und führten zu zahlreichen Toren,
jedoch konnten wir in der Abwehr nie den richtigen Zugriff erlangen.
Wir gingen mit einem Tor Rückstand in die Halbzeitpause (19:20). Nach der Halbzeitansprache war klar, dass wir unser Abwehrverhalten
verbessern müssen. Leider ist uns das nicht gelungen, wodurch das Spiel
weiterhin ausgeglichen blieb. In den letzten 15 Minuten gelang es Vorsfelde allmählich sich abzusetzen. Das Spiel endete 32:36 für Vorsfelde.
Ein großes Lob geht an unsere Linksaußen, die heute für viele
sehenswerte Treffer gesorgt haben.
In der kommenden Woche geht es zur HSG Plesse Hardenberg. Wir wollen an
unsere starke Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen und die beiden Punkte mit nach Northeim nehmen.
Es spielten: Julia Bergolte, Mia Oschmann, Chiara Meyer (1), Sarah Klie, Mascha Sommer (1) , Leyla Bodenstab (3), Lea Pielmann (4), Melissa Weißmann, Johanna Lösky (2), Denise Bergmann (7), Merle Gebhardt (3), Pia Vicenta Meyer (3), Emily Pormetter, Chantal Meyer. Foto: NHC
13.01.2025 • 09:53 Uhr
CDU beschließt „Agenda 2030“ MIT Northeim: Ein klares Signal für Wachstum und Wohlstand
Mit der am letztem Wochenende verabschiedeten „Agenda 2030“ stellt die CDU eine grundlegend neue Wirtschaftspolitik in das Zentrum ihres Wahlkampfs.
Dazu erklärt der Vorsitzende Joachim Stünkel von der Mittelstands-und Wirtschaftsunion (MIT) Northeim: „Von der ‚Agenda 2030‘ geht das klare Signal aus: Die CDU meint es ernst mit einer Wirtschaftswende. Die Agenda ist das Kursbuch aus der Krise: Steuererleichterungen für die Bürger und Betriebe, Anreize für Leistungsträger, Vorfahrt für Technologie und Entwicklung und ein Kassensturz bei den Staatsausgaben.“ Mit der Agenda gibt die CDU das Ziel aus, mittelfristig ein Wirtschaftswachstum von mindestens zwei Prozent zu erreichen.
Joachim Stünkel betont, dass es sich um eine Zukunftsagenda handelt: „Wir wollen bei Steuer-, Arbeits-, Energie- und Bürokratiekosten entlasten. Wir werden mehr Mittel für Forschung und Entwicklung zur Verfügung stellen. Wir wollen den Transfer von Forschungsergebnissen zu erfolgreichen Geschäftsideen verbessern. Mit einer Gründerschutzzone sollen Gründer in der Startphase so weit wie möglich von bürokratischen Vorschriften entlastet werden. Mit Initiativen wie diesen können wir wieder eine Führungsrolle bei Zukunftstechnologien einnehmen.“
Kritik an der Finanzierbarkeit der Vorhaben weist Joachim Stünkel zurück: „Wenn die Wirtschaft wächst und Bürgergeldempfänger wieder in Arbeit kommen, dann steigt auch das Steueraufkommen. Zudem gibt es enorme Spielräume im Bundeshaushalt: Dem letzten Subventionsbericht der Bundesregierung zufolge stieg das Volumen der Finanzhilfen und Steuervergünstigungen von 37,9 Milliarden Euro im Jahr 2021 auf 67,1 Milliarden Euro im Jahr 2024. Daher ist es richtig, zu Beginn der neuen Legislaturperiode alles auf den Prüfstand zu stellen und neue Prioritäten zu setzen.“
red
13.01.2025 • 09:46 Uhr
«Unwort des Jahres» lautet «biodeutsch» - "Bio-Bike" scheiterte leider
Das «Unwort des Jahres» 2024 lautet «biodeutsch». Das teilte die Jury der sprachkritischen Aktion am Montag in Marburg mit. Im vergangenen Jahr hatte sie «Remigration» zum Unwort gewählt.
Der Ausdruck «biodeutsch» wurde nach Angaben der Jury im Jahr 2024 im öffentlichen und gesellschaftlichen Sprachgebrauch und insbesondere in den sozialen Medien verstärkt verwendet, um Menschen vor dem Hintergrund vermeintlich biologischer Abstammungskriterien
einzuteilen, zu bewerten und zu diskriminieren. Die Jury will mit der Wahl des «Unworts des Jahres» kritische Diskussionen über den öffentlichen Sprachgebrauch anregen.
Dem Vernehmen nach scheiterte mein Favoriten-Unwort "Bio-Bike"; es steht für das tradionellle Fahrrad - und zwar ohne Motor! red
13.01.2025 • 09:43 Uhr
Northeimer Handball Club: Erste Punkte im neuen Jahr für das Team 1. Damen
Die erste Damen des Northeimer Handball Clubs empfing am Samstag, 11. Januar 2025, die HSG Schaumburg in heimischer Halle und konnte durch erfolgreiches Tempospiel überzeugen und die ersten beide Punkte im neuen Jahr, durch einen 31:27 Sieg, sicher. Den Northeimerinnen war bewusst, dass die HSG Schaumburg kein einfacher Gegner sein wird. Im Training bereitete Trainer Carsten Barnkothe seine Mannschaft daher auf die Stärken der HSG explizit vor. Der Beginn der Partie verlief ausgeglichen, beide Mannschaften verfolgten ihre Konzepte, sodass es in der siebzehnten Minute 8:8 stand. Von nun an konnten die Northeimerinnen sich absetzen, während das Tempospiel an Fahrt auf nahm, konnte auch das zusammen Spiel zwischen Mitte und Kreis der HSG besser unter Kontrolle gebracht werden. Auch Torwärtin Emma Post fand zunehmend gut ins Spiel und konnte mit einigen Paraden überzeugen.
Mit einer Dreitoreführung gingen die Damen des NHC in die Halbzeitpause
(15:12).
Die HSG Schaumburg kam gut aus der Halbzeitpause und konnte die Führung
des NHCs durch schnelle Tore auf nur ein Tor verkürzen (15:16). Trotz einem schwierigen Start in die zweite Halbzeit behielten die Northeimerinnen einen Kühlenkopf und konnten ihre Führung weiter ausbauen. Bei der HSG schlichen sich vermehrt Fehler ein, die die Northeimerinnen konsequent nutzen, gerade Marie Barnkothe überzeugt durch ihr Tempospiel. Trotz zwei Zweiminutenstrafen gegen den NHC behielten die Damen ihr Konzept bei und glänzten durch eine gute Trefferquote. Zudem konnte Franziska Post, die ihr erstes Spiel nach der Babypause absolviert, einen wichtigen Siebenmeter entschärfen. In den letzen zehn Minuten der Partie konnte die HSG ihr Tempo nochmal erhöhen und somit die Neuntoredifferenz in der 50. Minute auf eine Viertoredifferenz minimieren. Sodass die Damen des NHCs mit 31:27 gewann. Das Spiel war ein gelungener Auftakt der ersten Damen ins neue Jahr.
Es spielten für den NHC:
Post E., Post F., Kulze; Barnkothe M. (5), Barnkothe S., Ditges (2),
Starre (5), Schütze (5), Heiduck (, Freckmann, Strupeit (1), Kilian
(5), Bodenstab.
12.01.2025 • 18:40 Uhr
Heimat zum Verlieben: Heute im Bilderbuch-Winterwald auf dem Mecklenbruch im Hochsolling bei Silberborn
Ein Winterwetter wie aus dem Bilderbuch hat am heutigen Sonntag Tausende von Menschen in den Naturpark Solling-Vogler gelockt. Bei Sonnenschein und Minusgraden war das RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen auf dem verschneiten Mecklenbruch im Hochsolling bei Silberborn unterwegs. Dort tummelten sich viele Menschen mit ihren Familien in einer fantastischen Winterlandschaft. Kinder wurden auf Schlitten gezogen. Andere waren auf Brettern unterwegs. Die Masse stellte ihre Fahrtzeuge auf den Parkplätzen am Waldrand ab und stapfte durch den Schnee. Heerscharen von Wanderern/innen zogen hochzufrieden durch den winterlichen Zauberwald. Dazu schien eine wunderbare Sonne am blauen Himmel, ließ die Schneekristalle einzigartig glitzern. Es herrschte eine mega gute Stimmung bei den Menschen an diesem Sonntag im Solling. red/ Fotos: FisWMG
12.01.2025 • 18:27 Uhr
AfD Bundesparteitag: Alice Weidel als Kanzlerkandidatin zu 100 Prozent bestätigt - Polizeipräsident Rodig bilanziert "erreichte Ziele"
Auf dem von Protesten begleiteten Bundesparteitag der AfD in Riesa ist die Vorsitzende Alice Weidel mit einer 100-prozentigen Zustimmung der 600 Delegierten zur ersten Kanzlerkandidatin der Partei nominiert worden. Bei ihrem Aufritt schlug sie deutliche Töne an. "Deutschland muss sich verändern!", so eine ihrer zentralen Forderungen. Möglich sei das nur unter Beteiligung der AfD. Auch das Programm zur Bundestagswahl wurde von dem Parteitag mit großer Mehrheit abgesegnet.
Der Parteitag wurde seit gestern mit zum Teil heftigen und radikalen Protesten begleitet. Die Organisatoren sprachen von 15.000 Teilnehmenden; die Polizei relativierte das mit der Angabe von 10.000 Demonstranten. Der zuständige Polizeipräsent Lutz Rodig, das Ziel, dass der Parteitag stattfinden könne, sei erreicht worden. Zugleich habe die Polizei den Protest in Sicht- und Hörweite des AfD-Tagungsortes ermöglicht. Sachsens Innenminister Schuster sprach von einem «extrem anspruchsvollen Einsatz». Die sächsische Polizei war nach eigenen Angaben mit Einsatzkräften aus zehn weiteren Bundesländern und der Bundespolizei vor Ort. Illegale Blockaden wurde von der Polizei, auch unter Einsatz von Pfefferspray, Schlagstöcken und Hunden aufgelöst. Vereinzelte Zwischenfälle beim Polizeieinsatz bedauerte der Polizeipräsident. Sie würden genauestens überprüft.
Die Polizei sprach nach dem Einsatz von sechs leicht verletzten Kollegen und 34 registrierten Straftaten. Ermittelt werde unter anderem wegen Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf
Vollstreckungsbeamte, Nötigung und Sachbeschädigung. Laut Beobachtern kam es auch zu Ingewahrsamnahmen von Demonstranten. Konkrete Zahlen kenne man aber noch nicht, sagte die Bündnis-Sprecherin am Sonntag.
Die Organisatoren des Protestes vom Bündnis "widersetzen" übten scharfe Kritik an der Polizei, die angeblich einen linken Politiker zusammengeschlagen hätten. Ansonsten sei der Protest ein großer Erfolg gewesen, weil man den Beginn des Parteitages "verzögert" habe. red
12.01.2025 • 18:07 Uhr
Tödlicher Verkehrsunfall: Auto erfasst Fußgängerin, die danach verstirbt
Die Polizei berichtet soeben: Bereits am Freitag, 10.01.2025, kam es um 09:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Hansering im Hildesheimer Stadtteil Itzum, bei dem eine Fußgängerin von einem Pkw erfasst und zunächst schwer verletzt wurde.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand trat die 83-jährige Fußgängerin zum
Unfallzeitpunkt aus bislang ungeklärter Ursache direkt vor dem herannahenden Pkw auf die Straße und wurde von diesem erfasst.
Dabei wurde sie so schwer verletzt, dass sie am Folgetag ihren Verletzungen
erlag. red
12.01.2025 • 12:34 Uhr
Tannenbaum-Entsorgung: Gymnasiasten/innen ernten reichlich Bäume, Spenden und Lob
Mit ihrer Tannenbaum-Entsorgungsaktion hat der 13. Jahrgang des Roswitha-Gymnasiums in Bad Gandersheim stark gepunktet. Gestern sammelten die rund 20 Schülerinnen und Schüler Hunderte von ausgedienten Christbäumen ein (wir berichteten topaktuell und exklusiv). Die Trupps brachten die Tannen an Sammelstellen. Dort wurden sie auf die Hänger von zwei eingesetzten Traktoren geladen. Entsorgt werden sie unter Aufsicht der Feuerwehr auf den Osterfeuerplätzen in Heckenbeck und Altgandersheim. Die von der Aktion bevorteilten Bürger und Bürgerinnen zeigten sich erkennbar dankbar, lobten das Engagement der jungen Leute und bedankten sich mit finanziellen Gesten. red/ Fotos: FisWMG
Die Polizei Hildesheim teilt soeben mit: Am heutigen Sonntag, 12.01.2025 betritt gegen 07:05 Uhr ein bislang unbekannter Täter den Verkaufsraum einer in der Ortschaft Bettmar (Landkreis Hildesheim) befindlichen Tankstelle und fordert unter Vorhalt einer Pistole die Herausgabe
von Bargeld.
Dem Täter wird daraufhin eine geringe Summe Bargeld ausgehändigt. Anschließend
flüchtet er zunächst fußläufig in Richtung Einum. Der Unbekannte soll nach ersten Erkenntnissen ungefähr 25 Jahre alt und ca. 175 Zentimeter sein und eine kräftige Statur haben. Er soll zur Tatzeit eine schwarze Mütze, eine schwarze Winterjacke und graue Hose getragen haben.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen schwerer räuberischer Erpressung eingeleitet und bittet mögliche Zeugen, die Hinweise im Zusammenhang mit der Tat geben können, sich unter der Telefonnummer 05121/939-115 bei der Polizei Hildesheim oder unter 05063/9010 bei der Polizei Bad Salzdetfurth zu melden. fri/Foto: FisWMG
12.01.2025 • 12:16 Uhr
Anselm Grün meint: In jedem steckt Offenheit und Neugier für den Glauben
Viele Menschen haben nach Ansicht des Benediktinerpaters und Bestsellerautors Anselm Grün ein Bedürfnis nach Spiritualität, aber nicht nach Kirche. Sie könnten mit «normalen» kirchlichen Angeboten wie Gottesdiensten wenig anfangen, sagte Grün dem Evangelischen Pressedienst (epd). In den Führungskursen seiner Abtei Münsterschwarzach erlebe er oft Menschen,
«die sagen, sie hätten nichts mit Kirche und Glauben am Hut», dann aber ließen sie sich trotzdem darauf ein: «Tief in jedem steckt eine Offenheit und Neugier dafür», sagte Grün, der am 14. Januar 80 Jahre alt wird.
Als ein großes Problem der Kirchen betrachtet Pater Anselm «inzwischen die mangelnde Glaubwürdigkeit». Die Kirche moralisiere und fordere zu viel von den Menschen und könne diese Ansprüche als Institution oft selbst nicht erfüllen. «Wir sollten Menschen Angebote
machen, die ihnen helfen, sie begleiten bei den Fragen des Lebens, nach dem Sinn des Lebens», erläuterte der bekannte Benediktinermönch aus Franken, der schon unzählige Ratgeberbücher auch zu diesem Thema geschrieben hat. epd
12.01.2025 • 12:09 Uhr
Auch das ist Göttingen: Der friedliche Demonstrationszug der Mini-Könige und Königinnen
Das war mehr als nur ein Hingucker! Wo sich sonst politische und andere Gruppen mit öffentlichen Auftritten, Protesten und Demos produziert, waren plötzlich ganz friedliche Menschen auf ihrem Zug durch die Göttinger Fußgängerzone. Kinder in bunten Gewändern und mit goldenen Kronen auf den Häuptern. Vorneweg eine Leitdame mit einem Stern am Stab.
Für die wohl liebenswürdigste und friedlichste Demonstration des Jahres 2025 sorgten soeben viele heitere Sternsinger und Sternsingerinnen. Symbolik zum christlichen Ritual und Fest "Heilige Drei Könige!".
Sie lächelten, waren heiter und vermittelten so nur eine einzige gute Botschaft: Friedliches Miteinander. Passanten blieben stehen. Einige staunten mit offenen Augen und Mündern. "Ach, was ist das denn...?" Andere klatschten den jungen Königen und Königinnen wertschätzenden Beifall. Und wiederum andere gingen acht- und scheinbar freudlos ihres Weges. red/ Foto: FisWMG
12.01.2025 • 11:30 Uhr
Northeimer HC siegt in spannender Partie bei der HSG Nienburg mit 26:21 (12:10)
Der Northeimer HC konnte am vergangenen Wochenende einen wichtigen Auswärtssieg bei der HSG Nienburg feiern. In einer intensiven Begegnung setzte sich das Team von Trainer Jürgen Bätjer Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 26:21 durch und nahm verdient zwei Punkte mit nach Hause.
Die Northeimer erwischten einen Traumstart: Miksa Hrabák brachte den NHC mit einem Doppelpack früh mit 0:2 in Führung. Auch Mateusz Wróbel und Malte Wodarz zeigten sich treffsicher und sorgten für eine schnelle 2:7-Führung. Die HSG Nienburg fand jedoch zunehmend besser ins Spiel und nutzte einige Unsicherheiten in der Defensive des Northeimer HC aus. Zur Halbzeitpause stand es 10:12 auf der Anzeigentafel.
Nach der Pause blieb das Spiel spannend. Die HSG glich in der 37. Minute abermals zum 14:14 aus, doch der NHC ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit einer konzentrierten Abwehrarbeit und wichtigen Toren von Moritz Beltzer, Felix Liebing und Miksa Hrabák übernahm Northeim wieder die Kontrolle. Vor allem in der Schlussphase zeigte der NHC seine mentale Stärke. Während die Gastgeber zunehmend unter Druck gerieten, agierten die Northeimer ruhig und konsequent. Die Entscheidung fiel in den letzten Minuten, als der NHC die Fehler der HSG eiskalt ausnutzte und durch Treffer von Jan Mattis Heyken und Malte Wodarz die Führung auf 21:26 ausbaute.
Auch die Eigengewächse Willem Baumbach und Luca Burandt konnten einige Minuten sammeln. Die nach den Abgängen in der Winterpause von Raffael Pogadl und Alexander Bernhard von Consbuch und des verletzungsbedingten Fehlens von Kreisläufer Finn Fietz nun regelmäßig im Kader stehen werden. Mit diesem wichtigen Erfolg stärkt der Northeimer HC seine Position in der Tabelle und blickt zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben der Rückrunde.
Weiter geht es am kommenden Samstag den 18.01. im ersten Rückrundenspiel in Cloppenburg. Der Mannschaftsbus startet um 13:15 Uhr an der Schuhwallhalle. Interessierte Fans können sich hier https://www.northeimerhc.de/auswaertsfahrten/ gerne anmelden. Der Anpfiff in der TVC Halle erfolgt um 19:30 Uhr. Foto: NHC.
12.01.2025 • 11:27 Uhr
Bundestagswahlkampf: Lauterbach warnt vor «erbarmungslos» steigenden Gesundheitskosten
Die Töne, Versprechungen und Warnungen im Bundestagswahlkampf werden immer lauter und schriller: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dringt auf weitere Strukturreformen im Gesundheitswesen. «Die Kosten werden sonst weiter steigen und zwar erbarmungslos», sagte er dem Portal «Web.de» in einem am Sonntag verbreiteten Interview. Er forderte
unter anderem eine bessere Vorbeugemedizin. Diese funktioniere in Deutschland nicht.
«Es ist viel zu wenig gemacht worden, um Zuckerkrankheit, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu vermeiden», erklärte der Minister. «Dort fehlen die Gesetze, und die werden eine wichtige Aufgabe der nächsten Bundesregierung sein.» Aus seiner Sicht würde
nichts die Kosten und die Qualität des Gesundheitssystems mehr beeinflussen als funktionierende Vorsorge. epd
12.01.2025 • 11:24 Uhr
Göttinger Bündnis plant wieder Proteste gegen Querdenker-Demo
Das Göttinger Bündnis gegen Rechts hat vielfältige Proteste gegen eine für den 1. Februar in der Stadt geplante Demonstration der «Querdenken»-Bewegung angekündigt. Vorbereitet
würden mehrere Kundgebungen und Demonstrationen sowie eine «Familien-Fahrrad-Demo», teilte das Bündnis am Wochenende mit. Die Bewegung sei «klar auf dem rechten Spektrum zu verorten».
Bereits zum vierten Mal innerhalb von zwei Jahren wolle die «Querdenken»-Szene in Göttingen zusammenkommen, um dort antidemokratische Erzählungen zu verbreiten, sagte Ezra Rudolph vom «Bündnis gegen Rechts. Dies geschehe unter ständig wechselnden Mottos, die den populistischen Zeitgeist der Saison widerspiegelten. Mal gehe es um die Erhaltung des Bargeldes, mal um eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen: »Mal ist man gegen die Grünen, mal für Friedenspolitik.«
Die Querdenker planen nach eigenen Angaben am 1. Februar einen Aufmarsch in Göttingen mit bis zu 2.000 Teilnehmenden. epd
12.01.2025 • 11:20 Uhr
Erneuter Einspruch gegen Bad Gandersheimer Bürgermeisterwahl: Rat wird damit wohl erst im März beschäftigt - Rathaus bekräftigt: Das geschieht öffentlich!
Mit dem erneuten Einspruch einer Bad Gandersheimer Bürgerin aus dem Umfeld des Bad Gandersheimer Stadtrates gegen die Bürgermeisterwahl am 8. Dezember 2025 wird sich der Stadtrat sehr wahrscheinlich erst in seiner März 2025-Sitzung beschäftigen. Diese Einschätzung interpretierte Bad Gandersheims neuer Bürgermeister Niklas Kielhorn auf Anfrage des RedaktionsNetzwerkesSüdniedersachsen (RNS).
Er begründete dies mit dem Hinweis darauf, dass nun zum Widerspruch eine Expertise der Stadtverwaltung erfolgt. Die Bearbeitung des Wahleinspruchs erfolgt übrigens nicht durch den Bürgermeister selbst, sondern durch die Wahlleitung. Das ist die derzeitige Bürgermeister Amtsvertreterin und Fachbereichsleiterin Franziska Vogt. Die Verwaltung bediene sich bei der Stellungnahme zum Wahleinspruch wiederum eines Fachanwalts. Dem Vernehmen nach wird es nicht der bislang beauftragte Rechtsanwalt B. sein, mit dem die Stadt beim ersten Wahleinspruch gegen die Bürgermeisterwahl 2021 zweimal vor Gerichten für sie negativen Voten hinnehmen musste.
In der März-Sitzung werde dann der Stadtrat eine Entscheidung aufgrund der dann vorgelegten Stellungnahme zum Wahleinspruch abgegeben müssen. Die Beschäftigung mit dem Wahleinspruch geschieht laut Bürgermeister Kielhorn in öffentlicher Sitzung. "So schreibt es das Niedersächsische Kommunalwahlgesetz vor." Das Gesetz regelt die öffentliche Befassung mit Wahleinsprüchen unter anderem im Paragraph 47.
Sollte der Stadtrat den Wahleinspruch der Bürgerin ablehnen, derzeit deutet sich dafür eine klare Mehrheit im Stadtrat an, kann die Einspruchsführerin gegen diesen Ratsentscheid vorgehen. Ihr steht der Gang zum zuständigen Verwaltungsgericht in Göttingen offen. Das hatte bekanntlich auch den ersten Wahleinspruch des ehemaligen CDU-Politikers Timo Dröge (heute Seesen) behandelt und beschieden; das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg folgte bekanntlich die Göttinger Rechtsauffassung und annullierte die Bürgermeisterwahl von 2021. red
Weitere Berichterstattung!
12.01.2025 • 10:57 Uhr
Uslar: Neujahrsempfang der Stadt lockt starkes Publikum in die Sollingschule und findet damit sehr positiven Anklang
Riesenauftrieb heute beim Neujahrsempfang der Stadt und des Stadtjugendrings in der Aula der Sollingschule in Uslar. Sein Leiter, Herr Nickel, freute sich bei seiner Begrüßung der gut 120 Gäste, zahlreiche Bürger, Ehrenamtliche, Politiker aus Stadt, Kreis und Europaparlament, willkommen heißen zu dürfen. Interessant sein kurzer Abriss aus dem Alltag der Arbeit in der Schule. Für die erste Abwechslung sorgte dann die flotte Tanzgruppe "Flashmob".
Die Vertreterin des Stadtjugendringes ging in ihrer Ansprache unter anderem auf das Thema "Jugendzentrum" im alten TÜV-Areal ein, vor allem vor dem Hintergrund der damit verbundenen Herausforderungen. Wichtig erschien ihr der Hinweis, dass junge Menschen bei Entscheidungsfindungen nicht nur gehört werden sollten . "Sie müssen aktiv in Prozesse mit eingebunden werden!".
Nach einem Jazz-Akt dann der Auftritt von Gastgeber und Bürgermeister Torsten Bauer. Trotz seiner Ausführlichkeit in der Ansprache wurden seine 30 Minuten Redezeit einfach spannend und anregend. Er skizzierte die politische Lage. Dabei richtet Bauer sein kritisches Augenmerk auf Krisen und Kriege, besonders die Kämpfe in der in der Ukraine und im Gaza-Streifen. In dieser Zeit werde umso deutlicher, wie wichtig Frieden und Freiheit in einem Land sind.
Sodann fuhr er mit einem kommunalpolitischen Rückblick auf 2024 fort: So habe man im Rahmen des Solling-Vogler e.V. die Vernetzung im Tourismusbereich stärken können. In diesem Zusammenhang rief er einen prominenten Besucher in Erinnerung. Im Erlebniswald bei Schönhagen hatte Bauer den Ministerpräsidenten im Rahmen seiner Sommertour begrüßen können. Ein weiteres Highlight war die Feier zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes im Mai 2024. Ebenso habe man die Partnerstadt Schlochau besucht und den Austausch miteinander gepflegt.
Bei allen positiven Ereignissen müsse man jedoch auch auf die aktuelle Haushaltslage der Stadt und die damit in Verbindung stehenden Herausforderungen schauen. Diese habe sich gegenüber den Vorjahren verschlechtert. Gleichzeitig sei aber erfreulicherweise die wirtschaftliche Entwicklung der Region Uslar positiv zu bewerten. Das Engagement von Kommunal- und Kreispolitik, Verwaltung und Unternehmen sei auf ein gemeinschaftliches und nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Dieses wolle man auch künftig vorantreiben, so die positive Perspektive und der Wunsch des Bürgermeisters.
Zuletzt richtete Torsten Bauer noch seinen und den seines Teams aufrichtigen Dank an Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehren für ihre Arbeit/ ihren Dienst an "unserer Gesellschaft in der Stadt Uslar". Bauer erntete für seinen eloquenten Auftritt wie alle Akteure beim gelungenen Neujahrsempfang wohlwollenden Applaus. Anschließend entwickelte sich in der Gemeinschaft aller ein wertschätzendes Miteinander. Auch der gut organisierte Rahmen passte vortrefflich. red/Fotos: FisWMG
12.01.2025 • 10:56 Uhr
Drei Untersagungen der Weiterfahrt: Wieder spielt Cannabis-Droge eine Rolle
Tatorte: Northeim/Nörten-Hardenberg, Tatzeiten: Samstag, 11.01.2025, 00.40 Uhr bis 05.25 Uhr:
In der Nacht zu Samstag kam es zu zwei Fahrten unter Drogeneinfluss in Northeim und einer Fahrt unter Alkoholeinfluss in Nörten-Hardenberg. Ein 31-Jähriger aus Baden-Württemberg und ein 22-jähriger Northeimer führten ihren Pkw, obwohl sie vermutlich unter dem Einfluss von Drogen standen. Ein Vortest bei dem Mann aus Baden-Württemberg verlief positiv auf THC. Bei dem 22-Jährigen stellten die Beamten körperliche Auffälligkeiten fest. Beiden Männern wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Außerdem führte ein 24-jähriger Mann aus dem Bereich Uslar seinen Pkw, obwohl er unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Nach der Entnahme einer Blutprobe sowie der Beschlagnahme des Führerscheins wurde dem 24-Jährigen die Weiterfahrt untersagt und er wurde aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. hoc
12.01.2025 • 10:55 Uhr
Delligsen: Minderjährigen nach Sachbeschädigungen mit Messer an mehreren Pkw festgenommen!
Am heutigen Samstag, 11.01.2025, kam es in Duingen-Coppengrave (Landkreis Hildesheim) am frühen Nachmittag zu Sachbeschädigungen an mehreren Pkw. Die Anrufe der Zeugen und Geschädigten gingen parallel beim Notruf sowie beim Polizeikommissariat in Alfeld ein. Demnach soll ein männlicher Täter eine Fahrzeugscheibe eingeschlagen und einen weiteren Pkw mit einem Messer beschädigt haben. Unverzüglich begab sich die Streifenwagenbesatzung des Polizeikommissariat Alfeld zum Einsatzort.
Die anrufenden Zeugen konnten eine genaue Personenbeschreibung des Täters abgeben. Dieser wurde durch die Streife in Coppengrave auf der Dorfstraße angetroffen. Beim Erblicken der Streife flüchtete der Täter, konnte aber nach einer kurzen, fußläufigen Verfolgung eingeholt und widerstandslos festgenommen werden.
Bei dem Täter handelt es sich um einen 17-jährigen Jugendlichen aus Coppengrave. Da seine Erziehungsberechtigten nicht erreicht werden konnten, wurde er in die Obhut des Jugendamts übergeben. Bei der Aufnahme der verschiedenen Tatorte wurden die Alfelder Kollegen durch eine Streifenwagenbesatzung aus Elze unterstützt. be
12.01.2025 • 10:53 Uhr
Neues Jahr, neue Fällerei! Uraltbaum beim Ex-Vitalpark musste jetzt weichen!
Die Gründe sind die bekannten: Wenn Bäume in der Stadt der ehemaligen Landesgartenschau gefällt werden, dann hat das fast immer mit dem Alter der Gewächse und der Verkehrssicherheit zu tun. Deswegen musste dem Vernehmen nach eine stattliche wie sehenswerte Robinie neben dem leerstehenden Gebäudekomplex des Vitalparks beim Viadukt an der Hildesheimer Straße in Bad Gandersheim fallen. Die Spezialisten (Baumkletterer) der privaten Firma Baumstamm zerlegten den Stamm wie üblich von oben nach unten. Die Restarbeiten erfolgen ab Montag. Alles im Auftrag der Stadt Bad Gandersheim - und dem Segen der kommunalen Baumbeauftragten. red/ Fotos: FisWMG
12.01.2025 • 10:48 Uhr
Tannenbaum-Sammlung der Jugendfeuerwehr Kalefeld gelungene Entsorgungsaktion
Am gestrigen Samstag, 11. Januar, war es wieder so weit und das alljährliche Tannenbaumsammeln konnte wieder stattfinden. Ab 09:30 Uhr machten sich mehrere Kleingruppen der Jugendfeuerwehr Kalefeld auf den Weg, die ausgedienten Weihnachtsbäume gegen eine freiwillige Spende einzusammeln.
Bei gutem Wetter wurden so innerhalb von rund 2 Stunden 100te Bäume in ganz Kalefeld eingesammelt. Unterstützt wurden die Gruppen durch zwei Traktoren mit Anhänger, welche die Bäume aufsammelten und abtransportierten. Am nächsten Samstag, dem 18. Januar, findet das Einsammeln der Bäume in Eboldshausen statt. Auch diese Spenden kommen der Jugendfeuerwehr Kalefeld zugute.
Die Jugendfeuerwehr möchte sich an dieser Stelle ganz herzlich für die zahlreichen Spenden und die Unterstützung der Einsatzabteilung, sowie der Helfer für das kommende Einsammeln in Eboldshausen bedanken. Foto: Tim Brand
12.01.2025 • 10:41 Uhr
Studie: Viele Sportstätten in schlechtem Zustand - Riesiger Investitionsstau in Kommunen
In den deutschen Kommunen sind einer Studie zufolge viele Sportstätten in einem besorgniserregenden Zustand. In 40 Prozent der befragten Kommunen könnten einzelne Sportangebote wegen des baulichen Zustands der Sportanlagen nicht mehr stattfinden, heißt es in der Untersuchung des Deutschen Instituts für Urbanistik, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag) vorliegt. Das Problem: viele Städte und Gemeinden leiden an akuter Finanznot, können neue Sportstätten und teure Sanierungen kaum noch leisten!
59 Prozent der befragten Städte, Gemeinden und Landkreise gaben demnach an, dass der Investitionsrückstand bei Sporthallen «gravierend» oder «nennenswert» sei. Bei Hallenbädern sagten das dem Bericht zufolge sogar 62 Prozent. In der Folge sei der Schwimmsport besonders betroffen. Geschehe nichts, müssten in den nächsten drei Jahren fast jedes siebte Hallenbad (13,4 Prozent) und jedes sechste Freibad (15,9 Prozent) geschlossen werden. Die Studie wurde von der staatlichen Förderbank KfW in Auftrag gegeben.
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund sprach von einer «dramatischen Entwicklung». Die drohende Schließung von Sportstätten sei «ein fatales Signal an den Breitensport und den Schwimmunterricht», sagte Hauptgeschäftsführer André Berghegger den Funke-Zeitungen. Er forderte Bund und Länder auf, die finanzielle Unterstützung für Neubauten und Sanierungen sicherzustellen. Eine große Investitionsoffensive in die Sportinfrastruktur sei unausweichlich.
Für die Studie wurden laut dem Zeitungsbericht im Oktober des vergangenen Jahres 307 Städte, Gemeinden und Landkreise zur Situation der kommunalen Sportanlagen befragt. Die Erhebung sei zwar nicht bundesweit repräsentativ, vermittele jedoch einen belastbaren Eindruck der kommunalen Wahrnehmung, erklärte die KfW demnach. epd
11.01.2025 • 10:22 Uhr
Einspruch gegen die Bad Gandersheimer- Bürgermeisterwahl am 8. Dezember ein Staatsgeheimnis? Warum die Angst vor der Öffentlichkeit?
In dem neuerlichen Wahleinspruch gegen die Bürgermeisterwahl am 8. Dezember 2024 in Bad Gandersheim (wir berichteten) weist eine Bad Gandersheimer Bürgerin aus dem Umfeld des Stadtrates ausdrücklich darauf hin, dass ihr Einspruch angeblich einer Geheimhaltung unterliegt. Insbesondere wird auf eine angebliche "Nichtöffentlichkeit des Verfahrens" hingewiesen. Die Sachlage ist laut Juristen jedoch differenzierter zu betrachten. Und dabei sind wichtige Aspekte des Niedersächsischen Kommunalwahlgesetzes (NKWG) im Artikel 47 zu beachten. Dieser Paragraph macht klare Ansagen zum Verfahren der Wahlprüfung, wenn ein Einspruch vorliegt. Danach hat die Einwohnervertretung (in diesem Fall ist das der Stadtrat) über den Wahleinspruch (Wahlprüfungsentscheidung) öffentlich zu verhandeln. Konkret heißt es: "Sie verhandelt und beschließt hierüber in öffentlicher Sitzung". Und auch zu den Beteiligten an diesem öffentlichen Verfahren wird unmissverständlich in dem Gesetzestext festgelegt:
"In der Verhandlung sind die Beteiligten auf Antrag zu hören. Beteiligte sind 1. die Wahlleitung, 2. die Person, die den Wahleinspruch erhoben hat, und 3. die Personen, gegen deren Wahl der Wahleinspruch unmittelbar gerichtet ist."
Im Klartext handelt es sich im Bad Gandersheimer Widerspruchsfall um folgende Persönlichkeiten: 1. Die Wahlleitung ist die Bürgermeister-Amtsvertreterin Frau Franziska Vogt, 2. die Wahleinspruchsperson. Das ist eine Bürgerin aus dem Umfeld des Stadtrates (beide Namen sind gegenüber der Redaktion offiziell bestätigt und im Wahleinspruch dokumentiert) und 3. ist es der gewählte und betroffene Bürgermeister Rechtsanwalt Niklas Kielhorn.
Dem im Einspruchsdokument formulierten angeblichen Geheimhaltungsvorbehalt zur Identität der Beteiligten ist seit Bekanntwerden des Wahleinspruchs sowohl aus dem Rathaus als Teilen des Stadtrates sowie durch Juristen mit Verweis auf Paragraph 47 NKWG energisch widersprochen worden. Im Rahmen dieser Diskussion wird über die möglichen Motive spekuliert, warum die "Nichtöffentlichkeit" so explizit in dem Einspruch überhaupt thematisiert ist. Als ein Motiv wird angeführt, dass ein Ratsmitglied sich selbst wohl nicht getraut habe, den Einspruch persönlich vorzubringen und stattdessen diesen seiner Frau überlassen habe in dem Glauben, sie bleibe auf jeden Fall anonym. Nach Interpretation des Paragraphen 47 wird das nach nicht möglich sein. red/Sreen Ausschnitt Paragraph 47 NKWG
Weitere Berichterstattung!
11.01.2025 • 10:01 Uhr
Winter 2025: Schneefall verursacht zahlreiche Verkehrsunfälle im Kreis Höxter
Der starke Schneefall am Donnerstag, den 9. Januar, führte zu einer Reihe von Verkehrsunfällen im Kreis Höxter. Innerhalb von nur wenigen Stunden stieg die Zahl der Zwischenfälle. Glücklicherweise blieb es bei den meisten Vorfällen bei Blechschäden, gab es jedoch auch zwei Verletzte. Bereits am Donnerstagmittag begannen die Einsätze, als die winterlichen Straßenverhältnisse die Fahrbahn gefährlich rutschig machten. Bis zum Morgen des 10. Januar kam es kreisweit zu sechs Unfällen mit Blechschäden. Bei sechs weiteren Einsätzen mussten die Beamten auch verkehrsregelnde Maßnahmen ergreifen, um Gefahrenstellen, wie etwa festgefahrene Lkw, zu entschärfen. Ein 66-jähriger Mann aus Holzminden geriet auf der K38 zwischen Menne und Ossendorf auf der glatten Fahrbahn ins Rutschen und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen, suchte jedoch nach der Unfallaufnahme eigenständig einen Arzt auf. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt.
Auf der K18 verlor ein 34-jähriger Brakeler die Kontrolle über seinen Skoda und landete im Graben. Auch er zog sich leichte Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Wagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zusätzlich kam es zu einem Zwischenfall auf der L838 zwischen Haarbrück und Bühne, als ein Lkw gegen 3 Uhr die Straße blockierte, indem er sich querstellte und festfuhr. Die Straße war bis etwa 7:30 Uhr gesperrt, bis ein Abschleppdienst den Lkw befreien konnte. Die insgesamt entstandenen Sachschäden an den Fahrzeugen belaufen sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, bei winterlichen Straßenverhältnissen besonders vorsichtig zu fahren und sich auf wechselhafte Bedingungen einzustellen./rek/Foto: Polizei
11.01.2025 • 09:53 Uhr
66-Jähriger verstirbt nach Unfall
Nach einem Verkehrsunfall bei Willebadessen-Peckelsheim (Landkreis Höxter) am Donnerstag, 9. Januar, ist ein 66-jähriger Pkw-Fahrer verstorben. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an, erste Erkenntnisse deuten aber auf einen medizinischen Notfall bei dem 66-Jährigen hin.
Von dem Abfahrtsarm, der von der Bundesstraße 252 kommend auf die Landesstraße 763 zwischen Peckelsheim und Eissen führt, wollte ein Lkw um 18.25 Uhr auf die Landesstraße 763 in Richtung Eissen abbiegen. Aus Fahrtrichtung Eissen kam ihm in dem Moment ein schwarzer VW-Tiguan entgegen. Nach erster Einschätzung kam der Tiguan allmählich nach links von seiner Fahrspur ab, streifte das Heck des einbiegenden LKW und schleuderte schließlich gegen eine Straßenlaterne. Der 66-jährige Tiguan-Fahrer, der in einem Ortsteil von Willebadessen wohnt, wurde von Rettungskräften noch in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurz darauf verstarb.
Der 26-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Zur Unfallaufnahme und weiteren Auswertung wurde ein Unfallaufnahmeteam aus Paderborn herangezogen. Die Straße war über mehrere Stunden vollständig gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache werden fortgesetzt.Foto: Polizei
11.01.2025 • 09:45 Uhr
Greene: Trauriges Aus für „Frischmarkt im Leinetal“ ist neuer Schlag gegen wohnortnahe Versorgung
Es sind besonders die Senioren und Seniorinnen im Flecken Greene (gehört zu Einbeck), die enttäuscht auf das plötzliche Aus des „Frischmarktes im Leinetal“ in Greene reagiert haben. „Jetzt kann ich nicht mehr gleich nebenan meine Butter und Brötchen kaufen!“, kommentiert Elfriede Fiedler (78) den Verlust ihrer wohnortnahen Einkaufsstelle für wichtige Lebensmittel. Sie ist nur zufuß unterwegs. Hat niemanden der ihr beim einkaufen hilft. Zum 14. Dezember 2024 hatte der „Frischmarkt“ bereits seine definitive Schließung angekündigt. Seitdem ist es in dem Markt zappenduster.
Vor wenigen Jahren hatte sein Betreiber den Markt noch mit Euphorismus in der ehemaligen Domäne (Ex-Haupt) gestartet. Über die Jahre machten ihm Kostensteigerungen für Energie, Bürokratismus und Auflagen zunehmend Probleme. Auch haperte es dem Vernehmen nach an schwächelnder Kundenfrequenz. Jetzt wurde deswegen die Reißleine gezogen. Nach dem Aus der Apotheke musste Greene damit einen neuerlichen Schlag gegen die sterbende Vor-Ort-Versorgung hinnehmen.
Und ganz traurig: von offizieller Seite wird zu dem fast heimlichen Niedergang des Marktes einfach nur geschwiegen. red/Fotos: FisWMG
11.01.2025 • 09:36 Uhr
Illegale Straßenblockaden gegen AfD-Bundesparteitag in Riesa von Polizei aufgelöst
Im sächsischen Riesa wird seit den frühen Morgenstunden gegen den dort heute stattfindenden AfD-Bundesparteitag protestiert. Dafür sind nach Angaben des Bündnisses «widersetzen» bereits Tausende Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet mit Bussen und Bahn angereist. Vor dem Riesaer Hauptbahnhof formierte sich demnach am frühen Morgen ein Demonstrationszug mit mehr als 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Auf dem Parteitag werden 600 Delegierte das Wahlprogramm der AfD zur Bundestagswahl beschließen. Außerdem soll die Bundesvorsitzende Alice Weidel zur Kanzlerkandidatin gekürt werden.
Aus Riese wird weiter über das Demogeschehen berichtet: Zudem gelingt es Gruppen von Demonstranten immer wieder, Zufahrtsstraßen in die Stadt und zu der Veranstaltungshalle des
AfD-Parteitages zu blockieren. Gegen die illegalen Blockaden setzen Einsatzkräfte der Polizei Pfefferspray ein, lösen sie auf. Die Blockierer werden weggetragen. Gegen Randalierer geht die Polizei vor. Sie hat Wasserwerfer aufgefahren. Außerdem ist ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Die Demonstranten sind zum Teil mit Corona-Masken vermummt. Erste Brandsätze sind von radikalen Protestlern geworfen worden, wie mehrere Medien berichten.
Die sächsische Polizei hat nach eigenen Angaben Verstärkung von Einsatzkräften aus zehn Bundesländern und der Bundespolizei. Sie setzt Hubschrauber und Drohnen ein und hält Wasserwerfer bereit. Sie sprach am frühen Morgen von einer dynamischen Einsatzlage. Die Durchführung des Parteitages und des noch friedlichen Gegenprotestes sei aber weiterhin möglich, hieß es. red
11.01.2025 • 09:26 Uhr
Schwerer Verkehrsunfall auf der L 480 - Fahrer lebensbedrohlich verletzt - Zeugenaufruf
Am gestrigen Freitag, 10.01.2025, ereignete sich gegen 16:50 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der L 480 zwischen Gronau (Leine) und Rheden. Ein 36-jähriger Gronauer befuhr die Landstraße aus Rheden kommend in Fahrtrichtung Gronau (Leine) und kam aus noch ungeklärter Ursache auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab. Im weiteren Verlauf streifte der Fahrzeugführer einen Leitpfosten und kollidierte mit der Fahrerseite seines Pkw VW mit einem neben der Fahrbahn befindlichen Baum. In Folge dessen wurde der Fahrzeugführer in seinem Pkw eingeklemmt und musste durch die Rettungskräfte der Feuerwehr aus dem Pkw geschnitten werden. Anschließend wurde der Fahrzeugführer umgehend in ein Krankenhaus nach Hildesheim verbracht. Bei dem Unfall wurde der Fahrzeugführer lebensbedrohlich verletzt. Neben 47 Feuerwehrkräften aus den Ortschaften Gronau (Leine) und Banteln waren ein Rettungswagen mit Notarzt sowie die Polizei mit einem Funkstreifenwagen vor Ort. Die L 480 wurde bis ca. 19 Uhr vollgesperrt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt.
Zeugen,
die Angaben zum Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Elze unter der Telefonnummer 05068/9338-0 in Verbindung zu setzen.hem/ Foto: Polizei
11.01.2025 • 09:24 Uhr
Zwei dringend tatverdächtige Jugendliche nach versuchtem Tötungsdelikt in Untersuchungshaft! Die Stadtsanwaltschaft Hildesheim
Teilt soeben mit: Nachdem ein 41-jähriger Mann am frühen Dienstagabend dieser Woche (07.01.2025) am Bahnhofsvorplatz in Hildesheim durch einen Schuss aus einer mutmaßlichen Schreckschusswaffe am Kopf verletzt worden ist (wir berichteten), ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.
Mittlerweile wurde der zunächst unbekannte und flüchtige Schütze im Zuge der
intensiven Ermittlungen identifiziert und vorgestern (09.01.2025) vorläufig festgenommen. Dabei handelt es sich um einen 16-jährigen Jugendlichen.
Darüber hinaus hat sich gegen einen 14-Jährigen, der vor sowie während der Tat
mit dem 16-Jährigen zusammen war und nach dem Tatgeschehen im Nahbereich
angetroffen wurde, inzwischen ein dringender Tatverdacht auf eine Mittäterschaft ergeben.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht heute Untersuchungshaft
gegen die Beschuldigten angeordnet. Beide wurden anschließend in eine Jugendanstalt gebracht. Die weiteren Ermittlungen dauern an. jpm
11.01.2025 • 09:23 Uhr
Goslarer Kaiserring geht an Künstlerin Katharina Fritsch - Verleihung am 11.Oktober 2025
Die 1956 in Essen geborene bildende Künstlerin Katharina Fritsch erhält den Goslarer Kaiserring des Jahres 2025. Die Auszeichnung werde am 11. Oktober in der Goslarer Kaiserpfalz übergeben, sagte Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (SPD) am Freitagabend beim traditionellen Neujahrsempfang Stadt in der Goslarer Kaiserpfalz. Katharina Fritsch sei eine bildende Künstlerin, die seit den 1980er-Jahren mit ihren Plastiken internationale Anerkennung erlange. Überdimensionale Skulpturen und Installationen prägen ihr Werk.
Der Kaiserring ist ein in Gold gefasster Aquamarin, in den das Siegel Kaiser Heinrichs IV. eingraviert ist. Er wird jedes Jahr für jeden Ausgezeichneten neu von dem Worpsweder Goldschmied Hadfried Rinke angefertigt und gilt als einer der weltweit renommiertesten Preise für moderne Kunst.
«Für das Jahr 2025 fiel die Wahl auf eine Künstlerin, die in Deutschland wohlbekannt ist, die jedoch - fast unbegreiflicherweise - bisher nicht im Verzeichnis der Kaiserringträgerinnen und -träger vertreten war», erklärte die Preisjury. Bereits in den 1980er-Jahren habe das Werk dieser Künstlerin eindrucksvoll auf sich aufmerksam gemacht. Es wirke bis heute «frisch und relevant» und werde zunehmend international ausgestellt, insbesondere in den Vereinigten Staaten.
Katharina Fritsch schloss 1987 ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf ab. Bereits als Studentin hatte sie in Köln ausgestellt. Als das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt/Main 1989 ihr Hauptwerk «Tischgesellschaft» erwarb, wurde sie laut Jury «schnell zur Repräsentantin einer neuen Bildhauergeneration». Die Jury betonte: „Der Charakter ihrer Arbeiten - die gewählte Größe, die scheinbare Einfachheit und malerische Qualität - verleiht ihnen eine starke Aura, die zugleich direkt und dennoch komplex ist.» epd
10.01.2025 • 21:05 Uhr
Aus der Sicht der Polizei: Versammlungslagen im Northeimer Stadtgebiet
Ereignisort: Northeim, Stadtgebiet, Am Münster, Ereigniszeitpunkt: Freitag, 10.01.2025, 17.00 Uhr bis 20 Uhr: Die Polizei Northeim berichtet soeben:
Am heutigen Freitag kam es im Northeimer Stadtgebiet zu versammlungsrechtlichen Lagen.
Aufgrund einer Veranstaltung der "Alternative für Deutschland" im Bürgersaal in Northeim wurde eine ortsfeste Gegenversammlung der sogenannten "Omas gegen Rechts" angemeldet. Diese fand mit etwa 250 Teilnehmenden weitestgehend friedlich statt. Im Rahmen des Einlasses von Mitgliedern der AfD in den Bürgersaal kam es vereinzelt zu Störungen, die jedoch unterbunden werden konnten.
Als die Versammlung "Omas gegen Rechts" um 18.30 Uhr für beendet erklärt wurde, meldeten noch anwesende Personen eine Spontanversammlung an. Auch diese verlief friedlich und wurde gegen 19.00 Uhr beendet.
Unter Führung von Polizeihauptkommissarin Sandra Schwerdtner, Leiterin Einsatz- und Streifendienst der Polizeiinspektion Northeim, gewährleisteten rund 80 eingesetzte Beamtinnen und Beamte einen friedlichen Versammlungsverlauf. Hoc/Foto: FisWMG
10.01.2025 • 21:03 Uhr
Kritische Distanz: „Omas gegen Rechts“ demonstrieren direkt vor dem Bürgersaal gegen AfD -Neujahrsempfang
HEUTE, FREITAG, 10. JANUAR 2025, ES IST 17.54 UHR:
Zur Stunde demononstrieren „Omas gegen Rechts" und weitere Aktivisten aus Göttingen, Einbeck und Northeim in der Kreisstadt lautstark gegen den ab 18.30 Uhr im Bürgersaal in Northeim stattfindenden Neujahrsempfang des AfD Kreisverbandes.
Die Stadt Northeim hatte die Demo erstmals bis wenige Meter vor dem Bürgersaal genehmigt. In den vergangenen Jahren gab es eine weniger provozierende Praxis, hieß es heute Abend. Nur durch eine dichte Polizeikette war es Teilnehmnden möglich, sicher in den Saal zu gelangen. Andere benutzten den Hintereingang.
Die Demonstranten überwiegend aus Göttingen, Einbeck und Northeim übten in Sprechchören Kritik an der AfD und ihren politischen Absichten. Ansonsten brachten sie ihren Protest mit Geschrei und Pfeifkonzerten (Trillerpfeifen) zum Ausdruck. Größere Zwischenfälle ( bis auf eine Eier- und Schneeball-Attacke) gab es bislang keine. Die Polizei habe die Situation bestens im Griff, so ein semiprofessioneller Kommentar. An der kritischen Distanz der Demo zum Bürgersaal ist bereits heute Abend Kritik - auch aus Polizeikreisen - laut geworden. So wurde nach den fehlenden Absperrgittern gefragt. red
10.01.2025 • 13:00 Uhr
Bad Lauterberg: Einbrecher dringen in Forstamt ein, Diebesgut unbekannt
Durch eine eingeschlagene Scheibe sind Unbekannte am 5. Januar (Sonntag) gegen 18.10 Uhr in das Gebäude des Bad Lauterberger Fortsamtes (Landkreis Göttingen) eingedrungen. Im Innern durchsuchten die Einbrecher mehrere Büroräume. Ob etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest. Der verursachte Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere Hundert Euro.
Im Zusammenhang mit der Tat sucht die Polizei Bad Lauterberg nach einem unbekannten, verdächtigen Mann, der sich zu Fuß in Richtung Sportplatz entfernt haben soll. Er soll mit einer knielangen, hellen Jacke bekleidet gewesen sein.
Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeikommissariat Bad Lauterberg unter
Telefon 05524/963-0 entgegen. jk
10.01.2025 • 12:53 Uhr
Mainstream-Experte schäumt: Erleben Großangriff auf unabhängigen Journalismus
Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen und dem Vernehmen nach ein Vertreter des Mainstream-Community warnt vor einem «noch unverstandenen Großangriff auf den unabhängigen Journalismus». «Das, was wir Öffentlichkeit nennen, also dieser geistige Lebensraum einer liberalen Demokratie, hat, hemdsärmlig gesagt, ein Problem mit sehr reichen, sehr mächtigen Journalismus-Verächtern,» sagte Pörksen am Freitag im Deutschlandfunk.
Diese griffen Journalistinnen und Journalisten frontal an und stellten sie als Volksfeinde und Produzenten von Falschnachrichten dar. Nach dem Gespräch von US-Tech-Milliardär Elon Musk und AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel beim Kurznachrichtendienst X plädierte der Experte dafür, das «größere Bild» in den Blick zu nehmen.
Pörksen zufolge sind die sogenannten Gatekeeper (Torwächter) nicht verschwunden, stattdessen seien sie viel mächtiger geworden und kämen nicht mehr aus dem Journalismus. Bei X sitze Musk als Chef der Plattform alleine «im Maschinenraum». Er lasse antisemitische Posts stehen, sorge dafür, dass seine eigenen Beiträge den Nutzerinnen und Nutzern bevorzugt angezeigt werden und hetze «den Online-Mob» nach Belieben, sagte der Medienexperte.
Musks Machtkonzentration sei ein «ernstes demokratiepolitisches Problem». Die Symbiose aus ökonomischer, medialer und politischer Macht, komme dabei «im Gewand einer anti-autoritären, rebellischen Sprache» daher. epd
10.01.2025 • 12:44 Uhr
Weender Tor und Wohnquartier Obere Mühle: Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge
Die Wettbewerbsbeiträge für die beiden Areale Weender Tor und Obere Mühle in Göttingen-Weende werden ab Dienstag, 14. Januar 2025, im Foyer des Neuen Rathauses ausgestellt. Besucher*innen können für zwei Wochen die beiden Siegerentwürfe, sowie jeweils für eine Woche alle anderen Wettbewerbsbeiträge für die beiden Areale einsehen. Die Wettbewerbe waren durch die Hanseatic Group ausgelobt und gemeinsam mit der Stadt Göttingen durchgeführt worden.
Die Eröffnung der Ausstellung findet am Montag,13. Januar 2025, um 16.00 Uhr in Anwesenheit von Stadtbaurat Frithjof Look als öffentliche Veranstaltung im Foyer des Neuen Rathauses statt. Die Ausstellung ist bis Freitag, 24. Januar 2025 innerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit zugänglich.
Bis Freitag, 24. Januar 2025, werden durchgehend die beiden Siegerentwürfe zum Weender Tor und zum Wohnquartier Obere Mühle gezeigt. Von Dienstag bis Freitag,14. bis 17. Januar 2025, sind alle Wettbewerbsbeiträge zum Weender Tor ausgestellt. In der darauffolgenden Woche sind im Zeitraum von Dienstag bis Freitag, 21. bis 24. Januar 2025 alle Wettbewerbsbeiträge zur Oberen Mühle zu sehen.
Für beide Areale hatten jeweils sechs eingeladene Architekturbüros ihre Entwürfe eingereicht. Für das Weender Tor konnte pape+pape architekten aus Kassel das Preisgericht überzeugen. Für das Wohnquartier Obere Mühle in Weende waren zwei zweitplatzierte Entwürfe aus der Preisgerichtssitzung hervorgegangen. Nach einer Überarbeitung der beiden Entwürfe durch die Büros hat sich die Jury für den Entwurf von ahrens & grabenhorst architekten stadtplaner aus Hannover in Zusammenarbeit mit nsp Landschaftsarchitekten ausgesprochen.
Stadtbaurat Frithjof Look erläutert: „Solche Wettbewerbsverfahren sind ein wichtiger Teil der Göttinger Baukultur: Die Stadtöffentlichkeit kann sich in das Verfahren einbringen, die externe Fachexpertise der Preisrichter*innen garantiert die Qualität der Ergebnisse. Auf diese Weise wird nachvollziehbar die beste Lösung für den jeweiligen Ort gefunden. Die beiden Siegerentwürfe und die ergänzenden Hinweise der Preisgerichte bilden eine gute Grundlage für die Stadtverwaltung, um nun entsprechendes Baurecht auf den Flächen zu schaffen.“ Karsten Rose, Chief Operating Officer der Hanseatic Group, ergänzt: „Unsere Erfahrung aus anderen Vorhaben, wurde auch hier wieder bestätigt: Der Aufwand zur Durchführung von Wettbewerbsverfahren lohnt sich!“
Bürgerbeteiligung im Vorfeld
In beiden Wettbewerbsverfahren war die Öffentlichkeit im Vorfeld eingeladen, die Rahmenbedingungen für die Aufgabenstellung an die Büros mitzudiskutieren. In diesem Rahmen wurde auch eine Bürger*innenvertretung gewählt, die den gesamten Prozess im Weiteren begleitete. Die sechs eingereichten Wettbewerbsbeiträge wurden im Vorfeld der Preisgerichtssitzung ausgestellt und konnten von interessierten Bürger*innen eingesehen und kommentiert werden. Ihre Einschätzungen wurden dem Preisgericht vor der Entscheidungsfindung ebenfalls präsentiert.
10.01.2025 • 12:40 Uhr
Große Sprüche und kleine Zahlen
Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank
An den Finanzmärkten fiel die erste komplette Handelswoche des neuen Jahres gemischt aus. Zum Wochenstart lösten Presseberichte zu möglichen leichteren Umsetzungen der Zolldrohungen Trumps positive Marktreaktionen aus. Die Renditen von US-Staatsanleihen sanken, der zu starke US-Dollar gab spürbar nach, Aktienkurse stiegen an. Schon kurz darauf dementierte der designierte Präsident diese Meldung jedoch wieder, und in den USA wurde der größte Teil der Kursbewegungen wieder zurückgedreht. Spektakuläre Äußerungen zu Eingliederungen von Kanada oder Grönland in die USA wurden an den Kapitalmärkten gleich ganz ignoriert. Es macht sich bei Marktteilnehmern zunehmend Müdigkeit gegenüber dem effektheischenden Kommunikationsstil des neuen (alten) US-Präsidenten breit.
Das bedeutet für Trump, dass seine Glaubwürdigkeit an den Kapitalmärkten leiden könnte. Für die deutsche Wirtschaft fielen die ersten Konjunkturzahlen des Jahres unterschiedlich aus. Nach einem schlechten Arbeitsmarktbericht überraschten die ersten Produktionszahlen positiv. Die Aktivität im produzierenden Gewerbe stieg überraschend um 1,5 Prozent gegenüber dem Vormonat an. Allerdings beziehen sich diese Zahlen auf den Monat November des Vorjahres, so lange braucht es, bis das Statistische Bundesamt die Produktionszahlen eines Monats aufgearbeitet hat. Auch der Auftragseingang und die Exporte der deutschen Industrie entwickelten sich im vergangenen Herbst anscheinend moderat positiv. Am Gesamtbild einer Volkswirtschaft, in der Konsumenten und Unternehmen zutiefst verunsichert sind, änderten die jüngsten Zahlen jedoch nichts. Der DAX schaffte es trotzdem wieder über die Marke von 20.000 Punkten, was gegenüber dem Jahresanfang ein Plus von 2 Prozent entspricht.
10.01.2025 • 12:31 Uhr
René Kopka und Sebastian Penno (SPD): Soziokulturelle Förderungen – über 9.000 Euro für den Kulturbahnhof Uslar; über 11.000 Euro für die Einbecker Lichtspielfreunde und über 10.000 Euro für das Theater der Nacht
Das Land Niedersachsen unterstützt soziokulturelle Zentren und Vereine im ersten Halbjahr 2025 mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro. Landesweit profitieren 72 Projekte und Kulturträger von der Förderung, die durch den Beirat des Landesverbands Soziokultur Niedersachsen vergeben wurde.
Die SPD-Landtagsabgeordneten René Kopka und Sebastian Penno freuen sich, dass auch Einrichtungen in unserer Region von der Förderung profitieren: So erhält der „Kulturbahnhof Uslar e.V.“ im Rahmen des Projekts „Auf Spur mit dem Kulturbahnhof Uslar“ 9.577,47 Euro Strukturförderung. Die „Einbecker Lichtspielfreunde e.V.“ erhalten für das „NEU-Deli“ eine Investitionsförderung für das Vorhaben „Wir bringen Licht ins Dunkel“ in Höhe von 11.421,13 Euro. Das Theater der Nacht in Northeim erhält 10.437,21 Euro für das Projekt „Saloncafé“.
Das Förderprogramm gliedert sich in die Bereiche Strukturförderungen, Projektförderungen und Investitionsförderungen und bietet den Kulturträgern somit verschiedene Möglichkeiten, um einzelne Maßnahmen und Projekte weiterzuentwickeln oder um das kulturelle Angebot überhaupt erst zu ermöglichen. „Dabei wird ein Großteil der Arbeit in den Einrichtungen ehrenamtlich geleistet. Dieser nicht selbstverständliche Einsatz für unsere Gesellschaft wird vom Land gesehen und wertgeschätzt.
Die Förderungen zielen beispielsweise darauf ab, ein professionelles Ehrenamtsmanagement aufzubauen, um ehrenamtlich Tätige zu gewinnen und zu halten“, erklärt René Kopka. „Außerdem sehen sich viele Einrichtungen mit notwendigen baulichen oder energetischen Maßnahmen konfrontiert, die ebenfalls unterstützt werden. Dies trägt dazu bei, die soziokulturellen Einrichtungen zu sichern“, ergänzt Sebastian Penno. René Kopka betont in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit dieser Strukturen vor Ort: „Soziokultur hat für uns alle einen großen Nutzen. In den Einrichtungen gibt es die Möglichkeit zur Begegnung, zum Dialog und vor allem zum Mitmachen. Die soziokulturellen Zentren sind gerade im ländlichen Raum ein niedrigschwelliges Angebot, um am kulturellen und gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Hier wird Demokratie gelebt.“
Sebastian Penno weist abschließend auf die nächsten Förderungsrunden hin: „Ich ermutige alle kulturellen Zentren und Vereine, Fördermöglichkeiten für Projekte oder Strukturen zu prüfen und für die nächsten Förderrunden Anträge beim Landesverband Soziokultur zu stellen.“ Stichtag für die Anträge für 2025 ist der 30. April 2025. Förderungen für das Jahr 2026 können bis zum 15. Oktober 2025 beim Landesverband
Soziokultur Niedersachsen gestellt werden, der mit seinen Regionalberaterinnen und - beratern im Rahmen der Antragsstellung Unterstützung und Hilfe anbietet.
10.01.2025 • 12:25 Uhr
KlimaFonds Göttingen geht 2025 in die nächste Runde
Die Stadt Göttingen unterstützt Göttinger*innen seit 2021 bei der klimafreundlichen Sanierung ihrer Gebäude. Gegen Ende 2024 war die Förderung ausgeschöpft. Nun geht es mit neu gefülltem Topf und veränderten Förderbedingungen weiter. Die größte Änderung ist dabei die Kürzung des Solar-Fördermoduls.
Egal ob Solaranlagen, Dämmungen, Starkregenvorsorge, Begrünungen oder energieeffiziente Haushaltsgeräte – wollen Göttinger*innen klimafreundlich wohnen, erhalten sie finanzielle Unterstützung über den städtischen KlimaFonds Göttingen. „Der KlimaFonds Göttingen ist seit vier Jahren ein beständiges städtisches Förderprogramm, mit dem die Stadt Bürger*innen finanziell gezielt unterstützt“, so Nadine Finn, Leiterin des Referates für Nachhaltige Stadtentwicklung der Stadt Göttingen. „Als Stadtverwaltung können wir die Klimakrise nicht alleine bewältigen. Eine klimafreundlichere Lebensweise für alle zu ermöglichen, erfordert, dass alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen Beitrag leisten. Die hohe Nachfrage nach Mitteln aus dem KlimaFonds zeigt, dass der Wille dazu in Göttingen da ist.“
Wurden vor vier Jahren einzig PV-Anlagen und Balkon-PV-Module bezuschusst, können sich Privatpersonen und gemeinnützige Vereine mittlerweile in fünf Fördermodulen Unterstützung holen. In den Fördermodulen Solar, Energetisches Sanieren, Bildung & Klimaschutz-Aktionen, Energieeffiziente Haushaltsgeräte sowie Wasser und Begrünung sind bisher insgesamt über 1.500 Anträge eingegangen und bewilligt worden. Damit hat die Stadt bis jetzt ca. 1,5 Millionen Euro in den KlimaFonds investiert.
Neuausrichtung
des KlimaFonds
Auch 2025 soll der KlimaFonds weitergeführt werden, so hat es der Rat der Stadt Göttingen in seiner Sitzung am Freitag, 13. Dezember 2024, beschlossen. Seit Mittwoch, 1. Januar 2025, ist es somit wieder möglich, Anträge zu stellen; erstmal befristet bis Montag, 30. Juni 2025. Bis dahin soll der KlimaFonds strategisch neu ausgerichtet werden, sodass den Göttinger*innen in der zweiten Jahreshälfte dann veränderte Fördermodule mit neuen Förderbedingungen zur Verfügung stehen. „Wir wollen den KlimaFonds als Anreiz fortführen und prüfen: Welche Maßnahmen helfen und wo braucht es finanzielle Unterstützung? Wo können wir Prozesse noch optimieren?“, so Finn. „Die Erfahrungen der letzten Jahre helfen uns dabei, den KlimaFonds weiterhin bedarfsgerecht und praxisnah aufzubauen.“
Kürzung des
Solarfördermoduls
Eine Änderung gibt es bereits seit Mittwoch, 1. Januar 2025: Das Solarfördermodul wird gekürzt. Nach der umfangreichen Unterstützung der Stadt Göttingen im Zeitraum der Energiekrise herrschen nun bessere Marktbedingungen für PV-Anlagen sowie eine Vereinfachung bürokratischer Rahmenbedingungen. Eine Förderung über kommunale Haushaltsmittel wird damit entbehrlich. Große PV-Anlagen werden daher nur noch für gemeinnützige Vereine bezuschusst. Bei den Privatpersonen können Mieter*innen Anträge auf die Förderung für Balkon-PV-Module stellen. Bei den anderen Fördermodulen wird es keine größeren Änderungen geben.
Auf goe.de/klimafonds finden Interessierte Informationen zu den Förderbedingungen, die Antragsformulare, FAQs und alles Notwendige für eine Antragstellung.
10.01.2025 • 12:12 Uhr
Mehr als 60 Hochschulen und Forschungseinrichtungen verlassen Nachrichtenplattform X (ehemals Twitter
Aus Protest gegen eine zunehmende Radikalisierung des Diskurses auf X (ehemals Twitter) haben mehr als 60 deutsche Hochschulen und Forschungsinstitutionen ihren Abschied von der
Social-Media-Plattform angekündigt. Die aktuelle Ausrichtung sei nicht mehr mit den Grundwerten der beteiligten Institutionen wie Weltoffenheit, wissenschaftliche Integrität, Transparenz und demokratischer Diskurs vereinbar, erklärte die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf am Freitag.epd
10.01.2025 • 12:10 Uhr
Die Kreisabfallwirtschaft teilt mit: Ausfälle bei der Abfallentsorgung aufgrund von Schneeglätte
Aufgrund von witterungsbedingten Einschränkungen kam es am 8. und 9. Januar 2025 zu Ausfällen bei der Müllabfuhr.
Am Mittwoch war die Hausmüllabfuhr in Hohnstedt (Jasminstraße und Fichtenstraße) und Schlarpe (Heckenstraße 16,18 ,20) betroffen.
Zu weiteren Ausfällen bei der Hausmüllabfuhr kam es am Donnerstag in Bad Gandersheim (Straßen: Asternweg, Apfelweg, Fuchswinkel, Schlehenbrink und Am Kantorberg), Wrescherode (Straße: Kohlkamp), Hevensen, Clus, Hachenhausen und Hebersiedlung (komplett) sowie bei der Papierabfuhr in Wenzen (Straße: Am Hils).
Ein nochmaliges Anfahren der betroffenen Grundstücke vor dem nächsten regulären Leerungstermin ist nicht möglich.
Betroffene Haushalte können bei der nächsten Hausmüllabfuhr einen Müllsack mit dem entsprechenden Müllvolumen neben die Tonne stellen. lpd
10.01.2025 • 12:08 Uhr
Witterung: Dramatische Schnee- und Eispeitsche fiel in Wasser - Sonne das beste Taumittel
Die teilweise von einigen Medien dramatisch beschrieben "Schnee- und Eispeitsche" ist in den letzten 24 Stunden so gut wie ins Wasser gefallen. Auch die von Behörden angekündigten Befürchtungen eines kritischen Schulweges beim Schülertransport haben sich in den heutigen Morgenstunden laut Experten nicht bestätigt. Im Gegenteil: Die Behörden meldeten einwandfreie Verkehrsverhältnisse. "Das beste Taumittel ist die Sonne!", kommentierte die total entspannte Phase ein Polizist aus der Region. Die Temperaturen waren bis zu zwei Grad über Null. Von Frost keine Rede!
Wegen der von Wetterdiensten offensichtlich übertrieben dargestellten Lage hatte die Kreisverwaltung Northeim den Schulbetrieb abgesagt. Daraufhin hatte es vor allem in den sozialen Netzwerken Kritik an der "überzogenen Vorsorgemaßnahme" gegeben. red
Das Bild zeigt die vollkommen eis- und schneefreie Bundesstraße 64 zwischen Bad Gandersheim und Kreiensen am heutigen Morgen, die Sonne strahlt auf Tauwasser. Foto: FisWMG
10.01.2025 • 11:57 Uhr
Bericht: Unterstützer helfen Flüchtlingen beim tricksen mit Bezahlkarte - Bargeldgrenze ausgehebelt
Flüchtlingsinitiativen helfen Asylsuchenden in Niedersachsen einem Medienbericht zufolge, die Bargeldobergrenze der neuen Bezahlkarte zu umgehen. Die Karten ersetzen die bisher üblichen
Leistungen in bar und sollen nach Angaben der Behörden unter anderem den Verwaltungsaufwand in den Kommunen reduzieren. Die Obergrenze von 50 Euro pro Monat am Geldautomaten diene dazu, Geldtransfers in Herkunftsstaaten und an Schlepper zu unterbinden.
Wie die «Hannoversche Allgemeine Zeitung» (Freitag) berichtete, gelangen Flüchtlinge mit einem einfachen Trick und der Hilfe von börtlichen Unterstützern an höhere Summen: Sie kaufen mit der Bezahlkarte in Supermärkten oder Drogerien Gutscheine. Die Gutscheine
tauschen sie bei Unterstützern in Bargeld ein, die dann wiederum mit den Gutscheinen einkaufen.
Solche Initiativen, die «solidarische Tauschaktionen» organisieren, gibt es nach Angaben des Niedersächsischen Flüchtlingsrats mittlerweile in Hannover, Göttingen, Braunschweig,
Leer, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück. Der Flüchtlingsrat unterstütze sie und werbe für den Aufbau weiterer Gruppen, sagte Geschäftsführer Kai Weber dem Blatt: «Die Tauschaktionen haben das Ziel, Geflüchteten den Alltag zu erleichtern. Wir stehen den örtlichen Initiativen beratend zur Seite. Wir haben das geprüft, es ist ausdrücklich nicht rechtswidrig.» red/epd
Auf der Bundesstraße 241 zwischen Hardegsen und Moringen werden Fahrzeugführende zwischen dem ehemaligen Zementwerk und dem Umspannwerk durch neu installierte Wildwarntafeln auf die Gefahr des plötzlichen Wildwechsels aufmerksam gemacht. Im Rahmen der Wildunfallkommission des Landkreis Northeim wurde die Aufstellung in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Hardegsen, der Kreisjägerschaft, der Polizei Northeim und der Straßenmeisterei Uslar beschlossen und umgesetzt.
Das warnende Plakat stammt aus der Initiative "Sichere Landstraße - Mein Tempo...Mein Leben!" der Landesverkehrswacht Niedersachsen e.V. Es soll vorbeifahrende Fahrzeugführende zu mehr Aufmerksamkeit und angepasster Geschwindigkeit animieren, um dadurch die Verkehrsunfallzahlen mit Wildbeteiligung zu senken oder gar vermeiden zu können.
Im Jahr 2022 wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Northeim 498 sogenannte Wildunfälle polizeilich aufgenommen. Im Jahr 2023 waren es sogar 643. Im vergangenen Jahr zeichnet sich nach aktuellem Stand kein Anstieg, sondern höchstwahrscheinlich eine geringere Anzahl an Unfällen im Vergleich zu 2023 ab. Nichts desto trotz sollten Verkehrsteilnehmende ganzjährig mit wechselndem Wild rechnen. Natürlich ist die Gefahr eines Wildunfalles zu bestimmten Jahreszeiten sowie in den frühen Morgen- und späten Abendstunden höher.
Matthias Heise vom Präventionsteam der PI Northeim rät: "Reduzieren Sie in Bereichen, die mit Warnschildern gekennzeichnet sind und generell in der Nähe von Feldern und Wäldern ihre Geschwindigkeit. Behalten Sie beide Fahrbahnränder im Blick und passen Ihre Fahrweise den Sicht- und Fahrbahnverhältnissen sowie den Jahres- und Tageszeiten entsprechend an. Wenn ein Tier über die Fahrbahn läuft, bremsen Sie kontrolliert ohne auszuweichen, schalten das Fernlicht aus und hupen zusätzlich. Denken Sie stets an Nachzügler."
Sollte sich eine Kollision nicht verhindern lassen, sichern Sie die Unfallstelle ab, melden den Verkehrsunfall der Polizei oder dem Jäger/ der Jägerin. Angefahrenes Wild sollte nicht angefasst werden. Warten Sie in sicherer Entfernung auf die verständigten Personen und nehmen Sie unter keinerlei Umständen das tote Tier mit, da sie sich sonst der Jagdwilderei strafbar machen. köh/Foto: Polizei
10.01.2025 • 09:47 Uhr
Armutsforscher Butterwegge meint: Karenztag steht für soziale Zeitenwende
Der Armutsforscher Christoph Butterwegge befürchtet vor dem Hintergrund einer Diskussion um einen Karenztag eine neue Runde des Sozialabbaus. «Der Vorschlag, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall für den ersten Tag zu streichen, ist Ausdruck des
Versuchs hochprofitabler Konzerne und wirtschaftsfreundlicher Spitzenpolitiker, eine soziale Zeitenwende zu erzwingen», kritisierte Butterwegge im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Ähnlich wie bei der Agenda 2010 unter dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) würden damit immer mehr soziale Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eingeschränkt.
Die Debatte um hohe Krankenstände war zuletzt vom Allianz-Chef Oliver Bäte befeuert worden. Er hatte in einem «Handelsblatt»-Interview vorgeschlagen, Arbeitnehmern am ersten Tag einer Krankmeldung keinen Lohn mehr zu zahlen und den sogenannten Karenztag wieder einzuführen. Dieser Vorschlag stieß bei den Gewerkschaften auf Kritik. Auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) wies den Vorschlag zurück. Der Karenztag bei Krankmeldungen wurde in den 1970ern abgeschafft.
Butterwegge betonte, dass die Kürzung von sozialen Leistungen und die Einschränkung von sozialen Rechten immer überproportional die Ärmsten treffe. «Wenn eine alleinerziehende Mutter, die sich abrackert, den Krankheitstag nicht bezahlt bekommt, trifft sie das sehr viel härter als besser Verdienende.» Der Vorschlag eines Karenztages deute auf eine schwindende soziale Sensibilität und mangelnde Solidarität hin, sagte Butterwegge. epd
10.01.2025 • 09:45 Uhr
«Fridays for Future» kündigt Klimastreik in Göttingen für den 14. Februar an
Mit einem weiteren bundesweiten Aktions- und Demonstrationstag will die Initiative «Fridays for Future» die Klimakrise vor der Bundestagswahl wieder mehr in den Fokus rücken. Beim «Klimastreik» am 14. Februar sind in mehr als hundert Städten Demozüge und Kundgebungen geplant, teilte «Fridays for Future» mit. In Niedersachsen und Bremen waren bis zum Freitag 15 Demonstrationen angekündigt, darunter in Hannover, Göttingen, Lüneburg, Osnabrück und
Oldenburg. epd
10.01.2025 • 09:42 Uhr
Zwei Personen nach Zusammenstoß verletzt
Am Mittwoch, 8. Januar, kam es auf der K46 bei Höxter-Lüchtringen zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten.
Gegen 10.55 Uhr fuhr eine 19-Jährige aus Holzminden mit ihrem Fiat 500 die K46 von Holzminden in Fahrtrichtung Höxter. Auf Höhe der Abfahrt Lüchtringen beabsichtigte sie nach links auf die Braunschweiger Straße abzubiegen. Nach ersten Erkenntnissen übersah sie dabei eine entgegenkommende 44-Jährige aus Höxter, die mit ihrem Mazda 2 in Richtung Holzminden unterwegs war. Durch den Zusammenstoß erlitten beide Unfallbeteiligte leichte Verletzungen und kamen zur ambulanten Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Mazda und der Fiat waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden liegt bei rund 20.000 Euro. Foto: Polizei
10.01.2025 • 09:38 Uhr
Potenzmittel an Neujahr - Verkehrsordnungswidrigkeit endet im Strafverfahren
Beamte der Polizeiinspektion Salzgitter/ Peine/ Wolfenbüttel hielten am Abend des Neujahrs einen 41-jährigen Fahrer in Salzgitter zunächst wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit an. Sie erwischten ihn dabei, wie er sein Smartphone in der Hand hielt und bediente.
Während der Überprüfung seiner Dokumente fiel den Polizisten eine größere Holzkiste im Heck seines Transporters sowie weiteres Ladegut auf, welches nicht ordnungsgemäß gesichert war. Was eine weitere Verkehrsordnungswidrigkeit darstellte. Daher fuhren die Beamten mit dem Mann zunächst die Dienststelle in Salzgitter an und ließen den Transporter dort abstellen.
Im Rahmen der weiteren Nachprüfungen in den polizeilichen Auskunftssystemen stellten die Polizisten dann fest, dass der Fahrer zur Fahndung ausgeschrieben war. Die Beamten befragten ihn zu seiner Reiseroute und der Fahrer gab an, er sei von Schweden nach Wien gefahren und befände sich nun wieder auf dem Rückweg.
Da die Polizisten bezüglich der Ladung des Fahrzeugs keine straf- und zollrechtlichen Verstöße ausschließen konnten, entschieden Sie sich mit dem zuständigen Hauptzollamt Braunschweig Kontakt aufzunehmen.
Der Betroffene erklärte sich mit der Sicherstellung des Transporters samt Inhalt bis zum Folgetag sowie mit der beabsichtigten Durchsuchung einverstanden.
Am Folgetag, den 02.01.2025, führten Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Göttingen des Hauptzollamts Braunschweig dann eine Kontrolle des Fahrzeugs durch und stellten dabei, teilweise versteckt unter Schokolade, mehrere Packungen Tabletten fest. Dabei handelte es sich ausnahmslos um Potenzmittel verschiedener Hersteller mit unterschiedlichem Wirkstoffgehalt. Der Fahrer gab im weiteren Verlauf an, diese bringe er für Freunde mit.
Da jedoch insgesamt 3.320 Stück Tabletten Potenzmittel festgestellt werden konnten, gingen die Zöllner von einem gewerblichen Verbringen von Arzneimitteln in das Bundesgebiet aus, welches nach dem § 73 Arzneimittelgesetz verboten ist. Aufgrund dessen wurde gegen den Fahrer als Verbringer ein Steuerstrafverfahren wegen Bannbruch nach der Abgabenordnung in Verbindung mit dem Arzneimittelgesetz eingeleitet. Die Straftat wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahren oder mit Geldstrafe angedroht.
Die weitere Sachbearbeitung übernimmt das Zollfahndungsamt Hannover (Dienstsitz Magdeburg) zusammen mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig.
10.01.2025 • 09:33 Uhr
Umfrage zum Trend in Deutschland: Ein Viertel fühlt sich gesellschaftlich benachteiligt
Das gesellschaftliche Miteinander in Deutschland wird laut einer Umfrage zunehmend kritisch bewertet. So fühlen sich 56 Prozent der Befragten in der Gesellschaft zwar angemessen behandelt, wie der am Donnerstag vom WDR veröffentlichte ARD-Deutschland-Trend ergibt. Der Anteil liege aber zehn Prozentpunkte unter dem Wert aus dem April 2018, als diese Frage zum vorerst letzten Mal gestellt wurde. Der Anteil jener, die sich eher benachteiligt fühlen, sei im selben Zeitraum um acht Prozentpunkte auf 24 Prozent gestiegen. Jeder Siebte (14 Prozent) der Befragten fühle sich in der Gesellschaft in Deutschland eher bevorzugt. Dieser Wert liege lediglich einen Punkt unter dem Ergebnis aus dem April 2018.
Für den ARD-Deutschland-Trend hatte das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap in dieser Woche mehr als 1.300 volljährige Wahlberechtigte per Telefon oder Internet befragt. Sehr positiv wird den Ergebnissen zufolge das Miteinander im Freundes- und Bekanntenkreis (94 Prozent) sowie in der Familie (92 Prozent) wahrgenommen. Eine deutliche Mehrheit der Befragten (86 Prozent) empfinde zudem das Miteinander am Arbeitsplatz als sehr gut oder eher gut. Das Miteinander in der eigenen Stadt oder Gemeinde bewerteten drei von vier Befragten (74 Prozent) als positiv.
Ein schlechtes öffentliches Miteinander liegt nach Ansicht von 84 Prozent der Befragten in wirtschaftlichen Sorgen begründet, wie die Umfrage ergibt. Für 80 Prozent der Befragten spiele die Belastung durch Stress und Zeitdruck eine Rolle, 78 Prozent machten eine
negative Grundstimmung durch Kriege und Krisen in der Welt dafür verantwortlich. Mehr als drei Viertel (77 Prozent) hielten zudem die Unterschiede zwischen armen und reichen Menschen für ein sehr großes oder großes Problem für das Zusammenleben. epd
10.01.2025 • 09:31 Uhr
Madsack-Mediengruppe gibt sich neues Erscheinungsbild in Kupfergrün und Backsteinen
Die Madsack-Mediengruppe hat ein neues Corporate Design. Das zuletzt 2013 überarbeitete Erscheinungsbild des Unternehmensauftritts sei weiterentwickelt worden, teilte das
Unternehmen am Donnerstag in Hannover mit. Prägend für das neue Corporate Design ist nach Madsack-Angaben unter anderem die Farbe Kupfergrün. Zentrales Element des Firmenlogos ist der Stammsitz der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung».
Das neue Design vereinheitliche den Auftritt aller Marken und Gesellschaften der Mediengruppe, hieß es. Es unterstreiche «den Anspruch an Tradition und Modernität und schlage die Brücke zu den Medienmarken», sagte Thomas Düffert, Vorsitzender der Madsack-Konzerngeschäftsführung. Die gemeinsame Farbe Kupfergrün
spielt auf die gleichfarbige Kuppel des hannoverschen Anzeiger-Hochhauses an. Der zwischen 1927 und 1928 erbaute expressionistische Backsteinbau ist der Stammsitz der «Hannoverschen
Allgemeinen Zeitung» und Ausgangspunkt der Madsack-Firmengeschichte. Daher wird das Anzeiger-Hochhaus zum zentralen Element des Madsack-Firmenlogos.
Zur Madsack-Mediengruppe zählen nach eigenen Angaben 20 Zeitungstitel, das «RedaktionsNetzwerk Deutschland» (RND) mit rund 60 Partnerzeitungen, reichweitenstarke Digitalangebote sowie Anzeigenblätter. Die Mediengruppe verzeichnet nach eigenen Angaben
insgesamt rund 1,4 Millionen Abonnements, davon etwa 280.000 reine Digital-Abos.
Zeitungskrise sorgt weiter für
Verluste an Abonnenten und
Vertriebserlösen
Auch Madsack leidet dem Vernehmen nach unter der latenten Zeitungskrise. Die Abonnentenzahlen gehen permanent zurück. Die zwar wachsenden Digital-Abos können aber die Umsatzverluste im Zeitungsvertrieb weiter nicht kompensieren. Das Leseverhalten verändert sich nachhaltig. Statt Print ist digital lesen im Netz seit Jahren der Megatrend. red/epd/Screen Madsack
10.01.2025 • 09:28 Uhr
Harriehausen: Geldbörsendiebstahl in Gaststätte „Niedersachsen“! Zeugenaufruf der Polizei!
Bad Gandersheim, Ortsteil Harriehausen, Hauptstarße 17, dortige Gaststätte Gasthaus Niedersachsen. Tatzeitpunkt: Dienstag, 07.01.2025, 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Bisher unbekannte Täterschaft suchte das Gasthaus Niedersachsen auf, wo gerade eine Veranstaltung stattfand. Es wurde der Wohnbereich betreten und Geldbehältnisse (Geldbörsen) entwendet.
Härriehäuser Einwohner und insbesondere Teilnehmer der Veranstaltung werden gebeten, sachdienliche Hinweise über verdächtige Personen und auch Fahrzeuge an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 95390, zu melden. Me
10.01.2025 • 09:28 Uhr
Literaturkreis Grone trifft sich am 17. Januar
Der Literaturkreis Grone trifft sich am Freitag, 17. Januar 2025, ab 11 Uhr in der Stadtteilbibliothek Grone, Heinrich-Warnecke-Straße 6a, in Göttingen.
Der Titel des Monats ist das Buch „Der Report der Magd“ von Margaret Atwood. Wer sich mit Gleichgesinnten über das Buch austauschen möchte, ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei und ohne Anmeldung möglich, solange der Platz reicht. red
10.01.2025 • 09:27 Uhr
Brand in einer Wohnung in Dassel: 75.000 Euro Schaden und Ursache noch ein Rätsel
Ereignisort:,Dassel, Bürgermeister-Pergande-Straße, Ereigniszeitpunkt: Donnerstag, 09.01.2025, 10:15 Uhr:
Zu einem Brand in einer Wohnung kam es am Donnerstagmorgen in Dassel (wir berichten).
Gegen 10:15 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei über einen Brand in einer Wohnung in der Bürgermeister-Pergande-Straße informiert.
Die Polizei berichtet: Vor Ort konnte durch die eingesetzten Kräfte festgestellt werden, dass dunkler Rauch aus einer Wohnung des Mehrfamilienhauses drang. Umgehend begann die Feuerwehr Dassel mit der Brandbekämpfung.
Sämtliche Bewohner des Mehrfamilienhauses mussten daher evakuiert werden, konnten aber nach dem Einsatz wieder zurück in ihre Wohnungen.
Durch die Feuerwehr konnte ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden.
Die brandbetroffene Wohnung wurde im Anschluss durch die Polizei beschlagnahmt und ist nicht weiter bewohnbar. Der Schaden wird auf mindestens 75.000 Euro geschätzt.
Der Wohnungsinhaber wurde durch Familienangehörige betreut. Die Brandursache ist bislang nicht bekannt. mho
10.01.2025 • 09:24 Uhr
Unsere Bad Gandersheimer Stadtwerke: Was machen die da? – Teil 7 Let it snow!
Let it snow, Winter Wonderland oder der Kinderklassiker „Es schneit“ von Rolf Zuckowski, alle diese Winterlieder besingen eine schöne, verschneite Landschaft, wie sie für viele zum Winter dazu gehört. Auch wenn diese Traumvorstellung durch den wenigen Schnee in den letzten Jahren selten Realität wurde, beginnt die Vorbereitung für die Wintersaison bei den Stadtwerken bereits im April mit der Ausschreibung eines Rahmenvertrages zur Streusalzlieferung. Das ist nötig, um während der Winterdienstsaison, die im Allgemeine von Anfang November bis Ende März andauert, keine Salzknappheit zu bekommen. Außerdem wird durch den Frühbezug des Salzes ein günstigerer Preis als bei einer Bestellung in der Winterdienstsaison erzielt. Das Salz wird derzeit in einer Scheune in Altgandersheim gelagert und mit einem Radlader auf die Fahrzeuge geladen. Derzeit entsteht am Neubau der Stadtwerke ein Salzsilo, mit dem die Beladung durch den Radlader überflüssig wird.
Doch wie läuft eine Schicht
im Winterdienst eigentlich ab?
Alles beginnt mit dem Rufbereitschaftshabenden des Bauhofes. Dieser kontrolliert bestimmte Stellen selbst oder wird durch die Leitstelle der Feuerwehr oder durch die Polizei auf Glätte hingewiesen. Nachdem Glätte tatsächlich festgestellt wurde, informiert der Rufbereitschaftshabende die restlichen, in der betroffenen Woche für den Winterdienst eingeteilten, Beschäftigten. Insgesamt sind zehn Personen für den Winterdienst notwendig, was der Hälfte der beim Bauhof beschäftigten Kolleginnen und Kollegen entspricht. Diese teilen sich zunächst in drei Personen, die die beiden Unimogs und das Multicar für die Straßen fahren, und drei Personen mit den Schmalspurschleppern für kleine Straßen sowie Rad- und Fußwege auf. Hinzu kommen die Streukollonnen per Hand, in den jeweils zwei Personen für die Kernstadt und die Dörfer eingeteilt sind.
Nach dem alle nötigen Beschäftigten informiert sind, besetzen sie ihre Fahrzeuge und werden in Altgandersheim mit Streusalz beladen. Das Streuen selbst erfolgt nach einem festgelegten Plan, denn das gesamte Stadtgebiet ist in einzelne Streubezirke eingeteilt. Die Einteilung in die Streubezirke und der darauf basierende Streuplan wird durch das Bauamt erstellt und regelmäßig aktualisiert. Alle für den Winterdienst eingeteilten Beschäftigten erhalten vor dem ersten Streueinsatz eine ausführliche Einweisung in die Streubezirke, für die sie zuständig sind. Nachdem sie den Streueinsatz beendet haben, fahren sie zurück zum Betriebsgelände und reinigen ihre Fahrzeuge grob vom Salz. Im Laufe des Tages wird geprüft, ob ein weiterer Streueinsatz notwendig ist.
Der Einsatz im Winterdienst ist insbesondere in kalten und schneereichen Jahren eine besondere Herausforderung für die eingesetzten Kolleginnen und Kollegen. Wir bitten deshalb um Verständnis, wenn es mal länger dauert, bis auch bei Ihnen die Straße frei ist.
Für Fragen und Anregungen stehen die Stadtwerke unter 05382/95580 oder unter stadtwerke@bad- gandersheim.de gern zu Verfügung.
red/ Fotos: Stadtwerke
9.01.2025 • 19:35 Uhr
Harzer Land lädt erstmals zu Vesperkirche ein - Kirche lockt mit Gratis-Essen und "Family Band" des Superintendenten
«Alle an einem Tisch - Vielfalt unterm Kirchendach» heißt es vom 16. bis 19. Januar in der Osteroder Schlosskirche. Die erste Vesperkirche im Harzer Land sei in gewisser Weise ein
Experiment für eine Kirche als Ort der Begegnung und des Austauschs, teilte der evangelische Kirchenkreis Harzer Land am Donnerstag mit. Das Angebot richte sich an alle, die mehr Gemeinschaft erleben wollen.
Geplant ist von Donnerstag bis Sonntag jeweils ein gemeinsames kostenloses Mittagessen jeweils um 12.30 Uhr, anschließend ein zwangloses Kulturprogramm sowie ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen. Mit dabei sind unter anderem der Liedermacher Frank Bode, die «Family Band» des Northeimer Superintendenten Jan von Lingen und der Posaunenchor Bad Sachsa. Auch Angebote für Kinder sind geplant. epd
9.01.2025 • 19:29 Uhr
Witterungsbedingter Schulausfall am 10. Januar 2024 im Landkreis Northeim An allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen (auch Grundschulen)
Am morgigen Freitag, 10. Januar 2024, fällt an allen Schulen im Landkreis Northeim der Unterricht aus. DAS teilt soeben die Northeimer Reisverwaltung mit.
Grund sind die aktuellen Witterungsverhältnisse, die einen sicheren Schulweg beziehungsweise eine sichere Schülerbeförderung nicht zulassen.
Für Schülerinnen und Schüler, die trotz des angeordneten Unterrichtsausfalls zur Schule kommen, wird eine Betreuung durch die Schulen gewährleistet. lpd
9.01.2025 • 19:26 Uhr
Autobahnpolizei Göttingen: Vollsperrung der BAB A7 ab der AS Seesen bis AS Echte in Fahrtrichtung Göttingen
Nach einem witterungsbedingten Verkehrsunfall eines Sattelzuges am heutigen Donnerstagnachmittag in Höhe des Autobahnparkplatzes "Wetterschacht" ist die BAB 7 momentan ab der AS Seesen in Fahrtrichtung Süden vollgesperrt, ab der AS Echte ist die BAB wieder befahrbar; der auflaufende Verkehr wird auf die ausgewiesenen Umleitungsstrecken abgeleitet. Ortkundige werden gebeten, den Bereich zu umfahren. zk
9.01.2025 • 19:24 Uhr
Linienbus kommt von schneeglatter Fahrbahn ab und wird geborgen
Am Donnerstagmorgen, kurz nach 09:00 Uhr, geriet ein mit dem Fahrer und fünf Fahrgästen besetzter Linienbus auf der K 323 zwischen Lamspringe und Freden-Eyershausen von der Fahrbahn ab und danach in den Graben.
Nach polizeilichen Erkenntnissen bremste der Fahrer im Ausgang einer Linkskurve den bereits verzögerten Bus zusätzlich nochmal ab und rutschte dadurch auf schneeglatter Fahrbahn mit der einen Fahrzeughälfte eine leichte Böschung hinab. Von den Insassen hatte dabei niemand Verletzungen davongetragen.
Der Bus musste schließlich mittels eines schweren Kranwagens angehoben und geborgen werden, da durch das Herausziehen mittels Seilwinde das Risiko eines Tankrisses mit Auslaufen des Treibstoffs bestanden hatte. Es entstanden insgesamt leichte Sachschäden.agu/ Foto: Polizei
9.01.2025 • 19:16 Uhr
Heute, als der Schnee stundenlang fiel: Winter-Einsätze
Aufgrund des seit dem Morgen anhaltenden Schneefalls kommt es zu diversen Unfällen und auch Straßensperrungen im Landkreis Northeim. Wir fassen die aktuellen Entwicklungen zusammen.
Die Landesstraße 548 zwischen Relliehausen und Uslar ist jetzt aufgrund mehrerer umgestürzter Bäume auch voll gesperrt. (15.38 Uhr)
Die Strecke Fredelsloh – Lauenberg ist aufgrund des Schneefalls und Blockaden durch einen Baum voll gesperrt. (15 Uhr)
Ein weiterer Unfall hat sich in Lutterbeck ereignet – die Feuerwehr sichert die Unfallstelle ab, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind im Einsatz. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen. Fahrt auch hier bitte besonders vorsichtig! (14.35 Uhr)
Auf der Bundesstraße 241 zwischen Höckelheim und Berwartshausen im Bereich der Autobahnauf- und Abfahrten gibt es einen Unfall mit einem Auto und einem LKW. Feuerwehr und Polizei sind im Einsatz (14.22 Uhr)
In Sudershausen war die Feuerwehr aufgrund von ausgetretenem Kraftstoff gemeinsam mit der Polizei Northeim im Einsatz. Auch dieser Einsatz ist beendet. (12.15 Uhr)
Die Sperrung der Kreisstraße 426 zwischen den Ortschaften Thüdinghausen und Hevensen nach dem gemeldeten Unfall ist aufgehoben, unsere Einsatzkräfte der Feuerwehr sind abgerückt. (Stand: 09:30 Uhr)
Einen weiteren Unfall gibt es zwischen den Anschlussstellen Seesen und Echte in Fahrtrichtung Kassel, die Verkehrsmanagementzentrale meldet hier zudem Teile auf der Fahrbahn.
Auf der A7 zwischen Northeim-Nord und Echte ist die Fahrbahn wieder frei. (9 Uhr)
In Lutterbeck sind am Nachmittag gegen 14.30 Uhr zwei Fahrzeuge zusammengestoßen, ein PKW und ein Personentransporter. Dabei wurden acht Personen leicht verletzt. Fünf Rettungswagen sowie der Leitende Notarzt und Organisatorische Leiter Rettungsdienst waren mit der Feuerwehr und Polizei vor Ort im Einsatz.
Fotos: Joel Fröchtenicht/Kreisfeuerwehr/ FisWMG
9.01.2025 • 16:25 Uhr
Northeim: Ist da Randale zu erwarten? Demo gegen Neujahrsempfang der AfD im Bürgersaal - Höcke kommt nicht!
Im Vorfeld des am morgigen Freitag stattfindenden Neujahrsempfang der AfD Kreisverband Northeim im Bürgersaal der Stadt sind Proteste von Gegnern der Partei angekündigt. Es ist eine Demo im Umfeld der Veranstaltung geplant. Das bestätigten Behörden. Die AfD ist Gerüchten entgegengetreten, zu dem traditionellen Empfang würde wieder Björn Höcke erscheinen. "Dem ist nicht so. Wer Hern Höcke erleben möchte muss nach Risa fahren", kommentierte Kreisvorsitzender Maik Schmitz die in Northeim kochende Gerüchteküche.
Die Antifa und andere Gegner der AfD aus dem linken und kirchlichen Spektrum haben dem Vernehmen nach ihren Protest gegen den Neujahrsempfang bekräftigt. Die parteiinterne Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr. Die Polizei wird wie üblich bei der Veranstaltung und Gegenveranstaltung mit einem Sicherheitsaufgebot vor Ort sein und für Ruhe und Ordnung sorgen. red
9.01.2025 • 16:15 Uhr
Dassel: Glasteile an Bushaltestelle komplett zerstört
Tatort: Dassel, Am Schmiedegraben, Tatzeitraum: 07.01.2025, 21.45 Uhr bis 08.01.2025, 12.00 Uhr:
Im genannten Zeitraum kam es an einer Bushaltestelle Am Schmiedegraben in Relliehausen zu einer Sachbeschädigung.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde durch eine bislang unbekannte Täterschaft ein Glaseinsatz der Bushaltestelle auf unbekannte Art und Weise beschädigt.Dadurch wurde das Glas komplett zerstört. Es entstand Sachschaden i.H.v. circa 500 Euro.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Dassel(05564-99910-0) oder der Polizei Einbeck zu melden. mho
9.01.2025 • 16:12 Uhr
Religionskritiker planen Alternativprogramm zum Evangelischen Kirchentag 2027, stellen einen eigenen auf die Beine
Ein religionskritischer Verein will ein Alternativprogramm zum Evangelischen Kirchentag 2027 in Düsseldorf anbieten. Dafür wollte er sich einer Finte bedienen, um an Zuschüsse zu gelangen. Doch öffentliches Geld bekommt er nicht.
Im Streit um die Organisation des Evangelischen Kirchentags 2027 in Düsseldorf haben Religionskritiker ihre Aktion gegen das kirchliche Laientreffen verteidigt. Mit dem von
ihnen gegründeten Parallelverein «40. Deutscher Evangelischer Kirchentag Düsseldorf 2027» wollten sie die geplante Großveranstaltung nicht aktiv stören, sagte eine der Initiatorinnen,
Ricarda Hinz, am Donnerstag in Düsseldorf. Mit ihren Mitstreitern plant sie ein Alternativprogramm für den Kirchentag 2027 - hat dafür aber keine Aussicht auf öffentliche Zuschüsse.
Hinz und mehrere Mitstreiter hatten bereits im Oktober parallel zum geplanten Trägerverein für den Kirchentag in Düsseldorf einen Verein mit identischem Namen beim Amtsgericht Fulda eintragen lassen. Die Initiatoren stehen in Verbindung zur religionskritischen Giordano-Bruno-Stiftung. Hinz gehört dem Beirat der Stiftung an. Sie hatte 2023 ein Bürgerbegehren gegen die öffentliche Finanzierung des Kirchentags angestrengt, das scheiterte.
Der offizielle Kirchentag reagierte gereizt. Er hat bereits rechtliche Schritte gegen die Religionskritiker eingeleitet. Weil die Dachorganisation des Kirchentags ihre Namensrechte verletzt sieht, hat sie ein Amtslöschungsverfahren gegen den Verein eingeleitet mit dem Ziel, ihn aus dem Vereinsregister löschen zu lassen. epd
9.01.2025 • 16:07 Uhr
Altgandersheim: Plötzlich zappenduster und dann lagen diverse Felle auf der Straße
Gestern sind in Altgandersheim zwei Merkwürdigkeiten passiert. Zuerst fiel bei Einbruch der Dunkelheit in dem Dorf die öffentliche Straßenbeleuchtung aus. Ursache der ausgefallenen Laternen unbekannt. Dann entdeckten aufmerksame Bürger und Bürgerinnen eine offensichtlich verlorene Ladung auf der Fahrbahn Im Rük. Als die Teile mit Taschenlampen ausgeleuchtet waren entpuppten sie sich als Tierfelle. Wohl von Wildschweinen und anderen Tieren. Das ergab eine erste Einschätzung. Sie von der Fahrbahn genommen und an einer Einfriedung auf dem Bürgersteig deponiert.
Wem die Felle gehören kann sie dort abholen. red
9.01.2025 • 16:06 Uhr
Gründung einer Selbsthilfegruppe für Schlaganfall-Betroffene und deren Angehörige
Ein Schlaganfall ist ein einschneidendes Ereignis. Unter den Folgen leiden Betroffene und Angehörige oft langfristig. Damit verbunden ist häufig auch ein sozialer Rückzug. Um neue Kontakte aufzubauen und so wieder Lebensfreude zu entwickeln, kann der Besuch einer Selbsthilfegruppe hilfreich sein. Darüber hinaus können Teilnehmende einer Selbsthilfegruppe wichtige Informationen, zum Beispiel über therapeutische Angebote, austauschen.
In der Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Holzminden wird eine neue
Selbsthilfegruppe gegründet. Die Gruppe ist offen für von Schlaganfall betroffene Personen jeden Alters sowie deren Angehörige.
Das Orientierungstreffen findet am Donnerstag, 30.01.2025 von 16 bis 17:30 Uhr im Kreisverband Holzminden in der Wallstraße 2, 37603 Holzminden statt. Über den Nebeneingang (links vom Haus) ist ein barrierefreier Eintritt möglich.
Interessierte können sich gern an die Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Kreisverbandes Holzminden, Anke Siegmann Telefon 05531932725 oder per E-Mail: selbsthilfe.holzminden@paritaetischer.de wenden und sich anmelden.
9.01.2025 • 14:12 Uhr
Dassel: Feuer in Mehrfamilienhaus ausgebrochen
Ein Feuer in einem Sechs-Parteien-Haus hat am Donnerstagvormittag einen Großeinsatz für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in Dassel ausgelöst.
Um 10.16 Uhr wurde ein Feuer in dem Wohnhaus an der Bürgermeister-Pergande-Straße gemeldet. Dichter Rauch drang aus diversen Fenstern. Der ersteintreffende Rettungsdienst hat die Bewohner der fünf nicht betroffenen Wohnungen aus dem Gebäude evakuiert. Die Feuerwehr hat die Tür zur Brandwohnung geöffnet, mit der Personensuche begonnen und das Feuer bekämpft. Das Gebäude wurde belüftet und auf Schadstoffkonzentrationen gemessen.
Da zunächst von diversen Verletzten ausgegangen werden musste, waren neben dem Rettungsdienst der Johanniter aus Dassel und Einbeck sowie des DRK aus Northeim auch die SEG der Johanniter und des DRK aus Einbeck sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Landkreises im Einsatz. Die betroffenen Bewohner sind während des Einsatzes in der unmittelbaren Nachbarschaft untergekommen.
Vor Ort waren die Feuerwehren aus Dassel, Markoldendorf, Hilwartshausen, Sievershausen, Mackensen, der Stadt-Einsatzleitwagen, der Stadtbrandmeister, Kreisbrandmeister und stellvertretende Abschnittsbrandmeister. Insgesamt waren rund 80 Kräfte aller Organisationen im Einsatz. red/Foto: Konstantin Mennecke
9.01.2025 • 13:37 Uhr
Seit 2015: Rund 327 Millionen Euro für 426 Kommunen in Niedersachsen - Und trotzdem sind viele Kommunen finanziell kaputt
Ministerin Behrens: „Das Förderpaket war für viele finanzschwache Kommunen eine hervorragende Unterstützung bei der Finanzierung notwendiger und zukunftstragender Investitionen."
Mit dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz 1 des Bundes sind finanzschwache Kommunen bei der Umsetzung von Investitionsvorhaben in der Zeit vom 01.07.2015 bis zum 31.12.2023 unterstützt worden. Den Ländern hat der Bund dafür insgesamt 3,5 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen des „Kommunalinvestitionsförderungsfonds" bereitgestellt. 327,5 Millionen Euro davon sind nach Niedersachsen geflossen. In einem vereinfachten Online-Fachverfahren konnten die Kommunen die ihnen zugewiesenen Finanzhilfen beim Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport abrufen.
Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, zieht mit dem Ablauf des Förderprogrammes ein positives Fazit: „Das Förderpaket war für viele finanzschwache Kommunen eine hervorragende Unterstützung bei der Finanzierung notwendiger und zukunftstragender Investitionen. Ein bedeutender Teil der Investitionsmittel ist dabei in die energetische Sanierung geflossen. Diese werden wiederum zu Einsparungen in der Zukunft führen. Durch das digitale Förderverfahren konnten die Mittel schnell und unkompliziert abgerufen werden. Das hat sich bewährt: Mit 99,8 Prozent sind nahezu alle für Niedersachsen zur Verfügung stehenden Fördermittel abgerufen worden. Damit kann dieses Förderprogramm auch als Muster für eine künftige Vereinfachung der niedersächsischen Förderlandschaft dienen."
9.01.2025 • 13:32 Uhr
Veränderungen auf Führungsebene: Polizeioberrat Marc-Dennis Pülm übernimmt Leitung des Polizeikommissariats Holzminden
Er ist Polizist aus Leidenschaft, kennt den Beruf in Theorie und Praxis und kann vielfältige Führungserfahrungen vorweisen: Polizeioberrat Marc-Dennis Pülm hat zum 1. November 2024 die Leitung des Polizeikommissariats Holzminden übernommen. Im Kreise vieler Kolleginnen und Kollegen, Vertretenden des Landkreises und der Stadt Holzminden sowie der Blaulichtorganisationen wurde er am Donnerstag (9. Januar) offiziell im Feuerwehrhaus Holzminden ins Amt eingeführt. Marc-Dennis Pülm folgt auf Polizeioberrat Oliver Busche, der als Leiter Einsatz in die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden wechselte. Pülm hat seinen Dienst in Holzminden bereits im November angetreten und hatte daher schon einige Wochen Zeit, sich in der neuen Funktion und Dienststelle einzufinden.
Marc-Dennis Pülm ist seit 1999 im Dienst der Polizei Niedersachsen und kann auf eine vielseitige Laufbahn innerhalb der Polizei Niedersachsen zurückblicken, in der er bereits zahlreiche Funktionen und Ämter innehatte und in unterschiedlichen Bereichen tätig war. Nach dem Studium an der Niedersächsischen Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege war er bei der Bereitschaftspolizei, in verschiedenen Polizeiinspektionen sowie im Stab der Polizeidirektion Göttingen tätig. In diesen Jahren konnte er seine Expertise in unterschiedlichen Funktionen - unter anderem als Gruppenführer oder Dienstabteilungsleiter - unter Beweis stellen und einschlägige Führungskompetenzen sammeln.
Nach dem Master-Studium und dem damit verbundenen Aufstieg in den höheren Dienst, widmete er sich der Weitergabe seines Wissens und Erfahrungsschatzes als Dozent an der Polizeiakademie Niedersachsen. Anschließend führte ihn sein Weg zurück zur praktischen Polizeiarbeit: 2022 wurde er Leiter Einsatz in der Polizeiinspektion Northeim. In dieser Funktion war er bis zum jetzigen Wechsel nach Holzminden tätig. Marc-Dennis Pülm hat außerdem maßgeblich das Thema Virtual Reality bei der Polizei Niedersachsen geprägt und vorangetrieben. Durch ihn entstand so unter anderem ein Projekt für virtuelle Simulationstrainings für Studierende an der Polizeiakademie. Dadurch kam es zur festen Implementierung von Vorlesungen unter Nutzung von Virtual Reality und Simulationsanwendungen, die das Studium innovativer und praxisorientierter gestalten.
"In den ersten Wochen nach Übernahme der Dienstgeschäfte wurde ich offen und neugierig in der Dienststelle empfangen. Auch erste Kontakte mit den örtlichen Ansprechpartnerinnen und -partnern aus Verwaltung und Politik sowie öffentlichem Leben waren sehr positiv. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit für die Sicherheit in der Region", sagt der neue Dienststellenleiter.
"Marc-Dennis Pülm bringt alle Attribute mit, die für sein neues Amt gebraucht werden. Mit Weitblick, Führungsstärke und einem Gespür für seine Mitmenschen und Netzwerke wird er seine neue Aufgabe meistern und das Kommissariat erfolgreich in die Zukunft führen", erklärt Tanja Wulff-Bruhn, Präsidentin der Polizeidirektion Göttingen, anlässlich der Amtseinführung. "Ich wünsche Marc-Dennis Pülm für seinen neuen Dienstposten viel Erfolg und freue mich auf die Zusammenarbeit."
Marc-Dennis Pülm lebt mit seiner Familie in Osterode am Harz. In seiner Freizeit engagiert er sich ehrenamtlich als Führungskraft und Ausbilder bei der Freiwilligen Feuerwehr sowie als Angehöriger der Technischen Einsatzleitung in seinem Heimatlandkreis Göttingen.
9.01.2025 • 10:45 Uhr
Holzminden: 28-Jähriger vergewaltig Frau (48) in seinem Fahrzeug - Mann festgenommen und jetzt in Haft
Die Polizei berichtet:
Bereits am Sonntagmorgen (05.01.2025) kam es in Holzminden zu einer Vergewaltigung einer 48 Jahre alten Frau. Die Frau aus Holzminden war in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit Freunden in einer Kneipe in Holzminden unterwegs. Dort traf sie auf einen 28 Jahre alten Bekannten, der ihr am frühen Morgen anbot, sie nach Hause zu fahren. Nach jetzigen Erkenntnissen nahm die Frau das Angebot an und stieg in das Fahrzeug des Mannes. Dieser änderte jedoch die Fahrtrichtung und fuhr mit der 48-Jährigen zu einem abgelegenen Ort an der Weser. Dort kam es im Fahrzeug des Beschuldigten mittels körperlicher Gewalt zum Geschlechtsverkehr gegen den Willen der Frau. Der Täter setzte die Fahrt anschließend im Beisein der Holzmindenerin in Richtung Hameln fort. Die Fahrt wurde kurzzeitig im Bereich Emmerthal unterbrochen. Diese Gelegenheit nutze die Frau, das Fahrzeug zu verlassen. Auf die Situation wurde ein Verkehrsteilnehmer aufmerksam. Dieser hielt an und kam der Frau zur Hilfe. Der 28-jährige Holzmindener lies von der Frau ab, stieg in sein Fahrzeug und fuhr alleine in Richtung Hameln davon. Dort konnte er durch die inzwischen hinzugerufenen Einsatzkräfte der Polizei im Bereich der Hafenstraße in Hameln mit seinem Fahrzeug angehalten und vorläufig festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim hat das Amtsgericht Holzminden am Montag einen U-Haftbefehl wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung gegen den 28-jährigen Mann aus Holzminden erlassen. Dieser wurde inzwischen einer Justizvollzugsanstalt zugeführt. Aufgrund des Opferschutzes werden genauere Hinweise zum Tathergang, Tatort, Opfer und Tatverdächtigen nicht berichtet.
9.01.2025 • 10:41 Uhr
Pkw kommt auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern und kollidiert mit einer Fußgängerin
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 837 in Willebadessen (Landkreis Höxter), zwischen Ikenhausen und Löwen, ist eine 53-jährige Fußgängerin aus Brakel lebensgefährlich verletzt worden. Der Unfall ereignete sich am Mittwoch, den 8. Januar, gegen 08.30 Uhr. Die 53-Jährige parkte ihren Fiat auf einem kleinen Feldweg an der rechten Fahrbahnseite in Richtung Löwen und stieg aus, um sich zur Beifahrerseite des Fahrzeugs zu begeben. Zur gleichen Zeit verlor ein 39-jähriger Mann aus Geseke die Kontrolle über seinen Citroen auf der winterglatten Fahrbahn, als er in gleicher Richtung unterwegs war. Der Fahrzeugführer kam von der Straße ab, durchfuhr einen Straßengraben und überschlug sich. In der Folge wurde die Fußgängerin von dem Citroen erfasst, der etwa 20 Meter weiter zum Stillstand kam.
Die 53-Jährige erlitt bei der Kollision schwere, lebensgefährliche Verletzungen. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen. Der 39-jährige Fahrer des Citroen zog sich ebenfalls schwere Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf rund 11.000 Euro. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug des 39-Jährigen wurde abgeschleppt. Zur Unfallaufnahme wurde ein Unfallaufnahme-Team aus Paderborn hinzugezogen. Die L837 war aufgrund der Unfallaufnahme bis etwa 12.30 Uhr gesperrt. Die Ermittler haben nun ihre Arbeit aufgenommen, um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren./rek/Foto: Polizei
9.01.2025 • 10:37 Uhr
Seesen/Bornhausen: Nach Unfallhäufung auf der B 243 - Maßnahmen der Unfallkommission greifen
Die B 243 zwischen Seesen und Bornhausen hatte sich seit 2021 zu einer sogenannten Unfallhäufungslinie entwickelt. Die Fahrerinnen oder Fahrer waren dabei in der Mehrzahl von der Fahrbahn abgekommen und teils mit Straßenbäumen kollidiert. Zwischen 2021 und 2023 und im Januar 2024 hatten sich auf dieser Strecke insgesamt 21 Verkehrsunfälle mit schwer- oder tödlich verletzten Personen ereignet.
Aufgrund dieser Entwicklung hatte sich die Unfallkommission, bestehend aus dem Landkreis Goslar, der Stadt und Straßenmeisterei Seesen, der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr sowie der Polizei, im April 2024 auf mehrere kurzfristig umzusetzende Maßnahmen verständigt, um die Verkehrssicherheit auf dieser Strecke zu erhöhen.
Zum einen wurden im Bereich der Kurven reflektierende Richtungspfeile errichtet, die auf die besondere Gefährlichkeit dieses Streckenbereichs hinweisen. Zudem wurden Schutzplanken verbaut, die ein Abweichen von der Straße und eine mögliche Kollision mit den dortigen Straßenbäumen verhindern sollen.
Polizeihauptkommissar Oliver Meyer, Sachbearbeiter Verkehr bei der Polizei Goslar und Geschäftsführer der Unfallkommission: "Diese Maßnahmen erwiesen sich als äußerst wirkungsvoll. Bei lediglich einem danach folgenden Verkehrsunfall auf dieser Strecke, bewahrte die verbaute Schutzplanke den beteiligten Fahrzeugführer vor einer Kollision mit einem Baum. Nichtsdestotrotz werden wir die Strecke weiterhin beobachten."
Am Autohof Zainer Berg in Rhüden hatte die Unfallkommission eine weitere Unfallhäufung ausgemacht und hier ebenfalls Schritte zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beschlossen.
Aufgrund des offenbar unübersichtlichen Einmündungsbereiches zum Autohof ereigneten sich wiederholt Verkehrsunfälle, bei denen Fehler beim Abbiegen oder einbiegen und kreuzen ursächlich waren. Hierbei war eine tödlich verletzte Person zu beklagen, fünf weitere wurden verletzt.
Um künftig derartige Unfälle zu vermeiden, sieht der Beschluss der Unfallkommission unter anderem vor, die gesamte Verkehrsführung zu ändern. Hierfür wird es aus Richtung Langelsheim kommend künftig keinen Rechtsabbiegerstreifen zum Autohof mehr geben, was eine deutlich verbesserte Übersichtlichkeit des Einmündungsbereiches verspricht. Zudem werden die Fahrbahnmarkierungen geändert und an der Ausfahrt des Autohofes ein Stoppschild neu errichtet. Auch eine Verkehrsinsel zur Lenkung der Verkehrsströme ist zeitnah geplant.
"In der Kommission haben wir uns gemeinsam bewusst für eine Vielzahl tiefgreifender Maßnahmen entschieden, um die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen. Auch hier behalten wir die Verkehrslage fortlaufend im Blick und werden, sofern nötig, weitere Anpassungen vornehmen." so Oliver Meyer abschließend.
9.01.2025 • 10:35 Uhr
Festnahme nach versuchter Erpressung - Videotechnik auf Bahnhof in Göttingen führt zum Täter; Wohnungsdurchsuchung
In den gestrigen Abendstunden gelang es Beamten der Bundespolizei einen gesuchten 42-jährigen Deutschen im Bahnhof Göttingen über die Videoüberwachung beim Betreten zu identifizieren und vorläufig festzunehmen. Nach dem Mann wurde wegen der Unterschlagung eines Rucksacks am vergangenen Dienstag und versuchter Erpressung bereits gefahndet.
Ursächlich war der Verlust eines Rucksacks am Bahnhof Göttingen. Der Geschädigte hatte nach Feststellung des ihm fehlenden Gepäckstücks eine Anzeige in einem Onlineportal geschaltet und um Informationen gebeten. Über die Anzeige auf der Plattform meldete sich eine bis dato unbekannte Person, forderte zur Aushändigung einen Finderlohn und bewies anhand von Fotos im Besitz des Rucksacks zu sein. Die Person drohte außerdem damit, den Rucksack ohne Finderlohn zu behalten. Der Geschädigte informierte daraufhin die Landespolizei Bayern über den Vorfall und erstattete eine Strafanzeige. Diese leiteten die erlangten Informationen zu Tatzeit und Tatort an die Bundespolizisten in Göttingen weiter und ersuchten um Auswertung der Videoüberwachungsaufnahmen. Hierbei konnte der gesuchte Rucksack zusammen mit dem Tatverdächtigen in einem Wartehäuschen festgestellt werden. Dieser nutzte die Gelegenheit aus, nahm den Rucksack an sich und entfernte sich anschließend unerkannt vom Tatort.
Nur einen Tag später konnte der Tatverdächtige durch einen Beamten der Bundespolizei über die Videoüberwachung beim Betreten des Bahnhofs Göttingen erkannt werden, da er die identische Bekleidung vom Vortag trug. Die Göttinger Beamten stellten daraufhin den Mann auf Gleis 6 im Bahnhof und nahmen ihn vorläufig fest. Im Rahmen der weiteren Sachbearbeitung willigte der 42-Jährige letztlich in eine Wohnungsdurchsuchung ein. Noch in den Abendstunden durchsuchten die Beamten seine Wohnung in Göttingen und entdeckten den gesuchten Rucksack samt Inhalt, darunter einen Laptop und diverses Elektronikzubehör. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt. Nach Abschluss der Durchsuchung wurde der 42-Jährige vor Ort aus den Maßnahmen entlassen. Gegen den Mann wird nun wegen Unterschlagung und Erpressung strafrechtlich ermittelt.
Die Bundespolizei informiert darüber, dass aufgefundene Gegenstände bei den Fundbüros der örtlichen Verwaltung, der Deutschen Bahn oder bei der Polizei abgegeben werden müssen, da sich Finder bei Zuwiderhandlung gemäß einer Unterschlagung strafbar machen könnten.
9.01.2025 • 10:31 Uhr
Unbekannter Messer-Mann überfällt Einkaufsmarkt in Bodenburg
Am Mittwochabend (08.01.2025), gegen 21:00 Uhr, erbeutete ein maskierter und mit einem Messer bewaffneter Täter Geld in einem Supermarkt in der Straße Im Johanni in Bodenburg.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge betrat der Unbekannte kurz vor Ladenschluss
forderte die Herausgabe des Kasseninhalts. Nachdem ihm das Geld ausgehändigt worden ist, flüchtete der Täter.
Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagen und einem Polizeihubschrauber verlief erfolglos.
Der Täter soll nach ersten Erkenntnissen ungefähr 20 - 30 Jahre alt, ca. 175 - 180 groß und schlank sein sowie einen dunkleren Teint haben. Er soll dunkel gekleidet gewesen sein und akzentfreies Hochdeutsch sprechen.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen schwerer räuberischer Erpressung eingeleitet und bittet mögliche Zeugen, die Hinweise im Zusammenhang mit der Tat geben können, sich unter der Telefonnummer 05121/939-115 bei der Polizei Hildesheim oder unter 05063/9010 bei der Polizei Bad Salzdetfurth zu melden. jpm
9.01.2025 • 10:30 Uhr
Göttinger: Jugendparlament trifft sich am 15. Januar
Am Mittwoch, 15. Januar 2025, findet die nächste Sitzung des Göttinger Jugendparlaments ab 16.30 Uhr im Ratssaal, EG., Neues Rathaus, Hiroshimaplatz 1 – 4, in Göttingen statt.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Berichte des Präsidiums, der Arbeits- und Projektgruppen und der Geschäftsstelle.
9.01.2025 • 10:28 Uhr
Die Inflationsrate in Niedersachsen lag im Jahr 2024 bei 2,1 Prozent
Deutliche Preisanstiege im Jahresdurchschnitt 2024 im Vergleich zum Vorjahr in der Abteilung „Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen"
Das Niveau der Verbraucherpreise in Niedersachsen hat sich im Jahresdurchschnitt 2024 gegenüber dem Vorjahr um 2,1% erhöht. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, ging die Inflationsrate im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2023 deutlich zurück. Im Jahresdurchschnitt 2023 lag die Inflationsrate noch bei 6,1%.
In der Abteilung „Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" erhöhten sich die Preise im Jahresdurchschnitt 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 1,9% (darunter: Alkoholfreie Getränke +6,4% und Nahrungsmittel +1,3%). Verbraucherinnen und Verbraucher mussten für Speisefette und Speiseöle (+8,8%) deutlich mehr bezahlen als im Vorjahr. In der Abteilung „Alkoholische Getränke und Tabakwaren" erhöhten sich die Preise im Vergleich zum Vorjahr um 5,0%. Besonders hohe Preisänderungen wurden bei Bier (+5,8%) sowie Tabakwaren (+6,0%) verzeichnet.
9.01.2025 • 10:25 Uhr
Verletzter Greifvogel legt Verkehr auf der A7 lahm - Beamte der Autobahnpolizei Hildesheim als Tierretter im Einsatz
Einsatzkräfte der Autobahnpolizei Hildesheim waren heute Mittag (08.01.2025) mit einer tierischen Gefahrenstelle auf der A7 in Fahrtrichtung Kassel beschäftigt.
Kurz nach 13:00 Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer einen verletzten Greifvogel, bei dem es sich mutmaßlich um einen Bussard handelte, auf der Fahrbahn zwischen dem Autobahndreieck Hannover-Süd und der Anschlussstelle Hildesheim-Drispenstedt.
Mit Hilfe eines größeren Netzes gelang es den Beamten, das Tier behutsam einzufangen. In einer Transportbox wurde der Vogel anschließend zur Tiermedizinischen Hochschule nach Hannover gebracht.
Für die Dauer der Rettungsaktion war die Autobahn in Richtung Süden für etwa eine halbe Stunde gesperrt. jpm/ Foto: Polizei
9.01.2025 • 10:22 Uhr
Jahresstart der IHK in Göttingen: Konstruktiv und mutig - Deutliche Kritik an der Politik
Zwei Ziele: Konstruktiv für Impulse in der Region sorgen, und in schwierigen Zeiten Mut machen und Optimismus verbreiten. Beides zog mehr als 500 Gäste zum Neujahrsempfang der IHK Hannover in die Göttinger Stadthalle. Es hagelte aber auch Kritik. IHK Präsident Oppermann machte die schlechten politischen Rahmenbedingungen verantwortlich für die aktuelle Wirtschaftskrise.
Premiere für Alexandra Gerhardy: Die Geschäftsführerin der Göttinger Farbfilter GmbH sprach erstmals als Vizepräsidentin beim Jahresempfang der IHK Hannover in Göttingen. Und sie brachte klar umrissene Themen mit.
Hölzerne
Bürokratievorgabe
Beispiel Bürokratie: Sie selbst, so Gerhardy, habe zuletzt mit der EU-Entwaldungsverordnung ihre Erfahrungen gemacht. Die hätte eigentlich Ende 2024 wirksam werden sollen, wurde aber auf Dezember dieses Jahres verschoben. Als Geschäftsführerin musste sich Gerhardy aber bereits mit den EU-Vorgaben beschäftigen. An die erste Begegnung damit erinnere sie sich noch genau, sagte die Unternehmerin. Kommt das Holz aus nachhaltiger Quelle, wurde es richtig markiert? „Manchmal fühlte es sich an, als müsste ich die Bäume höchstpersönlich selbst roden, um zu wissen, woher sie kommen.“
Nachhaltigkeit? Ja. Dieses Ziel wird in den Unternehmen geteilt, so Gerhardy. „Aber Bürokratie, die nicht nur einigermaßen sinnfrei ist, sondern auch vielen Betrieben die Luft zum Atmen nimmt, gehört einfach schlicht abgeschafft!“
Auch IHK-Präsident Gerhard Oppermann hatte in Göttingen wie bereits zuvor in Hannover die überbordende Bürokratie angesprochen und forderte insbesondere eine schnellere Digitalisierung der Verwaltung.
Fusion der Wirtschaftsförderung
begrüßt – Erweiterung erwünscht
Die regionalen Themen in Südniedersachsen nahm Oppermanns Präsidiumskollegin Alexandra Gerhardy in den Blick. Fusion der Wirtschaftsförderung der Landkreise Göttingen und Northeim im vergangenen Jahr: Die IHK begrüßt diesen Schritt. Und Gerhardy spielte beim Jahresempfang mit dem Gedanken, dass sich auch die Wirtschaftsförderung der Stadt Göttingen anschließen könnte. Auf jeden Fall forderte sie eine enge Abstimmung zwischen den beiden Einrichtungen.
In diesem Jahr das
Regionsmarketing umsetzen
Regionales Standortmarketing: Dafür wurden in den vergangenen beiden Jahren die Grundlagen geschaffen. In diesem Jahr müsse es nun umgesetzt werden, so Gerhardy. umgesetzt werden, forderte Gerhardy, Sie begrüßte, dass die beteiligten Kommunen trotz Haushaltskonsolidierung die angekündigten Zahlungen nicht reduzieren wollen, rief aber auch die Wirtschaft dazu auf, sich einzubringen.
Ausreichend
Gewerbeflächen sind Pflicht
Die Zukunftsfähigkeit der Region hängt nicht zuletzt daran, dass Gewerbeflächen zur Verfügung stehen. Positiv wertete Gerhardy die gemeinsame Potenzialanalyse der Landkreise Göttingen und Northeim, der jetzt aber Umsetzungsschritte folgen müssten. Und auch hier wäre es aus Sicht der Vizepräsidentin, wenn die Stadt Göttingen mit im Boot wäre. Wichtig sei aber insbesondere, die Notwendigkeit eines ausreichenden Flächenangebots auch in der Öffentlichkeit deutlich zu machen. Denn: „Der Schutz der Umwelt und das Wachstum von Unternehmen sind schon heute kein Gegensatz mehr.“ Mit dem Angebot an Gewerbeflächen steht und fällt die Zukunftsfähigkeit der Region: „Ziehen wir hier als Region an einem Strang!“
Beim IHK-Jahresempfang in Göttingen wurde von IHK-Hauptgeschäftsführerin Maike Bielfeldt und Niedersachsens Sozialminister Dr. Andreas Philippi ein Projekt vorgestellt, mit dem Fachkräfte aus Kolumbien nach Südniedersachsen geholt werden sollen.
red/ Quelle IHK/ Fotos: FisWMG
9.01.2025 • 10:12 Uhr
Vorlesen in der Stadtbibliothek am 16. und 30. Januar
In der Stadtbibliothek im Thomas-Buergenthal-Haus, Gotmarstraße 8, liest am Donnerstag, 16. Januar 2025, um 10.55 Uhr Hiltrud Althaus aus dem Buch „Die Harzreise“ von Heinrich Heine vor. Treffpunkt ist das rote Sofa im 1.OG.
Weiterhin liest Andreas Müller am Donnerstag, 30. Januar 2025, um 10.55 Uhr aus dem Buch „Eugen Roth - Die schöne Anni“ von Herbert George Wells vor. Treffpunkt ist ebenfalls das rote Sofa im 1.OG.
Der Eintritt ist frei und es ist keine Anmeldung nötig.
9.01.2025 • 10:11 Uhr
Erster Höhepunkt mit Habeck- Samstag-Auftritt in der Göttinger Stadthalle
Die Grünen bieten bei ihrem Start in den Bundestagswahlkampf in Südniedersachsen gleich ein Schwergewicht auf. Das passiert mit Robert Habeck. Der Noch-Vizekanzler der gescheiterten Ampel-Regierung, jetzt Kanzlerkandidat seiner Partei, wird am kommenden Samstag, 11. Januar 2025, in der neuen Göttinger Stadthalle erwartet. Beginn um 15 Uhr. Einlass ab 14.15 Uhr. Die Kundgebung ist öffentlich. red/Foto: FisWMG
8.01.2025 • 11:05 Uhr
DAK-Studie zu Krankenstand: Elektronisches Meldeverfahren ist Treiber
Die Ursachen für den Rekordkrankenstand in Deutschland liegen einer Untersuchung zufolge an einem neuen elektronischen Meldeverfahren sowie an starken Erkältungswellen nach der
Coronapandemie. Wie aus der am Mittwoch vorgestellten repräsentativen Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit hervorgeht, gab es bei den Fehltagen erstmals von 2021 auf 2022 einen sprunghaften Anstieg um fast 40 Prozent. Ein Drittel der zusätzlichen Fehltage ergab sich seit 2022 durch verstärkte Erkältungswellen und Corona-Infektionen.
Laut Studie führt die neue Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung nicht zu vermehrten Fehltagen. Auch das sogenannte Blaumachen betreiben nach eigenen Angaben nur wenige Beschäftigte. Entscheidend sei vor allem ein statistischer Effekt, verursacht durch die neue elektronische Erfassung der Krankschreibungen, sagte Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit.
Die Debatte um hohe Krankenstände war zuletzt vom Allianz-Chef Oliver Bäte befeuert worden. Er hatte in einem «Handelsblatt»-Interview vorgeschlagen, Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmern am ersten Tag einer Krankmeldung keinen Lohn mehr zu zahlen und den sogenannten Karenztag wieder einzuführen. Dieser Vorschlag stieß bei den Gewerkschaften auf Kritik. Der Karenztag bei Krankmeldungen wurde in den 1970ern abgeschafft.
Mit dem neuen elektronischen Meldeverfahren gehen Arzt-Atteste zur Arbeitsunfähigkeit automatisch bei den Krankenkassen ein. Laut DAK-Studie beträgt der Meldeeffekt damit rund 60 Prozent und mehr und ist somit ein wichtiger Treiber für den Rekordkrankenstand. Ein
zweiter wesentlicher Treiber für den sprunghaften Anstieg von 2021 auf 2022 sind Atemwegserkrankungen: Mehr als ein Drittel (35 Prozent) der 564 zusätzlichen Fehltage je 100 Versicherte wurden von Atemwegsinfekten verursacht, für ein Fünftel des Anstiegs waren
Corona-Infektionen verantwortlich. epd
8.01.2025 • 11:02 Uhr
Warnung vor falschen Polizeibeamten
Seit Jahresbeginn erhielten mehrere Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Hildesheim, überwiegend aus den Bereichen der Polizeikommissariate Bad Salzdetfurth und Sarstedt, Anrufe von sogenannten falschen Polizeibeamten.
Die vermeintlichen Polizeibeamten gaben bei den Telefongesprächen an, dass es in der Nähe zu einem Einbruch gekommen sei. Bei einigen Gesprächen wurden die Bürgerinnen und Bürger anschließend nach ihren Wertsachen befragt und bei anderen Unterhaltungen teilten die angeblichen Polizisten mit, dass ein Zettel mit Andressen gefunden worden sei und sie nun das Hab und Gut der Angerufenen sichern wollen. Die Bürgerinnen und Bürger reagierten in allen Fällen richtig, legten auf und riefen die Polizei an.
Tipps:
!!!Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen
herauszugeben.
!!!Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
!!!Händigen Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an fremde Personen heraus.
!!!Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Am besten
ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die
Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall
SELBST wählen können.
!!!Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.
!!!Angehörige, Freunde und Bekannte älterer Menschen sollten diese über die Masche
"falsche" Polizeibeamte informieren. kri
8.01.2025 • 10:58 Uhr
E-Center Bad Gandersheim: Bonuspunkte der Deutschland-Card bitte bis 28. Februar einlösen!
Aufgrund eines Missverständnisses bei der Berichterstattung über die Einführung der neuen Bonus- und Spar-Card "Payback" hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die Marktleitung des E-Centers Dirk Scheuner in Bad Gandersheim weist ausdrücklich darauf hin, dass die bisherigen Bonuspunkte auf der ehemaligen Deutschland-Card beim E-Center in Bad Gandersheim von allen Kunden und Kundinnen selbstverständlich noch eingelöst werden können. Und das ist bis zum 28. Februar 2025 möglich und sollte genutzt werden. Damit ist klargestellt, dass es keine Übertragung der Bonuspunkte von der Deutschland-Card auf die Payback-Card, wie irrtümlich berichtet, geben wird. Diese Verbraucherinformation bitten wir zu beachten! Danke!red
8.01.2025 • 10:49 Uhr
Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet - Mobile Messungen in der 3. Kalenderwoche 2025
In der Woche vom 13.01.2025 bis 19.01.2025 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen:
Montag 13.01.2025, Raum: Einbeck / Bad Gandersheim
Dienstag 14.01.2025, Raum: Northeim / Katlenburg
Mittwoch 15.01.2025, Raum: Dassel / Nörten-Hardenberg
Donnerstag 16.01.2025, Raum: Moringen / Kalefeld
Freitag 17.01.2025, Raum: Uslar / Hardegsen
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (13.01.) bis Montag (20.01.) im Raum Bad Gandersheim eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam.
8.01.2025 • 10:45 Uhr
Göttinger Demokratieforscher meint: «Brandmauer» nicht auf Österreich übertragen
Der Göttinger Demokratieforscher Simon Franzmann hält es für irreführend, das in Deutschland geprägte Bild einer «Brandmauer» zwischen Konservativen und Rechtspopulisten auf
Österreich zu übertragen. «Koalitionen mit der FPÖ in Österreich gibt es auf Landesebene schon seit einem Vierteljahrhundert», sagte der Professor im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Auf Bundesebene sei sie schon zweimal Juniorpartner der ÖVP gewesen. «Neu ist, dass die FPÖ jetzt eine Regierung auf nationaler Ebene anführen soll.»
Anfang der Woche hatte sich die konservative «Österreichische Volkspartei» (ÖVP) zu Koalitionsverhandlungen mit der rechtspopulistischen «Freiheitlichen Partei Österreichs» (FPÖ)
bereiterklärt, die sie lange abgelehnt hatte. Zuvor hatte Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen den rechtsnationalen Politiker und FPÖ-Chef Herbert Kickl mit der Regierungsbildung beauftragt. epd
8.01.2025 • 10:42 Uhr
Auftragseingänge im November 2024: Nachfrage nach niedersächsischen Industriegütern im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent gesunken
Im November 2024 verzeichnete die Nachfrage nach Industriegütern aus Niedersachsen im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Rückgang. Laut des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) gingen die preisbereinigten Bestellungen von niedersächsischen Industriegütern um 11% gegenüber dem November 2023 zurück. Die Inlandsbestellungen verringerten sich um 4%, die Auslandsbestellungen verzeichneten ein Minus von 17%. Während die Nachfrage nach Investitionsgütern um 18% zurück ging, legte die Nachfrage nach Vorleistungsgütern um 4% zu.
In den umsatzstärksten niedersächsischen Industriebranchen entwickelten sich die Bestellungen wie folgt: Verglichen mit dem November 2023 stieg die Nachfrage in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen um 8%. Weitere Anstiege gab es unter anderem in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+15%) sowie in der Metallerzeugung und -bearbeitung (+15%). Rückgänge wurden unter anderem im Maschinenbau (-30%), in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen (-8%) sowie im sonstigen Fahrzeugbau (-76%) verzeichnet.
8.01.2025 • 10:36 Uhr
Iris Wolff (Rumänien) erhält Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung
Die aus Rumänien stammende Schriftstellerin Iris Wolff erhält den diesjährigen Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. Ihre Romane seien «Lichtblicke in die Zeitgeschichte und ein
wegweisender Beitrag zur europäischen Erinnerungskultur», erklärte der Vorsitzende der CDU-nahen Stiftung, Norbert Lammert, am Mittwoch in Berlin.
Die 1977 in Hermannstadt geborene Wolff emigrierte 1985 nach Deutschland. Ihre Romane hielten angesichts der Schrecken der Ideologien des 20. Jahrhunderts «Zeichen von Menschenfreundlichkeit und Werteverbundenheit» fest, zitiert die Stiftung aus der Begründung
der Preisjury. Sie schilderten «geschundene Biografien unter dem Eindruck europäischer Geschichte», insbesondere aus der Erinnerungslandschaft des Banat und anderer Regionen Rumäniens vor und nach dem Regime des bis 1989 regierenden rumänischen Diktators
Nicolae Ceausescu. epd
8.01.2025 • 10:31 Uhr
Verkehrsunfallflucht in Einbeck - Zeugen gesucht
Tatort: Einbeck, L 487 zwischen Volksen und Einbeck, Tatzeit: Dienstag, 07.01.2025, 19:28 Uhr:
Zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr kam es am Dienstagabend auf der Landesstraße 487. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 31-jähriger Mann aus Kalefeld mit seinem Pkw die L 487 von Volksen kommend in Fahrtrichtung Einbeck.
Hierbei kam ihm ein unbekannter Fahrzeugführer entgegen. Anschließend kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der 31-jährige hielt sofort an und wartete auf den Verursacher. Dieser entfernte sich aber in unbekannte Richtung, ohne sich um schadenregulierende Maßnahmen zu kümmern. Der Schaden am Pkw des 31-Jährigen wird auf circa 700 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Einbeck zu melden. mho
8.01.2025 • 10:26 Uhr
Wassersauger im Wert von rund 3000 Euro an Feuerwehr übergeben
Das Weihnachtshochwasser 2023/24 hat landesweit Schäden in Millionenhöhe angerichtet. Die VGH-Versicherungen haben nach dem Großeinsatz der Feuerwehren mit dem Landesfeuerwehrverband Niedersachsen Kontakt aufgenommen und eine Möglichkeit abgestimmt, mit denen die Retter in ihrem Arbeitsalltag unterstützt werden können. Das Ergebnis: 150 Wassersauger wurden durch die VGH angeschafft, einer davon wurde jetzt an die Feuerwehr Höckelheim übergeben.
Robert Lorenz von der VGH aus Northeim konnte die neue, rund 3000 Euro teure Ausrüstung, überreichen. Neben dem Wassersauger gehören ein Fehlerschutzschalter und zwei C-Schläuche mit zur Ausstattung. „Aus Tradition arbeiten wir mit den Feuerwehren eng zusammen. Nach dem Hochwasser, das auch den Landkreis stark getroffen hatte, war klar, dass wir unterstützen wollen“, sagt Robert Lorenz. „Wenn unsere Feuerwehren gut ausgestattet sind und schnell helfen können, profitieren davon unsere Bürger – und wir als Versicherer natürlich auch“, erklärt Lorenz.
Rund 200 Liter pro Minute kann der neue Wassersauger aufsaugen. Er kommt künftig flexibel mit dem Mannschaftstransportwagen in den Einsatz und kann so, auch überörtlich, schnell helfen. Die Kameradinnen und Kameraden um Ortsbrandmeister Alexander Junge, Stellvertreter Björn Baumann sowie Gruppenführer Dennis Hitzke freuen sich über die Unterstützung durch die VGH um Robert Lorenz.
7.01.2025 • 12:57 Uhr
Brandenburgs Innenministerin gegen Böllerverbot
In der Debatte über ein bundesweites Böllerverbot hat Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD) den Forderungen eine Absage erteilt. Sie lehne ein generelles Böllerverbot ab, sagte sie am Dienstag im RBB-Inforadio. Sie sei «nicht dafür, allen etwas zu untersagen, nur weil sich einige nicht an die Regeln und die Gebote der Vorsicht halten». Die Verbotsdebatte führe zu nichts, weil sie am eigentlichen Problem vorbeigehe.
Lange betonte, besonders gefährliche Feuerwerkskörper wie Kugelbomben seien bereits für den privaten Gebrauch verboten. Gegen Sprengstoffkriminalität und Straftäter, die andere mit Feuerwerk angreifen, müsse härter durchgegriffen werden. Bereits geltende Verbote müssten besser durchgesetzt werden. epd
7.01.2025 • 12:55 Uhr
Metalldiebstahl: Unbekannte stehlen Kupferfallrohre von Kirche
Durch den Diebstahl von Kupferrohren ist der evangelischen Christus-Kirche in Nörten im Landkreis Northeim nach Polizeiangaben ein Schaden im vierstelligen Bereich entstanden. Die
Tat habe sich im Zeitraum zwischen dem 3. und 6. Januar ereignet, teilte die Polizei am Dienstag mit. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Pfarrbüro der Emmaus-Gemeinde oder der Polizei Northeim zu melden.
Kupfer- und Metalldiebstähle an Kirchen kommen immer wieder vor. Besonders häufig werden Regenfallrohre gestohlen. Hintergrund für die Diebestouren sind hohe Rohstoffpreise. EPD
7.01.2025 • 12:43 Uhr
Stunde der Wintervögel»: Naturschutzbund ruft zum Zählen auf
Ob im Park, auf dem Balkon oder im Garten - der Naturschutzbund Nabu in Niedersachsen ruft im Januar erneut dazu auf, Vögel zu beobachten und zu zählen. Der Nabu und sein bayerischer
Partner, der Landesbund für Vogel- und Naturschutz, laden zum 15. Mal zu der bundesweiten Mitmachaktion «Stunde der Wintervögel» ein. Zwischen dem 10. und dem 12. Januar können dabei Naturfreunde eine Stunde lang Vögel zählen und das Ergebnis melden, wie der Nabu am
Dienstag in Hannover mitteilte.
Es gehe darum, häufige Arten wie Amsel, Meise und Spatz zu ermitteln und festzustellen, wie sich deren Bestand entwickelt, hieß es. Besondere Aufmerksamkeit soll diesmal der neue «Vogel des Jahres» bekommen, der Hausrotschwanz. Dieser bleibe im Winter immer häufiger
im Norden, statt Richtung Süden zu ziehen. Ziel der Aktion sei es, dass möglichst viele Menschen gemeinsam große Datenmengen ermittelten. 2024 beteiligten sich an der Aktion laut Nabu mehr als 130.000 Vogelfreunde.
Gesammelt und gemeldet werden die Vogelsichtungen bis einschließlich 20. Januar per Online-Formular, Meldecoupon oder über die App «Vogelwelt» unter www.stundederwintervoegel.de.
epd
7.01.2025 • 12:39 Uhr
Neujahrskonzert im Kaisersaal begeistert aufgenommen– Zehn Karten für die Tafel gespendet
Mit einem schwungvollen Auftakt eröffnete das Neujahrskonzert die Konzertreihe „Klassik im Kaisersaal“ in der ehemaligen Abtei in Bad Gandersheim. Das abwechslungsreiche Programm zog das Publikum mit Walzermelodien, modernen Kompositionen und eindrucksvollem Operngesang in seinen Bann.
Die Stadtmarketing Bad Gandersheim, Organisator der Veranstaltung, setzte dabei auch ein soziales Zeichen: Zehn Eintrittskarten wurden an die Tafel gespendet. „Diese Karten wurden dankend sowohl von Ehrenamtlichen als auch von Kunden der Tafel angenommen.“, erklärte Geschäftsführerin Elisabeth Klapproth-Opitz die Geste.
Der Kaisersaal war bis auf den letzten Platz besetzt und die positive Resonanz des Publikums spiegelte sich in langanhaltendem Applaus wider.
Die Veranstalter ziehen ein positives Fazit und kündigten bereits das nächste Highlight an: Im März soll die Konzertreihe mit einem weiteren musikalischen Leckerbissen fortgesetzt werden. red/ Foto: Stadtmarketing GmbH
7.01.2025 • 10:04 Uhr
Gefahren beim Onlinebanking - Gute Tipps der Polizei zum Schutz vor Betrug
Telefonanrufe angeblicher Mitarbeiter von Geldinstituten sind weiterhin im bundesweiten Trend unter einer Vielzahl von Betrugsmaschen mit Bezug zum Internet.
Dieses sogenannte "Phishing" beim Onlinebanking tritt auch im Landkreis Goslar immer wieder auf. So beispielsweise auch bei zwei aktuellen Sachverhalten, bei denen den Geschädigten ein Schaden von jeweils fast 4.000 Euro entstanden ist.
Die Vorgehensweise der Täter, die aus Callcentern im Ausland operieren, ist nahezu identisch. Zum Zeitpunkt des Anrufs haben die Täter bereits Zugriff auf das Konto ihres Opfers und haben sich auch bereits dort eingeloggt. Wie es dazu kommt, erläutert der Leiter des Goslarer Fachkommissariates für Betrugsdelikte:
"In aller Regel sind die Geschädigten Tage oder Wochen zuvor über eine per SMS oder E-Mail zugestellte vermeintliche Sicherheitsabfrage kontaktiert worden, haben auf den darin enthaltenen Link geklickt und sind auf eine täuschend echt aussehende Seite "Ihres" Geldinstituts gelangt. Dort haben sie versucht, sich mit Kontonummer und PIN anzumelden."
Die Anmeldung schlägt natürlich fehl, da es sich um eine von den Betrügern angelegte, gefälschte Seite handelt. "Nun aber haben die Täter die Zugangsdaten zum Konto und das Unheil nimmt seinen Lauf", so der Ermittler für Betrugsdelikte weiter.
Denn jetzt benötigen die Betrüger lediglich noch eine sogenannte Transaktionsnummer (TAN) zur Autorisierung einer Onlineüberweisung, die sie bereits vor dem nun folgenden Telefonanruf ausgefüllt haben.
"In diesem Telefonat erzählen die angeblichen Bankmitarbeiter ihren Opfern von vermeintlichen Fehlüberweisungen, die retourniert werden sollen oder von fiktiven Sicherheitslücken und bringen diese so dazu, die von den Tätern gewünschte TAN per Telefon durchzugeben", führt der Kriminalist weiter aus. Selbige haben die Geschädigten wie üblich entweder gerade via SMS vom Bankensystem erhalten oder sollen diese selbst mit ihrem Chip-TAN-Generator erstellen. "Und schon haben die Kontobesitzer die Überweisung selbst autorisiert. Das Geld verschwindet auf Nimmerwiedersehen auf Geldwäschekonten und in anderen dunklen Kanälen".
Tipps der Polizei, wie Sie sich
vor solchen Machenschaften
schützen können:
-Die Geldinstitute und Banken rufen Sie nicht an und erzählen Ihnen hanebüchene Geschichten.
-Geldinstitute und Banken fordern Sie niemals auf, sensible Zugangs- oder Transaktionsdaten (TAN) oder andere vermeintliche Sicherheitszahlen am Telefon preiszugeben.
-Die in ihrem Telefon angezeigte Telefonnummer ist nicht die echte Rufnummer des Kreditinstitutes. Sie wurde von den Tätern gefälscht.
-Schon bei ersten Zweifeln beenden sie sofort das Telefonat. Suchen sie entweder persönlich Ihre Bank auf oder suchen sie sich die Telefonnummer Ihrer Bank durch eigene Internetrecherche heraus und fragen dort nach.
7.01.2025 • 10:00 Uhr
Unsere Gesundheit aktuell: Kuscheln als Therapie - Hilfe bei Einsamkeit und seelischer Not
Alexandra Ueberschär arbeitet als Kuscheltherapeutin in Hamburg. Sie hilft Menschen, die einsam sind oder psychische Probleme haben. Bei der Kuscheltherapie geht es nicht um Sex, sondern um menschliche Nähe.
In der kleinen, hellen Praxis von Alexandra Ueberschär in Hamburg gibt es eine weich gepolsterte Fläche mit Kissen. Dort behandelt sie Menschen, denen körperliche Nähe fehlt. Ueberschär ist Kuscheltherapeutin. «Berührung ist wie Nahrung», sagt die gelernte
Krankenpflegerin. «Wir brauchen Berührung, um uns selbst wahrzunehmen, um uns gesund zu fühlen und auch, um uns zu regulieren, wenn wir besonders im Stress sind.»
Zum Beruf als Krankenpflegerin kam bei Ueberschär die Weiterbildung als sogenannte Multilevel-System-Coachin. Bei ihrer Arbeit mit Menschen, die seelische Hilfe suchten, stellte sie fest, dass Reden allein nicht immer reicht. «Ich habe gemerkt, dass die Menschen, die mir gegenübersitzen, mehr brauchen.»
Trotzdem interessieren sich immer mehr Menschen für die Kuscheltherapie. «Die Corona-Zeit hat ein stärkeres Bewusstsein geweckt für die Themen Einsamkeit und das Fehlen von Berührung», meint Ueberschär.
Das erlebt auch Tobias Heinrich. Er arbeitet als psychologischer Psychotherapeut in Hamburg. Gerade in Großstädten seien Einsamkeit und fehlende menschliche Nähe keine seltenen Diagnosen, sagt er. «Berührungsmangel ist ein ganz großes Thema. In Großstädten ist für
Erwachsene das Thema Berührung außerhalb von Sexualität echt schwierig geworden.
Sexuelle Kontakte können das Fehlen von Nähe nicht unbedingt ausgleichen, weiß der Psychotherapeut. Ein Berührungsmangel lässt sich auch in der Chemie des Körpers nachweisen. «Es ist bekannt, dass das Oxytocin ein Neurotransmitter und Hormon ist, das Glücks- und
Wohlgefühl auslöst. Und dieser Stoff wird durch Berührung aktiviert», sagt Heinrich.
Wichtig:
Die Kuscheltherapie wird dem Vernehmen nach nicht von der Krankenkasse bezahlt!
7.01.2025 • 09:53 Uhr
Grüne Kultusministerin gibt Erziehungsratschlag: Eltern müssen ihrer Vorbildrolle gerecht werden
Angesichts zunehmender Gewalt an Schulen appelliert Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) an Eltern, ihrer Vorbildrolle gerecht zu werden. Bei Schulgewalt sei das
Elternhaus immer wieder auch Teil des Problems, sagte Hamburg im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). «Erziehungsberechtigte haben nach wie vor den größten und
unmittelbarsten Einfluss auf ihre Kinder, Schule kann ihnen ihre Verantwortung nicht abnehmen und sie auch nur bedingt auffangen.»
Die Ursachen für die steigende Brutalität und Enthemmung sind Hamburg zufolge vielfältig. Eine entgrenzte Mediennutzung zähle ebenso dazu, wie weltweite Krisen. «Denken Sie nur an die Kriege, die wirtschaftlichen und ökologischen Probleme, aber auch das Bild, das
die Politik gerade abgibt.» Erwachsene seien dadurch häufig unausgeglichen, müde, belastet und überfordert.
«Wir stellen verstärkte Zukunftssorgen, Orientierungskrisen und Gereiztheit fest, das schwappt auch in die Schulen über», sagte die Grünen-Politikerin. Schulen seien Orte, an denen heterogene Personengruppen aufeinanderträfen und in denen sich auch Frust, der nicht zwingend etwas mit der Schule zu tun haben müsse, entlade.
Sorge bereitet Hamburg, dass auch immer häufiger junge Schüler zu Gewaltausbrüchen neigen. «Wir müssen leider feststellen, dass auch Grundschülerinnen und Grundschüler gewalttätiger reagieren als früher.» Das zeige sich in Konflikten mit Mitschülern, aber vereinzelt auch gegen Lehrkräfte. epd
7.01.2025 • 09:48 Uhr
Gandeon Kino Programm bis 15. Januar 2025: Top-Filme mit Hauptdarstellern Igel und Hund
Es ist ein tierisches Vergnügen, das da im Gandeon Filmpalast in der Marienstraße in Bad Gandersheim in der nächsten Zeit weiter über die große Leinwand flimmern wird. Hauptdarsteller sind ein lustiger Igel und spaßiger Hund. Darüber und die weiteren Angebote informieren die hier dokumentierten Kurzinhalte. Mehr zum Kino gibt es auf der Grafik. Mit neuem Schwung freut sich Kinochefin Dr. Trude Poser mit ihrem Team auf ein Wiedersehen von Stammgästen und neuen Kinofreunden/innen im Gandeonjahr 2025. Wir sagen: Film ab! Auf ein gutes Kinojahr!
Sonic The Hedgehog 3
Pünktlich zum neuen Jahr kehrt Sonic, der superschnelle Igel, für sein bisher größtes und spektakulärstes Abenteuer zurück ins Kino! Sonic, Knuckles und Tails treffen auf einen neuen mächtigen Gegner: Shadow, ein mysteriöser Bösewicht, der über enorme, unvorstellbare Kräfte verfügt. Da ihre Fähigkeiten in jeder Hinsicht unterlegen sind, muss Team Sonic eine unerwartete Verbindung eingehen, um Shadow aufzuhalten und die Erde zu beschützen.
Alter weißer Mann
Der neue Film von Simon Verhoeven: Um endlich den ersehnten Job zu bekommen, muss Familienvater Heinz Hellmich in der Firma seine "wokeste" Seite zeigen. Um zu beweisen, dass er kein "alter weißer Mann" ist, lädt er seinen Chef und seine Kolleginnen zu einem privaten Dinner bei sich zu Hause ein. Doch schon die Vorbereitungen laufen schief, und Heinz tritt von einem Fettnäpfchen ins nächste. Als schließlich alle am Tisch sitzen, beginnt die politisch korrekte Fassade seiner Familie rasch zu bröckeln ... prominente Filmfamilie: Jan Josef Liefers, Nadja Uhl, Meltem Kaptan, Elyas M’Barek .....
Der Spitzname
Nach DER VORNAME und DER NACHNAME zieht es die Böttcher-Wittmann- Berger-Königs in dieser Gesellschaftskomödie in die winterliche Idylle der Tiroler Alpen - und auch bei diesem Familientreffen sind Chaos und pointierte Wortgefechte natürlich vorprogrammiert. Mit deutschen Star-Ensemble!
Sonntags-Matinée: Black Dog - Weggefährten
Nach einem langen Gefängnisaufenthalt kehrt Lang in seine Heimatstadt am Rande der Wüste Gobi zurück: nichts ist mehr, wie es war. Die Stadt ist im Wandel, Gebäude stehen leer, zerfallen, streunende Hunde ziehen durch die verlassenen Straßen. Wenige Wochen vor der Olympiade in Peking beschließen die Behörden, gegen die wachsende Zahl der herrenlosen Tiere vorzugehen, insbesondere gegen den schwer fassbaren „Schwarzen Hund“, der die Bewohner in Angst versetzt. Lang, verzweifelt nach einem Neuanfang sucht, wird Teil eines Teams von Hundefängern und entwickelt unerwartet eine tiefe Bindung zu dem Tier, das ebenso einsam und verloren ist wie er selbst. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise, die nicht nur Langs Beziehung zu dem Hund, sondern auch sein eigenes Leben für immer verändern wird. - Eine großartige, herzliche und authentische Liebeserklärung an den besten Freund des Menschen; Preis in Cannes 2024, Schauspieler adoptiert den Filmhund!
7.01.2025 • 09:34 Uhr
Northeim um 7.40 Uhr: Eine Person nach Kollision leicht verletzt
Ereignisort: Northeim, Konrad-Adenauer-Damm, Ereigniszeitpunkt: Montag, 06.01.2025, 07.40 Uhr:
Zu einem Verkehrsunfall kam es am vergangenen Montagmorgen in Northeim. Ein 57-jähriger Mann befuhr mit seinem Pkw den Konrad-Adenauer-Damm in Richtung Einbecker Landstraße und wollte nach rechts in die Braunschweiger Straße abbiegen. Hierbei übersah er eine 24-jährige Frau, die mit ihrem E-Scooter einen dortigen Fußgängerüberweg überfuhr.
Es kam zum Zusammenstoß, wobei die 24-jährige Frau leicht verletzt wurde. Sie wurde in ein Göttinger Krankenhaus verbracht. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 2300 Euro. mil
7.01.2025 • 09:29 Uhr
"Dry January»: Alkoholverkauf im Januar deutlich reduziert
Der Trend zum Alkoholverzicht im Januar («Dry January») zeigt sich am Einkaufsverhalten vieler Menschen im Supermarkt. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden
mitteilte, wurden im Januar 2024 in großen Supermarktketten 49,7 Prozent weniger Alkohol gekauft als im Dezember 2023. Gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2023 fiel der Absatz von Alkohol um 32 Prozent geringer aus.
Nach der Völlerei in der Advents- und Weihnachtszeit treten viele Menschen auch beim Konsum von Süßem zum Start ins neue Jahr auf die Bremse: Im Januar 2024 wurden weniger als halb so viele Süßigkeiten wie Schokolade oder Kekse gekauft als im Dezember 2023 (minus 59,6
Prozent). Gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2023 ging der Absatz von Süßigkeiten im Januar 2024 um 42,5 Prozent zurück.
7.01.2025 • 09:25 Uhr
Missbrauchs-Betroffene: Mehr Tempo bei Aufarbeitung in katholischen Bistümern angemahnt
Betroffene von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche mahnen mehr Tempo an bei der Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt in den drei nördlichen Bistümern Osnabrück, Hildesheim und Hamburg. Dabei solle das Bistum Osnabrück die Rolle des Schrittmachers spielen, wie der Betroffenenrat Nord am Montag mitteilte: «Wir hoffen, dass in 2025 das Bistum Osnabrück die Rolle des Pacemakers spielt, das Bistum Hildesheim seinen Abstand verringern kann und das Erzbistum Hamburg merkt, dass die anderen losgelaufen sind.»
Der Schutzprozess im Bistum Osnabrück mit einer unabhängigen Monitoringgruppe, einer unabhängigen Beauftragten und einer Ombudsperson habe «Leuchtturmcharakter» für die Bistümer Hildesheim und Hamburg, sagte Ilona Düing, Co-Sprecherin des Betroffenenrats.
Der neue Bischof Dominicus Meier habe bereits deutlich gemacht, dass er die Aufarbeitung und die Erinnerungskultur als zentrale Aufgaben betrachte.
Auch das Bistum Hildesheim ist nach Aussagen des Betroffenenrats auf einem guten Weg. Die Bistumsleitung habe eine weitere Studie sowie die Einrichtung einer Lotsen- und einer Ombudsstelle angekündigt. Der Umgang mit Betroffenen sei wertschätzend und sensibel.
Kritik an Entscheidung, Bischof
Janssen in der Bischoftsgruft
im Dom liegen zu lassen!
Nicht nachzuvollziehen sei jedoch die Entscheidung, den ehemaligen Bischof Heinrich Maria Janssen (1907-1988) trotz schwerer Missbrauchsvorwürfe nicht aus der Bischofsgruft zu entfernen, sagte Norbert Thewes vom Sprecherteam. Insgesamt seien die Gespräche mit
der Bistumsleitung in Hildesheim schwieriger geworden. epd
7.01.2025 • 09:19 Uhr
Rund zwei Millionen Online-Unterschriften für Böllerverbot übergeben - Scholz und Pyrotechnik sind dagegen
In Berlin sind rund zwei Millionen Unterschriften für ein Verbot von privatem
Silvesterfeuerwerk an das Bundesinnenministerium übergeben worden. Der Pyrotechnik-Bundesverband hält dagegen. Auch Bundeskanzler Scholz lehnt ein striktes Verbot ab.
Nach mehreren gravierenden Vorfällen zu Silvester mit Toten und Verletzten fordern rund zwei Millionen Menschen ein bundesweites privates Böllerverbot. Die Unterschriften für zwei
entsprechende Petitionen wurden am Montag in Berlin an das Bundesinnenministerium übergeben. Allein die von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin gestartete Online-Petition hatte bis Montagmittag mehr als 1,5 Millionen Unterstützer. Die zweite
Online-Petition wurde von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) initiiert. Der Bundesverband für Pyrotechnik und Kunstfeuerwerk kritisierte die Forderungen als populistisch. Die Debatte sei von Sozialchauvinismus und Rassismus geprägt, erklärte der Verband.
Staatssekretärin Seifert vom Innenministerium sprach sich wie zuvor Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (beide SPD) gegen ein allgemeines privates Böllerverbot zu Silvester aus.
Vom Pyrotechnik-Bundesverband hieß es, die schweren Unfälle stünden «im Kontext von Sprengstoffkriminalität» und hätten nichts mit normalem, sicherem Feuerwerk zu tun. Die Ereignisse der Silvesternacht seien «Ergebnis einer nachlässigen Politik beim Umgang
mit Einfuhr und Verbreitung illegaler Explosivstoffe». Hier müsse gegengesteuert werden.
Ingo Schubert vom Vorstand des Pyrotechnik-Bundesverbandes erklärte, das «Vermengen von Sprengstoffkriminalität mit der friedvollen Verwendung von geprüftem und sicherem Kleinfeuerwerk» sei «Populismus unterster Schublade». Vermeintlich armen Menschen
vorzuwerfen, «Geld zu verpulvern», und Sprengstoffkriminalität pauschal mit Menschen mit Migrationshintergrund in Verbindung zu bringen, sei zudem sozialchauvinistisch und rassistisch. epd
7.01.2025 • 09:13 Uhr
Nörten-Hardenberg: Mehrere Kupferfallrohre entwendet - Polizei bitter um Zeugenhinweise
Tatort: Nörten-Hardenberg, Göttinger Straße, Freitag, 03.01.2025, 12 Uhr bis Montag, 06.01.2025, 11 Uhr:
Im Tatzeitraum von Freitag, den 03. Januar bis Montag, den 06.01.2025 demontierte mindestens eine bislang unbekannte Person teilweise mehrere Kupferfallrohre, welche an einer Kirche in der Göttinger Straße angebracht waren. Anschließend entfernte sich die unbekannte Person unentdeckt mit den Rohren in unbekannte Richtung.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf einen geschätzten niedrigen vierstelligen Betrag. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Northeim zu melden. mil
7.01.2025 • 09:12 Uhr
Hardegsen am Nachmittag: 27-jähriger fährt E-Scooter unter Drogeneinfluss, wird erwischt! Nach Urintest die Blutprobe!
Tatort: Hardegsen, Lange Straße, Tatzeitpunkt: Montag, 06.01.2025, 17.10 Uhr:
Am Montagnachmittag kontrollierte die Polizei Northeim einen 27-jährigen Mann, welcher mit seinem E-Scooter die Lange Straße in Hardegsen befuhr. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die kontrollierenden Polizeikräfte körperliche Auffälligkeiten fest, weshalb dem jungen Mann ein Urin-Vortest angeboten wurde. Dieser reagierte positiv auf Amphetamin, sodass ihm anschließend eine Blutprobe entnommen wurde. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrer in Zuge dessen untersagt.
Er muss sich nun wegen Fahren unter Drogeneinfluss und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. mil
7.01.2025 • 09:10 Uhr
Christliche Kirchen in Niedersachsen werben zur Bundestagswahl für Zusammenhalt
Mit einer Kampagne zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 wollen die evangelische und katholische Kirche in Niedersachsen für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt in der Gesellschaft
werben. Die Aktion unter dem Motto «Für alle. Mit Herz und Verstand» wurde am Montag im Kloster Loccum bei Nienburg am Rande des traditionellen Epiphanias-Empfangs der hannoverschen Landeskirche eröffnet. «Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt kennen keine Ausnahme», erklärten die Kirchen: «Sie gelten allen Menschen und machen eine Gesellschaft menschlich. Das ist unsere christliche Grundüberzeugung.»
Nach dem vorzeitigen Scheitern der Ampel-Regierung von SPD-Grünen und FDP muss am 23. Februar 2025 ein neuer Bundestag gewählt werden. Nach aktuellen Umfragewerten hat die bunte Koalition überhaupt keine Mehrheit in der Bevölkerung. red/epd
7.01.2025 • 09:05 Uhr
Fast 300 Wölfe in Niedersachsen tot aufgefunden - 106 bundesweit illegal getötet
In Niedersachsen sind in den vergangenen 25 Jahren 286 tote Wölfe registriert worden. Das ergab eine Abfrage bei der Datenbank der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) vom Montag.
Bundesweit liegt die Zahl der tot aufgefunden Wölfe im selben Zeitraum bei 1162. Davon starben 883 Tiere durch Verkehrsunfälle, 106 durch illegale Tötungen und 94 aus natürlichen Gründen. 19 Wölfe verloren durch sogenannte Management-Maßnahmen das Leben, das heißt,
sie wurden mit behördlicher Erlaubnis abgeschossen. Die übrigen Todesfälle gelten als noch ungeklärt.
Unterdessen stieg die Zahl der in freier Wildbahn lebenden Wölfe weiter an. Nach aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Naturschutz für das Monitoring-Jahr 2023/24 wuchs der Wolfsbestand in Deutschland gegenüber dem Vorjahr von 265 auf 274 sogenannte Wolfsterritorien, das entspricht einem Zuwachs um 3,5 Prozent. In Niedersachsen stieg die Zahl von 56 auf 61 Territorien, das sind etwa neun Prozent mehr. epd
7.01.2025 • 09:02 Uhr
Laster ohne Namen räumt nach Unmut Textilmüll vom Aldi-Parkplatz in Bad Gandersheim
Die Wutberichterstattung über die unhaltbaren Zustände rund um die Altkleider- und -Schuhcontainer haben Reaktionen ausgelöst. Zu der wichtigsten gehörte gestern, dass die schmutzigen Verhältnisse beseitigt wurden. Stundenlang war ein Mann eines namenlosen Lasters (aus laut Kennzeichen He) stundenlang mit dem Einpacken der herumliegenden Sachen und Säcke beschäftigt. Auch anderer Müll verschwand. Die Behörden schoben sich derzeit gegenseitig den Schwarzen Peter über Zuständigkeiten zu. Letztlich sei der Platzeigentümer für ordnungsgemäße Zustände verantwortlich. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Aldi demnächst dem Aufsteller der Container die Berechtigung für den Standort entziehen wird. Andere Marktbetreiber in Bad Gandersheim hatten mit solchen Sanktionen bereits reagiert. Wegen ähnlicher Zustände wie bei Aldi waren Klamotten-Container dem Vernehmen nach von den Parkplätzen beim E-Center und bei Netto verschwunden. red/Foto: FisWMG
7.01.2025 • 09:01 Uhr
Nach feiger Unfallflucht - Fiat-Fahrerin (31) hat 1.000 Euro Beule am Auto - Zeugen gesucht!
Tatort: Einbeck, Langer Wall, Tatzeitpunkt: Montag, 06.01.2025, 07:15 Uhr bis 13:40 Uhr:
Zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Verkehrsunfallflucht kam es am Montagmorgen in Einbeck.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde durch einen bislang unbekannten Verursacher der PKW Fiat einer 31-jährigen Frau aus Einbeck vermutlich beim Ein-/Ausparken beschädigt.
Der oder die Verursacher/in verließ anschließend die Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Schaden wird auf circa 1000 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Einbeck zu melden. mho
6.01.2025 • 20:39 Uhr
Wirklich wundersam: Plötzlich kandidiert CDU-Kreisvorsitzender David Artschwager (Bad Gandersheim) doch für den Deutschen Bundestag
Die Geschichte der gescheiterten Bundestagskandidatur des CDU-Jungpolitikers David Artschwager aus Bad Gandersheim hat eine ungeahnte Wendung bekommen. Beinahe klammheimlich ist es dem CDU-Kreisvorsitzenden und Chef der CDU-Stadtratsfraktion in Bad Gandershiem gelungen, seine Schmachniederlage vom 22. August 2024 in Langenholternsen etwas zu relativieren.
Erinnerung: Damals unterlag er in einem Duell gegen den ebenfalls jungen Kandidaten Dr. (29) Constantin Weigel aus Clausthal-Zellerfeld. Diese Klatsche verkraftete Artschwager relativ schnell. Fast exakt auf den Tag, drei Monate später nach seiner Niederlage, widerfuhr ihm auf einer Landesdelegiertenkonferenz der Niedersachsen CDU die Wiederauferstehung. Wie von beinahe Geisterhand gesteuert wurde bei der Abstimmung über die Landesliste der CDU Artschwager auf den 40 Rang von insgesamt 71 Kandidaten und Kandidaten gehievt. Und damit war beschlossen: Artschwager ist Bundestagskandidat für seine Partei, ohne Wahlkreis versteht sich.
Auf Nachfrage zu dieser Nominierung mit Seltenheitswert bestätigte Artschwager heute diese Tatsache. Zu dem Prozedere, wie das zustande gekommen ist, nur soviel: "Ich weiß es auch nicht so genau. Ich bin gefragt worden, ob ich als Listenfüller zur Verfügung stehen würde. Ich habe mich daraufhin im Northeimer CDU Kreisvorstand der Zustimmung versichert. Das geschah so." Zu seinen Erfolgsaussichten gefragt antwortete Artschwager zurückhaltend: Eigentlich würden rund 25 bis 30 Personen aus Niedersachsen wohl für die CDU über die Liste in den Bundestag einziehen. Ungewiß sei jedoch, wie sich der neue Sitzverteilungsmodus für Die Partei auswirken werde. "Da kann man schwer Vorhersagen machen."
Fakt bleibt, Artschwager bleibt einmal mehr im Gespräch. Auch auf Ebene der Niedersachsen CDU. Wer weiß, wofür das noch einmal gut sein wird.
red/Sreen Ausschnitt Liste/ Archivfoto aus dem Wirtschaftsausschuss
6.01.2025 • 18:54 Uhr
Beim Hipper-Neujahrsempfang: Florian Ungelenk erweist sich als Multitalent und erntet Applaus - 30 Jahre Shanty-Chorleitung - Nun auch noch Ersatz-Kabarettist für Klaus Pawlowski
Das nicht alltägliche Multitalent Florian Ungelenk hat beim gestrigen Neujahrsempfang der Marinekameradschaft Admiral Hipper in Kreiensen einmal mehr sein Engagement noch getopt. Erst dirigierte und bespielte er mit seinem Akkordeon den Shantychor. Das kreierte er ein neues Shanty. Dann würdigte ihn Hipper-Vorsitzender Dieter Henze für sein nun 30-jähriges Engagement als musikalischer Leiter des Chores. Und dann folgte am Sonntag ein neuer Höhepunkt. Für den überraschend ausgefallen Ehrengast, den Entertainer und Kabarettisten Dr. Klaus Pawlowski (86) aus Göttingen sprang Ungelenk spontan in die Bresche. Knappe drei Stunden vor dem Empfang hatte Pawlowski Florian dringlich gebeten, für den Verhinderten Auszüge aus seinem Programm vorzutragen. Und Ungelenk machte seine satirische Sache auf Anhieb perfekt. Sein Publikum schmunzelte zu Pointen und Spitzen über schräges Einkaufsverhalten und angeschlagene Politiker, lachte über intelligente Satire und Wortspielereien. Am Ende bedankte es sich für einen gelungenen Auftritt als Kabarettist und Musiker mit langem Beifall.
Dieser Höhepunkt bleibt für diesen Neujahrsempfang 2025 unvergessen, so das tolle Lob der Teilnehmenden beim anschließenden Smalltalk bei belegten Schnittchen mit Sekt und Selters. red /Fotos: Wolfang Oelze / FisWMG
6.01.2025 • 18:36 Uhr
Online-Kurs „Kinder im Blick“ unterstützt Eltern nach Trennung - Familienberatungsstelle des Landkreises Northeim schafft neues Angebot
Wenn Eltern sich trennen, ist das ein großer Einschnitt für die ganze Familie. Besonders Kinder brauchen in dieser schwierigen Zeit Stabilität und Zuwendung. Doch mitunter fällt es Eltern fällt schwer, ihre Kinder zu unterstützen, wenn sie selbst mit Konflikten oder Veränderungen zu kämpfen haben. Hier setzt der Kurs „Kinder im Blick“ (KiB) an.
Ab dem 6. Februar 2025 bietet die Familienberatungsstelle des Landkreises Northeim diesen Kurs erstmals online an. Ziel ist es, getrenntlebenden Eltern konkrete Tipps und Strategien zu vermitteln, um Stress zu bewältigen, die Beziehung zu ihren Kindern zu stärken und den Umgang mit dem anderen Elternteil zu verbessern. Entwickelt wurde das Angebot vom Familien-Notruf München e.V. zusammen mit der Ludwig-Maximilians-Universität München.
„Kinder im Blick“ beantwortet wichtige Fragen: Wie kann ich mein Kind unterstützen und seine Entwicklung fördern? Wie schaffe ich es, meine eigenen Ressourcen zu stärken und Stress zu reduzieren? Und wie gelingt es, die Kommunikation mit dem anderen Elternteil zum Wohl des Kindes zu gestalten?
Der Online-Kurs findet an acht aufeinanderfolgenden Donnerstagen von 17:30 bis 20:30 Uhr statt. Zur Teilnahme benötigen Eltern lediglich eine Webcam und ein Mikrofon. Geleitet wird der Kurs von zertifizierten KiB-Trainerinnen.
Mütter und Väter nehmen getrennt voneinander an unterschiedlichen Kursen teil. So bleibt Raum für individuelle Fragen und Anliegen. Das Angebot ist für alle getrenntlebenden Eltern im Landkreis Northeim offen.
Im Laufe des Jahres 2025 sind zusätzliche KiB-Kurse geplant, sowohl online als auch in Präsenz. Interessierte können sich schon jetzt vormerken lassen.
Eltern, die am Online-Kurs teilnehmen möchten, können sich bis zum 20. Januar 2025 per E-Mail an ebein@landkreis-northeim.de beim Sekretariat der Familienberatungsstelle anmelden. Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Kurs gibt es auch unter kinderimblick.de.
6.01.2025 • 18:35 Uhr
Freie Kapazitäten in der Randzeitenbetreuung in Bad Gandersheim!
Die „Venito Diakonische Gesellschaft für Kinder, Jugendliche und Familien gGmbH“ ist der Träger der Einrichtung zur Randzeitenbetreuung in Bad Gandersheim. In diese können Kinder im Alter vom Schulkindergarten bis zur vierten Klasse aufgenommen werden, um sie im Anschluss an den schulischen Ganztag in den ehemaligen Hort-Räumlichkeiten der Grundschule zu betreuen und somit berufstätige Eltern zu entlasten.
Die Betreuung der Kinder wird von Montag bis Donnerstag jeweils bis 17:30 Uhr gewährleistet, freitags ist ab mittags bis 16:00 Uhr geöffnet. Eine Betreuung findet auch in Teilen der Ferien und den Brückentagen, in der Regel von 08:00 bis 16:00 statt.
Das Team besteht aus pädagogischen Fachkräften, die in Zusammenarbeit mit Eltern und den Lehrkräften der Grundschule einen verlässlichen Rahmen des Übergangs aus dem schulischen Ganztag in die Betreuung organisieren.
In den Räumlichkeiten befindet sich eine gut ausgestattete Küche. Die Verpflegung ist ein fester Bestandteil der Randzeitenbetreuung, an Freitagen und in den Ferien wird gemeinsam mit den Kindern abwechslungsreich und frisch gekocht. Darüber hinaus stehen der große Gruppenraum und der beliebte Bewegungsraum zur Verfügung, in denen die Kinder zahlreiche kreative, motorische und Angebote zur Entspannung wahrnehmen können. In guter Kooperation mit der Grundschule können auch schulische Räumlichkeiten wie z.B. die Sporthalle und das Forum genutzt werden.
In der täglichen Betreuung liegt ein großer Fokus auf der aktiven Partizipation, um die Kinder an der Gestaltung von Aktionen, Essensplanung und der allgemeinen Alltagsgestaltung zu beteiligen. Es wird darauf hingewiesen, dass in der Einrichtung noch Kapazitäten vorhanden sind und Kinder jederzeit aufgenommen werden können.
Eine Anmeldung ist über das Kita-Portal des Landkreises unter https://kita-planer.kdo.de/northeim.../elternportal/de/ möglich. Zudem können Hospitationen und Schnuppertage gerne vereinbart werden, um einen ersten Eindruck vom Angebot zu gewinnen. Weitere Informationen zu den Angeboten sowie Ansprechpersonen sind auf dem beigefügten Flyer zu finden.
sbg / Fotos: Stadt Bad Gandersheim / Flyer: Venito
dazu Fotos und Flyer
Zu Bild mit Personen:
Das Bild zeigt die für die Randzeitenbetreuung Bad Gandersheim verantwortlichen Personen (v.l.n.r.: Sara Schipplick (Stadt Bad Gandersheim), Anja Bock-Pflaumbaum (Venito - Team Randzeitenbetreuung), Heike Diesner, (Venito - Team Randzeitenbetreuung), Dennis Möller (Venito - Team Randzeitenbetreuung), Henrik Scholz (Venito - Pädagogische Leitung)
6.01.2025 • 18:30 Uhr
Göttingen: Seit Donnerstag vermisste Jugendliche wieder zuhause
Die seit Donnerstagnachmittag (02.01.25) vermisst gewesene Jugendliche aus Göttingen (wir berichteten) ist wieder wohlbehalten zuhause aufgetaucht. Wir danken allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die uns bei der Suche nach der Jugendlichen mit Hinweisen unterstützt haben. jk
6.01.2025 • 10:31 Uhr
Glätteunfälle im Kreis Höxter: Neun Unfälle, ein schwer verletztes Kind
Am vergangenen Wochenende (5. Januar) ereigneten sich im Kreis Höxter insgesamt neun Verkehrsunfälle aufgrund der winterlichen Witterung. Bei einem der Unfälle wurde ein Kind schwer verletzt. Glücklicherweise blieben die übrigen Unfälle ohne Personenschäden, lediglich Blechschäden waren zu verzeichnen. Der schwerste Unfall ereignete sich am Sonntag gegen 12:10 Uhr auf der L820, als eine 31-jährige Frau aus Willebadessen mit ihrem VW Sharan von Niesen in Richtung Willebadessen unterwegs war. Mit im Fahrzeug saßen ihre drei Kinder im Alter von 5, 4 und 1 Jahr. Nach ersten Erkenntnissen geriet das Fahrzeug mit den rechten Reifen auf eine Schneedecke. Der Wagen kam ins Schleudern, die Mutter verlor die Kontrolle und prallte gegen eine Leitplanke. Schließlich blieb das Fahrzeug in einem Graben stehen. Bei dem Aufprall erlitt das 1-jährige Kind schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Mutter und ihre beiden anderen Kinder blieben glücklicherweise unverletzt. Der entstandene Sachschaden an dem Pkw wird auf rund 12.000 Euro geschätzt. Der VW Sharan musste abgeschleppt werden. Im Zeitraum von Freitag bis Sonntag wurden insgesamt neun Verkehrsunfälle im Kreis Höxter aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse gemeldet. Die Polizei appelliert an alle Autofahrer, bei Glätte und Schneefall besondere Vorsicht walten zu lassen und sich den Witterungsbedingungen anzupassen./rek/Foto: Polizei
6.01.2025 • 10:25 Uhr
Top-Einsatz gestern Abend: Person in Willershausen aus Wasser gerettet
Person im Wasser“ lautete das Einsatzstichwort, mit dem am Sonntagabend um 18.23 Uhr die Feuerwehren Willershausen, Echte sowie der Zug Wasserrettung der Kreisfeuerwehr alarmiert wurden.
Eine Person war im Bereich Osteroder Landstraße nahe der Kreuzung Am Kleekamp in die Aue gefallen. Ersthelfer, so die Meldung wenige Momente später, konnten den Mann bei Temperaturen um den Gefrierpunkt aus dem Wasser retten und die Böschung hochziehen. Der Zug Wasserrettung brauchte so nicht mehr ausrücken.
Die Feuerwehren aus Willershausen und Echte haben die Einsatzstelle abgesichert, ausgeleuchtet und die Erstversorgung, unter anderem durch Rettungsdienst-Personal in Reihen der Feuerwehr, übernommen. Rund 25 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz. Die Osteroder Landstraße war für die Zeit der Rettungsarbeiten vorübergehend gesperrt. Fotos: Konstantin Mennecke -Kreisfeuerwehr
6.01.2025 • 10:20 Uhr
20.Hipper-Neujahrsempfang in Kreiensen wird ein Opfer der Unbilden des Winterwetters! Dr.Michalek allein in erster Reihe!
Die Wetterwirrnisse des Winters am heutigen Sonntag haben den Neujahrsempfang der Marinekameradschaft Admiral Hipper in Kreiensen durcheinander gewirbelt. Statt der angemeldeten 50 Persönlichkeiten kamen viel weniger in den Stützpunkt im Bürgerhaus in Einbeck-Kreiensen. Ganz fatal, sogar der Hauptredner, Kabarettist Dr. Pawelski (86) wagte sich bei den kritischen Straßenverhältnissen nicht auf den Weg von Göttingen nach Kreiensen. Prominenteste Teilnehmerin war dagegen Einbecks Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek. Sie war das dritte Mal in Folge Gast des Empfangs, wie Hipper-Chef Dieter Henze bei seiner Begrüßung besonders hervorhob. red/Fotos: FisWMG
6.01.2025 • 10:19 Uhr
24-jähriger fährt unter Kokaineinfluss Auto bis ihn die Polizei aus Verkehr zieht!
Tatort: Northeim, Sollingtor, Tatzeit: Sonntag, 05.01.2025, 19.55 Uhr:
Am Sonntagabend musste einem 24-jährigen Mann die Weiterfahrt untersagt werden. Er befuhr mit seinem Pkw die Straße "Sollingtor" in Northeim und wurde dort um 19.55 Uhr von der Polizei Northeim kontrolliert. Die kontrollierenden Beamten stellten bei dem 24-jährigen körperliche Auffälligkeiten fest, sodass sie ihm einen freiwilligen Urin-Vortest anboten. Dieser reagierte positiv auf Cannabis und Kokain. Somit war die Weiterfahrt für den Mann beendet. Ihm wurde zudem eine Blutprobe entnommen.
Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und wegen der Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. mil
6.01.2025 • 10:18 Uhr
Auto musste nach Fahrt unter Cannabis-Drogen Einfluss kurz vor Mitternacht stehen bleiben!
Tatort: Northeim, Wilhelmstraße, Tatzeitpunkt: Samstag, 04.01.2025, 23.40 Uhr:
Die Polizei Northeim führte in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Wilhelmstraße in Northeim eine Verkehrskontrolle durch. Dabei stellten sie bei dem 38-jährigen Fahrer körperliche Auffälligkeiten fest, die Hinweise auf einen möglichen Konsum von Betäubungsmitteln sein können. Ein anschließend freiwillig durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht - er reagierte positiv auf THC, die gefährliche Cannabis-Droge.
Die Folge war eine Blutentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt. Im weiteren Verlauf wird auf ihn eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter Drogeneinfluss zukommen.
6.01.2025 • 10:17 Uhr
Baerbock knallhart: Werden Syrien-Hilfemillionen an Achtung der Frauenrechte koppeln
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) gibt sich im Bundestgswahlkampf knallhart. Sie macht Hilfen im Millionen Eurobereich für Syrien von der Achtung von Frauenrechten abhängig. «Wenn Frauen in Zukunft in Syrien nicht sicher sind, werden die so dringend benötigten, gut ausgebildeten Millionen Männer und Frauen aus dem Ausland niemals zum Wiederaufbau in ihre Heimat zurückkehren», sagte Baerbock den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag). Deshalb sei für sie klar: «Es wird keine EU-Gelder für islamistische Strukturen geben.» Das habe sie bei ihrem Besuch in Syrien den Führern der islamistischen HTS-Miliz «mehr als deutlich gemacht». Dafür wurde ihr von den neuen Machtmännern ein Handschlag verweigert. Ein unglaublicher Affront.
Frauenrechte seien «Gradmesser für die Freiheit in einer Gesellschaft», sagte Baerbock. «Je gravierender die Rechte von Frauen unterdrückt werden, desto autoritärer und extremistischer wird eine Gesellschaft als Ganzes.» Das offen auszusprechen sei gerade auch gegenüber den neuen Machthabern Syriens wichtig. «Wer der Hälfte der Bevölkerung seine Rechte nimmt, wird auch ethnische und religiöse Gruppen kaum achten und kann niemals wirtschaftlich das Potenzial des Landes herausholen», betonte die Noch-Außenministerin.
Baerbock war vergangene Woche gemeinsam mit ihrem französischen Amtskollegen Jean-Noël Barrot zu Gesprächen mit der neuen syrischen Regierung nach Damaskus gereist. Sie waren die ersten Außenminister der EU, die Syrien nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Baschar al-Assad besuchten. Rebellengruppen unter Führung der
islamistischen Miliz Haiat Tahrir al-Scham (HTS) hatten Anfang Dezember das diktatorische Regime gestürzt und den Syrerinnen und Syrern einen Neuanfang versprochen.
6.01.2025 • 10:15 Uhr
Northeimer Handball Club: Männer präsentieren sich mit erfolgreichem Trainingsspiel!
Northeimer Handball Club als Demoteam beim Trainerseminar in Hildesheim – Spannendes Testspiel gegen TSV Anderten endet Unentschieden!
Die 1. Herren des Northeimer HC nahm am 4. Januar als Demonstrationsmannschaft beim renommierten Trainerseminar in Hildesheim, das von Gerald Oberbeck organisiert wurde, teil. Die Einheit wurde von keinem Geringeren als Markus Baur, Weltmeister von 2007, geleitet. Im Anschluss an die intensive Trainingseinheit traf der NHC auf den Drittligisten TSV Anderten zu einem hochklassigen Testspiel, welches 34:34 (17:16) endete.
Das Spiel begann mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Die Northeimer agierten mutig und fanden immer wieder Lücken in der Anderter Abwehr. Zur Halbzeit lag der NHC knapp mit 17:16 in Führung.
Nach dem Seitenwechsel erwischte der TSV Anderten den besseren Start und setzte sich zwischenzeitlich ab. Doch die Northeimer zeigten Kampfgeist und nutzten erfolgreich den siebten Feldspieler, um den Rückstand auszugleichen. Eine taktische Auszeit von Trainer Jürgen Bätjer brachte den NHC wieder in die Spur. In der Schlussphase entwickelte sich ein packender Schlagabtausch, in dem beide Teams mit vollem Einsatz agierten. Am Ende stand ein verdientes 34:34-Unentschieden in der Hildesheimer Halle 39.
Neben der geschlossenen Teamleistung konnte der NHC auch erfreuliche Personalnachrichten vermelden: Neuzugang Gerorgios "George" Kolovos fügte sich gut ins Team ein, und auch Luca Burandt sowie Jugendspieler Nils Juhle zeigten starke Leistungen. Besonders erfreulich war die Rückkehr von Willem Baumbach, der nach seinen Reisen wieder zur Verfügung steht und die Mannschaft künftig verstärken wird. Allerdings muss der NHC auch Verluste hinnehmen: Raffael Pogadl und Alexander von Consbruck stehen aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung, und Finn Fietz wird aufgrund einer Verletzung vorerst fehlen. Trotz dieser Herausforderungen zeigte die Mannschaft in Hildesheim, dass sie bereit ist, mit Leidenschaft und Teamgeist ins neue Jahr zu starten.
Das erste Punktspiel steigt am kommenden Samstag den 11.01. um 19:30 Uhr bei der HSG Nienburg. Der NHC setzt bei diesen Auswärtsspiel keinen Bus ein, würde sich aber trotzdem über Fanunterstützung in der Halle in Liebenau, Schloßstr. 10 sehr freuen.
Foto: Spieker Fotografie (Yannis Pätz in Aktion).
6.01.2025 • 10:12 Uhr
Informationsveranstaltung Besuch der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe am Roswitha-Gymnasium
Am Dienstag, 14. Januar 2025, findet um 19 Uhr im Forum des Roswitha-Gymnasiums Bad Gandersheim ein Informationsabend statt, durchgeführt durch den Oberstufenkoordinator, Herrn Meyer. Thema des Informationsabends ist die gymnasiale Qualifikationsphase. Adressaten sind die Eltern der Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse des Gymnasiums. red
5.01.2025 • 20:31 Uhr
Apotheker warnen vor Medikamenten-Engpässen wie zu Corona-Zeiten
Der Landesapothekerverband Niedersachsen (LAV) warnt vor Lieferengpässen bei rund 1000 Medikamenten. Darunter seien etwa 460 verschreibungspflichtige Arzneimittel, sagte der stellvertretende LKW-Landesvorsitzende Mathias Grau der Oldenburger «Nordwest-Zeitung»
(Montag). Damit bestünden fast ebenso große Lieferengpässe wie im Corona-Jahr 2022, als rund 520 verschreibungspflichtige Arzneimittel nicht vorrätig gewesen seien.
Einen Versorgungsmangel gibt es den Angaben zufolge unter anderem bei Asthmasprays, Schilddrüsen-Präparaten sowie einigen Medikamenten zur Prophylaxe des Respiratorischen Synzytial-Virus, das vor allem bei Säuglingen zu lebensbedrohlichen Atemwegsinfektionen führen kann. Das Landesgesundheitsministerium in Hannover habe die Mängel auf eine
Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Jozef Rakicky (Werte-Union) hin eingeräumt, heißt es in dem Bericht.
Der LAV-Vizevorsitzende Grau nannte unter anderem eine Störung der Lieferketten nach Asien sowie «exklusive Verträge der Krankenkassen mit einigen Arzneimittel-Herstellern» als Ursachen für die Engpässe. «Wenn eine Charge ausfällt, gibt es oft nicht genügend Mitbewerber, die das kompensieren können», sagte er. epd
5.01.2025 • 20:29 Uhr
Mammut-Anfrage von Uwe Schwarz zur Notarztversorgung im Kreis Northeim, speziell im Einzugsbereich Bad Gandersheim/ Seesen/Lamspringe
Der SPD Kreistagsfraktionsvorsitzende Uwe Schwarz (Bad Gandersheim) hat eine Mammutanfrsge in Sachen Notfallversorgung an Landrätin Klinkert-Kittel gerichtet. Sein die 32 Fragen leitet Schwarz mit folgenden Hintergrund und Anlass ein:
Nach dem Nds. Rettungsdienstgesetz hat der Landkreis Northeim als zuständiger Träger des Rettungsdienstes alle zwei Jahre einen Bedarfsplan aufzustellen bzw. fortzuschreiben. Im Zuge der geplanten Fortschreibung hatte der Landkreis in der Drs. 0997/20 eine Reduzierung der Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) von 4 auf 3,5 an den Rettungswachen bzw.
Notarztstandorten Bad Gandersheim und Uslar vorgeschlagen. Dabei versorgt der Notarztstandort Bad Gandersheim auch die Bereiche Seesen und Clausthal-Zellefeld im Landkreis Goslar und die Bereiche Lamspringe und Freden im Landkreis Hildesheim sowie Teile der A7.
Zumindest ein Teil der betroffenen Städte und Gemeinden war über die vom Landkreis geplanten Kürzungen nicht informiert und wurde entsprechend überrascht.
Der zuständige Fachausschuss des Landkreises hatte die Bedarfsplanung in der Folge am 11.11.2024 zur weiteren Beratung zunächst an die Kreistagsfraktionen verwiesen. Am 9.12.24 hat der Kreisausschuss die Landrätin beauftragt, gemeinsam mit dem Landrat des
Landkreises Goslar gegenüber den Krankenkassen als Kostenträgern gegen eine Reduzierung der Notarztstellen zu intervenieren. Am 23.12.2024 hat die Stadt Bad Gandersheim aufgrund der erneuten und ihr nicht zuvor bekannten Nichtbesetzung des Notarztstandor-
tes Bad Gandersheim auf einen folgenschweren Zwischenfall verwiesen.
Bereits in der Vorlage 729/19 vom Februar 2019 hatte der Landkreis Northeim auf Schwierigkeiten in der Notarztversorgung aufmerksam gemacht, vor allem weil sich seit 2018 alle drei Krankenhäuser im Landkreis Northeim zunehmend kurzfristig vom Notarztdienst, vor allem an den Wochenenden, abmeldeten.
Gleichzeitig sollten auf Druck der Kostenträger und auf der Basis eines Gutachtens der Forplan Dr. Schmiedl GmbH die Notarztstandorte Einbeck und Bad Gandersheim auf der „grünen Wiese“ in Ippensen neu zusammengeführt werden. Anstelle dieses sehr praxisfremden Vorschlages der Kostenträger wurde, wie schon im Landkreis Goslar, die Rekommunalisierung der Notarztversorgung im Landkreis Northeim beschlossen. So konnte die Zahl der beteiligten Notärzte im Landkreis Northeim reduziert werden, wobei durch die direkte Anstellung der Notärzte beim Landkreis die Arbeitsweisen aller Notärzte vereinheitlicht und so eine hohe Versorgungsqualität gewährleistet werden sollten.
Ferner wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen den Landkreisen Northeim und Goslar ab 1.1.2020 geschlossen, der den kreisübergreifenden Notarztstandort Bad
Gandersheim und den gleichzeitigen Wegfall des Notarztstandortes Seesen festlegte. Der
Neubau der Rettungswache und des Notarztstandortes Bad Gandersheim steht nunmehr unmittelbar vor der Fertigstellung. Außerdem wurde in dem Vertrag der beiden Landkreise auch die kooperative Telenotfallmedizin vereinbart. Das Gandersheimer Kreisblatt titelte
dazu am 13.10.2020: „Landkreise Goslar und Northeim arbeiten am Aufbau des größten
Projektes zur Telenotfallmedizin in Deutschland“.
Diese erfreuliche Entwicklung der letzten Jahre wird durch die Ausführungen des Landkrei- ses in der aktuellen Vorlage 0992/20 anscheinend durch die Kostenträger wieder infrage gestellt. Der Landkreis begründet die Möglichkeit der Reduzierung der Notärzte auch mit
dem verstärkten Einsatz von Notfallsanitätern/Notfallsanitäterinnen, die laut der Vorlage sogar selbst bei „Schlaganfällen oder Herzinfarkten mit stabilen Kreislaufverhältnissen“ einen Notarzt ersetzen können.
Dies vorausgeschickt frage ich, Uwe Schwarz, die Landrätin:
1. Ist es zutreffend, dass die Basis für die Entwicklung unseres Rettungsdienstes zwei Gutachten aus den Jahren 2018 und 2022 sind und dass das Gutachten 2018 mit Basismaterial aus 2016 arbeitet?
2. Welche Schwerpunkte haben die genannten Gutachten jeweils und können sie losgelöst voneinander betrachtet werden?
3. Welche Rolle spielen angesichts der rasanten Entwicklung des Gesundheitswesens in den vergangenen Jahren die beiden Gutachten für die aktuellen Bedarfsplanungen im Landkreis noch?
4. Auf welche Basiszahlen stützt sich der Landkreis bei der Fortschreibung des Bedarfsplanes in der Drs. 0997/20?
5. Ist es zutreffend, dass in der HVB-Sitzung am 2.12.24 seitens des Landkreises ausgeführt wurde, dass zunächst das Gutachten aus dem Jahre 2018 abgearbeitet werden müsste, bevor man sich mit dem nachfolgenden Gutachten beschäftigen würde?
6. Wie viele Notärzte/Notärztinnen sind aktuell beim Landkreis angestellt und wie verteilen sich diese auf die vier Standorte?
7. Wie hoch ist die Fluktuation der Notärzte bei der Stellenbesetzung seit der Rekommunalisierung?
8. Welche der vier Notarzt-Standorte waren ggf. 2024 wann und wie lange nicht besetzt?
9. Gibt es schon jetzt für 2025 erkennbare Vakanzen bei der Besetzung der einzelnen Notarztstandorte? Falls ja, bitte wann und wo angeben.
10. Wird bei der Sicherstellung der Besetzung auf die Notarztbörse zurückgegriffen?
10.1. Wenn nein, warum nicht?
10.2. Wenn ja, wann und für welchen Standort und wer trägt die Kosten?
11. Wenn eine Notarztstelle nicht besetzt ist, wie und wann werden die Städte und Gemeinden in dem betroffenen Einzugsgebiet darüber unterrichtet?
11.1. Falls keine Unterrichtung erfolgt, warum nicht?
11.2. Falls eine Unterrichtung erfolgt, wann erfolgte das jeweils im Bereich des Notarztstandortes Bad Gandersheim 2024?
12. Wenn der Standort Bad Gandersheim nicht besetzt wird, aus welchem Standort erfolgt dann primär die Versorgung?
13. Für welchen Standort wird das Notarztfahrzeug statistisch erfasst, wenn es in einem anderen Standort eingesetzt wird, für den entsendenden oder für den eingesetzten Standort?
14. Wie viele Notarzteinsatzfahrzeuge stehen für die vier Standorte jeweils zur Verfügung ?
15. Sind die Notarztfahrzeuge ausreichend oder müssen sie auf der Basis der vorliegenden Gutachten erneuert und ggf. aufgestockt werden?
16. Ist es entgegen der Aussagen des Landkreises richtig, dass das Notarzteinsatzfahrzeug auch der Hilfeleistungsfrist von 15 Min. unterliegt, wenn es sich um das ersteintreffende Fahrzeug handelt?
17. Wie oft konnte die gesetzliche Eintreffzeit bei Einsätzen im Einzugsgebiet des Not- arztstandortes Bad Gandersheim in 2024 nicht eingehalten werden, wie hoch waren die zeitlichen Überschreitungen und welche Rückschlüsse wurden daraus gezo gen?
18. Wie verhält es sich konkret mit dem von der Stadt mitgeteilten Einsatz in der 50. Kalenderwoche und welche Konsequenzen wurden und werden daraus gezogen?
19. War die Verlagerung der neuen Rettungswache und des Notarztstandortes in Bad Gandersheim vom Helios-Krankenhaus an den Kriegerweg mit den Kostenträgern abgestimmt und vereinbart, ggf. wann und in welcher räumlichen Größenordnung?
20. Wie hoch sind die Gesamtinvestitionen für diese Verlagerung und wer trägt welchen Kostenanteil für die beiden Bereiche Rettungswache und Notarzt?
21. Wann soll das neue Gebäude am Kriegerweg in Bad Gandersheim in Betrieb genommen werden?
22. Gibt es Pläne beim Landkreis für eine Nutzungsänderung des Gebäudes am Kriegerweg, ggf. auch nur für Teilbereiche, sowie es in der HVB-Runde vom 2.12.24 seitens der Kreisverwaltung angesprochen worden sein soll?
23. Warum wurde das als bundesweites Modell betrachtete Konzept der gemeinsamen Telenotfallmedizin mit dem Landkreis Goslar gekündigt?
24. Von wem ist diese Kündigung ausgegangen und von wem unterschrieben worden?
25. Welche Vor- oder Nachteile ergeben sich durch die Kündigung für unseren Landkreis?
26. Zwischenzeitlich hat der Landkreis Goslar in der Telenotfallmedizin eine Kooperation mit den Landkreisen Hildesheim und Holzminden geschlossen, also an der
Kreisgrenze vom Landkreis Northeim entlang. Wäre eine Beteiligung des Landkreises Northeim an dieser Kooperation nicht sinnvoll und zweckmäßig gewesen?
27. Wie stellt der Landkreis aktuell bzw. zukünftig solitär die Telenotfallmedizin sichern?
28. Wie wird angesichts der im Einsatzbereich vorhandenen Funklöcher die für die Telemedizin zwingend notwendige Netzabdeckung gewährleistet?
29. Sind die Funklöcher in den einzelnen Rettungsbereichen bekannt und wie sieht der Einsatzablauf aus, wenn aus diesen Bereichen ein Notruf eintrifft?
30. Welche Kompetenzen haben Notfallsanitäter und wo ist die Schnittstelle zu den Notärzten?
31. Woraus ergibt sich die in der Drs. 0997/20 beschriebene Kompetenz, dass Notfallsanitäter/Notfallsanitäterinnen selbst bei Herzinfarkten und Schlaganfällen ohne Notarzt vor Ort agieren?
32. Bei Herzinfarkten und Schlaganfällen kommt es auf Sekunden an. Was bedeutet das für den weiteren zeitlichen Ablauf, wenn die Notfallsanitäter vor Ort von einem entsprechenden Notfall ausgehen und kein stabiles Kreislaufverhältnis vorliegt? red
5.01.2025 • 11:47 Uhr
Kontrollen der OE City: Drei Festnahmen und Funde von Kokain, Messern und gestohlenen Fahrrädern
Zum wiederholten Male haben Kontrollen der OE City der Kasseler Polizei, die am vergangenen Donnerstag im Rahmen der Innenstadtoffensive des Hessischen Innenministeriums am Lutherplatz in der Kassel durchgeführt und von uniformierten Beamten der Direktion Bereitschaftspolizei Nord unterstützt wurden, zum Erfolg geführt: Insgesamt drei Festnahmen und die Funde von Kokain, Messern und gestohlenen Fahrrädern können die Zivilfahnder verbuchen. Wie sie darüber hinaus berichten, erhielt sie viel positives Feedback von vorbeikommenden Passanten angesichts der Kontrollmaßnahmen.
Zunächst hatten die Zivilpolizisten im Lutherpark, der als Kriminalitätsbrennpunkt bekannt ist, gegen 14:30 Uhr ein Drogengeschäft beobachtet und den mutmaßlichen Verkäufer im Anschluss gestoppt. Eine Durchsuchung des 32-Jährigen förderte vier verkaufsfertige Plomben mit Kokain und Marihuana zutage. Zudem fanden die Polizisten in der Reisetasche des in einer Flüchtlingseinrichtung im Landkreis Höxter lebenden Mannes mit ägyptischer Staatsangehörigkeit zwei Messer sowie ein unter die Waffentrageverbotszone fallendes Pfefferspray ohne Prüfzeichen und stellten die Gegenstände, wie auch die Drogen, sicher. Der 32-Jährige musste die Beamten für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf die Dienststelle begleiten. Gegen ihn wird nun wegen illegalen Drogenhandels und Ordnungswidrigkeiten wegen des Verstoßes gegen das Waffentrageverbot ermittelt.
Zudem führten die unabhängig voneinander durchgeführten Kontrollen von zwei anderen Männern zur Beschlagnahme von zwei gestohlenen Fahrrädern. Ein hinreichend amtsbekannter 47-Jähriger aus Kassel war mit einem Mountainbike unterwegs, das einer Überprüfung zufolge bereits im Oktober 2023 im Vorderen Westen gestohlen worden und seitdem zur Fahndung ausgeschrieben war. Das zweite Fahrrad, ein schwarzes Pedelec, war von einem anderen polizeibekannten Mann, einem 43-Jährigen aus Kassel, im Bereich Mauerstraße und Lutherpark verschiedenen Passanten zum Verkauf angeboten worden, bevor es von den Polizisten sichergestellt wurde. Wie sich herausstellte, hatte der Besitzer den Diebstahl des Fahrrads aus einem Keller in der Moritzstraße erst am gestrigen Mittag bei der Polizei angezeigt. Beide Tatverdächtige müssen sich nun wegen Hehlerei verantworten.
5.01.2025 • 11:41 Uhr
Auf der L489 bei Ackenhausen: Verkehrsunfall aufgrund eines medizinischen Vorfalls
Ereignisort: Bad Gandersheim, Landesstraße 489 zwischen Ackenhausen und Dannhausen, Sonntag 05.01.2025, 09:00 Uhr:
Am Samstagvormittag befuhr ein 63-jähriger PKW-Fahrer mit seinem Nissan die L489 von Ackenhausen in Richtung Dannhausen. Aufgrund eines medizinischen Vorfalls kam der Nissan Fahrer nach rechts von der Straße ab und im Straßengraben zum Stehen. Der 63-jährige Fahrer aus Freden wurde durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der PKW wurde aus dem Straßengraben geborgen.
Es entstand Sachschaden an einem Leipfosten und Flurschaden in Höhe von ca. 500 Euro. tor /Foto: FisWMG
5.01.2025 • 11:30 Uhr
Die Krise der Gastronomie in Südniedersachsen: Restaurant "Grüner Jäger" bei Orxhausen an der B64 geschlossen
Die Fenster sind dunkel. Kein Licht erstrahlt mehr aus den Gasträumen. Auf dem Parkplatz gähnende Leere. An der hölzernen Eingangstür prangt ein Schild mit einer traurigen Botschaft: "Bis auf weiteres geschlossen". Der Restaurationsbetrieb "Grüner Jäger" an der Bundesstraße 64 bei Orxhausen hat seinen Betrieb eingestellt.
Die Gründe sind die bekannten in einer kriselnden Branche. Teure Energiepreise, krasser Fachkräftemangel, schwache Kundenfrequenzen und behördliche Auflagen sind einige der Ursachen, unter den die Gastronomieszene in Südniedersachsen ächzt. Oftmals bleibt als einzige Konsequenz das Aus für die Betriebe. Wie es mit dem "Grünen Jäger" in diesem Jahr weitergeht ist vollkommen ungewiss. red/ Fotos: FisWMG
5.01.2025 • 11:20 Uhr
Northeim um 2.20 Uhr: Nach Schlägen ins Gesicht Auge verletzt- Körperverletzung in Northeimer Tanzlokal beschäftigt Polizei
Tatort: Northeim, Sudetenstraße, Tatzeitpunkt: Sonntag,05.01.2024, 02:20 Uhr:
Zur dokumentierten Zeit kam es in einem Northeimer Tanzlokal zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei alkoholisierten Northeimern, wobei ein 33-Jähriger von einem 41-Jährigen zweimal ins Gesicht geschlagen wurde. Durch das Einschreiten des Sicherheitspersonals konnte die Situation beruhigt werden. Der 33-Jährige zog sich eine leichte Verletzung unter dem Auge zu, die jedoch vorerst nicht medizinisch behandelt werden musste.
Gegen den 41-jährigen Northeimer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. cho
5.01.2025 • 11:19 Uhr
Northeim: Bei Alkoholfahrt von der Polizei erwischt: Beamte kassieren Führerschein eines absolut Fahruntüchtigen ein
Tatort: Northeim, Einbecker Landstraße; Tatzeitpunkt: Sonntag, 05.01.24, 01:12 Uhr
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle konnte bei einem 43-jährigen Fahrzeugführer aus Northeim eine alkoholbedingte Beeinflussung festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert in der absoluten Fahruntüchtigkeit. Nach der Entnahme einer Blutprobe sowie der Beschlagnahme des Führerscheins wurde dem 43-Jährigen die Weiterfahrt untersagt und er wurde aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. cho
5.01.2025 • 11:19 Uhr
Kartenwechsel beim E-Center: Deutschland Card out, jetzt Punkte mit Payback sammeln!
Mit Plakaten und Ballons ist der Kartenwechsel in den ersten Tagen des neuen Jahres im E-Center in Bad Gandersheim unübersehbar vollzogen worden. Mit der blauen Payback Card wurde die bisherige Deutschlandcard abgelöst. Das blaue Marketing wirbt für Punkte, Rabatte und weitere Vorteile. Alle gesammelten Vorteilspunkte der Deutschlandcard können laut E-Center bis Ende Februar auf Payback umgebucht werden. Sie verfallen also nicht. red/Foto: FisWMG
5.01.2025 • 11:16 Uhr
Renitenten Ladendieb mussten Handschellen angelegt werden
Am Samstagnachmittag kam es in einem Supermarkt in der Stresemannstraße in Hildesheim zu einem gemeinschaftlich begangenen Ladendiebstahl. Zwei 48- und 35-jährige Hildesheimer entwendeten zusammen Spirituosen und Lebensmittel in einem niedrigen zweistelligen Gesamtwert. Da beide die Angaben ihrer Personalien verweigerten, wurde die Polizei hinzugerufen. Als im Verlauf der Sachverhaltsklärung einer der Männer nach einem Ausweisdokument durchsucht werden sollte, setzte dieser sich dagegen mit Händen und Füßen zur Wehr und musste letztlich unter Anwendung körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und mit Handfesseln fixiert werden. Aufgrund seines Verhaltens wurde er zur Dienststelle verbracht, wo dem augenscheinlich alkoholisierten Mann wegen der Widerstandshandlung eine Blutprobe entnommen wurde. Anschließend konnte er seinen Weg fortsetzen. vos
4.01.2025 • 18:19 Uhr
Zahlreiche Unfälle und Verkehrsbeeinträchtigungen durch Schneefall auf Thüringer Autobahnen
Mit dem einsetzenden, zum Teil starken, Schneefall am Freitagabend ereigneten sich auf den thüringischen Autobahnen A4, A9, A38 und A71 mehrere witterungsbedingte Verkehrsunfälle. In den meisten Fällen passten die Fahrzeugführer ihre Geschwindigkeit nicht den winterlichen Fahrbahnverhältnissen an. Die Unfallverursacher müssen hier mit empfindlichen Bußgeldern rechnen. Bei den insgesamt 17 Unfällen im Zeitraum von 18:00 Uhr bis zum Morgen wurden außerdem zwei Personen leicht verletzt. Der vorläufige Gesamtschaden beträgt circa 130.000,- Euro. Bei einem der Unfälle auf der A38 musste die Richtungsfahrbahn Göttingen zwischen den Anschlussstellen Heilbad Heiligenstadt und Leinefelde-Worbis für circa eine Stunde voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde im Anschluss im Zuge der Fahrbahnreinigung an der Anschlussstelle Heilbad Heiligenstadt von der Autobahn abgeleitet. Die Reinigungsmaßnahmen wurden am frühen Samstagmorgen abgeschlossen, sodass die A38 an der Unfallstelle wieder befahrbar ist.
Es herrschen weiterhin winterliche Straßenverhältnisse auf den Autobahnen, die eine besondere Vorsicht und Vorausschau verlangen.
4.01.2025 • 18:17 Uhr
Gastroszene in Südniedersachsen: Längst kein Tratsch mehr...
Das Relief über der Gaststätte erzählt in einem einzigen Bildern eine bittere Geschichte: "Warum macht Ihr die gemütliche Gaststube dicht?" Was da vom urigen Wirt geantwortet wird ist kein Tratsch! Bittere Wahrheit. "Aus und raus!" Das Sterben der Gaststätten in Südniedersachsen hört nicht auf.
Weitere Berichterstattung!
4.01.2025 • 13:54 Uhr
B82: Waghalsiger Überholvorgang auf winterglatter Fahrbahn führt zu Überschlag des Wagens
Am heutigen Tage um 10.23 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 82 aus Richtung Seesen kommend in Fahrtrichtung Goslar zwischen den Abfahrten Langelsheim-West und Langelsheim-Süd ein Verkehrsunfall.
Dabei verlor eine 37-jährige Fahrzeugführerin aus dem Großraum Hannover auf winterglatter Fahrbahn während eines Überholvorgangs die Kontrolle über ihren Pkw. Beim Wiedereinscheren geriet der Pkw ins Schleudern und überschlug sich.
Mit im Pkw saßen der 38-jährige Ehemann und die gemeinsamen 10 und 12 Jahre alten Kinder. Alle Personen wurden leicht verletzt und durch die Rettungswagen ins örtliche Krankenhaus verbracht.
Das Unfallfahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Während der polizeilichen Unfallaufnahme, der Rettungsmaßnahmen und Reinigung der Fahrbahn durch die FFW Langelsheim war die B82 temporär einseitig gesperrt.
Bereits in den gestrigen Nachmittags- und Abendstunden des 03.01.2025 kam es im Landkreis Goslar aufgrund des Wintereinbruchs und glatter Straßen zu einer Vielzahl von Verkehrsunfällen mit Sachschäden.
Dem Vernehmen nach waren es die den Witterungsverhältnissen nicht angepassten Geschwindigkeiten, die Ursache der Unfälle waren.
4.01.2025 • 13:46 Uhr
Erst hochgejubelt, nun vorzeitig abgesetzt! Thilo Mischke wird nach Protesten nun doch nicht Moderator von Kultursendung «ttt»
Der umstrittene Journalist Thilo Mischke wird doch nicht Moderator der Kultursendung «ttt - titel thesen temperamente». Dies gab die ARD überraschend am Samstag bekannt. Die Kulturchefinnen und -chefs der an der Sendung beteiligten Landesrundfunkanstalten hätten entschieden, von Mischke als Moderator abzusehen. Der 43-Jährige sei ein anerkannter
Journalist und mehrfach preisgekrönter Reporter. Doch die in den vergangenen Tagen entstandene heftige Diskussion um die Personalie und Mischkes Vergangenheit mit sexistiscxhen und rassitischen Bekundungen überschatte die Themen, die die ARD mit der Sendung und Marke «ttt» transportieren wolle.
Die ARD hatte Mischke, der unter anderem durch seine Arbeit für ProSieben bekannt wurde, als Nachfolger des langjährigen «ttt»-Moderators Max Moors benannt. Er sollte die Sendung im Wechsel mit Siham El-Maimouni leiten. Allerdings hatte es auf die Nominierung heftige Kritik gegeben, da frühere Äußerungen des Journalisten als sexistisch und rassistisch wahrgenommen werden. Mischkes erste «ttt»-Sendung sollte am 16. Februar von der Berlinale gesendet
werden. El-Maimouni werde die Sendung 2025 alleine moderieren, erklärte die ARD nun.
In der Mitteilung von Samstag hieß es, Mischke und die ARD seien sich einig, «dass es nun vor allem darum geht, einen weiteren Rufschaden von »ttt« und Thilo Mischke abzuwenden». Der Journalist, ihm wird dem Vernehmen nach auch ein auffälliges arrogantes Verhalten nachgesagt, befinde sich selbst in einem andauernden Prozess der Auseinandersetzung mit den Ereignissen und werde sich zu gegebener Zeit zur Sache äußern. red/Foto epd
4.01.2025 • 13:27 Uhr
Kommt bald Krieg? Ratsherr Breuker stößt ein "Konzept Zivile Verteidigung" für Einbeck an
Der fraktionslose CDU-Ratsherr Helmar Breuker (Edemissen) will in seinem nächsten Ratsantrag die Stadtverwaltung Einbeck damit beauftragen, zusammen mit dem Landkreis Northeim ein auf das Stadtgebiet Einbeck abgerichtetes Konzept zur Zivilen Verteidigung im Stadtgebiet zu erarbeiten.
Helmar Breuker: ,Während in den vergangenen Jahren der Katastrophenschutz aufgrund von extremen Wetterlagen und Naturkatastrophen im Mittelpunkt der Bemühungen stand, rückt in jüngster Zeit mit dem russischen Angriff auf die Ukraine 2022 immer stärker der Schutz der Bevölkerung im Verteidigungsfall in den Vordergrund.‘
Auch die Entwicklung in Osteuropa mit zahlreichen Angriffen auf die so genannte kritische Infrastruktur offenbaren den Handlungsbedarf beim Zivilschutz, der nach der Wende vernachlässigt wurde. In erster Linie zeichnet für den Zivilschutz der Bund gesetzgebend verantwortlich. Den Kommunen kommt im Rahmen der zivil-militärischen Zusammenarbeit (ZMZ) eine Schlüsselrolle zu. Sie müssen auch unter Kriegsbedingungen in der Lage sein, administrativ zu handeln und die Bevölkerung zu versorgen.
Die Notanlaufpunkte (NAP) sind neben der Anschaffung von mobilen Notstromaggregaten lediglich Einzelmaßnahmen im Stadtgebiet, die den umfassenden Herausforderungen im Verteilungsfall nicht gerecht werden. Zudem sind die Adressangaben und Zuständigkeiten zu den NAP sehr oberflächlich. Ihre Kapazität wird bei großen Schadenslagen schnell an die Grenzen stoßen. Das gilt auch für die in die Jahre gekommenen Luftschutzräume und Signalanlagen im Stadtgebiet.
Das Bundesministerium des inneren hat dazu eine umfassende Konzeption zivile Verteidigung (KZV) erarbeitet, die erste Orientierung fit die Stadtverwaltung geben könnte. Es werden die einzelnen Aspekte und Dimensionen bei der zivilen Landesverteidigung erfasst, welche eine Stadt- und Kreisverwaltung abzudecken hat. ,Die Stadt Einbeck könnte in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Northeim hier eine Pilotfunktion landesweit übernehmen. Zunächst müsste der Ist-Zustand mit bisherigen Vorkehrungen und Infrastruktur aus dem Kalten Krieg bzw. dem zweiten Weltkrieg erkundet und der aktuellen Lage angepasst werden, also ein Soll-Zustand formuliert werden. Diese Maßnahmen unterliegen natürlich der Geheimhaltung, aber sie müssen in Anbetracht von Krieg und Terror getroffen werden. Denn ohne Sicherheit und Ordnung ist alles andere nichts.‘, so Breuker abschließend.
4.01.2025 • 13:21 Uhr
Winterfreuden: Maivis Spaß mit dem XXL-Schneeball
Draußen Minusgrade. Die Temperaturen tendieren entsprechend. Wieder Schneefall in der Region Südniedersachsen. Der erste im jungen Jahr. Und der ganz zur Freude der Kinder. Schneemänner und Schneefrauen lassen sich wunderbar formen. Maivi hat einen Riesenspaß mit dem XXL-Schneeball - der derzeit größte in ganz Südniedersachsen! Machen wir's den Kids nach: "Hurra! Der Winter ist da!" und freuen uns.
red/Fotos: FisWMG
4.01.2025 • 13:06 Uhr
Heute auf der B64: Acht Raser rauschen zu schnell in Tempokontrolle der Polizei zwischen Kreiensen und Greene
Am heutigen Samstagvormittag (11.22 Uhr bis 12.18 Uhr) führte die Polizei Bad Gandersheim eine Geschwindigkeitsmessung auf der Bundesstraße 64 zwischen Kreiensen und Greene durch. Es wurden insgesamt acht Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50km/h festgestellt. Der Spitzenreiter wurde mit 21km/h zu viel gemessen. Das alles hat Folgen. Die auff#ällig gewordenen Fahrer/innen bekommen demnächst amtliche Post. tor
4.01.2025 • 11:22 Uhr
Erster Schnee in 2025: Ist er stark? Ist es nur Winter? Erste Warnung der Polizei löst Shitstorm aus
Gestern hat es in Südniedersachsen den ersten Schneefall im neuen Jahr gegeben. Eine Warnung in den sozialen Netzwerken vor „starkem Schneefall“ der Northeimer Polizei löste eine heftige Diskussion über die tatsächliche Intensität der aktuellen Witterungsverhältnisse aus. Einige empfanden die Warnung als übertrieben. Sie machten sich lustig über die Polizei. Ein paar kleine Flocken als „heftig“ zu bezeichnen empfanden die Leser als spaßig. Sie sagten, wie beispielsweise Udo Harenkamp, es sei schlicht „Winter“, mit dem wir es zu tun haben. Der Hang zur Dramatisierung sei derzeit latent und unangebracht. Eine Leserin hielt dagegen: Man sollte froh sein, dass die Polizei rechtzeitig vor schwierigen Straßenverhältnissen warnen würde.
Fakt ist, die Lage ist derzeit entspannt. Auf der A 7 von Echte bis Göttingen waren gestern vorsichtshalber Streufahrzeuge im Einsatz. Auf der B445 bei Bad Gandersheim nicht. red/Screens Polizei/FisWMG
4.01.2025 • 11:17 Uhr
Das häßlichste Bild zum Jahreswechsel: Aldi-Parkplatz über Nacht ein Mülldepot! Angeblich schon Ratten gesehen!
Nur noch unansehnlich! Oder der optische Inbegriff von Überfluß und Degeneriertheit eines Teil unser Gesellschaft: das Umfeld der Altkleider- und Schuhcontainer auf dem Bad Gandersheimer ALDI-Parkplatz in der Neuen Strasse sieht wie eine MinisMülldeponie aus. Dort wurden von Unbekannten unter anderen Müllsäcke mit Lebensmittelresten, Plastik, Elektroschrott und Restmüll hingeschmissen. Kunden wollen sogar schon Ungeziefer (Ratten) in dem Müllhaufen gesehen haben. Besorgte Menschen fragen sich: wann greift hier angesichts der illegalen Müllentsorgung die städtische Ordnungsbehörde in Bad Gandersheim oder gar die Polizei ein?
red/Foto: FisWMG
4.01.2025 • 11:15 Uhr
Streit zweier Frauen eskaliert - Mit Kochtopfdeckel zugehauen, und das vor einer Kirche Zeugen von Polizei gesucht!
Tatort: Northeim, Obere Straße, Tatzeitpunkt: Freitag, 03. Januar 2025, 09:30 Uhr bis 10 Uhr.
Die Polizei berichtet soeben:
Am Freitagmorgen gerieten zwei Frauen im Alter von 38 und 57 Jahren auf einem Parkplatz vor der St. Sixti Kirche in der Oberen Straße in Northeim in einen Streit.
Im weiteren Verlauf kam es auch zu einem Handgemenge zwischen den beiden Northeimerinnen, wobei die Jüngere von der Älteren mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen wurde.
Als die 38-jährige Frau danach mit einem Pkw wegfahren wollte, kam es durch die 57-jährige Frau noch zu einer Sachbeschädigung am Pkw der 38-Jährigen. Hierbei soll der Deckel eines Kochtopfes verwendet worden sein.
Nach der Auseinandersetzung zeigten die beiden Frauen den Vorfall bei der Polizei an.
Es bestehen jedoch gegensätzliche Schilderungen zum Tatablauf.
Laut Angaben der beteiligten Frauen sollen mehrere Menschen versucht haben den Streit zu schlichten.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Auseinandersetzung geben können, werden daher gebeten sich bei der Polizei Northeim zu melden. sti
4.01.2025 • 11:14 Uhr
Um Mitternacht: Polizei beendet in Kalefeld Tour eines 20-Jährigen im Drogenrausch - Urinprobe schlug an
Tatort: Kalefeld, Hauptstraße, Tstzeit: Samstag 04.01.2025, 00:005 Uhr:
Die Polizei berichtet soeben: Am Samstag, gegen 00:05 Uhr kontrollierte die Polizei Bad Gandersheim einen 20-jährigen VW-Fahrer aus Katlenburg-Lindau. Im Rahmen der Verkehrskontrolle ergab sich der Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest (Urinprobe) bestätigte den Verdacht der Beamten.
Der Test wies auf den Konsum von Betäubungsmitteln hin. Dem Fahrzeugführer wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt, und er musste die Beamten zur Entnahme einer Blutprobe begleiten. Gegen den 20-Jährigen wurde ein Verfahren wegen des Verstoßes des Fahrens unter Drogeneinfluss eingeleitet. tor
3.01.2025 • 20:53 Uhr
Ski Club Bad Grund/ Harz e.V.: Absage des DSV Talentag 2025 - Jedermannrennen und Vereinsmeisterschaften werden verschoben!
Der Ski Club Bad Grund /Harz teilt soeben in einem offiziellen Statement mit: "Liebe Sportler/innen, sehr geehrte Erziehungsberechtigte, Liebe Vreinsmitgleider, in Rücksprache mit allen Verantwortlichen müssen wir aufgrund der Wetterprognose den DSV TALENTTAG 2025 am 11. Januar 2025 absagen. Wir hoffen auf Schnee in den nächsten Wochen, sodass wir mit dem Skitraining im Harz loslegen können und auch unseren Zwergencup am 8. Februar 2025 durchführen können.
Zu beiden Terminen laden wir dich gerne ein. Das Jedermannrennen und die Vereinsmeisterschaften werden an einem anderen Datum nachgeholt. Genaue Informationen folgen nach Terminfindung. Weitere Infos und Updates in den sozialen Medien und auf unserer Homepage." red
3.01.2025 • 13:25 Uhr
Städte- und Gemeindebund fordert Kurswechsel bei Sozialleistungen - Wir versprechen und geben mehr als wir uns leisten können!
. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert einen Kurswechsel bei den Ausgaben für Sozialleistungen. Ein «Weiter so» dürfe es nicht geben, sagte der Präsident des kommunalen
Spitzenverbands, Uwe Brandl (CSU), am Freitag in Berlin. Im Jahr 2025 müssten die Kommunen erstmals mehr als 80 Milliarden Euro für den Sozialbereich aufwenden.
Brandl forderte, staatliche Leistungsversprechen auf den Prüfstand zu stellen. «Wir leisten und versprechen mehr, als wir tatsächlich leisten können», sagte er. Hauptgeschäftsführer André Berghegger (CDU) ergänzte: «Die Finanzsituation auf der kommunalen Ebene ist prekär.» Vor Ort gebe es kaum noch Kapazitäten, in die Infrastruktur zu investieren. Seit über 20 Jahren lebe man von der Substanz.
Berghegger erklärte, dass die sozialen Ausgaben sich in den vergangenen 15 Jahren verdoppelt hätten und mit den Einnahmen nicht mithalten könnten. Bei den Leistungen für Flüchtlinge sieht Brandl Einsparungspotenzial. Sie sollten an das europäische Niveau angepasst werden, forderte er. epd
3.01.2025 • 13:21 Uhr
Ruhiger Jahresauftakt
Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank
An den Finanzmärkten fing das neue Jahr an, wie das alte aufgehört hatte. Aus den europäischen Volkswirtschaften wurden die ersten Konjunkturdaten gemeldet, und sie fielen verhalten aus. Die monatliche Umfrage unter Einkaufsmanagern der größten Firmen brachte zwar ebenso viele Anstiege wie Rückgänge in den unterschiedlichen Ländern des Euro-Währungsraums mit sich, aber alle wichtigen Länder melden einen rückläufigen Konjunkturtrend. Bis auf die zwei Südländer Spanien und Griechenland befinden sich alle anderen im Rezessionsbereich.
Am schlechtesten sieht es in Frankreich, Deutschland und Österreich aus. Hier deuten die Umfragen sogar auf eine Rezession hin. In Deutschland zeigt auch der Arbeitsmarkt ein zunehmend trübes Bild: Mit dem 24. Anstieg in Folge nähert sich die Anzahl der Arbeitslosen dem Coronahoch an. Die Meldungen über einen Höchststand an Beschäftigten relativieren sich durch einen starken Anstieg an Teilzeitbeschäftigungen. Auch findet der Zuwachs an Jobs nicht mehr in der Wirtschaft, sondern hauptsächlich beim Staat statt. Die Aktienmärkte schien das zunächst nicht zu beeinträchtigen.
Am ersten Handelstag schnupperte der DAX sogar wieder über die 20.000er Marke. Eine Börsenregel besagt, dass der erste Handelstag den Ton für das ganze Jahr setzt. Wie die meisten dieser Börsenregeln ist diese Aussage jedoch empirisch äußerst dürftig unterstützt. Und schon der zweite Handelstag setzte einen Kontrapunkt mit fallenden Kursen. Sollte das Jahr 2025 konjunkturell ebenso enttäuschen wie das Vorjahr, dann dürfte für die europäischen Börsen eher eine Seitwärtsbewegung anstehen. Deutsche Aktien wären dann zwar immer noch wegen ihrer hohen Dividendenrendite interessant, aber die gegenüber ihren US-amerikanischen Pendants bestehende Unterbewertung würde auf diesem Weg schwerlich abgebaut werden können.
3.01.2025 • 13:18 Uhr
Ende Dezember: 23 Personen mehr im Stadtgebiet von Bad Gandersheim
Der Bestand der gemeldeten Einwohnerinnen und Einwohner hat sich nach dem neuesten statistischen Zahlenwerk des Bad Gandersheimer Bürgerbüros im Verlauf des zwölften Kalendermonats Dezember um 23 Personen erhöht. Nach zuvor 10.536 Personen Ende November sind nun zum 31. Dezember insgesamt 10.559 Einwohner/innen im Stadtgebiet (und mit Zweitwohnsitzen) registriert.
Die neueste Gesamteinwohner/innen-Statistik (in Klammern jeweils die Zahlen zum 30. November): Bad Gandersheim-Kernstadt 6.366 (6.369); Harriehausen 671 (664); Wrescherode 550 (553); Heckenbeck 505 (492); Altgandersheim 417 (411); Dankelsheim 297 (298); Ackenhausen 248 (245); Dannhausen 245 (247); Seboldshausen 224 (224); Gehrenrode 194 (194); Gremsheim 172 (172); Wolperode 155 (155); Hachenhausen 153 (153); Helmscherode 138 (138); Ellierode 130 (130) und Clus-Brunshausen 104 (101). sbg
3.01.2025 • 12:00 Uhr
Schneller Ermittlungserfolg! Festnahme eines Pistolen-Mannes nach Raub auf Tankstelle
Nach einem Raubdelikt am führen Neujahrsmorgen in einer Tankstelle auf der Autobahnraststätte Harz Ost, konnte der mutmaßliche Täter bereits wenig später festgenommen werden.
Gegen 5 Uhr hatte ein maskierter Mann die Tankstelle der Raststätte an der A7 betreten und das anwesende Personal mit einer Schusswaffe bedroht. Anschließend entwendete er aus der Kasse Bargeld und flüchtete über den Hinterausgang. Hier stieg der Täter in ein wartendes Taxi, dass sich in Richtung Seesen entfernte.
Durch die Ermittlungen der Autobahnpolizei Hildesheim vor Ort und Fahndungsmaßnahmen der Polizei Seesen, ergaben sich erste Hinweis auf einen möglichen Tatverdächtigen. Diese Hinweise verdichteten sich im Lauf der weiteren Ermittlungen zu einem konkreten Tatverdacht gegen einen 23-jährigen Mann aus Seesen, der daraufhin von Einsatzkräften der Polizei Goslar festgenommen wurde.
Am Donnerstagnachmittag folgte die Vorführung vor dem Amtsgericht Seesen, wo der zuständige Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig die Untersuchungshaft anordnete.
3.01.2025 • 11:53 Uhr
Mit stabilen Werten endet das Jahr auf dem regionalen Arbeitsmarkt
Arbeitslosenzahlen gegenüber Vormonat stabil • Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit gegenüber Vorjahresmonat • Nachfrage nach Arbeitskräften zieht im Dezember spürbar an
Zum Jahresende präsentierte sich der regionale Arbeitsmarkt stabil. Im Dezember waren im Agenturbezirk Göttingen 15.923 Menschen arbeitslos gemeldet. Das waren 43 (0,3%) weniger als im November, allerdings 350 (+2,2%) mehr als vor Jahresfrist. Die aktuelle Arbeitslosenquote liegt bei 6,5% und damit 0,1 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats.
Erfreuliches gibt es auch von der Nachfrageseite zu berichten: Im vergangenen Monat meldeten Wirtschaft und Verwaltung 974 neue Stellenangebote bei der Agentur für Arbeit. Das waren 213 (28,0%) mehr als im November und 191 (24,4%) mehr als vor Jahresfrist. Mit 239 Stellenangeboten kam etwa jedes vierte neue Angebot aus der Zeitarbeitsbranche.
Der Bestand an gemeldeten Stellen lag im Dezember bei 4.667 Arbeitsofferten. Damit waren im zurückliegenden Monat 802 Jobangebote weniger verfügbar als vor zwölf Monaten (-14,7%). Gegenüber November gab es jedoch ein Plus von 70 Stellen (1,5%). Auch im Stellenbestand machen die Offerten im Dezember aus dem Bereich der Arbeitnehmerüberlassung einen großen Teil aus: 1.154 Arbeitsangebote kamen aus dieser Branche.
Viele Stellenangebote in
Gesundheits- und Sozialbranche
Ebenfalls hohen Bedarf vermeldete der Bereich Gesundheit und Soziales mit 702 und der Bereich Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz mit 554 Stellenangeboten.
Klaudia Silbermann, Chefin der Agentur für Arbeit Göttingen, zeigte sich mit dem Er- gebnis - stabile Arbeitslosenzahlen und ein Anstieg der Nachfrage zum Jahresaus- klang – zufrieden. Allerdings fiel ihre Bilanz für das Jahr 2024 insgesamt etwas weniger positiv aus: „Wir haben gegenüber 2023 rund 1.150 Arbeitslose mehr in unserem Agenturbezirk, das entspricht einem Plus von 7,6 Prozent. Der prozentuale Anstieg im Bereich der Arbeitslosenversicherung ist mit 11,5 % fast doppelt so hoch wie in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Bürgergeld). Im Bereich der Jobcenter ist die Arbeitslosigkeit um sechs Prozent gestiegen.
Anstieg der Arbeitslosigkeit
hat konjunkturelle Gründe
Das bedeutet: Der Anstieg hat insbesondere konjunkturelle Gründe. Konjunkturflaute, daraus folgende Investitionszurückhaltung der Unternehmen, Energiewende und Transformationsprozesse machen sich auf dem lange Zeit stabilen Arbeitsmarkt bemerkbar und führen zu steigenden Arbeitslosenzahlen sowie einer rückläufigen Nachfrage nach Arbeitskräften. Das scheinbar Paradoxe dabei ist allerdings, dass trotzdem viele Stellen nicht besetzt werden können, da Fachkräfte weiterhin in vielen Bereichen fehlen.“
Auch in der Beschäftigungsentwicklung machten sich die vielfältigen Herausforderungen bemerkbar, vor denen Unternehmen stehen. Im Agenturbezirk Göttingen (Arbeitsort) sank die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Juni 2024 um 300 (0,2%) auf 179.495 gegenüber dem Vorjahresquartal. Während die Zahl der sozialver- sicherungspflichtig Beschäftigten unter anderem im Bereich Gesundheit und Soziales, Handel oder Verkehr und Lagerei leicht anstieg, sank die Zahl der Mitarbeitenden im Verarbeitenden Gewerbe um 1.133.
Gespannte Entwicklung
auf das Frühjahr 2025
Mit Blick auf die kommenden Monate nimmt die Agenturchefin die Herausforderungen in den Blick. „Wir gucken gespannt auf die Entwicklung in diesem Frühjahr. In welche Richtung entwickelt sich der Arbeitsmarkt? Das zur Bundesagentur für Arbeit gehörende Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) geht in seiner Prognose für 2025 in der mittleren Prognose von einer schwarzen Null in der Beschäftigungsent- wicklung und einem Anstieg der Arbeitslosigkeit von 0,6 Prozent für unseren Agenturbezirk aus. Doch unabhängig vom Anstieg oder Rückgang der Arbeitslosigkeit und Beschäftigung stehen wir gemeinsam vor großen Herausforderungen. Denn gut jeder zweite Arbeitslose hatte 2024 keine Ausbildung abgeschlossen, und rund 44 Prozent aller Arbeitslosen sind länger als ein Jahr ohne Job, viele davon bereits seit einigen Jahren. Hier gilt es, mit entsprechenden Aktivierungs- und Qualifizierungsangeboten Brücken in den Arbeitsmarkt zu bauen, um Perspektiven zu schaffen – für Arbeitsuchende wie Unternehmen.“
Silbermann: Neue
Kompetenzen sind gefragt
Neben der Qualifizierung von Arbeitsuchenden dürften, so Silbermann weiter, keineswegs die Beschäftigten aus den Augen verloren werden. Denn Transformations- und Digitalisierungsprozesse sowie der Einsatz von künstlicher Intelligenz führten dazu, dass sich in vielen Bereichen die Anforderungen an die Mitarbeitenden und die Arbeitsplätze veränderten. Neue Fähigkeiten und Kompetenzen seien vielfach gefragt, während andere Tätigkeiten inzwischen wegfallen könnten. Die Notwendigkeit von beruflicher Weiterbildung werde immer größer. Und immer stärker seien auch Hochqualifizierte und Fachkräfte davon betroffen.
Beratung für mehr
Weiterbildungsangebote
Für Beschäftigte, die sich zu Weiterbildungsmöglichkeiten beraten lassen möchten, steht die Berufsberatung im Erwerbsleben der Agentur für Arbeit gerne zur Verfügung. Ein Termin kann online über die Seite www.arbeitsagentur.de/goettingen - Berufsberatung im Erwerbsleben vereinbart werden. Und Unternehmen, die ihre Beschäftigten weiterbilden möchten, können sich wegen Beratung und gegebenenfalls auch finanzieller Förderung an den Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit werden. Dieser ist per E-Mail an goettingen.arbeitgeber@arbeitsagentur.de zu erreichen.
3.01.2025 • 11:43 Uhr
Bundestagswahlkampf: Einladung zu einem Fachgespräch mit Karoline Otte, MdB, und Umweltminister Christian Meyer - in Osterode
Die Grünen starten in den Bundestagswahlkampf. Soeben wird auf ein erstes Meeting hingewiesen. In der Presseverlautbarung von MdB Otte heißt es dazu:
Die Grüne Bundestagsabgeordnete Karoline Otte lädt am 9. Januar 2025 zu einem Vor-Ort-Fachgespräch zu Umwelt- und Naturschutzpolitik ein. Gemeinsam mit Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer und Expert*innen wie Friedhart Knolle (BUND), Gabriele Hoffmann (NABU) und Wolfgang Rackow wird eine Bilanz über drei Jahre Grüne Umweltpolitik auf Landes- und Bundesebene gezogen. Die Veranstaltung startet im Foyer der Stadthalle Osterode ab 19:30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Dazu Karoline Otte: „Die Umwelt- und Klimakrise gehören zu den drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Als Grüne setzen wir uns mit voller Kraft für den Schutz unserer Lebensgrundlagen ein. In den letzten drei Jahren haben wir in der Bundesregierung und der niedersächsischen Landesregierung bedeutende Fortschritte erzielt – sei es durch ambitionierte Klimaschutzgesetze, den naturverträglichen Ausbau erneuerbarer Energien oder das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz. Doch wir wissen, dass es nicht genügt, das Erreichte zu sichern. Die Bundestagswahl 2025 wird darüber entscheiden, ob wir diesen Weg konsequent fortsetzen können.“
3.01.2025 • 11:37 Uhr
Northeimer Handball Club: Willkommen, Georgios Kolovos! Herren verpflichten Ersatz nach einem Abgang!
Die Regionalliga Männer des Northeimer Handball Clubs haben Ersatz für den beruflichen Abgang von Alexander von Consbruch gefunden.
Ab sofort verstärkt der 26 Jährige Grieche Georgios Kolovos die 1. Herren Mannschaft des NHC. Der 1,90 Meter große Linkshänder spielte seit Sommer im hessischen Eschwege in der Oberliga und suchte eine leistungsorientierte neue Herausforderung. NHC Kaderplaner Ronny Alsleben kam mit seinem Berater Maik Lawitsch ins Gespräch und man einigte sich schnell auf einen Vertrag bis 2026. Georgios begann im Alter von fünf Jahren in seinem Heimatland mit dem Handball und als er 13/14 Jahre alt war betrieb er diesen Sport mit Ziel Profi zu werden. Er spielte in A. O Feax, Eintracht Hildesheim, PAOK, Koweg und in der griechischen Nationalmannschaft.
"Als ich zum ersten Mal hierher zum Probetraining nach Northeim kam, habe ich etwas gesehen, das mir sehr gefallen hat. Junge Leute mit Zielen und der Motivation, das Beste zu geben. Außerdem habe ich mich von der ersten Sekunde an, in der ich meine Trainer, späteren Teamkollegen und den Staff kennengelernt habe, sehr wohl gefühlt", so Georgios auf die Frage warum der Northeimer HC. Er möchte dem Team schnell helfen, sich persönlich weiterentwickeln und gern in die 3. Liga aufsteigen. Georgios versteht bereits gut deutsch und spricht auch ein bisschen. Ein Job in Northeim wird nun parallel zum Handballspielen noch gesucht.
Der NHC heißt Georgios Kolovos ganz herzlich in der NHC-Familie Willkommen. Καλωσόρισμα!
Auf dem Bild: Oliver Kirch und Georgios Kolovos. Foto: NHC
3.01.2025 • 11:26 Uhr
Rechtswidrig Feuerwerksbatterie gezündet - Polizei bereitet dem Spuk mit Anzeige ein Ende!
Tatort: Northeim, Fuchsbäumerweg, Tatzeitpunkt: Donnerstag, 02.01.2025, 17.58 Uhr:
Die Polizei berichtet soeben: Am Donnerstagnachmittag wurde die Polizei Northeim auf ein Feuerwerk im Fuchsbäumer Weg in Northeim aufmerksam. Vor Ort stellten sie einen 19-jährigen und einen 21-jährigen Mann fest, welche kurz zuvor eine Feuerwerksbatterie anzündeten.
Die Polizei Northeim führte ein aufklärendes Gespräch mit den beiden Heranwachsenden durch. Zudem wurde gegen die beiden eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit nach der Sprengstoffverordnung eingeleitet. mil
3.01.2025 • 11:25 Uhr
Einbeck: Unbekannte Diebe Schrauben Zigarettenautomaten ab und nehmen ihn mit - Polizei bitten um Zeugenhinweise
Tatort: Einbeck, Vardeilser Landstraße, Montag, 30.12.2024, 00:01 bis Dienstag, 31.12.2024, 23:58 Uhr:
In dem genannten Tatzeitraum kam es in Einbeck zu einem Diebstahl eines Zigarettenautomaten.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Automat durch eine bislang unbekannte Täterschaft abmontiert und in Gänze entwendet. Hierdurch entstand ein Sachschaden 5000 Euro.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Einbeck zu melden. mho
3.01.2025 • 11:24 Uhr
Pkw beschädigt und anschließend geflüchtet - Verursacher trotzdem erwischt
Tatort: Einbeck, Altendorfer Tor, Donnerstag, 02.01.2025, zwischen 08:46 Uhr und 11:30 Uhr:
Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es am Donnerstag im Bereich der Stadt Einbeck.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde ein ordnungsgemäß abgestellter Pkw BMW durch einen anderen Verkehrsteilnehmer, vermutlich beim Einparken, beschädigt.
Hierbei entstand Sachschaden 3000 Euro.
Im Verlauf der Sachverhaltsaufnahme konnte der Verursacher, ein 68-jähriger Mann aus Einbeck ermittelt werden. Auch an seinem Fahrzeug, einem Opel, konnte Sachschaden 2000 Euro festgestellt werden.
Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. mho/ Foto: FisWMG
3.01.2025 • 11:21 Uhr
„Sternsinger“ besuchen Bürgermeister Niklas Kielhorn im Rathaus
Alljährlich haben die „Sternsinger“ der Katholischen Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt in ihren bunten Kostümen das Bad Gandersheimer Rathaus und somit auch Bürgermeister Niklas Kielhorn besucht. Die Gesänge und Texte der stattlichen Gruppe von 14 jungen „Sternsingern“ wurden vom Bürgermeister und Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung mit einer Spende bedacht. Das Motto der „Aktion Dreikönigssingen 2025“ lautet: „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“. Mit den diesjährigen Spenden werden Kinder-Projekte in zwei Regionen – im Norden Kenias und in Kolumbien - unterstützt. Im Anschluss wurde der obligatorische Segen an der Eingangstür zum Rathaus erneuert. sbg / Foto: C. Zimmer
3.01.2025 • 11:19 Uhr
Auf der B3: Verlorenes Sofa führt zu Verkehrsunfall - Zeugen von Polizei gesucht!
Ereignisort: Einbeck, Bundesstraße 3 zwischen Einbeck und Alfeld, Ereigniszeit: Donnerstag, 02.01.2025, 19:59 Uhr:
Zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden kam es am Donnerstagabend auf der Bundesstraße 3 zwischen Einbeck und Alfeld.
Nach bisherigen Erkenntnissen verlor ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer Teile seiner Ladung. Hierbei handelte es sich um Bauteile eines Sofas. Die Ladung blieb anschließend auf der Fahrbahn liegen.
Ein 25-jähriger Pkw-Fahrer aus Bad Pyrmont konnte dem Teil nicht mehr ausweichen, sodass es zum Zusammenstoß kam. Glücklicherweise blieb der Mann unverletzt. An seinem Pkw Bmw entstand Sachschaden von mindestens 1000 Euro.
Zeugen oder der Verlierer der Ladung werden gebeten sich bei der Polizei Einbeck zu melden. mho
3.01.2025 • 11:18 Uhr
Falschfahrer auf der B243 - Zeugen und weitere Geschädigte zur Gefährdung durch grauen VW Golf von Polizei gesucht!
Am frühen Silvesterabend (31.12.24) kam es gegen 18.45 Uhr auf der Bundesstraße 243 zwischen Bad Lauterberg und Herzberg, in Fahrtrichtung Herzberg (Landkreis Göttingen), zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand bog ein 20 Jahre alter Fahrer aus Norddeutschland beim Verlassen des Tankstellengeländes an der B243 in Höhe Herzberg aus bislang unbekannter Ursache mit seinem VW Golf in die falsche Richtung auf die B243 ein und wurde so zum "Geisterfahrer" auf der viel befahrenen Kraftfahrstraße.
Schon nach wenigen Augenblicken kamen dem VW-Fahrer und seinem 27 Jahre alten Begleiter ein Seat Ibiza aus dem Landkreis Göttingen entgegen, dessen 31 Jahre alter Fahrer zusammen mit seinem 35-jährigen Beifahrer die B243 von Bad Lauterberg in Richtung Herzberg befuhr. Nur durch eine abrupte Gefahrenbremsung sowie anschließendem Ausweichen gelang es dem 31-Jährigen in seinem Seat eine Kollision mit dem VW zu verhindern. Ein Schadensfall blieb so glücklicherweise aus.
Der 20-jährige Golf-Fahrer erkannte daraufhin sein Fehlverhalten und versuchte umgehend zu wenden. Dabei verunfallte er im angrenzenden Straßengraben, verletzt wurde dabei niemand.
Die Polizei in Bad Lauterberg ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs. Für die Ermittler sind hierbei Hinweise von Zeugen und weiteren Geschädigten von Bedeutung. Diese werden gebeten, sich unter Telefon 05524/963-0 zu melden. ab
3.01.2025 • 11:08 Uhr
In Northeim passiert: Unbekannte versuchen Zigarettenautomat mit einer Holzlatte zu knacken
Tatort: Northeim, Matthias-Grünewald-Straße, Tatzeitraum: Dienstag, 31.12.202 bis Donnerstag, 02.01.2025, 23.07 Uhr:
Im Zeitraum von Dienstag, 31.12.2024 bis Donnerstag, 02.01.2025, 23.07 Uhr, wurde ein Zigarettenautomat in der hier erwähnten Straße beschädigt. Eine bislang unbekannte Person versuchte vergeblich diesen mit einer Holzlatte aufzuhebeln. Durch die Gewalteinwirkung wurde der Automat im oberen Bereich ein wenig aufgebogen und ein Schließriegel verbogen. Zu einer Öffnung des Automaten kam es nicht. Die unbekannte Person entfernte sich anschließend unentdeckt in unbekannte Richtung.
Der Sachschaden beläuft sich auf einen geschätzten niedrigen vierstelligen Bereich.
Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Northeim zu melden. mil
2.01.2025 • 19:26 Uhr
Verkehrsunfall mit größerem Sachschaden in Alfeld
Am 02. Januar 2025, gegen 17 Uhr, kam es auf der Straße Ziegelmasch in Alfeld zu einem schadensträchtigen Verkehrsunfall.
Zu dieser Zeit befuhr ein 64-jähriger Alfelder mit seinem Hyundai Tucson die Straße stadteinwärts aus Richtung Röllinghausen kommend und fuhr auf einen ordnungsgemäß geparkten Pkw am Straßenrand zu. Da ihm in dieser Engstelle ein anderer Pkw entgegenkam, wäre er eigentlich vor diesem Pkw wartepflichtig gewesen, fuhr aber aus bislang unbekannten Gründen nahezu ungebremst in den geparkten Pkw. Es gab mehrere Unfallzeugen. Glücklicherweise konnte der 64-Jährige seinen Pkw laut eigenen Angaben unverletzt verlassen, wurde aber vorsorglich zur medizinischen Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus
gebracht. An beiden beteiligten Pkw entstand erheblicher Sachschaden. Dieser wird vorläufig auf insgesamt ca. 25.000 Euro geschätzt. Da Betriebsstoffe ausliefen, war die Feuerwehr ebenfalls mit im Einsatz. Beide Pkw wurde abgeschleppt. Die Straße Ziegelmasch war aufgrund des Unfalls für die Dauer von anderthalb Stunden vollgesperrt. neu
2.01.2025 • 19:23 Uhr
Sachsen meldet leichte Erdbeben
In Klingenthal im sächsischen Vogtlandkreis hat am Donnerstagmorgen die Erde leicht gebebt. Wie das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie in
Dresden mitteilte, wurden insgesamt drei Erdstöße um 2.37 Uhr, 7.37 Uhr und um 7.41 Uhr aufgezeichnet. Gemessen wurde eine Magnitude von 2,5 auf der Richterskala für das erste der Beben und von 2,1 und 1,8 für die beiden folgenden Beben.
Die Beben markierten möglicherweise nach längerer Pause eine neue aktive Phase des Erdbebenschwarms, der am 18. März 2024 begonnen hatte, erklärte das Landesamt. Insgesamt seien seither etwa 2.000 Beben registriert worden. Insgesamt 16 davon hätten die Magnitude 2,0 überschritten und seien damit potenziell spürbar gewesen. Die bisher stärksten Beben dieses Schwarms ereigneten sich den Angaben zufolge am 10. und am 18. April 2024 mit jeweils einer Magnitude von 2,7 auf der Richterskala.
Die Beben fanden in einer Tiefe von etwa elf Kilometern statt, hieß es. Dies sei global gesehen sehr flach, jedoch für die Region typisch. Die Beben seien daher auch schon bei geringen Magnituden deutlich spürbar und zwar in einem Umkreis von 30 bis 50 Kilometern. In der Nacht zum Donnerstag hätten allerdings die nächtlichen Stürme die Wahrnehmbarkeit deutlich erschwert. epd
2.01.2025 • 19:19 Uhr
Starkes Urteil: Frauen können als Gleichstellungsbeauftragte bevorzugt werden - Doppelgeschlechts-Person scheitert
Die Stelle einer Gleichstellungsbeauftragten darf allein Frauen vorbehalten sein. Es stelle keine unzulässige Diskriminierung wegen des Geschlechts dar, wenn landesgesetzliche
Regelungen vorsehen, dass öffentliche Arbeitgeber nur Frauen als Gleichstellungsbeauftragte einstellen dürfen, entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt in einem am Donnerstag
veröffentlichten Urteil. (AZ: 8 AZR 214/23)
Im konkreten Rechtsstreit hatte ein Landkreis in Schleswig-Holstein die Stelle einer Gleichstellungsbeauftragten ausgeschrieben. Männer oder Menschen mit «diversem» (doppelten) Geschlecht waren nicht angesprochen.
Auf die Stelle bewarb sich auch die klagende schwerbehinderte Person, die sich wegen ihrer angeborenen männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmale als "Hermaphrodit" versteht. Es folgte zwar eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, daran nahmen aber weder der Landrat noch die Schwerbehindertenvertretung teil.
Nach Erhalt der Stellenabsage fühlte sich die zweigeschlechtliche Person diskriminiert und klagte auf eine Entschädigung in Höhe von mindestens 7.000 Euro. Der Landkreis hatte die Stelle entsprechend der in Schleswig-Holsten geltenden gesetzlichen Regelungen mit einer
Frau besetzt.
Dies ist auch nicht zu beanstanden, urteilte das BAG. Zwar sei die klagende Partei wegen ihres Geschlechts benachteiligt worden. Dies sei aber zulässig gewesen. Es stelle eine «wesentliche und entscheidende berufliche Anforderung» dar, dass die Gleichstellungsbeauftragte weiblich sei. Denn so werde sichergestellt, dass etwa im Zusammenhang mit sexueller Belästigung
am Arbeitsplatz betroffene Frauen gegenüber einer weiblichen Gleichstellungsbeauftragten eher Rat und Hilfe suchen. Dass die Stelle einer Gleichstellungsbeauftragten nach den landesgesetzlichen Regelungen zwingend an Frauen vergeben werden muss, sei verhältnismäßig und auch verfassungsgemäß. epd
2.01.2025 • 19:15 Uhr
Indien: Giftmüll von Bhopal-Katastrophe entsorgt - nach 40 Jahren
40 Jahre nach dem verheerenden Chemie-Unfall im indischen Bhopal haben die Behörden mit der Entsorgung von Hunderten Tonnen giftigen Abfalls begonnen. Ein Konvoi mit 40 Fahrzeugen sei am Mittwochabend mit 337 Tonnen Giftmüll von der Fabrik gestartet, die im Dezember 1984 explodiert war, berichtete die Zeitung «Times of India» am Donnerstag. Ziel sei eine
Entsorgungsanlage in der 230 Kilometer entfernten zentralindischen Stadt Pithampur. Lokale Arbeiter seien besorgt über mögliche Sicherheitsrisiken, während die Behörden versicherten, alle nötigen Maßnahmen ergriffen zu haben.
Am 3. Dezember 1984 waren bei Reinigungsarbeiten in der Union Carbide Fabrik 40 Tonnen hochgiftiges Methylisocyanat aus einem Lagertank ausgetreten. Teile der Anlage explodierten, das Gas zur Insektengiftherstellung breitete sich über weite Teile Bhopals aus, Tausende Menschen starben direkt nach dem Unfall und in den Jahren danach, weitere sind bis heute auf medizinische Hilfe angewiesen. Die Katastrophe gilt als das schwerste Chemieunglück der Geschichte.
Über die Jahrzehnte waren die Chemikalien auf dem seither leer stehenden Gelände in die Umwelt geraten, unter anderem in das Grundwasser. Zehntausende Menschen leben im Umfeld der ehemaligen Fabrik. Ein Gericht im Bundesstaat Madhya Pradesh hatte nach Jahren des Kampfes von Aktivisten und Überlebenden den Verantwortlichen Anfang Dezember eine vierwöchige Frist gesetzt, um den Giftmüll zu entsorgen. epd
2.01.2025 • 18:25 Uhr
Vorlesen für Kinder in den Göttinger Bibliotheken
Vom 6. bis 25. Januar 2025 finden wieder verschiedene Vorleseaktionen in der Kinderbibliothek der Stadtbibliothek Göttingen sowie in den Stadtteilbibliotheken Elliehausen und Weende statt.
Vorlesen in Weende am 6. Januar
In der Stadtteilbibliothek Weende, Hennebergstraße 11, liest am Montag, 6. Januar 2025, um 16.30 Uhr Kerstin Wagner aus dem Buch „Die kleine Hexe - Ausflug mit Abraxas“ von Otfried Preußler vor. Die Veranstaltung ist für Kinder ab vier Jahren.
Zum Inhalt: In einem kleinen Häuschen, tief im Wald, da wohnt die kleine Hexe mit ihrem Raben Abraxas. Jeden Tag übt sie fleißig für die große Hexenprüfung. Aber das Hexen ist nun mal keine einfache Sache. An diesem Morgen ist alles besonders verflixt: Erst regnet es Buttermilch und dann zaubert die kleine Hexe auch noch ihren Besen entzwei! Um einen neuen zu kaufen, macht sich die kleine Hexe auf den Weg in die Stadt – und sorgt dort für jede Menge Trubel.
Vorlesen in Elliehausen am 7. Januar
Am Dienstag, 7. Januar 2025, liest um 16.15 Uhr Gudrun Rohrbach in der Stadtteilbibliothek Elliehausen, Harrenacker 1, aus dem Buch „Herr Hase und Frau Bär“ von Frauke Weldin vor. Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren.
Zum Inhalt: Frau Bär mag es gemütlich. Sie isst fürs Leben gerne Honigbrote und hinterlässt mit ihren großen Tatzen auch hier und da mal ein paar klebrige Spuren. Sehr zum Missfallen von Herrn Hase. Denn Herr Hase ist ausgesprochen ordentlich. Kann eine solche Hausgemeinschaft gut gehen? Zuerst nicht. Aber dann merken die beiden, dass unterschiedliche Gepflogenheiten durchaus auch ihren Vorteil haben können. Ein humorvolles Bilderbuch über die alltäglichen Schwierigkeiten und Freuden des Zusammenlebens.
Vorlesen in der Kinderbibliothek am 9. Januar
Am Donnerstag, 9. Januar 2025, liest um 16.00 Uhr Stephanie Gräve in der Kinderbibliothek der Stadtbibliothek im Thomas-Buergenthal-Haus, Gotmarstraße 8, aus dem Buch „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ von Hans Christian Andersen vor. Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren.
Zum Inhalt: Ein armes Mädchen versucht in einer kalten Silvesternacht verzweifelt Schwefelhölzer zu verkaufen, denn vorher darf es nicht nach Hause kommen. Es ist so kalt und schneit so heftig, dass sich das Mädchen ein Schwefelholz nacheinander anzündet, um sich wenigstens etwas zu wärmen. Im Feuerschein der Zündhölzer vermischen sich Traum und Realität und eine außergewöhnliche, aber flüchtige Welt erscheint.
Vorlesen in der Kinderbibliothek am 11. Januar
Am Samstag, 11. Januar 2025, liest um 11.00 Uhr Kathrin Bonacker in der Kinderbibliothek der Stadtbibliothek im Thomas-Buergenthal-Haus, Gotmarstraße 8, aus dem Buch „Des Kaisers neue Kleider“ nach Hans Christian Andersen von Folker Banik und aus dem Buch „Der Marmeladenwolf“ von Nicole Röndigs vor. Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren.
Zum Inhalt: Des Kaisers neue Kleider: Eine moderne und witzige Adaption des Märchens von Hans Christian Andersen: Für den Kaiser von Youkali ist jeder Tag wie ein Traum: Zum Frühstück gibt es Berge an Pfannkuchen mit Ahornsirup, Holundereis und Brombeerbonbons. Danach hüllt er sich in seine buntesten Kleider, um in dem prächtigen Schlossgarten umherzuspazieren. Er hat alles. Nur echte Freunde, die fehlen noch. Doch eines Tages kommen zwei seltsame Schneider in die Stadt, die ihm ein verheißungsvolles Angebot machen, das er nicht ausschlagen kann.
Zum Inhalt: Der Marmeladenwolf: In einem Dorf am Waldrand lebte einmal ein Haufen Kinder. Ihr Schulweg führte quer durch den großen, dunklen Wald. Eines Tages lief der kleine Carlo direkt einem hungrigen Wolf vor die Schnauze. Natürlich wollte der Wolf den kleinen Carlo fressen – doch weil der Wolf nicht der intelligenteste seiner Art war, schaffte Carlo es mit einer kleinen Notlüge, ihn auszutricksen. Und glücklicherweise hatte er etwas dabei, das dem Wolf viel, viel besser schmeckte als kleine Kinder.
Vorlesen in der Kinderbibliothek am 18. Januar
Am Samstag, 18. Januar 2025, liest um 11.00 Uhr Hiltrud Althaus in der Kinderbibliothek der Stadtbibliothek im Thomas-Buergenthal-Haus, Gotmarstraße 8, aus dem Buch „Prinzessin Alva und der hustende Feuerdrache“ von Antonia Michaelis vor. Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren.
Zum Inhalt: Alva ist keine normale Prinzessin. Zwar liebt auch sie ihre Einhörner, hübsche Blumen und bunte Muscheln, aber beim Raubüberfall auf ihre Kutsche zuckt sie nicht einmal mit der Wimper. Und das schaurige Lied des Feuerdrachen kann ihr keine Angst einjagen. Vielleicht ahnt sie schon, dass mehr hinter der Sache steckt. Komm mit in den Räuberwald und finde es heraus!
Vorlesen in Weende am 20. Januar
Am Montag, 20. Januar 2025, liest um 14.00 Uhr Kerstin Wagner in der Stadtteilbibliothek Weende, Hennebergstraße 11, aus dem Buch „Jim Knopf und der fliegende Teppich von“ von Charlotte Lyne vor. Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren.
Zum Inhalt: Auf dem Dachboden von König Alfons dem Viertel-vor-Zwölften finden Jim Knopf und sein Freund Lukas einen alten Teppich. Zwar ist der ganz verstaubt und hat ein Loch, aber Jim sieht sofort, dass irgendetwas an ihm besonders ist. Kaum ist das Loch gestopft, erhebt sich der Teppich! Mitsamt Jim und Lukas saust er in den Orient davon. Und für die beiden Freunde beginnt ein Abenteuer wie aus Tausendundeiner Nacht.
Vorlesen in der Kinderbibliothek am 25. Januar
Am Samstag, 25. Januar 2025, liest um 11.00 Uhr Gabriele Scheel in der Kinderbibliothek der Stadtbibliothek im Thomas-Buergenthal-Haus, Gotmarstraße 8, aus dem Buch „Vom Gespenst das nicht schlafen konnte“ von Gareth Ryans vor. Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren.
Zum Inhalt: Huch, was war das für ein Geräusch? Das kleine Gespenst mag die Nacht überhaupt nicht. Anstatt im Schloss herum zu spuken und andere zu erschrecken wie andere Gespenster, fürchtet es sich selbst ziemlich schnell. Im Bett hört das müde Gespenst mal wieder ein merkwürdiges Poltern und bekommt kein Auge zu. Es beschließt, draußen in der Natur nach einem Schlafplatz zu suchen. Aber auch dort gibt es ganz schön viele Geräusche. Ob der Mond wohl weiß, wo man gut schlafen kann?
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich, solange der Platz reicht.
2.01.2025 • 18:23 Uhr
Was ist denn da passiert?
Ein fettes Loch auf der Stiftsfreiheit in Bad Gandersheim sorgte heute für große Aufmerksamkeit. Das RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen (RNS) erkundigte sich. Was ist passiert? Drei Experten (u.a. mit dem Duo Tanja & Eddy!) vor Ort antworteten bei einer blitzschnellen Vor-Ort-Recherche. red/ Foto: FisWMG
Weitere Berichterstattung!
2.01.2025 • 18:13 Uhr
ARD Kulturmagazin «ttt»: Autoren sind stinksaer - Sie lehnen "Sexismus" - Mischke als Neubesetzung ab
Mehr als 100 Autoren und Kulturschaffende haben sich in einem Offenen Brief an die ARD gewandt und die Neubesetzung der Kultursendung «ttt - titel thesen temperamente» mit dem Journalisten Thilo Mischke kritisiert. In dem vom Berliner «Tagesspiegel» (Donnerstag) dokumentierten Brief heißt es, man sei bestürzt über die Personalentscheidung der ARD, mit der die Kultursendung nachhaltig beschädigt werde. «Eine Zusammenarbeit mit Thilo Mischke als
Moderator der Kultursendung 'ttt - titel thesen temperamente' schließen wir deshalb für uns aus.» Mischkes erste «ttt»-Sendung soll am 16. Februar von der Berlinale gesendet werden.
Mischke (43) soll 2025 im Wechsel mit Siham El-Maimouni die Moderation der ARD-Kultursendung übernehmen. Mischke, der unter anderem durch seine Arbeit für ProSieben bekannt wurde, ist wegen früherer Äußerungen, die als sexistisch wahrgenommen wurden,
umstritten und gilt dem Vernehmen nach als "arrogant und überheblich". Die ARD erklärte in Reaktion auf Kritik an der Personalentscheidung, seit der Veröffentlichung seines Buches «In 80
Frauen um die Welt» habe sich Mischke selbstkritisch mit den Vorwürfen auseinandergesetzt, ein sexistisches Frauenbild vermittelt und eine teils rassistische Sprache benutzt zu haben. Er habe sich mehrfach für seine Ausdrucksweise entschuldigt. Dem wird von seinen Kritikern massiv widersprochen.
n dem Brief heißt es: «Thilo Mischke hat sich jedoch - entgegen der Behauptung der ARD - bis jetzt nicht kritisch mit seinem Werk auseinandergesetzt und sich nicht ausreichend distanziert.» Zudem habe sich Mischke auch in den Jahren seit der Veröffentlichung mehrfach öffentlich sexistisch und rassistisch geäußert. red
2.01.2025 • 18:03 Uhr
Weihnachtsgottesdienste begeistern die Menschen - Gut besuchte Gottesdienste zum Jahresende
Knapp 400 Menschen haben die Christvesper mit Krippenspiel in der Stiftskirche besucht. In diesem Jahr haben über 20 Kinder am Stück teilgenommen, das Pröpstin Meike Bräuer-Ehgart gemeinsam mit dem Team der Kinderkirche organisiert hat. Es ging um zwei Friedenstauben die sich darum stritten, wer besser darin sei Frieden in die Welt zu bringen. Ein Wetterhahn, der den Streit beobachtete, gab ihnen einen Tipp. Sie sollten sich die Krippenspielprobe in der Kirche ansehen und dort den Frieden suchen. Und gemeinsam mit den Friedenstauben haben die Menschen in der Kirche gespürt, dass Frieden oft dort ist, wo es vermeintlich nicht perfekt ist. „Es braucht nichts Großes, damit Frieden entsteht. Es braucht keine Friedensformel und keinen perfekten Plan. Es braucht nur dieses kleine Kind in der Krippe“, fasste Meike Bräuer-Ehgart den Gedanken des Krippenspiels zusammen und segnete die Menschen. In einer heute von der Stiftskirche verbreiteten Pressemitteilung zu der Aktion wird ergänzend von Propstei-Regiomanagerin Anna Feg berichtet:
Eine ganz besondere Stimmung herrschte auch beim Krippenspiel in Helmscherode. Wie im letzten Jahr fand die Christvesper am Nachmittag im Schafstall von Familie Geske in Helmscherode statt. Echte Tiere sorgten dabei für eine ganz besondere Atmosphäre. Der Gottesdienst fand so großen Zuspruch, dass einige Besucherinnen und Besucher stehen mussten. Damit war auch die zweite Auflage der Weihnachtsgeschichte im echten Stall ein großer Erfolg. Und auch in Seboldshausen fand am 24.12. ein Krippenspiel statt.
Ein Team aus Müttern und Kindern hat die Geschichte der Geburt Jesu nacherzählt. Insgesamt 14 Gottesdienste fanden in den Gemeinden im Raum Gandersheim-Heberbörde am 24.12. statt, das Pfarrteam um Inna Rempel, Jürgen Giszas, Thomas Ehgart und Meike Bräuer-Ehgart hatte dabei Unterstützung von vielen Ehrenamtlichen, die teilweise eigene Andachten übernommen haben. In der Stiftskirche durften Pfarrer Jürgen Giszas und Pfarrer Thomas Ehgart in ihren Gottesdiensten um 17 und um 23 Uhr insgesamt weitere rund 500 Menschen begrüßen. Die Kollekten an Heiligabend sind in den evangelischen Kirchengemeinden traditionell für „Brot für die Welt“ bestimmt. Allein in der Stiftskirchengemeinde sind dafür über 2.600 Euro zusammengekommen. Brot für die Welt setzt sich weltweit für die Überwindung der Armut und für mehr Gerechtigkeit ein.
Das "Weihnachtsspezial" mit Pröpstin Meike Bräuer-Ehgart und Pfarrer Thomas Ehgart am 26. Dezember lockte ebenfalls rund 250 Menschen Gäste in die Stiftskirche, die die Festtage mit Musik von Cecile&Klaus und verschiedenen Filmsequenzen haben ausklingen lassen. Nach den Weihnachtsfeiertagen fanden neun weitere Gottesdienste rund um den Jahreswechsel statt.
"Die Advents- und Weihnachtszeit gehört klassischerweise zu den lebendigsten Phasen in unseren Gemeinden. Mit der Einführung unserer Gemeinde-App, dem Winterzauber im Martin-Luther-Haus und unserem Weihnachtsfilm gab es zusätzlich weitere Projekte, die wir in dieser Zeit erfolgreich umgesetzt haben. Wir sind dankbar für so viel Zuspruch und Rückmeldungen, über die vielen helfenden Hände in den Gemeinden und freuen uns auf das neue Jahr, auf viele Begegungen mit unseren Gemeindemitgliedern, den Menschen in Stadt und Dörfern und spannende Projekte", so Pfarrer Thomas Ehgart.red/ Fotos: Anna Feg
2.01.2025 • 17:54 Uhr
Tödliche Explosion: Ermittlung wegen Verkauf von illegalem Feuerwerk
Nach der Explosion eines Feuerwerkskörpers imwestfälischen Geseke, bei der ein junger Mann am Silvesterabend starb, ermitteln die Börden gegen einen 19-Jährigen als mutmaßlichen
Verkäufer des illegalen Sprengsatzes. Gegen den Mann aus Bad Lippspringe sei ein Strafverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung durch Unterlassen und des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet worden, teilten die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Polizei Soest am Donnerstag mit.
Die Spurensicherung am Tatort sowie Zeugenvernehmungen hätten Hinweise darauf ergeben, dass das 24-jährige Opfer den von ihm gezündeten Sprengsatz über die sozialen Medien von dem Mann aus Bad Lippspringe gekauft haben soll, erklärten Staatsanwaltschaft und
Polizei. Bei der angeordneten Hausdurchsuchung seien an dessen Anschrift neben sogenannten Kugelbomben, die eine Nettoexplosivstoffmasse von 680 Gramm aufwiesen, auch weitere
zahlreiche pyrotechnische Gegenstände sowie eine größere Menge an Bargeld sichergestellt worden. epd
2.01.2025 • 17:50 Uhr
Weihnachtsbaumaktion vom 13. Jahrgang des Roswitha-Gymnasiums
Jetzt können sich die Bürger und Bürgerinnen Bad Gandersheim bestens auf diesen Entsorgungstermin vorbereiten. Und bis zum 11. Januar 2025 darf noch einige Male Lichterfreude auf unseren Tannenbäumen angemacht werden. Denn ab dem 11. Januar 2025 heißt es in Bad Gandersheim: "Wir holen ihren Baum ab".
Der Jahrgang 13 im Roswitha-Gymnasium in Bad Gandersheim startet am 11. Januar die Einsammelaktion. Ab 9 Uhr sollten die abgeschmückten Bäumchen sichtbar am Straßenrand abgelegt sein. Dann kommen die Entsorgungstrupps vorbei. Eingesetzt wird ein Trecker mit Hänger; dem Vernehmen nach werden sich rund 20 Personen aus dem Jahrgang engagieren.
Die Spenden sind laut Malina Mittwoch für einen guten Zweck (Abiball 2025) vorgesehen. Sie können bar (am Bäumchen) oder per Überweisung an den "Jahrgang 13" gegeben werden.
2.01.2025 • 13:56 Uhr
Meinungsmarkt: "Des einen Freud, des anderen Leid"
Ein Fis WMG-Leser merkt heute in einem ehrlichen Kommentar an:
Bei einem Spaziergang durch unsere Stadt Bad Gaqndersheim fiel mir persönlich auf, dass durch die Sylvester-Knallerei die daraus resultierende Verschmutzung von Jahr zu Jahr zunimmt. Der Restmüll wird leider nicht vorschriftsmäßig entsorgt, sondern der Müll wird dort liegen gelassen, wo der Spaß beendet wurde. Leidtragender, hier der Bauhof der Stadt Bad Gandersheim, hat Stunden damit zu verbringen, die Altlasten einzusammeln und dann auch noch kostenpflichtig zu entsorgen.
Schade.....
2.01.2025 • 12:59 Uhr
Silvesternacht in Bad Gandersheim: Lärm-Beschwerden aus Wrescherode - Polizei fährt Streife vorm Phönix
Insgesamt ein verhaltenes Einsatzgeschehen bilanziert die Polizei Bad Gandersheim aus der Silvesternacht. So das abgefragte Fazit von Bad Gandersheims Polizeichef, Hauptkommissar Christian Borchard. Er bestätigte Beschwerden über Lärmbelästigungen aus dem Bereich Wrescherode. Im Umfeld des dortigen christlichen Jugendzentrum hatten dem Vernehmen nach Anwohner über angeblich zu laute Knallerei geklagt. Laut Angaben von Hauptkommissar Borchard hätte die Polizei bis 5 Uhr morgens mehrere Streifenfahrten in dem Sektor durchgeführt.
Von weiteren Auffälligkeiten und Einsätzen in der Silvesternacht sei der Polizei nichts bekannt. red
Der Clip dokumentiert eine Sequenz des Feuerwerks in Bereichen Bad Gandersheim, wo sie erlaubt waren. In der historischen Altstadt hielten sich die Menschen an das Böllerverbot! Foto: Video: FisWMG
2.01.2025 • 11:01 Uhr
Erneuter Einspruch gegen Bürgermeisterwahl: Gegendarstellung und Medienberichte als Begründungsversuche
Bei der neuerlichen Initiative, die Rechtmäßigkeit der Bad Gandersheimer Bürgermeisterwahl am 8. Dezember 2024, in Zweifel zu ziehen, beruft sich die Einspruchsdame in dem von einem Rechtsanwalt aus Ahlshausen eigenen Angaben zufolge unterstützten 14-seitigen Schriftsatz, in einem Schwerpunkt auf Medienberichte. Insbesondere ein Tendenz-Artikel im örtlichen Blatt über die Badgenossenschaft zum Thema Hallenbadruine ist als Auslöser identifiziert.
Er löste eine Gegendarstellung der amtierenden Stadtverwaltungsspitze (Bürgermeisteramtsvertreterin) aus. Beide Medienteile werden seitdem sowohl negativ und positiv für die beiden Kandidaten Arndt und Kielhorn interpretiert. Abstrus mutet dem Vernehmen nach die unterstellte Medenwirkung auf das angebliche Verhalten von Wahlberechtigten an. So wird von Fachleuten geschätzt, dass diese Wirkung allein des gedruckten Medium nicht einmal ein Drittel der Wahlberechtigten erreicht haben dürfte, eher weniger.
Bei den anschließenden Berichterstattungen beispielsweise in den sozialen Netzwerken (mit Fremdkommentaren) könnte sich das etwas geändert haben. Ob das alles einen substanziellen Wahleinspruch begründet könnte allein ein Gericht feststellen oder niedereschlagen, so die Argumentation eines Fachanwalts.
red/Screen s Ausschnitte aus dem 14seitigen Wahleinspruch einer Bürgerin aus dem Umfeld der Stadtratsmitglieder.
2.01.2025 • 10:33 Uhr
Bei "Neue Wege - Neue Chancen" : Polizei ermittelt wegen Brandstiftung - 5.000 Euro Schaden verursacht
Tatort: Uslar, Garage Rosenstraße Tatzeitraum: 01. Januar 2025, 00:15 Uhr:
Die Polizei berichtet soeben: In der Silvesternacht gerät eine Doppelgarage der Institution "Neue Wege - Neue Chancen" in der Rosenstraße in Brand.
Di Garage wurde die hinzugerufene freiwillige Feuerwehr Uslar gelöscht. In der Garage wurde Müll/Unrat gelagert, der aus bisher unbekannte Ursache in Brand geraten war. Das entsprechende Garagentor war zur Tatzeit halb geöffnet.
Der Sachschaden beträgt ca. 5000 Euro. Die Polizei Uslar ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung und bittet um ihre Hinweise. reu
2.01.2025 • 10:30 Uhr
Geänderte Erreichbarkeit des Bad Gandersheimer Bauhofes
Die Mobilnummer des technischen Störungsdienstes des städtischen Baubetriebshofes ist derzeit nicht nutzbar. Aus diesem Grund ist der Bad Gandersheimer Baubetriebshof bis auf weiteres in Notfällen über die Nummer 0171/9893248 erreichbar. Die Festnetznummer (05382/9558-11) ist weiterhin normal nutzbar.
Sobald die Störung behoben ist folgt eine weitere Information, heißt es in einer Mitteilung von heute. red
2.01.2025 • 09:10 Uhr
Öffentlicher Neujahrsempfang am 7. Januar in der Stadthalle
Der öffentliche Neujahrsempfang der Stadt Göttingen findet am Dienstag, 7. Januar 2025, in der Stadthalle Göttingen am Jina-Mahsa-Amini-Platz statt.
Göttingens Oberbürgermeisterin Petra Broistedt lädt alle Göttinger/innen herzlich zu dem offenen Empfang ein. Einlass ist ab 18.00 Uhr, der Empfang beginnt um 19.00 Uhr. Die Band Stromfrei wird zum Ein- und Ausklang Akustikmusik spielen.
2.01.2025 • 09:07 Uhr
Neues in Bad Gandersheim entdeckt: Mit Defilibrator in der Sportstadt gesund und sicher ins neue Jahr!
Es ist eine Adresse für Gesundheit und Fitness in der Roswitha-Stadt. Jetzt ist in der Sportstadt in der Marienstraße in Bad Gandersheim noch mehr für Sicherheit der Kundinnen und Kunden getan worden. Weil eben nur die Gesundheit zählt! Dabei geht es um den wohl ersten (in den Öffnungszeiten!) öffentlich zugänglichen Defilibrator. Mit ihm lassen sich lebensrettende Maßnahmen relativ unkompliziert und sofort einleiten.
Das gut sichtbar installierte Gerät ist in seiner Anwendung selbsterklärend. Aber in der Sportstadt wird Maik alle Anmeldekräfte zusätzlich professionell einweisen, verspricht Tobias Reinecke. Da bekommt die Ansage "auf ein gesundes, sicheres, neues Jahr 2025" eine sinnstiftende Bedeutung! red/ Fotos: FisWMG