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31.01.2023 • 20:09 Uhr

Torschlusspanik oder realistisch? Schröters Idee eines Bahnhaltepunktes für Züge in Wrescherode auf den letzten Drücker - "Besser für LaGa-Gäste"

Angesichts der weiterhin vorhandenen "beschämenden Situation" des Bad Gandersheimer Bahnhofs (u.a. nicht barrierefrei, nicht mit Bussen anfahrbar), wie es jüngst Ulli Schröter im Ausschuss des Rates für Stadtmarketing öffentlich beklagte, wagte der ehemalige Ortsvorsteher von Wrescherode einen gewagten Alternativvorschlag: Warum wird nicht kurzfristig ein Bahnhaltepunkt am Bahnübergang in Wrescherode schaffen? Dann könnten dort die mit dem Zug von Braunschweig (Goslar/Seesen) anreisenden Fahrgäste aussteigen und auf viel kürzerem Weg zur Landesgartenschau in Bad Gandersheim gelangen. Technisch sei das durch wenige Maßnahmen schnell möglich, meinte der frühere Stadtplaner. "Stadtflächen sind vorhanden. Ein kleines Stück Privatgelände müsste man dazunehmen."
Angesichts einen neuen Mobilitätsoffensive mit mehr Schwerpunkt auf den öffentlichen Nahverkehr (mit Bahnen und Bussen) sollten nach Schröters Auffassung alle ehemaligen Haltepunkte an der Bahnstrecke von Bad Gandersheim nach Braunschweig ( zum Beispiel in Harriehausen und Ildehausen) langfristig reaktiviert werden. "Die Leute sollen doch wieder mehr mit der Bahn fahren...".

Bei der für die urlaubende Bürgermeisterin anwesenden Amtsvertreterin Claudia Bastian fiel Schröters unkonventionelle Idee zunächst auf fruchtbaren Boden. "Wir nehmen das Thema mit. Die Idee ist gut!" Eine Einschränkung brachte Bastian dann doch vor: "Die Fahrpläne der Bahn sind für dieses Jahr geschrieben und damit vorgegeben." Das soll wohl bedeuten, dass da ein plötzlich aus dem Hut gezauberte Haltepunkt in Wrescherode kaum einfügbar ist.

Unabhängig von dem direkten Bezug auf die Landesgartenschau, die für Schröter der eigentliche Anstoss war, hält er die Bahnhaltepunkt-Thematik und Forderung für unbedingt notwendig. Die Verantwortlichen im Bad Gandersheimer Rathaus sollten nun alles schleunigst unternehmen , dass das Verkehrsministerium in Hannover gemeinsam mit Stadt und Bahn den "LaGa-Haltepunkt in Wrescherode" massiv prüft, forciert und schnellstens verwirklicht. Dabei hofft Schröter auf die guten politischen Netzwerke der lokalen SPD-Politiker zum Verkehrsministerium. Das wird bekanntlich von den SPD-Politikern Olaf Lies als Minister und von Frank Doods als Staatssekretär geführt. "Das sind doch unsere Leute". Die könnten da etwas bewegen...

Viel Zeit bleibt für Schröters Wunscherfüllung nicht mehr. Die Landesgartenschau öffnet am 14. April 2023 ihre Pforten. Und jedermann weiß: Die bürokratische Bahn fährt bekanntlich nicht im ICE-, sondern mehr im Schneckentempo.red

Die Bilder dokumentieren den beschrankten Bahnübergang in Wrescherode. Hier möchte Ulrich Schröter schnellstens einen Bahnhaltopunkt installiert wissen. Dann könnten Zugreisende viel schneller zur Landesgartenschau gelangen, so seine Idee. Fotos: FisWG














31.01.2023 • 19:02 Uhr

Bauern sind sauer: Neue Landesdüngeverordnung bringt weiterhin keine Planungssicherheit

Das Landvolk Niedersachsen sieht in der (heute) von der Landesregierung beschlossenen Änderung der Niedersächsischen Düngeverordnung keinen Fortschritt im Tauziehen um Gerechtigkeit und Planungssicherheit für die Landwirtinnen und Landwirte in Niedersachsen. „Die neue Gebietskulisse gilt nur für eine kurze Übergangszeit in diesem Jahr. Für 2024 wird schon wieder ein neues Verfahren zur Abgrenzung der sogenannten roten Gebiete nötig sein“, bemängelt Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies.

Hennies hat nicht nur kein Verständnis für die fehlende Planungssicherheit, er kritisiert auch das künftige geplante Verfahren scharf: „Wir haben einen nationalen Alleingang in Deutschland. In keinem der EU-Mitgliedstaaten gibt es ein vergleichbares Vorgehen. Die EU-Kommission erzwingt ein Verfahren, das wissenschaftlich nicht abgesichert ist“, begründet der Landvolkpräsident seine kritische Haltung zur Anpassung der Landesdüngeverordnung. „Das ist eine vertane Chance.“

Die Hinzurechnung des natürlichen Nitratabbaus (Denitrifikation) zu gemessenen Nitratgehalten im Grundwasser basiert auf einer international bisher nicht anerkannten Forschungsmethodik, vergrößert die Gebietskulisse ab 2024 voraussichtlich aber ganz extrem. Die Landwirte haben nach Einschätzung des Landesbauernverbandes keine Möglichkeit, über die Düngung die Messwerte kurz- und mittelfristig zu verbessern. „Das Verursacherprinzip wird weiterhin verletzt“, so Hennies. red











31.01.2023 • 18:48 Uhr

Goslar/Torfhaus: Zwei Busfahrer und ein Fahrgast mit Fausthieben traktiert

Die Polizei in Goslar berichtet soeben: Am 28. Januar 2023, gegen 16.25 Uhr, kam es auf Torfhaus, dortige Bushaltestelle, zu Körperverletzungen zum Nachteil von zwei Busfahrern der KVG Braunschweig und einem Fahrgast.

Ausgelöst wurden die Auseinandersetzungen durch zwei vermutlich stark alkoholisierte Männer, die anfangs gegen einen wartenden Bus getreten haben. Daraufhin wurden beide vom Busfahrer zur Rede gestellt. Als unmittelbare Reaktion wurde dem Busfahrer zunächst verbal Schläge angedroht und anschließend ein Faustschlag an den Kopf versetzt.

Hiernach entfernten sich die Täter und stiegen in einen ebenfalls wartenden Bus ein. Auch in diesem Bus kam es zu einer tätlichen Auseinandersetzung mit dem Busfahrer, der von seinem Kollegen über den Vorfall informiert wurde. Um ein erneutes Entfernen der Täter zu verhindern, schloss der Busfahrer die Türen. Nachdem der Busfahrer sich weigerte die Türen zu öffnen, kam es zwischen ihm und den Tätern zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Busfahrer einen Faustschlag gegen den Hinterkopf erhielt. Nachdem der Busfahrer lautstark bedroht wurde, öffnete er die Türen des Busses, um so eine weitere Auseinandersetzung im Bus zu verhindern.

Während der Auseinandersetzung kam dem Busfahrer ein Fahrgast zur Hilfe, der im weiteren Verlauf ebenfalls einen Faustschlag gegen den Kopf erhielt. Nachdem die Täter den Bus verlassen hatten, konnten sie sich in unbekannte Richtung von der Örtlichkeit entfernen.

Trotz der vielen Besucher auf Torfhaus konnten keine weiteren Hinweise zu den Tätern erlangt werden. Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen ergebnislos.

Zu den Tätern liegt bislang lediglich eine vage Beschreibung vor. Hiernach handelt es sich um zwei ca. 20 Jahre alte männliche Personen, die eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen, evtl. handelt es sich um Brüder. Eine Person war mit einer grauen Strickjacke und schwarzen Hose mit roten seitlichen Streifen bekleidet. Von der zweiten Person ist nur bekannt, dass diese mit einer weißen Daunenjacke bekleidet war.

Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurden eingeleitet. Wer sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen machen kann, wird gebeten sich mit der Polizei Braunlage, Tel.: 05520/9326-0 in Verbindung zu setzen. red










31.01.2023 • 18:38 Uhr

Landtagsabgeordnete Kopka und Penno: Soforthilfe für die niedersächsische Erwachsenenbildung Landesregierung sorgt für Entlastung in der Energiekrise

Das Land Niedersachsen unterstützt die landesweit 86 Volkshochschulen, Heimvolkshochschulen und Landeseinrichtungen der Erwachsenenbildung mit fünf Millionen Euro. Die 57 Volkshochschulen erhalten hiervon insgesamt 2.444.305 Euro, die 22 Heimvolkshochschulen insgesamt 821.116 Euro und die sieben Landeseinrichtungen 1.734.579 Euro. Die zusätzlichen Mittel sollen den Einrichtungen helfen, den erheblichen wirtschaftlichen Risiken zu begegnen, die durch die enormen Kostensteigerungen – insbesondere im Energiesektor – in Folge des russischen Angriffskrieges erwachsen sind.

„Wir freuen uns, dass die Kreisvolkshochschule Northeim mit 23.365 Euro unterstützt wird“, kommentieren die beiden SPD-Landtagsabgeordneten René Kopka aus Einbeck und Sebastian Penno aus Northeim. Die Mittel stammen aus dem sogenannten Härtefallfonds, der vom Niedersächsischen Landtag im Rahmen des Nachtragshaushalts beschlossen wurde. Durch die verbesserte Planungssicherheit für die Einrichtungen wird außerdem die Beschäftigung von rund 4.500 hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie rund 30.000 freiberuflich Tätigen in der niedersächsischen Erwachsenenbildung unterstützt.

„Besonders in Krisenzeiten sind wir als Gesellschaft auf die Leistungen der Erwachsenenbildung als eine wichtige Säule unseres Bildungssystems angewiesen. Nach der Corona-Pandemie sind viele Bildungseinrichtungen stark angeschlagen, weil die Teilnehmerzahlen der Vorjahre noch nicht wieder erreicht werden“, erläutert Sebastian Penno, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur. Und René Kopka, Mitglied im Ausschuss für Haushalt und Finanzen, ergänzt: „Durch wegfallende Teilnahmegebühren und hohe Kostensteigerungen werden die Bildungseinrichtungen wirtschaftlich doppelt in die Zange genommen. Umso wichtiger ist es, dass wir den Einrichtungen schnell und unbürokratisch helfen, ihnen Planungssicherheit verschaffen und ihre Bildungsangebote sichern.“ red










31.01.2023 • 18:27 Uhr

96-Manager Martin Kind obsiegt ein weiteres Mal vor Gericht gegen umstrittene Widersacher

Wichtige Mitteilung zur Entscheidung des OLG Celle:
Durch Beschluss vom 8. November 2022 hat das Oberlandesgericht Celle die Berufung der Hannover 96 Management GmbH und damit des Hannover 96 e.V. im Zusammenhang mit dem von Herrn Martin Kind geführten einstweiligen Verfügungsverfahrens einstimmig im schriftlichen Verfahren zurückgewiesen, weil diese offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hatte. Damit hat das OLG Celle das am 16. August 2022 verkündete Urteil der 7. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Hannover vollumfänglich bestätigt. Die viel zitierten und angeblichen Pflichtverstöße des Herrn Martin Kind haben keinerlei Einfluss auf die Entscheidung des OLG Celle genommen.

Es bleibt damit festzuhalten, dass der Hannover 96 e. V. als alleiniger Gesellschafter der Hannover 96 Management GmbH mit seinem Vorgehen, das das OLG bereits bei Bekanntgabe seiner zunächst beabsichtigten Entscheidung zutreffend als "besonders treuwidrig" bezeichnet hatte, völlig zu Recht gescheitert ist.

Die nicht unerheblichen Kosten des Berufungsverfahrens wie schon die Kosten der ersten Instanz hat die Management GmbH und somit letztlich der Hannover 96 e.V. zu tragen.
Martin Kind bleibt damit bis zur abschließenden Entscheidung im Hauptsacheverfahren, in dem Martin Kind in erster Instanz vor dem Landgericht Hannover bereits obsiegte und für das ebenfalls als Berufungsgericht das OLG Celle zuständig sein wird, Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH.red










31.01.2023 • 18:20 Uhr

Geldstrafe wegen Bestechung eines Mandatsträgers - Angeklagter bot Grünem Ratsmitglied ohne Erfolg 10.000 Euro an - Der zeigte ihn an

. Der 4. Strafsenat des Oberlandesgerichts Celle hat einen heute 70jährigen Landwirt wegen Bestechung eines Mandatsträgers (§ 108e Abs. 2, 3 Nr. 1 des Strafgesetzbuchs) zu einer Geldstrafe in Höhe von 100 Tagessätzen mit einer Tagessatzhöhe von jeweils 165 € verurteilt (Az.: 4 StS 1/22, Urteil vom 31. Januar 2023).

Der Angeklagte hatte den Tatvorwurf gleich zu Beginn der Verhandlung in vollem Umfang eingeräumt und sich entschuldigt. Seine Ehefrau ist Eigentümerin landwirtschaftlich genutzter Grundstücke in Lilienthal bei Bremen. Diese hätte sie als Bauland für gut 1,4 Mio. € verkaufen können. Das gesamte Bauprojekt war jedoch politisch umstritten; eine Mehrheit im Gemeinderat für den Erlass eines Bebauungsplans war unsicher. Die Fraktion „Bündnis 90, DIE GRÜNEN" lehnte das Projekt ab. Der Angeklagte wandte sich vor diesem Hintergrund Anfang des Jahres 2020 an einen Ratsherrn dieser Fraktion und bot ihm 10.000 € an, wenn er sich bei der Abstimmung im Rat im Widerspruch zu dem Fraktionszwang zumindest enthielte. Dieses Angebot wies der Ratsherr zurück. Das Bauprojekt wurde letztlich bis heute nicht umgesetzt.

Aufgrund des Geständnisses konnte die Hauptverhandlung bereits am zweiten Sitzungstag beendet werden, nachdem sich der Senat unter anderem anhand der Aussage des Gemeinderatsmitglieds die Überzeugung gebildet hatte, dass die Erklärungen des Angeklagten der Wahrheit entsprachen. Der Vorsitzende hob bei der Urteilsverkündung hervor, dass ohne dieses Geständnis die Verhängung lediglich einer Geldstrafe kaum mehr in Betracht gekommen wäre. Darüber hinaus hat der Senat zu Gunsten des Angeklagten berücksichtigt, dass das Angebot letztlich das Abstimmungsverhalten des Ratsmitglieds nicht beeinflusst hatte, sondern das Bauprojekt im Gegenteil bis heute nicht weiter vorangetrieben wurde.

Zudem hatte der Angeklagte Glück: Der Straftatbestand der Bestechung von Mandatsträgern wurde im Jahr 2021 verschärft. Eine solche Straftat ist heute mit Freiheitsstrafe nicht unter 6 Monaten, im Regelfall mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bedroht.

Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die Generalstaatsanwaltschaft hatte eine Geldstrafe in Höhe von 120 Tagessätzen beantragt, der Verteidiger des Angeklagten eine solche in Höhe von 90 Tagessätzen. red










31.01.2023 • 16:10 Uhr

Zwei Einbrüche in Kindertagesstätte und Kindergarten - Zeugenaufruf der Polizei

Im Zeitraum von Montag ca. 19.30 Uhr bis Dienstag ca. 07.10 Uhr gelangten bisher unbekannte Personen über ein Fenster gewaltsam in das Gebäude einer Kindertagesstätte in der Breiten Straße in Northeim. Durch das Aufhebeln des Fensters entstand ein Schaden von ca. 1. 000 Euro. Die unbekannten Personen konnten in den Räumlichkeiten kein Diebesgut an sich nehmen.

Zu einem zweiten Einbruch kam es in der Oberen Straße in Northeim. Dort betraten unbekannte Personen gewaltsam die Räumlichkeiten eines Kindergartens über ein Fenster. Der Tatzeitraum liegt zwischen Montag ca. 19.00 Uhr bis Dienstag ca. 07.00 Uhr. Bei der Tat wurde ein Laptop gestohlen. Insgesamt wird der Sach- und Entwendungsschaden auf ca. 2.000 Euro geschätzt.

Zeug-/innen, welche zu den beiden Taten sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. Wol











31.01.2023 • 16:07 Uhr

K 421: Gehölzpflegearbeiten zwischen Bühle und Bishausen - Kurzzeitige Vollsperrung am 6. Februar

Am Montag, 6. Februar, werden im Zuge der Kreisstraße 421 zwischen Bühle und Bishausen (Landkreis Northeim) Gehölzpflegearbeiten durchgeführt. Hierzu muss die Kreisstraße, aufgrund einer schmalen Fahrbahn, in diesem Bereich voll gesperrt werden. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Gandersheim, mit.

Die Vollsperrung wird am 6. Februar voraussichtlich zwischen 8 Uhr und 15 Uhr erfolgen. Um von Bühle nach Bishausen zu gelangen, ist die K 421 bis zur B 3 bei Sudheim zu befahren und ab dort dann die B 3 in Fahrtrichtung Göttingen bis Nörten-Hardenberg. Dort ist dann auf die B 446 nach Nörten-Hardenberg abzubiegen und nachfolgend auf die K 415 in Richtung Bishausen. In umgekehrte Fahrtrichtung gilt die gleiche Umleitungsstrecke. Eine Ausschilderung der Umleitung erfolgt.

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Gandersheim, bittet alle Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis, heißt es in einer Pressemitteilung der Behörde. red











31.01.2023 • 16:02 Uhr

Überholvorgang auf regennasser Fahrbahn fordert drei Verletzte - zwei Pkw kollidieren frontal auf der Herzberger Landstraße

Bei der Kollision eines BMW Mini mit einem entgegenkommenden VW Polo am Dienstagvormittag (31.01.23) gegen 10.00 Uhr auf der Herzberger Landstraße wurden drei Personen leicht verletzt und in Krankenhäuser eingeliefert. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr die 31 Jahre alte Fahrerin eines BMW Mini aus Göttingen die Herzberger Landstraße aus Richtung Knochenmühle kommend in Fahrtrichtung Göttingen. Nach vorherigem Überholen eines anderen Pkw kam sie beim Wiedereinscheren auf ihrer Spur aus bislang ungeklärter Ursache auf regennasser Fahrbahn ins Schlittern und stieß dabei mit dem entgegenkommenden VW Polo eines 69-Jährigen aus dem Landkreis Göttingen zusammen, welcher sich mit
seinem 17 Jahre alten Beifahrer in der Gegenrichtung auf dem Weg nach Göttingen befand. Die drei Unfallbeteiligten wurden bei dem Aufprall leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Auf dem Weg zur Unfallstelle verunfallte ein alarmierter Rettungswagen unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten An der Lutter mit einem Leichenwagen, Verletzte waren hier glücklicherweise nicht zu beklagen. Die beteiligten Fahrzeuge wurden derart beschädigt, dass Sie nicht mehr fahrbereit waren und von Abschleppdiensten geborgen werden mussten. Der
geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 35.000 Euro.

Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Herzberger Landstraße im Bereich der Unfallstelle kurzzeitig voll gesperrt werden. Vor Ort befanden sich neben Beamten des ESD 1 der PI Göttingen auch zwei Rettungswagen sowie die Berufsfeuerwehr Göttingen mit drei Einsatzkräften. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. as/ Foto: Polizei











31.01.2023 • 10:13 Uhr

Events zuhause in Südsniedersachsen: Captain Jack live in Nörten

Die Partyszene in Südniedersachsen ist begeistert: kommenden Samstag hat sich im Eventcenter in Nörten Hardenberg Captain Jack mit seiner hammerharten Show angesagt. Das verspricht beste Live-Unterhaltung. red/










31.01.2023 • 10:08 Uhr

Blumenhalle der LaGa in Bad Gandersheim nimmt Gestalt an - Schnelle Aufbauphase

Nur einen Tag lang haben die Facharbeiter benötigt, um das Grundgerüst für die Blummenhalle für die Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim zu installieren. Sie entsteht südlich des leerstehenden Kurhauses auf einem Teil des ehemaligen Parkplatzes, nimmt diese Fläche fast komplett ein. Direkt vor der Halle steht bereits das blaue Kassenhäuschen. Die Blumenhalle wird extra eingezäunt. Sie ist wird ab dem 14.April 2023 gegen Bezahlung für LaGa-Besucher zugänglich sein. Die weiteren Arbeiten an der Halle und ihrer Innenausstattung sollen so zügig vonstatten gehen wie der Aufbau am Montag. red/Fotos: FisWMG














31.01.2023 • 09:59 Uhr

Gandeon Kino aktuell: Nostalgischer Erotikthriller elektrisiert Bad Gandersheim - Skandalfilm "Basic Instinct"

Immer wieder ein prickelndes Kinoerlebnis: Im Gandeon Kino in Bad Gandersheim wird demnächst der Kultfilm "Basic Instinct" aus der Reihe "Best of Cinema" aufgeführt. Das hat Gandeon - Chefin Dr. Trude Poser soeben bei der Vorstellung des aktuellen Programms angekündigt. Der Erotikthriller schockt zwar nicht mehr, sorgt jedoch immer noch für erotisierende Emotionen. Man muss sie auf sich wirken lassen. Alles weitere für einen gepflegten Besuch im Gandeon vermittelt die Grafik. Die Inhaltsangaben führen vorab in die Filme ein, schaffen Vorvergnügen. Das Gandeon-Team in der Marienstraße begrüßt gern bekannte Gesichter und freut sich über neue Gäste. Film ab...

Zu Inhalten der Filme:

Untoten auf die Spur. Caveman

Eigentlich sollte es der große Tag von Rob Becker (Moritz Bleibtreu) werden. Schon als Kind wollte der erfolglose Autoverkäufer unbedingt Comedian wer- den und nun hat er beim Openmic Abend des lokalen Comedyclubs endlich die Chance, sich zu beweisen. Das perfekte Thema für sein Programm hat er auch schon parat: Vor kurzem ist Rob nämlich der Caveman – sein imaginärer Freund aus der Steinzeit – begegnet. Seitdem tauscht Rob sich oft und gern mit diesem altersweisen Höhlenmenschen aus und glaubt, endlich den Unter- schied zwischen Männern und Frauen, den Jägern und Sammlerinnen besser verstehen zu können. Doch es gibt da ein Problem – und das heißt Claudia Müller (Laura Tonke) ist mit Rob verheiratet. Nur 15 Minuten vor seinem großen Auftritt verlässt ihn Claudia im Streit. Er schleppt sich auf die Bühne, ändert spontan sein Programm. Er erklärt dem Publikum die Unvereinbarkeit von Frauen und Idioten: der moderne Mann sei in der modernen Welt gescheitert. Das Publikum soll entscheiden: Ist Rob der Vollidiot oder nicht?

Basic Instinct aus der Reihe „Best of Cinema“

Die Polizei von San Francisco muss sich mit der Aufklärung des Mordes an einem Rocksänger befassen. Das Opfer wurde brutal mit einem Eispickel ermordet. Detective Nick Curran (Michael Douglas) verdächtigt Catherine Tramell (Sharon Stone), die hochintelligente, steinreiche, aber eiskalte Bettgenossin des Opfers. Nick ist von Catherine fasziniert und gerät immer mehr in ihren Bann. Ein leidenschaftliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt, das von Catherines lesbischer Freundin und auch Nicks ehemaliger Freundin, die Psychiaterin Beth (Jeanne Tripplehorn), eifersüchtig beobachtet wird. Nick ist hin- und hergerissen. Als er erfährt, dass Beth während ihres Studiums ein Verhältnis mit Catherine hatte, beginnt er, den Fall plötzlich von einer ganz anderen Seite aus zu betrachten ...1992 schockierte Paul Verhoeven mit seinem freizügigen Erotikthriller die Kinobesucher weltweit, für Michael Douglas und Sharon Stone die Rollen ihres Lebens; Kultfilm, heiß diskutiertester Skandalfilm aller Zeiten.












30.01.2023 • 20:59 Uhr

Medienradar: Autohaus Hermann unter Top 10 der bundesdeutschen "Beste Autohaus Arbeitgeber 2022" - Magazin Göttingen mobil berichtet

Wieder ganz positive Schlagzeilen kommen vom Autohaus Hermann in Northeim. Von unserem Medienradar wurde soeben die gute Nachricht im frischen Magazin "Göttingen mobil" - Februar 2023" das neueste Prädikat für die Hermann-Gruppe entdeckt. Bei dem aktuellen Ranking des Magazin "Automobilwoche" gab es diese Erfolgsmeldung für das gesamte Hermann-Team:

"Hermann zählt zu den Besten, das Unternehmen aus Northeim gehört bundesweit zur Top 10: Bester Autohaus Arbeitgeber 2022". Das ist prächtig für das Unternehmen. Das ist gut für das Image in Northeim! Gratulation! Für das Management gab es die stattliche Trophäe und Urkunden.red/ Screens Göttingen mobil / Automobil Magazin












30.01.2023 • 20:34 Uhr

Polizist außer Dienst informiert seine Kollegen über sturzbetrunken Mann: Mit mehr als 2,5 Promille Auto gefahren

Am Montag um 12.40 Uhr fiel einem Polizeibeamten außerhalb des Dienstes ein 59-jähriger Northeimer auf, welcher seinen Pkw am Autobahnrasthof Northeim Nord parkte und anschließend ausstieg. Der Mann schwankte stark und stürzte zudem. Eine Funkwagenstreifenbesatzung der Polizei Northeim kontrollierte den Mann. Beim 59-Jährigen war starker Alkoholgeruch festzustellen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,5 Promille.

Der Mann musste mit zur Polizeidienststelle nach Northeim. Dort wurde bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt, der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.Wol










30.01.2023 • 19:09 Uhr

Diakonissen Mutterhaus Salem Bad Gandersheim: Eingangsbereich der Wiechernkapelle verändert sich

Das Sozialunternehmen Diakonissen Mutterhaus Salem (DMS) in Bad Gandersheim setzt seine Umgestaltungsmaßnahmen in der Wiecherkapelle an der Hildesheimer Straße in Bad Gandersheim im neuen fort. Nach Angaben von Vorstand und Geschäftsführung, Jenny Kuhlmann, wird der Eingangsbereich ins Haus Hoffnungsgrund und damit die Wiechernkapelle komplett neu geordnet. "Es wird in Zukunft als Haupteingang für die Einrichtung gut erkennbar sein", so beschreibt Kuhlmann die gestalterische Veränderung. Voraussetzungen waren kleinere Eingriffe in die Substanz. So musste der Anbau des früheren Buchladens weichen. Die dokumentierten Bilder zeigen die Veränderungen. Die Fertigstellung des neuen Eingangsbereichs soll in diesem Jahr abgeschlossen werden. red
















30.01.2023 • 19:01 Uhr












30.01.2023 • 18:54 Uhr

"CDU-Kreisverband Northeim auf dem Landesparteitag der CDU Niedersachsen mit Lechners Wahl

Am vorigen Wochenende wählte die CDU Niedersachsen ihre neue Parteispitze auf dem diesjährigen Landesparteitag in Braunschweig: Sebastian Lechner MdL wurde mit einem starken Ergebnis von 88,5% zum neuen Landesvorsitzenden gewählt.

Die verlorenen Landtagswahlen waren für die CDU in Niedersachsen ein Schock, wurden gleichzeitig aber auch als Auftrag der Bürgerinnen und Bürger interpretiert, sich personell und inhaltlich neu aufzustellen. So erklärte Bernd Althusmann, voriger Landesvorsitzender und Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2022, kurz nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses, nicht erneut als Vorsitzender kandidieren zu wollen. Auf dem Parteitag in Braunschweig verabschiedete er sich mit einer emotionalen Rede und skizzierte die Rolle der CDU als Oppositionspartei: „Die Bürgerinnen und Bürger werden auf euch schauen, sie werden auf dich schauen Sebastian und sie werden fragen: Was könnt ihr denn besser“, so Althusmann. Hier dürfe die CDU keine Partei der „Frontalopposition“ sein, sondern müsse konkrete Ideen und Vorschläge haben, wie man denn besser regiere. Dies den Bürgerinnen und Bürgern wieder glaubwürdig zu vermitteln sei eine der Hauptaufgaben des neuen Landesvorstandes. Klar sei aber auch, dass man als CDU hierfür auch öfter aus der eigenen Wohlfühlzone hinausmüsse.

Letzteres griff Sebastian Lechner in seiner Bewerbungsrede auf und erklärte, wie er die Aufgabe der CDU in Niedersachsen in der politischen Arbeit künftig verstehe: „Wir dürfen auf eine Frage nicht immer gleich eine vermeintlich gute, vorgefertigte Antwort geben, sondern wir müssen innehalten und diese Antwort gemeinsam mit den Menschen erarbeiten“, erklärt Lechner. Man wolle auf diese Weise auch den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken. So dürfe man als CDU nicht auf den von anderen Parteien zur Durchsetzung ihrer Ideologie-Politik, die häufig an der Realität vorbeiginge, so häufig genutzten „moralischen Zeigefinger“ zurückgreifen und den Bürgern vorschreiben, was sie zu unterlassen hätten, sondern Ziel müsse es sein, eine Politik der Anreize zu etablieren.

Thematisch beschäftigten sich sowohl Althusmann als auch Lechner in ihren Reden viel mit dem Thema Bildung. Dieses soll nach einer internen Umfrage des CDU-Kreisverbandes Northeim künftig auch dessen Schwerpunkt bilden. Umso erfreuter war man über die Aussagen von Althusmann und Lechner, dass bspw. zu dem erhalt, aber auch weiteren Ausbau der Bildungsvielfalt in jedem Falle der Erhalt aller Förderschulformen gehöre, wofür man sich als CDU weiterhin einsetzen werde. Auch die Landesparteitagsdelegierten aus dem CDU-Kreisverband Northeim, Christel Eppenstein, Maren Root, Torsten Bauer, Joachim Stünkel und David Artschwager, sowie Frederic Otto als Gast, waren vor Ort und vertraten den Kreisverband auf Landesebene.

„Wir haben auf dem Parteitag eine gute Wahl mit Sebastian als neuen Landesvorsitzenden getroffen. Er hat viele gute Ideen und ich bin optimistisch, dass wir es mit ihm und seinem Vorstandsteam schaffe können, unser politisches Profil wieder näher an den Bürgern, vor allem aber gemeinsam mit den Bürgern auszurichten“ so David Artschwager, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Northeim. Sebastian Lechner war in den letzten drei Monaten bereits zweimal im Kreisverband Northeim; einmal zu einer Vorstandssitzung vor der Landtagswahl sowie vor Weihnachten zu einem Besuch des Einbecker Weihnachtsdorfes."

Auf dem Foto (von l. nach r.): Joachim Stünkel, Maren Root, David Artschwager, Sebastian Lechner, Torsten Bauer, Christel Eppenstein und Frederic Otto. red













30.01.2023 • 18:27 Uhr

KVHS – Der Popchor trifft immer den richtigen Ton - Proben ab 6. Februar

Der Popchor der Kreisvolkshochschule Northeim (KVHS) trifft immer den richtigen Ton. Davon sind nicht nur die Mitsingenden überzeugt. Proben gibt es wieder ab Montag, 6. Februar, von 19:30 bis 21:00 Uhr in der Oberschule in Northeim. Neue Stimmen und Gesichter sind stets willkommen.

Auf dem Programm stehen moderne Stücke und Evergreens. Neben der Begleitung durch den Chorleiter am Klavier umrahmt jetzt auch ein Gitarrist den Gesang.

Der Popchor der KVHS plant auch wieder mehrere Auftritte. Unter anderem wird er sein Können auf der Landesgartenschau in Bad Gandersheim präsentieren.

Die Leitung hat Matthias Hofmann. Die Teilnahme an den 15 Proben in der Aula, Arentsschildstraße 15a, im Frühjahr/Sommer-Halbjahr kostet 62,50 Euro. Ermäßigungen sind möglich. Anmeldungen sind online auf kvhs-northeim.de, schriftlich oder telefonisch unter 05551/708-8210 bei der KVHS möglich. lpd











30.01.2023 • 15:45 Uhr

SPD-Bundestagsfraktion lädt zur Jugend-Hospitanz nach Berlin ein

In der Woche vom 22. bis 26. Mai 2023 bietet die SPD-Bundestagsfraktion Hospitanzplätze für Jugendvertreterinnen und Jugendvertreter an.

Hintergrund der Aktion ist, das von der SPD-Bundestagsfraktion 2019 eingeführte Hospitanzprogramm für Jugendvertreterinnen und Jugendvertreter. Jungen Menschen, die sich gesellschaftlich engagieren, beispielsweise in Vereinen und Verbänden, soll so die Möglichkeit gegeben werden, die parlamentarische Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion und den Arbeitsalltag von Parlamentariern kennenzulernen.

Die Hospitierenden werden an Gremiensitzungen, Bundestagssitzungen, Diskussions- und Gesprächsrunden mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der SPD-Bundestagsfraktion teilnehmen. Sie erhalten außerdem Einblicke in die Jugend- und Bildungspolitik der Bundesregierung.

Die Aktion wird unterstützt vom Deutschen Bundesjugendring (DBJR).

„Es freut mich sehr, dass die SPD-Bundestagsfraktion jungen engagierten Menschen die Möglichkeit bietet, einen Blick von nächster Nähe in die Bundespolitik zu wagen. Es ist für die jungen Menschen eine gute Möglichkeit zu sehen, wie jugendpolitische Themen in der Bundespolitik behandelt werden und ich hoffe, dass sich auch Interessenten aus meinem schönen Wahlkreis bewerben“, so die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 52 Goslar – Northeim – Osterode Frauke Heiligenstadt (SPD).

Bewerben können sich Interessierte und Jugendvertreterinnen und Jugendvertreter ab 18 Jahren direkt bei der SPD-Bundestagsfraktion.

Mehr Infos zur Bewerbung lassen sich hier finden:

https://www.spdfraktion.de/jugendhospitanz











30.01.2023 • 15:39 Uhr

Grundsteinlegung: Polizeidienstgebäude in der Robert-Bosch-Breite wird ausgebaut

Mehr Platz für die Autobahnpolizei, die Verfügungseinheit und die Diensthundführerinnen und -führer: Das Polizeidienstgebäude in der Robert-Bosch-Breite wird für mehr als zwei Millionen Euro aus- bzw. umgebaut. Den Grundstein legte Gwendolin von der Osten, Präsidentin der Polizeidirektion Göttingen, am Freitag (30. April) im Beisein des Leiters der Polizeiinspektion Göttingen, Rainer Nolte, und des Leiters der Autobahnpolizei, Matthias Rink, im Rahmen einer kleinen Feierstunde unter Einhaltung der coronabedingten Abstands- und Hygieneregeln.

Bauliche Mängel, Unterhaltungsstau und Platzmangel - schon 2015 haben Vertre¬ter des Landespolizeipräsidiums bei einem Ortstermin am Standort der Autobahnpolizei in Mengershausen dringenden Handlungsbedarf festgestellt. Ein Neubau am aktuellen Standort war aus Kostengründen nicht zu realisieren, so dass die Entscheidung fiel, die Liegenschaft in der Robert-Bosch-Breite auszubauen. Nach langer Planung und viel Vorlauf haben die Arbeiten - zunächst im Außenbereich - inzwischen begonnen und werden bis zum Herbst 2022 dauern. Den Bauauftrag setzt das Staatliche Baumanagement Südniedersachsen um.

Die Baumaßnahme umfasst einen Anbau sowie Umbauten insbesondere im Erdgeschoss des Bestandsbaus. Zwei Etagen werden angebaut, so dass 270 Quadratmeter an zusätzlicher Fläche entstehen werden. Ein Anbau von 32 Quadratmetern im Erdgeschoss soll Platz für die Wache der Autobahnpolizei schaffen, im Obergeschoss werden Büroräume für die Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Göttingen sowie eine weitere Organisationseinheit entstehen. Im Altbau wird im Erdgeschoss ein großer Mehrzweck- und Besprechungsraum mit etwa 39 Quadratmetern Größe entstehen. Im Erdgeschoss werden dann unter anderem auch die Diensthundführerinnen und -führer untergebracht. Weiterhin ist auch eine Carport-Anlage angedacht.

Bauarbeiten liegen im Zeitplan

Die Arbeiten an der Liegenschaft in der Robert-Bosch-Breite liegen aktuell im Zeitplan. Die notwendigen Abbruch- und Rückbauarbeiten im Erdgeschoss des Bestandsgebäudes sind inzwischen beendet. So wurden unter anderem Trockenbauwände abgerissen und Stemmarbeiten für Anschlüsse vorgenommen. Nächster Schritt wird die Errichtung von Trockenbauwänden sein. "Ich freue mich, dass die Arbeiten nach langer Planung jetzt endlich begonnen haben", freute sich Polizeipräsidentin Gwendolin von der Osten bei der Grundsteinlegung. "Die kommenden Monate werden für die Kolleginnen und Kollegen, die auch während der Bauphase im Gebäude tätig sein werden, sicherlich mit einigen Einschränkungen verbunden sein. Dafür können sie sich jedoch auf größere, moderne Räume freuen, die sie in absehbarer Zeit beziehen können." Auswirkungen auf den Dienstbetrieb werden die Arbeiten nicht haben, betont die Präsidentin abschließend.red/ Foto: Polizei










30.01.2023 • 15:31 Uhr

Karnevalsfeier artet drinnen und draußen in Prügelei aus

Aus dem Ruder lief augenscheinlich eine Karnevalsfeier, welche am Samstagabend, 28.01.2023, in der Manroder Gemeindehalle (Landkreis Höxter) veranstaltet wurde.

Die Polizei in Höxter berichtet soeben: Gegen 01:00 Uhr kam es innerhalb der Halle zu mehreren Streitigkeiten, welche anschließend in Körperverletzungen mündeten. Die Auseinandersetzungen wurden anschließend außerhalb der Halle fortgeführt, wobei ein 18-jähriger Mann aus Beverungen verletzt wurde. Es wurden insgesamt fünf Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet, bei zwei dieser Verfahren handelt es sich um gefährliche Körperverletzungen. Die genauen Umstände und Tatabläufe sind nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen. /buc












30.01.2023 • 15:21 Uhr

LEADER-Region Harzweserland erhält erneut EU-Fördermittel - Rund 3,8 Mio.Euro stehen bis 2027 für Projekte zur Verfügung

Die neue LEADER-Förderphase 2023 bis 2027 ist gestartet. Die LEADER-Region Harzweserland hat für die neue EU-Förderperiode nun rund 3,8 Mio. Euro Fördergelder zur Verfügung.

Das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat der Region Harzweserland Mitte Januar die Anerkennung als LEADER-Region erteilt. Neben der Region Harzweserland haben auch die LEADER-Regionen GöttingerLand, Osterode am Harz und Westharz eine Anerkennung erhalten.

Dr. Ulrike Witt, Landesbeauftragte für das Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig, konnte im Rahmen einer Veranstaltung am Harzhorn den Vertreter*innen der jeweiligen LEADER-Regionen die entsprechende Anerkennung aushändigen. Grundlage dafür stellt das Regionale Entwicklungskonzept (REK) dar, das jede Region als Bewerbung abgegeben hat und welches gleichzeitig die Richtlinie für den Einsatz der Fördermittel darstellt.

Die rund 3,8 Mio. Euro, welche die Region Harzweserland erhalten hat, können nun für Projekte in der Region eingesetzt werden, die der Gemeinschaft dienen und sich inhaltlich im REK wiederfinden. Bei Interesse an einer Projektförderung durch die LEADER-Region Harzweserland kann das Regionalmanagement kontaktiert werden (Julian David (KoRiS - Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung), Tel.: 0511/590974-30 / E-Mail: david@koris-hannover.de, und Annette Muhs (Landkreis Northeim), Tel.: 05551/708-737 / E-Mail: amuhs@landkreis-northeim.de).

Die Fördermittel werden in einem zweistufigen Verfahren vergeben. Einerseits ist ein Projektsteckbrief beim Regionalmanagement einzureichen, der von der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) beraten und bei Zustimmung mit Fördergelder ausgestattet wird. In einem zweiten Schritt ist eine Antragstellung bei der Behörde notwendig, die die Fördermittel verwaltet.

Die LAG setzt sich aus Vertreter*innen der Kommunen wie auch aus Wirtschafts- und Sozialpartnern aus der Region zusammen und garantiert den wichtigen Bottom-Up-Ansatz für das LEADER-Programm. Das Regionalmanagement berät bei Antragstellung, Umsetzung und auch bei der Abrechnung der geförderten Projekte. Weiter Informationen z.B. zu Projekten der letzten Jahre sind auf der Homepage der LEADER-Region Harzweserland abrufbar: https://www.harzweserland.de/

Zum Bild:
Zu sehen sind v.l.n.r.: Dr. Ulrike Witt (Landesbeauftragte, Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig), Uwe Ahrens (Bürgermeister Gemeinde Katlenburg-Lindau und Vorsitzender LAG), Julia Gogrewe Dezernentin für Bauen und Umwelt beim Landkreis Northeim und stellvertretende Vorsitzende LAG), Jens Meyer (Bürgermeister Gemeinde Kalefeld und Vorstand LAG), Franz Brinker (Amt für regionale Landesentwicklung Geschäftsstelle Göttingen), Torsten Bauer (Bürgermeister Stadt Uslar und Vorstand LAG), Julian David (Regionalmanagement (Büro KoRiS)), Annette Muhs (Regionalmanagement Landkreis Northeim), Bild: KoRiS











30.01.2023 • 15:12 Uhr

Häßlich, gräßlich, Bad Gandersheims Jalousien-Desaster

Es war 19.34 Uhr am vergangenen Donnerstag. Da tagte der Bad Gandersheimer Ratsausschuss für Stadt und Dorfentwicklung und Stadtmarketing öffentlich in der Aula der Oberschule (wir berichteten). Der Tagesordnungspunkt zehn "Anregungen und Anfragen" die Plattform für Ausschussmitglieder, sich selbst einzubringen. Zu diesem Zeitpunkt war es Ratsfrau Petra Dröge (SPD), die das Stichwort für eine brisantes Team lieferte: Die schlimmen Leerstände von Läden in der Stadt Bad Gandersheim. Traurige Bilder des scheinbar unaufhaltbaren Niedergangs des Einzelhandels in der Stadt. Überhaupt nicht geeignet, sie den zu erwartenden 460.000 Besucher einer Landesgartenschau in Bad Gandersheim zuzumuten. Dröges Intention ihrer fragenden Anregung: Was wird getan, damit man die toten Schaufenster als Gast nicht zu sehen bekommt?

Und dann entspann sich eine kurze Debatte, die die ganze Hilf- und Ausweglosigkeit dieses Desasters umschließt. Fachbereichsleiterin Franziska Vogt berichtete von einem Anschreiben an die betroffenen Hauseigentümer mit leerstehenden Läden in Moritzstraße, Steinweg und anderswo, ob sie nicht die Schaufenster zumindest für die LaGa-Zeit alternativ dekorieren und verschönern könnten. Das Ergebnis der Briefbitte vernichtend: "Ich kann keine konkreten Angaben zu Ergebnissen nach dem Brief hier mitteilen. Die Kommunikation mit den Eigentümern ist sehr schwierig. Bislang ist niemand an uns herangetreten. Wir haben aber die Hoffnung, dass sich der eine oder andere noch meldet."

Ratsfrau Dr. Trude Poser bestätigte in ihrem Statement die ihr bekannte Reaktionslosigkeit aus Kreisen der Eigentümerschaft. Die Schaufenster der geschlossenen Geschäfte allein mit Jalousien zu verkleiden fand sie überhaupt nicht in Ordnung. In einem weiteren Wortbeitrag klang dann unüberhörbar die verschärfte Kritik an, als von "störrischen" Betroffenen die Rede war. Aufschlussreich und ins Bild der Resignation passend, als der einst als Citymanager gefeierte Alexander Rudnick insofern eine wenig schmeichelhafte Erwähnung fand, dass er erstens nicht mehr für die Stadt arbeitet und zweitens an den Leerständen so gut wie gar nichts verändert habe. Dann herrschte Stille und Ratlosigkeit im Ausschuss. red/


Die Bilder dokumentieren Schaufensterzustände von leerstehenden Läden in der Stadt, die mit ihren Jalousien, Matten und Gittern an häßlicher Unansehnlichkeit nicht mehr zu überbieten sind. Ein katastrophales Aushängeschild für die Gäste der bevorstehenden Landesgartenschau! Außerdem ein Blick in die Sitzung des Stadtmarketingausschusses und Alexander Rudnick, der seine Dienste als Citymanager für Bad Gandersheim beendet hat. Fotos: FisWMG






















30.01.2023 • 14:17 Uhr

Domkantor: EKD sieht Datenschutzverstoß bei Landeskirche Braunschweig - Die verteidigt sich mit "Kommunikationsdynamik"

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat einer Datenschutzbeschwerde des von der braunschweigischen Landeskirche entlassenen Domkantors Gerd-Peter Münden stattgegeben.
Beanstandet worden sei eine Mail, mit der die Mitglieder der Domsingschule über Mündens Pläne informiert wurden, eine Leihmutterschaft in Kolumbien zu beauftragen, teilte der Sprecher der braunschweigischen Landeskirche, Michael Strauß, am Montag mit. Nach Ansicht der EKD wurde durch die in der Mail veröffentlichten personenbezogenen Angaben gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstoßen. Sanktionen drohen wegen des Verstoßes nicht.

Die braunschweigische Landeskirche betonte, sie respektiere die Auffassung der EKD-Datenschutzbehörde. Allerdings müsse die «Kommunikationsdynamik» zum damaligen Zeitpunkt berücksichtigt werden, sagte Professor Christoph Goos, Leiter der Rechtsabteilung
der Landeskirche. Es sei damals die Notwendigkeit gesehen worden, den Konflikt transparent zu bearbeiten. Außerdem seien die Verantwortlichen davon ausgegangen, dass das Leihmutter-Vorhaben des Domkantors bereits «Stadtgespräch in Braunschweig» war.

Die Landeskirche hatte Münden im Februar wegen seiner Pläne fristlos entlassen. Er wollte zusammen mit seinem Ehemann zweiLeihmütter in Kolumbien beauftragen. Eine kommerzielle
Leihmutterschaft sei mit den ethischen Grundsätzen der Kirche nicht vereinbar, argumentierte die Landeskirche. Das Arbeitsgericht Braunschweig hatte im September 2022 festgestellt, dass die Kündigung des langjährigen Kirchenmusikers unwirksam sei und dieser weiterbeschäftigt werden müsse. (Az: 7CA87/22). Gegen dieses Urteil hat die braunschweigische Landeskirche Berufung eingelegt, eine Entscheidung steht noch aus.epd










30.01.2023 • 14:13 Uhr

Save the date! Weiterentwicklung ehemaliger Schulstandort Düderode

Informationsveranstaltung zum geplanten Nachnutzungskonzept am 6. Februar

Am ehemaligen Schulstandort in Düderode soll nachhaltiger, bezahlbarer und innovativer Wohnraum entstehen. Die grundsätzliche Idee für ein entsprechendes Nachnutzungskonzept wurde Anfang Dezember in einem gemeinsamen Pressegespräch des Landkreises Northeim und der Gemeinde Kalefeld präsentiert. Die Vorstellung des Konzeptes und der Austausch dazu soll nun im Rahmen einer Informationsveranstaltung gemeinsam mit den Menschen vor Ort und allen Interessierten erfolgen.

Die Informationsveranstaltung findet am 6. Februar 2023 ab 18:30 Uhr in der Auetalhalle in Willershausen statt. Geplant ist neben der Konzepterläuterung auch ein kompakter Workshop. In dessen Rahmen haben Teilnehmende die Möglichkeit, Bedürfnisse, Wünsche und Ideen bezüglich der Gestaltung des Wohnquartiers und der geplanten öffentlichen, gemeinschaftlich genutzten Flächen einzubringen. Die Veranstaltung findet aufgrund des aktiven Austauschcharakters ausschließlich in Präsenz statt. Alle Bewohnerinnen und Bewohner aus Düderode sowie alle Interessierten sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und sich einzubringen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Zum Hintergrund:

Kern des geplanten Nachnutzungskonzeptes am ehemaligen Schulstandort in Düderode ist die Schaffung eines Wohnquartiers mit flexiblen, modular geplanten Wohneinheiten und die Einrichtung von verschiedenen öffentlichen, gemeinschaftlich genutzten Flächen. Ziel ist es, das Miteinander von mehreren Generationen und Lebensmodellen zu fördern und ländliches Wohnen attraktiv und bedarfsgerecht zu gestalten.

Insbesondere von den öffentlichen, gemeinschaftlich genutzten Flächen sollen nicht nur die Bewohner*innen des neuen Quartiers, sondern auch die Bewohnerinnen und Bewohner des gesamten Ortes profitieren. So könnte hier beispielsweise ein Gebäude mit Gemeinschaftsangeboten wie einem Dorfladen mit Café, ein Co-Working-Space, eine große Küche mit Essbereich und eine anmietbare Gästewohnung entstehen. Direkt angrenzend zum geplanten öffentlichen Bereich befindet sich außerdem der Sportverein TSG Düderode-Oldenrode. Geplant ist, dass dessen Angebote in der bestehenden Sporthalle und des Verbindungstraktes der TSG genutzt werden können und somit das Gesamtangebot des neuen Quartiers noch attraktiv ergänzen.











30.01.2023 • 14:10 Uhr

Corona-Pandemie: Bei 3.322 Menschen aktuell Infektion bestätigt

Bei 3.322 Menschen in Stadt und Landkreis Göttingen sind aktuell Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus bestätigt. Der für das Kreisgebiet heute (Montag, 30. Januar 2023) ausgewiesene Inzidenzwert laut Lagebericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt bei 128,8. Der vom Gesundheitsamt ermittelte Wert liegt bei 133,1.

Die Gesamtzahl der seit Pandemiebeginn bestätigten Covid-19 Fälle in Stadt und Landkreis Göttingen beträgt 152.441. Davon gelten 148.687 als wieder von der Infektion genesen. 432 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.

Zur Einschätzung: Der Inzidenzwert des RKI ermöglicht eine bundesweite Vergleichbarkeit regionaler Infektionsgeschehen. Der vom Gesundheitsamt ermittelte Wert bildet das Geschehen im Landkreis Göttingen aktuell ab. Technisch bedingt und aufgrund von Meldezeiten kann es zu Abweichungen zwischen beiden Werten kommen.

Lage in den Gemeinden (Gesamtzahl Fälle / aktuell Infizierte / Inzidenz)
Flecken Adelebsen (2.929 / 54 / 161,3)
Gemeinde Bad Grund (Harz) (3.574 / 87 / 134,4)
Stadt Bad Lauterberg im Harz (4.348 / 85 / 174,9)
Stadt Bad Sachsa (3.237 / 48 / 13,6)
Flecken Bovenden (7.225 / 141 / 122,4)
Samtgemeinde Dransfeld (4.905 / 107 / 215,4)
Stadt Duderstadt (9.480 / 200 / 147,9)
Gemeinde Friedland (3.775 / 112 / 89,9)
Samtgemeinde Gieboldehausen (6.708 / 140 / 89)
Gemeinde Gleichen (4.212 / 102 / 68,3)
Stadt Göttingen (56.705/ 1.282 / 132,7)
Stadt Hann. Münden (11.290 / 247 / 255,3)
Samtgemeinde Hattorf am Harz (3.244 / 64 / 139,8)
Stadt Herzberg am Harz (6.676 / 153 / 125,0)
Stadt Osterode am Harz (9.978 / 240 / 135,6)
Samtgemeinde Radolfshausen (3.355 / 64 / 125,5)
Gemeinde Rosdorf (5.637 / 115 / 59,0)
Gemeinde Staufenberg (3.278 / 58 / 103,6)
Gemeinde Walkenried (1.885 / 23 / 0,0)











30.01.2023 • 11:32 Uhr

Grüne werben mit Plakaten für Verkehrswende in Niedersachsen und bundesweit

Mit einer Plakatkampagne will die Fraktion der Grünen im Landtag für ein von ihr erarbeitetes Vier-Punkte-Programm zur Verkehrswende werben. Plakate mit Robert Habeck, Julia Willie Hamburg und Swantje Michaelsen sollen ab sofort auf das sogenannte «Starter-Paket» hinweisen, teilte die Fraktion am Montag in Hannover mit. Die Vorschläge seien landes- und auch bundesweit umsetzbar, hieß es.

Konkret fordern die Grünen einen Ausbaustopp für Autobahnen. So müssten alle Autobahn-Projekte in Deutschland zügig überprüft werden. Ihr Bau sei wegen der Zerstörung von Mooren, Wäldern und Flussniederungen, sowie zusätzlicher klimaschädlicher Emissionen
nicht mehr zeitgemäß, hieß es. In Niedersachsen wären davon die A20, A33 und A39 betroffen.

Zudem fordern die Grünen einen Wechsel von der Automobilindustrie hin zu einer Mobilitätsindustrie. VW könne dabei in Niedersachsen für die Verkehrswende stehen, heißt es im «Starter-Paket». Autos gebe es bereits genug. «Was wir aber dringend brauchen, sind Busse, Bahnen und Lastenräder.» Dafür gelte es, die Produktionsflächen der Industrie zu nutzen, um die bundesweit steigende Nachfrage decken zu können.

Für eine echte Verkehrswende brauche es auch ausgebaute E-Mobilität. Diese dürfe aber nicht mit einem motorisierten Individualverkehr verwechselt werden. «Statt also umfangreiche
öffentliche Mittel in die Installation der Ladeinfrastruktur für E-Autos zu investieren, sollten wir den Ausbau energieeffizienter Verkehrsträger wie den ÖPNV massiv vorantreiben.»

Abschließend fordern die Grünen, Bahn, Rad und Bus in Stadt und Land attraktiver zu machen. Der Erfolg des 9-Euro-Tickets im Sommer 2022 habe gezeigt, dass Bus und Bahn hohe Wertschätzung besäßen. Es sei daher lohnenswert, wenn Bund, Länder und Kommunen gemeinsam den ÖPNV zum Garanten klimafreundlicher Mobilität und sozialer Daseinsvorsorge machten. epd











30.01.2023 • 11:27 Uhr

Tragödie in Vienenburg: Brand in Altenheim fordert zwei Todesopfer

Im Zusammenhang mit dem Brand in einem privaten Seniorenpflegezentrum in der Heilerstraße, in Vienenburg (Landkreis Goslar), ist es zu zwei Todesfällen gekommen.

Der Brand war am Wochenende in einem Zimmer eines Wohnbereiches ausgebrochen und hatte gegen 17.20 Uhr zum Auslösen der Brandmeldeanlage geführt.

Im Zuge der Löscharbeiten wurde ein 73-jähriger Bewohner leblos in seinem Bett aufgefunden. In seinem Zimmer dürfte nach derzeitigem Stand auch der Brand ausgebrochen sein.

Sieben weitere Personen, darunter auch einige Mitarbeiter des Pflegheims, wurden im Zusammenhang mit dem Brandgeschehen verletzt. Drei von ihnen mussten ins Krankenhaus nach Goslar verbracht werden.

Bei einer dieser Personen, einer 82-jährigen Frau, verschlechterte sich in der Folge der Gesundheitszustand derart, dass sie wenig später verstarb.

Die Ermittlungen zu den genauen Todesursachen sowie der Ursache für die Entstehung des Brandes werden durch das zuständige 1. Fachkommissariat des zentralen Kriminaldienstes aus Goslar in enger Absprache mit der sachleitenden Staatsanwaltschaft in Braunschweig geführt.

Die Untersuchungen werden noch geraume Zeit in Anspruch nehmen. Über die Ergebnisse wird nachberichtet. red










30.01.2023 • 11:22 Uhr

Historiker Winkler stellt klar: Putin ist kein zweiter Hitler

Der Historiker Heinrich August Winkler hat Vergleiche zwischen der Schoah und anderen Verbrechen kritisiert. Die Ausrottung der europäischen Juden bleibe die zentrale Tatsache der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts, sagte er dem Berliner «Tagesspiegel»
(Montag). Sie sei «das größte Verbrechen aller Zeiten».

Auch Wladimir Putin sei «kein zweiter Hitler», sagte Winkler. Der russische Präsident wolle nicht die Juden ausrotten. Er scheine auch nicht ganz Europa erobern zu wollen. Er sei ein radikaler Nationalist, der den territorialen Bestand und den Einflussbereich der untergegangenen Sowjetunion so weit wie möglich wieder herstellen wolle.

Dieser Revisionismus unterscheide Putins Russland von der Sowjetunion der Breschnew-Ära, die in erster Linie ihren territorialen Besitzstand habe sichern wollen. Putin stelle dagegen
den Status quo radikal infrage.

Beim Krieg gegen Georgien 2008 und gegen die Ukraine seit 2014 sieht der Historiker «erschreckende Parallelen zu bestimmten Aspekten der Politik Hitlers» wie der Zerschlagung der Tschechoslowakei 1938/1939. Der Angriffskrieg gegen die Ukraine trage «Züge eines
Vernichtungskriegs»

Verschiedene deutsche Politiker, wie beispielsweise der frühere niedersächsische SPD-Landtagsabgeordnete Uwe Schwarz (Bad Gandersheim) , hatte in öffentlichen Reden Putin mit Hitler verglichen. red/epd











30.01.2023 • 11:16 Uhr

Wohlfahrtsmarken zeigen in diesem Jahr «Hans im Glück»

«Hans im Glück» wirbt um Spenden für die Wohlfahrtsverbände: Die Figur aus dem Märchen der Gebrüder Grimm ziert in diesem Jahr die Wohlfahrtsmarken, die am Montag in Berlin
offiziell von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übergeben wurden. Die Sondermarken sind für einen Aufpreis zum Porto erhältlich, der als Spende an Organisationen wie die AWO, das Deutsche Rote Kreuz, Diakonie und Caritas geht. Der Umsatz aus den Marken ist allerdings seit Jahren rückläufig, wie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege mitteilte.

Zu sehen sind auf den Sonderbriefmarken 2023 drei Motive, darunter ein Bild davon, wie Hans den schweren Klumpen Gold trägt, den ergegen ein Pferd eintauscht. Auf den beiden weiteren Motiven ist der Verlauf der weiteren Tauschgeschäfte zu sehen, an deren Ende Hans
zwei Steine erwirbt, die in einen Brunnen fallen und ihn glücklich und von aller Last befreit zurücklassen. epd










30.01.2023 • 11:13 Uhr

Amnesty prangert Gewalt des Militärs in Myanmar an

Zum zweiten Jahrestag des Militärputsches in Myanmar hat Amnesty International die anhaltende Gewalt in dem südostasiatischen Land verurteilt. Seit der Machtergreifung am 1. Februar 2021 seien knapp 3.000 Menschen getötet und 1,5 Millionen Personen vertrieben worden, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Montag in Bangkok. Die Menschenrechtler
forderten ein weltweites Waffenembargo gegen das Land.

Die Amnesty-Kampagnen-Direktorin für die Region, Ming Yu Hah, kritisierte eine «schockierend inadäquate» Reaktion der Staatengemeinschaft auf die Krise. Die Menschenrechtsorganisation rief den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen dazu auf, ein globales Waffenembargo gegen Myanmar zu verhängen. Dieses müsse alle Waffensysteme, Munition sowie Technologien umfassen, die sowohl militärisch als auch im zivilen Bereich eingesetzt werden. Seit dem Sturz der Regierung unter Friedensnobelpreisträgerin Aung
San Suu Kyi geht das Militär brutal gegen Oppositionelle sowie Widerstandsgruppen vor. epd











30.01.2023 • 11:08 Uhr

Freizeitmesse ABF aktuell: Sehenswerte Harz-Fotoausstellung der German Roamers

Kommenden Mittwoch startet auf dem Messegelände in Hannover die große Freizeitmesse ABF 2023. Ihre Aussteller präsentieren bis zum kommenden Sonntag Camping-Trends, Urlaubsziele und Ideen für eine schöne Freizeitgestaltung. Deutsche Reiseziele gehören zu den Ausstellungsschwerpunkten. Dazu gehört der Harz. In einem Statement der ABF heißt es dazu:

"Freuen Sie sich auf spektakuläre Impressionen aus Norddeutschlands höchstem Gebirge von Max Fischer (gebürtig in Bad Gandersheim) von den German Roamers – ein im Januar 2015 gegründeter Zusammenschluss aus zwölf Fotografen. Ihre Kernidee besteht darin, das Potenzial der deutschen Outdoor-Fotografie auf Instagram (https://www.instagram.com/iamarux) zu bündeln. So möchten sie zum einen auf die wunderbare Natur Deutschlands aufmerksam machen und zum anderen einen Ort für Inspiration, Austausch und Community schaffen. Am 3. November 2022 haben sie den Bildband „German Roamers – Eine Reise mit dem Licht durch Deutschland“ veröffentlicht – vom 1. bis 5. Februar sind sie mit einer Harz-Fotoausstellung auf der abf zu Gast!n red/ Foto: Max Fischer










30.01.2023 • 10:40 Uhr

Landesgartenschau aktuell: Aufbauarbeiten für Blumenhalle - Kurhausparkplatz von Sondermüll befreit

Wie angekündigt haben am heutigen Montag gegen 9 Uhr die Aufbauarbeiten für die Blumenhalle für die Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim auf dem Parkplatz des leerstehenden Kurhauses in Bad Gandersheim angefangen. Zuerst wurden Metallelemente für die Hallenkonstruktion von einem Laster geladen.

Gleichzeitig räumte ein Bagger den Sondermüll von dem Parkplatz und schaufelte ihn in einen Containerlaster. Auf der dann freien Fläche soll unter anderem ein Fahrradverleih installiert werden. Die Bauaktivitäten fanden unter der Aufsicht von LaGa-Bauleiterin Senta Trapp, LaGa-Manager Schwarz und LaGa-Pressesprecher Frank Terhorst statt. red/Foto/Video: FisWMG










30.01.2023 • 10:27 Uhr

Bei Vardeilsen: Vier Autoreifen illegal entsorgt

Am Sonntag, 29.01.2023, wurde die Polizei Einbeck gegen 16.00 Uhr alarmiert und ihr gemeldet, dass eine bislang unbekannte Person auf dem Verbindungsweg zwischen Juliusmühle und Vardeilsen vier alte Reifen entsorgt hat. Ein genauer Tatzeitraum kann derzeit nicht eingegrenzt werden. Zeugen, die hierzu Hinweise geben können können, melden sich bitte bei der Polizei Einbeck. pap










30.01.2023 • 10:25 Uhr

Frauen verdienen im Durchschnitt 18 Prozent weniger

Frauen haben im vergangenen Jahr in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 Prozent weniger verdient als Männer. Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, erhielten Frauen durchschnittlich 20,05 Euro und damit einen um 4,31 Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer.

Im langfristigen Vergleich sank der sogenannte unbereinigte Gender Pay Gap. Zu Beginn der Messung im Jahr 2006 habe der geschlechterspezifische Verdienstabstand noch 23 Prozent betragen, hieß es.

Nach wie vor sei der Verdienstunterschied in Ostdeutschland deutlich geringer als in Westdeutschland. In Ostdeutschland lag er 2022 bei 7 Prozent, in Westdeutschland bei 19 Prozent.

Der Verdienstabstand ist laut Bundesamt teils darauf zurückzuführen, dass Frauen häufiger als Männer in Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus arbeiten, in denen schlechter bezahlt wird. Zum anderen seien Frauen häufiger in Teilzeit beschäftgt, was auch mit geringeren durchschnittlichen Bruttostundenverdiensten einhergehe.

Ein Teil der Verdienstunterschieds könne jedoch nicht durch die im Schätzmodell verfügbaren Merkmale erklärt werden. Dieser unerklärte Teil ergebe ein bereinigtes Gender Pay Gap von sieben Prozent. Demnach verdienten Arbeitnehmerinnen im Durchschnitt auch bei vergleichbarer Tätigkeit, Qualifikation und Erwerbsbiografie 2022 pro Stunde sieben Prozent weniger als Männer. red










30.01.2023 • 10:17 Uhr

Polizeidirektion Göttingen hat eine neue Abteilungsleiterin 2: Regierungsdirektorin Lisa Bode tritt Nachfolge von Karin Gedaschko an

Regierungsdirektorin Lisa Bode ist neue Abteilungsleiterin 2 der Polizeidirektion Göttingen. Die 35-Jährige tritt damit die Nachfolge von Karin Gedaschko an, die im August vergangenen Jahres in den Ruhestand verabschiedet worden ist. Lisa Bode ist ab sofort für die Geschicke der Dezernate 21 und 22 verantwortlich und kümmert sich damit um die Themen Recht, Haushalt und Liegenschaften in der Polizeidirektion Göttingen.

Lisa Bode hat an der Georg-August-Universität in Göttingen Rechtswissenschaften studiert und das Studium nach ihrem Referendariat 2015 mit dem 2. Staatsexamen als Volljuristin abgeschlossen. Anschließend wurde sie in den Landesdienst eingestellt, zunächst im Regionalen Landesamt für Schule und Bildung. 2016 wechselte sie ins Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport, wo sie in verschiedenen Bereichen tätig war, zuletzt als Leiterin des Referats Z6 - Innere Dienste. Nach einer familienbedingten Auszeit wechselte sie nun als Abteilungsleiterin 2 in die Polizeidirektion Göttingen.

Lisa Bode ist verheiratet, Mutter einer Tochter und lebt im südlichen Landkreis Göttingen. "Göttingen ist meine Heimat, mein Zuhause - und das schon seit Kindheitstagen. Umso mehr freue ich mich, nun als Teil der Polizeidirektion Göttingen und der Polizei Niedersachsen in deren bedeutenden und umfangreichen Aufgabenbereichen mitwirken zu können. Neben einem respektvollen und wertschätzenden Umgang schätze ich Ehrlichkeit, eine offene Kommunikation und die Arbeit im Team. Diese Umgangsformen sind mir auch in dieser Behörde sehr wichtig. Ich freue mich auf meine neuen beruflichen Herausforderungen und blicke gespannt auf die kommende Zeit", sagt die Regierungsdirektorin zu ihrem Start in der Polizeidirektion Göttingen.

"Nach der Verabschiedung von Karin Gedaschko und Polizeivizepräsident Gerd Lewin im vergangenen Jahr, galt es, gleich zwei Nachfolgende zu finden. Ich freue mich, dass wir mit Lisa Bode nun eines dieser Ämter wiederbesetzen konnten. Mit ihr haben wir eine Abteilungsleiterin gewinnen können, die nicht nur die Region und die Menschen gut kennt, sondern auch die nötige Erfahrung mitbringt. Im Innenministerium hat sie an ähnlichen Themen gearbeitet, so dass sie genau die Richtige für diese Position ist. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche Lisa Bode einen erfolgreichen Start in unserer Behörde", so Gwendolin von der Osten, Präsidentin der Polizeidirektion Göttingen. red










30.01.2023 • 10:15 Uhr

Northeimer Handball Club siegt im Derby in Söhre!

Klarer Sieg für den NHC im Abstiegskampf! Gegen die Sportfreunde Söhre lag das Team von Trainer Jürgen Bätjer zur Halbzeit noch mit 14:15 hinten, gewinnt nach einem starken zweiten Durchgang dann aber das Spiel mit 36:27. Die Belohnung ist der 9. Tabellenplatz!
Die Trainingswoche des NHC verlief nicht optimal, neben dem mit Kreuzbandriss für den Rest der Saison ausfallenden Joé Schuster und Raffael Pogadl (Ellenbogen) sowie den ebenfalls für die Saison ausfallenden Jan Mattis Heyken (Schulter) - Gute Besserung Jungs! -fielen noch weitere Spieler verletzungsbedingt in den Trainingseinheiten aus, sodass entsprechend nicht in voller Besetzung trainiert werden konnte.

Glücklicherweise wurden alle leicht lädierten Spieler zum Spieltag wieder fit, außerdem verstärkte der dem NHC bekannte Paul Hoppe - Danke - die Defensive für Joé Schuster und agierte neben Paul-Marten Seekamp und Matteo Neufing im Innenblock. Vor voller Halle in Diekholzen, in welcher sich auch eine große, im Weihrauch-Bus angereiste Fangemeinschaft des NHC befand, startete der NHC gut in die Partie, konnte sich aber trotz spielerischer Überlegenheit nicht von den Sportfreunden absetzen. Tore von Hannes Bransche, heute mit acht Treffern erfolgreichster Northeimer, und Matteo Neufing sorgten für die 6:8-Fühung für den NHC. Die Sportfreunde konnten die Partie allerdings spannend halten und hielten Tor um Tor mit dem NHC mit. Christian Stöpler erzielte das 10:12 für den NHC. Die letzten Minuten der ersten Hälfte gehörten der Heimmannschaft, welche sich über ein 12:12 einen 15:14-Vorsprung zur Halbzeit erspielen konnte.

Diesen leichten Rückstand konnte der NHC in der Halbzeit gut verkraften und kam besser aus der Kabine als die Sportfreunde. Hannes Bransche sorgte mit zwei Toren am Stück wieder für die NHC-Führung. Bis zur 40. Spielminute verlief das Spiel weiterhin ausgeglichen, ehe sich, provoziert durch eine konzentrierte Defensive des NHC um Hoppe und Neufing, Fehler in das Söhrer Spiel einschlichen, die der NHC konsequent ausnutzen konnte. Einen Drei-Tore-Vorsprung hielt der NHC bis zur 47.Spielminute, doch Tore von Malte Wodarz, Paul Hoppe vom Kreis und Finn Fietz, welcher für den disqualifizieren Christian Stöpler sehr treffsicher die linke Außenseite bespielte, brachten den NHC mit 26:31 in Front. Nun schaltete sich auch Glenn-Louis Eggert im Tor des NHC ein und hielt in den letzten zehn Spielminuten quasi jeden Wurf der Sportfreunde. Weitere Treffer des NHC besiegelten den klaren Auswärtssieg für den NHC.
Die Mannschaft bedankt sich bei den vielen mitgereisten Fans, die ihre Mannschaft über den kompletten Spielverlauf hinweg lautstark unterstützte.

Für den NHC spielten: Eggert, Pätz, Wenderoth; Fietz 4, Wodarz 4, Stöpler 7, Bialas, Bode 7, Harder, Skopic, Hoppe 2, Lutze 1, Neufing 2, Seekamp 1, Bransche 8, S. Bialas.

Weiter geht es erst in 14 Tagen in Bayreuth. Das heißt etwas durchschnaufen, neue Kräfte sammeln und sich gut auf das schwere Auswärtsspiel bei HaSpo Bayreuth vorbereiten. Interessierte Fans können sich zur Mitfahrt über marc.heine@northeimerhc.de anmelden.

















30.01.2023 • 10:09 Uhr

IHKs informieren am 2. Februar in einem Webinar für Eltern über den Berufseinstieg und die Karrierechancen mit einer dualen Ausbildung.

Unter dem Motto „parents‘ day – Werden Sie Berufswahlcoach für Ihr Kind“ vermitteln Unternehmen, die niedersächsischen IHKs und Arbeitsagentur am 2. Februar ab 17 Uhr online in acht jeweils siebenminütigen Impulsen Wissenswertes rund um den Berufseinstieg mit einer dualen Ausbildung und einem dualen Studium.

„Die Beratung in der Familie ist für 70 Prozent der jungen Menschen bei der Berufswahl ein entscheidender Schritt. Wir wollen Eltern das notwendige Rüstzeug vermitteln, damit sie ihre Kinder auf dem Weg in das Berufsleben als Coach effektiv unterstützen können“ sagt Nicole Pfrimmer, Referentin Berufsorientierung bei der IHK Hannover. Auf dem Programm des Zoom-Webinars stehen Beiträge zu den Voraussetzungen einer Ausbildung, der Stärkenfokus bei der Berufswahl, Beratungs- und Unterstützungsangebote zur beruflichen Orientierung, Tipps zu den ersten Schritten im Berufsleben und die Karrierechancen mit einer Ausbildung.

Gut ausgebildete Fachkräfte sind bei den Unternehmen heute über alle Branchen gefragter denn je. „Die Karrierechancen mit einer betrieblichen Ausbildung sind perspektivisch ausgezeichnet. Oft aber raten Eltern ihren Kindern zu einem Studium, weil sie dort die vermeintlich besten Zukunftschancen sehen – ein Irrglaube,“ so IHK-Ausbildungsexpertin Pfrimmer. Betriebliche Fachkräfte, die mit einer Ausbildung gestartet sind und sich als Techniker/in oder Meister/in weitergebildet haben, sind im durchschnittlichen Lebenseinkommen absolut vergleichbar mit Akademikern. Und die mehr als 300 Berufe in Industrie, Handwerk und Handel bieten jede Menge Potenzial, einen Beruf zu finden, der zu den eigenen Stärken, Wünschen und Voraussetzungen passt.

"Auch in Südniedersachsen wollen wir die duale Ausbildung weiter voranbringen und über die Chancen für Kinder und Jugendliche informieren. Eltern sind häufig die ersten Ansprechpartner. Deswegen werben wir für eine hohe Teilnahme auch in Südniedersachsen", sagt der Geschäftsstellenleiter der IHK Hannover in Göttingen, Christian Grascha. red










29.01.2023 • 20:32 Uhr

Guten Abend Nachrichten (II): Anett Vorlops Fischladen an Holzmindener Straße/Subecksweg öffnet wieder am Mittwoch

Das ist ein gute Nachricht für alle Freunde leckerer Fischbrötchen und anderen Fischspezialitäten: Anett Vorlops leckeren Fischspezialitäten sind ab dem 1. Februar 2023 wieder in ihrem Laden zu bekommen. " Ich öffnete den Laden am kommenden Mittwoch, 1. Februar. Dann freue ich mich auf meine Stammkunden und neue Gäste! Sie alle sind herzklch willkommen!"Der mobile Laden ist direkt an der Einmündung des Subecksweges von Holzmindener Straße kommend aufgebaut. Damit unübersehbar. Sowohl für Abholer als auch Kunden, die vor Ort ein Imbiss in frischer Luft und netter Unterhaltung genießen möchte.

Die Öffnungszeiten sind vormittags bis zum späten Nachmittag. Jetzt erst einmal bis zum 15. Februar. Nach kurzer Unterbrechung geht es ab dem 20. Februar 2023 dann wie gewohnt weiter. Im März wird das Angebot an Spezialitäten in dem Laden erweitert. "Dann biete ich Schokofrüchte und gebrannte Mandeln an", so die Ankündigung der bekannten Persönlichkeit in Stadt und Region. Viele können sich bestens erinnern. Anett Vorlop ist seit Jahrzehnten in der Schausteller-Branche aktiv. Das nostalgische Bild von vor Jahrzehnten erzählt von dieser spannenden Geschichte.

Von links auf dem Bild Christel Theile, Annett Vorlop und Vera Wassmann. Fotografiert in dem VerkaufswWagen, aus dem Anett noch heute ihre fantastischen Fischbrötchen anbietet.

Für Abholer von Brötchen oder die Bestellung von Fischplatten für die Party zuhause hier das Kontaktelefon von Anett: 01577-5287487.
red










29.01.2023 • 20:15 Uhr

Guten Abend- Nachrichten (I): Erste zarte LaGa-Blüten an der Gande - Senta Trapp erstatttet LaGa-Bericht

Passend zu ihren Lagebericht der Landesgartenschau 2023 gut zwei Monate vor dem Start des Festivals paßten die ersten blühenden Krokusse an der Gande beim Ebert-Gieseler Weg in Bad Gandersheim. Bauleiterin Senta Trapp trug ihren Report soeben den Mitgliedern des Stadtmarketingsausschusses in öffentlicher Sitzung n der Aula der Oberschule vor.

Neben abgearbeiteten Projekten berichtete Trapp darüber, was noch alles angepackt und gepflanzt werden muss - bei besserem Wetter versteht sich. Im Landschafts- und Sportpark ist die Grundstruktur aller Themengärten hergestellt. Die Restarbeiten und Pflanzungen werden bis Ende Februar 2023 erledigt sein. An den Gandepromenaden ist die Pflanzung der Blumenzwiebeln in den Wechselflorbeeten abgeschlossen. Die Blumenhalle auf dem ehemaligen Parkplatz der Kurhausruine wird aufgebaut und umzäunt. Der Hallenbau selbst beginnt am Montag, 30. Januar 2023, kündigte Trapp an. red/ Fotos: FisWMG

Weitere Berichterstattung!












29.01.2023 • 20:01 Uhr

Starke Fahrten in Südtirol - Ski Club Bad Grund/ Harz e.V. mit guten Leistungen und Podestplätzen am Wochenende

Am Samstag und Sonntag fanden in Steinach am Brenner die „Alpine Bremer Landesmeisterschaften 2023“ statt. Der Ski Club Bad Grund/ Harz e.V. war, zum Großteil unter der Leitung des Niedersächsischen Skiverbandes, mit einer großen Mannschaft vertreten. Das Rennen, dass auch als DSV- Rennen gemeldet war, verlangte den Athleten/innen alles ab. Auf der Bergeralm in Steinach am Brenner war am Samstag ein Riesenslalom und am Sonntag ein Slalom zu bewältigen. Für das Rennen am Samstag hätten sich die Athleten/innen sicherlich ein wenig besseres Wetter gewünscht. Bei Temperaturen unter -10 Grad und eingeschränkter Sicht ließen es die Fahrer/innen des Ski Club Bad Grund/ Harz e.V. ordentlich krachen und konnten in allen Kategorien gute bis sehr gute Platzierungen einfahren.

Leider gab es am Samstag, wie auch am Sonntag den ein oder anderen Ausfall bei den Sportler/innen. „Die Piste und der Lauf ist für Jugendliche und Erwachsen ausgelegt, bei diesen Rahmenbedingungen tun sich die Jüngeren schwer, dass ist aber auch ein Lerneffekt, bei solchen Rahmenbedingungen zu fahren, nicht immer zu Siegen und auch mit „Niederlagen/ Rückschlägen“ umgehen zu könne,“ so die Meinung der Trainer/innen. Parallel zum Rennen in Steinach konnten Martin Georgiev und Leon Wagner im Pitztal mit Platz zwei und drei wichtige Punkte holen und erneut eine sehr gute Leistung zeigen. Georgiev konnte diese auch am Sonntag in Steinach wiederholen. Nach dem ersten Durchgang lag er knapp in Führung und konnte mit Platz 2 am Ende hoch zufrieden sein.

Neben Georgiev zeigten auch die anderen Athleten/innen des Vereins eine gute Leistung und konnten ihre Platzierungen im Vergleich zum Vortag zum Teil noch verbessern. Die Verantwortlichen des Ski Club Bad Grund/ Harz e.V. zeigten sich von den Leistungen sehr beeindruckt. „Wir sind sehr zufrieden mit den Athleten/innen, wenn man beobachtet, wie fokussiert und konzentriert die Kinder im Alter von fünf bis 14 die Rennen besichtigen und anschließend eine solche anspruchsvolle Strecke fahren, dass ist beeindruckt. Man kann hier keinen Sportler/innen besonders hervorheben, jedoch haben wir uns riesig gefreut, das Nike Kistner nach knapp einem Jahr Rennpause wieder am Start war und dem Anschein nach auch Spaß dabei hatte. Von Vereinsseite gilt ein besonderer Dank an die Eltern, die es den Kindern erst ermöglichen, diesen Sport und diese Fahrten anzutreten.“

Einige Athleten/innen nutzen die Zeugnisferien noch zum Skifahren und zur Vorbereitung auf den heimischen Zwergencup am kommenden Wochenende. Am Samstag 4.2.2023 werden um 16 Uhr und 19 Uhr jeweils zwei Rennen des Zwergencups am Wurmberg ausgetragen. Alle Kinder, auch ohne Vereinszugehörigkeit, sind herzlich dazu eingeladen Rennluft zu schnuppern, weitere Infos dazu gibt es im Internet und den sozialen Medien.















29.01.2023 • 17:13 Uhr

Fahranfängerin verliert im Chevrolet Aveo die Kontrolle - Gegen Weiden gekracht, eingeklemmt und verletzt in Klinik Duderstadt gebracht

Am Sonntag, 29.01.2023 kam es gegen 10:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Die 22-jährige Fahrerin eines Pkw Chevrolet Aveo befuhr die Landstraße von Hundeshagen kommend in Richtung Teistungen. Ca. 200 Meter vor der Ziegelei kam die Fahranfängerin in einer Rechtskurve ins Schlingern und in der weiteren Folge nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier touchierte sie zwei große Weidenbäume und kam schlussendlich an einem Gefälle vor einer dicken Weide zum Stehen. Die Fahrerin wurde zunächst im Pkw eingeklemmt, konnte sich jedoch schließlich eigenständig aus dem Pkw befreien. Sie wurde leicht verletzt ins Krankenhaus nach Duderstadt verbracht. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die FFW Teistungen war vor Ort. Nach Beendigung der Maßnahmen wurde die Fahrbahn von einem Mitarbeiter des Straßenbauamtes wieder frei gegeben. red/ Fotos: Polizei












29.01.2023 • 16:55 Uhr

„Geisterfahrer" auf der A 38 gefährdet entgegenkommenden Autofahrer - Eingeleitete Fahndung ergebnislos

Ein unbekannter "Geisterfahrer" hat nach derzeitigen Erkenntnissen am Sonntag (29.01.23) auf der A 38 einen 48 Jahre alten Autofahrer konkret gefährdet. Der Mann aus dem Eichsfeldkreis war mit seinem VW Touran am Autobahndreieck Drammetal von der A 7 auf die A 38 in Richtung Halle aufgefahren, als ihm unvermittelt ein unbekannter Kleinwagen auf seiner Fahrbahn entgegenkam. Der 48-Jährige reagierte geistesgegenwärtig und konnte durch sofortiges Bremsen und ein eingeleitetes Ausweichmanöver eine Kollision mit dem Falschfahrer verhindern. Die Autobahnpolizei Göttingen leitete eine Fahndung nach dem unbekannten PKW ein. Diese verlief ergebnislos.

Gegen 06.10 Uhr hatten mehrere Verkehrsteilnehmende über den Polizeinotruf mitgeteilt, dass sich auf der A 38 in Höhe der Anschlussstelle Friedland ein Falschfahrer befinden und die Ostfahrbahn entgegengesetzt in Fahrtrichtung Göttingen befahren würde.
Die besorgniserregende Meldung löste sofort eine größere Fahndung aus. Die eingesetzten Funkstreifenwagen der Göttinger Autobahnpolizei konnten das verkehrsgefährdende Fahrzeug aber schließlich weder auf der A 38 noch auf der A7 feststellen. Es wird deshalb vermutet, dass das Auto im Eingangsbereich zur A 7 gewendet und sodann die Fahrt ordnungsgemäß in Richtung Kassel fortgesetzt hat.

Bei dem unbekannten PKW soll es sich nach Zeugenaussagen um einen Kleinwagen mit ausländischen, eventuell dänischen, Kennzeichen gehandelt haben. Weiteres ist zur Stunde nicht bekannt. Die Autobahnpolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen dauern an.jk










29.01.2023 • 13:47 Uhr

Stadtmarketingausschuss: Gabi Fuhrmann wünscht sich für Bad Gandersheimer "Hundeplatz" an der Gande mit zwei Tore

Einmal mehr hat sich Bürgerin Gabi Fuhrmann in einen öffentlichen Diskurs über eine Mensch-Tier-Gemeinschaftsaktion eingebracht. Sie meldet sich jüngst in öffentlicher Sitzung des Stadtmarketing-Ausschusses des Gandersheimer Stadtrates zu Wort. Der tagte im Forum der Oberschule. Ausschussvorsitzende Anja Görlach ließ Fuhrmann ausführlich Redezeit, um ihr Anliegen in der "Einwohner-Fragestunde" darzulegen. Frau Fuhrmann nutzte die Gelegenheit. Sie warb für eine Begegnungsstätte für Menschen mit Hunden.

Ausgeschaut hat sich die tierliebe Dame die bereits offiziell als "Hundeplatz" ausgewiese Fläche auf der Insel zwischen Mühlengraben und Gande bei der St. Georgskirche. Er diente in der Vergangenheit Hundehaltern auch als eine Art öffentliches Hundeklo.

"Das ist ein idealer Platz für Begegnungen von Mensch und Tier!", meinte Frau Fuhrmann und ließ durch eine mitgekommene Unterstützerin einige Lagepläne von der Örtlichkeit an die Ausschussmitglieder verteilen. "Das wäre ein toller Ort für Begegnungen und gemeinsame Spiele." Ihr zentraler Wunsch an Rat und Verwaltung: Damit die Hunde nicht weglaufen müssen zwei selbstschließende Tore am Eingang und Ausgang her. "Die sind gar nicht so teuer. So um die 4.000 bis 5.000 Euro kosten die. Das ist finanzierbar!" Ob denn der Platz auch eingezäunt werden sollte? erkundigte sich Vorsitzende Anja Görlach. Fuhrmann war auf diese Frage vorbereitet: "Nein, es gibt dort natürliche Begrenzungen. So den Mühlengraben, die Gande, Büsche, Hecken, Einfriedungen zum Finanzamt und einer Gartenkolonie. "Das müssen nur Tore hin!"
Die Ausschussvorsitzende dankte für die Anregung. Für die Verwaltung versprach Bauamtsleiterin Franziska Vogt: "Wir prüfen das. Wir nehmen mit ihnen Kontakt auf", so das Versprechen. red
Die Bilder dokumentieren den offiziell mit schmutzigen Schildern ausgewiesenen "Hundeplatz" zwischen Gande und Mühlengraben. Außerdem Bürgerin Gabi Fuhrmann bei ihrer Wortmeldung im Ratsausschuss für Stadtmarketing, der öffentlich im Forum der Oberschule tagte. Fotos: FisWMG
















29.01.2023 • 12:13 Uhr

Bad Gandersheim wird LaGa-fein gemacht - Sanierung der Toiletten am neuen Plangarten-Spielplatz

Zwei Monate vor der Eröffnung Festivals "Landesgartenschau" in Bad Gandersheim wird manches richtig fein gemacht in der Roswithastadt. Beispielsspielweise sollen den erwarteten 460.000 Besuchern/innen in der Stadt ordentliche öffentliche Toiletten angedient werden. Beim neuen Plangarten-Spielplatz sind jetzt die Sanierungsarbeiten durch einen lokalen Handwerker angelaufen. Ebenfalls aufgehübscht werden die öffentlichen Klos in der Kellergasse. red/Foto: FisWMG










29.01.2023 • 11:59 Uhr

Historiker widerspricht Claudia Roth (Grüne) und ist gegen Umbenennung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Der Historiker Heinrich August Winkler hat sich gegen eine Umbenennung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) ausgesprochen. Ein solcher Akt wäre «kein Beitrag zur Bewältigung der deutschen Vergangenheit, sondern eine Flucht aus der deutschen Geschichte», sagte Winkler dem in Berlin erscheinenden «Tagesspiegel» (Online Sonntag/Print Montag): «Preußen-Bashing ist auch deshalb so beliebt, weil es bequemer ist als deutsche Selbstkritik», kritisierte Winkler.

Vor dem Hintergrund des 90. Jahrestages der Machtübertragung an die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 durch Reichspräsident Paul Hindenburg sagte Winkler, es gebe «nicht nur das Preußen des Militarismus und des Obrigkeitsstaates, zu dessen Traditionshütern 1933 Hindenburg und die wilhelminischen Machteliten» gehört hätten: «Nicht vergessen sollten wir das Preußen der Aufklärung, der religiösen Toleranz, der entschiedenen Strukturreformen in der Ära Stein-Hardenberg zu Beginn des 19. Jahrhunderts.» Es habe auch «das Preußen des Rechtsstaates, das liberale Preußen» gegeben, betonte der Historiker. In der Weimarer Republik habe das sozialdemokratisch regierte Preußen «als Bollwerk der Demokratie» gewirkt.

Die SPK soll auf Beschluss des Stiftungsrates vom Dezember 2022 umfassend reformiert und neu organisiert werden. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat sich als Vorsitzende des Stiftungsrates auch für eine Namensänderung der SPK ausgesprochen. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) ist eine der großen Kulturinstitutionen der Welt. Unter ihrem Dach sind fünf
Einrichtungen vereint, darunter die Staatlichen Museen zu Berlin. epd











29.01.2023 • 11:54 Uhr

Umweltminister Meyer fordert mehr Einsatz zum Insektenschut

Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) hat zum Schutz von Bienen zum Verzicht auf Pestizide und zu einer insektenfreundlichen Begrünung aufgerufen. Wild- und Honigbienen hätten eine große Bedeutung für das Ökosystem und damit auch die
Volkswirtschaft, sagte Meyer am Sonntag anlässlich der Imkertage in Celle. «Die Bestäuber sind für uns immens wichtig.» Ihr Rückgang gefährde die Ernährungssicherheit, die Rentabilität
landwirtschaftlicher Betriebe und die biologische Vielfalt.

Meyer verwies darauf, dass mittlerweile jede dritte Bienen-, Schmetterlings- und Schwebfliegenart in der EU verschwunden sei. «Darum müssen wir dringend handeln.» Insekten seien Nahrungsgrundlage besonders für Vögel und Fledermäuse, erläuterte er. Rund 85 Prozent
der 2.000 bis 3.000 der heimischen Nutz- und Wildpflanzen seien auf sie als Bestäuber angewiesen. «Gleichzeitig macht der Verlust von Lebensräumen, von Hecken, Sträuchern und bunten Blühwiesen den Insekten zu schaffen», sagte der Umweltminister. red/ Fotos: FisWMG












29.01.2023 • 11:45 Uhr

Gutes Ende für eine blinde Katze: Besitzerin ist gefunden und sie ist überglücklich

Auf diesem Nachrichtenkanal war über die Tierliebe der Northeimer Polizei berichtet worden. Sie hatten eine herrenlose blinde Katze in der Wallstraße in Northeim gerettet und ins Tierheim gebracht. Aber niemand wußte, wem sie weggelaufen war. Und dann passierte das:

Gegen 17:30 Uhr meldet sich am gestrigen Samstag die Besitzerin der blinden Katze und teilte der Polizei mit, dass sie diese soeben aus dem Tierheim abgeholt habe. Aufmerksame Nachbarn hätten sie informiert, da sie die Katze in einer Pressemeldung der Polizei erkannt hätten. Sie bedankte sich recht herzlich bei der Polizei und der Verkehrsteilnehmerin, die sich um ihre Katze gekümmert hatten. Die Besitzerin ist überglücklich, ihre Katze wieder bei sich zu haben, ließ die Polizeiinspektion in Northeim in ihrem Statement verlauten.










29.01.2023 • 11:36 Uhr

Einbeck: Ist klassische Musik eine Ruhestörung? Nachbar zeigt Nachbar bei der Polizei an

Ein 46-jähriger Mitbürger aus Einbeck hörte vorletzte Nacht in seiner Wohnung zu nachtschlafender Zeit überlaut klassische Musik, so dass Nachbarn in ihrer Nachtruhe gestört wurden. Einer alarmierte die Polizei und zeigte den Mann an. Die Ordnungshüter kamen sofort und stellten mit ihren Ohren fest: Die Musik konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten dann auch schon vor dem Haus deutlich wahrgenommen werden. Der Verursacher wurde anschließend zur Ruhe ermahnt und ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. red/kal










29.01.2023 • 11:26 Uhr

Neue Kunststoffbrücken über Gande und Eterna in Rekordzeit aufgebaut - Bad Gandersheim kostet das 164.000 Euro

Sie sind unübersehbar. Sie sind robust und aus Kunststoff. Sie sind hart wie Stahl. Sie halten ewig. Sie sind nachhaltig.
Die neuen Fußgängerbrücken über Gande und Eterna. Die Spezialisten der Firma CTS aus Geesthacht haben sie im Auftrag der Stadt Bad Gandersheim innerhalb einer Rekordzeit von nicht einmal zehn Tagen hingestellt. Bis auf die Vervollständigung eines Handlaufs sind sie fast komplett fertig. Noch versperren Bauzäune die Zugang für Fußgänger. Zur Eröffnung der Landesgartenschau (14. April 2023) werden sie auf alle Fälle begehbar sein!

Laut offiziellen Angaben der Stadt verschlingen die Ersatzbrücken insgesamt Kosten von 164.000 Euro. Aus Firmenangaben geht hervor, dass das Kunststoffmaterial recycelbar ist. red/ Fotos: FisWMG














29.01.2023 • 11:11 Uhr

Einbecker: Versuchter Geschäftseinbruch an gesicherter Tür gescheitert

In der Zeit von Freitag, 27.Januar 2023, 18 Uhr bis zum Samstag, 28.Januar 2023, 10 Uhr, versuchten unbekannte Täter /-innen die Glaseingangstür zu einem Ladengeschäft in der Marktstraße in Einbeck aufzuhebeln. Aufgrund der im Boden verankerten Türen misslang dieses Vorhaben und man gelangte nicht in das Objekt. Der entstandene Schaden an der Tür wird auf ca. 200 Euro geschätzt.
Wer Hinweise zu dieser Tat geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat in Einbeck unter der Rufnummer 05561/94978-0 in Verbindung zu setzen.kal










29.01.2023 • 11:10 Uhr

Vardeilsen: 19-Jährigen wegen Verdacht des Fahrens unter Drogen von der Straße geholt

Am Samstag, 28.Januar 2023, 16 Uhr, wurde im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle ein 19-jähriger Pkw Fahrer aus Dassel in der Ortschaft Vardeilsen angehalten und kontrolliert. Während der Kontrolle wurden typische Merkmale festgestellt, welche auf den Einfluss von Betäubungsmitteln hindeuten. Daraufhin wurde eine Blutprobe angeordnet und auf dem Polizeikommissariat Einbeck entnommen. Die Weiterfahrt wurde für die nächsten 24 Stunden untersagt.kal










29.01.2023 • 11:10 Uhr

Alkoholisierte Autofahrerin morgens um halb vier Uhr in Lamspringe von der Polizei gestoppt

Am heutigen Sonntag, 29.01.2023, gegen halb vier Uhr morgens, kontrollierte eine Funkstreife der Polizei Bad Salzdetfurth die Fahrerin eines Seat in der Ortsmitte von Lamspringe. Die Beamten stellten hierbei fest, dass die Lamspringerin unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,57 Promille. Die Verkehrssünderin wurde einer nahegelegenen Polizeiwache zugeführt, wo ihr ein Arzt Blut abnahm. Ein Monat Fahrverbot, 500 Euro Geldbuße zuzüglich Verfahrenskosten sowie zwei Punkte in Flensburg stehen als Konsequenzen in Aussicht.erb










29.01.2023 • 11:08 Uhr

Ukraine: Thüringer CDU-Vorsitzender fordert mehr Diplomatie - Viele fürchten dritten Weltkrieg!

Der Thüringer CDU-Vorsitzende Mario Voigt hat gefordert, mehr über diplomatische Lösungen für den Krieg in der Ukraine und weniger über Waffen zu sprechen. «Den Menschen macht der Krieg in der Ukraine Angst - wirtschaftlich und mit Blick auf ihre
persönliche Sicherheit», sagte Voigt dem «RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Sonntag). Viele fürchteten einen dritten Weltkrieg. „Wir müssen ernst nehmen, wie sehr die Menschen das umtreibt - über alle Generationen hinweg.»

Deutschland müsse wieder die diplomatische Führungsmacht in Europa
werden, forderte er. Die großen Ängste, gerade auch in Deutschlands osteuropäischen Nachbarländern, müssten Antrieb für Bundeskanzler Scholz sein, «gemeinsam mit Frankreich eine europäische Friedensinitiative zu schmieden», sagte Voigt.

Gleichzeitig gelte es, den Menschen ihre wirtschaftlichen Ängste zu nehmen, «indem der Bund beherzt für weitere Entlastungen sorgt». Dazu schlug Voigt etwa vor, die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel auf null abzusenken. Zudem forderte er, die Pendlerpauschale zu einem «echten Wegegeld» weiterzuentwickeln, „dessen Wirkung einkommensneutral ist und von der tatsächlichen Belastung durch den Weg zur Arbeit abhängt». Anders als das geplante 49-Euro-Ticket sei das eine Entlastung für alle Pendler, insbesondere im ländlichen Raum. Weiter schlug der CDU-Politiker einen automatischen Inflationsausgleich bei der Einkommenssteuer und eine zusätzliche steuerliche Entlastung von Familien und Alleinerziehenden vor.epd










28.01.2023 • 21:00 Uhr

Einbeck: Geschockter Senior (80) vermisst seine Geldbörse - Wurde die gestohlen? War es Fundunterschlagung? Polizei bittet um Hinweise

Die Polizei in Einbeck berichtet soeben:
Am heutigen Samstag, 28. Januar 2023, 11 Uhr, wurde einem 80-jährigem Einbecker das Portemonnaie eventuell auf dem Einbecker Wochenmarkt entwendet oder unterschlagen. Der Geschädigte konnte nicht genau angeben, wie das Portemonnaie verschwunden ist. Es ist durchaus möglich, dass es auf einem Verkaufstresen vor dem Alten Rathaus liegengelassen wurde und durch eine bislang unbekannte Person gefunden und unterschlagen wurde. Wer Hinweise zu der Tat geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat in Einbeck unter der Rufnummer 05561/94978-0 in Verbindung zu setzen. Der entstandene Schaden wird auf ca. 280 Euro beziffert. kal










28.01.2023 • 20:52 Uhr

Ich mach' das Ding...: Laube umgefallen, Laube abgeräumt!

Sie war in die Jahre gekommen. Die alte Laube im Park. Einst diente sie zum Verweilen und verlieh bei plötzlichen Regenüberraschungen Schutz. Dann war es eine Räuberhöhle für die Kids. Sie liebten sie dermaßen, dass innen in ihrer alles pink pinselten. Zum Schluss diente sie als kleines Lager für Winter- und gebrauchte Autoreifen. In den letzten drei Jahrzehnten nagte der Zahn der Zeit am Holz. Den Rest erledigten fleißige Kleinsttiere und die Einflüsse der Witterung. Tragende Teile wurden morsch, faulten und wurden immer gebrechlicher. Dann gab ein Sturm der Laube im Park den Rest. Sie kippte bei Sturm zu Seite. Drohte ganz umzufallen. Eine Rettung hätte eine kostspielige Komplettsanierung bedeutet. Ein Neubau an gleicher Stelle wurde verworfen. Heute dann die Demontage der Laube. In dreieinhalb Stunden war sie zerlegt. Alles mit zwei kräftigen Händen und einer Axt als Hilfsgerät. Das Altholz, einige Metallteile, eine Tür, zwei Fenster mit Glasscheiben und die zerfledderte Dachpappe warten nun auf Entsorgung. Der freie Platz im Park wartet jetzt auf eine kreative Gestaltung - vielleicht angelehnt an die Landesgartenschau. Die Zeit dafür scheint günstig. red/ Fotos: FisWMG












28.01.2023 • 20:32 Uhr

Geschwindigkeitskontrolle im Stadtgebiet: 74-ähriger nagelt mit 81 km/h in die Tempofalle der Polizei

In der Mittagszeit des Samstags, 28.01.2023, genauer im Zeitraum zwischen 11.45 Uhr und 13.00 Uhr, führte die Polizei Hildesheim innerorts Geschwindigkeitskontrollen auf dem Kennedydamm in Hildesheim durch. Dabei stellten die eingesetzten Beamten 10 Geschwindigkeitsverstöße fest.

Ein 74-jähriger aus dem Landkreis Hildesheim war trauriger Spitzenreiter. Er wurde mit einer vorwerfbaren Geschwindigkeit von 81 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von mindestens 260 Euro, ein einmonatiges Fahrverbot sowie zwei Punkte im Fahreignungsregister. Bei einem 59-jährigen aus dem Landkreis Hameln wurde im Rahmen der Ahndung seiner Geschwindigkeitsüberschreitung vor Ort festgestellt, dass dieser gar nicht mehr
im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Diese war ihm bereits aufgrund des Erreichens der maximalen Anzahl an Punkten im Fahreignungsregister entzogen worden. Ein entsprechendes Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet und dem 59-jährigen die Weiterfahrt untersagt. bli












28.01.2023 • 13:49 Uhr

In Northeim: Blinde Katze von Polizisten von der Fahrbahn gerettet

Ereignisort: Northeim, Wallstraße, Ereigniszeit: 27.01.2023, 14 Uhr:
Durch eine Verkehrsteilnehmerin wird am Freitagnachmittag eine blinde Katze gemeldet, die immer wieder im Bereich der Wallstraße auf die Straße laufe. Durch die eingesetzten Polizeibeamten kann die Katze eingefangen werden. Da keine Hinweise auf den Besitzer festgestellt werden, wird die Katze zunächst in das Tierheim Northeim gebracht. Dort kann der Besitzer oder die Besitzerin die Katze wieder abholen. red










28.01.2023 • 13:46 Uhr

Schnelle Jobausbildung bei Harzländer Bad Gandersheim: Als "Quereinsteiger" in vier Wochen fit für's Team - Und es lohnt sich!

Wer heute neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gewinnen will muss sich etwas einfallen lassen. Eine kreative Variante bietet jetzt der Lebensmittelhersteller Harzländer in Bad Gandersheim. Das Familienunternehmen startet das Ausbildungsprogramm "QiT", was für "Quereinsteiger ins Team" bedeutet.

In vier Wochen können sich die Bewerber/innen mit neuen Aufgabenfeldern in der Firma am Kriegerweg in Bad Gandersheim vertraut machen. Das geschieht kompakt, professionell und in nur vier Wochen. Den Quereinsteigern/innen wird zudem ein attraktives Angebot gemacht, wie die Geschäftsführung soeben offiziell mitteilt: so unter anderem 30 Tage Jahresurlaub, Mitarbeiterrabatte, flexible Arbeitszeiten und vieles mehr. Harzländer bestätigte, dass auch ein Inflationsbonus auf die Vergütung bezahlt wird.

Bewerbungen sind an Harzländer Spezialitäten Bad Gandersheim, Personalabteilung, Kriegerweg 5 in 37581 Bad Gandersheim zu richten oder per e-mail Kontakt: bewerbung@harzlaender.de










28.01.2023 • 13:19 Uhr

Bad Driburger im Liebesrausch um hohe Geldsumme gebracht

Soeben berichtet die Polizeiinspektion Höxter:
Ein Vermögen von über 70.000 Euro verlor ein Bad Driburger (Kreis Höxter , weil er bei einer Onlineliebschaft betrogen wurde.

Immer wieder kommt es, auch im Kreis Höxter, zu Fällen von Romance beziehugsweise Love Scam. Hierbei wird über gefälschte Profile, welche meist aus dem Ausland stammen, in sozialen Medien oder Singlebörsen Kontakt zu potentiellen Opfern aufgenommen. Hier werden den alleinstehenden Menschen im Rahmen von interessierten Fragen zunächst ernsthafte Kontaktabsichten suggeriert. Oftmals wird zeitnah die Plattform der Kommunikation gewechselt, beispielsweise zu Anbietern von Videotelefonaten.

Anschließend beginnen die Betrüger damit, Gefühle wie Verliebtheit oder Bindungsabsicht vorzuspielen und mögliche Treffen in Aussicht zu stellen. Unmittelbar vor diesen Besuchen erhalten die gutgläubigen Alleinstehenden dann Hiobsbotschaften darüber dass, ein Angehöriger des neuen Schwarms schwer erkrankt sei, die Ausreise nicht genehmigt wurde, sich aus der Armee freikaufen muss oder viele andere haltlose Beispiele. Für diese Notlage bitten sie dann um Hilfezahlungen, welche stets an ausländische Konten überwiesen werden oder per spezialisierter Unternehmen für Auslandszahlungen transferiert werden sollen. Diese Forderungen werden fortan so lange wiederholt, bis die Opfer nicht mehr zahlungsfähig oder -willig sind. Schlussendlich wird der Kontakt abgebrochen und die gefälschten Profile gelöscht.

So traf es kürzlich auch einen 68-jährigen Mann aus dem Stadtgebiet Bad Driburg, welcher über eine Internetplattform durch eine vermeintliche Frau aus dem europäischen Ausland kontaktiert wurde. Nachdem sie in mehrfachen und längeren Videochats sein Vertrauen erlangt hatte, teilte sie ihm mit, dass sie ein großes Erbe gemacht habe, für den Erhalt aber zunächst diverse Rechnungen zu begleichen habe. Daher bat sie den gutgläubigen Bad Driburger mehrfach um Geld, welcher über einen mehrmonatigen Zeitraum mehrere Überweisungen in das europäische Ausland tätigte und dabei eine Summe im hohen fünfstelligen Euro-Bereich verloren hat. Nachdem der 68-jährige dann misstrauisch wurde, schaltete er die Polizei ein, welche ihn über die Betrugsmasche aufklärte und ein Strafverfahren einleitete. red










28.01.2023 • 13:09 Uhr

Einbeck startet ins „Bockbierjahr“ mit einem fulminanten Neujahrsempfang

260 Gäste sind am gestrigen Abend in der PS Speicherhalle in Einbeck bei einem äußerst illustren Neujahrsempfang ins Einbecker „Bocksbierjahr 2023“ gestartet. Höhepunkt des von Stadtmarktingchefin Rebecca Siemoneit-Barum charmant moderierten Abends war eine spektakuläre Bierflaschen-Akrobatik. Sie verschlug selbst Gerry Klein, der als Bad Gandersheims Vize-Bürger eingeladen und gekommen war, buchstäblich den Atem. „Das hat mich einfach umgehauen“. Alle Akteure/innen ernteten an diesem beeindruckenden Abend den verdienten Applaus des Publikums. Krönender Abschluss war die Verkostung des neuen Einbecker Bieres! Das Markenzeichen der Stadt. An diesem Abend geliebt und gefeiert und getrunken. red

Die Bilder dokumentieren Szenen und Persönlichkeiten beim Neujahrsempfang. Fotos: FisWMG


















28.01.2023 • 13:08 Uhr

Um 3.20 Uhr in Suterode: Polizei stoppt betrunkenen Autofahrer aus Madrid als er Schlangenlinien kurvte

Tatort: Katlenburg- Lindau, Ortsteil Suterode, Tatzeitpunkt: Heute, 28.01.2023, 03:20 Uhr:
Gegen 03:20 Uhr stoppten Polizeibeamte einen Fahrzeugführer aus Madrid, der zuvor durch seine auffällige Fahrweise, u. a. Schlangenlinien auffiel. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Alkoholbeeinflussung. Der Mann hatte so viel Alkohol konsumiert, dass er absolut fahruntüchtig war. Es wurde eine Blutprobe angeordnet und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Außerdem wurde ihm die Weiterfahrt untersagt.jd










28.01.2023 • 13:07 Uhr

Verstoß gegen das Fahrpersonalgesetz! Brummifahrer ist dran

Am Freitag, 27. Januar 2023, 15:15 Uhr, wurde im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle durch die Einbecker Polizei der Lkw eines 35-jährigen Fahrers aus Unterpleichfeld immStadtgebiet angehalten und kontrolliert. Während der Kontrolle wurde dann festgestellt, dass keine Aufzeichnungen der Arbeitszeit vorhanden sowie die erforderlichen Nachweise der letzten 28 Tage nicht mitgeführt wurden. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Fahrpersonalgesetz wurde eingeleitet.Kal










28.01.2023 • 13:07 Uhr

Um 11.30 Uhr: Übermüdete Fahrerin kommt mit Auto von Fahrbahn ab, überschlägt sich

Ereignisort: B 241 zwischen Gierswalde und Volpriehausen, Ereigniszeit: 27.01.23, 11.30 Uhr:
Die Polizei berichtet: Eine 65 - Jährige Fahrzeugführerin aus Volpriehausen befährt mit ihrem Pkw die Bundesstraße 241 von Gierswalde kommend in Richtung Volpriehausen. Dabei gerät sie, vermutlich aufgrund von Übermüdung, auf die Gegenfahrbahn, kommt nach links von der Fahrbahn ab und überschlägt sich. Durch den Unfall entsteht Sachschaden in Höhe von ca. 5200 Euro. Personen werden nicht verletzt. Gegen die Fahrzeugführerin wird ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkhrs eingeleitet.st










28.01.2023 • 13:06 Uhr

Windkraftausbau: Niedersächsische Landkreise machen Druck und fordern Krisenstab

Der Niedersächsische Landkreistag fordert die Landesregierung angesichts des neuen Wind-an-Land-Gesetzes auf, eine Spezialeinheit einzurichten, die den Kommunen beim künftig gesetzlich vorgeschriebenen Windkraftausbau hilft. «Als Planungs- und Genehmigungsbehörden erwarten wir vom Land eine kompetente und schlagkräftige Unterstützung. Und die muss so ausgestaltet sein, dass sie uns bei der fachlichen Umsetzung der ehrgeizigen politischen Ziele auch wirklich eine Hilfe ist», sagte Hauptgeschäftsführer Hubert Meyer der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstag).

Meyer forderte ein Kompetenzzentrum, das den Sachverstand aus den einzelnen Ressorts der Landesregierung bündeln solle. «Da helfen keine Berufsanfänger, sondern da müssen Profis aus dem Wirtschaftsministerium, für den Denkmalschutz, aus dem Kulturministerium und Experten aus den Fachabteilungen des Umweltministeriums sitzen.» Es brauche an dieser Stelle Führungskräfte, die auch Weisungsrechte in ihren Häusern hätten. Denkbar wäre laut Meyer, die Verantwortlichen aus den Behörden in einer Art Krisenstab zusammenzuziehen.

Das neue Wind-an-Land-Gesetz der Bundesregierung, das im Februar in Kraft tritt, sieht vor, dass bis Ende 2032 zwei Prozent der Bundesfläche für die Windenergie ausgewiesen werden. Jedes Bundesland hat eigene Vorgaben erhalten. Niedersachsen muss demnach 2,2 Prozent erreichen. Nach Vorstellungen von Landes-Umweltminister Christian Meyer (Grüne) soll Niedersachsen das Ziel schon bis 2026 erreicht haben. Umgesetzt werden müssen die Vorschriften des Landes von den Kommunen. Das Land will die einzelnen Flächenvorgaben für die Landkreise und kreisfreien Städte Anfang Februar vorstellen. Meyer bezweifelte, dass der vom Land angestrebte Zeitplan einzuhalten ist.epd










28.01.2023 • 13:04 Uhr

Auto nimmt E-Scooter die Vorfahrt:Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Frau

Am Freitag, 27. Januar 2023, kam es um 16:34 Uhr in Dassel, Ilmestraße / Bahnhofstraße, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem E-Scooter und einem Pkw. Unfallursächlich war hier, dass die 58-jährige Pkw Fahrerin aus Berlin beim Linksabbiegen von der Ilmestraße auf die Bahnhofstraße die von rechts kommende, vorfahrtberechtigte, 49-jährige E-Scooter Fahrerin aus Bockenem übersah. Beim Abbremsen stürzte diese über das Lenkrad und verletzte sich hierbei schwer an der Hand sowie im Gesicht. Zum Zusammenstoß mit dem Pkw kam es nicht. Ein entsprechendes Straf- bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. kal










27.01.2023 • 17:22 Uhr

Neues Wohnbaugebiet "Auf dem Mühlenstiege" für Bad Gandersheim: partAG und Volksbank ermöglichen das Projekt - 30 bis 60 Bauplätze

Das Geheimnis um die Investoren für ein neues attraktives Neubaugebiet für Bad Gandersheim im Sektor "Auf dem Mühlenstiege" in Bad Gandersheim (wir berichteten) ist gelüftet. Für die Investoren präsentierte am Donnerstagabend in öffentlicher Sitzung des Stadtmarketing-Ausschusses des Bad Gandersheimer Stadtrat der Bad Gandersheimer Unternehmer Dr. Gisbert Vogt , Chef der Projektgesellschaft part AG, den Kommunalpolitikern das Vorhaben.

Eigens hierfür haben die part AG und die Volksbank Seesen-Bad Gandersheim-Alfeld-Einbeck eine neue Firma gegründet. Sie habe bereits das derzeit als Acker genutzte Arreal von rund 44.000 Quadratmetern erworben und notariell beurkunden lassen. Zu den von Dr. Vogt dargestellten Fakten gehört unter anderem, dass vor allem jungen Familien neuer Wohnraum angeboten werden soll. "Für die Ansiedlung junger Familien mit Kindern wollen wir für Bad Gandersheim attraktiven Wohnraum in einer Toplage schaffen", so das Konzept der Investoren. Möglich sind auf dem Gelände zwischen Oberschule und dem Hof Homann zwischen 30 und 60 Bauplätze. Die Zuschnitte richten sich nach den Wünschen und Möglichkeiten der Interessenten.

Die erforderlichen gehemigungsrechtlichen Anpassungen des Bebauungsplanes "Auf dem Mühlenstiege" (7. Teiländerung) mit dem Abschluss eines städtebaulichen Vertrages nickte der Ausschuss zweimal einstimmig ab. Die Kommunalpolitiker/innen schienen angesichts der guten Nachrichten offenbar sprachlos. Bis auf Ulli Schröter (beratendes Mitglied) gab es keine Wortmeldung zu dem ehrgeizigen Projekt.red

Das Bild dokumentiert Dr. Gisbert Vogt zusammen mit seinem Stadtplaner bei der partAG Ralf Flormann. Foto: FisWMG










27.01.2023 • 16:55 Uhr

Szene topaktuell: "Lets dance" in der "Bad Gandersheimer "X-Lounge" (früher Gino Tanzpalast) - mit Kult-DJ Franky Fran

Darauf haben die Tanzfreaks in der Region Bad Gandersheim sehnlichst gewartet. Jetzt ist es soweit. In der ehemaligen Tanzhöhle Gino - heute X-Lounge" in Bad Gandersheim, darf endlich wieder geschwoft werden. "Lets dance" ist das Moto am Samstag, 4. Februar 2023, ab 20 Uhr. Unter der legendären Glitzerkugel wird der kultige DJ Franky die genialen Platten auflegen. Es darf getanzt werden! Maximal 100 Tickets für pro Stück 10 Euro sind ab sofort für den Partyabend in der X-Lounge zu haben. Auf geht's...!










27.01.2023 • 16:42 Uhr

Notfallboxen für Südniedersachsen - Erste Hilfe für Kulturgüter im Notfall

Die Museen, Archive und Bibliotheken sind unsere regionalen Gedächtnisinstitutionen. Sie bewahren die lokale und regionale Geschichte, erhalten wichtige Akten und Unterlagen und sichern wertvolle Kulturgüter und Kunstwerke für die Nachwelt. Was aber, wenn Regenwasser ins Archiv eindringt? Was wenn Hochwasser das Museum bedroht? Wer hilft, wenn Kulturgüter in Sicherheit gebracht werden müssen?

In Südniedersachsen wurden nun erste Maßnahmen ergriffen, um im Notfall schnell reagieren zu können, wenn Objekte oder Archivalien in Museen, Archiven oder Bibliotheken durch Unwetter, Rohrbruch, Feuer oder ähnliche Katastrophen bedroht werden.
Auf Initiative des Landschaftsverbandes Südniedersachsen wurden 35 Notfallboxen in den Einrichtungen bereit gestellt, die Material für die Erstversorgung von Objekten enthalten.
Schutzkleidung, Handschuhe, Werkzeug, Schreibmaterial, Klebeband, Saug- und Verpackungsmaterial etc. ist in den Boxen enthalten und damit sofort zur Hand, wenn es in einer Einrichtung schnell benötigt wird. Damit können im Ernstfall Objekte und Archivalien sicher geborgen, ggf. provisorisch gereinigt und dann verpackt werden, um an einen sicheren Ort verbracht zu werden. Dort kann dann mit der eigentlichen Rettung und Restaurierung begonnen werden.

Meist ist im Ernstfall Wasser das Problem, wenn es in kulturgutbewahrenden Einrichtungen zum Unfall kommt, denn auch wenn es brennt, ist für die Objekte nach der Rettung Löschwasser die Bedrohung. Dann geht es bei der Rettung von Kulturgütern um jede Minute, denn Wasser setzt einen sofortigen Zersetzungsprozess in Gang. Dieser kann zwar aufgehalten werden, dies erfordert jedoch sofortiges Handeln. Mit Hilfe der Notfallboxen ist nun in den Häusern eine schnelle Reaktion zur „Ersten Hilfe“ möglich.

Um effektiv handeln zu können wird im Notfall aber auch Hilfe von Außen benötigt. Der zum Januar diesen Jahres gegründete Notfallverbund Südniedersachsen will hier Abhilfe schaffen. Die Anschaffung der Notfallboxen ist die erste gemeinsame Aktion dieses Verbundes. Die Mitglieder des Notfallverbundes haben sich für den Notfall die gegenseitige Unterstützung mit Personal und auch mit Material zugesagt. Denn dadurch, dass die Notfallboxen mobil und in allen Einrichtungen identisch sind, können diese zum Notfall einfach mitgebracht werden. Damit steht jeder Einrichtung nicht nur die eigene Ausstattung zur Verfügung sondern theoretisch die 35fache Menge an Verpackungsmaterial, Arbeitsschutz- und Arbeitsplatzausstattung für die Sofort-Versorgung.

Die Realisierung des Notfallboxen-Projekts wurde durch die Förderung Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) sowie der Kulturstiftung der Länder (KSL) ermöglicht. Seit 2010 unterstützt die Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) aus diesen Mitteln verschiedene Projekte, die auf die bundesweite Erhaltung bedrohten, schriftlichen Kulturguts abzielen. red










27.01.2023 • 16:29 Uhr

Verkehrschaos auf Straßen und B64 - Kein Durchkommen nach Ssesen und zur A7

Nach einem schweren Laster-Unfall auf der A7 zwischen Seesen und Kalefeld/Echte herrscht auf den Umgehungsstraßen im Sektor Seesen-Bad Gandersheim ein heilloses Durcheinander. Nach Seesen ist aus Richtung Süden von keiner Straße aus ein Durchkommen. Der Dannhäuser Berg ist in Richtung A7 kilometerlang zugestaut. Ebenso die Bundesstraße 248 von Echte in Richtung Osterode.Vorsicht und Geduld sind geboten!red/Foto: FisWMG










27.01.2023 • 16:27 Uhr

Unfall auf der A 7: LKW prallt gegen Metallgleitschutzwand und kommt auf Gegenfahrbahn zum Stehen, Autobahn in beide Fahrtrichtungen für Bergungsarbeiten gesperrt

Nach einem LKW-Unfall ist die Autobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Seesen und Northeim-Nord seit dem Freitagvormittag (27.01.23) für die Bergungs- und Fahrbahnreinigungarbeiten in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die gute Nachricht: Menschen wurden nicht verletzt. Die schlechte: der Ausweichverkehr löst ein heftiges Verkehrschaos zwischen Kalefeld, Bad Gandersheim und Seesen und drüber hinaus aus.
Nach ersten Informationen der Göttinger Autobahnpolizei kollidierte gegen 09.20 Uhr ein LKW-Fahrer im Baustellenbereich in einer Verschwenkung zunächst mit mehreren Warnbaken. Anschließend geriet der Sattelzug des 23-Jährigen nach links, schob die mittlere Metallgleitschutzwand auf die Nordfahrbahn und prallte danach gegen die Außenschutzplanke. Beim Aufprall verkeilte sich der LKW, Betriebsstoffe traten aus. Durch die verschobene Metallgleitschutzwand wurden zwei entgegenkommende PKW, ein VW Sharan und ein Renault Talisman, ebenfalls weggeschoben. Der Sharan fuhr außerdem auf den Renault auf. Angaben zur Höhe des entstandenen Gesamtschadens liegen noch nicht vor.

Die Bergungsarbeiten an der Unfallstelle dauern weiter an. Hierfür sind beide Fahrtrichtungen der A 7 aktuell noch voll gesperrt. Wie lange die Maßnahmen aufrechterhalten werden müssen, steht nicht fest. Der Verkehr in Richtung Kassel wird zurzeit ab der AS Seesen, der Verkehr in Richtung Hannover ab der AS Northeim-Nord abgeleitet.

Die Autobahnpolizei empfiehlt, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Und das führt zu einem gigantischen Chaos. jk/ Fotos: FisWMG














27.01.2023 • 10:14 Uhr

Kreiensen: Am helllichten Tag volltrunkene Frau (52) am Steuer von der Polizei erwischt

Tatort: Einbeck, Ortsteil Kreiensen, Wilhelmstraße.Tatzeit: Donnerstag, 26. Januar .2023, 17:20 Uhr. Eine 52-jährige Einbeckerin wurde im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle mit ihrem PKW angehalten und kontrolliert. Die Überprüfung ergab, dass die Fahrzeugführerin deutlich unter Alkoholbeeinflussung stand. Es wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Die Polizeibeamten vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim leiteten gegen die nun Beschuldigte ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein.Me










27.01.2023 • 10:10 Uhr

Medienradar: Diakonissen besichtigen Landesgartenschau-Gelände und sind voller Vorfreude

Unser Medienradar hat angeschlagen. Diesmal entdeckten wir einen schönen Beitrag im "Salembrief" des Diakonissen Mutterhauses Salem Bad Gandersheim. Darin wird eine Besuch der Diakonissen auf dem LaGa Gelände gewürdigt:

"Im Sportpark fanden die Sport- und Spiel- geräte großen Anklang. Bestaunt wurde der Untergrund, nicht nur durch die intensive orange Farbe, sondern auch die spür- bare Elastizität. Es musste geschaukelt werden. Die Vorfreude auf die Landesgartenschau 2023 wurde durch dieses schöne Erlebnis nur noch vertieft. Es war ein spürbares großes Interesse bei den Schwestern endlich "ihren" Kurpark in neuem Gewand zu entdecken. Bei der Einführung zur Landesgartenschau waren sie kaum zum Stillsitzen bereit. Sie bestaunten dann in besonderer Weise die wunderbar gepflasterten Gehwege mit der neuen und veränderten Wegführung, die Weitblicke über die Seen, die nicht mehr mit Bäumen und wildem Gebüsch verdeckt waren."

Die Landesgartenschau in Bad Gandersheim wird am 14. April 2023 von Ministerpräsident Weil eröffnet.
red/Foto: DMH











27.01.2023 • 10:00 Uhr

Historikerin: Pastoren sahen 1933 in Hitler den Retter der Kirche - "Moralischer Verfall der Jugend"

Aus Sicht der Historikerin Claudia Becker erhofften sich die meisten evangelischen Pastoren von der Machtübernahme der Nazis am 30. Januar 1933 ein Ende der fortschreitenden Entkirchlichung in Deutschland. «Sie vertrauten Hitlers prokirchlicher Propaganda und seinem Versprechen, dem Christentum wieder zu Geltung zu verhelfen», sagte Becker anlässlich des 90. Jahrestages der sogenannten Machtergreifung dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die «Welt»-Redakteurin ist Autorin einer jüngst als Buch erschienenen Studie über die Rolle der evangelischen Kirche während der NS-Zeit im Kirchenkreis Hittfeld südlich von Hamburg.

Dem Buch liegt Beckers 1991 eingereichte Magisterarbeit zugrunde, für die sie in Archiven recherchiert und Zeitzeugen und Angehörige interviewt hat. Alle Pastoren, die ihr in den Recherchen begegnet seien, hätten den Nationalsozialismus zunächst als «die Erlösung von
der als kirchenfern und unmoralisch empfundenen Weimarer Republik» betrachtet, sagte Becker.

Wie aus den Kirchenkreistags-Protokollen hervorgehe, beklagten die Geistlichen etwa den moralischen Verfall der Jugend und den antikirchlichen Einfluss kommunistischer und sozialdemokratischer Gruppierungen. Ein Pastor habe 1934 die Machtergreifung sogar als
«Sturz eines gottfeindlichen Systems» und «Niederringung des Bolschewismus» bezeichnet. epd










27.01.2023 • 09:54 Uhr

Vorbildlich und beispielhaft! Göttingen spart Watt: Stadt zieht erfolgreiche Zwischenbilanz

Im September 2022 hatte die Stadt Göttingen unter dem Motto „Göttingen spart Watt“ dazu aufgerufen, so viel Energie wie möglich einzusparen. Grund ist die nach wie vor angespannte Lage auf den Energiemärkten. Auch in vielen städtischen Bereichen wurde gespart. Nun liegt eine erste Bilanz vor. Sie zeigt: Die Maßnahmen waren erfolgreich.

Stadtweit wurden in 2022 knapp 14 Prozent des Gasverbrauchs im Vergleich zum Vorjahr eingespart, und zwar über alle Gasverbraucher*innen hinweg. Das Ergebnis ist bereinigt um die Einflüsse von Witterungsverhältnissen, etwa dem warmen Herbst 2022. In städtischen Bereichen wie dem Neuen Rathaus wurden ebenfalls Sparmaßnahmen durchgeführt, beispielsweise wurde die Raumtemperatur auf maximal 19 Grad gesenkt. Der Effekt: Die ebenfalls um witterungsbedingte Einflüsse bereinigten Verbrauchszahlen für das Neue Rathaus liegen deutlich unter denen von 2019.

„Göttingen hält zusammen“, freut sich Oberbürgermeisterin Petra Broistedt. Auch wenn die bundesweit kritische Lage noch nicht überwunden sei, hätten die Menschen bewiesen, dass sie sich in Krisenzeiten solidarisch zeigen. „Mein Dank gilt allen Göttinger*innen. Die guten Erfolge dürfen allerdings nicht zum Ausruhen verleiten“, betont die Oberbürgermeisterin. Nicht zuletzt mit Blick auf den Klimawandel sei es nach wie vor geboten, auch weiterhin sparsam mit Energie umzugehen. Zugleich gebe es Bereiche, die bereits so viel eingespart haben, dass beschlossene Maßnahmen vorzeitig wieder gelockert werden könnten, so Broistedt. So habe die Göttinger Sport- und Freitzeit GmbH (GöSF) die für das Badeparadies Eiswiese festgelegten Jahresziele von insgesamt 1,5 Millionen Kilowattstunden bereits übertroffen. Hochgerechnet auf das Jahr 2023 würden sogar Einsparungen von 2,9 Millionen Kilowattstunden erzielt.

Badeparadies Eiswiese passt
Temperaturen für Kinderbereiche wieder an

Vor dem Hintergrund dieser positiven Entwicklung werden ab Samstag, 28. Januar 2023, die Wassertemperaturen in der Wasserwelt wieder auf die ursprünglichen Temperaturen eingestellt. „Ich bin richtig stolz, dass wir die Zielvorgabe übertroffen haben und dadurch vor allem das Planschen, Spielen und Schwimmen für Kinder und Jugendliche pünktlich zu den Zeugnisferien wieder im warmen Wasser ermöglichen können“, berichtet GöSF-Chef Andreas Gruber, „Vor allem sie mussten in der Pandemie und während der Energielage besonders zurückstecken. Mit der frühzeitigen Temperaturerhöhung wollen wir ihnen etwas zurückgeben.“ Die Wassertemperatur in den Sportbecken beträgt weiterhin 26 Grad. Bei den Außensaunen der Saunawelt bleibt es zunächst bei den beschlossenen Einschränkungen. Ob eine zeitweise Öffnung weiterer Außensaunen möglich ist, wird die GöSF mit Blick auf die Energielage fortlaufend prüfen und bei Bedarf handeln.

Dass die GöSF einzelne Bereiche getrennt temperieren kann, wurde durch eine Optimierung ihrer Heizkreisläufe ermöglicht. Dadurch wird es ermöglicht, die Temperaturen in den von Kindern und Jugendlichen genutzten Bereichen wieder auf die ursprüngliche Temperatur von 30 Grad anzuheben.

Göttinger Entsorgungsbetriebe
wandeln Biogas in elektrische Energie

Die Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB) haben Mitte November 2022 ihre Mikrogasleitung vom neuen Bioenergiezentrum (BEZ) zur Abwasserreinigungsanlage (ARA) in Betrieb genommen. Durch die Mikrogasleitung wird aufbereitetes Biogas zur ARA geleitet und dort durch die vorhandenen Blockheizkraftwerke unter anderem in elektrische Energie umgewandelt. Seit der Inbetriebnahme bis zum Jahresende 2022 wurden insgesamt etwa 13.000 Kubikmeter aufbereitetes Biogas vom BEZ in etwa 130.000 Kilowattstunden elektrische Energie umgewandelt, die somit nicht mehr extern zugekauft werden musste.

Unterstützung für
Menschen in Not

Wer aufgrund der aktuellen Lage in Not geraten ist oder in Not zu geraten droht, kann sich an die Stadt Göttingen wenden. Die Stadt hat dafür eine Hotline unter der Rufnummer 0551/400-3040 eingerichtet. Die Hotline ist montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie montags bis donnerstags von 13.00 bis 15.00 Uhr erreichbar.red












27.01.2023 • 09:49 Uhr

Kreisjugendring und Landkreis Northeim verleihen Auszeichnung - Reichenbach (Einbeck) Wirkstoffe und Volksbank (Einbeck) sind „Förderer der Jugendarbeit 2022“

Die Volksbank eG in Bad Gandersheim und Einbeck und die Firma Reichenbach Wirkstoffe aus Einbeck wurden für ihren besonderen Einsatz und ihr herausragendes Engagement für Kinder und Jugendliche von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel und dem Kreisjugendring Northeim e.V. geehrt.

Die Firma Reichenbach Wirkstoffe hat, neben der AKB-Stiftung und dem Arbeitskreis Christliche Sozialarbeit e.V., den maßgeblichen Förderanteil für den „Innenstadtspielplatz Lange Brücke“ in Einbeck getragen. Das Besondere an dem Spielplatz ist, neben der zentralen Lage in der Fußgängerzone, das Angebot der Kinderbetreuung vor Ort. Ein gleichberechtigtes, achtsames und verantwortungsvolles Miteinander wird hier laut Konzept gefördert. „Die Firma Reichenbach Wirkstoffe hatte großen finanziellen Anteil am Gelingen des Spielplatzes, der ein echter Gewinn für die Stadt Einbeck und die Familien hier ist. Es ist vorbildhaft, wie offen das Unternehmen dem neuen Konzept gegenüberstand“, erklärt Landrätin Astrid Klinkert-Kittel die Auszeichnung.

Mit der Volksbank eG in Bad Gandersheim und Einbeck wurde die Auszeichnung erstmalig an ein Unternehmen vergeben, dessen Hauptsitz nicht im Landkreis Northeim liegt. Seit 2009 hat die Volksbank eG die 114 Jugend- und Kinderfeuerwehren in ihrem Geschäftsgebiet mit ca. 556.650 Euro aus Reinerträgen aus dem VR-Gewinnsparen bei der Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen, Kleidung, Lernmaterial oder Zeltausstattungen finanziell unterstützt. Davon haben die 41 Kinder- und Jugendfeuerwehren der Region Northeim ca. 191.061 Euro erhalten. „Mit diesem Einsatz können unsere Wehren eine qualitative Ausbildung der Nachwuchskräfte sicherstellen“, bedankt sich Jan Mönnich, Vorsitzender des Kreisjugendringes.

„Wir schaffen mit dieser Förderung mehr Werte für Menschen und wollen damit auch die ehrenamtliche Arbeit der vielen Feuerwehrleute würdigen“, sagt Dieter Brinkmann, Vorstandsmitglied der Volksbank eG. Und Dr. Jörg Hahne, ebenfalls Vorstandsmitglied der Volksbank eG ergänzt: „Die Nachwuchsarbeit der Feuerwehren ist uns sehr wichtig, denn das Feuerwehrkind von heute ist oft auch die Feuerwehrfrau oder der Feuerwehrmann von morgen.“ Beide sind sich einig, dass eine gut funktionierende Feuerwehr vor Ort sehr wichtig und die Nachwuchsarbeit dafür unerlässlich ist.

Die Auszeichnung „Förderer der Jugendarbeit“ wird seit 2019 vom Kreisjugendring Northeim e.V. und dem Landkreis Northeim verliehen. Vorschläge für Unternehmen, die mindestens seit fünf Jahren die Jugendarbeit in Form von Sach- oder Geldspenden unterstützen und somit die Auszeichnung „Förderer der Jugendarbeit“ verdient haben, können bis zum 30. April jeden Jahres beim Kreisjugendring Northeim e.V. eingereicht werden.
Die Jahreshauptversammlung des Kreisjugendrings stimmt dann über die Vergabe der Auszeichnung ab und gibt die Entscheidung an den Jugendhilfeausschuss weiter. Nach dessen Beschluss wird ein Schild sowie eine Besitzurkunde vom Kreisjugendring zusammen mit dem Landkreis Northeim verliehen.

Zum Bild Volksbank: Auf dem Bild zu sehen sind von links nach rechts Wolfgang Kiausch (2. Vorsitzender Kreisjugendring Northeim e.V.), Dr. Jörg Hahne (Vorstand Volksbank eG Seesen) Landrätin Astrid Klinkert-Kittel (Landkreis Northeim), Dieter Brinkmann (Vorstand/Sprecher Volksbank eG Seesen) und Jan Mönnich (1. Vorsitzender Kreisjugendring Northeim e.V.)

Zum Bild Reichenbach: Auf dem Bild zu sehen sind von links nach rechts: Jan Mönnich (1. Vorsitzender Kreisjugendring Northeim e.V.), Sascha Sänger (Geschäftsführer Reichenbach Wirkstoffe GmbH), Landrätin Astrid Klinkert-Kittel (Landkreis Northeim) und Wolfgang Kiausch (2. Vorsitzender Kreisjugendring Northeim e.V.)
















27.01.2023 • 09:46 Uhr

Wertschätzung für Ehrenamtliche beim Northeimer Handball Club: „Vereinsheldin“ ist Carola Bialas

Der Northeimer Handball Club teilt soeben mit: Beim jüngsten Heimspiel am vergangenen Sonntag gab es eine Ehrung für unsere Carola Bialas, Schatzmeisterin im NHC Vorstand. Carola wurde vom Kreis-& Landessportbund als “Vereinsheldin” geehrt. Damit wird das besondere Engagement von Ehrenamtlichen ausgezeichnet.
Und das können wir nur unterstreichen! Dank Carola sind wir bei allem, was sich um die Themen Finanzen, Controlling und Prozesse dreht, top aufgestellt.
Damit steht sie stellvertretend für alle Ehrenamtlichen, ohne deren umfangreichen fachlichen und zeitlichen Einsatz ein Vereinsleben nicht möglich wäre!
Danke! red/Fotos: Spieker Fotografie.












27.01.2023 • 09:42 Uhr

Umfrage: 40 Prozent wollen in der Fastenzeit täglich positiv denken - Gelingt das wirklich?

Knapp die Hälfte der Menschen fasst einer Umfrage zufolge für die Fastenzeit andere gute Vorsätze, als sich selbst Einschränkungen aufzuerlegen. In der Umfrage für das evangelische Monatsmagazin «chrismon» (Februar-Ausgabe) antworteten 40 Prozent der Befragten auf die Frage nach ihren Vorsätzen für die Vorbereitungszeit auf Ostern: «Ich nehme mir vor, jeden Tag einen positiven Gedanken zu fassen.» Damit wurde diese Antwort am häufigsten gewählt.
Die Fragestellung lautete: «Sieben Wochen anders leben, weniger trinken, besser denken? Was tun Sie in der Fastenzeit?» Mehr als ein Drittel entpuppte sich dabei als Fastenmuffel: 36 Prozent antworteten mit «Nichts von alledem: Die Fastenzeit hat für mich keine Bedeutung.»
Knapp dahinter landete mit einem Anteil von 34 Prozent der Vorsatz „Ich versuche bewusst, mich mehr für andere Menschen zu engagieren bzw. anderen Menschen zu helfen». Knapp drei von zehn Befragten (29 Prozent) haben vor, auf Alkohol zu verzichten. Ein gutes Viertel (27 Prozent) kündigte an, etwas Neues auszuprobieren oder zu beginnen. Ein Fünftel will in der Fastenzeit kein Fleisch essen. Die geringste Zustimmung fanden eine klassische und eine sehr zeitgemäße Form des Fastens: Jeweils ein knappes Fünftel (19 Prozent) wollen von
Aschermittwoch bis Ostern nichts Süßes naschen und weniger Zeit am Smartphone verbringen.
Für die «chrismon»-Umfrage befragte das Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid 1.000 repräsentativ ausgewählte Personen.epd










27.01.2023 • 09:36 Uhr

LaGa-Chefplanerin Franziska Schadzek überraschend im Stadtmarketing-Ausschuss

Die Mutter der Landesgartenschau-Planung, Franziska Schadzek (links), hatte gestern einen überraschenden Auftritt in der öffentlichen Sitzung des Bad Gandersheimer Ratsausschusses für Stadt- und Dorfentwicklung und Stadtmarketing im Forum der Oberschule. Schadzek vom Planungsbüro nsp und LaGa Bsuleiterin Senta Trapp (rechts auf dem Foto) berichteten zwei Monate vor der Eröffnung des Festivals über aktuelle Aktivitäten der letzten Bau- und Gestaltungsmaßnahmen auf dem Gelände der LaGa. Dazu gehören u.a. die Installation von großen Drehkreuzen an den Haupteingängen am Dehneweg und an der Eterna bei den leerstehenden „Seeterrassen“. Ein kleineres Drehkreuz wird am Zugang zum “Auepark“ (Koppelwiese) bei der Jasper Straße aufgestellt. Sie seien auch für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer passierbar, wurde versichert.

Franziska Schadzek war im Ausschuss erschienen, um Fragen der Kommunalpolitiker/ innen zu beantworten. Gefordert wurde sie allerdings so gut wie nicht. Warum die Ursprungskosten der LaGa derzeit schon fast drei Millionen Euro teuer sind als geplant wurde beispielsweise nicht nachgefragt.
red/Foto: FisWMG

Weitere Berichterstattung folgt











27.01.2023 • 09:35 Uhr

Israelischer Botschafter geißelt linken Antisemitismus - Er wird von Linken „salonfähig» gemacht!

Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, kritisiert einen unterschiedlichen Umgang mit Antisemitismus von links und rechts in Deutschland. Während beim Judenhass von rechter Seite hart reagiert werde, scheine der «Links-Antisemitismus» zunehmend salonfähig zu werden, sagte Prosor anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag). Er warnte davor, «dass sich die Grenzen Stück für Stück verschieben und der Links-Antisemitismus in der Mitte der Gesellschaft ankommt».
Als Beispiel verwies der Diplomat auf den Umgang mit der Kunstausstellung documenta in Kassel im vergangenen Jahr. «Braucht man wirklich sieben Professoren, um festzustellen, dass ein Jude mit einer Hakennase, der (auf) einem Beutel Geld sitzt mit einer Kippa, antisemitisch ist», fragte Prosor. epd










27.01.2023 • 09:32 Uhr

Informationsveranstaltung Besuch der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe am Gymnasium

Am Donnerstag, 02. Februar 2023, findet um 19 Uhr im Forum des Roswitha-Gymnasiums Bad Gandersheim ein Informationsabend statt, durchgeführt durch den Oberstufenkoordinator, Herrn Meyer. Thema des Informationsabends ist die gymnasiale Qualifikationsphase. Adressaten sind die Eltern der Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse des Gymnasiums. red











26.01.2023 • 12:41 Uhr

Schulwegüberwachung vorm Corvi in Northeim: In kurzer Zeit acht Verstösse von Polizei geahndet - Erzieherische Gespräche mit Erwachsenen!

Tatort: Northeim, Wieterstraße 4 / Gymnasium Corvinianum, Tatzeitraum: Donnerstag, 26.01.2023, 07.20 bis 08.00 Uhr:
Während einer 40-minütigen Schulwegüberwachung am Corvinianum stellte eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Northeim acht Parkverstöße festgestellt und geahndet werden. Die acht Verstöße befanden sich allesamt im Verwarngeldbereich. Zudem wurden verkehrserzieherische Gespräche geführt.

Auch in den folgenden Tagen und Wochen werden durch die Polizei Northeim weitere Schulwegüberwachungen stattfinden. Wol










26.01.2023 • 12:35 Uhr

Drogenbeauftragter fordert strengere Regeln für Alkohol und Tabak - Werbeverbot und Alkohol erst ab 18 Jahren - Droge Canabis verteidigt

Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), dringt auf strengere Regeln für den Umgang mit Alkohol, Tabak und Glücksspiel. Kaum ein europäisches Land habe einen so liberalen Umgang damit, erklärte Blienert am Donnerstag in Berlin. Er plädierte für ein weitergehendes Werbeverbot und wiederholte seine Forderung nach einer Anhebung der Altersgrenze für Alkohol auf 18 Jahre. «Werbung für Suchtstoffe ist das Gegenteil von Prävention», betonte Blienert.

Er führte aus, jährlich würden etwa 150.000 Menschen an den Folgen von Alkohol- und Tabakkonsum sterben. «Jeder Erwachsene trinkt im Schnitt einen ganzen Eimer reinen Alkohols im Jahr», sagte Blienert. Er wünscht sich ein Werbeverbot für Alkohol auch im Internet,
sozialen Netzwerken, Radio und Fernsehen. Ebenso will er Werbung in Form sichtbarer bunter Bilder für Zigaretten an Kiosken, in Supermärkten und Tankstellen beenden.

Merkwürdig allerdings: Gleichzeitig verteidigte Blienert die Pläne der Koalition aus SPD,
Grünen und FDP zur Legalisierung der gefährlichen Einstiegsdroge Cannabis. red/epd










26.01.2023 • 12:29 Uhr

Anwohner von Explosion erschrocken - Sprengung eines Fahrkartenautomaten in Sarstedt

In der letzten Nacht sprengten unbekannte Täter in der Röntgenstraße Ecke Breslauer Straße in Sarstedt (Kreis Hildesheim) einen Fahrkartenautomaten der Üstra. Gegen 04:30 Uhr wurde der zerstörte Automat von einem Üstra-Mitarbeiter gemeldet.

Eine Anwohnerbefragung ergab, dass die eigentliche Tatzeit vermutlich etwa eine Stunde vor der Tatentdeckung lag. Das mit der Detonation einhergehende Knallgeräusch wurde zunächst als Lärm aus einem nahegelegenen Industriegebiet
interpretiert.

Nach vorliegenden Erkenntnissen füllten die Täter eine bislang unbekannte Substanz in den betroffenen Automaten und brachten diese zur Explosion. Anschließend entwendeten sie die Geldkassetten. Die Höhe der Beute kann derzeit nicht beziffert werden. Der vorläufige Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt.

Sachdienliche Hinweise werden unter der Nr. 05066/985-0 von der Polizei Sarstedt
entgegengenommen. jpm / Archivbild Gesprengter Automat in Bad Gandersheim/Foto: FisWMG











26.01.2023 • 11:18 Uhr

Massenhaft ankommende ukrainische Flüchtlinge sorgen für Bevölkerungszuwachs in Niedersachsen

Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) soeben mitteilt, wächst die Bevölkerung Niedersachsens bis zum Jahr 2030 weiter, wird aber auch zunehmend älter. Ausgehend vom Bevölkerungsstand am 31.12.2021 (etwas mehr als 8 Millionen) liegt der berechnete Anstieg der Bevölkerungszahl zwischen 73.000 und 406.000. Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist die große Zahl von Flüchtlingen aus der Ukraine und der damit verbundene ungewöhnlich stark positive Wanderungssaldo im Jahr 2022.

Ob die Bevölkerung nach dem Jahr 2030 bis 2070 weiterwachsen wird, ist stark von den getroffenen Annahmen, insbesondere zur Außenwanderung, abhängig. Legt man einen hohen positiven Wanderungssaldo von durchschnittlich etwa 45.000 Personen pro Jahr zu Grunde, erhöht sich die Zahl der Niedersächsinnen und Niedersachsen bis 2070 auf mehr als 8,9 Millionen. Bei deutlich niedrigerer Nettozuwanderung (+21.000) ergibt sich ein Rückgang der Bevölkerungszahl auf weniger als 7,3 Millionen bis zum Jahr 2070.

Gleichzeitig schreitet der demographische Wandel weiter fort. So kommen im Jahr 2022 noch 32,7 Personen im Rentenalter (67 und älter) auf 100 Personen in der mittleren Alterskategorie (20- bis unter 67-Jährige). Im Jahr 2070 werden es zwischen 41,8 und 49,6 Personen sein, je nachdem wie hoch die Nettozuwanderung nach Niedersachsen zukünftig sein wird. Dabei zeigt sich, dass die Zuwanderung nach Niedersachsen, insbesondere aus dem Ausland, starken Einfluss auf die Dynamik des zukünftigen demographischen Wandels hat, die zunehmende Alterung der Bevölkerung aber nicht gänzlich ausgleichen kann. red











26.01.2023 • 11:14 Uhr

Einbeck: 17-Jähriger mit schwarzem Krad missachtet Stopp durch Polizei und haut ab - Zeugenaufruf nach Verkehrsgefährdung

Am Mittwoch, 25.01.2023, versuchte eine Polizeistreife gegen 15:25 Uhr, im Hubeweg in Einbeck den 17-jährigen Fahrer eines schwarzen Krads mit Einbecker Kennzeichen anzuhalten und zu kontrollieren. Trotz deutlicher Anhaltesignale, u.a. auch unter Einsatz des Martinshornes, hielt der jugendliche Einbecker nicht an und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit weiter. Bei seiner Flucht vor der Polizei durch die Rabbethgestraße, Langer Wall, Auf dem Steinwege, Stadtgrabenstraße und durch den Bäckerwall missachtete der dunkel gekleidete Kradfahrer nicht nur diverse Verkehrsregeln, sondern gefährdete auch mehrfach andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

Zeugen und mögliche weitere geschädigte Personen dieses Vorfalles werden gebeten, sich bei der Polizei in Einbeck unter 05561-949780 zu melden.rod










26.01.2023 • 11:06 Uhr

Jetzt anmelden - Es sind noch begrenzte Plätze frei! Qualifizierungskurs Dorfmoderation in Südniedersachsen – Neue Schulungen in Präsenz in Hevensen

Es wird wieder ein Qualifizierungskurs zur Dorfmoderation angeboten. Der Kurs findet über 2 Wochenenden vom 17.-19.02.2023 und vom 17.-19.03.2023 auf dem Internationalen Schulbauernhof in Hevensen statt. Das Angebot gilt für Interessierte aus den Landkreisen Göttingen, Goslar, Holzminden und Northeim. Insgesamt umfasst der Qualifizierungskurs 48 Unterrichtseinheiten. Bildungsträger ist die LEB Niedersachsen. Um zeitnahe Anmeldung wird gebeten.

Der demografische Wandel verändert Dörfer. Die Qualifizierung zum/zur Dorfmoderator*in will Akteure mit Ideen für ihr Dorf ansprechen und sie dazu befähigen, Dorfentwicklungsprozesse anzustoßen, zu koordinieren und zu gestalten. Die Qualifizierung richtet sich gleichermaßen an Akteure, die in bestehenden Vereinsstrukturen oder auf dörflicher Ebene politisch (z. B. als Ortsbürgermeister*in) tätig sind sowie an Bürger*innen von jung bis alt, die motiviert sind, sich für ihr Dorf oder ihre Gemeinde z. B. für Dorfläden, Jugendaktionen, Generationen-Projekte oder Erzählcafés zu engagieren. Es bietet sich an, sich als Team anzumelden.

Die Anmeldung und weitere Informationen erfolgt über die Ansprechpartnerin Margitta Kolle (Netzwerkstelle Dorfmoderation Südniedersachsen, Kolle@landkreisgoettingen.de oder telefonisch unter 0551 525-2626).lpd










26.01.2023 • 10:57 Uhr

Bad Gandersheimer Stadtentwicklung: Erst LaGa-Schauland, danach Bauland zwischen Schule und Bauernhof

Es ist ein Filetstück für die städtebauliche Entwicklung in der südniedersächsischen Kur- und Reha-Stadt Bad Gandersheim. Eine derzeit als Ackergelände genutzte Fläche südlich der Oberschule und einem landwirtschaftlichen Gehöft. Was einst als Erweiterungsfläche für Schulzwecke per Bebauungsplan ("Auf dem Mühlenstiege") festgesetzt war soll nun verändert werden. Der Eigentümer der Fläche - ein Millionär aus der Region - hat bei der Stadt beantragt, die Fläche an den Straßen "Liegnitzer Straße und "Dehneweg" für Wohnbebauung und als Mischgebiet auszuweisen.

Bevor das passiert wird das Areal weiteren als Ackerland bewirtschaftet. Besser noch: Wenn die Landesgartenschau in Bad Gandersheim ab dem 14. April 2023 beginnt, sind auf den Flächen verschiedene landwirtschaftliche Präsentationen vorgesehen. Dem Vernehmen nach engagieren sich für das Schauland unter anderem Landfrauen und Landwirte aus der Region.

Ist die Landesgartenschau vorbei und die 7. Teiländerung des Bebbaunsgplanes "Auf dem Mühlenstiege" am 23. Februar 2023 im Gandersheimer Stadtrat auf den Weg gebracht, das wäre dann die Ausweisung als Neubaugebiet, könnten Erschließungsmaßnahmen und weitere Planung- und Bauaktivitäten auf den Weg gebracht werden.

Einen wichtigen Schritt in diese Richtung einer Stadtentwicklung in diesem Quartier hat sich der Ausschuss für Stadt- und Dorfentwicklung sowie Stadtmarketimng des Gandersheimer Stadtrates für seine heutige öffentliche Sitzung g vorgenommen. Das Gremium tagt ab 18 Uhr im Forum der Oberschule in Bad Gandersheim. red/Fotos: Fis: WMG/ Screen Plan "Auf dem Mühlenstiege"










26.01.2023 • 10:39 Uhr

Schönhagen: Für 10 Euro Beute PKW aufgebrochen - Gesamtschaden 600 Euro

Tatort: Uslar-Schönhaben, Parkplatz Friedhof, 25. Januar 2023, 13.00 Uhr bis 13.19 Uhr:
Die Polizei berichtet soeben:
Durch einen bisher unbekannten Täter wurde ein abgestellter PKW aufgebrochen und daraus eine Handtasche mit persönlichen Gegenständen entwendet. Im Zuge einer durchgeführten Nahbereichssuche konnte diese im Seitenraum der B 241 aufgefunden werden. Es wurden lediglich 10 Euro entwendet. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 600 Euro.

Hinweise bitte an die Polizei in Uslar, Telefon 05571/926000. js










26.01.2023 • 10:35 Uhr

Düderode: Unverschämte Zahlungsaufforderung durch Inkassofirma - 71-Jähriger hatte gar keinen Service bestellt

Ereignisort: Kalefeld, OT Düderode. Ereigniszeit: Mittwoch, 25. Januar 2023, 12 Uhr. Ein 71-jähriger Kalefeld erhielt mehrfach eine Zahlungsaufforderung von einer Inkassofirma sowie einer Rechtsanwaltskanzlei. Er möge eine Rechnung bei der Firma Klarna begleichen, obwohl er keinerlei Service dieser Firma in Anspruch genommen hatte. Ermittlungen wegen versuchtem Betrug wurden vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim aufgenommen.











26.01.2023 • 10:30 Uhr

Ackenhäuser Winterwanderung der Vereine mit Grünkohlessen - Einladung zur Teilnahme 5.Februar!

Der Turnverein Vater Jahn Ackenhausen e.V. lädt zusammen mit der FFW Ackenhausen alle Mitglieder und Freunde der Vereine zur diesjährigen Winterwanderung am 05. Februar 2023 herzlich ein. Gestartet wird um 10 Uhr an der Bushaltestelle in Ackenhausen. Über Altgandersheim geht es dann zur Gaststätte „Zum Keglerheim“ nach Bad Gandersheim. Dort erwartet die Wanderer Grünkohl mit Bregenwurst oder Schnitzel mit Pommes. Für die Planung und Reservierung bittet der Verein um vorherige Anmeldungen bei Kuha Huber, Maike Hüsken oder Katja Geske bis zum 29. Januar 2023.
Die Vereine würden sich über eine zahlreiche Teilnahme sehr freuen, heißt seitens der Organisation. red










26.01.2023 • 10:29 Uhr

Diebstahl einer Winterjacke aus Sporthalle beim Roswitha- Gymnasium - Polizei ermittelt!

Tatort: Bad Gandersheim, Bismarckstraße 17, Sporthalle Gymnasium. Tatzeitpunkt: Mittwoch, 25. Januar 2023, 18:20 Uhr bis 20 Uhr.
Bisher unbekannte Täterschaft drang in die Sporthalle vom Gymnasium ein und entwendete aus der Umkleidekabine/raum eine Herren Wellensteyn Jacke ( Modell Starstream in schwarz)im Wert von 275 Euro. Ermittlungen wegen Diebstahl wurden vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim aufgenommen. Me










26.01.2023 • 10:28 Uhr

89-Jährigen EC-Karte entwendet und danach 600 Euro vom Bankautomat abgehoben - Gandersheimer Polizei alarmiert!

Tatort: Bad Gandersheim, Moritzstraße 27-29 (Volksbank Bad Gandersheim). Tatzeitpunkt:,Freitag, 20. Januar 2023, 12 Uhr bis 13:46 Uhr.
Die Polizei berichtet soeben: Unbekannte Täterschaft entwendete einem 89-jährigem Bad Gandersheimer die EC-Karte. Anschließend wird mit dieser Karte eine Abhebung am Geldausgabeautomaten (GAA) durchgeführt und der Täter erlangt 600 Euro. Vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim wurden Ermittlungen wegen Diebstahl und Computerbetrug aufgenommen. Me










26.01.2023 • 10:18 Uhr

Ganove erschleicht sich Vertrauen bei 86-Jährigem und klaut ihm wertvolle Ringe

Über diese perfide Kriminalität berichtet soeben die Polizei:
Tatort: Northeim, Theodor-Heuss-Ring, Tatzeitraum: Mittwoch, 25. Januar .2023, 14.00 bis 14.30 Uhr :

Am gestrigen Mittwoch erschien beim 86-jährigen Geschädigten ein bisher unbekannter Mann. Im Gespräch gab dieser vor, dass er die verstorbene Frau des 86-Jährigen gekannt habe. Durch den Geschädigten wurde Schmuck im geringen Wert an den Täter verkauft. Anschließend fiel auf, dass zwei Ringe fehlten, welche einen geschätzten Wert von 1.000 Euro hatten. Der bei der Polizei angezeigte Mann war ca. 1,70 Meter groß, schlank, hatte ein europäisches Aussehen und hat hochdeutsch gesprochen.

Zeug/-innen, welche zum Täter sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. Wol










26.01.2023 • 10:12 Uhr

Torkeltour auf E-Scooter: Polizei stoppt mittags berauschte 41-Jährige in Einbeck - Blutentnahme und Scooter sichergestellt

Eine 41 Jahre alte Frau aus Einbeck befuhr am 25. Januar 2023 gegen 12.20 Uhr mit einem E-Scooter die Schotteliusstraße in Einbeck und wurde dort von einer Polizeistreife angehalten und kontrolliert. Die Beamten stellten Auffälligkeiten im Verhalten der Frau fest, die darauf hindeuteten, dass sie unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte. Daraufhin wurde bei der Frau eine Blutentnahme durchgeführt, ihr wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Der E-Scooter wurde sichergestellt. rod










25.01.2023 • 17:28 Uhr

Diakonissen Mutterhaus Salem: Veränderungen für leerstehendes "Haus Quellgrund" - Abriss geplant - Garagen bleiben vorerst genutzt

Beim Sozialunternehmen Diakonissen Mutterhaus Salem stehen bauliche Veränderungen ins Haus. Dazu gehört beispielsweise eine Neuordnung des Geländes mit der Immobilie "Haus Quellgrund" gleich neben dem CPH in der Dr. Jasper-Straße in Bad Gandersheim. "Ja, es gibt den Plan, dass wir das leerstehende Gebäude in einem Teil abreißen lassen. Die marode Bausubstanz rechtfertig nicht eine kostspielige Sanierung", so erklärte es Jenny-Miriam Kuhlmann, Vorstand, Geschäftsführung und Einrichtungsleitung, beim Diakonissen Mutterhaus. Die Garagen und eine Werkstattraum würden vorerst weiter erhalten bleiben. Was nach dem Abriss mit der dann freien Fläche passieren wird steht noch Kuhlmanns Aussagen noch nicht fest. "Wir sind darüber noch in Beratungen", so ihre Aussage. red/Fotos: FisWMG














25.01.2023 • 17:06 Uhr

Erster Feinschliff bei der Landesgartenschau: Schrottgeländer an der Eterna abgeflext

Was die LaGa-Geschäftsführerin Ursula Hobbie als Feinschliff bei der Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim für das neue Jahr angekündigt hat, ist jetzt in ersten Aktivitäten zu beobachten. Heute zerlegten zwei Handwerker das marode wie unansehnliche Geländer an der Eterna im Bereich der leerstehenden "Seeterrassen". Hier wird ein Zugang zu Landesgaenschau ab dem 14. April 2023 sein. Das gehört es sich, dass die Zuwegung besonders attraktiv gestaltet wird. Das steht zu erwarten. red/ Foto/Video: FisWMG












25.01.2023 • 16:21 Uhr

Unbekannte schießen mit Luftdruckwaffe auf Kater - Tierärztin entfernte ein Projektil. Polizei bittet um Zeugenhinweise

Die Polizei berichtet soeben:
Unbekannte haben in Walkenried (Landkreis Göttingen) vermutlich mit einem Luftgewehr oder einer Luftpistole auf einen Hauskater geschossen und ihn verletzt. Eine Tierärztin musste das Projektil operativ entfernen.

Die 54 Jahre alte Tierhalterin bemerkte vom 17. Januar zum 18.Januat 2023 neben dem seltsamen Verhalten eine ungewöhnliche Schwellung am Unterkiefer ihres Katers und brachte diesen zu einer Tierärztin. Im Rahmen einer Röntgendiagnostik wurde schließlich in der Muskulatur des Unterkiefers ein Diabolo-Projektil entdeckt und operativ entfernt.

Da der Kater ausschließlich in der Wohnung eines Mehrparteienhauses in der Blankenburger Straße gehalten wird, gehen die Ermittler davon aus, dass er während eines Aufenthalts auf dem Balkon von dem oder der mutmaßlichen Täterin angeschossen wurde, als dieser seinen Kopf durch das Geländer steckte. Der Sachverhalt wurde bereits hinlänglich in den Sozialen Medien diskutiert, führte bislang aber noch nicht zur Aufklärung des Sachverhalts.

Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Sachdienliche Hinweise nehmen die Ermittler der Polizeistation Walkenried unter Telefon 05525/95 98 60 entgegen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.as











25.01.2023 • 16:12 Uhr

CDU-Rundfunkratsmitglieder beklagen Hetze von WDR-Moderator Kindler

Fünf WDR-Rundfunkratsmitglieder der CDU in Nordrhein-Westfalen erheben schwere Vorwürfe gegen den Sender. In einem Schreiben an WDR-Intendant Tom Buhrow vom Mittwoch, das dem Evangelischen Pressedienst vorliegt, kritisieren sie ein auf Instagram veröffentlichtes Video des Satirikers und WDR-Moderators Jean-Philippe Kindler. Dieser habe darin antidemokratische
Hassbotschaften verbreitet und die CDU zum Feind erklärt, kritisierten der CDU Vizefraktionschef im Düsseldorfer Landtag, Gregor Golland, die CDU-Abgeordneten Florian Braun und Jan Heinisch sowie die beiden ehemaligen Abgeordneten Kirstin Korte und Eva Vogt. Zuerst hatte der «Focus» darüber berichtet.

«Hetze und der Aufruf zur Radikalisierung gegen eine demokratische Partei passen nicht zum Auftrag des beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks», heißt es in dem Schreiben. Indem der WDR die Aussagen Kindlers auf Instagram dulde, schade er seinem «ohnehin schon in deutliche Schieflage geratenen Ruf weiter»

Kindler hatte am 6. Januar ein Video auf Instagram gepostet, in dem er der CDU unter anderem vorwirft, in der Debatte über Silvester «die bösen Ausländer» und eine verfehlte Migrationspolitik für die Ausschreitungen verantwortlich zu machen und eine Politik der
«ethnischen Reinlichkeit» zu verfolgen. «Sagen wir es gerade heraus: Die CDU ist unser Feind», fährt Kindler fort. Er wolle eine Radikalisierung gegen die CDU und rufe zur Hetze gegen die Partei auf, «das meine ich ganz ehrlich, völlig ohne Ironie». epd










25.01.2023 • 16:09 Uhr

Northeim: Müllverbrennung auf einem Balkon - 5.000 Euro Schaden

Am Mittwoch um 09.45 Uhr kam es zu einem Brand in der Gartenstraße in Northeim.
Auf einem Balkon in der der 1. Etage geriet Abfall in Brand. Dabei wurden die Fassade, ein Fenster und eine Balkontür beschädigt. Insgesamt wird der Schaden auf 5.000 Euro geschätzt.
Zur Brandursache können aktuell noch keine Angaben gemacht werden. Ein technischer Defekt kann auch nicht ausgeschlossen werden. Bei dem Brand wurden keinerlei Personen verletzt.Wol










25.01.2023 • 16:08 Uhr

Kreiensen: Online- Betrug auf Online Marktplatz bei Facebook - Smartphone bezahlt, nicht erhalten

Tatort: Einbeck, Kreiensen. Tatzeitpunkt: Dienstag, 20.Dezember 2023 bis Mittwoch, 25.Januar 2023.:
Die Polizei berichtet soeben: Ein 35-jähriger Einbecker erwarb über das Onlineportal Facebook Marketplace ein Smarthone im Wert von 460 Euro. Der Kaufpreis wurde entrichtet, Smartphone jedoch nicht geliefert. Vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim wurden Ermittlungen wegen Warenbetrug aufgenommen. Me










25.01.2023 • 16:06 Uhr

Umweltstiftung: Arztpraxen und Kliniken fünftgrößter Müllproduzent

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) will mit einer neuen Förderinitiative die Kreislaufwirtschaft in der Gesundheitsversorgung voranbringen. Gesucht würden Ideen zu einem nachhaltigeren Umgang mit chemisch-pharmazeutischen Erzeugnissen, medizintechnischen Gegenständen und Geräten sowie Textilien und persönlicher Schutzausrüstung, teilte die Stiftung am Mittwoch mit. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Nachwuchswissenschaftler seien gefragt, noch bis zum 15. Mai ihre innovativen Projekte einzureichen.

Der Ressourcenverbrauch im Gesundheitswesen ist den Angaben zufolge zwischen 1995 und 2016 um rund 80 Prozent angestiegen. Auch die Abfallmengen hätten zugenommen, weil überwiegend Einweg-Material verwendet werde. Allein die Krankenhäuser seien pro Jahr für fast fünf Millionen Tonnen Müll verantwortlich und damit der fünftgrößte Müllproduzent in Deutschland. Hinzu kämen noch die Abfälle aus anderen Gesundheitseinrichtungen wie Reha-Kliniken, Pflegeheimen und Arztpraxen. epd











25.01.2023 • 16:04 Uhr

Gute Sicht und Sichtbarkeit im Straßenverkehr kann das Unfallrisiko verringern

Bei Dämmerung und Dunkelheit kommt es auch im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Northeim immer wieder zu Verkehrsunfällen mit verletzten Personen. Dabei stellt sich die Frage, ob diese eventuell durch eine bessere Sichtbarkeit/ schnellere Erkennbarkeit hätten verhindert werden können.
Ob Fahrzeugführende rechtzeitig bremsen können, hängt davon ab, wann der andere Verkehrsteilnehmende erkannt wird. Der durchschnittliche Anhalteweg eines Autos beträgt 40 Meter bei gefahrenen 50 km/h. Dunkel gekleidete zu Fuß Gehende oder Zweiradfahrende werden im Scheinwerferlicht erst ab einem Abstand von ca. 25 Metern wahrgenommen. Oftmals kann dies schon zu spät für eine rechtzeitige Reaktion sein. Allein hell bekleidete Personen können im Vergleich zu dunkel gekleideten Personen bereits aus doppelter Entfernung wahrgenommen werden. Retroreflektierende Bekleidung oder Zubehör ist bereits aus dreifacher Entfernung erkennbar.
Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Northeim empfiehlt Personen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad/E-Scooter unterwegs sind, das zusätzliche Tragen von reflektierender Kleidung und Zubehör neben der vorgeschriebenen funktionstüchtigen Beleuchtung bei den Zweirädern.
Auch sollten Fahrzeugführende gerade in der Dämmerung und Dunkelheit besondere Rücksicht walten lassen. Untere anderem in Bereichen wie Ein- und Ausfahrten, Einmündungen, Kreuzungen, Überquerungshilfen muss stets mit zu Fuß Gehenden, Radfahrenden oder gar E-Scootern gerechnet werden. Für eine bessere Sichtbarkeit sind auch saubere und freigekratzte Fahrzeugscheiben enorm wichtig. Planen Sie bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen die Zeit zum Scheiben freikratzen vor dem Fahrtantritt ein und beachten Sie dabei sämtliche Fahrzeugscheiben.
Verkehrssicherheitsberaterin Simone Köhler betont noch einmal: "Jeder kann einen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit leisten. Gehen Sie mit leuchtendem Beispiel voran, wenn Sie mit Kindern oder Enkelkindern unterwegs sind und besprechen Sie die Wichtigkeit von Sichtbarkeit im Dunkeln. Wählen Sie Oberbekleidung mit eingearbeitetem retroreflektierenden oder fluoreszierenden Material. Alternativ ist das Tragen von Reflektorbändern an Armen oder Beinen ratsam, da Sie so schneller wahrgenommen werden können. Jeder, der am Straßenverkehr teilnimmt, sollte selbstverständlich volle Aufmerksamkeit walten lassen."Wol










25.01.2023 • 16:02 Uhr

In Rosdorf: Rund 100 Liter Diesel unbemerkt aus Lkw in Rosdorf abgezapft

Von einem auf einem Betriebsgelände abgestellten Lkw haben Unbekannte in Rosdorf (Landkreis Göttingen) vermutlich in der Nacht von Montag auf Dienstag (24.01.23) rund 100 Liter Dieselkraftstoff abgezapft. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Dem aktuellen Stand der Ermittlungen zufolge drangen die Diebe vermutlich im Schutz der Dunkelheit auf das Betriebsgelände in der Straße "Am Flüthedamm" ein und brachen das Tankschloss eines dort geparkten Lkw auf. Mit bislang unbekannten Hilfsmitteln füllten sie den Kraftstoff mutmaßlich in mitgebrachte Behältnisse und entkamen unerkannt in unbekannte Richtung.

Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 180 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Göttingen unter Telefon 0551/491-2015. as










25.01.2023 • 14:02 Uhr

Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet - Mobile Messungen in der 5. und 6. Kalenderwoche 2023

In der Woche vom 30.1.2023 bis 5.2.2023 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen.
Montag 30.1.2023, Raum: Uslar / Bodenfelde
Dienstag 31.1.2023, Raum: Katlenburg-Lindau / Northeim
Mittwoch 1.2.2023, Raum: Einbeck / Dassel
Donnerstag 2.2.2023, Raum: Kalefeld / Bad Gandersheim
Freitag 3.2.2023, Raum: Hardegsen / Nörten-Hardenberg
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (30.1.) bis Donnerstag (2.2.) im Raum Nörten-Hardenberg und von Freitag (3.2.) bis voraussichtlich Donnerstag (9.2.) im Raum Hardegsen eingesetzt.

In der Woche vom 6.2.2023 bis 12.2.2023 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen.
Montag 6.2.2023, Raum: Einbeck / Northeim
Dienstag 7.2.2023, Raum: Uslar / Moringen
Mittwoch 8.2.2023, Raum: Dassel / Moringen
Donnerstag 9.2.2023, Raum: Nörten-Hardenberg / Hardegsen
Freitag 10.2.2023, Raum: Kalefeld / Katlenburg-Lindau
Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (6.2.) bis Donnerstag (9.2.) im Raum Hardegsen und von Freitag (10.2.) bis voraussichtlich Donnerstag (16.2.) im Raum Kalefeld eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam. lpd Fotos: FisWMG














25.01.2023 • 12:58 Uhr

Kabinett beschließt Ende der Maskenpflicht in Fernzügen ab 2. Februar 2023

Das Bundeskabinett in Berlin hat am Mittwoch die Verordnung zur bereits angekündigten Aufhebung der Maskenpflicht in Fernzügen ab 2. Februar beschlossen. Das teilte Justizminister Marco Buschmann (FDP) auf Twitter mit. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte den Schritt vor anderthalb Wochen angekündigt und mit den sinkenden Gefahren in der Corona-Krise begründet.

Die Maskenpflicht im Zug-Fernverkehr hätte andernfalls bis zum 7. April gegolten, war aber nicht mehr haltbar, nachdem alle Bundesländer sie spätestens zum Februar aufheben und sie in mehreren Ländern schon nicht mehr gilt. Der Bund ist für die Corona-Schutzmaßnahmen im öffentlichen Personenfernverkehr zuständig, die Länder für den Nahverkehr.

Das Kabinett beschloss ebenfalls zum 2. Februar die Aufhebung der Corona-Arbeitsschutzverordnung, die die Betriebe verpflichtet, die Gefährdungen zu beurteilen und Hygienekonzepte festzulegen. Zu den bisher noch möglichen Sonderregeln zählen Abstandsgebote, Maskenpflicht oder Homeoffice-Vereinbarungen. epd










25.01.2023 • 12:51 Uhr

Ehrliche Finderin bringt Geldumschlag mit 19.000 Euro zur Polizei

Eine 59-jährige Frau aus Rotenburg bei Bremen hat eine große Summe Bargeld gefunden und sofort auf einer Polizeiwache abgegeben. Die Frau habe am Dienstag einen weißen
Briefumschlag mit der Aufschrift «19.000 EUR» auf der Straße entdeckt, teilte die Polizeiinspektion Rotenburg am Mittwoch mit. Tatsächlich befand sich diese Summe in dem Kuvert.

Die ehrliche Frau brachte den Fund zur Polizei, und schon eine halbe Stunde später meldete sich dort ein 67-jähriger Mann. Dieser berichtete, dass er gerade einen Briefumschlag mit viel Geld verloren habe. Er habe ihn auf dem Dach seines Autos abgelegt und sei völlig in Gedanken losgefahren. Mit Schrecken habe er den Verlust später bemerkt. Der Mann konnte die Summe und die Stückelung des Geldes genau benennen, so dass ihm die Polizisten das Geld aushändigten.epd











25.01.2023 • 12:46 Uhr

Atomkraft: Landesregierung schließt weitere Laufzeitverlängerung aus

Niedersachsens Energieminister Christian Meyer (Grüne) schließt den Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Emsland in Lingen über den 15. April hinaus aus. «Das Kernkraftwerk Emsland wird nicht mehr benötigt. Es wird keine weitere Laufzeitverlängerung mehr geben», sagte der Grünen-Politiker der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Online, Mittwoch).

Weder gebe es in Deutschland derzeit einen Stromengpass, noch sei Betreiber RWE faktisch dazu in der Lage, den Meiler länger am Netz zu halten. Dazu fehle schlicht das Personal. Nach dem 15. April sei «endgültig Schluss mit der Atomkraft in Deutschland».

Das Kernkraftwerk Emsland ist eines der drei letzten noch in Betrieb befindlichen Anlagen in Deutschland. Laut Betreiber RWE ist der Meiler in Lingen derzeit für eine Revision heruntergefahren. Durch eine Umgruppierung von Brennelementen soll die Leistung gestreckt werden.epd










25.01.2023 • 12:42 Uhr

«Pax Christi» fordert mehr Einsatz für Waffenstillstand in Ukraine - Panzer BILD mit verstörendem Titel

Während sich Christen und andere Aktivistinnen für Frieden im Ukraine-Krieg einsetzen heizt Panzer-BILD mit einer verstörenden Schlagzeile den Konflikt an. Grotesk die Meinung, Panzer würden Leben retten. Zur Klarstellung: Panzer dienen dem alleinigen Zweck, Leben zu vernichten. Das gilt für russische wie für ukrainische Panzer und deutsche Leopard-Panzer!

Ein Kontrapunkt zu Panzer-BILD kommt heute von "Pax Christi":

Die katholische Friedensbewegung «Pax Christi» hat zum Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zu mehr diplomatischen Anstrengungen für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen aufgerufen. Man müsse die öffentliche Debatte
aus der militärischen Engführung herausholen, erklärte der Bundesvorsitzende Gerold König am Mittwoch in Berlin. Es liege auch in der Verantwortung der Medien, den Möglichkeiten von Verhandlungen und der Forderung nach Einstellung der Waffenlieferungen Raum zu
geben.

«Es liegt auch in der Verantwortung der Medien, den Möglichkeiten von Verhandlungen und der Forderung nach Einstellung der Waffenlieferungen Raum zu geben», fügte König hinzu: «Wir werben dafür, in Diplomatie und Verhandlungen die Sichtweisen aller Konfliktparteien wahrzunehmen, kritisch zu hinterfragen und keine Feindbilder aufzubauen oder zu verstärken.»

Plattformen für Verhandlungen seien vorrangig die Vereinten Nationen und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Mit Blick auf das wachsende atomare Kriegsrisiko sollte die Nato ihre atomare Erstschlagoption aussetzen, hieß es weiter: «Die EU sollte Exit-Strategien für die Wirtschaftssanktionen entwickeln». Der Pax-Christi-Bundesvorstand hat zu Aktionstagen zum Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine um den 24. Februar herum aufgerufen.

red/epd/Screen BILD Online











25.01.2023 • 11:05 Uhr

Zelt- und Campingplatz für Einbeck: Gruppe LIBERAL UND KLAR besichtigt Gelände am Reinserturm - Investoren-Ansprache geplant

Im vergangenen Jahr beantragte die Gruppe LIBERAL UND KLAR im Einbecker Stadtrat, dass die größte Stadt im Landkreis künftig auch einen Campingplatz erhalten soll, der neben Flächen für Zelte und Wohnanhänger auch Möglichkeiten für Mobilheime, so genannte Tiny Houses, berücksichtigt. Der Antrag ist ein Baustein des gemeinsamen Gruppenvertrages zwischen der FDP und dem parteilosen Ratsherrn Alexander Kloss.

Der Stadtrat verwies die Initiative zunächst mit Mehrheit in den Fachausschuss für Tourismus und Wirtschaftsförderung. In dessen jüngster Sitzung Anfang Januar überraschte die Stadtverwaltung dann mit der Nachricht, dass die Stadtwerke ihren Wohnmobilstellplatz erweitern werden und daher als Investor für einen Campingplatz nicht zur Verfügung stünden. „Das Engagement der Stadtwerke zeigt, welches Potenzial wir mit unserem Antrag aufgezeigt haben“, freut sich LIBERAL UND KLAR-Gruppensprecher Alexander Kloss. 

Gemeinsam mit Marlies Grascha und Hilmar Kahle (FDP) möchte er allerdings künftig in Einbeck auch immer stärker nachgefragte Flächen für Zelte und Tiny Houses sowie für Wohnanhänger schaffen. Diese Zielgruppen legen eher Wert auf eine Lage im Grünen bei gleichzeitiger guter Verkehrsanbindung an die Innenstadt, sind sich die drei Ratsmitglieder sicher.

Nun haben sich Grascha, Kahle und Kloss am Reinserturm ein Grundstück angesehen, das durch seine Lage ideale Voraussetzungen für einen Zelt- und Campingplatz bietet. Der Eigentümer Herbert Richter erläuterte bei einem Rundgang die Örtlichkeiten, zu denen auch noch massive Gebäude einer früheren Geflügelfarm zählen und die im Zuge einer Nutzungsänderung möglicherweise zu notwendigen Sanitäranlagen umgebaut werden können. Die Mitglieder von LIBERAL UND KLAR haben ihre bei dem Besuch gewonnenen Erkenntnisse bereits an die Stadtverwaltung weitergeleitet; nun planen die drei Ratsmitglieder die Ansprache möglicher Investoren. red


Die beiden beigefügten Fotos zeigen (von links nach rechts) Ratsherrn Hilmar Kahle (FDP), Grundstückseigentümer Herbert Richter, Marlies Grascha (FDP) und Alexander Kloss (parteilos) auf dem rund 9.000 Quadratmeter großen Areal am Reinserturm.











25.01.2023 • 11:00 Uhr

Bauminister Lies: Wohngeld jetzt sofort beantragen! Es gibt mehr davon nach der Reform!

Wer noch für diesen Januar einen Anspruch auf Wohngeld geltend machen möchte, muss dieses bis Ende des Monats beantragen. Anträge könnten formlos bei den Kommunen gestellt werden, sagte Niedersachsens Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies (SPD) am
Mittwoch.

«Es ist ein ganz wichtiges Signal, dass die Wohngeld-Reform zum 1. Januar in Kraft getreten ist», betonte Lies. «Wohnen muss bezahlbar bleiben - gerade in Zeiten, in denen die Lebenshaltungs- und Energiekosten an vielen Stellen stark gestiegen sind.» Wesentlich
mehr Haushalte als bisher müssten bei den Wohnkosten unterstützt werden.

Durch die nach Angaben der Bundesregierung «größte Wohngeldreform in der Geschichte Deutschlands» können rund zwei Millionen Haushalte das neue «Wohngeld Plus» bekommen. Bisher erhalten etwa rund 600.000 Haushalte Wohngeld. Anspruch auf das «Wohngeld Plus» haben Haushalte mit einem geringen Einkommen, dazu zählen vor allem Familien und
Alleinerziehende sowie Seniorinnen und Senioren. Wohngeld wird als Zuschuss an Haushalte gezahlt, deren Einkommen knapp oberhalb der Grundsicherungsgrenze liegt. epd










25.01.2023 • 10:39 Uhr

Kaum ist Uwe Schwarz abgetreten, da wird pötzlich ein Südniedersachse Sozialminister - Philippi zum Minister ernannt

Jahrzehnte hatte man erwartet, dass der Sozialexperte und dienstältestes SPD-Landtagsabgeordnete Uwe Schwarz Ministerweihen erfährt, und nun das. Er wurde die ganze Zeit seines Engagements nicht gerufen. Jetzt, nachdem Schwarz nicht mehr MdL ist, zaubert Ministerpräsident Weil plötzlich einen Politiker aus Südniedersachsen aus dem Hut und macht ihn zum Sozialminister. "So schnell kann es gehen und man wundert sich...den Job hätte Uwe Schwarz schon viel früher verdient gehabt!", kommentierte ein Wegbegleiter von Uwe Schwarz die frische Personalentscheidung. Die hat heute einen offiziellen Akt erlebt:

Der SPD-Politiker Andreas Philipp ist am Mittwoch von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) zum neuen niedersächsischen Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung ernannt worden. Er folgt im Amt auf Daniela Behrens (SPD), die neue niedersächsische Innenministerin geworden ist.

Die aktuellen und kommenden Herausforderungen in der Sozial- und Gesundheitspolitik seien vielfältig und groß, sagte Philippi. Die Corona-Pandemie habe die Probleme der heutigen Zeit «schonungslos offenbart und Handlungsbedarfe noch einmal verstärkt». Eins aber hätten die vergangenen drei Jahre besonders gezeigt: «Eine gute Gesundheit ist das Wichtigste und die Basis, auf die alles andere aufbaut.»

Als Arzt wisse er um die großen Aufgaben, gute Rahmenbedingungen im Gesundheitsbereich für Menschen jeden Alters zu schaffen - als Patient oder als Beschäftigte, ob auf dem Land oder in der Stadt lebend. Die Reform des Krankenhauswesens zähle, ebenso wie eine gute
und verlässliche medizinische Versorgung im stationären und auch ambulanten Bereich sowie in der Pflege, zu den drängendsten Themen.
Philippi (57) war zuvor Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Göttingen. Er ist seit 1982 SPD-Mitglied. red/epd














25.01.2023 • 10:26 Uhr

Blackout: Verbraucher melden Stromausfälle in Südniedersachsen

Von Göttingen bis Hachenhausen und in vielen anderen Orten Südniedersachsen werden soeben von aufgeschreckten Verbrauchern Stromausfälle gemeldet. Die Ursache konnte von den zuständigen Strombversorgern noch nicht ausgemacht werden. In der Harzbörde soll der Stromausfall eine halbe Stunde gedauert haben.

Weitere Berichterstattung!










25.01.2023 • 10:18 Uhr

Umfrage: Viele Mütter fühlen sich finanziell stark belastet

Mütter leiden unter den wirtschaftlichen Folgen desUkraine-Kriegs offenbar besonders stark. Frauen mit Kindern würden derzeit finanziell deutlich stärker belastet als andere
Bevölkerungsgruppen, wie die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung am Mittwoch in Düsseldorf mit Verweis auf ihre jüngste Erwerbspersonenbefragung mitteilte. 40 Prozent der Mütter berichteten demnach von starken finanziellen Belastungen, im Durchschnitt aller Befragten taten dies 27 Prozent. Die von der Bundesregierung angekündigte Kindergrundsicherung sei deshalb ein wichtiger Schritt.
«Die befragten erwerbstätigen oder arbeitsuchenden Mütter sind deutlich unzufriedener mit dem Krisenmanagement als der Rest der Bevölkerung», sagte die wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, Bettina Kohlrausch. Die Politik habe lange ignoriert, dass in der Gesellschaft nicht nur Erwerbsarbeit, sondern auch Sorgearbeit geleistet werden müsse - und die bleibe hauptsächlich Sache der Frauen. epd










25.01.2023 • 10:11 Uhr

Zulassungsstelle Einbeck am Freitag 27. Januar 2023 geschlossen

Die Zulassungsstelle in Einbeck (Hullerser Str. 19) ist am Freitag, den 27. Januar 2023 geschlossen.

Bei dringenden Anliegen kann die Zulassungsstelle in Northeim (Von-Menzel-Straße 7) aufgesucht werden. Die Öffnungszeiten am Freitag den 27.1. in Northeim sind von 8:00 bis 11:30 Uhr. lpd












25.01.2023 • 10:10 Uhr

Michael Lühmann, MdL: Mit mehr Radwegen für eine nachhaltige Mobilität – Northeim profitiert von rot-grüner Landesförderung

Die rot-grüne Landesregierung fördert insgesamt 34 Projekte für mehr und bessere Radwege in ganz Niedersachsen. Damit können diese Pläne für eine nachhaltige Mobilität mit Zuschüssen in Höhe von 75 Prozent der Gesamtkosten rechnen. Das kommunale Straßenbauprogramm sieht vor, dass fast 100 Vorhaben finanzielle Unterstützung bekommen, mehr als ein Drittel der Projekte sind für Radwege bestimmt. Das hat jetzt der für den Landkreis Northeim zuständige grüne Landtagsabgeordnete Michael Lühmann aus Hann.Münden in einem Statement dargestellt.

Lühmann weiter: Auch der die Stadt Northeim profitiert von der finanziellen Förderung des Landes. Der Ersatzneubau der Brücke über das Mühlenwasser im Zuge der Kreisstraße 652 in der Ortsdurchfahrt Oppershausen wird mit 410.000 Euro gefördert. Insgesamt geht es um 75 Millionen Euro für die kommunale Verkehrsinfrastruktur. Ein Schwerpunkt der Bauvorhaben liegt darauf, die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen. Die Fördergelder sind dann vor allem für neue Ampelanlagen, zur Beseitigung von Unfallschwerpunkten, zur Sicherung der Schulwege oder auch von Bahnübergängen gedacht. Wir Grüne haben mit der SPD im Koalitionsvertrag außerdem festgelegt, künftig noch mehr Geld in den Ausbau und die Sanierung von Radwegen zu investieren.“ red










25.01.2023 • 09:02 Uhr

Umfrage: Viele Mütter fühlen sich finanziell stark belastet

Mütter leiden unter den wirtschaftlichen Folgen desUkraine-Kriegs offenbar besonders stark. Frauen mit Kindern würdenderzeit finanziell deutlich stärker belastet als andere
Bevölkerungsgruppen, wie die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung am Mittwoch in Düsseldorf mit Verweis auf ihre jüngste Erwerbspersonenbefragung mitteilte. 40 Prozent der Mütter berichteten demnach von starken finanziellen Belastungen, im Durchschnitt aller
Befragten taten dies 27 Prozent. Die von der Bundesregierung angekündigte Kindergrundsicherung sei deshalb ein wichtiger Schritt.

«Die befragten erwerbstätigen oder arbeitsuchenden Mütter sind deutlich unzufriedener mit dem Krisenmanagement als der Rest der Bevölkerung», sagte die wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, Bettina Kohlrausch. Die Politik habe lange ignoriert, dass in der Gesellschaft nicht nur Erwerbsarbeit, sondern auch Sorgearbeit geleistet werden müsse - und die bleibe
hauptsächlich Sache der Frauen.epd










24.01.2023 • 19:28 Uhr

Landesgartenschau: Aus allen Himmelsrichtungen haben Autos den Zentral-Parkplatz "Dehneweg" anzufahren - Keine Anfahrt durch die Stadt!

800 Parkplätze zentral am Dehneweg und 300 in Reserve auf Ausweichflächen an der Hildesheimer Straße

Wie und wohin werden die motorisierten Besucher/innen der Landesgartenschau in Bad Gandersheim ab dem 14. April 2023 eigentlich ihre Autos zu steuern haben, um dicht bei dem Gartenfestival aussteigen zu können? Die Geschäftsführerin der Landesgartenschau, Ursula Hobbie, hat dafür eine klare Vorgabe noch einmal bekräftigt: "Fahrzeuge, die zur LaGa aus allen vier Himmelsrichtungen kommen, werden gezielt auf den großen Zentralparkplatz direkt am Dehneweg, dem Hauptzugang zur Landesgartenschau gelenkt! Eine Anfahrt durch die Stadt ist nicht erwünscht!"

Im Klartext bedeutet das beispielsweise für die aus Norden anreisenden Gäste: Die Anfahrt erfolgt allein über die Bundesstraße 64. Das gilt ebenso für die Anfahrten über die Bundesautobahn A7. Sie werden von der Abfahrt Seesen zum Dannhäuser Berg geleitet mit Richtung Seboldshausen nach Bad Gandersheim. Gäste aus Hildesheim, die die Landstraßen in Richtung bis Lamspringe und Gehrenrode benutzen, werden am Abzweig "An der Meine" bei Brunshausen über Ackenhausen nach Dannhausen und wiederum über den Berg auf der B64 nach Seboldshausen, Bad Gandersheim bis Parkplatz Dehneweg. Das ist zwar ein Umweg. Aber das Stadtgebiet wird von diesem Verkehr aus Norden nicht belastet.

De Geschäftsführerin ist bester Hoffnung und guter Dinge, dass die Kapazität von 800 Einstellenflächen auf dem temporären Zentralparkplatz am Dehneweg bei normaler Besucherfrequenz ausreichen wird. "Bei größeren Events, wie zum Beispiel dem Lichterfest, müssen Parkplatzflächen in der Reserve vorhanden sein", weiß die Managerin. "Dafür treffen wir Vorsorge!".

Als günstig erweisen sich hierfür über 300 Parkplätze an der Hildesheimer Straße im Bereich der Auer-Werke. Ein Teil dieser städtischen Parkplätze wird derzeit für Patienten der Paracelsus-Roswitha-Klinik und Mitarbeitende der Auer-Werke vorgehalten. Weitere Plätze sind noch mit Anhängern, Verkaufsbuden und einem Campingwagen belegt. Wenn die Reserveparkplätze für die Landesgartenschau benötigt werden, müssen diese Fläche selbstverständlich rechtzeitig frei sein. Hobbie kündigte in allernächster Zeit Gespräche mit Beteiligten und Betroffenen an, damit diese Ausweichparkplätze zur LaGa denn auch unkompliziert zur Verfügung stehen. "Das kriegen wir geregelt!"
red
Die Bilder dokumentieren die Parkplätze an der Hildesheimer Straße, die als Reserve für die Landesgartenschau vorgesehen sind. Foto: FisWMG




















24.01.2023 • 18:38 Uhr

Katholiken auf der Suche zu sich selbst - Dreitägiger Kongress soll helfen

Das katholische Bistum Hildesheim, das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken und das Zentrum für angewandte Pastoralforschung (zap) laden am 15. September zu einem dreitägigen
Kongress in das Congress-Centrum Hannover (HCC) ein. Ziel der Veranstaltung «Dennoch. Konferenz für Neues in Kirche» sei es, engagierte Menschen zusammenzubringen, um Ideen für die Kirche von morgen zu entwickeln, teilte das Bistum am Dienstag mit. Erwartet werden den Angaben zufolge rund 500 Teilnehmer, Anmeldungen sind ab sofort online möglich.

Im Mittelpunkt der Tagung stünden Vorträge, geistliche Impulse und Workshops, hieß es. Der Austausch der Teilnehmer drehe sich um Themen wie kirchliches Fundraising und die Glaubenskommunikation auf Social-Media-Plattformen wie TikTok und Instagram. «Wir brauchen einen Ort, an dem sich die vielen Aufbruchskräfte wirkungsstark vernetzen und sie einer robusten Spiritualität begegnen, die sie widerstandsfähig macht gegen eine Kirche, die am Alten kleben bleibt», sagte Professor Matthias Sellmann vom zap an der Ruhr-Universität Bochum. epd










24.01.2023 • 18:34 Uhr

Sogenannte Weltuntergangsuhr auf 90 Sekunden vor Mitternacht vorgestellt

Das US-Wissenschaftsmagazin «Bulletin of the Atomic Scientists» hat die Zeiger seiner symbolischen Weltuntergangsuhr von 100 Sekunden vor Mitternacht auf 90 Sekunden vor Mitternacht vorgestellt. Demnach sei eine globale Katastrophe näher gerückt als jemals zuvor. «Bulletin»-Geschäftsführerin Rachel Bronson begründete den Schritt am Dienstag vornehmlich mit dem Krieg in der Ukraine. Die Menschheit lebe in Zeiten «noch nie dagewesener Gefahr», s ihre gewagte Interpretation einer Angstmache.

Der US-amerikanische Politikwissenschaftler Steve Fetter warnte, man könne die Möglichkeit des Einsatzes russischer Atomwaffen in der Ukraine nicht ausschließen. Russlands Präsident Wladimir Putin vermittle nicht den Eindruck, als akzeptiere er eine Niederlage. Atomwaffen hätten «keinen militärischen Zweck», könnten aber ein «verzweifelter» letzter Versuch sein, die spekulative Annahme. red










24.01.2023 • 18:28 Uhr

Umfrage-Hammer: Nur acht Prozent vertrauen noch der katholischen Kirche

Das Vertrauen zu den großen Religionsgemeinschaften in Deutschland ist einer Umfrage zufolge im vergangenen Jahr leicht gesunken. Nach der am Dienstag in Köln veröffentlichten Umfrage des Instituts Forsa für das RTL/ntv-«Trendbarometer» haben nur noch acht
Prozent der Bundesbürger Vertrauen in die katholische Kirche, ein Rückgang um vier Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Ähnlich geringes Vertrauen äußerten die Befragten ansonsten lediglich noch im Blick auf den Islam: Hier lag der Wert Ende Dezember bei sechs
Prozent (minus zwei Punkte).

Das Vertrauen in die Institution Papst ging den Angaben zufolge im Jahresvergleich um zehn Punkte auf 16 Prozent zurück. Zur evangelischen Kirche hat knapp jeder dritte Bundesbürger (31 Prozent) Vertrauen, zwei Prozentpunkte weniger als ein Jahr zuvor. Dem Zentralrat der Juden in Deutschland vertrauen laut der Umfrage für RTL Deutschland 38 Prozent der Deutschen (minus fünf Prozentpunkte).

Erheblich stärkere Vertrauensverluste im zweistelligen Prozentpunktbereich hatte die Forsa-Umfrage bei den politischen Institutionen wie Bundesregierung und Bundestag ergeben, denen 34 beziehungsweise 37 Prozent der Deutschen vertrauen. Das Vertrauen zu den politischen Parteien sank um sieben Punkte auf nur noch 17 Prozent. Einen Vertrauensrückgang stellte die Befragung auch bei gesellschaftlichen Institutionen wie Bundeswehr und Medien fest, am
meisten vertrauten die Bundesbürger am Jahresende 2022 trotz eines Rückgangs um sechs Prozentpunkte den Ärztinnen und Ärzten (81 Prozent).epd










24.01.2023 • 18:22 Uhr

Gandersheimer Boardinghouse erweist sich als Jobmaschine: Jetzt bewerben für attraktive Beschäftungsangebote

Und wieder entwickelt sich ein frisches Unternehmen positiv und schafft Arbeitsplätze. Es ist das neue Boardinghouse im Herzen des Bad Gandersheimer Kurviertels. Der Baufortschritt ist mit Händen zu greifen. Jetzt sind die Vorbereitungen auf Hochtouren angelaufen, um ein Team für diverse Dienstleistungen aufzubauen. In einem aktuellen Statement der Verantwortlichen heißt es in der aktuellen Offerte für neue Jobs:

"Der Countdown läuft für die Eröffnung des Gandersheimer Boardinghouse. Hierfür suchen wir Mitarbeiter/innen für den Bereich Service, Küche, Housekeeping, Rezeption in Vollzeit, Teilzeit und auch als Minijob. Den Mitarbeitern eröffnet die einmalige Möglichkeit von der ersten Stunden das neue Boardinghouse mit zu gestallten und auf zubauen. Wir freuen uns auf jede Bewerbung! So erklärt es soeben das Team vom Gandersheimer Boardinghouse

Kontakt an:
bewerbung@gandersheimer-boardinghouse.de
Tel. 05382 / 9553-10
Ansprechpartner: Alf Borchers und Thomas Bumke

red / Foto: FisWMG











24.01.2023 • 18:10 Uhr

Kleinkrieg auf dem Gehweg - Glatzenmann attackiert Rollstuhlfahrerin in Bad Lauterberg - Polizei sucht nach Zeugen.

In der Molkereistraße in Bad Lauterberg (LandkreisGöttingen) ist am 21. Januar gegen 16.40 Uhr eine 31 Jahre alten Frau in ihrem Elektrorollstuhl von einem unbekannten Mann bedrängt worden, die Frau wurde dabei leicht verletzt. Von dem Täter fehlt bislang jede Spur. Das
Polizeikommissariat Bad Lauterberg ermittelt. Es werden Zeugen gesucht.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen befuhr die 31-Jährige in ihrem Elektrorollstuhl den Gehweg in der Molkereistraße, als im Bereich einer Engstelle ein Mann auf sie zukam. Dieser griff unvermittelt mit beiden Händen nach dem Arm der Frau und bog ihn ihr wortlos auf den Rücken. Erst nach lautstarker Aufforderung dies zu unterlassen, ließ der Mann von ihr ab und
setzte seinen Weg in Richtung Scharzfelder Straße fort.

Die Hintergründe des Übergriffs sind völlig unklar. Der Mann wird auf ca. 50 Jahre geschätzt, war ca. 180 Zentimeter groß und hatte eine Glatze mit wenigen Haaren über der Stirn. Er trug eine dunkle Hose und eine blaue Jacke.

Die Polizei in Bad Lauterberg hat ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet und bittet um sachdienliche Hinweise zur Identität des Mannes oder zum Tatgeschehen unter Telefon 05524/9630. Die weiteren Ermittlungen dauern an.as











24.01.2023 • 15:45 Uhr

Fahrrad auf Platz 1! Ergebnisse der Haushaltsbefragung 2022 zum Mobilitätsverhalten in Göttingen

Das Fahrrad liegt bei der Wahl des Verkehrsmittels für Wege in Göttingen auf Platz 1. Das ist eines der Ergebnisse einer Haushaltshaltbefragung zum Mobilitätsverhalten, die die Stadt Göttingen gemeinsam mit dem Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) für die Stadt Göttingen, für den Flecken Bovenden und die Gemeinde Rosdorf im Jahr 2022 durchgeführt hat. Einen Bericht über die Ergebnisse erhalten die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität bei ihrer Sitzung am Dienstag, 24. Januar 2023.

Bei der Wahl des Verkehrsmittels für eine Strecke entscheiden sich inzwischen rund 36 Prozent der Göttinger Bevölkerung für das Fahrrad (Befragung 2015/16: 28%). Der Anteil des Kraftfahrzeugverkehrs ist auf 30 Prozent (2015/16: 37%) gesunken. Damit ist der Radverkehr erstmalig seit Beginn der Erhebungen in der Stadt im Jahr 1999 das dominierende Verkehrsmittel der Göttinger*innen. 25 Prozent (2015/16: 22%) der Göttinger*innen legen ihre Wege zu Fuß zurück, neun Prozent (2015/16: 13%) nutzen das Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs. Der Anteil des Umweltverbundes, dazu gehören der Fuß- und Radverkehr sowie der ÖPNV, ist somit auf 70 Prozent (2015/16: 63%) gestiegen.

Ansporn für
weitere Anstrengungen

Oberbürgermeisterin Petra Broistedt zu den Ergebnissen: "Die Entwicklung des Radverkehrs zeigt, dass der Einstieg in die Verkehrswende bereits begonnen hat. Allerdings sind weitere Anstrengungen im Verkehrsbereich notwendig, um die Klimaschutzziele der Stadt zu erreichen. Dem Thema Mobilität wird sich die Verwaltung daher auch künftig mit Nachdruck widmen."

Im Mai 2022 wurde über einen Zeitraum von 14 Tagen eine Haushaltsbefragung in der Stadt Göttingen, der Gemeinde Rosdorf und dem Flecken Bovenden durchgeführt. Insgesamt wurden 17.500 Haushalte in 49 Erhebungsbezirken angeschrieben. Mit der erreichten Stichprobe von 5 Prozent der Gesamtbevölkerung ab sechs Jahren in Göttingen sowie jeweils 7 Prozent in Rosdorf und Bovenden gilt die Befragung als repräsentativ. Somit sind repräsentative Aussagen zum Mobilitätsverhalten in Göttingen auf Stadtbezirksebene sowie für Rosdorf und Bovenden auf Wahlbezirksebene möglich.

Wahl des Verkehrsmittels
und Einflüsse der Pandemie

Die Verkehrsmittelwahl in den Göttinger Stadtbezirken ist abhängig von der Topographie und der Entfernung zur Innenstadt, jedoch ist auch in weiter entfernten Lagen der Radverkehrsanteil gestiegen. Die durchschnittliche Wegelänge im Binnenverkehr in Göttingen beträgt 3,2 km, die durchschnittliche Wegelänge aller Wege liegt bei 6,9 km. Binnenwege machen mit 87 Prozent der Wege den Großteil in Göttingen aus. red

Das Bild dokumentiert ein Fahrradparkhaus in Göttingen beim Bahnhof. Foto: FisWMG










24.01.2023 • 15:40 Uhr

Nörten-Hardenberg: Burgturnier wird eingestellt - "Zu teuer!", begründet das der Graf - Schuld ist auch die Corona-Krise

Das traditionelle Reitturnier unter der Burgruine zu Hardenberg im Landkreis Northeim wird es nicht mehr geben. Das hat der Veranstalter definitiv mitgeteilt. "Zu teuer!", so nannte Graf von Hardenberg gegenüber dem Göttinger Tageblatt den entscheidenden Grund. Jetzt soll eine neues Format für den Event gesucht und gefunden werden. Die Reitsportfans in Südniedersachsen hat der Tod des Burgturniers geschockt und traurig gemacht. red/Archivbild: Graf von Hardenberg beim Turnier-Interview










24.01.2023 • 15:27 Uhr

Ausstellung "Wachgeküsst – Umbauen in der Reihe" im Neuen Rathaus

Anforderungen an Gebäude wandeln sich im Laufe der Zeit. Ältere Gebäude entsprechen häufig nicht mehr dem aktuellen Bedarf an Klimaneutralität, Altersgerechtigkeit oder zeitgemäßen Grundrissen. Die Ausstellung "Wachgeküsst! Umbauen in der Reihe" der Architektenkammer Niedersachsen zeigt am Beispiel von sieben Reihenhäusern, wie diese nach neuen Wünschen umgestaltet werden können – und dabei ins Auge, aber nicht "aus der Reihe" fallen. Die Ausstellung ist von Mittwoch, 1. Februar, bis Dienstag, 14. Februar 2023, im Foyer des Neuen Rathauses zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.

In Deutschland entfallen 90 Prozent des Rohstoffverbrauchs und 40 Prozent der Treibhausgasemissionen auf den Bau- und Gebäudesektor. Umbauten von Gebäuden sind oft ökologischer als Abriss und Neubau. "Wir brauchen eine Umbaukultur", sagt Frithjof Look, Bau- und Umweltdezernent der Stadt Göttingen. "Den Bestand zu erhalten, ist oft nicht nur aufgrund des Ressourcen- und Klimaschutzes geboten, sondern auch aus ökonomischen und baukulturellen Gründen." Für den Umgang mit bestehender Bausubstanz brauche es fachliche Kompetenz und etwas Kreativität. Doch alte Gebäude hätten oft einen besonderen Charme und seien häufig wichtige Identifikationspunkte in einer Stadt oder Nachbarschaft.

Im Bestand schlummern
Wohnraumpotenziale

Umbauten können nicht nur einen Beitrag auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand leisten, sondern auch neuen Wohnraum schaffen: Es ist davon auszugehen, dass etwa die Hälfte der Ein- und Zweifamilienhäuser in Göttingen mittlerweile nur noch von ein oder zwei Personen bewohnt werden. Während das eigene (Reihen-)Haus früher einmal Zuhause von vielen Kindern war, bleiben nach der Familienphase ein oder mehrere Räume meistens ungenutzt. Durch einen Umbau können Eigentümer*innen eine zweite Wohnung zur Vermietung im Haus einrichten oder die Voraussetzung für eine gemeinschaftliche Wohnform schaffen, zum Beispiel eine Senioren-Wohngemeinschaft. Aufstockungen, Anbauten, Ausbauten des Dach- oder Kellergeschosses oder die Neuaufteilung der Grundrisse – die baulichen Optionen dafür sind vielfältig.

Wohnraumagentur bietet
kostenfreie Beratung

Die Wohnraumagentur der Stadt Göttingen bietet für Bürger*innen kostenfreie architektonische Erstberatungen zur flächenoptimierten Nutzung ihres Hauses. "Gemeinsam mit Architekt*innen der Architektenkammer Niedersachsen schauen wir uns die Gebäude und Grundrisse an und überlegen gemeinsam, welche Möglichkeiten es gibt, das Haus anders zu nutzen", erklärt Johanna Kliegel, Beraterin der Wohnraumagentur. Zusätzlich zur Beratung gibt es seit diesem Jahr die Möglichkeit, Fördermittel des Bundes sowie einen städtischen Zuschuss durch den KlimaFonds der Stadt Göttingen in Anspruch zu nehmen.

Weitere Informationen zum Beratungsangebot gibt es auf der Website der Stadt Göttingen. Beratungsanfragen können Interessierte per Telefon unter der 0551 / 400 2883 oder per Mail an die Wohnraumagentur richten. Vom 17. bis 19. Februar 2023 steht die Wohnraumagentur zudem gemeinsam mit der Architektenkammer Niedersachsen mit einem Stand bei der Baumesse Göttingen in der Lokhalle für Gespräche zur Verfügung












24.01.2023 • 15:18 Uhr

Seesen: EC-Karten unterschlagen und benutzt - für Wareneinkauf von 2,20 Euro!

Die Polizei berichtet soeben:
Am Samstag, 21. Januar 2023 verlor eine 19-jährige Frau aus Seesen ihre EC-Karte im Seesener Innenstadtbereich. Nach aktuellem Ermittlungstand der Polizei wurde diese von einem bislang unbekannten Täter aufgefunden und einbehalten. Anschließend wurde die EC-Karte benutzt, um damit Waren im Wert von 2,20 Euro zu bezahlen. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. red










24.01.2023 • 15:12 Uhr

Geldautomaten im großen Stil manipuliert: Polizei und Staatsanwaltschaft gelingt empfindlicher Schlag gegen organisierte Kriminalität - Täter in Haft

Unter anderem Bankautomaten in Goslar, Hildesheim und Hameln geplündert


Cybercrime-Ermittlern der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück gelang es am vergangenen Freitag (20.01.23) unter Leitung der Staatsanwaltschaft Osnabrück zwei mutmaßliche Bandenmitglieder unter Einsatz von Spezialkräften der Polizei Niedersachsen sowie örtlichen Polizeikräften auf frischer Tat in Quakenbrück festzunehmen. Die beiden Männer im Alter von 25 und 21 Jahren sind nach Erkenntnissen der Polizei Mitglieder einer aus dem Ausland heraus agierenden Täterbande. Bereits im November 2022 konnten bei einer Fahrzeugkontrolle in Kassel zwei weitere Bandenmitglieder festgenommen und mehrere illegale Skimmingmodule im Fahrzeug sichergestellt werden.

Insgesamt bearbeiten die Ermittler in diesem Zusammenhang rund 700 Taten. Aktuelle spielen acht Tatverdächtige bei den Ermittlungen eine Rolle. Dabei entstand ein allein durch in Niedersachsen fingierte Automaten (sog. Skimming) ein Schaden in Höhe von rund 600.000 Euro. In ganz Niedersachsen gingen die Täter in einem Jahr mindestens 100 Mal Automaten an, darunter Osnabrück, Hildesheim, Braunschweig, Hannover, Vechta, Goslar, Nienburg und Hameln. Am Tag der Festnahme waren die beiden Männer als sogenannte Skimmer im Raum Osnabrück unterwegs. Sie versuchten einen Geldautomaten im niedersächsischen Quakenbrück mit technischen Mitteln zu manipulieren. Das Ausspähen der Daten konnte letztlich durch den Hinweis einer örtlichen Bankmitarbeiterin verhindert werden, die die Polizei informierte. Die mutmaßlichen Täter befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.

"Das ist ein empfindlicher Schlag gegen das organisierte Verbrechen - das waren Profis. Die intensiven Ermittlungen haben dazu geführt, dass dieses kriminelle Netzwerk aufgedeckt werden konnte", so Marco Ellermann, Sprecher der Polizeidirektion. red










24.01.2023 • 14:59 Uhr

Radfahrer geschubst - Tatverdächtiger ermittelt, das Opfer nicht!

Weil er vorsätzlich einen vorbeifahrenden Radfahrer geschubst haben soll, so dass dieser stürzte, hat die Polizei Göttingen ein Ermittlungsverfahren gegen einen 34 Jahre alten Mann eingeleitet. Die Tat ereignete sich letzte Woche Dienstag (17.01.23) gegen 23.00 Uhr in der
Reitstallstraße am Aufgang zum Wall.

Der mutmaßliche Täter konnte wenig später im Rahmen der eingeleiteten Fahndung ergriffen werden. Zeugenaussagen zufolge, soll er schon vor der Attacke die ganze Zeit vorbeikommende Radfahrer angeschrien und angepöbelt haben. Auch gegenüber der eingetroffenen Polizei verhielt sich der unter Alkoholeinfluss stehende Göttinger verbal aggressiv und verweigerte die Angaben seiner Personalien. Er wurde schließlich überwältigt, zur Polizeidienststelle
transportiert und aus gefahrenabwehrenden Gründen über Nacht ins Polizeigewahrsam (Ausnüchterungszelle) eingeliefert.

Der von dem Übergriff des Mannes betroffene Fahrradfahrer sowie auch Augenzeugen
werden gebeten, sich unter Telefon 0551/491-2115 bei der Polizei Göttingen zu
melden. jk











24.01.2023 • 14:57 Uhr

Göttingen Stadt und Kreis - Corona-Pandemie fast vorbei: Bei 3.942 Menschen aktuell Infektion bestätigt

Bei 3.942 Menschen in Stadt und Landkreis Göttingen sind aktuell Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus bestätigt. Der für das Kreisgebiet heute (Dienstag, 24. Januar 2023) ausgewiesene Inzidenzwert laut Lagebericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt bei 119,3. Der vom Gesundheitsamt ermittelte Wert liegt bei 111,1.

Die Gesamtzahl der seit Pandemiebeginn bestätigten Covid-19 Fälle in Stadt und Landkreis Göttingen beträgt 152.074. Davon gelten 147.702 als wieder von der Infektion genesen. 430 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.

Zur Einschätzung: Der Inzidenzwert des RKI ermöglicht eine bundesweite Vergleichbarkeit regionaler Infektionsgeschehen. Der vom Gesundheitsamt ermittelte Wert bildet das Geschehen im Landkreis Göttingen aktuell ab. Technisch bedingt und aufgrund von Meldezeiten kann es zu Abweichungen zwischen beiden Werten kommen.

Lage in den Gemeinden (Gesamtzahl Fälle / aktuell Infizierte / Inzidenz)
Flecken Adelebsen (2.922 / 64 / 64,5)
Gemeinde Bad Grund (Harz) (3.566 / 103 / 61,1)
Stadt Bad Lauterberg im Harz (4.333 / 88 / 97,1)
Stadt Bad Sachsa (3.235 / 50 / 40,7)
Flecken Bovenden (7.211 / 169 / 122,4)
Samtgemeinde Dransfeld (4.892 / 131 / 269,3)
Stadt Duderstadt (9.456 / 242 / 93,7)
Gemeinde Friedland (3.765 / 135 / 82,4)
Samtgemeinde Gieboldehausen (6.698 / 167 / 148,4)
Gemeinde Gleichen (4.207 / 133 / 102,4)
Stadt Göttingen (56.562 / 1.522 / 110,4)
Stadt Hann. Münden (11.239 / 268 / 161,7)
Samtgemeinde Hattorf am Harz (3.236 / 69 / 41,9)
Stadt Herzberg am Harz (6.660 / 183 / 109,4)
Stadt Osterode am Harz (9.956 / 289 / 126,2)
Samtgemeinde Radolfshausen (3.349 / 75 / 97,6)
Gemeinde Rosdorf (5.632 / 148 / 134,8)
Gemeinde Staufenberg (3.270 / 75 / 25,9)
Gemeinde Walkenried (1.885 / 31 / 23,1)











24.01.2023 • 13:25 Uhr

Falscher Dachdecker scheitert an cleverer Seniorin

Ein unbekannter Mann erschien gestern
Mittag, 23.01.2023, gegen 11:45 Uhr, bei einer älteren Dame in Bavenstedt und
gab sich als vermeintlicher Mitarbeiter eines tatsächlich existierenden
Dachdeckerbetriebes aus. Darauf fiel die Frau allerdings nicht herein.

Noch bevor der Unbekannte sein Anliegen abschließend vortragen konnte, wurde er
von der Dame unterbrochen und weggeschickt, da ihr die Sache verdächtig vorkam.
Der Mann entfernte sich anschließend in unbekannte Richtung.

Danach nahm die Seniorin Kontakt zu dem in Rede stehenden Dachdeckerbetrieb auf,
wobei ihr Verdacht bestätigt wurde.

Der Unbekannte wurde wie folgt beschrieben:

- ca. 45 Jahre alt

- europäisches Erscheinungsbild

- bekleidet u.a. mit einem schwarz/rot kariertem Flanellhemd

- sprach hochdeutsch

Zeugen, die Hinweise zu der Person geben können, werden gebeten, sich unter der
Nr. 05121/939-115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.

In diesem Zusammenhang möchte die Polizei erneut darauf hinweisen, dass seriöse
Handwerker in der Regel nicht wahllos bei Bürgerinnen und Bürgern klingeln und
ihre Dienste anbieten. Bei derartigen Haustürgeschäften wird um erhöhte
Wachsamkeit gebeten. Im Zweifel sollte man nicht auf das Angebot eingehen.jpm










24.01.2023 • 13:22 Uhr

Zigarettenautomat aufgebrochen- Wilde Verfolgungsjagd - Zweiter Täter flüchtig - Polizei fahndet mit Hubschrauber

Am Dienstag um 02.25 Uhr kam es zu einem Aufbruch eines Zigarettenautomaten in der Straße Masswelle in Einbeck Ortsteil Naensen.

Durch eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Bad Gandersheim konnte in der Folge ein verdächtiger Pkw festgestellt werden. Bei der anschließenden Verfolgung versuchten die Insassen mit überhöhter Geschwindigkeit zu flüchten.
Bei der Flucht verursachte der Fahrzeugführer in Heckenbeck auf der Kreisstraße
664 einen Verkehrsunfall, indem er die Schutzplanke touchierte. Die Fahrt wurde mit dem Fahrzeug weiter fortgesetzt und endete nach einem erneuten Unfall in Greene (Clusbusch) auf einem Feld in einem Graben.

Zwei Täter versuchten anschließend zu Fuß zu flüchten. Ein Täter konnte durch einen Polizeibeamten festgehalten und anschließend widerstandslos festgenommen werden. Der zweite Täter konnte in ein angrenzendes Waldstück flüchten. Die sofort durchgeführten Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Auffinden des zweiten Täters. Bei den Verkehrsunfällen entstand ein geschätzter Schaden von 2.000 Euro.

Zu den Schäden bzgl. des Zigarettenautomaten können aktuell keine Angaben gemacht werden. Aktuell befindet sich der festgenommene Täter in weiteren polizeilichen Maßnahmen.

Die Fahndung nach dem zweiten Täter wird nach Recherchen des RedaktionsNetzwerkes Südniedersachsen heute Vormittag im Bereich Altgandersheim fortgesetzt. Dabei ist nach Bestätigung durch die Polizei ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551-70050. red/Wol











24.01.2023 • 09:08 Uhr

Drogerie-Roßmann weiter spendabel: Essensausgabe für Ukrainer bis Juli verlängert

Mit finanzieller Hilfe eines Unternehmers kann die von der Schließung bedrohte Essensausgabe für ukrainische Flüchtlinge in Hannover für weitere sechs Monate fortgeführt werden. Dirk Roßmann, Gründer der gleichnamigen bundesweiten Drogeriekette, wird das Projekt im Leibniz Café des Studentenwerks bis zum Juli fördern, wie der evangelische Stadtkirchenverband am Montag mitteilte. Roßmann hatte die Essensausgabe bereits vergangenen August mit 60.000 Euro unterstützt und so für sechs Monate gesichert.

«Menschen, die diesen Mittagstisch aufsuchen, sind in Not - sie können und dürfen wir nicht im Stich lassen», betonte der Unternehmer. Mitte vergangenen Jahres hatte sich die Stadt Hannover aus der Finanzierung des Projekts zurückgezogen. Ohne Roßmanns Spende hätte die Initiative deshalb beendet werden müssen. Unterstützung kommt auch von Stiftungen und Kirchengemeinden.

Bis zu 180 Mahlzeiten werden im Leibniz Café von Montag bis Freitag ausgegeben. Dabei sind rund 40 Ehrenamtliche im Einsatz, die überwiegend selbst aus der Ukraine geflüchtet sind. Die Essensausgabe stehe allen Menschen in Not offen, betonten die Initiatoren.epd










24.01.2023 • 09:04 Uhr

Medienbericht: Umweltschützer verklagen Bundesregierung

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) will die Ampel-Koalition einem Medienbericht zufolge juristisch dazu zwingen, ihre selbstgesteckten Klimaschutzziele einzuhalten. Nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» (Dienstag) hat der BUND eine entsprechende Klage beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg
eingereicht. Darin würfen die Umweltschützer mehreren Ministerien Rechtsverstöße vor. Die Klage solle sie dazu zwingen, den Klimaschutz mit Sofortprogrammen zu verschärfen.

Im Fokus der Kritik des BUND stünden das Bau- und das Verkehrsministerium. Das Verkehrsministerium wies die Vorwürfe zurück. Die Lücke werde in den nächsten Jahren überkompensiert, sagte eine Sprecherin laut «Süddeutscher Zeitung». Einem Zuviel an Emissionen stünde in den nächsten Jahren eine Übererfüllung der Klimaziele gegenüber. Nur sehe das Gesetz derzeit keine Möglichkeit vor, den Ausgleich über Jahre zu strecken.

BUND-Anwältin Franziska Heß sagte der Zeitung: «Wir sind sehr optimistisch, dass die Klage Erfolg hat.» Denn das Klimaschutzgesetz lasse der Bundesregierung keinen Ermessensspielraum, sie müsse liefern.epd











24.01.2023 • 09:01 Uhr

Nörten-Hardenberg um 1.45 Uhr: Positiver Urintest weist Drogen im Körper nach - Polizei stoppt Autofahrt

Am Dienstag um 01.45 Uhr entschied sich eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Northeim, einen 33-jährigen Berliner mit einem Pkw zu kontrollieren. Die Kontrolle fand in der Lauenförder Straße in Nörten-Hardenberg statt.

Der 33-Jährige zeigte bei der Kontrolle körperliche Auffälligkeiten, die auf einen möglichen Drogenkonsum hindeuten können. Nach freiwilligen körperlichen Tests erhärtete sich der Verdacht und dem Berliner wurde ein freiwilliger Urinvortest angeboten. Dieser reagierte positiv auf Kokain.

Aufgrund des positiven Drogenvortests wurde bei dem Mann eine Blutentnahme durchgeführt, die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs unter Wirkung berauschender Mittel eingeleitet.Wol










24.01.2023 • 08:53 Uhr

Herzliche Gratulation! Tatütata, der Wilfried Nobel wird 60 Jahr!

Am 24.01.1963 ist er geboren . Eine wilde Jugend in Altgandersheim und auf den Äckern hat er verbracht . Im Jahr1980 durch Hans Jürgen Hoppmann zur Feuerwehr Altgandersheim gekommen. 1989 machte er sein Meistertitel als Fleischer. Bis heute arbeitet er als Fleischer mit Leib und Seele . Seine Wurst ist sehr beliebt. Durch Willi Ackenhausen seit 1990 aktiv in der Frewilligen Feuerwehr Bad Gandersheim. 1996 wurde er Gruppenführer, um anschließend 2001 den Posten des Ortsbrandmeister zu besetzen.

Seitdem sind viele Großbrände, schlimme Unfälle und andere Einsätze passiert, doch Wilfried Nobel war immer mit Feuer und Flamme und der nötigen Strenge dabei. Daher ist er seit 2013 der stellvertretende Stadtbrandmeister und steht mit Rat und Tat allen zur Seite. Er ist stolzer Vater von drei wundervollen Kindern und Opa von zwei bezaubernden Enkeltöchtern.
„Wir gratulieren Dir ganz herzlich, alle die Dich lieben, vor allem aber Deine Kinder, Enkelkinder, Familie und Freunde!“, lautet eine sehr persönliche Botschaft am heutigen Freudentag. Wir, das Redaktionsnetzwerk FisWMG, schließen uns diesem Glückwunsch an!
red










23.01.2023 • 19:52 Uhr

Kurioses: Schneller als die Polizei erlaubt

Sieben Raser konnten am 17. Januar 2023 durch ein Messfahrzeug der Autobahnpolizei gestoppt werden. Drei der Sieben waren besonders schnell unterwegs. Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie einen Ford-Transit-Bus mit angehängtem Anhänger erspähten, der bei erlaubten 80 mit 140 km/h auf der A9 unterwegs war. Am Hermsdorfer Kreuz konnten sie nachfolgend einen weiteren Überflieger messen. Ein Audifahrer ignorierte die Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 und fuhr stattdessen 190 km/h. Den traurigen ersten Platz belegt jedoch ein Fahrer mit einem Q7, der auf A4 in der 100er-Zone mit 225 km/h gemessen wurde. Die drei Verkehrssünder müssen mit Geldbußen von 255 bis 1.400 EUR rechnen. Darüber hinaus heißt es für 1 bis 3 Monate Abstinenz vom Fahren zu üben. red/Polizei Thüringen










23.01.2023 • 19:42 Uhr

Schweizer Unternehmen IQAir testet Northeimer Luftqualität - Videoclip "dreckige Städte" sorgt für Gesprächsstoff

Wie ist es um die Luftqualität in den Städten Deutschlands wirklich bestellt? Das Schweizer Unternehmen für Luftqualität Technologie IQAir - auszumachen mit einem Internetauftritt - analysiert und dokumentiert eigenen Angaben zufolge die Luftqualität in deutschen Städten. Jetzt ist ein Videoclip aufgetaucht. In ihm gibt es ein Ranking der zehn "dreckigsten", mit Feinstaub belasteten, Städte. Bezug genommen wird auf IQAir.

Northeim wird in der vorstellten Rangliste an dritter Stelle geführt. Die Daten basieren aus Messwerten aus den Jahren 2020/21, so wird es in dem Clip dargestellt. Das Video kursiert im Internet und auf den Sozialen Netzwerken. Ratspolitikern/innen in Northeim ist es inzwischen auch bekannt. Einige sind geschockt. Andere fragen sich, ob die Dokumentation in dem Video tatsächlich stimmt. Sie wünschen sich dringend von der Northeimer Stadtverwaltung eine Stellungnahme. Dem Vernehmen nach liegt eine Position aus dem Northeimer Rathaus noch nicht vor.
red/Fotos/Video/Screens Internet/IQAir
















23.01.2023 • 19:03 Uhr

Goslarer Hockey Club 09 belegt den vierten Platz bei Sterne des Sports 2022

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Volksbanken Raiffeisenbanken haben heute zur Preisverleihung „Sterne des Sports“ in Gold 2022 am 23. Januar 2023 eingeladen.

Rund 1.000 Bewerbungen wurden im Wettbewerbsjahr 2022 eingereicht. Davon haben sich 17 Sportvereine mit ihrem gesellschaftlichen Engagement durchgesetzt.

"Ich freue mich, dass der Goslarer Hockey Club 09 e.V. zu den Nominierten gehört und bis in das Bundesfinale eingezogen ist. Die 'Sterne des Sports' werden stellvertretend für Millionen von Ehrenamtlichen verliehen, die in Sportvereinen aktiv sind. Es ist ein besonderes Anliegen und eine große Ehre zugleich, den Ehrenamtlichen und ihrem gesellschaftlichen Engagement die gebührende Anerkennung zukommen zu lassen und sie auch im 19. Jahr des Wettbewerbs in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken", so die Bundestagsabgeordnete für Goslar – Northeim – Osterode Frauke Heiligenstadt (SPD).

Der Goslarer Hockey Club 09 hat ein großes Ziel: Alle in Goslar sollen mindestens einmal Hockey spielen. Im besten Fall entsteht daraus eine Leidenschaft fürs Leben. Die neue „GOSLARER HOCKEY BOX für Kitas“ könnte dafür der Startschuss sein. Zu dem ganzheitlichen pädagogisch durchdachten Bewegungsangebot rund ums Thema Hockey gehört eine Box mit drei Teilen: „zum Lesen“, „zum Malen“ und „zum Spielen“. Sie ist vom Verein zusammen mit Erzieherinnen und Erzieher und dem Deutschen Hockeybund entwickelt worden und funktioniert nach dem Prinzip: Hinstellen, Öffnen, Loslegen. Alles, was die KiTas zum Ausprobieren brauchen, ist darin enthalten. Die Kinder basteln Trainingsmaterialien, die sie beim Üben benutzen, hören Hockey-Geschichten und probieren den Sport direkt aus. Kein Wunder, dass die Goslarer Hockey Box der absolute Hit ist: 20 KiTas machen schon mit, weitere stehen auf der Warteliste. Auch andere Vereine und Verbände haben Interesse angemeldet.

Frauke Heiligenstadt: Der Sport ist ein wichtiger Bestandteil für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Vielen Dank für diesen Einsatz und dieses innovative Projekt! Herzlichen Glückwunsch zum 4. Platz."

Frauke Heiligenstadt hat sich mit Vereinsvertretern vor Ort ausgetauscht. Ein Besuch im Laufe dieses Jahres wurde bereits ins Auge gefasst. red










23.01.2023 • 17:44 Uhr

Bei Notbremsung abgerutscht und umgeknickt - Endstation Straßengraben

Da er nach eignen Angaben vom Bremspedal abgerutscht ist und dabei umgeknickt sei, wurde ein 25-jähriger Beverunger bei einem Unfall leicht verletzt. Dieser ereignete sich am Samstagabend, 21.01.2023, gegen 20:30 Uhr in Beverungen (Landkreis Höxter).

Der 25-jährige befuhr zu diesem Zeitpunkt mit seinem blauen Volkswagen die Straße Hinterm Brink Richtung Haarbrücker Straße. Auf schneeglatter Straße kam sein Pkw hierbei in einem Kurvenbereich ins Rutschen, so dass der Fahrer eine Notbremsung einleitete. Der Volkswagen kam anschließend im dortigen Straßengraben zum Stehen. Durch die erlittenen Verletzungen begab sich der Beverunger selbstständig in ein örtliches Krankenhaus. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen entstand an dem Pkw kein Sachschaden. /buc











23.01.2023 • 17:41 Uhr

Umweltausschuss: Tagesordnungspunkt Parkraumkonzept Oststadt zurückgezogen

Aufgrund des angemeldeten, politischen Beratungsbedarfs wird der Tagesordnungspunkt "Parkraumkonzept Oststadt" des Göttinger Umweltausschusses am Dienstag, 24. Januar 2023, vorläufig zurückgezogen.

Die Ausschuss-Sitzung beginnt um 16.00 Uhr im Ratssaal, EG. des Neuen Rathauses, Hiroshimaplatz 1-4 in Göttingen. red










23.01.2023 • 17:39 Uhr

Seesen: Wem gehört dieser Hund?

Am gestrigen Sonntag , 22.Januar 2023, wurde den Beamten des Polizeikommissariat Seesen gegen 16 Uhr ein Fundhund im Bereich der Landesstraße 500 zwischen Mahlum und Bodenstein (Landkreis Goslar)n gemeldet. Bei dem Hund handelt es sich um einen braunen Hund mit einer Schulterhöhe von ca. einem Meter und einem Gewicht von ca. 50 bis 60 Kilogramm. Bislang konnte trotz diverser Maßnahmen noch kein Halter festgestellt werden. Der Hund wurde dementsprechend dem Tierheim in Goslar zugeführt. red












23.01.2023 • 17:17 Uhr

Gandeon Kino aktuell: "Die drei Fragezeichen - Erbe des Drachen" und die Verfilmung eines Bestsellers

Neue Woche, neue Filme - hier meldet sich das Gandersheimer Kultkino Gandeon. Chefin Dr. Trude Poser hat soeben die neuen Titel präsentiert. Mysteriöses und warmherziges gibt es in den beiden neuen Titeln "Die drei Fragezeichen ..." und "Und was man von hier aus sehen kann" zu sehen und damit zu erleben. Das Drumherum im Kino vermittelt die informative Grafik. Für gute Gastlichkeit sorgt das motivierte Team. Es ist auf bekanntes und neues Publikum hochmotiviert vorbereitet. Wir wünschen beste Unterhaltung im Gandeon in der Marienstraße - Kino zuhause!

Die drei ??? - Erbe des Drachen

Die drei ??? Justus Jonas (Julius Weckauf), Peter Shaw (Nevio Wendt) und Bob Andrews (Levi Brandl) reisen in den Sommerferien nach Rumänien, um ein Praktikum am Filmset von „Dracula Rises“ zu absolvieren, welches ihnen Peters Vaters (Mark Waschke) vermittelt hat, der bei der Produktion für die Spezialeffekte verantwortlich ist. Kaum in Transsilvanien angekommen, kommt es zu einer Serie mysteriöser Ereignisse auf dem alten Schloss von Gräfin Codrina (Gudrun Landgrebe), das dem Film als Kulisse dient. Die drei Detektive wollen herausfinden, was all das mit dem Verschwinden eines Jungen zu tun hat, der vor über 50 Jahren vom Erdboden verschwand. Dabei kommen die drei Freunde einer mysteriösen Bruderschaft und einem rätselhaften Untoten auf die Spur. Nach und nach stehen nicht nur die Dreharbeiten, sondern auch Peters Beziehung zu seinem Vater auf dem Spiel...

Was man von hier aus sehen kann

Verfilmung des Bestsellers von Marina Leky! - Weiser und warmherziger Film über ein Dorf in der Provinz und seine skurrilen Bewohner. - Luise (Luna Wedler) ist bei ihrer Großmutter Selma (Corinna Harfouch) in einem abgelegenen Dorf im Westerwald aufgewachsen. Selma hat eine besondere Gabe, denn sie kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Ort. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Das ganze Dorf hält sich bereit: letzte Vorbereitungen werden getroffen, Geheimnisse enthüllt, Geständnisse gemacht, Liebe erklärt....
red/ Foto: FisWMG













23.01.2023 • 17:03 Uhr

Opperhäuser Pfusch-Brücke von 1995 wird endlich erneuert!

René Kopka (SPD): Landesregierung stellt Landesbauprogramm vor – 410.000 Euro Förderung für Brückenersatzneubau in Opperhausen

Die erst 1995 zuletzt sanierte "Pfusch-Brücke" von Opperhausen (Foto) wird endlich ihren lästigen Engpass verlieren und einen Ersatzneubau bekommen. Diese gute Nachricht hat soeben der Landtagsabgeordnete René Kopka mitgeteilt. Dazu hier sein Statement:

SPD-Verkehrsminister Olaf Lies hat heute in Hannover das diesjährige Landesbauprogramm für den kommunalen Straßenbau vorgestellt. Der Landkreis Northeim profitiert dabei mit einer Förderung von rund 410.000 Euro, mit denen der Ersatzneubau der Brücke über das Mühlenwasser in der Ortsdurchfahrt Opperhausen nun umgesetzt werden kann. Die geplanten Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf etwa 783.000 Euro.

„Gute Straßen, Rad- und Gehwege sind eine wesentliche Grundlage für unseren Alltag. Ich freue mich, dass wir dieses wichtige Projekt nun angehen und so unsere Infrastruktur weiter erhalten können“, so der Landtagsabgeordnete René Kopka.

Landesweit fördert die SPD-geführte Landesregierung in diesem Jahr 99 kommunale Vorhaben aus ganz Niedersachsen. Insgesamt zahlt das Verkehrsministerium 75 Millionen Euro für die kommunale Verkehrsinfrastruktur aus. red/ Fotos: FisWMG
















23.01.2023 • 16:55 Uhr

Digitaler Elternabend am 8. Februar - Cybergrooming – Schützen Sie Ihr Kind vor sexueller Belästigung

Das Netzwerk „Jugendschutz – und DU?“ im Landkreis Northeim veranstaltet mit „Juuuport“-Scout Ayla Schaub am Mittwoch, 8. Februar 2023 von 19 – 20.30 Uhr einen digitalen Elternabend unter dem Motto „Das geht zu weit! – Cybergrooming vorbeugen“.
Der englische Begriff steht für ein pädophiles Verhalten Erwachsener, die gezielt Minderjährige über das Internet ansprechen, um sexuelle Kontakte anzubahnen. Hierbei werden Kinder (unter 14 Jahren) nicht nur sexuell belästigt. Sie werden auch aufgefordert, Nacktaufnahmen von sich zu fertigen und zu übersenden. Teilweise werden sogar die jungen Opfer von den Tätern dazu gedrängt, sich mit ihnen zu treffen.

Cybergrooming findet überall dort statt, wo über soziale Medien (z. B. auf Spieleseiten, TikTok, Snapchat) eine anonyme Kontaktaufnahme erfolgen kann. Häufig stellen die unbekannten Chatpartner den ersten Kontakt über Online-Spiele her, bei denen sie davon ausgehen können, dass sich dort Kinder aufhalten. Dabei sind nicht immer gleich die aufdringlichen oder intimen Fragen vordergründig. Auffällig viel Verständnis und Komplimente unter Verwendung des jugendlichen Sprachgebrauchs sind ein Teil der Täterstrategie.

Der digitale Elternabend soll darüber informieren, wie Kinder vor Cybergrooming geschützt werden können. Die Online-Veranstaltung des Netzwerks „Jugendschutz – und DU?“ richtet sich in erster Linie an Eltern, Erziehungsverantwortliche und Pädagog*innen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen können bis zum 7. Februar per Mail an jugendpflege@landkreis-northeim.de gerichtet werden. Am Tag der Veranstaltung erhalten die angemeldeten Personen per Mail einen Link, der die Teilnahme an der Veranstaltung ermöglicht.
Referentin Ayla Schaub ist seit einigen Jahren als ehrenamtlicher Scout bei „Juuuport e. V.“ im Einsatz. Sie war in der Vergangenheit bereits gemeinsam mit dem Netzwerk „Jugendschutz – und Du?“ im Rahmen von Präsenz-Veranstaltungen an Schulen, aber auch bei digitalen Elternabenden im Landkreis Northeim unterwegs. Ayla Schaub hat ihr Fachwissen zum Thema „Cybergrooming“ unter anderem in ihrer Bachelorarbeit einfließen lassen.
„Juuuport“ ist eine digitale Beratungsplattform von jungen Leuten für junge Leute. Die anonymen Beratungen finden häufig durch Scouts im selben oder ähnlichem Alter statt. Hier helfen die Scouts bei Cybermobbing sowie Stress in sozialen Medien und geben Tipps zu Hass im Netz oder sogenannten Fake-News: www.juuuport.de

Im Landkreis Northeim arbeiten der erzieherische Kinder- und Jugendschutz des Landkreises, das Präventionsteam der Polizeiinspektion Northeim und die Suchtberatungsstelle der Lukas-Werk Gesundheitsdienste GmbH als Netzwerk „Jugendschutz – und DU?“ seit vielen Jahren zusammen, um fortlaufend für die Einhaltung der Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes zu sensibilisieren.











23.01.2023 • 16:41 Uhr

Bei Tempofahrt mit Auto überschlagen - Drei Insassen befreien sich selbst - Aufwendige Ermittlungsarbeit, weil gelogen wird

Am vergangenen Samstag nachmittig befuhren nach bisherigen Ermittlungen drei Personen 24, 21 und 21 Jahre alt) aus Dassel mit einem Pkw die Prof.-Heinrich-Düker-Str. in Richtung Am Burgberg in Dassel.

In der dortigen Rechtskurve kam der Pkw aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab und blieb auf dem angrenzenden Feld auf dem Dach liegen.

Die drei Insassen konnten sich selbst unverletzt aus dem Pkw befreien.

Im Zuge der Sachverhaltsaufnahme wurde dann entgegen der Aussage von zwei Augenzeugen plötzlich der Halter des Pkw als Fahrzeugführer benannt, obwohl dieser sich nachweislich der Zeugen zur Unfallzeit nicht im Pkw befand.

Da die drei jungen Insassen nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sind, wurde auf Anordnung der StA Göttingen der Pkw, sowie die Mobiltelefone und die Oberbekleidung der beiden männlichen Insassen beschlagnahmt, um durch technische Untersuchungen die Fahrereigenschaft zu klären. TMÜ










23.01.2023 • 16:34 Uhr

Kreiensen: Grünes Licht für freie Fahrt auf der B64 in der aufgehübschten Ortsdurchfahrt!

Erleichterung und Aufatmen bei den Autofahrern und -innen auf der B64 im Bereich der Ortsdurchfahrt in Kreiensen (gehört zu Einbeck). Die aufgebesserten Fahrbahnen sind in beiden Richtungen endlich wieder ohne die Baustellenbeampelung befahrbar. Im Zuge der überlangen und teurer gewordenen Sanierungsphase hatte es unter anderem erhebliche Verkehrsbehinderungen mit untragbaren Wartezeiten, peinlichen Umwegen, schmutzigen Staus und genervten Autofahrern gegeben. red/Foto/Video: FisWMG










23.01.2023 • 10:35 Uhr

Onlineveranstaltung für Gründerinnen und Gründer: Fünfte Business Night am 8. Februar

Eine Plattform zum Austausch für Gründer*innen bietet die Wirtschaftsförderung des Landkreises Northeim wieder am Mittwoch, 8. Februar 2023 im Rahmen der fünften „Business Night Landkreis Northeim“. Die Veranstaltung findet von 18 - 20 Uhr im bewährten Online-Format statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter www.mobil-goettingen.de.

Das Programm sieht Breakout-Sessions mit zufälligem Speeddating der Teilnehmenden sowie Kurzbeiträge von Expert*innen aus dem Gründungsnetzwerk im Landkreis Northeim vor. Dieses Mal referiert Dr. Mark Euler von der Privaten Hochschule Göttingen (PFH) zum Thema „Zentrum für Entrepreneurship/ZE – Unternehmerische Handlungskompetenz als maßgebliche Schlüsselqualifikation und stetige Entwicklungsaufgabe“. Außerdem stellen Barbara Tausch und Kerstin Lüpke von der Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft die Ko-Stelle und das Unternehmensnetzwerk Wirtschaft & Familie e.V. sowie das Netzwerk unternehmerischer Frauen und Gründungsperspektiven für Frauen vor.

Die Business Night Landkreis Northeim führen die Wirtschaftsförderung des Landkreises Northeim in Kooperation mit der Gründungsberatung MOBIL – Fachstelle Northeim der Beschäftigungsförderungen Göttingen (BFGie/kAöR) durch.

Im Rahmen der „Business Night Landkreis Northeim“ fällt auch der Startschuss für die Bewerbungsphase zum dritten „Gründungspreis Landkreis Northeim“. Auch deshalb finden Interviews mit den Preisträger*innen 2022 statt und die Teilnehmenden bekommen die Möglichkeit, sich mit ihnen auszutauschen.lpd











23.01.2023 • 10:34 Uhr

Intensivstationen: Corona Krise ist plötzlich kein Problem mehr in den Kliniken!

Die Kliniken und Intensivstationen in Deutschland verzeichnen mit Blick auf die Welle der Atemwegserkrankungen und Corona-Infektionen eine gesunkene Arbeitsbelastung. «Seit Anfang Januar hat sich die Zahl der auf den Intensivstationen zu behandelnden Covid-19-Patienten von rund 1.500 auf heute unter 800 reduziert - also beinahe halbiert», sagte der Vizepräsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, dem «RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Montag). Zudem sinke die Zahl der täglichen Neuaufnahmen stetig, sagte Marx: «Corona ist auf den
Intensivstationen kein Problem mehr.»

Nun könnten «die vielen verschobenen planbaren Operationen aus dem Dezember nachgeholt» werden, fügte der Divi-Vizechef hinzu. Zwar sei es im Winter immer voller auf den Stationen. «Aber wir müssen derzeit nicht täglich überlegen, wie wir die Versorgung der Patienten denn noch sicherstellen können, sondern gehen eigentlich in einen Dienst in dem Wissen, helfen zu können», sagte Marx.

Nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft nimmt die Belegung auch auf den Normalstationen ab. «Wir verzeichnen deutlich sinkende Belegungszahlen bei den Corona-positiven Patientinnen und Patienten. Mit dem Abflauen der Grippewelle ist auch hier Entspannung zu erwarten», sagte der Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß dem «RedaktionsNetzwerk Deutschland»: «Vor allem aber sinkt die Zahl der erkrankten Beschäftigten, so dass sich die Personalsituation langsam verbessert.»epd










23.01.2023 • 10:28 Uhr

Northeimer Handball Club: Riesenjubel über ersten Heimsieg gegen Leipzig

Spielbericht Northeimer HC - SC DHFK Leipzig 2:
Da ist er! Der erste Sieg für den NHC in der Schuhwallhölle im Jahr 2023! Nach einer starken ersten Halbzeit kommt man in Halbzeit zwei kurzzeitig ins Straucheln, fängt sich jedoch nach einer clever getimeten Auszeit wieder und gewinnt schlussendlich verdient mit 36:33 (19:14).
Nach dem glücklosen Auftaktspiel gegen Hildesheim verwies Trainer Bätjer, der berufsbedingt nicht am Spiel teilnehmen konnte, darauf, vor allem mit Leidenschaft und Spaß vor den eigenen Fans frei aufzuspielen, was in den ersten Spielminuten hervorragend gelang. Malte Wodarz erzielte das 4:2 für den NHC, über eine leidenschaftliche Abwehr und einen schnellen Angriff erspielte man sich einen 15:10-Vorsprung, häufigster Torschütze der in der Anfangsphase heißlaufende Malte Wodarz. Nach Zeitstrafen auf beiden Seiten kamen die mit Jugend- und Juniorennationalspielern gespickten Leipziger wieder auf 16:12 heran, ehe der NHC das Heft wieder in die Hand nahm und durch unter anderem Deni Skopic und Paul-Marten Seekamp auf 19:13 wegziehen konnte. Einen Fünf-Tore-Vorsprung hielt der NHC bis zum Halbzeitpfiff.

Nach dem Seitenwechsel war der NHC ähnlich präsent wie schon zum Ende von Durchgang Eins. Skopic konnte erneut zum 21:16 erfolgreich abschließen. Durch unglückliche Defensivaktionen, die von den Schiedsrichterinnen mit Zeitstrafen bedacht wurden, schaffte Leipzig in Minute 51 durch eine Überzahl den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich. Co-Trainer Gerstmann zog sofort die grüne Karte und stellte in der folgenden Auszeit sein Team auf die kommenden Minuten ein.

Dies gelang auch, denn schon in der 55. Minute führte der NHC wieder mit 33:31. Nachdem der SC DHFK nochmals auf 33:32 verkürzen konnten, machten Paul-Marten Seekamp und Malte Wodarz, angetrieben von einer starken Torwartleistung von Glenn-Louis Eggert, den Deckel auf diese Partie. Auf die offensive Abwehr von Leipzig konnte der NHC gut antworten. Bei Schlusspfiff jubelte der NHC euphorisch, diese wichtigen Punkte blieben somit in der Schuhwallhalle.
Überschattet wurde der Sieg von der Verletzung von Joé Schuster, welcher sich ohne Einwirkung des Gegners das Knie verdrehte, gute Besserung an dieser Stelle. Außerdem wünscht der NHC seinen weiteren verletzten Spielern Jan Mattis Heyken, Raffael Pogadl und Tim Gerstmann gute Besserung.

Der NHC bedankt sich bei fast 400 Fans, welche in der fast ausverkauften Halle für eine tolle Stimmung sorgten und das Team zu jedem Zeitpunkt vollends unterstützten.
Für den NHC spielten: Eggert, Pätz, Wenderoth; Fietz, Wodarz 12, Stöpler 6/4, Bode 2, Harder 1, Skopic 2, Lutze 5, Neufing, Seekamp 4, Bransche 4, Schuster, Bialas.


Am kommenden Sonntag, 29. Januar 2023, um 17 Uhr geht es zum DERBY nach Söhre und das Team will sicherlich gerne nachlegen. Der NHC setzt einen Fanbus ein, der aktuell voll besetzt ist. Interessierte NHC-Fans können sich gern als Nachrücker bei oliver.kirch@northeimerhc.de anmelden. Ob in Söhre noch eine Tageskasse öffnet ist offen. red/ok/Foto: Spieker Fotografie.










23.01.2023 • 10:25 Uhr

Schwarze Männer mit Masken und Messer überfallen Kiosk - Geld und Zigaretten erbeutet

Die Polizei berichtet soeben:
Zwei Täter überfielen am Sonntagabend, 22.01.2023, gegen 19:15 Uhr, einen Kiosk in der Luisenstraße. Nach vorliegenden Informationen erbeuteten die Unbekannten einen dreistelligen
Geldbetrag sowie diverse Tabakwaren. Dabei sollen sie einen 50-jährigen Angestellten mit einem Messer bedroht haben.

Anschließend flüchteten die Räuber über die Augustastraße in Richtung
Teichstraße. Beide sollen ca. 175-180 Zentimeter groß und schlank sein. Sie waren
komplett schwarz gekleidet und maskiert. Eine von der Polizei eingeleitete Fahndung, nach Bekanntwerden des Überfalls, verlief ergebnislos.

Zeugenhinweise werden unter der Telefon 05121/939-115 entgegengenommen. jpm











23.01.2023 • 10:15 Uhr

Moringen: Zwei hochwertige Apfelbäume von Baumfrevlern abgesägt - Polizei ist alarmiert

Tatort: Moringen, Oberer Waldweg, Tatzeitraum: Sonntag, 01.01.2023 bis Donnerstag, 19 Januar 2023:
Ein unbekannter Täter sägte in Höhe des Sportplatzes am Oberen Waldweg kurz über der Grasnarbe zwei hochwertige Apfelbäume ab. Die Bäume wurden von dem Täter anschließend wieder ins Erdreich gesteckt. Die beiden Bäume haben ein Gesamtwert von ca 500 Euro. Die Polizei Moringen bittet um Hinweise, die zur Aufklärung der Sachbeschädigung führen könnten (Tel.: 055549989310 oder jede andere Polizeidienststelle). Se










23.01.2023 • 10:13 Uhr

Heute um 4.09 Uhr: Alarm eines Heimrauchmelders löst Feuerwehreinsatz aus und rettet Menschenleben!

Die Schwerpunktfeuerwehr Bad Gandersheim wurde am am heutigen Montag, 23.01.2023, um 04:09 Uhr zu einem Einsatz in der Straße "Am Hasengrund" in Bad Gandersheim alarmiert. Aufmerksame Nachbarn hatten den Warntag von ausgelösten Heimrauchmeldern vernommen und unverzüglich den Notruf über die 112 abgesetzt.

Hierauf wurde die Schwerpunktfeuerwehr Bad Gandersheim mit dem Einsatzstichwort "Rauchmelder Auslösung" alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wenige Minuten nach der Alarmierung wurden zwei Bewohner bereits durch die Polizei und Nachbarn betreut. Weitere Personen haben sich nicht mehr in der Wohnung befunden. Die Feuerwehr konnte im Erdgeschoss in einem Schlafzimmer den Brandherd sehr schnell lokalisieren und mit einem Kleinlöschgerät ablöschen.

Der Brandrauch hatte sich bereits zu diesem Zeitpunkt bis ins Obergeschoss ausgebreitet und auch dort die installierten Rauchmelder ausgelöst. Den betroffenen Bewohner haben die ausgelösten Rauchwarnmelder und das umsichtige Verhalten der Nachbarn wahrscheinlich das Leben gerettet, so Stadtbrandmeister Kai-Uwe Roßtock in seiner Expertise. Die Feuerwehr hat das Haus mit einem Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht und über den Energieversorger Stromlos schalten lassen, da die Zuleitungen zu einer Elektroheizung komplett in Mitleidenschaft gezogen waren.

Die beiden Bewohner des Hauses wurden zur weiteren ärztlichen Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Nach gut zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wieder abrücken. red/Fotos: Kai Uwe Roßtock












23.01.2023 • 10:07 Uhr

Abzug der Römer! Museum Portal zur Geschichte in Brunshausen vom 23. bis 29. Januar 2023 geschlossen

Aufgrund von Umbauarbeiten und dem Abbau der Sonderausstellung „Roms Legionen auf dem Marsch“ hat das Museum Portal zur Geschichte von Montag, 23. Januar, bis einschließlich Sonntag, 29. Januar, geschlossen. Ab dem 30. Januar kann die Dauerausstellung in der Klosterkirche und dem Sommerschloss Brunshausen wieder zu den üblichen Zeiten besucht werden.











23.01.2023 • 10:00 Uhr

Rettungswagen in Dassel stationiert! Modellversuch zur Optimierung der Rettungszeiten

Für einen Modellversuch zur Optimierung der Rettungszeiten im Raum Dassel wird bereits seit dem 9. Januar tagsüber ein Rettungswagen vor der ehemaligen Rainald-von-Dassel Schule stationiert. Durch das Modellprojekt soll geprüft werden, ob eine dauerhafte Stationierung eines Rettungswagens eine verbesserte Rettungsversorgung im Raum Dassel gewährleistet.

Für die Umsetzung der Erprobungsphase wird ein Rettungswagen eingesetzt, der durch die Johanniter-Unfall-Hilfe betrieben wird. Da die Johanniter-Unfall-Hilfe in Dassel bereits als Betreiber der dort ansässigen Flüchtlingsunterkunft tätig ist, haben sich die dortigen Räumlichkeiten der ehemaligen Rainald-von-Dassel Schule als passender Standort für den Rettungswagen und seine Mannschaft angeboten.

Der Zeitraum des Modelprojektes ist auf ein halbes Jahr festlegt und läuft damit max. bis zum 30. Juni 2023. Eine abschließende Entscheidung soll erst im Anschluss an die Ergebnisauswertung der Probephase getroffen werden.lpd/Symbolbild










22.01.2023 • 19:52 Uhr

Mit den richtigen Reifen auf den Winterstraßen - Polizei Uslar Kontrolle und urteilt: Positive Bilanz

Am Sonntagmittag führte der Einsatz- und Streifendienst der Polizei Uslar aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse im Zeitraum von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr verstärkt Kontrollen der witterungsangepassten Bereifung von Kraftfahrzeugen durch.

Dabei waren alle 18 kontrollierten Fahrzeuge mit Winter- oder Ganzjahresreifen ausgestattet und die Verkehrsteilnehmer/-innen sprachen eine positive Resonanz zu den durchgeführten Kontrollen aus.

Allerdings erfüllte die Bereifung an einem der kontrollierten PKW nicht die Anforderungen an die Mindestprofiltiefe, sodass hier ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und der PKW zur nahegelegenen Wohnanschrift begleitet werden musste.

Darüber hinaus wurde die Weiterfahrt untersagt bis das Fahrzeug wieder in einen verkehrssicheren Zustand gebracht wird.

Um sicher durch den Winter zu kommen empfiehlt die Polizei Uslar:

- Wenn Sie auch im Winter bei Schnee und Eis auf ihr Auto
angewiesen sind, montieren Sie frühzeitig Winter- oder
Ganzjahresreifen mit dem "Alpine-Symbol" (Bergpiktogramm mit
Schneeflocke seit 01.01.2018 Pflicht). Reifen, die
ausschließlich mit dem "M+S-Symbol" versehen sind, dürfen noch
bis zum 30. September 2024 verwendet werden
- Bei Winter- und Ganzjahresreifen wird eine Mindestprofiltiefe
von 4mm empfohlen
- Entfernen Sie vor dem Losfahren Schnee und Eis von ihrem
Fahrzeug
- Überprüfen Sie den Füllstand ihres Scheibenwischwassers mit
ausreichendem Frostschutz und den Zustand ihrer
Scheibenwischerblätter
Die Polizei Uslar wünscht Ihnen eine allzeit gute und sichere Fahrt! sti










22.01.2023 • 12:25 Uhr

Kriminalität in Goslar: Mit Besenstielen, Metallrohr und Fäusten aufeinander losgeschlagen - Mit Krücke Polizisten gehauen

Mehrere Körperverletzungen, Beleidigungen, Sachbeschädigungen und ein tätlicher Angriff auf Polizeibeamte

Die Polizei in Goslar berichtet soeben:
Am Samstag, 21. Januar 2023, kam es zu mehreren Körperverletzungen im weitläufigen Bereich des Bahnhofs in Goslar. Zwei amtsbekannte Männer waren gegen 17:00 Uhr in Streit geraten, woraufhin sich eine wechselseitige Körperverletzung mit Faustschlägen und Tritten entwickelte. Im Verlauf verlagerte sich das Geschehen in den Gleisbereich des Bahnhofs wo einer der beiden Beschuldigten mit Steinen nach dem Anderen warf. Beide Personen wurden dabei leicht verletzt. Kurz zuvor kam es an gleicher Örtlichkeit zu einer versuchten gefährlichen Körperverletzung, bei der eine Gruppe Jugendlicher mit Böllern nach einem anderen Jugendlichen warf. Dieser wurde dabei glücklicherweise nicht verletzt.

Zu weiteren Körperverletzungsdelikten kam es auch am Samstagabend. Gegen 23:00 Uhr gerieten mehrere Personen eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Oker körperlich aneinander, wobei hier als Schlagwerkzeug nicht nur Fäuste, sondern auch Besenstiele und Metallrohre genutzt wurden. Mehrere Personen zogen sich augenscheinlich leichte Verletzungen zu, verzichteten jedoch auf medizinische Behandlung. Im Verlauf dieser Sachverhaltsaufnahme kam es auch zu Beleidigungen diverser Polizeibeamten sowie zu einem tätlichen Angriff, bei dem der Beschuldigte mit seiner Gehhilfe in Richtung eines Beamten schlug. Diverse Strafverfahren wurden eingeleitet. red











22.01.2023 • 12:18 Uhr

Alfeld: Ladendieb konnte trotz Warnalarm mit zwei Paar geklauten Turnschuhen entkommen

Die Polizei berichtet soeben:
Ein bislang unbekannter, ca. 30 bis 40 Jahre alter, männlicher Täter entwendete am Samstagnachmittag, 21. Januar 2023, gegen 15.50 Uhr, in Alfeld, Sedanstraße, aus dem Schuhgeschäft Deichmann in der Kauflandpassage 2 Paar Schuhe und flüchte fußläufig in Richtung Ständehausstraße. Eine Mitarbeiterin wurde auf den Ladendieb aufmerksam, da der Täter beim Verlassen des Verkaufsraumes durch die elektronisch gesicherte Ware einen akustischen Alarm ausgelöst hatte. Als die Mitarbeiterin den Mann ansprach, rannte dieser davon. Das Diebesgut hatte er offensichtlich in einem mitgeführten grauen Rucksack verstaut. Bei der späteren Überprüfung im Geschäft wurde festgestellt, dass zwei Paar Turnschuhe fehlten.


Zeugen, die in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben und Hinweise auf den geflüchteten Mann geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Alfeld, Telefon 05181/91160, zu melden./tsc










22.01.2023 • 12:14 Uhr

Alfeld/Eimsen: Bei vermutlicher Wut-Attacke nachts Autoreifen aufgeschlitzt

Zu einer Sachbeschädigung kam es in der Nacht von Freitag, 20.01.2023, zum Samstag, 21.01.2023, in Alfeld/Orteil Eimsen. Vermutlich zwischen 01.00 Uhr und 07.30 Uhr wurden an einem in der Heimbergstraße in einer Grundstückseinfahrt abgestellten PKW VW Golf durch einen bislang unbekannten Täter zwei Reifen zerstochen. Geschädigt ist eine 61-jährige Alfelderin.

Hinweise auf den/die Täter nimmt die Polizei Alfeld unter Telefon 05181/91160 entgegen. tsc











22.01.2023 • 12:03 Uhr

Endlich wieder "Grüne Woche" in Berlin: Höhepunkt heute 100.000 Blüten, Blumen und Pflanzen!

Die Grüne Woche ist endlich zurück! Gestern hat die Internationale Grüne Woche wieder ihre Türen für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Den ganzen Tag über sind sie in die Hallen geströmt, haben Berliner Currywurst, Baumkuchen aus Litauen und Schoko-Limonade aus Sachsen probiert. Auf dem ErlebnisBauernhof, bei der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie und in der Halle 27 konnten sich die Besucherinnen und Besucher über die Landwirtschaft von Morgen, die Ernährung der Zukunft und nachhaltiges Leben und Arbeiten informieren. Die neugestaltete Tierhalle hat nicht nur Kinderaugen leuchten lassen. In der Blumenhalle schlagen die Herzen der Blumenbegeisterten höher. Willkommen zu Tag 2 auf der Grünen Woche 2023.

"Zahl des Tages":
100.000 Blüten, Blumen & Pflanzen machen die Grüne Woche zu einem farbenfrohen Highlight im grauen Berliner Winter. red














22.01.2023 • 11:53 Uhr

Vardeilsen: Polizei entlarvt kurz vor Mitternacht Täuschungsmanöver - Pkw mit falschen "Kennzeichen" geführt

Am späten Samstagabend, 21. Januar 2023, 23.30 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte aus Einbeck den Fahrer eines 3er BMW (Kombi), in der Pappelfeldstraße in Vardeilsen (gehört zu Einbeck), mit seinem Pkw. Während der Kontrolle fiel den Beamten auf, dass die Kennzeichen an dem BMW nicht zu diesem Fahrzeug gehören sondern einem Mercedes zugeteilt sind. Da der Verdacht besteht, dass der aus Northeim stammende Fahrer diese Kennzeichen benutzte, um eine Zulassung für seinen Pkw vorzutäuschen, wurde noch vor Ort gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Kennzeichen wurden durch die Beamten sichergestellt und dem 26-jährigen Fahrer die Weiterfahrt mit seinem BMW untersagt. kr











22.01.2023 • 11:48 Uhr

Sicherer Auswärtssieg in Nienburg! Northeimer Handball Club mC1 : HSG Nienburg 36:22 (21:9)

Mit den erwarteten zwei Punkten kam die C1 aus Nienburg wieder. Der Tabellenführer ließ zwar ergebnistechnisch nichts anbrennen, aber im Hinblick auf den Ausbildungsaspekt eher zu wünschen übrig.
Ohne Tillo Gunkel, Jan Hennecke (KUTA) sowie Noah Pöch und Fabian Triller (krank) dafür mit Bent Deilke, Thore Boie, Louis Bodenstab und Leif Kobbe aus der C2 reichte dem Schwarzen Rudel eine eher durchschnittliche Leistung, um gegen den Tabellenneunten einen ungefährdeten Start-Zielsieg einzufahren. Allerdings wird die in Nienburg gezeigte Bereitschaft in Abwehr und Angriff gegen andere Mannschaften nicht für einen Sieg genügen. Schon nächste Woche könnte es knifflig werden, denn wie es der Zufall will, sind im Derby gegen Weende 2 erneut die Spieler des benachbarten Oberligakaders spielberechtigt. Sehr positiv bleibt zu erwähnen, dass sich in diesem Spiel alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten.

Für den NHC spielten:
Paul Meyer (1 geh 7m) im Tor;
Kjell Lasse Wode (4), Jannik Benic (11), Haakon Guittonnet (7),Mikkel Friedrichs (6), Leif Kobbe (1), Thore Boie (3), Bent Deilke (2), Louis Bodenstab (2)











22.01.2023 • 11:11 Uhr

Letzte Nacht: Feuer an einem Schulgebäude sowie Beschädigungen an zwei Pkw - Mysteriöse Ursache!

Tatort: Göttingen, Pappelweg; Tatzeitpunkt: Sonntag, 22.01.2023, gegen 01.17 Uhr:
Aus bislang unbekannter Ursache geriet ein Stromverteilerkasten, welcher direkt an der Außenfassade des Schulgebäudes stand, in Vollbrand. Durch den Brand wurden mehrere Fenster des Schulgebäudes und die Außenfassade in Mitleidenschaft gezogen. Durch die Berufsfeuerwehr Göttingen und die Freiwillige Feuerwehr Holtensen konnte der Brandherd schnell gelöscht werden. Der Brandort wurde beschlagnahmt, die weiteren Ermittlungen werden durch das 1. Fachkommissariat Göttingen geführt.

Bei der weiteren Überprüfung des Einsatzortes wurde festgestellt, dass es auch zu einer Sachbeschädigung an der Turnhalle kam. Ferner wurden zwei Pkw, die ordnungsgemäß zum Parken abgestellt waren, an der Motorhaube und der Frontscheibe beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 52.500 Euro geschätzt.mw










22.01.2023 • 11:07 Uhr

Drogen im Straßenverkehr: Erwischter Mann aus Salzderhelden tappt in zweite Polizeikontrolle

Im Rahmen von Drogenkontrollen im Zusammenhang mit dem Führen von Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr stellte die Polizei am Samstagmittag, den 21. Januar 2023, 14.15 Uhr, gleich zwei Fahrzeugführer fest, die unter Drogeneinfluss ihren Pkw geführt hatten. Die beiden 30jährigen Männer zeigten während der Kontrolle körperliche Auffälligkeiten, die auf einen möglichen Drogenkonsum hindeuten. Ein Drogenschnelltest bestätigte dann den Verdacht der Beamten. Beide aus Salzderhelden stammende Männer hatten Cannabis und Amphetamin konsumiert. Gegen die Fahrer wurde jeweils ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, ihnen eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt mit ihren Kraftfahrzeugen untersagt.

Einer der beiden Personen schien aber so uneinsichtig gewesen zu sein, dass er sich kurzerhand, nach den getroffenen Maßnahmen gegen ihn, in seinen Pkw setzte und weiterfuhr. Hierbei wurde er erneut von der Polizei angehalten und ein weiteres Verfahren gegen ihn eingeleitet. Diesmal stellten die Polizeibeamten die Autoschlüssel des Mannes sicher, um ein erneutes Weiterfahren zu verhindern.kr










22.01.2023 • 11:02 Uhr

Mehr als 100.000 Ausländer warten auf begehrten deutschen Pass

In Deutschland warten mehr als Hunderttausend Ausländer nach einem Bericht der «Welt am Sonntag» zum Teil seit Jahren auf eine Einbürgerung. Die Behörden kämen der Bearbeitung der Anträge vielerorts nicht hinterher, wie eine Umfrage der Zeitung bei den 25 einwohnerstärksten Städten ergeben habe.

In Berlin seien rund 26.000 Anträge anhängig, davon 10.000 aus dem Jahr 2021. In Hamburg seien 18.000 Gesuche zur Einbürgerung in Bearbeitung, in München etwa 10.000. In allen anderen angefragten Großstädten stapelten sich jeweils Anträge in vierstelliger Höhe,
heißt es in dem Bericht. Selbst wenn das Verfahren in die Wege geleitet ist, dauere es in vielen großen Kommunen zwölf bis 18 Monate, zum Teil aber auch bis zu drei Jahren, bis der deutsche Pass ausgestellt sei.

Gründe für die Wartezeit gebe es mehrere: Zum einen sei in den vergangenen Jahren die Zahl derer, die eine Einbürgerung wünschen, angestiegen. Zum anderen fehle Personal, um dem gerecht zu werden. Gleichzeitig hätten die gesetzlichen Regelungen zugenommen, die Verfahren seien komplexer geworden. epd










22.01.2023 • 10:59 Uhr

Kurioses: Unbekannte stehlen Mofa aus Kirche - Pastor ist erschüttert - Polizei moniert fehlende Kamera

In der hannoverschen Marktkirche haben Unbekannte ein Kunstobjekt zerstört, indem sie ein Siebzigerjahre-Mofa gestohlen haben. «Ich bin erschüttert, dass es offenbar nicht einmal mehr
Achtung vor dem Gotteshaus gibt», sagte Marktkirchenpastor Marc Blessing der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Samstag). Der Diebstahl in Hannovers zentraler Kirche war nach einem Bericht des Blattes bereits am Donnerstag bei vollem Betrieb geschehen. Das
motorisierte Zweirad war Bestandteil einer Installation der hannoverschen Künstlerin Joanna Schulte.

Die Mobilette des französischen Herstellers Motobecane stand in der Ausstellung Spalier mit einem orangefarbenen Pendant. «Es sollte die Besucherinnen und Besucher hinführen zu einem Sehnsuchtsort, in diesem Fall symbolisiert durch ein Urlaubszelt», sagte die Künstlerin. Beide Fahrzeuge waren nicht abgeschlossen, weil sie ja ausdrücklich das Losfahren zu einem Sehnsuchtsort symbolisieren sollten.

Der oder die Täter müssen das Gefährt dreist einfach aus der Kirche gerollt haben. «Die Polizei hat erstaunt gefragt, ob es hier keine Kameras gibt», sagte Pastor Blessing der Zeitung: «Aber wir sind doch eine Kirche. Hier sollen Menschen unbeobachtet zum Beten herkommen können.» epd










22.01.2023 • 10:55 Uhr

Dassel: Alkoholfahne verriet Dacia-Fahrer - Polizei holt betrunken Mann von der Straße

Am frühen Samstagmittag, 21. Januar 2023, 11.30 Uhr, kontrollierte eine Polizeistreife in der Ilmestraße den Fahrer eines Dacia Sandero. Während der Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 55-jährigen Fahrers fest. Ein anschließender Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Beamten. Der für Kraftfahrzeugführer erlaubte Wert war deutlich überschritten. Gegen dem aus einem Dasseler Ortsteil stammenden Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet, ihm im Anschluss eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. Die Weiterfahrt mit Kraftfahrzeugen jeglicher Art wurde ihm bis auf weiteres untersagt. kr










22.01.2023 • 10:49 Uhr

Opperhausen: Karnevals- Mitmach-Konzert am 11. Februar in der Turnhalle

Diesem Ereignis fiebern Kinder, Eltern und Organisatoren entgegen: am 11.Februar wird in Opperhausen ein halbes Jahrhundert Kindergartengemeinschaft gefeiert. Ein wahnsinnig starkes Jubiläum. Es bietet den Anlass für ein wunderbares Karnevals-Mitmach-Konzert. Das findet in der Opperhäuser Turnhalle statt. Da wollen und sollen alle dabei sein! Musik verbindet und schafft Frieden! red










22.01.2023 • 10:48 Uhr

IG-Metall-Chef Hofmann protestiert gegen Streichen der Rente mit 63

IG-Metall-Chef Jörg Hofmann hat Forderungen nach einer Abschaffung der abschlagsfreien Rente mit 63 klar zurückgewiesen. Es sei «eine Frage der Gerechtigkeit, dass nach 45
Versicherungsjahren keine Rentenkürzung stattfindet», sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag). Wer Alternativen zur Rente mit 63 fordere, müsse sie auch klar benennen. Streichen führe zu einer sozialen Schieflage.

Auch einer Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters erteilte Hofmann eine Absage. «Wir haben nichts gegen flexiblere Übergänge aus dem Erwerbsleben in die Rente», sagte er. «Aber wir haben etwas dagegen, wenn Menschen Rentenabschläge hinnehmen müssen nach 35 oder gar 45 Versicherungsjahren. Das ist das, worauf eine Erhöhung des gesetzlichen Eintrittsalters hinausläuft.» Dazu komme, dass in der Praxis sehr viele Arbeitnehmer lange vor dem gesetzlichen Eintrittsalter in Rente gingen: «Sie sind krank oder nehmen Abschläge hin, weil sie ausgepowert sind.»epd










22.01.2023 • 10:45 Uhr

Salzderhelden: Polizei den Diebstahl einer Paketsendung angezeigt - Parfümflasche von Unbekannt ausgepackt

Die Polizei Einbeck berichtet soeben: Am Freitag, den 20. Januar 2023, erhielt ein 50-jähriger Anwohner aus Salzderhelden (gehört zu Einbeck), gegen 18:49 Uhr, eine Paketzustellung und wurde darüber auf seinem Mobiltelefon informiert. Als der Mann gegen 19:30 Uhr nach hause kam, stellte er fest, dass ein bislang unbekannter Täter, das unter seinem Briefkasten deponierte Paket geöffnet und eine gelieferte Parfümflasche im Wert von 22 Euro daraus entwendet hatte.

Die Polizei Einbeck hat diesbezüglich die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, sich unter Tel. 05561-949780 zu melden. kr










21.01.2023 • 21:01 Uhr

"Hilfe! Hilfe!" Samstagnachmittag gemeinsamer Schnell-Einsatz von Feuerwehr und Polizei in Moringen

.Anwohner der Hagenbergstraße in Morimngen haben Hilferufe vernommen und die Polizei verständigt. Daraufhin wurde der Nahbereich durch die Beamten fußläufig abgesucht.

Aufgrund der Örtlichkeit lieferte diese Methode nur wenig Erkenntnisse. Die Fachgruppe Rettungsrobotik aus dem vierten Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft 4 wurde deshalb zu dem Einsatz hinzugezogen. Mittels zweier Drohnen haben die Kräfte den Bereich aus der Luft abgesucht. Auch hier konnte keine hilflose Person festgestellt werden, sodass der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet wurde.

Im Einsatz waren die Polizei, die Fachgruppe Rettungsrobotik, der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Moringen sowie der Stadtbrandmeister und sein Stellvertreter. red/ Fotos: Joel Fröchtenicht












21.01.2023 • 17:59 Uhr

Medienradar: Bad Gandersheimer "Pinsuleum" von Malermeister Michael Schreiber Thema für Norddeutsche Handwerker-Zeitung

Einmal mehr ist dem Bad Gandersheimer Malermeister Michael Schreiber und seinem Team gelungen, sich medial positiv in Szene zu setzen. Auf diesem News-Kanal/Online Zeitung ist bereits über sein Ausbildungszentrum "Pinsuleum" exklusiv berichtet worden. Nun ist die Zeitung "Norddeutsches Handwerk" auf Schreibers einzigartiges "Azubi-Zentrum" aufmerksam geworden. Unser "Medienradar aktuell" hat diesen Report verortet.

Die Redakteurin Martina Jahn widmet dem Bad Gandersheimer Betrieb und speziell dem "Pinsuleum" in Wrescherode eine lesenswerte Reportage in Text und Bild.

In der niedersächsischen Handwerkerschaft, speziell in Schreibers Branche, ist das "Pinsuleum" bislang ein Pilotprojekt. Außerdem ist es eine schöne Werbung für das Bad Gandersheimer Handwerk mit einem innovativen Azubi-Zentrum". Ein vorbildliches mit Nachahmungswert! Und dass es in Bad Gandersheim entsteht verdient besondere Beachtung und Wertschätzung, insbesondere für seinen kreativen Initiator. Der agiert einmal mehr meisterlich!
red/Screen Norddeutsches Handwerk.com












21.01.2023 • 17:43 Uhr

Drohte Hundehalter im Streit mit Radler mit Reizgas? Alarmierte Polizei ermittelt

Am heutigen 21. Januar 2023, gegen 10 Uhr ist es auf dem Fuß-/ Radweg östlich der Innerste in Sarstedt (Kreise Hildesheim) zu einem Streit zwischen einem Hundehalter und einem Radfahrer gekommen. Der Vorfall soll sich in Höhe der Emmy-Noether-Straße zugetragen haben. Im Verlauf der Streitigkeiten habe der Hundehalter einen schwarzen Gegenstand aus der Jackentasche geholt und diesen vor das Gesicht des Fahrradfahrers gehalten. Bei dem Gegenstand könnte es sich um ein Behältnis mit Reizgas gehandelt haben. Zu einem Einsatz des Gegenstandes sei es jedoch nicht gekommen. Der bislang unbekannte Hundehalter habe sich nach dem Vorfall mit seinem Hund in Richtung der Görlitzer Straße entfernt. Bei dem Hund soll es sich um einen kniehohen hellbraunen Hund mit weißen Flecken handeln.

Hinweise zu diesem Vorfall nimmt die Polizei in Sarstedt, unter der Telefonnummer 05066 / 985-0, entgegen. sti










21.01.2023 • 17:32 Uhr

Wie erwartet: Sebastian Lechner neuer Chef der Niedersachsen CDU - 88,5 Prozent Zustimmung

Der Landesparteitag der CDU in Niedersachsen hat heute in Braunschweig den 42-jährigen Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Sebastian Lechner mit 88,5 Prozent zum neuen Landesvorsitzenden der niedersächsischen CDU gewählt. Er folgt damit auf Bernd Althusmann, der nicht erneut antrat.

„Für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich herzlich und freue mich, dass ich die CDU in Niedersachsen nun gemeinsam mit unseren Mitgliedern weiterentwickeln und erfolgreich in die Zukunft führen darf. Auf das gemeinsam kommt es mir an. Reinhören, zuhören, lernen und dann die richtige Antwort entwickeln und umsetzen. So werden wir erfolgreich sein“, erklärte Sebastian Lechner direkt nach seiner Wahl zum Landesvorsitzenden.

Es gehe darum, bodenständig nah am Menschen zu sein, sich nicht mit sich selbst zu beschäftigen oder sich an der ideologischen Nabelschau von Rot-Grün zu beteiligen.

“Wir machen Politik für die Mitte der Gesellschaft. Für die Polizistin, den Krankenpfleger, den Handwerker und die Unternehmerin. Für alle, die jeden Tag unser Land am Laufen halten. Für alle, die viel für andere leisten, sich einbringen oder schon ihr Leben lang geleistet und sich eingebracht haben. Sie sind die große Mitte dieses Landes, auf die müssen wir wieder mehr hören”, so der frischgewählte Landesvorsitzende. Das solle der Stil der zukünftigen Arbeit der CDU in Niedersachsen sein. Zuhören, lernen, handeln.

“Dabei will ich den Teamgeist, den ich bei meinem Eintritt in die Union vor 20 Jahren erlebt habe, weiter pflegen. Es geht nicht um eine One-Man-Show Show, sondern es ist meine feste Absicht, dass wir viele unserer fähigen Köpfe, in der Landtagsfraktion, der Bundestagsfraktion und im Europäischen Parlament, zeigen, dass wir viele unserer Hauptverwaltungsbeamten, zeigen und das wir auf die große Anzahl unserer ehrenamtlichen Kommunalpolitiker setzen und dass wir auf unsere Mitglieder setzen und überall versuchen, sie intensiv einzubinden in die Arbeit unserer Partei. Das zeichnet CDU Niedersachsen aus, so wie sie kenne, schon seit 20 Jahren”, so Lechner. red/ Foto: CDU










21.01.2023 • 15:48 Uhr

Northeimer Handball Club: 3. Damen dankt Tischlerei Sven Wipperfeld für schickes Outfit

Die 3te Damen vom Northeimer HC freut sich über die Spende von 1000 Euro von der Tischlerei Sven Wipperfeld aus Moringen. Das Team hat die Spende zur Anschaffung für neue Trainingsanzüge genutzt. Auf dem Bild das Team, Trainer Matthias Rosenberg und der Sponsor Sven Wipperfeld am Tag der Übergabe. Der NHC und das Team bedanken sich ganz herzlich bei Sven Wipperfeld. Foto: NHC.










21.01.2023 • 15:29 Uhr

"X-Lounge" Bad Gandersheim eröffnet: Bürgermeisterin gratuliert mit Frühlingsblumen

Das ist er, der ein neue Stern am gastronomischen Himmel Bad Gandersheims: Die "X-Lounge" im ehemaligen Gino-Tanzpalast mitten im Kurviertel, heute seit 13 Uhr offiziell eröffnet. Zu den ersten Gäste gehörte keine geringere als Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz. Sie zeigte sich beeindruckt von der neuen Lokalität. "Es ist ein Glücksfall und eine Bereicherung für unsere Gastronomie in Bad Gandersheim", fand die Bürgermeisterin anerkennende Worte gegenüber Julia Bode, Betreiberin der X-Lounge. Das Engagement Bodes tue der Stadt gut. Die Lokalität bezeichnete sie ein sehr schönes Angebot, auch und besonders für Gäste der bevorstehenden Landesgartenschau. Als sichtbares Zeichen ihrer Wertschätzung überreichte sie an Julia Bode einen bunten Strauß Frühlingsblumen.

Die Bilder dokumentieren Eindrücke mit den ersten Gästen am heutigen Eröffnungstag der neuen X-Lounge in Bad Gandersheim. Sie alle zeigten sich begeistert über das ansprechende Ambiente der gelungenen Gastlichkeit. Heute Abend darf dort getanzt werden. Fotos: Fis: FisWMG




















21.01.2023 • 10:27 Uhr

CDU: Das wird Lechners große Parteitag

Heute ist es nun soweit: Die CDU Niedersachsen versammelt sich zur Stunde in der Braunschweiger Stadthalle zu einem wichtigen Landesparteitag. Ab 10.30 Uhr geht es vor allem um eine neue personelle Ausrichtung. Für den abgetretenen Wahlverlierer Althusmann wird ein Nachfolger als Landesvorsitzender gewählt. Dem Vernehmen nach wird der Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der Partei, Lechner, als aussichtsreicher Kandidat gehandelt. Ob er es schafft, die CDU aus ihrer Krise in Niedersachsen herauszuführen ist nach Meinung von Beobachtern fraglich. Lechner habe in seiner Eigenschaft als Generalsekretär eine Mitschuld am Zustand der orientierungslosen Partei und ihren desaströsen Wahlergebnissen bei der letzten Landtagswahl. Dabei war sie aus der großen Koalition herausgefühlt worden. red

Das Bild aus dem vorigen Jahr dokumentiert Lechner bei einer Visite in Einbeck. /Foto: FisWMG










21.01.2023 • 10:09 Uhr

Pflanzenschutzmittel: Lebensmittel aus Deutschland unbelastet - Verbotene Rückstände kommen aus dem Ausland!

„Lebensmittel aus Deutschland sind frei von bedenklichen Rückständen chemischer Pflanzenschutzmittel. Das zeigt eindeutig, wie sorgfältig unsere Bäuerinnen und Bauern Pflanzenschutzmittel auf ihren Feldern verwenden und hochwertige sowie gesunde Nahrungsmittel erzeugen. Es gibt daher auch keine Rechtfertigung für die EU, uns aus Gründen der Gesundheitsvorsorge weitere bürokratische Auflagen oder Verbote von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft aufzuerlegen“, sagt Landvolk-Vizepräsident Ulrich Löhr zu den neusten Veröffentlichungen des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) gegenüber dem Landvolk-Pressedienst.

So sei in deutschen Erzeugnissen im Jahr 2021 der seit Jahren verschwindend geringe Anteil an behördlichen Beanstandungen weiter gesunken. „Bei Lebensmitteln aus anderen Staaten, insbesondere aus Nicht-EU-Staaten, gab es laut dem BVL dagegen einen Anstieg festgestellter Überschreitungen von Rückständen aus Pflanzenschutzmittelbehandlungen“, erklärt Löhr, der auch Ackerbauer im Braunschweiger Land ist.

Die Ergebnisse sind Teil der „Nationale Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln 2021“, die das BVL veröffentlicht hat. Die Untersuchungseinrichtungen der Lebensmittelüberwachung der Bundesländer haben mehr als 8,3 Millionen Analysen an 20.603 Lebensmittelproben durchgeführt, wobei die Lebensmittel auf 1.061 verschiedene Stoffe untersucht wurden. „Dabei wurde eindeutig bestätigt, dass die Belastung mit Pflanzenschutzmittelrückständen in Abhängigkeit von der Herkunft variiert“, sagt Löhr. Für Lebensmittel aus Deutschland war die Anzahl an Überschreitungen wieder rückläufig und lag 2021 nun bei 1,1 Prozent statt bei 2 Prozent zum Vorjahr. Hingegen stieg die Überschreitungsquote bei Erzeugnissen aus anderen EU-Mitgliedstaaten von 1,3 auf 1,8 Prozent an. Einen ganz deutlichen Anstieg der Quote von 7,8 im Jahr 2020 auf 10,9 Prozent in 2021 gab es bei Lebensmitteln aus Nicht-EU-Staaten. LPD/ Foto: LPD










21.01.2023 • 10:03 Uhr

Bundesnetzagentur mit Hiobsbotschaft: Betrug am Telefon boomte 2022 - 40.000 gefälschte Anrufer - Dunkelziffer immens höher

Die Beschwerden über sogenannte Fakeanrufe vermeintlicher Polizeibehörden haben im vorigen Jahr rapide zugenommen. Im vergangenen Jahr sind bei der Bundesnetzagentur mit Sitz in Bonn 40.000 Beschwerden über gefälschte Anrufe vermeintlicher Polizeibehörden eingegangen, wie die Behörde auf Anfrage dem «RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Samstag) mitteilte.

Dem Vernehmen nach sei die Dunkelziffer immens höher. Aus Scham würden viele Betroffene die Polizei nicht von den perfiden Betrugstelefonaten in Kenntnis setzen.

In der ersten Jahreshälfte habe es einen rasanten Anstieg gegeben, dann seien die Zahlen wieder zurückgegangen, hieß es. So seien im Januar null und im Februar vier, auf dem Höhepunkt im Juli aber 9.469 Fakeanrufe registriert worden. Danach sei die Zahl wieder auf nur
noch 60 im Dezember gesunken.

Bei den Anrufen handelt es sich um eine Betrugsmasche, bei der sich am anderen Ende der Leitung eine automatisierte Stimme meldet - angeblich von Interpol, Europol oder dem Bundeskriminalamt. Oftmals heißt es dann: «This is a message from the Federal Police Department» (zu Deutsch: «Dies ist eine Mitteilung der Bundespolizeibehörde»).
Die Betrüger warnen vor Identitätsdiebstahl und versuchen, an das Geld oder private Daten der Betroffenen zu kommen. red/epd










21.01.2023 • 09:48 Uhr

Helios Bildungszentrum Südniedersachsen: Fit für die Notfallpflege - Zweiter Kurs schließt Weiterbildung in Osterode erfolgreich ab

Professionelle Notfallversorgung ist anspruchsvoll, vielschichtig und ständig im Wandel. 13 Frauen und Männer haben sich deshalb am Helios Bildungszentrum Südniedersachsen zusätzlich zu ihrer Pflegeausbildung mit einer zweijährigen Weiterbildung für Notfallpflege qualifiziert. Kürzlich konnten sie in Osterode ihren erfolgreichen Abschluss feiern.

Die Teilnehmer kommen aus Kliniken unterschiedlicher Träger in ganz Niedersachsen und auch in Thüringen. „Sie sind in der Regel Gesundheits- und Krankenpfleger oder Kinderkrankenpfleger, die vorher mindestens ein halbes Jahr Erfahrung in der Notaufnahme ihrer Klinik gesammelt haben. Ab 2023 können auch Altenpfleger sowie Pflegefachfrauen und -männer teilnehmen“, erläutert Medizinpädagogin Hülya Özgül, die den Notfallpflege-Kurs geleitet hat.

Praxisanteil über 1.800 Stunden

720 Stunden Theorie und 1.800 Stunden Praxis, sieben Modulprüfungen und eine Abschlussprüfung in Theorie und Praxis hat jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erfolgreich gemeistert, um das staatlich anerkannte Abschlusszertifikat zu erhalten. Dabei haben sie sich unter anderem mit Simulationstrainings, Übungen zur Ersteinschätzung von Patienten, Deeskalationstraining sowie Praxiseinsätzen in Notaufnahmen, auf der Intensivstation, in der Anästhesie und im Rettungsdienst für die Notfallpflege fit gemacht.

Die erfolgreichen Absolventen sind: Norman Beckmann, Annett Behr, Manuela Ertl, Mareike Freitag, Jonathan Friedrich, Jana Szedlak, Nina Schmidt, Jona Schuldt, Luisa Senge, Ronja Stache, Sybille Taubert, Maren Wendt und Doreen Winterberg.

Nächster Start im September 2023

Jährlich im September startet ein neuer Kurs am Helios Bildungszentrum Südniedersachsen in die zweijährige berufsbegleitende Weiterbildung Notfallpflege. Nächster Starttermin ist der 11. September 2023. Ausführliche Informationen zu dieser und anderen Weiterbildungen sowie zur Ausbildung Pflegefachfrau/-mann sind online unter www.helios-gesundheit.de/bildungszentrum-suedniedersachsen abrufbar.
red/Foto: Helios Kliniken










21.01.2023 • 09:42 Uhr

Krankheitsfall am Steuer? - Autofahrer aus Duderstadt verursacht kurz hintereinander zwei Unfälle mit Sachschaden, Ursache unklar

Auf der Landesstraße 569 zwischen Westerode und Nesselröden (Landkreis Göttingen) ist am Donnerstagnachmittag (19.01.23) gegen 12.40 Uhr ein Autofahrer aus Duderstadt mit seinem Renault Megane im Verlauf einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Schutzplanke geprallt. Anschließend setzte der Mann seine Fahrt fort und beschädigte im wenige Meter entfernten Kreisverkehr bei einem weiteren Unfall mehrere Verkehrszeichen. Dann stoppte das Fahrzeug.

Die Unfallursache steht noch nicht fest. Nach ersten Ermittlungen könnte ein Krankheitsfall am Steuer Auslöser gewesen sein. Der Duderstädter wurde mit dem Rettungswagen in eine Klinik nach Göttingen transportiert. Angaben zum entstandenen Gesamtschaden liegen noch nicht vor. Die weiteren Ermittlungen dauern an. jk










21.01.2023 • 09:40 Uhr

Kinderhilfswerk kritisiert steigende Zahl minderjähriger Rekruten bei der Bundeswehr

Das Kinderhilfswerk terre des hommes kritisiert eine steigende Zahl minderjähriger Rekruten in Deutschland. Die Bundeswehr habe im vergangenen Jahr 1.773 minderjährige Soldatinnen und Soldaten eingestellt, ein starker Anstieg um 43 Prozent gegenüber 2021 (1.239), teilte die Organisation am Samstag in Osnabrück mit. Das gehe aus der Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine schriftliche Frage des Linken-Abgeordneten Ali Al-Dailami hervor.

Unter den Rekruten seien vergangenes Jahr 327 Mädchen im Alter von 17 Jahren gewesen, hieß es. Fast jeder zehnte neu eingestellte Soldat sei minderjährig gewesen. «Es ist ein Armutszeugnis für die Bundesregierung, dass die Bundeswehr 2022 fast 1.800 minderjährige
Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten rekrutiert hat», sagte Ralf Willinger, Sprecher der Initiative «Unter 18 nie - Keine Minderjährigen in der Bundeswehr». Das sei der Höchstwert der
vergangenen fünf Jahre. Dem Bündnis «Unter 18 nie» gehören Hilfsorganisationen, Kirchen und Gewerkschaften an.

«Es geht hier um 17-jährige Mädchen und Jungen, die bei der Bundeswehr hohen Risiken wie Unfällen, starken psychischen Belastungen und sexuellem Missbrauch ausgesetzt sind, wie Berichte des Verteidigungsministerium belegen», mahnte Willinger. Er forderte den neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) auf, das Rekrutierungsalter für Soldatinnen und Soldaten auf 18 Jahre anzuheben, «wie es schon über 150 Staaten weltweit getan haben». epd










21.01.2023 • 09:29 Uhr

Dassel: Vier Sommerreifen von einem Unbekannten aus Hausflur entwendet

Die Polizei berichtet soeben: Bereits im Tatzeitraum vom 25.12.2022 bis zum 02.01.2023, entwendete ein bislang noch unbekannter Täter vier Sommerreifen eines 39jährigen Anwohners in der Brunnenstraße in Dassel. Die Reifen hatte der Geschädigte für seinen Opel Zafira für 150 Euro gekauft und im Hausflur des Mehrparteienhauses gelagert. Da die Haustür nicht verschlossen ist, können auch Unbefugte zumindest in den Hausflur des Gebäudes gelangen. Der Geschädigte benötigt die Reifen zurzeit nicht. Aus diesem Grund ist der Diebstahl auch erst nach einigen Tagen aufgefallen.

Die Polizei Einbeck/Dassel hat diesbezüglich die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die möglicherweise zur Tat oder dem Verbleib der Autoreifen Angaben machen können, sich unter Telefon 05561-949780 zu melden.










21.01.2023 • 09:28 Uhr

Geschwindigkeitsmessung an Unfallschwerpunkt auf L 572: Polizei ertappt 21 Schnellfahrer

Die Polizei Einbeck führte am Freitagnachmittag, 20.01.2023, in der Zeit von 13:40 Uhr bis 14:50 Uhr, eine Geschwindigkeitsmessung auf der Landesstraße 572, Gemarkung Salzderhelden durch. Hauptaugenmerk lag dabei in der 50er-Zone zu den Auffahrten zur Bundesstraße 3, da es hier in der Vergangenheit bereits zu schwerwiegenden Verkehrsunfällen gekommen war. Im Beobachtungszeitraum konnten 22 Verstöße durch die Polizei festgestellt und geahndet werden. Dabei gab es zu mehreren Verwarnungen, die durch die betroffenen Verkehrsteilnehmer sofort vor Ort beglichen wurden, auch sieben Verstöße, die mit einem Bußgeld belegt sind. In den meisten Fällen zeigten sich aber die noch vor Ort angehaltenen Verkehrsteilnehmer sehr einsichtig und begrüßten die Maßnahme der Polizei im Hinblick auf die Gefahren im Straßenverkehr.kr










21.01.2023 • 09:27 Uhr

Einbeck: Betrugsversuche am Telefon hören einfach nicht auf! Polizei in Einbeck ist alarmiert - Betroffene sollen Anzeige erstatten!

Tatort: Einbeck, Tatzeitraum: 19.01.2023 bis 20.01.2023:
Die Einbecker Polizei berichtet soeben: Noch immer gehen vermehrt sms oder Whats App Nachrichten auf Mobiltelefonen der Bürger-/innen ein, die eine betrügerische Absicht haben. Inhalt der Nachrichten ist jedes mal, dass die Angeschriebenen als Mama oder Papa bezeichnet und unter dem Vorwand einer neuen Handynummer des vermeintlichen Kindes, dazu aufgefordert werden, sich bei der neuen Nummer zu melden. Sollte dies geschehen, werden die Betroffenen aufgefordert, in einer Notlage des Kindes die Überweisung eines Geldbetrages zu leisten. Hinter diesen Forderungen stehen zumeist ausländische Server, die computergeneriert mit ständig wechselnden Rufnummern agieren.

Die Polizei bittet Angeschriebene, sehr aufmerksam mit diesen Empfangsnachrichten umzugehen und schon gar nicht auf die erste Nachricht zu antworten. Da bereits hier der Anfangsverdacht eines Betruges vorliegt, sollten diese Fälle unbedingt bei der Polizei gemeldet und eine Strafanzeige erstattet werden.kr










21.01.2023 • 09:26 Uhr

RWE will Schadenersatz von Lützerath-Klimaaktivisten - Millionen-Klage gegen Blockierer

Nach der aufwendigen Räumung von Lützerath hat der Energiekonzern RWE zivilrechtliche Schritte gegen Demonstranten angekündigt. «Natürlich müssen alle Störer mit einer
Schadenersatzforderung rechnen», sagte Konzernsprecher Guido Steffen der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstag). Wie hoch diese ausfallen könnten, sei allerdings noch nicht zu beziffern. Es liege noch keine endgültige Schadensbilanz rund um die aufwendige Räumung vor.

Zuletzt hatte RWE nach Informationen des Blattes angekündigt, eine Person auf 1,4 Millionen Euro Schadenersatz zu verklagen, die sich 2021 an Gleise zum Kohlekraftwerk Neurath gekettet hatte. RWE musste deswegen nach eigenen Angaben das Kraftwerk herunterfahren.

Die Polizei hatte am 11. Januar damit begonnen, das von Klimaaktivisten illegal besetzte Dorf an der Abbruchkante des Braunkohletagebaus Garzweiler II zu räumen. Tausende Menschen protestierten dagegen. Laut RWE kam es zu erheblichen Sachbeschädigungen, unter anderem an Fahrzeugen und Anlagen des Konzerns. Zudem seien mehrere Brunnen und Schaltanlagen zerstört worden. RWE will die unter Lützerath liegende Braunkohle abbaggern. Die Genehmigungen dafür sich gerichtlich abgesichert. epd










20.01.2023 • 20:47 Uhr

185 Tage Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim: Einbeck bringt sich an 100 Tagen vielfältig, phantasievoll und informativ ein, dank einer spannenden Dame

Die Stadt Einbeck ist auf gutem Weg, die Plattform "Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim" vortrefflich für Präsentationszwecke zu nutzen. Die Marke "Einbeck" wird an 100 Tagen des insgesamt 185 Tage andauernden Festivals mit einer Vielzahl kreativer, informativer, origineller und spektakulärer Aktivitäten und Präsentationen einbringen. Diese schöne Nachricht wurde soeben den Mitgliedern des Einbecker Ratsausschusses vorgetragen, der sich um u.a. mit den Belangen Tourismus und Stadtmarketing beschäftigt. Und die Herrschaften waren verblüfft und fasziniert zugleich!

Die Präsenz der Marke "Einbeck" auf der Landesgartenschau in der Roswithastadt hat zwei entscheidende Antriebe. Erstens ist es die Ansage des Landkreises Northeim und der LaGa selbst, dass sich alle Städte und Gemeinden im Landkreis Northeim nach Kräften in die Landesgartenschau einbringen sollen. Zweitens, das ist der entscheidendere Anlass des starken Auftritts von Einbeck, hat mit einer wahrhaft fähigen Zentralpersönlichkeit zu tun. Sie heißt Rebecca Simoneit-Barum, Tochter der legendären gleichnamigen Zirkusdynastie.

Die umtriebige Dame vereint in ihrer Person zwei artverwandte Jobs. Rebecca ist Chefin der Stadtmarketinggesellschaft in Einbeck und sie ist Eventmanagerin bei der Landesgartenschau gGmbH. Diese ideale Kombination, plus ihre unbändige Organisationslust, ihr Einfallsreichtum, ihre Netzwerke und ihre Kommunikation, verdankt Einbeck den zu erwartenden Imagegewinn und beschert Bad Gandersheim viel Freude mit den Einbecker Einschlägen a la Siemoneit-Barum. Von den 1.100 LaGa-Events werden die meisten von der Zirkusbaronin und Schauspielerin indiziert sein. Wir sind mega gespannt. red/Foto: FisWMG

Weitere Berichterstattung!










20.01.2023 • 20:18 Uhr

Kliniken: Ambulante Notfallversorgung muss neu geordnet werden

Die Krankenhäuser - auch in Südniedersachsen! - können einer Umfrage zufolge die Versorgung der medizinischen Notfälle nicht kostendeckend betreiben. Sämtliche Notaufnahmen in Deutschland werden defizitär betrieben, kein Krankenhaus erreicht mit seiner Notfallversorgung auch nur ein ausgeglichenes Ergebnis, wie die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) am Freitag in Berlin mitteilte. Sie hatte nach eigenen Angaben
im Januar eine Umfrage unter mehr als 100 Allgemeinkrankenhäusern in Auftrag gegeben.

Demnach mussten im vergangenen Jahr 77 Prozent der Krankenhäuser wegen Personalmangel ihre Notfallambulanzen mindestens einmal komplett abmelden. «Es besteht großer Handlungsbedarf», sagte der Vorstandsvorsitzende der DKG, Gerald Gaß.

Laut Umfrage sind die Notaufnahmen für die Menschen in Deutschland der erste Anlaufpunkt, wenn es um Hilfe im Notfall oder um medizinische Hilfe außerhalb der Sprechzeiten der Arztpraxen geht. Der größte Teil der Patientinnen und Patienten erreiche sie fußläufig oder mit dem Auto, die Hotline der Kassenärztlichen Vereinigungen 116 117 spiele praktisch keine Rolle. epd











20.01.2023 • 18:17 Uhr

Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim aktuell: Spannende Aufgaben für helfende Hände - Die werden noch gesucht

Ehrenamtliche Aufgaben wie Besuchermanagement, Pflege von Beeten - Betreuung bei 1.100 Events - Unterstützung beim "Grünen Klassenzimmer" und mehr

Spannende Aufgaben für helfende Hände

An zwei Infoabenden, am 27.Januar 2023 und 1. Februar 2023 jeweils zwischen 18 und 21 Uhr, informiert die Landesgartenschau in der Aula des Roswitha Gymnasiums in Bad Gandersheim über die zahlreichen Möglichkeiten, sich bei der Landesgartenschau ehrenamtlich einzubringen.

Die LAGA sucht vielfältige Unterstützung von Menschen mit unterschiedlichen Begabungen, Fähigkeiten und Interessen. In den verschiedensten Stellen werden sie dafür Sorge tragen, dass die zahlreichen Besucher:innen einen angenehmen Aufenthalt in Bad Gandersheim verbringen.

„Wer Spaß daran hat, neue Leute kennenzulernen, offen auf Menschen zugehen kann und gerne ein guter Gastgeber ist, der wäre zum Beispiel die richtige Person für alle Aufgaben im Bereich Besuchermanagement“, erklärt Kai Schönberger, Prokurist der Landesgartenschau. Er wird bei den Terminen die zu vergebenen Aufgaben vorstellen. Zum Besuchermanagement gehören beispielsweise die Betreuung der Besucher auf dem Parkplatz, die Begrüßung von Reisegruppen und die Auskunft am Infopavillon.

Genauso willkommen sind Menschen, die Interesse haben mit ihren „grünen Daumen“ bei der Pflege der Beete und Pflanzen einzubringen. Aber auch im Grünen Klassenzimmer und bei den über 1.100 Veranstaltungen werden noch helfende Hände gesucht.

Neben Schönberger werden weitere Mitglieder des LAGA-Teams ausgewählte Tätigkeitbereiche vorstellen. Im Anschluss an die Präsentation können sich Interessierte mit den Vertretern des jeweiligen Themenbereichs in kleinen Gruppen zusammensetzen.

„Niemand kann besser und glaubwürdiger Werbung für Stadt und Region machen, als die Menschen, die hier leben“, ist Schönberger überzeugt und weist noch auf einen anderen Aspekt hin: „Es mag etwas pathetisch klingen, aber ist auch so etwas wie eine historische Chance. Die Ehrenamtlichen sind Teil einer einmaligen Veranstaltung, die es so in Bad Gandersheim kein zweites Mal geben wird!“ Und natürlich kommt der Spaß bei den „Gartenfestspielen“ nicht zu kurz!, heißt es in einer Presseverlautbarung. red











20.01.2023 • 18:07 Uhr

SPD Bezirk Braunschweig: Kornblum soll Heil nachfolgen

Der Vorstand des SPD-Bezirks Braunschweig schlägt dem Bezirksparteitag am 13. Mai 2023 den Braunschweiger Oberbürgermeister Thorsten Kornblum als Vorsitzenden vor. Zuvor hat der amtierende Bezirksvorsitzende Hubertus Heil erklärt, nach 14 Jahren nicht mehr für den Vorsitz antreten zu wollen.

„Es war mir ein große Ehre Bezirksvorsitzender zu sein und es waren erfolgreiche Jahre. Die SPD ist und bleibt die prägende politische Kraft im Braunschweiger Land. Wir waren erfolgreich bei den Kommunalwahlen, haben bei der Bundestagswahl und der Landtagswahl sämtliche Wahlkreise für die SPD gewonnen. Rechtzeitig vor den nächsten Wahlkämpfen ist es jetzt an der Zeit, die Partei inhaltlich und personell weiterzuentwickeln und für die Zukunft gut aufzustellen. Es ist Zeit für eine Staffelübergabe und ich bin froh, dass Thorsten Kornblum als Nachfolger zur Verfügung steht und ihn der SPD-Bezirksvorstand als meinen Nachfolger vorgeschlagen hat.

Thorsten Kornblum kann nicht nur Verwaltung, sondern auch Politik und soll, wenn der Bezirksparteitag ihn wählt, mit Leidenschaft die Interessen unserer Region vertreten. Ich bleibe Bundestagsabgeordneter für die Region Gifhorn-Peine und Bundesarbeitsminister und werde mich weiter als kooptiertes Mitglied in den Bezirksvorstand einbringen“, erklärte Heil.
„Es sind große Fußstapfen, in die ich treten will. Aber ich traue mir diese verantwortungsvolle Aufgabe zu und habe Lust am politischen Gestalten in der SPD und für unsere Region“, so Kornblum. Dieser würde als Bezirksvorsitzender SPD-Größen wie Gerhard Glogowski, Sigmar Gabriel und Hubertus Heil nachfolgen.

„Eine größere Ehre kann es kaum geben. Aber ich muss mich auch an meinen Taten messen lassen und die Messlatte liegt sehr hoch. Ich gehe deshalb mit einer gewissen Demut an die Aufgabe und verstehe mich als Team- Player, der mit dem Vorstand aber auch allen Mitgliedern im ständigen Austausch sein möchte“, erklärte Kornblum.

Entschieden wird über den Bezirksvorsitzenden am 13. Mai 2023 auf dem Bezirksparteitag in Goslar, auf dem auch der gesamte Bezirksvorstand neu gewählt wird.red










20.01.2023 • 17:59 Uhr

CDU Einbeck verabschiedet mit Dank Wilfried Wollenweber

Nach über 20 Jahren Mitgliedschaft in der CDU Einbeck wechselt Vorstandsmitglied Wilfried Wollenweber (links auf dem Foto) in den Gemeindeverband Nörten-Hardenberg. Lange Jahre begleitete Wilfried Wollenweber die CDU Einbeck als Mann im Maschinenraum. Er bereitete als Schriftführer organisatorisch Mitgliederversammlungen und Wahlen vor, führte Protokolle und war in formalen Fragen stets auf Ballhöhe. Auch dem Kreistag gehörte Wilfried Wollenweber an und leitete als Ortsbürgermeister zwei Legislaturperioden die Geschicke des Ortsrates Brunsen, Dörrigsen, Iber und Strodthagen. In seine großen Fußstapfen als Schriftführer tritt mit Frederic Otto, ein aufstrebender junger Mann, der bereits in jungen Jahren viele Erfahrungen sammeln konnte. Zum Abschied überreichte der amtierende CDU-Stadtverbandsvorsitzende Helmar Breuker (rechts) Wilfried Wollenweber einen kleinen Blumenstrauß. red











20.01.2023 • 17:11 Uhr

Medienradar: Steven Henze hat Gastro-Gene im Blut - Freude bei Familie Jungesblut über Macher des "Cafés Grenzenlos"

Es ist ein wunderbares Beispiel für eine Geschichte, die seine Wurzeln in Bad Gandersheim hat. Und es ist die Story über eine Persönlichkeit, die in den Fußstapfen seines Großvaters unterwegs ist. Dem Medienradar war Steven Henze aufgefallen. Kurz vor Sieben berichtete jüngst am Sonntag das ZdF über die guten Taten der "Aktion Mensch". Und in einem Clip über den Gewinner eines Glücksloses kam im Wortbeitrag und bewegten Bildern zur Sprache, was mit den Einnahmen der Aktion Gutes getan wird. Beispielsweise in Würzburg.

Der Report dokumentierte, wie junge Unternehmer das Café "Senza Limit" im Herzen der Stadt betreiben. Und zwar komplett barrierefrei und inclusion. Übersetzt beschreibt der Firmenname die Philosophie des gastronomischen Betriebes: "Senza Limit" bedeutet auf Deutsch "Grenzenlos". Und genau so wird es in dem gut florierenden Café tagtäglich gelebt: Keine Barrieren für Gäste und Mitarbeiter. Und die engagieren sich dort gleichberechtigt im Team, auch wenn sie gehandicapt sind. Teilhabe perfekt.

Das alles haben Macher/innen auf den Weg gebracht sind, zu denen Steven Henze gehört. Seine Profession ist seit vielen Jahren die Zusammenarbeit mit behinderten Menschen. Beim Aufbau und Betrieb von Café "Grenzenlos" war und ist er leidenschaftlich dabei.

Spannend und interessant ist nun: Steven Henze ist ein Bad Gandersheimer Kind. Fast zwei Jahrzehnte wurde er bestens in seiner Familie "Jungesblut" und durch den Betrieb "Keglerheim" seiner Großeltern Ute und Gebhard Jungesblut mit dem gastronomischen Ambiente tief vertraut gemacht. Das war so nachhaltig gut, dass er es zu seiner eigenen Mission gemacht. Nürtlich auf seine spezielle Art. Die ist vorbildlich und beispielhaft. "Ich bin sehr stolz auf unseren Enkel Steven!", so Gastronom Gebhard Jungesblut. Selbstverständlich war es bei den Jungesbluts eine Riesenfreude, als Stevens Projekt jetzt bundesweit im TV populär präsentiert wurde. red/ Screens ZdF















20.01.2023 • 16:31 Uhr

Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim: Schnee-Beete und Pavillon der Regionen im Roswithapark

Mit dem Wachstum der ersten Pflanzen auf dem Gelände des neuen "Roswithaparks" für die Lasndesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim ist das so eine Sache. Zwar sind laut La-Ga-Geschäftsführerin Ursula Hobbie viele Blumenzwiebeln im Erdreich gesetzt, aber sie warten selbstverständlich auf die erste Frühlingssonne. Derzeit bieten sich skurrile Ansichten: Die Rundbeete beispielsweise sind mit einen weißen Decke verhüllt. Der Winter hat im "Roswithapark" erneut mit Schnee und Eis Einzug gehalten.

Die Handwerker am "Pavillon der Region" konnte das in den vergangenen Tagen nicht verschrecken. Sie Bastelen fleißig weiter an ihrem Holzbauwerk. Jetzt ist das Dach gesetzt. Die Formen des offenen Gebäude sind nun eindeutig zu sehen. Die Botschaft der Woche: Es geht voran auf dem LaGa-Gelände! red /Fotos: FisWMG
















20.01.2023 • 16:17 Uhr

Kaufmännischer Vorstand der Stadtwerke Göttingen AG für weitere fünf Jahre bestätigt

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Göttingen AG hat in seiner Sitzung im Januar 2023 den Diplom-Kaufmann Frank Wiegelmann einstimmig für weitere fünf Jahre in seiner Position als kaufmännischer Vorstand bestätigt. Die Mitglieder des Aufsichtsrates attestieren dem Manager ein ausbalanciertes Handeln zwischen Ökonomie, Ökologie und Daseinsvorsorge. Gemeinsam mit seinem technischen Kollegen Dr. Gerd Rappenecker steuert er das Unternehmen in eine von nachhaltiger Versorgung geprägte Zukunft.

"Frank Wiegelmann ist eine ausgewiesene Führungskraft, der es gelingt, die Stadtwerke auch in schwierigen Zeiten wie der aktuellen Energiekrise mit wirtschaftlichem Erfolg zu steuern, erforderliche Investitionen in Erneuerbare Energien anzugehen und damit eine nachhaltige Energieversorgung für die Göttinger*innen sicherzustellen", erklärt Petra Broistedt, Göttingens Oberbürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Göttingen AG. Gerade in diesen Zeiten, die geprägt sind von Klimaschutz und Energiemangel, seien die Stadtwerke Göttingen für die Menschen in der Stadt unverzichtbar, so Broistedt und unterstreicht: "Ich beglückwünsche Frank Wiegelmann zur Wiederwahl und freue mich im Namen des Aufsichtsrats auf die weitere gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit."



Kurzporträt Stadtwerke Göttingen AG

Vor über 150 Jahren als lokale Gasanstalt gegründet, ist die Stadtwerke Göttingen AG heute ein modernes, leistungs- und wettbewerbsfähiges Kommunalunternehmen und für 180 Mitarbeiter*innen ein verlässlicher Arbeitgeber. Das Energieunternehmen versorgt mehr als 130.000 Menschen in Göttingen rund um die Uhr mit Strom, Trinkwasser, Erdgas und Fernwärme. Die Stadtwerke betreiben außerdem Innenstadt-Parkhäuser, über 50 Ladestationen für E-Fahrzeuge und Erdgas-Tankstellen. Ein wichtiger und stetig wachsender Geschäftsbereich ist die kontinuierliche Entwicklung zukunftsorientierter Energielösungen und Produkte, die ökologisch und ökonomisch sinnvoll sind. Auf dem Weg in die Nachhaltigkeit fokussiert sich das Unternehmen auf den Ausbau erneuerbarer Energien als zukünftige primäre Energieträger sowie die Steigerung der Energieeffizienz. Regional verwurzelt nehmen die Göttinger Stadtwerke ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst, fördern soziale Institutionen, Kultur, Sport sowie zahlreiche Kinder- und Jugendprojekte.












20.01.2023 • 13:43 Uhr

Höxter: Viele Verkehrsunfälle aufgrund winterlicher Witterungslage


Aufgrund der winterlich eintretenden Witterungslage hatte die Polizei im Kreis Höxter am Donnerstag, 19.01.2023, viel zu tun. Durch Schnee und Glätte gab es bis in die Abendstunden über 30 Unfälle, welche die Einsatzkräfte aufnahmen. Hierbei handelte es sich zum größten Teil um Unfälle mit Blechschäden. Allerdings wurden bei sechs Unfällen insgesamt vier Personen leicht und zwei schwer verletzt.

Gegen 09:40 Uhr rutschte in Höxter auf der B 64 in Höhe einer dortigen Tankstelle ein 23-jähriger Mann aus Niedersachsen mit seinem Volkswagen Geländewagen in den Gegenverkehr, so dass er mit dem gelben Kia eines 66-jährigen Höxteraners zusammenstieß, welcher hierbei leicht verletzt wurde.

Um 10:06 Uhr wurde ein 27-jähriger Fahrer eines Agrartransporters aus dem Kreis Minden-Lünbbecke in einem Kurvenbereich der B 83 in Höhe Wehrden leicht verletzt, nachdem ein 56-jähriger Fahrer eines Sattelzuges aus Niedersachsen aufgrund von Eisglätte ins Rutschen kam und mit dem Agrartransporter kollidierte. Da der Lkw des verletzten Fahrers anschließend quer auf der Fahrbahn stand und nicht mehr fahrbereit war, musste ein Spezialabschleppunternehmen zur Bergung bestellt werden. Die B 83 war anschließend bis 13:30 Uhr voll gesperrt.

Auf einer vorfahrtsberechtigten Straße in einer Borgentreicher Ortschaft war gegen 10:09 Uhr ein mit zwei Beamten besetzter ziviler Streifenwagen der Polizei Höxter unterwegs, als dieser im Kreuzungsbereich mit dem Volkswagen eines 28-jährigen Borgentreichers kollidierte. Ein 45-jähriger Polizeibeamter wurde hierbei leicht verletzt.

Zwischen Nieheim und Marienmünster-Bredenborn kam aufgrund von Glätte ein roter Ford gegen 10:35 Uhr von der Fahrbahn ab und im daneben liegenden Straßengraben auf der Fahrerseite zum Liegen. Die 85-jährige Fahrerin aus Marienmünster musste mittels Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden und wurde anschließend leicht verletzt mit dem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht.

Gegen 16:35 Uhr kam eine 21-jährige Bad Driburgerin mit ihrem grauen Seat auf der K 19 in Höhe Brakel-Schmechten von der Fahrbahn ab und verletzte sich schwer. Da ihr Pkw nicht mehr fahrbereit war, musste er mit einem örtlichen Abschleppunternehmen abtransportiert werden.

Zwischen den Ortschaften Merlsheim und Reelsen stießen auf der L 951 gegen 18:30 Uhr ein Mercedes Van aus dem Kreis Paderborn und Skoda aus Nieheim frontal zusammen. Die schwer verletzte 52-jährige Fahrerin des Skodas wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Insassen des Mercedes blieben unverletzt.

Zudem stürzte gegen 09:30 ein Fußgänger in Warburg am Paderborner Tor und wurde mit dem Rettungswagen ebenfalls in ein örtliches Krankenhaus gebracht.

Über den gesamten Tag kam es darüber hinaus kreisweit immer wieder zu Verkehrsbehinderungen durch liegen gebliebene Lastwagen. /buc/Foto: Polizei










20.01.2023 • 13:39 Uhr

Uslar: Mehrere Verkehrsunfälle aufgrund frischer Schnee- und Eisglätte

Am Donnerstagmittag kam es aufgrund der winterlichen Wetterverhältnisse zu zwei Verkehrsunfällen im Stadtgebiet Uslar.

Zunächst befuhr ein 84-Jähriger aus Uslar die Straße Eichhagen in Richtung Leipziger Straße. Hier kam er aufgrund von Glätte bei einem Bremsvorgang mit seinem PKW ins Rutschen und kollidierte mit dem am Fahrbahnrand geparkten PKW eines Anwohners.

Es kam zu geringen Sachschäden im unteren dreistelligen Bereich.

Des Weiteren befuhr ein 47-jähriger aus Moringen die Stiftstraße mit seinem LKW in Richtung Jahnstraße. Aufgrund von Schneeglätte rutschte er im Bereich einer Steigung gegen den am Fahrbahnrand geparkten PKW einer Bodenfelderin.

Auch hier kam es glücklicherweise nur zu geringen Sachschäden im unteren vierstelligen Bereich.Sti











20.01.2023 • 12:44 Uhr

Northeim Penny-Parkplatz: Zeugen zu einer Körperverletzung gesucht

Die Polizei in Northeim berichtet soeben:
Bereits am Montag, 09.01.2023, gegen 19.50 Uhr, kam es auf dem Parkplatz des Penny-Marktes und im Penny-Markt in Northeim zu einer Körperverletzung.

Ein 22-jähriger Northeimer wurde von zwei weiteren Männern auf dem Parkplatz des Penny-Marktes angegriffen. Das Opfer konnte anschließend in den Penny-Markt fliehen. Dorthin verfolgten ihn die zwei Täter und schlugen auch im Markt auf das Opfer ein.

Erst durch das Eingreifen von zwei männlichen Kunden ließen die Täter vom Opfer ab.

Einen Täter, ein 28-jähriger Mann aus Rhumespringe, konnten die eingesetzten Beamten auf dem Parkplatz feststellen. Die Identität des zweiten Täters ist aktuell noch unbekannt.

Die beiden Kunden, welche couragiert eingegriffen haben, konnten ebenfalls nicht mehr angetroffen werden und werden gebeten sich als Zeugen bei der Polizei Northeim unter 05551-70050 oder persönlich zu melden. Wol










20.01.2023 • 12:40 Uhr

Verfassungsbeschwerde gegen Aufnahme vom Wolf ins Jagdrecht

Naturschützer gehen mit einer Verfassungsbeschwerde gegen die aus ihrer Sicht tierschutzwidrige Aufnahme des Wolfs in das niedersächsische Landesjagdrecht vor. Die Klage sei jetzt beim Bundesverfassungsgericht unter dem Aktenzeichen 1 BvB 18/23 anhängig,
sagte der Sprecher des Freundeskreises freilebender Wölfe, Hendrik Spiess, am Freitag dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Der Landtag in Hannover hatte im Mai des vergangenen Jahres mit großer Mehrheit beschlossen, dass der Wolf in das niedersächsische Jagdrecht aufgenommen wird. Dieses Recht erlaubt es Jägern im Grundsatz, in einem bestimmten Gebiet wildlebende Tiere zu hegen und zu bejagen.

An dem hohen Schutzstatus der Wölfe ändert die Aufnahme ins Jagdrecht allerdings zunächst nichts. Abschüsse sogenannter «Problemwölfe» müssen auch künftig vorab genehmigt werden.

Aus Sicht des Freundeskreises freilebender Wölfe verstößt die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht gegen deutsches und europäisches Tierschutzrecht. Es habe sich dabei vielmehr um eine «rein populistische Maßnahme» gehandelt. Sie sei auf Druck der Landesjägerschaft erfolgt. Diese versuche, den hohen Schutzstatus dieser Tiere «via Salami-Taktik» aufzuweichen.EPD










20.01.2023 • 12:37 Uhr

Aktienkurse erhalten ersten Dämpfer

Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater - Chefvolkswirt der DekaBank

Für die deutschen Aktien war es der beste Jahresstart seitdem es den DAX gibt. Da war es keine Überraschung, dass in der dritten Handelswoche auch mal ein erster Dämpfer einsetzte. Zum einen enttäuschten einige Wirtschaftsdaten aus den USA die Erwartungen. Wichtiger ist aber wahrscheinlich, dass die meisten Investoren zum Jahresbeginn unterinvestiert waren und inzwischen ihre Positionierung nachgezogen haben. Trotzdem stellen sich die Bedingungen für die Aktienmärkte weiterhin besser da als noch zum Jahresende 2022.

In Deutschland machte etwa das ZEW-Wirtschaftsbarometer einen großen Satz nach oben. Zusätzlich keimen mehr und mehr Hoffnungen auf, dass insbesondere die US-Notenbank ihre Leitzinsen bereits in der zweiten Jahreshälfte schon wieder senken könnten. Zwar wird es kein Zurück in die Zeit mit Null- und Negativzinsen geben, aber ein Teil des enormen Zinsanstiegs aus dem vergangenen Jahr könnte 2023 wieder zurückgenommen werden.

Standhaft bei niedrigen Zinsen blieb in der zurückliegenden Woche auch die Notenbank in Japan. Bei der jüngsten Sitzung sendete sie noch keine Signale für einen Wechsel in ihrer jahrelangen Anti-Deflationspolitik. Und das, obwohl die weltweite Inflationswelle auch nach Japan geschwappt ist. Die Märkte zeigten sich enttäuscht, der Yen wertete wieder ab. Nicht nur in Japan wird die die Geldpolitik in diesem Jahr zum Schlüssel für die Entwicklung an den Finanzmärkten. Dies ist angesichts der Bedeutung der Notenbanken als den einzigen Produzenten der gesetzlichen Zahlungsmittel zwar regelmäßig der Fall. Angesichts der anhaltenden Dynamik im makroökonomischen System sind die Entscheidungen der Notenbanken allerdings noch schwieriger vorherzusehen als sonst.










20.01.2023 • 12:33 Uhr

Ausweg aus der Ausweglosigkeit? Evangelische Gemeinde versteigert Gottesdienst

Die evangelische Kirche leidet unter Vertrauensverlust, Missbrauchsfällen, Geldmangel und einer Austrittswelle. In dieser Dauerkrise kommen Gemeinden dem Vernehmen nach auf die verrücktesten Einfälle, um Auswege aus der Ausweglosigkeit zu suchen. Hier eine neue Kuriosität:

Predigtthema gegen Höchstgebot, Umfrage-Tool statt Liederzettel: Mit ungewöhnlichen Ansätzen will die evangelische St.-Nikolai-Kirche in Kirchhorst neue Wege bei der
Gottesdienstgestaltung gehen. So lädt zu einem «Ebay-Gottesdienst» am 5. Februar ein, wie die Gemeinde am Donnerstag mitteilte. Das Predigtthema können Interessierte beim gleichnamigen Online-Auktionshaus ersteigern. Zugleich können sie über eine Online-Umfrage die Lieder und Begleitinstrumente auszuwählen.

«Kirche von heute lebt mehr denn je von der Beteiligung ihrer Mitglieder», sagte Pastor Peer-Detlev Schladebusch. «Warum also nicht auch mal den Gottesdienst in dieser Hinsicht neu denken?» Die Idee für diesen Gottesdienst habe er bei seinem Hamburger Kollegen Jonas
Göbel entdeckt. «Ich bin schon sehr gespannt, woher der oder die Höchstbietende kommt. Noch mehr aber: welches Thema mir für die Predigt vorgegeben wird. Alles ist möglich, ich lasse mich gerne darauf ein.»

Die Versteigerung endet am Sonntag, 29. Januar, um 20 Uhr. Erste Gebote wurden laut Gemeinde schon abgegeben. Der Erlös soll an den Förderverein «Juki» für Jugendliche und Kinder der Kirchengemeinde gehen. Mitgliedsbeiträge, Spenden und vielfältiges Engagement
ermöglichen dort den Angaben zufolge seit mehr als 20 Jahren Angebote für verschiedene Altersgruppen von Krabbelgruppen über Kinderkirche und Musicalchor bis hin zu Jugendgruppen und zahlreichen Events. red/epd










20.01.2023 • 12:28 Uhr

24 Veranstaltungen bei Göttinger Figurentheatertagen

Göttingen lässt auch in diesem Winter die Puppen tanzen. Bei den Figurentheatertagen vom 10. bis 19. Februar sind insgesamt 24 Veranstaltungen geplant, teilte die Stadtverwaltung mit.
Das Festival findet bereits zum 38. Mal statt.

Figurentheater umfasst etwa das Spiel mit Klappmaulfiguren, Marionetten, Masken, Stockpuppen sowie Schattenspiele. In Göttingen bringen Gruppen aus dem In- und Ausland ihre Produktionen auf die Bühne. Zu den bekanntesten Theatern zählt die Familie Flöz, eine
international zusammengesetzte Initiative mit Sitz in Berlin.

Spielorte der diesjährigen Figurentheatertage sind unter anderem das Deutsche Theater Göttingen, das Theater der Nacht in Northeim, das Alte Rathaus in Göttingen, ein Kino und ein Wohnstift.epd











20.01.2023 • 12:19 Uhr

Daniela Behrens soll neue Innenministerin werden, Dr. Andreas Philippi neuer Sozial- und Gesundheitsminister

Ministerpräsident Stephan Weil hat am (heutigen) Freitag das Kabinett darüber informiert, dass Daniela Behrens Nachfolgerin des wegen seines Wechsels in das Bundesverteidigungsministerium zurückgetretenen Ministers für Inneres und Sport, Boris Pistorius, werden und dass Dr. Andreas Philippi als neuer Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung auf Daniela Behrens folgen soll.

„Daniela Behrens war eine hervorragende Sozialministerin und sie wird - da bin ich mir sehr sicher - auch das Innenministerium sehr kompetent und verantwortungsvoll führen. Sie wird die erste Innenministerin des Landes Niedersachsen", so Ministerpräsident Stephan Weil. „Daniela Behrens wird sich mit aller Kraft der neuen Aufgabe widmen und dabei eng an der Seite derjenigen stehen, die sich in der Polizei, in den Feuerwehren, im Katastrophen- und im Verfassungsschutz ganz persönlich für die Innere Sicherheit in Niedersachsen einsetzen. Daniela Behrens kann auf fundierte Erfahrungen aus ihren Tätigkeiten im Sozialministerium und im Wirtschaftsministerium zurückgreifen. Sie hat das sehr herausfordernde Gesundheitsressort in der Hochphase der Pandemie übernommen, Bewährtes im Kampf gegen Corona weitergeführt und Schwachstellen beseitigt. Auch die Flüchtlingsunterbringung wird bei der bisherigen Integrationsministerin in guten Händen sein. Ich arbeite nun schon lange sehr eng mit Daniela Behrens zusammen, sie genießt mein vollstes Vertrauen. Sie ist krisenfest und belastbar, sie trifft, wenn nötig, schnell gute Entscheidungen und sie kommuniziert sehr klar. Sie war im letzten Jahr eine wichtige Stütze der Landespolitik. Dafür danke ich ihr von Herzen."

Dr. Andreas Philippi ist seit Oktober 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er wurde in Marburg geboren, ist in Hessen aufgewachsen und nach dem Zivildienst zum Medizinstudium nach Göttingen gegangen. Philippi ist Facharzt für Chirurgie und Notfallmedizin und seit 2009 als niedergelassener Chirurg in einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) in Herzberg tätig.

„Ich freue mich sehr", so Ministerpräsident Weil weiter, „dem Landtag Dr. Andreas Philippi als neuen Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung vorschlagen zu können. Andreas Philippi bringt als Arzt viele Erfahrungen mit, die ihm bei den wichtigen anstehenden Aufgaben im Gesundheitswesen helfen werden, bei der Reform der Krankenhauslandschaft, der Sicherstellung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum und bei den so dringend notwendigen Optimierungen im Pflegewesen. Aus seiner Tätigkeit in einem Medizinischen Versorgungszentrum, als ehrenamtlicher Vorsitzender eines Kreisverbandes des Roten Kreuzes und als langjähriger zupackender Sozialpolitiker in der Kommunalpolitik kennt er die Sorgen und Nöte der Beschäftigten in Gesundheit und Pflege aber auch in sonstigen sozialen Bereichen. Philippi ist Praktiker und Politiker. Mit seiner Arbeit im Gesundheitsausschuss hat er sich auch in Berlin schnell einen Namen gemacht. Er ist jemand, der sich tief einarbeitet - auch in schwierige Fragestellungen. Er sitzt Probleme nicht aus, sondern geht sie an - verantwortungsvoll, umsichtig und mit Überzeugungs- und Durchsetzungskraft."












20.01.2023 • 11:25 Uhr

82-Jährige missachtet Vorfahrt einer Bad Gandersheimer Hyundai-Fahrerein - 26.000 Euro Schaden durch Zusammenstoß

Am Donnerstag gegen 11.10 Uhr kam es durch eine Missachtung der Vorfahrt zu einem Verkehrsunfall.

Eine 82-jährige Northeimerin befuhr mit einem Pkw Honda die Freiherr-von-Stein-Straße in Richtung Hengstbachweg. Auf Höhe des Dörtalsweg übersah sie einen von links kommenden bevorrechtigten Pkw Hyundai, welcher durch eine 27-jährige Frau aus Bad Gandersheim geführt wurde.

Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Zudem wurde ein Grundstückszaun eines weiteren Geschädigten durch den Pkw Honda beschädigt, indem der Pkw nach dem Zusammenstoß in den Zaun geschleudert wurde. Insgesamt kam es zu einem Schaden von ca. 26.000 Euro. Bei dem Unfall wurde keine Personen verletzt. Wol










20.01.2023 • 11:23 Uhr

Göttinger Terminkalender aktuell

Göttingen:
Terminkalender für die Zeit vom 23. bis 29. Januar 2023
Dienstag, 24.01.,
16.00 Uhr: 11. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität, Ratssaal, EG., Neues Rathaus, Hiroshimaplatz 1-4, 37083 Göttingen.
Donnerstag, 26.01.,
19.30 Uhr: 9. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ortsrates Geismar, Verwaltungsstelle Geismar, Kerllsgasse 2, 37083 Göttingen.
20.00 Uhr: 10. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ortsrates Grone, Mehrzweckhalle Grone, Backhausstraße 14, 37081 Göttingen.










20.01.2023 • 11:15 Uhr

Ein echter Kracher! Länder mehrheitlich gegen Böllerverbot in der Silvesternacht!

Ein Böllerverbot als Konsequenz aus den Angriffen auf Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in der Silvesternacht findet unter den Bundesländern offenbar keine Mehrheit. Wie der Berliner „Tagesspiegel» (Freitag) nach einer Umfrage unter den 16 Innenministerien berichtete, sind neun der 16 Länder gegen ein solches generelles Böllerverbot. Dafür seien nur die Bundesländer Berlin und Bremen, einige hätten sich noch nicht abschließend
festgelegt.

Gegen ein Böllerverbot sprachen sich gegenüber dem «Tagesspiegel» Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen, Sachsen-Anhalt und das Saarland aus. Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD) sagte der Zeitung, bei Gewalt gegen Einsatzkräfte handele es sich um ein Problem, das nicht nur in der Silvesternacht vorkomme, sondern das ganze Jahr. «Ein Böllerverbot trifft deshalb nicht den Kern des Problems», betonte Ebling.

Nordrhein-Westfalen bezog laut der Zeitung noch keine abschließende Position, zunächst solle die bundesweite Debatte abgewartet werden. Ähnlich äußerte sich das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern.epd










20.01.2023 • 11:15 Uhr

Ein echter Kracher! Länder mehrheitlich gegen Böllerverbot in der Silvesternacht!

Ein Böllerverbot als Konsequenz aus den Angriffen auf Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in der Silvesternacht findet unter den Bundesländern offenbar keine Mehrheit. Wie der Berliner „Tagesspiegel» (Freitag) nach einer Umfrage unter den 16 Innenministerien berichtete, sind neun der 16 Länder gegen ein solches generelles Böllerverbot. Dafür seien nur die Bundesländer Berlin und Bremen, einige hätten sich noch nicht abschließend
festgelegt.

Gegen ein Böllerverbot sprachen sich gegenüber dem «Tagesspiegel» Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen, Sachsen-Anhalt und das Saarland aus. Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD) sagte der Zeitung, bei Gewalt gegen Einsatzkräfte handele es sich um ein Problem, das nicht nur in der Silvesternacht vorkomme, sondern das ganze Jahr. «Ein Böllerverbot trifft deshalb nicht den Kern des Problems», betonte Ebling.

Nordrhein-Westfalen bezog laut der Zeitung noch keine abschließende Position, zunächst solle die bundesweite Debatte abgewartet werden. Ähnlich äußerte sich das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern.epd










20.01.2023 • 11:10 Uhr

Greenpeace: Mehrheit will Abschaffung von Steuer auf Obst und Gemüse

Zwei Drittel der Bundesbürger sind laut einer Greenpeace-Umfrage für die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse. Bei den Befragten mit
einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.500 Euro monatlich sei die Zustimmung mit 84 Prozent noch größer, heißt es in der am Freitag veröffentlichten Studie, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag von Greenpeace erstellt hat.

Die Umfrage zeige, dass Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) großen Rückhalt für seinen Vorstoß habe, die Mehrwertsteuer auf gesunde Lebensmittel zu streichen, erklärte die
Umweltorganisation. Für die repräsentative Umfrage wurden den Angaben zufolge 1.010 Menschen befragt. Mit der Steuerbefreiung könnten Menschen dazu motiviert werden, mehr klimaverträgliche Lebensmittel zu kaufen, sagte der Landwirtschaftsexperte von Greenpeace, Matthias Lambrecht.

Greenpeace unterstrich, dass der Fleischkonsum dringend sinken müsse. Denn die Treibhausgasemissionen der Tierhaltung machten den Großteil der klimaschädlichen Emissionen aus der Landwirtschaft aus. epd/ Foto: FisWMG











20.01.2023 • 11:06 Uhr

Betrunkener Radfahrer leistet bei Kontrolle Widerstand - Polizistin Krankenhausreif gebissen - Aggressor nach Blutprobe entlassen

In der Nacht zu Freitag, 20.01.2023, wurde ein betrunkener Radfahrer von einer Streifenbesatzung in der Siemensstraße in Hildesheim kontrolliert. Dabei leistete er Widerstand, wodurch ein Beamter leicht und eine Beamtin schwer verletzt wurden.

Der 39-jährige Mann aus Hildesheim fiel einer zivilen Streife gegen 02:00 Uhr auf, als er mit seinem Pedelec aus der Herbert-Quandt-Straße nach links abbog und seine Fahrt in Schlangenlinien und entgegengesetzt der Fahrtrichtung zunächst auf der Bavenstedter Straße und anschließend in der Siemensstraße fortsetzte.

Dort konnte er eingeholt werden und kippte mit seinem Fahrrad um, nachdem ihm mittels einer beleuchteten Anhaltekelle Haltezeichen gegeben wurden. Wie sich herausstellte, stand der Mann deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein späterer Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,8 Promille.

Im weiteren Verlauf zeigte sich der 39-Jährige unkooperativ, wollte sich nicht ausweisen, baute sich fortlaufend in bedrohlicher Form vor den Polizeibeamten auf und versuchte den Kontrollort zu verlassen. Als er daran gehindert wurde, leistete er erheblichen Widerstand, wobei er u.a. nach den Beamten trat und einer Beamtin länger anhaltend in die Hand biss. Trotz dessen gelang es den Einsatzkräften den Mann unter Kontrolle zu bringen und ihm Handschellen
anzulegen.

Die Beamtin wurde von einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Sie ist nicht mehr dienstfähig. Der andere Beamte und auch der Beschuldigte wurden bei den Widerstandhandlugen leicht verletzt, wobei der 39-Jährige eine medizinische Versorgung ablehnte.

Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde er
entlassen. Die Polizei hat Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und
Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. kri










20.01.2023 • 11:01 Uhr

Irrer narrt Polizei und Schule: Erneute Amokdrohung gegen Gesamtschule - Schulleiter schließt Einrichtung

Wegen einer erneuten anonymen Amokdrohung ist am Freitag eine evangelische Gesamtschule in Gelsenkirchen-Bismarck geschlossen worden. Es war die zweite Drohung innerhalb von drei Tagen, wie die Polizei mitteilte. Die Drohung ging auch diesmal wieder als E-Mail
bei der Schule ein - nach Angaben eines Polizeisprechers «weit vor Schulbeginn». Die Schule blieb auf Anweisung des Schulleiters geschlossen. Einsatzkräfte der Polizei sorgten für Sicherheit vor Ort. Weitere Details wurden zunächst nicht genannt.

Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an. Bereits am Mittwoch hatte es wegen einer Amokdrohung einen Großeinsatz an der Schule gegeben. Das Gebäude wurde nach Erhalt einer E-Mail geräumt und durchsucht. Verdächtige Gegenstände wurden nicht entdeckt. epd











20.01.2023 • 10:58 Uhr

Schwerer Verkehrsunfall bei Hardegsen - Ursache: Medzinischer Notfall beim Fahrer

egen kurz vor zwei kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden (wir berichteten).

Ein 61-jähriger Mann aus Uslar befuhr mit einem Pkw Mini Cooper die Bundesstraße 446 aus Hevensen in Richtung Hardegsen. Aufgrund eines medizinischen Notfalls verlor der Mann die Kontrolle über seinen Pkw und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dort prallte er gegen einen dort befindlichen Baum.

Der im Pkw befindliche Beifahrer, ein 50-jähriger Mann aus Uslar, konnte selbstständig aus dem Pkw gelangen. Bei dem Unfall verletzte sich der 50-Jährige leicht und wurde in ein Göttinger Krankenhaus gebracht.

Der Fahrzeugführer wurde in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem Pkw geholt werden. Durch den Unfall verletzte er sich schwer und wurde nach der Bergung in ein Göttinger Krankenhaus gebracht.

Der Gesamtschaden wird auf 11.000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn musste für ca. 1 Stunde gesperrt werden. Wol/ Foto: Horst Lange










20.01.2023 • 10:56 Uhr

Gelebte Solidarität und Integration bei der Festspielgastronomie erbringt mehr als 6500 Euro und fünf feste Jobs für Ukrainer

Das Gemeinschaftsprojekt „Solidarität und Integration“ der Gandersheimer Domfestspiele, der Gandersheimer Boardinghouse GmbH, der Stiftskirchengemeinde und der Einbecker Brauhaus AG im vergangenen Sommer hat für fünf Ukrainer feste Arbeitsverhältnisse sowie für die Ukraine-Hilfe einen finanziellen Erlös von mehr als 6500 Euro erbracht. Stiftkirchen-Pfarrer Thomas Ehgart hat die Spende dankend in Empfang genommen: „Ich hatte mit einer solchen Summe nicht gerechnet, für die Ukrainer war es besonders wichtig, ihren Landsleuten direkt helfen zu können.“

Ziel des Projekts „Solidarität und Integration“ war, die Festspielgäste zu bewirten, nachdem der bisherige Festwirt kurzfristig ausgefallen war und diese Lücke schnell geschlossen werden musste. Gleichzeitig waren durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hochmotivierte Flüchtlinge in Bad Gandersheim angekommen. Dank des Einsatzes der Stiftskirchengemeinde waren die unterschiedlichen Partner zusammengekommen. Das gastronomische Angebot wurde abgedeckt und in dem kleinen Zelt zum Teil auch verbessert.

Die eingestellten ukrainischen Mitarbeiter konnten während der Festspiele berufliche Erfahrungen sammeln und anschließend entscheiden, ob sie fest bei der Gandersheimer Boardinghouse GmbH anfangen möchten. Während der Domfestspielzeit und auch danach wurden die neuen Mitarbeiter von der Stiftskirchengemeinde betreut, gecoacht und haben einen Deutsch-Intensivkurs erhalten.
Thomas Groß, Geschäftsführer der Gandersheimer Domfestspiele: „Ohne die Ukrainer und ihren beispiellosen Einsatz hätten wir keine so gelungene Festspielgastronomie gehabt.“ Er dankte wie die anderen Projektpartner den Besucherinnen und Besuchern, alle hatten kein Problem damit, dass es manchmal Verständigungsprobleme gab.

„Für uns, das Gandersheimer Boardinghouse, war es eine Art Feuertaufe. Wir konnten uns den Festbesuchern vorstellen und ihnen einen ersten Eindruck vermitteln, was sie künftig gastronomisch in unserem Hause erwarten können“, sagt Thomas Bumke von der Gandersheimer Boardinghouse GmbH. Mit diesem einmaligen Projekt konnten fünf Ukrainer in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen werden. Bereits jetzt kann man im Boardinghouse Zimmer online buchen, das Haus wird pünktlich zu Beginn der Landesgartenschau eröffnet.
Neben der Integration war zweites Ziel, die Hilfe für die Ukraine finanziell zu unterstützen. „Angekündigt waren zehn Prozent der Umsatzerlöse, und heute können wir diese Prozentzahl mit Zahlen untermauern“, gab Thomas Bumke bekannt. „Wir freuen uns, der Stiftskirchengemeinde einen Scheck in Höhe von 6.532,96 Euro übergeben zu können.“ red















19.01.2023 • 21:33 Uhr

Aggression im Alltag: Nach Streit vorm Supermarkt zugetreten

Leicht verletzt wurde ein 39-jähriger Höxteraner, nachdem er durch einen 37-jährigen Höxteraner vor den Brustkorb getreten wurde.

Die Tat ereignete sich am Mittwochabend, 18.01.2023, gegen 21:20 Uhr vor dem Eingang eines Höxteraner Supermarktes an der Brenkhäuser Straße.

Die augenscheinlich stark alkoholisierten Männer gerieten hier zunächst in einen verbalen Streit, welcher anschließend eskalierte. Durch den Tritt des 37-jährigen fiel sein Kontrahent auf einen Fahrradständer und verletzte sich dabei leicht.

Nachdem der Täter sich vom Tatort entfernt hatte, konnte er durch eingesetzte Polizeibeamte im Nahbereich angetroffen werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung. /buc











19.01.2023 • 20:24 Uhr

Von Gartenplanung über Fremdsprachen bis Outdoor-Küche - KVHS startet mit interessantem Programm ins Jahr 2023

Die Kreisvolkshochschule Northeim (KVHS) startet mit ihrem neuen Programmheft ins Jahr 2023. Insgesamt bietet die KVHS im neuen Semester rund 370 Kurse, Wochenendkurse, Einzelveranstaltungen und Bildungsurlaube an. Der Leiter der KVHS, Jörg Hüddersen, sowie die Programmbereichsleitungen haben das neue Programm vorgestellt. Es ist ab dem 23. Januar auch online unter kvhs-northeim.de einsehbar.

„Die KVHS vermittelt nicht nur Wissen und Kompetenzen, sondern bietet auch Möglichkeiten des sozialen Lernens in der Gruppe zusammen mit anderen“, betonte der KVHS-Leiter bei der Vorstellung des neuen Programms. Die KVHS wird nach seinen Worten daran arbeiten, in Zukunft noch ein Stück weit digitaler zu werden.

Das neue Programmheft wird an über 100 Stellen im Kreisgebiet ausgelegt. Aktuelle Kundinnen und Kunden der KVHS erhalten es per Post. Die Hefte können außerdem telefonisch angefordert werden.

Anmeldungen zu Kursen werden ab dem 23. Januar entgegengenommen. Sie können online unter kvhs-northeim.de, schriftlich mit einem Formular aus dem Programmheft oder (neuerdings auch) telefonisch unter 05551/708-8210 erfolgen.

Die Kurse beginnen nach und nach ab dem 1. Februar. Das Semester endet am 31. August. Wer sich weitergehend über das Geschehen bei der KVHS informieren möchte, kann das ebenfalls über die Homepage kvhs-northeim.de tun. Unter denjenigen, die sich bis zum 28. Februar für einen Kurs oder eine andere Veranstaltung der KVHS anmelden, wird zehnmal je eine Tageskarte für die Landesgartenschau in Bad Gandersheim verlost.


Einblicke in das neue KVHS-Programm:

„Mensch & Umwelt“

Im Bereich „Mensch & Umwelt“ werden beispielsweise Kurse zu ehrenamtlicher rechtlicher Betreuung angeboten. Zu finden sind aber auch Kurse zu Themen wie Gartenplanung mit heimischen Sträuchern, Hobbyhühnerhaltung oder Innenraumgestaltung mit Lehm.

Pädagogische/r Mitarbeiter*in
an Grundschulen

Die KVHS bietet nebenberufliche Weiterbildung in pädagogischen Berufen an. Diese sollen berufliches Fortkommen ermöglichen und neue Betätigungsfelder erschließen. Ein Infotermin für angehende Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Grundschulen findet am 10. Februar, um 16 Uhr in Northeim, Wallstraße 40, statt. Kursbeginn ist dort der 24. Februar, um 17 Uhr. Die Unterrichtszeiten (ein- bis zweimal im Monat) sind freitags von 17 bis 21 Uhr und sonnabends von 9 bis 15.45 Uhr.

Qualifizierung zur
Kindertagespflegeperson

Nach den Osterferien beginnt in Northeim ein achtmonatiger Qualifizierungskurs zur Kindertagespflegeperson. Der Kurs richtet sich an Menschen, die Kinder betreuen und in ihrer individuellen Entwicklung begleiten, fördern und unterstützen möchten. Wer den Kurs erfolgreich abschließt, kann nach der Erteilung einer behördlichen Erlaubnis zur Kindertagespflege dann als Kindertagespflegeperson Betreuung anbieten.

Integrative Erziehung und
Bildung in Kindertageseinrichtungen

Die KVHS bietet auch eine berufsbegleitende Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte zur Erlangung einer heilpädagogischen Qualifikation in Kindertageseinrichtungen an. Nach den Osterferien beginnt ein etwa anderthalbjähriger Lehrgang mit 280 Unterrichtseinheiten. Nach erfolgreichem Abschluss können die Absolvent*innen in Integrationsgruppen im Rahmen der heilpädagogischen Förderung als heilpädagogische Fachkraft eingesetzt werden. Die Weiterbildung ist für sozialpädagogische Fachkräfte (Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen) konzipiert. Voraussetzung ist eine mindestens einjährige einschlägige Berufserfahrung. Für Kursteilnehmer*innen, die in einer Kindertagesstätte im Landkreis Northeim tätig sind, werden die Lehrgangskosten (Teilnahmebeitrag und Zertifikatsgebühren) auf Antrag vom Landkreis Northeim erstattet.

Digitales
Im neu benannten Bereich Digitales gibt es bewährte Kurse zum Umgang mit wichtigen Programmen zur Datenverarbeitung und zum Umgang mit dem Internet. Neu ist ein „Fotoworkshop: Besser fotografieren mit dem Handy“ in Einbeck. In kommenden Semestern soll unter anderem die Videografie hinzukommen.

Berufliche Bildung
Im Bereich Berufliche Bildung bietet die KVHS für kleine und mittelständische Unternehmen sowie für Selbstständige einen Onlinekurs zum Thema Einnahme-Überschuss-Rechnung an. Ebenfalls online wird es um die Grundlagen der Lohn- und Gehaltsabrechnung gehen.

Zweiter Bildungsweg
Bei der KVHS können auf dem zweiten Bildungsweg der Hauptschulabschluss und der Realschulabschluss nachgeholt werden. Der Vorbereitungskurs für die Prüfung startet nach den Sommerferien.

Viele verschiedene
Fremdsprachen

Die KVHS bietet auch in ihrem neuen Programm viele verschiedene Fremdsprachenkurse an. Es gibt Kurse in Englisch, Französisch, Spanisch Italienisch, Latein, Norwegisch, Dänisch und Hindi.
Im Bereich Englisch gibt es kostenlose Einstufungsberatungen. Termine sind am 18. Februar ab 18.30 Uhr in Northeim und am 31. Januar ab 18.30 Uhr in Einbeck. Anmeldungen bei der KVHS sind erforderlich. Eine telefonische Einstufungsberatung gibt es bei der KVHS unter der Nummer 05551/708-8222.

Anfänger*innen haben die Möglichkeit, in einem Italienisch-Onlinekurs von einer Muttersprachlerin Italienisch von Grund auf zu lernen. Ein weiterer Onlinekurs für leicht Fortgeschrittene bietet die Möglichkeit zur Vertiefung der französischen Sprache ebenfalls bequem von zu Hause aus.

Bildungsurlaube in Northeim gibt es zu den Themen Business English und Englisch. Dort werden auch Teilzeitbildungsurlaube am Vormittag in Spanisch für Anfänger*innen und für Anfänger*innen mit leichten Vorkenntnissen angeboten.
In Einbeck bereitet ein Cambridge Certificate Kurs auf die Cambridge Prüfung vor. Neu ist dort ein Anfängerkurs in Englisch.

In Uslar gibt es Kurse in Englisch, Französisch, Spanisch und sogar in Hindi.
In Bad Gandersheim werden die bewährten Angebote in Englisch vorgehalten. Neu ist ein Französisch-Schnupperkurs an einem Sonnabendvormittag mit einem französischen Frühstück. Dabei lernen Teilnehmende schon die ersten französischen Vokabeln kennen. Danach stehen Landeskunde, Musik, Sprachspiele und kleine Dialoge auf dem Programm.

Deutsch & Integration
Im Bereich Deutsch & Integration bietet die KVHS Deutschkurse in vielen Niveaustufen an. Dazu gibt es verschiedene Zertifikatsprüfungen wie eine B1-Prüfung und Einbürgerungstests.

Kultur & Gestalten

Im Bereich „Kultur & Gestalten“ können Interessierte zum Beispiel unter professioneller Anleitung selbst eine Bratpfanne schmieden, sich dem Thema Nachhaltigkeit im Kleiderschrank widmen oder Hieroglyphen entziffern lernen. „Zeichnend sehen lernen – die Kunst der Zeichnung“ heißt ein Onlinekurs.
Der Popchor der KVHS probt immer montags in Northeim. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Im Programm ist auch ein „Singen-tut-gut Workshop“ an zwei Wochenenden in Northeim. Außerdem in Sachen Musik: Gitarre, Ukulele, Trommelangebote in verschiedenen Außenstellen, Musikvorträge über Woodstock und Musik und Literatur. Für Einsteigende gibt es in Uslar das ABC der Musik – die Basics zum Musikverstehen.

Gesundheitswissen
und praktische Tipps

Die KVHS vermittelt in vielen bewährten Kursen Gesundheitswissen und praktische Anleitungen für Bewegung und Entspannung. Es gibt unter anderem zwei kostenlose Vorträge zum Thema „Depression“. Neu ist dabei, dass ein Vortrag in Northeim („Depression ist behandelbar“) und einer in Einbeck („Depression im Alter“) angeboten wird. Neu sind einfache Entspannungs- und Regenerationsübungen für den Alltag in Northeim und ein Schnupperkurs in Pilates in Uslar.

Kochen & Genießen

Nach wie vor hält die KVHS auch zahlreiche Kurse bereit, in denen gekocht werden kann. Neu sind dabei „Outdoor-Küche: Draußen kochen und essen“, „Lecker kochen und genießen mit Spargel“, „Griechische Küche“ und „Afrikanisches Fingerfood“. Infos gibt es außerdem über Ernährungsstile (low carb, vegetarisch, vegan). Auf dem Programm stehen z.B. auch Kräuterwanderungen im Polder während des Frühjahrs und des Sommers.



Zum Bild:
Freuen sich über das neue Programmheft: Jörg Hüddersen, Leiter der KVHS (Zweiter von rechts) und die Programmbereichsleitungen Martin Heuer (links), Stefanie Turano (Zweite von links), Sarah Ohst (Dritte von links) und Jessica Krause (rechts). Foto: Senger












19.01.2023 • 20:07 Uhr

Höllische Schmierseifen-Glätte auf den glitzernden Straßen: Derzeit extreme Eisglätte!

In diesen Stunden herrscht auf den Straßen und Gehwegen in der Region Bad Gandersheim-Seesen-Einbeck eine tückische Eisglätte. Autofahrer berichten von Eiskristallen auf den Asphaltpisten, die im Scheinwerferlicht glitzern. Schon bei einem leichten Druck aufs Gaspedal drehen die Antriebsreifen durch. Bremsmanöver sorgen für Rutschpartien. Also: Der Schneefall am Nachmittag ist aufgetaut. Aber die wässrigen Rückstände gefrieren bei der Bodenfrostkälte von minus ein bis zwei Grad Celsius zu den gefährlichen Eiskristallen. Da hilft nur wahnsinnig vorsichtiges Autofahren und Gehen auf den Bürgersteigen. Bislang sind keine Streufahrzeuge gesichtet worden. Idealerweise sollte man zur Stunde auf Autofahren ganz verzichten.red/Fotos: FisWMG












19.01.2023 • 18:27 Uhr

Heute um 14.20 Uhr in Bad Salzdetfurth: 86-jähriger kracht gegen Ampelanlage, demoliert sie und fährt dann ungerührt weiter bis Sehlem

Die Polizei in Hildesheim berichtet soeben:
Am heutigen Donnerstag, 19. Januar 2023, gegen 14:20 Uhr ereignet sich in Bad Salzdetfurth, Unterstraße in Richtung zur kommunalen Entlastungslage / Detfurther Allee, am dortigen
Bahnübergang, ein Verkehrsunfall. Der Beteiligte, ein 86-jähriger Mann, befährt
die Unterstraße in Richtung Kommunale Entlastungsstraße mit seinem blauen Opel.
Als er dann nach links in Richtung Bodenburg über das Gleisbett abbiegen will,
prallt er aus bisher unbekannter Ursache gegen einen Schildmast und der dahinter
befindlichen Lichtzeichensignalanlage auf der linksseitigen Verkehrsinsel.
Hierbei wird der Mast und die Lichtzeichensignalanlage stark beschädigt.

Der Fahrzeugführer des blauen Opel hält jedoch nicht an, sondern setzt seine Fahrt
fort. Hierbei schleppt er offensichtlich Bruchteile der Ampelanlage bis hin zur Griesberg-Kreuzung mit sich. Der Verkehrsunfall wird durch eine dahinter befindliche Pkw-Fahrerin beobachtet, welche das Tatfahrzeug weiterhin verfolgt und nebenbei die Polizei in Bad Salzdetfurth informiert. Durch die Zeugin wir der aktuelle Standort des flüchtenden Pkw immer wieder mitgeteilt, sodass die Einsatzkräfte der Polizei das Fahrzeug sowie den Fahrzeugführer in Sehlem antreffen können. Dem Fahrzeugführer wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens bezüglich des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eröffnet. Sein Führerschein wird sichergestellt.











19.01.2023 • 18:18 Uhr

Heute um 14 Uhr auf der B446: Mini-Cooper gerät auf Gegenfahrbahn, kracht gegen Baum und schleudert demoliert auf Grünstreifen - Insassen eingeklemmt und schwerverletzt

Die Ortsfeuerwehr Hardegsen, die Notärztin aus Northeim und zwei Rettungswagen vom Arbeiter-Samariter-Bund aus Nörten-Hardenberg, wurden am heutigen Donnerstag, 19.01.2023, gegen 14:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen alarmiert. Ein Mini-Cooper, besetzt mit Fahrer und Beifahrer, aus dem Landkreis Northeim, befuhr die Bundesstraße 446 in Richtung Hardegsen. In Höhe vom Zentrallager der Firma Bach geriet der Mini aus noch ungeklärter Ursache auf die linke Fahrbahn und stieß dort mit einem Straßenbaum zusammen. Das Fahrzeug schleuderte auf den Grünstreifen, wo es stark demoliert zum Stehen kam.

Die beiden Innsassen wurden eingeklemmt und schwer verletzt. Nach Rücksprache mit der Notärztin, begann die Besatzung vom Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 die Befreiung der beiden Personen mit dem Hydraulischen Rettungssatz vorzubereiten. Die anderen Feuerwehrleute stellten den Brandschutz sicher und sicherten die Unfallstelle ab. Die ausgeflossenen Betriebsstoffe wurden mit Bindemittel abgestreut und die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Nach der Befreiung der beiden Personen aus dem Fahrzeug wurden sie mit den Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht.

Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen abgeschleppt. Der Sachschaden wird von der Polizei mit etwa 10.000 bis 15.000 Euro angegeben. Die Reinigung der Unfallstelle und das Beseitigen des zerstörten Baumes übernahm die Straßenmeisterei. Im Einsatz waren etwa 25 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Straßenmeisterei. Für den gesamten Einsatz war die Bundesstraße voll gesperrt. Der Verkehr wurde von den Feuerwehrkräften aus Hevensen vor der Unfallstelle abgeleitet.hl/Fotos: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim















19.01.2023 • 14:49 Uhr

Bayern hebt Maskenpflicht Ende Januar in Arztpraxen und medizinischen Einrichtungen endlich auf

Die bayerische Staatsregierung hebt die landeseigene Maskenpflicht Ende Januar auf. Man werde wegen der Entspannung bei der Corona-Infektionslage bei der bevorstehenden
Verlängerung der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung die
landesrechtlichen Maskenpflichten aufheben, sagte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Donnerstag in Kloster Banz bei Bad Staffelstein. Ab dem 1. Februar gibt es somit auch für Beschäftigte in Arztpraxen, in ambulanten medizinischen Einrichtungen sowie für Personen in Gemeinschaftsunterkünften keine Maskenpflicht mehr, erläuterte er. epd










19.01.2023 • 14:32 Uhr

Es wird zur Seuche: Schon wieder erbeuten Schockanruf-Betrüger Geld und wertvollen Schmuck - Diesmal bei Tat in Göttingen-Geismar

Nur wenige Tage nachdem unbekannte Schockanruf-Betrüger von
einem Ehepaar und einer Frau aus Northeim mehrere tausend Euro ergaunert haben
ist am Mittwoch (18.01.23) im Göttinger Stadtteil Geismar eine Seniorin mithilfe dieser
perfiden Masche ebenfalls betrogen worden. Die Täter erbeuteten wertvollen
Schmuck und Bargeld. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Bis es zur
Übergabe an einen unbekannten "Kurier" kam, setzten die Betrüger die
lebensältere Göttingerin in einem anderthalbstündigen Telefonat emotional massiv
unter Druck.

Perfider Schockanruf dauerte rund anderthalb Stunden

Ersten Ermittlungen zufolge erhielt die Frau am Vormittag gegen 10.00 Uhr einen
Anruf, in dem ihr ihr angeblicher "Sohn" mit weinerlicher Stimme berichtete, er
sei in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen, bei dem eine junge Frau getötet
worden sei. Schließlich schaltete sich eine angebliche Polizeibeamtin in das
Gespräch ein und gab vor, man hätte den "Sohn" verhaftet. Es müsse eine
"Kaution" gezahlt werden.

Durch diese Nachricht massiv unter Druck gesetzt, suchte die Seniorin ihren
Schmuck und das vorhandene Bargeld zusammen und übergab es wenig später an einen
von den Betrügern angekündigten "Kurier". Die Übergabe fand im Bereich der
Jenaer Straße statt. Der ca. 50 Jahre alte Mann nahm die Wertsachen entgegen und
verschwand anschließend in unbekannte Richtung.

Er wird wie folgt beschrieben: Ca. 50 Jahre alt, ca. 170 bis 180 cm groß,
kräftige Statur, lichtes, dunkelblondes Haar, bekleidet mit Jeans und Anorak. jk











19.01.2023 • 14:27 Uhr

Unbekannte hinterlassen Schmierereien im Stadtgebiet von Bad Sachsa - Schaden liegt bei 10.000 Euro

Bereits Ende vergangenen Jahres erstattete die Stadtverwaltung Bad Sachsa Strafanzeige bei der Polizei. Nach Feststellung von Mitarbeitern hinterließen Unbekannte seit dem Sommer 2022 an Stromkästen, Bushaltestellen, Schildern, Parkbänken, Brücken und Gebäuden im gesamten Stadtgebiet eine nunmehr unüberschaubare Anzahl von (Graffiti-)Schmierereien, die immer denselben Schriftzug aufwiesen (siehe Foto).

Der entstandene Schaden wird vorsichtigen Schätzungen zufolge bei über 10.000 Euro liegen. Die Verschmutzungen entstanden vermutlich zwischen dem 01.08. und 02.12.2022 und wurden augenscheinlich mit schwarzer Sprühfarbe auf den Objekten aufgetragen. Die Reinigung der verunreinigten Flächen wird sich Aussagen von Verantwortlichen zufolge als sehr zeitaufwändig gestalten, so dass die Reinigungskosten abschließend noch nicht betitelt werden können.

Die Ermittlung der Täter und
Geschädigten gestaltet sich schwierig

Im Rahmen eines Zeugenaufrufs durch die Stadt Bad Sachsa in den Sozialen Medien konnten bereits eingehende Hinweise verzeichnet werden, die eine erste Spur zu den mutmaßlichen Schmierfinken erbrachten. Dahingehend benötigen die Ermittler aber noch weitere Unterstützung und bitten dringend um Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Polizeistation in Bad Sachsa hat die Ermittlungen übernommen. Wer Beobachtungen oder Hinweise zu dem oder den Verursachern geben kann oder Schmierereien an seinem Eigentum festgestellt hat, die polizeilich bislang noch nicht angezeigt wurden, wird gebeten, sich unter Telefon 05523/952790 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.as/Foto: Polizei










19.01.2023 • 14:17 Uhr

Katlenburg: Falscher Wasserwerker mit Drei-Tage-Bart sperrt Bewohnerinnen in Küche ein - Frauen schrieen "Hilfe!"

Tatort: Katlenburg-Lindau Ortsteil Katlenburg, Steinbreite, Tatzeitpunkt:Mittwoch, 18. Januar 2023, 09 Uhr. Am Mittwochmorgen kam es erneut zu einem versuchten Trickdiebstahl.

Gegen 09 Uhr klingelte ein Mann bei den zwei Geschädigten und gab an, den Wasserdruck kontrollieren zu müssen. Als sich die beiden Bewohnerinnen in der Küche befunden haben, verließ der Täter die Küche und schloss die beiden Frauen ein (80 und 85 Jahre alt).

Der Täter durchsuchte die Wohnung, nahm jedoch keine Wertgegenstände oder Bargeld mit.
Die beiden Bewohnerinnen konnten per Hilferufe eine Nachbarin auf sich aufmerksam machen.

Der Mann wird als ca. 180 Zentimeter groß mit einem Drei-Tage-Bart und hochdeutscher Sprache beschrieben.

Die Polizei Northeim sucht Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise auf die Person geben können. Hinweise können bei der Polizei Northeim unter 0551 - 70050 gemeldet werden. Wol












19.01.2023 • 14:07 Uhr

Bundesstraße 6: Großkontrolle mit 40 Polizisten/innen zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität

Am Mittwoch, 18. Januar 2023, zwischen 12:30 Uhr und 18:30 Uhr, führten rund 40 Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Goslar eine weitere Großkontrolle zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität durch.

Delikte im Bereich der Eigentumskriminalität führen zu einer wahrnehmbaren Verunsicherung in der Bevölkerung. Insbesondere Wohnungseinbruchsdiebstähle sind für Betroffene besonders belastendende Ereignisse.

Neben mobilen Kontrollmaßnahmen wurden an der stationären Kontrollstelle, welche an der B 6 zwischen den Anschlussstellen Oker und Harzburger Dreieck errichtet wurde, zahlreiche Fahrzeuge und Verkehrsteilnehmer überprüft.

Dabei wurden unter anderem die folgenden Feststellungen getroffen:

Um 12:30 Uhr wurde ein aus Hildesheim stammender Fahrer eines Kleintransporters kontrolliert. Hierbei konnte festgestellt werden, dass dieser eine gewerbliche Tätigkeit zum Sammeln von Altmetallen und anderen Gegenständen ausführte. Im weiteren Verlauf konnten bei dem 51-jährigen Fahrzeugführer u.a. Verstöße gegen das Gewerberecht, Abfallrecht, das Elektrogesetz und Fahrpersonalrecht eingeleitet werden.

Weiterhin konnte bei einem 25-jährigen Fahrer eines VW Transporters festgestellt werden, dass dieser nicht im Besitz ein der Fahrerlaubnis war. Zudem händigte er den Ordnungshütern einen auf ihn ausgestellten, aber vermutlich gefälschten Führerschein aus. Entsprechende Ermittlungsverfahren sind eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt worden.

Bei einer Überprüfung eines 28-jährigen Fahrzeugführers konnte eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel festgestellt werden. Zudem räumte er den vorherigen Konsum ein, sodass ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt wurde.

Bei den weiteren Überprüfungen konnten neben den bereits dargelegten Verstößen zahlreiche Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet werden.

An dieser Stelle weist die Polizei Goslar darauf hin, dass auch in den nächsten Wochen und Monaten weitere Kontrollen zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität erfolgen werden. red












19.01.2023 • 13:59 Uhr

Vorort Visite: Heute fettes Rührei pur auf dem "Heldenhain" im Café Lamspringe

Autofahrer kommst Du nach Lamspringe... dann fällt jedem das neue Café Lamspringe kurz vor dem einzigen Verkehrskreisel in dem Flecken auf. Dem Vernehmen nach ist es auf einem Areal von zeitgeschichtlicher Prägung platziert. Alt-Lamspringer nennen den Platz ehrfurchtsvoll "Heldenhain". Das ruft Erinnerungen wach...

Nun, heute empfängt den Besucher/in ein attraktives Café. Wir bestellen ein kleines Frühstück. "Rührei pur mit einem Brötchen, bitte! Dazu eine Tasse schwarzen Kaffee." Es wird an den Tisch gebracht. Alles schmeckt lecker. Die Rund-um-Aussicht ist prächtig. Zum Beispiel auf reichlich Parkplätze, einer mit einem Porsche zugestellt, und die laublosen Bäume. Die neue Gastlichkeit ist gut frequentiert. An warmen Tagen wird eine Terrasse unter den schattigen Bäumen zum Verweilen einladen. Am Tresen werden Brotwaren, Kuchen, HAZ und Bild angeboten. Das Café auf dem "Heldenhain" verdient das Prädikat "heldenhaft gut!". Dem Investor sei Dank. Es ist dem Vernehmen nach ein cleverer Bad Gandersheimer Unternehmer!
red/Fotos: FisWMG












19.01.2023 • 13:40 Uhr

Heute um 12 Uhr in Northeim: Unfall aufgrund schneeglatter Fahrbahn - Auto landet im Garten

Am Donnerstag gegen 12.00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich die Beifahrerin leicht verletzte. Ein 59-jähriger Göttinger befuhr mit einem Pkw Opel den Birkenweg in Richtung Seldeweg in Northeim. Als er Abbremsen wollte, verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und rutschte geradeaus in einen Garten. Dort kam das Fahrzeug zum Stehen. Eine 61-jährige Göttingerin, welche sich als Beifahrerin im Pkw befand, verletzte sich leicht und wurde vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Neben dem Pkw wurde eine Hecke vom Garten beschädigt. Insgesamt wird der Schaden auf 2.000 Euro geschätzt.Wol










19.01.2023 • 13:39 Uhr

Karoline Otte (MdB): Wahlrechtsreform - "Ein Erfolg für Wähler/innen und Abgeordnete"

Die Ampel-Koalition hat sich auf eine Wahlrechtsreform geeinigt, welche die gesetzliche Sollgröße des Bundestags von 598 Abgeordneten einhält. Überhang- und Ausgleichsmandate werden abschafft, sodass künftig übermäßig große Bundestagszusammensetzung, wie nach der letzten Bundestagswahl, verhindert werden.

Zudem soll durch die Veränderung des Bundeswahlgesetzes das neue Wahlsystem einfacher und verständlich gemacht werden. Dazu sagt Karoline Otte (MdB): "Die Wahlrechtsreform ist ein wichtiger Schritt, um die Arbeits- und Funktionsfähigkeit des Bundestags zu stärken und gleichzeitig die demokratischen Rechte der Bürger:innen zu sichern. Einen überdimensionierten Bundestag und die damit einhergehenden Kosten und Einschränkungen wird die Ampel-Koalition so bei der nächsten Wahl verhindern."

Der Entwurf sieht vor, dass die "Zweitstimme" künftig Hauptstimme und die "Erststimme" künftig Wahlkreisstimme heißen wird. Dadurch soll die Relevanz der Hauptstimme für die Fraktionsstärke im Bundestag deutlich gemacht werden. Zudem wird das Personalwahlelement, das heißt die Wahl der Wahlkreiskandidatinnen, durch die Einführung des Prinzips der Hauptstimmendeckung reformiert.

Ein:e gewählte Kandidat:in bekommt ein Wahlkreismandat nun nur dann, wenn ihr oder sein Mandat durch das Ergebnis der Hauptstimmen der jeweiligen Partei gedeckt ist. Das kann in wenigen einzelnen Fällen dazu führen, dass Wahlkreise nicht durch eine:n Abgeordnete:n im Bundestag vertreten sind.
Karoline Otte kommentiert dazu: „Es liegt dann in der Verantwortung der angrenzenden Abgeordneten die Betreuung wahrzunehmen und die Lebensrealität der Menschen vor Ort nach Berlin zu tragen. Ich bin zuversichtlich, dass die Wahlrechtsreform ein Erfolg für unsere demokratische Kultur darstellen wird. Der zurzeit übergroße Bundestag wird verkleinert und Abgeordnete werden weiter in der Lage sein werden, sowohl im Wahlkreis als auch im Parlament engagiert und präsent zu sein. Auch ohne über die sogenannte Erststimme gewählt zu sein, ist mir schon jetzt auch die Arbeit mit und für Menschen vor Ort zentrales Anliegen.“ red










19.01.2023 • 13:35 Uhr

Aktivist bewirft sich selbst mit Kartoffelbrei ...auf Ausstellungsfoto mit seinem Porträt

Ein komischer Klimaaktivist hat am Donnerstag im nordrhein-westfälischen Landtag in Düsseldorf ein Ausstellungsbild mit Kartoffelbrei beworfen. Nach Angaben des Landtags handelt es sich um das NRW-Pressefoto des Jahres der Krefelder Fotojournalistin
Barbara Schnell, das eine sitzende Person vor einer riesigen Kohlebaggerschaufel zeigt. Das Bild mit dem Titel «Unbeirrbar» war in der «Frankfurter Rundschau» veröffentlicht worden.

Die Hintergründe der Aktion seien noch unklar, sagte ein Sprecher des Landtags dem Evangelischen Pressedienst (epd). Das Bild sei inzwischen gereinigt und wieder aufgestellt worden. Nach einem Bericht des WDR handelt es sich bei dem Mann nach eigener Aussage um
die auf dem Foto abgebildete Person. Zur Begründung habe er angegeben, er sei mit der Ausstellung des Bildes nicht einverstanden. red/epd











19.01.2023 • 10:50 Uhr

Bauernverband fordert Selbstversorgung bei Lebensmitteln

Der Deutsche Bauernverband fordert mit Blick auf die Folgen des Ukraine-Kriegs, dass sich Deutschland dauerhaft selbst mit Lebensmitteln versorgen können muss. Es sei einmal mehr offensichtlich geworden, dass es unverantwortlich wäre, sich bei lebensnotwendigen Ressourcen in Abhängigkeit anderer Länder zu begeben, sagte der Verbandspräsident Joachim Rukwied den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstag). Der Ukraine-Krieg habe auf drastische Weise gezeigt, dass Versorgungssicherheit keine Selbstverständlichkeit sei. «Wir müssen alles daransetzen, die Selbstversorgung zu gewährleisten.»

Rukwied rechnet damit, dass sich die Lebensmittelpreise weiter auf einem höheren Niveau halten werden. Wie sich die Preise für Obst, Gemüse und Getreide entwickelten, sei allerdings «ein wenig wie der Blick in die Kristallkugel» und nur sehr schwer einzuschätzen. epd











19.01.2023 • 10:46 Uhr

Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet: Mobile Messungen in der 4. Kalenderwoche 2023

In der Woche vom 23.01.2023 bis 29.01.2023 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen.

Montag 23.01.2023, Raum: Northeim / Einbeck
Dienstag 24.01.2023, Raum: Kalefeld / Bad Gandersheim
Mittwoch 25.01.2023, Raum: Moringen / Dassel
Donnerstag 26.01.2023, Raum: Uslar / Hardegsen
Freitag 27.01.2023, Raum: Katlenburg-Lindau /Nörten-Hardenberg

Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag (23.1.) bis Donnerstag (26.1.) im Raum Katlenburg-Lindau und von Freitag (27.1.) bis voraussichtlich Donnerstag (2.2.) im Raum Nörten-Hardenberg eingesetzt.

Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam. red/ Fotos: FisWMG













19.01.2023 • 10:44 Uhr

Hildesheim: 40-Jährige starb an Gewalteinwirkung - Polizei setzt Mordkommission ein - Ehemann erst festgenommen, dann entlassen

Nachdem eine 40-jährige Frau aus Hildesheim am Dienstag, 17.01.2023, tot in ihrer Wohnung aufgefunden wurde, führen Staatsanwaltschaft und Polizei Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts.

Vorliegenden Erkenntnissen zufolge setzte der 39-jährige Ehemann des Opfers am Dienstagmittag einen Notruf ab und alarmierte den Rettungsdienst, welcher noch versuchte die Frau zu reanimieren, für die jedoch jede Hilfe zu spät kam.

Den Ermittlungen und einer am Mittwoch durchgeführten Obduktion zufolge ist der Tod der Frau auf eine Gewalteinwirkung zurückzuführen. Die Hintergründe und genauen Umstände der Tat sind bisher unklar.

Der Ehemann des Opfers wurde am Dienstag zunächst vorläufig festgenommen, aber mangels dringenden Tatverdachts wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizeiinspektion Hildesheim hat eine Mordkommission eingerichtet.jpm











19.01.2023 • 10:39 Uhr

Landtagsabgeordnete Kopka und Penno: Verlässliche Mobilität für alle – 725.000 Euro Landesförderung für modernen ÖPNV im Landkreis Northeim

andtagsabgeordnete Kopka und Penno: Verlässliche Mobilität für alle – 725.000 Euro Landesförderung für modernen ÖPNV

Höhere Taktung, moderne Fahrzeuge, neue Haltestellen – das Land fördert den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Landkreis Northeim weiter auf hohem Niveau. Insgesamt 1.088.763 Euro stehen in diesem Jahr für den Ausbau vor Ort bereit, von denen das Land 725.947 Euro übernimmt.

„Das ist eine tolle Nachricht für alle Nutzerinnen und Nutzer des ÖPNVs. Mit der Förderung für den Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) werden zeitnah 16 Bushaltestellen in Einbeck, Hardegsen, Harriehausen, Hollenstedt, Kalefeld, Northeim und Trögen grunderneuert bzw. neu gebaut. Außerdem erhält die Ilmebahn GmbH eine Förderung für die Beschaffung eines Omnibusses (Diesel-Mildhybrid), um den Nahverkehr noch attraktiver zu machen“, sagen René Kopka und Sebastian Penno, Landtagsabgeordnete für die Wahlkreise Einbeck und Northeim.

„Zusammen mit der Einführung des bundesweit gültigen Deutschlandtickets treiben wir die Mobilitätswende entschlossen in unserer Heimat voran.“ Insgesamt fördert das Land über 1.000 Nahverkehrsprojekte mit rund 79 Millionen Euro. Parallel dazu befinden sich die Vorbereitungen für das Deutschlandticket auf der Zielgeraden. Für 49 Euro pro Monat können künftig alle Busse, Straßenbahnen und Nahverkehrszüge in ganz Deutschland genutzt werden. Damit schaffen Bundes- und Landesregierung einen wichtigen Baustein für eine einfache, günstige und klimafreundliche Mobilität.red










19.01.2023 • 09:31 Uhr

Bevölkerung in Deutschland 2022 auf 84,3 Millionen gewachsen, vor allem durch Ausländer

Deutschland hatte Ende 2022 nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) mindestens 84,3 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner und damit so viele wie noch nie am Ende eines Jahres. Gegenüber dem Jahresende 2021 nahm die Bevölkerungszahl um 1,1 Millionen zu, wie die Behörde am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Ursache des starken Wachstums sei eine Nettozuwanderung auf Rekordniveau, unter anderem durch Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine.

Nach der aktuellen Schätzung seien im vergangenen Jahr 1,42 bis
1,45 Millionen Menschen mehr nach Deutschland gekommen als ins
Ausland fortgezogen sind. Damit habe die Nettozuwanderung 2022
diejenige des Vorjahres um das Vierfache übertroffen (2021: 329.163)
und sei so hoch wie noch nie seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1950.
Neben der starken Zuwanderung der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine
habe auch die Zuwanderung von Menschen anderer Nationalitäten
deutlich zugenommen, erklärte Destatis.











19.01.2023 • 09:23 Uhr

Aus Gala wird Matinee: Förderverein der Gandersheimer Domfestspiele lädt am 12. März ins Probenzentrum ein

Neugierde auf den Theatersommer vor der Stiftskirche wecken und vor allem eine Möglichkeit geben, miteinander ins Gespräch zu kommen – das möchte der Förderverein der Gandersheimer Domfestspiele auch in diesem Jahr. Aus der Gala wird eine Matinee: Erstmals findet die „Winter-Matinee“ am Sonntag, 12. März, im Probenzentrum der Gandersheimer Domfestspiele in der Neuen Straße 60a in Bad Gandersheim statt. Die Veranstaltung beginnt um 11.30 Uhr, Einlass ist ab 11 Uhr.

Die „Winter-Matinee“ ist als Stehempfang geplant, aber selbstverständlich gibt es auch genügend Sitzplätze. Ziel der Veranstaltung ist, bei Getränken und einem Fingerfood-Buffet ausreichend Möglichkeiten zur Kommunikation untereinander zu geben. Das künstlerische Programm wird gestaltet von Miriam Schwan, aus vielen Produktionen der vergangenen Jahr bekannt und die Roswitharing-Preisträgerin von 2022, sowie dem musikalischen Leiter der Domfestspiele, Ferdinand von Seebach. Sie werden im großen Saal des Probenzentrums unter anderem erste Einblicke in die musikalischen Produktionen des Sommers geben.

Die 64. Gandersheimer Domfestspiele finden vom 11. Juni bis 13. August unter dem Motto „Uns blüht was“ statt. Zu sehen sein werden das Schauspiel „Der Graf von Monte Christo“ mit Live-Musik von Ferdinand von Seebach, das Musical „My Fair Lady“, der Konzertabend „Dancing Queen – das große ABBA-Konzert“ unter der musikalischen Leitung von Patricia Martin sowie als Kinder- und Familienstück „Robin Hood“ in einer Fassung von Sarah Speiser und Jennifer Traum mit Musik von Ferdinand von Seebach. Im Probenzentrum an der Neuen Straße können sich die Besucher nach dem großen Erfolg im Sommer noch einmal zum „Frühstück bei Tiffany“ verabreden.

Eintrittskarten gibt es über die Kartenzentrale der Gandersheimer Domfestspiele, Stiftsfreiheit 12, telefonisch 05382 955 3311 oder per E-Mail: kartenzentrale@gandersheimer-domfestspiele.de bzw. online unter www.gandersheimer-domfestspiele.de.










19.01.2023 • 09:17 Uhr

Willershausen: Einbruch Lagerhalle, Diebstahl von Oldtimer-Motorrad

Tatort: Kalefeld, Ortsteil Willershausen, An der Wende. Tatzeitraum: Montag, 02. Januar 2023, 17 Uhr bis Mittwoch, 18. Januar 2023, 14:30 Uhr.

Bisher unbekannte Täterschaft suchte eine in der Straße An der Wende befindliche Lagerhalle auf und drang gewaltsam in diese ein. Aus der Halle wurde dann ein Oldtimer-Motorrad entwendet.

Anwohner aus Willershausen werden gebeten, jegliche Beobachtungen über verdächtige Personen und Fahrzeuge an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 919200, zu melden. Die Täter dürften zum Abtransport vom Diebesgut einen Transporter oder ein Fahrzeug mit Anhänger benutzt haben.Me










19.01.2023 • 09:16 Uhr

Hipper-Neujahrsempfang: Starkes Plädoyer von Dieter Henze gegen den Ukraine-Krieg und für den Frieden

Es war ein engagiertes Plädoyer gegen den Krieg und für den Frieden. Beim Neujahrsempfang der Marinekameradschaft Admiral von Hipper Kreiensen und Umgebung (wir berichteten) bezog Vorsitzender Dieter Henze klare Positionen. "Wer hätte Krisenzeiten wie heute je für möglich gehalten? Aber denken wir zurück. Was hätten da unsere Eltern sagen sollen. Nach dem 2. Weltkrieg war es viel schlimmer. Deswegen gilt: Krieg ist ne gut, macht alles kaputt. Krieg darf niemals das letzte Wort sein, so eine gemeinsame Erklärung vom Rat der Stadt Einbeck, Seniorenrat und Jugendparlament. Frieden an jedem Tag!"

Und in seiner Ansprache warb Henze für eine positive Zukunft in 2023 als er meinte: "Wir sollten uns aber nicht in eine pessimistische Richtung bewegen, sondern optimistisch sein. Wir wünschen uns, dass die Bundeswehr schnellstmöglich in ein ruhiges Fahrwasser gelangt. Bei allen Herausforderungen können wir doch glücklich darüber sein, wie viele positive Momente wir im letzten Jahr erleben konnten."

Die Bilder dokumentieren Szenen aus dem Neujahrsempfang der Marinekameradschaft, der wieder im Bürgerhaus in Kreiensen stattfand. Dort hat die Kameradschaftz ihren Stützpunkt. Fotos: FisWMG










19.01.2023 • 09:02 Uhr

Schlangen oder ein Chamäleon zu Hause? Özdemirlehnt exotische Tiere in Privatbesitz ab

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) will die Haltung bestimmter Tierarten verbieten. «Warum braucht jemand etwa anspruchsvoll zu haltende, exotische Tiere wie Schlangen oder ein Chamäleon zu Hause? Das habe ich nie verstanden», sagte er den
Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (Donnerstag). «Manche Menschen legen sich Tiere zu, die aus meiner Sicht in privaten Haushalten nichts zu suchen haben», sagte Özdemir.

Der Minister kann sich «eine Positivliste vorstellen, also eine Auflistung mit Tieren, deren Haltung erlaubt ist». Dafür setze er sich auf EU-Ebene ein. Der Grünen-Politiker begründete seinen Vorstoß damit, dass die Tierheime durch exotische Tiere mit Problemen konfrontiert seien. Die Heime würden diese Tiere dann nicht los, sie erzeugten aber hohe Kosten und Aufwand.epd










19.01.2023 • 09:00 Uhr

Erneut Farbattacke auf Tempo-Messmaschine Alice in Bad Gandersheim

Tatort: Bad Gandersheim, Braunschweiger Straße 10. Tat-Zeitraum: Mittwoch, 18.01.2023, 12:30 Uhr bis 18:15 Uhr.

Bisher unbekannte Täterschaft machte sich an dem Blitzeranhänger ALICE ( Autonomous Lidar Concept for Enforcement)vom Landkreis Northeim zu schaffen, wobei der Mess-Sensor mit Farbe beschmiert wurde. Es wurde vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim ein Ermittlungsverfahren wegen Störung öffentlicher Betriebe eingeleitet.

Es ist nicht die erste Attacke dieser Art gegen das Kontrollgerät in Bad Gandersheim.red/Me/Foto: FisWMG










18.01.2023 • 20:40 Uhr

Gandepromenaden: Neue Zierde die frische Infotafel der Initiative "Frauenorte" - LaGa-Geschäftsführerin Hobbie berichtet über Neuigkeiten

Noch hält der Winter mit seinem Frost den Pflanzenbewuchs an den neuen Gandepromenaden in der LaGa-Stadt Bad Gandersheim auf natürliche Weise zurück. Gewachsen sind aktuell zwei Hinweisschilder. Aufgestellt von der Initiative "Frauenorte" in Niedersachsen.

Auf dem linken wird an Paula Tobias erinnert; sie hat weniger mit Bad Gandersheim zu tun. Dafür mit Bevern im Landkreis Holzminden. Sie gilt laut der Initiative als "erste Landärztin im Braunschweiger Land". Auf dem zweiten (rechten) Schild wird an die berühmte Kanonisse "Roswitha von Gandersheim". Die als erste deutsche Dichterin gilt. Allerdings schrieb sie ihre Dramen nicht in Deutsch sondern in Lateinisch. Beiden Damen sind Rosenzüchtungen gewidmet und bei den Schildern gesetzt.

Diese Neuigkeit der Schilderaufstellung und Sonderrosen beschrieb Landesgartenschau-Geschäftsführerin Ursula Hobbie in ihrem jüngsten LaGa-Bericht für den Bad Gandersheimer Stadtrat nicht. Dafür vermeldete sie andere Neuigkeiten: So die Pflanzung der Blumenzwiebeln in den Wechselfloorbeeten ist abgeschlossen. Der blaue Pavillon "Kasse" an der "Blumenhallle" auf dem Parkplatz bei der Kurhaus-Ruine ist aufgestellt. Für den Beginn des Aufbaus der Blumenhalle gab Hobbie den Februar 2023 an. red/ Fotos: FisWMG














18.01.2023 • 19:29 Uhr

Landgericht bestätigt Urteil gegen Klimaaktivisten - Blockade ist Nötigung und damit ein Straftatbestand

Das Berliner Landgericht hat in zweiter Instanz eine Geldstrafe gegen einen Klimaaktivisten wegen einer Straßenblockade bestätigt. Die Berufungskammer wertete am Mittwoch eine
anderthalbstündige Blockade durch die Initiative «Aufstand der letzten Generation» als strafbare Nötigung, wie eine Gerichtssprecherin in Berlin mitteilte. Es gebe «kein noch so hehres Ziel, das einen gezielten Eingriff in die Rechte anderer rechtfertige», hieß es zur Begründung. (Az. 518 Ns 31/22)

Damit bestätigte das Landgericht ein Urteil des Amtsgerichts Tiergarten vom 18. Oktober 2022. Darin wurde der 21 Jahre alte Klimaaktivist zu 600 Euro Geldstrafe verurteilt. Gegen dieses Urteil hatte der Angeklagte Berufung vor dem Landgericht eingelegt. Die Entscheidung des Landgerichts ist noch nicht rechtskräftig. Es kann innerhalb einer Woche dagegen Revision eingelegt werden. epd











18.01.2023 • 19:21 Uhr

Krieg gegen Schottergärten vor Gericht: Behörden dürfen Beseitigung von Schottergärten anordnen

Bauaufsichtsbehörden dürfen einem Gerichtsurteil zufolge die Beseitigung sogenannter Schottergärten anordnen, wenn der Pflanzenanteil im Gesamtbild von untergeordneter
Bedeutung ist. Eine punktuelle Bestückung von Kiesflächen mit Stauden, Sträuchern und anderen Gewächsen genüge den Ansprüchen der Niedersächsischen Bauordnung an Grünflächen nicht, heißt es in einer am Mittwoch bekannt gegebenen Entscheidung des
Oberverwaltungsgerichts Lüneburg. Die Erste Kammer des Gerichts wies damit den Antrag auf Zulassung der Berufung gegen ein gleichlautendes Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover zurück (Az.: 4 A 1791/21).

Geklagt hatten die Eigentümer eines mit einem Einfamilienhaus bebauten Grundstücks im Stadtgebiet Diepholz. Im Vorgarten haben sie den Angaben zufolge zwei insgesamt etwa 50 Quadratmeter große Kiesbeete mit einzelnen Pflanzungen angelegt. Die Stadt Diepholz
hatte die Beseitigung der Kiesflächen angeordnet, die Grundstückseigner klagten daraufhin vor dem Verwaltungsgericht in Hannover auf Abweisung der Anordnung. Sie machten geltend, bei den Beeten handele es sich aufgrund der Anzahl und der Höhe der eingesetzten Pflanzen um Grünflächen - und damit um einen ökologisch wertvollen Lebensraum.

Dieser Argumentation folgten beide Instanzen nicht. Bei den Beeten der klagenden Grundstückeigentümer handele es sich nicht um Grünflächen, die durch nicht übermäßig ins Gewicht fallenden Kies ergänzt würden, sondern um Kiesbeete, in die punktuell Koniferen und
Sträucher sowie Bodendecker eingepflanzt seien, führten die Richter aus. Grünflächen würden hingegen durch naturbelassene oder angelegte, mit Pflanzen bewachsene Flächen geprägt. Dies schließe Steinelemente zwar nicht aus, sie dürften im Gesamtbild aber nur eine
untergeordnete Bedeutung haben.

Auch gelte der Einwand nicht, dass Grundstücksflächen laut Gesetz nur «überwiegend» Grünflächen sein müssen und damit zumindest mit Kies bedeckte Teilflächen zulässig seien, urteilte das Oberverwaltungsgericht. Ein solches Verständnis widerspreche der Intention des Gesetzgebers, die «Versteinerung der Stadt» auf das notwendige Ausmaß zu beschränken. Der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts ist unanfechtbar.epd











18.01.2023 • 18:03 Uhr

LaGa-Weg zum Plangarten: Holzbrücke über die Gande abgerissen, neue Brücke aus Kunststoff in Bau

Mit dem Abriss der Holzbrücke über die Gande beim Amtsgericht Bad Gandersheim haben die ersten Brückenarbeiten im Zusammenhang mit der Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim angefangen. Die Fußgängerbrücke über den Fluß stellt die Verbindung von dem Eberhard-Giesler-Weg zum Spielplatz im Plangarten her. Das von der Stadt beauftragte Bauunternehmen cts composite Technologie Systeme GmbH aus Geesthacht - Motto "Leicht wie Kunststoff - stark wie Stahl" aus - installierte am heutigen Mittwoch mit vier Mitarbeitern auf den beiden Fundamentbohlen erste Brückenelemente. "Sie sind aus Plastik!", erklärte auf Nachfrage ein am Bau beteiligter Mitarbeiter zum verwendeten Material. Angesichts der heutigen Baufortschritts dürfte das Bauwerk innerhalb kürzester Zeit fertiggestellt sein. red/ Fotos: FisWMG


















18.01.2023 • 15:17 Uhr

Ohne Führerschein in Verkehrskontrolle gefahren - Danach versuchte der Mann die Polizei zu narren


Einen Mercedes Transporter kontrollierten Polizeibeamte der Wache Warburg am Dienstagvormittag, 17.01.2023, gegen 10:30 Uhr auf der B 252 in Höhe Warburg-Germete. Der 30-jährige Fahrer aus dem Kreis Gütersloh konnte ihnen im Rahmen der Kontrolle keinen gültigen Führerschein vorweisen. Die anschließend durchgeführten Datenabfragen führten dann zu dem Ergebnis, dass der Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Während der durchgeführten Verkehrskontrolle saß der Halter des Transporters auf dem Beifahrersitz. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren, da er das Führen des Transporters ohne Fahrerlaubnis zugelassen hat.

Am Dienstagnachmittag gegen 13:00 Uhr erschien der beschuldigte Fahrer dann auf der Polizeiwache in Paderborn und zeigte dem diensthabenden Polizeibeamten seinen Führerschein vor. Als Begründung führte er an, dass er in Warburg durch die Polizei kontrolliert wurde und dabei seinen Führerschein nicht mitgeführt habe. Bei der anschließenden Überprüfung des Führerscheins wurden dann mehrere Fälschungsmerkmale festgestellt. Daher wurde der Führerschein sichergestellt und ein weiteres Strafverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet. /buc











18.01.2023 • 15:12 Uhr

Fußgänger beim plötzlichen Überqueren der Straße von Pkw erfasst - 44 Jahre alter Göttinger verletzt

Bei einem Verkehrsunfall im Einmündungsbereich Hannoversche Straße / Am Weendespring ist am Mittwochmorgen (18.01.23) gegen 07:30 Uhr ein Fußgänger von einem Auto angefahren und verletzt worden.
Ersten Ermittlungen zufolge kam der 44-jährige Fußgänger aus Richtung "Am Weendespring" und wollte die "Hannoversche Straße" in Richtung "Paul-Löbe-Weg" überqueren, ohne dabei die naheliegende Fußgängerfurth mit ihrer Fußgängerampel zu nutzen oder auf den fließenden Verkehr zu achten.
Der 57 Jahre alte Fahrer eines VW Polo aus Göttingen erkannte beim Herannahen in Fahrtrichtung Weende-Nord den unmittelbar vor ihm auf die Straße laufenden Mann zu spät und leitete eine Gefahrenbremsung ein. Einen Zusammenstoß konnte er dabei jedoch nicht mehr verhindern und kollidierte "mit geringer Geschwindigkeit" mit dem Fußgänger. Dieser kam hierbei zu Fall und verletzte sich im Bereich seiner Beine.
Der Autofahrer blieb unverletzt, an seinem VW entstand Sachschaden. Der verletzte Fußgänger wurde von dem Team eines alarmierten Rettungswagens medizinisch versorgt und im Anschluss in ein Göttinger Krankenhaus eingeliefert. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter Telefon 0551/491-2217 bei der Polizei Göttingen zu melden. as










18.01.2023 • 15:07 Uhr

Vienenburg: Leichnam ist identifiziert - Es war der Vermisste

Im Zusammenhang mit dem am 16. Januar 2023 nahe eines Feldweges an der A 36 aufgefundenen männlichen Leichnam ( wir berichteten) sind die Ermittlungen des 1. Fachkommissariats des Zentralen Kriminaldienstes nun abgeschlossen. Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Untersuchungen konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass es sich bei dem Toten seit dem 25.10.2022 vermissten Karl-Heinz H. aus Vienenburg handelt. Ebenso konnte durch die Ermittler ein Fremdverschulden als Todesursache ausgeschlossen werden., heißt es in einer offiziellen Verlautbarung von Polizei und Staatsanwaltschaft Hildesheim. red










18.01.2023 • 14:52 Uhr

Tage der offenen Tür an weiterführenden Schulen in Göttingen

Für die Schülerinnen und Schüler der kommenden 5. Klassen und deren Eltern bieten die Göttinger Gymnasien, Gesamtschulen sowie weiterführende Schulen in freier Trägerschaft ab Februar Tage der offenen Tür an. Die Veranstaltungen finden in Präsenz statt.

Die Termine im Überblick:

Gesamtschulen
Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule: 25. Februar 2023 von 9.30 bis 13.00 Uhr
im Forum der IGS

Neue IGS Göttingen Theodor-Heuss-Straße: 4. März 2023 von 10.00 bis 13.00 Uhr

Geschwister-Scholl-Gesamtschule: 18. März 2023 von 10.00 bis 12.30 Uhr
Haus D/E/F

Gymnasien
Max-Planck-Gymnasium: 17. April 2023 ab 16.00 Uhr
Minimax

Theodor-Heuss-Gymnasium: 18. April 2023 ab 17.00 Uhr
Aula

Hainberg-Gymnasium: 19. April 2023
Info-Veranstaltung ab 15.30 Uhr, Aula, Haupthaus
Tag der offenen Tür ab 16.00 Uhr, HG Junior

Felix-Klein-Gymnasium: 20. April 2023 ab 16.00 Uhr
Aula im Haupthaus, Böttingerstr. 17

Otto-Hahn-Gymnasium: 21. April 2023 ab 16.00 Uhr
Info-Veranstaltung in der S-Arena, anschließend OHG

Schulen in freier Trägerschaft
Freie Waldorfschule: 3. Februar 2023 und 5. Mai 2023 ab 19.00 Uhr
Informationsabend für Eltern und Info-Veranstaltung Waldorfpädagogik

Oberschule Bonifatiusschule II:
Schnuppertag am 26. April 2023 von 8.00 bis 13.00 Uhr (mit Anmeldung)
Tag der offenen Tür am 27. April 2023 von 15.30 bis 18.00 Uhr im Gebäude Nikolaistr. 1 A

Montessorischule: 5. Mai 2023 von 14.00 bis 17.00 Uhr

Schulen in Trägerschaft des Landkreises Göttingen
IGS Bovenden: 11. März 2023 von 10.00 bis 14.00 Uhr

Schule am Hohen Hagen: 17. März 2023 von 16.00 bis 19.00 Uhr

Carl-Friedrich-Gauß-Schule: 19. April 2023 von 15.00 bis 18.00 Uhr

Die Anmeldetermine sowie weitere Informationen zur Anmeldung an den weiterführenden Schulen in Göttingen gibt es hier.











18.01.2023 • 14:31 Uhr

Corona: Verhandlung wegen fahrlässiger Tötung gegen Pflegerin beginnt

Vor dem Landgericht Hildesheim beginnt am 21. Februar die Hauptverhandlung gegen eine frühere Mitarbeiterin eines Hildesheimer Pflegeheims, die eine Corona-Infektion ins Heim getragen haben soll. Die 45-Jährige sei wegen fahrlässiger Tötung in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung in zwei rechtlich zusammentreffenden Fällen sowie Urkundenfälschung angeklagt, teilte das Landgericht am Mittwoch mit. Hintergrund für die Anklage ist ein
Corona-Ausbruch in dem Pflegeheim mit drei Todesfällen im Dezember 2021 (Az: 26 KLs 17 Js 48585/21).

Der Angeklagten wird vorgeworfen, im September 2021 einen gefälschten Impfausweis verwendet zu haben. Zudem soll sie trotz einer Corona-Infektion im familiären Umfeld und einer unbemerkt gebliebenen eigenen Infektion weiter zur Arbeit gegangen sein. Dadurch habe sie eine Infektionskette in Gang gesetzt, in deren Folge sich drei Heimbewohnerinnen infiziert hätten.

Die drei Frauen im Alter von 93, 85 und 80 Jahren starben später. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass bei der 80-jährigen Frau die Corona-Infektion zum Tode geführt habe. Bei den beiden anderen seien andere Ursachen nicht auszuschließen.










18.01.2023 • 14:22 Uhr

Polizei-Großeinsatz an evangelischer Gesamtschule wegen Amokdrohung

Eine Amokdrohung hat heute an der evangelischen Gesamtschule Gelsenkirchen zu einem Großeinsatz der Polizei geführt. Das Gebäude sei geräumt worden, erklärte die Polizei.

Mit einem Großeinsatz an der evangelischen Gesamtschule in Gelsenkirchen hat die Polizei am
Mittwoch auf eine Amok-Ankündigung reagiert. Ein bislang Unbekannter habe der Polizei die Tat per E-Mail angekündigt, erklärte die Dienststelle Münster am Mittwoch. Da zum Zeitpunkt des Erhalts der Information die Möglichkeit einer Tat nicht auszuschließen gewesen sei, habe die Polizei mit starken Kräften das Gebäude gesichert und die Schule geräumt. Verletzt wurde offenbar niemand.

Die Polizei habe nach Erhalt der Amokdrohung sofort reagiert, zog die Polizei am Mittag eine erste Zwischenbilanz. Die Maßnahmen dauerten zu diesem Zeitpunkt noch an. Auch Kräfte von Spezialeinheiten beteiligten sich nach Polizeiangaben an dem Einsatz.

Bei der Schule handelt es sich um die Evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck in Trägerschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen. epd











18.01.2023 • 14:15 Uhr

Bad Gandersheim: Rettungseinsatz von der Feuerwehr unterstützt

Blaulicht und angespannte Verkehrslage heute Vormittag in der Neuen Straße. Im Bereich der Seniorenwohnungen unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Bad Gandersheim einen Rettungseinsatz des Deutschen Roten Kreuzes. Zeitweise ergaben sich enge Verkehrslagen. Ein Feuerwehrmann regelte deswegen während des Rettungseinsatzes den gesicherten Verkehrsfluss auf der Straße. red/Video/Foto: Fis WMG










18.01.2023 • 14:08 Uhr

Corona-Pandemie in Göttingen Stadt und Landkreis: Bei 4.733 Menschen aktuell Infektion bestätigt

Bei 4.733 Menschen in Stadt und Landkreis Göttingen sind aktuell Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus bestätigt. Der für das Kreisgebiet heute (Mittwoch, 18. Januar 2023) ausgewiesene Inzidenzwert laut Lagebericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt bei 170,5. Der vom Gesundheitsamt ermittelte Wert liegt bei 132,4.

Die Gesamtzahl der seit Pandemiebeginn bestätigten Covid-19 Fälle in Stadt und Landkreis Göttingen beträgt 151.746. Davon gelten 146.583 als wieder von der Infektion genesen. 430 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.

Zur Einschätzung: Der Inzidenzwert des RKI ermöglicht eine bundesweite Vergleichbarkeit regionaler Infektionsgeschehen. Der vom Gesundheitsamt ermittelte Wert bildet das Geschehen im Landkreis Göttingen aktuell ab. Technisch bedingt und aufgrund von Meldezeiten kann es zu Abweichungen zwischen beiden Werten kommen.

Lage in den Gemeinden (Gesamtzahl Fälle / aktuell Infizierte / Inzidenz)
Flecken Adelebsen (2.918 / 72 / 96,8)
Gemeinde Bad Grund (Harz) (3.562 / 131 / 219,9)
Stadt Bad Lauterberg im Harz (4.323 / 102 / 68,0)
Stadt Bad Sachsa (3.232 / 67 / 81,4)
Flecken Bovenden (7.196 / 195 / 129,6)
Samtgemeinde Dransfeld (4.871 / 155 / 96,9)
Stadt Duderstadt (9.438 / 276 / 138,1)
Gemeinde Friedland (3.754 / 149 / 97,4)
Samtgemeinde Gieboldehausen (6.683 / 204 / 163,2)
Gemeinde Gleichen (4.198 / 162 / 364,1)
Stadt Göttingen (56.442 / 1.866 / 129,2)
Stadt Hann. Münden (11.204 / 323 / 144,7)
Samtgemeinde Hattorf am Harz (3.233 / 93 / 97,9)
Stadt Herzberg am Harz (6.651 / 215 / 164,1)
Stadt Osterode am Harz (9.931 / 318 / 102,8)
Samtgemeinde Radolfshausen (3.342 / 89 / 153,3)
Gemeinde Rosdorf (5.616 / 202 / 84,3)
Gemeinde Staufenberg (3.268 / 82 / 142,4)
Gemeinde Walkenried (1.884 / 32 / 46,3)











18.01.2023 • 12:11 Uhr

Gastroszene aktuell: Donnerstag erster "Ronnys Barabend" im neuen Jahr ab 17 Uhr in Seboldshausen

Am lebendigsten in diesen Tagen des neuen Jahres erweist sich in der Region Bad Gandersheim die gastronomische Szene. Nach der Ankündigung der Eröffnung der neuen X-Lounge am kommenden Samstag steht eine weitere gastronomische Rakete vor ihrem Start: Erstmals im neuen Jahr gibt es am morgigen Donnerstag, 19. Januar 2023, den ersten "Ronnys Barabend" in Seboldshausen. Direkt an der B64, wo Ronny bereits vor kurzem seinen "Burgewer-Imbiss" eröffnet hat, ist die öffentlich zugängliche Bar eingerichtet. Ihr Ambiente gemütlich, rustikal und für jedermann und jede Frau am Donnerstag ab 17 Uhr geöffnet. Es gibt natürlich Ronny beliebte Burger, coole Getränke und prächtige Stimmung.
Unser Gasto-Tipp: Ausprobieren geht über studieren!
red/Fotos: FisWMG














18.01.2023 • 11:44 Uhr

Forscher rechnen mit weiterer Flüchtlingswelle aus der Ukraine - 7,9 Millionen sind schon weg - Vier Millionen wollen noch

Seit Beginn des Ukraine-Krieges sind 7,9 Millionen Ukrainer in andere europäische Länder geflüchtet. Wegen der massiven Zerstörung der kritischen Infrastruktur müssten sich die
Aufnahmeländer auf einen «zunehmenden und möglicherweise plötzlichen Zustrom von ukrainischen Flüchtlingen im Jahr 2023» einstellen, erklärte das International Centre for Migration and Policy Development (ICMPD), das seinen jüngsten Bericht «Migration Outlook
2023» am Mittwoch in Wien veröffentlicht hat.

Die verschiedenen Szenarien reichen von 500.000 bis vier Millionen weiteren Menschen, die das Kriegsgebiet verlassen könnten. Die Notfallpläne müssten auf solch hohe Zahlen ausgerichtet sein, betonen die Studienautoren.

Angriffe auf die kritische Infrastruktur hätten die Energieversorgung in der Ukraine schwer beschädigt. Bisher habe dies nicht zu einer weiteren Fluchtbewegung geführt. Die Autoren gehen davon aus, dass 18 Millionen Ukrainer innerhalb des Landes dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. epd










18.01.2023 • 11:40 Uhr

Holzminden: Interessenten für eine Selbsthilfegruppe „Lipödem - Lymphödem“ gesucht - "Du bist nicht allein!"

„Kämpferlily“ eine Selbsthilfegruppe für Frauen mit dem chronischen Krankheitsbild „Lipödem / Lymphödem“ findet sich zusammen. Die Selbsthilfegruppe möchte sich gerne hybrid aufstellen, damit auch Personen, die eine weite Anfahrtsstrecke haben oder aus diversen anderen Gründen
nicht in Präsenz anwesend sein können, die Chance haben zur Teilnahme. Das Motto der Selbsthilfegruppe „Du bist nicht allein“!

In einer Selbsthilfegruppe treffen sich Menschen, mit ähnlicher Betroffenheit, um sich auszutauschen. Die Gruppenmitglieder verstehen worum es geht, sie erhalten emotionale Stärkung sowie praktischen Tipps. Eine Selbsthilfegruppe ersetzt jedoch keine professionelle Hilfe, wie eine Therapie.

Die Selbsthilfegruppe bittet um Anmeldung über die Kontaktstelle für Selbsthilfe des Paritätischen Holzminden unter 05531 – 93 27-25 oder unter
selbsthilfe. holzminden@paritaetischer.de.










18.01.2023 • 10:03 Uhr

Bargeld und Wertgegenstände an unbekannte Frau übergeben - Zeugenaufruf der Polizei

Am gestrigen Tag, 17. Januar 2023, erhielt ein Mann aus Algermissen (Kreis Hildesheim)einen Anruf von einem angeblichen Polizeibeamten, der ihm glaubhaft vermittelte, dass seine Tochter in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei. Im weiteren Verlauf übergab der Senior einer vermeintlichen Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft Hildesheim Bargeld und Wertsachen.

Nach bisherigen Erkenntnissen klingelte gegen 14 Uhr das Telefon des Seniors. Am Ende der Leitung war eine Frau, die sich als Tochter des Seniors ausgab und sagte, dass sie in einen Unfall involviert sei. Daraufhin übernahm ein Mann das Gespräch und teilte mit, dass er ein Polizist aus Hannover sei, seine Tochter in Untersuchungshaft sitze und dass er eine Kaution zahlen müsse. Es folgten weitere Anweisungen, die der Senior umsetzte. Der ältere Herr fuhr gegen 15 Uhr zur Sparkasse und holte aus einem Schließfach Bargeld und Wertsachen. Während dieser Handlungen war der vermeintliche Polizeibeamte mit dem Senior telefonisch verbunden. Im Anschluss fuhr der Mann absprachegemäß zu dem Rewe- Parkplatz und wartete auf eine Frau, die von der Hildesheimer Staatsanwaltschaft sein solle. Zwischen 15:30 Uhr und 15:55 Uhr übergab der Senior das Bargeld und die Wertsachen der vermeintlichen Mitarbeiterin.

Zeitgleich informierten die Mitarbeitenden der Bank die Polizei und schilderten, dass sie der Meinung sind, dass ein Senior vermutlich auf eine Betrugsmasche hereingefallen ist, er sich jedoch von ihnen nicht aufhalten ließ. Die polizeiliche Fahndung nach der Frau verlief negativ.
Die Frau wurde wie folgt beschrieben:

Anfang 20
ca. 165 cm und schlank
hochdeutsche Aussprache
dunkelblonde, schulterlange Haare
rote Jacke
dunkle Stoffhose

Zeugen, die im Bereich der Bank oder auf dem Parkplatz verdächtige Beobachtungen getätigt oder Hinweise zu der Täterin haben, mögen sich bitte bei der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 05121-939-115 melden. kri











18.01.2023 • 09:57 Uhr

Edemissen: Holztranporter beschädigt Auto und haut ab - 5.000 Euro Schaden verursacht

Tatort: Einbeck / Edemissen, Tatzeitraum: 17.01.2023, 07:00 Uhr:

Ein bislang unbekannte Kraftfahrzeugführer eines Holztransportes befuhr die Edemisser Dorfstraße von Immensen kommend in Fahrtrichtung Edemissen. In einer Rechtskurve schwenkte ein Baumstamm vom Holzaufbau auf die Gegenfahrbahn und beschädigte hierbei den entgegenkommenden PKW eines Fahrers aus Delligsen. Es entstand an dem PKW ein Schaden von ca. 5.000 Euro. Der Fahrer des Holztransportes entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Einbeck unter folgender Telefonnummer - 05561/ 949780 - zu melden. rod










18.01.2023 • 09:47 Uhr

Gemeinsame Zollkontrolle des Zollamtes Göttingen und der Kontrolleinheit Verkehrswege Göttingen bringt einige Kuriositäten zu Tage

Am Dienstag, den 17.01.2023, kontrollierten Beamtinnen und Beamte des Zollamtes Göttingen und der Kontrolleinheit Verkehrswege Göttingen in einem Paketzentrum in Südniedersachsen 824 Sendungen aus dem Vereinigten Königreich gemeinsam im Rahmen der zollamtlichen Überwachung.

Bei den Sendungen handelte es sich um Nichtunionswaren, da das Vereinigte Königreich seit dem 01.02.2020 kein Mitgliedstaat der Europäischen Union mehr ist. Nach Ablauf des Übergangszeitraums zum 31.12.2020 finden daher auch die rechtlichen Bestimmungen bezüglich Verbote und Beschränkungen Anwendung.

Die gemeinsame Kontrollaktion wurde maßgeblich durch den Einsatz eines Röntgenmobils geprägt. 824 Sendungen wurden zunächst durchleuchtet. Einige auffällige Sendungen wurden daraufhin geöffnet und intensiver kontrolliert. Dabei kamen einige Kuriositäten zu Tage, die sonst nicht zum Abfertigungsalltag der Beamtinnen und Beamten gehören. Es wurden unter anderem eine Muschelkette und ein Mäusegehirn hinsichtlich des Artenschutzes, eine sogenannte Pickelhaube in Bezug auf den Schutz von Kulturgütern und eine erotische Puppe hinsichtlich eines kindlichen Erscheinungsbildes geprüft. Letztere wäre seit Inkrafttreten des § 184l Strafgesetzbuch am 01.07.2021 verboten, wenn sie zur Vornahme sexueller Handlungen bestimmt wäre und eine körperliche Nachbildung eines Kindes oder eines Körperteiles eines Kindes darstellen würde.

Erfreulicherweise kam es jedoch zu keinen Beanstandungen und die gemeinsame Zollkontrolle verlief tatkräftig und fachkundig.

Die Pressesprecherin des Hautzollamtes Braunschweig, Nadine Battmer, begleitete die Kontrolle und erklärt: "Ich finde es sowohl für die Bürgerinnen und Bürger, als auch für die eigenen Kolleginnen und Kollegen interessant, was tagtäglich in unserem Amtsbezirk abgefertigt wird. Viele Beschäftigte des Hauptzollamtes kennen die Waren nur aus elektronischen Zollanmeldungen und haben keine konkrete Vorstellung, was sich hinter den Warenbeschreibungen verbirgt. Daher freut es mich, Bilder anfertigen zu können und somit vielleicht die jeweilige Vorstellungskraft zu unterstützen."

















18.01.2023 • 09:42 Uhr

Gesundheitszentrum Vitalpark Bad Gandersheim: Fitness, Physio und Sauna wieder gestartet

Nach der kurzfristigen Winterpause ist das Gesundheitszentrum Vitalpark/Haus des Gastes Bad Gandersheim in der Hildesheimer Straße zum Wochenbeginn wie angekündigt wieder mit seinen Dienstleistungen für Fitness und Gesundheit gestartet. Das hat Geschäftsführer Nuri Celik gemeinsam mit Karin Bargstädt bestätigt. "Wir sind wieder am Netz. Unsere Dienstleistungen sind wieder abrufbar. Der Vitalpark ist geöffnet! Unsere Mitarbeiter sehen bereit!", so Bargstädt. Für Anfang Februar sei die Wiedereröffnung und Nutzung des Bewegungsbades geplant. Die Vorbereitungen für den Betrieb liefen auf Hochtouren. red/Fotos: Fis WMG














18.01.2023 • 09:33 Uhr

Mit vereister Windschutzscheibe losgefahren: Polizei wird stutzig und entlarvt Betrunkenen

Am gestrigen 17.01.2023, gegen 22:35 Uhr,draußen minus drei Grad Celsius, befuhr eine zivile Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Bad Salzdetfurth das Lindener Bergsfeld in 31188 Holle (Grasdorf) im Kreis Hildesheim.
Den Polizisten kam hierbei ein roter VW Golf entgegen. Hierbei fiel auf, dass die Scheiben des Pkw nahezu gänzlich vereist gewesen sind und dem Fahrzeugführer somit keine ausreichende Sicht bieten konnten. Daher wurde das Fahrzeug einer Verkehrskontrolle unterzogen. Am Steuer stellten die Beamten einen 62-Jährigen mit Wohnsitz in der Gemeinde Holle fest.
Da dieser stark nach Alkohol roch, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Die vorläufige Messung ergab einen Wert von 1,24 Promille. Der damit absolut fahruntüchtige Mann wurde daraufhin zu einer nahegelegenen Polizeidienststelle befördert, wo ihm ein Arzt Blut entnahm. Die Körperflüssigkeit wird in den kommenden Tagen einem Labor zugesandt, welches die genaue Blutalkoholkonzentration beweissicher feststellen wird. Vor Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Führerschein des Verkehrssünders beschlagnahmt. Er wird nun bis auf Weiteres auf seinen Pkw verzichten müssen.
Zudem erwarten ihn strafrechtliche Konsequenzen für sein Fehlverhalten.erb










18.01.2023 • 09:32 Uhr

Kelleraum-Einbruch in Bad Gandersheim: Täter fühlten sich offenbar entdeckt und hauten ab

Tatort:,Bad Gandersheim, Ludolfstraße, Zeit: Montag, 16. Januar 2023, 09.00 Uhr bis Dienstag, 17.02.23, 08.45 Uhr:
Die Polizei berichtet soeben: Bisher unbekannte Täterschaft suchte ein in der Ludolfstraße befindliches Wohnhaus auf und gelangte in den Kellertrakt. Dort wurde ein Kellerabteil gewaltsam angegangen. Vermutlich wurden die Täter bei der Tatausführung gestört und sie entfernten sich in unbekannte Richtung. Anwohner aus der Ludolfstraße werden gebeten, sachdienliche Hinweise über verdächtige Personen und Fahrzeuge an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 919200, zu melden. Me










18.01.2023 • 09:32 Uhr

Städte- und Gemeindebund: Lange Wartezeiten beim Wohngeldantrag auch in Südniedersachsen auffällig

Nach dem Inkrafttreten der Wohngeldreform warnt der Deutsche Städte- und Gemeindebund vor langen Wartezeiten bei der Bearbeitung von Anträgen. «Nach den ersten Tagen lässt sich - wie erwartet - ein enormer Aufwuchs an Wohngeldanträgen feststellen», sagte der Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem «RedaktionsNetzwerk
Deutschland» (RND/Mittwoch). Einzelne Wohngeldstellen berichteten von einer Verdoppelung der Anträge. Dem Vernehmen nach haben das Verwaltungen von südniedersächsischen Städten ebenfalls bestätigt.

Dabei werde sich der Aufwand für die Wohngeldstellen weiter erhöhen, weil vorläufige Bescheide in den kommenden Wochen und Monaten nachträglich und final geprüft werden müssten, so die Befürchtung von Landsberg. «Längere Wartezeiten werden daher nicht zu verhindern sein.»

Seit Beginn des Jahres ist eine umfassende Reform des Wohngeldes in Kraft. Damit steigt die Auszahlung um durchschnittlich 190 Euro auf 370 Euro monatlich. Zudem sind deutlich mehr Menschen antragsberechtigt: Zu den bisher 600.000 Haushalten haben bis zu 1,4 Millionen weitere Haushalte Anspruch auf Wohngeld. Den staatlichen Mietzuschuss können Haushalte beantragen, die zwar keine Sozialleistungen beziehen, trotzdem aber wenig Geld haben.red/epd










18.01.2023 • 09:31 Uhr

Ahlshausen: Betrunkene Fahrerin am helllichten Tag von der Polizei von der Straße geholt

Tatort: Einbeck, Ortsteil Ahlshausen, Ahlshäuser Lieth. Zeit: Dienstag, 17.01.2023, 10.40 Uhr.
Die Gandersheimer Poliz berichtet soeben: Eine 52- Jährige aus Einbeck befuhr mit ihrem Fahrzeug die Straße Ahlshäuser Lieth und sie wurde im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten und kontrolliert. Die Überprüfung ergab, das die nun Betroffene ihren PKW führte, obwohl sie unter Alkoholbeeinflussung stand. Es wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, die Weiterfahrt untersagt und ein Verkehrs-Ordnungsgwidrigkeiten-Verfahren vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim eingeleitet.Me










17.01.2023 • 20:44 Uhr

Diebstahl in Supermärkten: E-Center Bad Gandersheim optimiert Sicherheit durch neue Eingangsschranken

Klauen im Supermarkt grassiert. Die Zahlen der aktuellen Inventurstudie von Frank Horst sprechen eine deutliche Sprache.Laut der Studie wurden im Jahr 2021 Waren im Wert von immerhin 4,2 Milliarden Euro im deutschen Einzelhandel gestohlen. Das sind zwar 5 % weniger als im Vorjahr, aber das Diebesgut summiert sich dennoch auf gut 25 Euro pro Person im Jahr. Recherchen vor Ort in Südniedersachsen bestätigen diesen unerfreulichen Trend. Klauen hat eine gewisse Konjunktur. Dazu trägt dem Vernehmen nach auch die Inflation bei. Was tun?

In Südniedersachsens Supermärkten werden die Sicherheitsvorkehrungen optimiert. Das heißt mehr Einsatz von Ladendedektiven, Sensibilisieren von Mitarbeitern/innen und mehr Sicherheitstechnik. Beim E-Center in Bad Gandersheim ist das geschehen. "Wir haben unsere Ein- und Ausgangsbereiche wieder mit automatischen Schranken bestückt. Die Ausgänge sind jetzt nur noch über die Schleusen an den mit Personal besetzten Kassen möglich. Den bisherigen freien Ausgang aus dem Markt gibt es in der bisherigen Form nicht mehr. "Wir mussten und haben gehandelt", so Marktleiter Dirk Scheuner. red/ Fotos: Video: FisWMG












17.01.2023 • 20:24 Uhr

Versuchter Katalysator-Diebstahl - Täter wird aufgeschreckt und flüchtet

Ein unbekannter Täter versuchte letzte Nacht, gegen 00:30 Uhr, in der Max-Eyth-Straße an einem VW Lupo den Katalysator zu entwenden. Dabei wurde er von einem Zeugen überrascht und ergriff die Flucht. Eine anschließende Fahndung verlief ergebnislos.

Nach vorliegenden Erkenntnissen hatte der Unbekannte das betroffene Auto bereits mittels eines Wagenhebers aufgebockt, als ein Anwohner Funkenflug und Schleifgeräusche vernahm. Als der Zeuge sich bemerkbar machte, ließ der Dieb von seinem Vorhaben ab und lief durch den Tunnel unterhalb der B 6 in Richtung Siemensstraße davon.

Die Polizei leitete nach Bekanntwerden der Tat umgehend eine Fahndung mit mehreren Streifenwagen ein. Der Flüchtige konnte jedoch nicht ergriffen werden.

Mögliche Zeugenhinweise nimmt die Polizei Hildesheim unter der Nr. 05121/939-115 entgegen. jpm










17.01.2023 • 20:16 Uhr

Neuer Protest gegen Kohleabbau - Demonstranten foppen die Polizei - Aktivistin Greta Thunberg lässt sich wegtragen

Die Proteste gegen den Kohleabbau reißen auch nach der Räumung des Dorfes Lützerath nicht ab. Am Dienstag gab es mehrere Blockadeaktionen in NRW, zudem beteiligten sich an Demos in
Düsseldorf und am Tagebau Garzweiler II mehrere Hundert Menschen.

Nach dem Abriss des Dorfes Lützerath am Tagebau Garzweiler II halten die Proteste gegen die Abbaggerung der Braunkohle in der Region an. Am Dienstagmorgen drangen mehr als 100
Personen in den Tagebau Inden vor und besetzten dort unter anderem einen Schaufelradbagger, wie ein Sprecher der Polizei Aachen sagte. Zudem hielt eine Gruppe von etwa 130 Menschen die Gleise der Nord-Süd-Kohlebahn zum Kraftwerk Neurath besetzt. Auch im Bereich Lützerath und dem Tagebau Garzweiler II gab es erneut Proteste - dort wurde unter anderem die Klimaaktivistin Greta Thunberg von der Polizei fortgetragen.

Zuvor hatten sich mehrere Hundert Menschen an einem Demonstrationszug beteiligt, der von Keyenberg nach Holzweiler führte. Dabei kam es zu Zusammenstößen und Auseinandersetzungen mit der Polizei, als eine Gruppe von Demonstranten in den Tagebau laufen wollte. Die Aktivisten blieben dann aber vor der Abbruchkante stehen oder setzten sich. Mindestens eine Person sprang nach Angaben des Polizeisprechers aber in den Tagebau - es soll sich um einen jungen Mann handeln.

Da die Beteiligten den Bereich trotz Aufforderung der Polizei nicht freiwillig verließen, wurden «mehrere Dutzend» fortgetragen oder fortgeführt, wie ein Sprecher der Polizei berichtete. Unter ihnen befand sich auch Thunberg.










17.01.2023 • 16:28 Uhr

Baucontainer vor Herzberger Schloss aufgebrochen - Arbeitsmaschinen gestohlen, Zeugen gesucht

Auf einer Baustelle vor dem Herzberger Schloss (Landkreis Göttingen) haben Unbekannte zwei Baucontainer aufgebrochen. Die Tat ereignete sich zwischen dem 21.12.22 und Montagmorgen (16.01.23). Aus dem einen Container stahlen die Täter zwei Rüttelplatten und einen Wackerstampfer im Wert von mehreren tausend Euro. Die schweren Arbeitsmaschinen wurden vermutlich mit einem Fahrzeug abtransportiert. Ob aus dem zweiten Container auch etwas fehlt, steht noch nicht fest. Die Polizei Herzberg ermittelt.

Sachdienliche Hinweise bitte an Telefon 05521/920010. jk










17.01.2023 • 16:23 Uhr

„In einem Rechtsstaat kann nur ein Mensch Richter sein"

Traditioneller Neujahrsempfang des Oberlandesgerichts, der Generalstaatsanwaltschaft und des Advokatenvereins Celle

„Es ist mir eine große Freude, Sie nach einer so schwierigen Zeit, die durch die Corona-Pandemie geprägt war, endlich wieder persönlich begrüßen zu dürfen", sprach die Präsidentin des Oberlandesgerichts Celle Stefanie Otte die Gäste des gemeinsamen Neujahrsempfangs des Oberlandesgerichts, der Generalstaatsanwaltschaft und des Advokatenvereins in Celle am 13. Januar 2023 an. Dieser und die folgenden Sätze zeichneten Erstaunen in die Gesichter der Anwesenden, waren sie doch eher uninspiriert und oberflächlich. Doch die Auflösung folgte sofort: ChatGPT hatte diesen ersten Teil des Grußworts entworfen, ein frei verfügbares Programm mit Künstlicher Intelligenz.

Stefanie Otte sprach die sich aufdrängende Frage aus: „Wer wird in Zukunft Urteile schreiben? Etwas ketzerisch formuliert: Kann eine KI das mit entsprechenden Trainingsdaten künftig vielleicht sogar besser als wir? Schaffen wir als Justiz uns mit der Digitalisierung am Ende ab?" Die Antwort ist eindeutig: „In einem Rechtsstaat kann nur ein Mensch Richter sein. Richtig eingesetzt kann KI die Gerichte aber von vorbereitenden oder unterstützenden Tätigkeiten entlasten und dringend benötigte Ressourcen für anspruchsvollere Aufgaben freilegen."

Entsprechend nahm Stefanie Otte traditionsgemäß die Menschen in den Blick, die am Oberlandesgericht Celle arbeiten und arbeiteten: 10 Richterinnen und 9 Richter wurden seit dem letzten Neujahrsempfang 2020 am Oberlandesgericht Celle ernannt, zwei Richterinnen und drei Richter wurden in dieser Zeit zu Senatsvorsitzenden befördert. 4 Richterinnen und Richter wechselten an den Bundesgerichtshof. Jubiläen und leider auch Todesfällen wurde gedacht.

Daneben begrüßten die Vorsitzende des Richterrates Antje Pommerien, der Leitende Oberstaatsanwalt Christian Schierholt und Rechtsanwalt Thorsten Hegers die Anwesenden. Antje Pommerien erinnerte an die juristischen Herausforderungen der letzten Jahre: „Unser Land erlebte die tiefgreifendsten Grundrechtseingriffe seit Entstehung des Grundgesetzes. Die daraus entstandenen Ängste sind nachvollziehbar, aber allen Unkenrufen zum Trotz hat sich unser freiheitlich-demokratisches System bewährt." Auch sie betrachtete die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung: „Die Justiz ist im Umbruch". Christian Schierholt mahnte in seiner Ansprache für die Generalsstaatsanwaltschaft Celle insbesondere an, die Justiz angemessen auszustatten, um die zunehmenden Aufgaben ohne Qualitätsverlust erledigen zu können. Thorsten Hegers wies auf die Schwierigkeiten hin, geeigneten Nachwuchs zu gewinnen.

Stefanie Otte inmitten seit 2020 neu ernannter Richterinnen und Richter und Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht: Dr. Simone Lenz, Andreas Borchers, Dr. Felix Schmidt, Thomas Lasch, Dr. Sebastian Zapf, Dr. Rouven Seeberg, Dr. Jana Zapf, Dr. Nicolas Vollersen, Stefanie Otte, Stefan Lücke, Dr. Maike Reershemius-Schulz, Dr. Stefan Stodolkowitz, Prof. Dr. Catharina Erps, Dr. Klaas Endler, Katrin Röhr, Dr. Rainer Derks sowie - von der GenStA Celle - Oberstaatsanwältin Britta Krubert (v.l.n.r.). Foto: OLG Celle

Nicht abgebildet sind: Andrea Dencks, Linda Fiala, Dr. Maike Hoffmann, Dr. Jan Göke, Silke Bondzio, Anne Hochschulz, Dr. Birgit Brüninghaus und Friederike Grote.











17.01.2023 • 16:18 Uhr

Industrie- und Handelskammer Göttingen: Sprechtag Patente, Marken & Co. am 02. Februar 2023

Die IHK-Geschäftsstelle Göttingen bietet einen telefonischen Patentsprechtag an. Die Beratung soll eine Orientierung hinsichtlich der Schutzfähigkeit von technischen Erfindungen, Marken und Designs geben. Grundsätzlich können Fragen zu Patenten, Gebrauchs- und Geschmacksmustern sowie zu markenrechtlichen Problemen beantwortet werden. Auch das Recht der Arbeitnehmererfindung gehört immer wieder zu den stark nachgefragten Themen.

Der nächste telefonische Sprechtag der IHK-Geschäftsstelle Göttingen findet am Donnerstag, 2. Februar 2023 in der Zeit von 14.00 – 16.00 Uhr statt. Um Anmeldung wird gebeten:
IHK Hannover, Geschäftsstelle Göttingen,
Tel. 0551/70710-125, E-Mail: goettingen@hannover.ihk.de











17.01.2023 • 16:15 Uhr

Bürgersprechstunde des Ortsrates Grone am 19. Januar 2023

Am Donnerstag, 19. Januar 2023, findet von 17.00 bis 18.00 Uhr für dieses Jahr die erste Bürgersprechstunde des Groner Ortsrates im Nachbarschaftszentrum Göttingen-Grone, Deisterstraße 10, in Göttingen statt.

Die Sprechstunde bietet Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, ihre Fragen und Anliegen mit dem stellvertretenden Ortsbürgermeister Marcel Pasche und Ratsmitglied Bernd Grunwald zu besprechen.










17.01.2023 • 16:12 Uhr

Hardegsen: Einbruch in Jugendzentrum - Tresor mit 100 Euro Bargeld gestohlen

Im Zeitraum vom Freitag, den 13. Januar 2023 ca. 19 Uhr bis Montag, den 16. Januar 2023 2023 ca. 15 Uhr kam es zu einem Einbruch im Jugendzentrum Hardegsen.

Die unbekannten Personen öffneten gewaltsam ein Fenster, um in das Jugendzentrum zu gelangen. Dort stahlen sie einen unbefestigten Tresor mit Bargeld. Insgesamt kam es zu einem geschätzten Entwendungsschaden von 110 Euro. Zudem kam es zu einem Sachschaden von 150 Euro.

Zeig/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Hardegsen unter 05505 509230. Wol










17.01.2023 • 16:08 Uhr

Klare Kante Kretschmann: Greta Thunberg redet „Einfach Blödsinn»

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat Fundamentalkritik der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg an seiner Partei mit scharfen Worten zurückgewiesen. Thunbergs Vorwurf, von Grünen mitgetragene Energiepolitik sei «Verrat an den künftigen und gegenwärtigen Generationen», widersprach Kretschmann am Dienstag in Stuttgart, diese Aussage sei «einfach Blödsinn - es wird nichts verraten». Tatsächlich sei es den Grünen gelungen, den Kohleausstieg um Jahre vorzuziehen.

Thunberg hatte laut Medienberichten bei den Protesten für den Erhalt des von Abbaggerung betroffenen Ortes Lützerath (Kreis Heinsberg) am Samstag angeblich eine „leidenschaftliche“ Rede gegen den weiteren Kohleabbau gehalten. Sie nannte es «eine Schande», dass Deutschland trotz der Klimakrise weiter Verträge mit Energieunternehmen wie RWE abschließe, die Kohle abbauten und verfeuerten.

Laut Kretschmann ist der Protest gegen die Räumung von Lützerath zwar legitim, aber «das falsche Symbol». Das Ergebnis der Verhandlungen sei ja gewesen, dass vier Ortschaften erhalten blieben. «Gegen den Erfolg im Klimaschutz zu demonstrieren, macht nicht wirklich Sinn», sagte der Grünen-Politiker. epd










17.01.2023 • 16:04 Uhr

Entsetzen in Vienenburg: Leichnam aufgefunden - Handelt es sich um vermissten Karl-Heinz H.?

Am 16. Januar 2023, gegen 14:30 Uhr, wurde nahe eines Feldweges an der Autobahn A 36, im Bereich der Ausfahrt Vienenburg/Wiedelah, der Leichnam einer älteren männlichen Person aufgefunden. Aufgrund des aktuellen Ermittlungsstandes dürfte der Mann dort schon längere Zeit gelegen haben.

Nach der gestrigen Sachverhaltsaufnahme durch Spezialisten des Einsatz- und Streifendienstes übernimmt seit heute das zuständige erste Fachkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Goslar die weiteren Ermittlungen. Hierbei wird auch die genaue Todesursache und die Identität des Mannes untersucht.

Ob es sich bei der aufgefundenen Person um den seit dem 25.10.2022 vermissten Karl-Heinz H. aus Vienenburg handelt, nach dem im Herbst 2022 über einen langen Zeitraum durch Polizei, Feuerwehr und Privatinitiativen umfangreich gesucht wurde, kann aktuell ebenfalls noch nicht gesagt werden. red











17.01.2023 • 15:59 Uhr

Gefährliches Überholmanöver: Unbekannter VW-Wut-Fahrer gefährdet rücksichtslos den Straßenverkehr

Durch eine 43-jährige Zeugin aus Elvershausen wurde bei der Polizei Northeim eine Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt.

Am Montag um 16.55 Uhr befuhr die Zeugin die Kreisstraße 414 von Suterode in Richtung Katlenburg. Kurz vor einer 70er-Zone überholte ein grauer Pkw VW eine Fahrzeugschlange von insgesamt fünf Pkw, in der sich auch die Zeugin befand. Ein entgegenkommender Pkw musste laut Aussage der Zeugin abbremsen, um einen Unfall mit dem überholenden Pkw zu verhindern.

Da bisher nur bekannt ist, dass es sich bei dem überholenden Fahrzeug um einen grauen Pkw VW gehandelt hat, sucht die Polizei Northeim weitere Zeugen zu der Gefährdung des Straßenverkehrs. Gegen die bisher unbekannte Person wurde ein Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise haben, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 05551 - 70050. Wol










17.01.2023 • 15:54 Uhr

Stadtoldendorf: Nach Ruhestörung dreht 50-Jähriger durch und sticht mit Schraubenzieher auf Nachbarn ein - Festnahme und Untersuchungshaft


Ein 64 Jahre alter Mann ist am Samstagabend (14.01.2023) in Stadtoldendorf durch einen 50 Jahre alten Nachbarn schwer verletzt worden. Das Opfer musste in einer Klinik medizinisch behandelt werden. Vorausgegangen war eine Ruhestörung in einem Mehrparteienhaus in Stadtoldendorf.

Gegen 19.20 Uhr suchten zwei Bewohner (49 und 47 Jahre) des Mehrparteienhauses den Verursacher der Ruhestörung auf, um diesen auf die Einhaltung der Ruhezeit hinzuweisen. Der 50-Jährige öffnete seine Wohnungstür und stieß umgehend Bedrohungen gegen einen der beiden Männer aus.

Im weiteren Verlauf wurde ein unbeteiligter Hausbewohner auf die Situation aufmerksam. Der Mann trat ins Treppenhaus und wurde unvermittelt von dem 50-Jährigen angegriffen, welcher mit einem mitgeführten Schraubendreher auf ihn einstach. Der 64-Jährige wurde von zwei Stichen an der Stirn und im Halsbereich getroffen.

Ein erneutes Zustechen konnte durch das Eingreifen des 47-jährigen Hausbewohners verhindert werden. Der Mann hielt den Täter fest.

Alle Parteien begaben sich im Anschluss zurück in ihre Wohnungen und warteten dort auf das Eintreffen von Polizei und Rettungsdienst.

Der Verletzte wurde noch vor Ort von einem Notarzt behandelt und im Anschluss einem Krankenhaus zugeführt.

Der 50-Jährige wurde zunächst vorläufig festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt. Der Mann stand zum Zeitpunkt seiner Festnahme unter Alkoholeinfluss.

Das Amtsgericht Hildesheim erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim einen Haftbefehl gegen den 50 Jahre alten Mann aufgrund eines versuchten Totschlags. red











17.01.2023 • 12:55 Uhr

Nach Unfall mit E-Scooter geflüchtet - 55-jährige Boffzenerin verfolgte angetrunkenen Verursacher bis er Flucht abbrach

Der Unfall ereignete sich am Montagabend, 16. Januar 2023, gegen 18:05 Uhr in Beverungen im Bereich Lange Straße (Kreis Höxter). Die 53-jährige Frau fuhr zu diesem Zeitpunkt mit ihrem weißen BMW Richtung Herstelle. Ein 45-jähriger Mann aus Beverungen beabsichtigte währenddessen mit seinem E-Scooter die Straßenseite zu wechseln. Hierzu fuhr er durch eine Reihe geparkter Autos auf die Fahrbahn, wo es, trotz Vollbremsung der BMW-Fahrerin, zum Zusammenstoß der Fahrzeuge kam und der Beverunger zunächst auf die Motorhaube und dann auf die Straße fiel. Durch diesen Sturz wurde der Unfallverursacher leicht verletzt.

Doch anstatt sich helfen zu lassen, setzte er seine Fahrt direkt danach über die Mittelstraße Richtung Burgstraße fort. Die BMW-Fahrerin fuhr daraufhin direkt hupend hinter ihm her, um ihn zum Anhalten zu bewegen. Im Bereich eines Parkplatzes an der Burgstraße hielt der Unfallverursacher dann an und die Autofahrerin konnte den Rettungsdienst und die Polizei informieren. Der 45-jährige wurde anschließend mit dem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht.

Da der Verdacht bestand, dass er unter dem Einfluss von Alkohol stand, wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden im niedrigen vierstelligen Euro-Bereich. red/buc










17.01.2023 • 12:45 Uhr

Linienbus kommt nach Schneefall von der Fahrbahn ab - Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert -

Am gestrigen Montag, 16.01.2023, gegen 22:45 Uhr, kommt es im Bereich der Landesstraße 516 (von Clausthal-Zellerfeld kommend in Fahrtrichtung Hahnenklee, Ortsteil Bockswiese) zu einem Verkehrsunfall. Ein Linienbusfahrer kommt auf Grund einer schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen, gerät nach links von der Fahrbahn ab und kollidiert mit einem Verkehrszeichen und einem Baum. In dem Linienbus befanden sich 16 Personen. Aufgrund des Verkehrsunfalles musste zunächst von einem Massenanfall an Verletzten (MANV) ausgegangen werden. Hierbei ist die Alarmierung verschiedener Rettungsmittel erforderlich (Rettungsdienste, Feuerwehr, Kriseninterventionsteam des Landkreises sowie der Polizei). Mehrere Notärzte waren im Einsatz. Die Einsatzkräfte lobten das couragierte Verhalten der Ersthelfer*innen.

Aufgrund des Zusammenstoßes wurden sowohl der Busfahrer als auch zwei Insassen leicht verletzt. Zwei Personen mussten in naheliegenden Krankenhäusern ärztlich versorgt werden. Die restlichen 14 Insassen wurden zum Hahnenkleer Feuerwehrhaus verbracht. Dort wurden sie vom Deutschen Roten Kreuz betreut.

Das Polizeikommissariat Oberharz wurde zur Verkehrsunfallaufnahme hinzugezogen. Nach Beendigung des Einsatzes wurde der Bereich nach mehreren Stunden wieder freigegeben.red











17.01.2023 • 12:43 Uhr

Orxhausen: Aufforderung der Polizei an die Bevölkerung nach Sachbeschädigung

Tatort: Einbeck, OT Orxhausen, Orxhausen Nr. 63. Tatzeitraum: Zeitraum: Freitag, 13.01.2023, 10:30 Uhr bis Montag, 16.01.2023, 08:00 Uhr.

Bisher unbekannte Täterschaft machte sich an einem am genannten Ort abgestellten Radlager zu schaffen. Es wurde eine Scheibe beschädigt und anschließend wurde der Radlager unbefugt auf dem Baustellengelände und angrenzendem Wiesengelände benutzt.

Anwohner aus Orxhausen werden gebeten, sachdienliche Hinweise über Personen und auch Fahrzeuge an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, 05382 919200, zu melden. Der an dem Radlager zugefügte Sachschaden wurde auf 500 Euro geschätzt! Me











17.01.2023 • 12:40 Uhr

30 Millionen Euro zusätzliche Finanzhilfe für den Sport in Niedersachsen zur Bewältigung der Energiekrise

Anträge können ab sofort über das Förderportal des Landessportbundes gestellt werden

Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, gab heute (16.01.2023) gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden des Landessportbundes Niedersachsen e. V. (LSB), Reinhard Rawe, das Startsignal für die Beantragung von Zuschüssen zur Bewältigung der Energiekrise. Sportvereine und Landesfachverbände, die ordentliches Mitglied im LSB sind, sowie Sportbünde, die Gliederungen des LSB sind, können ihre Anträge online über das freigeschaltete Förderportal an den LSB richten.

Minister Pistorius sagt: „Der Sport hat eine immense gesellschaftliche Funktion und Bedeutung – erst recht in Zeiten wie diesen! Darum unterstützt die Landesregierung den organisierten Sport in Niedersachsen bei der Bewältigung der Folgen der Energiekrise mit 30 Millionen Euro. Nach der Corona-Pandemie ist die Energiekrise eine weitere enorme Belastungsprobe für die Vereine und Clubs. Wir haben uns deswegen, beginnend mit dem von mir initiierten Energiegipfel im vergangenen September, intensiv mit dem organisierten Sport darüber ausgetauscht. Im Ergebnis werden wir die niedersächsischen Sportstrukturen mit zusätzlichen 30 Millionen Euro bedarfsgerecht bei der Energiekrise unterstützen. Mit dem heute freigeschalteten LSB-Förderportal können Sportvereine und Landesfachverbände ihre Anträge nun auch – schnell und unkompliziert – online beim LSB einreichen. In Niedersachsen soll keine Sporthalle schließen und keine Sportlerin und kein Sportler kalt duschen müssen.“ red










17.01.2023 • 12:36 Uhr

Evangelischer Militärbischof gibt Pistorius ersten Segen und wünscht Erfolg

Der evangelische Militärbischof Bernhard Felmberg hat dem designierten Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) «viel Erfolg und gutes Geschick» für sein Amt gewünscht. Es sei eine wichtige Aufgabe in herausfordernden Zeiten, erklärte Felmberg am
Dienstag in Berlin. Er freue sich auf gute Zusammenarbeit mit Pistorius zum Wohle der Soldatinnen und Soldaten, erklärte Felmberg. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte zuvor mitgeteilt, dass der bisherige niedersächsische Innenminister Pistorius neuer
Verteidigungsminister werden soll.

Pistorius folgt auf Christine Lambrecht (SPD), die Scholz am Montag um ihre Entlassung aus dem Amt gebeten hatte. Felmberg sagte, Lambrechts Entscheidung habe er «mit Respekt, aber auch mit großem Bedauern» zur Kenntnis genommen. Er dankte der SPD-Politikerin für
deren Unterstützung der Militärseelsorge und ihr Bekenntnis zum Lebenskundlichen Unterricht in der Bundeswehr, der von Seelsorgerinnen und Seelsorgern abgehalten wird. «Für ihre
augenblickliche Situation und ihre Zukunft wünsche ich Frau Lambrecht Gottes Segen», erklärte Felmberg. epd










17.01.2023 • 12:24 Uhr

Bad Gandersheim: Polizei ermittelt wegen Fundunterschlagung

Tatort: Bad Gandersheim, Neustadt. Tatzeitraum: Montag, 16.01.2023, 08:30 Uhr bis 09:15 Uhr.:

Eine ehrliche Finderin gab eine schwarze Geldbörse in amtliche Verwahrung beim Polizeikommissariat Bad Gandersheim ab, die sie zuvor auf dem Gehweg der Straße Neustadt aufgefunden hat. Kurze Zeit später erschien der Eigentümer der Geldbörse und er mußte feststellen, dass aus seiner in Verlust geratenen Börse 85 Euro fehlten. Ermittlungen wegen Fundunterschlagung wurde vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim aufgenommen.Me










17.01.2023 • 12:18 Uhr

Medienradar: Boris Pistorius soll Verteidigungsminister werden und gerät schon unter Beschuss

Kaum ist Niedersachsens Noch-Innenminister Boris Pistorius als neuer Verteidigungsminister in den Schlagzeilen, da gerät der SPD-Mann schon unter Beschuss. BILD online titelt bereits: "Er ist dritte Wahl!". Hintergrund sind erste harte Kritiken an der Perrsonalsache um den als "Parteisoldaten" interpretierten Pistorius. Gelobt wird, dass er "gedient" habe. Wer Pistorius als Innenminister in Niedersachsen folgt wird aktuell noch unter der Decke gehalten. red/ Screen BILD online










17.01.2023 • 12:10 Uhr

Oldershausen: Einbrecher von Wohnungseigentümer überrascht

Tatort: Kalefeld, Ortsteil Oldershausen, Schloßstraße. Tatzeiteit: Freitag, 06. Januar 2023, 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr:
Bisher unbekannte Täterschaft versuchte gewaltsam in ein Zweifamilienhaus in der Schloßstraße einzudringen. Es wurde an einem Holzfenster gehebelt. Vermutlich wurden die Täter bei der weiteren Tatausführung vom Wohnungseigentümer überrascht und sie entfernten sich. Anwohner aus Oldershausen werden gegebeten, sachdienliche Hinweise über verdächtige Personen und Fahrzeuge an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Telefon 05382 919200, zu melden. Me










17.01.2023 • 10:35 Uhr

Frau unterbindet Trunkenheitsfahrt in Ochtersum und schreit um Hilfe

Am Montagabend, 16.01.2023, ging bei der Polizei eine Meldung ein, wonach in der Ostpreußenstraße eine Frau von zwei Männern in ein Auto gezerrt worden sein sollte. Recht schnell stellte sich heraus, dass die Frau nicht in, sondern aus dem Fahrzeug gezogen wurde, nachdem sie eine Trunkenheitsfahrt eines Bekannten unterbunden hatte.

Den Ermittlungen zufolge sollen sich die 44-jährige Frau und der 45-jährige Mann zuvor zusammen mit weiteren Personen in einer Wohnung aufgehalten haben. Dabei habe der 45-Jährige diverse Biere getrunken. Gegen 21:10 Uhr soll sich der Mann in sein Auto gesetzt und schon wenige Meter gefahren sein, als sich die Frau vor das Auto gestellt und anschließend den Schlüssel abgezogen habe. Als der Fahrer ausgestiegen sei, habe sich die 44-Jährige ans Steuer gesetzt, um den Pkw wieder einzuparken. Damit war ihr Bekannter aber offenbar nicht einverstanden und habe versucht, die Frau aus dem Pkw zu zerren. Diese habe dabei um Hilfe geschrien, worauf Anwohner aufmerksam wurden und die Polizei informierten. Der Frau sei es
letztendlich doch gelungen, das Fahrzeug wieder in eine Parklücke zu fahren.

Auf der Wache in der Schützenwiese wurde dem alkoholisierten Mann von einem Arzt eine Blutprobe entnommen. Einen Atemalkoholtest lehnte er zuvor ab.

Die Polizei leitete Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen des Anfangsverdachts einer Körperverletzung zum Nachteil der 44-Jährigen ein.jpm











17.01.2023 • 10:29 Uhr

Northeimer Handball Club: Punkteteilung im Derby!

Es war endlich soweit. Das erste Spiel im Jahr 2023 und dann auch noch direkt Derbytime gegen die HSGPH. Wir sind am 3.1.23 wieder ins Training gestartet und haben uns intensiv auf das Spiel vorbereitet, denn wir wollten definitiv unsere ersten zwei Auswärtspunkte holen.
Am Samstag, 14. Januar, um 19:15 Uhr ertönte der Anpfiff und das Spiel begann. Von Beginn war es ein hart umkämpftes Spiel und bis zur 8 Minute konnte sich keine Mannschaft absetzen und somit stand es 5:5. Doch durch zunehmende Unkonzentriertheit, Fehler im Angriff und keiner stabilen Abwehr schaffte es die HSGPH sich nach 18 Minuten mit 4 Toren abzusetzen (12:8), eine Auszeit war die Folge. Wir wurden wachgerüttelt und konnten den 4-Torerückstand wieder aufholen durch gute Abwehraktionen, durch stark parierte Bälle von Franzi und schönen Toren von Kiara, Tanne und Alina zum 15:13 zur Halbzeit.

In der Halbzeit wurden grundlegende Dinge geklärt, feststand, dass wir das Kreisspiel der Gegner in Griff bekommen müssen, unsere Chancen besser nutzen müssen und weiterhin 100% geben müssen.
Die zweite Halbzeit begann und nach 36 Minuten konnten wir zu 15:15 ausgleichen, wir waren da. Plesse nahm die Auszeit, doch uns brachte dies nicht aus dem Konzept. Nach knapp 48 Minuten konnten wir uns mit drei Toren absetzen, 16:19. Bis zur 56. Minute lagen wir vorne, doch nur noch mit einem Tor, es wurde also nochmal super spannend. Am Ende gelang es uns hingegen nicht die Führung zu behalten und die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen, so hieß es am Ende Punkteteilung!-21:21. Wir danken unseren zahlreichen Zuschauern, die uns am Samstag unterstützt und uns tatkräftig angefeuert haben. Auch ein Riesen Dankeschön an Lotte aus der A-Jugend und gratulieren unserer Cosi zu ihrem ersten Spiel bei uns!

Jetzt heißt es Kopf hoch und diese Woche stark trainieren, denn am Samstag geht es direkt wieder auswärts ran. Diesmal geht es nach Braunschweig. Spielstart ist um 17:00 Uhr in Braunschweig, wir freuen uns über jeden, der uns bei diesem Spiel unterstützt. Für den NHC spielten: F.Post und E.Post im Tor; Weitemeier 8/4; Betke; Knoke 3; Barnkothe 6; Starre; Thiele; Schütze; Freckmann 3; Lucenko 1.red/ok/ Foto: NHC










17.01.2023 • 09:53 Uhr

Umstrittene Forderung: Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) will Tempolimit und einen neuen E-VW

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat seine Forderung nach einer generellen Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen bekräftigt. «In
jedem Fall muss der Mobilitätssektor stärker zur CO2-Reduzierung beitragen. Dabei würde ein Tempolimit helfen», sagte er der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Dienstag). Weil hatte bereits in der Vergangenheit für eine Höchstgrenze von 130 Stundenkilometer plädiert.

Gleichzeitig kündigte der Regierungschef an, sich in diesem Jahr von seinem derzeitigen Privatauto trennen zu wollen, einem neun Jahre alten VW Golf mit Benzinmotor. «Eigentlich wollte ich schon vor Corona auf ein Elektroauto umsteigen, bin aber in der Folge der Pandemie und weiterer Krisen schlicht nicht dazu gekommen.» Weil habe sich für das neue Jahr vorgenommen, ein neues Auto zu kaufen. «Das wird dann ein Elektroauto.» Selbstverständlich werde es ein VW. epd











17.01.2023 • 09:45 Uhr

KVHS-Kurs „Schmieden“ : Anmeldungen bis 19. Januar möglich

Wer schon immer mal etwas selbst schmieden wollte, hat am 28. und 29. Januar mit der Kreisvolkshochschule Northeim (KVHS) Gelegenheit dazu. Und zwar in der Lernwerkstatt des PS.SPEICHERS in Einbeck.

Nach der Einführung in Schmieden und Härten wird die Technik zum Schmieden eines Messers (nicht Jagdmesser) gelernt und umgesetzt. Gestellt werden Handschuhe und Lederschürze sowie Material. Arbeitskleidung und feste Schuhe sind mitzubringen. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Als Metallgestalter und Schmied ist Kursleiter Andreas Rimkus regelmäßig bei Ausstellungen wie der IdeenExpo dabei.

Geschmiedet wird an beiden Tagen von 9 bis 15 Uhr am Hullerser Tor 5a. Infos gibt es unter der Telefonnummer 05561/7980903. Die Teilnahme kostet 199 Euro. Anmeldeschluss ist der 19. Januar. Anmeldungen sind schriftlich bei der KVHS oder online unter kvhs-northeim.de möglich.lpd











17.01.2023 • 09:39 Uhr

Unfall bei Moringen: Feuerwehr mit drei Fahrzeugen und 25 Kräften im Einsatz

Die Ortsfeuerwehr Moringen wurde am 16.01.2023 gegen 14:26 Uhr zu einem Öl Einsatz nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Auf der Bundesstraße 241 zwischen Moringen und der Abfahrt nach Schnedinghausen, in Höhe Kirchberg, waren aus noch unbekannter Ursache ein Toyota, ein VW und ein Müllwagen-MAN zusammengeprallt. Da aus den Fahrzeugen Betriebsstoffe auf die Fahrbahn geflossen waren, wurde die Ortsfeuerwehr Moringen alarmiert. Die verletzten Personen aus den Fahrzeugen wurden von den Besatzungen der zwei Rettungswagen, die ebenfalls alarmiert worden waren, versorgt und in die Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehrkräfte streuten die ausgeflossenen Betriebsstoffe mit Bindemittel ab, stellten den Brandschutz sicher und sperrten die Unfallstelle ab. Anschließend klemmten sie die Fahrzeugbatterien von den verunfallten Fahrzeugen ab und beseitigten die weitverstreuten Fahrzeugteile von der Straße. Der Verkehr wurde über den Kirchberg abgeleitet. Im Einsatz waren ca. 25 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Straßenmeisterei. Die Bundesstraße war für den Einsatz voll gesperrt. Der Sachschaden wurde von der Polizei mit etwa 10.000 Euro angegeben. Die beiden Personenfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.hl/ Fotos: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim











16.01.2023 • 19:39 Uhr

Aufbrecher haben es auf Packstationen abgesehen

In den letzten Tagen wurden durch unbekannte Täter an drei DHL-Packstationen Schließfächer gewaltsam angegangen. Betroffen waren Standorte in der Senkingstraße, im Sachsenring sowie in der Siemensstraße in Hildeshem.

Der Tatzeitraum in der Senkingstraße liegt zwischen Donnerstag, 12.01.2023, 16:30 Uhr, und Freitag, 13.01.2023, 10:00 Uhr. Nach vorliegenden Erkenntnissen wurde hier ein Fach aufgebrochen und der Inhalt eines darin befindlichen Paketes entwendet. An sechs weiteren Fächern befanden sich Aufbruchspuren. Geöffnet wurden diese allerdings nicht.

Am Samstagabend, 14.01.2023, wurde der Polizei gegen 18:00 Uhr ein aufgebrochenes Paketfach im Sachsenring vor einem dortigen Supermarkt gemeldet. Ob daraus etwas entwendet wurde, ist derzeit nicht bekannt.

In der Siemensstraße versuchten der oder die Täter insgesamt 53 Schließfächer zu öffnen. Keines davon wurde vollständig aufgebrochen. Die Tatzeit wird in diesem Fall zwischen Samstagnachmittag, 14.01.2023, 16:00 Uhr, und Montagmorgen, 16.01.2023, 09:00 Uhr, eingegrenzt.

Zusammenhänge zwischen den Taten erscheinen wahrscheinlich. Mögliche Zeugenhinweise erbittet die Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 05121/939-115. jpm











16.01.2023 • 19:34 Uhr

Erlebnisse zuhause in Südniedersachsen (II): Auswärtige fahren in die Bad Gandersheimer Tempo-30-Falle - "Wo steht das denn?"

Die Tempomessmaschine "Alice", derzeit auf der Braunschweiger Straße am Ortsausgang von Bad Gandersheim in Richtung Seesen aufgestellt, sorgt für viel Unmut. Besonders auswärtige Autofahrer fühlen sich "abgezockt". Nicht wenige dieser Autofahrer sind am heutigen Tag geblitzt worden. So hat es das RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen in Erfahrung gebracht. Ja, unsere Reporter haben es bei ihrer Vorort Recherche miterleben dürfen.

Die Empörung entzündete sich dem Vernehmen nach einem kritischen Sachverhalt. "Ich habe gar nicht mitgekriegt, dass hier nur Tempo 30 gefahren werden darf", verschaffte ein Hamburger IT-Mann seinem Ärger Luft. Er war nach der Rotlicht-Dusche ausgestiegen und auf der Suche nach Tempo-30-Schildern gegangen. "Wo stehen die hier denn?" Der Reporter erklärte, dass diese Hinweise u.a. an den Ortseingängen angebracht sind.

Außerdem sind aufgemalt auf den Asphalt. So in der Hildesheimer Straße oder auf der Bismarckstraße in Nähe des Polizeikommissariats. "Da habe ich gar nichts gesehen...", wehrte sich der Autofahrer aus Hamburg weiter. Wir fragten uns, wieso hat der Mann das nicht sehen können. Und dann erklärte es sich möglicherweise: Die einstmals schneeweiße Zahl 30 auf schwarzem Asphalt ist an manchen Stellen inzwischen dermaßen abgenudelt, dass sie kaum noch oder gar nicht mehr zu sehen ist. Zwei Beispiele sind hier dokumentiert.

Kommentar:
Vielleicht kriegen es die Stadtwerke in Kooperation mit dem Bauamt ja schnellstens geregelt, hier für frische (weiße!) Farbkennzeichen zu sorgen. Hilfsreich wäre auch eine offizielle Straßenkarte für das Stadtgebiet, wo die Tempo 30-Zonen deutlich ausgewiesen sind. Auf der Homepage der Stadt dokumentiert wäre so eine informative Darstellung für auswärtige Gäste eine freundliche Hilfe und gute Anleitung, Bescheid zu wissen und langsamer zu fahren. Einheimischen tut solch eine Auffrischung einer eigentlich bekannten Verkehrsregelung natürlich ebenfalls gut. Auch Gandersheimer rauschten heute in die Blitzer-Falle.
red/ Fotos: FisWMG















16.01.2023 • 19:04 Uhr

Lützerath: Reul warnt vor weiteren Straftaten und beschuldigt «Chaoten»

Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) warnt angesichts der anhaltenden Proteste gegen die legale Abbaggerung des Ortes Lützerath vor weiteren Straftaten. Er sprach in Bezug auf teilweise kriminellen Vorfälle in den vergangenen Tagen von «Chaoten». «Man kann auch für Klimaschutz und die Sache werben und muss keine Straftaten begehen», sagte Reul am Montag in Düsseldorf.

Seinen Worten zufolge wurden bei der Großdemonstration gegen den Braunkohletagebau am Samstag 81 Polizistinnen und Polizisten verletzt. Neun von ihnen seien danach nicht mehr dienstfähig gewesen. Dabei gelte es zu differenzieren, es handele sich um «total unterschiedliche Verletzungen aus ganz unterschiedlichen Gründen». Nicht alle seien bei der Begegnung mit Protestierenden entstanden.

«Völlig unbegreiflich» sei für ihn, dass Menschen trotz Lebensgefahr an die Abbruchkante des Tagebaus gegangen seien. Von den prominenten Köpfen der Klimaschutzbewegung wie den Veranstaltern der Demonstrationen erwarte er, «dass sie sich klar von jeglichen Straftaten distanzieren und nicht noch dazu aufrufen, die Anweisungen der Polizei zu missachten». Das sei am Samstag der Fall gewesen. epd










16.01.2023 • 18:58 Uhr

Gandeon Kino aktuell: Faszinierende Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody

Hier ist es: Das neue Programm für das heimatliche Gandeon-Kino in der Marienstraße in Bad Gandersheim. Mit einem wunderbaren Aufmacher-Film. Das Wiedersehen mit der faszinierenden Whitney Houston verspricht ein exzellentes Kinoerlebnis in der Roswithastadt. Die weiteren Titel, soeben von Kinochefin Dr. Trude Poser präsentiert, stehen diesen schönen Erwartungsgefühlen in nichts nach. Was an Rahmenbedingungen wichtig ist erklärt wie immer die informative Grafik. Wer Lust hat sollte sich in die Filmgeschichten hier einlesen oder es lassen. Hauptsache, die Filme werden angeschaut. Das Team ist vorbereitet und motiviert. Also: Film ab!

Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody

Der Film feiert die unvergleichliche Whitney Houston auf eindringliche und triumphale Weise. Kasi Lemmons führte Regie, nach einem Drehbuch des Oscar-nominierten Anthony McCarten, produziert von dem legendären Musik- Executive Clive Davis und mit der BAFTA-Preisträgerin Naomi Ackie in der Hauptrolle. Ohne jede Tabus portraitiert der Film die komplexe und vielschichtige Frau hinter The Voice. Von ihren Anfängen als Chormädchen in New Jesey bis hin zu einer der erfolgreichsten und am häufigsten ausgezeichneten Sängerinnen und Künstlerinnen aller Zeiten, wird das Publikum mitgenommen auf eine inspirierende, ergreifende – und sehr emotionale – Reise durch Houstons bahnbrechende Karriere und ihr Leben. Mit atemberaubenden Auftritten und einem Soundtrack, der die beliebtesten Hits der Ikone beinhaltet.

Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch

Endlich kehrt der kuscheligste Bandit der Filmgeschichte zurück in die Kinos! In DER GESTIEFELTE KATER: DER LETZTE WUNSCH muss der furchtlose Held entsetzt feststellen, dass er bereits acht seiner neun Leben verbraucht hat – und sie nur mithilfe des mythischen Wunschsterns wieder auffüllen kann.

Der Räuber Hotzenplotz

Die Kaffeemühle der geliebten Großmutter wurde gestohlen! Kasperl und sein Freund Seppel machen sich umgehend auf, um den gerissenen Räuber Hotzenplotz (Nicholas Ofczarek) zu fangen. Unglücklicherweise geraten sie dabei in die Hände des Räubers sowie des bösen Zauberers Petrosilius Zwackelmann (August Diehl), bei dem sie die wunderschöne Fee Amaryllis (Luna Wedler) entdecken, die es nun ebenfalls zu befreien gilt. Der ermittelnde Polizist Dimpfelmoser (Olli Dittrich) sowie die Hellseherin Schlotterbeck (Christiane Paul) mit ihrem zum Krokodil mutierten Dackel Wasti sorgen für weiteres Durcheinander. Neuverfilmung des Otfried-Preußler-Kinderbuchklassikers

Oskars Kleid

Ben (Florian David Fitz) fristet seit der Trennung von seiner Ex-Frau Mira (Marie Burchard) und den gemeinsamen Kindern Oskar (Laurì) und Erna (Ava Petsch) seinen Alltag alleine in seiner Doppelhaushälfte. Das Leben des geschiedenen Polizisten scheint aus den Fugen geraten zu sein, bis seine hochschwangere Ex-Frau frühzeitig ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. Die Kinder ziehen zu Ben zurück und er bekommt eine zweite Chance sich als Familienvater zu beweisen. Doch trotz großer anfänglicher Motivation sieht sich Ben schnell mit einer kleinen Herausforderung konfrontiert, sein Sohn Oskar trägt am liebsten ein gelbes Sommerkleid und will auch nicht Oskar, sondern Lili genannt werden. - Mit humorvollen und nachdenklichen Zwischentönen widmet sich der Film der Thematik von Transgender-Kindern und ihrer Suche nach Akzeptanz von Familienmitgliedern.
19. bis 25. Januar 2023












16.01.2023 • 18:41 Uhr

Erlebnisse zuhause in Südniedersachsen (I): Meine LaGa Dauerkarten ist da!

Neues Jahr - neue Karten! Heute war es endlich soweit. Mit dem bunten Gutschein für die Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim geht es ab in die Kartenzentrale auf der Stiftsfreiheit in Bad Gandersheim. "Sie möchten die LaGa-Dauerkarte...", kann eine freundliche Dame offenbar meinen Wunsch von den Lippen lesen. Sie hatte mit hellen Augen meinen Gutschein in der Hand entdeckt. "Jep", erkläre ich.

"Und Sie haben ein Bild von sich dabei ? Das benötige ich für die Karte." Das überrascht mich insofern, weil das vorher nicht kommuniziert worden war. Nun, in der Bildergalerie des am Mann befindlichen Handys ist ein Eigenporträt fix gefunden. "Und wie bekommen sie dass von meinem Handy jetzt auf die Plastikkarte?" Die Dame macht diese Prozedur nicht zum ersten Mal. "Ihr Bild fotografiere ich einfach vom Handy ab", erklärt sie die praktische Improvisation.

Dank der Firma Simply-X ist das nach einigen Justierungen meines Handybildes vor der X-Kamera, die auf einem Duden steht, erledigt. Sekundenschnell wird das Kopfbild abfotografiert und nun digital auf die LaGa-Karte gebeamt. "Hier ist Sie!!" und schon halte ich sie stolz in den Händen. Alles Wichtige ist dokumentiert: Mein Name. Mein Geburtsdatum. Das bildliche Indentifikationsmerkmal. Alles gut. "Danke für die schnelle Bedienung!". Jetzt habe ich an 285 Tagen legalen (weil bezahlten) Zugang auf die Landesgartenschau. Wenn sie denn anfängt ab dem 14. April 2023. Ich bin da erwartungsfroh. Aus vielerlei guten Gründen versteht sich ... für einen Reporter!
red/Foto: FisWMG










16.01.2023 • 12:50 Uhr

Nach Online-Umfrage: CDU-Kreisverband Northeim will sich im neuen Jahr vor allem dem Thema Bildung widmen

CDU legte Entscheidung über Themenschwerpunkte in die Hände der Mitglieder

Das Neue Jahr bringt auch für die politischen Organisationen im Landkreis Northeim viel Neues. So auch für den CDU-Kreisverband. Wenn auch die Herausforderungen des vergangenen Jahres, insbesondere die Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie sowie auch die Folgen des nun fast ein Jahr andauernden Krieges in der Ukraine, natürlich noch immer eine wichtige Rolle spielen, so möchte sich der CDU Kreisverband Northeim künftig schwerpunktmäßig dem Thema Bildung widmen. Dies ist das Ergebnis einer im Dezember gestarteten Umfrage, zu der alle Mitglieder des CDU-Kreisverbandes aufgerufen waren, sich zu beteiligen.
„Wir haben erstmalig im Kreisverband eine Online-Umfrage zu unserer politischen Ausrichtung und den gewünschten Schwerpunkten für die kommende Arbeit durchgeführt. Es ist uns wichtig, unsere Arbeit möglichst basisnah aufzustellen, daher die Idee, die Mitglieder direkt über unsere Themen entscheiden zu lassen. Hierbei ergab sich eine relative Mehrheit für das Thema Bildung“ erklärt David Artschwager, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Northeim. Die Themen habe man aus den beiden vergangenen Wahlprogrammen für die Kommunalwahl extrahiert und in einer Online-Umfrage den Mitgliedern zur Abstimmung gestellt. Ziel dieses Verfahrens war es, die Mitglieder der CDU direkt bei der Themenwahl einzubinden und mitentscheiden zu lassen. Damit habe man nach der Online-Umfrage um den Bundesvorsitz bereits gute Erfahrungen gemacht; selten habe man in den letzten Jahren, auch im CDU-Kreisverband Northeim die Bundes-CDU derart geschlossen und hinter ihrem Vorsitzenden versammelt erlebt.

Entsprechend folgt nun also, nach der personellen Neuaufstellung des Kreisverbandes im Mai 2022 eine inhaltliche Neuausrichtung. Hierbei wolle man vermehrt auf direkte Gespräche und dauerhaften Austausch mit „Betroffenen“ und Interessensvertretern eines Themas setzen. „Wir wollen im Rahmen dieser „Werkstatt-Gespräche“ nicht nur unser inhaltliches Profil als CDU vor Ort schärfen, sondern das Ohr auch wieder näher an den Bürgern haben und als vertrauenswürdiger, kompetenter und lösungsorientierter Ansprechpartner der Bürger auftreten. So wollen wir auch verlorengegangenes Vertrauen wiedergewinnen“, so Artschwager weiter. Hierbei wolle man aber die anderen anstehenden Themen nicht vernachlässigen. Zwar soll eine enge Zusammenarbeit zwischen Kreisverband den Stadt- und Gemeindeverbände und der CDU-Fraktionen im Thema Bildung stattfinden, allerdings haben die Fraktionen auch unabhängig vom Kreisverband die Möglichkeit eigenständige Themen zu bearbeiten. Dies ermöglicht eine besonders breite politische Aufstellung. So möchte sich bspw. Die CDU-Kreistagsfraktion vornehmlich dem Thema Wirtschaft, ÖPNV und Kreisentwicklung widmen.

Allerdings müsse man das Thema „Bildung“, welches ja nun den Schwerpunkt der politischen Arbeit des CDU-Kreisverbandes bilden soll, weit verstehen. Hierfür sei nicht nur das Thema der Schulbildung in Grund- und weiterführenden Schulen zu betrachten, sondern auch die frühkindliche Bildung müsse fokussiert werden, ebenso wie die Situation der Digitalisierung an den Schulen, dem Lehrermangel und dem notwendigen Erhalt sämtlicher Förderschulformen, insbesondere dem Erhalt der Förderschule lernen. Auch die Berufsbildung und das duale Ausbildungssystem möchte die CDU genauer betrachten. „Gerade im Bereich der Bildung, ob Schul- oder Berufsbildung etc. liegt die Aufarbeitung einiger Versäumnisse vor uns. Klar ist uns als CDU dabei: In der Bildung dürfen wir nicht sparen! Sie ist in einem Land ohne nennenswerte eigene Rohstoffe unsere beste Zukunftsinvestition“, meint David Artschwager abschließend." red











16.01.2023 • 12:46 Uhr

Neue X-Lounge in Bad Gandersheim: Die Eröffnung am 21. Januar 2023

Es ist soweit! Die neue Ex-Lounge in Bad Gandersheim steht unmittelbar vor ihrer Eröffnung. In einem soeben verbreiteten offiziellen Statement der Marketingleitung heißt es: "Am Samstag, 21. Januar 2023 öffnen wir ab 13 Uhr unsere Türen und wollen bis in die späten Abendstunden feiern. In den letzten sechs Monaten haben wir die ehemaligen Räume des Gino Tanzcafe zu etwas komplett Neuem verwandelt und sehen voller Vorfreude in die Zukunft. Die Gäste dürfen sich auf „Drinks, Weine und Leckereien“ freuen. In regelmäßigen Abständen kann man in der X-Lounge bei unterschiedlichen Motto-Abenden auch das Tanzbein schwingen. Von Donnerstag bis Sonntag gibts lecker Frühstück und sonst natürlich Drinks, gute Weine und Tappas.

Das Führungsteam der X-Lounge besteht aus der Geschäftsführerin Julia Bode und ihrer Partnerin Claudia Zimmermann. Am Eröffnungstag bleibt die Küche geschlossen, damit wir uns ausgiebig Zeit für unsere Gäste nehmen können. Ab Montag ist unser Haus dann zu den unten aufgeführten Öffnungszeiten offiziell bereit für alles was da kommt.

Adresse:
Roswithastraße 27, 37581 Bad Gandersheim

Unsere Öffnungszeiten:
Montag ab 16:00 Uhr
Donnerstag ab 9:00 Uhr
Freitag ab 9:00 Uhr
Samstag ab 9:00 Uhr
Sonntag ab 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
red












16.01.2023 • 10:34 Uhr

Holetschek: Maskenpflicht in Kliniken könnte Ende Februar enden - Endlich auch bei den Friseuren?

Überall fallen die Cornoa-Maskenpflichten. Jetzt gibt es neue Initiativen und Ankündigungen. Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hält ein Ende der Maskenpflicht in Krankenhäusern Ende Februar für möglich. Er finde einen entsprechenden Vorschlag des
Intensivmediziners Christian Karagiannidis «mit Ende Fasching durchaus bedenkenswert», sagte Holetschek der «Augsburger Allgemeinen» (Montag).

Man beobachte die Entwicklung auch im Hinblick auf Krankenhäuser, Seniorenheime und vulnerable Gruppen in Bayern genau. «Wir passen die Regeln an, sobald es die Lage zulässt», sagte Holetschek. Er plädierte dafür, auf mehr Eigenverantwortung und die hohe Sachkunde in den Einrichtungen selbst zu setzen. «Die Einrichtungen wissen am besten, welche Maßnahmen bei ihnen sinnvoll sind.»

Die Aufhebung der Maskenpflicht im Fernverkehr der Bahn Anfang Februar sei trotz einer möglichen Verschärfung der Grippewelle richtig, sagte der Gesundheitsminister. Eine Empfehlung zum Tragen von Masken beispielsweise in Zügen gebe er aber weiterhin.

Dem Vernehmen nach gibt es weitergehende Initiativen. So beispielsweise ist u.a. aus der Friseurbranche zu vernehmen, dass auch dort endlich ein Totalverzicht auf die lästige und unnütze†z gewordene Maskenpflicht gefordert wird. red/epd











16.01.2023 • 10:26 Uhr

Schwarz und Pollok: Plattform zur Demokratieförderung dezentral organisieren

Die SPD-Kreistagsfraktion und die Kreistagsgruppe Grüne-Linke begrüßen ausdrücklich die Initiative von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel zur Demokratieförderung im Landkreis Northeim.
Wie Karen Pollok für die Gruppe Grüne-Linke und Uwe Schwarz für die sozialdemokratische Kreistagsfraktion betonen, favorisieren sie nach inzwischen erfolgten Gesprächen unter anderem mit einigen Hauptverwaltungsbeamten im Landkreis und Initiativen gegen extremistische Strömungen eine dezentrale Organisation einer entsprechenden Plattform.

Dazu setzen die SPD-Kreistagsfraktion und die Kreistagsabgeordneten der Grünen und der Linken unter anderem auf die Einbindung der Gemeindejugendpflegen, der Kirchen sowie der Vereine und weiterer Initiativen, die in den Städten und Gemeinden im Landkreis beheimatet sind.

Zur weiteren Bearbeitung der wichtigen Thematik und zur Unterstützung der Initiative der Landrätin haben SPD und Grüne-Linke nun einen gemeinsamen Antrag eingereicht. In diesem bitten sie um eine Bestandsaufnahme der bisherigen Aktivitäten zur Förderung demokratischer Strukturen im Landkreis Northeim. Außerdem soll eine Auftaktveranstaltung mit allen im Bereich des Entgegenwirkens gegen extremistische Strömungen Tätigen als Prozessbegleitung stattfinden. Abgeklärt werden soll außerdem, ob interkommunale Maßnahmen über die Landkreisgrenzen hinweg erfolgen können. Und es gilt zu klären, wie eine mögliche Förderkulisse aussehen kann.

Eine Plattform zur Stärkung der Demokratie, betonen Karen Pollok und Uwe Schwarz, darf kein zeitliches befristetes Projekt sein. Die Arbeit für Tolerenz und gegen Rassismus und das Zurückdrängen extremistischer Parteien und Gruppierungen muss eine Daueraufgabe für alle gesellschaftlichen Kräfte sein. red















16.01.2023 • 10:21 Uhr

Wie Regisseur Bruno Klimek seinen „Graf von Monte Christo“ bei den Gandersheimer Domfestspielen inszenieren will

Spannung, Herzschmerz, Witz und Romantik, waghalsige Duelle und starke Dialoge: Alles das verspricht „Der Graf von Monte Christo“ bei den Gandersheimer Domfestspielen im Sommer. Das Schauspiel von Bert van Derghem mit Live-Musik von Ferdinand von Seebach wird von Bruno Klimek inszeniert. Mit der Premiere am 16. Juni wird die 64. Spielzeit offiziell eröffnet. Der Regisseur ist erstmals vor der Stiftskirche dabei. Bruno Klimek beschäftigt sich zurzeit intensiv damit, wie er die Geschichte über enttäuschte Liebe und Rache auf die Bühne bringen will. Manches ist noch zu besprechen, einiges wird noch nicht verraten, aber dass es Fechtszenen zu sehen geben wird, das steht für den Regisseur fest.

„Ja, unbedingt“, sagt er. Zur Rolle der Live-Musik hat sich Bruno Klimek in Berlin mit mit musikalischen Leiter Ferdinand von Seebach getroffen, intensiv hat er sich auch schon mit der Kostümbildnerin ausgetauscht, seine Pläne zum Bühnenbild wird er noch mit dem Technik-Team besprechen.

„Mir ist es wichtig, den Kern des Stoffes herauszuarbeiten: wie einer aufgrund verbrecherischer Umtriebe mehr oder weniger enger Freunde in eine katastrophale Lage gebracht wird und versucht, ein verlorenes Leben zu rächen“, schildert Bruno Klimek seine Herangehensweise an das Stück. Als Edmond Dantés nach fast 20 Jahren die Flucht aus dem Kerker gelingt und er als Graf von Monte Christo bestürzt feststellen muss, dass seine große Liebe einen seiner Erzfeinde geheiratet hat, will er nur noch Vergeltung.

Den Regisseur fasziniert die Aussichtslosigkeit dieses Unterfangens: „Die Rache wird ihm das Leben nicht ersetzen können, das er nicht leben durfte“, sagt er. „Diejenigen, die ihm sein Leben zerstörten, sind auch nur moralisch und charakterlich bedauernswerte Wichte. Ihre Siege und Erfolge scheinen beachtlich zu sein, in Wirklichkeit sind sie fad.“ Bruno Klimek möchte deutlich machen, dass wir als Zuschauer uns alle mit Dantès zwar nach Vergeltung sehnen und es uns mit Genugtuung erfüllt, dass die Verräter schließlich ‚bestraft‘ werden. „Aber von der Genugtuung wird keiner satt. Dantès so wenig wie wir“, sagt Klimek.
„Meine Inszenierungen - gleichviel ob für die Oper oder fürs Schauspiel - sind in erster Linie an den Figuren, also den Darstellenden interessiert“, erklärt der Regisseur. „Wenn dabei auch noch fesselnde Bilder entstehen: umso besser. Über die Figuren können sich die Zuschauer mit Schicksalen, Vorgängen und Handlungen identifizieren. Dadurch bleiben sie in das Geschehen involviert und sind gespannt, wie die Sache ausgehen wird. Sie bekommen keine Gelegenheit, sich zu langweilen und bleiben empfänglich für möglicherweise tiefer gehende und nachhaltige Erkenntnisse.“

Bruno Klimek ist Opern-und Schauspielregisseur, Bühnenbildner, Autor, bildender Künstler und Hochschullehrer. Geboren in Stuttgart, hat er seit 1982 zahlreiche Schauspiele und Opern inszeniert, zum Teil in eigenen Bühnenbildern. 1985 bis 1987 war er Spielleiter an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach, 1988 bis 1992 Oberspielleiter am Nationaltheater Mannheim und 1996 bis 2000 Schauspieldirektor am Nationaltheater Mannheim. Seit 2006 ist Bruno Klimek Professor für Szenische Ausbildung/Gesang_Musiktheater und seit 2011 Dekan des Fachbereichs Darstellende Künste an der Folkwang Universität der Künste in Essen. 2016 hat er den österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Regie für „Adriana Lecouvreur“ erhalten. Bruno Klimek ist Mitglied der Akademie der Darstellenden Künste.

Die 64. Gandersheimer Domfestspiele finden vom 11. Juni bis 13. August unter dem Motto „Uns blüht was“ statt. Zu sehen sein werden das Schauspiel „Der Graf von Monte Christo“ mit Live-Musik von Ferdinand von Seebach, das Musical „My Fair Lady“, der Konzertabend „Dancing Queen – das große ABBA-Konzert“ unter der musikalischen Leitung von Patricia Martin sowie als Kinder- und Familienstück „Robin Hood“ in einer Fassung von Sarah Speiser und Jennifer Traum mit Musik von Ferdinand von Seebach. Im Probenzentrum an der Neuen Straße können sich die Besucher nach dem großen Erfolg im Sommer noch einmal zum „Frühstück bei Tiffany“ verabreden.

Eintrittskarten gibt es über die Kartenzentrale der Gandersheimer Domfestspiele, Stiftsfreiheit 12, telefonisch 05382 955 3311 oder per E-Mail: kartenzentrale@gandersheimer-domfestspiele.de bzw. online unter www.gandersheimer-domfestspiele.de.











16.01.2023 • 08:52 Uhr

Moringen: Starke Feuerwehr hält beeindruckende Rückschau: 8.250 Einsatzstunden und gute Nachwuchsarbeit

Am Freitag,06. Januar 2023, hielt die Freiwillige Feuerwehr Moringen ihre 140. ordentliche Jahreshauptversammlung in der Stadthalle Moringen ab.
Der Ortsbrandmeister Frank Fihlon eröffnete nach der traditionellen Vesper um 19.45 Uhr die Versammlung und begrüßte alle aktiven Kameradinnen und Kameraden, die Kameraden der Ehren- und Altersabteilung, die Mitglieder des Feuerwehrvereins sowie die Damen, die die Bewirtung der Anwesenden übernommen haben. Als Gäste konnte der Ortsbrandmeister den Abschnittsbrandmeister Manfred Voß, den stellv. Abschnittsbrandmeister Dirk Spiller den Stadtbrandmeister Hans-Jürgen Pfüller und den Ehrenstadtbrandmeister Reiner Hartmann begrüßen.

Die Bürgermeisterin Frau Heike Müller-Otte ließ sich entschuldigen und entsandte Herrn Detlef Borchers vom Ordnungsamt. Weiter konnte er Herrn Hauptkommissar Uwe Sehmisch von der Polizeistation Moringen begrüßen.

Nachdem nun alle Kameraden ausreichend Zeit zum Lesen des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung hatten wurde dieses durch die Versammlung genehmigt. Anschließend trug Fihlon den Jahresbericht des Ortsbrandmeisters vor. Der Feuerwehr Moringen gehören aktuell 98 Kameradinnen und Kameraden, sowie 11 Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr an. Neben zahlreichen Sitzungen wurden innerhalb der Wehr ca. 8250 Dienst- und Einsatzstunden geleistet. Die Feuerwehr Moringen wurde 2022 zu insgesamt 74 Einsätzen alarmiert. In seinem Bericht stellte Fihlon noch einmal einige Einsätze aus 2022 heraus. Die Strohmietenbrände im Ende Februar mit einer veränderten Einsatztaktik, das Feuer in Fredelsloh bei dem leider Menschen ihr Leben verloren haben sowie der Einsatz im Rahmen des Katastrophenschutzes des NLBK im Bereich Pirna.

Der stellv. Ortsbrandmeister Carsten Rohde ließ in seinem Bericht das Übungs- und Einsatzgeschehen 2022 anhand einer Präsentation Revue passieren.
Sarah Schneider gab in ihrem Bericht der Jugendfeuerwehr die aktuellen Mitgliedzahlen bekannt und bedankte sich bei ihrem Team sowie Rat und Verwaltung. Weiter berichtete sie, dass ihr Stellvertreter Roland Schneider nach 11 Jahren seinen Posten als stlv. Jugendwart abgibt. Dieses Amt übernimmt Sarah Retzer.

Die Grußworte überbrachten Herr Detlev Borchers, der Abschnittsbrandmeister Manfred Voß sowie der Stadtbrandmeister Hans-Jürgen Pfüller. Der u. a. in seinem Grußwort die Beschaffung einer Standheizung für den ELW I anregte. Nach den Ansprachen konnte der Ortsbrandmeister fünf neue Kameradinnen und Kameraden in den Reihen der Aktiven Wehr begrüßen. Alle fünf wurden nach erfolgreicher Teilnahme an den erforderlichen Lehrgängen und bei reger Dienstbeteiligung durch Borchers vereidigt.
1. Mika Auerswald
2. Angelina Diers
3. Joris Dörger
4. Michelle Rohde
5. Morten Westphal
Schließlich konnte Fihlon noch folgende Kameraden befördern:
1. Julian Nagel - Oberfeuerwehrmann
2. Marvin Krechsky - Oberfeuerwehrmann
3. Philipp Lücke - Oberfeuerwehrmann
4. Phillip Rohde - Oberfeuerwehrmann
5. Marco May - Hauptfeuerwehrmann
Beförderungen durch den Stadtbrandmeister
1. Fabian Fihlon Löschmeister
2. Roland Schneider Oberlöschmeister
Für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Moringen wurden bei der Ehrungsveranstaltung folgenden Kameraden durch den Abschnittsbrandmeister Voß geehrt:
40 Jahre Manfred Hillemann und Andre Schocke 50 Jahre Horst Meinshausen
Aus dem aktiven Dienst in die Ehren- und Altersabteilung wurden die Kameraden Ehrenstadtbrandmeister Rainer Hartmann
Löschmeister Klaus Kanbach übergeben.
Im Anschluss wurden die Jahreshauptversammlung der Sterbekasse und die Mitgliederversammlung des Feuerwehrvereins Moringen e. V. abgehalten.
Die Sterbekasse ist weiterhin eigenständig und musste im zurückliegenden Jahr bei 4 Kameraden eintreten.
Der Feuerwehrverein Moringen e. V. unterstützte finanziell die Aktiven bei der Beschaffung besonderer Ausrüstungsgegenstände. So unterstützt er u. a. den Kauf weiterer IPads für die Fahrzeugführer und den Erwerb eines Pavillons, damit sie die Einsatzkräfte geschützt umziehen können.
Für 2023 plant der Feuerwehrverein ein Familienfest für die Mitglieder und ein Oktoberfest.
Um 22.30 Uhr war die Mitgliederversammlung beendet und der Abend konnte bei netten und intensiven Gesprächen ausklingen. red/Foto: Ortsfeuerwehr Moringen










16.01.2023 • 08:43 Uhr

Bad Grund: Erfolgreicher Start in das Skirennjahr 2023

Nachwuchssportler/innen des Ski Club Bad Grund/ Harz e.V.starten mit guten Platzierungen in das Jahr 2023

Bereits der ehemalige deutsche Skistar Felix Neureuther prägte den Slogan #noSnownoShow. Somit sind auch die Nachwuchsathleten/innen des Ski Club Bad Grund/ Harz e.V. aktuell gezwungen, dem Schnee hinterher zu reisen, dabei begann Anfang Dezember alles so vielversprechend.

Bereits am Wochenende des 10. Dezembers konnten die ca. 15 Nachwuchsathleten/innen unter der Leitung von Heike Biermann, Florian Schütte, Stephanie Schütte und Kristine Schmidt am Sonnenberg im Harz trainieren. Dabei schafften es einige sogar auf die Best of Fotoseiten des NDR. Auch am 17. und 18. Dezember konnte der perfekt vorbereitete Hexenrittlift am Wurmberg zum trainieren genutzt werden. „Der Rennplan war im Dezember fix und dann kam der Wetterumschwung“, so die einhellige Meinung des Trainerteam.
Über die Weihnachtstage nutzen die Sportler/innen die Zeit, um individuell an ihrer Skitechnik zu arbeiten, auch wenn dies fast nur im Alpenraum möglich war.

Neben den zahlreichen Rennabsagen im Profisport trifft es auch den Nachwuchs und nahezu alle Rennen zwischen Weihnachten und dem 15.1.2023 mussten abgesagt werden.
Doch wo viel Schatten ist, gibt es auch immer wieder Lichtblicke. So hat der Skiverband Sachsen den Kids Cross Cup U12 von Schöneck kurzerhand in den Schnee nach Olang am Kronplatz im Südtirol verlegt. Startberechtigt waren die Altersklasse ab 2016 bis 2011, was leider auch bedeutete, dass einige Kinder des SC Bad Grund/Harz e.V. noch nicht startberechtigt waren.

Diejenigen, die das Nachwuchsteam vertreten haben, sind mit einem guten Gefühl zurück nach Niedersachsen gefahren. In der Klasse U8 konnte Vinzenz Wiesinger beide Rennen überlegen gewinnen und lieferte vor allem am ersten Tag zwei sehr gute Zeiten ab. Ylva Kistner wurde an beiden Tagen jeweils Zweite in der Klasse U10, wobei sie ihre Performance am zweiten Tag verbessern konnte und der Siegerin vom Einsiedler SV näher kommen konnte. In der Klasse U10 duellierten sich die Vereinskollegen Jasper Schade und Linus Horlacher, auch wenn Sie mit Platz sechs und acht bzw. acht und sieben keine Chancen auf das Podest hatten. „Für uns als Trainer/innen ist es im Training schön und wichtig, dass es in allen Altersklassen von U6 bis U10 ein gutes Niveau gibt und somit ein interner Wettkampf die Sportler/innen untereinander motiviert,“ so die Trainer.

Die aktuelle Wetterprognose gibt den Verantwortlichen und Sportlern/innen Mut, dass bald der Winter in ganz Deutschland Einzug hält und in den Skigebieten ausreichend Schnee bzw. kalte Temperaturen für den Maschinenschnee bringt. Für das kommende Wochenende sind die Athleten/innen des Vereins bei unterschiedlichen Veranstaltungen aktiv, der Fokus liegt aber ganz klar auf dem Harzer Zwergencup. Aus Sicht der Trainer und Sportler ist das Ziel klar: „Wir wollen mit den Sportler/innen des SC Bad Grund/Harz e.V die Gesamtwertungen der Klasse U6 bis U10 gewinnen, das war bereits Anfang Dezember das gesteckte Ziel, weitere Rennen im Allgäu, Hessen, Thüringen und beim Westdeutschen Skiverband werden dazu kommen, aber das oberste Ziel ist erstmal der heimische Zwergencup.“
Das nächste Rennen im Harzer Zwergencup ist am 11.2. und 12.2 geplant. Infos zum Zwergencup gibt es auf der Internetseite des Niedersächsischen Skiverbandes und auf Facebook unter Zwergencup.

Foto: von links nach rechts: Vinzenz Wiesinger, Ole Buchholz, Japer Schade, Linus Horlacher, Ylva Kistner.














16.01.2023 • 08:42 Uhr

Northeimer Handball Club mit Auswärtsniederlage beim HC Eintracht Hildesheim

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte lässt man den Gegner nach gut 40 Spielminuten durch eigene Fehler davonziehen und verliert 27:37 (15:16).

Im ersten Pflichtspiel des Kalenderjahres 2023 wollte der NHC gegen die zuletzt schwächelnden Hildesheimer die Überraschung schaffen und in der Volksbankarena zwei Punkte mit nach Northeim entführen. Der Start der Partie verlief verheißungsvoll, über eine solide Defensivarbeit und konsequente Abschlüsse kam der NHC mit Toren von Malte Wodarz und Hannes Bransche mit 4:4 gut in die Partie. In der Folge ließ man die Eintracht kurzzeitig gewähren, welche sich bis auf 10:6 absetzen konnte. Doch nach einem Team-Timeout des Northeimer Trainers Jürgen Bätjer fing sich das Team wieder und kam bis auf 12:10 an die Hausherren heran. Der heute sichere 7-Meter-Schütze auf Seiten des NHC, Paul-Marten Seekamp, konnte mit einem seiner vier Treffer vom Punkt auf 11:13 aus Sicht des NHC stellen, und in der Folge sogar auf 14:15 verkürzen. Diesen Ein-Tore-Rückstand hielt der NHC, und es ging mit einem 15:16 in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel konnte Hannes Bransche, heute bester Torschütze des NHC mit 8 Treffern, auf 16:16 stellen. Die NHC-Defensive stand weiterhin solide und konnte den HC zu einigen Fehlern im Angriffsspiel zwingen. Beim Stand von 22:20 nach 40 gespielten Minuten entglitt die Partie jedoch dem NHC, welchem offensiv nun nicht mehr viel gelingen sollte, und sich somit einige Konter des HC fing. Nach einem 10:4-Lauf der Eintracht hieß es nun 32:24 mit noch 10 Spielminuten auf der Uhr. Für den NHC hieß es nun Gesicht wahren, und Treffer von Deni Skopic und wieder Hannes Bransche sorgte für das zwischenzeitliche 33:27. Doch in den letzten Spielminuten sollte dem NHC kein Treffer mehr gelingen, sodass man schlussendlich mit 27:37 den Kürzeren zog.

Trainer Bätjer zeigte sich nach Schlusspfiff vor allem mit der Höhe der Niederlage, und im Speziellen mit der zweiten Hälfte seiner Mannschaft unzufrieden. Der NHC bedankt sich bei den zahlreich angereisten Fans für die Unterstützung.

Für den NHC spielten: Eggert, Wenderoth, Pätz; Pogadl, Hofmann, Schuster, Bransche 8 (0/1), Seekamp 6/4, Neufing, Skopic 2, Harder, Bode 3, Stöpler 1 (0/1), Wodarz 5, Fietz 2.
Am kommenden Sonntag den 22. Januar um 17 Uhr findet nun endlich wieder ein Heimspiel in der Northeimer Schuhwallhalle statt. Als Gegner wird der Bundesliganachwuchs vom SC DHFK Leipzig II erwartet. Spieltagssponsor ist der Treffpunkt Schnabel. Es gibt einen Losverkauf und zehn tolle Preise zu gewinnen. red/ok/ Foto: Spieker Fotografie/ Hannes Bransche












16.01.2023 • 08:40 Uhr

Italienischkurs bei der KVHS: „Sprachreise“ nach Italien erleben

Mit der Kreisvolkshochschule Northeim (KVHS) kann man am 21. und 22. Januar sprachlich nach Italien „reisen“. Der Kurs in Northeim enthält kulinarische (mit typischen Rezepten), musikalische (mit Liedern) und kulturelle (mit einfachen Texten zu Sehenswürdigkeiten) Elemente.

Dabei werden Sprachkenntnisse abwechslungsreich aufgefrischt oder gefestigt. Benvenuti in Italia! Angesprochen sind Interessierte mit zwei Semestern Vorerfahrung.

Kurszeiten in der Wallstraße 40 sind am Samstag und am Sonntag jeweils von 9:30 bis 13:45 Uhr. Kursleiterin ist Maren Gläser. Die Teilnahme kostet 30 Euro. Anmeldungen schriftlich an die KVHS oder online auf www.kvhs-northeim.de.










15.01.2023 • 15:43 Uhr

Goslar: Urkundenfälschung vn der Polizei blitzschnell erkannt und geahndet

Bei einer Verkehrskontrolle auf der Bundesstraße 241, in Höhe Erbprinzentanne bei Goslar, am Freitag, 13.01.2023, gegen 23:30 Uhr, wurde am Pkw eines 30-jährigen Fahrzeugführers festgestellt, dass die Zulassungsplaketten an den jeweiligen Kennzeichen gefälscht waren und der Pkw somit nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen war. Die Weiterfahrt wurde durch die kontrollierenden Beamten untersagt und entsprechende Ermittlungsverfahren sowohl gegen den Fahrzeugführer als auch die Halterin, die Fahrt geduldet hatte, eingeleitet. red










15.01.2023 • 14:10 Uhr

Personen und Persönlichkeiten: Wolf Dietrich Vollhardt, ein halbes Jahrhundert in Bad Gandersheim

Nein, so etwas kann man nicht vergessen. Und es gehört wertgeschätzt und damit gewürdigt: Am heutigen Festtag kann Pastor a.D. Wolf Dietrich Vollhardt auf ein halbes Jahrhundert seines Lebens und Wirkens in Bad Gandersheim schauen. Bekanntlich war er nicht nur streitbarer Kommunalpolitiker. Vielen diente er als Seelsorger. Legendär und damit unvergessen seine streitvollen Aktivitäten in Bürgerinitiativen wie beispielsweise gegen die Bebauung des Braunen Ackers in Bad Gandersheim, gegen die Schnellbahntrasse Nord-Süd und zuletzt gegen einen Mastbetrieb bei Clus, dem Dörfchen mit seiner Lieblingskirche. Vollhardt hat sich genauso häufig wie intensiv bei Pro-Aktivitäten engagiert. Heute feiert er im Familienkreis seinen 83. Geburtstag.

Auch hier vom Redaktionsteam gratulieren herzlich!

Kommentar:
Und vielleicht gelingt es ja Bad Gandersheim, Dass Herr Vollhardt seinen nächsten Geburtstag nicht erneut im schönen "Hasenjäger" in Einbeck feiern muss. red/ Foto: FisWMG










15.01.2023 • 13:19 Uhr

Einsturzgefahr! Gefährliche Bruchmauer an Ampelkreuzung

Die sich seit Wochen abzeichnende Einsturzgefahr von Teilen einer anfälligen Mauer beim Netto-Parkplatz im Bereich der Ampelkreuzung Braunschweiger Straße/ Marienstraße ist passiert. In der Nacht von Samstag auf Sonntag stürzte ein Mauerteil ein. Bruchstücke verteilten sich auf dem Fußweg. Dort ist jetzt besonders für Fußgänger besondere Vorsicht geboten!
red/ Foto: FisWMG










15.01.2023 • 13:13 Uhr

Die Räumung, der Protest: 15.000 Menschen in Lützerath und Keyenberg - 70 Polizisten verletzt - 150 Strafverfahren gegen Blockierer

Am Samstag (14.01.2023) fand eine Großversammlung zwischen Keyenberg und Lützerath statt. An der Auftaktkundgebung nahmen mindestens 10.000 Personen teil. Circa 5.000 weitere Personen, die sich nicht an der angezeigten Versammlung beteiligt hatten, gingen direkt zur Abbruchkante von Keyenberg in Richtung Lützerath. Dort kam es dann zur Konfrontation zwischen gewalttätigen Störern und Polizeikräften. Keyenberg war am Samstagmorgen der Ort der Auftaktkundgebung einer Versammlung von mindestens 10.000 Menschen. Durch den Ort ging der Demonstrationszug zu einer Veranstaltungsfläche unweit der Ortschaft Lützerath. Eine große Gruppe von Störern bewegte sich am Kundgebungsort an den Versammlungsteilnehmern vorbei. Sie liefen in Richtung der Abbruchkante des Tagebaus und in Richtung Lützerath. Die vielfach vermummten Personen übten an beiden Orten erheblichen Druck auf die polizeilichen Sperren aus und durchbrachen diese zum Teil. Um die Störer von einem Eindringen in den Tagebau abzuhalten setzte die Polizei Pfefferspray, den Einsatzmehrzweckstock und Wasserwerfer ein. An der Ortslage Lützerath wurden durch den Einsatz der Wasserwerfer Störer zurückgedrängt, die versuchten, in den gesicherten Bereich einzudringen.

Die Polizei spricht inzwischen von 70 verletzten Beamten/innen und über 150 eingeleiteten Strafverfahren gegen mutmaßlich radikale Aktivisten/innen.

In den Abendstunden entfernten sich viele Personen eigenständig aus dem Einsatzraum. Die Lage am Zaun um Lützerath beruhigte sich zusehends. Über die Anzahl der Verletzten sowie Festnahmen können noch keine Angaben gemacht werden.

Die Räumung der Ortslage Lützerath wurde auch heute fortgesetzt. Es wurden weitere Aktivisten aus Baumstrukturen gerettet. Mindestens zwei Besetzer sind weiter in einer unterirdischen Bodenstruktur. Die Rettung dieser Personen liegt in der Zuständigkeit der Werksfeuerwehr von RWE Power. Die Rettungskräfte der Werksfeuerwehr halten Kontakt zu ihnen. Nach wie vor lehnen sie ein freiwilliges Verlassen ab.

Am Nachmittag wurde eine in einer Baumstruktur befindliche Person, die sich in Gefahr befand und drohte abzustürzen, durch einen Höhenretter der Polizei gerettet. Rettungssanitäter kümmerten sich um die verletzte Person. (wr)










15.01.2023 • 13:07 Uhr

Klare Sache und Revanche, die erste! NHC männlich C feiert Erfolg auf ganzer Linie

Zwei klare Siege fuhren die beiden C-Jugend Teams des Northeimer Handball Club bei ihren ersten Heimspielen in 2023 ein. Während die C1 den Tabellenletzten MTV Rosdorf erwartungsgemäß sehr deutlich mit 52:8 (24:4) besiegte, gewann die C2 ihr erstes Rückspiel gegen den TV Jahn Duderstadt klar mit 30:16 (17:10) und revanchierte sich damit für die 26:19-Hinspielniederlage.

Der MTV Rosdorf stand gegen das Schwarze Rudel von Beginn an auf verlorenem Posten, zu drückend ist die Überlegenheit im Angriff des Ligaprimus. Die Rückraumreihe mit Guittonnet, Friedrichs, Benic und Wode traf nach Belieben und verlor kaum ein 1gg1. In einem solchen Spiel den besser postierten Mann zu sehen und ihn anzuspielen in dem Wissen, dass man das Tor auch selber erzielen kann scheint schwer, wäre aber trotzdem das ein oder andere Mal möglich gewesen. Neben dieser Tatsache monierte das Trainerteam Schuster/Triller vehement die fehlende Bewegung in der Abwehr. Sicher ist es bei einem von Beginn an hohen Vorsprung undankbar, sich zu einer kämpferischen Abwehreinstellung zu motivieren, aber ordentliche Beinarbeit darf man erwarten, wenn es die Trainer fordern und man sich als Spieler weiterentwickeln will. Gute Beispiele dafür waren Paul Bode und Joni Binnewies,die beide einen starken Abwehrpart spielten und dafür eigene Torerfolge verdient gehabt hätten, was aber aus oben genannten Gründen leider verwehrt blieb.
Positiv bleibt das Umschaltspiel mit tollen Pässen von Keeper Triller anzumerken, und dass sich das Schwarze Rudel durchgehend sportlich fair gegen einen nicht aufsteckenden Gast präsentierte, der Lob und Anerkennung verdient.

Für den NHC spielten:
Fabi Triller im Tor;
Kjell Lasse Wode (13), Jan Hennecke (2), Noah Pöch (2), Jannik Benic (8), Jonathan Binnewies, Till Gunkel (5), Haakon Guittonnet (13), Paul Bode, Mikkel Friedrichs (9)

Die C2 lieferte ein tolles Spiel gegen den Tabellendritten ab und rückte ihm mit diesem Sieg bis auf zwei Punkte auf die Pelle. Das Schwarze Rudel präsentierte sich als ausgeglichene Einheit und strahlte von fast allen Positionen Torgefahr aus. Nach einem 0:2 Rückstand ging die Post ab und die Northeimer Jungs legten Tor um Tor hin bis zum 17:10-Halbzeitstand. Die zweite Hälfte leitete die Crew um Till Richter mit einem 8:2- Lauf (25:12, 41.) ein, so das spätestens dort die Messe gelesen war. Mehr noch, die Jungs bauten den Vorsprung bist zum 30:16-Endstand aus. In einer geschlossenen Mannschaftsleistung lieferten Leif Kobbe auf der Außenposition und Thore Boie am Kreis eine tolle Partie.

Für den NHC spielten:
Noah Willamowski und Ole Pajung im Tor;
Timo Polinski (1), Nico Bode, Lars Bauer (3), Leif Kobbe (6), Philipp Roesen (6), Louis Bodenstab (1), Thore Boie (4), Paul Bode, Till Richter (6), Felix Schieche (3).
red/ok/Foto: NHC











15.01.2023 • 11:38 Uhr

Verbraucherschützerin für Übergewinnsteuer für Lebensmittelkonzerne

Die Vorsitzende des Bundesverbandes der Verbraucherschutzzentralen, Ramona Pop, hat wegen überzogener Preissteigerungen im Einzelhandel eine Übergewinnsteuer für
Lebensmittelkonzerne ins Spiel gebracht. «Jeder von uns kennt Produkte, bei denen die Packungsgröße reduziert und der Preis erhöht wurde», sagte Pop der Zeitung «Bild am Sonntag». «Ob und wie stark sich Lebensmittelkonzerne und Handel an der Krise bereichern, wird sich am Ende an ihren Gewinnen zeigen, ob es auch dort Übergewinne gibt.»

Bei den Energiekonzernen würden solche krisenbedingten Übergewinne zu Recht zumindest teilweise abgeschöpft und an die Verbraucherinnen und Verbraucher zurückgegeben, sagte Pop. «Ich halte das für ein gutes Modell, das auch auf andere Wirtschaftsbereiche übertragbar
sein könnte. Gesunde Ernährung darf keine Frage des Geldbeutels sein.»

Auch bei den Preiserhöhungen der Energieversorger sieht Pop Anzeichen für missbräuchliches Verhalten. «Die Welle an Preiserhöhungen zum 1. Januar war ziemlich gewaltig. Auffällig viele
Energieversorger haben ihre Tarife so stark erhöht, dass sie über den Preisbremsen liegen», sagte Pop. Sie erwarte vom Bundeskartellamt, dass es streng gegen schwarze Schafe auf dem Energiemarkt und missbräuchliche Preiserhöhungen vorgehe. epd










15.01.2023 • 11:27 Uhr

Ausfahrt wohin? Geschäftsführerin Hobbie kündigt 45 Schilder zur "Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim" an

Als jetzt die neuen Rampen im Bereich der Bundesstraße 64 - Bad Gandersheim Ost - für den öffentlichen Verkehr freigegeben wurden (wir berichteten exklusiv aktuell), da waren die neuen Fahrbahnen mit einer Serie neuer Verkehrs- und Hinweisschilder ausgestattet. Wißbegierige Menschen in Bad Ganderdsheim erkundigten sich alsbald: Ja aber, wo sind denn die Hinweisschilder für die Landesgartenschau in Bad Gandersheim? Sollten die vielen Autofahrer/innen auf der B64 nicht beizeiten schon auf das Gartenfestival mit den erwarteten 500.000 Besuchern frühzeitig aufmerksam gemacht werden? Solche Stimmen sind auch aus dem Förderverein Landesgartenschau zu vernehmen, denen alles viel zu langsam läuft.

Das RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen (RNS) fragte bei der verantwortlichen Managerin nach. LaGa-Geschäftsführerin Ursula Hobbie gab dazu die nachfolgend dokumentierte Auskunft:

Selbstverständlich wird in ausreichendem Maß auf das Ereignis auf den Zuwegen nach Bad Gandersheim hingewiesen. Insgesamt nannte sie die Anzahl von 45 Hinweisschildern. Die sind in unterschiedlichen Formaten vorgesehen. Ebenso werden die Standorte für die Schilder unterschiedlich sein. So beispielsweise auf der Bundesautobahn A7 an beiden Richtungsfahrbahnen. Da die Schilder von der zuständigen Landesbehörde für Straßenbau Geschäftsstelle Bad Gandersheim (ua.B 64) und Autobahn GmbH (A7) genehmigt und beauftragt sein müssen, wird auch dort entschieden, wann ihre Installierung erfolgt. Einen Termin dieser Maßnahme ist der Geschäftsführung der Landesgartenschau gGmbH den Angaben von Ursula Hobbie zur Folge noch nicht von der Landesbehörde mitgeteilt. red

Die Bild dokumentiert die Ausfahrt auf der neuen Rampe von der B64 in Richtung Landesgartenschau-Gelände; das Hinweisschild "Landesgartenschau" muss noch angebracht werden. Bis zum 14. April 2023 ist es noch etwas Zeit. Foto: FisWMG












15.01.2023 • 11:10 Uhr

Verheißungsvolle Silhouette in einem neuen Bad Gandersheimer Schaufenster

Wer Augen hat zu sehen der hat es bereits bemerkt: im Kurviertel beim Gabionenhang tut sich Erstaunliches. Ein neuer gastronomischer Betrieb in Bad Gandersheim nimmt von Tag zu Tag seine Gestalt an. Hier wird beinahe rund um die Uhr gewerkelt, gemalert und eingerichtet. Abends dringt warmes Licht nach draußen. Und erkennbar ist an den Wänden eine bekannte Silhouette. Die Spannung steigt und mit ihr die Vorfreude auf ein interessantes Lokal im Herzen des Bad Gandersheimer Kurviertels. red/Foto: FisWMG










15.01.2023 • 11:06 Uhr

Krise der Krankenhäuser: Initiative fordert grundlegende Klinikreform

Eine Initiative von Beschäftigten im Gesundheitswesen fordert eine Gemeinwohlorientierung der Krankenhäuser. Nötig sei eine Selbstkostendeckung, sagte der Münchner Anästhesist Peter Hoffmann vom Bündnis «Krankenhaus statt Fabrik», das Teil dieser Initiative ist, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Profite dürften mit Gesundheit nicht gemacht werden.
Falls dann private Krankenhausbetreiber den Markt verließen und ihre Investitionen zurückforderten, wenn sie keine Gewinne mehr machen dürften, könne man sie entschädigen, aber ohne ihnen «den Ausstieg zu vergolden», sagte Hoffmann: «Das ist jederzeit möglich als politischer Prozess.»

Langfristig wäre dies ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft, betone der Mediziner. Denn im derzeitigen System werde viel Geld verschwendet, unter anderem für aus dem System entnommenen Profit. Das System der Fallpauschalen habe auch medizinisch unnötige Behandlungen und «eine monströse Abrechnungsbürokratie» zur Folge.

Im System der Fallpauschalen würden Entscheidungen primär unter finanziellen Aspekten getroffen, sagte Hofmann. Das sorge dafür, dass nicht nur Krankenhäuser um Ressourcen konkurrierten, sondern auch die Abteilungen innerhalb der Häuser. Bei lukrativen Patientengruppen sei dadurch eine Über- und für weniger lukrative für eine Unterversorgung die Folge. In München beispielsweise gebe es derzeit ein Überangebot auf dem Gebiet der Herzchirurgie, zugleich fehlten Betten für schwer kranke Intensivpatienten. Die große Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte lehne dieses System ab, aber könne sich ihm nicht entziehen.
Die Vorschläge einer Regierungskommission zur Reform der Krankenhausstruktur seien unzureichend, kritisierte Hoffmann. epd










15.01.2023 • 11:04 Uhr

Endlich wieder Fußball! „Wir sind Eintracht“-Zug nimmt ab Kreiensen Fahrt auf!

Es sind nur noch wenige Tage. Dann rollt er endlich wieder. Der Fußball in den Bundesligastadien. Die Fans fiebern dem kommenden Wochenende entgegen. Da passt der Zug im Kreiensener Bahnhof perfekt ins Bild. Sein Design spricht eine schöne Sprache: Wir sind Eintracht! Und das darf auch bedeuten: alle Fußballfans sind eine große Gemeinschaft. Fußball verbindet. Lassen wir diesen Zug mit Volldampf abfahren. Mit vollen Stadien! Tollen Spielen! Einer Superstimmung! red/Fotos: FisWMG












15.01.2023 • 11:00 Uhr

Ratsherr Kloss hakt nach: Unerledigte Bürgeranliegen in Einbeck ins Visier genommen

Einbecks unabhängiger Ratsherr Alexander Kloss fängt da an im neuen Jahr wo er 2022 aufgehört hat: bei konkreten Bürgeranliegen wird sich weiter gekümmert! Und wo es mit klarer Ansage nachzuhaken gilt, da tut er es.

Kloss merkt in seinem ersten Statement 2023 u. a. an: „Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, es vergeht praktisch keine Woche, ohne dass ich aus der Bevölkerung auf bestimmte Themen angesprochen und um Unterstützung gebeten werde. Die Gründe, warum sich die Hinweisgebenden nicht direkt an die Stadtverwaltung wenden, sind dabei sehr unterschiedlich und reichen von Angst oder Scham bis hin zu schlechten Erfahrungen oder Enttäuschungen, die im Umgang mit Behörden gesammelt wurden.

Verschiedene Fragen kann ich direkt beantworten. Wenn ich selbst die Angelegenheit nicht lösen oder an eine andere Stelle in meinem Netzwerk weitervermitteln kann, wende ich mich an die Einbecker Stadtverwaltung. Entweder schreibe ich die Bürgermeisterin direkt an oder ich wende mich an den zuständigen Fachbereichs- oder Sachgebietsleiter als direkte Ansprechpersonen. Ab und zu spreche ich Themen auch in den Rats- oder Fachausschusssitzungen an, je nach Wichtigkeit bzw. Dringlichkeit.
In dieser Woche habe ich Frühjahrsputz in meinem Mail-Postfach mit der Bezeichnung "Kommunalpolitik" gemacht - das bedeutet in erster Linie, dass ich die noch offenen, d.h. nicht oder nicht vollständig beantworteten Themen wieder hervorhole und eine Erinnerung an meine entsprechenden Ansprechpartner verfasse.

Aus dem abgelaufenen Jahr waren dieses erfreulicherweise nur noch vier Punkte:
1.) Die Anregung eines Einwohners, im Bereich der Verlängerung der Andershäuser Straße nach Westen Richtung Kuventhal bzw. Ölmühle, in der Nähe des dort stehenden Hochspannungsmasten, eine Ruhebank für Wandernde oder Sporttreibende aufzustellen. Ein grandioser Blick ins Ilmetal und bis weit ins Leinetal wäre dort garantiert!
2.) Der Wunsch eines Mitbürgers, an den Ortsausfahrten der Kernstadt - wie in vielen anderen Städten oder auch unseren Ortschaften zum Teil seit langem umgesetzt - Verabschiedungsschilder aufzustellen.

3.) Die Bitte einer Anwohnerin, den beliebten Kühner Höhenweg künftig auch als solchen auszuschildern - bei Google ist das tatsächlich bereits der Fall.
4.) Mein Antrag zur Veröffentlichung des vom Einbecker Seniorenrat in umfangreicher Recherchearbeit erstellten Barrierekatasters wurde nach Beratung im Fachausschuss zur Umsetzung empfohlen. Dazu sollte ein runder Tisch gebildet werden, der die sukzessive Beseitigung der aufgezeigten Barrieren anstößt und die dazu notwendigen Maßnahmen überprüft. Bislang fehlt mir hier als Antragsteller immer noch eine Rückmeldung zur Umsetzung.

Warum dieser ganze Aufwand? Ganz einfach: Kommunikation ist für mich keine Einbahnstraße! Wer mich anspricht und um Hilfe bittet, erhält ein Feedback. Wer mir eine Idee oder einen Verbesserungsvorschlag anvertraut, wird von mir selbstverständlich über den weiteren Fortgang informiert. Und ganz nebenbei habe ich natürlich auch ein Interesse daran, dass meine eigenen Anträge nach Beratung und Beschlussfassung vernünftig umgesetzt werden.“
red
Weitere Berichterstattung!










15.01.2023 • 10:59 Uhr

Versuchte Betrugsfälle im Stadtbereich Einbeck via SMS und WhatsApp

Tatort: Einbeck, Stadtbereich - Tatzeitpunkt: 11.01.2023 bis 13.01.2023: Im genannten Zeitraum kam es im Stadtgebiet Einbeck vermehrt zu Betrugsversuchen über SMS und WhatsApp. In den jeweiligen Nachrichten gaben sich die Betrüger als Familienangehörige aus und erklärten, dass sie eine neue Telefonnummer haben würden. Es wird um Einspeicherung der neuen Telefonnummer und weitere Kontaktaufnahme gebeten. Ziel ist es hierbei das Vertrauen zu gewinnen, um anschließend um dringende Geldüberweisungen zu bitten. In den hier bekannten Fällen wurde der Betrugsversuch jeweils erkannt, sodass es zu keinen Geldüberweisungen gekommen ist. In allen Fällen wurden Ermittlungen wegen versuchten Betruges aufgenommen. Es handelt sich hierbei um eine bereits bekannte Betrugsmasche. He










15.01.2023 • 10:58 Uhr

Mensch, Maschine: Museum zeigt Ausstellung über Industriegeschichte

Die Industriegeschichte steht im Mittelpunkt einer neuen Dauerausstellung in Braunschweig. Die Ausstellung des Städtischen Museums zeige zahlreiche Industrieunternehmen, die zwischen 1850 und 1960 in Braunschweig und der Region ansässig waren und innovative Produkte herstellten, teilte die Einrichtung am Freitag mit. Die Schau «Mensch, Maschine! Industriegeschichte der Stadt Braunschweig» ist ab dem 17. Januar im Gaußsaal des Altstadtrathauses zu sehen.
Besucher erlangten dabei Einblick in den Maschinen- und Fahrzeugbau, in die Konservenindustrie und die optische Industrie, hieß es. Zudem veranschauliche sie die industriellen Entwicklungen auf die Gesellschaft, insbesondere auf Arbeiterinnen und Arbeiter. epd










15.01.2023 • 10:56 Uhr

Suche nach geraubten Kulturgütern im Museum: Infoveranstaltung am 30. Januar in Bad Gandersheim

Von August 2022 bis Ende Januar 2023 wurde in vier Museen der Region in einem sogenannten Erstcheck nach unrechtmäßig erworbenen Ausstellungsgegenständen gesucht. An dem Forschungsprojekt nahmen das Heimatmuseum Moringen, das Porzellanmuseum Fürstenberg, das Stadtmuseum Bad Gandersheim und das Museum Goslar teil.

Seit 2016 führt der Landschaftsverband Südniedersachsen (LVS) in den Museen der Region Provenienzforschung durch. In den Sammlungen wird nach Objekten gesucht, die unrechtmäßig erworben wurden: in der Kolonialzeit, während des Nationalsozialismus oder in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. der DDR. Die vorläufigen Ergebnisse des aktuellen Erstchecks werden bei der Abschlussveranstaltung im Stadtmuseum Bad Gandersheim (30.01.2023, 15 Uhr, Am Markt 10) vom Provenienzforscher Dr. Christian Riemenschneider (LVS) vorgestellt.

Wie kamen zum Bespiel zwei Bücher des verfolgten jüdischen Rechtsanwalts Bruno Mielziner aus Braunschweig ins Museum Gandersheim oder zahlreiche Objekte aus den ehemaligen deutschen Kolonien in das Museum Goslar? Was lässt sich über die jugendlichen Häftlinge im KZ in Moringen herausfinden, die ihre Namen in Blechnäpfe geritzt haben, die im Moringer Heimatmuseum ausgestellt sind?

Im Anschluss an die Ausführungen wird der Dokumentarfilm „Fragliche Herkunft“ (AKINEMA Filmproduktion, 50 Minuten) gezeigt, der die Provenienzforschung der letzten Jahre in Südniedersachsen aufgreift und Einblick in die Fragen und Ergebnisse der Forschungsarbeit gibt. Abschließend besteht die Möglichkeit für Fragen und Austausch.

Die Provenienzforschung des LVS wird finanziell gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg, heißt es in einer Mitteilung von Harm Smidt (Foto) vom Gandersheimer Museum. red










15.01.2023 • 10:54 Uhr

Fürchterlich-Perspektive: Vielen Frauen in Vollzeitarbeit droht später Rente unter 1.000 Euro

Jeder dritten Frau mit einer Vollzeitarbeit in Deutschland droht auch nach 40 Arbeitsjahren eine Rente von weniger als 1.000 Euro pro Monat. Laut Bundesarbeitsministerium verdienen
rund 2,7 Millionen vollzeitbeschäftigte Frauen so wenig, dass ihre monatliche Rente auch bei regulärem Renteneintritt nach 40 Jahren unter 1.000 Euro liegen wird. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Linken-Anfrage hervor, die dem
«RedaktionsNetzwerk Deutschland» ( Sonntag) vorliegt. Bei insgesamt 7,1 Millionen Vollzeit-Arbeitnehmerinnen ist das ein Anteil von rund 38 Prozent.

Um auf eine Monatsrente von 1.000 Euro netto zu kommen, müssen Frauen wie Männer in Deutschland derzeit 40 Jahre lang durchgehend 2.844 Euro brutto im Monat verdienen. Für einen Anspruch auf 1.200 Euro Rente brauchen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen 40 Jahre lang einen Bruttomonatslohn von 3.413 Euro, heißt es in der Antwort.
Für Linksfraktionschef Dietmar Bartsch, der die Anfrage ans Arbeitsministerium gestellt hatte, sind das mit Blick auf die Inflation und die schon jetzt hohe Altersarmut unter Frauen „katastrophale Zahlen»: «Mehr als die Hälfte aller Vollzeitarbeitnehmerinnen wird nach 40 Jahren Plackerei weniger als 1.200 Euro erhalten», sagte Bartsch dem «RedaktionsNetzwerk». Er sprach von einer Respektlosigkeit gegenüber Frauen. «Für Millionen Frauen droht eine Rutschbahn in die Altersarmut», warnte der Linke.epd










14.01.2023 • 20:52 Uhr

Polizei bleibt cool: Räumung der Ortslage Lützerath schreitet voran - Greta redete viel mit der Presse, sagt der Polizeipräsident

Die Räumung der Ortslage Lützerath wurde auch am dritten Tag fortgesetzt. Am Freitag (13.01.) wurde das letzte Gebäude durch Polizeikräfte geräumt - es befinden sich jedoch noch Besetzer*innen in Baumstrukturen.

In der am Donnerstag entdeckten unterirdischen Bodenstruktur befinden sich nach wie vor mehrere Personen. Bislang lehnen sie ein freiwilliges Verlassen der unterirdischen Bleibe ab.

Aus der Ortslage Keyenberg liefen am Nachmittag mehrere 100 Personen über Felder und Wirtschaftswege in Richtung Tagebaukante. Diese Gruppe wurde von geschlossenen und berittenen Einheiten, auch unter Anwendung unmittelbaren Zwangs, vor dem Erreichen des Gefahrenbereiches aufgehalten. Eine kleinere Personengruppe setzte sich auf einem Wirtschaftsweg an der L 12 und blockierte diesen. Die Polizei bewertete diese Gruppe als Versammlung und forderte die Gruppe auf, sich einer Mahnwache in der Nähe anzuschließen; dies lehnte man ab. Ohne weiteres polizeiliches Einschreiten entfernten sich die Personen nach einer Stunde wieder.

Seit Beginn der Räumung wurden bisher gegen 124 Personen Strafanzeigen gefertigt, dabei insbesondere wegen Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamten und wegen Landfriedensbruchs.

Für hohes mediales Interesse sorgte der Besuch einer Parlamentarierin in Lützerath. Diese wurde von Luisa Neubauer und Greta Thunberg begleitet. Kurz nach dem Besuch veröffentlichte Frau Thunberg einen Tweet: "Es ist empörend, wie die Polizeigewalt ist." Polizeipräsident Weinspach bemerkte dazu: "Den größten Teil ihres Aufenthalts hat sie genutzt, um mit der Presse zu sprechen und Statements zu geben. Während fast neben ihr sehr behutsam von Polizistinnen und Polizisten daran gearbeitet wurde, Aktivisten vom Gelände zu bringen." (Hz)










14.01.2023 • 20:34 Uhr

Autobahn 7 in Richtung Kassel komplett freigegeben -

Die Reinigungsarbeiten nach der Palmöl-Verdreckung auf der A7 von Northeim bis Butterberg sind endlich beendet. Die Polizei in Göttingen berichtet soeben:
Auch die letzte Sperrung der A 7 zwischen den AS Nörten-Hardenberg und Göttingen Nord ist seit dem Nachmittag aufgehoben. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der freigegebenen Strecke ist vorläufig auf 80 km/h begrenzt. Die Autobahnpolizei rät Verkehrsteilnehmenden darüber hinaus zu einer vorsichtigen und angepassten Fahrweise.jk

Das Foto dokumentiert einen Teil der Einsatz- und Reiniungskräfte mit Fahrzeugen, die tagelang die Autobahn in Richtung Süden auf 60 Kilometer Länge putzen mussten. Foto: Polizei










14.01.2023 • 20:25 Uhr

SPD: System der Gemeinde-Notfallsanitäter*in könnte Rettungsdienst entlasten

Steigende Einsatzzahlen in der Notfallversorgung erfordern neue Strategien. Diese Notwendigkeit wird auch hier im Landkreis Northeim immer wieder von Praktikerinnen und Praktikern im Bereich des Rettungswesens betont, wie die stellvertretende Landrätin Gudrun Borchers betont.

Eine besondere Belastung stellt dabei für unsere Rettungsleitstelle die Betätigung des Notrufes in Fällen dar, für die eigentlich der ärztliche Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung zuständig wäre. Das System mit der Rufnummer 116117 wird nach unseren Beobachtungen kaum akzeptiert. Aufgrund langer Wartezeiten wählen viele erkrankte Personen oder deren Angehörige stattdessen direkt die Notrufnummer 112, obwohl nicht immer eine Indikation für den Einsatz des Rettungsdienstes vorliegt. Leider wurde dieses Modellprojekt mit beiden Nummern über eine Leitstelle durch den damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) eingestellt, wie der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Uwe Schwarz bedauernd feststellt.

Die SPD-Kreistagsfraktion hat nun Landrätin Astrid Klinkert-Kittel um Prüfung gebeten, ob die Etablierung des Systems von Gemeinde-Notfallsanitäter*innen im Landkreis Northeim möglich und sinnvoll ist, unter welchen Bedingungen und Zuständigkeiten dieses erfolgen könnte und ob dadurch eine Entlastung von Rettungsdienst und Leitstelle erfolgen kann.

In der Region Ammerland, Cloppenburg, Stadt Oldenburg sowie im Landkreis Vechta gibt es inzwischen das Projekt Gemeinde-Notfallsanitäter. Das Ziel ist ein ressourcenschonender Umgang mit den zur Verfügung stehenden Rettungsmitteln und einer zielgerichteten Disposition. Der Einsatz hilft in solchen Fällen, bei denen in der Alarmierung der Rettungsleitstelle scheinbar keine Notfall- bzw. Transportindikation zu bestehen scheint. Vor Ort greift der Gemeinde-Notfallsanitäter auf ein Netzwerk von verschiedenen Versorgungsmöglichkeiten zurück, indem er telemedizinisch Kontakt zu entsprechenden Institutionen, Hausärzten oder dem kassenärztlichen Bereitschaftsdienst aufnimmt. Die Einsätze werden zentral über die Leitstelle gesteuert, so dass bei klassischen Notfällen nach wie vor der Rettungsdienst einbezogen werden kann.

Wie Gudrun Borchers und Uwe Schwarz betonen, kann es dadurch zu weniger Fehldisponierungen der Rettungsmittel, weniger Fehldisponierungen von Patienten in der Notaufnahme, mehr freie Rettungsmittel im Einsatzgebiet und somit Sicherung der Hilfsfrist sowie einer Entlastung der Notaufnahmen kommen. Dadurch erhalten dringlich zu versorgende Patienten schnellere Hilfe.

Aus diesem Grund möchte die SPD-Kreistagsfraktion abklären, ob die Etablierung eines entsprechenden Systems auch im Landkreis Northeim Sinn macht.












14.01.2023 • 20:21 Uhr

Alfeld/Wispenstein: Unbekannte quälen sechs Hühner bis in den Tod - Polizei ist sich sicher: Es war kein Tier!

Die Polizei in Hildesheim berichtet soeben: Vom 13. Januar 2023, 17.30 Uhr, auf den
14. Januar 2023, 08.30 Uhr, verschaffte sich eine unbekannte Person Zutritt zum
Hühnerstall einer Familie im Wispenkamp bei Alfeld. (Kreis Hildesheim) und tötete sechs Hühner. Die Verletzungsmuster der Tiere schließen aus, dass die Hühner durch ein Raubtier
getötet wurden. Die Polizei ermittelt nun wegen Tierquälerei.

Zeugen, die
verdächtige Umstände oder Personen bemerkt haben, werden gebeten, sich
telefonisch unter der 05181-9116-115 mit der Polizei Alfeld in Verbindung zu
setzen. von










14.01.2023 • 20:09 Uhr

Kreiensen: Freude bei Marinekameradschaft Admiral von Hipper über ersten Neujahrsempfang nach Corona-Krise

Zahlreiche Gäste und Mitglieder hat der Vorsitzende der Marinekameradschaft Admiral von Hipper, Dieter Henze, am heutigen Spätnachmittag beim ersten Neujahrsempfang nach der Corona-Krise im Stützpunkt im Bürgerhaus in Kreiensen begrüßen können. Es war damit der 18. Empfang seiner Art. Die Freude war spürbar, dass er wieder stattfinden konnte. "Wir sind sehr dankbar und froh, dass Sie alle gekommen sind!", verlieh Vorsitzender Dieter Henze seiner Freude sichtlichen Ausdruck.

Mit gemeinsam mit dem Shanty-Chor und Florian Ungelenk gesungenen Liedern fand die Eröffnung statt. Als besonderen Gast hieß Henze den früheren Innenminister und Festredner Heiner Bartling willkommen. Als politische Repräsentanten wurden begrüßt Frauke Heiligenstadt, MdB, EU-Abgeordnete Lena Düpont, MdL René Kopka, Staatssekretär Frank Doods, Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek, Ortsbürgermeister Axel Ambrosia und Kreistagsabgeordnete Nadine Seifert-Doods. Außerdem waren Vereinsvertreter der Einladung ins Bürgerhaus gefolgt.

Das Hipperteam sorgte nach Heiner Barings Interpretation des Themas "Freiwilliges Soziales Jahr" für eine liebenswürdige Bewirtung der Gäste. Dabei entwickelten sich in der angenehmen Gemeinschaft aufschlussreiche Gespräche. red/ Fotos: FisWMG
















14.01.2023 • 19:50 Uhr

Täter nach Detonation eines Geldautomaten festgenommen -Vorher Fraunals Geisel genommen

Am Samstag, 14.01.2023, haben zunächst unbekannte Täter in den frühen Morgenstunden einen Geldautomaten in Torfhaus mit einer unbekannten Substanz zur Detonation gebracht. Hierbei wurden der Geldautomat und das angrenzende Objekt erheblich beschädigt. Im Anschluss der Tat flüchteten die Täter vom Tatort. Hierbei entwendeten sie
einen Pkw Ford einer Verkehrsteilnehmerin und setzten die Flucht fort. Die Frau blieb dabei in der Gewalt der Täter.

Im Rahmen von gemeinsam eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen durch Polizeikräfte der Polizeidirektionen Braunschweig und Göttingen konnte der Ford im Anschluss gestoppt und drei tatverdächtige Männer vorläufig festgenommen werden. Die Frau blieb hierbei unverletzt und ist wohlauf. Bei der Festnahme wurden keine Personen verletzt.

In Rücksprache mit der ermittlungsleitenden Staatsanwaltschaft Osnabrück werden nun mögliche Haftgründe geprüft. Die polizeilichen Ermittlungen werden von der Zentralen Kriminalinspektion Braunschweig geführt. Diese prüft weiterhin, ob die Tatverdächtigen auch für
weitere Taten in Frage kommen.

Die Höhe des entstandenen Sachschadens sowie Höhe des entwendeten Bargelds kann bisher nicht weiter beziffert werden. red










14.01.2023 • 11:00 Uhr

Bauernpräsident: Wegen hoher Energiepreise bleiben Gewächshäuser leer - Erdbeerproduktion gefährdet!

Die hohen Energiepreise haben nach Ansicht von Bauernpräsident Joachim Rukwied Konsequenzen für den Obst- und Gemüseanbau in Deutschland. «Es bleiben manche Gewächshäuser leer, weil sich die Produktion aufgrund der exorbitant gestiegenen Energiekosten schlicht nicht mehr lohnt», sagte Rukwied der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstag). Das würden die Verbraucher mittelfristig auch im Supermarkt merken, weil heimisches Obst und Gemüse fehlen werde.

Bei den Feldfrüchten sei zusätzlich die Erdbeer- und Spargelproduktion in Gefahr. Der Mindestlohn von zwölf Euro mache den Anbau in Deutschland vielfach unwirtschaftlich. Im vergangenen Jahr hätten Supermärkte statt deutschem Spargel Ware aus Italien für drei Euro pro Kilogramm verkauft. «Für so einen Preis können sie bei uns nicht stechen», sagte Rukwied und warnte: «Es ist eine reelle Gefahr, dass in Deutschland die Spargel- und Erdbeerproduktion verschwindet.»

Der Bauernpräsident geht zudem davon aus, dass die Lebensmittelpreise in diesem Jahr nicht mehr sinken. «Ich sehe da kurzfristig kein Signal der Entspannung. Lebensmittel herzustellen ist nach wie vor sehr teuer.» Rukwied verwies darauf, dass Düngemittel 3,5-mal und Sprit doppelt so teuer sei wie vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine. Entsprechend hoch seien auch die Produktionskosten. Die Landwirte bräuchten die höheren Preise, um die nächste Ernte vorfinanzieren zu können. red










14.01.2023 • 10:59 Uhr

Frauke Heiligenstadt: Leitstellen und Rettungsdienste müssen unbedingt entlastet werden!!

Vor dem Hintergrund der immer häufiger in Anspruch genommen Leitstellen bei Krankheitsfällen besuchte die Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt jüngst die Einsatzleitleitstelle des Landkreises Northeim. In einem ausführlichen Gespräch mit dem Ersten Kreisrat Jörg Richert, dem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst Dr. Bodo Lenkewitz, dem Leiter der Leitstelle Kai Reichelt und seinem Vertreter Maik Swiridow ließ sich die hiesige Bundestagsabgeordnete die derzeitigen Arbeits- und Rahmenbedingungen der Leitstelle schildern.
Von den Anwesenden seitens des Landkreises wurde in dem Austausch das häufige Fehlen einer niedrigschwelligen Versorgung der Bevölkerung beklagt. Die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116117 werde nicht so intensiv von der Bevölkerung nachgefragt. Die daraus folgenden zusätzlichen Belastungen von Einsatzleitstellen und Rettungsdienst können damit zu Risiken für die Bevölkerung in echten Notfällen führen.
Die Versorgung der Bevölkerung nachts und an Wochenenden bzw. Feiertagen außerhalb von der Notversorgung ist Aufgabe der Kassenärztlichen Vereinigung und darf sich nicht vermehrt auf den Rettungsdienst verlagern, war sich Frauke Heiligenstadt mit den Gesprächsteilnehmern einig.
Deshalb muss dringend über neue Elemente im System wie beispielsweise Gemeindenotfallsanitäter*innen nachgedacht werden, die bei einer Erkrankung, die kein Notfall ist, die weitere Abklärung vor Ort vornehmen und über weitere Maßnahmen entscheiden könnten. Auch die Möglichkeit, für Rettungsärztinnen und -ärzte, vor Ort Kassenrezepte auszustellen, würde viele Situationen erleichtern.
Frauke Heiligenstadt versprach, die vielen geäußerten Anregungen mit in die weiteren Beratungen nach Berlin zu nehmen und auch in ihrer Tätigkeit als Kreistagsabgeordnete vor Ort anzusprechen.

Zum Bild:
Kai Reichelt, Dr. Bodo Lenkewitz, Frauke Heiligenstadt MdB, Erster Kreisrat Jörg Richert und Maik Swiridow in der Einsatzleitstelle des Landkreises Northeim. Foto: Traupe










14.01.2023 • 10:53 Uhr

Soziales Engagement ist bei der Feuerwehr Hardegsen an der Tagesordnung. - Beförderungen

2022 war für die Brandschützer aus Hardegsen aber von außergewöhnlichem Einsatz geprägt. Das konnte Ortsbrandmeister Florian Ramswig jetzt bei der Jahreshauptversammlung berichten.

In einer gemeinsamen Aktion mit dem Hardegser Erdbeerhof Hartmann hat die Feuerwehr Anfang des Jahres Spenden für eine sechsköpfige ukrainische Familie gesammelt. Bekleidung, Güter des täglichen Bedarfs und mehr waren von Privatpersonen und Unternehmern zusammengekommen. Für die Feuerwehren, die in der Ukraine tagtäglich mit den Kriegsfolgen zu kämpfen haben, hat die Feuerwehr Hardegsen Helme, Jacken, Hosen, Stiefel, Hitzeschutzbekleidung und mehr zusammengesammelt und auf den Weg ins Kriegsgebiet geschickt. Erste-Hilfe-Ausrüstung komplettierte die Spendensammlung.

Gemeinsam mit verschiedenen Vereinen der Universitätsmedizin Göttingen, unter anderem der Elternhilfe für das krebskranke Kind, konnten Kinder einen Nachmittag lang mit vielen Therapietieren, Feuerwehrautos und mehr „einfach Kind sein“. Der Aktionstag auf Oskars Hof in Ertinghausen war für Eltern, Kinder aber auch alle Helferinnen und Helfer ein berührender Tag, der den Brandschützern lange in Erinnerung bleiben wird.

Endlich möglich war nach langer Planung auch der „Tag der Sicherheit“, der hunderte Besucher nach Hardegsen gelockt hatte. Die Vielfalt der Blaulichtfamilie und zahlreiche Tipps für Sicherheit in den eigenen vier Wänden habe man an diesem Tag transportieren können. „Die vielen Rückmeldungen zeigen uns, dass dieser Aktionstag Wiederholungscharakter hat.“ Ebenfalls wieder in Präsenz treffen konnte sich die Altersgruppe, die auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Einsatzdienst die Kameradschaft pflegt und der Feuerwehr verbunden bleibt.

Neben diesen Aktionen ist im Jahr 2022 erstmals wieder etwas Normalität in die Feuerwehr eingezogen. Normalität, die es nach dem Pandemie-Einschränkungen laut Ortsbrandmeister Ramswig auch dringend gebraucht hat. 45 Einsätze haben die Aktiven im vergangenen Jahr absolviert, darunter 13 Brandeinsätze, 29 Hilfeleistungseinsätze und drei blinde beziehungsweise Fehlalarme.

Damit diese Einsätze auch künftig gut abgearbeitet werden können, sind für die rund 85 Einsatzkräfte bereits weitere Fahrzeuge in Beschaffung. Das Fahrgestell des neuen Gerätewagen-Logistik soll im Sommer, voraussichtlich im Juni an den Aufbauhersteller ausgeliefert werden. Bereits vorführen lassen habe man sich ein spezielles Waldbrand-Tanklöschfahrzeug, das in Lutterhausen sowie in Hardegsen stationiert werden soll. Dass das Thema Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung keine Gefahr für die zukünftigen Generationen, sondern sprichwörtlich brandaktuell ist, habe man im Sommer 2022 nicht nur beim Waldbrand in Espol deutlich gesehen. „Nur einen Tag später wurde ein Wassertransportzug für den Brandabschnitt West ins Leben gerufen. Mit nur einer Alarmierung können die Tanklöschfahrzeuge aus Hardegsen, Lutterhausen, Volpriehausen, Schönhagen und Bodenfelde zusammengezogen werden“, erläutert Ortsbrandmeister Florian Ramswig. So stehen in kürzester Zeit knapp 12.000 Liter Wasser zur Verfügung.

Um den hohen Ausbildungsstand in der eigenen Feuerwehr, aber auch weit darüber hinaus sicherstellen zu können, stellt die Feuerwehr Hardegsen zwölf Ausbilder, die sich in der Kreisausbildung auf Landkreisebene engagieren. Am Ausbildungsstandort Hardegsen wird ab diesem Jahr neu auch der Motorsägenlehrgang angeboten. Premiere dafür ist im Februar. Die Verpflegung bei diesen Lehrgängen übernimmt ein eigenes Kochteam, das neben normaler Verpflegung auch bei vegetarischen oder veganen Gerichten keine Wünsche offen lässt.

Den Nachwuchs bezieht die Feuerwehr aus ihrer Kinder- und Jugendfeuerwehr. Diese Abteilungen konnten im vergangenen Jahr weiter wachsen. 17 Mitglieder zählt die Kinderfeuerwehr, darunter engagieren sich drei Kinder, die seit Kriegsbeginn aus der Ukraine nach Hardegsen geflüchtet sind. Besondere Aktionen, unter anderem der Besuch beim Arbeiter-Samariter-Bund und der Autostadt gehörten zu den Aktionen des Vorjahres. Ebenso gut läuft es eine Abteilung „höher“. Fünf Jugendliche hat die Jugendfeuerwehr hinzugewonnen und zählt nun 19 Mitglieder. Hier war ein besonderer Höhepunkt unter anderem das gemeinsame Zeltlager in Bodenfelde und die Abnahme der Leistungsspange.

Kreisbrandmeister Marko de Klein sprach in seinen Grußworten von „einer besonders engagierten Feuerwehr“, die sich „auch neuen Ideen nicht verschließt“ und durch ihr Engagement in der Kreisausbildung als Multiplikator viel Wissen an die Feuerwehrleute von Morgen weitergibt. Sein Dank gilt insbesondere auch der hohen Bereitschaft, Aktionen der Kreisfeuerwehr und Kreisjugendfeuerwehr zu unterstützen. „Hier ist über die Corona-Pandemie eine enge Kooperation gewachsen, für die wir sehr dankbar sind."

Beförderungen

Ortsbrandmeister Florian Ramswig konnte am Abend eine Reihe von Mitgliedern befördern. Philip Horst, Jonas Klanke, Till Plessmann und Joel Fröchtenicht wurden zu Hauptfeuerwehrmännern befördert. Kevin Körner und Martin Hubertus Schlemme wurden zu Hauptlöschmeistern befördert. Nachgeholt aus dem Vorjahr wurde die Beförderung von Christopher Cohrs zum Oberfeuerwehrmann.

Einen Wunsch hat Ortsbrandmeister Florian Ramswig für das Jahr 2023. 159 Mitglieder zählt der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Hardegsen, nur zwei sind 2022 dazugekommen. „Meiner Meinung nach ist das für eine Stadt wie Hardegsen immer noch etwas wenig“, betont Ramswig verbunden mit dem Aufruf, mit einer Mitgliedschaft die vielen Aktionen, unter anderem im Bereich der Jugendarbeit, zu unterstützen.

Zum Bild:
um Foto: es zeigt von links, Jonas Klanke, Christopher Chors, den Abschnittsbrandmeister West Markus Groß, von der Stadt Hardegsen Britta Scholz, Kevin Körner, Philipp Horst, Joel Fröchtenicht, Till Plessman, den Stellvertretenden Ortsbrandmeister Patrick Vogt, Martin-Hubertus Schlemme, den Ortsbrandmeister Florian Ramswig sowie den Kreisbrandmeister Marko de klein











14.01.2023 • 10:48 Uhr

Alkohol im Straßenverkehr: Polizei Northeim stoppt zwei betrunkene Autofahrer - einer wehrte sich bei Blutprobe!

Tatorte und Tatzeiten: Northeim, Teichstraße, 13.01.2023, 21:55 Uhr und Northeim, Rathausgasse, 14.01.2023, 01.20 Uhr
In der Nacht von Freitag auf Samstag, stoppte die Polizei Northeim gleich zwei betrunkene Fahrzeugführer. Zunächst konnte gegen 21:55 Uhr ein 34-jähriger Northeimer in der Teichstraße, unweit der örtlichen Polizeidienststelle, angehalten und kontrolliert werden. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei dem Fahrzeugführer ein Atemalkoholwert von 1,00 Promille festgestellt werden. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Gegen 01:20 Uhr dann, wurde in der Northeimer Innenstadt ein weiterer alkoholisierter Fahrzeugführer festgestellt und kontrolliert. Der 41-jährige Northeimer erreichte einen Atemalkoholwert von 2,36 Promille. Bei der anschließenden Blutentnahme leistete der 41-jährige zudem Widerstand. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sowie wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.Sc










14.01.2023 • 10:48 Uhr

«Vieles gerät durcheinander» - Milder Winter, der etwas Frühling ist: Botanikerin sieht Gefahren


Mitten im Winter Temperaturen wie im Frühling - und die kalte Jahreszeit wird nach Beobachtungen des Deutschen Wetterdienstes im Vergleich zu den Jahren vor 1990 immer kürzer: Darauf reagieren Pflanzen beispielsweise mit frühen Blüten, sagt die hannoversche Botanikerin Jutta Papenbrock. «Vieles gerät durcheinander», sagt die Wissenschaftlerin im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Diese zunehmende Labilität der Ökosysteme sei «schon eine dramatische Entwicklung».
epd: Frau Professorin Papenbrock, in den ersten Januarwochen haben wir teils zweistellige Plusgrade auf dem Thermometer gesehen - mitten im Winter mehr als ein Hauch von Frühling. Und tatsächlich blühen etliche Pflanzen schon...
Jutta Papenbrock: Es gibt viele Pflanzenarten, bei denen schon seit einigen Jahren aufgrund der Klimaerwärmung beobachtet wird, dass sie früher blühen. Es fällt mir allerdings schwer zu sagen, der
Blühzeitpunkt hat sich um x-Tage verschoben. Da kommt es immer auf den Referenz-Zeitpunkt an: Schaue ich mir die vergangenen 20, 50 oder 100 Jahre an. Aber bei der Haselnuss beispielsweise hat man festgestellt, dass der Strauch mehrere Wochen früher blüht als noch vor Jahren. Dazu kommt die generelle Beobachtung: Die Blühzeiten werden länger. Das hat natürlich Auswirkungen. Für Insekten mag das positiv sein. Aber für Allergiker zum Beispiel ist das äußerst unangenehm, wenn sich die Blüh- und damit die Pollenflugzeiten
ausdehnen.
epd: Gibt es denn Pflanzen, die ganz normal im Winter blühen? Da fliegen doch keine Insekten, oder?
Papenbrock: Das kann man beispielsweise bei der Schneerose, unserer Christrose, schön sehen. Die blüht schon im Dezember, und dann durchaus bis in den April hinein. Sie kommt natürlicherweise bei uns in Deutschland nur bis Bayern vor, man kann sie aber auch weiter nördlich gut in Gärten anpflanzen. Es ist nicht so, dass mit Blick auf die Bestäuber gar nichts los ist. Natürlich nicht so viel wie im Mai oder Juni. Aber Hummeln fliegen schon ab zwei Grad Celsius, Bienen ab etwa zehn Grad. Solche Temperaturen hatten wir jetzt auch schon über mehrere Tage, Insekten reagieren da relativ schnell. Die Christrose kann außerdem die Narben in ihrer Blüte lange fruchtbar halten und sich auch selbst bestäuben - falls gar nichts fliegt oder ein Wintereinbruch kommt.
epd/Symbolbild FisWMG










14.01.2023 • 10:46 Uhr

Wüst gegen Unterbrechung bei Räumung der illegalen Besetzung von Lützerath

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sieht keine Möglichkeit eines Moratoriums bei der Räumung des illegal besetzten Dorfes Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier. «Wir haben ja die Debatten alle geführt», sagte er im Interview der Woche im Deutschlandfunk, das am Samstag in Auszügen verbreitet wurde. In einem Rechtsstaat sei eine Sache an einem bestimmten Punkt entschieden, «und dieser Punkt ist mit den Beschlüssen und mit den Urteilen eben erreicht», unterstrich der CDU-Politiker.

Das kleine Dorf am Tagebau Garzweiler II, das von Klimaaktivisten besetzt worden war, wird seit Mittwoch von der Polizei geräumt. Der Energiekonzern RWE will dort Braunkohle abbauen. Am Freitag räumten die Einsatzkräfte das letzte Haus in dem Dorf. Am Samstag werden in Lützerath etwa 10.000 Menschen zu einer Großdemonstration gegen den Abriss des Ortes erwartet, unter ihnen auch die schwedische Klimaaktivistin und Initiatorin von «Fridays for Future», Greta Thunberg.
Wüst sagte, er habe Verständnis dafür, dass die jungen Leute das Thema setzen würde. Die Politik müsse aber abwägen, es sei notwendig, „diese Kohle jetzt in Anspruch zu nehmen». «Dafür steigen wir früher aus und emittieren am langen Ende weniger», erklärte der Ministerpräsident. Forderungen, selbst sich ein Bild vor Ort zu machen, wies er zurück: «Ich habe auch eher den Eindruck, dass ich da nicht sonderlich viel helfen kann», sagte Wüst.epd










14.01.2023 • 10:45 Uhr

Höhenflug

marktkommentar von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DeKaBank


Aus dem freundlichen Jahresstart an den Aktienmärkten ist ein Höhenflug geworden. Der Dax nahm die Marke von 15.000 Punkten und spielte damit sogar die US-Aktienmärkte aus. Eine Reihe von Gründen ist dafür verantwortlich, dass sich das Bild doch deutlich aufhellt. Weltweit ist die Konjunktur kräftiger unterwegs als dies im vergangenen Jahr prognostiziert worden war. In Europa hilft die milde Witterung, in China geht trotz der landesweiten großen Infektionswelle die Produktion weiter und die US-Wirtschaft trotzt den bisherigen Zinserhöhungen ihrer Notenbank.

In Deutschland erweisen sich die Konsumenten erstaunlich robust. Aus einem anfänglich zögerlichen Weihnachtsgeschäft wurde am Ende ein lebhaftes Verkaufsgeschehen. Zwar ist die Kaufkraft der Einkommen im vergangenen Jahr durch die Inflation im Durchschnitt um knapp 8 Prozent geschrumpft. Die vielen Gegenmaßnahmen der Bundesregierung haben jedoch dazu geführt, dass dieser Kaufkraftrückgang zumindest halbiert wurde. Dazu kommt, dass die Deutschen keine Angst vor einem Arbeitsplatzverlust haben. Angesichts des Mangels an Arbeitskräften ist der Weg zu einem neuen Job nicht weit.

Der Höhenflug im Dax wird sicherlich in den kommenden Monaten auch mal wieder unterbrochen werden. Viele Anleger springen jetzt erst auf den fahrenden Zug auf, das kann zu Übertreibungen führen. Dazu kommt, dass die kommenden Inflationszahlen aus Deutschland noch einmal trübe ausschauen, weil die Hilfen für die Abschlagszahlungen aus dem Dezember im Januar nicht wiederholt wurden. Auch die anstehenden Quartalsberichte aus den Unternehmen können zeigen, dass die Überwälzung der Kostensteigerungen nicht mehr ganz so einfach gelingen könnte. Es bleibt aber dabei, dass der Pessimismus des vergangenen Jahres sich allmählich auflöst. Bewegung in die Märkte, denn der Kampf der Notenbanken gegen die hohen Inflationsraten geht weiter.










13.01.2023 • 15:18 Uhr

Herkulesaufgabe: Bad Gandersheim will mit Hochdruck vier Brücken über Gande und Eterna sanieren - Baubeginn bereits nächsten Montag

Die Kur- und LaGa-Stadt Bad Gandersheim hat sich in den nächsten 90 Tagen, dann beginnt die Landesgartenschau 2023, eine weitere Herkulesaufgabe vorgenommen. Bis zu diesem Zeitpunkt (14. April 2023) sollen marode und gefahrenträchtige Holzbrücken über die Gande und Eterna und den Skulpturenpfad erneuert, saniert und sicher werden. "Die Ausschreibungen für die Baumaßnahmen an vier Brückenbauwerken sind ausgeschrieben und an zwei Fachfirmen vergeben", bestätigte Stadtsprecher Manfred Kielhorn eine Anfrage des RedaktionsNetzwerkesSüdniedersachsen (RNS). Und er setzte noch einen drauf: "Die ersten Arbeiten für die neue Brücke über die Gande im Bereich des Amtsgerichtes werden schon kommenden Montag beginnen!" Diese Information ist ergänzend bestätigt. Landesgartenschau-Geschäftsfüherin Ursulas Hobbie hatte in ihrem schriftlichen Tätigkeitsbericht in der Dezemeber-Ratssitzung mitgeteilt, dass die Arbeiten an der Brücke zum Plangarten-Spielplatz "in der dritten Kalenderwoche 2023" anfangen werden.

Dann dürfte es Schlag auf Schlag weiter gehen. Marode und Sanierungsmaßnahmen- bzw. erneuerungsbedürftig ist die Brücke über die Gande zwischen Roswithaklinik und dem Brunnenhäuschen im Kurpark. Weiterhin ist die Holzbrücke über die Eterna zwischen dem ersten Osterbergsee und dem Übergang um Natur-Freibad so gut wie abgängig.

Die zweite in Rede stehende Holzbrücke über die Eterna im Bereich der neuen Seebühne am zweiten Osterbergsee/LaGa-Haupteingang Dehneweg, als Übergang zum Wanderweg 7, ist ebenfalls komplett erneuerungsbedürftig. Hier ist noch unklar, ob die Brücke von der Stadt aktuell in Auftrag gegeben ist. Denn vorerst dürften über diese Brücke keine Fußgänger laufen dürfen. "Für die Zeit der Landesgartenschau gibt es über diese Brücke keinen Zugang auf das Gelände der Landesgartenschau", so hat es die Geschaftäftsführerin der LaGa, Ursula Hobbie, definitiv erklärt. Das bedeutet, die Wiederinbetriebnahme dieser Brücke über die Eterna dürfte frühestens erst wieder im September /Oktober 2023 auf der Tagesordnung stehen.

Im Fokus der öffentlichen Betrachtung sind zwei weitere anfällige Brücken: zum einen handelt es sich um die bei Nässe hochgradig rutschgefährliche Brücke über die Gande im Südbereich des "Aueparks" (Koppelwiese") und eine marode und damit gefahrenträchtige Holzbrücke über den Skulpturenpfad beim Fasanenweg/Habichtsfang in Bad Gandersheim.
red/Fotos: FisWMG


















13.01.2023 • 14:51 Uhr

Sperrung der A 7 zwischen AS Northeim-Nord und Nörten-Hardenberg ebenfalls aufgehoben!

Es wendet sich endlich zum Guten auf der Bundesautobahn in Südniedersachsen. Soeben berichtet die Polizei Göttingen:
Auch die Sperrung der A 7 zwischen den AS Northeim-Nord und Nörten-Hardenberg wurde aufgehoben.

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der freigegebenen Strecke ist vorläufig auf 80 km/h begrenzt. Die Autobahnpolizei rät Verkehrsteilnehmenden darüber hinaus zu einer vorsichtigen und angepassten Fahrweise. jk










13.01.2023 • 12:42 Uhr

Dritter Teilabschnitt der A 7 freigegeben: Wieder freie Fahrt ab der AS Göttingen

Gute Nachrichten von der Autobahn 7! Ab sofort ist die Fahrtrichtung Kassel ab der Anschlussstelle Göttingen auf allen drei Fahrstreifen wieder befahrbar. Ein weiterer Teil der gigantischen Säuberungsarbeiten nach einem Paraffin-Desaster ist erledigt.

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist vorläufig auf 80 km/h begrenzt. Die Autobahnpolizei rät Verkehrsteilnehmenden darüber hinaus zu einer vorsichtigen und angepassten Fahrweise. jk












13.01.2023 • 12:28 Uhr

Jahresstart der IHK in Göttingen: Die Region hat großes Potential

Die Region hat großes Potenzial, und mit der Südniedersachsen-Stiftung eine gemeinsame Plattform. Trotzdem: Der Erfolg kommt nicht von selbst. Das sprach IHK-Vizepräsidentin Birgitt Witter-Wirsam beim IHK-Jahresauftakt in Göttingen deutlich an.

Mit dem Fachkräftemangel nahm Birgitt Witter-Wirsam ein Thema auf, das IHK-Präsident Gerhard Oppermann bereits wenige Tage zuvor beim IHK-Auftakt in Hannover beschäftigte und das er als wesentliches Risiko für die Unternehmen auch in Göttingen hervorhob. Witter-Wirsam knüpfte daran unmittelbar an: Die Region müsse sich im Wettbewerb um Fachkräfte besser aufstellen, und das vor allem gemeinsam: „Unser Wirtschaftsraum hat viel Potenzial“, so die IHK-Vizepräsidentin vor den gut 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Jahresempfangs in der Lokhalle. Die Voraussetzungen mit dem Oberzentrum und Wissenschaftsstandort Göttingen, der Nord-Süd-Achse sowohl beim Schienen- als auch beim Straßenverkehr sowie die Wohn- und Lebensqualität seien ideal.

Allerdings müssten diese Potenziale auch genutzt werden. Dazu sei eine gemeinsame Anstrengung von Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft notwendig, machte Witter-Wirsam deutlich. „Die letzten Jahre habe gezeigt, welche besondere Bedeutung in diesem Zusammenspiel die gemeinsam getragene Südniedersachsen-Stiftung hat.“ Die Unternehmerin warnte eindringlich davor, das bislang erreichte zu gefährden: „Wir dürfen nicht riskieren, dass mühsam über die Jahre aufgebaute Kompetenzen und Strukturen in der Stiftung uns wieder abhandenkommen, nur weil keine ausreichende Finanzierung bereitgestellt wird.“

Wesentliche Ansatzpunkte für die Arbeit der Stiftung sieht Witter-Wirsam neben dem Regionalmarketing auch künftig im Technologie- und Wissenstransfer sowie – eng verbunden damit – bei der Gründungsförderung. Aber auch dabei gibt es Arbeitsbedarf: „Ein Ökosystem für Start-ups und Gründungen kann man künstlich erschaffen. Es muss wachsen“, sagte Witter-Wirsam. Vor allem Wissenschaftsstandorte seien dafür prädestiniert – Südniedersachsen habe alles, was dazu nötig ist: „Wir müssen es nur noch stärker in den Mittelpunkt des Handelns stellen.“

Eine starke Region braucht kein Kirchturmdenken, mahnte die IHK-Vizepräsidentin. Wo genau Arbeitsplätze entstehen, sei für die Stärke der Region insgesamt unwichtig. Angesichts mancherorts knapper Gewerbeflächen, während anderswo noch genug Möglichkeiten sind, lobte Witter-Wirsam ausdrücklich den Ansatz der Landkreise Göttingen und Northeim, ein gemeinsames Gewerbeflächen- und Entwicklungskonzept zu erarbeiten. Das sei ein erster Schritt, bei dem es aber nicht bleiben dürfe: Auch die Vermarktung der Flächen sollte landkreisübergreifend und unter Beteiligung möglichst vieler Städte und Gemeinden erfolgen. Aus einer solchen Zusammenarbeit entsteht dann ein neues Wir-Gefühl – und das kann dann eine Grundlage sein, um die Region zukunftsfest zu machen. „Schließlich“, so Birgitt Witter-Wirsam, „wollen wir unsere Region nicht für die nächsten sechs Wochen, sondern für unsere und die kommenden Generationen aufstellen.“

Zum Bild:
v.l. Präsident Gerhard Oppermann, Prof. Tolan, Birgitt Witter-Wirsam, Leiter der Geschäftsstelle Göttingen Christian Grascha, Hauptgeschäftsführerin Maike Bielfeldt.










13.01.2023 • 12:24 Uhr

Blitzer-Alarm aktuell! Alice wünscht "Auf Wiedersehen" in Bad Gandersheim!

Das nennen wir mal richtig originell: Die Tempo-Messmaschine "Alice" ist aktuell am Ortsausgang (Braunschweiger Straße") in Richtung neuer B64 Rampen installiert worden. Ironie off deswegen, weil maßgeblich für alle Schnellfahrer/innen (über 50 km/h) die nebenstehenden vieldeutige Grußformel gilt: "Auf Wiedersehen" . Und inwiefern das dann auch noch mit einer "Guten Fahrt" zu tun haben könnte, das muss sich jeder selbst zurecht legen.

Auf alle Fälle gilt: Wir wünschen einen blitzerfreien Freitag!
red/ Fotos: FisWMG










13.01.2023 • 11:17 Uhr

Seboldshausen: Häßlich-Haus am Ortseingang wird niedergemacht

Seboldshausen atmet auf. Und viele Autofahrer auch. Jahrelang mussten sie den optischen Schandfleck am Ortseingang aus Richtung Seesen kommend ertragen. Jetzt hat der neue Eigentümer des Areals die Beseitigung der seit Jahren leerstehenden und häßlichen Ruine veranlasst. Die Abbruchfirma leistet in diesen Tagen professionelle Arbeit. Rechtzeitig zur Landesgartenschau in Bad Gandersheim wird damit an dieser Stelle garantiert eine optische Bereicherung und Verbesserung des Ortsbildes sichtbar werden.red/Foto: FisWMG










13.01.2023 • 11:11 Uhr

Lauterbach knickt ein: Maskenpflicht in Fernzügen wird am 2. Februar aufgehoben - Freiwilligkeit ist erlaubt

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat angekündigt, dass die Maskenpflicht im Fernverkehr der Bahn zum 2. Februar ausgesetzt werden soll. Er begründete dies mit sinkenden
Gefahren in der Corona-Krise. Es sei nicht mit einer weiteren Winter-Welle von Infektionen zu rechnen, sagte er am Freitag in Berlin. Man habe dies mit den Ländern abgesprochen. Lauterbach appellierte aber an die Reisenden, im Fern- und Nahverkehr freiwillig weiter Masken zu tragen. Nach jetzigem Recht würde die Maskenpflicht noch bis Anfang April gelten. epd










13.01.2023 • 11:09 Uhr

Northeimer Freizeitsee: 4. Neujahrsschwimmen diesmal in Jobklamotten

Feuchte Gaudi am morgigen Samstag, 14. Januar 2023 in Northeim. Am Freizeitsee ist das 4. Neujahrsschwimmen angesagt. Diesmal darf in Berufskleidung ins Wasser gehüpft werden. Die originellsten Verkleidungen sollen prämiert werden. Die Wasserparty steigt ab 12 Uhr. Mit der verrückten Aktion soll die Badesaison im Freizeitsee eröffnet werden. Rund um den Event gibt es gut zu futtern und zu trinken.red










13.01.2023 • 11:03 Uhr

Auf B241 um 1.30 Uhr: Pkw überschlägt sich - Fahrer verletzt, 10.000 Euro Schaden - Ursache unbekannt!

Am Freitag, 13.01.2023, kam es um 01.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich der verunfallte Pkw VW überschlug und auf dem Dach liegen blieb.
Ein 34-jähriger Mann aus Uslar befuhr die Bundesstraße 241 aus Nörten-Hardenberg in Richtung Hardegsen. Nach der Unterführung Gladebergsweg verlor der 34-Jährige aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über den Pkw und kam nach links von der Fahrbahn ab. Anschließend überschlug sich der Pkw und blieb auf dem Dach liegen.
Der Mann konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und verletzte sich leicht. Vorsorglich wurde der Mann aus Uslar in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Bei dem Unfall entstand leichter Sachschaden im Seitenstreifen. Insgesamt kam es zu einem Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro. Es kam zu keinen Verkehrsbehinderungen. Wol










13.01.2023 • 11:01 Uhr

Geländeöffnungen: Hobbie sagt Seniorenheim-Bewohnern Gratis-Zugang im Auepark zu

Die von den Seniorenheimen Eterna und Hubertus vor einiger Zeit gewünschten freien Zugänge für ihre gehbehinderten Bewohner/innen für kurze Spaziergänge auf LaGa-Flächen in der Nähe ihrer Einrichtungen wird es nur bedingt geben. „Frei zugänglich wird für diesen Personenkreis der Auepark (Koppelwiese) sein“, beantwortete jetzt LaGa Geschäftsführerin Ursula Hobbie eine Anfrage des RedaktionsNetzwerkes Südniedersachsen (RNS). Dann ihre Klarstellung: „Für alle anderen Bereiche der LaGa sind Eintrittsgebühren von allen zu bezahlen!“
Das bedeutet, das für einen zu schaffenden, weil kurzen Spaziergang für gehbehinderte Bewohner, vom Seniorenheim oder dem PCH-Domizil beispielsweise bis zum Brunnenhäuschen oder Roswithapark Eintrittsgeld bezahlt werden muss.
Die Geschäftsführerin hatte sich jüngst zu “Geländeöffnungen“ vor der eigentlichen Landesgartenschau im Bad Gandersheimer Stadtrat schriftlich zu Wort gemeldet: Öffentlich zugänglich ist der Plangarten (Spielplatz) , Gandepromenade und Gabionenhang sind geöffnet. Der Eberhardt-Gießler-Weg (an der Gande Richtung Stadion) ist geöffnet. Die Verbindung Richtung Plangarten (Spielplatz) muss allerdings geschlossen bleiben, da die Gandebrücke noch nicht saniert ist.red/Foto: FisWMG












13.01.2023 • 10:19 Uhr

Flugverbot für Drohnen über dem Sperrgebiet am Schützenplatz - 50.000 Euro Bußgeld angedroht

Über dem gesperrten Gebiet am Göttinger Schützenplatz gilt ab sofort ein Flugverbot für Drohnen. Diese Maßnahme unterstützt die Vorbereitungen für den Einsatz zur Kampfmittelbeseitigung am Samstag, 25. März 2023, auf dem Gelände zwischen S-Arena und Leine. Das berichtet soeben die Göttinger Stadtverwaltung. Und weiter:

Der Bereich am Schützenplatz ist seit dem 5. Januar 2023 aus Sicherheitsgründen gesperrt. Das Flugverbot für Drohnen über dem Gebiet ergänzt diese Schutzmaßnahme, damit die Vorbereitungsarbeiten für den Einsatz am 25. März vor Ort störungsfrei laufen können. Bei den technischen Vorerkundungen im Vorfeld des Einsatzes zur Kampfmittelbeseitigung vom vergangenen Juli hatte sich gezeigt, dass Drohnen damals teilweise sehr tief geflogen waren. Das stellt eine Gefahr für die Fachleute vor Ort und für deren reibungslose Fortsetzung der Arbeit dar, auch dadurch, dass es sie in der notwendigen Konzentration stört. Wenn die Vorbereitungsarbeiten jedoch in Verzug geraten würden, könnte das am Ende den planungsgemäßen Einsatz gefährden. Bislang liegen die Arbeiten im Plan, die Maßnahmen für eine Grundwasserabsenkung haben wie vorgesehen begonnen.

Bußgeld bis 50.000 Euro

Ein Sicherheitsdienst kontrolliert vor Ort die Einhaltung des Betretungsverbots und des Drohnen-Flugverbots und meldet Verstöße der Polizei. Für eine Missachtung des Flugverbots für Drohnen kann ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro verhängt werden.

Dauer der Sperrungen

Die aktuellen Sperrungen gelten bis zum Samstag, 25. März, 5:59 Uhr. Ab 6:00 Uhr am Einsatztag wird der weitaus größere 1.000-Meter-Evakuierungsradius gelten. Hier greift dann im gesamten Evakuierungsgebiet wie bei den vorangegangenen Einsätzen eine Flugverbotszone für alle Flugobjekte bis zu einer Höhe von 1.000 Metern. Der Evakuierungsradius wird zusammen mit der Liste der betroffenen Straßen und Hausnummern rechtzeitig vorher bekanntgegeben.

Betroffener Bereich

Das gesperrte Gebiet reicht östlich der Leine vom Schützenplatz über die S-Arena bis zum Ufer südlich der Kleingartenanlage Auf der Masch. Auf der westlichen Leineseite ist der Uferbereich inklusive Radweg ab Godehardstraße bis Höhe Kleingartenanlage gesperrt. Das gilt auf diesem Abschnitt auch für die Leine selbst. Bauzäune mit Hinweisschildern grenzen die Sperrzone ab, Haltverbote sind eingerichtet und Umleitungen ausgeschildert. Die Godehardstraße bleibt frei.










13.01.2023 • 10:16 Uhr

Bei der KVHS: Aufbaukurs PC, EDV, Internet

Die Kreisvolkshochschule Northeim (KVHS) bietet vom 23. bis 27. Januar in Northeim einen Aufbaukurs EDV/PC und Internet für die Generation 55+ an.

In diesem Kurs können die Teilnehmenden ihr vorhandenes Grundwissen auf den Gebieten Windows, Internet und E-Mail, Ebay sowie der Textverarbeitung vertiefen und erweitern. Mögliche Themen: Arbeiten mit dem Windows-Explorer, Nutzung von Tabulatoren und einfügen von Grafiken und Bildern in einen Text, Versenden und Empfangen von E-Mails mit Anhang, Kaufen und Verkaufen bei Ebay. Es steht das Betriebssystem Windows 10 zur Verfügung.

Die Kurszeiten sind von Montag bis Freitag jeweils von 10:00 bis 12:15 Uhr in der KVHS Northeim, Wallstraße 40. Kursleiter ist Frank Sailer. Die Teilnahme kostet 60 Euro. Anmeldeschluss ist der 17. Januar. Anmeldungen sind schriftlich an die KVHS oder online auf kvhs-northeim.de möglich. lpd











12.01.2023 • 20:42 Uhr

Telefon- und WhatsApp-Betrüger weiterhin aktiv - und den Kriminellen gelingt es, Opfer zu schädigen

Die Polizei im Kreis Höxtefr berichtet soeben:
Auch im neuen Jahr werden der Polizei Höxter wieder Fälle gemeldet, in denen Betrüger mit unterschiedlichen Maschen versuchen, insbesondere ältere Menschen um ihr Erspartes zu bringen. Weit verbreitet ist die Methode, Menschen per WhatsApp darüber zu täuschen, dass nahe Angehörige sich in einer Notlage befinden und dringend Geld benötigen. Das führt dazu, dass Angehörige im guten Glauben Geld an Betrügerbanden verlieren.

Ebenso werden immer wieder Fälle geschildert, in denen Opfern bei Telefonanrufen, welche oftmals mehrere Stunden dauern, vorgegaukelt wird, dass sie durch die Kriminalpolizei angerufen würden. Angeblich habe es im nahen örtlichen Umfeld vermehrt Einbrüche gegeben. Daher sollen die Angerufenen ihre Vermögensgegenstände zusammensuchen, um diese anschließend zu schützen, indem sie sie in amtliche Verwahrung geben. Allerdings ist die Geschichte der Einbrüche fingiert und statt der amtlichen Verwahrung gelangt das Vermögen in die Hände der Betrüger.

Durch die regelmäßigen Warnungen und Präventionshinweise der Polizei waren vielen Betroffenen die Maschen schon bekannt. Jedoch gibt es immer noch vereinzelte Taten, die zum Erfolg führen. So verlor beispielsweise am Mittwoch, 11.01.2022, eine Frau aus dem Brakeler Stadtgebiet Vermögensgegenstände im hohen vierstelligen Euro-Bereich, nachdem sie telefonisch vor Einbrüchen in ihrer Straße gewarnt wurde. Bereits am Montag, 09.01.2022, überwies eine Frau aus dem Bad Driburger Stadtgebiet eine niedrige vierstellige Summe an Betrüger, nachdem sie davon ausging, dass ihre Tochter sie kontaktiert hat und um Hilfe bat.










12.01.2023 • 20:29 Uhr

Vergärung von Jauche und Mist in Biogasanlagen reduziert Methan

Gülle, Mist und Jauche sind wertvolle Wirtschaftsdünger, während der Lagerung und Ausbringung setzen sie jedoch klimarelevante Emissionen frei. „Die Vergärung von Wirtschaftsdüngern in Biogasanlagen ist bislang die einzige technisch und wirtschaftlich etablierte Lösung, um insbesondere Methanemissionen zu reduzieren“, zitiert der Landvolk-Pressedienst einen Aufruf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Optimalerweise vereinen Biogasanlagen die energetische Nutzung von Reststoffen, die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft, die Erzeugung erneuerbarer Energien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. „Das ist eine geniale Erfindung“, bringt Harald Wedemeyer, Referent für Erneuerbare Energien beim Landvolk Niedersachsen, es auf den Punkt. Daher müsse nun alles unternommen werden, um auch die verwaltungstechnischen Hürden abzubauen. „In diesem Bereich setzen wir auf die Unterstützung der neuen Landesregierung“, sagt Wedemeyer.

Durch die Forschung könnte die Wirtschaftlichkeit vor allem von kleineren Hofbiogasanlagen weiter verbessert werden. „Effizientere Anlagen benötigen kleinere Fermenter, was geringere Bau- und Betriebskosten zur Folge hätte“, folgert Wedemeyer. Er beobachtet und begleitet die Entwicklung im Biogas-Bereich seit Jahren und ist immer noch begeistert von den „hochspannenden“ Möglichkeiten.

Allerdings werden erst etwa 30 Prozent der in Deutschland anfallenden Wirtschaftsdüngermengen in Biogasanlagen vergoren. Um diesen Anteil zu erhöhen, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den Förderaufruf „Emissionsvermeidung durch die Vergärung von Wirtschaftsdüngern und hofeigenen Reststoffen“ veröffentlicht. Mit dem Aufruf sollen Forschungsvorhaben initiiert werden, die zur Stärkung der Biogasnutzung aus Wirtschaftsdüngern und landwirtschaftlichen Reststoffen sowie zur Emissionsvermeidung beim Wirtschaftsdüngermanagement beitragen.LPD / Foto: LPD










12.01.2023 • 18:53 Uhr

78-Jährige verursacht durch waghalsiges Überholmanöver folgenschweren Verkehrsunfall

Die Polizei berichtet soeben:
Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde eine 29-jährige Frau aus Willebadessen (Landkreis Höxter) mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, nachdem ihr Audi innerhalb von wenigen Sekunden zwei Mal mit anderen Fahrzeugen kollidierte.

Der Unfall ereignete sich am Donnerstagmittag, 12.01.2023, gegen 11.45 Uhr auf der L 954 zwischen den Bad Driburger Ortschaften Siebenstern und Neuenheerse. Eine 78-jährige Fahrerin eines blauen Volkswagens aus Bad Driburg fuhr Richtung Neuenheerse und beabsichtigte trotz Gegenverkehrs einen Lkw zu überholen.

Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, leitete der ihr entgegenkommende 66-jährige Fahrer eines Audi Cabriolets aus Bad Driburg eine Vollbremsung ein und wich dem Volkswagen aus. Dem Cabriolet folgte eine 29-jährige Fahrerin eines schwarzen Audi Kombis aus Willebadessen. Sie prallte nach der Vollbremsung auf das Heck des Cabrios zusammen. Anschließend stieß der Volkswagen der 78-Jährigen noch gegen die Front des Audis der 29-Jährigen.

Durch die Zusammenstöße wurde die junge Frau aus Willebadessen lebensgefährlich verletzt. Im Anschluss an eine notärztliche Behandlung an der Unfallstelle wurde sie mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Fahrerin des Volkswagens, der Fahrer des Cabriolets und seine 45-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall schwer verletzt und ebenfalls mit Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser gebracht.

Zur Unfallaufnahme wurde das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Kreispolizeibehörde Paderborn hinzugezogen. Durch die Staatsanwaltschaft wurde die Sicherstellung der drei Unfallfahrzeuge und des Führerscheins der Volkswagenfahrerin angeordnet. Die L 954 war während der Unfallaufnahme und Bergung für mehrere Stunden bis 16 Uhr voll gesperrt. /buc










12.01.2023 • 18:49 Uhr

Räumung von Lützerath planmäßig begonnen und heute fortgesetzt

Die Polizei berichtet soeben: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf des heutigen Einsatzes. Trotz anfänglicher gewalttätiger Aktionen gegenüber unseren Einsatzkräften konnten wir die Lage schnell stabilisieren und unsere Maßnahmen wie geplant durchführen", so Wilhelm Sauer, Einsatzleiter der Polizei. Am frühen Mittwochmorgen umstellte die Polizei die Ortschaft Lützerath. Als die Beamtinnen und Beamten auch im inneren Bereich Absperrungen errichteten, wurden diese mit Steinen, Pyrotechnik und weiteren Gegenständen beworfen. Auch mehrere Molotowcocktails wurden aus der Gruppe der Besetzer angezündet und geworfen - verletzt wurde dabei niemand. Ein Polizeibeamter erlitt durch einen Steinwurf leichte Verletzungen, und zwei weitere Einsatzkräfte wurden bei Widerstandshandlungen ebenfalls leicht verletzt. Auch zwei Personen aus der Protestszene erlitten bei Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte leichte Verletzungen Zwei Personen wurden in Zusammenhang mit den anfänglichen gewalttätigen Protesten festgenommen und Strafverfahren eingeleitet. Es gelang der Polizei schnell, die Lage zu stabilisieren, zu weiteren Eskalationen kam es im Laufe des Tages nicht. Den in Lützerath aufhältigen Personen wurde und wird Gelegenheit gegeben, den Ort freiwillig zu verlassen. Über 200 Personen ließen sich daraufhin bisher durch die Polizei aus dem abgesperrten Bereich eskortieren. Die Einsatzkräfte räumten anschließend erste Gebäude, beseitigten Barrikaden und brachten mehrere Personen aus dem Bereich. "Ich habe im Vorfeld des Einsatzes immer wieder betont, dass der Einsatz rund um Lützerath einer der herausforderndsten der letzten Jahre für die Aachener Polizei ist," so Polizeipräsident Dirk Weinspach, "der bisherige Verlauf zeigt die große Professionalität aller eingesetzten Kräfte, von der Planung bis zur Durchführung. Ich wünsche allen Verletzten eine schnelle Genesung und appelliere weiter an die Protestszene, weder die Einsatzkräfte der Polizei noch sich selbst zu gefährden." (Hz.)










12.01.2023 • 18:43 Uhr

Bestürzung und Trauer über den plötzlichen Tod des ehemaligen Ortsbürgermeisters Bernd Huwald (Opperhausen)

Mit Bestürzung und Trauer ist heute die traurige Nachricht vom plötzlichen Tod des langjährigen Kommunalpolitikers und Ortsbürgermeisters von Opperhausen, Bernd Huwald, in der Bevölkerung aufgenommen worden. Er war am gestrigen Mittwochnachmittag plötzlich verstorben. Ein alarmierter Notarzt konnte ihm nicht mehr helfen. In seinem 78 Jahre währenden Leben hat sich der Immobilien-Unternehmer in starkem Maße in der lokalen Politik engagiert. In seinen 40 Jahren kommunalpolitischer Tätigkeiten war er vor allem seiner Heimatgemeinde Kreiensen und mehr noch seinem Heimatort Opperhausen verpflichtet. Hier wirkte er viele Jahre als Ortsbürgermeister. Er engagierte sich im Gemeinderat Kreiensen und nach der Fusion mit der Stadt Einbeck im Stadtrat. Sein vielseitiger Einsatz galt der Bürgerschaft. Er war Mitglied der Christdemokratischen Partei. Freunde und Wegbegleiter sowie Bürgerinnen und Bürger in Opperhausen waren entsetzt über die Nachricht von seinem Ableben. Sie alle zollten der Familie des Verstorbenen dem Vernehmen nach ihr aufrichtiges Beileid. red











12.01.2023 • 18:16 Uhr

Postbank-Auszugdrucker will nicht mehr: Kunden restlos genervt - Von einem Systemfehler ist die Ausrede

Es ist ein Dilemma mit der unvollkommenen Digitalisierung bei uns. Beste Beispiel ist dafür derzeit die Postbank. In Bad Gandersheim (und vielen anderen Orten) stehen die Kunden seit längerer Zeit schon vergeblich vor dem Kontoauszug-Drucker am Domänenhof. Das Gerät funktioniert nicht. Zudem gibt er noch beängstigende Alarmbotschaften von sich. "Ihre Karte ist ungültig!"

Die Mitarbeiter/innen der Postfiliale müssen sich jeden Tag neue Beschwerden anhören. In ihrer Not haben sie einen Erklärzettel auf den Drucker - der nichts ausdruckt - geklebt.
"Es ist ein bundesweites Problem", erfahren wir auf Nachfrage. Die Postbank habe ein neues Computerprogramm installiert. "Das funktioniert einfach nicht!" Also warten. "Experten" arbeiten fieberhaft an der Problemlösung.

Und wer seinen Frust nicht mehr bei dem bedauernswerten Personal in der Post-Filiale abladen möchte, dem steht noch ein anderer Ausweg offen: "Beschweren Sie sich bitte online bei der Postbank!" Ein gestresster Kunde merkt mit grimmiger Miene an: „Es gibt da noch andere Möglichkeiten. Ich kündige, wenn sich das nicht bald bessert!" Der Mann weiß seit Tagen nicht, ob auf seinem Postbankkonto Soll oder Haben ist...Onlinebanking hat er (noch) nicht!
red/ Foto: FisWMG










12.01.2023 • 17:03 Uhr

Job-Maschine Bad Gandersheimer Stadtverwaltung: Erneut drei frische Mitarbeiter/innen im Team

Zwei neue Mitarbeiterinnen und einen neuen Mitarbeiter im Verwaltungsteam der Stadtverwaltung hat Bürgermeisterin Franziska Schwarz (rechts) im Rathaus begrüßt und viel Schaffensfreude und gutes Gelingen bei den künftigen Aufgaben innerhalb der jeweiligen Tätigkeitsbereiche gewünscht. Alle haben mit dem Jahresbeginn ihre Aufgaben angetreten. Neu innerhalb der Stadtverwaltung sind Andrea Höske (Zweite von rechts) in der Touristinformation, Julia Warmbold (Zweite von links) in der Finanzbuchhaltung und Peter Tegt (links) als Hochbautechniker in der Bauverwaltung). sbg











12.01.2023 • 14:45 Uhr

Seesen: Zwei Einbrüche in Wohnhäuser

Am Mittwoch, 11.01.2023, zwischen 14 und 20 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in ein Wohnhaus in der Schützenallee ein.

Nachdem sie sie sämtliche Räumlichkeiten betreten und durchwühlt hatten, verließen sie mit Diebesgut im vierstelligen Eurobereich unerkannt den Tatort.

Der zweite Einbruch ereignete sich ebenfalls im Verlauf des gestrigen Nachmittags in der Dehnestraße.

Hier brachen bislang unbekannte Täter in die Erdgeschosswohnung eines Dreifamilienhauses ein und durchsuchten ebenfalls die Räumlichkeiten nach Diebesgut. In diesem Fall erbeuteten sie lediglich einen kleinen Bargeldbetrag. Der Zeitraum ist in diesem Fall sehr kurz und liegt zwischen 17.30 und 17.50 Uhr.

Durch Spezialkräfte der Polizei aus Goslar erfolgte an beiden Tatorten eine umfangreiche Spurensuche, deren Auswertung noch andauert, und die evtl. auch die Frage klären wird, ob einen Zusammenhang zwischen beiden Taten besteht.

Das zuständige 2. Fachkommissariat des zentralen Kriminaldienstes aus Goslar sucht nun Personen, die im Tatzeitraum im Bereich der Schützenallee sowie der Dehnestraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, bzw. sonstige sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich unter der 05321 / 3390 zu melden. red











12.01.2023 • 14:42 Uhr

Frau während der Zugfahrt sexuell belästigt - Polizei: Tatverdächtiger kommt aus Göttingen

Die Polizei berichtet soeben:
Wegen Verdachts der sexuellen Belästigung ermittelt die Bundespolizeiinspektion Kassel seit gestern Abend (10.1.) gegen einen 24-jährigen Tatverdächtigen aus Göttingen.

Der Mann soll versucht haben, eine 29-Jährige aus Mainz gegen deren Willen, während der Zugfahrt im ICE 782 aus Richtung Nürnberg, zu küssen. Die Frau informierte den Zugbegleiter und setzt sich anschließend in ein anderes Abteil.

Bei der Ankunft im Bahnhof Fulda erstattete die Frau Strafanzeige beim Bundespolizeirevier der Domstadt.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat ein Strafverfahren eingeleitet. Wer sachdienliche Hinweise zu dem Fall geben kann oder gegebenenfalls selbst Opfer dieses Mannes wurde, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561 816160 oder über www.bundespolizei.de zu melden. red










12.01.2023 • 14:36 Uhr

Unbekannter Mann entblößt sich vor Wohnungsfenster - Junge Frau nach Schock Polizei alarmiert

Am gestrigen Abend, 11. Januar 2023, wurde eine junge Hildesheimerin von einem Exhibitionisten belästigt. Vorliegenden Erkenntnissen zufolge ereignete sich der Vorfall gegen 18:15 Uhr in dem Ortsteil Marienburger Höhe. Der unbekannte Mann stellte sich vor das Fenster
der Wohnung, ließ seine Hose herunter und manipulierte an seinem Glied herum.
Nachdem die Frau den Mann bemerkte, ging sie in einen anderen Raum und
verständigte die Polizei.

Zur Beschreibung der Person liegen folgende Informationen vor:
-dunkelblaue Mütze
-blaue Jeans
-dunkle Jacke
-braune Haare

Zeugen, die im Bereich Halberstädter Straße, Lübecker Straße oder Campus-Gelände
einen Mann mit dieser Beschreibung gesehen oder die das Geschehen womöglich
beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Nr. 05121/939-115 bei der
Polizei Hildesheim zu melden.kri










12.01.2023 • 14:32 Uhr

Niedersachsen lässt Absonderungsverordnung zum Monatsende auslaufen, "weil sich sowieso niemand daran hält"

Isolationspflicht und PCR-Testpflicht bei positivem Selbsttest enden mit dem 31. Januar 2023

Die Niedersächsische Landesregierung hat beschlossen, die Absonderungsverordnung, die mit Ablauf des 31. Januar 2023 außer Kraft treten wird, nicht erneut zu verlängern.

Die Verordnung sieht bislang noch unter anderem die Pflicht zu einer fünftägigen Selbstisolation im Falle einer Erkrankung mit COVID-19 sowie die Pflicht zur Bestätigung bzw. Überprüfung eines positiven Selbst- oder Schnelltests mittels einer PCR-Testung vor.

Dem Vernehmen nach wird diese Vorgabe von den meisten Menschen nicht mehr eingehalten.

Gesundheitsministerin Daniela Behrens erklärt nun: „Niedersachsen hat sowohl die Herbstwelle im Oktober, als auch die derzeit abebbende Winterwelle ohne eine COVID-bedingte Überlastung unseres Gesundheitssystems gut überstanden. Wir befinden uns nach Ansicht der Expertinnen und Experten des Landesgesundheitsamtes mittlerweile in einer Phase, in der das Corona-Virus in Deutschland und Niedersachsen einen endemischen Zustand erreicht und damit einen Großteil seines Schreckens verloren hat. Dies liegt vor allem an den guten Impfquoten und einer hohen Grundimmunität in unserer Bevölkerung. Vor diesem Hintergrund ist das Auslaufen der Isolationspflicht zum Monatsende vertretbar und der richtige Schritt in Richtung Normalität im Umgang mit COVID-19. Nichtsdestotrotz sollten sich Personen mit den Corona-typischen Symptomen möglichst auch in Zukunft weiterhin testen und im Krankheitsfall zuhause bleiben und Kontakte reduzieren. Bitte überprüfen Sie auch unbedingt Ihren Impfschutz, denn insbesondere für ältere und vorerkrankte Personen ist und bleibt COVID-19 eine gefährliche Infektionskrankheit." red/ Foto: FisWMG











12.01.2023 • 14:25 Uhr

Corona-Pandemie: Bei 5.579 Menschen aktuell Infektion bestätigt

Bei 5.579 Menschen in Stadt und Landkreis Göttingen sind aktuell Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus bestätigt. Der für das Kreisgebiet heute (Donnerstag, 12. Januar 2023) ausgewiesene Inzidenzwert laut Lagebericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt bei 259,5. Der vom Gesundheitsamt ermittelte Wert liegt bei 231,2.

Die Gesamtzahl der seit Pandemiebeginn bestätigten Covid-19 Fälle in Stadt und Landkreis Göttingen beträgt 151.367. Davon gelten 145.360 als wieder von der Infektion genesen. 428 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.

Zur Einschätzung: Der Inzidenzwert des RKI ermöglicht eine bundesweite Vergleichbarkeit regionaler Infektionsgeschehen. Der vom Gesundheitsamt ermittelte Wert bildet das Geschehen im Landkreis Göttingen aktuell ab. Technisch bedingt und aufgrund von Meldezeiten kann es zu Abweichungen zwischen beiden Werten kommen.

Lage in den Gemeinden (Gesamtzahl Fälle / aktuell Infizierte / Inzidenz)
Flecken Adelebsen (2.913 / 84 / 209,6)
Gemeinde Bad Grund (Harz) (3.546 / 146 / 415,4)
Stadt Bad Lauterberg im Harz (4.318 / 117 / 145,7)
Stadt Bad Sachsa (3.226 / 86 / 122,1)
Flecken Bovenden (7.180 / 226 / 244,8)
Samtgemeinde Dransfeld (4.862 / 196 / 226,2)
Stadt Duderstadt (9.413 / 310 / 207,1)
Gemeinde Friedland (3.743 / 160 / 187,4)
Samtgemeinde Gieboldehausen (6.662 / 230 / 230,0)
Gemeinde Gleichen (4.167 / 160 / 273,1)
Stadt Göttingen (56.316 / 2.253 / 240,5)
Stadt Hann. Münden (11.172 / 393 / 200,0)
Samtgemeinde Hattorf am Harz (3.227 / 118 / 195,7)
Stadt Herzberg am Harz (6.631 / 239 / 304,7)
Stadt Osterode am Harz (9.911 / 386 / 261,8)
Samtgemeinde Radolfshausen (3.331 / 93 / 125,5)
Gemeinde Rosdorf (5.606 / 255 / 219,1)
Gemeinde Staufenberg (3.260 / 87 / 258,9)
Gemeinde Walkenried (1.883 / 40 / 162,0)










12.01.2023 • 13:12 Uhr

Landesgartenschau aktuell! Geschäftsführerin Hobbie stellt klar: Blaue Boxen im Gelände bleiben "blau"!

Sie sind inzwischen überall sichtbar. Auch wenn das Gelände der Landesgartenschau 2023 beinahe noch total, aber nicht ganz hermetisch abgeriegelt, wirken die blauen Boxen bereits wie farbliches Blautürme auf dem Areal. Sie stehen an zahlreichen wichtigen Stellen. Weil es Funktionsbauten sind. Für den Verlauf von Eintrittskarten oder für die Technik beispielsweise. So im Roswithapark. Oder im Sektor der Seebühne am zweiten Osterbergsee. Eine weitere unmittelbar im Umfeld der geplanten Blumenhalle auf dem Parkplatz bei der Kurhaus-Ruine. Weitere werden an den Eingängen zur LaGa platziert.

Blaue Buden, die ursprünglichen Angaben zufolge noch ein anderes Design bekommen sollten. Nun die ultimative Klarstellung: "Diese Boxen bleiben blau!", hat Landesgartschau-Geschäftsführerin Ursula Hobbie nun auf Nachfragen des RedaktionsNetzwerkes Südniedersachsen unmissverständlich erklärt. "Sie würden sich, wenn alles grün gewachsen ist und blüht auf dem Festivalgelände, wunderbar ins Gesamtbild der LaGa einpassen!" red/Fotos: FisWMG










12.01.2023 • 12:58 Uhr

Land sucht Bewerber für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr

Die Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz des Niedersächischen Umweltministeriums sucht Bewerber und Bewerberinnen für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ). Junge Menschen von 15 bis 25 können sich niedersachsenweit auf 335 Plätze bewerben, wie das Umweltministerium am Donnerstag in Hannover mitteilte. Das Auswahlverfahren startet den Angaben zufolge im März.

«Es begeistert mich immer wieder, zu sehen, wie kreativ und engagiert sich junge Menschen im Rahmen des FÖJ Jahres für Natur- und Klimaschutz einsetzen», sagte Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne). Das FÖJ sei ein toller Einstieg in den praktischen Umwelt- und Naturschutz und begeistere die Absolventinnen und Absolventen oft auch darüber hinaus für die Arbeit in diesem Bereich.

Die Bandbreite der Einsatzorte reicht laut Ministerium von Nationalparkhaus und Klimaschutzagentur über Wildtierauffangstation Informationen zu den Einsatzstellen, zum regulären FÖJ und zu den Sonderprojekten «FÖJ an einer Ganztagsschule», «FÖJ im Sport» oder «FÖJ für Alle!» sowie zum Bewerbungsverfahren finden sich den Angaben
zufolge auf der Website der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz, dem Träger des FÖJ in Niedersachsen, unter der der Internetadresse www.nna.niedersachsen.de.











12.01.2023 • 12:55 Uhr

Haftbefehl gegen Schüler wegen getöteter Lehrerin erlassen - Viele Messerstiche zugefügt und verbluten lassen

Der 17 Jahre alte Schüler, der im Verdacht steht, seine Lehrerin am Berufskolleg in Ibbenbüren getötet zu haben, befindet sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft Münster in
Untersuchungshaft. Ein Richter habe am Mittwochabend einen Haftbefehl wegen Verdachts auf Totschlags erlassen, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag in Münster mit. Die Obduktion des Leichnams der Lehrerin habe ergeben, dass die Frau durch den hohen Blutverlust aufgrund der zahlreichen Stichverletzungen gestorben sei.

Am Dienstagnachmittag soll der tatverdächtige Schüler seine 55 Jahre alte Klassenlehrerin, die zu dem Zeitpunkt alleine in dem Klassenzimmer gewesen sein soll, mit einem Messer angegriffen und getötet haben. Danach hatte der 17-Jährige nach Angaben der Staatsanwaltschaft Münster den Notruf der Polizei gewählt und sich von Einsatzkräften widerstandslos festnehmen lassen.

Der Beschuldigte habe sich bislang nicht zur Tat geäußert, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft. Den Ermittlungen zufolge soll der Schüler massive Probleme in der Berufsschule gehabt haben. Die immer wiederkehrenden Konflikte mit Lehrerinnen und Lehrern
sollen am Morgen des Tattages zu einem eintägigen Schulverweis durch die Schulleitung geführt haben. epd










12.01.2023 • 11:20 Uhr

Unglücksfall nach Entzünden eines aufgefundenen Knallkörpers - Opfer in Göttinger Klinik gebracht

Am 10.01.2023, gegen 13:50 Uhr, ereignete sich in Bad Pyrmont auf einem öffentlichen Parkplatz ein tragischer Unglücksfall. Zwei Kinder fanden Reste eines Silvesterfeuerwerkes und zündeten einen Knallkörper an. Dabei explodierte dieser noch in der Hand des 13-jährigen Pyrmonters. Durch diese Explosion wurde der 13-Jährige schwer verletzt und musste zunächst in der Notaufnahme des Bathildiskrankenhauses und anschließend in der Universitätsmedizin Göttingen medizinisch versorgt werden. Zum aktuellen Gesundheitszustand des Jungen liegen der Polizei keine Informationen vor. Die Polizei warnt ausdrücklich vor dem Kauf und der Verwendung von unbekannten und nicht technisch geprüften Knallkörpern. Des Weiteren stellt das Abbrennen von pyrotechnischen Artikeln außerhalb der genehmigten Zeit (Silvester/Neujahr) eine Ordnungswidrigkeit dar. Bitte schützen sie sich und andere, indem sie Knallkörperreste, die noch in der Öffentlichkeit liegen, entsorgen. Bei Unsicherheit über die Art und Gefährlichkeit von Resten informieren sie bitte die Polizei oder ihren örtlichen Bauhof. red










12.01.2023 • 11:17 Uhr

20-Jährige nach Nieselregen mit Toyota im Straßengraben gelandet

Nach eigenen Angaben verlor eine 20-jährige Warburgerin aufgrund eines Niesanfalls die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr in den Straßengraben.

Der Unfall ereignete sich am frühen Dienstagmorgen, 10.01.2023, gegen 07:10 Uhr auf der L 838 zwischen Warburg und dem Ortsteil Daseburg. Die 20-jährige fuhr zum Zeitpunkt des Unfalls mit ihrem schwarzen Toyota Richtung Warburg und befand sich zwischen der Klingenburger Straße und Gut Rothehaus. Nachdem sie auf den Grünstreifen kam, durchfuhr das Auto den dortigen Straßengraben, wo es seitlich gegen einen Baum stieß, sich um die eigene Achse drehte und anschließend zum Stehen kam.

Die leicht verletzte Fahrerin wurde anschließend mit dem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen wurde. Da der Toyota nicht mehr fahrbereit war, wurde er durch ein lokales Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abtransportiert. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden im hohen vierstelligen Euro-Bereich. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die Straße kurzzeitig voll gesperrt. Die Reinigung von Fahrbahn und Straßengraben wurde durch die Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr durchgeführt. /buc /Foto: Polizei











12.01.2023 • 11:13 Uhr

Geschwindigkeitsmessung bei Greene: 600 Auto kontrolliert, einer bretterte Tempo 114 km/h

Am Mittwoch wurden im Zeitraum von 13.30 bis 18.30 Uhr ca. 600 Fahrzeuge im Bereich Greene gemessen. Die Messstelle befand sich auf der Bundesstraße 64 (Gemarkung Greene) in einer 70-er Zone. Gemessen wurde der Verkehr aus Westen kommend in Fahrtrichtung Greene.
Bei der Kontrolle wurden 15 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Die höchste Übertretung lag bei 114 km/h. Das wird für den Betroffenen teuer und bringt zeitweises zeitweises Fahrverbot.Wol










12.01.2023 • 11:10 Uhr

Wohnungseigentümer jubeln: "Mieten für Lohnempfänger bezahlbarer geworden"

Mieten in Deutschland sind einer Studie des Eigentümerverbands Haus & Grund zufolge zwischen 2015 und 2020 für Lohnempfänger bezahlbarer geworden. Löhne seien in diesem Zeitraum im Durchschnitt um 11,3 Prozent gestiegen, Bestands- und Neuvertragsmieten lediglich um je 6 und 6,6 Prozent, erklärte der Verband am Donnerstag in Berlin.

«Daraus folgt, dass sich die Maßnahmen für eine bessere Bezahlbarkeit des Wohnens auf Personengruppen konzentrieren sollten, die nachweislich Probleme haben», sagte der Präsident des Verbands, Kai Warnecke. Dazu zählten insbesondere Alleinerziehende, alleinstehende Rentner sowie Studenten, fügte er anlässlich der Vorstellung der Untersuchung «Bezahlbarkeit von Mieten» hinzu.

In den sieben größten deutschen Städten sind die Löhne der Untersuchung zufolge stärker gestiegen als die Bestands- und Neuvertragsmieten. Der stärkste Lohnanstieg innerhalb dieser Städte fand demnach mit rund 17 Prozent in Berlin statt. Dort sei seit 2018 ein Rückgang der Neuvertragsmieten zu erkennen. Diese seien von 2018 gesunken. epd










12.01.2023 • 11:07 Uhr

Bündnis: Deutschland läuft auf drastische Wohnungsnot zu

Das Verbändebündnis «Soziales Wohnen» rechnet für dieses Jahr mit einem neuen Rekord beim Wohnungsmangel. Mit mehr als 700.000 fehlenden Wohnungen ist nach einer am Donnerstag in
Berlin veröffentlichten Studie das größte Wohnungsdefizit seit mehr als zwanzig Jahren zu erwarten. Bei Sozialwohnungen und bezahlbaren Mietwohnungen ist der Notstand demnach am größten. Hauptgründe sind den Berechnungen des hannoverschen Pestel-Instituts und des Kieler Bauforschungsinstituts «Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen» zufolge die jüngste, kriegsbedingte Zuwanderung von Ukrainern und der Einbruch beim Wohnungsbau.

Das Bündnis, dem unter anderem der Deutsche Mieterbund, Verbände des Bauwesens und die IG Bauen-Agrar-Umwelt angehören, forderte die Politik auf, ein Sondervermögen «Soziales Wohnen» von 50 Milliarden Euro aufzulegen. Der Bund müsse davon mit zwei Dritteln den
Hauptanteil übernehmen. Im vergangenen Jahr seien statt der von der Ampel-Koalition angekündigten 100.000 Sozialwohnungen nur 20.000 fertiggestellt worden, kritisierte das Bündnis. epd










12.01.2023 • 10:48 Uhr

Souverän auf neuem Terrain: Christian Grascha auf der IHK-Bühne angekommen

Es war sein großer Tag: Ex-MdL Christian Grascha aus Einbeck gestern auf dem Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer in der Göttinger Lokhalle. Erst war es IHK-Präsident Gerhard Oppermann persönlich, der Grascha als neuen Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Göttingen kurz vorstellte. Seine Vize-Präsidentin Birgitt Witter-Wirsam holte dann aus: "Christian Grascha kennt die Region und ihre Herausforderungen nur allzu gut. Sein breites Netzwerk und guter Draht zu vielen Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung in der Region, aber auch in Hannover, werden uns bei den bevorstehenden Aufgaben enorm helfen. Deswegen freue ich mich sehr, dass wir ihn für die Leitung unserer Geschäftsstelle in Göttingen gewinnen konnten." Beifall der rund 600 Gäste in der rustikalen Halle.

Der vorgestellte neue Manager selbst hatte zuvor verschiedene Gäste begrüßt. Eine letzte Besprechung mit dem Orga-Team erledigt. Später ließ er sich von der Präsidentin auf die Bühne bitten. In seiner souveränen Vorstellung, in freier Rede sechs Minuten lang vortragen, interpretierte sich Grascha auch als eine politisch strukturierter IHK-Manager: "Wir müssen aus einer stagnierenden zu einer wachsenden Region werden. Die IHK ist ihr Prozessbeschleuniger! ", so ein Postulat von ihm. Und an die Unternehmer/innen in der Halle gerichtet: "Wir werden ihre Ansprechpartner für die Transformation der großen Aufgaben bei der Bewältigung u.a.. des Klimawandels und der Digitalisierung sein!" Zum Schluß seines Statements dreimal Danke erstens für Präsident Oppermann, zweitens die anwesende Unternehmerschaft und drittens die Kollegen/innen seines IHK-Teams für die vortreffliche Organisation des endlich wieder stattgefundenen Neujahrsempfangs. Und seine Schlussbitte galt all denen, die Gefallen am Empfang hatten: "Erzählen Sie es bitte weiter!" Der fast 60 Sekunden anhaltende Beifall dürfte für Grascha die wärmste Bestätigung dafür gewesen sein, dass seine Premiere bei der IHK Göttingen als gelungen bezeichnet werden darf.red

Die Bilder dokumentieren Eindrücke von Christians Graschas erstem IHK-Neujahrsempfang in seiner Funktion als neuer Leiter der IHK-Geschäftstslle in Göttingen. Fotos: FisWMG
















12.01.2023 • 10:27 Uhr

Hilfe in der Krise - Landesregierung unterstützt regionale Härtefallfonds mit 50 Millionen Euro - Damit es nicht zu Gas-Sperren kommt

Mit dem Beschluss des Nachtragshaushalts für die Jahre 2022 und 2023 mit einem Volumen von insgesamt 2,9 Milliarden Euro hat der Niedersächsische Landtag im November 2022 auch die Unterstützung regionaler Härtefallfonds mit insgesamt 50 Millionen Euro aus Landesmitteln ermöglicht. Das Land übernimmt ein Drittel der Kosten, wenn Landkreise oder kreisfreie Städte vor Ort gemeinsam mit den örtlichen Energieversorgungsunternehmen entsprechende Härtefallfonds zur Vermeidung von Strom-, Fernwärme- oder Gassperren für Privatpersonen auflegen, die keine anderen staatlichen Unterstützungsleistungen erhalten können.

Das zuständige Niedersächsische Sozialministerium hat eine Verwaltungsvereinbarung auf den Weg gebracht, um die Auszahlung der Landesmittel an die Kommunen so schnell wie möglich in die Wege leiten zu können. Nach einem intensiven Abstimmungsprozess mit den Kommunalen Spitzenverbänden, in den auch die Energieversorger einbezogen wurden, können interessierte Landkreise und kreisfreie Städte diese Verwaltungsvereinbarung ab sofort unterschreiben, um den Landeszuschuss zu erhalten.

b ein regionaler Härtefallfonds aufgelegt wird und wie viel Geld dafür im Einzelnen zur Verfügung steht, hängt von der Entscheidung vor Ort ab. Um die Kommunen zu entlasten und bei der Administration der Fonds zu unterstützen, sieht die Verwaltungsvereinbarung vor, dass die Landkreise und kreisfreien Städte 10 Prozent der ausgezahlten Hilfen zusätzlich als Verwaltungskostenzuschuss erhalten. red










12.01.2023 • 10:21 Uhr

Northeimer Handball Club: SABEU engagiert sich in dieser Saison als Hauptsponsor

Seit dieser Saison engagiert sich die Firma SABEU GmbH & Co. KG - Kunststoff- & Membrantechnologie - aus Northeim, Detlev-Karsten-Rohwedder-Str. 10 als Hauptsponsor beim Northeimer Handball Club.

nternational agierendes Unternehmen, der Zulieferer von Kunststoffbaugruppen, Fertigprodukten und Membranen in den Bereichen Life Sciences, Medical, Packaging und andere Industrien tätig. Für seine Mitarbeiter ist SABEU seit mehr als 60 Jahren ein starker Arbeitgeber mit guten Perspektiven für die Zukunft und sucht regelmäßig engagierte und motivierte Mitarbeiter. Näheres ist auf der Homepage unter www.sabeu.com zu finden.
Beim NHC ist das Logo des neuen Sponsors u. a. auf den Trikots der 1. Damen, männlichen-/weiblichen A-Jugend und auf den Trainingsanzügen der 3. Liga Herren und Oberliga Damen zu sehen. Im Dezember fand nun ein Treffen mit den vier NHC-Teams, dem CEO Dennis Benkmann, der Personalabteilungsleiterin Barbara Hoffmann und dem Marketingleiter Lukas Müller in der Schuhwallhalle statt. Der NHC bedankte sich bei diesem Treffen mit einem Präsent für das tolle Engagement der Fa. Sabeu und hofft auf eine langfristige Kooperation!
Foto: NHC.










12.01.2023 • 10:14 Uhr

Erster Abschnitt nach enormen Reinigungsarbeiten freigegeben - Sperrung der A 7 ab Hann. Münden- Hedemünden aufgehoben- Stark belastete B3 bei Northeim!

Nach umfangreichen Reinigungsarbeiten konnte die Autobahn 7 in Fahrtrichtung Kassel ab der Anschlussstelle (AS) Hann. Münden-Hedemünden (Landkreis Göttingen) am Mittwochabend (11.01.23) gegen 21.15 Uhr freigegeben werden.

Damit ist der erste Teilabschnitt der aufgrund einer massiven Verunreinigung
seit Sonntagnacht (08.01.23) voll gesperrt gewesenen Autobahn wieder befahrbar.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der etwa zehn Kilometer langen Strecke zwischen den AS Hann. Münden-Hedemünden und Lutterberg ist vorläufig auf 80 km/h begrenzt. Die Autobahnpolizei rät Verkehrsteilnehmenden darüber hinaus zu einer vorsichtigen und angepassten Fahrweise.

Havarierter Laster auf B3 sorgt
für zusätzlichen Stress -
Polizei war nicht zu sehen!

Die teilweise aufrechterhaltene Sperrung der A7 ab Northeim in Richtung Kassel belastet weiter die Umgehungsstraßen und Ausweichrouten wie die B3 und Northeims und Göttingens Stadtbereiche. Kopfschütteln hat bei gestressten Autofahrern gewisse Inaktivitäten der Polizei auslöste. Von verkehrslenkenden Eingriffen war nichts zu bemerken. So beispielsweise am gestrigen Nachmittag, als ein ausländischer Laster auf der B3 bei Northeim havarierte. Es bildeten sich stundenlang Staus hinter dem Hindernis. Eine geordnete Reglung des Verkehrs am Hindernis durch die Polizei fand dem Vernehmen nach nicht statt.
red/jk/Fotos: FisWMG










12.01.2023 • 10:13 Uhr

Zehntausende kämpfen mit Schulden bei Onlinehändlern

Onlineshopping führt nicht selten zu finanziellen Schwierigkeiten. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, hatten 28 Prozent der rund 575.000 Menschen, die im Jahr 2021 Hilfe bei einer Schuldnerberatungsstelle suchten, Schulden bei Online- und Versandhändlern. Der Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren um drei Prozentpunkte gestiegen. Im Jahr 2016 hatte er noch bei 25 Prozent von insgesamt rund 617.000 beratenen Personen gelegen.

Die Verbindlichkeiten, die die überschuldeten Personen bei Gläubigern des Online- und Versandhandels ausstehen hatten, beliefen sich 2021 auf durchschnittlich 587 Euro. Das entsprach allerdings nur knapp zwei Prozent der gesamten durchschnittlichen Schulden aller überschuldeten Personen in Höhe von 31.087 Euro. Im Jahr 2016 hatte die Schuldenlast der beratenen Personen bei Online- und Versandhändlern im Durchschnitt 510 Euro betragen, die gesamten Schulden aller Personen in Beratung machten durchschnittlich 31.613
Euro aus.

Onlineshopping ist in Deutschland weit verbreitet: Den Statistikern zufolge haben vier von fünf (81 Prozent) der 16- bis 74-Jährigen hierzulande schon einmal Waren oder Dienstleistungen über das Internet bestellt. Zwischen den Geschlechtern gibt es dabei nur geringfügige Unterschiede: Während 82 Prozent der Männer zu den Onlinekäufern zählten, lag der Anteil bei den Frauen bei 80 Prozent.

Überschuldete Frauen haben in der Regel allerdings häufiger und höhere Schulden bei Online- und Versandhändlern. So hatten im Jahr 2021 knapp 35 Prozent der Frauen, die die Hilfe einer
Schuldnerberatungsstelle in Anspruch nahmen, Zahlungsrückstände bei Online- und Versandhändlern. Bei den Männern betrug der Anteil 23 Prozent. Auch die durchschnittliche Schuldenlast bei Online- und Versandhändlern lag bei Frauen (779 Euro) deutlich höher als bei Männern (425 Euro). epd










12.01.2023 • 10:10 Uhr

Verkehrsunfall mit verletzter Person: Tier ausgewichen und dann überschlagen

Am 11. Januar 2023, gegen 06.45 Uhr, befuhr eine 21-jährige Frau aus Langelsheim mit ihrem PKW VW Caddy die Kreisstraße 32 zwischen Hahndorf und Groß Döhren (Kreis Goslar).
In Höhe Ohlei wechselte ihren Angaben zur Folge plötzlich ein Tier über die Straße. Beim Ausweichversuch kam die junge Frau mit ihrem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet in den Straßengraben. Der PKW überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen, wobei die Fahrerin eingeklemmt wurde.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Hahndorf befreite die 21-Jährige aus dem Fahrzeug, die anschließend mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht wurde. Im Zuge der Rettungs- und Aufräumarbeiten, die bis 08.30 Uhr andauerten, musste die Kreisstraße 32 kurzfristig gesperrt werden. Es kam zu geringfügigen http://xn--verkehrsbeeintrchtigungen-zec.red/Foto: Polizei










12.01.2023 • 10:08 Uhr

Einbeck: Loch von Unbekannten in Heckscheibe geschlagen - Zeugenaufruf der Polizei

Tatort: Einbeck, Konrad-Beste-Straße - Tatzeitpunkt: 10. Januar 2023, 08 Uhr bis 14 Uhr.
Bislang unbekannter Täter hat auf unbekannte Art und Weise die Heckscheibe vom Pkw der 39-jährign Geschädigten beschädigt. In der Heckscheibe sei ein zehn Zentimeter großes Loch gewesen. Schadenshöhe ca. 650 Euro.
Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Einbeck zu melden.fi










11.01.2023 • 14:39 Uhr

Bad Gandersheim: Erneuter versuchter Betrug mit WhatsApp-Masche

Tatort: Bad Gandersheim. Tatzeit: Dienstag, 10.01.2023, 19:25 Uhr. Eine 72-jährige Bad Gandersheimerin erhielt eine SMS, dass das alte Handy ihrer Tochter defekt sei und sie nun ihre neue Nummer einspeichern möge und das danach man per WhatsApp dieses bestätigen soll. Die Anzeigeerstatterin erkannte die Betrugsmasche und vom Polizeikommissariat Bad Gandersheim wurden Ermittlungen wegen versuchtem Betrug aufgenommen. Me










11.01.2023 • 12:42 Uhr

Falscher Wasserwerker erfindet Wasserrohrbruch... und klaut in Wirklichkeit einer Seniorin Schmuck

Am gestrigen Tag, 10.01.2023, klingelte ein unbekannter Mann gegen 11:45 Uhr bei einer Seniorin, die in der Hildesheimer Innenstadt wohnt, und gab sich als Mitarbeiter der Wasserwerke aus. Er machte ihr glaubhaft, dass es in dem Nachbarhaus zu einem Wasserrohrbruch gekommen sei und er nun ihre Wohnung überprüfen müsse. Die ältere Dame ließ den Mann in ihre Wohnung, wo sie dann zusammen die Küche aufsuchten. Dort drehten sie den Wasserhahn auf und hielten ein Smartphone an eine Heizung. Für einige Minuten
war der Unbekannte alleine in der Wohnung unterwegs, da er angeblich das Bad
überprüfen wollte. Im Anschluss verabschiedete sich der Mann. Erst später stellte die Seniorin fest, dass mehrere Schmuckgestände entwendet
wurden.

Den Mann beschrieb sie wie folgt:

-1,80 Zentimeter groß

-Alter von ca. 40-45 Jahren

-blonde, kurze Haare

-schmales Gesicht

-grauer Pullover, graue Hose (als Arbeitsbekleidung zu erkennen)

-Akzentfreies Deutsch

Zeugen, die Hinweise zu der Tat, Tatbegehung oder Täter geben können, werden
gebeten, sich mit der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 05121-939-115
in Verbindung zu setzen. kri











11.01.2023 • 12:30 Uhr

Lebensmittelhandel lehnt Straffreiheit beim "Containern" (Diebstahl von Lebensmittel-Abfall) ab

Der Handelsverband Lebensmittel kritisiert die Initiative von Justizminister Marco Buschmann (FDP) und Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) zur Abschaffung der Strafen für das sogenannte
Containern. Der Verband sei gegen eine Legalisierung, sagte Hauptgeschäftsführer Franz-Martin Rausch dem «RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Mittwoch). Rechtlich bestehe kein Handlungsbedarf. «Bereits heute bieten das Straf- und das Strafverfahrensrecht
tragen», sagte er.

«Außerdem stellen zur Entsorgung bestimmte Lebensmittel in Abfallbehältern eine potenzielle Gesundheitsgefahr dar», warnte der Vertreter des Lebensmittelhandels. Es könnten zum Beispiel Lebensmittel aus Warenrückrufen dabei sein, die mit Fremdkörpern wie Glas- oder Metallsplitter verunreinigt sein könnten. «Solche Gefahren sieht man den Produkten nicht an», betonte Rausch.

Als Containern bezeichnet man die Entnahme von Lebensmitteln aus Abfallcontainern der Supermärkte. Bisher ist das als Diebstahl strafbar. Buschmann und Özdemir setzen sich dafür ein, dass strafrechtliche Ermittlungen wegen Containerns in Zukunft häufiger eingestellt werden. Die entsprechende Regelung sollen die Bundesländer umsetzen. epd










11.01.2023 • 12:27 Uhr

Pleitewelle im Dezember, besonders Baugewerbe betroffen

Das Statistische Bundesamt hat im Dezember mehr Insolvenzen als im Vormonat erfasst. Die Zahl der sogenannten Regelinsolvenzen habe im Dezember im Vergleich zum November um 3,1
Prozent zugenommen, teilte das Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit.

Insolvenzverfahren flössen erst nach Entscheidungen von Insolvenzgerichten in die Statistik ein, erläuterte das Bundesamt. Im Oktober 2022 hatten Amtsgerichte den Angaben zufolge 17,9 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen erfasst als im Oktober des Vorjahres. Die meisten Insolvenzfälle habe es im Baugewerbe gegeben. epd











11.01.2023 • 12:23 Uhr

Göttingen morgens um 8 Uhr: Aggressiver Autofahrer fährt Bundespolizisten an

Dienstag, 10. Januar 2023,, gegen 8 Uhr, kam es in Göttingen zu einem außerdienstlichen Einschreiten eines Bundespolizisten (25) aus dem Bundespolizeirevier Göttingen. Dieser fuhr mit seinem privaten Auto zum Dienst, als ihm ein ziemlich rücksichtsloser Verkehrsteilnehmer (30) auf der Bundesstraße 3 auffiel.

Nachdem der andere Fahrer zunächst die Vorfahrt des Bundespolizisten missachtete, fuhr er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit stadteinwärts, zwang durch plötzliche Spurwechsel andere Verkehrsteilnehmer zu Vollbremsungen, fuhr in einem Kreisel in die entgegengesetzte Fahrtrichtung und zwang den Bundespolizisten später ebenfalls zu einer Vollbremsung.

Aufgrund der stark verkehrsgefährdenden Fahrweise und des Verdachts einer damit verbundenen Straftat, nahm der Bundespolizist die Verfolgung auf. An einer Ampel kam der 30-jährige Autofahrer schließlich hinter einem anderen Auto zum Stehen. Der uniformierte Bundespolizist stieg aus seinem Auto, näherte sich dem Verkehrssünder und stellte sich vor das Auto. Zusätzlich untersagte er ihm, aufgrund des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, zunächst die Weiterfahrt und wollte den Mann kontrollieren. Plötzlich fuhr der Mann an und dem Beamten gegen das Schienbein. Zusätzlich forderte der aggressive Mann, dass er den Weg freimachen solle. Die Landespolizei aus Göttingen wurde daraufhin alarmiert.

Gegen den Verkehrssünder wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Der Beamte wurde bei dem Vorfall nicht verletzt und konnte im Anschluss seinen Dienst antreten.

Die Bundespolizei nimmt weitere Zeugenhinweise unter 0511-303650 entgegen. red










11.01.2023 • 11:25 Uhr

Historikerin kratzt am Image der Uni-Stadt: Göttinger Akademie war in NS-Zeit überwiegend passiv

Als 1933 Mitglieder der Göttinger Akademie von ihren Professuren vertrieben wurden, erfuhren die frühen Opfer der nationalsozialistischen Rassepolitik kaum Solidarität. «Die
traditionsreiche Gelehrtengesellschaft nutzte ihr Renommee nicht, um sich für die Kollegen einzusetzen», sagte die Historikerin Désirée Schauz im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam arbeitende
Historikerin ist Autorin eines neuen Buches über die Geschichte der Akademie in der NS-Zeit. Am Donnerstagabend präsentiert Schauz ihre Forschungsergebnisse in Göttingen.

Die 1751 gegründete Gelehrtengesellschaft gehört zu den ältesten deutschen Akademien. Sie unterhält ein weitgespanntes Netz korrespondierender Mitglieder aus dem In- und Ausland. Den Kern ihrer Mitglieder bilden seit jeher Göttinger Gelehrte, darunter so berühmte wie die Brüder Grimm und der Mathematiker Carl Friedrich Gauß. Zu denjenigen, die nach 1933 emigrierten und die 1938 auf ministerielle Anweisung aus der Akademie ausgeschlossen wurden, zählten
einflussreiche Vertreter der modernen Physik wie James Franck und Max Born.

Von den ab 1933 hinzugewählten Göttinger Professoren habe über die Hälfte ein NSDAP-Parteibuch besessen, sagte Schauz. «Trotzdem kann man nicht sagen, dass die Arbeit der Akademie in den ersten Jahren der NS-Herrschaft politisiert war.» Die NS-Ministerien hätten sich auch lange kaum für die Akademie interessiert. Erst als die Streichung jüdischer Mitglieder aus dem Ausland angeordnet wurde, habe sich die Akademie um ihr internationales Renommee gesorgt. Letztlich sei die Anweisung aber umgesetzt worden. Nach Schauz Recherchen waren insgesamt 29 Mitglieder von den Ausschlüssen betroffen.

Nach dem Krieg habe sich die Akademie als Opfer stilisiert. Dem damals vielfach bemühten Bild vom wissenschaftsfeindlichen NS-Regime widersprach Schauz. Zwar habe die Vertreibung verdienter Forscher ins Ausland der deutschen Wissenschaft geschadet. Insgesamt sei diese
jedoch massiv vom NS-Staat gefördert worden. Die Luftfahrtforschung und Luftfahrtmedizin seien bekannte Göttinger Beispiele. «Man musste nicht Parteimitglied sein, um als Wissenschaftler vom NS-Staat zu profitieren», betonte die Historikerin. epd










11.01.2023 • 11:21 Uhr

Hardegsen: 36-jährige Toyota-Fahrerin übersieht vorfahrtberichtigten Mercedes: Kollision mit 13.000 Euro Schaden

Am Dienstagmorgen um 07.55 Uhr befuhr eine 36-jährige Frau aus Bad Karlshafen die Bundesstraße 241 aus Uslar in Richtung Hardegsen. An der Straße "Landwehr"in Hardegsen bog die 36-Jährige mit einem Toyota nach links ab. Dabei übersah sie einen entgegenkommenden, vorfahrtsberechtigten Pkw Mercedes-Benz. Die Gefahrenbremsung des 56-jährigen Fahrzeugführers des Pkw Mercedes-Benz konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern.

Die 36-Jährige wurde leicht verletzt, benötigte jedoch keine sofortige ärztliche Versorgung. Der 56-jährige Braunschweiger blieb unverletzt. Der Schaden an den Pkw beläuft sich auf ca. 13.000 Euro.

Die Straße musste aufgrund des Unfalls nicht gesperrt werden. Eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizei Northeim regelte den Verkehr an der Unfallstelle vorbei. Wol










11.01.2023 • 11:18 Uhr

Katholischer Sozialethiker Emunds: Reiche steuerlich mehr belasten

Der katholische Sozialethiker Bernhard Emunds aus Frankfurt hat die Politik dazu aufgerufen, Vermögen steuerlich mehr zu belasten. «Im Gegensatz zu etlichen anderen Staaten erlaubt
sich Deutschland seit 1997 den Luxus, weder eine private Vermögenssteuer zu erheben noch das Eigentum an Grund und Boden in nennenswertem Umfang zu belasten», sagte der Leiter des Oswald-Nell-Breuning-Instituts der katholischen Hochschule St. Georgen den Zeitungen der Verlagsgruppe Bistumspresse in Osnabrück. Dieser Vermögenskonzentration müsse aus Sicht der christlichen Sozialethik entgegengewirkt werden.

Die Entlastungspakete der Bundesregierung seien «sozial unausgewogen», kritisierte Emunds weiter: «Da wird mit einer riesigen Gießkanne viel Geld ausgeschüttet. Vom Tankrabatt, der Gaspreisbremse und den Maßnahmen zur Überwindung der kalten Progression profitieren
auch die Wohlhabenden - und sie profitieren sogar stärker als die Menschen mit geringem Einkommen.» Wer gut verdiene, könne sich höhere Energie und Lebensmittelpreise jedoch leisten. Etliche Geringverdiener dagegen rutschten jetzt unter die Armutsgrenze. epd











11.01.2023 • 11:13 Uhr

Einbeck: Bekifften Fahrer (24) von der Polizei zur Urin-Probe gebeten

Am gestrigen Dienstag, 10. Januar 2023 wurde um 11:15 Uhr ein 24-jähriger Pkw-Führer aus Einbeck im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Straße Altendorfer Tor angehalten und kontrolliert. Während der Kontrolle wurden Anzeichen für eine Betäubungsmittelbeeinflussung festgestellt. Aufgrund eines dann vor Ort durchgeführten positiven Urintestes wurde eine Blutprobe angeordnet, ein entsprechendes Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt für die nächsten 24 Stunden untersagt. rod










11.01.2023 • 11:11 Uhr

Vogelbeck: Endlich wieder Wintermarkt draußen und Werbung für Mädchenfußball drinnen

Vogelbeck steht vor einem spannenden Event: am 14.Januar 2023 möchte die Dorfgemeinschaft einen draußen einen unterhaltsamen Wintermarkt feiern. Es geht aber auch um die Belebung des Mädchenfußballs. Die Organisatoren (TSV) der Veranstaltung in der Sprthalle möchten an die Erfolge des Mädchenfußballs anknüpfen. Bekanntlich gab es dazu im vorigen Jahre schöne Aktivitäten. Die Bilder dokumentieren das. Jetzt sind alle Interessierten zu der Doppelveranstaltung eingeladen. Die einen können beim Schnuppertag Fußball für Mädchen ausprobieren. Auf dem Wintermarkt erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Programm. Beginn ist um 11 Uhr. red/Fotos: Hartmut Kölling












11.01.2023 • 11:07 Uhr

Vogelbeck: Endlich wieder Wintermarkt draußen und Werbung für Mädchenfußball drinnen

Vogelbeck steht vor einem spannenden Event: am 14.Januar 2023 möchte die Dorfgemeinschaft einen draußen einen unterhaltsamen Wintermarkt feiern. Es geht aber auch um die Belebung des Mädchenfußballs. Die Organisatoren der Veranstaltung in der Sprthalle möchten an die Erfolge des Mädchenfußballs anknüpfen. Bekanntlich gab es dazu im vorigen Jahre schöne Aktivitäten. Die Bilder dokumentieren das. Jetzt sind alle Interessierten zu der Doppelveranstaltung eingeladen. Die einen können beim Schnuppertag Fußball für Mädchen ausprobieren. Auf dem Wintermarkt erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Programm. Beginn ist um 11 Uhr. red/Fotos: Hartmut Kölling










11.01.2023 • 11:07 Uhr

18-Jähriger verliert Kontrolle über Mercedes und landet erst im Graben, dann in Klinik

Ereignisort: Katlenburg-Lindau Ortsteil Suterode, Kreisstraße 414 zwischen Levershausen und Suterode, Ereigniszeit: Dienstag, 10.01.2023, 21.20 Uhr:

Am Dienstagabend befuhr ein 18-jähriger Mann aus Nörten-Hardenberg mit einem Pkw Mercedes die Kreisstraße 414 aus Richtung Levershausen nach Suterode. In einer Rechtskurve kam der Pkw ins Schleudern, überfuhr einen Leitpfosten und kam im linksseitigen Graben zum Stehen.
Bei dem Unfall verletzte sich der 18-Jährige leicht und wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Eine 17-jährige Beifahrerin aus Northeim blieb bei dem Unfall unverletzt.
Der Schaden am beschädigten Leitpfosten beläuft sich auf ca. 300 Euro. Der Schaden am Pkw Mercedes wird auf 5.000 Euro geschätzt. Wol










11.01.2023 • 11:06 Uhr

Polizei bestätigt: Räumung des illegal besetzten Dörfchens Lützerath beginnt jetzt! 1.400 Polizisten im Einsatz- Steine und Brandsätze fliegen!

Die Räumung des illegal besetzten Dörfchens Lützerath (mit nur drei unbewohnten Häusern) im rheinischen Braunkohlerevier hat begonnen. Die Polizei hat seit den frühen Morgenstunden den von radikalen Klimaaktivisten besetzten Ort umstellt, wie die Polizei Aachen am Mittwoch mitteilte. Dem Vernehmen nach sind rund 1.400 Polizisten im Einsatz.
Die Einsatzkräfte werden kurz nach 10 Uhr mit Steinen und Brandsätzen attackiert, bestätigt die Polizei.

Der Energiekonzern RWE kündigte an, als eine der ersten Maßnahmen solle ein gut anderthalb Kilometer langer Bauzaun aufgestellt werden, um das betriebseigene Baustellengelände zu markieren.

Dort sollten in den nächsten Wochen die restlichen Gebäude, Nebenanlagen, Straßen und Kanäle der ehemaligen Siedlung abgerissen werden. Auch Bäume und Sträucher würden entfernt. RWE rief die Protestierenden dazu auf, die widerrechtliche Besetzung friedlich zu beenden.

Das Unternehmen unterstrich, dass die Abbaggerung von Lützerath und der Abbau der darunter liegenden Braunkohle Teil einer politischen Vereinbarung mit den Wirtschaftsministerien von Bund und Land sei und alle erforderlichen Genehmigungen und gerichtlichen
Entscheidungen vorlägen. Die Kohle unter der ehemaligen Siedlung Lützerath werde benötigt, um die Braunkohlenkraftwerke in der Energiekrise mit hoher Auslastung zu betreiben und so Gas bei der Stromerzeugung in Deutschland einzusparen. epd/Fotos/Sreens: ZdF/Bild












11.01.2023 • 11:02 Uhr

Illegale Müllentsorgung: Mitten im Wald Asbestschutt illegal abgeladen - Polizei sucht Zeugen

Tatort: Northeim, Waldstück zwischen Langenholtensen und Denkershausen (Rethoberg), Tatzeitpunkt: Dienstag, 10. Januar 2023, 08.15 Uhr:

Am Dienstagmorgen wurde der Polizei Northeim eine illegale Müllentsorgung gemeldet. Aufgefunden wurde der asbesthaltige Schutt (ca. 2m³ Schindeln einer Fassade) in einem Waldstück zwischen Langenholtensen und Denkershausen (Rethoberg).

Der Polizei Northeim liegen aktuell keine Täterhinweise vor. Es wurde ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Umgangs mit Abfällen eingeleitet.

Zeug/-innen, welche sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei Northeim unter 055514 - 70050. Wol










11.01.2023 • 10:58 Uhr

Abschluss der Sonderausstellung und Zeitreise-Führungen Brunshausen.

Nach der dreimonatigen Verlängerung ist die Sonderausstellung „Roms Legionen auf dem Marsch“ noch bis zum 22. Januar im Museum Portal zur Geschichte zu sehen.
Viele Besucher und Besucherinnen nutzten in den vergangenen Monaten die Gelegenheit, die zahlreichen Mitmachstationen und die großen Modell-Landschaften zu entdecken. Wer es noch nicht geschafft hat oder einen weiteren Besuch einrichten möchte, hat nun noch wenige Tage Zeit. An den letzten beiden Wochenenden werden zusätzlich wieder die beliebten Zeitreise-Führungen zusammen mit dem Förderverein Römerschlachtfeld am Harzhorn angeboten. Am Sonntag, den 15. Januar sowie am 22. Januar, führen dann ein letztes Mal „echte“ Römer und Germanen Interessierte durch die Sonderausstellung auf dem Klosterhügel Brunshausen.
Aufgrund der Verlängerung bereiste auch die Wandervitrine weitere Stationen in Südniedersachsen und macht – nach jüngsten Aufenthalten in Göttingen und Bad Gandersheim – seit dem 11. Januar einen letzten Stopp in der Freien Schule Heckenbeck.
Museum Portal zur Geschichte, Öffnungszeiten Di – So 12 bis 16 Uhr, Führung So 14 Uhr
Foto: H. Gilhaus













10.01.2023 • 19:29 Uhr

55-jährige Lehrerin in Schule getötet - 17-jähriger Schüler ist tatverdächtig

Ein 17-jähriger Jugendlicher steht im Verdacht, seine Lehrerin am Dienstag (10.1.) in einem Berufskolleg an der Wilhelmstraße in Ibbenbüren getötet zu haben. Der Tatverdächtige soll die 55-jährige Frau bisherigen Ermittlungen zufolge am Nachmittag (14:51 Uhr) im Schulgebäude aufgesucht haben. Zu diesem Zeitpunkt soll diese allein in einem Klassenzimmer gewesen sein. Der Beschuldigte soll seine Lehrerin mit einem Messer angegriffen und getötet haben.
Anschließend hat er den Notruf der Polizei gewählt und sich von Einsatzkräften widerstandslos festnehmen lassen. Eine Mordkommission der Polizei Münster hat die Ermittlungen übernommen. Die Ermittlungen stehen ganz am Anfang.red










10.01.2023 • 19:21 Uhr

Polizei demontiert Barrikaden in Lützerath und trägt Blockade-Demonstranten weg

In der von Klimaaktivisten besetzten Ortschaft Lützerath am Braunkohle-Tagebau Garzweiler II setzt die Polizei die Vorbereitungen für die Räumung fort. Die Räumung des Dorfes Lützerath, wo dem Vernehmen nach nur noch drei unbewohnte Häuser stehen, am Braunkohle-Tagebau Garzweiler steht unmittelbar bevor. Am Dienstag traf die Polizei weitere Vorbereitungen und ging gegen Protestierende vor, die den zu Erkelenz gehörenden Weiler besetzt haben. Dabei wurden unter anderem Barrikaden demontiert, Menschenketten aufgelöst, Demonstranten fortgetragen und aufgestellte «Tripods» beseitigt.

Bis zum Nachmittag sei die Lage aber «relativ ruhig» geblieben, sagte ein Polizeisprecher. Menschen seien bis zu diesem Zeitpunkt nicht fest- oder in Gewahrsam genommen. In der Regel hätten sich die Maßnahmen der Polizei auf die Feststellung der Personalien
beschränkt. Die Klimaaktivisten wollen die genehmigte Abbaggerung des kleinen unbewohnten Ortes durch den Energiekonzern RWE verhindern. epd










10.01.2023 • 15:08 Uhr

Polizei in Höxter: Brand eines Lagerraums beim Autohauses Hermann

Am frühen Montagabend, 09.01.2023, gegen 17:24 Uhr kam es im Höxteraner Gewerbegebiet Zur Lüre in Höxter zu einem Brand im Renault Autohaus Hermann.

Dieser brach in einem Lagerraum aus, in welchem Gefahrstoffe wie Lacke und Öle gelagert wurden. Durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr Höxter konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden, so dass ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile verhindert wurde. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.
Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde der Brandort durch die Kriminalpolizei zur Ermittlung der Brandursache beschlagnahmt. Die Brandursache ist mysteriös. Zum Ausmaß des Schadens gab es noch keine Angaben. red/ /buc












10.01.2023 • 15:03 Uhr

Aus Bad Salzdefurth angereist: Beim Ladendiebstahl erwischt - Er stibitzte Festplatten

Durch Mitarbeiter des Einbecker Expert-Marktes in der Walter-Poser-Straße in Einbeck wird am 09.01.2023, gegen 16.15 Uhr, beobachtet, wie eine männliche Person mehrere Festplatten im Gesamtwert von über 600 Euro in seine Jacke steckt und den Kassenbereich passiert, ohne zu bezahlen. Auf Ansprache der Mitarbeiter flüchtet die Person zu Fuß, er kann jedoch durch einen Mitarbeiter und einen Kunden verfolgt und nach kurzer Zeit gestellt werden. Bei dem Täter handelt es sich um einen 33-jährigen Mann aus Bad Salzdetfurt. red










10.01.2023 • 12:07 Uhr

Feuer im Autohaus Hermann in Höxter- Feuerwehr löscht Brand

Schwerer Schaden nach einem Brand im Lager des Renault- -Autohauses Hermann in Höxter. Gestern Nachmittag war dort das Feuer nach Angaben der Polizei zufolge aus bislang unbekannter Ursache ausgebrochen. Der Feuerwehr gelang es, den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Höxter News berichtet, zwei Mitarbeiterinnen hätten die Flammen entdeckt und Alarm geschlagen. Dem Vernehmen nach wurde niemand verletzt. red/Fotos: Höxter News










10.01.2023 • 11:59 Uhr

Industrie- und Handelskammer Göttingen: Heute Christian Graschas erster großer Auftritt

Heute ist sein erster ganz großer Tag im neuen Leben des FDP-Politikers Christian Grascha aus Salzderhelden/Einbeck. Heute erlebt der ehemalige Parlamentarische Geschäftsführer seiner Fraktion im Niedersächsischen Landtag seinen Premiereauftritt im neuen Managerjob. Als neuer Geschäftsstellenleiter der IHK Göttingen-Südniedersachsen ist Christian Grascha für den heutigen Neujahrsempfang der IHK in der Lok-Halle in Göttingen mitsamt seinem Team verantwortlich.

Auf der neuen nicht ganz unpolitischen Wirkungsplattform wünscht das RedaktionsNetzwerkSüdniedersachsen Fis WMG dem neuen IHK-Mann richtig gutes Gelingen! red










10.01.2023 • 11:48 Uhr

Niedersächsische Ehrenamtskarte als Anerkennung für Jugendleiter*innen in Göttingen

Allen Inhaber/innen der Jugendleiter-Card (Juleica) steht ab sofort die Möglichkeit offen, die Niedersächsische Ehrenamtskarte zu beantragen. Die Ehrenamtskarte setzt in Göttingen ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für das Wirken von ehrenamtlich tätigen Bürger*innen.

Jugendleiter/innen, die erfolgreich ihren Grundkurs abgeschlossen haben, können die Ehrenamtskarte ganz unkompliziert auf der Seite des FreiwilligenServers Niedersachsen beantragen. Dazu muss im Antragsformular entsprechend ein Häkchen gesetzt und eine Kopie des Juleica-Ausweises beigefügt werden.

Die Juleica ist ein bundesweit einheitlicher, amtlicher Ausweis für regelmäßige ehrenamtliche Tätigkeit in der Jugendarbeit. Sie dient Jugendleiter*innen zur Legitimation und als Qualifikationsnachweis gegenüber Teilnehmenden und deren Eltern, aber auch gegenüber staatlichen und nichtstaatlichen Stellen. In Göttingen sind aktuell 134 Jugendleiter*innen im Besitz einer Juleica. Weitere Auskünfte über die Jugendleitercard erteilt der Stadtjugendring Göttingen.

Die Niedersächsische Ehrenamtskarte ist ein sichtbares Zeichen der Anerkennung für besonderes bürgerschaftliches Engagement. Ehrenamt findet größtenteils vor Ort statt – in der Gemeinde, der Stadt oder dem Landkreis, in dem die Ehrenamtlichen wohnen. red










10.01.2023 • 11:44 Uhr

Wechsel an der Spitze des PS.SPEICHER in Einbeck. Thomas Fischer übernimmt den Vorsitz im Stiftungsrat von Karl-Heinz Rehkopf - Jan B. Kalbfleisch folgt als Vorstand auf Holger Eilers.

Mit Vollgas in die Zukunft: Karl-Heinz Rehkopf übergibt den Vorsitz im Stiftungsrat an Thomas Fischer. Vorstand Holger Eilers verlässt die gemeinnützige STFTUNG PS.SPEICHER nach acht Jahren in den Ruhestand. Die Position übernimmt Jan B. Kalbfleisch.

Zum Ende des Jahres wurden im PS.SPEICHER weitreichende Entscheidungen für die Zukunft getroffen. Gründungsstifter, Treiber und Großspender Karl-Heinz Rehkopf übergab seinen Vorsitz im Stiftungsrat an Thomas Fischer (Unternehmer, Bielefeld). Gleichzeitig gab Karl-Heinz Rehkopf bekannt, Anfang 2023 auch seinen Sitz als Mitglied des Stiftungsrats freizugeben. Die langjährigen Mitglieder des Stiftungsrats Manfred Schulz und Gerald Strohmeier kündigten an, Ihre Sitze zu Beginn des neuen Jahres ebenfalls zur Verfügung zu stellen, um Platz für die jüngere Generation zu machen. Diese Entscheidungen sind Teil des seit längerem vorbereiteten Plans des Gründungsstifters, um die Zukunft des PS.SPEICHER zu sichern.

Auch in der Führung des PS.SPEICHER gibt es Veränderungen: Nach acht Jahren erfolgreicher Entwicklungsarbeit geht der Vorstand Holger Eilers in den Ruhestand und gibt sein Amt an seinen Nachfolger Jan B. Kalbfleisch ab. Holger Eilers übernahm den Vorstandsposten ein halbes Jahr nach der Eröffnung des PS.SPEICHER. Er führte das Oldtimermuseum erfolgreich durch die Jahre des Aufbaus und durch die turbulente und eher von Konsolidierung geprägte Corona-Pandemie. Der Bau der PS.Halle sowie die Umgestaltung und Öffnung der Depots für die Öffentlichkeit waren große Projekte seiner Amtszeit, die das Bild des PS.SPEICHER auch weiter prägen.

Dazu Karl-Heinz Rehkopf: „Am heutigen Tage finden Sie mich mit zwei vor Glück strahlenden Augen. Denn ich freue mich nicht nur, mit Thomas Fischer meinen Wunschkandidaten für meine Nachfolge als Vorsitzender des Stiftungsrats gefunden zu haben. Auch die Tatsache, dass die Nachfolge unseres langjährigen Vorstands Holger Eilers vortrefflich geklärt werden konnte, erfreut mich sehr. Und dass mit mir selbst auch die Stiftungsratsmitglieder der ersten Stunde, Manfred Schulz und Gerald Strohmeier, die das Projekt PS.SPEICHER von Anfang begleitet und gefördert haben, ebenfalls Ihre Sitze freimachen werden, um Platz für die jüngere Generation zu machen, zeigt mir, dass meine Entscheidung, die Zukunft des PS.SPEICHER durch einen Generationswechsel zu sichern, richtig ist.“

Trotz eines schwierigen Umfelds konnte der PS.SPEICHER im ablaufenden Jahr fast 80.000 Besucher nach Einbeck führen. „Das Jahr 2022 war für uns durchaus noch von erheblichen Einflüssen aus den Corona-Maßnahmen geprägt,“ sagt Jan B. Kalbfleisch: „Für 2023 haben wir uns ambitionierte Ziele gesetzt. Wir wollen noch mehr Menschen für den PS.SPEICHER begeistern und Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet, am besten aus ganz Europa zu uns nach Einbeck bringen.“

Jan B. Kalbfleisch war bis zum Frühjahr 2022 langjährig als Geschäftsführer der Bundesvereinigung der Veranstaltungswirtschaft (FWD) tätig. Zum 01.07.2022 hatte der Stiftungsrat der STIFTUNG PS.SPEICHER hat Jan Kalbfleisch einstimmig zum weiteren Vorstand bestellt. Nach Übernahme der Amtsgeschäfte von Holger Eilers zum 01.01.2023 vertritt er künftig die Stiftung allein. Lothar Meyer-Mertel bleibt weiterhin Geschäftsführer des Zweckbetriebs PS.SPEICHER. red










10.01.2023 • 11:33 Uhr

Zigarettenautomaten-Aufbruch in Algermissen - Polizei fahndet erfolgreich mit Hubschrauber - Verhafteter Tatverdächtiger ohne Meldeadresse wieder frei

In der Nacht zu Montag, 09.01.2023, kam es an der Ecke Mühlenstraße / Gartenstraße in Algermissen (Landkreis Hildesheim) zum Aufbruch eines Zigarettenautomaten. Im Rahmen einer Fahndung, die von einem Hubschrauber unterstützt wurde, konnte ein 23-jähriger Tatverdächtiger vorläufig festgenommen werden.

Nach ersten Erkenntnissen meldete ein Zeuge gegen 03:10 Uhr mehrere Personen, die im Begriff waren, mittels eines Trennschleifers, einen Zigarettenautomaten gewaltsam zu öffnen. Mehrere Streifenwagen aus Sarstedt und Hildesheim rückten umgehend in Richtung des Tatortes aus. Ferner wurde ein Polizeihubschrauber angefordert.

Durch die zuerst eingetroffenen Einsatzkräfte konnten zwei Personen an dem Automaten festgestellt werden, die beim Erblicken des Streifenwagens sofort fußläufig flüchteten. Während der Verfolgung verlor einer der Tatverdächtigen einen Rucksack mit diversen Zigarettenpackungen. Im Bereich der Mühlenstraße riss der Sichtkontakt zu den Flüchtenden ab.

Drei weitere Personen sollen nach Angaben des Zeugen Richtung Bahnhof weggelaufen sein. Kurze Zeit später konnten durch den Hubschrauber im Unterholz nahe der Bahngleise Personen lokalisiert werden. Eine von ihnen setzte ihre Flucht anschließend in Richtung der Straße Fründts Park fort und versteckte sich dort auf einem Grundstück in einer gelben Tonne, wo sie nach einem Hinweis einer Anwohnerin gestellt und vorläufig festgenommen wurde. Dabei handelt es sich um einen 23-Jährigen, der nach gegenwärtigen Erkenntnissen keine Meldeadresse in Deutschland hat. Dem Vernehmen nach ein Migrant.

Der Mann wurde zur Dienststelle nach Hildesheim gebracht. Eine Fahndung nach
weiteren Tatverdächtigen verlief erfolglos.

Nach Rücksprache und Entscheidung der Staatsanwaltschaft wurde der 23-Jährige im
Laufe des 09.01.2023 entlassen, da sich ein dringender Tatverdacht, der für die
Beantragung einer Untersuchungshaft zwingend erforderlich ist, nicht begründen
ließ, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Polizei und Staatsanwaltschaft.










10.01.2023 • 11:26 Uhr

Blutspenden homosexueller Männer soll entdiskriminiert werden, so will es Lauterbach

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Diskriminierung von homosexuellen Männern bei der Blutspende beenden. Das gehe aus einem Änderungsantrag zum Transfusionsgesetz hervor, über den das „RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Dienstag) berichtet. «Die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität dürfen keine Ausschluss- oder Rückstellungskriterien sein», heiße es darin.

Mit dem Änderungsantrag setzt Lauterbach eine Bestimmung aus dem
Koalitionsvertrag von SPD. Grünen und FDP aus 2021 um. «Das Blutspendeverbot für Männer, die Sex mit Männern haben, sowie für Trans-Personen schaffen wir ab, nötigenfalls auch gesetzlich», heißt es darin.

Mit der geplanten Gesetzesänderung solle die Bundesärztekammer verpflichtet werden, ihre Blutspende-Richtlinien innerhalb von vier Monaten entsprechend anzupassen. «Ob jemand Blutspender werden kann, ist eine Frage von Risikoverhalten, nicht von sexueller Orientierung. Versteckte Diskriminierung darf es auch bei diesem Thema nicht
geben», sagte Lauterbach dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland». Die
Bundesärztekammer müsse endlich nachvollziehen, was im gesellschaftlichen Leben längst Konsens sei.

Nach der maßgeblichen Richtlinie der Bundesärztekammer dürfen Männer, die Sex mit Männern haben, nur dann Blut spenden, wenn sie in den zurückliegenden vier Monaten keinen Sexualverkehr mit «einem neuen oder mehr als einem Sexualpartner» hatten. Bei allen anderen
Personen besteht die viermonatige Sperre dagegen nur bei «häufig wechselnden Partnerinnen und Partnern».

Dem Vernehmen nach galt die bisherige Vorsicht vor allem dem Risiko, dass es bei Geschlechtsverkehr unter Männern die mögliche Gefahr einer Übertragung von Aids zu berücksichtigen galt. red/epd










10.01.2023 • 11:24 Uhr

Ortseingang Gandersheim: Diebstahl aus Baucontainer - Zeugenaufruf der Polizei

Tatort: Bad Gandersheim, Holzmindener Straße, Neubau am Ortsausgang. Zeitraum: Dienstag, 22. November 2022, Montag,09.Januar 2023.
Bisher unbekannte Täterschaft suchte den Neubau am Ortsausgang Bad Gandersheim auf und sie machten sich an einem dortigen Baucontainer zu schaffen. Der Container wurde gewaltsam aufgebrochen und daraus Werkzeuge und Baumaschinen entwendet.
Das Polizeikommissariat Bad Gandersheim (erreichbar unter Tel. 05382 919200) hat die Ermittlungen wegen Besonders schweren Fall des Diebstahls aufgenommen und Zeugen/Spaziergänger aus dem Bereich Kleine Feld werden gebeten, verdächtige Beobachtungen über Personen und Fahrzeug zu melden.Me










10.01.2023 • 11:23 Uhr

Vandalismus in Bad Gandersheim: Öffentliche Toilette am Plangarten wieder dicht - Jetzt Privatklos benutzen!

Die öffentlichen Toilettenanlage am Plangarten steht wegen eines Vandalismusschadens bis Ende der vierten Kalenderwoche (25. / 26. Januar) nicht zur Verfügung. Das teilt die städtischen Bauverwaltung Bad Gandersheims mit. Da aktuell auch die öffentliche Toilette in der Kellergasse wegen umfangreicher Umbauarbeiten ebenfalls aktuell nicht nutzbar ist, wird auf den unter anderem in der Touristinformation erhältlichen Flyer „Nette Toilette“ verwiesen. In einer Publikation sind private Gaststätten und Dienstleister mit Öffnungszeiten und Stadtplan-Kennzeichnung aufgelistet, die für Gäste und Einheimische ihre Toiletten kostenlos zur Verfügung stellen. Aktuell sind es zwölf private Einrichtungen, die als Partner der Stadt für mehr Service und Aufenthaltsqualität am Ort fungieren. Sie müssen bei einem öffentlichen Bedürfnis von Bürgern ihre Toiletten umsonst anbieten. red/sbg










10.01.2023 • 11:20 Uhr

26-jähriger Tatverdächtiger zu mehreren Einbrüchen in Untersuchungshaft - Er ließ seinen Ausweis am Tatort zurück

Nach einem Einbruch am Samstagabend hat die Polizei in der Nacht zu Sonntag einen 26-jährigen Mann festgenommen, der im dringenden Tatverdacht steht, nicht nur für diese Tat, sondern für weitere Einbrüche in Hildesheim verantwortlich zu sein. Seit Montag befindet er sich in Untersuchungshaft.

Den Ermittlungen zufolge steht der Mann im Verdacht, am vergangenen Samstagabend
(07.01.2023), gegen 18:40 Uhr gewaltsam in ein Cafe und eine Physiotherapiepraxis im Wohn- und Gewerbegebiet Ostend eingedrungen zu sein. Bereits in den Nächten zum 30.12.2022, zum 04.01.2023 und 05.01.2023 kam es zu Einbrüchen mit einer identischen Vorgehensweise in diese Objekte, worauf eine Überwachungskamera, gekoppelt mit einer Alarmanlage, installiert wurde. Bei der Tat am Samstagabend wurde der Eindringling von der Kamera erfasst, was die
Ermittler auf die Spur des 26-Jährigen brachte. Er wurde in den frühen Morgenstunden am Sonntag zufällig von einer Streifenbesatzung in der Senkingstraße angetroffen und vorläufig festgenommen.

Darüber hinaus liegen den Ermittlern Beweise zu einem versuchten Einbruch in eine Anwaltskanzlei im letzten Jahr vor, die den 26-Jährigen belasten.

Nach einem Einbruch in ein Hildesheimer Krankenhaus über die Weihnachtsfeiertage konnte der Ausweis des Verdächtigen am Tatort aufgefunden werden.

In seiner polizeilichen Vernehmung räumte der Beschuldigte die oben genannten Taten ein. Zusammenhänge zu weiteren Straftaten werden derzeit geprüft.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der 26-Jährige am 09.01.2022 einem Haftrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl erließ. Die Ermittlungen dauern an. jpm











10.01.2023 • 11:15 Uhr

Gericht bestätigt Betretungsverbot für Lützerath - Besetzung illegal, Räumung legal

Auch das OberverwaltungsgerichtNordrhein-Westfalen hat die Beschwerde von Klimaaktivisten gegen ein Aufenthaltsverbot in Lützerath abgewiesen. Die entsprechende
Allgemeinverfügung des Landrats des Kreises Heinsberg zur Räumung der Ortslage Lützerath vom 20. Dezember 2022 habe weiterhin Bestand, erklärte das Gericht am Montagabend in Münster (AZ: 5 B 14/23). Auch das darin enthaltene Aufenthalts- und Betretungsverbot sei «voraussichtlich rechtmäßig». Der Beschluss ist nicht anfechtbar. Das
Oberverwaltungsgericht bestätigte damit einen Eilbeschluss des Verwaltungsgerichts Aachen aus der vergangenen Woche (AZ: 6 L 2/23).

Klimaaktivisten protestieren in dem zu Erkelenz gehörenden Weiler gegen den Kohleabbau und wollen sich der Abbaggerung des Ortes durch den Energiekonzern RWE widersetzen. Die Allgemeinverfügung zur Räumung Lützeraths des Kreises Heinsberg untersagt Personen den
Aufenthalt, da der Ort im Rahmen von Garzweiler II zur Braunkohlegewinnung vorgesehen ist. Die Polizei Aachen hat angekündigt, dass mit der Räumung des nur noch von Klimaaktivisten bewohnten Ortes frühestens ab Mittwoch zu rechnen sei.

Das Gericht erläuterte, die Protestierenden in Lützerath könnten sich nicht auf einen «zivilen Ungehorsam» berufen. «Das staatliche Gewaltmonopol als Grundpfeiler moderner Staatlichkeit ist einer Relativierung durch jegliche Formen des zivilen Ungehorsams grundsätzlich nicht zugänglich», hieß es. Zur Beendigung des Rechtsverstoßes dürfe der Platzverweis angeordnet werden. Klimaaktivisten zeigen sich derweil weiterhin fest entschlossen, Lützerath mit vor den Braunkohlebaggern zu retten. Am Mittwoch ist eine Großdemonstration vor Ort für den Erhalt des Dorfes geplant. epd










10.01.2023 • 11:12 Uhr

„So bunt wie das Leben" sorgt für wohltuende Ablenkung von Schlechtigkeit

Oberlandesgericht Celle eröffnet Kunstausstellung von Marion Sommerschuh

Pop-Art im Gericht - bunte Schuhe und schrille Krähen, eingerahmt von Paragrafen und springenden Pferden. Das Oberlandesgericht eröffnete am 9. Januar 2023 eine neue Kunstausstellung mit Werken von Marion Sommerschuh.
„Kunst ist Freiheit", hob der Laudator Bernd Hundertmark hervor. Er würdigte die Künstlerin, deren Werke in ihrem eigenen Stil Optimismus ausstrahlen. „Die Bilder von Marion Sommerschuh sind so bunt, wie das Leben selbst. Lassen Sie sich ein, auf das Spiel von Gedankenfreiheit und Lebensfreude!".

„Hier wollte ich hin! Nicht, weil hier Paragrafenreiter oder Amtsschimmel wohnten, sondern weil hier gutes Recht gesprochen wird", erklärte Marion Sommerschuh und führte die Besucher durch die Ausstellung. Neben ihren Bildern zeigt sie verschiedene große und kleine Exponate, die ihren Blick auf die Welt erkennen lassen: Auch die graue Krähe - ein Taubenschreck - ist in bunte Farben getaucht und erfüllt das Treppenhaus des Oberlandesgerichts mit ihrem Schrei.
„Sie bringen Farbenfreude in unser Gericht", bedankte sich die Geschäftsleiterin des Oberlandesgerichts Christine Siewerin bei ihr. Die Werke werden bis zum 24. März 2023 im Oberlandesgericht ausgestellt.

Dem Vernehmen nach fühlte sich eine Betrachterin der poppigen Werke für Momente von der Schlechtigkeit unserer Zeit, die in unseren Gerichten aufgearbeitet wird, wohltuend abgelenkt. red

Marion Sommerschuh wurde 1961 in Mainz geboren und entwickelte bereits als Kind ihre Liebe zur Malerei, die durch ihre Eltern gefördert wurde. Ab 1978/79 besuchte sie Aquarellkurse im Mainzer Fort Malakoff bei Toni Brüchert (Maler und Bildhauer). Danach bildete sie sich autodidaktisch weiter. Heute lebt die Künstlerin in Laatzen.










10.01.2023 • 11:09 Uhr

Northeim: Polizei und Stadt Hand in Hand

Zum Jahresbeginn haben sich die Leiterin der Polizeiinspektion Northeim, Maren Jäschke und der Northeimer Bürgermeister, Simon Hartmann zu einem Austausch in der Polizeiinspektion Northeim getroffen. Schwerpunkt des Austausches war die Verständigung zur Weiterführung der bewährten Gemeinschaftsaktionen, beispielsweise die Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen bei Veranstaltungen, gemeinsamen Fußstreifen, konzertierte Kontrollaktionen des fließenden und ruhenden Verkehrs sowie die perspektivische gemeinsame Erarbeitung von Mobilitätsstrategien in den Bereichen Radverkehr und Schulwegsicherung. Auch über die aktuellen Lagen im Zusammenhang mit größeren Baumaßnahmen und akuten Sperrungen tauschten sich die beiden Behördenleitungen aus. Maren Jäschke und Simon Hartmann unterstrichen dabei die bereits seit vielen Jahren bestehende gute Kooperation der Behörden und den regelmäßigen engen Austausch. red/ Foto: Polizei










9.01.2023 • 18:40 Uhr

Autodiebstahl in Sarstedt - 18-Jähriger in U-Haft genommen

Nach einem Autodiebstahl in Sarstedt in der Nacht zu Donnerstag, wurde ein 18-jähriger Tatverdächtigter, gegen den die Staatsanwaltschaft Hildesheim Untersuchungshaft beantragte, heute beim Amtsgericht vorgeführt (wir berichteten). Das Gericht folgte dem Antrag und erließ heute einen Untersuchungshaftbefehl gegen den jungen Mann, der anschließend in eine Jugendanstalt verbracht wurde.red











9.01.2023 • 18:36 Uhr

Betrug versteckt hinter Messenger-Nachrichten von angeblichen Familienkontakten - Polizei Northeim warnt die Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones

Immer wieder erhalten Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones eine SMS von angeblichen Familienkontakten. Hinter diesen Nachrichten verbirgt sich eine Betrugsmasche, um die jeweiligen Empfängerinnen und Empfänger zu Geldüberweisungen zu bringen.

Man erhält eine SMS mit folgendem oder ähnlich klingendem Wortlaut "Hallo Mama/ Papa, meine SIM-Karte ist kaput. Dies ist meine neue Handynummer. Die kannst du einspeichern! Schick mir gleich eine Nachricht per whatsapp, an meine neue Nummer ¬+491XXXXXX...".

Nach der Kontaktaufnahme über WhatsApp wird dann seitens der angeblichen Familienangehörigen ein Problem mit dem Online-Banking aufgrund der neuen Nummer suggeriert. Da dies nicht funktioniert und man noch eine zeitlich dringliche Überweisung tätigen muss, werde die Eltern gebeten, diese zu übernehmen. Es wird zugesichert, das Geld zeitnah zurück zu überweisen.

Dirk Schubert, Beauftragter für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Northeim, rät: "Vergewissern Sie sich bei ihren Familienangehörigen durch einen Anruf über die "bisherige" Nummer oder fragen Sie auf alternative Weise nach. Rufen Sie nicht die Nummer an, die Sie kontaktiert hat. Die Täter/in haben oft neue Maschen am Telefon parat, um Sie von der Echtheit zu überzeugen. Lassen Sie sich auch nicht von angeblichen Problemen von einer Kontaktaufnahme mit Ihren realen Familienmitgliedern abhalten. Sie können auch Dinge hinterfragen, die nur echte Freunde oder Familienangehörige wissen können und überweisen sie in keinem Fall Geld!". köh











9.01.2023 • 18:33 Uhr

Versuchter Raub: 24-Jährige auf dem Ernst-Honig-Wall bedroht, Frau unverletzt, Täter flüchtet ohne Beute,

Die Polizei Göttingen berichtet soeben von einem ihr angezeigten Vorfall:

Auf dem Göttinger Ernst-Honig-Wall kurz vor dem Treppenabgang zur Kurzen-Geismar-Straße hat ein Unbekannter am Samstagabend (07.01.23) gegen 23.00 Uhr versucht, eine junge Frau zu überfallen. Die 24 Jahre alte Göttingerin blieb unverletzt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen bedrohte der ca. 175 bis 180 cm große, mit einem Schal maskierte Mann die Spaziergängerin mit einem unbekannten Gegenstand und forderte sie auf, ihr Geld herauszugeben.

Als die Frau entgegnete, dass sie keines mitführen würde, ließ der mutmaßliche Räuber wenig später von ihr ab. Zusammen mit vier weiteren männlichen Personen ergriff er die Flucht. Eine eingeleitete Fahndung nach der Gruppe verlief ergebnislos.

Der unbekannte Räuber wird wie folgt beschrieben: Ca. 175 bis 180 cm groß, ca. 20 Jahre alt, braunes Haar, schmale Figur, bekleidet mit dunklem Sweatshirt, sprach deutsch ohne Akzent. Einer seiner Begleiter habe eine auffällige weiße Daunenjacke angehabt. Mehr ist nicht bekannt.

Nach Schilderung des Opfers sei sie während ihres Spazierganges auf dem Wall an einem jungen Pärchen vorbeigekommen, das auf einer Bank saß. Auch hätte sich eine kleine Gruppe im Bereich des Treppenaufganges aufgehalten. Die Polizei schließt nicht aus, dass all diese Personen eventuell wichtige Angaben machen
können. Sachdienliche Hinweise nehmen die Ermittler unter der 0551/491-2115 entgegen. jk











9.01.2023 • 18:27 Uhr

Rotkreuz-Chef Selbach neuer Vorsitzender der Wohlfahrtspflege

Der Vorsitzende des Deutschen Roten Kreuzes in
Niedersachsen, Ralf Selbach, ist neuer Vorsitzender der
Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege. Selbach
übernahm das Amt zum Jahresbeginn von Marco Brunotte von der
Arbeiterwohlfahrt, wie die Wohlfahrtspflege am Montag in Hannover
mitteilte. Der Vorsitz wechselt turnusgemäß einmal im Jahr. Neuer
stellvertretender Vorsitzender ist Gerhard Tepe, Direktor des
Caritasverbandes für das Oldenburger Land mit Sitz in Vechta.

Die Landesarbeitsgemeinschaft setzt das Jahr 2023 unter das Motto
«Gemeinsam für ein soziales Niedersachsen - die Wohlfahrtsverbände
sind wichtige und unverzichtbare Mitgestalter», wie es hieß. «Ich
freue mich auf eine vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit der
neuen Landesregierung», sagte Selbach. Im neuen Jahr zeichneten sich
bereits jetzt überlagernde Krisen ab. Um sie bewältigen zu können,
sei ein systematischen Handeln nötig - in der Pflege, bei der
Kindertagesbetreuung oder bei der Integration geflüchteter Menschen.

In der Landesarbeitsgemeinschaft sind die sechs Spitzenverbände
der Freien Wohlfahrtspflege zusammengeschlossen: Diakonie und
Caritas, die Arbeiterwohlfahrt, das Rote Kreuz, der Paritätische
Wohlfahrtsverband und die Jüdische Wohlfahrt.epd










9.01.2023 • 18:19 Uhr

Gandeon Kino aktuell: Filmfrequenz gesteigert - "Oskars Kleid" - "Räuber Hotzenplotz" - "She Said"

Soeben hat Kino-Chefin Dr. Trude Poser das neue Programm für das Gandeon-Filmtheater digital präsentiert. Es zeigt eine Steigerung der Filmtitel in der Zeit bis zum 18. Januar 2023 an. Alle drei Storys sind so lebensecht, unterhaltsam und spannend. Man sollte sie gesehen haben. Man braucht nicht die Öffentlichen. Nicht Netflix., Bad Gandersheim hat das geniale Gandeon. Das Team dort ist in Erwartung treuer Kinokunden und neuer Gäste. Rahmendaten zum Besuch in der Marienstraße sind auf der Grafik enthalten. Die kompakten Inhaltsangaben führen in die Filmgeschichten ein. Die vorhergesagten Filme steigern die Vorfreude. Wir wünschen gemütlichen Filmgenuss - natürlich zuhause im Gandeon!

Oskars Kleid

Ben (Florian David Fitz) fristet seit der Trennung von seiner Ex-Frau Mira (Marie Burchard) und den gemeinsamen Kindern Oskar (Laurì) und Erna (Ava Petsch) seinen Alltag alleine in seiner Doppelhaushälfte. Das Leben des geschiedenen Polizisten scheint aus den Fugen geraten zu sein, bis seine hochschwangere Ex-Frau frühzeitig ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. Die Kinder ziehen zu Ben zurück und er bekommt eine zweite Chance sich als Familienvater zu beweisen. Doch trotz großer anfänglicher Motivation sieht sich Ben schnell mit einer kleinen Herausforderung konfrontiert, sein Sohn Oskar trägt am liebsten ein gelbes Sommerkleid und will auch nicht Oskar, sondern Lili genannt werden. - „Oskars Kleid“ erzählt die Geschichte eines überforderten Vaters, der mit der grundlegenden Identitätssuche seines Kindes plötzlich seine eigenen Vorstellungen über Geschlechterrollen und Diversität infrage stellt. Mit humorvollen und nachdenklichen Zwischentönen widmet sich der Film der Thematik von Transgender-Kindern und ihrer Suche nach Akzeptanz von Familienmitgliedern, für die es zu verstehen gilt, dass ihr Kind nicht „nur eine Phase“ durchmacht. Die Familie befindet sich in einem völligen Ausnahmezustand und begibt sich auf die abenteurliche Reise, wieder zusammenzufinden und gemeinsam für Oskar zu kämpfen

Der Räuber Hotzenplotz

Die Kaffeemühle der geliebten Großmutter wurde gestohlen! Kasperl und sein Freund Seppel machen sich umgehend auf, um den gerissenen Räuber Hotzenplotz (Nicholas Ofczarek) zu fangen. Unglücklicherweise geraten sie dabei in die Hände des Räubers sowie des bösen Zauberers Petrosilius Zwackelmann (August Diehl), bei dem sie die wunderschöne Fee Amaryllis (Luna Weder) entdecken, die es nun ebenfalls zu befreien gilt. Der ermittelnde Polizist Dimpfelmoser (Olli Dittrich) sowie die Hellseherin Schlotterbeck (Christiane Paul) mit ihrem zum Krokodil mutierten Dackel Wasti sorgen für weiteres Durcheinander. Neuverfilmung des Otfried-Preußler-Kinderbuchklassikers

She Said

Verfilmung der packenden Geschichte zweier New-York-Times-Reporterinnen, die Harvey Weinstein zu Fall brachten. - Basierend auf dieser wahren Gschichte verfolgt Regisseurin Maria Schrader die Journalistinnen Megan Twohey (Carey Mulligan) und Jodi Kantor (Zoe Kazan) in ihrem Kampf, das große Schweigen in Hollywood zu brechen und Machtmissbrauch zu entlarven. In ihren investigativen Recherchen stoßen die Frauen auf ein Netz aus Repressi- on, Erpressung und Angst. Doch die Journalistinnen lassen sich trotz persönlicher Risiken nicht einschüchtern, geben somit schließlich den betroffenen Frauen ihre Stimme zurück u.stoßen international eine Welle der Solidarität an.












9.01.2023 • 18:01 Uhr

Unser tägliches Wasser gib uns heute! Entwicklung Füllstand Talsperre Söse innerhalb von 2 Wochen

Bad Gandersheim bezieht für Teilgebiete Trinkwasser aus der Sösetalsperre. Doch wie ist es um die Trinkwassersicherheit bestellt? Fis WMG berichtete nach Weihnachten 2022 über die Entwicklung der Stauinhalte. In seiner aktuellen Expertise stellt Dipl. In. Wilhelm Kühne zum Sachverhalt weiter fest:
Die Harzwasserwerke und auch der Landesbetrieb für Wasserwirtschaft…(NLWKN) informieren anschaulich Interessierte über die aktuelle Lage. Das Einzugsgebiet der Söse wird im Zufluss am Pegel Riefensbeek gemessen und die Unterwasserabgabe nach dem renovierten Unterbecken. An den Diagrammen können die Wassermengen, auch der Stauinhalt nachvollzogen werden. Der niedrigste Stauinhalt der Sösetalsperre lag demnach Mitte Dezember 2022 bei nur ca. 8 Mio. m³. Durch Regenfälle in den letzten Wochen wurde mittlerweile ein Stauinhalt von über 50% erreicht. Die Unterwasserabgabe (UW-Abgabe) konnte von 0,27 auf 0,45 m³/s wieder angehoben werden. Das Einzugsgebiet vor der Talsperre ist verglichen mit anderen Talsperren im Harz, mit 49,9 km² nicht besonders groß und so sind Zuflussmengen Grenzen gesetzt.

Das RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen Fis WMG hatte theoretische Zeiträume hochgerechnet, wenn der Zufluss in der Höhe vom 2. Weihnachtstag konstant geblieben wäre, um aufzuzeigen wie lange es dauern würde den vollen Stauinhalt zu erreichen. In der Praxis schwanken die Zuflüsse erheblich, was bedeutet, dass es eher länger dauert die Talsperre zu füllen. In den zurückliegenden 2 Wochen sind gut 3 Mio. m³ zusätzlich eingestaut. Die errechnete Staudifferenz beträgt heute noch 12,4 Mio m³, geteilt mit dem erfolgten 14-tägigen Einstau von ca. 3 Moi m³ bedeutet das bei konstantem Stau noch 56 Tage, oder weiteren 8 Wochen bis Vollfüllung.

Das bis Mitte März 2023 die Niederschläge derart konstant bleiben werden, ist sehr unwahrscheinlich. Ein längerer Zeitraum für die Trinkwassersicherung ist realistischer, jedoch müssen die Wintermonate bei Beobachtung des Klimawandels der letzten Jahre die Niederschläge bringen, um genug Trinkwasser an dieser Stelle zu gewinnen. Die Söstalsperre hat noch weitere Funktionen neben Trinkwassergewinnung zu erfüllen, Hochwasserschutz, Stromerzeugung (Energie) und Unterwasserabgabe-Sicherstellung (Niedrigwasserabgabe) für den Naturhaushalt.

Neben Globalisierung und Klimawandel gehört die Digitalisierung zu den großen Megatrends der Gegenwart, so auch in der Wasserwirtschaft 4.0. Das Land Niedersachsen informiert im Internet speziell für Südniedersachsen in und über den Steuerungsausschuss. Dieser „nimmt nachhaltig Hoch- und Niedrigwasserschutz im Harz in den Fokus“. In der Anlage dazu von Mitte des Jahres 2022 wird kurz ein Zwischenergebnis aus dem Projekt „Energie- und Wasserspeicher Harz (EWAZ) vorgestellt. Bei weiteren Recherchen der Fis WMG durch seinen Experten, Dipl.-Ing. Wilhelm Kühne, erbrachte eine Pressemitteilung der Harzwasserwerke lediglich einen vermeldeten Startup vom 29.August 2019 zu dem Projekt, aber sonst wenig Aufschlussreiches über den aktuellen Stand nach über drei Jahren.

Das reichweitenstarke Internetportal/Online-Zeitung Fis WMG bleibt dran und wird weiter berichten. red/ Fotos: FisWMG

















9.01.2023 • 17:52 Uhr

Heute erste Unfalltote im neuen Jahr in Südniedersachsen: VW prallt gegen Baum - Beifahrerin stirbt

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 431 zwischen den Ortschaften Teichhütte und Eisdorf (Landkreis Göttingen) ist am heutigen Montagmittag (09.01.23) gegen 12.20 Uhr eine Frau aus dem Landkreis Göttingen tödlich verletzt worden. Die 61-Jährige saß auf dem Beifahrersitz eines Volkswagens aus dem Landkreis Göttingen.

Die 34 Jahre alte Fahrerin des Wagens wurde leicht verletzt mit dem Rettungswagen in eine Göttinger Klinik transportiert. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Kreisstraße bis gegen 16:30 Uhr voll gesperrt.

Ersten Ermittlungen zufolge kam der Pkw auf dem Weg von Teichhütte kommend in Richtung Eisdorf in einer langgezogenen Linkskurve aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Straßenbaum. Bei der Kollision wurde die 61-jährige Beifahrerin so schwer verletzt, dass sie wenig später verstarb.

Am Unfallort waren die Freiwilligen Feuerwehren Gittelde, Bad Grund und Windhausen, zwei Rettungswagen und zwei Rettungshubschrauber mit Notärzten aus Göttingen und Nordhausen im Einsatz. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.as/Symbolbild










9.01.2023 • 17:47 Uhr

Fahndungsaufruf und Warnung der Polizei: Eine Gefährdung für andere ist nicht auszuschließen!

Seit Sonntag, 08. Januar 2023, sucht das Polizeikommissariat (PK) Wunstorf mit einem Bild nach dem abgängigen Weiss A. aus Wunstorf. Mitarbeiter aus einem spezialisierten Klinikum (geschlossene Anstalt,Red.) an der Südstraße meldeten den Mann am Sonntagabend gegen 22:30 Uhr als vermisst. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei Wunstorf wurden Mitarbeiter des Klinikums auf das Fehlen des 24-Jährigen am Sonntagabend aufmerksam. Das zuständige Pflegepersonal meldete den jungen Mann daraufhin als vermisst. Eine Fahndung der Polizei wurde eingeleitet, führte jedoch bislang nicht zum Antreffen der Person. Da Weiss A. unter einer psychischen Erkrankung leidet, kann die Polizei eine Eigengefährdung sowie eine Gefahr für andere nicht ausschließen.

Der Vermisste ist etwa 1,75 Meter groß und von schlanker Statur. Er hat eine ovale Gesichtsform, dunkle Haare und einen Vollbart. Er ist mutmaßlich mit einer schwarzen Jogginghose, dunklen Jacke und dunklen Schuhen bekleidet.

Im Antreffungfsfall ist darauf zu achten, nicht an die vermisste Person heranzutreten. Hinweise zum Aufenthaltsort nimmt das PK Wunstorf unter der Rufnummer 05031-96940 entgegen. /bo, desch/Foto: Polizei











9.01.2023 • 15:30 Uhr

Pistolen-Mann überfällt Wettbüro in Goslar - Zeugenaufruf der Polizei

Am 08. Januar 2023, gegen 23 Uhr, betrat ein bislang unbekannter Mann ein Wettbüro in der Breite Straße in Goslar. Unter Vorhalt einer Schusswaffe entwendete er aus der Kasse Bargeld und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Bei der Tat wurden keine Personen verletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.

Das zuständige 2. Fachkommissariat der Polizeiinspektion Goslar hat die Ermittlungen übernommen und bittet Personen, die zur Tatzeit im Bereich der Breite Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der 05321 / 3390 zu melden.










9.01.2023 • 15:26 Uhr

Polizei ermittelt nach Streitigkeiten zwischen mehreren Jugendlichen am Robert-Gernhardt-Platz - Spielkonsole geklaut

Tathergang unklar - Zeugen gesucht - Polizei weist Kritik in sozialen Medien zurück

Während einer Streitigkeit mit mehreren Jugendlichen soll nach den bislang vorliegenden Informationen am Nachmittag des 31. Dezember einem 13 Jahre alten Jungen aus Göttingen die Spielkonsole gestohlen worden sein. Die Tat ereignete sich gegen 14.15 Uhr vermutlich im Bereich Robert-Gernhardt-Platz/Mühlengraben. Der Tathergang an sich ist noch unklar. Das
Jugendkommissariat der Polizei Göttingen ermittelt. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 0551/491-2115 zu melden.

Im Zusammenhang mit dem Fall sind in den sozialen Medien in den letzten Tagen mehrere Posts aufgetaucht, die unterschwellig die Ermittlungen der Polizei in dem Fall kritisieren, was unbegründet ist.jk











9.01.2023 • 11:43 Uhr

A7 auf rund 50 Kilometern mutmaßlich mit Paraffin verunreinigt - War es eine Attacke Klima-Aktivisten?

Reinigungsarbeiten dauern an, Autobahn in Richtung Kassel weiter voll gesperrt, Umleitungsstrecken überlastet

Nach der Verunreinigung der Autobahn 7 mit einer bislang unbekannten Substanz (wir berichteten) haben amMontagmorgen (09.01.23) die umfangreichen Fahrbahnreinigungsarbeiten begonnen.


Wie lange es dauern wird, bis der auf rund 50 Kilometern Länge benetzte Streckenabschnitt komplett gereinigt und damit wieder gefahrlos befahrbar ist, steht nicht fest. Die A 7 ist zwischen den Anschlussstellen Northeim-Nord (Landkreis Northeim) und Hann. Münden-Lutterberg (Landkreis Göttingen) bereits seit der Nacht voll gesperrt. Der Verursacher der Verunreinigung konnte bislang nicht ermittelt werden.

Es gibt erste Gerüchte, dass es sich möglicherweise um eine gezielte Attacke gehandelt haben könnte. Die Polizei hat sich dazu bislang nicht geäußert, also auch nicht ausgeschlossen.

Nach gegenwärtigem Stand geht man davon aus, dass die vermutlich erst flüssige Substanz während der Fahrt aus einem unbekannten Transportfahrzeug (mutmaßlich LKW) austrat. Der wachsartige Stoff verteilte sich anschließend auf der Fahrbahn. Die Beschaffenheit der gefundenen Ablagerungen lässt darauf schließen, dass die Flüssigkeit danach auf dem Asphalt aushärtete. Auch deshalb wird vermutet, dass es sich um Paraffin handeln könnte. Eine Gefahr für Mensch und Umwelt geht laut einer ersten Begutachtung durch Experten in der Nacht von der wachsartigen Resten nicht aus.

Mehrere Verkehrsteilnehmer waren auf dem sehr glatten, schmierigen Untergrund ins Rutschen geraten. Unfälle wurden bislang aber nicht bekannt.

Die Autobahnpolizei empfiehlt dringend, den Bereich weiträumig zu umfahren. Auch
die Umleitungsstrecken sind mittlerweile völlig überlastet.

Sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Verursacher werden unter Telefon
0551/491-6515 entgegengenommen. jk/Foto: Polizei










9.01.2023 • 11:28 Uhr

Evangelische Allianzgebetswoche als Einheit im gemeinsamen Gebet: Vier Gemeinden machen mit, eine nicht

In dieser Woche ist für Christen bundesweit und somit auch in Südniedersachsen mit Bad Gandersheim ein besonderes spirituelles Ereignis angesagt: Unter dem Leitmotiv "Einheit im gemeinsamen Gebet zum Jahresbeginn" hat die Evangelische Allianz zur Allianzgebetswoche eingeladen. Sie dauert mit diversen Veranstaltung bis zum 15. Januar 2023. Das Motto lautet in diesem Jahr "Freude". Die will in Bad Gandersheim nicht so hundertprozentig aufkommen. Deshalb, weil von den fünf evangelisch zu interpretierenden Gemeinden nur vier wirklich im gemeinsamen Gebet vereint sein werden:

Die Gebeteveranstaltungen beginnen am morgigen Dienstag, 10. Januar, 19 Uhr, in der Freien Evangelischen Gemeinde in derNeuen Straße. Die nächsten Termine sind am Mittwoch, 11. Januar 2023 um 19 Uhr in der Christusgemeinde in der Northeimer Straße (direkt hinter RambaZamba), Donnerstag, 12. Januar 2023, 16 Uhr im Diakonissen Mutterhaus Salem, Hildesheimer Straße, und zum Abschluss am Freitag, 13. Januar 2023, ab 19 Uhr im Glaubenszentrum in Bad Gandersheim, Dr. Jasper Straße. Alle Veranstaltung sind für Interessierte zugänglich. Sie soll für alle Besucher und Besucherinnen zu einem Anker der Freude werden

Die Nichtteilnahme der Evangelischen Stiftskirchengemeinde Bad Gandersheim an der gemeinschaftlichen Gebetsaktion evangelischer Christen ist dem Vernehmen nach as Kreisen der Beteiligten mit Bedauern und Traurigkeit wahrgenommen worden. Man bete aber trotzdem für die "Einheit aller Christen" - auch in Bad Gandersheim. red










9.01.2023 • 10:57 Uhr

Kirchen wollen Religionsunterricht rationalisieren, auch um zu sparen

In Niedersachsen wollen die evangelischen Kirchen und katholischen Bistümer mit der Landesregierung in Verhandlungen über einen gemeinsamen christlichen Religionsunterricht eintreten. Ziel der Gespräche sei es, das Fach als ordentliches Unterrichtsfach anstelle des bisherigen katholischen und evangelischen Religionsunterrichtes einzurichten, teilten die Kirchen am Montag in Hannover mit.

Dem Vernehmen nach sei das effiziente und auch kostengünstiger bei den Schulbücher- und Personalaufwendungen.

Diese neue und bundesweit einzigartige Form des Religionsunterrichtes soll nach Möglichkeit ab dem Schuljahr 2025/26 an allen allgemein- und berufsbildenden Schulen des Landes erteilt
werden. Das Fach soll zugleich offen für alle anderen interessierten Kinder und Jugendlichen sein, die nicht evangelisch oder katholisch sind.

Seine flächendeckende Einführung erfordere umfangreiche Anpassungen der bisherigen Regelungen, erklärten die Kirchen. So müssten das Schulgesetz und die Lehrpläne verändert werden. Unterrichtsmaterial sowie Schulbücher sollen bis zum Start erarbeitet werden. red/epd










9.01.2023 • 10:40 Uhr

Zeitung berichtet über einen Skandal der moralischen Verkommenheit: Ukraine-Krieg sorgt für Boom beim Menschenhandel und sexuelle Dienstleistungen

Der Handel mit Menschen aus der Ukraine hat seit Beginn des Krieges in dem Land laut einem Zeitungsbericht stark zugenommen. Wie die Tageszeitung «Welt» (Montag) unter Berufung auf die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) berichtete, nahm die weltweite Onlinesuche nach sexuellen Dienstleistungen und pornografischen Darstellungen durch ukrainische Frauen und Kinder um bis zu 600 Prozent zu. Selbst der Handel mit
Schwangeren sei seit Kriegsbeginn am 24. Februar vergangenen Jahres stärker geworden, fügte OSZE-Generalsekretärin Helga Maria Schmid in dem Interview hinzu.

Die Opfer würden im Internet mit falschen Versprechungen geködert, in privaten Unterkünften in Aufnahmeländern missbraucht oder aber direkt an der Grenze von verdeckt arbeitenden Menschenhändlern abgefangen. Oft sei organisierte Kriminalität verantwortlich. «Diese
skrupellosen Kriminellen treffen dann auf Menschen, die hilfsbedürftig sind, Geld verdienen müssen, die Sprache im neuen Land nicht sprechen und häufig auch vom Krieg traumatisiert sind», sagte Schmid. epd










9.01.2023 • 10:05 Uhr

Tempokontrolle der Polizei im Stadtgebiet: der schnellste raste 92 km/h - 450 Euro Strafe, ein Monat Fahrverbot

In den Abendstunden des 08.01. 2023 auf den 09.01.22 führte die Polizei Hildesheim Geschwindigkeitsmessungen am Kennedydamm in Hildesheim durch. Insgesamt wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen
festgestellt. Der höchste gemessene Wert betrug nach Toleranzabzug 92 km/h bei
erlaubten 50 km/h. Der Fahrzeugführer hat mit einem Bußgeld in Höhe von circa
400 Euro und einem einmonatigen Fahrverbot zu rechnen.st/Foto: Polizei










9.01.2023 • 10:01 Uhr

Bad Gandersheim: Konzessionsvertrag mit der „Avacon Netz GmbH“ unterzeichnet - 20 Jahre Betrieb der Leitungsnetze gesichert

Auch in den nächsten 20 Jahren wird die „Avacon Netz GmbH“ die Leitungsnetze zur Gas- und Stromversorgung im Stadtgebiet betreiben. Nach Ausschreibungsverfahren und Ratsbeschluss haben Bürgermeisterin Franziska Schwarz und Kommunalreferent Timo Abert den entsprechenden Konzessionsvertrag im Rathaus unterzeichnet. Die „Avacon Netz GmbH“ war auch bisheriger Vertragspartner der Stadt bezüglich der Leitungsnetze. Gemäß Konzessionsabgabenverordnung ist der Netzbetreiber zu einer Entschädigungszahlung an die Stadt verpflichtet. Das Vertragswerk regelt auch die Nutzung der öffentlichen Verkehrswege sowie der dem Verkehr beschränkt und unbeschränkt gewidmeten Grundstücke. Darüber hinaus enthält der Vertrag Regelungen zur Abwicklung von Bauarbeiten am Leitungsnetz bzw. der Information darüber.

Auf dem Bild von links: Avacon Kommunalreferent Timo Abert, Bürgermeisterin Franziska Schwarz und Bauamtsmitarbeiter Christoph Renziehausen. sbg / Foto: Kielhorn











9.01.2023 • 09:56 Uhr

Führerschein-Umtauschpflicht für 1959-1964 Geborene Stichtag der Führerschein-Umtauschpflicht am 19. Januar 2023

. Innerhalb der EU sollen die Führerscheine vereinheitlicht werden. Bis zum Stichtag am 19. Januar 2023 müssen daher alle, zwischen 1959 und 1964 geborene Personen, ihre rosafarbenen oder grauen Papierführerscheine umtauschen.

Für den Umtausch sind folgende Unterlagen mitzubringen:
Personalausweis / Reisepass
Biometrisches Passfoto
Alter Führerschein
Sollte der letzte Führerschein nicht vom Landkreis Northeim ausgestellt worden sein, wird eine Karteikartenabschrift der ausstellenden Behörde benötigt, wenn es sich um den grauen oder rosafarbenen Papierführerschein handelt. Diese Karteikartenabschrift kann die ehemals ausstellende Behörde per E-Mail an den Landkreis Northeim senden.

Für den Umtausch fallen Gebühren in Höhe von 30,30 € bei Zusendung oder 25,30 € bei Selbstabholung des Führerscheins an.
Grundsätzlich betroffen sind alle Führerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden. Der Umtausch erfolgt schrittweise. Für Führerscheine, die ab dem 01.01.1999 ausgestellt wurden, entscheidet das Ausstellungsjahr über den Stichtag zum Umtausch. Eine Übersicht über alle Stichtage für sämtliche Geburts- bzw. Ausstellungsjahre kann unter www.landkreis-northeim.de/fuehrerscheinumtausch eingesehen werden. Hier besteht grundsätzlich keine Eile.

Als nächstes sind die Jahrgänge 1965 - 1970 zum Umtausch bis zum 19.01.2024 verpflichtet. lpd










9.01.2023 • 09:34 Uhr

Bad Gandersheimer Bahnhofs-Chaos um fehlende Barrierefreiheit und Busanbindung: LaGa-Management um Einfluss bemüht

Rückendeckung bei ihren Bemühungen, die chaotische Situation des Bad Gandersheimer mit fehlender Barrierefreiheit und nicht vorhandener Busanbindung in letzter Minute doch noch in den Griff zu bekommen, hat Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz jetzt durch das Management der Landesgartenschau gGmbH erhalten. "Wir sind mit den beteiligten Institutionen und Verantwortlichen im Gespräch, damit sich eine Besserung der unbefriedigenden Situation einstellt", erklärte Geschäftsführerin Ursula Hobbie im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen (RNS).

Die Landesgartenschau stehe beispielsweise in Kommunikation mit dem Verkehrsverbund Südniedersachsen. "Der Verband hat bereits einige gute Aktivitäten entwickelt, Menschen über den Busverkehr den Besuch der Landesgartenschau in Bad Gandersheim umweltfreundlich zu ermöglichen", zeigte sich die Geschäftsführerin mit bereits festgelegten Mobilitätsmaßnahmen zufrieden. Und auch Ursula Hobbie bekräftigt: Eine Busanbindung des Gandersheimer Bahnhofs ist für die Besucher und Besucherinnen der Landesgartenschau wichtig und richtig. "Deswegen halte ich die neue Initiative der Bürgermeisterin beim Verkehrsministerium in Hannover für sehr nützlich und gut! Wir Unterstützern das wo wir können!" red/ Fotos: Fis WMG










9.01.2023 • 08:54 Uhr

Medienbericht: Faeser will Waffenbesitz stärker einschränken - Schreckschusspistole nur noch mit Waffenschein - FDP ist dagegen

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will einem Medienbericht zufolge das Waffenrecht deutlich verschärfen. Ein Gesetzentwurf aus dem Innenministerium sieht nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» (Montag) ein Verbot besonders gefährlicher halbautomatischer Waffen für Privatleute vor. Schreckschusspistolen und Armbrüste, die bei «Reichsbürgern» besonders verbreitet sind, sollen künftig nur gegen einen Waffenschein zu haben sein, berichtet
die Zeitung unter Berufung auf das 48-seitige Papier.

Der Gesetzentwurf solle zu Wochenbeginn an die anderen Ressorts gehen. Der Koalitionsvertrag von Ende 2021 hatte vorgesehen, die Waffenrechtsänderungen der vergangenen Jahre zu überprüfen, aber kaum Details zu möglichen Änderungen genannt. In der Regierungskoalition dürften Faesers Pläne Streit auslösen, berichtet die «Süddeutsche
Zeitung». Die FDP lehne eine Verschärfung ab. Justizminister Marco Buschmann (FDP) wolle stattdessen bestehende Gesetze strenger anwenden. epd/Symbolbild










9.01.2023 • 08:49 Uhr

Proteste gegen Räumung von Lützerath arten erstmals aus, sind nicht mehr friedlich - Steine gegen Polizisten

Das Dorf Lützerath soll dem Braunkohletagebau weichen und abgebaggert werden. Am Sonntag kam es wieder zu Protesten und auch zu Gewalt gegen Einsatzkräfte der Polizei. Etwa 2.000 Menschen haben sich laut Polizei im Laufe des Sonntags in Lützerath versammelt und gegen die geplante Räumung für den Braunkohletagebau Garzweiler II protestiert. Dabei sei es am Ende auch zu Gewalt gegen Einsatzkräfte gekommen, erklärte die Polizei Aachen am Sonntagabend. Am Sonntag seien nach dem Ende eines Konzerts und eines friedlichen Dorfspaziergangs etwa 300 Menschen auf der Veranstaltungsfläche geblieben, hieß es. «Ohne erkennbaren Grund
schlug die friedliche Stimmung in eine feindselige Atmosphäre um.» Es seien Steine auf Sicherheitskräfte und Polizeibeamte geworfen worden. Zudem berichtete die Polizei von Sachbeschädigungen und Eigentumsdelikten. Die Kommunikationskräfte der Polizei Aachen seien bei Versuch der Vermittlung angegriffen worden. epd










9.01.2023 • 08:43 Uhr

Milde Winter-Witterung: Frühlingsboten im frühen Januar

Die Landesgartenschau lässt noch auf sich warten. Die ersten Blüten sind bereits da! Gestern bei herrlichen Spaziergängen in der Sonne und bei blauen Himmel in der LaGa-Stadt Bad Ganderseim entdeckt: Die ersten Blumen und Sträucher blühen. Da wurden unter anderem Primeln entdeckt. Wunderbar de tanzenden Blütenstränge an den Haselnussbüschen. Dank des milden Winters sieht sich die Natur veranlasst, ihre ersten Schönheiten wachsen zu lassen.red/Fotos: FisWMG














9.01.2023 • 08:34 Uhr

Umfrage - Hammer: Homeoffice wird wegen steigender Energiepreise unbeliebter

Die Arbeit von Zuhause aus wird einer Umfrage zufolge wegen der hohen Strom- und Gaspreise bei Beschäftigten offenbar unbeliebter. Von rund 4.500 Befragten stimmten 27 Prozent der Aussage voll oder teilweise zu, dass das Homeoffice durch die steigenden Energiekosten an Attraktivität verliere, heißt es in der Studie des Berliner Marktforschungsinstituts Trendence,
über die die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag) berichten. Fast jede und jeder Vierte (24,1 Prozent) plant demnach auch, künftig weniger von zu Hause aus arbeiten zu wollen.

42,8 Prozent finden dagegen Homeoffice trotz der derzeit hohen Preise nach wie vor attraktiv, wie es hieß. Rund jeder Dritte gab allerdings an, im Homeoffice künftig weniger heizen zu wollen.

Die Arbeitgeber sind nach eigener Aussage auf eine größere Rückkehr von Beschäftigten ins Büro vorbereitet. «Die Unternehmen werden auch weiterhin, die betrieblichen Arbeitsabläufe so gestalten, dass die Arbeit in ausreichend beheizten Büroräumen sicher gestellt ist», teilte die Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände den Funke-Zeitungen mit.

«Die Kapazitäten für eine Rückkehr zu einem höheren Anteil an Büroarbeit sind da», sagte auch Oliver Wittke, Hauptgeschäftsführer des Zentralen Immobilien Ausschusses. Die Immobilienbranche könne diesen Raum bieten. Die Zeiten von Büros nach dem Modell der
Behördenflure seien aber vorbei. epd










8.01.2023 • 19:28 Uhr

#einetrachtliebe – Bad Gandersheims Bürgermeisterin unterstützt Social Media Kampagne

Kinder haben ein Recht auf liebevolle, gewaltfreie Erziehung. Vor 22 Jahren wurde diese Vorgabe in das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) aufgenommen. Aus diesem Anlass hat das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung eine digitale Kampagne bei Instagram für starke Kinder und starke Eltern gestartet: #einetrachtliebe. „Es geht dabei insbesondere um Sensibilisierung und Unterstützung im Familienalltag“, so Bürgermeisterin Franziska Schwarz. „Das können wir bei Konflikten und in Krisensituationen alle gut gebrauchen, daher unterstütze ich die Aktion #einetrachtliebe gern“, so die Bürgermeisterin weiter. Sie verweist auf den Umstand, dass in den kommenden Monaten auf dem Kampagnekanal @einetrachtliebe bei Instagram unterschiedliche Beiträge veröffentlicht werden, die dem Thema besondere Beachtung verschaffen. Sprachlich, typografisch und farblich positiv sollen sie den Fokus auf den gewaltfreien Umgang miteinander legen. sbg











8.01.2023 • 19:24 Uhr

Staat wird herausgefordert: Protest gegen geplante Räumung - In Lützerath formiert sich rabiater Widerstand - "Prominenz" will mitblockieren

Bis zu 1.500 zum Teil entschlossene Menschen sind bislang dem Aufruf des Bündnisses
«Lützerath unräumbar» gefolgt, um die Räumung des Dorfes an der Abbruchkante des rheinischen Tagebaus massiv zu verhindern. Für den «Tag X» üben sie Sitzblockaden - mit prominenter Unterstützung.

In dem von der staatlich gewollten und gerichtlich genehmigten Abbaggerung betroffenen Dorf Lützerath im rheinischen Erkelenz steigt die Zahl der Klimaschützerinnen und Klimaschützer, die die ab Dienstag drohende Räumung des Ortes verhindern wollen. «Wir werden jeden Baum, jedes Haus verteidigen», kündigte eine Sprecherin von «Ende Gelände» am
Sonntag in Lützerath an. Die Mobilisierung laufe gut, «stündlich kommen immer mehr Menschen in den Ort». Mittlerweile hielten sich Schätzungen zufolge bis zu 1.000 Demonstranten in Lützerath auf. Auch die Klimaschutz-Aktivistin Luisa Neubauer von «Fridays for Future» reiste am Sonntag an.Dem Vernehmen nach sollen sich auch Mitglieder radikaler Zellen auf den Weg nach Lützerath machen.

Die Polizei Aachen ist vorbereitet, sagt sie. Sie geht von einer weitaus höheren Zahl von Aktivistinnen und Aktivisten aus. «Unser aktueller Stand sind 1.500 Demonstranten vor Ort in Lützerath», sagte eine Sprecherin dem epd. Die Beamtinnen und Beamten sind den Angaben zufolge in mehreren kleineren Gruppen vor Ort, sichern vor allem die Bereiche entlang der
Abbruchkante wegen der hohen Gefahrenlage dort. Ein am Sonntag geplantes Konzert der Band «AnnenMayKantereit» musste wegen einer Unterspülung in einem Bereich der Tagebaukante verlegt werden. Auslöser war laut Polizei ein massiver Wasseraustritt aus einem Rohr. red/epd











8.01.2023 • 19:18 Uhr

Einbeck natürlich! engagiert sich auch im Dasseler Stadtgebiet - Neupflanzung von Linden unterstützt!

Zum Abschluss eines arbeitsreichen Vereinsjahres hat Einbeck natürlich! nun eine Pflanzaktion im Bereich der Stadt Dassel finanziell unterstützt. Vorsitzender Stephan Ohst überreichte in Sievershausen eine Spende, mit der eine Nachpflanzung von vier Linden vorgesehen sind. Die vorher an gleicher Stelle stehenden Ahorne waren durch Pilzbefall nicht mehr überlebensfähig und mussten entnommen werden. Die Linden finden nun an dem Standort, einer Fläche, die im Rahmen der Flurbereinigung von der örtlichen Feldmarksinteressentenschaft übernommen wurde, ideale Voraussetzungen und sind von dem Pilz nicht bedroht.

Familie Zwolinski, die vor Ort die Aufforstung mit den Junglinden koordiniert und mit ihren Skudden die Pflege der Fläche übernimmt, und die Feldmarksinteressentenschaft freuen sich über die gelungene Kooperation mit dem kleinen, aber feinen Einbecker Verein Einbeck natürlich! Letzterer ist stets offen für neue Mitglieder und Unterstützer. Umfangreiche Informationen zu den Aktivitäten der rund 30 Mitglieder finden Interessierte im Internet unter www.facebook.com/einbecknatuerlich.

Das beigefügte Foto zeigt den Vorsitzenden Stephan Ohst (2. v.r) bei der Übergabe der Spende an die Verantwortlichen in Sievershausen.










8.01.2023 • 19:16 Uhr

Stadtjugendring Bad Gandersheim: Position zur Neubesetzung der Stelle des Stadtjugendpflegers - Udes Kündigung bedauert!

Der Stadtjugendring Bad Gandersheim bedauert es sehr, dass der Stadtjugendpfleger Gunnar Ude zum 31 Juni .2023 aus persönlichen Gründen aufhört.

In einer Stellungnahme des Stadtjugendrings Bad Gandersheim heißt es weiter: Seit 01.10.1987 Hat Gunnar Ude die Jugendarbeit und damit die Arbeit im Stadtjugendring Bad Gandersheim begleitet und nachhaltig gefördert. Mehrere Generationen sind mit ihm und seiner Arbeit und Freizeiten aufgewachsen. Dabei sind das Ferienprogramm und der Weltkindertag nur die Spitzen des „Eisbergs“, eben der Arbeit die der Öffentlichkeit direkt ersichtlich ist. Ein Großteil der Arbeit ist jedoch nicht direkt erkennbar, wie die soziale Arbeit mit Jugendlichen, die Probleme in ihrem Umfeld haben, oder z.B. in der Schule auffallend sind.

Auch im Stadtjugendring hat Herr Ude als Geschäftsführer die Aufgaben in der Geschäftsstelle als einziger Hauptamtlicher übernommen, die in der Praxis schlicht nicht durch Ehrenamtliche durchgeführt werden könnten. Als Schnittstelle zwischen allen Vereinen im Stadtgebiet Bad Gandersheim und der Stadt hat er stets im Sinne von Kindern und Jugendlichen gehandelt.
Wir, der Stadtjugendring, möchten hiermit die Wichtigkeit eines Stadtjugendpflegers in einer Stadt oder Gemeinde unterstreichen, und sind froh, dass die Stadt Bad Gandersheim die Stelle zeitnah zum 01.04. ausgeschrieben hat, sodass eine Nachfolge gebrieft und persönlich eingeführt werden kann.

Als Stadtjugendring würden wir uns wünschen, beratend am Auswahlprozess beteiligt zu werden und über die eingegangenen Bewerbungen informiert zu werden. Dies wäre im Sinne der Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Entscheidungsprozessen der Stadt, die besagte beträfen. Wir sind der Meinung, dass ein junger, dynamischer, politisch als auch religiös unabhängiger Mensch, welcher die Jugendarbeit ganzheitlich sieht, mit frischem Elan die Jugendarbeit in der Stadt Bad Gandersheim positiv voran bringen kann. red










8.01.2023 • 13:31 Uhr

Stadtpolitik: War das das Ende vom "Kaputtsparen" in Bad Gandersheim? - Eine Million Euro für Stadtmarketing-Gesellschaft

Sie ist noch nicht gegründet. Aber das Geld, das sie als Grundstock von der Stadt Gandersheim erhalten soll ist avisiert. Mit rund drei Millionen Euro soll die neue Gesellschaft nach Angaben von Bürgermeisterin Franziska Schwarz ausgestattet werden. Das Geld ist für die nächsten drei Jahre vorgesehen. Beschlossen ist die erste Ausgabe von rund 333.000 Euro. So hat es der Bad Gandersheimer Stadtrat in seiner Dezember-Sitzung in öffentlicher Sitzung im Forum der Oberschule beschlossen. Die Drittelmillion für das erste professionelle Stadtmarketing soll im Etat 2023 bereitgestellt werden. Die Stadt will als hundertprozentiger Gesellschafter aktiv werden.

Der einvernehmliche Beschluss ist als Paradigmenwechsel in der Haushaltspolitik des Bad Gandersheimer Stadtrates zu interpretieren. Nach fast zwei Jahrzehnten der als "Kaputtsparens" bezeichneten Zurückhaltung bei den öffentlichen Ausgaben, wird im neuen Etat für 2023 und in der Perspektive für weitere Jahre, eine neue Ausgabenpolitik angekündigt. Großprojekte bei neuen Feuerwehrhäusern, Straßenerneuerung, Neubau der Stadtwerke, Ausweisung neuer Wohnbebauungsflächen, Impulse für die Stadtsanierung, Optimierung des Hochwasserschutzes, Investitionen in Grundschule und Kindergärten sowie Sanierung der Kanalisation und Wasserversorgung werden Millionen verschlingen. Dazu kommen weitere Vorhaben der Fraktionen.

Wenn diese neu ausgerichtete Kommunalpolitik richtig in Gang kommt und wirklich umgesetzt wird, dürfte sich das positiv für eine bessere Perspektive für Bad Gandersheim auswirken. Der Wermutstropfen: Die Neuausrichtung beruht derzeit auf einer kritischen Finanzierungslage. Es müssen erst wieder weitere Schulden gemacht werden, um alles bezahlen zu können. Ob diese Investionen die gewünschten Erfolge bei einer neuen Prosperität erzielen werden bleibt vorerst abzuwarten. Zu wünschen ist es den Menschen und Kommunalpolitikern/innen in Bad Gandersheim und in den Dörfern.
red

Das Foto dokumentiert die neue Einvernehmlichkeit im Stadtrat. In der letzten Sitzung gab es eine Sitzungunterbrechung mit Symbolwert. Vertreter aller Fraktionen steckten die Köpfe über einem Zahlenwerk von zusätzlichen Ausgaben bei der Leiterin der Kämmerei Claudia Bastian zusammen, um danach mit dem gesamten Stadtrat einstimmig dem veränderten Zahlenwerk zuzustimmen. Fotos: FisWMG











8.01.2023 • 13:11 Uhr

Bad Harzburg: Polizei landet Volltreffer! Diebe bei Tatausführung gefasst - Diebesgut sichergestellt

Erfolg für perfekte Polizeiarbeit!
Gestern, Samstag, 07. Januar 2023, gegen 10.20 Uhr, wurde eine Streifenbesatzung des Polizeikommissariats Bad Harzburg auf ein Fahrzeug in der Nähe zu einem Harlingeroder Einkaufszentrum in Bad Harzburg aufmerksam. Im weiteren Verlauf kam es zu einer Überprüfung von zwei männlichen Personen und des Fahrzeugs. In dem Fahrzeug konnte Diebesgut festgestellt werden, welches offensichtlich kurz vorher in einem Einzelhandelsgeschäft entwendet wurde. Das Diebesgut wurde sichergestellt und konnte dem Lebensmittelmarkt unbeschädigt wieder ausgehändigt werden. Gegen die beiden beschuldigten, männlichen Personen, in einem jeweiligen Alter von 29 und 30 Jahren, wurde ein Strafverfahren hinsichtlich gewerbsmäßigen Diebstahls eingeleitet. Angaben zu den Identitäten unterließ die Polizei wie üblich. red











8.01.2023 • 13:06 Uhr

Vermutliche Sprengung eines Zigarettenautomaten

Vermutlich in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar 2023 versuchten unbekannte Täter einen Zigarettenautomaten in Beverungen, Am Hakel,Kreis Höxter, bei der Minigolfanlage zu sprengen. Vermutlich durch ein Luft-Gasgemisch wurde der Zigarettenautomat stark beschädigt. Es entstand eine Schaden von mehr 1000,- Euro. Die Täter erlangten weder Zigaretten noch Bargeld.

Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, meldet diese bitte an Kriminalpolizei in Höxter unter 05271/962-0. red











8.01.2023 • 13:03 Uhr

CDU Opposition fordert Rettungsschirm für finanziell angeschlagene Kliniken

Angesichts der wirtschaftlichen Notlage vieler Krankenhäuser in Niedersachsen fordert die oppositionelle CDU-Landtagsfraktion einen finanziellen Rettungsschirm, um die Liquidität der Kliniken zu sichern. «Die von Ministerpräsident Weil geführte Landesregierung muss jetzt handeln, und er muss die Rettung unserer Kliniken endlich zur Chefsache machen», sagte Fraktionschef Sebastian Lechner am Sonntag in Hannover. Es bestehe die Möglichkeit, dass die NBank durch das Land rückverbürgte Kredite für die Krankenhäuser zur Verfügung stelle.

Bis die zugesagten Gelder des Bundes auf den Konten der Kliniken seien, vergehe noch viel Zeit, sagte Lechner. Viele Häuser hätten diese Zeit nicht mehr und stünden bereits vor der Insolvenz. «Die Landesregierung gefährdet mit ihrem zögerlichen Handeln die
flächendeckende Gesundheitsvorsorge in Niedersachsen», kritisierte der Fraktionsvorsitzende. epd










8.01.2023 • 12:24 Uhr

Bundesnetzagentur-Chef gibt Entwarnung: Gasreserven für diesen Winter ausreichend - Preise fallen

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hält die Gefahr einer Gasmangellage in diesem Winter für überwunden. «Bei aller Restunsicherheit: Ich rechne nicht damit, dass diesen Winter noch etwas schiefgeht», sagte Müller der «Bild am Sonntag». Er gehe davon aus, dass die Speicher am Ende des Winters noch zu mehr als 50 Prozent gefüllt sein werden. «Wir konzentrieren uns jetzt auf den nächsten Winter.»

Derzeit seien die Gasspeicher zu mehr als 90 Prozent gefüllt, dies sei bislang im Januar nur selten der Fall gewesen, sagte Müller. Laut Bundesnetzagentur wurde in Deutschland 2022 insgesamt 14 Prozent weniger Gas verbraucht als im Jahr zuvor. Nach den Worten des
Behördenchefs habe auch geholfen, dass Deutschland ein Drittel weniger Gas an seine Nachbarn weitergeleitet und konstant Gaslieferungen aus Norwegen, Belgien, den Niederlanden und Frankreich erhalten habe.

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass die Gasspeicher am 1. Februar zu 40 Prozent gefüllt sind. Dieses Ziel lässt sich laut Müller nicht mehr verfehlen: «Man soll niemals nie sagen, aber ja: Die Annahme, dass wir dieses Ziel verfehlen werden, ist nicht realistisch.»

Müller rechnet zudem mit einem Ende der Preisschwankungen. «Gas kostet aktuell wieder so viel wie im Dezember 2021. epd










8.01.2023 • 12:20 Uhr

Goslar: Alkoholisierter 34-Jähriger tobt sich aus - Aggressiv auf Sportplatz, Polizeiwache und im Internet

Die Polizei Goslar berichtet soeben:
Am Samstagabend, gegen 19:30 Uhr, kam es im Bereich einer Sportanlage an der Bornhardtstraße in Goslar zu Streitigkeiten. Ein 34-jähriger Mann verhielt sich im Anschluss an eine zuvor stattgefundene Veranstaltung zunächst gegenüber anderen Teilnehmern aggressiv und kam einem durch Veranstalter ausgesprochenen Hausverbot nicht nach. Im weiteren Verlauf kam es zu einer Sachbeschädigung, Bedrohung und Körperverletzungen zum Nachteil zweier Veranstalter. Der alkoholisierte Mann ließ sich auch von der eintreffenden Streifenwagenbesatzung nicht beruhigen, sondern griff diese tätlich an und beleidigte öffentlichkeitswirksam einen nicht anwesenden Polizeibeamten. Der Mann wurde im Anschluss der Dienststelle zugeführt. Nach Abschluss der Folgemaßnahmen wurde der Mann entlassen. Gegen 23:40 Uhr trat der Mann erneut polizeilich in Erscheinung. Diesmal führte er einen Pkw, obwohl er unter Alkoholeinfluss stand. Folgend wurde eine Blutprobe entnommen. Damit nicht genug. Die polizeilichen Maßnahmen missfielen dem Mann offenbar, denn nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen äußerte sich der Mann in einem Messengerdienst beleidigend gegenüber den eingesetzten Beamten und bedrohte diese. Gegen den Mann wurden entsprechend diverse Strafverfahren eingeleitet. red










8.01.2023 • 12:15 Uhr

Landesgartenschau Makottchen Gießkanne: „Brauchen wir nicht!“, stellt Geschäftsführerin Hobbie klar: „Nicht emotional!“

Es war still geworden um die einstige Idee, die Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim müsste mit einem besonderen Markenzeichen populär gemacht werden. Wir erinnern uns: in einem etwas merkwürdigen Wettbewerb war die abgekupferte Idee eines Maskottchens entworfen worden. Heraus kam dabei der Vorschlag, als Erkennungszeichen eine Gießkanne zu nehmen. Überzeugend war das nicht. Zu aufwändig die Produktion. Zu fragwürdig, ob die profane Gießkanne überhaupt beim Publikum ankommen würde. Jetzt ist die Gießkanne endgültig beerdigt worden. „Wir brauchen kein Maskottchen!“, hat Ursula Hobbie, Geschäftsführerin der Landesgartenschau gGmbH auf Nachfrage des Redaktionsnetzwerkes Südniedersachsen klargestellt. Wenn ein Maskottchen, dann müsse das „emotionalisieren“, meinte Hobbie. Eine Gießkanne sei ein Gebrauchsgegenstand und kein Maskottchen. Jetzt noch ein neues zu erfinden hält Hobbie für nicht umsetzbar. „Die Zeit dafür ist zu kurz!“. Das LaGa Festival beginnt in drei Monaten - und für sich emotionalisieren, ist sich die Managerin ganz sicher.
red/

Das eine Bild zeigte eine in kaltes Eisen gefasste Gießkanne an der Hildesheimer Straße, weder offizielles Wahrzeichen noch Ausdruck für eine gefühlvolle Einstimmung auf das emotionale Festival Landesgartenschau. Fotos: FisWMG












8.01.2023 • 12:11 Uhr

Silvester-Krawalle: Faeser fordert schnelle Urteile gegen Straftäter

Nach den Silvester-Krawallen haben Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) zügige Urteile gegen die Straftäter gefordert. „Bis zu einem Urteil dürfen maximal ein paar Wochen vergehen. Nur so kann sich der Rechtsstaat Respekt verschaffen», sagte Faeser der „Bild am Sonntag». «Junge Gewalttäter müssen sofort klar und deutlich spüren, dass ihr Handeln Konsequenzen hat.»

Buschmann sagte der Zeitung: «Unser Rechtsstaat muss wehrhaft sein. Er darf sich von niemandem auf der Nase herumtanzen lassen. Bei Körperverletzungen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sind Haftstrafen bis zu mehreren Jahren möglich. Das muss konsequent durchgesetzt werden.» Bei Personen ohne Aufenthaltsrecht müssten die Möglichkeiten für Ausweisung und Abschiebung genutzt werden, sagte der Bundesjustizminister.

Mit Blick auf gewalttätige Jugendliche verlangte Faeser ein Ende der Sparmaßnahmen im Justizbereich und den Ausbau der Zusammenarbeit von Polizei und Justiz: «Wir haben Häuser des Jugendrechts in mehreren Bundesländern, wo Polizei und Justiz unter einem Dach
arbeiten. So etwas brauchen wir in ganz Deutschland.» Dies könne aber nur gelingen, wenn nicht an der Justiz gespart werde.epd










8.01.2023 • 12:10 Uhr

Trickbetrug mit gefälschten 10-Euro-Scheinen in Alfeld - Polizei hat Ermittlungen aufgenommen

Am Abend des 06.01.2023, gegen 20:30 Uhr, gelang es einem Täter sich um 20 Euro zu bereichern, in dem er diese gegen zwei 10-Euro-Scheine eintauschte, bei denen es sich um Farbkopien handelte. Zuvor hatte er den Geschädigten in der Winde im Alfelder Innenstadtbereich (Kreis Hildesheim) angesprochen und ihn gebeten, Geld zu wechseln.

Der Täter soll Anfang 20 und etwa 180 bis 185 Zentimeter groß gewesen sein. Er habe dunkle Kleidung und eine Kapuze getragen. Wer auf der Straße angesprochen und um einen Geldwechsel gebeten wird, sollte dabei besonders aufmerksam sein. Insbesondere in der Dunkelheit werden Fälschungen unter Umständen erst zu spät erkannt. Entsprechende Beobachtungen sollten umgehend der Polizei gemeldet werden. Auch der Versuch Falschgeld in
Umlauf zu bringen ist strafbar.gen










7.01.2023 • 20:06 Uhr

Klimaschützer demonstrieren für Lützerath - Polizei spricht von 110, Veranstalter von 350 Teilnehmern

Eine Woche vor der geplanten Großdemonstration im nordrhein-westfälischen Lützerath haben
Klimaaktivisten am Wochenende auch in Niedersachsen für einen Stopp des Kohleabbaus demonstriert. In Braunschweig zogen am Sonnabend nach Angaben der Initiatoren mehrere Hundert Menschen friedlich durch die Innenstadt und legten Zwischenstopps vor den Parteibüros von CDU und Grünen ein, die in Nordrhein-Westfalen eine Koalition bilden. Die
Veranstalter von «Fridays for Future» sprachen von 350 Teilnehmern. Die Polizei zählte 110 Demonstranten.

Die Klimaschützerin Melina Carls von «Fridays for Future» Hannover sagte, die Aktivisten in und um Lützerath, die sich den Räumungen, den Baggern und der Klimazerstörung in den Weg stellten, hätten ihre volle Solidarität. «Die begonnenen Räumungen müssen sofort beendet
werden.» Die Kohle unter Lützerath müsse im Boden bleiben.epd











7.01.2023 • 20:01 Uhr

Senior lässt sich am Telefon von angeblichen Staatsanwalt schocken und gibt über 10.000 Euro Bargeld heraus

Am Freitag, 06.01.2023, gegen 14.00 Uhr, erhält ein älterer Mann aus Hildesheim einen Telefonanruf, angeblich von der Polizei. Ihm wirdmitgeteilt, dass seine Nichte einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem drei Personen ums Leben gekommen seien. Im weiteren Verlauf des Telefongespräches wird der Mann mit einem angeblichen Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft verbunden. Dieser teilt ihm mit, dass er eine Kaution hinterlegen müsse, um zu verhindern, dass seine Nichte ins Gefängnis muss. Daher wird er gefragt, ob er über Bargeld verfügt. Als er dies verneint, wird er über das Vorhandensein von Wertgegenständen im Haus befragt. Nachdem er dies bejaht, wird ihm mitgeteilt, dass gegen 16.00 Uhr ein Bote kommen werde, um diese abzuholen. Gegen 16.15 Uhr erscheint tatsächlich eine männliche Person an der Wohnanschrift des alten Mannes. Als sich dieser mit einem vermeintlichen Ausweis der Justiz ausweist, übergibt der Mann dem Boten Wertgegenstände im Wert eines fünfstelligen
Geldbetrages. Erst einige Stunden später wird der Sachverhalt bei der Polizei in Hildesheim angezeigt. jac










7.01.2023 • 19:53 Uhr

Neujahrsempfang: Abgeordneter Friedhoff brachte sein Pfiffi mit - Schmitz kritisiert Kosten-Explosion Northeimer Projekte

Nach zweijähriger Zwangspause wegen der Corona-Krise hat am gestrigen Abend der erste politische Neujahrsempfang im Landkreis Northeim stattgefunden. Rund 80 Teilnehmer/innen konnte Northeims AfD-Kreisvorsitzender Maik Schmitz im Bürgersaal Northeim begrüßen. In aufgeräumter Stimmung starteten die AfD'ler mit zahlreichen Gästen von außerhalb ihren als "Patriotisch" betitelten Neujahrsempfang" zunächst locker mit einem Gläschen Sekt, belegten Schnittchen, Bouletten, Minischnitzeln und Smalltalk. Unter den Gästen die derzeit aktiven Abgeordneten Jürgen Pohl, MdB, Reimund Hoffmann, MdB, Vanessa Behrendt, MdL, und Dietmar Friedhoff, MdB, der seinen Liebingshund Pfiffi dabei hatte. Zu sehen die Ex-MdB's Jens Kestner und Paul Hampel. Aus dem Kreistag die Abgeordneten Andreas Jacob und Paul Küpper.

Schmitz skizzierte in seiner Begrüßung lokale Themen. Besonders geißelte er die seiner Meinung nach unverantwortlichen Kostenexplosionen beim geplanten Umbau des Münsterplatzes, der inzwischen von ursprünglich angenommen 1,5 Millionen Euro auf die gigantische Summe von rund 10 Millionen Euro veranschlag sei. Als ebenso abenteuerlich und nicht mehr nachvollziehbar kritisierte Schmitz, der auch Ratsherr und Kreistagsabgeordneter ist, die Kostensteigerung beim geplanten Um- und Neubau der Schuwaldhalle. Von anfänglich angenommenen Kosten von 6 Millionen würde Das Projekt Sporthalle inzwischen mit einem Kostenvolumen in Höhe von 22 Millionen Euro gehandelt.

Die anderen Redner skizzierten kritisch bundespolitische Themen wie die Energiewende-Politik, innere Sicherheit, Migrations- / Asylpolitik und Außenpolitik. Hierbei machten sie der Ampel-Koalition Vorwürfe und hielten ihr dilettantisches Regieren vor. red














7.01.2023 • 19:30 Uhr

Northeimer Handball Club: Intensive Vorbereitung im 3. Liga Team - Trainer Jürgen Bätjer nach Testspiel gegen VinnTUS Vinnhost zufrieden

Im ersten Spiel des Kalenderjahres ging es für den Northeimer HC zum Test gegen den TUS Vinnhorst, ein Team, das in seiner Staffel um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mitspielt und bisher nur einmal verlor. Nach drei Trainingseinheiten unter der Woche wollte der NHC nun im realen Spielbetrieb wieder Routine sammeln, und begann die Partie mit drei Toren vom stark aufspielenden Hannes Bransche.

Es entwickelte sich ein dynamisches und schnelles Spiel, in dem der TUS sich gegen Ende der ersten Hälfte auf 19:14 absetzen konnte. Im Angriff funktionierte das Zusammenspiel Bransche / Wodarz sehr gut, beide konnten oftmals erfolgreich abschließen.
Den zweiten Durchgang konnte der NHC, der auf mehreren Positionen wechselte, ausgeglichener gestalten, was vor allem dem konzentrierteren Angriffsspiel sowie einer stabilen Abwehr zu verdanken war. Nach Abpfiff hieß es 34:28. Trainer Jürgen Bätjer war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, die sich engagiert zeigte.

Am kommenden Sonntag den 15. Januar 2023 reist der NHC zum Derby nach Hildesheim. Anpfiff gegen den HC ist um 17 Uhr. Das Team hofft auf viele NHC-Fans die den Weg nach Hildesheim auf sich nehmen. Es gibt reichlich platz in der Volksbank-Arena.











7.01.2023 • 15:14 Uhr

CDU-Wirtschaftsrat kritisiert Pläne zur Krankenhaus-Reform, nennt sie einen Skandal!

Der Wirtschaftsrat der CDU sieht die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) angestoßene Krankenhaus-Reform als Bedrohung für die Versorgungssicherheit in Deutschland. «Der wirtschaftliche Druck auf die Kliniken wird durch die Reform noch weiter steigen», sagte Generalsekretär Wolfgang Steiger der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Sonnabend). Zwar seien die Reform des Krankenhaussektors und eine Strukturbereinigung der Krankenhaus-Landschaft notwendig. Die Reform dürfe aber nicht durch die Hintertür kommen, sondern müsse geordnet und mit Weitsicht geschehen, forderte der Wirtschaftsrat, ein CDU-naher Berufsverband.

Lauterbach wolle die Kräfte des Marktes wirken lassen und so die Zahl der Kliniken im Land reduzieren, kritisierte Steiger: «Das ist ein Skandal. Wir fordern die Bundesregierung auf, die Reform zugunsten einer geordneten Strukturbereinigung zu überarbeiten.» Der Wirtschaftsrat kritisierte insbesondere die geplante Finanzierung der Vorhaltekosten medizinischer Behandlungskapazitäten. Diese sei ein «Feigenblatt» und werde kein Krankenhaus am Netz halten können. Zahllose Kliniken würden so in die Knie gezwungen.epd










7.01.2023 • 15:13 Uhr

Weg mit der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel: Agrarminister Özdemir erhält Unterstützung

Sozialverbände, Verbraucherschützer und Bauernvertreter unterstützen den Vorschlag von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne), die Mehrwertsteuer für gesunde Lebensmittel abzuschaffen. «Angesichts einer Inflationsrate von aktuell 8,6 Prozent darf die Bundesregierung nicht länger zögern und sollte sich Spanien zum Vorbild nehmen», sagte die Präsidentin des «überfällig». Es würde «überproportional stark jenen mit kleinen Renten und Geringverdienern» helfen, sagte Bentele.

Die Verbraucherschützerin Christiane Seidel betonte, eine gesunde und nachhaltige Ernährung dürfe keine Frage des Geldbeutels sein. Die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf frisches Obst und Gemüse sowie Hülsenfrüchte leistete hier einen Beitrag zur Entlastung. Zugleich würde ein Anreiz für eine gesündere und nachhaltige Ernährung gesetzt, erklärte die Lebensmittelexpertin der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Sie nannte das Instrument «sehr wirksam und kurzfristig umsetzbar».

Der Deutsche Bauernverband fordert gar eine Aussetzung der Mehrwertsteuer für alle Lebensmittel. «Eine Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel kann helfen, die Verbraucher zu entlasten», sagte der stellvertretende Generalsekretär des Verbandes, Udo Hemmerling, den Funke-Zeitungen. «Aus unserer Sicht sollten in Deutschland dann alle Lebensmittel ermäßigt werden.»epd










7.01.2023 • 15:12 Uhr

Fliederstraße: Friedliche Fete endet mit Faustschlagen ins Gesicht und blutiger Nase

Auf einer privaten Feierlichkeit in der Fliederstraße in Northeim kam es am heutigen Morgen gegen 00:40 Uhr, zu einer Körperverletzung zwischen zwei Personen. Hierbei schlug ein 19-jähriger Northeimer aus bislang unbekannten Gründen, dem ebenfalls aus Northeim stammenden 19-jährigen Opfer mehrfach mit der Faust in das Gesicht. Das Opfer erlitt hierdurch Verletzungen im Bereich der Augen sowie eine blutige Nase. Im Anschluss wurde das Opfer in das Krankenhaus nach Northeim verbracht. Gegen den Täter wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Zum Anlass der Eskalation und weiteren Angaben zu den Personen hielt sich die Polizei offiziell zurück. pro










7.01.2023 • 15:12 Uhr

Israels Botschafter fordert: Mehr Aufmerksamkeit für linken Antisemitismus!

Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, hält linken Antisemitismus in Deutschland für unterschätzt. Beim Antisemitismus von rechts sei alles viel einfacher, sagte Prosor dem in Berlin erscheinenden «Tagesspiegel» (Samstag). «Der wird in der Öffentlichkeit abgelehnt, da sind sich die meisten einig.» Schwieriger sei es mit dem Antisemitismus von links.
Linke würden gerne als Vertreter der Guten und des Guten wahrgenommen. Mit Blick auf den Antisemitismus-Streit zur Kunstausstellung «Documenta 15» sagte Prosor, es sei vielen schwergefallen, «das eigentliche Problem zu erkennen, weil der Antisemitismus von links kam; von Künstlern, die angeblich die Unterdrückten im Blick haben». epd










7.01.2023 • 15:08 Uhr

Heute in Northeim: Bei Tempokontrollen erfasst Polizei 22 Verstösse in drei Stunden

Tatort: Northeim, Einbecker Landstraße, Samstag7. Januar 2023, 10:30 bis 13:30 Uhr:
Am heutigen Samstag führten Beamte der Polizeiinspektion Northeim eine Geschwindigkeitsmessung auf der B3/Einbecker Landstr., zwischen Northeim und dem Autohof Northeim Nord durch. Dabei wurde der Verkehr vom Autohof Northeim Nord in Richtung Stadteinwärts gemessen. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wurden insgesamt 22 Verstöße festgestellt. "Spitzenreiter" am heutigen Tag war ein Fahrzeug mit einer gemessenen Höchstgeschwindigkeit von 82 km/h.

Statistisch gesehen ist überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen. Gerade bei der aktuellen Jahreszeit, wo die Sichtweite durch Witterung und frühes Einsetzen der Dämmerung oftmals eingeschränkt wird, ist es dringend notwendig, seine Geschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten und den Witterungsbedingungen anzupassen. fro










7.01.2023 • 14:59 Uhr

Verschwinden einer unbekannten Person ein Fake? Die Polizei nimmt Hinweis aus der Bevölkerung ernst

Die Polizei in Hildesheim berichtet in einer offiziellen Verlautbarung:
Passanten melden am Abend des 05. Januar 2023 einen angeblichen Vorfall, der sich im Bereich Hildesheimer Wald ereignet haben soll. Demnach könnte sich womöglich eine Person in dem Waldstück gegenüber der Straße Kaninchenbrink in hilfloser Lage befinden. Bereits am selben Abend, als auch zur Tageszeit, am Freitag, 06.01.203, wurde durch Angehörige der Polizeiinspektion Hildesheim der beschriebene Bereich aufgesucht - ohne Erfolg. Weitere Ermittlungen am heutigen Tage erhärteten den begründeten Verdacht, dass sich tatsächlich eine bislang unbekannte Person in einer hilflosen Lage befinden könnte; daher wurde in dem Bereich Hildesheimer Wald nochmals mit einer Vielzahl von Beamten und Beamtinnen und mit Hilfe des Polizeihubschraubers gefahndet - auch dieses blieb ohne Erfolg. Die Ermittlungen dauern an. eis










7.01.2023 • 14:51 Uhr

Wanderbank der LandFrauen: Jetzt gut aufgehoben im Sole-Hallenbad...bis zum April zur LaGa-Eröffnung

Die Wander-Bank der LandFrauen steht nun wieder gegen Wind und Wetter geschützt im Eingangsbereich des Schwimmbades.
Erstmals aufgestellt 2021 (auf Initiative vom Bündniss gegen Depressionen) im Beisein von Bürgermeisterin Schwarz, Mitgliedern des Fordervereins und "Schirmherrin" Rebecca Simoneit -Barum. Die Bank ( mehrere aus dem Landkreis) kommt im April auf das Gelände der Laga und wird dann dort für einen guten Zweck versteigert. red











7.01.2023 • 13:05 Uhr

Harriehausen: Jeckenhochburg will es "krachen" lassen... Noch 200 Karten im Angebot

Heiße Tage bahnen sich wieder in Harriehausen an. In der Jeckenhochburg ist am 17. Februar 2023 eine fetzige Karnevalsparty angesagt. Natürlich im Zelt. Die Organisation hat bereits massenhaft Tickets für den geilen Faschingevent abgesetzt. Rund 700 Karten sind im Angebot. 200 davon sind noch zu haben. Also ran an die Karten... Die spaßigen Pistolenmädels laden herzlich ein! red












7.01.2023 • 12:56 Uhr

Landesgartenschau 2023 Bad Gandersheim: 460.000 müssen mal...Was dann? LaGa Geschäftsführerin Ursula Hobbie antwortet

In diesem Jahr sind ab dem 14. April bis Ende September zwischen 460.000 und 500.000 Besucher /innen bei der Landesgartenschau von Bad Gandersheim offiziellen Angaben zufolge als Gäste angesagt. Die haben Menschliche Bedürfnisse. Das wirft eine vielfach gestellte Frage auf: "Wenn die Besucher mal müssen. Was dann?". Wir fragten bei Ursula Hobbie, Geschäftsführerin der LaGa, nach: Wie ist es eigentlich um die Klo-Logistik auf der LaGa bestellt? Hobbie: Das ist alles geregelt. Insgesamt werden wir an vier wichtigen Standorte, so beispielsweise an die Eingängen zur Landesgartenschau am Dehneweg und die weiteren Standorten hochwertige und ansehnliche Toilettencontainer installieren. "Selbstverständlich barrierefrei!". Also mit Rampe. Die Toiletten würden hygienisch einwandfrei gereinigt und regelmäßig von einem Fachunternehmen entsorgt.

Die Bilder dokumentieren ein mögliches Modell für ein öffentlichen Toilettencontainer. Der dokumentierte stand beim kleinen Eröffnungsfest im April 2022 am Gabionenhang . red /Fotos: FisWMG














7.01.2023 • 12:20 Uhr

Israels Botschafter fordert: Mehr Aufmerksamkeit für linken Antisemitismus

Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, hält linken Antisemitismus in Deutschland für unterschätzt. Beim Antisemitismus von rechts sei alles viel einfacher, sagte Prosor dem in Berlin erscheinenden «Tagesspiegel» (Samstag). «Der wird in der Öffentlichkeit abgelehnt, da sind sich die meisten einig.» Schwieriger sei es mit dem Antisemitismus von links.

Linke würden gerne als Vertreter der Guten und des Guten wahrgenommen. Mit Blick auf den Antisemitismus-Streit zur Kunstausstellung «Documenta 15» sagte Prosor, es sei vielen schwergefallen, «das eigentliche Problem zu erkennen, weil der Antisemitismus von links kam; von Künstlern, die angeblich die Unterdrückten im Blick haben». epd











7.01.2023 • 12:13 Uhr

Fliederstraße: Friedliche Fete endet mit Faustschlagen ins Gesicht und blutiger Nase

Auf einer privaten Feierlichkeit in der Fliederstraße in Northeim kam es am heutigen Morgen gegen 00:40 Uhr, zu einer Körperverletzung zwischen zwei Personen. Hierbei schlug ein 19-jähriger Northeimer aus bislang unbekannten Gründen, dem ebenfalls aus Northeim stammenden 19-jährigen Opfer mehrfach mit der Faust in das Gesicht. Das Opfer erlitt hierdurch Verletzungen im Bereich der Augen sowie eine blutige Nase. Im Anschluss wurde das Opfer in das Krankenhaus nach Northeim verbracht. Gegen den Täter wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Zum Anlass der Eskalation und weiteren Angaben zu den Personen hielt sich die Polizei offiziell zurück. pro











7.01.2023 • 12:08 Uhr

Weg mit der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel: Agrarminister Özdemir erhält Unterstützung

Sozialverbände, Verbraucherschützer und Bauernvertreter unterstützen den Vorschlag von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne), die Mehrwertsteuer für gesunde Lebensmittel abzuschaffen. «Angesichts einer Inflationsrate von aktuell 8,6
Prozent darf die Bundesregierung nicht länger zögern und sollte sich Spanien zum Vorbild nehmen», sagte die Präsidentin des «überfällig». Es würde «überproportional stark jenen mit kleinen Renten und Geringverdienern» helfen, sagte Bentele.

Die Verbraucherschützerin Christiane Seidel betonte, eine gesunde und nachhaltige Ernährung dürfe keine Frage des Geldbeutels sein. Die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf frisches Obst und Gemüse sowie Hülsenfrüchte leistete hier einen Beitrag zur Entlastung. Zugleich
würde ein Anreiz für eine gesündere und nachhaltige Ernährung gesetzt, erklärte die Lebensmittelexpertin der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Sie nannte das Instrument «sehr wirksam und kurzfristig umsetzbar».

Der Deutsche Bauernverband fordert gar eine Aussetzung der Mehrwertsteuer für alle Lebensmittel. «Eine Aussetzung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel kann helfen, die Verbraucher zu entlasten», sagte der stellvertretende Generalsekretär des Verbandes,
Udo Hemmerling, den Funke-Zeitungen. «Aus unserer Sicht sollten in Deutschland dann alle Lebensmittel ermäßigt werden.»epd










7.01.2023 • 12:06 Uhr

Feuerwehr Einbeck startet Crowd-Funding Aktion für ein Allzweck-Rettungseinsatz-Quad

Mit einer Spendenaktion auf der Basis einer Crowd-Funding Aktion hat sich die Freiwillige Feuerwehr Einbeck soeben an die Öffentlichkeit gewandt. Sie möchte damit die Beschaffung eines neuen Rettungsfahrzeugs ermöglichen. Die Stadt kann das Projekt nicht finanzieren. Die Leitung der Einbecker Feuerwehr hat in einem Statement Bürgerinnen, Bürger, Firmen und Förderer aufgerufen, das Vorhaben aktiv, das bedeutet mit Spenden, zu unterstützen. Das Allzweck-Rettungs-Quad erfüllt neue Anforderungen, schnell und flexibel zu kritischen Einsatzorten zu gelangen, die für größere Fahrzeuge nicht erreichbar sind. red/Screens FF Einbeck












7.01.2023 • 12:05 Uhr

Sie sind jetzt unterwegs! Abi Jahrgang entsorgt in Gandersheim Christbäume

Da sind sie wieder: die Tannenbaumentsorger. Ein mit Warnwesten angezogener Trupp des Abi-Jahrgangs des Roswitha Gymnasiums Bad Gandersheim ist zur Stunde in der Roswithastadt unterwegs. Seine Mission: verbrauchte Christbäume einsammeln. Die am Straßenrand abgelegten Nadelbäume werden auf einen Hänger geladen und zu einer Sammelstelle gebracht. Mit der Aktion leisten die jungen Leute einen Umweltbeitrag, bieten Entsorgungshilfe an und Möbeln dank kleinen Spenden ihre Kasse auf.red/Fotos: FisWMG










7.01.2023 • 12:04 Uhr

CDU-Wirtschaftsrat kritisiert Pläne zur Krankenhaus-Reform, nennt sie einen Skandal!

Der Wirtschaftsrat der CDU sieht die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) angestoßene Krankenhaus-Reform als Bedrohung für die Versorgungssicherheit in
Deutschland. «Der wirtschaftliche Druck auf die Kliniken wird durch die Reform noch weiter steigen», sagte Generalsekretär Wolfgang Steiger der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Sonnabend). Zwar seien die Reform des Krankenhaussektors und eine Strukturbereinigung der Krankenhaus-Landschaft notwendig. Die Reform dürfe aber nicht durch die Hintertür kommen, sondern müsse geordnet und mit Weitsicht geschehen, forderte der Wirtschaftsrat, ein CDU-naher Berufsverband.

Lauterbach wolle die Kräfte des Marktes wirken lassen und so die Zahl der Kliniken im Land reduzieren, kritisierte Steiger: «Das ist ein Skandal. Wir fordern die Bundesregierung auf, die Reform zugunsten einer geordneten Strukturbereinigung zu überarbeiten.» Der Wirtschaftsrat kritisierte insbesondere die geplante Finanzierung der Vorhaltekosten medizinischer Behandlungskapazitäten. Diese sei ein «Feigenblatt» und werde kein Krankenhaus am Netz halten können. Zahllose Kliniken würden so in die Knie gezwungen.epd










6.01.2023 • 16:50 Uhr

Lamspringe: Fahrzeugführer versucht sich einer Kontrolle durch Flucht zu entziehen - diverse Straftaten aufgedeckt -

Am heutigen Tag, gegen 14:20 Uhr, befuhr eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Bad Salzdetfurth in Lamspringe die Bismarckstraße in Rtg. Kreisel. Vor dem Streifenwagen fuhr ein PKW Mercedes Benz A Klasse, welcher zum Zwecke einer Verkehrskontrolle gestoppt werden sollte. Die hierzu gezeigten Anhaltesignale wurden durch den Fahrzeugführer missachtet. Anstatt anzuhalten beschleunigte dieser plötzlich seinen Pkw stark und versuchte sich der bevorstehenden Kontrolle durch Flucht zu entziehen.

Der Fluchtversuch ging über die Bismarckstraße, Herrmannstraße und die Straße Am Bahnhof. Dabei fuhr er innerhalb geschlossener Ortschaften mit bis zu 100 km/h. In der Straße Am Bahnhof stoppte der Fahrzeugführer. Eine weitere Flucht konnte von den Beamten unterbunden werden. Bei einer Überprüfung der Insassen stellt sich heraus, dass der 23jährige Lamspringer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Zudem war das genutzte Fahrzeug nicht zugelassen und versichert. Die angebrachten Kennzeichenschilder waren gestohlen gemeldet. Im Pkw konnte ein weiteres entwendetes Kennzeichenpaar aufgefunden werden.

Gegen den Fahrzeugführer wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Abschluss der pol. Maßnahmen wurde er vor Ort entlassen. Ob der 23jährige Beifahrer aus dem Stadtgebiet Bad Salzdetfurth zu den diversen Straftaten einen Tatbeitrag geleistet hat müssen nun die weiteren polizeilichen Ermittlungen ergeben.web










6.01.2023 • 16:46 Uhr

Mann in Alfeld mit Messer niedergestochen und schwer verletzt - Tatverdächtiger in U-Haft

Ein 42-jähriger Mann wurde am Donnerstagabend, 05.01.2023, gegen 21:30 Uhr, bei einer Auseinandersetzung in einem Wohnhaus im Warzer Weg in Alfeld mit einem Messer lebensbedrohlich verletzt. In diesem Zusammenhang wurde ein 39-jähriger Tatverdächtiger vorläufig festgenommen.

Nach ersten Erkenntnissen sollen die beiden unter Alkoholeinfluss stehenden Männer aus bisher nicht bekannter Ursache in Streit geraten sein, in dessen Verlauf der Tatverdächtige dem Opfer mit einem Messer in den Oberkörper gestochen haben soll. Der Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Er konnte bisher nicht zu dem Vorfall befragt werden.

Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und zur Dienststelle nach Hildesheim verbracht. Er verweigert bisher eine Aussage. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines versuchten Tötungsdeliktes eingeleitet.

Die genauen Hintergründe und Umstände des Geschehens sind bisher unklar und Gegenstand der nun laufenden Ermittlungen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Hildesheim am heutigen Freitag einen Untersuchungshaftbefehl gegen den 39-Jährigen. Er wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.jpm










6.01.2023 • 16:43 Uhr

Gandersheimer Sternsingerinnen machen den Event perfekt: Besuch im Landtag - Marlene lädt Präsidentin zur LaGa ein!

Was für ein krönender Abschluss ihres heutigen Besuchs in der Landeshauptstadt: Bad Gandersheims Sternsingererinnen waren nach ihrem Empfang beim Ministerpräsidenten Weil (wir berichteten exklusiv und topaktuell) Gäste im Niedersächsischen Landtag. Hier freute sich Landtagspräsidentin Hanna Naber über den Besuch der symbolisierten Heiligen Drei Könige, die heute feminin daher kamen. Tolle Geste am Rande: Marlene Barke nutzte die Begegnung, die Landtagspräsidentin zur bevorstehenden Landesgartenschau nach Bad Gandersheim herzlich einzuladen. Mit fantastischen Eindrücken ist das Team der katholischen Sternsingerinnen inzwischen wieder zuhause in Bad Gandersheim angekommen. Sie waren eine positive positive Visitenkarte für Bad Gandersheim. red/Fotos: Nina Barke














6.01.2023 • 12:04 Uhr

„Low Carb Küche“ Kochen und genießen mit der KVHS

„Low Carb Küche - Genuss mit weniger Kohlenhydraten“ ist die Überschrift eines Kochabends am Mittwoch, 18. Januar, in Lindau.
Zum Kochen und Backen lädt die Kreisvolkshochschule Northeim (KVHS) ein.

Mit der englischen Abkürzung "Low Carb" (zu Deutsch: Kohlenhydrat-arm) ist eine Ernährungsform gemeint, die auf eine reduzierte Aufnahme von Kohlenhydraten setzt.

Der Kurs findet von 17:45 bis 20:45 Uhr in der Rhumetalschule, Schützenallee 12, statt. Die Leitung hat Gesine Rode. Die Teilnahme kostet 23 Euro. Anmeldeschluss ist der 11. Januar.
Anmeldungen sind schriftlich an die KVHS oder online unter kvhs-northeim.de möglich.lpd











6.01.2023 • 11:59 Uhr

Ermittlungen wegen gewerbs-/bandenmäßigen Trickdiebstahls und Betrugs - Polizei beschlagnahmt große Menge Schmuck, Tatorte in anderen Regionen Niedersachsens vermutet, Geschädigte gesucht!

Der Zentrale Kriminaldienst der Polizeiinspektion Göttingen führt unter Leitung der
Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Clankriminalität in Braunschweig seit April 2022 ein Ermittlungsverfahren wegen gewerbs- und bandenmäßigen Trickdiebstahls und Betruges gegen sieben in Göttingen sowie im angrenzenden Landkreis Northeim wohnhafte Personen.

Den zwei Frauen und fünf Männern im Alter von 29 bis 65 Jahren wird vorgeworfen, Kaufgesuche z. B. für gebrauchte Möbel, Instrumente, Elektrogeräte, Schmuck und andere Dinge in Zeitschriften für den Bereich Hannover, Wolfsburg, Goslar und Soltau aufgegeben zu haben. Im Rahmen der Ankaufprozesse, welche bei den Verkäufern zu Hause stattgefunden haben, wurde nach Stand der Ermittlungen zielgerichtet Schmuck unter Wert angekauft oder den Geschädigten in einem Augenblick der Unachtsamkeit entwendet.

Die sieben dringend Tatverdächtigen sind auf freiem Fuß. Die Ermittlungen gegen sie dauern an.

Weitere Tatorte in den Regionen Hannover,
Wolfsburg, Goslar und Soltau vermutet

Bei den Zeitschriften, in denen die Kaufgesuche inseriert wurden, handelt es sich um den Wolfsburger Kurier, die Wolfsburger Allgemeine Zeitung (Region Wolfsburg), die Neue Woche, die Neue Presse, die Hannoversche Allgemeine (Region Hannover), die Goslarsche Zeitung (Region Goslar), der Heide Kurier und die Böhme Zeitung (Region Soltau).

Im Rahmen von Durchsuchungsmaßnahmen auf Anordnung des Amtsgerichtes Braunschweig Mitte November 2022 beschlagnahmten die Göttinger Ermittler eine Vielzahl von Schmuckgegenständen verschiedenster Art (darunter u.a. Ringe, Anhänger, Ketten, Ohrringe, Uhren sowie auch Münzen), bei denen es sich eventuell um Diebesgut handeln könnte. Die Schmuckstücke konnten aber bislang keinen Straftaten zugeordnet werden. Aus diesem Grund ist die Polizei Göttingen nun auf der Suche nach weiteren Geschädigten, die die Diebstähle vielleicht noch nicht bemerkt oder aber bislang nicht bei der Polizei zur Anzeige gebracht haben. Die Ermittler schließen nicht aus, dass die Gegenstände aus Taten in den
Regionen Wolfsburg, Hannover, Goslar oder auch Soltau stammen könnten.

Bildmaterial auf
Homepage einsehbar

Zur Ermittlung weiterer Geschädigter bzw. auch Tatorte wurden rund 60
Fotoaufnahmen des beschlagnahmten Schmucks gefertigt, welche ab sofort auf der
Homepage der Polizeiinspektion Göttingen einsehbar sind (siehe
https://fcld.ly/eigentuemer-gesucht).

Sachdienliche
Hinweise an wen?

Für Rückfragen oder sachdienliche Hinweise stehen die jeweils örtlich
zuständigen Polizeidienststellen sowie die ermittelnde Polizei in Göttingen,
Telefon 0551/491-2115, zur Verfügung.jk /Foto: Polizei










6.01.2023 • 11:52 Uhr

Freundlicher Start

Marktkommentar von Dr. Ulrich Kater - Chefvolkswirt der DekaBank


Das neue Aktienmarktjahr ist freundlich gestartet, der Dax stieg innerhalb der ersten Börsenwoche um gut drei Prozent an. Leider leiden alle Börsenregeln, die aus den ersten Handelstagen des Jahres Aussagen für das gesamte Jahr treffen, unter dem Schicksal, das für die meisten saisonalen Börsenregeln gilt: Sie stimmen nicht. Es mag sein, dass die Stimmung noch eine Weile lang freundlich bleibt, denn die europäischen Inflationsdaten für den Dezember boten eine positive Überraschung. Viele Marktteilnehmer setzen darauf, dass die Notenbanken bei sinkenden Inflationsraten die Zinsen nicht mehr sehr stark erhöhen, sondern sie im Gegenteil bald wieder senken werden. Dies könnte sich jedoch als Milchmädchenrechnung erweisen. Die Gaspreisbremse hat der Inflation in Deutschland erst mal nur ein Zwischentief beschert.

Im Januar wird es zunächst wieder nach oben gehen, bevor die Inflationsraten dann ab März deutlich fallen werden. Mehr und mehr geht es aber nicht mehr darum, ob die Inflationsrate überhaupt wieder sinkt, sondern wie stark sie zurückgeht. Die Notenbanken diesseits und jenseits des Atlantiks haben bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass mit wieder niedrigeren Inflationszahlen nicht sogleich wieder zur Tagesordnung von Nullzinsen übergegangen werden kann. Denn es reicht nicht, dass die Inflation wieder einstellig wird. Solange das Ziel von zwei Prozent Preissteigerung nicht absehbar erreicht ist, werden die Zentralbanken zurückhaltend bleiben beim Lockern der geldpolitischen Zügel. Mittelfristig sind die Ausgangsbedingungen für die Aktienmärkte trotzdem nicht schlecht: Selbst nach den Zinserhöhungen bleibt das Zinsumfeld moderat. Rückläufige Inflationsraten und eine moderate Konjunkturerholung bilden den Stoff, aus dem eine Kurserholung gemacht ist, wenngleich auch unter größeren Schwankungen.

In der zweiten Handelswoche des neuen Jahres stehen Daten aus Deutschland im Vordergrund. Die Produktion im deutschen produzierenden Gewerbe dürfte im November geringfügig zugelegt haben. Das ist eine sensationell gute Nachricht angesichts der derzeitigen enormen Belastungen. Die deutsche Volkswirtschaft schlägt sich bislang erstaunlich wacker. Ende der Woche werden dann die Wachstumszahlen für das vierte Quartal gemeldet. Hier zeigt sich, ob die Energiekrise tatsächlich zu einem Einbruch in Deutschland geführt hat, oder ob die Rezession gar abgesagt werden muss. Einen weiteren Impuls könnten die Finanzmärkte durch die Inflationszahlen aus den USA erhalten: Eine Inflationsenttäuschung kann die Börsenerholung schnell wieder unterbrechen.











6.01.2023 • 11:50 Uhr

Workshop bei der KVHS: Die Mundharmonika (wieder) entdecken

Ein Blues Harp-Workshop findet am Freitag, 27. Januar, von 14 bis 21.30 Uhr in der Kreisvolkshochschule Northeim (KVHS), Wallstraße 40 statt. Es gibt noch freie Plätze.
Die Mundharmonika - und gerade die sogenannte "Blues Harp" - ist ein faszinierendes Musikinstrument. Mit ihrem 10-Kanal-Richter-Tonaufbau ursprünglich nur zum einfachen Melodiespiel gedacht, ist sie durch die Entdeckung neuer Spieltechniken zu einem facettenreichen Instrument geworden.

Im Workshop erlernen die Teilnehmenden Grundtechniken, die sie zuhause leicht nachspielen und variieren können. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Eigene Instrumente (Blues Harp, Big River Harp, Pro Harp, Special 20 o.ä.) in C-Dur können mitgebracht werden. Es kann aber auch vor Ort eine passende Mundharmonika für 30 Euro erworben werden.
Die Leitung hat Dieter Kropp. Die Teilnahme kostet 54 Euro. Anmeldeschluss ist der 20. Januar. Anmeldungen schriftlich an die KVHS oder online auf kvhs-northeim.de.











6.01.2023 • 11:46 Uhr

Düstere Prognose: Vier von fünf Kliniken in Niedersachsen in Existenz bedroht - Helios Bad Gandersheim hat sich bereits abgemeldet

Die Kosten für Gas, Strom und Brennstoffe sind auch bei den Krankenhäusern immens gestiegen. Jetzt schlagen die Kliniken Alarm: Vier von fünf Häusern seien existenziell bedroht. Sorgen machen den Kliniken auch die Folgen der Corona-Pandemie. In Bad Gandersheim ist es bereits passiert. Die Helios-Klinik beendet im Laufe des Jahres ihren Betrieb. Sie ist damit ein reales Opfer dieser düsteren Entwicklung.

Die Krankenhäuser in Niedersachsachsen schlagen erneut Alarm: Laut einer Umfrage der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NKG) sind vier von fünf Kliniken (81,5
Prozent) in ihrer Existenz bedroht. Keine Klinik erwarte im Jahr 2023 eine positive wirtschaftliche Entwicklung, erklärte die NKG am Freitag in Hannover. Der NKG-Vorsitzende Hans-Heinrich Aldag forderte kurzfristig Hilfen zur Bewältigung der Inflationslasten und
mittelfristig ein Finanzierungssystem, das die tatsächlichen Kostenentwicklungen sachgerecht abbilde.

Die NKG berief sich dabei auf eine Umfrage, an der sich 123 der 167 niedersächsischen Krankenhäuser beteiligt hatten. Danach befinden sich die Häuser in der schwierigsten wirtschaftlichen Situation seit Beginn der NKG-Umfragen im Jahr 2010. Wesentliche Gründe seien anhaltende Belastungen und Leistungsrückgänge durch die Corona-Pandemie sowie der Preisdeckel bei den Krankenhaus-Vergütungen. Gleichzeitig verzeichneten die Häuser
massive Kostensteigerungen infolge der hohen Inflation und steigender Energiepreise.

Aldag sprach von einer existenziellen Krise der Krankenhäuser. Selbst bisher wirtschaftlich gesunde Kliniken gerieten in eine dramatische finanzielle Schieflage. Der Vorsitzende warnte vor
erheblichen Risiken für die Erhaltung der flächendeckenden stationären Versorgung. Ohne eine sofortige und wirksame Unterstützung liefen die Kliniken Gefahr, auf massiven Inflationslasten sitzen zu bleiben. Die geplanten Hilfen des Bundes in Höhe von bundesweit sechs Milliarden Euro reichten nicht aus. epd/Foto: FisWMG










6.01.2023 • 11:26 Uhr

Ministerpräsident Weil führt Bad Gandersheimer Sternsingerinnen in sein Büro - Dank und Gruß (IV)

Was für eine wunderbare Ehre für die vier Sternsingerinnen von der St. Mariä Himmelfahrt Gemeinde aus Bad Gandersheim: Bei ihrem Besuch am heutigen Vormittag hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil die als die drei Heiligen Könige verkleideten Mädchen in seinem Amtszimmer empfangen. Dort dankte er ihnen für ihr vorbildliche Engagement. Er bat sie, Grüße mit in die Roswithastadt zu nehmen. "Ich werde Bad Gandersheim schon bald besuchen", so sein versprechen. Weil wird zur Eröffnung der Landesgartenschau im April in Bad Gandersheim sein. Die Sernsinngerinnen brachten beim Betreten des Amtssitzes von Weil mit Kreide die Insignien ihrer Namen und die Jahreszahl an den Türeinfassung. Die Symbolik soll bedeuten: Segen für dieses Haus! red












6.01.2023 • 11:11 Uhr

Bad Gandersheimer Sternsingerinnen in der Staatskanzlei von MP Weil freundlich begrüßt

Jetzt ist der große Moment gekommen. Die Sternsinger/innen - unter ihnen eine Delegation aus der katholischen St. Mariä Himmelfahrt Gemeinde in Bad Gandersheim - ist in den Räumen der Staatskanzlei angekommen. Dort ist bereits Ministerpräsident Stephan Weil mit seinem Tross. Er begrüßt die Sternsinger mit freundlichen Worten. "Ich freue mich, dass Ihr hier seid!" Drumherum aufgeregte Fotographen und ein TV Team vom NDR Hallo Niedersachsen. Sie alle wollen über den Empfang berichten. Die Sternsinger/innen tragen ein Lied vor. Dann erfolgt der Segen für den Regierungschef. Der ist sichtlich gerührt. Für die gute Sache spendet Weil Geld in eine Spendendose. red














6.01.2023 • 11:03 Uhr

Sternsingerinnen aus Bad Gandersheim in Hannover angekommen (II)

Alles hat bislang bestens geklappt. Die Fahrt von Bad Gandersheim nach Hannover verließ für die Sternsingerinnen der St. Mariä Himmelfahrt Gemeinde reibungslos. Jetzt sind sie auf dem Weg zur Staatskanzlei des niedersächsischen Ministerpräsidenten. Der möchte sie empfangen und von ihnen den Segen gespendet bekommen. red










6.01.2023 • 10:55 Uhr

Der große Tag der Bad Gandersheimer Sternsinger von St. Mariä Himmelfahrt (I)

Es ist heute der ganz große Tag für die vier Mädchen der katholischen St. Mariä Himmelfahrtgemeinde in Bad Gandersheim. Ganz früh am heutigen Dreikönigstag legten Ida, Marlene, Laura und Charlotte im katholischen Jugendheim in Bad Gandersheim ihre Königsgewänder an. Nina Barke und ihr Team halfen dabei. Dann ging es sichtlich in freudiger Erwartung und verständlicher positiver Aufregung mit dem Auto auf die Autobahn in Richtung Hannover - das Ziel: Die Staatskanzel des niedersächsischen Ministerpräsidenten. Stephan Weil hatte Sternsinger aus Niedersachsen zu sich nach Hannover eingeladen. red










6.01.2023 • 10:36 Uhr

Serie von Autobeschädigungen beunruhigt Uslar - Schaden von 7.000 Euro

Tatort: Usla, Bollenser Straße, Tatzeitraum zwischen dem 04.01.2023, 18:00 Uhr und dem 05.01.2023, 15:50 Uhr:

Bisher unbekannte Täter zerkratzten den Lack an acht PKW eines Uslarer Autohauses. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7.000 Euro. Hinweise zur Tat bitte an die Polizei in Uslar, Tel.: 05571-926000.ke










6.01.2023 • 10:30 Uhr

Diebstahl von zwei BMW 530dxDrive - Tatverdächtiger (18) ohne Meldadresse in Deutschland festgenommen - Heute Haftrichter-Vorführung

Fahndung nach einem zweiten Täterverlief bislang ohne Erfolg

In der Nacht zu Donnerstag, 05. Januar 2023, kam es in der Theodor-Heuss-Straße sowohl zu einem versuchten als auch zu einem vollendeten Pkw-Diebstahl. Betroffen waren zwei BMW, jeweils vom Typ 530d xDrive. Ein 18-jähriger Tatverdächtiger wurde nach einer Verfolgungsfahrt vorläufig festgenommen.

Bisherigen Ermittlungen zufolge meldete ein Zeuge und Anwohner der Theodor-Heuss-Straße gegen 03:30 Uhr, dass drei Personen gerade versucht hätten seinen BMW zu stehlen und anschließend fußläufig in unbekannte Richtung geflüchtet seien.

Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung mit mehreren Streifenwagen aus Sarstedt und Hildesheim ein. Gegen 04:00 Uhr bemerkten die Einsatzkräfte in der Straße Am Sonnenkamp einen schwarzen BMW 530d xDrive, der in Richtung Moorbergkreisel unterwegs war, und folgten dem Fahrzeug. Anschließende Anhaltesignale wurden durch den Fahrer ignoriert. Stattdessen beschleunigte er das Auto und setzte seine Fahrt, unter Missachtung eines Rotlichts an der Kreuzung Bundesstraße 6 / Hildesheimer Straße, in Richtung Innenstadt fort. Unweit der Kreuzung hielt der Fahrer jedoch an und ein Streifenwagen setzte sich davor, um eine weitere Flucht zu unterbinden.

In dem BMW befand sich nur der Fahrer. Dabei handelt es sich um einen 18-jährigen Mann, der keine Meldeadresse in Deutschland hat.

Eine Überprüfung ergab, dass der etwa drei Jahre alte BMW zuvor in der Theodor-Heuss-Straße entwendet wurde. Die Geschädigte hatte den Diebstahl bis dahin nicht bemerkt. Der Wert des Fahrzeuges, das über ein Keyless-Go-System verfügt, wird mit einem mittleren fünfstelligen Betrag beziffert.

Der 18-Jährige wurde vorläufig festgenommen und zur Dienststelle nach Hildesheim gebracht. Da er das Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen führte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Zudem stellte sich heraus, dass der junge Mann keine Fahrerlaubnis besitzt. Eine Fahndung nach weiteren Tatverdächtigen verlief erfolglos.

Die Staatsanwaltschaft hat Untersuchungshaft gegen den 18-Jährigen beantragt. Der Mann wird am heutigen Freitag (06.01.2022) einer Haftrichterin vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der Nummer 05121/939-115 bei der Polizei Hildesheim zu melden. red










6.01.2023 • 10:22 Uhr

Am Dreikönigstag: „Sternsinger“ bei Bürgermeisterin Franziska Schwarz

Alljährlich besuchen die „Sternsinger“ der Katholischen Kirchengemeinde das Rathaus und insbesondere Bürgermeisterin Franziska Schwarz am Dreikönigstag. Nachdem dies aus Corona-Gründen in 2021 und 2022 nicht möglich war, konnte die Aktion nun wieder aufleben. Vier junge „Sternsinger“ erfreuten mit ihrem engagierten Gesang und erhielten natürlich von der Bürgermeisterin und Mitarbeiter / innen eine Spende für das Bischöfliche Hilfswerk Miserior, das in diesem Jahr Kinder-Projekte in Indonesien unterstützen wird. Zum Abschluss wurden die obligatorischen Sternsinger-Symbole an der Eingangstür zum Rathaus angebracht. sbg / Foto: Kielhorn











6.01.2023 • 09:41 Uhr

Northeimer Handball Club and Friends - Mit Vollgas ins Neue Jahr 2023 gestartet

NHC männliche C-Jugend gestaltet zusammen mit dem MTV Geismar und den Hiddestorfer Füchsen ein Neujahrstrainingslager.

Nachdem das Schwarze Rudel vor Weihnachten doch durch Krankheiten arg gebeutelt war, stand der Aufgalopp ins Jahr 2023 zahlenmäßig unter einem ganz anderen Stern. Nahezu vollzählig „genossen“ die Jungs das Athletiktraining von Coach Joe Schuster am 3.Januar 2023, bevor es am 5.Januar 2023 ins Kurztrainingslager ging. Dazu gesellten sich Olli Klein und seine Landesligatruppe aus Hiddestorf sowie Peter Vogt mit seiner Regionsligamannschaft MTV Geismar III. So hatte sowohl unsere Landesliga- als auch die Regionsligavertretung die passenden Trainingspartner. Insgesamt kamen alle Teams mit zwei mannschaftsinternen und zwei gemischten auf insgesamt vier Trainingseinheiten. Dazu kam das ausgezeichnete gemeinsame Mittagessen in der Jugendherberge Northeim. Alle Jungs hatten bei den anspruchsvollen Athletik- und Handballeinheiten eine Menge Spaß und die Coaches Klein, Vogt und Wode zeigten sich mit dem Start ins Neue Jahr sehr zufrieden.red/ok

Unsere Fotos zeigen die Teams nach dem Essen vor der Jugendherberge Northeim und beim Training.










6.01.2023 • 09:40 Uhr

Carlo Masala bejubelt neue Waffenlieferungen an die Ukraine, wie Panzer aus Deutschland

Der Militärexperte und Lobbyvertreter Carlo Masala begrüßt die geplante Lieferung weiterer schwerer Waffen an die Ukraine durch Deutschland, Frankreich und die USA. «Das ist eine richtige Entscheidung», sagte der Politikwissenschaftler von der Universität der Bundeswehr in München dem «RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Freitag). Sie hätte allerdings schon früher kommen müssen. Wären Schützenpanzer wie der Marder schon im Sommer geliefert worden, wäre die Ukraine heute weiter.

Masala betonte, das «Gerede», wonach der russische Präsident Wladimir Putin den Krieg eskalieren werde, wenn bestimmte Waffensysteme geliefert würden, sei jetzt endgültig vom Tisch. «Das öffnet auch die Tür für andere Waffenlieferungen. In zwei Monaten reden wir möglicherweise über Kampfflugzeuge und Kampfpanzer.»

Kriegsentscheidend seien die Lieferungen indes nicht, räumte Masala ein. «Aber es erleichtert Gegenoffensiven der Ukrainer im Osten und im Süden.» Die Bundesregierung hatte am Donnerstagabend mitgeteilt, sie werde Schützenpanzer vom Typ Marder an die Ukraine liefern. Zugleich würden die USA Schützenpanzer vom Typ Bradley zur Verfügung zu stellen. Das hätten US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in einem Telefonat vereinbart. Zuvor hatte bereits Frankreich angekündigt, leichte Panzer bereitzustellen.epd










6.01.2023 • 09:38 Uhr

Northeim: Polizei holt bekiffte Autofahrer von der Straße, bevor was passiert!

Ereignisort: Northeim, Stadtgebiet, Ereigniszeiten: Donnerstag, 05.01.2023, 08:38 Uhr und 19:30 Uhr:
Im Rahmen mobiler Verkehrskontrollen durch die Polizei wurde bereits am Vormittag ein 21-Jähriger aus der Gemeinde Katlenburg-Lindau angehalten und kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle ergaben sich Hinweise auf eine mögliche Beeinflussung durch Betäubungsmittel, so dass eine Blutprobe entnommen werden musste. Der Fahrer eines Pkw muss sich nun verantworten. Am Abend wurden bei einem 21-Jährigen aus dem Bereich Dassel stammend ebenfalls Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung festgestellt. Auch er musste mit zur Dienststelle und sich Blut entnehmen lassen, die Weiterfahrt wurde untersagt und Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.sb










6.01.2023 • 09:36 Uhr

Vier PKW bei Unfallflucht im Göttinger Schlözerweg beschädigt - Etwa 9.000 Euro Schaden, Polizei sucht nach braunem SUV

Im Göttinger Schlözerweg hat ein unbekanntes Auto in der Nacht zum 31. Dezember (Samstag) bei einer Kollision vier am Fahrbahnrand abgestellte Fahrzeuge beschädigt. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 9.000 Euro.

Von dem Verursacher fehlt bislang jede Spur. Im Zusammenhang mit dem Geschehen gibt es einen Hinweis auf einen braunen SUV, der gegen 18.20 Uhr im zeitlichen Zusammenhang mit einem verdächtigen Geräusch in der Straße aufgefallen war. Am Steuer des Wagens soll ein 50 bis 60 Jahre alter Mann mit Brille gesessen haben. Ob es einen Zusammenhang mit dem Unfall gibt, steht noch nicht fest.

Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 0551/491-2215 bei der Polizei Göttingen zu melden. Die weiteren Ermittlungen wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort dauern an.jk










6.01.2023 • 09:34 Uhr

Angebot bei der Kreisvolkshochschule: Einführung in Bildbearbeitungsprogramm

Einen Kurs über das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm GIMP bietet die Kreisvolkshochschule Northeim (KVHS) ab dem 17. Januar in Northeim an.

GIMP ist nach Ansicht vieler das beste kostenlose Bildbearbeitungsprogramm. Die intensive Bearbeitung digitaler Bilder wird durch vielfältige Effekte, Filter, Pinsel sowie Umwandlungs-, Auswahl-, Ebenen- und Maskierungsfunktionen ermöglicht. Die lassen kaum Wünsche offen. Der Kurs ist als Einstieg in die Bildbearbeitung, aber auch für Erfahrene geeignet.

Er findet fünfmal dienstags von 19 bis 21:15 Uhr in der Wallstraße 40 statt. Kursleiterin ist Ulrike Berghahn. Die Teilnahme kostet 60 Euro. Anmeldeschluss ist der 10. Januar. Anmeldungen schriftlich an die KVHS oder online unter kvhs-northeim.de. lpd











6.01.2023 • 09:30 Uhr

Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet: Mobile Messungen in der 2. Kalenderwoche 2023

In der Woche vom 9. bis 15. Januar 2023 ist in folgenden Bereichen mit Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim zu rechnen.

Montag 09.01.2023 Raum: Uslar / Bodenfelde
Dienstag 10.01.2023 Raum: Hardegsen / Moringen
Mittwoch 11.01.2023 Raum: Einbeck / Dassel
Donnerstag 12.01.2023 Raum: Katlenburg-Lindau / Nörten-Hardenberg
Freitag 13.01.2023 Raum: Kalefeld / Bad Gandersheim

Die semistationäre Messanlage Alice wird voraussichtlich von Montag bis Donnerstag im Raum Einbeck und von Freitag bis voraussichtlich Donnerstag der Folgewoche im Raum Bad Gandersheim eingesetzt.
Im gesamten Kreisgebiet muss darüber hinaus mit weiteren Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden. Zu hohe Geschwindigkeiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Straßenverkehr, bitte bleiben Sie achtsam.lpd/ Fotos: FisWMG













5.01.2023 • 18:31 Uhr

Mülltonne und Zaun abgefackelt -

Am Dienstagmorgen, gegen 5.20 Uhr, wurde durch einen aufmerksamen Anwohner eine starke Rauchentwicklung in einer 120l-Papiermülltonne in der Fürstenberger Straße in Holzminden mitgeteilt. Beim Eintreffen der Polizei hatte sich bereits ein Brand in der Mülltonne entwickelt und sich auf eine weitere Tonne und ein angrenzendes Zaunelement ausgedehnt. Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr Holzminden löschten den Brand. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Die Brandursache ist merkwürdig, wird untersucht.

Hinweise zur Ursache liegen bisher nicht vor. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei Holzminden unter 05531-958-0 in Verbindung zu setzen. red/ Fotos: Polizei














5.01.2023 • 18:22 Uhr

Helios-Klinik Northeim: Arijus und Charlotte sind die ersten Babys 2023

Während vielerorts noch die Sektgläser klangen, hat in der Geburtshilfe der Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim am 1. Januar um 1:34 Uhr das erste Baby des Jahres das Licht der Welt erblickt. Es heißt Arijus Leonidas Lingner und ist das erste Kind von Jasmin und Ralf Lingner aus Sudheim. Einige Stunden später folgte im Kreißsaal der Klinik das erste Mädchen des Jahres. Mittags um 13:10 Uhr ist Charlotte Teuchert auf die Welt gekommen. Die glücklichen und stolzen Eltern sind Jessica Leder und Martin Teuchert aus Northeim.

Insgesamt haben Hebammen, Ärztinnen und Ärzte der Geburtshilfe im jungen Jahr bis zum Mittag des 4. Januar bereits acht Babys ins Leben geholfen.

Infoabend mit
Kreißsaalführung

Für werdende Eltern bietet die Geburtshilfe der Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim an jedem zweiten Donnerstag des Monats um 18 Uhr einen Informationsabend mit Kreißsaalführung an. Der nächste Termin ist am 12. Januar. Ärzte, Hebammen und Mitarbeiter der Entbindungsstation beantworten Fragen rund um das Thema Geburt. Dabei informieren sie die angehenden Mütter und Väter unter anderem zu verschiedenen Geburtspositionen und zur Schmerzbehandlung. Auch das Bonding und die familienorientierte Betreuung nach der Geburt kommen zur Sprache. Im Anschluss sind eine Besichtigung der Räumlichkeiten und in der Regel auch eine Kreißsaalführung möglich.

Treffpunkt ist im Eingangsbereich der Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim, Albert-Schweitzer-Weg 1. Zur Teilnahme ist ein negativer Corona-Test aus einer offiziellen Teststelle vorzuweisen. Zudem muss während der Veranstaltung eine FFP2-Maske getragen werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Fragen beantwortet das Kreißsaal-Team auch telefonisch unter 05551/97-1909. Weitere Informationen sind online unter www.helios-gesundheit.de/geburtshilfe-northeim zu finden. red/ Quelle: Helios Klinik Northeim












5.01.2023 • 18:04 Uhr

In der Corona-Krise hatte die Kulturförderung Hochkonjunktur - Landschaftsverband stellt Förderbilanz 2022 vor - viel Unterstützung für Soloselbständige

160 Förderungsprojekten erhielten Zuschüsse von insgesamt über einer einer Million Euro

„In normalen Zeiten wäre es eine erfreuliche Entwicklung, wenn mehr Geld für die Kultur zur Verfügung gestellt wird. Aber die vergangenen drei Jahre waren nicht normal“, meint Olaf Martin, der Geschäftsführer des Landschaftsverbandes Südniedersachsen. Dieser kommunale Verband für regionale Kulturförderung stellte jetzt die Bilanz seiner Förderung im Jahr 2022 vor.

In knapp 160 Förderungen wurden Zuschüsse von mehr als 1 Million Euro ausgezahlt – das ist eine Steigerung von etwa 150 % gegenüber den Vorjahren. Und es ist ein Krisensymptom, denn fast die Hälfte dieser Zuschussvergaben (etwa 470.000 Euro) erfolgte aus Corona-Hilfsprogrammen für Soloselbständige im Kultursektor. Das Land hatte die Landschaftsverbände seit Herbst 2020 mit der Ausführung des Programms „Niedersachsen dreht auf“ betraut. Hiermit wurden gezielt die Gagen und Projekte von Kulturschaffenden bezuschusst, die von ihrer künstlerischen Tätigkeit leben oder das zumindest versuchen. Denn das war bekanntlich in der Corona-Krise besonders schwer, weil Veranstaltungen zunächst ganz ausfielen oder stark eingeschränkt waren und anschließend Teile des Publikums nicht mehr zurückkamen. „Der Corona-Krise folgte die Publikums-Krise und danach kam die Energie-Krise – und bei keiner dieser Krisen ist so richtig klar, ob wir sie schon überstanden haben“, so Martin. Klar ist aber, dass speziell die Corona-Hilfen ankamen: „Wir wissen aus vielen Rückmeldungen von Betroffenen, dass das eine wirkliche Überlebenshilfe war!“

Das ungewisse Publikumsinteresse und die steigenden Energiekosten üben aktuell jedoch einen starken Druck auf die Kulturanbieter aus. Der Bedarf an Förderung und an Beratung wird nicht nachlassen, nimmt der Geschäftsführer an. Während es in den vergangenen drei Jahren oft einfach um das Überleben ging, wird und muss jetzt stärker die Frage in den Mittelpunkt rücken, welche Inhalte und Veranstaltungsformen in Zukunft noch auf ein ausreichendes Interesse stoßen werden.

Die Generation der Babyboomer war bisher ein stabiler und zahlungskräftiger Kern des Kulturpublikums. Früher als es demografisch zu erwarten war, bleiben nun aber viele dem Kulturgeschehen fern. Olaf Martin: „Wir merken, dass es für viele Kulturveranstalter, die sich in den letzten Jahren noch auf eine stabile Nachfrage verlassen konnten, jetzt eng wird. Ob sich diese anpassen können oder ob sich stattdessen ganz andere Kulturangebote etablieren werden und wenn ja, wie diese aussehen: das wüssten wir nur zu gerne. Fest steht, dass man diese Herausforderungen nicht allein mit höheren Förder-Etats bewältigen kann.“

Der Landschaftsverband fördert die Kultur daher nicht nur mit Zuschüssen, sondern auch indirekt, indem er deren Rahmenbedingungen zu verbessern sucht. Für viele Kultureinrichtungen und insbesondere die Museen der Region ist das Fachpersonal des Verbandes ein wichtiger Beratungspartner. Mit der neuen Plattform kulturis.online soll die Information und der Überblick zum regionalen Kulturleben verbessert werden. Mit verschiedenen Projekten wie z. B. einem Notfallverbund soll der Schutz von Kulturgütern in Museen und Archiven organisiert oder überhaupt erst einmal deren Bedeutung erfasst werden.

Das sind eigentlich Aufgaben, um die sich die Kommunen kümmern müssten. „Für die meisten unserer Städte und Landkreise lohnt es sich nicht, das hierfür erforderliche Fachpersonal einzustellen. Wie auch in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens war und ist es daher klug, sich zusammen zu tun und diese Aufgaben gemeinsam anzugehen. Dafür ist der Landschaftsverband da“, erläutert Martin. Und dass die Mitgliedskommunen des Landschaftsverbandes diese gemeinsame Aufgabe für wichtig halten, erkennt man auch daran, dass sie kürzlich eine allgemeine Erhöhung ihrer Beiträge an den Verband beschlossen haben – die erste seit dessen Gründung 1989.














5.01.2023 • 17:43 Uhr

TOP-News am Abend: Vitalpark/Haus des Gastes: Erleichterung bei Kunden und Mitarbeitern - Wiedereröffnung am 16. Januar 2023

Das Gesundheitszentrum Vitalpark/ Fitnessstudio/Haus des Gastes Bad Gandersheim, Hildesheimer Straße 7a, wird am 16. Januar 2023 wieder geöffnet. Diese offizielle Bestätigung erhielt soeben das RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen/FisWMG auf Nachfrage bei der verantwortlichen Leitung des Unternehmens. "Ja, das ist korrekt. Wir öffnen den Vitalpark wieder am 16. Januar 2023", erklärten übereinstimmend Geschäftsführer Nuri Celik und seine Vertreterin Karin Bargstädt. Kunden/innen und Mitarbeiter /innen des Vitalparks / Haus des Gastes (u.a. mit Stadtbücherei) reagierten dem Vernehmen nach mit Erleichterung auf die positive Nachricht.

Celik hatte zunächst eine längere Zwangspause aufgrund einer geplanten Installierung von Solarzellen für die Unterstützung der Energieversorgung angekündigt. Es hätten sich jedoch unerwartet Schwierigkeiten eingestellt. Der Aufbau der Solartechnik würde zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Es gibt Überlegungen, die Installation so zu organisieren, dass der Betrieb aufrechterhalten werden kann. So sind flexible Montageeinsätze ( beispielsweise an Wochenenden) eine Option.

Nach Angaben von Geschäftsführer Nuri Celik würden die Mitarbeiter/innen in den nächsten Tagen alle Vorbereitungen treffen, damit der Betrieb am Montag, 16. Januar 2023, mit den gewohnten Dienstleistungen und Angeboten wieder starten kann.

Eine positive Wendung scheint auch der Kommunikationsfluß zwischen der Vitalpark-Geschäftsführung und dem Bad Gandersheimer Rathaus zu nehmen. Celik berichtet von einem Gespräch bereits im Dezember 2022 mit Bürgermeisterin Franziska Schwarz. Sie hatte sich nach der überraschenden kurzzeitigen Schließung persönlich im Vitalpark mit Geschäftsführer Nuri Celik getroffen. Dabei war die wirtschaftliche Situation des Vitalpark zur Sprache gekommen. Das Unternehmen ächzt wie andere Firmen unter den Preisexplosionen bei Strom und Gas. Der Energieaufwand für das beheizte Therapiebad mit 29 Grad ist enorm. red/Fotos: FisWMG














5.01.2023 • 17:23 Uhr

Zulassungsstellen im Landkreis Northeim: Längere Bearbeitungszeiten zu erwarten - Verwaltung bittet um Verständnis!

Zum Jahresbeginn haben die Zulassungsstellen des Landkreises Northeim auf ein neues Fachverfahren umgestellt. Aufgrund dessen wird es in den nächsten Wochen zu zeitlichen Verzögerungen in der Bearbeitung von Zulassungsverfahren und damit zu Wartezeiten kommen.

Wägen Sie vor Ihrem geplanten Besuch die Dringlichkeit Ihres Anliegens ab und prüfen Sie, ob dies ggf. aufgeschoben werden kann. Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis, heißt es in der heutigen Verlautbarung. lpd










5.01.2023 • 15:59 Uhr

Seesen/Fürstenhagen: Mann (65) schwer verletzt bei Baumfällarbeiten - Verantwortlicher ist dran wegen "fahrlässiger Körperverletzung"

Am gestrigen Mittwoch, 4. Januar 2023, gegen 10 Uhr, passierte es in Seesen/Domäne Fürstenhagen:
Die Polizei berichtet dazu: Im Rahmen von Baumfällarbeiten, auf einem Privatgelände, wird ein 66- jähriger Seesener von einem fallenden Baumkronenendstück getroffen und schwer verletzt, auf dem Luftweg, ins Krankenhaus verbracht. Gegen den 45-jährigen Verantwortlichen aus Seesen wurde von der alarmierten Polizei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.red










5.01.2023 • 15:55 Uhr

Evangelische Allianz widmet Gebetswoche dem Thema "Freude"

Die Evangelische Allianz in Deutschland (EAD) ruft ab kommendem Sonntag wieder zu einer Gebetswoche auf. Das Motto laute in diesem Jahr «Joy» - Freude, teilte die EAD am Donnerstag im thüringischen Bad Blankenburg mit. Das Motto sei keine naive Weltflucht, sondern ein ermutigendes Bekenntnis. Die Gebetswoche dauere vom 8. bis 15. Januar und finde in diesem Jahr in 37 Ländern weltweit statt, hieß es. Auch traditionell in Bad Gandersheim (SÜDNIEDERSACHSEN).

«Die Welt scheint dunkler zu werden», sagte EAD-Vorstand Reinhardt Schlick. «In zunehmender Dunkelheit sind jedoch Licht und Hoffnung für uns lebenswichtig.» In vielen Veranstaltungen der Gebetswoche wolle die EAD darauf hinweisen, dass Jesus Christus die Menschen trotz Beunruhigung und Unfrieden mit Freude erfüllen wolle.

Während der diesjährigen Allianzgebetswoche gälten für jeden Tag jeweils andere Schwerpunkte. In einem Materialheft fänden sich Bibeltexte, Anregungen und Gestaltungsvorschläge. Die EAD ist ein Netzwerk von evangelischen Christinnen und Christen sowie Organisationen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften.epd










5.01.2023 • 15:53 Uhr

Verdächtige Geräusche in der Nacht - Drei mutmaßliche Kellereinbrecher festgenommen und wieder entlassen…

Die Göttinger Polizei berichtet soeben: In einem Reihen-Mehrfamilienhaus in Bovenden (Landkreis Göttingen) hat die Polizei Donnerstagnacht (05.01.23) drei mutmaßliche Einbrecher noch am Tatort festgenommen. Bewohner hatten gegen 01.30 Uhr ein „lautes Poltern" und weitere verdächtige Geräusche gehört, die aus dem Kellerbereich drangen, und die Beamten alarmiert.

Sofort fuhren mehrere Streifenwagen das Haus im Südring an und umstellten es. Im Keller entdeckten die Ermittler bei der Absuche des Gebäudes mehrere
aufgebrochene Verschläge sowie Türen. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch unklar.
Auf dem Dachboden stießen die Einsatzkräfte schließlich zunächst auf zwei mutmaßliche Einbrecher. Die Männer im Alter von 25 und 41 Jahren wurden durchsucht und vorläufig festgenommen. Gleiches wiederfuhr einem 25 Jahre alten,mutmaßlichen Komplizen. Ihn konnten Beamte wenig später am Gebäude ergreifen. Alle drei Festgenommenen stammen aus Göttingen. Sie kamen nach Vernehmung und erkennungsdienstlicher Behandlung in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Göttingen wieder auf freien Fuß. Die Ermittlungen gegen sie laufen weiter.

Das zuständige Fachkommissariat geht davon aus, dass die bereits einschlägig bekannten Göttinger noch für weitere Kellereinbrüche in Betracht kommen. Geschädigte werden gebeten, sich unter Telefon 0551/491-2115 bei der Polizei Göttingen zu melden.jk










5.01.2023 • 13:35 Uhr

Nationalpark Harz: 16 Brände im vergangenen Jahr

Zahlreiche Feuer im Nationalpark Harz haben im vergangenen Jahr die Mitarbeiter des Schutzgebietes und die Feuerwehren insgesamt beschäftigt. Der Nationalparkverwaltung
seien in der Zeit vom 26. April bis zum 13. Oktober 16 Brände gemeldet worden, sagte Sprecher Martin Baumgartner am Donnerstag in Wernigerode. Vergleichszahlen zu den Vorjahren lagen dem Nationalpark allerdings nicht vor.

Viermal brannte es 2022 im niedersächsischen Teil des Nationalparks, davon dreimal direkt an Straßen. Einmal musste ein Brand nach einem unzureichend gelöschten illegalen Lagerfeuer am
Oderteich gelöscht werden.

Der sachsen-anhaltinische Teil des Schutzgebietes war von zwölf Bränden betroffen. Die Größe der Brandflächen reichte von wenigen Quadratmetern bis zu mehreren Hektar. Das mit einem Ausmaß von zwölf Hektar mit Abstand größte Feuer wütete vom 3. bis 9. September am
Königsberg südlich des Brockens und vernichtete Tausende von Bäumen.











5.01.2023 • 13:32 Uhr

Buchmarkt schrumpft 2022 - Sinkende Absätze, weniger Kunden in den Läden

Der Umsatz des Buchmarktes ist im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent zurückgegangen. Die Zahl der verkauften Bücher sank um 3,0 Prozent, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. Buchhandlungen hingegen
hätten gegenüber dem Jahr 2021, als Läden monatelang geschlossen hatten, ein Umsatzplus von 4,8 Prozent erzielt. Das Niveau von vor der Pandemie hätten sie aber noch nicht wieder erreicht. Im Jahr 2021 war der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3,5 Prozent gewachsen. Dem Vernehmen nach ächzt de Branche auch in Südniedersachsen. In Northeim musste sogar eine Buchhandlung aufgeben.

Buchhandlungen und Verlage hätten die Corona-Pandemie mit großem Einsatz gemeistert, sagte die Börsenverein-Vorsteherin Karin Schmidt-Friderichs. «Jetzt steht die Branche durch
Beschaffungsengpässe, steigende Produktions- und Energiekosten sowie ein historisches Konsumtief vor neuen Hürden.» Die Geldentwertung führe dazu, dass Kunden zurückhaltender seien, auch sei der Kundenverkehr in den Innenstädten zurückgegangen. Zugenommen hat dagegen der Online-Buchhandel. red/epd










5.01.2023 • 13:25 Uhr

K404: Weitere Vollsperrung und kein Fertigstellungstermin für das A7 Brückenprojekt

Das Bauen im Schneckentempo geht auch in 2023 weiter:
Die Vollsperrung der Kreisstraße 404 zwischen Wiebrechtshausen und Edesheim im Bereich des A 7 Brückenbauwerks 2054 wegen Abbruch und Neubau des Brückenbauwerks, wird bis zum 24. März 2023 verlängert. Die Umleitung ist ausgeschildert über B 248 - Echte - B 445 - Kalefeld- K 403 - Eboldshausen - Edesheim und umgekehrt. Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten, heißt es in einer Verlautbarung der Northeimer Stadtverwaltung. red










5.01.2023 • 13:21 Uhr

Einsatz von Feuerwehr und Polizei in der Sollingstraße - Sperrmüll brennt im Treppenhaus - Mysteriöse Ursache

Im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Göttinger Sollingstraße ist am Donnerstagmorgen (05.01.23) gegen 07.40 Uhr im Treppenhaus abgestellter Sperrmüll in Brand geraten. Die Ursache ist noch unbekannt. Verletzt wurde niemand. Die Hausbewohner/innen wurden aufgefordert, in ihren Wohnungen zu verbleiben und sich auf den Balkon zu begeben. Während der laufenden Löscharbeiten musste die Sollingstraße in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Zu Verkehrsbehinderungen führte dies nicht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Göttingen, Telefon 0551/491-2115.jk











5.01.2023 • 13:15 Uhr

Warnung vor falschen Handwerkern

Am gestrigen Tag, 04.01.2023, suchten unbekannte Männer im Landkreis Hildesheim zwei Seniorinnen auf, gaugelten ihnen vor den Wasserdruck überprüfen zu müssen und entwendeten in einem Fall einen Goldring.
In dem Domänenweg in Harsum klingelte ein Unbekannter gegen 14:00 Uhr an der
Wohnungstür der älteren Dame und gab an, den Wasserdruck messen zu müssen. Die
Frau ging zusammen mit dem Mann in die Küche und anschließend in das dortige
Badezimmer, wo sie den Duschkopf halten und Warm- und Kaltwasser im Wechsel
anstellen sollte. Zwischenzeitlich verließ der Mann für einige Minuten das
Badezimmer. Der Seniorin kam dies sehr merkwürdig vor und sie sagte, dass sie
die Polizei verständigen werde. Daraufhin sei der Mann, unter dem Vorwand nun
den Keller aufzusuchen zu müssen, geflüchtet. Die Dame stellte daraufhin fest,
dass der Unbekannte einen Ring gestohlen hat.

Den Mann beschrieb sie wie folgt:
-Hellhäuti
-Ca. 35-40 Jahre alt
-Schlank
-Ca. 1,75m- 1,80m groß
-Basecap schwarz oder dunkelblau
-Arbeitskleidung (Hose und Jacke in der Farbe schwarz oder
dunkelblau, vllt. sei auch die Farbe braun dabei gewesen)
-eine Mappe
-Handschuhe

Kurz vor 16.00 Uhr erschien ein Mann an der Wohnungstür einer Seniorin in der
Martin-Luther-Straße in Bockenem und gab an, Handwerker der Wasserwerke zu sein.
Gemeinsam gingen sie in die Wohnung und bedienten den Wasserhahn in der Küche.
Zuvor hatte die Dame alle Zimmertüren geschlossen. Auch er teilte ihr mit, dass
er nochmal in den Keller müsse. Nachdem die Dame das Wasser zugedreht hatte,
bemerkte sie, dass der Unbekannte das Haus bereits verlassen hatte.

Die Seniorin beschrieb den Mann wie folgt:
-ca. 1,90m groß
-eine normale bis dickliche Statur
-dunkle Jeanshose
-grau/ schwarze Bomberjacke
-schwarze Basecap

Zeugen, die in der Umgebung der Tatorte verdächtige Beobachtungen getätigt
haben, mögen sich bitte bei der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer
05121-939-115 melden.kri










5.01.2023 • 12:29 Uhr

B445/Lindenbergkreuzung Echte: Die unendliche ÖPP-Pannengeschichte mit Bauzeitverlängerunge - Vollsperrung bis 30. März 2023

Die B 445 ist nördlich von Echte zwischen der „Lindenbergkreuzung“ (B445/B248/L525) bei Echte und der Abzweigung der K 403 (Eboldshäuser Str.), Kalefeld, vom 09.01.bis 30.03.2023 voll gesperrt: Es erfolgt der Endausbau des Brückenbauwerks 2067 und die Anlage von Linksabbiegespuren für die Autobahnauffahrten.

Die BAB-Auffahrten Echte-West (Nr. 68) und Echte-Ost (Nr. 68) sind ebenfalls gesperrt. Ein Auf- und Abfahren ist nicht möglich.

Hinweis: Verkehrsteilnehmer aus Fahrtrichtung Kassel (Süden) mit dem Fahrziel Echte werden gebeten, die Autobahn bereits an der Ausfahrt Northeim-Nord (Nr. 69) zu verlassen und der ausgewiesenen Bedarfsumleitung (U13) zu folgen. Aus Fahrtrichtung Hannover (Norden) müssen die Verkehrsteilnehmer mit dem Fahrziel Echte die Autobahn bereits an der Ausfahrt Seesen (Nr. 67) verlassen und der ausgewiesenen Bedarfsumleitung (U 62) folgen.

Aus Fahrtrichtung Kalefeld in Fahrtrichtung Echte wird der Fahrzeugverkehr von der B 445 über Bad Gandersheim – B 64 – B 248 umgeleitet. Aus Fahrtrichtung Echte in Fahrtrichtung Kalefeld wird der Fahrzeugverkehr von der B 248 – B 248 n - B 64 – B 445 umgeleitet. Auch Fußgänger- und Fahrradverkehr ist im Bereich des Brückenbauwerks 2067 nicht möglich.
Für den Radverkehr ist eine Umleitung ausgeschildert ab Kalefeld, K 403, Neue Bahnhofstraße, Schützenweg, Zur Schnede nach Echte. Die Umleitungsstrecken sind entsprechend ausgewiesen. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den ausgewiesenen Umleitungsstrecken zu folgen und anderslautende Anweisungen der Navigationsgeräte nicht zu beachten. red/Foto: FisWMG











5.01.2023 • 12:23 Uhr

Göttingen: Entsorgungsmitarbeiter wollte Böller wegwerfen, da explodierte er in seiner Hand

Ein Mitarbeiter der Göttinger Entsorgungsbetriebe ist am
vergangenen Montag (02.01.23) gegen 13.45 Uhr im Schützenanger durch einen
Böller an der Hand und im Gesicht verletzt worden. Im Zusammenhang mit dem
Vorfall fahndet die Polizei nach drei unbekannten Jugendlichen im Alter von etwa
16 oder 17 Jahren. Nach Schilderung des Mannes hätte er in einem Gebüsch
gestanden, als plötzlich aus Richtung der Gruppe ein gezündeter Feuerwerkskörper
in seine Richtung geflogen sei. Als er den Böller aufheben und von sich
wegwerfen wollte, explodierte er in seiner Hand. Die Verletzungen mussten in
einer Göttinger Klinik behandelt werden.

Von den drei Jugendlichen fehlt jede Spur. Sie flüchteten in unbekannte
Richtung. Die Gesuchten sollen alle etwa 16 oder 17 Jahre alt gewesen sein. Zwei
von ihnen hatten kurze, dunkle Locken, der Dritte ganz kurzes Haar. Weiteres ist
nicht bekannt. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Verdachts der gefährlichen
Körperverletzung eingeleitet. Wer den Vorfall beobachtet hat oder sachdienliche
Hinweise auf die drei gesuchten Jugendlichen geben kann, wird gebeten, sich
unter Telefon 0551/491-2115 zu melden. jk











5.01.2023 • 12:19 Uhr

Kriminalität in Northeim: Vier Kompletträder von Verkaufsfahrzeug unbemerkt abgeschraubt und entwendet

Tatort: Northeim, Harztor, Tatzeitraum:Montag, 02.01.2023, 18:00 Uhr bis Mittwoch, 04.01.2023, 08:00 Uhr:

Northeim (sb) - Vermutlich in den Nächten von Montag bis Dienstag entwendete ein bislang unbekannter Täter einen kompletten Satz Reifen mit Alufelge von einem dort ausgestellten Verkaufsfahrzeug eines Autohauses. Der Schaden beläuft sich auf zirka 4000 Euro. Täterhinweise liegen bislang nicht vor. Die Polizei ermittelt.sb










5.01.2023 • 11:03 Uhr

Paracelsus Roswitha Klinik: Zum Jahreswechsel hat Rüdiger Reise die Stelle als Chefarzt übernommen

Mit Rüdiger Reise hat die Paracelsus Roswithaklinik in Bad Gandersheim zum 01. Januar 2023 einen neuen Chefarzt bekommen. Seit Juli 2022 ist er bereits als leitender Oberarzt und seit Oktober 2022 als kommissarischer Chefarzt in der Klinik tätig und dadurch mit allen Klinikabläufen und Mitarbeitenden bestens vertraut. Der 53-jährige trat die Nachfolge von Frau Dr. med. Kirsten Buchenau an.

Neue Impulse setzen:
Reha allein genügt nicht

In seiner neuen Leitungsfunktion freue sich Rüdiger Reise vor allem, gemeinsam mit dem bestehendem Klinikteam, die Behandlungskonzepte der psychosomatischen Rehaklinik weiterzuentwickeln und die Teamleistung verstärken zu dürfen. „Für mich ist eine erfolgreiche Reha immer das Ergebnis einer Teamleistung“, erklärt der neue Chefarzt und ergänzt: „Unsere gemeinsame Aufgabe hier in der psychosomatischen Reha ist es, auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten bestmöglich einzugehen und das geht nur als Team. Ob an der Rezeption, im medizinischen Bereich, im Speisesaal, im psychotherapeutischen Bereich, in der Technik, in der Raumpflege, im Sozialdienst, im kreativtherapeutischen Bereich, im Schreibdienst oder in der Physiotherapie, wir alle tragen zum Gelingen einer Rehabilitation bei. Wir alle sind Rehabilitationspartner unserer Patientinnen und Patienten.”

Daneben stünden für ihn derzeit auch die immer komplexer werdenden Herausforderungen in den Bereichen Arbeit, Gesundheit und Umwelt im Fokus. Er beschreibt: „Mehr denn je sind Prävention und Nachsorge wesentliche Themen, die im Laufe der Reha in den Blick genommen und eingeleitet werden müssen. Reha allein genügt nicht!”.

Thorsten Prieß, Geschäftsführer der Paracelsus Kliniken Bad Gandersheim, freut sich über diesen nahtlosen Übergang des neuen Chefarztes und über die zukünftige Zusammenarbeit: „Dass wir mit Rüdiger Reise einen ausgewiesenen Experten im Bereich der psychosomatischen Rehabilitation gewinnen konnten, freut uns sehr. Als zuvor leitender Oberarzt und kommissarischer Chefarzt ist er in der Klinik gut verankert, so dass wir die Behandlungsqualität innerhalb der Klinik bewahren und weiter verbessern können.“ red Quelle: Paracelsus










5.01.2023 • 10:51 Uhr

Northeimer Kreistag: Ehrungen für langjährige Kreistagsmitgliedschaft - Astrid Steinhoff gewürdigt

In der Kreistagssitzung am Freitag, 9. Dezember 2022 wurde die ehemalige Kreistagsabgeordnete Astrid Steinhoff nachträglich für ihre 10-jährige Kreistagsmitgliedschaft geehrt.

Frau Steinhoff gehörte dem Kreistag als Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion von 2001 bis 2006 und in der Wahlperiode von 2016 bis 2021 an. Als Dank und Anerkennung überreichte Landrätin Astrid Klinkert-Kittel der Jubilarin eine Urkunde und einen Blumengruß.lpd

Zum Bild:
v.l.n.r. Kreistagsvorsitzende Frauke Heiligenstadt, Jubilarin Astrid Steinhoff und Landrätin Astrid Klinkert-Kittel.Foto: lpd












5.01.2023 • 10:42 Uhr

Dividenden-Rekord: DAX-Unternehmen schütten 55 Milliarden Euro aus - Unternehmensgewinne trotzen Rezession

DAX-Unternehmen erhöhen mehrheitlich Dividende; lediglich fünf Gesellschaften kürzen ihre Ausschüttung -

Die DAX-Unternehmen stellen 2023 einen erneuten Dividendenrekord auf und schütten insgesamt 55 Mrd. Euro an ihre Aktionäre aus. Auch die im M-DAX gelisteten Unternehmen können ihre Ausschüttungshöhe gegenüber 2022 steigern und zwar um 12,3 Prozent auf 7,5 Mrd. Euro. Insgesamt schütten die Gesellschaften damit rund 62,5 Mrd. Euro aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der DekaBank. Grundlage sind die Dividendenprognosen für die 90 im DAX und M-DAX gelisteten Unternehmen. Betrachtet werden die regulären Dividendenzahlungen ohne Sonderdividenden, was vor allem im Jahr 2022 durch die Sonderdividende der Volkswagen AG in Höhe von 9,56 Mrd. Euro einen deutlichen Unterschied macht.

„Die DAX-Unternehmen werden rund 3,6 Mrd. Euro mehr Dividende an ihre Aktionäre ausschütten als 2022“, so Joachim Schallmayer, Leiter Kapitalmärkte und Strategie bei der DekaBank. Positiv sei, dass die Gewinne bereits seit 2019 stärker ansteigen als die Ausschüttungen. „Unternehmen sind trotz Pandemie, die zu erheblichen Verzerrungen in den Produktionsketten der globalen Wirtschaft geführt hat, erstaunlich gut durch die Krisen gekommen und haben ihre Erträge gesteigert.

Die DAX-Konzerne haben 2022 so viel Geld verdient wie noch nie.“ Belastend wirke der Angriffskrieg auf die Ukraine, der Planungsunsicherheit und höhere Kosten nach sich ziehe. „Eine stabile Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot führt jedoch zu positiven Margeneffekten“, sagt Kapitalmarktexperte Schallmayer. Hinzu komme eine eher zurückhaltende Ausschüttungspolitik in den vergangenen zwei Jahren. „Entgegen des unsicheren Rezessionsumfeldes ist es von den Unternehmen nur konsequent, die Aktionäre angemessen am zurückliegenden Unternehmenserfolg teilhaben zu lassen“, sagt Schallmayer. Die Ausschüttungsquote liege mit 37,2 Prozent immer noch unterhalb des langjährigen Durchschnittswerts von 41 Prozent. red










5.01.2023 • 10:34 Uhr

Umwelthilfe: Jeder zweite Lkw stößt zu viel Stickoxid aus - Ministerium Untätigkeit vorgeworfen

Noch immer überschreiten nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe zahlreiche Lkw im Realbetrieb auf der Autobahn die gesetzlichen Grenzwerte für Stickoxid. Das Emissions-Kontroll-Institut der Umwelthilfe habe bei 235 Lkw-Modellen der Abgasstufen Euro V und VI Messungen im Realbetrieb vorgenommen und bei knapp der Hälfte teils massive Grenzwertüberschreitungen festgestellt, teilte der in Hannover ansässige Verein am Donnerstag
mit.

Bereits vor über drei Jahren habe die Umwelthilfe teils massive Grenzwertüberschreitungen nachgewiesen und die Ergebnisse dem Bundesverkehrsministerium sowie dem Bundesamt für Güterverkehr zur Verfügung gestellt. Jetzt sei klar, «dass die verantwortlichen
Behörden die damals geforderten Emissionskontrollen und Sanktionierungen nicht umgesetzt haben».

«Erneut belegen unsere Messungen die anhaltende Untätigkeit des Verkehrsministeriums und des ihm unterstellten Bundesamtes für Güterverkehr», sagte Umwelthilfe-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Während Länder wie Dänemark die realen Abgasemissionen von Lkw kontrollierten und bei Verstößen hohe Strafen verfügten, sei dem
Bundesverkehrsministerium offensichtlich die Gesundheit der Menschen unwichtig. epd











5.01.2023 • 10:31 Uhr

Kreistag: Axel Meyer zum Ehrenabschnittsleiter der Freiwilliger Feuerwehren ernannt

In der Kreistagssitzung im Dezember 2022 wurde Axel Meyer einstimmig zum Ehrenabschnittsleiter Freiwilliger Feuerwehren des Landkreises Northeim ernannt.

Axel Meyer ist bereits 1976 der Jugendfeuerwehr beigetreten und kann damit auf eine über 45-jährige Laufbahn im Ehrenamt der Freiwilligen Feuerwehr zurückblicken. Während seiner langjährigen Dienstzeit war er bereits als Jugendfeuerwehrwart, Zugführer, stellvertretender Ortsbrandmeister und stellvertretender Stadtbrandmeister tätig.

Zuletzt war er 12 Jahre als Abschnittleiter West des Landkreises Northeim tätig. Und davor bereits weitere 6 Jahre als stellvertretender Abschnittsleiter.
In den vergangenen Jahren hat Axel Meyer sich engagiert und kompetent seinen Tätigkeiten in der Freiwilligen Feuerwehr gewidmet. Dies verdient Beachtung und natürlich einer gebührenden Anerkennung.

In der Kreistagssitzung überreichte Landrätin Astrid Klinkert-Kittel ihm eine Urkunde und einen Präsentkorb und bedankte sich damit für seinen langjährigen Einsatz und sein Engagement für den Landkreis Northeim.lpd/ Foto: lpd











5.01.2023 • 10:27 Uhr

Reul: Gruppen junger Männer entscheidend bei Silvester-Gewalt

Was tun nach den Ausschreitungen zum Jahreswechsel? Polizei besser ausstatten, sagt der nordrhein-westfälische Innenminister Reul. Derweil kritisiert der Berliner Soziologe Kazim Erdogan die Debatte um die ethnische Herkunft der Täter.

Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) hält als Konsequenz aus den Gewaltexzessen zu Silvester mehr Polizeipräsenz für notwendig. Um einzugreifen und die
Täter zu ermitteln, «dazu brauchen wir genug Polizisten», sagte Reul am Donnerstag im Deutschlandfunk. Höhere Strafen seien für ihn nicht prioritär. «Was nützt es, eine höhere Strafe zu haben, wenn ich den Typen, der den Böller schmeißt, gar nicht ermitteln kann?», fragte
Reul.

Der CDU-Politiker warnte davor, die Krawalle ausschließlich mit einer gescheiterten Integration von Migranten zu erklären. Er weise seit Monaten darauf hin, «dass wir ein Problem haben mit Gruppen junger Männer, mit migrantischem Hintergrund und ohne migrantischen
Hintergrund». Hinzu komme eine grundsätzlich erhöhte Gewaltbereitschaft.

Der Berliner Soziologe und Psychologe Kazim Erdogan kritisierte die Debatte um die ethnische Herkunft der Täter. Es gehe darum zu verschleiern, dass man keine schnellen Antworten auf soziale Entwicklungen habe, sagte das Vorstandsmitglied des Vereins «Aufbruch Neukölln» dem Evangelischen Pressedienst (epd). Mehr als 90 Prozent der jungen Menschen, um die es in der Debatte gehe, seien in Deutschland geboren und sozialisiert.epd










5.01.2023 • 10:22 Uhr

Göttingen: Jugendparlament trifft sich am 11. Januar

Am Mittwoch, 11. Januar 2023, trifft sich das Jugendparlament um 16.00 Uhr im Ratssaal, EG., Neues Rathaus, Hiroshimaplatz 1 – 4, in Göttingen.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Folgende Themen:

Bericht des Präsidiums: Youth Exchange – Austausch
Arbeits- und Projektgruppen: Update Antrag begrünte Bushaltestellen – Zusammenarbeit zwischen Jugendparlament und Jugendforum „We want Moor“ Projektgruppe Baumpflanzaktion – Diskussion Sprecher*in wählen Projektgruppe „End Fossil“
Bericht der Geschäftsstelle: Neuer Termin Führung Nachhaltiges Göttingen – Film über Jugendinstitutionen – Sammlung alte Handys, leere Toner und Druckerpatronen
Bericht aus den Ausschüssen
Bitte beachten Sie, dass die Sitzung aufgrund der aktuellen „Corona“-Situation unter besonderen Vorkehrungen stattfinden wird. Bitte benutzen Sie nur die gekennzeichneten Sitzplätze und halten die Abstandsregelungen von mind. 1,5 m ein. Das Tragen eines Mund-Nase-Schutz wird empfohlen. red











5.01.2023 • 10:20 Uhr

Kreistagssitzung vom 9. Dezember 2022: Neues Kreistagsmitglied - Andreas Jacob verpflichtet

In der Kreistagssitzung am 9. Dezember 2022 wurde der neu in den Kreistag nachgerückte Kreistagsabgeordnete Andreas Jakob (AfD) von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel förmlich verpflichtet.
Andreas Jakob ist als Ersatzperson für Jens Kestner nachgerückt, welcher zuvor durch Fortzug aus dem Landkreis Northeim, seinen Sitz im Kreistag verloren hatte. Im Zuge der Mandatsnachfolge ist Andreas Jakob jetzt ebenfalls Mitglied im Abfallwirtschaftsausschuss und stellvertretendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss. lpd











5.01.2023 • 10:17 Uhr

Unerträglicher Vandalismus: Bänke angezündet und Gehwegplatten an Grillhütte bei Wenzen/Stroit demoliert

Bei der Polizei Einbeck wurde soeben eine Strafanzeige wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung an einer Grillhütte in der Ortschaft Wenzen erstattet. In den vergangenen Monaten kam es wiederholt an dieser Grillhütte, die zwischen dem Steinanger und der Landesstraße 590 (Wenzen-Stroit) liegt, zu kleineren Sachbeschädigungen, die der Dorfverein Wenzen als Eigentümer allerdings noch nicht angezeigt hat. Jetzt wurde aber festgestellt, dass die in der Grillhütte stehenden Bänke und Gehwegplatten angekokelt waren. Es befanden sich mehrere kleine Benzinkanister an der Örtlichkeit. Bisher unbekannte Täter müssen also die Bänke angesteckt haben. Die genaue Schadenshöhe muss noch ermittelt werden. Da auch vermehrt Müll und Alkoholflaschen dort hingeschmissen wurden, liegt der Verdacht nahe, dass die Hütte als Treffpunkt für Feierlichkeiten/Zusammenkünfte dient.

Wer zu den Sachbeschädigungen Hinweise geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei Einbeck.pap











5.01.2023 • 10:12 Uhr

Baupreise für Neubauten in Wohngebieten explodieren weiter - Im November um 17,7 Prozent

Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, lagen die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) im November 2022 um 17,7% höher als im November 2021. Im Erhebungsmonat August 2022 hatte die jährliche Veränderungsrate noch 18,0% betragen.

Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden erhöhten sich im November 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,7%. Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben Beton- und Mauerarbeiten verursacht. Betonarbeiten kosteten im November 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat 20,1% mehr. Mauerarbeiten wurden gegenüber November 2021 um 12,1% teurer. Den stärksten Anstieg im Bereich der Rohbauarbeiten gab es bei den Abdichtungsarbeiten (+25,3%).

Im Vergleich zu den Rohbauarbeiten waren die Preissteigerungen im Bereich der Ausbauarbeiten an Wohngebäuden im November 2022 im Vergleich zum November 2021 noch höher (+18,7%). Hierbei stiegen die Preise für Tischlerarbeiten um 23,2%. Diese haben unter den Ausbauarbeiten den größten Anteil am Preisindex für Wohngebäude. Zudem waren starke Preisanstiege bei Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+34,7%) sowie bei Blitzschutzanlagen (+31,9%) zu beobachten.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) stiegen im November 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,5%, die Preise für Schönheitsreparaturen in einer Wohnung um 9,9%.

Weiterhin verteuerten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat im November 2022 die Preise für den Neubau von Bürogebäuden um 18,5% und für den Neubau von gewerblichen Betriebsgebäuden um 18,0%. Zudem erhöhten sich die Preise im Straßenbau um 20,9%.red/ Symbolbild FisWMG










5.01.2023 • 10:07 Uhr

Familienministerin Paus (Grüne) für Abschaffung des Abtreibungsverbots im Strafgesetzbuch - "Abtreibung ist Menschenrecht"

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) dringt auf eine Abschaffung des Paragrafen 218 im Strafgesetzbuch, der Schwangerschaftsabbrüche unter Strafe stellt. «Wer anders als die
Schwangeren selbst sollte entscheiden, ob sie ein Kind austragen möchten oder können? Wer anders als die Frauen selbst sollte darüber entscheiden, wann und in welchen Abständen sie Kinder bekommen?», fragte Paus im Gespräch mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe
(Donnerstag).

Es gehe um fundamentale, um existenzielle Fragen: Es gehe um das Menschenrecht auf reproduktive Selbstbestimmung und um das Recht von Frauen, über ihren Körper zu entscheiden, sagte die Grünen-Politikerin: «Für mich ist das Strafgesetzbuch nicht der richtige Ort, das zu regeln.»

Bislang legt Paragraf 218 fest, dass Abtreibungen im Grundsatz verboten, unter gewissen Voraussetzungen aber möglich sind. Sie bleiben unter anderem straffrei nach einer verpflichtenden Beratung und bis zur zwölften Schwangerschaftswoche. Die Ampel-Koalition will eine Kommission einsetzen, die Regulierungen für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches prüfen soll. epd











5.01.2023 • 10:03 Uhr

Einbruch in Kiosk am Bahnhof Kreiensen

Tatort: Einbeck, Ortsteil Kreiensen, Bahnhof Kreiensen. Tatzeitraum: Mittwoch, 04. Januar 2023, 15.00 Uhr bis 20.52 Uhr.

Dazu teilt die Polizei Bad Gandersheim soeben mit: Bisher unbekannte Täterschaft suchte den Bahnhof Kreiensen auf und drang gewaltsam in den dortigen Kiosk ein. Es wurden sämtl. Behältnisse durchsucht und durchwühlt. Ermittlungen wegen Besonders schwerer Fall des Diebstahls wurden aufgenommen.

Fahrgäste der Bahn und Zeugen werden hiermit aufgefordert und gebeten, sachdienliche Hinweise über verdächtige Personen an das Polizeikommissariat Bad Gandersheim, Tel. 05382 919200, zu melden. Der von den Tätern angerichtete Schaden wurde auf 500 Euro geschätzt. Me










5.01.2023 • 09:59 Uhr

Förderkreis Grundschule: Außerordentliche Mitgliederversammlung am 18. Januar 2023

Der Vorstand des Förderkreises Grundschule teil soeben in einer Verlautbarung mit:
Am 18. Januar findet eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Förderkreises der Grundschule Bad Gandersheim statt. Sie beginnt um 19 Uhr im Forum der Grundschule. red











4.01.2023 • 20:25 Uhr

Emeritierter Papst Benedikt XVI. wird beigesetzt - ZdF überträgt aus Rom

Der an Silvester verstorbene emeritierte Papst Benedikt XVI. wird morgen (Donnerstag) in Rom beigesetzt. Papst Franziskus leitet die Trauermesse auf dem Petersplatz, wie der Vatikan mitteilte. Im Anschluss wird Benedikt in der Krypta des Petersdoms zur letzten Ruhe gebettet.

Aus Benedikts Heimat Deutschland reisen die Spitzen des Staats nach Rom, darunter Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Die Trauerfeier wird ab 9.30 Uhr im Rundfunk übertragen, unter anderem im ZDF und auf Phoenix.

Benedikt war am Samstag im Alter von 95 Jahren gestorben. Er war von 2005 bis zu seinem freiwilligen Rücktritt 2013 Oberhaupt der katholischen Kirche. Er gilt als erster Papst der Neuzeit, der aus Altersgründen zurücktrat.epd











4.01.2023 • 20:12 Uhr

Inflationsausgleichsprämie: Bis zu 3.000 Euro steuerfrei - Unternehmen -auch im Kreis Northeim - haben ihre Mitarbeiter damit beglückt

Die Inflation beunruhigt viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Deswegen, weil ihr verdientes Geld weniger wert ist. Die Preise für Nahrungsmittel, Energie und Sprit steigen. Um hier einen positiven Impuls zu setzen hat die Politik (Bundestag und Bundesrat) die Inflationsausgleichprämie geschaffen. Sie ermöglicht Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen ihren Beschäftigten steuer- und abgabenfrei einen Betrag bis 3.000 Euro zu gewähren. Hierbei handelt es sich um eine freiwillige Leistung der Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen.

Einige Unternehmen wie der Medienkonzern Bertelsmann, der Autovermieter Sixt, die Drogeriekette Rossmann sowie der Ventilatoren-Hersteller EBM Papst zahlen ihren Angestellten eine Inflationsprämie. Insgesamt halten sich die Arbeitgeber bei der Ausschüttung des Bonus bisher eher zurück. Laut einer Handelsblatt-Umfrage zahlen von den 40 Dax-Konzernen nur zwölf einen Inflationsbonus, wie etwa die Deutsche Bank und Airbus mit jeweils 1500 Euro.

In Südniedersachsen sind erste Unternehmen bekannt, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Jahreswechsel mit der Prämie überrascht haben. Zu ihnen gehört unter anderem, die Autohaus-Gruppe Hermann mit Stammsitz in Northeim. Sie gewährt allen Beschäftigten monatlich die Prämie von 200 Euro und das über 15 Monate. In der Belegschaft ist das bestens angekommen, so bestätigen das aktuelle Recherchen des Redaktionsnetzwerkes Südniedersachsen (RNS).

Wie und bis wann kann ich die Prämie erhalten, wenn mein Arbeitgeber eine Auszahlung angekündigt hat?

Die Auszahlung kann ab dem Tag nach der Gesetzesverkündung bis zum 31. Dezember 2024 erfolgen – auch gestückelt. Wer dieses Jahr leer ausgegangen ist, kann also noch auf die nächsten beiden Jahre hoffen. Die Arbeitgeber können mit einem einfachen Hinweis auf der Lohnabrechnung, dass die Prämie im Zusammenhang mit der Inflation steht, diese auszahlen. „Besondere Anforderungen“ an den Zusammenhang werden nicht gestellt. Wie erwähnt, beim Autohaus Herrmann sind es ab Januar 2023 jedenMonat 200 Euro mehr auf der Gehaltsmiteilung. red/Foto: FisWMG










4.01.2023 • 18:12 Uhr

Urlauber auf Norderney geschockt: Männlicher Leichnam am Strand aufgefunden

Urlauber - auch aus der Region Südniedersachsen - die derzeit auf der Nordseeinsel Norderney sind, waren heute geschockt und traurig. Das war passiert: Am Strand von Norderney ist am Mittwochmorgen ein männlicher Leichnam aufgefunden worden. Ein Passant entdeckte gegen 9 Uhr auf einem Strandabschnitt in Höhe Kaiserstraße / Damenpfad eine leblose Person und alarmierte die Leitstelle. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen 37-jährigen Inselbewohner. Die Umstände des Geschehens werden noch polizeilich ermittelt. Es liegen aktuell keine Hinweise auf Fremdeinwirkung vor. red










4.01.2023 • 17:22 Uhr

Goslar: Polizei nimmt zweimal Polo ins Visier und beendet erfolgreich strafbares Handeln

Am 3. Januar 2023 in Goslar: Im Verlauf einer Streifenfahrt der lokalen Polizei wurde um 15:30 Uhr in der Hildesheimer Straße in Goslar ein 43-jähriger Bad Harzburger in seinem Polo kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass der 43-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Darüber hinaus stellten die eingesetzten Beamten bei ihm ebenfalls eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel fest. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest verlief positiv auf Opiate. Ihm wurde deshalb ebenfalls eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

Einige Zeit später wurde der zuvor kontrollierte Pkw Polo um 17:00 Uhr in der Hirschberger Straße erneut angetroffen und überprüft. Bei der 34-jährigen Fahrerin, bei welcher es sich zuvor um die Beifahrerin handelte, konnte ebenfalls eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel festgestellt werden. Des Weiteren ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von über 1,6 Promille. Auch ihr wurde im Anschluss von einem Arzt eine Blutprobe entnommen und zudem der Führerschein sichergestellt. red










4.01.2023 • 17:11 Uhr

Gruppe LIBERAL UND KLAR beantragt Änderung der Rats-Geschäftsordnung - Für Fairness und gegen Arroganz im Einbecker Stadtrat - SPD/CDU im Fokus der Kritik

Die Gruppe LIBERAL UND KLAR hat jetzt bei der Bürgermeisterin einen Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung für den Einbecker Stadtrat gestellt. Bis zur nächsten Sitzung des Gremiums soll seitens der Verwaltung ein Formulierungsvorschlag erarbeitet werden, der künftig verhindert, dass im Rat eingebrachte Anträge von Einzelpersonen, Fraktionen oder Gruppen ohne Aussprache in einem Fachausschuss abgelehnt werden können.

Dem Vernehmen nach speziell davon betroffen Initiativen der Liberalen und Kloss, AfD und Grünen. Es sei die "Arroganz der Macht", die ein betroffenes Ratsmitglied der Mehrheitsgruppe von SPD und CDU vorwirft.

Die Ratsmitglieder Marlies Grascha und Hilmar Kahle (beide FDP) sowie der parteilose Ratsherr Alexander Kloss haben nach der Dezember-Ratssitzung beschlossen, der Bürgermeisterin ihr Unverständnis und ihre Sorge darüber mitzuteilen, dass durch die aktuelle Ratsmehrheit immer wieder Anträge schon bei deren Einbringung im Rat zerredet oder gar abgelehnt werden - ohne, dass die zuständigen Fachausschüsse dazu beraten konnten. Aus Sicht der drei Ratsmitglieder von LIBERAL UND KLAR sind die kleinen Parteien die Leidtragenden dieser Situation - und ebenso die Einzelpersonen im Rat, für die dort rechtlich die einzige Möglichkeit besteht, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen, heißt es in einer heute verbreiteten Mitteilung von Ratsherrn Alexander Kloss.

Nachdem vor einigen Monaten die Mehrheitsgruppe (SPD/CDU) im Stadtrat sehr öffentlichkeitswirksam zu mehr Fairness und Miteinander aufrief, hatte die Bürgermeisterin einen moderierten Prozess vorgeschlagen, um die parteiübergreifende Zusammenarbeit im Stadtrat zu verbessern. Hierzu bittet die Gruppe LIBERAL UND KLAR in ihrem Schreiben an die Bürgermeisterin um baldmöglichste Umsetzung, damit künftig wieder alle von den Einwohnerinnen und Einwohnern gewählten Ratsmitglieder gemeinsam und miteinander die Interessen der Bevölkerung vertreten können und sich der menschliche Umgang im Rat früheren Zeiten annähert. red











4.01.2023 • 16:24 Uhr

Chaos-Bahnhof Bad Gandersheim: Brandbrief der Bürgermeisterin an Ministerium - Herr Staatssekretär Doods, jetzt Ihr Einsatz bitte!

Neuer Lösungsvorschlag sieht die Vorrangstellung von Gleis 2 vor, das eine Barrierefreiheit ermöglicht

Der Bahnhof in Bad Gandersheim ist auch zu Anfang des Jahres der Landesgartenschau ein absolutes Ärgernis und eine der größten Peinlichkeiten für die Roswithastadt. Er ist hochgradig behindertenfeindlich und nicht barrierefrei!. Ebenso unmöglich ist die Tatsache, dass der Bahnhof nicht von öffentlichen Bussen angefahren werden kann. Alle Lösungsbemühungen, diese Unzulänglichkeiten abstellen zu lassen, sind bislang an gnadenloser Ignoranz und Bürokratismus auch der DB und anderer beteiligter Institutionen gescheitert.

Vor diesem deprimierenden Hintergrund hat jetzt in ihrer Verzweiflung Bad Gandersheims Bürgermeisterin Franziska Schwarz an ihren Parteifreund und Staatssekretär im Wirtschafts- und Verkehrsministerium, Frank Doods (wohnt in Kreiensen!), einen Brandbrief geschrieben. Darin beschreibt die Rathauschefin erneut die peinliche Lage, die dringend Notwendigkeit einer Abhilfe und bittet den Staatssekretär seinen Einfluss geltend zu machen, dass sich etwas bewegt. Die Brief-Initiative mit einem konkreten Lösungsvorschlag trug die Bürgermeisterin in deröffentlichen Dezember-Sitzung des Stadtrates vor (wir berichteten). Bis heute liegt ihr noch keine Antwort aus dem Wirtschafts- und Verkehrsministerium aus Hannover vor, so sagte sie das gestern im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Südniedersachsen Fis WMG.

Der neue Lösungsvorschlag für eine Barrierefreiheit sieht eine Vorrangstellung der Züge auf Gleis 2 vor. Hier könnten Fahrgäste barrierefrei ein- und aussteigen. Allerdings bedarf es einer technischen Lösung für eine intelligente Weichenstellung von ein- und ausfahrenden Zügen auf dem Gleis. Man darf nun auf einen Antwort aus dem Ministerium gespannt sein.

Kommentar:
Wir meinen: Herr Staatssekretär Doods, jetzt Ihr voller Einsatz bitte!
red/ Fotos: FisWMG/ Screens Brief Bürgermeisterin
















4.01.2023 • 16:06 Uhr

Randale zu Silvester: Debatte um Migranten - Sozialpsychologe nennt es "Gruppendynamische Prozesse"

Der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Uwe Brandl, redet Klartext und sieht die Verantwortung für die Silvesterkrawalle vor allem bei Migranten. Psychologen warnen indes vor Pauschalurteilen.

Der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Uwe Brandl (CSU), macht Menschen mit Migrationshintergrund für die Krawalle an Silvester verantwortlich. Die Entgleisungen seien «eindeutig zuordenbar», sagte Brandl am Mittwoch in Berlin. «Der Umgang mit Migranten, die sich jenseits der Rechtsordnung verhalten, muss offen diskutiert werden», forderte der CSU-Politiker. Der Gewaltforscher Andreas Zick hingegen betonte, selbst wenn junge Männer aus migrantischen Milieus beteiligt seien, seien es von Drogen aufgeputschte Menschen sowie solche, «die Spaß an Gewalt haben und andere darin bestätigen, dass Gewalt Spaß macht».

Man könne die Gruppendynamik genauer erforschen, sagte der Sozialpsychologe Zick, der Leiter des Instituts für Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld ist, dem
«RedaktionsNetzwerk Deutschland» (Mittwoch): «Aber wir müssen das ohne Vorurteil und Vorabbeschuldigung von Gruppen tun, denn es sind viele Gruppen, die die Dynamik erzeugen.» Ein Pauschalurteil beleidige Millionen von Menschen, die sich als Einwanderer verstehen,
und blende aus, «wie viele Menschen mit Migrationsgeschichte selbst in den Rettungs- und Polizeidienststellen arbeiten und ebenfalls Opfer sind». red/epd










4.01.2023 • 16:00 Uhr

ADAC-Ortsclub Bad Gandersheim e.V. lädt zum traditionellen Skat- und Knobelnachmittag ins Hotel Waldschlösschen

Der ADAC-Ortsclub Bad Gandersheim e.V. startet seinen Aktivitätenreigen im neuen Jahr! Dazu lädt die Leitung zum traditionellen Skat- u. Knobelnachmittag ins Hotel Waldschlösschen ein. Das Ereignis ist am kommenden Sonntag, 08.Januar 2023 ab 14:00 Uhr.

Bitte Voranmeldungen bei Sabine & Michael Jungesblut unter 05382-6435 oder info@ortsclub-bad-gandersheim.de

Die Voranmeldungen sind deshalb unbedingt erforderlich, da jeder einen Preis bekommen soll. Startgebühr fünf Euro bei Beginn am Veranstaltungstag. Anmeldung bitte bis spätestens Freitag 06.Januar 2023. red










4.01.2023 • 15:41 Uhr

Unfall auf regennasser A 7 - Transporter kommt ins Schleudern und kippt auf die Seite - Fahrer wird eingeklemmt und schwer verletzt

Ereignisort: Gemarkung Hann. Münden, Autobahn 7 in Richtung Hannover, zwischen der Anschlussstelle (AS) Hann. Münden-Hedemünden und dem Autobahndreieck Drammetal, Ereigniszeitpunkt: Mittwoch, 4. Januar 2023, gegen 10 Uhr:

Auf der A 7 in Richtung Hannover kurz hinter der AS Hann. Münden-Hedemünden (Landkreis Göttingen) ist am Mittwochvormittag (04.01.23) ein Iveco-Transporter von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gekippt. Der Fahrer wurde bei dem Unfall in dem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste von der Feuerwehr befreit werden. Zwei weitere Insassen, eine Frau und ein Mann, erlitten leichte Verletzungen. Rettungswagen brachten die Verletzten in Krankenhäuser nach Göttingen und Kassel (Hessen).

Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Göttingen geriet der Transporter aus Hessen gegen 10 Uhr während eines Überholvorgangs auf regennasser Fahrbahn aus bislang ungeklärter Ursache ins Schleudern. Der IVECO kam anschließend von der Fahrbahn ab, drehte sich und blieb auf der Fahrerseite liegen. Für die Dauer des Rettungseinsatzes musste die Autobahn kurzfristig voll gesperrt werden. Bis gegen 12.10 Uhr lief der Verkehr in Richtung Hannover dann zunächst auf zwei Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei. Es waren die FFW Hann. Münden und Hedemünden sowie mehrere Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten vorläufigen Schätzungen auf etwa 20.000 Euro.
jk/Foto: Polizei










4.01.2023 • 15:39 Uhr

Einbruch in Kindertagesstätte in Uschlag - Unbekannte hinterlassen ein Bild sinnloser Verwüstung - Polizei bittet um Hinweise

Ein Bild sinnloser Verwüstung hinterließen Unbekannte zwischen den Feiertagen (23.12. bis 02.01.2023) in einer Kindertagesstätte im Staufenberger Ortsteil Uschlag (Landkreis Göttingen) und verursachten einen Sachschaden von geschätzt mehreren zehntausend Euro. Der oder die Täter entkamen zunächst unerkannt.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen hebelten die Unbekannten während der Schließzeit der Kindertagesstätte in der Gartenstraße eine Nebeneingangstür des Objektes auf und verschafften sich so Zutritt in das Innere. Hier durchwühlten sie mehrere Räume und Behältnisse. Einer Zeugin fiel bereits am 30.12.22 gegen 12.00 Uhr eine offenstehende Tür an dem Objekt auf. Die Hintergründe dessen sind Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Auf ihrem Beutezug tranken die Täter vermutlich mehrere Flaschen Sekt und ließen sie zusammen mit mehrere leeren Saftpacks im und außerhalb des Gebäudes zurück. Aus dem Küchenbereich der Einrichtung entnahmen die Unbekannten schließlich mehrere Mehl- und Kaffeepäckchen und verstreuten diese großflächig im Flur und dem angrenzenden Büro. Hier wurden das feine Pulver bewusst über den Schreibtischen, Computern und Tastaturen verteilt und eingesteckte Kabel der Telefonanlage mit roher Gewalt aus den Wänden gerissen, bzw. durchtrennt.

Schlussendlich wurde ein Feuerlöscher im gesamten Büro und in einem darin befindlichen Aktenschrank entleert. Die entstandene Pulverwolke legte sich auf nahezu allen Oberflächen nieder und wird zusammen mit den anderen Pulvern eine aufwändige Reinigung zur Folge haben.

Das vorgefundene Spurenbild zeigt den Ermittlern, dass es den Tätern bewusst um Zerstörung im Gebäude gegangen sein muss, zumal die Kita-Leitung kein weiteres
Beutegut zu beklagen hatte.

Die Herkunft einer in den Räumen der Kita aufgefundenen blauen Regenjacke gibt den Ermittlern unterdessen Rätsel auf, zumal sie bislang keinem Mitarbeitenden der Einrichtung zugeordnet werden konnte. Es ist daher zu vermuten, dass die Unbekannten diese zurückgelassen haben und dient zugleich als wichtiger Ansatz zur Aufklärung des Einbruchs (siehe FOTO). Die blaue Jacke der Marke "Jeantex" in der Größe XL weist einen weißen Bruststreifen auf und hat neongelbe Reißverschlusskordeln. Im Bereich des rechten Schulterblatts sind die Buchstaben "JX" des Herstellers in weißer Schrift aufgedruckt.

Aufgrund der hinterlassenen Verwüstung in der Kita ist zu vermuten, dass die Unbekannten neben einer gewissen Alkoholisierung auch durch ihren ungewöhnlichen Kafffeegeruch unmittelbar nach der Tat aufgefallen sein könnten.

Das Polizeikommissariat Hann. Münden hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen. Zeugen, die Sachdienliche Hinweise oder sonstige Beobachtungen zum Tatgeschehen oder der Herkunft der blauen Jacke mitteilen können, werden gebeten, sich unter Telefon 05541/9510 zu melden.as/Fotos: Polizei













4.01.2023 • 13:26 Uhr

Bad Gandersheim: Autofahrer (60) übersieht Radler - Verletzter musste ins Krankenhaus

Tatort: Bad Gandersheim, Neustadt / Albert-Rohloff-Straße, Ereigniszeitpunkt: Mittwoch, 04. Januar 2023, 09:50 Uhr:

Die Polizei berichtet soeben: Ein 60-jähriger PKW -Fahrer aus Bad Gandersheim befuhr die Straße Neustadt ortsauswärts und er übersieht beim Linksabbiegen in die Str. Albert-Rohloff-Str. einen 32jährigen Radfahrer. Der Radfahrer zog sich beri der Kollision leichte Verletzungen zu . Er wurde vorsorglich der Helios Klinik zugeführt. Am PKW und am Fahrrad entstand Gesamtsachschaden in Höhe von 2.500 Euro. Me











4.01.2023 • 13:20 Uhr

Göttinger Haftbefehl zeigte Wirkung: Pole bezahlte fix Geldstrafe

Am Dienstagmorgen (4. Januar 2023) klickten für einen 30-jährigen Polen kurzzeitig die Handschellen. Die Bundespolizei kontrollierte auf dem Autobahnrastplatz "An der Neiße"bei Görlitz einen polnischen Pkw. Die fahndungsmäßige Überprüfung der Personalien des Beifahrers ergab, dass gegen ihn zwei Haftbefehle vorlagen. Das Amtsgericht Hann. Münden erließ gegen den Polen einen Strafbefehl wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und das Amtsgericht Göttingen einen Haftbefehl Erzwingungshaft. Der 30-Jährige zahlte seine offenen Geldstrafen von insgesamt knapp 440 Euro und wendete damit die drohende Restfreiheitstrafe sowie die zwei Tage Erzwingungshaft ab. red












4.01.2023 • 13:14 Uhr

Goslar: Auf E-Scooter unterwegs mit Marihuana berauscht - Polizei stoppt die Tour

Am gestrigen Dienstag, 3. Januar 2023, , um 14:30 Uhr, wurde ein 40-jähriger Mann mit seinem E-Scooter im Bereich des Claustorwalls in Goslar von der Polizei gestoppt und kontrolliert. Hierbei konnte durch die Polizeibeamten eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel festgestellt werden. Zudem räumte der Goslarer den Konsum von Marihuana ein. Im Rahmen der Kontrolle konnte außerdem eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Ihm wurde im Anschluss der Kontrolle eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.red










4.01.2023 • 12:52 Uhr

Wohn- und Geschäftshaus brennt in Bad Lauterberg - Familie evakuiert, Ursache noch unklar

In einem dreistöckigen Mehrfamilienhaus in Bad Lauterberg (Landkreis Göttingen) ist am Dienstagabend (03.01.23) gegen 20.50 Uhr aus noch ungeklärter Ursache in Feuer ausgebrochen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Dachstuhl des Gebäudes in Vollbrand. Es entstand erheblicher Sachschaden in noch nicht feststehender Höhe.

Als das Feuer ausbrach, hielt sich eine sechsköpfige Familie in ihrer Wohnung im ersten Obergeschoss auf. Die Menschen wurden evakuiert und in einem nahegelegenen Hotel untergebracht. Verletzt wurde niemand.

Die Brandursache ist zurzeit noch unbekannt. Das Polizeikommissariat Bad Lauterberg hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Das Mehrfamilienhaus, in dessen Erdgeschoss sich eine Spielothek befindet, ist aktuell nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden ist offen.

Etwa 95 Einsatzkräfte der FFW Bad Lauterberg inklusive sämtlicher Ortsteile waren bis zum späten Abend zur Brandbekämpfung im Einsatz. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Wissmannstraße teilweise gesperrt werden.

Zeugen des Geschehens werden gebeten, sich unter Telefon 05524/9630 bei der
Polizei Bad Lauterberg zu melden.jk










4.01.2023 • 12:44 Uhr

Otto-Wels-Preis 2023 – Kreativwettbewerb für junge Menschen

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt ruft Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren dazu auf, sich am Kreativwettbewerb für den diesjährigen „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2023“ zu beteiligen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgefordert, sich kreativ mit dem Thema „Zusammenhalt für Demokratie und Frieden“, 78 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, zu beschäftigen.

„Wir suchen kreative Ideen, mit denen sich junge Menschen mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Aufbruch in ein friedliches Europa auseinandersetzen“, sagt Frauke Heiligenstadt. Die Abgeordnete für den Bundestagswahlkreis 52 Goslar – Northeim – Osterode ist überzeugt:

„Gerade in der heutigen Zeit tun wir gut daran, an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs zu erinnern. Es ist sehr wichti